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21.12.2017 , 20:29 Uhr
Bei uns Schwaben gilt eben, "ned Gschompfa isch gnuag globd"! Auf deutsch, nicht geschumpfen/gemeckert/gemotzt ist genug gelobt. Zum Return of the Bruddler nur soviel. Seit der letzten Meisterschaft geht nicht mehr viel nach vorne in diesem inzwischen zur AG mutierten Unternehmen. Der Brot und Spiele Erfolgsmodus bleibt in Stuttgart irgendwie aus. Eine Hoffnung war Schindelmeiser als Sportchef, der wurde gegangen und keiner weiß mal wieder warum. Und auch hier wieder, es wird massiv viel Geld ausgegeben das andernorts fehlt. Ich denke da nur an die steueraufkömmlich bezahlten Polizeieinsätze. Da wundert sich so mancher Mensch im normalen Leben, was der Staat so alles nicht mehr ansatzlos übernimmt. Z.B. Thema Gewaltschutz. Der VfB-AG wünsche ich, das Sie die Klasse halten. Und dies wird schwer genug.
zum Beitrag18.11.2017 , 18:20 Uhr
Den Gedanken hatte ich auch gerade.
zum Beitrag30.07.2017 , 14:44 Uhr
Das mit dem Versprechen von attraktiverem Fussball war heut mal gar nix. Was ich trotzdem oder gerade deswegen so erhaltenswert erachte ist, das es bei den Frauen nun nicht um den Untergang des Abendlandes geht. Die Moderation von Frau Neumann war da schon dichter am Untergang dran. Schade eigentlich.
zum Beitrag16.07.2017 , 18:28 Uhr
Ich komm nicht drauf. Hilfe!
zum Beitrag10.07.2017 , 11:10 Uhr
Nur so als Idee. Wenn die vermummten Gewalttäter alle aus dem linksautonomen Spektrum kommen, wieso zerlegen diese dann alles rund um Ihr autonomes Zentrum im Schanzenviertel? Klingt für mich nicht stimmig.
zum Beitrag19.02.2017 , 18:54 Uhr
Schön, schön Herr Valin. Beim lesen Ihrer Zeilen lief vor meinem geistigen Auge der Herr Werner noch so manchen Meter im Trikot des VfB. Leider perdu, wohl für immer. Ja, schon zu Stuttgarter Zeiten haben viele gesehen, auch ich, der Junge, ne vernünftige Mannschaft mit Trainer und eigentlich kann wenig schiefgehn. Nur in Stuttgart hat man wohl in permanent abstiegsverdächtigen Zeiten nicht so sehr daran gegl(schr)aubt. Mit oder ohne Inbus. Den Stern des Südens haben wir noch, Timo Werner leider nicht mehr.
zum Beitrag10.02.2017 , 10:41 Uhr
Ich halt mich kurz, schön wäre die Vorstellung, die Zuschauer in den Stadien an einem Fussballwochenende könnten gewaltfrei Ihrem Lieblingssport fröhnen und es bräuchte nur Verkehrspolizei und sonst eigentlich nichts und niemanden zur Gewaltprävention. Ich finde es schon insgesamt bedenklich, welches Aggressionspotential sich da auf den Weg begibt. Andererseits, wo würde diese Aggression sich Bahn brechen, ohne den Gang ins Stadien?
zum Beitrag30.12.2016 , 17:23 Uhr
Eine weitere Blaupause, das wir kein vereintes Europa haben, sondern eine schlichte lobbygesteuerte Geldunion und sonst nichts.
zum Beitrag20.12.2016 , 18:46 Uhr
So ist es!
zum Beitrag17.11.2016 , 17:22 Uhr
Für mich schon irrwitzig. Präse Bush lügt mit seiner Autokratenkamarilla uns was von Massenvernichtungswaffen im Irak vor, da sterben inzwischen Millionen Zivilisten und ein Münchner Gericht findet hier keinen Asylgrund. Wir sind noch auf einem langen Weg in die Freiheit. Da fällt mir W.Maahn ein "Wir sind Deserteure, kein Land auf das ich schwöre".
zum Beitrag05.11.2016 , 12:09 Uhr
Ich auch!
zum Beitrag09.09.2016 , 16:57 Uhr
Passt für mich in mein momentanes, zugegeben subjektives Bild vom weltweiten digitalen Netz. Irgend etwas stimmt inzwischen ganz und gar nicht.
zum Beitrag28.08.2016 , 17:28 Uhr
Entscheidend ist, das er uns erklärt, das CETA ein Quantensprung zu älteren Abkommen wäre. Und zwar so, das Wissen unters Volk kommt. Geht nicht, dann müsste er den Kapitalismus erklären. Und das es auch in diesem System immer mehr sozialisierte Verlierer gibt wie immer weniger aber always sauber gestopfte wie private Konzerne, die die Politik bestimmen.
zum Beitrag11.08.2016 , 10:11 Uhr
Ich denke, Herr Gabriel und seinesgleichen fügt mit diesen "Abkommen" unseren Demokratien einen weiteren Sargnagel hinzu. Die sozialen wie kulturellen Standards werden dann kaum mehr im Parlament behandelt, sondern in den AGBs privatwirtschaftlich organisierter Konzernstrukturen. Wer will das? Die SPD? Damit schaffen die sich doch weiter selber ab.
zum Beitrag16.07.2016 , 08:38 Uhr
Kann sein, das ich irre. Nur, ob das BER Projekt oder die Philharmonie in HH, ob die Anbindung der Rheintaltrasse an den Gotthardtunnel nach Genua oder sonstige Großprojekte zu beleuchten wären aus Sicht der Vertragssituationen wie der Bevölkerungen. Oder wenn ein Berliner Innensenator Recht bricht und die Polizei ohne Genehmigung bei einer Räumung einsetzt. Die Politik wie Lobbyinteressen setzen sich nicht nur bei S21 über das Recht, sondern vor allem über die Interessen der Bevölkerung. Es ist nun die Zeit, hier massiv gegen zuhalten gegen Kapitalinteressen, die unsere Demokratie kaputtinvestieren.
zum Beitrag13.07.2016 , 15:14 Uhr
Ich sehe die Fakten wie Dorian Müller. der Innensenator darf zurücktreten. Wie kann es sein, das Hundertschaften Polizei in der Rigaer Straße aufkreuzen und eine Räumung beginnen, ohne das der Eigentümer eine Räumungserlaubnis vorgelegt hätte. Wo leben wir?
zum Beitrag12.07.2016 , 17:49 Uhr
Absolut zu kommunizieren und wichtig im öffentlichen Verlauf betrachte ich die Mietvertragsbedingungen bzw. der Stand der Dinge für die Rigaer 94. Wenn wie hier berichtet, der Strom abgestellt ist, ist dies aus meiner Sicht nichts als dreiste Schikane. Also, wer kann sagen in welcher Mietvertragssituation sich die Leute dort befinden? Und ebenfalls wichtig, wer ist Hauseigentümer? Und warum scheinen dort in Berlin Kanonen auf Spatzen gerichtet zu sein? Fragen über Fragen und kaum Antworten.
zum Beitrag07.07.2016 , 16:46 Uhr
Wir sollten nicht vergessen, der Bahnhof steht in Autoland. Stellen wir uns nur mal vor, wir hätten einen fast perfekten ÖPNV und einen Bahnhof, der die Kapazitäten des bestehenden Kopfbahnhofes hätte. Bedeutet u.a., wer kauft die zukünftigen "selbstfahrenden Stromer", wenn die Region Stuttgart nicht entsprechend Wachstumssignale in die Welt setzt. Ganz zu schweigen von den neu zu schaffenden Infrastrukturen dafür weltweit.
Also ich sehe übergeordnete Zielsetzungen bei Politik wie Wirtschaft und es ist der DB Bahn vollkommen egal, was dies Projekt kosten wird. Und ebenfalls erwähnt sein muss, die Immobilienbranche, die sich ja äusserst fett auf die alten Gleise setzen will. ich denke, was wir hier erleben ist weder demokratisch noch politisch zu legitimieren.
zum Beitrag05.07.2016 , 18:01 Uhr
Also ich empfehle zum Thema Hitlers mein Kampf. Und zwar in einer rezitierten, gelesenen, geschrieenen, schrill wahnsinnigen, ach einfach die Idiotie entlarvend wie faszinierenden auf der Bühne dargebrachten Version vom schauspielerischen wie künstlerischen Giganten Helmut Qualtinger. Das ist hörbare Aufklärung pur gegen geschriebene Gewaltphantasien und dumpfbräsigen Rassismus. Wo Hörbuch oder CD zu haben wären, ich vermute mal leider nirgends. Doch, anscheinend hier: http://www.suhrkamp.de/buecher/helmut_qualtinger_liest_mein_kampf_-helmut_qualtinger_13536.html
zum Beitrag04.07.2016 , 11:34 Uhr
Zweikanalton. Wo ist bitte in der digitalen Welt der Zweikanalton geblieben? Wo sollte das Problem sein, die Optenhövels wie Scholls, Kahns oder auch Bergeners wegzuschalten und dafür auf Kanal zwo z.B. jemanden moderieren zu lassen, der nicht im Verdacht steht, mit samt seinem Hirn an die EM-Sponsoren verkauft zu sein.
zum Beitrag01.07.2016 , 07:22 Uhr
Intuitiv bin ich schon vor der Verlängerung eingeschlafen. Irgendwie anzuschauen wie bürokratisch organisiertes Ballspiel. Echt langweilig.
zum Beitrag28.06.2016 , 17:39 Uhr
Möchte Frau Marinic' für Ihre Ausführungen gratulieren. Mich haben damals vor 30-35 Jahren die damaligen "Alten" auch schon fertig gemacht. Und jetzt, da ich mich fast als Alter angesprochen fühlen kann, noch folgendes an die Jungen (sage ich auch ab und an meinem Sohn). Kämpft für ein Europa der Menschen, kämpft für jeden Flüchtenden der zu uns kommt, denn er ist ein Spiegel dessen, was euch eure Alten antun und Ihr lauft Gefahr, als Alte ebenso durchzugehen, wenn Ihr diesen als alternativlos gekennzeichneten wie indoktrinierten Kreislauf der Marktkonformitäten wie Geldkreisläufe nicht zu durchbrechen als wichtiges Ziel für wahre Freiheit wie den Frieden auf diesem Planeten erachtet.
zum Beitrag23.06.2016 , 15:58 Uhr
Ich muss mich in letzter Zeit des öfteren übergeben, wenn ich mich meiner Wahrheit vergewissere, von einem solchen Menschen im Innern des Landes vertreten zu werden.
Unglaublich schäbig und hintertrieben diese Politik. Der wachsenden Denkfaulheit Teilen der deutschen Bevölkerung gewidmet.
zum Beitrag23.06.2016 , 12:43 Uhr
Irgendwie immer dasselbe. " Von der Wiege bis zum Grab, spielt sich alles unter 300 Polizisten ab", K. Tucholsky etwas abgewandelt. Kapital und die angehängte Bürokratie "beteiligen den Bürger" im städtischen Verordnungskatalog am Stadtplanungsprozess. Freiheit geht komplett anders. Wir haben eine Schaufensterdemokratie mit Panzerglas.
zum Beitrag04.06.2016 , 13:27 Uhr
In der Doku über den Tod von Elisabeth Käsemann wird ja des öfteren der damalige Botschafter in Argentinien zu Worte gelassen. Allein da fällt Dir das Blech weg was dieser Mann absondert. Involviert sind auch der DFB und die Fussballnationalmannschaft, die 1977, ein Jahr vor der WM in Argentina zu einem "Freundschaftsspiel" in Buenos Aires waren. Auch von dieser Delegation kam keine Aussage und keine Hilfe. Ich vermute mal, Genscher und die deutsche Regierung Schmidt wägten "linksradiale Studenten aus Deutschland" gegen die wirtschaftlichen Interessen deutscher Rüstungskonzerne in Südamerika und hier speziell in Argentina ab. Wer "gewonnen" hat, ist inzwischen klarer wie Klosbrühe.
zum Beitrag28.05.2016 , 07:05 Uhr
Kann der Allgäuer Kleinbauer ein Schiedsgericht anrufen, wenn im die von den eigenen Landes- wie Europaregierungen beschlossenen Milchpreise um die existenziellen Ohren fliegen? Hier gibt es genügend Beispiele aus meiner Sicht, das hier mit zweierlei Maß zu Ungunsten der Bevölkerung gemessen wird. Wenn Landesgrüne für CETA oder TTIP stimmen, ist das ein weiteres Indiz des Anfangs der Spaltung dieser Partei. Konzerne sind irgendwann das Ende der Parteienlandschaft, da dann quasi extern Politik in den Zentralen dieser Konstrukte entschieden wird.
zum Beitrag14.04.2016 , 08:17 Uhr
Wie wäre es mit "drogenpolitischer Sprecher" der Bundestagsfraktion der Grünen? Die Legalisierung und Beendigung der Prohibition von Cannabis sowohl medizinisch wie in der Strafverfolgung von Konsumenten bleibt aus meiner Sicht ein wissensgesellschaftliches Ziel unserer Gesellschaft.
