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Rente in der ZukunftBeamte und Vermögende ins System – es ist möglich!

Stefan Reinecke

Kommentar von

Stefan Reinecke

Der Konflikt um die Rentenreform verdeckt, dass Teile von CDU und CSU längst an ihre alten Tabus gehen. Ein kluger Kanzler würde die Chance nutzen.

Die drei von der jungen Gruppe, Winkel, Reddig und Sassenrath wollen vielleicht mehr sein als das faltenfreie Gesicht des BDI Foto: Kay Nietfeld/dpa

D er Kollaps blieb aus. Das Rentenniveau ist stabil, die Beiträge sind nicht explodiert. Seit kurzem zahlen auch Beamte in die Rentenkasse ein. Dank langer Übergangsfristen haben die Beamtenverbände am Ende die Fahnen eingerollt. Hart war der Kampf mit den Besserverdienenden, weil man die Bemessungsgrenze langsam, aber entschlossen hochsetzte. Jetzt zahlen auch wirklich Reiche ein – und zwar auf Einkommen aus Aktien, Vermietungen und Zinsen.

Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt ist so hoch wie früher – aber gut angelegt, wenn man damit Altersarmut verhindern kann. Aus China reisen Experten an, um zu prüfen, ob sie für ihre demografisch prekäre Heimat etwas von dem wundersam stabilen deutschen System lernen können. In Deutschland 2040 ist man fast dankbar, dass die schwarz-rote Koalition Ende der 20er Jahre diese Rentenreform hinbekommen hat.

Ein Traum? Ja, ein Traum.

Die Beharrungskräfte in der Union sind zu groß und ihr Wirtschaftsflügel ist sehr empfindlich, wenn es um Geld der Wohlhabenden geht. Für viele in der Union ist Reform auch bei der Rente ein Synonym für Abbau von sozialen Garantien.

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Bislang hat Schwarz-Rot einfach ihre Lieblingsprojekte Mütterrente, Aktivrente und Haltelinie durchgewunken. Eine Strategie, wie man einen neuen Rentenkonsens findet, gibt es nicht. Die mitunter bizarr überhöhten Erwartungen an die Rentenkommission, die in ein paar Monaten mit Zauberhand alle Widersprüche wegpusten soll, ist die andere Seite dieser Planlosigkeit.

Dass SPD-Finanzminister Lars Klingbeil, unbeeindruckt von der Rentenkommission, jetzt schon mal die Riester-Rente reformieren will, ist auch kein gutes Zeichen. Es passt ins schwarz-rote Bild: Einfach mal machen. Aber: Vielleicht gibt ja eine Art dialektischer Wendung. Die junge Gruppe der CDU hat immerhin das Thema ins Zentrum gerückt.

Dass sich Johannes Winkel die Einbeziehung von Beamten vorstellen kann, zeigt, dass die Jung-Unionisten vielleicht doch mehr als das faltenfreie Gesicht des BDI sein wollen. In den vagen schwarz-roten Plänen ist das oben Skizzierte – Beamte und Vermögende ins System – immerhin im Topf. Es gibt also Möglichkeiten.

Wenn die SPD geschickt verhandelt, sind vielleicht neue Bündnisse möglich. Dass Akademiker etwas länger arbeiten, kann ein Weg sein. Sie leben ja auch länger als der Rest. Ein gestaffelt leicht erhöhtes Renteneintrittsalter plus mehr Geld von Reichen – ist das undenkbar?

Nur: Hilfreich wäre dabei ein Kanzler, der weit blickt und klug im Hintergrund moderiert.

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Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
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84 Kommentare

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  • Naja, rein verfassungsrechtlich ist ein Beamter ohne Alimentation keiner mehr. Da freuen sich Feuerwehr und Polizei auf das neu gewonnene Streikrecht. Der Steuerzahler freut sich nicht.

  • "Hilfreich wäre dabei ein Kanzler, der weit blickt und klug im Hintergrund moderiert."

    Ohne aktive Beteiligung aller gesellschaftlich relevanten Gruppen wird da nichts passieren und niemand da sein, den ein Kanzler im Hintergrund moderieren kann.

    Spätestens vor der nächsten Wahl wird die SPD den Klassenkampfmodus umschalten und Wahlkampf gegen die eigene Koalitionspolitik machen. Auch Grüne und bestimmt nicht die Linkspartei werden da eine Hilfe sein. Von der AfD, deren Hauptziel die Zerstörung der CDU ist, ganz zu schweigen. Und die Medien spielen das ganze Spiel auch noch mit.

    Bevor sich nicht eine gesellschaftliche Ernsthaftigkeit zum Thema entwickelt wird da nicht viel passieren.

  • Es ist mir grundsätzlich reichlich egal, wer einzahlt, aber eine Umverteilung von Einkommen und Vermögen sind unerlässlich geworden. Dann klappt's auch mit der Rente.

  • Das wird noch spannend: Die Vorschläge im Artikel und in den Kommentaren überschlagen sich ja darin, wer alles einzahlen soll (Überraschung: alle) und auf was Rentenbeiträge bezahlt werden soll (Überraschung: auf Dividenden und Mieten und ..) und natürlich die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze.

    Scheinbar kennen hier ALLE nicht das "Äquivalenzprinzip" der Sozialversicherung (mehrfach vom BVerfG bestätigt und vom wiss. Dienst angemahnt).

    Wer einzahlt erwirbt Ansprüche in ungefähr gleicher Höhe.

    Die Schweizer kennen schon lange keine Beitragsbemessungsgrenze mehr. Dafür erhält der ehem. Deutschbänker Ackermann (der mit dem V-Zeichen) dann auch mehrere 1000 SFR Rente AM TAG!

    • @GregTheCrack:

      Die Schweizer AHV kann Vorbild sein. Sie folgt bis zu mittleren Einkommen dem Äquivalenzprinzip fordert aber von den Besser- und Bestverdienenden ausdrücklich einen Solidaritätsbeitrag indem die Auszahlung gedeckt ist, die Einzahlungen aber eben nicht!

    • @GregTheCrack:

      Nachtrag: der Beitragssatz in der schweizerischen Rentenversicherung AHV beträgt 2025 10,6 %, 5,3 % Arbeitnehmer,5,3 & Arbeitgeber!!!

      Man sieht, wie ein solches System den ArbeitnehmerInnen und der Wirtschaft gleichzeitig hilft.

    • @GregTheCrack:

      Das stimmt leider überhaupt nicht! Das Äquivalenzprinzip hat das BVerfG 2006 zwar als grundsätzlich verfassungsgemäß anerkannt, das Solidaritätsprinzip dabei aber nicht ausgeschlossen. In der Kranken- und Pflegeversicherung gilt andererseits ja ausschließlich das Solidaritätsprinzip. Mal abgesehen davon, die meist besserverdienenden Politiker, Beamten, Selbstständigen, Gewerbetreibenden und alle Eikünfte aus Vermögen und Mieten davon ausgenommen sind.

