Eine Multimedia-Installation erkundet Begegnungen zwischen Black Metal und Islam. Initiiert wurde sie von dem Berliner Musiker Volkan Türeli.
Erdoğans AKP und die konservative Presse hetzen gegen eine Kunstausstellung an der Bosporus-Uni in Istanbul. Ein Plakat beleidige den Islam.
Das Religionsbekenntnis unserer Kolumnistin wirft immer wieder eigenartige Fragen auf. Dabei bestimmt der Aberglaube ihr Leben viel mehr.
Da lohnt es sich, zu sortieren wie Aufräumpäpstin Marie Kondō. Was vom Fest sollte in Zukunft bleiben? Was kann weg? Nichtchrist*innen geben Auskunft.
Deutschland ist tief von christlicher Dominanz durchzogen. Viele nicht- oder andersgläubige Menschen werden so unsichtbar gemacht.
Der Arabische Frühling hat einen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel angestoßen, eine Demokratisierung von unten. Die braucht allerdings noch Zeit.
Muslimische Aktivist:innen aus NRW engagieren sich gegen Islamisten. Weil sie den Radikalen den Spiegel vorhalten, erhalten sie Drohungen.
Süßes hilft gegen die Trauer, besonders wenn man es gemeinsam zubereitet. Nur dass es mit „gemeinsam“ aktuell nicht so leicht ist.
In Berlin gab es eine Razzia in einer Moschee wegen angeblichen Subventionsbetrugs. Unverhältnismäßig, sagt Imam Sabri von der Dar-as-Salam-Gemeinde
Als er sich von seinem Glauben abwendete, brachte sein Vater ihn zur Polizei im kurdischen Teil des Irak. Heute lebt Amed Sherwan als Aktivist in Deutschland.
Unsere Autorin hat als Muslima Angst, sich nach dem Terroranschlag zu äußern. Anstatt trauern zu dürfen wie alle anderen, muss sie sich abgrenzen.
Das Buch des französischen Intellektuellen Pascal Bruckner über den politischen Islam könnte aktueller kaum sein. Gerade ist es auf Deutsch erschienen.
Die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ heizt mit einem Titelblatt den Streit Frankreichs mit der Türkei an. Präsident Erdoğan reagiert ungehalten.
Einige muslimische Länder fühlen sich von Frankreichs Präsident angegriffen. Auf Twitter wird zum Boykott französischer Produkte aufgerufen.
Das Islamische Zentrum Hamburg ist per Staatsvertrag der Stadt verbunden. Weil es aus dem Iran gesteuert wird, gibt es daran immer wieder Kritik.
Keine Kooperation mit dem Iran, fordern in Hamburg CDU und Grüne. Die Stadt soll den Staatsvertrag mit dem Rat der islamischen Gemeinschaften aussetzen.
Gesicht verdecken, Alkoholverbot, Senior*innen schützen oder Händewaschen. Die lebensrettenden Maßnahmen in der Pandemie stehen so auch schon im Koran.
Ist das Berliner Neutralitätsgesetz, das Lehrerinnen das Tragen eines islamischen Kopftuchs untersagt, verfassungswidrig?
In Ayodhya findet die Grundsteinlegung für einen Hindutempel statt. Am Jahrestag des Autonomieverlusts von Kaschmirs Muslimen.
Zum Opferfest gehört das Schlachten einer Ziege. Die sind in der Pandemie schwer aufzutreiben. In Indien versuchen sich Händler am Online-Vertrieb.
In Saudi-Arabien hat der Hadsch begonnen. Wegen Corona dürfen aber nur wenige zu den heiligen Stätten. Einige gehen illegale Wege.
In der Hagia Sophia findet nach ihrer Umwidmung das erste Freitagsgebet statt. Das Ereignis markiert das Ende der laizistischen Republik.
Der türkische Präsident Erdogan bezeichnet die Umwandlung als „Vollendung der Eroberung“. Er meint die Eroberung der absoluten Macht.
