Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.12.2023 , 10:28 Uhr
Herr Agar, danke für diese klare und ausgewogene Meinung.
zum Beitrag11.12.2023 , 14:13 Uhr
Richtig! Und - die graue Energie, die für die Dämmung von Millionen Häusern benötigt wird, schlägt negativ in der Klimabilanz zu Buche.
zum Beitrag07.12.2023 , 20:31 Uhr
Wie gross ist das Haus, wie viele Wohnungen und welches Baujahr.
Wenn die Antwort ist: mehr als 3 Parteien und vor 1990, dann ist dieser Apfel deutlich billiger.
Ansonsten wirds durch die Modernisierungsumlage richtig teuer.
Und wenn die Wärmepumpe nicht bestens geplant ist (grosser Wasserspeicher als Puffer etc) dann gibts nicht nur unerfreuliche Überraschungen, wenn mehrere Parteien gleichzeitig an kalten Tagen duschen wollen, sondern das Ding ist auch nach 5 Jahren kaputt.
zum Beitrag07.12.2023 , 20:26 Uhr
Mal klar gegenrechnen.
Selbst bei hohen CO2-Preisen werden sich Wärmepumpen im Bestand nicht rechnen.
Die Pumpe selbst ist Kleinkram, der notwendige Aufwand für das Gebäude selbst geht bei allem vor Baujahr 1990 locker in die 6-stellige Summe.
Das amortisiert sich nie.
zum Beitrag07.12.2023 , 18:38 Uhr
Frau Mayr, so viele Probleme der Wärmepumpe bei Bestandsbauten sind einfach ungelöst, das hat mit Hetzkampagne rein gar nichts zu tun. Wie will man das schaffen, wenn man Fakten ignoriert. 1. Vorlauftemperaturen und erforderliche Dämmung ggf. Heizflächenvergrösserung bei allem was vor 1990 gebaut wurde 2. mangelnde Leistungsfähigkeit der Stromnetze
Das hat mit Misstrauen rein gar nichts zu tun. Die Wärmepumpe funktioniert hervorragend - bei Neubauten in entsprechend geplanten Siedlungen. Damit hätte man mal starten können, statt "par ordre du Mufti" ein komplexes Problem mit einer einzigen Lösung erschlagen zu wollen.
zum Beitrag19.11.2023 , 21:32 Uhr
dann mal konkret kurzer dialog zwischen überzeugtem grünen? und desillusioniertem ex grünen. atomkraft ja oder nein? hochrisiko ist es nicht, sonst hätte es mehr unfälle tote etc gegeben risiko ja, unterschiedliche einschätzung ja abwägung gegen klimaschutz notwendig? das ist meine frage.
zum Beitrag17.11.2023 , 14:29 Uhr
Ich hab lange die Grünen gewählt, bevor sie den Umweltschutz aufgegeben haben. Wo bitte engagieren sie sich denn noch für Umweltschutz. Nicht verwechseln - Klimaschutzmassnahmen wie Windräder, Hausdämmung und Elektrifizierung sind das Gegenteil von ökologisch. Man kann diesen deal eingehen, aber darf ihn nicht verleugnen.
zum Beitrag17.11.2023 , 14:28 Uhr
Anders, als die Studienabbrecherin ist Linnemann ein so guter Volkswirt, dass er mehrere hochkarätige Stellen als solcher innehatte, bevor er in den Bundestag kam.
zum Beitrag17.11.2023 , 14:24 Uhr
Orban ist ein kluger und gebildeter Mann, vermutlich mehr als ein Haufen Journalisten. Anstatt ihm einen Klumpfuss anzudichten, täte es gut, mal zu schauen, wo und wie genau er von seinen ursprünglich liberalen Ideen den Abzweig ins Autokratische genommen hat. Und Kontaktschuld ist sowieso was für arme Wichte. Ich glaube, der Autor würde die Union gerne "links aktiv" sehen und ist verstimmt, dass die versuchen, einfach nur Fussball an die erste Stelle zu setzen. Das ist nicht gerade eine Meisterleistung des Journalismus. Weniger Haltung und mehr Analyse wäre hier mehr gewesen.
zum Beitrag17.11.2023 , 09:02 Uhr
Ich vermisse die Berichte über die grossen Kundgebungen der Solidarität an fast allen skandinavischen Universitäten nach dem Terror, wo man nicht schweigend zusehen konnte, wie über 1000 israelische (nicht nur jüdische) Zivilisten gefoltert, vergewaltigt und getötet oder verschleppt wurden.
zum Beitrag31.10.2023 , 19:13 Uhr
Nüchterne Zahlen:
Für das Deutschlandticket erwartet das Umweltbundesamt eine jährliche Emissionsreduktion von 0,5 bis 0,6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.
Kosten je eingesparter Tonne: 6000 Euro.
Mindestens um einen Faktor 10 zu hoch, um sinnvoll zu sein.
zum Beitrag22.10.2023 , 17:53 Uhr
Lottofee, danke, absolut auf den Punkt.
zum Beitrag19.10.2023 , 09:46 Uhr
Anschliesse mich. Vielen Dank an Julia Hubernagel. Wie wohltuend, ein faktenbasierter Artikel. Das ist heute leider fast eine Seltenheit geworden.
zum Beitrag18.10.2023 , 10:20 Uhr
Yep und dann muss man die Konsequenzen seiner Meinungsäusserung akzeptieren und aushalten können.
zum Beitrag16.10.2023 , 10:05 Uhr
Die Interviews mit den "so friedfertigen" Leuten zeigen doch dass in Konsequenz alle das Existenzrecht Israels verneinen. Wie soll es da eine friedliche Lösung geben?
zum Beitrag15.10.2023 , 10:19 Uhr
Trump war und ist eine Katastrophe - keine Frage. Aber nicht alles, was er gesagt hat, war falsch, und nicht alles, was er getan hat, war schlecht. Die Abraham Accords waren ganz sicher eine gute Initiative, die auch von der Biden-Regierung weitergeführt wurde. Vielleicht haben gerade die Aussichten auf bessere Beziehungen zwischen Israel und weiteren arabischen Staaten dazu geführt, dass die Hamas-Führung ihre Macht so bedroht sah, dass sie jetzt handelten.
zum Beitrag15.10.2023 , 10:13 Uhr
Dazu kann man nur sagen: Danke!
zum Beitrag15.10.2023 , 10:10 Uhr
Abbas hat gar nichts versucht, ausser an der Macht zu bleiben. Jede Bewegung hinsichtlich Zweistaaten-Lösung wurde schon von der Hamas abgewürgt, weil die sich dann nicht mehr an der Macht halten können.
Diese Einordnung vermisse ich in dem Beitrag.
zum Beitrag14.10.2023 , 11:17 Uhr
Danke! Volle Zustimmung.
zum Beitrag03.10.2023 , 16:19 Uhr
Es ist ganz einfach. Das Projekt ist überdimensioniert geplant, ohne Rücksicht auf die lokalen Möglichkeiten.
Der Kreis hätte 460.000 Euro im Jahr an Betriebskosten zahlen müssen, 12 von 13 Gemeinden haben gesagt, das können sie nicht.
Man kann das Geld auch nur einmal ausgeben.
zum Beitrag21.09.2023 , 07:09 Uhr
Doch - das Problem ist das ein Sozialstaat Einwanderung nur begrenzt vertragen kann. Stellen Sie sich einfach vor, in Ihre Wohnung würden 2 Personen zusätzlich einziehen, die Sie auch noch versorgen müssten. Dann stehen 4 weitere vor der Tür...
zum Beitrag19.09.2023 , 19:15 Uhr
nö, das kann man getrost betrug nennen. was würden sie denn tun, wenn soe jemanden für 8 stunden bezahlen, der davon aber 3 stunden woanders zubringet?
zum Beitrag14.09.2023 , 14:05 Uhr
Danke für eine vollkommen unaufgeregte, faktenbasierte Darstellung.
