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„Patriots“-WaffenlieferungDie Europäer könnten an allen Fronten verlieren

Eric Bonse
Kommentar von Eric Bonse

Wenn Trump die Lieferung der „Patriots“-Waffen durchsetzt, werden die Europäer zu Vasallen. Was gut für die Ukraine ist, könnte für die EU fatal werden.

Bringt die Patriot Schutz oder Abhängigkeit? Foto: Oliver Lang/dapd

E uropa müsse unabhängiger von den USA werden und selbst für seine Sicherheit sorgen. Das sagte Friedrich Merz (CDU) im Bundestags-Wahlkampf. Vier Monate später führt der Kanzler Deutschland und die EU in eine immer größere Abhängigkeit von den Amerikanern.

Ob beim 5-Prozent-Ziel in der Nato, beim Zollstreit mit den USA oder bei Waffenkäufen: Immer wieder tut Merz alles, um US-Präsident Donald Trump entgegenzukommen. Dass er nun auch noch „Patriots“ für die Ukraine bestellen und Trump dafür bezahlen will, passt ins Bild.

Für die Ukraine mag dieser Deal eine gute Nachricht sein, für Europa ist es fatal. Deutschland gibt zu erkennen, dass es bereit ist, einen Tribut an die Schutzmacht USA zu zahlen. Die EU gerät unter Druck, dasselbe zu tun – Dänemark will schon nachziehen.

Mit Unabhängigkeit und strategischer Autonomie, also den proklamierten Zielen auch der deutschen Europapolitik, hat das nichts zu tun. Wenn Trump sich durchsetzt – und es sieht so aus –, werden wir Europäer zu willigen Vasallen.

Ausrede Geopolitik?

Die geopolitische Lage lasse leider nichts anderes zu, heißt es achselzuckend in Berlin und Brüssel. Angesichts der Bedrohung durch Russland müsse man alles tun, um die USA bei der Stange zu halten. Doch dies ist eine falsche, gefährliche Analyse.

Die größte ökonomische Gefahr geht derzeit nicht von Putin, sondern von Trump aus. Mit seinem Handelskrieg bedroht er die ganze Welt. Der angedrohte 30-Prozent-Zoll auf Waren aus der EU käme einem Handelsverbot gleich.

Europäer müssen sich von Trump befreien

Für die Exportnation Deutschland wäre er katastrophal. Gefahr droht auch vom abrupten amerikanischen Kurswechsel in der Ukraine. Niemand weiß, wie ernst es Trump meint. Will er den Europäern noch mehr Geld für Waffen abpressen?

Schon jetzt müssen sich die meisten EU-Länder für die Aufrüstung verschulden; mehr geht nicht. Ungemach droht auch in der China-Politik. Trump versucht mit aller Gewalt, Deutschland und die EU gegen China in Stellung zu bringen.

Wenn die Europäer nicht verdammt aufpassen, könnten sie an allen Fronten verlieren: im Handel mit China, mit den USA, am Ende sogar in der Ukraine. Denn der Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen, Putin wird sich nicht an den Verhandlungstisch bomben lassen.

Die EU muss daher Grenzen setzen. Sie darf sich nicht länger erpressen lassen, nur um Trump bei Laune zu halten. Sie muss sich endlich auf sich selbst besinnen und aus der fatalen Umklammerung des rücksichtslosen MAGA-Manns lösen.

Kanzler Merz scheint dazu allerdings nicht in der Lage. Will er es überhaupt noch?

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Eric Bonse
EU-Korrespondent
Europäer aus dem Rheinland, EU-Experte wider Willen (es ist kompliziert...). Hat in Hamburg Politikwissenschaft studiert, ging danach als freier Journalist nach Paris und Brüssel. Eric Bonse betreibt den Blog „Lost in EUrope“ (lostineu.eu). Die besten Beiträge erscheinen auch auf seinem taz-Blog
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79 Kommentare

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  • Es gibt keine Alternative zu den Patriots, von daher ist die Diskussion müssig.



    Das abkaufen der Systeme für die UKR ist eine Investition in die eigene Sicherheit, ein eigenes oder entsprechendes europäisches System mit der gleichen Leistung nicht vorhanden. Israel hat noch ein System, was wohl eher für Raketen geeignet ist, bei dem jedoch auch die USA dabei sind und bestimmen wer es kaufen darf.

  • "Die geopolitische Lage lasse leider nichts anderes zu" - eher so: die militärtechnische Lage lässt leider nichts anderes zu.

