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Kommentar IslamdebatteDer Islam gehört nicht zu Deutschland

Kommentar von Ebru Tasdemir

Horst Seehofer hat nichts Falsches gesagt. Es gibt eine Menge Gründe, weshalb das so ist. Einer liegt in der schlicht fehlenden Repräsentanz von Muslimen.

Ein Kopftuch gilt noch immer als Hindernis im deutschen Jobmarkt Foto: dpa

D ieser Satz markierte die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin vom Mittwoch: „Der Islam ist ein Teil Deutschlands geworden“.

Natürlich musste sich Merkel zum Islam positionieren, Seehofer sei Dank. Der frischgebackene Innenminister beziehungsweise Heimatmuseumsdirektor stieg gleich mit dem Reizwort Islam („gehört nicht zu Deutschland“ in den Ring). Damit reiht er sich ein in die Liste hervorragender, deutschstämmiger Islamexperten: Herr Schäuble, Herr Wulff, Herr Dobrindt und sogar die Bundeskanzlerin.

Was die eine Seite mit „Igitt, Islam“ überschreibt, übernimmt die Gegenseite mit einem anderen Gestus. Jaja, Islam und so, wir geben es dem Seehofer, beruhigt euch. Im Feuilleton werden gern bevorzugt migrantische Islamgegner und Islamversteher zu Wort gebeten – so als wäre die Religion ein Bundesligaspiel mit zwei Mannschaften. So weit, so redundant.

Womit Seehofer aber faktisch recht hat: Der Islam gehört tatsächlich nicht zu Deutschland. Zumindest nicht, so lange seine Anerkennung als Körperschaft wie die jüdische Gemeinde, die Kirchen und die Zeugen Jehovas noch aussteht. Und so lange sich die Jungs in den Islamverbänden lieber untereinander streiten, als darüber nachzudenken, wie die Zukunft des Islams in Deutschland, wohlgemerkt: ohne die Einmischung der geldgebenden islamischen Staaten, aussehen kann, wird der Islam nicht zu Deutschland gehören. Und solange in den Vorständen der konservativen Islamverbände nur Männer sitzen, die ihrerseits gegen liberale Kräfte wüten, wird Deutschland nicht auf den Islam hören.

Wenn hier Moscheen brennen und das die Mehrheit im Land nicht interessiert, wenn tolle Frauen mit Kopftuch keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und Feminismus nur von und für Frauen aus der Mittelschicht mit abgeschlossenem Studium gilt. Wenn Seehofer und die CSU Rassismus als „Islamkritik“ dekorieren und wir tagelang darüber reden, statt mit den Schultern über diesen armen Mann zu zucken, – dann gehört der Islam wirklich nicht zu Deutschland.

Geht Seehofer in die Kirche? Dobrindt in die Synagoge? Das hat niemanden zu interessieren. Solange aber Besuche von Freitagsgebeten mit ernst gemeintem Augenrollen – auch bei progressiv links denkenden Menschen – quittiert werden, gehört der Islam nicht zu Deutschland.

Schauen Sie mal in die Reihen der Wortführer in der Islamdebatte. Schauen Sie in die Redaktionen Deutschlands, ins Kabinett der Bundesregierung, in den eigenen Freundeskreis. Muslime? Fehlanzeige. Solange sich das nicht ändert, hat Seehofer leider recht.

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Redakteurin
Jahrgang 1973, Chefin vom Dienst im Lokalteil der taz. Studierte Publizistik und Turkologie an der FU Berlin.
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213 Kommentare

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  • "Wenn Seehofer und die CSU Rassismus als „Islamkritik“ dekorieren "

    Mal wieder eindeutig über das Ziel hinausgegangen. Das hilft auch niemanden und schon garnicht die inflationär und manipulativ gebrauchte Vokabel des Rassismus. Rassismus kann sich von seiner Definition nur auf genetisch bedingte Merkmale erstrecken. Religion wird nicht biologisch weitervererbt, sondern durch Modelllernen gelernt. Zumal wir hier im christlichen Europa die freie Wahl haben zu einer Religion zu stehen oder die Relegion abzulehnen, oder zu konvertieren, oder einfach den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Ich hoffe das bleibt so. Im Islam geht DAS nicht. Jedenfalls nur unter Lebensgefahr.

  • "wenn tolle Frauen mit Kopftuch keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben"

     

    Ich würde auch keine Glatze mit Wehrmachtstattoo einstellen. Man soll einfach mal mit dem Quatsch aufhören immerzu so zu tun als sei das religiöse Hauptcharakteristikum des Islam eine Kopfbedeckung für Frauen. Damit hat es überhaupt nichts zu tun. Im europäischen Islam hat man sich noch nie großartig in der Bekleidung unterschieden. Man muss wirklich aufhören diese konservativen Stereotype zu hypen. Wer willentlich Kopftuch trägt als religiöses Symbol, gehört jedenfalls keinem europäischen Islam an.

    • @Ansgar Reb:

      Die "tollen Frauen mit Kopftuch" vertreten im Gegensatz zu den Frauen ohne Kopftuch einen tollen Islam. Und die tollen Männer, die diese "tollen Frauen mit Kopftuch" ebenso toll finden, vertreten auch einen tollen Islam. Und weil sie einen tollen Islam vertreten, tragen die tollen Frauen ein tolles Kopftuch.

  • Es gibt nicht "den" Islam. Das sollte schon differenzierter betrachtet werden.

    • @Demokrat:

      Mach et!

  • Nach Jahren des Studiums, der inneren Einkehr und der Suche bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass mir sämtliches Religionsgetue, das die Frage nach einem guten und gedeihlichen Miteinander aller Menschen jeglicher Kultur überschreitet, unglaublich auf den Sack geht.

    • @Karl Kraus:

      Mal zum Kühling - ditte - kerr!

       

      Zu guter Letzt

       

      Fink und Frosch

       

      Auf leichten Schwingen frei und flink

      Zum Lindenwipfel flog der Fink

      Und sang an dieser hohen Stelle

      Sein Morgenlied so glockenhelle.

       

      Ein Frosch, ein dicker, der im Grase

      Am Boden hockt, erhob die Nase,

      Strich selbstgefällig seinen Bauch

      Und denkt: Die Künste kann ich auch.

       

      Alsbald am rauhen Stamm der Linde

      Begann er, wenn auch nicht geschwinde,

      Doch mit Erfolg emporzusteigen,

      Bis er zuletzt von Zweig zu Zweigen,

      Wobei er freilich etwas keucht,

      Den höchsten Wipfelpunkt erreicht

      Und hier sein allerschönstes quaken

      Ertönen läßt aus vollen Backen.

       

      Der Fink, dem dieser Wettgesang

      Nicht recht gefällt, entfloh und schwang

      Sich auf das steile Kirchendach.

       

      Wart, rief der Frosch, ich komme nach.

      Und richtig ist er fortgeflogen,

      Das heißt, nach unten hin im Bogen,

      So daß er schnell und ohne Säumen,

      Nach mehr als zwanzig Purzelbäumen,

      Zur Erde kam mit lautem Quak,

      Nicht ohne großes Unbehagen.

       

      Er fiel zum Glück auf seinen Magen,

      Den dicken, weichen Futtersack,

      Sonst hätt er sicher sich verletzt.

       

      Heil ihm! Er hat es durchgesetzt.

       

      Es gibt noch ein zweites Gedicht mit dem Titel "Fink und Frosch" aus dem Nachlass von Wilhelm Busch: "

       

      Jau - das! ~> Kennen die Pauker Persetter Steißtrommler -

      Vereinigte Glaskugelträger der Schwarzpädagogischen Liga -

      Genau! Genau - um aufmüpfigen

      Schölern etc - gehörig auf den Sack zugehen - mit oder ohne Soutane Beffchen - nassem Besen et al!

       

      kurz - Lersche ad usem delphini

      Ergo - Alle in einen Sack & immer feste druff - triffst immer die Richtigen!;))

       

      Ok. "Einen hatten wir!" - Tucho

      &

      "Im Klub der toten Dichter" - von

      Peter Weir - Filmkritik Harry Rowohlt ~>

      "Einen hatten wir" sagt dieser Film. Einen, bei dem es sich lohnte. Einen, bei dem es Spaß machte. Einen, bei dem man nicht nur lernte, was

      CARPE DIEM heißt, sondern auch wie es gemacht wird…"

       

      Dank dafür Harry.

      Nabbelband - Pooh's Corner S. 225

    • @Karl Kraus:

      Religionen und deren Ausübung werden m.E. vollkommen überbewertet. Nichts braucht die Welt weniger als Religiosität.

  • Gehört eigentlich der Nationalsozialismus zu Deutschland?

    • @Rudolf Fissner:

      Historisch gesehen ja, und dessen Aufarbeitung. Zeitgeschichtlich ebenso, sonst gäbe es keine Filme, Dokus, Artikel, Schulstoff usw. darüber. Sonst würde niemand auf Idee kommen, irgendwen Nazi zu heißen, es gäbe niemand, der Angst hätte, Nazi geheißen zu werden etc. Und Sie würden nicht d..m danach fragen. In irgendeiner Art spuckt es in den Köpfen eines jeden und bestimmt teils täglich unser Denken.

    • @Rudolf Fissner:

      Welches Deutschland?

      • @Rainer B.:

        Suchen se sich ein Schweinerl aus. Für die Frage isses unbedeutend. Sie zielt meinerseits darauf ab, dass auch der größte Dreck (damit ist nicht! der Islam gemeint!) zu „Deutschland“ gehört und nicht nur die Rosinen.

        • @Rudolf Fissner:

          Rosinen? Wat heißt denn hier Rosinen? Nu wern se ma nich jleich pasönlich, wa.

          • @Rainer B.:

            Sorry Sie lowwandern. Was haben Sie bitte verstanden, dass Sie sich beleidigt fühlen?

            • @Rudolf Fissner:

              Wie bitte?

  • Wenn ROI unten zutreffend schreibt, dass Rechte "... ausnahmslos alle und immer gegen die Kirche erkämpft!" wurden, dann stellt sich für mich die Frage, ob der zunehmende Anteil islamisch geprägter Menschen nicht dazu führen kann, dass die erkämpften Rechte gefährdet sind, zumal einige erkämpfte Rechte auch den Nazis auf den Senkel gehen.

     

    Wenn ich in der Praxis erlebe, dass islamisch geprägte Menschen ein zum Teil völlig anderes Verständnis von Freiheit, Gleichberechtigung und Toleranz haben, dann graust es mich. Soll ich jetzt auch gegen die islamische Religion kämpfen, um die Errungenschaften der Aufklärung zu bewahren? Und wenn ja, gegen welchen Islam?

     

    Und warum lässt der liberale Rechtsstaat es zu, dass sich inmitten der Gesellschaft, antiaufklärerische, antisemitische, frauenfeindliche und demokratiefeindliche Strukturen entwickeln können oder wie z.B. über die Ditib Hass gegen Kurden und der völkerrechtswidrige Kampf gegen Kurden als glorreiche Tat eines geliebten Heerführers Erdogan gepriesen werden? Und dafür wird auch gebetet!

     

    Ehrlich gesagt, hatte ich gedacht, dass wir uns nach der Aufklärung und dem Kampf um eine tolerantere Gesellschaft um weitere gesellschaftlich relevante Dinge kümmern müssen. Auch im Sinne einer weiteren Demokratisierung.

    Und da soll ich jetzt darüber diskutieren, ob der Islam zu Deutschland gehört, der schon längst dabei ist, seinen antiaufklärerischen Einfluss in Deutschland zu manifestieren? Ja, er gehört zu Deutschland! Wie die AfD.

