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Klaus Kuckuck
[Re]: Danke für den Hinweis. Die Lesermeinungen zu dem Artikel setzen dieser Diktatorenliebe noch ein erschreckendes Sahnehäubchen auf. Es ist frappierend und unbegreiflich in welchen krassen Parallelwelten Menschen in der Lage sind zu leben, obwohl sie sich ja rein physikalisch in der westlichen Demokratie befinden.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Das sollte natürlich unter taz.de/Streit-um-L...n-Dienst/!5925165/
zum BeitragKlaus Kuckuck
8 % von geforderten 10,5 bzw. 300 Euro anstatt der geforderten 500 Euro sowie zusätzliche steuerfreie Einmalzahlungen bis 3000 Euro klingen von außen betrachtet doch sehr anständig. Wenn diese Differenz nun zu Ausweitungen der Streiks führen sollte, wird das Agieren der Arbeitnehmerseite langsam aber sicher nicht mehr vermittelbar.
zum BeitragEin Warnstreik, der den Umfang eines Generalstreiks hatte, war bereits ein Vorspiel, das nichts Gutes erahnen ließ. Schade eigtl., dass soviel volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wird, um am Ende doch zu einem Kompromiss zu kommen.
Insbesondere für diejenigen Beschäftigten im öD, die nicht am Hungertuch nagen, denn von denen gibt es reichlich, sind Lohnerhöhungen im geforderten Maße in diesen Zeiten nicht mehr angemessen. Es gibt zu viele Gruppen, die dringender dran sind und priorisiert werden müssen.
Klaus Kuckuck
[Re]: Das sollte natürlich unter taz.de/Streit-um-L...n-Dienst/!5925165/
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Diese Naivität und Selbstüberschätzung der eigenen Analysekompetenz zeigt sich ja selbst hier in den Kommentaren. Jossito siniert über "ethnisierungen" als Ursache der russischen Verkommenheit und relativiert das russische Verbrechertum mit den Beispielen Frankreichs, Deutschlands und jedweder anderer Staaten. Dass diese russische Verrohung Irgendwas mit Russland zu tun haben könnte, kann er sich partout nicht vorstellen. Und Lindenberg setzt noch einen drauf und vermutet die Ursachen russischer Verrohung in der fehlenden Bereitschaft deutscher Forschungsbemühungen, bzw. fehlender Bereitschaft die Russen aus ihrer Bubble zu holen. Das ist echt beste Satire hier:)
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Oha, nun findet Ihre "CO2 Party" also schon alle paar Jahre statt. Sie scheinen das mit den Naturgewalten wirklich nicht verstehen zu können. Nach Ihrer eigenen Logik löst die Menschheit, bzw. Frau Dreyer, das Klimaproblem und sodann regnet es nur noch leichte Brisen, es wehen lauhe Lüftchen, die Bäche plätschern und die Vögel zwitschern. Stürme, Fluten und heftige Unwetter gehören dann der Vergangenheit an, bzw. das Ahrtal wird nur noch alle 400 Jahre abgeräumt.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: "...Die folgenschwersten Hochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910,..."(Quelle: Wikipedia) Irgendwas stimmt mit der 400 Jahre Rechnung offenbar nicht so ganz. Sie können ja auch selbst nochmal nachrechnen. Mit oder ohne Klimawandel gab und gibt es Hochwässer der dokumentierten Größenordnung. Die Vorsorge liegt hier nun mal nicht in erster Linie im Klimaschutz, sondern in den genannten baulichen Vorkehrungen. Selbst wenn die Menscheit ab sofort kein Gramm CO2 mehr emittieren würde, wird es früher oder später vergleichbare Regenmengen im Ahrtal geben. Der Schwerpunkt zur Vorbeugung einer Wiederholung der Flutkatastrophe im Ahrtal liegt in diesem Fall nunmal nicht im Kampf gegen den Klimawandel. Dies wäre eine fatale Fehleinschätzung für die dort lebenden Menschen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: "...Zudem würde eine saubere Kriminalstatistik aller Voraussicht nach nachweisen, dass die Legalwaffen..." Sehr guter