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Jörg Radestock
[Re]: Über Carsharing hatte ich bereits vor meinen Kindern nachgedacht. Damals wie heute funktioniert das aber nur im inneren Berliner S-Bahnring. Selbst wenn ein Anbieter ein familiengerechtes Angebot in Baumschulenweg hätte, bliebe immer noch das schleppen von Babyschale, Kindersitz und Zubehör über eine Distanz von mehreren hundert Metern. Ein weiterer Punkt ist der Kostenfaktor. Auf den Kilometer gerechnet kostet Carsharing im Vergleich ein vielfaches des eigenen (inkl. Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffung, Sprit) Autos. Eine Wochenendfahrt zu den Großeltern (100km Strecke, Carsharing 152 Euro für ein Mittelklassewagen bei cambio und ca. 23 Euro mit eigenen Auto (23 Cent/km). Insofern stellt sich für uns die Frage nicht.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Da gibt es tote und schwer verletzte Menschen und sie spekulieren über Promotion? Fein, dann bitte auch ins Verhältnis setzen: wie hoch ist der Anteil promovierter und nicht deutscher Mörder in Zügen im Verhältnis zur Bevölkerung?
Ich bin fast 40 Jahre Zug gefahren ohne mich vor Messer- oder Axtmördern fürchten zu müssen. Die Politik sollte sich hier ohne Scheuklappen fragen, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
zum BeitragJörg Radestock
Wir sind froh ein Auto in Berlin zu haben.
Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist für Famielen kaum nutzbar, ständig verspäten sich Züge oder fallen ganz aus, sind Fahrstühle kaputt (S-Schöneweide mit vollem Kinderwagen nach Wocheneinkauf) oder man wird vor seinen Kindern von komischen Leuten angeschriehen.
Wie angenehm erscheint da der eigene Wagen als sicherer Hafen für die Famiele mit allem komfort die die Kinder benötigen. Dazu schnell (Fahrt zu Großeltern in Brandenburg: VBB 1:59h, Auto 0:35h), flexibel und wetterunabhängig.
Leider werden bei solchen Betrachtungen Familien mit Kindern nicht mitbedacht. Uns bringen E-Roller oder Elektrofahräder zum Anschluß an die öffentlichen herzlich wenig. Aber schön dass der Herr Professor schon als Student ohne Auto auskam.
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"... würden vor allem besserverdienende Menschen ein Auto besitzen."
In Berlin sind vor allem jene, die durch ihre Arbeit die ganze Show am laufen halten.
Ohne Auto wird einem das Leben auch als Famiele schwer gemacht. Meine Frau benötigt für einen Gang mit unseren Kindern (4 Monate und 4 Jahre alt) per öffentliche nicht nur doppelt so lange, sondern verzweifelt auch, wenn wie neulich in S Baumschulenweg und S Schöneweide die Fahrstühle ausgefallen sind und Sie Fremde wegen des Treppetragen ihres vollbepackten Kinderwagen anfragen muß. Ich denke bei Sicherheit, Frequenz und Zuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel sollte zunächst angesetzt werden, bevor dem Autofahrer das Leben schwer gemacht wird - aber dazu gibt es keine Initiativen.
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"Clapton müsste heute wieder im Zentrum einer jeden Debatte über kulturelle Aneignung stehen. Man bedenke, dass er seinen Ruhm überwiegend seiner Aneignung afroamerikanischer Blues-Techniken verdankt."
Diese Diskussion habe ich nie verstanden, darf ein Künstler die ihm zugeschriebenen kulturellen Grenzen nicht verlassen und nur auf das aufbauen, was die eigenene Kultur fabriziert hat?
Eine ähnliche Forderung kam einmal von den Nationalsozialisten und bei uns in der DDR war es politisch unerwünscht kulturelle Elemente des Klassenfeindes in die eigene Kunst unterzubringen. Für uns galten solche Forderungen als Kleingeistig und ich wünsche mir diese Zeit nicht zurück.