zum Beitrag02.04.2016 , 14:12 Uhr
Ich erinnere an die Jahre 1976- 78. Deutsche Staatsbürger wurden in Argentinien Gefoltert und getötet. Die DFB Auswahl spielte 1977 in Argentinien, einige Spieler hatten Kenntnis von den Greueln an deutschen wie französischen oder italienischen jungen Menschen der Militärjunta dort und hielten die Klappe. Ebenfalls der Deutsche Botschafter zu dieser Zeit. Auch Herr Genscher wusste Bescheid, was dort passiert und hat dies ebenfalls nicht verhindert bzw. irgend etwas unternommen, was Menschenleben rettet. Trotzdem oder gerade deswegen R.I.P "Riesenohr" Genschman.
zum Beitrag01.04.2016 , 17:27 Uhr
Da möchte ich doch mal ansatzlos zustimmen.
zum Beitrag29.03.2016 , 11:56 Uhr
Hat ja alles irgendwie Methode. Freiheitskämpfer ob in Saudi-Arabien oder sonstwo werden kaum mehr wahrgenommen oder medialer Aufmerksamkeit ausgesetzt. Der Fussballer an sich soll als statuiertes Freiheitssymbol unserer Gesellschaft "wirken". Das muss schiefgehen.
zum Beitrag15.03.2016 , 10:48 Uhr
Sehr richtig, Ihre Ausführungen.
zum Beitrag15.03.2016 , 09:15 Uhr
Es ist ja auch zu sehen, das seit 2001 im inhabergeführten Einzelhandel ca. 170.000 Arbeitsplätze Richtung Konzernhandel "abgewandert" sind. Da sind Mechanismen im Gange, wo ich einschätze, das weitere tausende von noch ausreichend bezahlten Arbeitsplätzen wegfallen werden. Auch in dieser TAZ sind Beiträge wie z.B. der um BMW, die einen eigenen Fahrdienst aufbauen wollen. Der Daimler macht MyTaxi, auch nichts anderes. Ich stelle für mich fest das ich überzeugt davon bin, das die Kapitalinteressen, die sowieso schon eine Steuerung der Politik hinlänglich betreiben, das diese auch durch die Wahlen letzen Sonntag sich in Ihrem Tun keinen Deut beirren lassen. Und das ist für mich die eigentliche Gefahr für unsere Republik und Europa. Stichwort marktkonforme Demokratie. Das auf Grund der massiven Schuldenhaushalte beständig ein Wachstum der Märkte eingefordert wird, das uns irgend wann tonnenschwer auf die Füße fällt. 12-13 Millionen Menschen in unserem Land haben eine Arbeit, die gerade mal vom Einkommen her reicht. Rente und Pflege wie Sozialversicherungen sind bereits unterversichert. Alle Altparteien tun so, als wäre diese Wahl eine Überraschung. Ist es eben nicht. Und selbst Wahlsieger Kretschmann darf darauf achten, das die Grünen in BaWü die Schwarzen nicht bei Themen "überholen", die nichts, aber auch gar nichts mit grüner Politik zu tun haben.
zum Beitrag10.03.2016 , 13:57 Uhr
Ich sach ma so, wenn mir die Köpfe in Gremien nicht passen, schaue ich, das ich selbige tausche. Passen mir die Statuten ebenfalls nicht, schaue ich, das ich zu gegebener Zeit eben beides auf Linie bringe. Oder aber, ich engagiere mich wie Frau v.d.Leyen an der MHH in Kuratorien, habe quasi Verwandtschaft dort hochrangig sitzen und "löse" so eben zumindest diesen Konflikt um den Doktorentitel auf meine demokratische Weise.
zum Beitrag05.03.2016 , 09:30 Uhr
Es gibt historische Rahmenbedingungen, weswegen Herr Kretschmann MP wurde. Wenn ich mir vorstelle, die Herren Oettinger oder Mappus wären noch MPs, ich möchte nicht wissen, wie Herr Schultes Analyse ausfallen würde. Herr Kretschmann und die BaWü-Grünen sind teilweise verdächtig schwarz, das ist richtig und geht mir seit längerem auf den Geist. Die Alternativen bei dieser Wahl sind eben mehr den je Grau in Grau. Aber was ist in 5 Jahren machbar, nach 58 Jahren CDU Filz beim Geld verteilen wie beim Schulden taxieren, um politisch immer upgedated wie alternativlos daherzukommen.
Warten wir mal ab, was am Wahlsonntag passiert. Wer da mit wem sich ins Bett zu legen gedenkt.
zum Beitrag02.03.2016 , 18:08 Uhr
Bin auch irgendwie "grün" enttäuscht.
zum Beitrag24.02.2016 , 15:47 Uhr
Ich hab schon Italiener gehört, die sagten das es doch gut sei, das Berlusconi Präsident geworden ist. Der wäre doch so reich und dadurch weit entfernt von jeden Korruptionsvorwürfen.
Na dann, dieser Herr Trump hat sicher seine Milliarden alle redlich verdient. Ich könnte, wenn ich wollte, die Hühner lachen hören. Oder in den Keller gehen, um für die Amerikaner zu weinen oder wahlweise einen Schreikrampf auszuleben. Stimmt, ich muss mich entscheiden, es bleibt nicht mehr viel Zeit.
zum Beitrag23.02.2016 , 10:35 Uhr
Mein Deutschland versinkt gerade im Orkus der Finanzmärkte, in schleichender Entsolidarisierung, in einem Talkshowmeer von immergleichen Experten, die der Worthülse abhängig sind. Deutschland ein Beamtenstaat unter der Kontrolle wie Droge des Kapitals. Da bleibt für Kultur und humanistisches Handeln nicht für alle ein Plätzchen.
zum Beitrag21.02.2016 , 11:28 Uhr
Was ich "spannend" finde, wie unbewacht solche Gebäude eines nach dem anderen in Flammen aufgeht und unsere "wehrfähige Demokratie" steht so etwas von hilflos daneben als gäbe es hier die Unmöglichkeit der Sicherung solcher Gebäude. Zig Milliarden werden ausgegeben, den Bürger der Republik auszuspionieren und zu überwachen, ihn frei gehandelt weiter der politisch wie konzernkontrollierten Verarmung entgegen zu treiben, aber beim Schutz von Gebäuden für von der Flucht und den Kriegswirren ausgelaugte, Ruhe suchenden Menschen da zeigt sich der Staatsapparat geradezu hilflos bis verwaltungsbefreit. Irgendwie Vorsatz? Das die sich auf jeden Fall noch schlechter befindlich fühlen sollen wie diejenigen, die auf jede dummdreiste wie geschichtsvergessene Art und Weise zündeln? Was ist das für ein "unverhohlen" worthülsenakrokatisches Spiel der Politik und Strafverfolgung mit der Luft zwischen den Ohren dieser "Gröhlauguste" wie beim großen Rest der Fassungslosen?
zum Beitrag21.02.2016 , 09:14 Uhr
Evtl. wäre dies die Reunion der Spezialdemokraten mit dem Wahlvolk. So wie die SPD beim Abbau genossenschaftlicher Relevanzen die letzten 30 Jahre mit der Axt im Wald unterwegs war, kann Sie jetzt wieder mithelfen, viele sozialrelevante Themen in der Gesellschaft zu befrieden und die Beteiligung an der Gestaltung von Gesellschaft in deren gemeinschaftlicher Kleinteiligkeit unterstützen. Ich sehe hier "Wachstumschancen", die unabhängig von Aktienkursen in der Gesellschaft die Sicherheit dessen bringen, in Eigenverantwortung zu leben und mehr Selbstverwaltung wie Mitbestimmung bringen. Auch im Bezug auf die zukünftigen Herausforderungen, z.B. was nach dem fossilen Brennstoff Öl oder auch Gas kommt, halte ich es für elementar wichtig, nicht Konzernstrukturen zu pampern, sondern dezentral in der Versorgung die sich bildenden Comunities politisch und gerade auch finanziell zu unterstützen.
zum Beitrag15.02.2016 , 12:22 Uhr
Ist ja auch nicht so neu, wie "Kretsche" als Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Landtag 2010 sich bei einer Presseerklärung vom 15 Nov. 2010 komplett hinter einem Verfassungsrechtler verschanzte, um in die Gegend zu posaunen, das der Anteil des Landes an der Finanzierung von S21 verfassungswidrig geleistet wurde. Die Presserklärung "gipfelt" sinngemäß in der Aussage, das die Grünen in Regierungsverantwortung alle bereits gezahlten Beträge zurückverlangen werden. "Mit uns wird es keine Fortsetzung des Verfassungsbruchs geben". Zitat Presseerklärung Kretschmann. Das Ergebnis seither kennen wir "em ländle" alle, die es interessiert. Es wird noch teurer gebaut und noch mehr Kreide gefressen von Seiten der Grünen. Ich erwarte, das auch schwarz-grün eine Option für die Grünen darstellt, sollten die Spezialdemokraten komplett abrauchen und die alternativlosen Deutschen diese bei 15 % plus X hinter sich lassen.
zum Beitrag14.02.2016 , 11:12 Uhr
In BaWü sind die Grünen die "neue SPD", könnte ich sagen. Und das "Kretsche" als Opa besser zur CDU passen würde, da darf ich sagen, sind die Übergänge manches Mal fließend. Ich finde, wir alle waren schlecht vorbereitet auf die Fluchtbewegungen, die nun bei uns anlanden. Nur, ich erwarte von meiner politischen Führung, das diese die "Dinge" kommen sieht und rechtzeitig in die Handlung kommt. Also erweckt sich bei mir der Eindruck, hier wurde etwas geschickt eingefädelt nach dem Motto:"Hier darf jeder debattieren wie er will. Aber alles im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung". Ergebnis könnte sein, während Volk diskutiert, ändert Politik Asylgesetze, Sicherheit wie Kontrolle des Staates wird ausgebaut. der ganze Hype geht so, die Flüchtlinge werden dazu benutzt, bei uns in D wie in Europa das eigene Volk durch die Finanzeliten und ihre politischen Entertainer auf z.B. Plastikgeld zu trimmen oder eben "Freihandelsabkommen" mit den USA quasi am Volk vorbei für das Volk in geheimer Mission zu verhandeln. Oder Konzerne bekommen die Möglichkeit, Patente auf Lebewesen und Pflanzen zu bekommen. Platt gesagt. die Leiden der arabischen Menschen werden genutzt, um in Mitteleuropa wie anderswo die Diktatur des Geldes über die Verfassungen weiter auszubauen.
zum Beitrag30.01.2016 , 10:36 Uhr
Also ich wäre jetzt nicht so humorlos, den "Spitzen" von SPD und Grünen oder auch denen der CDU den Hype um die AfD dadurch ausgelöst zu haben, das Sie sich der Diskussion nicht stellen woll(t)en. Ich sehe abgründige Politikgestaltung der "Etablierten" seit 25 Jahren, die nun eben auch zu dieser Parteiengruppierung führt.
