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08.11.2024 , 14:34 Uhr
Aus einer Diskussion zum, damals noch, Entwurf der Resolution: 'Dass wir diese antisemitische Propaganda nicht auch noch staatlich alimentieren, ist das Mindeste!' Finde ich auch.
zum Beitrag08.11.2024 , 14:27 Uhr
Aus einer Diskussion über den (damals noch) Entwurf: 'Dass wir diese antisemitische Propaganda nicht auch noch staatlich alimentieren, ist das Mindeste!' Finde ich auch.
zum Beitrag23.09.2024 , 14:48 Uhr
👍
zum Beitrag28.08.2024 , 10:22 Uhr
Planwirtschaft Ost/West? re: "Man hat also ...wo die Bevölkerung zurückgegangen ist, mit öffentlichen Mitteln ...massives Überangebot geschaffen ...um das Jahr 2000 [wurde] geschätzt, dass eine Million Wohnungen in Ostdeutschland leer stehen ...dann musste man ...noch mal öffentliche Mittel in die Hand nehmen, um dieses Überangebot wieder abzureißen."
zum Beitrag28.08.2024 , 10:07 Uhr
Und NeoFaschismus gebiert..
zum Beitrag28.08.2024 , 10:04 Uhr
Hmm.. Sieger/Verlier.. hmm.. parteipolitische Hierarchisysteme der post/monarchistischen Macht.. hmm..
Alle Gewählten müss(t)en für die Menschen, mit den Menschen arbeiten – können und wollen. Einverstanden?
zum Beitrag28.08.2024 , 10:00 Uhr
In diesem Jupiter-Spiegel haben's die Deutschen ein bisschen besser, mit ihren Kanzler:inne:n. Ein bisschen...
zum Beitrag26.08.2024 , 13:02 Uhr
Danke, Andreas Fanizadeh! Gut beobachtet, Wolf Biermann!
Wer kam in den Osten, wer bleibt, wer geht weg?*
(*dpa 26.8.24) Die Schweiz bleibt das beliebteste Auswanderungsland der Deutschen in Europa. Rund 315960 deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger hatten Anfang 2023 ihren Wohnsitz im Nachbarland, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,5 Prozent oder rund 4660 Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Laut Angaben der Statistiker nimmt die Zahl der Deutschen mit Wohnsitz in der Schweiz seit Jahren zu.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:43 Uhr
@KURT KRAUS – Unter Merkel etwas Ähnliches? Hattet ihr nicht... ...alle Gewählten zu Arbeit für alle Menschen zu verpflichten. Und alle Menschen daran zu beteiligen – direkt, konstruktiv, kompetent, kooperativ...
zum Beitrag26.08.2024 , 12:40 Uhr
@CARSTEN S. Geht auch in D, wenn es die Menschen entdecken und wollen. In Bayern fing's ja nach dem Krieg an, als aus dem CH-Exil zurückgekehrte die ersten Schritte wagten. Ende der 80er kam die CH-Inspiration über IDEE, bald Mehr Demokratie, in weiteren Ländern an. Von südlich des Rheins beobachtet, geht es in D voran, auch wenn etwas harzig, aus welchen Gründen auch immer – sei es schiere Unkenntnis, auch in der Lehre, Einschränkung auf den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ möglicher Mitwirkung mit alten Strukturen politischer Hierarchien, Beharren auf Altem und/oder auf Machterhaltung darin.
zum Beitrag26.08.2024 , 12:25 Uhr
@JANIX Ok (zum Rhein:), doch wie wär's mit: ...alle Gewählten zu Arbeit für alle Menschen zu verpflichten. Und alle Menschen daran zu beteiligen – direkt, konstruktiv, kompetent, kooperativ...
zum Beitrag26.08.2024 , 10:55 Uhr
@Lisa Schneider – Iran?
zum Beitrag24.08.2024 , 10:02 Uhr
Die repräsentativen parteipolitischen Demokratien haben (nebst anderen Konfliktherden, mit zahlreichen Ausschlüssen und Ausgrenzungen) zwei grössere Konfliktlinien – die der Schichtung und Spaltung. So wie sie üblich waren in hierarchischen Gesellschaften und Zeiten, in denen die frühen Demokratien entstanden sind. Die erste, schichtende, dieser Konfliktlinien steht zwischen den Gewählten und den von Beteiligung, bis auf Wahlen, ausgeschlossen Wählern. Dazu kommt in „Sieger/Verlierer“ Systemen (Koali-/Opposition, Mehrheitssysteme, Winner-take(s)-all) die zweite, spaltende, zwischen den Gewählten an der Macht und den zwar Gewählten aber von der Macht ausgeschlossenen. – Zitat aus: „Beteiligung/Partizipation entwickeln – als kooperativ, konstruktiv, kompetent und direkt – in der Politik Teil direkter Demokratie“ (zurzeit in Arbeit)
zum Beitrag24.08.2024 , 09:56 Uhr
Irgendwie tun einem die Deutschen (Ost, West) schon leid. Gefangen im veralteten politischen System, das Schichtung und Spaltung der Gesellschaft fördert – und damit Konflikte, Proteste, Wut und/oder Frust, Ohnmacht, Resignation. Längst überfällig wäre, alle Gewählten zu Arbeit für alle Menschen zu verpflichten. Und alle Menschen daran zu beteiligen – direkt, konstruktiv, kompetent, kooperativ. Habt ihr keine Lust dazu, liebe Nachbarn nördlich des Rheins?
zum Beitrag22.08.2024 , 14:10 Uhr
** Thüringen (Forsa-Umfrage, 20.08.24) rechts: 30%, links: 40%
zum Beitrag22.08.2024 , 14:01 Uhr
Den Menschen in der ehemaligen DDR geht es zwar am Besten im ehemaligen Ostblock, dank ihrem Anschluss an die BRD.*
Doch die Hälfte von ihnen fühlt sich offensichtlich nicht wohl in der BRD, ihrer Nachwendeheimat – ihre alten und neuen Ängste scheinen die beiden Extremparteien zurzeit am besten zu bewirtschaften.** _________ * wie es 1990 die Parlamente damals noch beider Deutschlands beschlossen haben ** rechts: 30%, links: 20%
zum Beitrag12.08.2024 , 21:56 Uhr
Und mit dem Auto ins Bett !!!
zum Beitrag11.08.2024 , 11:05 Uhr
Alle Menschen einbeziehen, direkt beteiligen. Alle, ständig, in allen Sachen.
Dazu gehören 4 Stufen zunehmender Beteiligung: – Information, Kommunikation – Dialog, Diskussion + Konsens – Mitwirken, Mitgestalten + Konkordanz – Mitentscheiden + Mitverantworten und 5 Bedingungen, Voraussetzungen: – Transparenz, Integrität – Kompetenz – sachlich, fachlich, sozial – Offenheit für alle, Einbezug aller – Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit – Beständigkeit, Kontinuität + Entwicklung.
Aus: "Direkte Beteiligung in direkter Demokratie – kompetent, konstruktiv, kooperativ", PDF Folien auf: participation.direct/md/dPdD.pdf
zum Beitrag09.08.2024 , 08:07 Uhr
Bürgerräte? Nein danke!
Sie sind blosser Betrug am Volk, keine direkte Beteiligung, bei weitem nicht. Können es nicht sein. Denn die allermeisten Menschen bleiben draussen vor. Nur klitzekleine Gruppen dürfen diskutieren und Vorschläge den Veranstaltern vorlegen.
In meiner anderen Heimat (CH) schlugen mal Politiker vor, Bürgerräte einzuführen, inspiriert durch Bestrebungen in manchen Nachbarländern. Die Reaktion darauf, auf ein weiteres repräsentatives Gebilde, welches die breite und lebendige Diskussion extrem einschränken und auslagern würde: – Wir alle sind Bürgerrat! – – Nous sommes tous le Conseil de Citoyens! – – Siamo tutti il Consiglio dei Cittadini! –
zum Beitrag03.07.2024 , 16:14 Uhr
Gerontokratie war mal in der UdSSR üblich...
zum Beitrag23.06.2024 , 10:10 Uhr
Es liegt an der Bürokratie, nicht an der Form. Wenn weiterkommen wollt, liebe Nachbarn, müsst ihr mit Bürokratie-Abbau anfangen, wenn weiterkommen wollt. Gruss von südlich des Rheins:)
zum Beitrag22.06.2024 , 15:12 Uhr
@Alke Wierth (et al.:) Tja, unter „Bürgerbeteiligung“/„Partizipation“ läuft manches – bis vieles, allzu vieles – was es nicht ist, nicht sein kann. Vielleicht auch nicht sein will.* Seit den 70ern, mit den „Planungszellen“/„Citizens' Juries“, hat sich in Deutschland eine „Grossindustrie“ von Beratern, etwas später auch Beraterinnen, gebildet. Allzu oft stehen sie im Weg zur echten, direkten Beteiligung – aus welchen Gründen auch immer.* Was tun? „Einfach“ das Handwerk echter, direkter Beteiligung lernen, lernen können. Herzlich, –vjr– _________ * „Sie heißen Schlichtung, Mediation, Runde Tische, Bürgerdialog, Konsensforum, Dialogtag und so fort. Einerlei, welch freundliche Begriffe gewählt werden, das ihnen gemeinsame Merkmal ist, dass BürgerInnen- und Protestbewegungen in Entscheidungsprozesse von umstrittenen Bauvorhaben und politischen Plänen mithineingezogen werden – ohne etwas mitentscheiden zu können.“ – Michael Wilk, Februar 2014, im Vorwort zu: Michael Wilk, Bernd Sahler (Hrsg.): Strategische Einbindung – Von Mediationen, Schlichtungen, runden Tischen … und wie Protestbewegungen manipuliert werden – Beiträge wider die Beteiligung, Verlag Edition AV, Februar 2014
zum Beitrag22.06.2024 , 14:25 Uhr
Autos? Mag sein, doch Radeln durch Berlin macht viel mehr Spass, und ist manchmal schneller.
zum Beitrag22.06.2024 , 13:20 Uhr
„Verkaufe Zukunft“ ...
zum Beitrag22.06.2024 , 13:17 Uhr
@Erica Zingher Genau, danke!
zum Beitrag22.06.2024 , 13:10 Uhr
Tja, Ausländer hassen Ausländer.
zum Beitrag22.03.2024 , 08:38 Uhr
Schaute rein, und weg. Mit Kafka hat's nichts zu tun.
zum Beitrag20.03.2024 , 10:22 Uhr
Wie lange noch will die SPD im Dienste Putins stehen?
zum Beitrag18.03.2024 , 12:26 Uhr
All die Saieds, al-Sisis kassieren gern. Doch wer gehen will/muss, geht.
zum Beitrag15.03.2024 , 12:04 Uhr
Ach, die Länder in denen man die "Währung" einfach schreibt. Bis zum Kollaps.
zum Beitrag15.03.2024 , 07:07 Uhr
B90/Grüne und FDP stimmen gegen sich, und gemeinsam mit SPD, AfD und BSW für Putin.
Unglaublich, was man in Deutschland Demokratie nennt.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:34 Uhr
Mit den Menschen reden.. und arbeiten..
..Aller guten Dinge sind 9
Es fängt an mit guter: 1 - Information und Kommunikation, geht weiter mit: 2 - Dialog, Diskussion, darauf aufbauend: 3 - Mitwirken, Mitgestalten, und, vor allem: 4 - Mitentscheiden + Mitverantworten
Es geht gut nur mit: 5 - Transparenz, Integrität, 6 - Kompetenz – sachlich, fachlich, sozial, 7 - Offenheit für alle, Einbezug aller, 8 - Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit, 9 - Beständigkeit, Kontinuität + Entwicklung
Mit den Menschen reden: 1 von 9, und arbeiten: 9 von 9, Menschen informieren, ab und zu: 0,001 von 9
zum Beitrag28.02.2024 , 09:56 Uhr
Was die Menschen bewegt sind keine 'kreispolitische, landespolitische, oder bundespolitische Themen'. Es sind ihre Themen.
zum Beitrag28.02.2024 , 09:45 Uhr
Gute Anfänge, mit den Menschen reden. Fehlt noch: mit ihnen zu Arbeiten, statt über sie hinweg.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:55 Uhr
Wie macht's VW?
zum Beitrag22.02.2024 , 07:51 Uhr
Petition – Ein Bürger/Volksentscheid ist es noch nicht. Mit/Entscheide sind noch nicht Bürger/Volkssache.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:43 Uhr
Keine Entscheidung der Grünheider. Denn in Deutschland entscheiden die an der Macht.
Das Volk kann bloss Druck machen. Könnte es mehr daraus machen?
zum Beitrag22.02.2024 , 07:40 Uhr
Birne weggekifft, so die Beobachtung der Opfer dieser Sucht. Ihr Gehirn irreparabel geschädigt.
Wie bei anderen Drogen, legal bisher zwei, gibt's irreparable Schäden.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:32 Uhr
Krall und Otte können ja zur AfD.
Sonst: Kein Mitleid mit Parteibonzen.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:23 Uhr
..mit Taten unterstützen..
..Scholz & Co. inklusive..
zum Beitrag22.02.2024 , 07:17 Uhr
Nein, das Nawalnys Mutter.
Auch in Deutschland ist Julia Nawalnajas Leben nicht sicher. Putins Schergen morden weltweit.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:15 Uhr
Solange wir die nicht unterstützen, die für ihre Freiheit kämpfen wird die Welt nicht besser. Free people of ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ... & ...
zum Beitrag21.02.2024 , 16:06 Uhr
Wer un:wissentlich eine rechtsextreme Partei wählt, ist k:ein Rechtsextremist. Der der:die denkt nicht, dafür fühlt, glaubt sich bei ihr gut aufgehoben, auch als "Opfer" der "Verhältnisse".
"Wer nichts weiss, muss alles glauben." – Marie von Ebner-Eschenbach
zum Beitrag21.02.2024 , 15:51 Uhr
..xenophobe, nationalistische, post/totalitäre Regierung.. genau!
zum Beitrag21.02.2024 , 14:48 Uhr
Auch Volksentscheide müssen – mit dem Volk – umgesetzt werden. Klar, auch geändert werden können – mit dem Volk. Nie von oben herab.
zum Beitrag21.02.2024 , 14:26 Uhr
Einfach die Menschen einbeziehen. Vielleicht ist ihr:e Protest:Petition der Anfang.
zum Beitrag21.02.2024 , 14:23 Uhr
Petitionen - Verzeichnis auf freeassange.eu - freeassange.eu/#petitionen
Julian Assange auf amnesty.de - www.amnesty.de/tag/julian-assange
zum Beitrag31.05.2022 , 11:51 Uhr
"Bist du verrückt mein Kind, so gehe nach Berlin, wo die Verrückten sind, da gehörst du hin!"
zum Beitrag09.05.2022 , 17:45 Uhr
Noch ein Klassiker: Putin's Russia von Lilia Shevtsova, 2003
zum Beitrag19.02.2022 , 15:43 Uhr
Mit welchem Russland könnte man diese Idee aushandeln? Sicher nicht mit Putins, das in Kriege zieht, Kinder, Frauen bomben lässt, Widersacher einkerkert oder mordet.
zum Beitrag19.03.2021 , 13:05 Uhr
Egal was für "Formen", "Verfahren" der "Bürgerbeteiligung" – solange man sie in mehr direkte Beteiligung/mehr direkte Demokratie entwickeln kann, und es auch will, schaden sie nicht. Das tun sie aber – und enorm – als die allseits kritisierten "Alibiübungen".
