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26.12.2019 , 14:18 Uhr
Der Nachweis von DNA-Spuren an den Überresten oder dem verletzten Känguru sollte rasch Klarheit bringen, ob es sich bei dem Raubtier um einen Wolf oder um einen Golden Retriever handelt.
Erst dachte ich bei dieser Meldung an einen verfrühten Aprilscherz und man wolle damit den widerlichen Verdacht im Fall des Fussball-Nationalspielers Christoph Metzelder wieder aufwärmen. Andere Quellen scheinen den Vorfall aber zu bestätigen.
zum Beitrag26.12.2019 , 13:49 Uhr
Schlimmer noch als das erbärmliche Ibiza-Video fand ich die Enthüllungen über den österreichischen Identitären-Führer Martin Sellner, der von vielen in der FPÖ unterstützt wurde und teilweise trotz allem noch wird.
Sellner soll als Jugendlicher Hakenkreuz-Aufkleber auf eine Synagoge geklebt haben, wie erst dieses Jahr bekannt wurde: de.wikipedia.org/wiki/Martin_Sellner
Ausserdem ist "Identitäre Bewegung", eine nur in Österreich gebräuchliche Bezeichnung für die Identitären, ein Anagramm von "Wiederbetätigung(en)", einem Straftatbestand nach dem österreichischem Verbotsgesetz für Nazi-Aktivisten, die das Dritte Reich wiederbeleben wollen.
Wenn sich die FPÖ in Folge dieser Enthüllungen konsequent von den Identitären distanziert, diesbezüglich personelle Konsequenzen gezogen und insbesondere auch Strache gleich nach Bekanntwerden des Videos zum Teufel geschickt hätte, dann hätten einem weitaus besseren Wahlergebnis und einer Fortsetzung der Koalition mit der ÖVP nichts im Wege gestanden.
Die FPÖ hat sich stattdessen selbst kannibalisiert und wird damit wohl anderen rechten Parteien in Europa eine Lehre sein. Wir können nur hoffen, dass Straches DAÖ-Liste schnell wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwindet und die Grünen in einer Koalition mit dem populären Interims-Nicht-Kanzlers Sebastian Kurz an dessen bisherige, erfolgreiche Politik anknüpfen können.
zum Beitrag25.12.2019 , 18:58 Uhr
Die Einnahmen durch Tourismus schützen die letzten Regionen, in denen Grosskatzen noch leben dürfen, ohne von verzweifelten Schafhirten abgeschossen zu werden. Deshalb muss man die sensationslüsternden Touris, die hautnah zuschauen wollen, wie ein Leopard ein Warzenschwein in Stücke reisst, irgendwie zufrieden stellen.
Nichts ist schlimmer als stundenlanges Whale Watching, ohne auch nur einen einzigen Wal zu sehen. Wenn sich das herumspricht, sind nicht nur Jobs, sondern auch das Leben der Tiere in Gefahr. Für eine klassische Safari, bei der die Tiere nicht nur geknipst, sondern auch gleich abgeschossen werden, zahlen manche weitaus mehr Geld.
Aufgrund der Bevölkerungsdichte auf Sri Lanka (fast 50 Prozent höher als in Deutschland) ist es ein Wunder, dass man die Leoparden zum Schutz des Viehs und der Kinder überhaupt noch frei leben lässt, und nicht wie in Hodenhagen in kleine Gehege sperrt, wo man auch mit 10 km/h durchfahren kann, ohne etwas zu verpassen.
Übrigens sind auch die bei uns wild lebenden Wölfe in grosser Gefahr. Wenn es auch nur wenige Einzelfälle gibt, in denen kleine Kinder von Wölfen gefressen werden, wollen manche Elternvertreter sicher gleich der gesamten Spezies an den Kragen.
zum Beitrag23.12.2019 , 10:27 Uhr
In der Schweiz ist die Hautfarbe eines Menschen irrelevant. Es geht nur ums Geschäft und allgemeinen Wohlstand, nicht um Rassismus. Auch darin sind wir Deutschland weit voraus.
Selbst an der Spitze der weltweit zweitbedeutendsten Schweizerischen Grossbank, Credit Suisse, steht ein Schwarzafrikaner, ganz einfach weil er der beste Mann für den Job ist: www.20min.ch/finan...vorwuerfe-30587137
Ein blonder, blauäugiger Deutscher, die in Luzern einen Müllcontainer abfackelt, wird wegen des im Ausschaffungs-Katalog stehenden Delikts Brandstiftung ebenso behandelt wie ein dunkelhäutiger Inder oder indigener Brasilianer, der das gleiche tut.
zum Beitrag22.12.2019 , 23:11 Uhr
Die BBC hat Corbyn im Interview mehrere Chancen gegeben, sich für seine judenfeindlichen Äusserungen zu entschuldigen. Als er immer wieder auswich, gab man ihm aus Solidarität noch die Chance, wenigstens das Thema zu wechseln. Doch Corbyn verteidigte seine Nazi-Aussagen über das Judentum weiterhin unbeirrt:
www.youtube.com/watch?v=KtRwWjhY_Pg
Faschismus sollte in einer vermeintlich linken Arbeiterpartei keinen Platz finden. Es ist schade, dass Corbyn nicht zumindest ein wenig zurück gerudert ist. Damit tut er Labour keinen Gefallen.
zum Beitrag22.12.2019 , 00:47 Uhr
Es ist transphob und eine schwere männerfeindliche Beleidigung, Daluzjan als "ehemalige Gewichtheberin" zu bezeichnen. Daluzjan war schon immer ein Junge/Mann. Es ist eine unverzeihliche sexistische Kränkung, ihn mit weiblichen Attributen zu beschreiben, die ihm nicht entsprechen!
Chelsea Manning ist auch kein "ehemaliger Mann", sie wurde nur in einem männlichen Körper geboren! Von der taz hätte ich weitaus mehr politische Korrektheit erwartet!
zum Beitrag17.12.2019 , 20:55 Uhr
Wenn das Geld, das Deutschland für Geflüchtete ausgibt, anders verteilt wird, kann die Zahl der menschenwürdig untergebrachten Menschen vervielfacht werden.
Für den Betrag, den in Deutschland jeder einzelne minderjährige unbegleitete Geflüchtete im Jahr kostet (50.000 Euro) könnte das UN-Flüchtlingswerk die mageren 100 Euro pro Jahr für je 500 Geflüchtete verdoppeln: www.focus.de/polit...ng_id_8450546.html
Geld ist also offensichtlich da, vielleicht sogar im Überfluss, es wird nur nicht gerecht unter den Kriegsflüchtlingen verteilt. Aber warum? Wie konnte es nur zu dieser Ungerechtigkeit kommen?
zum Beitrag17.12.2019 , 16:35 Uhr
Der 11. September eignet sich nicht besonders gut, um über die Gefahren des Islamismus aufzuklären. Die Unzahl an Verschwörungstheorien hat die Anschläge in den Augen vieler entwertet und entdämonisiert.
Ausserdem hat es vor allem Banken, Versicherungskonzerne und Rechtsanwaltskanzleien getroffen, die man als Linker nicht bemitleidet oder verteidigt.
Passender wäre beispielsweise der islamistische Terroranschlag auf eine Grundschule in Beslan: de.wikipedia.org/w...elnahme_von_Beslan
Dabei starben 2004 mehr als 300 Menschen, darunter viele Kinder. Bilder aus der Turnhalle, in der mehr als 1000 Menschen tagelang bei brütender Hitze ohne Wasser als Geiseln gehalten in später in die Luft gesprengt wurden und Bilder aus der provisorischen Leichenhalle, wo die teilweise verbrannten und verstümmelten Kinder identifiziert wurden, hat man in den deutschen Medien leider nicht gezeigt, sonst wäre dies längst ein Thema geworden.
zum Beitrag17.12.2019 , 14:20 Uhr
Das Ansehen von Schwarzafrikanern und anderen Menschen, die man leicht als mögliche Zuwanderer identifizieren kann, ist in der Schweiz durch die Ausschaffungsinitiative 2011 stark gestiegen.
Wer in Deutschland einem dunkelhäutigen Menschen im Park begegnet, ist leider manchmal mit dem Vorurteil belastet, das Gegenüber wolle ihm Drogen verkaufen oder noch Schlimmeres tun. Das Ansehen von Migranten in Deutschland war schon lange nicht mehr so schlecht wie heute.
Hier in der Schweiz akzeptiert man Menschen aus fremden Ländern dagegen so, wie sie sind, als gleichwertige Mitbürger, weil wir ziemlich sicher sein können, dass sie, wenn sie Kriminelle wären, die Schweiz wohl schon wieder hätten verlassen müssen.
zum Beitrag17.12.2019 , 14:08 Uhr
Wenn sich zumindest die breite Masse der Bevölkerung, die für das Gros des CO2-Ausstosses verantwortlich ist, kein eigenes Auto mehr leisten kann, ist das schon mal eine positive Entwichlung.
Anders als durch finanziellen Druck kann man die breite Masse nicht dazu bewegen, vom SUV in den Bus umzusteigen oder wenigstens Fahrgemeinschaften zu bilden.
Das Gleiche wie für Benzin gilt auch für Strom, Heizöl und Internet: Die Menschen sparen erst, wenn es aus finanziellen Gründen mehr weh tut, Heizung, Herd und Internet zu nutzen, als sich stattdessen wärmer anzuziehen, Rohkost zu essen und Bücher zu lesen.
Übrigens: "Die Internetnutzung in Deutschland produziert jedes Jahr so viel CO2 wie der gesamte Flugverkehr." www.zdf.de/nachric...gt-massiv-100.html
zum Beitrag17.12.2019 , 13:52 Uhr
Die exorbitant hohen Steuern und Sozialabgaben in Deutschland und die im internationalen Vergleich (Schweiz, USA) niedrigen Gehälter machen Deutschland nicht gerade attraktiv für Leistungsträger.
Für mich hat unter anderem auch das den Ausschlag gegeben, bald nach dem Studium, nachdem ich erste Berufserfahrung gesammelt hatte, in die Berge zu gehen. Das habe ich nie bereut und blicke heute manchmal verächtlich auf den nördlichen Kanton herab, wenn wieder über masslose Ansprüche sozial Schwacher berichtet wird, für die alle anderen teuer bezahlen müssen.
Die Schweizer können es kaum glauben, dass es in Deutschland knapp 50 Prozent Abzug vom Bruttogehalt gibt und wie wenig man in den meisten Branchen verdient.
Fachkräfte, die nach Deutschland gehen, sollten deshalb frei wählen dürfen, welche Sozialversicherungen sie überhaupt zahlen wollen. Wer beispielsweise auf den Anspruch, Hartz IV zu beziehen, bewusst verzichtet, sollte auch keine Sozialabgaben zahlen müssen.
zum Beitrag16.12.2019 , 21:32 Uhr
Ungeachtet der Erfolge bei der Verteuerung von nicht klimaschonendem Verhalten war es ein schweres Versäumnis, die Pendlerpauschale für die Reise mit nicht-elektrischen Fortbewegungsmitteln nicht vollkommen zu streichen.
Viele Arbeitnehmer zählen darauf, dass ihr Diesel-Stinker sie auch in Zukunft weiter subventioniert zum Arbeitsplatz bringt. Sie sind mit wenig Gehalt zufrieden, solange das funktioniert. Hätte man denen jedoch das Auto weggenommen, dann hätten sie weitaus höhere Löhne gefordert und in Zukunft umweltfreundlicher gelebt.
zum Beitrag14.12.2019 , 10:40 Uhr
Kinder, die regelmässig an Freitagsdemos teilnehmen, während ihre Mitschüler lernen, fallen in der Schule schnell zurück, was ihren Abschluss und damit ihren zukünftigen Einfluss auf die Gesellschaft gefährdet.
Falls die Beteiligung wirklich sinkt, sollten die Demonstrationen besser nur noch am Samstag stattfinden. Sonst schadet das am Ende mehr als es nützt.
Wer wegen des Numerus Clausus nicht studieren kann und am Ende bei McDoof am Grill landet, statt als Manager eines Konzerns die Zukunft mit zu bestimmen, nützt niemandem.
zum Beitrag10.12.2019 , 14:27 Uhr
Die Demonstrationen zum Klimawandel gehen allesamt in die falsche Richtung.
Statt gegen einzelne Kohlekraftwerke zu demonstrieren, sollte man besser allgemein für die drastische Erhöhung des Strompreises, des Benzinpreises und des Preises für Heizöl ohne Sozialausgleich demonstrieren. Sonst treibt man die Pest mit der Cholera aus.
Wenn staatliche Subventionen wie die Pendlerpauschale oder die unverhältnismässige Heizkostenübernahme für Hartz-IV-Empfänger nicht gestrichen werden, wird Deutschland weiter ein Klima-Schweinehund bleiben, der pro Kopf mehr CO2 ausstösst als selbst Indien.
zum Beitrag10.12.2019 , 10:55 Uhr
Hier der Bericht von Amnesty International zu den Vorfällen, die zur Vertreibung der Rohingya führten: www.heise.de/tp/fe...Birma-4056103.html www.amnesty.org/en...-in-rakhine-state/
zum Beitrag08.12.2019 , 19:58 Uhr
Einsparungen sind genau das, was wir brauchen, und zwar auf allen Ebenen.
Umweltschützer sollten deshalb endlich mal FÜR drastisch höhere Strompreise, Benzinpreise und Heizölpreise ohne sozialen Ausgleich auf die Strasse gehen, FÜR eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h auf Autobahnen, FÜR geringere Standards beim Wohnungsbau (viel kleinere Fenster, maximal 2 Meter hohe Decken).
Das würde viel mehr bewirken, als wenn immer nur negativ gegen etwas demonstriert wird. Stattdessen überlässt man das unbequeme Forderungen allein der Regierung, der man dann leicht die Schuld zuschieben kann, wenn Menschen in Armut landen (Stromsperren etc.).
zum Beitrag08.12.2019 , 14:31 Uhr
Bei Berichten zu Windkraftanlagen in für den Artenreichtum wichtigen Regionen sollte man nicht die katastrophalen Folgen für die Tierwelt vergessen.
250.000 Federmäuse und unzählige Vögel werden in Deutschland jedes Jahr durch Windräder erschlagen: www.welt.de/wirtsc...Artenschutzes.html
PETA sollte sich in die Diskussion einschalten und zur Abschreckung Fotos von toten Schleiereulen, Adlern und Langohr-Fledermäusen veröffentlichen, die von den Flügeln der Anlagen getötet wurden.