Ich bin gespannt, mit welchem Sprachschatz die Etablierten versuchen werden, die Argumente der AfD zu widerlegen. Tragischer als das die AfD mit Sicherheit in den Landtag kommt finde ich, das die SPD komplett auf intensiv geht und die Grünen eine große Koalition mit der CDU machen. Ich will nicht dran denken, Kretsche, tue es nicht.
zum Beitrag22.01.2016 , 12:39 Uhr
Und das dem so wäre, ist ja für sich genommen auch schon irgendwie ziemlich zum Schaudern. Dem marktradikalen Umbau von Demokratien noch eine opportunistische Regierungselite voranzustellen. Gruselig.
zum Beitrag19.01.2016 , 09:52 Uhr
Würde mich anschließen und sinnieren, das nach der "Flüchtlingskrise" dann eben zum Erhalt des kapitalen Zoos in dem wir uns alle befinden, dann wieder der Zustand unserer Infrastruktur auf die Tagesagenda kommt. Aber sicher nicht mehr mit Herrn Dobrindt. Diese Plan B Debatte um Grenzschließung sagt mir auch u.a., das diese europäische Union sich mind. genau so gut vorbereitet hat auf die Flüchtlinge wie wir in D. Quasi Null.
zum Beitrag11.01.2016 , 12:14 Uhr
Hätten Sie es nicht angemerkt, ich hätte es übernommen. Für mich ist David Bowie ein Gesamtkunstwerk. Song und Texte für die Ewigkeit sozusagen.
zum Beitrag11.01.2016 , 10:45 Uhr
Aus meiner Sicht schließen sich selbständiges Arbeiten, eine wie auch immer daraus abgeleitete "Sicherheit" und "achtfuffzich" komplett aus. Egal welcher Branche ich dies zuordne. Ich kann das drehen und wenden wie ich will. Ob digitaler Arbeitsplatz oder Handwerk wie Einzelhandel. Das die Grünen hier am marktradikalen Rad mitdrehen ist schlimm genug. Haben Sie ja mit den Spezialdemokraten durch die Agenda 2010 solche Scheinselbstständigkeiten erst mit initiiert. Ein selbstständiges Arbeiten bedingt, das ich alle Ausgaben, die ich zu tätigen habe bei Lebensunterhalt, Rücklagen, Krankheit, Sozialversicherungen, Haftpflichten wie Rente aus dieser Arbeit erwirtschaften kann, ja muss! Alles andere ist diffuse angelegte Beschäftigungs- wie Wirtschaftspolitik für aufstockende Selbstständige unter der Fuchtel eines Staates, der allumfassende Kontrolle über jedweden Prozess in der Gesellschaft anstrebt. Auch hier werden im momentanen Prozess "echte" Selbstständigkeiten durch Steuern und Abgaben wie digitale Billiglohnprozesse im Online-Handel dermassen gemolken wie umstrukturiert, das quasi die Soloselbstständigkeiten mehr werden und die tatsächlichen weniger. Wenn das grüner Realismus in der Politik für die Zukunft ist, dann ist das Placebopolitik ohne Sinn für Pluralismus in einer Gesellschaft.
zum Beitrag31.12.2015 , 14:56 Uhr
"Gequirrlte Inhalte" allenthalben. Die Einen, der Konzern, schaffen mit Ihren Versandmethoden und Lohnniveaus mit die erste Arbeitswelt ab in D, die Politik in D wie in der EU bietet die gesetzlichen Spielräume dafür , kassiert satt Steuern und Abgaben bei den Arbeitnehmern ab und der rechtsdrehende Bevölkerungsanteil lässt den Musikcomputer aufheulen um gegen die falschen Adressaten Stimmung zu machen. Ein wissendes neues Jahr uns allen.
zum Beitrag13.12.2015 , 09:47 Uhr
Ein Gradmesser, an dem die "Ergebnisse" von Paris zu beurteilen wären ist das Verhältnis Autoindustrie und öffentlicher Nahverkehr. Daran hängen hunderttausende Arbeitsplätze, die wohl neu ausgerichtet werden müssen, bei Im-wie Export. Hier sehe ich noch am ehesten die Transparenz für den sich beteiligen wollenden Menschen, ob Klimaschutz voran geht oder nicht. Bei den zu erwartenden Freihandelsabkommen wäre es ebenfalls transparent, in wieweit der Souverän, also das Volk hier verhindern kann, das Produktionsabfälle vertraglich so verklausuliert werden, das Umwelt wie Lohnniveau weiter unter der "Alternativlosigkeit" der internationalen Marktradikalen zu leiden haben.
zum Beitrag11.12.2015 , 08:11 Uhr
Wird wohl Zeit, den Diepgen von der CDU aus dem "Kälteschlaf" a la Woody Allen zurückzuholen was?
zum Beitrag05.12.2015 , 11:25 Uhr
Ich mein, mit der "Brandmarkung" dieses Massakers in Kalifornia als IS-Terrorakt, kommen die Amerikanos wieder mal um eine weitere Debatte über die Verschärfung Ihrer Waffengesetzgebung hinweg. Geschickt eingefädelt oder einfach die Wahrheit. Wer weiß das schon. Auf alle Fälle wäre würde mich interessieren, ob es Differenzen, persönliche Animositäten oder massive fortgesetzte Meinungsunterschiede im Sozialzentrum gab, die u.U. zu dem "Kurzschluss" dieser Tat geführt haben.
zum Beitrag05.12.2015 , 11:16 Uhr
Ist ja immer relativ, was da so in "Trümmern" herumliegt. Die Karriere dieser Frau mag ja in denselben liegen, was da aber in diesem Zeitraum des Karriere machens alles aufs Konto geschaufelt wurde, wird wohl alles andere als in Trümmern liegen. Ausgesorgt hat die Frau, wie man landläufig so sagt. Die Welt ist leider nicht gerecht.
zum Beitrag28.11.2015 , 07:46 Uhr
Aus meiner Sicht kann ich Ihren Eingangssatz mit einem entschiedenen NEIN beantworten. Kriegerische Auseinandersetzungen haben aus meiner Sicht nur Verlierer. Und schlussendlich haben sich die westlichen Alliierten ihre "Kriegsgegner" über die letzten 30 Jahre und länger selber zusammengestellt. Von Bin Laden bis hin zu irakischen Ex-Generälen Saddam Husseins, die heute u.a. die Think Tanks des IS darstellen. Und, genialer Nebeneffekt, im selben Zeitraum dieser Hysterie um Krieg und Terror lassen sich vortrefflich die Errungenschaften unserer Demokratien auf einen Stand reduzieren, wo unser Grundgesetz zerhackstückt wird, wo das Lohnniveau beständig sinkt und wo beständig von einer Flüchtlingskrise gesprochen wird, die ich zumindest nicht sehe, sondern ich sehe eine gesellschaftliche Krise, angeführt von kapitalen Geldspeicherverwaltern, die ihre abgründigen Finanzgeschäfte damit zu kaschieren versuchen, Angst ohne Ende in die Köpfe der Menschen zu pflanzen, um von Ihrem zerstörerischen Tun abzulenken.
zum Beitrag22.11.2015 , 09:16 Uhr
Was soll ich von einer Grün-roten Landesregierung halten, die nach dem 30.09.2010, dem "schwarzen Donnerstag" im Schlossgarten in Stuttgart vehement gegen die damalige Regierung Mappus opponiert hatte und nun wie sich herausstellt, im Klägerprozeß gegen die Landesregierung seit nunmehr 5 Jahren die noch von Mappus eingesetzte Anwaltskanzlei, die die Interessen der Landesregierung vertritt, einfach mit übernommen hat. Damals wurde, wie jetzt richterlich bestätigt wurde, mit "Kanonen auf Spatzen" geschossen und grundgesetzliches Recht massivst durch die Landesregierung Mappus wie Kretschmann und die Polizei gebrochen. Mein Fazit zu den Grünen i.M. auch im Bund ist, ein absolut halbherziges Verhalten in Sachen humanistische Interessensvertretung der Bürgerschaft und in zentralen Punkten ein mehr als feuchtes "Durchwischen" in den Fluren des Verwaltungsapparates in BaWü als eindeutiges Zeichen, Politik mit der Bürgerschaft zu machen und nicht gegen. Nicht zu sprechen von den politischen "Glanzleistungen" in Regierungsverantwortung der Spezialdemokraten Gall und Stickelberger u.a. im besagten Prozeß um den Polizeieinsatz vom 30.09.2010. Rücktritte wären nicht verkehrt.
zum Beitrag10.11.2015 , 16:26 Uhr
Sooo siehts aus!
zum Beitrag08.11.2015 , 20:24 Uhr
Meine Einlassung geht in die Richtung des "sich endlich dagegen wehren, dagegen organisieren" gegen diese Verhältnisse. Endlich aufstehen. Auch dagegen, immer alles auf dem Altar des Sozialstandards gerichtet zu wissen und die Kultur geht bereits bei den Kids mannigfaltig den Bach runter.Gegen die schlechte Bezahlung, aber auch gegen eine Zombiebürokratie incl. Schulverwaltung, gegen eine Welt der Problemerwachsenen, die noch in hundert Jahren von Ihren Unzulänglichkeiten dem Leben gegenüber damit ablenken, das wir Problemkinder hätten. Nichts dergleichen haben wir, aber jede Menge Idioten in leitender Funktion in der Erwachsenwelt. Sorry für meinen relativ kruden "Fahrstil". Aber diese Thema erregt mich immer besonders.
zum Beitrag08.11.2015 , 10:31 Uhr
Ich kann es nicht mehr hören mit den unterbezahlten Schulpädagogen. Dann geht in die Produktion! Aus meiner Sicht wäre ein Anfang zu Besserung gemacht, würdet Ihr nicht fortwährend von Problemkindern bramaprashieren. Die Gesellschaft ist das Problem, nicht die Kids. Ich buchstabiere: DIE ERWACHSENEN SIND DAS PROBLEM! Angekommen? Weiterschlafen.
zum Beitrag04.11.2015 , 15:50 Uhr
Der Mann hat "Eier".
zum Beitrag04.11.2015 , 15:47 Uhr
Bin völlig Ihrer Meinung. Ich nehme dann noch die Kulturindustrie mit ins immer dümmer werdende Boot und die örtlichen Verwaltungen bundesweit, die es bis heute geschafft haben, fast ausnahmslos mit Pädagogen in den Kommunen auf Sozialkassenbezuschussung jugendhäusliche Kulturarbeit zu machen.
zum Beitrag04.11.2015 , 08:53 Uhr
Ich bin überzeugt, es wird max. Bauernopfer geben. Die Politik in Form von Herrn de Maiziere oder Frau Merkel und unser "Bundesgauck" incl. des zuständigen Beamtenappartaes saßen immer wieder gerne mit auf den "Ehrentribünen" bei den Spielen. Es wurden im Vorfeld dicke Kontakte gepflegt, u.a. wg. Steuerbefreiung oder Steuerbezuschussung durch Länder wie den Bund bei WM wie EM. Für mich findet auch hier der "Staat im Staat" seine Rechtfertigung, der seine Untertanen bespaßt und gleichzeitig anhaltend sediert, um das System der Selbstbedienung der Sachverwalter weiter als demokratisches Prozedere zu legitimieren. Es gibt genug Beispiele solchen Tuns, nicht zuletzt die Bewerbung von Hamburg für die olympischen Spiele, wo ich den Eindruck bekomme, das hier hochglanzpropektiert Milliarden über den Tisch gehen sollen, die weiter das Land verschulden und gleichzeitig den Umstand überdecken, das im Rahmen solcher Ereignisse die Infrastrukturen solcher Städte wie Hamburg aufgehübscht werden sollen, was anscheinend im normalen Politikprozess im Senat nicht darstellbar wie umsetzbar zu sein scheint. Die "Krankheit der grauen Männer" findet in D in allen Kreisen des Establishments Ihre Behandlungsräume.
zum Beitrag22.10.2015 , 19:21 Uhr
Selbstbedienungsladen! Es ist nur noch widerlich, wie sich hier einige wenige bereichern im großen Stil und immer nur noch das wissen, was Sie nicht belastet. Und unsere politischen Pappnasen sitzen mitten drin im Endspiel und macht auf Emotion. Irgendwie denke ich an Märchen. Die uns erzählt werden. Passt ja. Märchen organisieren und Märchen erzählen. Und dabei mal eben ganz locker den Schein bewahren um dem Schein schlussendlich doch zu erliegen. Unglaublich und antidemokratisch.
zum Beitrag16.10.2015 , 11:13 Uhr
Es ist wirklich nicht zu fassen. Das Asylrecht wird weiter geschleift auf den Altaren der internationalen Finanzmärkte, dort wo die Politik max. noch die Ministranten darstellen darf. Innenpolitisch wie international entsteht dabei ein Mix, der immer schwieriger zu bewältigen und zu beherrschen sein wird. Was mir zu meiner Chaostheorie in D wie in der EU noch fehlt für die nächste Zeit wäre, das es konjunkturell Einbrüche gibt, die dann die Angst vor einer diffusen, "überfremdeten" Zukunft vollends quer durch alle Bevölkerungsgruppen der Republik wie der EU treibt. Ich rate, zwischen den Ohren wie im Herzen mehr zu genossenschaftlichem wie solidarischem Handeln aufzurufen, im Wissen darum, das sozial- wie kulturindustriell im neoliberalen Kontext das Individuum, also der globale Mensch an sich, immer über irgend welchen Finanzgeschäften anzusiedeln wäre, was zunächst einen Widerspruch in sich darstellt. Und dies wird i.M. und u.a. asylrechtlich weiter dargestellt, wie ganze Regionen durch Diplomatie wie Militäreinsätze destabilisert werden und Millionen von Tote wie Flüchtige generiert und zugleich Ursachen hierzulande ignoriert wie totgeschwiegen da kontraproduktiv in der westlichen Ausrichtung werden. TTIP und ähnliche "Handelsabkommen" lassen vom Grundsatz her in aller transparenten Öffentlichkeit einwandfrei grüßen und zeigen wie aufgeklärt es in die Zukunft geht. Eben und auch mit den Grünen.
zum Beitrag14.10.2015 , 13:43 Uhr
Der Herr IfO-Sinn hat dies wohl gesagt. Naja, der Weg in die Refeudalisierung ist doch schon seit spät. der Jahrtausendwende im Gange. "Steuerausländer", also Konzerne, die weltweit, die prekären Arbeitssituation vorbereitet durch Regierungsgesetz-gebungen einführen, die Jobs und tatsächliche Selbstständigkeiten auf Sicht unbezahlbar machen und zeitgleich Milliarden verdienen und keine Steuern zahlen. Steueroase D, die auch hierzulande den Konzernen keine Abgeltungssteuer auf Guthabenzinsen berechnet. Nicht davon gesprochen, das versch. Produkte des täglichen Bedarfs in 10 Jahren fast den Preis verdoppeln. Wo geschieht dies auf dem Arbeitsmarkt mit den Löhnen? Welche Schere geht hier auseinander. Die Aussage von Herrn Sinn ist ja fast schon "ehrlich", als das diese als "dumm" durchgehen könnte. Da wird es ein launiges Erwachen für so manchen in D geben, wer in Zukunft putzt oder das Auto wäscht. Ich vermute, die Angesprochenen selber.
zum Beitrag09.10.2015 , 13:31 Uhr
Sehr guter Gedanke! Machen!
zum Beitrag06.10.2015 , 17:09 Uhr
Die Choose geht ja noch weiter. Wenn wie AJKI es sich wünscht, das die anderen Clubunternehmen besser werden sollen, bedeutet dies ja auch, das noch mehr Geld in diese AG-Unternehmungen zu pumpen wäre. Jetzt haben wir 3 CL-Plätze, dort wo das Geld generiert wird und einen Qualiplatz. Wenn jetzt 7-8 oder noch mehr Clubs ins Risiko gehen, vorne mitzuspielen, müsste dann nicht auch die Zahl der CL-Plätze aufgestockt werden? Oder über eine CL-Liga auf Europaebene nachgedacht werden?