Da kann sich manche Redaktion in unserem Land eine Scheibe abschneiden.
zum Beitrag08.09.2023 , 18:17 Uhr
Das ist leider ganz famos nicht-wissenschaftlich.
Der grundlegende Fehler (der auch in medizinischen Studien ganz gerne gemacht wird) ist immer die Verwechslung von Korrelation mit Kausalität.
Man kann getrost davon ausgehen, dass in Kriegsgebieten multiple Verseuchungsfaktoren vorliegen, die zu so etwas beitragen können.
Es gibt Studien zu der Toxizität solcher Munition, zuletzt vor 15 Jahren im Auftrag der EU. Ist gegeben, aber wenn man sich von den Einschlagsgebieten, sprich zerstörten Panzern fernhält, ist das Risiko vernachlässigbar.
In ariden Gebieten kann das Problem verseuchten Staubs durchaus stärker sein. Aber dann muss erstmal eine belastbare Studie her.
Die hohen Rachitis-Zahlen im Nachkriegsendland waren nicht auf die V1/V2 Raketen zurückzuführen, sondern auf die bedauerliche Mangelernährung bis 1950.
zum Beitrag08.09.2023 , 18:09 Uhr
Die Realität holt die kontrafaktischen Bekundungen ein. Nein, überholt sie.
Sollte man ganz nüchtern betrachten, wie nach einem 1:4 im Fussball, und sich neu positionieren.
zum Beitrag04.09.2023 , 14:45 Uhr
Hoffentlich hört man mal auf, Populismus zu rufen und arbeitet mit sachlichen Argumenten. Marokko und Indien nehmen ihre Bürger natürlich zurück, Georgien hat sogar angeboten die Flüge zu bezahlen.
zum Beitrag01.09.2023 , 15:40 Uhr
Herr Maurin, eine Frage bitte: vorab: ich halte nichts von Herrn Maaßen und würde ihn nicht wählen wollen. Aber welche seiner Äusserungen lässt Sie das Etikett "Klimawandelleugner" verwenden?
Meines Wissens sperrt er sich "nur" gegen die Fixierung auf Klimaschutz als oberste Priorität. Das ist freilich eine erlaubte politische Position.
Könnten Sie uns Leser aufklären?
zum Beitrag01.09.2023 , 15:34 Uhr
Volle Zustimmung. Und Ergänzung: die - einzig wirksame - Strategie gegen das Erstarken der AfD ist eine vernünftige bürgerorientierte Politik. Daran lässt es die Ampel krachend vermissen und die CDU eiert rum.
zum Beitrag28.08.2023 , 12:41 Uhr
Ja und das ist genau das Einzige, was die SZ erreicht haben wird. Gratulation in die Hultschiner Strasse.
zum Beitrag24.08.2023 , 08:52 Uhr
zu kurz gedacht. aldi, lidl und rewe gehen die notwendige preiserhöhung nicht mit weil die kunden nicht bereit sind mehr zu bezahlen der staat müsste durch importzölle gestaffelt nach tierwohl beim erzeuger eingreifen das bedingt mindestens eu weites handeln
zum Beitrag17.08.2023 , 16:26 Uhr
Absolut d'accord.
Man sollte mehr Sozialausgaben in Form von Leistungen verpacken und nicht einfach nur Kohle verteilen.
Ein kostenloses gutes Schulessen, Nachhilfe und Betreuung ausweiten, etc. hilft den Kindern und deren Bildung viel mehr.
zum Beitrag07.08.2023 , 13:22 Uhr
Disruptiv das einzig erfolgreiche Wirtschaftssystem, das wir kennen, verändern. Kann funktionieren.
Dass man ein hochkomplexes System (Klima) nicht durchschaut und versucht daran irgendwie rumzuschrauben ist wohl ein schlechter Grund um an einem anderes hochkomplexes System (Weltwirtschaft) mit einfachen Konzepten herumzudoktern.
Viel Glück damit.
zum Beitrag03.08.2023 , 13:52 Uhr
Die Batteriekapazität ist viel geringer, deswegen auch weniger gefährlich, weil man da nicht die effizienteste Packdichte braucht.
zum Beitrag25.07.2023 , 12:24 Uhr
Welche Verseuchung? Das Risiko ist besonders bei den deutschen KKW extrem gering. Und wir tragen auch gemeinschaftlich die Kosten für Rauchen, Saufen und Autofahren.
zum Beitrag24.07.2023 , 08:03 Uhr
Bisschen alarmistisch, das Intro: Spaniens Reben leiden unter der Klimakrise. Erträge und Qualität gehen seit Jahren zurück. Drei Winzer versuchen nun zu retten, was zu retten ist.
Wenn die Erträge zurückgehen, geht die Qualität hoch, das ist im Weinbau eine Binsenweisheit.
Als ob es nur drei wären. Überall wird daran gearbeitet, die Begrünung der Zeilen mit "Unkraut" kann man bei allen biodynamischen Weingütern in Deutschland sehen, das ist mittlerweile fast Standard bei VdP-Winzern, die Umstellung der Rebsorten genauso. In Bordeaux ist 2022 in einem ultra-trockenen und heissen Sommer (auch zur Überraschung der Fachleute) ein Jahrhundertjahrgang gemacht worden.
Ja, der Klimawandel ist eine Riesenaufgabe für den Weinbau (für guten Arabica-Kaffee übrigens auch), aber trotzdem hätte man den ganz ordentlichen Artikel auch bisschen anders aufmachen können.
zum Beitrag21.07.2023 , 07:51 Uhr
Mal darüber nachgedacht, dass das Erstarken der Rechtsextremen zum guten Teil eine Reaktion auf überschiessende politische Aktivität der Linken sein könnte? Nur mal als Denkanstoss.
zum Beitrag18.07.2023 , 11:13 Uhr
Klimaschutz hat nichts mit Umweltschutz zu tun. Alles, was bei uns unter Klimaschutz läuft, sind technische, z.T. industrielle Massnahmen gegen CO2-Ausstoss. Umweltschutz, z.B. Tierschutz, Biotopschutz, Artenschutz, Gewässer- und Bodenschutz sind davon in der Regel negativ betroffen. Da muss man sich ehrlich machen. Bitte nicht Naturschutz und Klimaschutz in einen Topf werfen.
zum Beitrag12.07.2023 , 09:10 Uhr
Ist diese Meinung fundiert? Linnemann steht für Förderung des Mittelstands und das ist, was Deutschland dringend braucht.
Wärmepumpenhersteller in D: Mittelstand Installateure in D: Mittelstand
zum Beitrag10.07.2023 , 12:57 Uhr
Man könnte sich auch damit auseinandersetzen, was in Butscha und Mariupol passiert ist.
zum Beitrag09.07.2023 , 15:09 Uhr
Ganz genau. Da überlagert sich das nützliche Wissen mit dem "zurück-zu-irgendwas"-Gefühl.
Und Brandenburg sollte auf grossflächige Viehhaltung mit Steppengras setzen, für was anderes war der karge Landstrich noch nie geeignet.
zum Beitrag08.07.2023 , 18:47 Uhr
+1
zum Beitrag06.07.2023 , 19:04 Uhr
Man könnte davon lernen und nicht mehr versuchen überhastet Gesetze und Verordnungen zu erlassen.
zum Beitrag29.06.2023 , 19:11 Uhr
Ein schlagender Beweis für die Richtigkeit des Antrags ist ja, dass FDP und Grüne sich jeden Tag aufs Neue streiten, wie bestimmte umformulierte Passagen und "geklärte" Fragen zu interpretieren sind. Meine ( über 30-jährige) Erfahrung mit komplexen Projekten ist - wenn's so vermurkst ist, ist ein harter Stop und Neubeginn das einzig Erfolg versprechende Vorgehen.
zum Beitrag26.06.2023 , 11:16 Uhr
Ich bezweifle, dass die Haltung "wer nicht links ist ist kein Demokrat" sich auf Dauer bewährt.
