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meine Kommentare
cazzimma
[Re]: ... und genau das versucht Berlin nach wie vor als cool zu verkaufen.
zum Beitragcazzimma
Was heißt eigentlich "populistisch eingestellt"?
zum BeitragDas ist ja wohl keine präzise Kategorie und deshalb wenig aussagekräftig.
cazzimma
"Erfasst"??? Wenn schon, dann "ergreift" der Maler die Menschen.
zum Beitragcazzimma
"Skeptizismus" statt einfach "Skepsis"?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Nein, das hat schon Orwellianische Züge. Oder Trumpistische.
Passt also in den Zeitgeidt.
zum Beitragcazzimma
In gewisser Weise ist er Opfer der Klimakatastrophe geworden, für die Superreiche wie er besonders Verantwortung tragen.
zum Beitragcazzimma
Wahrscheinlich hat die Beliebtheit der AFD eine stark irrationale Komponente im Sinne eines Sich-Gekränktfühlens und einer Nichtanerkennung der Lebensleistung der Ostler.
zum BeitragDa kommt es dann zu diesen fatalen und letztlich kindischen Trotzreaktionen, die die Allgemeinheit ausbaden muss.
cazzimma
[Re]: Der Aufruhr müsste mal von den Männern kommen, die die Täter sind. Das passiert aber nicht, weil jeder einzelne Mann behauptet ER sei ja nicht so.
zum BeitragUnd das war's dann, denn die Empörung von Frauen darüber wird ja nicht ernstgenommen.
cazzimma
[Re]: Warum sind Männer auch woanders so, z.B. in Deutschland?
Warum setzen sich Männer gesamtgesellschaftlich nicht mit dem Patriarchat auseinander?
Weil sie im Großen und Ganzen Macht nicht aufgeben wollen. Weil sie nicht verstehen (wollen), dass das Patriarchat auch ihnen zumindest psychisch schadet, weswegen sie lieber weiter breitbeinige Muskelkultur pflegen, als sich mal wirklich mit sich zu beschäftigen.
zum BeitragIch weiß, das klingt sehr pauschal und so einige Männer sind nicht so, aber im Alltag (U-Bahn etc., fette Autos nachts) erlebt frau, wie Männer ihre verfehlte Männlichkeit weiter verteidigen.
cazzimma
[Re]: Und was tun Männer dagegen?
zum Beitragcazzimma
Konsequent wäre es von Seiten westlicher Länder, Israel ganz klare Auflagen zu machen als Bedingung, es weiter zu unterstützen.
Dazu würde gehören:
- Nur eine Regierung weiter finanziell auszustatten, die einer Zweisattatenlösung zustimmt
- Und weiter klare Ansagen machen, was diese rechtsradikalen Siedler im Westjordanland anbelangt: das kann alles so nicht weiter geduldet werden
Die derzeitige Regierung setzt den Staat Israel selbst aufs Spiel. Die westlichen Länder brauchen eine klare Linie. Das ist die einzige Chance, in dieser Region zu einem Frieden zu kommen.
zum Beitragcazzimma
Die umfassende Problematik der Gewalt gegen Frauen ist medial und im gesamtgesellschaftlichen Diskurs komplett unterrepräsentiert. Offenbar wir sie als unabwendbar hingenommen.
zum BeitragDie Antwort kann nicht allein sein, mehr Frauenhäuser zur Verfügung zu stellen, sondern es müssen sich vor allem einige nicht wenige Männer dem Umstand stellen, dass sie ihre Machtbedürfnisse und Aggressionen nicht kontrollieren können oder wollen. Diese nötige Auseinandersetzung findet aber nicht statt.
cazzimma
[Re]: Das klingt unlogisch.
zum Beitragcazzimma
Warum nicht als Frau / nichtbinäre Person konsequent das generische Maskulinum benutzen und die -in-Endung weglassen?
zum BeitragSo kommt man schließlich dahin, dass das generische Maskulinum nicht mehr automatisch mit "männlich" assoziiert wird und es macht die ganze Geschichte weniger kompliziert.
Außerdem nervt es mich, dass einfach behauptet wird, der Gebrauch von Unterstrichen oder Sternchen sei "geschlechtergerechte Sprache", wenn es sich um eine sehr willkürliche Setzung handelt und letztendlich eher Kosmetik ist.
Wäre ich nicht-binär, würde ich mich nicht von einer Lücke oder einem Asterisk repräsentieren lassen wollen.
cazzimma
[Re]: Das ist ja ein hübscher linguistischer Abstecher in die Historie und allen Menschen bekannt, die Englisch / Anglistik studiert haben, aber ich weiß wirklich nicht, was das "thou" mit der aktuellen Debatte zum Geduze in Deutschland zu tun hat.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Zustimmung.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "You" im Englischen heißt selbstverständlich auch "Du". Aber da es die direkte sprachliche Unterscheidung zwischen "Du" und "Sie" nicht gibt, bedient sich das Englische anderer Formulierungen bzw. Formalitäten, um das jeweilige Verhältnis zueinander zu kennzeichnen.
zum Beitragcazzimma
Man sollte nicht zu früh lachen.
Irgendetwas besonders Widerliches hat die Trump-Kampagne sicherlich noch vorbereitet.
Und dann wird es auf das richtige Timing ankommen, entsprechend darauf zu reagieren.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dann antworten Sie doch erstmal auf das "warum".
zum Beitragcazzimma
Ich empfehle folgenden Artikel:
www.theguardian.co...torian-omer-bartov
zum Beitragcazzimma
[Re]: So klingt der ganze Artikel.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich erlebe U-Bahn, in dem Fall U7 Richtung Rudow jeden Arbeitstag und weiß, wovon Sie sprechen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ach so, das ist der subtile Plan dahinter. Alles klar.
zum Beitragcazzimma
Wäre der Artikel so beschwichtigend ausgefallen, wenn es sich bei dem Festgenommenen um einen jungen Neonazi gehandelt hätte?
zum Beitragcazzimma
"Sie können nur: giften und kläffen."
Schön wär's. Leider ist (nicht nur) in den letzten Jahren deutlich geworden, dass homophobes Pack zu ganz andern Dingen fähig ist.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich gebe die Frage gern an Sie zurück.
zum Beitragcazzimma
[Re]: :-)
zum Beitragcazzimma
Die FDP übertrifft sich einmal wieder selbst in Sachen Lobbyismus und wird dennoch nach wie vor gewählt.
zum BeitragUnfassbar.
cazzimma
[Re]: Auch für mich absolut nicht nachvollziehbar.
zum Beitragcazzimma
Wie kann es sein, dass - wie in den Fernsehnachrichten deutlich zu sehen - einige Nazis Teilnehmer des CSD mit ihren Handys filmten, ohne dass die Polizei eingriff?
zum BeitragAuch der Hinweis, die TeilnehmerInnen möchten nicht "alleine nach Hause" gehen zeugt nicht gerade davon, dass die Sicherheitskräfte ernsthaft in der Lage gewesen wären, queere Menschen vor Ort ernsthaft vor gewaltbereiten Nazis zu schützen.
Deutschland 2024. Ohne Worte.
cazzimma
[Re]: Wir leben in Zeiten, in denen auch in Köln oder Berlin dieses Thema überhaupt nicht mehr "durch" ist, wie es vielleicht vor einigen Jahren noch scheinen konnte.
zum BeitragDies belegen deutlich die gestiegene Anzahl an homophoben Attacken auch in großen Städten.
Allerdings ist eben deshalb tatsächlich in Berlin etc. eine Repolitisierung der Queeren Szene dringend nötig.
cazzimma
Was, bitte, ist an Taylor Swift "queer"?
Auf mich wirkt sie wie die perfekte Verkörperung des All-American-Girl und ihre Aufmachung ist doch äußerst clean und konventionell.
zum Beitragcazzimma
Warum besteuert man solche riesigen Autos nicht einfach deutlich höher?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das ist ja genau das Problem. Beide Seiten beanspruchen den Opferstatus ausschließlich für sich und rechtfertigen Gräueltaten als "Sich-Wehren".
zum BeitragSo kommt man nie aus der Gewaltspirale heraus.
cazzimma
[Re]: Es waren falsche Namen in (a)soziaien Medien im Umlauf und auch die Behauptung, der Täter sei ein ehemaliger Flüchtling gewesen.
zum BeitragWahrscheinlich hat das damit zu tun.
cazzimma
Ich hätte mir gewünscht, dass der Artikel mal danach fragt, was für LGBTQ eigentlich attraktiv an der AFD sein könnte.
Aber an das Thema will man halt nicht 'ran.
Und ich denke, dass es etwas mit den Weltbildern ( patriarchal geprägt, homophob) so einiger Flüchtlinge und Menschen mit Migrationsgeschichte zu tun haben könnte
Ich möchte hier nichts entschuldigen, aber das Thema findet halt in linken Medien nicht statt.
Als Lehrerin an einer Schule mit hohem Anteil von SchülerInnen nichtdeutscher Herkunft geht es mir auch so, dass ich mir sehr genau überlege, ob ich etwas über mein Privatleben sage.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Sie wollen offenbar nichts verstehen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Es ist allerdings einfach nur widerlich, wie wichtig es in der Fußballwelt immer noch ist, Jungen zu "ganzen Kerls" zu kondizionieren, die natürlich im Zweifelsfall Frauen geringschätzen, denn das gehört schließlich dazu, wenn man ein richtiger Mann sein will.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Wofür steht die Regenbogenfahne denn sonst, als für die unterschiedlichen Lebensentwürfe?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Lesbische Frauen wurden vor allem deshalb im Nationalsozialismus weniger verfolgt, weil weibliche Homosexualität grundsätzlich und bis heute für patriarchale Strukturen weniger bedrohlich erscheint und auch weniger ernstgenommen wird.
zum BeitragMännliche Homosexualität wurde (und wird) quasi als "Verrat" an der Männlichkeit empfunden, von homophoben Leuten, und was Frauen so machen ist tendenziell weniger wichtig.
Man kann das aktuell gerade auch im Fußball sehen, wo in der Öffentlichkeit mit weiblicher und männlicher Homosexualität völlig unterschiedlich umgegangen wird.
cazzimma
[Re]: Er hatte auch für eine demokratische Kampagne gespendet.
Also nix mit Eindeutigkeit.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich auch, aber das wird alles nichts helfen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ja, merkwürdiges Vorpreschen.
zum Beitragcazzimma
Das war's dann endgültig mit dem Wahlkampf.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Leider ist es so.
Es wird jetzt noch egaler sein, mit wem die Demokraten letztendlich antreten.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Absolut richtig.
Man sollt auch mal daran denken, dass Biden schließlich nicht drei Monate, sondern vier Jahre regieren soll, im Vollbesitz geistiger Kräfte, die er bereits nicht mehr hat.
Das ist schlich verantwortungslos!
zum Beitragcazzimma
[Re]: Die Kategorie "Verrat" passt in der Tat überhaupt nicht.
Das ist eine Art Realitätsverlust auf Seiten des Autors. Oder geht es ihm um eine Art "Nibelungentreue", komme, was da wolle?
zum BeitragDas wäre Blindheit oder auch Solidarität mit Altersstarrsinn.
cazzimma
[Re]: Nicht der alte Mann an sich ist das Problem, sondern seine Kompetenzen. Und wenn die so offensichtlich nicht mehr da sind, dann möchte man ihn sich nicht vorstellen in Entscheidungssituationen (Putin, Israel etc.), die weitreichende Folgen für das Weltgeschehen haben.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Alles bestens auf den Punkt gebracht.
