RWE-Hetze gegen Hambach-Besetzer: „Schädel einschlagen und Ruhe ist“
RWE-MitarbeiterInnen hetzen in einer geschlossenen Facebook-Gruppe gegen BesetzerInnen des Hambacher Walds – bis hin zu Mordaufrufen.
Aachen taz | Schon in öffentlichen Facebook-Gruppen von RWE-MitarbeiterInnen wird es traditionell giftig. Darin sind Grüne Volksterroristen und Gehirnlegastheniker, der Staat eine lahme Ente, Greta Thunberg ein aufgewiegeltes, krankes Kind, die WaldbesetzerInnen alle Verbrecher. „Ich hasse dieses dreckige, kriminelle Pack immer mehr!“, schreibt einer.
RWE betonte schon vor drei Jahren beim Auftauchen der ersten dieser Foren, der Konzern selbst sei nicht beteiligt, sondern nur einzelne Privatleute. Verständnis war ihnen aber sicher, denn Ursache für die Gründung der Gruppen seien „die illegalen und zum Teil gewalttätigen Übergriffe auf unser Unternehmen und auf unsere Mitarbeiter“, sagte damals ein Sprecher.
Nur: Wie reden Mitarbeiter und Konzernfreunde, wenn sie unter sich sind? Für richtig kernige Gewaltaufrufe und -fantasien steht die geschlossene Facebook-Gruppe „Pro RWE gegen Öko Terrorismus“ bereit. Sie hatte am Freitag 986 Mitglieder, überwiegend Männer, und wurde im Herbst 2018 gegründet, just zur letzten Räumungssaison. Hinein kommt nur, wenn „1000% klar raus zu sehen ist, das die Personen ProRWE sind“, wie dort steht. Die taz konnte dennoch Einblick nehmen.
Dort bietet sich ein hasserfülltes Bild, mit Kommentaren von Leuten, die ihren vollen Namen dort verwenden und zum Teil durch eine einfache Google-Suche identifizierbar sind: etwa als Schweißer oder Außendienstmitarbeiter von RWE oder als IT-Kraft des Konzerns. Andere Kommentare stammen von Gleichgesinnten.
Nur Hirngespinste?
Ein Christian B. empfiehlt in einem Post als Maßnahme gegen Waldbesetzer die „Brandrodung. Dann läuft das Gesindel!“ Ein Lars T. ist angetan. Er schreibt: „Feuer drunter machen, funktioniert bei Pferden auch immer“. Eine Dorothea M. schreibt: „Brennt Hambi kontrolliert ab und gut ist. Dann sind die Köppe auch weg.“ Und ein Christian H. meint: „Es wird langsam Zeit, das dieses asoziale Drecks Pack verheizt wird.“
Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.
Andere Hetzer kommen auch ohne Feuer aus, etwa ein Reinhold M.: „Man sollte diese Affen mit Gummigeschossen von den Bäumen holen.“ Und ein Horst R. verlangt: „Kettensägen raus und die Idioten mit dem Baum runterholen, sofort in den Knast und vorher noch ne ordentliche Tracht Prügel. das sind doch alles Terroristen.“ Alle Zitate werden hier in der Original-Orthografie wiedergegeben, die Screenshots mit Klarnamen liegen der taz vor.
Immer wieder kam es rund um den Hambacher Wald in der Vergangenheit zu Auseinandersetzungen, teils auch zu Übergriffen militanter WaldbesetzerInnen auf Werkschutz und Polizei – und umgekehrt. Die Aussagen in den Facebook-Foren dokumentieren, wie der jahrelange Konflikt um den Hambacher Wald die Region in Nordrhein-Westfalen spaltet, und was eine Reihe von RWE-MitarbeiterInnen dazu denkt.
Man kann solche Sprüche abtun als Hirngespinste und dumme Fantasien. Aber was wäre, wenn umgekehrt das alles WaldbesetzerInnen schreiben würden, über RWE-Einrichtungen und -MitarbeiterInnen?
RWE veröffentlicht die taz-Anfrage
Auch ein Harald P. hat „die Schnauze voll all das wird wegen diesen Drecksratten von Ökopissern veranstaltet und der Bürger muss zahlen. Warum rotten wir uns nicht alle zusammen und schlagen diesem Mistpack den Schädel ein und Ruhe ist in Hambach.“ Er ergänzt später: „Anschließend 5 ltr. Benzin und 5 ltr. Diesel drüber damit alles verbrennt.“ Ein Detlef B. äußert sich historisch assoziativ: „Warum muss ich jetzt ans Mittelalter denken. Da gab es noch legitime Hexenbestrafung.“ Und ein Rolf H. erinnert an die KZs, da habe man sich auch sicher fühlen können nach getaner Tat: „Niemand wusste angeblich was in den Lagern nebenan passiert war.“
Niemand weiß, ob diesen Worten Taten folgen. Immerhin: Es gab Übergriffe auf Kritiker des Unternehmens. RWE-Protestler sind im Vorjahr bei einer Demonstration auf das Privatgrundstück von Braunkohle-Kritikerin Antje Grothus eingedrungen, um sie brüllend einzuschüchtern. Mitten im Städtchen Buir war kurz zuvor das Infomobil der örtlichen Braunkohlegegner in Flammen aufgegangen. Brandstiftung, das steht fest. Die Täter wurden nie ermittelt.
Die taz hat bei RWE angefragt, wie man mit den Hasstiraden der eigenen Leute umgehe. Ein Sprecher des Energieunternehmens antwortete daraufhin – und veröffentlicht die taz-Anfrage sowie seine Antwort unmittelbar darauf bei Twitter; ein höchst ungewöhnlicher Vorgang, der viel Kritik hervorrief.
RWE schreibt, man verfolge die Facebook-Gruppen durchaus: „Unstrittig ist, dass derlei Äußerungen absolut nicht akzeptabel sind und zu einer Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas beitragen.“ Und: „Bei Äußerungen, die uns nicht opportun erscheinen, suchen wir den Kontakt zum Administrator und weisen auf den Sachverhalt hin.“
Verschärfte Voraussetzungen
Mehr nicht? Vor drei Jahren hatte ein Sprecher von RWE noch angekündigt, Hinweisen nachzugehen und wenn nötig „auch entsprechend arbeitsrechtliche Konsequenzen“ zu ergreifen.
Doch auf die naheliegenden Fragen „Bei wie vielen Hinweisen sind Sie bislang tätig geworden? Sind arbeitsrechtliche Konsequenzen schon einmal gezogen worden und wenn ja, welche?“ heißt es jetzt: „Eine Sanktionierung durch den Arbeitgeber ist in der Regel rechtlich gar nicht möglich.“
Das sehen Juristen wie der Berliner Arbeitsrechtler Alexander Bredereck ganz anders. Er schrieb schon 2015, bezogen ausdrücklich auf ähnliche, etwas harmlosere RWE-Postings, solche Äußerungen können „ein schlechtes Licht auf die Firma werfen“ und Grund für eine Kündigung sein, besonders bei Beleidigungen und strafrechtlich relevanten Inhalten. Arbeitnehmer würden sich immer dem Risiko arbeitsrechtlicher Konsequenzen aussetzen, wenn sie auf Facebook Äußerungen im Zusammenhang mit dem Arbeitgeber tätigen – „selbst dann, wenn die Äußerungen positiv sind. Denkbar ist etwa ein Image-Schaden, so wie hier bei RWE.“
Da die Klarnamen in der „Öko Terrorismus“-Facebook-Gruppe vorliegen, wäre es für RWE ein Leichtes, sie mit den MitarbeiterInnen im Konzern abzugleichen und die eigenen Leute zur Rede zu stellen. Bei einem Mitarbeiter hat das Unternehmen dies sogar unter verschärften Voraussetzungen geschafft: RWE hat das Zitat eines in der taz-Anfrage namentlich nicht genannten IT-Mitarbeiters aus einer nicht genannten Gruppe identifiziert. Laut RWE leugne der Mann die Urheberschaft: „Er hat dies uns gegenüber mit allem Nachdruck betont.“ Man könnte etwa bei einem Eckhard J. nachfragen. Er schreibt: „Wiederliches Dreckspack ist das. Todesstrafe wäre noch viel zu mild für das Viehzeug.“
Leser*innenkommentare
Uwe Waterkant
JA unbedingt wechseln!