Der Kommentar fällt in altbekannte Muster, die allesamt in Frankreich nicht funktioniert haben.
Nur eine sachliche Auseinandersetzung mit konkreten Vorhaben und Vorschlägen wird auf Dauer erfolgreich sein.
Es hilft auch nichts, Herrn Sesselmann als rechtsextrem zu bezeichnen, da müssen schon Fakten her.
Sicher, Bernd Höcke und eine Reihe seiner Volksgenossen kann man klar als rechtsextremistisch einordnen.
Aber qua Kontaktschuld jetzt jeden thüringischen AfD-ler als "Neo-Nazi" zu klassifizieren ist erstens falsch, zweitens tatsächlich undemokratisch und drittens unsachlich.
Das merken die Bürger und nehmen so etwas nicht ernst.
Bitte lautstarke Kritik an der AfD, aber nicht pauschal, sondern konkret.
zum Beitrag22.06.2023 , 14:17 Uhr
Was bedeutet die Information "In seiner Wohnung hängt ein Bild von Friedrich A. Hayek." Mit Pech und Schwefel exorzieren?
zum Beitrag11.06.2023 , 08:28 Uhr
Das ist aber bisserl an den Haaren herbeigezogener Feminismus, oder?
Betonung, Sprachmelodie und Druck (aus dem Zwerchfell) machen soviel mehr aus, als die Stimmlage allein. Und das kann Frau genauso gut wie Mann, man muss sich nur zu einem Sprechtraining bemühen (mehr Spass: Jazzchor mit Gesangs-Coach).
Und dann sollte man auf Kreationen wie "360°-Wende" verzichten.
zum Beitrag09.06.2023 , 21:23 Uhr
Jetzt mach ich grad in der taz so einen Kommentar, aber der wird eh nicht durch die ach so wohlmeinende Zensur kommen.
1. Die AfD ist unwählbar, weil sie sich nicht von ihrem rechtsextremistischen Flügel trennen kann 2. Nicht jeder AfD-Politiker ist rechtsextrem 3. Nicht jeder AfD-Wähler ist rechtsextrem, in der Regel sind die einfach nur sehr unzufrieden mit der Politik der anderen Parteien
Einmal durchatmen, zurücktreten und überlegen, ob die eigene, so richtige Meinung vielleicht doch nicht von allen geteilt werden muss und dass es valide Gründe gibt, anderer Meinung zu sein, das stünde jedem gut an: Politiker, Journalisten, Wählern Zeitungskommentatoren.
Ist übrigens der Grund, warum ich in die taz reinschaue (als liberaler/libertäre, überzeugter Leistungsgesellschaft-Anhänger). Ich möchte meine eigenen Überzeugungen mit andern abweichenden vergleichen und überdenken.
zum Beitrag25.05.2023 , 08:15 Uhr
Sinnvoller Gegenvorschlag: volkswirtschaftliche Optimierung.
Das GEG ist deswegen Quark, weil das angestrebte Ziel nur mit einem riesigen Aufwand zu erreichen ist.
Je höher eine Optimierung geht, desto teurer wird sie. Deswegen gibt es keine 100% verfügbaren Rechenzentren, sondern nur 99,99...
Wenn man Wärmepumpen dort einbaut, wo das problemlos und ohne grosse Zusatzkosten möglich ist und dann den vorgesehenen Förderungsbetrag in die Dämmung von Häusern in z.B. den USA steckt, ist der Nutzen fürs Klima ungleich grösser.
Und auf Net Zero werden wir (in D, EU, Welt) niemals kommen, wir sollten also von vornherein die Sache pragmatisch angehen.
zum Beitrag25.05.2023 , 08:08 Uhr
Dass man schlechte Lösungen par ordre du Mufti verordnen kann, weil für die guten Lösungen keine Zeit da war.
zum Beitrag24.05.2023 , 17:41 Uhr
Es geht überhaupt nicht um pro/contra Wärmepumpe. Es geht schlichtweg darum, dass die Wärmepumpe keine alternativlose Lösung für alle Bestandsbauten sein kann. Die oft zitierte zugehörige Fraunhofer-Studie über Wärmepumpen im Altbau ist nicht repräsentativ. Da sind von 60 betrachteten Gebäuden mal gerade 6 Häuser mit Baujahr vor 1919 und 5 davon sind bis zum Abwinken energetisch saniert. Aussagekraft für den Gesamtbestand - Null. Auf dieser Basis kann man nur Empfehlungen aber kein rechtlich verpflichtenden Regelungen erlassen.
zum Beitrag24.05.2023 , 17:34 Uhr
volle Zustimmung - da hat mal wieder Ideologie pragmatische und zukunftsträchtige Lösungen verhindert.
Auch in meinem Feld (IT) zeigt sich immer wieder - die beste Lösung ist eine Kombination vieler guter Lösungen, there is no silver bullet. (Und auch kein magisches Windrad)
zum Beitrag24.05.2023 , 17:30 Uhr
Ja, die Kosten werden kleingerechnet, die Arbeitszahl zu hoch geschätzt.
Vielen Dank für ein konkretes Beispiel.
Die Grundidee ist gut, die gesetzliche Umsetzung einfach ohne Rücksicht auf die Realität gemacht - damit scheitert man zu recht.
zum Beitrag23.05.2023 , 09:52 Uhr
Grossartige, ausgereifte Technologie? Keine Ahnung, aber dafür viel Meinung. Fragen Sie mal die Leute, die wirklich Wärmepumpen installieren und warten, wie viele von den Dingern viel zu früh kaputt gehen, wie viele Falschinstallationen es gibt, weil bei der Planung Geld gespart wurde u.s.w.
zum Beitrag16.05.2023 , 13:46 Uhr
+1
zum Beitrag16.05.2023 , 12:11 Uhr
Wenn PFAS ohne Ansehen der Stoffgruppe verboten werden, dann gibt's auch keine Windkraft mehr. Bestimmte dieser Stoffe (die übrigens nicht im Verdacht stehen gesundheitsschädlich zu sein) sind als Schmiermittel für Pumpen etc. fast unverzichtbar.
Bei allem Gesundheitsschutz - hier wird mal wieder radikal agiert - zum Nachteil aller.
zum Beitrag29.03.2023 , 10:25 Uhr
Die Mehrheit der Wähler will vielleicht statt eines top priorisierten einen passenden Klimaschutz, der nicht alles andere unterordnet. Man kann nämlich hinsichtlich der Mittel durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Was - wenn jetzt in 10 Jahren ein günstiges Verfahren entwickelt wird, um das Abgas fossiler Heizungen zu dekarbonsieren? Wäre das nicht viel billiger? Es gibt keine Garantie für die Entwicklung eines solchen Verfahrens, aber vor 2007 gab es auch keine Smartphones.
zum Beitrag21.03.2023 , 12:26 Uhr
Für alle, die laut rufen: follow the science. Laut dem Attributionsbericht (ja, lesen! www.worldweatherat...1-attribution.pdf) ist die Flut im Ahrtal mit einer Wahrscheinlichkeit von 30% (1.3 gegenüber 1.0) dem Klimawandel zuzuordnen. Hier geht es, wie auch im neuesten Synthesis Report des IPCC um Abwägungen, nicht um die Tatsache, dass wir unbestreitbar einen Klimawandel haben. Die Frage - tun wir das Richtige schnell genug - ist gar nicht so einfach zu beantworten. Da darf und kann man unterschiedlicher Meinung sein, und wer sich über rechtsstaatlich erlaubten Meinungsaustausch erhebt, muss die Konsequenzen tragen.
zum Beitrag17.03.2023 , 12:40 Uhr
fat tails - genauso wie die Kipp-Punkte sind ein Damoklesschwert aber nicht quantifizierbar. Als Politiker muss man sich am Stand der Wissenschaft orientieren (IPCC, bei aller zulässigen Kritik) und nicht an einer Cassandra-Minderheit (Potsdam)
zum Beitrag15.03.2023 , 13:23 Uhr
Road to EU Climate Neutrality by 2050: Spatial Requirements of Wind/Solar and Nuclear Energy and Their Respective Costs von W.Nordhaus reviewed
zum Beitrag15.03.2023 , 13:19 Uhr
Ja, unter anderem William Nordhaus, Nobelpreisträger. Soso.
