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05.10.2024 , 16:47 Uhr
Ich fuerchte, in den USA wird grade eine Generation voellig unselbststaendiger junger Menschen aufgezogen. Die meisten Kinder kennen den Weg zu ihrer Schule nicht, koennen nicht verstehen, warum man lieber keine Quengelware kaufen sollte, weil Mathelehrer es nicht vermitteln, wissen nichts von der Welt, koennen nicht kochen, nicht waschen, nicht sauber machen.. Die meisten wissen nicht, welche Optionen sie haben Unterstuetzung zu finden, Steuern zu zahlen und so weiter und so fort. 3 Jahre alte Kinder verbringen den Grossteil des Tages ausser Haus, beobachten nie ihre Eltern bei normalen Verrichtungen. Wo ich wohne duerfen Kinder unter 12 grundsaetzlich nicht alleine aus dem Haus und ueber 12 Jahre kann ein Polizist sagen, sie haetten sich nicht ausreichend verantwortungsbewusst verhalten und einem das Jugendamt auf den Hals hetzen (bei rot ueber die Ampel oder was). Es ist wirklich gruselig. Die Schule ist ein Hort, keine Bildungseinrichtung. Man will, dass die Kinder sich in ihr Schicksal fuegen, sich bald von einem Arbeitgeber ausbeuten zu lassen. Alles andere kann man dann bei Amazon oder Grubhub bestellen. Ist meine Perspektive, ich hoffe, ich habe Unrecht.
zum Beitrag05.10.2024 , 16:37 Uhr
Ich weiss nicht genau, wann das war, aber mir wurde gesagt, dass man, wenn sich die Eltern weigern einen zu unterstuetzen, BAfoeG bekommen kann und die Behoerde dann das Geld zurueck verlangen kann und eben diesen Kampf fuer einen kaempft. Da das in meinem Fall gar nicht noetig war, meine Eltern gerne und freiwillig die noetigen Papiere eingereicht haben, weiss ich nicht, ob und wie das dann in der Realitaet funktioniert, aber das wurde mir so gesagt.
zum Beitrag01.10.2024 , 01:01 Uhr
Ich wohne in einem anderen Land, aber ebenso unter der Armutsgrenze. Ich kenne alle lokalen Tafeln (food pantries) und alle anderen Tipps und Tricks in meiner kleinen Heimat hier. Ich nehme meine kleine Tochter oft mit zur Salvation Army, oder wir gehen zu einer lokalen Kirche, oder zu einem von zwei Gemeinschaftskuehlschraenken (community fridges) und ich muss sagen, ich schaeme mich nicht. Ich stehe mit anderen Menschen fuer ein Mittagessen an und fast immer sind die Menschen freundlich, oft wird sich unterhalten oder man macht einander auf die ausliegenden Waren aufmerksam ("Oh, did you see there is ground meat in this cooler.") Einmal nur hat eine sichtlich gestresste Frau die Freiwilligen beschimpft und wurde von den anderen Anstehenden fast ausgebuht. Und die Menschen, die dort arbeiten, sind einige der liebsten, freundlichsten, geduldigsten Engel im Training, die ich je getroffen habe. Oft legen sie ein kleines Spielzeug fuer meine Tochter beiseite und bringen es raus, wenn sie mich sehen. Ja, manches ist verdorben, aber was solls. Niemand in meinem Haus muss Hunger leiden. Ich habe einen Ort, wo ich um Hilfe bitten kann und sie bekomme, auch mal nur eine Umarmung.
zum Beitrag06.02.2023 , 14:13 Uhr
Ich moechte eine Warnung aussprechen: in den USA sind die hier einen Schritt weiter. Bei einem Anruf beim Arzt oder der Apotheke kann man hier grundsaetzlich nur noch mit einem Menschen sprechen nachdem man sich durch einen Roboterparkour maneuvriert hat. Man verbringt zwischen 2 und 10 Minuten damit, dem Roboter Informationen einzufloessen, die dieser gerne falsch oder gar nicht versteht und dann wartet man gerne 10 bis 60 Minuten in einer Warteschleife, bis man mit einem echten Menschen spricht.
Das ist fuer normalfaehige, gesunde Menschen aergerlich, fuer Kranke und in mancher Hinsicht behinderte ist es eine KATASTROPHE: Hier ein paar Dinge, die ich schon genau so erlebt habe.
Beim Anruf in der Apotheke (CVS, grosse Apothekenkette, wo ich wohne quasi 50% Marktanteil) ist die Leitung etwas rauschig. Waehrend der Roboter redet, lauscht er auch. Er hoert ein leichtes rauschen und sagt: "Wie bitte, das habe ich nicht verstanden. Sie koennen sagen ..." UND FAENGT DANN VON VORNE AN. Naechstes Rauschen, das gleiche wieder. Das gilt auch fuer kleine Kinder, die im Hintergrund kraehen oder die Musik des Nachbarn, die durch die ortsuebliche Leichtbauweise auch in der eigenen Wohnung gut hoerbar ist.
Mein Mann hat ADHS in Extremform. Der muss sich vor Beginn des Telefonats aktiv in Erinnerung rufen, warum er anruft. Er vergisst zu beinahe 100%, was er eigentlich wollte, weil er mit dem Roboter debattieren muss und sich das Spracheingabemenue gerne mal aendert. Er legt sehr oft frustiert auf, bevor er es geschafft hat.
Wenn der Roboter eine bestimmte Eingabe erwartet, wie zum Beispiel eine Sozialversicherungsnummer, und diese Eingabe nicht vornehmbar ist (als frisch eingereister oder undokumentierter Migrant) dann hat der Roboter gar keine Moeglichkeit das zu kompensieren.
Zuletzt zu Apps und Webseiten: Ich habe in dem Bereich gearbeitet und kann sagen: sogar als Experte sind manche Designideen absolut unnavigierbar. Man findet eben nicht alles, was man braucht online.
zum Beitrag06.02.2023 , 13:57 Uhr
Es bliebe noch zu erwaehnen, dass die ganzen Trumpanhaenger jetzt Biden Nichtstun vorwerfen, obwohl jemand im Verteidigungsministerium oder Militaer oder so gesagt hat, dass Trump drei davon einfach hat ueberfliegen lassen und das geheim gehalten hat. Noch in interessantes (absurdes) Detail: die diversen Polizeien der ueberflogenen Gebiete erinnerten immer wieder daran, dass man bitte nicht versuchen soll den Ballon mit handelsueblichen Waffen abzuschiessen, da das eh unmoeglich sei und ausserdem gefaehrlich.
zum Beitrag28.01.2023 , 14:55 Uhr
Moment, wurde der Sportunterricht schon abgeschafft? Das ist ja immerhin ne erfreuliche Nachricht.
zum Beitrag25.12.2022 , 18:46 Uhr
Das Wetter in New York ist momentan wirklich interessant. Ich lief mit meiner Familie (kleines Kind und Mann) am Freitag Nachmittag zum Supermarkt, da regnete es noch, war aber warm, zu warm fuer meine Jacke. Auf dem Rueckweg zuerst eisiger Regen, dann Schneeregen und dann Eissturm, an jeder Oberflaeche klebte der Schnee und frohr quasi am Regen fest. Ich hatte zum Glueck aus keinem besonderen Grund extra Jacken fuer meine kleine Tochter mitgenommen, und eine Decke, da konnte ich sie einwickeln und im geschlossenen Kinderwagen nach Hause schieben.
Jetzt ist es so kalt, dass die Heizung nicht gegenan kommt. Schlechtes Wetter gibts es aber gar nicht. Nur falsche Kleidung. Und ich freu mich ja eigentlich.. immerhin bin ich nicht in Texas. Das hilft als Mantra in allen Lebenslagen. Ausser wenn man in Texas ist.
zum Beitrag03.10.2021 , 17:33 Uhr
Die indirekten Auswirkungen der Klimakrise sind deutlich schlimmer als die direkten. Wir koennten ja gut mit Hitzewellen und Ueberschwemmungen leben, man muesste die Bauweise und Lage von Haeusern anpassen, aber das ist an sich kein Problem.
Das Problem wird sein, den Kollaps der Zivilisation zu ueberleben. Wenn Logistik, Wasser, Elektrizitaet, oeffentliche Ordnung und Politik alle nach und nach zusammenbrechen, wird an normales Leben nicht zu denken sein. Ich habe mir vorgenommen mein Kind mit einem Blick auf grundlegende Faehigkeiten zu erziehen. Lebensmittel anbauen und haltbar machen. Kleidung herstellen und reparieren. Erste Hilfe und grundlegende medizinische Faehigkeiten (Verbaende wechseln, Hygiene). Und nicht zuletzt: Verhandeln und Zusammenarbeit. Ohne Langstreckenkommunikation und Politik wird es wieder viel mehr kleine Gruppen geben, die in sich und untereinander kommunizieren muessen, ganz ohne die Polizei rufen zu koennen oder sich gegenseitig zu verklagen.
zum Beitrag28.09.2021 , 20:27 Uhr
Ich bin auch postpartum, aber habe eindeutig die von der Autorin erwaehnte Scheissegaleinstellung uebernommen. Ich ziehe an was ich mit den Aussentemperaturen vereinbaren kann. Auch ohne Still-BH, ich kriege vom BH (schlimmere) Rueckenschmerzen. Und wenn ich dann wieder Milch ueberall habe, manche frisch, manche von meinem Baby wiedergekaeut, dann ist mir das egal. Da kann ich dann die Sossenflecken gleich besser verstecken. Ich habe kein Geld, keine Energie und keine Veranlassung mich modisch oder sonstwie gedankenvoll zu kleiden. Wenn ich mal was brauche, gehe ich in den second hand Laden.
Und es ist KLASSE. Es ist so befreiend. Ich kleide mich bequem. Ich kleide mich vollstaendig (nichts haengt raus). Und Leute, die darueber die Nase ruempfen moechten, koennen das tun und mir dann mit Anlauf den Buckel runter rutschen. Da weiss man gleich, wen man ignorieren kann.
zum Beitrag12.09.2021 , 02:08 Uhr
Es gibt keine unbesetzten Plaetze in der Natur, ausser nach einem extinction event. Der Mensch ist ein solches. Ich koennte mir gut vorstellen, dass die absolut nicht natuerliche Umgebung, aus der wir als Mensch ja viele der groesseren Tiere durch Jagd komplett entfernt haben, durchaus Platz fuer einen relativ grossen Pflanzenfresser hat. Insbesondere in einer Region, wo auf den Aeckern quasi pure Energie in unnatuerlichen Mengen angebaut wird. Lokal habe ich nur von Bauern Klagen gehoert. Wissen tue ich es hingegen nicht.
zum Beitrag02.09.2021 , 05:21 Uhr
Ich finde an dieser Stelle wichtig zu erwaehnen, dass es eben nicht mal 6 Wochen sind, sondern 4 ab Befruchtung und 2 ab verpasster Periode. So wird das halt gezaehlt. Weniger, wenn man eine laengere Periode hat. Wenn man unregelmaessige Perioden hat, dann hat man natuerlich gleich Pech.
Das macht es normalen Arbeitnehmern so gut wie unmoeglich, eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Durch andere wahnsinnige Gesetze wird naemlich auch bestimmt, dass man im Prinzip mal zwei Tage freinehmen muss, weil man erstmal nen Ultraschall haben muss, wo einem der Zellklumpen persoenlich vorstellt wird und dann am naechsten Tag wiederkommen muss. Es gibt ueber den Daumen gepeilt weniger als 10 Kliniken (mein Gedaechtnis sagt 4?), die Abtreibungen vornehmen, die sind alle geballt in der selben Region. Man muss also auch ein Auto haben, oder jemanden kennen, der dann auch zwei Tage freinehmen kann, wenn man nicht von da ist. Und bitte bedenken dabei, dass ein grosser Anteil von Arbeitnehmern in den USA weniger als 10 Urlaubstage im Jahr hat, das beinhaltet auch schon die Krankentage. Und die so kurzfristig zu nehmen ist auch nicht gern gesehen und wird vielmals auch einfach abgelehnt oder mit Kuendigung bestraft. Ach und natuerlich muss man den Termin so kurzfristig bekommen. Und all das fuer einen "Eingriff" der nur bedeutet, zwei Pillen zu schlucken und dann nen bisschen Bauchschmerzen zu haben. Also man kann das wirklich nicht mit medizinischer Notwendigkeit begruenden.
