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Debatte über MaskenpflichtAkt der Rücksichtnahme

Kommentar von Svenja Bergt

Gegner der Maskenpflicht tun so, als stemmten sie sich gegen eine Menschenrechtsverletzung. Dabei ist der Schutz anderer leicht zu haben.

Ein Stück Stoff vor Mund und Nase – einfacher lässt sich Rücksichtnahme kaum haben Foto: Jens Kalaene/dpa

W eg mit dem Stoff! Einige Stimmen aus Politik und Wirtschaft sprechen sich gerade für ein Ende der Maskenpflicht im Einzelhandel aus. Die Umsätze würden leiden, so das Argument, wobei unklar bleibt, ob sich nicht ohne Maskenpflicht eher weniger Menschen in die Läden trauen würden. Schließlich müssen sie dann eine höhere Ansteckungsgefahr befürchten. Aber egal, die Masken-Gegner führen die Debatte, als müssten sie sich dafür einsetzen, eine schwere, lang andauernde Menschenrechtsverletzung zu beenden.

Dabei ist das Tragen einer Bedeckung über Mund und Nase nun wirklich der kleinste Eingriff von all denen, die eine Pandemie eindämmen können. Erinnert sich noch jemand? Es ist gerade mal drei Monate her, da waren die allermeisten Läden geschlossen, Schulen und Kitas ebenfalls, Friseure zu, Restaurants zu, Schwimmbäder, Fitnessstudios, Spielplätze. Ist das schon so lange her, das Gefühl schon so vergessen, dass es einigen jetzt als unzumutbare Einschränkung erscheint, eine Maske zu tragen, wenn sie sich in den öffentlichen Nahverkehr oder in ein Geschäft begeben?

Und welche Freiheit genau ist es bitte, die damit angeblich eingeschränkt ist? Die Freiheit, jemand anderem direkt ins Gesicht zu niesen? Die Freiheit, beim Bestellen an der Käsetheke kleine Tröpfchen auf sämtliche Produkte plus ins Gesicht der Person hinter der Theke zu verteilen? Die Freiheit, in der überfüllten U-Bahn selbst zum potenziellen Superspreader zu werden und den Waggon so gut mit Aerosolen zu füllen, dass auch die Menschen, die eine halbe Stunde später damit fahren, noch etwas davon haben?

Es ist ein bitterer Gedanke: Fällt einem Teil der Menschen in Deutschland das Masketragen so schwer, weil es sich um einen altruistischen Akt handelt? Denn wer einen Schutz vor Mund und Nase trägt, schützt vor allem andere. Und die allermeisten Menschen können Masken tragen, ohne damit nennenswert beeinträchtigt zu sein. Für Ausnahmen gibt es ein Attest und wer den Schutz zu unbequem findet, möge diese Befindlichkeit bitte kurz mit einer Chirurgin oder einem Tätowierer besprechen, die auch mal weite Teile des Tages hinter einer Maske verbringen.

Es mag verwirrend sein, aber der Stand der Forschung ist: Masken schützen. Nicht zu hundert Prozent, aber – je nach Maske – doch zu einem guten Teil. Und sie schützen auch Menschen, deren Telefon zu alt ist für die Corona-App, die sich kein Auto leisten können, um ansteckungsgeschützt zum Arbeitsplatz zu fahren, die zum Einkaufen in den Supermarkt gehen, weil Liefern lassen eben doch teurer ist. Ein Stück Stoff vor Mund und Nase. Einfacher lässt sich Rücksichtnahme kaum haben.

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Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
schreibt über vernetzte Welten, digitale Wirtschaft und lange Wörter (Datenschutz-Grundverordnung, Plattformökonomie, Nutzungsbedingungen). Manchmal und wenn es die Saison zulässt, auch über alte Apfelsorten. Bevor sie zur taz kam, hat sie unter anderem für den MDR als Multimedia-Redakteurin gearbeitet. Autorin der Kolumne Digitalozän.
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73 Kommentare

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  • Wenn sich, wie in Mecklenburg-Vorpommern, täglich gerade mal ein Mensch infiziert, der wahrscheinlich garnicht krank wird, geschweige den stirbt, ist eine Maskenpflicht einfach nur unsinnig. Rücksichtsnahme ja, aber es muss auch einen vernünftigen Grund dafür.