zum Beitrag14.03.2023 , 21:36 Uhr
Wer mal ganz nüchtern draufschaut und rechnet (das haben verschiedene Ökonomen übrigens schon getan) sieht ein, dass die radikale Reduktion des CO2-Ausstosses ohne Atomkraft eine Chimäre ist.
zum Beitrag14.03.2023 , 21:34 Uhr
Was in dem Zusammenhang kritisiert wird und auch kritikwürdig ist - Linke neigen dazu, ihre Meinung als die einzig richtige wahrzunehmen. Rechte übrigens auch. Liberale nicht - echte Liberale (und damit meine ich nicht die Partei) können auch andere Meinungen aushalten.
zum Beitrag04.03.2023 , 14:53 Uhr
Gelbe Fässer, echt jetzt? Zeigt mal lieber Bilder von Koquillen und Castoren und warum es sinnvoll ist, hochradioaktiven Müll in Glas einzuschmelzen - weil eine Gift-Analogie viel besser passt. Da die Strahlung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, sind Cäsium, Strontium und Plutonium-Isotope gefährlich wenn sie in den Körper eindringen und nicht aus 100 m Abstand. Das kann man auch Kindern verständlich machen.
zum Beitrag16.02.2023 , 17:19 Uhr
Einige Kommentatoren in UK sind durchaus nicht der Meinung, dass sie über die Unabhängigkeitsbestrebungen gestürzt ist - wo wäre da auch der zeitliche Zusammenhang. Das ist wohl viel eher die Sackgasse der Trans-Korrektheit, in die sie sich ohne Not verrannt hat. Der backlash um die Gender Recognition Reform Bill und das Stammel-Interview mit ITV Journalist Peter Adam Smith sind wohl eher ausschlaggebend gewesen. Damit verliert Schottland eine mutige und kluge Politikerin, die aber z.T. an eigenen Fehlern gescheitert ist.
zum Beitrag19.12.2022 , 20:09 Uhr
Und schon wieder ein deutscher moralisierender Zeigefinger. Sorry, das nervt. Ja, das war in vieler Hinsicht schlecht. Pfeif drauf. Es war ein tolles Finale und bitte können wir endlich aufhören den Sport zu politisieren?
zum Beitrag19.12.2022 , 14:14 Uhr
Nach der Energiewende ein weiteres Feld, wo Fakten und Machbarkeit ignoriert werden. Nochmal ganz klare Zahlen zum Gebäudesektor (kann man auf der Website des Bundestags nachlesen): zwischen 2010 und 2020 wurden von privaten, gewerblichen und öffentlichen Stellen insgesamt 400 Mrd.! Euro in energetische Sanierung von Gebäuden gesteckt. Ergebnis in Punkte Wärmeenergiebedarf: praktisch keine Verbesserung. Geld in nutzlose Konzepte stecken - darin sind wir gut. Pragmatische Lösungen eher nicht so.
zum Beitrag16.12.2022 , 11:28 Uhr
Klingt gut. Wer die Verhältnisse in Nigeria kennt (aus Unterhaltungen mit politisch gebildeten Nigerianern), kann die Befürchtung nicht beiseite schieben, dass die Bronzen zum Teil nicht in Museen landen werden (und nein, das ist kein rassistisches Statement sondern eine realistische Einschätzung der Verhältnisse vor Ort). Insofern ist ein Modell der Leihgaben und einer Kooperation europäischer und nigerianischer Museen sehr begrüssenswert.
zum Beitrag09.12.2022 , 11:12 Uhr
Genau. Und wenn man dann mal den echten (durch Wärmepumpen und E-Autos deutlich erhöhten) Strombedarf in ein paar Jahren hat, der um eine Grössenordnung schneller wächst als die EE und eine neue Regierung dann vielleicht den Gedanken hat, dass ein Atomausstieg vor dem Hintergrund der Klimakrise vielleicht doch nicht die beste Lösung war, dann ist man auch dafür gerüstet.
zum Beitrag08.12.2022 , 11:53 Uhr
Bei Musik - wie bei Kunst allgemein - sieht man deutlich, dass der Begriff "kulturelle Aneignung" ein Schmarrn ist, der nur für politische Auseinandersetzungen gut ist. Techniken, Stile und Mittel zu vermischen um kreativ zu sein - neues zu erschaffen ist ganz sicher essentiell.
zum Beitrag17.11.2022 , 12:12 Uhr
Hier sind wohl kaum noch die ehemaligen Kolonialmächte an den unveränderten Lehrplänen schuld, das müssen die Länder schon selber hinkriegen. Und: in einer afrikanischen Sprache zu unterrichten ist für die meisten Länder tatsächlich keine Option - Kamerun hat über 200 Sprachen, Nigeria über 500 und - Zitat eines Freundes aus Kamerun: da fahr ich 30 km und versteh die Sprache nicht mehr. In Südostafrika könnte man sich auf Swahili einigen, aber das ist dann eher die Ausnahme.
zum Beitrag09.11.2022 , 10:48 Uhr
Die UN-Zahlen zur Entwicklung geben mir recht. Natürlich ist es Armut, wenn in den ländlichen Gebieten einmal im Jahr ein mobiles Medizin-Team vorbeikommt (wenn man Glück hat). Auf der anderen Seite sind in Nairobi, Lagos und vielen grossen Städten mehr Universitäten und Krankenhäuser mit ordentlicher Ausstattung. Die Armut ist insgesamt gross, aber das hat sich in den letzten 50 Jahren verbessert. Dass nur kleine Bevölkerungsgruppen tatsächlich "wohlhaben" sind, hat drei Ursachen: 1. Korruption durchzieht die Gesellschaften 2. internationale Konzerne fördern das zu ihren Zwecken 3. internationale Geldgeber (EU, auch unsere GIZ) fördern das durch Geldausschüttung bei mangelnder Kontrolle der Verwendung An 2. und 3. können und sollten wir im Westen durchaus was tun.
zum Beitrag09.11.2022 , 10:42 Uhr
Herr Reinecke, haben Sie den Artikel in der Welt gelesen? Konservativ ja, aber von Afd hab ich da nix gesehen.
zum Beitrag08.11.2022 , 10:58 Uhr
Ist alles nicht so einfach, wie es dargestellt wird. Die industrialisierten Länder haben auch Wohlstand in den Entwicklungsländern mit aufgebaut. China baut jetzt Kohlekraftwerke, versorgt aber mit seiner Produktion die Welt. Schaden und Nutzen da abzuwägen ist schwierig.
zum Beitrag07.11.2022 , 21:19 Uhr
Dem letzten Halbsatz kann ich natürlich zustimmen. Trotzdem verbrennt man sich an heissen Oberflächen immer die Finger. Hab's auch nur als grober Richtschnur gemeint - vermeiden wenn's geht, und es gibt sicher das ein oder andere hochverarbeitete Lebensmittel, das ok ist. Aber ich glaub da sind wir uns eh einig (einiger als bei Atomkraft).
zum Beitrag07.11.2022 , 11:53 Uhr
Nein, widerspricht dem Stand der Forschung. Süss-Stoffe haben eine extra hohe Insulin-Antwort und sind aus ernährungsbiologischer Sicht absolut unannehmbar. Milch ist aufgrund der Wachstumsfaktoren für Erwachsene höchstens in Form der "kastrierten" H-Milch verträglich. Und der Grundsatz - hochverarbeitet ist maximal schlecht - gilt uneingeschränkt. Müssen die Leute halt wieder mehr selber kochen und weniger Lieferdienste , TK-Kost etc. nutzen, das bringt dann auch finanzielle Einsparungen, die man in die Qualität der Lebensmittel stecken kann.
