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10.01.2016 , 06:18 Uhr
Werden an der Copacabana Frauen tatsächlich reihenweise von organisierten Männergruppen missbraucht ?
zum Beitrag08.01.2016 , 18:25 Uhr
Ich muss mich leider in Bezug auf meine bisherigen Beiträge zur Thematik der sexuellen Übergriffe auf Frauen korrigieren und entschuldigen. Ich hätte mir nicht im Traum vorstellen können (und wollen), dass ein Großteil dieser Übergriffe tatsächlich von Asylbewerbern vorgenommen wurde, wie es sich nun mehr und mehr aus den Polizeiberichten ergibt.
zum Beitrag06.01.2016 , 18:28 Uhr
Wenn etwas kritikwürdig ist an einer Religion oder deren Anhängern, dann darf und muss dies geäußert werden dürfen, unabhängig davon um welche Religion oder deren Anhänger es sich handelt. Dies gilt für alle Religionen und nicht nur für den Islam.
zum Beitrag06.01.2016 , 15:36 Uhr
Alice Schwarzer lässt sich, genau so wie wohl Sie, keinen Maulkorb verpassen, und das ist auch gut so.
zum Beitrag06.01.2016 , 11:08 Uhr
Frau Rölke-Sommer, Alice Schwarzer in diesem Zusammenhang als 'gran' ol' schachtel' zu bezeichnen, sagt mehr über Sie aus, denn über Alice. Ich nehme an, Sie können es einfach nicht ertragen, wenn Alice Schwarzer die Dinge beim Namen nennt.
zum Beitrag02.01.2016 , 22:31 Uhr
Auch wenn ich damit als altmodisch und ewiggestrig gelte: Die Tatorte der 1970er Jahre hatten noch klassische durchaus nachvollziehbare Handlung. Seit den 1980ern ging es permanent bergab. Der beschriebene Tukur-Tatort ist einer von vielen Tiefpunkten.
zum Beitrag29.12.2015 , 03:10 Uhr
Und wiederum zeigt sich: Nur weil etwas so ganz anders ist, ist es nicht automatisch besser. Dies gilt auch für den hier so hoch gelobten Tukur-Tatort.
zum Beitrag21.12.2015 , 20:59 Uhr
Wie wahr, Age Krüger. Wer braucht eine nicht mehr zeitgemäße Institution wie die Ehe noch ? Ich kann mir nicht erklären, weshalb die queer community gerade sie noch für erstrebenswert hält. Noch vor 30 Jahren galt sie für jeden progressiv denkenden Menschen als miefig und spießig.
zum Beitrag20.12.2015 , 20:05 Uhr
Es wird sich verkaufen, Kurt-Horst, das ist nicht die Frage, aber weder als kommentierte noch als unkommentierte Ausgabe bei Weitem in der Auflagenstärke wie vor 70-90 Jahren.
zum Beitrag19.12.2015 , 21:24 Uhr
Somit haben wir nun also den Bosheitsquotienten für folgende totalitäre Staaten festgelegt: Die DDR war ein böser, das Dritte Reich ein sehr böser Unrechtsstaat.
zum Beitrag18.12.2015 , 23:45 Uhr
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine kommentierte Ausgabe dieses Machwerks über den Schulunterricht hinaus große Verbreitung finden wird. Nazis haben es längst auf dem Häkeldeckchen ihres Nachtkästchens zur allabendlichen Bettlektüre liegen. Aufgeklärte Menschen brauchen keine Kommentierung, um die Banalität des Bösen darin zu erkennen und der Rest der Bevölkerung ist historisch eher uninteressiert.
zum Beitrag16.12.2015 , 20:30 Uhr
Die Burka ist, so lange man sie wie derzeit in D nur vereinzelt sieht, wirklich kein großes Thema. Allemal ist sie jedoch ein Symbol für die Unterdrückung der Frau. Ob dies allein schon ein Verbot rechtfertigt, wage ich nicht zu beurteilen.
zum Beitrag14.12.2015 , 18:47 Uhr
Sind diese Frauen ohne männliche Begleitung unterwegs ? Doch wohl eher nicht. Ihre Botschaft höre ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube.
zum Beitrag14.12.2015 , 02:46 Uhr
Schwarz-Grün kann kommen, der Weg ist geebnet. Die schwäbische Hausfrau wird es danken.
zum Beitrag14.12.2015 , 02:39 Uhr
Wenn wir Männer es mal seit Jahrtausenden gemacht haben werden, wird auch kein Schwanz mehr darüber berichten.
zum Beitrag14.12.2015 , 02:32 Uhr
Burkaverbot in Deutschland hin der her. Kann man, muss man aber hier nicht unbedingt erlassen. Allemal ist die Burka jedoch ein sichtbares Zeichen für die Unterdrückung der Frau.
zum Beitrag13.12.2015 , 12:28 Uhr
Selbstverständlich sind neben den genannten Rechtspopulisten auch viele auch Linkspopulisten unterwegs. Man denke nur an Präsident Miloš Zeman aus Tschechien, Robert Fico aus der Slowakei, Viktor Uspaskich aus Litauen, Jean-Luc Mélenchon aus Frankreich, Hugo Chávez aus Venezuela, Rafael Correa aus Ecuador, und an Evo Morales aus Bolivien. Der eine oder andere meint auch in Oskar Lafontaine einen Linkspopulisten zu erkennen.
zum Beitrag12.12.2015 , 12:56 Uhr
Was soll die Aktion ? Temporäre Bespaßung ? Ok. Aber wäre es nicht fairer und langfristig effizienter, die politische Auseinandersetzung mit der AfD zu suchen ?
zum Beitrag12.12.2015 , 12:53 Uhr
Bayern ist bei Weitem vielfältiger, als es von außen gesehen wird. Der Zuzug auch und gerade von Nord-, West- oder Ostdeutschland nach Bayern ist ungebrochen und das trotz dominierender CSU-Mehrheiten in der Fläche (seltener in den Großstädten).
zum Beitrag12.12.2015 , 11:35 Uhr
Die SPD hat trotz verschiedentlicher Regierungsbeteiligungen auf Bund- und/oder Länderebene es in den letzten Jahrzehnten nicht geschafft zu verhindern, dass die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen, immer weiter auseinander ging und auch die politische Macht mehr und mehr an Großkonzerne und die
Großfinanz fiel. Darin ist sie nicht besser als Grün oder Schwarz. Wieso sollte man sie dann wählen ?
zum Beitrag12.12.2015 , 11:22 Uhr
Da ist was dran. Ich kann ihrer Argumentation folgen. Die genannten Themen sind selbstverständlich per se nicht nur "rechts" zu verorten. Themen wie Umweltschutz, Anti-Imperialismus, Väter- und Kinderrechte werden aber ebenfalls nicht nur von "links" vertreten. Es sind keine explixit linken Themen.
zum Beitrag11.12.2015 , 04:40 Uhr
Vielen Dank, Johannes Spark, für Ihren aufklärenden, wieder mal auch ausgewogenen, Beitrag.
zum Beitrag09.12.2015 , 22:00 Uhr
Es ist erschreckend, mit wie wenig Größe und Format man es heute auf die Titelseite der TIME schaffen. Grund genug, mein Abo dieses ehemals qualitätvollen Magazins nicht zu verlängern.
zum Beitrag05.12.2015 , 17:56 Uhr
Eine Verschärfung der Waffengesetze ist grundsätzlich zu begrüßen. In Frankreich und Belgien jedoch gibt es schärfere Waffengesetze als in den USA. Trotzdem waren die islamistischen Anschläge von Paris möglich. Restriktivere Waffengesetze hätten auch den Anschlag des mit islamistischen Kontakten ausgestatteten Täterpaares von San Bernardino letztendlich wohl nicht verhindert.
zum Beitrag02.12.2015 , 21:45 Uhr
Sagt mal. Ist eine bewusste Klimapolitik im Links-Rechts-Schema zu verorten ? Gibt gibt es evtl. sogar klimabewusste Nazis ? Eure Meinung ist gefragt. Danke.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:38 Uhr
Beide Formen sind erlaubt. Strasbourg und Straßburg. Vgl. Москва́/Moskwa/ Moskau, Roma/Rom, Wrocław/Breslau, Krung Thep/Bangkok.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:26 Uhr
Schön, endlich gibt es wieder Vorbilder im Reich. Hacken zusammen - Richt Euch - Schulkameraden marschiert !
Ok. Satire darf das. Ansonsten nee. Ich denke, verbale Abrüstung auf allen Seiten täte gut.
zum Beitrag29.11.2015 , 14:08 Uhr
Dann nennen Sie uns doch die eigentlichen Ursachen. Vielleicht sind wir dann alle klüger.
zum Beitrag26.11.2015 , 23:33 Uhr
Einer der klassischen Kampfbegriffe der Französischen Revolution, die Egalité, bleibt damit weiterhin gewahrt. Hier sollte Frankreich auch Vorbild für uns in Deutschland sein.
zum Beitrag25.11.2015 , 00:06 Uhr
Petry ist eine Frau der klaren Worte. Sie denkt sicherlich konservativ, aber faschistisches Gedankengut konnte ich aus den Interviews, die ich von ihr gesehen bzw. gelesen habe, nicht erkennen. Und das sage ich als Linker. Ich will fair sein.
zum Beitrag24.11.2015 , 23:27 Uhr
Herr/Frau Ehrlich, wir haben Religionsfreiheit, was jedoch nicht bedeutet, dass Religion Einfluss auf die Gesetzgebung haben darf. Insofern hat Özdemir Recht. Was der Prophet will, ist mir insofern schnurz. Was ist daran populistisch?
zum Beitrag23.11.2015 , 22:43 Uhr
Ich bin gespannt, wann der Erste die Einführung des Straftatbestandes "Leugnung des Klimawandels" im StGB fordert ?
zum Beitrag21.11.2015 , 00:19 Uhr
Bajuware ? Ist er eben nicht. Schon eher ein Frangge, ... wie der Lodda.
zum Beitrag15.11.2015 , 18:46 Uhr
Was die Männer auf dem Kopf tragen, ob mit franz. Pass oder nicht, ist ziemlich unerheblich. Was sie im Kopf haben, ist entscheidend. Die Leute, die bis zum Scheitel voll salafistischer Propaganda sind, tragen, wenn, dann sicher nur zur Tarnung Baskenmütze und statt Baguettes haben sie die Kalaschnikow unter dem Arm.
zum Beitrag15.11.2015 , 18:16 Uhr
Der Gebrauch des Wortes "Gutmensch" ist vermintes Terrain. Ich stimme Ihnen voll zu.
zum Beitrag15.11.2015 , 12:36 Uhr
Merkels große Aufgabe:
Rücktritt
zum Beitrag14.11.2015 , 19:04 Uhr
Juristische Mittel gegen Selbstmordattentäter ausschöpfen ? Was soll das noch bewirken ?
zum Beitrag14.11.2015 , 19:01 Uhr
Wie wahr, Herr Majchrzyk. Danke, dass Sie das Grundproblem hier so klar beschreiben.
zum Beitrag14.11.2015 , 12:24 Uhr
Dass die AfD davon profitieren wird, ist durchaus möglich. Allerdings scheint mir die Bedrohung der Freiheit und des Lebens in der westlichen Welt durch den Salafismus und Islamischen Staat das derzeit existenziellere Problem zu sein.
zum Beitrag14.11.2015 , 00:12 Uhr
Die Inhaftierung der 87-jährigen wird sie wohl nicht mehr von der Unrichtigkeit ihrer Mär von der Holocaustlüge überzeugen.
zum Beitrag11.11.2015 , 20:43 Uhr
Falsche Vorstellung. Abiturienten wie Helmut Schmidt wurde in der Wehrmacht üblicherweise die Offizierslaufbahn anempfohlen. Schmidts Laufbahn begann damit als Fahnenjunker, dann folgte der Fähnrich, der Oberfähnrich, der Leutnant und der Oberleutnant.
