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meine Kommentare
06.02.2022 , 13:02 Uhr
“Nein, er will einfach nur kein westlich orientiertes, demokratisches Nachbarland...“
Russland grenzt an die NATO Staaten Lettland, Estland, Norwegen, mit Kaliningrad an Polen und Litauen. Finnland ist doch wohl auch westlich orientiert, wenn auch nicht in der NATO.
zum Beitrag30.11.2021 , 15:17 Uhr
Was oft übersehen wird: im 2. Halbjahr 2020 betrug die Umsatzsteuer 16% bzw 5%. Die Inflation im 2. Halbjahr 2021 besteht zu einem Gutteil aus der Rückkehr zu 19%/7%. Bei 19%: 2,6% (1-1,19/1,16), bei 7%: 1,9% (1-1,07/1,05). Das bundesweite Verhältnis der Umsätze zu 19% und 7% kenne ich leider nicht, aber der Umsatzsteuer-Effekt liegt gut über 2%, die reale Inflation also bei um die 2,5%.
Ich kann die ganze Aufregung in den Medien nicht verstehen, auch fehlt der Umsatzsteuer-Effekt leider völlig im Artikel.
zum Beitrag30.07.2021 , 15:12 Uhr
Sehr geehrte Frau Wiemann,
was Sie in Ihrem Kommentar behaupten ist schlichtweg unwahr. Ich habe einige Jahre als Pferdepfleger gearbeitet und versichere Ihnen: Pferde zeigen alles, was Sie in einer Dressur sehen auch auf der Koppel, bzw. Wildpferde in freier Wildbahn. Es gehört zum "Balzverhalten", sie versammeln (heben den Kopf an die Brust und biegen das Rückgrat etwas durch), sie passagieren, piaffieren, drehen im Spiel Piruetten, es gibt in der Dressur nichts, was nicht zu den natürlichen Bewegungsabläufen der Pferde zählt. Im Gegenteil, Pferde zu "dressieren" ist in den Regelwerken des Reitsports strikt verboten. Anders sieht das z.B. bei Zirkuspferden aus, denen werden tatsächlich Dinge beigebracht, die unnatürlich sind.
Auch die vielfach verbreitet Meinung, es wäre ein Zeichen, dass Pferde leiden, weil sie beim Reiten Schaum vor dem Mund haben ist völlig verkehrt. Im Gegenteil, das ist ein Zeichen dafür, dass sie beim Reiten besonders entspannt sind und auf der Trense herumkauen. Dadurch wird die sehr leistungsstarke Speicheldrüse angeregt und die produziert den Schaum, weil sie ja beim Reiten kein Heu oder Gras im Maul haben und damit den Speichel runterschlucken.
Ich will damit nicht sagen, dass es auch im Reitsport leider einige schwarze Schafe gibt, die Tierquälerei betreiben. Die werden aber mit Sicherheit nicht Olympiasieger.
Reiten ist ein wunderschöner Sport, es macht auch den Pferden Spaß, ob Sie es glauben oder nicht.
zum Beitrag12.02.2021 , 18:47 Uhr
Genialer Artikel. Danke!
zum Beitrag15.10.2020 , 22:40 Uhr
Danke Sally, super Kommentar, nehme mal an von einer Frau! Sehr erfrischend im Verglaich zu so manchen Männern, die ständig die Kommentarfunktion zuspammen.
zum Beitrag12.09.2020 , 13:25 Uhr
Schon wieder: Frau Merkel hat keine Grenze geöffnet, weil die nicht geschlossen war.
zum Beitrag26.08.2020 , 16:38 Uhr
"„Ich bin nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Coronaleugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird“, erklärte Geisel am Mittwoch. „Der Staat lässt sich nicht an der Nase herumführen.“ Er erwarte auch, dass sich alle „Demokratinnen und Demokraten“ klar von diesen distanzierten."
Das kann er sich ja gerne denken, aber warum um Himmels Willen sagt der Mann das öffentlich? Damit bezeugt er ja für die "CoronaideologInnen" geradezu, dass das Infektionschutzgesetz nur ein Vorwnd sei.
Ist es nicht, aber wenn sich ein Innensenator so ungeschickt anstellt, muss verantworten, dass womöglich bei dem sicher zu erwartenden Eilentscheiden der Gerichte diese Aussagen berücksichtigt werden müssen. Im - hoffentlich nicht eintretenden - schlechtesten Fall mit dem Ergebnis, dass die Demos "unter Auflagen" wieder zugelassen werden - mit allen Konsequenzen.
zum Beitrag26.08.2020 , 06:25 Uhr
Den Dank natürlich genauso an Frau Neubauer, hatte ich übersehen, dass da eine zweite Autorin war.
zum Beitrag25.08.2020 , 17:31 Uhr
Danke Herr Krischer, das bringt es auf den Punkt. Wann wird man endlich den Rücktritt von Herrn Altmaier forden?
zum Beitrag13.08.2020 , 17:39 Uhr
Bezweifle, dass es rechtmäßig ist, eine Firma an einem Standort in viele kleine Unternehmen aufzusplitten, wenn diese dort unterschiedslos einem einzigen gemeinsamen Unternehmenszweck, der massenhaften Schlachtung und Zerteilung dienen.
Entweder hat da das Registergericht (Amtsgericht Gütersloh) einen Fehler gemacht, oder es handelt sich um eine eklatante Gesetzeslücke im Handelsgesetzbuch. So könnte ja jeder, wie Herr Tönnies meint, das Betriebsverfassungsgesetz, den Kündigungsschutz, die Lohnfortzahlung ohne EEG, die Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften usw. umgehen, indem er seinen Betrieb in viele Kleinbetriebe aufsplittet, um von den (berechtigten) Ausnahmen bzw. laxeren Vorschriften für Kleinunternehmer zu profitieren.
