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Essay zum Tod von Lorenz A.Die Polizei ist eine Echokammer

Wie konnte es zu den tödlichen Schüssen kommen, die Lorenz A. aus Oldenburg in Rücken und Hinterkopf trafen? Das Polizeiproblem geht alle an.

Fünfmal soll ein Polizist laut Staatsanwaltschaft Oldenburg in die Richtung von Lorenz A. geschossen haben Foto: Sina Schuldt/dpa

Seit den tödlichen Schüssen, die Lorenz A. von hinten, unter anderem in den Rücken und Hinterkopf trafen, zeigen sich viele Menschen bestürzt über die polizeilichen Verhältnisse in Deutschland. Sie fragen sich, über den Tatort in Oldenburg hinaus, wie es nur so weit kommen konnte.

Ein Teil der Antwort darauf findet sich in der Analyse von Faktoren wie dem unerschütterlichen polizeilichen Korpsgeist, fehlenden Aufsichtsmechanismen, der stetigen Aufrüstung der Sicherheitsbehörden in Deutschland und ihrer Ausstattung mit immer mehr Kompetenzen. Polizeigewalt hat verschiedene Gründe: Rechts­ex­tre­mis­mus in den Rängen von Beam­t*in­nen, rassistische Denkweisen, toxische Männlichkeit, Verflechtungen mit dem Justizsystem oder weitere Aspekte, die es Po­li­zis­t*in­nen einfach machen, unverhältnismäßig zu handeln – und im äußersten Fall Menschen zu töten. Obwohl sie das rechtlich betrachtet nicht dürfen: Po­li­zis­t*in­nen dürfen nie die Intention haben, auf jemanden zu schießen, um ihn tödlich zu verletzen.

Für einen weiteren und wesentlichen Teil der Antwort auf die Frage, warum Po­li­zis­t*in­nen ihre Macht missbrauchen, muss man herauszoomen und sich den gesellschaftlichen und diskursiven Rahmen anschauen, in dem die Polizei handelt.

Wenn es um Diskurs geht, fallen einem schnell die üblichen Verdächtigen ein: die AfD oder die CSU, oder Jens Spahn von der CDU, bekannt für seine Liebe zu „Law and Order“. Vielleicht auch Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, der sich gern bedingungslos an die Seite seiner Polizei stellt, genauso wie die scheidende SPD-Bundesinnenministerin Nancy Fae­ser. Natürlich spielt das politische Personal eine Rolle, sogar die Hauptrolle, wenn es Gesetze ausarbeitet und den Ton setzt, wie die Polizei in Deutschland zu agieren hat. Ausschließlich die Berufspolitik zu betrachten, wäre allerdings zu simpel.

Die mächtigste Institution im Staat

Die Polizei ist eine Echokammer. Man ruft etwas hinein und bekommt etwas zurück. In diesem Fall: wie das Leben in unserer Gemeinschaft funktionieren soll. Die Polizei agiert zwar nach eigenen Regeln, nach einer gut erforschten Cop Culture, die vor allem die eigenen, polizeilichen Belange zentriert, aber sie reagiert auch auf externe Faktoren, auf gesellschaftspolitische Stimmungen zum Beispiel, auf einen Kulturwandel, egal in welche Richtung.

Wenn „die ganze Härte des Gesetzes“ und nicht dessen angemessene Anwendung von einer Mehrheit oder zumindest einer großen Gruppe in der Gesellschaft verlangt wird, dann stürmen Po­li­zis­t*in­nen performativ Wohnungen, während Fernsehkameras laufen. Wenn „Illegale“ zum Sündenbock gemacht werden, wie manche das tun, dann packen Po­li­zis­t*in­nen Schutzsuchende grob an ihren Körpern und schieben sie ab. Wenn das Recht des Stärkeren gelten soll, dann fühlen sich Po­li­zis­t*in­nen im Recht, wenn sie ihre Potenz einsetzen: Waffen, Gewaltmonopol und Hegemonie machen sie zur mächtigsten Institution im Staat.

Andersherum würde das auch gelten. Wenn also viele in der Gesellschaft auf sozialen Zusammenhalt, Solidarität und Sicherheit für alle setzen würden, wäre es viel schwerer für Po­li­zis­t*in­nen, unverhältnismäßig gewalttätig zu sein.

In der Realität wird die Polizei aber eher angestachelt. Das zeigt sich in unzähligen Online-Kommentaren, die nach dem Tod von Lorenz A. im Netz geteilt werden: Da schreibt eine Person: „Unser Land hat sich durch ­Zuwanderung stark verändert, zudem haben wir immer mehr gewaltbereite Menschen“, unter einem Instagram-Post, der über den Tod von Lorenz A. berichtet.