Auch auf die fatalen Auswirkungen von Offshore-Anlagen für Wale und Delfine sollte hingewiesen werden: www.nabu.de/natur-...ndparks/12138.html
zum Beitrag06.12.2019 , 19:08 Uhr
Vorsicht: In Deutschland ist es strafbar, Hakenkreuze zu übermalen.
Eine Sprayer-Oma wurde dafür zu einer hohen Geldstrafe verurteilt: www.jetzt.de/polit...edigung-verurteilt
zum Beitrag05.12.2019 , 16:55 Uhr
Eine Abschiebung nach Syrien ist vollkommen indiskutabel! Sämtliche Politiker, selbst Innenminister, die einen solch gravierenden Rechtsbruch fordern, sollten von ihren Parteien sofort ausgeschlossen werden. Darüber darf man nicht mal nachdenken.
Wer seine Gefängnisstrafe verbüsst hat, darf sowieso nicht doppelt bestraft werden, nur weil er den falschen Pass hat! Auch Kinderschänder und Sexualmörder verdienen es, nach ihrer Haftentlassung ein menschenwürdiges Leben in Freiheit und Sicherheit zu führen und das hätten sie in Syrien ganz bestimmt nicht. Deshalb ist es Angelegenheit des Staates, ihre Integration im zweiten Anlauf hin zu bekommen.
zum Beitrag05.12.2019 , 11:38 Uhr
Wenn die Kosten für die dort produzierten Textilien erhöht werden, verlieren kik, C&A und Co Kunden und verlagern die Produktion in noch billigere Länder. Wer soll sich die Windkraft dann noch leisten können, wenn er arbeitslos geworden ist? Auch Geringverdiener in Deutschland wären erbost, wenn das T-Shirt plötzlich 10 statt 5 Euro kostet.
Ganz so öko ist Windkraft übrigens auch wieder nicht. Windräder erschlagen in Deutschland jedes Jahr 250.000 Fledermäuse und unzählige Vögel: www.welt.de/wirtsc...Artenschutzes.html
zum Beitrag05.12.2019 , 11:28 Uhr
Bei den sehr niedrigen Löhnen und Sicherheitsstandards in Bangladesch sind die laufenden Kosten zu vernachlässigen, falls die Kohle vor Ort in Bergwerken gefördert und nicht importiert wird.
Windparks sind wegen der hohen Bevölkerungsdichte des Landes und der Lärmemissionen der Windräder kaum möglich. Offshore-Anlagen müssten technisch aufwändig gewartet werden. Ausserdem kosten beide Systeme zu viel Geld für das arme Land.
zum Beitrag05.12.2019 , 11:14 Uhr
Schon allein aus Gründen des Umweltschutzes sollte der Verkauf von Böllern und Raketen an Einzelpersonen komplett verboten werden. Es reicht doch völlig aus, wenn auf öffentlichen Grossveranstaltungen mit kostenlosem Eintritt Feuerwerk gezeigt wird. Warum muss trotzdem jeder seine eigenen Feinstaubwolken produzieren dürfen?
Hinzu kommt die Gefahr von Bränden und Verletzungen, wenn Polen-Böller im Wald getestet oder Böller/Raketen auf Menschenmengen geworfen/abgefeuert werden. Letzteres konnte man in den letzten Jahren leider immer öfter beobachten. Auch die Gefahr, dass das Material zum Bombenbau missbraucht wird, ist gross (wobei man sich aber eher selbst in die Luft sprengt, wenn man damit experimentiert).
zum Beitrag05.12.2019 , 10:50 Uhr
Um den Humusbau für die Bauern noch rentabler zu machen, sollten staatliche Zertifizierungen für teilnehmende Betriebe geschaffen werden, welche politisch offensiv beworben und auf den Erzeugnissen ersichtlich sind. Indem man einen Hype darum erzeugt, ähnlich wie den um gentechnik- und glutenfreie Getreideprodukte, kann man den Druck des Marktes auf Bauern, die sich trotz der vielen Vorteile nicht in ihre Produktion reinreden lassen wollen, drastisch erhöhen.
Ausserdem können durch die zum optimalen Humusaufbau notwendigen Zwischenpflanzungen in sonst vegetationsfreien Jahreszeiten und die aufwändige Bodenanalyse und intensivere Bodenpflege zusätzliche qualifizierte Arbeitsplätze in Landwirtschaft und staatlicher Betriebsprüfung sowie zahlreiche temporäre Beschäftigungsgelegenheiten für Geringverdiener geschaffen werden.
Die Bauern können die Preise ihrer zertifizierten Produkte wegen der neuen Technik und des zusätzlichen Aufwands stark anheben und sie nach langer Zeit endlich wieder zu dem Preis verkaufen, den sie wert sind, was zu einem bewussteren Umgang und weniger Lebensmittelverschwendung führt. So profitieren am Ende alle davon, nicht nur die Umwelt.
zum Beitrag05.12.2019 , 09:39 Uhr
Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Erde. Der Lebensstandard der leidenden Bevölkerung kann deshalb nur durch billige moderne Technik erhöht werden.
Bangladeschis können sich keinen teuren Strom aus regenerativen Energien leisten. Das schaffen selbst viele Deutsche nicht, die wegen der hohen Strompreise sogar aufs Essen verzichten müssen.
Hinzu kommt, dass sich die Bevölkerung Bangladesch seit 1960 von 45 Millionen auf heute mehr als 160 Millionen fast vervierfacht hat. Um sämtliche dort lebenden Menschen mit ausreichend Strom für Kühlschrank, Fernseher und Klimaanlage zu versorgen, werden dort noch sehr viele Kohlekraftwerke gebaut werden müssen. Das ist alternativlos.
zum Beitrag30.11.2019 , 09:33 Uhr
Es klingt für mich ziemlich nach Nazi-Ideologie, wenn jemand meint, er selbst sei es wert, mit dem Flugzeug zu fliegen, acht Milliarden anderen Menschen solle man es aber verbieten, damit sie dem Klima nicht schaden.
Greta Thunberg hat verstanden, worum es geht und verdient dafür, falls sie standhaft bleibt, den nächsten Friedensnobelpreis.
zum Beitrag29.11.2019 , 22:33 Uhr
Hilfreicher als Schulstreiks wäre es, Klassenfahrten mit dem Flugzeug in ferne Länder zu boykottieren, wie sie von sogenannten "Klimaschulen" wie dem Gymnasium Süderelbe massenhaft durchgeführt werden:
www.mopo.de/hambur...xotischer-33490228
Aber wenn es um eigene Fernreisen geht, endet leider bei vielen die Solidarität.
zum Beitrag29.11.2019 , 21:39 Uhr
" "Die Richtigen sollen fliegen". D.h. Gymnasiasten schon (Reisen bildet), Mallorca-Prolls nicht... "
Das ist elitäres Zweiklassendenken, welches nichts mit linker oder grüner Politik zu tun hat.
@FLY Kulturellen Austausch kann man auch per Skype betreiben. Dazu muss man nicht 10.000 Kilometer weit die Atmosphäre mit CO2 verschmutzen.
Klassenfahrten mit dem Flugzeug müssen allgemein verboten werden!
zum Beitrag29.11.2019 , 07:27 Uhr
Ende Gelände sollte dringend an die junge Generation appellieren, keine Klassenfahrten mehr mit dem Flugzeug nach Shanghai, Neu Delhi oder Rio de Janeiro zu machen!
Wer sich ein mal daran gewöhnt hat, dass dank der CO2-Schleudern exotische Länder ganz nah sind, macht auch als Erwachsener gerne weiter Fernreisen. Die Schüler sollen sich deshalb für ein Verbot von Flügen und Kreuzfahrten einsetzen!
Es ist erschreckend, wenn "Klimaschulen" wie das Gymnasium Süderelbe in Hamburg fast die Hälfte der Klassenfahrten als "Fliegendes Klassenzimmer" gemacht haben: www.mopo.de/hambur...xotischer-33490228 www.welt.de/politi...-dem-Flugzeug.html
Schämt euch! Schämt euch! Schämt euch!
zum Beitrag25.11.2019 , 18:12 Uhr
Die Diebe sollten die Schmuckstücke auseinander löten und die einzelnen Edelsteine an die Armen verteilen.
zum Beitrag21.11.2019 , 10:06 Uhr
Sinnvoller wäre es, Landwirtschaft im Schatten von Bäumen statt in dem giftiger Solarzellen zu betreiben. Arten mit breiter Krone und einem eher in die Tiefe als in die Breite gehenden Wurzelwerk gibt es sicher. Die absorbieren dann auch noch CO2.
Wie man es dreht und wendet: Es gibt keine umweltfreundliche Form, Strom zu erzeugen:
- Wasserkraftwerke schreddern Aale und verhindern die Wanderung von Lachsen in ihre Brutgebiete (neben weiteren schweren Folgen): www.srf.ch/sendung...tzen-tausende-aale (Trigger-Warnung: totes Tier)
- Windkraft erschlägt jährlich Hunderttausende seltene Fledermäuse und Vögel: www.welt.de/wirtsc...Artenschutzes.html
Die einzige Möglichkeit, die Umwelt zu schützen, ist die drastische Reduktion der Stromverbraucher auf diesem Planeten, statt die Infrastruktur immer weiter auszubauen.
zum Beitrag20.11.2019 , 19:44 Uhr
Hohes Gras, Laub und Pollen beeinträchtigen die Stromproduktion, deshalb wird wohl um die meisten Solarzellen herum ein ökologisch ähnlich ödes Stück Rasen gesäht werden wie auf dem Foto, statt einer vielfältigen Wiese mit Wildblumen.
Die steigende Bevölkerung ist auf immer grössere landwirtschaftliche Nutzflächen angewiesen. Deshalb wird kaum eine intensiv bewirtschaftete Monokultur durch Solarzellen ersetzt und die Natur leidet durch die Solarzellen eher unter dem Verlust an wertvollen brach liegenden Rückzuggebieten für seltene Tiere.
Besonders schlimm ist jedoch die verheerende Umweltbilanz bei der Herstellung von Solarzellen, was bei billigen Modellen mit niedrigem Wirkungsgrad und kurzer Haltbarkeit / rapidem Verlust an Wirkung kaum noch ausgeglichen werden kann: www.ingenieur.de/t...ende-umweltbilanz/
Ausserdem können sich die in solcher High-Tech enthaltenen hochgiftigen Schwermetalle lösen und den Boden vergiften. Die elektromagnetische Strahlung, die von den Solarzellen ausgeht, birgt eine weitere Gefahr.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Solaranlagen auf Hausdächern stellen im Brandfall für die Feuerwehr heute keine besondere Gefahr mehr dar. www.nordkurier.de/...rzellen-1635206604
zum Beitrag19.11.2019 , 10:05 Uhr
Leider wird im Artikel nicht auf den Grund für die Untersuchungshaft eingegangen. Dieser und die Länge der zu erwartenden Haftstrafe sollten bei der Frage, ob einer Strafgefangenen ihr Baby weggenommen wird, die wichtigsten Rollen spielen.
Falls die Häftlingin eine Schwarzfahrerin oder Steuerhinterzieherin sein sollte, wäre eine Kindesentziehung nicht verhältinismässig, bei Kinderschändung oder einem Homizid mit zu erwartender langer Haftstrafe schon.
Kein Kind sollte im Knast aufwachsen, es darf aber auch keine Mörderin oder Kinderschänderin wegen ihres Babys aus der Haft entlassen werden.
zum Beitrag17.11.2019 , 18:52 Uhr
So gefährlich wie Atommüll ist Flusssäure nicht. Sie wird in Deutschland beispielsweise auch von Sprayern benutzt, um ihre Grafitti länger haltbar zu machen: www.reinflex.de/da...e-unbedingt-wissen
Wenn sich radioaktiver, toxischer Atommüll durch Luftzufuhr in Flusssäure umwandeln liesse, hätten wir die Lösung für die Entsorgung von Atommüll bereits gefunden.
zum Beitrag10.11.2019 , 20:30 Uhr
Falls der Iran friedlich gesinnt ist und die einzige Möglichkeit, sich gegen die USA und Israel zu verteidigen, der Besitz von Atomwaffen zur Abschreckung ist, dann kann man dieses Anliegen durchaus unterstützen.
Zwar sind die als Alibi benötigten Atomkraftwerke in erdbebengefährdeten Regionen hoch riskant, schon durch einen kurzen Krieg würden aber sehr viel mehr Menschen sterben als durch mehrere Super-GAUs wie in Fukushima.
zum Beitrag10.11.2019 , 20:24 Uhr
Die UN sollten dringend entschieden gegen die Fremdenfeindlichkeit in Bosnien vorgehen. Geflüchtete auf der Müllkippe erfrieren zu lassen, ist ja wohl das Allerletzte!
Zumindest ihren eigenen Glaubensbrüdern gegenüber sollten die ja selbst kriegsversehrten Bosnier etwas mehr Gastfreundlichkeit zeigen, auch wenn diese nicht aus Syrien sondern aus Nordafrika stammen. Die Menschen bleiben schliesslich nicht für immer, sondern reisen so bald es irgendwie geht weiter nach Westeuropa.
Jeder, der im Haus noch ein Zimmer frei hat, sollte von der Regierung einen Migranten zugewiesen bekommen, damit nicht noch mehr Menschen sinnlos erfrieren.
zum Beitrag10.11.2019 , 14:47 Uhr
Es sollte heute eigentlich jedem klar sein, dass Reisen mit dem Flugzeug schlecht fürs Klima sind.
Deshalb ist es erschreckend, wenn selbst das als "Klimaschule" ausgezeichnete Gymnasium Süderelbe in Hamburg fast die Hälfte der Klassenfahrten mit dem Flugzeug unternimmt (kein Einzelfall): www.t-online.de/re...en-an-schulen.html
Klimaaktivisten sollten dringend an die Schulen appellieren, Klassenfahrten mit dem Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff kategorisch zu verbieten! Auch mit Bus und Bahn kommt man am Ziel an.
Wer denkt, Flugreisen durch Geldzahlungen "kompensieren" zu können, glaubt übrigens auch, trotz Schlemmereien nicht zuzunehmen, wenn er an Weight Watchers spendet.
zum Beitrag07.11.2019 , 12:11 Uhr
Um den perspektivlosen Menschen einen Ausweg zu geben, sollten sie, auch wenn sie keinen Anspruch auf Asyl haben, zumindest Rückkehrhilfe vom Staat bekommen.