Hinweis. Der Fokus oder Spiegel hat vor einigen Jahren eine sehr ausführliche Statistik veröffentlicht in der bundesweit, nach Regionen dargestellt wurde wie oft Straftaten mit Waffen begangen werden. Ergebnis war, dass beispielsweise Bayern oder Baden-Württemberg, Länder mit der höchsten legalen waffendichte die niedrigsten Kriminalitätszahlen unter Verwendung von Waffen haben. Länder wie Berlin Bremen und Hamburg mit den geringsten legalen Waffen besetzen pro Kopf hatten mit Abstand die höchsten Zahlen von Straftaten unter Verwendung von Waffen. An den Zahlen dürfte sich nichts geändert haben
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Na na Ricky, der Klimawandel war also ursächlich? Die Uni Bonn kommt in einer ausführlichen Untersuchung zu einem anderen Ergebnis. Vor allem eine unvernünftige Bebauung und viel menschengemachtes Treibgut waren die Gründe für die Pegelhöhen und Fließgeschwindigkeiten. Die reine Menge an Wasser war demnach sogar geringer als 1804. Und 1804 gab es ja nunmal noch nicht im Ansatz die heutige Form des Klimawandels. Übrigens sind Bodenverdichtungen und Erosion durch Ackerbau ein ebenfalls entscheidendender Faktor für Flutkatastrophen. Kleiner Tipp: nicht für jeden Schauer reflexartig den Klimawandel verantwortlich machen. Erst nachdenken, informieren, nochmal nachdenken und dann ggf. äußern.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Ein klimabedingtes Ende der Menschheit mag realistisch sein. Ob die alleinige Fokussierung auf diese eine Gefahr rational ist, sei dahin gestellt. Ursächlich mögen auch im Angesicht globaler Krisen und Kriege und wirtschaftlicher Unsicherheiten unterschiedlichste Zukunftsängste sein. Eine Kanalisierung individueller und kollektiver Ängste in eine wie auch immer geartete "Klimaangst" ist aus psychologischer Sicht nicht unwahrscheinlich.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Die Werte nicht zu saufen und Frau und Kinder gut zu behandeln sind nun wirklich keine Erfindungen der Linken. Was macht die Linken denn nun aus? In diesem Artikel wird das leider nicht so wirklich herausgearbeitet. Vielmehr greift der Autor in pauschalisierender Weise angebliche Vorhaltungen, die "Rechte" ggü. Linken machen heraus, um sich dann daran abzuarbeiten. Besser wäre es zu erklären, was die Linke denn nun eigentlich heute ausmacht und was sie noch erreichen möchte und zu bieten hat. Etwas mehr Selbstkritik wäre angebracht.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Die Trauer gehört an erster Stelle den Angehörigen. Danach kommt lange nichts. Und dann meinetwegen der Staat oder die restliche Öffentlichkeit. Ob jemand Christ, Muslim, Jude, Buddhist, Atheist, Schamane oder was auch immer war und ist, niemand hat das Recht die Art der Trauer zu diktieren. Hier müssen sich Staat und andere Glaubensgemeinschaften zurück halten. Sollten die betroffenen Angehörigen und deren Gemeinschaft Hilfe, Unterstützung oder Mitgestaltung bei IHRER Trauerfeier benötigen, sind auch die anderen Kirchen sicherlich herzlich eingeladen, sich einzubringen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Dass die FDP die EU mal eben so ins Chaos gestürzt hat, ist schon eine arge Übertreibung, macht aber damit immerhin schon im ersten Satz keinen Hehl daraus wo die Reise des Artikels hin geht. Dann folgen auch schon die Halb- und Unwahrheiten. EAutos sind nicht emmissionsfrei. Herstellung und Stromgewinnung setzen Unmengen an CO2 und sonstigen umweltschädlichen Emmissionen frei. Selbst beim reinen Betrieb im Verkehr werden Feinstäube in relevanter Menge freigesetzt. Dass mit efuel betriebene Autos co2 freisetzen stimmt ebenso nur bedingt. Sofern die efuels z.b. mit Windkraft erzeugt worden sind, sind sie,zumindest im Betrieb mindestens so klimaneutral wie ein EAuto mit durch Wind- oder Sonnenkraft geladenen Akku.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Puh, Sie klingen echt wütend. Keine gute Idee so am Straßenverkehr teilzunehmen. Weder als Drängelnde, noch als Bedrängte. Zu Ihrer Frage gucken Sie hier nach: www.adac.de/verkeh...m-strassenverkehr/