Den einzigen möglichen Sinn der diversesten "Bürgerräte"/"Planungszellen"/"etc." sehe ich als "Schulen"/"Schulklassen" der politischen Diskussion ("Deliberation"). Dort wo die Menschen so 'was noch nicht kennen. Dann müssten es aber bedeutend mehr sein, allen offen, und im frühen Alter ansetzen, Schule eben:)
Doch ohne die wesentlichen Zusammenhänge echter direkter Demokratie/Partizipation bleiben sie auch dann sinnlos.
zum Beitrag22.02.2021 , 16:15 Uhr
Klar, denn der König entscheidet. Das einfache Fussvolk um Meinung gefragt. PUNKT.
Ähnlich der, ach so, gefeierten Bürgerräten / Bürgerforen, die die Vereine und Stiftungen auch in Deutschland veranstalten. Geziert mit Schirmherrschaft von Herren*Frauen Schäuble, Merkel, Wulff.
etc. etc. etc.
zum Beitrag16.02.2021 , 13:22 Uhr
BER? Gibt's das?
zum Beitrag13.02.2021 , 12:11 Uhr
Batteriebetriebene Fahrzeuge im ÖV...warum?! O-/Trolleybus, Tram/Strassenbahn, S-Bahn...!!
zum Beitrag13.02.2021 , 11:42 Uhr
Gemässigt folgt auch Deutschland dem Trend. Durchaus gemässigt.
zum Beitrag05.02.2021 , 13:40 Uhr
Fischleiter, Fischpass, Fischtreppe, Fischwanderhilfe, in Deutschland amtlich auch Fischweg, englisch fish ladder (Fischlift)...
www.google.com/sea...ladder+(Fischlift)
zum Beitrag04.02.2021 , 14:29 Uhr
Weniger von der Kanzel, von der Obrigkeit her, dafür mehr Tatsachen – das täte gut:)
zum Beitrag03.02.2021 , 12:56 Uhr
160 : 62.000.000 = 0,000.026 %
zum Beitrag03.02.2021 , 12:51 Uhr
160 Leute von 83 Mio Einwohnern, davon 62 Mio wahlberechtigt, werden den Veranstaltern ausgewählt (ausgelost). Die 160 dürfen Themen diskutieren und Vorschläge unterbreiten.
Von Mehr zu Weniger Demokratie? Von mehr direkter zu mehr indirekter Demokratie? Mehr und direkt wäre ja: – alle gestalten alles Gemeinsame mit – alle einbezogen – alle entscheiden mit.
alle = alle Interessierte alles = alle Themen je nachdem, was eine/n interessiert
zum Beitrag03.02.2021 , 12:11 Uhr
Sowi-Absolvent:innen ···> So:wi-Abs:nen ... So:wi-Ab:en ... ;)
zum Beitrag27.01.2021 , 13:05 Uhr
Ja, leider.
zum Beitrag27.01.2021 , 13:03 Uhr
Eine Befragung einer ziemlich kleiner Gruppe hat mit (echter) Beteiligung, (echt) direkter (echter) Demokrate rein gar nichts zu tun.
Unter #Bürgerbeteiligung, #Direkte Demokratie könnte die taz Echtes bringen. Könnte...
zum Beitrag27.01.2021 , 13:02 Uhr
Eine Befragung einer ziemlich kleiner Gruppe hat mit (echter) Beteiligung, (echt) direkter (echter) Demokrate rein gar nichts zu tun.
Unter #Bürgerbeteiligung, #Direkte Demokratie könnte die taz Echtes bringen. Könnte...
zum Beitrag27.01.2021 , 11:05 Uhr
Mitbestimmung?! Mitnichten! Bloss ein klitzekleines Grüppchen, welches von der "Obrigkeit" befragt wird. Ab und an, völlig unverbindlich...
Wahre Mitbestimmung ist 'was völlig anderes. Die taz könnte es wissen, eigentlich...
zum Beitrag26.01.2021 , 16:03 Uhr
Ja, leider versanden in D / in der EU auch diesbezügliche Bemühungen. Doch in manchen EU-Ländern und auch auf EU-Ebene sind Diskussionen über die Einführung konkreter Sorgfaltspflichten und Haftungsregeln in Sachen Umwelt und Menschenrechte im Gang. Sollte die EU solche Regeln in den nächsten Jahren beschliessen –und sollten sie über die in der Schweiz hinausgehen – wird die Schweiz ziemlich sicher mitziehen.:)
zum Beitrag26.01.2021 , 15:48 Uhr
Nach Ablehnung der Volksinitiative durch die Stimmberechtigten geht der Gegenentwurf (Gegenvorschlag) des Parlaments zur Initiative in die Umsetzung. Die Debatte um die gesetzliche Regelung der Verantwortung von Konzernen in Sachen Umwelt und Menschenrechte läuft weiter. Eine entsprechende Revision der gesetzlichen Regelungen steht unmittelbar bevor. Der Gegenvorschlag verlangt von grösseren Unternehmen Berichterstattungspflichten in Sachen Umwelt, Menschenrechte und Korruption, im weiteren spezifische Sorgfaltspflichten bezüglich Konfliktmineralien (nach EU-Muster) und Kinderarbeit (wie in den Niederlanden). Für die gesetzliche Konkretisierung der vom Gegenvorschlag verlangten Sorgfaltspflichten braucht es noch, formell, eine Umsetzungsverordnung des Bundesrats (CH-Bundesregierung) mit anschliessenden Vernehmlassung. Die ganze Verordnung könnte somit 2022 in Kraft treten. Doch auch davor könnte der Gesetzgeber (Parlament) die Regeln zu Berichterstattungspflichten in Kraft setzen.
zum Beitrag26.01.2021 , 15:37 Uhr
Nun also „Bürgerräte“ – Michael Wilk dazu:
„Sie heißen Schlichtung, Mediation, Runde Tische, Bürgerdialog, Konsensforum, Dialogtag und so fort. Einerlei, welch freundliche Begriffe gewählt werden, das ihnen gemeinsame Merkmal ist, dass BürgerInnen- und Protestbewegungen in Entscheidungsprozesse von umstrittenen Bauvorhaben und politischen Plänen mithineingezogen werden – ohne etwas mitentscheiden zu können.“
– Michael Wilk, im Vorwort zu: Michael Wilk, Bernd Sahler (Hrsg.): „Strategische Einbindung – Von Mediationen, Schlichtungen, runden Tischen … und wie Protestbewegungen manipuliert werden – Beiträge wider die Beteiligung“, Verlag Edition AV, Februar 2014
zum Beitrag14.10.2019 , 15:08 Uhr
Skandal, was da so, unbeschwert Franco-mässig Mittelalterliches, vor sich geht!
zum Beitrag08.10.2019 , 17:55 Uhr
Die Dame ist konsequent – die wahre Gewalt sitzt in Gross-China, nun holt sie sie auch.
zum Beitrag07.10.2019 , 15:46 Uhr
Klar, Berlin soll nicht zum Hongkong werden – Singapur als Beispiel
Hongkong / Singapur – zwei wichtige Unterschiede: die Wohnverhältnisse und die Identifikation der Bürger. In Hongkong spaltet der Immobilienmarkt die Gesellschaft. [Und China übernimmt Hongkong nach und nach.] In Singapur [war und bleibt e]iner der weitsichtigsten Entscheide das Bauprogramm für staatlich vorfinanzierte preisgünstige Wohnungen. Das Housing Development Board (HDB, gegründet 1960) verschaffte jedem Bürger eine gewisse Sicherheit und Verbundenheit mit dem jungen Staat. In Singapur, wo Wohneigentum erschwinglich geblieben ist, wirkt er auf die Gesellschaft einigend, und über das HDB-Konzept werden Gemeinschaften gebildet.
www.nzz.ch/wirtsch...cheidet-ld.1513658
zum Beitrag07.10.2019 , 14:30 Uhr
Geräuschlos und Geruchsfrei? Vor Ort bloss. Dafür extrem umweltbelastend, menschenausbeutend – wenn man die Batterieherstellung, Entsorgung und, vor allem auch, die Rohstoffausbeutung anschaut. Sollte – also müsste – man aber, liebe Sophie Schmalz/TAZ.
zum Beitrag07.10.2019 , 14:19 Uhr
Extrem interessante Einsichten in eins der Länder, wo es noch ziemlich wenig Demokratie* gibt.** Wo die Proteste immer noch die höchste Möglichkeit von Beteiligung sind. _________ *Staatsform, in welcher das "Volk" (griech. demos), d.h. die Gesamtheit der vollberechtigten Bürger, nicht ein Einzelner oder eine kleine Gruppe Mächtiger, die Staatsgewalt innehat... hls-dhs-dss.ch/de/articles/009926/
**klar, immerhin bedeutend mehr als in den Diktaturen, wie auch die Begegnung von Cesy Leonard mit Maria Aljochina bezeugt
zum Beitrag07.10.2019 , 14:04 Uhr
Vielen Dank, euch allen – Udo Grönheit, Maya El Auwad und Sophie Schmalz!
zum Beitrag07.10.2019 , 13:38 Uhr
Taxi Apps : www.google.com/search?q=taxi+app About 21.300.000 results
zum Beitrag07.10.2019 , 13:35 Uhr
Ludger Leichtfuß*? Ludger Leichtfuß*Inn!
zum Beitrag07.10.2019 , 12:58 Uhr
Wieviel Miete würden die zahlen?
zum Beitrag05.08.2019 , 13:02 Uhr
Deutschlandweit: Gesundheitswesen im Ausverkauf, somit im Untergang.
Selber Schuld, wer sich, ach so locker, ausverkaufen, untergehen lässt.
zum Beitrag03.08.2019 , 11:15 Uhr
Nur schon die Stadt Zürich hat 1200 Trinkbrunnen, mit hervorragenden Wasserqualität.
Da hat Berlin (96 Trinkbrunnen?!) & Co. (D) schon was aufzuholen. Geschweige von Baden & Schwimmen in trinwasserklaren Flüssen und Seen.
zum Beitrag03.08.2019 , 11:00 Uhr
Ach, Gretchen, würdest du paar Bäume pflanzen...
zum Beitrag02.08.2019 , 09:57 Uhr
Wiederaufforstung, ETH www.google.ch/sear...deraufforstung+eth
zum Beitrag02.08.2019 , 09:52 Uhr
Wiederaufforstung ist wohl die beste Lösung für den Klimawandel, die derzeit schon zur Verfügung steht. Würde die weltweite Waldfläche um rund die Hälfte vergrössert, könnten die Bäume etwa zwei Drittel des seit der Industrialisierung ausgestossenen Kohlenstoffs speichern. (Quelle: Bericht von ETH-Forschern)
zum Beitrag31.07.2019 , 12:08 Uhr
..auch die Umwelt, nicht bloss ein Teil..
zum Beitrag31.07.2019 , 10:27 Uhr
Ach, Deutschland! Wann findest du aus dem un/christlichen Fundamentalismus heraus?!
zum Beitrag31.07.2019 , 10:25 Uhr
Ach, Mittel-/Osteuropa, deine Autokraten, Oligarchen. Wann findest du aus den Sümpfen des Vorvorgesterns heraus?
zum Beitrag31.07.2019 , 10:20 Uhr
Bin gespannt, wann – und ob überhaupt – die Freitags-Aktivisten die Umwelt entdecken.
zum Beitrag20.06.2019 , 14:43 Uhr
Ach, schon wieder viel Lärm um nichts, wie so oft bei euch, liebe Nachbarn nördlich des Rheins. Herzliche Grüsse aus einem anderen Zeitraum, wo man die Dinge locker nimmt..
––– «..Schulen ermöglichen es ihren Schülern, den versäumten Schulstoff aufzuarbeiten. Am [Zürcher] Realgymnasium Rämibüel etwa kann am Freitagabend gelernt werden. Wer dies nicht tut und trotzdem am Streik teilgenommen hat, riskiert eine unentschuldigte Absenz. Prüfungen, die für diesen Tag angesetzt sind, finden statt..»
– Zürcher Schüler fordern: «Jetzt handeln oder im Museum landen» – Tausende junger Menschen haben am Freitag demonstriert, um ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. Die Kundgebung ist friedlich verlaufen. Reto Flury, Johanna Wedl, NZZ 24.5.19, www.nzz.ch/zuerich...strasse-ld.1484358
––– «..Zürcher Gymnasien haben auf diese Verstösse sehr unterschiedliche Antworten gefunden ..die Schulleiterkonferenz der Kantonsschulen [hat] einige Grundsätze zum Umgang mit Klimastreikenden formuliert. Die Schulen seien gehalten, entsprechend den gesetzlichen Grundlagen zur Sicherstellung des Unterrichts zu handeln, heisst es darin. Absenzen wurden daher «gemäss Disziplinarreglement pädagogisch sinnvoll und angemessen behandelt». Die Schülerinnen und Schüler des Realgymnasiums Rämibühl zum Beispiel können die Absenz kompensieren ..So wurde dies auch schon beim letzten Streik im März gehandhabt. Die Schüler würden den verpassten Stoff gleichentags ..selbständig an der Schule nacharbeiten. Wer sich darum foutiert, handelt sich damit den Vermerk einer unentschuldigten Absenz ein..»
(weiter ..)
zum Beitrag20.06.2019 , 14:42 Uhr
(> Fortsetzung)
«..Diese Art der Kompensation ist jedoch nicht der einzige Weg, wie Schüler Busse tun können. Dies zeigte eine kleine Umfrage unter zufällig ausgewählten Streikenden ..Ein Zweitklässler eines Kurzzeitgymnasiums erzählte, er komme an seiner Schule um eine unentschuldigte Absenz herum, wenn er am nächsten Dienstag nach dem Unterricht eine Veranstaltung zum Klimaschutz besuche. Es handle sich um eine Diskussionsveranstaltung, organisiert von den oberen Klassen. ..Eine Sechstklässlerin, die am Freitagnachmittag Chemie und Sport schwänzte, berichtete, an ihrer Kantonsschule sei im März zwar eine unentschuldigte Absenz registriert worden. Sie sei aber folgenlos geblieben. Diesmal habe die Schulleitung aber Strafstunden in Aussicht gestellt. ..Ein weiterer Schüler hat Sport und eine Doppelstunde Deutsch nicht besucht. An seiner Schule sei die Teilnahme am Streik im März toleriert worden, sagt er. Seither aber gilt: Wer wegen des Klimas fehlt, handelt sich eine unentschuldigte Absenz ein – nach fünf Absenzen wird er zum Gespräch mit der Schulleitung aufgeboten und muss mit einer Strafe rechnen. Der junge Mann hat bisher drei auf dem Konto, wird aber wohl unter der kritischen Schwelle bleiben. In wenigen Tagen begännen die Maturaprüfungen, sagte er..»
