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Ehemann der Grünen-KanzlerkandidatinBaerbocks kluger Schachzug

Anna Lehmann
Kommentar von Anna Lehmann

Ein Kanzleringatte als Lobbyist? So weit soll es bei den Grünen nicht kommen. Dabei haben sie kaum noch Berührungsängste mit der Wirtschaft.

Ein Bravourstück: die grüne Kanzlerkandidatin Baerbock mit Ehemann Daniel Holefleisch 2018 Foto: Annegret Hilse/Sven Simon/imago

I n Sachen politischer Kommunikation sind die Grünen gerade Neid- und Referenzobjekt für die politische Konkurrenz. Keine andere Partei versteht es, sich so glänzend zu inszenieren und selbst Schwächen als Stärken zu verkaufen.

Jüngstes Bravourstück: Im Interview mit der Bild am Sonntag erklärte Annalena Baerbock, dass sich ihr Ehemann für den Fall, dass sie ein Regierungsamt annehme, voll um Kita, Schule, Pausenbrote und den Haushalt kümmern werde. Gerade kümmert sich das grüne Parteimitglied Daniel Holefleisch aber auch noch intensiv um die Interessen seines Arbeitgebers, der Deutschen Post/DHL. Er arbeitet dort als Lobbyist.

Aber ein solcher als Kanzleringatte? Das käme nicht gut, das böte eine Angriffsfläche, gegen die eine Master­arbeit wie Makulatur wirkt. Also schließt die grüne Kanzlerkandidatin diese Flanke rechtzeitig und verpackt es rhetorisch als Akt der Emanzipation und der Umkehr von klassischen Geschlechterrollen.

Und so haben es viele Medien auch transportiert. Sauber gemacht! Dabei gibt es kaum noch Berührungsängste zwischen den Grünen und der Wirtschaft und deren Verbänden. Noch 1993 lehnten die Grünen in ihren parteipolitischen Grundsätzen die Verquickung parlamentarischer Vertretungen mit ökonomischen Sonderinteressen ab.

Rest von Problembewusstsein ist geblieben

Doch gerade in jüngster Zeit wechselten auffallend viele Spit­zen­po­li­ti­ke­r:in­nen die Seiten. Nur zwei Beispiele: Den grünen Staatssekretär Volker Ratzmann zog es 2020 aus der baden-württembergischen Landesvertretung ebenfalls zu DHL, seine Frau Kerstin Andreae tauschte Ende 2019 ihr Amt als wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag mit dem der Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Energie- und Wasserwirtschaft.

Aber ein Rest von Problembewusstsein ist geblieben, wie Baerbocks Schachzug zeigt. In diesem Punkt unterscheiden sich die Grünen dann doch von der Union, die sich ganz selbstverständlich als verlängerter Arm der Wirtschaft sieht. Mit allen fatalen Konsequenzen.

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Anna Lehmann
Leiterin Parlamentsbüro
Schwerpunkte SPD und Kanzleramt sowie Innenpolitik und Bildung. Leitete bis Februar 2022 gemeinschaftlich das Inlandsressort der taz und kümmerte sich um die Linkspartei. "Zur Elite bitte hier entlang: Kaderschmieden und Eliteschulen von heute" erschien 2016.
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99 Kommentare

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  • Manchmal sagt ein Bild mehr als 1000 Worte...

  • "dass sich ihr Ehemann für den Fall, dass sie ein Regierungsamt annehme, voll um Kita, Schule, Pausenbrote und den Haushalt kümmern werde."

    Allein sie bekommt als Abgeordenete über 10 000 Euro monatl.



    Er wird als Lobbyist noch mal mindestens das gleiche dazuverdienen.

    Da tragen vermutlich ganz andere die Hauptlast im Haushalt...

    (Putzfrau, Kindermädchen, Gärtner, Au-pair-Mädchen...)

    Wird halt nur nicht gerne erwähnt.

  • Wieso "Noch 1993..."? 1993 ist fast 30 Jahre her! Damals stand auch noch etwas von "Änderung der Eigentumsverhältnisse" im Grundsatzprogramm. Sollen wir das den Grünen jetzt auch vorhalten? Im Übrigen wirken die beiden Beispiele Ratzmann und Andreae ziemlich an den Haaren herbeigezogen, denn eine "Verquickung parlamentarischer Vertretungen mit ökonomischen Sonderinteressen" lag in beiden Fällen nicht vor. Bei Ratzmann sowieso nicht, weil er vor dem Wechsel in die Wirtschaft schon 8 Jahre nicht mehr im Parlament saß; aber auch bei Andreae ist keine solche "Verquickung" nachweisbar. Sie hat ihr Mandat an den Nagel gehängt, bevor sie zur Lobbyistin wurde. Da gibt einige Abgeordnete bei CDU und SPD, die machen sowas gleichzeitig! DAS ist Verquickung.

  • was macht mannn als LOBBYIST bei der Post - das wäre doch mal eine Frage.

