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11.03.2019 , 14:04 Uhr
Stimmt. Zwillenschüsse und Steinwürfe könnten auch anders gemeint sein.
zum Beitrag11.03.2019 , 14:03 Uhr
Harrharrharr! Good one!
zum Beitrag11.03.2019 , 13:12 Uhr
Sexistische Kackscheisze!
Mit überaus hohem Unterhaltungswert und Wahrheitsgehalt!
zum Beitrag09.03.2019 , 17:32 Uhr
Interessant. Erzählen sie mehr. Was für eine Veranstaltung war das?
zum Beitrag22.02.2019 , 10:39 Uhr
Frage: Wenn Sie zu einem ihrer Prozesse auf dem Weg bis zum Bundesverfassungsgericht persönlich erscheint - muss sie dann den Niqab nicht auch abnehmen zwecks Idenitätsfeststellung?
zum Beitrag06.02.2019 , 09:06 Uhr
Danke dafür. Ich denke nicht, dass es sich hier um einen Fall von Vergessen handelt.
zum Beitrag01.02.2019 , 21:31 Uhr
Mein Statement war als Anwort auf Virilio gedacht, der das offenbar anders sieht.
zum Beitrag31.01.2019 , 23:31 Uhr
Oh, ich glaube, dass das Mädel für die Sache eintritt. Ich glaube aber auch, dass ihr dabei professionell geholfen wird. Das ist ja nix Schlechtes, aber ich denke halt, dass es so ist.
zum Beitrag31.01.2019 , 17:29 Uhr
Ebenfalls Menschen.
Wie nennen Sie sie denn?
zum Beitrag31.01.2019 , 00:24 Uhr
Ich nenne die Opfer der RAF Menschen.
zum Beitrag28.01.2019 , 12:47 Uhr
Könnte ein Faktor sein, aber: was ist mit denen, die von außerhalb nach HH zum Studium kommen?
Allerdings: Aussage eines befreundeten Gymnasiallehrers aus BW (bekanntlich ebenfalls regiert von Grüüüüüüüün): "Wir lassen alle durch. Geht gar nicht mehr anders.")
zum Beitrag27.01.2019 , 23:31 Uhr
Nö, anrüchig ist daran nix. Aber interessant ist es, warum manche gleich im Quadrat springen, wenn man das anmerkt.
zum Beitrag27.01.2019 , 22:28 Uhr
Cool bleiben, Wolfgang! Mir geht's nur darum, wie Medien ticken. Und da war's dann doch eher unwahrscheinlich, dass ein Mädel, das aussieht, als hätte es mal Frau Burmester Apfelkuchen serviert, es einfach mal so in die Weltpresse schafft. Nene - das ist professionell und durchaus geschickt arrangiert. Wenn's hilft - meinetwegen. Aber Bullerbü isses halt nicht.
zum Beitrag27.01.2019 , 00:54 Uhr
Funfact: Das Mädel ist die Tochter von Malena Ernmann, einer sehr bekannten schwedischen Opern- und Pop-Opera-Sängerin, die u.a. Schweden mit dem Titel "La Voix" beim ESC 2009 vertrat.
Nicht dass jemand denkt, da stecken keine Profis dahinter.
zum Beitrag24.01.2019 , 05:51 Uhr
anschließe mich. danke!
zum Beitrag24.01.2019 , 05:28 Uhr
Naja, zumindst ein Vorwurf stimmt schonmal nicht: der Mann war nie in Vietnam.
Könnte man anmerken, liebe taz.
zum Beitrag23.01.2019 , 09:26 Uhr
Ja, woher haben Sie denn diesen Eindruck von der Wissenschaft (s. auch Ihren Kommentar unten)?
zum Beitrag21.01.2019 , 23:23 Uhr
Sie werden lachen - ich habe gerade neulich in einem Anfall von Nostalgia meine 80er Tonträger wieder rausgekramt. Ich muss Sie aber enttäuschen. Fehlfarben waren nicht darunter.
zum Beitrag20.01.2019 , 20:41 Uhr
Ja ne, is klar. Bei Läusen erstmal den Psychologen rufen. Hat Oma schon so gemacht, damals. Wie weltfremd kann man sein?
zum Beitrag18.01.2019 , 15:17 Uhr
Um Gottes Willen. Können sich Hochschulen in AU nichtmal Hiwis leisten, die Zitate checken?
Die politischen Ansichten der Dame sind mir egal, aber wie soll man solche Wissenschaftler als Kollegen überhaupt ernst nehmen? Wer, der noch einigermaßen bei Trost ist, würde mit der Frau nen Drittmittelantrag schreiben oder nen Band herausgeben? Was sollen/können Studierende von ihr lernen? Krass.
zum Beitrag12.01.2019 , 09:24 Uhr
Mir ist nicht ganz klar, was dieser Beauftragte, wenn es ihn dann gibt, dann überhaupt tun sollte.
zum Beitrag11.01.2019 , 09:35 Uhr
"Vielleicht wäre zumindest eine Verschiebung sinnvoll."
Pfff, als ob Malu Dreyer hier Preise für Hiwi-Arbeiten vergäbe. Die Medaille gibt's für korrekte Denke, so sinngemäß formuliert. Oder anders: für "Verdienste um das künstlerische Wort".
zum Beitrag09.01.2019 , 09:41 Uhr
Naja, ganz gute Fragen, die der Artikel stellt, aber er lässt halt mal komplett die Mediatisierungskomponente weg. Nazisraus funktioniert auf twitter und als Antifa-Schlachtruf, weil tweets und Schlachtrufe ben genauso sein müssen: kurz, knackig, radikal. So funktionieren diese Medien. Gegenbeispiel: fedidwgugl. Grausam.
Nur außerhalb von Twitter und Demos wird's dann halt schwierig. Um das festzustellen, muss man kein Rechter sein.
zum Beitrag07.01.2019 , 09:22 Uhr
Au contraire! Haben Sie die Helene Fischer-Show überhaupt gesehen?! Gerade dieses Jahr hat sie in ihrer Weihnachtsshow auch deutliche politische Akzente gesetzt mit Verweisen auf Toleranz, Buntheit und #wirsindmehr. Das Informations- und Bildungsangebot des ÖR Rundfunk beschränkt sich also mitnichten nur auf Nachrichtensendungen!
zum Beitrag05.01.2019 , 14:32 Uhr
Wer braucht Eiscreme aus L.A.? Ist in NYC eh viel besser, z.B. bei milkmaid. Hau rein, Katha!
zum Beitrag04.01.2019 , 09:32 Uhr
... und sie werden Dir folgen bis in den Abgrund.
zum Beitrag17.12.2018 , 17:23 Uhr
*anschließe mich*
zum Beitrag07.12.2018 , 21:41 Uhr
Es gibt immer Freiheit von und Freiheit zu. Zum Beispiel die Freiheit zu einer neutralen Erziehung.
zum Beitrag07.12.2018 , 13:30 Uhr
Blindes Huhn. Korn. Zufall? Aber sischer dat. Liggers. Normaal. (in dem Alter)
zum Beitrag07.12.2018 , 12:00 Uhr
Bei mir taucht unter dem Artikel eine Anzeige für den Roman The Handmaid's Tale auf. Grins.
zum Beitrag05.12.2018 , 20:54 Uhr
Dann hau doch ab nach Horb! Oder zu PI. Berlin bleibt bunt!
zum Beitrag05.12.2018 , 20:52 Uhr
Lange her, die Zeit an der Uni, was? Kann nicht für Ihre Disziplin sprechen, aber bei uns finden Sie Profs und anderes Lehrpersonal garantiert nicht nachts auf der Straße. Dafür haben die zu viele Drittmittelanträge zu schreiben.
zum Beitrag05.12.2018 , 20:50 Uhr
Dit is schon ne witzige Stadt, wo Kriminalität mehr welcome ist als Kehrwoch.
zum Beitrag30.11.2018 , 18:39 Uhr
@RERO
zum Beitrag30.11.2018 , 14:27 Uhr
Nee, sonst würde sie ja nicht solche Klientelpolitik machen.
zum Beitrag28.11.2018 , 13:43 Uhr
Kann ich Ihnen nur zustimmen.