– Klimastreik in Zürich: Wie die Schülerinnen und Schüler Busse tun können – Was tun, wenn Gymnasiastinnen und Gymnasiasten nach dem Vorbild von Greta Thunberg schwänzen? Die Zürcher Kantonsschulen haben ganz unterschiedliche Antworten – von Kompensation bis Absenzen zählen. Reto Flury, NZZ 24.5.19, www.nzz.ch/zuerich...koennen-ld.1484493
zum Beitrag29.05.2019 , 12:51 Uhr
Ja, dieses Geschacher geht weiter. Leider.
zum Beitrag29.05.2019 , 12:48 Uhr
Liebe taz, es stimmt nicht, dass: "..426 Millionen Wahlberechtigten haben.."
Etwa die HÄLFTE der 426 Millionen Wahlberechtigten hat..
zum Beitrag28.05.2019 , 14:08 Uhr
Danke, wieder mal seeeehr erfrischend!
zum Beitrag24.04.2019 , 12:58 Uhr
Danke für die Klärung der Formalitäten. Vielleicht hätte ich nicht "lügen" schreiben sollen. Doch ein einfaches Gemüt, wie u.a. auch ich, könnte meinen, Enteignung sei umsonst zu haben.
zum Beitrag24.04.2019 , 10:52 Uhr
Ein Rückkauf, keine Enteignung. Warum lügen die Initiatoren?
zum Beitrag14.02.2019 , 10:22 Uhr
Hmm, schon wieder Brexit als "Volksbegehren" bezeichnet. Voll daneben! Voll falsch! Nix dergleichen! Denn – wir wissen es, wenn wir nur schon ein bisschen denken, ein bisschen denken wollen – Cameron liess in einem Plebiszit das Plebs befragen. Worüber? Wusste er selbst kaum. Warum? Damit er sich in der Partei durchsetzt. Ging ja schief, gründlich, wie wir wissen. Hat mit echten Volksinitiativen, Volksabstimmungen nix zu tun, rein gar nix, liebe taz, lieber Lukas Wallraff.
zum Beitrag08.01.2019 , 13:38 Uhr
Warum mehr politische Partizipation zu besseren Lösungen führt Pia-Johanna Schweizer, Potsdam, NZZ 8.1.19 www.nzz.ch/meinung...mmer-so-ld.1442551
zum Beitrag01.05.2018 , 10:34 Uhr
Purer Chaos scheint auch hier ein Markenzeichen zu sein. BER im Kleinen.
zum Beitrag26.02.2018 , 13:16 Uhr
Was soll die Aufregung. Es geht hier ja – vor allem und wie üblich – um Posten, Parteikarrieren. Egal in welcher Partei. Mindestens ist die Dame keine Falsche/r-Dr.
zum Beitrag21.02.2018 , 12:58 Uhr
20er, (30er, 40er), 50er, 60er (70er) und somit auch 80er (u.a. Wim Wenders)... Warum nicht?
zum Beitrag21.02.2018 , 12:41 Uhr
Kampfschiffe als ABM...
zum Beitrag17.02.2018 , 16:03 Uhr
Berlin – bei weitem noch nicht aus Ruinen auferstanden – schluckt auch den Potsdamer Platz, wie denn sonst?
zum Beitrag29.01.2018 , 12:46 Uhr
Schafft solche Ämter ab! Auch in Deutschland, samt dem/der Kanzleri/in.
zum Beitrag26.11.2017 , 13:56 Uhr
BER 2007... 2011...
zum Beitrag26.11.2017 , 13:48 Uhr
Desaster der Visionen – also Planen auf Kosten der Allgemeinheit – ist ja nicht Neues in der Berliner, doch auch deutschen, Welt. Darunter auch BER 2011, nun dazu BER 2040... Hauptsache, die Pfründen der Masterplaner und Verwalter stimmen. Für sie.
Darin auch Air Berlin – 1978 als einer der Westberlin–Subventionsbetriebe gegründet, flog sie noch eine Weile, weitere über zwanzig, fast dreissig, Jahre lang, nachdem die Subventionen Westberlins, ihr "business model", ausgegangen sind. Die Episode der "privatwirtschaftlichen" Fortsetzung, mit Rohölgeldern subventionierten Gesellschaft subventioniert, krönte ihren verlängerten Untergang.
zum Beitrag24.11.2017 , 12:36 Uhr
Nöö – Einfach erschiessen!
zum Beitrag24.11.2017 , 11:19 Uhr
Genau!
zum Beitrag24.11.2017 , 11:17 Uhr
Eher harmlos, die Ideen Macrons, wie auch der üblichen Proponenten der "Beteiligungs"-"Industrie". Macron dienten ähnliche Umfragen auf dem Weg zu seiner post-monarcchistichen Macht.
Ob daraus ein echte, kompetente verbindliche Beteiligung der Menschen je entstehen kann?
zum Beitrag12.11.2017 , 11:20 Uhr
"Allein auf Rebellion stehen in Spanien bis zu 30 Jahre Haft." – Heute?! In Europa?!
zum Beitrag09.11.2017 , 14:44 Uhr
Verantwortung, genau, und Kompetenzen, auch wichtig. U.a.m.:-)
zum Beitrag09.11.2017 , 12:57 Uhr
Ja – wie man manche hier liest – der Weg von Volksentscheiden, mit all' dem was noch fehlt, zu Volksabstimmungen, mit allem was dazu gehört, dauert wohl noch eine Weile.
PS – da kann man sich einlesen: http://www.hls.ch und dort Demokratie
zum Beitrag09.11.2017 , 12:53 Uhr
Yepp, wir südlich des Rheins tun es (und wissen es darum besser:-)
Doch die nördlich des Rheins entdecken es erst. Seitdem zwei Bayern aus dem WWII-Exil aus der Schweiz zurückkehrten. Einige ängstigen sich aber immer noch davor, weil sie es nicht kennen.
zum Beitrag09.11.2017 , 12:48 Uhr
Ist vielleicht(?!) lustig, doch immee noch keine Demokratie:-(
zum Beitrag09.11.2017 , 12:36 Uhr
Korrektur: Silvano Moeckli :-)
zum Beitrag09.11.2017 , 12:34 Uhr
Berlin vs. Zürich: Wieso ich die direkte Demokratie trotzdem liebe
Alexandra Tiefenbacher, 31.10.17
Seit einem Jahr lebe ich nun in Berlin – genug, um die alte Heimat Zürich mit meinem neuen Zuhause zu vergleichen. Im Finale geht es um Politik. Denn erst in Berlin habe ich entdeckt, weshalb ich die direkte Demokratie so mag. Auch wenn die AfD das auch tut.
...[berlin oder Zürich]: Politische Diskussionen gehören ...zum Feierabendbier dazu. Aber während ich in Berlin das Gefühl habe, monatelang über dasselbe Zeug zu reden, ohne zu neuen Erkenntnissen zu kommen, war das in Zürich anders: Da wechselten in derselben Zeit ganz selbstverständlich mehrmals die Themen, zu welchen man seine Meinungen beim Panache rausposaunte.
Der Grund: Alle paar Monate flattert ein neues Abstimmungscouvert in alle Briefkästen. Als ich im Frühjahr 2017 in der Limmatstadt war, redete die ganze Schweiz über die Energiestrategie. Bei meinem nächsten Besuch im Spätsommer kam man bei keiner bierseligen Runde an der Rentenreform vorbei. Dank der direkten Demokratie führte ich in meinem Zürcher Freundeskreis immer wieder geniale Gespräche zu ständig wechselnden Themen.
...Das Schweizer System ist nicht perfekt. Aber sich damit auseinanderzusetzen und als StimmbürgerIn Verantwortung zu übernehmen: Auch das macht es eben aus...
https://daslamm.ch/berlin-vs-zuerich-wieso-ich-die-direkte-demokratie-trotzdem-liebe/
Alexandra "Mina" Tiefenbacher: https://daslamm.ch/format/mina/
zum Beitrag09.11.2017 , 12:32 Uhr
Der CH-"Ansatz", also die CH-Demokratie, ist aber ziemlich was anderes, als was "man" da rein- oder raus-interpretiert.
(Re: "den Ansatz wie in der Schweiz für viel zu leicht manipulierbar durch Lobbyisten, Medien und andere Interessengruppen")
Und ja, Irland, interessant, ein klitzekleines Fensterchen in die Demokratie. Doch, immerhin!
zum Beitrag09.11.2017 , 12:26 Uhr
Ja, auch das blendet Herr Merkel völlig aus. (Re: "im Bundestag noch schlimmer")
Zum Einbezug aller – siehe z.B. Silvano Mockli. (Re: "Wohl einzelner")
zum Beitrag09.11.2017 , 12:24 Uhr
Ja, stimmt. Der Weg von Volksentscheiden, mit all' dem was noch fehlt, zu Volksabstimmungen, mit allem was dazu gehört, dauert wohl noch eine Weile.
zum Beitrag09.11.2017 , 11:42 Uhr
Und ja, lieber Jost Maurin, u.a. auch die Umsetzungsprozesse der Schweiz wären anzuschauen...
zum Beitrag09.11.2017 , 11:38 Uhr
Schade auch, dass sich Jost Maurin um weitere Fakten foutiert. So um das – im Vergleich zu anderen, u.a. auch zu Deutschland – so gesunde öffentliche Finanzwesen der Schweiz, samt Steuern, die die Stimmberechtigten mitgestalten. Ja, der – gemeinsame – Staat wirtschaftet so besser, um einiges besser. Und auch sozialer, mit seiner europaweit höchster Progression und seiner Eigentumssteuer, was z.B. das obrigkeitlich-zentralistische Deutschland nicht (so) kennt.
Was Jost Maurin, mit seiner obrigkeitlich-zentralistischer Brille betrachtend, als Nachteil auslegt ("...Entsprechend unsozial ist das Ergebnis dieser Abstimmungen. In der Schweiz und Kalifornien haben haushaltspolitische Plebiszite regelmäßig dazu geführt, dass der Staat weniger Steuern einnimmt und auch weniger ausgibt..."). Schade, genaues Hinschauen wäre nicht schlecht.
zum Beitrag09.11.2017 , 11:19 Uhr
Schade, dass Jost Maurin Herrn Merkel, den "falschen Priester", so unreflektiert übernimmt.
Dass Herr Markel nicht rechnen kann, weiss man, siehe Uwe Serdült, der den Fehler korrigiert, und auf 80% Beteiligung hinweist.
zum Beitrag10.10.2017 , 22:46 Uhr
Genau, Reiner Wandler, gut kommentiert.
zum Beitrag10.10.2017 , 15:08 Uhr
Stimmt, bin auch nicht von de.wikipedia grad begeistert.
Mir gefällt die Gemeinschaft, v.a. auch die der Stimmberechtigten, mit vollen Rechten, v.a. auch politischen.
zum Beitrag10.10.2017 , 11:37 Uhr
Hier der Link: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-10/katalonien-krise-spanien-eu-zukunft-unabhaengigkeit
Katalonien: In Spaniens Krise offenbart sich eine neue EU
Es gibt keinen dritten Weg für Spaniens Problem? Ein Denkfehler. Ein unabhängiges Katalonien könnte in einer EU bleiben, die zu einer Föderation der Regionen wird.
Ein Kommentar von Ulrike Guérot, 10. Oktober 2017
zum Beitrag09.10.2017 , 22:20 Uhr
So um Kita-Anforderung herum. Er war ja auch kaum überfordert.
zum Beitrag09.10.2017 , 22:10 Uhr
Volk steht für:
• Volk, eine (ethnische) Gruppe von Menschen
• Staatsvolk, (vornehmlich) die Gesamtheit der Staatsangehörigen; Bevölkerung des zu einem Staat gehörenden Gebiets (unter Ausschluss der fremden Staatsangehörigen und der Staatenlosen)
• Stimmberechtigte in der Schweiz
... https://de.wikipedia.org > Volk (Begriffsklärung)
zum Beitrag09.10.2017 , 22:05 Uhr
Es scheint, dass sich EU "einfach" dazu entschieden hat, sogenannte "Prodi-Doktrin". Hier drei Links.
"Prodi-Doktrin" – Brief, den Barroso im Jahr 2012 ans britische Oberhaus sandte und auf den "der EU-Kommunikationsdienst verweist, wenn man nach Prodi-Doktrin nachhackt", (PDF): http://www.parliament.uk/documents/lords-committees/economic-affairs/ScottishIndependence/EA68_Scotland_and_the_EU_Barroso%27s_reply_to_Lord_Tugendhat_101212.pdf
"Schottlands ungelöste Europafrage – Laut der EU-Kommission müsste ein unabhängiges Schottland wie ein Drittstaat um Aufnahme in die EU ersuchen. Doch ist die Ausgangslage weniger klar, als die EU suggeriert." Niklaus Nuspliger, 13.9.14, http://www.nzz.ch/international/europa/schottlands-ungeloeste-europafrage-1.18382681
"Europa enttäuscht Kataloniens Hoffnungen – Die katalanische Krise kommt Brüssel ungelegen. Die EU ist Madrid zur Loyalität verpflichtet, mit ihrer Zurückhaltung setzt sie sich aber auch dem Vorwurf der Doppelmoral aus." Niklaus Nuspliger, 7.10.17, http://www.nzz.ch/international/europa-enttaeuscht-kataloniens-hoffnungen-ld.1320612
zum Beitrag09.10.2017 , 14:32 Uhr
So etwa? ..der Mitglied, darum auch der*die Mitglieder*In ..genügt nicht, dann also das Mitgliedend*e? S.a. Mitglied*ende.. Dabei merken die so Kämpf*enden nicht, dass sie sich selber vera.....n.
Wie da 'raus? Kämpfe direkt austragen.
zum Beitrag09.10.2017 , 14:05 Uhr
Zum, veralteten, Völkerrecht (1 von 2):
"..bei.. Minderheitenvölkern innerhalb bestehender Staaten.. befindet sich das Völkerrecht in einem Dilemma. Minderheiten.. erleiden oft Unrecht. Sie werden diskriminiert.. Die Anerkennung eines Rechts auf Sezession aber kann ganze Regionen destabilisieren.. kann die Einheit des Staates, dessen Integrität das Völkerrecht im Interesse des Friedens schützen will, als verhandelbar erscheinen lassen..
Das Völkerrecht will – vor allem anderen – das Schlimmste verhindern: Krieg zwischen Staaten.. Das Völkerrecht stützt deshalb die Stabilität bestehender Staaten.. Es will schon die Versuchung der Gewaltanwendung zwischen Staaten denkbar klein halten..
