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02.09.2024 , 15:11 Uhr
Was ist denn Ihrer Meinung die "Fundamentalistische Religionsauslegung", wenn der Prediger über die Menschen spricht, die sich von Gott abwenden? Paulus schreibt im Römerbrief, dass er oft obwohl guten Willens das Falsche tue und nicht das Gute. Was daran ist nicht Lebensalltag der Menschen? Wenn Sie in eine christliche Kirche gehen, sollte die wichtigste Botschaft die von der Vergebung der Sünden durch Tod und Auferstehung von Jesus Christus sein. Davor steht allerdings die Selbsterkenntnis, dass man diese Vergebung auch braucht. Wenn Sie das nicht hören wollen oder einer der Menschen sind, die immer alles richtig machen, gehen Sie doch dort nicht hin. Eine Gleichsetzung von christlicher Glaubensbotschaft mit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ist eine völlige Verkennung der biblischen Botschaft vom Wesen Gottes und seines Sohnes Jesus Christus und allein Ihr Problem.
zum Beitrag31.07.2024 , 21:49 Uhr
“ Es wird sie so lange geben, wie die Bedingungen fortbestehen, die ihre Existenz begründet haben.” Das erklärte Ziel ist die Auslöschung des Staates Israel. Hier von Besetzung der Westbank etc. als Zustand zu schreiben, den man beenden müsse, ist eine unglaubliche Verharmlosung der Hamas.
zum Beitrag29.07.2024 , 22:11 Uhr
Das Grundgesetz bevorzugt verbindliche Lebensgemeinschaften ggü. den unverbindlichen und zwar zurecht. Das der Staat dafür eine schriftliche Erklärung erwartet, ist nicht mehr als recht und billig. Nur gedanklich in der Vergangenheit gefangene linke wie rechte Ideologen betrachten das noch als Ehegattensplitting und übersehen dabei geflissentlich, dass der Steuervorteil allen eingetragenen Lebensgemeinschaften zugute kommt. Es wird Zeit, dass unsere Autorin im 21. Jahrhundert ankommt.
zum Beitrag29.05.2024 , 18:33 Uhr
Die genannten Umweltverbände zeichnen vor allem dadurch aus, dass sie nur die reine Lehre in ihrem kindischen Schwarzweißbild der Welt akzeptieren und für parallele Ansätze zur Absicherung des Gesamtziels nicht bereit sind. So lassen sich die gigantischen Probleme aber nicht lösen.
zum Beitrag29.05.2024 , 12:02 Uhr
Der Passus „kann gegen Israel …“ ist anders gemeint. Er soll ausdrücken, dass sich Antisemitismus nicht nur an Personen, sondern auch am un-persönlichen Staat Israel manifestieren kann. Damit soll umgekehrt zu Ihrer Verallgemeinerung verhindert werden, dass Antisemitismus sich als Kritik am Staat Israel herausreden kann. Ansonsten finde ich diese Definition auch nicht sehr hilfreich.
zum Beitrag07.05.2024 , 07:37 Uhr
Sehe ich ganz genauso. Merz hat die Partei entmerkelt und klar gemacht, wofür sie steht, während sich Die Linke selbst zerfleischt hat und unser Kanzler in kopierter Merkel-Manier herumlaviert und versucht, Probleme so lange wie möglich auszusitzen. Da können sich die Gysis, Habecks und Scholzes, Faesers und Baerbocks eine Scheibe abschneiden. Die Risiken für unser Land sitzen im Moment leider alle auf der linken Seite, weil man die braunblauen HasspredigerInnen nicht zu den ernstzunehmenden Demokraten zählen kann.
zum Beitrag21.04.2024 , 08:00 Uhr
Dieser braune Glibber ist genau das: brauner Glibber. Dass unbelebte Materie sich durch Zufuhr von Energie in andere unbelebte Materie verwandelt ist wahrlich kein Einzelfall, für den man einen speziellen Glaskolbenversuch bräuchte. Und woher nimmt dieser Physiker das Selbstbewusstsein zu behaupten, die Frage nach ausserirdischem Leben sei die wichtigste der Menschheit? Ich kaufe mir jedenfalls erst mal eine Tüte Chips. Da ist mein Geld sinnvoll ausgegez.
zum Beitrag19.04.2024 , 07:33 Uhr
Varoufakis rangiert auf der Extremismusskala ungefähr auf dem Level eines Sellner, nur auf der anderen Seite des politischen Spektrums. Die ganze Palästinensershow war ein als politische Veranstaltung verbrämter Hasskongress, wie man unschwer an dem dann doch nicht zum Zuge gekommenen Hamasfunktionär auf der Rednerliste sehen konnte. Dass Varoufakis gleich „Faschismus“ schreit zeigt doch, wessen Geistes Kind er ist. Gut, dass er nicht kommen durfte.
zum Beitrag27.03.2024 , 07:56 Uhr
Putin macht eben das Einzige, was er kann: Angst verbreiten, Streit sähen, zersetzen, zerstören. Das hat er beim KGB gelernt, gemeinsam mit der sich immer weiter verstärkenden Paranoia, die einmal als Misstrauen angefangen hat. Das hat mit einer guten Staatsführung nichts zu tun. Dadurch wird das Land früher oder später vor die Hunde gehen, verroht, verarmt, isoliert und abgehängt. Hass ist eben weder eine Meinung noch ein Regierungsprogramm.
zum Beitrag01.03.2024 , 10:24 Uhr
Die Bundesrepublik verfolgt Straftaten, nicht Aktivismus. Wenn die TAZ sich zurecht gegen populistische Hetze wendet, soll sie bitte selbst auf ihre Sprache achten. Dieser Sprachduktus von „Repression“ und „Verfolgung von Aktivisten“ ist unerhört.
zum Beitrag28.01.2024 , 21:59 Uhr
UNRWA ist eine korrupte Organisation zur Beschaffung von Jobs und Privilegien für einige wenige Palästinenser und Palästinenserinnen auf Kosten der restlichen Bevölkerung. Das will und wollte aber niemand hören. Nach 70 Jahren immer noch von Flüchtlingslagern zu sprechen ist ausserdem völlig absurd. Neben 600.000 Palästinensern wurden während der sogenannten großen Katastrophe ebensoviele Juden aus arabischen Ländern vertrieben. Für die gibt es auch kein Flüchtlingshilfswerk, ebensowenig für meine aus Schlesien vertriebene Großmutter und deren Kinder, die auch nicht mehr in einem Flüchtlingslager für Schlesier in Süddeutschland leben und auf Geld warten, das eine korrupte Schlesierelite verwendet, um damit Raketen zu basteln und auf Polen zu schiessen.
zum Beitrag15.01.2024 , 20:11 Uhr
Weil man sich die Tür offen gehalten hat, diese Menschen notfalls ausweisen zu können, wenn sie auf die Idee gebracht werden, als Russen eine Heim-ins-Reich-Initiative zu starten wie es die Russischstämmigen aufgrund angeblicher Verfolgung und Unterdrückung in Georgien, Südossetien, im Donbass und so weiter plötzlich getan haben. Und am Tag danach standen russische Panzer und Soldaten im Land, um diese Russen zu schützen.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:15 Uhr
Der Vergleich mit Guantanamo ist vollkommen deplatziert. Hier geht es um die Entkleidung unmittelbar nach Festnahme, um zu verhindern, dass versteckte Sprengkörper gezündet werden, was ja wohl nicht aus der Luft gegriffen ist. In Guantanamo sassen die Häftlinge schon lange ein und konnten keine versteckten Waffen haben. Deshalb diente die Entkleidung dort nur der Demütigung. Wie kann man so etwas nur vermischen?
