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29.09.2023 , 00:26 Uhr
Das ist jetzt amüsant. Die Naturschutzverbände befürworten die Windenergie, während die Konservativen angebliche Umweltschäden durch die Windenergie hervorkehren. In der Tat ist der Vogeltod durch Verkehr und vor allem durch Glasscheiben ein vielfaches des durch Windenergie verursachten.
zum Beitrag10.04.2020 , 17:11 Uhr
Glaub keiner Statistik... Es ist ja fast schon amüsant zu sehen, wie hier Statistiken zum "Vermögen" der Südländer angeführt werden um zu beweisen, dass diese quasi wie der berühmte Bettler auf einem Haufen Geld in der Matratze hocken.
Was natürlich Blödsinn ist. Denn das durchschnittliche wie das mediane Einkommen beispielweise der Italiener ist deutlich geringer als das der Deutschen Quelle: Eurostat appsso.eurostat.ec...ViewTableAction.do
Noch viel miserabler geht es allerdings den Griechen, Ungarn, Kroaten... Gleichzeitig fällt beim Besuch z.B. Kroatiens auf, dass der Einzelhandel von deutschen Discountern dominiert wird. Wobei das Preisniveau dem unseren entspricht, nur halt einem Haushaltseinkommen von rund 30%... Es werden also lokale Anbieter verdrängt und gleichzeitig Kaufkraft abgeschöpft. Ist das der deutsche Plan für Europa???
zum Beitrag10.04.2020 , 11:53 Uhr
1. Quellen bitte! Zahlen kann jeder erfinden! 2. Worin besteht das Vermögen? Immobilien etwa? Jeder Meter Küste eine Million??? 3. Wie ist die Vermögensverteilung? Wenn ich in Italien bin sehe ich weitherum stark angegriffene Bausubstanz, verfallene Infrastruktur...
zum Beitrag10.04.2020 , 11:45 Uhr
Eine Strategie im Umgang mit der Erkrankung ist in diesem Land nicht im Ansatz erkennbar: Wie Drosten immer wieder betont ist eine Impfung frühestens in einem Jahr verfügbar. Er meint, dass die Krankheit nur durch den langsamen Aufbau einer Herdenimmunität in den Griff zu bekommen wäre. Bedingung: die Gesundheitssysteme dürfen nicht überlastet werden. Bedeuten würde das, dass Deutschland überschlägig gleichzeitig 1 Million!!! Infizierter verkraften würde (20% davon in klinischer Betreuung, davon wieder 20%, also 40000 intensiv betreut) Die Beschränkung auf 50000 akut Infizierte bedeutet also eine massive Unterauslastung der Kapazitäten und damit Verluste auf allen Seiten. Das ist kein Erfolg, sondern Dummheit! Zudem steigt mit der zeitlichen Dauer der Epidemie auch das Risiko für besonders Gefährdete, tatsächlich zu erkranken. Und ihre sozialen Kontakte sind auf Dauer eingefroren - das schädigt aber das Immunsýstem auch. Ebenso wie die Bewegungseinschränkung und Mangel an Sonnenlicht, physischer Berührung... Die Folgen für die kleinen Gewerbetreibenden sind jetzt schon schwerwiegend, je länger die Sache dauert tödlich. Irgendwann haben wir mehr Suizide wegen Insolvenzen als Corona-Tote...
Was also will diese Regierung???
zum Beitrag07.04.2020 , 21:19 Uhr
Augenscheinlich hat die überwiegende Mehrheit der sich hier produzierenden erhebliche Probleme mit der englischen Sprache. Jedenfalls stellt die Studie des US Gesundheitsdienstes eindeutig fest, dass sogar selbst gebastelte Masken sowohl Schutz für die Träger als auch für die Umgebung bieten. Die Regierungsposition ist wie Sicherheitsgurte abzulehnen, weil Airbags noch mehr Schutz bieten... Man könnte den Eindruck gewinnen, dass dieser Regierung die Rezession und die Einschränkungen der Bürgerrechte gar nicht einschneidend genug sein können!
zum Beitrag04.04.2020 , 18:52 Uhr
Unter dem Strich: Das größte Problem ist der Mangel an geeigneter Ausrüstung. Wäre die Schutzkleidung da, wäre die Sache um Kategorien weniger brisant. Die "Pandemiepläne" waren da, aber sie wurden schlicht "schubladisiert". Und unser jetzt hochgelobter Gesundheitsminister hat zudem zwei Monate im Tiefschlaf zugebracht!
Darüber hinaus: Statt Masken zu empfehlen, wurde "Social Distancing" verordnet. Was im ÖV etc. ja gar nicht geht. Wurde das Land herunter gefahren, wurden kleine Geschäfte in den Ruin getrieben. Teilweise völlig sinnlos - Apparatschiks und Bürokraten haben Konjunktur. Wenn sie wenigstens was Sinnvolles zustande brächten...
zum Beitrag03.04.2020 , 19:59 Uhr
Geradezu zynisch ist die Taktik der politischen Entscheidungsträger, das als nutzlos zu erklären, was man nicht in ausreichendem Umfang verfügbar hat. Der dadurch verursachte Schaden für Menschenleben und Wirtschaft ist verheerend! In jedem Haushalt hat es genügend Materialien, um sich provisorische Masken zu basteln - aber das wäre ein politischer Offenbarungseid für Spahn & Co. Infam!!!
zum Beitrag02.04.2020 , 19:59 Uhr
Wer der nachkommenden Generation das Existenzrecht abspricht sollte zunächst daran denken selbst Platz zu machen. Zumal es genau diese nachkommende Generation ist, die später einmal die Pflege übernehmen soll für die einsamen greisen Alten, die sich doch so sehr an ihr Leben klammern...
zum Beitrag02.04.2020 , 12:22 Uhr
Anektdotisches zum Kapitalwert von Verteilnetzen: An meinem Wohnort erfolgte vor ca. 7 Jahren ein Teil-Rückkauf des lokalen Stromnetzes durch die Gemeinde, um dann mit dem bisherigen Besitzer eine Netzgesellschaft zu gleichen Teilen zu bilden. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass keine unabhängige Wertermittlung ("Due Diligence Prüfung") vorgenommen wurde. Man hatte die Angaben des bisherigen Alleineigentümers schlicht übernommen, d.h. diesen satt entschädigt. Man gehe davon aus, dass die Bundesnetzagentur einen überhöhten Kaufpreis beanstandet hätte... Die Netzkosten verdoppelten sich in der Folge... Der maßgeblich verantwortliche Rechnungsamtsleiter wurde zum Geschäftsführer der neuen Gesellschaft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
Von den EW ("Stromrebellen") Schönau, die ja in den 90er Jahren ihr Netz von der ENBW zrückkauften ist bekannt, dass - nach gerichtlicher Auseinandersetzung - der Wert und Kaufpreis 1/4 des ursprünglich geforderten Preises betrug.
zum Beitrag02.04.2020 , 12:07 Uhr
Oh, da hab ich ins Schwarze getroffen... Zunächst: Die Netze sind auf allen Ebenen weit schwächer ausgelastet als ihre physikalische Basis (v.a. Leitungen) das erlauben würden. Denn: Die Netze wurden in der Vergangenheit und werden in weitem Umfang auch heute noch quasi "blind" betrieben, was heißt dass man sich die Messtechnik zur Erfassung des Netzzustandes schlicht gespart hat und stattdessen mit hohen Sicherheitsmargen Stabilität erreicht. (Beispielsweise wird die Stromtragfähigkeit von Freileitungen fix bei 35° und Windstille bemessen - was allenfalls an einigen Stunden des Jahres tatsächlich eintritt) Was Insidern schon längst bekannt ist, wurde z.B. auch an der Smart-Grids Tagung in Fellbach 2018 zähneknirschend eingestanden (ich war anwesend und hatte auch danach gefragt). Es gibt dazu auch im Wirtschaftsministerium ein Arbeitspapier als Teil des "Aktionsplan Stromnetz". Ausführlicher ist dies beschrieben in "Neue Energie", 01/2020, S. 61ff Warum man (fast) nichts unternimmt?: Erstens sind Netze lukratives Kapital mit fester Rendite, Neubau bringt viel mehr Rendite als die Nachrüstung von Messtechnik. Zudem kann mit der künstlichen Verknappung der Kapazität unerwünschte Produktion aus dem Netz draußen gehalten werden - schließlich kann man z.B. mit Redispatching Kohle machen. Darüber hinaus wird für den Stromhandel Netzkapazität fix reserviert - zukünftig sogar noch verstärkt, da die EU mit der Abschaltung deutscher AKWs noch größere Netz-Reserven für den Stromhandel fordert. Netzausbau wird sicher im Zug des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien (regional) erforderlich sein. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, dass die entsprechenden Regeln zum Netzbetrieb in weitem Umfang von den Betreibern selbst geschrieben werden. Deren Motive kaum altruistischer sind als die der Leute, die heute Atemmasken und Desinfektionsmittel zu Wucherpreisen verhökern...
zum Beitrag01.04.2020 , 18:06 Uhr
Klassenkampf von oben mittels Stromversorgung Das mag als Phrase daherkommen, aber nach 20 Jahren in der Branche bleibt mir keine andere Schlussfolgerung. Diesem Wirtschaftsminister geht es ganz offensichtlich - wie seinen Vorgängern seit 15 Jahren nur darum, via Stromrechnung die Kassen der privaten Haushalte zu plündern und den Netzbetreibern wie auch den konventionellen Kraftwerksbetreibern Geld in Fülle zuzuschanzen. Wie wäre es, wenn die taz mal über die 2!!! Strombörsen berichten würde und wie sich die konventionellen Kraftwerksbetreiber im Jonglierendamit eine goldene Nase verdienen. (Man kann das mit einigem Recht Insiderhandel nennen). Oder auch über die merkwürdig unterausgelasteten Netze, die doch angeblich viel zu schwach sind und deshalb ausgebaut werden sollen. Oder über die zahlreichen "energieadministrativen" Hürden, mit denen kleinen Erzeugern und Genossenschaften Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Oder über die zahlreichen Hände, die in den EEG-Topf langen, obwohl sie dort nichts zu suchen hätten!...
zum Beitrag31.03.2020 , 12:23 Uhr
Datenschutz ist kein Sonntagsausflug, auf den man eigentlich auch verzichten könnte! Die Xis, Putins, Orbans, Kaczynskis, Kims... dieser Welt wissen genau, warum sie so scharf auf unsere Daten sind. Verfügung über Daten ist Kontrolle, Beliebigkeit, Entrechtung, Macht... Warum so viele Menschen danach gieren ist mir zwar ein Rätsel, aber doch eine Tatsache.
Deshalb: Zuerst hat man in Berlin grauenhaft gepennt - und jetzt soll das Grundrecht auf Datenschutz halt mal schnell als Kollateralschaden des Virus geschleift werden. Nein, wir brauchen das Gegenteil: Den Googles und wer auch immer unsere Daten ohne unser Einverständnis sammelt gehört auf die Pfoten gehauen, dass es knallt!
zum Beitrag28.03.2020 , 12:16 Uhr
Die FAZ hat Leserkommentare abgeschafft - aus gutem Grund...
zum Beitrag27.03.2020 , 08:44 Uhr
Da ist in Analyse und Synthese doch manches durcheinander geraten. Nur um der schönen Ausgewogenheit willen nach beiden Seiten auszuteilen wird der Realität nicht gerecht: Spahn und Söder machen einen guten Job? Das sprechen doch alle Fakten dagegen! Spahn: Zuerst die Virologen als Panikmacher verächtlich machen, um dann die Mediziner zu Herrn des Geschehens zu machen - Nein, das kann's nicht sein! Und ein Söder, der auf den Putz haut und ebenso planlos den starken Max macht? Noch gravierender: Die EU hat sich ja gerade nicht als politische Union aufgestellt, sondern als "Super-EWG". Wenn die Troika Italiens Gesundheitssystem kaputt gespart hat, gleichzeitig aber den Steuerflüchtigen alle Scheunentore nach Panama... geöffnet hat, spricht das doch nicht gegen linken Internationalismus? Und, ja, vielleicht wird manchem jetzt klarer, was wirklich ein Problem ist! Die Flüchtlingswelle von 2015? Vergleichsweise ein Schnupfen gegen die Corona-Krise. Und, zu Mitschreiben: Die wirklich Leid tragenden leben in Afrika, Indien und Südamerika. Dort fehlen schlicht die Mittel für irgend einen wirksamen Schutz! Das wird ein Massensterben, dagegen war Ebola ein Heuschnupfen! Nein, wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Linken Internationalismus - Finanz-Internationalismus haben wir doch längst!
zum Beitrag27.03.2020 , 08:35 Uhr
Ergänzend meinte Drosten gestern (sinngemäß): Durch einen Nies/Hustenschwall können Tröpfchen direkt in die Lunge des Gegenüber gelangen und auch bei eigentlich wenig Gefährdeten eine schweren Verlauf auslösen.Mit anderen Worten: Die Maske schützt auch Dich selbst! Man sollte Leuten, die ihr Leben mit Reagenzgläsern zubringen, nicht die Hoheit über die politische und soziale Bewältigung der Krise zuschreiben!
zum Beitrag27.03.2020 , 08:23 Uhr
Ergänzend:Meine Schwiegertochter, Physiotherapeutin, muss heute noch ohne Atemmaske arbeiten. Sie ist zwar glücklicherweise nicht Angehörige einer Risikogruppe, aber evtl. Multiplikatorin im schlechtesten Sinn. Meine Frau, ebenfalls Physio in einer Rehaklinik mit 100% Risikopatienten, arbeitet seit einer Woche mit Atemmaske - darf sie tragen, nachdem eine Mitarbeiterin positiv getestet wurde. Im Supermarkt dann, wo sie die Maske vorsichtshalber auch trägt, wird hinter ihr "Spleen" getuschelt. Als Energieberater der Verbraucherzentrale habe ich aktuell Berufsverbot - mit und ohne Maske... In der Tat: Hier wird mit viel Beamten-Rigorismus, aber begrenzt viel Verstand gearbeitet.
Der KZ-Vergleich ist allerdings unterirdisch! Wie wärs mit Löschen?
zum Beitrag24.03.2020 , 13:03 Uhr
Die Zahlen würden ohne Schutzmaßnahmen gravierend ansteigen!!! Es könnte Hundertausende vorzeitige Todesfälle geben. Sofern wir das Ganze nicht als globales Komplott, oder gar als Putsch einer ominösen Finanzelite (wie manche unken) erkennen müssen, sind Gegenmaßnahmen zwingend. Allerdings halte ich den in Europa eingeschlagenen Weg für gefährlich - für Menschen und die Wirtschaft. Und genau in der genannten Reihenfolge. Der Weg der verzögerten "Durchseuchung" (um die Gesundheitssysteme nicht zu überlasten), der hier in Europa gegangen wird, stellt nämlich ein sehr hohes Risiko für die Gefährdeten dar: Verzögerung bedeutet nämlich lang anhaltendes Risiko und lang anhaltende Isolation. Die Wahrscheinlichkeit, dass viele schwere Verläufe auftreten, nimmt mit der Dauer der Angelegenheit immer mehr zu. Und irgendwann ist die Wirtschaft ruiniert und es gibt Anarchie, Revolten, Plünderungen. Die schnelle Durchseuchung mit gleichzeitiger planvoller Isolation der Gefährdeten würde ALLE BETEILIGTEN deutlich weniger belasten. Nur als Beispiel: Mein hochbetagter Schwiegervater ist in einem Pflegeheim bereits seit über zwei Wochen isoliert. Mit kompletter Besuchssperre. Open End! Und das Risiko, dass doch eine Pflegerin das Virus einschleppt steigt mit jedem Tag...
zum Beitrag24.03.2020 , 10:00 Uhr
Sich selbst schützen indem man den Anderen schützt. Wie simpel, wie effektiv. Ja, man könnte sich hintersinnen ob so viel Unfähigkeit unserer Regierenden. Vielleicht erfindet ja sogar irgendwann jemand eine durchsichtige Maske. Aber wahrscheinlich ist die banale Wahrheit, dass die Dinger bei uns nicht so schnell verfügbar sind wie sie gebraucht würden. Dass man die mit sehr überschaubarem Aufwand selbst nähen könnte kommt denen da oben nicht in den Sinn. Es gibt in der Röhre (aka Youtube) zahlreiche Anleitungen dazu...
zum Beitrag24.03.2020 , 09:47 Uhr
"Markwirtschaft" eben...
zum Beitrag24.03.2020 , 09:14 Uhr
Die Zahlen >>könnten
zum Beitrag24.03.2020 , 02:00 Uhr
Mit der Zeit beginne ich zu zweifeln an der Verstandeskraft der regierenden Personen. Gerade gestern abend bei Plasberg: Da redet man von Würde un Respekt gegenüber den Älteren und den gefährdeten Personen. Und zeigt gleichzeitig Grafiken, wonach die Infektionswelle gebremst und zeitlich gestreckt werden soll, damit das Gesundheitssystem das verkraftet. DAS IST HANEBÜCHEN! Oder zynisch. Oder beides! In der Konsequenz heißt das nämlich, dass (fast) alle Gefährdeten da durch sollen. Also die gefährliche Erkrankung mit klinischer Phase und evtl. Intensivstation mit Beatmung voll abkriegen. Oder elendiglich dran krepieren. Anstatt sie jetzt für vielleicht 6 Wochen zu isolieren und damit zu schützen. Die Kliniken kriegen zwischenzeitlich die rein, die unvermutet einen schweren Verlauf der Krankheit haben. Oder wo die Isolierung versagt hat. Und nach vielleicht 6 Wochen ist der Spuk vorbei und die "Herde" ist so weit immunisiert, dass die Isolierung aufgehoben werden kann. Die Gefährdeten die Krankheit gar nicht durchmachen müssen. Aber die Behörden schaffen es ja noch nicht mal, ausreichend Schutzkleidung für Pflegepersonal und Kliniken heranzuschaffen. Übrigens zeigt sich hier auch die Absurdität des Wegwerfsystems im Gesundheitswesen: Hochwertige Schutzkleidung wäre reinigbar und damit oftmals verwendbar - der jetzt entstehende Müllberg ist unvorstellbar! Was für eine Pleite.
zum Beitrag23.03.2020 , 19:07 Uhr
Das wäre ja alles zähneknirschend hinnehmbar - so es denn logisch nachvollziehbar wäre. Denn: letztlich läuft das Ganze - so oder so - auf Herdenimmunität hinaus. Zur Beachtung: Die Begründung der Masern-Impfpflicht war: Herdenimmunität zu erreichen!!! (weil es Leute gebe, die wegen ihres Krankheitszustandes nicht geimpft werden könnten). Einen Impfstoff gegen Covid19 gibt es mindestens 1/2 Jahr noch nicht und so lange abschotten, bis keiner in Europa mehr seuchenfrei ist, das ist pure Illusion. (Irgendwann kommt ein rumänischer (nicht rassistisch, sondern geografisch verstanden!!!) Hilfsarbeiter mit Covid19 ins Land und die Chose geht wider los) Also ist die Frage, welches der bessere Weg ist: Warten bis zum Anschlag, damit vielleicht die Klinikkapazitäten ausreichen, aber gleichzeitig die Volkswirtschaft ruinieren. Oder in einem Masterplan die gefährdeten Personen identifizieren (Asthmatiker, Betagte, Immunsuppressierte...) und diese wirksam isolieren - nicht fahrlässig, sondern mit Sorgfalt.