Die Verknüpfung des Falls in Oldenburg, der rein gar nichts mit Migration zu tun hat, mit der deutschen Migrationsdebatte, scheint absurd, aber symptomatisch zu sein. Sie soll exzessive Gewalt gegen „die Anderen“ rechtfertigen. Dass Lorenz A. in Oldenburg aufgewachsen ist, wird übergangen. Generell finden sich auf Tiktok, Instagram und anderen Plattformen sehr viele Kommentare, die entweder das Verhalten des Polizisten schönreden oder erklären wollen. Viele feiern aber auch ganz offen die Gewalt. Etwa der schlichte Kommentar „Danke an unsere Polizei“ taucht sehr oft auf.

Suche nach Sinn, auch dort, wo keiner ist.

Menschen suchen stets nach Sinn, auch dort, wo keiner ist. Und sinnvoll ist für viele Menschen, dass die Polizei, die ja für unsere Sicherheit zuständig ist, nicht einfach so tötet, sondern dass vorher etwas passiert sein muss, das den Tod eines Menschen rechtfertigt. Die Carte blanche für die Polizei auf der einen Seite, das Verlangen nach immer exzessiverer und zugleich gerechtfertigter Gewalt auf der anderen bilden die diskursive Basis für das Polizeiproblem.

Kompromissbereitschaft gegenüber den Gewalttätigen ist zudem auch in jene Räume eingezogen, in denen Entscheidungen getroffen werden: Chefredaktionen, Bildungsinstitutionen, Kulturbetriebe. Die Polizei wird hier oft reflexhaft verteidigt: polemisch, wer verlangt, dass man einen Menschen nicht hinterrücks erschießt; vernünftig, wer sich in jedem Fall für die Freunde und Helferinnen einsetzt. Vor allem viele Medien versuchen, eine Balance zu halten, alle zu Wort kommen zu ­lassen.

So landeten sofort nach den tödlichen Schüssen auf Lorenz A. Ver­tre­te­r*in­nen von Polizeigewerkschaften vor den Kameras, Mikrofonen und Diktiergeräten. Sie konnten in einem frühen Stadium dieser Geschichte die Ereignisse deuten – im Sinne der beteiligten Polizist*innen. Dabei muss Journalismus vor allem die Realität abbilden, nicht im Sinne von „jeder ist mal dran und darf was sagen“, sondern gemäß der Leitlinie: Was ist konkret passiert? Wie ist das einzuordnen?

Wo die Toleranz der Gewalt oder das aktive Verlangen nach ihr hinführen kann, ist gut in den USA zu betrachten. Dort zertrümmern Po­li­zis­t*in­nen Autofenster oder Türen und zerren Menschen heraus. Sie schreien „You’re under arrest!“ und richten ihre Waffen auf Körper. Anders als bei der ausgeschalteten Bodycam des Polizisten in Oldenburg laufen die Bodycams in den USA oft nonstop: Die Bilder laufen überall, Trumpis­t*innen jubeln, die Polizei liefert weiter. Es sind auch diese Bilder, die viele Unbeteiligte abstumpfen lassen, die viele ideologisch Gefestigte im rechten Spektrum bestärken, noch mehr Gewalt zu fordern. Sieht so die Zukunft in Deutschland aus?

Fünf Schüsse

In den sozialen Medien pochen viele darauf, Lorenz A. habe vor dem schießenden Polizisten ein Messer gezückt. Der Stand zu Redaktionsschluss: Lorenz A. hatte ein Messer in der Tasche, hat es aber wohl nicht gegen den Polizisten eingesetzt. Während er an den Beamten vorbeilief, habe er mit Reizgas gesprüht, sagte die Staatsanwaltschaft Oldenburg. Fünfmal soll ein Polizist in die Richtung von Lorenz A. geschossen haben. Mindestens dreimal traf er ihn. Ein vierter Schuss streifte den Oberschenkel.

Wer aber „Messer“ ruft, dem geht es nicht unbedingt um die Tatsachen. Das gezückte Messer dient manchen als Versuch, die tödlichen Schüsse aus der Polizeiwaffe aufzuwiegen. Im biblischen Sinne: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Man ruft diese Formel in die Echokammer hinein, von der Polizei kommt Entsprechendes zurück.

taz lab

Mohamed Amjahid spricht auch auf dem taz lab: „Polizei trifft Politik“, 26.4. um 12 Uhr im Livestream.

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45 Kommentare

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  • Polizisten die auf verwirrte Menschen schießen verstehen nicht zu viel sondern zu wenig von Gewaltausübung im Sinne von Kampfsport etc. Spezialeinheiten sind da trainiert, die können das ohne Schusswaffen, von diesen Fähigkeiten muss mehr bei den normalen Polizisten ankommen.