Ein paar Tausend Euro reichen in manchen Teilen Afrikas schon aus, um sich ein Haus, Vieh und eine Frau zu kaufen. Das ist besser als ein Leben im nasskalten Winter auf den Strassen von Paris. Man darf diese Menschen nicht sich selbst überlassen!
zum Beitrag06.11.2019 , 22:05 Uhr
Als im Jahr 2011 die jugendlichen Demonstrant*innen auf dem Tahrir-Platz in Kairo für Demokratie und gegen den Diktator Mubarak demonstrierten, gelang ihnen dadurch das Unfassbare:
Mubarak wurde gestürzt und es gab demokratische Wahlen!
Neben freiheitlichen Parteien traten auch die islamistischen Muslimbrüder an, mit dem zentralen Wahlversprechen, die "Beschneidung" von Mädchen" (Klitoris-Amputation), von der 90 Prozent der Ägypterinnen betroffen waren und die Mubarak einige Jahre vorher verboten hatte, wieder zu erlauben.
Belege: www.bernerzeitung....ung/story/19655060 www.zeit.de/politi...chneidung-aegypten
Die Sieger der ersten demokratischen Wahl Ägyptens seit langer Zeit waren, wie kaum anders zu erwarten, natürlich die Muslimbrüder. Sie machten sich sofort ans Werk, Mubaraks Verbot Genitalverstümmelung wieder aufzuheben. Wenn sie nicht kurze Zeit später vom Militär gestürzt und (aus möglicherweise fadenscheinigen Gründen) in die Todeszelle gesteckt worden wären, würde auch heute noch fast allen Ägypterinnen die Klitoris heraus geschnitten.
zum Beitrag02.11.2019 , 20:18 Uhr
Welche Chancen hätte ein junger männlicher irakischer oder afghanischer Asylbewerber muslimischen Glaubens, an einer Nena-Schule aufgenommen zu werden?
Das ist reinste Segragation von Besserverdienern.
zum Beitrag31.10.2019 , 20:38 Uhr
Ohne eine gründliche Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die damals in Myanmar begangen wurden, ist eine Repatriierung und Verbrüderung zwischen Hindus und Muslimen aussichtslos.
Die Rohingya sind in einer ähnlichen Lage wie die Sudetendeutschen nach dem 2WK. Wie hier und in den meisten anderen Medien leider nur am Rande angeklungen ist, wurden 2017 Massaker an der Zivilbevölkerung begangen - zuerst nicht an, sondern gerade eben durch die Rohingya: taz.de/Amnesty-Ber...-Myanmar/!5507968/
Amnesty International wird deutlicher: www.amnesty.org/en...-in-rakhine-state/
zum Beitrag29.10.2019 , 08:56 Uhr
Besitz ist kein Verbrechen, auch nicht für Linke. Ein bisschen Eigenschutz steht in unsolidarischen Zeiten jedem zu.
Viel schlimmer finde ich es, wenn vermeintlich tolerante Linke ihre eigenen Kinder mit allen Mitteln von sogenannten Brennpunktschulen fern halten und in monokulturelle Nena-Schulen stecken. Solche Bastionen der Segregation von Besserverdiener-Kindern gehören ebenso verboten wie Car-Lofts!
zum Beitrag28.10.2019 , 19:03 Uhr
Man sollte in Zusammenhang mit dem Mord an Oury Jalloh niemals den Begriff "Einzelfall" verwenden. Dadurch werden das Leid des Getöteten und sein Leben entwertet.
zum Beitrag27.10.2019 , 20:52 Uhr
Vielen Dank für den offiziellen behördlichen Link.
Es scheint darin in den letzten Minuten noch einige SEHR WICHTIGE Veränderungen gegeben zu haben, was die 5-Prozent-Hürde angeht.
Landesstimme: Grüne 4,9868 Prozent FDP 4,9982 Prozent (Stand: ca. 20:45 Uhr)
In der ersten Prognose waren es noch je 5,5 Prozent.
wahlrecht.de schreibt zur Anwendung der Sperrklausel in Thüringen www.wahlrecht.de/l...age/thueringen.htm
zum Beitrag27.10.2019 , 20:33 Uhr
Wenn die Linke jetzt trotz aller Differenzen doch noch die CDU als Junior-Partner gewänne, könnte Rot-Rot-Grün schon bald wieder möglich sein.
Die CDU würde sich in der Koalition mit der Linken ebenso aufreiben wie die SPD im Bund. Profitieren davon würden SPD, Grüne und FDP.
Eine andere Möglichkeit als Dunkelrot-Schwarz sehe ich nicht. Mit dem Höcke-Flügel der AfD wird die CDU jedenfalls nicht zusammenarbeiten, auch nicht in Ostdeutschland.
Falls es mit Linker + CDU nicht ginge, hätte die AfD in Thüringen sonst genau das erreicht, worum sie seit Jahren kämpft, nämlich die Unregierbarkeit ohne sie.
zum Beitrag27.10.2019 , 11:23 Uhr
Eine rein parlamentarische Demokratie hat Grenzen, weil sie ausschliesslich von den gewählten Vertretern bestimmt wird und der Einzelne nur noch alle vier oder fünf Jahre als "Wahlvieh" partizipieren darf.
Besser geeignet wäre die direkte Demokratie, wie sie hier in der Schweiz praktiziert wird. Es finden regelmässig Volksbefragungen zu aktuellen Themen statt. Gerade im Bereich bezahlbarer Wohnraum hat sich dadurch einiges getan.
Durch die Zweitwohnungsinitiative konnten die Schweizer beispielsweise 2012 darüber abstimmen, ob der Anteil Zweitwohnungen stark begrenzt werden soll. Die Mehrheit war dafür. Die Zersiedelungsinitiative, nach der keine Häuser mehr in Naturschutzgebieten, unbesiedelten Wäldern oder Bergen mehr gebaut werden dürfen, wurde dagegen 2019 abgelehnt. Im Februar 2020 findet eine landesweite Abstimmung darüber statt, ob mehr bezahlbare Wohnungen gebaut werden müssen.
Die Ergebnisse der Volksabstimmungen müssen von der Politik zwingend umgesetzt werden.
zum Beitrag27.10.2019 , 10:52 Uhr
Das wären tolle Nachrichten!
Falls das stimmt, können sich die USA unter Trump endlich aus dem Nahen Osten zurückziehen.
zum Beitrag27.10.2019 , 10:36 Uhr
Falls es am Ende nicht reicht, sollte die CDU über ihren Schatten springen und mit der Linkspartei zusammen eine Regierung bilden.
Unter Merkel ist die CDU der Linkspartei sehr viel näher gekommen. Die vielleicht einzige mögliche stabile Regierung in Thüringen neben CDU+AfD darf nicht an Detailfragen scheitern.
zum Beitrag22.10.2019 , 11:48 Uhr
Warum richtet man keine Schutzzone im Süden der Türkei ein?
Welche Geflüchteten sollen denn nach Meinung von AKK unter die Erdogan-Ägide nach Kurdistan "zurückkehren"?
- die vor Assad aus dem Südwesten Syriens geflohenen Regimegegner? - die vor dem IS aus dem Südosten geflohenen Christen und Juden? - die von den Kurden nach Türkei vertriebenen IS-Anhänger? - oder doch die aus Kurdistan vertriebenen Kurden?
Ich tippe auf die vorletze Gruppe von bis zu mehr als drei Millionen Menschen, denen Erdogan zwar Asyl gewährt hat, die er nach Ende des Krieges aber wieder los werden will.
zum Beitrag21.10.2019 , 21:39 Uhr
Polen hätte sich kaum vorteilhafter entwickelt, wenn es die deutschen Bewohner Preussens, Niederschlesiens und Ostpommerns nach dem 2WK nicht nach Westen vertrieben hätte.
Nur so war ein friedlicher Neuanfang nach dem Krieg möglich.
Die Kurden und die von den Türken unterstützten syrischen Islamisten sind ebenso verfeindet wie damals Deutsche und Polen. Deshalb sollten sie räumlich voneinander getrennt werden, bis sie zum Frieden bereit sind. Das gegenseitige Abschlachten muss endlich aufhören!
zum Beitrag21.10.2019 , 19:19 Uhr
Man kommt nicht ohne Grund ins Gefängnis. Das sind Besserungsanstalten für Schwerverbrecher und notorische Kriminelle, wo sie lernen sollen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Wer sich im Gefängnis sozial angepasst benimmt, wird nicht so leicht Opfer von Gewalt, es sei denn, er ist ein Kinderschänder oder Kindermörder. Soziales Verhalten haben jedoch manche Kriminellen draussen auf der Strasse nie gelernt und werden nach ihrer Verurteilung unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen.
Das einzige Mittel gegen Gewalt im Gefängnis wäre jedoch Einzelhaft und die ist unmenschlich. Vielleicht ist es deshalb im Sinne aller Beteiligten, wenn die Häftlinge private Konflikte unter sich austragen und daraus lernen, sich besser anzupassen.
zum Beitrag21.10.2019 , 18:51 Uhr
Ich weiss nicht, was Sie mit dem "Schweizer Modell" meinen.
Das Schweizer Sozialwesen ist sehr national orientiert und benachteiligt Migranten massiv. Deshalb kommen hauptsächlich hochqualifizierte Fachkräfte hierher.
Wer sein Aufenthaltsrecht verliert und ausreisepflichtig wird, beispielsweise wegen jahrelangem Sozialhilfebezug oder Ablehnung des Asylantrags, bekommt als Ausländer keine ca. 1000 Franken Sozialhilfe + Miete + Krankenversorgung mehr.
Stattdessen hat man nur noch Anspruch auf Nothilfe: 10 Franken am Tag und ein Bett im Mehrbettzimmer, das man auch im Winter früh am Morgen verlassen muss. Und 10 Franken sind in der reichen Schweiz GAR NICHTS!
Das einzig Gute daran: Wer auf der Strasse, statt in der geheizten Wohnung sitzt und nicht den hier im Vergleich zu Deutschland sehr günstigen Strom verbraucht, produziert kaum CO2.
zum Beitrag21.10.2019 , 18:38 Uhr
Nach dem Skandal um die Spreewälder Hirsemühle, weil die einem Bio-Landwirt und AfD-Politiker gehört, sollte der deutsche Bauernverband endlich genauer abklären, wie viel Prozent seiner Mitglieder der AfD nahe stehen. Unter konventionellen Landwirten dürfte die Partei deutlich mehr Unterstützer haben als unter Bio-Bauern.
Manche Bauern wollen wirklich nichts verändern, sondern so weiter machen wie bisher. Die immer härteren und komplizierteren Gesetze beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Tierhaltung sind nicht im Sinne vieler Bauern, die sowieso schon seit Jahren um ihre Existenz kämpfen. Der Ruf nach der Förderung regionaler Produkte an Stelle billiger Importe macht die AfD für Bauern zusätzlich attraktiv.
Was können die anderen Parteien dagegen halten, ausser Subventionen, die zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel sind? Lebensmittel müssen endlich massiv teurer werden!
zum Beitrag20.10.2019 , 19:06 Uhr
Das Problem des Energieverbrauchs der Haushalte bekommt man nur durch drastische Preiserhöhungen ohne Subventionen oder sozialen Ausgleich in den Griff. Erst wenn eine Kilowattstunde Strom 2 Euro und ein Liter Benzin/Heizöl 5 Euro kostet, werden die Energieverschwender endlich aufwachen.
Der Betrieb von Heizpilzen, mit denen man im Winter komfortabel draussen auf der Terrasse sitzen kann, oder von beheizbaren Aussenpools/-whirlpools sollte ganz verboten werden, ebenso wie Holzkohle-Grills. Hartz-IV-Empfänger, die aus dem Fenster heraus heizen oder jeden Tag duschen, weil das Geld sowieso vom Jobcenter übernommen wird, sollten selbst für ihre Kosten aufkommen, wie heute schon für Stromverschwendung. Was an Verbrauch überhaupt angemessen ist, sollte sowieso dringend nochmal überprüft und der Regelsatz gekürzt werden.
Es ist für die Menschen viel zu wenig schmerzhaft, Strom und Öl zu verbrauchen. So schaffen wir die Rettung des Klimas nicht mehr rechtzeitig.
zum Beitrag17.10.2019 , 12:20 Uhr
Die Türkei verfolgt mit diesem Einsatz nicht nur das Ziel, die vom Westen schwer bewaffneten Kurden von der Grenze fern zu halten und umzusiedeln.
Es geht insbesondere auch darum, Lebensraum für die 3.600.000 syrischen Geflüchteten in der Türkei zu schaffen, damit sie wieder zurück nach Hause können. Dieser Aspekt kommt in den westlichen Medien leider meist zu kurz.
IS-Anhänger, die von den Kurden vertrieben wurden, haben in Syrien nichts mehr, wohin sie zurück kehren könnten. Unter Assad droht ihnen mindestens die gleiche Unterdrückung wie im Kurdengebiet.
Deshalb schlägt die Türkei jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe, indem sie die Menschen in der sicheren Pufferzone an der Grenze, im früheren Kurdengebiet ansiedelt.
zum Beitrag14.10.2019 , 22:58 Uhr
Das nordische Modell würde dazu führen, dass Frauen keinen Rechtsanspruch auf die Bezahlung ihrer harten Arbeit haben und auf dem Strassenstrich landen, was lebensgefährlich sein kann.
Sexarbeit sollte zwar unbedingt stärker reglementiert, keinesfalls aber verboten werden. Die gefährliche Strassenprostitution sollte jedoch in Clubs verlagert werden, wo die Frauen gegen eine geringe Gebühr in einem geschützten Raum arbeiten können. Neben den Nobel-Angeboten sollten endlich auch für ältere Frauen und Geflüchtete ohne Papiere legale Angebote dieser Art entstehen, damit sie nicht auf dem Strassenstrich landen.
Hier in der Schweiz gibt es in jedem grösseren Dorf einen Saunaclub. Frauen zahlen dort den gleichen Eintritt wie die Männer (ca. 50 - 100 CHF, 45-90 Euro) und führen von ihren Einkünften meist 10 Franken (9 Euro) pro 30 Minuten für die Zimmernutzung ab (oder reinigen die Zimmer selbst). Es gibt feste Halbstundensätze von 60 bis ca. 200 Franken, die von den Frauen jedoch um Extras aufgestockt werden können (z.B. anal, FOT, NS etc. sowie Beteiligungen an optional vom Gast spendierten Getränken wie Champagner).