  • Tja, die fetten Jahre sind vorbei. Die goldenen Zeiten, als Deutschland und Europa die eigene Verteidigung größtenteils auslagern konnten, und manche dachten, die Bundeswehr sei so eine Art bewaffnetes THW. Nun haben wir einen isolationistischen Präsidenten - mit allen Konsequenzen, und übrigens auch nicht den ersten in der Geschichte der USA. Die berühmte "Friedensdividende" haben nämlich bisher die Amerikaner bezahlt, und wenn es nach den Deutschen gegangen wäre, hätte das auch immer so weitergehen können. Die innenpolitische Debatte wurde beherrscht von Leuten wie dem bekannten Drohnenexperten Mützenich, und allein schon die Aufforderung, die in der NATO vereinbarten 2% einzuhalten, wurde hierzulande mit Augenrollen und Kopfschütteln kommentiert. Und eine Rüstungsindustrie - gar Rüstungsexporte, um entsprechende Produktionskapazitäten aufrecht erhalten zu können - wollte man nicht, denn das war ja alles böse, böse, böse.



    Aber nur der intellektuellen Ordnung halber: Es war nicht der fiese Trump, sondern der deutlich fiesere Putin, der diese Märchenwelt kaputtgemacht hat. Mit dem Fuß aufstampfen und sagen "Ich will aber nicht", wird diese allerdings nicht zurückbringen.

    • @Schalamow:

      In Europa gab es de facto nach dem Kalten Krieg nicht viel zu verteidigen. Daher kqm die Friedensdividende. Die Amerikaner haben ihren Anteil allerdings in Abenteuer im Mittleren Osten investiert.

    • @Schalamow:

      Sind wir ehrlich: "Gezahlt" haben die Friedensdividende Andere. Für die USA haben die Investitionen in die eigene militärische Schutzmachtfunktion und der Blutzoll ihrer Soldaten massiv dazu beigetragen, das Land zum Nabel der Welt zu machen. Das hat deutlich mehr Geld ins Land zurückgespült, als das Pentagon je raushauen konnte. Trump macht aus meiner Sicht auch einen schweren Fehler, wenn er meint, dieser Effekt habe sich totgelaufen.

      Ansonsten bin ich aber voll bei Ihnen.

  • Sorry, aber das ist einfach geschwurbelt.

    Zum Einen haben die europäischen Waffenhersteller aktuell wohl schlicht nicht die Produktionskapazitäten, um der Ukraine gleichwertiges Material in akzeptabler Zeit zur Verfügung zu stellen (so zumindest Pistorius' Begründung gestern aus Washington). Europa hat sich also - wenn überhaupt - bereits vor langer Zeit selbst "vasalliert", weil es seine autonome Verteidigungs- und Nachrüstungsfähigkeit verfallen lassen hat. Die an Trump versprochenen 5% dienen - das sieht auch Trump so - dazu, die resultierende Abhängigkeit von den USA zu reduzieren und letztlich zu beenden. Aber das geht halt nicht von jetzt auf gleich, und die Luftangriffe auf ukrainische Städte und Menschen werden nunmal HEUTE geflogen.

    Und zweitens: Ja, Trump will liefern, aber nicht (mehr) selbst finanzieren. So what? Das würden andere waffenexportierende Länder außerhalb Westeuropas auch nicht, nur richtet sich an die nicht diese selbstverständliche Anspruchshaltung, dass sie in Militärfragen bitteschön immer vormarschieren und/oder den Löwenanteil der Zeche zahlen sollen. Wenn es irgendwas "Vasallenhaftes" hier gibt, ist es genau DIESER infantile Anspruch.

    • @Normalo:

      Wie - und vorallem wann will Trump die Abhängigkeit von Deutschland, bezüglich der Air-Basen , Ramstein etc. endlich einstellen. Hier sollte Friedrich Merz mal etwas Druck ausüben.

      • @Alex_der_Wunderer:

        Mal davon angesehen, dass Ihnen die Ramsteiner und im Zweifel auch Lauterer was husten würden, wie wünschenswert das wäre: Sie wollen im Ernst die - locker verlegbaren - paar Quadratkilometer mit der relativen Wehrlosigkeit aufrechnen, in der sich Europa (und nicht nur unser nationaler Schrebergarten hier) ohne die USA finden würden? Oder ist das einfach nur Beißreflex?

        • @Normalo:

          Ich würde die " paar Quadratmeter " schon als idealen Angriffspunkte bei einem Konflikt zwischen NATO und Russland ansehen. Sollten die USA doch einen ihrer Flugzeugträger für die Steuerung ihrer Drohnen einsetzen aber nicht unser Land gefährden.

          • @Alex_der_Wunderer:

            Wow, hat das Wort "Schrebergarten" irgendwas bei Ihnen ausgelöst? Keine Begründung ist zu an den Haaren herbeigezogen, um ein "Ami go home!" draus zu drechseln?

            In einem Konflikt zwischen Nato und Russland wären Mittel- und Nordeuropa die Hauptzielscheibe, nicht die USA. Insofern dürften Angriffe auf US-Stützpunkte wie Ramstein für uns allenfalls dann ein erhebliches Sonderproblem darstellen, wenn die USA über sie ihre Drohnen und ihren Nachschub für UNSERE Verteidigung bewegen wollen. Andernfalls gibt es weitaus interessantere, frontnähere und weichere Ziele - wie z. B. Berlin.

