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30.10.2024 , 09:08 Uhr
Stimme der Übersetzung zu. Ich befürchte aber, dass "ihr eigenes Land" noch treffender durch "(andere) Juden" ersetzt werden kann
zum Beitrag28.10.2024 , 08:30 Uhr
Zusätzlich muss beachtet werden, dass bei den Boomern häufig noch das Ein-Verdiener-Modell gelebt wurde. Die Rente muss also für zwei reichen. Und da sind selbst die besagten theoretisch erzielbaren 3600 Euro brutto weit von "reich" entfernt.
zum Beitrag02.07.2024 , 11:41 Uhr
Herford ist ein Landkreis, Detmold der Name des übergeordneten Regierungsbezirks
zum Beitrag14.05.2024 , 19:33 Uhr
Zitat vorletzter Satz: "Der Schuldenstand von Deutschland ist verglichen mit anderen OECD-Ländern niedrig."
Woran das wohl liegen mag? Der Prasser verlacht den Geizhals wegen seines hohen Kontostands. :-)
zum Beitrag29.04.2024 , 14:09 Uhr
Zu "anders unvorstellbar": Die Wende war eine beispiellose, offene Situation ohne Blaupausen aus der Vergangenheit. Es war alles möglich und das spürten die Menschen. Die DDR als Sonderwirtschaftszone wurde zumindest in Hinterzimmern diskutiert. Wenn diese Entscheidung gefallen wäre, wäre eine 1:1-Umrechung von Währung/Rente fraglich gewesen.
zum Beitrag23.04.2024 , 17:47 Uhr
Bin gerade dem Youtube-Link gefolgt und habe dieses Lied noch nie vorher gehört. Ich finde es ehrlicherweise fürchterlich, sorry.
zum Beitrag26.02.2024 , 10:19 Uhr
Es würde Jahrzehnte dauern, bis D eine eigene Atombombe hätte? Das bezweifle ich. Insbesondere, wenn Nachbarländer wie F dieser Entwicklung zumindest neutral gegenüberständen. Es wäre dann nicht wie im Iran, bei der die Entwicklung durch Sanktionen und Sabotage erschwert würde.
zum Beitrag08.02.2024 , 13:00 Uhr
Danke, absolut richtig.
zum Beitrag18.01.2024 , 13:25 Uhr
Warum wird die Staatsangehörigkeit so oft mit Bildern von einem Reisepass symbolisiert? Das ist doch ein nachrangiges Dokument, das man noch nicht einmal unbedingt besitzen muss. Man braucht es ironischerweise nur, wenn man D in Richtung eines Staates außerhalb des Schengengebiets VERLASSEN möchte. Richtigerweise müsste der Personalausweis abgebildet werden.
zum Beitrag17.01.2024 , 11:14 Uhr
Dass die Toleranz Grenzen haben sollte, ist richtig. Aber warum, so ekelhaft die besagte Person auch sein mag, gleich die größten Geschütze des Rechtsstaats auffahren? Ein Vergleich zum beim "Geheimtreffen" der AfD diskutierten Entzug der Staatsbürgerschaft drängt sich hier auf.
zum Beitrag10.12.2023 , 14:01 Uhr
Man muss in der Steuererklärung kein Auto angeben ("bescheißen"), um die volle Pendlerpauschale absetzen zu können. Es ist seit Jahren so, dass das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt, auch nicht für die Höhe des abzusetzenden Betrags. Es gilt allein die Entfernung zum Arbeitsort.
zum Beitrag06.12.2023 , 17:29 Uhr
300 Millionen sind es nach Ihrer Rechnung pro MONAT..
zum Beitrag05.12.2023 , 13:25 Uhr
Mir kommt jetzt folgender "Trick" von Vermietern in den Sinn, um den Kündigungsschutz auszuhebeln: Man vermietet generell nur noch an "Strohmänner", wie zum Beispiel ein eigenes Kind. Dieses untervermietet dann die Wohnung umgehend. Selbstverständlich hat der Untermieter das gleiche Recht auf Kündigungsschutz wie alle anderen Mieter auch. Aber: Nur gegen den Hauptmieter und auch nur im Rahmen des Hauptmietvertrags. Kündigt der Vermieter nun dem "Strohmann" und Hauptmieter, ist auch das Untermietverhältnis beendet.
Ist das ein Denkfehler?
zum Beitrag02.12.2023 , 09:04 Uhr
Neben diesem Beispiel gibt es auch noch eine weitere, wahrscheinlich größere Gruppe von Doppelstaatlern: Die mit einem deutschen Elternteil und einem ausländischen, dessen Herkunftsland die Staatsbürgerschaft so regelt wie Deutschland. Also: Ist mindestens ein Elternteil deutsch, ist man Deutscher. Genauso hat man die Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils. Alles ohne Antrag, einfach aufgrund der Verfassungen der beiden Länder. Will man auch diesen die Staatsangehörigkeit bei Missverhalten entziehen?
zum Beitrag26.11.2023 , 20:34 Uhr
Zitat: "Und das Scannerpiepen, das lässt sich ausschalten? Warum gibt es das dann überhaupt?" Antwort: Weil der Kassierende dann immer auf das Display schauen muss, um zu sehen, ob die Ware registriert wurde. Das ermüdet ihn stark.
zum Beitrag10.11.2023 , 19:41 Uhr
Was würde die Hamas als erstes tun, würde ihr plötzlich die gesamten militärischen Ressourcen Israels in die Hände fallen?
zum Beitrag05.11.2023 , 13:23 Uhr
"Und wir müssen davon ausgehen, dass es Menschen gibt, die dem autonomen Fahren skeptisch gegenüberstehen und die weiterhin ihr eigenes Auto zum Selberfahren haben wollen. Die Politik muss dafür sorgen, dass diese Fahrzeuge nicht mehr im öffentlichen Raum herumstehen."
Nachtigall, ick hör dir trapsen... Hier wird bereits eine Hintertür für Leute mit eigener Garage und Stellplatz auf den Firmengelände eingebaut. Herrlich, staufrei im SUV zum Arbeitsplatz zu pendeln, weil der "Mietpöbel" sich wegen der weggefallenen Laternenparkplätze in die autonomen Minibusse quetschen muss. Brillianter Schachzug!
zum Beitrag01.11.2023 , 20:55 Uhr
Danke, sehe ich auch so, könnte es aber nicht so gut ausdrücken.
zum Beitrag01.11.2023 , 10:55 Uhr
Denken Sie einmal darüber nach, dass auch Sie einmal eines Verbrechens verdächtigt werden könnten. Natürlich waren Sie es nicht und können es beweisen. Also vollumfänglicher Freispruch. Ein andere Person ist ebenfalls verdächtigt und es spricht alles dafür, dass diese es war. Urteil: Lebenslänglich. Damit wäre diese schlimme Episode Ihres Lebens aber nicht vorbei: Der inhaftierte Täter hätte ein immenses Interesse, dass sich irgendwas an Ihren Aussagen als falsch herausstellt oder mit neuesten Techniken herauszufinden, dass sie mit ihrem Fahrzeug doch näher an Tatort waren, was Sie verschwiegen haben. Denn eine nachträgliche Verurteilung von Ihnen würde ja bedeuten, dass er es nicht war.