Auch in günstigeren Clubs wie dem New Blueup in Zürich-Pfäffikon (70 CHF für 30 Minuten, keine Zimmergebühr) verdienen Frauen aus Osteuropa genügend Geld, um sich damit dort ein Haus zu bauen und die Familie zu ernähren. Für ihre Privatsphäre wird den Frauen meist zu zweit ein Zimmer in einem anderen Teil des Club-Gebäudes zur Verfügung gestellt. Sie bekommen, wie die Männer, kostenlose Getränke und können jederzeit die Infrastruktur des Clubs nutzen (Sauna, Dampfbad, Whirlpool, manchmal sogar Swimming Pool). Die Chefin sorgt dafür, dass es den Frauen gut geht und sie von den Freiern ihr Geld bekommen. Die Atmosphäre ist entspannt, die Frauen sind leistungsbereit und man merkt ihnen an, dass sie den Job sehr viel lieber machen als Fabrikarbeit oder Landarbeit für einen Bruchteil dessen.
zum Beitrag10.10.2019 , 13:33 Uhr
Dieser Artikel hätte genauso gut bei "Junge Freiheit" oder "PI News" erscheinen können.
Es ist diskriminierend und viel zu simpel, Drogendealern und männlichen muslimischen Migranten die Schuld dafür zuzuschieben, wenn sich unzufriedene Mädchen vom Westen abwenden und sich für ein traditionelleres Leben entscheiden.
Wir sollten die Schuld immer zuallererst bei uns suchen: - Warum fühlen sich Mädchen in unserer vom Feminismus Gesellschaft unwohl und suchen sich lieber einen starken Mann, der sie beschützt? - Was können wir zum Schutz unserer Töchter tun?
Wer denkt, Mia aus Kandel würde heute noch leben, wenn man sie von dem jungen Mann fern gehalten hat, irrt sich. Sie wäre einem anderen Verführer auf den Leim gegangen und hätte ein ähnliches Schicksal erfahren.
zum Beitrag09.10.2019 , 10:49 Uhr
Berlin ist nicht anfällig genug für solche Störaktionen.
Extinction Rebellion sollte mal den Hamburger Elbtunnel, die Elbbrücke südlich vom Holiday Inn und die A1 bei Moorfleet gleichzeitig besetzen. Damit legen die eine Millionenstadt komplett still, weil es keine Ausweichrouten gibt.
Falls nicht genügend Mitstreiter gefunden werden, reicht zur rechten Tageszeit auch die Köhlbrandbrücke, um ein Verkehrschaos zu verursachen.
zum Beitrag08.10.2019 , 12:49 Uhr
Den Antirassismus-Aktivist_innen stösst sauer auf, dass Greta nicht will, dass die Menschen in Afrika eines Tages den gleichen Luxus haben wie heute die Menschen in Europa und den USA.
Wenn jedoch alle Afrikaner Weltreisen mit dem Flugzeug machen und Klimaanlagen in Haus und SUV laufen lassen, dann ist das Klima nicht mehr zu retten. Deshalb muss man verhindern, dass steigender Wohlstand missbraucht wird, um anderen zu schaden.
Anfangs forderte Greta in ihren Reden noch, man solle in schlecht erschlossenen Gebieten Infrastruktur wie Strassen und Flughäfen bauen, später hat sie Abstand davon genommen, ebenso wie von ihrer Aussage über den Nutzen von Atomkraft. Dabei kann nur durch solche Technologien das Leben der Menschen in Afrika besser werden.
zum Beitrag05.10.2019 , 14:20 Uhr
Die Grünen haben sehr gute Chancen, an der künftigen Regierung beteiligt zu werden, solange sie sich tolerant gegenüber Themen abseits der Umweltpolitik zeigen.
Falls sich die Grünen als einziges Ziel setzen, zum Schutz des Klimas eine Verdopplung der Preise von Benzin, Strom, Öl und Gas zu erreichen, was eine tolle Leistung wäre, dann wird sie Kurz gegenüber der FPÖ bevorzugen. Das wäre auch ein toller Erfolg für Greta Thunberg, deren erfolgreiche Klima-Panikmache ("Ich will, dass ihr in Panik geratet") dann zumindest in Österreich doch noch alles zum Guten dreht.
Ich befürchte jedoch, dass die Grünen am Ende an anderen Forderungen scheitern werden und Hofer Vizekanzler wird, hoffentlich wenigstens ohne Kickl als Innenminister!
zum Beitrag04.10.2019 , 11:52 Uhr
Biden ist kein Anti-Trump.
Mit Biden würde vieles einfach so weiter laufen wie bisher. Er ist ein ebenso elitärer Vertreter des Establishments wie Hillary Clinton und hat deshalb kein Interesse daran, die USA nach den schockierenden Jahren mit Trump radikal auf links umzukrempeln, um das Angerichtete wieder gut zu machen.
Die Demokraten sollten besser einen Kommunisten wie Bernie Sanders gegen Trump ins Rennen schicken. Nur mit ihm ist ein nachhaltiger politischer Wandel möglich. Als Linker kann man Biden nur ablehnen und die Wahl boykottieren.
zum Beitrag02.10.2019 , 19:33 Uhr
Die Grünen haben sehr gute Chancen, an der künftigen Regierung beteiligt zu werden, solange sie sich tolerant gegenüber Themen abseits der Umweltpolitik zeigen.
Falls sich die Grünen als einziges Ziel setzen, zum Schutz des Klimas eine Verdopplung der Preise von Benzin, Strom, Öl und Gas zu erreichen, was eine tolle Leistung wäre, dann wird sie Kurz gegenüber der FPÖ bevorzugen. Das wäre auch ein toller Erfolg für Greta Thunberg, deren erfolgreiche Klima-Panikmache ("Ich will, dass ihr in Panik geratet") dann zumindest in Österreich doch noch alles zum Guten dreht.
Ich befürchte jedoch, dass die Grünen am Ende an anderen Forderungen scheitern werden und Hofer Vizekanzler wird, hoffentlich wenigstens ohne Kickl als Innenminister.
zum Beitrag01.10.2019 , 09:45 Uhr
In Zeiten der Klimakatastrophe gibt es sicher dringenderes zu tun, als an Menschen zu erinnern, die vor fast 80 Jahren gestorben sind. Unsere Zeit läuft schon sehr bald ab, wenn wir nichts tun! Hört auf Greta Thunberg!
zum Beitrag30.09.2019 , 18:54 Uhr
Sie haben Recht, unter "Klimapaket"-Bedingungen dürfen sich die Grünen natürlich niemals auf eine Koalition einlassen, sonst sinken sie sehr bald wieder unter die 5-Prozent-Hürde.
Falls sie jedoch eine Vervielfachung des Strom-/Benzinpreises heraus holen können, müssen weitere Bedenken aus bloss politischen Gründen ganz ausser Acht gelassen werden. Wir haben schliesslich nur diesen einen Planeten und Greta Thunberg hat uns deutlich gemacht, dass wir keine Zeit mehr haben!
Ist ihnen die Klimakatastrophe etwa weniger wichtig als ihre politischen Präferenzen?
zum Beitrag30.09.2019 , 14:12 Uhr
Wenn man erst in vier Jahren anfängt, über Klimaschutz nachzudenken, ist es zu spät! Das muss HEUTE geschehen!
Der Nationalismus gefährdet vielleicht das Überleben die klimaschädigenden Menschheit, jedoch anders als der Klimawandel nicht das gesamte Leben auf dem Planeten Erde.
Die ÖVP ist ausserdem weniger nationalistisch als ihr bisheriger Koalitionspartner FPÖ und sehr beliebt im Volk. Ohne die Grünen als Umweltlobbyisten in der Regierung würde die ÖVP die nächsten vier Jahre nichts für den Umweltschutz tun und die Chance, unseren Planeten vielleicht doch noch zu retten, ungenutzt verstreichen lassen.
zum Beitrag30.09.2019 , 10:06 Uhr
Die Grünen sollten Kurz bei seiner Politik unterstützen, falls er im Gegenzug zum Schutz des Klimas die Steuern auf Benzin und Strom verdoppelt.
Uns bleiben nur noch wenige Jahre um das Klima noch zu retten und in anderen Punkten wie Sozialpolitik und Migration/Flüchtlinge findet man sowieso keine Übereinstimmungen, deshalb sollten die Grünen die richtige Priorität setzen und den Rest allein Kurz überlassen.
Nichts wäre schlimmer für das Klima als eine Koalition ohne die Grünen. Es würde das Todesurteil für unsere Kinder und Enkel bedeuten, wenn man jetzt nichts tut. Die prognostizierten sieben Grad mehr bis zum Jahr 2100 können wir nicht aushalten.
zum Beitrag29.09.2019 , 21:52 Uhr
In einer Regierung mit den Grünen kann Kurz seine Politik weitestgehen fortführen, falls er bereit ist, erhebliche Zugeständnisse im Umweltsektor zu machen.
Angesichts der unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe, die wir abzuwenden nur noch wenige Jahre Zeit haben, werden die Grünen lieber sozial Schwache und Geflüchtete opfern, wenn im Gegenzug nur der Strom- und Benzinpreis verdoppelt wird.
zum Beitrag29.09.2019 , 20:11 Uhr
Falls sich jemand wundert, weshalb die Geflüchteten in den meisten Fällen nicht in die reiche Schweiz wollen:
Die Schweizer haben in den letzten 10 Jahren durch Volksabstimmungen über das Verbot des Baus von Minaretten, die zwingende Abschiebung krimineller Ausländer und die Begrenzung der Migration abgestimmt.
Die Entscheidungen von Minarettinitiative, Ausschaffungsinitiative und Masseneinwanderungsinitiative fielen denkbar ungünstig aus. Und der Wille des Volkes wurde sogar in Gesetzen umgesetzt und wird heute angewendet.
Für Flüchtlinge aus der arabischen Welt ist unsere Schweiz dadurch zum reinen Durchreiseland geworden. Viele flüchten aus den hiesigen Asylzentren weiter über die EU-Grenze nach Deutschland.
zum Beitrag27.09.2019 , 17:44 Uhr
Nach Angaben von DerStandard.at haben österreichische Frauen gelernt, sich auf andere Weise (Hausverbot/Wegweisung) gegen gewaltbereite Männer zu wehren. Der Anteil ÖsterreicherInnen in den Frauenhäusern ist wohl in Folge dessen von 46 Prozent im Jahr 2007 (Angabe: DiePresse.com) auf weniger als 30 Prozent im Jahr 2018 geschrumpft. Die enorm gewachsene Zahl der Frauen, die Hilfe in Frauenhäusern suchen, spricht für sich.
Die Meldepflicht für Vergewaltigungen ist für die laut DerStandard besonders betroffene Gruppe von Frauen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan durchaus sinnvoll. Viele trauen sich aus kulturellen Gründen nicht, eine Vergewaltigung durch den Ehemann anzuzeigen. Eine Ärztin, die eindeutige, brutal zugefügte Vergewaltigungsspuren wie beispielsweise eine Analfissur, Verletzungen der Gebärmutter durch Fisting oder abgebissene Brustwarzen behandelt, könnte für solche Frauen die Rettung sein.
Auch wenn der Anteil nicht-österreichischer Beschuldigter durch das Gesetz steigt, ist die Verhinderung zukünftigen Leides der Betroffenen dieses Opfer wert.
zum Beitrag26.09.2019 , 12:04 Uhr
Greta hat durch den Auftritt vor den Vereinten Nationen ihren Gegnern viel Munition geliefert und potenzielle Unterstützer abgeschreckt. Ein verbittertes, geistig eingeschränktes Mädchen, dem nach eigener Aussage "die Kindheit gestohlen" wurde und das statt mit Argumenten mit Tränen zu punkten versucht, ist keine gute Identifikationsfigur für Jugendliche, die ihre Zukunft noch vor sich haben.
Sorry, Greta, aber das war überflüssig!
zum Beitrag25.09.2019 , 22:35 Uhr
In diesem speziellen Fall verstehe ich die Aufregung nicht.
Falls Staatsanwalt Schokin bei seinen Ermittlungen gegen die Firma Burisma und gegen den Biden-Clan behindert und aus dem Amt gedrängt wurde, um Bidens mögliche Fehlverhalten oder gar Verbrechen zu vertuschen, dann muss das aufgearbeitet werden, damit kein Verbrecher ins Weisse Haus einzieht.
zum Beitrag25.09.2019 , 21:59 Uhr
Die neue Ausbildung nutzt allein den deutschen Berufseinsteigern. Alle anderen drohen, auf der Strecke zu bleiben. Der Zwang zum Studium wird für manche Hebammen, die in ihrem Leben bereits hunderte Kinder erfolgreich entbunden haben, quasi ein Berufsverbot bedeuten.
Besonders betroffen werden MigrantInnen sein, die nicht einfach so den Bachelor nachholen können. Ähnlich wie durch die Taxi-Lizenzen in Griechenland oder die Pflicht zum Meisterbrief in Deutschland, ohne den man auch heute immer noch keinen Handwerksbetrieb betreiben darf, werden zukünftig auch erfahrene Hebammen systematisch vom Arbeitsleben ausgeschlossen.
Im Zuge der Globalisierung müssen Beschäftigungshürden ganz im Gegenteil abgebaut und Berufsqualifikationen dereguliert werden, damit es Quereinsteiger leichter haben. Formale Qualifikationen wie Bachelor und Master sollten in Berufen, bei denen es nicht in erster Linie um akademische Tätigkeiten geht, keine Rolle mehr spielen.
zum Beitrag24.09.2019 , 20:11 Uhr
Wenn die Elterngeneration ihre Kinder mit heimischem Spinat und Grünkohl gepiesackt hätte, statt sie mit Fukushima-Stäbchen (Fischstäbchen) und Burgern aus dem Fleisch ohne Betäubung kastrierter Ferkel zu verwöhnen, wenn die Eltern ihre Kinder nach Einbruch der Dunkelheit ins Bett geschickt hätte, statt sie im Heimkino mit Surround-Sound neueste Konsolenspiele zocken zu lassen und die Kinder bei Wind und Wetter kilometerweit zur Schule hätten laufen müssen, statt mit dem SUV direkt vor dem Eingang abgesetzt zu werden, dann würden die Kinder heute für mehr Wohlstand statt für Klimaschutz demonstrieren, so wie es die selten hungernden, aber eben unter weniger luxuriösen Bedingungen lebenden Kinder in Afrika tun.
Der Untergang ist unausweichlich. Wir können nicht die ganze Welt zwingen, es uns gleich zu tun, egal wie tugendhaft und vorbildlich wir auch zu handeln meinen. Es liegen noch einige lebenswerte Jahrzehnte vor uns, die wir nutzen sollten, um das Schöne in der Welt zu geniessen (saubere Luft, klares Wasser, schadstoffarmes Essen, genügend Strom), bis es spürbar unbequemer wird. Und dann wird trotzdem leider noch lange weiter gemacht werden wie bisher, bis das Leben auf diesem Planeten der Mehrheit der Menschheit wirklich unerträglich geworden ist.