    • @MeineMeinung:

      Autsch!

  • 8G
    80336 (Profil gelöscht)

    Das Ausmaß an Rücksichtnahme ist durch die nun plötzlich aufgetretene Vielzahl der Rücksichtnahme messbar, womit jener kurze verstohlene Blick über die Schulter nach hinten gemeint, der ängstlich prüft, ob in der Schlange vor der Kasse des Supermarkts die nachfolgende Person auch wirklich den geforderten Abstand einhalte.

  • Äh,. eine FFP2 Maske hat normalerweise ein Ausatmungsventil. D.H. bei den Behandlungen schützen Sie also sich und nicht Ihre Patienten (?), die bekommen Ihrten ganzen Aerosol ab. Wenn Sie eine normale Stoffmaske sonst tragen würden, würden Sie, wahrscheinlich ohne es zu wollen, andere zumindest teilweise schützen. Können ja an Ihren Ego mal arbeiten....

    • @Hans aus Jena:

      FFP2 Masken müssen kein Ventil haben, viele sind ohne Ventil.

    • @Hans aus Jena:

      war für Aymen

  • Herrlich, wie die Schickeria, die vermutlich im klimatisierten Büro oder im Homeoffice sitzt, darüber sinniert, wie rücksichtsvoll Masken sind. Klar, wenn man sie nur mal 10 min im Supermarkt braucht, hat man eben gut reden. Dass die Verkäuferinnen dort 8h in unklimatisierten Räumen sitzen müssen und vielleicht noch 45 min in den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und zurückfahren müssen, blendet man dann mal eben aus. Mit dem unakademischen Dienstleistungspersonal hat der geneigte taz-Leser eben nicht viel zu tun. Der sagenhaft dümmlichen Frage, wo man eingeschränkt ist, kann man nur antworten: Atmen ist relativ wichtig im Leben. Und nach 5 Stunden ist das Ding so durch, dass man erbrechen könnte, so widerlich ist das. Aber klar, wer im eigenen Fahrzeug zur Arbeit fährt und dann im klimatisierten Büro oder gar zu Hause bleiben kann, weiß sowas nicht.

    • @Magdalena.82:

      Ich arbeite 25 h lang mit der Maske auf dem Gesicht, wenn ich Dienst habe. Für alle, die in unserem Krankenhaus ihren Unterhalt verdienen, besteht Maskenpflicht während der gesamten Arbeitszeit. Auch in nicht-COVID-Zeiten habe ich für 2 mal 4 h, denn so lange dauert eine schnelle Operation in meinem Fach einen MNS auf. Und das bereits jahrelang. Es gab und gibt bei kein*r KollegIn bezüglich des MNS eine Komplikation oder einen Nachteil. Daher habe ich ausdrücklich kein Verständnis für meine MitbürgerInnen, die jetzt darunter leiden, dass sie aus Solidarität einen Mundnasenschutz zu tragen haben. Gewöhnt Euch daran!

    • @Magdalena.82:

      Wie an anderer Stelle schon bemerkt, auch ich arbeite im Einzelhandel und fahre da auch öffentlich hin. Im Zweifel lässt sich so eine Maske durchaus nach ein paar Stunden wechseln, bevor sie Brechreiz verursacht.



      Schickeria? Har, har.

    • @Magdalena.82:

      In den Supermärkten die ich so frequentiere, sitzen die Verkäufer(-innen) alle hinter Plexiglasbarrieren und brauchen dort auch keine Maske zu tragen.



      Mein Mitleid über die 45 Minuten Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln hält sich in Grenzen; ich brauche pro Strecke 60.



      Klimatisiertes Büro? Scherzerl?