zum Beitrag11.11.2015 , 20:22 Uhr
Nein, Schmidt wollte in der Großen Koalition eigentlich ein bedeutenderes Ressort als das der Verteidigung. Doch das Innen- und das Finanzresort im Kabinett Kiesinger wurden aufgrund ihres besseren Wahlergebnisses von der Union besetzt (Inneres Paul Lücke, später Ernst Benda, Finanzen Franz Josef Strauß).
zum Beitrag11.11.2015 , 20:04 Uhr
Haben Sie Petry schon einmal gehört ? Sie denkt nationalkonservativ. Sie ist mit einem evang. Pfarrer verheiratet, was nicht viel heißen muss, aber schon etwas heißen kann. Als faschistisch, rassistisch oder nazistisch würde ich sie nicht bezeichnen. Ich glaube auch nicht, dass sie gerade erfreut über die Grundausrichtung und das öffentliche Auftreten des Thüringer AfD-Rechtsaußen Björn Höcke oder anderer Ultrarechtsausleger der Partei ist. Habe ich Petry nun verteidigt ? Und das in der taz. Schande über mein Haupt.
zum Beitrag11.11.2015 , 19:49 Uhr
Gute Feststellung ! Chapeau !
zum Beitrag11.11.2015 , 19:47 Uhr
Drei Mal Daumen hoch für Ihren Kommentar !
zum Beitrag10.11.2015 , 20:49 Uhr
Ja, aber wieso müssen es vier sein ? Reicht nicht eine/r ?
zum Beitrag10.11.2015 , 20:37 Uhr
Ich erinnere mich (neben FJS) noch an Rechtsaußen wie Alfred Dregger, Herbert Czaja und Herbert Hupka, die in der alten Union durchaus Stimme und Einfluss hatten. Die Merkel-CDU ist von Politikern dieser Couleur weitgehend befreit. Stattdessen finden wir die Leute dieses politischen Schlages nun in der AfD. Damit werden wir Linke wohl zumindest eine Zeit lang leben müssen.
zum Beitrag10.11.2015 , 19:42 Uhr
Mit Helmut Schmidt ist nun die letzte der politischen Führungsfiguren der 1970er Jahre, darunter noch Willy Brandt, Herbert Wehner und Franz Josef Strauß, aus der Zeit in der mein politisches Denken begann, abgetreten. Herbert Wehner wurde geachtet, FJS von vielen verachtet, Willy Brandt geliebt und Helmut Schmidt respektiert. Obwohl ich mich während seiner Kanzlerjahre in überwiegender politischer Opposition zu ihm gesehen habe, habe ich seine Standhaftigkeit und seinen Scharfsinn bis zum Schluss bewundert. Farewell Helmut Schmidt ! Sie waren ein Großer !
zum Beitrag09.11.2015 , 19:00 Uhr
"Linke CSU-ler" ? Diese sind wohl ungefaehr so weit verbreitet wie feuriger Eisregen.
zum Beitrag06.11.2015 , 22:32 Uhr
Hofreiter wirkt, mit Verlaub, allzu häufig agressiv, verbissen und humorlos. Er sollte lernen ohne Zornesfalten auf der Stirn kämpferisch sein. Doch wenn er mit dieser Art bei der grünen Basis ankommt, soll es uns recht sein.
zum Beitrag01.11.2015 , 21:04 Uhr
Die Gemeinsamkeiten der GroKo sind wohl aufgebraucht. Zeit für Neuwahlen.
zum Beitrag31.10.2015 , 11:58 Uhr
Die Reduzierung der Stellplatzanforderungen für Flüchtlings-/Asylantenwohnungen ist in den Stellplatzsatzungen der meisten Kommunen ohnehin schon umgesetzt. Ein ziemlicher alter Hut also.
zum Beitrag26.10.2015 , 19:03 Uhr
Merkels Tun insgesamt ist scheinheilig und einer deutschen Bundeskanzlerin nicht würdig. Sie blinkt links und fährt rechts.
zum Beitrag25.10.2015 , 20:37 Uhr
Einsteils stimme ich Ihnen natürlich zu, Herr Bonse. Es ist zum Teil wirklich Merkels 'Drecksarbeit', die sie nun, aufgeschreckt durch sinkende Umfragewerte ihrer Partei, offensichtlich zuhause nicht mehr erledigen will. Denn v.a. hat gerade sie die Flüchtlinge nach Deutschland eingeladen. Dennoch sollte man sich trotzdem fragen dürfen, ob es nicht die Verantwortung oder 'Drecksarbeit' - wie Sie es nennen - der politischen Führungspersonen aus mind. 50 anderen reicheren Staaten Europas, Asiens oder Amerikas wäre, sich um verfolgte, bedrängte und vom Krieg bedrohte Menschen zu kümmern.
zum Beitrag25.10.2015 , 02:38 Uhr
O.k, verstanden. Hampel ist wohl eher einer aus Biedermanns Dunkeldeutschland. Aber die Beschreibung ist mir dann doch etwas zu holzschnittartig. Sorry.
zum Beitrag16.10.2015 , 21:23 Uhr
Grüne Verleugnung sämtlicher Ideale oder Kapitulation vor der Realität ?
zum Beitrag14.10.2015 , 02:26 Uhr
Schön wäre es, Herr Majchrzyk, aber leider hat die SPD, auch wenn sie ein paar Pünktchen hinzu gewinnen sollte, derzeit ohne die Schwarzen keinerlei reale Machtperspektive. Denn die Linkspartei scheint für sie auf Bundesebene ja wohl immer noch 'unkoalierbar' zu sein.
zum Beitrag13.10.2015 , 21:19 Uhr
Besten Dank, Herr Rother, für diesen sehr sachlichen und aufklärenden Bericht.
zum Beitrag10.10.2015 , 19:53 Uhr
Das ist schon ein bisschen weit her geholt, hier dem 'Traum der Vernunft' böse Absichten zu unterstellen. Könnte es nicht sein, dass er mit seiner Erklärung richtig liegt ?
zum Beitrag10.10.2015 , 13:08 Uhr
So hatte ich das noch nicht gesehen. Sie koennten Recht haben.
zum Beitrag08.10.2015 , 10:42 Uhr
Ich begrüße jeden Linken mit humanistischem Anspruch. Doch verstehe ich den Reflex vieler Linker nicht, auch die unaufgeklärten Strömungen des Islam gegen Kritik verteidigen zu wollen.
zum Beitrag08.10.2015 , 00:51 Uhr
Guter Kommentar, Herr Feddersen. Ich kann als Linker die stellenweise fast schon Islambesoffenheit mancher Linker ebenfalls nicht verstehen. Der linke Hang zum Buddhismus wie vor 30 Jahren war schon nachvollziehbarer.
zum Beitrag06.10.2015 , 20:37 Uhr
Herr Weber, die Burka ist in Deutschland allein zahlenmäßig wirklich kein Problem. Doch auch in den wenigen Fällen, in denen sie hier getragen wird, ist sie immer ein Symbol für die Unterdrückung der Frau. Nicht zuletzt hat Alice Schwarzer dies schon immer moniert. In Frankreich, Spanien, Belgien, den Niederlanden und im Tessin darf sie aufgrund des Verhüllungsverbotes nicht öffentlich getragen werden.
zum Beitrag05.10.2015 , 23:26 Uhr
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.
zum Beitrag05.10.2015 , 22:13 Uhr
Was darf die Satire? Alles.
(Kurt Tucholsky, 1919)
zum Beitrag04.10.2015 , 06:41 Uhr
Die DDR als eigenen souveränen Staat zu erhalten, hätte wohl nicht funktioniert, weil sie bereits damals herunter gewirtschaftet, sprich pleite, war, und - nachdem die Mauer gefallen war - es zu einem noch größeren (als wir ihn später erlebten) Exodus seiner Bürger in den Westen gekommen wäre.
zum Beitrag02.10.2015 , 23:38 Uhr
Gysi macht den Unterschied. Im Ggs. zu den stark verbürgerlichten Bündnisgrünen ist er ein wahrer Linker geblieben. Ein aufrechter Mensch und rhetorisch brillanter Parlamentarier. Respekt, Herr Gysi, Sie haben so manche Debatte entscheidend bereichert.
zum Beitrag02.10.2015 , 21:42 Uhr
Ich fand de Maizières Äußerungen in der Geballtheit, in der er sie vortrug, ebenfalls nicht glücklich. Er mag im Einzelnen und in Einzelfällen Recht haben, die genannten Erscheinungen gibt es sehr wohl, doch sollten sie nicht unser Bild von Flüchtlingen bestimmen. Aber Sie, Herr Pickert, sollten ebenfalls aufpassen, dass Sie sich mit in dieser Form betriebenen Schimpfkanonaden nicht auf das Niveau derer begeben, die Sie kritisieren.
zum Beitrag01.10.2015 , 22:58 Uhr
Ach was, Merkels Zögling. Sie hat allemal besseres Format als Angela M. Sie kann an sich arbeiten, das hat sie in den vergangenen Jahren bewiesen. Sie ist firm in vielen politischen Feldern. Auch als Linker zolle ich ihr Respekt. Und die Burka im öffentlichem Raum ist zwar kein Riesenproblem, aber doch ein immer wieder sichtbares Symbol für die Unterdrückung der Frau.
zum Beitrag29.09.2015 , 21:34 Uhr
So übel kann es ja in Bayern nicht sein. Sonst hätte es - trotz CSU - nicht den stärksten Zuzug von Menschen in ganz Deutschland. Im übrigen liegt Bayern auch bei Umfragen nach der Zufriedenheit seiner Bürger mit dem eigenen Bundesland regelmäßig ganz vorne mit dabei.
zum Beitrag29.09.2015 , 00:20 Uhr
Aber das ist doch anormal.
zum Beitrag27.09.2015 , 10:42 Uhr
Dass der BND nun vermehrt versuchen will, soziale Netzwerke zu überwachen um mit anderen Diensten gleichzuziehen, liegt ja außerhalb jeglicher Vorstellungskraft. Doch diese VS-Papier bringt es nun an den Tag. Welch eine Riesenüberraschung ! ... gähn, gähn ...
zum Beitrag27.09.2015 , 10:35 Uhr
Was sollen denn diese Verallgemeinerungen ? Die Deutschen, die Bayern, die Sachsen, die Männergesellschaft, die Gutmenschen, die Nazis, die Linken ? Deutschland ist inzwischen gesellschaftlich, politisch und kulturell (glücklicherweise) dermaßen heterogen, dass sich Verallgemeinerungen eigentlich verbieten. Man kann positive und negative Entwicklungen in unserem Land aufzeigen, kritisieren und bewerten ohne gleich das gesamte Volk dafür in Sippenhaft nehmen zu müssen. Es ist eben alles nicht nur schwarz oder weiß, sondern viele Schattierungen und Grautöne ergeben das Gesamtbild.
zum Beitrag24.09.2015 , 03:36 Uhr
Das wohl eher nicht. Horst Seehofer ist zu alt und seit fast 700 Jahren hat kein Bayer mehr Deutschland regiert.
zum Beitrag24.09.2015 , 03:21 Uhr
Es sind nicht nur die deutschen Konzerne, es sind Konzerne aus aller Herren Länder, die immer wieder mit sehr fragwürdigen, allzu häufig aber auch mit äußerst kriminellen Methoden arbeiten. Der Unterschied ist nur, dass man hierzulande nicht zu selten noch mit dem Saubermann-Image daher kommen will. Doch dies dürfte nun auf absehbare Zeit sehr schwer werden.
zum Beitrag23.09.2015 , 22:50 Uhr
Mit seiner vehementen Grätsche gegen die Merkelsche Flüchtlingspolitik weiß Seehofer die Mehrheit der Bayern hinter sich. Das ist das einzige, was für ihn zählt. Die CSU hat sich ihre satten Wahlerfolge schon immer auf diese Art und Weise besorgt. Auch wenn dafür christliche Grundwerte über Bord geworfen werden mussten.