  • Deutschland hat leider nur seine Wirtschaft. Keine Rohstoffe, keine Landwirtschaft. Wenn die Wirtschaft nicht brummt, vergriechenlanden wir.

    • @Wonneproppen:

      Das war wohl als Scherz gemeint, speziell zum Thema Landwirtschaft. - Oder??

    • @Wonneproppen:

      Deutschlands Landwirtschaft versorgt die halbe Welt und wir hier zahlen einen hohen Preis dafür.

      Schön Künast als grüne Landwirtschaftsministerin hatte keine Schnitte gegen die Agrarlobby, da wird eine grüne Bundesregierung eher dran zerbrechen als dass die Agrarpfründe angetastet werden.

      • @Khaled Chaabouté:

        Kartoffeln, ja davon ham wer genug. Aber nur für uns! Obst und Gemüse muss DE zu 40% bzw. 60% importieren

    • @Wonneproppen:

      Leben Sie überhaupt in D oder wie kommen Sie auf den Quatsch Deutschland hätte keine Landwirtschaft??

  • Schaut man sich an, wo Grüne nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag oder der Regierungskoalition untergekommen sind, so findet sich kein Unterschied zur CDSU und FDP. Es gab mal einen Fall, da ist eine ehem. Staatssekretärin nach Ende der Koalition umgehend zu einem großen Stromerzeuger (einer mit AKWs und Kohle und so) gewechselt - in ihrer öffentlichen Vita ist das aber kein Thema - das Netzwerk funktioniert.



    Kurzum: Nichts ist unmöglich und schon gar nicht anstößig oder unmoralisch...

  • Anscheinend wird Annalena Baerbock gerade zum Katalysator, der die je individuellen Potentiale an Spiessertum bei vermeintlich linken, kritischen, hippen und wie immer alerten Zeitgenossen freilegt. Leute, soll das jetzt echt ein Hinderungsgrund für eine politisch aktive Frau sein, dass sie einen Mann mit dem vermeintlich falschen Arbeitgeber geheiratet hat? Was wäre erst los, wenn so eine Frau mit jemandem verheiratet wäre, der für Erneuerbare Energien und Klimaschutz Lobbyarbeit macht?! Und dann die Kinder, sind die überhaupt im richtigen Kindergarten, anstatt in dem, den die Frau vom Inland gerade für richtig hält? Und warum will die Frau Baerbock überhaupt ihre Familie so weitgehend aus dem Wahlkampf raushalten und ihre Familie abschirmen, da wird doch - ja was? Wenn die taz jetzt im hippen Stil am Mainstream teilnimmt und wie die dümmsten Republikaner über Ehegatten von KandidatInnen herzieht, ja dann dürfen das doch auch die taz-Konsumenten. Immer schön mit der Zeit gehen, wenn der Katzenjammer kommt, war die Frau schuld. Wir hatten ja keine Wahl zu gewinnen.

    • @Marcus Wolf:

      Da stimme ich Ihnen gerne zu. In allen Punkten!

  • Ich werde alles drum geben, wenn sie die neue Kanzlerin wird. Wenn könnten man den guten Gewissens sonst wählen ? Der SPD-Kandidat hat jetzt schon grosse Gedächtnislücken, Laschet steht für ??? und der Söder liebt sein Bayern.



    Zudem - wenn es wieder eine Frau machen würde, dann beissen sich die ganzen Potentaten in's Bein. wieder niemand, mit dem man auf dem Klo geheime absprachen treffen könnte und schmutzige witze austauschen kann. Benehmen wäre weiterhin angesagt.

    • @Michael Klein:

      Ich bin ja für Söder, der ist ein Opportunist, der würde morgen auch ganz Deutschland lieben und zum härtesten Klimaschützer werden, wenn die Leute ihn dafür lieben würden. Sowas braucht eine Demokratie.

      Mit Ihrem letzten Absatz haben sie natürlich recht, da kann Söder nicht mithalten.

      Obwohl, er würde bestimmt auch das Damenklo ... na, lassen wir das.

      • @rero:

        Richtig ... lassen wir das. Aber vielleicht umarmt er Bäume nicht nur. Vielleicht verpasst er ihnen auch noch das eine oder andere Busserl!

        Va bene. Söder liebt .. alles, was ihm nützt. Den Ausrutscher mit der AfD hat er sich auch schon längst selbst verziehen... und die Flüchtlingsfrage oder treuherzig bayerisch: Asyltouristen. Mal sehen, wie gut das Gedächtnis der Wähler sich zeigt, speziell das der bayerischen. Und dann am Ende noch Seehofer als Minister unter Söder, geht das?

      • @rero:

        Nein, auch in Demokratien müssen unbeliebte Entscheidungen getroffen werden.

        Warum? Weil Menschen natürlicherweise erstmal wollen, dass es ihnen im hier und jetzt gut geht. Langfristige Probleme (Klimawandel, Vermüllung der Ozeane...) sind Probleme, die den deutschen Michel nicht so interessieren, wie dass er weiter in der Braunkohleindustrie arbeiten kann.

