Bei einem massiven Angriff auf die ukrainische Hauptstadt wurden in der Nacht zum Donnerstag viele Menschen getötet. Einsatzkräfte bergen weitere Leichen. Russlands Angriffe gehen weiter.
Dem Inselstaat Tuvalu im Pazifik droht binnen weniger Jahrzehnte der Untergang. Rund 80 Prozent der Bevölkerung haben nun ein Visum für Australien beantragt.
Hamburg wirft der Hauptstadt vor, die Abschiebung mehrerer Afghanen vereitelt zu haben. Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) verbittet sich den Tonfall.
Die russische Journalistin Olga Komlewa kritisierte in ihrer Berichterstattung die Armee ihres Landes. Dafür hat ein Gericht in der Stadt Ufa sie verurteilt.
Das Verfahren gegen den Freiburger Radiosender wegen eines NS-Features ist eingestellt. Aber wird Erinnerung heute noch gewürdigt – oder lieber zensiert?
Seit 2024 liegen dem Ministerium Ergebnisse einer Studie zu Schwangerschaftsabbrüchen vor, veröffentlicht sind sie nicht. Weil sie politisch nicht genehm sind?
Rund 80 deutsche Neonazis feiern in Tschechien Sonnenwende, singen Hitlerjugend-Lieder und beschwören das „germanische Volk“. Auch AfD-nahe Politiker sind dabei. Die taz war vor Ort.
VonJean-Philipp Baeck, Johannes GrunertundNils Lenthe
Die Länder des Westbalkans haben wie andere Staaten in Europa ein Arbeitskräfteproblem. Ausgerechnet eine stigmatisierte Gruppe könnte helfen: die Roma.
Ein Deutscher zündet 2024 in NRW ein von Migrant*innen bewohntes Haus an. Vier Menschen sterben, 21 werden verletzt. Die Ermittlungen sind fragwürdig.
Im Amtsgericht Tiergarten wurde ein Fall von Polizeigewalt verhandelt. Die Lehre aus dem Prozess: Es braucht eine unabhängige Polizei-Ermittlungsstelle.
Um ihren Bewerber als Antisemitismusbeauftragten durchzudrücken, hat die Hamburger Wissenschaftsbehörde eine Amtsleiterin kaltgestellt. Der Konkurrent siegt vor Gericht.
Fast zwei Millionen Französ:innen haben eine Petition gegen ein Gesetz unterzeichnet, das verbotene Pestizide erlaubt. Die Regierung steht nun unter Druck.
Identitätspolitik, rechte Agitation, Finanzknappheit, Restitution: Museen und Ausstellungshäuser stehen jetzt vielfach unter Druck. Ein Zustandsbericht.
Zum Gedenken an den Völkermord an den Tutsi 1994 verbittet sich Präsident Paul Kagame jede ausländische Kritik. Ruander müssen notfalls kämpfen, warnt er.
Es gibt nachvollziehbare Gründe für den Krieg der M23 in der DR Kongo. Man muss sie angehen, um nach 30 Jahren Krieg endlich Frieden in der Region zu schaffen.