Die Idee von Herrn Chaabouté finde ich sollte aufgenommen werden, in der Liga ab und an z.B. Thomas Müller bei identischem Gehalt für eine Saison in Darmstadt kicken zu lassen. Ansonsten bin ich persönlich eher damit beschäftigt, seit 40 Jahren dem VfB Stuttgart bei mal mehr mal weniger gelungenen tabellarischen Klimmzügen über die Jahre beizuwohnen.
Wäre ja auch eine nette Utopie, sich vorzustellen, das rein nur um den Bayern Paroli zu bieten, in der Bundesliga von den restlichen 17 Clubs immer eine Best of Mannschaft zusammengestellt wird durch eine Zuschauerabstimmung jeweils eine Woche vorher in der Sportschau, die dann am folgenden Spieltag im Namen des jeweiligen eigentlichen Gegners gegen die Bayern kickt. Vom eigentlichen Gegner müssen 5 Leute im Kader stehen.
zum Beitrag04.10.2015 , 13:33 Uhr
Also das mit derselben Steuerlast von Fussball-Millionarios wie bei "Müllmann oder Journalisten" ist ja wohl ein schlechter Versuch, die Steuerprogression für alle gleich zu rechnen. Wer hat die Möglichkeiten, als Steuerausländer oder Steueroasenausländer seine Steuern auf eine Briefmarke rechnen zu lassen? Der Müllmann? Die Krankenschwester? Die Pflegekraft? Der kleine Selbst und Ständige? Also ich kann mir gerade so eine Steuerberater/in leisten, die mir die Steuer so macht, das alles bezahlt wird, was an Steuerpflicht anzufallen hat. Anwälte, Banker, Unternehmens- wie Steuerberater, die mir meine Steuer klein rechnen, kann ich mir nicht leisten. Ich warte auch schon lange darauf, das Kicker wie Messi oder andere als Künstler im Steuerrecht auflaufen werden. Entertainment a la Brot und Spiele ist es ja schon. Und Künstler oder Artisten zahlen eben meist 7 % Steuern oder sind gar ganz von der Umsatzsteuer befreit. Und bitte nicht vergessen, wer macht den die Gesetze auch im Steuerrecht der EU z.B., die dann so umgangen werden können? Messi oder gar die Fifa selber?
zum Beitrag21.09.2015 , 16:35 Uhr
"Vor allem Kretschmann würde das Schlimmste drohen, nämlich der Machtverlust. Ihn könnte die Blockade den Sieg bei der Landtagswahl im März 2016 kosten". Herr Schulte, die CDU in BaWü ist für mich ein gesichtslos opportunistischer Haufen, der seit Jahren versucht, die Grünen vor sich her zu jagen. Ich sehe das so. Wenn die Grünen hier die Schnappatmung " des nicht entscheiden können, was zu tun wäre" ergreift und diese sich dann klar dahinter positionieren, das z.B. der Kosovo ein sicherer Herkunftsstaat ist, spalten sich eben über kurz oder lang auch die Fundi- von den Realo-Grünen. Bedeutet aber auch, wenn die Grünen so viel Angst hätten, die Macht in BaWü zu verlieren und deswegen für eine weitere Drangsalierung unseres Asylrechtes stimmen, dann sind Sie eben auch schon lange da angekommen, wo Sie nie hinwollten. Im Establishment.
zum Beitrag13.09.2015 , 13:02 Uhr
Die Aufgabe, die uns Deutschen, den Flüchtenden wie Europäern bevorsteht scheint die Geburtsstunde einer weiteren hoffentlich positiven Entwicklung in Europa zu werden. Was ich auch damit sagen will ist, die "Niederkunft" der flüchtenden Menschen nun bei uns ist quasi wie eine Geburt. Neues Leben. Jeder der Kinder in die Welt gesetzt hat, weiß auf den Punkt genau um die Veränderung, um die Verantwortung, wie viele Jahre es Blut, Schweiß und Tränen kostet, bis die Kleinen auf eigenen Beinen zu stehen bereit sind. Darauf möchte ich hinaus, wir alle müssen nun eine Politik des Ausgleichs im Innern wie nach Aussen einleiten. Wir stehen max. am Beginn einer riesigen Aufgabenstellung und sollten sehr genau darauf achten, was unsere regierenden "Eliten" für gesellschaftliche Lösungsansätze und Weichenstellungen anbieten, wo wir selbst die Zukunft in Frieden und möglichst hoher gerechter Verteilungslage unter Einhaltung des GG und der Verfassung zu gestalten wissen werden.
zum Beitrag12.09.2015 , 15:22 Uhr
Ich denke, wenn wir einmal davon ausgehen, das wir per anno 800.000 Menschen aufzunehmen und zu integrieren haben, erübrigt sich temporär jede Qualifikationsdebatte. Hier sind alle an jedem Ort am Start. Wichtig hierbei ist aus meiner Sicht, die Steuerpolitik in der EU auf Finanztransaktionssteuermodus zu bringen und in Deutschland die Abgeltungssteuer auf alle, wirklich alle Zinserträge von Bankguthaben anzuwenden. Das sind mal locker 150 Mrd. Euronen per Anno. Und wenn wir es dann noch schaffen, die Luxleak-Steuerschlupflöcher für Großunternehmen zu stopfen, dann wird das Volk von Europa richtig reich. Da geht es laut dradio-Kultur Interview bereits um Billionen Euronen, die unser aller Fiskus durch die Lappen geht. Okay genug geträumt.
zum Beitrag27.08.2015 , 15:51 Uhr
Das würde ich so unterschreiben!
zum Beitrag26.08.2015 , 17:54 Uhr
Diese Diskussion, die keine ist, was den Schusswaffengebrauch in den USA betrifft, ist doch vergleichbar mit der Metapher, "Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird irgendwann zur Wahrheit". Wir alle verabscheuen Kriege und doch finden beständig welche statt und Millionen sterben. Wieder 2 Menschen, die für einen der vielen speziell amerikanischen Freiheitsbegriffe ihr Leben lassen mussten. Wann erkennt der durchschnittliche Teilnehmer am Wachstumsmehrungsprozeß auch in den USA, das die Verkaufszahlen der Mitglieder der NRA im Ergebnis wichtiger sind als hunderte von Tote durch Schusswaffengewalt in den USA?
zum Beitrag24.08.2015 , 15:22 Uhr
Wieso sollte es bei der Krebsbehandlung keinen "Verteilungskampf "geben wie sonst überall in der Gesellschaft? Wenn wir alle uns nur sukzessive jeden Tag ein wenig mehr dafür interessieren würden, wie vielen "Giften" wir jeden Tag ausgesetzt sind, dann wäre auch schon der Weg ein richtigerer. Ich "schleudere" quasi unserem SPD Experten, mein Kredo entgegen. Eure Politik macht krank. Punkt. Dem Kapital ist der Gesundheitszustand seiner Kinder völlig egal. Wir haben jetzt schon eine mehrklassige medizinische Behandlung, wo in der Pflege die Dinge noch schneller aus dem Ruder laufen werden. Einzige Chance Herr Lauterbach, die nächste friedliche Revolution gegen die Reicheneliten auf dieser Welt. Gebe zu, wie die aussieht, weiß ich selbst noch nicht.
zum Beitrag15.08.2015 , 11:27 Uhr
Könnte ja auch die "Vorstufe" dafür sein, im Gesundheitswesen der Länder später flächendeckend die "Kunden" zu analysieren und entsprechend zu "versorgen". Eine etwas leicht veränderte Vorbildfunktion auch und eben im Fussballzirkus.
zum Beitrag11.08.2015 , 16:03 Uhr
Hört sich gut an und liest sich auch so.
Bin dabei.
zum Beitrag10.08.2015 , 16:05 Uhr
Und mit diesem "Big Deal" wird ja quasi der nächste "Big Deal" schon mit angeschoben. Nämlich der, dann die entspr. Firewalls beim Kunden zu verkaufen. Ein weiterer "Big Deal" wird sein, ein deutsches Volk auf Wohlstand und Wachstum getrimmt, auf dem sozialen wie kulturellen Weg, "Dumm wie ein Stück Brot" zu werden.
zum Beitrag07.08.2015 , 20:24 Uhr
Dem Artikelverfasser Herrn Walther gebührt Respekt für seine Ausführungen.
Ich frage mich auch schon länger, hat die neoliberale Deregulierungsspirale nicht längst die Ministerien und Amtsinhaber unserer Republik final erreicht?
zum Beitrag03.08.2015 , 11:50 Uhr
Um Licht in die Sache zu bekommen, können wir uns als Volk ja mal kurz als "fremde Macht" fühlen und unserer gewählte Regierung mal kurz den Staatsaufbau im Staat unterstellen, um daraus nach einigen Gedanken die Ergebnisse zu gestalten, das wohl nichts so abstrus bis abwegig erscheint im abwehren der "Terrorbedrohung" auch unserer Republik, selbst zwei unverdächtige Netzjournalisten, die wichtige Demokratiearbeit für das Volk machen, dem Landesverrat anheim fallen zu lassen. Es ist doch der pure Wahnsinn, zu sagen, nur im geheimen Auftrag die Freiheitsrechte einer Demokratie auf Dauer und auf GG-Niveau gewährleisten zu können. Also das Volk soll glauben, aber nicht wissen, das die persönlichsten Freiheitsrechte nur über staatliche Vollkontrolle gewährleistet werden können. Lächerlich und ein aufs autokratischste zulaufender Demokratie auflösender Widerspruch in sich.
zum Beitrag02.08.2015 , 10:22 Uhr
Im Stillen und weitestgehend unbeobachtet an der Ausspähung von Personendaten und Verhaltensmustern recherchieren und sammeln. Das scheint des Maaßens Auftrag und Plan zu sein.
Hier stellt sich die zentrale Frage, "bauen" wie finanzieren wir uns den Staat im Staat unter dem Plazet der gewählten Volksverdreher, die sich ohne es zu merken, damit auf Dauer bis auf einige wenige obsolet machen? Oder wird die marktkonforme Überwachung ala Merkel nichts anderes produzieren als Renditen für wenige und leere Hirne und Bürgerkrieg für uns, den Rest?
zum Beitrag30.07.2015 , 09:17 Uhr
Aus meiner Sicht ist das wie bei der Produktion von Waren. Global betrachtet. Einen Gedanken einmal dahingehend zu verschwenden, das unser Wohlstand und unser "ewiges Wachstum" zu großen Teilen auf den Deregulierungsstrategien dieser Politik und wirtschaftlichen Interessen seit vielen Jahrzehnten fusst, kommen einfach zu wenige im Moment.
Die "Abfälle" von Produktion sind nachrangig möglichst für Peanuts zu entsorgen. Unsere Gesellschaften interessiert es im Detail einen feuchten Kehrwisch, warum 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind. Von daher kann ich den Begriff einer "perversen Flüchtlingspolitik" durchaus nachvollziehen. Lösungen? U. a. den Kapitalinteressen abschwören so gut es eben geht. Und den Gedanken des humanitären aufnehmen wie in die Breite des täglichen Lebens denken, das wir alle auf diesem Planeten zu Gast sind.
zum Beitrag11.07.2015 , 14:16 Uhr
ich denke, das es an der Zeit ist, den "Alternativlosigkeiten" und so sehe ich die komplette neoliberale "EU-Elite", eben u.a. auch Herrn Schäuble mit samt seiner politischen Arbeitsweise, mal eine Grenze dieses ach so demokratischen finanzpolitischen Gehabes in D wie Europa aufzuzeigen, von wo aus sich Alternativen auftuen werden. Wenn es sakrosankt und in Stein gemeiselt scheint, das die Freude auf Kredite und ein wenig Wohlstand bei Eintritt in der EU Jahre später der Erkenntnis weichen, das die inzwischen aufgebrauchten Kredite sich als solide Schuldenpakete, die in die Insolvenz zu treiben gewillt sind entpuppen, dann denke ich ist bald genug gelogen und getrickst. Aus alternativlos wird dann eben aussichtslos und wieder umgekehrt. Finanzgeschäfte führen keine Völker zusammen. Denn diese Geschäfte haben immer Verlierer.
zum Beitrag11.07.2015 , 13:53 Uhr
Danke!
zum Beitrag29.06.2015 , 06:59 Uhr
Warum verkaufen wir den Griechen nicht wieder Kriegsgerät wie Panzer, U-Boote oder Maschinengewehre neuerster Bauart, die durch Milliardenkredite abgesichert sind. Die u.U. noch den Nebeneffekt haben, das die deutsche Rüstungsindustrie ihre Arbeitsplätze sichert ebenso wie die Griechen ihren Staatshaushalt weiter am laufen halten.