      Soviel zur Schickeria.

    • @Magdalena.82:

      Ich arbeite bis zu 10 Stunden am Tag mit Maske, es ist möglich wenn auch anstrengend

      • @Opossum:

        Eben, und, glauben Sie, dass Svenja Bergt diese Erfahrung auch schon mal gemacht hat? Wohl kaum.

  • Ich trage eine Ffp2 Maske, wenn ich Menschen z.b. im Rahmen einer Behandlung wirklich Nahe komme. Für andere Anlässe wie Biergartenbesuche, anstehenden beim Bäcker usw. trage ich mein dünnes Kopftuch als "Pseudomaske" um den gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden.

    • @Aymen:

      Schöner Beitrag, an dem man prima exemplarisch sehen kann, warum eine Maskenpflicht notwendig ist.

    • @Aymen:

      Wenn Sie wirklich im therapeutischen Bereich arbeiten haben Sie sich durch die "Pseudomaske" aber voll disqualifiziert.

  • So gesehen wäre es dann wohl auch ein „Akt der Rücksichtnahme“, wenn Nichtraucher immer mit den Rauchern zusammen rausgehen würden. Angesichts einer gesetzlichen Maskenpflicht hier immer noch von „Rücksichtnahme“ zu sprechen, ist ganz offensichtlicher bullshit, zumal doch nur der aktiv und bewußt Rücksicht nimmt, der die Maske aufsetzt in dem konkreten Wissen, das Virus zu haben. Reihenweises Tragen von Masken mag ja durchaus meinetwegen irgendwie sinnvoll sein, hat aber mit „Rücksicht“ doch genausowenig zu tun, wie zu Hause rumsitzen mit „Leben retten“.

    • @Rainer B.:

      Was Sie beschreiben, ist leider keine Rücksichtnahme. Menschen, die wissen, dass sie Corona haben, bleiben dann nämlich komplett zu Hause. Essenslieferungen lassen sie sich vor die Tür stellen und nehmen sie ausdrücklich nicht persönlich entgegen.

      Die Masken haben den Zweck zu verhindern, dass ich andere anstecke, wenn ich Corona habe und nichts davon weiß. Andere anstecken tut mensch nämlich schon zwei Tage, bevor mensch Symptome entwickelt. Und es ist längst nachgewiesen, dass viele auch nie Symptome zeigen und trotzdem andere anstecken.

      • @Smaragd:

        Rücksichtnahme kann niemals nur Zufall sein.

  • Das Problem bei VerkäuferInnen usw. könnte man schon lösen, wenn man denn wollte, z.B. könnten sie in Vier-Stunden-Schichten arbeiten. Natürlich müßte man das organisieren und auch mehr Personal einstellen, das ist natürlich den Eigentümern und Entscheidern dort nicht zuzumuten...

    Vieles wäre vorstellbar, wenn man denn wollte. Aber viele Aldis und Lidls schaffen es ja noch nicht mal, die Griffe der Einkaufswagen zu desinfizieren. Die Personalkosten, Sie wissen schon.

    Dazu kommt das kollektive So-Tun-Als-Ob, die Massenselbsthypnose, die besagt, das sei sowieso alles Quatsch. Bei vielen vermeidet man ja schon das Triggerwort "Aerosole", damit es nicht zur spontanen, wutschnaubenden Selbstentzündung kommt.

    • @kditd:

      Ich arbeite im Einzelhandel und kann nur für mich sprechen, aber auch wenn das Ding manchmal lästig ist, so ist es doch im Großen und Ganzen kein Problem für mich, stundenlang eine Maske zu tragen. Sie schützt ja nebenbei auch vor Staub, der womöglich komplett virenfreien feuchten Aussprache und dem schlichten Mundgeruch der Kundschaft, was ich als sehr angenehm empfinde. Auch darf ich, wann immer es nötig ist, meinen Arbeitsplatz verlassen und frische Luft schöpfen. Dieses ganze Genöle kann ich echt nicht verstehen.