zum Beitrag10.12.2023 , 06:16 Uhr
Scholz verspricht wieder viel, wovon er wenig wird umsetzen können und auch wenig wird umsetzen wollen. Reden und aussitzen, das hat er von Merkel gelernt. Nur dass er viel lieber als Merkel das Geld anderer Menschen ausgibt und so tut, als wäre es seins.
zum Beitrag10.11.2023 , 18:01 Uhr
Genozid heißt nicht, Menschen in großer Zahl zu töten, sondern Menschen in großer Zahl zu töten, weil sie vermeintlich einer bestimmten Volksgruppe angehören. Dass in Gaza Palästinenser leben, die aufgrund der Bombardements der israelischen Armee schreckliche Opfer haben, liegt daran, dass diese Menschen dort leben und wegen der Hamas, die sie als Schutzschilde missbraucht, dort nicht wegkönnen oder in Folge des ausgebrochenen Kriegs dort von den Bomben mit getroffen werden. Das ist aber kein Genozid. Hingegen wurden die Menschen in Israel von der Hamas bestialisch von Angesicht zu Angesicht ermordet, weil es vermeintlich Juden waren. Das ist Genozid. Der Artikel prangert zurecht das niedrige intellektuelle Niveau derjenigen an, die wahllos mit Begriffen um sich werfen, weil es in ihre politische Agenda passt. Das ist aber brandgefährlich und grenzt an Volksverhetzung. Letztlich schadet es auch den Opfern. Anstelle herum zu krakeelen sollen diese schwierigen Diskussionen mit Verstand und angemessenen Begriffen geführt werden. Das darf man von solchen, die sich selbst Philosophen nennen, wohl als Mindeststandard erwarten.
zum Beitrag02.11.2023 , 14:02 Uhr
FFF hat mit dem Bild, auf dem neben einseitiger Unterstützung der Palästinenser auch ein Krake als Symbol für das gierige, nach allem greifenden Weltjudentum abgebildet ist, sich übelster antisemitischer Propaganda auf dem Niveau von Goebbels schuldig gemacht. Das ist widerlich und unentschuldbar. FFF ist deshalb als Propagandaverein diskreditiert und verdient keine Unterstützung von demokratischen und pluralistischen Kräften, Bürger:innen und Institutionen.
zum Beitrag02.11.2023 , 13:54 Uhr
Danke.
zum Beitrag20.10.2023 , 12:46 Uhr
Habe schon früher gedacht, dass Fr. Wagenknecht keine Partei sondern eine Sekte gründen sollte. Sie braucht keine kritischen Diskussionen mit Parteimitgliedern, sondern Jünger:innen, die ihr an den Lippen hängen und sie bewundern. Jetzt ist es zwar keine Sekte geworden, aber der Name sagt eigentlich alles: Bewegung Sarah Wagenknecht. Jetzt haben diejenigen, die die AfD gewählt und auf einen starken Menschen/Mann/Frau gehofft hatten, endlich wieder jemanden zum Anhimmeln und bedingungslosen Hinterherlaufen. Wenn es der AfD schadet, soll es mir recht sein. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Ränder gegenseitig schwächen und die demokratische Mitte gestärkt wird.
zum Beitrag20.10.2023 , 12:38 Uhr
Man muss nicht subversiv sein, um in der CDU seine Meinung zu äußern oder eine Interessengruppe auf dem Boden der demokratischen Grundordnung zu bilden. Von "Abweichlern" und Subversion zu sprechen ist Tradition bei Stalinisten und Artverwandten, aber nicht bei Demokraten.
zum Beitrag03.09.2023 , 20:52 Uhr
Wie bitte? Verehrung der Großväter, wenn diese Nazis waren? Geht's noch?
zum Beitrag03.09.2023 , 20:51 Uhr
Sie gehen in keiner Weise auf den abscheulichen Text aus der Feder eines der Brüder Aiwanger ein. Anstatt hier von falsch Zeugnis zu parlieren sollten Sie sich Gedanken darüber machen, was für ein Menschenbild jemand haben muss, der solch einen menschenverachtenden Dreck schreibt. Die Frage, ob die Nichtentschuldigung des Aiwanger, "wenn sich jemand verletzt fühlt", nicht doch eher den moralischen Abgrund in seinem Kopf als seine politische Eignung zeigt, ist wohl mehr als berechtigt. Ich erwarte eine Bitte um Entschuldigung für einen vollkommen unerhörten Fehltritt, den er zutiefst bereut und von dem er sich entschieden distanziert. Nach 35 Jahren sollte das wohl möglich sein, wenn man sich geändert hat.
zum Beitrag28.08.2023 , 11:15 Uhr
Trotz des schockierenden Inhalts in bestem Goebbels- und Stürmer-Stil des sogenannten Flugblattes der Gebrüder Aiwanger hält sich dieser Artikel an Informationen und liefert zusätzliche sachliche Hintergründe, ohne sich in Empörung zu ergehen. Vielen Dank dafür. Ich wünsche mir, die Wähler nutzen solche Quellen, bevor sie wählen gehen. Ich halte den Menschen Aiwanger jedenfalls für gefährlich.
zum Beitrag14.06.2023 , 13:02 Uhr
Das Problem ist, dass sich die Technik immer weiter entwickelt und ausdifferenziert und immer weniger Menschen verstehen, was da eigentlich passiert. Dann behelfen sich Menschen notgedrungen bei Begriffen wie Künstliche Intelligenz mit Assoziationen aus dem Alltag, auch wenn die Technik an sich damit wenig zu tun hat. Der Begriff künstliche "Intelligenz" ist irreführend und stammt aus den 1950er Jahren, als man noch relativ am Anfang der Technik war, aber bereits neuronale Netze algorithmisch beschrieben hat. Solche Systeme besitzen aber kein intentionales Denken, eigentlich können sie überhaupt nicht im menschlichen Sinne denken, haben auch keine Kreativität, aber verhalten sich in manchen Bereichen in erstaunlichem Maße "als ob". Eine Regulierung muss daher dem Einsatz dieser Systeme gelten, nicht der Erforschung. Dazu muss man die Technik aber verstehen.
zum Beitrag05.06.2023 , 14:26 Uhr
Das sehe ich ganz genauso.
zum Beitrag31.05.2023 , 19:20 Uhr
Ich würde dem Artikel vollkommen zustimmen, wenn er nicht an einer Stelle unglücklicherweise von “lügen” schriebe. Heutige KI-Systeme lügen nicht, sondern erzeugen gelegentlich Blödsinn, ohne es zu merken. Heutige KI-Systeme sind nämlich immer noch weit entfernt davon, zu verstehen, was sie erzeugen, geschweige denn, gezielt etwas anderes zu behaupten, als was sie als wahr ansehen. Wobei auch diese Formulierung schon irreführend ist, denn heutige KI hat weder Ansichten noch weiß sie etwas, denn sie kennt keine Bedeutungen sondern nur Wahrscheinlichkeiten.
zum Beitrag11.05.2023 , 13:33 Uhr
Bei erneuerbaren Energien geht es doch auch um handfeste ökonomische Interessen. Das Recycling der kohlefaserverstärkten Rotorblätter, die offenbar max. 20 Jahre halten, ist auch nicht geklärt. Das ist von der Gefahrenklasse sicher nicht mit Atommüll vergleichbar, aber wird auch gerne ausgeblendet.