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Bei den Eltern handelt es sich um Erwachsene Menschen, bei denen keine Erziehung notwendig ist.
Als Vater von zwei Kindern sehe ich zwei Ursachen:
1. Die Bindung zum Baby ist in den ersten Lebensmonaten deutlich zur Mutter ausgeprägt.
2. Väter verdienen meist deutlich mehr, da sie im Durchschnitt älter sind als die Mütter und das Elterngeld ist niedrig gedeckelt
Beide Faktoren waren bei uns ausschlaggebend. Wenn bei uns ein Einkommensverlust von knapp 2000 Euro im Monat im Raum steht, nehme ich halt nur die beiden Vätermonate. Hier könnte der Staat ansetzen.
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[Re]: Mit dem Dokument wird nachgewiesen, daß nicht bereits eine Ehe im eigenen Land besteht. Ein für meine Frau und mich verständlicher Vorgang, ist doch in Deutschland die Mehrehe verboten.
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Nach meinem Wissen gibt es im Islam kein Gesetzt, was Frauen zwingt ein Kopftuch zu tragen, was soll also die ganze Diskussion über die Anschaffung des Neutralitätsgesetz. Darüberhinaus zu behaupten es gäbe einen Unterschied zwischen einer Kreuzkette und einem Kopftuch finde ich scheinheilig.
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Ich verstehe das ganze Getue nicht. Hierzulande spielen Menschen immer dann Moralweltmeister, wenn es viel Aufmerksamkeit bringt und wenig kostet. Probiert doch mal aus, auf Produkte mit Kompetenten aus diktatorischen Staaten zu verzichten. Netter Nebeneffekt: die WM könnt ihr euch dann eh nicht mehr ansehen und die Leser haben Ruhe von diesem hypermoralischen Getue.
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Wenn, wie neulich bei meiner Frau, die mit unseren Neugeborenen im vollgepackten Kinderwagen am S-Bahnhof Schöneweide (Berlin) kein Fahrstuhl funktioniert, stellen wir uns künftig nicht die Frage nach einem 49 oder 9 Euro Fahrschein, sondern: Diesel oder Benziner?
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„Laut unserer Satzung müssen wir uns neutral verhalten und an alle Parteien vermieten“, sagt die Leiterin des Kulturzentrums, Elke Güldenstein. Eine Änderung dieses Grundsatzes zur Gleichbehandlung könne nur die Politik beschließen.
Stöffler hält das für eine falsche Neutralität."
Herr Stöffler hätte sich damals bei uns in der DDR sicher gut aufgehoben gefühlt.
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[Re]: Danke für diese plausible Zusammenfassung.
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".. tunesisch-italienischen Rapstars Ghal..."
Der Mann wurde in Mailand geboren und besitzt die italienische Staatsbürgerschaf.
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[Re]: Wie soll er denn festellen, ob er "weiß" ist? Haben sie da einen zuverlässigen Test?
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[Re]: "Entweder man wirft Herbig vor, als identitär Nicht-Betroffener nicht beurteilen zu können, was er mit seinen Witzen anrichtet, ODER man spricht Betroffenen die Fähigkeit ab, ihre Identität zu repräsentieren."
Demnach dürften nur Menschen die identitär betroffen sind Witze über die eigene Gruppe machen?
Im Zweifel bleiben wir halt das unlustigste Volk der Welt. Es gibt so viele Identitäten wie es Menschen gibt und sich über seine eigene Person zu belustigen interessiert doch keinen.
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Was sind denn bitte weiße Männer?
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[Re]: Da gebe ich Ihnen Recht, das freie Parken ist eine s
zum BeitragSubvention derjenigen, die alles mit Ihren Steuern finanzieren.
Jörg Radestock
[Re]: Irgendwie bringen sie da einiges durcheinander, die Staatsbürgerschaft hat nichts mit der Hautfarbe zu tun - wer einen ukrainischen Pass hat darf bleiben, egal ob schwarz, weiß oder bunt.
