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24.11.2024 , 20:53 Uhr
Drohnen - insbesondere solche, die von Hand gesteuert werden - erscheinen mir nicht als Waffensysteme, die im besonderen Maße reguliert werden müssten.
zum Beitrag24.11.2024 , 11:17 Uhr
Morde stellen nur einen Teil aller Tötungsdelikte dar. So erklärt sich der Unterschied. Ein Totschlag kann auch ein Femizid sein.
zum Beitrag24.11.2024 , 11:09 Uhr
So sehe ich das auch. Den Begriff Femizid sollte man auf die Fälle beschränken, wo eindeutig ein Hass auf Frauen allgemein ursächlich ist. Das gibt es tatsächlich. Bei Fällen von Partnerschaftsgewalt sehe ich nicht die Frauen als verbindendes Element sondern die männlichen Täter, die ihre/n Partner/in aus Eifersucht, Besitzansprüchen usw. angreifen.
zum Beitrag24.11.2024 , 11:02 Uhr
Ich bezweifle, dass das statistisch erfasst wird.
zum Beitrag20.11.2024 , 20:11 Uhr
Alte weiße Männer müssen die Linke retten.
zum Beitrag14.11.2024 , 19:07 Uhr
Ob sich Merz noch vor der Wahl zu Verhandlungen und erst Recht einer Abstimmung zur Reform der Schuldenbremse bewegen lässt?
Das würde ja bedeuten, Rot-Grün einen "Sieg" zu verschaffen.
Oder wartet er bis nach der Wahl und geht das Risiko ein, dass die Mehrheitsverhältnisse dann andere sein könnten.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:33 Uhr
Ich denke, die Leute in den Firmen können ihr Handeln gut damit rechtfertigen, dass sie das liefern und produzieren, was sie Menschen haben wollen und benötigen. Energie für Mobilität und Heizen, Konsumartikel, Nahrung usw
zum Beitrag04.11.2024 , 13:06 Uhr
Ich finde es einen großen Fehler, dass die Relevanz des biologischen Geschlechts (englisch: Sex) im Diskurs zurückgedrängt wurde. In so vielen Situationen ist es doch von Belang, ob man zu der Gruppe gehört, die "zum Austragen eines Kindes potenziell in der Lage" ist.
Bei Gesundheitsfragen, bei sexualisierter Gewalt und ja, auch beim Dating. Wie die Kommentatorin richtig schreibt: Nur weil sich jemand weiblich fühlt und als lesbisch bezeichnet, bedeutet das nicht, dass man damit auch automatisch auch Zugang zum Datingpool von lesbischen Frauen erhält. Die Anatomie ist für die meisten Menschen eben doch relevant.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:54 Uhr
Und die nächste Kolumne handelt davon, dass man ungefragt von Fremden mit "Du" angeredet wird und wie respektlos das ist.
Wie man es macht, ist es falsch.
zum Beitrag30.10.2024 , 13:30 Uhr
Was sollen ein paar Milliarden mehr auf der hohen Kante bringen, wenn Werke in Deutschland dauerhaft nicht ausgelastet, Überkapazitäten vorhanden und die Produktionskosten im Vergleich zu hoch sind? Wie hoch die Dividenden in der Vergangenheit waren hat kaum etwas mit den derzeitigen Problemen zu tun.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:51 Uhr
Mann kann nicht allein dem VW-Management die Verantwortung für die Krise geben. Die Regierung hängt da genauso mit drin.
Die Energiepreise sind absurd hoch und verteuern die Produktion. Die Regierung fördert E-Autohersteller nicht im gleichem Maße, wie es etwa China tut, das Milliarden in diese Industrie pumpt. Der Kauf von E-Autos wird anders als in anderen Ländern kaum noch gefördert - im Gegenteil: das abrupte Ende der Förderung letztes Jahr hat für massive Verunsicherung gesorgt. Usw.
Wenn deutsche Werke nicht ausgelastet sind und zudem viel teurer produzieren als andere im Ausland auch aufgrund vieler Privilegien der Mitarbeiter hier, dann finde ich es nachvollziehbar, dass man Kapazitäten in einem sowieso schrumpfenden Markt abbaut.
zum Beitrag28.10.2024 , 15:36 Uhr
Die hohen Preise für Elektro-Autos sind keine große Verschwörung. Deutsche Hersteller können diese nicht günstig anbieten, weil 1.die Autobauer nicht so gefördert werden wie etwa chinesische Konkurrenten. 2. die Regierung die Subventionen für E-Autos zusammengestrichen und gleichzeitig auch die Konsumenten verunsichert hat. 3.Energiekosten und Lohnkosten in Deutschland sehr hoch sind, insbesondere bei VW mit mit sehr vielen finanziellen Privilegien für die Mitarbeiter.
zum Beitrag23.10.2024 , 09:14 Uhr
Das ist eine sehr optimistische Prognose, dass es durch den Aufstieg der Frauen zu Änderungen bei Sponsorenverträgen oder der Vergabe von Weltmeisterschaften kommt.
Im Tennis (ein Sport, der deutlich weiter ist was Gleichberechtigung angeht) hat die Vereinigung der professionellen Tennisspielerinnen das wichtige Saisonabschlussturnier für die nächsten Jahre nach Riad in Saudi-Arabien vergeben. Der saudische Staatsfonds Public Investment Fund (PIF) ist Namenssponsor der Weltrangliste der Frauen als Teil einer mehrjährigen Zusammenarbeit. Und in Doha, Dubai usw. wird schon seit vielen Jahren gespielt.
Kritik von Seiten der Spielerinnen bleibt weitestgehend aus. Am Ende des Tages sagen auch die meisten Frauen nicht nein, wenn Millionen in den Sport und in ihre Taschen fließen.
zum Beitrag20.10.2024 , 14:35 Uhr
Steht doch im Artikel: der Hinweis auf den Anschlagsplan sei von ausländischen Geheimdiensten gekommen.
US/UK/Five Eyes-Dienste haben deutlich mehr Befugnisse als deutsche Geheimdienst und warnen uns regelmäßig, bevor Schlimmeres passiert.
zum Beitrag20.10.2024 , 11:38 Uhr
Und wie immer:
"der Hinweis auf den Anschlagsplan sei von ausländischen Geheimdiensten gekommen"
Deutschland ist komplett hilflos, was das Aufdecken von Terroristen und ihrer Anschlagspläne angeht und hat diese Arbeit komplett an USA & Co. ausgelagert.
Aber dafür können wir uns rühmen, dass wir unseren Geheimdiensten nicht zu viel Macht und Befugnisse erteilen.
zum Beitrag12.10.2024 , 15:16 Uhr
Die US-System kann man kaum auf Deutschland übertragen.
Hier fehlt komplett der College-Sport, der Milliardenumsätze generiert, mit denen dann auch Sportler in Nischensportarten mitfinanziert werden.
zum Beitrag03.10.2024 , 11:25 Uhr
Das muss man sich auch leisten können, die mögliche Wahl Trumps nur als "unangenehmes Ergebnis" zu bezeichnen.
zum Beitrag26.09.2024 , 13:29 Uhr
Also bei Angestellten, die das ganze Jahr 2024 noch kein einziges Mal bei der Arbeit erschienen sind, würde ich auch skeptisch werden und mal vorbei schauen.
zum Beitrag23.09.2024 , 09:51 Uhr
Die Antifaschisten sind offensichtlich gerade ausgelastet mit den Konflikten rund um die korrekte Haltung zum Israel/Pälestina-Konflikt.
zum Beitrag22.09.2024 , 16:36 Uhr
Das ist schlicht falsch - sonst würde es auch keinen Drogenhandel geben.
zum Beitrag22.09.2024 , 13:30 Uhr
Die Antwort auf die am Anfang gestellte Frage, ob Deutschland sicherer ist, weil ein verurteilter (Sexual-)Straftäter abgeschoben wurde und jetzt in Kabul lebt, wird nicht wirklich beantwortet.
Ich denke schon, dass es für Deutschland besser ist, wenn Ausländer, die "zu weit gehen" und 16-jährige Mädchen vergewaltigen, das Land verlassen müssen.
zum Beitrag14.09.2024 , 13:39 Uhr
Da fehlen eine ganz Reihe von Informationen:
China unterstützt die nationale Elektromobilitätsbranche jedes Jahr mit Milliardenbeträgen. Lohnkosten und Umweltauflagen sind dort viel niedriger.
Die deutsche Regierung hat die Förderung von Elektroautos massiv reduziert, was zu einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen geführt hat.
Die Stromkosten sind in Deutschland im weltweiten Vergleich sehr hoch, was einen weiteren Standortnachteil darstellt.
zum Beitrag12.09.2024 , 12:45 Uhr
Es wird oft so geframed, dass die etablierten Parteien bei der Migrationspolitik rechtere Positionen einnehmen, um der AfD viele Stimmen wegzunehmen.
Vielleicht sind inzwischen aber einfach mehr Politiker in diesen Parteien der Meinung dass das die richtige Politik in dieser Frage ist.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:28 Uhr
Natürlich gibt es viel Verbesserungsbedarf, aber diese internationalen Vergleiche sind etwas unfair Deutschland gegenüber.
Die meisten anderen OECD-Länder haben nicht so einen großen Anteil an Kindern/Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, die erst seit kurzem in im Land sind und besonders viel Förderbedarf haben.
zum Beitrag10.09.2024 , 10:48 Uhr
Kontrollen rein nach dem Zufallsprinzip wären eine massive Verschwendung von Arbeitszeit bei der Polizei.
70-jährige weiße Rentnerinnen dealen in der Regel nicht und fallen genausowenig mit anderer Straßenkriminalität auf, und es wäre niemandem geholfen, wenn die Polizei diese Personengruppe stärker kontrollieren würde
zum Beitrag08.09.2024 , 20:03 Uhr
Mit jedem e-Up hat VW tausende Euro Verlust gemacht. Das ist also nachvollziehbar, dass so ein Kleinstwagen nicht mehr produziert wird. Zumal Kunden größere Fahrzeuge bevorzugen.
Und weil immer wieder China als leuchtende Beispiel genannt wird: Dann sollte die Bundesregierung auch genauso viel Geld in die Industrie pumpen, wie es die chinesische macht. Die fördert massiv ihre E-Autobranche.
zum Beitrag08.09.2024 , 08:51 Uhr
Selbstverständlich dürfen alle bei den Olympischen Spielen mitmachen.
Solange sie nicht möglicherweise unfaire Vorteile etwa durch Prothesen haben.
zum Beitrag06.09.2024 , 21:36 Uhr
Wenn Rehm mit seinem Bein und nicht seiner Prothese anspringen würde, könnte ich die Forderung nach einer Teilnahmeberechtigung bei den Olympischen Spielen nachvollziehen.
Aber so bleibt es unklar, ob er dort einen unfairen Vorteil hätte. Und damit ist die Entscheidung nachvollziehbar, dass er (und andere vergleichbare Athleten) nicht bei Wettkämpfen gegen Menschen ohne Behinderung antreten dürfen. Diese dürfen ja auch keine technischen Hilfsmittel verwenden, um bessere Leistungen zu erbringen.
zum Beitrag05.09.2024 , 21:57 Uhr
Knapp 30 durchgeführte oder geplante islamistische Terroranschläge in Westeuropa allein seit letztem Oktober kann man nicht als "Einzelfälle" bezeichnen.
Zunächst einmal ist die Regierung gefragt, Vertrauen wieder herzustellen und die negativen Folgen und Herausforderungen der Migration zu bewältigen.
Dann kann man auch wieder von der Bevölkerung erwarten, dass sie eine bessere "Mentalität" zeigt beim Thema Migeat.
zum Beitrag05.09.2024 , 10:23 Uhr
Sind solche Drug-Checking-Angebote nicht einfach ein Tropfen auf den heißen Stein? Eher eine PR-Maßnahme, im besten Fall vielleicht eine Möglichkeit, auf die Risiken durch schlechte/unterschiedliche Qualität der Drogen hinzuweisen.
Man kann das doch gar nicht so groß skalieren, als dass es tatsächlich einen Einfluss hätte und ein nennenswerter Anteil der konsumierten Drogen getestet wird. Das wäre zudem unbezahlbar.
zum Beitrag03.09.2024 , 08:49 Uhr
Angesichts der Tatsache, dass die Gewaltkriminalität laut Statistik so hoch wie seit 15 Jahren nicht ist, sollte man die Sorgen der Menschen vor steigender Kriminalität schon ernst nehmen.
zum Beitrag03.09.2024 , 08:27 Uhr
Wann wirken sich die "unschlagbar billigen Erneuerbare Energien" endlich auf den Strompreis für Normalverbraucher aus?
Billiger Öko-Strom wird seit Jahren versprochen, und trotzdem hat Deutschland weiter die höchsten Strompreise der Welt, die uns jetzt auch wirtschaftlich in Bedrängnis bringen.
zum Beitrag02.09.2024 , 09:10 Uhr
Wenn man nicht immer weitere Asylrechtsverschärfungen und andere "einfache Antworten" mitmachen will, sollten die Grünen in der Regierung andere Lösungen für die Probleme anbieten, die mit Migration einhergehen.
Die Sorgen der Bürger vor mehr Kriminalität und einer Überlastung durch zu viel Migration sind ja nicht von der Hand zu weisen. Die Schulen sind am Limit, zumindest teilweise bedingt durch immer mehr Schüler mit Migrationshintergrund, die einen hohen Förderbedarf haben. Die langfristige Trend von fallenden Kriminalitätszahlen hat sich umgekehrt und die Gewaltkriminalität ist so hoch wie seit 15 Jahren nicht. Usw.
Löst diese Probleme, dann sind Asylrechtsverschärfungen, Abschottung usw. auch nicht notwendig.
zum Beitrag30.08.2024 , 11:26 Uhr
Die Unterbringung von Flüchtlingen kostet ebenfalls hohe Summen, genauso die Versorgung von Strafgefangenen.
zum Beitrag27.08.2024 , 13:13 Uhr
Was verspricht sich der Flughafenverband von so einem Treffen?
Was soll da mit Klimaaktivist*innen besprochen werden, die den "Rückbau der Luftfahrtbranche" fordern?
zum Beitrag26.08.2024 , 22:20 Uhr
In Deutschland können wir uns den Luxus erlauben, auf "digitale Rasterfahndung" usw. zu verzichten, weil wir diese unangenehmen Dinge an Länder wie die USA auslagern.
Die uns immer und immer wieder gerade noch rechtzeitig vor Terroranschlägen warnen.
Das ist ein Stück weit verlogen, dass wir uns hier so viel einbilden auf unsere offene Gesellschaft und eingeschränkte Befugnisse für Geheimdienste. Das funktioniert nur, weil andere Länder uns bei der Informationsbeschaffung und dem Aufspüren von Terrorverdächtigen die Arbeit abnehmen.
zum Beitrag21.08.2024 , 12:02 Uhr
Vermutlich werden in Schweden einfach viel mehr Vergewaltigung auch tatsächlich angezeigt, weil das Land viel in Aufklärungskampagnen und gute Strafverfolgung bei dem Thema investiert hat.
Die Dunkelziffer ist geringer als in anderen Ländern.
Das ist eine mögliche Erklärung.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:58 Uhr
Außer Deutschland sind vermutlich alle anderen Länder ganz zufrieden damit, dass diese Pipeline nicht mehr existiert. Da verwundert es nicht, dass die alle nicht so genau hinschauen wollen, wer eventuell dafür verantwortlich ist.
zum Beitrag13.08.2024 , 11:34 Uhr
Trotzdem kein Grund, ausfallend zu werden. Die Ärzte in der Ambulanz können nichts für lange Wartezeiten.
zum Beitrag12.08.2024 , 18:09 Uhr
Interessanter Gedanke, aber wieviele Sportler wünschen sich denn tatsächlich, dass Nationen in der Hintergrund treten?