  • Querulantentum, nix weiter. Bei Leuten, die über Stunden als Verkäufer, Beamte etc. so eine Maske tragen müssen, kann ichs ja noch irgendwo verstehen. Aber weger der 10 Minuten im Geschäft so ein peinlichen Aufriss zu machen und sich irgendwelchen Quatsch aus den Fingern zu saugen, weshalb das jetzt die eigenen Rechte angreift, ist nix als Jammern zum Selbstzweck.

    Erinnert mich irgendwie an das Geschrei bei der Einführung der Gurtpflicht. "Einschränkung der Freiheit, gesundheitschädlich, is doch mein Leben, mit Gurt krieg ich keine Luft, ich sterbe wie ein Mann, blabla".

    • @Deep South:

      Oder an das Geschrei in der Debatte um Tempolimits auf der Autobahn. "Freie Fahrt für freie Bürger", hüstel. Zum Glück wird das langsam weniger.

      Schließlich gefährden Raser*innen ebenfalls nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

  • 0G
    02612 (Profil gelöscht)

    ...was für eine Face ?



    Ist der Virus schon weg ?



    Warum dann hunderte von Infektionen mit Corona bei Tönnies ?



    Ob mit oder ohne Maske - die Gefahr ist noch nicht vorbei und was ist an einer Maske einschränkender als ein Slip ums Geschlecht ?

  • Die teilweise aggressive Form der Ablehnung einer Maskenpflicht ist nach meinem Verständnis die logische Folge einer individualisierten Ellenbogengesellschaft, die mit Rücksichtnahme nichts am Hut hat.



    Wenn der Lebenssinn nur aus Konsum, Partys, Events besteht, muss eine Maske zwangsläufig als Entwürdigung oder als Einschränkung der Freiheit verstanden werden. Das Verständnis von Freiheit und Menschenwürde ist offensichtlich ebenso eingeschränkt wie das Sozialverhalten.



    Ungeachtet dessen halte ich die Belastungen bspw. für VerkäuferInnen, stundenlang eine Maske tragen zu müssen, für eine Zumutung, sofern nicht spezielle Regelungen für die Betroffenen Erleichterungen verschaffen können.

    • @Rolf B.:

      Meine These ist eine andere. IMHO gibt es (in jedem Land) eine Gruppe von Leuten, die ganz schlicht wissenschaftliche Erkenntnis ablehnt. Und dabei ist es völlig schnuppe, ob es um Corona, Klimawandel, Evolution oder die Schädlichkeit von Tabakrauch geht. Dazu gehört üblicherweise eine umfangreiche Inkompetenz gepaart mit dem festen Willen sich auf gar keinen Fall "seriös" zu informieren aber dafür ziemlich häufig mit gehäufter Aktivität in sozialen Medien, wo "Experten" wie Naidoo die Welt erklären.

      • @Kaboom:

        Ich teile Ihre These nicht, weil nach meiner Wahrnehmung Leute, die z.B. den Klimawandel nicht abstreiten, jedoch die Warnungen für hysterisch halten, bei Corona jede Meinung der Epidemiologen und Virologen kennen und die Maskenpflicht sehr begrüßen.

        Ich wünschte mir, dass beim Thema Klimawandel wie bei Corona sehr viel mehr WissenschaftlerInnen zu Wort kommen. Inklusive der teilweise unterschiedlichen Meinungen, die aus meiner Sicht deutlich machen, was wirklich klar ist und was Spekulation.



        Beim Klimawandel hört man ab und zu nur Potsdam, Potsdam, Potsdam, jedoch keine wirkliche Diskussion, zumal Skeptiker da ohnehin ausgeschlossen sind.



        Corona hat gezeigt, wie wichtig wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisse sind. Beim Klimawandel wird das in den Medien nicht deutlich, zumal immer wieder von "die Wissenschaft sagt" geredet wird. Das ist möglicherweise zu anonym.