zum BeitragKlaus Kuckuck
Ein besseres Zeugnis kann China den USA und dem Westen nicht ausstellen. Offensichtlich ist es den demokratischen Kräften der Welt gelungen, das wirtschaftlich stärkste Unrechtsregime der Welt, auf wirtschaftliche Weise derart in die Knie zu zwingen, dass der große Xi diese Niederlage vor aller Welt eingesteht. Jetzt heißt es weiter und weiter alle wirtschaftlichen und diplomatischen Mittel nutzen, um die chinesische Staatsführung in ihrem verbrecherische Treiben weiter zu sabotieren.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Gemessen an der Strafandrohung für Nötigung und der offensichtlich fehlenden Einsicht für das strafbare Verhalten bei den Angeklagten, erscheinen die vom AG Heilbronn getroffenen Entscheidungen noch recht nachsichtig. Aufgrund der prompten erneuten Straffälligkeit, zeigt sich, dass die Urteile bisher auch noch keine resozialisierende Wirkung entfalten konnten. Letztendlich wird aber auch die sich selbst ausgerufene "letzte" Generation einsehen müssen, dass Veränderungen in der demokratischen Gesellschaft nur mit demokratischen Mitteln erreicht werden können. Strafbarer und umweltschädlicher Aktivismus durch künstliche Verkehrsblockaden, die den CO2 Ausstoß hoch treiben, gehört dabei nun mal nicht zu den Mitteln der Demokratie.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Das Problem mit den Steuern auf Alkohol und Zigaretten hat Herr Lauterbach doch schon längst erkannt. Entgegen aller seriösen wissenschaftlichen Studien möchte Lauterbach den Staat zum größten Dealer "weicher" Drogen machen, damit es nochmal so richtig in der Steuerklasse klimpert. Anders lässt sich diese Abkehr von der Wissenschaft des ständig in Studien grübelnden Lauterbaches nicht erklären.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Wie wirkt sich das Kinder kriegen in Zeiten viel zu hoher und mit expandierender Bevölkerumg weiter steigender Co2 Emissionen auf die Klimabilanz von Eltern vs. Kinderlosen aus? Vor diesem Hintergrund ist der Beitrag der Kinderlosen wohl als der deutlich solidarischere und nachhaltigere einzuordnen. Nach der Logik von Solidarität und globalen Gemeinwohl müssten also vielmehr die Kinderreichen zwecks Lastenausgleich zur Kasse gebeten werden.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Mal wieder versuchen die Grünen ein weiteres Verbot übers Knie zu brechen, bevor für Alternativen gesorgt ist. Wärmepumpen verbrauchen derzeit hauptsächlich Strom aus Kohle und Gas und sind im Übrigen nur im Neubau sinnvoll und brauchbar. Der Verweis auf Alternativen wie Holz und Wasserstoff kann man nicht ernst nehmen. Entweder wird Herr Habeck von Lobbyisten bezahlt oder er leidet an unfassbarer Ahnungslosigkeit. Alternativ käme noch eine ausgeprägte Form einer parteiideologisch bedingten Ignoranz als Ursache in Frage.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Rot konnte das katastrophale Versagen im Bereich der Sozial-, Bildungs-, Wirtschafts-, und Sicherheitspolitik mit Grün und Rot nicht abwenden. Nun schaut man, ob es mit Schwarz-Rot klappt. Was ist daran nicht logisch?
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Soso, aus dem Verwaltungsrecht. Wo lässt sich diese Wahrnehmungsschwellenverordnung denn genau nachlesen? Quellenangabe bitte. Oder haben Sie sich das am Ende alles ausgedacht?
zum BeitragWie kamen Sie noch mal auf Ihre Psychose? Hatte das irgendwas mit dem Fall zu tun?
