Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.01.2018 , 19:44 Uhr
Sind Sie sich sicher, dass Verkauf und Verpfändung der Rohölreserven nicht möglich ist? Der Kredit von Rosneft wird mit zukünftigen Rohöllieferungen verrechnet. Das ist de facto eine Verpfändung eines Teils der Rohölreserven bzw. eines Teils der förderbaren Rohölreserven.
zum Beitrag11.01.2018 , 20:57 Uhr
Richtig, aber in dem Fall handelt es sich um einen, der bereits 17 Mal strafrechtlich Probleme hatte, überwiegend wegen Körperverletzung und Nötigung. Zum Tatzeitpunkt war er gerade auf Bewährung. Bei dem Prozess ging es dann darum, dass er den Boden einer Bierflasche abgeschlagen hat, bevor er die geworfen hat.
Dass er in einem Brief an den Richter auch eine Tötung gestanden hat, wurde dabei nicht berücksichtigt. Da muss die Polizei erst noch ermitteln, ob das der Wahrheit entspricht.
Reicht das für einen "Schwerverbrecher" aus?
zum Beitrag10.01.2018 , 20:00 Uhr
Bewusst herausgehalten?
Gewalt ja, "aber doch nicht im eigenen Viertel": https://www.youtube.com/watch?v=4pmWp4t5Wy0
zum Beitrag02.12.2017 , 13:19 Uhr
Sie haben den wichtigsten Satz der Urteilsbegründung überlesen: "und dass das Opfer kein Interesse an einer Strafverfolgung erkennen ließ – denn der Geschädigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch"
zum Beitrag01.12.2017 , 20:11 Uhr
Machen Sie sich nichts vor: Das Thema Kreisreform ist in Thüringen für die nächsten 10 bis 20 Jahre "tot".
Das ist schade, weil die Kreisstruktur sicher verbesserbar wäre, aber die Landesregierung hat sich sehr "bemüht" die Zustimmung an die Wand zu fahren. Und das wird sich auf viele Jahre hin nicht mehr ändern lassen.
zum Beitrag28.11.2017 , 19:51 Uhr
Sie trollen gerne? Warum sollte ich Menschen essen, nur weil ich darauf hingewiesen habe "Wer keine Lebewesen töten will, müsste konsequent sein und dann auch auf pflanzliche Nahrung verzichten."
zum Beitrag28.11.2017 , 15:25 Uhr
Warum sollen Tiere höherwertige Lebewesen als Pflanzen sein? Weil Pflanzen weder weglaufen noch schreien können? Weil Pflanzen zwar mimosenhaft sein können, aber sich nicht durch Augenaufschlag oder rankuscheln Sympathien erarbeiten können?
Wer keine Lebewesen töten will, müsste konsequent sein und dann auch auf pflanzliche Nahrung verzichten.
zum Beitrag26.11.2017 , 13:29 Uhr
Wenn die Dame ihren Brunnen tatsächlich, ohne Genehmigung und ohne regelmässige Untersuchungen, bis ins Grundwasser gebohrt hat, dann wäre der Verursacher der Verkeimung hiermit gefunden. Wilde Bohrungen bis in die Grundwasserspeicher sind die größte Gefahr für unser Trinkwasservorkommen.
Nachdem die Verkeimungen aber offensichtlich nicht in den Brunnen, sondern nur in bestimmten Leitungsabschnitten auftreten, ist das Grundwasser vermutlich nicht der Auslöser der Probleme, sondern (vermutlich) kleinere Leckagen, die
Bei Frau Schmidt ist es, zum Glück, am wahrscheinlichsten, dass die Probe unfachmännisch genommen wurde. Das Probenehmen ist für einen Fachmann schon nicht ganz einfach, auch da passieren ab und zu Verkeimungen einer an sich völlig einwandfreien Wasserprobe. Für einen Laien ist eine saubere Probenahme völlig unmöglich. Das hätte ihr das Labor, bei dem sie die Wasserprobe hat untersuchen lassen, eigentlich sagen müssen.
Mit Gülle haben coliforme Keime übrigens nichts zu tun. Bei Gülleeintrag würde man E. coli finden.
zum Beitrag07.11.2017 , 18:41 Uhr
Nein, die österreichischen Bundesgrünen haben (massiv) Schulden, so dass zeitweise sogar schon die Insolvenz im Raum stand.
zum Beitrag31.10.2017 , 13:46 Uhr
Der 500-Jahr-Feiertag ist genauso seltsam wie das festhalten einer inzwischen überwiegend atheistischen Bevölkerung an christlichen Feiertagen.
Jedem Politiker ist aber klar: Die Abschaffung der christlichen Feiertage würde aber zu einem Volksaufstand führen ... nicht nur der paar Protestanten und Katholiken, die das Land noch hat.
zum Beitrag26.10.2017 , 15:59 Uhr
Für Peter Steudtner ist das ohne Zweifel eine positive Entwicklung, ob das für die anderen AI-Mitarbeiter auch gilt, habe ich so meine Zweifel.
Und dann kommt natürlich noch hinzu, dass das notorisch um Aufmerksamkeit buhlende Erdogan-Regime genau das bekommen hat, was er erreichen wollte: Sehr viel Aufmerksamkeit. Zum Beispiel durch einen Ex-Kanzler, für dessen Gespräche und Verhandlungsergebnisse natürlich Stillschweigen gilt, so dass wir nicht wissen, welchen Preis Erdogan für seine Geiselnahme bekommen hat.
zum Beitrag21.10.2017 , 11:15 Uhr
Super geschrieben und toll zu lesen. Unser Problem sind aber nicht die Unternehmen oder die fehlende Inflation, die als Begründung für die Geldschwemme der EZB herhalten müssen, sondern die maroden Staatsfinanzen in vielen EU-Staaten.
Die hätten durch niedrige Zinsen eigentlich profitieren, sprich weniger werden müssen, haben das aber nur in wenigen Ausnahmefällen getan.
Sprich: Der Oberaffe, um im Bild zu bleiben, hat weiter Kredite aufgenommen, um Schokolade einzukaufen, den Großteil hat er selber gefressen und mit dem Rest erhält er sich die Zuneigung seiner Horde, die über jede Subvention, sprich Schokolade, in Verzückung gerät,auch wenn die eigenen Kinder dann eines Tages weder Schokolade noch Bananen haben werden.
zum Beitrag17.10.2017 , 12:38 Uhr
Nein, sie war keine "Ein-Frau-WikiLeaks", sondern eine echte Journalistin, die Berichte recherchiert, die Ergebnisse eingeordnet und dann auch noch so kommentiert hat, dass ihr die Leser*innen gefolgt sind.
zum Beitrag12.10.2017 , 20:39 Uhr
Tschuldigung, aber die Anwältin arbeitet extrem schampig!
Als Anwältin ist sie Teil der Rechtspflege. Da geht es zum Beispiel um eine Wahrheitspflicht (die SZ ist kein Teil der Rechtspflege und taugt deshalb als Beispiel "die haben dasselbe behauptet" nicht) und sorgfältige Arbeit.
Mit ein bisserl juristisch exakterer Arbeit (keine Erwähnung der Steine, Mitsenden des Videos) hätte sie sich diese Blamage ersparen können.
zum Beitrag04.10.2017 , 19:57 Uhr
"dass Apfelanbau sogar ohne Kupferspritzen möglich ist"
Nur weil "Kupfer" natürlich ist, ist das noch lange nicht gesund. Und, insbesondere durch die Anreicherung im Boden, ökologisch erst recht nicht!
Auch Arsen, Uran, ... sind "natürliche Stoffe", da käme trotzdem keiner auf die glorreiche Idee, dass das Pflanzenstärkungsmittel sind.
zum Beitrag29.09.2017 , 21:21 Uhr
Er ist ein freier Mensch, bekommt aber immer noch sehr viel Geld als ex-Bundeskanzler.
Und dass "Gerhard Schröder ... Moskau gegenüber der loyalste Bundeskanzler der Geschichte" war (Quelle: Setschin), sagt viel über seine Zeit als Bundeskanzler aus.
Wem gilt und wem galt seine Loyalität, zum Beispiel bei der Entscheidung zum Bau der Erdgaspipeline? In den USA würde das jetzt vermutlich ein Sonderermittler versuchen zu klären.
zum Beitrag25.09.2017 , 14:36 Uhr
Protest gegen die rechten Idioten ist richtig.
Sitzblockaden, die gegen eine genehmigte Demonstration gerichtet sind, helfen aber nur den Rechten. Tschuldigung, aber wie kann man nur so blöd sein denen auch noch die Argumente "frei Haus" zu liefern?
zum Beitrag23.09.2017 , 16:07 Uhr
"Auf Facebook hat RT Deutsch 320.000 Likes."