Man sollte nicht so tun, als sei die Atomindustrie von Grund auf verdorben und die Erzeuger regenerativer Energien die Guten, die kein Geld verdienen wollen, die nur unsere Welt besser machen und alle Probleme im Griff haben.
www.spiegel.de/wis...-b808-8eb216675f41
zum Beitrag04.04.2023 , 20:47 Uhr
Das Problem kann man wohl kaum aus der Welt schaffen, da die biologische Abstammung nun mal für die Kinder und die Gesellschaft von Bedeutung sind. Wm
zum Beitrag31.03.2023 , 13:36 Uhr
Ich bin in Badehose zur Beerdigung meines Onkels gegangen. Zu meiner Hochzeit ziehe ich ein Clownskostüm an. Mein nächstes Vorstellungsgespräch mache ich in meinem herrlich warmen Inuit-Robbenfellparka. Schließlich geht es bei all dem nicht um meine Kleidung.
zum Beitrag29.03.2023 , 12:28 Uhr
Es reicht nicht, sich ausschließlich auf Maßnahmen gegen den CO2-Ausstoss zu konzentrieren und Deutschland die wirtschaftliche Grundlage zu entziehen. Mit 2% Anteil am weltweiten CO2-Ausstoss können wir allein den Klimawandel nicht beeinflussen. Wir brauchen ein wirtschaftlich starkes Land mit intakter Infrastruktur, um aus der Stärke heraus das Land und seine Menschen gegen den Wandel des Klimas auszurüsten. Wir werden wie wir täglich bereits erleben den Klimawandel erleben. Die Frage ist nur noch, wie stark. Daher brauchen wir beides: Maßnahmen gegen den Klimawandel um diesen so gering wie möglich zu halten und Maßnahmen, um die Folgen des Klimawandels aushalten zu können. Die Klimaaktivisten sprechen das nicht an, weil sie angstgetrieben unterwegs sind und etwas gegen ihre Schuldgefühle tun wollen. Aber diese ideologische Verengung bedroht unsere Zukunft genauso wie der Klimawandel.
zum Beitrag25.03.2023 , 23:24 Uhr
Wie kann man bitte Personen von ihren Taten trennen? Ich halte sehr viel von persönlicher Verantwortung.
zum Beitrag22.03.2023 , 23:51 Uhr
Besser kann man das Phänomen Wagenknecht nicht beschreiben: ein wandelnder Businessplan, inspiriert von erfolgreichen Sektengründern. Der praktische Nutzen ihrer Glaubenssätze muss sich ja nicht in der Regierungsrealität beweisen. Um zu verhindern, dass die Jüngerschaft enttäuscht wird, hat sie ja auch immer vehement gegen eine Regierungsbeteiligung agitiert.
zum Beitrag10.03.2023 , 16:03 Uhr
Vielen Dank für diesen Beitrag, dem ich voll zustimmen möchte.
zum Beitrag02.03.2023 , 13:54 Uhr
Wenn jemand einen solch hasserfüllten Text als Kommentar posten möchte, würde dieser vermutlich nicht veröffentlicht. Ich bin ehrlich entsetzt über diese Anhäufung sprachlicher Entgleisungen, die sich der Autor in diesem Text herausnimmt. Was soll das sein, ein Kommentar oder eine Art Hexenhammer gegen Eltern?
zum Beitrag17.02.2023 , 12:37 Uhr
Die Zweistaatenlösung ist schon seit Jahren tot und hatte nie eine Chance auf Realisierung. Dieser politische Zombie wird immer wieder von verschiedenen Seiten heraufbeschworen, jedoch nicht von den Verantwortlichen in Israel oder bei den Palästinensern. Die arabischen Völker interessieren sich nicht die Bohne für ihre palästinensischen Brüder und Schwestern. Die sind heillos zerstritten und lassen sich von faschistoiden Hassregimen wie dem Iran instrumentalisieren. Von der regelmäßig aufflammenden Gewalt profitieren nur diejenigen, die Israel destabilisieren oder gar vernichten wollen. Eine Zweistaatenlösung kann aus dieser Saat des Hasses soweiso nicht entstehen.
zum Beitrag27.01.2023 , 10:30 Uhr
Ich möchte zu bedenken geben, dass es doch auch Themen gibt, über die man einen Film oder eine Serie machen kann, für die die sexuelle Orientierung der Beteiligten keine Rolle spielt. Diese Quotendiskussion unterstellt, dass in fast jedem Kontext und beinahe jeder Situation die sexuelle Orientierung handlungsbestimmend ist oder zumindest sichtbar wird. Das sehe ich kritisch und treibt nur die Sexualisierung der Gesellschaft immer noch weiter. Es gibt doch wohl genügend wichtige Inhalte, die unabhängig von sexueller Orientierung und Identität von Bedeutung sind.
zum Beitrag24.01.2023 , 17:12 Uhr
BIP/Kopf 2021: Griechenland 19.670 USD Polen 15.700 USD Russland 12.200 USD Schreiben Sie hier keinen Quatsch.
zum Beitrag27.11.2022 , 20:28 Uhr
Guter Kommentar zu einer billigen Retourkutsche von Böhmermann, die obendrein die ursprüngliche Aussage einfach mal durch maßlose Überzeichnung bewusst falsch darstellt. Es ging ja gar nicht darum, dass Letzte Generation schon auf RAF-Niveau ist, sondern darum, dass die später zu Terroristen gewordenen APO-Aktivisten anfangs mit zivilem Ungehorsam begannen und diesen mit einem gesellschaftlich-moralischen Notstand begründeten. Die Begründung steigerte sich dann nicht mehr in dem gleichen Maße wie die immer weiter radikalisierten Methoden. Macht kaputt, was euch kaputt macht wurde später auf Menschen angewendet und zu Mord. Deshalb muss man sorgfältig aufpassen, ob der Zweck die Mittel heiligt. Leider ist Böhmermann wie schon in der Vergangenheit von missionarischem Eifer erfasst.
zum Beitrag15.11.2022 , 19:45 Uhr
Mich interessiert, was genau mit 200 Mrd. EUR subventioniert wird. Können Sie das kurz erklären, bitte?
zum Beitrag13.11.2022 , 14:54 Uhr
Ich bin erschrocken, in welchem geistigen Gulag sich der Autor immer noch befindet, überall Verschwörung der Herrschenden witternd, kapitalistische Mächte im Hintergrund wähnend, die die Fäden ziehen. Dabei wird geflissentlich übergangen, dass Umweltschutz keine Erfindung antikapitalistischer Gesellschaftsformen ist. Es stimmt wohl eher das Gegenteil. Man denke nur an die Verwüstungen, die der sozialistische Raubbau hinterlassen hat, den man mindestens bis zur Wende in Bitterfeld oder Wismut bewundern konnte. Selbstverständlich ist Umweltverschmutzung aber aus Dellwos Sicht kein menschliches, sondern kapitalistisches Problem. Dabei fahren Kommunisten auch gerne Auto und sitzen beim Verfassen ihrer Manifeste gern in einem geheizten Zimmer. Solche verqueren Überlegungen aus der geistigen Einzelzelle des Hrn. Dellwo helfen in der Sache kein bisschen weiter.