Klaus Kuckuck
[Re]: Danke für die umfassende Aufklärung. Jetzt bleibt die Frage: Gibt es für die Ausführungen hinsichtlich erlebter/alltäglicher Wahrnehmung vs. behördlicher Wahrnehmung eine seriöse Quelle, so ne Art Diensterlass, oder haben Sie sich das selbst erschlossen?
zum BeitragDes Weiteren werfen ihre Ausführungen die Frage auf, ob sich eine Psychose, aus welcher sich erhebliche Gefahren für andere Menschen ergeben, als Privatvergnügen einordnen lässt. Falls Sie dazu wieder mehr wissen, dieses Mal bitte mit Hinweis auf die Vorschriftenlage. Danke
Klaus Kuckuck
Die "... islamistischen Äußerungen A.s..." blieben "... unter der Wahrnehmungsschwelle der Behörde [...] Zwei oder drei Sätze seien in einem Wahrnehmungsbogen erfasst worden..." Was denn Nu? Äußerungen, die unter der Wahrnehmungsschwelle bleiben, wurden im Wahrnehmungsbogen erfasst? Also wurden sie wahrgenommen? Oder wurden sie wahrgenommen aber nicht wahrgenommen? Kann das jemand erklären?
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Zu Ihrer Frage: - ganze Dörfer und Straßen wurden einzig für den Skitourismus gebaut und werden dafür betrieben. Die Baubranche ist der Klimakiller Nr. 1, - Skilifte verbrauchen eine Menge Strom, - Ausrüstung und Kleidung zum Skifahren sind im Alltag unbrauchbar. Sie müssen hergestellt, transportiert und irgendwann in entsorgt werden, - An und Abreise tun ihr Übriges.
zum BeitragReicht Ihnen das als Gründe warum der Skitourismus alles andere als Co2-neutral ist? Falls nicht, das ist längst nicht alles.
Klaus Kuckuck
[Re]: Für meinen Geschmack ist die Berichterstattung in Deutschland eher israelkritisch und meist propalästinensisch.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Seit spätestens 2014 braut sich diese militärische Eskalation durch Russland mitten in Europa an. Seit Februar 2022 tobt ein von Russland angeführter verbrecherischer Krieg inmitten Europas, der unweigerlich Erinnerungen an Schlachten aus dem 2. Weltkrieg hervorruft. Die deutsche Regierung war seitdem nicht in der Lage dafür zu sorgen, dass vorsorglich Waffen und Munition beschafft/produziert werden, geschweige dass die Bundeswehr in die Lage versetzt worden wäre wenigstens Munition für eine eine Woche andauernde militärische Auseinandersetzung zu besitzen. Würde die Schweiz eigtl Munition an Deutschland liefern, befänden wir uns im Krieg mit einem anderen Land? Warum fliegt der BK nach über 11 Monaten Krieg nach BRA um nach Kriegsmaterial zu fragen? Das Agieren und Unterlassen der Bundesregierung in diesen militärischen Angelegenheiten ist absurd und lässt sich eigtl nur noch damit erklären, dass man sich in einem Dauerschlaf befindet, aus dem an partout nicht erwachen möchte.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Um welchen Stadtteil von Dortmund handelt es sich?
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: 1. Die Realität ist komplexer, 2. Pablos Beitrag ist nichts als Whataboutism, 3. Angefangen mit dem Koreakrieg bis zum letzten Afghanistankrieg ist der Vergleich zwischen USA geführten Kriegen und dem russichen Vernichtungskrieg der aktuell geführt wird völlig absurd. Wenn Sie oder Pablo an dieser Fiktion festhalten, hat die russische Propaganda voll gewirkt und jede Hilfe ist zwecklos.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Da A. Baerbock sich bisher als Außenministerium gar nicht so schlecht verkaufen konnte, sind derartige sprachlichen Aussetzer wirklich unnötig. Selbstverständlich gibt es keinen juristischen Zweifel daran, dass sich kein Land außerhalb der Ukraine mit der RF im Krieg befindet. Als Chefdiplomatin sollte man aber penibelst in der Lage sein jeglichen Lapsus zu vermeiden, der den Gegnern in die Karten spielt. Wesentlich härter dürfte A. Bärbock jedoch von ihrem Bumerang in Bezug auf den Besuch des russ. Außenpropagandisten Lawrow in Südafrika getroffen werden. Hier hat das AA nun auch noch in die rassistische Kerbe geschlagen. Das war wirklich nicht gut gelungen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Gähn
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Im Einzelnen mag es auch Klimaaktivisten geben, die, wenn sie nicht gerade in Lützerath rechtmäßige Polizeieinsätze provozieren, sich klimafreundlich verhalten. Das tun sie aber gerade mit Aktionen wie in Lützerath eben nicht. Und genau um diese Art von Aktionismus geht es hier doch?!