Und den Rest der Bevölkerung schnell durchseuchen, Antikörpertests zur Feststellung des Grades der Durchseuchung... Das erscheint mit tausendmal logischer!
zum Beitrag23.03.2020 , 17:44 Uhr
In seinem Podcast auf Tagessschau24 nahm der Virologe Christian Drosten von der Charité sehr eingehend Stellung zu der fraglichen Studie. Mit dem Ergebnis, dass die Studie handwerklich so schlecht gemacht ist, dass sie schlicht unbrauchbar ist. Unter anderem, weil die Autoren der Studie die Eigenheiten des Virus gar nicht vollständig kannten. Weshalb wir nicht wissen, ob Chloroquin gegen das Corona-Virus hilft. Nur dass es doch erhebliche Nebenwirkungen hat. Der Hauptvorteil an Chloroquin ist ja, dass es bereits ein zugelassenes Medikament ist. Das heißt dass zunächst bekannt ist, dass es beim Menschen wenig schädlich ist. Und gegen Malarie-Erreger half - bis diese Resistenzen "entwickelten". Das heißt, dass resistente Virenstämme überlebten und sich mangels Konkurrenz (die nicht resistenten sind ja weg) durchsetzen konnten...
Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor
zum Beitrag23.03.2020 , 08:42 Uhr
Nein das ist alles andere als logisch. Logisch ist Herdenimmunisierung - denn etwas anderes kann gar nicht gehen. Jetzt nicht mehr! Diese Idee, alle Kontaktpersonen zu identifizieren und in Quarantäne zu stecken ist ein irrsinniger Aufwand - und wäre letztlich Totalüberwachung aus angeblich gutem Zweck!
zum Beitrag16.07.2019 , 08:34 Uhr
Das ist Unsinn! Erstens: Ein Erwerb von Immobilien ist - sofern diese werthaltig sind - keine Verschuldung, sondern eine Bilanzverlängerung. Zweitens: Der Staat, das sind wir, die Gesamtheit der Bürger! und damit auch der Steuerzahler.
zum Beitrag16.07.2019 , 08:28 Uhr
In der ganzen Diskussion herrscht bei einem hochsensiblen Thema schlicht Leere: Es geht um die Verpflichtung der Vermieter zur Instandhaltung des vermieteten Objekts. Mieteinnahmen werden doch heute, vielleicht abzüglich der reinen Verwaltungskosten, als Gewinn angesehen. Investiert ein Vermieter in Instandhaltung, darf er dies ungeniert als "Modernisierung" deklarieren und auf die Miete draufschlagen. Dabei wäre Instandhaltung auf dem ursprünglichen Niveau oft ähnlich teuer wie eine Renovation in aktuellen Baustandards. Diesem Problem sollte man sich stellen, auch wenn es vielleicht nicht mit einem Dreisatz erklärt ist.
zum Beitrag19.03.2019 , 09:51 Uhr
Zunächst, und um das klar zu stellen: Ich verabscheue Judenhass wie jeden Rassismus und halte die Shoa für durch nichts zu entschuldigende Gräueltaten. Punkt. Dennoch wäre es ja mal an der Zeit, sich Gedanken zu machen: Warum brüllen Leute judenfeindliche Parolen, die häufig ihr Leben lang keinen Juden in Natur zu Gesicht bekommen haben? Könnte es nicht auch mit einer überzogenen Erinnerungskultur zu tun haben? Aus der Psychologie weiß man, dass man bei der Bewältigung psychischer Traumata (wie z.B. der Tod eines geliebten Menschen) Zeiten bewusster Verarbeitung (~Trauer) und Zeiten bewusster Normalität braucht. Im Kontext der Shoa würde ich den offiziellen Holocaust-Gedenktag als nationalen Trauertag in Deutschland einführen. (Der 27. Januar lädt ja von der Jahreszeit her ohnehin nicht unbedingt zu Freizeitaktivitäten ein.) Um den herum Filme und Dokumentationen zu Judenverfolgung und Holocaust zu publizieren reichlich Gelegenheit sein sollte. Und den Rest des Jahres Normalität üben! Vor allem nicht ständig das ganze Jahr über neue Filme oder Wiederholungen von Filmen über die Shoa in den öffentlichen Medien ausstrahlen. Von den damaligen Verbrechern lebt keiner mehr! Und es unterlassen, eine kritische Auseinandersetzung mit Israel und auch konkretem Verhalten von Juden reflexhaft als Antisemitismus zu denunzieren. Selbst die jüdische Tradition ist gegen Sippenhaft und kennt das Erlassjahr.
zum Beitrag17.03.2019 , 16:12 Uhr
Auch meinen Dank für den Link.
zum Beitrag17.03.2019 , 02:24 Uhr
Also dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen. Aber man kann als Verbraucher beides nicht nachprüfen...
zum Beitrag17.03.2019 , 02:22 Uhr
Eine Bekannte hatte vor einem Jahr ein Aha-Erlebnis im Bioladen: Das Kilo Äpfel für deutlich über 10 Euro!!! Und nun stelle sich einer vor, er soll bei solchen Preisen eine Familie ernähren... Selbiger Bioladen ist übrigens aufgemacht wie eine Boutique... Nein, das kann's auch nicht sein. Wobei es sicher völlig idiotisch ist, im Winter Erdbeeren zu essen. Unsereins kauft Erdbeeren regional und saisonal, wenn sie bezahlbar sind und packt die Gefriertruhe voll. Kernobst ist mittlerweile ja ganzjährig aus der Region verfügbar, auch wenn nach über einem halben Jahr Lagerung der Geschmack nicht mehr berückend ist. Schon vor über 40 Jahren gab es in Fellbach einen Bio-Obsthändler, dessen Bioobst in der Lagerhalle "Bio" wurde. Unsereins war damals Kunde, zahlte bemerkenswerte Preise und fand sich ziemlich verkackeiert, als der Händler aufflog. So hat man gelernt, dass unser Körper über ein bemerkenswertes Entgiftungssystem verfügt, kauft Bio dort, wo erfahrungsgemäß besonders viel Gift draufgepackt ist (z.B. Bananen) und akzeptiert, dass man irgendwann selbst bei bester Ernährung den Löffel weglegt.
zum Beitrag12.03.2019 , 23:13 Uhr
Unabhängige Fakten sind beispielsweise, dass Herr Taufel wie übrigens auch meine Wenigkeit die Masern völlig unbeschadet überstanden hat. Oder auch, dass in meiner Pharmagläubigkeit mein Sohn geimpft wurde und eine heftigste Impfreaktion hatte, dass uns Angst und bang wurde.... Oder dass in der Vergangenheit alle möglichen Krankheiten gefürchtet wurden wie Pest, Cholera, Typhus, TBC, Diphterie, Tetanus, Tollwut, Polio. ... aber nicht MMR! "Ziegenpeter" z.B. musste man als Kind gehabt haben, sonst war die Welt schräg. Differenziert denkende und handelnde Menschen zu diffamieren ist charakterlos! Mit Scheibe oder Globus hat das gar nichts zu tun!
zum Beitrag12.03.2019 , 22:59 Uhr
Mit Verlaub, ich kenne eine Person (sehr gut), die im zarten Alter von 6 Monaten nach eben durchstandener Lungenentzündung noch im Kinderspital mit Masern infiziert wurde und diese nicht nur überstanden, sondern um viele Jahrzehnte überlebt hat. Diphterie, Pocken, Polio... impfen, bingo, keine Frage. Aber MMR impfen füllt doch nur die Kassen der Pharmalobby. Ähnlich wie die Hysterie um FSME, die keineswegs nur "ein kleiner Pieks" ist. Meines Erachtens geht es nicht um Impfen ja oder nein, sondern darum, wie groß das Risiko ohne und mit Impfung ist, und zwar bei jeder beimpften Krankheit. Und dass hypothetisch eine wegen schwerer gesundheitlicher Beeinträchtigen nicht impfbare Person angesteckt werden könnte ist doch ein äußerst schwaches Argument. Solange Impfnebenwirkungen schlicht ignoriert bzw. nicht in eingehenden Studien untersucht werden (hat doch keiner Interesse dran, der sie bezahlen könnte/müsste), so lange zählt für mich eben Erfahrungswissen mehr als Pharmalobby.
zum Beitrag20.02.2019 , 16:52 Uhr
Da gibt es noch viel abenteuerlichere Sachen aus dem Landkreis Waldshut: Ein Langzeitarbeitsloser mittleren Alters wird angeklagt und verurteilt wegen "Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole". Er soll mit Kreide auf ein Kassenband ein Hakenkreuz gemalt haben. Gelächter? Es gab keine Zeugen der "Tat", nur eine Kassierin, die das Kreidekreuz gesehen und sofort weggewischt haben will. Tage später steht die Polizei bei dem "Täter" vor der Tür. Den Strafbefehl weigert er sich zu bezahlen. In der Anklageschrift steht dann noch nicht mal ein Datum der "Tat". In der Verhandlung vor dem Landgericht sagt er zu der Richterin, zur damaligen Zeit hätte sie nicht da sitzen dürfen.... Er wird verurteilt, geht in Berufung, wird wieder verurteilt... So steht es dann auch in der Zeitung. Kein Zeuge, kein Corpus Delicti, kein Datum, aber eine Verurteilung. (Er beteuert noch viele Jahre später, das nicht getan zu haben). Die Vermutung geht , dass sich die Kassiererinnen belästigt fühlten, weil der Mann sich mit Vorliebe und Ausdauer der Zeitschriftenauslage gewidmet hatte... So geht das in Deutschland mit der Justiz.
In einem anderen Fall behauptet die Polizei gegenüber der Staatsanwaltschaft, eine gewisse Zeugin sei nicht zur Vernehmung erschienen. Dabei war sie zweimal auf dem Revier gewesen und wieder heimgeschickt worden...
zum Beitrag15.02.2019 , 06:22 Uhr
An der ganzen Debatte zur Lebenserwartung stört mich massiv die einfache und dumme Gleichsetzung von MEHR Lebensjahren mit MEHR GUTEN Lebensjahren. Wer sich umsieht bemerkt, wie krank alte Leute sind und sich durch das Leben schleppen. Ja, die moderne Medizin schafft es, Menschen länger trotz Krankheit am Leben zu erhalten, und uns sind ja auch die beschwerlichen Jahre noch kostbar. Und viel Lebenserwartung entsteht auch rein statistisch dadurch, dass weniger gesunde, junge Menschen an Infektionen oder Unfällen sterben, z.B. durch besseren Arbeitsschutz, Airbags... in Autos, bessere Unfallmedizin... Aber der Umkehrschluss, die beschwerlichen Jahre auch noch mit Erwerbsarbeit vollzupacken, der ist zynisch! Ebenso wie verlängertes Leben mit und Leiden an Lungenkrankheiten doch keine Begründung sein kann, mehr Krankheit verursachende Schadstoffe hinnehmen zu müssen. Nur um den Piechs , Porsches, Klattens, Quandts... mehr Profite zuzuschieben.
zum Beitrag15.02.2019 , 05:54 Uhr
Schon erbärmlich, was selbsternannte "Experten" in Talkshows da rauslassen!: Wenn eine Zigarette 10 mg Teer enthält und ca. 10 Liter Rauch ergibt (nach Köhler und anderen Quellen), dann enthält ein Kubikmeter Zigarettenrauch 1 Gramm Teer. Also nicht 10 Gramm und schon längst nicht 50 Gramm. (1 Kubikmeter Luft wiegt ca. 1000 Gramm, bestehend aus grob 80% Stickstoff, 20% Sauerstoff, 0,3/‰ CO2 plus Spurengasen - 500 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter wäre Irrwitz).
Wenn ein Erwachsener im Durchschnitt 360 Liter Luft pro Stunde atmet (mit bis zu 50 Mikrogramm pro Kubikmeter), dann sind das pro Tag gut 400 Mikrogramm. Ein Pack Zigaretten gibt die 500-fache Menge.Nicht umsonst sieht eine Rsucherlunge wie ein Brikett aus.
zum Beitrag05.02.2019 , 22:48 Uhr
Ist Mieten nicht ein zweiseitiges Vertragsverhältnis? Der Mieter bezahlt die Miete und hat ein einklagbares Recht, eine ordentliche Wohnung zu erhalten. Mit Schadenersatzansprüchen bei mangelhafter Leistung des Vermieters. Sollte man meinen. Ist dies wirklich die Situation des deutschen Mietrechts im 21. Jahrhundert?
zum Beitrag30.01.2019 , 09:05 Uhr
Da will doch auch niemand ein Fahrverbot! Und wenn Sie mal mit der alten Mühle schon in eine Umweltzone müssen, dann lassen Sie die Kiste halt am Stadtrand stehen und fahren mit dem ÖV weiter. Aus purer Bequemlichkeit anderen Leuten die Atemluft verpesten geht gar nicht!
zum Beitrag30.01.2019 , 08:53 Uhr
Nach wie vor ist nicht einleuchtend dargelegt, warum der Bauch den Frauen erst gehört, wenn das Kind im Bauch ist?! Es gibt so viele Optionen der Verhütung, die verantwortungsvolle, erwachsene Menschen nutzen können. Und auch an Adoptionsinteressenten hat es nie bemängelt!
zum Beitrag30.01.2019 , 08:46 Uhr
Ja, es ist schon bezeichnend, wie die Realität verschwiegen wird. Eine Abtreibung ist - vorsichtigst formuliert - die Tötung eines werdenden Menschen. Das ist kein Zellhaufen oder eine krankhafte Wucherung, die da entfernt wird.
zum Beitrag22.01.2019 , 09:32 Uhr
Das Aufkommen der Tabaksteuer ist höher als das der Körperschaftssteuer... Von daher dürften 20% noch deutlich zu hoch gegriffen sein. Zumal die Verschiebung des Steuerstandorts mit simplen Buchungstricks unter "Nutzung" der konzerninternen Verrechnungspreise geht: Verkaufe ein teures Auto für billig nach Irland und von dort zum realen Preis weiter in die USA - Fertig ist das Steuersparmodell...
zum Beitrag18.01.2019 , 08:10 Uhr
Im Übrigen waren die Kinder im vorliegenden Fall ja durchaus gut unterrichtet - der Beitrag sagt "keine Bildungsdefizite". Das fällt nicht vom Himmel, sondern verlangt Arbeit und Einsatz von Eltern und Kindern.Kommentar gekürzt. Bitte Netiquette beachten.
zum Beitrag18.01.2019 , 07:55 Uhr
Wieviele Menschen aus den von Ihnen genannten Personengruppen kennen Sie denn näher? Woher schließen Sie, dass diese reale Welten nicht kennen? Besonders bei den beiden letztgenannten, von denen ich einige kenne, ist Ihre Unterstellung schlicht absurd! (Übrigens : Ein oft kritisierte Regel der ZJ, die Verweigerung von Bluttransfusionen, ist im Licht der modernen Medizin sehr begründet. Was ist also jetzt "reale Welt"?)
zum Beitrag16.01.2019 , 00:27 Uhr
Sicher ist, dass NewNew Labour (aka Jeremy Corbin) kein "Bremain" in der bestehenden, undemokratischen und neoliberalen EU will. Junker & Co. reiben sich verdutzt die Augen, es wird kein "norwegisiertes" UK geben. Man darf gespannt sein, vielleicht ist die bevorstehende Unruhe ja heilsam für Europa.
zum Beitrag11.01.2019 , 16:23 Uhr
"Wieviel war Ihnen dieser Artikel wert?" Ich hinterfrage je länger desto mehr, warum ich für solch bescheidenen Journalismus monatlich Beiträge zahle.
zum Beitrag11.01.2019 , 16:19 Uhr
Was soll der unsägliche dumme Satz "dummerweise wurden... keine Bildungsdefizite festgestellt? Ist die taz mittlerweile zum reaktionären Kampfblatt mutiert? Wären die Eltern geschieden, die Kinder "alleinerzogen" verwahrlost, sexuell frühreif... dann würde die taz wie ein Löwe für dieses "Familienmodell" kämpfen...
zum Beitrag11.01.2019 , 16:10 Uhr
Letztlich geht es um den Anspruch des Staates auf Konformität und Indoktrination. Dabei frage ich mich, wie es mit der sozialen Interaktion bei den zahlreichen Neonazis aussah. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Eltern mit einer gesunden Werthaltung z.B. Vorbehalte haben mit Schulen und Unterricht, die Kinder zu frühen sexuellen Kontakten geradezu drängen. Oswald Kolle ist ja mittlerweile Schulstoff... Damit u.a. die Pharmaindustrie ihre HPM-Impfungen verkaufen kann. Und dann entstehen zu allem Überfluss noch ungewollte Schwangerschaften, Abtreibungen oder Kinder ohne Väter.
zum Beitrag11.01.2019 , 15:49 Uhr
Warum, denken Sie, hat das Kind dann doch noch (erfolgreich) studiert? Wir gehören zu den "Akadamikerhaushalten" - erster Generation! - die für die schulische Entwicklung ihrer Kinder hohen Einsatz erbringen. Man soll sich heute ja dafür schämen... Aber die Qualität unserer Schulsysteme wurde dem neoliberalen Diktat entsprechend niedrig gehalten, dafür der Gehorsamsdruck hoch. Selbst banale Erkenntnisse wie die fehlende Aufnahmetätigkeit von Teenagern in den frühen Morgenstunden oder auch zur Mittagszeit waren - und sind - diesem System heute noch scheißegal. Noch nicht mal die ausreichende Belüftung von Klassenzimmern - ab 1 Promille CO2 wird's nachweislich gesundheitsschädlich und die Konzentration ist ohnehin im Eimer - wurde gewährleistet... Nein dieses System ist auf Konformität getrimmt. Wenn bei den Kindern in der vorhandenen Auseinandersetzung etwas gefährdet war, dann die System-Kompatibilität der Kinder, nicht ihr Wohlergehen!