Dann ist es jedoch bereits zu spät, weil sich die Folgen der Sünden der Vergangenheit erst mit jahrelanger Verzögerung zeigen. Es wird am Ende noch Überlebende geben, nicht viele aber hoffentlich wenigstens die Richtigen, die es in Zukunft besser machen als wir.
zum Beitrag24.09.2019 , 19:55 Uhr
Greta beklagte sich wütend und heulend, die Politiker hätten ihr "die Kindheit gestohlen". Ob sie damit die schwedischen oder andere Regierungen meint, hat sie wohl nicht spezifiziert.
Nicht alle Politiker sind eine "verlogene Bande", bei Trump und Merkel haben Sie jedoch Recht. Parteien wie die AfD (und irgendwann auch mal die Linken und sogar mal die Grünen(Pädos)) werden andererseits von allen Seiten dafür verurteilt, dass sie unverblümt sagen, was sie denken und deshalb ausgeschlossen. Etwas mehr Ehrlichkeit täte der Politik gut, auch wenn sich die Mehrheiten dadurch deutlich verschieben würden. Dann würde die Politik wieder dem Menschen dienen statt umgekehrt.
Klimatechnisch ist es jedenfalls an der Zeit für eine naturwissenschaftlich hoch gebildete und dennoch lebenserfahrene und charismatische Person, die sich in einer öffentlichen Debatte mit Klimaleugnern die Argumente der Gegenseite - eines nach dem anderen - anhört und sie argumentativ nachprüfbar in der Luft zerreisst. Jemand wie Mojib Latif, Bassam Tibi oder Ranga Yogeshwar wäre dafür sehr viel besser geeignet als der durchkommerzialisierte und vielen unsympatische Harald Lesch und 1000 mal besser als eine Greta, die Atomkraftwerke für eine Alternative zu den heutigen fossilen Kraftwerken hält.
Greta ist ein vorübergehendes und, wie man in NY gesehen hat, international unbedeutendes Phänomen. Ihre einzige Möglichkeit, zu einer modernen Jeanne d'Arc zu werden, wäre es gewesen, wenn sie der EU-Vollversammlung mit einer Hexanitroisowurtzitan-Schürze bekleidet gegenübergetreten wäre.
zum Beitrag23.09.2019 , 21:56 Uhr
Individualreisen belasten die Umwelt meiner Einschätzung nach weitaus mehr als ökonomisch optimierte Pauschalreisen.
Helikopterflüge über den Grand Canyon, Inselhüpfen mit der Yacht in der Karibik, Flüge von einer asiatischen Grossstadt zur Nächsten (nur für einen Tag Shoppen), oder gar ein Flug mit einem Mig-29-Kampfbomber in Russland (für 12.500 Euro) sind zugegeben cool und machen mehr Spass als mit dem TUI-Bus stundenlang über die Dörfer zum Hotel gekarrt zu werden, aber der CO2-Ausstoss ist deutlich höher als bei der Teilnahme an den nicht nur preislich hochoptimierten Massenveranstaltungen.
Mallorca-Touristen, die am Beach Club Six Sangria aus Eimern saufen (opps, ist ja mittlerweile verboten) und in billigen Pauschalhotels leben, belasten die Umwelt sehr viel weniger selbst als Individualtouristen, die Tausende Kilometer im protzigen Wohnmobil zurücklegen.
zum Beitrag23.09.2019 , 21:39 Uhr
"Aber klar, wenn 140 Leute vergeblich auf einen Flieger warten"
Es sind nicht 140 Urlauber betroffen, die jetzt vielleicht vergeblich auf ihren Flieger warten, sondern 140.000: www.youtube.com/watch?v=5tJhXFlWQ9s
Und das sind nur die Deutschen, Briten betrifft das noch viel mehr! Ausserdem sind dabei die nicht eingerechnet, die ihren Urlaub in Tagen oder Wochen nicht antreten können.
Bei welchem Carrier hat Greta eigentlich ihren Rückflug gebucht? Zurück rudern / segeln wäre wohl keine gute Idee, weil schon die Hinfahrt viel zu viel CO2 produziert hat.
zum Beitrag23.09.2019 , 21:33 Uhr
Greta wirkte bei ihrem Auftritt wie eine besorgte Wutbürgerin. Fachlich hat sie leider wenig überzeugt und stattdessen versucht, mit ihrer Verletzlichkeit als junge Frau, die man nicht angreifen darf, zu punkten oder wenigstens Gegenattacken von sich fern zu halten, während sie empört die ganze Welt für ihr persönliches Pech verantwortlich gemacht hat.
In Europa wirkt das, was Greta sagt oder auch eben gerade nicht sagt, sehr viel effektiver. Hoffentlich hat sie ihren Rückflug nicht bei Thomas Cook gebucht.
zum Beitrag23.09.2019 , 11:27 Uhr
Das Urteil könnte weit reichende Folgen haben, auch für Jürgen Trittin.
Trittin soll nach taz-Informationen vor Jahrzehnten ein Wahlprogramm der Grünen abgesegnet haben, in dem dafür geworben wurde, "gewaltfreie sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern straffrei zu lassen": www.youtube.com/watch?v=NVkWo6mVy-I
Trittins Verantwortung dafür könnte jetzt wegen des Urteils einen neuen Shitstorm gegen ihn lostreten, mit ähnlicher Wortwahl.
zum Beitrag23.09.2019 , 11:16 Uhr
Fürs Klima ist das eine sehr gute Nachricht. Nach dem Scheitern von Thomas Cook kann die TUI jetzt ihre marktbeherrschende Stellung nutzen um die Preise so weit anzuheben wie nie zuvor und auf die oft unbequemen Holzklassereisenden verzichten.
Billig-Reisen nach Mallorca werden bald vielleicht gar nicht mehr angeboten und die breite Masse der Deutschen darf mit der Bahn an der Ostsee Urlaub machen.
Mit dem Flugzeug in den Urlaub zu reisen, wird wieder zum Privileg werden, das sich nicht jeder leisten kann. So kann man sich wieder als etwas Besseres fühlen.
zum Beitrag22.09.2019 , 19:03 Uhr
Die letzten demokratischen Wahlen in Ägypten haben dazu geführt, dass diejenigen gewählt wurden, deren zentrales Wahlversprechen es war, die von Diktator Mubarak verbotene Beschneidung von Mädchen (komplette Klitoris-Amputation) wieder zu legalisieren (Muslimbrüder).
Auch wenn es unglaublich klingt, mehr als 90 Prozent der Frauen in Ägypten wurde nach Angaben von UNICEF die Klitoris herausgeschnitten: de.wikipedia.org/w...3%BCmmelung#Afrika
Der Arabische Frühling hat den Nahen Osten in Krieg und Völkermord gestürzt. Der IS ist eine direkte Folge der Proteste. Irgendetwas in mir hofft deshalb, dass sich das Sisi-Regime an der Macht hält.
zum Beitrag21.09.2019 , 12:04 Uhr
Von einem Schulstreik kann man in in New York leider kaum reden, weil die Teenager explizit schulfrei bekommen haben, damit sie zur Demo gehen.
Die Klimaaktivisten in Europa sind sehr viel mutiger und nehmen auch Geldstrafen in Kauf, um ihre Überzeugung zu vertreten.
zum Beitrag20.09.2019 , 22:45 Uhr
Ärzte, die den Verzehr von massiv kommerziell angebauten Pflanzen predigen, durch die der Regenwald zerstört wird, tragen durchaus eine nicht zu unterschätzende Mitschuld am Klimawandel.
Schokolade zu essen oder Kaffee zu trinken, in den Mengen, wie es nach Angaben von Medizinern gesund sein soll und hierzulande üblich ist (täglich), ist für die Zerstörung des Regenwaldes verantwortlich.
Die Umweltzerstörung durch den Anbau von Avocados, Mangos, Chiasamen oder Gojibeeren ist Grund genug, den Verzehr dieser Produkte ganz einzustellen. Es gibt doch einheimische Alternativen wie Vollkornprodukte, Linsen, Äpfel oder Erdbeeren.
Wer trotz besserem Wissen zum Verzehr tropischer Früchte rät, sollte öffentlich angeprangert werden wie die Pelzindustrie und Konsumenten sollten umerzogen werden.
zum Beitrag19.09.2019 , 11:00 Uhr
Windkraft ist keine Lösung. Die Räder schreddern Fledermäuse und seltene Sing- und Greifvögel, sogar weit draussen auf dem Meer (Seeschwalben, Möwen).
Die einzige Möglichkeit, die Umwelt zu schützen, ist die Verringerung des Lebensstandards der breiten Masse. Das geht durch höhere Preise für Flugtickets, Benzin, Strom oder Lebensmittel wie importiertes Obst und Gemüse.
Wenn es bei uns vitaminreiche Äpfel, Kohl und Spargel gibt, wieso müssen wir dann unbedingt Avocados, Ananas oder Kiwi von der anderen Seite der Welt einfliegen oder per Sondermüll-Verbrennungsanlage(Schweröl) einschippern lassen?
Klimaschutz ist sehr einfach, wenn wir nur alle endlich lernen, bewusster zu konsumieren und auf alles Schädliche zu verzichten. Das geht nur durch deutlich höhere Preise, was die Grünen der CDU/CSU auch noch beibringen werden.
zum Beitrag18.09.2019 , 00:41 Uhr
Wie ist es möglich, dass ein Berliner Hartz-IV-Empfänger, ohne sich überhaupt anzustrengen, mehr CO2 produziert als ein hart arbeitender Bauer in Mogadischu?
Es ist in reichen Ländern wie Deutschland viel zu einfach und zu bequem geworden, die Umwelt zum eigenen Vorteil rücksichtslos auszubeuten und zu vergiften. Die steuerlichen Vergünstigungen für Heizöl und die sozialen Standards sollten drastisch gesenkt werden, damit es sich nicht mehr lohnt, im Winter aus dem Fenster heraus zu heizen, nur weil die Heizkosten vom Jobcenter trotzdem komplett übernommen werden.
Durch erheblich höhere Steuern auf Strom, Heizöl, Fernflüge, Elektroartikel und exotische Früchte kann zumindest die breite Masse davon abgehalten werden, weiter sinnlos zu konsumieren. Das ist die einzige Möglichkeit, den CO2-Ausstoss wirksam zu senken.
zum Beitrag17.09.2019 , 20:04 Uhr
"Fridays for Future" auf Kreuzfahrt: www.focus.de/famil...n_id_11153752.html
An nur fünf Tagen sollen dafür mindestens 600 Kilogramm CO2 pro Person in die Luft geblasen worden sein, vielleicht sogar das Doppelte.
Zum Vergleich: 20 Bio-Eier zu essen erzeugt nur 2,39 kg CO2. Die Schüler hätten also auch 5020 bis 1040 Bio-Eier essen können, statt fünf Tage im dekadenten Kreuzfahrtschiff herum zu dümpeln.
zum Beitrag12.09.2019 , 10:05 Uhr
Jede ungenutzte Möglichkeit, einen Mörder, Vergewaltiger oder Kinderschänder zu fassen, erhöht die Gefahr, dass der Täter wieder zuschlägt.
Die Angst, dass die Polizei jetzt reihenweise nach Schwerkriminellen mit dunklerer Haut fahndet, ist ausserdem in sich schon ein Vorurteil: Nicht alle Schwerverbrecher haben einen dunklen Teint, auch wenn das manche Gegner der DNA-Untersuchung glauben! Es kann damit genauso gezielt nach blonden Blauäugigen gefahndet werden. Die Angaben stehen im Zweifelsfall im Personalausweis.
zum Beitrag11.09.2019 , 17:34 Uhr
500 Menschen sind ein Tropfen auf den heissen Stein. Dabei darf es nicht bleiben.
Ruanda muss viel mehr Geflüchtete aufnehmen, sonst bleibt es bei einem rein symbolischen Akt ohne fühlbare Erleichterung. Insbesondere sollten Menschen rechtzeitig nach Ruanda gebracht werden, bevor sie in den libyschen Internierungslagern landen, wo sexuelle Übergriffe und Folter drohen und damit eine lebenslange Traumatisierung. Die grosse Zahl in Richtung Nord-Libyen nachrückender Flüchtlinge muss frühzeitig aufgefangen und in Sicherheit gebracht werden, noch bevor sie zwischen die Fronten des libyschen Bürgerkriegs geraten.
Ausserdem sollte sicher gestellt werden, dass, wie hier beschrieben, ... taz.de/Evakuierung...s-Libyen/!5621264/ ... die Menschen, falls sie nicht langfristig in Ruanda bleiben wollen, in die USA ausreisen dürfen und nicht in ihr Heimatland abgeschoben werden. Amerika ist für viele ein attraktiveres Ziel als die EU und 1000 mal besser als ein Leben im Elend in Ruanda.
zum Beitrag10.09.2019 , 07:37 Uhr
Der Fahrer soll Epileptiker sein und möglicherweise einen Anfall gehabt haben. Er hatte nach Angaben der Beifahrerin vor der Fahrt ein Medikament genommen haben.
Falls das stimmt, sollte es komplette Fahrverbote für sämtliche Epileptiker geben, damit solche Katastrophen in Zukunft ausbleiben.
zum Beitrag03.09.2019 , 10:37 Uhr
Eine vermeintlich linke Partei, die sich nicht um die Zukunft der einfachen Arbeiter in der Kohleindustrie schert, sollte sich besser grün nennen, sonst ist das Etikettenschwindel.
Die Linke ist nicht die Partei der Unterschicht, wenn sie ihre Wähler so schnell wie möglich arbeitslos machen will.
Kein Wunder, dass fast 90 Prozent der Menschen in Sachsen und Brandenburg gegen Die Linke gestimmt haben!
zum Beitrag03.09.2019 , 10:35 Uhr
Die Kultur des betreuten Denkens breitet sich leider immer mehr aus. Davon sind auch immer mehr Gegner rechter Gedanken betroffen. Aus Angst, ausgegrenzt zu werden, wenn sie etwas gegen Nazis sagen, halten sich mittlerweile viele aus politischen Diskussionen lieber ganz heraus. Bestimmte Themen, über die früher noch offen gesprochen wurde, sind gesellschaftlich tabu geworden, beispielsweise Flüchtlingshilfe oder der Kampf gegen rechte Gewalt.
