Restaurantbesuche gab es in der Kindheit unseres Autors nicht. Heute kostet ein Einkauf so viel wie vor der Krise ein netter Ausflug in die Pizzeria.
In der ersten „Hart aber fair“-Sendung mit Moderator Louis Klamroth geht es wohltuend sachlich zu. Die Gäste verabreden sich sogar zum Abendessen.
Das Sky-Biopic über Franz Beckenbauer zeigt, wie das große Geld in den Fußball kam. Der Fußballspieler wird dabei nicht von der besten Seite gezeigt.
Viele Menschen wollen im neuen Jahr etwas besser machen. Als kritischer Kolumnist kann man nur sagen: alles Selbstbetrug für Achtsamkeitsheinis.
Der „Spiegel“ gesteht Fehler ein. Seine Berichte über das angeblich an der türkisch-griechischen Grenze verstorbene Mädchen ließen sich nicht belegen.
In „Save Our Squad“ will David Beckham verhindern, dass ein Jugendteam absteigt. Schafft er es?
Das längste Jahr ever neigt sich endlich dem Ende zu. Die taz blickt zurück: Was hat uns 2022 inspiriert? Unterhalten? Genervt?
Ein Beitrag des Jugendformats „Funk“ über den Umgang mit Armut im Freundeskreis hat für Aufregung gesorgt. Er mag missglückt sein, aber ist auch ehrlich.
Wer bekommt welches Geschenk? Ist alles rechtzeitig besorgt? Und brauchen wir den Kram eigentlich? Vier Geschichten über das Schenken und Beschenktwerden.
Auch die zweite Staffel ist lustiger, als man es vom deutschen Fernsehen erwartet. Und ein bisschen Gesellschaftskritik steckt vielleicht auch drin.
Beim Finaltunier des Davis Cups kommt es auf die Mannschaftsleistung an. Das könnte auch Fußballfans gefallen, die die WM boykottieren.
Die Bundesliga stirbt. Einzig lang untote Abstiegskandidaten erhalten sie noch am Leben.
Das Xatar-Biopic „Rheingold“ von Regisseur Fatih Akın begeistert vor allem auch migrantische Jugendliche. Sie definieren das Kinoerlebnis neu.
Rumhänger gelten als arbeitslos, abhängig oder gleich kriminell. Zielloses Rumhängen hat in unserer Gesellschaft keinen guten Ruf. Zu Unrecht.
Wenige Tage sind seit der Übernahme des Kurzmitteilungsdienstes durch Elon Musk vergangen. Offenbar genug Zeit, um maximales Durcheinander zu stiften.
CDU und CSU kritisieren verbissen das Bürgergeld. Sie sollten lieber niedrige Löhne infrage stellen.
Bei de Reiche lernt mrs Schpara, bei de Arme lernt mrs Kocha! Das weiß man in Schwaben und neueste Studien beweisen: Es stimmt.
„Die Welt von morgen“ rekonstruiert die Geschichte des französischen HipHop. Detailverliebt erinnert die Serie an seine politischen Wurzeln.
Manche Menschen sind nicht von Haus aus ans Netzwerken gewöhnt. Wer aufsteigen möchte, muss sich auch um das soziale Kapital kümmern.
In „Jungle“ kämpfen junge Menschen für ein besseres Leben. Die Geschichte ist wenig originell, aber die Serie überzeugt trotzdem: mit Ästhetik und Musik.
Kolumnist ("Postprolet") und Redakteur im Ressort taz2: Gesellschaft & Medien. Bei der taz seit 2016. Schreibt über Soziales, Randständiges und Abgründiges.