zum Beitrag27.10.2022 , 09:24 Uhr
Ich kann das Nobel-Komitee aber auch verstehen, gerade weil die Nichteinladung eine Art Stigmatisierung ist. Demokratie funktioniert nur unter Demokraten. Antidemokraten als solche öffentlich erkennbar zu machen und auszugrenzen ist nicht das Schlechteste. In der Weimarer Republik wurde viel zu lange geglaubt, man könne die Anhänger des Totalitarismus von links oder rechts irgendwie integrieren.
zum Beitrag29.09.2022 , 18:06 Uhr
Ach Bernd - für die Guten ist immer alles glasklar. Für andere aber nicht. Der Vergleich von Jan ist überaus passend, denn in einem Rechtsstaat gilt nunmal gleiches Recht für alle. Nötigung zu verharmlosen wenn es einem in den Kram passt ist eben in einem Rechtsstaat nicht statthaft.
zum Beitrag19.09.2022 , 11:10 Uhr
Die Reaktionen auf den Tod der Queen sind vor allem ein Zeichen der Sehnsucht der Menschen nach einer Ersatzreligion. Ich kann nicht nachvollziehen, in welcher Weise eine alte winkende Frau meinem Leben Halt geben kann, auch wenn diese Frau mehrmals die Woche und über Jahre hinweg winkend anzutreffen oder im Fernsehen zu sehen ist. Der Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht berechtigt, insbesondere mit Blick auf die britischen Kolonien und wie diese ausgebeutet wurden. Noch zur Amtszeit der Königin wurden Aufstände blutig niedergeschlagen. In Folge von durch Briten vernichtete Staaten und Königreiche konnten dann so Gestalten wie bspw. Idi Amin in Uganda korrupte Schreckensregime errichten. Fragen Sie mal die britische Krone nach dem Selbstbestimmungsrecht der ehemaligen Kolonien und was die Queen davon hielt.
zum Beitrag19.09.2022 , 11:00 Uhr
Wenn einem zur Verteidigung der Monarchie gegenüber einem Republikbefürworter aus Deutschland nicht Besseres einfällt, als mit Hitler zu kontern und auf das sagenhafte Pflichtbewusstsein der verstorbenen Königin hinzuweisen, hat die Monarchie wohl tatsächlich abgewirtschaftet. Ich habe von niemanden gehört oder gelesen, dem viel mehr als vorbildliche Pflichterfüllung zur Queen eingefallen wäre. Das finde ich für ein Staatsoberhaupt, das 70 Jahre Zeit hatte, sich etwas einfallen zu lassen und dazu ein dreistelliges Millionenvermögen zur Verfügung hatte, weniger als dürftig. Im Grunde hat sie der alten Kolonialmacht hinterhergetrauert, war eiskalt zu den Menschen und die Folgen des britischen Kolonialismus und seiner Verbrechen haben sie nicht gejuckt. Wer zudem hier in Deutschland Sehnsucht nach einer adeligen Kaste hat, die unser Land führen soll, kann sich ja mal die von Dünkel triefenden Homepages unsere Hohenzollern anschauen. Ich kann auf Monarchie gut verzichten.
zum Beitrag19.09.2022 , 10:38 Uhr
In der Schule nicht aufgepasst, was? Unser Grüßaugust wird gewählt und ist nicht sein Leben lang gegen Strafverfolgung geschützt. Seine Kinder bekommen auch nicht automatisch irgendwelche staatlichen oder militärischen Ämter.
zum Beitrag17.09.2022 , 19:11 Uhr
Liebevoller Artikel über einen Papa, der viel im Leben kämpfen musste. Schön geschrieben!
zum Beitrag17.09.2022 , 09:44 Uhr
China strebt wie überall so auch in der Zusammenarbeit mit Russland eine echte Win-Jinping-Situation an.
zum Beitrag13.09.2022 , 08:17 Uhr
Danke für das Zitat. Angesichts der Wortmeldungen hier und der Lage der Menschen in der Ukraine wird die ganze Hybris dieses Sofaphilosophen mehr als deutlich.
zum Beitrag12.09.2022 , 16:35 Uhr
Stimme Ihnen vollkommen zu. Es stellt sich die Frage, ob Menschen überhaupt in der Lage sind, Systeme mit künstlicher Intelligenz zu erschaffen, weil Sie dazu ihre eigene verstehen müssten. Dass es Systeme gibt, die scheinbar intelligent sind, ist nicht zu leugnen. Darüberhinaus ist der Begriff "Intelligenz" zu klären. Sinnvolles Reagieren in bestimmten Situationen und Transformation von Sprachbausteinen in Bilder ("Katze mit Sonnebrille") basieren auf Mustererkennung. Die funktioniert verblüffend gut. Aber das ist noch keine Intelligenz im europäischen Sprachgebrauch. Im angelsächsischen Raum ist Intelligenz weit weniger hoch gehängt, so dass eine Gesichtserkennung als intelligent angesehen wird, dabei ist es technisch auch "nur" Mustererkennung.
zum Beitrag12.09.2022 , 08:12 Uhr
Man muss befürchten, dass eine neue Partei mit Wagenknecht eine ähnliche Umwälzung der politischen Landschaft zur Folge hat wie die schon legendäre Gründung der “Aufstehen”-Bewegung. Wenn dann noch Frauke Petry dazustößt, sind wir unweigerlich auf dem Weg zur dauerhaften absoluten Mehrheit der völkischen Linken.
zum Beitrag09.09.2022 , 14:36 Uhr
Das haben Sie treffend formuliert. Tinki und Wunderer glänzen durch völlige Unkenntnis der politischen Verhältnisse.
zum Beitrag09.09.2022 , 14:31 Uhr
Das sehe ich ganz genauso. Ich kann mit dem gigantischen Monarchieapparat nichts anfangen und finde ihn vollkommen aus der Zeit gefallen.
zum Beitrag30.08.2022 , 12:13 Uhr
„Kunst verletzt zwangsläufig und zum Glück Gefühle.“ Diese Behauptung ist falsch. Für was hält sich die Autorin, derart steile Thesen als definitive Wahrheiten in den Raum zu stellen? Daran krankt doch unsere Diskussionskultur am meisten, dass Beiträge zur Diskussion als unveränderliche Wahrheiten aufeinander prallen und abweichende Standpunkte zur Not mit der Moralkeule niedergemacht werden, sehr gerne und mit dem Gefühl der moralischen Überlegenheit auch von links.
zum Beitrag30.08.2022 , 11:21 Uhr
Für mich sind ethische Fragen geschlechterunabhängig.
zum Beitrag30.08.2022 , 11:18 Uhr
Die Schwierigkeit ist die der Grenzziehung. Die Fristenregelung ist ein Problem, weil jede Frist willkürlich ist. Wenn eine Abtreibung innerhalb der ersten 12 Wochen in Ordnung ist, warum ist sie dann in 12 Wochen plus 1 Tag nicht mehr in Ordnung, oder in 12 Wochen plus 1 Stunde. Eine Frist löst das Dilemma nicht und von Zellklumpen oder eitriger Mandel zu sprechen auch nicht.
