Bio-Landwirtschaft (auch Öko-Landbau) ist eine Landwirtschaftsmethode, die auf chemisch-synthetische Pestizide und bestimmte Dünger verzichtet. Auch müssen die Tiere zum Beispiel Auslauf haben. Die Regeln werden vor allem von einer EU-Verordnung festgelegt. Bio-Landwirtschaft ist dem bundeseigenen Thünen-Agrarforschungsinstitut zufolge eindeutig vorteilhaft für Artenvielfalt, Wasser und Böden. Gegner kritisieren aber, dass Bio-Landwirte pro Hektar meist weniger ernten als konventionelle Bauern.
Landwirte sollten auch wegen des Ukrainekriegs weniger Pflanzen für Vieh und Sprit anbauen, so Umweltschützer. Sie kritisieren den Bauernverband.
Eier von Hennen mit gentechnisch veränderten Eltern dürfen in der EU ohne Risikoprüfung auf den Markt gelangen. Bauernvetreter kritisieren dies.
Die Mitgliedsländer müssen den Einsatz von Ackergiften bis 2030 um 50 Prozent senken. Das besagt ein Verordnungsentwurf der EU-Kommission.
Bei Lebensmitteln müssen die wahren Kosten eingepreist sein – das kann auch sozial fair geschehen. Die Instrumente dafür stehen bereits zur Verfügung.
Seit 2011 demonstriert das Bündnis „Wir haben es satt!“ für eine Agrarwende. Erstmals stellte sich ein Bundeslandwirtschaftsminister den Protestierenden.
Regenerative Landwirtschaft und Wiederaufforstung sind wichtig fürs Klima. Der neue grüne Agrarminister Özdemir sollte deren Förderung forcieren.
Was passiert eigentlich, wenn Ökobauern gegen Ökovorschriften verstoßen? Zu wenig, sagt Ex-Biokontrolleur Manfred Flegel.
Unsere Ernährung ist klima- und umweltschädlich und schadet der Gesundheit. Nötig sind ein radikaler Umbau und mehr demokratische Beteiligung.
Landwirt Christian Bielefeld will die FDP wählen, um einen grünen Agrarminister zu verhindern. Ein Fehler, findet sein Berufskollege Björn Scherhorn.
Die EU will eine Bioquote von 25 Prozent der Ackerfläche. Aus Berlin kommt in Sachen ökologischer Landwirtschaft seit Jahren…nichts.
Die EU-Agrarminister wollen, dass bis 2030 ein Viertel der Ackerfläche in Europa ökologisch genutzt werden soll. Deutschland muss kräftig zulegen.
Bauernverband und KritikerInnen sind sich einig über eine umweltfreundlichere Landwirtschaft – eine riesige Chance für mehr Klimaschutz nach der Wahl.
Die 27 EU-Mitgliedsländer müssen dringend in der Argarpolitik nachbessern, fordern Umweltverbände. Klimaschutz sei das bislang nicht.
Die „Ackeramazonen“ bewirtschaften einen Hof in Blumberg. Sie kümmern sich um Selbstermächtigung und das richtige Wirsingtiming.
Es ist ein ungewöhnlicher Schritt: Discounter und Biolebensmittelketten setzen sich gemeinsam gegen lockere Gentech-Gesetze ein.
Die CDU-Landwirtschaftsministerin gibt im Streit mit dem SPD-Umweltressort über EU-Agrarhilfen nach. Künftig sollen Bauern mehr für die Natur leisten.
Eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch würde Bioprodukte zu stark verteuern, sagt Felix Löwenstein. Er ist Vorsitzender des Öko-Dachverbands BÖLW.
Eine Abgabe für bessere Haltungsbedingungen wäre rechtlich möglich, sagt eine Studie. Erreicht werden könnte dies durch eine höhere Mehrwertsteuer.
Noch nie haben die Deutschen so viel Bio gekauft wie 2020. Das hat auch mit den geschlossenen Restaurants während der Pandemie zu tun.
Das Insektenschutzgesetz wird den Bauern kaum schaden und den Insekten kaum nützen. Die wenigen betroffenen Landwirte sollten auf Bio umstellen.