Im Gegensatz zu einem Artikel, der merkwürdige Schwerpunkte setzt. in einer gerade auch für Europäer existenziellen Frage.
Es geht um Kompetenz, nicht um Altersdiskriminiertung. Viele Anfang-Achzigjährige sind deutlich klarer im Kopf als Biden, leider.
Niemand weiß, wie der eigene Alterungsprozess verläuft.
Tatsächlich ist Biden inzwischen typisch altersstarrsinnig; der alte Herr, der auch nicht mehr Autofahren sollte, sich aber weigert, den Schlüssel abzugeben - auch wenn andere zu Schaden kommen könnten.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Machowort, hat er nicht verdient.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich auch nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: ... leider gewinnen auch die Rechten unter den Muslimen mehr Zulauf. Vielleicht könnte man mal mehr MuslimInnen wie Seyran Ates besser zuhören, die diese Tendenz klar benennt.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "Leichtfertig" ist Ihr Kommentar.
Leider kann man sowohl vor der Haustür hier in Berlin als auch in Schulen miterleben, wie sich im Zuge dieser EM toxische Männlichkeit in Kombination mit Nationalismus auf übelste Weise Bahn bricht.
zum BeitragDas gilt für deutsche Fans, aber eben auch auf abstoßende Weise mittels dieser Autokorsos mit Gegröle und Protzwagen.
Ich empfinde diese Machtdemonstrationen als bedrohlich und sie passen leider sehr gut zur Gestik des Wolfsgrußes.
cazzimma
Anscheinend reicht Melonis Arm bis nach Deutschland, Neue Achse Rom - Berlin?
Einfach nur beschämend.
zum Beitragcazzimma
Ist das Grundproblem im Mezzogiorno nicht, dass es einfach nicht genug Arbeit gibt?
Damit meine ich nicht schlechtbezahlte "Projekte", Zeit- oder Schwarzarbeit, sondern halbwegs solide Arbeit.
Wenn es wenige Alternativen gibt, lassen sich Jugendliche von der Mafia anwerben, für schnelles Geld (Siehe "La paranza dei bambini", Saviano hat selbst das Drehbuch geschrieben).
Wer qualifizierter ist, geht in den Norden oder das Ausland. Die italienische Politik hat doch den Süden seit Jahrzehnten aufgegeben bzw. ist selbst mafiös involviert.
Ich bewundere Leute, die sich dagegen stellen, aber leider leben sie entweder gefährlich oder können mit ihren Einzelinitiativen auch nicht grundlegend etwas ändern, soweit ich das beurteilen kann.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Trotzdem ist klar, dass die israelische Armee mit ihrem brutalen Vorgehen es niemals schaffen wird, die Faschos der Hamas auszulöschen.
zum BeitragSie kreiert leider fleißig neuen Hamas-Nachwuchs; lauter Kinder, die gegen Israel werden kämpfen wollen und das als ihr allererstes Lebensziel begreifen werden.
Deswegen ist das Vorgehen der israelischen Armee, Netanjahus, zum absoluten Scheitern verurteilt und natürlich von der Hamas so geplant.
cazzimma
[Re]: Kritik AN etwas/ jemandem.
Hört doch endlich mal mit dieser one-size-fits-all-Konjunktion "gegenüber" auf.
Sprachignoranz at its best, inzwischen inflationär.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Eine Bundesregierung, die von der FDP vor sich hergetrieben wird, steht solchen sehr sinnvollen Vorstellungen entgegen.
zum Beitragcazzimma
Ich denke sehr wohl, dass Rüdiger mit dieser Geste ein Zeichen setzen will.
zum Beitragcazzimma
Die Politiker verhalten sich inzwischen selbst wie ein zusammengestückeltes tik-tok-Video, werden zum Meme ...
immer mit Blick auf die Wirkung in der Öffentlichkeit und ohne jeden moralischen Kompass.
zum Beitragcazzimma
[Re]: ... aufgearbeitet wird doch eher nichts.
Es geht um schnell rausgehauene Statements oder Lippenbekenntnisse.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Danke.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Wenn's denn nur Schrebergärten wären ...
zum Beitragcazzimma
[Re]: Was soll denn "Ver-Ostung" sein?
Es ist vielleicht nicht unbedingt toll, wenn ein Historiker meint, Literatur besprechen zu müssen.
Da verrutschen zuweilen die Kategorien.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Offenbar können hier manche Leute nicht Historie und Literatur auseinanderhalten.
zum BeitragUnd dass Jenny Erpenbeck Ostalgie betreiben würde, ist ja dann doch eine sehr beschränkte Sichtweise auf ihr Schaffen.
cazzimma
[Re]: Mich hat der "Essay" sehr daran erinnert, wie seinerzeit mit Christa Wolf umgegangen wurde.
zum BeitragDiese Eifersüchteleien, wem nun die literarische Deutungshoheit über die DDR zusteht ...
cazzimma
Figuren in Romanen haben bekanntermaßen ihre begrenzte Lebenswelt und subjektive Perspektive auf die gesellschaftliche Realität.
zum BeitragDiese und die Romanhandlung grundsätzlich als stellvertretend für eine heutige Sichtweise auf die DDR verstehen zu wollen, ist vielleicht kein besonders gelungener Ansatz.
Und was soll das, der Jenny Erpenbeck die Privilegien ihrer Familie im DDR-System vorzuwerfen? Was hat das mit ihrem literarischen Können zu tun?
cazzimma
[Re]: Genau der wird kommen, um den Westen einzuschüchtern.
Nur eine Frage der Zeit.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das ist es exakt, und deshalb bin ich dagegen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: 3. Weltkrieg ist ok, solange man recht hat ...
Geht's noch?
Aber toxische Männlichkeit wird ja letztendlich das sein, was die Welt in die Vollkatastrophe führen wird.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Allerdings. Nicht klar geschrieben.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das israelische Regime ist extrem rechts, zum Teil rechtsradikal.
Bitte rechtfertigen Sie seine brutale Votgehensweise.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Israel mag niemanden "gezielt abschlachten", aber die Leben palästinensischer Menschen sind der derzeitigen israelischen Regierung und ihrer Armee zumindest mehr als egal.
Es nervt sowas von, wenn die ganzen Netanjahu-Verteidiger hier diese Vorgehensweise verteidigen.
Und ja, bitte unterscheidet konsequent zwischen jüdischem, weltweitem Leben -
und der rechtsgerichtete, israelischen Regierung.
zum Beitragcazzimma
Ist das gleichermaßen für die Radiosender der RAI zu erwarten?
Bisher schätzte ich Radio RAI uno und tre.
zum Beitragcazzimma
Auch bei uns im Haus (Kreuzberg) bestellen eher junge Leute regelmäßig bei diesen Ausbeuterfirmen.
zum BeitragDer Abfall landet dann unsortiert komplett im Papiermüll.
Ich frage mich schon, warum man als junger Mensch, der in Laufdistanz diverse Supermärkte und andere Läden hat, regelmäßig auf sowas zurückgreift. Ist das Dekadenz, Ignoranz oder eben Nach-mir-die Sintflut-Mentalität?
cazzimma
[Re]: Naiver geht's kaum.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Es gibt inzwischen genug wissenschaftliche Studien, die das Suchtpotenzial "sozialer" Medien nachweisen.
zum BeitragJe nachdem, wie früh das Kind dem Internet ausgesetzt wird, hat dies Folgen für die Gehirnentwicklung insgesamt.
Die Macht der Plattformen einzuschränken, dazu gehört natürlich politischer Wille. Wahrscheinlich würde auch eine FDP mit ihrem fragwürdigen Freiheitsbegriff dies nicht wollen.
Wenn Sie in der Schule arbeiten, haben Sie es mit zunehmend mehr jungen Menschen zu tun, denen es psychisch nicht gut geht. Bei vielen lassen sich sprachliche Einschränkungen und mangelnde Sozialkompetenz feststellen. Hinzu kommt die inzwischen erkennbar höhere Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen.
Aber man lässt es laufen und Parteien wollen einfach auch nur auf TicToc vertreten sein.
Das ist hochgradig infantil und verantwortungslos.
cazzimma
[Re]: Tatsächlich sehe ich Eltern in der U-Bahn, deren Zweijährige mit dem Smartphone ruhiggestellt werden. Da frage ich mich auch immer, wie uninformiert man sein kann.
Dennoch, in Anbetracht des Suchtpotentials von TicToc und Konsorten, kann es nicht alleinige Aufgabe der Eltern und der Schule sein, hier schützend einzugreifen. Jugendliche lassen sich richtigerweise nicht permanent kontrollieren.
Es ist sehr wohl Aufgabe der Politik, sich Schutzmaßnahmen zu überlegen und den entsprechenden Plattformen Auflagen zu machen.
zum Beitragcazzimma
Vielleicht hätte man in diesem Zusammenhang auch erwähnen können, dass sich die Rechte - in diesem Fall hauptsächlich Politiker der Lega - inzwischen auch in die Vergabe des wichtigsten Literaturpreises einmischen, weil ihnen der antifaschistische Roman einer nominierten Autorin, Valentina Mira, nicht passt.
zum BeitragDiese erhält inzwischen u.a. Morddrohungen.
cazzimma
Wieso die ganze Aufregung, das regelt doch bestens der Markt.
Auch an unsere Schule erging die Nachricht der Berliner Bildungsenatorin, heute doch etwas wachsamer das Schulgeschehen im Auge zu behalten.
Die psychischen Probleme der Jugendlichen und den Schaden am sozialen Miteinander im Zusammenhang mit (a)sozialen Medien kann jeder, der länger im Schuldienst tätig ist, tagtäglich erleben. Die Folgen sind drastisch und werden zur Zeit noch unterschätzt.
Es ist einfach nur unfassbar, dass von Seiten der Politik nicht mehr getan wird, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Aha? Ist das so? Wie wollen Sie das beurteilen?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Danke.
zum Beitragcazzimma
Leider muss ich als angestellte Lehrerin, die vier Jahre an einer Brennpunktschule arbeitete, sagen, dass der Beamtenstatus natürlich dazu einlädt, sich länger krankzumelden, da es ja sehr, sehr lange keinerlei Gehaltseinbußen nach sich zieht.
Ich habe damals oft für die verbeamteten KollegInnen vertreten und die Zweiklassengesellschaft an Schulen verflucht.
zum BeitragWenn die "alten" angestellten LehrerInnen in Rente gegangen sein werden, wird sich das Problem der hohen Krankenstände eher noch erhöhen.
cazzimma
[Re]: Männer in Kommentarspalten erklären gerne, dass sie ja nicht so seien.
Damit endet für sie die Diskussion. Das gilt größtenteils auch für "linke" Männer.
Was das Töten von Frauen mit prinzipiellen Machtfragen zu tun hat - von denen jeder Mann im Patriarchat nach wie vor sowohl profitiert als auch menschlich verkümmert wird - damit muss Mann sich endlich auseinandersetzen.
zum Beitragcazzimma
Es muss insgesamt einfach auch viel mehr bei den Männern angesetzt werden, die schließlich die Täter sind.