Die Menschen in der Ukraine sind nicht so rassistisch, wie sie vielleicht denken, die Vergabe der Staatsbürgerschaft ist dort nicht von biologischen Faktoren abhängig.
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Der Abschiebung stehe ich in diesen Fall kritisch gegenüber - finde aber die Familie hat hier fahrlässig gehandelt. Nach 8 Jahren Aufenthalt mit regelmäßigen Einkommen und rudimentären deutschkenntnissen wäre eine Einbürgerung möglich gewesen - die Rechtslage ist bekannt, warum hat die Famiele hier so fahrlässig gehandelt?
Wer die Behörde kritisiert, weil die Gesetze eingehalten werden: in Vietnam wäre so eine Diskussion gar nicht erst entstanden, dort lassen sich die Behörden nicht auf der Nase herum Tanzen.
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Ich finde es macht einen riesigen Unterschied, ob man im Krieg sein zu Hause und Familienmitglieder verloren hat und aufgrund der Zerstörung nicht mehr zurückkehren kann oder z.B. nur sein Studium abbrechen musste und noch ein zu Hause mit Famiele hat.
Ich kann die Anspruchshaltung letzterer Gruppe nicht nachvollziehen und wir sollten unsere Kraft lieber denen geben, die sie wirklich benötigen.
Ein frustrierter Steuerzahler.
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[Re]: Was hat ihr Opa denn an Literatur verbrochen?
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Ich finde es in dem Zusammenhang Übergriffig von "migrantischen" Hochzeiten zu sprechen. Auf der letzten türkischen Hochzeit gab es neben Baumstammsägen (steht für Gleichberechtigung in der Ehe) auch ein paar witzige Ansprachen - nicht zum fremdschämen - so ist das, wenn alle gut integriert sind.
Was ist eigentlich Cringe? So reden bei uns noch nicht mal 12-jährige.
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"Immer noch werden in erster Linie Frauen Opfer abverlangt, damit Männer Krieg führen können..."
Klar, die Männer lassen sich gerne im Ukrainekrieg umbringen, alles freiwillig, niemand wird gezwungen. Ziemlich zynisches Bild und im Krieg ist das Opfer der Männer fast immer größer als das der Frauen, zumindest wenn man die Zahl der Toten nimmt.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Wir haben in Karate viel Messerabwehr trainiert und auch einen ggf. tödlichen Gegenschlag. Einen Angreifer mit einer Messerfesten Decke abzuwehren kommt da sicher nur in wenigen Situationen in Fragen. Insbesondere wenn das eigene Leben wichtig ist, würde ich immer die effektivste Abwehrmöglichkeit wählen und bei einer Decke sind wir ja schon bei Körperkontakt. Dann lieber mit einer Waffe oder wie unser Dan empfohlen hat: Wenn du alleine bist und rennen kannst, dann renne!
zum BeitragJörg Radestock
Ich bin noch in der DDR aufgewachsen und finde Nacktheit als etwas ganz normales. Jahrzehnte später befinden wir uns in einer verklemten, gehemmten Gesellschaft, in der nur genormtebmenschliche Körper sichtbar sein dürfen - religiöse Befindlichkeiten verschärfen den Trend noch.
Persönlich ist mir die nakte Oma am Strand lieber als eine vollständig verhüllte, durchnässte junge Frau, aber abseits persönlicher Präferenzen erwarte ich von einer freien, toleranten Gesellschaft, dass ein jeder sich zeigen kann, wie er möchte..