Für [das] höhere Ziel der Stabilität nimmt [das Völkerrecht] einiges in Kauf. Unbefriedigende Umstände für Minderheitenvölker in bestehenden Staaten gehören dazu. Ihre Stellung hat sich im Lauf des 20. Jahrhunderts zwar verbessert, insgesamt aber ist sie eher schwach. Die Katalanen, die Québécois oder die Basken sind im Gebrauch der eigenen Sprache geschützt, sie haben ein Recht auf ihre Kultur und bescheidene politische Autonomie. Dies jedoch nur innerhalb bestehender staatlicher Strukturen. Wenn sie eigene Schulen betreiben, eigene Zeitungen und allenfalls eine Regionalregierung haben, ist dem Völkerrecht grundsätzlich Genüge getan. Dass ein Mehrheitsvolk wirtschaftlich von einer Minderheit profitiert, wie dies in Spanien der Fall ist, dazu sagt das Völkerrecht nichts.."
(Fortsetzung..)
zum Beitrag09.10.2017 , 14:04 Uhr
Zum, veralteten, Völkerrecht (2 von 2):
"..Ein Recht auf Sezession ist aus Sicht der Grundarchitektur des Völkerrechts etwas Prekäres. Eine Abspaltung mag in einem konkreten Fall die einzige Lösung sein. Die Existenz eines Sezessionsrechts aber kann auch als Eskalationsanreiz wirken. Dies gilt insbesondere, wenn die Anerkennungsschwelle tief liegt. Von grundsätzlicher Bedeutung ist auch, dass ethnisch möglichst homogene Staaten nicht das Ziel sein können. In den meisten Staaten leben Minderheiten. Da muss es vor allem darum gehen, einen Modus für das Zusammenleben von Mehr- und Minderheiten zu finden, der für beide akzeptabel ist.
Das Völkerrecht setzt deshalb auf Verbesserung der Situation innerhalb der bestehenden Staaten. Durch Schaffung neuer Konventionen und Monitoring-Mechanismen, etwa durch die «Europäische Konvention für den Schutz von Minderheiten» (1991) und durch die Thematisierung ihrer Situation in internationalen Organisationen wie der Uno, dem Europarat, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Das Aufspalten bestehender Staaten aufgrund von Spannungen ist im Grundsatz aber zu gefährlich. Anders ist die Situation, wenn es auf dem Verhandlungsweg dazu kommt, was unter günstigen Umständen denkbar ist. Grossbritannien hat im Fall von Schottland gezeigt, dass ein Staat freiwillig ein Unabhängigkeitsreferendum ermöglichen kann.."
Oliver Diggelmann: "Souveränität als Extremfall: Das Völkerrecht ist kein Freibrief für Separatismus", 7.10.17, http://www.nzz.ch/international/souveraenitaet-als-extremfall-ld.1320610
zum Beitrag09.10.2017 , 13:55 Uhr
"Es gibt gute Gründe gegen eine Sezession Kataloniens. Aber es liegt auch am Zentralstaat, für die Solidarität zu werben. Er schuldet seinen Bürgern eine Debatte, ja Überzeugungsarbeit, weshalb der Verblieb im Staat sinnvoll ist. Normalerweise kühlt die Sezessionslust bei Zugeständnissen in Sachen Autonomie und Steuerhoheit deutlich ab."
David Hesse: "Separatismus aus Schweizer Sicht", 9.10.17, http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article169433195/Separatismus-aus-Schweizer-Sicht.html
zum Beitrag09.10.2017 , 13:53 Uhr
"Kein Recht auf Sezession"?! Echt reaktionär, scheint es mir:-(
zum Beitrag09.10.2017 , 13:52 Uhr
"In der Schweiz löst das Argument der Verfassungswidrigkeit Erstaunen aus. [Denn wir entscheiden] mehrmals im Jahr über Änderungen.. der Bundesverfassung – per Volksentscheid. Die Verfassung steht konstant zur Diskussion.. gilt.. auch fürs Staatsgebiet.. Oberster Verfassungsgeber sind [die Menschen].. Keine Gerichtsbarkeit kann den Schweizern verbieten, ihre Verfassung so zu ändern, wie sie es für richtig halten..
[Doch a]uch in Spanien ist die Verfassung nicht unantastbar, sondern kann [dort] vom Parlament geändert werden. Ja, Verfassungsänderungen geschehen überall.."
David Hesse: "Separatismus aus Schweizer Sicht", 9.10.17, http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article169433195/Separatismus-aus-Schweizer-Sicht.html
zum Beitrag09.10.2017 , 12:59 Uhr
Kann basteln: https://www.youtube.com/watch?v=GRNXgs-b1cQ
zum Beitrag09.10.2017 , 09:49 Uhr
im weiteren auch: Mit-Glied, Ohne-Glied.. etc. etc..
zum Beitrag09.10.2017 , 09:47 Uhr
Und ja – JamKo wird lustig.. oder.. teilweise gelähmt, ruhiggestellt?
Und.. wie wär's mit RegBoKo?
zum Beitrag09.10.2017 , 09:44 Uhr
"Entgenderisierung" der Sprache, also ihre Entlastung von diversen Kämpfen:-)
s.a. Ent- und Genderisierung: https://www.google.de/search?q=entgenderisierung https://www.google.de/search?q=genderisierung
zum Beitrag08.10.2017 , 11:12 Uhr
Bin gespannt, wer nach A.M. kommt. Jemand(Inn:-) in Sicht?
zum Beitrag08.10.2017 , 11:10 Uhr
Schmunzle(te) jedesmal, als ich darüber stolper(t)e.
Hoffentlich kommen bald Zeiten, wo wir all' den Innen entwachsen sind.
zum Beitrag08.10.2017 , 10:41 Uhr
Europa der Regionen.. https://www.google.de/search?q=europa+der+regionen
zum Beitrag07.10.2017 , 12:05 Uhr
(fwd): "Schottlands ungelöste Europafrage – Laut der EU-Kommission müsste ein unabhängiges Schottland wie ein Drittstaat um Aufnahme in die EU ersuchen. Doch ist die Ausgangslage weniger klar, als die EU suggeriert." von Niklaus Nuspliger, 13.9.14, http://www.nzz.ch/international/europa/schottlands-ungeloeste-europafrage-1.18382681
zum Beitrag07.10.2017 , 12:04 Uhr
"Prodi-Doktrin" – Brief, den Barroso im Jahr 2012 ans britische Oberhaus sandte und auf den "der EU-Kommunikationsdienst verweist, wenn man nach Prodi-Doktrin nachhackt", (PDF): http://www.parliament.uk/documents/lords-committees/economic-affairs/ScottishIndependence/EA68_Scotland_and_the_EU_Barroso%27s_reply_to_Lord_Tugendhat_101212.pdf
zum Beitrag07.10.2017 , 12:03 Uhr
(fwd): "Europa enttäuscht Kataloniens Hoffnungen – Die katalanische Krise kommt Brüssel ungelegen. Die EU ist Madrid zur Loyalität verpflichtet, mit ihrer Zurückhaltung setzt sie sich aber auch dem Vorwurf der Doppelmoral aus." Niklaus Nuspliger, 7.10.17, http://www.nzz.ch/international/europa-enttaeuscht-kataloniens-hoffnungen-ld.1320612
zum Beitrag07.10.2017 , 00:39 Uhr
Irgendwie ist der Artikel über alles und nichts. Nochmals drüber?
zum Beitrag06.10.2017 , 14:07 Uhr
Genau – Was haben Gerichte in der Politik verloren? In unterentwickelten Demokratien werden sie ja als politisches Instrument miss-/braucht – siehe auch D und BVerfG: https://www.google.de/search?q=bundesverfassungsgericht+deutschland+klage
zum Beitrag06.10.2017 , 14:02 Uhr
Die CAT-en, also die z.Z. an der Macht, tun es sowieso.
zum Beitrag06.10.2017 , 13:56 Uhr
Klar doch, unbedingt! Doch ich reagierte auf "anmassende/n Alleinvertretungsanspruch"/e".
zum Beitrag06.10.2017 , 13:54 Uhr
re: "Mehrheit Spaniens.. Monarchie.. nicht abschaffen.."
Habe ich etwas verpasst? Kommt da ein Referendum? Ein echtes?
zum Beitrag06.10.2017 , 12:11 Uhr
PS – volksentscheid.de
zum Beitrag06.10.2017 , 12:09 Uhr
Alle Machthaber, vor allem wenn inkompetent, setzen diverseste Kommissionen (auch anders gennant) ein – Schadet nicht, nutz aber nichts (alte Bauernregel).
zum Beitrag06.10.2017 , 12:02 Uhr
Es geht auch als anders, als sie schreiben. Voll drin, voll mitmachen – selbstbestimmt.
Hier ein Beispiel. Wie man ziemlich voll mitmacht, auch ziemlich voll mitzahlt. Doch ziemlich selbstbestimmt, es Punkt für Punkt aushandelt und den Menschen zum Entscheid vorlegt: https://www.google.de/search?q=bilaterale+schweiz+eu
zum Beitrag06.10.2017 , 11:39 Uhr
stimmt, also würde es.. https://twitter.com/hablamos ..? stimmt immer noch nicht..
zum Beitrag06.10.2017 , 11:19 Uhr
re: #halblamos, https://twitter.com/halblamos ..?
gibt es nicht..
zum Beitrag06.10.2017 , 11:09 Uhr
".. Länderfinanzausgleich..Raus aus Spanien..rein in die EU", ok so weit. Doch "Egoisten"?!
CAT wäre dann Teil der EU-Umverteilung, ihres "Finanzausgleichs"
PS – hier noch wie der FA "von Unten" aufgebaut sein kann: https://www.google.de/search?q=finanzausgleich+schweiz
zum Beitrag06.10.2017 , 11:02 Uhr
Who the hell ist A.W.?
zum Beitrag06.10.2017 , 10:42 Uhr
Stimmt, danke für das Kommentar!
zum Beitrag06.10.2017 , 10:35 Uhr
re: "Wird auch Zeit, etwas engegen zu setzen.." Ja, dem anmassenden Alleinvertretungsanspruch" all' den Chauvi-, Post-Faschi-, Sozi- etc.-isten. Also das Drehbuch dieser Farce ändern. Um der Spaltung der Gesellschaft ein Ende zu setzen.
zum Beitrag06.10.2017 , 10:26 Uhr
Stimmt, Schuldzuweisungen an die Besetzung dieser Farce bringen nix. Der wahre Bösewicht, das Grundübel ist das voll doofe post-/monarchistische System. Das Drehbuch müsste geändert werden, dann auch Regie und Besetzung.
zum Beitrag06.10.2017 , 10:21 Uhr
re: "Geschenk Gottes".. Ist nich CAT aber das voll doofe post-/monarchistische politische System, welches die Gesellschaft spaltet. Samt der Koali-Opposi-Spaltung. Und "Geschenk Gottes" nicht nur an Rajoy, an alle in der Farce.
zum Beitrag06.10.2017 , 10:13 Uhr
Farce fortgesetzt.. Denn nun kommen.. Die Banken auf die Bühne und verlassen CAT. Und die Rating-Agenturen und stufen CAT ab.
→ https://euobserver.com/beyond-brussels/139308
"..independence plans..under more pressure from the financial sector, with banks deciding to move their HQs and ratings agencies downgrading the region.."
zum Beitrag06.10.2017 , 10:02 Uhr
Ja, steht im Artikel – "..die katalanischen Sozi..s.. (PSC)..")..
Farce nachwievor, auch. Koali-Opposition wegen..
zum Beitrag05.10.2017 , 20:54 Uhr
Nun auch die Sozis, drum langsam Farce..
→ http://www.duden.de/rechtschreibung/Farce
→ http://www.google.com/search?q=farce
zum Beitrag05.10.2017 , 20:47 Uhr
da wäre der Link: http://taz.de/!5452805/
zum Beitrag05.10.2017 , 17:44 Uhr
Gerichtsverbot der Parlamentssitzung?! Diesmal auf Antrag der Sozis? Langsam wird's zu einer Farce. Hoffentlich haut diesmal keiner rein.
War da noch was? Ach ja, die.. Menschen..
zum Beitrag05.10.2017 , 17:41 Uhr
Gerichtsverbot der
Parlamentssitzung?! Diesmal auf Antrag der Sozis: http://taz.de!5452805/ ?
Langsam wird's zu einer Farce. Hoffentlich haut diesmal keiner rein.
zum Beitrag05.10.2017 , 16:52 Uhr
Diskussion "Sí, No" ist ja noch keine Unterstützung..
Sonst →EUropa der Regionen..
zum Beitrag05.10.2017 , 16:41 Uhr
..dunkelsten Kapitel Europas unserer Zeit.
(statt bloss "..dunkelsten Kapitel Europas.")
zum Beitrag05.10.2017 , 16:38 Uhr
Es geht aber um Menschen, die heute schlecht behandelt werden. Um alte Verletzungen und neue, die dazu kommen. Irrsinnige Konflikte, die man nicht mit (dahergelaufener:-) Juristerei lösen kann.
Schottland+UK können es, warum nicht Katalonien+E?
zum Beitrag05.10.2017 , 16:30 Uhr
Schön wäre ein bisschen früher..
zum Beitrag05.10.2017 , 15:53 Uhr
Hier noch, detaillierte, Einsicht in den schieren Wahnsinn von "Teile und Herrsche!" unweit von Kosovo: https://www.nzz.ch/international/die-flexibilitaet-der-slawischen-muslime-ld.1320149
zum Beitrag05.10.2017 , 14:38 Uhr
Ja, die Gewalt – Kriege, Massenmorde, Vertreibungen – in ehemals Jugoslawien ist einer der dunkelsten Kapitel Europas.
Linder beobachtet nüchtern, sachlich, fundiert, das Zitierte ein kurzer Blick darauf.
zum Beitrag05.10.2017 , 13:28 Uhr
Ich lese es in der Wikipedia (danke für den Hinweis!) aber als Bestätigung..
zum Beitrag05.10.2017 , 12:55 Uhr
re: "Das es mit diesem jetzigen Personal..." – zwei Ansätze:
- Leute haben und wählen, die im EP zwar schon sind, aber, noch, in Minderheit, denn sie kommen aus "entwickelteren" Ländern (wie Norden EUropas) als die, noch, Mehrheit, die in Parteipfründen-Systemen erfolgreich ist.
- Menschen "ermächtigen", damit sie in ihren Dingen, samt EUropäischen, das sagen haben, sie auch darin "üben", üben lassen.
re: "Dinge selbst anpacken, leider absolut unmöglich im Bereich der EU, aber das wissen sie sicher selbst..." – zwei Menschen Europas, eine Frage:
- Ich tue es aber schon, jede Menge schon über Beziehungen zur EU abgestimmt, also Verträge mit ihr (mit JA), auch Gelder das an die EU gehen (auch JA), als CH-Bürger, notabene der/die in EU-Ländern den EU-Bürgern gleichgestellt ist/sind (auch JA, u.a.)
- Das sollen, müssen ja auch EU-Bürger tun "dürfen", sage ich als EU-(CZ-)Bürger, der als solcher nix davon hat.
