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meine Kommentare
23.03.2015 , 15:58 Uhr
Hinzu kommt, dass Wladimir Putin Stimmung gegen seine politischen Gegner macht, er nennt sie „Landesverräter“.
***
Putin hat seine politischen Gegner nie als "Landesverräter" genannt. Der Autor verdreht Fakten, die längst geklärt sind.
Als Beweis der Auszug aus Putins Rede:
"Some Western politicians are already threatening us with not just sanctions but also the prospect of increasingly serious problems on the domestic front. I would like to know what it is they have in mind exactly: action by a fifth column, this disparate bunch of ‘national traitors’, or are they hoping to put us in a worsening social and economic situation so as to provoke public discontent?"
Address by President of the Russian Federation March 18, 2014, 15:50
zum Beitrag19.03.2015 , 15:25 Uhr
Sie müssen sich aber aus der Sache ergeben – nämlich aus der objektiven Vergleichbarkeit historischer Ereignisse, Prozesse und Resultate.
***
Es gibt kein Problem mit der Sache selbst. Eine sachliche Erklärung für Politik Putins kann sogar ein begabter Student finden. Ich zitiere Kissenger:
"Der Widerspruch der russischen Geschichte liegt in der ständigen Ambivalenz zwischen messianischem Drang und einem tiefverwurzelten Gefühl der Unsicherheit". (Die Vernunft der Nationen)
Nun muss man sich aber jetzt die Frage stellen, warum man in Deutschland nicht schreiben darf, dass der Westen dieses Gefühl der Unsicherheit provoziert und verstärkt hat. Und Russland aus Angst und Panik Krim "heimkehren" ließ.
Und wenn man aber nicht sachlich schreiben und denken darf, dann sind die Journalisten gezwungen in die historische Metaphorik zu flüchten.
zum Beitrag19.03.2015 , 06:16 Uhr
Der Autor hat sich zwischen der Vergangenheit und Gegenwart ideologisch verirrt. Russland triumphiert, weil Krim IST Russland und wird sein. Ein Schwelgen in der Vergangenheit wäre dagegen die Aussage - Krim war russisch.
zum Beitrag18.03.2015 , 12:33 Uhr
Die Aktivisten haben Zivilstrafen bekommen, die Arbeitsstelle des Organisators Leonid Kusjmin wurde „wegen der Verstöße gegen die Werte des russischen Staates“ gekündigt.
***
Die Behauptung der Autorin kann man im Internet nachprüfen. Kusjmin sagt, dass er wegen "fehlender Eignung" gekündigt wurde.
Gibt es denn "Verstöße gegen die Werte des russischen Staates“ überhaupt?
zum Beitrag16.03.2015 , 15:36 Uhr
"Die imperiale Lüge ist nun wirklich nicht mehr zu übersehen."
***
Die Autorin behauptet nicht den Film gesehen zu haben und so konnte sie also keine Lüge übersehen.
zum Beitrag16.03.2015 , 07:51 Uhr
Entweder Mafia oder Diktatur. Der Autor muss sich schon entscheiden und die Redaktion den Unterschied kennen.
zum Beitrag10.03.2015 , 08:03 Uhr
"Seit der Annektion der Krim hat sich die Regierung in Moskau mächtig ins Zeug gelegt: Die Abkehr vom Westen machte es nötig, einen Partner zu suchen, "
Ist natürlich eine glatte Unwahrheit! Donath verdreht wie immer die Ursache und Folge.
Noch lange vor Krim hatte der Westen versucht, die Modernisierung Russlands zu verhindern.
Nur ein Beispiel aus dem Spiegel:
"Opel-Verkauf an Magna platzte wegen Streit mit Russland"
"Bei GM habe es große Sorgen gegeben, dass russische Hersteller dadurch Zugriff auf die Technologien und Patente von Opel bekommen könnten. Auch habe der Konzern das eigene Geschäft auf dem russischen Markt gefährdet gesehen."
Also war spätestens 2009 allen Russen klar, dass der Westen eine Abkehr macht. Und deshalb musste Putin 2012 wieder kommen.
zum Beitrag08.03.2015 , 17:17 Uhr
Das Gemetzel in Tschetschenien hatte Putin gestoppt und nicht Jelzin. Darf man Geschichte fälschen, wenn man Putin nicht mag?
zum Beitrag08.03.2015 , 07:39 Uhr
Kombattanten-Status von Sawtschenko ist identitisch mit dem von Beate Zschäpe. Also wäre Zschäpe eine Heldin, hätte sie in der Ukraine Zivilbevölkerung terrorisiert.
zum Beitrag06.03.2015 , 09:09 Uhr
Und glaubt man auch, TAZ Leser seien Idioten, so dass man vor einem russischen Intellektuellen Angst haben müsste?
zum Beitrag01.03.2015 , 20:29 Uhr
Weil dieses "bessere" Russland so scheiße ist, hat Putin 80% Zustimmung und man am Feiertag für Spezialoperationsstreitkräfte eine Sondervorstellung macht und diese politische Herde führerlos macht.
Aber Donath wird noch sein 1001 Märchen über das "bessere" Russland schreiben.
Und haben diese Märchen Nemzow auch nicht mit umgebracht?
zum Beitrag27.02.2015 , 13:08 Uhr
Solange sich Russen und Ukrainer gegegenseitig umbringen, geht es dem "Westen" gut dabei. Also wird der Krieg weiter gehen.
zum Beitrag26.02.2015 , 11:27 Uhr
Deutschland kommt in die außenpolitische Realität als Versager. Resultate der Osteuropa-Politik nun? Zwei aggressive Diktaturen (Ukraine+Russland) und die amerikanische Militarisierung der Region. Gut gemacht? Wollte man so? Konnte man nicht anders? Deutschland Stärke is moderieren? Zu Putin durfte Merkel nur in Begleitung von Hollande kommen, weil nur als Deutschland längst ohnmächtig.
zum Beitrag25.02.2015 , 08:10 Uhr
Eine politisch analytische Frage - schafft Kiew eine nazional totalitäre Ordnung ohne den totalen Bürgerkrieg?
zum Beitrag22.02.2015 , 10:25 Uhr
"Tun wir wirklich alles andere in unserer Macht, um Russland zu stoppen?"
Ukraine in eine Ruine zu vewandeln und dann den Russen teuer verkaufen.
zum Beitrag28.11.2014 , 19:05 Uhr
Kreml diffamiert die Friedensbewegung in Moskau in der gleichen argumentativen Art. Man könnte denken, hier wurde ein Artikel der Kremlpresse im Geiste kopiert.
zum Beitrag24.11.2014 , 14:42 Uhr
wie man sieht, werden Russen in dem Spiel der Doppelmoral mitspielen.
Es geht also nicht um Russland today, sondern um Deutschland/Europa today.
Glauben etwa die Russen, es gibt eine Marktlücke für objektive Aufklärung in BRD?
Werden dabei die Dinosaurier der Deutschen Welle / Russland aussterben müssen?
Zeit für zeigen.
zum Beitrag22.11.2014 , 08:14 Uhr
Die meisten werden Opfer der Pommes, der Fettleibigkeit, die in einem Jahr mehr tötet als der ganze Vietnamkrieg.
Sonst ist diese Psychose die Wahrheit des kleinen Mannes.
zum Beitrag21.11.2014 , 20:51 Uhr
Maidan hat was von einer Party bei dem ein naiver Bauer betrunken gemacht wurde und sich verzockt hat. Und nun, ein Teil des Gutes ist zwar weg, aber die Party geht weiter.
zum Beitrag21.11.2014 , 08:39 Uhr
Da kann man nichts machen. Überall Gier. Ich war seit Jahren ausgestiegen und ernährte mich ausschließlich mit dem reinen Wort. Und was nun? Hab in den tagen gelesen - das Wort ist Fleisch geworden! Vermutlich die Machenschaften der Mafia aus Rom. Skandalös!
zum Beitrag21.11.2014 , 07:12 Uhr
Laut UNO kamen seit dem Waffenstillstand 957 Menschen ums Leben und 9900 wurden verwundet.
Diese Zahlen bezeugen wie idiotisch die Rolle der OSZE ist. Buchhaltung des Terrors mit Anspruch auf Unversehrtheit.
Kiew wird weiterhin diesen Krieg gegen die Zivilbevölkerung führen, weil Terror in Zeiten der Korruprion und leeren Kassen die einzige mögliche Politik ist.
Das versteht der Westen und gibt grünes Licht für weiterso Jungs.
Würde man noch die Meinungsfreiheit im Westen abschaffen, ginge es noch leichter,
denn Putinversteher
und diese Berichte über den Abschuss der MH17 durch ein ukrainisches Kampfflugzeug, die man nicht professionell widerlegen kann,
die Europäisierung der Ukraine verderben.
zum Beitrag19.11.2014 , 15:11 Uhr
und auch ne Möglichkeit, dass es Enthauptungen gibt,
weil irgendwo Kommentare gekürzt werden.
Man löscht Punkte auf dem Bildschirm weg, als Drohnenangriff oder Zensur.
Historiker werden es bestätigen können.
Ich sehe es mit Ironie.
zum Beitrag19.11.2014 , 06:39 Uhr
"Ja die ca. 100 000 Todesopfer beim Tschetschenienkrieg waren natürlich alles"
+++
und dann nehmen wir noch die Verwundeten mit meinem Verhältnis 5:1 dazu und es werden
500 000 sein.
Die Hälfte der Bevölkerung Tschetscheniens?
Wir merken, dass wir bei diesen Zahl jeglichen Bezug zur Realität verlieren und
propagandistische Märchen erzählen.
zum Beitrag18.11.2014 , 20:46 Uhr
"Teile eines Nachbarn zu annektieren bzw. ins Chaos zu stürzen,"
3 Millionen Touristen waren in diesem Sommer auf der Krim.
zum Beitrag18.11.2014 , 18:04 Uhr
"Die gewaltsame Besetzung von Gebieten zu legitimieren – und sei es mit Entschädigungszahlungen an die Ukraine – ist dagegen tabu. "
Aber eine gewaltsame Machtergreifung und ein Regime change im Sinne der Amerikaner in Kiew ist ok? Russen dann von der Krim rausschmeißen und dort einen amerikanischen Stützpunkt machen, ist auch ok?
Entlang der russischen Grenze Raketen gegen Iran und Nordkorea zu platzieren, ist auch ok?
Ist es im Sinne der Nachkriegsordnung permanent zu rufen - Russe, halte deine Schnauze, du hast nichts zu sagen! ?
Da hat jemand das fundamentale Prinzip der Sicherheitsordnung in Europa nicht verstanden.
Und nicht verstanden - es ist vorbei.
zum Beitrag18.11.2014 , 15:55 Uhr
Als Historikerin bringe ich es zwar fertig, nüchtern zu sein,
***
nicht nüchtern genug.
Um diese Kulturlosigkeit des Krieges zu kompensieren, müssen die Krieger den Kriegsgott besänftigen,
menschliches Sterben aus der Anonymität herausziehen.
Menschen opfern.
Kommentar gekürzt. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette.
zum Beitrag18.11.2014 , 13:45 Uhr
Der Geist des Friedens ist mit der Frage - wer soll für die Ukraine bezahlen (50$ Milliarden jährlich)?
überfordert.
zum Beitrag18.11.2014 , 12:46 Uhr
Denkt man Putins Männchen auf der Krim weg, denkt man Obamas Männchen drin. Und wieder Sanktionen und kriegerische Handlungen.
zum Beitrag18.11.2014 , 11:04 Uhr
„Was käme denn nach Putin, wenn der russische Präsident weg wäre? Sicher kein pro-europäischer Nachfolger, eher ein noch nationalistischerer Präsident. Wenn Russland als zweitgrößte Nuklearmacht der Welt aber politisch instabil würde, hätte das unabsehbare Folgen. Das wäre brandgefährlich!“, sagte Platzeck. Er fordert: „Wir müssen also eine Lösung finden, bei der Putin nicht als Verlierer vom Feld geht.“
***
Schön, dass man das wieder hört. Immer wenn die Zeit anspannt, sprechen die Leute ehrlich, und man sieht klar und deutlich , dass
es immer der Westen war, der eine "defekte Demokratie" in Russland wollte und will.
Und ist auch für die Ukraine logisch. Das oligarchische System hat sich neulegitimiert, reloaded.
Was will man mehr? Mehr ist nicht drin. Platzeck ist ehrlich.
zum Beitrag17.11.2014 , 20:18 Uhr
Müssen sie jetzt nur beweisen, dass das Bild in einem Schuss und mit einer "Kamera" gemacht wurde.
zum Beitrag17.11.2014 , 19:34 Uhr
Das erste deutsche Fernsehen sollte also jetzt ein Interview mit Poroschenko vereinbaren.
+++
Wozu? Er hat kein Geld, kaum Macht und keine Bombe. Und muss sowieso das machen, was die Grossen sagen.
Unbedeutend.
zum Beitrag17.11.2014 , 19:19 Uhr
Auftritt Diktator. Diktator? Darf man das sagen, wenn von Wladimir Putin die Rede ist
***
Für eine Diktatur ist er viel zu weich und seelisch widert ihn diese Vorstellung an.
zum Beitrag17.11.2014 , 11:45 Uhr
"Putin verweigere eine Konfliktlösung im gegenseitigen Respekt und mit demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln."
++++
" Ich bin davon überzeugt, dass wir an einem Grenz-Zeitpunkt angelangt sind, an dem wir uns ernsthafte Gedanken über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit machen müssen.
Hier muss man von der Suche nach einer vernünftigen Balance zwischen den Interessen aller Subjekte der internationalen Kontakte ausgehen. Um so mehr, als sich die „internationale Landschaft“ so spürbar und so schnell verändert, und zwar durch die dynamische Entwicklung einer ganzen Reihe von Staaten und Regionen.
Frau Bundeskanzlerin hat das bereits erwähnt."
Putin, Rede in München 2007
zum Beitrag17.11.2014 , 11:36 Uhr
wenn sie glauben, Putin habe die Weltwirtschaftkrise erzeugt...
zum Beitrag16.11.2014 , 19:38 Uhr
"Auch die Bewohner des Donbass sind Ukrainer."
***
Auch die Bewohner der Ukraine sind Ukrainer, aber "Kiew" ist pleite. Demnächst wird es in der ganzen Ukraine so sein.
Das ist erst der Anfang.
zum Beitrag16.11.2014 , 19:00 Uhr
es gibt aber eine andere Welt, in der Realität ist.
Und zu dieser Realität schreibt faz
"Deutschland befindet sich außenpolitisch in einer Lage, die man früher als prekär bezeichnet hätte. Zu keinem seiner wichtigen Verbündeten und Partner hat es gute Beziehungen - weder in Europa noch über den Atlantik hinweg. Der Grad der Verstimmung reicht von wirtschaftspolitischem Grundsatzstreit bis zu offener geopolitischer Gegnerschaft. Misstrauen und Vorwürfe haben sich in Beziehungen geschlichen, die über Jahrzehnte hinweg von routinierter Zusammenarbeit geprägt waren. Das mag zum Teil der Tagespolitik geschuldet sein, ist also nicht unumkehrbar. In der Summe entsteht aber doch der Eindruck, dass sich die deutsche Position in der Welt schleichend verändert."
So steht das wiedervereinte Deutschland einsamer auf dem internationalen Parkett, als sich das 1990 viele vorstellen konnten. Die Bindung an EU und Nato, die als Leitplanken für die neugewonnene Souveränität gedacht waren, hat große Konflikte mit befreundeten Nationen nicht verhindern können, im Fall des Euro sogar befördert. Für ein Land, das im westlichen, wenn nicht gar internationalen Mainstream aufgehen wollte, ist das eine Erfahrung, die nachdenklich machen sollte." ( faz, Einsames Deutschland, 10. Nove,ber)
Und da diese Realität so ätzend ist,
muss Donath natürlich Putin auf den Weg in die Selbstisolation schicken.