Seine Meinungsfreiheit kann man heute sehr viel besser im Internet, als im Freundeskreis ausleben. Aber auch dort nur in engen Grenzen. Was den Werbekunden der Zeitungen, die heute immer noch Kommentarbereiche anbieten, nicht gefällt, wird gar nicht erst veröffentlicht. Es geht schliesslich auch hier um Arbeitsplätze.
zum Beitrag01.09.2019 , 22:54 Uhr
Leider nein. Die Wahlbeteiligung ist deutlich gestiegen. Die demokratische Mehrheit hat gesprochen.
zum Beitrag01.09.2019 , 22:52 Uhr
Wir dürfen uns wohl glücklich schätzen, dass die Braunen trotz erheblicher Zugewinne immer noch zumindest hinter jeweils einer der grossen Parteien verblieben sind.
SPD und CDU sollten dies aber nun endlich zum Anlass nehmen, eine politische Wende einzuleiten. Die Benachteiligung und das Mobbing der Ostdeutschen durch die Wessis darf nicht so weiter gehen. Wir müssen die Sorgen und Nöte der Ossis endlich ernst nehmen.
Was in den letzten knapp 20 Jahren in Ostdeutschland falsch gelaufen ist, muss rückgängig gemacht werden, auch auf Kosten der westdeutschen Wähler. Nur so kann man verhindern, dass Ostdeutschland schon in naher Zukunft zum braunen Sumpf verkommt.
Die Steuersätze (Einkommen-, Mehrwert-, Luxus-, etc.) müssen endlich überkompensierend an die jeweiligen Möglichkeiten angepasst werden.
zum Beitrag01.09.2019 , 12:57 Uhr
Mit der Argumentation könnten Sie auch rechtfertigen, dass die heute noch lebenden Opfer von Hiroshima und Nagasaki nicht entschädigt werden müssen - schliesslich sind die Täter längst tot.
Ich kenne persönlich die Tochter einer Frau, die in Auschwitz ermordet wurde. Der Verlust hat ihr Leben geprägt. Sie hat nie geheiratet und muss sich heute mit einer geringen Rente durchschlagen. Wenn sie wenigstens finanziell abgesichert wäre, könnte sie ihren Lebensabend vielleicht noch ein wenig geniessen und ein paar Dinge nachholen, die ihr das ganze bisherige Leben lang verwehrt geblieben sind.
Wenn dafür den letzten Altnazis und ihren Sprösslingen die Steuern erhöht sowie die Rente und das Hartz IV gekürzt werden müssen, ist das eine späte Genugtuung für die Opfer. Deutschland soll zahlen!
zum Beitrag01.09.2019 , 08:40 Uhr
Mit Worten allein kann Steinmeier die Schuld der Deutschen nicht wieder gutmachen. Die Polen verdienen angemessene Entschädigungszahlungen für jeden einzelnen ihrer 6.000.000 Landsleute, der von den Deutschen abgeschlachtet oder vergast wurden.
Wie hoch die Entschädigung am Ende sein wird, sollten die UN entscheiden. Eine fünfstellige Summe pro Opfer wäre für Deutschland wirtschaftlich noch tragbar. Das Geld kann in den Ausbau des polnischen Sozialstaats und Rentensystems gesteckt werden.
zum Beitrag30.08.2019 , 19:22 Uhr
Hier in der Schweiz ist der Bau von Minaretten seit über 10 Jahren verboten. Das gibt muslimischen Migranten bis heute das Gefühl, hier nicht willkommen zu sein und hat sehr nachteilige Folgen auf die Zuwanderung verzweifelter muslimischer Menschen gehabt, die vor den Folgen des Arabischen Frühlings geflohen sind.
Die Schweiz wird von geflüchteten Muslimen schon lange nicht mehr als Zufluchtsort, sondern nur noch als Durchreiseland wahrgenommen. Nach den Geflüchteten aus dem Kosovo um das Jahr 2000, gegenüber denen in den hiesigen Zeitungen später regelmässig schlimme Anschuldigungen verbreitet wurden, haben alle weiteren Wellen vertriebener Muslime einen grossen Bogen um die Schweiz gemacht. Viele leben lieber als "illegale" U-Boote in Deutschland auf der Strasse, als in einem ordentlichen Flüchtlingsheim in Bern. Wer will schon in einem Land leben, wo man unter Generalverdacht steht, ein Räuber oder Vergewaltiger zu sein?
Der Gipfel waren ein tatsächlich veröffentlichtes Wahlplakat der rechtspopulistischen SVP mit dem Titel "Kosovaren schlitzen Schweizer auf" (bezog sich auf einen Einzelfall) sowie die später von der AfD initiierte Kampagne mit dem schwarzen Schaf, mit der für die "Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer" (hochdeutsch: "Kriminelle-Ausländer-Raus-Volksabstimmung") geworben wurde (die angenommen und mittlerweile ins Gesetz übernommen wurde).
zum Beitrag29.08.2019 , 11:40 Uhr
Hoffentlich sind unter den paar Hundert Kindern, die Greta empfangen haben, nicht allzu viele mit dem Flugzeug zum Shoppen angereiste EuropäerInnen, wie die vierköpfige Familie aus Bayern, deren beiden 16-jährige Töchter sich stolz von Welt Online haben fotografieren lassen - schliesslich tun sie durch ihre Anwesenheit beim Greta-Empfang in New York etwas für das Klima, anders als ihre KlassenkameradInnen, die Zelturlaub am Baggersee machen!
Der Artikel ist leider vor wenigen Stunden hinter der Bezahlschranke verschwunden.
zum Beitrag28.08.2019 , 21:12 Uhr
Problematisch ist aus Klima- und Artenschutzgründen insbesondere auch die Haltung von Haustieren, die Fleisch fressen. Der Regenwald ist bedroht durch pyromanische Farmer, die dort, wo bisher Schlangen und Pfeilgiftfrösche leben, billiges Fleisch produzieren wollen, das am Ende im Futter für Hunde und Katzen landet.
Vielen, die im Restaurant noch sehr darauf achten, woher das Steak oder Filet kommt, ist es beim Sheba, Whiskas oder Kitekat vollkommen egal, ob durch die Produktion der Regenwald und damit die Lebengsgrundlage vieler vom Aussterben bedrohter Tiere zerstört wird.
Ein komplettes Verbot der Haltung von Haustieren, wie es von PETA gefordert wird, nützt am Ende nicht nur Felix und Bello, sondern auch den Affen und Papageien im Urwald.
zum Beitrag27.08.2019 , 09:36 Uhr
Die Eier und das Fleisch von Raubvögeln und anderen Fleischfressern schmecken nicht.
Sehr viel schmackhafter sind Singvogeleier aus dem eigenen Garten. Die sind eine echte Delikatesse. Man muss sie nur unbedingt rechtzeitig aus dem Nest holen, bevor sie angebrütet sind. Sonst wird es unappetitlich.
zum Beitrag27.08.2019 , 09:30 Uhr
Lohnen wird sich der Mietendeckel für Gutverdiener, die trotzdem nicht bereit sind, für Wohnungen in guten Lagen viel Geld zu bezahlen.
Falls der Mietendeckel kommt, wird es für Vermieter attraktiv, kleine Wohnungen, die bisher für deutlich mehr als 8 Euro pro Quadratmeter vermietet wurden, in wartungsfreundlichere Grossraumwohnungen umzuwandeln, mit denen sie weniger Ärger haben. Geringverdiener, die sich das nicht leisten können, werden verdrängt.
Arbeitslose, denen das Jobcenter bisher deutlich mehr als 8 Euro pro Quadratmeter bezahlt hat, werden gezwungen sein, sich eine neue, billigere Wohnung zu suchen, weil der Mietspiegel sinkt. Wegen der immer weiter reduzierten Anzahl kleiner Wohnungen, die das Jobcenter bezahlen würde, werden viele Berlin verlassen müssen.
zum Beitrag24.08.2019 , 10:14 Uhr
Herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung! Dann wird der Regenwald seinem Ruf als "Grüne Lunge der Erde" also kaum gerecht und man sollte ihn eher aus Tier- und Pflanzenschutz bewahren.
Der Regenwald ist durch seine ständige Feuchtigkeit zwar eine gewaltige Klimaanlage, jedoch keine wirksame CO2-Senke. Mit dem tropischen Regen wäre es jedoch vorbei, wenn der Wald komplett abgeholzt wird.
Ungleich wertvollere Gebiete als der Regenwald sind also beispielsweise Moore oder tiefe, sauerstoffarme Gewässer, in denen organisches Material nicht zersetzt wird.
Statt aus Klimaschutzgründen die Zerstörung des südamerikanischen Urwaldes zu bekämpfen, sollte man sich besser gegen die Trockenlegung von Mooren und den Torfabbau engagieren oder die Aufforstung von Wäldern in Regionen fördern, wo das gebundene CO2 im Erdboden verschwindet.
zum Beitrag23.08.2019 , 22:35 Uhr
Junckers Freihandelsabkommen mit Südamerika kann den Niedergang Europas und damit auch seiner Umweltschutzziele wenigstens noch ein wenig aufhalten. Wenn wir das Mercosur-Abkommen aufkündigen, werden bei uns nicht nur Avocados und billiges Rindfleisch knapp, sondern die Menschen werden wegen des wirtschaftlichen Abschwungs und der Massenarbeitslosigkeit im Winter auch deutsche Wälder abholzen, nur um - Klimaerwärmung hin oder her - nicht zu erfrieren.
zum Beitrag23.08.2019 , 21:10 Uhr
Wird im südamerikanischen Regenwald wirklich massenhaft CO2 gespeichert? Die Humus-Schicht soll doch äusserst dünn sein.
Falls darunter in den letzten Millionen Jahren nicht Unmengen CO2 in Erdöl, Kohle oder Gas gebunden wurde, würde das aus meiner amateurhaften Sicht bedeuten, dass der Regenwald am Ende doch nur so viel CO2 emittiert, wie er aufnimmt und deshalb keineswegs als "grüne Lunge" bezeichnet werden kann.
Bitte korrigiert mich!
zum Beitrag23.08.2019 , 20:58 Uhr
Nur durch wissenschaftlich belegte Fakten kann man die Elite der Gesellschaft dazu bringen, endlich etwas wirksames gegen Bolsonaro zu unternehmen.
Im Kampf gegen die Zerstörung des Regenwaldes wurden jedoch bisher leider oft veraltete Fotos verwendet. Einer der dafür missbrauchten Fotografen ist seit vielen Jahren tot.
Das ist so, als würde man mit Fotos von Auschwitz versuchen, Stimmung gegen ungarische oder italienische Flüchtlingslager zu machen.
zum Beitrag22.08.2019 , 19:30 Uhr
Die Gründe, weshalb Menschen in Obdachlosenunterkünften leben, sind sehr vielfältig, deshalb sollte man nicht pauschal über alle richten. Unter den Dresdener Bewohnern sind sicher auch einige wie diese Familie:
www.focus.de/kultu...u_id_11056172.html
zum Beitrag22.08.2019 , 19:18 Uhr
Die Mittelmeerländer werden wieder wichtiger werden und mehr politischen Einfluss in Europa bekommen, wenn die Sperrminorität der Nordländer nach dem Brexit Geschichte ist.
Die Verschiebung der Macht, weg von Brüssel und Berlin und hin nach Madrid, Rom und Athen, wird den Mittelmeer-Anrainern zu einem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Aufschwung verhelfen und ihnen politisch wieder Gewicht verleihen.
zum Beitrag22.08.2019 , 12:48 Uhr
Falls die Vorwürfe stimmen, ist das ein starkes Stück. Selbsternannte Umweltschützer, die Brände legen und Tiere töten, um ihre Ziele mit Gewalt durchzuboxen, machen sicher auch vor Menschenleben nicht halt.
zum Beitrag20.08.2019 , 09:41 Uhr
Was sollen die Ordnungshüter sonst tun?
Mit Wattebäuschchen werfen?
zum Beitrag19.08.2019 , 19:59 Uhr
Um weitere unnötige Todesfälle zu verhindern, sollte die deutsche Polizei statt mit Pfefferspray endlich auch mit Taser-Elektroschockpistolen ausgestattet werden, mit denen Elektroden über einige Meter direkt in die Haut des mutmasslichen Verbrechers gefeuert werden. Das ist eine relativ schonende und sichere Methode eine mögliche Bedrohung aus der Entfernung auszuschalten.
zum Beitrag19.08.2019 , 19:49 Uhr
Es kann für die Grönländer durchaus interessant sein, zu US-Amerikanern zu werden. Die Bürger von Alaska werden wohl für alle Zeit dankbar sein, Russland vor 150 Jahren abgekauft worden zu sein. Selbst die Hawaiianer sind heute besser dran als vor der Annexion durch die USA vor 120 Jahren.
Der Niedergang und Zerfall der EU eröffnet den Grönländern in einem starken Verbund relativ eigenständiger US-Bundesstaaten ohne Brüssel-Zentralregierung eine interessante Zukunftsperspektive. Es würde mich nicht wundern, wenn das Königreich Dänemark deshalb viele hochqualifizierte Bürger an Grönland verlieren würde, die trotz Trump lieber US-Amerikaner sein wollen als EU-Bürger.
Die Europäische Union könnte schon bald Geschichte sein - mit fatalen Folgen auch für wohlhabene Mitgliedsstaaten. Die für viele leider vollkommen unerwartete Segregation in Folge der Flüchtlingskrise hat zur Renationalisierung und Spaltung der Nationen geführt, wodurch die EU am Ende ähnlich katastrophal zusammen brechen könnte, wie damals die Sowjetunion.
zum Beitrag18.08.2019 , 17:09 Uhr
Es ist schade, dass hier am Wochenende niemand arbeitet. Die Nachricht, dass die Flüchtlinge nach 17 Tagen auf See noch eine siebentägige Fahrt nach Spanien auf sich nehmen sollen, wäre berichtenswert gewesen.
Denn nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
zum Beitrag17.07.2019 , 19:20 Uhr
Die Lage neben der Autobahn eignet sich ausgezeichnet zum Bau von Sozialwohnungen. Dort sind Luxussanierungen unwahrscheinlich, was man durch niedrige Baustandards, kleine Wohnungen und Etagenduschen noch fördern könnte.
Hoffentlich haben Heuschrecken-Schutzvereine wie FDP oder Grüne nichts dagegen, sonst entsteht da am Ende noch ein Naturschutzgebiet mit angrenzendem Villenviertel.
zum Beitrag16.07.2019 , 18:06 Uhr
Um meinen Kommentar zu verdeutlichen, möchte ich auf die Situation hier in Zürich hinweisen: www.nzz.ch/zuerich...hnungen-1.18616869
Staatliche Sozialwohnungen wurden hier beispielsweise von armen Studenten angemietet, die heute zu den Besserverdienern gehören. Dennoch leben sie trotz Wohnungsnot weiter in den günstigen, subventionierten Wohnungen.
