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meine Kommentare
derzwerg
[Re]: Es gibt ein schönes neues Marc-Uwe-Kling-Känguruh über Merz.
www.youtube.com/watch?v=ekxkveEnE2k
zum Beitragderzwerg
[Re]: Nana, repräsentativ hat mit der Fallzahl erst einmal nichts zu tun. Man muss v.a. hinbekommen, dass auch wirklich alle Schichten antworten und nicht z.B. junge Menschen die Anfrage einfach "wegklicken" (bzw. die dadurch entstehende Verzerrung mit magischen Korrekturverfahren irgendwie einfangen).
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[Re]: Nein, aber ich "will nicht", dass gute Ideen fürs Zusammenleben mit irgendwelchen ad hominem Argumenten abgelehnt werden.
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[Re]: Richtig, und deshalb ist eine Rücklaufquote von 14% überhaupt nicht beachtlich. "Informative missingness" nennt man so etwas in der Statistik, bedeutet, es gibt Gründe für die Nichtteilnahme.
Mir ist schon klar, dass man niemanden zur Studienteilnahme zwingen kann, aber ich finde es recht blauäugig von der Studienleitung, nun so zu tun, als seien die Ergebnisse in irgendeiner Weise repräsentativ.
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Großartiges Interview, danke
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[Re]: Die sind auch nicht das Hauptproblem beim Klima. Das sind schon eher die Reichen.
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[Re]: Danke. Ich verstehe nicht, dass RF das nicht selbst bemerkt. Wann immer jemand um die Ecke kommt und etwas halbwegs schlaues sagt, kommt irgendein Troll und schreit Heuchelei.
Damit auch ja alles beim alten bleibt.
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[Re]: Die nächste Eskalationsstufe in diesem wirren Verschwörungsgeschreibsel wäre die Forderung, dass Deutschland seine Grenzen zumacht (um schwarze Menschen zu schützen o.ä.)
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Wo sind denn die vielen Stimmen der "Klimaexperten und all jener, die das Hochwasser für den Klimaschutz zu instrumentalisieren suchen"? Also so viele höre ich nicht. Unten rechts bei "Meistkommentiert" dominieren weiterhin die rechten Trolle: Grenzkontrollen, 2x AfD und Merz.
Ich würde mich freuen, wenn wieder etwas mehr übers Klima gesprochen würde. Gerne auch gemeinsam mit Hochwasserschutz.
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[Re]: Ich verstehe Ihren Beitrag als sarkastische Replik à la "Dann geh doch nach drüben". Und dass sie wollen, dass der Staat ggfs. SUV subventioniert.
Nun, wir und andere werden mit den ökologischen und ökonomischen Konsequenzen leben müssen – bzw. tun es ja bereits jetzt, auch wenn wir darüber gerade nicht debattieren, sondern fröhlich Hass und Hetze gegen Ausländer schüren.
(mal sehen, ob gleich noch was mit Arbeitsplätzen kommt)
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[Re]: Die Geschichte klingt unplausibel.
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[Re]: Es gibt im Dresder Stadtrat keine rot-grüne Mehrheit.
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[Re]: "Zu gern sähe ich mal belastbare Zahlen zu den Umweltbelastungen von Kreuzfahrtschiffen."
Kann man googeln.
"...Studienratsstudienreisen..."
zum BeitragKann man auch googlen, heißt Whataboutism.
derzwerg
Als nächstes die vermutlich 10fache Menge Geld an VW, damit die weiter dicke SUV bauen
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[Re]: Im Artikel steht: Weniger als 1/3 der BerlinerInnen haben ein Auto, wieso Partikularinteresse einer Minderheit?
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Ungefähr solche wie auf dem Foto sitzen in meinen Vorlesungen. Waren das nicht die Fridays for future-Kids? Und jetzt rennen sie einer komischen Sängerin mit Privatflugzeug hinterher.
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[Re]: Tststs, victim shaming.
(Ich komme gerade vom Harald-Schmidt-Artikel)
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"Warum spricht niemand darüber?" deckt sich nicht mit meiner Wahrnehmung. Ich höre immer wieder, dass der Ukrainekrieg schlecht sei fürs Klima usw., interessanterweise nicht an Moskau gerichtet, sondern von irgendwelchen Putinverstehern, die der Ansicht sind, die Ukraine solle sich einfach ergeben.
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[Re]: Das Szenario, das Sie beschreiben, funktioniert nur ganz zu Beginn, bei nennenswerten Reichtum (und das sind ja die Problembürger) ist die CO2-Abgabe letztlich eine Konsumsteuer.
Progression ist mehr als "wer mehr konsumiert, zahlt mehr". Progression bedeutet, doppelt so viel C02-Ausstoß, deutlich mehr als doppelt so viel Abgabe.
Ein Auto, das sich 25l Super "gönnt", wie Sie das nennen, würde dann so teuer, dass das dann auch reiche Altlinke in der Garage lassen.
zum Beitragderzwerg
Gibt es irgendwelche neuen Erkenntnisse, dass es der SPD prozentmäßig hilft, wenn sie rechtes Zeug redet? In der Vergangenheit hieß es doch immer, wenn der "Mainstream" (nun ja) rechte Positionen aufgreift, profitiert nur die AfD.
zum Beitragderzwerg
Dann war das wohl eine richtig gelungene Veranstaltung, Glückwunsch.
"Gleichzeitig würde zu viel Bedeutung in die Frage gelegt, aus welcher Identität heraus gesprochen werde."
Wie wahr. Hier ein Beispiel
taz.de/Literaturve...-Papstes/!6028078/
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Ganz große Literatur, danke
zum Beitragderzwerg
```So hatte Joseph Ratzinger noch 2003 als Präfekt der Glaubenskongregation die Buchreihe „Harry Potter“ in einem Brief mit drastischen Worten verworfen.```
Haha, habe ich nicht gewusst. Da werde ich auf meine alten Tage doch noch Ratzingerfan ♥️
Bei "Doppelmoral" habe ich dann aufgehört. Give me hypocrisy every day, habe vergessen, wer es geschrieben hat. Will sagen: Wenn irgendwer gesellschaftlichen Fortschritt will/einfach mal was Schlaues sagt, dann kommt immer irgendein Journalist um die Ecke und ruft Doppelmoral (Klimakleber! Bali!). Damit alles schön so bleibt wie es ist, während das Mittelmeer gerade kippt.