Also psychologisch kompensieren.
zum Beitrag16.11.2014 , 15:56 Uhr
Wir haben es gelernt. Will man nicht wegen Korruption in den Knast, dann macht man Putsch im Namen westlicher Werte gegen Russland.
zum Beitrag16.11.2014 , 15:19 Uhr
eigentlich ist eine andere Frage wichtig und nur diese Frage zählt jetzt.
Die Russen sagen, dass die Amerikaner wissen, wer das Flugzeug abgeschossen hat.
Fragen: Wissen es die Amerikaner? Kann ein amerikanischer Satellit es gesehen haben, wie man es auf den Bildern sieht?
Das sind die eigentlichen Frage.
zum Beitrag16.11.2014 , 13:25 Uhr
zu keinem anderen, denn man sieht, wie seine Blogger die Kontrolle über die Meinung der westlichen Presse übernehmen.
zum Beitrag16.11.2014 , 10:48 Uhr
ja, ja, Putin ist böse, sehr böse.
Danke für den Link.
zum Beitrag16.11.2014 , 09:01 Uhr
Wikipedia aufmerksam lesen:
"Quelle des Bildes ist der Verband der Ingenieure Russlands, dem es zugespielt worden sein."
Blogger, die das Bild nicht von der Quelle haben, aber schon alles wissen,
dürfen auch ihr Brot verdienen.
zum Beitrag15.11.2014 , 21:03 Uhr
wie bereits erwähnt, keiner von diesen Bloggern hatte die Originalbilder gesehen.
aber was das bedeutet, können sie wahrscheinlich nicht ganz verstehen.
zum Beitrag15.11.2014 , 18:04 Uhr
wennschon-dennschon
am 22.Juni
"Am 22. Juni verfasste Napoleon in Wilkowiszki einen Tagesbefehl, in dem er den 2. Polnischen Krieg verkündete.[6]"
"Am 22. Juni 1941 frühmorgens um 4 Uhr MESZ überreichte der deutsche Botschafter, Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg, dem sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow in Moskau ein „Memorandum“: " (wikipedia)
zum Beitrag15.11.2014 , 17:47 Uhr
Wikipedia sagt:
"Im November veröffentlichte der staatliche russische Fernsehsender Perwy kanal ein Bild, bei dem es sich um eine Satellitenaufnahme der Malaysia-Airlines-Maschine handeln soll, die von einem Kampfflugzeug angegriffen wird. Quelle des Bildes ist der Verband der Ingenieure Russlands, dem es zugespielt worden sein."
Das war gestern. Wird taz darüber berichten, oder man will es nicht wissen, weil man nicht darf?
zum Beitrag15.11.2014 , 14:56 Uhr
Wer denn sonst? Zwei Weltkriege an der Ostfront - das ist schon beinahe ein genetisches Müssen.
zum Beitrag15.11.2014 , 14:01 Uhr
Ein Augenblick der geistigen Klarheit in der taz in Sachen der Ostukraine.
zum Beitrag15.11.2014 , 12:48 Uhr
Gewiss hatte man die su25 extra für ihren Beweis der Unfähigkeit der russischen Propaganda.
zum Beitrag15.11.2014 , 11:40 Uhr
Was für ein Sieg gegen die russische Propaganda!
Gott sei dank, man findet immer eine Herde von Experten, die in der Lage ist, die Fälschung ohne Original gesehen zu haben, zu erkennen.
Gratuliere!
zum Beitrag14.11.2014 , 18:43 Uhr
Herr Donath,
die russische Propaganda sendet momentan schreckliche amerikanische Satellitenbilder.
Ist es eine ukrainische MiG29 oder eine Su27, die auf die Boeing schießt?
zum Beitrag14.11.2014 , 12:55 Uhr
Wie kann man dieses orwellsche Neusprech verstehen?
Irgendwann vor einer Woche gab es Kleinkrieg. Die ukrainische Armee versuchte eine Militäroffensive (weil Europa, Geld, Politik).
Man hatte selbstverständlich Erfolg und tötete wie immer 4000 russische Soldaten. Kurz vor dem Untergang setzten die Russen taktische Atomwaffen ein. Dieses Mal wird der ukrainische Verteidigungsminister darüber nicht öffentlich sprechen. Wegen Ökologie, Bedenken der Deutschen und so weiter.
Durch diesen fiesen Angriff steht nun die Front offen, da auch die Elitetruppen der Ukrainer momentan in der Innenstadt von Kiew heftig um ein Bordell kämpfen (wie die ukrainische Presse berichtet).
Um diesen Affenzirkus irgendwie zu retten, muss der ukrainische Außenminister versichern, dass nie wieder Krieg (bis man wieder westliche Werte für Gaszahlungen braucht)
Und die Nato muss Putin in der Art von Drohung bitten, nicht weiter zu marschieren, weil irgendwie peinlich und Weltfrieden.
zum Beitrag14.11.2014 , 09:46 Uhr
"aber muss man die Propagandamedien autoritär gesinnter Staaten hier freischalten?"
muss man nicht, aber was soll man da tun?
Momentan stecken die deutschen Medien in dem "Untermenschen" Diskurs. Donath philosophiert in der taz über die "vormodernen Instinkte" der Russen und in den Tagen versucht die FAZ in den Russen die Sklaven zu finden.
Aus diesem Kerker des Geistes wird man nicht ohne die Befreiung seitens der Russen-Medien finden.
Vielleicht gehen die Russen am 9.Mai 2015 auf Sendung aus Berlin?
zum Beitrag14.11.2014 , 08:24 Uhr
Der taz-Auslandskorrespondent-Russland kann in ein paar Stunden Recherche etwa objektive Zahlen finden,
aber die taz kämpft auch an der Propagandafront mit
und außerdem nicht spektakulär genug.
zum Beitrag14.11.2014 , 02:22 Uhr
genau, frei nach dem Motto - die Leser der Zeitung sind Idioten, erst ab einer Milliarde russischer Soldaten könnten sie begreifen sie, dass man sie verarscht. Hauptsache es steht - Soldatenmütter.
Und wenn sie Kisseljow zitieren wollen, dann zitieren sie original und nicht Reuters.
zum Beitrag13.11.2014 , 21:38 Uhr
"Propagandist Kisseljow und Senderchefin Simonjan geht es auch nicht um eine möglichst genaue Abbildung der Realität."
Klaus-Helge Donath hat vor einigen Wochen hier in der taz folgendes geschrieben:
"4.000 russische Soldaten wurden in der Ukraine verwundet oder getötet – obwohl es offiziell keinen Krieg gab."
http://taz.de/Russlands-Schattenarmee-in-der-Ukraine/!147583/
Das ist keine Realität, dass ist Wahnsinn!
zum Beitrag12.11.2014 , 18:10 Uhr
War da nicht ein U-Boot dazwischen? Die Schweden würden sich freuen.
zum Beitrag12.11.2014 , 10:05 Uhr
Als Export Weltmeister ist Deutschland vom Ölpreis genauso abhängig. Wenn Ölreichen weniger kaufen können, dann kann doch Deutschland weniger verkaufen.
zum Beitrag12.11.2014 , 08:31 Uhr
"Riad könnte also US-Konkurrenten vom Markt drängen."
***
Riad ist nicht demokratisch genug, um US-Konkurrenten vom Markt zu drängen. Außerdem Menschenrechte und Frauenfrage - das bombige Geschäft halt.
zum Beitrag11.11.2014 , 19:35 Uhr
Ja, ich habe auch langsam den Eindruck, dass der Krieg gegen Putin eine Art Religionskrieg wird. Also aus einer Wahnvorstellung als Grund heraus.
zum Beitrag11.11.2014 , 06:22 Uhr
Seit wann ist für die Leser in Deutschland Lugansk
Feindesland?
Führt Deutschland gegen Lugansk Krieg?
Die Leute im Zug fahren "nach Hause zu ihrer Mutter", ist es
Feindesland?
Der Autor versucht neutral zu schreiben und führt als Journalist keinen Krieg gegen die Ostukraine, wieso ist es dann
Reise ins Feindesland?
Wikipedia sagt:
"Feind (von althochdeutsch fiant, vint: „Hass“) ist eine Bezeichnung für einen Widersacher; in älteren Texten ist der Begriff regulär mit dem Synonym für den Teufel belegt. In militärischer Terminologie spricht man grundsätzlich vom Feind anstatt vom Gegner, ohne dabei den Widersacher als Unmensch oder Hassobjekt zu klassifizieren."
zum Beitrag10.11.2014 , 16:32 Uhr
Nicht "dünn", sondern pseudowissenschaftlich und pseudohistorisch, journallügnerisch und bildzeitungartig.
zum Beitrag10.11.2014 , 15:36 Uhr
Dass sie nicht folgen können, ist ein Problem ihrer Intelligenz. Da wird auch Kathargo nicht helfen.
zum Beitrag10.11.2014 , 12:33 Uhr
Wenn ein Historiker von den Inseln den Deutschen Karthago sagt und auf Moskau zeigt, dann sollte man nur aus der Geschichte wissen, dass er Karthago Berlin meint. Und darum geht es nur.
zum Beitrag10.11.2014 , 11:01 Uhr
"Aber innerhalb der westlichen Allianz und ihrer Arbeitsteilung sind die Deutschen künftig sicher stärker im Osten Europas gefragt."
Also die Wiederholung der alten Geschichte nur ohne Hitler, weil Demokratie besser Krieg führen kann.
zum Beitrag07.11.2014 , 18:35 Uhr
Und, wer bezahlt diese Jugendhilfe? "Öko-Haus" könnte Deutschland sein. "Militärische Lösung" deutet auf die NATO hin.
zum Beitrag07.11.2014 , 09:22 Uhr
"Russland erkennt Wahlen an"
"Russland hatte die Abstimmung über Parlamente und „Republikchefs“ in Lugansk und Donezk gegen internationalen Protest anerkannt."
***
Das hat übrigens Russland nicht gemacht.
Sogar bei solchen grundsätzlichen Sachen wird schon propagandistisch gelogen.
zum Beitrag07.11.2014 , 08:45 Uhr
Jarosch und die anderen sind nur Namen, Symbole. Aber hinter den steht ein System der Gewalt. Maidan hat die Toren zur Gewalt geöffnet.
Zuerst terrorisiert man die eigene Zivilbevölkerung und führt gegen sie Krieg im Namen von Revolution und Europa.
Dann werden Krieg und Terror von der Oligarchie privatisiert.
Die letzte Phase ist Volkskrieg.
zum Beitrag06.11.2014 , 20:52 Uhr
Die "proeuropäischen Kräfte" haben nur durch Krieg und Terror die Möglichkeit an der Macht zu bleiben.
Es geht also weiter.
zum Beitrag06.11.2014 , 17:21 Uhr
Tja, man könnte sich die Frage stellen - war Gorbi damals ein Schwachkopf?
Wahrscheinlich hat er damals einfach die geistige Schwäche Europas nicht begriffen.
Dafür müssen nun die Ukrainer und Russen einen hohen blutigen Preis zahlen.
zum Beitrag06.11.2014 , 12:26 Uhr
Eine kleine Ergänzung zu meinem Kommentar hier, der klammheimlich verschwand.
Nicht Georgien, dieser vorderasiatischer Staat (Wikipedia und Menschenverstand), integriet sich in die "europäische" Welt, sondern "Europa" integriert sich in die Korruption dieser Gesellschaft und Eliten.
Den Militärs ist es egal, aber den "Europäern" ist es fatal.
Das war auch historisch gesehen einer der Gründe für den Zusammenbruch der UdSSR - der gewollte Ausstieg der Russen aus diesem Fluss der georgischen Korruption.
zum Beitrag05.11.2014 , 21:24 Uhr
Die Überschrift ist pervers und idiotisch. Soll sie die Normalität einer deutschen Hartz4 Diskussion mit dem Ton von Bildzeitung vermitteln?
Wie haben uns überlegt euch anders zu töten,
oder etwas humaner,
soll euch doch Putin füttern.
zum Beitrag05.11.2014 , 15:48 Uhr
"Die US-Amerikaner haben für den wildgewordenen Kapitalismus einen hohen Preis bezahlt."
***
aber haben die Amerikaner es verstanden? Die Lösung lautet doch noch - den Kapitalismus noch wilder machen.
Da kann man nur kiffen und Filme schauen über die neue interstelllare Zukunft.
zum Beitrag05.11.2014 , 10:05 Uhr
Wenn es ein "politisches Urteil" war, dann hat Putin gewonnen, indem er in einem Spektakel Klitoromanie mit Politik vertauschte und verkaufte.
"F.tze" wurde Politik, wie der tschechische Präsident meint.
zum Beitrag05.11.2014 , 09:19 Uhr
Ja, er hat ein mildes Herz für seine Agenten Provokateure, die den Auftrag brav erledigt haben.
zum Beitrag04.11.2014 , 20:40 Uhr
Auch in der "F.tze" des tschechischen Präsidenten findet man Putin. Was für eine Welt.
zum Beitrag04.11.2014 , 14:27 Uhr
Die Geschichte muss nicht unbedingt wahr sein. Hauptsache Russen haben wieder was Schlimmes gemacht.
zum Beitrag04.11.2014 , 13:27 Uhr
Klar können USA Russland isolieren. Und zwar vom Geld. Sie können Russland leicht erwürgen. Das zusammenbrechende Russland kann zwar Europa mit sich ziehen, aber um so besser für USA und China.
zum Beitrag04.11.2014 , 10:27 Uhr
in der Logik der aktuellen Lage muss die Nato, oder eine "Koalition der Willigen", sich auf einen Einmarsch in die Ukraine vorbereiten.
Und tatsächlich, mit dem Fall von Lenin macht diese Ukraine wenig Sinn.
zum Beitrag04.11.2014 , 07:55 Uhr
Dass sie ihre Autosuggestion betreiben, kann man verstehen. Wir stehen am Rande eines grossen Krieges als Folge der Wirtschaftskrise und Märkteverteilung. Und da brauchen die Menschen einfache Gedanken, wie - Russland hat den Krieg angefangen. Dass dabei der Schwanz mit dem Hund wedelt, ist auch nicht mehr wichtig.
zum Beitrag03.11.2014 , 22:17 Uhr
die Lenin-Fans sind also wieder da. Nicht als Greise einer toten Tradition, sondern als bewaffnete Männer.
und gegen sie, auf der Seite eines Oligarchenregimes, wird die taz kämpfen?
zum Beitrag03.11.2014 , 10:20 Uhr
die kommentierte Verzweiflung.
wie kann der Stellvertreterkrieg zwischen "Europa" und Russland gestoppt werden?
Da gibt es noch lebende Stimmen aus den Luftschutzkellern in Donezk und Lugansk!
Argument eines Europäers im 21 Jahrhundert.
zum Beitrag03.11.2014 , 08:40 Uhr
Braucht Europa "den wirtschaftlich erfolgreichen Teil" der Ukraine? Den sollten doch die Russen nicht bekommen, darum "verbrannte Erde".
Und dass die die deutsche Armada an humanitären Geistern das nicht sieht, zeigt, dass man sich in einem Existenzkampf befindet.
zum Beitrag03.11.2014 , 07:39 Uhr
Propaganda und Gegenpropaganda. Wo bekommt man Informationen, was da eigentlich geschieht, was die Menschen wirklich denken und hoffen?
Kann es sein, dass es in Deutschland keinen einzigen Journalisten mehr gibt, der dazu in der Lage wäre?