Auch möchte ich mit meinem kleinen Sohn weiterhin ohne nasses T-Shirt in der Plansche spielen, soviel Spaß muß sein ;)
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Was ist den ein "Bäuer"? Bitte mal ins Deutsche übersetzen, dann wird der Artikel verständlicher.
zum BeitragJörg Radestock
"Vor dem Hintergrund des grausamen Massakers in der spanischen Enklave Melilla Ende Juni mit mindestens 37 Toten... "
37 Menschen wurden auf spanischen Gebiet im letzten Monat bei einem Massaker ermordet? Bitte hier über die Hintergründe berichten, in der Presse war darüber nichts zu lesen.
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Ich empfinde es als Rückschritt, wenn eine Frau sich für das Verhalten ihres Freundes rechtfertigen muss bzw. Mitverantwortlich gemacht wird und es erinnert an düstere Zeiten, als der Kontakt zu unerwünschten Personen ausreichte, um ins Verhör genommen zu werden.
zum BeitragJörg Radestock
In dem Artikel wird nicht herausgearbeitet warum Tommy Frenck nicht zur Wahl zugelassen werden darf. Hier wird von Verfassungsfeinden geschrieben, aber nicht worin sich diese äußert. Leider sehr dünn...
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[Re]: "selbst wenn jedes Kaff im 15 Minutentakt seinen (Mini-)Bus bekommt"
Wir haben über 100.000 Ortschaften in Deutschland, wie wollen sie da eine 24/7 Versorgung sicherstellen? Und selbst wenn, bei einem Notfall meines Kindes (wie ein Treppensturz neulich) würde ich mich nicht auf einen Minibus sondern auf mein Auto verlassen, das bringt mich sogar direkt vor die Notaufnahme. Ich nehme mal an sie leben nicht auf dem Dorf oder im Wald.
zum BeitragJörg Radestock
Bei der Aussage "wie ungleichberechtigt dann doch die heterosexuelle Partnerschaft ist" würde mich interessieren, warum eine homosexuelle Partnerschaft gleichberechtigt ist - was wird hier anders gemacht?
zum BeitragJörg Radestock
Ich finde es schon fragwürdig, dass die Authorin Kinder nach rassistischen Kriterien, wie schwarz und weiß unterteilt und diesen Kriterien Eigenschaften zuweist. Ich wüsste nicht, wie ich meinem kleinen Sohn beibringen könnte, wann ein Kind weiß ist, ohne selbst zum Rassisten zu werden.
Kinder dürfen alles träumen und wir als Eltern sollten das unterstützen. Wer will dem einen vierjährigen sagen, dass er nicht Kosmonaut werden kann?
zum BeitragJörg Radestock
"Die Resonanz ist bisher allerdings überschaubar, knapp 100 Unterschriften wurden bisher gesammelt."
Als Vater habe ich das auch nie als Problem angesehen, zumal wir immer als Familie und oft im Auto unterwegs sind. Nach meinen Erfahrungen gibt es aber meist in Behindertentoiletten Wickelmöglichkeiten und die sind für Männlein und Weiblein offen - dass dies einem Vater von zwei Töchtern nicht aufgefallen ist, spricht nicht für ihn.
zum BeitragJörg Radestock
Im Artikel werden Eltern, deren Einkommen 2.000 Euro monatlich übersteigt als "reich" bezeichnet. Ich bezeichne die bisherige Einkommensgrenze als Witz und wieso überhaupt die Abhängigkeit von den Eltern? Damals mussten meine Eltern meinen schwerkranken Bruder unterstützen - Bafög oder Geld von den Eltern gab's nicht, da blieb nur ein 20h/Woche Job zum finanziellen Überleben im Studium.
zum BeitragJörg Radestock
Was ist denn mit der TAZ los - sachliche Analysen über Identitätspolitik?