Problem: Gegen die, die man wg. angeblicher Gefährdung nicht abschieben kann, helfen auch Punkte nix.
zum Beitrag28.11.2018 , 13:39 Uhr
Nehmen Sie mal die Bildunterschrift zum Beispiel.
zum Beitrag20.11.2018 , 11:19 Uhr
So wird das nix mit dem Feuilleton und dem linksliberalen Mainstream, liebe ARD Fiction. Ganz oder gar nicht. Sonst steht man ganz schnell im Zweifrontenkrieg zwischen Linken und Rechten - und da können die Linken manchmal gnadenloser sein als die Rechten.
Würde mal sagen, hier ist eine ritualized apology fällig (quillette.com/2018...om-of-expression/) - und zwar pronto, sonst...
zum Beitrag16.11.2018 , 12:01 Uhr
Ich bitte Sie! Wessen Plakat im Tatort erscheint, der braucht sich um Werbestrategien keine Gedanken mehr zu machen. ARD und ZDF lassen ihre Schützlinge nicht so schnell fallen wie Bild und Co. Allerdings muss man dann eben auch das ganze Programm mitmachen. Ich jedenfalls freue mich Fette Kanne Siffkotlett im Fernsehgarten und Monchi beim Quizduell.
zum Beitrag15.11.2018 , 21:31 Uhr
Oiweh. Das ist alles, was Herrn Krauss zum Singen der Nationalhymne einfällt? Na servus dankschön!
Ich zitiere mal aus meinem Post zum letzten Artikel zu diesem Thema: Ich finde es erstaunlich, dass m.W. niemand das Singen der Hymne vor dem Spiel je als Ritual gedeutet hat. Aber genau das ist es ja eigentlich: Spieler, Trainer, Fans, singen zusammen, es entsteht ein riesiger Chor, eine Gemeinschaft, die dasselbe Ziel verfolgt, musikalisch und symbolisch wächst man zusammen; es ist bereits Teil des Spiels (ebenfalls ein Ritual; zumindest nach Schechner). Und ich behaupte mal, was man da singt, ist gar nicht so wichtig. Diese Analyse würde dann auch erklären, warum das Nicht-Singen der Hymne so aufstößt - wie will man am Ritual teilnehmen, wenn man das Einstiegszeremoniell gar nicht mitmacht, die Grenze zur Liminalität gar nicht erst überschreitet. Truebehüeter halt.
Und zur Ergänzung: Gesungen/skandiert wird auch bei jeder Demo. Ist nämlich auch ein Ritual.
zum Beitrag15.11.2018 , 09:25 Uhr
Da schau her: Zustimmung zu meiner Kritik von Punkt 17 von äußerst unerwarteter Seite:
www.welt.de/politi...-sind-zu-hoch.html
zum Beitrag09.11.2018 , 15:38 Uhr
17 dürfte nicht ohne Grund fehlen. Genau dagegen wehre ich mich z.B. Ziel 17, Punkt 33, Abschnitt c). Der Punkt ist nicht koscher.
zum Beitrag01.11.2018 , 18:09 Uhr
Sammal, bin ich hier bei der taz oder bei pi-news?
Halloho, das sind Schutzsuchende! Geflüchtete! Refugees!
zum Beitrag01.11.2018 , 18:05 Uhr
"Es dürfte klar sein, dass die anlasslosen Kontrollen besonders junge männliche Migranten treffen werden."
Ja, liebe Autorin, und warum ist das denn so klar?
Vielleicht, ich mag es gar nicht aussprechen, aber vielleicht....
...deshalb...
taz.de/Nach-Vergew...Freiburg/!5546746/
?
zum Beitrag01.11.2018 , 14:17 Uhr
Wann sind Sie das letzte Mal Freitagnacht mit ÖPNV gefahren?
zum Beitrag24.10.2018 , 18:19 Uhr
Alles richtig. Aber darum ging's mir gar net. Mir ging's darum, dass die Kollegin hier festlegen möchte, was Spaß macht und was hohl ist. Und das mit so derart moralistischer Arroganz, dass man auch mal gegenpfeffern muss. Ich kann aber auch finden, dass Motorradfahren Spaß macht und man trotzdem auf andere Rücksicht nehmen muss. Ich übrigens habe nicht mal nen Führerschein.
zum Beitrag24.10.2018 , 14:05 Uhr
"Lärm ist die größte und schlimmste Umweltbelastung, die es gibt. Das ist kein Freizeitvergnügen – das ist Gesundheitsgefährdung, und „hohl“ isses auch noch. Lärmbedingte Schwerhörigkeit ist irreversibel."
Na und, dasselbe kann ich auch (mit Überzeugung!) über die Toten Hosen und Scheine Fahne Siffkotlett sagen. Wollen jetzt die Grün*Innen bestimmten, was Mensch*Innen Spaß macht und was nicht?
zum Beitrag24.10.2018 , 14:03 Uhr
Na, na - hier geht's ja nicht um Recht oder Symbolpolititk, sondern um Moral - und das ist ein Feld, das die Grün*Innen doch sonst sehr gern beackern.
zum Beitrag18.10.2018 , 16:32 Uhr
Ja, genau darum geht's, sie haben's erfasst. Die Frage ist, ob Littmann rechts ist oder nicht, nicht ob ein Schwuler Fussballer sich outen könnte oder nicht.
Mit Verlaub: Auf solche linke Unterstützung vetzichte ich als Schwuler herzlich gerne. Kloppen Sie sich mit den Neonazis, aber lassen Sie mich aus Ihren Kleinkriegen raus.
zum Beitrag18.10.2018 , 16:29 Uhr
Ich bin zwar schwul, aber in keinem Fußballverein, deshalb weiß ich auch nicht so wirklich, wie's dort so abgeht. Könnte mir aber denken, dass das da so ähnlich ist wie in meinem Fitnessstudio: einige wissens und denen isses wurscht, andere vermutens und lassen deutlich zu erkennen geben, dass ihnen das nicht passt, aber sagen tun se auch nix, weil sonst der Rüffel von der Studioleitung käme. Die meisten allerdings sind so blind, dass sie es wohl erst merken würden, wenn ich im Studio mit meinem Freund rumknutschen würde.
Aber das ist Spekulation. Und was anderes ist das womansplaining unserer lieben Autorin hier auch net.
zum Beitrag18.10.2018 , 16:23 Uhr
Finde ich auch. Das häte man schon viel früher machen sollen.
zum Beitrag14.10.2018 , 14:14 Uhr
Könnte auch Ludwigshafen sein. Oder der Süwex von Karlsruhe nach Mainz. Oder Hamburg-Harburg. So genau weiß man das nicht.
zum Beitrag23.09.2018 , 18:42 Uhr
Danke! Wenn der Rechtsstaat versagt, müssen die Anständigen ein- und angreifen, um das Anständige durchzusetzen und das Unanständige zu verhindern! #blockAfD #shiceaufdemorecht
zum Beitrag23.09.2018 , 11:24 Uhr
Als ich mir (in China!) nach dem Stuhlgang zum ersten Mal den Hintern mit Hand und Schlauch reinigen musste (nein, durfte), habe ich sie endlich erkannt: die grenzenlose Überlegenheit der nicht-weißen Kultur, die sich niemals als Opfer darstellen und Übergriffe erfinden würde.
Danke an dat Heng, dass sie das nochmal in aller Deutlichkeit betont. Scheisendrecksland!
zum Beitrag20.09.2018 , 09:18 Uhr
Bayerischer Volksstamm? Wissen Sie eigentlich noch, was Sie da reden? sind Sie noch ganz bei Trost?
zum Beitrag20.09.2018 , 00:49 Uhr
Es ist einfach nur widerlich, wie hier der Tod eines Unbeteiligten für die eigenen Zwecke instrumentalisiert wird. Die Aktivist*innen, die jetzt deshalb einen Stop fordern, sollten sich schämen.
zum Beitrag06.09.2018 , 23:48 Uhr
Sehr gut und danke!
zum Beitrag15.08.2018 , 18:00 Uhr
Sehe ich ähnlich. Eine reine "wir glauben dem jetzt mal"-Schiene öffnet dem Missbrauch Tür und Tor. Das kann's nicht sein. Und würde hart erkämpfte LGBT-Rechte mit Füßen treten.
zum Beitrag14.08.2018 , 14:33 Uhr
Mit Verlaub: Eine Schönheit vor dem Herrn ist Herr Sternburg jetzt auch nicht gerade. Was die "äußerliche Ramponiertheit" der DB-Security also in diesem Artikel zu suchen hat, erschließt sich mir nicht, ergänzt sie doch treffend jene der DB-Fahrgäste, inkl. Herrn Sternburg.
unterm ----
Schlechte Laune macht noch lange keinen guten Artikel.
zum Beitrag14.08.2018 , 14:26 Uhr
Die Problematik ist sehr komplex. Es würde natürlich helfen, wenn man seinen Ausweis dabei hätte und nur im Raucherbereich rauchen würde.
zum Beitrag14.08.2018 , 12:21 Uhr
...ups... und jetzt verliert die Aquarius auch noch die Registrierung...
zum Beitrag11.08.2018 , 23:38 Uhr
Bitte... bei einer großen Datingplattform für Schwule ist das schon ein Klischee: junge Moslems aus Deutschland, die ein Profil um schnell was zum F.... zu suchen und sich am Tag danach sofort wieder abmelden, weil sie sind ja nicht schwul...