    • @Rolf B.:

      Wenn Roi das behauptet, dann scheibt er zu übersehen, dass die Regierungsformen in Deutschland alles mögliche waren, nur keine Theokratie. Rechte, Gesetze mussten nicht gegen die Kichen durchgesetzt werden, sonder gegen die jeweils Herrschenden, Adel, Bürgertum, Nazis, DDR, Demokratie. Aktuell müssen diese Errungenschaften ebenfalls nicht gegen die Kirchen verteildigt werden sondern gegen die Hansels von Rechts. Und im Osten sind dies heute insbesondere Konfessionslose.

  • Ich kann nur erneut betonen, willkommen zur nächsten Scheindebatte. Wer tatsächlich eine Antwort sucht, dem empfehle ich u.a. die unten stehende Erwiderung von User ROI.

    Tatsächlich ist etwas wichtiger, sogar für Islamisten und Terroristen: Wer eignet sich zu welchen Bedingungen das Ergebnis von Arbeit an.

    Darüber sprechen wir nicht (genügend).

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation

    • @john doe:

      Da sind die richtigen Fragen die gestellt werden müssen.

    • @john doe:

      In einer Landesverfassung Deutschlands ist die Todesstrafe immer noch erlaubt.

      • @Stefan Mustermann:

        What about Hesse ?!? :p

      • @Stefan Mustermann:

        Gemach. Gemach.

         

        Bundesrecht bricht Landesrecht - ist ein deutscher Rechtsgrundsatz. ~>

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundesrecht_bricht_Landesrecht

        • @Lowandorder:

          Quasi existiert es. 100 % Sanktionen in SGB II bei Totalverweigerung führt zu: Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Wer nicht arbeiteten will, soll auch nicht essen. Da war der Galgen noch human dagegen.

      • @Stefan Mustermann:

        Ne, Hessen oder?

        • @El-ahrairah:

          Ich sag's ja - Warum? - denne hemmer studiere laasse!

           

          Jaja - der Numerus clausus - ;)(

          Däh! Da liegt kein Segen drauf!

      • @Stefan Mustermann:

        Derzeit ist sie zwar noch in der Verfassung des Landes Hessen vorgesehen, jedoch ist der Grundsatz Bundesrecht bricht Landesrecht gemäß Art. 31 des Grundgesetzes vorgesehen, somit werden die Regelungen zur Todesstrafe in Hessen nicht angewandt, da sie dem Bundesrecht nicht entsprechen.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @john doe:

      1) Du hast mit allen Kritikpunkten am orthodoxen Islam recht und dennoch ist die Frage "Gehört ..... zu Deutschland" eine falsche Frage worauf man nur die falsche Antwort finden kann.

       

      Das ist ähnlich wie die Rechnung," Einmal Kartoffelpüree minus zweimal Rotkohl ergibt welches Tiefkühlgericht?"-Humbug.

       

      Ausserdem ist mir das zu allgemein.

      Auch wenn die Länder die Islamisch-Theokratisch regiert werden im Schnitt dratischere Strafen für zb. Homosexualität verhängen, als viele christlich geprägte Länder, ist Homosexualität im Osmanischen Reich schon seit 1852 straffrei. Das ist 105 Jahre bevor Homosexualität in der DDR legalisiert wurde und 117 Jahre BEVOR Homosexualität in der BRD legal wurde.(1969)

      Auch in Albanien und im Kosovo ist Homosexualität legal.

      ^ Was dann eben auch für einen europäischen Islam spricht und auch dafür, das der Islam auch anders ausgelegt werden kann.

       

      In Süd und Mittelamerika gibt es 9 Länder in denen Homosexualität unter Strafe steht-auch dafür braucht es nicht unbedingt den Islam. Eine strenge christliche Auslegung taugt dafür auch. Oder Buddistische...oder hinduistische(siehe Indien und Homosexualität)

       

      Was ist eigentlich mit Russland?

      "Russland verschlechterte sich in der Vorjahreswertung von Rang 134 auf Platz 183 von 194 Ländern und steht auch dieses Mal mit minus neun Punkten auf Nummer 183 – gemeinsam mit Ländern wie Algerien, Afghanistan, Kamerun oder Libyen."https://www.welt.de/reise/article152947910/Die-gefaehrlichsten-Reiselaender-fuer-Homosexuelle.html

       

      Die Türkei liegt trotz Erdogan immerhin noch áuf Platz 111 und Albanien steht in punkto Schwulenfreundlichkeit vor Polen, der Ukraine, Monaco....

       

      Ich meine ja nur; wo bleibt das Misstrauen gegenüber Polen, Russen und Ukrainern in Bezug auf Homosexualität?

       

      "Gehören Russlanddeutsche zu Deutschland?"-noch nie gehört..

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @6474 (Profil gelöscht):

        2) Will ich hier übrigens keinesfalls den Islamismus reinwaschen.

        Momentan ist der Islamismus die radikalste und gefährlichste auslegung von Religion weltweit.

         

        Nur das so getan wird, als wären Frauen und Homosexuellenrechte und die Rechte für Ungläubige vom christlichen Himmel gefallen, ärgert mich als Agnostiker einfach wahnsinnig.

         

        Diese Rechte wurden ausnahmslos alle und immer gegen die Kirche erkämpft!

         

        Momentan sind übrigens auch radikale Evangelikale in Südamerika auf dem Vormarsch. Noch bleibt es dort bei eher harmlosen Verwerfungen, aber mal abwarten, was dort noch auf uns zukommen mag: "Ein Kulturkampf um den Karneval ist entbrannt. Im Mittelpunkt: Rios Bürgermeister Marcello Crivella, Bischof einer evangelikalen Sekte, die Rios große Sambaparty für Teufelszeug hält. Überall in Brasilien sind Evangelikale mit ihren erzkonservativen Moralvorstellungen auf dem Vormarsch"https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kulturkampf-mit-evangelikalen-beim-karneval-in-rio-100.html

        • @6474 (Profil gelöscht):

          @ROI

          Gute Antwort!

        • @6474 (Profil gelöscht):

          Leider ist der albanische Islam nicht derjenige, der zu Deutschland gehören würde. Zu Deutschland würde eher der Ditib- und der Milli-Görüs-Islam gehören.

           

          Radikale Evangelikale repräsentieren erfreulicher auch nicht das Christentum, das "zu Deutschland gehört".

           

          Ich will die Frage nicht überstrapazieren. Bei mir kochen da nicht die Emotionen hoch.

           

          Man konnte aber bei Wulf sehen, dass sein Satz deutliche Reaktionen auslöste. Insofern scheint der Satz für eine Reihe von Leuten wichtig zu sein.

           

          Es geht um Identitätspolitik. Religiöse und nationale Identität ist vielen Leuten wichtig und wird gerade eher wichtiger. Das Thema sollte nicht ignoriert werden.

    • @john doe:

      Seit wann besuchen Sie eigentlich „deutsche Moscheen“, um sich dort genauer zum Islam zu informieren?

      • @Rainer B.:

        @Rainer B.

        Die Diskussionen wären weniger vergiftet, wenn hinsichtlich dieser nicht auf einen Originalitätswert der Erwiderung gesetzt würde.

        User ROI hat prima, logisch, denkanregend, entgegnet.

        • @Gerhard Krause:

          „All das und vieles mehr ist Bestandteil des orthodoxen Islam, wie er in hunderten deutschen Moscheen gepredigt wird“, schreibt JOHN DOE.

           

          Ich bezweifle sehr, dass er überhaupt jemals einer Predigt in einer deutschen Moschee beigewohnt hat. Es mag hier zwar nicht um den Originalitätswert einer Erwiderung gehen, aber es sollte schon um den Wahrheitsgehalt einer Ausgangsthese gehen, denn nichts vergiftet die Atmosphäre gewöhnlich mehr als ungeprüft nachgebetete Halbwahrheiten und Ressentiments.

          • 6G
            61321 (Profil gelöscht)
            @Rainer B.:

            .

            In Moscheen gehen wäre sicherlich eine sehr sinnvolle, wenn auch aufwändige Möglichkeit, bestimmten Fragen nachzugehen.

            Würden Sie Ihre Zeit dazu hergeben? Soll man es Behörden überlassen?

            Letzteres vielleicht eher nicht. Man kann, um gleich Extremes aufzugreifen, wie Sie wissen, heute sogar selbst unter dem beobachtenden Auge staatlicher Behörden und im Schoß der umgebenden Gesellschaft die größten Schurkereien planen und bis zur Ausführungsreife vorbereiten, ohne dass man dabei ernsthaft behindert wird. Am nächsten Tag liest man dann von unvorhersehbarer 'Blitzradikalisierung' in den Zeitungen.

            Ich teile die tiefe Skepsis von JOHN DOE, zugegebenermaßen ohne aus erster Hand rechtfertigende Belege für diese Skepsis vorlegen zu können. Allerdings verfügen wir alle im Allgemeinen über allerhand Informationen über die Welt jenseits unseres eigenen Gartenzaunes. Zusammenzählen dieser Informations-Schnipsel und (konservativ) extrapolieren und interpretieren, heißt die Methode der Wahl, solange man noch weitgehend im Trüben fischt. Am Ende kommt eine Einschätzung heraus - im Falle des politisch wirksamen und politisch konstituierenden Islam in all seinen Ausprägungen im 21. Jh., und zwar in Ost und West gleichermaßen, keine sehr schmeichelhafte. Die soziale Dimension des 'gelebten Islam' in Gesellschaften sei damit noch nicht mal angesprochen

            • @61321 (Profil gelöscht):

              Wie finden Sie es denn, wenn man sich von Ihnen aus Ihren Informations-Schnipseln ein Bild (konservativ) extrapoliert und interpretiert, wobei bereits jetzt schon feststeht, dass man da auf lange Sicht wohl weitgehend im Trüben fischen wird? Wäre Ihrem Anspruch auf Wahrhaftigkeit damit dann auf jeden Fall Genüge getan?

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @Rainer B.:

                Ich muss damit leben. Man tut es nämlich tatsächlich.

                Was den Islam angeht, kann ich lediglich eines versichern, meinethalben ist im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr drum bemüht, die Informationsbasis täglich zu verbreitern. Größter Hemmschuh dabei allerdings: diverse Sprachbarrieren

  • 'Der Islam gehört zu Deutschland' / 'Der Islam gehört nicht zu Deutschland' - beide Sätze sind in ihrer Absolutheit falsch. Die immer wieder geführte Debatte führt zu keinem Ergebnis. Sie ist überflüssig.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Nikolai Nikitin:

      Ja, so ist es

  • 9G
    95823 (Profil gelöscht)

    Ich denke das Problem ist nicht der Islam als solcher, sondern das was die Leute in diese Religion hinein interpretieren. Wenn Moslems nach Deutschland einwandern und ihre Religion als Vorwand benutzen um die Lebensweise der hiesige Bevölkerung zu kritisieren, man sich bewusst abgrenzt, sich weitert die hiesige Sprache zu lernen, dann muss ich sagen das der Islam tatsächlich nicht zu Deutschland gehört.

    Niemand verlangt das Moslems Weißwurst essen und literweise Bier saufen, aber man sollte zumindest akzeptieren dass Frauen in Schwimmbädern Bikinis tragen und im Sommer kurze Röcke, ohne sie dafür zu beleidigen, das wäre schonmal ein guter Anfang.

    • @95823 (Profil gelöscht):

      *Muslime

       

      Lernen die deutschen Männer dann auch endlich,dass Frauen in kurzen Röcken kein Freiwild sind?

      Man könnte ja Integrationskurse zu dem Thema veranstalten.

    • @95823 (Profil gelöscht):

      Ich denke das Problem ist nicht der Islam als solcher, sondern das was die Leute in diese Religion hinein interpretieren."