Kurz nach der Wende hielten wir Menschen, die sich aufgrund ihrer Hautfarbe gruppieren, abgrenzen und Andersdenkende nicht nur verbal attackierten für rechte Spinner und - heute ist dieses Prinzip nicht nur Gesellschaftsfähig geworden, sondern wird durch Medien und Politik geradezu hoffiert. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die euphorische Wahlkampf-Berichterstattung der Zeit und FAZ über Kamilla Harris.
zum BeitragJörg Radestock
Tatsächlich ist das aber nichts ungewöhnliches. Als wir unserer Schwiegermutter aus Haiphong zur Geburt unseres Sohnes nach Berlin einluden, waren hohe Hürden zu nehmen. Ohne genügend nachgewiesenes Einkommen und Wohnraum, hätte Sie zu Hause bleiben müssen.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Sie sollten mit solchen Äußerungen vorsichtig sein, denn die diese wurden durch Herrn Kraus bereits mit dem Vergleich "Schwarze hätten andere Muskeln... – der ganze rassistische Müll eben." als rassistisches Vorurteil entlarvt.
Selbst bin ich da sehr progressiv, da die binären Geschlechter Illusion sind, sollten künftig Wettbewerbe allen Menschen offenstehen.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: "Oder reicht es vielleicht schon, wenn EINE einzige Person sich durch kulturelle Aneignung diskriminiert fühlt"
Ihreren Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe längere Zeit in China gearbeitet, was eine intensive kulturelle Aneignung der chinesischen Kultur notwendig machte: Reis mit Stäbchen Essen, chinesische Sprache lernen, Begrüßungsrituale einüben. Für das Stäbchenessen wurden Chinesen früher belächelt oder auch heute noch als "Reisfresser" diffamiert.
Heißt das für den Fall dass auch nur ein Chinese meint, ein Ausländer steht es nicht zu mit Stäbchen zu Essen, dies dann zu unterlassen sei?
Ich finde es zutiefst befremdlich, wie junge Menschen für kulturelle Abgrenzung kämpfen, die kaum Erfahrungen machen durften, was es bedeutet in und mit anderen Kulturen zu leben.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Ich hätte beim Alkohol angefangen, 42 Milliarden volkswirtschaftlicher Schaden, mehr als 70.000 direkte Tote, zerstörte Familien, 10.000 behinderte Kinder jedes Jahr.
Fast jeder kann sich Impfen lassen, aber Ihr Vergleich hinkt - nach dem Gurt anlegen werde ich normalerweise nicht 3 Tage krank geschrieben...
zum BeitragJörg Radestock
".. nennen Embryonen, die so groß wie Erbsen sind und weder Arme noch Beine haben, „Babys“."
Wie immer man zu dieser Diskussion steht, sollen wir unsere werdenden Kinder künftig liebevoll "Zellklümpchen" nennen, um nicht als extremistisch zu gelten?
Unseren kleinen Sohn haben wir nach Bekanntwerden der Schwangerschaft "unser Baby", später Max genannt. Sein gesund schlagendes Herz konnten wir ab der sechsten Schwangerschaftwoche wahrnehmen. Sicher gibt es herzlose Menschen, die im Mutterleib gehören sicher noch nicht dazu.
Als Vater eines mittlerweile kleinen Jungen kann ich beide Seiten verstehen, finde aber die Entscheidung über eine weiterer Schwangerschaft sollte immer ein Interessenausgleich von Mutter, Vater und dem werdenden Kind berücksichtigen. Insofern finde ich die Diskussion der beteiligten Parteien zu kurz gegriffen.
zum BeitragJörg Radestock
Verstehe ich das richtig, die Boten sind die Bösen?
Es ist doch egal aus welcher Motivation heraus eine Anklage stattfindet, Rassismus, Morddrohungen und Antisemitismus sind nicht zu entschuldigen, schon gar nicht mit Verweisen auf Menschen, die ein ähnliches Fehlverhalten an den Tag legen. Besonders verwerflich finde ich den Verweis auf Philipp Amthor, der nicht wusste mit wem er dort Fotografiert wurde - möchte Frau Schwarz damit etwa behaupten, Frau Heinrich wusste nicht was sie in den letzten Jahren verfasst hat und ist nur Opfer der Umstände?