Bisher gibt es aber keine Anzeichen dafür, dass ein gesellschaftsweiter Diskurs in dieser Richtung geführt werden könnte. Solange dies nicht geschieht, gibt es wenig Hoffnung auf entscheidende Verbesserungen für Frauen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Männer in Kommentarspalten erklären gerne, dass sie ja nicht so seien.
Damit endet für sie die Diskussion. Das gilt größtenteils auch für "linke" Männer.
Was das Töten von Frauen mit prinzipiellen Machtfragen zu tun hat - von denen jeder Mann im Patriarchat nach wie vor sowohl profitiert als auch menschlich verkümmert wird - damit muss Mann sich endlich auseinandersetzen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dass sie "angeworben" wurde, stimmt in dem Sinne auch nicht.
zum Beitragcazzimma
Stalinismus 2.0
zum Beitragcazzimma
Lanz sollte generell nicht geschaut werden.
Von niemandem.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Exakt so ist es.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Was Sie hier erzählen, entspricht eher nicht der Realität.
Ich schätze Sie als eher schulfern ein; wir LehrerInnen kennen das: zum Thema Schule fühlt sich jeder berufen, etwas von sich zu geben.
Es gibt viel zu kritisieren im deutschen Bildungswesen, aber permaneneter Frontalunterricht findet eher so pauschal nicht statt, noch nicht mal im gebeutelten Berlin.
zum Beitragcazzimma
Frau Wagenknecht hat keine Probleme mit diesen Entgleisungen.
Wird "interessant" sein, wo ihr politisches 'Rumgetingele im Populismus sie noch hinführen wird.
zum BeitragSympathie für Meloni würde ich nicht mehr ausschließen.
cazzimma
[Re]: Quelle?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Da haben Sie recht. Trotzdem, denke ich, verhält man sich in so einer Befragung evtl. übervorsichtig und versucht in erster Linie erstmal, in Übereinstimmung mit den Unirichtlinien zu handeln.
zum BeitragSo erklärt sich für mich, dass sowohl Magill als auch Gay so wenig entschieden und eindeutig geantwortet haben.
cazzimma
[Re]: Richtig.
Und alle, die sagen, nach einer Antwort, die dies vom Kontext abhängig macht, brauche man ja wohl nicht mehr weiter fragen, sollten sich vielleicht mal mit Auffassungen zur Meinungsfreiheit in den USA befassen. Dann wird es vielleicht nachvollziehbarer, warum beide Uni-Ex-Präsidentinen so zögerlich geantwortet haben.
zum BeitragIch will hier niemanden verteidigen, aber es muss auch in diesem Fall der Kontext und die Situation des republikanischen Befragungsausschusses einerseits und Richtlinien zur Meinungsfreiheit einzelner Unis in den USA andererseits gesehen werden.
cazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung.
Die Böll-Stiftung muss sich wirklich fragen, ob sie den Mut hat, Raum für Dissens zu bieten.
In diesem Fall hat sie völlig versagt.
zum Beitragcazzimma
Warum greifen so viele Artikel zu Masha Gessen und dem Aufruhr um den Hannah-Arendt-Preis und die Heinrich-Böll-Stiftung eigentlich so kurz?
Jede(r) kann sich das Gespräch, zu dem Gessen dann doch noch in die Berliner Böll-Stiftung eingeladen wurde, auf Youtube anschauen und sich selbst ein Bild machen.
Dort erklärt sie auch noch einmal die Motivation für und den Sinn des umstrittenen Vergleichs.
Sie erklärt auch vieles andere. Man kann ihre Ausführungen nachvollziehbar finden oder eher befremdlich - für mich war es eine Mischung - und besonders kommt der blinde Fleck Hamas bei ihr viel zu kurz;
aber man muss ihr immerhin zugute halten, dass sie recht stoisch und geduldig mit der ganzen Aufregung umgeht und eben versucht, die Aspekte des Nahostkonflikts hervorzuheben, die ihr aktuell zu kurz zu kommen scheinen.
Ich empfehle, einen persönlichen Eindruck zu gewinnen.
Auch der Kommentar hier in der taz streift mal wieder nur Einzelaspekte der Debatte, und das noch nicht einmal besonders systematisch (auf die fragwürdige Rolle der israelischen Militärführung wird in vielen Artikeln nicht eingegangen).
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ja, in der Tat - warum nicht.
Ich denke, da ist zumindest die israelische Regierung inzwischen angekommen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Exactly.
zum Beitragcazzimma
Dieser Mann ist so unfassbar armselig und verlogen. Vorläufig mea culpa.
Aber viele BritInnen werden ihn irgendwann wieder wählen, darauf ist sein Verhalten ausgerichtet, und es ist angesichts der populistischen Logik in der englischen Politik nur konsequent.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung.
Es geht zu oft eine differenzierte Sichtweise in diesen Diskussionen verloren, leider auch von Seiten solcher Leute, deren Arbeit eigentlich darin bestehen sollte, möglichst genau und informiert zu analysieren.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Eben!
zum Beitragcazzimma
Eine 2- Staatenlösung kann nur mit internationalem Druck durchgesetzt werden.
zum BeitragDas liegt daran, dass sowohl von palestinensischer Seite (zerrissene Loyalitäten, Hamas-Unterstützung, Islamismus etc.) als auch von den ganzen rechten Kräften in Israel zu viele Menschen gegen die Zwei-Staaten-Lösung sind.
Aus eigener Kraft wird das nichts in dieser Region. Es braucht hier internationale Klarheit und auch Druck. Ansonsten geht der Hass ewig weiter.
cazzimma
[Re]: "Biodeutsch" ist ein Synonym von "arisch", falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Völlig richtig!
Aber was kann besser getan werden?
Und jetzt bitte nicht wieder sagen, die 'runtergerockten Schulen sollen mehr tun!
Es braucht jetzt mal ein paar ernstgemeinte, gesamtgesellschaftliche Vorschläge.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Man muss das alles klar ansprechen!
zum Beitragcazzimma
Vielen Dank für diesen Text.
Als ich vor 10 Jahren eine Berliner Brennpunktschule verließ und nicht fassen konnte, welche Schulrealitäten in Deutschland existieren, wäre ein solcher Artikel nicht erschienen.
Damals wurde auch auf Gesamtkonferenzen der desaströse LehrerInnenalltag dort konsequent nicht thematisiert. Jede(r) schlug sich alleine durch und die Verbeamteten waren viel krank, weil sie es sich leisten konnten.
Wenigstens werden nun im Zuge des Lehrermangels auch Zustände an Schulen, die unter "Bildung" laufen, vermehrt in die Öffentlichkeit getragen.
Wir reden von einem sehr kaputten System, das gerade die Schwächeren der Gesellschaft noch weiter in ihre Position hineindrückt.
Und als Lehrkraft ist man Handlanger des Systems.
zum Beitragcazzimma
Was die Autorin schreibt, ist nachvollziehbar und selbstverständlich.
Die Frage ist nur, ob Geldflüsse immer so perfekt von A nach B nachzuvollziehen sind. Und das sind sie erfahrungsgemäß nicht, und das macht die Frage nach weiteren Geldern so schwierig.
Ein großes Problem besteht darin, dass die Hamas bei Wahlen eine Mehrheit bekommt.
Das heißt, dass mit westlichen Geldern auch nicht wenige Menschen unterstützt werden, die den Staat Israel und seine Einwohner vernichten wollen.
Andere wählen die Hamas nicht und leiden unter den unsäglichen Zuständen im Gaza-Streifen.
Wie man mit sowas umgeht - ich weiß es nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dem ist nichts hinzuzufügen!
zum Beitragcazzimma
[Re]: In der Tat geht das alles im allgemeinen Wischi-Waschi unter.
Ist alles nicht mehr so schlimm, anscheinend. Schlimm sind halt die Migranten. Gefühlt.
Insgesamt leben wir anscheinend nicht in Zeiten, in denen vielen Menschen für Menschenrechte auf die Straße gehen, obwohl es vielen Leuten materiell durchaus schon schlechter ging.
Der vom globalen Kapitalismus gehypte Hyperindividualismus hat gewonnen.
Er führt in Totalitarismus.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Sie glauben, ohne den Text zu kennen, das beurteilen zu können?
Der Typ macht erst mea culpa und streicht dann die Kohle ein. So sieht es aus.
zum BeitragPatriarchat at its best.
cazzimma
[Re]: Exakt.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Allerdings!
zum Beitragcazzimma
Well done! Freue mich sehr auf den Film.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich hätte auch kein Problem mit der Abschaffung des Gymnasiums.
Aber dann geht die endlose Differenzierungsdebatte wieder los, die ich an allen Schulen erlebt habe: äußere gegen innere ... , die leider auch nicht weiterführt.
zum BeitragWenn an einer Sekundar- oder auch Gesamtschule sauber "gestreamt" wird, ist das ja auch wieder Selektion und die reinen G-Kurse sind nunmal meistens ein Trauerspiel.
cazzimma
"Frauenversteher" ist allerdings auch immer verächtlich gemeint.
Für den Mann, der das sein soll, angeblich, und an die Adresse aller Frauen sowieso.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich erlebe an meiner Schule wenig Zynismus. Ich habe auch davor 4 Jahre an einer Brennpunktschule gearbeitet; da hätte man zynisch werden können.
Tatsache ist doch, dass LehrerInnen mit der extremen Heterogenität plus Inklusion alleine gelassen sind, und mit dem Lehrkräftemangel mehr als je zuvor.
Und eine Sache ist halt auch nich ein Erfahrungswert: schwächere SchülerInnen sind oft weniger motiviert. Klar, auch z.Tl. eine Folge des Systems.
Aber man kann einfach allein in der zu großen Lerngruppe nicht die Fogen von gesellschaftlichen Diskrepanzen, Covid und Digitalverblödung auffangen.
Daher kommt viel Lehrerfrust. Der Zynismus kommt erstmal aus der Politik und danach von LehrerInnen in einem kranken System.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Exakt so sieht es aus.
Eine Lehrerin aus Neukölln.
zum Beitragcazzimma
Diese italienische Regierung glaubt doch wahrscheinlich gar nicht an den Klimawandel.
Hauptsache, die Geburtenrate für weiße ItalienerInnen erhöht sich!
zum Beitragcazzimma
Sorry, aber diese Argumente sind lächerlich.
Ich arbeite an einer Sekundarschule in Neukölln. Dort zeigt sich, wie auch anderswo, dass Kinder aus bildungsferneren Familien tendenziell schlechter lesen als Kinder, deren Eltern ihnen vorlasen und die auch selber mal zum Buch statt zum Smartphone greifen.
zum BeitragDieses ständige "die LehrerInnen bewerten migrantische Kinder unbewusst schlechter" - sorry, ich kann es nicht mehr hören.
Der Herr möge sich mal auf Schulhöfen umhören. Es wird insgesamt schlechter gesprochen als noch vor fünf Jahren. Könnte auch was mit der Digitalabhängigkeit der Youngster zu tun haben.
Oder mit Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita schicken, obwohl zuhause wenig gesprochen wird.
Nö - es sind natürlich die LehrerInnen.
cazzimma
Traurige Realität ist, dass in der gesamten Medienlandschaft die Realität an Schulen - sowohl die der SchülerInnen und deren Eltern - als auch die des Lehrpersonals völlig unzureichend abgebildet wird.
zum BeitragDas werfe ich als Lehrerin an einer Sekundarschule in Neukölln dem Journalismus sehr allgemein vor. Es gibt kein Bemühen, sich mit den vielseitigen Themen zu beschäftigen, die Schulalltag ausmachen.