Wie viele davon sind "echt" und wie viele davon Bots?
zum Beitrag23.09.2017 , 15:51 Uhr
Macht Sinn, das nach der Wahl zu regeln. Vor der Wahl kann die CDU als selbsternannte Schutzpatrone der Landwirtschaft keine Entscheidungen treffen, die von vielen Landwirten abgelehnt werden. Nach der Wahl in Niedersachsen ist das möglich.
Und dann wird hoffentlich ein für die Umwelt und insbesondere für unser Trinkwasser vernünftiges Gesetz ausgehandelt werden.
zum Beitrag23.09.2017 , 15:47 Uhr
NK macht einen großen Fehler. Weder Atomwaffen noch Langstreckenraketen sicher das eigene Regime. Das tut China.
Und die werden zunehmend ärgerlicher und distanzierter. Natürlich wollen die keinen Machtzuwachs der Amerikaner. Nur genau das ist das Resultat Kim´scher Raketenpolitik.
Derjenige, der NK aufrüstet, sich aber ganz clever im Hintergrund hält, ist Putins Russland. Die haben zwar schon mal vorsorglich die Ukraine verantwortlich gemacht, aber die müsste Raketenteile entweder durch Russland und Russlandverbündete oder durch mehrere Nato-Staaten transportieren. Beides schwer vorstellbar.
zum Beitrag02.09.2017 , 22:44 Uhr
" und mutmaßliche Trump-Supporterin ..."
Sie hat Obama unterstützt, ist mit der Kennedy-Familie befreundet und hat sich gegen die LGBT-Diskriminierung und "hate crimes" positioniert. Alles Themen, die super zu Trump passen. Welche Information haben Sie, die wir nicht haben?
Ansonsten sprachliches Niveau, das besser zu Scaramucci und Bennon passt als zur taz.
zum Beitrag30.08.2017 , 20:01 Uhr
"Gauland ist's egal"
Nein, der freut er sich drüber! Wieder einmal steht er im Mittelpunkt, den sein Ego so dringend braucht.
zum Beitrag29.08.2017 , 21:00 Uhr
2Das Monopol ist nur geborgt. Denn "Alle Gewalt geht vom Volke aus" - nicht von der "Volkspolizei" bzw. "Schutzstaffel"22
Au Backe, da biegt sich einer wieder das Grundgesetz passend. Der Artikel 20, Abs 2 lautet:
"Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." (Also nicht alle Gewalt, das ist, wie Sie zugeben müssen, ein kleiner Unterschied.
Es geht weiter: "Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." Sie würden die dort genannte vollziehende Gewalt vermutlich als Volkspolizei bezeichnen.
zum Beitrag23.08.2017 , 19:06 Uhr
Das verstehe ich nicht: Da hat ein privater Unternehmer sich verkalkuliert und vom Bund, sprich uns Steuerzahlern, zu wenig Geld für den Bau einer Strasse verlangt.
Für den Bauunternehmer natürlich Sch.., für uns Steuerzahler: optimal!
Wenn dieser Bauabschnitt wom Bund geplant und dann der Kilometer Autobahn von dieser Baufirma zu billig angeboten worden wäre, hätte auch der Bund und damit wir Steuerzahler, den Vorteil gehabt.
zum Beitrag18.08.2017 , 18:54 Uhr
Ich glaube, in diesem Beitrag wird zuviel hineininterpretiert.
Diese Terroristen haben Wert darauf gelegt, dass möglichst viele Personen getötet oder verletzt werden. Das geht natürlich in einer Grossstadt leichter als in Klein-Kleckersdorf-Nord.
Und es ist in einem touristischem Bereich besonders wirkungsvoll, weil man sofort überregionale Aufmerksamkeit erzielt.
In Barcelona war dann halt auch noch die Gelegenheit vorhanden (Fahrzeuge und Fahrer vorhanden, keine Poller, viele Touristen, wenig Möglichkeiten einem Fahrzeug auszuweichen, ...)
zum Beitrag10.08.2017 , 07:28 Uhr
Wenn der max. Geräuschpegel wirklich nur bei 50 km/h definiert ist darf sich kein Politiker anschließend wundern, wenn der bei 52, 55, 80 oder 100 km/h nicht eingehalten wird.
Was mich beim Thema Lärm aber viel mehr nervt als das Motorengeräusch, das sind diese unsäglichen Rückwärtsfahrpiepser, auf die eh keiner mehr reagiert, weil zumindest bei uns vor dem Haus immer mindestens einer piepst, oft sind es mehre gleichzeitig. Alle in derselben Lautstärke, Frequenz und Taktfolge. Kann mir keiner erzählen, dass das die Bauleute auseinanderhalten können. Zumal die sich gegen den Lärm vorschriftsmässig per "Mickey Mouse" schützen.
zum Beitrag08.08.2017 , 19:59 Uhr
Da fehlen noch ein paar Prominente, wei zum Beispiel
- Günter Verheugen (FDP -> SPD)
- Ingrid Matthäus-Meier (FDP -> SPD)
- Andreas von Schoeler (FDP -> SPD)
- Otto Schily (Grüne -> SPD)
- Oskar Lafontaine (SPD -> WASG -> Linke)
- Klaus Ernst (SPD -> Die Linke)
- Herbert Wehner (KPD -> SPD)
und weniger Prominente, wie
- unzählige AfD´ler, die Bernd Lucke gefolgt sind, und "Piraten", die von anderen Parteien aufgenommen wurden.
zum Beitrag08.08.2017 , 19:39 Uhr
Die USA sind der einzig noch vorhandene Devisenbringer für Venezuela. Stand zumindest vor ein paar Wochen hier in der taz.
Das Problem ist, dass diese Devisen ausschließlich an Freunde des Regimes gehen. Und die werden damit, dank Inflation und offiziellem Devisenkurs, nicht reich, sondern steinreich.
zum Beitrag05.08.2017 , 11:08 Uhr
Ich kann mich nicht erinnern, dass es ähnliche Artikel in der taz gegeben hätte als der thüringische Abgeordnete Helmerich bei der AfD ausgetreten und von der SPD-Fraktion aufgenommen wurde.
zum Beitrag05.08.2017 , 11:02 Uhr
Lupenreine Demokraten. Notfalls zählt man halt von Hand noch 1 Mio zusätzliche Stimmen dazu, damit das Ergebnis passt und man das rechtmässig gewählte, aber überwiegend mit dem politischen Gegner besetzte Parlament aushebeln kann.
Und im linken Spektrum regt sich keiner darüber auf, obwohl das längst "Niveau Erdogan" ist.
zum Beitrag04.08.2017 , 18:56 Uhr
Die Polizei ist ein Teil der Exekutive. Richter / Gerichte sind Teil der Judikative.
Wenn Sie den Unterschied tatsächlich nicht kennen sollten, wäre Wikipedia eine erste Anlaufstelle für die Grundlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltenteilung
zum Beitrag04.08.2017 , 18:49 Uhr
Schnelle Neuwahlen wäre die einzig saubere Lösung.
zum Beitrag04.08.2017 , 18:47 Uhr
Wenn´s eine staatliche Liste gewesen wäre, wären die Autor*innen auf die Barrikaden gegangen. Aber diesmal ging´s ja nur um die eigenen Feindbilder, da ist man natürlich großzügiger.
zum Beitrag24.07.2017 , 13:06 Uhr
Interessantes Thema. Ist schon richtig, mir hat der Außenminister noch nie einen Brief geschrieben (der Innenminister allerdings auch noch nicht.)
Aber wer soll sich denn nun um die Doppelstaatler kümmern? Das Innen- oder das Außenministerium? Würde mal sagen: Hängt davon ab, wie sich derjenige selber sieht.
zum Beitrag20.07.2017 , 19:57 Uhr
"Vor vier Jahren hat die EU eigentlich Wasserprivatisierung ausgeschlossen."
Suez ist der Wasserversorger in Frankreich ... und dann kommt ganz lange nichts mehr. Wo steht wirklich, dass die das nicht dürften?
Und wer hat Informationen, ob Suez tatsächlich einen schlechteren Job macht als zum Beispiel Gelsenwasser oder die Hamburger Wasserversorgung?
zum Beitrag20.07.2017 , 00:44 Uhr
"Bevor, angesichts massiver Kritik, Beuth zurückruderte, ..."
War´s die massive Kritik oder die Erkenntnis, dass er seine Zulassung als Anwalt verlieren würde, wenn er nicht zurückgerudert wäre?
zum Beitrag18.07.2017 , 21:58 Uhr
Was für eine sinnbefreite Aktion, die Irianna V. L. sicher gewaltig hilft. Der Artikel beantwortet allerdings nicht die Frage, welcher Polizist die Autonomen so provoziert hat, dass die sich nicht mehr anders zu helfen wussten ...
zum Beitrag18.07.2017 , 21:51 Uhr
Ich bin erstaunt, dass AI eine solche Veranstaltung in der Türkei durchführt und dazu ausgerechnet einen Deutschen einfliegen lässt. Eine weitere deutsche Geisel: Einen größeren Gefallen konnte man dem Sultan wohl kaum machen.
zum Beitrag08.07.2017 , 23:07 Uhr
Die Läden wurden nicht geplündert, sondern sinnlos zerstört oder haben Sie einen "Plünderer" gesehen, der dringend eine Gesichtscreme gebraucht hat?