Ich bin seit einigen Jahren Kunde von Lichtblick bzw. jetzt Naturstrom, die ihren Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien gewinnen. Das ist leider etwas teurer als RWE und andere Umweltzerstörer, aber das ist es mir und meiner Familie wert. Daneben muss man natürlich auch Strom sparen, egal bei wem man ist.
Frau Kirschgrün
@Uwe Waterkant Bin auch schon seit Jahren bei Naturstrom. Das Gute daran ist, dass Naturstrom von dem Geld, das wir Kunden mehr bezahlen, wieder in Erneuerbare investieren, der "Erzeugungspark" wird also größer, je mehr Stromkunden bei Naturstrom sind – logisch.
www.naturstrom.de/
Frauman muss auch berücksichtigen, dass die Billiganbieter ebenfalls die Preise erhöhen, aber davon nicht in Erneuerbare investieren, sondern ihre Gewinne steigern. Ich war vor mienem Wechsel bei yello Strom, und habe damals danach bei Naturstrom sogar weniger bezahlt. Und wenn einem Menschen – let's say – 5 Euronen|pro Nase im Monat mehr für Umweltschutz zu teuer sind, ja dann weiß ich auch nicht…
Renate
Was mich am meisten interessiert: Wer schützt die Aktivist*innen vor diesen psychotischen Faschos? Welcher Anteil der tausendfachen Polizeipräsenz, die wir letzten September zwecks Sicherung der Räumung bezahlen durften, wird nun dafür sorgen, dass hier niemand verletzt oder sogar ermordet wird?
Thomas_Ba_Wü
@Renate Schüren wir wieder unberechtigte Ängste?
Wieviel "Aktivisten" würden denn in den letzten Jahren in Deutschland ermordet? Oder gibt's irgendwelche "lokalen Ereignisse", die sie jetzt schön populistisch verallgemeinern?
Uwe Waterkant
@Thomas_Ba_Wü Sie RWE-Troll lenken schon wieder bewusst ab uns Sie unterschlagen bewusst, dass die Totschlagsprüche und MORDAUFRUFE VON RWE MITARBEITERN stammen. So rum wird ein Schuh draus.
Eric Manneschmidt
Ist die Initiative BGE statt Braunkohle hier eigentlich schon bekannt?
bge-statt-braunkohle.de/
Mohikaner
Als "bürgerlicher" Aktivist bin ich auch viel in den Foren und chats der Hambifreunde und Klimaschützer unterwegs und noch NIE habe ich vergleichbar menschenverachtende und faschistische Posts der Menschen gelesen. Die verbale Gewalt kommt fast einzig und allein aus RWE-nahen Kreisen. Was die "reale" Gewalt angeht, zu Silvester und Weihnachten gegen Secu-Point und Pumpen von RWE, so ist bis heute nicht geklärt, ob diese überhaupt stattgefunden hat. Sogar auf der FB-Seite der Polizei war auf einmal ein Bild, das wohl nur einen Scheunenbrand zeigte, verschwunden. Soviel dazu. Man kann als Außenstehender und das war ich auch bis vor wenigen Monaten, ÜBERHAUPT nicht verstehen, welche Macht RWE über Jahrzehnte im Rheinischen Revier aufgebaut hat, in Parteien, Verbänden und Vereinen. RWE kontrolliert fast alles wie ein mittelalterlicher Fürst. Viele Menschen wurden umgesiedelt, einige haben nur den Gegenwert des alten Hauses für die neues Haus z.B. im gesichtslosen Neu-Manheim bekommen und mussten draufzahlen. Viele harren in der alten Heimat aus und werden vom Dauerlärm der Bagger von RWE terrorisiert, viele sind total verzweifelt, ein großer Teil hat die Umsiedlung nicht unterschrieben und harrt aus auf verlorenem Posten. Die Dörfer werden dem Erdboden gleichgemacht. Dadurch, dass die Kohle jetzt angezählt ist, fallen viele aus dem warmen schnuckeligen Nest, das RWE nicht nur den Angestellten, sondern Familien und Freunden geboten hat. Daher der unbändige Zorn, vermute ich mal, gepaart mit einem Haufen Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenübr der Umwelt.
Waldgänger_Pro_RWE
@Mohikaner Dann sind sie aber nicht sehr aufmerksam! Ich habe etwa eine Menge Screenshots die das Gegenteil beweisen! Ich bin keine RWE Mirarbeiter und kann so manchen Komentar nachvollziehen! Wenn da gedroht wird wird das für jeden Baum eine AZUBI fällt ist das nicht lustig!
Suchender
Unbefugt Privatbesitz zu besetzen ist keine Kommunikation.
Frau Kirschgrün
@Suchender GG, Art 14
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze
bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
…
Normalo
@Frau Kirschgrün Ähhm, Missverständnis: Absatz 2 heißt nicht , dass Jedermann nach eigenem Ermessen anderer Leute Eigentum gebrauchen kann, wenn er das für dem Allgemeinwohl dienlich hält. Stattdessen geht es darum, dass der jeweilige Eigentümer sein Eigentum nicht zu rein egoistischen Zwecken verwenden soll. Was genau dabei dem Allgemeinwohl dient, liegt jedoch nicht einer kleinen, politisch besonders begeisterten Minderheit zu entscheiden sondern der Gesamtheit der Wählerschaft.
Das soll nicht heißen, dass ich kein Verständnis für die Demonstranten hätte. Ich kann noch gut verstehen dass sie jetzt etwas tun wollen, bevor es zu spät ist. Aber ein offensichtliches Recht dazu aus dem Eigentumsartikel haben Sie halt nicht.
Uwe Waterkant
@Suchender RWE zerstört gegen den Willen von Millionen Bürgern die Natur, enteignet Bürger und siedelt sie zwangsweise um.
Bei RWE gibt es Kommunikation nur in eine Richtung, alles andere wird geblockt.
RWE enteignet und kriminalisiert harmlose Mitbürger.
RWE verachtet aus reiner Profitgier alle Bürger dieses Landes.
Die RWE Mitarbeiter und Kollaborateure werden irgendwann aufwachen und erkennen, dass RWE sie jahrelang ausgebeutet und verhöhnt hat.
Uwe Waterkant
Alle RWE-Mitarbeiter sollten sich einmal folgendes fragen:
Warum verweigert sich RWE seit so langer Zeit der Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen für seine Mitarbeiter? Hätte RWE gewollt, dann hätten sie schon vor zehn Jahren Exit-Strategien entwickeln können. Schon vor Jahren hätte RWE in erneuerbare Energien wie Windkraft, Sonnennergie und Erdwärme investieren können. Alle jetzt (angeblich) bedrohten Arbeitsplätze hätte RWE so ersetzen und sogar aufwerten können. Selbst langjährige Mitarbeiter hätte RWE in der langen Zeit leicht entsprechend umschulen können. Dann würde es heute ganz anders aussehen.