        Gute demokratische Politik zeichnet sich dadurch aus, dass Sie erstmal den Willen der Bevölkerung widerspiegelt, aber wenn nötig sich auch darüber hinwegsetzt, wenn es das Allgemeinwohl langfristig sichert.

      • @rero:

        Darin erinnert er mich an Merkel. Die macht auch immer das, was gerade angesagt ist.

        • @Christof Abt:

          Ich finde das nicht schlecht.

          Das ist Demokratie.

          • @rero:

            Es ist vor allem nur am Machterhalt orientierte Politik.

            • @Christof Abt:

              Ist halt eine Win-Win-Situation. :-)

              Wer Politik als Dienstleistung betrachtet, ist in einer Demokratrie nicht verkehrt.

              Die sturen Dogmatiker_innen machen mir da mehr Angst.

              • @rero:

                Vielleicht ist es Ihnen wumpe, welche Klimaziele gestern formuliert wurden, welche heute angesagt sind und welche in 10 oder in 50 Jahren angesagt sein werden, jeweils immer schön nachjustiert und orientiert am Mehrheitswillen und am sogenannten "Machbaren".



                Vielleicht ist es Ihnen auch egal, ob irgend jemand auf der Welt tatsächlich einmal politische Macht dazu benützt, das rasante Artensterben, besser bezeichnet als "beschleunigtes Artenausrotten" zumindest zeitweise ein ganz klein wenig zu bremsen.



                Dann ist Ihr Verständnis und Ihre Erwartung von Politik und Demokratie völlig ausreichend und angemessen.



                Die unangenehme Wahrheit ist jedoch: Langfristige existenzielle Probleme, ganz besonders die Probleme, die zukünftige Generationen knallhart betreffen werden, sprich, das nach heutigem Wissen unzweifelhafte Überlebensproblem auf diesem Planeten, sind mit einem demokratisch parlamentarischen System, wie wir es heute verstehen und schätzen (und verteidigen sollten), das aber aber immer dem wechselndem Willen der gerade lebenden und um die aktuell verfügbaren Ressourcen ringenden Menschen folgen wird, nicht lösbar, nicht mal im Ansatz.



                Natürlich steht dem zuallervorderst auch erst mal unser nach wie vor Ressourcen verschleuderndes Wirtschafts- und Verbrauchssystem entgegen, das aber offenbar auf Immer untrennbar mit unserer parlamentarischen Demokratie verschweißt ist und das weltweit mit den großen entwickelten staatskapitalistischen und den eher lokalen, rückständigeren manchasterartigen Systemen in harten Konkurrenkämpfen steht.

                • @Wolf Haberer:

                  Danke.



                  Beispielsweise Ihre ablehnende Haltung zur parlamentarischen Demokratie meine ich, die mir mehr Angst macht.

                  Wumpe ist mir nämlich gar nichts.

  • Lobbyismus ist nicht grundsätzlich schlecht. Unser Land lebt von Lobbyisten, die Rechte und Freiheiten von euch, Dir, Dir und ja, auch Dir werden nicht nur von Politikern, sondern vorallem von Lobbyisten vertreten.

    Greenpeace hat Lobbyisten. Der Deutsche Hanfverband ist ein Lobbyverein. Der Bund Naturschutz wird von Lobbyisten vertreten. und ja, es gibt auch eine Deutsche Tier Lobby, die sich für Tierschutz einsetzt. Wer hätte DAS gedacht? ...

    Unser Land, unsere Demokratie lebt von Lobbyisten. Lobbyisten vertreten Interessen "Interessenverbände". Egal ob sie sich nun für Tierschutz, die Umwelt, Bildung, Behinderte (diese Lobby ist zugegeben leider ziemlich klein, weil stark Schwerbehinderte unvorteilhafterweise nicht selber für sich sprechen können), ODER ja, auch die Autoindustrie, Gastronomiebranche oder der DHL einsetzt.

    Sie alle haben eines gemeinsam: Sie vertreten ihre Interessen in der Politik. Es ist also – tut mir leid – echt blöder Schwachsinn zu denken, nur weil Ihr Mann Interessen von DHL in der Politik vertritt, ist das was schlechtes.

    Es kommt immer darauf an, mit welchen MItteln diese Arbeit geleistet wird. Werden Politiker bestochen? Üben Verbände Druck aus, um Ihre Interessen zu erzwingen?

    Lobbyismus als Ganzes als schlecht zu betrachten, ist falsch. Bestimmte Lobbyverbände als schlecht zu betrachten, ist cool, kann man machen. Baerbock in irgendeiner Weise dafür zu verurteilen, dass ihr Mann Lobbyist ist, ohne sich kritisch mit seiner Arbeit auseinander zu setzen und nachzuforschen, mit welchen Mitteln er Lobbyismus betreibt, ist kein guter Journalismus, sondern gezielte Manipulation der Leser und Sensationsgeilheit.

    Change my mind!