Die Griechen unter Syriza suchen den Weg aus der Alternativlosigkeit der EU-Spardiktate. Ich wünsche mir nur, das der Humanismus in Form von Solidarität in der EU über die Finanzmärkte obsiegen möge.
zum Beitrag28.06.2015 , 13:10 Uhr
Ich bin jetzt schon auf die politischen Statements gespannt, wenn sich Rostock-Lichtenhagen irgendwo in Schland widerholt. So alternativlos wie unveränderbar die Schulden-Lohn-Politik so naiv bis "hassgeschürt" bleiben Teile der Bevölkerung.
zum Beitrag27.06.2015 , 12:04 Uhr
Kann Ihren Ausführungen nur zustimmen. Ich selbst hätte i.M. auch das Problem, keine verlässlichen Pläne der griechischen Regierung abstimmen zu können. Frei nach dem Motto, wenn Wahlen etwas verändern würden, wären diese verboten.
zum Beitrag27.06.2015 , 11:27 Uhr
Artikel gut, Kommentar ebenfalls, ja auch anmutiger Fussball benötigt eben Tore um zu gewinnen. Ja Annike Krahn darf locker als "Matchwinnerin" bezeichnet werden. Und auch mal wieder die Polemik bedient. Wer solche Spiele gewinnt, braucht sich nicht wundern, plötzlich im Finale zu stehen. Bin gespannt gegen die USA.
zum Beitrag06.06.2015 , 14:50 Uhr
Jauch ist eines der vielen leuchtenden Beispiele, warum das Bezahlen solcher fortgesetzten Verhältnisse zwischen Zuschauer und Sender unter Zwang erfolgt. Freiwillig würde ich solchen Menschen keinen Cent bezahlen. Richtig wäre, dafür von den Anstalten entschädigt zu werden.
zum Beitrag05.06.2015 , 08:25 Uhr
Wenn hier so viel von Korruption bei den Fussballverbänden die Rede ist, wie darf ich dann die Rolle der Politik inter/national in der Zusammenarbeit über Ministerien des Sports etc. und die Bezuschussungssituation bewerten? Genau genommen auf Sicht der letzten 20 Jahre. Beispiel, warum ist in einer Demokratie die Summe geheim, die die öffentlich-rechtlichen Anstalten für die Übertragungsrechte einer Fussball-WM bezahlen? Ich sage, die Veröffentlichung dieser Summen incl. der Sponsorenbeträge und der ganzen Verzweigung in die Kassen der Republik/en hinein ließen u.a. Rückschlüsse darauf zu, wer in diesem Deutschland davon in einem Maße profitiert und antidemokratisch die Staatskassen plündert. Wohl deswegen wird unter Verschluß gehalten, was die Bevölkerung bei ausreichender Wissenvermittlung zu einem anhaltenden Sturm der Entrüstung gegen die herrschende Politik treiben würde.
zum Beitrag05.06.2015 , 08:13 Uhr
Eeeeeben! Wir dürfen uns vorstellen wie die Christ- wie Spezialdemokraten in Griechenland ihre Verhandlungen mit IWF, EZB und EU i. M. "geführt" hätten. Für mich ist Griechenland eine Blaupause für die Zukunft. Politik für den Menschen/Volk oder für den systemrelevanten wie alternativlosen Zement anrührenden globalen Geldverkehr, der auf Menschenrechte, Verfassungen wie Humanismus im Zweifel gar nichts gibt. Ja, zurückgeworfen in der wohlgemerkt volksgemeinschaftlichen Entwicklung wurde Griechenland nicht von der Linksregierung.
zum Beitrag04.06.2015 , 11:26 Uhr
Wer über mehr als ein Jahrzehnt fast nur zappelnde Jünglinge als Popstars zu verkaufen versucht, wenn Textinhalte von Songs primär auf Kritikfreiheit ausgerichtet sind, die nur dann noch "Sendung" finden und unaufmerksam machen. Ja,wer dies alles anrichtet, einfach nur aus dem Grund immer aufs Neue Mehrwert zu generieren und zeitgleich dem Vakuum zwischen den Ohren Zucker gibt... Der bekommt eben die "Stars" die er verdient.
Ist im Sport wie in der Politik ebenso. Und keine gute Entwicklung für unsere Demokratie, wenn sich zwischen den Ohren nur noch der Schein bewegt.
zum Beitrag04.06.2015 , 08:39 Uhr
Ich sehe keine Reformen bei diesem "Verein". Und auch keinen "Superleader". Es kommt ein Platzhalter, der ebenso überzeugend in die Microphone husten kann,"lets go Fifa, lets go Fifa.
Das eigentlich für mich beängstigende ist die Verbindung in die Politik wie in die Warenwelt, was die Korruption in all Ihrer "schöpferischen Kraft" wie Alternativlosigkeit angeht. Die Fifa ist Teil eines weltweit korrupten Finanzsystems, dass das Geld über die Menschen stellt. Also den Glauben über das Wissen. Oder den Vorsatz der Idee immer erst durch den Umsatzgenerator im Keller dreht, um zu ergründen, wo es dann letztendlich am "wärmsten" herauskommt. Die Reform wissensgesellschaftlich wäre, den Laden aufzulösen.
zum Beitrag16.05.2015 , 08:43 Uhr
Ich empfinde es als äusserst bedrohlich für den Frieden in den Bevölkerungen in Europa, wenn wie auch schon von anderen beschrieben, der Parlamentarismus sich zum von Finanzmärkten gesteuerten Selbstläufer entwickelt. eigentlich bräuchte es tiefgreifende Reformen in der Tatsache, das die politische Kaste Macht ans Volk zurückzugeben hat. Die Idee von Volksentscheiden ähnlich der Schweiz wäre wohl fürs Demokratieverständnis hilfreich. Wenn politische Entscheide quasi nur noch getrieben werden von überschuldeten Haushalten und der Frage, wie zuerst einmal der umsätzliche Nutzen in Gesetzesform gegossen werden kann(Beispiel Rundfunkstaatsvertrag), bleiben eben große Teile der Bevölkerungen in der Wissenfrage aussen vor. Glauben dürfen wir, hoffen und vermuten und durch teils sinnlosestes Erarbeiten alles bezahlen. Aber das Wissen um die Dinge ist die Macht. Und die bleibt i.a.R. unter regierendem Verschluss. Ich denke, wenn Politik aus ehrlichen Motiven gemacht werden würde, liefe diese "Gefahr", das Volk mitzunehmen und wissend zu machen. Bedeutet, beständige Dezentralisierung der Machtverhältnisse.
zum Beitrag14.05.2015 , 09:36 Uhr
Auch die Bayern kochen eben mit Wasser. Sauteurem zwar, aber eben Wasser. Ich empfinde es als völlig normal und den Lebensbedingungen angepasst, das eine dermassen hochgehypte Fussballmannschaft auch an die Grenzen des Machbaren in diesem Business kommt.
Alles sehr menschlich. Die Müdigkeit seih Ihnen zumindest von mir gegönnt.
zum Beitrag13.05.2015 , 07:09 Uhr
Jaja, das mit der Volksverblödung. Was ich hierzu sagen kann ist, das deutsche Politik, speziell unter Führung von Spezialdemokraten, mir als Individuum keine Wahl mehr lassen und mich u.a. staatsvertraglich dazu verpflichten, den ganzen zumindest öffentlich-rechtlichen Müll mitzufinanzieren. Bei den Privaten sind es die Produktplacements, die ich an der Kasse oben drauf mitbezahle. Solange Renditen und Umsatz den Geist der Zeit diktieren wollen, werden auch Kinder und Jugendliche krank. Ich behaupte, im selben Maße, in dem die öffentlichen Medien Ihre Art von Jugend- wie junge Erwachsenenkultur unters Volk mischen, zieht sich unser länder- wie kommunal bezogenes öffentliches Kultur- wie Bildungssystem aus der pluralen Grundversorgnung wie Verantwortung zurück.
zum Beitrag09.05.2015 , 08:27 Uhr
Jetzt wird auch deutlich, weswegen Ed Snowdon in Deutschland kein Asyl bekommen hat. Wir sind ein Vasallensatellit der NSA Amerikaner.
Und es wäre an der Zeit, ein "neues Buch" mit Ed Snowdon in Deutschland aufzuschlagen.
zum Beitrag07.05.2015 , 19:55 Uhr
Die haben Probleme!
zum Beitrag03.05.2015 , 17:18 Uhr
Also im globalen Massstab gedacht, ist die ganze SPD incl. Herr Gabriel Wegbereiter völlig irregeleiteter neoliberaler Marktradikalismen, die die sich weiter vertiefende Kluft zw. Arm und Ärmer auf und zwischen den Kontinenten bewusst in Kauf nehmen. Ganz zu schweigen davon, das ja bereits jetzt relativ inhaltsbefreite wie milliardenschwere Unternehmungen auf den sogenannten Märkten geschickt eigefädelt doppelstrategisch sich ihre eigenen Grundgesetze (früher einmal allg. Geschäftsbedingungen) vom Kunden finanzieren wie freiwillig auswendig lernen lassen. Bedeutet, der zukünftige Kunde kauft nicht nur ein Produkt, nein er kauft und denkt quasi in die völlige geistig-fadenscheinige Verschmelzung dahingehend hinein, das an Stelle eines souveränen Staates der souveräne Konzern tritt. Es ist doch geradezu der perfektionierte Schwachsinn, bei der z.B. örtlichen Schulspeisung nicht ausschließlich auf regionale Produkte zurückgreifen zu können, da die Gefahr besteht, das wir dann von einer schwindsüchtigen Lebensmittelfabrik aus USA auf Schadensersatz zu verklagen wären. Mit Aussicht auf Erfolg. Wollen wir so leben? Ich nicht. TTIP und diese ganzen Abkommen sind in Ihrer jetzigen Auslegung für mich der größte anzunehmende Unfall für Demokratien ausser das uns der Himmel auf den Kopf fällt.
zum Beitrag03.05.2015 , 16:48 Uhr
Mensch sieht, spürt und hört wie "alternativ" dieser "konservativ-rechtsgerichtete Kaffekranz" für Deutschland wie Europa ist. Bekommen in der Flüchtlingshilfe keinen humanitär wie sozial umsetzbaren Satz für eine gerechtere Zukunft geradeaus formuliert, lassen aber gegen Menschen ermitteln die tun, die machen, die helfen.
zum Beitrag22.04.2015 , 18:53 Uhr
Austauschen bedeutet weitere zigfache Steuermillionen in einem "Meister aus Deutschland" zu investieren.
zum Beitrag18.04.2015 , 09:19 Uhr
Wir in Europa bestimmen auf vielfältigste wie widerwärtige Art und Weise auch den Arbeitsmarkt in Afrika. Es kommen Menschen, die vor Ort Ihre selbst produzierte Ware nicht mehr verkaufen, da Importe aus Europa die Preise kaputt machen. Für mich hat jeder Flüchtling via Touristenvisum (wie es TECUMSEH beschriebt) das Recht, sich bei europäischen Arbeitsämtern arbeitslos zu melden, da sein Arbeitsplatz in Afrika durch Exportdumping vernichtet wird. Das wäre eine weitere arbeitssolidarische Sicht auf die Politik Europas wie Afrikas.
zum Beitrag15.04.2015 , 20:00 Uhr
Einmal mehr. Die "Spezialdemokraten" sind nicht mehr wählbar.
zum Beitrag11.04.2015 , 13:34 Uhr
Also ich hätte schon mal das Interesse, gerichtlich auszuloten, was bei einem Fussballspiel an Polizeiaufkommen öffentliches Interesse ist und was auch wieder nicht. Wobei auf der anderen Seite "spart" sich unsere Bundespolitikrepublik jede Menge Kosten an Ersatzangeboten durch König Fussball. Man könnte also auch philosophieren, was im Sozialen, in der Bildung wie in der Kultur erst gar nicht mitfinanziert wird und da sehe ich ebenfalls Mrd. Euronen in unserem Land, da ist es doch eben durchaus recht und billig, mal eben 1000 Polizisten oder auch mehr um ein Stadion zu positionieren, da der IQ bei einigen aus oben genannten Gründen incl. Droge Alkohol eben immer mehr in Richtung "gähnende Leere" zwischen den Ohren geht. Auch hier wird man die marktradikalen Geister, die gerufen wurden, eben nicht mehr los.