zum Beitrag23.09.2023 , 21:17 Uhr
Ich finde Ihren Gedanken spannend. Tatsächlich ist es ja momentan so, dass eben noch nicht zu gilt: Dick=Unterschicht, dünn=Oberschicht. Aber ich verstehe, was Sie meinen: Das heute tonangebende Milieu der Start-Ups und Internet-Unternehmer sieht aus oder will aussehen wie "Trailrunner", also hager, aber sehnig. Da wird der Trend dann auch hingehen. Nur dünn reicht nicht, man muss der Haut und dem Körper auch ansehen, dass man ein "achtsames" Leben führt. Evtl. wird dann so nebenbei berichtet, dass man natürlich ohne Medikamente auskommt. Das wäre ja nur was für diese Trottel...
zum Beitrag16.09.2023 , 19:26 Uhr
Was hätte die Autorin denn im Jahre 2003 von einem Artikel einer 20 Jahre älteren Person gehalten, die zwar "begeisterte PC-Benutzerin" sein, aber dieses Getue um "dieses Internet" nicht mitmachen wolle. Sie habe nicht einmal eine Email-Adresse.. wofür auch? Briefe sind doch viel persönlicher... Oder nochmal 20 Jahre zurück, 1983: Man sei zwar ein Pionier in der Datenverarbeitung, man hätte sogar die ersten Mainframes in einer mittelgroßen Stadtverwaltung eingerichtet und programmiert. Aber dass jetzt Personal Computer bei immer mehr Leuten zu Hause rumstehen und nur zum Spielen benutzt werden, davon halte man so gar nichts.... Und sicher gab es ähnliche Artikel bereits 1963, als die "mittlere Datentechnik" den großen zentralisierten Rechenzentren Konkurrenz machte. Geholfen hat es aber nichts. Die Zeit ging einfach über sie hinweg.
zum Beitrag04.09.2023 , 21:21 Uhr
Was ist gegen diesen Begriff einzuwenden? Dieser und auch die meisten Begriffe im Artikel sind nicht von Fußballreportern, sondern von Trainern und anderen Fußballexperten geprägt worden. Zugegebenermaßen teilweise vor Jahrzehnten. Wie stellen Sie und der der Autor sich aber nun das "richtige" Kommentieren von Fußballspielen vor?
zum Beitrag03.09.2023 , 09:10 Uhr
Sorry, ich habe Wasser plus mit "Extra spülen" verwechselt. Daher ist mein obiger Beitrag nicht richtig!
zum Beitrag03.09.2023 , 08:56 Uhr
Das ist ein Missverständnis. Wasser plus erhöht den Wassereinsatz in der Spülphase (das ist die letzte Phase vor dem Schleudern), um mehr Waschmittel- und Weichspülerreste aus der Wäsche zu entfernen als das Normalprogramm. Das ist für Personen mit empfindlicher Haut bzw. Nase. Waschmittel spart man dadurch auf jeden Fall nicht.
zum Beitrag09.08.2023 , 22:05 Uhr
Nein.
zum Beitrag03.07.2023 , 15:21 Uhr
Erste Frage: "Herr Roché, ich kann mich nicht erinnern, dass in Deutschland schon mal ein Streifenpolizist bei einer banalen Verkehrskontrolle seine Dienstwaffe gezückt, geschweige denn auf einen unbewaffneten und minderjährigen Autoinsassen geschossen hätte."
Das nennt man wohl Framing, um das ganze Interview in die gewünschte Richtung verlaufen zu lassen. Denn es war keine banale Verkehrskontrolle. Ihr ging eine Verfolgungsjagd voraus, bei der der führerscheinlose Fahrer bereits Passanten gefährdet hatte. Ich denke, dass in so einer Situation auch in D eine Dienstwaffe gezückt werden würde.
zum Beitrag04.05.2023 , 20:34 Uhr
Dies ist kein Kommentar zum Artikel an sich, sondern zum Foto mit Jungen vor dem geschlossenen Plattenladen. Es fasziniert mich. Der Junge daddelt doch tatsächlich mit einem elektronischen Spielzeug beim Gehen herum. 1980! Heute mit über 50, wird er natürlich behaupten, wie er seine Kindheit ohne diesen ganzen Smartphone-Schnickschnack verbracht hat, bis spät in den Abend nur Fußball auf der Straße gespielt oder barfuß über Stoppelfelder gerannt usw. usf. :-) Kann natürlich eine Fehlinterpretation meinerseits sein. So wie bei diesen 100 Jahre alten Fotos, auf denen heutige Jugendliche ein Smartphone zu erkennen glauben, obwohl die Menschen auf dem Foto irgendwas zeitgenössisches bedient haben.
Jedoch sieht dieses Gerät dem auf dem Foto doch sehr ähnlich und auch die Produktionszeit passt ungefähr...: www.konsolenkost.d...braucht/a-1005615/
zum Beitrag15.04.2023 , 00:21 Uhr
Genauso wie "peinlich" heute "beschämend" bedeutet statt im mittelalterlichen Wortsinne "schmerzhaft" ("peinliche Befragung" = Folterverhör), so ist "piesacken" für heutige Ohren mehr ein "ständiges nerven", als ein "langanhaltendes Quälen". Ich gehe davon aus, dass Frau Müller die ursprüngliche Wortbedeutung im Sinn hatte.
zum Beitrag14.04.2023 , 15:16 Uhr
Grundsätzlich keine falschen Überlegungen, aber ganz so spät wird es dann doch nicht.. Bei Start um 8 Uhr plus 10 Stunden Arbeit + 45 Minuten Pause ist 18.45 Uhr Feierabend, nicht 20.45. Beim Start um 7 Uhr wäre der Feierabend um 17.45 Uhr, also durchaus noch im Rahmen, um auch noch Kleinigkeiten zu erledigen.
zum Beitrag27.10.2022 , 09:41 Uhr
Aber nur kurzfristig. Eine Verdopplung oder mehr (bei Kindern, die dann auch beitragspflichtig wären) der KV-Beiträge würde Scharen von Gutverdienern zu den PKV treiben. Die Beiträge dieser wären dann nämlich plötzlich konkurrenzfähig. Auch junge Gutverdiener ohne Familie, die derzeit trotz günstigerer Angebote aus der PKV in der GKV bleiben, würden mangels Vorteilen wechseln.
zum Beitrag01.10.2022 , 11:15 Uhr
Dass im Juli und August viel Gas fürs Heizen verbraucht wurde, halte ich für unwahrscheinlich. Kann es aber sein, dass viele Leute wegen der Inflation ihren Urlaub gestrichen und nun stattdessen 3 Wochen lang zu Hause geduscht und gekocht haben?
zum Beitrag22.09.2022 , 16:02 Uhr
1. Die 96% lassen sich mit den 20% nicht vergleichen. Das eine sind Haushalte und das andere Personen. 2. "Akademiker" im Sinne dieses Artikels beschreibt ein Milieu, nicht eine Bildungsstufe. Absolventen von naturwissenschaftlichen Fachrichtungen gehören beispielsweise eher nicht dazu. 3. Wenn von 20% Bevölkerungsanteil mit Universitätshintergrund alle keinen Fernseher hätten, wäre es kein Distinktionsmerkmal mehr. :-)
zum Beitrag17.09.2022 , 23:59 Uhr
Vielen Dank für die Infos. Hier scheint sich jemand wirklich auszukennen. Es ist jedoch zu befürchten (oder zu hoffen, je nach Standpunkt), dass durch das Bürgergeld ein Paradigmen-Wechsel stattgefunden hat und die Vorgabe "Nachrangigkeit" immer weiter aufgeweicht wird. Selbst bei Hartz 4 wurden bereits Ausnahmen von der Zwangsverrentung mit 63 gemacht, wenn die "Rente für besonders langfristig Versicherte" nur wenige Monate später angetreten werden konnte.