      Die erste Säule der schweizerischen Alterssicherung, die AHV - für mich DIE Lösung - bezieht alle Einkünfte ein („Beitragsbemessungsgrundlage“), kennt keine Beitragsbemessungsgrenze und zahlt dann bei 45 Beitragsjahren zwischen einer Minimalrente von 1.260,- CHF und einer Maximalrente von 2.520,- CHF MONATLICH aus (Aktualität leider nicht ermittelba). Dabei ist sowohl das Äquivalenzprinzip als auch das Solidaritätsprinzip gewahrt.

      Lieber @GregTheCrack: Bitte erst aufschlauen, bevor Sie solche Behauptungen in die Welt setzen, wie dass Herr Ackermann mehrere 1.000,- CHF am Tag (!) aus der schweizerischen AHV beziehen würde.

      Die schweizerische AHV wäre für mich DIE Blaupause für eine Reform der deutschen Rentenversicherung!

      • @Jörg Kahl:

        Schonn. But.

        Hat Rudolf Walther - als er in der taz schwyzer Kuriosika persifliert hat, angemerkt:



        Wer wenig einzahlt kriegt viel raus🙀



        Wer viel einzahlt - kriegt wenig raus.



        Begründung: Ein Bankdirektor kann gut für sich selber sorgen!;)



        Einer Sternstunde (ala Janosch) geschuldet & heute auch in der Schwyz nicht (nochmals) realisierbar.



        Siehe aber zB



        Abstimmung in der Schweiz



        Ruf nach dem starken Staat



        Am Sonntag stimmt die Schweiz über eine Erhöhung der staatlichen Rente ab. Umfragen sehen das Ja-Lager vorn. Warum kommt Umverteilung dort plötzlich an?



        taz.de/Abstimmung-...-Schweiz/!5992295/



        & Rudolf Walther



        Politik :



        Die 13. Monatsrente ist ein linker Sieg in der notorisch wirtschaftsliberalen Schweiz



        Über Jahrzehnte konnten konservative, wirtschaftsliberale und rechtspopulistische Kräfte in der Schweiz ihren politischen Einfluss ausbauen. Der Sieg eines linken Referendums zur Rente kommt einem Traditionsbruch gleich

        Von Rudolf Walther



        www.freitag.de/aut...ensationellen-sieg



        & the whole shit =>



        taz.de/Rudolf-Walther/!a24997/

  • Was heißt 'Vermögen' und wie lange hat es noch Bestand ? Wir erleben doch gerade auf den Weltmärkten, dass Geldwerte, mit denen erst ein Tausch möglich wird dahinschmelzen wie die Butter in der Sonne, wenn Reiche mit ihrem erwirtschafteten Profit (=Tauschwert) nichts mehr anfangen können, weil sie vor der Wahl stehen, entweder für die Tonne produzieren zu lassen oder schnell noch Immobilien anzuhäufen, auch wenn eventuelle Mieter mangels Einkommen auch keine Mieten mehr 'bezahlen' können. Das Geschäftsmodell der Reichen 'Wachstum erzeugt Mehrwert' gerät dann außer Kontrolle, wenn es keine Armen mehr gibt, deren Einkommen den 'Vermögenden' noch mehr Raffpotenzial ermöglichen könnte. Schließlich machen Aktien, Zertifikate, Kryptowährungen oder Gold nicht satt, ohne einen 'kapitalitischen' Gegenwert sind selbst 'Milliardäre' mittellos. Wovon sollen wir, die Mehrheit der Abhängigen denn überleben ? UNSER Reichtum besteht in unserem Wissen, in der gerechten Verteilung der Ressourcen, an denen ALLE demokratisch beteiligt werden müssen und an gesetzgeberisch organisiertem gesellschaftlichen Eigentum, das eben Einzelne nicht bevorzugt und dem Recht auf Arbeit und damit Teilhabe für ALLE !

  • Ja es wird höchste Zeit dass Beamte in die Rentenversicherung einzahlen und auch wie jeder Arbeitnehmer krankenversichert werden und entsptechend einzahlen. Das Gleiche gilt für Politiker. Über die Rente entscheiden diejenigen die es nicht betrifft. Zudem gehört das Beamtentum grundlegend reformiert, beispielsweise brauchen wir keine verbeamtete Lehrer, diese können,wie in Privatschulen,angestellt werden. Aber bei dem Beamtentum und deren Privilegien traut sich keine Partei auch wirklich etwas zu ändern.

    • @Filou:

      Das Problem ist nur, dass der Lehrerberuf mittlerweile anscheinend so unattraktiv geworden ist, dass jetzt schon ein spürbarer Lehrermangel besteht, der sich bis 2030 sogar noch weiter verschärfen wird. (selbst nach offiziellen Hochrechnungen des Kultusministeriums. In meinem Bundesland wird es in ein paar Jahren an jedem Gymnasium in 5-6 Lehrkräften fehlen). Dass es ein sicherer Job ist, war bisher für viele gute Absolventen, die auch leicht etwas anderes bekommen hätten, aber immerhin ein Argument.



      Wenn man das nun wegnimmt, möchte ich mir nicht vorstellen, was passiert.



      Abgesehen davon sind dann auch die Tage vorbei, an denen sich der Staat nach Note die besten Absolventen aussuchen konnte. Dann muss man vermutlich jeden nehmen, der eben noch mag.



      Vermutlich auch viel mehr Seiteneinsteiger, die gar nicht die entsprechende didaktische und pädagogische Ausbildung haben. Einfach, damit irgendein Unterricht stattfinden kann.



      Das Streikrecht hätte man dann auch. Und glauben Sie mir, so rücksichtsvoll geht der Dienstherr nicht mit seinen Untergebenen um, dass es dafür nicht mehrfach im Jahr in einen guten Grund gäbe.

    • @Filou:

      Das Problem ist nicht, dass es Richter: innen, Staatsanwält: innen, Professor: innen und andere Wissenschaftler, Polizei, Lehrer: innen, Soldat: innen ggf besser haben könnten, jedenfalls mir ist das sch...egal, sondern dass sich die übrige Bevölkerung wirtschaftlich hat jahrelang über den Tisch ziehen lassen.

    • @Filou:

      Beamte in GKV und DRV aufnehmen? Unbedingt! Aber Verbeamtung bei Lehrer*innen abschaffen ist leider sehr riskant für´s demokratische Fundament. Sonst hat man gegen Typen wie Höcke als Geschichtslehrer (ein Beispiel, das man sich nicht ausdenken könnte) kaum mehr eine Handhabe.

      • @Anette Köhler-Rahm:

        Nicht-verbeamtete Lehrer, die sich aktiv gegen die Verfassung stellen können, bereits jetzt diszipliniert werden. Dafür benötigt man das Beamtenrecht nicht.

      • @Anette Köhler-Rahm:

        Wieso? Angestellten kann man bei Fehlverhalten viel einfacher kündigen, als man Beamte aus dem Dienst entfernen kann.