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Ihr Hinweis auf Rentner ist interessant. Es dürfte tatsächlich eine nicht unerhebliche Zahl älterer Menschen (Rentner) geben, die aufgrund ihres Lebensstils nach 60 oder 70 Lebensjahren einen kleineren co2-abdruck haben, als so mancher/manche prominente KlimaaktivistIn. Das kann nachdenklich machen und die eine oder den anderen animieren noch mal zu überdenken und zu reflektieren wo die eigene/persönliche Verantwortung liegt.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: "Die Schüler mögen doch bitte in die Schule gehen, wo sie hingehörten und den Klimaschutz solle man den Profis überlassen (z.B. ihm)" Sie haben das offenkundig nicht ganz verstanden: Aktiv werden heißt, die tatsächlichen eigenen Möglichkeiten zu nutzen um Klimaschutz zu betreiben. Dafür muss man gar kein Profi sein. Eigenes Gemüse anbauen kann eine Option sein . Es gibt unzählige weitere tatsächlich wirksame Optionen, die sich mit Kreativität noch potenzieren lassen. Die Art von Aktivismus wie wir ihn gerade wieder im verlassenen Dorf Lützerath gesehen haben bringt weder dem Klima noch der Umwelt einen Mehrwert.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Gleich mehrere Fehler. 1. Lützi bleibt nicht. 2. Nicht cool und nicht lässig, sondern privilegiert, bürgerlich und eventorientiert. Cool und lässig wäre es z. B. Bäume und Sträucher zu Pflanzen und zu pflegen. Im Frühjahr Beete anzulegen um Kartoffeln, Spargel und weitere heimische Gemüsesorten anzubauen. Nistkästen fuer Vögel zu bauen und zu reinigen. Es gibt einfach so unglaublich viel was jeder tun kann, um sich positiv in Natur und Klimaschutz einzubringen. Die sogenannten und selbsternannten Klimaaktivisten müssten dafür aber zunächst vom Aktivismus in echten Aktivitätsmodus wechseln. Das benötigt Disziplin und auch Verzicht. Am schwersten zu ertragen wäre aber vermutlich die fehlende Aufmerksamkeit
zum BeitragKlaus Kuckuck
1. Bei den inzwischen vielfach bemühten Erzählungen aus Borna handelt es sich nach allem was bekannt ist um Fake News. Siehe hierzu die Entschuldigung von Lars Klingbeil für seine voreiligen Äußerungen.
zum Beitrag2. Die Anzahl durch die Polizei identifizierter Personen lässt keine unmittelbaren Rückschlüsse auf die Anzahl der Täter zu. Fest steht jedoch, dass es sich in Berlin um eine Täteranzahl im hohen dreistelligen oder sogar im vierstelligen Bereich gehandelt haben muss.
3. Fragen der Integration lassen sich nicht mit Verweis auf deutsche Staatsangehörigkeiten beantworten.
Es ist sehr interessant wie sich eine dringend nötige und eigentlich selbstverständliche Aufarbeitung und Debatte über Ursachen der Geschehnisse an Silvester in Berlin in eine Rassismusdebatte umlenken lässt. So werden sich die Probleme nicht lösen und die Ursachen nicht bekämpfen lassen. Eine Fortsetzung und Ausweitung derartiger Gewaltausbrüche ist ziemlich wahrscheinlich.