zum Beitrag16.09.2022 , 23:38 Uhr
Vielen Dank für diesen vernünftigen Kommentar. Adressat des Bürgergelds sind nur zum kleinen Teil die Armen, die einen Inflationsausgleich durch die Erhöhung des Regelsatzes erhalten. Der eigentliche Adressat ist die Mittelschicht, deren Abstiegssorgen gemildert werden. Auch eine "Brücke zur Rente" ist nun wieder möglich, wenn der Arbeitsgeber mitspielt. Abfindung in Höhe des Schonvermögens, Häuschen abbezahlt.. 24 Monate ALG I, dann zwei Jahre Bürgergeld und ab in den wohlverdienten Ruhestand. Ob dies die notleidende Klientel von Herrn Agar ist?
zum Beitrag20.08.2022 , 19:52 Uhr
Zitat aus dem Text: "Ich finde, man kann ruhig hinterfragen, ob künstliche Befruchtung überhaupt von der Allgemeinheit finanziert werden soll. Denn kein Kind zu bekommen ist ja keine Krankheit." Beim ersten Nachdenken: Verblüffend einleuchtend. Beim zweiten und jedem nachfolgendem: Entlarvend.
zum Beitrag20.06.2022 , 13:32 Uhr
Es gibt wohl eine Mindesttemperatur, die in Wohnräumen durch Heizen erreicht werden muss, sofern der Mieter sie erreichen will. Ansonsten kann er die Miete mindern. Wenn man diese Temperaturvorgabe absenkt, könnten die Vorlauftemperaturen der Zentralheizungen entsprechend sinken, damit auch der Energieverbrauch. Interessant sind natürlich auch die "Schäden an Gebäuden". Das war keine Schikane des Vermieters. Ohne eine teilweise radikale Änderung des Lüftungsverhaltens lässt sich bei Absenken der Temperatur Schimmelbildung zumindest in älteren Gebäuden nicht verhindern. Täglich 5-6 mal vollständiger Luftaustausch, in den Übergangsjahreszeiten auch öfter sind da angesagt. Wenn Schlafräume, wie oft geraten, tagsüber nicht geheizt werden, müssen die Türen zu diesen konsequent geschlossen bleiben. Eine Herausforderung bei Haushalten mit kleinen Kindern...
zum Beitrag13.06.2022 , 21:34 Uhr
Seit mehreren Produktgenerationen von Smartphones und Tablets zumindest der Marktführer Apple und Samsung gibt es nur noch Netzteile, die kein fest verbautes Kabel besitzen, sondern nur noch eine USB-A-Buchse. Hier kann ein beliebiges Ladekabel eingesteckt werden. Auch eins, bei dem am anderen Ende ein Steckertyp des konkurrierenden Herstellers sitzt. Ich muss also kein Netzteil wegschmeißen, weil ich ein anderes Handy kaufe. Das Müll-Einsparpotential kann sich also nur auf Notebooks und andere Geräte beziehen. Diese haben tatsächlich noch oft Netzteile mit fest verbauten, inkompatiblen Anschlüssen. Bei Notebooks ist die Nutzungsdauer aber deutlich höher als bei Smartphones. Ob die 1000 Tonnen da nicht etwas "schön"gerechnet sind?
zum Beitrag07.06.2022 , 12:57 Uhr
Sie fahren aber zu dritt in diesem Beispiel.
zum Beitrag07.06.2022 , 12:53 Uhr
Zu (1): Kinder sind nur bis zu 15 Jahren inbegriffen.
zum Beitrag01.06.2022 , 22:46 Uhr
Danke.
zum Beitrag26.05.2022 , 10:10 Uhr
Beim nächsten Mieterwechsel die oberste vom Mietspiegel abgedeckte Kaltmiete verlangen. Nun könnte das Argument kommen, dass das bereits geschehen sei und es kein Steigerungspotential mehr gäbe. In den Berliner Trendbezirken mag das stimmen, aber woanders sehe ich hierin einen weiteren Treiber für die Kaltmieten.
zum Beitrag22.05.2022 , 22:45 Uhr
Ohne dass beide Seiten etwas zu verlieren haben, gibt es keine echten Verhandlungen. Das haben die Ukrainer erkannt und sich bisher militärisch geschickt gewehrt. Waffenlieferungen verbessern ihre Verhandlungsposition weiter. Diese Phantasielosigkeit ihrerseits lässt mich vermuten, dass ihnen der anfangs erwartete 2-Wochen-Sieg Russlands deutlich besser gefallen hätte.
zum Beitrag05.05.2022 , 11:41 Uhr
Wer Kinder hat, kennt das schon: Bei minus 5 Grad Außentemperatur wird sich entschlossen geweigert, eine Jacke anzuziehen. Diese Entscheidung wird als Ausdruck der eigenen Individualität gedeutet. Kommentare der Eltern und gar wildfremder Menschen ("Hater!") auf der Straße verstärken die Bockigkeit noch. Nun wird es nach 15 Minuten Außenaufenthalt dann doch etwas frisch an den Ärmchen. Nun heißt es aus Elternsicht äußerste diplomatische Vorsicht walten zu lassen: Die Entscheidung, sich doch etwas anzuziehen, hat NICHTS mit dem Rat der Eltern oder der Kälte zu tun, sondern kommt zu 100% aus der inneren Erkenntnis, dass die Farbe der Schuhe nicht zum Pulli passt und man dies mit der Jacke kaschieren kann. Kein Schmunzeln, kein "Told-you-so" darf unsere Lippen verlassen, nur die reine Bewunderung dieser *Veränderung* ist erlaubt .
zum Beitrag29.04.2022 , 11:39 Uhr
Der erste Absatz in Anführungszeichen ist ein Zitat aus dem Artikel. Der Satz darunter ist mein Kommentar.
zum Beitrag28.04.2022 , 22:45 Uhr
Bildunterschrift: "Geht doch: Windräder vor Alpenvorland". Sind es nicht eher "Windräder vor den Alpen" oder "Windräder im Alpenvorland"?
zum Beitrag28.04.2022 , 21:54 Uhr
"In Deutschland gibt es dazu absurde Regelungen: Wenn beispielsweise eine Lydia Saleh bei der Hochzeit den Nachnamen Funk-Saleh wählt und ihr Mann weiterhin Paul Funk heißt, wird das Kind automatisch Funk heißen, weil es der verbindende „Familienname“ ist." Das ist nicht absurd, sondern verhindert gerade absurde Vierfachnamen (oder noch mehr) in den nächsten Generationen.
zum Beitrag22.04.2022 , 16:31 Uhr
„Niemand darf wegen derselben Tat auf Grund der allgemeinen Strafgesetze mehrmals bestraft werden."