        • @Budzylein:

          Das Höckebeispiel funktioniert eher in die andere Richtung. Ich denke das ist aber auch ein Feature und nicht nur eine Bug. Wir sehen in den USA wie autoritäre Kräfte erst so richtig loslegen können, nachdem der Verwaltungsapparat einmal durchgekämmt wird. Wir sollten nicht aus dem Blick verlieren, dass es nicht nur Beamte wie Höcke und Co. gibt. Das hat auch seine guten Seiten, dass da niemand so einfach in der Fläche sortieren kann.

          • @drum:

            Das ist die staatsbürgerkundliche Sicht, der auch das Bundesverfassungsgericht frönt, indem es meint, die sichere Position der auf Lebenszeit Verbeamteten böte eine Gewähr dafür, dass sie gegen Weisungen ihrer Vorgesetzten remonstrieren bzw. gar die Ausführung rechtswidriger Weisungen verweigeri. Dabei wird ausgeblendet, dass die Vorgesetzten der Beamten in diesem Szenario in der Regel ebenfalls Beamte sind, von denen dann die rechtswidrigen Weisungen kommen, obwohl sie doch Garanten einer gesetzestreuen Verwaltung sein sollen.

            Und wenn es richtig hart auf hart käme, wären die Beamten voraussichtlich größtenteils genauso biegsam wie in der Vergangenheit. Einen Staat, der nicht - seine Zahlungsfähigkeit vorausgesetzt - in Massen Kollaborateure zur Besetzung von Posten im öffentlichen Dienst findet, dürfte es noch nie gegeben haben. Wenn eine Regierung, die sich auf schlagkräftige Repressionsorgane stützen kann, z. B. widerständigen Beamten den Besoldungshahn zudreht und Gerichtsurteile auf Gehaltszahlung einfach nicht umsetzt, sind die Garanten der gesetzmäßigen Verwaltung ziemlich hilflos.

    • @Filou:

      Naja, letztendlich ist diese Maßnahme nur reine Kosmetik aus der Abteilung "linke Tasche - rechte Tasche". Die GRV wird jetzt schon von Steuermitteln gestützt. Beamte bekommen ihr Besoldung aus - wer hätte es gedacht - Steuermitteln. Wenn jetzt also Beamte einen Teil ihrer aus Steuern finanzierter Besoldung in die GRV einzahlen, ist der Mehrwert für den deutschen Staat genau - nichts. Es findet nur eine Umschichtung statt um kosmetisch die GRV besser zu finanzieren. Das, was der Staat dann an dieser Stelle weniger ausgeben muss zahlt er woanders mehr ein. Mir ist daher nicht ganz klar wo der Mehrwert liegt und was es da zu diskutieren gibt.

      • @Tom Tailor:

        Erst dann wird es vergleichbar. Und erst dann werden die Pensionen auch gekürzt, wenn auch die Renten gekürzt werden. Und erst dann merken Politiker, was sie tun, wenn sie die Rente auf 48% und noch weniger kürzen. Und erst dann werden die Politiker auf die Idee kommen, dass das ganze System nicht funktionieren, wenn man die Steuern für die Reichsten immer weiter senkt.



        Sondern dass man die Steuerm so festlegen muss, dass das Vermögen der reichsten 1% nicht schneller wächst als das Vermögen der mittleren 30%.

        • @EchteDemokratieWäreSoSchön:

          Es ist genau so möglich die Beamten-Pensionen auf 48 Prozent einzudampfen ohne Steuergelder zwischen den Systemen hin- und herzuschieben. Zu Ihrem letzten Satz: das wird sicher niemals möglich sein, da das reichste 1 Prozent sein Geld dort anlegt wo es der niedrigsten Steuerlast ausgesetzt ist.

          • @Tom Tailor:

            Das kann man verhindern. Und das werden auch immee mehr Staaten tun. Sobald es der erste gemacht hat. Denn jeder Staat, der es nicht macht, geht zugrunde.

      • @Tom Tailor:

        Ob eine Umschichtung "kosmetisch" ist oder substanziell das Finanzgefüge verändert, hängt davon ab, wie und welche Steuern erhoben werden, potentiell also das Gegenteil von "linke Tasche - rechte Tasche".

      • @Tom Tailor:

        Für mich ist der Mehrwert kein finanzieller sondern ein bürokratischer. Wozu braucht man zwei Vorsorgesysteme und zwei Finanzierungsmodelle? Ein System vereinfacht vieles.

      • @Tom Tailor:

        Mag schon sein, aber es geht um Gerechtigkeit und vor allem auch um das Gerechtigkeitsgefühl im Land, die meisten Bürger befürworten dass Beamte keine Sonderstellung einnehmen.

        • @Filou:

          Wichtig ist doch nur, das alles weiterhin finanzierbar bleibt. Und da geb ich Tom Tailor Recht, das Einzahlen von Beamten bringt gar nix. Das ist sogar erstmal extrem teuer, schon mal die Bruttolöhne von Beamten und Angestellten verglichen? Bei gleichem Netto, z.B. im TV-L E10 und A9 ca. €2800 liegt das Brutto beim Angestellten E10 bei €4630 und beim Beamten A9 bei €3300. Und da ist der Arbeitgeberanteil bei E10 ja noch gar nicht dabei, letztendlich müssen da fast €5600 im Monat für E10 gezahlt werden!



          Was Gerechtigkeit bringen würde wäre das Absenken des Pensionsniveaus, das ja weitaus höher ist, als bei der Rente.

        • @Filou:

          Ich bin dafür, das Gehalt von allen Ökonomen, die so etwas raten oder befürworten, ohne dabei rechtliche Konsequenzen zu verstehen, in die Rentenversicherung zu überführen: keine Sonderstellung für Vermögende!

    • @Filou:

      Es traut sich deshalb keiner ran, weil es den Staat jetzt unmengen Geld kosten würde, die Beamten wie Arbeitnehmer zu bezahlen. Der positive Gegeneffekt würde sich dagegen erst in ein oder zwei Genarationen bemerkbar machen.

      So richtig diskutiert wurde das Ganze von ca. 20 Jahren (www.tagesspiegel.d...euro-1095499.html) und wegen der abrupt steigenden Staatskosten dann ganz schnell wieder beerdigt.

      • @DiMa:

        Es traut sich keiner ran, weil die Beamtenlobby zu stark ist und ihre Privilegien mit Zähnen und Klauen verteidigen.

        • @Filou:

          Man kann das Beamtensystem ganz einfach auslaufen lassen und ab morgen keine Beamten mehr einstellen.

      • @DiMa:

        Das sind doch immer die alten Kamellen, mit denen für das Weiter-so bei den Beamten-Privilegien argumentiert wird. Auch die uralte Mär von der ach so niedrigen Beamtenbesoldung wird gebetsmühlenartig neu aufgewärmt. Fehlt nur noch, dass der beamtet Postbote, der kaum von seinem kargen Salär leben kann, aus der Mottenkiste hervorgekramt wird. Dabei hat Österreich vorgemacht, wie man Beamte und auch Abgeordnete (, die auf noch fetteren Pfründen sitzen) erfolgreich in das Rentensystem integriert. Absehen von der Tatsache, dass es praktisch nur in Deutschland den Berufsstand rundum versorgten des Berufsbeamten gibt.