Und wenn ich angesichts der seit geraumer Zeit herrschenden Bedingungen etwas von "fehlender Lehrersensibilität" lese, kann ich nur noch bitter lachen.
Es macht sich niemand eine Vorstellung davon, wie es ist, sehr heterogene Gruppen von SchülerInnen, die immer größer werden, inclusive inkludierter emozional-sozial problematischer SchülerInnen plus den allseitigen Coronaschäden irgendwie noch unter einen Hut zu bringen.
Ich wünsche mir, dass JournalistInnen sich nicht nur mit Studien beschäftigen oder die Pressemitteilungen des Senats veröffentlichen, sondern mit SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Schulleitungen sprechen.
Das könnte unter Umständemn den seit Jahren schmalspurigen Horizont erweitern
cazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung. Ich weiß nicht, welche Klausuren der Oberstufe die Autorin des Artikels zur Kenntnis genommen hat.
zum BeitragMit "Bulimie-Lernen" kommt man allenfalls in einem Vokabeltest weiter. Im Großen und Ganzen müssen SchülerInnen Kenntnisse anwenden und lernen, in Zusammenhängen zu denken.
Man kann am Schulsystem vieles kritisieren und sollte dies auch tun. Wer in der Schule artbeitet, kann ein Lied davon singen. Aber dieser Artikel legt den Finger nicht in die entscheidenden Wunden, die doch längst bekannt sind.
cazzimma
[Re]: Corbyn hat für meine Begriffe den Antisemitismusvorwurf nie überzeugend ausräumen können oder wollen.
zum BeitragDa bleibt ein schlechter Nachgeschmack, was seine Person betrifft.
cazzimma
[Re]: Damals gab es auch noch Bindestriche, oder?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Tuchel eckt überall an, weil er perfektionistisch und manisch ist.
Irgendwie finde ich die Kombi geil. Mal sehen, wann das Gestänkere von welcher Seite aus losgeht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dass, dass
zum Beitragcazzimma
[Re]: So what. Die meisten Leute und vor allem auch SchülerInnen haben von fast allem sehr wenig Ahnung.
Die falschen Fakten, die in die Texte eingeNewarbeitet werden, bleiben unberücksichtigt.
Damit wird der Wert von Fakten auf Dauer noch mehr relativiert und es werden neue Varianten von Fake News in die Welt gesetzt.
Brave New World.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das ist LehrerInnen ja völlig klar.
Wie aber der Wert des Lesens, Denkens und selbstständigen Schreibens eines Textes weiter vermittelt werden soll, wenn ich mich so prima bedienen lassen kann, wird ab sofort extrem schwierig werden.
Und ja, die Verblödung schreitet munter voran. Der Mensch gibt seine Verantwortung ab.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ja. Deshalb gibt's auch bald keine Demokratie mehr.
Das geht Hand in Hand.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung. Wir haben hier ein Versagen westlicher Gesellschaften auf ganzer Linie.
zum BeitragMeiner Erfahrung in der Schule nach, und das nochmal nach Corona, sind 12- bis 18-Jährige inzwischen eher unreifer als vor vier, fünf Jahren.
cazzimma
[Re]: Das ist allerdings der Wahnsinn schlechthin, was in dieser Hinsicht abgeht.
zum BeitragEin riesiges, unverantwortliches Experiment.
Tendenzen der Verrohung sind klar zu erkennen, wenn man in der Schule arbeitet. Wir haben inzwischen erschreckende Fälle sexualisierter Gewalt, die wir einige Jahre vorher so nie hatten.
cazzimma
Bei aller berechtigter Trauer sollte sich dennoch die Frage gestellt werden, welchen Einflüssen Kinder und Jugendliche seit ein paar Jahren ausgesetzt sind, die es so vorher nicht gab.
zum BeitragDie Autorin erwähnt das ständig präsente Smartphone, geht aber nicht weiter darauf ein.
Es gibt schlicht keinerlei wirksamen Jugendschutz auf "sozialen" Medien und Kinder können sich die unglaublichsten Grausamkeiten online anschauen - so, wie depressive Teenager von Algorithmen auch immer mehr Videos mit selbstzerstörerischem Verhalten zugespielt bekommen, wenn sie mal etwas in der Art angeklickt haben.
Es kann nicht pauschal von der Hand gewiesen werden, dass diese - zum Teil massiven - Einflüsse Folgen haben können.
Die Kinder und Jugendlichen sind hiermit völlig alleine gelassen.
cazzimma
[Re]: In den letzten 15 Jahren zumindest sind "soziale" Medien passiert.
Dann kamen Netflix und Co und Corona hatte bekanntermaßen auch Folgen.
Und Lesen ist bei vielen Kindern und Jugendlichen so dermaßen out ...
zum Beitragcazzimma
[Re]: Gern geschehen.
Mich machen solche Artikel wütend, denn es gibt so viele Missstände an den Schulen, die es gar nicht erst in die Presse schaffen. Warum wohl nicht?
Wie sehr bemüht sich der Journalismus, sich den SchülerInnen- und LehrerInnen-Alltag an ganz unterschiedlichen Schulen anzuschauen mit all seiner Verwaltungs- und Gremienarbeit, mit der ganz unterschiedlichen SchülerInnenklientel?
Eindeutig nicht genug. Dann kommen solche Pauschalerzeugnisse dabei heraus.
Stattdessen reagieren viele Foristen hier einfach ihren eigenen Schulfrust ab. Irgendwelchen Mist hat ja schließlich jeder in seiner Schulzeit erlebt. Das muss ja auch mal 'raus. Amen.
zum Beitragcazzimma
Dank Andrew Tate und der (jungen), verunsicherten Männer, die ihm folgen, um Ohnmachtsgefühle in toxische Männlichkeit umzumünzen, wird sich dieser furchtbare Trend eher noch verstärken.
zum Beitragcazzimma
Welchen Mehrwert haben eigentlich Artikel von Leuten, die offenbar keinerlei Ahnung von der - zum Teil sehr unterschiedlichen - Schulrealität haben?
Die Mär vom ewigen Frontalunterricht wird wiederholt, auch wenn seit inzwischen zwanzig Jahren mindestens den ReferendarInnen uterschiedlichste Methodik beigebracht wird.
Warum SchülerInnen scheitern und warum das Schulsystem besonders im Berliner Zustand problematisch ist: dafür gibt es viele Gründe.
Dieser Artikel versucht nicht ansatzweise, differenziert an eine komplexe Frage heranzugehen.
Gruß, eine Lehrerin aus Neukölln.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Die Linke hat sich früher eigentlich sehr gern mit "Sozialisation" und ihrer Bedeutung für die Prägung des einzelnen Menschen interessiert.
Aus irgendeinem Grund ist das aber abgemeldet, wenn es um andere Kulturen geht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das kann ich aus der Schule nur bestätigen.
zum BeitragGerade an die Familien, wo ein Gespräch dringend geboten wäre, kommt man oft nicht heran. Auf Einladungen zum Elternsprechtag wird nicht reagiert. Und diese Familien sind es auch oft wiederum, in denen sehr eindeutige Rollenbilder vermittelt werden. Aggressivität bei Jungen ist positiv konnotiert und begrüßenswert.
cazzimma
[Re]: Väter wollen doch in bestimmten Familien gar nicht an die Erziehungsfront.
zum BeitragDa ist die Rollenverteilung klipp und klar aufgeteilt und die Männer hauen im Zweifelsfall auf den Tisch, aber alles andere ist für die Weiberkram, mit dem man sich nicht abgibt.
cazzimma
[Re]: Auf dem Schulhof lässt sich auch "schön" beobachten, wie sich die Jungs gegenseitig in ihrer toxischen Männlichkeit bestärken.
zum BeitragDas ist systemisch und der einzelne Junge kann sich da oft schwer 'raushalten.
Wenn das außerdem bereits zuhause vermittelt wird - der Junge ist der Prinz und das Mädchen für die Ehre zuständig - dann wird es ganz schwer, diese Zuschreibungen aufzubrechen.
Wer in der Schule arbeitet, kann diese unguten Mechanismen jeden Tag live erleben.
Und Andrew Tate wird von den entsprechenden Jungs rezipiert. Das hat in gewissen Kreisen Strahlkraft und verfängt.
cazzimma
[Re]: Bitte???
Aktiv/ passiv kommt oder kam mal aus der schwulen Szene.
Die Missionarsstellung ist eine ziemlich traditionell heterosexuelle Angelegenheit. Das ist mit top/bottom gemeint.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ernsthafte Bitte: nicht das biologistische (rassistische) Wort "biodeutsch" benutzen.
zum BeitragIm Grunde ist das ein Synonym für "arisch", oder welcher Zusammenhang zwischen biologischen Eigenschaften und Deutschsein soll hierbei sonst hergestellt werden?
cazzimma
[Re]: Ein Dreamteam, die beiden.
zum Beitragcazzimma
An toxischer Männlichkeit wird letztendlich die Welt zugrunde gehen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ja, das ist der tote Winkel in der Betrachtung von Menschen, die einfach mal schnell irgendwie Frieden wollen _ egal, auf wessen Kosten.
Man möchte bald wieder ruhig schlafen können in Deutschland. Was UkrainerInnen wollen, ist zweitrangig.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Genau das ist ja die riesige Lücke, die Wagenknecht-Schwarzer nicht interessiert: dass der Aggressor null Interesse an Verhandlungen hat.
Es geht hier lediglich um Bedürfnisse von Menschen, die möglichst bald nicht mehr beunruhigt sein möchten und Ruhe im Kartin wollen, für ihr eigenes Leben.
Die Ukraine kommt in diesem Narrativ nicht vor.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Absolut.
zum Beitragcazzimma
[Re]: genau. aber die spd hat niemanden oder traut sich nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Was wollen Sie denn dann? Glauben Sie, dass eine große Koalition oder CDU-Grüne die Stadt weiterbringen?
Das gäbe noch mehr Stillstand, man würde sich hauptsächlich beharken.
RGR muss jetzt mal zeigen, ob sie was auf die Reihe kriegen.
zum BeitragWenn nicht, werden sie beim nächsten Mal wiklich klar abgewählt.
cazzimma
Religionsfreiheit versus Trennung von Staat und Kirche: für eine staatliche Schule ist Letzteres wichtiger - und Musliminnen wird ja nicht die Ausübung ihrer Religion untersagt, sondern im Beruf deren demonstrative Symbolik.
zum BeitragWas ist also das Problem?
cazzimma
[Re]: Was der Artikel nicht erwähnt: sind LehrerInnen erstmal verbeamtet, können sie im Großen und Ganzen gezwungen werden, voll zu arbeiten.
Das ist ein willkommener Nebeneffekt der Verbeamtung.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Bei einer vollen Stelle haben Sie als Lehrkraft an einer weiterführenden Schule eher eine 50-Stunden-Woche, wenn sie Ihre Arbeit gut machen.
zum Beitragcazzimma
Danke für das Interview!
Das "Schnapskirschenbuch" ist absolut lesenswert, gerade auch für Wessis.
zum Beitragcazzimma
Der Film ist tatsächlich absolut toll!
zum Beitragcazzimma
[Re]: Es gibt soetwas wie die Realität.