Ohne Jurist zu sein, würde ich es so interpretieren: Die "Tat" ist in diesem Fall die Tötung eines Menschen. Warum man dies getan hat (versehentlich/fahrlässig/absichtlich), bestimmt die Bezeichnung des Delikts (z. B. Mord) und das Ausmaß der Strafe. Insofern wurde er in diesem Beispiel bereits für die Tat bestraft.
zum Beitrag21.04.2022 , 16:44 Uhr
Für diesen speziellen Fall stimmt es wohl, dass keine doppelte Bestrafung vorliegen würde. Denkbar wäre aber auch: Jemand hat für fahrlässige Tötung durch einen nächtlichen Verkehrsunfall mit einer Radfahrerin unter Alkoholeinfluss ein paar Jahre eingesessen. 30 Jahre später werden Spermaspuren des Unfallfahrers an der Kleidung des Opfers gefunden. Das legt einen Mord zur Vertuschung einer Vergewaltigung nahe. Da hätte man dann die Doppel-Bestrafung.
zum Beitrag02.04.2022 , 11:04 Uhr
Wenn man die Zahl der von einer Baumaßnahme betroffenen Menschen versucht zu minimieren, dann ist das keine Diskriminierung der dann letztendlich Betroffenen. Ansonsten müsste man neue Straßen schnurgerade zwischen A und B planen, denn jede Berücksichtigung von großen Siedlungen bei der Trassenplanung wäre dann eine Diskrimierung der Dorfschaften, die dadurch näher an der Trasse lägen.
zum Beitrag24.03.2022 , 10:57 Uhr
Es gibt viele Dinge, die der Staat macht und darf, was Privatpersonen und Unternehmen nicht dürfen. Geld drucken, Gewalt anwenden, Steuern erheben... gerade dafür haben wir ihn ja, den Staat.
zum Beitrag19.03.2022 , 22:30 Uhr
Das ging mir beim Lesen auch durch den Kopf. Maskenpflicht im ÖPNV, Frieren beim Warten an der Haltestelle: Ok, das kann man alles unter "Bequemlichkeit" buchen. Jedoch ist der Gewinn an Tageszeit eine deutlich härtere Währung. Aber wohltuend, dass der Autor damit nebenbei zugibt, dass Auto eben auch bedeutet: schneller am Ziel. Das wird sonst gerne geleugnet.
zum Beitrag26.09.2021 , 22:28 Uhr
Das ist wohl eine dem Sport entliehene Formulierung. Z. B. beim Skispringen muss man für die volle Punktzahl nicht nur möglichst weit springen, sondern auch möglichst sauber und sturzfrei landen. Nur dann hat man den Versuch "gestanden". Ähnliches beim Turnen.
zum Beitrag22.09.2021 , 10:16 Uhr
Auch diese Enteignungen für den Straßenbau werden die von Tom Farmer so genannten "Zwangsabkaufungen" sein. Welches Argument liefern diese Zeitungsartikel?
zum Beitrag03.09.2021 , 09:52 Uhr
Warum? Bei einem Embryo ist doch die Aussicht gegeben, dass es zu einer unbeeinträchtigten Hirnaktivität kommen wird.
zum Beitrag03.09.2021 , 09:46 Uhr
Was halten Sie von folgenden Tarifen, zu denen es nach Aufgabe der Netzneutralität kommen würde?
"Telekom Music & News für 2,99 Euro im Monat. Freies Musikstreamen, Whatsapp-Messaging und immer die neuesten Nachrichten aus der BILD und WELT-Redaktion. Zugriff auf andere Internet-Inhalte nur 0,99 Euro pro Megabyte".
"Tarif Classic mit Vollzugriff auf alle Internetinhalte für nur 59,99 Euro pro Monat (Zugriff auf Inhalte aus dem Ausland gedrosselt auf 64 kbit/s)""
zum Beitrag02.09.2021 , 17:09 Uhr
"Als medizinisch tot gilt jemand, bei dem kein Herzschlag und keine Gehirnaktivität nachzuweisen ist." Falsch, es muss keine Gehirnaktivität vorhanden sein UND durch z. B. eine starke Schädigung die Aussicht fehlen, dass diese wieder einsetzt.
zum Beitrag07.08.2021 , 18:01 Uhr
Das ist ein einfacher Kaufvertrag zwischen zwei Privatleuten, das wird schwierig mit der Sittenwidrigkeit...
zum Beitrag07.08.2021 , 17:41 Uhr
Der Standardrentner kann sich aber von den 1539 Euro aber nur 5% mehr Waren leisten als 1991 mit 1865 DM. Das meint das Wort 'preisbereinigt'.
zum Beitrag16.07.2021 , 20:28 Uhr
www.kreis-ahrweile...983/hjb1983.25.htm
Interessant zu lesen.
zum Beitrag16.07.2021 , 12:06 Uhr
www.bild.de/news/i...77093154.bild.html
Rechts auf diesem Bild ist ein sog "Umlaufberg" zu sehen. Das heißt, in früheren Zeiten ist der Fluß wohl um diesen herumgeflossen. Dann hat er sich selbst oder mit Hilfe des Menschen eine Abkürzung geschaffen. Musste da nicht klar sein, dass sich im Falle eines Hochwassers der Fluss zumindest kurzfristig sein altes Bett zurückholt? Das ist selbstverständlich kein Vorwurf an die Menschen, die da gebaut haben. Aber von den genehmigenden Stellen müsste man solche Weitsicht doch verlangen können, oder?
zum Beitrag27.04.2021 , 22:06 Uhr
Zustimmung. Was wäre eigentlich, wenn es nur private Schulen in D gäbe? Meinetwegen mit staatlichen Zuschüssen für die Gebühren bei Kindern Geringverdienender? Lehrern als normalen Angestellten.. Nicht dass ich mir das in letzter Konsequenz wünschen würde... aber dann gäbe es jetzt zumindest eine Lobby für Schüler.. wenn auch nur aus Profitinteresse. Denn: Ohne Unterricht keine Monatsgebühren.. Kurzarbeit für die Lehrer. Urplötzlich wären revolutionäre Dinge wie digitaler Unterricht.. klassenweise Bustranfers zum Präsenzunterricht etc. möglich....
zum Beitrag13.04.2021 , 22:43 Uhr
Wie auch bei den freiwilligen Selbsttests in der Wirtschaft wird sich viel zu viel Gedanken über theoretische Missbrauchs- und Umgehungsstrategien gemacht. Letztendlich wird ein Großteil diese Tests machen und auch ein positives Ergebnis melden. Und das bedeutet statistisch einen Riesenfortschritt zu bisher, wo exakt 0% Infektionen vor dem Eintreten eindeutiger Symptome entdeckt werden konnten.
zum Beitrag04.01.2021 , 22:06 Uhr
Können Sie mir bitte erklären, was daran so ROTFLMAO ist?
zum Beitrag23.12.2020 , 23:35 Uhr
Danke, das dachte ich mir auch.