Auch gerne erlebt: Date mit nem Moslem, durch die Stadt laufen, Cousin von ihm kommt uns entgegen, er zischt zu mir "das is mein' Cousin, isch bin nisch schwul." Girl, please....
Man sollte hier nicht so tun, als sei das ein indonesisches oder ein islamistisches Problem.
zum Beitrag29.07.2018 , 10:25 Uhr
Man hätte sich gewünscht, dieser Artikel hätte den Weg des Apfelkuchens genommen.
Fazit. Bei Frau Gürgen ist einiges im Ürgen.
zum Beitrag26.07.2018 , 23:32 Uhr
Vielleicht weil in diesem Fall an den Vorwürfen nix dran ist?
zum Beitrag26.07.2018 , 20:53 Uhr
Ah, endlich mal wieder jemand, der sauber recherchiert! Dem Herrn stimmen PI-news-Nutzer*x zu? Dann muss er selbst der Wahn in Person sein! Sehr gut schlussgefolgert! Ich bin beeindruckt! Herzlichen Dank!
zum Beitrag26.07.2018 , 20:49 Uhr
Ja... stimme Ihnen zu. Sehr schön!
zum Beitrag08.07.2018 , 22:19 Uhr
Ich finde es erstaunlich, dass m.W. niemand das Singen der Hymne vor dem Spiel je als Ritual gedeutet hat. Aber genau das ist es ja eigentlich: Spieler, Trainer, Fans, singen zusammen, es entsteht ein riesiger Chor, eine Gemeinschaft, die dasselbe Ziel verfolgt, musikalisch und symbolisch wächst man zusammen; es ist bereits Teil des Spiels (ebenfalls ein Ritual; zumindest nach Schechner). Und ich behaupte mal, was man da singt, ist gar nicht so wichtig.
Diese Analyse würde dann auch erklären, warum das Nicht-Singen der Hymne so aufstößt - wie will man am Ritual teilnehmen, wenn man das Einstiegszeremoniell gar nicht mitmacht, die Grenze zur Liminalität gar nicht erst überschreitet.
Truebehüeter halt.
zum Beitrag26.06.2018 , 00:03 Uhr
"Dafür grenzt man aber die Opfer von Unterdrückung aus dem Gesellschaftlichen leben aus"
Wen meinen Sie jetzt bitte? Die unter 14jährigen Mädchen? Die grenzt man aus, indem man ihnen das Kopftuch verbietet? Das müssen Sie mir bitte nochmal erklären!
zum Beitrag25.06.2018 , 23:58 Uhr
Was spricht dagegen, dass hier irgendjemand aus irgendeinem Land hier in Deutschland arbeitet und lebt, wenn er die nötige Qualifikation mitbringt? Gar nix.
Es spricht durchaus etwas dagegen, dass Deutschland diesem jemand diese Qualifikation erst noch finanzieren soll. Der Wille allein - sorry - reicht net.
zum Beitrag23.06.2018 , 08:38 Uhr
ad 2. Ich wohne in einem 5.000-Leute-Dorf. Es gibt bei uns einen Supermarkt, wo jede*x einkaufen geht. Seit ein paar Wochen gibt es dort abends einen Wachdienst, allerdings nur, wenn keine Männer in der Schicht dort arbeiten.
Das werde ich Merkel niemals verzeihen. Niemals.
zum Beitrag21.06.2018 , 09:24 Uhr
Jaja, die Kanzlerin tut was. Sie arbeitet unermüdlich daran, sich zu bemühen, noch besser zu werden. Und schafft dabei irgendwelche Zwischenlösungen, die das jeweilige Problem schon automatisch auf Wiedervorlage setzen. Dann sieht man weiter. Kein Wunder ist die Frau so beschäftigt. Wenn sie mal ein Problem lösen würde, müsste sie nicht dauernd weiter dran rumdoktern.
zum Beitrag20.06.2018 , 09:23 Uhr
Die Anführungszeichen können Sie ruhig weg lassen, denn die Bürger sind tatsächlich mündig.
Das ist das Schöne an der Demokratie: niemand - niemand! - ist Ihnen Rechenschaft schuldig darüber, wen er wählt.
zum Beitrag20.06.2018 , 09:17 Uhr
... bzw. das neue "Küss (als Schwuler) Deinen Freund nicht in der Öffentlichkeit" - ist im Übrigen in bestimmten Gegenden, z.B. in Frankfurt, tatsächlich nicht zu empfehlen.
zum Beitrag20.06.2018 , 09:15 Uhr
Auweia!
Vorschlag: Nehmen Sie mal Ihr Smartphone in die Hand und setzen den Daumen am unteren Rand des Bildschirms an. Bewegen Sie den Daumen rasch nach oben. Auf dem Bildschirm wird eine Reihe von Icons erscheinen, darunter eines mit einem Piktogramm einer Kamera. Drücken Sie auf dieses Icon. Sie können dann sofort anfangen zu filmen. Passwort nicht notwendig.
Zum Rest Ihres Posts, der im Übrigen nur Mutmaßungen enthält, sage ich mal lieber nix...
zum Beitrag13.06.2018 , 14:34 Uhr
Sie glauben tatsächlich, die Mehrheitsgesellschaft unterstützt Seehofers Kurs?
zum Beitrag13.06.2018 , 14:33 Uhr
Seien Sie ruhig etwas exakter: Sie wird durch den Erfolg der AfD bestimmt. Würde die AfD bei 2% rumkrebsen, wäre die den anderen Parteien aber so was von egal. Aber so....
zum Beitrag13.06.2018 , 09:08 Uhr
Jo. Weil ja Merkels Politik bislang überhaupt keine Verwerfungen in Europa zur Folge hatten, tiefgreifende schon gar nicht.
Wobei ich tatsächlich glaube, dass vor 2016 eine europäische Lösung möglich gewesen wäre - mit Ankerzentren außerhalb Europas und resettlement z.B. Aber das ist in weite Ferne gerückt.
zum Beitrag12.06.2018 , 23:15 Uhr
Nichtmal den Job konnte sie anständig machen...
zum Beitrag12.06.2018 , 23:09 Uhr
Das ist ungefähr der gleiche Stil wie "Volksverräterin AM freut sich persönlich über jeden Refugee, der eine Biodeutsche vergewaltigt. Damit Deutschland endlich bunter wird!"
Niemand will hier Schiffe versenken!
zum Beitrag12.06.2018 , 09:25 Uhr
'Schab nur gesagt, dass das behauptet wird. Ob das stimmt, is ne andere Frage. (by the way: Ich hoffe wirklich, dass Sie in den Q&As nach Ihren Vorträgen etwas gefasster reagieren als hier.)
Ich glaube mich aber erinnern zu können, dass die Täterschaftsquote von Asylant*x im wesentlichen der der entsprechenden Alters- und Geschlechtskohorte der Hier-schon-Länger-Lebenden entspricht. Nennen Sie's wie Sie wollen, ich nenn das Risikogruppenzuwachs.
zum Beitrag11.06.2018 , 12:34 Uhr
Na, mal schauen wie lange der Schiffszwieback auf der Aquarius hält. Wer knickt als erster ein? Salvini kann sich das nicht leisten (obwohl er anscheinend gar keine Verfügungsgewalt hat - wenn Palermo aufnehmen möchte, kann es das), Malta wird einen Teufel tun, und Merkel kann grad nicht wg. Ali und so. Spannend.
zum Beitrag10.06.2018 , 23:33 Uhr
Weiß nicht - die konsequente Ausweisung straffällig gewordener, abgelehnter Asylbewerber würde ich jetzt nicht als Opfergabe sehen (was wird denn da geopfert?) - und mehr steht derzeit eh nicht zur Debatte, glaub' ich.
zum Beitrag10.06.2018 , 23:13 Uhr
Mag sein. Ist ja woanders auch so: eine Hand wäscht die andere, und wenn man sich kennt, geht's manchmal auch a wenig schneller.