        Aber Hoffnungen, dass sich auch in Deutschland etwas ändert, sollte man sich nicht machen.

        • @NormalNull:

          "Fehlt nur noch, dass der beamtet Postbote, der kaum von seinem kargen Salär leben kann"

          Das hat das BVerfG jüngst zwar etwas anders formuliert, im Kern trifft es jedoch ganz gut den Punkt.

          Und Österreich hat ja heute noch - anders als Sie behaupten - noch den Beamtenstatus (sog. Pragmatieierung). Gestoppt wurde die nur in Bereichen, in denen damals wie heute in Deutschland Menschen nur noch angestellt werden (Post, Bahn Verwaltungsmitaerbeiter). Das Beispiel passt also nicht.

  • Ich erinnere mich dunkel daß man schon in den 90ziger vor den steigenden, nicht bezahlbaren Pensionslasten warnte, die durch die verbeamteten Lehrer auf die Länderhaushalte zukommen. Das war Versicherungsmathematik, die den demographischen Faktor berücksichtigte. Die Möglichkeit, diese Menschen ins Angestelltenverhältnis überzuleiten ging schief, aus bekannten Gründen. Dann kamen den Merkeljahre und der Glaube an das unendliche Wachstum, das alle Schulden tilgt..es geschah : Nichts. Die AFD liegt aktuell 10 % vor der SPD ist aber inhaltlich komplett blank, verspricht ein Rentenniveau von 71 % : Wir werden also alle Pensionäre....

    • @Hildebrand Felixflash:

      Das Problem liegt vor allem daran, dass die Politik (obwohl anders versprochen) die eigentlich langfristiggeplanten Rücklagen für die Beamtenpensionen nicht bildet. Diese Gelder zweckzuentfremden, um andere Löcher zu stopfen, ist einfach zu verlockend. Und die Beamtenpensionen in der Zukunft sind ja dann ein Problem anderer Politiker….



      Finde den Denkfehler…

  • In Österreich wurden neue Beamte seit 2005 in das allgemeine System integriert. Vorher (!) hat man die Pensionen der Politiker in die Rentenkasse überführt. Mit der dortigen Reform durch das Bundesbezügegesetz, das am 1.8.1997 in Kraft getreten ist, wurde das Sondersystem bei der Altersvorsorge für Politiker:innen in Österreich abgeschafft.



    Dass das dortige System besser als unseres ist, weiß sogar die Deutsche Rentenversicherung:



    rentenupdate.drv-b...3_Oesterreich.html

    • @e2h:

      Österreichische Beamte sind allerdings eher sowas wie Angestellte im öffentlichen Dienst in Deutschland und haben z.B. ein Streikrecht sowie eine weit überdurchschnittliche Bezahlung. Ist im Ergebnis deutlich teurer.

    • @e2h:

      Da steht absolut nicht drin, dass das österreichische System besser wäre als das deutsche, sondern:



      "Finanziert wird dieses stärkere Leistungsniveau über höhere Beitragssätze (Österreich: 22,8%; Deutschland: 18,6%) und höhere Bundesmittel, die rund die Hälfte des Rentenunterschieds erklären.



      ...



      Möglich sind die höheren Renten auch durch eine jüngere Bevölkerungsstruktur in unserem Nachbarland. Sie erklärt rund ein Viertel des Rentenunterschieds."

      Im Mercer Report, einem Vergleich der Rentensysteme, schneidet Österreich sogar schlechter als Deutschand ab.

      www.mercer.com/ins...43-item-08ed6203e0

      • @KaosKatte:

        Der Link von Mercer Report geht bei mir leider nicht auf.

        Wie die Deutsche Rentenversicherung darauf kommt , dass die Bevölkerung in Österreich jünger ist verstehe ich nicht ganz, denn die Lebenserwartung ist in Österreich leicht höher (Die L. ist m.E. primär verteilungsresistent).

        Österreich: Männer ca. 80 Jahre, Frauen ca. 84,3 Jahre.



        Deutschland: Männer ca. 79 Jahre, Frauen ca. 83,5 Jahre

        Vor einigen Jahren kam heraus, dass auch die exzellente japanische Rentenversicherung sich schon (Verwechslung von Daten und Datenfehler 2018 und 2021) verrechnet hat.

        Ich würde mich nicht wundern, wenn die DRV, in bester Gesellschaft, sich in ihren Modellrechnungen verrechnet hat ;-)

        DRV ausführlich:



        rentenupdate.drv-b...3_Oesterreich.html

        Für mich ist die wesentliche Ursache der höheren Renten der höhere Beitragssatz in Österreich.



        Die höheren Bundesmittel in Österreich wurden von den Versicherten als Steuern bezahlt. Der Unterschied zu uns ist, dass der Bund bei uns die Steuern nicht in gleichem Maß an die steuerzahlenden Versicherten zurückgibt.

        • @Hans - Friedrich Bär:

          Die DRV und Mercer haben schon recht: Österreich hat durch die Zuwanderung einen höheren prozentualen Anteil junger Menschen als Deutschland; hat mit Lebenserwartung nichts zu tun. Deren Rentensystem ist nicht nachhaltig und teuer.



          Solange die Regierung nicht von Linke/SPD/Putinpartei gebildet wird, lassen sich 4,2 Prozentpunkte höhere Rentenbeiträge, um auf's Ö-Niveau zu kommen, nicht durchsetzen.



          Der Steuertopf wird auch von Menschen gefüllt, die nichts von der Rente abbekommen und ist kein Selbstbedienugsladen für die Rentenversicherung, was Frau Bas bekanntermaßen anders sieht, wofür sie zurecht ausgelacht wurde..

          • @KaosKatte:

            In die Lebenserwartung gehen demographische Daten ein.



            "Während die Statistiken, die sich auf Staaten oder Regionen beziehen, vorwiegend volkswirtschaftliche Indikatoren ausweisen, wird die Unterscheidung nach bestimmten Bevölkerungsgruppen, insbesondere in der Versicherungswirtschaft, zur Berechnung von Risiken und der Bemessung von Prämien oder Renten herangezogen. "



            Einfach zu überblickender Aspekt: wenn in Österrreich die Menschen älter werden muss die RV auch länger Renten bezahlen.



            Ja , nicht alle Steuerzahler bekommen eine DRV Rente, aber die meisten. Die DRV hat derzeit 57 Mio Mitglieder, davon sind ca. 22 Mio Rentner, außerdem zahlen Rentner wegen des Alterseinküftegesetzes Jahr für Jahr merh Steuern mit denen dann der Bundeszuschuss an sie bezahlt wird.



            "Lassen sich nicht durchsetzen" : ist nur ein Frage der Information. Die Wahlbeteiligung zu den Sozialwahlen mit 22% sagt eigentlich aus, dass viele das System langfristig nicht verstanden haben.