zum Beitrag25.11.2020 , 15:40 Uhr
Laut Wikipedia-Eintrag gibt es wohl eine Vielzahl an medizinischen/chemischen Produkten, die als "K.O."-Tropfen verwendet werden können. Ebenfalls im Artikel steht aber auch ein entscheidendes Problem, das der Täter hat: Er muss, um eine Fehldosierung zu vermeiden, das Körpergewicht und andere körperliche Parameter des Opfers kennen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Zu wenig bedeutet, das Opfer rennt euphorisiert, aber weiterhin bei Sinnen auf die Tanzfläche, bei zu viel droht ein lebensgefährlicher Zusammenbruch, der sicher von vielen Dritten beobachtet wird. Daher denke ich, dass der Einsatz von K. O.-Tropfen sicher kein Mythos, aber nicht so verbreitet ist, wie oft dargestellt.
zum Beitrag23.09.2020 , 22:45 Uhr
Ähnlich schwierig ist der Nachweis, dass man keine zweite Staatsangehörigkeit hat. Dieser wird beim Einbürgerungsverfahren verlangt. Darum sind nicht nur nur die eigene Geburtsurkunde, sondern auch die Geburts-, Heirats- und ggf. auch die Sterbeurkunden der Eltern vorzuweisen. Je mehr Urkunden vorgelegt werden müssen, desto höher die Kosten und die Wahrscheinlichkeit, dass Inkonsistenzen entdeckt werden. Beispielsweise Geburtsdatum interschiedlich in Heirats- und Sterbeurkunde. Nicht ungewöhnlich in Staaten, die erst seit kurzem eine moderne Bürokratie besitzen. Dies gibt der zuständigen Behörde immer Gründe, die Einbürgerung abzulehnen oder zumindest hinauszuzögern. Obwohl in D die Einbürgerungsgesetze in Zeitverlauf eher liberaler geworden sind, wurden anscheinend auf Verwaltungsebene "die Schilde hochgefahren", um die Zahl der Einbürgerungen zu begrenzen.
zum Beitrag25.08.2020 , 13:56 Uhr
Ein nährstoffarmer Bodensee ist nicht der "Naturzustand", sondern Resultat der Regulierung des Rheins und seiner Zuflüsse. Die regelmäßigen Hochwasser-"Katastrophen" fehlen, welche große Mengen an Nährstoffen in den Bodensee schwemmen würden.
zum Beitrag18.08.2020 , 21:56 Uhr
Wenn Containern erlaubt wäre, also Personen regelmäßig und ohne große Hürden Nahrungsmittel aus dem Müll holen würden, würde es schnell als Heimtücke ausgelegt, wenn zum Beispiel salmonellenverseuchte Eier oder zurückgerufene Ware (Chemiebelastung) ganz oben auf den Müll gelegt würden. Von daher ganz klar ein Haftungsrisiko.
zum Beitrag18.08.2020 , 21:18 Uhr
Zu den öfters aufgeführten Bürokratiekosten: Bei der Agentur für Arbeit sind knapp 100.000 Menschen beschäftigt. Wenn diese durchschnittlich 3.500 Euro monatliche Lohnkosten verursachen, sind wir bei 350 Millionen eingesparten Kosten pro Monat durch das BGE. Ne ganze Menge, denkt man sich. Nun bekommen dann aber 80 Millionen Menschen jeden Monat 1.200 Euro. Das macht 96 Milliarden. Die eingesparten laufenden Personalkosten der Riesenbehörde machen dann genau 0,3% der aufzubringenden Summe aus.
zum Beitrag27.05.2020 , 10:20 Uhr
Danke für diesen Beitrag!
zum Beitrag15.05.2020 , 14:02 Uhr
Gut, dass ich das jetzt weiß: Wenn der Fall eintritt, für den eine Institution überhaupt existiert, wird sie als "wichtigtuerisch" empfunden. Analog dazu dann das Bundesamt für Strahlenschutz beim Reaktorunfall und das Technische Hilfswerk bei Sturmflut. In der Reaktion sehe Ähnlichkeiten zum Angreifen von Rettungspersonal beim Verkehrsunfall.
zum Beitrag04.05.2020 , 22:14 Uhr
Auch faktisch hat er nicht recht. Das plakative halbe Jahr Lebenszeit kann nur ein statistischer Durchschnitt sein. Im Einzelfall kann kein Arzt sagen, wie lange man noch genau zu leben hat. Das heißt, dass einige Pflegebedürftige mit einem bestimmten Krankheitsbild auch ohne Corona noch in diesem Monat versterben werden. Andere leben hingegen noch in 3 Jahren und das dank der Fortschritte in der Palliativmedizin sogar in Würde.
zum Beitrag25.04.2020 , 22:10 Uhr
Obwohl ich die Maskenpflicht grundsätzlich positiv sehe, hier die vermutete Logik hinter dem Begriff "Virenbrüter":
Die Maske vergrößert die Fläche, über die Luft angesaugt wird. Also Viren, die man ohne Maske gar nicht eingeatmet hätte, lagern sich auf der Oberfläche der Maske ab. Bei unsachgemäßer Verwendung (seltenes Waschen, häufiges Berühren des vorderen Teils der Maske und anschließendes Augrenreiben etc.) erhöht sich also das Infektionsrisiko.
zum Beitrag16.04.2020 , 09:00 Uhr
Weil bei einer Lungenentzündung das Herz an die Leistungsgrenze gehen muss, um die Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Wenn dieses aber vorgeschädigt ist, droht Herzversagen.
zum Beitrag13.04.2020 , 23:18 Uhr
Volle Zustimmung.
zum Beitrag13.04.2020 , 16:38 Uhr
Das frage ich mich auch. Ich denke, es ist vergleichbar mit der allergischen Reaktion des Körpers auf Pollen: Das politische Immunsystem schlägt mächtig Alarm, weil der Auslöser einer tatsächlichen Gefahr ähnlich sieht. Grundsätzlich kann man dieser Position noch ein wenig Verständnis gegenüberbringen.
Gestern hörte ich im Park jedoch zwei Damen darüber sprechen, dass im Supermarkt jeder einen Einkaufswagen nehmen muss. Soweit wäre es schon gekommen. Dass sich keiner wehrt dagegen. Wir sind schließlich das Volk, hieß es schließlich. Vor solch einer Dummheit muss man schon mehr Angst haben...
zum Beitrag12.04.2020 , 13:32 Uhr
Millionen Arbeitnehmer in Deutschland haben sichere Jobs in Behörden, im ÖD und den großen Konzernen. Sie sind zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz. An die Erhöhung des Nettos durch BGE würden sie sich schnell gewöhnen bzw. es als Ausgleich für die dann stark gestiegenen Konsumsteuern sehen. Ein Jobverlust wäre für sie genauso katastrophal wie jetzt. Der Lebensstandard (Immobilienkredite, Konsumkredite) wäre weg. Darum bleibe ich dabei: Die "Gräulichen" hätten wenig vom BGE, die "Lebenskünstler" sehr viel.
zum Beitrag11.04.2020 , 21:44 Uhr
BGE: Ein Traum von Lebenskünstlern, die in die Jahre kommen und neidisch auf ihren ehemaligen Schulkollegen in einem strunzlangweiligen Bürojob beim städtischen Klärwerk schauen. Man müsste doch beides irgendwie verbinden können! Also lässig in den Tag leben und trotzdem keine nächtlichen Momente der "Angst". Das ganze finanziert vom gräulichen Schulkollegen. Genial!