      • @Alex_der_Wunderer:

        Druck kann man nur ausüben, wenn man die entsprechende Power hat. Deutschland hat keinerlei Power, wir haben alles wichtige abgegeben und es uns gut gehen lassen auf Kosten der anderen.

        Jetzt werden überall die Löcher sichtbar und wir sind nicht in der Lage uns unabhängig von anderen wieder besser aufzustellen.

        Dann können die anderen eben auch diktieren wie der Hase läuft.

        • @Gnutellabrot Merz:

          Ups ? Wir sind in der NATO haben immer unseren Beitrag geleistet und erfüllt. Noch dürfen die USA unser Land für ihre Air-Basen nutzen - da sollten wir einmal ansetzen und gegebenenfalls ein " P " vormachen !

      • @Alex_der_Wunderer:

        Polen würde sich freuen Ausweichstandort zu werden.

        Wenn dann müsste das europäisch gedacht werden und nicht national beschränkt.

        • @metalhead86:

          ...lasse sich freuen - ich denke die Polen würden sich soetwas nicht gefallen lassen.

  • Zu dem Artikel von Eric Bonse:



    taz.de/Patriots-Wa...20&s=eric%2Bbonse/

    Klar, Europa könnte an allen Fronten verlieren.



    Das gilt wohl vor allem dann, wenn Europa die Ukraine hängen läßt.

    Allerdings frage ich mich, woher das Dogma stammt, dass der Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen sei.

    Ja, die Sowjetunion hat den Krieg gegen das verbrecherische Nazi-Deutschland gewonnen; mit sehr großen Opfern und mit der großzügigen Unterstützung durch die USA.



    Aber die Sowjetunion auch den Krieg gegen Afghanistan gewonnen? Wir wissen doch alle, dass dies nicht der Fall war.

    Russland hat (1904–1905) den Krieg gegen Japan verloren;



    Russland hat den ersten Weltkrieg verloren;



    Die Sowjet-Union und Russland hat gegen Afghanistan verloren;



    Die Sowjetunion und Russland hat den ersten Tschetschenienkrieg verloren.



    Russland hat in dem niederträchtigen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits z.B. seine Schwarzmeerflotte, die große Mehrzahl seiner Panzer und hunderttausende Soldaten verloren.



    All das weiß doch jeder, der es wissen möchte.



    Woher also kommt die unerschütterliche Gewissheit, dass Russland den verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine nicht verlieren könnte?

    • @Victor Vetterle:

      Wollen wir jetzt echt anfangen, die verlorenen Kriege von Staaten aufzuzählen? Damit kann man viel Zeit verschwenden. Jeder Krieg ist anders.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Immerhin verdeutlicht uns eine Aufzahlung geführter Kriege, wie oft es schon unqualifizierte Machthaber durch sinnlose, unnötige Kriege geschafft haben, sich vielen Bevölkerungen gegenüber schuldig gemacht zuhaben.

        • @Alex_der_Wunderer:

          Diese Aufzählung kann man aber für die meisten Staaten machen.



          Und natürlich könnte man auch Kriege aufzählen, die Russland nach anfänglichen Misserfolgen gewonnen hat. Für den aktuellen Krieg sagt das aber auch nicht viel aus.

  • Nanu, da hätten wir ja auch gleich Olaf Scholz als Kanzler weiter behalten können...



    Am 10. Juli 2024 gab Bundeskanzler Scholz am Rande des Nato-Gipfels in Washington die " bilaterale Entscheidung " der USA und der deutschen Bundesregierung bekannt, dass ab dem Jahr 2026 US-amerikanische weitreichende Angiffswaffen in Deutschland stationiert werden sollen.



    - Ohne vorherige öffentliche Diskussion und ohne Abstimmung des Bundestages....

    Wie schön - in einer Demokratie zu leben

    • @Alex_der_Wunderer:

      Na sicher hätten wir auch Scholz weiter behalten können, ohne dass etwas anders wäre.

      Ist nicht nur bei diesem Thema so.

      • @rero:

        Demnach hätte ja auch Habeck die " to do Liste " von Industrie, Wirtschaft & Kapital, im Namen " unserer " Regierung umsetzen können ? ! !

  • Welche Grenzen soll Europa setzen ? Die eigene Rüstungsindustrie noch nehr hochfahren, um unabhängiger zu werden? Die Ukraine soll also keine Patriots zum Schutz ihrer Bürger bekommen? Was heisst "Der Krieg gegen Putin ist nicht zu gewinnen" und was folgt daraus ? Ein Waffenstillstand zu Putins Bedingungen mit Entwaffnung und Auflösung der Ukraine als souveräner Staat, Absetzung der Regierung mit Massenflucht in den Westen und weiterer Rechtsentwicklung in dr EU? Es ist wohlfeil die Abhängigkeit von den USA zu beklagen, es besteht aber im Moment keine reale Alternative. Dass Trump ein brutaler Geschäftsmann ist, wussten wir schon. Also was soll das Lamentieren?