Ist natuerlich alles gar kein Thema, wenn man Geld hat. Dann fliegt man in einen zivilisierten Staat und laesst die Abtreibung vornehmen. Effektiv produziert dieses Gesetz also Armut.
zum Beitrag03.08.2021 , 14:58 Uhr
Das ist eine fuerchterliche Situation. Ich finde, die Universitaeten sind in der Pflicht, ihre Medizinstudenten darueber zu informieren, was fuer Auswirkungen illegale Abtreibungen haben. Und, dass laut einiger Studien die Zahl der Abtreibungen tatsaechlich sinkt, wenn man sie legal zur Verfuegung hat. Wer sich als Frauenarzt weigert, sollte gute Gruende haben. Was wuerde passieren, wenn Hausaerzte anfangen wuerden, nicht mehr zu impfen, weil die Impfgegner so unangenehm Sturm laufen?
zum Beitrag30.07.2021 , 10:33 Uhr
Nicht nur das, wie genau duscht man denn in 5 Minuten? Oder wenn die Schule keine eigene Sporthalle hat und man mit dem Bus quer durch die Stadt fahren muss...
Ist zwar nicht relevant fuer die Thematik, aber irgendwie doch interessant.
zum Beitrag11.07.2021 , 05:32 Uhr
Ach, das Problem ist also die maennliche Sicht auf die Nippel. Taugt als Argument leider nicht so ganz, mit der gleichen Begruendung wurden und werden Frauen zur Bedeckung ihrer Fussknoechel und Haare gezwungen. Ich persoenlich finde eine nackte Maennerbrust an einem huebschen Mann unheimlich anregend. Genauso wie nackte Oberarme. Man sieht mich jetzt aber selten den T-Shirt Traeger im Eiscafe ablecken, auch wenn mir manchmal danach waere. Warum? Weil ich SELBSTKONTROLLE habe. Schon Jesus riet Maennern, die Angst hatten, dass aus anschauen angrapschen werden koennte, einfach ihre eigenen Augen auszuhacken, damit sei das Problem ja geloest. Das mit der Strassenbahn ist ein gutes Argument, da wuerde ich einfach Hausregeln einfuehren, genau so wie Rauchen und schmieriges Essen in Strassenbahnen (und nicht ueberall) verboten sind, dann halt auch nackte Ober- und Unterkoerper.
zum Beitrag07.05.2021 , 19:35 Uhr
Das ist jetzt nicht das zentrale Thema des Artikels, aber wenn jemand irgendwo "Breitensport ohne Leistungsdruck" entdeckt, kann er mal bitte Bescheid sagen? Ich wurde als Kind und Jugendliche von meinen wohlmeinenenden Eltern durch mehr Sportvereine geschleift, als ich hier auspacken (oder mich erinnern) moechte. Und Leistungsdruck gab es so gut wie ueberall, in unterschiedlichen Auspraegungen. Spass an der Bewegung als solcher habe ich tatsaechlich erst in der Psychiatrie in der Tanztherapie gelernt. Und das war echt surreal, auf einmal Bewegung ohne Bewertung und Scham.
zum Beitrag04.02.2021 , 07:34 Uhr
Oder halt in ein Kabel investieren... War wohl eine zu offensichtliche Lösung.
zum Beitrag11.10.2019 , 09:19 Uhr
Mooohohoooment! Ich bin ja nun wirklich kein Fan von Uber, aber zu sagen, dass es weniger Parkplätze wegen denen gibt? Wenn mehr Leute kein eigenes Auto in die Stadt nehmen, sondern ein derartiges Angebot nutzen, wird die Verkehrssituation doch entspannt! Wenn ich "illegale Praktiken" höre, denke ich an zu lange Fahrzeiten die zu übermüdeten Fahrern führen, oder übers Ohr gehauene Kunden, die zu viel zahlen mussten, nicht an die Nicht-Einhaltung einer eigenartigen und völlig nutzlosen Regel, die nur dazu dient, Taxifahrer zu schützen. Und überhaupt - wenn ein Uber Fahrer jemanden am Flughafen absetzt, was für einen Sinn hat es dann, zur Zentrale zurückzufahren, nur um dann wieder dahin zu fahren, wo es Aufträge gibt, wenn doch sonnenklar ist, dass am Flughafen relativ schnell wieder ein Auftrag warten wird? Das belastet Umwelt, Verkehrswege und Fahrer völlig unnötig. Das sinnlose Cruisen beim Warten auf einen Auftrag ist tatsächlich abzulehnen, aber welcher Fahrer verballert denn bitte freiwillig das Benzin, indem er eine Stunde um den Block kreist?
zum Beitrag30.08.2019 , 13:15 Uhr
Der Hauptgrund, warum ich Talkshows nicht ertrage, ist das unheimlich niedrige Niveau der Fragesteller bzw. Moderatoren. Diese sollten dringend eine Schulung im Widerspruch bzw. inhaltlicher Kritik erhalten. Wenn ein Politiker eine Frage gestellt bekommt und ganz offensichtliche Logikfehler in seiner Antwort enthalten sind, erwarte ich, dass der Moderator genau das entgegnet: "Das war falsch argumentiert". Wenn mit Fehlinformationen argumentiert wird, erwarte ich, dass der Moderator von seinem Team einen Hinweis bekommt, oder vielleicht sogar selber in Vorfeld ein Bisschen recherchiert hat, und dann genau das erwidert: "Das sind falsche Daten." Und wenn schließlich absichtlich ausweichend, verschleiernd oder sonstwie niederträchtig geantwortet wird, erwarte ich eine gelbe und rote Karte, mit anschließendem Platzverweis. "Ich und Ihre Wähler erwarten klare und unverlogene Antworten, noch so eine versuchte Verschleierung und Sie können diese Runde verlassen." Dann könnte ich mir vielleicht auch wieder Politische Debatten ansehen, aber so wie es momentan steht, riskiere ich lieber nicht die Unversehrtheit meines Fernsehers bzw. Monitors.
zum Beitrag19.06.2019 , 17:28 Uhr
" Für Ökobetriebe, die schon jetzt auf Mineraldünger setzen und mit Mist und Kompost arbeiten, gelten Ausnahmen."
Also: Ökobetriebe arbeiten "schon jetzt" mit Mineraldünger und Mist/Kompost, und für diese Betriebe gelten Ausnahmen... Kann das sein, dass in diesem Satz etwas nicht stimmt? Ich hätte erwartet, dass sich Ökobetriebe auch dadurch auszeichnen deutlich weniger Mineraldünger zu verwenden. Oder halt insgesamt weniger von allen Sorten? Arbeiten nicht eh alle mit irgendeiner Kombi aus Mineral und Biodünger, nicht die die Biolandwirte und nicht nur "schon jetzt"? Oder ist gemeint: "... die schon jetzt auf Mineraldünger verzichten..." anstatt "auf Mineraldünger setzen"?
zum Beitrag11.06.2019 , 20:52 Uhr
„Wir wollen schon ein Produkt für jedermann machen, aber auch nicht für die breite Masse“
Ähh.. wie bitte?
zum Beitrag29.05.2019 , 10:57 Uhr
Ich möchte hier daran erinnern, dass man auch elektrorasiert oder unrasiert rumlaufen kann als Mann, ohne negative Reaktionen im großen Stil abzubekommen. Aber als Frau einmal im Monat fünf Tage mit blutiger Hose rumlaufen? Ich denke der Unterschied sollte klar sein.
zum Beitrag16.03.2019 , 07:16 Uhr
Was genau sind eigentlich "Ökofach-Geschäfte". Ich weiß ein Bisschen was über Ökofachgeschäfte und könnte notfalls auch Öko-Fachgeschäfte verstehen, aber was ist ein Ökofach? Komplett deutsche Worte müssen nicht mit Bindestrich verbunden werden. Und vor allem nicht an der falschen Stelle, bitte.
zum Beitrag04.02.2019 , 08:14 Uhr
Schön, dass sie es sagen, sonst hätte ich es gesagt. 6 Jahre ist die kurze Variante und der "Restschuldbefreit" -Eintrag in der Schufa verhindert sehr zielsicher jegliches Leben. Eine Wohnung zu mieten ist schon mal unmöglich ... 9 Jahre lang. Außer man hat Glück und eine schusselige Immobilienmaklerin, die denkt sie hätte die Schufa schon gecheckt...
zum Beitrag26.11.2018 , 09:09 Uhr
Ich fürchte ein kompletter Austritt würde zu einem Bürgerkrieg in Irland führen bzw. zur Rückkehr desselben. Also: "nicht so gut, aber möglich" ist aus meiner Sicht eher "sehr, sehr schlecht". Irgendwas dazwischen ist natürlich völlig gaga, weil es niemandem einen Vorteil bringt, aber immerhin gäbe es nicht so wahrscheinlich Tote. Die Grenzen kontrollieren zu wollen geht bei einer Inselnation an sich besser als überall sonst, aber wenn man dann doch diese eine Landgrenze hat, die man nur irgendwie vorher nicht bedacht hat, dann krachts.
zum Beitrag17.11.2018 , 07:07 Uhr
Ich erinnere mich an einen Lehrer, der im Geschichtsunterricht ziemlich genau verlauten ließ: "Gott sei Dank haben damals vor Wien nicht die Osmanen gewonnen, sonst würden wir hier alle Türkisch sprechen und das will ja keiner." Da haben viele gelacht. Auch als er immer auf einer sehr stillen Mitschülerin rumhackte. Es sind eigentlich IMMER zumindest auch die Lehrer, denn wenn die Lehrer nicht entschieden vorgehen, betrachten die Kinder das als Rückendeckung: "Ach, der darf über Leute herziehen? Alles klar: Welche Gründe sind erlaubt? Rassismus, Antiziganismus, Chauvinismus, alles klar, damit kann ich arbeiten." Ich sage nicht, dass es leicht ist, den Ton zu zivilisieren, nur ist es leider erste Priorität, noch vor Lesen und Schreiben lernen.
zum Beitrag09.11.2018 , 07:48 Uhr
Wie wärs: verpflichtend bei jeder Schlachtung einen Tierarzt dabei haben. Immer. Das steigert den Preis und erhöht die Qualität, weil keine halbtoten/totgestressten Tiere mehr geschlachtet werden. An zwei Enden jammern und Aktionismus, anstatt die (Achtung Bullshitbingo) SYNERGIE zu nutzen.
zum Beitrag09.11.2018 , 07:33 Uhr
Aus meiner Sicht wäre der logische Weg, dass die Männchen zur Fleischgewinnung, die Weibchen für Eier gehalten werden und nicht jeweils die Hälfte getötet. Geht bei Rindern auch, dass man mehrfach nutzbare Rassen züchtet. Die Hähnchen werden so immer noch verschwendet. Bisschen weniger Fleisch dran, kann man dem Verbraucher nicht zumuten, oder was? Wenn man zu irgendeinem Zeitpunkt die Hälfte des Arbeitsmaterials wegschmeißt, ist das kein sparsames, sinnvolles Vorgehen.
zum Beitrag06.11.2018 , 08:03 Uhr
Hmmm. Auf dem Foto scheinen nur die berittenen Polizisten ihre Uniformen vorzustellen. Was mich zu dem Punkt führt: Was gehört denn zu einer Uniform für 1000€? Ist das dann das komplette Set mit Paradeuniform, drei Wechselhemden, zwei Hüten usw.? Gehören die Halterungen für Knarre usw. dazu? Das wäre vielleicht dann ein angemessener Preis. Und man will ja auch keine H&M-Qualität anhaben, wenn man die freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigt (oder bekämpft, was war das jetzt, hat die Antwort jemand richtig?) Immerhin hören jetzt die peinlichen Missverständnisse auf, wo Touristen nicht verstehen, dass der grün-gelbe Heinzelmann da vorne einen Polizisten darstellen soll und sich entsprechend aus Versehen daneben benehmen.
zum Beitrag02.11.2018 , 09:18 Uhr
Ich mache grade im Kopf eine Liste von Dingen, die ich schon im ÖPNV dabei hatte, die ich an anderer Stelle, z.B. Actionfilme, als Waffe verwendet gesehen habe.
Zirkel, Schere, Kletterausrüstung, Küchenmesser, Schraubenzieher, Kabel, Glasflaschen, Bleistift (Tadaaaaa!)