In dieser ist in Berlin die Gemeinschaftsschule das Schulmodell, das am wenigsten verbreitet ist.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Inzwischen ist das doch längst so.
zum Beitragcazzimma
Eine Pandemie, die schulterzuckend hingenommen wird.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Geht mir sehr ähnlich.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Wer hat denn wohl mehr Quereinsteiger - Gymnasien oder Sekundarschulen?
Dreimal dürfen Sie raten. Den Gymnasien in Berlin geht es zumindest von der personellen Ausstattung her im Vergleich zu den Sekundarschulen vergleichsweise gut.
Ich unterrichte an einer Sekundarschule in Neukölln und kann die Zustände recht gut beurteilen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Dass Gymnasien hier politisch unerwünscht seien, wäre mir (Lehrerin) absolut neu.
zum BeitragAußerdem ist der bauliche Zustand der Sekundarschulen beileibe nicht besser.
cazzimma
[Re]: Wer von hier kommt, kennt's halt nicht anders.
zum Beitragcazzimma
Wirklich tolle, lohnenswerte Doku!
zum Beitragcazzimma
Leider ist dieser egozentrische, letztendlich destruktive Politikstil en vogue in einer unübersichtlichen Welt.
Narzisstsiche Männer, die scheinbar Lösungen anbieten, während sie ständig nur ihr krankes Ego füttern, verfangen.
Letztendlich ist das ein psychologisches Problem. Dieser Sog, den Egomanen ausstrahlen.
Wir müssen alle sachlicher werden und auch bescheidener.
Von den Grundbedürfnissen der Menschen ausgehen: Essen, ein Dach über dem Kopf.
Auch mal ein Pulli mehr im Winter.
Wer weiter egoistisch drauf ist, wird Kriege führen wollen.
zum Beitragcazzimma
Leider verfängt diese Idiotie nicht bei wenigen ItalienerInnen. Populismus funktioniert global in diesen Zeiten, siehe auch Deutschland.
zum Beitragcazzimma
Ich weiß nicht, dieses Interview wirkt irgendwie so reingewaschen. Nichts von den krassen sozialen Konflikten einer Brennpunktschule kommt hier vor.
Ich frage michauch, wie viele Stunden pro Woche Frau Lasic unterrichtet an dieser Brennpunktschule. Nach voller Stelle klingt es nicht unbedingt, wenn sie so euphorisch sich vor allem um Zuwendung kümmern kann.
Ich habe das selbst einige Jahre getan, Unterricht an einer Brennpunktschule, und fand die Zustände haarsträubend. Probleme wurden nicht angesprochen, jeder schlug sich durch den frustrierenden Schulalltag bzw. die Verbeamteten ließen sich immer wieder krankschreinben.
Vielleicht hat sich ja einiges zum Besseren verändert, was ich mir anhand der dünnen Personaldecke dann wiederum kaum vorstellen kann. Nun ja.
Insgesamt klingt alles auch so, als sei sie nicht einem Lehrplan verpflichtet, wenn es darum geht, dass Schüler*innen sich zutrauen, in Biologie ein Auge zu sezieren.
Es klingt mehr nach Schule als Therapie. Kann man natürlich so machen - nur sollte man das dann auch so nennen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Schon klar, aber auch mit Ironie nicht lustig.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Eben. Das steht zurzeit völlig außer Frage.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Es gibt keine Verhandlungsposition für die Ukraine.
Die Situation einer Verhandlung ist von Seiten Russland s überhaupt nicht gegeben, zumindest nicht derzeit.
Was soll also dieses weltfremde Reden von Verhandlungen?
Ich muss etwas in der Hand haben, um zu verhandeln. Das hat die Ukraine noch zu wenig, und sie muss deshalb den Preis hochtreiben mithilfe westlicher Waffen, so traurig das ist.
zum Beitragcazzimma
[Re]: ... aber weder dieser Artikel, der sich über einen Aspekt des Schullebens aufregt, noch Ihr Pauschalbashing sind in irgendeiner Weise sinnvoll.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich arbeite in der Schule und kann nur sagen, dass im Berliner Bildungssystem von Seiten der Politik extrem viel versäumt wurde in den letzten zumindest zwanzig Jahren.
Dennoch kann man nicht alles über einen Kamm scheren, was an den jeweiligen Schulen passiert.
Sehr oft dank des Engagements von KollegInnen und Gremien an den entsprechenden Schulen gibt es auch positive Beispiele eines guten Schullebens. Aber das wird halt auch erkauft über das Engagement von LehrerInnen, die vielleicht irgendwann im Burnout landen.
Keine Frage, dass Bildung und Schulsystem in Berlin schon lange extrem bedenklich bis katastrophal laufen
zum BeitragIhr verbales Bashing ist einfach nur indifferenziert und dumm.
cazzimma
Ich fahre jeden Tag mit der U7 zur Arbeit, bis nach Rudow, und zurück. Bisher habe ich es kein einziges Mal erlebt, dass das Maskentragen überprüft würde.
Inzwischen sind es nicht mehr nur präpotente Halbstarke, die demonstrativ keine Maske tragen, sondern ca. ein Drittel aller Fahrgäste. Aber es juckt halt niemanden, am allerwenigsten das Ordnungsamt.
"Dit is Berlin" klingt inzwischen nur noch sarkastisch, nicht nur in dieser Hinsicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich bin seit über zwanzig Jahren Lehrerin. Ich kann Ihnen versichern, dass sich da in den letzten 5 bis 8 Jahren Grundlegendes verändert hat, was das Schlafverhalten bzw. den Schlafmangel anbetrifft.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ja, mir als Lehrerin ist aus ähnlichen Gründen die Hutschnur geplatzt.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Pauschalurteile? Keine Fehlanzeige.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Insta und Co. auch nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "Abends länger hell. Das ist echt putzig. Auch am 21.Juni ist es in Deutschland um 22.00 dunkel.
Der Schlafmangel von Jugendlichen hat nicht was mit, so als Tipp, dem Fernsehprogramm oder Karl May und der Taschenlampe unter der Decke zu tun.
zum Beitragcazzimma
Was dieser Artikel überhaupt nicht berücksichtigt, ist, dass inzwischen nicht wenige Schülerinnen abends bzw. nachts kein Ende finden, wenn es um's Zocken im Netz, um Netflix oder die Präsenz in sozialen Medien geht.
zum BeitragFinge die Schule später an, würde auch dieses Verhalten sich noch weiter in die Nacht ziehen.
Genug Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass viele Jugendliche auch aus diesen Gründen (Suchtverhalten etc.) unter chronischem Schlafmangel leiden.
Als Lehrerin erlebe ich die Konsequenzen dieses Verhaltens zur Genüge.
Aber Hauptsache, man hat sich mal wieder ein bisschen an der freudlosen Schule abgearbeitet.
cazzimma
[Re]: P.S.: Lesben, trans Menschen etc. sind nunmal nicht "schwul".
zum Beitragcazzimma
[Re]: "Schwulenbar" vs. "gay and lesbian venue" - fällt Ihnen irgendwas auf?
zum Beitragcazzimma
[Re]: zustimmen, zuhören
zum Beitragcazzimma
Furchtbar. Der Hass auf alle nicht-heterosexuellen Menschen zeigt immer wieder seine grausame Präsenz.
(Dennoch: Vielleicht könnte auch die "taz" es schaffen, dieses unsägliche Wort "Schwulen.Bar" durch eine etwas differenziertere sprachliche Bezeichnung zu ersetzen. Oder ist der CSD bei Euch auch die "Schwulenparade"?)
zum Beitragcazzimma
[Re]: Aber nicht mindestens 80 cm.
zum Beitragcazzimma
Es stimmt nicht, dass Leute sich nicht mehr interessieren.
zum BeitragAber wenn klar ist, dass man nichts anderes machen kann, als zu spenden oder unterschiedlichste Einschätzungen zu lesen dazu, ob Deutschland mehr oder weniger Waffen liefern sollte an die Ukraine - was erwarten Sie eigentlich von Durchschnittsbürgern?
Die meisten Leute haben Angst, fühlen sich ohnmächtig, viele spenden und manche kümmern sich privat und nehmen ukrainische BürgerInnen auf.
Zur Zeit gibt es nichts anderes zu tun.
cazzimma
[Re]: Das scheint inzwischen in einer asozial-medialisierten Welt vielen Leuten leider ein Ding der Unmöglichkeit.
Alles Gute, Gerhard Polt!
zum Beitragcazzimma
[Re]: Selbstverständlich sind Verschleierung und Perücke in orthodoxen Auslegungen von Religion ein weiterer Versuch, die "Reize" von Frauen zu kontrollieren sowie diese anderen Männern vorzuenthalten, was denn sonst?
zum Beitragcazzimma
Waum übersetzt Ihr "gay" einseitig mit "schwul"?
zum BeitragDas ist schlicht Quatsch. Seit geraumer Zeit bezeichnen sich im englischsprachigen Raum auch viele lesbische Frauen als "gay". Es ist einfach ein umgangssprachliches Wort für "homosexuell".
cazzimma
[Re]: Foren sind für "Diskussionskultur" nunmal nicht geeignet, sondern nur zum Dampfablassen.
zum BeitragWir machen alle bei diesem Rückschritt munter mit.
cazzimma
[Re]: "Erde Mittelpunkt des Universums"?
Ich gebe Ihnen insgesamt Recht aber der neue Galilei sind Sie nicht :-)
zum Beitragcazzimma
[Re]: And your point is?
zum Beitragcazzimma
[Re]: Das ist mit Martenstein ähnlich wie bei Dieter Nuhr:
Zwei, die vielleicht vor 6,7 Jahren noch zu Differenzierung fähig waren und witzige, oft berechtigte, unbequeme Kritik üben, gefallen sich inzwischen (aus Einfallslosigkeit?) in der Nummer "Das-wird-man-ja-noch-sagen-dürfen".
Sie wurden immer mehr zum Klischee des alten, weißen Mannes. Und jetzt geriert sich Martenstein selbst als Opfer.
Eine Zeitung ist nicht verpflichtet, jede noch so unterkomplexe Meinung zu drucken.
zum Beitragcazzimma
Überfällig!
zum Beitragcazzimma
[Re]: Allerdings!
zum Beitragcazzimma
[Re]: Gut so.
Aber Sean Penn redet ja wiederum koplett pauschal. Wenn es schon heißt "die Männer", kann man eigentlich gleich weghören und sich den Rest ersparen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Die Überbetonung von Bart und Muskeln bei manchen schwulen Männern ist schon manchmal auch eine (Über)reaktion auf die Unterstellung von heterosexueller Seite, schwule Männer seien generell femininer, tuntig, "weich" etc.
zum Beitragcazzimma
Vielleicht hier noch eine Zusatzinformation: Wenn Eltern sich entscheiden, ihr Kind zuhause zu behalten aufgrund aufgehobener Präsenzpflicht, können sie nicht von den unterrichtenden LehrerInnen erwarten, dass diese das zuhause lernende Kind noch nebenbei über eine Lernplattform betreuen oder Feedback zu digital eingesandten Hausaufgaben geben.
zum BeitragDas muss Eltern klar sein: ihr Kind muss sich wie im Krankheitsfall selbst aktiv bei MitschülerInnen zu Unterrichtsinhalten erkundigen und selbstständig arbeiten.
Eine weise Entscheidung.
