piwik no script img

Schwimmfähigkeit und soziale HerkunftMein langer Weg zum Seepferdchen

Ob ein Kind schwimmen kann, hängt vom Einkommen der Eltern ab. Unser Autor ertrank als Teenager fast und lernte es unter Gelächter doch noch.

Die Zahl der Grundschulkinder, die nicht schwimmen können, hat sich von 2017 bis 2022 bundesweit verdoppelt Foto: Funke Foto Services/imago

D as Schönste am Frühling sind die Frühlingsblumen. Und das Schönste am Sommer das Baden. Das war nicht immer so. Wenn mich jemand in der Schule blöd anmachte, bekam er eine schmerzhafte Entgegnung, weshalb sich wenige trauten, mich blöd anzumachen. Aber ich hatte eine Achillesferse: Schwimmen. Denn es gibt einen Grund, warum ich so viel Fußball gespielt habe: Ich konnte bis zu meinem 13. Lebensjahr nicht schwimmen.

Was ich verdrängt hatte, drängte sich auf, als ich vergangene Woche folgende Meldung las: Jede fünfte Grundschule in Baden-Württemberg – wo ich aufgewachsen bin – kann keinen Schwimm­unterricht anbieten, weil dafür Bäder oder Lehrkräfte fehlen. Dabei hat sich die Zahl der Grundschulkinder, die nicht schwimmen können, von 2017 bis 2022 bundesweit verdoppelt. Aktuell gibt es Zeichen der Besserung.

Aber laut einer Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem Jahr 2022 hängt die Schwimmfähigkeit von Kindern stark vom Einkommen der Eltern ab: in Haushalten mit 4.000 Euro Nettoeinkommen und mehr können etwa zwölf Prozent nicht schwimmen, in solchen mit weniger als 2.500 Euro sind es knapp 50 Prozent.

Ich empfand das Nichtschwimmerleben zunächst als Privileg: Ich musste nicht mehr lügen, um den Unterricht zu schwänzen. Und durfte während der Doppelstunde Schwimmen mit meinen Freunden, die auch nicht schwimmen konnten, Quatsch im Nichtschwimmerbecken machen.

Aus dieser Freiheit, die wir mit breiter Brust und entsprechenden Rufen aus dem Nichtschwimmerbecken zelebrierten, während sich die anderen mit Kraul plagten, wurde irgendwann eine Schmach. Je weniger wir im Nichtschwimmerbecken wurden, desto verächtlicher wurden die Blicke der anderen.

„Bruder, spring einfach rein!“

Irgendwann schauten sie nicht nur wörtlich, sondern auch im übertragenen Sinne auf uns im Nichtschwimmerbecken herab, als sie auf Anweisung des Sportlehrers, der nie versucht hatte, uns das Schwimmen beizubringen, zielstrebig an uns vorbei zu den Startblocks eilten.

Weil ich nicht als der letzte Depp im Nichtschwimmerbecken enden wollte, bat ich einen alten Nichtschwimmergenossen, der zu den Schwimmenden aufgestiegen war, um Hilfe. Wir verabredeten uns zu einer Unzeit im Hallenbad, damit er mir ganz ohne Augenzeugen das Schwimmen beibringen konnte. Als wir vor dem Hinweisschild „Wassertiefe 3,9 Meter“ standen, sagte er:

„Bruder, jetzt spring einfach rein, dein Körper wird automatisch die richtigen Bewegungen machen, glaub mir!“

„Schwör!?“

„Ich schwör!“

Ich sprang rein, wartete auf die automatischen Schwimmbewegungen, aber es kamen panische, die alles schlimmer machten. Ich konnte mich nicht oben halten, schluckte Wasser, mein noch kurzes Leben zog an mir vorbei. Irgendwie rettete ich mich dann doch noch an den Beckenrand. Ich weiß nicht, wie.

Mit dem Kumpel habe ich danach nie wieder gesprochen und mich beim örtlichen Schwimmverein angemeldet. Das Schwimmen brachte mir dort ein netter alter Herr bei, der sonst die Fünfjährigen mit einem Stock, an dem sie sich festhalten konnten, die Bahnen entlangführte. An einem Mittwochabend, als gefühlt die halbe Schule im fortgeschrittenen Modus trainierte, hing ich an seinem Stock.

Doch verlor ich an diesem Abend endlich meine Angst vor dem Wasser. Und vor dem Gelächter der anderen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Volkan Ağar
Redakteur taz2
Kolumnist (Postprolet) und Redakteur im Ressort taz2: Gesellschaft & Medien. Bei der taz seit 2016. Schreibt über Soziales, Randständiges und Abgründiges.
Mehr zum Thema

67 Kommentare

 / 
  • Mit 10 Jahren konnte ich noch nicht schwimmen. Dann wurde ein 14-tägiger Aufenthalt in einem Schulllandheim an der Aggertalsperre angekündigt, an dem nur Schwimmer teilnehmen durften.