       

      Sie interpretieren scheinbar in den Islam hinein, dass dessen Anhänger sich bewusst abgrenzen, kein deutsch lernen und außerdem Frauen beleidigen, die kurze Röcke oder Bikinis tragen.

       

      Genauso könnte man auch in den Katholizismus hineininterpretieren, dass seine Anhänger Kinder missbrauchen.

       

      Je mehr plakative Vorurteile, desto geringer in der Regel die Sachkenntnis. Die Debatte um den Islam und seine Zugehörigkeit zu Deutschland erreicht in dieser Hinsicht einen besonderer Tiefpunkt.

    • @95823 (Profil gelöscht):

      Der Koran ist direkte Gottesoffenbarung. Interpretation ist Gotteslästerung -- so sprach Mohammed, der perfekte Mohammedaner.

       

      [keine Ironie]

    • @95823 (Profil gelöscht):

      Jau - da isses wieder "sein Ding an sich"

       

      Aber Sie wissen schonn - daß er wg sein ewiges Beschäftige mit sei Ding an sich - neben des Columbus sei stehend Ei - zu den führenden Ferkeln dieser BuchreligionenWelt gezählt wird!;)

      Wollnichwoll.

      &

      Da ja Ferkel auch dieser Sorte "Schwein sein Sohn" sün - Schließt sich awkward via haram & treife gern&fein - der Kreis Im konkret Materiellen = "Du Haywan"

       

      kurz - Ganz schön verkantet - wa!

      • @Lowandorder:

        Und wieder bewahrheitet sich: Man sollte nicht am Übersetzungsprogramm sparen. Das Billigzeug aus China liefert auch hier keine Qualität.

      • @Lowandorder:

        Kauderwelsch. Völlig unverständliches Kauderwelsch.

        • @Thomas Schöffel:

          Na Servus - hm.

           

          Ihre Platte - hat scheint's n Sprung wa¿!

           

          (Löckchen noch¿ - Koa Ahnung nich!;)

          • @Lowandorder:

            Und sie meinen, Ihre Logorrhoe wäre da angesagter ?

            ich übersetze mal in Ihre Sprache: Nor hon wenn Sprachdurchfall kerr hörrr da mähtse nix woll doll knoll Bildung Sie nich oder wat odwr wär ??´---,.

      • 9G
        95823 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Geht es auch etwas weniger poetisch? dann sind Ihre Texte vielleicht etwas verständlicher...nur so als Hinweis.

        • @95823 (Profil gelöscht):

          Poesie? Aber Ihnen is schonn klar -

           

          Von Hermann Kant ist hier nicht die Rede. Woll!

    • @95823 (Profil gelöscht):

      Lesen Sie bitte mal den Koran...

      Das sind eindeutige Worte.

      • @Hartz:

        Man sollte seinen Verstand benutzen, wenn man den Koran liest. Das schaffen auch Muslims. Wörtwörtlich lesen den Koran nur Fundamentalisten und Islamophobe.

  • Gehört das Judentum zu Deutschland?

    • @Linksman:

      Ja eindeutig. Einfach mal ins Geschichtsbuch schauen.

    • @Linksman:

      Das Christentum ist eine Weiterentwicklung des Judentums. Die Wurzeln des Christentums ist das Judentum. Noch Fragen?

      • @Nicky Arnstein:

        Das gilt doch für den Islam ebenso. Sie sind wirklich ein Meister der fehlenden Logik.

        • @Hampelstielz:

          Naja - die Babuschka-Puppe aus der Puppe woll - Is nich seine Erfindung.

          &

          Logik - "söchste allwedder Wuust in Hunnenstall?! Mach Bosse!

          Wohl am - Ratzefummeln - wa!;)

    • @Linksman:

      Juden haben das Land mit geprägt.

       

      z.B Karl Marx der auch Jude war später evangelisch wurde -

       

      Er war verwandt mit Heinrich Heine ebenfalls Jude.

      (dritten Grades Cousin)

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Linksman:

      Ich denke mal, viele Deutsche sind der Ansicht: Nein.

       

      Und unsere Großväter haben es ja auch fast geschafft, dieses Nein aufs Grausamste umzusetzen.

  • Es gibt in Deutschland in der Politik in der Presse nicht zuwenig Muslime sondern viel zu viele Priester, Pfarrer und Pfarrerstöchter.

  • Gehört der Journalismus zu Deutschland, oder nicht?

     

    Welches Deutschland?

    • @Rainer B.:

      Welcher Journalismus?

      • @Rudolf Fissner:

        Versenkt!

        • @Rainer B.:

          Was jetzt. Sie versenken jetzt gleich den ganzen Journalismus? Bischen übertieben das. Russian Today allein versenken hätte auch schon gereicht.

          • @Rudolf Fissner:

            Wie jetzt „übertieben“? „Bischen Russian Today“ muss schon sein - allein wegen die Qualität, wa.

            • @Rainer B.:

              Nö musses nich. Russian gehört doch nicht zu Deutschland. Newahr!?

              • @Rudolf Fissner:

                Aufrecht stehen, nicht auf Knien, das muss der zeitgenössische Journalismus erst üben

                 

                Robert Misik

                 

                //misik.at/

                 

                Falls Sie den Schnack schnallen - wa!;)

                No.Schön wär's ja mal.

                Drück mindestens drei Daumen! Woll.

              • @Rudolf Fissner:

                Heul doch!

                • @Rainer B.:

                  Mit Heulen stampft man ihre "Qualitätszeitun" (RT) leider auch nicht ein.

                  • @Rudolf Fissner:

                    Verbrennen?

                    • @Rainer B.:

                      Och nö. Nicht lustig

                      • @Rudolf Fissner:

                        Osterfeuer?

                        • @Rainer B.:

                          Ja, gehört zu Deutschland.

                          • @lions:

                            Seit wann?

                            • @Rainer B.:

                              Ja, war bisl nach Ostern, so seit 10. Mai 1933.

                              • @lions:

                                Na dann isses ja „total“ ok (;-))

  • Was soll diese Debatte, ob der Islam oder irgendeine andere Religion zu Deutschland gehört oder nicht, überhaupt bedeuten? Wenn es um die Frage geht, ob Menschen in Deutschland ihren muslimischen Glauben ausüben dürfen oder ob Muslime in Deutschland leben dürfen, dann lautet die Antwort: ja, der Islam gehört zu Deutschland - ebenso aber auch das Judentum, der Buddhismus, Atheismus, etc. Maßgeblich ist die Frage: Welche Religion prägt ein Land: Bei allem Respekt - ich kann nicht erkennen, dass der Islam oder Buddhismus Deutschland kulturell, religiös, ethisch geprägt hätten. Das Judentum und Christentum hingegen schon. Diese Debatte ist sinnentleert bzw. dient nur der political correctness.

    • @Nicky Arnstein:

      Auch die Frage, was etwas maßgeblich prägt beantwortet nicht die Frage ob etwas Bestandteil von etwas ist.

      • @Rudolf Fissner:

        Welchen Sinn hat dann die Frage also, ob etwas Bestandteil von etwas ist?

        • @Nicky Arnstein:

          Das frage ich mich bei dieser Frage auch. imho geht es um billige Ausgrenzung und rechte Anbiederung als Motiv hinter dieser Frage bzw der Behauptung, "der Islam gehöre nicht ..." oder einfacher ausgedrückt um die Landtagswahl in Bayern 2018.

  • Anstatt dem Islam eine Anerkennung als religiöse Körperschaft des öffentlichen Rechts das Wort zu reden, täte die TAZ besser daran sich dafür einzusetzen ALLEN religiösen Gemeinschaften diesen Status abzuerkennen und Deutschland endlich auf säkulare Füße zu stellen. Ich fasse es nicht, was hier schon wieder für Geisterdebatten geführt werden.

    • @Tom Tailor:

      Schön, dass das mal jemand erkannt hat.

      Religion und Staat gehören ganz klar voneinander getrennt, dass sollte die Politik eigentlich wissen (Wulf, Merkel, Seehofer).

    • @Tom Tailor:

      Das mit der Körperschaft im Artikel habe ich nicht verstanden. Das hat doch mit dem schwabellig-unklaren Begriff "gehört zu Deutschland" nüscht zu tun.

      • @Rudolf Fissner:

        Anderes hätte mich auch gewundert.

         

        Auf hamburger Platt "Dee - dee weet doch vonne Steenstroot nix aff."

        kurz - bekannt.

        • @Lowandorder:

          Aus dem ihrem Schnack werd ich auch nicht schlau. Muß man auch ihrer Meinung nach erst einen öffentlich anerkannten Stammtisch betreiben, um die goldene Kartoffel überreicht zu bekommen?

          • @Rudolf Fissner:

            Sind Sie wirklich so derart indolent - schmerzfrei complet?;)

             

            Die haben Sie doch alllang. Ganze Säcke vonn voll - liggers.

             

            Liegt wahrscheinlich alles längst bei Hempel unterm Soffa. Woll.

            But. Rettung is at hand ~> Osternhase ante portas.

            Sie Glückspils.

             

            kurz - Auch Ihnen sage ich Prost! Newahr.

            • @Lowandorder:

              Herr Fissner stellt sich einfach nur gerne dumm, obwohl ihm die Mindestvoraussetzungen dafür gänzlich fehlen (;-))

              • @Rainer B.:

                Ach Gottchen. Haben Sie etwa a.) L&O verstanden :-) oder können sie b.) etwa doch was mit dem Wischi-Waschi "gehört zu Deutschland" etwas anfangen oder stimmen sie etwa c.) dem zu, dass man erst als Kanichenzüchterverein (vulgo "Körperschaft") anerkannt sein muss um zum Kleingartengebiet dazuzugehören.

                • @Rudolf Fissner:

                  Ich empfehle White Russian today.

                • @Rudolf Fissner:

                  > oder stimmen sie etwa c.) dem zu, dass man erst als Kanichenzüchterverein (vulgo "Körperschaft") anerkannt sein muss um zum Kleingartengebiet dazuzugehören.

                   

                  Richtiger wäre es zu sagen, dass man erst als Kaninchenzüchterverein anerkannt sein muss, um dem Vereinsrecht zu unterliegen.

                   

                  Da nich für ;-)

            • @Lowandorder:

              Sorry. Ich verstehe wirklich nicht was Sie hier zum Thema sagen wollen. Null, nix, nada. Muss nun man Kartoffelbrei essen um das verstehen zu können? Wollen Sie den Osterhasen aus Deutschland ausweisen, weill er ein hoppelndes religiöses Symbol ist.

              Fragen über Fragen.

              • @Rudolf Fissner:

                btw - werd mich doch nicht verheben ein Scherflein einen auch nur bescheidenen Obulus beizusteuern.

                 

                Die Köttel des Osterhasen usw -

                Sie verstehen¿ - Kleinvieh macht auch Mist. Gellewelle.

                (Ich saags eena - inne SBZ/DDR - hettmer 98 Stücker Vieh aaf 150 qm!

                Weeßt Bescheid - Jung! Na dannsja goot

                 

                Ha. "Natalje - un nu kaamst du!;)

                See sünn ja'n bannig fixen Dutt!

                Kaant liggers Kattenshiit in Düstern - ;) Rüüken - as FahnenSilvio - hm!;))

                 

                kott - Da löppt liggers! Njorp.

              • @Rudolf Fissner:

                Genau! Als ob der Rammler neuerdings etwas mit Religion zu tun hätte (;-))

                • @Rainer B.:

                  Endlich mal ne verständliche Aussage! Volle Kanonenrohr Ok.