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[Re]: Ich sehe in der Abbildung keinen hohen Sprung, in der Tat. Ist jetzt allerdings eine Abbildung für DE, nicht Europa, und monatsweise, nicht wöchentlich. Insofern sehe ich jetzt noch keinen eklatanten Widerspruch zur Behauptung im Artikel.
Dass es Hitzetote auch in nördlicher liegenden Ländern gibt, halte ich jetzt nicht für per se ausgeschlossen, die Häuser sind ja nicht gegen Hitze gebaut (Glasfassaden usw., Krankenhäuser ohne Klimaanlagen).
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[Re]: Statistik: Man weiß ungefähr, wie viele Menschen in einer gegebenen Woche in Deutschland sterben. Wenn die Todeszahlen während einer Hitzewelle hochgehen (und ansonsten alles andere gleich bleibt, also kein Corona ausbricht o.ä.), kann man die hitzebedingte Übersterblichkeit in etwa abschätzen.
Nur für den Fall, dass Sie wirklich an der Antwort interessiert sind und nicht nur herumtrollen wollen.
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[Re]: Es gibt noch ein Problem bei dieser "Kompensation". Die Bäume werden ja typischerweise nicht in Deutschland gepflanzt, sondern in irgendeinem anderen Land, dass sich diese Kompensation dann ebenfalls aufs CO2-Budget anrechnet und ggfs. nochmal emittiert. Also 2x emittieren und nur 1x kompensieren.
Und selbst wenn die Bäume in Deutschland gepflanzt würden: Ist der Flugverkehr nicht ausgenommen von CO2-Budgets? Also ebenfalls 2x emittieren und nur 1x kompensieren.
Ich habe das nicht gut erklärt, dort wird es genauer dargestellt:
dasklima.podigee.i...funktioniert-nicht
(etwa auf der Hälfte der Seite, nach "Politische Probleme" suchen)
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[Re]: Großartiger Kommentar, danke!!!
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[Re]: Stimmt, sehr hilfreiche Einordnung.
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[Re]: Lenton et al. (2023), Nature Sustainability, 6, 1237–1247.
"Therefore one person will be exposed to unprecedented heat (mean average temperature ≥29°C) for every ~460 (330–760) tC emitted."
Also pro 460t emittiertem CO2 wird die Erde für einen Menschen künftig unbewohnbar. Unbewohnbar = der Mensch wird in irgendeiner Weise sterben (Hunger, Krieg, im Mittelmeer ertrinken).
460t CO2 sind bei einem Transatlantikflug schnell beisammen, je nachdem, wie man rechnet. Warum wird eigentlich die Letzte Generation als "kriminelle Vereinigung" verfolgt und nicht irgendwelche Reisegruppen?
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[Re]: Danke für die Klarstellung, nur hinter die "internationale Konferenz" würde ich ein Fragezeichen setzen. Zumindest in der Wissenschaft. Auf diesen wissenschaftlichen Konferenzen werden zumindest in meinem Bereich überwiegend halbgare Ergebnisse gezeigt, ohne echte Qualitätskontrolle. Darauf kann man getrost verzichten.
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[Re]: Oben stehts. Um die Gastfamilien der Kinder in Übersee zu besuchen. Die Kinder waren offensichtlich auf einer Schule, in der zum Schüleraustausch nach Südamerika o.ä. geflogen wurde. Da gibt es dann voll die guten Gespräche an einem langen Holztisch.
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[Re]: Danke für die gute Zusammenfassung der talking points der Klimawandelleugner, inzwischen ja nur noch Klimakrisen-Verharmloser bzw. Lösungs-Verhinderer.
1. "Wenn jeder mal im Kleinen anfinge", nein, Heideblüte, die Klimakrise kann nicht mit kleinen Lösungen bewältigt werden.
zum Beitrag2. "Weniger konsumieren", nein Heideblüte, es ist nicht der individuelle Verzicht (dann sitzt einfach jemand anderes im Flieger), es werden gesetzliche Regelungen gebraucht.
3. Ach ja, und Deutschland ist ja so klein. Nicht klein genug, um z.B. auf EU-Ebene wichtige Regelungen zu beeinflussen/verhindern (Verbrennungsmotor, Effizienzklassen, Renaturierungsgesetz).
4. Und dann noch ein Seitenhieb auf Biobaumwolle, damit auch wirklich alles so bleibt, wie es ist.
derzwerg
[Re]: Wen hätte es denn stattdessen "treffen" sollen?
zum Beitragderzwerg
Wie es weitergeht? Eine/n Kandidaten/in werden sie finden, aber danach werden sie streiten (Gaza, Prio für Klima, Woke-Themen etc.)
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[Re]: Ich habe CO2-eq geschrieben, denn Flugzeuge stoßen nicht nur reines CO2 aus, sondern auch andere klimawirksame Gase.
Und danke für den Hinweis, dass Miami weiter weg liegt als Brüssel. Das habe ich allerdings schon gewusst. Der Punkt ist: Dem Klima ist das völlig wurscht, das interessiert sich nur für CO2-eq, nicht CO2-eq pro km.
Dem Klima ist es auch egal, ob ein Flug "unbedingt sein muss" (z.B. weil die Kinder sonst in der Schule gehänselt werden), oder ein Flug "unnötig" ist (weil jemand kein Zoom auf seinem Rechner installieren wollte).
zum Beitragderzwerg
Danke für die hilfreiche Klarstellung. Ich war meistens froh, als ich wieder daheim war. Reisen = ungemütliche "Anreise", ungemütliche, teure Unterkunft, uninteressante "Sehenswürdigkeiten", nervige andere Touristen, die dummes Zeug reden, ungemütliche Heimfahrt, und danach einen dicken Stapel unerledigter Arbeit.