zum Beitrag30.08.2022 , 11:12 Uhr
Wer ernsthaft vereiterte Rachenmandeln mit einem Embryo vergleicht, hat für mich jede Legitimation für eine Diskussion über Abtreibung verloren.
zum Beitrag02.08.2022 , 13:14 Uhr
Bitte schauen Sie auf Ihren eigenen Benutzer-Alias. Danach können Sie die Frage vielleicht selbst beantworten.
zum Beitrag30.07.2022 , 15:02 Uhr
Die 6% sind eben nicht plausibel, wenn die Exporte nach Russland um die Hälfte zurückgegangen sind. Aber vielleicht verkauft der gewiefte russische Industrielle jetzt eben Kühlschränke ohne Kûhlung. Im Improvisieren ist er ja groß, der Russe.
zum Beitrag30.07.2022 , 14:54 Uhr
Ich denke, Sie überschätzen die Auswirkungen des Krieges doch ein wenig. Russland wird ein Vasall Chinas werden, eine einer Regionalmacht würdige Rolle.
zum Beitrag30.07.2022 , 14:51 Uhr
Aha, wir haben keine Rohstoffe. Die hatten wir im Gegensatz zum Kongo aber schon seit vielen Jahren nicht, abgesehen von Braun- und Steinkohle. Und sind trotzdem die viertgrößte Exportnation der Welt.
zum Beitrag30.07.2022 , 14:47 Uhr
Wow - Argentinien! Dann kann die russische Wirtschaft ja jetzt anstelle von Elektronikbauteilen Steaks kaufen. Das ist langfristig sicher eine tolle Strategie.
zum Beitrag23.07.2022 , 09:49 Uhr
Das ist ja das Problem: Scheißjob der sinnvolle Tätigkeit. Wer entscheidet das? Schauen Sie sich bspw. in der Pflege mal um, wie hoch der Anteil der deutschen Pflegemitarbeiter:innen ist und wie hoch der der ausländischen. Ist Pflege eine sinnvolle Tätigkeit oder ein Scheißjob? Ich denke, es ist eine sinnvolle Tätigkeit, aber trotzdem ein Scheißjob, weil sehr belastend und unangemessen gering bezahlt. Es nützt daher nichts, Menschen bis zum Grab zu qualifizieren, wenn nicht gleichzeitig ausreichend sinnvolle Tätigkeiten auch mit einem guten Job verfügbar sind. Es kann auch nicht sein, dass jeder für sich selbst entscheidet, was ein Scheißjob ist, wenn er gleichzeitig Geld für sein Auskommen ohne Gegenleistung bekommen soll. Das System muss insgesamt besser ausbalanciert werden.
zum Beitrag20.07.2022 , 10:09 Uhr
„Denen“, “die”, … das ist das Problem. Anstatt sachlich in einer Notsituation viele mögliche Bausteine zu durchdenken und viele kleine Schritte zu machen, die z.T. auch nur zeitlich begrenzt sind, werden alte Feindbilder gepflegt und Debatten ideologisch aufgeladen. Sie haben den Ernst der Lage nicht verstanden, fürchte ich.
zum Beitrag19.07.2022 , 23:06 Uhr
Nicht alles, was nicht horrend besteuert wird, ist deswegen ein Privileg. Manche gehen davon aus, dass alles Geld erst mal dem Staat gehört und nicht dem Individuum. Wir haben in D'land sowieso schon eine völlig überzogene Steuer- und Abgabenquote. Steuer rauf = im gleichen Verhältnis mehr Geld in der Kasse ist doch eine absolut naive Rechnung. Wenn der Nutzen sinkt, wird ein Dienstwagen auch entsprechend weniger in Anspruch genommen werden. Daher glaube ich an die 4 Mrd. auch nicht die dann einfach mehr in der Kasse sein sollen. Was genau soll denn "gestrichen" werden? Mein Gehalt ist ja nicht dank gestrichener Vollbesteuerung größer als 0, sondern aufgrund eines Steuersatzes netto geringer als brutto. So herum wird ein Schuh draus. Was also ist das besagte Privileg?
zum Beitrag18.07.2022 , 19:23 Uhr
Vulven und masturbierende Frauen filmen und diese Filme dann öffentlich vorführen soll ein aktivistischer Beitrag gegen neoliberale Wirtschaft und das Patriarchat sein. Bewirkt dann das Filmen von Penissen und Männern beim Masturbieren und anschließende öffentliche Vorführen das Gegenteil? Diese Fixierung auf Geschlechtsorgane ist doch sehr bedenklich. Werden solche Werke nicht in einem Kunst- und Kulturkontext sondern einem gewöhnlichen Sexshop gezeigt, spricht man glaube ich von Pornographie.
zum Beitrag28.06.2022 , 12:41 Uhr
Vielen Dank für diese ausgezeichnete Replik.
zum Beitrag27.06.2022 , 12:10 Uhr
Das haben Sie sehr treffend formuliert!
zum Beitrag11.06.2022 , 12:21 Uhr
Ich kann der Diskussion nur zum Teil folgen. Ich wünsche mir eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der Menschen sich frei entfalten können, lieben und geliebt werden und Respekt erfahren. Dazu braucht es aber eine Möglichkeit der Verständigung unter den Menschen. In dem Bestreben, jedem Individuum ein Maximum an Selbstbestimmung zu ermöglichen, werden zunehmend Begriffe, über deren Bedeutung weitgehend Konsens herrschte, aufgeweicht, Bedeutungen individualisiert und damit immer unklarer. Damit ist denke ich niemandem geholfen. Der eine spricht von Feminismus, die andere antwortet, diesen habe es nie gegeben, um damit auszudrücken, dass auch Feminismus durch viele Facetten gekennzeichnet ist. Diese immerwährende Relativierung und bewusste Verunschärfung von Begriffen führt letztlich zu einer völligen Kommunikationsunfähigkeit. Vereinfachung ist ein notwendiger Mechanismus, um mit der uns umgebenden komplexen Realität umgehen zu können, ohne wahnsinnig zu werden. Daher ist es auch nicht hilfreich, anstelle von zwei Geschlechtern, deren biologische Bedeutung nicht zu leugnen ist, durch ein sogenanntes Spektrum ersetzen zu wollen und ständig zwischen den biologischen Begriffen und soziologischen Implikationen wechseln. Auch dem größten Ignoranten ist klar, dass die biologischen Geschlechter nicht nur in absoluter Reinform anzutreffen sind. Ich kann auch nicht verstehen, wie man man von Geschlechterangleichung sprechen und dem Menschen den Weg zu medizinischen Behandlung möglichst leicht machen will, wenn man die Existenz zweier dominanter Geschlechter und deren Bedeutung für die Gesellschaft gleichzeitig vehement leugnet. Die trans Personen in diesem Interview überzeugen mich mit ihren nicht zu Ende gedachten Argumente nicht. Trotzdem wünsche ich Ihnen selbstverständlich, dass Ihnen mit Respekt begegnet wird und sie selbstbestimmt ihr Leben leben können, so wie es allen Menschen gebührt.
zum Beitrag31.05.2022 , 19:49 Uhr
Dieter Dehm - politisch gescheiterter, ehemaliger Stasi-Spitzel. Wie armselig.