zum Beitrag01.11.2022 , 22:21 Uhr
Die Verzweiflung der jungen Leute ist leider "feeling" und nicht "intelligence". Der Klimawandel ist da, aber die Panik ist unbegründet. Liest eigentlich jemand die Veröffentlichungen der IPCC wirklich? Ich ha
zum Beitrag25.10.2022 , 10:18 Uhr
Ok, jetzt steht mein flachsiger Spruch über die Risiken der Kernkraft an oberster Stelle. Passt nicht zu dem sehr guten Statement von Herrn Asmuth, das ich im Kern nur unterstützen kann (und das immer noch auch für die Kernkraft oder den Klimaschutz gilt): wenn man folgenreiche Massnahmen ergreift, muss man das auf der Basis belastbarer Fakten tun und diese auch sorgfältig auswählen. Unpassende Fakten rauslassen oder nach Gefühl entscheiden, weil die richtigen Zahlen nicht da sind - das geht nicht.
zum Beitrag24.10.2022 , 14:30 Uhr
"Wer als stärkstes Argument für strenge Maßnahmen aber nur eine gefühlte Gefahr vortragen kann, muss sich nicht wundern, wenn breite Teile der Bevölkerung da nicht mitfühlen wollen."
Dieser Satz passt übrigens auch auf die Diskussion über das (vorhandene aber durchaus unterschiedlich bewertbare) Risiko der Nutzung von Kernkraft.
zum Beitrag24.10.2022 , 12:30 Uhr
Faul ist da nix, das nennt man Kompetenz.
zum Beitrag23.10.2022 , 19:58 Uhr
Glückwunsch! Exzellente Arbeit wird also höher bewertet, als politische Korrektheit. Das lässt hoffen.
zum Beitrag09.10.2022 , 15:30 Uhr
Ich bin seit jeher Freiberufler und kann mir daher meine Arbeitszeit selber einteilen. Mit einem hohen Honorarsatz würde auch eine Halbtagsarbeitszeit oder weniger reichen. Ich bin auch gegen die 40h-Woche. Ich z.B. arbeite seit vielen Jahren zw. 45 und 48h/Woche (freiwillig) in Aufgaben, die andere vielleicht als sehr stressig empfinden würden. Also - jeder/jede wie er/sie mag...
zum Beitrag07.10.2022 , 15:47 Uhr
Nicht dass das unbedingt falsch wäre. Es klingt nur genau wie die Politik, die uns dorthin geführt hat, wo wir jetzt sind. Hoffentlich haben wir bessere Ideen.
zum Beitrag07.10.2022 , 13:11 Uhr
Nicht so einfach. Ich finde auch, dass die Mittelstandsförderung in D immer bedauerlich schlecht war. Dabei haben wir so viele Spitzenbetriebe dort. Aber: was machen wir mit der BASF? Die chemischen Produkte die sie herstellen werden von allen möglichen Betrieben - eben auch Mittelständlern benötigt. Also: alles nicht so einfach.
zum Beitrag05.10.2022 , 17:52 Uhr
Jaja und Nein-Nein. Was die Redakteurin nicht zu wissen scheint: der Lightning-Anschluss war jahrelang technologisch überlegen. Spezifikationen wie auch die erste USB-C hatten Lücken, dadurch gab es bei äusserer Gleichheit innere Inkompatibilitäten. Ist halt alles nicht so einfach. Man darf eines nicht vergessen - Normierung beschränkt Wettbewerb und verhindert manchmal Fortschritt. Ist halt alles nicht so einfach!
zum Beitrag28.09.2022 , 11:09 Uhr
Richtig. Wer denkt, dass Sparen alleine hilft, hat sich niemals den echten Bedarf angeschaut. Und der wird grösser! Jedes E-Auto und jede Wärmepumpe vergrössert den Strombedarf. Wer glaubt, dass wir das alles mit Wind und Sonne hinkriegen, soll sich mal bitte den Unterschied zwischen Primärenergiebedarf und Stromerzeugung anschauen und dann ausrechnen, wieviel TWh zusätzlich eine Verschiebung von nur 10% zum Strom hin bedeutet.
zum Beitrag25.09.2022 , 12:27 Uhr
Hilft das Gesetz dann auch die einseitige politische Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen zu verbessern?
zum Beitrag18.09.2022 , 18:14 Uhr
Huch, ist das aus Neues Deutschland aus den 80ern? Aus ökonomischer Sicht lächerliche Einlassungen aber auch gefährlich. Manche glauben nachher noch, dass das funktionieren könnte. Das Ergebnis kann man in Venezuela besichtigen. Die haben jetzt nach erfolgreichem de-growth eine Überlebenswirtschaft.
zum Beitrag18.09.2022 , 10:57 Uhr
zu 1. und wenn wir so technikfern agieren wird es auch niemand herausfinden. es ist eine gute Chance, mit dem bereits existierenden Müll klarzukommen.
2. könnte man, wenn da nicht zwei Riesenprobleme wären: die AKWs sind schon da, der Ausbau nicht. Diese Situation wird durch Energiekosten, Fachkräfte- und Rohstoffmangel verschlimmert und - ein Windrad ist erstmal wg mehreren tausend Tonnen Beton etc. klimaschädlich, für ca 7 Jahre. Danach erst zahlt es positiv ein, das sollte man nicht vergessen. Wenn wir aber jetzt auf die Bremse wollen, gibt es nichts besseres als bestehende AKW.
zum Beitrag18.09.2022 , 10:52 Uhr
Klingt genau wie eine Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums. Liebe taz, eigentlich könnt Ihr doch kritischen Journalismus? Tip: die Widersprüche zwischen dem Abschlussbericht der Netzbetreiber und den Behauptungen des Wirtschafstministeriums durch Recherche vertiefen - das wird spannend.
zum Beitrag12.09.2022 , 11:02 Uhr
Das wird sich nach den blackouts des kommenden Winters ändern. Dann überschlagen sich Politiker und Medien wieder mit abwechselnden "konnte ja keiner wissen" und "dahaben wir schon immer gewarnt"
zum Beitrag12.09.2022 , 10:28 Uhr
1. aus meiner Sicht ist diese Einschätzung falsch, siehe Dual Fluid 2. wir haben aber als Menschheit eine Menge Zeit für das Problem Endlagerung aber wenig Zeit für das Problem Klimaerwärmung 3. Ein Betrieb der 6 letzten Kernkraftwerke in D für 5 Jahre würde an hochradioaktivem Müll gerade mal soviel erzeugen, wie in ein Schwimmbecken passt. Das Problem der Endlagerung würde dadurch also nicht wirklich grösser.
zum Beitrag12.09.2022 , 10:23 Uhr
Der Apell, mehr Energie autark zu erzeugen und zu verbrauchen ist gut und richtig. Auf der anderen Seite ist das hier framing: "frei von Rohstoffkosten" Wenn man sieht, wieviel Beton, seltene Erden etc. in Windkraftanlagen verbaut werden und was man alles für Solarpanels braucht, sind erneuerbare Energien keineswegs günstig und schon gar nicht ökologisch wertvoll. Da muss man ehrlich sein - wir bekämpfen die Klimaerwärmung auf Kosten der Ökologie.
zum Beitrag10.09.2022 , 12:50 Uhr
Kernkraftwerke haben ein inhärentes Betriebsrisiko. Die individuelle Risikoabwägung kann jeder für sich selbst treffen. Jedes Jahr gibt es leider furchtbare Autounfälle, bei denen Leute in ihren Autos verbrennen. Hält trotzdem niemand von der Nutzung ab - Risikoabwägung eben. Die Risikoabwägung der Kernkraft ist aber von der unsachlichen Debatte in den Medien (bereits in den 1980ern) verzerrt. Wer dem widerspricht - vermutlich sogar empört - bitte einen kleinen gedanklichen Selbstversuch machen. Man stelle sich vor, in 50 m Entfernung steht eine Kokille (dickwandige Glasbehälter, die für hochradioaktiven Müll als Behälter dienen) mit 150 l hochaktivem Inhalt. Wenn dieser Gedanke einen nervös macht, hat man nicht dir richtige Vorstellung von den Gefahren von Radioaktivität.
zum Beitrag13.07.2022 , 09:11 Uhr
Es wäre schön, wenn eine solche Meinungsäusserung auch irgendwie mit Fakten unterfüttert würde. Welche gesetzlichen Hürden meinen Sie denn? Städte können z.B. Fahrradstrassen einrichten, es scheitert da nicht am Bund, sondern am Geld.
zum Beitrag07.07.2022 , 17:10 Uhr
Danke. Es gibt auch rationale Leute hier im Forum.
zum Beitrag07.07.2022 , 17:06 Uhr
Ähm, was war die Aussage nochmal? Ausser dass Anton Hofreiter kein Schwein ist, was ja naturgegeben so ist. Wegen det kleene Halbe.
zum Beitrag06.07.2022 , 09:12 Uhr
Bei aller Unterstützung der Gleichberechtigung - Frauenfussball ist weit vom Niveau der Männer entfernt.