Mit Kindern übrigens noch schlimmer.
zum Beitragderzwerg
Ein Langstreckenflug ist schlimmer als ein Kurzstreckenflug.
FRA-Brüssel und zurück: 170 kg CO2-Äquivalent pro Passagier
FRA-Miami und zurück: 5 t CO2-eq pro Passagier
5 Tonnen, also fast Faktor 30. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich weiß, ich weiß, man hat keine Wahl, die Kinder wollen ins Disneyland o.ä.
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Ein strenges, aber letztlich zutreffendes Urteil. Wobei sich hier im Forum auch der ein oder andere AfD-Troll, nun ja, herumtrollt (und eben auch kräftig gefüttert wird).
zum Beitragderzwerg
Vor kurzem gings in der taz u.a. darum.
taz.de/Hochwasser-...mpfhilfe/!6013027/
Wenn's Hochwasser gibt, kann der Landesvater tolle Fototermine machen und die Betroffenen trösten. Alles wird wieder aufgebaut usw.
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[Re]: Nordhessen und das Sauerland lesen zum ersten Mal taz und wundern sich, dass sie noch nie vom Treibhauseffekt mitbekommen haben.
Tiktok hat glaube ich schon eine Suchfunktion, gib mal IPCC-Bericht ein
zum Beitragderzwerg
"Die Stunde derjenigen, die die Welt vor der Überhitzung bewahren wollen, wird kommen. Vielleicht mit der nächsten Naturkatastrophe."
Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, vergleicht diesjährige Katastrophen nicht mit vor 40 Jahren, wodurch man einen Unterschied sehen würde. Sondern eher mit letztem Jahr, und da war es ja auch schon ziemlich heiß.
Hinsitzen und Abwarten ist vermutlich nicht die Lösung.
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[Re]: Die Grünwähler bleiben dann eben zu Hause.
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[Re]: Wahlomat ist kaputt? Dann brauchen wir noch mehr davon.
(das hat schon mit dem Kapitalismus nicht funktioniert)
zum Beitragderzwerg
"und nicht erklären kann, warum Deutschland vor zwei Jahren wochenlang über die Lieferung von ein paar Helmen diskutiert hat"
wegen billigem Erdgas
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[Re]: Der Wahlomat ist kaputt, und er war es schon immer:
logbuch-netzpoliti...hen#comment-165007
"Die Forderung des Dritten Wegs nach Einführung eines nationalen Sozialismus in den Grenzen des Deutschen Reichs macht diese Partei für fast alle unwählbar, aber weil die 38 Fragen des Wahl-o-mat nur Thesen beinhalten, zu denen alle Parteien sich positionieren, fällt diese Haltung unter den Tisch; meine vergleichsweise irrelevante Übereinstimmung mit den Dritten Weg z.B. beim elternunabhängigen BAföG hingegen zählt als Kriterium für politische Nähe."
Von 2021, stimmt aber noch immer. Die Leute, die das Ding programmiert haben, haben leider keine Ahnung, wie man so etwas aus "messtheoretischer Sicht" richtig macht.
zum Beitragderzwerg
Tausend Dank für die hilfreiche Einordnung der jüngsten Ereignisse.
zum Beitragderzwerg
[Re]: Haha, sehr gut!
Ich hatte mich eh gefragt, ob die AfD alleine für "Hauptsache Deutschland bekommt billiges Gas und seltene Erden" steht, da sind die anderen Parteien eigentlich auch ganz gut dabei.
zum Beitragderzwerg
Klassenfrage, Genderverbot, Nebenwiderspruch, Koteletten, Vonovia, norwegische Rentner, und das alles mit gut 500 Wörtern, das ist ganz große Kunst, danke liebe taz. Und weiter so, das Thema ist zu wichtig.
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[Re]: Danke für diese Einschätzung. Leider ist der gesamte Artikel auf diesem unterirdischen Niveau, plappert im Wesentlichen die Erkenntnisse der "Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen" nach, also von einer Lobbyorganisation.
reiseanalyse.de/ue...tglieder-vorstand/
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[Re]: Und "gerne" und "bitte" sind beide besser als "kein Problem".
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Naja, es geht auch darum, Schreiben zu lernen. Halbwegs ordentliche Orthographie, grammatische Sätze, die sinnvoll zusammenhängen, Verständlichkeit. Das sollten Studierende nach Ende ihres Bachelors schon noch irgendwie hinbekommen.
In vielen Studiengängen (z.B. Psychologie) kommt man inzwischen ganz gut ohne lästiges Schreiben durch die ersten Semester, Multiple-Choice-Prüfungen überall, die Bachelorarbeit sieht dann entsprechend aus.
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Danke taz, toller Bericht
zum Beitragderzwerg
[Re]: Oben im Text steht eigentlich, „Mehr als 60 Prozent der Menschen in Deutschland fliegen gar nicht, aber 10 Prozent sind Vielflieger*innen. Da mag auch mal ein armer Künstler dazwischen sein, aber vor allem sind das Wohlhabende, das sind Businessleute“
Insofern stimmt das doch nicht mit der "großen Mehrheit der Bürger*innen", oder habe ich etwas übersehen?
zum Beitragderzwerg
An den Unis (Sozialwissenschaften, aber natürlich auch Bio und der ganze andere empirische Kram) dann eher so: Herdentrieb, was hamse alle auf einmal irgendwas mit Corona gemacht, Personenkult (manche benennen ihr Labor nach sich selbst, oder ihren Fragebogen), in den Manuskripten gezielt Konkurrenten zitieren, damit man durchs Review kommt, p-Werte hacken, damit irgendwas signifikant wird, dubiose Onlinetools für irgendwelche Massenbefragungen verwenden (Amazon MTurk), bei denen Clickworker irgendwelche Onlinebefragungen ausfüllen, völlig atheoretisch und ideenlos irgendwelche Variablen korrelieren, aus allem ne Zahl machen, was nicht bei 3 aufm Baum ist (kürzlich einen Fragebogen zu healthy selfishness gesehen, meine healthy selfishness ist z.B. fümf), sich die Datenanalyse von jemandem anderen rechnen lassen, weil man kein Mathe mehr kann/eh nie konnte, Drittmittelgebern das Blaue vom Himmel versprechen (sonst ist der Antrag nicht "exzellent"), dann gibt's Geld und man kann um die Welt fliegen und 15 min irgendwo einen Vortrag halten, Manuskripte an komische "Predator publishers" schicken (bzw. in die Grauzone halbseidener Open Access-Verlage), die einen Reviewprozess nur simulieren und den Artikel gegen Bezahlung dann publizieren.