Klaus Kuckuck
[Re]: Sie beschreiben genau das Problem, das eigentlich so offensichtlich ist. Es macht hilflos, dass es überhaupt nötig ist, das Offensichtliche zu benennen, so wie Sie es tun. In der Folge halte ich auch den Rückzug aus Polizei und Rettungskräften als übrig bleibende und legitime Konsequenz. Timm Kühn und Martin Kniffke bestätigen hier wieder, dass es ihnen um etwas ganz anderes geht. Timm Kühn wünscht sich eine gerechtere Gesellschaft als Lösung allen Übels und Martin Kniffke hält Ihnen vor, dass Sie sich ja immerhin nicht rechtfertigen müssen. Unterm Strich ist jedem klar, dass keinem Feuerwehrmann und keiner Polizistin mit dieser künstlichen Rassismusdebatte auch nur im Ansatz geholfen werden wird. Einfach nur traurig für alle Beteiligten, wie man schwerwiegende Probleme durch falsche Debatten verlagern und ignorieren kann.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Wie das Autorenteam richtig erkannt hat spielt auch der aktuell in Europa tobende Krieg eine Rolle für den Bedarf an Kohle. Die tatsächliche Tragweite dieses Vernichtungskrieges haben die zwei jedoch erschreckenderweise nicht annähernd erfasst, wenn sie diesen Krieg als Teil einer Geschichte erzählen, die sich die Grünen gebaut hätten um den Kohlebedarf zu rechtfertigen. Tatsächlich emittiert dieser schreckliche Krieg voraussichtlich jetzt schon mehr CO2 als Lützi überhaupt jemals hergeben kann. Tendenz leider steigend. Die Welt, Europa und dazu gehört auch Deutschland müssen sofort und unverzüglich alles tun, was diesen Krieg beendet. Nicht in erster Linie wegen der CO2 Emissionen, die durch explodierende Flugzeuge, Panzer, Schiffe, Fahrzeuge und Gebäude etc. verursacht werden, sondern in erster Linie aus Menschlichkeit. Das mit dem CO2 wäre ein nicht unerheblicher Nebeneffekt. Um den Krieg zu beenden, muss auch Deutschland besser gestern als heute unabhängig von russischen Rohstoffen werden. Außerdem muss unsere Regierung darüber hinaus alles für eine Stärkung der Wirtschaft tun, um zum einen die Ukraine materiell und finanziell zu unterstützen und zum anderen wieder in die Lage zu kommen, ihrer militärische Verantwortung im westlichen Bündnis gerecht zu werden. Dieser Weg ist derzeit im Sinne der Menschlichkeit und im Sinne der Klimarettung alternativlos. Der grünen Führungsebene blieb nachvollziehbarerweise nichts anderes übrig als dies bereits zu akzeptieren. Alles andere führt definitiv weiter ins Chaos. Im Übrigen werden 280 Mio t CO2-Einsparung nicht das Klima beeinflussen. Das hätte nur Symbolwert.
zum BeitragKlaus Kuckuck
"Abgehängte junge Männer, Halbstarke, fühlen sich 364 Tage im Jahr machtlos und abgelehnt und wollen an Tag 365 einmal Macht verspüren." Klingt irgendwie nach pseudopsychologischer Analyse und dient im Ergebnis als Erklärung/Rechtfertigung für absolut inakzeptable Entgleisungen. Warum gehen eigentlich Alleinerziehende, Arbeitslose, Behinderte, Kranke, Niedriglöhner und die vielen verarmte Rentner nicht regelmäßig auf dieStraße um Polizei und Feuerwehr anzugreifen? Nach Frau Zinghers Logik hätten diese Menschen noch viel mehr Grund sich "abgehängt" zu fühlen und sich wenigstens einmal im Jahr stark zu fühlen. Was haben diese denn noch zu verlieren, die z. T. täglich ums Überleben kämpfen? Oder hat es am Ende doch etwas mit den unterschiedlichen Tätertypen zu tun, die einer genaueren Analyse bedürfen?