Wenn der Pressesprecher von Herrn Tönnies glaubt, mit so einem einfachen Trick es verhindern zu können, dann zeugt das nur von seiner und seines Chefs Einstellung zu rechtstaatlichem und sozialem Handeln.
zum Beitrag22.07.2020 , 01:40 Uhr
Was für eine Frage? Weil ihre Wähler erwarten, dass sie sich sozial, ökologisch und progressiv verhalten. Und das tun sie ja auch teilweise, wären da nicht die notorischen "Realos" à la Palmer, Kretschmann und eben Al Wazir und seine Hessen.
zum Beitrag18.06.2020 , 14:47 Uhr
Jetzt wäre es doch auch interessant, warum die baltischen Amtskollegen "höchst verärgert" sind und worin "Baltikums Leid" besteht.
zum Beitrag01.06.2020 , 15:30 Uhr
ja, da gibt es nämlich Fähren ;-)
zum Beitrag26.05.2020 , 17:28 Uhr
Wäre schön, wenn ein Nicht-Fachmann auch nur annähhernd verstehen könnte, wovon Sie schreiben.
Vielleicht können Sie es ja noch ein klein wenig ausführen?
zum Beitrag14.05.2020 , 11:45 Uhr
Das war die Antwort auf @ INGO BERNABE, der alles Weideland aufforsten will.
zum Beitrag14.05.2020 , 01:54 Uhr
Ich wohne in einem Alpental, auf +-750 Meter über Meershöhe. Hier wächst nicht mal Mais. Die Vegtationsperiode ist zu kurz und es regnet im Mittel zu viel. Hier wird im Tal intensive, auf den Almen extensive Weidewirtschaft betrieben, nahezu nur Milchvieh, es gibt aber auch ein paar Schafe und Ziegen. Diese "Grünland"-Landwirtschaft prägt seit vielen Jahrhunderten das Landschftsbild, nicht nur des gesamten Alpenraums. Fragen Sie doch mal die Tourismusbranche, was sie von der Wiederaufforstung aller Weideflächen hält.
Ich mochte dabei meinen ursprünglichen Kommentar noch ergänzen und bezüglich der 71% Weideland relativieren. Bei dieser Betrachtung des Umweltbundesamts (s.o.) Sind auch alle Flächen mit sehr geringem Viehbestand berücksichtigt, wobei es auch dort teilweise Probleme mit Überweidung gibt, z.B. auf Shettland.
zum Beitrag13.05.2020 , 12:28 Uhr
Schauen sie einfach mal in ein indisches Kochbuch, wieviel Fleischrezepte es da gibt. Sind doch nicht alles Vegetarier in Indien.
zum Beitrag13.05.2020 , 07:20 Uhr
Kann vielem, was die Fleischgegner vorbringen voll zustimmen. Viel besser wäre es aber noch, sie würden folgende Fakten bedenken, dann wäre ihre Argumentation weniger angreifbar:
71% der weltweiten Agrarfläche ist Weideland. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse lässt sich dort nur Milch, Butter Käse usw. erzeugen - und eben Fleisch. Sollen die Tiere dann alle beerdigt anstatt gegessen werden - und die Bauern auf den Verdienst durch das Fleisch verzichten? Oder gleich das ganze Weideland aufgegeben werden und alle Bauern dort ziehen in die Städte?
Das Problem ist also nicht der prinzipiell der Fleischverzehr, wer so argumentiert, blendet diese Fakten aus.
Neben all dem, was die KommentatorInnen hier zurecht anprangern - das wirkliche Ernährungsproblem ist, dass 71% der Ackerfläche für den Futtermittelanbau verbraucht werden!
www.umweltbundesam...masse_bf_klein.pdf
Und um 1 kg Fleischprotein zu erhalten werden meines Wissens 13 kg Futtermittel-Protein benötigt. DAS ist der wirkliche Unsinn des massenhaften Fleischkonsums. Wenig Fleisch aus Weidehaltung zu essen wäre nicht das Problem.
Hier machen es sich die Veganer in ihrer Argumentation leider zu einfach. Eigentlich schade.
zum Beitrag08.05.2020 , 18:13 Uhr
Es gibt kaum etwas ökologisch Unsinnigeres, als eine Abwrackprämie. Da könnten wir auch gleich Kohlekraftwerke massiv subventionieren. Das auch noch "Umweltprämie" zu nennen ist heute genauso verlogen wie 2009.
Der gesamte CO2-Fußabdruck eines Autos besteht eben nicht nur darin, was es im Betrieb ausstößt, sondern wieviel CO2 bei der Produktion freigesetzt wird. In Laufleistung umgerechnet kann das leicht 50.000-100.000 km bedeuten, gerade die vielgepriesenen E-Autos sind hier besonders negativ. Ein Fahrzeug zu verschrotten, dass noch 100.000 km oder mehr fahren könnte und durch ein neues zu ersetzen bedeutet nichts anderes, als massiv zusätzlich CO2 zu produzieren. So ungern so mancher es hören will, das umweltfreundlichste ist seine alte Karre so lange zu fahren wie es geht, selbst wenn sie im Betrieb etwas mehr Schadstoff ausstößt.