Um in Ihrem Sprech zu bleiben: Da wurde nichts sozialisiert, sondern dem Volk entzogen.
zum Beitrag08.07.2017 , 18:18 Uhr
Herr Vetter sollte vielleicht noch einmal ins Grundgesetz schauen, bevor er vor das BVG zieht. Dort steht in Art. 8 (1) "Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln."
Friedlich und ohne Waffen. Die Väter des Grundgesetzes hätten Zwillen und Stahlkugeln sicher nicht unter "ohne Waffen" eingeordnet und das anzünden von Fahrzeugen und das plündern von Läden nicht als friedliche Versammlung gesehen.
zum Beitrag08.07.2017 , 18:10 Uhr
Das Problem ist, dass der schwarze Block sich bei allen Aktionen sicher sein kann, dass er in der Menge der friedlichen Demonstranten untertauchen kann.
Die friedlichen Demonstranten schützen den schwarzen Block ... und müssen sich deshalb völlig zurecht vorwerfen lassen, dass sie die Methoden mindestens tolerieren.
2020 findet der G20-Gipfel in Saudi-Arabien statt. Bin gespannt wer von den Randalierern sich dorthin traut.
zum Beitrag07.07.2017 , 22:39 Uhr
"Ein paar Kleinkriminelle am Rande"? Dann waren die "Kleinkriminellen" ja ganz schön fleissig, wenn man sich die Fotos aus Hamburg ansiehzt.
Warum erzählen Sie so eine Scheiße? Wer Autos anzündet, wer mit Stahlkugeln auf Polizisten schießt, wer ein Verkehrsschild abmontiert und damit als Rammbock über mehrere Minuten eine Schaufensterscheibe einschlägt, wer Läden plündert und Bankautomaten einfach nur aus Zerstörungswut kaputt macht ist doch kein Kleinkrimineller!
zum Beitrag07.07.2017 , 20:13 Uhr
Wer den Artikel verfasst hat, steht, wie immer bei der taz, rechts oben. Mit Vorname, Nachname, Bild und Stellenbezeichnung.
zum Beitrag07.07.2017 , 19:03 Uhr
Nein, kann man nicht. Aber wenn das Staatsterrorosten wären, warum liefern die gewaltfreien Demonstranten die dann nicht einfach aus?
Jedermann-Festnahme und dann unter Beobachtung von Journalisten Übergabe an Polizei und Staatsanwaltschaft. Ganz einfach!
zum Beitrag07.07.2017 , 13:12 Uhr
Steile These ausgerechnet Cato als Begründung fürs Autoanzünden und Schaufenster "entglasen" herzunehmen.
zum Beitrag05.07.2017 , 21:38 Uhr
"Ich heiße sinnlose Gewalt nicht gut. "
Was ist sinnvolle Gewalt?
zum Beitrag04.07.2017 , 07:37 Uhr
Alles richtig, aber es ist für einen Veranstalter halt viel einfacher eine Großveranstaltung in einem Land wie Russland zu planen und durchzuführen, egal ob das jetzt eine sportliche oder politische Grossveranstaltung ist. Aus dem Grund, da bin ich mir sicher, werden in den nächsten Jahren noch sehr viele Veranstaltungen in Ländern stattfinden, die ein anderes Demokratieverständnis haben als wir und die dieses "Demokratieverstäündnis" auch durchsetzen.
Und Russland, Katar und andere Länder fragen auch nicht, ob der "ein oder andere" Funktionär korrupt ist. Die fragen nur "wie viel?" Hat (für den Funktionär) doch auch seine Vorteile!
zum Beitrag24.06.2017 , 08:25 Uhr
Mein Gott, was für Theoretiker! Dem AfD-Wähler geht eine Demo gegen Trump dorch am A.. vorbei. Das registrieren die nicht einmal.
Aber jedes kaputte Polizeiauto, jede brennende Mülltonne, jeder Zug, der nicht fährt, das registrieren die. Das wird in den sogenannten "sozialen Netzwerken" breit ausgewalzt, schön mit Bildchen und kurzen Botschaften. Das bringt der AfD die Wähler!
Da kann man dann anschließend mit denen über das Schwachsinnsprogramm der AfD diskutieren soviel man will - Bilder prägen die Denke der Menschen!
zum Beitrag23.06.2017 , 18:11 Uhr
"Das AKW Temelin liegt 60 Kilometer von der bayerischen Grenze entfernt."
Was hat die Entfernung von der Grenze mit dem Bikini-Wettbwerb und was die reißerische Überschrift mit dem Inhalt des Artikels zu tun?
zum Beitrag23.06.2017 , 18:03 Uhr
Dieses Grundwasser ist kein Trinkwasser und wird es wegen dem Salzgehalt auch nicht werden. Insofern sind Ihre Bedenken wohl ein bisschen weit hergeholt, aber ich spinne Ihren Gedanken mal weiter:
Silizium für Solarzellen aus dem Boden baggern, aufbereiten, schmelzen, reinigen, Wafer daraus herstellen, diese ebenfalls wieder reinigen, ..., "will man damit wirklich spielen? Unseren Lebensgrundlagen? Das ist krank, pervers, unverantwortlich."
Solange wir Energie verbrauchen werden wir unsere Umwelt verändern. Das ist so.
Wenn wir nicht komplett auf Energieverbrauch verzichten wollen, was die meisten von uns nicht überleben werden, können wir nur alle Möglichkeiten für eine Energienutzbarmachung evaluieren und dann entscheiden, welche Umweltschäden wir tolerieren wollen und welche nicht.
Und das was die derzeit machen ist genau das: Überlegen, was kann man machen, wie kann man es machen, wie funktioniert das in der Praxis und welche Probleme entstehen dabei. Und danach kann man dann entscheiden, wobei das dann hoffentlich eine gehaltvollere Diskussion als "krank, pervers, unverantwortlich" wird.
zum Beitrag15.06.2017 , 18:57 Uhr
Was verstehen Sie an dem Satz
"die beispielsweise den Lohn der venezolanischen Arbeiter von einem der höchsten in Lateinamerika zu einem der niedrigsten gemacht hat."
nicht?
zum Beitrag14.06.2017 , 21:49 Uhr
Vielleicht, weil das der Interviewte von selber erwähnt? "Viele Gesetzesänderungen gehen verfassungswidrig vonstatten. Sie sind nicht von der Nationalversammlung verabschiedet, die von der Opposition dominiert wird. Deshalb sind sie juristisch anfechtbar. " und "Die Regierung wird ihre strukturelle Anpassungspolitik weiterführen, die beispielsweise den Lohn der venezolanischen Arbeiter von einem der höchsten in Lateinamerika zu einem der niedrigsten gemacht hat."
zum Beitrag12.06.2017 , 20:56 Uhr
"Seine Politik wird sehr unterschiedlich beurteilt."
Jetzt wartet doch erst einmal ab, welche Politik er wirklich betreibt!
Bisher sind das Wahlkampf-Ankündigungen, nicht mehr. Und mit der großen Zahl an "Ungelernten", im Sinne von im Parlament unerfahrenen Politikern, wird das regieren sicher erst einmal nicht einfach.
Dass er sich dabei zuerst um Frankreich kümmern wird ist logisch. Dafür wurde er von den Franzosen gewählt.
Ich lebe und arbeite in der Nähe der französischen Grenze. Hier arbeiten immer mehr Franzosen, die trotz massiver Sprachschwierigkeiten sehr froh sind in Deutschland eine Arbeit zu bekommen. Von denen haben viele Macron gewählt, in der Hoffnung, dass mittelfristig wieder mehr Industriearbeitsplätze entstehen werden.
zum Beitrag10.06.2017 , 09:33 Uhr
"Die Fluggesellschaft müsse aber auch „ihre Hausaufgaben machen“ und den Flugbetrieb normalisieren"
Ziemlich naive Aussage der für Wirtschaft zuständigen Senatorin. Dazu müsste Geld vorhanden sein und genau an dem fehlt es ja bekanntlich.
Wieso der Senat eines hoch verschuldeten Landes darüber überhaupt nachdenkt ist mir schleierhaft. Die Marktbereinigung und damit ein Verlust von Arbeitsplätzen kommt, das kann man auch mit einer Bürgschaft für Air Berlin nicht verhindern sondern nur verschieben. Gerhard Schröder hat das vor einigen Jahren ja eindrucksvoll bewiesen.
zum Beitrag09.06.2017 , 07:32 Uhr
Sie haben recht: Kritik und Boykott sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und eine Aussage „Wir lassen uns Antizionismus nicht verbieten.“ ist Rassismus in Reinstform.