zum Beitrag09.04.2020 , 09:41 Uhr
Vielleicht kann man es gut mit einem Brand in einem Wohnblock mit 40 Wohneinheiten vergleichen: An Heiligabend fängt in einer Wohnung der Weihnachtsbaum an einem Zweig Feuer. Die leicht beschwipsten Bewohner nehmen es nicht so ernst und fangen leicht belustigt und nur zögerlich mit dem Löschen per Mineralwasserflasche an. Das war die Situation Anfang März bei uns und den meisten anderen Staaten der Welt. Schnell steht der ganze Baum in Flammen, nachfolgend die Gardine. Fluchtartig wird die Wohnung verlassen. Ganz intuitiv würden jetzt die anderen Wohnparteien eine robuste Evakuierung des gesamten Gebäudes, die Schäden durch das Löschwasser etc. akzeptieren. Auch wenn nur 2,5% der Wohnungen betroffen ist. Auch der Hinweis, dass durch beherztes Eingreifen (sofort 1 Eimer Wasser über den Baum) gar nichts passiert wäre, ändert nichts an der Tatsache, dass nun alle raus in die Kälte müssen und Heiligabend dieses Jahr ausfällt. Soweit der Vergleich. Was bringt es denn, jetzt zu sagen, man hätte früher reagieren sollen? Als einziges Land der Welt hat wohl Südkorea von Anfang an richtig agiert, ohne allzu autoritär vorzugehen. Aber mit Maßnahmen, die hierzulande genauso in der Kritik gestanden hätten (Handyortung etc.).
zum Beitrag08.04.2020 , 13:42 Uhr
Ungerne möchte ich als ignoranter Pessimist gelten. Klären Sie mich also bitte auf, was alterte Optimisten wie Sie tun würden.
zum Beitrag07.04.2020 , 13:04 Uhr
Entschuldigung, das war mein Fehler. "Ironie wird nicht verstanden", heißt es wohl bei den Jounalisten. Da ich keiner bin, bin ich in diese Falle getappt. Die entfernte Passage war natürlich nicht meine Meinung, sondern sollte die von mir vermutete Sichtweise der Autonomen darstellen.
zum Beitrag06.04.2020 , 20:43 Uhr
Gedankenspiel: In Frankreich explodiert ein AKW. Wegen der atomaren Wolke wird eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Ob es da wohl auch eine trotzige Demo-Anmeldung "Kapitalismus ist der Fall-Out" gäbe? Ich glaube nicht, denn da wäre die EIGENE Gesundheit gefährdet.
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag30.03.2020 , 22:40 Uhr
"Eine Selbstständige aus Berlin, die einen Antrag auf Soforthilfe gestellt hatte, wurde so Samstagnacht um 22.56 Uhr per E-Mail kontaktiert, dass sie nun an der Reihe sei. Leider schlief sie aber bereits und"...
Ein erschütterndes Schicksal.
zum Beitrag28.03.2020 , 21:52 Uhr
2. Stimme von mir.
zum Beitrag28.03.2020 , 21:05 Uhr
"Im Artikel schwingt bereits der Wunsch mit, nur die Risikogruppe (Ü70?) zu isolieren, weil das eigene Leben saublöd aus der Bahn geworfen wurde."
Dieser Wunsch wird in den nächsten Tagen und Wochen immer stärker schwingen und dann in: "Dieser ganze Zinnober wegen in 90% der Fälle Greisen, die sowieso im Altersheim nur auf ihren Tod warten?" münden. Und das von Leuten, die bisher den Wert eines jeden einzelnen Menschenlebens (Klimawandel, Hungersnöte, Flüchtlingsströme) im dramatischen Tonfall angemahnt haben. Jetzt, wo der eigene prekäre, jedoch selbstgewählte, weil hippe, Lebensstil in Gefahr ist, wird auf einmal von "Abwägung" gesprochen.
zum Beitrag27.03.2020 , 23:32 Uhr
"Ähnlich zaghaft setzt sich die Einsicht durch, die Bewertung der Konsequenzen des öffentlichen Handelns im Kampf gegen Corona nicht ausschließlich der (unbestritten! ungeheuer! klugen!) virologischen Expertenwelt zu überlassen, sondern die Perspektive zu weiten und hieran auch Sozial- und Geisteswissenschaftler, Ökonomen und Juristen zu beteiligen."
Entlarvend.
zum Beitrag27.03.2020 , 15:45 Uhr
Obwohl es Unsicherheiten über das Ausmaß gibt: Die Wissenschaft ist sich zum großen Teil einig, dass gehandelt werden muss. Auch die möglichen Handlungsoptionen sind wissenschaftlich vorbereitet worden. Sicher bin ich nicht der erste, der hier die Parallele zum Thema Klimawandel sieht. Die Seiten derer, die "sofort und radikal handeln" rufen und derer, die "Das muss noch weiter evaluiert werden, man sollte auch an die individuellen Freiheiten und die Wirtschaft denken" murmeln, haben sich bei beiden Themen interessanterweise komplett vertauscht.
zum Beitrag26.03.2020 , 21:37 Uhr
Toll! Vielen Dank.
zum Beitrag26.03.2020 , 21:19 Uhr
"Das muss vorher geklärt sein." Wegen genau dieses Satzes kommen so viele Digitalisierungsprojekte in D nicht voran. Man kann man aber nicht alles vorher klären, sondern muss "einfach mal machen" und dann nachjustieren, wenn es Fehlentwicklungen gibt. Dann würde einem auch auffallen, dass dem Lehrer die Wandfarbe der Wohnung vollkommen egal ist und er sich einfach nur freut, seine Schüler weiter unterrichten zu können.
zum Beitrag25.03.2020 , 23:20 Uhr
Genauso wie die Autorin werden Insassen eines festgesetzten Kreuzfahrtschiffes mit 80% Infektionsrate nach 10 Tagen quälenden Nichtstuns argumentiert haben: Das, was mit uns hier gemacht wird, ist doch gar nicht evaluiert! Es ist das durch eigene Betroffenheit verursachte Verschließen der Augen vor der einfachen Tatsache, dass bei Kontakten, die nicht stattfinden, auch keine Übertragung stattfinden kann.
zum Beitrag24.03.2020 , 23:21 Uhr
Soviel zum Thema Text-Verachtung. :-)
zum Beitrag21.03.2020 , 23:23 Uhr
Interessant. Ich habe nur wiedergegeben, was in diesem Medium (und von den Teilnehmern selber) in die FFF-Demos hineininterpretiert wurde. Also dass es ein Aufbegehren einer Generation sei, dem die "Zukunft geraubt" worden sei. Nun sah ich im letzten Jahr von meinem Bürofenster aus, zumindest bei schönem Wetter und wenn der Freitag auf einen Schultag fiel, durchaus viele junge Menschen auf den Straßen protestieren. Aber ich verstehe: Diese sind absolut schnittmengenscharf abzugrenzen von den Hedonisten ("Assis"), die jetzt einfach im Park feiern.
zum Beitrag20.03.2020 , 22:13 Uhr
Vor ein paar Wochen demonstrierte eine ganze Generation (zumindest in der Darstellung dieses Mediums) wöchentlich dafür, dass die Vorgänger-Generationen ihr ganzes Leben auf den Prüfstein stellen, mit liebgewonnenen Gewohnheiten brechen und sich dauerhaft von Besitzständen trennen solle. Für die "Menschheit". Nun ist es genau dieser Generation und ihren älteren Sympathisanten anscheinend noch nicht einmal möglich, für ein paar Wochen ihr Leben einzuschränken.