zum Beitrag30.05.2022 , 20:17 Uhr
Mich wundert, dass niemand darauf kommt, dass Scholz nicht nur die Schlägertrupps der Nazis, sondern auch die Schläger des Rotfrontkämpferbundes gemeint hat. Beide - Rechts- wie Linksextremisten- haben die Weimarer Republik auf dem Gewissen, beide haben sich der demokratischen Diskussion verweigert. Fr. Neubauer kann sich ihre moralische Empörung wirklich sparen.
zum Beitrag10.05.2022 , 11:29 Uhr
Weswegen denn? Bitte beziehen Sie konkret Stellung.
zum Beitrag10.05.2022 , 11:27 Uhr
Ich kann bei niemandem eine Verherrlichung des Krieges erkennen, ausser bei Putin selbst. An wen denken Sie da genau und aufgrund welcher Aussage?
zum Beitrag23.03.2022 , 08:20 Uhr
Befürworten Sie stattdessen Selbstjustiz? Würden Sie auch solche Aussagen treffen, wenn Ihre Strasse dauerhaft von parkenden Autos blockiert wäre und Sie mit Ihrem Auto nicht vorbeikämen?
zum Beitrag23.03.2022 , 08:14 Uhr
Danke, ein wirklich sinnvoller Beitrag. Die Aussage des Datenschützers ist klar und erscheint mir auch logisch.
zum Beitrag22.03.2022 , 10:16 Uhr
Sie antworten auf Yücels Forderung nach einer Flugverbotszone. Hier geht es aber nicht um die Flugverbotszone, sondern ob ein PEN-Präsident wegen dieser Forderung zurücktreten sollte. Ich bin aus den gleichen Gründen wie Sie gegen eine solche Flugverbotszone, aber kann verstehen, dass viele, insbesondere natürlich die Opfer des Angriffskriegs, eine fordern. Deshalb soll man diese existenzielle Frage trotzdem unbedingt ernsthaft diskutieren.
zum Beitrag22.03.2022 , 10:09 Uhr
Dann wären Tötungsabsicht und Tötung auch das gleiche Delikt.
zum Beitrag16.03.2022 , 14:05 Uhr
Bei uns heißt das nicht Familienunternehmen, wenn im Zuge des Zusammenbruchs eines Staates dessen staatseigene Betriebe durch mafiöse Methoden in die Hände weniger Krisengewinnler geraten. Deshalb spricht man in Russland von Oligarchen und in Deutschland von Unternehmer:innen. Ihr Kommentar ist nicht sehr witzig.
zum Beitrag16.03.2022 , 13:56 Uhr
Guter Kommentar! Putin wird Opfer seiner eigenen Methoden, die ihn einst an die Macht gebracht haben. Lügen, Intrigen, Täuschungen, Misstrauen wenden sich gegen ihn. Wie kann er ernsthaft glauben, in seinem von ihm selbst geschaffenen Reich der Lüge nicht selbst ständig belogen zu werden!
zum Beitrag15.03.2022 , 18:08 Uhr
„China würde momentan unter keinen Umständen Russland Waffen für den Krieg in der Ukraine liefern.“ Woher kommt denn da diese Gewissheit? Niemand kann hier mit Sicherheit irgendetwas sagen. Es ist durchaus möglich, dass sich China hier als lachender Dritter positionieren will und hofft, von der Schwächung des Westens durch den Einbruch der Wirtschaft und gleichzeitig Abhängigkeit Russlands von China zu profitieren. Die Ukraine und überhaupt Menschen sind dem Regime in China traditionell gleichgültig.
zum Beitrag08.03.2022 , 10:01 Uhr
Ich stimme Fr. Conti voll und ganz zu. Außerdem ist der Artikel herrlich spitzzüngig!
zum Beitrag03.03.2022 , 10:33 Uhr
Putin kann nicht so dramatisch scheitern wie Jelzin oder Gorbatschow - soso. Er kann den Krieg nicht verlieren? Dann definieren Sie mal, was Sie hier mit dem Krieg meinen und was Sie unter verlieren verstehen. In der Zwischenzeit können wir uns wohl darauf einigen, dass er den Krieg jedenfalls auch nicht gewinnen kann.
zum Beitrag28.02.2022 , 00:23 Uhr
Putin hat sich mit diesem sinnlosen Angriffskrieg sein eigenes Grab geschaufelt. In massloser Selbstüberschätzung hat er sich in eine Sackgasse manövriert. Gut, dass die demokratischen Kräfte im Westen sich einig sind wie nie und Putin sich an dieser Wand die Zähne ausbeisst. In diesem Sinne auch danke für den Kommentar.
zum Beitrag25.02.2022 , 14:56 Uhr
Niemand hat sich den USA gebeugt. Das ist so ein Narrativ, mit dem der Imperialismus den USA und die Selbstverteidigung Russland zugeschriebenen werden sollen. Tatsächlich aber handelt Russland vollkommen rücksichtslos imperialistisch und revisionistisch. Die meisten westlichen Politiker sind auf die Lügen Putins hereingefallen.
zum Beitrag25.02.2022 , 10:59 Uhr
Sie haben die Schwierigkeiten dieser Situation gut beschrieben. Ich sehe das auch so. Nur dass wir in Deutschland zu bequem sind, um "sowohl - als auch"-Strategien zu fahren. D.h., man soll mit Russland Vertäge machen. Aber im blinden Vertrauen auf ein friedliebendes Russland die Bundeswehr bis zur Untauglichkeit kleinzusparen ist trotzdem ein Fehler gewesen.
zum Beitrag12.02.2022 , 15:16 Uhr
Schade, da wurde wahrscheinlich eine Chance vertan. Trotzdem finde ich eine Gegenüberstellung von Marx und Wagner irgendwie schräg. Kann man deren Wirkungsgeschichte allein schon gemessen an deren unterschiedlicher Wucht überhaupt vergleichen? Ich bin weder Marxist noch Fan von Wagners Musik, aber Wagner ist doch wohl ein wirkungspolitischer Zwerg geblieben im Vergleich zu Marx, oder nicht? Wäre es anders, könnte Kunst ja tatsächlich etwas bewirken.
zum Beitrag12.02.2022 , 14:45 Uhr
Die Fähigkeit, die TAZ zu abonnieren und auch zu lesen verpflichtet jedenfalls nicht zum Vegetarier zu werden. Menschliche Ethik hat in der Tierwelt genauso wenig Platz wie darwinistische Begründungen vom Recht des Stärkeren in der menschlichen Gesellschaft.
zum Beitrag12.02.2022 , 14:39 Uhr
Es ist eine sehr gute Idee, einem Löwen in freier Wildbahn mit Freundschaft zu begegnen, um ihm das Konzept des Eigentums näherzubringen und ihn davon zu überzeugen, in Zukunft nur noch Pflanzen zu essen, die ihm gehören.
zum Beitrag10.02.2022 , 11:36 Uhr
Das finde ich beruhigend! Satire darf viel, aber nicht alles. Hr. Böhmermann wurde zurecht in die Schranken verwiesen. Sein sogenanntes Schmähgedicht zielte meiner Meinung nach ausschließlich darauf ab, Grenzen auszutesten und ggf. zu überschreiten. Jetzt konnte er Grenzen kennenlernen. Gut so.
zum Beitrag02.02.2022 , 12:26 Uhr
Danke für den Link! Ich kannte diese Seite noch nicht.
