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Kolumne HabibitusDeine Mudda macht Volksverhetzung

Wenn es gegen Kartoffeln geht, verstehen Kartoffeln keinen Spaß. Humor und Satire – das dürfen nämlich nur weiße Deutsche™. Gähn.

Also sauberer wird's mit Wasser Foto: dpa

W o hört Meinungsfreiheit auf, wo beginnt Volksverhetzung? Almans würden diese Frage wie folgt beantworten: Jegliche Hetze gegen Geflüchtete, Schwarze Menschen, People of Color, Migrant_innen, Juden_Jüdinnen, Muslim_innen, queere Personen, trans Personen und linke Privatpersonen ist erst mal unverdächtig, schließlich lösen diese Gruppen Unbehagen im völkisch-deutschen Magen aus und was hilft besser gegen diese Angst, als sie mit ein paar unfassbar witzigen und überhaupt nicht ernst gemeinten Sprüchen wegzulachen? Humor ist die beste Medizin. Und Satire darf alles – außer Witze auf Kosten von Almans.

Kommen besagte Sprüche von nicht-weißen Deutschen oder Ausländern™, handelt es sich um eine Verletzung des Gastrechts. Denn wer nicht über mindestens 17 Generationen lang in Deutschland lebt, ist streng genommen Gast und lebt auf dem Nacken weißer Deutscher. Etwa jener, die wir jährlich mit dem Solidaritätszuschlag steuerlich beglücken. (Was ist das auch für eine Regelung? Ich würde lieber das Geld direkt in Hartz-IV-beziehende Freund_innen meines Vertrauens investieren, als wo­möglich Neonazis mein Para zukommen zu lassen, damit sie am Ende damit irgendwelche Waffen aus Ungarn bestellen, um Leute anzugreifen, die ihnen nicht deutsch™ genug aussehen.)

Zuletzt erhielt die linke Zeitschrift Konkret eine Klage von der Hamburger Staatsanwaltschaft. Auf dem Titel ihrer Ausgabe 11/17 steht „Nazis im Bundestag. Kauft nicht bei Deutschen!“, und angeblich sei dies Volksverhetzung. Es ist nicht so lange her, als juristisch festgelegt wurde, dass „die Deutschen“ als Gruppe nicht greifbar sind und Diffamierungen ihnen gegenüber nicht Volksverhetzung seien.

Auch mir wurde schon mehrmals dieses Vergehen vorgeworfen. Ungefähr jedes Mal, wenn ich Almans als Kartoffeln bezeichne, heißt es, ich sei total rassistisch. Einmal sprach ich auch von „deutscher Dreckskultur“, und die Leser_innenbriefe regneten nur so auf mich ein. Sorry, Leute, aber es ist nicht meine Schuld, dass Deutschland keinen besonders sauberen Ruf hat. Ihr entscheidet euch selbst dafür, zuhause mit Straßenschuhen rumzulaufen. Oder nur zwei Minuten lang zu duschen und euch dabei kurz mit der Hand abzureiben. Oder das Klo zu verlassen, obwohl ihr euch noch nicht fertig gewaschen habt. Oder so eklige Speisen wie Schweinefleisch in Aspik zu essen.

Dies zu benennen mag verletzend sein, aber es ist eine Realitätsschelle, ein kleiner Klaps ins Gesicht, der an das Hier und Jetzt erinnert. Aber es ist keine Volksverhetzung. Bitte merkt euch das, 2018 werde ich nämlich keine Zeit dafür haben, eure Kartoffeltränen von meinem Fenster zu schrubben. Wenn ihr etwas Sinnvolles damit machen wollt, braut doch daraus Schnaps. Den trinkt ihr doch so gern. Zum Beispiel jetzt über Weihnachten. Oder an Silvester. In dem Sinne: Guten Rutsch, don’t trip on your own bullshit!

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Hengameh Yaghoobifarah
Mitarbeiter_in
Hengameh Yaghoobifarah studierte Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Uni Freiburg und in Linköping. Heute arbeitet Yaghoobifarah als Autor_in, Redakteur_in und Referent_in zu Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik.
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168 Kommentare

 / 
  • 9G
    97684 (Profil gelöscht)

    Liebe Frau HENGAMEH YAGHOOBIFARAH

    Lassen Sie ich nix erzählen.

    Ihr Kommentar ist klasse, wenn auch nicht schön.Aber was wahr ist, muß ja auch nicht schön oder nett oder SPD konform im Sinne der deutschen StudienrätIn sein. Sobald man nämlich, wie Sie es getan haben, die "richtigen deutschen Knöpfe drückt " mutiert der schönste aufgeklärte deutsche Pseudolinke zum verletzten Opfer, dessen Sprache sich flugs dem AfD -Niveau anpasst, wie mans in den einigen Reaktionen auf Ihren Artikel ja auch schön erkennen kann.

  • Sehr geehrte Frau Y.,

     

    bitte erklären Sie mal warum "Kartoffel" eine wertneutrale Bezeichnung für Deutsche sein soll!

     

    Wenn ich auf dem Schulhof oder in der Disko so betitelt wurde, dann ausschießlich von Migranten und "Kartoffel" war dann nicht positiv sondern als gezielte Abwertung gemeint.

     

    Welches Recht nehmen Sie sich außerdem alle Deutschen generell als unsauber und verdreckt zu bezeichnen? Sie sind peinlich, weil sie Menschen anhand alltäglicher Gewohnheiten abwerten. Im Übrigen laufen nicht alle Deutschen mit Straßenschuhen durch die Wohnung.

     

    Wie würden Sie sich denn fühlen wenn ich Sie jetzt wegen Ihres Körpers, Ernährungsgewohnheiten, sexueller Orientierung oder irgendeinem anderen lächerlichen Scheiß als Person abwerten würde?

    Das wäre unfair, weil ich sie nicht kenne. Ich kenne nur ihre lächerlichen Texte, wo Sie Ihren Rassismus hinter einer Migrantenfassade verstecken.

     

    PS: Sachliche Kritik ist ok, Hass nervt und deshalb nerven Sie. Wenn Deutschland so schrecklich ist, weiß ich nicht warum Sie dann noch hier leben wollen. In der Heimat Ihrer Eltern dürften Sie sich solche Texte nicht erlauben. :/

     

    Für mich sind Sie der entscheidende Grund gegen ein taz-Abo.

    • 9G
      97684 (Profil gelöscht)
      @FrankUnderwood:

      "In der Heimat Ihrer Eltern dürften Sie sich solche Texte nicht erlauben. "



      [...]



      diejenige, die das schöne Deutschland nicht so würdigt wie gewünscht .(Achtung Satire.)



      Ich denke. Die TAZ kann auf ein Abo Ihrerseits sicher gut verzichten. Die wird drum nicht weinen.

       

      Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Kreatives Schreiben, Volkshochschulkurs Stufe 1. Lernziel:

     

    Schreib auf, was du fühlst, frei von der Leber weg, ungefiltert, entfessele deinen stream of consciousness. Nada Dada, La La La

  • Gähn. Wenn Sie schon provozieren wollen, sollte dies doch zumindest herausfordernd, spannend, humorvoll oder von sonst irgend einer Qualität sein. Aber was Sie bringen, ist nichts davon.

    • 9G
      97684 (Profil gelöscht)
      @Nikolai Nikitin:

      Doch. Was sie bringt, ist alles davon. Spannend, herausfordernd. Humorvoll-

      hmm ja.

      Auch wenn's zugegebenermaßen bessere Satire gibt,. Dennoch, für den deutschen Bildungshuber ist es ja so : Satire darf alles. Aber, "Satire dürfen nur weiße Deutsche. Die anderen verletzen das Gastrecht ".

    • @Nikolai Nikitin:

      Sie sprechen da nur für sich.

      Dafür, dass dieser Artikel weder herausfordernd, noch spannend ist, löst er aber eine unverhältnismäßig große Reaktion aus. Er ist offensichtlich herausfordernd genug.

       

      Ich finde den Artikel übrigens ziemlich humorvoll, musste sogar ab und an schmunzeln. Gottseidank ist Humor subjektiv.

      • @OttonenDynastie:

        Ja, gut, dass Sie ihn humorvoll finden. Ich kann an der kartoffelträchtigen Beschimpfungshetorik der Autorin, obwohl ich selbst gar kein Deutscher bin, nicht Spaßiges entdecken.

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Alle Kommentare hier werden sowieso in " eau de boudin" enden, als Farce, denn wer kann diese Frau ernst nehmen, ausser bierernste Deutsche. Und ätsch die Kartoffelkönige sind ohnehin die Belgier, die haben schliesslich die Lieblingsbeilage aller Moslems erfunden: Die Pommes Frites und nicht die Pommes Fritz.