Hauptsache 3 Paper, dann gibts den PhD, wenn man dazu noch Drittmittel organisiert, gibt's dann irgendwann auch ne Dauerstelle. In der Berufungskommission werden dann nur noch die Veröffentlichungen gezählt, dass sich da mal jemand hinsetzt und die Paper durchliest ist die Ausnahme.
Ach so, das mit der KI? Aktuell eher was für die Studenten, die sind seit Corona ja eh recht gut vernetzt, alle Fragen, die ich in Klausuren stelle, stehen kurz darauf im Internet, mit ausführlicher Klickanleitung für die, die gar nichts lernen wollen und trotzdem ne Eins wollen.
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"In China beispielsweise sollen Ärzt*innen ihre Veröffentlichungen oft noch nach den Überstunden erledigen."
An einer deutschen Uniklinik völlig normal. Halb 8 Frühbesprechung, bis zum Abend dann Visiten, Tumore ausm Bauch rausschneiden, sich von Privatpatienten zuquasseln lassen, Berichte diktieren. Abends/Wochenende/Urlaub/Bereitschaft dann Paper schreiben.
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Das krasse ist ja, dass Merkel damals bei der EU durchgesetzt hat, dass Energie-Effizienzklassen bei Autos _relativ zum Gewicht_ berechnet werden.
www.bussgeldkatalo...tufung-vorgenommen
So ein SUV wiegt Richtung 2t, plus die Extras (Klimaanlage). Die Dinger werden in Zukunft noch häufiger hier rumfahren, weil wir unbeweglicher werden und man sich beim Ein- und Aussteigen nicht so tief bücken muss.
Zusammenfassung der Kommentare: Vorsicht, liebe Spontis, gegen SUVs ist ageismus, ableismus, socialneydismus, diskriminierend gegenüber Ferienberghäuschenbesitzern und Kardiologinnen im Hintergrunddienst, und am Schluss wählen die Leute nicht mehr CDU, sondern die böse AfD
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"geht aber an den Realitäten des Planeten vorbei." Großartig auf den Punkt gebracht, danke.
Kleinster gemeinsamer Nenner, klar, zumal da Länder mitverhandeln, die ganz andere Probleme haben als Deutschland mit seinen dicken Autos. Es sind ja nicht nur Ölscheichs im Raum. Und wir holen ja auch weiterhin Braunkohle aus der Erde und erzeugen damit Strom.
Wenn das alles erst einmal richtig ungemütlich wird, Migrationsbewegungen, Hunger, dann wird das eh nichts mehr mit der ökologischen Transformation. Dann rennen wir wieder alle zum Rewe und hamstern Klopapier.
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[Re]: "Und natürlich die Not vieler Eltern: sie sind angestrengt, gestresst, viele sind ehr auf sich selbst fixiert: Wir sehen dass 30% der Kinder keine Geschichten mehr vorgelesen bekommen."
Wenn 30% der Kinder keine Geschichten mehr vorgelesen bekommen, dann ist das nicht automatisch "Not" der Eltern. Kann auch sein, dass die Eltern lieber an ihrem Handy herumtippen.
Ich reite so beharrlich auf den Handies herum, tut mir leid, fühle mich selbst wie ein Dinosaurier. Es ist nicht aus ideologischer Verbohrtheit, sondern weil die Dinger ja schon gigantisch Zeit fressen, die wir zumindest in den 80er-Jahren (vgl. anderer Kommentar) halt doch für andere Dinge hatten.
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[Re]: Ein Weihnachtsmarkt ist glaube ich nicht direkt "christlich", aber ja, danke, der Hering ist witzig.
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[Re]: In Sachen Pendlerpauschale, Dienstwagenprivileg und Dieselsubvention konnte die deutsche Linke leider keine Einigung erzielen, zuviel selbst mit dem SUV unterwegs.
Daher konzentriertman sich auf "weiche Themen", bei denen man, praktisch, auf andere zeigen kann.
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[Re]: Stimme allem zu, verstehe nur die letzten zwei Fragen nicht. Ist es nicht so, dass der Besuch eines Gymnasiums dem individuellen Schüler Vorteile bringt?
Ein getrenntes Schulsystem mag gesellschaftlich schädlich sein, aber individuell gibt es doch Profiteure. Auch so ein "Fischereikonflikt", der seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass sich gar nichts bewegt.
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[Re]: Genau. Inzwischen sind noch weitere Gegenargumente hinzugekommen:
irgendein Link auf den ADAC, eine Ermahnung zu sachlicher Diskussion, ein Whataboutismus mit Privatflugzeugen und Yachten, eine Nebelkerze à la ÖPNV sei auch subventioniert, Wutbürger (Autofahrer schröpfen), Radfahrerbashing (= Steuerbetrüger), irgendwer rechnet umständlich was vor (obwohl nur Grundrechenarten), der kleine Mann darf auch nicht fehlen (Pflegeberufe, Handwerker, Kellner*innen, hey, wo ist die alleinerziehende Mutter), Bahn-Bashing/Streik, Arbeitsplätze natürlich, klar, wir gehen Bankrott/Brandbeschleuniger, gesamtwirtschaftliche Folgen nicht absehbar, wenn Dieselsubvention weg. "Und die höheren Kosten muss natürlich dann (sic) der Verbraucher tragen."