  • Ach so? Die EU ist im Krieg mit Russland? Das ist mir jetzt neu.

    • @datensenke:

      Die Rüstungsindustrie phantasiert eine Möglichkeit der unzureichenden Wehrhaftigkeit der NATO im Verteidigungsfall herbei, um ordentliche Geschäfte mit den Steuergeldern der Bürger zu machen.

    • @datensenke:

      Die EU ist nicht im Krieg mit Russland. Aber Russland sieht sich im Krieg mit der EU, sieht jedoch derzeit offenbar keinen Sinn in offenen Feindseeligkeiten.

    • @datensenke:

      "Die EU ist im Krieg mit Russland? Das ist mir jetzt neu."



      Nichts von diversen Sabotageaktionen seitens Russland mitbekommen?



      Der Krieg ist nicht wirklich ausgebrochen, läuft aber unterschwellig schon ne Weile.

  • Ich mag Merz auch gar nicht, aber der der Kommentar von Bonse hier ist krass realitätsfern. Er benennt keine Alternative. Er benennt noch nicht mal die Realität der Gegenwart.

    Hat Bonse mitbekommen, dass Putin neulich gesagt hat "Wo ein Russischer Soldat seinen Fuß hinsetzt, das gehört uns."?

    Hat Bonse mitbekommen, dass sowohl Russland als auch China einen Propaganda-Krieg gegen Demokratie und Menschenrechte führen? Und dass Trump praktisch (mit ca. einem Fünftel der Investitionen, die in Trumps Immobilien stecken) in deren Tasche steckt?

    Und dass aber Europa und Deutschland dieses System via Gaspipelines und "Wandel durch Handel" mit Russland und China mit aufgebaut haben?

    Die Konsequenz kann also wohl doch nicht sein endlich wieder frei und unabhängig von Trump wieder Handel mit China treiben zu können ... WTF.

  • Kann Trump eigentlich irgendwas richtig machen?



    Verweigert er Hilfen, ist die NATO quasi aufgelöst.



    Sagt er Hilfen zu, wird Europa vasalliert.



    Die Hybris gegenüber Trump, aber auch den USA insgesamt, ist beispiellos, ja teilweise grotesk.

    • @Saskia Brehn:

      Das als Hilfe zu bezeichnen ist sehr wohlwollend. Er bietet ja letztlich nur an, dass die Europäer bei ihm einkaufen dürfen. Ist zwar besser als Komplettverweigerung, aber eine Hilfe stellt man sich dann doch anders vor.

    • @Saskia Brehn:

      Ich glaube Hybris ist das falsche Wort.

    • @Saskia Brehn:

      Es sind keine Hilfen. Es ist Erpressung. Er hat von Biden zugesagte Lieferungen unterbrochen und noch ist nichts geliefert und seine Aussagen ändern sich täglich. Trump hasst die EU und liberale Demokratien. Ihm ist nicht zu trauen. Was groteskt ist, ist Trumps Politik und die Ansichten seiner Anhänger.

    • @Saskia Brehn:

      "Sagt er Hilfen zu, wird Europa vasalliert."



      Die gnädige Erlaubnis, dass die Europäer Waffensysteme für die Ukraine kaufen dürfen, als Hilfszusage zu beschreiben, ist recht schönfärberisch, oder?



      "Die Hybris gegenüber Trump ... ist ... grotesk."



      Trump ist ein Bully, der keine gleichberechtigten Partner zu akzeptieren bereit ist. DAS ist grotesk.

  • Man kann das "Europäer müssen sich von Trump befreien" nennen oder auch endlich Erwachsen zu werden und der eigenen Verantwortung gerecht zu werden, ohne auf die Schutzmacht USA angewiesen zu sein, egal wer gerade im Oval Office sitzt!

    • @taz.manien:

      ...und Deutschland sollte sich schleunigst von Ramstein befreien...

  • "Die EU muss daher Grenzen setzen. Sie darf sich nicht länger erpressen lassen, nur um Trump bei Laune zu halten. Sie muss sich endlich auf sich selbst besinnen und aus der fatalen Umklammerung des rücksichtslosen MAGA-Manns lösen."

    👍 Völlig richtig. Wie der ganze Kommentar. Bitte den Kommentar an die Regierung und nach Brüssel schicken.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      👍👍

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Nach Brüssel? Eher nach Ungarn und Slovakei.

      • @Jelli:

        Rutte und vdL sind in Ungarn und der Slowakei?

  • "Die größte ökonomische Gefahr geht derzeit nicht von Putin, sondern von Trump aus. Mit seinem Handelskrieg bedroht er die ganze Welt. Der angedrohte 30-Prozent-Zoll auf Waren aus der EU käme einem Handelsverbot gleich."