Wir LehrerInnen betreuen über den täglichen Unterricht hinaus bereits die in Quarantäne befindlichen SchülerInnen digital - nach dem Unterricht. Der Krankenstand im Kollegium ist extrem hoch und jeder Schultag wird irgendwie improvisiert.
Vielleicht gibt es mal irgendwann in der taz einen Artikel zu der ganzen Situation aus LehrerInnenperspektive. Die liest man nämlich bisher nirgends.
cazzimma
[Re]: Eben.
In dem Interview habe einige kluge Köpfe das Wort.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Die Interviewten erhalten allerdings kein Geld von der Bill-Gates-Stiftung, deshalb können Sie das Interview ruhig lesen.
zum Beitragcazzimma
Es wird Zeit, dass verstärkt ein Auge darauf geworfen wird, inwiefern rechte Ideologien, Größenwahn etc. mit wahnhaften Männlichkeitsvorstellungen einher geht.
zum Beitragcazzimma
Man sollte das im aktuellen Spiegel vorzufindende Interview mit u.a. Marsha Gessen und Nina Chruschtschow lesen, das sehr informativ ist und faktisch desorientierten Kommentatoren helfen könnte.
zum Beitragcazzimma
Dieser Mann möge bitte endgültig von der politischen Bildfläche verschwinden und sich gleichzeitig von seinen Enkeln und Urenkeln fernhalten.
zum Beitragcazzimma
Fortunatamente ...
zum Beitragcazzimma
Der Berlusconismo sagt schon auch was über italienische Mentalität(en).
Ein Tausensassa wie er wird in Italien nach wie vor bewundert; er scheint die Wünsche mancher Italiener, sich etwas 'rauszunehmen, ohne sich für Gesetze zu interessieren, zu verkörpern.
Seine Kandidatur allein ist ein Symptom für italienische Akzeptanz von Korruption, Machismo etc., wenn nur der "Charme " stimmt.
Traurig.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Nicht alle von denen gehen auf die Demos, mal so als Tipp.
zum BeitragUnd für einige Rudolf-Steiner-Fans ist das sicher auch kein Widerspruch.
cazzimma
[Re]: Dann sind Ihnen die Blut-und Boden-Esoteriker auf den Coronademos wohl noch nie aufgefallen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Schließe mich an.
LehrerInnengesundheit ist das Letzte, was Leute interessiert, die die Schulen erst gar nicht betreten.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich verfoge und schätze Herrn Drosten und glaube seinen Einschätzungen.
Dennoch bin ich real an einer Schule tätig und erlebe doch tagtäglich, wie viele SchülerInnen real bereits Corona hatten und wie viele sich laufend anstecken.
Nicht wenige Kolleginnen waren/ sind infiziert.
Wir unterrichten jetzt eineinhalb Jahre in Maske und das macht den Unterricht extrem anstrengend.
Dass die 4. Welle so schnell vorbei sein wird wie Sie es behaupten, ist überhaupt nicht klar.
Von LehrerInnen und ErzieherInnen wird permanent immer nur gefordert und gleichzeitig sind wir offenbar geeignet, für diverse gesellschaftliche Fehlentwicklungen verantwortlich gemacht zu werden.
Unsere Gesundheit spielt keine Rolle; wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Vielleicht sollte die Frage, warum der LehrerInnennachwuchs fehlt, mal ernsthaft und ehrlich untersucht werden.
zum Beitragcazzimma
Klar kann man immer und ewig das Mantra "Die Schulen müssen offenbleiben" herunterbeten.
Interessant ist, dass sich dieser Artikel überhaupt nicht die Frage stellt, was sich denn in Berlin beispielsweise verbessert hat in Bezug auf die Möglichkeiten des E-Learnings. Ein Hauptproblem im letzten Jahr war die technisch schlechte Ausstattung so mancher Schule und der Mangel an Endgeräten bei vielen SchülerInnen.
Auch davon sollte man die Frage abhängig machen, ob E-Learning eventuell zwischenzeitlich wieder eine Option werden könnte.
Interessant ist auch, dass es in solchen Artikeln nie um die Frage der LehrerInnengesundheit geht. Wenn man die Inzidenzen unter Jugendlichen in Neukölln anschaut, wo ich an einer Schule arbeite, kann einem schon recht mulmig werden.
Auch wenn fast alle LehrerInnen geimpft sind, sind sie damit trotzdem nicht vor Long Covid gefeit im Falle einer Ansteckung.
Außerdem leisten wir ständig Mehrarbeit, indem wir SchülerInnen in Quarantäne nach dem Unterricht mit Aufgaben und Rückmeldungen versorgen. Das führt dazu, dass nicht wenige inzwischen auf dem Zahnfleisch gehen und Krankenstände an diversen Schulen ohnehin nur noch einen reduzierten Präsenzunterricht zulassen. Anscheinend dringen diese Informationen aber nicht weit genug in die Öffentlichkeit.
Solche Aspekte sollte man jedoch betrachten, wenn man sich über Schule in Pandemiezeiten äußert.
Es ist schade, wenn ein Artikel zu einem schwierigen Thema so unterkomplex daherkommt.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Allerdings.
zum Beitragcazzimma
[Re]: 1. Hat das linksbürgerliche Milieu keine Deutungshoheit, wie auch immer die Deutung jeweils ausfallen mag,
und 2. ergibt nicht jeder Hinweis auf die deutsch-österreichische Nazigeschichte Sinn.
"Context is everything." Aimee Mann
zum Beitragcazzimma
[Re]: wie dass, wie dass (statt "als").
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich stimme Ihnen fast vollständig zu. Nur das mit den "dummgemachten" Menschen - nun ja.
zum BeitragNiemand muss sich dumm machen lassen, da gehört schon eine gewisse Bereitschaft dazu.
cazzimma
[Re]: Wörter kann man nachschauen und seinen Wortschatz so erweitern.
zum Beitragcazzimma
Es sind nicht alle Körper "schön". Aber das ist auch nicht weiter schlimm; man kann immer anderweitig Schönes finden. Es ist auch eine Form von Zwanghaftigkeit, sich verpflichtet fühlen zu sollen, alle Körper schön finden zu müssen.
Davon abgesehen ist deutliches Unter- oder Übergewicht rein medizinisch gesehen nicht gesund. Ein bisschen Vernunft in dieser Frage statt krampfiges "think pink" ist durchaus angebracht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Aus 'rumstehenden Uber-E-bikes? Warum nicht.
zum Beitragcazzimma
Toller Text.
Sprachlich übernimmt Seeßlen leider auch den Trend, die Präposition "gegenüber" wahllos einzusetzen.
zum BeitragEs heißt immer noch Kritik "an" etwas.
cazzimma
[Re]: Quarantäneregeln entschärfen ok, das ist das Eine.
Aber in Großbritannien ist der NHS inzwischen ziemlich am Anschlag. Aufgrund der enorm erhöhten Ansteckungen produziert Omikron verhältnismäßig eben doch sehr viele Krankenhausfälle.
Und das wird auch hier zum Problem werden.
Wird sich erst GANZ am Anfang des exponentiellen Wachstums hier in Deutschland.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Allerdings. Argumente sucht man in diesem Artikel vergebens.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Guter Punkt.
Ich kann in dem Artikel auch wenig Argumentatives entdecken.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Informiere Dich einfach besser. 1. Südafrika hat eine sehr junge Bevölkerung, weshalb Vergleiche mit Südafrika nichts bringen.
2. Nicht wenige Menschen in Südafrika hatten bereits Corona und haben sich erneut angesteckt mit Omikron.
Informativer sind die neuen Studien aus Großbritannien, die darauf hinauslaufen, dass Omikron tendenziell weniger schwere Verläufe verursacht, aber dann aufgrund der schnellen Verbreitung doch wieder viel zu viele Patienten im Krankenhaus landen werden.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Was ist das für eine polemische Antwort?
Toiletten können ein recht spezieller Ort sein und sie fühlen sich für manche Frauen wie Rückzugsräume an. Das ist eine Tatsache und etwas, was frau nicht so schnell aufgeben sollte.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Eben.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Erklären Sie das mal pubertierenden Teenagern in der Schule. Ich hätte auch damals nicht mit Jungs im gleichen Raum sein wollen.
zum BeitragTeenager waschen sich nicht nur die Hände auf der Toilette nach dem Toilettengang, sondern es ist eine Art Rückzugsort, zumindest für die Mädels.
cazzimma
Ich bin Lehrerin und wünsche mir, dass in der Schule täglich getestet wird. Es ist ansonsten nicht zumutbar, dass wir jeden Tag vor / in Gruppen von Kindern und Jugendlichen stehen, in deren Altersstufen die Inzidenzen durch die Decke gehen.
Viele von uns werden auf ihre dritte Impfung noch eine Weile warten müssen. Wenn man die Schulen offenhalten will, was ich befürworte, möge man alle an ihr Beteiligten bitte auch ausreichen schützen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich denke, da haben Sie recht und das wäre sicherlich ein guter Ansatz.
Mir ist es schonmal passiert, dass eine extrem kerlige Person mit Vollbart sich auf einer Frauentoilette aufhielt, was ich als sehr unangenehm empfand.
zum Beitragcazzimma
Traurig, wenn auch JournalistInnen inzwischen auf diese aufgeblasene Weil-plus-Doppelpunkt-Masche zurückgreifen, weil sie einen normalen Nebensatz nicht mehr hinbekommen.
zum Beitragcazzimma
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten: die unsägliche Diskriminierung von Trans-Frauen einerseits,
zum Beitragaber auch das Recht von Frauen jedweder Couleur, in einer Umkleide nicht mit einem Penis konfrontiert zu werden.
Ich denke, gerade Frauen mit Missbrauchserfahrung, aber nicht nur diesen, kann das ein sehr nachvollziehbares und berechtigtes Bedürfnis sein.
cazzimma
[Re]: Absolute Zustimmung. Und das wurde öffentlich alles eigentlich bereits vor geraumer Zeit erklärt.
Es fühlt sich zur Zeit an wie ein Rewind mit exakt gleich ratloser Politik, die nichts dazugelernt hat.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Sarkasmus beiseite - Schweden hat eine deutlich höhere Impfquote als Deutschland.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Mehr Logik geht nicht.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Maskenpflicht beim Joggen ist nun wirklich Schwachsinn.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Mit anderweitig wirklich guten Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Bezahlung wäre eine Impfpflicht für Pflegekräfte kein Problem.
Außerdem - was ist das für eine Denke? Bloß keine ( vollkommen berechtigte) Impfpflicht einführen, damit nicht noch mehr Leute diesen Beruf verlassen? Da können wir schon ein paar Tote mehr dafür in Kauf nehmen??
zum Beitragcazzimma
[Re]: Es wird hier überhaupt nicht "die Schuld" pauschal einer Berufsgruppe zugewiesen.
Als ehemalige Physiotherapeutin frage ich mich allerdings schon, wie man diesen Beruf ungeimpft noch mit gutem Gewissen ausüben kann.
Man arbeitet hier mit Schutzbefohlenen und unterläuft ungeimpft permanent sein eigenes Berufsethos.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Sie konnte es ja eben nicht gut begründen und brillierte mit Unwissen.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "Sterilisiert sich als Opfer" - so weit wird sie dann doch nicht gehen. 😊
zum Beitragcazzimma
[Re]: Schließe mich auch an. Wie traurig.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ein SS-Wachmann ist wohl dennoch nicht eins zu eins mit einer Sekräterin zu vergleichen.
zum BeitragIn die SS zu kommen setzte die entsprechende Ideologie voraus und den aktiven Willen; Teil dieser Todestruppe sein zu wollen.