zum Beitrag11.01.2019 , 14:38 Uhr
Meine Kinder waren auf öffentlichen Schulen. Bis auf ein Jahr Weltreise, wo wir sie selbst unterichteten. Trotzdem wir die Unterichtseinheiten unregelmäßig und nachrangig gegenüber dem Natur- und Kulturerlebnis ansetzten waren sie nach der Rückkehr ihren Klassenkollegen im Lernstand voraus Soviel zur Qualität des öffentlichen "Bildungsangebots" Zurück in der öffentlichen Schule erlebten wir teilweise völlig unfähige Lehrer - nicht nur, aber leider viel zuviele. Da ließen sich Bücher füllen... Ein Kind wurde von Mitschülern mehrfach tätlich, teilweise gefährlich, angegriffen - die Lehrer schauten weg. Ein Kind wurde von der Lehrerin regelmäßig vor der Klasse gedemütigt, weil es noch nicht so organisiert war wie Mitschüler. Ein Fachlehrer kannte am Ende des Schuljahrs die Kinder nicht mit Namen... Ein Kind sollte keine Realschulempfehlung erhalten, obwohl die Klasse faktisch ein halbes Jahr Unterrichtsausfall hatte und dann zwei Jahre von einem vergreisten, menschenscheuen Menschen unterrichtet worden war, der nur wegen der Pensionsansprüche noch irgendwie die Zeit runterriss. (Mittlerweile hat das Kind einen guten Batchelor-Abschluss erreicht) Wenn das "Recht auf sozialen Umgang" so aussieht, dann verzichte ich dankend! Die erlebte Art von Schule bestand großteils im Zeit totschlagen und konditionieren in das bestehende Herrschaftssystem.
zum Beitrag11.01.2019 , 02:04 Uhr
Meine Kinder waren auf öffentlichen Schulen. Bis auf ein Jahr Weltreise, wo wir sie selbst unterichteten. Trotzdem wir die Unterichtseinheiten unregelmäßig und nachrangig gegenüber dem Natur- und Kulturerlebnis ansetzten waren sie nach der Rückkehr ihren Klassenkollegen im Lernstand voraus Soviel zur Qualität des öffentlichen "Bildungsangebots" Zurück in der öffentlichen Schule erlebten wir teilweise völlig unfähige Lehrer - nicht nur, aber leider viel zuviele. Da ließen sich Bücher füllen... Ein Kind wurde von Mitschülern mehrfach tätlich, teilweise gefährlich, angegriffen - die Lehrer schauten weg. Ein Kind wurde von der Lehrerin regelmäßig vor der Klasse gedemütigt, weil es noch nicht so organisiert war wie Mitschüler. Ein Fachlehrer kannte am Ende des Schuljahrs die Kinder nicht mit Namen... Ein Kind sollte keine Realschulempfehlung erhalten, obwohl die Klasse faktisch ein halbes Jahr Unterrichtsausfall hatte und dann zwei Jahre von einem vergreisten, menschenscheuen Menschen unterrichtet worden war, der nur wegen der Pensionsansprüche noch irgendwie die Zeit runterriss. (Mittlerweile hat es einen guten Batchelor-Abschluss erreicht) Wenn das "Recht auf sozialen Umgang" so aussieht, dann verzichte ich dankend! Die erlebte Art von Schule war großteils Zeit totschlagen und konditionieren in das bestehende Herrschaftssystem.
zum Beitrag10.01.2019 , 20:07 Uhr
Wenn die Deutsche Umwelthilfe so oft vor Gericht recht bekommt müsste sie geehrt werden. Stattdessen betreibt die Bundesregierung Rechtsbeugung durch Unterlassung der Verfolgung von Rechtsbruch. ...
zum Beitrag10.01.2019 , 20:03 Uhr
Die SPD ist seit 1914 - Unterstützung der Kriegskredite - politisch verbrannt. Ebert und Noske sind mit blutiger Brutalität gegen die Arbeiter und ihre Interessen vorgegangen und haben Hitler den Weg bereitet. Abgesehen von einer kurzen Episode unter Brandt hat die SPD stets der Reaktion zugearbeitet. Was will man da erwarten...
zum Beitrag07.01.2019 , 11:17 Uhr
Mann, Mann, Mann - der Knackpunkt ist doch die entnehmbare Wärmeenergie bei det Temperatur, nicht die Frage, ob der Komposthaufen die Temperatur halten kann. Aber mein Tip: probieren Sie es aus berichten dann von dem, was unter Ihren Händen funktioniert hat und ob Sie die Hütte warm bekommen haben, nicht was Sie gelesen haben dass tun soll. Viele "perpetuum mobiles" blieben der Menschheit erspart, würde man allgemein der Regel folgen... Die Holzheizung jedenfalls ist seit Jahrtausenden erprobt und funktioniert. Und Ofenbauer sind auch nicht so blöd, dass "die meiste Wärme durch den Kamin verloren geht". Spaßfeuer im Wohnzimmer machen das vielleicht , aber kein professioneller Ofen.
zum Beitrag06.01.2019 , 23:54 Uhr
Und wie groß muss so ein Haufen sein, um ein Haus zu heizen! Ein typisches EFH besucht 1500-2000 Liter Heizöl oder 7 - 10 Raummeter Brennholz... Ich hab gar nichts gegen Kompost, nur gegen Phantastereien, die letztlich nur lächerlich sind. Als nächstes erzählt einer von der tollen Energievermehrung durch Browns Gas...
zum Beitrag06.01.2019 , 20:26 Uhr
Die Leute nennen wohlweislich keine Energie-Ertragszahlen für ihre "Biomeiler". Wenn der Kohlenstoff im Substrat drin bleibt, dann bleibt auch die Energie drin. Gleichzeitig behalten und ausgeben geht nicht. Da bringt eine gute Wärmedämmung viel mehr, denn was man nicht verbraucht das muss man nicht erst bereitstellen. Auch private Biogasanlagen können durchaus sinnvoll sein - aber der leicht aufspaltbare Kohlenstoff steckt halt dann im Brenngas (Biomethan). Aber immerhin bleibt der Stickstoff etc. erhalten.
zum Beitrag06.01.2019 , 20:15 Uhr
Die sind nicht ganz gesund im Kopf mit ihren 60 Milliarden! Das wären 1 Million Jahresgehälter je 60000€! Die haben schlicht einen Vogel!
zum Beitrag06.01.2019 , 14:52 Uhr
Wir sind hier nicht in der dritten Welt und es ist müßig, sich über das Verhalten der Menschen dort die Köpfe heiß zu reden. Wenn ich aber sehe, wie meine - geplant kinderlose - Nachbarin just for Fun durch die Welt jettet, dann kommt mir die Galle hoch. Denn die versaut unseren Lebensraum um tausende Male mehr als irgend ein armer Balg in der dritten Welt das je könnte. Das Problem ist ja nicht, dass diese Welt nicht auch 20 Milliarden Menschen ernähren könnte, sondern dass sie noch nicht mal 7 Milliarden ausreichend ernährt, weil ein verrückter Teil durch den Umweg Fleischnahrung 10 Mal so viel verbraucht, als er mit Vegi-Kost bräuchte. So rum wird ein Schuh ndraus!
zum Beitrag05.01.2019 , 23:16 Uhr
Wenn Sie die französischen Verhältnisse so gut kennen, dann haben Sie ja vielleicht auch eine Idee, warum Hollande so maximal umgefallen ist. Dies ist keine Fangfrage!
zum Beitrag05.01.2019 , 22:52 Uhr
Der zweitletzte Satz ist Blödsinn. Eher eine elegante Entschuldigung für die maximierte Ichbezogenheit, der die Brutpflege schlicht lästig wäre. - Als Vegatarier seit über 40 Jahre komme ich allerdings einfach nicht drauf, warum die Leute um mich rum so geil auf Fleisch sind. Das Problem dürfte allerdings tiefer sitzen: warum arbeitet man wie versessen, um dann beim Chinesen oder Thailänder oder im Sushi-Restaurant oder in der Molekularküche oder... irgend einen Haufen totes Tier mit viel Glutamat zu verschlingen? Andererseits weiß ich genau, warum ich aus der grauen Wintersuppe am liebsten raus möchte in den sonnigen Süden. Was aber ökologisch nicht besser ist als wenn ich Fleisch verzehren würde...
zum Beitrag05.01.2019 , 22:33 Uhr
Vielleicht sollte man sich auch ganz im Ernst die Frage stellen, wofür man diese immer aufgemotzteren elektronischen Spielzeuge überhaupt braucht? Es gibt einen Zeitpunkt, da bleibt von all der virtuellen Realität nur ein Brummschädel. Und dagegen hilft in der Realität am besten eine Stunde Fußmarsch durch Wald und Feld. Die da entstehende neue Nüchternheit tut immens gut. Und das iPhone wird schlicht überflüssig. Schlecht für Investoren in gebrauchte Äpfel...
zum Beitrag05.01.2019 , 16:59 Uhr
Das Finanzamt konstruiert ja hier aus derselben Sache zwei Einkommensarten: das Haus ist einmal abstrakt ein geerbtes Vermögen, was "Sonstiges Eikommen" ist, und aus dem Besitz der Sache "Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung "... Teile und herrsche halt.
zum Beitrag05.01.2019 , 06:59 Uhr
"Nimm von denen, die wenig haben, denn ihrer sind viele" Diese Maxime staatlichen Handelns tritt hier erschreckend zutage. Solange Menschen ein friedliches, entspanntes Leben führen können, ist für die Behörden was falsch. Offensichtlich wird das als machtgefährdend gesehen. Außerdem könnte ja tatsächlich der Zwang entstehen, bei den Spezln Geld einzutreiben. Tatsächlich ist ja bereits die extrem hohe Umlagefähigkeit von Sanierungsaufwendungen auf die Miete ein rechtssystematisch sehr fragwürdiges Vorgehen: Denn die Miete ist ja nicht Zins für's Hauseigentümer, sondern in erster Linie Abnutzungsentschädigung. Nur die Tatsache, dass Wohnen ein sehr "unelastischer Markt" ist ermöglicht Abzockermieten - und ebensolche Finanzamtsforderungen. In den USA ist das "Streben nach Glück" des Einzelnen Verfassungsprinzip - auch dort in der Rechtspraxis oft genug mit Füßen getreten."Old Europe" hat seinen Namen offensichtlich nicht umsonst Deutschland hingegen schaufelt sich sein eigenes Grab - unter anderem weil Löhne so hoch sein müssen, weil die Grundkosten des Lebens so unverschämt hoch sind. Und überall haben die "Sozialdemokraten" die Finger mit drin...
zum Beitrag04.01.2019 , 18:17 Uhr
Dass die Treuhand das Land an private Spekulanten verscherbelte...
zum Beitrag04.01.2019 , 14:54 Uhr
Die Wissenschaft? Die kann's auch nicht richten. Denn sie hat, um der Macht der Kleriker zu entgehen den Schöpfer "abgeschafft" (und durch Computeranimationsfilme "ersetzt"). Damit hat sie aber auch den Menschen ihre Würde und den Lebenssinn genommen. So bleiben die Jungen und die generativ veranlagten, die das System retten wollen, während die Anderen (die Lindners...) einfach möglichst lang 'auf dem Luxusdeck der Titanic mitfahren' möchten.
zum Beitrag04.01.2019 , 14:43 Uhr
Wollte nicht schon Hollande das Kapital zähmen? Und mutierte zu Merkels Schoßhund. Ich frag mich immer ob diese linken Politiker so korrupt sind oder vielleicht doch einfach nur erpressbar.
zum Beitrag31.12.2018 , 12:04 Uhr
Der praktisch völlig vergessene Faktor in diesem Analyseversuch ist die Informationstechnik. Und zwar in durchaus vielfältiger Weise. Denn einerseits ist das Smartphone heute für jeden lesekundigen Menschen in der dritten Welt ein Fenster zu einer sonst unbekannten, faszinierenden Welt. Die daraus folgenden Migrationsimpulse bereiten den entwickelten Staaten große Bauchschmerzen. Andererseits ist ja gerade die Informationsflut so gewaltig, dass sich viele schon aus Selbstschutz in ihre Blase zurückziehen. Gerade Facebook & Co. wirken kräftig an der Produktion solcher Blasen mit. Und je nach mentaler Struktur und Bildungsniveau rekrutiert sich so eine abgeschottete Anhängerschaft für Populisten. Hinter denen als Financiers nur zu oft der Finanzadel versteckt (wie bei der AfD). Drittens sind die technischen Mittel zur Überwachung der privaten Kommunikation mittlerweile extrem ausgebaut. Ziel ist m.E. die Dekapitation von Aufständen im Vorfeld. (Diese Universalbespitzelung ließe sich jedoch durch eine motivierte Handvoll Informatiker leicht unterbinden bzw. so erschweren, dass es für die Spitzel sehr teuer würde.) Viertens ist keinesfalls ausgemacht, dass die Surrogatwirkung der "sozialen Netze" dauerhaft ist. Dies nur als wesentlichste Aspekte. Werden die Menschen in den entwickelten Ländern den Konsumterror wirklich auf Dauer mitmachen? Was passiert, wenn die ökologischen Systeme zusammenbrechen? Die Zukunft wird spannend bleiben.
zum Beitrag31.12.2018 , 11:22 Uhr
Dass die Niedrigzinspolitik Gegenstand des Blockupy-Protestes war ist wohl der größte Blödsinn den ich seit langem gehört habe. Das wäre in der Essenz die Behauptung, Blockupy sei ein Kleinsparer-Aufstand gewesen. Alle linken Ökonomen, die ich kenne, sehen im (Hoch-)Zinssystem eine Quelle massiver sozialer Probleme weltweit.
zum Beitrag30.12.2018 , 23:20 Uhr
Sie sollten sich besser informieren: Die "marktwirtschaftliche Energiewende" wurde von schwarz-gelb-rot schon vor 10 Jahren zurückgedreht. Was wir vor uns haben ist ein Torso oder vielleicht eher ein trojanisches Pferd. Und das Märchen von den reichen Aktionären - na ja, ein paar Halunken wie den "Sonnenkönig" gab es schon, aber die große Mehrheit hat viel Geld versenkt. Als Beirat in einer Windparkgesellschaft habe ich erlebt, wie Projektierer und Initiatoren uns durch unausgereifte Maschinen, phantastische Windprognosen und Bau eines Konkurrenzparks direkt in Hauptwindrichtung vor uns um ein Haar in die Insolvenz getrieben hatten. Immerhin war die GLS als Geschäftsführer nicht korrupt, wenn auch bescheiden kompetent. Rausgerissen hat es der Beirat, der der widerwilligen Geschäftsführung immer wieder sagen musste, was sie zu tun hat. Und am Ende glücklich 2% "Rendite", linear und vor Steuern
zum Beitrag30.12.2018 , 19:49 Uhr
Ja, man könnte schon ins Grübeln kommen, warum Deutschland ein Stuttgart 21 mit explodierenden Kosten nicht hinbekommt (nur um nachher weniger Verkehrsleistung als zuvor zu haben), warum eine Elbphilharmonie.., ein lausiges AKW-Abschaltgesetz mit Milliarden-Kosten für den Steuerzahler, vom Netzausbau und den Traumrenditen der Eigentümer ganz zu schweigen. Das sind ja nur die prominenten Beipiele. Für mich ist dieser Staat korrupt bis ins Mark!
zum Beitrag30.12.2018 , 19:40 Uhr
Deutschland hatte seine Sternstunde 2000 mit dem EEG, das Töpfer's zaghafzes Einspeisegesetz zu einer verlässlichen Plattform für die Serienentwicklung der Erneuerbaren erweiterte. Und der Schröder Gerd war zu blöd zu merken, welche Entwicklung er da ungewollt in Gang setzte. Sonst hätte er das garantiert verhindert. Dieser nationale "Alleingang" hat die Welt sehr positiv verändert. Alles was nachher kam waren verzweifelte Versuche, den Geist zurück in die Flasche zu stopfen. Als die Sache Schwung aufnahm war Finanzkrise und die privaten Investitionen in Erneuerbarenkraftwerke unabdingbar, um die Wirtschaft nicht noch weiter Abstürzen zu lassen. Besonders Schwarz-Gelb schaffte es dann ab 2009, die weitere Entwicklung abzuwürgen und das viele EEG-Geld in die Taschen der alten Profiteure umzuleiten. Und der Gabriel-Sigi gab der. Branche faktisch den Todesstoß, Altmaier ist der Leichenbestatter. Solcher "Klima-Natinalismus" ist in der Tat einzigartig und völlig verzichtbar. Uns Deutschen bleibt nur "außer Spesen nichts gewesen" International hingegen boomen die Erneuerbaren, nur der deutschen Erneuerbarenbranche fehlt der Heimmarkt für die weitere Technologieentwicklung. Stattdessen wird der "umweltfreundliche Diesel" zum Klimaretter stilisiert. Welch eine Pleite! Welch wirtschaftspolitische "Heldentat". Alles was die "Liberalen" können ist, die kleinen Leute von ihrem Geld zu "befreien", um es den Reichen in die Taschen zu stopfen.
zum Beitrag30.12.2018 , 16:49 Uhr
Lindner - ein spätpubertärer Flegel! "Irgendwo muss man doch die Sau rauslassen dürfen" hieß es in den Siebzigern im AJZ. Lindner ist da nie drüber raus gekommen!
zum Beitrag30.12.2018 , 15:23 Uhr
"Was ich an Freiheit verliere das gewinne ich an Sicherheit " Die Leichtfertigkeit, mit der Rechte anderer Menschen auf Privatsphäre preisgegeben werden, die ist geradezu beängstigend! Warum dann nicht auch die Telefondaten z.B. einer Frau Klatten so ganz standardmäßig durchsuchen. Der Schaden, den Superreiche dem deutschen Staat durch Steuerhinterziehung - das heißt ja heute Steuervermeidung - zufügen, ist immens höher als der durch Flüchtlinge, die doch nur eine halbwegs menschenwürdige Existenz suchen und in der Regel bereit sind, die dreckigsten und schlechtest bezahlten Jobs zu verrichten. Die Ausspionierung unserer Privatsphäre hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die George Orwell's "1984" weit hinter sich lassen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das in Pseudo-Daten"Schutz"Erklärungen mehr oder weniger offen zugegeben wird. Dass hier nicht ein kollektiver Aufstand gegen diese gravierende Rechtsverletzungen stattfindet, ist geradezu verstörend. Aber die Medienunternehmen machen bei diesem "Data Mining" bereitwillig mit. Nicht mal die Justiz hat hier Skrupel. (Man lese nur mal die Data"Schutz "Erklärung der Justiz NRW...) Und der Bürger beklatscht, wenn wieder einmal für eine begrenzte Gruppe die Rechte ausgehebelt werden. Es sind ja angeblich seine Steuern in Gefahr....