    Zwischen den Ohren des MAGA-POTUS laufen die Fäden der Strategie für Deals zusammen, vermutlich nicht auf geordneten Bahnen, aber mit dem Ziel der Profitmaximierung für eigene Ziele, wahrscheinlich ohne Unterschied, auf welcher weltpolitischen Bühne er sich befindet. Ein Potentat aus "God's own Country" auf dem Wege zum alleinigen westlichen "Weltführer" mit kruden Ideen und erpresserischer Ader. Das kann China auch nicht egal sein, Putin sowieso nicht. So speist sich die Rüstungsspirale energetisch aus vielen negativen Kräften, auch der Kategorie bad Vibes. Das kann uns teuer zu stehen kommen.

  • Völlig überflüssige Kommentar. Spiel mit dem Konjunktiv, das man durchaus als makaber abstrus bezeichnen könnte.

  • Die Abhängigkeit wird nicht grösser, allenfalls deutlicher.



    Was hat man in diesem Forum vor 3 Jahren für einen Gegenwind bekommen, wenn man sich für europäische oder gar deutsche Nuklearwaffen ausgesprochen hat.

  • Also keine Patriots, während wir nicht schnell genug eigene Schutzmöglichkeiten zustande bekommen. Die Ukraine verliert also und wird zum Vasallen Russlands.

    Als nächstes greift dann Putin Rumänien und Polen an. Denn Putin lässt sich erst Recht nicht an den Verhandlungstisch beschwichtigen.

    Ja, wir sind gerade erpressbar, und ja, wir müssen mittelfristig da raus. Auf das zu verzichten, was wir brauchen, um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern, ist aber der falsche Weg.

    Der ganze Artikel liest sich, als gäbe es weltweit nur Trump als Bedrohung. Als hätte Putin kein höchsteigenes Interesse, ein neues Russisches Imperium zu erobern. Und als hätte Xi nicht den höchsteigenen Wunsch, Taiwan zu erobern und die EU "wieder auf ihren Platz zur verweisen", mit China als der dominierenden Macht. Als hätte es keine Chinesische "Polizeistelle" in Deutschland gegeben.

    Dabei ist all das dokumentiert. Putin und Xi machen da keinen Hehl daraus.

    Wenn die EU bei Geopolitik nur die Bedrohung durch Trump beachtet, wird sie zum Spielball derer, die sie ignoriert.

  • Welcher vernünftige Mensch hat noch damit gerechnet dass POTUS Trump charitable für irgendjemanden irgendetwas spendiert.



    Die Deutschland ist die drittgrößte 'Wirtschaftsmacht' in der Welt, liegt geografisch näher an der Ukraine als die beiden davor.



    Ist es eventuell in unserem Interesse dass die Ukraine den Krieg mit Russland nicht verliert?



    Sollten wir dafür etwas leisten?



    Sollten wir etwas, dass wir nicht selbst produzieren können woanders einkaufen und weitergeben?



    Wir wären deshalb aber keine willige Vasallen, wir sind Kunden.



    Das Angebot ist überschaubar, das begünstigt Abhängigkeiten.

    Die Bedeutung des Wortes "Fatal" scheint weiter gefächert als das Angebot an geeigneten Waffen (und alternativen Handlungsszenarien).



    Daher empfinde ich den Kommentar als etwas schwammig.

  • Ganz versteckt diese Kleinigkeit: "Putin wird sich nicht an den Verhandlungstisch bomben lassen."



    Das Gegenteil ist der Fall! Je schwächer die Gegenwehr, desto mehr wird der russische Imperialismus glauben gewinnen zu können. Dann war es das auch mit dem wahnsinnigen 5%-Ziel der NATO, weil es dann in wenigen Jahren keine NATO mehr gibt...



    Die Abhängigkeit in Sicherheitsfragen hat eine lange Geschichte und ist katastrophal für das größte Land der EU. Sie aber unmittelbar und ohne Alternative aufzulösen wäre fatal. Zynisch gesprochen könnte man sich dann Stange pede unter einen neue Schutz begeben - den russischen nämlich.

  • Wie wäre es mit der simplen Möglichkeit, dass Patriot für die Ukraine MILITÄRISCH erforderlich ist, da die Ukrainer daran bereits ausgebildet sind. MEADS ist noch nicht einsetzbar, Arrow 3 braucht Israel gerade wohl selbst. Die von Frankreich abgegebenen SAMP/T sind aufgebraucht und Frankreich kann wohl gegenwärtig keine weiteren entbehren. Ockhams Rasiermesser gilt manchmal auch in der Politik.

  • Mal zur Ausgangslage - Vasallen - wat süß?



    Remember



    Willy Brandt - zu: frisch gebackener Kanzler in seinen Memoiren! Woll



    Willy wollte mit Regieren loslegen!