    An jedem Tag der folgenden Woche war ich dann mit einem Nachbarsjungen im Hallenbad. Der brachte mir rucki-zucki bei, wie das geht und man so an die Aggertalsperre kommt. Geht doch!

  • Wir konnten früh gut schwimmen. Lag am Einkommen der Eltern - wir sind mal eine Woche an die Nordsee urlauben gefahren. Mehr war nicht drin, aber das war nicht schlimm. Sonst wurden die Sommerferien im Ortsschwimmbad verbracht.



    Heute geht's ständig wohin mit externer Bespaßung, damit Mama und Papa mal Ruhe haben.

  • Also meine ziemlich alleinerziehende Mutter und ich waren in den 60ern relativ arm, trotzdem hat sie mir mit so 4/5 Jahren eigenhändig das Schwimmen beigebracht. Teils im Schwimmbad der Nachbargemeinde, wo wir seither nie mehr waren, teils im Weiher. Hat also nicht viel gekostet.



    Gibt es heutzutage keine Weiher mehr?

    • @Fezi:

      Nicht wirklich. Wo Opa schwimmen gelernt hat, ist nun ne flache Furt. Die Großstadt 80 km weiter saugt es weg. Dazu brauchts eben auch die Mama...

  • Ich (Jahrgang 1961) sehe hier auch den Willen der Eltern als entscheidend an. Meine Eltern waren da keine große Hilfe. Ein Schwimmkurs wäre finanziell sicher drin gewesen, aber ich war eher wasserscheu. In der Schule war ich dann durchaus motiviert, das Schwimmen zu lernen, das klappte im Schwimmunterricht (Grundschule und Beobachtungsstufe) jedoch nicht. Als ich mit 13 mit einem Freund im Hallenbad war und ein paar Schwimmzuege versuchte, rief mir mein Freund zu: "Volker, Du bist ja mit den Händen an der Wasseroberfläche, nimm sie tiefer ins Wasser!" Diesen Rat befolgte ich, und seitdem kann ich schwimmen. Als meine Tochter in die Grundschule ging, merkte ich, dass ihr das Schwimmen auch nicht leicht fiel - also ging ich einige Samstage hintereinander mit ihr ins Hallenbad - und es war toll zu sehen, wie sie eines Tages die ersten paar Meter schwamm. Nun ja, mit Tauchen und Springen hapert es etwas, darum haben weder meine Tochter noch ich selbst (beide weiterhin keine ausgesprochenen Wasserratten) den Freischwimmer, sind aber in der Lage, uns ggf. eine Zeitlang (jedenfalls länger als 15 Minuten) über Wasser zu halten. Vielleicht werde ich ja auch meinen Enkelkindern eines Tages das Schwimmen beibringen...

  • Wie wunderbar, dass unsere lieben Politiker und Politikerinnen sogar in diesem Bereich die Einkommensschere zur Wirkung gebracht haben.

    Das passt doch ganz wunderbar dazu, nicht die Armut sondern die Armen zu bekämpfen.

  • ....vielleicht liegt es ja auch an der Digitalisierung - manche Eltern verbringen lieber ihre Freizeit mit den Kid's an der - auch nicht immer gerade günstigen - Spielekonsole anstatt einmal die Woche gemeinsam 🏊‍♂️ 🏊‍♂️ zu gegen.



    Für die Zeit des Aufwachsen des Nachwuchs müssen halt Prioritäten gesetzt werden.



    Es gehört auf jeden Fall zu den 10 to do's der Eltern, ihre Kinder zum Schwimmen zu befähigen. So Früh als möglich - wo ein Wille auch ein Weg...

  • Ich hab mir gerade eins bestellt und das näh ich dann gleich auf die Badehose.

    Scheiß auf den Strandbody, Hauptsache Seepferdchen!

  • Nette Geschichte, aber was hat das mit dem Einkommen der Eltern zu tun? Vielleicht eher mit deren eigenen Fähigkeiten, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen, oder? In meinem Proletarier geprägten Umfeld lernten fast alle Kinder die Fähigkeit über Wasser zu bleiben nicht in der Schule oder im Verein,, sondern von gerade verfügbaren Erwachsenen als Vorbildern. Das nahm die Angst vorm Untergehen und wurde dann im schulischen und/ oder vereinsunterstütztem Umfeld weiter ausgebaut.

  • Ich , ein Arbeiterkind , habe mit Schulbeginn schwimmen können. Das war meinen Eltern wichtig und hatte mit deren Einkommen nichts zu tun. Hier ist auch Eigeninitiative der Eltern angesagt !