zum Beitrag30.12.2018 , 11:57 Uhr
Das unglaubliche Versagen der Sicherheitsbehörden im Fall Anis Amri ist auf keinen Fall mit mangelnden Software Tools zu entschuldigen!!! Dass da nicht reihenweise "Köpfe gerollt" sind spricht Bände!
zum Beitrag30.12.2018 , 04:00 Uhr
Ist der Umstand, dass bayrische Richter gerne härtere Strafen verhängen, eine Entschuldigung dafür, dass das BAMF sich auch fehlerträchtiger Software bedient? Das BAMF, das noch 2015 mit Papier und Bleistift arbeitete, will jetzt plötzlich mit High Tech auffahren. Das Risiko ist groß, dass die neu angeheuerten Sachbearbeiter damit gar nicht umzugehen wissen. Es geht hier um Menschen, nicht um faule Äpfel! Das katastrophale Versagen der Sicherheitsbehörden im Fall Anis Amri kann keinesfalls mit (fehlenden) Software-Tools entschuldigt werden!
zum Beitrag28.12.2018 , 18:02 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich. Danke, die Moderation
zum Beitrag28.12.2018 , 17:51 Uhr
So, Stecknadeln sind neuerdings auch Luxus...
zum Beitrag28.12.2018 , 17:50 Uhr
Mann, so ein gelbes Ding musst du gestzlich vorgeschrieben im Auto mtführen, für jeden Insassen eines. Gemäß StVO. Wer's nicht macht begeht eine Ordnungswidrigkeit. Warum wohl war es so einfach, die Gelbwesten auszustatten? Dieses SW-Bashing ist doch paranoid! Oder bewusst böswillig! Warum wohl sind die Linken (politisch, nicht nur die Partei) so notorisch zerstritten. Es ist so einfach, einen Spaltpilz einzuschleusen, der dann auf 200%-ig macht. Die politische Rechte hat Geld genug für sowas. Nächstens verlangt einer, sie müsse auf's ToiToi gehen statt auf die Parlamentstoilete. Aus Solidarität mit den Entrechteten... Ihr habt doch einen an der Birne!
zum Beitrag28.12.2018 , 15:58 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag24.12.2018 , 13:41 Uhr
Flugtaxis eben... Wer hat nur diese Null zur Beauftragten für Digitales gemacht?
zum Beitrag23.12.2018 , 22:46 Uhr
Konflikte zwischen Völkern haben meist eine lange Vorgeschichte. Einmischung von außen, vor allem militärische, schafft meist mehr Probleme als sie löst - siehe Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien... Und meist geht es dabei viel mehr um Interessen derer, die sich einmischen, als um die, die angeblich geschützt werden sollen. Von daher sollte es eine klare Grenzlinie geben, und Einsätze nur mit UN-Mandat. Die Linke hat recht, wenn die zu Zurückhaltung auffordert.
zum Beitrag22.12.2018 , 13:44 Uhr
Zynisch ist die Logik, die Türkei zuerst mit deutschen Waffen vollzustopfen und nachher lamentieren, die könnten auch eingesetzt werden, weshalb es weitere militärische Intervention brauche. Ich erinnere an Scharpings herbeiphantasierten „Hufeisenplan" im Kosovo, der mit die deutsche militärische Beteiligung begründete und damit unter rot-grün die Basis für deutsche Kriegsbeteiligungen im Ausland legte. Die Linke versucht, sich dieser Zwanghaftigkeit zu entziehen. Dafür hat sie meinen Respekt!
zum Beitrag05.12.2018 , 08:00 Uhr
Genau das hat Macron ja versucht und ist dabei gescheitert. Wer sich einen Spritfresser leisten kann dem sind die Spritkosten meist relativ egal
zum Beitrag01.12.2018 , 20:56 Uhr
Mit der Zeit entsteht wirklich der Eindruck, dass sich die taz genüsslich an der Selbstzerfleischung der Linken labt, ja diese mit Begeisterung vorantreiben will. Beim besten Willen: es sind doch keine rechtsradikalen Positionen, wenn Sara Wagenknecht als schlichte physikalische Tatsache festhält, dass nicht alle kommen können, die wollen. Darüber hinaus sind ihre Positionen doch klar links, und zwar nicht national und schon gar nicht nationalistisch! Und wenn sie versucht, der Zersplitterung der linken in diesem Land entgegen zu wirken, dann ist das vielleicht ein Angriff auf linke Apparatschiks, aber viel mehr doch auf alle Maulwürfe, gekauften Provokateure und U-Boote. Man sollte nie vergessen, wieviel Geld die tatsächlichen Gegner zur Verfügung haben! Wie viele lassen sich korrumpieren oder schlicht kaufen. Vor allem bei der SPD fallen mir auf Anhieb ein Dutzend Personen ein, bei denen sich dieser Verdacht doch intensiv aufdrängt.
zum Beitrag29.10.2018 , 11:49 Uhr
Sie übersehen, dass die Bundesregierung zusätzlich große Anstrengungen unternimmt, um das bereits erreichte zu zerstören. Das ist neben dem faktischen Ausbaustop bei den Erneuerbaren die massive Drosselung der bestehenden Anlagen wegen angeblicher Netzengpässe, dazu der gesetzlich verordnete Handel - eigentlich Verramschung - der Erneuerbaren am Spotmarkt. Damit explodieren die Kosten für die Verbraucher, die RWE, EON. .. verdienen sich dumm und dämlich...
zum Beitrag25.10.2018 , 14:26 Uhr
Schon vergessen, wo die Partei herkommt? Das war eine sehr rechte FDP und sie ist noch weiter nach Rechts gedriftet, mittlerweile ein Sammelbecken für Nazis. Was die vor 80 Jahren "zustande gebracht" haben, mit den gleichen Sprüchen wohlgemerkt!, wissen wir - nicht nochmal!
zum Beitrag25.10.2018 , 14:22 Uhr
Der ökologische Umbau unserer Wirtschaft bedeutet auch den Aufbau neuer Wirtschaftszweige - z.B. die Produktion von Blockheizkraftwerken, neuen Anlagen zur Speicherung erneuerbaren Stroms, Batterien für E-Fahrzeuge und vieles mehr. All das bedeutet Jobs! Aber: vor allem der Umbau der Energiewirtschaft bedeutet Dezentralisierung, Erzeugungsanlagen in der Fläche, Ende von Monopolstrukturen. Das nimmt RWE & Co das bisherige Schlaraffenland weg. Die Kumpel sind doch nur nützliche Idioten!
zum Beitrag25.10.2018 , 14:06 Uhr
Es ist zwar mittlerweile leider in Vergessenheit geraten, aber nicht weit von der Lausitz hatte ein High-Tech Startup namens Cargolifter seinen Sitz. Die Firma wurde 2002 liquidiert, weil die Entwicklungskosten doch deutlich höher waren als erwartet - aber nicht entfernt in der Nähe von Zahlen, die für die Alimentierung der Kohlekumpel genannt werden. Neoliberale Dogmatik ("der Staat darf sich nicht an Unternehmen beteilgen") und mit Sicherheit auch Lobbyarbeit der Transportbranche brachten das Projekt zu Fall. So wurde eine glänzende Option für eine Jobmaschine in der Region beerdigt. Das sollte doch auch einmal bedacht werden! Stattdessen handelt die Politik nach der Devise "das bekannte Unglück ist sicherer als das unbekannte Glück"...
zum Beitrag25.10.2018 , 13:38 Uhr
"Interessenvertreter für die Zurückgelassenen"? Da lachen ja die Hühner! Lesen sie doch mal das Parteiprogramm der Blau-Roten! Im Übrigen wäre ein ökologischer Umbau der (Energie-)Wirtschaft ein Jobmotor!
zum Beitrag25.10.2018 , 13:30 Uhr
Blödsinniger Titel! Es gibt schon lange Wattestäbchen mit Stiel aus kompakter Zellulose oder auch Holz. Das wird ja höchste Zeit, dass der Plastikmist aus den Regalen verschwindet!
Was die Parlamentarier überhaupt nicht auf dem Schirm haben sind Gewebeplanen und andere Abdeckfolien (z.B. für Gartenmöbel...), die in den seltensten Fällen UV-beständig sind und nach relativ kurzer Zeit in Krümel zerfallen! Eine Regulierung hier hätte den netten Nebeneffekt, dass hoffentlich brauchbarere Produkte verkauft werden.
zum Beitrag24.10.2018 , 09:27 Uhr
@redaktion: wie paranoid ist das denn, dass man hier seine benutzerdaten alle 10 minuten neu eingeben muss
zum Beitrag24.10.2018 , 09:26 Uhr
Erneuerbaren-Kraftwerke bestehen im Gegensatz zu den konventionellen Kraftwerken aus vielen kleinen Einheiten, die entsprechend installiert und betreut werden müssen. Speichersystem, Blockheizkraftwerke etc. werden installiert und betreut werden müssen. Im Übrigen fehlen in diesem Land dramatisch Handwerker und Fachkräfte, die z.B. die energetische Gebäudesanierung überhaupt bewerkstelligen könnten. Aufgrund des neoliberalen Mantras, dass der Staat sich nicht als Unternehmer betätigen dürfe, wurde z.B. in Brandenburg das High-Tech Projekt "Cargolifter" (für die, die sich nicht mehr erinnern: ein großes Lasten-Luftschiff) eingestampft. Dabei würde ein solches Produkt z.B. für den Transport von Windkraft-Rotoren in schwierigem Gelände dringendst benötigt - weltweit!. Die Entwicklung und vor allem Bau und Betrieb von Speichern und BHKW wird systematisch durch "energieadmistrative" Hürden sabotiert. Dabei sind die Erneuerbaren Energien, wie angedeutet, viel arbeitsplatzintensiver und demokratischer als die alten Strukturen. Statt die Industrie zu sponsern (z.B. über die subventionierten Energiekosten), damit diese ihre Gewinne an der Wall Street verzocken, muss das Geld endlich bei denen bleiben, die es erwirtschaften. Jeder Wandel tut nunmal weh. Aber am Ende steht was Besseres!
zum Beitrag24.10.2018 , 09:00 Uhr
Während da öffentlichkeitswirksam um Arbeitsplätze gejammert wird - wie war das noch mit Nokia in Bochum? - zementieren die Kohlekonzerne hinter den Kulissen, durch Netzbetriebsrichtlinien, EU-Notpläne und VDE-Verordnungen ihren Weiterbetrieb, bzw. wahlweise auch den der AKWs. Man vergewärtige sich, dass die Stromnetze so betrieben werden, als sei ständig Störfall. D.h, die Leitungen werden nur zu einem Bruchteil ihrer Kapazität ausgelastet, womit der Erneuerbarenstrom gar nicht durchkann (obwohl die Erneuerbaren-Kraftwerke sich bei Netzüberlast selbst abschalten würden)... Stattdessen wird "redispatched", d.h. Kohlekraftwerke im Süden werden hochgefahren, weil angeblich der Windstrom aus dem Norden nicht runterkann - obwohl die Leitungen quasi vor Langeweile gähnen.
Der eigentliche Hintergrund ist doch, dass die NRW-Kommunen in RWE- und EON-Aktien investiert haben und mit einem Verfall der Aktienkurse und Ausfall der Dividenden wirtschaftliche Schwierigkeiten bekämen. So wird absurderweise der Klimaschutz torpediert, weil die Kommunen langfristig fehlinvestiert haben.
zum Beitrag24.10.2018 , 08:36 Uhr
Solange solche Idioten hinter ihren Helmen anonym ihre archaischen Balzrufe rausbrüllen, ist diesen Verhaltensgestörten im Lederoverall schlicht die rote Kelle zu zeigen. Freiheit ist nicht, die eigene Scheiße dem anderen ins Gesicht werfen zu dürfen! Wer da solche Sätze rauslässt wie Rolf B., der offenbart nur seinen geistigen Zustand!
zum Beitrag24.10.2018 , 08:28 Uhr
Über den Fall Khashoggi wird solches Aufhebens gemacht - dabei geschieht sowas mitten in Deutschland - und keiner schaut hin... Wenn ich daran denke, in die Klauen solcher Prügelknechte geraten zu können, wird mir übel! Und die Regierenden decken diese Prügelknechte - damit sie beim nächsten, angeordneten, Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols ebenso brav prügeln...
zum Beitrag21.10.2018 , 16:43 Uhr
Das erinnert den alten Porsche des Klaus Ernst. Einfach bescheuert die Kritik daran. Bei Frau Chebli handelt es sich wohl eher um einen kulturellen Anachronismus: Im arabischen Raum behängen sich Frauen mit Schmuck, als Ersatz für mangelnde Gleichberechtigung? Wenn sie jetzt in einer Luxusvilla mit Rolls Royce in der Garage leben würde, dann würde ich mir schon Gedanken machen, wie sie dazu kommt.
Im Übrigen darf man sich ja durchaus fragen, wer solche idiotischen Kampagnen lostritt? Mit einiger Wahrscheinlichkeit stecken Leute dahinter, die selbst in obszönem Reichtum leben, nach der Devise "Haltet den Dieb"...
zum Beitrag19.10.2018 , 18:02 Uhr
Und wenn die PIS es doch tut? Wie will der EuGH das sanktionieren?
zum Beitrag19.10.2018 , 17:57 Uhr
Die Randspalten versteht der Eingeweihte - und der weiß es sowieso...
zum Beitrag19.10.2018 , 17:45 Uhr
Das Sprichwort irrt: Das Pfeifen ist ein Schreien, oft ohrenbetäubend. Hatte vor kurzem das "Vergnügen", mit dem Wohnmobil neben einer Wand voll wilden Weins zu stehen...
zum Beitrag19.10.2018 , 08:52 Uhr
Wann spricht die taz mal das aus, was die Spatzen von den Dächern schreien? Was für die stramm regierungstreue faz so heikel ist, dass sie selbst Leserkommentare, die es aussprechen, konsequent unterdrückt (was aber nicht Zensur sei...)! Dass nämlich die deutsche Regierung seit über 10 Jahren die Energiewende sabotiert, dass sie die vielen Gelder der Bürger in die Taschen der Strom-Konzerne und der Industrie umleitet! Dass der Ausbau der Erneuerbaren mitlerweile praktisch zum Stillstand gekommen ist, statt, wie für den Klimaschutz dringendst erforderlich, einen massiven Ausbau an die Hand zu nehmen. Dass wegen des Wegfalls der gesicherten EEG-Vergütung ab spätestens 2021 reihenweise alte Windparks abgebaut werden. Dass der Betrieb neuer Windparks wegen der weggefallenen Vergütung bei Netzabschaltung ein Hochrisikogeschäft geworden ist... Die Summe an Einzelmaßnahmen, gesetzlichen Regelungen und "technischen (VDE-)Fachregeln" mit den die Erneuerbaren mittlerweile stranguliert werden, ist mittlerweile monströs! Nur die Presse schweigt sich aus dazu. Gerne bin ich bei entsprechender Recherche behilflich.
zum Beitrag06.09.2018 , 22:07 Uhr
Deutschland, Europa, ja die ganze Welt leidet zuallererst darunter, dass sich die Reichen einen immer größeren Teil des Kuchens nehmen. Davon versucht Seehofer abzulenken, davon profitieren die Populistenb
zum Beitrag21.07.2018 , 19:53 Uhr
Die Frage ist müßig, denn solch ein Präsident wäre innerhalb kürzester Zeit kaltgestellt. Er würde erleben, wie endlich präsidiale Macht ist und wer tatsächlich die Macht hat. Darüber hinaus ist sie nur eine Kopie der viel größeren Frage, warum Gott, der nach christlichem Verständnis Gerechtigkeit, Freiheit und Liebe als Prinzipien seines eigenen Seins erklärt, in gewissem Grad ohnmächtig ist - weil er durch seine eigenen Prinzipien beschrankt ist.
zum Beitrag04.07.2018 , 20:25 Uhr
Muss da einer seinen Senf verbreiten, der überhaupt gar nichts kapiert hat. "Neoliberal" ist nichts anderes als Neofeudal und damit ultrarechts.
zum Beitrag04.07.2018 , 20:09 Uhr
Müsste nicht eher ein Urheber den Link Ersteller bezahlen, dass er ihm Interessenten zuführt? Wollte ich bei Google als Unternehmer und damit Leistungsanbieter gut sichtbar genannt werden, dann müsste ich dafür nicht wenig bezahlen. Im Übrigen verdient die grafische Industrie schon heute nicht schlecht mit dem Verfolgen sogenannter Urheberrechtsverletzungen (Zweitverwertung ihres Schrotts). Jedes Gänseblümchenbild bringt da ganz schön Kasse (wer vergütet dem Gänseblümchen die Nutzung seiner Persönlichkeitsrechte?). Nahezu alle Landschaft ist von Menschen geformt - wie werden diese für Ihre Leistung von Fotografen entschädigt? Wer vergütet die Menschen, die Gegenstand von Presseberichten werden, dafür, dass sie der Presse "Futter" liefern? Wer vergütet den Vogel, dessen Melodie die Idee für die "Popcorn"-Melodie lieferte?... Das Kriterium der Schöpfungshöhe ist dem Urheberrecht leider komplett abhanden gekommen. Selbst Verbrauchertäuschung genießt Urheberrechtsschutz!... (Dies schreibt im Übrigen ein "taz-Zahler " und Abonnent einer Tageszeitung).
zum Beitrag10.06.2018 , 17:29 Uhr
Was sonst? Ich hatte nie den Eindruck, dass das anders sein könnte!
zum Beitrag10.06.2018 , 01:08 Uhr
Zur "Kreditverlängerung" können sich Banken auch gegenseitig Geld leihen.
Der eigentliche Vorgang der Kreditschöpfung basiert auf der Summe der Giroeinlagen von Privatkunden plus der Kredite von Partnerbanken. Bank A hat Kredit bei Bank B und Bank B hat Kredit bei Bank A
Das war auch das Kernproblem der Bankenkrise von 2008: die Banken trauten sich gegenseitig nicht mehr, liehen sich kein Geld mehr, was zu "Bank Run" (wie übrigens 2015 in Griechenland von der EZB gezielt provoziert) und damit zu einer Kette von Banken Crashs hätte führen können. In den USA ist das ja passiert, ausgehend von Lehmann. Merkel hat faktisch mit leerem Blatt gepokert, als sie versprach, für die Bankguthaben zu bürgen.