zum Beitrag02.02.2022 , 12:16 Uhr
Das stimmt, mir geht es auch so. Irgendwie unbefriedigend.
zum Beitrag02.02.2022 , 12:14 Uhr
Etwas Apartheid zu nennen, obwohl es keine ist, macht es auch nicht besser. Lt. Duden bedeutet Apartheid "politisch-gesellschaftliche Doktrin der Rassentrennung, nach der früher die einzelnen ethnischen Bevölkerungsgruppen in der Republik Südafrika voneinander getrennt wurden". Es ist ja kaum verwunderlich, dass eine vormals angestrebte Zweistaatenlösung , die natürlich eine geographische Separation von Volksgruppen anstrebt, letztlich zu einer Trennung von Volksgruppen führt. Das war doch das politisch angestrebte Ziel auch der Palästinenser. Dass der palästinensche Staat nicht funktioniert, hat nicht nur mit der Regierung in Israel zu tun, sondern auch mit den Palästinensern selbst. Deshalb ist der Begriff Apartheid völlig fehl am Platz. Er unterstellt dem urspünglichen Ziel der Zweistaatenlösung eine rein rassistische Motivation. Das gelte dann aber bitte auch für beide Seiten.
zum Beitrag01.02.2022 , 10:36 Uhr
Vorbei ist vorbei! Schrecklich, diese Rückwärtsgewandtheit. Wenn man eine Kirche haben möchte, soll man eine Kirche bauen. Wenn man etwas anderes haben möchte, dann etwas anderes. Es gibt doch sicher unzählige begabte und phantasievolle Architekt:innen, denen etwas schönes und nützliches einfallen würde. Aber doch nicht so ein tumbes Wiederaufbauen eines Gebäudes aus längst vergangenen Zeiten! Genauso unerträglich wie diese Wiederherstellung der Fassade des Berliner Stadtschlosses. Als ob es seit dem Barock in der Architektur nicht auch andere, moderne Ideen gegeben hätte!
zum Beitrag31.01.2022 , 13:23 Uhr
Der Artikel spricht etwas Wahres aus. Das Amt des Bundespräsidenten ist momentan mehr als blass besetzt. Ob das mal wieder anders wird, steht in den Sternen. Und wirklich wichtig ist das Amt nicht, auch das ist richtig. Man könnte etwas draus machen, aber zu viele Präsidenten haben es nicht über einen Grüßaugust hinaus gebracht. Daher finde ich auch: weg damit. Der Bundesratspräsident ist ein adäquater Ersatz. Schade an dem Artikel ist das allseits beliebte Gauck-Bashing. Auch verfallen manche Foristen ins Wiederkäuen des wohlfeilen Vorwurfs, Hr. Gauck habe etwas Predigerhaftes an sich gehabt. Dieser - man muss es so sagen - billige Vorwurf misachtet die Tatsache, dass Hrn. Gaucks Reden rethorisch ausgezeichnet waren und seine präzise Sprache jedem Vergleich standhält. Davon kann man sich bspw. nach kurzer Internetrecherche überzeugen.
zum Beitrag21.01.2022 , 12:06 Uhr
Ich denke nicht, dass sexualisierte Gewalt und Gewalt gegen Schwächere oder als anders Wahrgenommene ein Problem von Religionen ist. Ich nenne ein paar Beispiele: sexuelle Ausbeutung der US-amerikanischen Turnerinnen, Gewalt bis hin zur Tötung von indigenen Kindern in kanadischen Heimen, Internieurung und Schikanierung von unliebsamen Kindern in DDR-Erziehungsanstalten, und und und. Das Problem ist einer Ansicht eine Machtposition, in der sich asoziale Elemente befinden und unkontrolliert oder weltanschaulich legitimiert ausleben können. Kirchen sind da genauso gefährdet wie andere von Menschen organisierte Sozialstrukturen.
zum Beitrag21.01.2022 , 11:51 Uhr
Schauerlich - ein mutmaßlicher Lügner und Vertuscher übelster, traumatisierender Straftaten an Jugendlichen und Kindern stellt sich dumm, ließ sich aber als Stellvertreter Christi auf Erden feiern und bejubeln. Nebenbei galt und gilt für den Pabst in katholischer Lehre immer noch die Unfehlbarkeit.
zum Beitrag20.01.2022 , 13:52 Uhr
Dann haben sich Estland, Lettland und Litauen aus kapitalistischer Gier der NATO angeschlossen und nicht aus Sorge, wie einst von Stalin so später von irgendeinem anderen Regenten im Kreml wieder annektiert zu werden? Das Selbstbestimmungsrecht der Völker gilt Ihnen wohl nichts.
zum Beitrag20.01.2022 , 13:48 Uhr
Richtig! Russland ist der Aggressor und zeigt sich als Imperialist.
zum Beitrag20.01.2022 , 13:47 Uhr
Sehr gut! Vielen Dank für diese Antwort auf ABDURCHDIEMITTE. Dieser Forist/in erkennt offenbar nur solche Staaten an, die es bereits zum Zeitpukt des Urknalls gegeben hat.
zum Beitrag20.01.2022 , 13:29 Uhr
Michael Kohlhaas ist kein mahnendes Beispiel, um für Pazifismus zu werben, sondern ein mahnendes Beispiel für die Folgen von Stolz und maßloser Rechthaberei. Die Ukraine ist kein Beispiel für maßlosen Stolz, sondern Russland. Wohin eine andauernde Appeasementpolitik führt, hat man bei Hitlerdeutscland doch wohl gesehen. Man muss den Imperialisten Einhalt gebieten.
zum Beitrag20.01.2022 , 12:56 Uhr
Die Haltung "Nein zur Gewalt" wurde oft genug diskutiert. Ich bin dagegen dankbar, dass Deutschland mit Gewalt vom Naziregime befreit wurde, weil es nur mit Gewalt möglich war. Ich gebe zu, dass es sich bei dieser Frage um ein moralisches Dilemma handelt. Ein kategorisches Nein zur Gewalt halte ich für naiv und weltfremd.
zum Beitrag03.01.2022 , 13:35 Uhr
Wenn die Rente versteuert wird, müssen die Beiträge von der Steuer befreit werden. Das ist nicht mehr als gerecht und keine Klientelpolitik. Hier ist der Artikel etwas politisch eingefärbt, vorsichtig formuliert. Klimaschutz und Digitalisierung zu fördern sind staatspolitisch sinnvolle Ziele. Die einen (Linken) bevorzugen Verbote, Gängelung und Zwang, weil das in der DDR so toll funktioniert hat, und die anderen finanzielle Anreize, weil es die DDR ja trotz grandioser wirtschaftlicher Erfolge überraschenderweise nicht mehr gibt.
zum Beitrag20.12.2021 , 16:31 Uhr
Ich habe bei "Hohe Luft" vor einiger Zeit einen interessanten Artikel über den Unterschied zwischen Intelligenz und Weisheit gelesen. Vermutlich war Hr. Dr. Grimmer intelligent, wenn seine Promotion (lt. Wikipedia mit dem Titel "Auswirkungen verschiedener Standorte auf Lebenshaltungskosten und Güterbeschaffung im ländlichen Raum") vielleicht auch nicht bahnbrechend war. Weise war er aber sicher nicht. Das ist schon ein Problem, dass intelligente Menschen dazu neigen, sich selbst zu überschätzen.