Wenn etwas Sinn machen würde, wäre das eine Prämie für besonders langlebige und reparaturfreundliche Autos. Wenn heute in der Vorderachse ein kleines Ventil der Servolenkung kaputt ist, muss gleich die ganze Vorderachse für 1000,-€ ausgewechselt werden. Bei einem älteren Fahrzeug rentiert sich dass dann einfach nicht mehr und genau das bezweckt die Autoindustrie damit. Umsatz und Rendite ist das Einzige was zählt. Der Staat sollte solchen Unsinn nicht auch noch unterstützen, wenn er seine Klimaziele ernst nimmt.
zum Beitrag06.05.2020 , 01:30 Uhr
Vielleicht haten sie einfach Erbarmen mit (ja seit längerem nur noch RA) Gauweiler, nachdem er schon so oft erfolglos geklagt hat (Satire)
zum Beitrag30.04.2020 , 00:39 Uhr
Oh je, Herr Fissner. Über was wir den hier diskutiert, bzw. wird hier überhaupt noch diskutiert, oder geht es nur noch um Rechthaberei auf Teufel komm raus? 1Mio.weitere tote Kinder weltweit (es sterben schon Millionen durch Hungersnöte, Kriege...) in einem Zusammenhang mit Maßnahmen in Deutschland zu stellen, ist schlichtweg unseriös und populistisch, so traurig und skandalös diese Zahlen sind. Oder erklären Sie es mir bitte, vielleicht bin ich ja zu blöd.
zum Beitrag29.04.2020 , 23:43 Uhr
Herr Sat Guru (von Geburt Erleuchter), was ist denn dann Ihr Vorschlag, diese Mobilitäs-Probleme zu lösen? Ich lebe z.B. in sehr bergiger Gegend auf dem Land. Weder ein E-Bike (schon gar nicht im Winter) noch unser ÖPNV mit ggf. 1x Umsteigen und 4 Verbindungen täglich sind für mich realistisch, um einzukaufen und mir im Winter ein paar Tonnen Holzbrikett zu verschaffen. Soll ich in die Stadt ziehen? Bitte um göttlichen Ratschlag (wenn möglich mit Großschreibung).
zum Beitrag29.04.2020 , 16:27 Uhr
...und nicht nur Herr Weil von der so öko-sozialen SPD sondern auch Herr Kretschmann von den höchst ökologischen Grünen spielen diese Spiel brav mit. Nichts anderes als eine ausgemachte Sauerei!
zum Beitrag29.04.2020 , 16:21 Uhr
Genau so ist es, kann dem nur zustimmen. Wobei bei den Zahlen dann auch noch gerne getrickst wird, indem zwischen SUVs und Geländewagen unterschieden wird. Der Anteil von SUVs + Geländenwagen betrug bei den Neuzulassungen 2019 über 30%!
www.tagesschau.de/...nen-marke-101.html
zum Beitrag29.04.2020 , 11:50 Uhr
Es gibt kaum etwas ökologisch Unsinnigeres, als eine Abwrackprämie. Da könnten wir auch gleich Kohlekraftwerke massiv subventionieren. Das auch noch "Umweltprämie" zu nennen ist heute genauso verlogen wie 2008.
Der gesamte CO2-Fußabdruck eines Autos besteht eben nicht nur darin, was es im Betrieb ausstößt, sondern wieviel CO2 bei der Produktion freigesetzt wird. In Laufleistung umgerechnet kann das leicht 100.000 km bedeuten, gerade die vielgepriesenen E-Autos sind hier besonders negativ. Ein Fahrzeug zu verschrotten, dass noch 100.000 km oder mehr fahren könnte und durch ein neues zu ersetzen bedeutet nichts anderes, als massiv zusätzlich CO2 zu produzieren. So ungern so mancher es hören will, das umweltfreundlichste ist seine alte Karre so lange zu fahren wie es geht, selbst wenn sie im Betrieb etwas mehr Schadstoff ausstößt.
Wenn etwas Sinn machen würde, wäre das eine Prämie für besonders langlebige und reparaturfreundliche Autos. Wenn heute in der Vorderachse ein kleines Ventil der Servolenkung kaputt ist, muss gleich die ganze Vorderachse für 1000,-€ ausgewechselt werden. Bei einem älteren Fahrzeug rentiert sich dass dann einfach nicht mehr und genau das bezweckt die Autoindustrie damit. Umsatz und Rendite ist das Einzige was zählt. Der Staat sollte solchen Unsinn nicht auch noch unterstützen, wenn er seine Klimaziele ernst nimmt.
zum Beitrag28.04.2020 , 21:12 Uhr
Mein Komentar ertspricht wahrscheinlich nicht der Nettikette (Ihre Kleinschreibung auch nicht):
Ein Sat Guru bedeutet im Hinduismus ein von Geburt an Erleuchteter.
Danke, dass Sie uns so häufig an Ihrer göttlichen Weisheit teilhaben lassen ;)
zum Beitrag27.04.2020 , 20:54 Uhr
Dann haben Sie wohl keine Kinder. Meine Kinder sind inzwischen gerade alle erwachsen geworden, aber ich kann die extremen Probleme minderjähriger Kinder und ihrer Eltern sehr wohl versthen. Leute - was da Karl Lauterbach schildert ist ein massives Problem, im Vergleich dazu, ob man als Single wieder mit seinen Kumpels ein Bier trinken gehen kann
zum Beitrag27.04.2020 , 20:46 Uhr
Danke für diesen Kommentar! Endlich mal jemand, der Humanität und eine vorsichtige Einschätzung zu verbinden weiß, so wenig wie wir alle irgendwas wissen. Ob Karl Lauterbach wirklich Kanzler könnte und wollen würde, mir wäre er lieber als Spahn, Laschet oder Scholz.
zum Beitrag27.04.2020 , 00:43 Uhr
Wem es bei diesem Artikel noch nicht schlecht geworden ist, dem kann ich helfen!
QAnon behauptet, dass "deep state"-Politiker (also Feinde von Trump, ...) in unterirdischen Lagern Kinder zu Tode foltern, um dann aus ihnen Adrenochrom ( de.m.wikipedia.org/wiki/Adrenochrom ) zu gewinnen, um Unsterblichkeit zu erlangen. Die Attentäter von Hanau und Halle hat das maßgeblich inspiriert. Wer Q ist, weiß mensch nicht, vielleicht ist es ja Trump selbst?