Alles nur noch "sowjetische Militärmusik" - und der Leser muss rätseln, was das bedeuten können?
zum Beitrag02.11.2014 , 12:59 Uhr
Zuerst dienten sie der Überwindung von Hitler. Wenn Deutschland nun irgendwas bombt, dann muss man in der Tat nicht mehr an Hitler denken.
Nun ist eine planetarische Ökopolitik - die Säuberung der Umwelt mit anderen Mitteln.
zum Beitrag02.11.2014 , 12:01 Uhr
In der Tat, die Bombardierung von Belgrad durch die Luftwaffe nach Hitler lag für die meisten im Reich des Utopischen,
und Afghanistan lag sogar für Hitler im Reich des realpolitisch Utopischen (obwohl er seine Aufklärung dorthin schon schickte)
aber man muss nur marschieren, dann wird es schon funktionieren
und Fischer hat es bewiesen.
zum Beitrag02.11.2014 , 11:21 Uhr
Die "milliardenschweren Oligarchen" sind Verwalter der westlichen Kapitals. Eben als Vertreter westlicher Kapitalwerte sind sie für die Korruption, Schwäche der Zivilgesellschaft und defekte Demokratie in Russland verantwortlich.
Als Putin nur einen einzigen Oligarchen wegen Steuerhinterziehung verhaften ließ, wurde er für den Westen zum "Diktator".
Insofern kann er diese Leute nicht mehr um sich haben, denn
sie bringen ihn um.
zum Beitrag02.11.2014 , 09:44 Uhr
Oligarchen in der Ukraine nix zu lachen. Maidan war die Krise des oligarchischen Systems. Nachdem sie einen aufgefressen haben, müssen sie einander weiter fressen, weil in der Ukraine wenig Futter bleibt. Und da hat Putin nix zu lachen, weil an seiner Grenze, sich ein Staat auflöst und die Masse gegen Russland gehetzt wird.
zum Beitrag01.11.2014 , 19:24 Uhr
"Und als es die Debatte über den Nato-Beitritt der Ukraine gab, haben Deutschland und Frankreich gemeinsam mit anderen Europäern Nein gesagt. Insofern verstehe ich die Sichtweise nicht. "
+++
Ein Ex-Außenminister versteht die Sichtweise nicht und zwei Journalisten schlucken es, ohne nachzufragen.
Wie hätte Deutschland oder Frankreich zu der Eröffnung eines amerikanischen Militärstützpunktes auf der Krim Nein sagen können?
Deutschland und Frankreich haben in so einem Fall kein Mitspracherecht.
Und Putin hat keine Leute wie Fischer um sich, um das nicht zu verstehen.
zum Beitrag01.11.2014 , 12:59 Uhr
"aber Europa hat auch keine Zukunft ohne die Ukraine“, lautet seine These in der Zeitschrift Transit"
+++
es hört sich wie die alte Forderung nach Lebensraum.
Und wenn man Ukraine erledigt hat, dann lautet die These - ohne Sibirien hat Europa keine Zukunft?
zum Beitrag01.11.2014 , 09:02 Uhr
"Und wenn sich jetzt die „Anti-Terror-Aktion“ - angeblich eine Sache von Stunden - über Monate hinzieht, wird das eingesickerten russischen Truppen zugeschrieben. Dieser Erklärung liegt freilich die fatale Fehleinschätzung zugrunde, dass die regionale Polarisierung des Landes auf militärischem Weg zu überwinden sei."
***
die typische Verlogenheit. diese widerliche Lüge.
Fehleinschätzung? Was für ein Märchen, um eigenes Gewissen zu beruhigen.
Der ganze Krieg war nur dazu da, um durch den Kanonenlärm und Blutorgie, sich nach dem Putsch demokratisch zu legitimieren. Es gibt keine bessere Methoden Gehirne auszuschalten und zu lenken als durch Bomben, Panzer und Kriegshysterie.
Das war und ist ein echter Terror gegen Teile der eigenen Bevölkerung als Instrument der Pseudorevolution und oligarchischen Machterhaltung.
Und das war nur möglich, weil man grünes Licht aus der "zivilisierten Welt" bekam.
Keine Fehleinschätzung, sondern gewollter Terror.
zum Beitrag31.10.2014 , 14:59 Uhr
In Sachen des logisch-historischen Denkens, wenn sie etwas nicht verstehen, dann sollten sie versuchen zuerst ihre eigene Argumentation zu begreifen.
Wenn es Werte gibt, die höher sind als Völkerrecht, dann
ist Deutschland jederzeit bereit, das Völkerrecht zu brechen.
Wenn man aber eine zukünftige Holocaustvermeidung als legitimierenden Grund für einen völkerrechtswidrigen Krieg mit absoluter Notwendigkeit akzeptiert,
dann soll man wissen, das andere Staaten auch ihre eigene absolute Notwendigkeit haben.
So gesehen, war "Krim" eine "Holocaustprävention" der Russen,
also eine Handlung der höheren Moral.
zum Beitrag31.10.2014 , 10:49 Uhr
Inwieweit ist der Grund für diesen neuen Konflikt mit Russland nicht die Überzeugung der "Weltgemeinschaft", dass Putins Russland sich die Bodenschätze unrechtmäßig zurück geholt hat ?
zum Beitrag31.10.2014 , 09:08 Uhr
Diese Bemerkung über die "Unregelmäßigkeiten" ist vergleichbar mit der Feststellung eines Journalisten über die Gesellschaft von Kannibalen - es sind keine Vegetarier.
Und die Drohung mit der Erschießung ist doch mittlerweile so gewöhnlich, wie die Frage - Wie geht es Ihnen?
zum Beitrag30.10.2014 , 20:12 Uhr
"Hätte sich der Westen doch nur damals schon die Russischen Bodenschätze angeeignet"
Sie haben wohl einiges in der neuesten russischen Geschichte verschlafen.
wie zum Beispiel
"Russland setzt die Verstaatlichung seiner Energiewirtschaft konsequent fort. Nach jahrelangem massiven Druck des Kreml gab der britische Ölkonzern BP die Kontrolle über eines der weltgrößten Gasfelder deutlich unter Wert an den staatlichen Monopolisten Gazprom ab.
Ende vergangenen Jahres hatte Gazprom bereits den BP-Rivalen Royal Dutch Shell nach einem monatelangen Streit aus dem weltgrößten Flüssiggasprojekt Sachalin 2 gedrängt. Damals hatte der Kreml den ausländischen Investoren ebenfalls mit einem Entzug der Lizenz gedroht und dies mit Verstößen gegen den Umweltschutz begründet. Die russische Regierung hat in den vergangenen Jahren das lukrative Geschäft mit Öl und Gas fast komplett unter ihre Kontrolle gebracht." Freitag, 22. Juni 2007
zum Beitrag30.10.2014 , 14:32 Uhr
Russland übt seit dem Zusammenbruch der UdSSR Richtung Westeuropa nur eine Strategie -
Verhinderung des Enthauptungschlages seitens der Nato und garantierte Vergeltung.
Für etwas anderes hat die russische Armee weder Mitteln noch Kraft.
Also ist der Grund dieser Meldungen nichts anderes als Vorhandensein einer Russen-Paranoia in den Gehirnen der Massenmedien.
zum Beitrag30.10.2014 , 10:20 Uhr
Tschechien und Slowakei ist richtig.
Der Rest ist aber ihr Problem. Sogar googlen hilft,
"In Polen spielt aber die historische Angst, was Deutschland angeht, anders als bei Russland kaum eine Rolle. Letzten Umfragen zufolge glauben nur sieben Prozent der Polen, Deutschland sei für sie eine Bedrohung. Zu diesem veränderten Bild hat nach der Wende die deutsche Unterstützung für Polens Weg in die EU und auch die Nato beigetragen." (zeitonline, 7.Oktober 2014)
zum Beitrag30.10.2014 , 09:22 Uhr
"haben mit dem russischen Expansionismus in der Vergangenheit"
sie schreiben diesen Schwachsinn so flott, man könnte denken, sie sind auf dem Parteitag der Jungen Union zur Welt gekommen.
Schon mal von dem Grundprinzip der Nato gehört?
"to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down,"
Wenn Polen, Ungarn und Tschechoslowakei "freiwillig" der Nato beigetreten sind, so war das definitiv aus Angst vor Deutschland und nicht vor Russland.
Also, wenn sie hier Geschichtsinterpretation der Nato machen, dann machen sie es vollständig und nicht mit einer schwachsinnigen Lücke in der Wahrnehmung der europäischen Geschichte.
zum Beitrag29.10.2014 , 19:43 Uhr
Europa ist flexibel. Schon morgen kann es passieren, dass Paris und London sich auf die Seite von Kreml gegen Berlin stellen. Weil Wirtschaft definitiv Freiheit möglich macht.
Die baldige Übergabe von Mistral soll ihr Nachdenken etwas motivieren.
zum Beitrag29.10.2014 , 17:41 Uhr
wieso provozieren?
Ist doch fasziniert, dass ein deutscher General die gleiche Insel "befreit" und "verteidigt", wie schon vielleicht der sein Opa 1941 und 1944.
Die Amerikaner haben ihn ja vielleicht darum ausgewählt, weil er aus den Fehlern der Vergangenheit im Austausch mit den Russen gut gelernt hat. Und vielleicht läuft sogar die Inselschlacht nach alten operativen Plänen?
zum Beitrag29.10.2014 , 15:31 Uhr
Na ja, das ganze wird von den Amerikanern entschädigt, indem ein Deutscher den "Krieg" gegen die Russen führen darf:
"Der deutsche Vier-Sterne-General Hans-Lothar Domröse leitet die Operation zur Befreiung des besetzten Nato-Gebiets. Die Stimmung im Lagezentrum ist angespannt. Alle wissen, dass die schwersten Kämpfe noch bevorstehen. Auf der Videoleinwand prangt die Karte Estlands, im Norden der Insel Hiiumaa sind die Stellungen der roten Armee markiert. ... „Wir haben einen potenziellen neuen Feind“, stellt der Deutsche nüchtern fest, „und das ist Russland.“ (Stuttgarter Zeitung)
zum Beitrag29.10.2014 , 10:38 Uhr
man kauft also aus einer russischen Garage eine sowjetische Wolga, lässt sie durch die ukrainischen Handwerker nach amerikanischem Geschmack flott machen und
nennt das Ganze superfortschrittlich - "das private Raumfahrtprogramm"
zum Beitrag29.10.2014 , 10:32 Uhr
Ist ja so typisch und durchsichtig. Monatelang hat man die Existenz der "Nazis" verschwiegen, weil man sie als Instrument der Machtergreifung gebraucht hat.
Jetzt nun, da man sich "legitimiert" hat, muss man sie los werden. Und so entdeckt man die Gefahr.
Man wird also wie immer machen, ein Teil geht in die neue Armee und wird die neue Speerspitze des Westens im Kampf gegen die Russen bilden, die anderen wird man politisch bestechen und den Rest als Nazi-Kriegsverbrecher liquidieren.
Wenn es aber nicht funktioniert, so sind die Russen schuld.
zum Beitrag28.10.2014 , 21:06 Uhr
Hauptsache es wird nicht von einem prorussischen U-Boot der schwedischen Flotte im Kampf gegen Norwegen versenkt.
zum Beitrag28.10.2014 , 20:07 Uhr
Der Begriff "Militärs" ist verkehrt. Gerade in Deutschland kennt man doch die Transformationsgeschichte aus der Politischen Bereitschaft zu den Sonderkommandos und anschließend der Waffen-SS.
„Wir tragen keine Waffen, um dem Heere ähnlich zu sehen, sondern um sie zu gebrauchen, wenn Führer und Bewegung in Gefahr sind“.
zum Beitrag28.10.2014 , 12:41 Uhr
Sie müssen sie ja nicht als "Faschisten" bezeichnen und das mache ich auch nicht. Im ukrainischen Kontext reicht der Begriff "Proeuropäer" mittlerweile vollkommen aus.
zum Beitrag28.10.2014 , 08:18 Uhr
Rechtsradikale "scheitern", weil die "Proeuropäischen" den radikalen Diskurs ergriffen haben.
Ist nicht der "Untermensch", in der ukrainischen Redeweise - "Watnik", das treibende Thema? Soll nicht die Beseitigung des russischen Gens aus dem ukrainischen Blut die Ukrainer nach Europa bringen?
"Russische Hunde" (Timoschenko), "Untermenschen" (Jazenjuk), "Fünfte Kolonne" (Poroschenko) - alles aus dem "proeuropäischen" Lager.
Wie kann der "Rechter Sektor" damit mithalten? Öffentlich die Errichtung von KZs für die Träger des russisch-sowjetischen Gens fordern?
Übrigens, auch gehörte es zeitlang zu der taz Sprache die Widerstandskämpfer aus dem Osten als Alkoholiker und Kriminelle zu bezeichnen. Ganz "proeuropäisch" halt.
zum Beitrag27.10.2014 , 20:20 Uhr
die skeptische Tonart des Kommentars verrät die Ahnung?
das oligarchische System hat sich politisch reloaded.
nun muss dieses System Geld besorgen in der Art, was man "Reformen" nennt.
um soziale Widerstände zu unterbinden, wird das System weiter Krieg führen und terrorisieren.
und am Ende kann es sogar tatsächlich zu einer echten-echten Revolution kommen, so dass die Amerikaner Kiew verlassen, wie damals Saigon.
zum Beitrag27.10.2014 , 16:58 Uhr
"Das meint der russische Philosoph Alexander Pjatigorski, der darin ein spezifisch russisches Phänomen zu erkennen glaubt. Diese Emotionen und vormodernen Instinkte kann der Präsident befriedigen."
***
Pjatigorskij starb 2009 und war ein echter Philosoph.
Also würde er als Philosoph die "vormodernen Instinkte" als Phänomen des Russen nicht meinen können. Weil eben ein Philosoph.
"Vormoderne Instinkte" der Russen ist rassische Völkerpsychologie und der letzte große Spezialist für die Interpretation solcher Phänomene war in Deutschland Hitler.
Das heißt, wenn man über die Russen als Mängelwesen philosophiert, da ist man in Deutschland in einer anderen Tradition und braucht
nicht einen Philosophen als Alibi zu ziehen.
Ohne Unterstellung?
zum Beitrag27.10.2014 , 09:50 Uhr
der ukrainische Präsident hat doch vor der Wahl deutlich definiert - wer nicht "proeuropäisch" ist, ist nicht "proukrainisch", und wer nicht "proukrainisch" ist, ist "fünfte Kolonne".
Für die "nicht-proeuropäischen-Kräfte" sind zurzeit der Inlandsgeheimdienst und Polizeibataillone zuständig.
zum Beitrag27.10.2014 , 09:39 Uhr
noch zu dem Thema, wenn Gorbatschow das sagen muss -
„Die Rede war erschütternd. Ich glaube, dass es ein solches Statement seit der ganzen Zeit der Regierung Putins nicht gegeben hat. Vielleich deshalb, weil die Situation dies fordert. In den Hauptzügen bin ich mit allen Gedanken einverstanden, die er geäußert hat“, sagte Gorbatchow zu RIA Novosti.
dann ist es ein Signal an Deutschland - Leute aufpassen, hier passiert etwas Wichtiges.
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag26.10.2014 , 20:02 Uhr
es ist eine moderne "Ostfront", wenn Leser glauben:
"also noch drei Jahre durchhalten können. Danach bricht das Land dann mal "
zum Beitrag26.10.2014 , 16:44 Uhr
"Jedes Jahr lädt der Kreml Publizisten und Russlandexperten aus dem Ausland zum Gedankenaustausch im Rahmen eines Forums nach Russland ein."
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Ja, ja, am Tag der Ukraine-Wahl muss von der Ostfront was gutes berichtet werden,
also vermeldet Donath den Russland-Untergang, wie immer, wie ewig.