Dass Israels Politik, z.B. die Siedlungspolitik sehr kritikwürdig ist, dürfte wohl unbestritten sein. Das gilt allerdings auch für die Seite der Palästinenser, die ja auch nicht Mahatma Gandhi nacheifern.
zum Beitrag04.06.2017 , 14:36 Uhr
Nein, definitiv nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Amateur in so einer Situation eher Unschuldige statt den Täter verletzen würde, würden wir damit wieder zum System Selbstjustiz zurückkehren, die, zum Glück für uns alle, vom Gewaltmonopol des Staates abgelöst wurde.
zum Beitrag02.06.2017 , 07:51 Uhr
Das stimmt nicht. Das Gericht hat eindeutig erklärt „Die Tötung war eindeutig rechtswidrig.“ Allerdings war, dank hervorragender Unterstützung durch die Gewerkschaft der Polizei, durch "Kameradschaftliche Aussagen", durch schlampige Ermittlungsarbeit und die Deckung durch das MfS das Ergebnis der 10. Strafkammer des Landgerichts Berlin: "Ihnen eine strafrechtliche Schuld nachzuweisen, waren wir nicht in der Lage.“
Und in einem Rechtsstaat gilt, dass die Schuld nachgewiesen werden muss. Auch dann, wenn mir, Ihnen und vermutlich dem Grossteil der heutigen Bevölkerung dieses Urteil nicht gefällt.
Der "Staat" steht also nicht zum Mord. Es waren ein paar Kameraden, Vorgesetzte, der Pathologe, seine Gewerkschaft, ..., die dafür gesorgt haben, dass er frei kam. Leider. Zumal es wahrscheinlich einem weiteren (Bernd Ohnesorge) das Leben gerettet hätte.
zum Beitrag28.05.2017 , 11:04 Uhr
"Spannend" wäre das sicherlich. Vor allem, weil die Labour-Party so zerrissen ist, wie das übrige Land.
zum Beitrag28.05.2017 , 10:17 Uhr
"In den Kommentaren unter seiner Rede vom Fraktionsabend ist Maas – mal wieder – der „miese kleine Hitler“, „zum Kotzen widerlich“, „ein Bastard“ und „Hurensohn“. [...] Eine Woche später ist – bis Redaktionsschluss – nichts passiert, bei keinem Kommentar. Da entwickelt sich unweigerlich eine gewisse Sympathie für das Gesetz."
Was ist an Kommentaren wie Hurensohn, mieser kleiner Hitler, ... sympathisch? Herr Maas ist in hohem Maße unsympathisch und ich halte das, was er da tut für völlig falsch, aber rechtfertigt das solche Kommentare? Wenn nicht einmal mehr die taz sich gegen die Verrohung der Sprache einsetzt, dann braucht es vielleicht wirklich ein Gesetz, auch wenn das in der jetzigen Form maaslos ist.
zum Beitrag22.05.2017 , 20:42 Uhr
... und ich will Bundespräsident werden, Frau Zimmermann!
zum Beitrag21.05.2017 , 10:54 Uhr
Kretschmann zeigt, dass auch grün Wahlen gewinnen kann!
In Baden-Württemberg führt die Inklusion allerdings zu denselben Problemen wie in BW: Auf der einen Seite völlig überforderte Lehrer, die sich bereits vor der Inklusion "am Anschlag" gesehen haben und auf der anderen Seite "Spezialisten", die sich teilweise jahrelang haben schulen lassen um ihren Berufswunsch 'behinderte Schüler zu unterrichten' ausüben zu können und nun nur nochwie die Bekloppten von Schule A zu Schule B zu Schule C geschickt werden, um die schlimmsten Probleme zu lösen.
Eltern sind sehr sensibel, wenn es um die Chancen ihrer Kinder geht - da spielt die politische Grundausrichtung dann keine Rolle mehr. Das ist ein Thema, das selbst die Grünen in BW sehr schnell auf NRW-Niveau bringen kann.
zum Beitrag16.05.2017 , 17:58 Uhr
"Zum Beispiel brauchen wir Null-Emissions-Autos."
Null Emission? Also ohne Geräusch, ohne Reifenabrieb, ...? Das ist sinnbefreites Politikergeschwafel!
zum Beitrag16.05.2017 , 17:43 Uhr
Wie kann ein Regime, das weder Ergebnisse von Wahlen noch Rechtstaatlichkeit anerkennt, das einen Polizeistaat und Schlägertupps organisiert, das die Presse und die freie Kommunikation unterdrückt, das Gegner ins Gefängnis schickt oder tötet trotzdem überleben?
Die Antwort: Es muss sich "sozialistisch" nennen! Dann spielt es auch keine Rolle mehr, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. In dem Fall natürlich nicht die Kapitalisten, sondern alle, die mit dem Regime verbandelt sind und ausreichend Zugang zu Devisen haben. Da kann man dann zusehen, wie man entsprechend der Inflationsrate jede Minute reicher wird.
zum Beitrag15.05.2017 , 12:48 Uhr
Da hat er offensichtlich den "guten Draht" zwischen der Münchner Staatskanzlei und Herrn Orban völlig unterschätzt. Orban legt sich publikumswirksam mit vielen an, aber nicht mit den Freunden aus München.
zum Beitrag29.04.2017 , 15:19 Uhr
'„Umgekehrt ist die Unschädlichkeit der Geschäfte nicht bewiesen“, erklärte Blanken. So lange müsse Agrarspekulation aufhören.'
Das ist Argumentation auf Tea Party Niveau. Die Unschädlichkeit kann man nicht beweisen! Das geht auch bei der Auswirkung des Sauerstoffs auf den menschlichen Körper nicht. Man kann nur beweisen, dass wir alle ohne Sauerstoff nicht sehr lange leben.
Nahrungmittelspekulation hat, wie fast alles im Leben, Vor- und Nachteile. Vorteil für den Landwirt ist zum Beispiel, dass er im Januar seine Ernte des Septembers zu einem festen Preis verkaufen kann und evtl. sogar das Geld vorab bekommt. Das macht Sinn, wenn er zum Beispiel ohne das Geld die Werkzeuge, Maschinen und Löhne nicht bezahlen könnte und wird deshalb seit Hunderten von Jahren gemacht. Dass er in der Regel im Januar weniger Geld als im September bekommt, ist logisch, weil der Spekulant das Risiko für die Preisentwicklung übernimmt.
Dass Spekulation kurzzeitige Preisspitzen erhöhen kann, bestreitet die Studie übrigens nicht. Entweder hat Frau Blanken die Studie nicht gelesen oder ignoriert das einfach. Die Aussage der Klimaforscher geht dahin, dass die Preise im Jahresmittel davon praktisch nicht beeinflusst werden, während Missernten (zum Beispiel durch Klimawandel), politische Entscheidungen (Protektionismus, Embargos, ...) aber auch Lagererhöhungen (typische Reaktion von Verbrauchern bei steigenden Preisen) signifikante Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben.
zum Beitrag21.04.2017 , 20:33 Uhr
"Assange hat der Demokratie in dieser Welt einen unschätzbaren Dienst erwiesen." indem er Trump zum Wahlsieg verholfen hat. Vielen Dank dafür.
zum Beitrag10.04.2017 , 20:10 Uhr
Ich kann die fachliche Arbeit von Herrn Hartleb nicht beurteilen, aber wer schreibt „Sie haben Journalismus studiert, stimmts? Jedenfalls sehen Sie auch so aus: hohe Stirn, Nickelbrille, feine schmale Hände, die es schwer haben mit einem Spaten. Oder?“ dem fehlt die persönliche Eignung für den Beruf des Gutachters. Einen solchen argumentfreien, nur auf die Herabsetzung eines Andersdenkenden abzielenden Facebook-Kommentars hätte ich von einem AfD-Anhänger erwartet, aber nicht von einem studierten Biologen, der seinerseits Ernst genommen werden will.
zum Beitrag09.04.2017 , 18:41 Uhr
Klar sind die irrsinnigen Gehälter der Fussballer nicht wirklich begründbar, aber welchen Stellenwert Fussball in Deutschland hat, sieht man an diesem Artikel:
Er wird vermutlich einer der meistgelesenen und meistkommentierten Artikel der taz sein, womit auch die taz dann von der Bundesliga profitiert.
zum Beitrag09.04.2017 , 18:26 Uhr
Früher war es wichtig in derselben Stadt und dort im Stadtzentrum demonstrieren zu können, um sichtbar zu sein.
Im Zeitalter von Internet, Twitter und Facebook ist die Aufmerksamkeit da, selbst wenn man in München, Stuttgart oder Frankfurt gegen den Gipfel demonstrieren würde.