Bernd Senf beschreibt dies eingehend in seinem Buch "Der Nebel um das Geld "
Faktisch sind Banken heute Inkasso Büros in Nadelstreifen. Sie verleihen "Geld" aus dem Nichts und treiben es nachher wieder ein...
Überträgt man das auf die Griechenland-"Rettung", dann wird das geradezu absurd: Merkel und die Troika hat den maroden deutschen und französischen Banken "Luftkredite" mit harter Währung "abgekauft"
zum Beitrag08.06.2018 , 08:30 Uhr
Ja, warum regt sich darüber niemand auf?
Man mag ja über Israel und seine Politik denken wie man will (es ist z.B. auch ein Fakt dass Arafat die Zweistaatenlösung zurückwies, als sie ihm auf dem Silbertablett präsentiert wurde), aber Terrordrohungen gegenüber unbeteiligten Dritten gehen gar nicht!!!
zum Beitrag06.06.2018 , 11:01 Uhr
Eben! Deutschland benimmt sich wie der Kukuck im europäischen Nest!
(Falls Ihnen das sehr drastische Beispiel aus der Natur geläufig ist - sonst empfehle ich Befassung mit diesem Phänomen aus der Ornithologie).
zum Beitrag05.06.2018 , 23:24 Uhr
Die Chancen bestehen darin...
...dass sich einige Immobilienhaie eine goldene Nase "verdienen"
...dass der Bahnverkehr in Stuttgart dank eines Infrastruktur-Rückbaus regelmäßig kollabiert
...dass Leute im neuen Schacht ersaufen
Leider hat sich in Deutschland die gravierende Unsitte breit gemacht, zu glauben, dass jeder politische Schwachsinn, jede korrupte Handlung von der Realität irgendwie aufgefangen wird.
Dass ein Land nicht wegen, sondern trotz seiner Regierung gedeiht.
So wie Frau Merkel systematisch Europa an die Wand fährt und glaubt, das werde schon irgendwie gut gehen.
zum Beitrag01.06.2018 , 22:37 Uhr
Beim Tod Francos öffnete ein spanischer Mitschüler (im deutschen Exil lebend) im Unterricht ein Flasche Sherry - was der Lehrer damals lächelnd gewähren ließ.
Heute wäre wieder so ein Tag!
zum Beitrag01.06.2018 , 22:31 Uhr
In der Tat ist die Frage, ob nicht jede Art von Dokumentensammlung, und sei es nur ein kopierter Zeitungsartikel oder eine Kopie eines Fachartikels, nicht ein Verstoß gegen die DSGVO ist.
Ja, ist nicht schon die Aufbewahrung oder gar Digitalisierung jeglicher Geschäftsdokumente - z.B. Rechnungen - datenschutzrelevant?
Dabei nimmt die Steuerverwaltung nur noch digitale Steuererklärungen entgegen...
Da ist entweder die EU beim Design der DSGVO massivst über das Ziel hinaus geschossen - oder die deutschen Paragraphenreiter haben wieder mal maßlos überinterpretiert.
Typisch die Visitenkarte: Die gibt und nimmt man doch, um im Gedächtnis zu bleiben...
Gipfel der Absurdheit!
zum Beitrag01.06.2018 , 22:23 Uhr
Das, mit Verlaub, ist eine Schimäre, eine abenteuerliche Konstruktion.
Die gesamte Gesellschaft wird gefährdet dadurch, dass z.B. in Deutschland das Kapital 1/3 des Volkseinkommens bezieht - und sich der Steuerpflicht darauf auch noch fast vollständig entzieht. Das kann sich eine Gesellschaft schlicht nicht leisten!
Aber Flüchtlinge sind halt praktische Sündenböcke.
"Haltet den Dieb" war doch immer ein praktisches Ablenkungsinstrument!
zum Beitrag16.05.2018 , 09:08 Uhr
Ich fürchte, die SPD schafft sich selbst ab. Inhaltlich hat sie das längst. Die Genossen der Bosse sind nun mal Klassenfeinde der kleinen Leute. (meine Furcht bezieht sich wohlgemerkt nicht auf die Partei SPD, vielmehr auf die Schwächung der Linken insgesamt, die durch den Verrat der SPD an der Sache eingetreten ist).
Schröder, der Obergenosse, hat ja längst alle Scham abgelegt. Die SPD gibt ein Musterbeispiel für die feindliche Übernahme einer Partei durch Unterwanderung ).
Die Linkspartei hingegen wandelt sich immer mehr zu einer sozialdemokratischen Partei.
zum Beitrag16.05.2018 , 00:52 Uhr
"Die Liquidität ist der Feind der Rentabilität "
Diese grundlegende Formel der Betriebswirtschaft hat Schröder mit Hartz IV per Gesetz in Bezug auf die Arbeitskosten - zulasten der Arbeitnehmer! - mit der Einführung der Leiharbeit ohne Tarifabsicherung auf den Kopf gestellt. Flexible Arbeitnehmer sind für Firmen seither billiger als fest angestellte.
Dazu wurden alle möglichen Tricks erfunden, um Arbeitnehmern ihren fairen Lohn wegzunehmen, mit Werkverträgen, Ausgliederungen...
Gleichzeitig ist der Anteil der Kapitaleigner am Volkseinkommen von 1/4 auf 1/3 gestiegen - während die Sparzinsen annulliert wurden. Und diese fetten Vermögenszuwächse der Superreichen flossen/fließen weitgehend unversteuert aus dem Land.
Alle diese Verwerfungen, produziert durch eine SPD-Regierung, bestehen fort und werden auch durch neue Wortschöpfungen nicht aus der Welt geschafft!
Darüber hinaus werden die kleinen Leute drastisch geschöpft durch Abgaben, EEG-Umlage, Energiesteuern, Stromnetzkosten, (die auch wieder die Taschen der Bosse füllen).
Nein, diese SPD braucht keiner!
zum Beitrag15.05.2018 , 13:15 Uhr
Warten wir's ab: Mist was, das Geschmeiß magnetisch anzieht...
In Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich, Holland... haben Dumpfbacken wie Söder Erfolg - in Bayern ja schon lange....
zum Beitrag15.05.2018 , 12:12 Uhr
Der Spruch ist schlicht populistisch, unsäglich!
Wer Andere rücksichtslos gefährdet oder schädigt, der soll sich nicht hinter der Anonymität dieser Gesellschaft schützen können!
Wenn einem andere mit Lichthupe auf der Stoßstange sitzen, obwohl man selbst schon am oberen Rand des Tempolimits fährt; wenn gewisse Konsorten Motorradidioten meinen, sie müssten mit Ihrer Penisprothese andere gefährden; wenn manche Sturköpfe partout nicht rechts ran fahren wollen, um die Rettungsgasse frei zu machen... dann sollte die Anzeige Bürgerpflicht sein! Und die Dashcam mit zeitlich gleitendem Aufnahmepuffer wäre dafür äußerst sinnvoll!
Mit Denunziation hat das nichts, aber überhaupt nichts zu tun!
Es gibt kein Recht, Andere anonym zu gefährden oder zu schädigen!
zum Beitrag11.05.2018 , 22:38 Uhr
Pfui Grün!
zum Beitrag11.05.2018 , 17:18 Uhr
Quizfrage: Ich hab die Queen noch nie ohne Hut gesehen. Wofür steht nun dieses Symbol? Ist das freiwillig oder zwanghaft?
Alerdings: Als Grundschullehrerin in Berlin würde sie sich kaum bewerben...
zum Beitrag11.05.2018 , 17:15 Uhr
Babbler...
zum Beitrag08.05.2018 , 23:09 Uhr
Das war doch von vorneherein klar, dass er sich das iranische Öl unter den Nagel reißen will...aber der Iran ist eng mit China verbandelt...
zum Beitrag07.05.2018 , 20:10 Uhr
Na da hat einer aber nicht wirklich aufgepasst. Der Problemkreis Nachhaltigkeit und Ökologie ist noch nicht ansatzweise abgearbeitet.
Leider haben die Grünen sich stattdessen viel zu sehr auf Genderneutralität und LGBT-Themen eingeschossen.
Überhaupt sind die Grünen viel eher zu einer ökologisch angehauchten FDP mutiert...
zum Beitrag07.05.2018 , 07:40 Uhr
Wie hoch ist wohl das Existenzminimum für Ex-Spitzenmanager (wobei "Spitze" nur die Position, nicht die Leistung!!! beschreibt)?
Aber da wird die eine Krähe kaum...
Obwohl, der Middelhoff - ob Winterkorn dann auch seine selbst beweihräuchernde "Reue" öffentlich zelebrieren wird?
zum Beitrag07.05.2018 , 07:34 Uhr
Hätte, wäre, wenn -
beide sind Seeheimer, da passt diesmal wirklich kein Blatt Papier dazwischen...
zum Beitrag23.03.2018 , 20:52 Uhr
Ergänzung: Eine Kollegin meiner Frau hatte nach der Schweinegrippeimpfung eine heftigste rheumatische Erkrankung, so quasi aus heiterem Himmel, ist heute noch nur eingeschränkt arbeitsfähig.
Solange solche Impfreaktionen nicht konsequent in Studien erfasst werden, kann die Information darüber nicht als objektiv bezeichnet werden.
Dass Impfungen eine sinnvolle Sache sein können bei Pocken, Diphterie, Polio und TBC stelle ich nicht in Abrede. Möglicherweise wäre ohne die Impfverstärker (Aluminiumsalze) die Impfung selbst auch weniger heikel.
Aber die machen das Geschäft halt erst lukrativ.
Also nochmal zum Mitschreiben: Solange Studien zu Impfreaktionen unterlassen werden, hat niemand das Recht zu behaupten, die seinen harmlos.
zum Beitrag23.03.2018 , 20:29 Uhr
Ja, die Propagandafront der Pharmalobby steht stramm:
Alternative Tatsachen: Ich selbst hatte als Kleinkind Masern (war wegen Lungenentzündung im Krankenhaus, wo ich dann die Masern aufgelesen hatte).
Resultat: Eilig nach Hause entlassen, hatten dann auch alle älteren Geschwister die Masern. Schäden hat keines davongetragen.
Unser Sohn hingegen hatte nach der Masernimpfung eine sehr! heftige Reaktion, hat sie zum Glück auch überstanden.
Aber das sind ja wie gesagt alternative Tatsachen.
Fakt ist, dass Impfreaktionen schlicht nicht medizinisch nachverfolgt werden, weil an solchen Studien niemand verdient.
In der TAZ erwarte ich eigentlich mehr kritischen Journalismus, nicht nachplappern der Lobbyisten.
zum Beitrag26.02.2018 , 23:14 Uhr
"mit hohem Risiko" - na ja, "hohes" Risiko ist ein dehnbarer Begriff.
Energiesanierung ist per se eine vernünftige Sache, nur leider muss der Mieter happig dafür bezahlen. Insbesondere ist ein großer Teil von Sanierungen eben nur die Reparatur der allgemeinen Abnützung und Alterung des Hauses und der Wohnungen - das sollte eigentlich mit der (bisherigen) Miete bereits abgegolten sein. Der Begriff "Modernisierung" ist halt auch ein dehnbarer Begriff. Ist z.B. eine Bad-Renovation nach 30 Jahren eine Modernisierung oder eine Instandhaltung? Eigentlich müsste ein Kostenvergleich mit dem Zeitpunkt der Erstellung der jeweiligen Wohnung erbracht werden - stattdessen wird so getan, als sei eine "moderne" Badeinrichtung etwas anderes als eine Instandhaltung.
Darüber hinaus wird die Sanierung auch auf billigste Weise ausgeführt - z.B. mit Styropor an den Außenwänden und Fenstern, die zu Schießscharten mutieren. Gerade das in Deutschland so verbreitete WärmeDämmVerbundSystem WDVS ist so ein Billig-Ding. Auch die im Beitrag angesprochenen Fensterlüfter sind eine üble Art der Minimalsanierung.
Allerdings: Unterlassene Sanierung bedeutet eben langfristig auch Verfall der Bau- und Wohnsubstanz. Das ist auch nicht im Sinn des Mieters! Es lohnt sich also, genau hinzusehen, was überhaupt gemacht werden soll und wem das schließlich nützt.
zum Beitrag15.02.2018 , 13:01 Uhr
Immer wieder wundere ich mich, was diese irrationale Auflehnung gegen die Ehe wohl auf sich haben mag.
Ehe, das ist doch primär ein gesetzlich geregelter Standardvertrag für das Zusammenleben zweier Personen. Das erspart doch zunächst mal eine ganze Menge Aufwand und schützt beide Beteiligten vor gravierender Übervorteilung. Wie in jeder Vertragsbeziehung wird das niemals vollständig gelingen, da Papier ja bekanntlich geduldig ist und die Ausformulierung einer gravierenden Vertragsverletzung ja meist in eine Beendigung der Vertragsbeziehung mündet.
Im Übrigen ist ja die Namenswahl mittlerweile eine Frage der persönlichen Entscheidung - und die ist doch individuell.
Andererseits: Die Möglichkeit, dass sich nach wie vor die Mehrzahl der Menschen trotz all der Unzulänglichkeit der Ehe-Institution nicht nur da hinein begibt, sondern auch darin bleibt, spricht doch auch eine eigene Sprache.
Frau Schick hätte vielleicht besser daran getan, gemeinsam mit ihrem - damals noch - Ehemann ein kompetentes Ehe-Coaching einzugehen, statt den Bettel hinzuwerfen.
Der dies hier schreibt hat solches erlebt und ist nach mehr als 3 Jahrzehnten Ehe erst kürzlich gemeinsam mit der Ehegattin - erneut - zum Schluss gekommen, dieses "Vertragsverhältnis" unbedingt bis zum "biologischen" Ende fortzuführen.
zum Beitrag11.02.2018 , 22:37 Uhr
Es kommt bei Aufforstung ja immer auch darauf an, WO aufgeforwstet wird.
Auf dieser Welt gibt es weite Wüsten, die früher fruchtbares Land bzw. mit Wald bedeckt waren und durch Abholzung unbrauchbar wurden. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Gegend um den Golf von Akaba, die zur Kupferverhüttung abgeholzt wurde.
Aufforstung wäre wirklich eine große Chance, wird aber zunächst, und das darf nicht vergessen werden, deutlichen Energieeinsatz erfordern.
zum Beitrag09.02.2018 , 19:27 Uhr
Es gab auch mal einen Willy Brandt, leider auch den Wehner...
zum Beitrag09.02.2018 , 19:21 Uhr
Mamiii! Der Martin ist sooo gemein! Ich darf nicht mehr Außenminister spielen...
Gabriel war schon immer, so wie Schröder, Müntefering und Clement, ein neoliberaler Maulwurf in der SPD.
Man kann der SPD nur wünschen, sich dieser Bande jetzt entledigen zu können. Dazu gehört aber auch Scholz...
zum Beitrag25.01.2018 , 20:34 Uhr
Katzenstreu, auf gut deutsch...
zum Beitrag28.11.2017 , 18:00 Uhr
Kann mir nicht helfen, aber das Urteil kann ich nicht nachvollziehen: Vorsätzlicher Bankrott? Dummheit und Unfähigkeit JA, aber wer einem dummen Unternehmer Geld leiht und ihm Waren liefert, ohne sein Geschäftsmodell zu hinterfragen, der ist schon selbst schuld. Zumal in der Drogerie- und Kosmetikbranche ohnehin irre verdient wird/wurde.
Und die Immobilien waren doch in der Regel solche, die sonst keiner genommen hätte (die frühere Sch-Filiale im Nachbarort steht nun seit Jahren leer).
Dass er sich nicht, wie andere, rechtlich als GmbH-Gesellschafter abgesichert hatte (richtigerweise im Artikel erwähnt) erhärtet den Dummheits-Vordacht.
Bleiben die "Schlecker-Frauen". Mit Verlaub, das war doch wohnortnahe Heimarbeit. Den Job hat gemacht, wer sonst keinen gehabt hätte.
Irgendwie muss man doch seinen Arbeitgeber einschätzen können. Und selbst den Abgang nehmen.
In diesem speziellen Fall kann ich in das Geheule beim besten Willen nicht einstimmen...
zum Beitrag10.11.2017 , 07:52 Uhr
"Da kann man nur hoffen, dass die Geschlechterkategorien als Eintrag in das Geburtenregister und in offiziellen Dokumenten komplett abgeschafft werden."
Sorry, aber das ist doch Blödsinn! Gleichberechtigung darf doch nicht zu wahnhafter Gleichsetzung führen! Was für ein Murks ist das denn!
zum Beitrag10.11.2017 , 07:25 Uhr
Und jetzt?
Gehen wir zu Fuß (statt per ölschluckendem Auto) als Protest gegen die Saudis? Oder schalten die Heizung ab?...
Unsere Gesellschaft, von Öl- und Energiesucht getrieben, verkauft ihre Seele und ihre Werte (so sie denn welche hat), genau wie ein typischer Junkie das halt tut.
Welch ein Kontrast: Das Attentat am Breitscheidtplatz mit einer überschaubaren - deutschen - Opferzahl beschäftigte die Medien über Wochen ganz zentral.
Die Hunderttausende Opfer im Jemen und sonst in der arabischen Welt sind nicht viel mehr als der berüchtigte "in China umgefallene Sack Reis".
Wundern wir uns da, dass der Terror zu uns zurückkommt? Hie und da halt...
zum Beitrag29.10.2017 , 11:02 Uhr
Ein Blick über die Grenze zur Schweiz könnte helfen, die Aufregung zu begrenzen: Dort ist es oft geübte Praxis, vorgeschlagene Kandidaten der Parteien für die (quasi paritätisch zusammen gesetzten) Regierung ("Bundesrat") durchfallen zu lassen, wenn diese den anderen unwählbar erscheinen.
Prominentes Beispiel: Christoph Blocher (SVP) wurde nach kurzer Amtszeit schlicht nicht wieder bestätigt und durch eine andere SVP-Kandidatin ersetzt.
Oder früher mal wurde mit Otto Stich (SP) ein Ersatzkandidat gegen den Willen der SP gewählt. Der sich übrigens dann einen Namen gemacht hat als überaus solider Kassenwart.
Die anderen Parteien müssen sich also nicht jede Zumutung gefallen lassen.
Und die Protestpartei SVP, der AfD nicht unähnlich, nützt sich mittlerweile auch ab.
zum Beitrag29.10.2017 , 10:46 Uhr
Ist Ihr letzter Satz Ausdruck von Unkenntnis oder eine Entgleisung?