Also warum kümmert sich RWE nicht wirklich um seine eigenen Mitarbeiter?
Sind die Konzernbosse zu dumm dafür? Wollen Sie es sich nur einfach machen und lassen die eigenen Leute einfach über die Klinge springen? Die angeblichen Verluste holt RWE über unsere und eure Steuern wieder rein, der nächste fette Bonus ist gesichert.
Kein einziger RWE-Boss wird dadurch auch nur einen Cent weniger verdienen und keiner wird seinen Job verlieren. Nur die „kleinen Leute“ leiden!
Darüber müsst ihr nachdenken und dann erkennt ihr, wo die Schuldigen für das Dilemma sitzen. In eurer eigenen Firma und zwar ganz weit oben in der RWE Vorstandsetage!
Frau Kirschgrün
@Uwe Waterkant Sehr gute Analyse.
Ich habe inzwischen auch drei neue Berufe (inzwischen gehabt – mich kriegen "die" nicht mehr!), kein Mensch hat mich danach gefragt, ob ich das in meinem Alter toll finde, musste mir die Berufe auch noch selbst erkämpfen (erst ohne Eignungstest selbst was finden, dann das Jobcenter auf Bezahlung verklagen), weil sich das Jobcenter stumpf geweigert hat, eine Fort-, Weiterbildung zu bezahlen. Ähnlich dämlich wie RWE. So eine Fort-, Weiterbildung amortisiert sich meist innerhalb von drei bis acht Arbeits-Monaten, was an AlG1|2 gespart und an Steuern dann beim Staat wieder reinkommt. Bei RWE wären das neue Fachkräfte auf die eigenen Bedürfnisse|Neuerungen hin ausgebildet gewesen. Dämlich einfach. Einfach dämlich.
Und noch extra zu RWE-Konzernleitung: Gier frisst Hirn. Und zu große Sattheit führt zu Trägheit – auch und besonders im Hirn.
Und an die RWE-Mitarbeiter: Ihr werdet verarscht und als willige, kostenlose Mietmäuler missbraucht.
taz vom 22.11.2010:
"Es gibt Leute, die unterwefen sich – in der Hoffnung, die Mächtigen zeigen sich erkenntlich dafür."
Das wird nie passieren, dass sich Mächtige – egal welcher couleur – erkenntlich zeigen. Die haben ganz andere Prioritäten. Aber wem sag' ich das … 😉 .
Normalo
@Uwe Waterkant Sie haben zwar nicht Unrecht, aber es wäre eine Illusion, die Trägheit nur RWE in die Schuhe zu schieben. Die Arbeitnehmer selbst und das, sie in jeglichem Beharrungsvermögen unterstützende, Arbeitsrecht tun ihr Quäntchen schon dazu.
Wer will denn schon nach Jahren im erlernten Beruf plötzlich neu anfangen und wieder als Anfänger dastehen, der mit viel jüngeren Kollegegn konkurrieren muss, die mindestens genau so weit sind wie er selbst? Und dann zwingen Sie mal einen, der das nicht will, in eine Umschulung, solange noch irgendwo ein Kohlekraftwerk steht und an einem Tagebau gebuddelt wird. Arbeitsgerichte befinden - im Einzelfall - nur sehr selten, dass der jeweilige Arbeitnehmer die Last solcher langfristiger Überleitungsvorgänge mittragen muss.
Uranus
@Normalo "Wer will denn schon nach Jahren im erlernten Beruf plötzlich neu anfangen und wieder als Anfänger dastehen, der mit viel jüngeren Kollegegn konkurrieren muss, die mindestens genau so weit sind wie er selbst?"
*Egoistische Arbeitnehmer*innen (Unter der Annahme, dass die Klimakatastrophe alle Menschen, also auch die RWE-Arbeitnehmer*innen selbst trifft, ist Egoismus, genauer Selbsterhalt, da der richtige Antrieb, um sich für eine ökologische, zukunftsfähige Arbeitsperspektive einzusetzen)
*Arbeitnehmer*innen mit Verantwortungsbewusstsein für Mitmenschen (>die nicht nur an sich sondern auch an ihre Kinder, womögliche Enkelkinder und die ganzen "anderen" Menschen auf der Erde denken, die auch von der Klimakatastrophe betroffen sind)
*ökologische Arbeitnehmer*innen, die gemerkt haben, dass sie durch ihre Arbeit das jetztige Ökosystem, Mensch, Tier und Natur schädigen
Normalo
@Uranus Die unter den ersten Stern fallenden Arbeitnehmer würde ich hier ausklammern, denn sie sind genau diejenigen, die überwiegend einen möglichst langwierigen Ausstieg aus der Kohleverstromung vorziehen. Sie haben ja weiß Gott nicht alle noch 30 Jahre im operativen Geschäft vor sich, also ist für sie die Perspektive durchaus realistisch, bei entsprechender Laufzeit der Kohlekraftwerke auch ohne Umschulung durchkommen zu können.
Außerdem verkennen Sie möglicherweise die Offenheit langjähriger Arbeitnehmer für derart grundlegende Veränderungen. Ich habe beruflich regelmäßig mit solchen Situationen zu tun und erlebe weit überwiegend eine erstaunlich unflexible Anspruchshaltung, den eigenen Arbeitsplatz in seiner jetzigen Form und Sicherheit völlig unabhängig von den äußeren Umständen erhalten zu bekommen. Der Blick über den Tellerrand wird regelrecht abgelehnt ("Ich mache hier den Job, für den ich unbefristet angestellt bin, und für den will ich auch unbefristet bezahlt werden. Wie der Arbeitgeber das anstellt, ist nicht mein Problem.")
Die zwei anderen Kategorien lasse ich gelten. Aber am Ende bedürfen bei den allermeisten Menschen soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein doch eines recht ausgeprägte eigenen Sicherheitsgefühls, bevor sie konsequent ausgelebt werden. Daher gehe ich davon aus, dass auch bei RWE Arbeitnehmer mit diesen Prioritäten eher dünn gesäht sind. Also dürfte es in jedem Fall arbeitsrechtliche Probleme geben, die Anderen einigermaßen geschlossen in eine Umschulung zu bringen.
Die Gewerkschaften schießen nicht umsonst gegen den Kohleausstieg. Sie wissen sehr genau, dass sie mit einer ökologischeren Einstellung ihre Basis ganz übel vergrätzen würden. Denn bevor sie jetzt wieder mit irgendwelchen Verschwörungstheorien kommen: Selbst korrupten Gewerkschaftern ist klar, dass sie von Arbeitgeberseite genau so lange hofiert werden, wie sie eine Machtbasis in der Belegschaft haben. Die ist daher das letzte, was sie aufgeben.
Uranus
@Normalo Ihre Einschätzungen haben durchaus etwas für sich und mögen so einige Denkstrukturen treffen.