Ich wüsste gerne mehr darüber, wie KZs ihr eher weniger einflussreiches Personal rekrutierten.
cazzimma
Mich interessieren an diesem Prozess Umstände, die ich bisher in den Medien nicht erfahre: wie kam die Angeklagte zu dieser Arbeit?
Hätte sie, gesetzt den Fall, sie hätte sich angesichts der Verbrechen, die sie bezeugte, ihre Stelle kündigen können?
Vielleicht sind meine Fragen naiv, aber es würde mich interessieren, wie speziell in diesem hochgradig verbrecherischen, todbringenden System zwischen 43 und 45 in einem Konzentrationslager man sich ohne Gefährdung der eigenen Person aus dieser Stelle hätte herausmanövrieren können, so man dies gewollt hätte.
Vielleicht gibt es hier HistorikerInnen, die mir die Frage beantworten können.
Danke.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Mal wieder hat ein Typ nicht das vom Leben bekommen, was ihn seiner Meinung nach zusteht.
Dann schlägt toxische Männlichkeit zu; sie spielt praktisch bei allen terroristischen Akten eine Rolle und lässt sich immer auch ideologisch-religiös verbrämen.
zum Beitragcazzimma
Die wahnhaften Männlichkeitsvorstellungen solcher Täter im Zusammenhang mit anderen Ideologien sind noch zu wenig untersucht und nehmen auch in Medien einen zu geringen Stellenwert ein.
zum BeitragDabei haben solche Typen fast alle eine Incel-Neigung und neigen zu Rassismus und Homophobie.
cazzimma
"Teenagerin" ist eine sprachlich sinnlose Wortkreation.
Warum eine deutsche, feminisierende Endung anhängen an ein Wort, das ohnehin alle Geschlechter meint?
Ein Beispiel für Gendern, wie man es unterlassen sollte.
zum Beitragcazzimma
Ich würde mir zu dem Thema mehr historische, weibliche Perspektive wünschen.
Und ja, wenn ein schwuler Mann solidarisch ist, freut es mich. Aber Männer können diesd Problematik nicht vollständig erfassen.
Entscheiden aber.
Und da könnte ich echt kotzen. Manche Lebensumstände sind tatsächlich biologisch bedingt.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Ich bin ebenfalls nicht ganz überzeugt von dem Zurückgerudere.
Noch kein Medium hat die exakten Daten der Äußerungen von Frau Heinrichs benannt. Dass das alles pubertäre Entgleisungen waren, wird bestritten.
Was die andere Journalistin betrifft - wer mit 18 auf einer faschistischen Demo mitläuft, der sollte sich echt mal ausführlicher erklären.
Was dient der Karriere? So ganz ohne diesen Hintergedanken scheinen diese bei den Frauen nicht zu agieren.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "massiver Widerstand" habe ich nicht geschrieben.
zum BeitragMeine Erfahrung ist lediglich, dass cis-Männer öfter die Problematik der Repräsentation gar nicht nachvollziehen können, weil sie es nicht kennen, nicht (sprachlich) repräsentiert zu sein.
Klar kann man über die Art des Genderns streiten, aber es besteht Handlungsbedarf.
cazzimma
[Re]: Männer verteidigen immer andere Männer, egal, wie viele Frauen niemals Gerechtigkeit erfahren werden für das, was Ihnen widerfahren ist. Das ist so armselig.
Fälle wie Kachermann sind nicht die Regel, sondern die Regel ist, dass angesichts praktisch keiner Verurteilungen Frauen die Gewalt gegen sie oft gar nicht mehr justiziabel machen.
Weil es beschämend ist und selten was dabei herauskommt. International.
zum Beitragcazzimma
[Re]: "Selbstjustiz" ist ein merkwürdiger Vorwurf. Kroymann fordert, dass den betroffenen Frauen Gehör geschenkt und auch geglaubt werde.
Klar steht da Aussage gegen Aussage. Aber es sind mehrere Frauen, die offenbar ungute Situationen mit dem Comedian hatten.
Das ist tendenziell dann doch verdächtig.
zum Beitragcazzimma
[Re]: Danke. So sieht's aus.
zum Beitragcazzimma
Ich kann diese Eier-Metasphorik nicht mehr hören bzw. lesen. Sie ist unappetitlich und man kann sie dem Fußball überlassen.
Auf Frauen bezogen ist diese Überschrift eine Abwertung, da - mal wieder - nahegelegt wird, dass couragierte Frauen die Ausnahme seien.
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Sehr guter Artikel, danke.
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[Re]: der
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[Re]: Leute verstehen Ungerechtigkeit und Diskriminierung.
Man kann erklären, wie sich das sprachlich niederschlägt. Das heißt nicht, dass das Gendersternchen jetzt die Lösung ist, aber man kann darüber reden, wie Sprache vielseitiger wird.
Von Cis-Männern kommt immer der meiste Widerstand. Wahrscheinlich sind Sie auch einer. Sie sind immer sprachlich repräsentiert und kennen es nicht anders.
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[Re]: Im Englischen ist es viel leichter (bin Englischlehrerin), da es extrem wenig gegendert ist, schon per se.
Wörter wie "actress", die progressive Menschen nicht mehr benutzen, sind die absolute Ausnahme.
Dennoch gibt es auch hier Spuren des Maskulinen als Standard ("history", z.B.).
Mit der Situation im Englischen ist aber das Deutsche nunmal nicht vergleichbar.
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[Re]: Glückwunsch! So können nur BürgerInnen eines materiell übersaturierten Wohlstandsstaates sprechen.
Nach mir die Sintflut etc. ... - damit sind Sie in Deutschland in bester Gesellschaft.
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[Re]: In der Analyse gut? Die findet doch gar nicht statt.
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[Re]: Sie haben vollkommen Recht.
Nur wird er von journalistischer Seite, und auch nicht hier in der taz, entsprechend faktisch in die Mangel genommen.
Er kann sich weiter mit blasenhaften Formulierungen selbstdarstellen.
Das Versäumnis liegt bei den JournalistInnen.
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[Re]: Er genügt sich selbst, und das genügt der FDP - aber offenbar auch ca. 12% der Deutschen.
zum BeitragEin nichtssagender Freiheitsbegriff trägt diese Partei.
Mit Gerhard Baum hat das alles nichts mehr zu tun. Wie kann man sowas wählen???
cazzimma
Erfreulicher, präziser Artikel, danke.
Allerdings könnte man schon auch argumentieren, dass wenn Frauen und nicht-binäre Menschen konsequent "ich bin Zuschauer" etc. sagen, dem generischen Maskulininum allmählich die Assoziation mit dem Männlichen genommen würde.
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[Re]: Nein, natürlich nicht.
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Zu sagen, sie hätte vor dem Outing nicht als Mann Karriere gemacht, finde ich ziemlich unreflektiert.
zum BeitragAnsonsten: alles Gute, Georgine Kellermann!
cazzimma
[Re]: Gute Frage. Die Antwort sieht man ja in den Umfragewerten dieser Partei.
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[Re]: Eben. "a" als lateinisches Präfix: Abwesenheit von etwas - hier also im Wortsinn von Abwesenheit von sozialem Vorgehen.
zum BeitragFinde es auch nicht nachvollziehbar, dass "asozial" in diesem Kontext nicht mehr verwendet werden soll. "Antisocial" im Englischen darf man ja auch in diesem Sinne benutzen.
cazzimma
[Re]: Einfach mal genau lesen: die Deltavariante wird von Geimpften in gleichem Maß weitergegeben wie von Ungeimpften.
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Leider sprechen Sie in Ihrem Artikel nicht die Problematik der Geräuschbelastung durch Luftfilter an.
zum BeitragIn einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass diese Geräte nur hinlänglich wirksam sind, wenn sie auf der höchsten Stufe laufen, was wiederum über mehrere Unterrichtsstunden kaum zumutbar ist, da es nicht nur die Kommunikation erheblich belastet, sondern auch natürlich auch die Konzentration stört.
Ein vernünftiges Konzept für Schulen gibt es bisher nicht; wöchentlicher Wechselunterricht für die älteren SchülerInnen in Kombination mit Lernplattformen war noch die beste Lösung.
Deshalb wird stümperhaft weitergemacht und Delta wird, wie Melanie Brinkmann sagte, "durch die Schulen rauschen". Vielleicht möchte man ja eben diese Durchseuchung der jungen Leute.
cazzimma
[Re]: Vielleicht geht es nicht anders, als dass sich eine nicht geringe Zahl der Impfgegner tatsächlich infiziert, wie es ja auch wahrscheinlich ist.
zum BeitragEs mag pauschal klingen, aber anders kapieren manche Leute nicht, dass Covid keine Grippe ist.
cazzimma
[Re]: Ich bin einerseits Ihrer Meinung, sehe aber auch das berechtige Argument, dass man einem Menschen nicht komplett verbieten kann, ein Risiko für andere Menschen zu sein.
zum BeitragSonst dürften wir nicht mehr vor die Haustür gehen.
Ohnehin wir es darauf hinauslaufen, dass das Risiko zunehmend individualisiert werden wird. Wer also weiter Angst hat vor Veranstaltungen in Innenräumen, beispielsweise, wird diese nicht wahrnehmen.
Insgesamt wird Corona weiter zu einer Vereinzelung der Menschen und zum Rückzug Älterer aus der Gesellschaft beitragen, was demokratisch gesehen nicht wünschenswert ist.
Die FDP wird profitieren - von den schlichten Reflexen.
cazzimma
[Re]: Geht mir genauso. Die FDP ist wirklich das Letzte.
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[Re]: Sehe ich genauso.
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[Re]: Auch ich finde bestimmte Begriffe wie "Patientenmaterial" unangenehm bis entmenschlichend.
zum BeitragSolche Begriffe betreffen aber dann alle Menschen, wie auch "Human Resources".
Das Problem mit dem generischen Maskulinum bei Personenbezeichnungen ist, dass einem unbewusst vermittelt wird, der Mann sei der Standardmensch.
Die Abweichung wird dann markiert, indem ich dann "weiblicher Bäcker" oder "BäckerIN" sagen soll.
Der Mann ist immer schon als gegeben vorausgesetzt. Auf diese Weise wird permanent eine Machthierarchie aufrechterhalten und verinnerlicht; wie gesagt, dies geschieht nicht in der bewussten Wahrnehmung, sondern ist die permanente subtile Botschaft.
Aus diesem Grund plädiere ich für einen undogmatischen Umgang mit dem Gendern, aber der durchgängige Gebrauch des generischen Maskulinum kann's echt nicht sein.
cazzimma
[Re]: Manche Leute können "Gender" und "Gendern" halt nicht auseinanderhalten.
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[Re]: Ich persönlich bin gar keine Befürworterin des permanenten und strikten Genderns, sondern eher dafür, dass man spielerischer und kontextabhängig damit umgeht.
zum BeitragDie Argumentation der Autorin überzeugt mich aber in keiner Weise und gegen diese Habe ich mich ausgesprochen.
cazzimma
[Re]: Zumindest in einer Anrede, wenn ich zum Beispiel zu Beginn des Unterrichts etwas sagen möchte, klingt es für mich ausgewogener, zu sagen "liebe Schülerinnen und Schüler".
zum BeitragMan muss das dann nicht endlos wiederholen, man kann da einfach auch variieren. Dogmatismus bringt da nichts. Ab und an mal nur die weibliche Endung ist auch ok.