Anders als im Volleyball oder Tennis, wo die Damen zwar nicht die Schlaghärte erreichen, aber die Spiele oft auch hinsichtlich Technik und Taktik besser sind als bei den Herren.
Wen wundert das, sind doch die meisten Sportarten von Männern für Männer erfunden worden.
Was mE die Verbände tun sollten - frauenfreundliche Regeln und Variationen der Sportarten einführen.
Warum sind beim Basketball für Frauen (oder Kinder) die Körbe in der gleichen Höhe wie für Männer? Kann man das nicht an Durchschnittsgrössen anpassen, zusammen mit Gewicht und Grösse der Spielbälle. Wie soll ein Frau einen schönen Einhand-Dunk machen mit einem Spielgerät, das auf grosse Männerhände zugeschnitten ist. Vielleicht wird Frauenfussball dadurch attraktiver, dass man mit den Regeln experimentiert. Kleineres Feld, 7-er Teams etc. Mehr Flexibilität und Einfallsreichtum sind gefragt.
zum Beitrag01.07.2022 , 21:15 Uhr
Danke für den Beitrag! Leider stellt die Politik nicht die richtigen Weichen. Wir brauchen die Rückkehr zu einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die sich für die Familien/Betreiber lohnt. Bundesregierung und EU haben die industrielle und grossbäuerliche Produktion bevorzugt. Und die jetzige Diskussion, dass ja alles teuerer wird ist da leider problematisch. Dabei sind die Preistreiber im Markt nicht die landwirtschaftlichen Erzeuger, sondern die Lebensmittelkonzerne, Handelsketten etc. Und ohne die dummen Aktionen der "Kleber" zu unterstützen - ja, weniger wegwerfen wäre sehr hilfreich.
zum Beitrag27.06.2022 , 21:49 Uhr
Ja, ganz viel könnte, würde etc. Wissenschaftlich belastbare Wahrscheinlichkeiten gibt es nicht oder sind so gering, dass selbst Schellnhuber sich da nicht weit aus dem Fenster lehnt.
Nicht die Klimawissenschaft ist weiter, die Echokammer ist grösser.
Die Kipp-Punkte sind real bedrohlich, nur die Eintrittswahrscheinlichkeit der meisten ist es (noch) nicht.
zum Beitrag27.06.2022 , 21:45 Uhr
Ganz genau! Wasserkraft trägt sowieso in den meisten Ländern nur zu einem vernachlässigbaren Teil zur Stromerzeugung bei und ist ökologisch problematisch (deutsche Biologen protestieren gegen die Auswirkungen von Kleinstwasserkraftanlagen).
zum Beitrag22.06.2022 , 16:02 Uhr
yep, das wollte ich gerade auch schreiben. Danke.
zum Beitrag22.06.2022 , 16:00 Uhr
Daumen hoch, genauso wird's kommen.
zum Beitrag21.06.2022 , 21:59 Uhr
Stimmen des globalen Südens sind hier dann willkommen, wenn sie unsere Werte teilen. Es gibt global tätige NGOs, die Demokratie, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit in den einzelnen Ländern bewerten. Der globale Süden kommt dabei in vielen Ländern nicht gut weg.
Apropos Meinungsfreiheit: liebe TAZ-Zensur, lasst das hier bitte durch, gibt keinen Grund es zurückzuhalten, oder?
zum Beitrag19.06.2022 , 17:02 Uhr
Zur Ergänzung: wer sich nicht durch die mehreren tausend Seiten des sechsten Sachstandsberichts des IPCC wälzen will:
hier ist eine gute Übersicht über die möglichen Kipp-Punkte:
www.umweltbundesam...tion/long/3283.pdf
Darin wird auch die Wahrscheinlichkeit adressiert: "Nach gegenwärtigen Erkenntnissen können durch die globale Erwärmung bereits in diesem Jahrhundert Kipp-Punkte erreicht werden. Beispiele sind das Schmelzen von Eismassen in der Arktis und des Grönländischen Eisschildes."
"Weitere Prozesse wie ... haben prinzipiell das Potenzial, mit einem Kipp-Punkt in näherer Zukunft zu überraschen [2]." Also das heisst übersetzt - unwahrscheinlich, aber können wir nicht einschätzen, könnte doch passieren.
zum Beitrag19.06.2022 , 13:11 Uhr
Tut mir leid, aber das hier ist framing und lässt sich nicht aus den letzten 3 IPCC-reports ableiten: "Um die Jahrtausendwende geborene Menschen erleben, dass die von der Forschung nachgewiesenen „Kipppunkte des Erdsystems“ in nicht allzu ferner Zukunft, also in ihrer Lebenszeit, eintreten können und dann in der ebenfalls wissenschaftlich plausibilisierten Kumulation in eine globale Katastrophe führen würden, wobei das Überleben der Spezies Mensch aufs Spiel gesetzt wäre" Die Kipp-Punkte sind in der Wissenschaft selbst umstritten und es gibt keinen einzigen, dessen Eintreten bewiesen ist!! Das Eintreten der meisten Kipp-Punkte wird sogar von der Mehrheit der Wissenschaftler in diesen Bereichen nicht für wahrscheinlich gehalten. Der wahrscheinlichste ist noch das Abschmelzen grosser Teile des Shelf-Eises.
Bitte - wenn wir uns auf Wissenschaft berufen - dann korrekt. Für jede ausgeglichene Berichterstattung sollte das doch die Regel sein.
zum Beitrag18.06.2022 , 16:49 Uhr
vielen Dank für diesen Kommentar! Auf den Punkt.
zum Beitrag09.06.2022 , 11:46 Uhr
Mit Andrej Holm haben die ja gleich den richtigen Experten aufgestellt. Ich bin nicht der Meinung "einmal Stasi, immer Stasi", siehe den sehr abgewogenen Essay bei der Zentrale für politische Bildung: www.bpb.de/themen/...1-11&pk_kwd=240047 meine aber, da er mit seiner Vergangenheit unehrlich umgegangen ist, zu Recht zurücktreten musste.