zum Beitrag17.03.2020 , 23:36 Uhr
Luther hätte gesagt: "Auf fremdem Arsch ist gut durchs Feuer reiten"
zum Beitrag25.02.2020 , 20:27 Uhr
Dass Kindern das Hungern gegönnt wird, weil Ihre Eltern (individuell und/oder als Gesamtheit) schuld am Tod anderer Menschen waren, zeigt eins: Dass die Intention der Autorin nicht verstanden wurde und es immer so weiter gehen wird.
zum Beitrag22.02.2020 , 23:08 Uhr
Kurz: Nicht gemeckert ist genug gelobt. Soweit klar und richtig. Jedoch fehlt mittlerweile vielen das eigentlich selbstverständliche Hintergrundwissen, dass man auf hohem Niveau meckert. Die nehmen das für bare Münze: "Deutschland bei Bildung/Einkommen/Infastruktur/Korruption/... auf Drittwelt-Niveau". Auch ein Grund für den Erfolg der AfD.
zum Beitrag22.02.2020 , 09:26 Uhr
Sie haben recht, Schuld ist auch der zu gute Ausbau vieler Wanderwege. Kleinere Stücke, in denen halt mal Geröll unter Zuhilfsnahme der Hände überwunden werden muss, bieten Abwechslung und zwingen Biker zum Absteigen und Tragen. Vielleicht sollte über den gezielten Rückbau von Wanderwegen nachgedacht werden?
Jedoch stimme ich beim Thema Verbot nicht mit Ihnen überein. Natürlich verhindert ein Verbotsschild am Einstieg nicht den einen oder anderen Biker, trotzdem zu fahren. Größere, womöglich von den Hotels organisierte Biker-Gruppen, würden aber wirksam unterbunden. Wenn das Verbot bekannt ist, gäbe es auch von fast jedem begenenden Wanderer ein passenden Spruch, Spaß macht das den meisten dann wohl nicht mehr.
zum Beitrag18.02.2020 , 21:45 Uhr
Ja, da stimme ich mit Ihnen überein. Die Verwendung eines kreisrunden roten Rahmens legt ein "Verbot" oder Missbilligen des Motivs im Inneren des Kreises nahe. Sehr unglücklich gewählt, besonders weil der Name von Georg Elser den meisten noch politisch interessierten halbwegs bekannt sein wird, aber wohl nicht sein Aussehen.
zum Beitrag08.02.2020 , 20:43 Uhr
Ich glaube, "Unfug" bezog sich auf den von Kritikern erweckten Eindruck, dass die Forstwirtschaft zu lange auf Nadelbäume gesetzt hat. Der Interviewte ist also genau Ihrer Meinung.
zum Beitrag03.02.2020 , 22:15 Uhr
Ich stimme Ihnen zu. Die Veröffentlichung der jährlichen, stark zusammengefassten Polizeistatistik reicht völlig aus. Auch Meldungen, dass es im Chemiewerk xy gebrannt hat und giftiges Löschwasser in einen Fluss gelangt ist, kann unterbleiben. Das verschiebt den "Bias" der Öffentlichkeit, so dass die Chemieindustrie insgesamt als Umweltsünder dasteht. Dabei zeigen die Statistiken doch, dass die Chemieunfälle seit 30 Jahren zurückgehen und mittlerweile nur noch für 1,4% der umweltrelevanten Vorfälle ausmachen.
zum Beitrag22.01.2020 , 21:07 Uhr
"Aber der Druck auf alle Beteiligten ist groß. Es ist vorhersehbar, dass die AfD ein Scheitern der Reform als Versagen der angeblichen Systemparteien geißeln würde." Für mich undenkbar, der genannten Partei meine Stimme zu geben. Jedoch ertappt man sich bei diesem Satz unweigerlich bei dem Gedanken, dass einige sie wohl nur aus diesem Grund wählen: Als Korrektiv.
zum Beitrag29.12.2019 , 22:57 Uhr
Man liest es ja öfters.. es sind aber einfach "die 50er". Das "zig" ist ja schon drin im Wort....
zum Beitrag18.12.2019 , 13:17 Uhr
Wikipedia sagt zur Berufsbeschreibung: "Der Arztberuf gilt der Vorbeugung (Prävention), Erkennung (Diagnose), Behandlung (Therapie) und Nachsorge von Krankheiten, Leiden oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen und umfasst auch ausbildende Tätigkeiten." Und nun zum Kaminkehrer, ein hinkender Vergleich. Aber ich hinke mal weiter: Dieser Kaminkehrer müsste danach auch aktive Sterbehilfe bei unheilbar kranken, leidenden Menschen anbieten. Er kann diese relativ schmerzlos durch Kohlenmonoxid aus der Heizungsanlage durchführen, ist also fachlich versiert und hat die professionellen Instrumente. Die Entscheidung, wer als unheilbar krank und leidend gilt, wird anhand eines kurzen Aufklärungsggesprächs entschieden. Natürlich darf er für diese Dienstleistung auch Werbung machen.
zum Beitrag04.12.2019 , 23:18 Uhr
Das könnte dann jedoch auch für das Verhältnis der jungen Schwangeren und dem ungeborenen Kind gelten. Denken Sie mal drüber nach.
zum Beitrag03.12.2019 , 10:52 Uhr
Mit dt. Bundestrainern ist das immer so eine Sache: Bei Niederlagen sind alle zufrieden und es wurde wieder gezeigt, was für eine Null dieser Typ ist (die Spieler sind nie schuld). Bei Siegen wird es schwierig. Der Gegner war entweder international drittklassig/nicht mehr so gut wie früher/hat nur die zweite Garde aufs Feld geschickt/der Starspieler war außer Form (beliebig weiterzuführen). Noch ärgerlicher sind Turniersiege: Die deutsche Vorgruppe war zu schwach, der weitere Turniermodus auf Deutschland zugeschnitten oder, Killerargument: diese starke Spielergeneration hätte auch ein Besenstiel mit Schal trainieren können und gewonnen. Darum wundert es mich auch kein bisschen, dass nun auch LosPECH eigentlich genau in die Karten des Bundestrainers spielen soll.
zum Beitrag13.11.2019 , 21:52 Uhr
Mögliche Erklärungsansätze: 1. Es gab in NL bereits ein Tempolimit von 130 kmh. 2. Das Limit soll nur tagsüber gelten. 3. Das Autobahnnetz von NL ist 2700 km lang, ein fünftel des deutschen.
zum Beitrag05.11.2019 , 08:28 Uhr
"Und wenn es nur 10 "Zahnarztgattinnen" sind (die übrigens einklagbare Unterhaltsansprüche gegen ihre Zahnärzte haben): Wird Bedürftigen geschadet, wenn es eine Bedürftigkeitsprüfung gibt? Nein."