zum Beitrag23.09.2015 , 16:13 Uhr
Schöner frommer Wunsch. Doch was können wir vlt. 12-18 % linksdenkende Menschen gegen den gesellschaftlichen Mainstream ausrichten ? Leider zu wenig. Und das kann auf Dauer frustrieren, wenn man es nicht akzeptiert (coping).
zum Beitrag22.09.2015 , 21:24 Uhr
Ob wir das als Linke ertragen oder nicht. Die CSU exekutiert relativ exakt die Politik, die von ihrer konservativen Wählerschaft erwartet wird. Genau das ist ihr jahrelanges Erfolgsrezept. Ob sie damit christlichen Grundwerten folgt, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag22.09.2015 , 20:28 Uhr
Er sieht sich wohl als eine Art moderner Prinz Eugen, unter dessen Führung - wir erinnern uns - AD 1697 in der entscheidenden Schlacht von Zenta in der Vojvodina das osmanische Heer vernichtend geschlagen wurde, wodurch die vermeintliche oder tatsächliche Islamisierung Europas verhindert wurde.
zum Beitrag22.09.2015 , 20:00 Uhr
Tatsächlich herrscht in unserer Linken schon eher eine tendenzielle Miesepetrigkeit vor. Wie über so vieles anderes gibt es auch darüber sozial-psychologische Studien. Ausgeprägtere Lebensfreude ist leider eher in anderen politischen Milieus zu Hause. Und übrigens: Der Grund, warum sich langfristig nicht alles zum Besseren wendet, ist, dass das, was der/die Linke als Verbesserung empfindet, für die 'Mehrheitsgesellschaft' keine erstrebenswerte Verbesserung darstellt. Das sollten wir als Linke verstehen und ohne Gram akzeptieren.
zum Beitrag22.09.2015 , 02:32 Uhr
Hier scheint gerade wieder mal ein Teil des vermeintlichen Saubermann-Images der deutschen Industrie in einer gewaltigen Aschewolke zu verpuffen.
zum Beitrag21.09.2015 , 21:24 Uhr
Ein nettes Vorhaben. Allerdings bleibt zu befürchten, dass daraus nichts wird. Denn der Sozialpflichtigkeit von Eigentum hat das BVerfG schon allzu häufig sehr enge Grenzen gesetzt.
zum Beitrag21.09.2015 , 16:52 Uhr
Ja, unbedingt relevant. Aber nicht allein weil sie den Vorstellungen der Grünen nicht entsprechen. Die gewünschte, erwartetete bzw. leistbare Integration ist unabhängig von den grünen Erwartungen zu sehen. Sie sind nicht das Maß aller Dinge.
zum Beitrag20.09.2015 , 21:36 Uhr
Ob 70% der Flüchtlinge junge Männer sind, die ganz andere Vorstellungen von der Rolle der Frauen, der Religion, der Meinungsfreiheit, Homosexualität und Umweltschutz in der Gesellschaft haben als Palmers Parteifreunde, ist nicht relevant, denn die Grünen sind nicht der Nabel der Welt. Wichtig ist vielmehr, dass die Integration in die Gesamtgesellschaft klappt.
zum Beitrag20.09.2015 , 21:04 Uhr
Also, dann sind heute Vater+Vater bzw. Mutter+Mutter als Eltern ganz ok. Aha, gut. Ok, akzeptiert.
Wenn das aber mal Mutti Merkel nicht erfährt.
zum Beitrag19.09.2015 , 20:16 Uhr
"Zu einer richtigen Familie gehören Kinder".
Aha, so ist das. Ok, akzeptiert. Gilt dann auch "Zu einer richtigen Familie gehören Vater und Mutter" ? Oder ist derjenige, der dies so äußerst, schon rechtskonservativ und homophob ?
Diskussion ausdrücklich erwünscht.
zum Beitrag18.09.2015 , 01:33 Uhr
Es ist nicht nur BILD, es sind auch andere Medien und Prominente, die auf der Flüchtlingswelle surfen und Profit aus der Tragödie ziehen.
zum Beitrag17.09.2015 , 00:26 Uhr
Nein, mindestens schon 14.000 BC.
zum Beitrag16.09.2015 , 21:00 Uhr
Anstatt die Flüchtlinge nach Mittel-, Nord- oder Westeuropa weiter zu schicken, täte Kroatien gut daran, sie eigenen Land aufzunehmen und in die Gesellschaft zu integrieren. Wo bleibt der Beitrag der ost- und südosteuropäischen Staaten ? Solidarität in Europa sollte anders aussehen.
zum Beitrag16.09.2015 , 20:51 Uhr
Ich weiß nicht, wo Sie leben, Herr Bax. Aber wenn ich mich in meiner Stadt, in meinem Umfeld so umhöre, gibt es doch kaum jemanden, der mit Mutti Merkels kopfloser Hau-Ruck-Flüchtlingspolitik (Schleusen auf - Schleusen zu) einverstanden ist. Auch in der örtlichen Tageszeitung und im Netz lese ich überwiegend abwehrende Beiträge. Nur wenige Kommentatoren meinen ein "neues Sommermärchen" entdeckt zu haben. Merkel ist die mit Abstand am meisten überschätzte Politikerin unserer Tage. Sie wurde von Amtsbeginn an von der überwiegenden Mehrheit der Kritiker zu sehr geschont, weil sie ja angeblich - i. Ggs. zu ihren männlichen Amtsvorgängern - so uneitel ist.
zum Beitrag14.09.2015 , 21:31 Uhr
Wenn es möglich wäre aus den erdölbasierten Plastikabfällen Bitumen herzustellen, das neben verschiedenen zugemischten Gesteinskörnungen wesentlicher Bestandteil von Asphalt ist, hätte man vielleicht wirklich eines der größten Umweltprobleme nicht nur unserer Ozeane, sondern auch vieler Entwicklungsländer entschärft. Denn diese drohen, ob in Afrika, Asien oder Lateinamerika, ebenfalls zunehmend zu vermüllen.
zum Beitrag14.09.2015 , 21:02 Uhr
Chapeau, Frau Herrmann, Herr Reeh ! Sehr treffende und ausgewogene Kommentare !
zum Beitrag08.09.2015 , 20:03 Uhr
Ich kann hier keine Logik erkennen. Denn eine flüchtlingsfreundliche Politik kann auch aus humanistischer oder christlicher Verantwortung praktiziert werden. Damit ist sie nicht automatisch links.
zum Beitrag07.09.2015 , 00:28 Uhr
Für die politische Sozialisation eines überwiegenden Teiles meiner Generation war die grundlegende Anti-Haltung zu Strauß wesentliches Rüstzeug.
zum Beitrag06.09.2015 , 22:12 Uhr
Und wer definiert denn, dass eine flüchtlingsfreundliche Politik unbedingt 'links' sein muss ?
zum Beitrag05.09.2015 , 23:45 Uhr
Mia san Mia. Und wer es wagt, unsere Lichtgestalt zu entzaubern, den soll der Flankenblitz treffen, der soll in den abseitigen Hades hinabfahren, wo nur rote Karten und keine Bälle außer der eckigen sind. Hoast mi ?
zum Beitrag04.09.2015 , 13:30 Uhr
Ich bin nun wahrlich kein Fan der Großen Koalition, Herr Rath. Aber Deutschland nimmt derzeit die mit Abstand meisten Flüchtlinge in Europa auf und Sie unterstellen der GroKo dabei immer noch böse Absichten ?
zum Beitrag25.08.2015 , 19:02 Uhr
'DJV-Propaganda' ? Na,ja ... Gerade in der DJV-Verbandszeitung habe ich gelesen, dass man in Frankreich durch eine langjährigen Studie festgestellt hat, dass Wildschweine gerade bei sehr viel stärkerer Bejagung noch deutlich mehr Frischlinge pro Geburt haben als üblich.
zum Beitrag24.08.2015 , 22:41 Uhr
"Wirtschaftlich stärksten Land in Europa" ??? ... dass ich nicht lache. Fahren Sie mal nach Norwegen, Schweden oder in die Schweiz. Dann werden Sie sehen, wie weit Sie mit Ihrem Beutel voller Euro aus dem vermeintlich reichen Deutschland noch kommen werden. Was unseren Reichtum in D anbelangt, liegen wir heute vielleicht gerade noch im europäischen Mittelfeld.
zum Beitrag21.08.2015 , 22:31 Uhr
Mit fortschreitendem Klimawandel kann in vielen Gebieten Sibiriens, in denen seither sich nur die Tundra breit machte, Getreide angebaut werden. Ist da denn nichts ? Transuralischer Weizen, hmmm ...
zum Beitrag19.08.2015 , 19:43 Uhr
Ja, in der Flüchtlingsfrage positioniert sich Schweiger klar. Das ist löblich. Ansonsten kann man ihn und seine Art mögen, man muss es aber nicht.
zum Beitrag19.08.2015 , 19:30 Uhr
Ob die evang.-luth. Kirche allen Gläubigen das bieten kann, was ihnen an der katholischen Kirche nicht passt, wage ich zu bezweifeln. Die evang.-luth. Kirche kämpft seit Jahrzehnten mind. genauso stark gegen anhaltende Erosionserscheinungen an, wie ihr katholisches Gegenüber in D.
zum Beitrag17.08.2015 , 21:30 Uhr
Jede/r Freund/in Griechenlands kann aktiv dazu beitragen, das Zinsniveau auch für Griechenland zu senken, indem er/sie sich griechische, statt beispielsweise deutsche Anleihen in sein/ihr Wertpapierdepot legt. Wäre das Vertrauen der Anleger in das griechische Staats- und Wirtschaftswesen insgesamt größer, ergäbe dies auch eine deutliche Zinsersparnis für das geschundene Griechenland. Leider funktioniert das kapitalistische Finanzsystem so.
zum Beitrag15.08.2015 , 17:05 Uhr
Der Euro ist ein Fehlkonstrukt, wenn es überhaupt möglich ist, dass das Gespann Merkel/Schäuble den Euroraum derart dominieren und einzelne Länder, derzeit ist es Griechenland, defakto wirtschafts- und finanzpolitisch entmachten. Für die einzelnen Länder, weder für D, F od. andere Staaten hatte es irgendwelche Folgen, wenn sie die gesetzten Konvergenzkriterien verletzten. Die einst mit der Einführung des Euro vor den Bürgern hochgepriesene no-bail-out-Klausel ist zu einer Farce verkommen. Der Euro dient vornehmlich der mittel- und nordeuropäischen Wirtschaft, für den Verbraucher ist er kein Gewinn, zwischen den europäischen Völkern schafft er leider Unfrieden.
zum Beitrag10.08.2015 , 18:08 Uhr
Werter Rainer B., mit diesem Argument können Sie für alle, die sich rechts von unserer alternativenlosen Kanzlerin positionieren, ein Berufsverbot auferlegen.
zum Beitrag09.08.2015 , 21:19 Uhr
Werter Rainer B., ich fordere nicht Toleranz für Schröppe ein, sondern äußere klar, dass er nicht zu halten sein wird, wenn er tatsächlich nazistisches Gedankengut unter Schülern verbreitet hat. Der Beweis dafür dürfte ja wohl zu führen sein, wenn er sich dessen schuldig gemacht hat. Ich erinnere aber nur daran, dass man mit Berufsverboten für "Radikale" vorsichtig sein muss, weil es ganz schnell wieder die Falschen treffen kann.
zum Beitrag08.08.2015 , 18:56 Uhr
Schröppe sollte nach seiner Lehrbefähigung und der in den vergangenen Jahren an der Waldorfschule geleisteten Arbeit beurteilt werden. Hat er etwa nazistisches Gedankengut unter Schülern verbreitet, wird er wohl nicht zu halten sein. Ansonsten erinnere ich mich noch mit Grauen an die 1970er Jahre, wo aufgrund des "Radikalenerlasses" gerade auch vielen linken Lehrern und Professoren, wenn sie etwa in K-Gruppen oder der DKP aktiv waren, die Aufnahme in den Staatsdienst verweigert wurde. Also behutsam mit Berufsverboten umgehen.
zum Beitrag07.08.2015 , 22:26 Uhr
"Selbst in der Union gilt die letzte Repräsentantin der Stahlhelm-Fraktion mittlerweile als etwas aus der Zeit gefallen."