            Die "Hoppla jetzt komm ich" Methode gehört deswegen hier nicht hin.

            de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung

  • Bärbel Bas SPD und Bundekanzler Friedrich Merz CDU haben die Chance Geschichte zu schreiben. Unsere Rentensystem muss komplett auf neue Beine gestellt werden, wenn es in 50 Jahren noch bezahlbar sein soll. Die Renten bleiben ansonsten gering und die Zeitbombe in der Bezahlbarkeit der zukünftigen Pensionen der Beamten in Höhe von ca. 2 Billionen € tickt immer schneller vor sich hin. Jetzt müssen es Politiker mit Mut und Hartnäckigkeit nur noch anpacken die heilige Kuh Beamtenpensionen anzupacken. Neue Beamte müssen dann in die Rentenkasse bezahlen, dann hat man auch mindestens 40 Jahre Zeit den Übergang zu langsam zu gestalten. In Österreich hat es so auch funktioniert.

  • Ja wie? Danke fürs Fotto! Wollnich

    “ Drei junge Männer sitzen im Bundestag - sie tragen Anzug, Krawatte, einer schaut ernst, einer lächelt und einer schaut gespannt 🥳🧐



    Die drei von der jungen Gruppe, Winkel, Reddig und Sassenrath wollen vielleicht mehr sein, als das faltenfreie Gesicht des BDI  



    Foto: Kay Nietfeld/dpa

    kurz - Strick um‘n Hals! Hauptsache - HDH 🙀



    & 🎅 & O😇wie lacht



    (ps für S. R. - “Över dee Brüch joik nich!“ Newahr



    “Söchst du Wuus - in’n Hunnenstall?“ 🤑



    Volkers 🫦 • “Hol wiss un lot mi an Lann!“



    Normal

    • @Lowandorder:

      Die Maßanzüge und auch die Fönfrisuren sitzen jedenfalls bei den drei jungen CDU-Männern perfekt. Wenigstens kann Johannes Winkel sich aber die Einbeziehung von Beamten in die Rentenreform vorstellen, was wohl die 1,8 Millionen Staatsbediensteten in Deutschland "sehr erfreuen" wird. 😂

  • Die CDU/SPD Koalition konnte die Rentenreform im Dezember gegen heftige Widerstände beschließen. Bundeskanzler Friedrich Merz, CDU und Ministerin Bärbel Bas, SPD haben im Rentenstreit bewiesen, dass man mit Mut und Hartnäckigkeit wichtige gesellschaftliche Reformen durchsetzen kann. Das deutsche Alterssicherungssystem muß, wenn es in den nächsten 50 Jahren noch zahlungsfähig sein soll komplett auf neue Beine gestellt werden. Das Ziel muss ein einheitliches und bezahlbares Altersversorgungssystem sein. Alle Erwerbstätigen müssen zukünftig dann in die Rentenversicherung einzahlen, Politiker und Beamte selbstverständlich auch. Da ist erbitterter Widerstand von den Hütern der heiligen Kuh Beamtenpensionen vorprogrammiert. Nur mit Reformmut und Hartnäckigkeit wird der Durchbruch hin zu einer solidarischen und gerechten Altersversorgung für alle gelingen können. Diese Koalition ist verurteilt bei einer Rentenreform einen großen Wurf hinzulegen. Auf Ihre fachliche Expertise und Weitsicht wird es ankommen

  • Wie heißt es doch immer so schön von den Aktionären: "Ich lasse mein Geld arbeiten!"



    Nach, dann soll das Geld verdammt nochmal auch in die Rentenkasse einzahlen - wie jeder Angestellte und Arbeiter.

    • @Il_Leopardo:

      Etwas konstruiert, dieser Gegensatz. Es soll durchaus Angestellte und Arbeiter geben, die gleichzeitig Aktionäre sind - nicht zuletzt, um sich später nicht allein auf die Rentenkasse verlassen zu müssen. Und deren Geld hat schon orderntlich in die Rentenkasse eingezahlt, bevor es überhaupt arbeiten gehen konnte.

      • @Fairchild670:

        Und was ist mit denjenigen, die ein dickes Aktienpaket geerbt haben und ansonsten faul auf der Haut liegen?

        • @Il_Leopardo:

          Die mag es auch geben, aber erstens liefert die faule Haut keine Rentenansprüche, zweitens gibt es gar nicht mal so viele dieser Leute, und drittens weichen Sie aus.

          Die Zeiten, wo überwiegend Reiche in Aktien investieren sind längst vorbei. Es sind nicht mal mal nur Wohlhabendende, sondern auch sehr viele Normalverdiener. Dieses blinde Wettern gegen "Aktionäre" wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

          • @Fairchild670:

            Man könnte ja Freibeträge einführen. Ab 50.000 € wären dann Dividenden zu versteuern.

            • @Il_Leopardo:

              Einen Freibetrag gibt es schon, und er liegt deutlich niedriger. Also hätten Sie gerne weniger Steuereinnahmen als bisher? Oder wo setzen Sie sonst an?

  • Sehr schön, dass da mal jemand drauf kommt. Nicht nur Beamte (und vor allem Abgeordnete) müssen ins System, sondern auch die, die in unserer Gesellschaft mit Geld zugeschmissen werden (und auch jetzt will man deren Steuern ja wieder verringern) müssten ihren Beitrag leisten. Dann hätte die staatliche Rente kein Problem.



    In der sonst so oft lobend erwähnten Schweiz macht man das so. Jeder zahlt entsprechend seinem Einkommen einen bestimmten Prozentsatz ein, auch wenn er 10 Millionen im Jahr verdient. In Deutschland ist bei 90.000€ im Jahr Schluss. Dafür ist dann in der Schweiz der Prozentsatz viel geringer als die 18,6% in Deutschland. Dasselbe System in Deutschland würde dafür sorgen, dass alleine dadurch die Beiträge pro Jahr um zig Milliarden steigen würden. Aber in Deutschland möchte man lieber die Reichsten entlasten als für die 80% der Bevölkerung, die jetzt oder später von einer Rente leben müssen.



    Dabei geht es den Reichsten in Deutschland schon sehr gut. Alleine die 500 reichsten Deutschen haben alleine von 2020-2024 ihr Vermögen um 500 Mrd. € erhöhen können. Das waren 80%. Wenn die mehr Rentenbeiträge hätten zahlen müssen, wären die immer noch sehr viel reicher geworden

    • @EchteDemokratieWäreSoSchön:

      Das ist sachlich falsch: man kann die Beitragsbemessungsgrenze - wie in der Schweiz - aufheben.

      Nur hat man dann auch entsprechend der unbegrenzten Einzahlung auch sehr hohe Renten für diese Einzahler. Nennt sich Äquivalenzprinzip in der Sozialversicherung.

  • Danke, genau darüber diskutiere ich manchmal in freundschaftlicher Runde...



    Scheinbar bedeutet "Vermögen" oder "Verbeamtet", dass man sein Gewissen und seine soziale Ader abgibt.



