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meine Kommentare
Biks
[Re]: Geht das mit dem Funk-Netzwerk der ÖRR nicht bereits in diese Richtung?
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[Re]: Abgesehen davon, dass das ein zynischer Vorschlag ist, würde es nicht funktionieren.
Selbst wenn es stimmt, dass bereits 50.000 russische Soldaten gefallen sind, so ist das "nur" jeder 3000te Russe. Kein Mensch kennt 3000 Leute persönlich, daher sind die meisten davon nicht persönlich betroffen. Um an diesen Punkt zu kommen, müssten 100 mal so viele Soldaten fallen, was auch entsprechend vervielfachte Verluste auf ukrainischer Seite bedeuten würde. Der Krieg wird -- auf welche Weise auch immer -- lange vor diesem Punkt enden.
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Wichtiger Tipp: Ausreichend Warmwasser einfrieren und bei Bedarf auftauen
Im Ernst: Wie stark wird der Energieaufwand für Warmwasser wirklich gesenkt? Die meisten werden doch nicht weniger duschen, sondern es lediglich verschieben (was u.U. den Tagesablauf komplizierter macht).
Die einzige Einsparung, die ich mir vorstellen kann, ist, dass ein Warmwassertank in der Zwischenzeit nicht geheizt werden muss. Aber dafür muss er vor der nächsten Warmwasserperiode wieder aufgeheizt werden. Spart das wirklich merklich Energie?
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Kulturelle Prägungen kann und muss man gelegentlich ändern.
Als Kind in den 70ern hatte ich gelernt, dass man täglich mindestens einmal Fleisch essen soll und habe das noch bis Anfang der 90er geglaubt. Trotz dieser Prägung komme ich inzwischen schon lange ohne aus, seit ich weiß, dass Schweine und Kühe meistens gar nicht so glücklich sind, wie sie auf den Verpackungen dargestellt werden.
Außerdem hatten Schokoküsse damals einen ziemlich rassistischen Namen, den
zum Beitragheutzutage niemand mehr benutzen würde, obwohl wir als Kinder in den 70ern darauf "geprägt" wurden und ihn als harmlose Bezeichnung empfunden haben.
Biks
Ich habe kürzlich gelernt, dass Schottland sich damals u.a. der britischen Krone angeschlossen hat, da diese die erheblichen Staatsschulden Schottlands übernommen hat. Würde eine Unabhängigkeit eigentlich eine Rückzahlungsverpflichtung auslösen?
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[Re]: Zu 3.)
In der Praxis kommt es bei einer konkreten Reise dann doch nur noch auf die Spritkosten an, denn wenn ein Auto aus welchen Gründen auch immer verfügbar ist, sind die laufenden Kosten bereits bezahlt.
Das Verkaufen und Wiederanschaffen eines Autos ist so teuer und zeitaufwändig, dass es sich nur für einen längeren Zeitraum ohne Auto lohnt. Daher werden die laufenden Kosten deutlich geringer bewertet.
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[Re]: Selbst für technikaffine Menschen, die viel online machen, ist das Buchungssystem eine Hürde, wenn sie noch kaum Bahnerfahrung haben. Es gibt zahlreiche verschiedene Tickets mit unterschiedlichen Bedingungen (Zugbindung, ...) und sonstige Auswahlmöglichkeiten. Da kommt bei unerfahrenen BenutzerInnen schnell die Angst auf, einen Fehler zu machen und einiges an Geld zu verlieren. Zumal eine Korrektur auch einiges an Stornokosten mit sich bringt im Ggs. zum Widerruf einer Onlinebestellung.
Abgesehen davon kann eine Bahnreise für bislang reine AutonutzerInnen noch zahlreiche weitere Fragen und Ängste auslösen, die niemand beantwortet. Vielleicht sollte die Bahn regelmäßig ein Coaching für ErstnutzerInnen anbieten.