Und da war noch eine Putin-Rede, eine wichtige, in der er über die Probleme der Weltsicherheit spach,
aber darüber darf man nicht berichten. Das darf man wohl den taz-Lesern nicht zumuten.
Als Ersatz kann man aber Russland erfinden, mit neuen Perlen,
wie zum Beispiel
- "vormoderne Instinkte" -
d.h., die Russen noch vor das 18. Jahrhundert versetzen.
zum Beitrag26.10.2014 , 07:35 Uhr
Wie viele Ukrainer haben das Recht auf Existenz in der ökonomischen Sicht und Möglichkeit Europas? 20 Millionen?
Dafür braucht man oligarchische Söldnertruppen, als Treibstoff viel Hass auf das Russische und einen Sozialisten als Alibi fürs taz Gewissen.
zum Beitrag24.10.2014 , 14:07 Uhr
wie gesagt, historisch gesehen, haben diese Fragen keinen Sinn.
und darum hat es aus Sicht der Erkenntnis keine Bedeutung, dass Sie diese Fragen stellen. Sie bleiben unbeantwortet.
zum Beitrag24.10.2014 , 11:52 Uhr
das sind keine historische Fragen, sondern "moralische". In diesem Zusammenhang stellt sich die logische Frage - wer fragt? Wer sind Sie, dass Sie diese Fragen stellen und mit welchem Recht? Soll es diese übliche verlogene politisch-theatralische Darstellung sein?
Das ist hier der einzige mögliche Verweis.
zum Beitrag24.10.2014 , 09:44 Uhr
In Russland beginnt der 2.Weltkrieg, auch populär geschichtlich nicht 1941, sondern schon vor 1939.
zum Beitrag23.10.2014 , 19:01 Uhr
Was für eine wahnsinnige Überschrift. Was für ein Image?
Wenn Söldner nicht morden und vergewaltigen dürfen, wozu braucht man dann die Söldner?
Das Verhältnis des Staates zu einem Söldner ist immer gesetzlos und willkürlich.
Damit ist es kein Sieg des Rechtes, sondern Imagepflege.
Na ja, vielleicht ist die Überschrift doch nicht so wahnsinnig.
zum Beitrag22.10.2014 , 19:13 Uhr
"Wenn ich wollte, könnten russische Truppen in zwei Tagen nicht nur in Kiew, sondern auch in Riga, Vilnius, Tallinn, Warschau oder Bukarest sein"
Wladimir Wladimirowitsch Putin, russischer Politiker.
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das hat nicht Putin gesagt, sondern Poroschenko behauptet.
sie sind also ein Fälscher.
zum Beitrag22.10.2014 , 18:05 Uhr
ich lese auch das, was man in dem ukrainischen Wahlkampf sagt:
"Wir kämpfen nicht nur an der Außenfront, gegen den Aggressor Putin, den wir niemals verändern können. Wir haben den einzigen Ausweg: Wir sollen Moskau vernichten. Dafür leben wir, dafür sind wir in diese Welt gekommen, um Moskau, dieses schwarze Loch im europäischen Sicherheitssystem, zu vernichten. Es geht vor allem um unsere Sicherheit. " Iryna Farion, eine ukrainische Philologin und Politikerin.
zum Beitrag22.10.2014 , 15:01 Uhr
optimistisch gesehen, ist es eine kollektive Vergewaltigung. Hier sollte man aber kein Rassist sein und nicht die Schuld dafür nur dem Russen zu geben, weil eben ein Russe.
pessimistisch gesehen, ist es ein Krieg mit dem Ziel - Einnahme von Moskau. Und hier machen die Russen nichts anderes, wie in dem 2.Weltkrieg - den Angreifer aufhalten je westlicher desto besser.
Hängt von der Stimmung eben ab.
zum Beitrag22.10.2014 , 09:21 Uhr
"Denn einmal abgesehen davon, dass keine der beiden Seiten diesen Krieg mit militärischen Mitteln gewinnen kann:"
***
übrigens, woher wissen Sie das?
das ist doch jetzt nur eine moralische Floskel und kein Fazit der realen Lage in der Ukraine.
zum Beitrag21.10.2014 , 20:41 Uhr
"Alles andere wäre fatal – für die Menschen in der Ukraine, "
Fatal für die Ukraine war schon (auf dem Maidan) und nicht wäre. Ukraine ist RIP.
Fatal wäre aber die weitere Eskalation des Konfliktes zwischen Europa und Russland.
zum Beitrag21.10.2014 , 18:52 Uhr
In der populären Geschichtsschreibung des postsowjetischen Raums sind die Öko-Bewegungen Agenten der Zerstörung der Sowjetunion.
Seit dem sind sie stark beschädigt, denn man bringt sie mit der Vorstellung der Deindustrialisierung und Auflösung des Staates zusammen.
Man bekommt dort eher Schläge von Chemie und Physik Studenten als von dem KGB.
Dazu kommt noch die turbokapitalistische Gier und neoliberale Konsumpropaganda.
zum Beitrag21.10.2014 , 10:42 Uhr
"Kiew dürfe nicht davon ausgehen, dass Brüssel die ukrainischen Gasschulden bei Russland übernehme."
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Ist das der Grund, warum plötzlich die Buk ukrainisch wird und man die Kriegsverbrechen entdeckt?
zum Beitrag21.10.2014 , 07:47 Uhr
wieso peinlich? eine ganz normale Dienstleistungsfirma im Auftrag westlicher Mächte. in diesem Fall leisten sie Deeskalation im Sinne der politischen Tagesordnung. sollten sich die Russen doch auch eine ngo kaufen und über abonnierte Kanäle westlicher Medien auf Sendung schicken. dann gibt es Wettbewerb auf dem Markt für Menschenrechte.
zum Beitrag20.10.2014 , 15:44 Uhr
die Mordwaffe gehörte also der ukrainischen Luftabwehr und kam nicht aus Russland.
zum Beitrag19.10.2014 , 19:37 Uhr
vielleicht werden irgendwelche Drogen in den Wasserleitungen der westlichen Zivilisation zugefügt und damit massenhafte Russen-Halluzinationen verursacht. Schweden suchen dann ein russisches U-Boot und taz schreibt über 4000 getötete und verwundete russische Soldaten in der Ukraine, ohne zu realisieren, was diese Zahl bedeutet.
zum Beitrag18.10.2014 , 23:18 Uhr
eigentlich ist Pazifismus ein Zustand des Geistes und kann nicht als Ideal angestrebt werden. Da muss man nichts wählen und man ist schon am Ziel.
zum Beitrag18.10.2014 , 21:03 Uhr
an diesen Scheindebatten muss sich ein echter Pazifist nicht beteiligen.
Sie dienen nur einer Rechtfertigung für einen endlosen Krieg, oder einem Stimmenzuwachs für eine Partei.
zum Beitrag17.10.2014 , 14:16 Uhr
"Andrej Kurkow: Jimi Hendrix’ Musik war in der Sowjetunion verboten, wie andere Rock- oder Jazzmusik auch. "
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Das ist Wahnsinn!!!
zum Beitrag16.10.2014 , 20:30 Uhr
„Wie eine Unternehmensberatertätigkeit“ müsse man sich das vorstellen, erklärt der deutsche Kommandeur.
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stellt man sich ein Bild vor, wie ein Mongole sein Pferd verkauft hat, um eine Beratung von einem Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan bezahlen zu können.
zum Beitrag16.10.2014 , 16:00 Uhr
Russland nicht verstehen und nicht erklären wollen seitens der Politik, ist nichts anderes als eine typische antidemokratische Haltung und Gesinnung wenn es um Geopolitik geht.
Darum wird jeder Versuch Russland momentan öffentlich zu verstehen mit Hass und Hetze belegt, die die bürgerliche Presse gerne treibt. Stimmungsmache ist moderne Aufklärung fürs Volk.
Und so muss man natürlich, um schlafende Hunde nicht zu wecken, sagen - ich verstehe Putin nicht.
Ändert sich die geopolitische Lage und man wird Putin wieder verstehen dürfen, dann können die Rahrs wieder was öffentlich sagen und sogar von der taz Lob kriegen.
zum Beitrag15.10.2014 , 11:41 Uhr
"Der Grundton im neoimperialen Russland ist derzeit Annexion, worauf ethnische Nationalisten in der Ukraine militärisch antworten; eine zivile Lösung läuft demgegenüber auf einen transregionalen, grenzüberschreitenden Föderalismus hinaus. "
die ganze verlogene Logik in einem Satz - Ukraine zu liquidieren (grenzüberschreitender Föderalismus) und die Schuld dafür den Russen und Nationalisten geben.
Mehr kann ein Direktor für Kultur in Deutschland nicht denken?
zum Beitrag14.10.2014 , 10:03 Uhr
Mit leblosen Dingen ist keine Konsultation möglich. Aber das werden sie wahrscheinlich nicht begreifen.
zum Beitrag14.10.2014 , 09:13 Uhr
[...] Die Moderation: Kommentar entfernt.
zum Beitrag14.10.2014 , 08:05 Uhr
da man im planetarisch-imperialen Geschäft ist, hat man keine Wahl. Irgendwo muss man ja als Westen den Krieg führen.
Die Alternative? Einsatz in der Ukraine?
zum Glück gibt es dort eine historische Erfahrung. Als 1940 Russen mit Deutschen verhandelten, haben die Russen die Deutschen gedrängt nach Irak zu gehen, wegen Öl. Aber Hitler wollte die Osterweiterung.
Vielleicht haben die Grünen dazu gelernt?
zum Beitrag12.10.2014 , 11:18 Uhr
Klar doch, man darf nicht denken, dass die Russen seit mehr als einem Jahrhundert die historisch glücklichste Zeit erleben, weil es nicht die Deutschen waren, die Russen das Glück schenkten. Wer kann schon in der Welt zum Glück genesen ohne das germanische Wesen?
Darum wahrscheinlich will man so laut gegen "Putin" bellen.
zum Beitrag11.10.2014 , 23:10 Uhr
Historisch gesehen, ist Putin-Ära - eine der glücklichsten Episoden der russischen Geschichte. Und wer dem widerspricht, kann nicht ernstgenommen werden.
zum Beitrag11.10.2014 , 22:30 Uhr
Die deutschen Russland NGOs sind Auslaufmodelle. Die kosten zwar dem Staat nicht viel Geld, sind aber sowieso nicht mehr handlungsfähig und dürfen nur noch von der Hoffnung leben, das Putin bald stirbt und sein Russland zusammenbricht. Mehr ist nicht drin.
zum Beitrag07.10.2014 , 20:40 Uhr
Russische Partisanen kämpfen gegen die deutschen Soldaten - ist es nicht irgendwie unvermeidlich? Und dann, falls "Europa" schief läuft, werden alle gegen die deutschen Kämpfen?
zum Beitrag07.10.2014 , 20:26 Uhr
Die "Täuschen" sind ja sowieso verlogen, wenn man politisch reden muss, und Präsident muss ja nur reden. Insofern hat er den Russen nichts zu sagen, (das setzt voraus, dass man zuhören kann) außer stimmungsmäßig zu bilden - die Bild zu zitieren. Darum ist das ganze Theater.
zum Beitrag04.10.2014 , 15:12 Uhr
Man kann nur hoffen, dass Waldemar besprochen hat, dass seine Fallschirmjäger Angelas Fallschirmjägern Schutz geben.
zum Beitrag02.10.2014 , 11:14 Uhr
Die Ukraine wird Gas klauen und dafür Europäern irgendwas verkaufen. Diese verkaufen es später an die Russen bis es die Ukrainer wieder klauen und den Europäern wieder verkaufen, die dann wieder an die Russen verkaufen.
zum Beitrag01.10.2014 , 21:48 Uhr
Natürlich wird Russland abschotten. Ist ja keine Bananenrepublik. Jedes Land der Welt, das selbständig sein will, wird abschotten. Und am allen ist Snowden schuld. Er hat ja geplaudert.
P.S. aber die deutschen Pornos wird Putin bestimmt nicht sperren. Insofern...
zum Beitrag30.09.2014 , 18:26 Uhr
Nur Tatsachen. Es gibt heute keine objektive Geschichte für Ukraine und wird es nicht mehr geben. Also nur Gehirnwäsche der post sowjetischen Oligarchendiener
in der es keine Ukraine Lenins gibt, die zum Ende der UdSSR ein hochentwickeltes Land war.
zum Beitrag30.09.2014 , 10:26 Uhr
Lenin ist eine symbolische Figur für die Idee der sozialen Gerechtigkeit, um so mehr müssen die Maidan-Sieger die alten Träume von dieser Gerechtigkeit physisch zerstören. Die Unterschichten der Bevölkerung dürfen sich keine Hoffnungen machen, der neoliberalen Unterdrückung und Sklaverei zu entkommen.
zum Beitrag29.09.2014 , 22:35 Uhr
Es wird keine gute alte Ukraine mehr geben, also braucht man Lenin auch nicht mehr. Das ist konsequent und logisch, wie auch dann die Frage, wird es denn die Ukraine bald noch geben, oder folgt sie den Lenin-Statuen.
Insofern haben die Russen eine Ahnung, dass man bei aller Lust, den Lenin nicht einfach so los werden kann. Man merkt es in der Moskauer Ubahn wie gerne sich die Asiaten mit Lenin - Statuen fotographieren.
zum Beitrag29.09.2014 , 09:55 Uhr
Der Westen musste schnell ein staatliches Ding gegen Russland bauen und trieb wie immer "Nationbuilding" voran. Der Leitgedanke ist nicht,dass die Ukrainer neue Arier sind, sondern die Schuldfrage. Wer ist Schuld, dass der Ukrainer nicht an dem Olymp der Zivilisationen ist? Der Russe! Und so bedeutet ein-Ukrainer-werden-wollen eine Austreibung des Russischen aus dem eigenen Wesen. Und da man politisch korrekt ist, ersetzt man Russe durch Putin - Ich hasse Putin, also bin ich! Und fertig ist die Nation.
zum Beitrag27.09.2014 , 20:18 Uhr
Wahrscheinlich gibt es bei ihnen eine Art mentale Sperre, die sie daran hindert, die Augen zu öffnen.
zum Beitrag27.09.2014 , 09:21 Uhr
Keine Ahnung, ob bei der taz noch jemand journalistisch aktiv ist. In der deutschen Wiki über Sawtschenko lesen? Und dann noch über ihr Battalion Ajdar. Sich vielleicht am Kopf kratzen zur Aktivierung des Gehirns beim Begriff "Kriegsverbrechen".
Und dann sich die Frage stellen, ob Frau H. noch politisch geistig OK ist?
zum Beitrag26.09.2014 , 12:04 Uhr
Wahrscheinlich hat die deutsche Seite die Russen darum gebeten, um Harms vor dem politischen Selbstmord zu retten.
zum Beitrag25.09.2014 , 21:09 Uhr
Was dürfen die Politiker in Ukraine heute, außer - Heil Europa, Russland kaputt! - zu rufen?
zum Beitrag25.09.2014 , 08:18 Uhr
Man merkt wie auserwählt die Führungselite der späten Jungkommunisten war. Stets bereit den Befehlen zu folgen. Auf Befehl ist er reich geworden, auf Befehl ging er in den Knast. Nun folgt er dem Befehl weiter und erzählt Märchen in Berlin.
Taz könnte doch dem Armen einen Gnadenschuss geben und nicht mehr über ihm schreiben.
Vielleicht wird er eines Tages dadurch endlich frei?
zum Beitrag22.09.2014 , 16:17 Uhr
Wenn mehr als die Hälfte der Technik zerstört sei, dann müssen die menschlichen Verluste dementsprechend hoch sein. Oder wurde diese Technik von Geisterhand geführt?