Vielmehr kritisiere ich sein Verhalten in seiner kurzen Zeit als Staatssekretär für Wohnen und Bauen. Er hat aktiv Massnahmen zur Sanierung des kommunalen Wohnungsbestands verhindert um die Mieten niedrig zu halten. Das ist kurzsichtig und zerstört Werte. Wer die grossen Gründerzeithäuser in Neukölln z.B. kennt, die im Besitz der Stadt sind, kennt die Probleme. Das ist nur ein Beispiel aus Jahrzehnten bis heute, in denen der Senat zeigt, dass er einen kommunalen Wohnbestand nicht auf Dauer werterhaltend verwalten kann oder will. Ob das kommunale Wohnungsgesellschaften können, die unter dem Einfluss der Politik stehen? Zweifelhaft. Das muss man bei der ganzen Debatte mit bedenken.
zum Beitrag08.06.2022 , 14:23 Uhr
@Moon Äh, nö. In Bezug auf "gesundes" Nahrungsmittel. Fleisch in vernünftigen Mengen ist gesund, aber nicht aus Massentierhaltung. Massentierhaltung = massiver Einsatz von Antibiotika, massiver Einsatz von unnatürlichen Futtermitteln. Die Ergebnisse im Fleisch kann man chemisch und mikrobiologisch nachweisen in Bezug auf gesättigte/ungesättige Fettsäuren, Vitamin-D-Gehalt uvm. Fazit: wer nicht zum Fleisch aus Aussenhaltung mit naturnaher Ernährung greift, isst ungesund.
zum Beitrag07.06.2022 , 19:04 Uhr
Was hier leider nicht erwähnt wurde: a) die Lightning-Anschlüsse waren lange Zeit den USB-C überlegen b) im Detail ist USB-C wegen Lücken in der Spec uneinheitlich - mit deutlichen Qualitätsunterschieden.
zum Beitrag29.05.2022 , 19:51 Uhr
Danke für diese klare Ansage, für die Sie wohl auch nicht bei allen Redaktionskollegen "likes" erhalten werden.
zum Beitrag29.05.2022 , 19:50 Uhr
Lieber Herr Schulz, das halte ich für einen völlig unbrauchbaren Ansatz. Erstens, das Grundproblem, das zu viele Wohnungssuchende auf zu wenige Wohnungen treffen wird mit Enteignungen gar nicht adressiert. Zweitens, die grossen Wohnungsanbieter, die hier im Fokus stehen, und die den Grossteile ihres Wohnungsbestandes ja schon mal von einem linken Senat verkauft bekommen haben, machen gar keinen so grossen Teil des Wohnungsmarkts aus. Drittens, die Wohnungsmieten in Berlin sind im Durchschnitt deutlich im unteren Bereich von Grossstädten in ganz Europa (Deloitte-Studien). Das Problem sind bezahlbare Wohnungen für das untere Einkommensdrittel. Ich fände es interessant und informativ, wenn Sie aufzeigen würden, wie die (rechtlich höchst problematischen) Enteignungspläne da was verbessern sollten.
zum Beitrag25.05.2022 , 08:40 Uhr
2017: 600 Beamte verletzt. Achso, das war der Gewaltexzess, die haben sich gegenseitig vermöbelt.
zum Beitrag22.05.2022 , 16:04 Uhr
(mal wieder) auf den Punkt analysiert und scharf und prägnant formuliert. Danke!
zum Beitrag11.05.2022 , 14:40 Uhr
Wir kaufen unser Fleisch direkt beim Erzeuger, wo man die Tiere artgerecht von April-November auf der Weide hält, die Kälber nicht von der Mutter trennt und eine lokale Schlachtung hat.
Man kann das jederzeit vor Ort anschauen, muss man sogar, weil es keine Auslieferung gibt und man sich an den Schlachttagen das Fleisch abholt.
Die Weiden und die im Winter hinzugekaufte Grassilage sind nicht biozertifiziert, das ist der einzige Unterschied.
Nur als kleines Beispiel dafür, dass die Kommission in dem Fall richtig liegt.
zum Beitrag07.05.2022 , 20:49 Uhr
Für mich ist dieser Text abgehoben und realitätsfern. Und auch zu wenig konkret, um hilfreich zu sein.
Ausserdem vermischt die Autorin "Militarismus" mit "militärischen Angelegenheiten".
Militarismus: Probleme bevorzugt unter Einsatz von Kriegswaffen und Militär lösen - das was Russland gerade macht.
Die Lieferung schwerer Waffen schützt Zivilisten direkt. Konkretes Beispiel: angenommen, D und NL liefern wirklich die Panzerhaubitzen 2000. 10 Stück sind nicht gerade viel, aber wenn die richtig eingesetzt und bedient werden, kann man damit zielsicher auf 30-40 km Entfernung russische Artillerie und Raketenstellungen ausschalten. Die Russen verwenden Streubomben und anderes, um zivile Ziele zu bekämpfen. Dieser militärische Einsatz würde direkt Zivilisten schützen, indem der Beschuss verringert wird. Übrigens nicht nur durch direktes Ausschalten, die schiere Existenz von Präzisionswaffen zwingt die Russen zu häufigerem Stellungswechsel, aufwendiger Tarnung etc.
Und wenn es dann einen Waffenstillstand gibt, was passiert dann mit den ukrainischen Intellektuellen, Verwaltungsspitzen etc. in den besetzten Gebieten? Das hat Russland schon erklärt, Hinrichtung oder Lager sind ihre bevorzugten Entnazifizierungsmethoden.
Ja, man muss über die Lieferungen diskutieren. Aber nicht mit abgehobenem Geschwurbel, sondern ganz konkreten Vorschlägen und Szenarien.
zum Beitrag06.05.2022 , 08:58 Uhr
Einige beachtenswerte Punkte - Zeit mit einer Sache verbringen, damit sie Sinn stiftet - sehr gut - gemischt mit ein bisschen Unsinn - ein Mietendeckel hilft natürlich nicht bei resourcensparendem Wohnen. Eine Deckelung der Anforderungen an Energieeffizienz und Brandschutz und damit der Baukosten schon. In Bonn und Köln hat man immense Aufwände 160 resp 350 Mio in die Beethovenhalle bzw Kölner Oper gesteckt. In München dagegen baut man die Isarphilharmonie mit 43 Mio und anderhalb Jahren Bauzeit als "Übergangs-"Konzertsaal. Aber ich schweife ab. Resourcenschonender mit der Umwelt, sich und anderen umzugehen ist ein gutes Ziel. Aber einfache Lösungen gibt es wie bei allen komplexen Problemen nicht.
zum Beitrag06.05.2022 , 08:51 Uhr
Danke. So klar auf den Punkt gebracht liest man das selten.
zum Beitrag04.05.2022 , 13:39 Uhr
schliesse mich an!
zum Beitrag04.05.2022 , 07:00 Uhr
Abtretung von Gebieten? Was ist mit den Menschen in den Gebieten? Was ist - offene Frage - schlimmer: zwischen rauchenden Trümmern wieder aufbauen oder ein Leben als Gefangener im Gulag. Fragen Sie mal Nawalny.
zum Beitrag04.05.2022 , 06:58 Uhr
Gute Argumentation - auf den Punkt.
Und daran arbeitet - leider - die SPD, zumindest hat man den Eindruck, dass das eine im stillen Kämmerlein als wünschenswert gehandelte Option ist.
Damit endlich Schluss mit dem Krieg ist und wir nicht mehr so ein schlechtes Gewissen haben müssen...
zum Beitrag13.04.2022 , 17:43 Uhr
Meinungen und Behauptungen von Redakteuren und Managern haben wenig Gewicht wenn sie subjektiv ("geringer Effekt") quantifiziert werden. Anteil Primärenergieerzeugung Bayern nach offiziellen Zahlen 2020: Kernenergie: 13%, Erdgas 22,9%. So gering ist der Effekt wohl nicht.
Zum Fracking gibt es eine ausführliche Studie der rechtlichen und ökologischen Faktoren im Auftrag des Umweltbundesamts von 2012. Darin wird keinesfalls davon abgeraten, man kann Fracking nämlich auch komplett ohne unterstützende Chemikalien fahren und hat im Ergebnis einfach preisliche Aufschläge (Bohrmaterial nutzt schneller ab etc.). Wenn man die Lagerstätten auf seismische und Grundwasserrisiken abklopft ist es keine grundsätzlich "schmutzige" Geschichte mehr.
zum Beitrag05.04.2022 , 12:19 Uhr
Danke, dem kann ich nur zustimmen. Aber wir Deutschen marschieren unbeirrt auf der falschen Route weiter.
Diversifizierung, statt Fokussierung auf ein oder zwei Wege hilft bei der Lösung komplexer Probleme, die man nicht versteht.