Liebe taz, schwingt in dieser Schlussbemerkung nicht sogar ein wenig Wehmut mit ? Schließlich verblasst mit dem Ausscheiden Erika Steinbachs aus dem aktiven politischen Leben auch eines der letzten klaren Feindbilder.
zum Beitrag05.08.2015 , 21:24 Uhr
Die AfD besetzt das politische Feld, das von der CDU in den vergangenen 10 Jahren geräumt wurde. Leute wie Alfred Dregger, Herbert Czaja, Herbert Hupka, Roland Koch oder Heinrich Lummer hätten bzw. haben in der Merkel-CDU keine richtige politische Heimat mehr. Auch Erika Steinbach ist schon dabei, ihren Rückzug einzuleiten. Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist die Etablierung einer Partei, die diese offene rechte Flanke besetzt, nur logisch. Ihr maximales Wählerpotential dürfte bei ca. 15% liegen.
zum Beitrag03.08.2015 , 23:34 Uhr
Als Linker hatte ich große Hoffnungen in das Gespann Tsipras/Varoufakis gesetzt. Leider musste ich in den vergangenen Wochen feststellen, dass wir Blendern und Zockern aufgesessen sind.
zum Beitrag03.08.2015 , 23:18 Uhr
Nichts gegen Flüchtlinge, aber ob die Idee, sie bewusst nach Deutschland mitzunehmen so toll ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich hier in Deutschland nicht meine familiären Verpflichtungen hätte, würde ich lieber nach Italien, Spanien oder Südfrankreich gehen, um dort zu leben. Als junger Mensch habe ich in den drei genannten Ländern jeweils einige Zeit gelebt und gearbeitet und fand es dort i.d.R. viel entspannter. In Deutschland dagegen ist die 'Arbeitstaktung' zu hoch. Dies verursacht mehr Stress und ist auf Dauer der Gesundheit nicht gerade zuträglich.
zum Beitrag02.08.2015 , 23:14 Uhr
Natürlich ist auch die Süddeutsche nach rechts abgedriftet, doch der Beleg dafür (Link) ist unpassend gewählt. Varoufakis ist tatsächlich wie ein 'Großmaul' aufgetreten. Das musste ich nach und nach verstehen, bei aller Grundsympathie, die auch ich ihm als Linker entgegen gebracht hatte.
zum Beitrag02.08.2015 , 12:16 Uhr
Dann zeigen Sie doch bitte eine Alternative zur derzeitigen Griechenland-/Euro-Rettungspolitik, die wir uns hier als Linke wohl alle wünschen. Denn das Statement des Chefs des Sachverständigenrates 'Für den Zusammenhalt der Währungsunion müssen wir anerkennen, dass Wähler in Gläubigerstaaten nicht bereit sind, Schuldnerstaaten dauerhaft zu finanzieren' dürfte wohl leider bittere Wahrheit sein. Eine dauerhafte Finanzierung von schwächeren Euro-Staaten ist politisch kaum durchsetzbar, wo man doch schon bei der Entwicklungshilfe für noch ärmere Länder seit Jahrzehnten die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht.
zum Beitrag31.07.2015 , 03:04 Uhr
Auch wenn man als Linker dem neuen Finanzminister eine gewisse Grundsympathie entgegen gebracht hat, hat er schlussendlich mit seiner Geisterfahrer-Politik bitter enttäuscht und damit auch der Linken keinen Gefallen getan. Jede weitere Beschäftigung mit seiner Person halte ich für verlorene Zeit.
zum Beitrag29.07.2015 , 20:21 Uhr
Ich wage zu prophezeien, dass am Ende auch die Grünen der Einstufung der Westbalkanländer als "sichere Herkunftsstaaten" zustimmen werden. Der Druck aus den Kommunen ist zu groß, als dass sie diesem auf Dauer standhalten werden. Das Umfallen hat ja gute grüne Tradition. Ähnlich war es bereits mit der "Verteidigung Deutschlands am Hindukusch" und der "Rettung" unserer Sozialsysteme durch Hartz-4.
zum Beitrag27.07.2015 , 22:18 Uhr
Nicht nur für die CDU ist die Homo-Ehe ein 'Unthema'. Auch in der breiten Bevölkerung wird der Ruf nach Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben gerne überhört. In einer Umfrage von Allensbach nach den wichtigsten Themen unserer Zeit von Mitte Juli 2015 landete das Thema 'Zulassung der Homo-Ehe' mit 17% auf dem letzten Platz. Führend waren die Themen 'Flüchtlingsströme aus Afrika' mit 77 %, 'IS-Terror' mit 72%, 'Stabilität des Euro' mit 59%, 'Integration von Zuwanderern' mit 57% und 'Klimawandel' mit 50%. Solange die Begeisterung für das Thema in der breiten Öffentlichkeit dermaßen gering ist, wird die CDU wohl auch keinen allzu großen Veränderungsdruck empfinden - es sei denn, sie wird durch das BVerfG dazu gezwungen.
zum Beitrag27.07.2015 , 20:56 Uhr
Bei aller Sympathie, die man gerade als Linker versucht, für die Syriza-Regierung aufzubringen, aber Tsipras und Varoufakis sind Geisterfahrer.
zum Beitrag25.07.2015 , 14:26 Uhr
Man könnte fast glauben, die taz ist der CSU gerade nicht so wohlgesonnen.
zum Beitrag25.07.2015 , 01:25 Uhr
Im Sinne der natürlichen Selbstverjüngung des Waldes ist eine Bejagung des Rot- und Rehwildes solange erforderlich, wie es keine natürlichen Feinde, wie beispielsweise denn Wolf, hat. Der Wolf ist insofern also Konkurrent des Jägers zu sehen. Wäre die Wolfspopulation in unseren Landen ausreichend stark, wäre der Jäger also einen Gutteil seines Jobs los. Daher rührt die Feindschaft des Jägers zum Wolf. "Lustvoll" mag das Jagen für den Jäger sein, einträglich ist es i.d.R. jedoch nicht, weil die Jagdreviere von den sog. Jagdgenossenschaften (Gesamtheit der Bauern in einem Gebiet) auf Zeit gegen mehr od. minder hohe Pachtzinsen (abhängig vom Wildbestand) an die Jagdpächter vergeben werden. Ich bin selbst kein Jäger, kenne jedoch einige von ihnen. 'Naturliebhaber' sind sie meist schon, die Bezeichnung 'Tierfreund' wäre für Jäger tatsächlich aber unpassend.
zum Beitrag24.07.2015 , 19:26 Uhr
Guten Morgen, Union ! Aufgewacht und verstanden, wo es doch schon so lange brennt ? Ein Zuwanderungsgesetz mit festen Quoten, etwa nach dem Vorbild Canadas, würde vielen Bürgern ihre, berechtigte oder unberechtigte, Angst nehmen und unserem Land insgesamt gut tun. Just do it !
zum Beitrag24.07.2015 , 18:44 Uhr
In der repräsentativen Demokratie muss das Votum - wenn von sehr vielen wohl mit Zähneknirschen - akzeptiert werden. Findet Links/Grün/SPD eine Bundestagsmehrheit kann die "Homo-Ehe" kommen. Auch das ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Wer hätte vor 10 Jahren geglaubt, dass CDU/CSU irgendwann einmal aus der Atomenergie aussteigen werden ?
zum Beitrag23.07.2015 , 21:42 Uhr
Frau Herrmann, wenn es in GR keine Sozialhilfe gibt, dann wird es wohl höchste Zeit, eine solche einzuführen. Dieses Defizit kann nicht Europa angelastet werden, sondern es gehört zum urgriechischen Systemversagen, wenn dies nicht erfolgt, weil z.B. Griechenlands reiche Oberschicht nicht besteuert wird und dafür dann kein Geld vorhanden ist.
zum Beitrag21.07.2015 , 21:57 Uhr
Der Euro ist ein Fehlkonstrukt, das die Völker nicht zusammenbringt, sondern entzweit.
zum Beitrag20.07.2015 , 22:43 Uhr
Das vsl. Ergebnis wird sein, dass bei künftigen Wahlen sowohl die neue Kraft Alfa, als auch die AfD und die FDP jeweils bei 4% liegen und damit in kein Parlament einziehen werden.
zum Beitrag20.07.2015 , 22:03 Uhr
Als ob der ADFC und der VCD neutrale Gutachter wären. Vielmehr sind sie genauso ideologisch verblendet wie auf der anderen Seite der ADAC.
zum Beitrag19.07.2015 , 23:33 Uhr
Da bin ich nun mal gespannt, ob die taz Luckes neu gegründete Alfa genau so kritisch begleiten wird, wie sie dies bisher mit der AfD tat ?
zum Beitrag19.07.2015 , 23:15 Uhr
Frau Herrmann, nun kann ich als Linker sehr gut verstehen, das Sie als taz-Redakteurin eine Gegenposition zu dem von Schäuble vertretenem unnachgiebigem Kurs in der Griechenlandfrage einnehmen wollen. Sie sollten dabei aber nicht außer Acht lassen, dass es gerade Schäuble ist, der immer wieder auf die genaue Einhaltung der europäischen Verträge pocht ("No-Bail-Out"-Klausel) und der als einer der wenigen Politiker die Erkenntnis der meisten Wirtschaftswissenschaftler ernst nimmt, wonach der Euro eine zu starke Währung für Griechenland ist, mit der das Land nicht mehr auf die Beine kommen kann. Denn gelingen wird dies nur mit einer eigenen weicheren Währung, die man abwerten kann. Der entwürdigende Eingriff der Eurozone in die Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik Griechenlands wäre dann obsolet und man könnte das Land mit EU-Strukturmitteln bei der Restrukturierung seiner Wirtschaft aktiv unterstützen.
zum Beitrag16.07.2015 , 23:46 Uhr
Die tatsächliche Höhe der Schulden ist nicht das Problem. Entscheidend ist die Schuldentragfähigkeit, die eng mit dem Zinsniveau korreliert. Und das ist - während es in Deutschland derzeit bei fast Null liegt - in Griechenland deutlich höher.
zum Beitrag14.07.2015 , 20:05 Uhr
Ebenfalls ein sehr treffender Kommentar zum Gespann Merkel/Schäuble http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schaeuble-der-eiserne-Schattenkanzler-article15511721.html
zum Beitrag14.07.2015 , 19:50 Uhr
Wenn Merkel und Schäuble klug und ehrlich zu uns und zu sich selbst gewesen wären, hätten sie Griechenland einen sauberen und ehrlichen Weg aus dem Euro heraus und zurück zur Drachme gewiesen. Denn um zu begreifen, dass der Euro eine zu starke Währung für das wirtschaftlich nur schwach entwickelte Griechenland ist, muss man kein Wirtschaftswissenschaftler sein. Doch dann hätten Merkel und Schäuble eingestehen müssen, dass die im Rahmen der Bewältigung der Griechenlandkrise im Wesentlichen an die Gläubigerbanken geflossenen Milliarden endgültig verloren sind.
zum Beitrag13.07.2015 , 22:00 Uhr
Dabei erzählte man uns doch immer, der Euro sei eine Friedenswährung. Einfach lachhaft !
zum Beitrag13.07.2015 , 19:53 Uhr
Die Verträge enthalten aber auch eine No-Bail-Out-Klausel. Darauf beruft sich Schäuble immer wieder. Er ist damit im Recht. Aber ob sein Verhalten politisch klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag13.07.2015 , 19:47 Uhr
Alexis Tsipras - wie ein Tiger gestartet, nun wie ein Hund geprügelt. Mann, ist das bitter.