Keine Angaben dazu? Weil es peinlich ist, die "friedlichen" Maidanisten als kriegerische Menschenfresser darzustellen?
zum Beitrag22.09.2014 , 16:06 Uhr
Diese Art von Fragen, die Person und nicht die Sache meinen, passt besser zu dem Namen Gestapo-Müller und nicht "Schalamow" als Bezeichnung für Gulag-Existenz.
zum Beitrag22.09.2014 , 07:53 Uhr
Natürlich reden wir hier über eine Art homeopathische Politik für liberale Veganer und spektakelmäßig ist Moskau natürlich Topliga der Welt, denn Kiew kann sich so eine Demo nicht leisten. Und es fehlt außerdem dazu eine Umfrage der Marschteilnehmer, ob sie die Antiterror-bla-bla der Kiewer Regierung gut heißen. Da könnte es eine feine Überraschung geben und man begreift dann, welchen russischen Sinn der Begriff Liberalfaschismus hat.
zum Beitrag18.09.2014 , 10:57 Uhr
Ein Raubtier wird von anderen aufgefressen auf traditionelle russische Art. Und es wird mehr davon geben als Resultat des westlichen Drucks auf den russischen Staat. Man kann den Oligarchen nur empfehlen, philosophisch zu bleiben - Zar gab, Zar nahm.
zum Beitrag16.09.2014 , 22:32 Uhr
Ja, ja, der blöde Nachbar. Ohne ihn hätte man vielleicht einfach alle Nichteinverstandenen schnell und sauber massakrieren können, ohne Zugeständnisse machen zu müssen. Die unverschämten Russen, wie können sie es wagen, die Menschenrechte mit Waffen zu verteidigen?
zum Beitrag15.09.2014 , 23:09 Uhr
Also, was ich wirklich skandalös in Moskau finde, ist die Tatsache, dass man so wenig Lindt-Schokolade Sorten zur Auswahl hat. Jede Edeka in fast jedem Dorf Deutschlands hat mehr davon, als die edele Kremlopposition - GUM.
Dagegen ist das Politische ähnlich. Die russische Merkel-Spiegelung ist alternativlos halt.
zum Beitrag07.09.2014 , 19:21 Uhr
"Zum jetzigen Zeitpunkt können sich die Rebellen als Sieger betrachten."
Ja, ja, man liest die Schreie der Begeisterung in den ukrainischen Medien darüber, dass die Nato-Staaten moderne Präzisionswaffen an die Ukraine liefern wollen.
Gut ausgerüstet mit den modernsten Waffen aus dem Westen wird die Armee die "Sieger des jetzigen Zeitpunktes" natürlich vernichten.
Und vielleicht, wie es auf dem ukrainischen Panzer geschrieben steht, oben auf dem Bild zu diesem Kommentar, Moskau einnehmen.
zum Beitrag07.09.2014 , 19:08 Uhr
Das ist doch nur eine Geschmacksache.
Man kann sich doch in einer Zeitung für Veganer schwer die Werbung für Fleischmesser vorstellen.
Und so ist Handelsblatt der bessere Platz für Putinswelt, der bekanntlich effektive Manager mag und lobt. Und die Süddeutsche? Die ist doch mehr für Beamte oder Lehrer, keine Geschäftsleute.
zum Beitrag07.09.2014 , 13:56 Uhr
Iphone6 ist vielleicht eine Revolution, aber auf dem Maidan gab es nur eine Imitation.
zum Beitrag07.09.2014 , 07:48 Uhr
"Am ehesten glaube ich das es für die Regierung tatsächlich eine Gefahr bedeutete wenn der Maidan echte Demokratie brächte."
Ein Denken, dass Maidan "Demokratie" brächte,
ist vergleichbar mit dem Glauben an einen Storch, der Babys bringt.
zum Beitrag06.09.2014 , 19:13 Uhr
Ich zitiere hier fast Zbigniew Brzezinski und nicht Putin.
zum Beitrag06.09.2014 , 18:57 Uhr
@Horst Schmitzberger
zum Beitrag06.09.2014 , 18:47 Uhr
"niemand für die beiden elenden Proviznen seine Existenz gefährden Weder Putin noch der Westen."
das ist eben eine Unterschätzung. Ohne Ukraine ist Russland erledigt.
Mit der neutralen Ukraine konnte es leben, aber der Einstieg der Nato und der EU in die Ukraine sind eine tödliche Gefahr für Russland.
Deshalb wird Russland kämpfen und entweder bleibt Ukraine neutral, oder hört auf zu existieren in den Grenzen, die man jetzt kennt.
zum Beitrag06.09.2014 , 15:56 Uhr
das Interview liest sich wie eine Art Fortsetzung von Dürrenmatts "Die Physiker". Diesmal sind die Irren zwei, ein Journalist und ein Historiker - "Die Geopolitiker".
Historiker sagt: "Die USA sollten die Aufgabe einer neuen europäischen Sicherheitsordnung Berlin übertragen."
An der Stelle ist eine Lachexplosion vorgesehen.
und dann sagt der Historiker: "könnte Moskau seine Entschlossenheit durch den Einsatz von Atomwaffen beweisen wollen."
Und an dieser Stelle findet eine zweite, eine atomare Lachexplosion.
Ein wahres Comedy-Fest schenkt ihren Lesern die taz.
zum Beitrag06.09.2014 , 12:16 Uhr
Und falls die "Ukraine" lieber mit Russland kooperieren möchte, dann Erpressung, Staatsumsturz und Gewalt.
zum Beitrag06.09.2014 , 10:27 Uhr
Für diese Liste bekommt man die Note 3. Mit Grenade, Panama, oder Libyen würde man sicherlich 2 geben können. Für die Erwähnung von Griechenland, oder Taiwan sogar eine 1.
zum Beitrag06.09.2014 , 07:38 Uhr
Machen sie doch die Liste für Amerikaner, bei der etwa 13-14 Millionen Menschen weltweit ums Leben kamen. Dann wissen sie, was Angst und Schrecken bedeuten.
zum Beitrag05.09.2014 , 20:12 Uhr
Ach stimmt! In Russland lebt Snowden. Ein Mann, der erzählt hat, wie die Bürger der Welt totalitär ausspioniert und überwacht werden. Kriegt er nicht dafür Folter und Elektrostuhl als Belohnung, wenn er Russland verlässt?
zum Beitrag05.09.2014 , 19:42 Uhr
"Die Berichte scheinen eine Reaktion auf Enthüllungen regierungskritischer Medien zu sein."
Was liest denn man da?
In Russland?
Regierungskritische Medien?
Und der Staat muss auf die Berichte reagieren?
Das kann doch nicht wahr sein?
Sind sie nicht alle erschossen, gefoltert und längst in Gulag?
Oder?
zum Beitrag05.09.2014 , 14:34 Uhr
"die Stadt mit ihren 500.000 Einwohnern zumindest teilweise umzingelt sein könnte."
wenn eine kleine Truppe von Aufständischen die Stadt dieser Größe einnehmen kann,
dann ist "Putin" zwar vielleicht kein Befreier, aber definitiv kein Aggressor.
die Zeit wird zeigen.
zum Beitrag04.09.2014 , 22:10 Uhr
Lustlos geschrieben und ohne Interesse für das Thema. Wenig Recherche und keine Zahlen. Pflicht erfüllt, Auftrag erledigt.
zum Beitrag04.09.2014 , 20:54 Uhr
Na ja, wenn USA und Großbritannien demnächst wieder irgendein Land ausrauben, wie zum Beispiel Libyen, dann dürfen die Franzosen wieder eine Rolle spielen und werden wohl die Verluste wett machen.
Das war wahrscheinlich die Drohung - Wir nehmen dich beim nächsten mal nicht mit, falls du mit Putin treibst!
zum Beitrag04.09.2014 , 09:00 Uhr
"Stattdessen wird der neue Kalte Krieg mit Moskau das Treffen beherrschen. "
...
Der alte Kalte Krieg hatte eine ideologische Auseinandersetzung als Ursache.
Der neue Kalte Krieg ist aber nichts anderes als rassistisch.
Der Russe wird nicht als Nation akzeptiert, die ein Bedürfnis nach Sicherheit haben könnte. Sicherheit gibt es nur für den Westen und ist Nato. Der Rest hat keine Ansprüche zu stellen. Wenn der Russe Sicherheit will, dann soll er sich entwaffnen und hat sich hinter Georgien als Anwärter anstellen. Falls der Russe versucht, sich um seine Sicherheit selber zu kümmern, dann kriegt er Raketenabwehr, Sanktionen und Kampfflugzeuge, die vom Baltikum her Atombomben nach St.Petersburg in weniger als 15 Minuten liefern können.
Der neue Kalte Krieg ist also eine Art geopolitischer Apartheid.
Die ganze europäische Intelligenz, insbesondere die Länder der Dichter und Denker müssen beim Nato-Gipfel einen Orden -
"Helden der Idiotie"
kriegen. Laudatio soll der Mullah Omar aus Afghanistan halten, oder der Direktor von Guantanamo.
zum Beitrag04.09.2014 , 06:38 Uhr
die Autorin vergleicht Donbass mit Südossetien und Transnistrien, weil sie irgendwelche Denkverbote oder Blockaden hat und sich nur mit Klischees bedienen kann.
Ukraine ist anders. Hier geht es um einen Zerfall des Landes mit Atomkraftwerken und einem europäischen Energieversorgungsnetz.
Darum ist die Vorstellung - "Unruherd zu schaffen" absurd und primitiv.
zum Beitrag03.09.2014 , 20:49 Uhr
"Das hieße, dass die Ukraine auf Jahre nicht zur Ruhe und auf die Beine kommen würde."
haben die Russen vor dem Euromaidan nicht gewarnt?
und nun, endlich begriffen?
zum Beitrag03.09.2014 , 20:10 Uhr
"Wer bezahlt Ihnen damit Sie diese Quark schreibt? Kann wohl nur die Russische Botschafter sein."
Ist zwar kein Vergleich, aber ich kann mir gut vorstellen, dass während
Carl von Ossietzky von der Gestapo gefoltert wurde,
die Frage und die Antwort wohl in ihrem Stil war.
zum Beitrag03.09.2014 , 18:45 Uhr
"Demnach erwägt die EU zu empfehlen, Russland von „wichtigen internationalen kulturellen, wirtschaftlichen oder sportlichen Veranstaltungen“ auszuschließen"
Was kommt als nächstes, Bücherverbrennung?
zum Beitrag03.09.2014 , 17:59 Uhr
"PUTIN will ALLES "
Putin ist wahrscheinlich naiv und etwas sentimental. Er will die freie und unabhängige Ukraine, aber es gibt vermutlich nicht genug Kräfte mehr, die für eine solche Ukraine kämpfen könnten.
EU und Nato sind auf der anderen Seite viel zu erweiterungsgeil und werden auf die Ukraine nicht verzichten. Die ganze Ukraine können sie aber nicht schlucken, also müssen sie irgendwie mit den Russen vernünftig teilen.
Und je schneller sie die UdSSR und Nazis vergessen, desto adäquater wird ihr Bezug zu den Ereignissen.
zum Beitrag03.09.2014 , 14:04 Uhr
pessimistisch gesehen, darf es zwischen Ost und West keinen neutralen Staat geben.
Wahrscheinlich wird es eine Teilung der Ukraine geben. Die Westukraine kriegt die Nato, den Rest Russland.
Wenn man fair teilen würde, dann könnte man in Europa friedlich leben.
Und natürlich eine kleine Zone, eine kleine Insel auf dem Dnepr, wo man Jazenjuk hinter Elektrozaun, Selbstschießanlagen, Minen und bellenden Schäferhunden bewachen kann.
zum Beitrag03.09.2014 , 11:20 Uhr
"Herren in einheitlicher Kampfmontur und vollständigem militärischem Equipment."
ich gehe davon aus, dass sie nicht wissen, was das bedeutet und glauben, Kalaschnikow sei schon vollständig militärisch.
zum Beitrag03.09.2014 , 10:37 Uhr
"ein Großteil der Zerstörung durch die Separatisten erfolgte,"
behalten sie noch die Würde des gesunden Menschenverstandes, wenn sie argumentieren wollen.
zum Beitrag03.09.2014 , 10:30 Uhr
"die angetrunkenen Jogginhosenträger (Volksmund "Separatisten") "
ist ein symbolisches Element zur Rechtfertigung der ukrainischen Kriegsführung.
Und ein Grund für die Empörung der "Prowestlichen", dass diese überwiegend russische Sklaven, diese Proleten es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Aber als es klar wurde, dass die "angetrunkenen Jogginhosenträger" kämpfen können und Mut haben, dass man sie nicht einfach terrorisieren kann, dann musste die ukrainische Propaganda die
russische Invasion erfinden.
zum Beitrag03.09.2014 , 09:24 Uhr
Kampfbegriff "Neurussland" setzt sich also gegen die ukrainischen Begriffe "Kolorado" (Art des Ungeziefers) und Watnik (wattiger Zustand des Gehirns) durch.
Die ukrainische Operation der Säuberung des Landes gegen Ungeziefer - ganz normales Alltagsdenken der prowestlichen Euromaidan-Aktivisten - scheint langsam ein Ende zu finden.
Zum Glück für die feine deutsche Sinnlichkeit zeigt man die Bilder aus Donbass nicht in der Mainstreammedien. Denn es sieht dort nach einem genozidalen Krieg aus und die Menge an zerstörtem Kriegsgerät offenbart, dass es dort einen echten konventionellen Krieg gab nach der Art des 2.Weltkrieges.
Würde man die Bilder der Zerstörung zeigen, dann würde die europäische Stimmung gegen die Kiewer "Prowestlichen" als Hasswelle rollen.
Somit bedeutet "Neurussland" als Kampfbegriff in dieser Situation nichts anderes als ein von Säuberung und Vernichtung geschützter Lebensraum.
zum Beitrag03.09.2014 , 07:51 Uhr
"Der Mann steht einfach auf große Rohre."
und besorgt damit die kuschelige Wärme in europäischen Betten wenn es winterlich kalt und ungemütlich ist.
zwei Probleme tauchen dabei auf. Zuerst ist es ein ukrainischer Rohrkrepierer, der in diesem Winter dafür sorgen wird, dass Südosteuropa einen kalten Arsch kriegt. Weil pleite, eifersüchtig und wahnsinnig.
(Gerdgas sei dank, er fand eine direkte Öffnung in Deutschland für Putins dickes Rohr.)
und ein zweites Problem kommt in der nächsten Zukunft. Womit wird Deutschland fürs Gas bezahlen, wenn da die Chinesen schon sind? Deutschland muss dann Russland Waren und Güter in einer wesentlich höheren Qualität anbieten, um mit Chinesen konkurieren zu können.
zum Beitrag02.09.2014 , 21:14 Uhr
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zum Beitrag02.09.2014 , 14:22 Uhr
Sie wissen also nicht, wer Churchill war, wenn ihr Churchill der "sowjetischen Propaganda glauben musste".
zum Beitrag02.09.2014 , 12:31 Uhr
Keine These, sondern historische Realität. Als Zeuge wurde Churchill zitiert. Da sie nicht gegen Churchill argumentieren, begreifen sie nicht um was es geht.
zum Beitrag02.09.2014 , 12:00 Uhr
Nicht verstanden?
na ganz einfach. Chruchill sagt, die "Aufteilung" Osteuropas zwischen Hitler und Stalin habe eine "Ostfront geschaffen".
Haben sie schon was von der "Ostfront" gehört? Schlacht um Kiew? Moskau? Stalingrad?
zum Beitrag02.09.2014 , 11:19 Uhr
Sie können ja ein Buch lesen über die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges.