- Wieso sind EU-Bürger den CH/innen, noch, nicht gleichgestellt?! ...doch da gibt's erste Schritte, zwar klein noch, aber stetig dran: http://www.citizens-initiative.eu
re: "mehr soziale Gerechtigkeit...generieren...relativ einfach...von der Wirtschaft nicht gewollt...[die]...die Schuld [für AfD] ausschließlich...der Politik [gibt]...Ausnutzung der Arbeiter nicht so weiter gehen kann...an der Zeit europaweit diese Billiglohnscenario...abzustellen...den Menschen hinter der Arbeit wieder [sehen]...angemessene Löhne zahlt, von denen sie wieder Leben können?!?..."
- "Nicht mehr [die Eliten] sind es, die Visionen und neue Weltordnungen für denkbar halten, sondern ihre Wähler." (Mely Kiyak oben)
- tun wir ja, und - wie gut! - sind nicht allein darin (nebenbei - wo sind Sie dabei?:-)
zum Beitrag05.10.2017 , 12:07 Uhr
:-)
zum Beitrag05.10.2017 , 11:21 Uhr
Katalanen und Recht, Macht, Verbündete und die EU
"Nach spanischem Recht haben [die Katalanen] kein Recht dazu, die spanische Verfassung ist da eindeutig. Das Völkerrecht...kennt einerseits kein Recht auf Sezession, andererseits gilt der Grundsatz der Selbstbestimmung der Völker.
[Doch hier] spielt das internationale Recht keine grosse Rolle. Ausschlaggebend sind die Machtkonstellationen. Der Kosovo wurde sehr rasch von den USA, Deutschland und der Schweiz als eigenständiger Staat anerkannt, weil es diesen Ländern passte. Die Katalanen aber haben schlechte Karten, weil sie international keine Verbündeten haben.
Die EU, von der vielerorts eine Rolle als Vermittlerin erwartet wird, hat weder ein Interesse noch rechtliche Möglichkeiten, in die inneren Angelegenheiten Spaniens einzugreifen. Vielmehr sieht es die EU als ihre Aufgabe, die territoriale Unversehrtheit ihrer Mitglieder zu achten."
– Wolf Linder, in: "Für eine friedliche Lösung braucht es eine Generation", https://www.swissinfo.ch/ger/direktedemokratie/referendum-katalonien_-fuer-eine-friedliche-loesung-braucht-es-eine-generation-/43567168
zum Beitrag05.10.2017 , 10:17 Uhr
"Nicht mehr [die Eliten] sind es, die Visionen und neue Weltordnungen für denkbar halten, sondern ihre Wähler."
"Man kann die soziale Frage nicht gewinnbringend diskutieren, ohne das Abgehängtsein des kongolesischen Flüchtlingskindes mit dem mecklenburg-vorpommerschen Wutbürger in Zusammenhang zu bringen, der nur mithilfe des Smartphones von der nächsten Wutdemo erfahren hat."
"Der Kongo ist eines der ärmsten Länder dieser Erde, obwohl jeder Mensch weltweit mindestens ein Mobilfunktelefon besitzt: Wie kann ein Land den vorletzten Platz im Entwicklungsranking belegen, wenn es doch über den wertvollen Rohstoff Coltan aus Tantalerz verfügt, ohne den es keine Smartphones, Spielkonsolen, Flachbildschirme und Digitalkameras gäbe? Die westliche Welt hat Freizeitspaß, mit dem sie ihre triste Arbeitslosigkeit oder ihre Sorgen überdeckt, und der Kongo hat Kinderarbeit, Ausbeutung und Bürgerkrieg."
– Kiyaks Deutschstunde / Wahlanalysen: Partei sucht Volk, Eine Kolumne von Mely Kiyak, http://www.zeit.de/kultur/2017-10/wahlanalysen-parteien-demokratie-bundestagswahl-volk-deutschstunde/
zum Beitrag05.10.2017 , 09:13 Uhr
Sälbertschuld:-) Denn wer fährt heute noch Auto?
zum Beitrag05.10.2017 , 09:06 Uhr
Das machen die GEZ-Kröativen von selbst. Und längst. Wie man in manchen vermiefteren D-Stuben unschwer feststellen kann.
zum Beitrag05.10.2017 , 09:03 Uhr
oder nicht 60 werden !
zum Beitrag05.10.2017 , 09:00 Uhr
Re: "Solange es [den] politischen Eliten...nicht gelingt..." FRAGE 1 – Ist es ein Ruf nach neuem Personal? Packen wir's an, die Suche? Oder, lieber, die Dinge selbst?
Re: "...gleichmäßiges Verhältnis der Einkommen und des sozialen Status ihrer Einwohner zu erzeugen..." FRAGE " – Wie soll das gehen?
zum Beitrag05.10.2017 , 08:50 Uhr
EU urges Spanish and Catalan leaders to talk, 4 Oct, 17:58
MEPs and the European Commission have called on Mariano Rajoy and Carles Puigdemont to "sit together" and find a way out of the crisis over the push for the region's independence, and ruled out any mediation. https://euobserver.com/beyond-brussels/139283
zum Beitrag05.10.2017 , 08:46 Uhr
"No Borders" = Schengen..?
"No Nations" = EU..?
zum Beitrag05.10.2017 , 00:58 Uhr
Bonn.. ist gut!
zum Beitrag05.10.2017 , 00:31 Uhr
re: "..wieder eine starke anarchistische Linke.."
..um reinzuhauen?
zum Beitrag05.10.2017 , 00:26 Uhr
EUropa der Regionen..
zum Beitrag05.10.2017 , 00:25 Uhr
Sí.. No.. Hmm.. Wie man es, miteinander, anpacken könnte?
Eins – Franco muss weg, aber "Teile und herrsche!" auch
– Mit Francos Erbe, seinen Geisten, konsequent aufräumen (damit anfangen).
– Keine Schläge, keine Ohrfeigen mehr (wie, eben, 2017 die Zentralmacht, 2010 das Verfassungsgericht, beides voll im Francos Geiste).
– Alle Menschen Kataloniens einbeziehen (keine Teilung der Menschen mehr, auch nicht in Koali-Opposition).
Zwei – Betroffene entscheiden (alle)
– Echtes Referendum, vorbereitet in offenen, konstruktiven Diskussionen – mit allen, die dazu beitragen können/wollen (alle dabei, niemand ausgeschlossen).
– Die Resultate des Referendums umsetzen, kooperativ, gemeinsam (wenn noch nicht möglich, weiter an gemeinsamen Lösungen arbeiten, sie weiter diskutieren).
Drei – dazu fähiges "Personal" finden (gibt es, nur müsste es "dürfen").
zum Beitrag05.10.2017 , 00:17 Uhr
Eine Scheidung? Und das Geld?
Sollten alle Katalanen selbständig werden (wollen) und ihr Land als Mitglied in der EU halten (können), würden sie auch Gelder netto abgegeben müssen, über EU indirekt auch an Spanien. Vorausgesetzt, dass Kataloniens Wirtschaft durch die Trennung nicht übermässig leiden würde.
So nebenbei..:-)
zum Beitrag05.10.2017 , 00:12 Uhr
Referendum? Es war ja keins, kein echtes. Dafür eine Grossdemo im Referendums-Kleid (gut so!). Mit Schlägen der Zentralmacht (schlecht, grottenschlecht!).
zum Beitrag30.09.2017 , 09:40 Uhr
TAZ-Karte viel besser als die in der NZZ..
zum Beitrag30.09.2017 , 09:16 Uhr
Danke!
zum Beitrag30.09.2017 , 09:11 Uhr
Ja, genau, wer gewählt ist, soll für die Menschen arbeiten.*) Und wer es nicht kann, soll sofort wieder gehen.
*) alle Menschen, nicht bloss Steuerzahler oder bloss seine Wähler.
zum Beitrag30.09.2017 , 09:06 Uhr
(Fortsetzung) Andi G.:
...zu dem was noch felhlt:
«...[diese Stimmen können] auch als Appell für die Erweiterung der bloss [repräsentativen] Demokratie um [direkte] verstanden werden. Dann könnten beispielsweise die 60 Prozent der AfD-Wähler, die dies nur aus Enttäuschung über andere Parteien wegen wurden, die Politik dieser anderen Parteien mit Volksbegehren und Volksentscheiden...korrigieren und müssten nicht [eine Protest-Partei] wählen und sich dann auch noch extremisieren lassen, beziehungsweise falsch verstanden werden.»
...und, was das noch Fehlende tun kann, und, z.B. in der Schweiz, auch schon tut:
«...direkte Demokratie geht direkt mindestens drei der grössten Probleme an, weswegen [Protest-Parteien-]-Wähler zu solchen geworden sind: Sie bringt Politik und Politiker viel näher zu den Bürgern, überlässt diese nicht sich allein und beweist ihnen [z.B., wie in der Schweiz] viermal im Jahr, dass sie tatsächlich gehört werden und sogar entscheiden dürfen, „die Politiker“ also nicht einfach machen können, was sie wollen. Vor allem führen aber die mit der direkten Demokratie ungleich häufigeren, differenzierteren und sachspezifischen Diskussionen dazu, dass Hundertausende von Menschen mehr dazu lernen, sachkundiger werden und sich durch irreführende Parolen und Schuldzuweisungen weniger verführen lassen, Parteien zu wählen, die niemandem helfen können.»
zum Beitrag30.09.2017 , 09:03 Uhr
Ja, genau, Etiketten – «Nazi», «Stasi» etc.
Wie, ja, auch:
«Die Linke im Bundestag – Soll man sie eine Stasipartei nennen?»
in Antwort auf:
«AfD im Bundestag – Soll man sie eine Nazipartei nennen?»
zum Beitrag30.09.2017 , 08:55 Uhr
Das meinte Rásonyi aber nicht, wie auch schon der Titel verrät:-)
PS – ich mag gute Journalistik, oder Anläufe dazu:-)
PS2 – "wohlstandschauvinistisches SVP-Land"? "untergangsarrogantes Post-NSDAP/SED-Land"?
zum Beitrag30.09.2017 , 08:46 Uhr
Nord-West-Zange..
zum Beitrag30.09.2017 , 08:41 Uhr
Die Karte ist super – wie das mächtige Sachsen mit der Nord-Ost-Zange DDR einnimmt und südwestlich in die BRD einstreut:-)
Übrigens – wie sieht's östlich und südlich von Sachsen aus? Sächsisch stark dunkel?
zum Beitrag28.09.2017 , 15:34 Uhr
Ziemlich gute Übersicht, von Joachim Ragnitz:
«Deutschlands alte Wunden brechen wieder auf»
Die AfD hat in Ostdeutschland gut jede fünfte Stimme geholt. Sehr stark war sie in Randregionen, aber auch in Städten wie Dresden und Leipzig. Der Ökonom Joachim Ragnitz hat dazu schlüssige Erklärungen.
Christoph Eisenring, Berlin, NZZ 28.9.17 https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschlands-alte-wunden-brechen-wieder-auf-ld.1318875
doch die TAZ-Karte ist viel besser: https://tazde.carto.com/builder/c6f76af9-ab2c-4170-81e2-3c76b5a89543/embed
:-)
zum Beitrag28.09.2017 , 15:13 Uhr
Ja, tun sie. Und ja, auch ins Ausland, wo sie anfänglich Ausländer sind, wozu auch Wikipedia einen der (nicht so typisch grottenschlechten) Beiträge hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_in_der_Schweiz
zum Beitrag27.09.2017 , 15:15 Uhr
AfD im Bundestag. Was ist los mit der Demokratie in Deutschland?
Andi Gross dazu: "Dies sagt erst einmal mehr über die deutsche Gesellschaft aus als über die Demokratie. Letztere hat primär gut funktioniert. Sie brachte die große Unzufriedenheit vieler Deutscher über die herrschenden Verhältnisse in Deutschland deutlich zum Ausdruck."
Links:
- mehr auf: http://nrw.mehr-demokratie.de/news-einzelansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5BbackPid%5D=6803&tx_ttnews%5Btt_news%5D=18797&cHash=2bc830900bd512bca7c7341e23a7c5c7
- Andi Gross: http://google.de/search?q=Andi+Gross
zum Beitrag27.09.2017 , 15:07 Uhr
AfD im Bundestag. Was ist los mit der Demokratie in Deutschland? Andi Gross dazu: "Dies sagt erst einmal mehr über die deutsche Gesellschaft aus als über die Demokratie. Letztere hat primär gut funktioniert. Sie brachte die große Unzufriedenheit vieler Deutscher über die herrschenden Verhältnisse in Deutschland deutlich zum Ausdruck."
weiter auf: http://nrw.mehr-demokratie.de/news-einzelansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5BbackPid%5D=6803&tx_ttnews%5Btt_news%5D=18797&cHash=2bc830900bd512bca7c7341e23a7c5c7
zum Beitrag27.09.2017 , 14:02 Uhr
(upss, korriegert)
Grosse Worte der Mächtigen... Macron, Merkel... / Juncker, Schulz, Tusk... (die Aktiven... / die, eher, schon mit üppiger Rente Entsorgten...)
Sollen wirklich Einzelpersonen die EU, das EUropa, gestalten?! Wen ja(?!), wie soll man die dazu Fähigen finden? Sie dazu bringen?
zum Beitrag27.09.2017 , 14:01 Uhr
Wie die davor?
zum Beitrag27.09.2017 , 13:59 Uhr
Grosse Worte der Mächtigen... Macron, Merkel... / Juncker, Schulz, Tusk... (die Aktiven... / die, eher, schon mit üppiger Rente Entsorgten...)
Sollen wirklich Einzelpersonen, die EUropa gestalten?! Wen ja(?!), wie soll man die dazu Fähigen finden? Sie dazu bringen?
zum Beitrag27.09.2017 , 13:51 Uhr
Petry geht, interessant genug. Fast spannend.
Doch, umhimmelswillen, wer ist Pretzell?!
zum Beitrag27.09.2017 , 13:45 Uhr
«Die Linke im Bundestag – Soll man sie eine Stasipartei nennen?»
zum Beitrag27.09.2017 , 13:43 Uhr
«Mehr Selbstkritik als AfD-Kritik würde den deutschen Parteien guttun»,
schreibt Peter Rásonyi, NZZ ziemlich treffend,
Link:
- http://nzz.ch/meinung/mehr-selbstkritik-als-afd-kritik-wuerde-den-deutschen-parteien-guttun-ld.1318451
zum Beitrag27.09.2017 , 13:31 Uhr
Schafft doch das Koali-/Opposi-Theater endlich ab!
Was kann man über die Ausgänge der Bundestagswahlen so denken? Über solche Wahlen selbst?
Sie stehen Deutschlands Entwicklung im Weg.
Denn was bringt – was bringt wirklich, im 21. Jahrhundert in Europa – das «unerbittliche» Sich-Wahl-(Schein-)Bekämpfen? Um dann zu koalieren – mit «Freund» und/oder «Feind», so wie es grad, per Zufall, kommt? Und was bringt das, weitergehende, (Schein-)Kämpfen denen in die Opposition Verbannten?
Warum sind, dann und immer wieder, so um die Hälfte am Schalten und Walten, und so um die Hälfte auf der Bank der Verbannten? Zwei, höchstens drei Jahre lang, der Rest geht ja für's (Schein-)Kämpfen und Koalieren auf.