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Ich fürchte zwei Jahre ist viel zu kurz, um eine Abkehr vom Auto zu untersuchen. Die Anschaffung eines Autos ist in der Regel eine Investition für um die zehn Jahre, so dass sich Verkauf und Wiederbeschaffung für zwei Jahre kaum lohnen. Wenn man es nun hat und die erheblichen Fixkosten weiterhin tragen muss, nutzt man es natürlich weiterhin, wenn es bequemer ist.
Dazu kommt, dass sich moderne Autos kaum für mehr als vier Wochen abstellen lassen. Während früher meine Autos auch nach einem halben Jahr noch ansprangen wie gestern abgestellt, spielt heute die ganze Elektronik nach längerer Standzeit verrückt.
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Dass die Steuersenkung in den ersten Tagen an die KundInnen durchgereicht wird überrascht mich nicht, denn zunächst schaut natürlich jeder genau hin.
Ich glaube aber, in den nächsten Wochen werden die Konzerne die Preise langsam wieder auf das alte Niveau anheben und dann die Differenz einstreichen. Irgendeine Begründung wird ihnen dazu schon einfallen.
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[Re]: Es geht doch nichts über eine gute Scheuermilch zum Frühstück.
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[Re]: Der Kommentar hat gerade einen interessanten Aha-Effekt bei mir ausgelöst. Danke dafür.
Bei der Frage nach dem Heimatort oben im Text, sind mir sofort zahlreiche Bilder in den Kopf gekommen und auch der intensive Geschmack der kleinen Äpfel aus dem Garten sowie das Gefühl vom Barfußgehen im Sommer. ABER es waren keinerlei Töne dabei, was mir erst durch diesen Kommentar aufgefallen ist. Erst wenn ich intensiv nachdenke, kommen langsam ein paar verschwommene Erinnerungen an die Geräuschkulisse.
Dazu passt vielleicht, dass mir Musik meistens nicht so wichtig ist, obwohl es schon einige Songs gibt, die bei mir Emotionen auslösen. Melodien kann ich mir aber tatsächlich nicht als ganzes vorstellen.
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Bin schon gespannt darauf, wie es ist, als Veganer nicht mehr Vegetarier sein zu müssen.
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Wenn das Bild real ist und ich mir den Stuhl ansehe, scheint das Arbeitsstättengesetz im Knast ebenfalls nicht zu gelten. Wie soll eine Resozialisierung funktionieren, wenn man sich im Knast den Rücken kaputtgearbeitet hat?
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Wie wird denn beim österreichischen Modell Gerechtigkeit ggü. denjenigen hergestellt, die nicht arbeiten können oder es verweigern? Die bekommen doch ohne Bezahlung trotzdem Kost und Logis.
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Die Ungleichbehandlung Wochentags ist doch ganz einfach zu lösen, wenn man es partout nicht freigeben will, indem man es umgekehrt macht: Niemand darf seinen Oberkörper entblößen.
Das wäre gleichberechtigt und würde der Diskussion ganz neuen Schwung geben.
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Es ist immer wieder überraschend, wie Laien Fachpublikationen bewerten. Anstatt erstmal die Datenquellen zu prüfen, die Methodik nachzuvollziehen und die Ergebnisse nachzurechnen, wird geschaut, wer hat zu welchen Anteilen beigetragen und ist dabei möglicherweise irgendeiner bestimmten Motivation gefolgt.
Kein Wunder, dass Politik und Wissenschaft sich so schlecht verstehen.
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Ich habe noch nicht ganz verstanden, was die Mineralölkonzerne denn nun davon abhalten soll, weiterhin am Markt die maximal möglichen Preise zu erzielen und davon nun eine deutlich höhere Marge für sich zu behalten? Da wird es doch bestimmt einen unfehlbaren Plan für geben, oder etwa nicht?
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[Re]: Das ist eher wenig, denn es ist etwas anderes, ob man zuhause mal eben etwas installiert und dann nach und nach für sich anpasst, oder ob man das für tausende User macht verteilt auf eine redundante Serverinfrastruktur.
Wenn's zuhause hakt und man ein paar Stunden braucht, um es wieder hinzukriegen, ist das ärgerlich. Wenn SchülerInnen einer ganzen Stadt ein paar Stunden nicht arbeiten können, kann das das Aus des Projekts bedeuten.