  • Auch der Autor dieses Artikels setzt sich in der Vergangenheit vehement dagegen ein, dass die Polizei mit Tasern ausgerüstet wird, die tödliche Schüsse wie die gegen Lorentz hätten verhindern können.

    Die Polizei selber verlangt danach. Warum also Herr Amjahid unterstützen Sie die Polizei nicht endlich dabei, Waffen einsetzen zu können, deren Auswirkungen um Äonen weniger tödlich sind und nach deren Einsatz Lorentz noch am Leben wäre.

    • @Rudolf Fissner:

      Was lernen wir aus dieser Katastrophe vom Ostersonntag ? Trage kein Taschenmesser bei dir und schon garnicht ein Spray zur Selbstsicherung für dunkle Heimwege.



      Sollten wir von jemandem, der sich gerade in einem Club aufhält, zur Hilfe gerufen werden, achte darauf - nicht gerade eine Jogginghose zu tragen. Sei dir immer Bewusst - wer der Betreiber des Clubs ist. Sollte kein Einlass gewährt werden - aufgrund des Hausrecht, entferne dich langsam um dir Unterstützung von der Polizei zu holen. Möglichst nicht rennen - sonst rufen eventuelle Verfolger von dem Club " Vorsicht der ist Bewaffnet " durch die Gegend.

  • Nur zwei Prozent von Polizeigewaltfällen werden von den Staatsanwaltschaften angeklagt.



    Studien, die die Diskrepanz gegenüber anderen Ländern erforschen, gibt es nicht, weil Polizei, Politik und Polizeigewerkschaft dies nicht wollen.

    Während sich Fälle von Polizeigewalt gegenüber POC häufen, boomen Verbrechen-Podacst, z. b. bei der ZEIT-Podcast VERBRECHEN LIVE TOUR 2025 in Großarenen. Hier ergeben sich Bürger massenhaft dem Grusel von Verbrechen.



    Bei diesem Eskapismus erholt sich die bürgerliche Elite. Die Zeit macht bei Preisen um die 40 Euro richtig Kasse. Reale Gewalt-Probleme wie in Oldenburg spielen hier keine Rolle.

    Perfide der Tagesthemen-Kommentar, der von vermeintlich pauschal unterstellten rassistischen Feindbildern gegenüber der Polizei spricht, ohne Roß und Reiter zu nennen (ist die Zivilgesellschaft, oder sind die 10.000 demonstrierende Bürger in Oldenburg gemeint?). Der Tagesthemen-Kommentar wirbt für den Einsaz milderer Mittel (Teaser), ohne auch nur eine Sekunde die Perspektive von POC einzunehmen oder strukturelle Probleme bei Polizei und Staatsanwltschaften zu bennennen.



    Der Kommentar zeigt: Gewalt der Polizei ist Teil der "Echokammer der Gesellschaft".

    • @Lindenberg:

      Zustimmung zum zweiten Absatz, Kritik am ersten.

      Ausgerechnet Zeit-Verbrechen als Beispiel ranzuziehen, ist reichlich unpassend, ist es einer der wenigen Podcasts zum Thema, in dem die gesellschaftliche und politische Dimension immer beleuchtet wird und es gerade nicht um Grusel und Empörung geht, gleiches gilt für die Berichte der ZEIT zu "Verbrechen".

  • Wie wäre es mit erstmal auf das Ergebnis der Untersuchung zu warten, bis man Urteile fällt?

  • Was es braucht sind Taser, die von der Polizei schon seit langem und ach nach den tödlichen Schüssen jetzt erneut gefordert werden .

    Es sind oft jene Gruppen, die die Polizei am stärksten kritisieren, die sich politisch vehement gegen den Einsatz von Tasern stemmen und deren Einsatz verhindern. Bei einem Einsatz von Tasern könnte Lorenz noch am Leben sein.

    www.rnd.de/panoram...-zum-taser-einsatz

    • @Rudolf Fissner:

      Schauen wir doch einmal, was in Ihrem Panorama-Link noch steht: "Allerdings sind Taser keine Allheilmittel: Nicht jeder Einsatz ist erfolgreich. Besonders für gefährdete Personen, etwa ältere Menschen, Schwangere, Herzkranke oder Drogenkonsumenten, kann ein Taser-Einsatz lebensbedrohliche Folgen haben."

      Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen. Alles 'Gute' kommt ja bekanntlich aus den USA. "In Florida erhielt im März 2008 ein Mädchen mit Lernstörungen einen Stromstoss, nachdem es einen Polizisten ins Gesicht geschlagen hatte. Der Polizist war in die Schule gerufen worden, weil das Mädchen verstört war, Stühle und Tische herumwarf und das Personal anspukte." [Amnesty International]. Männliche Polizisten haben in den USA also sogar schon Angst vor Mädchen und müssen sofort den Taser zum Einsatz bringen. In Deutschland wird man wohl auch nicht lange nachdenken und den Taser am Wochenende auch bei betrunkenen Jugendlichen sofort ziehen, anstatt solchen Kindern mit einem Gummiknüppel den Hintern zu versohlen.



      www.amnesty.ch/de/...2008/taser-bericht

      • @Ricky-13:

        Das sicherste Einsatzmittel gegen und für Menschen mit Waffen sind natürlich keine Waffen 😵‍💫. Und die an us-amerikanischen Beispielen hochgezogenen Vorwürfe gegen die deutsche Polizei lauten ja, dass diese Schusswaffen brutalst auch dann einsetzen wenn es gar nicht notwendig ist (siehe Artikel).

        Aber jeder kann sich an zwei Fingern abzählen, dass



        1. es nicht Schwangere, Herzkranke und Omis sind, die in eskalierenden Situationen auftreten und dass 2. eine Gewehrkugel grundsätzlich wesentlich tödlicher ist.

        Wer also Schusswaffeneinsatz statt Taser favorisiert muss wissen, dass er damit auch mehr Tote favorisiert.

        Lorentz hätte noch leben können, wenn die Polizei endlich die von der Polizei geforderten Taser als Standard bekommen.

        • @Rudolf Fissner:

          taz: "Seit den tödlichen Schüssen, die Lorenz A. von hinten, unter anderem in den Rücken und Hinterkopf trafen, zeigen sich viele Menschen bestürzt über die polizeilichen Verhältnisse in Deutschland."

          Wenn die deutsche Polizei jemanden in den Rücken und Hinterkopf schießt, dann haben wir in diesem Land doch schon US-amerikanische Verhältnisse. Wenn Lorenz A. vor der Polizei weggelaufen ist, dann bestand also keine Gefahr für einen Polizisten, trotzdem schoss die Oldenburger Polizei. Wie nennt man so etwas? Nun ja, darüber wird ein Gericht entscheiden.

          Und Ihr Argument 'Taser als Standard' einzusetzen, hat die Deutsche Welle schon 2019 so beantwortet: "Die Polizeigewalt hat nach der Einführung des Tasers zugenommen". Das hatte ich ja oben ja schon geschrieben: *Unsere deutschen Polizisten werden mit Tasern dann wohl noch weniger Konfliktsituationen mit Worten beheben wollen, sondern sofort zum Taser greifen.*

          Der gute alte Gummiknüppel, mit dem man einen randalierenden Menschen zur Vernunft bringen kann, ist sicherlich besser als Pistole und Taser. Gummiknüppel werden in diesem Land aber nur gegen Umwelt- und Klimaschützer eingesetzt.

  • Los Linke, geht zur Polizei und ändert was. Marschiert durch die Institution anstatt



    Immer nur Lamentieren hier in der taz.



    Remember: es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!

    • @Emmo:

      Das ist kein politisches Richtungs- und auch kein Herkunfts-Problem. Der hohe Anteil von Migranten unter den Tätern und den Opfern bei Einsätzen wegen Messern u.a. ist vor allem ein Armutsproblem.

      Wenn ich mir anschaue, was für brutalste Gewaltaktionen seitens der extremen Linken gegen Rechtsextreme schön geredet werden, dann bezweifele ich, dass sich da irgendetwas verbessert,

    • @Emmo:

      Nun Knödlernse hier mal nich so wohlfeil negligable so rum - wa!

      kurz - Emmo - geh du voran! Wollnich



      Du hast die große…n Stiefel an!

      unterm—-



      Genug gefremdelt mit Polizei und Militär



      Linke, an die Waffen!



      Es ist ein strategischer Fehler, dass so wenige Linke zur Polizei oder zum Militär gehen. Damit geben sie ein Machtmittel aus der Hand.



      taz.de/Genug-gefre...Militaer/!5741414/

      • @Lowandorder:

        Däh&Zisch Mailtütenfrisch merkt an





        "Es ist ein strategischer Fehler, dass so wenige Linke zur Polizei oder zum Militär gehen. Damit geben sie ein Machtmittel aus der Hand."







        Machtmittel einer MIttelmacht.



        Habe sehr gelacht



        Wer hingeht wird Mittel der Macht.







        taz will ja von Gewissen



        nix wissen... taz.de/!ku164988/



        (Danke, Willi)







        Glückauf!“

        Fein gesagt - wa!