Dass ein großer Teil des Grundgesetzes mit 2/3 Mehrheit geändert werden kann, verleitet machen Unbedarften zu der vorschnellen Annahme, das Grundgesetz sei insgesamt beliebig.
Das ist aber falsch: Niemand in Deutschland hat das Recht, die Grundrechte zu ändern. Auch nicht mit 100% der Stimmen im Bundestag und Bundesrat.
zum Beitrag23.10.2017 , 13:24 Uhr
Stell Dir vor, Deine Frau, Tochter, Schwester oder Mutter wäre Opfer solcher sexueller Übergriffe.
Als Angestellte im Gesundheitswesen erlebt meine Frau fast regelmäßig sexuelle Anspielungen männlicher Patienten - doch was will sie tun?
Deshalb finde ich es gut, dass hier durch den gemeinsamen Gang an die Öffentlichkeit ein quasi geschützter Raum geschaffen wurde.
zum Beitrag22.10.2017 , 02:43 Uhr
Wo bitte gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen Savonarola und Robespierre?
Der eine war Märtyrer, der andere Schlächter - gegensätzlicher geht wohl kaum.
Darüber hinaus: was hat die aktuelle Diskussion mit einem der beiden zu tun?
zum Beitrag19.10.2017 , 08:00 Uhr
Das Problem mit dem Euro ist sehr real. Und die EZB hat im Grunde nichts getan als durch ihr "quantitative easing" Dampf aus dem Kessel zu lassen.
Oder, im Keynes'schen Duktus: Sie hat ansatzweise "Surplus Recycling" praktiziert. Aber das Feuer brennt halt immer noch unter dem Kessel. Stabile Ökonomie geht nur mit Gerechtigkeit.
Ich empfehle wieder einmal Yanis Varoufakis "Der globale Minotaurus", in dem er eine bemerkenswerte Analyse der gesamten Situation darlegt. Auch, wie wir dahin kamen, und was uns blüht, wenn wir die Probleme nicht lösen.
Die Situation ist durchaus der von 1929 ähnlich, und wohin die führte, wissen wir... Sie war ja erst mit dem Krieg "ausgestanden".
Natürlich haben die Rechtspopulisten die dümmste aller Antworten. Die Schwierigkeit ist nur, dass die Konservativen einfach nicht einsehen wollen, dass ihr neoliberales "Geschäftsmodell" ebenso in die Katastrophe führt wie die Planwirtschaft es tat. Sie behaupten schlicht, Benzin sei ein Mittel zum Feuer löschen - und verhalten sich dementsprechend!
Und die Linke ist so schwach, dass sie nur an Symptomen rumdoktort.
Wie es aussieht, sind wir dazu verdammt, die Geschichte von 1929 zu wiederholen.
Wobei: Deutschland profitiert doch am meisten von der EZB-Politik. Nur geht das in den Schädel der Rechten nicht rein. Die (globale) Ökonomie ist nun mal mit dem Milchbüchlein der "Schwäbischen Hausfrau" nicht zu verstehen.
Nachsatz: Es lohnt sich in diesem Zusammenhang, die ökonomischen Regulierungsmechanismen der ersten israelitischen Gesellschaft zu studieren, die in den 5 Büchern Mose dargelegt sind. Da steckt ein sehr spannendes Konzept dahinter (Sabbatjahr, Erlassjahr, ...) Leider ist nicht überliefert, dass dieses Konzept wirklich umgesetzt wurde. Auch damals schon regierte halt die Gier.
zum Beitrag18.10.2017 , 08:13 Uhr
Was ist eigentlich das Selbstverständnis dieser Zeitung?
Die tägliche Ration Linken-Bashing?
Oder ist das Zickenterror?
Journalistinnen, die sich an einer starken Frau abarbeiten?
zum Beitrag15.10.2017 , 22:10 Uhr
Exakt das kritisiere ich:
Man hört, was man hören will und stellt den Autor in die Rechte Ecke.
Alle Aussagen von Frau Wagenknecht, die ich im Kontext gehört und gelesen habe, haben nichts mit Rassismus zu tun.
Dass die bereitwillige Aufnahme - und die entsprechende Bereitstellung von von Finanzen - vielen Menschen in prekären Lebensverhältnissen sauer aufgestoßen ist, ist nicht bestreitbar.
Daraus rekrutierten die Rechten einen wesentlichen Teil ihrer Wähler, die vorher die Linke wählten.
Dass die Linke sich darüber Gedanken machen sollte, ist eine Binsenweisheit.
zum Beitrag15.10.2017 , 09:36 Uhr
Quellenangaben und konkretes, nachprüfbares Zitieren von Äußerungen sollte die Grundvoraussetzung für fairen Journalismus sein, den ich von der taz erwarte!
Persönlich habe ich bisher keine Originaläußerung von Wagenknecht oder Lafontaine gehört, die eine hier kritisierte angeblich rassistische Haltung irgendwie belegen würden.
Ganz im Gegenteil!
zum Beitrag14.10.2017 , 12:42 Uhr
SInd Informationen von einer derart tendenziösen Quelle wie mena-watch wirklich vertrauenswürdig.
zum Beitrag09.10.2017 , 12:32 Uhr
Man darf ja sinnieren, ob die Leser-Kommentare, die hier der AfD die Stange halten, sich tatsächlich an der Finanzierung dieser Online-Zeitung beteiligen, wie sie das ja eingangs ankreuzen.
Oder schmarotzen sie sich einfach durch?...
zum Beitrag09.10.2017 , 12:24 Uhr
Vor einem Flugzeug kann sich keiner auf die Schienen legen...
Und kaputte Weichen und Langsamfahrgleise gibt es in der Luft auch nicht.
DAS ist die bittere Wahrheit.
Die Bahn als Verkehrsmittel des kleinen Mannes soll mindestens kostendeckend arbeiten (oder besser nich Gewinn abwerfen).
Die Fliegerei wird dagegen kräftig subventioniert...
Übrigens steht auch ein S-Klasse Mercedes im gleichen Stau wie ein Fiat 500.
zum Beitrag29.09.2017 , 22:27 Uhr
Sorry das zu sagen, aber als gesetzlich Versicherter sehe ich mich nicht solidarisch mit Jannis.
All diese Wünsche an die Versichertengemeinschaft muss irgend jemand bezahlen - aus zwangsweise erhobenen Beiträgen.
Das ist die andere Seite der Geschichte. -
zum Beitrag29.09.2017 , 22:21 Uhr
Die SPD muss erst mal erkennen, dass sie sich von Maulwürfen unterminieren hat lassen. Schröder hat die SPD verraten und verkauft.
Ohne echte Katharsis, ohne Erkenntnis, dass Hartz IV etc. einfach Scheiße war, nichts als eine drastische Plünderung der arbeitenden Bevölkerung, wird die SPD nie wieder auferstehen.
Ich empfehle das Buch "Der globale Minotaurus" von Yanis Varoufakis, eine schonungslose Demaskierung des Neoliberalismus. Für dessen finale Umsetzung war in Deutschland Schröder verantwortlich.
Wer soll der SPD je wieder glauben, wenn sie nicht eingestehen kann "Wir haben uns gravierend geirrt"?
zum Beitrag27.09.2017 , 13:50 Uhr
Man nennt die Pocken auch dann Pocken, wenn sie nicht gerade eine Epidemie verursachen...
zum Beitrag27.09.2017 , 13:46 Uhr
Den Gedanken hatte schon mal jemand, 1933...
Was dann kam, wissen wir!
zum Beitrag27.09.2017 , 10:47 Uhr
"später" steht da noch
...saßen zahlreiche NSDAP-Mitglieder später im deutschen Parlament...
Die wurden nicht plötzlich Nicht-Nazis, weil es die NSDAP nicht mehr gab!
Die Opfer der Neo-Nazis sind mittlerweile so zahlreich, dass gar nicht mehr darüber berichtet wird: Brennende Flüchtlingsunterkünfte, rassistische Übergriffe, ...
Was war mit Rostock- Lichtenhagen?
Mehr als 3500 Übergriffe allein 2016!
Wann fangen Sie an, die Opfer zu zählen?
zum Beitrag26.09.2017 , 16:51 Uhr
Angesichts der erstaunlichen Biegsamkeit der "jungen" "Realos" ist es schon hilfreich, wenn einer dabei ist, der noch weiß, wofür die Grünen überhaupt einmal standen.
Gewisse grüne Amtsträger haben in ihrer Alterdemenz das leider völlig vergessen.
Und wer mal auf einem Grünen Parteitag war: Die Jugend steht dort regelmäßig dem "Opa" Trittin deutlich näher als Cem und KGE...
zum Beitrag13.09.2017 , 22:37 Uhr
Es braucht nicht viel Grips, um zu begreifen, dass dieser Unterbietungswettbewerb nur fatal für die Arbeitnehmer enden kann.
Was ist denn das Resultat: Mehr und mehr Kapital ( = Unternehmensgewinne) auf der Suche nach Rendite strömt in die Immobilienmärkte. Boden und Decke nähern sich für die Arbeitnehmer immer mehr an, Dieses System ist instabil, daran ändert auch nichts, wenn man mit Benzin zu löschen versucht!
zum Beitrag12.09.2017 , 08:49 Uhr
Was ist LVZ?
zum Beitrag23.08.2017 , 08:24 Uhr
"Wir leben ... in einer Demokratie" - ds ist pures Wunschdenken!
Wir dürfen wählen, wer uns die nächsten 4 Jahre bescheißt. Die "kratos", die Regierungsgewalt, liegt eben nicht beim "demos", dem Volk, sondern bei den Finanzmächtigen. Alles andere ist ein gigantisches Kasperltheater.
zum Beitrag13.08.2017 , 10:41 Uhr
"unglaubliches Vertrauen" -
ja, in der Tat ist es schon unglaublich, wieviel Vertrauen da verspielt wurde.
Vor allem bei den Zuständigen in den Ministerien, die darauf hofften, dass sich die Autoindustrie schon nicht so dämlich anstellen würde im Vertuschen...?
zum Beitrag11.08.2017 , 00:08 Uhr
Wird durch diesen Austritt eine Regierung gekippt?
Wie war das nochmal seinerzeit bei Barzel?
"und morgen bin ich Kanzler" - durch Überläufer - und dann doch nicht - ein typischer Fall von "denkste"
Auch die CDU kann "mordio" brüllen...
zum Beitrag10.08.2017 , 23:01 Uhr
Vielleicht sollte die taz ja einen Journalisten einstellen, der was von Fußball versteht...
zum Beitrag06.08.2017 , 22:58 Uhr
Lindner halte ich für ein... (nicht stubenreiner Ausdruck).
Aber was die Krim anbetrifft, hat er recht. Die Halbinsel Krim, durch Chruschtschows Geschenk Staatsgebiet der Ukraine, soviel ist bekannt, ist der einzige ganzjährig eisfreie Zugang Russlands zum Meer.
Und die Ukraine wollte nach dem Maidan-Umsturz (der ja sowas von "demokratisch" war...) den Pachtvertrag für den Hafen Sewastopol kündigen. Das war/ist für Russland unannehmbar.
Alles Moralisieren diesbezüglich ist Heuchelei! Die USA werden den Stützpunkt Guantanamo Bay - bekanntermaßen Teil der Insel Kuba - auch nicht räumen. Da könnte sich Kuba auf den Kopf stellen.
Was soll also der Zirkus um die Krim!?
Realpolitik wäre, den faktischen Status der Krim anzuerkennen und über einen Transitzugang für Russland durch die Ostukraine zu verhandeln.
Hopplahopp wäre der Krieg in der Ukraine vorbei.
Vielleicht ließe Putin sich ja auch auf eine langfristige Übergangslösung ein - bis er einen neuen Militärhafen an russischem Kernland gebaut hat.
Die Sanktionen kosten beide Seiten viel Geld...
zum Beitrag06.08.2017 , 13:21 Uhr
Na immerhin nennt Merkel ihre Regierung "konservativ" - sie macht die Superreichen zu den neuen Feudalherren, Stück um Stück.
Und der Rest der Bevölkerung verarmt
zum Beitrag06.08.2017 , 13:04 Uhr
Wer bitte hat die "Opposition" gehindert, sich mit eigenen Kandidaten in die verfassungsgebende Versammlung einzubringen. Hätte sie tatsächlich eine Mehrheit im Volk, dann hielte sie jetzt wohl die Mehrheit im der neuen Versammlung und könnte eine neue Verfassung nach Gusto gestalten.
Da dies aber alles Konjunktive sind, mag man dem Autor des Kommentars raten, seine Aufmerksamkeit auf die Ursachen des Erfolgs des Chavismus in Venezuela zu richten.
Was der Autor hier als Opposition verklärt sind die Vertreter der alten Blutsauger!
Nein, ich mag auch keine Diktatoren, weder rechte noch linke.
Aber ich vermisse unabhängigen Journalismus über Venezuela. Übrigens: Den ersten positiven bzw. fairen Bericht zu Chavez hörte ich vor über 10 Jahren im Schweizer Radio. Mittlerweile ist dieser verblichen, die Probleme der wirtschaftlichen Transformation des Landes sind nicht kleiner geworden. Aber, mit Verlaub: ist denn die brasioianische korrupte Herrschaftsdclique irgendwie besser? Wo bleiben die Tiraden dagegen?
In Venezuela wird wenigstens mit Schmerzen ein anderer Weg gesucht.
Und warum sollte sich die Linke nicht solidarisch erklären mit Venezuela. Wie gesagt: Dort wird ein besserer Weg immerhin versucht, gegen übermächtige Gegner! Die ja auch nicht nur mit offener Opposition arbeiten, sondern durchaus auch mit Infiltration - man sehe nur auf die Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie nach Brandt. Schröder, Müntefering, Eichel, Clemens, Steinbrück, Gabriel... waren/sind doch alles Maulwürfe, die die Partei mittlerweile übernommen haben. Von Sozialdemokratie ist doch da nichts übrig außer Etiketten!
Von der taz, die ich für unabhängigen Journalismus gerne unterstütze, erwarte ich mehr journalistische Qualität!
zum Beitrag28.05.2017 , 14:52 Uhr
Die Wahrheit ist ja wohl eine andere: "Investoren" sind ja zunächst einmal professionelle Projektentwickler. Die fertigen Projekte werden dann an die eigentlichen Investoren weiterverkauft, die das Ding dann 20 Jahre betreiben sollen und die das eigentliche Risiko tragen. Da haben sich aber vorher die Projektentwickler fürstlich entlohnen lassen.
Wenn Bürgergesellschaften günstiger anbieten können, dann schlicht deshalb, weil weniger Leute zwischendrin die Hand aufhalten.
zum Beitrag28.05.2017 , 13:50 Uhr
Etwas surreal ist diese Diskussion schon: Als wäre die Energiewende ein ernstes Anliegen der Regierung. Die ist doch in Wirklichkeit ein riesiges Ablenkungsmanöver.
Schon das erste EEG war ein Zugeständnis Schröders an die Grünen, eine Morgengabe, deren Dynamik er nie erwartete. Dann entdeckte die CSU die prächtigen Einnahmemöglichkeiten aus Biogas und Photovoltaik für ihr Landwirtschafts-Klientel.
Und dann kam die Finanzkrise in die Quere, da waren Investitionen jeder Art willkommen und man wird wohl kaum leugnen, dass die PV- und Windbranche mächtige Konjunkturhilfen waren. Deren Rechnung jetzt auf dem Tisch liegt.
Der Merkelsche Atomausstieg war erneut purer Macchiavelismus: Ohne diesen hätte sich Merkel - nach Fukushima! - nie an der Macht halten können.
Dass die Energiewende im Verkehr erst recht scheitert, muss doch niemanden wundern: Wer ungebremstes Wachstum des Güterverkehrs will, wer bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Stiefellecker der Autoindustrie macht, der kann doch nicht im Ernst erwarten, dass daraus eine echte Energiewende entstehen könnte, so quasi als Abfallprodukt...
zum Beitrag28.05.2017 , 08:45 Uhr
Das mit der "überdimensionierten Förderung" der Photovoltaik und Windindustrie ist schlicht Käse! Und, mit Verlaub: Die Herausforderung lag in der Fertigungsrationalisierung.
Beispiel Solarindustrie: 2003 hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, die Modulfertigung der Solarfabrik in Freiburg zu besichtigen. Was da zu sehen war, erinnerte fatal an einen Handwerksbetrieb. Aber fotografieren war verboten! Na ich hätte mich auch geschämt, das veröffentlicht zu sehen!
Mittlerweile sind die Modulpreise um 90% gefallen - dank chinesischer Fertigungsinnovation!
Und im Windbereich: Da fanden durchaus Innovationen statt. Schließlich musste eine Verzehnfachung der Anlagengrößen technisch bewältigt werden. Und eine große Zahl von Windparkgesellschaften hätte den Mix aus technischen Problemen, überzogenen Baupreisen und betrügerischen Projektierern nicht überlebt.
Denn: Wer die Branche wirklich kennt, der musste auch feststellen, dass in vielen Bereichen hemmungslos abkassiert und betrogen wurde. Die politische Begleitung, das Abschmelzen der Förderung, auch die rechtlichen Möglichkeiten zur Geltendmachung von Schadenersatz gegenüber Projektentwicklern fehlten viel zu lange.
Und, auch wenn ich's nicht gerne sage: die Umstellung auf Ausschreibungsverfahren zur Projektförderung war dringend nötig: Wenn heute ein Verpächter bei Windanlage über 8% der erlösten Einspeisevergütung (Umsatzprozente!!!) an Pacht verlangen kann und bezahlt kriegt, dann ist mächtig was faul an diesem System!
Doch, nicht zu vergessen: Der eigentliche Skandal ist ja, dass die schwarz-gelbe Regierung 2009-2013 die gesamte Energiewende zu einem Subventionsmodell für die Industrie umgebaut hat. Privatverbraucher zahlen sich schwarz für aluminiumverarbeitende Betriebe, Fleischereien, ja sogar für die Förderung der Braunkohle...
Dieses System, mit Verlaub, ist verlogener als es nicht sein könnte!
zum Beitrag19.04.2017 , 09:50 Uhr
Wenn Strom für Unternehmen subventioniert wird, dann führt das nur zu Wettbewerbsverzerrungen. Subventionen sind o.k. für Übergangsperioden, als Dauerinstitution sind sie schädlich!
Das gilt übrigens auch bei der LKW-Maut, höchst aktuell: Dort werden auf billigen Straßen völlig unnötige Kilometer herumgebrettert. Deutsche Hotelwäsche waschen in Rumänien, nur so als ein Beispiel, die Autobahn macht's möglich...