Und nachdem in den letzten Tagen bereits angekündigt wurde, dass "Block G20" bereits plant sich nicht rechtskonform verhalten zu wollen wird es wohl zu den üblichen G20-Krawallen kommen, bei denen jeder geworfene Pflasterstein der AfD hilft.
zum Beitrag05.04.2017 , 07:45 Uhr
"Notfalls müsse „die Ausreisepflicht durch Abschiebung vollzogen werden“, ..."
Was bei Kriminellen nicht klappt soll dann bei der unbescholtenen Familie, die nur bei der Jobsuche erfolglos war, funktionieren?
zum Beitrag29.03.2017 , 19:57 Uhr
Wer staatliche Monopole noch in seiner gesamten Kundenfreundlichkeit und Effizienz "genießen" durfte (Bundesbahn und Reichsbahn, die staatliche Post, als gelb und magenta noch vereint waren, ...) ist fürs Leben geheilt und wird nie wieder so einen Unsinn fordern.
"Leider" gibt es heute nur noch wenige Beispiele wie die Flughäfen in Berlin und Hahn, die Weinbaudomänen in Rheinlandpfalz, Schulverwaltungen, die Elbphilharmonie oder die Autobahndirektionen, bei denen man staatliche Monopole beim Geld verschwenden bewundern kann. Da kann einem schon was fehlen, stimmt schon.
Ein staatliches Monopol der Börsen, warum eigentlich nur Frankfurt?, würde außerdem vielen verdienten Politikern und deren Freunden eine neue Aufgabe geben. Wowereit hätte sicher Zeit und Expertise, Platzek und Kurt Beck und, bei einer Ausweitung auf die Münchener Börse, würde sich der Horst Seehofer natürlich geradezu als Obermonopolist anbieten, immer unter der Voraussetzung, dass man so hoch verdiente Persönlichkeiten natürlich immer ein wenig bitten muss.
zum Beitrag19.03.2017 , 19:42 Uhr
Mal sehen wie lange das noch gut geht. 21 Bäckereien zu schließen löst das Problem ja nicht.
Und wenn der (inoffizielle) Umrechnungskurs von 1:4400 von letzter Woche noch stimmt, dann darf der Bäcker 2 US Cent für das Brötchen verlangen.
Womit auch klar wird, warum die Regierung kein Geld mehr für den Einkauf von Weizen hat. Da liegt der Preis für Weizen vermutlich schon ohne Kosten für Energie und Arbeit bereits höher als der Verkaufspreis für das Brötchen.
zum Beitrag09.03.2017 , 20:19 Uhr
Als die Inflationsrate wegen dem Ölpreis nach unten gegangen ist, hatte die EZB Deflationsängste, obwohl die Kerninflation zu dem Zeitpunkt deutlich höher als die Gesamt-Inflationsrate war.
Seit die Inflationsrate wegen dem Ölpreis steigt, gilt plötzlich die schwächere Kerninflationsrate als Maßstab.
Interessant, dass die EZB die Kriterien immer wieder so anpasst, dass sie eine Begründung für billiges Geld hat.
zum Beitrag19.02.2017 , 21:29 Uhr
Ich denke, zuerst muss sich Assange in GB verantworten, bevor er nach Schweden abgeschoben wird.
Die Briten sind ziemlich sauer, weil sie Assange äußerst zuvorkommend behandelt hatten: Gerichtsweg bis zum obersten Gericht, keine Inhaftierung, sondern nur Hausarrest auf Kaution, die nicht von ihm, sondern von (ehemaligen) Freunden gestellt wurde.
Und nachdem er auch die Schweden so richtig sauer gefahren hat, ist die Gefahr einer Abschiebung in die USA oder ein anderes Land, von dem eine Abschiebung erfolgen könnte, inzwischen sehr viel realer als 2012.
Ob er es inzwischen bereut Trump unterstützt zu haben, obwohl ihm viele hochrangige Republikaner den Tod per Exekutionskommando wünschen?
zum Beitrag13.02.2017 , 21:28 Uhr
"Die "reichen" Griechen werden nicht herangezogen, weil das die Troika mit allen Mitteln verhindert, kann man alles nachlesen, wenn man denn wollte."
So ein Quatsch. Die "Lagarde-Liste" wurde zwei Mal übergeben ... und zweimal ist alles versandet. An einer Besteuerung der reichen Familien hat auch Syriza kein Interesse. Und die Pöstchenschieberei der alten Parteien wird inzwischen auch von Syriza erfolgreich angewandt. "Erfolgreich" natürlich nur im Sinne des eigenen Vorteils.
zum Beitrag08.02.2017 , 20:36 Uhr
Das Problem hat schon ganz früh begonnen: Zuerst hat man keine saubere Ausschreibung hinbekommen, dann wurden die Anforderungen so weit abgesenkt, dass mehr als nur Hochtief bei der Ausschreibujng mitmachen konnte, dann die Ausschreibung wieder aufgehoben, dann hat man auf den Generalunternehmer verzichtet (die Ausschreibung der Gewerke und die Bauüberwachung kann die Bauverwaltung mal so nebenbei machen) und dann die absoluten Chaostage als die, die wenigstens noch halbwegs wussten, was wo wie am Laufen war, gefeuert wurden. Alles unter Wowereit und Platzeks präsidentieller Führung.
Zum Schluss musste man einen drittklassigen Manager, der noch nie eine vergleichbare Aufgabe gemacht hatte, zum Flughafenchef machen, weil kein Besserer zu bekommen war.
Wie hätte das ein privates Unternehmen gemacht? Die hätten sich einen Planer gesucht, der schon mal einen Flughafen geplant und gebaut hat. Die Planer des Münchener Flughafens hatten sich, wie man hört, angeboten, waren aber nicht nahe genug dran an der Berlin-Brandenburger Politik (typische Fachleute halt). Dabei haben die gezeigt, wie man ein Großprojekt von Bau über Umzug bis hin zur Inbetriebnahme nahezu reibungslos hinbekommt.
zum Beitrag08.02.2017 , 20:14 Uhr
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) sollte sich mal die Genehmigungsunterlagen für WEAs ansehen. Ich kenne keine Anlage, wo nicht das Thema Feldermausschutz Teil des Genehmigungsverfahrens und der anschließenden Auflagen war.
zum Beitrag08.02.2017 , 20:06 Uhr
"Auch die SPD trägt eine Verantwortung dafür, dass Exzesse bei der Vorstandsbezahlung bisher möglich sind. "
Nicht zu vergessen die Gewerkschaften, die eigentliche Macht im VW-Konzern, die im Gegensatz zum Ministerpräsidenten im Konzern hervorragend vernetzt sind.
zum Beitrag29.01.2017 , 17:08 Uhr
Schulz ist genauso sprunghaft wie Gabriel, wird also dieselbe Art Fehler machen.
Schulz hat bisher auch nicht viel zustande gebracht. In Würselen hat er die SPD-Wähler erfolgreich reduziert, das EU-Parlament hat er verlassen, als er nicht mehr Präsident sein durfte und ein Anderer das Chaos seiner Vereinbarungen übernehmen musste.
zum Beitrag29.01.2017 , 16:42 Uhr
Das Thema wie sich die Arbeitslosenstatistik im Detail zusammensetzt geht am Thema vorbei, weil es darum geht, wie sich die statischen Zahlen entwickeln. Und solange man die Erhebung nicht ändert sind die Zahlenwerte vergleichbar und damit für statistische Aussagen nutzbar.
Die Zahlen zeigen aber, dass es regionale Unterschiede gibt, was Frau Herrmann entgangen zu sein scheint. Und genau die Gegenden des "rust belt", wo viele alte bis altertümliche Industriebetriebe angesiedelt sind, hat ein Arbeitsplatz(!)problem.
Das sieht man aber weniger an den Arbeitslosenzahlen, sondern zum Beispiel am Rückgang der Bevölkerung, teilweise um fast 30% in den letzten 15 Jahren (Detroit).
Und das waren dann ja auch die Gebiete, in denen Trump die Wahl gewonnen hat.
zum Beitrag18.01.2017 , 12:36 Uhr
Dämliche Überschrift, die man so eher beim Spiegel erwarten würde: Das EU-Parlament ist nicht nach rechts gerückt. Oder hat sich die Zusammensetzung des Parlemants heute Nacht geändert und nur ich habe das nicht mitbekommen?
zum Beitrag15.01.2017 , 19:18 Uhr
Das Buch beschreibt eigentlich nichts Neues. Es ist längst bekannt, dass Entwicklungshilfe, von der kurzfristigen Hilfe bei Katastrophen, Afrika eher geschadet als geholfen hat. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungszusammenarbeit#Kritik_an_der_Entwicklungszusammenarbeit
Dass die Globalisierung vielen armen Ländern geholfen hat, den Lebensstandard zu heben, ist auch nicht neu. Dass das zu Lasten der Niedrigverdiener in den Industriestaaten gegangen ist, hat zu AfD, Trump, Le Pen, et al geführt.
zum Beitrag15.01.2017 , 13:30 Uhr
Die Mieten steigen, weil insbesondere in den Grossstädten weniger Mietwohnungen gebaut als gebraucht werden und jede Wohnung, die heute gebaut wird, ein Vielfaches von dem kostet, was der Bau von Wohnungen noch vor ein paar Jahren gekostet hat.