zum BeitragKlaus Kuckuck
Gegen die massiven und kollektiven Gewaltexesse gegenüber den Retterinnen und Helfern unserer Gesellschaft, die in beunruhigender Regelmäßigkeit auftreten, wurde bisher kein wirksames Mittel gefunden. Weder Polizei noch Justiz scheinen geeignete Lösungen liefern zu können. Nicht unerwähnt bleiben darf die Erfolglosigkeit der Bemühungen von SozialarbeiterInnen. Insgesamt lässt sich das Problem drehen und wenden wie man will. Für die einen ist es hauptsächlich ein Problem von zu wenig Streetworkern, für die anderen liegt die Ursache in unzureichenden Integrationsprozessen. Den betroffenen Opfern konnte bisher offensichtlich durch keine der jeweiligen Erklärungsmuster nachhaltig geholfen werden. In einer so aussichtslosen Lage bleibt den betroffenen Gruppen unter Umständen nur noch die Möglichkeit zu streiken. Analog zum Klimastreik ließe sich z.B. jeden Samstag ein Feuerwehrstreik oder Polizeistreik realisieren. Dienstrechtliche Konsequenzen ließen sich durch kollektive Krankmeldungen umgehen. Wenn auch ein hartes Mittel; die Wirksamkeit wäre sofort spürbar, der Appell an die verantwortlichen Politiker und die Notwendigkeit von wirksamen Maßnahmen ließen sich nicht mehr bis zum nächsten Gewaltexess vertagen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: "Was wieder mal bestätigt, dass die Kriegsbegeisterung mit zunehmender Frontnähe abnimmt." Von wem sprechen Sie da? Eigene Erfahrung? Kennen Sie persönlich "kriegsbegeisterte" Militärangehörige? Ich habe die BW von innen erlebt und habe familiäre und weitere soziale Bezüge zu Angehörigen der BW. "Kriegsbegeisterung" war und ist mir dabei völlig fremd geblieben. Es wäre interessant, wenn Sie uns an Ihren Erfahrungen hinsichtlich "Begeisterung für den Krieg" teilhaben ließen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Ja, das sehe ich ähnlich. Große Teile der Gesellschaft hatten den Krieg satt und die jüngere Generation war ganz erheblilch geprägt von den schwerwiegenden Verbrechen und auch erheblichen Traumata ihrer Elterngeneration. Insofern war eine Abkehr von "Militärischem" auch verständlich. Dass die Ideologie der heutigen russischen Machtelite quantitativ und qualitativ gefährlicher sein soll als die Ideologie des sowjetischen Stalinismus sehe ich nicht. Ob man diese Ideologien rechts oder links verortet, ist irrelevant. Beide überschneiden sich perfekt in ihrem Totalitarismus, Imperialismus, Ablehnung von Menschenrechten, Gewaltbereitschaft, Rücksichtlosigkeit, Machtanspruch usw. ... Das sollte reichen, um sich klar zu machen, dass wir es nicht mit einer völlig neuartigen und zuvor unbekannten Bedrohung zu tun haben.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Ob diese Erklärung zutrifft oder zu einfach ist, müssten Sie schon den Betroffenen überlassen. Ansonsten machen Sie es sich nämlich selbst allzu einfach. Historische Gründe bis hin zur dauerhaften Demilitarisierung Westdeutschlands lagen ab 1945 auf der Hand. Der erstarkende sowjetische Imperialismus, inklusive Gewaltherrschaft und Tyrannei, ggü. unterworfenen Völkern und der eigenen Bevölkerung, zwangen den Westen zu reagieren. Die Gründung der BW war eine wesentliche Folge. An der Bedrohungslage hat sich grundsätzlich nichts geändert. Die kurze kaum zehn Jahre währende Entspannungsphase wurde durch Putins Machtergreifung zunichte gemacht. Auslandseinsätze wie am Hindukusch spielten bis Anfang 2000 keine Rolle für die Frage, wie solidarisch die Gesellschaft mit ihren Soldatinnen und Soldaten umgeht. Im übrigen wurde kein einziger Wehrpflichtiger in derartige, zu Recht umstrittene, Auslandseinsätze geschickt. Dies war auch nie von irgendeiner politischen Partei vorgesehen.