  • Der Schwimmunterricht wird staatlich sehr subventioniert. Ich glaube es liegt vor allem an der Trägheit bestimmter Gesellschaftsgruppen, dass deren Kinder nicht schwimmen können.

  • Liegt es nicht in der Verantwortung der Eltern, dass ihr Kinder schwimmen lernen?



    Also mir war es sehr wichtig, dass meine Kinder es lernen. Zu der Zeit war ich alles andere als wohlhabend. Und auch heute ist es ja nicht so, dass Kinder aus reichen Familien schwimmen können, andere nicht.

  • Dieser triefende Klassismus in den Kommentaren. Es ist ja toll, dass ihr alle trotz schwierigster Bedingungen Schwimmen gelernt habt, weil eure Eltern das wollten, aber die Statistik zeigt ja glasklar, dass es einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Nicht-Schwimmen gibt. Ihr seid also Ausnahmen! Und ich finde das auch logisch. Je ärmer man ist, desto weniger Ressourcen hat man, evtl. wohnt man in Gebieten wo es weniger Schwimmkurse gibt, ist einfach zu erschöpft, die Kinder noch zum Schwimmkurs zu bringen, weil ein Leben in Armut meist mehr Erschöpfung im Elterndasein bedeutet! Natürlich ist das kein Gesetz. Aber der Autor berichtet eben von seiner Erfahrung. Und natürlich, sehen Eltern die aus Regionen kommen, wo es normal ist, nicht schwimmen zu können, vielleicht nicht die dringende Notwendigkeit und haben eben auch nicht die Fähigkeit es ihrem Kind selbst beizubringen. Deswegen wäre es ja wünschenswert, das eine gute öffentliche Infrastruktur besteht und je schlechter sie ist, desto mehr Kinder werden eben langfristig nicht schwimmen können!

    • @Hannes B.:

      Danke, sehe ich auch so.



      Es bedarf "eigentlich" kein Geld zum Schwimmen, aber wenn schon die Eltern wasserscheu sind, wie sollen sie ihre Kinder zu Wasserratten machen?

    • @Hannes B.:

      "aber die Statistik zeigt ja glasklar, dass es einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Nicht-Schwimmen gibt."

      Sie können ein Zusammenhang zwischen Religiosität und Fremdenfeindlichkeit nach der Statistik feststellen. Wenn Sie eine andere Komponente ausklammern: Das Alter. Ältere Menschen sind religiöser und haben mehr Angst vor Veränderung/Fremden. Betrachtet man die befragten Gruppen nach Altersgruppen gibt es den Zusammenhang Religion und Fremdenfeindlichkeit plötzlich nicht mehr.

      Daher ist die Statistik nicht glasklar. Ärmere Menschen kommen - wie sie selbst schreiben - oft aus einem anderen Land. In vielen Ländern wird das Schwimmen nicht als wichtig angesehen. Also kümmern sich die Eltern auch in Deutschland nicht darum.

      Selbst der Autor hat das Schwimmen nicht wegen Geldmangels nicht gelernt - zumindest schreibt er das nicht. Er lässt offen, warum ihn seine Eltern nicht mit 5 oder 6 Jahren anmeldeten. Als er es mit 13 lernen wollte, hat er es gemacht. Und er schreibt nicht: Dann war der Schwimmkurs endlich möglich, da meine Eltern mehr verdienten.

  • Es war nicht einkommensabhängig. Ich hatte das Glück der richtigen vertrauensvollen Person. Mein Lieblingsschwager schmiss mich ins Siel (mit Ankündigung), - und ich schwamm! Ich konnte mich auf ihn verlassen, nicht wie Volkan Agar mit dem "Bruder".



    Idem "Fahrradfahren"

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      „Es war nicht einkommensabhängig."



      Auf dem Dorfe (bin 70++) gab es offene Naturgewässer. Flach genug, dass Kind auch noch stehen konnte. Vater hat's vorgemacht, und so haben seine Kinder mühelos und mit Vergnügen das Schwimmen gelernt. Ich war und bin ein Glückskind.