Das führt dazu, dass selbst gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaften die Mieten erhöhen mussten.
zum Beitrag08.01.2017 , 13:52 Uhr
Es gibt Wählerwanderungen von der Linken zur AfD, was sie rückgängig machen will. Aber waren das jemals wirkliche Wähler der Linken?
Und werden diese Wähler die Linke wieder wählen oder sich erst recht bestätigt werden, das "Original" zu wählen?
Ich denke, AfD-Aussagen zu kopieren ist genauso falsch wie gewalttätige Aktionen oder die "Nazi-Keule". Das bestätigt den typischen AfD-Wähler erst.
Es wäre lohnender sich mal mit der Finanzierung der AfD, Pegida, etc. und zum Beispiel der Unterstützung durch RT deutsch und Sputnik zu beschäftigen. Dort sind die "Vordenker" von Pegida und den Reichsbürger gern gesehene Gäste, nicht nur wenn es um "Lisa" geht.
zum Beitrag07.01.2017 , 11:51 Uhr
Längst passiert!
Vergleichen Sie die Aktienkurse zum Beispiel von E.ON oder BP über einen 10-Jahres-Zeitraum.
zum Beitrag07.01.2017 , 11:45 Uhr
"Wer will schon traffic-riots? Die Berliner Regierung sollte die zunehmende, populäre und vielfältig existentiell berechtigte 'rage against the machine' ernstnehmen - und legale Möglichkeiten offenlassen, sie, auch natürlich wirkungsvoll, auszudrücken."
Man kann natürlich über eine an Recht und Gesetz gebundene Verwaltung schimpfen, man hätte aber natürlich auch einen solchen Gesetzentwurf von einem Juristen erstellen lassen können ...
zum Beitrag28.12.2016 , 16:06 Uhr
Erschreckend die Parallelen zu heute: Die Abhängigkeit Russlands von Öl, der Rückgang der Einnahmen aus dem Ölgeschäft bei gleichzeitig steigenden Kosten durch militärische Aufrüstung in einem Land das trotz deutlich größerer Bevölkerungszahl etwa das Bruttosozialprodukt von Italien erreicht. Dabei übersieht Putin, dass es nicht mehr um eine bipolare Welt geht (USA - Russland), sondern mit China ein weiterer Player auftritt, der langfristig die Nummer 1 werden will.
Und wirtschaftlich steht RU nach wie vor nicht sehr stabil da. Auch wenn es zu einer Preisstabilisierung des Ölpreises kommt, klappt das nur durch eine Reduzierung der Fördermengen. Die Marge wird also besser, die Umsätze nur, wenn die Wirtschaft in den westlichen Staaten sich deutlich positiv entwickelt. (Ein geringes Wirtschaftswachstum im Westen würde durch erneuerbare Energien sowie neue Ölvorkommen abgedeckt. Das hilft RU nicht wirklich.)
zum Beitrag23.12.2016 , 12:53 Uhr
Haben Sie den Beitrag von Tazti nicht verstanden oder wollten Sie den nicht verstehen?
Tazti schreibt, "dass der Mann erst in Italien gefaßt wird", weil "Deutschland offensichtlich ein Problem in solchen Lagen" hat.
Sie schreiben, dass man jemand der morden will nicht gestoppt werden kann. Darum ging es Tazti aber nicht.
Falsch verstanden oder wollten Sie ihn falsch verstehen?
zum Beitrag20.12.2016 , 18:53 Uhr
An dem Anschlag in Berlin sieht man wie rückständig Deutschland ist. In jeder anderen Hauptstadt gäbe es mehr oder weniger gute Fotos / Videos wie der Täter flüchtet. In Berlin gibt es eine offensichtlich überschätzte Zeugenaussage und die Hoffnung, dass irgendein Passant gefilmt hat.
Und die Vergewaltigung/Mord in Freiburg wäre ohne Video der Verkehrsbetriebe vermutlich genauso wenig aufgeklärt, wie die andere Vergewaltung/Mord im Raum Freiburg.
zum Beitrag20.12.2016 , 18:47 Uhr
"Ebenso wollte die Bundesanwaltschaft auf Nachfrage keine Auskunft darüber geben, was sie von dem Mordkomplottvorwurf hält."
Falsch: Es muss heißen, ob Sie den Mordkomplottvorwurf beweisen kann!
zum Beitrag20.12.2016 , 18:42 Uhr
Nachdem offensichtlich keine Verkehrskameras vorhanden sind, die mit einer objektiven Aussage helfen könnten, waren Zeugenaussagen der einzige Anhaltspunkt. Und Zeugenaussagen sind halt immer problematisch, vor allem wenn einer den Täter nur von hinten gesehen hat.
zum Beitrag20.12.2016 , 18:38 Uhr
Die DNA hilft bei der Fahnung nicht viel, wie man in Freiburg gesehen hat. Erst wenn man einen hinreichenden Tatverdacht gegen eine Person hat, kann man eine DNA-Probe zum Vergleich ziehen.
zum Beitrag14.12.2016 , 17:56 Uhr
Wem zum Tod eines Menschen nur freudig-sarkastische Bemerkungen einfallen, sollte mal überprüfen, ob mit der eigenen Gefühlswelt alles stimmt. Das Niveau hätte ich nur bei der "Bild" erwartet.
zum Beitrag14.12.2016 , 17:55 Uhr
Wassersparen macht beim Garten giessen Sinn. Vielleicht noch beim Duschen.
Am Wasserhahn ist es zumindest in Deutschland völliger Unsinn, weil dann das Leitungswasser in der Zuleitung stagniert und dann sicher keine Trinkwasser(!)-Qualität mehr hat. Ab irgendeinem Punkt ist dann sogar stilles Mineralwasser hygienisch besser.
zum Beitrag26.11.2016 , 16:24 Uhr
Der Tod Fidel Castros erinnert uns daran, dass es auch vor Donald Trump schon mal ein postfaktisches Zeitalter mit vielen Anhängern gab.
zum Beitrag22.11.2016 , 20:24 Uhr
"Etwas anders stellt es Bernd Lange, der Vorsitzende des Handelsausschusses, dar. Alle Ausschüsse seien um Stellungnahmen zu Ceta gebeten worden, doch kaum jemand habe sich gemeldet."
Ist das wahr?
zum Beitrag20.11.2016 , 20:39 Uhr
"Soziales Experiment"? "Bargeld-Eisnchränkung"?
Wer kommt auf solche zynische Begriffe für eine Bevölkerung, die zu einem sehr großen Teil auf Bargeld angewiesen ist?
Wie kann man die defacto-Abschaffung von Bargeld, denn darum handelt es sich wenn der Geldumtausch ausschließlich über Bankkonten ablaufen kann und in der "Übergangszeit" ausschließlich Überweisungen und Kreditkartenzahlungen vorgenommen werden können, in Indien gutheißen und bei uns verdammen, weil damit ein weiteres Stück der Privatsphäre geopfert wird?
zum Beitrag20.11.2016 , 20:31 Uhr
Warum wir uns aufregen? Weil es sich um Kriegsverbrechen handelt gezielt Krankenhäuser anzugreifen.
Das Beispiel Dresden ist ein netter Versuch das russische und syrische Militär reinzuwaschen, aber das waren damals ungelenkte Bombenteppiche und ein anschließender Feuersturm. Das was in Syrien passiert sind gezielte Angriffe auf Krankenhäuser.
zum Beitrag20.11.2016 , 11:32 Uhr
Das ist schon richtig, aber auch wenn die im Wahlkreis unterwegs sind, bewegen die sich in ihrer Blase bestehend aus Parteifreunden und potentiellen Wählern.
Vom wirklichen Leben eines Arbeitslosen, eines Arbeiters, eines 1-Mann-Selbstständigen oder eines Unternehmers sind die weit entfernt. Die meisten haben nach der Schule Politik studiert oder sind Beamte, die sich auch in einer sehr geschützten, sehr "eigenen" Welt befinden.
Trump ist eine Katastrophe, weil er völlig unvorbereitet ins Amt geht, aber es gibt auch eine Menge Politiker, die nur in ihrer Blase leben, niemals mit dem normalen Arbeitsleben in Berührung gekommen sind. Das ist auch Mist.