    • @Rook Element:

      Beim Lobbyismus ist es wie bei jedem Populismus. Der Lobbyismus "der anderen" für Wirtschaft, Natur, Kultur, Bildung usw. usw. ist "böse" und der eigene Lobbyismus für die gleichen Felder ist "gut".

    • @Rook Element:

      Mir wäre es lieber, wenn eine Organisation wie z.B. der mitgliederstarke NABU oder die Naturparke/Nationalparke sich viel stärker politisch einsetzen würden statt eine Art Appeasementpolitik zu betreiben, denn die Gegner, also Agrar-, Bau- und Industrielobby kämpfen mit ganz anderen Waffen, dabei ist Geld beiderseits vorhanden.

      Stattdessen freut man sich wie ein Kind, wenn irgendein CDU-Bürgermeister 100 € für ein Fledermausprojekt spendet und besetzt eigene Führungspositionen mit Biologen statt Managern.

      • @Khaled Chaabouté:

        Die CDU gibt doch gar keine 100 Euro. Appeasementpolitik betreibt man daher nur seitens ROt-Rot-Grün. 🤣

    • @Rook Element:

      Putzig!

      Der wesentliche Unterschied ist das Lobbyverbände nicht unbedingt immer ge- und erhört werden.

      Da geht es nach wirtschaftlichen Interessen nicht nach Richtigkeit des Anliegens

  • "In diesem Punkt unterscheiden sich die Grünen dann doch von der Union, die sich ganz selbstverständlich als verlängerter Arm der Wirtschaft sieht."

    Schlimm sowas in der TAZ erwähnen zu müssen...



    Es ist nicht die Wirtschaft die im Widerstreit mit den Arbeitskräften liegt, sondern diverse reiche Eigentümer die über die CDU und ihre Komplizen noch immer einen Feudalstaat halten anstelle einer Demokratie.

    Das Problem ist nicht die Wirtschaft, sondern was reiche Eigentümer von den Arbeitskräften stehlen.

  • Was heißt den LOBBYIST?

    Hier sein Berufsprofil: www.politik-kommun...dhl-group-17888639

    • @Berrybell:

      Direkt aus der grünen Parteizentrale "in die neu zugeschnittene(n) Position.

  • Der eigentliche Skandal liegt doch - wie schon Encantado geschrieben hat - darin, dass Frau Baerbock kein Problem darin sieht, seit 8 Jahren Abgeordnete und derzeit Parteivorsitzende zu sein, und mit einem Lobbyisten verheiratet zu sein. Erst als Kanzlerin ist das wohl problematisch? Wenn sie "nur" Minsterin wird, ist das dann auch kein Problem?

    Immerhin hat sie vorausschauend bei der Abstimmung der Transparenzregelungen für Abgeordnete lieber nicht abgestimmt.

    Zudem ist es auffällig, wie oft sich die Kanzlerkandidatin gerade bei aussenpolitischen und wirtschaftspolitischen schwierigen Entschlüssen enthält. Wie soll man da wissen, welche Meinung sie vertritt?

    Enthalten oder garnicht abgestimmt bei der namentlichen Abstimmung z.B.:

    - Bundeswehreinsatz in Afghanistan



    - BND-Gesetz, Kontrolle der Nachrichtendienst



    - Bundeswehreinsatz Mali



    - Europäische Abernehmerentsendung



    - Bundeswehreinsatz EUNAVFOR MED IRINI



    - Einsatz der Bundeswehr im Irak



    - Bundeswehreinsatz in Libanon (UNIFIL) und im Kosovo (KVOR)

    In ihrem Abgeordenten Profil steht als Berufsbezeichnung Völkerrechtlerin, LL.M., da würde ich mir eine klarere Positionierung wünschen, das Hintergrundwissen müsste ja dann da sein.

    www.bundestag.de/p...liche-abstimmungen

    • @Torben2018:

      Genau das hatte ich mir von Angela Merkel als einer "vom Fach" auch erhofft. Das hatte ja schon mal nicht geklappt. Von wegen!

    • @Torben2018:

      Sehr guter Beitrag...



      Eine lange Liste von der "Untaten" von Frau Baerbock...

  • taz-Frau Anna Lehmann und einige (viele) Andere hier finden also Lobbyisten grundsätzlich unmoralisch!?

    Das kommt doch darauf an, wofür sich ein Lobbyist einsetzt.

    Zum Beispiel gibt es auch bei Greenpeace Lobbyisten. Sie setzen sich für Umweltschutz ein.

    Klar, wenn man Lobbyist liest oder hört, denkt man schnell an die Tabakindustrie oder die Pharmaindustrie oder die Autoindustrie.

    Aber es gibt auch andere Lobbyisten.

    Und im Fall vom Ehemann der Frau Baerbock ist es die Post/DHL.

    • @Diogeno:

      Sorry es geht um Lobbyist als "Wirtschaftsinteresse"...



      Nicht um Umwelt, Kultur, Soziales oder viel weitere..

      Ich wette, in kommenden Jahren mehr solche Taten werden auftauchen wie die Beispiele aus BaWü...



      Je länger eine Amtszeit dauert, desto erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für solchen Geschichten und Schlimmere....