  • Danke Mohamed Amjahid, so traurig wie brillant die Zustandsbeschreibung: wir dürfen die Polizei nicht aus dem Ruder laufen lassen! Gewaltausübung ist immer ein rechter Akt, egal wer sie ausübt. Die Polizei hat die Gegengewalt dazu zu sein, das allein ist ihr Daseinsgrund, dafür hat die Gesellschaft sie geschaffen. Die Tendenz, sich zu autonomisieren, ist jeder Organisation inhärent und muss ständiger Überprüfung unterliegen. Die Kompetenz, dem gesellschaftlichen Auftrag zu genügen, ebenso. Beides ist heute zu häufig in Zweifel gezogen – und hinterrücks erschossene Menschen sind ein unerbittlich aufzuklärendes Resultat. Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt, wird zum Regime von Partukularinteressen und verliert umgehend Vertrauen und somit Legitimation. Wir sind gefährlich unterwegs.

  • Das mit dem Messer stand ja wohl am Ender der Auseinandersetzung vor der Disko. Wie Lorenz danach ausgerastet ist, sodass die Polizei schießt, sollte untersucht werden. Schüsse in den Rücken ist feige.

  • Vor wenigen Jahren kritisierte die Gewerkschaft der Polizei (GdP Niedersachsen) die Grüne Jugend Braunschweig wegen einer Ausstellung über rassistische Polizeigewalt:



    "(...) Die GdP ist sich sicher, dass es eine Studie über Rassismus innerhalb der Polizei nicht braucht (...)"

    taz.de/Polizei-emp...stellung/!5878107/

    • @Thomas Brunst:

      War da die SPD mit den Grünen in Niedersachsen an der Regierung und hat als für die Polizei verantwortliche Regierung in Niedersachsen ebenfalls keinen Bedarf gesehen für solch eine Studie.

      Das können Sie an beliebigen Koalitionen im Bund weiter so beobachten. Das geht bis in die Linkspartei hinein. Der Bedarf wurde grundsätzlich von keiner in Regierung befindlichen Partei gesehen und umgesetzt.

      Ansonsten. Eine Studie des Bund existiert. Wird aber geflissentlich ignoriert. Wahrscheinlich passen die Ergebnisse nicht in politische Bild. www.bmi.bund.de/Sh...avo-abschluss.html

      • @Rudolf Fissner:

        Für mich ist damit klar, dass die GdP mittlerweile einen auf rechtskonservativen "Wendt-Verein" (Deutsche Polizeigewerkschaft, DPolG) macht.



        Beiden Polizeigewerkschaften geht es schon lange nicht mehr um verfassungsrechtliche Grund- und Bürgerrechte.

  • Was ist von einer " zivilisierten ? " Gesellschaft zu erwarten, in denen politisch verantwortliche Politiker sich durch unzivilisirtes Verhalten, welches sich durch ein rücksichtsloses, respektloses, unehrliches, teilweise aggressives Verhalten in der Politik auszeichnet.



    Kann eine Zivilisation korrekter sein als ihre verantwortlichen Verantworter aus der Politik/ Regierung ?



    Würde ja bedeuten ; Respektvoll - Rücksichtsvoll - Höflich im Umgang - Ehrlich - Achtung der Grund- und Menschenrechte.



    Arbeiten unsere verantwortlichen Regierenden tatsächlich aktiv durch ihre Vorbildfunktion, an einer humanen Zivilisation, die geprägt ist von einem positiven harmonischen Miteinander, in denen sich alle Mitmenschen unserer Gesellschaft respektiert und wertgeschätzt fühlen ?



    Oder wie dürfen wir, tagtäglich vorgelebtes Verhalten unserer Regirenden interpretieren ?

  • Die Berichterstattung über den Fall ist kaum mehr zu unterbieten. Man höre sich etwa den Tagesthemen - Kommentar von gestern Abend an. Da wird von zunehmender Gewaltbereitschaft schwadroniert. Von armen Polizisten, die gerade so ihre letzte Schicht überlebt haben und sich mit letzter Kraft nach Hause schleppen.

    Sie zeigt vor allem eins: Als Schwarzer kann man in Deutschland geboren und aufgewachen sein. Am Ende gehörst du nicht dazu und dein Tod wird in sozialen Medien gefeiert. Am Ende wissen wir alle, wie die Sache ausgeht. Dem Polizisten wird nichts nachgewiesen werden. Ein Klapps auf die Finger. Freispruch. Alles gut.

    • @David Kind:

      Und wenn genug "Gras" darüber gewachsen ist, und der Vorgesetzte das gleiche Mindeset hat wie der Schütze, wird der Schütze sicher noch befördert.