Wen's interessiert:
de.m.wikipedia.org/wiki/QAnon
www.belltower.news...tiefe-staat-98197/
www.rnd.de/politik...KVTMJBTFADJTY.html
zum Beitrag26.04.2020 , 22:50 Uhr
Für mich als Grünen-Wähler ein geradezu infantil-peinlicher Vorschlag. Die Grünen sollten eher mal ihre Position zum Neokapitalismus bzw. "-liberalismus" klären, denn ohne das werden sie keines ihrer Ziele erreichen können.
zum Beitrag26.04.2020 , 22:33 Uhr
Herr Kretschmer, so wichtig wie interessant ihr Artikel ist, zwei Punkte bedürfen einer Korrektur:
1. Es gibt zwei verschiedene Arten von Masken: Medizinische VirenSCHUTZmasken mit Porengrößen im Nanometer-Bereich, durch die mensch kaum Luft bekommt und bei denen für das medizinische Personal in Deutschland erst mal ein Lungenfunktionstest gemacht wird. Und Masken, die zunächst dazu da sind, die Ansteckung von Mitmenschen zu verhindern (auch wenn gerade intelligent selbstgenähte dreilagige mit Flies einen in gewissem Maß auch selbst sehr wohl schützen können, obwohl sie nicht zertifiziert sind). Dass diese gerade in der taz VOLKSmasken genannt werden, stößt mir sauer auf.
2. Hätten Sie schon einmal mit chinesischen Unternehmen im 5-stelligen Dollarbereich Konsumgüterhandel betrieben, wüssten Sie, dass Vorkasse Standart ist. Wie sollten denn chinesische Unternehmen im Fall der Nichtzahlung in Deutschland klagen. Sorry, das ist weltfremd.
zum Beitrag26.04.2020 , 21:54 Uhr
Ich, Ich, Ich! Generell die beste Empfehlung für alles! In dieser Lage besonders!
zum Beitrag26.04.2020 , 18:26 Uhr
Fehlt nur noch die open source von Google und Apple, damit es z.B. der CCC kontrollieren kann. Ob sie das machen oder mensch nicht wirklich weiß, was sie mit den Daten machen, wird entscheidend sein für die Akzeptanz. DANN könnte es ja womöglich hilfreich sein.
zum Beitrag11.04.2020 , 03:24 Uhr
..ja und nu? EU auflösen, Grenzen zu, wir haben ja selber genug Kartoffeln?
zum Beitrag11.04.2020 , 02:47 Uhr
Kann mich dem nur anschließen - vielen Dank Frau Herrmann für Ihren unermüdlichen argumentativen Widerstand!
Bleibt die Frage: Was treibt diese vier Finanzminister, wohl mit Unterstützung ihrer Regierunschefs, Eurobonds so zu verteufeln? Nationaler Egoismus, von dem sie wissen müssen, dass er die EU zerstören wird? Unrealistischer Glaube an ein längst überholtes neoliberales "der Markt wird schon alles richten"? Allmachtsfantasien der "starken Länder" à la Schäuble, der damals gleichzeitnig Cum-Ex-Geschäfte vor dem Bundestag als legal erklärte, obwohl das voll gelogen war?
Wohin soll dieser sog. Neoliberalismus (=Raubtierkapitalismus) uns als Gesellschaft noch führen?
Frau Herrmann, ich glaube, Sie werden die nächste Zeit viel zu schreiben haben. Und ich hoffe, dass Sie wissen, wie viele taz-LeserInnen Ihnen das danken werden.
LG Jörg Kahl
zum Beitrag07.04.2020 , 22:24 Uhr
Danke - mal wieder - für diese hervorragende Zusammenfassung und Analyse.
Dass die überwiegende Mehrzahl der Kommentatoren sich darin nicht hineindenken können verwundert, gelinde gesprochen.
Dass aber unsere Bundeskanzlerin und ihr Kabinett, in Kollaboration mit Mark Rutte, Sebastian Kurz und unverständlicherweise auch der neuen finnischen Premierministerin Sanna Marin sich diesen einfachen Zusammenhängen verweigern, ist mir nicht nur völlig unverständlich, es ist schlichtweg skandalös.
Wie so manches, was deutsche Bundes- und Landesregierungen nicht erst seit Corona uns als Politik verkaufen - siehe Flüchtlingskinder aus Griechenland (mit Familie!). Jetzt werden 50 (fünfzig!!!) Kinder aufgenommen und das ist eine Tagesschau-Schlagzeile wert.
Humanismus, Solidarität? Für selbsternannte "Christen" und "soziale" Demokraten anscheinend unbekannte Werte.
Hoffen wir, dass sie sich umstimmen lassen.
zum Beitrag06.04.2020 , 22:26 Uhr
Danke für diesen Kommentar, der mir aus dem Herzen spricht.
Seit dem "Flüchtlingsdrama" und der "Grenzöffnung" 2015 befinden sich sowohl "christliche" als auch "soziale" (-demokratische, sozialistische, linke...) Parteien und deren Repräsentanten anscheinend nur noch im "Abwehrkampf" gegen einen Faschismus, der sich seit langem entwickelt hat, bzw. nie ausgestorben ist. Indem sie den Forderungen eben dieser Faschisten möglichst weit entgegen kommen - wie geistreich! Dabei werfen sie ihre christlichen und sozialen Ideale einfach weg.