Mein Eindruck ist, dass viele Beteiligte durchaus Freude daran haben, Teil eines größeren Teams (Team D!) zu sein.
zum Beitrag10.08.2024 , 15:47 Uhr
"mehr messbare körperliche Parameter " Startklassen, sortiert nach messbaren körperlichen Merkmale wie Körpergröße, Armlänge usw. werden auch nicht diese Objektivität und Fairness in den Sport bringen, die sich manche davon versprechen.
Ein cis Mann (Athlet) wird bei gleicher Körpergröße, gleicher Armlänge, gleichem Gewicht trotzdem leistungsfähiger sein und mehr Kraft haben als weibliche Athletinnen.
Mal ganz davon abgesehen, dass es unrealistisch ist, Nischensportarten mit sowieso schon wenig öffentlichem Interesse jetzt auch noch in dutzende Klassen aufzuteilen. Für so eine Strukturierung gibt es mM von Athletenseite überhaupt kein Interesse.
zum Beitrag10.08.2024 , 13:24 Uhr
Ich finde, dass ist ein sehr guter und ausgewogener Artikel.
"Eine vernünftige Regelung" finden für die Integration intersexueller (und auch trans) Athletinnen ist ein gute Idee.
Da würde ich mir von der TAZ mehr Inhalte wünschen, die alle Aspekte beleuchten und nicht bei "Sie ist eine Frau, weil das im Pass steht" und "trans Frauen sind Frauen" stehenbleiben. Sondern auch die möglichen negativen Folgen für cis-XX-Athletinnen besprechen.
Frauen mit DSD machen einen verschwindend kleinen Teil der Gesamtbevölkerung aus - und doch standen jetzt offensichtlich gleich zwei in einem olympischen Finale. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist eigentlich verschwindend gering. Da stellt sich die Frage kaum noch, ob sie tatsächlich körperliche Vorteile gegenüber anderen Frauen haben.
zum Beitrag07.08.2024 , 13:43 Uhr
Was die Frage angeht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Herkunft von Täter*innen und Kriminalität gibt: Die Sozialisierung ist bei Menschen mit Migrationshintergrund oft eine andere. Was die im Elternhaus oder im Heimatland vermittelten kulturellen und religiöse Werte angeht. Was das Frauenbild angeht. Oder antisemitische Einstellungen usw. Die Herkunft kann aufgrund der anderen Sozialisierung im Heimatland bei bestimmten Deliktfeldern eben doch Einfluss auf Kriminalität haben.
Herkunft und Sozialisation kann man nicht einfach so trennen.
zum Beitrag06.08.2024 , 13:18 Uhr
Es ist ein Irrglaube zu denken, dass mit Bürgerräten die gesellschaftliche Polarisierung überwunden werden kann. Menschen, die unzufrieden sind, werden sich auch dadurch nicht vertreten fühlen.
zum Beitrag05.08.2024 , 13:48 Uhr
Nur für Superreiche? Da bin ich skeptisch.
Am Ende betrifft das wie so oft doch weite Teile der Gesellschaft, auf die zusätzliche Abgaben in irgendeiner Form zukommen.
zum Beitrag04.08.2024 , 20:08 Uhr
Warum wird das Geschlecht und das Alter von Täter:innen in Polizeimeldungen genannt?
Das schürt doch auch Vorurteile nach der Logik der Kritik.
Damit verfestigt sich der Eindruck, dass vor allem Männer mit (Gewalt-)Straftaten auffällig werden. Und insbesondere junge Männer.
zum Beitrag04.08.2024 , 19:57 Uhr
BSW-Politiker haben doch schon gesagt, dass man sich zukünftig nicht mehr von der AfD abhängig machen will, was das Abstimmungsverhalten angeht.
Man wird so abstimmen, wie man will. Und wenn die AfD genauso abstimmt und sich Mehrheiten bilden, dann ist das ebenso.
zum Beitrag04.08.2024 , 19:54 Uhr
"Einfach Männer und Frauen" funktioniert sehr gut für 99% aller aktiven Athleten und Athletinnen.
Es sind die Handvoll Fälle, die nicht perfekt in dieses binäre Raster passen, für die man Lösungen finden muss.
Dafür muss man aber nicht die Aufteilungen in Frauen- und Männerwettbewerbe über den Haufen werfen, mit der die allermeisten Sportler sehr gut klar kommen. Und es gibt von deren Seite auch gar keinen Wunsch, irgendwas daran zu ändern.
zum Beitrag04.08.2024 , 19:52 Uhr
Das wird nicht funktionieren, irgendwelche Kategorien nach Armlänge, Körpergröße oder Gewicht einzuführen.
Selbst bei äußerlich identischen Voraussetzungen werden Männer überlegen sein gegenüber cis Frauen.
Gemischte Wettbewerbe und dafür eine Unterteilung in viele andere Kategorien nach bestimmten Merkmalen ist einfach unrealistisch und nicht machbar. Und bringt eine Menge andere Probleme mit sich.
zum Beitrag04.08.2024 , 14:09 Uhr
ja, ich bin davon überzeugt, dass die CDU nicht mit der AfD koalieren wird.
Und auch sonst niemand.
Dagegen kann ich durchaus vorstellen, dass etwa der BSW zusammen mit der AfD abstimmen wird und gemeinsame Mehrheiten finden wird bei bestimmten Themen in den Parlamenten.
zum Beitrag04.08.2024 , 13:48 Uhr
Der IOC sollte endlich mal klare Regeln einführen, ob und unter welchen Umständen intergeschlechtliche Personen und trans Frauen bei Frauenwettbewerben starten dürfen. Und die Verantwortung dafür nicht auf die einzelnen Sportverbände abwälzen.
Die aus meiner Sicht einfachste und vernünftigste Lösung: Bei allen Sportarten, bei denen Kraft und Athletik eine Rolle spielen, gibt es eine Frauenkategorie für alle cis Frauen mit XX-Chromosomen. Und eine offene Kategorie für alle anderen. Damit gibt so faire Bedingungen wie möglich für 99% der Athletinnen.
zum Beitrag04.08.2024 , 10:23 Uhr
Das sehe ich nicht so.
Wenn 50% der Reisenden entscheiden, nicht mehr zu fliegen, nehmt nicht automatisch eine andere gleich große Gruppe ihre Plätze im Flugzeug ein.
zum Beitrag04.08.2024 , 10:20 Uhr
Nur weil es auch strukturelle Veränderungen braucht, kann der Einzelne nicht einfach weitermachen wie bisher.
Das Konsumverhalten des Einzelnen hält ganze Branchen ab Leben. Wenn die Menschen aufhören würden Fleisch zu essen, gäbe es die Fleischindustrie und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen nicht mehr.
zum Beitrag03.08.2024 , 23:32 Uhr
Der Autor ist sich bewusst, dass wenig bis gar nicht geflogen werden sollte. Aber nicht der Einzelne soll sich von sich aus einschränken, sondern die Regierungen/die Gesellschaft soll Vorgaben machen und Strukturen schaffen.
Und solange das nicht passiert, steigt man eben doch weiter ins Flugzeug, um zu Konferenzen, in den Urlaub und zu Verwandten zu fliegen.
Warum kann sich nicht jetzt schon freiwillig einschränken sondern wartet auf das Verbot von oben?
zum Beitrag31.07.2024 , 08:08 Uhr
Empathie mit den Palästinensern ist ja grundsätzlich vollkommen in Ordnung.
Es geht aber schon um das WIE. Und wenn Sympathie mit Terroristen bekundet wird oder diese zumindest verharmlost werden, wenn naives Schwarz-Weiß-Denken an den Tag gelegt wird, Grenzen zum Antisemitismus überschritten werden und Andersdenkende bedroht werden usw. - dann kann man das kritisieren.
zum Beitrag30.07.2024 , 17:46 Uhr
Die Realität sieht so aus:
Boeing und Airbus schätzen in ihren Langzeitprognosen, dass kommenden zwei Jahrzehnten branchenweit fast 44.000 Flugzeuge benötigt werden. Insgesamt werde sich die Zahl der weltweit eingesetzten Passagier- und Frachtmaschinen bis 2043 nahezu verdoppeln.
zum Beitrag25.07.2024 , 10:59 Uhr
Viele in der "progressiven Mitte", wenn es sie denn so gibt, blicken mit den Erfahrungen des letzten Jahrzehnts sicher anders auf das Thema Migration als noch 2015.
zum Beitrag24.07.2024 , 07:56 Uhr
Ist die Frage, wie frei Frauen tatsächlich sind in der Entscheidung, ein Kopftuch zu tragen. Bei iranischen Athletinnen gilt das wohl kaum, dass sie frei und selbstbestimmt darüber zu entscheiden können.
Und wenn es nicht Druck von Seiten der Regierung/staatlichen Stellen ist, dann oft sozialer Druck der Gesellschaft oder der Familie.
Finde ich schwierig, dass der Artikel das gar nicht anspricht und nur die vermeintlich freie Entscheidung anspricht.
zum Beitrag23.07.2024 , 11:43 Uhr
Bei einer Umfrage der männer* Redaktion zur Europawahl, bei der Nutzer der Datingplattform ROMEO teilnahmen, landete die AfD auf Platz 1.
zum Beitrag22.07.2024 , 12:42 Uhr
Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Männer und Frauen behandelt werden, selbst innerhalb vermeintlich progressiver Gruppen wie der LGBT-Community.
zum Beitrag22.07.2024 , 12:40 Uhr
Sonst ist die TAZ ganz vorne dabei, wenn es darum geht, toxische Männlichkeit, antiquierte Rollenbilder, männliche Aggressivität und Gewalt usw. zu kritisieren.
Nichts davon wird hier angesprochen, stattdessen nur von Männern gesprochen, die "posieren", sich abfeiern, Halbstarke auf der Suche nach Zugehörigkeit und Anerkennung.
zum Beitrag22.07.2024 , 12:20 Uhr
Ich finde es nicht so schockierend, dass auch Schwule und Lesben konservativ denken und wählen und sogar ganz Rechtsaußen aktiv sein können.
Bei einer Umfrage der männer* Redaktion Anfang des Jahres, bei der Nutzer der Datingplattform ROMEO teilnahmen, landete die AfD auf Platz 1.
Menschen aus der LGBT-Community sind nicht Single Issue Voters und haben bei bestimmten Themen teilweise andere Ansichten als linke Parteien, denen man sie aus dem Bauch heraus eher zurechnen würde.
Genauso sind die Leute immer wieder davon überrascht, dass viele Einwanderer/Latinos/Schwarze in den USA Trump und seinen Republikanern ihre Stimme geben.
zum Beitrag20.07.2024 , 08:38 Uhr
Was sie offensichtlich gar nicht versucht hat. Sie wollte zudem von sich aus gehen.
Ich verstehe die Aufregung und den Drang, dass jetzt aufwändig auszuarbeiten, ebenfalls nicht.
zum Beitrag16.07.2024 , 17:54 Uhr
Der Grund, warum die Medien jetzt auf die Geschichte aufspringen, ist Olympia.
Erst jetzt werden Mainstreammedien durch seine Teilnahme auf ihn und seine Vergangenheit aufmerksam.
Menschen, die sich mit Beachvolleyball beschäftigen, kennen den Fall dagegen schon lange, ignorieren das aber größtenteils und fokussieren sich auf das Sportliche.
zum Beitrag16.07.2024 , 17:40 Uhr
Warum sollte jemand das Recht haben, nicht mehr mit seiner Vergangenheit konfrontiert zu werden?
Resozialisierung bedeuten nicht, dass man so einer Person überall mit offenen Armen empfängt, nirgendwo ausschließen darf, vergangene Taten nie mehr ansprechen und thematisieren darf.
zum Beitrag15.07.2024 , 13:43 Uhr
Es ist nicht überraschend aber doch interessant, wie das mit der medialen Aufmerksamkeit funktioniert.
Steven van de Velde spielt schon seit 8 Jahren wieder bei den größten internationalen Beachvolleyball-Turnieren, bei Welt- und Europameisterschaften. Und niemanden interessiert es, obwohl alle Beteiligten im Beachvolleyballzirkus von seiner Vergangenheit wissen.
Er hat keine Probleme Partner zu finden, ist mit Beachvolleyball-Spielern befreundet, heiratet eine Beachvolleyballspielerin.
Und erst jetzt mit Olympia, bald 10 Jahre nach der Tag, werden die Medien auf den Fall aufmerksam und die Aufregung ist groß.
zum Beitrag15.07.2024 , 08:35 Uhr
Das ist die Frage, was für die Gesellschaft besser ist.
Auf individueller Ebene für den Täter sind vermutlich kürzere Strafen und eine intensive therapeutische Begleitung besser, um nach der Haft erneute Straftaten zu verhindern.
Aber was bedeuten milde Strafen für die Opfer? Opfer, die traumatisches erlebt haben müssen damit klar kommen, dass Täter teils nur Bewährungsstrafen erhalten.
Und was für sendet man für eine Message nach draußen, wenn schwerste Straftaten nur mit milden Strafen sanktioniert werden? Was bedeutet das für das Vertrauen in den Rechtsstaat, das Sicherheitsempfinden der Bürger, das Gerechtigkeitsempfinden? Und fehlt dadurch nicht doch die Abschreckung und animiert Täter, weil sie nur geringere Konsequenzen zu befürchten haben?
zum Beitrag14.07.2024 , 21:47 Uhr
Nein, Resozialisierung heißt ganz sicher nicht, dass man Straftäter in jedem Bereich willkommen heißen muss.
Schon gar nicht im privaten Bereich, wo ich ganz sicher nicht mit so einer Person abhängen möchte.
Aber auch Verbände und Sportligen können sich eigene Richtlinien verpassen, die den Zugang von Sexualstraftätern verbieten.
zum Beitrag14.07.2024 , 08:45 Uhr
Etwas merkwürdige Formulierungen in dem Artikel.
Schüsse sind gefallen/wurden abgegeben. Trump wurde leicht verletzt.
Es fehlt die Information, dass das höchstwahrscheinlich ein Anschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten war bzw. Trump gezielt angegriffen wurde.
zum Beitrag10.07.2024 , 11:57 Uhr
Statistiken zu Gewalttaten im öffentlichen Raum gibt es - und die Zahlen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
So gesehen untermauern die Zahlen "das Gefühl", dass es da draußen unsicherer wird.
zum Beitrag08.07.2024 , 21:23 Uhr
Das wäre doch mal Punkt, den man aufgreifen könnte.
Jugendliche und junge Erwachsene fragen, wie sicher sie sich auf den Straßen fühlen und ob und wenn ja wie sich ihr Sicherheitsgefühl in den letzten Jahren geändert hat.
zum Beitrag07.07.2024 , 17:42 Uhr
Die Kritik finde ich maßlos übertrieben.
100 oder 200 Karten für Influencer sind doch eine verschwindend geringe Anzahl im Gesamtkontext. Und weniger Tickets für Influencer würden keineswegs bedeuten, dass "normale" Fans mehr Plätze bekommen. Die Karten würden ja trotzdem an Sponsoren, VIPs und Partner der UEFA gehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Influencer mit ihrer Reichweite einen großen Nutzen für den Ausrichter und damit einen berechtigten Platz im Stadion haben.
zum Beitrag04.07.2024 , 09:13 Uhr
Ein ruhiger und freundlicher Mensch, der anderen gegenüber nie aggressiv auftritt - aber noch Jahre im Gefängnis absitzen muss.
Da fehlt die Info, warum er überhaupt im Gefängnis sitzt.
zum Beitrag03.07.2024 , 15:19 Uhr
Flugscham ist so ein Begriff, der hauptsächlich in Artikeln und in politischen Diskussionen vorkommt - der aber kaum etwas mit der Realität zu tun hat.