        • @Rolf B.:

          Wenn man sich bemüht findet man zum Klimawandel seit ca 40 Jahren jede Menge wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.

          • @Opossum:

            Ja, wenn man sich bemüht.

            Ich sprach aber von den vielen Debatten der Virenleute und Epidemiologen auch in den ÖR, die deutlich mehr die Öffentlichkeit erreichten als die Klimaforscher.

            • @Rolf B.:

              Der Unterschied zwischen Corona und Klimakrise ist aber, dass bei Corona noch so manches unsicher und daher zu recht umstritten ist. Was das Klima betrifft, ist die Wissenschaft über dieses Stadium mindestens zwei Jahrzehnte hinaus. Da ist es einfach inzwischen erwiesen: Es sind menschengemachte Treibhausgase. Punkt.

              Und wenn wir den Planeten, also unsere Insel im Weltraum, lebenswert erhalten wollen, dann müssen wir eben dringend was tun.

              • @Smaragd:

                Darum geht es mir nicht, das ist doch alles klar.

                Ich behaupte, dass zum Thema Klimakrise erheblich weniger WissenschaftlerInnen z.B. in den ÖR diskutieren können als z.B. zum Thema Corona.

                Hier wird oft nur von "die Wissenschaft" geredet. Kaum einmal mehrere WissenschaftlerInnen mit differenzierten Beiträgen auch darüber, wie sich unterschiedliche Modellrechnungen bzw. Hypothesen auf bestimmte Zeitrechnungen auswirken können. (Nur ein Beispiel)

  • Die ganzen Jammerer hier meinen ernsthaft, das Maskentragen verstößt gegen die Menschenwürde.



    Wäre ungefähr so, als wenn das Stehenbleiben an roten Ampeln gar schröcklich die Bewegungsfreiheit einschränkt.



    Punkt eins: Meine Freiheit endet da, wo sie Andere einschränkt oder gefährdet - also: Maske auf beim Menschenauflauf!



    Punkt zwei: Die Bußgelder sind noch viel zu niedrig. Die Maskenverweigerer sollten mit drei- bis vierstelligem Obulus ruhig mal was für die öffentlichen Kassen beitragen. Die wirksamste und nachhaltigste Erziehung erfolgt immer noch über den Geldbeutel.

    • @Linksman:

      Stimmt, passender Vergleich, beim Warten einer Ampel packt mich auch die Atemnot. Aber bei der Ampel sind sie schon auf der richtigen Spur: Richtig ist, dass Tempolimits Leben retten und was ist das für die Deutschen? Sozialistische Gleichmacherei. Überhaupt nervt mich als Nutzerin der Öffis, dass es ein Recht auf Autos gibt, schließlich produzieren die viele Unfälle, und da Ihre Freiheit ja bei meiner endet, hätten Sie welchen Vorschlag in Bezug auf Autos?

  • Ich gebe allen hier, die die Munaske (Zitat: Sebastian Pufpaff) und keine FFP-Masken als Unsinn abtun vollkommen recht. In AT hat man sie vor ca. 14 Tagen abgeschafft und wo sind die steigenden Zahlen in AT?

    • @Angie:

      Ich gebe Ihnen nicht recht.



      Österreich hat aktuell eine so niedrige Virusprävalenz, dass die Zahl der Infekte über eine längere Zeit niedrig bleiben wjird, wir wartens mal ab wie lange es hält.



      Österreich hat als eines der ersten Länder die Maskenpflicht eingeführt und damit die Infektionszahlen massiv gesenkt - also eine sinnvolle und wirkungsvolle Massnahme.