                   

                  Aber: gehört nun der Osterhase deswegen nicht mehr zu Ostern? Soll er eingeschmolzen werden der praune Pursche im bemalten Alukleid. Oder hätten Sie ihn lieber nur passend als White Chocolate zu ihrem White Russian today.

                  • @Rudolf Fissner:

                    Am liebsten als hakenschlagendes Zäpfchen.

                    • @Rainer B.:

                      LoL Wo führen Sie die den ein?

                      • @Rudolf Fissner:

                        Im Ohr newahr - weil das

                        Hörgerät schon ~>

                         

                        Anderenports vorortet ist! Woll.

                        Statt - Suchen - wär's - doch doch!

                        Finden - get it?fein - mal angebracht.

                        Alter Kaninchenzüchtervereinsvorsitz -

                        12-verEnder!

                        Na Prost! -, a gähn!;)) - wa!

                        • @Lowandorder:

                          Lol. Ich verstehe Sie schon wieder nicht!

                          • @Rudolf Fissner:

                            Klar - da sind ja die Zäpfchen drin!

                            Im Ohr!

                            Nur Mut - das wird!

                            &

                            btw das taktische Zeichen für auf dem Schlachtstehen ist - NICHT - Lol - kerr!

                            Sondern seit Adolf & Y geht das so

                            ---^ & das in der Mitte zur Deckung bringen. Quasi ^ über Strich=Schlauch!

                            Get it?! Fein.

                            Ja si'cher dat. Dat geht auch ohne Ton!;)

                            • @Lowandorder:

                              Sorry. Ihre Lowwanderei ist absolut unverständlich.

                              • @Rudolf Fissner:

                                Das stand leider zu befürchten .

                                 

                                Aber bei Albert Camus - hab ich gelernt.

                                Sisyphos - soll ein glücklicher Mensch gewesen sein.

                                Wer wollte sich dem entziehen. Newahr.

                                Ergo - Halten Sie durch.

                                Dank im Voraus.

                                • @Lowandorder:

                                  Sisyphos musste sich bei Hochrollen des Steins aber auch nicht mit ihren Texten auseinandersetzen.

                                  • @Rudolf Fissner:

                                    Na na! Kein Mensch muß müssen.

                                    &

                                    Ein Rudolf Fissner müßte?

                                     

                                    Sein's doch einfach mal statt nach -

                                    Nur lessing. Reicht vollkommen.

                                    Nah tann!:)

                                    • @Lowandorder:

                                      Sehnse & du meine Güte -

                                       

                                      Zu Ihrem Behufe - frisch ausse

                                      Mailingtüte ~>

                                       

                                      " Was plagt ihr armen Toren viel,

                                      Zu solchem Zweck, die holden Musen?

                                      Ich sag Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr,

                                      So könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren

                                      Sucht nur die Menschen zu verwirren,

                                      Sie zu befriedigen, ist schwer – "

                                      (aus Faust I) "

                                       

                                      Ja - woll! Da is was dran!

                                      Jaja der olle Jöhten - wie der dich doch!

                                      Noch. So fein durch die Blätter schillert - kerr! Ich sage nur - "Tatatatam" - Ha! Herrlich! Immer wieder gern genommen - woll. Aber Hallo!

                                      • @Lowandorder:

                                        Geballtes Fäustchen - immer wieder ein Genuß.

                                        • @Rainer B.:

                                          Geb's Strüffche gern weiter.

                                          Normal.

  • Besser der Islam gehört zu Deutschland als das konfessionslose Pegidagedöns!

     

    Und: Wann wird der AfD-Wurmfortsatz im östlichsten Sachsen endlich als nicht zu Deutschland gehörig defniert und entfernt?

    • @Rudolf Fissner:

      Pfaffe enttarnt

      • @El-ahrairah:

        LoL. Waren Sie das gerade, der sich mit AfD-Blaumann bei uns übers Plumsklo verdünnisiert hat?

        • @Rudolf Fissner:

          Hochwürden meinen den Taufstein?

          • @El-ahrairah:

            ohgottohgott.

             

            Ihre Reaktion zeigt, dass die Kirchen Pegida gegenüber genau das richtige getan haben: diesen braunen Pupsern einfach mal nur ganz simpel den Stinkefinger zeigen. ;-)

            • @Rudolf Fissner:

              Heißt das nicht "Bannstrahl"?

          • @El-ahrairah:

            Nein - is sicher Buxe Kletteraffe oder Territorialbuxe -

             

            Die ham - wie Corpiers selbstredend auch - beißend oder nicht egal - so

            Göbelrohre* - funktionsoptimiert auf jedem Haus!;)(

            Trefferquote ~= Vol.% Woll.

            &

            Das Schließen von sich auf andere¿!;)

            Nu. Systemimmanent. Gellewelle.

            Jau. Gern&Dannichfür!

            • @Lowandorder:

              * nochens

               

              Ha noi. Nicht zu verwechseln mit der

              "Goebbelsröhre" - gell!

              Zwar ~> " Auf Empfehlung seines ehemaligen Religionslehrers Kaplan Mollen wurde Goebbels am 22. Mai 1917 Mitglied der Unitas Sigfridia zu Bonn im Verband der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas. Seine kleinbürgerliche Herkunft spielte dort keine Rolle.…"

              Schonn. Aber "…Im Alter von vier Jahren erkrankte Joseph Goebbels an einer Knochenmarkentzündung, durch die sein rechter Unterschenkel verkümmerte und ein Klumpfuß entstand. Er hatte später mit circa 165 Zentimetern eine relativ kleine Körpergröße, weshalb er später im Volksmund und im Ausland offen karikiert und als Schrumpfgermane und „Humpelstilzchen“ verspottet wurde.[3] Goebbels deutete die Krankheit rückblickend als „Zeichnung“ durch eine höhere Gewalt und suchte sie zeit seines Lebens zu kompensieren. Die Behinderung und seine in der Schulumgebung als nicht standesgemäß empfundene Herkunft stachelten seinen Ehrgeiz an.…"

               

              Denn später "der Chef" bekanntlich "Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei"

              Heftig goutierte - hatte aber Schwierigkeiten mit der Höhe der Göbelrohre - weswegen er lieber den

              Berliner Sportpalast u.ä. Etablissements - nunja voll Vollgöbelte!

              "Guter Redner - lausiger Schreiber" befand Hans Mayer.

              Letzteres dürfte mancher Edelfeder - gut nicht nur inne taz - noch gern in den Ohren nachklingen!

               

              "Wollt ihr…" - wohl!

              Ende der Durchsage.

              &

              Weiter gute Verrichtung. Newahr.

              &

              Nischt vor unjut - kerr!

  • Der Südschleswige Wählerverband gehört nicht zu Deutschland!

    • @Rudolf Fissner:

      Nicht jeder Tritt gegen jedwedes Schienbein ist debattentauglich.

      • @Marzipan:

        Nur durch eine dumme frage wird deutlich dass die grundfrage bereits dumm ist ;-)

        • @Rudolf Fissner:

          Scho recht. Woll.

           

          Wennses denn dabei - Fragen - gell!

          Belassen würden! Newahr. Aber - Nö!

          Leider gehört das Gegenteil zu Ihnen!

          Na - Si'cher dat. Da mähtste nix.

          Nu. Normal - kerr. Njorp!;()

          • @Lowandorder:

            Seitdem ich ihnen einst billigigen populistischer Wortgebrauch von geldgierigen Politikern, den ich rechts verortet habe, könnse wohl nicht anders als mir an jeder Ecke ihre Du-Botschaften aufschwätzen zu wollen.

             

            Wenn sie die imho doofdumdämliche Aussage, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, verteildigen wollen, dann benutzen Sie doch Argumente. Ihre kleine Privatfhede gegen mich nicht nteressiert niemanden.

            • @Rudolf Fissner:

              Na schade - Sie ham doch alle Lacher auf Ihrer Seite! Wollnichwoll.

              &

              So könnse doch auch mit kleinkleinen

              Sachen - andern große Freude machen.

              & Luurens all ~>

              Ha no. "Privatfhede" u.ä. - da würde doch was fhelen. Gellewelle!

               

              kurz - Mann muß aach jönne könne.

              &

              Wo grad sommerzeitig sonnig in

              Kölle die Glocken läuten!

              "Palmarum - Trallarum." ~>

              "Ende des Schnepfenstrichs und Beginn der Brutperiode" Also - Gut Bruut.

              Ja - da ziehts dir jazzt doch glatt - die Schuhe aus. Newahr!;)

              https://www.bruut.nl/nl/

              //http://www.bruutmusic.com/

              &

              Die Moral von der Geschicht -

              Jau."Seemann - lauf nicht mit nackten

              Beinen - das paßt nicht zum Geschäft!"

              Boxer mit Glaskinn. Tse Tse Tse.

              Liggers. Njorp!;))

  • Soweit mir bekannt ist, gibt es ungefähr fünfzig Länder, in denen der Islam die bestimmende Religion ist, bzw. in denen der Islam mehr oder weniger die kulturelle Situation bestimmt. Ob jemand dieses mag oder toll findet, ist seine ganz persönliche Meinung, das kann jeder halten, wie er will. Ich für meinen Teil beobachte, daß keiner dieser Staaten als Demokratie zu bezeichnen ist. Alle "islamischen" Staaten sind mehr oder weniger Polizeistaaten. Soll ich das jetzt vielleicht für Zufall halten ? In allen diesen Ländern sind Frauen total unterdrückt, Homosexualität ist mehr oder weniger lebensgefährlich und es werden teils aberwitzig drakonische Strafen auf Tatbestände verhängt, die bei uns keinen Provinzpolizisten beschäftigen würden. Und ich soll also glauben, daß in Deutschland, wenn die Moslems so um 2040 herum die Mehrheit stellen, alles ganz, ganz anders sein wird ?

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Thomas Schöffel:

      " Und ich soll also glauben, daß in Deutschland, wenn die Moslems so um 2040 herum die Mehrheit stellen, alles ganz, ganz anders sein wird ?"

       

      -Mal überlegen: Bis 2040 sind es noch 22 Jahre. Momentan liegt der Anteil der Muslime in Deutschland unter Einbeziehung der Flüchtlinge bei ca. 6 Prozent der Gesamtbevölkerung.

      Es gibt Schätzungen das sich der Anteil der Muslime durch eine höhere Geburtenrate bis 2050 beinahe verdoppeln könnte. Das wären dann nach diesen Schätzungen ca. 11 Prozent.https://web.de/magazine/politik/anteil-muslime-deutschland-32654890

       

      Übrigens kehren jährlich 60.000 mehr Muslime in Europa ihrer Religion den Rücken als das es Neu-Konvertiten gibt.

      • @6474 (Profil gelöscht):

        Na prima. Da haben wir ja noch ein paar Jahre mehr. Klasse.

        • 6G
          6474 (Profil gelöscht)
          @Thomas Schöffel:

          Ernsthaft? Das ist deine Antwort darauf, wenn ich gerade deine widersinnigen Fake-News widerlege?

           

          Nochmal: Momentan haben wir 6 Prozent muslimisch-stämmige Menschen in Deutschland, wovon fast die Hälfte von sich selbst behauptet nicht sonderlich religös zu sein. In 32 Jahren haben wir eventuell 11 Prozent mulimisch-stämmige Personen in Deutschland.

           

          Du hast von Mehrheiten geredet. Selbst wenn man die populistischte Rechnung aller Rechnungen heranzieht und davon ausgeht, das fundamentalistische Mulime nach 100 Jahren Europa noch genauso denken wie heute, ist eine knappe muslimische Mehrheit vor dem Jahre 2150 kaum denkbar.