Ich hätte da noch zwei "hätte" bzw. "würde":
hätte/würde die Politik keine Abbaugebiete mehr genehmigt/genehmigen UND hätte/würde sie CO2-Emissionen massiv besteuern, so stünden Belegschaft und Mangement einer Umstrukturierung positiver gegenüber, weil dann das letzte bisschen Kurzfristige-Wirtschaftlichkeit-Argument wegfiele. ;)
*vielleicht noch ein dritter: an Fördermenge gekoppelte Einzahlungen in unabhängige Renaturierungs- und Umschulungsfonds
Uwe Waterkant
@Normalo Bei einem langfristig angelegten Plan kann man fast alles bewegen. RWE hätte schon vor 10 Jahren oder früher mit einer Umstellung beginnen können.
In dieser Zeit scheidet ein beträchtlicher Teil der Mitarbeiter aus und benötigt daher keine Umschulung mehr. Das wäre aufgrund normaler Fluktuation (z.B. 5% p.a.) und Eintritt in das Rentenalter. Dazu könnte man Altersteilzeit und vorzeitiger Ruhestand zu weiterer Entspannung beitragen. Die verbleibenden Mitarbeiter würden sukzessive ausgebildet werden und aufgrund ihres Spezialistenwissens vielleicht sogar mehr verdienen als jetzt!
Man kann, wenn man will!
Normalo
@Uwe Waterkant Ich habe nie behauptet, dass "man" im RWE-Management wirklich wolle. Der Punkt ist, dass die gezeigte Trägheit völlig im Sinne überwiegender Teile der Belegschaft ist. Sie sind nicht um den Wandel betrogen, sie wollen ihn AUCH nicht.
Zweiter Punkt: "Die verbleibenden Mitarbeiter würden sukzessive ausgebildet werden und aufgrund ihres Spezialistenwissens vielleicht sogar mehr verdienen als jetzt!"
Das ist garnicht so einfach, wenn man sich erst in den Anfängen des Aufbaus erneuerbarer Kapazitäten befindet und nebenbei noch einen laufenden Betrieb mit fossiler Stromerzeugung hat. Die "Neuen" würden ja nicht in einem bereits laufenden Betrieb ausgebildet und integriert sondern im alten im Zweifel noch benötigt. Ohne deren guten Willen ginge es nicht. Nimmt man dann noch die nicht unerheblichen Turbulenzen dazu, die RWE in den vergangenen 10-15 Jahren abzuwettern hatte, wird das Ausmaß der Aufgabe, die Sie hier mit eine wenig Fahradkette für ohne weiteres machbar erklären, vielleicht etwas anschaulicher.
RaiRu71
Diese Äußerungen sind Aufruf / Androhung einer Straftat und müssten von Gesetz her,
Strafrechtlich verfolgt werden.
Wenn ich an einer Tankstelle tanke und sage : scheiss teuer euer Sprit. Die Nacht Fackel ich die Hütte ab,
habe ich ich bestimmt schnell eine Anzeige und kann mit einer Strafe rechnen.
Aber bei RWE wird über Alles und Allem hinweg geschaut,
Schaue ich aus dem Femster kann ich die Braunkohle Meiler sehen und das was Sie so in die Luft pusten....
Und unmengen an Bäume wurden überall in meiner Nähe gefällt.
Passt das zusammen?
Aber das wird so schon richtig sein,
und der Kleine Bürger darf zahlen....
... denn ich fahre einen Diesel mit Euro 4..... Frage nur wie lange noch..
Uwe Waterkant
@RaiRu71 Solange Großkonzerne ihr Geld mit Atomkraft und Kohledreck verdienen, dabei über ihre Lobbyarbeit die Politik massiv beeinflussen und sich CDU & Konsorten gern beeinflussen lassen, so lange wird sich da leider kaum etwas ändern.
Wie heißt das alte Speichwort so treffend: „Wessen Geld ich krieg, dessen Lied ich sing!“
Nach jetzt über 40 Jahren ist noch nicht einmal die Atomkraft ganz weg. Die alten AKW und deren Hinterlassenschaften werden uns und die kommenden Generationen (mein Kind) noch verdammt viel Geld kosten und die Natur über Jahrtausende belasten.
Wie lange wird es mit der Kohle dauern, auch noch dreißig Jahre? Dann ist es zu spät!
Die größte Frechheit daran ist das heimliche Motto dieser Konzerne:
„Gewinne privatisieren, aber Verluste sozialisieren!“
Frau Kirschgrün
@Uwe Waterkant Schließe mich vollumfänglich an.
meerwind7
Die RWE Kraftwerke bringen taeglich Menschen um durch Staub- und NOx-Emissionen und auf lange Sicht durch Klimawandel. Von einer "RWE-Moerderbande" darf man nur deshalb nicht reden, weil diese Toetungen gesetzlich legitimiert sind.
Warum dann die Aufregung wegen ein paar deftigen Worten? Erinnert mich an Saudi-Arabien: 10.000de Tode im Jemen interessieren so wenig wie die tatsaechlichen RWE-Opfer, ein umgebrachter Journalist in der SA-Botschaft ergibt grosse Aufregung.
Thomas_Ba_Wü
@meerwind7 Die Aufregung verursacht ihr weil ihr nicht ertragen könnt, dass RWE Mitarbeiter euch genauso hassen wie die Aktivisten die Leute, die bei RWE arbeiten.
Und wer wie sie gleich wieder mit irgendwelchen statistisch ausgerechneten virtuellen Toten um die Ecke kommt polarisiert auch und trägt ebenfalls recht wenig zu einen gesellschaftlichen Kompromiss bei.
Der Zweck heiligt die Mittel - und weil der Zweck so heilig ist, ist jedes Mittel legitimiert.
Bei euch ist der Zweck das gute Gewissen an der Weltrettung beteiligt zu sein - bei den RWE Mitarbeiter eben dass sie auch in 10 Jahren noch ihre Familie ernähren können.
sart
@Thomas_Ba_Wü Und in 11 Jahren? Ist das Vorkommen ausgebeutet und dann können sie schauen, wo sie ihre Familie her ernähren können. Heute benutzt RWE die Arbeitsplätze noch als Druckmittel, um die Angestellten zu mobilisieren, sobald es aber nicht mehr profitabel sind, interessiert sich RWE einen scheiß dafür.
Und die Angestellten sind auch noch so bescheuert und springen darauf an.
Uwe Waterkant
@Thomas_Ba_Wü Angst um einen Arbeitsplatzverlust kann jeder verstehen.
ABER:
Den Demonstranten ist gerade nicht jedes Mittel heilig. Die Mord- und Totschlagfantasien gehen in diesem Fall nachweislich von RWE-Mitarbeitern aus. Dafür gibt es keine Legitimation.
meerwind7
Auf Vorschlaege, statt des Waldes die RWE-Kraftwerke abzufackeln (nach Evakuierung) oder Foerderanlagen vorzeitig zu verschrotten, wuerde RWE vermutlich staerker reagieren.
Normalo
@meerwind7 ...und die taz schwächer. ;-)
DerFrank
@Normalo Harrharrharr! Good one!
EricB
Ist das strafrechtlich überhaupt nicht relevant? Hinsichtlich Terrorismusbekämpfung?
sachmah
Am besten den Energieanbieter wechseln falls man bei RWE Kunde ist, und RWE dem nicht Einhalt gebietet.