Und weil ich meine Taschen selten ausräume auch manchmal alles gleichzeitig. Vielleicht sollte man dann die Möglichkeit einräumen in Stasiskapseln mitzureisen, oder vorher ein Sedativum gespritzt zu bekommen, dass man gefügig und ruhiggestellt ist. Make Orwell fiction again!
zum Beitrag24.10.2018 , 09:31 Uhr
Hmmm... Hormonelle Verhütung führt also nicht zu Thrombosen, trotzdem zahlt der Hersteller tausenden Frauen mit Thrombosen Entschädigung? Das ist offensichliche Lügerei, wie man sie gerne hat, durchsichtig bis hin zur völligen Transparenz. Dabei steht Thromboserisiko als Nebenwirkung sogar auf der Packungsbeilage und die Ärztin redet sich den Mund fusselig mit regelmäßigem Blutdrucktest usw. Aus meiner Sicht ist nicht die Frage: war die hormonelle Verhütung dafür vermutlich verantwortlich, sondern: inwiefern kann dann der Hersteller verantwortlich sein? Ich weiß von dem Risiko, weiß, dass es mich treffen kann (weil der Blitz schon ganz ganz nah eingeschlagen ist) aber ich mache weiter mit der hormonellen Verhütung, weil es die kostengünstigste Alternative ist (ok, außer Hölle-friert-zu-Methoden wie Enthaltsamkeit). Ist alles scheiße, aber hat schon mal jemand die Hersteller von Chemotherapie-Meds verklagt, weil die Haare ausfallen? Es ist eine bekannte Nebenwirkung von Chemo, so wie Thrombosen ein bekanntes Risiko hormoneller Verhütung sind. Oder wussten die betroffenen Frauen das nicht? Wären dann nicht die Ärzte in der Pflicht? Oder geht es um Warnaufdrucke gleich denen auf Zigaretten? Wer denkt, es kann sowas wie "Lifestyle-Medikamente" geben, hat sich geschnitten, die haben es in sich.
zum Beitrag08.09.2018 , 09:02 Uhr
Ich nehme an, dass der Unterschied ist, dass in einer neu gegründeten Kommune alle mit entscheiden, wie die Gesellschaft (im kleinen) funktioniert. Aber in einem schon seit Jahren existierenden Dorf ist schon alles da und man muss sich anpassen. Da kommt man von außen in eine fertige Gesellschaft. Und das stelle ich mir anstrengender vor, als eine (Hippie-)kommune zu gründen (und ja, das stelle ich mir trotzdem noch ziemlich anstrengend vor).
zum Beitrag23.08.2018 , 10:24 Uhr
Na, ich persönlich vermute ja, dass unsere Kanzlerin damals schlicht das Adjektiv "regulatorisches" vergessen hat (regulatorisches Neuland) - damit hätte sie dann Recht gehabt. Des weiteren bin ich kein Fan, muss aber sagen, dass ich es mag, dass unsere Kanzlerin sich belehren lässt - im eigentlichen Sinne. Man stelle sich einen Trump vor, der sich etwas erklären lässt, das klingt schon unwahrscheinlich, oder? Da kann man schmunzeln, aber ich habe Respekt vor jemandem, der im Urlaub Nachhilfe nimmt. Ich bin kein Fan ihrer Politik (geschweige denn Partei) und würde sie niemals wählen, aber immerhin muss man sich nicht für mangelnde Professionalität und Ernsthaftigkeit schämen. Und ja, traurig, dass das nicht selbstverständlich ist.
zum Beitrag23.08.2018 , 09:30 Uhr
Und wenn die letzte Grenze geschlossen ist, werden sie sehen, dass man zwar von Champignons und Schweinefleisch leben kann... aber es nicht will. Das mit dem frischen Obst und Gemüse ist tatsächlich ein enormes Problem, weil man das halt auch nicht wochenlang lagern kann, nicht alles zumindest.
zum Beitrag23.08.2018 , 08:53 Uhr
Ich hätte ja gerne gewusst, was die offiziellen Gründe für die Verlegung des Bahnhofs sind. Nur wieder die Kopfbahnhof-Durchgangsbahnhof Sache? Reicht die bestehende Kapazität nicht? Oder gibt es noch andere Gründe?
zum Beitrag19.08.2018 , 08:38 Uhr
Hm, seit wann hat die ganze Welt einen Perso? Oder schlagen Sie vor, dass wir das Internet nicht mehr grenzübergreifend benutzen? Ich finde die Fragen von Herrn Böck absolut berechtigt. Allerdings ist auch die Bemerkung, dass bereits alle Teilnehmer identifizierbar sind, aber halt nur durch NSA und ihre Kollegen, sehr richtig - Es bleibt die Frage: Wer kontrolliert das Internet? Google? Die US-Regierung? Wir? Oder - womöglich am gruseligsten: NIEMAND!!!
zum Beitrag19.08.2018 , 08:20 Uhr
Wenn der Knick hinter dem Haus eher eine niedrige Baumreihe war, dann war er sehr schlecht gepflegt. "Hohe Hecke gegen Erosion" wäre passender, bzw. gegen das Wegwegen des Mutterbodens.
zum Beitrag13.08.2018 , 10:36 Uhr
Puh, na so was. Da muss auf jeden Fall informiert werden, aber zunächst die Fahrlehrer. Meiner brachte mir bei, dass der Überholvorgang eines Fahrrads auf der Fahrradschutzspur abzuschließen ist. Also: nur so lange von der Fahrradschutzspur runter, wie man braucht um den Fahrradfahrer zu überholen (mit Sicherheitsmarge natürlich, die ruhig üppig ausfallen sollte). Das war innerorts. War jetzt seine Anweisung falsch, oder vermischt der Artikel unterschiedliche Typen von Fahrradschutzspur? Sollte ich grundsätzlich gar nicht auf der (manchmal rot markierten) Fahrradspur fahren, außer ich habe Gegenverkehr? Das fände ich nicht schlimm, aber dann müsste das auch so gelehrt werden. Oder wird das schon so gelehrt und ich hatte Pech mit meinem Lehrer? Kann das jemand erklären?
zum Beitrag13.08.2018 , 09:11 Uhr
Was ist denn eine THC-Überdosis? Die Tonne Gras auf den Kopf wird nicht gemeint sein - und das war doch das einzige Todesopfer. Die letale Dosis liegt bei ca. 750kg innerhalb von 15 Minuten. Und ein Gegenmittel ist zum Beispiel Vitamin C.
Also - was zum Henker haben die jungen Leute gemacht, um im Krankenhaus zu landen?
zum Beitrag09.08.2018 , 11:12 Uhr
Ich lach mich scheckig. Die Aussagen in diesem Artikel sind Realsatire: „Eine CDU, die nicht mit Frauen antritt, ist auf Dauer nicht sexy“ Also wollt ihr Bild-Seite-3 auf euren Wahlplakaten oder was soll die Aussage heißen? Meinte wohl jemand wieder "attraktiv" und nicht "sexy". "Dass die CDU thematisch nichts für Frauen anzubieten habe" Weil es keine Frauen gibt, die sich für Landwirtschaft oder Technik interessieren, ganz klar, da muss ne Arbeitsgruppe Häkelmuster her... "Vielleicht fehle ihnen die Zeit, „weil sie eben doch mehr Verantwortung für die Familie tragen“, mutmaßt Hollmann." Genau, eigentlich ist eine politisch tätige Frau grundsätzlich keine gute Frau, weil sie die Familie vernachlässigt. „Zum Schinkenbrot essen einzuladen reicht einfach nicht“ Ne, ganz ehrlich, reicht nicht. Ich will Diskurs und politische Aktivität, was es an Verpflegung gibt, ist mir dann echt egal. Die denke vermutlich, dass mehr Frauen kommen, wenns zum Schinkenbrot Mimosen gibt.
Das Frauenbild von dem Verein ist so verkalkt, das ist Deutschlands größtes natürliches Rohstoffvorkommen.
zum Beitrag08.08.2018 , 09:10 Uhr
Es wurde eine Gruppe Männer gefragt, aus welchen Gründen sie Angst vor oder Sorge wegen Frauen haben. Sie sagen: Wir haben Angst, dass sie über uns lachen. Eine Gruppe Frauen wird gefragt, über Männer. Sie sagen: Wir haben Angst, dass sie uns töten.
Aus "The Fall - Tod in Belfast", wo die es her haben, weiß ich nicht.
Ich wünsche allen Betroffenen (auch den männlichen, seien sie auch noch so in der Minderzahl), dass sie ihre innere Stärke finden und irgendwann Aggression gegen ihre Person mit einer zivilisatorisch nicht gewollten, aber gesunden Reaktion zu begegnen. Zorn. Ich wünsche allen, dass sie eines Tages vor Gericht das Gesicht ihres Peinigers sehen können, wenn dieser zur gerechten Strafe verurteilt wird.
zum Beitrag08.08.2018 , 08:57 Uhr
Ich gehe davon aus, dass die veganen Kinder alle bei bester Gesundheit sind, einfach weil ihre Eltern auf sie acht geben und notfalls halt zum Arzt gehen. Macht mal bitte jemand eine Studie zu sozial abgehängten? Die Kinder, die kein Frühstück kriegen, weil Mama und Papa seit 5 arbeiten.. Die Kinder, die ihre Hauptmalzeit selber "kreieren", weil Mama und Papa immernoch keine Zeit haben. Jeden Tag Spaghetti mit Ketchup. Untersucht doch bitte mal die Kinder, die in der 5. Klasse nicht wissen, was Vegetarismus ist, weil niemand mit ihnen redet und es auf RTL2 nicht vorkam. Die Kinder, die vor lauter Verzweiflung eine präpubertäre Magersucht entwickeln, um irgendwas in ihrem Leben kontrollieren zu können. Fragt doch mal die Kinder, die ihr Essen Tag für Tag in der Toilette verschwinden sehen, weil sie gemobbt werden und niemand weiß, was man dagegen macht. Zusammenfassend: Die größte Gefahr für kleine Kinder, sind Eltern, die sich nicht kümmern (können).
zum Beitrag07.08.2018 , 12:33 Uhr
Das ist alles schön und gut und dass ein Ort des Glaubens ein Ort der Freude sein soll, auch gut.. Aber es ist ein Ort des Gedenkens an unvorstellbare Grausamkeit, Tod und Zerstörung. Und die Gemeinde, also die Stellvertreter der Betroffenen, hat ausdrücklich gesagt, dass sie das völlig unpassend finden. Und das zählt. Wenn Sie auf Ihrem Grab ein Planschbecken aufmachen wollen, finde ich das wunderbar, lebensbejahend und alles... aber es muss Ihre Entscheidung sein. Ein Mahnmal ist aus meiner Sicht mit einem Grab gleichzusetzen, so pietätsmäßig.
zum Beitrag06.08.2018 , 19:47 Uhr
Hmmm... Lupo... vernünftiges Auto... im weiteren Sinne, sicherlich. Ein Auto, was dauernd kaputt in der Werkstatt ist, hat ne ziemlich astreine CO2-Statistik.
zum Beitrag06.08.2018 , 19:44 Uhr
Das ist aber auch wirklich doof, dass die Leute nicht erst die unter Wasser stehende Tafel lesen und dann wissen, dass sie niemals so weit an die Tafel hätten heran gehen dürfen, weil es sich um einen Gedenkort und nicht einfach einen Brunnen handelt... Das ist doch absehbar wie das Amen in der Kirche, dass das so läuft. Ich vermute, die wenigsten wissen, was sie da tun, wenn sie ihre Füße in den "Brunnen" halten, oder ihre Hunde rein lassen. Überraschenderweise lesen nämlich die wenigsten Menschen alle historischen Hinweistafeln, denen sie begegnen.
zum Beitrag05.08.2018 , 08:30 Uhr
Ich will die Daten nicht auswerten müssen. Allein die unterschiedlichen Bienen - ökologisch sehr relevant, wie viele Wildbienen es gibt, aber kriegen die Zähler das unterschieden? Die einzigen Tiere, wo der Durchschnittsmensch bei einer solchen Zählung wohl bis zur Art herunter bestimmen kann, sind die Hornisse, Hirschkäfer und gemeine Feuerwanze. Viele andere sind entweder eher nur nach Gattung bestimmbar oder gleich zu klein um wahrgenommen zu werden. Ich sehe einen Haufen Zettel mit solchem Inhalt:
Biene, Fliege, Mücke, Biene, Wespe, Biene, Käfer, Biene, Mücke....
Falls jemand noch mehr Hilfe bei der Identifizierung braucht: ich habe mit Insektenbox.de gute Erfahrungen gemacht.
zum Beitrag03.08.2018 , 08:13 Uhr
Da muss ich Sie enttäuschen: Gerontopsychiatrie ist eher ein wachsendes Betätigungsfeld. So wie Dummheit nie ausstirbt, weil immer wieder Deppen geboren werden, sterben auch das Alt-sein und die statistischen Begleiterscheinungen (erhöhter Konservativismus, schlechtere Risikoabschätzungsfähigkeiten) nicht aus, weil immer neue Menschen alt werden.
zum Beitrag01.08.2018 , 11:33 Uhr
Ich habe im Kindergarten ganz wichtige Dinge gelernt:
1. Die Hölle, das sind die anderen. 2. Zu Hause ist es doch am Schönsten, auf jeden Fall viel besser als überall sonst. 3. Kultur ist wichtig: Dank Klavierunterricht durfte ich einen ganzen Tag in der Woche vom KG wegbleiben. 4. Gesundheit. Jeden Tag in Begleitung meiner Mutter mit dem Fahrrad hin und zurück, direkt an der Bundesstraße mit starkem Durchgangsverkehr, besonders Diesel-LKWs.. Der Geruch meiner Kindheit.