    Nix da! Wurde ihm von der Administration bedeutet: Erst mal Männchen machen beim



    🇺🇸 US-Standortkommandanten Europa! Gelle



    🫵Mal schaun - was das denn fürn Vogel ist!



    So it goes • But

    Qualitätssprung 👱💨 vom Rocker zum -



    Mobster zum Mafia-Paten. Newahr



    Ein Mafiaangebot “wasde nicht ablehnen kannst & (Elativ) auch noch bezahlen darfst!



    Notfalls mit dem Leben!



    Normal Schonn

    Na Mahlzeit

    ps wer sich an den Trettner-Gürtel, die Atomminen entlang der Zonengrenze erinnert fühlt! Liegt richtig



    www.spiegel.de/pol...-0000-000046168971



    & Helmut Schmitt-Schnauze



    images.app.goo.gl/7NPhogHQznCQ7LPC8



    Atombombe im Rucksack 🎒



    www.sueddeutsche.d...-rucksack-1.467431

    Adenauer war‘s eine etwas andere Artillerie 🙀



    Ol Breitbeinman Pistorius, reibt sich die Hände “Auf geht’s!“ - wie sein Vorgänger, der Bademeister der Nation van Hufeisenplan •



    Der ja bekanntlich mit GerdpromGerd & Weltpolitiker Grii Soß: KriegKosovo👎

  • Es geht hier doch um ein paar Patriot Systeme, die zur Abwehr benötigt werden. Es gibt dazu bisher keine alternativen Systeme um die russischen Raketen abzuwehren.



    "... Denn der Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen, Putin wird sich nicht an den Verhandlungstisch bomben lassen. ..." Wenn man dieser Auffassung ist, dann kann man ja jetzt alles lassen und die Russen bis Portugal durchwinken. Aus lauter Frust über Trump die eigene Verteidigung vernachlässigen und sich selbst aufgeben kann ja wohl nicht die Lösung sein.

    • @Axel Schäfer:

      Eben genau nicht vernachlässigen und aufgeben. Dabei aber endlich nicht mehr auf die USA setzen. Es ist fahrlässig, auf Trumps Laune zu setzen. Wir müssen ohne die USA klar kommen. Jetzt Trump in den Hintern zu kriechen, hält dabei nur auf.

  • "Denn der Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen, Putin wird sich nicht an den Verhandlungstisch bomben lassen."



    -Und daraus folgt ??



    Die UkrainerInnen Putin zum Frass vorwerfen und abwarten, wer das nächste Ziel von Putins Expansionsdrang wird ???

  • Der Autor schreibt von der EU, meint aber offensichtlich Deutschland. Nicht alle Staaten in Europa befinden sich in einer derartigen Abhängigkeit zu den USA wie Deutschland. Da gilt es fein säuberlich zu trennen.

    Deutschland als Vasall der USA ist auch nichts neues. Gerade in Sichheitsfragen hat es sich Deutschland in den letzten Jahrzehnten bequem eingerichtet, auf Kosten der USA.

    Die Blindheit hierzulande bestand darin, dass davon ausgegangen wurde es gäbe Verhältnisse in der Welt die von Dauer sind.

    Öl und Gas vom "Best Buddy" Wladimir, Wirtschaftsaufschwung durch Xi und die USA waren ja eh seit 49 der Big Brother in allen Belangen. Also alles gut.

    Die Zeiten ändern sich und nicht wenige Anrainerstaaten blicken jetzt spöttisch auf Deutschland. Solidarität ist keine Einbahnstraße und gerade diese hat Deutschland seit der Wiedervereinigung oftmals vermissen lassen. Da war "Germany first" das Motto.

    Und auch wenn jetzt der Aufbruch erfolgt, bis das Iris Satellitenprogramm und die militärischen Planungen umgesetzt sind, ist Deutschland militärisch abhängig von den USA und wird es auch bis zur Einführung eines atomaren Schutzschildes bleiben. Da gibt es kein Weg zurück.

    • @Sam Spade:

      Short cut: Im Ruhrgebiets Volkers 👄 slang:



      “Da wirste gef…& darfst lächelnd noch dafür bezahlen!“

      unterm——btw



      Die lang Version hängt noch was ab in



      Netti⛓️is 🗄️ - das kann dauern!;)((



      Normal

    • @Sam Spade:

      Wie em. Prof. Münkler mehrfach deutlich machte, hat Deutschland über Jahrzehnte sämtliche von Paris an Berlin adressierten Emanzipierungsvorschläge konsequent ignoriert.

      Wir wären nicht in diesem Schlamassel, wenn unser politisches Establishment nicht eine Nibelungentreue an Washington bewies.

      • @DasIstJaNichtZuGlauben:

        FJS hatte auch schon mal versucht mit Frankreich zusammen eine atomare Bewaffnung Deutschlands durch die Hintertür zu realisieren. Ging schief. Die Frage ist, wie reagiert die Restnato besonders USA und UK darauf und was wäre von Frankreich zu erwarten, zumal die ja via Rosatom und Framatom mit Putin verwandelt sind.