  • Also ich für mein Teil werde mich gleich mit dem klopapiergeputzen Arsch aufs Sofa fallen lassen, die Füße mit den Straßenschuhen auf den Tisch legen und einen Putzeimer voll Schweinskopfsülze verputzen -- falls ich mir nicht vorher im Treppenhaus den Hals breche, weil ich über Bege von Schuhen der muslimischen Nachbarschaft gestolpert bin.

  • "Es ist nicht so lange her, als juristisch festgelegt wurde, dass „die Deutschen“ als Gruppe nicht greifbar sind und Diffamierungen ihnen gegenüber nicht Volksverhetzung seien."

    -

    So ist das sachlich falsch.

    Der verlinkte Spiegel-online-Artikel erklärt es eigentlich recht gut:

     

    Strafrechtlich müssen Geschädigte individualisierbar sein. "Alle Deutschen" sind das nicht.

     

    Im Urteil wird keine Aussage getroffen, ob "Deutsche" als Gruppe greifbar sind. Juristisch sind sie es natürlich anhand ihrer Staatsangehörigkeit, denn es gibt mehrere Gesetze, die für Deutsche und Ausländer unterschiedliche Rechtsfolgen vorsehen.

     

    Der Satz im Artikel suggeriert außerdem einen Kausalzsammenhang, den das Urteil nicht hergibt.

     

    Diffamierung von Deutschen ist strafrechtlich keine Volksverhetzung - nicht weil "Deutsche" nicht greifbar wären, sondern weil der Paragraph nur Minderheiten schützt.

     

    "Alle Deutschen" können sich nicht aus der Masse der inländischen Bevölkerug abheben, weil sie die Masse sind. Ergo ist der Tatbestand der Volksverhetzung nicht erfüllt.

     

    Übrigens hat sich Herr Karabulut, der Mann aus dem Spiegelartikel, trotz Einstellung des Ermittlungsvefahrens öffentlich entschuldigt.

    Ob Sie das auch hinkriegen würden, Frau Yaghoobifarah? ;-)

  • Ich würde sagen, bei der Autorin hat die Integration in die deutsche Proletengesellschaft bestens funktioniert. ;)

  • Welches Volk wird denn da eigentlich verhetzt, wenn Deine Mudda bei KIK klaut?

  • Wie wärs denn damit? "Ihr Vater entscheidet sich selbst dafür, zuhause mit Ziegen zu ficken. Oder nur zwei Minuten lang zu duschen. Oder das Klo zu verlassen ohne es jemals betreten zu haben, weil Ihr sowieso auf die Straße kackt. Oder so eklige Speisen voller Knoblauch zu essen und dann 10 Meter gegen die Wind zu stinken.Dies zu benennen mag verletzend sein, aber es ist eine Realitätsschelle, ein kleiner Klaps ins Gesicht, der an das Hier und Jetzt erinnert." Alles nur Satire

  • Wenn ich den Mann iwann auf der Straße sehe rotz ich ihm ins Gesicht. Zu einer Ausweitung dieser Äußerung reicht meine Zeit auch nicht^^

  • Die Strafanzeige wegen Volksverhetzung §130 StGB ist gerade raus, Frau Yaghoobifarah.

     

    Sie stehen damit in einer Reihe mit Frau von Storch. Das freut Sie sicher.

    • @Nickname23:

      Also wirklich, das ist völlig übertrieben. H.Y. schreibt plakativ-selbstgerechte Polemik. Volksverhetzung ist es nicht.

  • 2G
    2730 (Profil gelöscht)

    Tja... nachdem die Autorin ihr eigenes Unglück ebenso schlecht wie erfolglos dem "Kartoffel"-Keller anhängen wollte, kommt nun ihr Freund um die Ecke und betreibt Alters-Bashing (sowas fällt übrigens auch unters Diskriminierungsverbot).

    Ich sag's mal ganz einfach (und in wenig-silbigen Worten für die ach so Jungen unter uns): Fehlleistung bleibt Fehlleistung. Auch wenn der Student noch so jung ist, es liegt nicht am Alter des Professors, wenn er die Latte reißt. Also man sutje, Ottochen.

  • 9G
    97760 (Profil gelöscht)

    @Jörg Engelhardt. Ihre Meinungsfreiheit ist nicht in Gefahr. Ich finde jedenfalls, dass der Begriff "Kartoffel" für ein Volk, welches im 2 Weltkrieg den Massenmord begangen hat, verniedlichend ist. Kartoffeln sind doch eher dümmlich und unfähig zu sowas.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @97760 (Profil gelöscht):

      Also ich weiss nicht zu was Kartoffeln fähig sind, aber sie sind sehr vielseitig und es gibt jede Menge Sorten davon und Rezepte, zu Hauf. Übrigens auf Hindi oder Urdu heissen die Alu und werden von Millionen von Moslems täglich verspeist.

      Was Massenmord anbetrifft, verraten Sie mir mal, wie die Armenier die Türken nennen.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Herr Ringo, wussten Sie schon, dass Sippenhaft über Generationen menschenrechtswidrig ist?

         

        Kein normal denkender Mensch verleugnet historische Tatsachen wie die Verbrechen der Nazis. Aber Beleidungen einer riesigen Gruppe von Menschen (heute lebende Deutsche), die zum Tatzeitpunkt noch nicht mal geboren waren, ist für jeden rationalen Menschen völlig daneben!

         

        Ihre Argumentation ist eine Menschenrechtsverletzung und total irreal.

  • Gähn ...

    • @DERHANK:

      Das trifft es exakt.

  • Na ja stimt schon...

    aber auf Schulhofniveau ist der Beitrag auch , aber ich finde doch eine Steigerung zu der "Kack.." Kolumne die bestenfalls Grundschulhofniveau hatte.

    http://taz.de/!5439183/

    • @Justin Teim:

      der Kommentar war an Hannibal Corpse gerichtet

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Mit der Meinungsfreiheit ist es bei der taz auch nicht mehr weit her. Ich finde meine Kommentare nicht mehr.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @82236 (Profil gelöscht):

      War wahrscheinlich mal wieder etwas zu pauschal formuliert von Ihnen. Der Islam ist soundso... :)

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @74450 (Profil gelöscht):

        Nach Ansicht der taz, denn ich habe schon differenziert, z.B. bezüglich der zwei Wege andere Leute zu bekehren, aber wahrscheinlich würde die taz aux political correctness auch die Aussage" Charles Martell hat die Moslems vor Poitiers, aufgehalten und das Abendland gerettet aus den französischen Schulbüchern entfernen lassen, wenn Sie nur könnte. Von der Art und Weise, wie in Spanien die Reconquista behandelt wird, will ich gar nicht erst reden und das Schlimme ist, die moslemischen Schulkîder müssen das auch noch auswendig lernen; Die Schlacht Poitiers und der Fall von Granada. So etwas kann und darf die taz nicht zulassen. Ok man könnte auch von Omar Khayam, Rumi und Hafiz oder dem Kommandanten Massoud reden, sowie von Averroès, anstatt von Bin Laden, aber wen interessiert denn so etwas?

        Aber die taz sollte sich jenes Wort des grossen Mystikers und Dichters(Rumi) zu eigen machen: "

        Kommt, kommt herein! Ich bitte euch, kommt auch ein anderes Mal. Wer ihr auch seid: Gläubige oder Ungläubige, Häretiker oder Götzenanbeter. Diese Tür ist offen für jedermann.

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Stimmt - pauschal über Christen, Juden oder "weisse männer" hier her zu ziehen wird hier mehr toleriert.

  • 9G
    97760 (Profil gelöscht)

    Eine ganz üble Verniedlichung des Holocaust: Er wurde ja nur von "Kartoffeln" praktiziert...

  • Frau Autorin: Die "Alemans" werden aber auch "Berliner" (Pfannkuchen) oder "Krauts" genannt. Nicht zu vergessen die Frankfurter, welche genauso wie die Einwohner der Hauptstadt Österreichs, auf Würstchen reduziert werden.

  • Passt zu dem Thema hier

    http://www.taz.de/!5473777/

  • Als bekennender Zweiminutenduscher - it's the Wasserverbrauch, stupid - vermute ich mal, dass "Konkret" über eine brauchbare Rechtsschutzversicherung verfügt. Und daher nicht so mimimi machen sollte.

  • Die gemeine"Kartoffel" zeichnet sich durch ihre Spießbürgerlichkeit aus, kleinkariertes Denken, früher "Autoritärer Charakter" genannt.

    • @Bandari:

      Da lobt man sich den kosmopolitischen toleranten und weltoffenen Durchschnittsmigranten.