Die allermeisten Flugreisenden treten ihre Flüge ganz umbeschwert an.
zum Beitrag01.07.2024 , 13:06 Uhr
„Deshalb bleibt weniger Fliegen die wichtigste Klimaschutzmaßnahme.“
Und stattdessen passiert das:
Die Nachfrage nach Flugreisen wird 2024 aller Wahrscheinlichkeit nach ein Allzeithoch erreichen. In diesem Jahr werden 10,4 Prozent mehr Menschen mit dem Flugzeug verreisen. Die größten Anstiege sind in Asien (+17,2 Prozent) und in Nordamerika (+9,2 Prozent) zu erwarten.
zum Beitrag01.07.2024 , 09:17 Uhr
Ach ja, die harmlosen illegalen Kleindealer.
Mal davon abgesehen, dass in diesem Umfeld auch andere schwere Straftaten überproportional häufig begangen werden - die Kleindealer bauen Cannabispflanzen in den meisten Fällen nicht selbst an. Sondern sie sind Teil der Organisierten Kriminalität, die ganze Länder im Würgegriff hat, für Chaos, Zerstörung und Zehntausende Morde jedes Jahr verantwortlich ist.
Jeder Schritt, den Anbau, Handel und Verkauf von Drogen zu legalisieren, sollte man feiern. Und nicht illegale Kleindealer romantisieren.
zum Beitrag30.06.2024 , 14:46 Uhr
Dass Zuwanderung gar kein Problem wäre, wenn man genug in Integration, Schulen und Wohnraum investiert, geht ein Stück weit an der Realität vorbei.
Wo sollen denn die Zehntausenden zusätzlichen Lehrer auf die Schnelle herkommen? Zusätzlicher Wohnraum? Es wird stattdessen immer weniger gebaut und eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Auch in 5 Jahren wird die Migration (in der derzeitigen Form) Deutschland überfordern.
zum Beitrag30.06.2024 , 09:49 Uhr
Ich bezweifle, dass Deutschland es schafft, genug in Integration, Schulen, und Wohnraum zu investieren. Ob das überhaupt möglich ist, denn das ist nicht nur eine Frage von Geld sondern auch anderer Ressourcen wie Personal.
zum Beitrag28.06.2024 , 10:53 Uhr
Ich habe eine Lösung für das Problem: Die Linkspartei spaltet sich einfach nochmal auf.
In eine Partei, die "ihre Weltsicht modernisieren will" und eine für die "Traditionsbataillone", denen Wagenknecht zu rechts und populistisch ist.
zum Beitrag26.06.2024 , 20:21 Uhr
Eine Gerichtsverhandlung in Deutschland beendet die Gefahr, die von Islamisten ausgeht, ebensowenig.
Ich finde ebenfalls, dass Täter konsequent juristisch verfolgt und ggf. verurteilt werden sollten.
Aber nach einer eventuellen Gefängnisstrafe sollte doch die Ausweisung erfolgen - am Ende des Tages sollte für eine deutsche Regierung und den deutschen Staat die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland an erster Stelle stehen. Und nicht die der Bevölkerung im Herkunftsland der Extremisten.
zum Beitrag26.06.2024 , 09:33 Uhr
Da stellt sich schon die Frage, was denn die mehr als 6.000 Mitarbeiter bei der VW-Software-Tochter Cariad so gemacht haben die letzten Jahre, wenn der Konzern quasi die ganze Software-Architektur für zukünftige Modelle zukauft.
Und braucht man alle Mitarbeiter dieser Abteilung noch in Zukunft?
zum Beitrag21.06.2024 , 21:46 Uhr
Die präsentierten Lösungen - Geld/Personal für Bildung, Integration, Sozialleistungen, Wohnen - sind kaum in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen.
Wo sollen die ganzen zusätzlichen Lehrer kurz- und mittelfristig herkommen? Die Überlastung der Schulen wird in den nächsten Jahren immer weiter zunehmen. Die Krise beim Wohnungsbau verschärft sich ebenso immer weiter.
zum Beitrag21.06.2024 , 20:59 Uhr
Es wäre schon interessant zu wissen, ob sich diese neue Ausrichtung und diese #haltung auch wirtschaftlich lohnt.
Die Auflage sinkt, das ist nicht optimal aber branchenüblich. Die Millionen TikTok-Follower sind nett, aber die muss man auch erstmal monetarisieren.
zum Beitrag21.06.2024 , 11:34 Uhr
Und in Deutschland begehen diese Leute etwa keine Straftaten mehr und stellen keine Gefahr für die Bevölkerung dar?
Natürlich tun sie das.
zum Beitrag21.06.2024 , 08:37 Uhr
Warum reicht es nicht aus, eine Nachrichtensendung in einfacher Sprache online oder auf einem Spartenkanal anzubieten? Warum im Hauptprogramm, wo die Sendung für den größten Teil des Publikums nicht relevant und eher störend ist?
Wenn ich bei einem Film Untertitel benötige oder bevorzuge, dann erwarte ich auch nicht, dass diese für alle Zuschauer eingeblendet werden - sondern ich wähle sie bewusst aus.
zum Beitrag18.06.2024 , 21:37 Uhr
Es ist nicht umstritten, dass es sich bei Sabotage von Infrastruktur um Straftaten handelt. Das muss gesellschaftlich auch nicht ausgehandelt werden.
zum Beitrag18.06.2024 , 09:27 Uhr
Die Front und die Motorhauben von Fahrzeugen sind heutzutage auch aufgrund EU-Vorgaben deutlich höher als früher. Unter dem Blech muss freier Raum sein als Knautschzone für Fußgänger.
zum Beitrag13.06.2024 , 22:19 Uhr
Oder man konzentriert sich einfach auf den Sport und genießt ein hoffentlich friedliches und unterhaltsam sportliches Großereignis.
Die viel gelobte Basketball-EM kam ohne diese Politisierung aus und hat nicht den Anspruch gehabt, für gesellschaftspolitische Veränderungen zu sorgen.
zum Beitrag13.06.2024 , 08:59 Uhr
Die Schule kann nicht alle gesellschaftlichen Probleme lösen. Und immer mehr politische Bildung hilft nicht, wenn es reale Probleme gibt, mit denen die Jugend klarkommen muss. Hohe Mieten, die Folgen der Pandemie, fehlende Digitalisierung in vielen Bereichen, Schwierigkeiten bei der Integration.
An der Lösung dieser Probleme, die die Jugend tagtäglich wahrnimmt, sollte vorrangig gearbeitet werden.
zum Beitrag10.06.2024 , 16:48 Uhr
Was für eine falsche Analyse.
Als ob Themen wie Migration und die damit verbundenen Problemen plötzlich von der Agenda verschwinden, wenn man einen Mantel des Schweigens darüber legt.
zum Beitrag09.06.2024 , 19:41 Uhr
Warum sollte "mehr Populismus" helfen, wenn die Ampel-Politik so deutlich von der Bevölkerung abgelehnt wird?
zum Beitrag04.06.2024 , 11:38 Uhr
Sie versuchen jetzt nicht ernsthaft, "der Gesellschaft" die (Mit-)Schuld zu geben an der Tat eines vermutlich islamistischen Fanatikers? Machen sie das dann auch mit Rechtsextremen, die sich auch in irgendeiner Form benachteiligt fühlen?
zum Beitrag02.06.2024 , 16:57 Uhr
Gerade im universitären Bereich werden immer schnell sehr hohe moralische Maßstäbe angelegt - solche judenfeindliche Ressentiments zu verbreiten sind in dem Kontext auf jeden Fall "too much".
zum Beitrag30.05.2024 , 22:01 Uhr
Warum sollten Hersteller kleine, leichte, günstige Autos entwickeln? Die Gewinnmarge ist klein, die immer härteren Crash- und Sicherheitsauflagen kaum zu erfüllen. Und die Kunden greifen sowieso lieber bei größeren Modellen zu.
zum Beitrag23.05.2024 , 20:37 Uhr
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass sich Mitarbeiter des Rettungsdienstes einer Person nähern werden, die ein Messer in der Hand hat. Das steht ganz sicher nicht in deren Jobbeschreibung, sich in so eine Gefahrensituation zu begeben.
Das ist Sache der Polizei. Und da kann man sicher darüber reden, was das optimale Einsatzprotokoll für so einen Fall ist, ob es speziell geschulte Polizeipsychologen zum deseskalieren braucht usw.
zum Beitrag23.05.2024 , 20:34 Uhr
Sorry, aber da haben sie falsche Vorstellungen. Kein Rettungsdienst wird sich einer mit einem Messer hantierenden Person nähern.
Das steht ganz sicher nicht in deren Jobbeschreibung.
zum Beitrag23.05.2024 , 08:54 Uhr
Wen soll man sonst rufen, wenn eine Person mit einem Messer hantiert, nicht auf Zureden reagiert und eine Gefahr für sich (und vielleicht andere) darstellt?
zum Beitrag23.05.2024 , 08:51 Uhr
Das mit dem Messer haben sie gelesen, oder? Ich bezweifle, dass sich viele Ärzte oder Psychologen so einem Risiko aussetzen wollen.
zum Beitrag21.05.2024 , 18:41 Uhr
Es geht ja nicht darum, die Biografien gar nicht zu berücksichtigen, wenn man sich Werken auseinandersetzt.
Sondern dass Preise und Ergebnisse von Abstimmungen geändert werden, weil die Listen und Preisträger nicht divers genug und nicht die passende Herkunft/Hautfarbe haben.
zum Beitrag17.05.2024 , 21:00 Uhr
Natürlich ist niemand jemals vollkommen objektiv und frei von Vorurteilen. Und man lässt eigene Vorlieben in Bewertungen einfließen.
Aber es hat schon eine andere Qualität, wenn mögliche Preisträger und prämierte Bücher vorrangig aufgrund der (Geschlechts-)Identität oder Herkunft der Autoren in Erwägung gezogen oder abgelehnt werden.
Überraschend sind solche Berichte nicht, aber sie tragen zumindest bei mir dazu bei, dass man solche Literaturpreise nicht mehr ernst nehmen kann. Ähnlich verhält es sich derzeit auch im Kunstbetrieb.
zum Beitrag07.05.2024 , 15:12 Uhr
Warum klären Frauen die Fragen der Erziehung, Teilzeitarbeit usw. nicht VOR der Schwangerschaft mit ihren Partnern?
Statt danach dann in Teilzeit festzuhängen und sich darüber zu ärgern, während der Partner in Vollzeit Karriere macht.
zum Beitrag07.05.2024 , 09:25 Uhr
Wenn die (vermeintlichen) Täter nicht nach Ungarn ausgeliefert werden, müsste in Deutschland Anklage erhoben werden.
Die Bundesanwaltschaft wird auf diese Offerte nur eingehen, wenn die Personen dann aber auch Geständnisse abliefern.
Ansonsten ist dieser angebotene Deal nur für die Verdächtigen attraktiv.
zum Beitrag30.04.2024 , 15:59 Uhr
Und in 5 Jahren, wenn China Taiwan überfällt und der Westen in den nächsten Krieg involviert wird, sind wieder alle vollkommen überrascht - und geschockt, weil Lieferketten zusammenbrechen und u.a. die Solarmodule aus China nicht mehr geliefert werden.
zum Beitrag28.04.2024 , 19:51 Uhr
Wieso gibt Scholz die Taurus-Marschflugkörper nicht einfach ab - an UK, Frankreich usw. und entledigt sich der Probleme? Die haben keine Probleme damit, vergleichbare Systeme an die Ukraine zu liefern.
zum Beitrag25.04.2024 , 08:23 Uhr
Das ist schon ein interessanter Fall, wie man Gleichberechtigung definiert.
Ich kann die Argumente für beide Sichtweisen nachvollziehen.
zum Beitrag24.04.2024 , 19:36 Uhr
Ich bin skeptisch, ob wir das Ruder nochmal rumreißen können.
Diese sich verschärfenden Bedingungen wirken höchstwahrscheinlich abschreckend auf Menschen, die unter Umständen den Lehrberuf ergreifen möchten. Was es noch schwerer machen wird, genug Fachkräfte zu finden. Selbst wenn die notwendigen finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen.
zum Beitrag24.04.2024 , 12:46 Uhr
"Die Aktion an sich, der zivile Ungehorsam, überschattet die eigentliche Motivation ihrer Tat"
Nach ein paar Jahren sollte man annehmen, dass die LG das verstanden hätte und auf solche Proteste verzichtet.
Wenn man auf diese Art und Weise protestiert, wird der Grund für den Protest auch weiterhin in den Hintergrund treten.
zum Beitrag23.04.2024 , 18:48 Uhr
Warum bleiben die Leute denn nicht in Frankreich oder den anderen europäischen Staaten?
Weil die Leute zu ihren Verwandten/Communities wollen.
zum Beitrag18.04.2024 , 21:53 Uhr
Es geht aber nicht darum, Rauchen nur aus der Öffentlichkeit zu verbannen, sondern es komplett zu verbieten.
zum Beitrag15.04.2024 , 08:37 Uhr
Was hat die Förderung von umweltfreundlicheren Produktionsanlagen damit zu tun, dass im hier und jetzt der Konzern unter dem Druck der schwächelnden Nachfrage Produktionskapazitäten abbauen muss?
zum Beitrag14.04.2024 , 10:10 Uhr
Es ist doch nicht so schwer: Scharfe Kritik an der israelischen Regierung ist vollkommen in Ordnung.
Wenn man BDS-Forderungen unterstützt, unpassende Vergleiche mit NS-Verbrechen zieht und vielleicht sogar den Terror der Hamas rechtfertigt, ist das dagegen problematisch - und es ist ok, mit solchen Leuten nichts zu tun haben zu wollen.
Außerdem ist doch die Argumentation immer, dass niemand wirklich "gecancelt" wird. Sie können ja trotzdem ihre (problematische) Meinung vertreten, es gibt genug andere Orte, an denen sie auftreten können usw.
zum Beitrag13.04.2024 , 00:18 Uhr
Die Grünen blockieren derzeit die Reform des Klimaschutzgesetzes, auf die man sich im Koalitionsvertrag geeinigt hat (Abschaffung der Sektorziele). Wissing macht jetzt einfach Druck, weil das neue Klimaschutzgesetz bis Juli in Kraft treten muss.
zum Beitrag11.04.2024 , 18:34 Uhr
"Bildungserfolg bisher noch zu stark von der sozialen Herkunft abhängt"
Das wird sich auch nicht ändern. Die Leistungen der Schüler werden weiter zurückgehen, wie man am letzten Pisa-Test sieht - gerade auf den Schulenzweigen, wo viele Schüler mit niedriger sozialer Herkunft sind.
Immer mehr Brennpunktschulen, nicht genug Lehrer und Ressourcen, um die Probleme zu lösen. Die mM auch gar nicht lösbar sind, wenn so viele Kids extremen Unterstützungsbedarf haben und kaum Unterstützung von den Eltern bekommen. Die Gesellschaft kann das gar nicht ausgleichen.
Was natürlich nicht heißt, dass Bund & Länder nicht viel mehr leisten und investieren müssten.
zum Beitrag09.04.2024 , 14:42 Uhr
Inwiefern ist das grenzüberschreitend, Partner auf eigene Vorlieben und Dinge hinzuweisen, die einem am Partner stören? Solange das respektvoll, auf Augenhöhe und in angemessenem Rahmen passiert. Das ist doch selbstverständlich in einer Beziehung und hat auch nichts mit patriarchalen Verfügungsansprüchen zu tun, weil Frauen das ganz genauso machen.
zum Beitrag09.04.2024 , 08:27 Uhr
Ist doch vollkommen in Ordnung, wenn man Achselhaare bei Frauen unattraktiv findet. Dann passt man als Paar vermutlich nicht zusammen und sucht sich eine passendere Person.
Frauen haben ebenso ganz bestimmte Vorstellung von einem potentiellen Partner, die ebenfalls ziemlich oberflächlich sind. Ganz vorne steht da die Körpergröße.
Und das Frauen selten einen Mann als Partner wählen , dessen Sozialstatus niedriger ist als der ihre, ist inzwischen hinlänglich durch Studien belegt.
zum Beitrag09.04.2024 , 07:44 Uhr
Einige Argumente finde ich nicht überzeugend.