Die Degradierung des berühmtesten Museums der Türkei zur Moschee sorgt für Empörung. Die Hagia Sophia war zuletzt Symbol des Laizismus.
Muslimas und katholische Nonnen tragen Kopftuch. Aber die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Schwester Ursula und Fatima El Sayed im Gespräch.
Die Band AlNamrood spielt regierungskritischen Black Metal in Saudi-Arabien und wird im Netz gefeiert. In der Monarchie droht ihnen die Todesstrafe.
In Nigeria gehen kleine Kinder aus bitterarmen Familien zur Koranschulen und schlagen sich als Bettler durch. Sie sind unsichtbare Opfer der Coronakrise.
Türkeis Präsident inszeniert sich selbst: mit Koran auf dem neutralen Museumsboden der Hagia Sofia. Die Angst vor ihrer Rückumwandlung zur Moschee wächst.
Ob Muezzine zum Gebet rufen dürfen, wird schnell zur Grundsatzfrage. Dabei wäre es in Corona-Zeiten angezeigt, den Muslimen entgegenzukommen.
Niedersachsens AfD wollte Details über muslimische Schächtungen erstreiten. Der Staatsgerichtshof verneint.
Das Bundesverfassungsgericht lehnt die Klage einer muslimischen Rechtsreferendarin ab. Der Staat habe einen Einschätzungsspielraum.
Die Parlamentswahlen haben klar gemacht, dass es sich bei dem Regime, das seit 41 Jahren in Iran herrscht, um eine klerikale Diktatur handelt.
Indiens Frauen blockieren die Straßen – zuerst in Delhi, jetzt auch in Mumbai. Damit protestieren sie gegen ein diskriminierendes Einbürgerungsgesetz.
Der Frauenfeind, das sind immer die anderen: Was steckt hinter der Aufregung übers ach so fremde Kleidungsstück?
Der Gesichtsschleier ist eine Randerscheinung in der islamischen Welt, sagt der Osnabrücker Theolologe Bülent Uçar. Dennoch sei er zu respektieren.
In der Koalition gibt es Streit über eine Studentin im Nikab. Die Grünen sind uneins in der Frage: Selbstbestimmung oder Unterdrückung?
Worin unterscheidet sich die Islam-Politik der neuen Koalition von der ihrer Vorgängerin mit FPÖ-Beteiligung? In nichts.
Die CSU in Neufahrn schickt einen Muslim ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Zuvor hatte ein muslimischer Anwärter in Wallerstein wegen Rassismus aufgegeben.
In NRW wird es kein Kopftuchverbot für Schülerinnen geben. Die NRW-Regierung beerdigt Pläne für ein Verbot bei Schülerinnen unter 14 Jahren.
Ein neues Imamkolleg will die Ausbildung in Deutschland vorantreiben. Moscheen sollen damit unabhängiger vom Ausland werden.
Farid Hafez hat eine Studie zu Hass auf Muslime veröffentlicht. Im Interview erklärt er, warum nicht nur Rechte Rassisten sein können.
Die Zivilgesellschaft und Minderheiten sehen die gestärkte AfD als besondere Bedrohung. Man werde sich aber nicht einschüchtern lassen.
Eine Stiftung ehrt den Psychologen und Publizisten Ahmad Mansour mit ihrem Menschenrechtspreis. Mansour ist Mitbegründer der „Initiative Säkularer Islam“.
Die Autorin und Islamforscherin Susanne Schröter analysiert, wie die Akteure des politischen Islams hierzulande an Einfluss gewinnen.
Marwa ist 24 und ihre Eltern kommen aus Afghanistan. Ihr erster Tag mit Kopftuch war ein besonderer Tag. Sie hat mir davon erzählt.
Konflikte sind bei ihren Seminaren erwünscht. Die Organisator*innen des Programms „Dialogperspektiven“ über Religion, Identität und Vielfalt.