zum Beitrag11.04.2015 , 13:22 Uhr
Stimme Ihnen voll und ganz zu. Die Frage, die ich mir immer wieder stelle und immer wieder keine Antwort finde ist dann die, was wird sein, wenn wir den Kapitalismus nachhaltig überwunden haben?
zum Beitrag05.04.2015 , 14:14 Uhr
Nichts ist die letzten 25 Jahre so mächtig aus dem Kraut geschossen wie die Adlaten des Kapitals und Ihre Gesellschaft verändernden Umtriebe. Soziales, Bildung und Kultur sind max. die Petersilie als Schmuckwerk noch geduldet am Rande des riesigen Schnitzels. Ich denke, es ist inzwischen einfach zu sinnbefreit wie irreführend, jedes Mal wenn die Rechten Kräfte um die NPD wieder zündeln und mordbrennen, dies abgetrennt von einer Politik der sogenannten etablierten Parteienlandschaft zu sehen. Ursache und Wirkung würde ich sagen.
zum Beitrag02.04.2015 , 09:00 Uhr
Alles wird einem diffusen Wachstumsgedanken untergeordnet, auch wenn es gar kein Wachstum gibt. Nur Luftpumpenstrategien zum Nachteil der Steuer auf tatsächliche Arbeit zahlenden Bevölkerungen. Schön blöd, wer noch an den Parlamentarismus auf Basis des Grundgesetzes glaubt.
zum Beitrag30.03.2015 , 15:21 Uhr
Ich denke, mit dem neuen System lässt sich "der alte Affe Angst" besser streuen und je nach Lage der Dinge lassen sich Einzelschicksale besser in den Abgrund steuern.
zum Beitrag28.03.2015 , 07:47 Uhr
Es werden bewusst Grenzen überschritten, um gesellschaftliche Grenzen zu verwischen. Mir zeigt dieses abgründige Prozedere hauptsächlich, das wir niemals auf dem Weg in eine gesamtgesellschaftliche Wissensgesellschaft sind, solange mit dem Leid von Menschen Geld und Meinung zu verdienen ist. Der Hype in den Blut und Tittenmedien, mit dem ich mich morgens beim Bäcker auf dem Tresen konfrontieren darf, zeigt, das nicht nur die Bäcker in der Republik keinen Hintern mehr in der Hose haben, sich diesem "blöd bleibt blöd, da helfen auch keine Sahnestückchen" zu entziehen. Der Kunde ist König und darf weiter auf "persönlichen Wunsch" degenerieren und in sein reich bebildertes Frühstücksbrötchen beißen.
zum Beitrag24.03.2015 , 14:12 Uhr
Ein nicht leicht zu lösendes Drama um die Verbrechen und die Reparationen der Deutschen im WWII und danach. Da es keine schnelle Lösung gibt, plädiere ich für die, Arbeitnehmern und Rentnern in Griechenland ein Auskommen mit dem Einkommen zu garantieren. Dito bei der Krankenversicherung. Für die Freundschaft in der EU. Wo kommen wir hin, wenn der Geist dessen durch die europäische Union wie die politischen Reihen weht, dass das Geld über den Menschen gestellt wird? Und wenn noch finanzielle Fragen offen stehen so wie es die durch die Gazetten galoppierenden Beträge suggerieren, würde ich meine Regierung und die der Griechen darum bitten, zumindest finanziell einen Schlussstrich zu finden, der beide Seiten das Gesicht wahren lässt. Die Toten von Kalavryta oder anderen in Europa befindliche Orte von Massakern der Wehrmacht incl. SS in z.B. St Anna die Stazzema macht dies nicht wieder lebendig. Aber für mich als Nachkriegsdeutschen ist es wichtig, beständig die Hand zu reichen und zum Frieden aufzurufen. Den nichts auf dieser Welt ist so beständig, als das der Streit um Macht und Geld zu Gewalt führt und schnurstracks wieder zum Streit um Macht und Geld und Gewalt.
zum Beitrag22.03.2015 , 16:50 Uhr
Zur Diktatur der Finanzmärkte hat auch Herr Gabriel keinen Gegenplan. Weder sozial noch demokratisch. Und zeitgleich die Alternative zur Alternativlosigkeit mitzudenken und zu kommunizieren ist irgendwie Bock und Gärtner gleichzeitig. Doppelspionage gegen das Volk in Regierungs- wie oppositioneller Verantwortung. Revolutiönchen und SPD? Geht gar nicht. Der Mann hat seine politische Karriere so gut wie hinter sich. Würde mich schon sehr wundern, wenn Herr Gabriel seinen Hintern in der Hose finden würde und sei es nur darum, das Freihandelsabkommen TTIP mit der deutschen wie europäischen Bevölkerung so auf den Kopf zu stellen, das der Mensch an sich als kleinster Teil des Souverän das Sagen weiterhin hat und nicht wachstumshörige Parlamente und korrupte Finanzmärkte. Dann würde auch ich Ihn wieder wählen.
zum Beitrag21.03.2015 , 11:19 Uhr
Und....Herr Pötter? Die Kosten dermassen nach oben treiben, das unsere Enkel und deren Enkel auf unseren Gräber pinkeln werden, da Ihnen die Politik auch noch in 50 Jahren etwas von Alternativlosigkeiten und ewigen Wachstum deswegen erzählen werden.
Auf dradio-kultur kam diese Woche ein Gespräch über eine Doku mit dem Regisseur, in der es u.a. um ein gemeinsames Atommüllendlager in Australien ging. Das darf man sich dann auch einmal vorstellen. Ein Land, das gar keine Atomkraft hat, nimmt den radioaktiven Müll der Welt auf. Wir zahlen in hundert Jahren noch das Doppelte für ein dann wohl regenatives Energiesystem, eben da der Atomstrom bei Rückbau, Endlager und sonstigem zu beseitigendem Unrat uns Menschen den Erhalt unserer "Schuldenberge" garantieren wird. Für immer alternativlos. Wird auf dem Grabstein unserer Kanzlerin stehen.
zum Beitrag19.03.2015 , 17:28 Uhr
Und oben auf der öffentlichen Erregungskurve sitzen dann Leute wie G.Jauch. Hoffentlich ist die messerspitz die Kurve. Wenn wir die staatsvertraglich geregelten Gebühren für Radio und Fernsehen und den Wahnsinn wann wo und weswegen mehrfach als eine Person zu bezahlen ist mal betrachten, bezahlen wir im Kulturauftrag der Länder, die für die Anstalten (passendes Wort) zuständig sind, den Jauch ebenfalls mehrfach aus einer Tasche. Wir schaffen uns ab und bezahlen dafür, so sieht es für mich aus. Huch, ich seh grad, ich habe inzwischen eine eigene im Moment noch nicht öffentliche Erregungskurve.
zum Beitrag18.03.2015 , 17:40 Uhr
Es ist die pure schwarzgrüne Patenschaft, die Kretschmann wohl antreibt. Ab heute wünsche ich mir wieder eine CDU/FDP Regierung in BaWü. Da weiß ich wieder, wo der Gegner steht. Diese BaWü Grünen sind dermassen im Neoliberalismus angekommen, da helfen auch keine Globoli mehr.
zum Beitrag17.03.2015 , 16:16 Uhr
Also so langsam beglückt mich die Erkenntnis, weswegen in Deutschland der Einsatz der Bundeswehr im Inland vor wenigen Jahren in Gesetzesform gegossen wurde. Stelle ich mir vor, die Lage/n spitzen sich zu und da kommen sagen wir mal 100.000 Demonstranten um gegen EZB oder andere monetären Stadthalter des ewigen Wachstums zu demonstrieren, dann reicht wohl Polizeikraft zur "Sicherung" nicht mehr aus. Also ich habe in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht gelebt. "Gefühlt" empfinde ich Parallelen, da wird mir ganz blümerant ob der Tatsache, das sich die Berg- und Talfahrten des Kapitals doch irgendwie wiederholen werden, da sich die Mechanismen nicht verändert haben. Ich hoffe ich täusche mich komplett.
zum Beitrag12.03.2015 , 19:08 Uhr
Hier "blinzelt" für mich die Tatsache durch, das Lernen an deutschen Schulen eine Richtung hat, die einem ganz bestimmten Freiheitsbegriff folgt. Wachstum, Lernen und Bildung hin zur praktizierten Arbeitswelt sind hier zentrale Begriffe. Ich bin ebenfalls der Meinung von Anteater wie Mowgli, das die Streitkräfte nichts, aber auch gar nichts an Schulen verloren haben wie es eine zentrale Frage ist, wem gehört die Schule eigentlich? Ich finde, der Junge hat , soweit ich dies beurteilen kann, nichts falsch gemacht sondern richtig gehandelt. Verstockter Beamtenapparat Schule könnte ich mal mutmassen.
zum Beitrag06.03.2015 , 11:08 Uhr
Wenn Andreas Kümmert eine solch aussergewöhnliche Stimme hat, braucht er keinen Songcontest um seinen Weg zu gehen. Wohlgemerkt seinen und nicht den der Unterhaltungsindustrie. Ich denke auch, es geht nicht darum, das man sich etwas gewachsen fühlt oder nicht, sondern ein Mensch mit einer solchen Stimme lebt auch von seinem Instinkt und seinem Gefühl, wo er der Stimme Leben gibt und wo nicht. Von da her mein Respekt dem "Bruder im Gesang" Herr Kümmert.
zum Beitrag04.03.2015 , 11:03 Uhr
Allein schon der Umstand, das Apple oder andere "Schadensersatz" für entgangene Gewinne einfordern könnten vor sogenannten Gerichten, ist aus meiner Sicht eine schallende Ohrfeige für jeden Steuerzahler dieser Republik wie Europas. Diese Unternehmen wie Apple bezahlen bereits jetzt nur noch Bruchteile ihres eigentlich hier in Europa zu versteuernden Gewinnes. Stichwort prolongieren. Diese "Freihandelsabkommen" schaffen nur in einer Hinsicht noch mehr Fakten. Das mit Geld arbeiten reich macht und umgekehrt macht Arbeit arm. Hinzu kommt noch, das die öffentlichen Schuldenberge weiter wachsen werden, um die neoliberalen Voraussetzungen genau dieser i.M. stattfindenden Politik, egal von welcher Farbe diese betrieben wird zu manifestieren und nur durch weitere Schuldenaufnahme, was Staatspleiten weiter befördern würde, zu reformieren wäre. An die Staaten in Afrika, Südamerika oder Russland, Indien, China und deren Handelsdefizite durch diese Abkommen darf ich gar nicht denken. Ich prophezeie, diese Abkommen schaffen neue Kriege und sind auch deswegen rigoros abzulehnen.
zum Beitrag03.03.2015 , 10:44 Uhr
Ein Beleg mehr, das bei den Linken "die Uhren auch nicht andersherum gehen" als in irgend einem sonstigen gesamtdeutschen Einheitsparteibrei.
zum Beitrag03.03.2015 , 10:35 Uhr
Eine weitere "Hornberger Schießübung". In der Stgt.-Z. von heute steht explizit drin, das „eine Zuordnung von Medikationen an einzelne, konkret zu benennende Spieler nach Auswertung der Akten der Staatsanwaltschaft Freiburg nicht möglich“ sei. Die Methode ist nachvollziehbar, sollte was öffentlich werden, muss als erstes darauf geachtet werden, das der inzwischen milliardische Wachstumsprozess im Profitfussball nicht leidet. Wie millionisch steueralimentiert verlogen ist das denn? Frei nach FJ Degenhardt "Hier darf jeder machen was er will. Aber immer im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung". Flasche leer, habe fertig.
zum Beitrag28.02.2015 , 11:32 Uhr
Der "Wettbewerb" um diese Trassenpolitik verhindert doch nachweislich in den Regionen von Nord nach Süd über Alternativen nicht nur nachzudenken, sondern auch zu handeln.
BHK, Geothermie, (Bio, Wind-) Gaskraft, etc. und dies alles kleinteilig und regional. Ich kann Herrn Seehofers Politik eigentlich nichts abgewinnen. Aber in dieser Frage hoffe ich einmal zu erfahren, was er sich anstelle der Trassen in der bayrischen Energiepolitik vorstellt. Und die Aussage von Frau Verlinden zeigt mir eben auch, das manche Grüne inzwischen doch reichlich etabliert wie kurzatmig ums regierungs- wie nichtregierungsbeteiligte Eck kommen. Politik für die Menschen, nicht für die Konzerne!
zum Beitrag28.02.2015 , 11:21 Uhr
"und eines Tages beschloss", Sie von ihrem Leiden zu erlösen. Klingt irgendwie der Sache entsprechender Herr Rath, oder hat der junge Mann explizit davon gesprochen, seine Mutter umzubringen? Ich empfinde Diskussion und Sprachduktus um Sterbehilfe schon allein für die betroffenen Menschen als grenzwertig im Aushalten der Geschehnisse. Die Gesetzgeber schaffen durch Ihre Politik weitere Abgründe, an denen Angehörige zu stehen kommen.