Deswegen muss man erheblichen Aufwand treiben, um im voraus und im Betrieb sicherzustellen, dass das System nicht nur seinen Zweck erfüllt sondern auch zuverlässig und performant ist.
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[Re]: Und extrem mutig, denn dafür wird sie nicht nur ihren Job verlieren.
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[Re]: Das zeigt dann, wie wichtig es tatsächlich ist, dass Macron und co. weiterhin das Gespräch mit Putin suchen, um ihm ungeschönt die Lage zu schildern, was vielleicht etwas bewegen könnte.
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Dass die ITW als Initiative der Handelskonzerne nicht viel bewirkt überrascht mich nicht. Das Ziel von Handelskonzernen ist es, zu verkaufen.
Wenn dann zufällig Tierwohl allgemeines Thema ist, wird eben gerade genug unternommen, dass die Mehrheit der Kunden wieder glaubt mit gutem Gewissen Fleisch kaufen zu können und das war's.
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[Re]: Ich fürchte nicht, denn die anderen etablierten Parteien haben noch wenige Klimaschutz im Programm.
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Amerikanische Youtuber in D finde es immer mal wieder überraschend, dass sie für ein paar Brocken Deutsch hoch gelobt werden, während das Gegenüber sich in sehr gutem Englisch dafür entschuldigt, dass es so schlecht sei.
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Sachlich vernünftig wäre eine Regelung analog zu den CO2-Zertifikaten. Jeder bekommt jährlich eine bestimmte Menge an Fleischbezugsrechten, die man nutzen oder verkaufen kann. Die Gesamtmenge wird jährlich neu anhand der ökologischen Verträglichkeit festgelegt (für eine Übergangszeit vielleicht auch noch an ökonomischen Gesichtspunkten für die Landwirte).
Evtl. könnte man noch für Fleisch aus nachweislich tierfreundlicher Haltung einen Faktor anwenden.
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[Re]: Digitale Verbindungen über Waggonkupplungen gibt es schon seit mindestens 20 Jahren unter der Bezeichnung "Train Communication Network". Das ist also nicht wirklich neu ... obwohl, wenn man sich die Entwicklungszyklen der Bahn anschaut ist das noch ziemlich jung.
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Ohne eine Trennung von Personal- und Sachmitteln finde ich die Zahlen wenig aussagekräftig. Manche Forschung ist einfach nur deswegen teuer, weil sie teures Equipment braucht für z.B. Weltraummissionen oder Speicherringe wie das CERN. Wenn eine Uni oder Forschungseinrichtung sich auf diese Gebiete spezialisiert hat, ist der Finanzbedarf bei gleichem Personalaufwand entsprechend höher.
Um die Förderungen zu vergleichen, sollte man daher hauptsächlich die Personalmittel betrachten.
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Abweichendes Verhalten einzelner löst direkt ein Reflektieren des eigenen Verhaltens aus mit der Erkenntnis, dass man selbst nicht das bestmögliche Verhalten zeigt. Das führt dann zu unangenehmen Gefühlen und dem Drang sich zu rechtfertigen oder den anderen unbedingt vom eigenen Verhalten überzeugen zu wollen.
Diesen Mechanismus kennen auch Veganer, insbesondere dass es hinterher immer heißt, die Veganer würden ständig über Veganismus diskutieren, auch wenn sie einfach nur in Ruhe dabei sein wollten.
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[Re]: Die im Artikel genannten können vielleicht noch so gerade ihren Beruf wechseln. Spätestens ab 50 gibt es für die allermeisten ArbeitnehmerInnen dafür jedoch keine realistische Möglichkeit mehr. Selbst wenn man es schafft, nochmal eine neue Ausbildung zu machen, wird einen keiner mehr einstellen.
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Jahrhundertelang hat die Menschheit davon geträumt, Replikatoren zu haben, mit denen man einmal erstellte Objekte beliebig kopieren kann.
Mit digitalen Objekten ist dieser Traum technisch möglich und prompt wird es durch das Urheberrecht verboten.