    • @Diogeno:

      "finden also Lobbyisten grundsätzlich unmoralisch!?"

      Ja sicher

      "Das kommt doch darauf an, wofür sich ein Lobbyist einsetzt."

      Nein. Ein Lobbyist ist immer jemand, der mehr Einfluss auf die Politik nehmen will als es ihm demokratisch "zusteht". Oma Puvogel aus Neukölln kann das nicht, ihre genauso legitimen Interessen werden also überfahren.

      "Zum Beispiel gibt es auch bei Greenpeace Lobbyisten. Sie setzen sich für Umweltschutz ein."

      Your point being? Natürlich setzt sich jede Lobbyorganisation dafür ein was sie jeweils für "das Gute" hält, bei Greenpeace dann eben "Umweltschutz" nach deren Definition. Das ist dann sozusagen ideologischer Egoismus. Oma Puvogels Interessen kommen auch dabei zu kurz. Davon abgesehen scheffelt auch Greenpeace Kohle in die eigenen Kassen.

    • @Diogeno:

      Ist es weniger problematisch, wenn bei Mrd Gewinnen eine Änderung des Postgesetztes druchgewunken wird, die die Bevölkerung viel Geld kosten wird. Ist Geld weniger problematisch als andere Interessen? Es geht um die Offenlegung von Interessen und Einfluss. Wenn Greenpeace für weniger Plastik eintritt, haben sie sicher nichts dagegen, wenn das öffentlich gemacht wird. Wenn aber Wirtschaftsinteressen im Spiel sind, wünsche ich mir die gleiche Transparenz. Und noch schöner wäre, wenn Abgeordnete nicht nur ihre Nebeneinkünfte offenlegen müssten, sondern auch ihre Beteiligungen z.B. an BioNTech, um auch hier Interessenskonflikte und Lobbyismus aus Eigeninteresse erkennen zu können.

  • Rührselige Homestory. Der Stand-by-Lobbyist an ihrer Seite.



    Genau dafür wurde wohl 1979 die Taz gegründet...

    • @Linksman:

      Suche Argumente - Stimmungsmache umsonst abzugeben.

  • taz: "Ein Kanzleringatte als Lobbyist? So weit soll es bei den Grünen nicht kommen. Dabei haben sie kaum noch Berührungsängste mit der Wirtschaft."

    Schon merkwürdig, dass sich immer öfter solche Konstellationen zusammenfinden. Gerade bei den Grünen hat man ja immer noch (naiv) gedacht, dass es um das Wohl des Volkes geht und nicht um eine "Zweisamkeit" aus Politik und Wirtschaft. Daniel Holefleisch ist Politikberater undPR-Manager. Gibt es eigentlich auch noch Politiker, die einen Lebenspartner haben, der etwas "ganz Normales" ist? Die Glaubwürdigkeit der Grünen, die man leider auch schon auf Lobbypedia findet, geht langsam gegen Null. Wo sind sie geblieben, die Volksvertreter, die sich damals noch um den kleinen Bürger gekümmert haben und nicht in der Wirtschaft schon fest vernetzt waren?

    • @Ricky-13:

      Zitat Ricky-13: „Wo sind sie geblieben, die Volksvertreter, die sich damals noch um den kleinen Bürger gekümmert haben und nicht in der Wirtschaft schon fest vernetzt waren?“

      Von den im Bundestag vertretenen Parteien gibt es nur eine Partei, die seit Jahrzehnten keine Firmenspenden annimmt: Die Linke. Diese vertritt auch glaubhaft die Belge der kleinen Leute. Die Linke fordert auch mehr Klimaschutz, will dabei aber stärker auf soziale Gerechtigkeit achten.

      Die Grünen erhalten Firmenspenden von: Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz, ERGO Versicherung, Münchener Rück, Deutsche Vermögensberatung, Bertelsmann, BMW, Daimler, VW, Verbände der Metall- u. Elektroindustrie (da sind auch Rüstungsfirmen dabei!), Verband der Chemieindustrie, Bosch, Dr. Oetker, Tchibo, Aerticket (verkauft Flugtickets), Georgsmarienhütte (Stahlfirma), Immobilienkonzerne wie Maruhn Immobilien, usw.



      Ein Bitcoin-Spekulant spendet 1 Million € (die für Bitcoin nötigen Rechenoperationen verbrauchen sehr große Strommengen).



      Wer braucht schon noch eine Partei, die Banken, Versicherungen u. Großkonzernen nahesteht?

    • @Ricky-13:

      Es soll ganze Parteien geben ohne jeglichen Bezug zur Wirtschaft!

    • @Ricky-13:

      Habecks Lebensgefährtin ist Autorin, zähle ich außerhalb von grundsätzlicher Lobbyarbeit.



      Aber das persönliche Profil war bei der Wahl zur Kanzlerkandidatur auch wenig ausschlaggebend.