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Ich finde es falsch sich über behinderte Kinder lustig zu machen, aber da hat wohl jeder seine eigene Moral.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Durch Alkoholkonsum kommen jedes Jahr ca. 10.000 behinderte Kinder zur Welt, werden Familen zerstört und viele Menschen verletzt oder getötet, z.B. durch Unfälle. Warum werden diese Menschen nicht zur Kasse gebeten?
zum BeitragJörg Radestock
Wie falsch diese Regelung ist zeigt ein Vergleich der Schäden durch Alkoholkonsum:
Volkswirtschaftlicher Schaden ca. 42 Milliarden Euro jährlich, 72.000 direkte Todesopfer und 10.000 behinderte Neugeborene. Indirekte Opfer, wie zerstörte Familen, tote und verletzte durch Schlägereien und Unfälle noch nicht mitgezählt.
Was macht der Staat dagegen?
zum BeitragMüller-Thorgau Wein 1l für 1,99 Euro im Edeka!
Jörg Radestock
Bin dafür das zu verbieten, Sport darf nur mit der richtigen Gesinnung getrieben werden.
zum BeitragJörg Radestock
[Re]: Ich stelle mir gerade vor, wie Sie 50 Fußgänger auf die Grundfläche meines Skoda Okavia (8,5 Quadratmeter) unterbringen, wo in dem Fahrzeug bequem 4 Personen reinpassen.
Aus der Perspektive eines unabhängigen Singlels in der Großstadt mag Ihr Kommentar treffend sein. Diese Perspektive ändert sich aber schnell mit kleinen Kindern in Anhang. Das Auto ist dann ein zuverlässiger Hafen mit kindgerechter Ausstattung für Ausflüge ins Grüne, Einkauf und Urlaub. Etwas, was die Öffentlichen, Car Sharing, Fahrrad oder gar Fußgänge nie leisten könnten.
zum BeitragJörg Radestock
Maia Stimmig auf Twitter:
„Dank des Trainings bin ich ja jetzt super vorbereitet, um ihn fertig zu machen“.
Hört sich für mich nach einer konstruktiven Auseinandersetzung an.
"Aus der Überschrift geht nicht hervor, wer diese „eine“ sein soll."
Das halte ich tatsächlich für ein schwerwiegendes Versäumnis der Bildzeitung. Hier hätten schon alle Fakten in die Überschrift aufgenommen werden sollen, wo doch dem Bildleser gerne unterstellt wird nicht mehr als die Schlagzeile und das zugehörige Foto wahrzunehmen.
zum BeitragJörg Radestock
Von wegen „westliche Werte“
Was die Nichtbeachtung von westlichen Werten, wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Individualismus und Toleranz in einer liberale Demokratie mit der Abschiebung von schweren Straftätern (Mord oder Vergewaltigung) zu tun haben erschließt sich mir auch nach dem Podcast nicht. Aber jeder lebt wohl in seiner eigenen Blase.
zum BeitragJörg Radestock
"Unser Viertel soll weiß bleiben"
Der eigentliche Skandal ist doch so ein Spruch! Leider konnte ich aus dem Artikel nicht entnehmen, wer das geäußert hat - der Makler oder Anwohner? Bitte den Artikel dahingehend ergänzen, da solche Aussagen diskrimierend sind und die Verantwortlichen benannt werden sollten!
zum BeitragJörg Radestock
Ich kann Menschen verstehen, die Ihre eigene körperliche Unversehrtheit über die eines Fremden stellen. Von außen betrachtet wirkt es wie Feigheit, aber wer den Umgang mit schwerer Gewalt nicht gewohnt ist, verfällt in Schockstare, in einen passiven Beobachtermodus.
Ein jeder der von anderen fordert selbst aktiv in eine potenziell tödliche Situation einzugreifen, hat wahrscheinlich die Wucht eines solchen Ereignis noch nicht erlebt und wird dannach seinen moralischen Zeigefinger senken.
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