Ich habe nur keine Lust, mir von Männern vorschreiben zu lassen, ich hätte mich als Frau gefälligst beim generischen Maskulinum mitgemeint zu fühlen.
Das ist einfach übergriffig.
cazzimma
[Re]: Einfach mal informieren (cis-Mann).
Außerdem fühlen sich bei dem generischen Maskulinum eben nicht alle mitgemeint - darum geht es ja eben. Da können Sie noch so lange darauf bestehen.
zum BeitragMit einer -er-Endung, wie sie beispielsweise vielen Berufsbezeichnungen eigen ist, assoziiert man eher einen Mann, weil auch das männliche Personalpronomen "er" heißt.
Es entstehen andere Bilder im Kopf, wenn man nicht ständig nur im generischen Maskulinum spricht. Und darum geht es.
cazzimma
[Re]: Siehe dieser CDU-Fuzzi.
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[Re]: Man könnte tatsächlich bei dem Thema etwas gelassener bleiben und es einfach jeder/m überlassen, wie sie/ er es damit halten will.
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[Re]: Beim Plural ohne Artikel ist die Assoziation sowieso abstrakter, aber wenn Leute irgendwo lesen "der Zahnarzt", dann assoziieren die meisten einen Mann, einfach wegen des generischen Maskulinums.
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[Re]: Gendern schließt die Verbesserung von Chancengleichheit nicht aus, auch wenn hier manche KommentatorInnen so tun, als hätte Gendern den alleinigen Anspruch, Geschlechtergerechtigkeit herzustellen.
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[Re]: "Mittels Repression" - also da muss ich schon echt laut lachen.
Reitet an Ihrem Fenster jeden Tag die Sprachpolizei vorbei oder wie äußert sich diese "Repression"?
Soweit man das etwa in den Medien hört oder liest, wir das Gendern unterschiedlich bzw. auch gar nicht gehandhabt und das ist auch gut so, dass die Leute es damit so halten, wie sie es für angemessen befinden.
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[Re]: "Natürlich gewachsen" klingt eben vollkommen ahistorisch, als würde der Sprache selbst ein Prozess innewohnen, aus dem heraus sie sich weiterentwickelt.
Die Autorin blendet vollkommen aus, dass Sprache auch ein Machtmedium ist, das im Dienste verschiedenster Absichten und Interessen auch immer gezielt manipulativ genutzt wurde.
Sie tut dann so, als sei das Gendern der erstmalige künstliche Versuch von abgehobenen Akademikern, diesen "natürlichen" Prozess zu durchbrechen. Was eben leider absoluter Quatsch ist.
Ihre Argumentation ist eben auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht falsch, was jeder klar ist, die sich im Studium z.B. mal mit Soziolinguistik beschäftigt hat.
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[Re]: Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Der Text ist schon in sich nicht stimmig und seine Argumentation nicht besonders durchdacht.
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[Re]: Die andere Möglichkeit wäre eben der DDR-Sprachgebrauch: alle Menschen, auch nicht-Männer, sagen konsequent "ich bin Student, Lehrer, Polizist" etc.
Auf diese Weise würde die -er-Endung die Assoziation mit dem Männlichen verlieren und man hätte den Krampf mit Sternchen oder Unterstrichen oder permanenten Partizipialformen nicht.
Das wäre aber eine Frage der Konsequenz.
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[Re]: Als cis-Mann ist man da ja auch immer mitgemeint.
zum BeitragDas durchgängig so zu handhaben, finde ich einfach ein Stück weit ignorant.
cazzimma
[Re]: Volle Zustimmung.
zum BeitragGleichzeitig sollte man Gendern nicht von Amts wegen verordnen. Das scheint mir doch sehr zwanghaft.
Ein unterschiedlicher Sprachgebrauch innerhalb der Gesellschaft, so wie jede/r es für richtig hält, ist letztendlich demokratischer und praktikabler.
cazzimma
Die Autorin redet von "natürlich gewachsener Sprache", als entstehe und entwickle sich Sprache unabhängig vom historischen Kontext.
Das generische Maskulinum bei Personen- bzw. vor allem Berufsbezeichnungen ist insofern alles andere als neutral, als die allermeisten dieser Berufe ursprünglich fast ausschließlich von Männern ausgeführt wurden, im Gegensatz beispielsweise zur Hebamme.
zum BeitragDas spiegelt sich im generischen Maskulinum wider.
Und da, wie die Autorin ja selbst schreibt, bei "der Polizist" praktisch niemand die Polizistin mitassoziiert, ist es sehr wohl in Ordnung, zu überlegen, wie die Sprache repräsentativer gemacht werden kann, auch wenn das bisher entworfene Gegendere vielleicht nicht immer die glücklichste Lösung ist.
cazzimma
[Re]: Kann ich (Lehrerin) nur bestätigen. Und wenn ich den Müll sehe, der in der Caféteria in der Schule verkauft wird ...
Was gegen diese flächendeckende Fehlernährung von Kindern und Jugendlichen getan werden könnte, wird viel zu wenig thematisiert.
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[Re]: Man kann sich immer den Kontext anschauen, ganz einfach. "Kill Bill" ist großartig.
Bei Rap ist gibt es meistens keine zweite Ebene, sondern die affirmative Gewaltdarstellung wird mit Sexismus und Homophobie gekoppelt und ist Teil von Brustgetrommel und toxischer Männlichkeit.
Auch im Rap gilt: Hass ist keine Meinung - und eben auch keine Kunst.
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Sehr guter Kommentar.
Erstaunlich, wie viel falsch verstandene "Toleranz" Rapper auch bei einem linken Publikum genießen, wie man es hier in den Kommentarspalten der taz nachlesen kann.
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[Re]: Quatsch. Wie kann man das alles über einen Kamm scheren?
Differenzierung sollte natürlich stattfinden.
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[Re]: Ihre Kommentare geben einem den Eindruck, dass Sie eine x-beliebige "Kunstfreiheit" ok finden.
Und ja, wenn man sich anschaut, was bei "Die Ärzte" schwachsinnigerweise zensiert wurde, dann denke ich allerdings, dass man krasse Fälle von Frauenhass, Sexismus, Homophobie, Rassismus, und wie sie alle heißen, verbieten sollte. Punkt.
Wenn irgendwelche Wichser dumpf ihren Frust heraushauen, dann ist das eben Hass, und sollte so eingeordnet werden.
Nix Kunst.
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[Re]: Der Konsum von Pornos vollzieht sich auch "auf der ganzen Welt" und beeinflusst wahrscheinlich (und traurigerweise) auch Vorstellungen von Männer- und Frauenrollen.
Seit wann ist sowas ein Qualitätsmerkmal?
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[Re]: Das ist schon ziemliches Relativieren von Ihrer Seite.
Wenn in einer Szene Sexismus und Frauenhass zelebriert werden, ist es also immer noch "Kunst"?
Beim Rap gehört kollektive Frauenverachtung für die meisten ja zum guten Ton. Dass da auch Taten folgen, ist nicht gerade verwunderlich.
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[Re]: Kontext, Kontext, Kontext!
Es ging ihr um die Gegenwart, nicht um die deutsche Geschichte!
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Offenbar ist es einigen Leuten nicht mehr gegeben, einen etwas komplexeren Text zu verstehen.
zum BeitragEmcke bezieht sich auf gegenwärtige antidemokratische Tendenzen in der deutschen Gesellschaft. Sie nennt als einen Faktor die Beliebigkeit, mit der bestimmte Personenengruppen willkürlich für etwas verantwortlich gemacht werden (siehe Sündenbocktheorie), was man z.B. auf Querdenkerdemos bestens beobachten kann.
Juden mitzunennen angesichts aktueller antisemitischer Tendenzen ist nur naheliegend.
Dann kommt ihre These, dass diese Tendenz der Schuldzuweisungen und der Wissenschaftsfeindlichkeit auch Klimaforscher treffen wird.
That's it. Sie hat eine Diagnose der aktuellen irrationalen Tendenzen und ihrer antidemokratischen Folgen abgegeben.
Enttäuschend, dass Cem Özdemir da intellektuell nicht mitkommt.
Der Rest ist Wahlkampf auf Bild-Niveau.
cazzimma
[Re]: Es dürfen sich Leute in diesem Land nach wie vor religionskritisch äußern und damit auch religiöse Personen mit einer bestimmten Agenda kritisieren.
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[Re]: Eine "Rosa", die es nicht gibt, oder eine Imitation a là Wagenknecht?
Ich finde es im Zweifelsfall nicht so wichtig, welche politischen Ämter jemand schon mal bekleidet hat. Das macht ja letztendlich nicht fähiger oder überzeugender.
Frau Baerbock kennt das politische Geschäft schon lange genug und auch nicht nur das.
Wenn man frischen Wind will als WählerIn, sollte man nicht so kleinlich und borniert sein.
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[Re]: Ich stimme Ihnen zu.
Die Welt, die uns Globalisierung und das Internet "beschert" hat, - für manche Formen und Konsequenzen der Demokratie at its best - läuft ganz im Gegenteil munter in Richtung brutalsten Autoritatismus.
Alles, was in Belarus geschieht, passt wie Arsch auf Eimer.
Und die globalisierte Weltgemeinschaft glotzt, und Lukaschenko holt sich einen 'runter.
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[Re]: Gut gemeint, aber Jugendlichen müssen Sie schon erstmal zumindest mit Sachen kommen, zu denen sie einen Bezug haben.
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[Re]: Welcher Schulhof und welche Lehrerin?
Wie gesagt, Context is everything (Aimee Mann).
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[Re]: Ich bin Lehrerin und stelle mir vor, wie ich das bei einem heiklen Thema im Unterricht organisatorisch wohl am besten anstelle, mal eben eine(n) Experte/in zur Hand zu haben.
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[Re]: In der Kurzgeschichte kommt das N-Wort in den Gedanken einer alten Dame vor, in Form der erlebten Rede.
Diese Dame wird klar als ein Mensch entlarvt, der rückwärtsgewandt lebt und an Vorurteilen orientiert durchs Leben geht, weswegen sich u.a. derartige Wörter in ihrem Vokabular befinden.
Diese Geschichte wurde in den 80ern in bester antirassistischer Absicht geschrieben.
Heute würde man das sicherlich nicht mehr unbedingt so schreiben.
Dennoch kann man sich mit dieser Geschichte und eben auch ihrer Sprache in Bezug auf den damaligen zeitlichen Kontext auseinandersetzen.
Man setzt sich im Unterricht auch - und zurecht - mit unsäglichen nationalsozialistischen Begrifflichkeiten auseinander, beschäftigt sich mit der Herkunft der Begriffe und ihrer toxischen Wirkung.
Lediglich Statuen von historischen Personen, die auch Rassisten waren, abzusägen, ohne dass irgendeine Form der historischen Auseinandersetzung damit einhergeht, wird ja eben auch den Rassismus nicht ansatzweise bekämpfen.
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[Re]: "... unter Einbeziehung von Experten im Unterricht auseinander zu setzen?"
Au weia. Sie trauen DeutschlehrerInnen offenbar nicht zu, eine solche Thematik sensibel im Unterricht zu besprechen?
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