      • @El-ahrairah:

        Solanum tuberosum ist eine sortenreiche Feldfrucht, 5500 verschiedene Erdäpfel soll es weltweit geben, in diversen Formen, immer mit giftigen Trieben und Früchten.

  • Absätze 1-3 gehen in Ordnung, außer, dass das ganze ein wenig harmlos und oberflächlich ist (was Blogger_innen halt so treiben), aber die Selbstbeweihräucherung zum Schluss?! Ekelhafter Egotrip.

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Eigentlich hab ich Lust zu schreiben, wie widerlich rassistisch das hier ist, aber aus genau so etwas zieht die Verfasserin ja ihren Stolz. Das machen Rassisten halt so. Bringt also nichts.

     

    Viel eher frag ich mich jetzt: Ist die Pubertät bald zuende und ist irgendwann mal Schluss mit dem Schulhofniveau?

     

    Bald gibt es für mich nur noch eins:

    Greasemonkey installieren und ein Script schreiben, dass dafür sorgt, dass keine Artikel der Kolumnen ''Habitus'' und ''Die eine Frage'' mehr zu sehen sind, wenn ich die taz,-Seite besuche. Solange man darauf reagiert, bestätigt das nur die Bullies und Faschisten. Das habe ich auf dem Schulhof und auf dem Schulweg schon gelernt. https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/greasemonkey/

    • @85198 (Profil gelöscht):

      Na ja stimt schon...

      aber auf Schulhofniveau ist der Beitrag auch , aber ich finde doch eine Steigerung zu der "Kack.." Kolumne die bestenfalls Grundschulhofniveau hatte. http://taz.de/!5439183/

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      Ist halt Klickbait. Das die TAZ sowas macht ist schon peinlich. Aber irgendwelchen scheints ja zu gefallen.

    • 2G
      2730 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      Vielen Dank für den Link, versuchsweise werde ich das Progrämmsche wohl mal installieren.

      Andererseits befürchte ich aber auch, dass ich dann in meiner eigenen Filterblase verrecke.

      Was "Habibitus" angeht, habe ich noch nie verstanden, was an Publikumsbeschimpfungen witzig oder satirisch sein soll.

      Wie ein Sprichwort sagt, "predigt der Pfarrer immer den falschen Menschen", deswegen irritiert mich vor allem, dass die erwähnten Beschimpfungen gerade in der taz stattfinden. Es würde mehr Sinn machen - und Mut beweisen - derartige Aussagen bei Pegida zu treffen bzw. es würde viel Geschick beweisen, einen derartigen Artikel z.B. bei der BILD unterzubringen.

      Aber die Indifferenz, das nicht festlegen ist offensichtlich Frau Y.'s Programm: "Irgendwas mit Medien" (Was ist das?

      Wurde das Studium abgeschlossen?). Nicht Frau, aber "Missy", außerdem feministisch. Käseweiß, aber PoC.

      Da passt dann auch: In Deutschland lebend, aber unglücklich. Schade drum. Sie tut mir Leid, denn eigentlich scheint sie ja nicht dumm zu sein.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      ''Habibitus'', sorry

      • @85198 (Profil gelöscht):

        Ha! - bibitus - hm¿!;)

         

        Na dann - Prost - 2018

         

        (empfl. "Wenn sich mein Affe & mein Kater" by ~> //http://www.tazblogs.de/Kommentar-Gruener-Heimatbegriff/!5450730;moby/

  • Es gibt für einen Clown (analog den Verfasser einer „Satire“) eigentlich nur ein Verbrechen: Nicht komisch zu sein.

  • Als Vegetarierin, Antialkoholikerin, jemand, die mindestens 10 Minuten duscht und sowieso überall gern barfuß läuft ist der Artikel für mich als "Biodeutsche" ganz lustig zu lesen. Was ich ja an Deutschen z.B. nicht mag ist, dass sie diese furchtbaren Mettbrötchen so gerne essen und mittags "Mahlzeit" schreien.

    • @Unmund:

      "Mahlzeit" ist in der Tat schrecklich. Zumal das "Gesegnete" davor fehlt. Also "Kartoffeln" essen Mettbrötchen und sind auch noch mundfaul... Geht gar nicht... ;-)

      • 3G
        39167 (Profil gelöscht)
        @Nicky Arnstein:

        Sie sind der wirkliche Satiriker:-))

      • @Nicky Arnstein:

        Mo me nt! Mahl mal tiefer hängen - hm!;)

         

        "Mahl doch deine Zeit alleine!" tönte -;)

        Mein Lieblingsbauarbeiter - inn 60er!

        Seine Hasenscharte dabei gekonnt

        'Wuschepuschmäßig' derart einsetzend -

        Daß ein Jürgen Habermas aber blaß geworden wäre.

        Gesegnet hinoderher - gell!

         

        (klar - "Getrocknetes Gras" mit drei Buchstaben - inne BLÖD - brauchte er den Aburenten liggers nich fragen!;)

        Auch wieder wahr!;)

  • ist das hier so eine Schmollecke für Jugendproll-Sprache oder was sind paras und almans?

    Wer ist das eigentlich, in so einem selbstherrlichen Stil und dabei keinerlei inhaltlich substanzieller Beitrag?

    Neulich meinte sie: Deutschland mach dich sexy und öffne deine Läden sonntags.

    merkwürdig.

    alles off topic oder FDP-Geplapper...

     

    Top 1:

    praktische Solidarität mit den Massenprotesten in Iran

    Top 2:

    keine weitere Ignoranz gegenüber dem Aushungern Hunderttausender durch Assads Militär Belagerter in Syrien

    Top 3:

    Verstehen und Verständigung mit themenzentrierter Interaktion TZI - ein interessantes pädagogisches Konzept.

    • @nzuli sana:

      "Alman" ist zwar offenbar Türkisch, könnte man aber verstehen weil =

      franz. allemand

      span. aleman

      etc.

    • @nzuli sana:

      TROLL

      • @Muff Potter:

        Almans ist Türkisch und bedeutet Deutscher und Para ist auch türkisch und heißt Geld.

         

        Was ich hier immer lustig finde, mit iranischen Eltern, dürften Yaghoobifarah türkisch Kenntnisse etwa auf dem gleichen Niveau sein, wie dass der meisten Kartoffeln aus Großstädten.

        • @Sven Günther:

          Natürlich, aber ohne so ein paar türkische Begriffe hat frau keine street credibility, wallah.

  • Wenn schon mit der Biologie argumentiert wird, sollte auch erwähnt werden, dass das Kartoffel-Sein nicht nur genotypisch, sondern auch phänotypisch begründet sein kann. Wir sitzen also im selben Boot, Frau Yaghoobifarah...

  • Ist wohl die TAZ-Version der Muppets-Show.

    Leute, das haben wir doch jetzt gefühlte 557 Mal gelesen mit wenig Variationen!

    Weshalb also immer noch so ein Aufstand für eine, die sich besser in kompetente Behandlung begäbe?

  • 9G
    97546 (Profil gelöscht)

    Ich kann es gut nachvollziehen, dass man sich mit so einem Namen und so einer Biografie in Deutschland heimatlos fühlt und erst mal auf alle eindrischt, die diese Probleme nicht haben.

    Aus welchem Land kommt denn die Autorin?

    • @97546 (Profil gelöscht):

      Steht doch oben, geboren 1991 in Kiel und das haben wir meines Wissens nach nicht an Dänemark abgetreten.

      • @Sven Günther:

        Merkwürdig. Scheint der Dame ja nicht bewusst zu sein, dass sie ein Aleman ist. Darauf beruft sie sich vermutlich nur, wenn es darum geht nach den Bürgerrechten zu schreien. Ansonsten gilt "Ein Aleman? Ich? Nein nein nein nein nein"

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Ja ja der Rassismus geht durch den Magen, genau wie die Liebe, komisch oder ?

  • Die Autorin scheint mit ihrer offensichtlichen analen und fäkalen Fixierung die kartoffeligste Autorin der TAZ zu sein, auf jeden Fall ist sie wohl besser assimiliert, als sie es selber wahrhaben will.

     

    Von daher fallen sämtliche Aussagen sowieso auf sie selber zurück.

     

    Aber wenn man sich nach 20 Jahren TAZ Abo mal wieder fragt, warum man gekündigt hat, reicht ein Blick in diese Kolumnen, um sich zu erinnern.

    Unlustig und kontraproduktiv, und wer nationale Eigenheiten für Argumente oder diskutabel hält, naja, egal.