Der Staat sollte deshalb jeden, der genügend verdient, sich eine nicht-geförderte Wohnung zu mieten, aus Sozialwohnungen rauswerfen, damit die wirklich Bedürftigen einziehen können.
zum Beitrag16.07.2019 , 17:55 Uhr
Ziel sollte sein, dass jeder, der ohne dieses Angebot auf der Strasse leben müsste, ein Anrecht auf eine staatliche Wohnung hat. Das ist ja wohl das Mindeste!
Wer dagegen genug verdient, um sich auch eine Wohnung auf dem freien Markt leisten zu können, der darf nicht auf Kosten der Allgemeinheit von solchen Sozialleistungen profitieren und sollte vor die Tür gesetzt werden.
zum Beitrag15.07.2019 , 22:30 Uhr
Warum wurden die Wohnungen gekauft und nicht enteignet?
Das dafür ausgegebene Vermögen fehlt jetzt beim Betrieb von Schulen, Krankenhäusern, Freibädern und bei Klimaschutzprojekten wie dem Ausbau des elektrifiziertem öffentlichen Nahverkehrs.
Hoffentlich werden in den Wohnungen, nachdem den bisherigen Mietern gekündigt wurde, wenigstens ausschliesslich Bedürftige untergebracht, die sonst nirgendwo eine Wohnung finden. Sonst hätte sich Berlin das sparen können.
zum Beitrag14.07.2019 , 11:07 Uhr
Der frühere (und später) österreichische Bundeskanzler Kurz sagte gestern zum Vorschlag von Maas:
"Die Verteilung von Migranten in Europa ist gescheitert. [...] Wir diskutieren erneut über Ideen aus 2015, die sich hinlänglich als nicht umsetzbar erwiesen haben. [...] Es ist vielmehr das Gebot der Stunde, den skrupellosen Schleppern die Geschäftsgrundlage zu entziehen, Menschen nach der Seenotrettung zurück in ihre Herkunfts- oder Transitländer zu bringen sowie Initiativen für Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in Afrika zu setzen. Wir dürfen keine falschen Signale aussenden und müssen es unbedingt verhindern, dass weitere Menschen ihr Leben bei der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer aufs Spiel setzen." www.welt.de/politi...Fluechtlingen.html
zum Beitrag13.07.2019 , 15:09 Uhr
Es ist schön, dass Flugreisen trotz CO2-Ausstoss nicht von sämtlichen taz-Redakteuren verteufelt werden. Man braucht also kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man mit dem Rollkoffer in New York, Rio oder Tokio unterwegs ist.
Auf der Reise rund um die Welt lernt man fremde Länder und interessante Kulturen kennen und lieben. Die USA sind ein beispielsweise ungleich bunter und liebenswerter, als man denken könnte, wenn man Trump im Fernsehen sieht.
Tiere wie Kängurus und Koala-Bären in Freiheit, in ihrem natürlichen Lebensraum in Australien zu sehen, übertrifft jeden Zoobesuch in Europa bei weitem. Das sollte jeder Mensch mal erlebt haben.
Hinzu kommt noch die Schönheit der Natur auf den Malediven, Hawaii oder in der Karibik, neben der jede teure Bahnreise nach Sylt wie eine Fahrradtour zum Baggersee wirkt.
zum Beitrag11.07.2019 , 11:28 Uhr
Grundvoraussetzung für gemeinschaftliches Trauern ist eine pluralistische Auseinandersetzung mit dem geschehenen Unrecht. Einseitige Betrachtungen, wie sie leider auch nach den Kriegen im früheren Jugoslawien noch immer vorherrschen, behindern ein friedliches Zusammenleben der ehemals verfeindeten Völker. Die Serben waren im Krieg nicht pauschal böse und die Muslime nicht pauschal gut.
Ein aktuelles Beispiel dafür, wie verzerrt die Medien mangels verfügbarer Informationen berichten müssen, sind die Massaker, Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen in Birma (Rohingya), über die Amnesty International mittlerweile ein ganz anderes Bild zeichnet, als wir es jahrelang als einzige Wahrheit empfunden haben:
www.heise.de/tp/fe...Birma-4056103.html
zum Beitrag11.07.2019 , 09:52 Uhr
12-Jährige sind noch Kinder und können nicht bestraft werden. In dem Alter waren Sie sicher auch noch nicht in der Lage, die Konsequenzen Ihrer Handlungen einzuschätzen.
Die Jungs hatten es ausserdem sehr schwer im Leben, sowohl die fünf in dem aktuellen Fall in Mühlheim als auch die acht letztes Jahr in Velbert . Schon in Bulgarien gehörten sie allesamt zu einer dort diskriminierten Minderheit, wegen ihrer Muttersprache (türkisch). In Deutschland ging es ihnen kaum besser.
Der eine 14-Jährige wurde übrigens trotz seines Alters mittlerweile wegen Wiederholungsgefahr in Haft genommen. Das wird ihn in seiner persönlichen Entwicklung während der Pubertät weit zurückwerfen und könnte seine ganze Jugend ruinieren, wenn jetzt die Mädchen in seiner Klasse erfahren, was er getan haben soll. Man hätte ihn davor schützen müssen.
zum Beitrag09.07.2019 , 09:35 Uhr
Man sollte die Wirksamkeit von Placebos nicht unterschätzen.
Bei weniger gravierenden Erkrankungen mit klarer Indikation, wie beispielsweise einem Kater, können Placebos das Wohlbefinden des Patienten deutlich steigern, ohne gefährliche Nebenwirkungen auf Leber oder Nieren zu haben.
In verantwortungsvollen Händen können auch Globuli sinnvoll sein, sollten jedoch, wie andere Placebos auch, vom Patienten stets selbst bezahlt werden, um das Gesundheitssystem nicht mit solchem Tinneff zu belasten.
zum Beitrag07.07.2019 , 08:25 Uhr
Die frustrierte Besatzung der Alan Kurdi hat aufgegeben und ist auf dem Weg nach Malta: www.focus.de/polit...n_id_10903595.html
Anders als die an der Kette hängende Sea Watch 3 wird sie deshalb wohl schon bald wieder Menschen aus Seenot retten können, solange Malta das akzeptiert.
zum Beitrag06.07.2019 , 10:54 Uhr
Das Problem bei Waldbränden sind die ununterbrochene, eng bewachsene Fläche, das dichte Unterholz sowie ausgetrocknetes abgestorbenes Holz am Boden, worin sich das Feuer ungehindert ausbreiten und kaum löschbare Schwelbrände bildet (wie 2018 im Raketentestgebiet im Emsland). Gerade unbewirtschaftete Naturschutzgebiete werden so schnell ein Raub der Flammen.
Wenn schon vorbeugend breite Schneisen in den Wald gerodet würden, für asphaltierte oder nur durch Gras bewachsene Flächen, dann könnte im Notfall das Feuer nicht so schnell auf weitere Teile des Waldes überspringen und leichter eingedämmt werden.
Für Tiere, die viel Ruhe brauchen, wird es so zwar ungemütlich im Wald, Brände und damit auch der Klimawandel können aber effektiver bekämpft werden. Waldbrände sind zwar ein natürliches Phänomen, dennoch müssen wir sie mit allen Mitteln bekämpfen.
zum Beitrag04.07.2019 , 23:06 Uhr
Brutal realistisch ist die Reaktion von Volker Bouffier gegenüber der SPD, die vdL ablehnt: "Dann geht doch!"
Bouffier weiss genau, dass sich die SPD keinerlei Neuwahlen leisten kann, weil sie sonst noch hinter die AfD zurück fallen und politisch vollkommen irrelevant werden würde.
Wann erfindet sich die SPD endlich neu, wie es die dänischen Sozialdemokraten sehr erfolgreich getan haben? So geht es einfach nicht weiter!
zum Beitrag04.07.2019 , 18:08 Uhr
Wenn ein afroamerikanischer Frisörmeister seinen hellhäutigen Angestellten entlässt, weil dieser plötzlich Dreadlocks, Goldkettchen und Nasenring trägt, sich die Lippen aufspritzen lässt, täglich ins Solarium geht und sich einen Ghetto-Slang aneignet, was spricht dann gegen diese Entlassung?
Kulturelle Aneignung kann für Dunkelhäutige, Indigene und ähnliche Minderheiten, die stolz auf ihren Kulturschatz sind, sehr belastend sein und sollte deshalb definitiv sanktioniert werden dürfen.
Es hat schon einen Sinn, wenn sich Kinder in Deutschland zu Karneval nicht mehr wie Uschi Glas oder Pierre Bries in den Winnetou-Filmen verkleiden dürfen. Das ist nämlich diskriminierend und vermittelt ein falsches Bild von der heterogenen Welt der nordafrikanischen Ureinwohner.
zum Beitrag03.07.2019 , 19:30 Uhr
Die SPD wird die Koalition ganz bestimmt nicht auflösen. In aktuellen Umfragen liegen die Genossen mit 12 bis maximal 14 Prozent (2017 noch 20,5 Prozent) zum Teil noch hinter der AfD. Es wäre eine Katastrophe für die SPD, wenn jetzt neu gewählt werden würde. Der Schreckenstag 24. Oktober 2021 wirft seine Schatten voraus.
Die CDU hat freie Hand. Sie kann mit der SPD machen, was sie will. Deutschland wird heute faktisch schon längst nicht mehr von der SPD regiert, sondern nur noch von der CDU.
zum Beitrag02.07.2019 , 23:18 Uhr
Es ist dumm, jeden vermeintlichen Spitzenpolitiker, der bereits mehrfach gescheitert ist, aufs Neue nach Brüssel abzuschieben, damit er/sie nicht noch mehr Unheil anrichtet. Europa steckt tief in der Krise. Hoffnungslose Fälle wie "Zensursula" VdL sollten besser in anderen Abklingbecken zwischengelagert werden, meinetwegen als Kulturstaatsministerin oder als deutsche Botschafterin von Madagaskar.
zum Beitrag29.06.2019 , 14:42 Uhr
Die Geflüchteten hätten nach wenigen Tagen in Marseille an Land abgesetzt werden können. Dann wäre die Sea Watch 3 längst wieder auf der Suche nach weiteren Schiffbrüchigen, die jetzt hilflos ertrinken müssen.
Stattdessen hängt das Schiff jetzt nach wochenlanger Irrfahrt zeitlich unbefristet am Haken und die Kapitänin sitzt im Knast. Die italienischen Behörden werden alles tun, dass es so lange wie möglich so bleibt.
zum Beitrag29.06.2019 , 13:13 Uhr
Die Witwe, die ihre Tochter und ihren Mann im Grenzfluss Rio Grande verloren hat, ist mittlerweile in ihr Heimatland zurück gekehrt.
Ich verstehe nicht, wie sie so kurz vor dem Ziel ihrer Träume, den USA, noch umkehren konnte.
Im Krisenland El Salvador hat sie jetzt nicht mal mehr jemanden, der sie schützt und für sie sorgt. In den USA hätte sie dagegen ihre Vergangenheit zurücklassen und ein neues Leben in Wohlstand, Frieden und Freiheit beginnen können.
zum Beitrag29.06.2019 , 12:30 Uhr
Es hätten sehr viel mehr in Seenot geratene Geflüchtete vor dem Ertrinken gerettet werden können, wenn die Sea Watch ihre Ladung schon vor Wochen kurz nach Marseille gebracht hätte, statt wochenlang vor Italien herum zu schippern.
zum Beitrag29.06.2019 , 11:09 Uhr
Markus Söder (CSU) wäre eine Alternative.
Dann wird der wenigstens nicht Bundeskanzler und hat stattdessen ebenso wenig zu sagen wie bisher Jean-Claude Juncker.
zum Beitrag28.06.2019 , 21:30 Uhr
Hier in der Schweiz müssen Menschen, die anderen Menschen den Handschlag verweigern, 4500 Euro zahlen oder werden nicht eingebürgert:
www.bazonline.ch/b...cht/story/24819501 www.aargauerzeitun...ndschlag-133993177
zum Beitrag27.06.2019 , 19:23 Uhr
Ihre Klimaanlage produziert durch die Kühlung massenhaft heisse Abluft, die in die Atmosphäre geblasen wird und die Aussentemperatur noch weiter erhöht. Ausserdem verwendet sie schwer klimaschädliche Fluorkohlenwasserstoffe.
Selbst wenn Sie die Klimaanlage mit Ihrem Fahrrad-Dynamo und Muskelkraft betreiben, schaden Sie damit dem Klima.
Viele andere können sich keine Klimaanlage leisten und haben andere Möglichkeiten gefunden, mit der sommerlichen Hitze umzugehen. Aber pseudogrüne Besserverdiener denken, sie könnten sich mit ihren heldenhaften 5 Euro Ökostrom-Zuschlag Klimaanlagen, SUVs und Flugreisen erlauben.
zum Beitrag27.06.2019 , 18:55 Uhr
Das Schlimmste an dieser Strategie ist, dass Italien das irgendwann zwangsläufig doch einlaufende Schiff nicht als Niederlage betrachten muss, sondern die Wochen, die das Schiff wegen Salvini nicht nach Geflüchteten suchen konnte, als grossen Erfolg betrachten kann.
Je mehr Ressourcen und finanzielle Mittel in der Rettung von Flüchtlingen vor Libyen gebunden sind, umso weniger ist für die bereits in Europa angekommenen da, die dann wieder den Winter in Zelten im griechischen Schneematsch oder als perspektivlose "U-Boote" (Untergetauchte ohne Bleiberecht) frierend auf der Strasse in Mailand oder Berlin verbringen müssen.
zum Beitrag26.06.2019 , 20:50 Uhr
Diese Roller stehen hier in Zürich oft mitten auf dem Fussweg herum, statt an Fahrradständern. Für Blinde muss das ein Alptraum sein. Auch Rollstuhlfahrer müssen deshalb Umwege in Kauf nehmen. Waren das die Verleiher oder die Kunden?
Die Stadt sollte falsch parkierte Roller, die andere behindern, einziehen oder zumindest hart büssen. Sonst landen auch die Roller bald im Fluss oder im nächsten Müllcontainer, so wie zuvor wie die Leih-Fahrräder.
zum Beitrag25.06.2019 , 20:15 Uhr
Klimaanlagen brauchen Unmengen Strom, der oft aus massiv CO2-ausstossenden Kohlekraftwerken gewonnen wird und beschleunigen den Treibhauseffekt und den Klimawandel durch die enthaltenen Fluorkohlenwasserstoffe und die gewaltige Abwärme zusätzlich massiv.