      In (großen) Städten, wo es nur kostenpflichtige Bäder gibt, kommt heute sicher eine Einkommens-Komponente ins Spiel.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Schonn. Tief im Sachsenwald verborgen - ihr ahnt‘s der eiserene - lag ein Karpfenteich - was da so alles abging - schwimmen auch - die Alten sahn‘s nicht gern (nicht wg 🏊🏊‍♀️🏊‍♂️;) meist Hundepaddeln & Wasserablassen - 🐟🐟🐟🐟🎏🐟🐟🐟) - aber ich schhweife ab! Vom Karpfen zum Barschfluß => Wakenitz - wo ich “es ist vollbracht!“ mit Korken vom Bademeister Balzer 🏊‍♂️ - 👍🏻



        Natürlich auf der working class seite!

        unterm——



        Die Wakenitz (slawisch Barsch-Fluss) ist ein rechter Nebenfluss der Trave im Südosten Schleswig-Holsteins, der den Ratzeburger See entwässert und etwa 14,9 Kilometer lang ist.



        de.wikipedia.org/wiki/Wakenitz



        & Däh - es gibt es noch



        www.ab-ins-schwimm...anstalt-Marli.html

        kurz - Vom Wasser umgeben - als aber nach 🔥sturm die sieben Türme über Tage brennend glösend in den Gassen lagen - langten die Schläuche von den Wasserkörben nicht ausreichend lang bis in die Innenstadt!



        images.app.goo.gl/HoPZ62CSwvrwsNES7

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Das Privileg der "Glückskinder" kann uns niemand mehr nehmen...



        ansonsten, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

  • Das Einkommen dürfte nicht das entscheidende sein. Schwimmkurs plus Schwimbadeintritt liegt bei ca. EUR 100 für 4 Monate Unterricht - (Preise sind ca. 2 Jahre alt). Wenn ein Kind die Begabung fehlt, sind es vielleicht sechs Monate und 150 EUR, auf jeden Fall sind es ca. 25 Eur im Monat. Es dürfte eher daran liegen, dass die Eltern die Bedeutung des Schwimmens für das weitere Leben nicht (er)kennen.

  • Nun, die Conclusio aus dieser Erzählung ist doch, dass die Schwimmfähigkeit NICHT mit dem Einkommen der Eltern, sondern mit der Unfähigkeit und dem Desinteresse des Lehrers korreliert?

    Auch ich - Kind reicher Eltern - lernte erst mit 13 Schwimmen. Das war 1983!



    Der Versuch, mich einfach reinzuschmeissen, ging episch schief. Ich dachte lange, meine Tante will mich einfach umbringen.

    Aber die Einkommenshöhe war all dafür kein Kennzeichen.

    • @Angelika70:

      Ja, Pauschalkritik an der Lehrerschaft kommt in Zeiten, in denen LehrerInnen zunehmemd mit Gewalt, Armut und Burnout konfrontiert sind, richtig gut. Wie wäre es denn mal an die Unfähigkeit und das Desinteresse von Eltern zu denken? Da kommt so die Haltung "der Staat soll die Erziehung des Nachwuchses übernehmen" durch. Das funktioniert aber nicht. Eltern haben in Deutschland, auch durch das Grundgesetz bestätigt, zuvörderst die Pflicht für Erziehung und Pflege ihrer Kinder Sorge zu tragen. Mit einer "Konsumenteneinstellung" wird man Kinder nie erfolgreich ins Erwachsenenleben begleiten können.

    • @Angelika70:

      Ich muss doch mal für die Lehrer, die es ernst meinen und sich bemühen, eine Lanze brechen.



      Bei denen ist es eher der Mangel an Möglichkeiten.



      Bei vielen Menschen spielt vielleicht die Einkommenshöhe eine Rolle beim Interesse an der Entwicklung ihrer Kinder, aber ich möchte hier nicht verallgemeinern, genau so wenig wie bei den Lehrern.

    • @Angelika70:

      Die Einkommenshöhe korreliert oft mit Bildung, sozialem Status, der Möglichkeit am Meer Urlaub zu machen. Das Einkommen allein ist sicher nicht die kausale Ursache, aber ein Indikator für komplexere Zusammenhänge.

  • Schwimmen ist eine schöne Freizeitbeschäftigung - urspünglich kam es aber zur Wehrertüchtigung auf den Bildungsplan und Schwimmanstalten wurden in den Städten gebaut. Mit dem Wissen, dass immer noch mehr Schwimmer als Nichtschwimmer ertrinken habe ich da nie Ehrgeiz entwickelt. Traditionell wollte übrigens Seeleute in der Vergangenheit nicht schwimmen lernen, um die Leidenszeit bei Schiffbrüchen zu verkürzen.

    • @Lars Sommer:

      "dass immer noch mehr Schwimmer als Nichtschwimmer ertrinken" ;)

      Aus der Serie "Statistik für Dummies". Sind Sie auch nie zu Hause weil sie wissen, dass dort die meisten Unfälle passieren?

      Maßnahmen zur Verbesserung der "Volksgesundheit" (u.a. Impfungen, Aufklärung, Hygiene) wurden auch mal aus wehrpolitischen Gründen eingeführt....Ist das ein Argument für irgendwas?

  • Der Autor verkennt die soziale Bedeutung des Schwimmabzeichens. Vorweg, das Schwimmabzeichen kostet kein Geld sondern Aufwand. Es ist die Kinderstube der Leistungsgesellschaft.