Daher ist auch fairer Wettbewerb jeder Planwirtschaft überlegen.
zum Beitrag04.04.2022 , 09:28 Uhr
Man muss doch das geänderte Risiko berücksichtigen. Ansonsten muss man ab jetzt immer Maske tragen, denn Grippe und andere Krankheiten gefährden Risikogruppen ebenso. An Lungenentzündung sterben jedes Jahr ca. 10.000 Menschen.
"Wer Freiheit für Sicherheit eintauscht, wird am Ende beides verlieren."
zum Beitrag14.03.2022 , 15:23 Uhr
Muss man Verständnis haben, das sind ja Fachleute fürs Grundwasser und nicht für die Landwirtschaft. Über den Tellerrand schauen ist eine Disziplin, die akademisch (zu) selten gelehrt wird;-)
zum Beitrag08.03.2022 , 21:43 Uhr
Ich hab ein bisschen Zeit darauf verwendet, die Kernaussagen aus diesem Kommentar herauszuarbeiten, erkenne aber keine.
zum Beitrag06.03.2022 , 21:21 Uhr
Leider ist Freiheit manchmal nur um einen hohen Preis zu haben. Und der Westen verhält sich immer noch wie die Masse, die ohne einzuschreiten zusieht, wie eine Gruppe Halbstarker jemanden zusammenschlägt. Bloss, dass mir nix passiert.
zum Beitrag27.01.2022 , 20:19 Uhr
kann ich für Bonn bestätigen, die SWB haben gerade vor Tempo 30 auf zentralen Strassen gewarnt.
zum Beitrag16.01.2022 , 11:38 Uhr
Ein massiver Ausbau der Windkraft könnte erhebliche Auswirkungen auf die Artenvielfalt haben, dazu sollte man die Studie des DLR zu Windkraftanlagen und Insekten lesen: www.dlr.de/tt/fluginsekten
Wie hier an anderer Stelle schon gesagt, Windkraft wirkt sich aus ökologischer Sicht negativ aus. Es ist eine Abwägung. Ich würde nur darauf plädieren, nicht genauso stumpf dem eingeschlagenen Weg zu folgen, wie das lange bei der Atomkraft geschah. Es gibt viele Wege, Energie zu erzeugen und einzusparen, da sollte ein Wettbewerb stattfinden können. Und ja, Atomreaktoren der 4. Generation gehören definitiv zu den Möglichkeiten, weil sie auch das Atommüll-Problem signifikant reduzieren können.
zum Beitrag25.11.2021 , 18:02 Uhr
Na und? Das 1,5 Grad Ziel ist willkürlich politisch festgelegt und nicht wissenschaftlich begründet. Ohne radikalen gesellschaftlichen Umbau geht es nicht. Das stimmt. Was Politiker und Journalisten, die so etwas fordern, verschweigen ist: das bedeutet radikale Wohlstandsverluste für die breite Bevölkerung, nicht nur für die "Reichen". Muss man einfach durchrechnen und statt Politikwissenschaften/Soziologie was von Wirtschaft verstehen. Übrigens auch radikale Freiheitsverluste, es geht nicht ohne massive Eingriffe in mehrere Grundrechte. Da hoff ich doch lieber darauf, dass wir nicht nur fähig sind, binnen eines Jahres einen wirksamen Corona-Impfstoff zu entwickeln, sondern auch zu intelligenten Lösungen im Klimabereich. Und nein, alles auf erneuerbare Energien umzustellen, ist nicht intelligent.
zum Beitrag13.11.2021 , 18:38 Uhr
Bezeichnend für das Dilemma ist der Satz aus dem Text: "Wohnungen lieber schnell und billig bauen als klimafreundlich?" Ja genau. Da ist sie schon, die reale Zwinge. Was denn nun bitte, die dringend benötigten Wohnungen zu bezahlbaren Preisen bauen oder das Klima schützen. Das ist kein "und" sondern ein "oder". Genauso tritt jetzt zutage dass ökologische Anliegen im Sinne von Biotop-/Umweltschutz unseren technischen Klimaschutzmitteln zuwiderlaufen (ein Windrad der neusten Generation braucht ca. 6000 t Beton und schreddert im Durchschnitt 10 Greifvögel im Monat) . Politik ist deshalb schwierig, weil die Welt komplex ist. Und Kompromisse sind ein Ausdruck dieser Komplexität.
zum Beitrag13.11.2021 , 18:32 Uhr
hach, Polemik nehmen wir doch gerne wenn so gut vorgetragen
und den Unterschied zwischen Sarkasmus und Zynismus muss auch nicht jeder verstehen
huch jetzt hab ich schon wieder nicht gegendert "jed*r"
zum Beitrag10.11.2021 , 12:16 Uhr
Leute, bitte mal nachrechnen. Könnt Ihr ;-), nehmt einen (momentan aufgrund des überhitzten Markts viel zu niedrigen) Gebäudewert vom 25-fachen der Nettokaltmiete.
Das lässt mit der Vermietung maximal 4% Rendite zu. Jetzt ziehen wir ab: Schönheitsreparaturen (sind nicht mehr vom Mieter zu tragen), kleinere Sanierungen (Fliesen im Flur beschädigt, war natürlich keiner der Mieter), etc. , manchmal sogar ein bisschen Leerstand, ja, statistisch kommt der sogar in Ballungsgebieten vor, nicht umlagefähige Verwaltungskosten etc.
Die grossen Konzerne dürften da noch am besten dastehen, kleinere Vermieter oder Kleinvermieter (65% der Vermieter mit fast 80% des Wohnungsbestandes), die z.T. Kauf oder Renovierung finanziert haben, liegen nachweislich bei 1-2%. Wer hier immer von Profiten spricht, hat keine Ahnung von der Realität.
zum Beitrag10.11.2021 , 12:07 Uhr
Wenn man über Regelsätze redet, darf man eines nicht vergessen: die Warm-Miete, Krankenversicherung ebenso wie Sonderbedarf (warmer Mantel) werden zusätzlich übernommen. Damit ist bereits bei einem Regelsatz von 450 Euro der Gesamtförderbetrag in der Nähe oder über 1000 Euro. Studenten müssen meistens mit weniger auskommen. Und was sagt man denn dann den arbeitenden Geringverdienern, die diese Ansprüche nicht haben? Was die Dame hier fordert ist nichts weniger als der verschleiterte Einstieg in ein BGE. Kann man machen, wenn mans bezahlen kann.
zum Beitrag21.10.2021 , 12:53 Uhr
Ist ja mehr als ein Amtsbonus. Er macht in Tübingen ganz klar einen erfolgreichen Job. Das wissen viele Tübinger zu honorieren. Die Süd-Grünen waren immer einen Tick realistischer als die in NRW oder Berlin. Mal sehen, ob sie wie die CDU sehend ins Verderben rennen und ihre eigene Kandidatin von Palmer deklassieren lassen.
zum Beitrag19.10.2021 , 21:12 Uhr
Ich sehe gerade bei hochqualifizierten Jobs den Bedarf nach Flexibilität. Und das sag ich nicht für andere, mach ich selbst so (Freiberufler). Die Balance halten ist wichtig, die Balance in Stunden pro Tag zu messen ist ein Mittel kleiner Geister. Da wird es ein besseres Modell geben, es müssen sich nur alle drum bemühen. Kein Thema - Lieferfahrer, Schichtarbeiter usw gehören geschützt, die haben keine eigene Verhandlungsmasse. Aber man sollte hier mit zweierlei (mehrerlei) Mass messen, die Berufswelten sind zu unterschiedlich.
zum Beitrag15.06.2021 , 21:57 Uhr
Vielen Dank! Das reiht sich in der Kombination: persönliche Erfahrung und Aussagekraft, also ein Stück weit mitnehmen in die Wirklichkeit in Aserbeidschan dann doch ein bei Texten, wie der grosse Peter Scholl-Latour die geschrieben hat. Weiter so!
zum Beitrag