      Warum wohl wird eine viel zu nah liegende Polizeidienstelle mit der Aufarbeitung beauftragt. Wie kann eine Staatsanwaltschaft die Vorgänge untersuchen, die im gleichen Dienstsytem verfangen ist wie die von der Untersuchung betroffenen? Wiedermal werden die "Bürger für dumm verkauft".

    • @David Kind:

      Jede Art von Berichterstattung oder Kommentar ist falsch, die nur ihre eigenen Vorurteile bestätigt sehen will. Die zunehmende Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft und auch gegen Einsatzktäfte ist genauso Realität wie die Zunahme von tödlichen Polizeieinsätzen. Beides ist klar mit Fakten belegbar. Und wer es ehrlich meint mit den Opfern, der muss alle diese Fakten als Teil das als Problems wahrnehmen.

    • @David Kind:

      Der junge Mann wurde nicht erschossen, weil er schwarz war, sondern weil er vor der Disko mit Reizgas herumgesprüht hat, weil er Leute mit einem Messer bedrohte und auch auf die Beamten mit Reizgas gesprüht haben soll - trotzdem kann es ein Fehler der Polizei gewesen sein, das man vorschnell schoss. Das werden die Ermittlungen klären.

      • @Dr. McSchreck:

        Vorschnell geschossen ist einfach unprofessionell und darf einfach nicht vorkommen, denn diesen Fehler kann niemand heilen. Die Veranwortung der Polizei ist hoch - die Schulung ist miserabel, die Bewaffnung ebenso. Fünf Schüsse wurden abgegeben. Vier davon trafen das Opfer. Drei davon waren tötlich. Und alles wegen Reizgas und einem Messer. Scheinbar wird unsere Polizei nicht ausgebildet, um Schaden zu vermeiden sondern zu töten. Jeder stressstabile Schütze würde doch die Gefahr nicht durch Töten "ausschalten", sondern ein weiteres Handeln der Person unterbinden. Dafür muss niemand einen Menschen erschießen. Einfach zu viel Tatort geklotzt, und möglicherweise noch im Dienst als Schulungsvideo..

  • "Obwohl sie das rechtlich betrachtet nicht dürfen: Po­li­zis­t*in­nen dürfen nie die Intention haben, auf jemanden zu schießen, um ihn tödlich zu verletzen."

    Sorry, man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen... Mach cop culture habe ich kurz überlegt aufzuhören zu lesen.

    Wir reden von 22 Toten in 2025 bei weit über 100.000 Polizisten.. Jeder Tote ist tragisch und gehört aufgeklärt. Sicherlich sind bei so vielen Polizisten auch Rechte dabei, welche aussortiert gehören. Dennoch ist es, in meinen Augen überzogen, soviele Polizisten über einen Kamm zu scheren.

    Desweiteren steht es jedem frei sich zu bewerben und zu zeigen wie es richtig geht..... Und da wird wohl die Realität zuschlagen wie ein Hammer in das so idealistische Weltbild.

    Noch dazu sind die Zahlen über die letzten Jahrzehnte nahezu konstant und auf einem Niveau, das zwar schade ist, aber ist es gemessen an Millionen von Einsätzen auch bedenklich?

    • @Hitchhiker:

      Es geht nicht darum, die Polizei als Institution oder ihre Mitarbeiter an den Pranger zu stellen, sondern die Schwachstellen zu ergründen und zu optimieren.

      Die offizielle Zahl der Toten in Zusammenhang mit der Polizei liegt übrigens bei 60. Damit liegt Deutschland neben dem negativen Spitzenreiter Frankreich (107) gleichauf mit Spanien und hinter Irland (71) und gehört zu den vier Ländern mit den meisten Toten in der EU mit Polizeibeteiligung.

      Das es auch anders geht, zeigen Länder wie Großbritannien, Norwegen, Dänemark oder auch Italien.

      Es wäre der Sache dienlicher zu analysieren, was einige der oben genannten Länder anders machen und zu überlegen, was davon auf Deutschland übertragbar wäre, anstatt das landestypische Lagerdenken zu bedienen, mit der klassischen Frontenbildung in Gegner und Verteidiger und dieses wiederum nach deutscher Manier ins Absolute gesetzt.

      Als Norweger bin ich immer wieder irritiert, wie wenig hierzulande in Lösungsansätzen gedacht und rein auf Schuldzuweisungen gesetzt wird. Hat manchmal schon den Anschein, als wäre die hiesige DNA vom Schmittschen Freund - Feind Schema kontaminiert.