    Als aktive Eltern tritt man spätestens bei positivem Schwangerschaftstest in den Schwimmverein ein und kommt auf alle Wartelisten. Mit dem 4ten Geburtstag kommt das Kind in den Kurs und bei Einschulung hat man das Silberabzeichen. Haben die Kinder die Schultüte in der Hand trennt sich Spreu von Weizen. Das Goldabzeichen macht man dann nebenbei (Ein Mindestalter ist aufgehoben) und mit 10 kennen die Kinder die Austragungsorte der Olympischen Spiele.

    Mit Beginn der Pubertät beherrschen die Kinder jeden Luftmatratzenkampf während die Nichtschwimmenden am Beckenrand so lange mit ihren Wasserpistolen schießen, bis eine Schlägerei ausbricht. Lasst sie Fussball spielen.

    Ab 14 machen Sie die ersten Schwimmhelfer, natürlich gegen Bescheinigung, damit man die Bescheinigungen den ersten Bewerbungen beifügen kann (Nachweis der sozialen außerschulischen Kompetenz). Im Zweifel ist das spätere Vollstipendium schon fast in der Tasche und dann beginnt der Ernst des Lebens.

    Positiver Nebeneffekt, das Kind lernt schwimmen.

  • Schön dass sie es doch noch gelernt hatten,



    Jedes Kind das dadurch unnötig sein leben verliert



    Ist eines Zuviel



    Schade das es für so vieles immer wieder ausreden gibt

  • Zu meiner Zeit gab es in den 1970ern wohl eine Vorgabe, dass in der Mittelstufe alle den Freischwimmer machen müssten. Ich konnte so ein bischen schwimmen, hatte aber mit dem Tauchen so Probleme und bekam dann manchmal Nasenbluten, weswegen Schwimmen dann nicht so mein Hobby war. Im Schwimmbad mit den Anderen abhängen und etwas Schwimmen ging, es fehlte halt das Abzeichen. Daher gab es für alle ohne Freischwimmer in der Mittelstufe statt Sportunterricht dann die Fahrt mit Kleinbussen zu einem kleineren öffentlichen Hallenbad, wo dann mit Sportlehrerinnen und -lehrern so lange geübt wurde, bis letztlich alle den Freischwimmer hatten.



    Fazit, man hat sich halt die Zeit und die Ressourcen genommen und nicht nur geredet.

    • @Axel Schäfer:

      Nur weil es im Artikel angesprochen wird.



      Wer hat diese Extrafahrten und den extra Schwimmunterricht bezahlt? Womit wir wieder bei der Einkommenssituation der Eltern wären.

      • @Angelika70:

        das war Unterricht. Das mussten die Eltern nicht bezahlen. Bei uns war es nämlich auch so.

      • @Angelika70:

        Die Schule, in diesem Fall der Landkreis, das Land Hessen. Das war eine schulische Veranstaltung, also einkommensunabhängig.

        • @Axel Schäfer:

          Der selbe Kostenträger also, der heute die Schwimmbäder wegen Geld und Personalmangel schliesst?

      • @Angelika70:

        Glaube ich nicht. Ich hatte in Grund- und weiterführender Schule in den 90ern Schwimmunterricht. Staatlich organisiert und bezahlt.

  • Wurde auch beleuchtet ob Nichtschwimmende in der Gruppe der Kinder nicht schwimmende Eltern hatten. Kurzum, wird Nichtschwimmen vererbt? Und hat mit Geld nur indirekt zu tun? Eben, schwimmen im nächsten Baggersee kost ja oft nix.

  • Die Schwimmfähigkeit von Kindern korreliert statistisch stark mit dem Einkommen der Eltern, sie hängt aber nicht davon ab. Eltern, die unbedingt wollen, dass ihr Kind schwimmen kann, werden auch dafür sorgen, dass das Kind es lernt. Das gilt auch für Eltern mit niedrigem Einkommen.

    Das ändert natürlich nichts daran, dass es ein Unding ist, wenn Schulen es nicht gebacken kriegen, regelhaft Schwimmunterricht anzubieten. Es ist eine Frage der bildungspolitischen Prioritätensetzung. Für den Unterricht im "Interpretieren" von Gedichten und ähnlichen bildungsbürgerlichen Quark ist im deutschen Bildungswesen jedenfalls genug Geld da.

    • @Budzylein:

      Wenn die mehrere Hundert Euro für den einzigen Schwimmkurs im Umkreis fehlen.



      Und selbst die wöchentlich zwanzig Euro für den gemeinsamen Spaßbadbesuch, weil es kein Stadtbad gibt, das billiger wäre, hängt es schon direkt mit dem Einkommen der Eltern zusammen, ob die Kinder schwimmen lernen oder nicht.