Wie wäre es, wenn alle (2 x 299 und keine/r mehr), die es in den Bundestag schaffen, zusammenarbeiten würden? Hart, auch ringend, zusammenarbeiten müssten – für das Geld der Steuerzahler. An gemeinsamen Lösungen, die Deutschland so dringend braucht.
Dann würde sich auch zeigen, wer arbeiten will – und kann.
Und die Wähler könnten diejenige wählen, die gut arbeiten. Am besten die, die es zuerst auf lokaler, dann auch Länder- und Bundesebene tun.
Und die Steuerzahler würden nur die Arbeitenden zahlen. Denn die «ewigen» Schreihälse und/oder Komiker, all' die Protest- und/oder Satire-Parteien, wären weg, auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt.
zum Beitrag27.09.2017 , 13:02 Uhr
Die TXL-Befragung ist ein Beispiel mehr, wie man Volksabstimmungen (noch) nicht kann. Eine unverbindliche Befragung der Wahl- (noch nicht ganz Stimm-)Berechtigten Berliner. Keine echte Beteiligung, kein Mitgestalten des Gemeinsamen, keine gemeinsame Verantwortung dafür.
So meint auch die Berliner volksentscheid.de «Truppe» (bb.mehr-demokratie.de) auch, dass «das Bürgervotum vom [berliner] Senat ernstgenommen werden [müsste]».
Solche ab-und-zu-Befragungen dienen bloss dazu, es «denen da Oben zu zeigen», den Gefühlen der «da Unten» ein «Ventil» (siehe Andi Gross) zu geben.
Wss nun, wie weiter:
- http://volksentscheid.de
«Kleine» Aufmunterung (seit 1848 bis heute, nun jeden dritten Monat-)
- http://admin.ch/ch/d/pore/va/vab_2_2_4_1.html
- http://admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen.html
zum Beitrag26.09.2017 , 15:42 Uhr
(Fortsetzung)
Und ja, was passiert südlich, und östlich, von Sachsen? Und im übrigen EUropa?
Da, überall, gibt's ja auch Unzufriedene, die die dortigen «Protest-»Parteien abholen.
zum Beitrag26.09.2017 , 15:36 Uhr
Die Menschen in Ost und West aufteilen, immer noch? Auch, irgendwie, zerbröckelt die DDR, streut in den Süden, wie man auf der Karte sieht (danke, TAZ!). Sind es Ossies in Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz?
zum Beitrag26.09.2017 , 15:26 Uhr
Was kann man über die Ausgänge der Bundestagswahlen so denken? Über solche Wahlen selbst?
Sie stehen Deutschlands Entwicklung im Weg.
Denn was bringt – was bringt wirklich, im 21. Jahrhundert in Europa – das «unerbittliche» Sich-Wahl-(Schein-)Bekämpfen? Um dann zu koalieren – mit «Freund» und/oder «Feind», so wie es grad, per Zufall, kommt? Und was bringt das, weitergehende, (Schein-)Kämpfen denen in die Opposition Verbannten?
Warum sind dann so um die Hälfte am Schalten und Walten, und so um die Hälfte auf der Bank der Verbannten? Zwei, höchstens drei Jahre lang, der Rest geht ja für's (Schein-)Kämpfen und Koalieren auf.
Wie wäre es, wenn alle (2 x 299), die es in den Bundestag schaffen, zusammenarbeiten würden? Hart, auch ringend, zusammenarbeiten müssten – für das Geld der Steuerzahler. An gemeinsamen Lösungen, die Deutschland so dringend braucht.
Dann würde sich auch zeigen, wer arbeiten will – und kann.
Und die Wähler könnten diejenige wählen, die gut arbeiten. Am besten die, die es zuerst auf lokaler, dann auch Länder- und Bundesebene tun. Und die Steuerzahler würden nur die Arbeitenden zahlen. Denn die «ewigen» Schreihälse wären weg, auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt.
PS – Und ja, eine arbeitende Protest- und/oder Satire-Partei? Gäbe es sie dann?
zum Beitrag26.09.2017 , 15:22 Uhr
Die TXL-Befragung ist ein Beispiel mehr, wie man Volksabstimmungen (noch) nicht kann.
Wie auch taz schreibt, bloss eine unverbindliche Befragung der Wahl- (noch nicht Stimm-)Berechtigten Berliner. Keine echte Beteiligung, kein Mitgestalten des Gemeinsamen, keine gemeinsame Verantwortung dafür.
So meint auch die Berliner volksentscheid.de «Truppe» (bb.mehr-demokratie.de) auch, dass «das Bürgervotum vom [berliner] Senat ernstgenommen werden [müsste]».
Solche ab-und-zu-Befragungen dienen bloss dazu, es «denen da Oben zu zeigen», den Gefühlen der «da Unten» ein «Ventil» (siehe Andi Gross) zu geben.
zum Beitrag14.08.2017 , 09:28 Uhr
Danke, Uwe Rada, für die klugen Einsichten. Und ja, genau – weg von den Parteien, hin zu den tatkräftigen Menschen.
zum Beitrag14.08.2017 , 09:20 Uhr
Was ist es für eine Gesellschaft, die sich ihre – meist historisierende – Vergangenheit in – historisierendem – Beton wieder aufbaut?
zum Beitrag01.08.2017 , 10:38 Uhr
«Ich bemerke eine Tendenz gegen das Volk als eine unwissende Masse, der man nichts in die Hände geben dürfe. Geben wir ihm, was ihm gehört; wir werden sehen, dass wir an Zutrauen gewinnen. Der Ungebildete kann sich ja belehren lassen, der gesunde Verstand wird siegen.»
ein St. Galler, zu Zeiten der Verfassungskämpfe von 1830/31,
zitiert in:
Schweizer Geschichte: Wie das Volk für seine Herrschaft kämpfte
Der Historiker Rolf Graber zeigt, dass Proteste und Revolten in der Schweiz zur direkten Demokratie führten – und gibt damit Denkanstösse für die Debatte über das Verhältnis zwischen Elite und Volk
von Markus Schär, NZZ 27.7.17 http://www.nzz.ch/feuilleton/schweizer-geschichte-wie-das-volk-fuer-seine-herrschaft-kaempfte-ld.1308010
zum Beitrag17.03.2017 , 11:19 Uhr
Alles gut, gutgemeint. Doch dass man zum guten Tun eine "Gemeinwohlbilanz" kaufen müsste... hmm...
zum Beitrag19.10.2016 , 15:41 Uhr
Schloss-Spechte her!
zum Beitrag13.10.2016 , 17:19 Uhr
Spannende Zeiten – vielleicht ändert sich die EU? Wäre ja höchste Zeit.
zum Beitrag13.10.2016 , 17:17 Uhr
Von südlich des Rheins beobachtet, wundert man sich, was Gerichte in der Politik verloren haben. Man könnte auch meinen, dass es die deutschen Verfassungsrichter genauso sehen – wie Christoph Eisenring/NZZ*), brillant, beobachtet: «Das Verfassungsgericht hat damit den Ball wieder an die Politik zurückgespielt.»
*) Handelsabkommen Ceta: Deutsches Verfassungsgericht sagt «Ja, aber»
Deutschland kann dem Handelsabkommen der EU mit Kanada nächste Woche zustimmen. Das Verfassungsgericht hat alle Eilanträge abgelehnt. Gleichzeitig hält es für Berlin aber einige Hausaufgaben bereit.
von Christoph Eisenring, Berlin 13.10.16 http://www.nzz.ch/wirtschaft/deutsches-verfassungsgericht-keine-notbremse-gegen-das-handelsabkommen-ceta-ld.121807
zum Beitrag10.10.2016 , 12:03 Uhr
Wenn man schon Heini Hediger (* 1908 in Basel, † 1992 in Bern) zitiert ...
... Zoo Zürich– Fläche: 27 ha, wird auf 28 ha erweitert. https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo_Zürich ...
... doch an der Fläche liegen die Probleme der Berliner Zoos kaum ...
zum Beitrag10.10.2016 , 09:30 Uhr
Der bayrische Volksentscheid seit 1946
Verantwortlich für die Einführung des bayerischen Volksbegehren sind der frühere bayerische Ministerpräsident Hoegner und der Staatsrechtler Nawiasky. Im Schweizer Exil hatten sie die dortige Abstimmungsdemokratie kennen gelernt und ihrem Einfluss zufolge enthält die 1946 verabschiedete bayerische Verfassung das Recht auf Volksbegehren und Volksentscheid. Obwohl die Verfassung per Volksabstimmung legitimiert wurde, kam es zwanzig Jahre lang zu keinem Volksentscheid ...
... Erst das Jahr 1967 ...
.... weiter auf: http://bayern.mehr-demokratie.de/1306.html
zum Beitrag08.10.2016 , 12:40 Uhr
Korrektur: ...interessieren Sie...eines Bayern...:-)
zum Beitrag08.10.2016 , 12:35 Uhr
Korrektur: ...NOCH nicht geschafft hat:-)))...
zum Beitrag08.10.2016 , 12:01 Uhr
Berlin ist, leider, immer noch nicht Paris.
zum Beitrag08.10.2016 , 11:59 Uhr
Und was ist die direkte Demokratie, die manche nördlich des Rheins so missverstehen?
Einfach mal hinschauen, liebe Frau Gaus. Es sind all die transparenten, partizipativen, offenen, kooperativen, inklusiven, direkten, einvernehmlichen, breit abgestützten, ausgleichenden Prozesse, an denen ich, als Citoyen, südlich des Rheins so selbstverständlich teilhabe!
Und, interessieren sie die ersten Schritte dazu nördlich des Rheins, die in Bayern nach dem Krieg angefangen haben, dank eines Bayerns, der aus dem Exil südlich des Rheins zurückgekehrt ist? Bei mehr-demokratie.de kann man sich ein bisschen schlau machen.
zum Beitrag08.10.2016 , 11:44 Uhr
Plebiszite, Umfragen "von oben", sind keine Referenden, Volksabstimmungen.
Verblüffend, dass dieses Basiswissen es in die taz, zur Frau Gaus, nicht geschafft hat:-(
zum Beitrag22.09.2016 , 14:44 Uhr
Es geht hier aber um – gute – Kritik des, nicht so guten, Films von Oliver Stone. (Nebenbei: nicht besser, nicht schlechter als seine übrigen...)
Andreas Busche verweist auch auf einen guten Film – „Citizenfour“ von Laura Poitras und TAZ-Kritik von Thomas Groh auf: http://www.taz.de/!5029472/
zum Beitrag22.09.2016 , 14:33 Uhr
"...Russland nicht überzeugt ...Moskau wiegelt ab"
Klar doch, denn sie möchten weiter bomben...
Angriff auf Hilfskonvoi in Syrien: Die Indizien belasten Russland schwer
Russland streitet jede Verantwortung für die verheerende Attacke auf einen Hilfskonvoi bei Aleppo ab. Doch Moskau verwickelt sich in Widersprüche. Paradoxerweise belasten sich die Russen mit ihren eigenen Argumenten.
von Andreas Rüesch, NZZ 22.9.16 http://www.nzz.ch/in...chwer-ld.118107
zum Beitrag22.09.2016 , 13:20 Uhr
Gute Kritik, danke!
zum Beitrag22.09.2016 , 13:13 Uhr
Putin und seine Freunde – nüchtern betrachtet. Danke!
zum Beitrag21.09.2016 , 12:53 Uhr
TASS?! Lawrow?!
zum Beitrag21.09.2016 , 12:39 Uhr
Jede/rMann/Frau hat die Absicht einen Zaun zu errichten...
zum Beitrag21.09.2016 , 12:19 Uhr
Dann gehen sie auch unter!!!
zum Beitrag21.09.2016 , 11:26 Uhr
bis 19.12.16 in der Arte+7 Mediathek
Thorium – Atomkraft ohne Risiko? http://www.arte.tv/guide/de/050775-000-A/thorium-atomkraft-ohne-risiko
Dokumentarfilm von Myriam Tonelotto / 98 Min. / NDR, ARTE 2016 / Citizen Films, Innervision, Juliette Films, MoreFilms – Deutschland, Frankreich, Luxemburg
Thorium-Flüssigsalzreaktor: Nie gehört? Kein Wunder, seit 70 Jahren wird die Technologie von der Nuklearindustrie totgeschwiegen. Dabei könnte Thorium – kein Atommüll, kaum Risiko – die Energieproduktion komplett revolutionieren. "Thema" fragt, warum Kernkraft aus Thorium 1945 eine technologische Totgeburt war und warum es plötzlich doch der Brennstoff der Zukunft sein soll.
zum Beitrag20.09.2016 , 14:40 Uhr
SPD-Mitgliederentscheide können ausgelöst werden durch:
- Mitgliederbegehren (10%), was etwa 45.000 Mitgliedern entspricht
- 3/4 Mehrheit im Vorstand
- einfache Mehrheit des Parteitages
- zwei Fünftel der Bezirksvorstände
(§ 13 (3) und (4) der SPD-Satzung)
Haben sie den Mumm?
zum Beitrag20.09.2016 , 10:07 Uhr
Gehorsam? Wohin? Zu den Parteiämtern?
zum Beitrag15.09.2016 , 11:07 Uhr
Die Petition "Nothilfe ist kein Schmuggel" an die Europäische Kommission kann man hier unterschreiben: https://act.wemove.eu/campaigns/nothilfe-ist-kein-schmuggel
Petitionstext:
"Lassen Sie nicht zu, dass ausgerechnet diejenigen bestraft werden, die den verwundbarsten Menschen Menschenrechte und Würde bieten und damit den Traditionen Europas folgen.
Machen Sie es zur bindenden Regel, dass diejenigen, die aus humanitären Gründen "unbefugte" Grenzübertritte für Flüchtlinge und Migranten erleichtern, nicht strafrechtlich belangt werden."
zum Beitrag15.09.2016 , 11:05 Uhr
Die Petition "Nothilfe ist kein Schmuggel" an die Europäische Kommission kann man hier unterschreiben: https://act.wemove.eu/campaigns/nothilfe-ist-kein-schmuggel
Petitionstext:
"Lassen Sie nicht zu, dass ausgerechnet diejenigen bestraft werden, die den verwundbarsten Menschen Menschenrechte und Würde bieten und damit den Traditionen Europas folgen.
Machen Sie es zur bindenden Regel, dass diejenigen, die aus humanitären Gründen "unbefugte" Grenzübertritte für Flüchtlinge und Migranten erleichtern, nicht strafrechtlich belangt werden."
zum Beitrag15.09.2016 , 11:03 Uhr
Die Petition "Nothilfe ist kein Schmuggel" an die Europäische Kommission kann man hier unterschreiben:
https://act.wemove.eu/campaigns/nothilfe-ist-kein-schmuggel
Petitionstext:
"Lassen Sie nicht zu, dass ausgerechnet diejenigen bestraft werden, die den verwundbarsten Menschen Menschenrechte und Würde bieten und damit den Traditionen Europas folgen.