           

          Ich muss dir die schlechte Nachricht überbringen das nicht nur wir beide im Jahre 2150 beide tot sein werden, sondern auch unsere Kinder vermutlich nicht mehr leben. Also was soll der ganze Mumpitz? Da sollte man sich vielleicht eher mal um anstehende menschengemachte Naturkatastrophen sorgen, als um muslimische Mehrheiten.

           

          Vor allem weil die Glaubensbekenntnis bei jungeren Muslimen in Deutschland nachweisbar rückläufig ist.

           

          Schade das du mit solchen Zahlen hantierst, da deine Kritik am politischen Islam durchaus seine Relvanz hat.

          • @6474 (Profil gelöscht):

            Die einzigen "Fake-News" sind vielleicht, dass 2040 die Muslime die Mehrheit in Deutschland bilden!

            Also ganz entspannt bleiben und nicht gleich mit provokanten Schlagwörtern um sich werfen :-)

            Wichtig ist, dass aktuell ein Bevölkerungsanteil vorhanden ist, der das alltägliche Leben betrifft und da in vielen Fällen nicht zum positiven. (Schule, Frauenrechte, Kriminalität, NoGo-Area)

             

            Vielleicht liegt das ja auch an dem Islam, das der Islam außerhalb von Mehrheitlich islamischen Gesellschaften so gut wie nie ankommt. Könnte ja auch daran liegen und nicht immer an der aufnehmenden Gesellschaft. Aber das wäre ja mühselig, darüber zu diskutieren. Einfacher ist es, "die" Anderen für ihr eigenes Versagen zu beschuldigen. Dieses Verhalten kenne ich eigentlich nur von pubertierenden Kindern.

             

            Merkwürdigerweise kommen "alle" anderen, die ihre Religion und Kultur nicht so ernst nehmen, wunderbar in Deutschland und anderen Ländern klar und können sich dort prima integrieren. Zufälle gibt's...

             

            Das ist der eigentlich Kern der Sache und nicht was in der Bibel, dem Koran oder der Tora steht. Das sind nur Zeichen auf Papier, nicht mehr - nicht weniger!

            • 6G
              6474 (Profil gelöscht)
              @Tom Tombadil:

              Wer halt nunmal mit falschen Zahlen hantiert, der verbreitet Fake-news. Is so.

               

              Was der Islam mit Kriminalität und NoGo-Areas zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

               

              Frauenrechte etc. wäre ein Thema, aber wer eben alles in einen Topf schmeißt und Dinge vermengt die nichts miteinander zu tun haben, verunmöglicht eine sachliche Debatte

          • @6474 (Profil gelöscht):

            Ob nun 2040 oder 2140, ich bin da im ersten Fall sehr alt und im zweiten Fall trifft es irgendwelche meiner Nachkommen. Ist es deswegen weniger bededeutsam ? Na klar, wenn man die Lebenshaltung "nach mir die Sintflut" einnimmt, kann es einem auch egal sein. Wenn man es sich jedoch erlaubt, etwas weiterzudenken, bleibt der Sachverhalt prinzipiell wie dargestellt.

      • @6474 (Profil gelöscht):

        > Übrigens kehren jährlich 60.000 mehr Muslime in Europa ihrer Religion den Rücken als das es Neu-Konvertiten gibt.

         

        Das mag sein. Und woher stammt diese Zahl?

        • @Marzipan:

          Mal so aus der Luft gegriffen

        • @Marzipan:

          Und wieso sollte sie wichtig sein?

          • @Rudolf Fissner:

            Ich fragte nicht nach der Zahl, sondern nach deren Herkunft.

            Die zu kennen, befriedigt meinen Wissensdurst.

            Das ist mir wichtig.

             

            Meine Empfehlung zum Wochenende:

            Weniger Fragen, mehr Präzision.

            Qualität vor Quantität.

            Mehr Eleganz beim Tanz.

            • @Marzipan:

              Ich will ihn n ihren Wissensdurst auch nicht nehmen, habe aber auch meinen eigenen. Daher die Frage. Sie war auch weniger an Sie gerichtet, sondern wurde nur zusätzlich zu ihrer gestellt.

  • in deutschland gilt die trennung zwischen religion und staat. und deutschland ist ein staat, in dem religionsfreihiet gilt.

    der islam gehört genau so nicht zu deutschland, wie das christentum und jede andere religion.

    • @anton wassiljew:

      Ebenso sollte auch Fußball und Staat getrennt werden. Bayern München gehört nicht zu Deutschland!

      • @Rudolf Fissner:

        Und das an einem Länderspielwochenende... :D

    • @anton wassiljew:

      Die Religion gehört zum einzelnen - genau.

       

      Vorallem was bringt in dem Fall "der Islam" dem Staat nichts was nicht schon da wäre - ausser evtl. Scharia Ansprüche.

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Bewegungen_im_Islam Wie wäre es mit denen? Und dem, Muslim und Schüler Adornos? http://www.bassamtibi.de/?page_id=1099
    • @Bandari:

      > Wie wäre es mit denen?

       

      Wie wäre was?

      Einen liberalgesellschaftlich kompatibel definierten Islam, den die meisten praktizierenden Muslime ablehnen, als "zu Deutschland gehörig" zu betrachten?

       

      Ob das irgendeinen Sinn hätte, ließe sich nur dann beantworten, wenn man wüsste, welchen Sinn diese seinerzeit zweifellos aus dem Kanzleramt angezettelte Debatte überhaupt haben soll.

       

      Vermutlich doch die Integration der vielen unorganisierten Muslime in die schon bisher für Religiöses vorgesehenen amtlichen und halbamtlichen Strukturen - die leider aber nur für den Umgang mit Institutionen vorgesehen sind.

      Der Religionsfuß passt nicht in den Staatsschuh und soll durch geeignete Zurichtung passend gemacht werden (Ruckedigu, Blut ist im Schuh - na, so schlimm wird's nicht werden).

      Darauf soll die muslimische wie die biodeutsche Öffentlichkeit eingestimmt werden.

       

      Was wäre für dieses Ziel damit gewonnen, den Islam einer verschwindend geringen Zahl von Muslimen - sicherlich unblutig - in den staatlichen Schuh zu bekommen, wenn dabei aber fast alle Muslime außen vor bleiben?

       

      Bei Bassam Tibi bin ich gar nicht sicher, ob er sich überhaupt als Moslem sieht. Allerdings hat er gelegentlich Sympathie für die Gruppe der Sufi geäußert, die für eine mystische Auslegung des Islam stehen und insofern unproblematisch sind, die aber von den Sunniten als Ketzer betrachtet werden.

  • Also ich komme ganz gut ohne offizielle Islam-Repräsentanz in Deutschland aus. Wenn Muslime sich eine derartige leisten wollen, ist das ihr gutes Recht.

    • @Nikolai Nikitin:

      Was denn für ein Repräsentanz-Schweinerl hätten Sie denn gern? Und hätte es Potential zu Deutschland zu gehören?

      • @Rudolf Fissner:

        Zu oft "Was bin ich" gesehen, was?

        • @Nicky Arnstein:

          Jepp. Ein Kindheitsschaden ;-)

    • @Nikolai Nikitin:

      Sie dürften sich ihre Repräsentanz aber auch nicht vom faschistischen Islamischen Staat (Saudi-Arabien, Katar, VAE, Kuwait etc.) und sber auch nicht über die islam-faschistische AKP der Türkei finanzieren lassen!

  • Dieser Satz markierte die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin vom Mittwoch: „Der Islam ist ein Teil Deutschlands geworden“.

     

    Vollkommen richtig.

     

    Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

     

    Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

     

    Viele Migranten und vor allem Muslime haben große Probleme, eine gute Arbeitsstelle zu bekommen. Und es liegt meistens nicht an der Qualifikation. Es gibt zum Beispiel große soziale und gemeinnützige Unternehmen, wo kaum bzw. keine Türkinnen und Türken eingestellt werden.

     

    Es gibt auch private Unternehmen, wo keine eben genannten Migranten eingestellt werden. So gab es ein Gespräch, bei dem die meisten Abteilungsleiter anwesend waren. Fazit war so:

     

    „Wir haben Türkinnen und Türken es erlaubt, nach dem Wideraufbau Deutschlands bei uns zu bleiben auch deswegen, weil sie solche Jobs machen, die kein ethnischer Deutscher machen will.“

     

    Es gibt auch eine finanzielle Ebene, die den Mosches bis jetzt wohl fernblieb. Es geht um Steuerbefreiung. Sogar ein Verband, das sich für die Rechte der Atheisten einsetzt, wurde mit den Kirchen gleichgesetzt und muss keine Steuern zahlen.

     

    //http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/humanistischer-verband-ist-kirchen-gleichgestellt

     

    Es kann nur besser werden. Der Islam in Deutschland muss sich stärker öffnen, aber auch Menschen anderer Religionen oder Atheisten sollten die Hand der Hilfe und Freundschaft dem Islam reichen.

     

    In Berlin entsteht ab 2019 etwas weltweit Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen.

    https://house-of-one.org/de

  • Sollten wir nicht zuerst einmal vor der eigenen Haustüre kehren und uns wieder mehr auf die Unterschiede zwischen evangelisch und katholisch besinnen? Klar, dass im DJK nur katholische SportlerInnen mitmachen dürfen, aber wie ist es mit türkischen Karnevalsvereinen oder muslimischen Schützenkönigen?

     

    Wer in Deutschland des Jahres ankommen will, wie verhält er sich zur Queer- und Trans-Szene? Wie positioniert sich die DITIB offiziell dazu? Es gab hier in der TAZ doch schon Berichte über die coole islamische Darkromszene in Berlin in der (noch) säkularen deutschen Gesellschaft kein Problem, aber in der islamischen?

  • "Da würde ich mir tatsächlich wünschen, dass Moslems auch in der Öffentllichkeit präsenter werden. Vereine, Schule, Politik, Mitarbeit bei irgendwas. Allein darauf zu setzen, dass man sich eine Moschee bauen darf oder einen Fußballverein gründen und dann dort seine eigenen Dinge/Veranstaltungen macht ist mir zu wenig."

     

    Na, was den Fußball und auch andere Sportarten angeht, sind unendlich viele Moslem bereits in bestehenden deutschen Vereinen aktiv, nicht nur in der Nationalmannschaft.

     

    Vernünftige "Bio-Deutsche", ob christlich gläubig oder nicht, beurteilen jeden nach seiner individuellen Persönlichkeit und nicht nach der Religion.

     

    Es ist höchste Zeit, dass die überhöhte Rolle von Konfessionen und Religionen endlich auf die Bedeutung für den einzelnen reduziert wird und aus der öffentlichen pauschalen Polarisierung verschwindet.

  • Deutschland war und ist weltanschaulich vielfältig geprägt.

     

    Es stimmt zwar, dass Deutschland christlich geprägt ist – jedoch nur zum Teil, denn dies geschah und geschieht zusammen mit vielen anderen religiösen und nichtreligiösen Weltanschauungen. Vor allem vermochten Wissenschaftler und Humanisten, sich zunehmend gegen die oft unrealistische, egoistische christliche Sicht durchzusetzen, z.B. in der Astronomie und bei den Menschenrechten.

    Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt wäre es sehr hilfreich, endlich die von der katholischen Kirche nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bei den Gründungsmüttern und -vätern des Grundgesetzes erpressten massiven religiösen Bevorzugungen im Grundgesetz (und vielen anderen Gesetzen) abzuschaffen – genau das würde dem obersten christlichen Gebot der Nächstenliebe entsprechen!

    Natürlich ist der Islam ein Teil von Deutschland, jedoch sollte er – ebenso wie das Christentum! – menschenrechtskonform sein, also z.B. andere religiöse und nichtreligiöse Weltanschauungen als gleichberechtigte Anschauung anerkennen; genauso, wie er selbst anerkannt werden möchte.