      Nur in wenigen Teilen Deutschlands gibt es (heute noch) offene Gewässer, in denen das Schwimmen-Lernen nicht lebensgefährlich wäre.

      • @Herma Huhn:

        Die Kosten für den Eintritt ins Bad fallen aber nicht dauerhaft an, sondern müssen nur so lange bezahlt werden, bis das Kind schwimmen kann. Und natürlich kostet es Geld, schwimmen zu lernen, wenn es nicht im Rahmen des staatlichen Bildungssystems angeboten wird, und das ist ein Faktor, der viele Eltern davon abhalten mag, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder schwimmen lernen. Aber das bedeutet nicht, dass man sich das in der Einkommensgruppe bis 2.500 Euro netto schlechthin nicht leisten kann. Ein Hemmnis ist etwas anderes als ein Hindernis, und "hängt zusammen" ist etwas anderes als "hängt davon ab".

      • @Herma Huhn:

        schwimmkurs der bäderbetriebe in berlin 157,50 eur, bei der sportjugend berlin in den osterferien gibt es kostenlose schwimmkurse.

        • @alterverwalter:

          Kostenlos mit ewig langen Wartelisten.

          Am Ende zahlen die Leute 400-500€ für einen Schwimmkurs.

        • @alterverwalter:

          Deutschland besteht nicht nur aus Berlin, auch wenn die taz das manchmal vergisst.



          Hier sind es dreimal 180. Hinkommen ist auch nicht kostenlos möglich.



          Kostenlose Alternativen sucht man ebenfalls vergeblich.



          Übrigens, die Uhrzeiten sind nur in wenigen Fällen mit üblichen Arbeitszeiten vereinbar. Sie müssen also auch Zeit haben, das Kind um drei Uhr Nachmittags zum Schwimmbad zu bringen.



          Ich verlange nicht, dass den Eltern alles abgenommen wird, aber ein wenig anerkennung, dass es nicht so einfach ist, wie noch vor 40 Jahren, wäre schon schön.

          • @Herma Huhn:

            Ich (fast 60) finde, dass meine Kinder es mit ihren Kindern heute einfacher haben, als wir mit unseren Kindern oder meine Eltern mit mir bzw. uns.



            Meine Großeltern haben uns nicht so unterstützt, wie ich meine Frau und ich es heute mit unseren Enkeln machen. Das meine ich nicht finanziell, sondern einfach zeitlich.

    • @Budzylein:

      Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie an die Verantwortung der Eltern appellieren. Meine Eltern sind beide Arbeiterkinder, mein Vater hat früh das Schwimmen erlernt (vom Vater), meine Mutter erst als Erwachsene (von meinem Vater).

      Nicht so dastehen lassen möchte ich das "nicht gebacken kriegen" der Schulen. Die sind weder für die Infrastruktur (Schulträger, meist Kommunen) noch die Personalpolitik (Land) verantwortlich.

      Zudem ist Schwimmunterricht personalintensiv und ab einer gewissen Gruppengröße rechtlich nicht vertretbar. Ich selbst darf mit meinen Neuntklässlern auf Wander- oder Ausflugtagen in kein Schwimmbad, geschweige denn zum Baggersee gehen, da ich keine Ausbildung zum Rettungsschwimmer habe.

      • @RagnarDannesjkoeld:

        Ja, das ist auch richtig so!



        Im Rahmen der deutsch- französischen Freundschaft kam es vor etwa 20 Jahren bei uns zu einem tötlichen Unfall eines französischen Jugendlichen.



        Der Super Gau für Alle Beteiligten!



        Das bleibt.



        Umso wichtiger ist das Erlernen der Schwimmkompetenz (auch für muslimische Mädchen!) und die Wahrnehmung der Schwierigkeit der Aufgabe .

      • @RagnarDannesjkoeld:

        Ich stimme Ihnen zu: Mein Bezug auf die "Schulen" war ungenau; ich meinte nicht die einzelnen Schulen, sondern die Verantwortlichen im staatlichen Bildungssystem.

  • "Ob ein Kind schwimmen kann, hängt vom Einkommen der Eltern ab."

    Dass es heute so ist, zweifle ich nicht an. Aber das war nicht immer so drastisch.

    Ich kann mich rückblickend auf meine Kindheit und Jugend (60'er, 70'er) nicht an Gleichaltrige erinnern, die nicht schwimmen konnten. Und in meinem Umfeld stammten die Gleichaltrigen zu 90% aus Haushalten (meistens nur mit einem Verdiener) von Malochern, Handwerkern und "kleinen" Angestellten.