Usw. Was ich z.B. überhaupt nicht verstehe: So ein SUV, den diese Leute da haben, der kostet doch 3x soviel wie ein kleiner Gogo. Und verbraucht auch 3x soviel. Wieso dürft Ihr unnötige, horrende Zusatzkosten von der Steuer absetzen? Wieso ist das nicht Privat-, nun ja, Vergnügen (?)?
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Tja, wenn die meisten Foristen hier gegen die Streichung dieser Subventionen sind, gibt's halt keine Wärmepumpen, dafür Sozialabbau und weiterhin kaputte Schulen. Kann man nichts machen.
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Ich war mal Layouter (oder wie das heißt) bei einer Parteizeitung. Der Redakteur hat mir dann mal launig erzählt, dass er bei den Beiträgen, die ihm politisch nicht gefallen, die Rechtschreibfehler drinlässt.
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[Re]: Die LG kommt ja schon herbeigerannt, es sind aber noch nicht genug für einen sozialen Kipppunkt. Sowas gibt's nur in NL, vgl. die Tausenden, die im Herbst die Autobahn bei Amsterdam blockierten. In D schimpfen die Rechten, "Klimaterroristen", und die Linken, "falsche Form des Protests", weil, ja weil...
keine Ahnung, irgendwas mit geht lieber arbeiten/Parkplätze
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[Re]: Was ist das Problemmit den Lehrplänen, was muss z.B. raus, was stattdessen rein? Können Sie ein paar Beispiele nennen?
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Liegt es auch an den Handies? Ich frag nur,die Kinder (und die Erwachsenen auch) hängen ja dauernd an den Dingern
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[Re]: Danke. Sehe ich ähnlich.
Irgendwelche Anthroposophen sollten wirklich nicht das Problem sein, da gibt's echt schlimmeres, ich sag nur FDP.
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Die Idee gewaltfreien zivilen Widerstands in Zeiten einer "moralischen Krise" ist eigentlich nicht, dass er legalisiert wird. Es wundert mich daher etwas, wieso das überhaupt diskutiert wird.
Die Idee ist eher, dass sich relevante Teile der Bevölkerung mit der LG solidarisieren, u.a. weil die Repression überzogen ist, 8 Mo Gefängnis, Abhörmaßnahmen, Präventivhaft.
Die relevanten Teile sind wohl weitergezogen, die größte Sorge der hiesigen LeserInnen scheint inzwischen v.a. zu sein, dass irgendwo Parkplätze wegfallen könnten.
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[Re]: Die SPD ist ein Rätsel, in der Tat.
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Ich gendere aus Höflichkeit, mache es also vom Gegenüber abhängig. Und wenn's zu kompliziert wird, lasse ich es. Nicht weil ich denke, dass es irgendetwas an den Machtstrukturen ändert. Fun fact: wenn jemand anderes nicht gendert, nervt es mich inzwischen.
Meine Wette: Bis 2030 haben wir die Atmosphäre 1.5° gegenüber vorindustriell aufgeheizt. Und: mandatory Pronouns an meiner Uni. Das zu den Prioritäten.
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[Re]: Nein, ist natürlich nicht überlebenswichtig. Das sind Phrasen. Die Foristen tun so, als würde der Flugverkehr auf 0 reduziert, derweil geht's im Artikel um die Abschaffung eines Steuerprivilegs, das lediglichmit einer Erhöhung der Ticketpreise einhergeht. Siehe auch das Tank-Argument.
In der Firma meiner Tochter fliegen riesige Abteilungen mal schnell nach Griechenland in ein Hotel, hängen einen Abend am Buffet ab, Chefetage redet Businesszeug, irgendwer kriegt nen Preis für irgendwas, nächster Tag wieder zurück. Einige wenige bleiben übers Wochenende und schauen die Akropolis an. Macht aber wenig Spaß wegen der Hitze.
So Zeug gibts dann seltener, das ist alles.
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[Re]: Nein, wurde im Artikel doch vorgerechnet. Frankfurt - Barcelona dann eben 300€ statt 150€.
Und wenn die zusätzlichen Steuereinnahmen für Soziales ausgegeben werden, haben auch Leute was davon, die nicht übers Wochenende nach Barcelona fliegen.
Ich verstehe nicht, was man daran nicht verstehen kann.
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Der Kommentar vergleicht Äpfel mit Birnen. Was die Angelegenheit mit sexueller Gewalt zu tun haben soll, erschließt sich mir schon gar nicht. Und der Vergleich mit aktuellen antisemitischer Straftaten hinkt auch ("Doch 29 antisemitische Fälle pro Tag scheinen das Land nicht annähernd so stark umzutreiben wie der Fall eines Lügners.") Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das sind Whataboutismen.
Sinnvoll ist m.E. höchstens ein Bezug 600-Personen-Demo von damals und zum Boykott des Hotels, denn da besteht ein ursächlicher Zusammenhang.
Ich würde mich freuen, wenn diese erbärmliche Posse jetzt zu den Akten gelegt und wieder über interessante Themen berichtet würde.
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[Re]: Schließe mich an. Die NL zeigen außerdem eindrucksvoll, dass "echter Klimaschutz" durch gewaltfreien zivilen Widerstand erschwert wird, wie es doch immer wieder heißt
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[Re]: Bisher sehe ich nur wenige, eigentlich nur einen echten Wutbürger. Dazu einen, vielleicht zwei Kommentare à la "könnte ja jeder kommen".
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Etwas offtopic, weil Psychologie, nicht Medizin, aber ich betreue keine Masterarbeit, in der nur nach Geschlechtsunterschieden gesucht wird.
Intellektuell hat mir das zu wenig Anspruch. Entweder perpetuiert es nur irgendwelche Rollenstereotype, dann muss ich in der Diskussion lesen, Frauen haben da und da einen niedrigeren Wert, weil (und dann kommt irgendein Jägerundsammlerkitsch). Gerade die Neurowissenschaften sind in sowas gut, was musste ich da schon für Käse lesen über das männliche und weibliche Gehirn.