Uwe Waterkant
Diese nicht akzeptablen Äußerungen bei FB deuten möglicherweise darauf hin, dass diese Menschen Angst haben. Um ihren Arbeitsplatz, was auch immer. Neben einer strafrechtlichen Aufarbeitung (ganz klar!) gegen die üblen Hetzer, die vielleicht und hoffentlich nur eine Minderheit darstellen, könnte eine Kommunikation zwischen Umweltschützern und den RWE-Mitarbeitern helfen Ängste abzubauen und Verständnis auf beiden Seiten herzustellen.
sachmah
@Uwe Waterkant Ist egal ob Angst oder nicht. Wer sich so äußerst, mit Hass und Mordaufrufen, und dann noch im Namen des Arbeitgebers, sollte fristlos gekündigt werden. Dazu gibt es entsprechende Paragraphen im Arbeitsrecht.
Uwe Waterkant
@Uwe Waterkant Ergänzend muss ich, dass die Kommunikation ja im Grunde genommen schon lange da war seitens der Hambi-Schützer. Nur RWE hat alles abgeblockt und lässt gewaltsam gegen meist friedliche Protestierer vorgehen. Und genau dadurch schaukelt sich das hoch. Es ist doch zum Kotzen wie so ein Großkonzern riesige Wälder und Naturlandschaften zu Mondlandschaften macht, Dörfer niederwalzt und Menschen quasi zwangsumsiedeln lässt. Der Hambi steht für alles und ist einfach nur der Schlusspunkt.
Und zum Schluss müssen wir diesen ganzen Mist auch noch mit unseren Steuergeldern bezahlen, weil der arme Konzern nicht mehr genug verdient.
schoenerrhein
@Uwe Waterkant Sie sollten sich bei der letzten SPD-Grünen-Regierung diesbezüglich beschweren, das sind die wahren Übertäter, die dies angerührt haben.
Einfach mal in die Vergangenheit schauen.
Uwe Waterkant
@schoenerrhein Am Thema vorbei, darum geht es in diesem Artikel nicht. Und wenn Ihr Whataboutism korrekt wäre, dann würden Sie weiter in die Vergangenheit schauen und auf CDU & Co. als Auslöser des Ganzen stoßen.
DJ Boemerang
Die Drohungen scheinen ja durchaus wechselseitig zu sein:
www.aachener-nachr...eiter_aid-33449419
rp-online.de/nrw/p...mails_aid-33340145
C.O.Zwei
Wenn wir hoffentlich endlich einmal eine rot-grüne Regierung haben, werden diese Hetzer hoffentlich des Landes verwiesen.
Sebas.tian
@C.O.Zwei Der hambacher Wald wurde unter Rot-Grün zum abbaggern freigegeben...
schoenerrhein
@C.O.Zwei Sie wissen aber wohl, daß dieses Theater um den Hambacher Forst die letzte RG-Regierung angerührt hat.
Uwe Waterkant
@schoenerrhein Whataboutism in Reinform.
Ihren unbegründeten Spruch kopieren Sie zwecks Ablenkung vermutlich gerade in alle relevanten Foren der Republik.
Nichts legitimiert Totschlagsprüche und Mordaufrufe der RWE MITARBEITER!
97088 (Profil gelöscht)
Gast
Wenn die Nerven auf allen Seiten blank liegen, treiben schnell Dummheit und Unvernunft ihr Spiel. Erst recht, wenn es sich in einer Menge Gleichgesinnter so „beschützt“ anfühlt. Da werden aus den netten Nachbarn von nebenan die Brandstifer im Streitfall! Das scheint hier auch der Fall zu sein. Allen Beteiligen sei gesagt, dass der Spruch „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag‘ ich Dir den Schädel ein!“ schnell gesagt aber nur sehr langsam zurück geholt werden kann! Also bitte: Birne einschalten und etwas entspannter werden - auch wenn‘s wehtut!
Trango
Äußerungen dieser Art können eine Abmahnung, eine ordentliche verhaltensbedingte oder gar eine außerordentliche fristlose Kündigung nach sich ziehen. Eine Verpflichtung des Arbeitgebers dazu besteht grundsätzlich nicht.
Weidle Stefan
Hoffentlich haben sie vor der RWE Chefetage einen Zebrastreifen, damit die Kriecher nicht von den Radfahrern überfahren werden.
Egal wie ihr euch anstellt, wieviel Hass ihr verströmt und wen ihr noch alles abbrennen, verbrennen, schlachten, umbringen und was weiss ich sonst noch alles machen wolltet, Liebe Braunkohlekumpels, ihr seid doch jetzt schon tot. Blast euch nicht nutzlos als Mietmäuler eurer Chefs auf. In zwanzig Jahren seid ihr alle arbeitslos, keine Sau interessiert sich dann mehr für euch und wer heute noch keine Fünfzig ist, landet auf ALG II, oder zieht weg. Die Hambi Aktivisten sind nicht wirklich euer Problem. Aber für die Unternehmensleitung und die Landespolitik, ist es besser, wenn es dabei bleibt, dass ihr das glaubt!
Sebas.tian
Achte auf deine Gedanken, sie sind der Beginn deiner Taten.
Peter Meisel
Die Sprache verrät den Charakter!
"Prinzipien der Pflege des Lebens
Zhuangzi
S. 87 ff Bewahrung des Lebens: Folge der Natur!"
mensch meier
Strafanzeige gegen die Personen kann auch die taz erstatten.
Wäre vielleicht ein Ansatz...
danny schneider
was ist den mit Laschet? darf es hier einen Rechtsfreien Raum geben? Sollte hier nicht der Staat mit genau der gleichen übertriebenen Härte gegen diese Hetzer vorgehen und ggf. Straftaten vorbeugen?
99140 (Profil gelöscht)
Gast
Den Samen zu dieser, von Politik und Konzern gewollten, Spaltung der Gesellschaft haben Herr Laschet, Herr Reul und Herr Schmitz gelegt.
Und tausende Polizisten haben diese Gewaltspirale, unter dem Vorwand eines dem Brandschutz dienlichen Einsatzes, befördert.
Und immer noch sprechen sich Mitbürgerinnen für Konzerninteressen und eine gegen Sie gerichtete Politik aus.
Mitbürgerinnen die Wahlrecht ausüben.
Nicht mehr Wissen ist Macht, sondern die Manipulation von Informtionen. Weil für Wissen der Verstand zuständig ist.
Zum nachplärren reicht bereits Emotion.
Frau Kirschgrün
@99140 (Profil gelöscht) "Geistlose kann man nicht begeistern,
aber fanatisieren kann man sie."
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)
schoenerrhein
@Frau Kirschgrün Frau Kirschgrün: da haben Sie wohl recht, und zwar in jeder Beziehung.
Lapa
Das funktioniert doch nur, weil die Mitglieder der Facebook-Gruppe wissen, daß Vorstand und Aufsichtsrat ähnlich denken - nur in wohlgesetzteren Worten.
Rudolf Fissner
„Schon in [taz-Kommentaren] wird es traditionell giftig. Darin sind Grüne Volksterroristen und Gehirnlegastheniker, der Staat eine lahme Ente, ...“
Kommentare quellen heutzutage über all über mit undachlichen hetzenden Kommentaren. Auch in der taz. Da ist der Staat nicht nur eine niedliche lahme Ente, sondern weitaus schlimmeres. Da sind Grüne neoliberale Faschisten und Politiker werden mit strukturantesemitischenn Vokabular zugetackert (geldgeil, korrupt, ...)
Der Artikel legt zudem nahe, dass die gewaltverherrlichenden Postings dort die Regel sind, stellt sie aber auf eine Stufe mit „der Staat ist eine lahme Ente“. Machen die eigentlichen üblen Sätze nun 1%, 10% oder 50% der Beiträge aus?