    • @Al Dente:

      Damals hat der Schwimmbadeintritt auch noch keine zehn Euro gekostet.

      • @Herma Huhn:

        Daran lag es wohl weniger. Wir hatten in der Schule Schwimmunterricht, wo auch Schwimmen gelehrt wurde.

        Der Zusammenhang dürfte derzeit wohl hauptsächlich auf Corona beruhen, wo reichere Leute Ausweichmöglichkeiten hatten und auf den Fluchtbewegungen, weil Menschen zu uns kommen, wo Schwimmen nicht zu den üblichen Fähigkeiten gehört. Dann hilft übrigens auch der tipp weiter unten nicht, die Eltern sollten das leisten - wenn die es selbst nicht können.

  • Mein Vater hat mir das schwimmen in einem Teich beigebracht und ich meinen Töchtern auch, die hatten das Schwimmabzeichen als sie eingeschult wurden. Und in der Coronazeit habe ich meinen beiden Enkel das schwimmen im Baggersee beeigebracht.



    Als Eltern mus man auch mal wollen und machen.

    • @Bernd Simon:

      🪖Jawollja! 🪖 - Mit Donnerhall! Woll



      Es lebe der Einzelfall - Na wie toll! 🤪 -

      “Im Alten Testament ist Simon einer der Stammväter und somit ein Namensgeber der zwölf Stämme Israels und im neuen Testament erfährt man, das Apostel Petrus eigentlich Simon Petrus heißt. Die Bedeutung des Namens mit hebräischen Wurzeln heißt „der Gott erhört hat“, abgeleitet vom Wort shama.“

      Na bitte - da hammers -



      Nomen est omen.



      &



      Btw - irgendwann mit 10!



      (hier schon mal schmunzelnd ausgebreitet!;)



      Vor allem Hera die Göttermutter war da hinterher. War ihr Sohn beim Kapp-Putsch doch ertränkt worden war!



      (was mich immer gewundert hat - war der Milchreisbubi (Fotos) doch Ruderer)

  • Ich habe es nicht zusammenbekommen, dass einerseits der Schwimmlehrer "nie versucht hatte, uns das Schwimmen beizubringen", andererseits die Nichtschwimmer immer weniger wurden.

    Spannend wäre, warum die Schwimmfähigkeit mit dem Einkommen der Eltern korreliert.

    (Abhängen wird sie davon nicht.)

    Theoretisch kriegen ja alle in der Grundschule Schwimmunterricht.

    • @rero:

      Nein, der Schwimmunterricht der Schule ist ausschließlich für Schwimmer gedacht.



      Die anderen müssen privat Schwimmkurse organisieren oder es selbst hinbekommen.

      • @Herma Huhn:

        "Nein, der Schwimmunterricht der Schule ist ausschließlich für Schwimmer gedacht."

        Klingt wie ein blöder Witz, wird aber so sein. Wer macht solche Lehrpläne???

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Wird nicht so sein.

          Ich hatte Schwimmunterricht, meine Frau hatte Schwimmunterricht, meine Töchter hatten Schwimmunterricht.

          Wir haben dort alle erst Schwimmen gelernt.

          Ich hielt den Kommentar auch für Ironie.

          Das steht mit Sicherheit in keinem Lehrplan.

      • @Herma Huhn:

        also, der Schwimmunterricht der Schule zu meiner Zeit war ausdrücklich zum schwimmen lernen gedacht. und bei meinem Kind heute, in Berlin, gab es zwar einen Schwimmunterricht mit der Schule, aber aus dem sind einige ohne Seepferdchen rausgekommen weil er so oft ausfiel – wegen Corona oder weil der Lehrer krank war oder weil das Kind die Badelatschen/ Badekappe oder die Mütze zum tragen danach (angebl. vom Schulamt vorgeschrieben, und Vorschrift ist Vorschrift) vergessen hatte, so dass einige Eltern hinterher noch einen Schwimmkurs organisieren durften. Glücklicherweise gibt es die seit einiger Zeit in Berlin in jeden Ferien kostenlos in der nächsten Schwimmhalle. Hoffentlich bleibt dass noch einige Zeit so.

  • Meine beiden Kinder haben Schwimmen in einer privaten Schwimmschule gelernt - zu einer ZEit, als wir ergänzende Sozialhilfe bekamen. GEht auch

  • Da bin ich ja jetzt richtig stolz:-)



    Ich habe mir das Schwimmen mit 9 Jahren selbst beigebracht. Im öffentlichen Schwimmbad, den anderen zugeschaut und nachgemacht. Hat funktioniert.

  • Gelungen. But.