Warum sollte ausgerechnet im letzten Jahr die Anzeigebereitschaft deutlich gestiegen sein und das den Anstieg der Kriminalität erklären? Das ist doch unwahrscheinlich.
Genauso problematisch ist das Argument, dass der hohe Ausländeranteil bei Straftaten etwa mit Illegalen Einreisen erklärt wird. Das ist ein verschwindend kleiner Anteil an allen Straftaten.
Ehrlicher wäre ein Blick und der Vergleich bei einzelnen Deliktkategorien (Raub/Einbruch/Gewalt/Sexualdelikte).
zum Beitrag05.04.2024 , 17:52 Uhr
Die KI agiert nur auf Grundlage von menschlichen Vorgaben.
Wenn Menschen Ethik, Moral und ein Gewissen so wichtig sind, können sie das in die KI einprogrammieren. Dass die Anzahl ziviler Opfer minimiert werden soll zum Beispiel.
Am Ende des Tages sind die Menschen weiter verantwortlich.
zum Beitrag04.04.2024 , 18:34 Uhr
"Jegliches Verständnis von Ethik, Moral und Rechtsstaatlichkeit fällt bei dieser Art der Kriegsführung weg."
Außer der Automatisierung und der damit verbundenen Frage der Qualität der Zielsuche sehe ich keinen relevanten Unterschied zu einer Kriegsführung mit mehr menschlichen Einfluss.
Zivile Opfer/Kollateralschäden werden auch dann in Kauf genommen, wenn Menschen Ziele auswählen und auf den Knopf drücken. Von Ethik, Moral und Rechtsstaatlichkeit ist bei der russischen Armee auch nicht viel zu sehen.
zum Beitrag26.03.2024 , 12:35 Uhr
Dann gehören sie eben nicht zu den "Omas gegen rechts" und können stattdessen bei einer Vielzahl anderer Protestgruppen mitmachen.
Wobei die Omas sicher nicht Reproduktions-Status der Teilnehmenden abfragen.
zum Beitrag25.03.2024 , 23:21 Uhr
"Gut gewappnet" - das ist fraglich angesichts der Tatsache, dass ein großer Teil der geplanten islamistischen Anschläge nur aufgrund von Hinweisen von ausländischen Geheimdiensten aufgedeckt und vereitelt wurden.
Deutschland hat einen beträchtlichen Teil der Arbeit an Partnerdienste ausgelagert, die mehr Ressourcen und Befugnisse zur Verfügung haben.
zum Beitrag21.03.2024 , 09:37 Uhr
Wirklich modern und fortschrittlich klingt es nicht, wenn lange Nägel mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht werden.
Auch kurze Nägel sind weiblich, und auch Männer können diese tragen wenn sie wollen.
zum Beitrag14.03.2024 , 12:39 Uhr
DAX-Unternehmen sind nicht repräsentativ für die ganze deutsche Wirtschaft.
Das sind multinationale Unternehmen, die irgendwann mal in Deutschland gegründet wurden und teils nur noch einen Teil ihrer Beschäftigten noch in Deutschland haben.
Aus dem DAX-Kurs darauf zu schließen, wie es kleinen/mittleren Unternehmen geht, ist abenteuerlich.
zum Beitrag13.03.2024 , 20:57 Uhr
Der Untertitel "Wirtschaftsverbände wollen immer mehr" passt nicht wirklich, da die Bürokratie-Belastung nachweislich angestiegen ist in den letzten Jahren.
zum Beitrag11.03.2024 , 14:27 Uhr
Das ist doch kein neuer Trend, dass es bei Wahlen einen Rechtsruck gibt.
Die Reaktion darauf sollte inzwischen nicht mehr Ratlosigkeit sein. Sondern linke Parteien sollten Lösungen finden, wie man die Wähler wieder an sich bindet und gegebenenfalls das eigene Programm und die Prioritäten anpassen.
Sich nach Wahlen hinzustellen und sich zu fragen, warum man schon wieder nicht gewählt wurde, obwohl man doch der Logik nach so einen guten Job macht, ist nicht zielführend.
zum Beitrag10.03.2024 , 15:38 Uhr
Was ist so schwer daran, zunächst einmal Russland aufzufordern, deren Truppen aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen?
zum Beitrag09.03.2024 , 13:34 Uhr
Besonders feministisch hört sich das nicht an, wenn diese Teenager einen großer Teil ihrer Freizeit mit dem Konsum von Schönheitstrends verbringen, die vorschreiben, was angesagte Angewohnheiten, Sprache, Ausstrahlung und Aussehen sind.
zum Beitrag09.03.2024 , 08:58 Uhr
Ich bezweifle, dass in einem anderen Wirtschaftssystem Schönheitsideale verschwinden.
Die gibt es doch in jeder Gesellschaftsform und auch schon zu Zeiten und in Kulturen, wo das Wort Kapitalismus vollkommen unbekannt war.
"diese subkulturellen Räume, in denen wir das leben, was wir für richtig halten."
Und in diesen subkulturellen Räumen wird es wiederum Vorbilder, Trends, Ideale geben und unterschwelliger Druck in irgendeiner Form, sich diesen anzupassen.
zum Beitrag06.03.2024 , 08:58 Uhr
Ich bezweifle, dass der Blick insbesondere auf den unbereinigten Gender Pay Gap wirklich sinnvoll ist.
Laut Umfragen findet es der Großteil der teilzeitbeschäftigen Frauen "super", in Teilzeit zu arbeiten und eine Mehrheit will das sogar bis zur Rente durchziehen. Wie soll der unbereinigte Gender Pay Gap jemals deutlich sinken, wenn viele Frauen - etwa aufgrund des Komplexes Schwangerschaft/Kindererziehung - andere Prioritäten haben als Männer?
Quelle: Umfrage des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums
zum Beitrag05.03.2024 , 16:46 Uhr
Die wahren Probleme bei der Rente werden überhaupt nicht angepackt. Die Demografie wird das ganze System Ende des Jahrzehnts ans Limit bringen.
Ein Mindestniveau in der Rente festzulegen bringt nichts, wenn man überhaupt nicht beschließt, wie das langfristig finanziert werden soll.
zum Beitrag02.03.2024 , 21:55 Uhr
Straffreiheit? Für Leute, die Anschläge durchgeführt und brutale Raubüberfälle begangen haben? Sicher nicht.
zum Beitrag27.02.2024 , 16:20 Uhr
Weil das nicht relevant ist bei dieser Nachrichtenmeldung.
zum Beitrag27.02.2024 , 09:34 Uhr
Um nicht vollkommen abhängig zu sein von unzuverlässigen Lieferanten zum Beispiel.
Liefert China dem Westen im Fall eines Taiwan-Kriegs weiter Solarmodule?
Das Beispiel Lieferengpässe bei Medikamenten zeigt doch, dass man nicht alles ins Ausland auslagern kann/sollte, nur weil es wirtschaftlich sinnvoll ist.
zum Beitrag27.02.2024 , 09:32 Uhr
Bestimmte Branchen sollte man fördern, um nicht irgendwann - etwa im Falle eines Konflikts - wieder mit leeren Händen dazustehen. Weil Lieferungen kritischer Güter ausbleiben.
zum Beitrag21.02.2024 , 12:39 Uhr
Alice Schwarzer ist aber nicht die einzige, die die Welt in weiß und schwarz unterteilt. Fehlende Nuancen kann man auch ihren Gegnerinnen vorwerfen.
zum Beitrag20.02.2024 , 09:39 Uhr
Ich bin nicht davon überzeugt, dass Bürgerräte für mehr Akzeptanz für politische Entscheidungen in der Bevölkerung sorgen.
Das ist ja trotzdem ein kleines Gremium, dass (mit Input von Experten) unter sich Entscheidungen trifft und Vorschläge macht. Ob sich davon mehr Leute mitgenommen fühlen als von anderen politischen Institutionen, wage ich zu bezweifeln.
Wenn man viel Vertrauen in die Bürger hat, dann besser gleich Volksentscheide. Mit genügend Vorlauf und Kommunikation, sodass sich die Menschen vor der Abstimmung informieren können.
zum Beitrag16.02.2024 , 20:17 Uhr
Die Menschheit wird nicht darum herumkommen, Geoengineering zu nutzen um die Klimakrise abzumindern. Es ist nicht abzusehen, dass Maßnahmen wie Verhaltungsänderungen/Verzicht/Änderungen im Wirtschaftssystem rechtzeitig umgesetzt werden.
Statt pauschal die Nutzung und selbst die Erforschung zu verbieten, müssen in internationaler Zusammenarbeit Informationen zu Chancen, Risiken und möglicher Umsetzungen zusammengetragen werden.
zum Beitrag31.01.2024 , 10:48 Uhr
Nein, die Letzte Generation hat ein klares Ziel: Ab 2030 keine fossilen Brennstoffe mehr, was einfach illusorisch und unmöglich zu erreichen ist.
zum Beitrag30.01.2024 , 20:09 Uhr
Die Forderungen der Letzten Generation gehen viel weiter als 9-Euro-Ticket.
Die wollen, dass Deutschland zeitnah aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigt.
zum Beitrag29.01.2024 , 11:27 Uhr
Das trifft doch auf die meisten Dating-Apps zu, dass Filteroptionen nicht angeboten werden.
Das ist vermutlich so gewollt, um als so inklusiv wie möglich zu erscheinen.
Eine lesbische Cis-Frau kann nicht nach anderen lesbischen Cis-Frauen suchen. Sondern nur allgemein nach Frauen.
Ein fragwürdiges System in meinen Augen, denn auf der anderen Seite kann man bei Bumble & Co. im eigenen Profil durchaus eine Vielzahl von Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen angeben.
Nur danach Filtern geht nicht.
zum Beitrag26.01.2024 , 08:00 Uhr
Ich finde es falsch, dass jetzt wieder "strukturelles Behördenversagens" und "mehr Misstrauen in die deutschen Behörden"angeprangert wird.
In jeder Gefängnisdoku gibt es Berichte darüber, dass sich Gefangene Waffen bauen und dass das eine Gefahr auch für die Angestellten im Gefängnis darstellt. Das lässt sich nicht vermeiden, weil die Insassen viel kriminelle Energie, Zeit und Zugang zu alltäglichen Materialien haben. Aus denen lassen sich mit etwas Fantasie Waffen herstellen, am einfachsten natürlich Stichwaffen, aber auch komplexere Dinge.
Man kann und will Gefangene zudem nicht 24/7 überwachen oder jeden Tag nicht Zelle durchsuchen. Es bleibt ein Restrisiko.
zum Beitrag24.01.2024 , 16:21 Uhr
Mich überzeugt das Argument nicht, dass die AfD dem Wirtschaftsstandort massiv schaden würde - das ist weder in den USA, Polen, Ungarn oder sonst einem europäischen Land passiert, wo rechtsextreme Parteien etwas zu sagen haben.
Es gibt genug Gründe, die AfD nicht zu wählen. Übertriebe Prognosen von leeren Supermarkt-Regalen finde ich aber nicht hilfreich.
zum Beitrag19.01.2024 , 18:52 Uhr
Politiker werden nicht zu Hauptdarstellern, nur weil sie für ein paar Sekunden bei der Sportveranstaltung von den Kameras eingefangen werden. Wenn Scholz populärer wäre, hätte es dieses Pfeifkonzert in dieser Form nicht gegeben.
Eine Entpolitisierung von solchen Sportevents fände ich dagegen angenehm. Solche WMs und EMs müssen nicht die Platform für große politische Gesten und Zeichen sein. Die kommende Fußball-EM etwa soll laut Turnierdirektor Philip Lahm westliche Werte präsentieren, eine Zeitenwende für Europa sein, ein Aufruf für Solidarität und Fürsorge usw.
Auf so eine Überfrachtung mit gesellschaftspolitische Zielen kann ich verzichten.
zum Beitrag18.01.2024 , 08:08 Uhr
Mich überzeugt die These nicht, dass alle Parteien angeblich AfD-Rhetorik übernehmen und sich von dieser treiben lassen.
Konservative Parteien wie CDU/CSU stehen nicht erst seit kurzem Zuwanderung kritisch gegenüber - und die Positionen Abschiebungen/Migranten gegenüber sind heute nicht anders als vor 20 Jahren.
Davon abgesehen ist es nicht verwunderlich, dass angesichts stark gestiegener Flüchtlingszahlen in den letzten Jahren das Thema bei allen Parteien stärker im Fokus steht als früher und die Parteien ganz von alleine (ohne AfD) restriktiven Maßnahmen als einen Baustein des richtigen Umgangs sehen.
zum Beitrag17.01.2024 , 20:12 Uhr
Und dann gibt es wieder eine Krise oder Engpass, und wir sind alle überrascht dass wichtige Güter nicht lieferbar sind und wie abhängig Deutschland ist.
Die Solarindustrie als Baustein der Energiewende muss in Deutschland gehalten werden.
zum Beitrag12.01.2024 , 09:47 Uhr
Das ist eine willkommene Reform. Gleichzeitig aber kein Thema, das auf der Prioritätenliste der meisten Menschen weit oben steht und irgendwas an den (Un-)Beliebtheitswerten der Regierung ändern wird.
zum Beitrag11.01.2024 , 20:38 Uhr
Spätestens zur nächsten Bundestagswahl wird auch die Union eine Reform der Schuldenbremse befürworten - wie wollen die denn ohne ausreichend Geld regieren? Das macht keinen Spaß.
Eine Lockerung der Schuldenbremse für wichtige Zukunftsinvestitionen ist ein gangbarer Kompromiss, den man denn Wählern auch gut verkaufen kann.
Ist nur die Frage, ob man nach der nächsten Bundestagswahl eine ausreichende Mehrheit für eine Grundgesetzänderung hat mir CDU/SPD/Grüne/ und vielleicht Linke/BSW.
zum Beitrag09.01.2024 , 17:25 Uhr
Ricky Gervais hat gerade den Preis für Best Performance in Stand-Up Comedy on Television bei den GoldenGlobes gewonnen - so schlecht und irrelevant scheint er doch nicht zu sein, wie der Artikel glauben machen will.
zum Beitrag09.01.2024 , 08:22 Uhr
Die Ampel ist die unbeliebteste Regierung seit Jahrzehnten laut ARD Deutschlandtrend.
Wie kann man da davon sprechen, dass die Politik der Ampel nicht mitverantwortlich ist für die zu erwartenden Erfolge der AfD?
Und selbstverständlich darf die CSU die Grünen und ihre Politik kritisieren, ohne dass man daraus direkt eine Verantwortung für den Aufstiegs der AfD konstruiert.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:48 Uhr
Sie picken sich nur eine Athletin aus - viele andere erzielen dagegen Erfolge bei den Frauenwettbewerben.
Und sie erklären nicht, warum trans Männer so erfolglos sind und kein einziger bei den Olympischen Sommerspielen dabei ist.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:45 Uhr
Streiks müssen wehtun - aber nicht zwangsläufig den Kunden.
Man könnte auch einfach fahren aber keine Tickets mehr kontrollieren, um der Bahn so finanziell zu schaden.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:41 Uhr
Die LG hat unangemeldet über Monate Straßen blockiert, sind mit Sachbeschädigungen aufgefallen, usw.
Die Bauern demonstrieren jetzt seit ein paar Tagen. Meist angemeldet und mit Auflagen von Gerichten.
Ihr Vergleich hinkt.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:39 Uhr
Das ist nicht zu vergleichen. Die meisten Bauern-Demos sind angemeldet. Die Aktionen der LG waren das nicht.
Die Bauern demonstrieren jetzt ein paar Tage. Die LG hat monatelang Straßen blockiert.
zum Beitrag07.01.2024 , 20:14 Uhr
Sie übertreiben die Größe und Auswirkungen des Bauern-Protests.