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Sachmah, glaubst du, dass für dich das Grundgesetzt geändert wird, damit Volksstürmer wie du in den Krieg ziehen können? Dass dies Unsinn ist, hätte dir auch damals schon klar sein können. Außerdem glaubst du doch nicht im Ernst, dass alte Säcke, wie du dich selbst bezeichnest, auch nur irgendeine Chance haben gegen russische militäraffine wehrfähige Männer zu bestehen. Die Schwächen der russischen Armee in der Ukraine sollten nicht dazu dienen, dass hier zu viele überheblich werden. Einer Ost-West-Auseinandersetzung würden wir wenn überhaupt nur mit enormer strategischer, taktischer, moralischer und technologischer Überlegenheit bestehen können. Gewinner würde eine solche Auseinandersetzung jedoch nie hervorbringen. Entscheidend wäre, welche Seite am Ende weniger Verluste und Vernichtung zu beklagen hat. Und da ist der Westen vielleicht sogar im Vorteil. Gefährliche Naivität a la "gebt mir eine Waffe und ich ziehe in den Krieg" ist hier unangebracht.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Abstrakte militärische Bedrohungen von außen haben für die Bundesrepublik Deutschland immer bestanden. Aufgrund der geringen Flächengröße und Bevölkerungsdichte war und ist eine allgemeine Wehrpflicht in Deutschland unverzichtbar. Gewisse gesellschaftliche Kräfte haben sichüber viele Jahrzehnte, letztlich mit Erfolg, dafür eingesetzt, dass die Bundeswehr weder politisch noch gesellschaftlichen Rückhalt genießt. In einer Zeit, in der die sonst eher abstrakte Gefährdung konkreter und für jede(n) vorstellbarer wird, erleben wir nun plötzlich und nachvollziehbarer Weise eine 180 Grad Kehrtwende bei Personen, von denen zuvor nie Solidarität mit der BW zu erwarten gewesen wäre. Der Zeitpunkt an dem es möglich wäre, die Gesellschaft nun rechtzeitig wieder wehrhaft zu machen oder von der verbliebenen Truppe zu erwarten, dass sie jetzt plötzlich wehrhaft zu haben hat, ist längst überschritten. Dafür sind vermutlich Jahrzehnte nötig, die wir angesichts der Bedrohung nicht haben. Gott sei Dank haben wir dafür die USA im Rücken.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Die Häme, die hier ausgegossen wird, ist bezeichnend. Wo wurde denn jahrzehntelang gegen Militär und für Pazifismus gekämpft? Das kam doch wohl im Wesentlichen aus der linken Hälfte der Gesellschaft. Mir, der selbst noch zum Wehrdienst eingezogen wurden, war spätestens mit Aussetzung der Wehrpflicht klar, dass es unlogisch wäre, für eine Gesellschaft, die in großen Teilen völlig unsolidarisch mit ihren Soldaten umgeht, die eigene Gesundheit zu gefährden. Wie ließe sich das auch vorstellen? Während ein kleiner Teil, hauptsächlich Männer, ihr Land verteidigen, verstecken sich mehr als die doppelte Anzahl wehrtauglicher Männer zwischen Frauen, Kindern, Alten und Kranken im Luftschutzkeller? Anstelle von Häme wären hier Scham und etwas Selbstreflexion angebracht.
zum BeitragKlaus Kuckuck
[Re]: Mein Weltbild war durch Herrn Mansours Beitrag schon kurz ins Wanken geraten. Danke für Ihren wertvollen Beitrag. Herr Mansour sollte sich besser informieren.
zum BeitragKlaus Kuckuck
"Während Wasserstoffautos nur 36 Prozent der ursprünglich eingesetzten Energie nutzen könnten, seien es bei E-Autos immerhin 70 Prozent" so Buhr. Wäre die Debatte um E-Autos, Photovoltaik und Windenergie in der Vergangenheit auch nur mit Verweis auf geringe Effizienz schlecht geredet worden, gäbe es heute weder Windkraft- noch Photovoltaikausbau. Zum anderen dürfen die von Buhr genannten Angaben insofern zweifelhaft sein, bedenkt man, dass Wasserstoff auch in windreichen Nächten und an sonnigen Feiertagen produziert werden kann, aber jederzeit genutzt werden kann, während die Energie für E-Autos nur dann grün sein kann, wenn der E-Auto-Akku bei regenerativer Überproduktion aufgeladen wird. Ansonsten ist das E-Auto ein größerer CO2-Emittent als ein gewöhnlicher Verbrenner.
zum BeitragKlaus Kuckuck
Wenn ich Untertitel des Artikels richtig verstehe soll es im Artikel um die Angriffe an Silvester gehen. Ich habe Aufnahmen und Bilder gesehen, in denen z.B. ein Feuerlöscher in einen Rettungswagen geworfen wird oder Bushaltestellenglas mit Schuhen kaputt eingetreten wird. Feuerwerk wurde ebenso für Angriffe eingesetzt. Mich wundert jedoch die reduzierte Sichtweise auf "Böller". Ist es nicht ein gesellschaftliches Problem, welches den Angriffen zugrunde liegt? Wird der Problemlösung durch ein Rufen nach Böllerverboten überhaupt Rechnung getragen? Werden derartige kollektiven Angriffe auf Rettungskräfte, die ja auch in Zusammenhängen ohne Silvester gut bekannt sind, verhindert?
zum Beitrag