Wobei Trump sicher schnell dazu lernen wird. Ich gehe aber davon aus, dass das nicht viel an seiner Persönlichkeit ändern wird. Das macht mir viel mehr Sorgen als das "Ausbildungsdefizit", wofür ihn seine Wähler ja sogar lieben.
zum Beitrag15.11.2016 , 20:58 Uhr
"Stattdessen sollte der Schuldenerlass dadurch zustande kommen, dass die Zinsen sinken, die Laufzeiten länger werden und die Tilgung später beginnt."
Genau das ist bei jedem der vielen Rettungspakete gemacht worden! Immer zu Lasten der europäischen, insbeswonder der deutschen Steuerzahler.
Es wäre mal an der Zeit, dass der griechische Finanzminister anerkennt, was die anderen Länder für sein Land tun!
Sparpakete sind scheiße. Aber es ist die Entscheidung der griechischen Regierung, dass nach wie vor die griechischen Reeder, denen man definitiv nicht nachsagen kann, dass die am Hungertuch nagen, ihre Steuern nicht bezahlen, sondern die Regierung lieber Sparprogramme verabschiedet.
Es ist eine Entscheidung der griechischen Regierung, dass die Privatisierungen nur sehr schleppend voran kommen und es ist eine Entscheidung genau dieser Regierung, dass die Lagarde-Liste so lange hin und hergeschoben wurde und weiterhin geschoben wird, bis Alles verjährt oder anderweitig versandet ist. Griechenland ist eigentlich kein armes Land, aber alle Regierungen haben dafür gesorgt, dass die eigene Klientel mit Geld gekauft wurde und möglichst wenig Steuern zahlen musste.
zum Beitrag15.11.2016 , 20:44 Uhr
"Dafür musste der Versicherer wegen einer weiteren Gesetzeslücke noch nicht einmal Grunderwerbsteuer zahlen"
Das ist keine Gesetzeslücke, sondern gewollt. Sonst müsste bei jedem Verkauf einer Aktie für 174 EUR das Stück anteilige Grunderwerbsteuer bezahlt werden. Eine bessere Möglichkeit die Finanzamtsbürokratie vollständig lahmzulegen kann ich mir schwer vorstellen.
zum Beitrag15.11.2016 , 20:32 Uhr
Weil die nachdenken?
zum Beitrag12.11.2016 , 11:48 Uhr
„Ich habe über vierzig Jahre darauf gewartet, meine Stimme einer Frau geben zu können.“
Wenn Frau sein ausreicht gewählt zu werden, dann hat Frauke Petry ja beste Chancen!
Was die Wahl gezeigt hat:
- Die US-Politiker-Familiendynastien (Bush, Clinton) sind am Ende, und das ist positiv. (Und hoffentlich geht es Trump genauso, wenn er den Versuch machen sollte seine Familie im Politikbusiness unterzubringen.)
- Journalisten und Politiker waren im Vorfeld und sind es vielleicht immer noch zu überheblich. Wenn Wählergruppen als dumm (oder bei uns als Pack) bezeichnet werden, dann treibt man diese Wähler in Richtung Populisten, die mit ihren Tabu-Brüchen von dieser Wählergruppe als "volksnah" und "ehrlich" wahrgenommen werden.
zum Beitrag12.11.2016 , 11:48 Uhr
„Die Journalisten müssen noch lernen, die Rechtspopulisten zu dekonstruieren“.
Genau das ist doch der Fehler! Journalisten haben viel Aufwand getrieben, um jeden unsinnigen Tweet von Donald Trump auseinander zu nehmen.
Die Trump-Wähler haben das als permanentes Trump-Bashing empfunden, was die dann erst recht motiviert hat zur Wahl zu gehen.
Bei der AfD ist das ähnlich. Jede Aussage der "Lügenpresse" wird auseinandergenommen und in den entsprechenden Foren verteilt. Dabei wird insbesondere das vermischen von Berichten und Meinungen immer wieder thematisiert (was ja auch ein Verstoss gegen journalistische Grundsätze ist).
Deshalb wäre es viel sinnvoller sachlich zu berichten und der AfD damit das populistische Futter zu nehmen. Populisten sind noch immer an der Realität gescheitert, diese Chance sollten wir denen auch diesmal geben.
zum Beitrag11.11.2016 , 07:34 Uhr
"Allerdings hatte Drohsel auch aus dem rot-grünen Lager nicht alle möglichen Stimmen bekommen."
Tolle Überschrift ... und ganz unten dann, fast verschämt, der Hinweis, dass auch das "rot-grüne Lager" nicht geschlossen für sie gestimmt hat.
zum Beitrag11.11.2016 , 07:19 Uhr
Wer jetzt protestiert hat monatelang geschlafen! Das gilt für die "Fuck Trump"-Protestler genauso für die Briten, die jetzt über den Brexit jammern.
Auch wenn es mir persönlich nicht passt: Trump wurde in einer demokratischen Wahl (!) von den amerikanischen Wählern gewählt und es gehört zu den Grundregeln der Demokratie, dass wir das akzeptieren.
zum Beitrag20.10.2016 , 12:55 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag22.09.2016 , 19:41 Uhr
10 Tote sind 10 Tote zu viel. Richtig, Aber warum bewerben Sie sich nicht bei der Polizei, wenn Sie´s besser können?
zum Beitrag22.09.2016 , 19:38 Uhr
Sie machen es sich zu einfach, wenn Sie die Flüchtlingswelle des letzten Jahres auf wirtschaftliche Ursachen zurückführen. Fluchtursache waren vor allem Krieg und Terror im jeweiligen Land.
Und die Herren von der CSU machen es sich genauso leicht wie Sie und übersehen dabei, dass jemand, der vor Fassbomben und Kopfabhackern flieht, sich nicht von einer "Obergrenze" aufhalten lassen wird.
zum Beitrag06.09.2016 , 13:07 Uhr
Binninger sagte „aber man muss die restlichen Personen doch wenigstens fragen, ob sie es freiwillig tun“.
So ein"intelligenter" Politiker! Und was wäre dann erreicht? 182 Polizisten sind beschäftigt 81 Polizeiberichte zu schreiben, in denen unisono steht, dass die Person es abgelehnt hat sich freiwillig einem DNA-Test zu unterziehen. Oder erwartet der wirklich, dass irgendeiner von denen so dämlich ist, sich freiwillig einem DNA-Test zu unterziehen?
zum Beitrag03.09.2016 , 15:51 Uhr
Ziemlich unsinniger Kommentar: Langsam fahren können Sie selbstverständlich auch in Zukunft. Nehmen Sie die Regionalbahn!
Zum Beispiel in 10h01 von München Hbf nach Berlin Hbf!
Vielleicht wenden Sie sich vertrauensvoll an den Schalterbeamten Ihrer Wahl oder beschäftigen Sie sich mit den Möglichkeiten der Bahn App. Dort gibt es die Schalterstellung "Nur Nahverkehr", die Ihnen maximale Reisezeit mit Zwischenhalten in Hof und Leipzig ermöglicht, bei denen Sie selbstverständlich auch alle 3 Stunden ein indianische Zwischenrasten durchführen können.
zum Beitrag03.09.2016 , 15:42 Uhr
Der ganze Vorgang zeigt mal wieder: Es wäre sinnvoller gewesen, wenn die Herren Politiker ausnahmsweise mal geschwiegen hätten.
Jetzt haben wir zwar eine Resolution, die den Völkermord Völkermord nennt, aber die ist so weichgespült worden, dass sie weniger wert ist, als wenn sie nie verabschiedet worden wäre.
Und warum war das weichspülen notwendig? Weil dieselben Politiker, die vorher nicht verstanden haben, dass sie auch mal die Klappe halten können, erneut großspurig verkündet haben, unbedingt die Truppe besuchen zu "müssen" und damit erst die Erpressung durch Erdogan möglich gemacht haben.
Hätten die das Maul gehalten, hätte Erdogan weiter getobt, bis irgendein anderes Land eine Armenienresolution gefasst hätte und dann hätte er sich an denen abgearbeitet.
Nicht alle im Bundestag sind Dilettenten. Die, die diese Sache gemanagt haben, sind es!
zum Beitrag28.08.2016 , 12:52 Uhr
Gut gebrüllt, Löwe, äh Sondermann! Aber welchen Vorschlag hätten Sie denn, was die NATO machen kann, um Erdogan von seinem Kurs abbringen würde? Bomber über Istanbul?
Die NATO-Mitglieder haben Erdogan mehr als deutlich gemacht, was sie von seiner Politik halten. Hat es ihn beeindruckt? Die türkische Wirtschaft leidet: Hat es ihn beeindruckt? Was, unterhalb der militärischen Schwelle, schlagen Sie vor?
zum Beitrag25.08.2016 , 17:57 Uhr
"Die niedersächsische Germanistin kritisiert die deutsche Bildungspolitik für ihren Aktionismus."