Und rechtfertigt dies alle gegen die Meinungsfreiheit vorzugehen? Noch dazu in nicht öffentlichen Gruppen?
Und - wtf - macht sich die taz Sorgen um das Image von RWE?
Ich würde stattdessen gerne wissen wollen, ob man selber in die Puschen gekommen ist und bei „strafrechtlich relevanten Inhalten“ Anzeige erstattet hat.
99140 (Profil gelöscht)
Gast
@Rudolf Fissner Whataboutism...Herrn Fissners Standard Replik.
Hilft niemandem weiter.
Mitch Miller
@99140 (Profil gelöscht) "Whataboutism...Herrn Fissners Standard Replik."
Können Sie das anhand eine Beispiels konkretisieren? Ich nicht. Auch nach mehrmaligem Lesen nicht.
Dagegen enthält Ihr Posting - nichts.
Im Gegenteil zu Ihrer Behauptung: die Frage nach einer strafrechtlichen Verfolgung stellt sich in der Tat, da hier zu übelsten Straftaten aufgerufen wird.
In anderen Bereichen ist das Abmahnwesen (sprich: in juristische Aktion fallende Anwälte) wesentlich aktiver, auch ohne beauftragt zu werden.
Aber leider hat hier anscheinend die Judikative ebenfall wenig Interesse, das zu verfolgen. Geht ja nur um Mordaufrufe an "Terroristen", da muss man doch Verständnis haben...
Uwe Waterkant
@Mitch Miller Herrn Fissners Kommentar ist genau anders herum gemeint. Es geht um die Hetze gegen Grüne in diesem Forum und dass „lahme Ente“ von links auf keinen Fall einem Mordaufruf der RWE Mitarbeiter gleichzustellen ist.
Rudolf Fissner
@99140 (Profil gelöscht) Sie haben den Schuss nicht gehört. Ein Teil der Zitate im Artikel sind normal ätzender Populismus wie er in Kommentarspalten stinkend üblich ist.
Diese verboten haben zu wollen hat Geschmäckle.
Und über strafrechtlich relevante Äußerungen jammert man nicht herum und fordert RWE, auf diese intern (!) abzukaspern, sondern bringt diese konsequent zur Anzeige.
99140 (Profil gelöscht)
Gast
@Rudolf Fissner Nun, ihre Art und Weise sich zu artikulieren und sich Kritik zu stellen, spricht für sich.
Lassen wir es so wirken.
Frau Kirschgrün
Unterirdisch, diese RWEler – auch und besonders die Konzernleitung.
Sie haben offenbar eine so riesige Angst vor Menschen, die anders als sie leben und das Klima retten wollen, dass diese RWEler alle Erziehung und Rechtsstaatlichkeit fahren lassen und in die „Steinzeit“ zurückfallen. Haben diese Leute schon mal etwas von Zivilisation gehört?
Gewaltlosigkeit der Waldbewohner löst eine derartige, hoffentlich nur sprachliche, Gewaltorgie aus?! Verrohung pur.
Was diese Beschäftigten von RWE offenbar nicht begreifen können oder wollen, ist, dass sie in Kürze sowieso ihren Job verlieren (könnten) – ganz OHNE den Einfluß der Waldbewohner.
Gewalt ist die letzte Zuflucht der Unfähigen.
Lockenkopf
@Frau Kirschgrün Ihrem letztem Satz stimme ich vorbehaltlos zu. Den würde ich aber auch gerne mal von Ihnen nach Vorfällen wie bei G 20 oder Übergriffen militanter Waldbesetzer lesen.
Frau Kirschgrün
@Lockenkopf Dieser Satz gilt selbstredend nicht gleichermaßen auch für den Staat und die Konzerne, weil dort andere Ziele und Ursachen zugrunde liegen.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht, Binse.
schoenerrhein
@Frau Kirschgrün (Dieser Satz gilt selbstredend nicht gleichermaßen auch für den Staat und die Konzerne... ) Dieses Deutsch verstehe wer will, ich nicht. Wenn möglich, bitte nochmal richtig erklären.
Frau Kirschgrün
@schoenerrhein Auf meinen Satz "Gewalt ist die letzte Zuflucht der Unfähigen." bezog sich der Kommentar von Lockenkopf.
Auf seinen zweiten Satz "Den würde ich aber auch gerne mal von Ihnen nach Vorfällen wie bei G 20 oder Übergriffen militanter Waldbesetzer lesen." bezieht sich meine Antwort.
Denn wenn Staat und Konzerne das Recht "dehnen" und m. E. widerrechtlich und unverhältnismäßig umgesetzt gegen die Bürger einsetzen, sind für mich Staat und Konzerne diejenigen, die Gewalt als letzte Zuflucht missbrauchen, nicht die Protestierenden.
So war das gemeint.
Uwe Waterkant
@Frau Kirschgrün Bei so etwas muss ich an die ersten Anti-AKW-Demos zum Ende der 1970er denken, bei denen friedliche Demonstranten von der Polizei eingekesselt wurden. Später wurden viele von den Spezial-Einsatzhundertschaften zusammengeknüppelt, oft in Waldstücken, die schlecht einsehbar waren.
Die konservative und rechtsgerichtete Presse erfand zur Rechtfertigung permanent Lügen über angebliche Drohungen und Gewalt.
Die einzigen Presseorgane, die damals die Wahrheit berichteten, waren Berichte der frisch gegründeten Bürgerinitiativen und (eine meiner damaligen Lieblingszeitungen) „Der Arbeiterkampf“ (ich glaube vom KB). Die taz gab es leider erst später.
Vergleichbare Verleumdungskampagnen laufen jetzt auch beim Hambi, nur in viel größerem Ausmaß und mit massiven Mitteln im Internet und den (a)sozialen Medien.
Frau Kirschgrün
@Uwe Waterkant Volle Zustimmung.
Uwe Waterkant
@Frau Kirschgrün So passt es :-)
LesMankov
@Lockenkopf Hier geht es aber nicht um die Übergriffe sondern um die Ideologie dahinter. Und für die Waldbesetzer sind die RWEler eben nicht einfach Abschaum, der ins KZ soll. Zumindest sind mir keine derartigen Äußerungen bekannt.
DerFrank
@LesMankov Stimmt. Zwillenschüsse und Steinwürfe könnten auch anders gemeint sein.
Ki An
„die Schnauze voll all das wird wegen diesen Drecksratten von Ökopissern veranstaltet und der Bürger muss zahlen. Warum rotten wir uns nicht alle zusammen und schlagen diesem Mistpack den Schädel ein und Ruhe ist in Hambach.“ „Anschließend 5 ltr. Benzin und 5 ltr. Diesel drüber damit alles verbrennt.“ - Aha. Weiterdemonstrieren. Weg mit RWE.
Drabiniok Dieter
Tja, und da dachte man, dass unserer Grundgesetz und insbesondere der Art.1 unseren gesellschaftlichen Wertekanon bestimmt. Wie man sich täuschen kann, wenn Kapitalinteressen und/oder Arbeitsplätze bedroht scheinen.
Hatten wir alles schon mal. Ist nur ein frischer "Vogelschiss" und keine Braunkohle, der in dem Chat aus dünstet.
Kein Grund für die Behörden mal näher hin zu schauen. Ist ja kein linker oder islamischer Chat, sondern ein RWE-Mitarbeiter Chat, da gibt es keine "Gefährder", Faschisten und Kandidaten für die forensische Psychiatrie.