Und/oder es bedient irgendwelche identitätspolitischen Opfernarrative, in denen selektiv Ergebnisse berichtet werden, die halt ins Weltbild passen.
Und über all dem (jetzt inklusive Medizin) kreist der Geier der Replikationskrise. Wenn ich in allen meinen Variablen/Hirnregionen verzweifelt nach "statistisch signifikanten" Unterschieden suche, weil ich ohne p < .05 in keine Zeitschrift reinkomme, dann berichte ich halt immer wieder irgendwas falsch positives.
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[Re]: Ich finde es wenig hilfreich, dass im Artikel der Preis für 3 Personen so prominent platziert wird. Warum nicht pro Person? 433€ klingt sehr teuer, und beim oberflächlichen Lesen denkt man, das sei pro Person.
"Fahrt und Deluxe-Abteil bei insgesamt 433 Euro liegen, Plätze im privat genutzten Liegewagen bei 347 Euro"
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Was ich nicht verstehe: wieso darf eine solche Anlage nur mit "überschüssigem" Strom arbeiten? Es ist ja nicht so, dass wir mit H2 nichts anfangen könnten.
Der gemeine E-Auto-Fahrer nimmt ja auch nicht das Radl, wenn gerade kein Wind bläst. Oder der Bitcoin-Miner. Ok, ist vielleicht weit hergeholt, aber mit Blick auf den künftigen H2-Bedarf in, von mir aus, der Stahlproduktion könnte eine Subventionierung von H2-Elektrolyse schon Sinn machen.
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[Re]: Ich finde solche antineokolonialen Mutmaßungen jetzt, ehrlich gesagt, nicht weniger neokolonial. In Afrika nicht investieren weil es könnte ja neokolonial sein.
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Wieso wurde Greta Thunberg schon wieder auf eine FFF-Veranstaltung als Rednerin eingeladen? Sie hat doch bereits vor einem Monat dumm dahergeredet.
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Wenn man davon erzählt, dass man sich kürzlich auf die Straße gesetzt hat und den Verkehr blockiert hat, ist eigentlich immer groß Hallo. Dass die Konversation verstummt, habe ich selten erlebt, nicht einmal mit eher politisch rechts Gesinnten. Die üblichen talking points wie Krankenwagen, Ärztin aufm Weg zur Arbeit, China!!! etc. sind schnell beantwortet, danach macht es Spaß, zuzusehen, wie die Leute intellektuell in kürzester Zeit vorspulen und einem zuprosten.
Also durchaus partytauglich. Vielleicht mal damit probieren.
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[Re]: Die sind anpassungsfähig. Vor 5 Jahren waren die noch Klimaleugner, jetzt halt technologieoffen. Mit so einer leichten Änderung der Sprachregelung kommt schon mal man locker über eine Legislaturperiode.
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[Re]: Liefe vermutlich auf eine weitere Grundgesetzänderung hinaus, "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht, sofern sie keinen Terror bejubeln" o. dergl. Ich sag mal so, es gab Zeiten, da waren Menschenrechte noch unteilbar.
zum Beitragderzwerg
Mit herzlichem Dank an alle Nicht-Klimakleber. Und bitte keine Antworten à la geht arbeiten, pflanzt lieber Bäume usw.
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[Re]: Hat auch mit Brandolinis Gesetz zu tun. Schnell mal etwas zu behaupten geht immer, den Mist zu widerlegen ist mindestens 10x so aufwendig.
en.m.wikipedia.org...Brandolini%27s_law
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[Re]: """
Die Migration (mal wieder absolutes "Lieblingsthema") wird enorm zunehmen, je mehr Lebensraum durch Extremwetter unbewohnbar wird.
"""
Ja, aber dann freuen sich diejenigen Parteien, die wirksame Klimapolitik gerade verhindern, umso mehr. Denn dann können sie noch lauter Ausländer raus rufen.
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[Re]: Stimmt, habe ich gar nicht bedacht. Wenn sich da irgendwelche Subalternen ungefragt äußern würden, dann würde ich noch in Betracht ziehen, FFF wurde infiltriert. Aber Greta selbst?
Da hilft vermutlich nur noch strikte Smartphone-Abstinenz, gegen die Verblödung in der Bubble. Ich habe noch immer die Hoffnung, es ist nur Blödheit, nicht Bosheit. Wie beim Klima.
zum Beitragderzwerg
Irgendwo mal aufgeschnappt: "Wie zerlegt man eine Umweltbewegung?" - "Man hält irgendjemandem ein Mikrofon hin und fragt nach seiner Meinung zum Nahostkonflikt."
Mit solchem Stuss hat Roger Hallam auch XR fast zerlegt.
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Und: Facebook, Tiktok und der ganze Kram, dessen Algorithmen darauf optimiert sind, die Leute wütend zu machen.
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Ich bin ja schon glücklich, wenn ich von WissenschaftlerInnen wie Grimalda lese, denen der Planet nicht völlig wurscht ist. In meinem Bereich suchen sich die KollegInnen die Konferenzen gerne auch mal danach aus, wo sie gerne als nächstes Urlaub machen wollen.
(Und argumentieren dann, dass es ja ökologisch sei, nur 1x nach Florida und zurück zu fliegen statt 2x)
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Jetzt wird also ernsthaft über den ökologischen Fußabdruck eines Turnschuhs diskutiert, und über wiederverwertbare Plastikbecher.
Vergleicht das mal mit den Forderungen der LG (9€-Ticket, Geschwindigkeitsbegrenzung, Gesellschaftsräte für sozial-ökologische Transformation).
zum Beitragderzwerg
[Re]: Auf den Punkt. Danke
zum Beitragderzwerg
[Re]: Die taz könnte sogar noch darüber nachdenken, was man noch alles gutes fürs Klima tun könnte, was nicht viel kostet.
Merkwürdig auch dieses Argument, die Politik würde Klimapolitik gewissermaßen für die LG machen (und jetzt nicht mehr, weil die LG nicht mehr brav)
zum Beitragderzwerg
[Re]: Steht eigentlich in den FAQ der LG: es geht der LG nicht darum, sich "beliebt" zu machen.