Die gute Dame hat recht! Das Hauptproblem unserer Bildungspolitik ist, dass seit Jahrzehnten alle paar Jahre irgendeine "Verbesserung" eingeführt wird, von der man ein paar Jahre später wieder Abstand nimmt, weil sich zeigt, dass es nichts bringt oder die Lernergebnisse sogar verschlechtert.
zum Beitrag25.08.2016 , 09:02 Uhr
"Es sind Haushaltstricks, die in Brasilien gang und gäbe sind und als solche auch nicht bestritten werden."
Korruption ist in Brasilien auch gang und gäbe, aber deswegen noch lange nicht erlaubt.
Die entsprechenden Politiker mussten zurücktreten, was jetzt sicher nicht gleich dazu führt, dass Brasilien "sauber" ist, aber es geht in die richtige Richtung, wenn Politiker sich nicht mehr darauf verlassen können, ungeschoren davon zu kommen. Das gilt, hoffentlich, auch für Dilma Rousseff.
zum Beitrag21.08.2016 , 16:01 Uhr
China baut Straßen, Flughäfen und Häfen, um Rohstoffe, wie Kobalt, Kupfer, Holz, Kohle, Öl und jetzt halt auch Esel, nach China bringen zu können.
Dabei agieren die kein bisschen weniger kapitalistisch als Unternehmen aus westlichen Ländern.
zum Beitrag19.08.2016 , 07:39 Uhr
Das Problem ist nicht die Auskunft. Die Auskunft dürfte ziemlich genau die Lage beschreiben.
Das Problem ist, dass eine Regierung immer im Zwiespalt steht, dass sie einerseits außenpolitische Belange zu berücksichtigen hat, und da ist eine offene Kritik an der Türkei halt kontraproduktiv, und andererseits die Parlamentarier informieren muss.
Man hat in diesem Fall versucht, der Auskunftspflicht nachzukommen, den außenpolitischen Schaden aber zu begrenzen, indem man den wichtigsten Teil der Auskunft als "geheim" eingeschränkt hat.
Leider kann nicht jeder unserer Parlamentarier damit umgehen. Die Profilierungssucht steht dem halt entgegen.
Jetzt wird uns Variante 2 der Beschwichtigung erzählt, die Herrn Erdogan besänftigen soll: Es gab ein Büroversehen, das Außenministerium kann nichts dafür.
Das Außenministerium holt sich den Rüffel von Herrn Erdogan ab, entschuldigt sich mit (angeblich) nicht eingehaltenen Abläufen und anschließend ist das diplomatisch abgehakt und die türkische Regierung hat wieder Zeit für den nächsten Streit mit einer anderen Regierung.
zum Beitrag11.08.2016 , 20:36 Uhr
Grundsätzlich wäre mehr Wettbewerb auch in dem Sektor Ratingagenturen sinnvoll, aber ich fürchte die kommen ein paar Jahre zu spät auf den Markt.
Kurz nach 2008 hätte jede Neugründung offene Türen eingerannt. Inzwischen haben die großen 3 längst und für jedermann sichtbar ihre Lehren aus dem Debakel gezogen. Derzeit besteht eher die Gefahr, dass von den großen 3 manchmal zu schnell und zu massiv abgewertet wird.
zum Beitrag06.08.2016 , 13:56 Uhr
"Wo ich aber zu 100% überzeugt bin, ist dass aktiver Widerstand gefragt ist. Und nur rumzusitzen und schlaue Sprüche raushauen hat noch nie was gebracht. "
Man kann mit den Leuten, die rechts- oder linksradikale Sprechblasen nachplappern, reden. Das geht! Ist allerdings schwierig, wenn die einem dann vorwerfen, dass sie ja eigentlich die friedliebendsten Menschen seien, aber sich nur gegen "die Linken" oder "die Rechten" wehren müssten. Das typische Kindergartenspiel halt: "Die Anderen haben aber angefangen!"
Bei den Hardcore-Extremisten klappen Gespräche nicht. Die sind so von ihrer Meinung überzeugt, dass man die nicht erreichen kann. Deren Meinung wird aber durch Senfgläser und Axtangriffe nur bestärkt.
Bei diesen Leuten hilft nur, dass man deren Umfeld erklärt, was der Obermacker da für einen Unsinn verzapft. Auch das geht!
Was definitiv nicht funktioniert ist Gewalt!
Das haben unsere Vorfahren in der Weimarer Republik ausgiebig ausgetestet als sich linke und rechte Gewaltgruppen gegenseitig verprügelt und teilweise umgebracht haben. Je mehr die Gewalt angestiegen ist, um so radikaler wurden die beiden Flügel. Und irgendwann waren dann die Demokraten in der Minderheit ... die Demokratie war zerstört.
zum Beitrag06.08.2016 , 13:14 Uhr
Was gäbe es (völlig zurecht) für einen Aufschrei, wenn ein Rechtsradikaler in dieser Art und Weise in einem namhaften Medium zu Gewalt gegen Linke aufgerufen hätte!?
Dieser Kommentar ist unterirdisch! Er zeigt, dass Rechtstaatlichkeit immer nur dann eingefordert wird, wenn damit das andere politische Lager gemeint ist.
Ich halte die Unterscheidung in Rechts- und Linksextremismus eh für unsinnig. Beide Lager sind sich verdammt ähnlich und gehen nicht nur bei dem ein oder anderen ehemaligen RAF-Unterstützer nahtlos ins rechtsextreme Positionen über. [http://www.badische-zeitung.de/linksextremisten-sind-aehnlich-gewaltbereit-wie-rechte]
Ich denke die taz sollte vorangehen und die Unterscheidung in Rechtsextrme, Linksextreme, religiöse Fanatiker, ... aufgeben und konequent von Extremisten reden, sobald jemand Gewalt als Mittel der Politik in Deutschland befürwortet.
zum Beitrag06.08.2016 , 07:48 Uhr
"... aus Nazifarmen" - was soll dieses unsinnige Sprachkonstrukt?
zum Beitrag04.08.2016 , 20:07 Uhr
Verstehe ich das richtig? Wenn reden nicht hilft, dann verwenden wir Gewalt?
zum Beitrag02.08.2016 , 07:42 Uhr
"sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen" ... und dann?
Ob Vladi wohl ähnliche moralische Bedenken bei Waffenlieferungen an die Türkei hätte?
zum Beitrag27.07.2016 , 07:33 Uhr
Klar. Und vor 2000 Jahren hat´s noch nicht einmal Registrierkassen gebraucht. Da waren Tontäfelchen ausreichend.
Und erst in der Steinzeit! Keine Tontäfelchen, da hat die Keule voll und ganz ausgereicht.
zum Beitrag23.07.2016 , 23:02 Uhr
Sie machen es sich zu einfach! Bei einem Terroranschlag, von dem zuerst ausgegangen wurde, wäre auch die Bundeswehr ein mögliches Anschlagsziel. insofern ist es völlig richtig Feldjäger in Alarmbereitschaft zu versetzen.
Als zweites hat die Bundeswehr durchaus Fähigkeiten, die die Polizei nicht hat. In der Vergangenheit sind zum Beispiel schon BW-Flugzeuge und Helikopter zur Aufklärung eingesetzt worden. Bei Großlagen mit sehr vielen Verletzten sind auch schon Sanitäter und Ärzte der Bundeswehr (und anderer Streitkräfte) eingesetzt worden. Das ist auch richtig so: Großhadern mag ein tolles Krankenhaus sein mit vielen Betten, aber irgendwann wären die an Grenzen gekommen.
Wenn es eines Tages zu einem richtig großen Terroranschlag kommt, werden wir froh sein, wenn nicht nur die Nachbarstaaten helfen (COBRA), sondern auch die Bundeswehr, die z.B. einmalige Fähigkeiten in der Logistik von Material hat, hilft. Natürlich im Rahmen des Grundgesetzes, aber das war in München ja auch gar nicht das Problem.
zum Beitrag20.07.2016 , 20:07 Uhr
"ch meine jemand ohne Abi und ohne Ausbildungs - und Studiumsabschluss hat es in der bürgerlichen Realität schwer überhaupt eine Beschäftigung zu finden, aber um Politik zu machen reicht es?"
So ein Quatsch! Ein Großteil unserer Handwerker, Mitarbeitern in der Gastronomie, Künstler, Grafiker u.v.m. haben kein Abitur und sind trotzdem erfolgreich! Wie abgehoben leben Sie?
Merkwürdig ist für mich, dass weder Bekannten das aufgefallen sein soll, noch Partei"freunden", die doch gemerkt haben müssen, dass es mit den Jura-Kenntnissen nicht gar so weit her war.
zum Beitrag16.07.2016 , 13:36 Uhr
Bürokratischer Schwachsinn, für das wieder einmal viel Zeit und Geld drauf gehen wird. Die Brücke steht und ein aufwändiger Abriss kommt schau aus ökologischen Gründen nicht in Frage.
zum Beitrag