Sogar Wiki könnte genügen:
"„Wir hätten hoffen können, dass die russischen Streitkräfte als Freunde und Verbündete Polens statt als Angreifer an der derzeitigen Grenzlinie stehen würden. Doch dass die russischen Armeen an dieser Grenze stehen würden, war für die Sicherheit Russlands gegenüber der nationalsozialistischen Bedrohung eindeutig erforderlich. Wie dem auch sei, die Grenze existiert, und eine Ostfront ist geschaffen worden, welche Nazideutschland nicht zu erstürmen wagt. Als Herr von Ribbentrop letzte Woche nach Moskau bestellt wurde, war es, um die Tatsache kennenzulernen und zu akzeptieren, dass die nationalsozialistischen Pläne bezüglich der baltischen Staaten und der Ukraine zu einem Stillstand kommen müssen.“
Winston Churchill, 1.Oktober 1939
zum Beitrag02.09.2014 , 10:26 Uhr
"Es ist nicht gelungen, einen weiteren "Stein" aus der Einflusssphäre Russlands herauszubrechen."
Es ist nicht gelungen Russland das Herz rauszureißen, denn
die "Ukraine" ist das Herz Russlands
und nur für die "Prowestlichen" irgendein "Stein".
zum Beitrag02.09.2014 , 10:17 Uhr
"Und nur zur Erinnerung:"
davor haben die Polen mit Hitler prima gedealt und Tschechoslowakei mitaufgefressen.
Und dass die Russen ihre Grenze auf Kosten Polens verschoben haben, hat
schließlich Europa gerettet.
zum Beitrag02.09.2014 , 09:17 Uhr
Na ja, man kann es dem Bundespräsidenten nicht verübeln.
Er hat mit der realen Außenpolitik nichts zu tun, ist alt und liest Zeitung.
Und durch das Geschrei: Putin-Hitler, Putin-Hitler
glaubt er vielleicht nun, Hitler sei ein Russe gewesen.
Und wenn es den Seelen Osteuropas gut tut, den Schwachsinn zu hören,
warum nicht?
zum Beitrag01.09.2014 , 20:14 Uhr
ich kann sie verstehen. sie haben keine Ahnung, was moderner Krieg ist, was eine Arme ist und können nicht eigenständig Informationen besorgen.
Und da es wohl nie einen seriösen Journalismus über Russland in Deutschland geben wird, haben sie tatsächlich eine Informationslücke diesbezüglich.
zum Beitrag01.09.2014 , 15:13 Uhr
"die Gewissheit, dass ein Russisches Panzerbataillon an den Kämpfen beteiligt war? "
taz übernimmt Agenturnachrichten, die vermutlich von den PR-Abteilungen Kiews mit Meldungen versorgt werden.
Man kann aber davon ausgehen, dass reguläre russische Truppen beteiligt sind. Es liegt an der Qualität der Gegenschläge.
Wäre ja auch eine Schweinerei seitens der Russen angesichts der Angriffe auf die Zivilbevölkerung nicht einzumarschieren.
Unter den Grossmächten der Welt hätten die Russen ihr Gesicht verloren.
zum Beitrag01.09.2014 , 12:52 Uhr
"Das Wort Eigenstaatlichkeit benutzte Putin jedoch zum ersten Mal. "
Putin lügt, wenn er glaubt, wissen zu können, was er sagt oder nicht,
denn es sind die Nachrichtenagenturen aus Deutschland, die darüber entscheiden, was Putin sagt.
Da braucht sein Pressesprecher nicht zu jammern, er habe das nicht gesagt.
Wenn taz schreibt "Eigenstaatlichkeit", dann hat Putin zu gehorchen!
Und Schweigen wird ihm auch nicht helfen, denn wie man sieht, gibt es genug deutsche Journalisten, die sein Gehirn auswendig kennen, all seiner Bösartigkeit - die wahren Putinversteher!
zum Beitrag31.08.2014 , 21:22 Uhr
Warum will man die "Eigenstaatlichkeit" und nicht Staatswesen gehört haben?
Vielleicht, weil man irgendwie hofft, dass nur ein Teilchen abfällt und Putin nicht die ganze Ukraine umformatiert?
Dagegen müssen die Russen die ganze Ukraine umformatierten, damit man das ukrainische Problem lösen kann.
Neurussland als Teil der Ukraine - das ist mehr Horror für "Prowestler" als irgendwelche "Eigenstaatlichkeit".
zum Beitrag31.08.2014 , 20:00 Uhr
"warum redet die USA und EU überhaupt noch mit diesem Man und seine Regierung?"
weil er ein zuverlässiger Geschäftspartner ist.
und wenn man seine Interessen berücksichtigt, kann man mit ihm gute Geschäfte machen.
zum Beitrag31.08.2014 , 17:15 Uhr
gosudarstvennost' - Staatswesen, in dem Sinn, dass in den Kampfgebieten der Staat nicht anwesend ist.
zum Beitrag31.08.2014 , 16:41 Uhr
" Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Sonntag Verhandlungen über eine Eigenstaatlichkeit für die umkämpfte Südostukraine gefordert."
Vielleicht sind es marsianische Nachrichten? Vielleicht gibt es einen Putin auf dem Mars, der "Eigenstaatlichkeit" gefordert hat,
doch nicht hier auf der Erde!
Es ist im Interesse Russlands, dass Neurussland Teil des ukrainischen Staates bleibt.
Nur so macht es für die Russen Sinn.
Und natürlich, weil es ein Albtraum für die "Prowestlichen" ist, wird es als Forderung der "Eigenstaatlichkeit" übersetzt.
Zum Glück für Poroschenko wurde den national-patriotischen Freiwilligenbataillonen in Donbass scheinbar die Wirbelsäule gebrochen.
Jetzt kann sich der Rest gegenseitig über die Fragen von Geld und Verrat zerfleischen.
zum Beitrag30.08.2014 , 19:06 Uhr
P.S. und der Begriff für diese Art des Krieges ist
"netzzentrischer Krieg"
und dieser begann auf dem Maidan.
Wenn man etwas wissenschaftlich bleiben will und nicht propagandistisch.
zum Beitrag30.08.2014 , 17:21 Uhr
"Dabei handelt es sich um einen verdeckten, mit unkonventionellen Mitteln durchgeführten und in unklaren Gefechtslinien verlaufenden Gewaltkonflikt,"
....
Es gibt unterschiedliche Ebenen und Lokalitäten.
Auf der Ebene von Maidan haben dann die westlichen Staaten den Krieg gegen den ukrainischen Staat geführt und auf dieser Stufe gewonnen.
Die Russen antworten und steigen auf eine höhere Stufe des Konfliktes in einer anderen Lokalität, wo die Waffen schwer und physisch werden.
Jetzt kann der Westen antworten und anfangen die Ukrainer bewaffnen und somit den Vietnam-Krieg wiederholen.
Entscheidend ist aber die Tatsache, dass man die lokale Bevölkerung auf seiner Seite hat.
d.h. der unkonventionelle Krieg läuft nur dann, wenn der erhebliche Anteil der lokalen Bevölkerung auch mitkämpft.
zum Beitrag30.08.2014 , 13:02 Uhr
Vergleicht man Putin mit Hitler kommt man nur zu dem Ziel der Relativierung und Verharmlosung von Holocaust.
Das ist der einzige rationale Grund für diesen Vergleich.
Oder Idiotie.
zum Beitrag30.08.2014 , 10:58 Uhr
Diesem Bericht zufolge gibt es die Ukraine nicht,
denn was die Ukraine macht, bleibt unerwähnt.
Ist es nicht etwas seltsam für eine "Invasion"?
zum Beitrag30.08.2014 , 09:18 Uhr
Lesen sie erst ein Buch über Hitler und Holocaust, denken sie nach und dann werden sie verstehen, welche Idioten Putin mit Hitler vergleichen.
zum Beitrag30.08.2014 , 09:13 Uhr
Ich würde sagen, es ist die Entspannung durch Übertreibung und Idiotisierung.
Die Journalisten müssen deutlich machen, dass sie den Bezug zu Realität verloren haben, dass sie Psychopathen sind, um sich vor dem Staat und Leser zu schützen,
dann kann man ab und zu eine Wahrheit unterbringen.
zum Beitrag29.08.2014 , 23:48 Uhr
Ich kann Donath irgendwie verstehen. Die Hetze ist groß und er kann nicht offen schreiben, dass Ukraine vielleicht nach der Art der irakischen Aufteilung geteilt wird. Das will keiner lesen oder hören.
zum Beitrag29.08.2014 , 20:49 Uhr
Klar habe ich die Erkenntnis, dass wenn es um Russland geht, dem Leservolk statt Analyse Fleisch Phantasien verkauft werden.
zum Beitrag29.08.2014 , 20:10 Uhr
"aber als ein quasi-staatliches Gebilde - in Anlehnung an die nicht anerkannte Republik Transnistrien – im Fleische der Ukraine als Unruheherd dienen könnte."
"im Fleische der Ukraine" - klingt so poetisch, und so sadistisch. Wenn man die Ukraine als eine junge Frau vorstellt, dann sind wohl die Separatisten eine Art venerische Hautkrankheit, als Folge der kremlinischen Penetration. So böse ist Putin.
zum Beitrag29.08.2014 , 15:47 Uhr
Noch versucht Russland den ukrainischen Staat zu retten.
zum Beitrag29.08.2014 , 13:56 Uhr
Putin hat die Aufständischen nicht gelobt. Das ist eine journalistische Erfindung.
zum Beitrag29.08.2014 , 13:49 Uhr
Taz sei dank, ich weiß jetzt, dass Angelina geheiratet hat.
Also verschonen sie die taz von ihren primitiv Vorstellungen über den modernen Journalismus.
zum Beitrag29.08.2014 , 12:17 Uhr
"Allerdings ist die Hochzeit von zwei Hollywood-Kunstfiguren ganz objektiv scheißegal."
Überhaupt nicht. Was ist da bei einer Russen-Invasion neues? Alles wie immer, wie es im Schulbuch steht. Speznas, Fallschirmjäger, Panzer, UNO, Alarm.
Aber das Kleid von Angelina könnte doch hübsch gewesen sein?
So was kommt doch nicht jeden Tag vor wie irgendeine Invasion, die sowieso nicht an einem Tag vorbei ist.
Aber die hübsche Angelina.....
zum Beitrag29.08.2014 , 11:53 Uhr
wieso? es wird doch so passieren, wie ich das beschrieben habe. oder so will man hoffen. es ist doch gut, wenn der Krieg gestoppt wird. wieso soll es blöd sein?
zum Beitrag29.08.2014 , 11:42 Uhr
Ach ja, der berühmte tazische Schockometer.
Sehr interessant.
Und wie sieht es mit der Einnahme von Kiew durch Marsianer?
Was sagt da die Alltagspsychose?
Und der Taxifahrer mit seinem Berlin 1945 - der ist doch aus einer Klapsmühle?
Oder ist es wieder so eine Art wie verarsche ich die Leser aus Deutschland?
zum Beitrag29.08.2014 , 00:03 Uhr
" Fakt ist jedoch, dass man im 21 Jahrhundert nicht einfach einen Teil eines Staates besetzen und "einbürgern" kann."
Klar kann man das. Wenn ein Staat Massenmord an den eigenen Bürgern verübt, dann hat ein anderer Staat das moralische Recht einzugreifen.
Wenn man kann.
Rational genug?
zum Beitrag28.08.2014 , 21:58 Uhr
Er steht nicht nur, er macht es. Und muss sich nicht vor Ihnen rechtfertigen, oder?)
zum Beitrag28.08.2014 , 21:41 Uhr
"muss er jeden militärischen Eingriff verheimlichen"
Wieso verheimlichen? Die entwickelten Staaten des Westens können den Angriff wahrscheinlich in 3D sehen.
So was kann man nicht mehr verheimlichen. Ist ja kein 19.Jahrhundert.
zum Beitrag28.08.2014 , 20:14 Uhr
"Das wirft die Frage auf, welche Agenda der Kremlchef eigentlich verfolgt."
er versucht den Massenmord an der Zivilbevölkerung von Donbass und auch den Massenselbstmord der ukrainischen Armee zu beenden.
Das nennt man Erzwingung des Friedens. Kiew muss wissen - Krieg ist keine Option mehr.
Falls das nicht verstanden wird, dann geht er bis nach Kiew. Oder das macht die ukrainische Armee selbst, falls die Generäle nicht alle vollkommen verblödet sind.
zum Beitrag28.08.2014 , 19:58 Uhr
Also vor einigen Wochen gab es in der taz eine witzige Geschichte über die Notlandung einer amerikanischen Militärmaschine irgendwo in Afrika. Sie transportierte die Soldaten der amerikanischen Elitetruppen nach Südsudan. Wahrscheinlich kämpfen sie dort, werden getötet und totgeschwiegen.
Wie jene Soldaten der Natostaaten, die in Libyen Tripolis stürmten, oder in Syrien gekämpft haben.
Irgendwann kommt ein Buch mit dem Titel "Die Totgeschwiegenen" und man wird darüber lesen können, wie immer. Dort könnte man auch ein Kapitel über die Russen schreiben.
zum Beitrag28.08.2014 , 19:47 Uhr
Seit Monaten führt die ukrainischen Armee einen Krieg. Die Zahl der Toten und Verletzten ist unbekannt, vermutlich über 10 000.
Und?
Aber in Russland gibt es Soldatenmütter und sie schlagen sofort Alarm. Und gerade diese Frauen haben einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und Steigerung der Kampfkraft der russischen Armee geleistet.
Das zeigt die positive Wirkung der Zivilgesellschaft in Russland.
Schade, dass so etwas in der Ukraine nicht gibt, oder auf der Ignorliste der taz steht.
zum Beitrag28.08.2014 , 16:24 Uhr
Und wenn man daran denkt, was Putin in Afghanistan, Irak, Lybien, Syrien und Palästina gemacht hat - könnte man denken Antichrist ist es.
zum Beitrag28.08.2014 , 16:13 Uhr
Wieso? Poroschenko ist der Repräsentat des oligarchischen Common sense und muss das Geld der Reichen retten und nicht um ein nationales blablabla kämpfen. Und Putin ist kein Räuber. Da ist noch nichts verloren)
zum Beitrag28.08.2014 , 14:19 Uhr
Ausgeschlossen. Das kann Putin nur mit Amerikanern aushandeln. Damit hat Kiew nichts zu tun.
zum Beitrag28.08.2014 , 13:08 Uhr
Bis nach Kiew werden die Russen nicht marschieren. Sie werden nur die Sicherheitsräume für die Zivilbevölkerung schaffen und einige paramilitärische Verbänden der ukrainischen Nationalisten liquidieren.
Wurde so wahrscheinlich zwischen Putin und Poroschenko abgesprochen.
zum Beitrag28.08.2014 , 11:17 Uhr
Und, erklärt Kiew Kriegszustand? Gibt es eine Kriegserklärung? Gibt es eine totale Mobilmachung?
Und warum nicht?
zum Beitrag28.08.2014 , 09:45 Uhr
und ein betrunkener Bär auf einer Atombombe.
zum Beitrag28.08.2014 , 09:37 Uhr
Russland ist schwach und kann nicht bomben und sich einmischen, wie USA es tun, offen und frech.
Darum ist Russland gezwungen den Krieg verdeckt zu führen, Schritt für Schritt, bis es dann als Tatsache legitim wird.
Auf der anderen Seite - kämpft da nicht die "Nato" in der Ukraine?
Natürlich nicht, nur beurlaubte Offiziere oder Privatgeneräle)
zum Beitrag27.08.2014 , 18:25 Uhr
Eben nicht. Die totalitäre russische Propaganda hatte Schwächen und verlor gegen die postmoderne totalitäre westliche. So müssen die Russen viel lernen.
zum Beitrag27.08.2014 , 18:21 Uhr
Die einzigen Zeichen der Hoffnung können nur die Erfolge der Aufständischen machen.