  • Dieser "kluge Schachzug" ist für die Galerie und das hier für den Rest:

    taz.de/Wahlprogram...5374&s=samtpfoten/

    Im Übrigen brauchte man für das, was heute so flott als "klug" bezeichnet wird, früher einen ganzen Stall voller Eulen.

  • Früher hatte man für solche Aufgaben Hausangestellte - oder glaubt jemand wirklich, dass Mama und Pappa Holebaer selber den Fußboden waschen?

  • Lobbyist ist jetzt schon ein Beruf??????

    • @Kappert Joachim:

      Was dachten Sie, wie man Arbeit gegen Bezahlung nennt?

      • @Kaboom:

        Ein sehr-gut "bezahlte" Beruf sollte diese Lobbysmus sein..



        Viele Ehegatten oder Gättinen oder Gefährtinnen usw der Politiker*innen haben solche Berufe... Was für einen Zufall..

      • @Kaboom:

        Job.

  • Lobbyismus ist also in Ordnung, solange es nur Parteivorsitzende betrifft, aber wenn diese Kanzler werden nicht mehr?



    Sprich wenn's auffällt?



    Angriffspunkte für die Kanzlerschaft beseitigen... klingt nicht so, als wäre das Lobbyieren für die Grünen ein grundsätzliches Problem.

    • @Encantado:

      Warum sollte Lobbyismus auch grundsätzlich ein Problem sein? BUND und NABU sind auch Lobbyverbände.

      • @Cochino:

        Da sind Sie aber den Lobbyisten ganz schön auf den Leim gegangen. Die diffamieren gemeinnützige Verbände gerne als Lobbyisten was aber Quatsch ist, denn, welche Partikularinteressen vertreten denn BUND und NABU und zu wessen Vorteil?

      • @Cochino:

        Dann fragt man sich, warum der Ehegatte mit der entsprechenden Berufstätigkeit offensichtlich sehr wohl ein Problem darstellt.



        Was denn nun?

  • Wow, aalglattes Paar. Fits the economy. No Berührungsängste required.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    "Also schließt die grüne Kanzlerkandidatin diese Flanke rechtzeitig und verpackt es rhetorisch als Akt der Emanzipation und der Umdrehung von klassischen Geschlechterrollen."

    Klug!

    • @17900 (Profil gelöscht):

      Nö. SCHLAU • (vllt;) - 😺 -

      Ferkel “Kaninchen ist schlau.“



      “Hmm - deswegen versteht’s auch nix!“



      Winnie-the-Pooh - anschließe mich - 🤫 -

  • Lästerliche Frage: Macht man es sich nicht als Lobbyist ausgerechnet für ein Unternehmen, dessen größter Aktionär der Bund (via die KfW) ist, furchtbar einfach? ;-)

    • 0G
      05838 (Profil gelöscht)
      @Normalo:

      Sein Job ist wie eine Parteispende.

      Man muss dazu nur seien Seele verkaufen.

  • 9G
    97287 (Profil gelöscht)

    Liebe Floristen, Anna Lena hat doch auch Kinder, könnte da nicht die Taz recherchieren ob die zum Beispiel bei den Pfadfindern organisiert sind und inwieweit sie von der Berühmtheit der Mutter profitieren, wieviel sie auf dem Konto haben usw.. Warum bekommen die Kids sofort Hortplätze und warum soll sich auf einmal der Mann um die Kinder kümmern, Ist so ein Job als Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatin nur so ein bisschen Minijobs und läuft, nebenbei oder laufen die Kinder nebenbei wenn der Gatte seine Pflicht als Lobbyist erfüllt?Fragen über Fragen. Was mich am meisten freut ist die Anteilnahme und Sorge der Foristen und der TAZ am Wohlergehen der Familie. Das setzt natürlich voraus, dass man genausten die familiären Verhältnisse kennt. Schon klar, dass wichtig ist welche Position und welche Vermögensverhältnisse bestehen, wird ja bei Geflüchteten auch abgefragt. Es scheint ein interessanter Sommer zu werden. Was für Geschichten konnte man über Gerhard oder Franz- Josef lesen.

  • Die Abstinenz von der Lobbyistentätigkeit könnte Herrn Holefleisch durchaus gut tun, und überhaupt: Hausarbeit ist nichts Ehrenrühriges - sie ist ein elementarer Teil der gesellschaftlichen Gesamtarbeit, und der Umgang mit Kindern kann sehr bereichernd sein.

    Wir können für Herrn Holefleisch nur wünschen, daß im Baerbock'schen Haushalt nicht die Regeln grüner Parteitage gelten.

    Stefan Alberti berichtete in der TAZ vom Parteitag der Grünen Berlin:



    "Viel ist beim Parteitag an diesem Samstag von Gleichberechtigung die Rede, aber wie wiederholt bei Grünen-Treffen gilt das nicht für Männer. Als zwischenzeitlich vor einem Wahldurchgang



    nur ein Mann, nicht aber eine Frau die Chance nutzen will, eine Frage



    zur Kandidatur zu stellen, geht das nicht: Eine Quotierung auch bei



    Fragen heißt bei den Grünen, dass kein Mann ans Mikro darf, wenn nicht vorher eine Frau gefragt hat. Eine Ausnahme wäre mit Zustimmung einer



    Mehrheit der weiblichen Delegierten möglich. Doch die lehnen das ab, die Frage bleibt ungehört." [1]

    Soviel auch zur gelebten 'Gendergerechtigkeit' bei den Grünen.

    taz.de/Parteitag-d...-Gruenen/!5762635/

    • @Weber:

      Richtig: Hausarbeit ist der Grundkurs für Management!