Alles wichtig! Man könnte sagen, ich wurde auf mein Leben, so wie es leider ist, adäquat vorbereitet...
zum Beitrag01.08.2018 , 10:50 Uhr
"Zudem muss Marine Harvest tote Lachse ordnungsgemäß entsorgen"...
Das ist Sondermüll, da gibt's auch nur zwei Alternativen: Müllverbrennung oder menschlicher Verzehr. Ersatzweise nen paar rostige Fässer und nen alter, siffiger Salzstock...
zum Beitrag31.07.2018 , 08:31 Uhr
Und damit ist die Sprecherin durchgekommen? Nein, das Gegenteil von mangelnder Überwachung ist der Fall. Also ausreichende, adäquate Überwachung. Und wie genau ist diese Überwachung adäquat? Wenn da nicht geantwortet wurde - wie kann das adäquat sein? Habt ihr überhaupt was gemacht? Weiß sie nicht, müsste erst nachsehen, aber alles ist gut gelaufen, das weiß sie, ohne hinzusehen.
Mir wäre der Job Pressesprecher zu peinlich. Diese Logik ist kaputt und jeder, wirklich jeder, sieht es. Es ist ein intellektueller Offenbarungseid. Ich würde zu ihr sagen: Entschuldigung, ihre Antworten kann ich so nicht drucken, weil offensichtliche Lügen unkommentiert zu drucken nicht unser Stil ist - auch wenn sie offensichtlichst sind und von professionellen Pressesprechern kommen.
Der gleiche Kommentar gehört eigentlich unter so gut wie jeden Artikel, in dem Politiker bzw ihre Pressesprecher zitiert werden - die Logikfehler sind in dieser Personengruppe epidemisch und ich weiß nicht, ob die Journalisten dann immer mit einem Kopfschütteln weggehen, oder herausfordernde Fragen stellen, aber nachdem man zum 20. Mal einen nicht-Turing-fähigen PR-Heini interviewt hat, will man vermutlich nur, dass es zu Ende ist.
zum Beitrag28.07.2018 , 11:10 Uhr
"Jammern macht nichts besser, dass ist wie sich auf Juckreiz zu konzentrieren." Huch! Ein s zuviel im das, weil es durch dieses/jenes/welches ersetzt werden kann. Ich bitte um Verzeihung.
zum Beitrag28.07.2018 , 11:08 Uhr
1. Sehr unterschiedlich: Bienen können überhaupt nicht gut schwimmen oder aus dem Wasser kommen. Denen hilft man sehr mit sowas. Wespen haben so gute Flugmuskeln, die können meist aus dem Wasser abheben. Fruchtfliegen sind so leicht, die werden von der Oberflächenspannung gehalten. Dann gibt es noch die aquatischen Insekten, die teils Schwimmen oder Tauchen können. Grade Bienen sieht man aber oft absaufen (oder hilft ihnen, es nicht zu tun, Sisyphos lässt grüßen). Und das Gefäß sollte aus Stein oder nicht glasiertem Ton sein. Plastik und Glas sind für Bienen grade nicht "haltbar".
2. Gut beobachtet, der von ihr selbst angestrebte Zustand einer Graspflanze ist lang, gelb und ausgetrocknet. Unsere Art eine gleichmäßige grüne Fläche zu erzeugen indem wir Gras verstümmeln, wieder und wieder, ist echt absurd, weil wir Moos, was genau so sein will, grün, kurz und gleichmäßig, rausvertikutieren.
zum Beitrag28.07.2018 , 10:57 Uhr
Mein Tipp: ein sauberes Küchenhandtuch feucht, nicht klitschnass, machen und um den Hals oder über die Arme legen, was man halt da wo man ist entblößen kann. Wenn das Tuch warm ist an zwei Ecken nehmen und ausschütteln, dann ist es wieder frisch. Kein Frotteehandtuch: da kommt die Luft nicht durch und die Verdunstung ist geringer, somit das Tuch nicht so kühl. Außerdem: Ice Age, Fargo, Dokus über Pinguine... Auch der Kopf kühlt mit - denkt nicht an Wärme, denkt an kühle Sachen. Das heißt auch: Jammern macht nichts besser, dass ist wie sich auf Juckreiz zu konzentrieren.
zum Beitrag28.07.2018 , 10:40 Uhr
Die von den Vorrednern verwendete Logik ist, so wie ich sie verstanden habe, folgende: Schwermetalle werden nur aufgenommen und angereichert, nie ausgeschieden.. frei nach real: einmal drin, alles hin. Da Soja eine viel verwendete Futterpflanze ist, sollte also der Schwermetallgehalt im Fleisch genau so schlimm sein. Und auf den Gehalt in Gemüse hinzuweisen sei somit Augenwischerei. Der Verweis auf die Fleischindustrie ist nicht belegt, allerdings kann man nicht sagen, dass es nicht in den Charakter der entsprechenden PR Abteilungen passen würde. Ich hoffe ich konnte ihnen bei der Beschriftung ihrer Kuriosität behilflich sein, aber in Zukunft, schauen sie doch in die Richtung, auf die ihre Vorredner zeigen, nicht auf den Finger.. Da finden Sie definitiv kurioseres als diese haltlose Anschuldigung.
zum Beitrag27.07.2018 , 12:28 Uhr
Schön bzw. im Zuge des Klimawandels notwendig wäre auch Aufklärung der Bevölkerung. In den USA weiß jedes Grundschulkind: Only you can prevent forest fires! - Nur Du kannst Waldbrände verhindern! Wenn das Feuer direkt an der Autobahn ausgebrochen ist, halte ich eine achtlos aus dem Auto geworfene brennende Zigarette für eine recht wahrscheinliche Ursache.. Falls es ein Blitzschlag war lässt sich das ganz gut feststellen. Gibt es dahingehend schon irgendwelche Erkenntnisse?
zum Beitrag27.07.2018 , 10:21 Uhr
Ist das Soja aus den USA überhaupt nach unseren Standards verwendbar? Die Regelungen zu Gentechnik usw. sind doch grade bei Soja unterschiedlich, dachte ich? Vielleicht sollten die auf dem Gift sitzen bleiben und ihre Landwirtschaft mal von dieser weit verbreiteten, überspritzten Monokultur erlösen. Ja, ich weiß, ich träume wieder...
zum Beitrag25.07.2018 , 10:02 Uhr
Ich wünsche Frau Nowak, dass sie das durchhält. Was man in ihrer Situation nicht braucht, zu Depressionen und Schicksalsschlägen, ist begründete Existenzangst.
zum Beitrag24.07.2018 , 17:24 Uhr
Politisch gewollt ist 1/3 also 33% Sozialwohnungen, bei einem Bedarf von 40% und einem Stand irgendwo unter 33%. Haben die in Mathe wieder nicht aufgepasst.
zum Beitrag24.07.2018 , 09:27 Uhr
Das ist natürlich, damit der Blockwart immer alles im Blick haben kann ^^
zum Beitrag24.07.2018 , 09:25 Uhr
Am Rande bemerkt: „Dass dort Tiere geschächtet werden, kann ich mir nicht vorstellen.“ Schon lustig. Ich meine: wir sind so entfremdet von allem, dass wir uns nicht vorstellen können, dass Menschen ihr eigenes Fleisch schlachten. Und ja, es ist ein Unterschied, ob man schächtet oder nach unserem Brauch schlachtet, man macht, was man gelernt hat, wenn man in einer vorwiegend halal essenden Gesellschaft Schlachten lernt, lernt man Schächten. So weit, so klar. Wenn man nicht weiß, dass Kleintierhaltung (Hühner, Kaninchen) nicht erlaubt ist, dann liegt, bei entsprechenden Fähigkeiten, Schlachten derselben doch auch nahe. Wieder: wir halten Dinge für normal, andere halten andere Dinge für normal.. Wir halten es für normal kiloweise Fleisch zu essen und nie ein Tier zu töten, ihm beim Sterben zuzusehen, es aufzubrechen, zu häuten, auszunehmen, zu zerteilen, usw... Das ist doch auch nicht normal.
zum Beitrag20.07.2018 , 09:45 Uhr
Ihr wollt nicht mit Amazon zusammenarbeiten? Das geht nur, indem ihr "verstärkt mit Händlern und auch Amazon als Online-Handelsplattform zusammenzuarbeite[t]."
Hat der sein Hirn zu Hause vergessen? Warum sollte eine Vertriebsbeschränkung nicht gehen? Das ist wie das Irrlicht im Sumpf... Du willst nicht im Sumpf versinken? Dann musst Du erstmal mit dem Sumpf in Kontakt treten.. direkt.. näher, noch nen Bisschen....
zum Beitrag18.07.2018 , 14:17 Uhr
Weiß eigentlich jemand, was passieren wird mit dem ganzen... Dünger, wenn die Deutschen den nicht mehr auf die Felder klatschen? Wir düngen mit EU-ausländischem Mist, weil bei uns die Regelungen lasch sind und der Mist ja nun mal irgendwo hin muss. Wir haben schlicht zu viel Tier pro Ackbaufläche - zu viel guten Dünger. Also: auf hoher See verklappen, wie alles, wofür die Menschheit keine Lösung findet? Nach einem praktischen und kaum nässenden Salzstock fahnden? Oder die Kacke einfach mit einpacken, dass man zu seinen 400g Hack immer noch 100g Dung erhält? Oder einfach das Verhältnis Tierhaltung/landwirtschaftliche Nutzfläche normalisieren? Es wird ja mehr Dünger ausgebracht als sinnvoll - da muss man ja fragen, wo das herkommt und hier eben nicht von der Bedarfsseite, sondern von der Angebotsseite. Wir könnten auch die Inseln, von denen wir anno dunnemals Tonnen Guano "abgebaut" haben mit einer mehreren Meter tiefen Schicht, diesmal nicht Vogel- sondern Säugetierscheiße bedecken. So viele lustige Ideen...
zum Beitrag18.07.2018 , 14:08 Uhr
Geht nur mir das so, oder ist die Überschrift unglücklich gewählt, weil die indirekte Rede nicht ankommt? Ich erkenne in der Überschrift die gegenteilige Meinung zu der im Text beschriebenen. Anführungszeichen wäre auch gegangen.
zum Beitrag18.07.2018 , 10:00 Uhr
Also: vor dem Besuch der Notaufnahme sollte man sich, sicherheitshalber, noch mal ein Messer in den Bauch rammen, damit es auch definitiv ein Notfall ist. Oder ich warte einfach vor der Tür der Notaufnahme, bis ich umkippe oder unterkühlt bin, dann holen die mich auch rein und dann kann man mir dafür kein Geld abnehmen.
zum Beitrag14.07.2018 , 14:04 Uhr
Ich bitte die Mehrheit der Kommentatoren doch kurz im Lexikon die Bedeutung des Wortes "mutmaßlich" nachzulesen. Insbesondere in seinen juristischen Feinheiten scheint das an vielen vorbei zu gehen.
zum Beitrag08.07.2018 , 12:05 Uhr
Nach Stunden im Pergamonmuseum und auf dem stuabigen Straßenmarkt wäre ein Bad im Fluss genau das richtige, finde ich. Solange die Wasserqualität stimmt und nicht, wie in anderen deutschen Stadtflüssen, Damenbinden und sonstiger Müll den Ekelfaktor ins Unermessliche treiben.
zum Beitrag27.06.2018 , 08:52 Uhr
Spannend auch, dass die den Familienbetrieb nebenan als Ziel gewählt haben, nicht die großen Schlachthöfe... Da passieren die schlimmen Dinge. Aber da hätte man ja recherchieren müssen und aus der Stadt raus und so... voll anstrengend...
Wenn ich das Ziel hätte, den Ablauf zu stören würde ich mich nicht grade auf die Einzelhändler stürzen und wenn ich das Ziel hätte aufzuklären noch weniger. Die Tiere werden dort nicht getötet, nur verarbeitet. Aber Informationen sind anstrengend, ich verstehe das...
zum Beitrag23.06.2018 , 11:01 Uhr
"Ziel ist es, eine vernünftige, maßvolle Videoüberwachung hinzukriegen"
Man beachte: Ziel ist nicht verbesserte Sicherheit und die Kameras der Weg dahin.. Nee, der Weg ist das Ziel und so...
zum Beitrag18.06.2018 , 10:19 Uhr
Kann man die Nutzung der Bezeichnung Hilfsorganisation verbieten, wenn die Ziele ganz offensichtlich nicht humanitär sind?
Die polnischen Arbeitskräfte würden auch in Polen selbst gebraucht, begründet er das Engagement gegenüber der taz. „Außerdem gibt es kein gutes Bild ab, wenn die meisten Obdachlosen in Berlin Polen sind.“
Der Grund sind Scham/Hochmut und die jetzige Nutzbarkeit von Menschen, die man abgeschrieben hatte.
Lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen. Wie eine Mutter, die sagt, dass sie ihre Tochter von der Straße heimgeholt hat, weil es "peinlich" war, eine Tochter auf der Straße zu haben und weil zu Hause (endlich/wieder) genug Arbeit ist.
Auch wenn ich damit jetzt das Bild der bevormundenden Unterstützung bediene, so sieht man, was für Menschen das sind.
zum Beitrag13.06.2018 , 08:28 Uhr
Dafür müsste Trump erstmal schreiben lernen, um einen Buchhandelspreis zu bekommen. Da würde ich die Autovervollständigung von Smartphones als Preisträger präferieren.
zum Beitrag13.06.2018 , 08:25 Uhr
Verstehe! Allerdings ist dann die Verwendbarkeit des Videos als Beweismittel anzuzweifeln, immerhin ist Teil des Gerätes schon dauernd kaputt... Das spricht nicht grade für regelmäßige Wartung und Eichung usw. Bei Radargeräten ist das meines Wissens so, wenn man nachweisen kann, dass nicht eingemessen, geeicht und geprüft wurde, wird die Messung nicht anerkannt. (Oder wenn der "Zeuge" im geparkten Auto mit Radargerät ein Nickerchen macht)
zum Beitrag13.06.2018 , 07:56 Uhr
Wenn ich mit kaputtem Tacho Auto fahre, ist das nicht gegen die StVO? Gibt es nicht Vorschriften, dass man nicht mit kaputtem Höhenmesser fliegt, schon gar nicht "dauernd"? Hat da einer nachgehakt?
zum Beitrag10.06.2018 , 09:12 Uhr
Ich bin auch gestolpert, gemeint ist dass eine Anzahl von 2002 Menschen in einem nicht genannten Jahr (2018 vermutlich) befragt wurde.
zum Beitrag10.06.2018 , 09:07 Uhr
Bisher sieht es so aus, dass der Roboter Ihnen vorlesen wird und der Mensch den Arsch abwischen.
zum Beitrag09.06.2018 , 08:50 Uhr
"Wälder, Wiesen und sogar Parks und Gärten würden ohne Ameisen anders aussehen."
sagen wir lieber: bald nicht mehr existieren, zusammen mit allem anderen.
Wer sich weiter informieren möchte, ich kann das Buch von Herrn Seifert empfehlen: Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas. Keine leichte Lektüre, aber sehr interessant. Hat leider die Nebenwirkung, dass man dauernd stehenbleibt und Ameisen anguckt, wenn man unterwegs ist...
zum Beitrag05.06.2018 , 07:51 Uhr
Ganz klar: das Glück des Arbeitnehmers erkennt man ja auch an seiner Leistung. Warum sollte es den Kühen da besser gehen als uns?
zum Beitrag04.06.2018 , 10:07 Uhr
Unsere Mitochondrien (Kraftwerk der Zelle) sind aus Endosymbionten entstanden und haben eigene DNA. Wir sind Chimären, von Grund auf.
zum Beitrag02.06.2018 , 08:58 Uhr
Liebe Leute, man kann auch Menschen dazu ausbilden psychisch Kranke mit Worten zu beruhigen - ist eine erlernbare Technik. Genau wie Geiselverhandlungen. Deeskalation.
Die Polizisten lernen in der Ausbildung, wann man die Waffe zieht - auf keinen Fall zu früh - wie man mit Menschen redet und Situationen entschärft. Klar ist es möglich, dass es keine andere Möglichkeit gab - aber wir sollten alle durchatmen und daran denken, dass die Waffe nicht das primäre Arbeitswerkzeug von Polizisten ist.
Es ist die Kommunikation.
zum Beitrag30.05.2018 , 08:49 Uhr
Wir haben seit Jahrzehnten eine autofreundliche Politiklandschaft. Wenn die da jetzt aus Gründen der "Gerechtigkeit" in eine Verordnung, die dem entgegenwirken soll, autofreundliche Passagen einschieben, kann ich nur herzlich lachen. Wir müssten 10 Jahre NUR für Fahrrad, Fußgänger und ÖPNV Gesetze machen, das wäre ansatzweise gerecht.
zum Beitrag21.05.2018 , 09:18 Uhr
Wenn mich Zuckerberg für ein Gesetz zum Datenschutz loben würde, überkäme mich sofort ein nagendes Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Wenn er anfängt mit Dreck und Nebel zu werfen, dann würde ich mir gratulieren.
zum Beitrag17.05.2018 , 07:59 Uhr
Hundert mehr solcher politischer Vorhaben und ich könnte mich davon überzeugen lassen, dass sich was ändert...
zum Beitrag15.05.2018 , 09:07 Uhr
Wird die arme Frau auch noch getrollt.. Hält ihr doch jemand statt eines Mikrophons einen Lautsprecher vor die Nase. Da würde ich auch gucken ;-)
zum Beitrag13.05.2018 , 08:53 Uhr
Was denken dann eigentlich die PflegerInnen, die sich extra für die "schönen" Teile des Berufs (Reden, Spielen) entschieden haben und die blöden in Kauf nehmen (Waschen). Die dürfen den Scheiß weitermachen und die netten Dinge übernimmt der Roboter.
Und wenn ich die vielen "Drück auf den Button, du kannst nichts kaputt machen" Gespräche revue passieren lasse, die ich schon mit älteren Verwandten geführt habe halte ich auch die Akzeptanz der teilweise verwirrten älteren Herrschaften für überaus unwahrscheinlich.
zum Beitrag11.05.2018 , 12:01 Uhr
Hört auf mit der Mode, gebt mir meine Klamotten wieder. Praktisch, bequem, haltbar und zum Klima passend.
zum Beitrag02.05.2018 , 16:34 Uhr
Kann mir ein juritisch gebildeter Mensch mal erklären, ob es in Deutschland auch die Option gibt Vergewaltigungen oder Tötungsdelikte als Zivilprozess zu verhandeln? Oder ist die Unterteilung in bürgerliches Recht und Strafrecht in den USA anders? Kann ich in den USA entscheiden, ob ich Anzeige bei der Polizei erstatte oder eine Zivilklage einreiche?
zum Beitrag18.04.2018 , 08:40 Uhr
In alten Geschichten liest man davon, dass es früher eine Selbstverständlichkeit war, dass der Postbote oder der Nachbar beim Vorbeigehen kurz nachsehen ob bei den Alten alles ok ist. Wenn ein Postbote heute auch nur einen Brief nicht zustellt, weil er sich vergewissern wollte, dass Frau X in Ordnung ist, dann wird das doch sofort vom Chef angemahnt oder Schlimmeres.
Ich hätte gerne ein Land mit einer Gesellschaft, wo man sowas nicht als Extra Service verkauft.
zum Beitrag18.04.2018 , 08:33 Uhr
Wenn ich das richtig verstehe, dann werden Mängel, die sich erst 5 Jahre nach dem Bau anfangen bemerkbar zu machen, nicht durch die 5-Jahre-Garantie abgedeckt? Und dann vergehen noch 28 Jahre, bis der Kasten an den Bezirk zurück geht. In 33 Jahren kann man auch eine heile Bausubstanz kaputt wirtschaften, nehme ich an. Zumindest unter solch materialmordenden Bedingungen wie einer Schule.
Ich stelle mich zur Verfügung für jedes Bundesland oder auch den Staat: Wenn ihr mal einen "Pessimisten vom Dienst" braucht, um euch auf potentielle Probleme der Zukunft hinzuweisen, bevor ihr sie euch macht... Call me!
zum Beitrag17.04.2018 , 08:08 Uhr
Jep.. und vor allem gibt es ja "die Ausländer" nicht - man kommt nicht aus dem Ausland, sondern aus der Türkei, Frankreich, Uganda oder Takkatukkaland.. Und wenn ich mich daran erinnere, was beispielsweise relativ hellhäutige Ägypter über dunkelhäutige Ägytper sagen, oder gesagt haben sollen, ich redete mit einem Beobachter vor Ort, dann fällt einem auch wieder ein, dass es auch anderswo auf der Welt Nazis und Rassisten gibt.
zum Beitrag14.04.2018 , 20:14 Uhr
Ist mir auch negativ aufgefallen, muss ich sagen. Eine Wenn-Bedingung weglassen und den Rest zur Überschrift machen ist nicht dramatisch, aber sicher nicht richtig.
zum Beitrag10.04.2018 , 08:23 Uhr
Also von "muss in Plastik verpackt sein" kann nicht die Rede sein.
Es gibt weiterhin in manchen Märkten Einzelware zum Selbstverpacken. Beim Edeka nebenan auch mit Papiertüten.
Gemüse gare ich eh durch und das Obst wird gewaschen. Was dann noch dran klebt ist auch nicht schlimmer als ne Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, von der Viren- und Bakterienlast her gesehen.
Einfach mal abregen. Und während es so sein mag, dass in manchen Betrieben die guten alten Zeiten vorbei sein mögen, so gilt das doch mit Sicherheit nicht für die ganze Welt. Ich will sagen: Krankheitserreger sind überall und essen tun wir sie auch so oder so. Absolute Hygiene ist außer in dafür vorgesehenen Räumen im Krankenhaus eine absolute Illusion.
zum Beitrag09.04.2018 , 08:07 Uhr
Andersherum gefragt: Wenn es doch keine religiöse Bewandtnis hat: Warum sollten wir ein Stückchen Kleidung verbieten? Weil es uns kulturell fremd ist? Ich fände es ja komisch, wenn sich in unsere Diskussion der Karfreitag Tanz-regelung dauernd Muslime einmischten, mit eigenartigen Verallgemeinerungen und allgemein keiner Ahnung vom Thema. Ich will sagen - es scheint ja auch innerhalb der Religionsgemeinschaft unterschiedliche Meinungen zu geben. Zuerst sollte man sich diese ansehen, um den existierenden Konflikt zu verstehen. Dann können wir unseren Senf dazu geben. Wir entmündigen hier nicht Kinder, oder Mädchen, wir entmündigen hier eine ganze Religion. Das Recht auf Atheismus zu benennen - auch für Kinder - fände ich persönlich viel hilfreicher. Dann dürfen alle ihre Probleme selbst wählen - zumindest in diesem Bereich.
zum Beitrag09.04.2018 , 08:00 Uhr
Vielen Dank für die Klarstellung, ich traf eine (sehr) gläubige Muslimin, die ihrerseits bis zu ihrer Heirat z.B. im Bikini am Pool gelegen hat. Für sie war das verschleiert sein eindeutig mit dem verheiratet sein verbunden. Ist das ein kultureller oder konfessioneller Unterschied?
zum Beitrag07.04.2018 , 08:34 Uhr
Wie viele Autofahrer wissen denn jetzt auf Anhieb, welche Abgasnorm sie mit ihrem Wagen einhalten? Und mit dem Wagen vom Nachbarn, mal geliehen für nen Ausflug, oder der Wagen vom Chef, den soll man von da nach da fahren. Oder man wohnt nicht in Hamburg und hat sich die Frage noch nicht gestellt. Schau ich dann erstmal ins Handbuch, parkenderweise, linke Spur?
Des weiteren: als Anlieger gilt, wer ein Anliegen hat - bzw. oh, da steht ein Ordnungshüter an meinem Auto, muss ich mir wohl noch nen Brötchen in der Bäckerei da kaufen. Oder kurz mit dem Verkäufer im Teppichladen reden... Beratung, kein Interesse, aber Kunde war man ja trotzdem. Oder ich hab's einfach beim Aussteigen vergessen, was ich hier wollte, Schusseligkeit ist ja nicht verboten.
Die Regel geht in Wirklichkeit gegen Deppen, die nicht wissen, was sie für ein Auto haben und sich dann nicht schnell ne Ausrede einfallen lassen können. Womit ich mich mit einschließe, wüsste nicht, welches der Autos, die ich so gefahren bin im Leben, Euro V, VI oder was auch immer war. Ich bin immer schon froh, wenn ich an der Tanke weiß, ob Diesel oder Benzin.
zum Beitrag28.03.2018 , 08:41 Uhr
Da frag ich mich jetzt:
War das verdammte Federbetten einfrieren, alle Textilien waschen usw. damals bei meinen letzten Läusen unnötig? Von wegen Haare waschen und fertig. Die sind schon in der Kleidung, in den Wohntextilien, in der Bettwäsche...
Kommen die auch zu mir ins Haus und kümmern sich um das ganze Geraffel? Oder bieten die eine unvollständige Komplettlösung an? Dann könnte man den Prenzlauer Eltern auch endlich erklären, warum die Läuse nicht weggehen - die wandern immer wieder aus kleine Hannah-Sophies Kopfkissen zurück auf ihren Kopf.
Oder habe ich was nicht mitgekriegt und diese Arbeit ist nicht notwendig?
zum Beitrag13.03.2018 , 10:28 Uhr
Man sollte vielleicht sagen, dass Google Analytics ein absoluter Standard der Branche ist. Fast keine professionelle Website läuft ohne. Ob das gut oder schlecht ist lasse ich mal dahingestellt sein.