  • An sich sind solche Kolumnen ein sinnloser Trend der Linken, der sich in eine Sackgasse manövriert. Neben anderen Irrungen wirkt es besonders verheerend. Man konstruiert ein Weltbild bei dem die gegenwärtigen Opfergruppen entweder als Reaktion auf Unterdrückung selbst repressiv zu handeln versuchen, oder gar als völlig verklärt dastehen.

     

    Unter der Soße wird teilweise offene Barbarei durchgewunken und gefördert, mindestens aber schlichte Idiotie. Es hilft weder den tatsächlichen oder vermeintlichen Opfergruppen, noch der Gesellschaft als Ganzes. Kurzfristig spült es besonders schrille Figuren nach oben, die nur zu dem einem Thema befragt werden und auch nur mit diesem einen Thema identifiziert werden. Dazu noch in der schrillen bis aggressiven Form. Bei einem "Erfolg" lässt es lediglich eine neue Eroberergruppe übernehmen, die dann daran gehen wird, ein ihr implizit bis explizit eingeredetes Recht auf Rache auszuleben. Bei einer Niederlage wird sie von der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft erst recht drangsaliert, weil man die so projizierte Übernahme verhindert werden soll. Die gelangweilten Weltenretter haben sich in der Zwischenzeit ein anderes niedliches Ding gesucht um dessen Komplexe zu fördern.

     

    Das kann man genauso auf Einzelpersonen übertragen. Wer solchen Ausfällen eine Bühne gibt, schadet in erster Linie den Kindern, die auf ihr vortanzen dürfen.

    • @Reinhold:

      schön beschrieben, wie auch schon ihr früherer Beitrag. Interessant ist, wie sie auch Schrott noch zu Gold machen können, also den schlechten Artikel für gute Analysen nutzen.

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @Reinhold:

      ...sprechen Sie von der Sackgasse, in der die Rechten seit Jahrzehnten sitzen?!

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Wenn die Rechten in einer Sackgasse sitzen, so nicht in dieser. Es gibt viele Wege sich zu irren. Die offiziöse Linke hat sich seit längerer Zeit für ein Gemisch aus Sprachesoterik und solchen Spielereien entschieden. Weswegen ich kein Linker sein kann. Ich könnte noch mit einem Bolschewiken mitgehen, oder zumindest mit dem Stand von 1968, aber nicht nicht mit diesen postmodernen Spielereien. Das gute alte Sowjetsystem hat beispielsweise den Mädchen die Kopftücher weggenommen und sich nicht an der fiesen Unterdrückung durch die zaristischen Eroberer abgearbeitet. Gleichzeitig hat man den Leuten unter den Russen auf dem Kopf gehauen, die meinten diese Mädels nicht als Menschen zu behandeln. Lief brutal ab, war nicht kultursensibel, brachte aber schon in der nächsten Generation mehr Erfolge als diese ganze Esoterik.

         

        Die Sache ist die, dass der Schwächere einen eigenen Willen hat und genauso auf das Drangsalieren aus sein kann. Ich kann da nicht jeden Komplex fördern, selbst wenn er als Ursache die schlechtere Behandlung der Vorfahren oder sogar die gegenwärtige Misshandlung hat. Irgendwie schaffte man es zu anderen Zeiten in der zweiten Generation der ehemaligen Nomaden Mathematiker und emanzipierte Frauen zu generieren, wo heute manche Migrantengruppen regressiver leben als die Ursprungländer zum Zeitpunkt der Zuwanderung. Wobei die Geschichte seit Jahrzehnten zu durchexerziert wird.

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Leider sitzen die Rechten nur inhaltlich in der Sackgasse und der Weg der Linken ist länger, zugegeben auch durch eigene Fehler u.a die oben beschriebenen.

    • @Reinhold:

      Nix Linke. Stramm neoliberale Aufmerksamkeitsmaximierer auf dem Selbstvermarktungsstrich.

  • Wer was wie einschätzt ist einfach eine ganz persönliche Sache,wem das nicht passt ,der kann ja seine Meinung dazu schreiben,eine grundsätzliche Sprach und am besten noch Gedankenkontrolle braucht niemand.Diese Freiheit lasse ich mir auch von der Gesinnungskontrolle nicht nehmen.

  • Holla, ich würde sagen, das die Autorin da einen wunden Punkt getroffen hat.

    Provokationen ist nur so gut wie die Reaktion darauf.... und hier haben sie voll eingeschlagen.

    Ressentiment durch Ressentiments zu begegnen ist billig, aber manchmal ganz hilfreich um zu zeigen, das so etwas auch in einem selbst steckt. das geht ganz klar an einige die hier volksverhetzung rufen, nebenbei, das ist lächerlich.

    • @nutzer:

      nein leider nicht. die taz oder wer auch immer löscht hier provokativ um die Alemannen (ehemals Volksgruppe im Süddeutschen) in ihrer Hetzlichkeit auflaufen zu lassen. Was das soll bleibt mir befremdlich. So viel Kommentar von mir an dieser Stelle Vorhaut, wo gestern noch was andres stand.

    • 9G
      97796 (Profil gelöscht)
      @nutzer:

      Volksverhetzung ist ein wunder Punkt. Zu Recht. Aber schön, das sie das lächerlich finden. Rechts-Troll-Alarm.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Dazu fällt nur ein: wenn Sie es hier so doof finden, dann gehen Sie doch in Ihre Heimat zurück Frau Yaghoobifarah. Ist Deutschland? Aha. Sie dreckige Kartoffel.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Warum sagt man zu Deutschen eigentlich Kartoffel? Die kommen ursprünglich aus Südamerika und werden da auch am meisten genutzt/verspeist (nein!? doch! ohhhhhh!).

  • Eigentlich wollte ich einen länglichen Text verfassen aber dieser Beitrag fasst es vermutlich besser zusammen als ich es je könnte:

     

    //juedischerundschau.de/taz-deutsche-schafft-euch-ab-13591119/

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ..."Ihr entscheidet euch selbst dafür...", so is' es. Nur, viele Deutsche vergessen das immer, bzw. habe darüber noch nie nachgedacht.

  • Falls das noch nicht durchkam, großen Respekt an die Autorin. Habs mir zwar schon gedacht, aber jetzt erst gesehen: Jahrgang 1991.

     

    Diese Kolumne steht sinnbildich für junge, frische Perlen vor alte, stumpfe Säue.

     

    Mich würde wirklich interessieren, wie das durchschnittliche Alter in der Kommentarsektion hier ist. Niemand Mitte 20 wäre nicht in der Lage, den Scherz in diesen Kolumnen zu greifen. Dafür muss man schon sehr, sehr alt sein und mit Jugendkultur und deutsch-arabischer Lingo und ihren ganz eigenen (kulturellen) Erzeugnissen wirklich noch NIE in Kontakt gekommen sein.

     

    Gedanken einer 27(?)-jährigen gegen den Irrsinn alter Menschen in einer scheinbar immerwährenden Spirale aus Midlifecrisis und dem daraus resultierendem Verlangen, noch irgendwo mit der eigenen Meinung sowas Ähnliches wie "Mitgestaltung" zu betreiben.

     

    An die (meisten) Kommentierenden:

    Seien Sie ehrlich. Sie wissen doch überhaupt nicht, worum es hier geht, welch Geist hier aufgegriffen wird.

     

    An die Autorin:

    Wie gesagt, Perlen vor die Säue. Mutig!

  • Die Sorte Humor, die dieser Kolumne zugrunde liegt, entstand aus der langen Freundschaft zwischen Ausländern und Deutschen.

     

    Wer hier Volksverhetzung wahrnimmt, könnte schlicht sehr wenige ausländische Freunde haben, oder einfach wenig mit Ihnen geredet haben. Oder derjenige* ist einfach zu ALT. (Das größte Problem, aller TAZ-Kommentatoren*. No front an Lowandorder. ;))

  • Kann mir ein erfahrenes Kommentarschreiberchen erklären, wieso teils betrunken-wirkende Kommentare voll Rechtschreibfehler nach nichtmal 2 Minuten veröffentlicht werden, aber meine Kommentare gar nicht erst auftauchen? Das ist nervig. Ich lese und lurke die Taz-Kommentare jetzt seit mehreren Jahren und mittlerweile ist es mir unmöglich, bei dieser Kolumne noch still zu sitzen, ob der (ganz plötzlich) sehr verletzlichen Meute, die sich hier ständig auslässt und plötzlich so etwas wie Gefühle zeigt.

  • Die Kanacken riechen doch alle nach Knoblauch , außerdem kommen Sie doch immer auf dem Kamel zur Arbeit geritten, total unmodern !

    Nur um ihren Text mal umzudrehen hab ich das geschrieben .

    Hihi versteht ihr keinen Humor ?

     

    Diese Frau ist untalentiert, voller Hass und unerträglich .