Das ist schändlich, das ist erbärmlich, wenn ich Herr Seehofer wäre, würde ich mich in Grund und Boden schämen.
zum Beitrag16.03.2020 , 06:19 Uhr
Ist denn "so ein Quark" eine Antwort auf meinen Kommentar? Dann bitte ich um Aufklärung, wieso. Kann Ihrem Kommentar großteil nur zustimmen.
zum Beitrag16.03.2020 , 05:35 Uhr
Gott sei Dank gibt es irgendwo in der EU noch vernünftige Stimmen, die in die Berichterstattung durchdringen - zumindest in der taz. Danke dafür!
Grenzschließungen innerhalb des Schengen-Raums sind nicht nur sinnlos sondern auch kontraproduktiv, diese Pandemie kann am effektivsten in föderalen Strukturen, wie wir sie z.B. in Schweden oder Deutschland bekämpft werden.
Mit Grenzschließungen beweißt sich nur eines: Eine Pseudo-Politik, die sich von Rechtspopulisten vor sich her treiben lässt. 2015 hat Merkel "die Grenze geöffnet" (die offen war), 2020 "öffnet" Erdogan die Grenze, jetzt müssen wir endlich diesem "Volkswillen" nachkommen.
Egal ob es Sinn macht oder nicht...
zum Beitrag16.03.2020 , 04:38 Uhr
Vielen Dank Frau Krüger für diesen beherzten Artikel!
Und schon wieder hat sich der Nazi-Sprech durchgesetzt: 2015 hat Kanzlerin Merkel "die Grenze geöffnet" - obwohl die doch offen war, und alle Fernseh- und Radiosender wie auch fast die gesamte Presselandschaft übernehmen dieses Fake-Wording über Jahre.
Dann "öffnet Erdogan die Grenze zu Griechenland" - keiner fragt sich, ob er überhaupt einen Schlüssel hat, die Schlagzeile klingt einfach zu gut.
Und jetzt dann endlich: Hurra! Alle Grenzen sind dicht, egal ob links und rechts ähnlich viele infiziert sind.
Vor lauter Angst vor Rechtspopulisten und kriminellen Nazis machen wir nur noch, was die wollen.
Irre oder System
zum Beitrag10.03.2020 , 01:19 Uhr
Danke, besser hätte ich es auch nicht sagen können! Wo sind wir hin gekommen, dass wir uns von den 25% Faschisten, die es schon immer gab, so vorführen lassen?
zum Beitrag10.03.2020 , 01:14 Uhr
Wow! Mindestens eine Millon schutzbedürftige Flüchtlinge drängen in die EU und nun wird eine große europäische Diskussion darüber angezettelt, 1500 Kinder herein zu lassen. Mit umfangreichen innereuropäschen Beratungen und unsicherem Ausgang. Vor allen anderen müssen unsere Grenzen "geschützt" werden, mit Millionen € für Frontex und andere "Grenzschützer", als ob es sich um einen militärischen Angriff handelt!
Wie humanist das denn? Menschenrechte, Flüchtlingskonvention... Egal, wir müssen ja die AfD, Le Pen, Salvini, Schweden"demokraten" usw. "bekämpfen", indem wir das machen, was sie fordern. Wie feige ist das?
(Freue mich schon auf die Antworten der 50% der AfD-nahen KommentatorInnen in diesem Forum, um sie wieder auseinander nehmen zu können ;) )
zum Beitrag08.03.2020 , 12:57 Uhr
Was uns Menschen von den Tieren unterscheidet ist die Fähigkeit, unsere Urängste zu hinterfragen, wenn wir das wollen. Als Rechtfertigung für Ausländerfeindlichkeit dienen sie deshalb nicht.
zum Beitrag08.03.2020 , 12:46 Uhr
a) Wenn Sie eine Nation (seit Mitte des 19. Jahrhunderts - nix 1000jähriges Reich) benötigen um sich mit ihr zu identifizieren sei Ihnen das gerne belassen. Ich brauche das z.B. nicht, ich identifiziere mich eher mit unserem Grundgesetz.
b) Siehe meine Antwort auf Herrn Günther.
c) Das ist wohl angesichts der Lage nach dem Krieg - relativ gesehen - zu bezweifeln.
d) Wieso sollen denn keine Integrationskosten (Wohnung, Verpflegung) und Ausbildungskosten (Schulplätze für die Kinder) entstanden sein?
Aber nochmal: Ich wollte hier nicht vergleichen sondern auf die Dimension hinweisen.
zum Beitrag08.03.2020 , 12:30 Uhr
Dann haben für Sie Deutsche andere Rechte als Nicht-Deutsche? Vom Gleichheitsgrundsatz, von Grund-, Menschen- und Minderheitenrechten noch nix gehört? Oder meinen Sie auch, die gehören abgeschafft?
zum Beitrag08.03.2020 , 12:17 Uhr
Nochmal: Ich habe nichts gleichgesetzt, ich habe nur auf die Dimension hingewiesen!
zum Beitrag08.03.2020 , 12:05 Uhr
Au, das tut schon weh! Einen demokratischen Staat macht ja gerade nicht aus, dass allein die Mehrheit über die Minderheit beliebig bestimmen kann. Die Demokratie besteht aus Legislative (in der die Mehrheit Gesetze schreibt), Judikative (die die Einhaltung der Gesetze und der GRUNDRECHTE überwacht) und der Exekutive (die sich an Gesetze und Grundrechte halten muss). Und Grundrechte bedeuten auch Minderheiten- und Menschenrechte, die die Mehrheit oder der AfD womöglich nicht passen. Was momentan an der griechischen Grenze geschieht ist genau diese Missachtung der Menschenrechte.
Liebe/r HUP, Ihre Arroganz ("totaler Unsinn", "Grundlagen... erkären") ist schon erstaunlich, wo Sie anscheinend gar nicht wissen was Demokratie ist.
zum Beitrag08.03.2020 , 11:25 Uhr
Bitte erst schauen, auf wen man antwortet, der Staz stammt nicht von mir.
zum Beitrag07.03.2020 , 19:09 Uhr
Bezweifle nichts von dem, was Sie schreiben - mein Vater und meine Großmutter wurden aus dem Sudetenland vertrieben. Auch damals gab es Ablehnung und Hass - und Menschen die geholfen haben.