Machen Sie es zur bindenden Regel, dass diejenigen, die aus humanitären Gründen "unbefugte" Grenzübertritte für Flüchtlinge und Migranten erleichtern, nicht strafrechtlich belangt werden."
zum Beitrag15.09.2016 , 11:03 Uhr
Die Petition "Nothilfe ist kein Schmuggel" an die Europäische Kommission kann man hier unterschreiben:
https://act.wemove.eu/campaigns/nothilfe-ist-kein-schmuggel
Petitionstext:
"Lassen Sie nicht zu, dass ausgerechnet diejenigen bestraft werden, die den verwundbarsten Menschen Menschenrechte und Würde bieten und damit den Traditionen Europas folgen.
Machen Sie es zur bindenden Regel, dass diejenigen, die aus humanitären Gründen "unbefugte" Grenzübertritte für Flüchtlinge und Migranten erleichtern, nicht strafrechtlich belangt werden."
zum Beitrag07.09.2016 , 10:02 Uhr
Was für eine seltsame Gesellschaft, die sich ihre historisierende Vergangenheit historisierend wieder aufbaut!
Gut beobachtet, danke, Ronald Berg!
zum Beitrag30.08.2016 , 15:49 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neues-buch-ueber-die-ddr-vergangenheit-von-angela-merkel-a-899492.html
zum Beitrag30.08.2016 , 12:33 Uhr
Und die Stasi-/SED--Kontinuitäten?
zum Beitrag13.07.2016 , 16:11 Uhr
Korrigendum:
Nach Zürich (400 Tsd. Menschen) ist jede/r vierte der in den letzen 'paar Jahren' Eingewanderten aus Deutschland gekommen.
zum Beitrag13.07.2016 , 16:09 Uhr
PS – Über die Herren Blocher und Köppel pflegt man zu sagen, sie – Immigranten in x-ten Generation – seien immer noch nicht integriert:) Denn sie poltern, statt am Gemeinsamen zu arbeiten.
Soll man, und kann man auch, solche "Polterer" und ihre "Poltervereine" (SVP.ch, bei euch AfD.de) integrieren? Südlich des Rheins geht es – siehe dazu auch "Poltervereine und direkte Demokratie" auf: http://vjrott.com/poltervereine
zum Beitrag08.07.2016 , 15:48 Uhr
Herr Tanner mag, mit vollem Recht, 'ein bisschen' Wut haben auf die SVPs und Blochers dieser Welt.
Jedoch meine ich, dass wir, südlich des Rheins, auch mit den 'ein paar' Unzufriedenen leben können, auch indem wir ihnen Gelegenheiten geben und sie ihnen offenhalten, damit sie den Weg in die Gesellschaft finden können, wenn sie wollen. Sie also integrieren – eine der Grundaufgaben unserer Gesellschaft.
Genauso wie wir diese Gelegenheiten den, zahlreichen, Eingewanderten geben – beispielsweise auch den Deutschen, die gerne zu uns kommen, um bei uns zu arbeiten und zu leben. Manche integrieren sich schon in der ersten Generation, ein paar nicht, so wie die anderen Einwanderer auch.
Nebenbei: Herr Blocher schaffte es nicht, er poltert und poltert, genauso wie ein Herr Köppel, den die Deutschen in ihre, ach so staatstragenden, Medien so gerne einladen (ist mir schleierhaft, warum). Mit seinem ewigen Poltern hat sich Herr Blocher auch in den Bundesrat, eine Stelle die er so anstrebte, nicht integrieren können, hat sich selber als arbeits- und integrationsunfähig rausgeschmissen, nach kurzer Zeit.
In Zürich (400 Tsd. Menschen) ist jede/r vierte in den letzen 'paar Jahren' Eingewanderte aus Deutschland gekommen. Nebenbei: seitdem sagt man in Zürich 'Hallo', ohne zu überlegen woher es kam. In der Schweiz (ca. 8.5 Mio. Menschen), vorwiegend der deutschen (ca. 4.8 Mio.), leben heute ca. 300 Tsd. Deutsche. Genauso viel Arbeitsplätze fehlen in der Region Berlin (ca. 4.8 Mio.).
Die meisten Deutschen dieser der zahlreichen Einwanderungswellen schätzen die freundliche, umgängliche, sachbezogene Art der durchaus zufriedenen Menschen einer welt- und Europaoffener Gesellschaft. Klar, gibt es auch ein paar arrogante darunter, genauso wie unter den Einheimischen:)
zum Beitrag07.07.2016 , 15:10 Uhr
...hier der Link: http://vjrott.com/de/1306-1112.html
:-)
zum Beitrag07.07.2016 , 15:09 Uhr
Auch eine gutgemeinte Initiative soll kompetent sein
Die Grundeinkommensinitiative war es nicht, sie blieb im «esoterisch künstlerisch Philosophischen» stecken – kein Wunder, dass sie neun von zehn Menschen nicht ansprechen konnte
https://vjrsite.wordpress.com/2016/06/07/auch-eine-initiative-soll-kompetent-sein/
zum Beitrag07.07.2016 , 15:08 Uhr
Auch eine gutgemeinte Initiative soll kompetent sein
Die Grundeinkommensinitiative war es nicht, sie blieb im «esoterisch künstlerisch Philosophischen» stecken – kein Wunder, dass sie neun von zehn Menschen nicht ansprechen konnte
https://vjrsite.wordpress.com/2016/06/07/auch-eine-initiative-soll-kompetent-sein/
zum Beitrag07.07.2016 , 15:02 Uhr
Auch eine gutgemeinte Initiative soll kompetent sein
Die Grundeinkommensinitiative war es nicht, sie blieb im "esoterisch künstlerisch Philosophischen" stecken – kein Wunder, dass sie neun von zehn Menschen nicht ansprechen konnte
...weiterlesen auf: https://vjrsite.wordpress.com/2016/06/07/auch-eine-initiative-soll-kompetent-sein/
zum Beitrag07.07.2016 , 14:56 Uhr
Link zu der Initiative „Volksentscheid retten“:
– http://www.volksentscheid-retten.de
zu Infos auf Mehr Demokratie Berlin/Brandenburg:
– http://bb.mehr-demokratie.de/volksentscheid_retten.html
und zur „Übersicht der vorgeschlagenen Änderungen in Artikel 62 und 63 der Berliner Verfassung“ (2 Links, derselbe Inhalt:)
– http://bb.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/Eckpunktepapier_VE_retten.pdf
– http://www.volksentscheid-retten.de/wp-content/uploads/2016/04/20160425_Vorher_Nachher.pdf
zum Beitrag07.07.2016 , 14:33 Uhr
10 Mia? Macht "läppische" 125.000 pro Nase, sollten die eben "durchgesickerten" Gelder von den Steuerzahlern kommen. Und auch reichen...
...ach, Deutschland, deine Grossprojekte!
Was tun?
Fünf gesellschaftliche / politische Bereiche / Prozesse – die heute im öffentlichen Leben nördlich des Rheins so fehlen – müssen dringend eingeführt werden:
– verloren gegangene Kompetenzen – zunächst vor allem fachlich, in allen Belangen und Zusammenhängen – und
– Verantwortung – fachlich und politisch, in allen Belangen und Zusammenhängen, im weiteren
– Transparenz und
– Integrität, wie auch
– echte, volle Beteiligung / Partizipation – nicht nur der Bürger / Menschen aber auch der Berufspolitiker / Repräsentanten, öffentlicher Verwaltung (Service public) und, nicht zuletzt, der Fachleute.
Kommentare – auch Lösungsansätze, egal wie offensichtliche – zum schludrigen öffentlichen Miss-/Wirtschaften in Deutschland, auch zu davon in Leidenschaft gezogenen Kosten (und Terminen, Qualität – das klassische Projektmanagement, also hier seine Absenz) der Grossprojekte dort und zum Berliner Stadtschloss…
…auf »vjrott.com/de/1306-1112.html
zum Beitrag05.06.2016 , 16:00 Uhr
Wer hat's erfunden, diese über hundertjährige Idee? Un die noch ältere Vision? Und wer hat's nun, konsequent, verhunzt? Mit einem bloss "esoterisch-künstlerisch-philosophischer" Ansatz?Kein Wunder, das diese Volksinitiative scheitert/e – denn ein bloss "esoterisch-künstlerisch-philosophischer" Ansatz genügt bei weitem nicht. Konsequent haben sich Initianten/toren (CH/D) an ihm festgehalten, durch alle die Jahre. Und so haben sie, konsequent, sein Scheiten in der Volksabstimmung vorprogrammiert.Volksinititiativen sollen / müssen kompetent sein – ist ja klar, sonnenklar. Was nun? Wie weiter? Einfach dran bleiben – aber kompetent...
[...] Link entfernt. Bitte keine ständigen Verlinkungen auf eigene Blogs.
zum Beitrag05.06.2016 , 15:49 Uhr
Kein Wunder – denn ein bloss "esoterisch-künstlerisch-philosophischer" Ansatz genügt bei weitem nicht. Konsequent haben sich Initianten/toren (CH/D) an ihm festgehalten, durch alle die Jahre. Und so haben sie, konsequent, sein Scheiten in der Volksabstimmung vorprogrammiert.
Volksinititiativen sollen / müssen kompetent sein – ist ja klar, sonnenklar. Was nun? Wie weiter? Einfach dran bleiben – aber kompetent...
...mehr dazu auf: https://vjrsite.wordpress.com/2016/06/04/volksinitiativen-sollen-kompetent-sein/
zum Beitrag01.06.2016 , 10:33 Uhr
Das Thema – also das ursprüngliche in aller Vielfalt – bleibt trotzdem in Diskussion.
Ennet des Rheins ist sie ziemlich anders – konkret, zur Sache. Und mitten in der sich dafür interessierenden Gesellschaft.
Und auch – Mal schauen, was die Finnen demnächst herausfinden.
Herzliche Grüsse, VJR
zum Beitrag30.05.2016 , 18:00 Uhr
Bei Enno und/oder Dani :-)
zum Beitrag30.05.2016 , 17:54 Uhr
Hier noch Link zum «Faktencheck» der Tagi-Redaktion zu ausgetauschten Argumenten in der «Arena» Sendung der SRF: tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/der-faktencheck-zur-grundeinkommensarena/story/26346654
zum Beitrag30.05.2016 , 13:29 Uhr
Schade um die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen»
Am Anfang des, in diesen Abstimmungswochen sich nähernden, Scheiterns standen Enno Schmidt, Dani Häni (D/CH) – die Initianten/toren, Künstler, Steinersche Philosophen (Anthroposophen) – und eine Reihe gutmeinende Menschen, denen es nicht gelungen ist, eine überzeugende Alternative zum gewachsenen Gefüge im Schweizerischen Sozialwesen und öffentlichen Finanzwesen den Stimmberechtigten, dem Souverän, vorzulegen. Vielleicht hat sie die Realität aber nicht wirklich interessiert.
Wie auch immer, sie blieben konsequent am Rande der Gesellschaft, wenn nicht ausserhalb, im «künstlerisch» «Philosophischen» steckend – und gaben so der Volksinitiative schon im voraus nicht einen Hauch der Chance, angenommen zu werden.
Euphorische Filme zu drehen, sich in goldene Teslas vorzuführen, 2-Räppli vom Lastwagen zu kippen, 10-er Nötli zu bekleben ist etwas ziemich anderes als mit anderen all das Gemeinsame gemeinsam zu gestalten. Und für eine kompetente Volksinitiative kompetente Leute ins Team zu holen.
PS – In Finnland wird 2017 n i c h t mit der Einführung eines Grundeinkommens begonnen, wie uns Enno Schmidt erzählt. Es läuft ein Versuch an, um zu schauen inwiefern die über ein Jahrhunder alte Idee, die auch Enno & Dani inspirierte, umgesetzt werden könnte, um das Sozialwesen zu vereinfachen und die, vorhandenen, öffentlichen Gelder besser einzusetzen.
zum Beitrag28.05.2016 , 19:54 Uhr
Diese DDR-Platten.. waren es Bonzen-Unterkünfte? Denn, neben der Lage, die westlichen davon mit Ausblick auf den Todesstreifen. Wer wüsste mehr dazu? Googeln half nicht wirklich:-)
zum Beitrag28.05.2016 , 19:43 Uhr
Re: «In Staaten wie der Tschechoslowakei wiederum habe es kein solches System der Abschottung gegeben.»
Stimmt nicht, auch dort gab es Bonzen-Unterkünfte gehobener Art, selbstverständlich abgeschirmt. Wie überall in all den Regimen, die Angst vor den Menschen haben.
zum Beitrag28.05.2016 , 19:26 Uhr
Schade um die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen»
Schade, dass die – südlich des Rheins – in diesen Wochen zur Volksabstimmung vorgelegte Idee all die bisherigen, zahlreichen, Diskussionen zum Thema «ausblendet». Jammerschade, dass (auch) die Finanzierungsideen der Initianten (eher) im «esoterisch» «künstlerisch» «Philosophischen» stecken geblieben sind. So genügt ihre Volksinitiative bei weitem nicht, um eine – notabene überzeugende – Alternative zum heutigen gewachsenen Gefüge in diesem Bereich, Sozialwesen, des Service public (öffentliche Dienstleistungen) und der öffentlichen Finanzen (samt Steuern), darzustellen.
So gaben ihr die CH/D Initianten/toren schon im voraus nicht einen Hauch der Chance, angenommen zu werden. Schade.
zum Beitrag27.05.2016 , 17:26 Uhr
Wieviele Turnhallen hätten in einem ICC Platz?
:-)
...ICC Fläche auf taz suchen: http://www.google.de/search?q=icc+fl%C3%A4che+site:taz.de
zum Beitrag23.05.2016 , 15:02 Uhr
Bitte, lädt euch die Unterschriftenbögen im Web, gibt sie ab, oder schickt sie ab, wie auch Marisa Janson / TAZ schreibt*) – hier der Link zur PDF-Datei:
– http://www.volksents...riftenliste.pdf
und Info:
– http://www.volksentscheid-retten.de (derselbe wie unter „Volksentscheid-retten“)
Danke, danke, eine/r der Unterstützer/innen
_________
*) hier: http://www.taz.de/!5306027/
zum Beitrag23.05.2016 , 14:37 Uhr
Noch viel mehr, leider. Leider für beide – das "alte" und das "neue" Europa.
zum Beitrag23.05.2016 , 14:36 Uhr
Interessant, danke, Sabine Herre, danke TAZ.
Ein Öko-Ei scheint ein Öko-Camper zu sein. Preissmässig ein Tesla, und daran anzuhängen?
Was die "Politik" betrifft – nichts neues im ehemaligen Ostblock. Seit der Wende null Fortschritt, mit Wurzeln in all dem Ehemaligen.
zum Beitrag23.05.2016 , 13:48 Uhr
Bitte, lädt euch die Unterschriftenbögen im Web, gibt sie ab, oder schickt sie ab, wie Marisa Janson / TAZ schreibt hier der Link zur PDF-Datei: http://www.volksen...schriftenliste.pdfund Info: http://www.volksentscheid-retten.de (derselbe wie unter Volksentscheid-retten)
Danke, danke, eine/r der Unterstützer/innen
zum Beitrag23.05.2016 , 13:42 Uhr
Hmm... habe es ziemlich anders erlebt, erlebe es ziemlich anders.