    • @Markus Schulz:

      Ich hab gelesen untailliert und es hat gestimmt :-D

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Markus Schulz:

      "Die Kanacken riechen doch alle nach Knoblauch , außerdem kommen Sie doch immer auf dem Kamel zur Arbeit geritten,"

       

      "außerdem f... sie Kamel oder Ziege"

       

      Warum so ausweichend? ^^So wär es richtig und dann haben wir schonmal zwei bekannte Klischees über Türken und Araber genannt.

       

      Frage: Warum kennen wir beide die selbe Geschichte vom nach Knoblauch riechenden Türken?

      Antwort: Weil diese Sprüche so präsent sind, das jeder in Deutschland aufgewachsene Bürger diese mitbekommen hat.

       

      Kennst du noch passend zu Silvester den den Begriff "Judenfürze"?

       

      Weißt du was, " ich gehe mal einen N.. abseilen" bedeutet?

       

      -Ja, ich vermute das du diese Sprüche kennst, oder nicht?

      Mir würden spontan noch zwanzig mehr in diese Richtung einfallen.

      War jahrelang total witzig vom "N.. abeilen" zureden, nicht wahr? Oder von der Alditüte als "Türkenkoffer"?

       

      Und jetzt kommen die abgeseilten N.. und die Knoblauchtürken und die Spaghettifresser und die autoknackenden Polacken aufeinamal an und nennen uns; KARTOFFELN. Uiuiuiuiui....

       

      Ich muss es nochmal schreiben: Uiuiuiui....Wirklich hart, diese Volksverhetzung durch die N.. und die Kümmeltürken.

       

      Ich verstehe nicht warum sich irgendwer davon angegriffen fühlt.

       

      Übrigens: Deutsche Männer stinken halt einfach so sehr, das sie in einer großen Umfrage von 2009 unter 15.000 Frauen, als die schlechtesten Liebhaber der Welt gewählt wurden.

      Da erzählt der Text nichts neues und nichts falsches. Gegen so Ergebnisse hilft nicht mehr Patriotismus sondern einfach mehr Körperpflege:https://www.huffingtonpost.com/2009/09/30/germans-are-worlds-worst_n_304392.html

      • @6474 (Profil gelöscht):

        mann Mann gegen soviel Müll brauch ich erst gar nicht anzufangen ihren Verstand zu richten .

        Ihre Auge um Auge Moral offenbart ihre moralische Tiefe .

      • @6474 (Profil gelöscht):

        Hat ja auch gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun ? Ein bisschen Freiheit und Selbstbestimmung darf der Schreiber und Sprecher doch noch haben oder gibt die linke Gesinnungspolizei das alles vor.

        • 6G
          6474 (Profil gelöscht)
          @AlbertS.:

          Was hat jetzt was mit der Wirklichkeit zu tun?

           

          Der Chef der geheimen linken Gesinnungspolizei bin übrigens ich, also bitte wende dich bei konkreten nicht ganz so verwirrten Fragen einfach direkt an mich.

    • @Markus Schulz:

      Der ganze "Witz" an diesen Texten ist ja der Umstand, dass man Deutsche rassistisch beleidigen kann, ohne als Rassist dazustehen.

       

      Dass Hengameh amüsiert wäre, wenn jemand "satirisch" über dreckige Türken oder Muslime schreiben würde, ist eher unwahrscheinlich.

      • 6G
        6474 (Profil gelöscht)
        @Thomas Friedrich:

        Leider überhaupt nicht witzig ist, das Menschen wie du anscheinend absolut nicht fähig zu sein scheinen Kausalketten logisch nachzuvollziehen.

         

        Lange bevor der Deutsche die Kartoffel wurde, hatte der Deutsche für jedes Land und jede Migrantengruppe eine eigene diffamierende Beschreibung gefunden.

        • @6474 (Profil gelöscht):

          Jedes Volk hat diffamierende Beschreibungen für andere Ethnien. Was ist daran speziell Deutsch?

    • @Markus Schulz:

      Sind Sie verletzt, oder frustriert?

    • @Markus Schulz:

      Für letzteres - mußte aber erkennbar nich frau sein. Mannomann!

      • @Lowandorder:

        Bitte was ?

        • @Markus Schulz:

          Möchte nicht als Frau gesehen werden.

        • @Markus Schulz:

          Ich schätze, Herr Lowandorder meinte, dass er selbst ein großer Fan von Knoblauch und Kamelen ist, welcher Mann ist das bitte nicht? ;)

           

          Talent, Liebe und Erträglichkeit bleibt den Besten mal verwehrt, sie werden sich daran gewöhnen, Herr Schulz.

    • @Markus Schulz:

      Diese Frau hat mehr Liebe zu geben, als Sie jemals bereit wären zu akzeptieren, Herr Schulz.

       

      Sie könnten eine wundervolle Freundschaft mit der Autorin führen, könnten Sie sich nur diesen unfassbar langen, an einer scheinbar wirklich komplizierten Stelle sitzenden, Stock aus ihrem Verständnisrektum ziehen.

       

      Sie verstehen nicht, was hier auf die Spitze getrieben wird, deswegen versteh ich auch nicht, wieso Sie einen Kommentar abgeben, der auch bei Windstille das Ziel um ca. 420km verfehlt hat.

  • Ich kann nicht fassen, dass einfach beinahe Niemand diesen Artikel versteht.

     

    Das Problem ist einfach das Alter der Leute, speziell für diesen Artikel hier. "Ihr" seid einfach zu alt, die Kommentare unter diesen Kolumnen stehen sinnbildlich für die immer größer werdende Lücke zwischen alten, sehr verunsicherten grauen Herren und jungen Menschen, die Wörter wie "Para" oder Alman hier nicht zum ersten Mal lesen und diesen Humor einfach kennen, sei es weil Sie selbst 8is in ("Was ist ein 8i??!1") den Mittzwanzigern haben, oder einfach weil Sie Hip Hop hören ;)

     

    Es ist ein Trauerspiel.

    Ich lehne mich soweit aus dem Fenster und sage, wer älter als 35 ist, der kann die, diesem Humor zugrundeliegende, Lingo nicht mehr verstehen; kann die Satire in diesem Artikel nicht sehen, da gar nicht bewusst ist, was hier mehr oder weniger persifliert wird, auf die Spitze getrieben wird.

     

    Die alten Menschen schlagen sich in ihren Schwarzweißlagern die Köpfe ein, und wir werden unter Tränen aufräumen (müssen). Die Jugend wirds schon richten.. oder..?

    Was für eine Zeit um als Mittzwanziger am Leben zu sein.

     

    Großartige und mit Abstand die Mutigste Kolumnenreihe hier, eine der Besten. Dafür meinen, von alten Menschen oft als naiv getauften, 23-jährigen Respekt

  • Made my day...aber das war eigentlich schon immer so. Mit Vergleichbarem haben wir vor 50 Jahren unsere Schülerzeitung gefüllt und kamen uns sehr reflektiert vor.

  • Meinungsfreiheit, Humor und Satire sind das eine, Volksverhetzung und Rassismus sind etwas völlig anderes.

     

    Was Frau Hengameh Yaghoobifarah macht ist eindeutig Volksverhetzung und Rassismus.

    • @delta:

      Das ist keine Volksverhetzung. Es ist ein weiterer Text einer verbitterten Frau die ihren Hass auf die Welt und die Existenz selber in aller Öffentlichkeit verarbeitet. Dabei hat sie doch das Glück in einem Land mit staatlich getragener Krankenversucherung zu leben, die sicher gerne für einen Therapeuten aufkommt.

    • @delta:

      Nein. Es ist misslungene Satire.

      • @Nicky Arnstein:

        Ist zwar keine Volksverhetzung aber Satire sollte das auch nie werden.

    • @delta:

      Meine Güte! Das ist keine Volksverhetzung, das ist nur das übliche Ergebnis von Identitätsannahmen und Ressentiment.

      • @pitpit pat:

        "Ihr entscheidet euch selbst dafür, zuhause mit Straßenschuhen rumzulaufen. Oder nur zwei Minuten lang zu duschen und euch dabei kurz mit der Hand abzureiben. Oder das Klo zu verlassen, obwohl ihr euch noch nicht fertig gewaschen habt. Oder so eklige Speisen wie Schweinefleisch in Aspik zu essen."

         

        Es ist absolute Volksverhetzung. Was soll das den sonst sein außer Volksverhetzung.

        • @delta:

          Ich fass es nicht!

          Sie wollen doch Ihren Beitrag als Satire verstanden wissen oder?