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You had me at "Tatsächlich werden die Läufer*innen zur Müllvermeidung aufgefordert, benutzte Trinkbecher sollen recycelt werden. Ein eigener Nachhaltigkeitsmanager werde auch beschäftigt."
Recyclebare Trinkbecher für den Frieden bzw. für das Klima. Man bekommt Tränen in den Augen bei so rührenden Greenwashingversuchen. Wie muss man sich das vorstellen? Rennen die Läufer*innen dann mit einem leeren Trinkbecher in der Hand durch Berlin? Oder schreiben sie mit Filzer ihren Namen auf den Becher, damit sie ihn später wieder finden? Der Nachhaltigkeitsmanager sortiert die dann alphabetisch.
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Ich verstehe die Logik nicht. Wieso soll die Strategie von FFF funktionieren, wie hier behauptet wird, wieso ist LG verantwortlich, dass die "Unterstützung" (was immer man sich darunter vorstellen soll) für "die" Klimabewegung gesunken ist?
Ich weiß, Kausalität ist schwierig, aber gebt mir bitte wenigstens ein paar Anhaltspunkte für die Behauptungen.
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[Re]: You had me at Felgenhorn und Reifenflanke. Wo ist der Hauslyriker, wenn man ihn braucht?
Was ich allerdings nicht verstehe: Haben diese Leute keine Garagen? Gibts für einen schlappen Hunderter im Baumarkt. Oder passen die Autos da nicht rein? Ich habe meinen Stellplatz an die Nachbarin vermietet, weil deren Tochter mit ihrem Auto (Geschenk zum 17. Geburtstag) nicht gescheit in die Garage reinkommt, links und rechts wohl nur 10 cm Platz.
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Die meisten Leute sind unwichtig, haben wir gerade gelernt, NPC oder wie das Jugendwort hieß.
Insofern: Du musst keine Schuldgefühle haben. Einfach unbeantwortet lassen. Wenn es wichtig ist, melden sie sich.
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Der Wahlomat ist sowas von kaputt.
Glaubt Ihr nicht? Ruft die Seite auf, gebt was halbwegs linksliberales ein, auswerten, Übereinstimmung mit NPD > 60%
...damit sind auch solche Studien kaputt. Isso
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Bitte Seite 1, nicht Seite eins. Das ist eine Nummer, keine Zahl. Die taz wohnt ja auch nicht in der Rudi-Dutschke-Straße "fünfundzwanzig". (da wohnt sie offenbar tatsächlich nicht mehr, ok, ich werd alt)
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"Doch die 2018 gegründeten Fridays sind weit von ihrer alten Stärke entfernt."
Ja sicher, die haben jetzt alle Abi gemacht und während Corona kam niemand nach.
(Und jetzt entspannt Euch, mit der letzten Generation hat das erst einmal gar nichts zu tun, die gibts noch gar nicht so lange)
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Immerhin hat die taz am 5.8. _nicht_ über die Besteigung berichtet (wer ist eigentlich wo gewesen, ich habe gedacht, auf dem K2 waren sie eh schon alle, ?) und irgendwelchen trivialfeministischen Bergsteigerkitsch geplappert, danke. Sonst müsste sie jetzt einen peinlichen Rückzug machen.
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Was mich ja in Sachen Klima wundert, ist die politisch konservative Seite (Politiker:innen wie Wähler:innen). Selbst wenn ich der Meinung wäre, arme Menschen sollen sich gefälligst aus Mülltonnen ernähren, würde ich trotzdem versuchen, das Leben auf dem Planeten zu retten, oder? Wo liegt mein Denkfehler?
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[Re]: Glaub ich nicht. Wenn es klimamäßig richtig ungemütlich wird, werden noch mehr Leute "Grenzen dicht" schreien.
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Hilfreich wäre, zunächst zu schreiben, wenn Janzing mit Klimabewegung meint (FFF? PFF? S4F? LG?). Die Beispiele deuten darauf hin, dass es ihm um die Letzte Generation geht.
1. "Bleiben da wirklich nur noch bizarre Klebeaktionen als der vermeintliche Gipfel der Kreativität?": Sekundenkleber ist billig, es geht bei LG-Protesten nicht darum, kreativ zu sein. Wer heute mit kreativen Protestformen die Herzen der Medien erobert, muss sich morgen noch kreativere Protestformen ausdenken, weil es sonst langweilig wird. Diese Steigerungsspirale hält man nicht lange durch. Im übrigen sei auf die FAQs verwiesen (Diskussion der Protestform lenkt ab vom eigentlichen Problem, der Klimakrise/Proteste sollen nicht angenehm sein, sondern stören).
2. "verprellt potentielle Mitstreiter, die nicht ins ideologische Raster passen", Boris Palmer: BPs Sprüche sind gelinde gesagt schwer zu ertragen. Ironischerweise hat BP mit der LG gesprochen und in Tübingen gibt es keine LG-Proteste. Und der konservative Kaiserstühler Winzer, der gegen Wyhl auf die Straße geht, passt für mich eher ins not-in-my-backyard-Schema. Andere Beispiele wären hier hilfreich gewesen.
3. "Staat, jetzt mach mal gefälligst" (global denken und lokal handeln etc.): Individuelle Handlungen, Konsumverzicht, Berufsausbildung stoßen schnell an Grenzen, das müsste ein taz-Autor eigentlich wissen. Die LG will weg vom fossilen System, dazu muss man sich auch mal in eine Talkshow setzen. Jemand in den 50ern kann im Übrigen nicht mehr einfach eine einschlägige Ausbildung machen und dann Solarzellen auf Hausdächer montieren. Bleibt nur Klebeprotest.
4. Ob das funktioniert, wissen wir in ein paar Jahren. Anti-AKW hat vielleicht ein paar AKWs verhindert, den Merkelschen Atomausstieg (also den Ausstieg vom Ausstieg vom Trittinschen Ausstieg) haben wir Fukushima zu verdanken. Ich würde die LG nicht so schnell abschreiben, auch die Klimabewegung, nun ja, profitiert von den immer häufiger auftretenden "Natur"-Katastrophen.