      Quellen u.a. Cilip - Zahlen zu Polizeitoten in Europa

    • @Hitchhiker:

      Niemand schert alle Polizisten über einen Kamm. Und dass es ein Problem innerhalb der Polizei gibt, das ist doch wohl nicht ernsthaft zu bestreiten, oder? Was allerdings DRINGEND nötig ist, das ist die ZWINGENDE Nutzung der Bodycam, sobald die Waffe gezogen, der Taser benutzt oder Reizgas versprüht wird. Es ist technich kein Problem das zu automatisieren. Und da liegt der Haken: das will man gar nicht - und zwar von oben. Ich gehe davon aus, dass die allermeisten Polizist*innen dagegen gar nichts einzuwenden hätten - es schützt ja auch sie selbst vor falschen Konsequenzen.

      • @Perkele:

        Gegen das permanente Laufen der Bodycam haben sich die Datenschützer gewehrt. Sie darf nur nach Androhung eingeschaltet werden. Dies geschieht, wenn sich Situationen länger hinziehen oder man eine Eskalation früh genug bemerkt. Dagegen ist oft keine Zeit mehr, wenn der Angriff plötzlich kommt wie hier (seitens des getöteten jungen Mannes).

        • @Dr. McSchreck:

          Das ist nur halb korrekt. Es ist technisch kein Problem, die Bodycams automatisch zu aktivieren, sobald die Waffe gezogen, der Teaser bereit gemacht oder das Pfefferspray benutzt wird. Gegen diese Maßnahmen kann und wird kein Datenschützer etwas einzuwenden haben. Zuvor kann und sollte genau dieses Procedere überall deutlich bekanntgemacht werden. Das ist möglich - wenn man will.

          • @Perkele:

            …anschließe mich & Schreck laß nach! Woll



            (ähnlich - Heuchelei Namensschilder uä! Gelle



            Der Boss der Moped-Staffel - gelegentlich in ☕️ ☕️☕️☕️ Runde



            “Hab gar nichts Namensschilder. Was ich mache - kann ich verantworten! Hab jahrelang damit Dienst getan!“)

            kurz - Mit gut an die 12 Jahre als VerwRi für Dienstrecht zuständig - kann nur konstatieren: Dienstherren wie 2x Gewerkschaften tun alles dafür daß da keine Frischluft drankommt & der sattsam bekannte Korpsgeist & das Stereotyp “Ich habe keine Polizeigewalt gesehen!“



            O-Ton Oil of Olaf I. mit bekannter Gedächtnisschwäche - der Politikaster spielen Doppelpaß •

          • @Perkele:

            Was meinen Sie mit "halb richtig", derzeit ist das die Rechtslage und die technische Verknüpfung gibt es nicht. Daher waren den Cams aus.

            Man kann das gerne ändern - allerdings weiß ich nicht, wie technisch komplex diese Verknüpfung ist.

            • @Dr. McSchreck:

              Zur Zeit !!! ist es die Rechtslage, doch es muss nicht dabei bleiben. Experten haben so formuliert, dass es kein Problem sei, die automatische Auslösung einzubauen. (WDR 3 in den letzten Tagen, wann genau weiß ich nicht mehr) und es leuchtet ein. Es kann nur ein politisches Problem sein, das zu verhindern. Was spricht denn dagegen (außer der derzeitigen Datenschutz Bestimmung oder Unwille Klarheit ein für alle Mal zu schaffen???)

  • Die tödlichen Schüsse waren unverhältnismäßig, leider wird gar nicht abgewartet, was genau passiert ist.

    Wenn die Politik von Härte des Rechtsstaates redet, dann ist damit die Judikative gemeint oder seit wann spricht die POLIZEI das Recht und verurteilt?

  • Die Polizeigewerkschaft ruft dazu auf, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen!?

    Häh??

    DREI Schüsse in den RÜCKEN von Lorenz - ohne das ein Verbrechen vorlag -; was kann DER Polizist noch richtig gemacht haben??

  • Wir haben in Deutschland viel, aber ganz sicher kein Polizeiproblem.

  • Wer tödliche Polizeigewalt als „Einzelfall“ bezeichnet, schützt nicht den Rechtsstaat – sondern dessen Ausnahmen. Der Fall Oldenburg zeigt, wie schnell sich die Deutungshoheit verschiebt: Noch bevor Fakten gesichert sind, sprechen Polizei-Gewerkschaften vor Kameras – während Opferperspektiven marginalisiert bleiben.

    Die mediale Balance, vermeintlich neutral, kippt zur Verteidigung bestehender Machtverhältnisse. Das Gewaltmonopol wird nicht erklärt, sondern entschuldigt. Kritik erscheint als Störung, nicht als demokratische Pflicht.

    Abolitionismus fragt nicht nur: Was lief schief? Sondern: Was wäre, wenn wir soziale Konflikte nicht mit Zwang, sondern mit Gerechtigkeit beantworten? Wenn wir Hilfe nicht bewaffnen würden?