Und/oder: Ein paar Leuten im Innenministerium/Kanzleramt ist derart der Arsch auf Grundeis gegangen, dass man mächtig Druck gemacht hat. Die Bilder von Ali am Frankfurt Airport wollte man haben und man hat sie bekommen. Whatever it took.
zum Beitrag10.06.2018 , 20:35 Uhr
Meine Schildkröte hieß auch Kami. Und das war lang vor Ihnen!!!
zum Beitrag10.06.2018 , 20:33 Uhr
Sind Sie Jurist? So argumentieren Sie nämlich.
Ich hab neulich mit nem Juristen ne Prüfung abgehalten, da wurde mir zum ersten mal so richtig bewusst, dass Juristerei mit Gerechtigkeit null zu tun hat.
Und so können Sie, so sollen Sie als Jurist ja auch argumentieren. Aber als Politiker sollte man die Geduld der Leute nicht überstrapazieren.
zum Beitrag10.06.2018 , 19:24 Uhr
Nee. Das hat er getan, als er der Polizistin ins Gesicht spuckte. Ob er vergewaltigt und gemordet hat, wissen wir noch gar net.
zum Beitrag10.06.2018 , 19:23 Uhr
Joa, schon. Nur seh' ich mittlerweile auch gar nicht mehr so, was an der Instrumentalisiererei so schlecht sein soll. Dass Femizide schlecht sind und wir dagegen was unternehmen sollten, da können wir uns wohl alle drauf einigen. Und wenn ein solcher Fall Anlass dazu gibt, darüber nachzudenken, was man tun könnte, dann ist das nix Schlechtes.
Und dann: Die Rechten hätten sicher nix dagegen, wenn man über Femizid generell redet, wenn gleichzeitig auch etwas gegen das Spezialproblem der Nicht-mehr-Einzelfälle getan wird. Und was die Linken dagegen haben könnten, dass man über Femizid redet und nicht anerkannte, straffällig gewordene Asylanten konsequent ausweist, weiß ich auch net.
zum Beitrag10.06.2018 , 14:31 Uhr
Wüsste nicht, dass das irgendjemand behauptet hätte...
Was behauptet wird, ist, dass durch den Zuzug von Migrant*x muslimischer Prägung solche Fälle überproportional zugenommen haben. Aber Sie haben recht, so genau sollte man da jetzt auch wieder net hingucken.
zum Beitrag10.06.2018 , 13:38 Uhr
Wäre der Artikel vor dem Fall Susanne erschienen, meinetwegen. Aber so: Re-framing, Instrumentalisieren, Derailing.
zum Beitrag08.06.2018 , 21:01 Uhr
Ey, chill ma! Am besten bei ein paar Haul-Videos!
Fremdenfeindlichkeit ist m.E. ein sehr viel treffenderer Begriff, weil er eben nicht nur auf das soziale Konstrukt "Rasse" zielt, sondern eher die Beziehung zwischen zwei Individuen/Gruppen kausal verknüpft: fremd = feind. Zudem ist der Begriff dankenswerterweise noch nicht von den angloamerikanischen Humanities derart missbraucht worden, dass er praktisch keinen Inhalt mehr hat.
Aber gut, schon klar, dass das 32-Jährige da nicht mitkommen.
zum Beitrag08.06.2018 , 16:32 Uhr
Und Herr Leiberg hat natürlich auch recht: gute PR ist es allemal.
zum Beitrag08.06.2018 , 15:24 Uhr
Harr harr! Und damit werden wir sie endgültig schlagen!
Meine Vermutung: Das Hotel hat abgewogen und sich entschieden, dass die Rechten weniger Zoff machen als die Linken. Wer will schon Demos in der Lobby, anonyme Drohschreiben und "musikalische Hausbesuche"? Ich als Unternehmer würde ebenso entscheiden.
zum Beitrag07.06.2018 , 23:08 Uhr
Äpfel und Birnen!
Sie können ja schlecht ne Torte für ne schwule Hochzeit bestellen, ohne dass der Bäcker*x das mitkriegt (es sei denn, Sie dekorieren selbst!).
Aber - und jetzt wird's lustig - Sie können auch als AfD-Wähler*x in das Café gehen und dort ganz entspannt etwas trinken - es wird Ihnen niemand Ihre Gesinnung am Gesicht ablesen. Ich glaub' ich mach das mal. Irgendwie hat das was.
zum Beitrag07.06.2018 , 09:07 Uhr
Danke für den Link. Guter Artikel!
zum Beitrag06.06.2018 , 22:19 Uhr
Meinetwegen. Soll sie machen. Ist ihr Geschäft. Kann sie reinlassen, wen sie will. Und nicht reinlassen, wen sie will.
Ich hoffe allerdings, sie kommuniziert das auch klar im Hause, nicht nur über twitter. Man möchte ja wissen, woran man ist.
zum Beitrag05.06.2018 , 15:53 Uhr
Nochmal lesen - nachdenken an wen’s gerichtet ist - schreiben.
Gilt generell fuer Ihre Antworten auf meine Posts.
Danichfuer!
zum Beitrag05.06.2018 , 00:02 Uhr
Eigentlich für jede Art von Extremismus!
zum Beitrag04.06.2018 , 23:50 Uhr
Parolenskandiererei - dramatisch-apokalyptische Szenarien - unflätig-pauschale Diffamierung schwammig gefasster Gruppen - Verschleppungsfantasien, die jeglicher rechtsstaatlicher Grundlage entbehren.
Herzlichen Dank für diese schöne Illustration von Linksextremismus!
zum Beitrag04.06.2018 , 23:32 Uhr
"Denn erstens ist, was an einer Berliner Hochschule aufstößt, in einem Provinzmuseum gern gesehen. Und zweitens kann es auch nur im Sinn der Kritiker*innen sein, dass die Kontroverse um Gomringers Gedicht auch dort geführt wird, wo emanzipatorische Kritik offenbar weniger verbreitet ist."
Kulturimperialismus im Kleinen. Arrogant wäre noch höflich formuliert...
zum Beitrag04.06.2018 , 09:33 Uhr
Mittelmeer?
Sehr boese, Herr Nikitin!
zum Beitrag04.06.2018 , 09:32 Uhr
Ich wuerd erstma rumfragen, ob ein umsichtiger, multikulturell bewusster Mitmensch mit Schweizer Taschenmesser in der Naehe ist. Also jedenfalls wenn der von dem Beamten bedrohte ein PoC ist.
zum Beitrag04.06.2018 , 08:26 Uhr
Wo Se recht ham, hamse recht!
Grad bei de taz...
Schlage "Wunder" oder "Sommer" vor, haben ja auch VorgeschichteN: Wirtschaftswunder, Sommermärchen.
Also: Wirtschaftsflüchtlinge, Asylantenmärchen. Nein, sorry, natürlich: Refugeewunder, Geflüchtetensommer.
zum Beitrag04.06.2018 , 08:18 Uhr
Sie sind gut! "Satisfaktionsfähig" hab' ich von Ihnen! Die Geister, die er rief..
Na schön. Wenn Ihnen zu KN wirklich nicht mehr einfällt, dann sagen Sie mal bescheid, wenn Sie am See sind. Könnte interessant werden.
Was mir zu Köln einfällt, möchten Sie gar nicht wissen: Pferderennen mit Graf Krockow! Schon damals Armlänge Abstand!
zum Beitrag03.06.2018 , 19:30 Uhr
Ziemlich lahm für Ihre Verhältnisse.
Kaum satisfaktionsfähig.
zum Beitrag02.06.2018 , 19:50 Uhr
Wissenschaft ist non-profit. Dienstleister sind keine Wissenschaftler.
zum Beitrag02.06.2018 , 19:42 Uhr
"Was richtig ist, wer Unsinn labert, wird Widerspruch ernten. Das sollte aber auch bitte so bleiben."
Ja das mein' ich doch. Muss aber jede/r selbst machen.
zum Beitrag02.06.2018 , 19:32 Uhr
Don’t like it? Faut pas le lire alors!
& nochens:
Des Pudels Kern
Ist die Macht der LeserInnen
Rezeptionsaesthetik aus KN
Direkt nach Koelle!