zum Beitrag12.07.2015 , 11:20 Uhr
Als Linke haben wir natürlich eine Grundsympathie für die neue Syriza-Regierung. Doch seien wir ehrlich zu uns selbst. Was das Gespann Tsipras/Varoufakis in den letzten Monaten an sprung- und stümperhaftem Dilettantismus, gepaart mit billigem Populismus gezeigt hat, hätten wir an einer Mitte- od. Rechtsregierung scharf kritisiert.
zum Beitrag12.07.2015 , 02:14 Uhr
Als Linke bringen wir der Syriza-Regierung natürlich eine Grundsympathie entgegen. Doch seien wird ehrlich zu uns selbst. Würden wir das teils taktlose, teils stümperhafte, teils sprunghafte Gebaren von Tsipras/Varoufakis akzeptieren, wenn sie aus der politische Mitte oder gar von rechts kommen würden ? Sicher nicht.
zum Beitrag10.07.2015 , 19:49 Uhr
Gerade kleine Länder mit eigenen politischen Konzepten werden es in der durchgängig auf Konsens ausgerichteten, von den großen Ländern dominierten EU immer schwer haben, sich durchzusetzen. Sie geben einen Großteil ihrer eigenen Souveränität ab, ohne einen entsprechenden Ausgleich zu erhalten. Verfolgen die europäischen Staaten überwiegend neoliberale Politik, wird sich das kleine Griechenland mit seiner neuerlichen Links-Regierung leider kaum dauerhaft dagegen stemmen können. Das ist die bittere Wahrheit.
zum Beitrag10.07.2015 , 19:18 Uhr
Gut zusammengefasst. Chapeau !
zum Beitrag08.07.2015 , 12:07 Uhr
Um der Stärke des Euros willen soll an Griechenland ein Exempel statuiert werden. Wehe einem anderen Land, das sich diese "Eskapaden" leisten will. Es wird dann ebenfalls diesen "griechischen Weg" (Exit) gehen müssen. Es sind nicht nur die deutschen Vertreter, die diese Politik durchsetzen, sondern auch die Niederländer, Finnen, Slowaken, Esten, Litauer ...
zum Beitrag07.07.2015 , 18:13 Uhr
Wie kann es nur sein, dass ein nur rudimentär industrialisiertes Land wie Griechenland einen Großteil seiner Agrarprodukte (Milch, Fleisch, Kartoffeln) importieren muss ? Das ist doch krank. Griechenland hat beste klimatische Bedingungen - wie seit Tausenden von Jahren - sich selbst zu versorgen und darüber hinaus Agrargüter sogar zu exportieren.
zum Beitrag07.07.2015 , 02:28 Uhr
Was ist das für eine Begründung, er sei "aus Kreisen der Eurogruppe darauf hingewiesen worden, dass es eine gewisse Präferenz gäbe, dass er bei den Verhandlungen der Eurogruppe nicht mehr dabei sei" ? Ein Mann seines Typs würde diesen "Hinweis" tatsächlich eher als Ansporn interpretieren, gerade jetzt am Ball zu bleiben. Der Grund liegt wohl eher darin, dass er sich (zusammen mit Tsipras) in eine geradezu ausweglose Situation gebracht hat, in eine sehr Enge Sackgasse, der er selbst als geübter Motorradfahrer auch mit einer geschickten Wendung nicht mehr entkommen kann. Er hat nun wohl erkannt, dass es ab jetzt nichts mehr zu gewinnen gibt.
zum Beitrag06.07.2015 , 23:19 Uhr
Frau Herrmann, ich schätze Sie sehr als rundum gebildete, ausgewogene, und fachkompetente Journalistin. Insofern verwundert es mich umso mehr, dass Sie sich in Ihrem Kommentar zum Rücktritt Varoufakis' veranlasst sehen, diesen - nach meiner Einschätzung - machohaft auftretenden Polit-Rambo noch zu verteidigen. Sehen Sie sich vielleicht als Linke in der Pflicht, dies für einen Repräsentanten der vermeintlich linken (eher aber doch nationalistischen) Syriza leisten zu müssen ? Dies soll kein persönlicher Vorwurf sein, eher eine Frage.
zum Beitrag04.07.2015 , 21:24 Uhr
Es ist nötig und wichtig, dass mit der taz zumindest eine der präsenteren Medien eine deutliche Gegenposition zu der mittlerweile zum Mainstream gewordenen No-Bail-Out-Grexit-Zurück-zur-Drachmen-Grundhaltung des Großteils der europ. Presse einnimmt. Auch wenn sich die 18 anderen Euro-Staaten offensichtlich in ihrer restriktiven Griechenland-Politik einig sein mögen, und am Ende wohl durchsetzen werden, verdient das griechische Volk Sympathie und Solidarität gerade auch in politischer Hinsicht. Wie das Referendum auch ausgehen mag, am Ende darf es nicht darum gehen, wer Recht oder Unrecht hat - wer mag dies auch schon bewerten können - , sondern einzig und alleine darum, wie Griechenland wieder auf die Beine kommt. Häme wäre hier fehl am Platz.
zum Beitrag01.07.2015 , 23:25 Uhr
Na hoffentlich werden die Griechen am Wochenende mit Nein stimmen. Ein Ja würde bedeuten, dass die nun schon fünf Monaten anhaltenden erfolglosen quälenden Verhandlungen wieder aufgenommen würden. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
zum Beitrag01.07.2015 , 22:08 Uhr
Treffender Bericht, der den wohl vorletzten Akt der griechischen Tragödie prägnant zusammenfasst. Chapeau !
zum Beitrag27.06.2015 , 19:11 Uhr
Ich würde Ihnen ja gerne beipflichten, weil ich von der Merkel/Schäuble/Gabriel'schen Politik im Allgemeinen kaum etwas halte. Doch in diese Sackgasse hat das Tsipras/Varufakis'sche Duo das griechische Volk durch einseitige Aufkündigungen getroffener Vereinbarungen, mangelndes Selbsteinschätzungsvermögen und zu hohes Pokern schon selbst manövriert. In den zahlreichen Interviews und Statements der politischen Vertreter aus den 18 anderen Euro-Ländern hat eben, i. Ggs. zur Situation vor fünf Jahren, nun kaum mehr einer die Schuld für das evtl. Scheitern der Verhandlungen bei der dt. Regierung gesehen.
zum Beitrag27.06.2015 , 01:26 Uhr
Schafft doch diese ewig Privilegien beanspruchende Kaste "edelsten" blauen Blutes endlich ab - und zwar weltweit !
zum Beitrag23.06.2015 , 22:39 Uhr
Mann, Pelzig ist noch immer eine Unterhaltungssendung und kein intellektueller Debattierklub. Ich bin selbst kein großer Fan von KGE, aber in der Sendung hatte sich von Pelzigs Bowle getrunken und verhielt sich danach doch auch ganz liebenswert.
zum Beitrag20.06.2015 , 14:16 Uhr
Katrin Göring-Eckarts Auftritt bei Pelzig war sicher keine intellektuelle Glanzleistung. Doch wirkte sie menschlich und sympathisch ... und allemal besser als so mancher Politroboter.
zum Beitrag17.06.2015 , 22:21 Uhr
Lieber Malte Kreutzfeldt, ich kann mich der Kritik der beiden Vorkommentatoren nur anschließen. Wenn es so einfach ist, die Argumente der Klimaskeptiker zu widerlegen, braucht wahrlich niemand davor Angst zu haben, wenn Eike hier "ein Podium bekommt". Auch bitte ich Sie, da Sie sicherlich über entsprechende Quellen verfügen, doch den Wirkmechanismus des steigenden CO2-Gehalts der Atmosphäre und deren Erwärmung physikalisch nachzuweisen bzw. einen Link zu einem entsprechenden Nachweis hier zu platzieren. Viel Erfolg !
zum Beitrag16.06.2015 , 21:20 Uhr
Wieso unter der Erde ? Ist er nicht nach Argentinien ausgewandert und betreibt dort 'ne Schäferhundezucht ?
zum Beitrag08.06.2015 , 21:26 Uhr
Peinlich - das gesamte Treffen, aber auch der vermeintliche Protest.
zum Beitrag31.05.2015 , 00:04 Uhr
Die Ehe für Schwule und Lesben wäre ein vergleichbarer emanzipatorischer Erfolg wie die Zulassung von Frauen für die Kampftruppen der Bundeswehr - zivilisatorische Errungenschaften jedoch wären beide nicht.
zum Beitrag28.05.2015 , 11:04 Uhr
Die eigentliche Frage ist doch, ob die Mehrheit der Menschen das will, 'was einmal Werbeprospekt wär'. Die EU wurde uns als Friedens- u. Wohlstandsprojekt verkauft. Tatsächlich hat sie sich zu einem Europa der Konzerne entwickelt. Die eigentliche Macht haben die großen 'Player'. Die kleinen, wirtschaftlich Schwächeren bleiben auf der Strecke. Die Dominanz der politisch führenden Achse Deutschland-/-Frankreich schafft Verärgerung in den kleineren EU-Staaten und führt zu Ablehnung und Hass zwischen den Völkern. Die EU - ein Friedensprojekt.
zum Beitrag27.05.2015 , 21:40 Uhr
Die Dualität England-/-Kontinent besteht ja nicht erst seit gestern. Die Engländer sehen durch die EU wohl auch ihre kulturelle Identität gefährdet und die tragende Achse Deuschland+Frankreich ist ihnen eher suspekt. Ihre Interessen sehen sie auch heute noch weniger in Europa, als im weltumspannenden Commonwealth. Die EU würde den Austritt Englands verkraften.
zum Beitrag20.05.2015 , 22:06 Uhr
Ich bin darüber entsetzt, welcher Abgrund sich da bei den Grünen auftut - bei einer Partei, der ich früher mal mein Vertrauen schenkte. Das ist so bitter für mich.
zum Beitrag19.05.2015 , 21:45 Uhr
Man könnte fast glauben, dass die AfD bei der taz nicht ganz so beliebt ist.
zum Beitrag11.05.2015 , 21:01 Uhr
Was soll man denn tun, wenn man sich von keiner Partei mehr vertreten sieht ?
zum Beitrag11.05.2015 , 20:53 Uhr
Richtig festgestellt, Julianne. Genauso ist es. Die SPD hat ihren Instinkt für die kleinen Leute verloren. Die Grünen sind ohnehin schon seit mehr als 15 Jahren absolut verbürgerlicht. Ihre Themen sind nicht die der Habenichtse in unserer Gesellschaft.
zum Beitrag28.04.2015 , 20:28 Uhr
Verzeihen und Vergeben ist immer etwas sehr Persönliches. Man kann es weder einfordern, noch verordnen. Es ist vor allem auch Gefühlssache. Insofern hat Frau Kor Recht, aber auch die sonstigen Nebenkläger, die in diesem Falle die Vergebung und Verzeihung ablehnen.
zum Beitrag27.04.2015 , 20:56 Uhr
Wird die AfD den Weg der REPs oder der Schill-Partei gehen oder wird sie sich mittelfristig etablieren ?
zum Beitrag27.04.2015 , 20:51 Uhr
Richtig, Christian 72. Diese Aussage war eigentlich überflüssig. Ungeachtet dessen, hat er sich zu seiner moralischen Schuld bekannt. Wie wird nun das Gericht entscheiden ?
zum Beitrag26.04.2015 , 10:54 Uhr
Treffend beschrieben. Sehr guter Kommentar !
zum Beitrag21.04.2015 , 02:46 Uhr
Man muss dem Menschen nur genug Angst einjagen, dann verkrampft er sich, fühlt sich klein und ohnmächtig und lässt alles mit sich machen.
zum Beitrag21.04.2015 , 02:33 Uhr
Und Ihr Fazit ? Raus aus der EU ?
zum Beitrag21.04.2015 , 02:20 Uhr
Nein, Masochismus.
zum Beitrag20.04.2015 , 22:18 Uhr
Ich verstehe nicht, warum die taz-Leute sich Jauchs Sendung allsonntäglich "antun", wenn sie sie dann regelmäßig so schlecht finden um sie in ihrer Kritik zu verreißen ?