Eigentlich nicht hinnehmbar und dem demokratischen Gedanken einer freien Gesellschaft nicht zuträglich.
zum Beitrag24.02.2015 , 11:22 Uhr
Geht es bei diesem Milliardengeschäft um "weiße Westen"? Wäre mir neu. Und ja, ich bin für die Offenlegung sämtlicher Einnahmen, die Herr Niersbach über den DFB bezieht. Und ja, auch hilfreich im gemeinschaftlichen Sinne wäre, die ganzen "ehrenamtlichen " Gehälter der Präses der Buliclubs zu veröffentlichen.
zum Beitrag21.02.2015 , 15:31 Uhr
Möchte allen hier meine Zustimmung zu ihren Statements geben. U.a. hat mich dieser Satz "Andererseits: Wie können wir zuschauen, wie ein souveräner Staat filetiert wird, weil seine Menschen sich als Europäer sehen?" einigermassen schockiert und entsetzt ob seines aus meiner Sicht reduzierten Denkansatzes, welche hegemoniale Ansätze der westlichen Allianzen der letzten 25 Jahre ( die Nato will sich nicht nach Osten ausweiten etc.) zu solchen Aussagen führen. Das Kapital, das Gute in seinem Lauf, hält fürwahr nichts und niemand auf.
zum Beitrag19.02.2015 , 07:14 Uhr
Zum Thema empfehle ich die ZDF Doku "Beutezug Ost". Hier ein Link auf die Dokumentation. http://www.dailymotion.com/video/xt2olx_frontal21-dokumentation-beutezug-ost-zdf_news
zum Beitrag11.02.2015 , 13:09 Uhr
Der Vorschlag von Herrn Schmidt hat ja etwas im positiven Sinne durchaus bildersprachlich begabtes. Ich ergänze in der Form, das ich den Werder-Fans mal empfehle, ganz still und heimlich mal ein Heimspiel in Bremen komplett zu schwänzen. Alle bleiben weg. Bleibt einfach mal zuhause und hört wieder Radio. Nur dann kommen in die Diskussion mal neue Aspekte.
Oder Vereinsunternehmen wie Werder Bremen bieten samstagvormittäglich für die Fans eine Art Auspowertraining an, so daß Agressions- und Gewaltpotential schon mal irgendwo auf Bremer Gemarkung zum Großteil abgelegt werden. Also man geht der Idee nach, das die Fans adäquat genau so fit zu sein haben wie die Spieler auf dem Platz.
zum Beitrag03.02.2015 , 14:39 Uhr
Was macht eigentlich die UN? Die vereinten Nationen? Keine Infrastruktur für Dach und Heizung? keine medizinische Versorgung möglich? Aber militärisch im Nu am entlegensten Zipfel des Planeten um Ressoursenwege zu sichern. Hab grad auf dradio Kultur einen Bericht über die reichsten Milliardäre unseres Planeten gehört. Z.B. Facebookgründer Zuckerberg 44 Mrd. Privatvermögen. In der Kürze der geistigen Verarbeitung dieser Informationen darf ich sagen, ich bin dem Wahnsinn über unser Nichtstun bzw. der Erkenntnis noch etwas mehr anheim gefallen, das es kein "richtiges Leben im falschen" gibt.
zum Beitrag30.01.2015 , 18:15 Uhr
Der Filz ist irgendwann so dick, das sich jeder in der SPD runter bis zum Ortsvorstand ne Mütze daraus machen kann. Ne,ne diese SPD schmeckt nicht mal mehr in der Pfeife. Was ein gesichtloser Aufmarsch mit Leuten ohne Hintern in der Hose.
zum Beitrag28.01.2015 , 16:19 Uhr
Ich kann Frau Hermenau nur mit auf den Weg geben, das die Grünen bei zu lautem Gedankengang in Richtung CDU, den Weg der FDP gehen werden. Die Zukunft sehe ich nicht in der Manifestierung einer Austeritätspolitik a la Merkel, sondern im Ausgleich dahingehend, das dort, wo Menschen durch Agendapolitik in die Verarmung getrieben wurden und Banken mit Steuergeld und Schulden machen "gerettet" wurden. Das dort wieder mein Wunsch als Steuerzahler oberste Priorität genießt. Der Mensch als Mensch muss wieder im gesellschaftlichen Mittelpunkt stehen. Und nicht als kostenungünstiger, die Konjunktur und sämtliche Indexe belastender demografischer Faktor.
zum Beitrag26.01.2015 , 16:44 Uhr
Der monetäre Schein prägt das Sein. Nach den Aussagen von Franz B. nach seiner Katarreise wundert mich im Zirkus Profitfussball nichts mehr. Wes Brot ich es, des Lied ich sing. Und ja, Katar und Handball WM geht eigentlich auch nicht. Und genau genommen im Profisport, wer sitzt da nicht im Glashaus?
zum Beitrag17.01.2015 , 17:16 Uhr
Bei diesen "Freihandelsabkommen" frage ich mich immer, was wir hier in Europa nicht schon haben, was uns die amerikanische Kultur noch neues bringen könnte ausser Schnellfressketten und Ketchup. Und der Landwirtschafts-Christian aus der CSU bedient wieder mal niedere Instinkte beim Volk um zu vertuschen, um was es hauptsächlich geht.
Ich denke, sämtliche Schiedsgerichtsvereinbarungen im Vertrag deleten und schon ist finale Ruhe von Seiten der Lobbyliga von Banken und Konzernen. Wo kommen wir hin, wenn Monsanto Allianzen mit Lebensmittelkonzernen eingeht, in Europa die Axt im Walde, sprich genmanipulierte Lebensmittel verkauft bzw. auspackt und in der Lage wäre, bei deutschem Bauchgrimmen und Verbot des Verkaufs einen Staat auf Schadensersatz über Jahre zu verklagen. Und in der Zwischenzeit? Werden die Lebensmittel, die wir für kontaminiert erachten weiterverkauft? Manchmal kommt mir der Verdacht, der Graben zwischen Demokratie und Idiotie wird mit Geld immer mehr und schneller zugeschüttet.
zum Beitrag16.01.2015 , 11:06 Uhr
Das unsere Zwangsgebührenanstalten ab nächstes Jahr die Apothekenrundfahrt durch Frankreich wieder übertragen, aber kein Bild von der Handball-WM wenigstens in den Dritten zur Ausstrahlung kommt, wäre zumindest aus meiner Sicht erklärungsbedürftig.
zum Beitrag15.01.2015 , 12:21 Uhr
Liegt die Aussage dieses Artikel evtl. an der schon weit fortgeschrittenen Komplettanästhesierung durch anhaltende national- wie geopolitische Alternativlosigkeiten seit spätenstens Mutti? Je suis Depp, zumindest nehme ich mich temporär so wahr, weil ich noch an unser Grundgesetz und die Umsetzung dieser Werte glaube.
zum Beitrag14.01.2015 , 15:00 Uhr
Diese ganzen Abkommen sind nichts anderes, als die Demokratien weltweit weiter zu destabilisieren und der Kapitalwelt die Macht in den Parlamenten vollends zu überschreiben. Früher sagte Mensch auch "zu deregulieren". Es geht ausschließlich um ein Wachstum, dass das Individuum im global organisierten Prozedere zum reinen Teilnehmer an Leistungsprozessen degradiert. Die Begriffe der Wohlstandbeteiligung oder Wahlbeteiligung bekommen hier kaffkaeske Züge.
zum Beitrag13.01.2015 , 16:48 Uhr
Ich denke, diese Konfrontation, die hinter " ob Charlie oder nicht Charlie" steckt, gestaltet je nach Standort und Zeit, schon sehr lange unsere Zukunft. Und, es wurde im Artikel ja auch angeführt, der Säkularisierung oder anders gesagt dem Laizismus quer durch den religiösen Gemüsegarten das Wort zu reden. Da würde ich gerne hinzufügen, das ich erst dann einen Frieden sehe, wenn sich nicht nur Kirchengesetz und Staatgesetz komplett voneinander lösen/trennen, sondern auch die Kapitalgesetze sich nicht mehr hinter "blickdichte Feigenblättern" bei Kirche und Staat zurückziehen können.
zum Beitrag12.01.2015 , 14:35 Uhr
Ironie an: Religionen verbieten, Banken und Versicherungen an die Stelle setzen und dementsprechend die Hirnleistung weiter reduzieren. Und wieder aus.
zum Beitrag11.01.2015 , 14:43 Uhr
Schaute gerade "Presseclub" und auch dort wurde partout nicht darauf eingegangen, wie die christlich-jüdische Wertegemeinschaft seit Generationen in der arabischen wie der afrikanischen Welt ihre kapitalorientierte Expansionspolitik durchsetzt. Ressourcenwege durchgängig freimetzeln, durch Lügen in Länder einmarschieren und hunderttausende Tote in Kauf nehmen, zigfach Regionen durch perfide geopolitische Strategien destabilisieren, demokratische Ansätze in Ägypten die die Zeit des demokratischen Ausbaus nicht mehr erlebten, da quasi ja militärisch "konterevolutioniert" wurde
und und und. Der Mursi war dem Westen wohl nicht turbodemokratisch genug. Hier darf ich meine Vermutung äussern, das Kapital und Religion schon immer unheimliche Allianzen pflegten von denen der normale Mensch wenig mitbekommt. Hunderttausende von Geheimdienstlern wollen ja auch für den Kontenflow durchgängig beschäftigt sein. Frieden in den Herzen schaffen, dafür braucht es täglich ein Lächeln für den Mitmenschen. In diesem Sinne.
zum Beitrag08.01.2015 , 18:55 Uhr
Also wenn ich mir den "schwäbischen Heimatverein" von Herrn Hitzlsperger at the Moment so betrachte, den VfB Stuttgart, dann sind die vom Thema so weit weg wie der Mond von unserer Erde. Der Männersport Profitfussball hat immer viele Probleme mit Geld, schwindenden Zuschauerzahlen oder abfindungsbedürftigen Ex-Managern, Ex-Finanzvorständen, Ex-Präsidenten, Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden, Ex-Trainern, Ex-Spielern, Ex-Zuschauern. Wo soll denn da noch Platz sein für einen einstigen Publikumsliebling, der sich als homosexuell outet? Homosexualität hat für den bezahlten Fussball keinen Mehrwert im Sinne von gewinnsteigernden Renditen. Und solange das so ist, bleibt es bei eingestreuten Allgemeinplätzen und dem bekannten Blasenblubbern in die Mikrophone.
zum Beitrag08.01.2015 , 18:43 Uhr
Diesem Artikel ist in der Stunde des Innehaltens ob des Geschehenen im Moment nichts hinzuzufügen. Danke.
zum Beitrag06.01.2015 , 18:55 Uhr
Das ist in keinem Fall verrückt Frau Dribbusch. Das ist und hat System. Oder wollen Sie uns wirklich erzählen, das wir Deutschen mit einem riesigen Behördenapparat, der jedes Jahr mehr Mrd. frisst als er für Kultur und Soziales ausschüttet, im Jahr 2014 nicht in der intelektuellen Lage ist, junge Menschen in Lern- wie Arbeitsprozesse zu integrieren? Was, als Sie und ich so um die 10 Jahre alt waren, wie wurde da auf Baustellen im ganzen Land gesprochen? Spanisch, italienisch, griechisch, jugoslawisch etc.. Okay, Okay, der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Man muss die Menschen in einen Arbeitsmarkt integrieren, wo schon 12 Millionen Deutsche auf ein Lohnniveau gedrückt wurden, das egal mit wem, nicht mehr zu unterbieten ist. Ich sage, die Finanzen sind da nur die Inhalte einer dem Individuum wie der gesamten Bevölkerung verpflichteten Politik werden Tag für Tag frisch ausgewürfelt. Die Zahlen bleiben geheim oder gefälscht. Überinformation zum Zwecke der Desinformation. Oft mit den falschen Themenschwerpunkten. So lässt sich lässig regieren und jeweils nach Stand der medialen Anästhesierung auch mannigfaltig Umsatz wie sinnlosestes Wachstum generieren.
zum Beitrag30.11.2014 , 15:37 Uhr
Verantwortbare Drogenpolitik und die Nutzpflanze Hanf als Rohstoff für eine prohibitionsfreie Nutzung, genau darum geht es. Ich hoffe schwer, das wenn Cannabis legalisiert werden sollte, es hauptsächlich um Inhalte und nicht um Gewinnabsichten einiger weniger gehen wird. Der Mensch an sich muss im Vordergrund stehen und die Entwicklung hin zu demokratisch legitimierten Sachdiskussionen von Mensch zu Mensch nach dem wieso, weshalb, warum.
zum Beitrag25.11.2014 , 19:21 Uhr
Ich denke, das Problem des "nicht gehört werdens" ist nicht nur ein Problem der schwarzen Bevölkerung der USA. Diese "Entwicklung" beschleicht inzwischen die halbe Welt. Liebrast beschreibt es sehr gut, was u.a. nicht nur in den USA zu befürchten steht, wenn der neoliberale Diskurs weiter mindestlohnig auch die weiße Hautfarbe zu Millionen "nicht mehr anhört.
zum Beitrag25.11.2014 , 16:36 Uhr
Armin Veh ist auch daran gescheitert, das im Umfeld, auch bei mir, die Ansicht "gebraucht" war, das der Kader gut genug für einen Platz um die Plätze 10-12 wäre. Was er für mich immer noch ist. Und ich denke, er hat nicht geschafft, wofür er auch nicht geholt wurde. Das die "Aufsichts- wie Vorstandsträumer" in ihrem Denken über eine sinnstiftend erfolgreichere Zukunft dieses Unternehmens ausschließlich am Ausgliedern in eine AG "hängen" würden.