Interessant ist: Warum fügt Google im deutschen Download des Tracking-Codes die anonymize Funktion nicht gleich hinzu? Momentan eine ätzende Handarbeit, bei der einem Entwickler schnell ein Fehler unterlaufen kann (keine Entschuldigung! aber eine Erklärung)
Google hat aber kein Interesse es irgendwem leicht zu machen irgendwessen Gesetze zu befolgen - immerhin müsste man solche Anpassungen eigentlich für alle Länder in denen sie tätig sind vornehmen. Und das wäre bestimmt teuer. Nicht unbezahlbar, aber solange niemand sie zwingt...
zum Beitrag13.03.2018 , 10:23 Uhr
Meine persönliche, unvollständige und eher unwissenschaftliche Zählung in drei Gebieten hat ergeben: Am besten war es im weiteren Außengebiet Stuttgarts, Tübingen, Schwäbische Alb, Schönbuch usw. Da gab es eine sehr große Anzahl wilder Wiesenblumen unterschiedlicher Arten (20+ durch mich unterscheidbare Arten, will sagen hübsch bunt, auffällig). Aber auch an bewirtschafteten Flächen oder in unmittelbarer Nähe menschlicher Siedlungen war das sehr sichtbar. Ich persönlich vermute, dass es daran liegt, dass in Schwaben viele Flächen von Kleinst-Landwirten bewirtschaftet werden (dank der historischen Tradition der Flächenteilung im Erbschaftsfall), die viel für den eigenen Verbrauch produzieren und da vorsichtiger mit Pestiziden umgehen. Außerdem ist durch die weniger flache Landschaft mehr Gebiet automatisch unnutzbar und somit Schutzgebiet.
In Mecklenburg-Vorpommern macht sich eher bemerkbar, dass da so wenig Menschen sind, die Vielfalt ist (gefühlt, wie gesagt) geringer, sogar in Biosphärenreservaten.
In Schleswig-Holstein, Landkreis Herzogtum Lauenburg, wiederum in einer eher naturnahen Gegend, war die Vielfalt mit der in MV ungefähr gleichauf - aber hier habe ich die stärksten Unterschiede zwischen der Ackerbegleitflora der kleinen und großen Schläge beobachten können.
Bienen fallen in allen drei Gebieten in erschreckenden Zahlen tot vom Himmel, bevor ihre Zeit gekommen ist. Will sagen: Gut ist es nirgends.
zum Beitrag12.03.2018 , 10:21 Uhr
Ich möchte bemerken, dass kaum ein Ausdruck so oft dramatisch falsch übersetzt wird wie "Survival of the Fittest"
fit heißt im britischen Englisch angepasst. (That fits = Das passt).
Also bitte: es geht nicht um das Überleben des Stärkeren (auch nicht in der Evolution) sondern um das Überleben dessen, der am besten mit seiner Umwelt klarkommt, der also am besten angepasst ist. Mammuts sind ausgestorben, Ameisen nicht.
"Fit" wäre in diesem System (Profifußball) jemand, dem es tatsächlich nichts mehr ausmacht, so unter Druck zu stehen, ich denke Soziopathen wären da gut drin.
zum Beitrag10.03.2018 , 12:47 Uhr
Aus meiner Sicht haben alle an der Verhandlung beteiligten versagt, falls die Aussage stimmt, dass nicht definiert wurde, was genau unter vollständiger Inklusion zu verstehen ist.
Wenn ich aus einem Meeting gehe und auf meinem Zettel steht "Schulen sollen barrierefrei sein" dann sollte ich verdammt noch mal besser wissen, welche Schulen und was barrierefrei genau ist - geht es nur um die Erreichbarkeit für mobil eingeschränkte Schüler? Oder vielleicht auch um Farbenblindheit, psychische und soziale Betreuung für Schüler mit Anpassungsstörung oder solche Dinge?
Wenn Eure To-Do-Liste solche Formulierungen enthält: "Man müsste" "irgendwie" "wäre empfehlenswert" oder "manche" dann stimmt was mit der Verwaltung nicht.
zum Beitrag22.02.2018 , 08:55 Uhr
Na, ob neue Architektur helfen wird, den Geist des preußischen Bildungsideals aus den Korridoren (oder jetzt halt Foren) zu vertreiben... Hat bisher noch nie funktioniert.
zum Beitrag22.02.2018 , 08:50 Uhr
Ich LIEBE Dokumentationen, insbesondere im Themenkomplex Natur.
Leider sind deutsche Dokus meist den britischen weit unterlegen. Ob das am Ausnahmetalent eines Sir Attenborough liegt, an kulturellen Einflüssen oder an politischem Willen - das kann ich nicht sagen.
Beispiel: Die Doku-Reihe "Wildes Deutschland" - es wird ungefähr fünfmal erwähnt, dass das Wattenmeer sehr veränderlich ist.
Das natürliche Leben der Tiere wird eher am Rand betrachtet, mit starkem (anthropozentrischen) Fokus auf "höhere" (Wirbel-) -Tiere. Die Menschen wurden absolut plakativ gezeichnet, wie Pappaufsteller.
Wissenschaftliche Tiefe oder neue Erkenntnisse (für mich).
Schlimmer sind nur US-Produktionen, in denen alles gefährlich, böse, ein Monster oder so was ist. Mit vielen Freeze-frames und knalligen Einblendungen.
Nein, da bleibe ich bei BBC Nature - meine Empfehlung: Life in the Undergrowth
zum Beitrag21.02.2018 , 09:23 Uhr
Ich wäre schon viel mehr Ihrer Meinung, wenn Sie "Party-Reisen" statt "Reisen" geschrieben hätten.
Aber das Reisen an sich als schlecht zu bezeichnen halte ich für extrem kurzsichtig und unbedacht.
Sie verdammen kulturellen Austausch ja gleich mit, anderswo gibt es ganze Regionen, die nur deswegen eine halbwegs naturschonende Lebensweise aufrecht erhalten können, weil es Einnahmen aus dem Tourismus gibt (z.B. Tauchtourismus vs. Dynamitfischerei).
Party-Tourismus ist sicherlich eine der unhilfreichsten Formen des Reisens, aber die Generalisierung möchte ich so nicht stehen lassen.
zum Beitrag21.02.2018 , 08:57 Uhr
Sehr schön formuliert. "Im Klartext: Man wusste schlicht nicht genau Bescheid, obwohl genau das eigentlich das Ziel des Sanierungsscans war."
Das stand im letzten Artikel schon zwischen den Zeilen, hier ausdrücklich. Und - toi toi toi - vielleicht wird im nächsten Artikel noch die zuständige Stelle befragt worden sein, was beim Scan falsch lief, dass bei diesem so viel übersehen wurde.
zum Beitrag18.02.2018 , 10:52 Uhr
"Die Linke vermutet, das Erzbistum habe ein Tribunal gefürchtet."
Genau mein Humor ^^
No-one expects the Spanish Inquisition!
zum Beitrag16.02.2018 , 12:07 Uhr
"..., dass man die Situation an der Carl-Kraemer-Grundschule keinesfalls ignoriert oder falsch eingeschätzt habe – der „akute Bedarf“ der Schule sei einfach nicht bekannt gewesen."
Diese Aussage ergibt nur Sinn, wenn die Definition von "ignorieren" eine völlig andere ist als meine: wenn man nicht richtig guckt, obwohl man weiß, dass etwas da sein könnte, nenne ich das ignorieren.
Wenn man die Bausubstanz richtig geprüft hätte, wäre das doch sofort aufgefallen. Oder wurde nur stichprobenartig geprüft, dann wäre es halt reines Pech bzw Zufall.
zum Beitrag14.02.2018 , 16:11 Uhr
Früher haben uns noch Götter zu solchen Aufgaben verurteilt, wo wir Steine auf Berge rollen, die natürlich wieder runter rollen... Heute können wir das selbst.
Wenn die jetzt umdenken, wie wurde dann vorher gedacht?
zum Beitrag17.01.2018 , 11:05 Uhr
"Unions-Fraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer (CDU) sagte, während der Sondierungen hätten sich zwischen Union und SPD Vertrauen und Respekt eingestellt."
Also das finde ich jetzt echt lustig. Die letzten Jahre habt ihr ohne gemacht? Vertrauen, naja. Aber Respekt? Wir hatten eine Regierungskoalition ohne Respekt untereinander - da kann ja kein Respekt für die Bürger bei rauskommen.
Merken die noch, was sie sagen?
zum Beitrag17.01.2018 , 10:57 Uhr
Das ist ja super für Bannon. Alle Fliegen mit einer Klappe.
Trump, sein neuer Feind, steht im Verdacht ihm einen Maulkorb verpasst zu haben,
Bannon selber kriegt Aufmerksamkeit ohne Ende, was in seinem Business mit Geld gleichzusetzen ist. Und falls er irgendwas verschweigt - kommt das auch erstmal nicht raus.
Quark, Strafandrohung. Der sitzt maximal 2 Jahre, zahlt extra für bequemes Gefängnisleben mit allen Extras (das gibt's in den USA, wenn man es sich leisten kann), und schreibt währenddessen nen eigenes Buch.
Aber vermutlich wird er gar nicht sitzen. Nur bisschen Aufmerksamkeit melken und dann Käse daraus machen.
zum Beitrag16.01.2018 , 10:45 Uhr
Von Piloten erwartet man professionelles Auftreten, damit man sich sicher fühlt. Aber, soweit ich weiß, gibt es im Flugverkehr anteilig am wenigsten Unfälle, alle anderen Modi sind schlimmer. So gesehen, ich freue mich immer, wenn der Zugführer oder Busfahrer freundlich und professionell ist, vielleicht mit einem Witz auf den Lippen, auf jeden Fall sollte er aber ganze Sätze hinkriegen und keine 30 Sekunden Sendepause mitten in der Durchsage machen, weil ich dann halt Sorge habe, ob der mich sicher zum nächsten Bahnhof oder zur Bushaltestelle bringt. Wobei Piloten halt auch recht selten mit aufsässigen Teens diskutieren müssen, ob man jetzt die offene Vodka-Flasche mit reinnehmen darf.
zum Beitrag15.01.2018 , 12:08 Uhr
Immer wieder geil. Da wäre ich dann gerne Journalist: Pressetermin vor der Tarifverhandlung; alle Beteiligten sprechen davon, dass sie das Beste für die Angestellten wollen und vorhaben in ihrem Sinne zu handeln....
Da würde ich dann aufstehen und folgendes sagen: "Wenn also am Ende für die Angestellten suboptimale Ergebnisse erzielt werden, sind beide Parteien Lügner oder inkompetent, ich notiere das mal."
... und fünf Minuten später wäre ich vermutlich arbeitslos. Aber dieses Rumgelüge macht mich jedes mal fuchsteufelswild.
Ich fand die belgischen Journalisten gut, die den amerikanischen Botschafter durch die Mangel genommen haben, das sollte als Vorbild stehen.
Hier wird am Ende ein "Kompromiss" stehen, der den Namen nicht verdient und die Lippenbekenntnisse zu Beginn der Verhandlungen werden als Schall und Rauch verpuffen, ohne, dass jemand für seine Lügen beschämt worden wäre.
zum Beitrag15.01.2018 , 11:56 Uhr
Ich stelle mir dann vor, wie der Designer, vielleicht in Schweden, vielleicht in D oder USA, an seinem Rechner sitzt und Sachen designt.
War er übermüdet? Dachte er, das kommt lustig? Hat er sich mit Kollegen beraten, oder einfach den Entwurf zur Produktion geschickt?
Hatte er Designerdrogen intus?
Wie erklärt man einen solchen Anfall von Gedankenlosigkeit? Oder wohnen die in ihrer Designer-Mode-Welt, wo alle Frauen maximal Größe 38 haben und Männer immer größer sind als 1,80? Schwarze gibt es da grundsätzlich nur einen pro Poster, wenn überhaupt. Und H&M Filialen sehen bestimmt auch auf der ganzen Welt gleich aus, wie MCD, also gibt es firmenintern auch keine kulturellen Unterschiede. Alles Konsumzombies.
zum Beitrag14.01.2018 , 12:22 Uhr
Rechtsextrem (-populistisch) sein heißt rechtsextrem (-populistisch) handeln. Bewusst oder unbewusst, aus Deppigkeit oder Faulheit ist EGAL!
Wenn man so eine Liste unterschreibt und nicht liest, worum es geht, kann man am Ende nicht sagen, dass man nicht rechtsextrem ist.