Das sind ungesunde Strukturen, Umweltverpestung, die sollten keinesfalls am Leben erhalten werden. Die Zeche zahlen die kleinen Leute, deren Lohn dazu noch durch diese Geschäfte gedrückt wird...
zum Beitrag19.04.2017 , 09:27 Uhr
Ein Faktor, der hier noch gar nicht berücksichtigt ist: Der Handelsmechanismus des Erneuerbaren-Stroms - eigentlich müsste er Verramschungs-Mechanismus heißen - begünstigt (vorsichtig ausgedrück) Preismanipulationen durch die Händler: Die konventionellen Kraftwerksbetreiber bieten nach Angaben von Insidern immer negative Preise für den Erneuerbarenstrom. Zur Not können sie den Strom für ihre Kunden ja auch selbst erzeugen. Selbst verkaufen sie aber auf Basis langjähriger Kontrakte zu Festpreisen.
Die Mischrechnung gibt ein super Geschäft, der schwarze Peter bleibt bei privaten Verbrauchern, der das Spiel über die EEG-Umlage bezahlt.
zum Beitrag02.02.2017 , 22:23 Uhr
Solche Vorgänge sind in der Tat hochproblematisch. Nicht alle AfD-Positionen sind a priori falsch oder gar unzulässig. Unterbindet eine Hochschule den Diskurs, auch mit taktischen Finten, dann befördert sie die Opferinszenierung der AfD.
Andererseits sind volksverhetzende und rassistische Bekundungen als solche entschieden zu unterbinden, was z.B. durch einen offiziellen Beobachter realisiert werden könnte, der auch das Recht hätte, die Veranstaltung sofort zu beenden - z.B. durch Abschalten der Tonanlage und entsprechende Ordner.
Im Übrigen sollte die AfD in der Tat argumentativ gestellt werden. Das fällt jedoch den etablierten Parteien schwer, müssten sie doch eingestehen, dass sie die schamlose Bereicherung des deutschen Geld"adels" in der Vergangenheit zugelassen, ja sogar gefördert haben (was auch die AfD verschweigt).
Nicht die Flüchtlinge, nicht die europäischen Partnerstaaten, nicht Griechenland beuten dieses Land aus, sondern eine raffgierige Oberschicht.
Nicht umsonst freut sich ja die AfD über Trump - er verbreitet dieselben verlogenen Parolen.
zum Beitrag27.01.2017 , 05:03 Uhr
Sozialdarwinismus in Reinkultur...
zum Beitrag25.01.2017 , 20:10 Uhr
Einfach unterste Schublade, dieser Artikel.
Das schreibt ein Nicht!-Trump/-AfD/-Pegida ... Sympathisant. Aber in diesem Land ist ja mittlerweile jeder ein Nazi, den die weinerliche Aufdringllchkeit der LGBT-Community ankotzt.
zum Beitrag30.12.2016 , 23:58 Uhr
Ja!
Aber da fehlt noch was: Die Sozis bewundern die Reichen und geifern nach deren Schulterklopfen.
Sofern sie nicht ganz einfach bezahlte Maulwürfe sind. Gabriel sieht mir danach aus.
zum Beitrag30.12.2016 , 23:48 Uhr
Eigenartig.
Curry ist ein Gewürz
Und Wurst eine Verpackungsform
Und was sonst noch drin ist, das weiß die Chemieindustrie.
Aber grundsätzlich wäre das schon eine gute Idee, wenn in den Lebensmitteln drin wäre, was draufsteht.
Sonst kommt die Chemieindustrie noch auf die Idee, "Analog"Curry aus Altöl zu produzieren...
zum Beitrag27.12.2016 , 17:15 Uhr
Da ist aber jemand ganz empfindlich!
Was ist gegen die "Netiquette"?
Dass der Sozialstaat die Scherben auflesen muss?
Dass die Studie postfaktisch ist? - ich lege gerne nach: hoch spekulativ.
Wohl kaum war eine alleinerziehende Mutter im Forscherteam...
Das ist nicht der Qualitätsjournalismus, den ich von der taz erwarte!
zum Beitrag26.12.2016 , 23:50 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank. Die Moderation
zum Beitrag25.12.2016 , 00:50 Uhr
Das Problem ist die SPD mit dem unsäglichen Gabriel - Merkel macht ohnehin den Rattenfänger der Linken.
Links blinken, rechts abbiegen - damit hat sie 11 Jahre raffiniert erfolgreich regiert.
zum Beitrag23.12.2016 , 17:53 Uhr
Selbst im Wilden Westen war man weiter: Erst wenn der Andere den Revolver in der Hand hatte, war der eigene Schuss kein Mord.
Von A.A. war aber schon bekannt, dass er quasi die Hand an der Waffe hatte.
Bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die Sicherheitsbehörden offensichtlich sträflich gepennt haben.
zum Beitrag23.12.2016 , 17:24 Uhr
Was für verdrehte Hirngespinste! Was sind das für Forscher? Zurückgebliebene 68-er? "Wer zweimal mit der gleichen pennt..."???
Der Mensch ist kein Affe!
Es erübrigt sich hier, die Gründe für monogames Verhalten aufzuzählen.
Stattdessen wäre es ratsam, bei den Jugendämtern mal nachzufragen, wie stark deren Arbeit und Probleme gewachsen sind, seit jedes 3. Kind unehelich geboren wird und so viele Kinder in Patchworkfamilien leben müssen.
Ich hatte gedacht, die taz sei über das pubertäre Stadium hinaus
zum Beitrag19.12.2016 , 23:50 Uhr
" ohne den dazugehörigen Konformitätsdruck und der Angst, dass eine Handlung verdächtigt wirkt" - muss heißen "...die Angst..." und "...verdächtig wirkt..."
zum Beitrag19.12.2016 , 23:46 Uhr
Welch merkwürdige Gesetze!
Da werden alle Bürger in diesem Land anlasslos via VDS ausspioniert, flächendeckend, rund um die Uhr!
Aber Leute mit begründetem Verdacht auf Nähe zu Terroristen müssen keine DNA abgeben?
Wer schützt da wen?
zum Beitrag18.12.2016 , 16:35 Uhr
Was bitte ist so spannend an selbstfahrenden Autos? Dass man im Stau nicht die Hände dran haben muss?
Lieber keinen Stau!
Im Übrigen: Das Zeug muss halt nicht nur in 99% der Fälle funktionieren.
Jedoch: Ich hätte von der taz erwartet, dass sie sich das Ausbleiben intelligenter öffentlicher Verkehrssysteme kritisiert!
Von Google erwarte ich GAR nichts Gutes.
Ich stelle nur fest, dass aus der ursprünglichen Funktion - gute Suchmaschine - längst eine Werbeplattform und vor allem Spionageplattform geworden ist. Big Brother im Wohnzimmer - Pfui Teufel!
zum Beitrag05.12.2016 , 20:28 Uhr
Und immer wieder die Ablenkungsmanöver: Solange die Netzbetreiber 9% (neu evtl. 7%) gesetzlich garantierte Kapitalrendite kassieren dürfen - das dreifache! der jährlichen Abschreibungen! - und gleichzeitig der Stromhandel per Flat-Rate dazu verführt, via Redispatching-"Entschädigung" Geld zu drucken, so lange sind diese Umlagen schlicht Ablenkungsmanöver.
Nicht zu vergessen die Netzentgeltbefreiung der Industrie gemäß §19 NEV (NetzEntgeltVerordnung)... Und die Befreiung der Industrie von der EEG-Umlage bei historisch tiefen Strompreisen - garantiert durch einen Pseudo-"Vermarktungs"-Mechanismus...
Wie lange lassen wir uns noch verdummen?
Warum bleibt die taz dazu so stumm?
zum Beitrag02.12.2016 , 22:30 Uhr
Ein wunderbares Propagandaspiel, das nur eines bewirkt: ablenken von den skandalös geringen LKW-Mautsätzen. Denn unzweifelhaft ist der LKW-Verkehr verantwortlich für die massiven Schäden an deutschen Straßen und Brücken.
Und bezahlt dafür lächerliche Beiträge.
Die Einführung der PKW-Maut fördert damit die Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße...
Wie ohnehin der grotesk ausufernde Güterverkehr unerträglich wird.
zum Beitrag05.11.2016 , 20:24 Uhr
Weil "Schlitzaugen"- Meilen halt unanständiger sind - oder?
zum Beitrag05.11.2016 , 19:05 Uhr
Die nicht so verwirrt sind wie Sie...
zum Beitrag25.10.2016 , 22:37 Uhr
Dass die EEG-Umlage nicht weiter heftig ansteigt, ist kein Grund, diese nicht zu kritisieren. Denn: Die EEG-Umlage setzt auf einem politisch manipulierten "Vermarktungs"mechanismus auf. Vermarktung in Anführungszeichen, weil die Erneuerbaren in einen Mechanismus eingebracht werden, der auf der Philosophie der Grenzkosten aufsetzt. Diese sind nach Theorie NULL, stattdessen sind die Fixkosten der bestimmende Faktor.
Die Differenz bezahlen die "nicht privilegierten" Stromkunden.
Der Börsenpreis wiederum hat nichts mit dem Preis zu tun, den die Stromkunden bezahlen, denn die kaufen am Terminmarkt oder gar "über die Ladentheke" Jahre im voraus.
Aber auch die Netzentgelte stecken voller Umverteilung: Die sogenannte $19 NEV - Umlage bedeutet nichts weiteres, dass der Industrie die Netzentgelte geschenkt werden - mit fadenscheinigsten Begründungen.
Übrigens zahlen auch nur die Privaten die Stromsteuer...
Fazit: Die Industrie wird massiv subventioniert, in abstoßender Weise auch von Alleinerziehenden und Hartz IV- Empfängern.
Und gleichzeitig werden die Gewinne der Industrie unter den Augen der Regierung in Steueroasen verschoben!
Das ist Korruption pur! BananenRepublik Deutschland eben
zum Beitrag27.08.2016 , 11:28 Uhr
Vielleicht wäre es sinnvoller, die Mädchen mit Selbstwert statt Pillen auszurüsten.
Was treibt sie denn zu so frühen Sexerlebnissen? Das persönliche Bedürfnis keinesfalls! Das treibt die männlichen Sexpartner, aber nicht die Mädchen.
Überhaupt wäre es angebracht, zu thematisieren, wieviele (oder besser wenige!) Frauen außerhalb einer vertrauensvollen Beziehung überhaupt sexuelle Erfüllung finden können. Alles, was ich zum Thema bisher gelesen habe, deutet darauf hin, dass es bei Sex von jungen Mädchen um irgendwelche Formen von sozialer Anerkennung oder schlicht Peer-Pressure geht. Wie viele Frauen überhaupt keine sexuelle Erfüllung finden, weil der Rahmen dafür schlicht fehlt, das wird ja medial völlig unterdrückt.
Bei Mann reicht bei entsprechendem Hormondruck eine Puppe zum abspritzen, Frauen sind viel anspruchsvoller...
zum Beitrag27.08.2016 , 11:09 Uhr
Was meint er wohl mit "verm." - vermummt, vermint, vermeintlich ...?
zum Beitrag31.07.2016 , 18:06 Uhr
Sollte Mrs. May tatsächlich mehr Verstand haben als ihre männlichen Kollegen?
Und das Rückgrat, sich gegen mächtige Lobbyinteressen durchzusetzen?
Ich wollt's gern glauben...
zum Beitrag30.07.2016 , 23:33 Uhr
Was ist das für eine Inszenierung, das CSU und CDU da betreiben?
Nach Griechenland, Ukraine, vorher Geschrei über angeblich explodierende Kosten der Energiewende, Schwulenehe, jetzt Flüchtlinge, Türkei... irgendein Außenthema lässt sich immer finden, um von dem drängendsten Problem Deutschlands abzulenken.
Verteilungsgerechtigkeit, zukunftsfähige und nachhaltige Wirtschaftpolitik, Stop der Steuerflucht, das steht eigentlich auf der Tagesordnung, wird aber konsequent von jede Menge Theaterdonner verdrängt.
Und wir fallen immerwieder drauf rein.
Ach ja: Diese Woche kam eine vierköpfige deutsche Familie am Gotthard ums Leben, statistisch täglich 10 Straßentote, ganz abgesehen von den Toten durch Luftverschmutzung und Umweltgifte - wo blieb da der Aufschrei gegen den Straßenterror? Wo wurden im Hauruckverfahren Gesetze geändert, z.B. für ein Tempolimit???
zum Beitrag30.07.2016 , 21:59 Uhr
Mit 4 erwachsenen Kindern, zu denen heute noch sehr enger und herzlicher Kontakt besteht, rückblickend:
Die Kinder wollte ich nicht missen - die vielen unnötigen Hindernisse hätten nicht sein müssen:
Willst du Urlaub machen, ist Schulferienzeit und "Hochsaison", auch im Preis.
Kitas - denkste! Kindergarten bis 11:30 Uhr...
Schulbusse (auf dem Land) höchst spärlich
Nein, immer nur putzen, kochen und Kindergezänk (ja, das tun die wirklich, nicht nur im Film), das war uns beiden zuwenig, die Alternative aber mächtig anstrengend.
Und Hässlichkeiten wie Sprüche "wisst wohl nicht wie man verhütet" oder "könnt euch wohl nicht beherrschen"...
Gleichzeitig absurde Perfektionserwartungen an Eltern - auch Eltern sind nur Menschen.
Hilfestellung bei Erziehungsproblemen - Fehlanzeige.
Schule als Kinderverwahrungsanstalt...
Wenn die Kleinen den kleinen Teufel auspacken - den haben sie nämlich genauso im Repertoire wie den Engel - dann soll Elter immer cool und abgeklärt bleiben,
Kindergeld? Anfang eher Luxussteuer, danach Papierkrieg...
Durchwachte Nächte, verk--tzte Wäsche, "Papa,wie lang fahren wir noch...", Elternabende, Kuchen backen fürs Klassenfahrt-"Fundraising"...
Deshalb: Nachvollziehen nkann ich schon, dass manche sich das nicht mehr antun würden...
zum Beitrag30.07.2016 , 11:19 Uhr
Viel eher als Frau Wagenknecht sollte die "Arbeitsweise" unserer Medien hinterfragt werden. Wo findet denn überhaupt objektive und differenzierte Berichterstattung statt?
Wie jüngst bei einer programmatischen Erklärung Gabriels zu einer neuen europäischen Sozialpolitik (auch wenn ich sonst wenig von ihm halte): Auf Phoenix? wurde seine Erklärung in einiger Länge wiedergegeben - was nachher in den Medien darüber berichtet wurde, war praktisch das Gegenteil dessen, was er gesagt hatte.
Ein paar Sätze herausgreifen, den Sinn auf den Kopf stellen, und dann den Redner dafür anklagen, was man mit ihm gemacht hat.
So kann's nicht gehen!
Und wenn Frau Wagenknecht erklärt, dass Merkel nicht einfach sagen kann "wir schaffen das" und meint "Ihr müsst das schaffen", sich selbst dabei fein raushält, dann hat Wagenknecht nun mal recht!
Im Übrigen sollte eine weitere Taktik Merkelscher Politik in Betracht gezogen werden: Statt sich um wesentliche innenpolitische Themen wie Verteilungsgerechtigkeit und Steuerflucht zu kümmern, produziert sie ein Aufreger-Thema, um das sich alle wie Hunde um einen Knochen streiten sollen!
Vorgestern Finanzkrise, gestern Griechenland, heute Flüchtlinge, morgen Brexit (da hat sie auch noch Glück, dass sie einen Aufreger geschenkt kriegt)...
zum Beitrag27.07.2016 , 07:40 Uhr
Eine technische und logistische Meisterleistung zweifellos - aber keine "Erfindung" und leider ohne erkennbaren praktischen Nutzen.
Kosten spielten bei diesem Projekt keine Rolle - die Solarzellen wurden einzeln von Hand ausgemessen (möglicherweise ein Schwachpunkt), bei den Batterien wie auch sonst das Feinste vom Feinsten - und trotzdem schaffte man nicht mal "in 80 Tagen um die Welt".
Die Solartechnik braucht solche Promotion nicht (mehr), dank des ersten EEG, dank Jürgen Trittin und Hans-Josef Fell.
Eine Erdumrundung in guter Geschwindigkeit mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Flugzeug hätte Akzente für die Zukunft gesetzt - für die Solartechnik kam die Aktion 20 Jahre zu spät...
zum Beitrag27.07.2016 , 07:22 Uhr
Sind differenzierte Stellungnahmen von Politikern dumm oder sind die Medien einfach zu blöd, um damit umzugehen?
Aussagen aus dem Zusammenhang reißen und wie eine wildgewordene Meute daran zerren, das ist dieser Tage Realität der Medien.
Dass die hochgescheite Sahra Wagenknecht sich weigert, sich auf diese Ebene zu begeben, spricht für sie - auch wenn das politisch nicht gerissen genug ist.
Von der taz erwarte ich besseres - wofür sonst bin ich bei taz-zahl-ich?
zum Beitrag27.07.2016 , 07:08 Uhr
Seehofer hat beispiellos* gegen Flüchtlinge gehetzt. Sowas färbt ab - vielleicht auch wechselseitig?
(*unter Berücksichtigung seiner medialen Präsenz)
zum Beitrag11.07.2016 , 14:07 Uhr
Wenn der Staat wirklich "20 Milliarden Haushaltsüberschuss" hat, warum ist dann kein Geld für die Reparatur der Autobahnen da?
Warum werden die Industriesubventionen weiter über die EEG-Umlage statt über die Steuerkasse entrichtet? ...
Allerdings wundert mich, dass Frau Peter die Worte Steuervermeidung und EU-Steuerdumping nicht einmal erwähnt.
Dort liegt der Hase im Pfeffer!
zum Beitrag11.07.2016 , 13:42 Uhr
Lernen Sie doch besser selbst lesen, bevor Sie Greenpeace angreifen: In dem Dokument steht eindeutig (Article 4, Paragraph 1, Satz 2) "non discriminatory", und zwar explizit bezogen auf "types of energy".
Darüber hinaus wird zwar häufig das word "sustainability" erwähnt, aber im Gegensatz zu vielen anderen Begriffen nie hart definiert.
zum Beitrag05.07.2016 , 09:03 Uhr
Eine doch sehr eigenartige Darstellung! Johnson und Farage haben mit vielen Lügen, Unterstellungen und vor allem falschen Versprechungen - unterstützt von medienmächtigen Hintermännern - politische Meinungsmache betrieben, ja einem ganzen Land vorgemacht, alles was schlecht sei käme aus Brüssel.