Im Gegensatz zu LG&Co. sind die Proteste etwa auf den Autobahnen gerichtlich genehmigt, es gibt Auflagen usw. Das ist der Unterschied zwischen ordentlichen Demos und dem, was andere treiben.
Ich weiß nicht, woher sie die Info mit Passierscheinen haben, aber das hat nichts mit den Protesten der Bauern zu tun.
zum Beitrag06.01.2024 , 20:21 Uhr
Die Diskussion um die Teilnahme von trans Frauen bei Frauenwettbewerben kann man auf 2 Ebenen führen:
1. Sollen trans Frauen bei den Frauen starten dürfen, egal, ob sie körperliche Vorteile haben? Weil trans Frauen Frauen sind?
2. Oder sollen trans Frauen nur dann starten dürfen, wenn sie keinerlei Vorteile gegenüber cis Athletinnen haben?
Dann wird es schwierig, denn Erfolge von trans Frauen etwa bei College-Wettbewerben deuten klar darauf hin, dass sie körperliche Vorteile gegenüber cis Frauen haben. Trans Athletinnen erreichen bessere Platzierungen, als sie jemals bei den Männerwettbewerben vor der Transition hatten. Und umgekehrt sind trans Männer erfolglos beim Männersport, was darauf schließen lässt, dass sie die die "Nachteile" durch das weibliche biologische Geschlecht und die weibliche Pubertät nicht aufholen können. Trotz Hormontherapie/Testosteron usw.
zum Beitrag28.12.2023 , 10:10 Uhr
Für Ausschreitungen tragen allein die Täter die Verantwortung, zumal Feuerwerk in diesem Zusammenhang nicht das einzige Tatwerkzeug ist.
Für Verletzungen durch Feuerwerk tragen die Nutzer die Verantwortung, die damit nicht ordnungsgemäß damit umgehen.
zum Beitrag27.12.2023 , 11:29 Uhr
Hätte man erwähnen können, aber alle geplanten oder im Bau befindlichen Speicher sind ein Tropfen auf den heißen Stein und lösen das Problem nicht. Ganz davon abgesehen, dass die aktuellen Speichertechniken nicht gerade günstig sind.
zum Beitrag22.12.2023 , 11:51 Uhr
Ich bin ja skeptisch, wo Deutschland/die Wirtschaft mittelfristig tatsächlihc so viele Einwanderer braucht.
Eine Menge Jobs werden zeitnah durch Künstliche Intelligenz wegfallen, dass wird in den Studien noch gar nicht richtig berücksichtigt.
zum Beitrag22.12.2023 , 11:00 Uhr
Es ist doch klar, was ihr Freund meint: Der Meinungskorridor hat sich gerade in bestimmten Kreisen verengt. Man "darf" natürlich theoretisch seine Meinung sagen, aber bestimmte Äußerungen werden als inakzeptabel angesehen und man wird in der Folge geschnitten. Oder riskiert einen online einen Shitstorm. Und dann äußert man sich eben lieber nicht bei bestimmten kontroversen Themen, obwohl die Meinung verfassungsrechtlich vollkommen unbedenklich und auch legitim ist.
Das ist nicht nur ein "Gefühl", dass viele Menschen haben.
zum Beitrag21.12.2023 , 19:20 Uhr
Dänemark zeigt, dass eine restriktive Asylpolitik den Sozialdemokraten nicht zwangsläufig schaden muss was Umfragen angeht.
zum Beitrag21.12.2023 , 12:28 Uhr
Der Wirtschaft in den USA, Ungarn oder in Polen hat es nicht geschadet, dass rechtsextreme Parteien in den Ländern regiert haben.
Damit will ich die Gefahren durch die AfD nicht kleinreden, aber dass Wahlerfolge dieser Partei große negative Folgen für die Wirtschaft haben würde, halte ich für übertrieben.
zum Beitrag18.12.2023 , 19:40 Uhr
Warum werden Länder wie Kanada oder Australien als Vorbild genannt? Diese Länder haben strikte Kriterien, wer einwandern darf und nehmen kaum Flüchtlinge auf.
zum Beitrag08.12.2023 , 19:09 Uhr
Finde ich schräg, dass gerade Umweltverbände von einem möglichen postkolonialen Abkommen reden.
Es sind gerade die Umwelt-Vorstellungen der Europäer, die sie den Südamerikanern aufdrängen wollen, die zum Scheitern beitragen.
Jetzt wenden sich die Südameriker eben mehr in Richtung Asien, wo sie nicht so viel Stress mit Umweltauflagen, Menschenrechten usw haben.
zum Beitrag05.12.2023 , 11:58 Uhr
Es hat durchaus negative Folgen, wenn eine soziale Durchmischung fehlt und - wie bereits jetzt feststellbar - in einigen Schulformen nur die (Leistungs-)Schwachen übrig bleiben.
zum Beitrag05.12.2023 , 11:35 Uhr
Wer nicht auf ein Gymnasium geht, ist quasi verloren. Und der Trend zu mehr Privatschulen, wo die sogenannte Elite ihre Kinder unterrichten lässt, wie angesichts einer immer schlechteren Situation an öffentlichen Schulen weiter zunehmen.
zum Beitrag04.12.2023 , 20:35 Uhr
Die "legalisierte, staatlich regulierte Abgabe aller psychoaktiven Substanzen" wird hier angeregt - und gleichzeitig erfreuen sich Forderungen nach einem Verbot von Tabak und Zigaretten immer größerer Beliebtheit in Politik und Medien.
zum Beitrag04.12.2023 , 08:55 Uhr
Deutschland zahlt pro Jahr mehr als 6 Milliarden an internationalen Klimahilfen. Da sind signifikante Zahlen.
Jedes Jahr.
Und die 100 Milliarden für Bundeswehr werden über mehrere Jahre gestreckt.
zum Beitrag04.12.2023 , 07:49 Uhr
Diesen Vergleich finde ich etwas unfair, weil Deutschland neben diesem Fonds noch in Dutzende andere Geldtöpfe einzahlt, die mit Klimaschutz/Folgen der Klimakrise zu tun haben.
zum Beitrag02.12.2023 , 16:25 Uhr
Wieso braucht es sowas wie "Stadionallianzen" überhaupt?
In allen anderen Sportarten in Deutschland - auch bei Großveranstaltungen - gibt es keine Konflikte mit der Polizei. Es gibt auch keine Gewalt in vergleichbarer Form rund um diese Sportevents.
Das Problem scheinen mir vorrangig diese sogenannten Fußball-Fans zu sein, die auf Krawall gebürstet sind und Nichtigkeiten und allein die Präsenz der Polizei als Provokation wahrnehmen. Und zum Anlass nehmen für derartige Ausschreitungen.
zum Beitrag01.12.2023 , 20:46 Uhr
Privat kann jeder sprechen/schreiben wie er möchte - gleiches gilt für Unternehmen und Medien wie die TAZ. Vielleicht überzeugen die Verfechter*innen irgendwann die Menschen und Gendern mit Doppelpunkt, Unterstrich, Sternchen und Sprechpause setzt sich durch. Halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie.
Bei staatlichen Behörden, Rundfunkanstalten oder Unis finde ich es richtig, dass man vorerst auf Formen des Genderns verzichtet, die laut Umfragen von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werden.
zum Beitrag28.11.2023 , 13:50 Uhr
Um progressive Konzepte in einer Demokratie umzusetzen, muss man die Wähler aber auch mitnehmen und deren Vertrauen gewinnen. Und dabei versagen die Visionäre reihenweise.
Allein das Framing "autofreie Stadt" schreckt schon viele ab. Gleiches gilt für überhastete und wenig ausgereifte Konzepte (autofreie Friedrichstraße) -- teilweise hat man auch den Eindruck, dass Politiker das Verkehrskonzept Kopenhagens innerhalb des nächsten Jahres in ihrer Stadt implementieren möchten. Dabei haben solchen Vorreiter Jahrzehnte gebraucht, um auf den heutigen Stand zu kommen.
zum Beitrag25.11.2023 , 13:15 Uhr
Weder vom Look noch von der Handlung her reizt mich der Film. Für die Kids reicht es aus, Wish in ein paar Monaten auf Disney+ zu streamen.
Es würde mich nicht wundern, wenn in der Chefetage der Disney Animationsabteilung demnächst aufgeräumt wird. Erste Zahlen vom Startwochenende lassen darauf schließen, dass Wish der nächste Flop für Disney wird.
zum Beitrag21.11.2023 , 12:16 Uhr
Bei diesen Artikeln sollte zur richtigen Einordnung erwähnt werden, dass in die Berechnung auch die Investitionen der Reichen einfließen.
Es sind nicht vorrangig die Jachten, Flugreisen oder der Konsum, die für den hohen CO2-Ausstoß dieser Personengruppe verantwortlich sind.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:47 Uhr
Für den Kopfschutz gibt es bereits Airbags im Innenraum. Und ein Helm für die Unfallgefahr erhöhen, weil er die Rundumsicht beeinträchtigt.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:46 Uhr
1. Dann kann der Helm bei 1/4 der Fahrradunfälle helfen - das ist doch gut.
2. Fahrradfahrer mit Helm sollten besser nicht riskanter fahren. Mit so einer Argumentation kann man jede Schutzmaßnahme diskreditieren. Fahren Autofahrer risikoreicher mit Gurt? Lebst du risikoreicher mit guter Versicherung? Usw.
3. Dann sollte man darauf hinwirken, dass Autofahrer sich nicht rücksichtsloser gegenüber helmtragenden Fahrradfahrern verhalten. Statt aus diesem Grund auf eine sinnvolle Schutzmaßnahme wie den Helm zu verzichten.
4. Es ist zunächst mal irrelevant, wer schuld an einem Unfall hat. Autos werden nicht von heute auf morgen verschwinden. Es geht bei der Helmpflicht um den Schutz der Fahrradfahrer vor schweren Kopfverletzungen.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:18 Uhr
Der Artikel liefert keine überzeugenden Argumente, warum eine Helmpflicht "sinnlos" ist oder "zu weit geht".
Ein Helm kann Fahrradfahrer bei Unfällen schützen, ob mit Autobeteiligung oder ohne. Deshalb ist die Nutzung eines Helm sinnvoll.
Die Tatsache, dass ein Helm nicht bei jedem Unfall schützt und oft andere Körperteile betroffen sind, kann kein Argument gegen diesen zusätzlichen Schutz sein.
Fahrradfahren ist viel gefährlicher als zu Fuß gehen - aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit, den risikoreichen Situationen, in die man geraten kann. Deshalb ist ein Helm vorrangig für Fahrradfahrer sinnvoll und nicht für Fußgänger. In dem Artikel werden absolute Zahlen bezüglich Unfallopfer genannt - das ist nicht sinnvoll und eher verzerrend, weil es vielfach mehr Fußgänger auf den Straßen gibt.
Nichts spricht gegen eine Helmpflicht. Und man kann parallel dazu die Verkehrssicherheitspolitik verbessern, die Verkehrsdicht reduzieren usw. Das eine schließt das andere nicht aus.
zum Beitrag19.11.2023 , 19:54 Uhr
Der Autor sollte eine Kolumne darüber schreiben, wie es dazu kommt, dass Deutschtürken die deutsche Nationalmannschaft und die Hymne Deutschlands auspfeifen. Woher diese Nationalismus und Fanatismus kommt.
Und warum gleiches nicht zu beobachten ist, wenn etwa die spanische oder polnische Nationalmannschaften gegen Deutschland spielen.
zum Beitrag19.11.2023 , 19:06 Uhr
Ich bezweifle, dass die Linke mit ihrer neuen Ausrichtung Erfolg hat.
Wenn Carola Rackete Ausdrücke wie „Klimagerechtigkeit oder Klimaapartheid“ sowie „Menschenrechte oder weiße Vorherrschaft“ als Optionen für die Zukunft verwendet, wird der Großteil der potentiellen Wähler abgeschreckt.
zum Beitrag18.11.2023 , 12:00 Uhr
Ich finde es falsch zu behaupten, dass Gendern eine natürliche Entwicklung ist.
Gendern (mit Sternchen und Sprechpause) wird von einer verhältnismäßig kleinen Gruppe vorangetrieben. In den Universitäten, bei Journalisten, Politikern, Aktivisten. Die aufgrund ihrer Position und Jobs eine große Reichweite haben.
Im Rest der Bevölkerung spielt diese Art von Gendern eine untergeordnete Rolle und wird laut Umfragen von einer großen Mehrheit abgelehnt.
Gerade staatliche Institutionen und Behörden sollten diese Realität anerkennen und die Leute so anreden, wie es die Mehrheit wünscht und wie es üblich ist.
Private Medienunternehmen wie die TAZ können machen was sie wollen.
zum Beitrag18.11.2023 , 10:16 Uhr
Wenn 70% der Bevölkerung Gendern mit Sternchen und Sprechpause ablehnen, sollten Behörden dies zur Kenntnis nehmen und darauf verzichten. Formulierungen wie "Bürger und Bürgerinnen" ist deutlich weniger kontrovers.
zum Beitrag09.11.2023 , 22:00 Uhr
Das nennt man Realpolitik.
Die müssen jetzt eben auch sowas wie die Wirtschaft und Jobs im Blick haben.
Wenn in Deutschland der Strompreis aus welchen Gründen auch immer dauerhaft doppelt und dreifach so viel kostet wie im Ausland, gehen hunderttausende/Millionen Jobs verloren.
zum Beitrag07.11.2023 , 08:53 Uhr
Beim autonomen Fahren (Level 3 aufwärts) ist der Fahrer nicht verantwortlich für Unfälle während des autonomen Fahrens.
zum Beitrag04.11.2023 , 16:51 Uhr
Fragwürdig, ob durch eine Einbürgerung plötzlich alles besser wird.
Und ganz allgemein finde ich es problematisch, als erstes wieder Deutschland/der Mehrheitsgesellschaft die Schuld für überproportional hohen Antisemitismus unter muslimischen Migranten zu geben.
Da muss vorrangig vor der eigenen Haustür gekehrt werden und analysiert werden, wie sich der Judenhass in diesen Communities minimieren lässt.
zum Beitrag03.11.2023 , 21:03 Uhr
Wenn man den Artikel liest bekommt man den Eindruck, dass es oft vor allem die gesellschaftlichen Erwartungen/Klischees sind, die bei Kindern zum Hadern mit dem eigenen Geschlecht beitragen und Druck erzeugen.
Vielleicht sollte noch stärker vermittelt werden, dass Mädchen durchaus kurze Haare tragen, mit Lego spielen und sich die Hände schmutzig machen dürfen.
Und nicht zwangsläufig etwas mit dem eigenen Geschlecht nicht stimmt, wenn man sich in den starren Genderrollen unwohl fühlt.
zum Beitrag03.11.2023 , 16:44 Uhr
Die Kommentatorin hat da mehr Vertrauen in die Insta/Facebook-Nutzer als ich.
Ich bezweifle, dass es einen Großteil der Leute ein großes Problem darstellt, dass Meta eine Menge Daten über sie sammelt. Und sie werden alles anklicken und bestätigen, was Meta ihnen vorsetzt, solange sie ihre geliebte App weiter nutzen können.
zum Beitrag03.11.2023 , 11:02 Uhr
Den Leuten, die "dem Westen" aufgrund der unterschiedlichen Reaktionen bei Ukraine und Gaza Doppelmoral vorwerfen, kann man das selbe attestieren.
Der Großteil der Länder, die jetzt lautstark für die Palästinenser Partei ergreifen, hat das Schicksal der Ukrainer so gar nicht interessiert. Der globale Süden ist in den letzten 2 Jahren nicht damit aufgefallen, die Ukraine zu unterstützen und vehement gegen Russland zu demonstrieren. Das gilt für die Regierungen als auch für die Bewohner dieser Länder.
zum Beitrag02.11.2023 , 10:18 Uhr
Der DFB sollte sich an der NFL ein Beispiel nehmen und etwa die nächste EM einfach als großes Spektakel und Event betrachten.
Und es nicht Politisieren und sich gesellschaftspolitische Veränderungen von dem Turnier versprechen, wie es Philipp Lahm gerade getan hat.
zum Beitrag02.11.2023 , 09:23 Uhr
Wie sollen innerhalb kürzester Zeit hunderttausende neue Wohnungen entstehen? Schulen und Kitas?
Und noch viel entscheidender die dazu passenden Lehrer? Die kann man nicht einfach so backen - und aufgrund der herausfordernden Situation an vielen Gesamt-/Haupt-/Realschulen ist der Lehrer-Beruf für immer weniger Menschen ein Traumberuf.
zum Beitrag01.11.2023 , 14:18 Uhr
Philipp Lahm/der DFB machen da weiter, wo sie unter Bierhoff aufgehört haben - dem Fussball die Lösung gesellschaftspolitischer Probleme aufzubürden. Und in solchen Turnieren ein Bühne zu sehen für große politische Gesten und die die Verbreitung europäischer Werte.
Warum kann die EM nicht einfach nur ein cooles Sport-Event sein, bei dem Einheimische und Gäste eine gute Zeit haben? Ganz locker.
Und keine Zeitenwende, Wendepunkt oder Aufruf zum Wiedererstarken vermeintlicher europäischer Gedanken und Werte. Die Europäer wieder mit ihrer (Doppel-)Moral.
zum Beitrag28.10.2023 , 20:39 Uhr
"was struktureller Rassismus ist. Dass Menschen sich rassistisch gegenüber weißen Menschen verhalten können, dass die Auswirkungen aber eine andere Bedeutung haben."
Dann sollte die Linke ihre Wortwahl und Definitionen optimieren, damit es weniger Unklarheiten gibt und sich auch weniger Leute angegriffen fühlen.
Wenn struktureller Rassismus gemeint ist, sollte man auch genau diesen spezifischen Begriff verwenden. Und nicht den allgemeinen Begriff Rassismus umdefinieren. Und behaupten, dass es keinen Rassismus gegen weiße Menschen gibt (weil man strukturellen Rassismus meint).
Genauso problematisch ist die in diesen Kreisen verwendete Bezeichnung "alte/weiße Männer/Menschen", mit denen man Priviligierte mit Macht und Einfluss meint. Dabei ist das nur eine Metapher, und man muss gar nicht weiß, männlich und alt sein, um ein Alter Weißer Mann zu sein....
zum Beitrag28.10.2023 , 11:36 Uhr
Wenn man große Böller und Raketen auf Einsatzkräfte und deren Fahrzeuge wirft/schießt, nimmt man selbstverständlich schwere Verletzungen oder gar den Tod der Personen in Kauf.
Ob das jetzt im Einzelfall gerichtsfest dokumentiert werden kann und am Ende gar ein solches Urteil steht, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag27.10.2023 , 12:37 Uhr
Bei solchen Artikeln und Interviews wünsche ich mir, dass detaillierter darauf eingegangen wird, was denn sowas wie "Täter bei der Aufarbeitung ihrer Taten zu begleiten" bedeutet.
Wie sieht das in der Praxis aus? Und wie geht man damit um, wenn diese "Gewalt ausübenden Personen" einfach immer weiter machen?
Akzeptiert es die Gesellschaft, wenn solche Täter ohne echte Konsequenzen einfach immer weiter Straftaten begehen und ihr Leben ganz normal weiter leben dürfen?
zum Beitrag24.10.2023 , 18:15 Uhr
Natürlich kann und sollte man sich kritisch mit den Äußerungen Wagenknechts auseinandersetzen - aber dann wünsche ich mir mehr Argumente als zwei kurze Absätze, die in diesem Artikel dazu stehen.
So kann man sich schon fragen, warum derzeit überproportional viele junge Mädchen den Weg der Transition gehen. Und ob nicht doch die körperlichen Veränderungen, kombiniert mit gesellschaftlichem Druck/Erwartungshaltung/Diskriminierungen zumindest einige Mädchen dazu verleitetet, in der Transition einen "einfacheren" Weg zu sehen.
zum Beitrag23.10.2023 , 08:44 Uhr
Wenn das mit dem "soziale Problem lösen" so einfach wäre.
Wo sollen denn plötzlich hunderttausende neue Wohnungen herkommen? Wer baut die?
Hunderttausende neue Lehrer sind notwendig, auch um die Kinder von Flüchtlingen zu unterrichten, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben. Diese zusätzlichen Lehrer sind weit und breit nicht zu sehen - dagegen tragen sich viele Haupt- und Realschullehrer mit Versetzungsgedanken, weil das schulische Umfeld immer herausfordernder wird.
Ich finde es ziemlich weltfremd zu sagen, dass es überhaupt kein Problem ist, hunderttausende Flüchtlinge pro Jahr aufzunehmen, wenn man eben nur die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellt.
zum Beitrag18.10.2023 , 10:43 Uhr
Du darfst gerne deine Meinung teilen, allerdings steht nirgendwo, dass daraufhin keine Konsequenzen in irgendeiner Form erfolgen dürfen.
zum Beitrag17.10.2023 , 13:12 Uhr
Ich habe großen Respekt an alle, die in den Lehrer-Beruf einsteigen oder dabei bleiben.
Außer an Gymnasien würde ich das keine Minute aushalten, nach den Storys, die mir die 3 Lehrer aus meinem Bekanntenkreis erzählen. Eine hat einen Versetzungsantrag gestellt, die andere denkt darüber nach.
zum Beitrag13.10.2023 , 19:57 Uhr
Es würde mich interessieren, welcher Prozentsatz von Menschen im Alltag bei sich anbahnenden intimen Beziehungen tatsächlich fragt "Darf ich dich küssen?".
zum Beitrag13.10.2023 , 13:55 Uhr
Die derzeitige Situation sollte als Chance gesehen, sich von einigen Personen im Kunstbetrieb zu trennen/dauerhaft zu distanzieren.
Bereits in der Vergangenheit ist mir die große Unterstützung von BDS im Kulturbetrieb unangenehm aufgefallen. Dieser Fokussierung auf und Besessenheit mit Israel.
zum Beitrag13.10.2023 , 12:29 Uhr
Bei 647 analysierten Proben nach mehreren Monaten würde ich nicht von hoher Nachfrage sprechen oder dass "ALLE" ihre Drogen checken wollen. Das ist ja nur ein winziger Bruchteil der verkauften und konsumierten Drogen.
Und bei Kosten von 200.000 Euro für diese wenigen Analysen scheint mir das Konzept des Drug-Checkings auch nicht im größeren Stil praktikabel.
zum Beitrag13.10.2023 , 11:26 Uhr
Gibt es in Berlin keine kostenlose Abholung von Sperrmüll? Bei uns kann man nach Anmeldung 2x im Jahr kostenlos bis zu acht Kubikmeter Sperrmüll auf die Straße stellen, der dann abgeholt wird.
zum Beitrag11.10.2023 , 18:24 Uhr
"Der Alte Weiße Mann ist nur eine Metapher" und "man muss nicht weiß, männlich und alt sein, um ein Alter Weißer Mann zu sein".
Dann denkt euch einen passenderen Begriff aus, mit dem man Menschen nicht vor den Kopf stößt.
Ich kann Leute nicht ernst nehmen, die tatsächlich im echten Leben die Bezeichnung "alte weiße Männer" verwenden. Wie viele andere bin ich dann sofort raus und klinke mich aus der Diskussion aus.
zum Beitrag11.10.2023 , 10:09 Uhr
Erneuerbare können ebenfalls Ziel von Sabotageakten sein, etwa die Verbindung von Windparks auf dem Meer zum Festland.
Und LNG-Terminals wurden bisher noch nicht Ziel von Sabotage - im Gegensatz zu Pipelines und Telekommunikationskabeln.
zum Beitrag11.10.2023 , 09:12 Uhr
Europa muss unbedingt die kritische Infrastruktur unter Wasser besser überwachen.
Absolute Sicherheit kann es aufgrund der Vielzahl an Leitungen und Pipelines nicht geben - aber es kann auch nicht sein, dass jetzt mehrfach Pipelines (absichtlich) zerstört oder beschädigt wurden und alle überrascht wurden und man hinsichtlich der Täter im Dunklen tappt.
Es gibt sicher Möglichkeiten, die Situation zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit der Aufdeckung für die Täter zu erhöhen. Mehr Sensoren, Unterwasserdrohnen, genaue Überwachung russischer Schiffe usw.
zum Beitrag10.10.2023 , 10:29 Uhr
"erneuerbare Energien eigtl günstiger sind"
Es zählt nur, welcher Preis am Ende auf der Stromrechnung der Kunden steht. Und da hat Deutschland die teuersten Tarife auf der Welt. Und das scheint sich trotz mehr Erneuerbaren auch in absehbarer Zeit nicht zu ändern.
zum Beitrag09.10.2023 , 21:06 Uhr
Hessen 1.wirtschaftliche Entwicklung 2.Klima und Energie 3.Zuwanderung 4.Bildung
Bayern 1.wirtschaftliche Entwicklung 2.Zuwanderung 3.Klima und Energie 4.Innere Sicherheit
zum Beitrag09.10.2023 , 20:35 Uhr
Das Geld fließt nicht ausschließlich an das Volk, sondern auch an Terroristen und ihre Familien.
Solange nicht gewährleistet ist, dass europäisches Geld ausschließlich für humanitäre Zwecke genutzt wird, verdient Palästina keine Unterstützung mehr.
zum Beitrag09.10.2023 , 18:03 Uhr
Das hätte schon längst geschehen müssen, es war schon längst klar, dass das Geld auch an Terroristen und ihre Familien fließt.
zum Beitrag09.10.2023 , 11:54 Uhr
Ich finde es falsch, den Fokus ständig nur auf Kampagnen von Medien oder CDU zu legen und dort die Verantwortung für eine vermeintliche Diskusverschiebung sehen. Als ob ohne CDU, AfD und Freie Wähler die Bevölkerung plötzlich für eine liberale Flüchtlingspolitik und offene Grenzen stimmen würde.
Die Menschen können das Thema Migration von sich aus als wichtig erachten, etwa weil sie die damit verbundene Probleme in Schulen, Wohnungsmarkt oder der (gefühlten) Sicherheit persönlich im Alltag wahrnehmen.
zum Beitrag08.10.2023 , 15:17 Uhr
Das ist für mich unverständlich, dass man sich nicht von MVT trennt.
Zuletzt sportliche Erfolglosigkeit, kaum Unterstützung von der Mannschaft.
Natürlich ist die Situation aufgrund der Erkrankung kompliziert - aber eine derartige Führungsposition muss zeitnah neu besetzt werden ohne viel Rücksicht auf die erkrankte Trainerin. Zu viele andere Personen sind von diesem Schwebezustand betroffen und müssen darunter leiden.
zum Beitrag08.10.2023 , 13:08 Uhr
Die Stimmung und Atmosphäre bei Bluesky wird eine andere sein, wenn es irgendwann eine Mainstream-Plattform sein sollte.
zum Beitrag06.10.2023 , 17:15 Uhr
Die Mehrzahl der CSDs, die ich besucht habe, würde ich ebenfalls eher als Veranstaltung und Party denn als politische Versammlung bezeichnen.
zum Beitrag03.10.2023 , 13:16 Uhr
Anscheinend ist die Werbung auf Instagram so gut und passend auf mich zugeschnitten, dass ich sie gar nicht als störend wahrnehme.
Ich bezweifle, dass viele Menschen diesen Preis zahlen werden.
Da ist das Bezahlmodell bei YouTube relevanter, weil dort die Werbung in meinen Augen deutlich störender und lästig ist.
zum Beitrag02.10.2023 , 11:39 Uhr
Ist das wirklich so, dass etwa Mittelstreckenläufer, die ein Stück weit weg von der absoluten Weltspitze sind, in anderen Ländern gut vom Sport leben können?
Ich glaube, die verdienen in den meisten westlichen Ländern ziemlich wenig.
zum Beitrag01.10.2023 , 11:32 Uhr
Diese Bedeutung, die dem Patriarchat in dieser Frage beigemessen wird, halte ich für übertrieben.
Auch ohne Patriarchat würde es vergleichbare Schönheitsideale geben, nach denen Frauen (und Männer) streben, würde es Modeerscheinungen geben, würden Menschen versuchen, möglichst attraktiv auszusehen - für sich und für (potentielle) Partner.
zum Beitrag28.09.2023 , 15:45 Uhr
Die Reaktion aus der Grünen-Bundestagsfraktion verwirrt mich.
Sie bestreiten auf der einen Seite, dass es das Machtwort von Scholz gab. Und auf der anderen kritisieren sie, wie Scholz mit dem Koalitionspartner umgeht.
Heißt das, dass die Grünen implizieren, dass die SPD/Scholz die "Machtwort-Story" an die Medien lanciert hat, um besser dazustehen?
zum Beitrag24.09.2023 , 14:22 Uhr
Und wieder ein Artikel über die Letzte Generation, in dem sich nur ein einziger Absatz über die Forderungen der Aktivisten dreht - die anderen 95% des Artikels drehen sich um die Art des Protests und die Begleitumstände.
zum Beitrag24.09.2023 , 09:10 Uhr
Das stimmt so nicht, dass es der Letzten Generation um maximale Konfrontation und Nerven bis zum Exzess geht.
Laut eigner Kommunikation glauben sie immer noch, dass sie eine Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bekommen, der Druck der Straße irgendwann so groß ist, dass die Politik auf ihre Forderungen eingehen muss.
Von einer Mehrheit, die hinter ihnen steht, entfernt sich die Letzte Generation mit jeder neuen Aktion allerdings immer weiter. Und in genauso weiter Ferne ist die Umsetzung ihrer Forderungen.
zum Beitrag23.09.2023 , 21:39 Uhr
Der Bürgerrat soll dem Parlament erklären, was Bürger*innen von der Ernährungspolitik erwarten - nachdem sie von einem "wissenschaftlichen Beirat, Expert:innen und Politiker:innen" unterstützt und informiert wurden.
Das überzeugt mich nicht.
zum Beitrag23.09.2023 , 11:48 Uhr
"Umso wichtiger ist es, dass der Klimaschutzprotest nicht einschläft und der Politik Zugeständnisse abringt. "
Welche Zugeständnisse hat die Letzte Generation bisher auf Bundesebene erreicht?
zum Beitrag23.09.2023 , 08:44 Uhr
Dieses in nahezu jedem Artikel wiederholte Narrativ, dass (konservative) Politiker die Forderungen der AfD übernehmen, stört mich inzwischen.
Politiker können ganz unabhängig von der AfD aufgrund von aktuellen Entwicklungen zur Erkenntnis kommen, dass jetzt mehr Abschottung notwendig ist.
Aus innerer Überzeugung, weil sie die Umfragewerte zu dem Thema sehen, weil sie die Klagen der Kommunen vernehmen usw.
zum Beitrag21.09.2023 , 21:43 Uhr
Ich teile ihre Idee einer "demokratischen Mehrheit", die allein Gestaltungsmacht über das Land haben darf, in dieser Form nicht.
Bestimmte Veränderungen oder Gesetze finden allein aus parteitaktischen Gründen, aus Koalitionstreue usw keine Mehrheit - und nicht, weil der Gesetzesvorschlag per se "unter Demokraten" nicht mehrheitsfähig ist.
Eine Oppositionspartei muss absolut das Recht haben, eigene Vorschläge/Anträge/einzubringen - unabhängig davon, wer dann am Ende dann zustimmt oder nicht. Solange es der eigenen Überzeugung entspricht und es keine Absprachen gibt.
Es wird zu immer größeren Frust in der Bevölkerung sorgen, wenn sich demokratische Parteien aufgrund der Existenz der AfD immer weiter einschränken und vernünftige Vorschläge nicht eingebracht werden, weil auf der einen Seite die AfD sitzt und auf der anderen eine (Minderheits-)Koalition aus Prinzip dagegen stimmen würde.
zum Beitrag15.09.2023 , 18:45 Uhr
In Dänemark sind die "Sozialdemokraten" durchaus erfolgreich damit, etwa beim Thema Migration Positionen zu vertreten, die man hier als "rechts" definiert.
zum Beitrag15.09.2023 , 18:43 Uhr
Warum reicht es nicht, dass, was die Union tut, als gemeinsames abstimmen mit der AfD zu bezeichnen?
Das allein kann man doch kritisieren.
Ich finde die Diskussionen anstrengend, ob und wenn ja welche Form von "Zusammenarbeit" das jetzt ist.
zum Beitrag15.09.2023 , 12:35 Uhr
"Wer nicht gemeinsam europäisch handele, der verliere Europa."
Europa wird verloren gehen, wenn die Regierungen nicht Mechanismen etablieren, die für deutlicher geringere Flüchtlingszahlen sorgen und es ermöglichen, dass eine Kontrolle und Steuerung erfolgen kann (begrenzte Flüchtlingskontingente etwa).
Alle Umfragen zeigen, dass sich Europäer eine Begrenzung der irregulären Migration wünschen und immer weniger bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen (Ukrainer ausgenommen).
Wenn die Regierungen diesen Willen immer weiter ignorieren, befürchte ich, dass wir in absehbarer Zeit nur noch rechte/rechtsextreme Regierungen in Europa haben.
zum Beitrag14.09.2023 , 21:16 Uhr
Was hat die Letzte Generation bisher erreicht? Ganz objektiv.
Ein paar Bürgermeister haben ein einge Forderungen übernommen, damit sie in ihrer Stadt Ruhe haben. Es gab ein paar Gespräche mit Politikern. Die Zustimmungswerte für Klimaaktivisten (insgesamt) sind deutlich zurückgegangen. Es gab mehr mediale Aufmerksamkeit - in den meisten Fällen ging es aber nicht um Klimaschutz sondern die Art des Protests.
Greifbare Fortschritte beim Klimaschutz, die in irgendeiner Form auf die Aktionen der Letzten Generation zurückzuführen sind? Meiner Meinung nach Fehlanzeige.
zum Beitrag13.09.2023 , 09:14 Uhr
Er sitzt wegen Banküberfällen - mehrere.
Und ob er eine scharfe Waffe dabei hatte oder nicht spielt für die Opfer eine untergeordnete Rolle.
zum Beitrag12.09.2023 , 15:49 Uhr
Im Artikel steht ja, dass Betrüger nicht mehr in Sicherungsverwahrung kommen.
In dem Beispielfall geht es vermutlich eher um die wiederholten Banküberfälle - die sind mM aufgrund der Schwere der Taten und den psychische Folgen für Opfer durchaus ein Grund für Sicherungsverwahrung.
zum Beitrag12.09.2023 , 12:53 Uhr
So unterschiedlich können die Auffassungen darüber sein, was gerecht ist.
Straftäter, die mehrfach mit schweren (Sexual-)Straftaten auffällig und nach der Haft ihre Chance nicht nutzen und rückfällig werden, müssen mM zum Schutz der Bevölkerung dauerhaft in Haft kommen. Auch wenn die Strafe für die einzelne Tat nicht lebenslänglich ist.
Sie verdienen eine Haft bis zum Lebensende mehr als ein Mörder, der "nur" einmal auffällig geworden ist und ansonsten eine positive Prognose hat und unauffällig ist.
zum Beitrag12.09.2023 , 12:31 Uhr
Ich bezweifle, dass die Zustimmungswerte für die Bundesregierung signifikant besser wären, wenn es weniger öffentlich ausgetragenen "Streit" geben würde.
Zahlreiche Maßnahmen der Regierung sind kontrovers, der Blick in die Zukunft bei vielen Menschen eher negativ und pessimistisch. Etwa was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, die Herausforderungen in Schulen/Wohnungsbau/Gesellschaft durch immer mehr Migratioon usw.
zum Beitrag12.09.2023 , 12:20 Uhr
Nach meinem moralischen Empfinden muss das individuelle Recht auf Freiheit bei Straftätern, die wiederholt mit schwersten (Sexual-)Straftaten auffallen, hinter den Schutz der Bevölkerung gestellt werden.
Und ich kann akzeptieren, dass dann auch Leute in Sicherungsverwahrung/ihr ganzes Leben im Gefängnis sitzen, die nicht rückfällig geworden wären. Bei der Abwägung muss der Schutz der Bevölkerung höher gewichtet werden.
Nochmal - es geht mir um Menschen, die mehrfach schwere Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit/sexuelle Selbstbestimmung verübt haben und bereits die Chance hatten, nicht wieder rückfällig zu werden.
zum Beitrag12.09.2023 , 08:54 Uhr
Der wesentliche Maßstab für die Bewertung der Regierungsarbeit ist nicht, wieviel Prozent der Vorhaben im Koalitionsvertrag umgesetzt wurden. Das kann es schon deshalb nicht sein, weil dabei wichtige und unwichtige Vorhaben in einen Topf geworfen werden. Es kommt darauf an, wie die Regierung die auftretenden Krisen/Probleme bewältigt und die Bevölkerung mitnimmt. Daran scheint es zu hapern. Außerdem unterstellt die Ausrichtung nur am Koalitionsvertrag, dass dieser die Bedürfnisse der Bevölkerung hinreichend adressiert. Scheint auch nicht der Fall zu sein.
zum Beitrag11.09.2023 , 20:35 Uhr
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es auch den Fußballern gut tun würde, wenn man ihnen einen Teil der Belastungen und Ablenkungen abseits des Feldes wegnehmen würde.
Weg mit diesem künstlichen Marketing-Konstrukt "Die Mannschaft". Keine von oben orchestrierten politischen Gesten und Aktionen usw. Voller Fokus auf den Sport.
zum Beitrag11.09.2023 , 15:36 Uhr
Wann gibt es denn endlich den günstigeren Strom aus Erneuerbaren Energien? Der wird schon seit Jahren versprochen, kommt aber in den normalen Tarifen nicht an.
zum Beitrag10.09.2023 , 20:03 Uhr
Was hat marode Bahninfrastruktur mit gezielten Anschlägen zu tun?
zum Beitrag10.09.2023 , 17:32 Uhr
Der Vollständigkeit halber:
Nach dem Angriff konnten die Täter flüchten. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein – mit Erfolg. Noch in Tatortnähe konnten Beamte zwei der mutmaßlichen Schläger stellen. Es handelt sich dabei um zwei Afghanen im Alter von 16 und 20 Jahren.
zum Beitrag10.09.2023 , 16:51 Uhr
Davon zu sprechen, dass der öffentliche Raum für die Greenwashing-Show der Autoindustrie GEOPFERT wird, ist etwas übertrieben, finden sie nicht?
Es geht hier immerhin nur um ein, zwei Wochen. Und wie im Artikel beschrieben haben die Bürger diese vermeintliche Greenwashing-Show gut angenommen und rege besucht.
zum Beitrag10.09.2023 , 16:36 Uhr
Ich glaube wirklich, dass "die Liebe" zum Auto bei den Jungen im Vergleich zur Vergangenheit abgenommen hat. Und viele sich eine (ferne) Zukunft ohne Auto vorstellen können.
Im Hier und Jetzt, im Alltag wird sich dann doch ein Auto angeschafft, zum Beispiel aufgrund der Flexibilität und dem Komfort, die dieses Verkehrsmittel mit sich bringt.
zum Beitrag10.09.2023 , 11:28 Uhr
Die Zahlen gibt es vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).
2022 gab es 188 PKW pro 1000 Personen in der Altersgruppe von 18 - 24. Das ist ein neuer Rekord.
Vor 10 Jahren (2012) waren es nur 166.
zum Beitrag09.09.2023 , 19:47 Uhr
Der Eindruck, dass sich immer mehr junge Menschen sich von ihren Autos trennen, deckt sich nicht mit der Realität:
Niemals zuvor gab es mehr Autos auf deutschen Straßen, und auch in der Altersgruppe 18-24 besitzen mehr Leute denn je ein Auto.
zum Beitrag08.09.2023 , 17:26 Uhr
Linke Medien sollten analysieren, warum sie so wenig Leute erreichen und ob das auch etwas mit den Inhalten, Schwerpunktsetzung usw. zu tun hat.
zum Beitrag06.09.2023 , 15:20 Uhr
Ich bezweifle, dass diese "Aufbruchstimmung" auch bei der Bevölkerung ankommt. Dazu bräuchte es erstmal greifbare Verbesserung etwa bei Infrastruktur, Stompreisen, Wirtschaftswachstum usw.
zum Beitrag05.09.2023 , 10:53 Uhr
So ein Artikel braucht mehr Kontext: Wieviele Zivilisten wurden durch russische, wieviele durch ukrainische Streumunition verletzt oder getötet?
Es ist vor allem Russland, das Städte und zivile Infrastruktur mit Streumunition angreift.
zum Beitrag04.09.2023 , 08:32 Uhr
Es ist wahrscheinlich zu viel verlangt, dass eine Partei das ganze Feld links der Mitte besetzt. Da sind dann zu viele unterschiedliche Strömungen und Interessen.
zum Beitrag03.09.2023 , 19:49 Uhr
"Ihr Stundenlohn beträgt 4 Dollar."
In New York gibt es doch einen Mindestlohn. Wie kommt man da auf nur 4 Dollar Stundenlohn?
zum Beitrag03.09.2023 , 15:33 Uhr
Das wäre doch mal ein vernünftiges Projekt für die Fortschritts-Koalition: Eine einfache, aus datenschutzrechtlicher Sicht unproblematische Altersverifikation.
zum Beitrag02.09.2023 , 20:23 Uhr
Warum wird der Hai als "LGBTQ+-Maskottchen" beschrieben, wenn es doch offensichtlich eher nur ein Symbol für trans Personen ist? Aufgrund der Farben. Der Artikel erwähnt ja, dass das Stofftier insbesondere unter trans Frauen bzw. trans femininen Personen beliebt ist. (Cis)Lesben und Schwule etwa haben damit eher keine Verbindung.
zum Beitrag02.09.2023 , 09:17 Uhr
Bei feine Sahne fischfilet ist der Fall anders gelagert. Da geht es um anonyme Vorwürfe, die durch niemanden zumindest auf Plausibilität überprüft werden können. Weil keine Details genannt werden, niemand zum Beispiel für Journalisten erreichbar ist usw.
Was soll man mit solchen Vorwürfen anfangen, wenn sie von der anderen Seite abgestritten werden?
zum Beitrag29.08.2023 , 12:00 Uhr
Etwas merkwürdig finde ich die Frage, warum die Solidarität mit den Ukrainer*innen höher ist als mit anderen Geflüchteten/Zuwanderern.
Die Gründe sind doch offensichtlich.
Die Ukraine liegt geografisch näher, man fühlt sich den Menschen kulturell näher. Es fliehen hauptsächlich Frauen und Kinder und nicht junge Männer. Mit dieser Gruppe erwartet man (zurecht) weniger Probleme und Kriminalität und dafür eine reibungslosere Anpassung. Und es steht außer Frage, dass so gut wie alle Ukrainer*innen einen Schutzstatus verdienen.
zum Beitrag29.08.2023 , 09:29 Uhr
Zumal man in 3 Jahren auch keine relevanten Antworten findet. Der Zeitraum ist viel zu kurz.
Kaum jemand stellt sein Leben auf den Kopf, nur weil man 3 Jahre lang ein paar Hundert Euro extra bekommt.
zum Beitrag29.08.2023 , 09:27 Uhr
Exakt. Gerade die, die zukünftig steuerlich mehr belastet werden würde. haben die Möglichkeit, relativ problemlos auszuwandern.
zum Beitrag28.08.2023 , 21:57 Uhr
Und warum sollten sich kriminelle Banden verpflichtet fühlen, der Ideologie von Christiania zu folgen? Oder die Autorität der Führung dort akzeptieren?
Es ist doch logisch, dass Kriminelle jeden Ort infiltrieren wollen. Umso einfacher, wenn es in Stadtteil solche Freiräume gibt und Drogenverkauf toleriert wird.
zum Beitrag28.08.2023 , 17:52 Uhr
Die ausgezahlten Kindergeld-Beträge belaufen sich inzwischen auf knapp 50 Milliarden Euro pro Jahr. Dazu kommen noch Kinderzuschlag, Leistungen aus dem Bürgergeld und der Sozialhilfe.
Das sind bereits jetzt gewaltige Beträge. Bevor man da noch dutzende weitere Milliarden Euro ausgibt sollte man sich darum bemühen, dass alle Eltern der Kinder eine Erwerbsarbeit aufnehmen. Genug Möglichkeiten gibt es derzeit auf dem Arbeitsmarkt.
zum Beitrag28.08.2023 , 16:11 Uhr
Was sind denn die Gründe, warum Deutschland so abgerutscht ist?
Reformbedarf bei der Ausbildung? Defizite bei den Trainingsbedingungen? Schlechte Trainer? Ist nicht genug Geld im System für Athleten und Ausbilder? Gibt es in der Gesellschaft inzwischen zu wenig Sportler, die Leistungssport auf höchstem Niveau betreiben wollen? Oder machen es andere Länder inzwischen einfach besser - etwa die USA mit ihrem College-System?
zum Beitrag28.08.2023 , 15:15 Uhr
Gutes Beispiel dafür, dass die Tolerierung von Straftaten wie Drogenhandel keine gute Idee ist. Weil kriminelle Akteure diesen Raum für sich nutzen und in diesem Umfeld dann auch andere Straftaten geschehen.
zum Beitrag27.08.2023 , 21:11 Uhr
Die Konsequenz, mit der der Deadname gelöscht werden soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass trans Personen mit dem neuen Namen passend zur Identität angeredet werden wollen.
Aber dass jedes Dokument, jeder Hinweis auf den alten Namen verschwinden soll finde ich übertrieben. Der alte Name und die alte Identität sind Teil der Geschichte und man kann und sollte das nicht vollkommen tilgen.
Macht man auch nicht, wenn man heiratet und einen neuen Namen annimmt.
zum Beitrag25.08.2023 , 20:15 Uhr
Miteinander sprechen?
Das ist für viele Menschen noch viel mehr Stress und Zeitaufwand als eine kurze Nachricht zu schreiben.
zum Beitrag25.08.2023 , 10:04 Uhr
Bezeichnend, dass in Deutschland der Fokus auf die "Risiken" einer neuen Technologie gelegt wird statt die "Chancen" in den Vordergrund zu stellen.
Warten wir doch erstmal ab, wie gut das Kraftwerk dann 2024 funktioniert, statt jetzt schon Briefe mit Horror-Prognosen zu schreiben.
zum Beitrag19.08.2023 , 21:06 Uhr
Ich finde es nicht richtig, die Konsumenten aus der Verantwortung zu nehmen.
Die Flugindustrie existiert nur, weil Menschen - aus guten und weniger guten Gründen - umherfliegen wollen. Wenn jeder einzelne darauf verzichten würde, gäbe es die meisten Airlines und Flugzeuge nicht mehr.
Gleiches gilt für die Fleischindustrie, die Modeindustrie usw.
zum Beitrag19.08.2023 , 15:00 Uhr
"Wie kann Deutschland weiter Handelsbeziehungen mit einem Staat pflegen (...)"
Wenn man so konsequent ist, müssten Handelsbeziehungen mit einer Vielzahl an Ländern abgebrochen werden. In Pakistan gibt es derzeit Ausschreitungen gegenüber Christen. Und da lassen sich noch viele andere Länder finden mit ähnlichen Problemen.
zum Beitrag17.08.2023 , 12:41 Uhr
Die Ukraine hat schon viele Male zugesagt, westliche Waffen nur auf ukrainischem Territorium einzusetzen. Und bei allen relevanten Waffensystemen (etwa Storm Shadow-Marschflugkörper) gibt es keinen Hinweis darauf, dass sich nicht an diese Absprachen gehalten wurde.
zum Beitrag12.08.2023 , 18:08 Uhr
Ich finde es nicht sinnvoll, darüber zu diskutieren, ob Queerfeindlichkeit am meisten von Rechten oder von Ausländern ausgeht. Es kommt beides vor. Online vermutlich mehr von AfD-Anhängern und im öffentlichen Raum dann überproportional häufig von Ausländern/Menschen mit ausländischen Wurzeln.
zum Beitrag10.08.2023 , 16:45 Uhr
Die Bürgerräte kann man gerne wieder einstampfen und stattdessen lieber Volksabstimmungen einführen. Nur dadurch würde ich mir als Bürger stärker repräsentiert fühlen. Und nicht durch Bürgerräte bei denen 0,x % der Bevölkerung teilnehmen.
zum Beitrag08.08.2023 , 20:24 Uhr
Ja, in Österreich sind die Renten höher weil Selbstständige und Beamte einzahlen. Die Einnahmen sind aber auch höher weil es eine deutlich höhere Mindestversicherungszeit gibt. Und weil die Bevölkerung jünger und das Verhältnis Rentner zu Einzahlern besser ist.
zum Beitrag07.08.2023 , 20:23 Uhr
Ich finde die Idee gut, dass Jobagenturen in den Schulen noch aktiver werden.
Gleichzeitig finde ich falsch, bei immer mehr Themen die Benachteiligung von Personen in Diskussionen in den Vordergrund zu rücken.
Die Eigenverantwortung geht da unter. Der Kinder und der Eltern.
Man kann von fast Volljährigen egal welchen Hintergrund erwarten, dass sie sich einen Ferienjob besorgen können.
Und man sollte von den Eltern verlangen, dass sie ihre Kinder unterstützen, die richtigen Werte vermitteln und ein Vorbild sind. In der Schule und auf dem Weg in die Ausbildung.
zum Beitrag04.08.2023 , 17:43 Uhr
Vielleicht sollten deutsche Nationalmannschaften weniger den gesellschaftspolitischen Auftrag in den Fokus rücken und sich vorrangig auf sportliche Aspekte konzentrieren.
Die Männer-Nationalmannschaft in Katar hat gezeigt, zu was für einer großen Ablenkung das führen kann.
Das ist eine Menge zusätzlicher Druck der da von Medien und dem Verband kommt und mit dem die Spielerinnen klar kommen müssen. Sie sollen Role Models sein für Frauen, die Ungleichbehandlung der Geschlechter bekämpfen, den Frauensport voranbringen usw.
zum Beitrag03.08.2023 , 14:57 Uhr
Es ist ok, dass Frauen häufiger häkeln als Männer.
Und es ist auch ok, dass ein männlicher Fußballer wohl kaum mit einem selbstgehäkelten Stofftier aufs Spielfeld laufen wird.
zum Beitrag03.08.2023 , 08:31 Uhr
Die TAZ selbst hat berichtet, dass laut Umfragen und Studien die meisten Befragten in Deutschland für mehr Abschottung sind und deutlich weniger Flüchtlinge aufnehmen wollen. (Diakonie-Umfrage)
Für diese Meinung unter der Bevölkerung braucht es nicht die AfD. Die Leuten bemerken selbst, dass Länder und Kommunen an vielen Stellen am Limit sind, Schulen und der Wohnungsmarkt überlastet und die Kriminalität unter Zugewanderten vielfach höher als im Durchschnitt der Bevölkerung.
zum Beitrag02.08.2023 , 18:40 Uhr
Es gibt keine Wunderwaffen. Aber mehr Marschflugkörper wären sehr nützlich, um russische Munitionslager und Kommandoposten zu treffen, was ohne diese Waffensysteme kaum möglich ist.
zum Beitrag01.08.2023 , 16:30 Uhr
Der Konformitätsdruck besteht eher darin, dass die Spielerinnen und Spieler sich gedrängt fühlen, bei politischen Aktionen und Gesten mitzumachen. Gerade beim US-Team, wo sich etwa Spielerinnen rechtfertigen mussten, die sich nicht hingekniet hatten vor Spielbeginn.
Und es ist keineswegs nur so, dass die Spielerinnen "einfach keine Lust zum Singen" haben. Das ist eine Protestaktion. Über die man dann auch diskutieren darf.
Der deutschen Herrennationalmannschaft hat der politische Druck und die Diskussionen rund um Binde/Schweigegeste während der WM nach eigenen Worten nicht gut getan, weil es eine große Ablenkung war.
zum Beitrag01.08.2023 , 14:57 Uhr
Rechtsextreme Parteien in der Regierung scheinen die Wirtschaft nicht so zu verschrecken, wie in dem Artikel angedeutet wird.
Oder warum ist die Wirtschaft in Italien, Finnland usw. noch nicht zusammengebrochen?
zum Beitrag01.08.2023 , 14:52 Uhr
Es gibt sehr wohl modische/seriöse Hosen, die das Fahrradfahren überstehen.
Zum Beispiel die Technical Trousers der Marke Rapha, die auf Mode für Fahrradfahrer spezialisiert ist. Schützt vor leichtem Regen, hat genug Stretch, geht aber aus ganz normale Hose für den (Büro-)Alltag durch.
zum Beitrag31.07.2023 , 18:09 Uhr
Die beste Strategie: So regieren, dass nicht eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung unzufrieden mit der Bundesregierung ist.
zum Beitrag31.07.2023 , 10:33 Uhr
"Marginalisierte Gruppen wie BIPoC hingegen hielten „nicht so viel von der Polizei, weil sie sich öfter von ihr stigmatisiert fühlen“."
Gibt es dafür auch belastbare Zahlen, oder ist das nur ein Gefühl des Professors?
Nach zahlreichen Studien wie dem Integrationsbarometer ist das Vertrauen in die Polizei unter Menschen mit Migrationshintergrund hoch und vergleichbar mit dem Rest der Bevölkerung.
zum Beitrag29.07.2023 , 16:12 Uhr
Das mit dem weniger fliegen wird ebenfalls ein Traum bleiben wenn man sich die prall gefüllten Auftragsbücher von Airbus und Boeing anschaut.
Allein tausende neue Flugzeuge, die in den nächsten 10 Jahren an indische Airlines geliefert werden.
zum Beitrag26.07.2023 , 16:27 Uhr
Das Umfrageergebnis ist wenig überraschend.
Durch die Aktionen der Letzten Generation verspielt die Klimabewegung eine Menge Sympathien. Anders als von manchen erwartet profitieren Klimaschutz-Organisationen nicht von der erhöhten medialen Aufmerksamkeit, für die die radikaleren Aktivisten sorgen.
Hinzu kommen Ukraine-Krieg und die sich eintrübende Wirtschaftslage, die den Fokus der Menschen verschoben haben.
zum Beitrag25.07.2023 , 14:55 Uhr
Der Vorwurf, dass sie als Frau anders behandelt wird, ist durchaus stichhaltig.
Kein männlicher Trainer eine Männer-Profimannschaft bekommt Probleme, weil er das Gewicht eines Spielers kontrolliert und sich in diesem Kontext auch mal drastischer ausdrückt.
zum Beitrag24.07.2023 , 15:26 Uhr
Warum müssen sie erst darauf warten, bis der Staat Flüge für alle verbietet? Sie können selbst entscheiden, nicht mehr in ein Flugzeug zu steigen.
Das ist eine seltsame Einstellung, im hier und jetzt nicht das richtige zu tun, weil man ja dann "leidet" und die anderen eine gute Zeit haben.
zum Beitrag23.07.2023 , 14:21 Uhr
Dass Femizide alle Schichten der Gesellschaft betreffen, ist natürlich korrekt. Diese Aussage hat gleichwohl etwas von der Hufeisentheorie, die sonst immer kritisiert wird.
Denn selbstverständlich sind manche Frauen einem vielfach höherem Risiko ausgesetzt als andere.
Aber das wird ignoriert, wenn man pauschal immer von "alle Schichten sind betroffen" redet.
zum Beitrag19.07.2023 , 18:24 Uhr
Na ich hoffe doch, dass Personen, die einer Straftat bezichtigt werden, nicht automatisch zu Aussätzigen erklärt werden und weiter am gesellschaftlichen Leben teilnehmen dürfen.
Es wurde noch nicht mal Anklage erhoben.
zum Beitrag13.07.2023 , 13:28 Uhr
Ein Grundeinkommen nur 3 Jahre zu testen ist doch wenig aussagekräftig. Das ist ein netter Bonus, den man mitnimmt und der das Leben erleichtert.
Kaum jemand wird aber wegen so einer befristeten Zahlung seinen ganzen Lebensentwurf umschmeißen.
So ein Test muss eher 10 Jahre laufen, bevor man unter Umständen dramatische Änderungen feststellt.
zum Beitrag10.07.2023 , 08:52 Uhr
Welches Land in Europa fährt denn heute noch einen liberalen Kurs in der Migrationspolitik?
Inzwischen sind fast alle Länder für mehr Abschottung und Deutschland ist noch am wenigsten restriktiv.
zum Beitrag09.07.2023 , 21:38 Uhr
Welche internationale Ordnung wird hier gebrochen oder ignoriert?
Einige Länder haben eine Konvention gegen bestimmte Streumunition ratifiziert, die meisten anderen Länder - darunter die größten Militärmächte - haben das nicht getan.
zum Beitrag09.07.2023 , 20:41 Uhr
Ich würde mir wünschen, dass solche Regierungsexperten ihre Ideen und Visionen dahingehend überprüfen, wie sie bei der Bevölkerung ankommen. Was als erstes hängenbleiben wird, wenn Medien darüber berichten. Und dass sie vielleicht die Wortwahl und das Konzept dahingehend optimieren.
In diesem Fall bleibt hängen "Witwenrente abschaffen!!!". Und wieder ein Punkt, bei dem vielen Menschen ein Schreck in die Glieder fährt und der Frust auf die Regierung wächst.
zum Beitrag09.07.2023 , 20:03 Uhr
So viele Berichte über Streumunition im Ukraine-Krieg sollte die TAZ schreiben, wenn die Russen mal wieder zivile Ziele und Städte wie Kharkiv mit massenhaft Streumunition beschiessen.
Das bekommt aber nur einen Bruchteil der Aufmerksamkeit.
zum Beitrag09.07.2023 , 19:48 Uhr
Leute, die aus sicherer Entfernung von ihren Sofas aus den Ukrainern vorschreiben wollen, welche Waffen sie in ihrem Überlebenskampf einsetzen sollen.....
zum Beitrag08.07.2023 , 14:05 Uhr
Ich frage mich, ob die Gerichte nächstes Jahr wieder "keine Grundlage" dafür sehen, dass Festival zu verbieten.
zum Beitrag07.07.2023 , 11:20 Uhr
Er erkennt einfach die Realität an. Unbegrenzter Zuzug ist nicht möglich.
zum Beitrag06.07.2023 , 12:58 Uhr
Diese Kritik kann auch umdrehen: Die Regierung wird ebensowenig einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag der Opposition aufgreifen und in das Gesetz schreiben.
zum Beitrag30.06.2023 , 17:27 Uhr
Besonders viel wurde in der TAZ über die European Games auch nicht berichtet - dagegen finde sich zahlreiche aktuelle Artikel mit Fussball-Kontext in der Sportrubrik.
zum Beitrag28.06.2023 , 18:01 Uhr
In zahlreichen europäischen Ländern gibt es seit Jahren die digitale Patientenakte - nur bei uns ist das wieder ein Problem und es gibt großes Bedenken.
zum Beitrag28.06.2023 , 15:49 Uhr
Mindestens 2 Probleme:
Warum wird so eine Buchverbrennung überhaupt erlaubt? Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Und warum lassen sich Menschen von so einer Aktion dann auch noch provozieren, sodass die Ausschreitungen und Unruhen gerechnet werden muss?
zum Beitrag25.06.2023 , 12:35 Uhr
Dieses Framing, dass die CDU "AfD-Positionen" übernimmt, finde ich falsch.
Die CDU/CSU haben Migration schon immer zumindest skeptisch gesehen. Die Wortwahl und die Plakate zu diesem Thema waren in den letzten Jahrzehnten noch deutlich drastischer, als sie heute formuliert werden.
"Das Boot ist voll"-Plakate usw.
zum Beitrag23.06.2023 , 12:44 Uhr
Finde ich schwierig, den Bogen zu spannen von Pechsteins Aussagen zu rassistischen Online-Kommentaren über Fussballspieler. Solche Beleidigungen gibt es in jedem Land, mit oder ohne AfD und Pechstein. Die gab es auch 2006. Da war keine heilere Welt damals.
zum Beitrag22.06.2023 , 21:01 Uhr
Warum soll der Allgemeinheit ein nützlicher Dienst vorenthalten werden, nur weil >5% der Deutschen ein Problem damit haben, dass ihr Haus bei Street View (und Apples Karten-App) abgebildet ist?
Opt-Out ist genau das richtige.
zum Beitrag22.06.2023 , 19:44 Uhr
Wissen die Leute, die jetzt wieder das eigene Wohnhaus verpixelt haben möchten, dass Apple einen nahezu identischen Dienst in ihrer Karten-App anbietet? Wo jede Straße und jedes Haus in Deutschland fotografiert und abzurufen ist? Gott sei dank bringt Google Street View jetzt wieder auf den neuesten Stand. Ein großartiges und sehr nützliches Feature, dass ich schon unzählige Male (im In- und Ausland) genutzt habe.
zum Beitrag21.06.2023 , 15:49 Uhr
Mal sehen, ob es wieder zahlreiche Deutsche, die ihr Haus in Google Street View verpixeln lassen wollen.
Und die gar nicht gemerkt haben, dass Apple inzwischen für ihre Karten-App einen nahezu identischen Dienst besitzt, wo alle Straßen und Häuser Deutschland abgelichtet sind.
Darüber hat sich niemand aufgeregt.
zum Beitrag20.06.2023 , 09:01 Uhr
"Wir werden weiter daran arbeiten, die Stadt so weltoffen zu machen, wie sie es eigentlich auch ist."
Vielleicht sind die Bürger (hinsichtlich der Aufnahme von Flüchtlingen) doch nicht so weltoffen, wie es sich manche wünschen.
zum Beitrag16.06.2023 , 20:43 Uhr
Viel Spaß bei der "unausweichlichen gesellschaftlichen Debatte" darüber, den Leuten hohe Kosten und eine Menge Einschränkungen und Verbote zu verpassen.
Das werden Menschen in Demokratien nicht mit sich machen lassen.
zum Beitrag16.06.2023 , 13:43 Uhr
Warum sollte man diese Diagnostik verbieten nur weil sich angeblich Eltern behindert Kinder rechtfertigen müssen? Das ist eine komplett andere Baustelle.
Eltern (vor allem Mütter) haben das Recht zu wissen, ob Erkrankungen/Fehlbildungen vorliegen. Wenn sie es denn wissen wollen. Unabhängig davon, ob es Indikationen wie Alter der Schwangeren oder auffälliger Ultraschallbefund vorliegen.
zum Beitrag15.06.2023 , 16:13 Uhr
Gilt aber nicht für alle Identitäten.
Als Frau/Mann/NB kann sich jeder definieren, wie es gefällt.
Als Schwarz/Weiß/usw. geht das nicht. Da wäre was los, wenn man da sich anders definieren würde.
zum Beitrag14.06.2023 , 20:07 Uhr
Statt sich ständig neue Strategien gegen Rechts zu überlegen, sollte die Regierung einfach die Probleme lösen, die die Menschen umtreiben.
Was derzeit offensichtlich nicht gut funktioniert, wenn knapp 80 Prozent der Deutschen (ARD-Deutschlandtrend) unzufrieden mit der Arbeit der Regierung sind.
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