Ich glaube, ohne Urheberrecht würde es besser funktionieren. Digitale Objekte (das sind auch Musik und Filme) würden weiterhin aus Spaß oder als Auftragsarbeit erstellt, weil es einen Bedarf gibt und somit auch Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen. Es wäre aber nicht mehr möglich, mit dem einseitigen Anhäufen digitaler Güter alleine Geld zu verdienen, sondern nur noch mit der Kreativität, neue zu schaffen.
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Also eine App soll mit hohem Aufwand und großer Unsicherheit etwas rausfinden, was andere Menschen (nämlich die Produzenten) bereits genau wissen. Wäre es da nicht einfacher, die Information selbst an die VerbraucherInnen durchzureichen?
Sieht Mal wieder nach einem Versuch aus, ein soziales Problem rein technisch zu lösen. Das funktioniert in den seltensten Fällen.
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[Re]: Wenn die Menschheit sich ausgelöscht hat, wird die Evolution in einigen Millionen Jahren vermutlich eine neue intelligente Spezies hervorbringen.
Wenn diese so weit ist, die Erdgeschichte zu erforschen, wäre es interessant zu wissen, was sie über unsere Zeit herausfinden und denken.
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[Re]: Nicht nur Google hat damit Einblick in die Daten, sondern auch die amerikanische Regierung, da sie das Recht hat, jederzeit Daten von amerikanischen Unternehmen zu beschlagnahmen ohne dass dies bekannt gemacht werden muss.
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Vielleicht entdecken sie dabei die Überreste einer hochentwickelten Zivilisation, die vor Millionen von Jahren den Treibhauseffekt ausgelöst hat.
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Tragen eigentlich die mittlerweile sehr verbreiteten Kamine auch zu den Stickoxiden bei?
In den kühleren Jahreszeiten riecht es inzwischen abends draußen sehr oft nach Holzfeuer.
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Mit Anfang 50 bin ich jetzt alt genug, um die neuen Formate der ÖR wie beispielsweise funk auf Youtube oder ZDF-Neo interessant zu finden. Bin gespannt, was noch kommt, wenn ich das Alter der Hauptzielgruppe erreicht habe.
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Ein Verbot nur bei Minderjährigen wäre vermutlich schon hinreichend, wenn zusätzlich einen zweifelsfreien Nachweis verlangt, dass die personalisierte Werbung tatsächlich nur an Volljährige geht.
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[Re]: Das ist insbesondere interessant, wenn die gesellschaftlichen Strukturen dazu geführt haben, dass der Mann deutlich besser bezahlt wird und daher aus Vernunftgründen die klassische Rollenverteilung fortgesetzt werden muss.
Gerade im fortgeschrittenen Alter lässt sich das kaum noch ändern, vor allem wenn der schlechter bezahlte Job der Frau auch noch höheren körperlichen Verschleiß zur Folge hatte.
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[Re]: Komisch, SUVs gibt es erst seit den 1990ern, aber Pferdeanhänger schon sehr viel länger. Wie haben die das damals nur hingekriegt?
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[Re]: Klassenarbeiten mit Einweghandschuhen:
Sind die Kinder auch gut trainiert, sich nicht mit den Handschuhen an die juckende Nase zu fassen?
Beim Blutspenden habe ich beobachtet, wie das sogar Profis passiert, sobald der Routineablauf kurz unterbrochen wird.
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> „Das ist ein sicherheitskritisches System; da veröffentlicht man nicht nebenbei den Quellcode.“
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Da es ein sicherheitskritisches System ist, sollte man den Quellcode veröffentlichen. Auch ohne Quellcode kann man Sicherheitslücken finden, es ist nur viel aufwändiger und obendrein illegal.
D.h. ohne Quellcode lohnt sich die Suche nach Sicherheitslücken nur für kriminelle Experten, die sie für eigene Zwecke missbrauchen wollen. Wenn der Quellcode dagegen öffentlich ist, können auch wohlgesonnene Experten ihn analysieren und auf Probleme hinweisen, womit bei einer so wichtigen App auch zu rechnen ist.