Danichfuer!
zum Beitrag02.06.2018 , 13:50 Uhr
Ja, natürlich bastle ich mir was zurecht, genau wie die Autorin. Das war doch der Sinn der Übung!
zum Beitrag02.06.2018 , 12:08 Uhr
Ja, schon. Nur ist es ein call-and-response, bei dem auf den Chor der Islamkritik verlässlich der Chor der Islamophobie-Vorwerfer_innen antwortet.
Leider sehe ich das ähnlich wie Janus - es ist ein Dilemma, aus dem der Rechtsstaat nicht wirklich herausfinden kann. Es bleibt nur die Kritik und die soziale Ausgrenzung.
zum Beitrag02.06.2018 , 12:02 Uhr
Ja. Ja, Sie haben recht, liebe Autorin. Mit scheint, wir haben Willkommenskultur bislang nicht weit, nicht tief genug gedacht. Wer Menschen aus derart unterschiedlichen Kulturen aufnimmt, der kann nicht einfach so weitermachen. Der muss die eigene Lebensweise bis in die Grundfesten auf den Prüfstand stellen - wer vermag schon zu erahnen, welche unserer Gepflogenheiten es sind, die bei Asylanten Traumata auslösen? Was bei uns ein Gefühl der Sicherheit hervorrufen mag (eine Frau in Uniform), mag andere verstören. Was uns befremden mag (eine Frau in Burka), mag andere beruhigen. Wir müssen sensibler mit diesen Widersprüchen umgehen und mehr interkulturelle Kompetenz ausbilden, das tägliche Zusammenleben ständig neu hinterfragen und prozessual aushandeln. Das ist Willkommenskultur!
Fazit: Diese abenteuerliche Argumentationsakrobatik, die eine Straftat durch einen Asylanten bei manchen Leuten mittlerweile reflexhaft hervorruft, ist im Grunde recht einfach. Wenn man sich mal reingedacht hat, flutscht es wie geschmiert.
zum Beitrag01.06.2018 , 10:18 Uhr
Sehr schön. Fort, hinweg mit diesem Unsinn, auf den Müllhaufen der Geschichte.
zum Beitrag31.05.2018 , 17:20 Uhr
Gerne:
Wahrscheinlich eine der ersten Opern von einem Schwarzen war "The Arrival of the Negro" von J. Berni Barbour (um 1925). Sie mögen es zeitgenössischer? Dann vielleicht "Québécité" von George Elliott Clarke (2003, wenn ich mich recht erinnere).
Schreiben Sie mal, wie Sie's fanden.
zum Beitrag30.05.2018 , 20:08 Uhr
Auch Ihnen sei ans Herz gelegt:
Opera in a Multicultural World (2016)
And So I Sing (1990)
Blackness in Opera (2012)
Black Opera (2018)
Aber ganz ehrlich: selbst aus den Kommentaren hier haetten Sie schon mehr rausziehen koennen...
zum Beitrag30.05.2018 , 09:40 Uhr
Solange wir noch net müssen, dürfen die das von mir aus sogar gerne machen.
zum Beitrag30.05.2018 , 09:38 Uhr
Und jetzt kommt die Pointe: Blackfacing wurde insbesondere im Kontext von Minstrel-Darbietungen im späten 19. Jh. in den USA praktiziert - einem Format, das auch als "Ethiopian Opera" bezeichnet wurde.
Und es kommt noch besser: Minstrel bot vielen afro-amerikanischen, klassisch ausgebildeten Sängern damals eine Möglichkeit, vor einem breiten Publikum darzubieten. Paradebeispiel hierfür war Sissieretta Jones, die sog. Black Patti.
zum Beitrag30.05.2018 , 09:31 Uhr
Frau von Ditfurth bekommt das wesentlich knackiger und gleichzeitig stilistisch feiner hin.
Hättense übrigens auch gerne als Inspirationsquelle mal angeben können.
zum Beitrag30.05.2018 , 09:26 Uhr
Katharsis ist immer gut! Man kann nur hoffen, dass Herr Köhler nach der Niederschrift etwas entspannter an sein Tagwerk heranging.
zum Beitrag29.05.2018 , 20:54 Uhr
Wer sich einmal mit PoC aus der Opernwelt unterhält, wird feststellen, dass deren Hauptproblem das hier ist: "Bis auf die Garderobiere hat auch die taz keine People of Color in der Premiere getroffen."
Das hier beschriebene PC-Gekreische bringt niemandem was.
Lektüreempfehlung, auch für Grüne Bürgerschaftsabgeordnete: Opera in a Multicultural World (2016)
zum Beitrag29.05.2018 , 20:41 Uhr
Sie kennen die Tagesschau nicht? Sie werden sie lieben!
Als Einstieg empfehle ich Ihnen die faktenfinder-Reihe dort, von und mit Patrick Gensing. Jemand, der ganz sicher auch auf der Demo war.
zum Beitrag29.05.2018 , 19:35 Uhr
Ja, das kann ganz schnell gehen... ehe man sich's versieht...
Guter Mann, der Herr Machowecz! Wobei ich da durchaus differenzierte Ansprüche habe. Von eineX taz-MitarbeiteX erwarte ich, dass eX auf so eine Demo geht. Bei der Tagesschau hätt' ich da schon eher Probleme mit.
zum Beitrag28.05.2018 , 12:34 Uhr
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es hier um "Asylsuchende und Geduldete" - also um Leute, deren Verfahren noch nicht oder bereits mit negativem Bescheid abgeschlossen wurde. Es ist m.E. nicht zu vermitteln, warum die Kreise gerade für diese Personengruppe doppelt zahlen sollte - einmal für den Heimplatz, einmal für die dezentrale Unterbringung. Kosten werden ja nicht einmal genannt. Sollte sich jemand finden, der den Genannten dennoch eine dezentrale Wohnung finanzieren möchte, wäre das bestimmt eine schöne Sache. Als Aufgabe der Allgemeinheit sehe ich das aber nicht.
zum Beitrag28.05.2018 , 09:28 Uhr
"Bürger in Shorts und Sommerkleidern stehen hier in der prallen Sonne neben jungen Männern mit strengem Scheitel. Insgesamt sind hier mehr Alte als Junge, mehr Männer als Frauen – wie immer bei der AfD." (taz)
"Je mehr der Platz sich füllte, desto klarer wurde: Hier demonstrierte keine Altherrentruppe, sondern ein Querschnitt der Gesellschaft, berichtet SPIEGEL-Redakteurin Melanie Amann. Viele junge Leute waren darunter, sogar einige Kinder, und viele Frauen, die sich für den Anlass herausgeputzt und geschminkt hatten." (Spon)
zum Beitrag25.05.2018 , 14:55 Uhr
Verkraften Sie's. Nicht jeder sieht's als unmenschlich. Ich seh' ja auch, dass man's anders sehen kann.
zum Beitrag25.05.2018 , 13:55 Uhr
Rein tonn katollsch warn?!
Keine Sorge, ich halt' mir schon die Nase (zu), denn mittlerweile riech' ich's auch.
Reform des BAMF? Immer gerne. Aber auch dazu wird's verschiedene Ansichten geben.
zum Beitrag25.05.2018 , 12:59 Uhr
Jaja, das kommt davon, wenn man Geruechtesuppe kocht! Dann scheppert’s inne Schuessel!
Jetzt warten Se doch erstmal ab - dann sehen wer schon, wer da so alles warum angenommen wurde und wie die Nachpruefung ausgeht.
zum Beitrag25.05.2018 , 11:23 Uhr
Selber essen macht fett! Gebt der Dame halt nen Panter Preis!
zum Beitrag25.05.2018 , 09:33 Uhr
@ LEIBERG
zum Beitrag24.05.2018 , 22:52 Uhr
Nö. Über die Polizei hab ich in meinem ersten Post doch gar nix gesagt, kein Wort.
zum Beitrag24.05.2018 , 22:02 Uhr
Über die Polizei habe ich in meinem ersten Post überhaupt nichts geschrieben.
zum Beitrag24.05.2018 , 21:15 Uhr
Zustimmung!
zum Beitrag24.05.2018 , 21:01 Uhr
Ach freuen Sie sich doch, Herr Leiberg! Aber Sie hatten wirklich recht neulich, sehr kurze Posts können sehr leicht missverstanden werden. Also am besten nochmal ganz von vorn:
Was genau gefällt Ihnen denn an meinem usprünglichen Post nicht?
zum Beitrag24.05.2018 , 19:59 Uhr
"Die Bombe weiß, wo sie ist."