Wenn sie sich jetzt vom Acker machen, dann doch nur, um nachher wieder Anderen die Schuld zuschieben zu können, nach dem Motto "die haben das nicht richtig umgesetzt".
Würden sie Verantwortung übernehmen, dann würden sie auch zur Verantwortung gezogen.
Im Übrigen muss es nicht schlecht sein, wenn die Marktradikalen aus der Londoner City ihren Einfluss in Europa verlieren...
zum Beitrag04.07.2016 , 22:46 Uhr
Woher kommen nur die 3 Milliarden Gewinn äh Verlust?
Erfahre dieser Tage, dass der gesamte EEG-Strom im Wesentlichen verschenkt wird (die EEG-Umlage ist höher als die Auszahlungen an die EEG-Anlagenbetreiber). Und die "Käufer" des EEG-Stroms (am Spotmarkt) seien die Kraftwerksbetreiber. Also Strom im Wert von 5 Milliarden für lau...
Bin übrigens an Berichtigung interessiert, falls möglich.
zum Beitrag04.07.2016 , 17:57 Uhr
Da hat einer offenbar was nicht ganz verstanden: Packing ist Ein zusätzliches Kriterium, neben Ballbesitz, gerannten Kilometern und Quote angekommener Pässe, zu beurteilen, ob die Pässe auch im Spiel Sinn machten.
Sinn heißt, dass der Pass ankommt, aber auch wirksam dem gegnerischen Tor näher bringt.
Ob Boatengs oder auch Hummels öffnende Diagonalpässe eingeschlossen sind, weiß ich nicht, aber es ist ja auch nur ein zusätzliches Kriterium - vor allem beim Scouting.
zum Beitrag04.07.2016 , 17:19 Uhr
"Den Fünfer behalten und die Semmel bekommen" nennt ein Sprichwort das Verhalten der Briten. Oder auch Rosinenpicken.
Auch die Schweizer neigen dazu, aber auch sie durften erfahren, dass das eine schlechte Taktik ist.
Wenn also die SPD ein anderes Europa anpeilt, dann muss sie das nicht vorher mit Hinz und Kunz abgestimmt haben - zumal viele andere in der EU dies schon lange fordern.
zum Beitrag04.07.2016 , 17:11 Uhr
Dieser Sieg war Lotterieglück, die Kritik Scholls an der miserablen Chancenerarbeitung aufgrund der taktisch aufgezwungenen Offensivschwäche halte ich für durchaus nachvollziehbar.
zum Beitrag27.06.2016 , 15:41 Uhr
Das alte Lied: Der Staat leiht sich bei den Superreichen das Geld, das diese vorher an Steuern - und Abgaben - hätten zahlen sollen.
Bei den Autobahnen ganz besonders: Die riesigen Schäden entstehen durch den LKW-Verkehr, der aber durch die Maut nur symbolisch belastet wird.
Dafür sollen aber die Privaten Maut abdrücken...
zum Beitrag09.06.2016 , 08:43 Uhr
Augenscheinlich haben die Amerikaner nur die Wahl zwischen Pest und Cholera...
aber Mitleid muss man deswegen nicht haben mit ihnen.
Aus persönlicher Sicht wäre mir dennoch die Pest Clinton lieber als die Cholera Trump - schließlich ist der amerikanische Präsident Oberbefehlshaber der größten Militärmacht der Welt und Besitzer des Atomkoffers!
zum Beitrag09.06.2016 , 08:21 Uhr
Schwarze Zahlen mit (Pseudo-)Grünen Geschäften - das ist doch das Leitmotiv der ergrauten Grünen in BaWü.
Und wage ja nicht, da mal auf den Busch zu klopfen, diese Lebenslüge konkret zu kritisieren. Das Plakat "Atomausstieg" und Bio für die, die sich's leisten können - mir war das zuwenig.
Ach ja: Bei Grünen darf jeder mitschwätzen, auch bar jeden Sachwissens - und ist sogleich ein "Experte"...
Ein paar Senkrechte gibt's noch, aber die musst du mit der Lupe suchen.
zum Beitrag04.06.2016 , 11:46 Uhr
Offenbar können andere Hersteller, was HK nicht kann. Z.B. ein Österreicher...
Die Ausrede mit der Physik ist mir zu billig!
zum Beitrag03.06.2016 , 23:01 Uhr
In der Tat habe ich schon lange den Eindruck, dass die deutschen Medien Büttel des Kapitals machen - wes Brot ich ess...?
Man kann die Pressefreiheit eben auch auf dem kalten Weg beerdigen - indem man die Medien aufkauft...
zum Beitrag03.06.2016 , 22:54 Uhr
Absurdistan:
Dass ein Gewehr treffen muss, muss in den Kaufvertrag reingeschrieben werden...
Wozu sonst braucht man ein Gewehr?
Bin ganz sicher kein Militarist - aber die Waffenpfuscher aus dem Schwarzwald sollen auch nicht dafür belohnt werden, dass sie Pfusch produzieren!
zum Beitrag11.05.2016 , 10:30 Uhr
Heiliger St. Florian - lass mein Haus stehn, zünd andere an...
...und der Strom kommt ohnehin aus der Steckdose, wozu also Kraftwerke
Mit einem Wort: NIMBY
zum Beitrag13.03.2016 , 00:19 Uhr
Super reale Realopolitik eben.
Was die Grünen im Land am besten können ist schwarze Zahlen mit (pseudo-)grünen Geschäften. Gerade Untersteller hat doch keinen Plan, gefällt sich in seiner Wichtigkeit.
Und was Wirtschaftspolitik anbetrifft sind sie ohnehin voll im Fortschrittswahn:
Kretsch schwärmt von Industrie 4.0 - nur welche Menschen die Waren aus den menschenleeren Fabriken kaufen sollen, darauf bleibt er jede Antwort schuldig...
Die Leute haben ihre Seele verkauft. -
zum Beitrag13.03.2016 , 00:10 Uhr
Hat nicht Werner auch den Mist von wegen hohe Mehrwertsteuer als Allheilmittel für alle Ungerechtigkeit verzapft?
zum Beitrag13.03.2016 , 00:05 Uhr
Hatte mal einen Anthroposphen als Architekten für mein EFH. Der hat sich sowas von ausgelebt - auf meine Kosten notabene. Essenzielle Details fehlten dann doch in den Plänen. Und alles koste gar nicht mehr als konventionell. Die Honorarforderung trieb er schwindelnd hoch - und wollte dann noch ein Museumsstück aus dem Haus machen, mit Urheberrecht und so.
Wie überall, so auch hier muss religiös nicht ethisch sein...
zum Beitrag12.02.2016 , 18:29 Uhr
Sie postulieren dabei, dass für den deutschen Markt produziert wird und das Geld in Deutschland bleibt. Das ist aber keineswegs so: Über 1000Mrd gehen ins Ausland, und nur rund 3/4 davon kommen zurück (Warenwert). Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, was durch buchhalterische Verschiebung der Wertschöpfung ins Ausland abfließt.
Die dafür eingesetzte Energie wird von deutschen Verbrauchern subventioniert - in der Tat umso mehr, je näher der Verbrauch dem täglichen Bedarf ist. Es ist daher durchaus sinnvoll und naheliegend, die Kosten genau dort zu belasten, wo die Energie umgesetzt wird - nämlich bei der Produktion. Dasselbe gilt übrigens für die LKW-Maut, die ja ebenfalls von den privaten Verbrauchern massiv subventioniert wird...
zum Beitrag26.11.2015 , 16:36 Uhr
Mit den 12 Kubikmetern haten Sie natürlich recht (Kopfrechnen ist manchmal so ne Sache), aber der Rest ist Stuss.
Ich hab auch nicht angegeben, wieviel Blech... man mit den 12 Kubikmetern "biegen" kann, auf jeden Fall mehr als typisch 1200 kg Fahrzeuggewicht.
Mein alter Käfer hatte 700 kg, meine ich. Aber damals hatte ich regelmäßig Kopfschmerzen von den Abgasen (vorrangig natürlich denen der anderen), wenn ich in die Stadt fuhr, und auch heute noch stinkt ein Nicht-KAT-Auto (wahlweise auch ein Diesel ohne Rußfilter, oft genug auch mit) granatenmäßig...
zum Beitrag21.11.2015 , 18:42 Uhr
Ein wenig Rechen-Nachhilfe: Typische 200.000 Kilometer Laufleistung bedeuten bei optimistischen 6 Litern Verbrauch 6 Kubikmeter Sprit - dafür kann man eine Menge Blech biegen...
zum Beitrag12.11.2015 , 08:27 Uhr
In Dresden - wo sonst...
zum Beitrag27.10.2015 , 00:07 Uhr
Und wann werden die Elektrozäune und die Selbstschussanlagen installiert???
zum Beitrag14.09.2015 , 22:56 Uhr
Wer hat Ihnen denn den Floh von unserem auch so "soliden" Finanzminister ins Ohr gesetzt?
Schäuble ist ein Krisenproduzent und Krisengewinnler gleichzeitig. Staatspolitische Weitsicht und Verantwortung sieht nun wirklich völlig anders aus!
Was wir mit dem Flüchtlichsdrame vor uns haben ist der Offenbarungseid des neokolonialistischen Neoliberalismus. Die Büchse der Pandora wurde weit geöffnet, mit unabsehbaren Folgen
zum Beitrag10.09.2015 , 09:09 Uhr
Dann hört doch statt Wagenknecht doch zur Abwechslung Todenhöfer, Oder den verstorbenen Scholl-Latour.
Gerade bei letzterem wird man wohl kaum von mangelnder Kenntnis der Lage ausgehen.
zum Beitrag10.09.2015 , 04:32 Uhr
Wir zahlen Bio - und kriegen Konventionell.
Zählen wir alles zusammen, was an Subventionen fließt auf allen Ebenen, Direktzahlungen, Vermarktungsprämien, aber auch die Bilanzfälschung durch Unterschlagung der Umweltkosten in der Betriebsrechnung (CO2-Emissionen, Nitratbelastung, Humusverlust, Pestizidbelastungen...), Gesundheits-Folgekosten bei Verbrauchern dieses Junk-Food, dann könnten wir davon lässig Bio-Preise zahlen - Made in Germany.
zum Beitrag06.08.2015 , 19:29 Uhr
Was ist Ihre Definition von "demokratisch"?
zum Beitrag06.08.2015 , 10:21 Uhr
Dennoch: Jürg Willis (Paarforscher Universität Zürich) Forschungen belegen unmissverständlich, dass der Vorbehalt der Trennung - in der Ehe ohne Trauschein - die Trennung praktisch programmiert.
Darüber hinaus fand er zersplitterte Persönlichkeiten aus diesen hire-and-fire Beziehungsmodellen...
Das 68er Beziehungsmodell taugt einfach nicht für die Realität.
Geradezu katastrophal ist die implizite Beziehungsratgeberei in den unzähligen Filmen. "Ich hab mich nun mal in eine/n andere/n verliebt..."
Statt zu erzählen, wie Beziehung geht, erzählt man, wie man (angeblich ganz leicht) aus der Beziehung geht. Mund abputzen, der Nächste bitte...
(Dies schreibt übrigens kein Frustrierter, a la "Yesterday...")
zum Beitrag06.08.2015 , 07:16 Uhr
Was für ein Käse! Was für ein hedonistisches Beziehungsverständnis!
Wie wäre es stattdessen mit Solidarität, auch und gerade wenn der Partner außer Form gerät. Denn das geschieht unweigerlich mit beiden - auf die eine oder andere Weise. Und einem: Wir halten zusammen, komme was mag - und setzen uns gerade deshalb immer wieder auseinander, um die Kompatibilität zu überprüfen und wo nötig zu korrigieren.
Das erfordert aber Selbstreflexion, die Fahigkeit zur Selbstkritik, Bereitschaft, sich selbst an den Partner anzupassen.
Die Beziehungsforschung (z.B. Jürg Willi) zeigt unmissverständlich, wer auf die Länge die Nase vorn hat - und das sind nicht die disponiblen Beziehungen.
zum Beitrag05.08.2015 , 22:27 Uhr
Da steht einer auf Kriegsfuß mit der Physik. 48 Watt pro Quadratzentimeter, das hat nicht mal eine Glühbirne.
Zur Erinnerung: die Standard-Glühbirne hatte 60 Watt...
zum Beitrag05.08.2015 , 22:21 Uhr
Wenn die Linke "keine realitätstüchtige Alternative zur Wirtschaftspolitik" hat - hat dann die Rechte irgendsowas?
Versautes Klima, versaute Meere, fast eine Milliarde Hungernde auf dieser Welt, Krisen in immer kürzeren Abständen, Kriege um Rohstoffe, galloppierendes Auseinanderdriften der Gesellschaft... das soll "realitätstüchtig" sein?
Und was ist die Ursache?
Es ist die Gier auf Rendite, der Zins und die Geldschöpfung durch die Privatbanken..
Der Kapitalismus schafft sich selbst ab - leider uns dabei gleich mit!
zum Beitrag05.08.2015 , 19:00 Uhr
Tsipras - noch ein linker Umfaller, so wie Blair, Schröder, Gabriel, Renzi, Hollande...?
zum Beitrag05.08.2015 , 18:58 Uhr
Das Zahlungsverkehrsgeschäft ist das Fundament der Giralgeldschöpfung, mittels derer sich die Banken schamlos bereichern.
"Noch Fragen, Kienzle?"
zum Beitrag05.08.2015 , 18:54 Uhr
Das real existierende "Perpetuum Mobile" ist der Zins und die Kapitalrendite, wie Sie eigentlich wissen sollten (siehe "Josefspfennig"). Wenn Geld ein Warentauschmittel (oder auch ein Äquivalent für sonstige Vermögenswerte) darstellt, dann ergibt sich zwanglos, dass ein Negativzins erhoben werden müsste - denn alle Waren verderben im Laufe der Zeit, alle Häuser verwittern...
Außerdem ist Zins als Lösegeld für zurückgehaltenes Geld volkswirtschaftlich höchst schädlich.
Und letztlich ist die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken das wahre Übel - denn sie schöpft Leistung von Wirtschaftssubjekten ab, ohne dafür einen Gegenwert zu erbringen. Und explodiert nebenbei die Geldmenge, erzeugt also Inflation!
Die ganze Chose um Griechenland ist doch eine "Haltet den Dieb"-Posse, Ablenkungsmanöver von den wirklichen Ursachen dre Krise(n)...
zum Beitrag04.08.2015 , 09:35 Uhr
Das große Problem Griechenlands, nüchtern betrachtet, ist doch, dass da ein Viertel der Bevölkerung arbeitslos ist, also nicht für das eigene Wohl sorgen kann und auch nicht zu dem des Staates beitragen. Und selbst für die Entwicklung der Binnenwirtschaft fehlt das "Transportmittel", nämlich Geld als Mittel des Warentauschs.
Die Zwitterfunktion von Geld als Mittel des Warentauschs und als Mittel zur Vermögensaufbewahrung produziert die eigentlichen Probleme.
Dabei gibt es historische Vorbilder, wie solche Situationen bewältigt wurden, Bernd Senf beschreibt, wie inmitten der großen Depression 1929 im österreichischen Wörgl mit einem Geldsystem mit Umlaufsicherung ("Freigeld") lokal ein regelrechtes Wunder entstand.
Yanis Varoufakis hatte anscheinend so etwas vorbereitet, nur Tsipras hatte nicht den Mut, das umzusetzen (oder was immer ihn sonst abhielt).
zum Beitrag03.08.2015 , 12:05 Uhr
Wenn selbst die Opposition nicht den Mut hat, die Lügen der Regierung als solche offenzulegen, wie soll dann der Bürger das erkennen?
Beginnend bei der "schwarzen Null", die in Wirklichkeit tiefrot ist (weil die Infrastruktur auf Verschleiß gefahen wird), angeblich nicht erfolgte Steuererhöhungen (die in Wirklichkeit bei den kleinen Leuten statt bei den Reichen stattgefunden haben), bei der Arbeitslosigkeit (wenn alle Langzeitarbeitslosen aus der Statistik entfernt werden), bei den Strompreisen und den Kosten der Energiewende (die durch massive Geschenke an Konzerne aufgebläht wurden)...
Der Bürger hat Angst vor Veränderungen - diese Regierung verändert heimlich und im "Konsens"
zum Beitrag02.08.2015 , 23:34 Uhr
Was soll dieser Artikel in der taz?
Persilscheine für Journalisten jagende Beamte erwarte ich anderswo, nicht in der taz
zum Beitrag02.08.2015 , 20:09 Uhr
Von taz erwarte ich besseren Journalismus...
Selbst wenn V. kämpfend untergegangen ist (was noch nicht sicher ist) - gebührt ihm Respekt. Wer nicht kämpft, hat schon verloren...
zum Beitrag08.07.2015 , 14:48 Uhr
Wenn Sie sich bemühen, selbst etwas zu recherchieren, statt fremde Argumente nachzubeten, dann werden Sie feststellen:
- Das Katasterwesen war schon vor 3 Jharen zu 70% fertig, für den Rest rechnete man bis spätestens 2020 (die alte 80/20-Regel). Die Info kommt aus übrigens der Werbung eines Immobilienverkäufers
- Das Schwarzgeld in der Schweiz ist bereits in über 40 Fällen abgearbeitet - bereits im März wurde die Zusammenarbeit mit der Schweiz aufgenommen.
- Was nützt ein Rentenalter 65, wenn eh 25% der Leute arbeitslos sind - ist doch nur eine weitere Rentenkürzung...
- Wenn die Troika ein Drittel der Finsanzbeamten rausschmeißt, zwecks "Sparen", dann fördert das die Wirksamkeit der Finanzvewaltung ungemein...
- Wenn die öffentliche Daseinsvorsorge in staatlichen statt privaten Händen ist, dann braucht es dafür öffentliches Personal. Dass Neoliberale gern die Gewinne der Daseinsvorsorge privatisieren möchten, dafü die Kosten "sozialisieren", haben wir schon gelernt
zum Beitrag08.07.2015 , 14:32 Uhr
Herr Gabriel hat man Montag beiläufig die Summe von 1,5 BILLIONEN Euro genannt, die jährlich durch Steuerflucht der Konzerne in der EU verschwinden.
Wer hält sich da an Ihr gepriesenes "ordoliberales Regelwerk"?
Von den maßlosen Geschenken an die Banken (bzw. deren Besitzer) durch die Giralgeldschöpfung ganz zu schweigen...
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