96177 (Profil gelöscht)
Gast
.. der Schoß ist fruchtbar noch... und RWE hat nichts dagegen, warum auch? War doch ne dolle Zeit und bestätigt die Kopf-ab-Nachfahren im Ruck nach rechts ...... "Die Marktstrukturkrise ab 1930 durch die Überdimensionierung der Großkraftwerke der 1920er Jahre löste sich durch die energieintensive Aufrüstung der Wehrmacht. Zum 1. Mai 1933 trat der Vorstand geschlossen der NSDAP bei.
Gegen Wilhelm Ricken, den technischen Direktor und designierten Generaldirektor des RWE ermittelte seit Herbst 1943 die Staatspolizei Essen wegen "Wehrkraftzersetzung". Der damalige Oberbürgermeister von Essen Just Dillgardt, zugleich zweiter Vorsitzender im Aufsichtsrat von RWE, hatte Ricken bei der Staatspolizei angezeigt. Zuvor hatte er einen Hinweis des damaligen kaufmännischen Direktors und Vorstandskollegen Rickens Friedrich Praedel erhalten. Dieser "Vorstandskollege" des RWE soll Dillgardt zur Anzeige gedrängt haben. Wilhelm Ricken wurde daraufhin am 20. Oktober 1943 verhaftet und am 8. März 1944 vom Volksgerichtshof u. a. wegen seiner Aussage "der Krieg werde enden wie 1918" zum Tode verurteilt. Am 2. Mai 1944 wurde Wilhelm Ricken in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Stolperstein zur Verhaftung und Hinrichtung von Wilhelm Ricken
An seiner letzten Wirkungsstätte in Essen erinnert heute ein "Stolperstein" an ihn und sein Schicksal.[3] de.wikipedia.org/wiki/RWE
TazTiz
Ist das noch privat?
Wieviel Frust kommt da offensichtlich zusammen, dass man solche Sachen von sich gibt? Warum? Aus Angst vor Verlust, Angst um die Existenz? Oder ist eine Reaktion auf Ohnmacht gegenüber den Besetzern?
Ein eindeutiges Zeichen, dass die Besetzer ihre Anliegen ggü. den RWE-Arbeitern unzureichend kommunizieren ... von oben herab, sozusagen von der Baumkrone herab ...
Sarg Kuss Möder
AKK hat hier offensichtlich keine Meinung; kann mir nicht vorstellen, dass ihr diese Sachverhalte nicht bekannt sind. Da hätte sie ihren sehr speziellen Humor anbringen können. Es geht schließlich um Straftaten.
nelly_m
Nachdem ein Betriebsratsvorsitzender, der einen pöbelnden Demozug vor das Privatshaus eines Kohlekommissionsmitglieds aus Buir geführt hat, außerdem im Vorstand der RWE sitzt.... der Landrat, der Kurt Claßen (der Protest-Wiesenbesitzer direkt am Hambacher Wald) enteignen will, auch Polizist ist.... würde es mich nicht wundern, wenn die FB-Aktivposten mehrere Funktionen in dem Spiel inne hätten. Im Gegenteil. So ist das in N-RWE.
Waldgänger_Pro_RWE
@nelly_m Das ist eine falsche Aussage! Die Polizei hat die Route geändert, so das der Protestzug da vorbei kam. Nicht die Demonstranten wollte dort lang gehen
Uwe Waterkant
@Waldgänger_Pro_RWE Waldgänger... das ist unwahr. Wo sind Ihre Beweise dafür?
nelly_m
@Waldgänger_Pro_RWE Schon klar, diese Version konnte man dann Tage später irgendwo lesen. AZ oder RP. Die Polizei wollte gerne durch das abgelegene Wohngebiete, voll der Zufall, dass man an diesem Privathaus vorbeikam....
Rudolf Fissner
@nelly_m „So ist das n N-RWE“
So weit sind Sie von der RWE-Facebook Gruppe und deren Staatskritik nicht entfernt.
nelly_m
@Rudolf Fissner Wo Sie aus meinem Beitrag einen Aufruf zu Übergriffen rauslesen, ist mir schleierhaft.
Sven Günther
„Eine Sanktionierung durch den Arbeitgeber ist in der Regel rechtlich gar nicht möglich.“
Das ist ja grotesk, natürlich ist das möglich!
Eine jeder Arbeitnehmer hat als Nebenpflichten eine Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber. Darunter fällt auch, "Sie müssen Aussagen unterlassen, die dem Ruf des Unternehmens schaden."
www.deutsche-anwal...recht/treuepflicht
RWE als Arbeitgeber darzustellen der Gewalttäter und Mörder beschäftigt fällt da auf jeden Fall darunter.
Die erste Konsequenz ist eine Abmahnung, ändert man sein Verhalten nicht, kommt die verhaltensbedingte Kündigung. Das weiß auch RWE.!
Cerberus
@Sven Günther Sie habven die - zugegeben nicht sonderlich detaillierten - Informationen des Artikels falsch interpretiert. Grundsätzlich kann und darf der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nicht vorschreiben, welche Meinung er zu vertreten hat. Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gilt auch hier. Das Bundesarbeitsgericht ordnet Aussagen in sozialen Netzwerken als rein private Äußerungen, die unabhängig von der Erfüllung der Arbeitspflicht erfolgen und von daher nicht unter die Treuepflicht fallen, solange sie nicht einen Straftatbestand erfüllen (was sogar noch strittig ist). Bevor RWE eine Abmahnung ausprechen dürfte, müsste demnach der Onlinepost von einem Strafgericht sanktioniert worden sein. Ansonsten wäre das Recht zur freien Meinungsäußerung wohl auch kaum das Papier wert, schließlich hat fast jeder Bürger einen Arbeitgeber...
Uwe Waterkant
@Cerberus Zumindest die von taz genannten Beispiele werden einen Straftatbestand erfüllen, z.B. Den Aufruf zu Straftaten u.v.m. und somit eine Sanktionierung durch den Arbeitgeber ermöglichen.
Zudem könnte und sollte Taz Anzeige gegen die namentlich bekannten Personen erstatten, so dass ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden könnte.
Sven Günther
@Cerberus Genau wegen solcher Äußerungen sind schon Klagen durchgegangen.
www.justiz.nrw.de/...teil_20160322.html
Uwe Waterkant
@Sven Günther Danke für den Link.
Hier eine wichtige Passage daraus, die ganz klar die Relevanz im jetzigen FB-Hambigate zeigt.
###Zitat:
b) Der Kläger hat seine Pflicht zur Rücksichtnahme auf die Interessen der Beklagten verletzt in dem er unter Verwendung eines öffentlich zugänglichen Facebook-Profils, in dem die Beklagte in identifizierbarer Weise als Arbeitgeber benannt wurde, einen volksverhetzenden Kommentar auf der Facebookseite des Fernsehseders nt-v veröffentlicht hat.
36
Durch seine Äußerung „hoffe das alle verbrennen“ im unmittelbaren Zusammenhang mit einer Presseveröffentlichung zum Brand in einem Asylbewerberheim, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist, hat der Kläger die Menschenwürde anderer dadurch angegriffen, dass er Teile der Bevölkerung, nämlich Asylbewerber, böswillig verächtlich gemacht und zum Hass gegen diese aufgestachelt hat. Unabhängig von der strafrechtlichen Beurteilung seiner Äußerung ist diese geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören, in dem sie für einen Teil der Bevölkerung das unveräußerliche Recht auf Unversehrtheit des Lebens in Abrede stellt. Das Verhalten des Klägers ist nicht vom Grundrecht der freien Meinungsäußerung (Artikel 5 GG) gedeckt. Das Grundrecht der Meinungsäußerungsfreiheit findet seine Grenzen in den allgemeinen Gesetzen (Artikel 5 Abs. 2 GG...)