zum Beitrag19.04.2015 , 22:14 Uhr
Das hätten Sie wohl gerne. So ist es eben nicht.
zum Beitrag19.04.2015 , 20:30 Uhr
Guter nachvollziehbarer Kommentar !
zum Beitrag19.04.2015 , 19:50 Uhr
Nur eine weitere Etappe auf dem Wege zum absoluten Obrigkeits-, Bevormundungs-, Gängelungs-, Aushorchungs- und Polizeistaat. Trotzdem wird der deutsche Michel 2017 wieder genauso wählen wie seither.
zum Beitrag19.04.2015 , 18:32 Uhr
Weiß manIn bei der taz denn schon Näheres über die 12 christlichen Flüchtlinge, die von 15 muslimischen Migranten vor der Küste Siziliens aus einem Schlauchboot über Bord geworfen wurden ?
zum Beitrag19.04.2015 , 18:20 Uhr
Frau Krakowski, ich muss Sie leider korrigieren. Gabriel Renoir liegt richtig, Sie liegen falsch. China ist seit 2013 der größte Handelspartner der afrikanischen Staaten. Also sollen die Afrikaner mehrheitlich nach China ?
zum Beitrag19.04.2015 , 18:09 Uhr
Gut charakterisiert. Chapeau !
zum Beitrag19.04.2015 , 14:05 Uhr
Eine wie auch immer geartete "Kollektivhaftung" ist mit rechtstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar. Bitte informieren Sie sich, Traumatänzer.
zum Beitrag19.04.2015 , 13:29 Uhr
Vielen Dank für das Kompliment. Ich Rohling weiß es zu schätzen, wenn es von Ihnen kommt.
zum Beitrag19.04.2015 , 13:27 Uhr
Herr Schmitzberger, ist in Ihrem Leben wohl alles Weiß oder Schwarz ?
zum Beitrag19.04.2015 , 11:56 Uhr
Ja, "Geschmeiß". Anders möchte ich die massenmordenden Horden der Boko Haram nicht bezeichnen.
zum Beitrag19.04.2015 , 11:52 Uhr
Werte Frau Rölke-Sommer, bei diesem Thema werden wir wohl im Dissens verbleiben. Es ist nicht schlimm. Es geht auch nicht um uns, sondern um eine kluge, ausgewogene und gerechte Flüchtlingspolitik.
zum Beitrag19.04.2015 , 07:06 Uhr
Im Resettlement-Programm wird Flüchtlingen aus dem Ausland (die sich z.B. in Flüchtlingslagern aufhalten) die Reise nach Canada finanziert, sei es durch die Regierung oder durch private Gruppen und Organisationen oder Einzelpersonen. Man unterstützt damit die dauerhafte Neuansiedlung besonders verletzlicher Flüchtlinge, gewährt ihnen vollen Flüchtlingsschutz und bietet ihnen die Möglichkeit, sich im Land zu integrieren und ein Leben in Würde aufzubauen. Vor diesem Hintergrund finde ich ihre Schiffscontainer-Bemerkung äußerst geschmacklos und würde mir wünschen, dass Sie Ihre ideologischen Scheuklappen ablegen.
zum Beitrag19.04.2015 , 06:29 Uhr
Ich hatte Grass aufgrund seines machistischen Seehundbartes schon immer im Verdacht, kein Feminist zu sein. Jetzt weiß ich es nun sicher. Unerhört.
zum Beitrag19.04.2015 , 00:38 Uhr
Dann versuchen Sie doch, uns dafür haftbar zu machen, wenn Sie meinen, damit erfolgreich zu sein, Traumatänzer. Viel Erfolg dabei !
zum Beitrag19.04.2015 , 00:31 Uhr
Ist wohl egal, wie sich dieses islamistische Geschmeiß nennt. Hauptsache es bleibt uns mit seiner Scharia vom Hals.
zum Beitrag18.04.2015 , 22:34 Uhr
Ja, Jörg Krauss. Wir Europäer sind alle böse und Afrikaner alle gut. Wir haben verstanden.
zum Beitrag18.04.2015 , 20:57 Uhr
Dann schauen wir mal, Frau Rölke-Sommer, inwieweit die von Ihnen als "links" bezeichnete Position mehrheitsfähig sein wird. Ich kann nur für mich behaupten, dass ich ganz froh darüber wäre, wenn zukünftig beispielweise islamistische Terroristen der nigerianischen Boko Haram eben nicht deren Belieben nach D einreisen können.
zum Beitrag18.04.2015 , 20:14 Uhr
Frau Rölke-Sommer, gegen eine Erweiterung des Flüchtlingsbegriffes ist nichts einzuwenden. Die Frage ist, was politisch gewünscht ist und wie gerecht die Lasten und auch die Chancen unter den aufnehmenden Ländern verteilt werden. Zu berücksichtigen ist auch, dass der brain drain in den Herkunftsländern ggf. zu lindern ist. Ganz wird man ihn wohl nicht verhindern können. Die Einwanderungspolitik Canadas halte nach wie vor für sehr vorbildlich. Ich habe selbst 5 Jahre in Vancouver BC gelebt, wo mittlerweile mehr als 30 Prozent aller Menschen asiatischen Hintergrund haben. Wenn jemand wirklich interessiert ist, nach Canada auszuwandern, wird er immer einen Weg finden, wenn nicht auf Anhieb, dann meist mit einem zweiten, spätestens aber mit einem dritten Versuch.
zum Beitrag18.04.2015 , 10:31 Uhr
@Tecumseh: Asyl sollte wirklich nur politisch, rassisch oder religiös Verfolgten gewährt werden. Sonstige Immigration sollte über eine kluge, menschliche und ethisch vertretbare Einwanderungspolitik (Beispiel Canada) geregelt werden. Warum tut man sich damit in D so schwer ?
zum Beitrag17.04.2015 , 20:31 Uhr
Hält Frau Kappert das Schlepperwesen denn wohl für gut ?
zum Beitrag17.04.2015 , 00:04 Uhr
Leider kann ich Herrn Brumlik nicht folgen. Grass' Werk insgesamt ist eine einzige Aufarbeitung deutscher Schuld.
zum Beitrag16.04.2015 , 23:32 Uhr
Wie meinen Sie das denn ?
zum Beitrag16.04.2015 , 19:55 Uhr
Much ado about nothing.
zum Beitrag16.04.2015 , 17:33 Uhr
Right.
zum Beitrag15.04.2015 , 22:13 Uhr
... im Übrigen rauche ich nichts lieber als meine "Gitanes", was eben auch nichts anderes heißt als "Zigeuner".
zum Beitrag15.04.2015 , 21:49 Uhr
Mittlerweile wendet das Blatt sich ja schon wieder. Es gibt nicht nur Zigeuner, die solche genannt werden wollen (wie der Autor selbst), sondern zunehmend auch Schwarze, die sich rappend gegenseitig so bezeichnen ("Hi, Nigger, how r u ... ?"). Mit der Vergewaltigung von Sprache sollte endlich Schluss sein. Wenn wir aufgrund des Missbrauchs der Bezeichnung "Zigeuner" durch die Nazis diesen heute nicht mehr benutzen, verhelfen wir damit den Nazis zu einem späten Sieg. Das sollten wir lieber vermeiden.
zum Beitrag06.04.2015 , 19:59 Uhr
Frau Plarre, sollte etwa der Radikalenerlass wieder eingeführt werden ?
zum Beitrag04.04.2015 , 19:59 Uhr
Sehr treffend beschrieben, Johannes Spark. Dem kann ich mich nur anschließen.
zum Beitrag04.04.2015 , 11:45 Uhr
Man könnte meinen, Helmut Kohl ist nicht gerade beliebt bei der taz.
zum Beitrag02.04.2015 , 20:27 Uhr
Es ist toll, wie man sich im Leserforum der taz seit Jahrzehnten mit Bayern und seiner - man könnte oft meinen - reaktionären Politik auseinandersetzt. Ich erlaube mir hier anzumerken, dass in Bayern, wo auch ich lebe, bei Weitem nicht alle auf der Linie der "staatstragenden Partei" sind. Die beiden größten Städte, München und Nürnberg, sind gar von SPD-OBs geführt. Doch an Bayern, das gerade von Leuten von außen allzu häufig mit CSU gleichgesetzt wird, reibt man sich eben gerne. Ich frage mich nur, warum Bayern von allen Bundesländern den größten Zuzug hat, wenn hier alles so schrecklich intolerant sein soll. Das zeigen auch die Anteile an Migranten in Nürnberg mit 37 % und München mit 34 %. In Berlin sind es dagegen gerade mal 22 % und in Hamburg 26 %. How comes ?
zum Beitrag17.03.2015 , 22:01 Uhr
Schäuble und seine Finanzminister-Kollegen aus der Eurozone haben kein Konzept, den angeschlagenen griechischen Dampfer wieder in ruhiges Fahrwasser zu steuern. Noch orientierungsloser und konfuser zeigen sich aber die beiden neu gewählten griechischen Steuermänner Tsipras und Varoufakis.
zum Beitrag25.02.2015 , 23:41 Uhr
@Kawabunga: Der Wissenschaftler, der den Wirkungsmechanismus des Spurengases C02, das einen Anteil von 0,038 % an der Atmosphäre hat, für die Erderwärmung physikalisch begründen kann, wird den Nobelpreis erhalten.
zum Beitrag24.02.2015 , 20:56 Uhr
Kaboom, es mag eine Klimaskeptiker-Szene geben. Auf jeden Fall gibt es aber auch eine erkleckliche Anzahl kritischer Bürger, die nicht alles glaubt, was man ihr staatlicherseits weismachen will.
zum Beitrag23.02.2015 , 18:36 Uhr
Lieber Bernhard Pötter, was meinen Sie denn, wer die Studien bezahlt, die vom IPCC zu deren Argumention verwendet werden ? Finden Sie den IPCC nicht polemisierend ? Ich behaupte, dass es immer eine Frage des jeweiligen Standpunktes ist, ob man etwas für seriös oder weniger seriös hält. Ich habe beim IPCC ebenso meine Zweifel.
zum Beitrag21.02.2015 , 08:05 Uhr
Dass die Grünen zu einer Partei des Konservativismus und Neoliberalismus mutiert sind, ist u.a. auch daran zu erkennen, dass Grünwähler im Schnitt die höchsten Durchschnittseinkommen im Vergleich zu den Wählern anderer Parteien, selbst derer von FDP und CDU, aufweisen. Dies wurde in Studien der vergangenen zwei Jahrzehnte mehrfach aufgezeigt.
zum Beitrag20.02.2015 , 20:49 Uhr
Ob etwas Propaganda ist oder nicht, kommt immer auf den eigenen Standpunkt an. Neonazis würden bei der Lektüre einer kommentierten Ausgabe von Mein Kampf wohl den Kommentartext als Propaganda empfinden. Doch so weit wird es ohnehin nicht kommen, denn von den braunen Burschen hat wohl schon jeder seine Originalausgabe aus der Zeit des Tausendjährigen Reiches zu Hause in seinem Heiligen Schrein stehen. Ich wage zu bezweifeln, dass eine Kommentierung dieses Machwerks überhaupt einen Neonazi zum Guten bekehrt.
zum Beitrag19.02.2015 , 22:31 Uhr
Leider ist die Realität nicht so einfach, wie man es sich gerne vorstellen würde. Unabhängig von der aktuellen Entscheidung darüber, ob man Griechenland weitere Darlehen zu geänderten Bedingungen gewährt oder nicht, muss man dann doch feststellen, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands in keinster Weise gegeben ist, um im Euroraum zu bestehen. Mit dem Ausstieg aus dem Euro hätte Griechenland zumindest wieder die Chance, seine Wettbewerbsfähigkeit über Abwertung der natiobalen Währung zu erhöhen. Leider eine bittere Wahrheit.