Aber das Veröffentlichen des Quellcodes steht wohl im Widerspruch zum Geschäftsmodell.
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[Re]: Die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten 12 Monaten durch einen Verkehrsunfall zu sterben ist noch viel höher.
Trotzdem entscheiden sich erschreckend viele Leute für riskantes Fahrverhalten und politisch wird lange nicht alles dagegen unternommen, was möglich wäre.
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Dass eine Güterzuglinie von China nach Europa den Schiffstransport nicht annähernd ersetzen kann, kann man eigentlich schnell abschätzen.
Die größten Güterzüge transportieren rund 200 Container; man bräuchte also rund 100 Züge für die Ladung der Ever Given und diese ist normalerweise nur eines von vielen Schiffen dieser Größe, die pro Tag von Asien nach Europa fahren. Außerdem können auf europäischen Bahnstrecken normalerweise keine zwei Container übereinander transportiert werden, so dass sich die Bahnkapazität nochmal halbiert.
Vermutlich ist der Transport auf See auch deutlich umweltschonender trotz des dreckigen Schweröls als Treibstoff.
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[Re]: Das mag stimmen für Leute, die in jungen Jahren eine Immobilie mit einem großen Kredit finanzieren.
Wenn man dagegen den größten Teil seines Berufslebens Geld angespart hat, um sich später (fast) ohne Kredit ein Haus fürs Alter zu kaufen, funktioniert es nicht mehr, da das Kapital nun nicht mehr reicht.
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Für das Toilettenproblem habe ich vor längerer Zeit mal eine gute Lösung gesehen: Ein Eingang für alle, dahinter viele Kabinen und ein kleiner Seitenraum mit Urinalen. So wurden die Kabinen gerecht auf alle Wartenden verteilt. Leider wurde bei einem späteren Umbau der Einrichtung wieder auf die üblichen zwei Eingänge umgestellt.
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[Re]: So simpel ist das mit den Temperaturen nicht. Ich als Mann bevorzuge auch 26 Grad ggü. 20 Grad. Früher hatte ich dagegen eine weibliche KollegIn, die auch im Winter gerne das Fenster länger geöffnet hatte, glücklicherweise in einem anderen Büro.
Mit mehr Anziehen lässt sich das auch nur begrenzt lösen, da man trotzdem mit den kalten Fingern die Tasten schlecht trifft.
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"Hallo Polizei, meine Brieftasche wurde gestohlen"
"Das macht 60 Euro für eine einfache Fahndung plus ggf. 80 Euro für eine Verfolgung zzgl. Verwaltungsgebühren und ggf. Rückgabegebühren"
"Vergessen Sie's, es waren nur 30 Euro drin!"
Die Kleinkriminellen wird's freuen.
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Ist in den Gutachten auch die Klimawirkung eines GAUs alle 20 bis 30 Jahre berücksichtigt? Zehntausende von Menschen umzusiedeln und dafür neuen Wohnraum zu schaffen erfodert schon eine Menge Energie. Aber immerhin gewinnt man viel langfristig zivilisationsfreie Fläche, die man klimapositiv gestalten könnte.
Zur angeblichen Sicherheit von neuen AKWs verweise ich gerne auf die Sicherheit der Eisenbahn. Seit 120 Jahren arbeitet die Eisenbahn intensiv daran Schienenverkehr sicherer zu machen. Das Eisenbahnbundesamt analysiert jeden Unfall detailliert (die Gutachten werden -- soweit ich weiß -- veröffentlicht) und leitet daraus Maßnahmen ab, aber trotzdem geht niemand von absoluter Sicherheit aus, da man nie wissen kann, welche Kombination von Umständen noch nicht berücksichtigt wurde. Das gleiche gilt wohl für den Flugverkehr.
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[Re]: Weil PhysikerInnen gelernt haben, aus der Beobachtung von Systemen mathematische Modelle über deren Verhalten zu entwickeln und damit Vorhersagen über das künftige Verhalten zu machen. Also genau das, was wir brauchen, um fundiert abzuschätzen, wie sich die Infektionszahlen bei verschiedenen Szenarien entwickeln werden.