(Jutta v. Ditfurth)
zum Beitrag24.05.2018 , 18:40 Uhr
Eidiwei! Eigentlich sollte es ein leichtes sein, einer Pauschalaussage wie Dobrindts auch nur einige leuchtende Gegenbeispiele entgegenzusetzen. Aber man sollte die dann schon so auswählen, dass man den Dobrindt auch widerlegt, nicht bestätigt.
Better luck next time, taz!
zum Beitrag24.05.2018 , 17:23 Uhr
Immer wieder freue ich mich, wenn jemand, der keine Argumente vortragen kann oder will, die Kunst des Schweigens beherrscht.
zum Beitrag23.05.2018 , 21:25 Uhr
Weswegen Sie hier such unter jeden Dreck ne Antwort schreiben.
Aber bitte: Unser Sponti leider nicht a.D. greift immer noch zu denselben Mitteln wie vor 15 Jahren, wobei er wohl damals schon (mit 60!) wenig weise war. Er stellt fest, dass Mist immer noch Mist ist, verteidigt ihn aber noch! Und er bringt die übliche jämmerliche Ausrede an, nicht reden zu wollen, weil es nicht gehe. Dieser Mann ist ein Fossil.
zum Beitrag23.05.2018 , 14:53 Uhr
Alter schützt vor Torheit nicht!
Schon vor 15 Jahren hat’s nicht funktioniert, Bauchschmerzen gabs auch, ein Brief an die Ehefrau noch dazu, aber egaaaal!
Und durch die letzte Antwort wird er mir gaenzlich unsympathisch. Reden will er nicht, nur schief singen. Erbärmlich!
zum Beitrag23.05.2018 , 14:27 Uhr
Ich hab's geguckt und musste an das denken: https://www.youtube.com/watch?v=jJPK8ATnRt0
zum Beitrag23.05.2018 , 09:16 Uhr
Bitte nachhelfen - sehe den Unterschied zu dem Rotzkonzert von Hitzacker nicht - thanks!
zum Beitrag22.05.2018 , 21:43 Uhr
Uff! Habe mir das Video angesehen.
1. Erinnre mich an den Beitrag der F.Y.R. Macedonia zum Eurovision Song Contest 2000. Die Ähnlichkeiten sind frappierend!
2. Man sieht in dem Video, mit Verlaub, nix. Establishing shots fehlen völlig, es ist nicht möglich zu sehen, wer wo steht, meist sieht man einfach nur den Körper einer etwas fülligen Frau. Geschnitten isses auch. Welche Infos sollen wir jetzt daraus ziehen?
zum Beitrag22.05.2018 , 21:33 Uhr
Blödsinn. Wir bezeichnen uns selbst als Badenser, zumindest in der Bodensee-Region. Was gar nicht geht ist "Gelbfüßler".
zum Beitrag22.05.2018 , 21:27 Uhr
Das ist, das muss man zugeben, entwaffnend ehrlich und verdient beinahe schon wieder Respekt.
In jedem Fall aber ist es verstörend. Ich hatte Sie für was Besseres gehalten, wie Sie sich vielleicht auch. Naja.
zum Beitrag22.05.2018 , 15:08 Uhr
Klärende Worte?! Zuviel der Ehre! Was da gefordert ist, ist - na klar, ein musikalischer Hausbesuch! Frau Maiers Kleine freuen sich bestimmt, welches Kind mag keine Musik!?
So win Charivari ist ja auch ein netter Brauch!
zum Beitrag21.05.2018 , 23:36 Uhr
Nana, wasn da los? Normalerweise ist die Bildredaktion hier doch recht fit. Aber so ne krasse Text/Bild-Schere...
Zur Motiv-Problematik hat sich Herr Nikitin ja schon geäußert. Aber dann auch noch aus der Froschperspektive fotografiert? Viel bedrohlicher geht net.
Besser austauschen.
zum Beitrag21.05.2018 , 23:31 Uhr
Da haben Sie recht! Aber isch han misch halt so uffjeregt über dat Canan!
Na, eigentlich war ja alles in Butter: Die Besetzer hatten z.T. durch Scheinbesetzungen auf das Problem aufmerksam gemacht, der Senat hat dem Rechtsstaat genüge getan. Aber Bayram ist entweder bar jeden politischen Verantwortungsbewusstseins und hoffnungslos egozentrisch oder erschreckend naiv.
zum Beitrag21.05.2018 , 18:09 Uhr
Oh, pardon. Das wusste ich nicht.
AM SCHÖNSTEN WÄR'S NATÜRLICH, WENN DIE DÜRGERiNNEN DEN ASYLANTEN VERTRAUEN KÖNNTEN - UND UMGEKEHRT.
zum Beitrag21.05.2018 , 18:00 Uhr
Keinen Schimmer. Müssen Sie selber nachfragen: https://claudia-roth.de
zum Beitrag21.05.2018 , 17:58 Uhr
Dass Frau Bayram (wie so oft) dumme Sprüche raushaut, statt kluge Politik zu machen. Wozu die Stimmung anheizen?
zum Beitrag21.05.2018 , 17:56 Uhr
Sagen Sie mal, verteidigen Sie das wirklich ernsthaft? Die Familie war nicht eingeschüchtert, sieht man daran, dass sie die Polizei gerufen haben?
Sie haben sich verrannt. Es bricht Ihnen kein Zacken aus dem Krönchen, wenn Sie das zugeben.
zum Beitrag21.05.2018 , 09:17 Uhr
Ich muss Sie enttäuschen. Das kommt net von mir.
zum Beitrag20.05.2018 , 23:44 Uhr
Erstaunlich viel Widerspruch hier für jemanden, der eigentlich nur Gewalttäter bestraft sehen möchte. Wer könnte dagegen schon etwas haben?
zum Beitrag20.05.2018 , 23:39 Uhr
"Bundestagsabgeordnete Canan Bayram (Grüne): "Der Senat hat jetzt die Gelegenheit, die Frage zu beantworten, wem die Stadt gehört""
Drama, Baby, drama!
zum Beitrag20.05.2018 , 23:20 Uhr
Am schönsten wär's natürlich, wenn die BürgerInnen den Asylanten vertrauen könnten - und umgekehrt.
zum Beitrag20.05.2018 , 23:07 Uhr
Meine Vision: Zur WM ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.
zum Beitrag20.05.2018 , 23:05 Uhr
Na aber hallo! Wat dem Deutschen sin WM und dem tazzi sin Fahnenartikel, is dem Schaben sin Kehrwoch!
zum Beitrag20.05.2018 , 18:18 Uhr
Stimme ich zu - und da finden wir uns dann (vielleicht): denn rituelle Devianz (genauer: rituelle Devianz von der Devianz) ist genau das, was der Herr Kretschmar da macht. Alle WM wieder kommt dann so'n Artikel inner taz. Bald werden auch unsere Freunde vom schland-watch wieder hervorgekrochen kommen. Alles rituell, alles mittlerweile Teil des Protokolls.
Allerdings wohnt dem Ritual - auch dem Karneval - immer auch das Umstürzlerische inne. Da gab's mal eine nette Abhandlung (genauen Verweis finde ich gerade nicht mehr - sorry!), die aufzählte, welche politischen Umbrüche sich letztlich an solchen Ritualen entzündeten - Fälle, in denen das Ritual also aus dem Ruder lief. Von daher wär ich vorsichtig, das geht manchmal ganz schnell...
Und schließlich: Truebehüeter, nicht Tueblehüeter. Mir sinn koni Schwobe! ;-)
zum Beitrag20.05.2018 , 13:08 Uhr
Schreibt Pistorius auf seinem Facebook. Aber wie gesagt, erstmal abwarten ... Linke gehen keine Menschen an.
zum Beitrag20.05.2018 , 13:04 Uhr
Mein Gott, jetzt warten Sie halt wenigstens ab, bis Herr Jakob da mal anruft und herausfindet, dass da nix passiert ist.
zum Beitrag20.05.2018 , 07:54 Uhr
Nee - der Truebehüeter ist, unter dem Häs des Individualismus und der Eigenständigkeit, ja fester Bestandteil des Rituals. Er gehört dazu.