    • @Reinhard Moysich:

      Natürlich ist der Islam ein Teil von Deutschland, jedoch sollte er – ebenso wie das Christentum! – menschenrechtskonform sein, also z.B. andere religiöse und nichtreligiöse Weltanschauungen als gleichberechtigte Anschauung anerkennen; genauso, wie er selbst anerkannt werden möchte.

       

      Dazu müsste der Koran geändert werden.

  • Es ist möglich sich aus zwei Richtungen zu nähern.

    Die eine ist die, aus dem Grundgesetz und der Religionsfreiheit abzuleiten und damit jeden, selbst den nicht praktizierten, Glauben, als Teil von Deutschland zu sehen.

    Aus der Richtung ist er also Teil von Deutschland.

     

    Die andere ist die, aus Historisch Philosophischer Sicht zu belegen, dass es von Deutschland aus relevante philosophische Denkansätze zu dem Thema gab.

    Hier sieht es dann doch eher Mau aus, inklusive von Konflikten samt Vertreibung.

    Aus der Richtung ist es durch aus berechtigt zu sagen: Er ist kein Teil von Deutschland.

     

    Solange sich die Kontrahenten nicht auf eine Basis einigen, auf der sie argumentieren, kann sich also jede Seite trefflich in ihrer Rechthaberei suhlen.

  • Ich mache es mir ganz einfach: keine Religion gehört irgendwohin... Bleibt mir weg mit dem Scheiß!

    • @Neinjetztnicht:

      Wissen Sie, was in unserer Gesellschaft viel stärker thematisiert werden muss?

       

      Hitler ging in die Kirche hat aber gegen die wichtigsten Gottes Gesetze immer wieder verstoßen.

       

      So ist es auch jetzt. Mehrere rechtsorientierten Politiker markieren sich als religiöse Menschen und gehen zur Kirche. Durch deren diskriminierende Äußerungen und Gesetzesvorschläge aber spucken die quasi auf die Bibel. Dabei tragen einige dieser Menschen ein Kreuz auf der Brust und sind getauft.

       

      Sind das Kreuzzüge unserer Zeit? Kreuzzüge gegen Flüchtlinge, Obdachlosen, Arbeitslosen Menschen und anderen benachteiligten Bevölkerungsgruppen?

       

      Betreffend Lügen und Lügner ist es für gläubige Menschen auch so eine Sache! Der Teufel ist der Vater der Lüge.

      • @Stefan Mustermann:

        „Hitler ging in die Kirche2 ? Woher haben Sie diese Info ? Ist ja ganz was neues.

         

        Es gäbe da noch so einige Gruppen, zu denen Rechte auch noch zählen und zu denen Sie auch gehören, ich denke mal sogar bekennend: Demokraten, Soziale, Kinderliebende, Tierliebende, ...

      • @Stefan Mustermann:

        "Der Teufel ist der Vater der Lüge."

         

        Dann sind Religionen die größten Teufels-Lügner aller Zeiten, von wegen Genesis etc.

        • @Justin Teim:

          "von wegen Genesis"

           

          Nur bibeltreue Christen und deren Anti-Groupies legen die Bibel wörtlich aus.

           

          Was sagt ein Zeuge des Nichts wenn er vor der Tür steht und "nichts" verkaufen will: nichts.

          • @Rudolf Fissner:

            Dann sollte man sich doch auf "nichts" einigen und die Schose ist vom Tisch.

            • @Justin Teim:

              Deren Zeugen stehen dann aber immer noch nichtssagend vor der Tür rum.

              • @Rudolf Fissner:

                Nichts leichter als das. Wollnichwoll.

                 

                "A Dännchen blies - No. Genesiss vielleischd nebb'eaan mol brobiere!

                Ihr Gudschde! Newah' -

                &

                Husch Husch sann di weech!

                (Wie Weinbergschnecken bay/at! No!;)

                • @Lowandorder:

                  Sorry ich verstehe nicht, was Sie da mitteilen wollen. Gar nüscht.

                  • @Rudolf Fissner:

                    Ok. Denn mal so versuch - wa! ~>

                     

                    Für Ihre tapferen Versuche - zu

                    Balinern!

                     

                    "Der Buchstabe G" by klar -

                    Kurt Tucholsky -

                    http://www.textlog.de/tucholsky-buchstabe-g.html

                     

                    Klar - Theochen wernmer beide nicht erreichen - aber mei Gudschder - Nu noch a weng Säggsisch - un No. Eiverbibschd - un gugge mo doo!

                    "Geneseesfleisch - …?

                    Na Schaugmer mal! Gellewelle.

                    No. Dann Sengmersch scho!;)

                     

                    (is naturellement ne Bewerbung für -

                    Heimatmuseumvollhorst van Obergrenze!;) Gell!;)

                     

                    kurz - Na Servus.

  • Da selbst Seehofer anerkennt, dass die hier lebenden Musline zu Deutschland gehören, vermute ich dass es bei der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, um etwas anderes geht: Welchen Einfluß soll der Islam (bei aller Schwierigkeit ihn überhaupt zu definieren) auf das gesellschaftliche und politische Leben in Deutschland spielen. Meine Antwort: Keine! Also islamischer Feiertag, keine Anerkenung als Körperschaft, kein Sitz im Fernsehrat, keine religiös begründete Ausnahmen bei Schulveranstaltungen und so weiter und so fort. Davon ausgehend könnte man dann den Einfluß der christlichen Kirchen angehen: Kein Religionsunterricht mehr, Raus mit den Kirchen aus dem Rundfunkrat, Aufhebung ihres Sonderstatuts als Körperschaft, kirchliche Feiertage weitestgehend durch andere ersetzen und und und.

  • ...interessante Sicht - Danke! :-)

  • Wieso soll die Scientologe mit Hauptsitz in California auf die hier lebenden Scientologen einfluss nehmen dürfen und wieso soll die römisch Katholische Kirche durch den Vatikan auf die hier lebenden Katholiken Einfluss nehmen dürfen, aber die DITIP in der Türkei, nicht auf die hier lebenden Muslime?

    Das ist die Gerechtigkeitsfrage die ich stelle.

     

    Auch diese Illusion, dass die Religionen nicht politisch sein dürfen oder sollen. Freilich dürfen sie das. Ist das nicht politisch, wenn die rk Kirche Abtreibungen als Sünde propagiert, ist das nicht politisch, wenn die rk Kirche als dem größten Arbeitgeber Deutschlands, ein eigens Recht zugebilligt wird, das erheblich von den für sonstige Arbeitnehmer geltenden Bestimmungen abweicht?

     

    Die Frage lautet, wann ist die Mehrheitsgesellschaft endlich dazu bereit, dass Grundgesetz auch der islamgläubigen Minderheit in unserem Land, zu Teil werden zu lassen.

    • @Nico Frank:

      Sehr gut Nico, genau so sehen Wir Türken und Muslime das auch.

    • @Nico Frank:

      Die Frage lautet eher: wann ist die Bundesregierung endlich dazu bereit, Deutschland einen säkularen Status zukommen zu lassen und sämtlichen Religionen ihren Einfluss dauerhaft zu versperren.

    • @Nico Frank:

      Weil die Ditip nur einen kleinen Teil repräsentiert und von der faschistoiden AKP gesteuert wird.

  • Vielleicht liegt das ja auch an dem Islam, das der Islam außerhalb von Mehrheitlich islamischen Gesellschaften so gut wie nie ankommt. Könnte ja auch daran liegen und nicht immer an der aufnehmenden Gesellschaft. Aber das wäre ja mühseliger. Einfacher ist es, "die" Anderen für ihr eigenes Versagen zu beschuldigen. Dieses Verhalten kenne ich eigentlich nur von meiner pubertierenden Tochter.

    • @Siegfried del Moral:

      Es gibt viele Muslime, die Ihren Aussagen zustimmen und die Probleme erkennen. Die Integration von Muslimen ist kein Problem von Deutschland, sondern in vielen westeuropäischen Ländern zu beobachten. Es liegt einfach daran, dass viele Muslime sich durcch ihre Religion das Leben diktieren lassen und sich somit selbst in nicht muslimischen Ländern ausgrenzen.

      Darüber wird in Deutschland allerdings kaum gesprochen

  • Merke: [2.0] Das Kapital möchte auch weiterhin die Köpfe nachhaltig kontrollieren. Wie kann das Kapital dies am besten erreichen? Natürlich mit der flächendeckenden Einführung einer (alten und neuen) Religion und deren (kommende) Verbindlichkeit - auch für alle Ungläubigen!

    • @Reinhold Schramm:

      Neokonservativismus: neoliberale Praxis mit religiösen und identitären Fühligkeiten erden.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    Wie hier einige Kommentarschreiber schon treffend festgestellt haben.

     

    Die Diskussion ist auf dieser Ebene total schief, weil versucht wird, auf die falsche Frage, die richtige Antwort zu finden.

     

    "Gehört der Islam zu Deutschland?"-finde den Fehler

  • Soll ich jetzt tatsächlich einen Muslim finden und in meinen Freundeskreis integrieren? Wird bei 5,5% Bevölkerungsanteil schwierig.

    Seltsamerweise richte ich meine Freundschaften aber überhaupt nicht nach Glaubensbekenntnis aus und weiß bei den meisten nicht einmal, ob sie überhaupt christlich getauft sind. War das ein Fehler?

    Ich werde das unverzüglich ändern und mir auch einen Juden als Freund suchen.

    • @9943:

      Allein die Frage ist Unsinn.

      Soweit ich das verstehe gibt es keine "Muslime" in Deutschland, sondern Türken und Bosnier und andere.

      Die sind zufällig überwiegend Muslime, aber das eher nebenbei.

      Solange sich diese Gruppen (davon sind die Türken wohl am augenfälligsten) überwiegend in ihrer eigenen - national geprägten - Subkultur bewegen, ist eine Durchmischung schwierig.

      Die Integrationsleistung nun alleine von der Mehrheit zu verlangen ist sicher übertrieben.

      Vermutlich liegt die Wahrheit in der Mitte.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @9943:

      In Ihrem hinterlistigen Beitrag steckt der ganze Ernst der abstrusen Debatte

  • Ebru Tasdemirs Einwand ist berechtigt. An einer Stelle wird „der Islam“ wohl noch sehr lange nicht zu Deutschland gehören, und das ist die, an der er das quasi-heilige Gesetz der hierarchischen Ordnung ignoriert, das für „die Deutschen“ und in Deutschland gilt.

     

    Ich bin kein Experte. Menschen, die sich für Experten halten, weil sie „den Islam“ studiert haben oder/und ihn selbst praktizieren, haben mir allerdings glaubhaft versichert, im Islam könne jeder sein eigenes religiös-politisches Oberhaupt (Imam) sein. „Den Islam“ gäbe es im Grunde gar nicht. Nicht einmal Rolle und Funktion des Imam werden einheitlich beschrieben. Wenn das stimmt, hinkt der Bundesliga-Vergleich. Im Fußball nämlich darf längst nicht jeder seine eigenen Regeln machen. Da gilt, was „die da oben“ sagen. Und zwar für alle, die sich „weiter unten“ tummeln.

     

    So lange „der Islam“ noch derart „basisdemokratisch“ strukturiert ist, können zwar jüdische Gemeinden oder die Zeugen Jehovas als Körperschaften anerkannt werden, aber nicht „die Muslime“. Der deutsche Staat bräuchte einen „Ober-Islamisten“, mit dem er verhandeln und dem er die Verantwortung dafür übertragen könnte, dass das Verhandlungsergebnis auch tatsächlich umgesetzt wird an der Basis. Wenn es so einen „Ober-Islamisten“ nicht gibt, können die, die sich niemandem unterordnen, auch nicht dazu gehören aus Sicht deutscher Ober-Menschen.