Doch. Für den Einzelnen geht es um eine relativ niedrige Summe. Und für die muss er nicht nur einmal, sondern regelmäßig "die Hosen runterlassen". Zum Beispiel jährlich nachweisen, dass er das kleine Häuschen noch selbst bewohnt, dass ihm die "Bedürftigkeitsprüfung" evtl. gnädigerweise erlaubt zu besitzen. Aber nur, wenn sein Ehepartner noch lebt. Denn sonst wäre es ja zuviel Wohnfläche für eine Person und ein Verkauf würde die "Bedürftigkeit" aufheben. Und: Ach so, er ist gar nicht mehr Eigentümer der Hauses, sondern sein Sohn? Er hat das Haus also vor fünf Jahren an ihn verschenkt. Tja, da gibt es doch bei "Bedürftigkeit" die Möglichkeit nach dem BGB, eine Schenkung bis zu 10 Jahre danach zurückzunehmen.... Also all die den Absurditäten, die es bei der Sozialamts-Unterstützung bei Pflegekosten auch gibt. Daher werden viele Bedürftige es einfach sein lassen mit der Beantragung.
zum Beitrag26.07.2019 , 23:09 Uhr
Das kann man satirisch finden. Jedoch sollte man bedenken: Warm und trocken ist das ideale Sommerwetter in den Vorstellungen der meisten Menschen. Nun gibt es mehr von warm und trocken in Deutschland. Kein Leidensdruck, denke ich mal. Viele Jobs hängen vom Tourismus ab. Früher fielen 5 von 10 Nordseeurlauben ins Wasser. Heute nur noch 2 von 10. Man muss das mitdenken bei den zögerlichen Maßnahmen zum Klimaschutz. Wenn CO2 die gegenteilige Wirkung hätte.. Bibberwinter und Grottensommer in D.. wir hätten die CO2-Steuer schon.
zum Beitrag06.06.2019 , 14:46 Uhr
Wenn man den Benutzernamen "Maier Hans" beim "Mamikreisel" führt, dann ist „Super Mami! Gerne wieder! :-):-)“ nur ein ironischer Bezug auf ebendiesen Benutzernamen. Und gerade nicht die Art und Weise, wie sich weibliche Benutzer dieser Plattfoirm sonst unterhalten. Aber vielleicht hat der Autor diese Deutung bewusst ignoriert, um einen sauberen Einstieg in seinen Artikel zu bekommen.
zum Beitrag15.03.2019 , 21:18 Uhr
Das ist richtig. Und auch der maximal sozial eingestellte Vermieter, der lediglich eine kostendeckende Kaltmiete verlangt, wird nicht umhinkommen, beim nächsten Mieterwechsel diese höher anzusetzen. Denn sonst wäre sie ja nicht mehr kostendeckend. Es trifft also in jedem Fall den kleinen Mann, das Umlageverbot verzögert es nur ein wenig.
zum Beitrag29.01.2019 , 21:50 Uhr
Der Cousin der Frau des Pneumologen S. aus Hannover, der das Papier gerüchteweise auch unterschrieben hat, soll seinem Sohn einen VW Polo mit Dieselmotor gekauft haben. Braucht es noch mehr Beweise?
zum Beitrag28.01.2019 , 16:35 Uhr
VOR der gemeinsamen Erklärung der 100 Mediziner wurden die Grenzwerte immer als rational-wissenschaftlich ermittelt dargestellt: Ein Gramm/m3 mehr und die Leute fallen vom Stängel. Jetzt das Rückzugsgefecht: "Natürlich" seien das politisch ermittelte Werte, und das sei auch "gut so". Aber warum sollte man nicht jetzt, wo doch eine eindeutige „sozio-ökonomische“ Unwucht erkennbar wird, die Grenzwerte noch einmal einer (politischen) Prüfung unterziehen?
zum Beitrag11.06.2018 , 20:55 Uhr
Das wird nicht so sein.
Wenn aber eine berufstätige Person mit einem Kind 50 Euro mehr verdient als sie mit H4 erhalten würde, hat sie mit der jetzigen Regelung ca. 250 Euro monatlich mehr dank Kindergeld.
Das ist der Lohnabstand, von dem die Rede ist.
zum Beitrag11.06.2018 , 20:38 Uhr
Eine reiche Familie bekommt kein Kindergeld. Sie kann das Existenzminimum der Kinder vom zu versteuernden Einkommen abziehen.
Dies gibt die Verfassung so vor und ist keine Subvention.
Bei weniger gut verdienenden Eltern wäre der Steuervorteil natürlich sehr gering. Darum wurde als soziale Subvention das Kindergeld in fixer Höhe pro Kind eingeführt.
zum Beitrag05.06.2018 , 12:18 Uhr
Ihr letzter Satz stimmt wohl. Denn im Gegensatz zu Politik-/Gesellschaftsthemen gibt es im Fußball dieses vermaledeite Ergebnis am Ende, das sich einfach nicht so hininterpretieren lässt, wie man will.
Da hätte auch ich als Chef einer solchen Unternehmung den dringenden Wunsch, nur Leute dabei zu haben, die mir weiterhelfen.
Aber vielleicht hätte Deutschland mit 23 meinungsstarken Freigeistern jedes Turnier seit 2006 gewonnen, anstatt 1x Weltmeister zu werden und ansonsten nur mindestens das Halbfinale zu erreichen... wer weiß? :-)
zum Beitrag26.04.2017 , 12:34 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar.Bin derselben Meinung.
Es ist aber leider dasselbe wie bei den Grenzwerten für Schadstoffe im Essen. Nur NULL Schadstoffmoleküle pro unendlicher Menge Lebensmittel sind tolerierbar, alles darüber ist ein "Giftskandal".
zum Beitrag20.04.2017 , 14:52 Uhr
Da stimme ich Ihnen zu.
Die angebliche Geschlechterungerechtigkeit wird so konstruiert (in den anderen Kommentaren bereits erwähnt):
Bei ungleichem Lohn zahlt der geringerverdienende Ehepartner (wohl meistens die Frau) einen höheren Steuersatz auf seinen Anteil am Haushaltseinkommen, als er als Alleinstehender zahlen würde.Auch nach der abschließenden Steuererklärung am Ende des Jahres.
Dies soll dann demotivierend wirken, überhaupt eine Arbeitsstelle anzutreten.
Es wird also von der Autorin als Idealbild angestrebt: "Ehe ist Privatsache".
Damit verbunden sind aber Fragen:
Mit welcher Begründung gibt es dann überhaupt noch Unterhaltspflichten? Kann dann die (gern genommenes Beispiel) Frau eines Zahnarztes eine Wohnung Ihres Mannes mieten (dadurch getrennte Haushalte) und diese durch Hartz 4 finanzieren? Er ist seiner Frau zu keinen Zahlungen mehr verpflichtet, denn die Ehe geht den Staat ja nichts an....
zum Beitrag19.04.2017 , 22:42 Uhr
Ein wichtiger Grund für die Wahl von SK 3/5:
Wenn es einen großen Einkommensunterschied gibt und der 'Hauptverdiener' keinen allzu sicheren Job hat, sollte dieser auf jeden Fall die SK 3 wählen. Denn das ALG 1 wird auf den letzten NETTOlohn berechnet. Der unterjährige Steuernachteil des geringerverdienden Ehepartners kann intern durch Dauerauftrag o. ä. ausgeglichen werden.
zum Beitrag31.05.2016 , 09:38 Uhr
Natürlich soll ein Titel zum Klicken reizen, der Autor möchte doch, dass sein Werk gelesen wird. In diesem Fall ist er außerdem auch nicht einfach aus der Luft gegriffen. Denn er ist eine direkte Übersetzung des im Artikel zitierten "last fuckable day".
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