Bio-Landwirtschaft (auch Öko-Landbau) ist eine Landwirtschaftsmethode, die auf chemisch-synthetische Pestizide und bestimmte Dünger verzichtet. Auch müssen die Tiere zum Beispiel Auslauf haben. Die Regeln werden vor allem von einer EU-Verordnung festgelegt. Bio-Landwirtschaft ist dem bundeseigenen Thünen-Agrarforschungsinstitut zufolge eindeutig vorteilhaft für Artenvielfalt, Wasser und Böden. Gegner kritisieren aber, dass Bio-Landwirte pro Hektar meist weniger ernten als konventionelle Bauern.
Die Erdbeerplantagen rund um den Nationalpark Doñana schaden der Umwelt, sagt Juan Romero. Er empfiehlt Bio-Ware.
Bundesernährungsminister Cem Özdemir plant ein neues Öko-Label für die Gastronomie. Es soll zeigen, wie viel Prozent des Essens bio ist.
Die BauerBürgerBewegung könnte am Mittwoch aus dem Stand die niederländischen Provinzwahlen gewinnen und damit auch stärkste Kraft im Senat werden.
Pestizide für den Ökolandbau sind nicht so schädlich für Mensch und Umwelt wie konventionelle Wirkstoffe. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie.
Der Staat sollte die Bio-Lebensmittelbranche wie geplant stärker unterstützen als bisher. Gerade wenn der Umsatz wie jetzt erstmals schrumpft.
Der Bio-Umsatz ist 2022 erstmals gefallen: um 3,5 Prozent. Schuld ist die Inflation. Und dass Restaurants nach der Pandemie wieder öffneten.
Im neuen Roman von Juli Zeh und Co-Autor Simon Urban geht's viel um Landwirtschaft. Sind die Darstellungen der Biobäuerin realistisch?
Mit Boris Pistorius tritt ein „Gedienter“ an, Jacinda Ardern hört früh auf. Und ein strammer Medientenor eifert der nächsten Waffengattung entgegen.
Der Preisabstand zwischen zahlreichen Öko- und herkömmlichen Lebensmitteln verringert sich. Ein Grund ist der Verzicht auf teure Kunstdünger.
Sein Einfluss sei begrenzt, sagt Bundesagrarminister Cem Özdemir. Vorzeitig nach Baden-Württemberg wechseln will der Grünenpolitiker trotzdem nicht.
Außer den Grünen haben alle Bundestagsfraktionen am Plan des Agrarministers etwas auszusetzen. Vor allem, dass nur ein Teil des Marktes erfasst wird.
Eine Schlachtfirma soll Hühnerfleisch fälschlicherweise als bio deklariert haben. Wieder einmal bemerkten die Öko-Kontrolleure nichts.
Fleisch aus Massentierhaltung dominiert das Angebot auf vielen Weihnachtsmärkten. Von Öko- oder Tierschutzsiegeln fehlt oft jede Spur.
Viele Bauern profitieren etwa von teurerem Getreide. Deshalb könnten sie sich stärker gegen Naturschutz auf ihren nun sehr rentablen Feldern wehren.
Milch wird knapper und teurer. Auch die Erzeuger:innen bekommen insgesamt deutlich mehr Geld. Auf der Strecke bleiben aber Biomilch-Bäuer:innen.
Die meisten staatlichen Felder und Wiesen sollen Bio- und andere „nachhaltige“ Höfe pachten. Das hat die Ampelkoalition nun beschlossen.
Die EU-Kommission entzieht wegen Gift im Sesam großen Ökokontrollstellen die Zulassung für Importe aus Indien. Die Inspekteurslobby kritisiert das.
Tarek Rabah war Punkmusiker. Heute baut er Gurken, Rucola und bald Weizen an. Können Leute wie er dem Land aus der Nahrungskrise helfen?
Drei Topweingüter im Kaiserstuhl wollen ihre Rebflächen künftig ökologisch bewirtschaften. Zuvor verzeichneten Winzer hohe Ertragseinbußen.