     

    Eine ganz andere Frage ist die, ob Deutschland identisch ist mit seinen Eliten. Ich denke nicht. In sofern kann „unser“ Heimat-Horst nur für sich selber sprechen, nicht für das ganze Land. Für das Land sprechen können nur seine Bewohner. Und die sind sich längst noch nicht einig. Sie streiten noch, wie „die Muslime“ auch. Diejenigen, die Ärger befürchten, fühlen sich schon beim gedanken an Muslime schwer überfordert. Die, die sich sicherer fühlen, sind deutlich großmütiger. Insgesamt gilt: Je weniger Angst, desto mehr Offenheit. Wer hätte das gedacht? Der Hotte weiß es offenbar. Er kennt wohl seine Zielgruppe.

    • @mowgli:

      So lange „der Islam“ noch derart „basisdemokratisch“ strukturiert ist,

       

      Was meinen Sie damit?

       

      Das dort alle Mitglieder wählen?

    • @mowgli:

      Der deutsche Staat -- also wir -- müssen mit niemandem verhandeln! Religionsfreiheit bedeutet mitnichten, daß ein totalitärer Absolutheitsanspruch akzeptiert werden muß, sondern die Freiheit von Religion. "Pfaffen sollen beten und nicht regieren" -- Luther war weiter als die Linke heute. Schafft alle Kirchenprivilegien ab, besonders die -steuer.

    • @mowgli:

      Alles richtig.

       

      "Das unerfüllte Grundgesetz" - als

      Wiedergänger - fein.

      &

      Hebel

      &

      ob das/der paßt mal außen vor.

       

      Aber das mit - Obergrenzenvollhorst

      Heimat & Elite - das hab ich getzt nicht verstanden.

       

      Außer mit Paul Nizan - arschklar ~>

      "Wir sind die - die die - die das bezahlen - Eliten nennen!";))(

  • Merke: Bei bürgerlichen Gottmenschen und deren christlichen Gebetsbüchern, insbesondere jenen Frauen und Männern mit satten Beamtenbezügen und gut-geschmierten Parlaments- und Regierungs-Pensionen, dauert die Ankunft der objektiven Wirklichkeit immer etwas länger!

  • Diese Frage ist plakativer Unsinn und hat keine inherente Aussagekraft. Die Antwort hängt ausschließlich davon ab was man unter "dazu gehören" versteht. Für Merkel war es ein PR-Coup den Islam als Teil von Deutschland zu beschreiben und für Seehofer war es ebenfalls ein PR-Coup das Gegenteil zu behaupten.

     

    "Solange aber Besuche von Freitagsgebeten mit ernst gemeintem Augenrollen – auch bei progressiv links denkenden Menschen – quittiert werden, gehört der Islam nicht zu Deutschland."

     

    Nach dem Maßstab gehören auch das Protestantentum und der Katholizismus nicht zu Deutschland. Das Judentum noch am ehesten, weil man bei Juden eher spkrupel hat ihnen ins Gesicht zu sagen das man auch ihre Religion bekloppt findet.

    Progressiv heißt für mich nicht das man alle Religionen toll finden muss. Es geht dabei um Toleranz und tolerant sein heißt etwas zu ertragen das einem gegen den Stricht geht.

    Religiöse Organisationen sind oftmals, wie Sie ja selber schreiben, äußerst konservativ und somit natürliche Feinde des Fortschritts. Das gilt für den Islam nicht weniger nur weil Muslime in Deutschland eine Minderheit darstellen.

  • Was für eine Schwachsinnsdebatte!

     

    Gehört nicht zu Deutschland?

    Gehört Basketball zu Deutschland? Pistazieneiscreme oder Risotto?

     

    Ein Zollstock? Wir messen in Zentimetern, schon vergessen?

     

    Der Islam oder irgendetwas davon ist da - und alles was da ist, gehört auch dazu, sonst wäre es ja nicht da.

     

    Die dahintersehende Frage ist doch eher: Wollen wir, dass sich Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland aufhalten?

     

    Hier gibt das Grundgesetz eine eindeutige Antwort.

     

    Debatte überflüssig, - jedenfalls auf dem Boden des Grundgesetzes.

     

    Und schon der "alte Fritz" ließ Moscheen bauen, für "seine Muselmanen". Man blicke einfach in die Geschichte....

  • Seehofer CSU Gequatsche und der Text hier haben nichts miteinander zu tun.

    Zu 1: Von einem christlich geprägten Abendland und irgendwie Barmherzigkeit mit jüdisch humanistischen Wurzeln (Söder, nicht ich!) zu reden und den Holocaust oder systematische Benachteiligungen der Juden seit Jahrhunderten mit einem alles andere als humanistischen Umgang auszublenden!? Dann diesen Hintergrund zu missachten aber als Stichwort (christlich jüdisch) heranzuziehen für eine aktelle DE-Islam-Zugehörigkeits-Diskussionist eine dümmliche Unverschämtheit.

    zu 2.) Ich bin stets der Meinung, dass wenn man wo dabei sein will etwas tun muss. Da würde ich mir tatsächlich wünschen, dass Moslems auch in der Öffentllichkeit präsenter werden. Vereine, Schule, Politik, Mitarbeit bei irgendwas. Allein darauf zu setzen, dass man sich eine Moschee bauen darf oder einen Fußballverein gründen und dann dort seine eigenen Dinge/Veranstaltungen macht ist mir zu wenig.

    Klar auch, das dauert!

    Zeigt aber wieder (siehe Punkt 1), dass Seehofer und Co. mangels Überblick gar nicht sehen, dass auch der "Deutsche" oder "das europäische Abendland" mehrere Jahrhunderte gebraucht hat harmonisch so zu leben wie wir das heute kennen. Von wegen, eigene Identität mit Juden und dem Rest Europas seit jeher.

    • @Tom Farmer:

      Ach, ist das nicht lustig, dass wir jetzt einen Innenminister haben, der aus einem Bundesland kommt, das dem Grundgesetz bis heute nicht zugestimmt hat. Und der dort auch noch Ministerpräsident war....... : )))

  • Die Schrifstellerin Donna Leon hat mal gesagt, daß sie jeden Raum sofort verläßt, in dem angefangen wird über Kindesmißbrauch zu sprechen, weil sie die Erfahrung gemacht hat, daß immer bereits nach kürzester Zeit geradezu unerträglicher Stuß von sich gegeben wird. Ich befasse mich seit nunmehr zehn Jahren mit dem Koren, den Islam und den umgebenden Themen und muß fast dasselbe feststellen. Leute, die uns als sog. Experten vorgestellt werden haben zum Teil noch nicht einmal Grundkenntnisse und Jahr um Jahr werden penetrant immer dieselben Fehler und Halbwahrheiten verkündet. Natürlich immer im Brustton der Überzeugung. Wer Beispielsweise nicht weiß, was Abrogation oder Taqqiya bedeutet, um nur zwei Sachverhalte zu nennen, ist nicht in der Lage, sachgerecht zu dikutieren. Wer die vier Grundrechenarten nicht kennt, sollte sich nicht an einer Theoriediskussion in mathematischen Problemfeldern beteiligen.

    • @Thomas Schöffel:

      Erzählen Sie das mal Seehofer & Co.!

      Aber, was man nicht kennt, das wird immer erst einmal abgelehnt, bis man durch irgendwelche Umstände mit dem "Problem" näher in Berührung kommt. Meist setzt halt der Nachdenkprozess leider erst danach ein, unterfüttert von der eigenen Erfahrung.

    • @Thomas Schöffel:

      Man muß nicht wissen was Abrogation oder Taqqiya bedeutet um sich eine Meinung über den Islam bilden zu dürfen.

      Man muß auch nicht die Bibel gelesen haben um sich über das Christentum aüßern zu dürfen.

      Die theoretischen Grundlagen sind meiner Meinung nach irrelevant.

      Das einzige was zählt ist wie sich religiöse Gemeinschaften und einzelne religiöse Menschen konkret benehmen und da wünschte ich mir sagen zu können der Islam, das Christentum, das Judentum u.s.w. gehören nicht zu Deutschland.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Muslime Muslime Muslime. Sind das denn alles Muslime? Vor 20 Jahren war noch nicht die Rede von Muslimen. Da gab es Türkinnen, Araber usw.

     

    Mich jedenfalls würde es nerven, wenn man mich ewig als Katholik bezeichnen würde. Ein Begriff mit dem ich außer einer autoritären Kindheit rein gar nichts verbinde.

     

    Dieser religiöse Backslash ist doch nichts Gutes.

     

    Und mit dem ich nichts zu tun haben will. Und die tolle Frau mit dem Kopftuch. Die tolle Frau mit einem reaktionären, frauenfeindlichen Symbol.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Sehe ich genauso.

       

      Das ist ein Rückschritt hin zur religiösen Verdummung.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      "Vor 20 Jahren war noch nicht die Rede von Muslimen. Da gab es Türkinnen, Araber usw."

       

      Stimmt. Meine türkischen Kolleginnen und Kollegen unterschieden sich eigentlich nur dadurch, dass sie in der Kantine kein Schweinefleisch aßen. Andere aber wiederum durchaus.

       

      Der Aspekt Islam/Islamismus kam nach meiner Wahrnehmung erst auf, als der transatlantisch geprägte Westen in immer stärkerem Maße militärisch in Länder eingriff bzw. diese angriff in denen der Islam die vorherrschende Religion war. Islamisten benutzten den Islam als Abgrenzung gegen die Vorherrschaft des Westens und gleichzeitig als Auftrag, dagegen zu kämpfen.

       

      Das ist natürlich alles sehr verkürz dargestelltt. Aber auch Erdogan wäre ohne diese Entwicklung so nicht denkbar. Logischerweise haben wir mit ein paar MIllionen Menschen, die der islamischen Religion angehören, auch mehr oder weniger viele, die dem Islamismus mit all seinen Ausprägungen etwas abgewinnen können. Und mit dem Islamismus fällt uns etwas auf die Füße, was der Westen quasi erst begünstigt hat. Die wohl zynischste Begünstigung des Islams durch den transatlantisch geprägten Westen ist die Unterstützung islamistischer Terroristen zum Zwecke des Regimechanges antiwestliches Despoten oder die freundschaftliche Unterstützung westlich orientierter Despoten mit Panzern und Raketen.

      • @Rolf B.:

        "Der Aspekt Islam/Islamismus kam nach meiner Wahrnehmung erst auf, als der transatlantisch geprägte Westen in immer stärkerem Maße militärisch in Länder eingriff bzw. diese angriff in denen der Islam die vorherrschende Religion war."

         

        Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung. Der erste, auch noch völkerrechtswidrige Angriffskrieg, den Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg führte, war, als sich rotgrün dazu entschloß, den Muslimen im Kosovo gegen die bösen damals noch sozailistischen Serben zu helfen.

        Wer wie damals rotgrün Mord und Krieg riskiert, um islamistische Terroristen von der UCK zu unterstützen, darf sich eher nicht wundern, dass das zu einer Zunahme von religiösem Wahn führt.

      • @Rolf B.:

        Komisch, dass der Hauptverbreiter dieser antiwestlichen Notwehrideologie enger US-Verbündeter ist

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Hoppla! Wer legt denn Ihrer Ansicht nach fest, welches Symbol welche Bedeutung hat?