"Ich hab meine weiße Wäsche mit ner roten Socke gewaschen. Aber nein, ich trage natürlich keine rosa Kleidung - das war ja keine Absicht. Ich trage weiße Kleidung die nur rosa aussieht!"
zum Beitrag14.01.2018 , 12:03 Uhr
Und im Artikel steht dann passend dazu, dass die Familie nur deswegen ein Schlepperboot genommen hat, weil der Vater die Nachrichten verfolgt hat und gesehen hat, dass die Familie entweder jetzt kommt oder nie. Ich gehe mal davon aus, dass die sonst geregelter aber später nachgekommen wären, vielleicht per Flugzeug.
zum Beitrag10.01.2018 , 10:40 Uhr
Wie habe ich mir das in der Realität vorzustellen? Wird jetzt durch ein deutsches Gesetz Monsanto aufgespalten? Das will ich erst mal sehen. Die gründen doch eher eine auf dem Papier unabhängige Firma, die die Größe einhält und auf dem deutschen Markt verkauft. Oder halt zwei davon. Was genau wird dann besser? Solange kein Wille da ist, sehe ich keinen Weg. Und der Wille muss bei multinationalen Firmen wohl multinational sein.
zum Beitrag10.01.2018 , 10:35 Uhr
Wie kommt es, dass es immer mehr jüngere bei der Bundeswehr gibt?
Weil sie diese zielgenau werben. Die stellen den Rekrutierungsbus an die Berufsschule. (Nie an Gymnasien, die wissen wohl, wo sie Chancen haben)
Ballerspiele sind ab 18. Militärdienst ab 17. Ich kenne wenige Kinder, die mit 17 schon verstanden haben, was staatsbürgerliche Verantwortung ist, oder was es bedeutet, einen Menschen auf dem Gewissen zu haben.
Für mich ist das eine Art und Weise wie man formbare und widerspruchsfreie Soldaten einsammelt. "Sie hatten noch keine Gelegenheit für die Benutzung des eigenen Verstands? Sie sind per-fekt!"
zum Beitrag30.12.2017 , 17:14 Uhr
Das hat Dr. Dolittle in einem Kinderbuch irgendwelchen Leuten/Tieren erzählt: Nichts essen, wo sich Fliegen drauf gesetzt haben.
Morgen exklusiv: Nicht in die Sonne gucken!
Ach halt... vielleicht ist das doch gut... zumindest manch ein POTUS scheint den Hinweis ja zu brauchen.
Also für alle, die das noch nicht wussten: Lest mehr Kinderbücher.
zum Beitrag29.12.2017 , 11:36 Uhr
Haben Unternehmen Grundrechte? Ich dachte nur Menschen haben Grundrechte...
zum Beitrag29.12.2017 , 09:54 Uhr
Halt! Halt! Halt!
Kann der Autor bitte vielleicht auch noch sagen, was einen Berufspolitiker zu so einem Schritt bewegen könnte? Mögliche Motive?
Ich sehe hier schon nen paar Stunden in die Zukunft und dort ne Menge Kommentare hier auftauchen, die versuchen "Faulheit" als Grund zu nennen. Aber vielleicht ist es eine Art Protest? Oder Resignation?
Das ist doch sicher kein üblicher Schritt, dass das Parlament sich selbst auflöst (ohne zeitnahe Neubildung) - oder doch?
zum Beitrag28.12.2017 , 20:46 Uhr
Gibt es in den Statistiken der Bundesrepublik einen Fall, auch nur einen einzigen, in dem Leute, die außerhalb der erlaubten Zeit rumgeknallt haben zu irgendeiner Form von Verantwortung gezogen wurden?
Das wäre doch mal ein erster Schritt, egal ob man das Vollverbot möchte oder nicht - nicht durchgesetzte Gesetze sind eine Einladung zur Willkür.
zum Beitrag28.12.2017 , 20:40 Uhr
Es ist allerdings ein privater Verein, soweit ich das sehe. Der dürfte auch Rothaarige verbieten. Tut er nicht. Er verbietet Leute, die andere Leute verbieten wollen.
zum Beitrag28.12.2017 , 20:29 Uhr
Mir fällt's grade wie Schuppen aus den Haaren...
Wie viele Stiftungen gibt es, die relevante Aufgaben für unsere Gesellschaft übernehmen... und das in einer Nullzinswelt.
Holla, welche Implikationen das ergibt. Hat jemand zu diesem Aspekt der Nullzinspolitik mal was geschrieben? Rein rechnerisch wird das bestimmt so ne schöne durch-null-teilen Aktion, rein logisch ein Desaster.
Oder geben die an der Ecke endlich zu, dass es letztlich keine Rolle spielt, wer das Geld hat, solange die Stiftungspräsidenten mit den richtigen Leuten zu Mittag essen, wird das alles sauber weiter laufen.
zum Beitrag28.12.2017 , 12:11 Uhr
in meinem Home-Office.
zum Beitrag27.12.2017 , 18:07 Uhr
"Wann haben Sie zuletzt darüber nachgedacht, sich ein Auto made in Germany zu kaufen?"
Danke, noch nie. Aber auch kein anderes... Vergessen wir nicht, dass das Konzept Automobil auf unteren Einkommensebenen wirklich nicht mehr selbstverständlich bezahlbar ist. Man sieht es dann auch beim Busfahren.. Ohne Wertung, selber arm und "asozial" ;-)
zum Beitrag27.12.2017 , 12:02 Uhr
Die sich jetzt hier über das Rechtsabbiegeverbot beömmeln: Habt ihr euch das mal bildlich vorgestellt? Vielleicht mit Hilfe einer Karte? Also ich sehe keine nennenswerten Nachteile, solange entsprechende Maßnahmen wie die Anpassung der Ampelphasen und die Verlängerung bestimmter Abbiegestreifen durchgeführt werden. Was genau ist daran lächerlich oder dumm? Kreisverkehre sind an bestimmten Orten auch viel besser als Ampeln.. Auch da kenne ich Gegner, deren einziges Gegenargument letztlich ihre eigene Unfähigkeit im Lenken ihres Fahrzeugs lag. Nur, die meisten LKW-Fahrer dürften doch links abbiegen können...
Und zu dem Argument: "Nutzt eure Rechte halt nicht..." wenn ihr nicht sterben wollt... Merkt ihr selber, ne? Das machen doch schon alle.. Aber Vorfahrt hat halt auch, wer in einer bestimmten Situation nicht so gut die Möglichkeit hat, anzuhalten oder den Überblick über alles zu haben. Rechtsabbieger müssen eh auf
zum Beitrag27.12.2017 , 11:52 Uhr
Totwinkelassistenten kenne ich nur von der S-Klasse (bisher), aber das könnte tatsächlich helfen, kleine orangene Leuchte im Rückspiegel, die signalisieren ob der tote Winkel besetzt ist. Aber... wie lange dauert es, bis so eine Vorschrift durchgesetzt werden kann? Auch noch international?
zum Beitrag11.10.2017 , 12:06 Uhr
Ist das Geld angekommen? Das im letzten Satz erwähnte Geld?
zum Beitrag11.10.2017 , 12:02 Uhr
Warum schaffen es die Schweden, die Weine auszusortieren? Vielleicht weil es da den systembolaget gibt und soweit ich das verstanden hab nur dort Wein verkauft wird.. Trotzdem wäre es doch schön, wenn so etwas auch hier in Deutschland möglich wäre... Aber gab es hier schon mal eine quasi-Rückrufaktion aus ethischen Gründen?
zum Beitrag11.10.2017 , 11:55 Uhr
Ach, erzählen Sie doch mal.. In wie vielen Kriegen waren Sie schon? Von wie vielen Soldaten wurden Sie vergewaltigt, oder wie viele Ihrer Häuser wurden zerstört.. Wie oft sind Sie, liebe Frau S. schon fast verhungert, oder auf der Flucht von Fremdenhassern (in allen Ländern vorhanden) fast zerfleischt worden? Wie viele Nächte lagen Sie wach oder waren zu Fuß unterwegs, aus Angst vor Entdeckung... Soll ich weiter machen oder wird der Punkt klar?
zum Beitrag11.10.2017 , 11:41 Uhr
Da stimme ich zu. Die Nazis versuchen diese ganze Kultur, die Symbolik usw. für sich zu vereinnahmen - das müssen wir uns nicht gefallen lassen. Einfach nicht mitmachen reicht.
zum Beitrag10.10.2017 , 09:11 Uhr
Ja, ich find's auch fürchterlich, dass ich jetzt ein bisschen mehr zahlen muss, damit die Welt nicht in ein paar Dutzend Jahren in ein postapokalyptisches Chaos versinkt, sei es wegen Kriegen um fossile Brennstoffe oder wegen des von Menschen verursachten Klimawandels... (Ironie Ende) Wenn Sie CO2 im globalen Kontext gesehen für ein harmloses Spurengas halten, dann haben sie nach der direkten Toxizität aufgehört mitzudenken.
zum Beitrag03.10.2017 , 08:42 Uhr
Das ist Absicht, wäre es bei mir zumindest. Hart zynisch, aber korrekt. Fahnen schwenken führt zu Blutvergießen - ein mit Betttüchern kaum je beobachteter Vorgang.
zum Beitrag30.09.2017 , 09:04 Uhr
Ich muss sagen: ich finde die Entscheidung der Krankenkasse unverständlich und unverantwortlich.
Jeder Chirurg wird bestätigen: Nichts trägt mehr zur Sicherheit von Eingriffen bei als: Erfahrung. Deswegen fliegen manche Leute mit dem nötigen Kleingeld für spezifisch-selten-komplexe Eingriffe z.B. am Herzen nach Indien. Weil es dort teilweise Kliniken gibt, die das verstanden haben und mit dieser Spezialisierung ihre Fehlerquoten runtergetrieben haben. Also "Privat"klinik hin oder her... Die mit den meisten durchgeführten OPs dieser Art würde bei mir immer den Zuschlag kriegen. Auf keinen Fall die mit 2, da schaut der Chirurg währenddessen noch ins Buch.
zum Beitrag25.09.2017 , 09:47 Uhr
... und dann sind es natürlich Polizisten und Richter... Ich weiß, dass es auch vernünftige Polizisten gibt, aber eine Jobvoraussetzung ist es leider nicht, wie man sieht. Und wie kann jemand, der offen rechts ist, überhaupt Richter sein? Wenn jemand mit Migrationshintergrund vor ihm steht, kann er doch kaum unparteiisch sein. Davon kommt mir die Galle hoch. Die Vorstellung, dass unser Rechtssystem mit solchen Menschen drin richtig funktionieren kann ist wohl auch nicht realistisch.
zum Beitrag21.01.2017 , 09:40 Uhr
Ich verstehe ein Detail nicht so ganz, vielleicht kann das jemand erklären: Warum konnten türkischsprachige Angestellte erkennen, dass Bulgarisch falsch übersetzt wurde? Oder haben die Bulgaren Türkisch gesprochen? Oder ähneln sich die beiden Sprachen nur so stark, dass das funktioniert?
zum Beitrag21.01.2017 , 09:33 Uhr
Tennyson schrieb:
He, that roars for liberty,
faster binds a tyrants power.
And the tyrants cruel glee
forces on the freer hour.
Fraglich ist jetzt, ob Trump "ausreichend" tyrannisiert, um eine echte Gegenbewegung auszulösen.
zum Beitrag02.12.2016 , 14:25 Uhr
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht! Wie soll das überhaupt funktionieren? Wenn ich Autismus richtig verstehe, ist es für das Kind in diesem Fall die Belohnung, die Bauklötze zu sortieren - und dann folgt die Strafe: angefasst werden...
zum Beitrag30.11.2016 , 15:50 Uhr
Ganz großartig. Besonders die Aktion "keine Sprachkurse" finde ich wirklich zielführend. So kann man sehr zuverlässig dafür sorgen, dass die Leute hier weder sinnvoll arbeiten, noch ausgebildet werden können, für jeden Gang aufs Amt nen Übersetzer (ehrenamtlich, also Familie oder Freunde) brauchen und auch ansonsten völlig verzweifeln. Daumen hoch für so viel Unmenschlichkeit. -.-
zum Beitrag15.11.2016 , 13:50 Uhr
Normal und undenkbarer Irrsinn schließen sich ja als Kategorisierung von Verhaltensweisen nicht aus. Ist Ihnen das noch nicht aufgefallen?
zum Beitrag08.11.2016 , 10:52 Uhr
Also sehe ich das richtig: Die wollten verhindern, dass die Flüchtlingsunterkunft in Freital aufmacht - und jetzt macht die Flüchtlingsunterkunft in Freital nicht auf, weil deren Prozess da stattfindet? Kommt das noch jemandem nach einem schlechten Witz auf Kosten der Flüchtlinge vor?
zum Beitrag26.10.2016 , 12:06 Uhr
Ich habe jetzt auf sueddeutsche.de alle Adblocker deaktiviert - und bekomme immer noch die Meldung, doch bitte Adblocker zu deaktivieren. Auch nach Reload und Cache-Leerung. Interessanterweise aber auch erst nach ein paar Sekunden Ladezeit, wo ich die Seite betrachten kann.