  • Nur zum verstehen : Lobbyisten sind eigentlich schlecht, außer sie sind mit Frau Baerbock verheiratet ...

  • Ja geht's noch, das einen klugen Schachzug zu nennen und die Kanzleranwärterin diesbezüglich mit Lob auszuzeichnen. Sollte die TAZ im Vorwahlkampf so weiter machen und sich zunehmend zur grünen Hauspostille gerieren, könnte das ein Bumerang werden für eine Zeitung, die ehemals was anderes vorhatte wie übrigens die Grünen auch.

  • Der Schein bestimmt das Bewußtsein ...

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Running Man:

      Der Geld-Schein?

  • 1G
    15833 (Profil gelöscht)

    Wer glaubt den wirklich das Menschen an Macht und geldpositionen diese aufgeben und nicht zu ihren gunsten verändern.

    Bei den grünen, linken, CDU und co wird sich das genauso sein

    • @15833 (Profil gelöscht):

      Dann dürftest du Deine Behauptung, dass es bei den Linken genau so sei, ja extrem einfach belegen können!

      I dare you!

      Die nehmen nichtmals Spenden aus der Wirtschaft an, nicht einen Cent.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Überschätzte Paare der Weltgeschichte:



    www.ardmediathek.d...TUzMDk5MmU2YWFiMA/

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Also Bitte! Ja! Der blanke Neid - 🙀 -

      Die beiden von Anfang an Verlierer!



      Winfried is aus Vizekusen & Uwe Lyko noch stromabwärster - aus Duisburg.



      Stromabwärtester is nur noch -



      “Ab nach Enmerisch“ - der steinalte Rheinspruch! - 😹 - Normal. Nein!!



      Reiner Neid auf unser aller schwatzgrün



      Koboldblauen Lichtgestalten aus Maschmayer-Schröder-Kaesmann Town



      HANNOVER - flachscheibig wie die Erde!

      kurz - Wartensmer mal ab - is ja noch nicht aller Tage Abend - Wies im Herbst in echt ausgeht mit der Kloppe! Newahr.



      &



      Ihr Kloppo van Lobby&Greewash kann ja schon mal mit hairsewing anfangen! Gellewelle&Wollnichwoll!



      (Blaufarben kommt später! - 🤑 - ;)((



      Normal •

      • 9G
        95820 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        @23:25 min: "Rooooobääärt!"

        • @95820 (Profil gelöscht):

          23:25? Ach was.

          Ab 19:30 - Zweihaushalte-Session!



          Icke mit basstrompet (2 kg;) - da war oben 🔝 liggers schon early to bed.

          • 9G
            95820 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            So werden Stunden zu Sekunden... oder zu Minuten. Das kommt halt vom Trompete tuten.

    • 1G
      17900 (Profil gelöscht)
      @95820 (Profil gelöscht):

      SEHR GUT!



      Helmut forever!

  • Lobbyist...ehrliche Arbeit ist ja mehr was für Unterschichtenlooser.

    Aber dieser Joker mit Brille passt so gleich viel besser ins Bild. Der Eindruck der Dame hat wohl nicht getäuscht...

    • RS
      Ria Sauter
      @danny schneider:

      Das habe ich auch gedacht :-)

  • Na, dann wird der Kanzlergatte eben Zuhause bleiben - und Homeoffice machen. Die Videoschalte ins (Vize-) Kanzleramt wird sicher funktionieren.....

  • Arbeit, Kinder und Haushalt funktionieren auch bei Männern zusammen. Ihr Mann kann also seinen Post-Lobby-Job in Teilzeit wie jede andere Frau auch stemmen.

    • 0G
      05838 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Er verlauft doch nur Kontakte.

  • Mich würde einmal interessieren, welche Arbeitsaufgaben der Göttergatte konkret erledigt.

    • 0G
      05838 (Profil gelöscht)
      @Gerhard Krause:

      Sein Job ist es, eine konzernfreundliche Politik der Grünen sicher zu stellen. Was denn sonst? Lobbyismus.

      Im Alltag wird er möglicherweise oft auf keine 10 Stunden Zeitaufwand pro Monat kommen.

    • RS
      Ria Sauter
      @Gerhard Krause:

      Ja, das wäre sehr interessant!

  • Laut Aussage gibt es aber, wie immer, ein Hintertürchen:

    »Wenn ich ein Regierungsamt annehme, ist ganz klar, dass mein Mann seine Arbeit dort so nicht fortführen wird«, so Baerbock"

    Man achte auf das "so". Also, nicht im bisherigen Umfang, aber doch auch nicht ganz ohne. Wenn DHL anruft, geht er schon noch ran.

