Pointiert und diszipliniert: Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt widmet dem Literaturkritiker Reich-Ranicki eine Ausstellung.
Karl Heinz Roth hat die erste Gesamtdarstellung des Pandemieverlaufs vorgelegt und möchte auf Defizite in der Pandemiebekämpfung hinweisen
„Kinderemigration aus Frankfurt“ – die Ausstellung zeigt, wie jüdische Kinder den Nazis entkamen. Und wie schwer es war, Aufnahmeländer zu finden.
Die Debatte zum Erweiterungsbau des Kunsthauses in Zürich hält an. Grund ist die Präsentation der Sammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle.
„H wie Habermas“: Die Zeitschrift für Ideengeschichte hatte exklusive Einblicke in das Habermas-Archiv. Sie widmet dem Philosophen eine ganze Ausgabe.
Die Entdeckung ungedruckter Manuskripte des verrufenen Autors Louis-Ferdinand Céline hat zu Aufregung und einem Rechtsstreit geführt.
Um „Eugenische Phantasmen. Behinderung, Macht, Moral“ ging es diesmal an der Universität Frankfurt. Referiert hat Historikerin Dagmar Herzog.
Der Philosoph Dieter Henrich ist ein international bedeutender Erforscher des deutschen Idealismus. Nun liegt seine philosophische Autobiografie vor, die den Gang seines Denkens nachzeichnet
Die Frankfurter Römerberggespräche und die Coronapolitik
Der Populismus verändert gegenwärtig die Politik und die Regierungssysteme nachhaltig. Der französische Historiker Pierre Rosanvallon legt eine Theorie des Populismus vor und analysiert, warum er für viele attraktiv erscheint
Vor 150 Jahren erhob sich die Pariser Stadtgesellschaft und forderte ein besseres Leben. Das Ereignis ist im welthistorischen Bewusstsein geblieben.
Eine Studie über die umstrittene Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich wurde abgeändert – und das wurde zu einem Historikerstreit aufgebauscht.
Stunden und Tage tiefster Verstimmung: Howard Eilands und Michael W. Jennings’ monumentale Walter-Benjamin-Biografie ist auf Deutsch erschienen.
Der rechte Terror begann längst vor dem Aufstieg der Nazis. Florian Huber zeichnet die Milieus und Gefühlswelten nach, die nicht verschwunden sind.
Immer wenn „Reformen“ anstehen, wird es gefährlich. Das Schweizer Radio will die beliebte Literatursendung aus dem Programm nehmen.
Mehr als nur Tochter: Die Nationalbibliothek Frankfurt widmet der Kabarettistin, Kriegsreporterin und politischen Aktivistin Erika Mann eine eigene Schau.
Die „Themenwoche gegen das Vergessen“ gedenkt Zwangsarbeitern während der NS-Zeit. Und dem Schicksal einer sozial engagierten Fabrikantenfamilie.
Vor 50 Jahren wurde in Frankfurt das erste westdeutsche Haus besetzt. Eine Ausstellung im Stadtteil Bockenheim widmet sich dem Häuserkampf.
Zum Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968: Einige Gedanken an den Aufstand im Zeichen von Immanuel Kants „Geschichtszeichen“.
Der Bürgermeister von Perpignan, Ex-Lebenspartner von Marine Le Pen, möchte sich des Gedenkens an den Philosophen Walter Benjamin bemächtigen.