    Diese Debatte fehlt – in Talkshows, Redaktionen, Leitartikeln. Dabei wäre sie überfällig. Denn wer Sicherheit ernst nimmt, muss aufhören, Gewalt reflexhaft zu rechtfertigen. Und anfangen, sie wirklich zu hinterfragen.

    • @Rudi Steiner:

      Eben.

      Eher ist es so, dass psychische Ausnahmesituationen wie das Reizgassprühen als Einzelfälle zu bewerten sind, nicht aber völlig übertriebende Polizeigewalt.

  • Wenn die Hemmschwelle und Altersgrenze der Gewalttäter sinkt und Messerangriffe im öffentlichen Raum immer weiter zunehmen, spiegelt dann die steigende Polizeigewalt nicht die Verrohung der Gesellschaft wider? Alle sind Teil der Gesellschaft, in der wir leben.

    • @Ludowig:

      Sollten die in der Sache als Profis agierende Personen durch Schulung sich der Verrohung der Gesellschaft entziehen. Wer wenn nicht die Mitbürger deren Aufgabe es ist gegen die verrohten der Gesellschaft aufzustehen.



      Nur weil eine größere Anzahl der Bürger verrohrt, ist das kein Freifahrtschein für das Gewaltmonopol unseres Staates.

  • Es war ein Mal ein Schutzmann,



    Dann kamen die ganzen Einzelfälle.



    Wie heißt der neue Chef des Innenministeriums?

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      “Es war ein Mal ein Schutzmann,…“

      Ja vllt in der Weimarer Zeit? aber siehe Tucho Hans Litten et al.



      Ganz sicher nicht in der Nazi-Zeit - im III. Reich!



      & post WK II? BRD wie DDR - geprägt



      Durch Strukturelle Kontinuität •



      Die Mörder der PolizeiBtl - die die sorry “Drecksarbeit“ hinter den Linien der Wehrmacht & der Waffen-SS erledigt hatten?!



      Gingen - wie zuvor! wieder Streife - oder gar - wie der Vater meiner Freundin - bildeten als Polizeiräte wieder die Führungsschicht der Polizei - beiderseits der Zonengrenze!



      (Kurras der Mörder 2. Juni 67 - von Benno Ohnesorg) Und so führten sich diese Hein Zackigs meiner Jugend auch auf! Aber Hallo!



      “Den bringst du bitte nicht wieder in die Familie! Küß die Hand …‘& Hackenschlagen - nicht so meins!“ als er seine Tochter mal abholte & “Namensverwechslung War nie in dem Abschnitt Hatte Urlaub etc the whole Shit“ als gegen ihn wg Partisanenerschießungen ermittelt wurde.

      kurz - Post WK II ist in West wie Ost nie demokratisch grundierten Struturreformen einschließlich entsprechendem Regelwerk an Haupt&Gliedern unterzogen worden!



      UND



      Als Pendant dazu: Dies durch nichts zu entschuldigende “Ich habe keine Polizeigewalt gesehen!“ Politikaster •

      • @Lowandorder:

        Karl-Heinz Kurras, der Benno Ohnesorg erschoss, wurde 1927 geboren und war in der Nazizeit nicht bei der Polizei. Er war seit 1964 zugleich Mitglied von SPD und SED.

        • @Budzylein:

          May be. But



          Mir ging es um die in Ost wie West sich manifestierende Kontinuität!



          & Danke



          Sie bestätigen ja gerade eben dies



          Denn das bestätigt die von mir übernommene organisationssozilogisch unstreitige These von der Kontinuität auch & gerade (Korpsgeist/Macht/closed shop) bei einer Organisation wie der Polizei: der Übernahme Adaption & weiterer Tradierung des Überkommenen durch die Beamtenschaft - gesaved ersichtlich durch übrige Exekutive & Politikaster.



          Als - Durch & aus sich selbst rekrutierende - selbstreferenzielle Systeme bekannt!



          “…Selbstbezügliche Systeme stabilisieren sich auf sich selbst und schließen sich darin von ihrer Umwelt ab. Dadurch gewinnen sie Beständigkeit und ermöglichen Systembildung und manchmal objektivistische Identität. Selbstreferenzielle Systeme sind „operational geschlossen“. In ihren Prozessen beziehen sie sich nur auf sich selbst und greifen nicht in ihre Umwelt hinaus. Sie reagieren nur noch auf Veränderungen in ihrem eigenen System. Die Ressourcenschöpfung ist unabhängig davon zu betrachten.



          de.wikipedia.org/w...ferenzialit%C3%A4t



          “…Eine offene Gesellschaft ist nicht möglich, wenn Machteliten nur noch ihren eigenen Gesetzmäßig