Ich wollte mit meinem Kommentar auf die Dimension hinweisen, wozu ein Land in der damaligen Situation in der Lage war und wie beschämend, bösartig und menschenverachtend es ist, wenn heute unser Innenminister sogar den aufnahmewilligen Kommunen verbietet, 5000 Flüchtlinge aufzunehmen.
zum Beitrag07.03.2020 , 12:17 Uhr
Zwischen 1945 und 1950 hat ein zerstörtes und wirtschaftlich am Boden liegendes Deutschland zwischen 12 und 14 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aufgenommen (de.wikipedia.org/w...1945%E2%80%931950). Das ging. Heute geht die Aufnahme von einem Bruchteil in eines der reichsten Länder der Erde nicht.
Wo ist da der Unterschied? Ganz einfach: Die Flüchtlinge damals waren weiße Deutsche, heute sind sie meist dunkelhäutiger und Muslime. Gleichheitsgrundsatz? Das zeigt nur, wie sehr Rassismus nicht nur in Deutschland verbreitet ist.
Und sicher gibt es eine tief verwurzelte Urangst vor allem Fremden. Das Wesen eines aufgeklärten Menschen besteht aber gerade darin, sich nicht nur von seinen Urängsten leiten zu lassen. Und nicht sich von einer AfD vor sich her treiben zu lassen.
zum Beitrag12.02.2020 , 18:41 Uhr
"Der Umsatz mit Biolebensmitteln in Deutschland wuchs 2019 erneut rasant, der Marktanteil jedoch stagnierte fast." Ein mathematisches Wunder!
Sorry, aber wenn der Anteil der Ökolebensmittel am gesamten Lebensmittelmarkt um "nur" ein halbes Prozent gestiegen ist, dann beträgt die Steigerung dieses Anteils von 5,3% auf 5,8% ebenfalls 9,4%, also knapp 10%. Muss so sein, wenn sich nicht der gesamte Lebenmittelumsatz dramatisch verändert.
Ich weiß, blöde Mathe und blöde Besserwisser. Entschuldigung, aber das konnte ich jetzt nicht unkommentiert lassen.
zum Beitrag07.02.2020 , 01:40 Uhr
Wenn das so ist, dann sollte die CDU Parteiausschlussverfahren für alle Mitglieder einleiten, die diese "nationale" Machtübernahme betreiben.
Denn Thüringen war der Probelauf - warum haben denn zwei CDU-Abgeordnete Ramelow ihre Stimme gegeben und einEr sich enthalten?
zum Beitrag06.02.2020 , 22:47 Uhr
Sehr richtig! Durch die offensichtliche Absprache zwischen den Fraktionen von AfD, CDU und FDP (immerhin haben zwei Abweichler für Ramelow gestimmt und einer sich enthalten) versucht die AfD Neuwahlen zu erzwingen. Kann sie aber nicht, wenn Kemmerich die Vertrauensfrage stellt. Dann wird einfach wieder ein neuer Ministerpräsident gewählt.
Der Skandal ist, dass die Fraktionen von CDU und FDP das Wahlergbnie offenbar vorab mit der AfD verabredet haben.
zum Beitrag06.02.2020 , 15:59 Uhr
Von wegen "perfider Trick" der AfD, der die CDU- und FDP-Fraktionen "überrascht" haben soll. Linke, Grüne und SPD haben zusammen 42 Sitze, für Bodo Ramelow stimmten im 3. Wahlgang aber 44 Abgeordnete! Das bedeutet, zwei Abgeordnete aus den Reihen von CDU und FDP haben einen linken Ministerpräsidenten gewählt. Was soll die bitte dazu veranlasst haben, außer sie sind die letzten aufrechten Demokraten unter den CDU- bzw. FDP-Abgeordneten und haben spätestens vor dem 3. Wahklgang von dem "Coup" gewusst und die Wahl Kemmerich verhindern wollen. Dass die beiden Abweichler zufällig die einzigen waren, die davon wussten, darf getrost bezweifelt werden. Wäre die eine Enthaltung auch noch an Ramelow gegangen, wäre Kemmerich nicht gewählt.
Dann kann man auch nachvollziehen, warum er bei der Bekanntgabe so die Backen aufbläst: Weil es verdammt knapp war, was da geplant war, nicht weil er "sichtlich überrascht" (ARD...) war.
Ich bezweifele, dass diese offensichtliche Absprache auf die Dauer unter den Teppich gekehrt werden kann, auch wenn das nicht nur Kemmerich versucht.
zum Beitrag06.02.2020 , 14:16 Uhr
Und von wegen Coup der AfD, der die CDU- und FDP-Fraktionen "überrascht" haben soll. Linke, Grüne und SPD haben zusammen 42 Sitze, für Bodo Ramelow stimmten im 3. Wahlgang aber 44 Abgeordnete! Das bedeutet, zwei Abgeordnete aus den Reihen von CDU und FDP haben einen linken Ministerpräsidenten gewählt. Was soll die bitte dazu veranlasst haben, außer sie sind die letzten aufrechten Demokraten unter den CDU- bzw. FDP-Abgeordneten und haben spätestens vor dem 3. Wahklgang von dem "Coup" gewusst und die Wahl Kemmerich verhindern wollen. Wäre die eine Enthaltung auch noch an Ramelow gegangen, wäre Kemmerich nicht gewählt.