          Da hab ich mich ziemlich amüsiert über die Zuschreibungen zu den Kartoffeln - manches erschien mir durch Beobachtungen ziemlich bekannt - um dann beim Kommentare lesen feststellen zu müssen: Da ist aber noch manches anzufügen, denn so isser, der "wahre Deutsche" - Mimose und beleidigte Leberwurst, austeilen wollen, aber nie einstecken können. Seit Ewigkeiten.

          Und Ironie, Gelassenheit und vor allem Selbstironie zählen wahrlich nicht zu seinen Stärken.

          Irgendwo muss mein Blut doch nicht so "100% deutsch" sein, wie meine Geburtsurkunde vorgibt, denn zwar seh ich mich irgendwie ertappt aber nicht beleidigt und betroffen.

          Rassismus?

          Volksverhetzung?

          Ist ja hier fast schon ein Publikum wie bei der "Welt"- hysterisch und selbstbezogen.

          Als ob es keine echten Probleme gäbe.

        • @delta:

          Volksverhetzung § 130 Absatz 1: Wer ... zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder ...die Menschenwürde ... angreift,...

          Das Geschriebene erfüllt den o.g. Tatbestand in keiner Weise. Sich ´angepisst´ zu fühlen muss ertragen werden können (Siehe BGH Urteil zu Satirefreiheit: Von einer (strafbaren)Schmähkritik könne nur die Rede sein, wenn bei der Äußerung nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund stehe) Da es hier aber um ´unseren´Humor Minderheiten gegenüber geht und von uns die Akzeptanz gleichartigen Humors uns gegenüber abverlangt wird, sehe ich nur ein Problem: Die Autorin beging den Satirefehler Nr.1: Niemals Witze auf Kosten des Publikums machen. Kapitalismuswitze bei der FDP, Pädagogenwitze im Lehrerzimmer, Bullenwitze auf der Wache oder Läusekommentare bei Drealockisten kommen NIE gut an. Ansonsten hat sie mit den Pauschalurteilen nicht ganz unrecht, wenn man nicht total humorlos ist:Osteuropäer sind tatsächlich ob unseres Strassenkot ignorierenden mit den Latschen zum Bett gehen konsterniert, aus japanischer Sicht sind wir WC-Neadertaler und meine Tochter fängt an zu würgen, wenn ich Presskopf mitbringe.

        • @delta:

          Ich finde die meisten Texte von Hengameh Yaghoobifarah bisher analytisch eher uninteressant, aufgrund der kulturalistischen Identitätspolitik auch regressiv und natürlich mit einem beachtlichen Maß an Ressentiment.

          Aber wenn Ihnen schon das schlecht reden von Schweinefleisch als Indiz gilt, dann würde ich denken: Getroffene Hunde bellen.

          Sein Sie halt weniger patriotisch. Mach ich auch und es fehlt mir an nichts.

          • @pitpit pat:

            Danke für diesen nüchternen Beitrag, dem ich mich anschließen würde. Mir scheint's auch immer als schreibt sich da ein extrem verletzlicher und instabiler Mensch einen Schutzpanzer aus gewendetem Ressentiments und Klischees. Weder gut für die Seele noch politisch konstruktiv...

        • @delta:

          Immer locker bleiben,

          die junge Frau arbeitet wahrscheinlich nur ihren Minderwertigkeitskomplex an uns Kartoffeln ab.

        • @delta:

          Sie verstehen nicht, dass hier deutsche Klischees auf die Spitze getrieben werden. Und diese Klischees haben ihre Manifestation vor allem im Austausch zwischen JUNGEN Deutschen und Ausländern, "Türks" und "Kännäcks" gefunden. Seien Sie ein 8i und lachen Sie etwas mehr über sich selbst, vor allem, wenn der Ausdruck Kartoffel Sie so sehr trifft, dass Sie nach Papa Staat ("Volksverhetzung!!1") rufen. Sie und viele, viele andere Kommentatoren* sind schlichtweg zu alt, standen womöglich zu selten im Austausch mit jungen, integrierten Migranten, denn dann wüssten Sie evtl. woher diese Lingo, diese komplett überzogenen Aussagen stammen. Diese Kolumne allzu ernst zu nehmen, ist ein Symptom unserer "Wieso ICH und nicht die Anderen, was hab ICH denn gemacht?"-Gesellschaft.

        • @delta:

          Die Frau hat halt nicht alle Latten am Zaun

  • "Oder das Klo zu verlassen, obwohl ihr euch noch nicht fertig gewaschen habt. "

     

    Sie mögen sich ja auf dem Klo waschen. Ich verrichte dort mein Geschäft und wasche mich im Badezimmer.

    • @Nicky Arnstein:

      Lange oder kurze Ärmel? - gell!;))

  • In der Titanic hieß es früher mal:

    "Die schärfsten Kritiker der Elche - waren früher selber welche!"

    In diesem Falle geht es zwar nur um Kartoffeln, aber auch hier müssen wir ganz klar feststellen, dass Frau Yaghoobifarah selber eine ist. Im Gegensatz zur Autorin habe ich selber lange Zeit im Iran gelebt und viele Kontakte zu Menschen im Iran und im Exil. Eine solch ätzende Schreibe, wie in dieser Kolumne von Frau Yaghoobifarah würde sich kein Mensch mit persischer Sozialisation erlauben, so etwas widerspricht dort in jeder Hinsicht den kulturellen und gesellschaftlichen Gepflogenheiten im Umgang mit Menschen, zumindest wenn man einen Anspruch an sich selber hat und nicht genau so barbarisch sein möchte, wie diejenigen, die hier kritisiert werden sollen.

     

    In Höflichkeit verpackte Bissigkeit, mit wenigstens einer Prise Ironie und viel kulturübergreifendem Humanismus, so kocht man die Kartoffeln viel effektiver weich. Eine Fokussierung auf Fäkalthemen (Freud lässt grüßen…) ist doch sehr einseitg, zumal auch im Iran schon seit vielen Jahren der auch bei uns allgemein verbreitete Toilettentyp zur Grundausstattung einer modernen Wohnung oder öffentlichen Einrichtung gehört und das Hinhockklo bestenfalls noch als Option oder für alte Leute angeboten wird.

    • @Khaled Chaabouté:

      Bravo....

  • Es wird Zeit, dass der Tatbestand der Volksverhetzung auch auf Deutsche als Schutzgut ausgedehnt wird. Schon alleine aus Gründen der Gleichberechtigung. Vielen Dank für die erneute Erinnerung.

     

    Übrigens reichen 10 unbescholtene Generationen für eine Anerkennung als Deutscher nach meinem Dafürhalten bereits aus. So steht es schon im Alten Testament. Artikel der Autorin in der taz zeigen jedoch, dass wir uns mit den Einbürgerungen nicht so beeilen sollten.

  • Als äußerlich erkennbare Latina habe ich auch schlechte Erfahrungen mit Kartoffeln gemacht, doch Provokationen in dieser Schärfe wie obige verorte ich da, wo sie hingehören. Der "Kollateralschaden" an den milden Kartoffelsorten entstünde da, wo ich an der ja so ordinären Lebensweise in Alltagsbräuchen, die hier Konsens sind, Anstoß nehmen würde.

    Leben und leben lassen, hat die Autorin insoweit nicht verinnerlicht, als das in ihrem Kulturkreis nach Herkunft so ein Artikel wahrscheinlich niemals erscheinen dürfte. Oder er würde wohl einen Tumult vor dem Redaktionsgebäude erzeugen. Wenn ich da an meine brasil. Landsleute denke (Brasa - Glut) patriotisch ohne Ende, ist Deutschland darin richtig liberal. Ich denke, die Autorin leidet genau unter dem, was sie dem Erdgemüse hierzulande vorwirft, indem sie das gleiche stumpfe Schwert gewählt hat, und man dies eigentlich nur aufnimmt, wenn da ein ordentliches Minderwertigkeitsgefühl vorliegt. Die Mehrzahl der Kartoffeln ertragen solche Schmach wohl besser als die Leute aus meiner Stammheimat.

    Möglich ist auch, Frau Yaghoobifarah zieht in ihrem Schaffen die faulen Kartoffeln in hohem Maße an und verwechselt diese mit der Allgemeinheit; Oder ich lebe auf einer Insel.

    • @lions:

      "Möglich ist auch, Frau Yaghoobifarah zieht in ihrem Schaffen die faulen Kartoffeln in hohem Maße an und verwechselt diese mit der Allgemeinheit"

       

      Mit einer Frau die Rassismus und Volksverhetzung betriebt will auch kaum ein anständiger etwas zu tun haben.