Und ja, es kann passieren, dass die Vorhersagen nicht stimmen und das Modell korrigiert werden muss. Aber das ist immer noch besser, als Entscheidungen nur aus einem Bauchgefühl heraus zu fällen.
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Ich brauche kein eigenes Haus, aber solange es erlaubt ist, dass Leute bis zu zwei Stunden pro Person ein lautes Instrument in ihrer Wohnung spielen dürfen, kann ich den Wunsch nach eigenen Außenwänden gut verstehen. Wenn man das über Jahre ertragen musste, wird der Wunsch nach Abstand zu Nachbarn stärker als jeder ökologische Idealismus.
Dem Zwang zu Mehrfamilienhäusern könnte ich zustimmen, wenn im Gegenzug strenge Vorschriften zur Schallisolierung erlassen und gründlich kontrolliert werden.
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Mit dem Aufkommen des Siezens im Internet ist der respekvolle Umgang und vielfach auch das Niveau von Diskussionen deutlich zurückgegangen.
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An alle, die auf die hohen Mieten in den Metropolen verweisen:
Mit BGE ist man nicht mehr gezwungen, in der Nähe einer Metropole zu wohnen in der Hoffnung dort leichter irgendeinen Job zu finden.
Stattdessen könnten viele Leute wieder aufs Land ziehen und die aussterbenden Dörfer wiederbeleben. Kleine Jobs, wie beispielsweise ein stundenweise öffnender Dorfladen oder Hilfstätigkeiten für die Alten im Dorf, wären auch leichter möglich, wenn man nicht ausschließlich davon leben muss.
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[Re]: Veganer*in zu sein bedeutet im Allgemeinen, dass man Ausbeutung von Tieren ablehnt. Die vegane Ernährung ist ein zentraler Teil davon, aber es gibt darüber hinaus noch viele andere tierische Produkte, die man vermeiden kann, wie u.a. Ledersitze im Auto. (Leider ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich, auf alle tierischen Produkte zu verzichten.)
Wenn man sieht, dass Menschen biologisch auch Tiere sind, so ist deren absichtliche Tötung ebenfalls unvegan (abgesehen davon, dass es deutlich gewichtigere Gründe gibt, das abzulehnen).
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[Re]: Selbst wenn alle Täter Migrationshintergrund haben ist die Schlussfolgerung, dass dies solche Taten begünstigt logisch falsch.
Das kann man leicht am "Nasentest" erkennen: Die Aussage "Alle Täter haben eine Nase im Gesicht, also ist das ein Kennzeichen für potenzielle Täter" zeigt, dass die Schlussfolgerung nicht funktioniert. Um die These "Migrationshintergrund --> Gewaltbereitschaft" zu testen, müsste man stattdessen umgekehrt untersuchen, wieviele Leute mit Migrationshintergrund NICHT gewalttätig sind. Nur wenn man dabei keine findet, wäre die These belegt.
Das ist übrigens genauso wie bei Cannabis und harten Drogen.
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[Re]: Ganz genau, wir sollten den Begriff "Straße" nicht der Autolobby überlassen, für die offenbar alles außerhalb der Fahrbahn irrelevant ist.
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Wenn man fossile Energieträger durch einen Markt begrenzen will, kann man entweder einen Preis pro Menge festlegen (wie derzeit beim CO2) oder ein Kontigent (wie in diesem Vorschlag), wobei letzteres dazu führt, dass der Markt den Preis festlegt,
Da Spritverbrauch äquivalent zu CO2-Ausstoß ist, würde es unnötig kompliziert, beides getrennt zu behandeln.
Wir sollten also grundsätzlich überlegen, ob eine preisbasierte oder kontingentbasierte Begrenzung für CO2 besser ist.
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Die Mwst. zu senken finde ich eine gute Lösung.
Jetzt müssen wir aber auch gut aufpassen, dass diese Senkung wirklich an die Käufer durchgereicht wird und nicht die Händler und Produzenten durch Erhöhung der Nettopreise einen guten Teil davon abgreifen.
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