Soll es den/die Velofisch/in wirklich interessieren, kann er/sie dazu jede Menge googlen. Dabei würde ich aber die soliden Quellen empfehlen, zu denen wir auch die des unseren Service Public zählen.
Herzliche Grüsse, VJR
(einer der in den Wochen jeden dritten Monats abstimmen kann)
zum Beitrag23.05.2016 , 13:35 Uhr
Solche "Kostenschätzungen" sind ein, ziemlich schlechter, Witz. Wieso? Und was damit?
Wir z.B., südlich des Rheins, stimmen über ziemlich vieles ab. In den Wochen jeden dritten Monats.
Über Grundsätzliches, Neues, und auch über Konkretes, mit verbindlichen Budgets, vor allem auch über die Kosten.
Herzliche Grüsse, VJR
zum Beitrag18.05.2016 , 10:20 Uhr
Europäische Atomgemeinschaft (EAG oder heute EURATOM) ...
... wurde am 25. März 1957 durch die Römischen Verträge von Frankreich, Italien, den Beneluxstaaten und der Bundesrepublik Deutschland gegründet und besteht noch heute fast unverändert. Sie ist neben der Europäischen Union eine eigenständige Internationale Organisation, teilt mit ihr jedoch sämtliche Organe ...
... http://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Atomgemeinschaft
zum Beitrag18.05.2016 , 10:05 Uhr
Vorher stimmen wir, in diesem Quartal ab – hier zur Inspiration worüber.
Herzliche Grüsse von südlich des Rheins.
Volksabstimmungen in den Wochen zum («Urnengang» vom) 5. Juni 2016
Bund, Kantone (Bsp. ZH), Gemeinden (Bsp. ZH)
Bund
- Volksinitiative «Pro Service public»
- Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen»
- Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» (Milchkuh)
- Änderung Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)
- Änderung des Asylgesetzes
Kanton Zürich
- Gesetz über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess (Änderung vom 30. November 2015)
Stadt Zürich (Gemeinde)
- Umbau von Kongresshaus und Tonhalle (165 Millionen Franken)
- Pflegezentrum Bombach in Zürich-Höngg, Neubau Haus B, Objektkredit von 23 Millionen Franken.
- Ausstieg der Stadt Zürich aus der Kernenergie, Änderung der Gemeindeordnung
- Gemeindebeschluss «Rationelle Verwendung von Elektrizität» vom 5. März 1989, Teilaufhebung
- Verordnung über gemeinwirtschaftliche Leistungen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz) im Rahmen der 2000-Watt-Ziele, Neuerlass
Bemerkung: diesmal keine Wahlen (Bund, ZH)
zum Beitrag12.05.2016 , 13:25 Uhr
Freiwillige Zwangsarbeiter?
zum Beitrag11.05.2016 , 13:15 Uhr
und nun bis mindestens Freitag, als längerfristige Demo genehmigt:-)
zum Beitrag09.05.2016 , 18:57 Uhr
Wieder am Brandenburger Tor – heute 9. und morgen 10. Mai 2016 , diesmal mit Erlaubnis:-)
zum Beitrag10.04.2016 , 10:48 Uhr
Dürfen GEZ-Nichtzahler/innen in den Öffentlichtrechlichen auftreten?
zum Beitrag10.04.2016 , 10:19 Uhr
Hmm... diese, ach so leidige, Parteien-über-über-über-schätzung nördlich des Rheins. Ein Teil dessen, was bei euch eine zeitgemässe Politik verhindert.
zum Beitrag09.04.2016 , 23:40 Uhr
Frau Harms lobt einerseits die Schweiz über die sorgfältigen Abstimmungsfragen, andereseits sagt sie, dass es falsch ist, über europäische Abkommen national zu entscheiden.
Hmm... Erstens – stimmen wir, südlich des Rheins, auch über ziemlich blödsinnigen Fragen ab, oder auch nicht, und lassen dabei die abzustimmen, die die Fragen interessieren. Zweitens – stimmen wir, national, auch über Abkommen mit der EU ab.
zum Beitrag08.04.2016 , 12:07 Uhr
Ja, doch dann müsste man die Zusammenarbeit mit Putin's Regime dran nehmen...
zum Beitrag07.04.2016 , 18:35 Uhr
Zwei Fragen bleiben hier (NL-Referendum) unbeantwortet, weil (eingentlich) "ungefragt":
1 – das Gemeinsame, über die gewachsenen Grenzen der Länder/Staaten hinaus
2 – die Solidarität mit den Weniger-Privilegierten (dabei auch wie es direkt/er geht)
zum Beitrag07.04.2016 , 17:13 Uhr
Danke, liebe Jarina Kajafa / liebe taz, excellent beobachtet – bis auf eines: "Seit dem Schweizer Minarett-Streit von 2009 erhitzte keine andere Volksabstimmung im Vorfeld die Gemüter so sehr wie das Referendum zur Ratifizierung des EU-Assoziierungsabkommens mit der Ukraine in Holland am Mittwoch."
Erstens – Die, hier wieder mal liebe taz, so extrem überschätzte (Anti-)"Minarettinitiative" hatte keine Folgen, denn für die Baubewilligungen sind, ausschliesslich, die Gemeinden zuständig, nicht der Bund. Der SVP.ch ging es ja auch bloss darum, Stimmen der Unzufriedenen zu holen, unter die SVP-Fahne.
Zweitens – Erstaunlich, auch hier liebe taz, dass die in den Wochen jeden dritten Monats stattfindenden Abstimmungen kaum eine Notiz wert sind, im Ausland. Bei uns, südlich des Rheins werden die Gemüter schon "erhitzt". In den Wochen jeden dritten Monats, in denen man abstimmt – über Angelegenheiten der Gemeinde, des Kantons, des Bundes, darunter auch international. Je nach dem was einen interessiert.
Drittens – Überall dort, wo die Menschen bloss ab und zu beigezogen werden, wird an solche "Beizüge" (Wahlen, Befragungen/Plebiszite) anderes, verschiedenstes "angehängt". Wie du, liebe taz, auch schreibst.
Viertens – Die, echte, Beteiligung/Partizipation, das "Gemeinsames gemeinsam gestalten", so wie wir es südlich des Rheins seit "ewig" gewöhnt sind, fängt auch anderswo an. Wie eben, ganz neu, in NL (diesmal "von unten", die erste Abstimmung, damals noch "von oben", fand vor über anderthalb Jahrzehnten statt). Oder auch D, wie wir wissen (siehe: mehr-demokratie.de, mitenscheiden.de, volksentscheid.de).
Fünftens – Je öfters sich Menschen einbringen, beteiligen können, desto mehr können sie es auch konstruktiv tun. Denn sie übernehmen, direkt, die Verantwortung. Die bleibt zwar schon heute bei ihnen, doch als Hinterlassenschaft der Machthaber, die weiter ziehen, ohne jede Verantwortung.
zum Beitrag07.04.2016 , 15:53 Uhr
Ein Volksbegehren? Leider nicht, bloss ein Plebiszit von oben.
zum Beitrag04.04.2016 , 10:12 Uhr
Sowas ist nicht mein Europa, kann es nie sein.
Danke, Eric Bonse, für den Beitrag!
zum Beitrag29.03.2016 , 11:01 Uhr
Herr Gabriel plant ja seine Karriere, so wie bei solchen Menschen üblich.
zum Beitrag29.03.2016 , 10:56 Uhr
Und wer ist die, unbeschleirte, Dame neben den Pascha? Was macht sie dort?
zum Beitrag27.03.2016 , 15:13 Uhr
Wutausbrüche – kommt "irgendwie" bekannt vor. Siehe der Österreicher, als Kanzler.
"Irgendwie" bekannt auch das Hofieren der Wütigen, doch höchst befremdend, dass das Hofieren ausgerechnet von den Deutschen Repräsentant*inn*en, der Kanzlerin, kommt.
zum Beitrag20.03.2016 , 19:15 Uhr
Und zur – echten – Beteiligung / Partizipation gehören – volle – politische Rechte...
...darunter auch – in den Wochen jedes dritten Monats – Abstimmungen über Angelegenheiten der Gemeinde, des Kantons, Bundes, auch international...
zum Beitrag20.03.2016 , 18:45 Uhr
Sagen wir... –,01 € mehr... –,10 €... 1,– €... 10,– €... auf fairphone.com gibt's eine Kostenaufschlüssellung... irgendwo...
...ach ja, da: http://www.fairphone.com/2015/09/09/cost-breakdown-of-the-fairphone-2/
Für alle Rohstoffe werden 230 € ausgewiesen...
zum Beitrag20.03.2016 , 16:23 Uhr
Und auf die Inhalte, die – wie denn sonst – stimmen müss(t)en.
Und auf – echte – Beteiligung / Partizipation.
zum Beitrag20.03.2016 , 16:21 Uhr
Vielleicht kommt es auf den Inhalt, nicht die Verpackung, an?
zum Beitrag20.03.2016 , 13:16 Uhr
AfD sammelt die Stimmen der Unzufriedenen, deren die sich alleine gelassen, vernachlässigt oder bedroht fühlen.
Doch die Stimmen der Wähler, auch der zufriedeneren und zufriedenen, sammeln ja die anderen Parteien auch. Da hat (auch) die AfD mit allen Parteien etwas gemeinsam – die von, und durch, Parteien bestimmte Demokratie, mit dafür bestimmten Parteienfördergesetzen und -privilegien. Im Grunde immer noch als Nachkriegs-Erbe, zu dem seit über einem Viertel Jahrhundert auch das Nachwende-Erbe gehört – nebeneinander und zusammenwachsend.
Etwas noch – wird das durch die Parteien Geschriebene, durch ihre Proponenten Proklamierte eingehalten, umgesetzt? Und – wie? Da kann man gut messen, beurteilen – denn da fangen die Taten an. Und die Arbeit.
Zurück zu AfD – gibt es die Arbeitende AfD?
zum Beitrag20.03.2016 , 12:52 Uhr
Danke, Eric Bonse!
Doch die Frage bleibt ungelöst – Wie weiter mit solcher "Politik" die sich mit den Schürken aller Couleur zusammentut?
zum Beitrag15.03.2016 , 15:29 Uhr
Klar, nach der kriegerischen Eroberung bliebt die Besetzung, und dafür braucht's ja weniger Truppen.
zum Beitrag15.03.2016 , 15:28 Uhr
Klar, nach der kriegerischen Eroberung bliebt die Besetzung, und dafür braucht's ja weniger Truppen.
zum Beitrag10.03.2016 , 18:28 Uhr
Wann – endlich – zahlt mir meine Sparkasse dafür, dass ich bei ihr Schulden mache? Wann, lieber Herr Draghi, wann?
zum Beitrag10.03.2016 , 18:26 Uhr
Schwarz-Grün... hmm... Doch und nd ja, stellt euch vor...
Vielleicht verlassen mal unsere Nachbarn nördlich des Rheins den, aus Urzeiten der postkaiserlichen Demokratie übernommenen, Klassen-/Parteienkampf ihrer sogennanten Konkurrenzdemokratie, und gehen über zu dem, was sie, eigentlich, sowieso schätzen, ohne es offen zugeben zu wollen – zum Konsens statt Konflikt.
Und – ach ja – zur (echten, vollen) Beteiligung, zur (echten, vollen) direkten Demokratie, wie sie es u.a. in ihren Demokratiekonferenzen(*) schon seit paar Jahren erörtern. Wozu der, in dieser Hinsicht ziemlich vorsichtige Landesvater, meint: "Elemente der Konkordanzdemokratie nach Schweizer Vorbild [seien durchaus] sinnvoll, [aber bloss ein paar wenige und eingeschränkt]".
(*) http://www.google.ch/search?q=demokratiekonferenz+stuttgart+aarau
zum Beitrag29.02.2016 , 13:29 Uhr
Merkel sagte es nicht, dafür Selim Yenel:
"Under the resettlement project*), a group of refugee-friendly EU states, led by Germany, will take Syrians who have “temporary protection” status directly from Turkey."
–Turkey’s EU ambassador, Selim Yenel, in an interview with EUobserver
*) http://euobserver.com/migration/131584
zum Beitrag29.02.2016 , 13:23 Uhr
Ergänzung: Dass euch bloss Proteste bleiben, ihr noch nicht mitgestalten, mitentscheiden dürft, hat – kurz gesagt – mit noch nicht entwickelten Demokratie zu tun.
zum Beitrag29.02.2016 , 13:03 Uhr
Re: "wenn im Laufe dieses Jahres die EU-Institutionen ohne Rücksicht auf Verluste Ceta und TTIP durchpeitschen"?!
Dürfen die das? Wie jetzt? Wieso? Ändern, und sofort! Bitte tut es, freie Europäer!
Gruss von südlich des Rheins,
VJR
*) Free Europeans, don't leave yourselves alone! http://vjrott.com/free_europeans.html
zum Beitrag29.02.2016 , 12:57 Uhr
Ist ja – leider – alles geheim. Mangel an Demokratie und Transparenz, so die Kritik, die mehr-demokratie.de einbringt. Dass bei euch noch Proteste im Vordergrund stehen hat – kurz gesagt – mit noch nicht entwickelten Demokratie zu tun.
zum Beitrag29.02.2016 , 12:08 Uhr
Motorroller, egal mit welchem Design, bleiben... ja, Motorroller, klar!
Fahrräder, Velos sind etwas völlig anderes. Denen gehört die Zukunft.
zum Beitrag29.02.2016 , 12:03 Uhr
Solche TV-Hofempfänge scheinen aus anderer Zeit zu sein. Egal, was für Thema die, so devot, "staatstragend" (obrigkeitstragend) Hofierten bringen.
Gruss von südlich des Rheins,
VJR
zum Beitrag29.02.2016 , 12:00 Uhr
Gut beobachtet und berichtet, danek. Doch die Begriffe sollte, müsste man auseinaderhalten:
– Referendum? NEIN, ist es nicht.
– Von oben angesetzte Volksbefragung, Plebiszit? JA, das ist es – ein uraltes populistisches Instrument der Selbstbestätigung der Mächtigen.
zum Beitrag28.02.2016 , 20:12 Uhr
"mobilisierten gestern"? Wie? In den Wochen, mindestens Südlich des Rheins stimmen die Stimmberechtigten in den Wochen jeden dritten Monats ab. Über Angelegenheiten der Gemeinde, des Kantons, des Bundes und auch internationale.
zum Beitrag28.02.2016 , 16:31 Uhr
Unsere Mitmenschen nördlich des Rheins sind schon daran, seit Ende der 80er. Unermüdlich, ein bisschen noch im Formellen steckend.
Links:
– D, und Länder: http://mehr-demokratie.de
– EU: http://citizens-initiative.eu
– Was sie aber schon anfangen zu diskutieren: "Welche der partizipativen, kooperativen, inklusiven, direkten, ausgleichenden Prozesse können, sollen, wollen wir in der nächsten Zeit in die Diskussion, den Diskurs, in Deutschland, und in der EU, einbringen?"
zum Beitrag