       

      Ich glaube nicht, dass Sie oder sonst irgend ein Mann (und schon gar kein nichtmuslimischer) festlegen sollten, ob Kopftücher "reaktionär" und/oder "frauenfeindlich" sind. Wir schreiben schließlich nicht mehr 1520 und wir sind auch nicht in der Türkei. Was Frauen tun, können und müssen allenfalls Frauen erklären. Aber nur, wenn sie Lust darauf haben.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @mowgli:

        Solange es Länder gibt, in denen Frauen ausgepeitscht werden, weil Sie dieses Tuch nicht oder nicht richtig tragen, kann ich ihm so rein gar nichts abgewinnen.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Anschließe mich.

           

          Als Bewohner eines der zwei "türkisch Sektor" in Kölle seit 1988 - da lief nicht ein! türkisches 12jähriges mit Kopftuch rum.

          &

          Job in einem Gericht - deren Geschäftsstellen zur Hälfte von Türk/Kurdinnen wahrgenommen werden.

          & diese

          Etwa seit mitte der 90er.

          "Hier siehste ja mittlerweile mehr Kopftücher als in Antep Izmir oder Stambul!"

           

          Die Gründe sind dafür sind viele.

          Homemade bothsides.

          Das dreiste religiöse rollback - insbesonder der bekannten -

          Drei Betrüger/Buchreligionen ist schlicht nicht zu übersehen.

          But. Normal. Minderheiten haben gern die Tendenz - ihre behauptete Einzigartigkeit als Monstranz nach außen zu tragen.

          Ja - sich als der wahre Jakob anheischig zu machen.

          &

          Das geht längst via Aggressivtät über hinnehmbare Lästigkeit via "verfolgte Unschuld" hinaus.

          Instrumentalisierung - ist das sattsam bekannte deutlich erkennbare & - klar- gern geleugnete "Haltet den Dieb"'- Erklärungsmuster.

          "Kopftuch" ist doch neutral etc usw usf.

          Vergiß es.

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Schlimm finde ich auch, dass Linke beispielsweise soweit gehen, einen Aufruf zu einer Demonstration mit einer Zeichnung einer Frau mit Kopftuch bebildern.

             

            Gleichzeitig werden die mutigen Frauen, die im Iran gegen die Verschleierungspflicht kämpfen und dabei ihre Freiheit und ihre Gesundheit riskieren, im Regen stehen gelassen.

             

            Es sind Hunderte und aber Hunderte, die sich ohne Tuch auf die Straße wagen und dutzende von ihnen sitzen bereits im Gefängnis:

            http://mystealthyfreedom.net/en/

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Ja - es ist nich to glöben.

               

              Meine türkischen Freunde sprechen vom DITIP-Glashaus.

              Sitz ich dort - um eine - türk. Nay Ney Nai - mal geil in concert zu hören - vgl. wenig Kopftücher.

              Inne zweite Reihe - vier Pinguine vor mir - ich zitier ja nur -.

              Neben mir drapiert n schicke türkische Schuß - op jot kölsch - ;) Architekturstudentin. Archi.Glashaus grad anne Uni "klar - die wollen bloß nich zahlen. Fehler etc reiner Vorwand!"

              Mutter taucht im Chor auf - paillettenbesetzte Kopftücher.

              "Ja wie?" - "Nein. Nein. Nur auf der Bühne. (Augenrollen;)

              Nich wie die Pinguine hier."

               

              So geht das.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      "Dieser religiöse Backslash ist doch nichts Gutes."

       

      So ist das halt wenn man die Bevölkerung auf Basis von Gruppenzughörigkeiten aufteilen und "fördern" will.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      exactly, that´s it!

  • Es gibt aber eine ganz andere Form zu bedeuten, die da, die gehören nicht dazu, die sind die anderen: Indem man Allah als Eigennamen für Gott im Islam nimmt und nicht als, was richtig wäre, als arabisches Wort für Gott. Arabische Christen verwenden ebenso Allah – nun wird durch die Verwandlung von Allah in einen Namen diskret symbolisiert, die, die da sind religiös nicht satisfaktionsfähig. Mehr dazu: http://www.geschmackstablette.de/2015/01/20/allah-und-die-islamophobie/

    • @Götz Müller-Zimmermann:

      Interessanter Ansatz, der zwar ein bisschen ins Kabalistische spielt, aber angesichts der sich ansonsten dauernd wiederholenden Argumente, die von theologischem Wissen ebenso frei sind wie von philosophischen Gedanken mal was anderes, über das man nachdenken kann.

  • Zu Deutschland gehören alle Menschen, die hier leben. Ob Reichsbürger oder die Anhänger des "großen Heerführers" Erdogan, die Ditib oder die Mitglieder der Atlantikbrücke. Wer, wie die taz, diese Diskussion fortwährend aufgreift, sieht in den sinnfreien Thesen der Rechtsnationalen offensichtlich Diskussionssubstanz. Statt Diskussion kommt dann die Nazikeule.

     

    Wenn überhaupt etwas gut ist an der blödsinnigen These, dass der Islam zu Deutschland gehört, dann doch in erster Linie die damit verbundene Frage, welcher Islam denn gemeint ist. Der Islamismus von Erdogan, hier vertreten durch die Ditib? Der Salafismus? Oder vielleicht der im wesentlichen unpolitische Islam, der offensichtlich von der Mehrheit der Muslime in DE gelebt wird?

    Natürlich gehören sie alle wie Leberwurst oder Bundesliga zu Deutschland. Aber wollen wir, dass jede Form des Islam akzeptiert wird?

     

    Wir brauchen keine islamischen Organisationen, weil es den Islam nicht gibt. Jede Organisation würde nur wieder das Süppchen ihrer Anhänger kochen.

    Und was spricht dagegen, wenn wir von allen Religionen verlangen, dass sie in keiner Weise den Rahmen des GG verlassen dürfen?

     

    Momentan hat der Islam in DE eine Sonderstellung. Er kann hier, z.B. über die Ditib gegen die Werte der Aufklärung und gegen unsere Verfassungsnormen über die Moscheen agitieren. Im Sinne von Erdogan. Es sind doch die Extremisten, die hier Narrenfreiheit haben, und die hier den Islam in Misskredit bringen und den Rechtsnationalisten Futter geben für ihre Propaganda.

     

    Ich wünschte mir, dass diejenigen, die unsere Rechtsnationalen berechtigterweise scharf kritisieren, ebenso mit den Islamisten der Ditib etc. umgehen würden.

    • @Rolf B.:

      Sie haben mir insgesamt aus der Seele geschrieben. Und die Tatsache, dass die Islamisten in D-Land über DITIB etc. Einfluss nehmen können, der von der allgemeinen deutschen Gesellschaft nicht konterkariert wird (oder in Frankreich von der dortigen), das ist m.E. das Hauptproblem.

       

      Diese Leute wurden jahrzehntelang nicht integriert (waren ja "nur Gastarbeiter", sie sollten ja alle wieder "zurück"), und so hat sich auf der einen Seite eine Parallelgesellschaft herausgebildet, die auf der anderen Seite entweder schöngeredet wird (man denke hier an so Euphemismen wie "Ehrenmord" oder das Statement, das ich mal von jemandem gehört habe, dass es doch feministisch sei, Kopftuch zu tragen) oder ignoriert, schlimmstenfalls aber weiter abgelehnt, womit sich der Zyklus weiter fortsetzt.

       

      Der einzige "Beitrag" dieser "Islamkritiker" sind Burkaverbote und selbstgerechtes Entsetzen darüber, dass Erdogan in Deutschland Wahlkampfauftritte gibt.

      • @Sergej Prokofiev:

        Im Gegensatz zu DITIB hat sich die katholische Bischofskonferenz und die katholische Kirche insgesamt ja immer voll für die humanistische Werte der demokratischen Grundordnung voll eingesetzt.

        • @Age Krüger:

          Ich persönlich bin mit Marx der Meinung, Religion ist Opium fürs Volk. Woran die Leute individuell glauben, ist ihre Sache. "Interessant" wird es, wenn es breit für alle verordnet wird ("Die Magd"/"Handmaid's Tale").

           

          Den Leuten z.B. in den USA fällt immer die Kinnlade herunter, wenn man ihnen erzählt, in Deutschland gibt es konfessionellen Religionsunterricht an den Schulen und eine Kirchensteuer.

  • 8G
    80336 (Profil gelöscht)

    Sollten die Texte aus dem Arabischen richtig übersetzt worden sein - und bis jetzt war noch kein Einspruch zu lesen-, wurden die Sätze in 2. Person Singular abgefasst, und nicht in der 2. Person Plural. Demnach ist weder ein Klerus erwünscht, noch ein Vermittler erforderlich, von einem Vorbeter einmal abgesehen, für jene, die nicht lesen können. In logischer Konsequenz "gehört" daher "der Islam", so es diesen gebe, noch nicht einmal den Islamverbänden. Zudem, was ist das, "der Islam"? Der Unterschied zwischen "dem Islam" des 12. Jahrhunderts und "dem Islam" des im 18. Jahrhundert als Gotteslästerer verurteilten und daher geächteten Muhammad ibn Abd al-Wahhab ist ungefähr genauso groß wie der Unterschied in den Lehren des Michel de Montaigne und denen des amerikanischen Immobilienmoguls.

  • 8G
    87233 (Profil gelöscht)

    Danke. Einen ekzellente Beitrag.

  • Solange Staat und Religion getrennt sind, ist es nicht entscheidend welchem Glauben man fröhnt. Da die Regierung aber offenbar nicht in der Lage ist das Christen- und Judentum aus ihrer Politik zu verbannen, stellt der Isalm natürlich einen problematischen Feind dar.

     

    Eine Religion sollte niemals zu einem Land gehören und Land keiner Religion. Statdessen soll sich Politik um tatsächliche und weltliche Belange kümmern.

    Deutschland besteht lediglich aus den Leuten, die in ihm leben, nicht aus deren Glauben. Ein demoktratischer Staat hat v.A die Aufgabe allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben ihr Leben selbst zu gestalten, lediglich ethische Grundsätze sollten dabei beachtet werden müssen. Hier leigt ganz klar ein komplettes Staatsversagen vor und so entsteht eine Debatte, die politische gesehen, überhaupt nicht existieren dürfte

    • @HerrvonSinope:

      Leute wie Sie bräuchten wir mehr in der Politik.

  • Erst vor kurzen wurde in 3sat der Film um den Reichstagsbrand und um den jüdischen Arzt und SPD-Reichstagsabgeordnete Dr. Albert Goldmann gezeigt. Albert Goldmann (gespielt von Jan Josef Liefers) , der fleißig eine Arztpraxis in Berlin betrieb und seinen jüdischen Glauben nicht praktizierte. Durch die ständigen Angriffe und Ausgrenzungen der Mehrheitsgesellschaft und der Nazischergen, kam ihm die jüdische Gemeinschaft und der Glaube immer näher. Ein herausragender Film, der die Situation eines Einzelnen, das aber Schicksal sehr vieler war, sehr anschaulich zeigt. Albert Goldmann glaubte fest daran, dass er ein sehr guter Deutscher sei. Hätte er durch die fortlaufenden Angriffe der Mehrheitsgesellschaft rechtzeitig Zweifel daran gehabt, wäre er vielleicht noch am Leben.

     

    Die Angriffe von Seehofer und Dobrindt (CSU) sollten nicht verharmlost werden als Wahlmanöver im Hinblick auf die bayrischen Landtagswahlen im Herbst 2018. Die Mehrheit der Bevölkerung steht zu unserem Grundgesetz, aber die Mehrheit sagt auch, der Islam gehört nicht zu Deutschland. Für mich ein Paradoxon.

    • @Nico Frank:

      zum selben Thema besser bekannt dürfte sein:

      "Andorra" von Max Frisch

       

      Was das mit dem Artikel zu tun hat bleibt mir allerdings schleierhaft.