Erst wenn alle in Kiew begreifen, dass man nicht gewinnen kann, dann wird man verhandeln können.
zum Beitrag27.08.2014 , 13:26 Uhr
"Für russische Medien ist das Thema tabu, über die toten Rebellen wird nicht berichtet."
Eine Lüge und Blödsinn. Es wird darüber geredet und geschrieben. Und kaum sind die ersten russischen Soldaten beerdigt, gibt es schon ein mediales Aufschrei in Russland.
zum Beitrag27.08.2014 , 13:14 Uhr
Es ist so als ob man 24 Stunden in einem Bordell verbracht hat und dann berichten will, es gäbe dort keine echte Liebe.
Ach was? Wirklich? Sollte in Deutschland alles anders sein?
Wir da mit ARD und ZDF die Birne nicht minder weich? (außer wenn Sex-Szenen gibt)
Und außerdem machen in Russland die Russen TV, die alle brav im Westen studiert und gelernt haben, wie man durch die Meinungsmache das Volk bildet.
zum Beitrag26.08.2014 , 20:41 Uhr
so wie in den islamisierten Gegenden bei jeder Explosion gerufen wird - Allah Akbar!
so ruft man in den liberalisierten - Reformen! Reformen!
Klar doch. Das bisherige politische System ist zerstört. Im Land findet ein Bürgerkrieg in der faschistoiden Stimmung statt. Die Wirtschaftslage ist ungesund.
Besinnung?
Nein, nein - Reformen! Reformen!
.....
Nord: So which way we rowin'?
Deacon: I don't have a goddamn clue. Don't worry, they'll row for a month before they figure out I'm fakin' it.
Waterworld
zum Beitrag26.08.2014 , 18:51 Uhr
Und wie sogar die 100% proukrainischen Medien berichtet, findet die Umgruppierung der Streitkräfte an der Front statt, d.h. Creme de la Creme der ukrainischen freiwilligen und superpatriotischen Batallione sitzt in einem Kessel und wird dort wahrscheinlich verdampfen.
Man merkt die kommenden Wahlen in der Ukraine und begreift, das ist so die lokale Art die Konkurrenz zu erledigen,
oder wie so oft in der Geschichte, der zahlende Oligarch hat keine Lust mehr die Kämpfer zu bezahlen und schickt sie Richtung Jenseits.
Na ja, Hauptsache das Volk hopst und schreit - Heil der Ukraine!
zum Beitrag26.08.2014 , 17:11 Uhr
"Ob Ecodefense Geld aus dem Ausland bekommt, weil Finanzierung aus Russland nunmal sehr schwierig ist, oder nicht, ist doch letztlich völlig egal."
Ja, ja, wenn man taub und blind ist, wie fast alle politische Wohltäter aus Deutschland in Russland, dann ist alles völlig egal.
Geld aus dem Ausland? Man könnte sogar sagen, dass dieses Geld der russischen Zivilgesellschaft einen ordentlichen Schaden zugefügt hat.
Und manchmal kann man sogar denken, das tat man gezielt.
zum Beitrag26.08.2014 , 10:47 Uhr
"Ecodefense" würde Geld von einer deutschen Stiftung erhalten."
.....
Man muss eine richtige Übersetzung machen)
Ein Verein in Deutschland kämpft gegen die Windenergie, wird von einer russischen Stiftung finanziert, die eine gewisse politische Öffnung für einen Gazkonzern hat.
zum Beitrag26.08.2014 , 10:39 Uhr
Die faschistoide Hetze der "prowestlichen" Medien im oligarchischen Auftrag hat schon die beste Voraussetzungen gemacht, dass nur die richtigen, "proukrainischen" Kräfte in die Rada kommen werden.
Wie zuletzt in den Nachrichten - Der ukrainische Sicherheitsdienst habe Mitglieder der Kommunistischen Partei verhaftet und sie gestehen Terrorismus schon.
Es wird also im politischen System der Ukraine demnächst nur zwei Parteien geben - Die Ukrainer und die Terroristen.
Und damit die ewige faschistoide Mobilmachung des Kampfes bis das Land depressiv zusammenbricht.
zum Beitrag25.08.2014 , 19:58 Uhr
Töten ist manchmal notwendig. Wie? ist die Frage der Intelligenz.
zum Beitrag25.08.2014 , 19:56 Uhr
Putin ist halt einzigartig und läuft nicht übers Wasser, wie die anderen. Und das wäre auch langweilig. Irgendein Magier hat es vor kurzem gemacht in Paris, oder London.
zum Beitrag25.08.2014 , 19:48 Uhr
Es war Putin. Wer denn sonst? Hat an die Separatisten eine Buk-Laserkanone geliefert und die haben geschossen. Bald wird sich der ukrainische Geheimdienst auf YouTube mit einem abgefangenen Gespräch melden.
zum Beitrag25.08.2014 , 13:14 Uhr
"Der ukrainische Politiker und Ex-Boxchampion Vitali Klitschko"
Deutschland sei dank! Denn der einzige unschuldigste Mensch der Ukraine ist dieser Zirkus-Athlet, der aufgrund von vielen Schlägen auf seinen Kopf wahrscheinlich sich längst außerhalb der Realität befindet, sondern irgendwo in hellen himmlischen Sphären.
zum Beitrag25.08.2014 , 11:44 Uhr
"Das moralische Urteil über die obskure Soldateska, die da in der Ostukraine von Russland aufmunitioniert ihr Unwesen treibt, ist eh längst gesprochen."
Auf die schnell gesprochene moralische Urteile aus dem Westen scheißt eigentlich mittlerweile die ganze Welt, wenn man kein Geld gibt und nicht töten kann.
Insofern, was zahlt man, wen man die Aufständischen verurteilen will?
zum Beitrag25.08.2014 , 10:22 Uhr
"Da erscheinen dann auch solche "Aktionen", wie das zur schau stellen von Kriegsgefangenen, wie in Donezk geschehen, in einem viel rosigeren Licht."
Überhaupt nicht, sondern ein schwarz-weißes Licht, das man als Dokumentation aus dem Jahr 1944 in Moskau kennt.
zum Beitrag24.08.2014 , 21:22 Uhr
Die ukrainische Kriegspropagana sieht wie eine endlose Wiederholung von "Starship Troopers" aus.
zum Beitrag24.08.2014 , 20:49 Uhr
durch die Überschrift "Schauprozess" bin ich auf die neuesten Szenen der putinistischen Brutalität geil geworden - nächtliche Verhaftungen, Folter, Selbstbeschuldigungen und nackte Erschießungen in dem Block des Atomministeriums.
Ich wurde vom Autor betrogen.
zum Beitrag24.08.2014 , 15:25 Uhr
"dass der Konflikt im Osten des Landes mit militärischen Mitteln nicht beizulegen ist?"
wieso denn?
natürlich kann "Kiew" den Konflikt mit militärischen Mitteln lösen und beenden. Dafür aber muss die "prowestliche" Regierung der Oligarchen beseitigt werden und durch eine militärisch-national-patriotische Diktatur ersetzt werden,
die dann sofort zu den Russen überläuft, weil wenn national und patriotisch, dann nicht anders geht.
Und da man dies nicht akzeptieren kann aus "westlicher" Sicht
ist der Konflikt "militärisch nicht zu lösen".
zum Beitrag24.08.2014 , 11:58 Uhr
Jede Regionalabteilung eines Bananenkonzerns hat heutzutage einen Unabhängigkeitstag und macht eine Militärparade.
In der historischen Wirklichkeit hatte die Ukraine nie Unabhängigkeit. "Die Unabhängigkeit" war ein Rest der Konkursmasse der UdSSR, die dann unter den oligarchischen Raubtieren aufgeteilt wurde. Das Volk hat nie gekämpft und wurde wie Herde aus einem Sklavenzustand in den nächsten überführt.
Und was man heute sieht, ist nichts anders als ein Nationaltheaters der terroristischen Orgie, die üblicherweise nach einer oligarchischen "Revolution" kommt.
Vielleicht aber im Osten der Ukraine, die Aufständischen, sind die einzigen Ukrainer, die heute für die Unabhängigkeit der Ukraine kämpfen im klassischen Sinn
und aus diesem Grund von dem Vorstand des Bananenkonzerns zur Vernichtung bestimmt sind.
zum Beitrag23.08.2014 , 19:09 Uhr
Was ist die Waffe? Atombombe ist keine Waffe, Intelligenz schon.
zum Beitrag23.08.2014 , 17:15 Uhr
Eigentlich hat die Presse den Bezug zu Realität verloren und darum braucht man die Meinung der Leser nicht zu beachten.
Das ist weniger die Gleichschaltung als vielmehr eine Gehirnquetschung, die sich spätestens während der Befreiung von Frauen am Hindukusch ereignet hat.
zum Beitrag23.08.2014 , 17:03 Uhr
na ja, die Inszenierung für die Seele des ukrainischen Volkes muss sein. Da muss man wohl etwas aufblasen und das Märchen von einem Marschall-Plan erzählen.
Und sonst? Was hat "die mächtigste Frau der Welt" in Kiew gemacht? Werden wir wohl nie erfahren.
Wahrscheinlich, wenn man noch an die Realpolitik glauben soll, den Jungs versprochen sie zu kastrieren, falls es zur Unterbrechung von Gaslieferungen nach Europa kommt.
Und vielleicht noch etwas netter sie aufgefordert, den idiotischen Krieg zu beenden?
zum Beitrag23.08.2014 , 07:38 Uhr
Ukraine hat eine hochentwickelte industrielle Basis, die Europa nicht braucht, aber Russland.
Die Russen verstehen die ukrainische EU-Zusammenarbeit als einen ukrainischen Selbstmord und damit den Versuch Europas, Russland an einer wirtschaftlichen Entwicklung zu behindern.
Weil es natürlich klar ist, dass Russland mit Ukraine schon eine hochentwickelte Macht sein kann.
zum Beitrag22.08.2014 , 13:49 Uhr
Das historische Denken der Russen erkennt die Bilder sofort.
Es ist die "Straße des Lebens" aus dem Zweiten Weltkrieg, die Versorgung von Leningrad.
Wird die ukrainische Seite die Rolle der Nazis übernehmen und bombardieren?
zum Beitrag22.08.2014 , 08:29 Uhr
"Eine Expertenkommission untersucht den Absturz der Boeing."
Die eigentliche Untersuchung ist wahrscheinlich längst vorbei. Die Täter sind definitiv bekannt.
Es geht jetzt wahrscheinlich um eine politische Schadensbegrenzung, einen Austausch, wie man die Ergebnisse verkaufen könnte zu einem politischen Vorteil.
In diesem Zusammenhang steht die berühmte bürgerliche Vierte Gewalt mit einem offenen Mund da und wartet bis sie von einem Antiterrorestischen Presseoffizier mit Informationen gefüttert wird.
zum Beitrag21.08.2014 , 17:16 Uhr
Ukrainische Kampfflugzeuge sind alt und haben keine moderne Ausrüstung für Präzisionsangriffe.
Um sich vor der Luftabwehr zu schützen, müssen die Piloten ihre Bomben aus einer sicheren Höhe abwerfen. Technische Ausführung - 2 Weltkrieg
Irgendeine Genauigkeit des Abwurfes ist nicht möglich, da die Piloten auch wenig Übung haben.
Das sind eindeutig Akten des Staatsterrors und Massenmordes.
Was ist hier russische Propaganda?
zum Beitrag21.08.2014 , 15:26 Uhr
Wie dumm müssen die Deutschen in der Wahrnehmung des ukrainischen Außenministers sein, wenn er glaubt, dass nur ein paar Sprüche, wie
Terorrismusbekämpfung und Marschallplan
genügen, um den Krieg gegen das eigene Volk zu rechtfertigen.
zum Beitrag21.08.2014 , 15:20 Uhr
Ihre phantastische Interpretation, wenn man noch an den Spruch "Fuck the EU" denkt, gleicht einer typischen Rechtfertigung einer Vergewaltigung, wenn der Vergewaltiger immer behauptet, "die Initiative ging stets von " dem ukrainischen Mädchen aus.
zum Beitrag21.08.2014 , 10:12 Uhr
Rambo, Rambo, im Kino machst du es besser!
zum Beitrag21.08.2014 , 10:08 Uhr
"Offenbar ist es der Atlantikbrücke gelungen, dieses ursprünglich so alternative und oppositionelle Presseorgan gegen die Interessen seiner eigenen "Eltern" zu wenden."
Deutschland ist imperial geworden. Um im Diskurs zu bleiben, musste taz lernen imperial zu denken. Imperial denken heißt, man muss imperiale Kriege führen, also muss man den Krieg rechtfertigen. Hat man schon einmal den imperialen Krieg gerechtfertigt, läuft es schon automatisch. Man ist die Atlantikbrücke selbst als vegetarische Variante.
zum Beitrag21.08.2014 , 06:57 Uhr
nett,
aber wie sieht es mit der Realität aus?
Wie ist die Truppenstärke der ukrainischen Seite, die Summe der Armee, Polizei, Geheimdienstes und Freiwilligen?
Etwa zwischen 20 000 und 80 000 ?
Und davon echte Faschisten? 1000?
Haben wir dann etwa die Vorstellung wer eigentlich kämpft? Eigentlich nicht. Wir haben überhaupt gar keine Vorstellung, wer da an der "vorderster Front" kämpft und gegen wen.
oder, besser gesagt, wir haben keine Journalisten mehr, die uns darüber informieren könnten.
zum Beitrag21.08.2014 , 06:36 Uhr
Dann verurteilen sie doch die Aggression des Westens gegenüber der souveränen Ukraine
und
begreifen sie, dass Russland angegriffen hat, als die Ukraine die Souveränität längst verloren hat.
insofern nichts das "Einsammeln russischer Erde", sondern Retten bevor sie von den anderen Räubern geraubt wird.
zum Beitrag20.08.2014 , 17:18 Uhr
ich muss nicht an der Propaganda-Front mich schlagen. Ich weiß, dass man Panzer nicht in eine Kiosk findet und Luftabwehrsysteme mit denen man Mig29 abschießen kann, nicht in einem Supermarkt bekommt.
Russland hat eine kleine Freiwilligen-Armee aufgestellt, sie finanziert und bewaffnet. Diese aufständische Armee wird solange kämpfen, bis Russland seine Ziele erreicht hat.
Beweise dafür gibt es natürlich nicht, genauso wie für die andere Seite.
Wie zum Beispiel, ist da nicht vor kurzem ein amerikanischer General ums Leben gekommen in Afghanistan? Vielleicht ist er aber in der Ukraine gefallen und in Afghanistan hatte man nur seinen Tod legalisiert?
zum Beitrag20.08.2014 , 12:06 Uhr
"Denn ein Waffenstillstand setzt voraus, dass, wie von Kiew zu Recht gefordert, die russisch-ukrainische Grenze effektiv kontrolliert wird,"
Also ist Frau Oertel nichts besseres eingefallen als die Forderungen Kiews zu übersetzen, die Vorstellungen einer Kriegspartei zu übernehmen!!!
Was ist mit der anderen Seite? Der Russe hat sich zu ergeben? Grenze zu machen und zu sehen, wie die ukrainische Armee die Aufständischen massakriert? Die "Russen" sollen dumm sein und sich umbringen lassen?
Das ist die Forderung der taz an Merkel? Angela, kill them all?
zum Beitrag20.08.2014 , 09:02 Uhr
"Das Problem ist, dass die ’Antigaywelle‘ aus Russland herüberschwappt“,"
das ist natürlich eine glatte Lüge, die nur als Alltagsfutter für Russland-Paranoia dienen soll.
Die "Antigaywelle" kommt nach Russland aus den islamistisch erwachten Asien und Kaukasus von den Migranten getragen.