    In unserem Land haben die Überreichen viel zuviel Einfluss auf Politik. Darum wird der Traum einer bleiben.



    Das bedeutet: Man muss zuerst diese Einflussmöglichkeiten beschränken. Lobbyeinflüsse abschaffen! Die Möglichkeiten von Seilschaften abschwächen, isolieren!



    Acuh das ist möglich durch "kluges lenken".



    Unabhängige Kontrollkommissionen sind wichtig!

    • @realnessuno:

      Was hat den bitte die Rente mit Gewissen oder sozialer Ader zu tun?

      Das Rentensystem ist ein Solidarsystem der Arbeitnehmer. Jede Einzahlung führt zu einem aquivalenten Rentenanwartschaftsanspruch.

      Nichtarbeitnehmer nehmen an diesem Solidarsystem überhaupt nicht Teil (mit Ausnahme der Steuerzuschusses). Binden Sie diese mit ein, entstehen auf der Passivseite entsprechende Ansprüche. Damit ist dann nix gewonnen.

      • @DiMa:

        "Nichtarbeitnehmer nehmen an diesem Solidarsystem überhaupt nicht Teil"



        Hahaha nein stimmt die Beamten nehmen nicht teil, sie nehmen gerne ganz einseitig Geld von der arbeitenden Bevölkerung. Tolles Solidarsysten. Rente? Zahlen die Arbeitnehmer. Pensionen? Ach das können sie auch zahlen. Kraka für Kinder und Arbeitslose? Sollen doch auch die Steuerzahler übernehmen! Krankenhausreform? Aber bitte nur nicht die Privaten! Privatversicherung für Beamte? Macht der Steuerzahler auch gern mit!



        Die Rechnung, wo die Abschaffung dieser einseitigen Belastung zu "nix gewonnen" führt möchte ich mal sehen.

    • @realnessuno:

      Ja, das habe ich auch lange geglaubt, dass man den langen Weg gehen muss. Also erstmal Lobbyeinfluss begrenzen usw. und dann irgendwann.



      Aber jetzt habe ich die Hoffnung, dass doch der kurze Weg möglich ist. Einfach, weil es nicht mehr anders geht. Das Problem ist ja nicht nur die Rente. Das Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Selbst mit dem 500 Mrd. Schuldenpaket reicht das Geld nicht einmal, um die 2,7Nrd, € zu finanzieren, die eine Stromsteuersenkung für Pribatpersonen kosten würde. Und für den Verteidigungshaushalt schon gar nicht.



      Man wird endlich aufhören müssen, den Reichsten dauernd Geld zu schenken. Wodurch z.B. alleine die reichsten 500 Deutschen ihr Vermögen von 2020-2024 um 500 Mrd. € erhöhen konnten. Während der Staat Schulden machen musste ohne Ende. Eine Regel muss her, dass wenn das Defizit im Haushalt größer als 3% ist, eine Vermögensabgabe an die Überreichen (also mehr als 100 Mill. € ) dies Defizit auf maximal 3% drücken muss. Das wäre dann endlich „Eigentum verpflichtet“



      Sonst wird das Chaos um den Haushalt und das Auspressen der kleinen Leute immer weitergehen und spätestens 2029 übernimmt die AfD.

      • @EchteDemokratieWäreSoSchön:

        Es ist echt kreativ, beim Thema Rente und Pensionen Überreiche und deren Steuervermeidung mit Beamten zusammen in einen Topf zu werfen. Lohnabhängige gegen Besoldungsabhängige ausspielen, ist das jetzt das neue Linkssein?

        Mal allgemein gefragt: Was macht z.B. den Lehrerberuf zukünftig eigentlich noch attraktiv, wenn man den Lehrern den attraktiven Beamtenstatus (Jobsicherheit und Pension) nimmt? Wieviel müssen wir dann als Gesellschaft hinblättern, damit sich das jemand mit Abitur ohne diese benefits noch antut? Oder ist das dann auch nicht im Sinne des großen Gleichmachens?

        Sicher müssen wir dann auch im Sinne der entgrenzten Gleichmacherei unter den Werktätigen alle Privilegien in der freien Wirtschaft kritisch überprüfen. Teilzeit, home office, Dienstwagen, Dienstfahrrad, Weihnachtsgeld, die Obstschale und der Kicker im Aufenthaltsraum... die Liste ist endlos. Aber schließlich soll niemand in der arbeitenden Bevölkerung irgend einen benefit haben, den andere nicht haben. Oder?

  • Solange Beamte die gleichen Höhe an Pensionen erhalten wie heute auch schon, ist das ein Nullsummenspiel mit dem sofort einbezahlen. Sogar Zusatzkosten, da der Dienstherr Deutscher Staat die aktuellen Pensionäre aus Steuermitteln bezahlen muss UND für zukünftige Pensionäre Geld ab sofort zusätzlich aufbringen muss via Rentenkasse. Pensionskürzungen sind also notwendig wenn das echt was bringen soll. Da will aber niemand ran.



    Vermögen einbinden ist nur dann gerecht, wenn Freibeträge hichgesetzt werden. Jeder, der privat vorgesorgt hat, weil der Staat das ja auch so vorschlägt, könnte sonst seinen Ruhestand ggf. nicht finanzieren.

    • @Tom Farmer:

      Pensionskürzungen kriegen sie vor Gericht nicht durch.

      • @Machiavelli:

        Richtig, dennoch uält sich der Vorschlag Beamte mit reinzunehmen hartnäckig.



        Ich nehme an, das sth



        STeht wohl auf irgendeiner Agenda und wird trotz Inhaltsfreiheit bzw. Schaden an der Liquidität des deutschen Staates ständig nach vorne getragen.

        • @Tom Farmer:

          Lenkt halt ab, dann stellt man fest geht nicht und kann das ganze thema rentenreform wieder begraben,

  • "...es ist möglich!"

    Aber nicht sinnvoll!

  • Hallo, ein Beamter hier. Hoffenlich müssen Beamte bald ebenfalls einzahlen, genauer gesagt, der Dienstherr. Dann hören endlich diese törichten Massenverbeamtungen von Personen auf, die gar keine hoheitlichen Tätigkeiten wahrnehmen, weil das kurzfristig gedacht günstiger ist. Netto ändert das für mich allerdings nichts, der Steuerzahler wird einfach stärker belastet. Von daher alles gut.

  • Wer immer eine gute Rentenreform macht, wird abgewählt werden von eben jenen Rentnern. So altruistisch ist Merz leider nicht.

    • @Šarru-kīnu:

      Klar - Letzter ☝️ Brilon 🌳 🌲🫜🦌📯🪾- ihm:



      Geht’s nur um den gesunden Mittelstand im



      Stadtbild! Wollnichwoll •

  • Moin!

    Ganz Klasse! Ich habe während des Studiums: schlecht gewohnt, in den Semesterferien musste ich arbeiten, konnte mir wenig leisten - und als Belohnung? Darf ich länger arbeiten!!!