    • @lions:

      "Als äußerlich erkennbare Latina habe ich auch schlechte Erfahrungen mit Kartoffeln gemacht"

       

      Ich bin mal neugierig, in meiner Familie sind viele Frauen mit lateinamerikanischer Herkunft, aber von schlechten Erfahrungen mit Deutschen hat mir noch keine Berichtet. Schlechte Erfahrungen haben sie bisher nur mit orientalischen Männern gesammelt.

       

      Das einzige Kielesche von deutschen Männern was den Frauen meiner Familie begegnet ist, ist das Latina sehr sexuell aktiv sind. Und dieses war noch nicht mal negativ gemeint.

       

      "Oder er würde wohl einen Tumult vor dem Redaktionsgebäude erzeugen. Wenn ich da an meine brasil. Landsleute denke (Brasa - Glut) patriotisch ohne Ende, ist Deutschland darin richtig liberal."

       

      Das ist etwas was die Frauen meiner Familie an uns deutschen absolut nicht verstehen können. Auch ihre Familien können den deutschen Mangel an Patriotismus nicht verstehen. Egal ob es sich dabei um Brasilianer, Mexikaner, Argentinier, Chilenen handelt. Alle haben schon gefragt warum wir deutschen so wenig patriotisch sind, was verkehrt mit uns läuft.

      • @delta:

        "Ich bin mal neugierig, in meiner Familie sind viele Frauen mit lateinamerikanischer Herkunft, aber von schlechten Erfahrungen mit Deutschen hat mir noch keine Berichtet."

         

        Aja, abfällig Negerin war schon dabei oder die Verkäuferin, die meine Tasche anlasslos inspizieren wollte und einiges mehr. Paar Pigmente zu viel und bei einigen (immer noch wenigen) läuft da ein Standardprogramm ab.

      • @delta:

        Ja weil 12 Jahre addi , weißt du doch jetzt ewige erbschuld .

        Ich esse nurnoch Spaghetti mit Butter damit ich mein ganzes Geld den Flüchtlingen spenden kann.

        So on frohes Jahr 2018

    • @lions:

      Nö.

       

      Schon die Gedankenfehler der Dame sind so evident - daß es weh tut!

      Ritardindo a gähn a gähn.

      &

      "Dreckskultur" unironisch - reicht für den Rest allemal & ~> genau genau!

      Der Balken & das eigene Auge!

      Traurig - aber wahr.

  • Frau Hengameh Yaghoobifarah ist wohl durch Ti..en-RTL sozialisiert worden?

    • @APO Pluto:

      Eher durch ganz normale, deutsche Freunde.

      Sie wären verwundert, wenn Sie wüssten, dass dieser Humor nur durch die Freundschaft zwischen Kannackis und Almans entstand.

      • @OttonenDynastie:

        Das eine schließt das andere ja nicht aus.

    • @APO Pluto:

      Bitte nicht übertreiben - Kiel - reicht.

  • Diese Stock-im-Untenherum Kommentare. Hahaha!

    Netter Text. 1up!

  • Das schlimmste an den Kartoffeln:

    Wenn man sich über sie lustig macht,schreiben sie ellenlange,sehr unlustige Texte darüber,wieso das jetzt nicht lustig war,und sowieso keiner das Recht hat,sich über Kartoffeln lustig zu machen.

    • @pippilotta_viktualia:

      Zu derart Kartoffelbrei -

       

      Röstzweibelchen an Specksoße - hmmm! Lecker.

      &

      Höhlen&Tunnel bauen!;)

      Hmmm - bon appétit.

      &

      (Strumpfwahl - egal!;)

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @pippilotta_viktualia:

      Noch schlimmer sind die Kartoffeln, die auf die deutsche Humorlosigkeit angesprochen, total humorlose, wütende Kampfschriften verfassen, warum und wieso die deutschen eigentlich in Wahrheit doch ein total witziges Völkchen sind.

      • @6474 (Profil gelöscht):

        Und noch schlimmer ist die Fähigkeit der Kartoffeln, sich überall anbiedern zu können.

    • @pippilotta_viktualia:

      ???

      Es gibt hier doch bislang nur einen längeren Kommentar.

      • @rero:

        Einer reicht manchem ja doch nicht, um sich überlegener fühlen zu können.

  • "Dies zu benennen mag verletzend sein, aber es ist eine Realitätsschelle."

     

    Irre. Wir machen uns einen Kopp darüber ob wir People of Color aus dem Mittelmeer retten und zu uns holen sollen und People of Color erklären uns dann wie beschissen unsere Kultur und wie überlegen ihre Kultur ist.

     

    Ja, wir haben eine beschissene Kultur. Nein, wir wollen sie nicht gegen eine People-of-Color-Kultur eintauschen weil wir danach nur noch Mewnschen zweiter Klasse wären.

  • Ja danke, Ihnen auch ein beschissenes Jahr 2018.

  • Yücel für Arme... und weil man gemerkt hat, dass ein paar Leute sich davon triggern lassen, bringt man den Müll jetzt in Serie.

     

    Die postmoderne Linke ist echt am Arsch.

  • Ich kann nicht fassen, dass einfach Niemand diesen Artikel versteht.

     

    Das Problem ist einfach das Alter der Leute, speziell für diesen Artikel hier. Ihr seid einfach zu alt, die Kommentare unter diesen Kolumnen stehen sinnbildlich für die immer größer werdende Lücke zwischen alten, sehr verunsicherten grauen Herren und jungen Menschen, die Wörter wie "Para" oder Alman hier nicht zum ersten Mal lesen und diesen Humor einfach kennen, sei es weil Sie selbst 8is In ("Was ist ein 8i??!1") den Mittzwanzigern haben, oder einfach weil Sie Hip Hop hören ;)

     

    Es ist ein Trauerspiel.

    Ich lehne mich soweit aus dem Fenster und sage, wer älter als 35 ist, der kann die, diesem Humor zugrundeliegende, Lingo nicht mehr verstehen; kann die Satire in diesem Artikel nicht sehen, da gar nicht bewusst ist, was hier mehr oder weniger persifliert wird, auf die Spitze getrieben wird.

     

    Die alten Menschen schlagen sich in ihren Schwarzweißlagern die Köpfe ein, und wir werden unter Tränen aufräumen (müssen). Die Jugend wirds schon richten.. oder..?

    Was für eine Zeit um als Mittzwanziger am Leben zu sein.

     

    Großartige und mit Abstand die Mutifste Kolumnenreihe hier, eine der Besten. Dafür meinen dummen, naiven 23-jährigen Respekt.

    • @OttonenDynastie:

      Ja ja, mit 23 hab ich auch dem alten Rest die Welt erklärt.... und auch der wollte es damals einfach nicht verstehen.

  • wie langweilig

  • Sind das die Geräusche eines spätpubertären, zwischen zwei Kulturen eingeklemmten Reiskorns, das versucht, die legere Freiheit von Kartoffeln nachzuahmen? Sich aus der tödlichen Klammer einer Ideologie wie der des Islam zu befreien, geht wohl manchmal mit Kollateralschäden einher, wie man beim Verfolgen der Nachrichten merkt. Da muss man diesem Artikel zugute halten, vergleichsweise sanft zu sein.

     

    Tut mir so leid wie möglich, Frau Yaghoobifarah, dass sie sich in dem Land, in dem Sie leben, so unwohl fühlen. Mit ein wenig Weltoffenheit würde einem, wer hätte das gedacht, die ganze Welt offenstehen.

  • Also bitte, der Begriff "Kartoffel" diese Neuschöpfung für das herrlichste Volk dieser Erde - das hat keinen echten Stil. Nur weil ein paar "Kümmeltürken" in irgendeinem Döner Palast das so "türkten" ist das trotzdem Quatsch.

    Die Kartoffel ist Import, somit Migrant! Verstehen? - Also bitte!

    Soviel Rasse muss sein.

     

    Die "angelsächsischen Inselaffen" haben da mehr Stil. Krauts - das passt. Heimatgewächs mit knatternden Donnerhall im Nachklang auf dem Klo. Sozusagen der Bavaria Urtyp.

    • @Justin Teim:

      Leider auch nicht ganz germanisch.

      Der Weißkohl, aus dem Sauerkraut hergestellt wird, stammt aus Südeuropa,. kam aber schon sehr früh auch in das heutige Mitteleuropa.

      Direkt hier aus der Ecke kam nicht der Kopfkohl, sondern der Blattkohl. Grünkohl ist einer der frühesten belegten Kohlarten, die es zumindest immer im Küstenbereich gab.

  • Super, das erste Problem der Welt in 2018 ist die Toilettenhygiene der Deutschen und der Deutschlandkenner. Möge es das einzige bleiben.

  • Diese Frau ist mir einfach suspekt und leidet anscheinend an einer starken kognitiven dissonanz und stark ambivalenten Charakterzügen .

