Trans- und queerfeindliche Organisationen tarnen sich gerne mit der Sorge um Kinder. Dabei ignorieren sie die wirklichen Probleme, die diese haben.
Die Sehnsucht, den Szene-Beef der Linken per Schlägerei zu beenden, ergibt Sinn – vor allem nach jahrzehntelangem Scheitern durch Dialog.
Alle reden über die Insel. Die einen wollen hin, die anderen wollen ihre Ruhe und ihren Champagner für sich. Wie gut wäre die Party vor Ort wirklich?
Ob Geschlechter- oder Gewichts(de)transition: Wir durchleben dabei radikale Veränderung – und Missverständnisse.
Die Neuköllner Maientage in Berlin finden zum letzten Mal statt. Kaum ein Ort ist so streitbar wie die Kirmes – die taz-Redaktion erinnert sich.
Über Ostern wurde auf Twitter Heuchelei von Linken mit Einfamilienhaus beklagt. Dabei ist das ein Narrativ von Konservativen und Neoliberalen.
Karl Lauterbach wollte die Quarantänepflicht für Menschen außerhalb des medizinischen Sektors beenden. Dabei ging es nie um Freiheit – nur um Profite.
Die Berliner Großdemo am FLINTA-Kampftag ist wichtig, aber spaltet auch. Sie wird unterwandert von antisemitischen und transfeindlichen Gruppen.
Was verbindet Ravioli, Gyoza und Empanada? Sie schmecken sehr verschieden, sind aber alle eine Form von Teigtasche. Eine kontroverse Idee.
Linken Queers fällt es schwer, sich unironisch positiv zu romantischer Liebe zu verhalten. Dabei ist queere Liebe immer widerständig.
Politische Verantwortung sollten alle tragen. Unabhängig davon, ob die eigenen Vorfahr_innen an Menschheitsverbrechen beteiligt waren.
Der radikale Ansatz des Fat Liberation Movements ist zur Wish-Version verwässert worden. Damit alle Körper frei sind, braucht es eine andere Welt.
Natürlich geht's uns schlecht! Aber wie geht es besser? Individelle Psycho-Tipps aus dem Netz helfen selten. Sie privatisieren bloß das Politische.
Unsere Kolumnist_in hat keinen Kinderwunsch. Für viele ist das unbegreiflich. Statt Kinder und Karriere soll das entspannte Leben her.
Neben Selfies, Rezepten und Urlaubsfotos werden bei Instagram auch politische Infos verbreitet. Ich will vor allem Lifestyle-Content und Ablenkung.
UGG-Boots, die plüschig gefütterten Wildlederschuhe, sind vor allem eines: hässlich. Oder liegt das eher am sonstigen Styling der Annikas?
Der 4. November 2021 markiert auch jahrelanges Behördenversagen in Deutschland. Entschiedenes Vorgehen gegen Rechtsextremismus fehlt noch immer.
Mit der Buchmesse ist die Diskussion über die Präsenz rechter Verlage zurück. Völlig unnötig ist diese Tradition, denn es ist möglich sie auszuladen.
Schon in der Kindheit war klar: Bei besonderen Anlässen muss man gut aussehen. Aber warum sich nicht einfach mal schön machen, nur so, ohne Druck?
Die Gewaltbereitschaft von Corona-Leugner_innen ist kein Geheimnis. Trotzdem begegnen ihnen manche Politiker_innen weiter mit Empathie.
Hengameh Yaghoobifarah studierte Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Uni Freiburg und in Linköping. Heute arbeitet Yaghoobifarah als Autor_in, Redakteur_in und Referent_in zu Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik.