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10.05.2021 , 09:48 Uhr
Also weg mit der Bezeichnung "POC"?
zum Beitrag18.12.2020 , 01:33 Uhr
"Statt Regulierung des Marktes heißt die Devise: Hauptsache, bauen. Härtig ist dafür der perfekte Grüßonkel." Sorry, Hauptsache Bauen kann nur über massive Eingriffe in das Marktgeschehen realisiert werden. Das geht los mit Subventionen, weiter zu Unterstützung von Genossenschaften bis hin zu Enteignungen von Baulandbesitzern. Der Skandal ist nicht Volker Härtig und seine zukünftige Position (als alter Kreuzberger sage ich: Papiertiger) sondern der Narrativ der Linken in Berlin, die sich auf bloße Verwaltung des Mangels eingeschossen haben.
zum Beitrag16.12.2020 , 16:39 Uhr
Volker Härtig hat sehr wohl einen aktivistischen Hintergrund, ist halt ein paar Jahrzehnte zurück.
zum Beitrag12.09.2020 , 07:29 Uhr
Stimmt.
zum Beitrag12.09.2020 , 07:28 Uhr
Hier ist ein schönes Beispiel, wie Marginalisierte den richtigen Ton gegenüber einem reaktionären Professor anschlagen.
www.youtube.com/watch?v=2cMYfxOFBBM
zum Beitrag11.09.2020 , 09:58 Uhr
Genau.
zum Beitrag11.09.2020 , 09:53 Uhr
Stimmt.
zum Beitrag03.09.2020 , 22:52 Uhr
Sehr richtig! taz ist in dieser Sache sehr einseitig.
zum Beitrag02.09.2020 , 21:50 Uhr
Stimmt!
zum Beitrag27.08.2020 , 17:24 Uhr
Schade, dass die Kolumne zu Ende geht (warum?). War lesenswert, klare Sprache, ein Lichtblick.
zum Beitrag26.08.2020 , 11:35 Uhr
So ist es.
zum Beitrag26.08.2020 , 11:21 Uhr
Gleiches gilt für meine Kommentare zum Thema "Identitätspolitik", die meisten verschwinden im Nirwana.
zum Beitrag25.08.2020 , 20:06 Uhr
"Die sozial und politisch Ausgeschlossenen kämpfen heute so selbstbewusst wie noch nie um genannte Ressourcen." Sehr witzig, es sind doch in der Regel Akademiker, die eine bestimmtes Konzept verfolgen und sich öffentlich inszenieren. Das kannte man schon von den Kommunistischen Parteien und deren Imitation, den K-Gruppen aus den 70ern. Damals hieß es Arbeiterklasse.
zum Beitrag21.08.2020 , 00:17 Uhr
Genau: Ignorieren, Plattform entziehen, Abservieren!
zum Beitrag20.08.2020 , 12:38 Uhr
Das sollten doch für Linke Standards sein. Traurig, dass im Schatten der Identitätspolitik solche Artikel notwendig werden.
zum Beitrag17.08.2020 , 10:42 Uhr
Danke, Max!
zum Beitrag16.08.2020 , 14:23 Uhr
Leider sehr ideologischer Artikel. Es gibt nicht die _eine_ Definition von Rassismus, Rassismus ist auch gegen Weiße möglich.
de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
zum Beitrag07.08.2020 , 18:27 Uhr
Danke.
zum Beitrag05.08.2020 , 19:13 Uhr
Schon wieder ein esoterischer Artikel aud der identitätspolitischen Ecke. Es gibt offensichtlich verschiedene Definitionen von "Rassismus", darüber hätte man red können.
zum Beitrag27.07.2020 , 14:40 Uhr
Wow! Sprachlos angesichts der Tiefe ...
zum Beitrag27.07.2020 , 12:42 Uhr
Sicherlich gibt es verdeckt operierende Strukturen, die versuchen den islamistischen Einfluss in in Deutschland zu verstärken - der autokrate Gottesstaat ist nur das Fernziel. Allerdings gilt auch hier die Unschuldsvermutung.
zum Beitrag23.07.2020 , 09:43 Uhr
Artikel ist gegen das Ermitteln und Kommunizieren unangenehmer Realtäten und für korrekte Verwendung von Anführungszeichen. So lassen sich Probleme lösen!
zum Beitrag22.07.2020 , 09:25 Uhr
Guter Artikel!
zum Beitrag21.07.2020 , 19:17 Uhr
Bester Artikel in der taz zu diesem Thema.
zum Beitrag16.07.2020 , 16:40 Uhr
Ich finde es toll, dass es im Moment nicht so voll ist.
zum Beitrag22.06.2020 , 14:09 Uhr
"Die ganze Debatte hat übrigens auch Züge von "das wird man ja doch wohl noch sagen dürfen" und dieses Pseudo- Argument wird ja nicht zufällig vor allem von rechts vorgebracht. " Danke für den Hinweis.
zum Beitrag22.06.2020 , 12:39 Uhr
Schade, dass Pressefreiheit an Hand der narzisstischen Artikel von HY diskutiert werden muss. Unverständlich,dassHY ihren Narzissmus solange Zeit in der taz dank PC befriedigen konnte. Hier liegt der Hase im Pfeffer. www.youtube.com/watch?v=q8mnAkbMVGs
zum Beitrag29.04.2020 , 16:57 Uhr
Natürlich gibt es ungerechtfertigte Behandlung von Muslimen, Dieser Artikel ist jedoch reichlich einseitig. Der Verein ist mit islamistischen Organisationen verbandelt.
[...] Beitrag gekürzt. Bitte unterlassen Sie Unterstellungen und beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag27.03.2020 , 21:00 Uhr
So viele Zeilen. Mach Sie doch mal einen konkreten Handlungsvorschlag!
zum Beitrag27.03.2020 , 15:06 Uhr
Frau Wiedemann hätte ja Vorschläge mach können, wie man anders mit der Pandemie umgehen könnte. Stattdessen verweist sie auf die Notwendigkeit einer radikalen Kritik: PC-Geschwurbel, das jeder Sowieso-Studies-Student im ersten Semester abgeben könnte. Das heißt nicht das jeder Gedanke falsch ist, was den Text aber nicht besser macht.
zum Beitrag29.02.2020 , 21:51 Uhr
Ätzend ist doch die religiöse Dummheit und nicht die Kritik daran.
zum Beitrag26.02.2020 , 23:11 Uhr
Frau YAGHOOBIFARAH lässt wieder einmal ihre polarisierende Hetze ab und zwischen den Hassern und Fans steigt sie empor zur Königin der PC und des WAHREN Betroffenheitskultes. Schlauer Move einer geschickten Narzistin.
zum Beitrag26.02.2020 , 21:34 Uhr
Danke, klare Worte,
zum Beitrag28.11.2019 , 21:01 Uhr
Ein weiterer Schritt zur Transformation von 36 in einen Touristen-Hot-Spot, Zerstörung der letzten authentischen Reste.
zum Beitrag14.11.2019 , 18:12 Uhr
Wie bei - leider noch - zu vielem Taz-Artikel geht es wieder mal um Empörung und Moralisieren. Für den Redakteur mag das ein angenehmes Gefühl auslösenm, das die magere Entlohnung ausgleicht, ein bisschen mehr Information und Abwägen wäre für den Lesern hilfreicher. Fakt ist, dass zur Entwicklung von Elektrotechnologien Milliardeninvestitionen notwendig sind und entsprechende Umsätze erforderlich sind. Mit Verzichtsphantasien, bei denen es um die Durchsetzung und die Verwaltung eines allgemeines Mangels geht, lassen sich sich keine Veränderungen organisieren.
zum Beitrag16.09.2019 , 18:39 Uhr
Wiener Str? Das geht denn da ab?
zum Beitrag16.09.2019 , 18:38 Uhr
Fußgängerzonen entstanden um eine autogerechte Stadt zu schaffen. Heute sollen sie für das genaue Gegenteil gut sein.
zum Beitrag16.09.2019 , 18:36 Uhr
Stimmt...
zum Beitrag15.09.2019 , 13:56 Uhr
Auf Ablehnung folgt Akzeptanz? Wenn das Bezirksamt 3 radikale Vorschläge präsentiert, ist das doch noch keine Akzeptanz. Ja, es gibt Kräft, die "autofrei" durchdrücken und hinter den Kulissen "reframen" wollen. Frau Ritscher leistet ihnen mit dem einseitigen Artikel Hilfestellung.
zum Beitrag11.09.2019 , 18:26 Uhr
Das Einrichten einer einzelnen "Begegnungszone" ist reine Symbolpolititik und hat mit der Verkehrswende nur am Rande etwas zu tun.
zum Beitrag04.09.2019 , 15:08 Uhr
Das Gesetzt bestraft den anständigen Vermieter, der die Mieten bisher moderat erhöht hat. Wenn der Staat die Menschen beklaut, überlegen sich diese, wie sie den Statt beklauen können. Russische Verhältnisse.
zum Beitrag04.09.2019 , 09:58 Uhr
das Gesetz wird bewirken: - Verfassungsklagen (Aufhebung bestehender Verträge!) - enormer bürokratischer Aufwand bei Prüfung der Härtefälle auf Seiten der Mieter - enormer bürokratischer Aufwand bei Prüfung der Härtefälle auf Seiten der Vermieter - Rechtsunsicherheit: kein Interesse in Neubau zu investieren - Leerstand, zunehmende Umwandlung in Eigentumswohnung - Einbruch des Marketes für Neuvermietungen, Schwarzmarkt.Wiederkehr des Abschlagsunwesens wie zu Westberliner Zeiten, Abwanderung nach Brandenburg mit entspr. Auswirkungen auf Verkehr und Klima - das Ende von R2G: einmal und nie wieder
zum Beitrag29.08.2019 , 19:42 Uhr
Danke für die Argumente.
zum Beitrag29.08.2019 , 19:36 Uhr
Haben Sie auch Argumente?
zum Beitrag13.08.2019 , 16:39 Uhr
Sarkastische Bemerkungen aus der Provinz?
zum Beitrag13.08.2019 , 16:24 Uhr
Der Ordnungsamtmitarbeiter hat eine unbewiesene Behauptung aufgestellt. Er hätte seinen Dienstherrn verständigen müssen, statt direkt an die B.Z. zu gehen. Gegen die ihn läuft zur Zeit eine Verleumdungsklage.
zum Beitrag04.07.2019 , 14:09 Uhr
Kompliment an die Gründerinnenen: Klasse PR.
zum Beitrag30.06.2019 , 13:53 Uhr
Wow. ein tolles Interview, Statt politischer Korrektheiten Reflektion und Menschlichkeit.
zum Beitrag10.05.2019 , 15:18 Uhr
“Leider ist Demirci so unvorsichtig, auch von seiner Idee zu sprechen .” Der Mann nennt sich Parkmanager,redet aber ohne Nachzudenken und tut alles Erdenkliche, um sich wichtig zu machen und in die Presse zu kommen. Er baut laufend Mist, siehe: www.taz.de/Archiv-...rli%2Bguter%2Brat/ „Ich bin selber chaotisch, deswegen passe ich ja nach Kreuzberg“, sagt Cengiz Demirci, seit November 2016Parkmanager des Görlitzer Parks in Kreuzberg. Er ist dabei, ein vernünftiges Projekt lächerlich zu machen und zu ruinieren.
zum Beitrag03.04.2019 , 13:08 Uhr
"„Hornbach hat bewusst [sic!]eine Asiatin ausgewählt, weil sie oft als exotisch und ohne Stimme wahrgenommen werden“, sagt Gang Sung Un, der seit 2010 in Köln lebt und dort seine Dissertation in Medienkultur "
Aha, geheime Informationen? Oder PC-Gequatsche?
zum Beitrag25.03.2019 , 19:09 Uhr
Ich kann nicht erkennen, wo die Autorin klug ist. Der guten Absicht, wird die noch bessere Absicht entgegengestellt: den Geflüchteten zuzuhören. Politisch korrektes Schaulaufen auf hohem Niveau. Zuhören bleibt jedoch Programm, ein tatsächliche Zuhören hätte einen ganz anderen Artikel ergeben
zum Beitrag25.03.2019 , 12:14 Uhr
"Schaut man allerdings hinter die guten Absicht, so zeigt sich eine latente Überheblichkeit." Na ja, die Autorin sollte sich an die Nase fassen, der Artikel besteht im Wesentlichen daraus, sich selbst als reflektierter und schlauer darzustellen. Schade hinter dem Critical-Whteness-Gequatsche, das immer mehr in taz schwappt, ist auch hier der eine oder andere richtige Gedanke verborgen.
zum Beitrag13.03.2019 , 10:02 Uhr
„Es geht darum, dass wir Geld erwirtschaften, um ein Kulturprogramm auf die Beine zu stellen.“ Wenigen Branchen gelingt es so gut Geschäftsinteressen durchzusetzen und die Öffentlichkeit zu vernebeln wie der Clubszene. Die Club-Commission macht eine fantastische Lobbyarbeit.
zum Beitrag07.03.2019 , 10:13 Uhr
Gehören Sie zur identitären Bewegung? Sie fordern ja auch eine Art Ethnopluralismus.
zum Beitrag05.03.2019 , 21:42 Uhr
"political Conrrectness" und "Anti-rassismus" sind verschiedene Dinge. Political Conrrectness setzt auf Konformität und Einfalt, Anti-rassismus auf Vielfalt und Verständnis. Bärbel, in Ihren Kommentar geht es wohl eher um das Erstere. Die Empörung um vermeintlich rassistische Artikel kann Argumente nicht ersetzen.
zum Beitrag17.12.2018 , 18:38 Uhr
Identitäres Gequatsche.
zum Beitrag05.10.2018 , 15:28 Uhr
Sie gehören zu Milli Görrus und haben gleich vier Kandidaten für den Parkrat aufgestellt. www.facebook.com/i...04/?type=3&theater
zum Beitrag29.09.2018 , 16:26 Uhr
Ich liebe plutonia
zum Beitrag29.09.2018 , 11:33 Uhr
von Dassel: "Ältere Menschen haben Angst, dass ihnen eine Bierflasche um die Ohren fliegt, wenn sie zum Supermarkt gehen. Das war Ende der 70er Jahre mitten in einem Wohngebiet so nicht möglich." Wo hat der Typ die Ende 70er verbracht? Aber wen wundert das Gequassel vom Dassel: Seine Politik zum Umgang mit dem öffentlichen Raum ist einfach nur dumm.
zum Beitrag29.09.2018 , 11:22 Uhr
Riecht so, als ob hier jemand hier in die PC-Schublade greift, um sich selbst besser zu fühlen.
zum Beitrag13.07.2018 , 23:23 Uhr
Es sind nicht nur die Kommentatoren, die den Artikel nicht oder nicht richtig gelesen haben. Der Autor unterstellt Mariam Lau, sie plädiere dafür, das Retten sein zu lassen - oder in der Überschrift gar Sterben zu lassen. Sie schreibt jedoch: "Wer in Not ist, muss gerettet werden, das schreibt das Recht vor und die Humanität. Beide schreiben allerdings nicht vor, dass Private übernehmen, was die Aufgabe von Staaten sein sollte." Es geht also um das Wie des Rettens. Der Artikel der taz ist schlimmer Empörungsjournalismus, der sich hier immer wieder Bahn bricht. Nuancen stören da nur.
zum Beitrag02.05.2018 , 01:55 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=-9pVyP_2CQ4
zum Beitrag02.02.2018 , 09:14 Uhr
Jüdische, muslimische und christliche Kinder? So etwas gibt es nicht, es gibt Kinder mit jüdischen, muslimischen und christlichen Eltern.
zum Beitrag28.01.2018 , 13:27 Uhr
Frau Gürgen fährt eine klassische stalinistische Argumentation: Wer Argumente des Klassenfeindes benutzt steht auf der Seite des Klassenfeindes. Die armen machtlosen Studierende müssen ja recht habe weil sie arme machtlose Studierende sind.
Eine solche Argumentationsline ist einfach - Achtung Netiquette? - nur traurig.
zum Beitrag14.09.2017 , 17:07 Uhr
Die Verkniffenheit mit der"Die Partei" Spaß machen will, ist traurig und sehr deutsch, An der Spitze stehen einige Promis, für die das ein Geschäftsmodell ist, im Hintergrund werkelen treu-graue Parteisoldaten. "Die Partei" ist längst zu dem geworden, das sie zu karikieren vorgibt.
zum Beitrag18.07.2017 , 22:45 Uhr
"Die gewalttätigen Ereignisse sind nicht die Ursache des Scheiterns dieses Gipfels. Sie sind nur der bildmächtige Ausdruck dessen. Und die Wahrheit dieses Ausdruckes ist den Herrschenden unerträglich, weil er sie auf ihren Hegemonieverlust hinweist ... "
Was für eine Mystifizierung! Die Riots enthalt genau so viel Wahrheit wie Krawalle bei einem Fußballspiel oder Wirtshausschlägereien. Den "Herrschenden" geht das am Arsch vorbei.
Bei Dellwo finden wir Machtphantasien - ziemlich verschwurbelt zwar, weil die Subjekte des Widerstands nicht mehr so recht fassbar sind - und dumpfes Schwarz-Weiß-Denken. Siebziger reloaded.
zum Beitrag13.07.2017 , 10:13 Uhr
Die IL hat - wenn es hochkommt - ein paar hundert Mitglieder, Diese Leute schaffen es in guter alter Sektenmanier sich mit an den Kopf der Bewegung zu stellen. Die taz sollte diesen Spinnern nicht so viel Raum einräumen. Das Interview zeigt doch: die sind einfach doof.
zum Beitrag12.07.2017 , 23:04 Uhr
Krawalltouristen und Gewaltfetischisten sind nicht "unvernehmlich": Sie bereiten sich teilweise monatelange wie Sambagruppen auf die Selbstinszenierung vor, die Ablehnung und die Gegengwalt, die sie erfahren sind ihr Bad in der Menge. Die Autonomen sind die wahren Wutbürger: Ihnen geht es erklärtermaßen um die eigene Wut. Und der Autor ist auch ein solcher Wutbürger, wenn auch mit hohem Schwurbelfaktor. Vielleicht sind die Krawalle politisch, aber ändern werden sie nichts zum Besseren - ganz im Gegenteil.
zum Beitrag29.05.2017 , 17:08 Uhr
Polizisten mit einem Brand anzulocken und dann aus dem Hinterhalt mit Steinen zu bewerfen ist eine abscheuliche Tat. Den Abscheu durch "Ausräuchern" zum Ausdruck zu bringen ist sicherlich verkehrt und Overkill. Um das zu erkennen, braucht man jedoch die sprachpolizeilichen Ermittlungen von Herrn Peter nicht.
zum Beitrag02.05.2017 , 11:27 Uhr
Na, dann ist es doch wichtig, dass Parolen gerufen werden und die Verhältnisses besser werden: Hooch, die inter-nationaale Solidarität.
zum Beitrag01.05.2017 , 21:54 Uhr
Das war ein traurig-komische Veranstaltung. Kein bisschen revolutionär, noch nicht mal richtig politisch, eher Politfolklore: Viele junge Menschen zwischen 17 und 25 ziehen durch die Stadt, viele mit Bierflaschen in der Hand. Was wollen sie? Es gibt kaum Transparente, ab zu werden Parolen gerufen, die man seit Jahrzehnten kennt. Am Ende bildet sich am Spreewaldplatz ein Bodensatz, der auf Krawall hofft. Milchbubis mit zwei Fahnen auf dem T-Shirt und andere frustrierte junge Männer mischen sich mit Oberschülern und Touristen. Aber es scheint heute nicht mehr mit dem Krawall zu klappen.
zum Beitrag25.04.2017 , 19:22 Uhr
Liebe Frau Riehse,
vielleicht informieren Sie sich erst einmal über die Hintergründe der Entwicklung im und um den Görli herum, bevor Sie die Akteure, die sich um Veränderung bemühen lächerlich machen. Ich empfehle die Lektüre diverser taz-Beiträge, zum Beispiel http://www.taz.de/!5026278/ und das Handlungskonzept (ergoogeln). Es gab ja auch vernünftige Berichte: https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/04/goerlitzer-park-gruendungsrat-handlungskonzept-berlin.html.
Ja, es war ein wenig chaotisch, die vorhergehende Infoveranstaltung wurde als sehr gut strukturiert beschrieben. Die taz hatte es nicht für nötig befunden jemanden zu schicken, und jetzt ein solche Anfängerin! Schade.
zum Beitrag17.04.2017 , 23:05 Uhr
Natürlich wird die Frage nach der Integrationsfähigkeit aufgeworfen, wenn sich so viele Menschen gegen Demokratie und für Autokratie entscheiden. Man muss begreifen, dass diese Leute nicht nur Opfer sind – wie auf hier unterschiedliche Weise suggeriert wird – sondern auch Täter. Es käme ja auch keiner auf die Idee AFD- oder NPD-Anhänger nur als Opfer zu sehen.
zum Beitrag09.04.2017 , 20:27 Uhr
Wenn dieser Artikel Satire war, dann schlechte. Wenn nicht, dann kann man nur den Kopf schütteln. Erdogan will zwar ein bisschen die Demokratie abschaffen, dann gab es Anschläge auf die „Anti-Erdoğan-Partei HDP“ [sic], aber auf den Straßen blieb doch alles friedlich. Na ja, die eigentlich Schuldigen sind ja auch die doofen Deutschen, weil sie über die Abschaffung des Doppelpasses diskutieren.
Einfach bizarr, was sich einige Redakteure so zusammenschreiben, um korrekte Haltung zu zeigen.
zum Beitrag03.03.2017 , 18:08 Uhr
Eine Nachbarschaftsinitiative, die bereits 2.000 Unterschriften für den Erhalt des „Filou“ gesammelt hat, hat bereits vor dem Anschlag erklärt: „Solche Taten sind nicht Teil unserer politischen Praxis, und sie schaden nicht zuletzt auch unserem Protest und unseren Zielen.“
Fast alles gesagt. Die Gewalttäter haben kein Recht für den Kiez zu reden.
zum Beitrag13.02.2017 , 18:23 Uhr
"Die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme // Die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten“.
Der Soldat gibt sich neutral und schweigt zum Aufstieg des Diktators. Der Journalist fragt nichr nach, nicht einmal nach dem Grund des Wechsels.
zum Beitrag10.02.2017 , 11:56 Uhr
Und wie sehen die politischen Forderungen aus? Im Artikel wird nicht erwähnt, dass das „Bümdnis gegen Zwangsräumung“ eine Art Vorfeldorganisation der Autonomen ist. Außer – berechtigtem!- Protest, Politfolklore und Krawall kann von dieser Seite nichts erwartet werden.
zum Beitrag10.01.2017 , 16:07 Uhr
Natürlich kann die Autorin jede Art von Interessenbekundung an ihren Haaren – und seien es auch Faszination, Neugier oder Neid – als übergriffig begreifen. Es macht das Leben auf jeden Fall einfacher. Und solche Vereinfachungen braucht auch das Regelwerk des PC.
Die Autorin kann demonstrieren, dass sie die Glaubenssätze und Regeln des PC wiedergeben kann. Brav gemacht!
zum Beitrag24.12.2016 , 13:06 Uhr
Besinnliches á la taz? „Es geht nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz auch darum, mehr über die sich verändernde Stadt, das sich verändernde Land, die sich verändernde Welt zu reden – im Großen wie im Kleinen, also mit Freunden oder der Familie. „ Na denn, Hauptsache, wir haben darüber geredet.
zum Beitrag21.12.2016 , 14:12 Uhr
"Der Begriff Aberglaube wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch mit Unvernunft und Unwissenschaftlichkeit gleichgesetzt, steht dem lateinischen Begriff superstitio nahe und kann als „falsche Einsicht in die Natürlichkeit von Geschehnissen“ verstanden werden." Von mir aus kann man beispielsweise an den großen Blitzmacher glauben, ich will nur nicht damit belästigt werden. Als potentielles Opfer eines solchen Anschlags möchte ich nichts damit zu tun haben. Besonders wenn die Katastrophe selbst möglicherweise Resultat eines solchen Aberglauben ist.
zum Beitrag20.12.2016 , 20:36 Uhr
Justus Münster ist ein Pfarrer. Frau Schröder hätte durchaus eine kritische Frage zur Vermischung von professioneller Unterstützung und persönlichem Aberglauben stellen können. Wie kann man sich so unkritisch auf das Konstrukt der "Seele" beziehen?
zum Beitrag07.12.2016 , 23:15 Uhr
Ein nachvollziehbares Argument für die doppelte Staatsbürgerschaft kann der Auto nicht liefern. nur eine Menge Empörung. Man kann sehr wohl eine Identität haben, die sich aus zwei Quellen speist und nur einem Pass haben. Kenne selbst zahlreiche Beispiele.
zum Beitrag21.11.2016 , 17:34 Uhr
Diese Leute wollen ihre Ruhe - was man ja verstehen kann - , deshalb wollen sie auch keine Aufstellung von Bänken, auf denen sich Menschen niederlassen könnten. Das ganz wird verschwurbelt zu "Gefährdung von Radfahrenden durch Aufstellung von immobilen Sitzmöbeln auf der Uferpromenade".
zum Beitrag21.11.2016 , 14:47 Uhr
Dieser Kommentar stellt sehr gut die Wutbürger, die ihre Ruhe haben wollen und sich als Ökos verkleiden, gut dar. Ignorieren ist schon fast zu viel Aufmerksamkeit.
zum Beitrag21.11.2016 , 09:00 Uhr
Wo bleiben die "islamischen Feministinen"?
zum Beitrag27.07.2016 , 17:59 Uhr
Wer ist denn "wir"? Auch die "Arschlöcher" leben und engagieren sich in diesen Stadtteilen. Wer entscheidet dazugehört? Die mit der größten Fresse und den dicksten Steinen?
zum Beitrag27.07.2016 , 16:04 Uhr
Was sind denn "eure" Stadtteile? Zeigt mal "eure" Besitzurkunde!
zum Beitrag24.07.2016 , 15:54 Uhr
Sehr lehrreich, wie sich sich Frau Ulusoy auf Facebook zur "Säuberung" äußert ( https://www.facebook.com/betuel.ulusoy/posts/657665124387027?pnref=story). Sie spricht dort davon, dass die "AKP die Macht ergriff" - nicht von "an die Regierung kam". Offensichtlich mit großer Sympathie. Kein Wort zur Technik der Polarisierung, der Unterdrückung von Minderheiten. der Verhaftung und Suspendierung von Zehnhtausenden. In Deutschland setzt sie sich für Vielfalt und gegen Diskriminierung, ein als eine wahre Meisterin des PC-Sprech.
zum Beitrag22.07.2016 , 16:49 Uhr
Erschreckend die Dreistigkeit der Religiösen ihre Duftmarke zu setzen und wie weit sie damit gekommen sind.
zum Beitrag16.07.2016 , 19:04 Uhr
2.745 Richter? Die Liste lag schon in der Schublade, In wenigen Jahren werden sich die Islamisten den Staat komplett angeeignet haben.
zum Beitrag16.07.2016 , 02:22 Uhr
Den Meister haben sie nicht erwischt. Schade.
zum Beitrag11.07.2016 , 20:35 Uhr
Eine typische Apologie von Herrn Blax. Dieser fährt schere Geschütze auf, um Kritiker des Islams anzugehen und scheut auch nicht nicht von persönlichen Angriffen zurück. Seine Belege jedoch für Anpassung und Veränderung des Islams bleiben jedoch läppisch: Die zweite und dritte Generation lässt sich nicht mehr in den Ursprungsländern beerdigen! Was soll das beweisen? Es könnte auch deshalb sein, weil sich Parallelgesellschaften gebildet haben: Das Territorium ist nun in Deutschland, die Einstellungen wurden eher konservativer.
zum Beitrag11.07.2016 , 00:54 Uhr
Stimmt, der perfekte Job für Monika Planlos. Die Parteien wolle ja auch nicht miteinander reden, da kann man nicht viel falsch machen....
zum Beitrag10.07.2016 , 14:28 Uhr
Die Krawallheinis brauchen Henkel, Henkel braucht die Krawallheinis: Ein Koalition der Bornierten in eine Folkloreveranstaltung, die immer öder wird.
zum Beitrag10.07.2016 , 13:15 Uhr
Wissenschaft ist ergebnisoffen. Einige gefallen die Ergebnisse nicht, die Kritik ist aber nicht auf einer wissenschaftlichen Ebene. Die geforderte Gesinnungswissenschaft gab es schon an der HU. Die Kritiker haben – Gott sei Dank – keine Macht diese durchzusetzen.
Ob die Überschrift ironisch, ein Zitat oder ein Kommentar ist hat sich mir nicht erschlossen. Belegt ist die Aussage nicht.
zum Beitrag26.02.2016 , 23:28 Uhr
Oh Mann, 20 Sekunden googeln...
zum Beitrag24.02.2016 , 21:36 Uhr
Was soll dieser Artikel sein? Satire oder pubertärer Quatsch? Eine entsprechende Presseerklärung mit dem genannten Zitat ließ sich nicht ergoogelen.
zum Beitrag28.01.2016 , 16:25 Uhr
Richtig wäre es gewesen, am Tempelhofer Feld auf sozialen Wohnungsbau zu setzen, sagte Heide am Mittwoch im Stadtentwicklungsausschuss, „aber diesen Mut gibt es nicht“.
Recht hat er. Die verspießerten, weißen Mittelstandsökos wollen 100% Tempelhof, sprich 0% Geflüchtete auf dem Feld. Man behauptet, dass es genug Wohnungen in der Stadt zur Unterbringung von Geflüchteten gebe, eine glatte Lüge. Angesagt wären jedoch größere Baumaßnahmen mit gemischter Wohnbevölkerung. Das Tempelhofer Feld ist ein gut Ort, da zentral gelegen. Aber wie gesagt, es geht um 100%, es wird nichts abgegeben. Ausflüchte lassen sich immer finden.
zum Beitrag11.01.2016 , 15:25 Uhr
Der Artikel ist in der Beschreibung der Zeitschrift vollkommen einseitig und zudem dumm. Bax hat nicht verstanden, dass man sich für Pressefreiheit einsetzen kann, ohne sich mit dem Inhalt des Publizierten zu identifizieren, So wie man sich sich für Religionsfreiheit einsetzen kann ohne religiös zu sein. Von einer „Zwangssolidarität“ kann also keine Rede sein, es ist eine Konstruktion. Baxs Gleichsetzung der Kritik an religiösen Konzepten mit dem Angriff auf Menschen schließt sich nahtlos an die gängige islamistische Propaganda an. Ich unterstelle Bax keine Sympathie für den Terror, seine Sympathie für Konzepte eingeschränkter Redefreiheit ist offensichtlich.
zum Beitrag05.10.2015 , 15:31 Uhr
Der Coffeeshop war ein Ablenkungsmanöver von Monika Planlos. In der Detailarbeit bringt sie nichts zustande. Der Antrag beruht auf der Blaupause der Cannabis-Lobby, es war jedoch klar, dass er abgelehnt wird. (Er wurde sogar nicht einmal zugelassen!) Jetzt simuliert Frau Hermann Enttäuschung. Frau Herrmann will wieder als Bürgermeisterin kandidieren...
Leider sind die anderen Parteien im Bezirk genauso provinziell. Wir brauchen eine alternative Liste für Kreuzberg!
zum Beitrag11.02.2015 , 21:35 Uhr
Das ist viel zu statisch gedacht. Die Handelsplätze könnte in Abhängigkeit von Wetter, Events o.ä. von Dealern unter- oder überbelegt sein. Man braucht ein kapazitätsorientiertes Leitsystem, beim Verkehr gibt es das ja schon Eine App, durch den Senator für Inneres betrieben, wäre angemessen,
zum Beitrag11.01.2015 , 16:30 Uhr
Der Autor hat seine Welt rund um sein Bart herum drapiert. Das mag für ihn interessant sein, für die meisten Leser eher zum Gähnen.
Enrico, du kannst in die Hasenheide joggen gehen, das gibt einen klaren Kopf.
zum Beitrag08.01.2015 , 17:53 Uhr
Klasse Kommentar, Hut ab!
zum Beitrag22.11.2014 , 01:07 Uhr
Die Probleme haben nicht mit dem Drogenhandel, wie er heute existiert, angefangen. Das stimmt.
Der Vorschlag zu "Parkworkern" ist ein praktischer Vorschlag jenseits von Schönreden oder Hysterie,
zum Beitrag21.10.2014 , 21:28 Uhr
Die Kreuzberger Bezirkspolitik ist ein schönes Beispiel, wie „gutgemeint“ scheitern kann. Die dominierenden Grünen sind nicht der Lage, sich von der linksradikalen Unterstützerbewegung abzugrenzen und suggerieren, dass „wir“ im Grunde das Gleiche wollen. Sie versprechen Dinge, die sie nicht einhalten können. Am Ende werden sie von der Szene und Sachzwängen getrieben, Gestaltung sieht anders aus. Grüne und Linke haben eine Mehrheit in der BVV. Die Politik, die hier gemacht wird, ist abschreckend für die ganze Republik.
Ich glaube, Kreuzberg würde ein Initiative freier Wähler gut tun, um dem „gutgemeint“ Paroli zu bieten.
zum Beitrag16.10.2014 , 16:01 Uhr
Das linke Zirkelwesen sollte schon Anfang der 70er überwunden werden. Danach wurden die K-Gruppen gegründet.
zum Beitrag09.10.2014 , 16:06 Uhr
„Manchmal mussten wir die Kamera nach unten drehen, weil Gesichtsaufnahmen unerwünscht waren.“
Es handelt sich hier um Leute, die ihre Mitbürger schikanieren, aber selbst lieber im Dunkeln bleiben. Sie fordern Verantwortung ein, sind aber nicht bereit, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Sie machen ihre Kritik am sozialen Status anderer fest, verstecken aber ihren eigenen Status und ihre Herkunft.
Typischerweise handelt es sich bei den Mitgliedern dieser Grüppchen um zugezogene (werdende) Akademiker, die in beliebte Viertel strömen und so selbst zur Gentrifizierung beitragen.
Wohngruppen als zentraler Feind: eine Konstruktion. Bei Karla Pappel und Co handelt es sich um deklassierte Kleinbürger, die identitäre Politik betreiben, die auf Abgrenzung und Ausschluss basiert.
PS: Habe selbst nicht mit Baugruppen am Hut.
zum Beitrag08.10.2014 , 13:06 Uhr
"*Gacker*, "die Torbens befördern die Gentrifizierung", weil es ja früher in X-Berg keine WGs gab, nicht wahr?
Wenn absichtlicht Ursache und Wirkung verdreht werden hilft auch kein Argumentieren mehr.“
WGs gab es schon lange, das Geschäftsmodell WG noch nicht so lange. Die Preise für ein Zimmer sind fantastisch, einfach mal googeln oder in einer WG-Börse nachsehen. Die Umwandlung in einer Familienwohnung in eine WG erfordert kaum Aufwand. Das System funktioniert nur mit den zugezogenen Torbens, die am Mythos, den sie nicht selbst geschaffen haben, schnuppern wollen. Die türkische Familie, die vorher in der Wohnung lebte, bleibt auf der Strecke.
Entspannung des Wohnungsmarktes kann es nur durch Neubau geben. Darüber muss man diskutieren, Torben will jedoch nur sein gemütliches Nest behalten.
zum Beitrag08.10.2014 , 12:02 Uhr
Torben sagt, dass er für 250 € in einer WG lebt. Da hat er aber Glück gehabt, der Torben - die normalen Preise sind deutlich höher. Ein großer Teil der Gentrifizierung läuft über Umwandlung in WGs, in denen dann die zugezogenen Irgendwas-mit-Medien-Typen leben, die ab und zu ihre Zimmer zu Wucherpreisen an Touristen vermieten. Wirkliche Luxuswohnungen sind bis jetzt kaum zu finden - es ist kein Zufall, dass ein zentrales Hassobjekt schon in Mitte liegt.
Die Torbens sind ein großes Problem für den Kiez: Sie befördern die Gentrifizierung, spielen sich mit ihren Projektionen als Robin Hood auf und verhindern mit ihrem dumpfen linksradikalen Geschwätz jede vernünftige Diskussion.
zum Beitrag03.10.2014 , 14:29 Uhr
In diesem Einzelfall wird gezeigt, dass die Roma benachteiligt werden und einer schwierigen wirtschaftlichen Situation leben, aber nicht dass sie politisch verfolgt und bedroht werden. Man muss den Menschen helfen, politisches Asyl ist nicht das geeignete Instrument.
zum Beitrag01.10.2014 , 20:03 Uhr
"... diesen neuen Eigentümer als Untermensch giltst ..."
Woher willst du was wissen? Kennst du diese Leute? Das sind doch genau die Klischees, die man braucht, um eine schwache Identität zu stärken.
zum Beitrag01.10.2014 , 19:27 Uhr
Diese pubertären Aktionen haben nur äußerlich mit linker Polizei zu tun. Es geht nicht gegen das System, sondern einzelne Mitbürger: die „Besserverdienenden“. Wo die Grenze zu den „Reichen“ zu ziehen ist, wird nach Gusto entschieden – auf die Prüfungen von Einkommensbescheiden wird verzichtet.
Es handelt sich um archaisches Handeln einer Gruppe, die das Territorium ihres Stammes verteidigt. Es geht um die Wahrung der eigenen Identität. Identitäre Politik: Bloß keine Vermischung mit anderen Milieus!
zum Beitrag29.09.2014 , 17:19 Uhr
Mal ein taz-Artikel, den man mit Vergnügen liest.
zum Beitrag28.09.2014 , 14:38 Uhr
Leute, die meinen, sie können Gesetzgeber, Rechtssprecher und Vollstrecken in einem spielen, haben in Kreuzberg ein schönes Reservat gefunden. Sie werden von Frau Herrmann und ihrer Gurkentruppe als „Kaputzis“ verharmlost und dann wundern sie sich, dass psychische und physische Gewalt überhand nehmen. Die meisten Kreuzberger haben mit den Gewalttätern und ihren Sympathisanten nichts zu, sie werden jedoch mit einer großen Wurschtigkeit hingenommen. Das wird sich ändern, wenn Kreuzberg seine randständige und provinzielle Position weiter verliert.
zum Beitrag27.09.2014 , 18:00 Uhr
Deine Unterstellungen in Bezug auf „Engagement“ zeigen mir nur dein Sektenlenken. Eine relevante „vereinigte Nachbarschaft“ über die bekannten Grüppchen im Kiez hinaus bringt man so nicht zustande.
Es haben sich auch nur ein paar hundert Leute am Spreewaldplatz versammelt. Vielleicht hätte man Getränke anbieten sollen – Sterni oder so – und Musik, dann läuft es doch gleich besser.
zum Beitrag26.09.2014 , 23:13 Uhr
Warum kann die Frau Groß nicht ihren richtigen Namen nennen?
Nun, jeder kann sich nun ausrechnen, dass es auf der Demo wieder um den "Bullenstaat" gehen und die übliche subkulturelle Folklore abgezogen wird. Das Interview ist ja ganz nett – es sind sogar ein paar richtige Gedanken dabei. Aber so bleibt die Demo klein, Frau Groß!
zum Beitrag20.09.2014 , 10:22 Uhr
Die Reaktion ist grundsätzlich vorhersehbar. Frau Herrmann und ihre Gurketruppe wird so lange wie möglich abtauchen, da sie sich ja auch nicht an Teile der Vereinbarung gehalten hat, Die Unterstützerszene will so eine Art befreite Zone einrichten. Dem steht im Moment der Wachschutz vor, der - wie vereinbart! - Bewohner, einzelne Besucher und Bauarbeiter durchlassen soll. Die tätlichen Angriffe auf den Wachschutz werden zunehmen.
zum Beitrag19.09.2014 , 22:13 Uhr
Ist Sterni mit dem Recht auf körperlicher Unversehrtheit vereinbar?
zum Beitrag19.09.2014 , 20:31 Uhr
Das war eigentlich schon bei der Einigung mit den in der Schule Verbliebenen klar: Die Kreuzberger Gurkentruppe der Grünen verspricht aus dem Bauch heraus Dinge, die sie nicht einhalten kann. Die Unterstützerszene greift zusammen mit den Flüchtlingen nach der ganzen Schule, um eine befreite autonome Zone einzuführen.
In Kürze sehen wir wieder verstärkt Polizisten in der Gegend, die Szene zieht auf den Straßen ihre Folklore ab, und im Getränkediscount und den Spätes gibt es kein Sterni mehr.
Ja, dann auf ein Neues!
zum Beitrag09.09.2014 , 17:11 Uhr
Verbesserung im Bereich Asyl: Bessere Unterbringung und Betreuung, Lockerung der Residenzpflicht und des Arbeitsverbots. schnelle und faire Verfahren – einschließlich der Rückführung, dort wo notwendig und möglich.
zum Beitrag09.09.2014 , 16:26 Uhr
Ich damit einverstanden, dass für die Sondergruppe der Libyenflüchtlinge eine Sonderlösung gefunden werden muss. Diese ließe sich auch in das bürgerliche Lager hinein vermitteln: Diese Leute wurden zum Teil mit Gewalt auf das Meer getrieben. Nachdem sie die Überfahrt überlebt haben, werden sie vom italienischen Staat alleingelassen bzw. nach Deutschland geschickt. Es handelt sich im übrigen zum großen Teil um Angehörige einer qualifizierten Mittelschicht.
Das ist aber nicht die Argumentation der Szene.
zum Beitrag09.09.2014 , 16:18 Uhr
Ich damit einverstanden, dass für die Sondergruppe der Libyenflüchtlinge eine Sonderlösung gefunden werden muss. Diese ließe sich auch in das bürgerliche Lager hinein vermitteln: Diese Leute wurden zum Teil mit Gewalt auf das Meer getrieben. Nachdem sie die Überfahrt überlebt haben, werden sie vom italienischen Staat alleingelassen bzw. nach Deutschland geschickt. Es handelt sich im übrigen zum großen Teil um Angehörige einer qualifizierten Mittelschicht.
Das ist aber nicht die Argumentation der Szene.
zum Beitrag09.09.2014 , 00:03 Uhr
Der Protest war vorneherein auf Sand gebaut. Die Unterstützerszene hat zwei Grundprinzipien: Jeder der hier ist, hat das Recht zu bleiben, Staat und Bullen sind Scheiße. Das ist weder vernünftig, noch mehrheitsfähig. Der Protest zerplatzt nun in subkulturellen Blase, aus der er nie wirklich hinausgekommen ist. Damit will ich nicht sagen, dass die Flüchtlings- und Einwanderungspolitik nicht verbessert werden muss – im Gegenteil.
zum Beitrag29.08.2014 , 21:20 Uhr
Ich denke, du hast mich ganz gut verstanden.
Wikipedia bietet folgende Definitionen von lower class an:
American lower class, those at or near the lower end of the socio-economic hierarchy in the United States
Proletariat, the class of wage-earners in a capitalist society whose main material value is their labour-power
Underclass, the segment of the population that occupies the lowest possible position in a class hierarchy, below the working class
Working class, those employed in blue collar and manual jobs
Ob der Autor wohl dazu gehört?
zum Beitrag29.08.2014 , 20:20 Uhr
Im Lowerclass-Blog kritisieren die Mittelstandkinder diejenigen, die nicht wissen, wie am „Ausbeutung“ schreibt und wohl tatsächlich zur Lowerclass gehören. Welch Ironie!
zum Beitrag04.08.2014 , 17:59 Uhr
Ein Artikel wie zu den schlimmsten taz-Zeiten: Viel Empörung, zuwenig Fakten und Analysen. Der Autor gefällt sich darin, seine gute Gesinnung zur Schau zu stellen, auch 'ne Art von Schwanzschau... Empören kann ich mich alleine, ganz ohne taz.
Interessant wäre eine Analyse zu Ungleichzeitigkeit und Wandel gewesen: Herr Gedik konnte ja problemlos Mitglied im Verein sein und wurde von seinen Mitbürgern akzeptiert, nur institutionell ist Überkommenes eingeschrieben.
zum Beitrag27.07.2014 , 00:34 Uhr
Soisses!
zum Beitrag25.07.2014 , 15:51 Uhr
PR, Autor unbekannt.
zum Beitrag10.07.2014 , 18:34 Uhr
"Bei einer am Montag gestarteten Onlineabstimmung unter den Parteimitgliedern wurden bislang 64 Stimmen für die Prüfung einer Trennung abgegeben, 31 Stimmen dagegen."
64+31=95. So groß ist der Kindergarten bei mir um die Ecke. Na ja, vielleicht werden es noch mehr.
zum Beitrag07.07.2014 , 13:32 Uhr
Achtung Propaganda! Die gezeigte Szenen sind _nicht_ am Rande der Demo (steht sogar im Video Falkenstein/Görlitzer, liegt nicht an der Route).
Nun, jeder will sehen, was er sehen will. Siehe auch die unterschiedlichen Kommentare bei Youtube. Mal 2 Beispiele:
"FuturesideTV
Hier ist durchaus fraglich ob es unangemessene Gewalt ist finde ich.
Polizeigewalt ist ein unding und muss, weil es anders niemanden interessiert, an den Pranger gestellt werden. Darum finde ich es gut wenn Videos dieser Art Viral gehen.. ABER nicht dieses Video. Keine Hintergründe und er hat sich einer Ausweiskontrolle zur Wehr gesetzt und sich dann noch stark gewehrt als sie ihn einfach festhalten wollten.
In vielen anderen Fällen ist von Brutalität zu sprechen, da fasst man sich nurnoch an den Kopf.. konzentriert euer engagement auf sowas .. bitte.
anornymours
Was ging der Sache voraus? Das wird natürlich nicht gezeigt. Typisch linke Propaganda"
Gibt natürlich noch andere.
zum Beitrag07.07.2014 , 00:32 Uhr
Nun, jeder scheint zu sehen, was er sehen will. Siehe auch die unterschiedlichen Kommentare bei Youtube. Mal 2 Beispiele:
"FuturesideTV
Hier ist durchaus fraglich ob es unangemessene Gewalt ist finde ich.
Polizeigewalt ist ein unding und muss, weil es anders niemanden interessiert, an den Pranger gestellt werden. Darum finde ich es gut wenn Videos dieser Art Viral gehen.. ABER nicht dieses Video. Keine Hintergründe und er hat sich einer Ausweiskontrolle zur Wehr gesetzt und sich dann noch stark gewehrt als sie ihn einfach festhalten wollten.
In vielen anderen Fällen ist von Brutalität zu sprechen, da fasst man sich nurnoch an den Kopf.. konzentriert euer engagement auf sowas .. bitte.
anornymours
Was ging der Sache voraus? Das wird natürlich nicht gezeigt. Typisch linke Propaganda"
Gibt natürlich noch andere.
zum Beitrag06.07.2014 , 18:24 Uhr
Das findet nicht auf der Demo statt.
http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.144263.php
Polizisten werden von einem Mob angegriffen und mit Fahrädern beworfen. Mann im Video weigert sich Ausweis zu zeigen, wehrt sich mit voller Kraft.
zum Beitrag05.07.2014 , 18:31 Uhr
Das ist wieder einer jener schrecklichen taz-Artikel, bei denen Empörung und Moralpredigten dominieren, Logik und Faltenwissen jedoch auf der Strecke bleiben.
Im Mittelpunkt steht die Behauptung „Und es gibt sehr gute Gründe, das Gesetz in genau diesem Fall anzuwenden.“. Diese guten Gründe können dann aber nicht benannt werden. Das dürfte man nicht einmal einem Praktikanten durchgehen lassen.
@RUNTERKOMMER hat sehr schön gezeigt, wie realistisch die Anwendung des $23 ist.
Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung um O-Platz und Schule wirf total überschätzt. Zu den entsprechenden Demos kommen 2- 4 Tausend Leute, selbst auf der 1. Mai-Demo waren 20. Der Protest verbleibt in einer subkulturellen Blase, da er in Form und Inhalt mit einer linksradikalen Agenda verknüpft ist. Welcher Bürger geht schon gerne zu einer Demo, deren Parolen von „Feuer und Flamme“ „Bullenstaat“ und dergleichen geprägt sind? In der Stoßrichtung des Protestes wird bewusst auf die Unterscheidung von Asylsuchenden und Wirtschaftsflüchtlingen verzichtet, Jeder, der will, soll noch Deutschland kommen dürfen. Die Forderung nach Verkürzung der Asylverfahren taucht folgerichtig nicht mehr auf. Das ist nur in einem Randbereich der Gesellschaft konsensfähig.
zum Beitrag04.07.2014 , 15:07 Uhr
Aus Sicht der wenigen verbliebenen Flüchtlinge, die bei der Besetzung mit dabei waren, ist der Wunsch sicherlich verständlich. Ich will nicht den Unterstützern generell Mitgefühl ansprechen. Man muss aber klar sehen, dass die Unterstützung durch große Teile mit einer linksradikalen Agenda verknüpft wurde und von dort die Energie bezieht. Dort wo die Flüchtlinge ihnen nicht für ihre Agenda nützlich sind, gibt es auch keine Unterstützung. Zum Beispiel keine große Demo, dass der Senat die ausgehandelten Versprechen halten soll. Als Bezirksamt, Grüner denkender Bürger müsste ich alles tun, dass sich diese Agenda gegen „Bullenstaat“ und der ganze übrige Quatsch nicht festsetzen kann.
Ich könnte jetzt seitenweise über Unsinn, Halbwahrheiten und Lügen schreiben, die aus dieser Ecke kommen. (Habe leider noch nicht Feierabend.) Stattdessen ein Link auf einen Artikel mit dem ich teilweise übereinstimme.
http://www.zeit.de/2014/28/asylrecht-fluechtlinge-syrien
zum Beitrag04.07.2014 , 13:27 Uhr
Grundsätzlich bin ich für einen Kompromiss. Falsch ist folgendes: Googel mal mach dem eingescannten Vereinbarung. Das ist kein klarer Text. Man hätte den Besetzern kategorisch den Zugriff auf den Teil der Schule, den sie nicht nutzen, entziehen müssen. Nun kommt der Konflikt „Wem gehört die Schule?“, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Außerdem kann ich nicht einsehen, warum nun alle Besetzer in der Schule bleiben können und nicht nur die Flüchtlinge.
zum Beitrag04.07.2014 , 12:43 Uhr
Für die linksradikale Szene ist die Einigung faktisch ein großer Sieg: Die Grünen, Staat und !“Bullen“ stehen schlecht da. Die Hauptteil mit der Flüchtlinge, die nichts mit ihrer Agenda zu tun haben wollen, sind sie los; ein verschmerzbares Bauernopfer. Es ist Ihnen möglich, sich neu aufzustellen. Mit dem verbliebenem Grüppchen von radikalisierten und zum Teil verwirrten Flüchtlingen – die mit „The refugees“ gelabelt wurden – werden sie nun versuchen die gesamte Schule unter ihren Einfluss zu bekommen – das Abkommen lässt dies leider zu. Es mit Sicherheit mit jahrelangen Konflikten unter Beteiligung der linksradikalen Szene zu rechnen.
Schuld sind die Kreuzberger Grünen, die nicht in der Lage sind, der linksradikalen Szene politisch und praktisch entgegenzutreten. Nicht einer aus dieser Gurkentruppe hat das Format hierzu.
zum Beitrag02.07.2014 , 17:20 Uhr
"Ein selbstorganisierter Einbau von Duschen wurde vom jetzt berühmt gewordenen Baustadtrat Panhoff immer wieder verhindert. "
Das ist dies doch eine Schutzbehauptung. Das Haus ist seit Dezember 2012 besetzt - ohne Erlaubnis von Herrn Panhoff.
Man zeige mir den Aufruf zum freiwilligen Arbeitseinsatz auf Indymedia – wo ist er?. Stattdessen gab es an manchen Wochenenden ein Dutzend Solipartys auf denen man sich soldiarisch besoffen hat. Den Einsatz der wenigen Ehrenamtlichen, die sich zum Teil aufgeopfert haben, erkennen ich umstandslos an.
zum Beitrag02.07.2014 , 17:05 Uhr
Endlich ein vernünftiger Kommentar.
zum Beitrag02.07.2014 , 14:42 Uhr
So sieht es wohl aus. Alle Fälle sind nicht bekannt, da sie nicht öffentlich gemacht werden.
Hier die Selbstauskunft von einem, der springen will.
http://ohlauerinfopoint.wordpress.com/2014/07/02/video-statement-von-einer-person-aus-der-schule-vom-01-07-23-uhr/
Er lebt mit einer Duldung in Deutschlan
d.
zum Beitrag02.07.2014 , 01:32 Uhr
Wir erleben das tragische Versagen von Provinzpolitikern, die hoffnungslos überfordert sind. Und „Unterstützer“, die sich am heroischen Pathos besaufen und Menschen in den Tod gehen lassen anstatt zum geordneten Rückzug zu sammeln.
zum Beitrag30.06.2014 , 22:24 Uhr
Grundsätzlich kann das Bezirksamt sein Hausrecht so ausüben, dass es die Leute im Haus duldet, aber niemanden hineinlässt. Die Polizei kann bei Verstößen natürlich angefordert werden.
Leider gewinne ich zunehmenden den Eindruck, dass die Bezirkspolitiker hoffnungslos überfordert sind.
zum Beitrag28.06.2014 , 20:19 Uhr
Ein schändlicher Kommentar. Nicht das Beschwören eines unvermeidlichen Untergangs, sondern Mäßigung und Abrüstung sind Gebot der Stunde. Die Verherrlichung des Kampfes bis zur letzten Patrone oder dem Einsatz des als letztem Verbliebenem – dem nackten Leben – fällt leicht, wenn man im Führungsbunker oder der Redaktionsstube sitzt. Wie gut kennt der Autor das Schicksal der in der Schule Verbliebenen, um beurteilen zu können, ob Wiederaufnahme der Verfahrung, Duldung oder Abtauchen in die Illegalität nicht einem schrecklichen Ende vorzuziehen sind? Was weiß er darüber, wie die Exit-Strategien der Flüchtlinge gebildet wurden?
Jetzt geht es um Abrüstung und geordneten Rückzug. Vom Senat kann man nicht viel erwarten. Bezirk und Polizei müssen sich mäßigen. Das folkloristische Politevent rund um die Schule muss heruntergefahren werden. Die Flüchtlinge und „Unterstützer“ müssen für einen Moment den heroischen Pathos beiseite lassen und an das Machbare denken.
zum Beitrag28.06.2014 , 14:35 Uhr
Als erstes müsste die Gefahrenlage im Hause (Benzin) geklärt werden. Die Flüchtlinge waren doch mit „Inspektionen“ durch Journalisten einverstanden (PK von gestern), da muss doch etwas möglich sein.
Die Kreuzberger Bezirkspolitiker sind reine Provinzpolitiker ohne Vision und Tatkraft.
zum Beitrag27.06.2014 , 15:44 Uhr
Der Bezirk muss versuchen durch THW und Feuerwehr die Brandgefahr zu entschärfen. Die Besetzer müssen diese ins Haus lassen, dass muss mit Ihnen ausgehandelt werden. Der Schutz der Menschen muss erste Priorität haben.
zum Beitrag27.06.2014 , 15:09 Uhr
Phrasen statt Fakten. Hier geht es nicht um 10 leere Flaschen Wein, sondern um Benzin, das ins Haus geschafft und versschüttet wurde. Die Information stammt aus verschiedene Quellen, einfach mal googeln.
zum Beitrag27.06.2014 , 13:07 Uhr
"Zahlreiche im Raum stehende Gerüchte, etwa über angelich vorhandene Molotow-Cocktails im Haus, können von der Presse deswegen nicht überprüft werden."
Dass Benzin im Hause verschüttet wurde, wurde doch nun mehrfach bestätigt. Dieses Benzin miss bewusst im Vorfeld beschafft worden sein.
due taz schweigt weiterhin zur Legitimität solcher Methoden. Ich halte dies für journalistisches Versagen.
zum Beitrag26.06.2014 , 23:19 Uhr
Nachdem dem vom Senat nun ein quasi Nullangebot kam https://twitter.com/peaceforsudan/status/482246140075573248/photo/1 und die Besetzer mit Maximalforderungen geantwortet haben http://ohlauerinfopoint.wordpress.com/2014/06/26/statement-aus-der-schule-2140h/ bewegen wir uns weiter in Richtung Katastrophe. Das sieht nicht mehr wie das übliche Kreuzberger Theater aus. Schuld trifft den Senat der seine wenigen Versprechungen nicht vollständig einhalten konnte. Schuld trifft aber auch die „Unterstützer“, die nicht erkennen, wann ein geordneter Rückzug anzutreten ist. Selbst die Autonomen erkennen, dass nicht nur der Senat am Scheitern des Konzepts „besetzte Schule“ schuld ist. „So litten die Menschen in der Gerhart Hauptmann Schule und auch am Oranienplatz in den Monaten vor den Räumungen tatsächlich Hunger, weil nur unzureichend Spenden eintrafen. Einmal alle paar Monate in schwarz gekleidet auf einer Demo aufzutauchen und sich solidarisch zu erklären, reicht dann leider doch nicht.“ (https://linksunten.indymedia.org/de/node/117436) Nichts wäre nun sinnloser als die Inszenierung eines Untergangs („Alles oder nichts“-Kommentare sind in dieser Situation unverantwortlich.)
zum Beitrag26.06.2014 , 19:31 Uhr
Irgendwie scheint niemand zu kapieren, dass durch den Einsatz von Benzin eine vollkommen neue Dimension erreicht wurde. Verständlich, dass die Leute vom Bezirksamt nervös und überfordert sind. Die Schule ist total zugemüllt, die Zimmer Matratzenlager, Durchgänge versperrt, ein Einsatz der Feuerwehr schwierig. Eine Katastrophe ist denkbar geworden.
Niemand scheint es zu begreifen. Die Menschen vor den Absperrungen chillen zu Lounge- und Reggaemusik, der Taz-Autor macht sich Gedanken über die Stullenpakete der Besetzter Frau Christine Rölke-Sommer übt sich weiterhin in selbstgerechten Empörung.
Es käme jetzt als erstes darauf an, die Feuergefahr in der Schule zu beseitigen. Es müssen sich vernünftige Menschen finden, die mit den Besetzern reden können.
zum Beitrag26.06.2014 , 18:45 Uhr
Erinnert mich an eine kleine gewalttätige Gruppe, die in den 70er Jahren entstand. Auch denen war jedes Mittel legitim, da Widerstand gegen das Schweinesytem - so hieß das damals.
zum Beitrag26.06.2014 , 17:49 Uhr
Liebe Frau Christine Rölke-Sommer, ich möchte Ihnen ein einfache Frage stellen, die sich mit Ja oder Nein beantworten lässt: Halten Sie Benzin-getränkte Barrikaden unter den gegebenen Umständen für eine legitime Form des Protests?
zum Beitrag26.06.2014 , 15:57 Uhr
Ich habe nie behauptet, dass die Flüchtlinge nicht in der Lage sind, selbst zu denken. Allerdings behaupte ich, dass dies für einen Teil der „Unterstützer“ zutrifft wie zum Beispiel @gwutmensch, der nur Phrasen drischt.
Benzin-getränkte Barrikaden sind kein legitimes Mittel des Protest, das bedeutet überhaupt nicht, dass die Forderungen der Flüchtlinge nicht berechtigt wären. Und wenn ich das sage „kriminalisiere“ ich nicht etwa. Nein, die so etwa tun, sind schlicht kriminell.
zum Beitrag26.06.2014 , 14:05 Uhr
Die „Unterstützer“ haben zugelassen, dass Benzin im Haus verschüttet wird oder haben sich gar selbst daran beteiligt. Auf dem Dach sieht man vermummte Gestalten.
Diese Leute handeln fahrlässig und verantwortungslos, eine Unachtsamkeit könnte eine Katastrophe auslösen.
Und die Tat titelt: „Die Menschen [sic!] essen sehr wenig" Ja, viele der Flüchtlinge sind in einer verzweifelten Lage und ihnen gebührt unser Mitgefühl. Den politischen Abenteurern jedoch, die Menschenleben gefährden, ihnen kann nur Kritik und Ablehnung entgegen gebracht werden.
zum Beitrag24.06.2014 , 18:47 Uhr
Ein merkwürdiger Kommentar. Ich gebe dem Autor Recht, wenn er kritisiert, dass der Senat Versprechen gebrochen hat. Was hätte der Bezirk jedoch alternativ machen sollen? Warten bis es weitere Tote gibt? Ich kann dem Kommentar keinen Vorschlag entnehmen, der Autor weiß sicherlich, dass der Bezirk kein Aufenthaltsrecht erteilen kann.
zum Beitrag24.06.2014 , 15:09 Uhr
Zur Klarstellung der Klarstellung
„Seit Beginn der Besetzung gab es bestrebungen Duschen in die Schule einzubauen. Dies wurde allerdings von seiten des Beziks und des Senats verboten."
Seit wann benötigen Besetzer die Erlaubnis der Besitzer für Veränderungen? Haben sie bei der Besetzung bei Bezirk und Senat eine Erlaubnis eingeholt?.
"Waschmaschinen gibt es in der Schule.“
Die „Sprecherin“ Mimi behauptet das Gegenteil, nachzulesen:
http://taz.de/Fluechtlinge-in-Berlin-Kreuzberg/!140819/
„und da ist es wohl nicht verwunderlich das 900 polizisten und maschinengewehre benötigt“
War gerade da. Maschinengewehre habe ich nicht gesehen.
In einen muss ich @Jonas Wüstefeld recht geben. Die Flüchtlinge haben nun die Wahl in die Busse zu steigen, für ein halbes Jahr Duldung, Unterkunft und Geld zu erhalten oder eben nichts zu haben. Das würde ich in der Tat nicht als „freiwillig“ bezeichnen.
zum Beitrag24.06.2014 , 13:28 Uhr
Plötzlich sind die Unterstützer aktiv, während sie sie es vorher nicht geschafft hatten eine Dusche einzubauen oder eine Waschmaschine zu besorgen. Dies zeigt wie die besetzte Schule zur Projektionsfläche für Mittelstandkinder geworden ist.
In den nächsten Tagen werden wieder Hunderte oder Tausende durch Kreuzberg ziehen und sich in den üblichen stark ritualisierten Veranstaltungen mit Gottesdienstcharakter in Ausnahmestimmung versetzen. Wenn jeder von ihnen stattdessen einige freiwilligen Arbeitsstunden in der Schule abgeleistet hätte oder 10 oder 20 Euro gespendet hätte, hätte man das Haus gut in Schuss bringen können.
Die Umsetzung ist bei vielen der Bewohner bestimmt nicht freiwillig. Der Bezirk hat sich jedoch darum gekümmert, dass die Leute nicht einfach auf der Straße landen. Mehr konnte er nicht leisten. Sein Handeln ist grundsätzlich OK.
zum Beitrag20.06.2014 , 18:30 Uhr
„Wir haben immer noch keine Duschen, keine Waschmaschine, keine Küche“.
Man fragt sich: warum?. Es handelt sich um ein besetztes Haus.
Warum sammelt man nicht ein paar hundert Euro für eine Waschmaschine? Brauchen die Besetzer die Erlaubnis des Eigentümers zum Einbau einer Dusche?
Die sogenannten Unterstützer und selbsternannten Stellvertreter der Flüchtlinge haben vollständig versagt. Ihre Energie geht in pathetische Umzüge durch Kreuzberg und Einschüchterung der Anwohnerschaft. Sollte es gelingen tatsächlich alle Flüchtlinge alternativ unterzubringen, wäre es für diese und die Nachbarn der Schule ein Segen. Das Wort "Räumung" wird dann zum Kampfbegriff der Versager.
zum Beitrag14.06.2014 , 00:21 Uhr
Mit solchem Sektiererkram wie von Müller & Co wird dem Anliegen der Flüchtlinge Schaden zugefügt. War leider nicht bei der Veranstaltung, die Flyer in meiner Straße waren wohl auch abgerissen.
zum Beitrag30.05.2014 , 14:03 Uhr
Die Debatte um die Coffeeshops ist notwendig, eine Form der Legalisierung von Cannabis sinnvoll.
Die Art wie die Debatte mit dem Görlitzer Park verknüpft wurde und dann ein unglaublicher Medienwirbel losgetreten wurde, war schon ziemlich verantwortungslos.
Es war doch von Anfang an klar, dass der Modellversuch chancenlos war. Nun sagt auch Frau Herrmann, dass der Antrag „wahrscheinlich“ abgelehnt wird. Laut Beschluss der BVV im November letzten Jahres sollte eine Expertenrunde – unter Einbeziehung der Anwohner – den Antrag ausarbeiten. Dieser sollte dann im Juni – also eigentlich in Kürze – eingereicht werden. Passiert ist bisher aber wohl aber noch nichts.
Dem Görli bringt die Debatte in absehbarer Zeit – leider ! - nichts. Man muss sich anderer Instrumente bedienen.
zum Beitrag28.05.2014 , 19:03 Uhr
Das Interview ist nun wenig erhellend. Herr Friedrichs trägt die Binsenweisheit vor. dass die Situation im Görlitzer Park mit der Flüchtlings- und Drogenpolitik zusammen hängt. Und dann noch das Klischee von der Mittelschicht, die sich den Park unter den Nagel reißen will.
Dem gegenüber sind einige Anmerkungen zu machen:
Erstens: Unter der Situation im Park leidet nicht nur die „Mittelschicht“, sondern verschiedene Gruppen. Hier speziell viele Menschen mit Migrationshintergrund.
Zweitens: Eine Diskussion über eine sinnvolle Nutzung eines Parks lässt sich nicht entlang von Gruppen führen. Der Park ist öffentlicher Raum und keiner Gruppe darf bevorzugt werden.
Man kann und muss über Verhaltensweisen reden. Hier ist klar: Jeder muss sich so verhalten, dass andere nicht ausgeschlossen oder eingeschränkt werden. Wenn Menschen beim Dealen aggressiv angesprochen werden – auch Kinder und Jugendliche, man am Eingang Spalier laufen muss, Frauen sexistisch angemacht werden, dann sind das Dinge die niemand hinnehmen muss, ob nun zur Mittelschicht gehörend oder nicht.
Drittens: Es kann also nicht um die Etablierung von einer Art Spießer-Ordnung gehen, sondern um die Beachtung von Regeln, die die Parknutzung für alle möglich machen. Und nach meiner Wahrnehmung geht es auch nur wenigen um die Einführung einer Spießer-Ordnung, das ist nur eines der Klischees, die der Herr Friedrichs bedient.
zum Beitrag26.05.2014 , 16:05 Uhr
Genau. Danke.
zum Beitrag26.05.2014 , 01:25 Uhr
Karl der Käfer hat gesiegt.
http://www.youtube.com/watch?v=euWqCKR5eGo&feature=kp
Das freut den Öko-Spießer.
zum Beitrag23.05.2014 , 15:55 Uhr
Spekulation und Unterstellungen. Empörungsjournalismus, wie in den Schlimmsten Taz-Zeiten. Zum Empören brauche ich keine Taz, das kann ich ganz alleine!
zum Beitrag30.04.2014 , 17:51 Uhr
Die Duldung der Besetzung durch das Bezirksamt war legitim solange es keine alternative Unterkunft für die Flüchtlinge gab.
Ein Teil der Flüchtlinge verspricht sich von der Registrierung möglicherweise nur Nachteile und kann sich ein jahrelanges Leben in der Illegalität vorstellen.
Die Schule darf kein Zentrum für solche Personen werden, die entstehende Gefahr Bewohner und Anwohner kann nicht weiter geleugnet werden.
Frau Hermman und Herr Panhoff haben es in der Vergangenheit versäumt klare Ansagen ui machen. Ein „selbst verwaltetes Flüchtlingszentrum“ im Sinne der Aktivisten muss unbediungt vergindert werden.
zum Beitrag20.04.2014 , 18:32 Uhr
Neuronale Autolyse?
zum Beitrag10.04.2014 , 16:07 Uhr
Das ist Journalismus wie zu den schlimmsten Taz-Zeiten. Viel Empörung, wenig Analyse und Information. Um mich zu empören, muss ich nicht Zeitung lesen, das kann ich ganz alleine. Schon gar nicht will ich Geld für die Empörung anderer ausgeben.
zum Beitrag07.04.2014 , 01:23 Uhr
Die Dauerpräsenz von Ordnungskräften im Park ist ein richtiger Schritt, der leider viel zu spät kommt. Es hat sich hier eine Art Einkaufszentrum etabliert, diese Strukturen aufzulösen wird schwerfallen.
Es sind gerade die langjährigen Anwohnern, zu den ich gehöre, die diesen Schritt begrüßen. Mit Ausnahme einiger Alt-87er vielleicht, die sich für die echten Kreuzberger halten.
zum Beitrag27.03.2014 , 21:40 Uhr
Alle außer Mutti und Max Mutzke sind blöd.
zum Beitrag22.03.2014 , 15:06 Uhr
Der Drogenhandel im Görlitzer Park ist ein hierachisches, rassistisches und zynisches System an dessen untereren Ende die afrikanischen Flüchtlinge als bloße Handlanger agieren. Die krininellen Hintermänne nutzen die Schwäche der Flüchtlinge aus und die Kohle geht in ihre Tasche.
Man kann als Mann durch den Park gehen, mache ich ich täglich zu allen möglichen Uhrzeiten. Nicht das „Normobjekt“ ist von den Zuständen betroffen, sondern Frauen, Kinder und Jugendliche und Migranten. Die Partytouristen fühlen sich weiterhin wohl.
Die Autorin fordert Empathie, ich sehe bei ihr aber nur Selbstgerechtigkeit und Ignorieren der Fakten.
zum Beitrag19.03.2014 , 02:00 Uhr
Dieser Kommentar ist feige, weil er sich um Tatsachen herumdrückt, die die Autorin eigentlich kennen müsste:
1. Das Prinzip „erst Liefern, dann Gehenleistung“ hat seinen guten Grund. Es gab bereits einen gescheiterten Deal, bei dem die Schlafzelte auf dem Platz abgebaut werden sollten. Diese scheiterte unter anderem daran, dass die Unterstützer diese Lösung hintertrieben. Liebe Frau Hecht: Welche Fähigkeit Kompromisse einzugehen und Abmachungen zu halten, trauen Sie den Unterstützern und dem radikalisierten Teil der Flüchtlinge zu?
2. Frau Hecht, war es nicht so, dass gerade der harte Kern, immer wieder eine gemeinsame Lösung als Gruppe gefordert hatte? Und sich nun nicht an eine solche halten will?
3. Frau Hecht, Sie lassen gezielt die Beweggründe des radikalen Teils der Flüchtlinge außen vor. Ihnen geht es um Abschaffung der Grenzen, kurzfristig um sofortiges Arbeitsrecht und Unterbringung in Wohnungen. Nun enthalten Sie sich auch jeder Aussage darüber, wie diese Forderungen erfüllt werden könnten. Ebenso lesen wir nichts, wie Sie selbst zu diesen Forderungen stehen. Selbst die linksradikalen Untererstützer wissen, dass hier kurzfristig nichts zu machen ist. Sie streben möglichst viele rechtsfreie Räume an nach dem Muster des O-Platzes oder einen Exit in einem größtmöglichen Krawall. Eine friedliche Lösung wäre für sie eine gigantische Niederlage und man kann davon ausgehen, dass sie nun Anlässe suchen, um die Situation zu eskalieren.
Zu alle dem schreiben Sie nichts! Ihr Kommentar ist ein trauriger Tiefpunkt innerhalb der TAZ.
Liebe Frau Hecht, was Sie hier betreiben ist eine Scheinanalyse. Es wird substanzlos von „Aufhetzen der Flüchtlinge“ geredet und letztlich der nächste Krawall ideologisch vorbereitet. Danke Frau Hecht, dann ist in meinem Kiez endlich wieder etwa los!
zum Beitrag10.03.2014 , 22:11 Uhr
Die Hütten stellen ein reale Brandgefahr dar. Jemand muss die Hüttenbauer vor sich selbst schützen. Von den Unterstützern kann das nicht erwartet werden, das Bezirksamt muss eingreifen. Herr Panhoff darf sich nicht mit formellen Gründen herausreden, es geht um das Verhindern einer Katastrophe. Es geht nicht um das Vertreiben: Zelte sind vielleicht nicht so gemütlich, aber deutlich sicherer.
zum Beitrag18.02.2014 , 01:11 Uhr
OK: Enrico sei geknuddelt. Du must nicht alle und alles hassen.
zum Beitrag16.02.2014 , 16:03 Uhr
Das ist doch reichlich pubertär. Dieses: So wie ihr will ich nicht sein. Aber wo hat sich der Autor anders als die Meute verhalten? Und wo wurde er bespuckt? Das ist doch schmerzhaft bei dieser Identitätssuche des Autors zusehen zu müssen. Ich empfehle: Geh mal joggen, das hilft!
zum Beitrag13.01.2014 , 14:22 Uhr
Köstlich! Danke!
zum Beitrag11.01.2014 , 20:41 Uhr
Dass die Kombination von Vollbart und ulkiger Kostümierung auffällt, mag vielleicht für Britz Süd gelten, das gehört auch zu Neukölln. In der Gegend um das Off ist dies eher der übliche Hipsterstandard.
Der Autor wirkt regelrecht getrieben in seinen Bemühungen mittels Abgrenzung Identität zu schaffen. Vielleicht findet er noch seine Mitte. Ich empfehle Joggen, Hasenheide und Tempelhofer Feld bieten sich an.
zum Beitrag22.12.2013 , 13:58 Uhr
Dass die Polizei die Demo „bewusst gestoppt“ hat - als ob die Polizei einfach mal so eine genehmigte Demonstration verhindert - ist doch Mythenbildung, der auch die TAZ-Reporter aufsitzen. Nach Aussagen der Polizei wurde die Demo angehalten, weil sie unabgesprochen zu früh losgezogen ist.
Was auch immer zum Aufhalten geführt hat, der normale Prozess wäre gewesen: Die Demoleitung nimmt mit der Polizeileitung Kontakt auf und versucht zu checken was los ist. Bis dahin wartet man einige Minuten. So habe ich es selbst schon oft erlebt.
Aber das war hier nicht gewollt, hier rennen Leute los und werfen von einer Brücke Steine auf Polizisten und nehmen schwere Verletzungen und Tote in Kauf. Erst _danach_ geht die Polizei massiver vor, das zeigen die Videos auf Youtube eindeutig. Sieh z.b.
http://www.youtube.com/watch?v=C2orfgrcLyY
In Zeiten des Internets ist es halt nicht mehr so einfach Zwecklügen in die Welt zu setzen.
Der gewalttätige Konflikt wurde von Teilen der Demonstranten gezielt inszeniert.
zum Beitrag21.12.2013 , 23:06 Uhr
Der Artikel ist leider einE Form von embedded journalism. Die Wahrheit sieht anders aus:
http://www.youtube.com/watch?v=C2orfgrcLyY
Die Gewalt geht von einem Teil der Demonstranten aus.
zum Beitrag31.10.2013 , 18:37 Uhr
@robbypeer
Mein Junge, du konntest es nicht lassen und musstest den wahren Kreuzberger geben. Deine fortwährenden Unterstellungen ermüden, zieh noch einen durch oder trink einen Beruhigungstee. Gute Nacht.
zum Beitrag31.10.2013 , 17:44 Uhr
@robbypeer
Ich habe den größten Teil meines Lebens in Kreuzberg verbracht - in Sichtweite zum Görlitzer Park. Offensichtlich wohnen hier verschiedene Menschen und keiner hat das Recht sich als "wahrer" Kreuzberger aufzuspielen, weder du noch ich. Es geht mir um fir Eindämmung von Drogenhandel - alles andere hat du hinzu halluziniert und kann deshalb bezogen auf meine Beiträge nicht diskutiert werden. Argumente werden bei dir durch Beschimpfungen ersetzt, da musst du noch dran arbeiten.
zum Beitrag31.10.2013 , 15:18 Uhr
„Ehrlich wie verstrahlt muss eigentlich eine Bezirksbürgermeisterin -noch nicht einmal eine Bürgermeisterin einer Gemeinde, sondern eine gewählte Verwaltungsangestellte- meinen ihre lokalen Probleme dadurch zu lösen, das man Gesetze umgeht die nicht eine, sondern gar zwei ebenen, die Bundesebene, ignoriert? Wo ist denn der Realismus.“
Es geht m.E. um zweierlei:
- Vermeidung von konkreter Politik wo sich unterschiedliche Interessen reiben
- PR für Frau Herrmann, im glücklichen Fall, der Weg in Talk-Shows. In ein paar Jahren erscheint dann das Buch „Kreuzberg ist überall“ :-)
@Tim Leuther
"Umzäunung nicht notwendig: Das Gelände ist schon ummauert, mit 6 oder 7 Ein/Ausgängen.“
OK, es geht um die Reduktion der Eingänge: einer von der Wiener, einer von der Görlitzer, einer von der Lohmühlenstraße her. Umweg max. 200m. Man braucht 4 Security-Leute: Einer pro Eingang, einer geht im Park spazieren. Nachts wird auf einen Eingang mit zwei Leuten reduziert.
Bei Stress wird die Polizei gerufen – intensive Razzien entfallen. Es wird ausreichen um die Kundschaft zu vergraulen. Das Konzept ist konkret, realisierbar und scheint mir bezahlbar.
zum Beitrag31.10.2013 , 14:40 Uhr
Einen Park als geschützten Raum – auch mit Mitteln eines Zauns – herzustellen, hat nichts mit Rassismus zu tun. Es geht um die Unterbindung von gewerbsmäßigen Drogenhandel - konzentriert auf ein Gebiet. Dieser hat dazu geführt, dass nur noch der den Park betritt, der sich noch traut. Dealer und Partytouristen haben türkische Familien verdrängt. Nicht derjenige, der einen Raum für ALLE (ohne Dealer) fordert ist Rassist, sondern derjenige, der die Macht des Stärken freiem Bahn lässt. Und die Stärkeren auf dem Gelände sind im Moment eben die Dealer mit Ihrer kriminellen Energie und Dreistigkeit. Das mag nicht in dein Weltbild passen, zumal du ein ausgeprägtes Lagerdenken hast: Wer nicht mit mir ist bei den Bösen. Na ja.
zum Beitrag31.10.2013 , 12:59 Uhr
Konkrete Kontrollen am Eingang können sich auf die sowieso bekannten Personen beschränken, die täglich in den unterschiedlichen Gruppen von Dealern "abhängen". Sie sind zudem eine effektive Methode bereits ausgesprochene Platzverweise durchzusetzen. Und last not least vertreiben sie wirkungsvoll die Kundschaft.
Drogenhandel generell kann möglicherweise auf dem Gelände nicht verhindert werden, Aber das ist auch nicht das Ziel, es geht um die Verhinderung eines etablierten Marktes und dass sich die Gegend in eine Art Disneyland für Rucksacktouristen verwandelt.
zum Beitrag30.10.2013 , 19:46 Uhr
Dem Beitrag gelingt es gut die Diskussion zu skizzieren. Der Knackpunkt ist das ein Coffeeshop nur am Görli den Kiffertourismus verstärken würde. Es ist ein Modellprojekt geplant und Modellprojekte sind eben immer örtlich begrenzt und auch parallele Modellprojekte in anderen Städten können die Magnetwirkung nicht aufheben.
Ein vernünftiger Weg wäre die Umzäunung des Geländes und Eingangskontrollen. Ein solcher Vorschlag würde in Kreuzberg nicht nur Freunde finden, aber ich kann daran nicht verwerfliches finden. Aber die Grünen müssten sich einer wirklichen Diskussion stellen. Da ist es doch einfach bequemer unrealistische Vorschläge zu unterbreiten und ansonsten „mal mit den Dealern reden“. Aber ganz als Nebeneffekt wird Frau Herrmann überregional bekannt und schafft es mit ein bisschen Glück noch in die Talkshows dieser Republik. Populismus auf Kosten der Anwohner!
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