    • @fly:

      Sehr gut erkannt. Das "so dort" macht den Unterschied.

    • @fly:

      Ich hoffe Sie behalten Unrecht...

    • RS
      Ria Sauter
      @fly:

      Das habe ich auch so gelesen!



      Wie war das nochmal.mit den Exgrünen



      Metzger, Schlauch, Griefhahn und Joschka?

      • @Ria Sauter:

        Griefahn war keine Grüne

        • @Lias Bledt:

          Soweit ich mich erinnere war Griefahn zunächst schon Grüne, hat aber danach ins rote Fach zur SPD gewechselt.

          Aber - was soll das Ganze eigentlich? Wieviel Wahlkampf-Futter für CDU/CSU und SPD wollen Sie eigentlich liefern, um ja keine Änderung derzeitiger Zustände mit erleben zu müssen?

          Ich hätte ganz gerne welche! Dafür nehme ich auch einen Kanzler/innen-Gatten in Kauf, der (wozu eigentlich für diesen bundesweiten Monopolisten) als Lobbyist workt. Bisher hat seine Gattin gute solide Arbeit für B90/die Grünen geliefert.

          Was soll das Ganze?

          Na, Hauptsache, geredet ist's!

      • @Ria Sauter:

        Sie haben Gunda Röstel vergessen, die von 1996 -2000 Sprecherin der Grünen war und dann zu einem Energiekonzern wechselte.



        Bearbock ist schon deutlich tiefer im militärisch industriellen Komplex verankert als Young Global Leader im IWF.



        norberthaering.de/...wirtschaftsforums/

        • RS
          Ria Sauter
          @Rolf B.:

          Danke für die Ergänzung!

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Do it like Angela: ".... und selbst Schwächen als Stärken zu verkaufen."



    Haste die Medien, haste (bald) die Macht. "Daniel! Hol schon mal die Post rein!"



    "unterscheiden sich die Grünen dann doch von der Union, die sich ganz selbstverständlich als verlängerter Arm der Wirtschaft sieht.".



    Pruuust: Ja, bei den Grünen ist es genau umgekehrt. Die Wirtschaft sieht "B90/Die Grünen" längst als ihren verlängerten Arm.



    " 'Ich hüpfe', sprach der Gummiball,



    'ganz wie es mir beliebt,



    und schliesse daraus, dass es sowas



    wie 'freien Willen' gibt.'



    'Mal hüpf ich hoch, mal hüpf ich tief,



    nach Lust und nach Bedarf.'



    So sprach der Ball, nicht ahnend, dass



    des Knaben Hand ihn warf."



    (Mascha Kaléko)

  • Ja wie - “Kaum“? Wat issen nu wieder ditte!

    Wer is denn so derart koboldblauäugig - wa¿! - 😂 -



    Nichemal die schwatz-immergriiens di taz!



    Wellknown as - Bayernkurier vert - 😺 -

    Na Servus

    unterm——— servíce —- der “Kloppo“ der Grünen



    rp-online.de/polit...uenen_aid-13192419



    &



    www.politik-kommun...lspitze-1827518997

    Na Mahlzeit

    • @Lowandorder:

      Wieso nur Kloppo? Warum nicht gleich Sartre, aber mit beiden Augen aufs Sein ( die "Wirtschaft") gerichtet?

      • @Albertoni:

        Hab Kloppo ja nicht erfunden. Aber.



        “Goldmündchen“ - in echt?



        Son 40+jähriger Schnösel¿!



        Mach Bosse - 🥳 -

  • ich nenne das konsequent insbesondere angesichts der zahllosen Verfehlungen anderer Parteien - so wie man von den Grünen, wenn wir sie stark genug machen, auch ein konsequentes Regieren erwarten können, insbesondere wenn es um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit geht. Die anderen hatten doch 16 Jahre und mehr Zeit und haben die Gesellschaft auseinander driften lassen.

    • @Klabautermann:

      Hoffen wir einfach, dass sich bei der Wahl im September die Grünen in ihrer derzeitigen Stärke behaupten können und sich nicht wie die SPD im Falle einer GROKO von den C-Parteien zuerst mit den einflussloseren Ministerposten und dann auch noch mit deren "Folklore" als christlichen, volksnahen und Parteien der Mitte an den Rand und trickreich über den Tisch ziehen lassen. Darin haben diese Parteien jahrzehntelange Erfahrung. Eine andere aussichtsreiche Partei sehe ich als Wechseloption derzeit nicht.

    • @Klabautermann:

      "...soziale Gerechtigkeit..."

      Meinen Sie das ernst? Die marktradikale Lösung, per CO2 Bepreisung diejenigen einzuschränken, die am Existenzminimum leben, ist das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit.

    • @Klabautermann:

      Ja, ich denke auch die Grünen sind dran. Auf Gedeih oder Verderb wird sich herausstellen. Alles andere ist Stagnation, die wir grade nicht brauchen.