Da auf Bild.de das gleiche Vorgehen zum Erfolg führt, vermute ich jetzt auch nicht, dass das an mir liegt.
zum Beitrag13.09.2016 , 11:50 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ziviler_Schiffe_mit_Nuklearantrieb
Das wäre irgendwie schön, scheint aber nicht der Fall zu sein. Aber ich verstehe: "Atomfrachter" heißt in Bezug auf die Atlantic Cartier, dass sie "nur" radioaktive Materialien transportiert hat? Wenn nun der Kapitän davon nichts weiß, wie Rainer B. schreibt, ist das natürlich auch nicht grade beruhigend.
Die Logistiksysteme der Firmen sollten eigentlich alle Daten haben, die die Feuerwehr braucht, da fehlt wohl eine Schnittstelle. Ersatzweise müsste man an der Bordwand entsprechende Hinweisschilder wie bei Lastwagen anbringen. Das wäre aber vermutlich den de-Maizieres dieses Landes nicht Recht - es würde Teile der Bevölkerung verunsichern...
zum Beitrag06.09.2016 , 13:06 Uhr
Werden Zwischenfälle bzw. Unfälle auf Atomfrachtern, Atom-U-Booten, Atom-Eisbrechern usw. eigentlich nicht untersucht, wie Unfälle/Zwischenfälle in Atomkraftwerken?
Wofür haben wir die Liste mit den INES-Bewertungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Bewertungsskala_f%C3%BCr_nukleare_Ereignisse), wenn da nur Immobilien-Atom-Zwischenfälle erfasst werden?
Der Zwischenfall muss ja nicht von seiner Natur her "atomar" sein, trotzdem kann durch ein ganz normales Feuer ja genug passieren, dass Radioaktivität freigesetzt wird.
Wer darf eigentlich ein Atom-getriebenes Schiff betreiben und besitzen - Sind das nur die Länder, die auch Atomkraftwerke betreiben? Das wäre mal ein interessantes Thema.
zum Beitrag03.09.2016 , 13:57 Uhr
Typischer Fall einer Verwechslung von Kommentar und Bericht...
zum Beitrag02.09.2016 , 14:03 Uhr
Mich würde es sehr interessieren, ob es irgendwo Bilder von den Badeanzügen gibt, genauere Informationen über das Material würden mich auch interessieren.
Werden die Anzüge nicht sehr schwer, wenn sie sich mit Wasser vollsaugen?
Meine Überlegung ist: bei sonnenempfindlicher Haut wird ein Tag am Strand so erst ohne gesundheitliche Gefährdung möglich - das Bedecken von Haut ist ja nicht immer nur im religiösen Kontext zu sehen. Auch zum Schutz gegen giftige Quallen ist ein Bikini von Wicked Weasel (als Gegenextrem) nicht optimal...
Mein erster Eindruck einer Ägypterin im Burkini war übrigens: Ach, guck mal einer an, da trägt eine nen Neoprenanzug im Pool...
zum Beitrag02.09.2016 , 10:51 Uhr
Das würde so aussehen, wie wenn Nelson Muntz von den Simpsons Bart mit dessen eigener Faust verhaut... "Hör auf dich selbst zu hauen..."
Die Türkei kämpft nicht gegen den IS... Die haben sich mit denen abgesprochen, dass der IS denen nen paar Städte leer geräumt überlässt.
zum Beitrag02.09.2016 , 10:47 Uhr
Ich glaube dem Autor geht es konkret darum, dass wir manchen Ländern helfen, ihre Grenzschützer und Polizisten auszubilden. Leider ohne dass betrachtet wird, wofür die danach eingesetzt werden. Anstatt nämlich das Land zu stabilisieren und die Ausreisebewegungen zu verhindern werden diese durch Gewalt und Ungerechtigkeit, ausgeübt mittels dieser durch unsere Mittel ausgebildeten Kräfte, die Fluchtursachen erst geschaffen. Wie die Anstalt es schön zusammengefasst hat: "Wer ist denn da jetzt die Hauptfluchtursache, so in einem Wort?" "Wir"
Daher würde ich annehmen: Diktaturen kein Geld und keine Waffen zu schenken, ohne zu schauen, was dann passiert wäre ein sehr guter Anfang!
zum Beitrag25.08.2016 , 12:19 Uhr
Das klingt ja wirklich gut. Ich habe auch immer das Spiel gespielt... Eine Silbe schreiben, auf der Stiftspitze balancieren, während man die Hand bewegt, um nur ja nicht abzusetzen und dann wieder eine Silbe. Kommt auch daher, dass man so riesig schreiben musste. Ich habe genau diese Erfahrung gemacht und da finde ich klingt die Grundschrift gut!
zum Beitrag23.08.2016 , 13:02 Uhr
Wie ist das in Deutschland? In welchem Umfang bzw. mit welchen Sonderregelungen dürfen Gehörlose bzw. Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit in Deutschland Auto fahren? Wie geht die Polizei damit um? Außerdem: Haben wir in Deutschland dafür nicht auch Sichtzeichen? Ich hätte gedacht in so einem Fall, wenn der Fahrer nicht reagiert, überholt man ihn (auf 13 Kilometern wirds da ne Möglichkeit geben) und dann kommt die Kelle aus dem Fenster und man bremst den Fahrer aus - falls möglich. Wenn der dann anfängt wegzufahren - dann ist die Situation eindeutig.
Irgendwie verstehe ich nicht, wie es dazu kommen kann.
zum Beitrag22.08.2016 , 12:53 Uhr
Ich denke, das ist offensichtlich. Wenn Menschen alle menschlichen Tätigkeiten einstellen würden, "nur" weil Krieg, Bürgerkrieg, Seuchen und sonstige Katastrophen stattfinden, wären wir schon vor tausenden von Jahren ausgestorben. Freude, Feiern, Gemeinschaft - all das sind Erscheinungsformen menschlicher Zivilisation und lassen sich als solche fast nicht unterdrücken.
zum Beitrag22.08.2016 , 12:39 Uhr
Es würde mir jetzt helfen, wenn mir jemand erklären würde, warum man in der Schweiz für Geschwindigkeitsübertretungen ins Gefängnis kommt? Ist das der Ersatz, wenn man das Bußgeld nicht zahlen kann/möchte?
zum Beitrag21.08.2016 , 08:20 Uhr
Ich verstehe den zweiten Teil nicht. Der Vertrag zwischen VW und den Lieferanten wurde ja nicht gekündigt - VW braucht die Teile dringend und könnte sogar Gerichtsvollzieher beauftragen. Das geht ja nur, wenn der Vertrag noch gültig ist. Oder was meinst Du damit?
zum Beitrag15.08.2016 , 10:29 Uhr
Ne. Sind es nicht.
Aber zum Rest gibt es aus meiner Sicht nichts zu sagen, was nicht schon gesagt worden wäre. Aber zur Vervollständigung: mein erster Gedanke war: Lehrer werden also auf Gesinnung geprüft und dürfen nicht zu links sein - aber Flüchtlingsheim-Leiter und Angestellte werden offenbar nicht geprüft. Seeeehr sinnvoll.
zum Beitrag15.08.2016 , 10:08 Uhr
"„Sich in die Büsche schlagen ist keine olympische Disziplin, Herr Gabriel“, sagte Tauber der Funke-Mediengruppe."
Ja, Herr Tauber. Bücken für die Wirtschaftslobby aber auch nicht.
Halt falsch: Analverkehr kann mit ausreichender Vorbereitung und Kommunikation Spaß machen.
Das was ihr da vorhabt - da erbleicht auch Mr. Slave...
zum Beitrag15.08.2016 , 10:02 Uhr
Hm. Maximalpigmentiert kenne ich, wusste aber nicht, dass das Nazi-Geheimsprech ist. (Mein Vater hat das mal verwendet, der ist kein Nazi, afaik) Ohnehin - geheim ist das wohl nicht, außer unter Leuten mit sehr geringem Wortschatz.
Es ist über-kompliziert und spielt mit dem Thema politischer Korrektheit - vermutlich wird das von Nazis mit dem Unterton verwendet: Ich darf nicht mal meine eigene Sprache verwenden. - Aber ist das deswegen ein Nazi-Code?
Kennt jemand die Herkunft des Begriffs?
zum Beitrag05.08.2016 , 08:37 Uhr
Ernst gemeinter Vorschlag: Könnte man nicht ein Kickstarter-Projekt aufziehen dafür? Oder, falls Kickstarter so etwas nicht akzeptiert, eine andere Plattform verwenden?
Wenn ich mir nur vorstelle, was man mit den 2.2 Mio € sinnvolles hätte anstellen können: Baumaßnahmen, Möbel, ... dann wird mir ganz flau.
zum Beitrag27.06.2016 , 13:41 Uhr
Uuuuund aus!
Frauen im Islam sind natürlich immer unwichtig. Und im Christentum ist das alles gaaanz anders.
Es sind keine Religionen, die Frauen unterdrücken - es sind Männer und andere Frauen. Auch und grade im Islam gibt es eine Geschichte starker und einflussreicher Frauen. Aber das sprechen Sie jetzt mal aus Vorsicht nicht aus. Oder aus Unwissenheit.
zum Beitrag20.06.2016 , 13:27 Uhr
Ich sehe auch keinen Grund, ausgerechnet Hunde zu verschonen, wenn wir schon Schweine und Dekapoden essen. Der Hauptpunkt, der mich an der Aktion stört ist auch nicht das Hunde-Essen an sich, sondern die völlig unnötige und überzogene Gewalt bei der Tötung und/oder Zubereitung. Das ist auch mein Problem mit unseren Schlachtereien in Deutschland. Die Tiere sterben eben nicht schnell und schmerzlos, sondern in einer fremden, nach Panik und Tod stinkenden Halle und - natürlich - hinter verschlossenen Türen.
zum Beitrag17.06.2016 , 10:10 Uhr
Und wir sind wieder bei den Simpsons angekommen. Das ist genau das Niveau der phänomenalen Unterhaltung zwischen Homer und Bart.
"Komm' her!"
"Ach ja? Komm' du doch her?"
"Ach ja?...."
Das ist kein Battle, das ist noch nicht mal eine Konversation. Ich würde das gerne als das Grunzen von Neandertalern bezeichnen, nur möchte ich die Neandertaler nicht beleidigen.
zum Beitrag16.06.2016 , 10:47 Uhr
Da scheint ein Fehler im Artikel zu sein.
Ich bin kein Mediziner, aber "endokrin" heißt nicht im Blut wirksam, sondern hormonell und Disruptoren heißt nur Unterbrecher bzw. Störer und zwar nicht nur in der Medizin sondern auch in der Technik.
zum Beitrag16.06.2016 , 10:36 Uhr
Widerwärtig und menschenverachtend. Dass er sich nicht mal schämt, so etwas auszusprechen.
zum Beitrag15.06.2016 , 10:47 Uhr
Zur Bildunterschrift: Werdende Mütter dürfen auch schreien. Ich hätte ihn gar nicht erst ins Taxi gelassen, Koks ist nicht grade eine stabilisierende Substanz. Jemanden der sich nicht unter Kontrolle hat, kann man im Kreißsaal bzw. bei einer Geburt nicht gebrauchen.
zum Beitrag14.06.2016 , 15:31 Uhr
Ich vermute, das würde auch als "Verschwendung" zählen, denn wenn die sich bei einer Anwerbeveranstaltung aus Versehen selbst oder gegenseitig anschießen, sind sie später nicht mehr zum Kriegsdienst zu gebrauchen.
Was für eine eigenartige Logik: Es ist Verschwendung, wenn man im Zweifel ein Jahr später in den Tod zieht bzw. das Töten fremder Menschen durch die eigene Hand erst ein Jahr später beginnt. In meinem Kopf ist es genau andersrum. Lieber soll die gesamte deutsche Jugend beim Briefmarkensammeln an Langeweile eingehen. Einen Krieg hat der Mensch noch nie gewonnen
zum Beitrag26.05.2016 , 11:20 Uhr
Auch wenn sich die Verdauung von Menschen und Rindern sehr unterscheidet, denke ich, dass es zumindest nahe liegt, dass auch Rinder von Antibiotika Blähungen bekommen.
Bei Menschen ist das die erste Nebenwirkung der meisten Antibiotika, Störung der Darmflora und daraus resultierende Verdauungsstörungen. Interessant wäre natürlich jetzt, vom Pilotversuch zu den aussagekräftigeren Testreihen weiterzuschreiten und außerdem auch andere in Massen gehaltene Tierarten darauf zu untersuchen. Denn wenn es so ist, dass bei Rinder Antibiotika restriktiv eingesetzt werden, dann aber a) nicht in allen Ländern der Welt, insbesondere nicht bei denen, die ins Gewicht fallen und b) bei anderen Tieren eben schon, auch da wäre es interessant mögliche Wechselwirkungen zu erforschen.
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