Die volksverhetzenden Äußerungen des Klägers hatten auch einen Bezug zum Arbeitsverhältnis zur Beklagten. In seinem öffentlich zugänglichen Facebook-Profil hat der Kläger die Beklagte in identifizierbarer Weise als Arbeitgeber benannt. Aufgrund der Programmierung der Webseiten auf Facebook konnten somit die bei Facebook registrierten Besucher der Seite das Profil des Klägers durch einfache Mausbewegungen aufrufen und somit die Beklagte als Arbeitgeber identifizieren.
### Zitat Ende
Da fragt man sich natürlich, welches Interesse RWE hat. Findet sie diese Gewaltaufrufe vielleicht gar nicht schädlich, sondern tolerabel???
LesMankov
@Cerberus Aber hier stehen die Äußerungen in direktem Zusammenhang mit dem Arbeitgeber. Ich denke, dass das dir Sache doch etwas verändert.
970 (Profil gelöscht)
Gast
Habt ihr alle angezeigt? Falls nicht, bitte nachholen.
Rainer B.
Wer keine überzeugenden Argumente mehr hat, der neigt schnell dazu, Konflikte mit „Schädel einschlagen“ auflösen zu wollen.
Lowandorder
@Rainer B. Remember - “Dachlatte“ - Betonbauer
Holger Börner vs - Grüne/Fischer
&
unterm——Mr.“Nie wieder Auschwitz“
“…Nach dem Ende seiner politischen Karriere war er beratend oder als Lobbyist für Siemens, BMW, die Rewe Group, für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline) und den Hanf-Produzenten Tilray tätig.…“
&
Zwei - in Worten - 2 - Kriege - Schland!
Verfassungs&Völkerrechtswidrig. •
Tja - So kann’s gehn.
Rainer B.
@Lowandorder „Dachlatte“ Börner und „Pflasterstein“ Fischer waren sich im Grunde doch immer grün. Der eine ließ sich entlassen und der andere verzichtete freiwillig - so what - das Ergebnis stimmte dann schon.
btw.: Zu Joschka Fischer hab ich schon lange keine, keine Frage mehr.
Sven Günther
@Lowandorder Auch wenn ich Ihre Kritik zur Person teile, er hat für mich den fundamentalsten Satz der deutschen Politik gesagt.
"Wer keine Politik macht, mit dem wird sie gemacht.“
Rainer B.
@Sven Günther Das ist prinzipiell richtig. Man könnte hier allerdings einwenden: „Wenn alle Politik machen, macht keiner mehr Politik.“
Lowandorder
@Rainer B. Hola & btw
Ha noi. Rainer B. - der Anti-Beuys
Wenn ich das richtig seh^¿*
Rainer B.
@Lowandorder Nicht wirklich! Beuys ist immer durch und durch Künstler geblieben, auch und gerade wenn er sich politisch engagiert hat. Als Künstler hat er die richtigen Fragen gestellt und die richtigen Antworten gegeben. Er trat - wie auch ich es tue - für einen freien und demokratischen Sozialismus ein. Uns unterscheidet da eigentlich nur, dass ich eben kein Künstler bin. Die Transformation der größten ökologischen und friedenspolitischen Sammlungsbewegung der Bundesrepublik ever in die Partei „Die Grünen“, an der er noch maßgeblich beteiligt war, ist - wie man heute zuverlässig sagen kann - ein schwerer strategischer Fehler und ein absehbarer Irrweg gewesen.
Lowandorder
@Rainer B. Na - Sie Schlaukopf wissen naturellement - daß ich the cat with the hat - paraphrasiert sah&habe.
“Jeder Mensch ist ein Künstler“
Nenne mers mal Anverwandlung von Welt. Wobei sicherlich Thomas Kapielski auch recht hat: Nirgendwo steht - daß frauman sein Leben lang Zettel vollmalen muß etc. •
Packmers also an - 's is eh manchmal schwer genug. Liggers.
Ansonsten ganz herzlich d‘ accord.
Uwe Waterkant
@Lowandorder MOIN LAO The guy that never sleeps.
Lowandorder
@Uwe Waterkant Nò. Es irrt der Mensch solang er strebt.
Ihren Irrtum hab ich schonemal des weiten&breiten auszuräumen versucht
kurz - Milchtrittzeit - 3-fach verstärkt.
(btw mal so - als mein Großer unlängst sich stolz als Brustkind an dieselbe schlug. Hätte ihm seine Mutter gesagt!
Schmiß sich seine drei Jahre ältere Schwester schallend lachend weg.
Auch klar - der langzeitgesäugte - gab je 3 Jahre (s.o.) die Flasche & 💤💤💤💤 •
(Sage nur - OH;) Liggers. Aber Hallo.
Wie grad noch in HL - by bicycle 💤💤•
Lowandorder
@Lowandorder & dazu Zisch & Mailtütenfrisch
“Es irrt der Mensch solang er strebt,
es trinkt der Mensch, solang er lebt..
(Nach dem Wickeln ist vor dem Wickeln...)“
Woll.
Uwe Waterkant
@Lowandorder Ihr dauert mich, ihr armen Thoren,
ihr liebet nicht, ihr trinkt nicht Wein:
zu Eseln seid ihr auserkoren,
und dorten wollt ihr Engel sein,
sauft Wasser, wie das liebe Vieh,
und meint, es sei Krambambuli.
Lowandorder
@Uwe Waterkant Dazu wußte Jöhten - Wein vs - Wasser -
Angemacht von den Burschenschaftern
In sei geliebt - Sachsehause - Na dess:
“Wasser allein macht stumm.
Das beweisen im Teiche die Fische.
Wein allein - macht dumm.
Das beweisen die Herren am Tische.
Weil beides aber ich will nicht sein.
Trink ich Wasser vermischt mit Wein.
unterm——-Krambambuli - die Melodie
www.youtube.com/watch?v=boMVMCZwxfo
…servíce & Sag nur - OH!;)
Uwe Waterkant
@Lowandorder 😂
Eingeweihte aus OH und HL kennen ja die Abkürzung von OH = Ohne Hirn ;-)
Als Kinder hatten wir das so übersetzt.
Lowandorder
@Uwe Waterkant Moinmoin - Liggers & dont forget -
“Wen Gott will strafen.
Den schickt er nach Heiligenhafen.“
Von NMS - “Noch Mehr Saufen“ - mal ganz ab. 👹
Lowandorder
@Uwe Waterkant Dazu wußte Jöhten - Wein vs - Wasser -
Angemacht von den Burschenschaftern
In sei geliebt - Sachsehause - Na dess:
“Wasser allein macht stumm.
Das beweisen im Teiche die Fische.
Wein allein - macht dumm.
Das beweisen die Herren am Tische.
Weil beides aber ich will nicht sein.
Trink ich Wasser vermischt mit Wein.
unterm——-Krambambuli - die Melodie
www.youtube.com/watch?v=boMVMCZwxfo
…servíce & Sag nur - OH!;)
Lowandorder
@Sven Günther Was aber hat er daraus - gemacht.
That’s the point.