        Alles nicht so einfach wie es scheint.

  • Ich kann die Argumentation nachvollziehen, heisst aber: keine Patriot für die Ukraine. Mehr zivile Opfer. Ukraine gibt auf und wird besetzt. Viele ukrainische Flüchtlinge bei uns.

    Und dann?

    Ich gönne den USA inzwischen nichts mehr. Sie nähern sich vom Sympathiewert Russland an

    Aber vorerst brauchen wir die USA, leider.

    In ein paar Jahren sind uns die Amerikaner hoffentlich egal.

  • "Kanzler Merz scheint dazu allerdings nicht in der Lage. Will er es überhaupt noch?"



    Welcher Politiker wäre aktuell dazu in der Lage? Die bundesdeutsche Politik lebt noch in alten Zeiten und kann sich nicht vorstellen, dass die USA nicht mehr der Freund sind.



    Dass die Politik die Bedrohung durch die Zölle nicht verstanden hat, spricht Bände. 30% bricht nicht Europa, es bricht der dt Wirtschaft das Genick. Jahrzehntelange Exportfixierung, mach D extrem verwundbar, dass alle Politiker immer noch meinen sie können dieses System irgendwie retten, in dem sie die Augen vor der Weltlage verschließen ist eine Katastrophe und ein Freifahrtschein für D in die Rezession mit den entsprechenden innenpolitischen Folgen, die daraus zwingend folgen werden. Schwarz-Blau ist dann möglicherweise nur der Übergang zu noch schlimmerem.

    • @nutzer:

      Eben zu diesen Folgen will Trump hin. Der Weltrevolutionär von rechts außen hat lange dafür Anlauf genommen.

      • @humusaufbau:

        Trump ist nur ein Kapitalist, der jede Klaviatur bespielt, wenn es ihm nützt.



        Schuld an dieser Misere ist kein Plan von irgendwem, das ist die zwingende Folge des Neoliberalismus, der sich in D noch mit dem Merkantilismus kombiniert.

  • Wenn Putin sich weder durch Verhandlungen noch durch Waffen stoppen lässt, dann ist ja eh schon alles egal.

    Die Logik erschließt sich mir nicht. Natürlich lässt Putin sich nur durch Waffen stoppen. Wie auch sonst. Verhandeln will er ja aktuell nicht, sondern erst wenn die Ukraine vernichtet ist.

    Ich empfehle, Putin einfach mal zuzuhören, dann versteht man sehr schnell, was er will und was nicht.

    Und dann muss man entsprechend handeln. Lieber ein paar Jahre abhängig von den USA als von Putin vernichtet.

  • So grundsätzlich hat der Autor ja recht. Aber der abschließende Satz unter dem Artikel fehlt:

    Nur wie?

  • Was schlägt der Autor als Alternative vor? Wir schütteln uns ein europ. System aus den Ärmeln?

    Wie lange entwickelt man an so etwas? 10 Jahre?

  • Wir haben schon an allen Fronten verloren. Nur werden manchen langsam die Kosten klar.

  • Das sehe ich genauso. Irgendwann werden die USA fordern die Afd an der Regierung zu beteiligen. Dann ist es vorbei mit Demokratie und Freiheit. Da ist es besser wenn die Ukraine gleich kapituliert. Denn die Diktatur von amerikanischen Gnaden wird mit Zeitverzögerung genauso umfassend und brutal sein wie die von Putin.



    Vielleicht müssen dann unsere wehrpflichtigen Söhne in den Krieg gegen Russland, Iran, China oder sonstwen ziehen.



    Wenn ein Staat sich über Gerichtsentsscheidungen hinwegsetzt sollte bei allen die Alarmglocken schrillen.

    • @Michael Darchinger:

      So wie bei Dobrint in Deutschland?

      Also lieber ziehen meine Söhne möglicherweise für die USA in den Krieg (Wahrscheinlichkeit geht gegen 0) als sich von Putin abschlachten zu lassen (Wahrscheinlichkeit deutlich höher).

      Wenn man Nur die Wahl hat zwischen zwei Übeln, sollte man das kleinere wählen.

  • „…Will er den Europäern noch mehr Geld für Waffen abpressen…“?



    Warum sollten die USA die militärische Unterstützung bezahlen? Das ist doch gerade die Kritik der USA an den Europäern, die USA zahlte bisher und Europa schaut von der Wohnzimmercouch aus die Nachrichten und schimpft über die Amerikaner.



    Nach de.statista.com/ haben die USA bis 02/2025 mit 119 Mrd € (davon 65,5 Mrd Militärhife) die Ukraine unterstützt.

    Deutschland war noch einer der besten europäische Unterstützer mit 25,5 Mrd € (davon 20 Mrd für das Militär).



    Und der Krieg finde doch in Europa statt!! Die USA sind weit weg von Europa. Die Europäer haben doch das meiste Interesse daran?

    Und Europa wird nicht gezwungen in der USA das Patriot-Luftabwehrsystem zu kaufen. Die Russen und Chinesen verkaufen auch solche Systeme, der Iran hat auch die russische Patriot-Variante gekauft, ok das System ist nicht ganz so gut, wie man bei dem Iran-Israel-Konflikt sehen konnte.

    • @Helium60:

      "das System ist nicht ganz so gut," understatement der Woche...

    • @Helium60:

      "Die Russen und Chinesen verkaufen auch solche Systeme...". Der war gut. Da die geopolitische Situation den meisten klar sein dürfte: schlagen Sie allen Ernstes vor, dass wir uns mit russischen/chinesischen Verteidigungsgütern eindecken?

  • Das sehe ich genauso. Irgendwann wird er fordern die Afd an der Regiierung zu beteiligen. Dann ist es vorbei mit Demokratie genauso wie in den USA.

  • Es sind nicht "die Europäer" denen hier Geld abgepresst werden soll, sondern vornehmlich die Deutschen, Weil die anderen viel weniger haben und noch weniger geben wollen. Aber "die Deutschen" oder genauer die CDU und auch die SPD springen sofort über jedes Stöckchen dasTrump ihnen hinhät, zahlen dafür und freuen sich noch. Strack-Zimmermann hatte heute morgen im DLF gesagt dass der Patriot-Deal eine win-win Situation ist. Allerdings gewinnen die USA und die Ukraine, und wir bezahlen, aber das findet sie gut. Wieviel weniger Selbstachtung kann man eigentlich haben?

  • In der Ukraine werden gerade ZivilistInnen bombardiert.



    Deutschland hat bereits verschiedene Luftabwehrsysteme abgegeben.



    Das Patriot System funktioniert aber eben nur mit den Ersatzteilen und auch den Raketen, die in den USA hergestellt werden.



    Es besteht daher bereits eine Abhängigkeit.



    Außerdem ist die NATO ohne die USA derzeit nicht verteidigungsbereit.



    Es bringt nichts, diese Tatsachen zu ignorieren.



    Wir können zwar auf eine Unabhängigkeit hin arbeiten, das wird allerdings Jahre dauern.



    Trump ist in einer Erpresser Position.



    Da nutzt kein Jammern .



    So ist einfach die Lage.

  • Wie schön und wohltuend so etwas auch in der taz zu lesen. In der Tat geht die größte Gefahr von Trump aus. Und es ist traurig, dass die jetzige Regierung dieses üble Spiel mitmacht.

    • @Pico :

      So ein Blödsinn. Europa steht unter einem geliehenen Regenschirm, für den es in der Vergangenheit herzlich wenig Gegenleistung bringen musste. Jetzt droht der Eigentümer des Regenschirms, den einzuklappen, und Sie schreien "ER ist gefährlich! ER macht uns nass!". Nein, lieber Pico, wenn überhaupt macht der REGEN uns nass. Und der hört auf den Namen Wladimir Wladimirowitsch Putin.

    • @Pico :

      "In der Tat geht die größte Gefahr von Trump aus."



      Interessante Sichtweise. Hat Trump z. B. geäußert, in Europa einmarschieren zu wollen? Hat er gedroht, Berlin oder London mit Atomwaffen zu bombardieren? Wäre mir neu.

      • @Encantado:

        Trump droht jeden Tag, vielen, sehr vielen. Der kann seine Patriots behalten, Sexspielzeug daraus machen usw. und wir behalten unsere Euros.

        • @Pico :

          "Der kann seine Patriots behalten, Sexspielzeug daraus machen usw. und wir behalten unsere Euros."



          Haben Sie nicht grad noch behauptet, Trump sei die Größte Gefahr? Irgendwie kann ich Ihnen kohärent nicht folgen.

          • @Encantado:

            Wäre mir neu, dass ich meine Meinung geändert habe. Ich habe meine Meinung und Deine, kannste gerne behalten …

        • @Pico :

          Trump droht vielleicht, Putin führt ganz real Krieg.

          • @Volker Scheunert:

            Aber nicht gegen uns. Außerdem führt Trump einen Handelskrieg. Der Putin nicht.

      • @Encantado:

        Unabhängig davon ob tatsächlich Trump die größte Bedrohung ist:



        "Hat Trump z. B. geäußert, in Europa einmarschieren zu wollen?"



        Er wollte in Grönland einmarschieren. Hieße Krieg mit Dänemark.



        Close enough for me.

        • @metalhead86:

          "Er wollte in Grönland einmarschieren."



          Bingo. Sie haben Recht, das hatte ich bereits wieder verdrängt.



          Nichtsdestotrotz betrachte ich die allgemeinen russischen Ambitionen mit größerem Argwohn.