Das wird in Deutschland nicht anders sein, wenn Fragen der Sünde bei den Christen durch Islamisten reaktiviert werden.
zum Beitrag20.08.2014 , 08:45 Uhr
ich verstehe das nicht. Welche Waffen? Leo2, Eurofighter, U-Boote?
Ist Preis-Leistung-Verhältnis von Feuerwaffen anderer Staaten nicht besser? Müssen die Kurden unbedingt "BMWs" und "Porsches" haben?
Außerdem müssen die Kämpfer ausgebildet werden. Es muss eine konstante Versorgung geben. Eine Waffeninfrastruktur.
Und damit eine deutsche Beteiligung an dem Krieg.
So stellt sich daher die Frage richtig - Soll man mehr in den Krieg investieren, oder in den Frieden?
zum Beitrag19.08.2014 , 20:00 Uhr
taz kann schon jetzt eine Meldung des ukrainischen Sicherheitsrates kommentieren, in der man mitteilen wird, man habe eine Gruppe von russischen Agenten getötet, die kurz davor waren, einen Anschlag auf die Kanzlerin zu verüben.
als Überschrift vielleicht - Mutti wird dich killen, Waldemar!
zum Beitrag19.08.2014 , 19:30 Uhr
Ist doch klar, dass auch in diesem Fall wird die taz schreiben - Putin ist schuld, denn er hat die ukrainische Armee provoziert.
zum Beitrag19.08.2014 , 12:52 Uhr
es gibt viele Meldung aus der Ukraine, die man im Sinne der Vernunft publizierten könnte,
zum Beispiel über die Frauenproteste gegen den Krieg in der Ukraine
oder darüber, dass der verschwundene russische Fotojournalist wahrscheinlich von dem ukrainischen Geheimdienst enführt und zu Tode gefoltert wurde.
stattdessen zeigt sich die taz in der Funktion eines "embedded Journalist", indem sie sich brav von dem ukrainischen Militärsprecher penetrieren läßt.
zum Beitrag19.08.2014 , 12:39 Uhr
man soll nicht den Stereotypen und Klischees aus der deutschen Vergangenheitsbewältigung folgen, sie auf Russland übertragen und dann ein "differenziertes Verhältnis zur eigenen Geschichte" wünschen. Das ist eine Sackgasse in der es keine Geschichte mehr gibt.
Es gibt heute in Russland alle Möglichkeiten für gebildete Menschen sich mit Geschichte zu beschäftigen. Bücherläden sind übervoll mit Literatur und historische Foren bieten eine bunte Vielfalt.
Das Problem liegt in der Pop-Geschichte und ihrer Ideologiesierung, weil die Kämpfer gegen die "totalitäre Vergangenheit" auf diesem Feld so viel Schaden angerichtet haben, dass es zu einer verständlichen, allergischen Reaktion kommt, wenn wieder die "Vergangenheitsbewältiger" sich melden.
zum Beitrag19.08.2014 , 10:28 Uhr
Der ex-Gov Tschirkunow, schreibt die Presse, hat sich in Frankreich eine Villa an der Cote d'azur und ein Schlößchen irgendwo in der Provinz gekauft. Wahrcheinlich lügt die putinistische Presse, weil man kann ja kaum glauben, dass man als Gouverneur so viel verdient. Und es ist auch richtig, dass es in diesem Artikel nicht erwähnt wird.
Und zu dem Rest kann man ja auch sagen - Russland befindet sich im Krieg und aus diesem Grund können die pseudoliberalen Inseln der Kunstgeschichte wie Perm36 in denen bunte Revolutionen gezüchtet werden nur nerven.
Außerdem kann jeder Russe und zu jeder Zeit in ein Live-Gulag geschickt werden, als Folge von neoliberalen, marktwirtschaftlichen Reformen, so dass man nicht extra Luxus-Aufklärung braucht, die von von ausländischen NGOs gesponsert wird, die wiederum von Regierungen und Regierungsfirmen finaziert werden.
zum Beitrag18.08.2014 , 20:42 Uhr
"Denkt nur an Afghanistan, ein unterentwickeltes Agrarland, nicht nur die Amis haben sich daran die Zähne ausgebissen, warum sollte es den Russen mit der Ukraine nicht wieder genauso gehen."
Die Deutschen haben in der Vergangenheit in der Ukraine einen Krieg, der schlimmer-als-Afghanistan war, gegen die Russen geführt. Dass es in einem taz-Kommentar so wieder gewünscht wird, muss man wohl als Restelement des alten Geistes sehen.
zum Beitrag18.08.2014 , 20:31 Uhr
soll nun der Lob der idiotischen Argumentation als Antwort auf tazische Russland-Paranoia Unterstellung sein?
zum Beitrag18.08.2014 , 13:35 Uhr
"Wenn Russlands potemkinsche Lkw-Kolonne nun dazu führt, dass die Ukraine selbst Hilfslieferungen in Gang setzt – oder wer auch immer –, war sie nicht nur falsch. "
Kommentar bearbeitet. Btte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag17.08.2014 , 21:04 Uhr
Der Gedanke des Autors über "Geldhahn zudrehen" ist absurd. Dann müssen die Europäer für Rohstoffe den Russen mit Gold zahlen, wenn Eurodollarhahn zu ist. Das wäre etwas selbstmörderisch.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:34 Uhr
Solche traumatisierte Völker brauchen Kulturpsychiater für ihre Kulturschaffenden statt Nato.
Sich zu einem wichtigen Teilchen des nuklearen Terrors über die Nato zu machen, konserviert die Alltagsdebilität in der Mentalität des Volkes, die beruhigende Vorstellung, dass man den nuklearen Selbstmördergürtel zünden kann, wenn der Russe kommt.
zum Beitrag17.08.2014 , 13:50 Uhr
"Das Flugzeug vom Typ MiG-29 sei am Sonntagmorgen in der Region Lugansk abgeschossen worden, nachdem es erfolgreich gegen eine Gruppe von Rebellen vorgegangen sei, sagte der ukrainische Armeesprecher Leonid Matjuchin."
Muss taz diese idiotische ukrainische Kriegspropaganda multiplizieren?
zum Beitrag17.08.2014 , 10:06 Uhr
wieder so ein realitätsfremdes bla-bla-bla, voll mit moralischen Blasen und Schuldspruchen.
zum Beitrag17.08.2014 , 09:55 Uhr
"Kommt die Sonne doch hervor, werfen die martialischen Bauten riesige Schatten."
wiki sagt:
"martialisch - mit unverhohlener Härte gegen jemanden oder etwas vorgehend; grausam, kriegerisch, furchterregend"
und so ist die Stadt in diesem Text gebaut. Ein Gemisch von klischeehaften Vorstellungen, die zu einem Reiseverkaufargument zusammen gepresst werden müssen.
zum Beitrag16.08.2014 , 20:59 Uhr
"Die Erklärung weckte die Furcht vor einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den Nachbarn."
Wieso denn "Furcht"? In einem solchen Fall ist der Krieg für die ukrainische Armee schnell vorbei. Aber wie man sieht, wollen die Russen es nicht so. Je länger der Krieg dauert, desto instabiler die Lage in der gesamten Ukraine.
zum Beitrag16.08.2014 , 14:26 Uhr
Der russische Hilfskonvoi bietet die Möglichkeit für eine Feuerpause. Diese Feuerpause könnte die Gelegenheit sein, den Krieg zu stoppen. Wenn diese Möglichkeit nicht genutzt wird, dann ... keine Ahnung. der Xste Weltkrieg?
zum Beitrag16.08.2014 , 13:36 Uhr
Den klaren Beweis der Kriegspropaganda findet man in den Sätzen:
"In Donezk gibt es aber deutlich mehr solcher Spuren der Zerstörung. Ob es daran liegt, dass die Separatisten besser ausgestattet sind als die ukrainische Armee?"
Egal wie absurd der Satz ist, gehört es zu den Kernelementen der Kiewer Propaganda.
zum Beitrag16.08.2014 , 07:42 Uhr
Die Russen sind Bestien, weil sie Migranten "totschlagen".
Die Russen sind dumm, weil ihre Schüler die Fragen der Geschichte nicht korrekt beantworten können.
Die Russen sind korrupt, weil sie korrupt sind.
Und fertig ist ein Artikel nach taz-Geschmack.
Es fehlt nur die Liste mit Alternativfragen aus der taz-Redaktion. Die könnte so aussehen:
Wie viele Frauen hat Iwan der Schreckliche vergewaltigt?
Wie viele Frauen hat Iwan der Rote vergewaltigt?
Wie viele Menschen hat Peter der Große umgebracht?
Wie viele Menschen hat Lenin umgebracht?
Wie viele Menschen hat Stalin umgebracht?
Wie viele Flaschen Wodka hat Jelzin getrunken?
Wie viele ukrainische Babys hat Putin aufgefressen ?
Und die richtige Antwort wäre dann immer in der Wahl zwischen Million und Milliarde.
zum Beitrag15.08.2014 , 22:24 Uhr
Die Autorin war zwar in Donezk, konnte aber fast nichts authentisch berichten, außer der Gerüchteküche. Schön für sie, dass sie sich jetzt in Sicherheit gebracht hat. Als Quelle tauchte sie wenig. Die Nonnen von Donezk werden wohl durch Separatisten nicht mehr vergewaltigt und an den Türen der Lokalkirche gekreuzigt.
zum Beitrag15.08.2014 , 21:16 Uhr
Mensch, Mensch, seit Monaten ist es schon die zehnte, oder die zwanzigste Invasion der Russen, die sich durch einen Angriff der ukrainischen Armee in Luft auflöst. Jedesmal wenn man die Meldung hat, die Russen kommen!, sind sie schon nicht mehr existend. Die ukrainische Armee kann aus Russen gut Luft machen.
zum Beitrag15.08.2014 , 14:16 Uhr
"Vlad, deine Vorfeldtruppe kanns nicht!"
Nicht Vlad, sondern Nikolai2 mit Goldrubeln.
Seit 100 Jahren nichts Neues in der Vlad-Kritik.
zum Beitrag15.08.2014 , 11:04 Uhr
"Leute, was bietet Putin und sein derzeitiges Russland?"
Wer fragt? Die Welt ist keine Marktbude, wo ein Deutscher arrogant nach Konsumentenart fragen kann - was du bieten?
Das derzeitiges Russland bietet den Russen die Möglichkeit in Freiheit und Würde zu leben und sich zu entwickeln.
Und natürlich etwas Gejammer, dass der französische Käse und Oliven aus Italien alle sind. Wenn die Sowjetbürger es wußten.
zum Beitrag15.08.2014 , 09:14 Uhr
In der Gegend gibt es Terroristen und Banditen, liest man oft in der taz .
Also muss der Hilfskonvoi militärischen Schutz haben, um die notleidenden Menschen zu erreichen.
Die Amis hätten gebombt.
zum Beitrag15.08.2014 , 07:41 Uhr
"Eine autoritäre Regierung in der Ukraine kann Russland ohne weiteres tolerieren."
Hätte es eine demokratisch-progressive Entwicklung in der Ukraine gegeben, wäre Russland glücklich und zufrieden. Denn damit wäre die Sicherheit Russlands garantiert. Eine unabhängige und demokratische Ukraine würde mit Russland keinen Konflikt provozieren.
Dagegen ist eine autoritäre Regierung in Kiew eine Bedrohung für die Sicherheit Russlands, da es in globalen Interessen anderer handelt und die eigene Existenz sich durch Provokation und Bedrohung des Nachbarstaates sichern wird.
zum Beitrag15.08.2014 , 07:12 Uhr
"ein Ergebnis von 2% erzielt."
statistisch gesehen unbedeutend, terroristisch gesehen - ein Riesenpotential. Somit hat das Regime in Kiew zwei Verfolgungsobjekte - das Russländische und das Kommunistische. Damit kann man grosse Teile der Bevölkerung sicher terrorisieren und geschichtslos werden lassen.
zum Beitrag14.08.2014 , 20:42 Uhr
Im westlichen Manual für schnelle prowestliche Identitätsbildung steht geschrieben - man soll die Kommunisten verbieten, wie es die Deutschen getan haben.
Also macht man es so, wie es geschrieben steht. Muss man da denken?
zum Beitrag14.08.2014 , 20:09 Uhr
"Das erinnert fatal an die gelenkte Demokratie eines Wladimir Putin."
Putins gelenkte Demokratie erinnert fatal an die gelenkte Demokratie einer Merkel.
Bis die oligarchische Bande in Kiew auf dieses Niveau kommt, müssen mehrere Wunder passieren.
zum Beitrag14.08.2014 , 19:59 Uhr
"Pluralität und Demokratiebewusstsein dem Bürgerkrieg zu opfern."
Ach, Herr Clasen, wir wissen doch, dass das eine Notlüge ist.
In Wirklichkeit wollte man doch den Bürgerkrieg von Anfang an, um eine oligarchisch -faschistoide Diktatur zu errichten. Das war auch den Russen klar, darum sind sie auf der Krim einmarschiert, um Russen zu schützen.
Und alle im Westen wissen es, dass man diese Diktatur als Provokateur Russlands braucht und aus diesem Grund tolerieren wird.
Nur das ukrainische Volk hat man mit Demokratie und Europa Versprechen verarscht. Die wirklich Armen.
zum Beitrag14.08.2014 , 12:08 Uhr
Die Hunde bellen, der Konvoi rollt weiter.
zum Beitrag13.08.2014 , 20:20 Uhr
Diese Menschen haben ein historisch-mentales Problem. Sie wollen Russland befreien und kämpfen dafür. Das ist eine Art Mission.
zum Beitrag13.08.2014 , 19:43 Uhr
Quelle 1 - Ukrainischer Innenminister
Quelle 2 - Ukrainischer Ministerpräsident
Quelle3 Ukrainischer Sprecher des Roten Kreuzes
Quelle 4 vom ukrainischen Sicherheitsrat.
Kann es sein, dass taz ihre objektiven Ukraine-Berichte mittags aus dem Pressezentrum des ukrainischen Antiterror-Stabes bekommt und B.Oertel dann nur Übersetzung macht?
Was die analen Phantasien des ukrainischen Innenministers betrifft, so kann man sie verstehen, denn der Mann sicher schon eine Ahnung hat, dass er ein toter Mann ist. Vor dem bevorstehenden "Polonium-Tee" darf man denken, was man will. Und der ukrainische Staat ist sowieso in einem Zustand, dass solche Typen nicht mehr schaden können.
zum Beitrag13.08.2014 , 13:27 Uhr
Wie wäre es mit einem TAZ-Kommentar zu diesem Thema mit der Überschrift - Putin darf keine Terroristen-Babys füttern! ???
zum Beitrag13.08.2014 , 13:18 Uhr
Das war kein "Scherz", sondern Spott gegenüber der proukrainischen Kriegspropaganda.
Wird aber von der TAZ nicht akzeptiert, wie man sieht.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:04 Uhr
Wenn einem die Bombe aufs Haus fällt, spielt keine Rolle, ob die Bombe gerecht oder ungerecht ist.
zum Beitrag13.08.2014 , 09:26 Uhr
"Eines ist allen ukrainischen Gruppen, die für ein sofortiges Ende der Antiterroroperation eintreten, gemein: mit Separatisten, die russische Fahnen schwenken, will niemand in Verbindung gebracht werden."
Jede Antiterror-Operation ist eine Terroroperation. Im Wettbewerb des terroristischen Krieges gewinnt die Seite, die mehr Terror machen kann. Da hat eindeutig die "prowestliche Regierung" in Kiew einen Vorteil, da sie über mehr Macht und Geld verfügt.
Insofern bedeutet "in Verbindung gebracht werden" nichts anders als Gefängnis, Folter, oder gar mit der Kugel im Kopf in irgendeinem Wäldchen.
zum Beitrag12.08.2014 , 21:59 Uhr
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