    Stress geht bekanntlich auch auf den Körper und erst Recht auf die Seele -



    Oder haben die Journalisten hier ein Bildungsnuveau wie auf TikTok?

    • @Hans Wurst:

      Ja, man wundert sich.

    • @Hans Wurst:

      Da ist was dran.....nur.....bei dem gemeinen " Industriemalocher" ist es genau andersrum!



      Der Durchschnittslehrling hat gut gewohnt ( meistens und im DDR Osten zumindest), Geld fürs Lernen bekommen, im günstigsten Fall eine Übernahme in die Ausbildungsförderung.



      Soweit alles gut? Mitnichten!



      Die Arbeiterschaft hat in den letzten Jahrzehnten Abstriche in allen Bereichen machen müssen. Ich rede jetzt nicht von von durch starke Gewerkschaften gut vertretenen, sondern vom immer grösser werdenden Rest! Abstriche an Lohn, Urlaubs und Weihnachtsgeld, Verzicht auf Wohltaten wie angemessenen Wohnraum, weil unleistbar, Arbeitsverdichtung durch Sparwut der Arbetgeber.



      Das heisst 20 bis 30 Jahre schlechter wohnen, schlechtere Gesundheit, schlechte Arbeit, zu Dank: Minirente. Der schlecht wohnende Student hat in dieser Zeit in der Regel seine Schäfchen im Trockenem.....die Mühen des Starts? Längst vergessen....Quatsch, was ich schreibe? Nein. Warum? Mein Sohn hat mühsam studiert, jetzt als Lehrer lacht er mich finanziell und Arbeitszeitmässig aus......

      • @Andreas Horn:

        Was gerne vergessen wird, ist, dass diejenigen, die lange studieren, den Eltern noch jahrelang auf der Tasche liegen. Es beginnt schon damit, dass das Kind eben nicht mit Mittlerer Reife die Schule verlässt, um eine Lehre zu machen, sondern bis zum Abi zuhause wohnt (und einen einiges kostet). Und was mag es erst kosten, fünf bis sechs Jahre zu studieren? Eventuell (bei Sprachenlehrern) noch ein Jahr im Auslandsstudium oben drauf, das noch dazukommt. Dann Jahre im Referendariat zum Hungerlohn…



        Das ist das Geld der Eltern. Oder man könnte auch sagen, das wird vom Erbe abgezogen.



        Wenn man sich das vor Augen führt, dann ist es völlig logisch und folgerichtig, dass man in Berufen mit langem Studium mehr verdienen muss (als in solchen, in denen man evtl runde zehn Jahre früher anfängt), sonst wäre es ja direkt selbstzerstörerisch, irgendeinen Beruf mit einer so langen „Ausbildungsdauer“ zu ergreifen.



        Die finanzielle Investition ist hoch und man muss in der geringeren Zeit eben mehr verdienen.

  • Walter Riester war bei der IG Metall, der Hardcore Tarif-Verhandler, durchsetzungsfähig, aber kompromissfähig, bei der Bundesregierung Schröder hat er die Absenkung des Rentenniveaus erreicht, obwohl das Ziel war, es gleich zu haben, also ein Vorsorgeinstrument zur staatlichen Rente und alles bleibt gleich. Der Punkt mit Riester ist: Der wollte die Renten gar nicht senken, hat er aber gemacht und deswegen bin ich skeptisch, außer die Linke hat 51 Prozent, dann kommt die Rente von Allen für Alle und dann stimmt es auch. Vorher bleibe ich da mehr als skeptisch. Die Kräfte die Riester um die Ohren geflogen sind, die sind jetzt noch viel viel stärker geworden. An der Riester-Rente verdienen eigentlich nur die Finanzdienstleister wirklich gut, der ganze Rest ist Stückwerk. Nur Topverdiener, die 2005 eine Riester-Rente gemacht haben,kommen da auf 400 oder 500 EUR mehr. Durschnittsarbeitnehmer vielleicht 140 bis 300 EUR und das reicht eben nicht. Die Rente von Allen für Alle wäre eben die Lösung, aber nicht in einer kapitalistischen Wirtschaft, wo es extrem ungerecht zugeht.

  • Lalalalala

    Viel eingezahlt , viel Rente.



    Dann sammeln Leute mehr als ihre 2 Punkte im Jahr. Oder bekommt man dann weniger Punkte fürs gleiche Geld?

    Und der kleine Vermieter mit seinen 2-3 Wohnungen muss auch drauf zahlen und es bleibt weniger hängen. Was das wohl bewirkt, wo eh weniger private vermieten ? Mehr große Konzerne, noch weniger kleine Vermieter. hip hip hurra. Genau das was wir wollen!



    Wenn sich bauen um zu vermieten nicht rentiert, wer baut dann zum vermieten? Ach, ich liebe diese durchdachten Szenarien. Der kompetente Staat, der das ja bisher sooo toll, schnell und effektiv gemacht hat?



    Und gibt’s dann die obenauf „wir müssen bauen“-Steuer zu steigender KV, RV und späterem Renteneintritt?

    • @Lio:

      "Und der kleine Vermieter mit seinen 2-3 Wohnungen muss auch drauf zahlen und es bleibt weniger hängen." - Wenn die Einkünfte besagten Vermieters über einer - davon können Sie in diesem Staat ausgehen, es wäre immer noch die BRD! - sehr auskömmlich bemessenen Grenze liegen, dann, ja dann müsste er etwas mehr zahlen. So wie es sein sollte bei starken Schultern.



      Die Auszahlungshöhe der Renten im reformierten System müsste durch einen Dämpfungsfaktor sozialverträglich gemacht werden, quasi ein Nachhaltigkeitsfaktor an der diesmal richtigen Stelle.

  • "Jetzt zahlen auch wirklich Reiche ein – und zwar auf Einkommen aus Aktien, Vermietungen und Zinsen."



    Einkommen aus Aktien sind bereits mit 25% plus dem vollen Solidaritätszuschlsg besteuert. Egal ob reich oder arm. 26,125% eines jeden verdienten Euros bekommt der Staat bei Gewinnen - das Risiko bei Verlusten trägt hingegen der Anleger allein.



    Kein Wunder, dass private Anleger nach den heftigen Bauchlandungen mit Telekom und co immer noch nicht zurück an die Börse wollen.



    Für die private Vorsorge als auch den Wirtschaftsstandort Deutschland ist das sehr zum Nachteil.



    Ideen, Kapitalerträge noch höher zu besteuern, würgen Interesse und Willen privater Investitionen nur weiter ab.



    Ebenso bei Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.



    Wo man ran muss ist nicht Otto Kleinanleger oder Privatvermieter, sondern die Steuerschlupflöcher von Großaktionären und -vermietern.



    Da fehlt mir die Abgrenzung im Artikel.



    Und Thema Beamte - da laufen bereits hunderte Klageverfahren, weil die Besoldung in den unteren Gruppen unter dem Mindestabstand zum Bürgergeld liegt.