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[Re]: Ich denke, der Text ist interessante Zeitgeschichte. Das ist immerhin die intellektuelle Oberschicht, die hier zu Wort kommt. So denken und handeln junge Menschen, die sich Wohnung und Studium in einer der teuersten Städte der Welt leisten können. Und so weit sind wir mit dem sozial-ökologischen Umbau bereits gekommen/so viel liegt noch vor uns.
Ein Nachtrag, inhaltlich, weil die anderen das noch nicht kommentiert haben. Ein Kurzstreckenflug ist CO2-mäßig nicht "schlimmer" als ein Langstreckenflug. CPH-FRA-CPH ist viel weniger CO2 als CPH-Peru-CPH. Ich verstehe nicht, weshalb Langstreckenflüge irgendwie schon ok sind und Kurzstrecken immer verteufelt werden.
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Danke, dass Ihr über solche Sachen berichtet.
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[Re]: Guter Punkt. Die Unterscheidung ist eh fragwürdig. Ein Friedensgebiet kann nächstes Jahr Kriegsgebiet sein, und dann bekommt man gelieferte Waffen nicht mehr zurück.
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[Re]: Danke. Zumal der Artikel schlecht ist, lose Aneinanderreihung von Ressentiment, z.T. logisch falsch.
Das Gegenteil von "A und B" ist z.B. eben nicht "nicht A und nicht B", sondern "nicht A oder nicht B", also ist der Satz schonmal falsch, "Die Gegner des Genderns sollen vorwiegend männliche, konservative Privilegierte sein. Im Umkehrschluss müssten die Befürworter tendenziell weiblich oder divers, progressiv *und unterprivilegiert sein." Zumal der nächste Satz darauf hinweist, dass (weiblich oder divers) und progressiv und unterprivilegiert gemeint ist. Insofern ist es eben doch vereinbar, dass weiblich privilegiert Wert auf Gendern legt.
Clickbait halt.
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[Re]: Wo ist denn in Deinem Satz das Verb?
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Ich glaube, dass der Energieaufwand recht einfach geschätzt werden kann. Wenn man für einen Bitcoin einen Proof of work erbringen muss, und der aus Strom besteht, und ein Bitcoin ist z.B. 50000€ wert, dann lohnt es sich, für einen Bitcoin 40000€ Strom zu verheizen. Und dann wird das auch gemacht.
Und so steht es ja auch im letzten Satz des Artikels. Plus ein wenig einerseitsundandererseits-Geschwafel à la "die Idee ist interessant"
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"Im Silicon Valley, wo Elon Musk und die vielen anderen Brain-Visionäre unterwegs sind, geht es allerdings um ein ganz anderes Projekt, die Optimierung und perspektivisch unendliche Ausweitung der Lebenszeit der Privilegierten, und um die Kontrolle all der anderen, die mittels Künstlicher Intelligenz besser arbeiten und mehr konsumieren sollen."
Danke für diesen letzten Satz.
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[Re]: 100-27=80, wunderbar. Hat bestimmt ein Mann ausgerechnet. Couldn't resist.
Danke für den schönen Artikel.
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[Re]: Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen oder, allgemeiner formuliert, mit funktionierendem Sozialstaat müsste sich niemand Gedanken um die Existenz machen.
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[Re]: Funktioniert leider auch nicht, da ja selbst ein kausaler Effekt durch etwas anderes überlagert werden kann, wodurch es wieder ausgelöscht wird.
Ich frag mich immer wieder, ob so Korrelationszeugs uns irgendwohin bringt, wo es besser ist.
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Mich ärgert das "an oder mit" im Untertitel. Ich verstehe schon, dass das in Einzelfällen nicht unterscheidbar ist. Aber hier im Artikel geht es um Coronatote, also "an".
Ich halte das "an oder mit" ohnehin für einen unnötigen Kompromiss, mit dem vielleicht versucht werden soll, irgendwelche Corona-Leugner ins Boot zu holen, das kann man aber vergessen, die leben in ihrer eigenen Welt. Schaut man sich die Übersterblichkeitskurven an, dann gibt es wahrscheinlich noch mehr "an Corona gestorben", als die Todeszahlen es nahelegen. Es werden ja nicht alle obduziert.
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"Die Klimabewegung muss Antirassismus, Queerfeminismus und Klassenperspektiven mitdenken."
"Die" Klimabewegung (was auch immer das sein mag) "muss" gar nichts. Die Leute machen das in ihrer Freizeit. Und die demonstrierenden SchülerInnen indirekt auch, denn die arbeiten den Freitagsstoff am Wochende nach.
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[Re]: Eh lieb, und technisch korrekt, aber Botschaft kommt an. Vor seinen eigenen Leuten inszeniert er sich als verfolgte Minderheit. Und falls das jemand obszön findet, redet er sich raus, der Stern hätte ja nur 5 Zacken. Usw.
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[Re]: Den Punkt mit den Absatzzahlen für 2.5-Tonner SUV finde ich wichtig. Schade, dass der ein wenig untergeht im eher unsinnigen Vorschlag mit den Tempo 30 pro Reifen.
Es wird immer wieder behauptet, dass ein Tempolimit in Sachen Schadstoffausstoß wenig bringt. Ich denke, das gilt nur so lange, wie irgendwo in Europa noch schneller als 130 km/h gefahren werden kann.
Viele Autos sind motor- und gewichtsmäßig auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, auf dem Tacho steht ja gerne mal 240 km/h. Wenn Deutschland also als mehr oder weniger letztes Land in Europa 130 km/h einführt, dann gibt es wirklich keinen Grund mehr, ein dickes schnelles Auto zu kaufen – wer dann noch eines kauft, will nur herumprahlen. Und wenn die Autos leichter werden, dann geht auch der Schadstoffausstoß runter.
Bisher konnte man davon wenig sehen, weil alle Autohersteller eben immer auch Deutschland als Absatzmarkt im Blick hatten.
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