zum Beitrag14.02.2015 , 21:13 Uhr
Oh, oh, oh, Herr Carini, so wie Sie Prof. Kruse darstellen, wäre er ja direkt wählbar. Nach erster Einschätzung liegt er so inetwa auf SPD-Linie oder täusche ich mich ? Dann schauen wir mal, was die Hamburger so mit ihrer Hanse-AfD vorhaben. Wird es dieses Mal für die AfD reichen, heißt es noch lange nicht, dass es bei der nächsten Wahl auch so sein wird.
zum Beitrag11.02.2015 , 01:29 Uhr
@Anteater: Bevor Sie gegenüber Jemandem, der seine Sommerurlaube im durchaus geliebtem Polen verbringt (aber das konnten Sie ja nicht wissen) mit der Rassismus-Keule kommen, würde ich mich an Ihrer Stelle lieber informieren, inwieweit doch etwas daran ist, dass slawische Länder einen anderen kulturellen Hintergrund haben und dort LGBT-Rechte lange nicht so weit verwirklicht sind wie vlt. in anderen Kulturkreisen. Darüber finden sich genügend wissenschaftliche Abhandlungen. Ob dies alleine aus der religiösen Verwurzelung heraus begründet werden kann, wage ich zu bezweifeln, denn in den baltischen Ländern, wo der christliche Glaube durchaus bedeutend ist (v.a. in Litauen), sind LGBT-Rechte zumindest gesetzlich besser umgesetzt.
zum Beitrag08.02.2015 , 12:26 Uhr
Da die Slowakei ein slawisches Land ist, ist die Chance wohl nur gering, dass LGBT dort größere Rechte bekommen.
zum Beitrag04.02.2015 , 01:33 Uhr
Homophobie herrscht nicht nur in slawischen Ländern, sondern auch in weiten Teilen Schwarzafrikas und - man will es nicht glauben - auch unter den Rastas Jamaicas.
zum Beitrag03.02.2015 , 21:23 Uhr
Also irgendwie habe ich den Eindruck, dass Herr Lucke und die AfD bei der taz nicht so gut ankommen.
zum Beitrag03.02.2015 , 21:09 Uhr
So lange ist es noch gar nicht her, dass Homosexualität und Pädophilie auch bei uns auf einer Stufe standen, nämlich Anfang der 1980er Jahre, als ein wesentlicher Teil der Grünen an Pädophilie nichts moralisch Verwerfliches fanden.
zum Beitrag30.01.2015 , 02:53 Uhr
Klaus Franz, ja, auch Der Spiegel titelte in 33/1974 noch "Katastrophe auf Raten - Kommt eine neue Eiszeit ?" Zögern Sie nicht, auch in Zukunft das Klima-Brimborium kritisch zu begleiten. Sie Sind nicht allein !
zum Beitrag27.01.2015 , 21:49 Uhr
Ja, H. Buhr, natürlich ist der Islam in D akzeptiert, so wie auch der Buddhismus, der Hinduismus, der Shintoismus oder andere Religionen, auch wenn Sie keine Tradition in D haben. Trotzdem gehört er m. E. nicht zur dt. Identität.
zum Beitrag26.01.2015 , 22:42 Uhr
Muslime gehören zu Deutschland und auch zu Sachsen. Der Islam aber hat keine Tradition in Deutschland, geschweige denn in Sachsen. Wenn Wulff und Merkel behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland, dann ist dies keine historische Feststellung, sondern ein politisches Statement und als solches zu werten.
zum Beitrag25.01.2015 , 20:18 Uhr
... vielleicht wären einer der Begriffe "hybrid", "hermaphrodit" oder "zwittrig" akzeptierter ?
zum Beitrag24.01.2015 , 14:04 Uhr
Ich beobachte das politische Wirken des MdB Volker Beck seit Jahren und muss zur Vervollständigung der Debatte feststellen, dass er ebenfalls sehr ichbezogen argumentiert und agiert. Leute, die nicht auf seiner Linie liegen, werden argumentativ von ihm ausgegrenzt und schnell in einer politisch radikalen Ecke verortet. Ja, tatsächlich gibt es in D eine Empörungskultur, wie er ausführt. Bei ihm hat sie dazu geführt, dass er sich veranlasst sah, ob zurecht oder nicht, das werden ggf. noch Gerichte zu klären haben, die Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit den Ermittlungen um den 20-jährigen Khaled anzuzeigen.
zum Beitrag22.01.2015 , 19:37 Uhr
Irrsinnigerweise gibt es nicht nur Psychotherapeuten, die an der Umpolung von Homosexuellen arbeiten, sondern lt. einem aktuellen Forschungsbericht auch taiwanesische Pharmakologen, die an einer Pille zur Behandlung von Homosexualität arbeiten.
zum Beitrag22.01.2015 , 18:40 Uhr
Weiß man denn schon Näheres ? War es ein Landsmann des Eritreers, überhaupt ein Afrikaner oder vlt. ein Europäer ? Geschah die Tat im Affekt oder war sie geplant ? Fragen über Fragen. Wie reagieren nun rechte Kreise auf diese Nachricht ?
zum Beitrag21.01.2015 , 20:44 Uhr
Kapitalismus ist ein übles System, aber das Problem des Islamismus kann es nicht erklären, sonst müsste es Boko Haram in Nigeria nicht geben.
zum Beitrag20.01.2015 , 17:43 Uhr
Chapeau, Ines Pohl ! Der erste Kommentar in der taz zum Thema Pegida, den ich voll unterschreiben würde. Es hilft nämlich weder den Dialog zu verweigern, noch alle Pegidisten samt und sonders als rassistische Faschos abzustempeln. Damit würde man sich auf die Stufe derer stellen, die zwar bei Pegida mitmarschieren, aber tatsächlich Schlimmeres im Sinn haben.
zum Beitrag19.01.2015 , 23:18 Uhr
O.k., dann war es das dann auch mit Pegida. Jetzt stellen sich also alle am kommenden Montag ein Deutschland-Fähnchen ins Fenster, eine Kerze daneben, keiner geht mehr auf die Straße und Deutschland ist von allen Sorgen befreit.
zum Beitrag19.01.2015 , 11:27 Uhr
Statt das Phänomen Pegida und dessen Ursachen genauer zu untersuchen und dabei den Dingen auch auf den Grund zu gehen, begibt sich der Kommentator Jörn Kruse in die bequeme tradierte "Anti-Fascho"-Haltung der taz und macht es sich in seiner Bewertung m.E. zu leicht.
zum Beitrag18.01.2015 , 10:30 Uhr
"Die Sporen des Religiösen weben sich immer stärker durch den Alltag der säkularen Gesellschaft."
Diese Feststellung ist nicht richtig. Man muss nicht im Osten leben, wo der "real existierende Sozialismus" es geschafft hat, Religiösität zu einer gesellschaftlichen Randerscheinung zu machen, auch im Westen, selbst im tiefsten Oberbayern, spielt die christliche Verwurzelung nicht mehr die dominante Rolle wie noch vor 30 Jahren.
"Religiöse sind nicht die schlechteren Inhaber von Gefühlen. Aber auch nicht die besseren."
Treffend bemerkt. Ansonsten sehe ich nicht, dass die Religion in Deutschland aktuell einen eher schlechten Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben hätte. Eher das Gegenteil: Dort, wo religiöse Traditionen ganz fehlen, ist leider viel zu selten ein gesunder Humanismus an deren Stelle getreten und ist es leider viel zu häufig zu einer weitreichenden Sinnentleerung gekommen.
zum Beitrag18.01.2015 , 03:40 Uhr
Die Religionsfreiheit ist in D durch das GG und in Europa durch die Charta der Grundrechte der EU gewährleistet. Völkerrechtlich ist die BRD u. a. auch aufgrund der Europäischen Menschenrechtskonvention zum Schutz der Religionsfreiheit verpflichtet. Daran gibt es erst einmal nichts zu kritisieren. Auf der anderen Seite aber sollte die Freiheit der Religionen aber auch dort enden, wo einzelne Menschen in ihrer persönlichen Freiheit beeinträchtigt werden. In diesem Sinne habe ich gegen Religionen nichts einzuwenden. Im Gegenteil: die spirituelle Kraft, die Menschen daraus ziehen, kann sehr groß sein.
zum Beitrag17.01.2015 , 10:56 Uhr
btw, es heißt "Judikative" nicht "Jurikative"
zum Beitrag17.01.2015 , 10:54 Uhr
Liebe taz, ich schlage vor, Euch hier nicht auf Quellen Dritter zu verlassen. Fahrt selbst zur nächsten MVgida und berichtet daraufhin objektiv darüber. Hintergrund: Auch MVgida spricht von Gewalt während der Demo und Gegendemo, natürlich ging lt. MVgida die Gewalt aber von der anderen Seite aus. Wem soll ich nun glauben ? Muss ich mir ggf. selbst ein Bild vor Ort machen, wenn ich die Wahreit wissen will ?
zum Beitrag17.01.2015 , 10:40 Uhr
Der Artikel insgesamt ist gut. Aber die Überschrift relativiert leider. Ja, die wenigsten, vielleicht auch keine Religion toleriert Ironie. Aber die allermeisten Religionen rufen heute nicht mehr zum Morden auf und es wird auch nicht im Namen der allermeisten Religionen tatsächlich (noch) gemordet.
zum Beitrag11.01.2015 , 18:43 Uhr
@Dhimitry: Ich meine die, vor denen sich die taz durch die Leute im Kastenwagen geschützt fühlt. Die taz wird es selbst am Besten wissen. Ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich hier öffentlich keine Szenarien aufbauen möchte.
zum Beitrag11.01.2015 , 11:20 Uhr
"…Eigentlich würde ich auch lieber über andere Ereignisse dieser Woche schreiben. Über Pegida (ach nein, ich möchte lieber nicht), über die FDP (Herr Yücel, übernehmen Sie), die CSU und ihre Klausurtagung (schnarch), über Grexit-Szenarien oder was sonst noch so passiert ist. Sour times sind das gerade."
Sorry, liebe taz. Aber das ist ja schon symptomatisch für Ihren Journalismus. Draußen steht ein Kastenwagen der Polizei, der Sie vor wem/was ??? ... na wem/was schützt ??? Und Sie würden lieber über die o.g. Punkte schreiben (die auch wichtig sind). Ich habe die taz im vergangenen Jahr wirklich intensiv gelesen, aber über die, vor denen Sie die Leute im Kastenwagen schützen, habe ich bei Ihnen nur wenig Treffendes gelesen. Sorry.
zum Beitrag11.01.2015 , 04:14 Uhr
Danke, Herr Gottschlich, für die sachliche Darstellung.
zum Beitrag11.01.2015 , 04:06 Uhr
... und Willi, was wollen Sie uns damit sagen ?
zum Beitrag10.01.2015 , 11:48 Uhr
Guter Kommentar. Chapeau !
zum Beitrag10.01.2015 , 01:41 Uhr
Frankreich erlebt den abscheulichsten Mordanschlag der letzten Jahrzehnte und in vielen Beiträgen hier geht es nur darum, anzuklagen, wie schlimm auch schon "christliche Verbrecher" agiert haben (was doch wohl niemand bestreitet), was an religioskritischen Karikaturen von amerikanischen Zeitungen gezeigt wird oder nicht, oder ob Religion überhaupt noch gerechtfertigt ist. Meine lieben Zeitgenossen, es leben Millionen von religiösen Menschen friedlich zusammen ohne sich zu fanatisieren und auf Dschihad zu gehen. An der Religion allein wird es wohl nicht liegen. Wirklich traurig, diese Rechtfertigungsreflexe.
zum Beitrag10.01.2015 , 01:12 Uhr
Karikaturen wie die von Charlie müssen in einem freien Europa mit einer freien Presse und einer freien Kunst selbstverständlich gezeigt werden können. Persönlich hätte ich jedoch die eine oder andere Karikatur wohl weder selbst in der Form geschaffen, noch sie publiziert, weil ich sie als beleidigend empfunden hätte. Doch wie man aufgrund von Satire einen abscheulichen Mordauftrag für sich ableiten kann, bleibt mir schleierhaft. Die Amerikaner haben hinsichtlich des Respekts vor religiösen Gefühlen eine andere Tradition als Deutsche oder Franzosen, die ich mir nicht erlaube zu kritisieren.