    Einfach nicht ernst nehmen .

  • Wenn sie das alles so hier anödet, warum suchen siexsich nicht einfach ein anderes Habitat?

    Statt hier zu versuchen ein ganzes Volk umzuerziehen?

    Machen sie es sich doch leichter und gehen einfach. Bon Voyage.

    • @Horst Leverkusen:

      Dazu muss es ja auch einen Staat geben, in den man so einfach gehen kann.

       

      Da sind die meisten anderen Staaten nicht viel besser als Deutschland.

  • Wer oder was ist eigentlich ein Kartoffelficker?

  • 9G
    97760 (Profil gelöscht)

    Einmal sieht man mit blonden auf den Ohren und in die Stirn hängenden Haaren, wie ein Angehöriger der Waffen SS aus, ein anderes mal wie der Kartoffelfraktion zugehörig.

  • 9G
    97796 (Profil gelöscht)

    Nunja, dieser Rassismus gegen Weiße hilft uns Linken nicht sonderlich weiter. Schließlich sind die meisten Arbeiter in Deutschland deutsch und weiß (nein! doch! oh!). Unterscheidet er sich doch ferner in keiner Weise zu anderen Formen des Rassismus. Schlimmsten Falls rechtfertigt/verwässert er diese. Also, herzlichen Glückwunsch zu diesem Scheiß-Artikel.

  • Sie nu wieder. Kommt nich drauf klar das sie deutscher ist als ich, und ich komm aus Dresden.

  • 1/2

    Leider wird kaum greifbar was dieser Betrag letztendlich eigentlich wirklich will.

    Richtig, Aussagen wie "Die Kartoffeln sind dumm/rassistisch/humorlos/..." sind keine Volksverhetztung. Nichts neues also. Rechts-populistische Parolen über angeblich "kriminelle Ausländer" sind es (leider allzuoft) auch nicht und das verbreiten von dummen und undifferenzierten Allgemeinplätzen fällt halt unter Meinungsfreiheit.

    Klar, angesichts der deutschen Zustände liegt der Drang sich erbrechen zu wollen nicht allzu fern und dies öffentlich zum Ausdruck zu bringen mag durchaus auch seine Berechtigung haben. Ein Punkt übrigens, an dem der Hinweis darauf, dass auch Kartoffeln seit ihrer Deutschwerdung ein Unbehagen angesichts dieser umnachteten Zustände ebenfalls nicht völlig fremd ist, angebracht scheint. Den Umstand aber, dass die Autorin die taz nun bereits zum wiederholten Mal als öffentliches Vomitorium verwendet ohne dabei inhaltlich Substanzielles transportieren zu können, muss man aber wohl leider als Symptom einer zeitgenössischen Linken werten in der (und analog zur populistischen Rechten) Wut, Empörung und Subjektivität als politsiches Argument zunehmend mehr Geltung beigemessen wird als differenzierter Analyse und Dialektik.

    Natürlich kann und darf Polemik legitimes Mittel sein um auf Missstände hinzuweisen, dabei jedes kritische Denken zu unterlassen führt dann aber doch schnell in die Irre. Denn selbst wenn man in einem Vorschlag wie dem Hartz IV abzuschaffen weil die darauf Angewiesenen alle potentiell militante Neonazis sind und durch freiwillige Unterstützung durch die Peer-Group (sofern vorhanden und zahlungskräftig) zu ersetzen (Also Zustände will wie vor den bismarckschen Sozialreformen oder nach Trump.) mit viel gutem Willen den Versuch erkennen kann den Kartoffeln endlich mal klar zu machen wie es ist sich mit einem genzenlosen Maß an Ressentiment und Dummheit konfrontiert zu sehen bleibt doch die Frage wem damit eigentlich geholfen ist.

    • @Ingo Bernable:

      2/2

      Auch sollte man meinen einer Kulturwissenschaftlerin unterstellen zu können, irgendwann mal gelernt zu haben, dass die Frage ob man Aspik/Shirako/Işkembe çorbası lecker oder eklig findet nicht zuletzt eine Frage von Sozialisation und kulturellem Kontext ist. Befremdlich wirkt zunächst auch die nun ebenfalls wiederholt formulierte Sorge der Autorin hinsichtlich der kartoffeldeutschen Rektalhygiene.

      Fazit: Offensichtlich geht´s hier leider nicht um Journalismus sondern um Trolling.

      Besser: Einen Artikel der schon im Untertitel ein "Gähn" enthält und der nichts jenseits von Provokation um ihrer selbst willen möchte gar nicht erst veröffentlichen.

      • @Ingo Bernable:

        Sehr gut festgestellt.

         

        Deutsche wegen dem Essen von Schweinefleisch in Aspik oder dem Tragen von Straßenschuhen in der Wohnung eklig zu finden, und nicht wegen der Vergangenheit mit rassistischem. massenmörderischen Hintergrund, der sich bis in die heutige Zeit in allen Bevölkerungsschichten durchzwingt, ist schon ein beängstigende Bagatellisieren der Shoa.

  • Verehrte Frau Yaghoobifarah. Darf ich Sie fragen in welcher Welt Sie leben?

    Ich lebe in der Welt, in der Menschen des öffentlichen Lebens nur noch unter Polizeischutz sicher leben können und das nicht etwa weil sie sowas gemacht haben http://www.theology.de/skurriles/streitumgekreuzigtenfrosch.php

     

    Tiiiief durchatmen und Ihnen ein gesegnetes glückliches neues Jahr!

  • Liebe Frau Yaghoobifarah, Sie dürfen es gern eklig finden, dass ich in meiner Wohnung mit Straßenschuhen herumlaufe. Den einen sind Straßenschuhe fies, anderen eben Stinkequanten. Mit den Unterschieden müssen wir leben, sogar mit Schweinskopfsülze.

    • @Kunz:

      Ich glaube, Sie verwechseln Ursache und Wirkung, was die Füße angeht... ;)

    • @Kunz:

      Ih, bei dir gibt's nur Straßenschuh oder Stinkefuß. Ging mir auch mal so.

      Mir hat da Kontakt mit Muslimen geholfen.

      #freshlikemuslims

  • In 2018 wird alles besser!

     

    Bei uns im Zoo stand früher zu lesen: „Vorsicht, Affe schmeißt mit Kot!“

    Ähnliches wünsche ich mir als Untertitel für solche Kolumnen.

     

    Guten Rutsch - Rosch Ha-Schana!

    • @TazTiz:

      Stimmt, das Schild kenn ich auch noch und der Vergleich ist super. Ich musste lachen.

  • Tja, wenn es denn Satire wäre. Ist es aber nicht. Es ist halb-lustig gemachter Rassismus. Und da darf es nicht verwundern, wenn es auch Gegenwind gibt.

     

    Mich würde übrigens brennend interessieren, wer Sie, Frau Yaghoobifarah, legitimierte, Klapse in Gesichter zu verteilen. Miteinander stelle ich mir jedenfalls anders vor. Und ob ich mir nach dem Arschabwischen die Hände wasche, das geht Sie leider gar nichts an.

     

    Guten Rutsch!

    • @sepptember:

      ... ihre Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern.

       

      Es ist kein Rassismus, denn die Gleichrangigkeit der Kartoffeln mit den Zwangswaschern und Schweinehassern wird nicht angezweifelt, die Ausweisung aller Alkoholiker wird nicht gefordert, es hagelt lediglich satirisch verbrämte Kritik. Und die muß man aushalten. (Prost!)

       

      "Dreckig" fand übrigens schon Ibn Fadlan die Nordeuropäer, die Autorin befindet sich also in guter Gesellschaft.

    • @sepptember:

      Was zu beweisen war. Lol

      • @Henry Wilhelm vagt:

        Mir war schon klar, dass pseudo-intellektuelle "Autorinnen" auch Fanboys haben. ;)

        • @sepptember:

          Lol, sie sind bei uns der Partyknaller. Mit ihrem ersten Kommentar beweisen sie die These der Autorin und mit dem zweiten zeigen sie hier allen dass Sie gerne Behauptungen auftischen.

           

          Hier würde man gerne von ihnen wissen warum Sie der Autorin Namen genannt haben. Wir haben hier ne These. Bitte vor 12 antworten :)

           

          Grüße aus Rostock

          • @Henry Wilhelm vagt:

            Nicht viel los in Rostock zu Sylvester?

          • @Henry Wilhelm vagt:

            Ich hatte vor 12 leider anderweitige Verpflichtungen. ;)

             

            Der Name der Autorin steht ja neben ihrem Kommentar. Warum also dann keine Anrede?

             

            Ansonsten: Gesundes 2018!