    Jeder Cent mehr Abgaben vom Sold mündet also so oder so in höherer Besoldung - die aus Steuermitteln finanziert wird = Nullsummenspiel

    • @Saskia Brehn:

      Kleine Korrektur: Verluste aus Kapitalanlagen können mit Gewinnen aus Kapitalanlagen verrechnet werden. Dann trägt der Staat auch einen Teil des Verlustrisikos.



      Einfaches BSP: Ihr Sparerfreibetrag ist schon ausgeschöpft, und sie bekommen aus Zins- und Dividendenzahlungen weitere 1000 Euro vor Steuern, dann zahlen sie Kapitalertragssteuer, Solizuschlag und ggf. Kirchensteuer, das sind dann zwischen 264 Euro (ohne Kirchensteuer) und 280 Euro (mit Kirchensteuer). Verkaufen sie dann eine schlechtlaufende Aktie und machen beim Verkauf 1000 Euro Verlust, bekommen sie die 264 bzw. 280 Euro wieder zurück, denn der Gewinn aus Zinsen und Dividenden (1000 Euro) wird mit dem Verlust aus dem Aktiengeschäft (-1000 Euro) verrechnet.



      Das geht aber nur in der gleichen Einkommensart, sprich Kapitalanlagen, sie können keine Zinsgewinne mit Verlusten aus Immobilien verrechnen.

    • @Saskia Brehn:

      Kapitalerträge bis 1.000 Euro pro Jahr und Person sind steuerfrei.



      Sie wollen "Otto Kleinanleger und Privatvermieter" schützen, aber die müssten wahrscheinlich gar nicht zahlen.



      Keine Ahnung, wie viel man so auf der hohen Kante haben muss, um den Freibetrag von 1000 €/Jahr zu überschreiten. In diesen Regionen bewegt sich mein persönliches Einkommen aus Aktien, Vermietungen und Zinsen (ha ha!) nicht.



      Es scheint ein Reflex zu sein: Sobald von Steuererhöhungen die Rede ist, bekommen die Leute Angst um Oma ihr klein' Häuschen. Dabei sind sie in den meisten Fällen gar nicht gemeint. Diese Angst zu schüren nützt aber genau jenen, die wirklich zahlen müssten, weil sie genug haben.



      Von daher gehe ich mit Ihnen d'accord, dass man die zahlreichen Steuerschlupflöcher schließen sollte.

      • @Klabauta:

        Konservativ investiert brauchen sie für 1000 Euro im Jahr 20.000 Euro Investment. Grundsätzlich wäre die gerechte Lösung alles Einkommen zusammenzufassen und dann zu besteuern wenn jemand 12.000 Euro Dividende hat geht derjenige steuerfrei raus, wenn jemand 60.000 Gehalt und 1000 Euro dividende hat wird entsprechend besteuert.

      • @Klabauta:

        Kommentar auf Wunsch des Verfassers entfernt.

        Die Moderation

        • @drum:

          Meine erste Rechnung ist Unsinn. Tut mir leid. 1000 € dürfen ja unversteuert eingenommen werden, es fallen nicht erst Steuern an, wenn diese 1000€ übersteigen würden. Asche über mein Haupt

    • @Saskia Brehn:

      "...26,125% eines jeden verdienten Euros..." - aber diese Euros sind nicht "verdient".



      "Ideen, Kapitalerträge noch höher zu besteuern, würgen Interesse und Willen privater Investitionen nur weiter ab." - Aktien kaufen ist kein investieren in einem irgendwie erkennbaren produktiven Sinne, es ist ein mitprofitieren wollen an den unternehmerischen Entscheidungen (seltener: Innovationen) anderer. Es gibt keinen Grund, die Gier nach leistungslosem Einkommen zu überhöhen.



      Stichwort "Nullsummenspiel" - das stimmt so nicht, denn es würde aus dem Steueraufkommen in die Sozialversicherung umgeschichtet. Wenn jetzt Steuern (Sie selbst sprechen die Schlupflöcher an) gerechter erhoben würden, hätten wir mehr Gerechtigkeit in der Rente. Kurz: "Nullsummenspiel" oder auch oft zu lesen "linke Tasche, rechte Tasche" ist nicht grundsätzlich etwas schlechtes, da die dahinterliegende Finanzstruktur rationaler und gerechter sein kann. Allerdings haben wir einen Steuerfixer für Hedgefonds als Kanzler...

      • @My Sharona:

        "Stichwort "Nullsummenspiel" - das stimmt so nicht, denn es würde aus dem Steueraufkommen in die Sozialversicherung umgeschichtet."



        Ihrer Idee würde ich grundsätzlich zustimmen, leider lehrt die Geschichte, dass aus der Rentenkasse immer wieder beherzt Gelder für andere Töpfe verschoben wurden.



        Ihre Idee würde also nur greifen, wenn Gelder die einmal in Töpfen sind, aus diesen nicht mehr umgeschichtet werden dürften.



        Das ist nicht der Fall.



        Deshalb Nullsummenspiel - weil noch jede Regierung bisher Gelder frei Schnauze zweckentfremdet umgeschichtet hat, bis hin zur Verfassungswidrigkeit, siehe Ampel...🤷



        Eine höhere Besteuerung Beamter ist daher sinnlos so lange diese Gelder nicht explizit für den Rententopf wären und aus diesem auch nicht mehr entnommen werden könnten.

  • "Dank langer Übergangsfristen haben..."

    In diesem Satz liegt der Systemfehler. Beamten haben von Tag 1 ihrer Verbeamtung Anspruch auf Pension. Daher bringen Übergangsfristen nichts. Ein solche Änderung dürfte es nur für Neubeamte geben.

    Da dann die Kommunen, die Länder und der Bund nettoausgleichspflichtig wären, kostet das den Staat sehr viel Geld.

    Änderungen ergeben sich also frühstens im Jahr 2065.

    • @DiMa:

      Macht es nicht weniger sinnvoll ist aber halt nicht die magische silberkugel die sich manche erhoffen.

    • @DiMa:

      >Beamten haben von Tag 1 ihrer Verbeamtung Anspruch auf Pension. Daher bringen Übergangsfristen nichts.<

      Das sehe ich anders. Beamte werden alimentiert. Wie hoch diese Alimente sind, kann man - in gewissen Grenzen - gesetzlich regeln.

      Man könnte zum Beispiel von Auszahlung im Voraus auf Monatsende umstellen.

      • @A. Müllermilch:

        Nur zeigt das ganz aktuelle Urteil des BVerfG ja ganz deutlich, dass die Alimente derzeit zu niedrig sind. Eine Kürzung zwecks Rente wird es also nicht geben.

        • @DiMa:

          >das ganz aktuelle Urteil des BVerfG <



          habe diesen realitätsfernen Unsinn von Richtern - die alimentiert werden - leider noch nicht gelesen.

          Wir haben also zwei Probleme:



          zu niedrige Renten und zu niedrige Beamtenpensionen.

          Ich bin zuversichtlich, dass die Merz-Regierung das Problem mit den zu niedrigen Beamtenpensionen lösen wird.