Dann kann man auch nachvollziehen, warum er bei der Bekanntgabe so die Backen aufbläst: Weil es verdammt knapp war, nicht weil er "sichtlich überrascht" (ARD...) war.
zum Beitrag02.01.2020 , 20:23 Uhr
Was mir bei den Aussagen von Herrn Professor Lengfeld fehlt: Wo ist denn die Grenze zwischen politischem Protest und reiner Kriminalität. Die begann vor 100 Jahren schon mal zu verwischen, das Ergebnis ist bekannt.
Gewalt gegen Menschen, ob psychisch (Beleidigungen, Morddrohungen usw.) oder physisch (bis hin zum Kopfschuss Lübke) kann doch nicht einfach im Rahmen einer soziologischen allgemeinen Analyse abgehandelt werden.
Ich empfehle Professor Lengfeld die Lektüre Herbert Rosendorfers "Die Nacht der Amazonen"
zum Beitrag02.01.2020 , 19:52 Uhr
Die reine Finanzierung durch Steuern - die deutsche Rentenversicherung wird ja über den Bundeszuschuss auch teilweise durch Steuern finanziert - birgt eine große Gefahr: Jede neue Regierung kann per Gesetz alles wieder ändern.
Da wäre unser bisheriges System sogar besser.
zum Beitrag02.01.2020 , 17:40 Uhr
Hubertus Heil (SPD) strebt „einen verlässlichen Generationenvertrag für die kommenden Jahre“ an, JU-Chef Kuban hat „nur ein begrenztes Vertrauen, dass sie (die Rentenkommission) ein gutes Rentensystem für die Zukunft entwerfen können.“
Vielleicht sollte frau/man mal etwas grundsätzlicher denken. Unsere gesetzliche Rentenversicherung wurde 1890 von Bismarck eingeführt und hat sich in ihrer grundlegenden Struktur seitdem nicht verändert. Beiträge zahlen die Arbeiter und Angestellten, alle anderen Einkommensarten und alle Gewinne sind außen vor.
Das Zauberwort heißt "Beitragsbemessungsgrundlage"! Bisher ist die das SV-pflichtige Bruttoeinkommen der/des sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten - seit 130 Jahren!
Es könnten ja auch auf andere Einkommen und auch auf sonstige Gewinne Rentenversicherungsbeiträge erhoben werden, vielleicht mit einem zweiten "Solidarbeitrag" ohne Beitragsbemessungsgrenze. Dann sähe die Finanzierung der Rentenversicherung ganz anders aus.
Und da fällt einem nichts anderes als fromme Sprüche und ein Renteneintrittsalter mit 70 ein - geht's noch?
zum Beitrag29.12.2019 , 00:03 Uhr
es sollte "weit über 200" km/h heißen, wie soll man das einschätzen
zum Beitrag28.12.2019 , 23:26 Uhr
.. die orthografischen Fehler bitte ich zu entschuldigen, mein Uralt-iPad in Kombination mit dem taz-Server...
Tempo 130 ist kein Weihnachts-Nachrichtenloch-Thema, sondern hier kann man ganz klar machen, wer wo steht.
Ich hoffe auf eine mächtige Petition mit Millionen Unterschriften, auf höchstrichterliche Verfahren, von Herrn Scheuer erwarte ich mir nichts, außer seinem Rücktritt und einer Strafverfolgung seiner Machenschaften.
zum Beitrag28.12.2019 , 22:02 Uhr
Tolle Diskussion! Möchte ein wenig zusammenfassen und ergänzen.
Freiheit: „Meine Freiheit wird beschränkt, wenn jemand wie ein Blöder an mir vorbeirast.“ (Katrin Göring-Eckardt). Und Recht hat sie! Wer schon mal mit einem leichten Wohnwagen von einem SUV mit weit über 250 "überholt" wurde, weiß sie wovon sie spricht. Abgesehen davon, dass der Fahrer krass gegen § 1 STVo verstößt. Die Polizei kann sowas kaum kontrollieren. Wieviel einfacher wäre da ein Tempolimit.
Statistische Grundlage "Autobahnen": Gemäß STVO besteht auf allen Straßen außerorts mit mindestens 2 Fahrstreifen in einer Richtung und einem trennenden Mittelstreifen kein Tempolimit. Die Bentzer dieser "Bundesstraßen" kennen das (in Bayern z.B.. B17, B15n). Die Statistk sollte sich auf all diese von jeglichem Tempolimit befreiten Straßen beziehen.
Beweislast: Sorry, bei den hier teilweise vorgetragenen Argumenten geht mir der Hut hoch: Wir haben (noch) ein Grundgesetz! Die Aufgabe des Staats und damit der Politk ist die Bewohner des Landes vor Schaden zu bewahren. Wenn die Politik sich grundgesetzwidrig lieber nach neokapitalistischen Renditeinteressen anstatt dem Grundgesetz ausrichtet, hebt as doch nicht die Beweislast auf. Oder anders herum: Wenn der BürgerIn ständig beweisen müsste, dass derStaat gegen seine Gundrechte vertößt, könnten wir das Grungesetz ja auch gleich wegschmeißen. Was anscheinend nichr nur der AfD gefallen würde.
Tempolimit in Frankreich: Auf Autobahnen 130, aber bei Regen (=Fahrbahn nass) generell 110. Und wenn du über 20 drüber bist kann das abends schnell mal eine Nacht in Polizeigewahrsam bedeute. Und sie blitzen gerne bei Regen. Auf Landstraßen generell 80, diee wissen was sie tun, so spart man sich die die immensen Kosten, jede zweite Bundesstraße auf Tempo 100 auszubauen.