    Von der Momentaufnahme - DLRG - mal



    Back to the woods! Woll



    DER GOLDENE PLAN -



    Der Goldene Plan war ein Programm aller staatlichen Ebenen zum planmäßigen Abbau des Sportstättenmangels in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1959 von der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) verkündet und zur anerkannten Richtlinie für die sportpolitischen, planerischen und finanzpolitischen Entscheidungen zur Entwicklung der Sportstätteninfrastruktur. Der Goldene Plan ist zu keiner Zeit eine beschlossene Rechtsgrundlage gewesen, hatte aber als Konsenspapier eine überragende Bedeutung.



    Hintergrund



    Bearbeiten

    Auf der Grundlage der Planung durch den Deutschen Reichsausschuss für Leibesübungen, der Zentralkommission für Sport und Körperpflege und des Zentralausschuß zur Förderung der Jugend- und Volksspiele geschaffene, seit dem 5. Januar 1920 herausgegebene „Entwurf“ zu einem „Spielplatz-Gesetz“ (Entwurf eines Reichs- und Landesgesetzes)[1] forderte Carl Diem 1953 einen Zehn-Jahres-Plan Schaffung von Sportstätten (3 m2 Sportfläche/Person). Bei Bundeskanzler Konrad Adenauer, der als früherer Oberbürgermeister von Köln bereits dort ein eindrucksvolles Sportstättenkonzept verfügt hatte, traf er auf offene Ohren.



    de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Plan



    Da war exWasserballer - aus der Nazi-Inkorporierungspartei - Woll!



    F.D.P. Willi Weyer - ein Jungtürke* - InMi NRW! Aber Hallo!



    Eijeijeijei - Alles für SchimmenBäder& die Bullerei!“ Newahr

    But - Über kurz oder lang. - kamense alle auf den Trichter! Woll



    War dat all kostet! Die Energie - die Sanierungen!



    Ehne mene muh - ein Bad nach dem anderen geht zu!



    Jedenfalls fürs Öffentliche - Aber zB Ur-Bad Neptun-Bad Kölle‘



    Privat Privat & klar Schwimmenlernen - glatt entfernen!



    Nur die Vereine - ach nee! Machen nich Neese!



    Die nich - un damit geht’s - Oh je => DLRG!

    unterm——👮👮‍♀️👮‍♂️🚓🚔



    1978 - fuhr ich von Marburg - bei Züschen übern Berg!



    Nen halbes Jahr zwischen & kaum in NRW!



    Wat viel Bullerei - Oh je Oh je!;(

    • @Lowandorder:

      Früher war man auch einfallsreicher. Die Grundschule der Nachbargemeinde hat seit den 1960ern ein Hallenbad. Hintergrund: die Schule liegt auf dem Berg und das Bad diente als strategische Trinkwasserreserve für den Katastrophenfall und man kann das Wasser zu Trinkwasser aufbereiten. Man müsste mal versuchen raus zu bekommen wer letzlich wieviel von Bau- und Unterhaltskosten gezahlt hat.

    • @Lowandorder:

      Lieber Lowandorder, ich finde, Sie sollten eine eigene Kolumne haben. Ihre Kommentare sind mitunter interessanter als die kommentierten Beiträge... 😉👍

      • @Felis:

        Die sollten dann in einem Buch mit 150 bis 250 Abreiß-Seiten, je nachdem wie viele Lagen eine Seite hat, abgedruckt werden.

        • @Erfahrungssammler:

          Ahnte ich’s doch Sammler wie Messies



          - 🚽 🧻 fixiert! - 🙀🥳 -

          Na Mahlzeit - 😋 -

          ps Und nach dessen nicht vergessen



          Nach genossner Ruh - den Deckel druff!



          De Tiere zu! Newahr



          Normal Schonn! Woll

      • @Felis:

        Weiche Wotan Weiche … * - 🙀🥳 - 🙏💐

        Bin ein fauler Sack & vor allem -



        Floristan - daran ich viel mehr Fez - i han!;)

        unterm—*



        Sorry bin mit einem Heldentenor aufgewachsen & die Eier-Oper gehört mir bis heute zum faamilären slang



        &



        Es freut mich immer - btw zu helfen ~ ganz im Sinne von Onkel Herbert =>



        Herbert Wehner vs Herr Lüg Lueg -



        www.youtube.com/results?



        sp=mAEA&search_query=wehner+lueg



        & hier ganz besonders gern - weil -



        Die Kolumnen von Herrn Volkan Agar schätze ich sehr und leicht - bin ich doch ne zeitlang im DSB einundaus gegangen.

      • @Felis:

        Aber bitte mit Untertiteln / Glossar / Übersetzung !

        • @Mustardmaster:

          Klar doch - sage nur M o —-

          Harry Rowohlt irgendwo mal - 🤣 -



          “…überflüssig wie mittelscharfer Senf!“

          Der Maestro - sann naturellement - Sie!