Generell würde ich die aktive Teilnahme an solchen Ritualen nicht einem reaktionären Mob zuschreiben. Rituale sind erst einmal liminal, ob reaktionär oder revolutionär entscheidet sich später. Es gibt ja auch Rituale, bei denen man sich schwarze Gesichtsmasken aufsetzt.
zum Beitrag19.05.2018 , 21:17 Uhr
Truebehüeter (südbadisch; "Traubenhüter"): Sauertöpfische bzw. misanthrope Gestalt, die sich kollektiven Ritualen allgemein und speziell Fastnacht/Karneval verweigert.
Fazit: Braucht man auch, denn einer muss ja auf die Trauben aufpassen, wenn alle anderen feiern. Und ist damit auch fester Bestandteil des Rituals. Ällerbätsch!
zum Beitrag17.05.2018 , 23:17 Uhr
Wie bestellt, so geliefert:
https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5504049&s=hengameh&SuchRahmen=Print/
Allerdings geht's da nicht um Ernährung, sondern um ... ach was, das Übliche vom Heng halt, Almans sind scheisendreck, wallah, weissu!
zum Beitrag12.05.2018 , 16:27 Uhr
"Du siehst, wir brauchen Rückmeldung von Menschen wie dir. Falls dir was auffällt, bitte lass uns wissen."
Sie wissen, dass das eine automatisch generierte Nachricht ist, keine persönliche Rückmeldung von offizieller Seite?
zum Beitrag10.05.2018 , 09:52 Uhr
Guten Morgen, Frau Rölke-Sommer!
Was fällt Ihnen denn so auf?
zum Beitrag10.05.2018 , 00:50 Uhr
Also, da bin ich jetzt aber doch baff! Die Deutschkenntnisse der Bewohner sind hervorragend. Sehr schön!
zum Beitrag08.05.2018 , 14:08 Uhr
Klar gibt's keinen Befehl - braucht's ja auch gar nicht, denn die Leute sind ja doof und unmündig, ganz so, wie Sie das geschrieben haben. Und das is Frankfurter als grii Soß!
zum Beitrag08.05.2018 , 13:10 Uhr
Das wäre nicht nur kühn, sondern auch ziemlich doof, und deshalb habe ich es auch nie behauptet.
"Die Medien" sind in Deutschland zunächst einmal vor allem die Tagesschau als das Nachrichtenmedium mit der größten Reichweite. Und wo die Tagesschau politisch zu verorten ist, naja...
zum Beitrag07.05.2018 , 22:23 Uhr
Sie haben sehr recht, das ist kein spezifisch juristisches Problem. Denn je länger Yussif hier bleibt, desto länger muss Yussif auch versorgt und alimentiert werden. Und damit lässt sich gut verdienen. Insofern: Industrie.
zum Beitrag07.05.2018 , 22:20 Uhr
Ich glaube, so einfach wie Anne Fromm oder auch Christian Jakob kann man es sich nicht machen. "Die Deutschen" schlucken nicht blind runter, was die BILD titelt, und spuckt es dann brav in der Bild-Umfrage wieder aus. Tut mir leid, diese Argumentation erinnert mich zu sehr an Frankfurter Schule.
zum Beitrag07.05.2018 , 09:21 Uhr
Welcher Buchstabe in "Anker" steht denn für Ofen?
Ich hoffe doch mal schwer, dass die Moderation auch diese Verharmlosung der Shoah kassieren wird.
zum Beitrag07.05.2018 , 09:17 Uhr
Selbstverständlich gibt es eine Anti-Abschiede-Industrie.„Verschleppungsabsichten“ und „ins Blaue“ gestellte Anträge „ohne argumen-tative Grundlage“ (https://taz.de/Fuenf-Jahre-Muenchner-NSU-Verfahren/!5500581/) dürfte es durchaus auch in diesem Bereich geben. Die scharfe Reaktion des Anwaltvereins bestätigt das eigentlich nur.
zum Beitrag06.05.2018 , 18:05 Uhr
Zunächst einmal herzlich willkommen in der taz-Kommentarfamilie! Wie wir Ihrem Profil entnehmen können, sind Sie neu hier (aber das kann täuschen - ich bin ja auch schon länger dabei, als es mein Profil verrät). Das ist schön. Wir pflegen hier eine ausgeprägte Willkommenskultur und sind stolz darauf, dass wir zusammen eines der spannendsten und ertragreichsten Foren in der dt. Online-Zeitungslandschaft bilden (was nur manchmal etwas mit der Zeitung zu tun hat, deren Artikel wir hier kommentieren). Viele Menschen haben über die Jahre hinweg sehr viel Zeit und Mühe in die Diskussionen gesteckt. Vielleicht sollten Sie daher zunächst einmal etwas langsamer treten, statt einen nach dem anderen als Troll abzukanzeln und wild Beiträge zu melden. Und damit nochmals: willkommen bei uns!
zum Beitrag04.05.2018 , 23:32 Uhr
Naja, zumindest ist ziviler Ungehorsam unterhaltsamer und kreativer als so'n ödes rechtsstaatliches Verfahren. Ich z.B. finde die Aktionen der IB zuweilen ganz pfiffig. Ok, das geht jetzt nicht unbedingt in die Richtung, die hier gemeint war, aber so von der Performance her...
Fazit: Willste zivilen Ungehorsam, musste auch die anderen ma ranlassen.
zum Beitrag04.05.2018 , 14:27 Uhr
bzw. weil einem eingeflüstert wird, dass es ja durchaus rosig sein könnte, wenn nicht, ja wenn nicht die bösen Behörden, Politiker, Rechten, ....
zum Beitrag04.05.2018 , 09:45 Uhr
1. Yussif möchte nach eigenen Aussagen nicht als Straßenjunge in Italien enden. Von Angst um sein Leben hat nichtmal er selbst geredet.
2. Und wenn der Nazi wieder frei ist, dann soll er sich nicht mehr trauen, zum Bäcker zu gehen. Stand hier neulich.
zum Beitrag04.05.2018 , 09:41 Uhr
Hmmm. Naja, 03:08 Uhr morgens, da passiert sowas schonmal.
Aber vielleicht können wir ja was draus machen. "inszenierte"? Aber sicher doch. Wie uns die Performance Studies lehren, hat jedem Protest (auch) eine performativ-theatrale Dimension - es gab ein Skript, ja sogar eine Stellprobe, die dann mittels Handys aktiviert und umgesetzt wurden. (Lektüre hierzu: Foster, Susan Leigh. “Choreographies of Protest.” Theatre Journal 55 (2003): 395-412.). Und natürlich muss auch die Polizei, nein, der Staat, hierauf mit einer Inszenierung antworten.
Aber "faschistisch"? Da muss ich passen.
zum Beitrag04.05.2018 , 09:23 Uhr
Ich bitte sie. Christian Jakob weiß genau, wen er hier zitiert; und er weiß genau, was seine Zielgruppe von demjenigen hält, den er hier zitiert.
Warum er Boris Palmer nicht zitiert, ist unklar.
zum Beitrag04.05.2018 , 09:20 Uhr
Es ist nicht so, als ob meine Erwartungen nicht bereits vor der Lektüre des Interviews eher niedrig gewesen wären. Aber die Aussagen der Dame haben diese Erwartungen noch mühelos unterboten. Muss man auch erstmal hinbekommen.
zum Beitrag03.05.2018 , 13:52 Uhr
Knapp vorbei. Mir geht's um Berichterstattung, nicht um Polizeieinsätze.
Gerade z.B. promotet die taz nochmal Christian Jakobs Bamberg-Bericht auf FB - "aus aktuellem Anlass."
zum Beitrag03.05.2018 , 13:41 Uhr
Danichfür! Immer gerne - gellewelle!
Ihre
dpa
zum Beitrag03.05.2018 , 11:56 Uhr
Bei den privaten bzw. genossenschaftlich organisierten Medien: Zielgruppenorientierung. Man weiß, was bei wem Klickzahlen hervorruft.
Bei den Öffentlich-Rechtlichen: (gefühlter) Druck durch soziale Medien. Sonst muss Kniffe wieder nen Blogeintrag schreiben.
Was denken Sie?
zum Beitrag03.05.2018 , 09:53 Uhr
Interessant ist der Fortgang der Berichterstattung. Rechte und einige der großen, eher konservativen Portale hatten bereits zu Wochenbeginn über die Gewalt durch die Asylanten berichtet. Heute ziehen auch u.a. Spon, Tagesschau, und die taz nach.
zum Beitrag02.05.2018 , 14:15 Uhr
Ein Garten.