Qui bono, wem nützts? Arbeitsplätze??? Rendite? WennPolitiker nur noch Lobbyisten sind und sich um das Gemeinwohl einen Dreck scheren gehörten eigentlich...
zum Beitrag28.12.2019 , 17:23 Uhr
...und die maßgebliche Größe für den Luftwiderstand ist die Angriffsfläche (Querschnitt). Das bedeutet, ab einer bestimmten Geschwindigkei, spätestens ab 130, fangen gerade SUVs an, so richtig zu "litern" - und das kann auch keinem FahrerIn nicht auffallen an der Zapfsäule. Rasen über Tempo ist mutwillige Umweltverschmutzung. Punkt.
zum Beitrag28.11.2019 , 22:30 Uhr
Ich möchte mal von meiner ganz persönlichen Erfahrung berichten: Ich hatte so um die 25 immer wieder heftige Mandelentzündung, die von den Ärzten mit immer heftigeren Antibiotika bis hin zu Penicilin behandelt wurden, jeweils mit Rüchfällen. Bis mir eine homöopathische Arztin im absolut akuten Stadium ( hohes Fieber, Schlucken unmöglich...) "Zuckerkügelchen" (Lachesis C 100) gegeben hat, mit der Erklärung, dass die Symptome zwar in ein paar Stunden weg sind, ich aber trotzdem noch zwei Tage im Bett liegen muss.
Und so war's und heute habe ich einen homöopathischen Hausarzt, meine Kinder wurden vor dem Verschreiben von Antibiotika allein aus Ängstlichkeit bzw. Desintresse dank einer homöopathischen Kinderärztin verschont und da diskutieren die Grünen darüber, ob Homöopathie wirkt!
Es geht hier nicht um eine esoterische Spinnerei sondern um angewandte Medizin, z.B. in der homöopathischen Kinder-Abteilung im Klinikum München-Harlaching.
Und da frage ich dann schon: Haben diese Homöopathie-Kritiker bei den Grünen wirklich den Sachverstand, oder sitzen sie einem Lobbyismus der Pharmaindustrie auf?
Denn die schaut nach der Rendite, nicht nach dem Menschen.
zum Beitrag27.11.2019 , 18:59 Uhr
"Das bedeutet nicht, dass man Geld, auch für die Armenhilfe, nicht anlegen soll."
Kapier ich nicht. Gibt es zu wenig Arme auf der Welt, als dass man das Geld, das die Gläubigen für sie spenden ihnen zugute kommen lassen kann?
zum Beitrag11.11.2019 , 20:26 Uhr
"Mitte Juni wurde Anna Kebschull zur ersten grünen Landrätin in der Republik gewählt."
In Bayern amtieren breits seit 2014 mit Jens Marco Scherf im Landkreis Miltenberg und Wolfgang Rzehak im Landkreis Miesbach zwei grüne Landräte.
zum Beitrag30.10.2019 , 17:22 Uhr
Eine technnische Anmerkung, weil immer wieder von brennender Dämmung die Rede ist: Was gebrannt hat, war nicht die auf den Außenwänden aufgebrachte Dämmung selbst, sondern die Fassadenkasetten, im Fachjargon "Claddings" genannt. Diese bestehen aus zwei hauchdünnen Aluminium-Schichten und dazwischen PE-Kunststoff, die ca. 8mm Platten werden zu Kassetten gefalzt, dadurch werden sie formstabil.
Wie man weiß, brennt PE sehr gut, deshalb darf in Deutschland nur Material aus durch entsprechende Zuschlagsstoffe feuerfest gemachten PE verbaut werden, das zuvor vom Deutschen Institut für Bautechnik geprüft und zugelassen wurde.
Und da liegt ein weiterer Skandal: Jeder, ob Hersteller, Architekt, Bauaufsicht bis zu den ausführenden Firmen muss gewusst haben, das das verbaute Reynobond PE an der Fassade eines Gebäudes lebensgefährlich ist, es ist aber schlichtweg um einiges billiger als das feuerresistente Reynobond FR.
zum Beitrag30.09.2019 , 21:08 Uhr
Kann ich nur zustimmen, aber zunächst ein großes Danke an den Autor für diesen Artikel!
Wie steht es denn eigentlich mit dem sogenannten "unternehmerischen Risiko" in diesem Land und in Europa. Große Konzerne versuchen sogar sich Gewinne aus faktisch nur geplanten Umsätzen aus Steuergeldern in dreistelliger Millionenhöhe erstatten zu lassen, der Finanzminister stellt das sogar in den Haushalt ein, Google zahlt in Irland 0,05 % Gewerbesteuer und der mittlere und kleine Unternehmer wird auf sein unternehmerisches Risiko verwiesen und zahlt, dem abhängig Beschäftigten wird die Lohnsteuer gleich abgezogen. Das passt nicht zusammen und hat weder etwas mit "freier" noch mit "sozialer" Marktwirtschaft zu tun.
Auf unserem Planeten herrschen de facto einige wenige Großinvestoren, die allein von der Angst, ihr Vermögen zu verlieren und von einer mir unverständlichen Gier getrieben unseren Planeten in den Untergang treiben werden, wenn wir sie nicht ganz persönlich ansprechen und sie von ihrer Verantwortung überzeugen.
zum Beitrag04.07.2019 , 17:14 Uhr
Eins verstehe ich nicht: "... ein stakes Signal nach Berlin. Auch dort wird seit einiger Zeit über eine neue schwarz-grüne Koalition spekuliert - etwa für den Fall, dass die SPD die Regierung in Berlin verlässt." Bekanntlich haben CDU/CSU und Grüne keine Mehrheit im Bundestag, Jamaika ist gescheitert und Frau Merkel hat für sich als Bundeskanzlerin eine Minderheitsregierung ausgeschlossen. Worüber dann da spekuliert wird wäre sicher interessant, über eine Minderheitsregierung unter AKK? Über Koalitionsmöglichkeiten nach Neuwahlen, von denen noch niemand spricht?
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