Wer nicht mit seinen Finanzen klar kommt in diesem Operettenbusiness, hat ein inzwischen auch beim VfB nachhaltiges Kompetenzproblem. Und dies findet sich genau da, wo am lautesten darüber nachgedacht wird, das mit Millionen vom Stern alles kaschiert werden kann, auch fehlende Fussballkompetenz in Aufsicht und Vorstand seit mind. 7 Jahren. Wer all seine Juwelen verkauft und dies nicht einigermassen zu kommunizieren wie zu kompensieren in der Lage ist, steht eben genau da, wo er i.M. steht. Kurz vor einem totalen Scherbenhaufen.
zum Beitrag22.11.2014 , 13:52 Uhr
Das mit dem Profil und der Unkenntlichkeit würde ich unterschreiben. Ob Herr Kretschmann in BaWü (vor der Wahl und nach der Wahl 2011) oder die Damen und Herren im Bund. Eine über 30-jährige Bewegung wird vom "Realismus des neoliberal kamarillierten Mainstream" aufgefressen. Da sind die Grünen wohl auch schon so gut wie auf den "alternativlosen Zug" der Groko(tze) aufgesprungen. Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
zum Beitrag22.11.2014 , 13:43 Uhr
Ich könnte vermuten, Kretschmann wird in Stuttgart kein zweites Mal als "Heilsbringer" der Tunnelbahnhofsgegner in den Landtag einziehen. Das wissen die nur zu genau.
Ergo gibt es dort mit Sicherheit abtrünnige "Kreuzgänger", die er und die Seinen sich aus dem wirtschaftsfreundlichen Lager zu holen gedenken. Traurig.
zum Beitrag01.11.2014 , 14:38 Uhr
Dieser Satz, wenn er den so von einem Polizeisprecher ausgeführt wurde, gehört in Stein gemeißelt und vor jedes Länder- wie vor das Bundesministerium des Innern gestellt:"Laut Polizei ist die Zusammenarbeit von Fußball-Hooligans und Neonazis eine eher neue Entwicklung". Die Wissensgesellschaft ist eine Utopie fern jeder alternativlosen und kapitalorientierten Wachstumsreligionisten.
zum Beitrag20.10.2014 , 07:03 Uhr
Mich stört massiv, mit welch unterschiedlichen Messlatten die deutsche Gesetzgebung auch im Energiebereich herumdilettiert bzw. fast straftatverdächtig am Volk eindeutiges Handeln vermissen lässt. Glaubt denn hier irgend jemand, das Konzerne, egal ob Wattenvall, Eon oder RWE nur "Vollluschen" im Büro sitzen haben, die die deutsche Steuergesetzgebung nicht auswendig kennen bzw. mitgestalten? Und umgekehrt, welch Kompetenz haben die Vertragsstrategen der Regierungen in solchen Vertragswerken? Diese Meiler, ob Atom, Kohle oder Gas sind Abschreibungsobjekte und mit Sicherheit meist bereits seit Jahrezehnten abgeschrieben und mit Gewinn betrieben. Ausserdem, welches Recht auf beständiges über (Steuergeld) Los gehen gestehen wir solchen Konzernstrukturen zu, das wir z.B. im deutschen Einzelhandel oder Handwerk wie selbstverständlich gar nicht anzuwenden in der Lage sein dürften? Wie komme ich als kleiner Handwerksbetrieb z.B. auf eine vertraglich garantierte Idee, das ein Kunde auf jeden Fall bis an s/mein Lebensende meine Umsätze mitfinanziert? Quasi staatlich garantiert wie "brüsselanisch" subventioniert? Und wenn nicht, verklage ich dann meinen Staat? Das Finanzamt?
zum Beitrag10.10.2014 , 14:26 Uhr
Beschränke mich auf meine persönliche Feststellung, das es "die Jugend" im Sinne der Ausnahmslosigkeit für eine ganze Generation aus meiner Sicht nicht gibt.
Schlimm genug, das wir in unserer Gesellschaft insgesamt doch selten darüber diskutieren, welche Gesichter sich hinter dem Stigma des Terrors mal mit mal ohne Regierungsamt oder Doktortitel verbergen, um mal als Christ, mal als Jude, mal als Moslem dem Glauben anheim zu fallen, seine fundamentalen Bedürfnisse mit Geld und Blut auf den beanspruchten Boden schreiben zu müssen.
zum Beitrag13.09.2014 , 09:30 Uhr
Aus welchen Gründen die SZ ihre Leserkommentare nun in einen "Debattensalon" verlegt, ist mir nach "gefühlten" 100 eigenen Kommentaren dort so ziemlich egal. Es hat auch für mich den Anschein, das hier der Widerspruch des Lesers zur inhaltlichen Ausrichtung wie z.B. zur Ukrainepolitik, TTIP, Energiepolitik und anderen Berichten der SZ diese Redaktion veranlasst haben, den eigenen "Raum" clean von Gegendarstellungen und ähnlichem zu halten und zu bereinigen. Was die Kostendebatte angeht, der Leserkommentator nimmt sich i.a.R. unbezahlte, freie Zeit ins von Ihm bereits bezahlte Netz, um zu kommentieren. Auch sitzt kein SZ-Journalist vor einem mit Werbung vollgesaugten Monitor, um seine Artikel zu schreiben. Gleiches recht für alle.
Natürlich kann die SZ hier inhaltlich und mit Kostengründen gegenargumentieren, macht mir aber wie Anfangs erwähnt den Umstand leicht, diese Zeitung auf Grund dieser unkritischen, netzpolitisch rechts von der Mitte agierenden wie unsensiblen "Grenzziehung" zw. Zeitung und Online-Leser mit gebürender Distanz und Nichtbeachtung zu behandeln.
zum Beitrag16.08.2014 , 10:25 Uhr
Fussball ist Emotion und auf den Rängen in allen Facetten Agressionsabbau. Bei vielen Fans wird sich eben die Frage anschließen, wie soll ich mit dem Umstand umgehen, das mein Fussballunternehmen Geldsäcke in der Umkleide hat, die dem Fakt Tür und Tor öffnen, das allein die Höhe der Ablöse oder Gehälter einen Spieler incl. Beraterriege je nach Sachlage an das Unternehmen binden oder eben auch nicht. Wir sollten auf jeden Fall aufhören, im Sprachgebrauch von Vereinen zu reden. Wir jubeln einem "Geschäftsmodell" zu, das den Fan über kurz oder lang zur reinen Staffage und Geräuschkulisse degradiert. Was ist das denn anderes als eine Art legitimierter "Menschenhandel", wenn zu Saisonbeginn teils halbe Mannschaften verkauft oder eingekauft werden. Und, in den Stadien rund um das Spiel ein "Event" fabriziert wird zum gefälligen Bewerb der Geldgeber und Sponsoren, der aus meiner Wahrnehmung dem Spiel selbst einen boulevardesk gekünstelten Stempel aufdrückt? Auch hier, wer das Geld bringt, bestimmt die Regularien. Gefährdet auf Sicht und in Wort und Tat die Emotion der Kulisse.
zum Beitrag24.07.2014 , 18:26 Uhr
Wenn solche "Dienstleister" wie diese Uber GmbH angeblich 18Mrd "wert" sein sollen, frag ich mich wer dies recherchiert hat und wie seriös solche Zahlen überhaupt sind. Die andere Seite sehe ich darin, das solche "Unternehmungen" deswegen so "fett" gerated werden, da ja Sozialversicherungsleistungen praktisch komplett in die Eigenverantwortung des praktizierenden UberPop Fahrers fallen und sich auch dieses Unternhemen wie viele andere Mrd-Unternehmungen eben nur für Ihre "Idee" ihre Honorärchen abholen.
Wie Velofisch es beschreibt, ich setze noch obendrauf, das hier die Abschaffung unseres Sozialstaates weiter fröhlich und unter Mithilfe der Politik Urständ feiert.
zum Beitrag19.07.2014 , 16:55 Uhr
Ich erwähne mal zur "Beruhigung" der allg. Diskussion meine oft nicht erreichte persönliche Maxime, das es mein Hintern ist, den ich hochzubringen habe und ich mich nicht damit verzettele, andere ständig dabei zuzuschauen.
zum Beitrag17.07.2014 , 10:41 Uhr
Wenn sich 400.000 Menschen bei uns versammeln, um gegen die Asylpolitik zu demonstrieren, gegen Sozialabbau, gegen Überwachung oder gegen "Freihandelsabkommen" die mit uns alles machen, nur eben nicht frei, dann kann ich eine solche "Veranstaltung" wie diese einordnen in die Kategorie Sport, Spiel, Spaß. Leider habe ich den Eindruck, das Fussball in dieser Republik inzwischen einen Bildungsauftrag hat, dem dieser bei inhaltlicher Betrachtung konkret im Gegenteil standhält.
Noch dazu, das wir quasi alle den eigentlichen schulischen Bildungsauftrag bezahlen und diesen fussballerischen gleich noch obendrauf. Geschickt eingefädelt und auf Dauer schädlich wegen eher aufgesetztem Sozialverhalten in der Bevölkerung.
zum Beitrag16.07.2014 , 19:19 Uhr
"Ohnmacht und Größenwahn und nichts dazwischen. Und wenn ich dem Apparat eine runterhaue, gibt er mir vielleicht mein Geld zurück". Ich denke, so überhöht diese ganze WM als Spektakel benutzt wurde um Rendite in alle möglichen wie unmöglichen Richtungen zu machen, so temporär grenzdebil überhöht geht es eben genau dort Tag für Tag zu, wo Vertragsbestandteil zu sein scheint, den Manipulationsgehalt der öffentlich gemachten Information niemals zu hinterfragen.
zum Beitrag15.07.2014 , 17:12 Uhr
Ich erkenne die Menschen, die dort leben jetzt und hiermit alle, ausnahmslos alle an. Ich erkenne Sie alle als Human being wie Du und ich und das ich im Du (Danke Rio) an. Mir ist egal welcher Religionsausübung der Mensch an sich dort nachgeht oder bei welcher Bank er sein Geld weniger werden lässt. Wir haben bei der WM quasi mind. 10 Mannschaften zugeschaut, deren Regierungen sowohl Israel als auch Palästina völkerrechtlich anerkannt haben. Gegen drei (Algerien, Brasil und Argentinien) wenn ich richtig gezählt habe, haben wir gekickt. Es geht also Bundesrepublik Deutschland. Die Frage wäre zu klären, haben wir historisch betrachtet ein Problem damit?
zum Beitrag08.07.2014 , 11:53 Uhr
Ich fühle mich in einem Land nicht wirklich
gut aufgehoben, das nach dem Krieg
tausende Nazis mit Hilfe der USA und dem
Vatikan nach Südamerika über "Rattenlinien" ziehen ließ.
Die dort ansatzlos an neuen Greueltaten
ohne Ende beteiligt waren und, ich würde
fast wetten, auch in der Militärdiktatur des
Herrn Videla die Finger drin hatten. Ein
weiteres Beispiel dafür, das kapitalorientierte Interessen der Wirtschaft incl. der Rüstungsindustrie die diplomatischen Grundgesetzlichkeiten bei Regierungen wie der damaligen unter Schmidt und Genscher bestimmten. Über 100 Deutsche sind laut Wikipedia damals getötet worden. Wohl alles LInksterroristen a la RAF. Das nicht für Eine/n interveniert wurde ist ein Schande bis heute für eine Demokratie, die sich wohl nicht mehr erinnern kann, auf welch schändlichem Grunde Sie gegründet wurde. Ich kann den Eindruck gewinnen, unsere grundgesetzliche Freiheit hat schon in den 70er Jahren ausserordentliche Risse in der Fassade bekommen, die heutzutage in eine allgemeinen Alternativlosigkeit des Denkens mündet.
zum Beitrag03.07.2014 , 18:42 Uhr
Ich bin überzeugt, Mesut wird gegen Frankreich oder noch bei dieser WM später etwas tun, was Ihn bei den wirklichen Fussballfans quasi unsterblich machen wird.
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