zum Beitrag20.12.2021 , 16:25 Uhr
Was die Vorzüge der parlamentarischen Demokratie ggü. der direkten Demokratie angeht, bin ganz Ihrer Meinung. Es gibt aber ganz viele autoritäre Maßnahmen, die staatlich verhängt werden, weil der Staat in Form seiner Regierung bestimmte Dinge im Sinne des erhofften Allgemeinwohls oder im Sinne der Gleichbehandlung durchsetzen will. Ob es nun Steuern sind oder Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Srafgesetze. Man kann sich über die Praxis der Demokratie viel AUfregen, aber eine bessere, funktionierende Staatsform ist mir zumindest nicht bekannt.
zum Beitrag20.12.2021 , 16:20 Uhr
Da gebe ich Ihnen Recht! Einen derart explosionsartigen Anstieg trotz (zugegeben mäßiger) Kontakteinschränkungen hatte wohl niemand erwartet. Ich erinnere mich noch, wie wir mit Schaudern in der ersten Welle auf Infektionszuwächsen von 7.000+ pro Tag geschaut haben und da waren alle Läden dicht. Mittlerweile haben wir Zahlen um die 60.000 pro Tag gehabt trotz einer signifikanten Impfquote. Aber leider sind differenzierende Argumentationen und Betrachtungen nicht sehr beliebt. Der Hass bei bestimmten Gruppen wird weiter maßlos zunehmen, wenn die Impfpflicht kommt.
zum Beitrag20.12.2021 , 16:12 Uhr
Sie leben also nicht in einer parlamentarischen Demokratie, sondern in einem Kasperle-System. Was für ein System bevorzugen Sie denn? Eine gelenkte Demokratie à la Putin, oder ein Ein-Parteien-System à la Volksrepubik China? Oder eine Monarchie wie beim alten Wilhelm?
zum Beitrag14.12.2021 , 16:27 Uhr
Offenbar sieht ein dänisches Gericht das ja wohl anders. Welche Qualifikation im dänischen Recht haben Sie, dass Sie solch eine Behauptung aus dem Ärmel schütteln können?
zum Beitrag10.12.2021 , 13:23 Uhr
Hr. Troller beeindruckt mich sehr mit seiner ruhigen , überlegten Art und seiner wie ich finde Fähigkeit zur Analyse der Grundbedürfnisse des Menschen. Es freut mich sehr zu lesen, dass auch er als feste Wesensart des Menschen dessen Bedürfnis nach einem erfüllten Leben sieht, das nur im Glauben an einen Gott gestillt werden kann. Alle anderen Ersatzbefriedigungen können diese Leere nicht ausfüllen.
zum Beitrag08.12.2021 , 14:30 Uhr
Wie kann man angesichts dieser Erlebnisse und angesichts der Tatsache, dass es von der Generation der Opfer bis heute Überlebende gibt von einem Schlussstrich fabulieren? Die Folgen dieser Verbrechen werden noch weitere Generationen zu tragen haben, sowohl bei den Opfern als auch bei den Tätern.
zum Beitrag15.11.2021 , 13:00 Uhr
Das heißt: Ich danke Ihnen, dass Sie meiner wohlargumentierten und sachlichen Kritik an Frau Kurt vorbehaltlos zustimmen. Teil 2 Ihrer Entgegnung ist leider inhaltsleeer und daher nicht überzeugend.
zum Beitrag15.11.2021 , 12:28 Uhr
Es werden immer wieder Cyberattacken gegen westliche Organisationen wie bspw. den Deutschen Bundestag oder die Demokratische Partei in den USA von russischen Regierungsorganisationen gefahren, ganze Trollfabriken verbreiten Falschinformationen in sozialen Internetcommunities, es werden demokratiefeindliche Parteien wir der ehemalige Front Nationale von russischen Behörden finanziell unterstützt usw. Natürlich ist es kein Krieg im herkömmlichen Sinne, aber es werden auf russicher Seite alle Möglichkeiten genutzt, die Grenze einem Waffengang auszureizen und westlichen Demokratien zu schaden, wo es geht. Eingefrorene Konflikte wie in Georgien und in der Ukrainie, Annektionen wie die der Krim etc. gehlren auch dazu, und dort hat Putin definitiv Waffengewalt eingesetzt. Ihr pseudodifferenzierendes Argumentieren ist nicht sehr überzeugend sondern erinnert doch stark an vergangene DDR-Zeiten, aus denen auch Hrn. Gysis Denken stammt.
zum Beitrag15.11.2021 , 12:28 Uhr
Es werden immer wieder Cyberattacken gegen westliche Organisationen wie bspw. den Deutschen Bundestag oder die Demokratische Partei in den USA von russischen Regierungsorganisationen gefahren, ganze Trollfabriken verbreiten Falschinformationen in sozialen Internetcommunities, es werden demokratiefeindliche Parteien wir der ehemalige Front Nationale von russischen Behörden finanziell unterstützt usw. Natürlich ist es kein Krieg im herkömmlichen Sinne, aber es werden auf russicher Seite alle Möglichkeiten genutzt, die Grenze einem Waffengang auszureizen und westlichen Demokratien zu schaden, wo es geht. Eingefrorene Konflikte wie in Georgien und in der Ukrainie, Annektionen wie die der Krim etc. gehlren auch dazu, und dort hat Putin definitiv Waffengewalt eingesetzt. Ihr pseudodifferenzierendes Argumentieren ist nicht sehr überzeugend sondern erinnert doch stark an vergangene DDR-Zeiten, aus denen auch Hrn. Gysis Denken stammt.
zum Beitrag08.11.2021 , 14:31 Uhr
Dass Liebe weit mehr ist als ein kommerzialisierter Valentinstag ist doch nicht neu und diese Erkenntnis für meinen Geschmack nicht besonders verblüffend. Aber zu behaupten, romantische Liebe sei die dominierende Erzählung in der kapitalistischen Gesellschaft und ein Instrument der Unterdrückung, ist m.E. das Ergebnis einer Betrachtung durch eine extrem verengte ideologische Brille, die die real existierende Vielfalt zugeneigten Umgangs von Menschen in unserer Gesellschaft miteinander ausblendet. Ich weiß nicht, in welcher sozialen Blase Frau Kurt lebt, aber diese scheint sehr trostlos und von furchtbaren Menschen bevölkert zu sein. Aber diese Sicht wird natürlich durch die tagtägliche massenhafte Unterdrückung von und Gewalt gegen alle möglichen Gruppen durch die dominierende Gesellschaftsgruppe wegbehauptet.
zum Beitrag29.09.2021 , 16:09 Uhr
Ein bisschen dick aufgetragen, Oskar als linker Heilsbringer. Oskar sprach über Arbeitnehmer*innen mit ausländischen Wurzeln als "Fremdarbeiter" und bediente damit primitive Ressentiments, wie sie heute von der AfD bedient werden. Durch Gründung seiner weit links stehenden Wahlalternative und seine Verbrüderung mit der PDS, einem Sammelbecken von Altstalinisten und Befürwortern des Schießbefehls an der innerdeutschen Grenze, hat er nicht nur seine Skrupellosigkeit bei der Wahl seiner Mitstreiter für eigene Ziele gezeigt, sondern in der Folge mit seinem unaufhörlichen SPD-Bashing auch der Linken in Deutschland schweren Schaden zugefügt.
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