Um den Einsatz von Klimaanlagen, insbesondere in Privathaushalten zu begrenzen, sollten die Strompreise und Steuern auf Klimageräte drastisch erhöht werden. Wenn sich bald jeder eine eigene Klimaanlage zuhause leistet, beschleunigt das den Klimawandel nur immer mehr - ein Teufelskreis!
Deutschland und die taz sollten mit gutem Beispiel voran gehen. Den Deutschen ist eher als den bei 50 Grad im Schatten brütenden über eine Milliarde Inder zuzumuten, im Sommer ganz auf Kühlung zu verzichten. Der Ratschlag, bei Hitze einfach die Klimaanlage aufzudrehen, ist so naiv und kontraproduktiv, wie wenn man einem Ertrinkenden rät, das Wasser, in dem er ertrinkt, auszutrinken, um sich zu retten.
zum Beitrag25.06.2019 , 10:34 Uhr
Die meisten weiblichen Geflüchteten verdienen die Gebühren für die Schleppung über das Mittelmeer nach Europa schon im Voraus - durch Zwangsprostitution in Lagern in Libyen, unter ungleich schlimmeren Voraussetzungen! Das betrifft übrigens auch wohlhabenere Geflüchtete, denen ihr Geld einfach abgenommen wird. Falls nach der Überfahrt noch Restschulden bei Schleppern bestehen, müssen die Frauen diese so oder so begleichen, entweder durch ehrliche Arbeit oder durch Kriminalität, wobei letzteres schnell zur Abschiebung führen könnte.
Die Angestellten von Saunaclubs können jeden Gast, der ihnen unsympatisch ist, freundlich ablehnen. Diese Freiheit haben sie auf der Strasse, wenn der Zuhälter zusieht, oder auf GB-Partys nicht. Wenn es im Club nicht genügend Gäste gibt, suchen sich die Angestellten einen neuen Club oder steigen aus dem Geschäft aus.
Die Arbeit findet in einem sauberen Umfeld statt, Freier müssen vorher duschen und die Angestellten können sich nachher gründlich waschen. Bei Elends-Prostitution im Gebüsch am Strassenrand, die sich beim Verbot der Prostitution rasant verbreiten würde, sieht es ganz anders aus. Praktiken wie AO werden von Saunaclubs nicht geduldet. Das holen sich Freier, die beispielsweise wegen einer Beschneidung nicht anders zum Höhepunkt kommen, auf dem Strassenstrich.
zum Beitrag25.06.2019 , 09:58 Uhr
Kurzfristig bietet Atomkraft durchaus eine Möglichkeit, die Klimakatastrophe, durch die wir sonst alle sterben könnten, doch noch aufzuhalten. Deshalb ist der Bau weiterer Kernkraftwerke momentan wohl alternativlos.
Gerade in Entwicklungsländern, die bisher nur Kohlekraftwerke oder noch gar keine Stromproduktion im grossen Stil betreiben, kann der rasch wachsende Bedarf kurzfristig nur durch Atomkraft gedeckt werden.
Langfristig sollte man ausschliesslich auf regenerative Energien wie Wind und Solar setzen, wovon zumindest letztere jedoch ebenfalls hochgiftigen Sondermüll verursacht und seltene Rohstoffe verbraucht. Atomarer Brennstoff ist ebenso endlich wie Öl und Kohle.
zum Beitrag22.06.2019 , 18:23 Uhr
Hiermit schiesst die SPD weit über das Ziel hinaus. Sexarbeit sollte zwar unbedingt stärker reglementiert, keinesfalls aber verboten werden. Die gefährliche Strassenprostitution sollte jedoch definitiv in Clubs verlagert werden, wo die Frauen gegen eine geringe Gebühr in einem geschützten Raum arbeiten können. Neben den Nobel-Angeboten sollten endlich auch für ältere Frauen und Sans-Papiers Angebote dieser Art entstehen, damit sie nicht auf dem Strassenstrich landen.
Hier in der Schweiz gibt es in jedem grösseren Dorf einen Saunaclub. Frauen zahlen dort den gleichen Eintritt wie die Männer (ca. 50 - 100 CHF, 45-90 Euro) und führen von ihren Einkünften meist 10 Franken (9 Euro) pro 30 Minuten für die Zimmernutzung ab (oder reinigen die Zimmer selbst). Es gibt feste Halbstundensätze von 60 bis ca. 200 Franken, die von den Frauen jedoch um Extras aufgestockt werden können (z.B. anal, FOT, NS etc. sowie Beteiligungen an optional vom Gast spendierten Getränken wie Champagner).
Auch in günstigeren Clubs wie dem New Blueup in Zürich-Pfäffikon (70 CHF für 30 Minuten, keine Zimmergebühr) verdienen Frauen aus Osteuropa genügend Geld, um sich damit dort ein Haus zu bauen und die Familie zu ernähren. Für ihre Privatsphäre wird den Frauen meist zu zweit ein Zimmer in einem anderen Teil des Club-Gebäudes zur Verfügung gestellt. Sie bekommen, wie die Männer, kostenlose Getränke und können jederzeit die Infrastruktur des Clubs nutzen (Sauna, Dampfbad, Whirlpool, manchmal sogar Swimming Pool). Die Chefin sorgt dafür, dass es den Frauen gut geht und sie von den Freiern ihr Geld bekommen. Die Atmosphäre ist entspannt, die Frauen sind leistungsbereit und man merkt ihnen an, dass sie den Job sehr viel lieber machen als Fabrikarbeit oder Landarbeit für einen Bruchteil dessen.
Das nordische Modell würde dagegen dazu führen, dass Frauen auf dem Strassenstrich landen, was lebensgefährlich sein kann und wo sie keinen Rechtsanspruch auf die Bezahlung ihrer harten Arbeit haben.
zum Beitrag20.06.2019 , 22:05 Uhr
Bahnfahren muss insbesondere schneller und komfortabler werden.
Wenn man mit der Bahn von Zürich nach Wien acht Stunden braucht, steigt man lieber ins Auto (ebenfalls acht Stunden) oder ins Flugzeug (80 Minuten), um früher am Ziel zu sein.
Es ist auch bedauerlich, dass Railjet (Österreich) die Premium-Klasse eingestellt hat. In Zeiten der Klimawandel-Proteste würde die mangels Nachfrage (und Business-Class-Konkurrenz) eingestellte Luxusklasse wieder mehr Kunden locken.
zum Beitrag20.06.2019 , 15:07 Uhr
Das im mit dem gefüllten Darm ist leider wahr, aber es geht nicht anders. Pulen wie Nordseekrabben kann man Insekten nicht.
Ich habe selbst mal versucht, ökologisch Mehlwürmer als Fleischersatz zu züchten. Vor dem Frittieren sollten sich die Därme der Würmer noch entleeren, weil ich sie fast ausschliesslich mit feuchtem Klopapier und Zeitung gefüttert hatte (Zellstoff reicht denen als Futter aus) und das nicht mit essen wollte.
Das Problem war nur, dass der Hunger der Würmer schon nach wenigen Stunden so gross wurde, dass sie angefangen haben, sich gegenseitig aufzufressen. Das Sieb war voll mit in der Mitte durchgebissenen Würmchen, die sich noch bewegt haben.
Den Ekel kann man sich kaum vorstellen!
zum Beitrag19.06.2019 , 16:38 Uhr
Die Grünen haben sich verändert. Sie sind mit Umfragewerten von 27 Prozent längst eine linke Volkspartei geworden.
Sie sind damit endlich nicht mehr auf ihre einstigen Stammwähler angewiesen, jene besserverdienenden vermeintlichen Öko-Eltern, die ihr Einzelkind und den Familienhund jeden Tag mit dem SUV 500 Meter zum Gymnasium / zur Hundewiese kutschieren, Urlaub in Malé statt auf Malle machen und sich ein gutes Gewissen allein mit ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel verschaffen.
Wer sich dagegen keinen SUV, keinen Urlaubsflug und keinen Hund leisten kann, wie immer mehr Grüne-Wähler, dem ist es nur Recht, wenn SUVs, Flüge und Hundehaltung wegen ihrer Emissionen komplett verboten werden, um das Klima zu schützen.
Um in Zukunft weiter glaubwürdig zu bleiben und schlechte Presse zu vermeiden, sollten die Grünen schleunigst in ihrer Parteiführung ausmisten und die nicht dazu passenden Abgeordneten entfernen.
Hier in der Schweiz wäre das beispielsweise das unwissend, ignorant und egoistisch auftretende grüne Model Tamy Glauser, das der Meinung ist, Fernflüge seien weniger schädlich als Kurzstrecke, man müsse nicht auf alles verzichten und dürfe das Leben geniessen. Die sollte besser der SVP (schweizerische CSU) beitreten.
zum Beitrag19.06.2019 , 11:09 Uhr
Warum sind die USA unter Einwanderern aus Südamerika weiter so beliebt? Was versprechen sich die Menschen von ihrer Reise ausgerechnet dorthin?
Man bekommt bei solchen Berichten den Eindruck, die USA seien das EINZIGE zivilisierte Land in den Amerikas, wo man in Frieden und Freiheit leben kann - und das immer noch TROTZ TRUMP!
Eigentlich hätte doch schon in den letzten Jahren ein Massenexodus von Mexikanern und Südamerikanern einsetzen müssen, die sich zu schade sind, sich derart schikanieren und benachteiligen zu lassen.
Vielleicht liegt das Problem gar nicht in den USA. Vielleicht sollte sich die Weltgemeinschaft erst mal um Zentral- und Südamerika kümmern, um die Krisen dort endlich zu beenden. Der Kampf gegen Mafia, Menschenhändler und Drogenkriminalität muss endlich aufgenommen werden!
zum Beitrag19.06.2019 , 08:46 Uhr
Wichtiger als Gretas Noten sind die der restlichen jungen Klima-Aktivisten.
Manche werden wegen der Freitagsdemos in der Schule sitzen bleiben oder durchs Abi fallen und nicht studieren können.
Den wichtigen Doktor-Titel, der beispielsweise für den ehemaligen Bundesminister und beinahe-Kanzlerkandidaten Karl-Theodor zu Guttenberg die Eintrittskarte in die Politik war, wird vielen Klima-Aktivisten vorenthalten bleiben.
Warum werden die Freitagsdemos deshalb nicht auf den Samstag verlegt? Dann sieht man auch, wer wirklich zum harten Kern gehört und wer nur regelmässig die Schule geschwänzt hat.
zum Beitrag17.06.2019 , 20:09 Uhr
Das eigentliche Problem in Hongkong ist die Krise auf dem Wohnungsmarkt. Die Zuwanderung aus China hat den Wohnungsmangel massiv verschärft. Familien müssen auf engstem Raum ohne Privatsphäre zusammen hausen.
Die Regierung sollte endlich die weitläufigen Naturschutzgebiete Hongkongs als Bauland freigeben, damit die Einwohner wieder ein menschenwürdiges Leben führen können. Eine weitere Verdichtung dieser Wolkenkratzerstadt ist unmöglich.
zum Beitrag17.06.2019 , 20:01 Uhr
Es geht den Geflüchteten nicht darum, "ihr Glück zu suchen". Sie sind auf der Flucht vor politischer Verfolgung, Terror und Gewalt.
Wer sich als Geflüchteter ausgibt, nicht weil er verfolgt wird, sondern nur weil er sein Glück anderswo sucht, sollte sofort zurück in sein Heimatland gebracht werden. Wegen solcher Leute vegetieren richtige Geflüchte in libyschen Konzentrationslagern vor sich hin.
zum Beitrag17.06.2019 , 17:18 Uhr
Das Beste wäre wohl, wenn die Geflüchteten gar nicht mehr nach Libyen einreisen könnten, sondern in sicheren UN-Lagern südlich davon untergebracht würden.
Wer aus dem Mittelmeer gefischt wird, schafft nämlich in den KZ-Lagern nur Platz für das nächste Opfer. Das Leid wird dadurch nicht weniger. Im Gegenteil: Es machen sich nur immer mehr Menschen hoffnungsvoll auf den Weg nach Libyen und landen in der Hölle.
Die Zahl der toten Geflüchteten schon in der Sahara soll die der im Mittelmeer übrigens weit übersteigen. Darüber wird aber selten berichtet.
Um das Leid der heimatlosen Menschen zu beenden, könnte die EU geschlossen Kontakt mit General Haftar aufnehmen, der den grössten Teil des Landes kontrolliert: libya.liveuamap.com/ Der könnte mit EU-Unterstützung die Grenze dicht machen, um die Geflüchteten vor den Sklaventreibern und Vergewaltigern im Norden des Landes zu schützen.
zum Beitrag16.06.2019 , 15:20 Uhr
Den Missbrauch von Sozialwohnungen durch Besserverdiener kann man wirksam beenden, indem man die Standards deutlich senkt.
Die Versuchung, eine Grossstadt-Sozialwohnung mit Balkon, Badewanne und moderner Einbauküche aus der Sozialbindung fallen zu lassen und für viel mehr Geld weiter zu vermieten, ist für den Vermieter einfach zu gross.
Eine Alternative wären 10-qm-Wohneinheiten mit Bett, Schrank, Tisch und Stuhl, pro Etage mit Gemeinschaftsküche/-dusche und -WCs für alle. Das beugt Schimmelbildung, Wasserschäden und Schädlingsbefall vor. Familien können auf mehrere Wohneinheiten verteilt werden.
Als ich von Hamburg in die Schweiz kam, habe ich hier während der Probezeit ebenfalls in einer solchen Einrichtung gelebt (PrimeStay) und die Gesellschaft und zentrale Lage der Unterkunft genossen.
Gerade Sozialfälle sollten nicht mit ihren Problemen allein gelassen werden. In einem sozialen, WG-ähnlichen Umfeld hilft man einander, lernt neue Kulturen kennen, findet Freunde und lernt, sich anzupassen und einzugliedern.
zum Beitrag16.06.2019 , 12:42 Uhr
Bei dem beworbenen Online-Händler kosten 100 Gramm Insektenmehl 17 Euro.
250 Gramm Wagyu-Steak (feinstes aus dem fernen Japan importiertes Kobe-Rind von Methan pupsenden und rülpsenden Kühen) bekommt man bei exotic-kitchen.de dagegen schon für 30 Euro.
Womit rechtfertigt man den hohen Preis für zermahlene Krabbeltiere?
Solange ein Insekten-Burger teurer ist als einer mit Geflügel oder Schweinefleisch, wird man die Massen davon nicht überzeugen können.
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