Ein Garten mit Bäumen mit Kirschen.
So grün
wie Spaniens Blüten.
Ein Haus.
Aus Glas.
Mit Loch.
Doch, doch!
zum Beitrag13.04.2018 , 23:17 Uhr
"Sam hat die Hosen voll aber kann auch nicht nichts sagen"
zum Beitrag13.04.2018 , 22:10 Uhr
Ditt war rhetorisch, Madame.
zum Beitrag13.04.2018 , 21:44 Uhr
Ditt is mir hier alles zu binär. Die Jungens dürfen nicht mitreden, weil die Mädels sich selbst befreien sollen, so weit, so gut.
Aber was machen wir mit the people of the other sexes? Muss d*x transqueere die Klappe halten oder darf e*x sich befreien? Was sagt denn da der Islam dazu?
zum Beitrag13.04.2018 , 14:34 Uhr
Gibbet schon längst: Kopftuch für die Mädels, türkische Armeeuniformen für die Buben:
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/3251581-Herforder-Ditib-Moscheegemeinde-uebt-Selbstkritik-Ostermann-schaltet-Staatsschutz-ein-mit-Video-Gemeindesekretaer-zu-Kindern-in-Militaeruniform-Das-haben-wir-falsch-eingeschaetzt
zum Beitrag13.04.2018 , 14:20 Uhr
Nanana, Herr Janus!
Das war jetzt aber sehr bös'!
zum Beitrag13.04.2018 , 14:11 Uhr
Selba doof!
Auch gegenseitig pathologisieren müssen wir uns nun wirklich nicht hier! Bei Lowandorder und Frau Schmölke-Winter isses wenigstens witzig!
zum Beitrag13.04.2018 , 14:04 Uhr
Ich find ihr Argument an sich doof. Es ist wie bei ausländischen Straftätern und importierten patriarchalen Strukturen - wir haben schon genug zu tun mit denen, die schon da sind. Da muss man genau drauf gucken, was da noch so neu dazukommt! Gut gemacht! ;-)
zum Beitrag13.04.2018 , 09:54 Uhr
@Atalaya - non mea culpa!
zum Beitrag13.04.2018 , 09:53 Uhr
Kann man als Politiker wirklich so naiv sein zu glauben, der Begriff "Enteignung" wirke nicht radikal? Oder ist man vielmehr so gewieft, den Begriff dennoch zu verwenden, um die Zielgruppe anzusprechen?
zum Beitrag13.04.2018 , 09:43 Uhr
Müssen wir jetzt wirklich die Tatsache erörtern, dass man ein Kopftuch abnehmen kann, einen lahmen Fuß aber nicht?
Oder die Tatsache, dass es "ausgrenzen" und "sich abgrenzen" gibt?
zum Beitrag13.04.2018 , 09:35 Uhr
Ein wichtiger Punkt, den Sie da ansprechen: kein Kleidungsstück rechtfertigt eine Reaktion, die die Grenzen des legalen - und, nach meiner Auffassung - des guten Geschmacks überschreitet. Wobei viele über ein Thor-Steinar-Shirt oder einen AfD-Pin da schon anders denken würden.
Aber wenn Sie Kommunikation in beide Richtungen mögen, machen Sie doch mal Folgendes: "Antworten" Sie auf das Kopftuch mit dem Kreuzzeichen. Das muss noch nicht einmal, etwa durch Körperhaltung oder Blickkontakt, an die Kopftuchträgerin adressiert sein. Ich habe das eine Zeitlang mal, sozusagen als Sozialexperiment, getan. Es war erhellend.
zum Beitrag12.04.2018 , 14:18 Uhr
"Nebenbei hat man mal wieder den Islam insgesamt diffamiert"
Et alors? Es gibt Religionen, gegenüber denen die taz weitaus weniger Beißhemmungen hat. Warum sollte der Islam da Welpenschutz genießen?
Generell aber legt der Kommentar stellenweise den Finger in die richtige Wunde: Es ist ein unsägliches Herumeiern, das sich Deutschland hier seit langem leistet. Kleinen Jungs die Vorhaut zu kappen ist ok, Mädels müssen vor einem Stück Stoff beschützt werden, und beides wird mit einen Eimer Wasser übern Kopf gießen verglichen. Ich seh da kaum einen praktikablen Ausweg.
Aber eines noch: Kommunikation ist keine Einbahnstraße, und Kleidung ist Kommunikation. Wer sich selbst oder seinem Kind ein Kopftuch aufsetzt, der wird von mir behandelt wie jemand, der sich oder seinem Kind ein Kopftuch aufsetzt. Als jemand, der sich ausgrenzt. Kann schon sein, dass manche das anders meinen. Aber die Kontrolle über die message liegt eben nicht allein beim Sender.
zum Beitrag10.04.2018 , 23:35 Uhr
Na, mit Leder kann ich nix anfangen. Aber jeder Jeck is anders!
zum Beitrag10.04.2018 , 09:34 Uhr
Und weil die Insekten wegsterben, ist uns Obdachlosigkeit jetzt erstmal Wurscht.
Jeder hat so seine Prioritäten. So selten das vorkommt, hier gebe ich unserem Hausmarxisten hundertpro recht.
zum Beitrag10.04.2018 , 09:23 Uhr
"Mal ganz davon abgesehen, dass allein Söders Hinweis auf das Sprechen „unserer Sprache“ (Hochdeutsch oder Bairisch?) in Zeiten von Multilingualität und einer sich ständig verändernden Sprachlandschaft undifferenziert daherkommt,"
Wissen Sie, wovor ich zu Beginn meiner Zeit als Angestellter in einer europäischen Großstadt am meisten Angst hatte? Dass mir einer Kunden im Laden zusammensackt oder ausrastet und ich den Rettungsdienst oder die Security anrufen muss. Mit meinen anfangs eher begrenzten Sprachfähigkeiten hätte da weiß Gott was bei rauskommen können, vor allem am Telefon. Ein weiteres Problem war, dass ich mir, wann immer ich in der fremden Sprache etwas ausdrücken wollte, unglaublich dumm vorkam, weil mein begrenzter Wortschatz eben nicht ausreichte, um komplexe Sachverhalte darzustellen. Man fühlt sich beinahe amputiert.
Soll heißen: Eine gemeinsame Sprache ist essentiell für das menschliche Zusammenleben. Dies mit einem saloppen Verweis auf "Multilingualität" und sich angeblich verändernde Sprachlandschaften abzutun, halte ich für, in der Tat, undifferenziert. Und Blödsinn. Gerade Kinder, die noch die Chance haben, eine Sprache als Muttersprache zu lernen, sollten diese Chance geboten bekommen. Und dass dabei auch Werte vermittelt werden, lässt sich ja kaum verhindern. Sprache prägt ja unsere Weltsicht, wie unsere Genderforscher*x nicht müde werden zu betonen.
zum Beitrag09.04.2018 , 10:33 Uhr
Ja aber genau darum geht's ja - Madame möchte sich ja nicht mehr erklären müssen. Das Nicht-Lektorieren überträgt diese Haltung auf die Metaebene des Interviews - performativ-didaktisch sozusagen ;-)
zum Beitrag09.04.2018 , 10:21 Uhr
@taz: und sowas geht durch die Moderation?
zum Beitrag08.04.2018 , 18:35 Uhr
Der Polizist links im Bild ist einer der hübschesten Männer, die ich je gesehen habe. Danke, AP!
zum Beitrag08.04.2018 , 14:27 Uhr
Juhu! Eine weitere Disziplin - neben Lehre, (Verbund)Forschung, Publikationen und Drittmittelakquise - in der wir dann exzellent sein dürfen. Ich freu mir jetzt schon.
zum Beitrag08.04.2018 , 09:35 Uhr
Sehr schön, ich denke, das trifft es gut. Danke.
Und @Hugo: Das Interview führte Heng. 'Nuff said.
zum Beitrag08.04.2018 , 09:33 Uhr
"Ja, aber inzwischen weiß ich, daß ich ein altes, verwöhntes Kind bin, das den Luxus genießt, der Mittelpunkt seiner eigenen artifiziellen Welt zu sein."
Diese Erkenntnis von Karl Lagerfeld steht Frau Sow wohl noch bevor. Sie wirkt auf mich weniger arrogant als vielmehr erschreckend egozentrisch.
zum Beitrag