zum Beitrag06.01.2015 , 13:17 Uhr
Die FDP hat sich durch ihre unsoziale Politik selbst abgeschafft. An ihre Stelle sind die Bündnis/Grünen getreten - eine FDP mit Fahrrad.
zum Beitrag31.12.2014 , 01:14 Uhr
Wirklich schade, dass sich auch die taz nach wie vor am Putin-bashing beteiligt. Klar gelten in der russischen Gesellschaft, wie auch in der Politik, andere Standards als bei uns. Aber muss denn die Welt am deutschen Wesen genesen ? Nur weil wir jetzt seit ein paar Jahrzehnte eine mehr oder minder gut funktionierende Demokratie zu haben glauben, maßen wir uns an, mit dem Finger auf tatsächlich oder auch nur vermeintlich "böse" Systeme zu zeigen, womit wir leider vor allem auch Unfrieden schüren .
zum Beitrag29.12.2014 , 21:53 Uhr
So nach und nach ziehen die Geheimdienste also nun ihr Personal ab. Man erinnere sich nur, dass ziemlich genau vor einem Jahr der Apfel entsorgt wurde.
zum Beitrag26.12.2014 , 23:42 Uhr
Guter Denkansatz, Frau Pohlmann. Nur frage ich mich, wie eine solche linke Alternative zu Pegida aussehen könnte ? Haben Sie eine Idee, welche politischen Ziele diese verfolgen könnte ?
zum Beitrag25.12.2014 , 20:13 Uhr
Wenn der erschossene Jugendliche tatsächlich eine Waffe gegen den Polizisten richtete, hatte er sich offensichtlich zu weit vorgewagt. Dass der Polizist damit wohl sein eigenes Leben retten wollte oder evtl. sogar tatsächlich rettete, sollte ihm nicht zum Nachteil ausgelegt werden. Warten wir auf das Ergebnis der Untersuchungen des Falles. Ein Urteil zum jetzigen Zeitpunkt wäre wohl zu früh.
zum Beitrag25.12.2014 , 19:45 Uhr
Andreas Urstadt, und ich bin auch froh darüber, dass der Islam de facto kein Teil von Deutschland ist. Deutschland konnte Jahrhunderte ohne Islam existieren und das kann es heute noch. D.h. aber nicht, dass Muslime hier nicht ihre Religion ausüben können sollen, soweit dies unter Beachtung deutscher Gesetzte möglich ist. Der Islam an sich, so lange er friedfertig ist, ist als Relgion zu respektieren.
zum Beitrag23.12.2014 , 01:25 Uhr
"Geht das, als Homosexueller ein führendes Mitglied des rechtsextremen Front National zu sein?"
Sicher geht das. Auch in Deutschland gibt es Gruppen von schwulen Nazis, die genau mit diesem Selbstverständnis tlw. auch öffentlich präsent sind..
zum Beitrag19.12.2014 , 19:45 Uhr
Ho, ho, Holzspielzeug !
zum Beitrag16.12.2014 , 00:22 Uhr
Ein klassischer Fall für die CSU-Sprachpolizei.
zum Beitrag01.12.2014 , 21:08 Uhr
Lasst doch Frauen und Männer selbst entscheiden, welche Rolle in der Gesellschaft sie einnehmen wollen. Dazu brauchen Sie keine AfD, keine LINKE, keine SPD und keine CDU, aber auch keine BündnisGrünen. Genderdenken ist völlig überholt.
zum Beitrag14.11.2014 , 23:36 Uhr
Sehr treffender Kommentar. Vielen Dank für die saubere Analyse, Stefan Reinecke.
zum Beitrag13.11.2014 , 20:28 Uhr
Irma Kreiten, das Grundproblem ist, dass DIE LINKE sich einen guten Teil der Kritik wohl leider noch Jahrzehnte gefallen lassen wird müssen. Mit dem nur allmählichen Übergang von SED über SED-PDS, PDS zu DIE LINKE hatte und hat man eben - wenn heute auch nur noch sehr wenige - Altkader in der Partei, die aufgrund von Verstrickungen in Unrechtshandlungen - ich möchte bewusst nicht von Unrechtsstaat sprechen - immer die Achillesferse der Partei sein werden. Leider.
zum Beitrag12.11.2014 , 20:36 Uhr
Merkt Ihr's ? Derzeit läuft eine gewaltige Kampagne gegen DIE LINKE. Und es sind nicht nur Konservative, die sich daran beteiligen. Klar, DIE LINKE hat, wenn sie sich nicht zu dämlich anstellt, eine profunde Chance, Wähler zu gewinnen, Parlamentssitze zu erobern und Regierungen zu bilden - insbesondere mit dem Thema soziale Gerechtigkeit, bei dem alle anderen Parteien durchwegs versagen.
zum Beitrag04.11.2014 , 21:29 Uhr
" ... wo die Nazischlägertrupps so lange als irgendwie Gute erschienen, die sich jetzt den bösen Islamisten entgegenstellen ... "
Robert Misir, wem erschienen Nazischlägertrupps als Gute ? Mir nicht. Ich kenne auch niemanden, der sich entsprechend geäußert hätte. Bitte belegen. Danke.
zum Beitrag04.11.2014 , 21:20 Uhr
Und Sie glauben jetzt, dass unsere Gesellschaft insgeheim so tickt, wie die NSU es tat ? Wenn es denn tatsächlich so wäre, Robert Misik, dann hätten wir es nicht mit einer NSU-Bande zu tun, sondern mit Dutzenden von Banden, die gerade aus politischen Gründen in D morden. Wir würden täglich in den Nachrichten davon erfahren. Ich weiß ja nicht, wie und wo Sie leben, aber in meinem privaten Umfeld bzw. in meiner Stadt, kann ich den von Ihnen beschriebenen Ausländerhass zum Glück gerade nicht erkennen. Vielleicht fehlen mir aber auch die nötigen Sensoren dafür. Sie haben sie wohl dann.
zum Beitrag04.11.2014 , 21:04 Uhr
Oh, Lesebrille, hier wurde jemand Ihren political correctness Anforderungen nicht gerecht, Hölle, Hölle ... wird wohl ein Nazi sein ...
zum Beitrag04.11.2014 , 20:17 Uhr
Georg Schmidt, Kohl kann man das nicht vorwerfen. Soweit ich mich erinnere, war er von Anfang an vom Wiedervereinigungsvirus angesteckt und hat diese aktiv vorangetrieben. Ein guter Teil der DDR-Bürger müssen ihn wohl wie einen Messias gesehen haben, denn er wurde dort allzu oft begeistert empfangen, soweit ich es aus den Medien damals wahrnehmen konnte. Als Linker, der ich schon damals war, hatte mich leider Oskar Lafontaine enttäuscht, der die Vorstellung hatte, man müsse nur den zweiten deutschen Staat demokratisieren und ihm wirtschaftlich auf die Beine helfen, und das zu einer Zeit, in der schon sehr viele Menschen im Osten anfingen ihre sieben Sachen zu packen und in den Westen übersiedelten. Hätte es keine Wiedervereinigung gegeben, hätte sich der Wegzug aus dem Osten dann sogar noch beschleunigt und die DDR wäre zu einem noch größeren Teil entvölkert worden.
zum Beitrag04.11.2014 , 19:58 Uhr
Da haben Sie auch Recht, Daniel Neuburg.
zum Beitrag03.11.2014 , 23:09 Uhr
Im Übrigen hat es mich nicht überrascht, dass sich mit Ihrem Kommentar, Herr Kaul, wieder jemand finden musste, der Essig in den allzu süßen Mauerfall- und Wiedervereinigungswein gießt. Die Deutschen hätten sich sonst wohl daran tot gesoffen. Dies erinnert mich übrigens auch an die Zeit vor 25 Jahren, als ein guter Teil der Linken sich lieber eine demokratisierte DDR mit begrenzter Reisefreiheit, als die Wiedervereinigung gewünscht hatte. Als bekennender Linker konnte ich dies damals ebenfalls nicht ganz verstehen.
zum Beitrag03.11.2014 , 22:50 Uhr
Herr Kaul, wenn Sie jemanden gegen seinen Willen einsperren und bei Fluchtversuch erschießen, ist das zweifellos ein Verbrechen (Mord). Wenn Sie jemandem den Zutritt zu einer Einrichtung verwehren, zu der er keine Zugangsberechtigung hat, ist das i.d.R. kein Verbrechen. Das heißt nicht, dass Europa nicht dringend nach einer intelligenten und gerechten Einwanderungspolitik suchen muss.
zum Beitrag02.11.2014 , 17:48 Uhr
IPCC hat sich vor einigen Jahren mit seinen Manipulationen um wissenschaftliche Informationen entlarvt und ist nicht mehr glaubwürdig. Die CO2-Klima-Theorie ist leider wissenschaftlich nicht bewiesen und nur im Stadium einer Vermutung. Auch wenn eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die aber i.d.R. durch entsprechende Forschungsgelder alimentiert sind, dies behaupten. Dennoch müssen wir Energie sparen und die Nutzung der "Erneuerbaren" weiter entwickeln, weil die Ressourcen eben endlich sind.
zum Beitrag01.11.2014 , 22:33 Uhr
"Das Grüne Projekt geht weiter ?"
Meine Grünen Illusionen wurden während der Bombardierung Serbiens Ende der 90er schwer beschädigt und endgültig mit der Steuerpolitik von Rot-Grün (Senkung der Einkommensteuer für Gutverdiener, Halbeinkünfteverfahren für Wertpapierbesitzer, Nichtwiedereinführung der Vermögensteuer) zerstört.
zum Beitrag01.11.2014 , 20:07 Uhr
Good comment !
zum Beitrag26.10.2014 , 19:14 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
zum Beitrag26.10.2014 , 17:46 Uhr
Gerade auf dem Land, etwa in MeckPomm od. Brandenburg, gibt es eine stattliche Anzahl von in der NPD organisierten Leder-Schwulen.
zum Beitrag26.10.2014 , 03:02 Uhr
Wieso die NPD verbieten ? Sie besteht doch ohnehin nur noch aus V-Leuten des VS. Die realen Faschos haben sich doch die vergangenen Jahre bereits verflüchtigt. Man müsste eben nur noch die V-Leute abziehen und die NPD würde in sich zusammen fallen wie ein altersschwacher Luftballon.
zum Beitrag25.10.2014 , 13:40 Uhr
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, K.P. Kreiner. Auch ich habe so meine Erfahrungen mit diesen Kameraden gemacht. Aber nur weil sie mit Glatze unterwegs sind, würde ich sie nicht kritisieren. Da gibt es oft schon noch andere Gründe.
zum Beitrag24.10.2014 , 23:10 Uhr
... Thema für die taz, meinte ich natürlich ! Sorry ...
zum Beitrag24.10.2014 , 23:06 Uhr
Wäre übrigens mal ein Thema für die NPD: Schwule Nazis.
zum Beitrag24.10.2014 , 22:48 Uhr
Von Bandidos bei der NPD war mir bisher nichts bekannt. Ich war nur darüber informiert, dass es insbesondere in den östlichen Landesverbänden der NPD eine stattliche Anzahl von Leder-Schwulen gibt.
zum Beitrag24.10.2014 , 22:29 Uhr
Die NPD liegt derzeit ja nicht gerade im Trend. Holger Apfel hat man zurück gezogen und in Mallorca in die Abkühlungsphase gesteckt. Alles eine Frage der Zeit.
zum Beitrag24.10.2014 , 22:12 Uhr
Kann es denn sein, dass Sie grundsätzlich keine besonders große Sympathie für Polizisten hegen ?
zum Beitrag