  • Sehr oberflächlich der Artikel, gefüllt mit Binsenweisheiten und Ungenauigkeiten: 1. Es sind keine Masken im medizinischen Sinne, mit Prüfsiegel etc. 2. Wenn alles so leicht wäre, warum nicht von Anfang an Mund- und Nasenschutz, auch selbstgestrickt. Nein, seien wirkungslos, von hochdotierten "Fachleuten" verkündet. Hätte damals viel mehr gebracht als heute 3. Es gab sogar Überlegungen, die Herstellung einfacher Masken zu verbieten, weil sie kein Prüfsiegel bekommen. 4. Die "Fachleute" meinen jetzt auch: Mund- und Nasenschutz kann Mikrobenschleuder sein. 5. Nicht wenige meinen, sich mit Mund- und Nasenschutz Anderen beliebig nähern zu können. Den Sinn der "Masken" haben sie nur rudimentär verstanden. 5. Viele tragen die "Maske" nur als Mundschutz. 6. Bei Gleitsichtbrillen ist der untere Teil, der zum Lesen, verdeckt. Mit "Maske" lässt sich ab einem gewissen Alter mit Brille kleine Schrift nicht mehr lesen.

  • Von welchen Problemen reden Sie? Von dem Virus? Das würde also zum Problem, weil es Menschen gibt, die atmend ( vielleicht sogar singend?) durch die Gegen laufen? Und das auch noch ohne Maske!?

    Ihnen ist aber schon klar, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen bei Einführung der Maskenpflicht schon sehr niedrig war und die Zahl der Neuinfektionen danach auch nicht drastisch abgenommen hat?

    Das versteht eigentlich auch jedes Kind, dass sich Partikel, die mind. 10x kleiner sind als die Porengröße des verwendeten Stoffes, nicht von diesem Stoff aufhalten lassen. Leider gibt die Autorin keine Quellen für "den Stand der Forschung" an, aber die meisten Wissenschaftler sind sich einig, Masken schützen nicht (vor Viren).

    Und zu beurteilen, was andere Menschen als Angriff auf ihre Würde empfinden, empfinde ich als ziemlich anmaßend.

    Dass man über eine Aufhebung der Maskenpflicht in Mecklenburg-Vorpommern überhaupt diskutieren muss ( aktuelle Zahl der Infizierten, laut Statistik des RKI: -16 - kein Scherz!), ist lächerlich!

    • 9G
      97287 (Profil gelöscht)
      @Thunderdan:

      Als Kind habe ich mich bei Regen immer unter einen Baum gestellt, obwohl jeder Mensch weiß dass ein Wassermolekül viel kleiner als ein Blatt ist. Als Junge hatte ich mir dann ein Bettlaken als Segel an mein Rad gebaut und dadurch einen enormen Vortrieb erreicht, obwohl jedes Kind weiß, dass ein Molekül viel kleiner als ein Virus ist. Na , hat’s geschnackelt?

    • @Thunderdan:

      In der realen Welt - und das kann jeder der Interesse an den Fakten hat (also Sie wohl eher nicht) verifizieren - gibt es diverse Studien, die die Wirksamkeit von Masken belegen

      www.aerzteblatt.de...-Social-Distancing

      www.swr.de/swraktu...se-schutz-100.html

      Womit wir beim eigentlichen Problem der "Maskenskeptiker" sind: Ahnungslosigkeit kombiniert mit Beratungsresistenz.

    • @Thunderdan:

      Hier ist der Stand der Forschung zum nachlesen:



      www.thelancet.com/...0)31142-9/fulltext



      Und Masken helfen doch, wie man die Verhüllung seines schönen Antlitzes als Angriff auf die Menschenwürde verstehen kann ist mir immer noch rätselhaft, bei den meisten ist die Maske doch eher ein Gewinn ;-)

  • Manche Menschen haben wirklich mit der Maske Atemprobleme. Statt billiger Empörung wäre es besser, wenn dieser Artikel darauf hingewiesen hätte, dass in einigen Bundesländern u.a. hier in Hessen das Gesichtsvisier als Alternative zur Maske akzeptiert wird. Mit einem Gesichtsvisier hat man keine Atemprobleme und bei guter Qualität des Visiere hat man einen guten Durchblick.

    • @vulkansturm:

      soviel dazu

      "Diesen Schutz stelle – auch nach Einschätzung der Robert Koch-Institutes – das Tragen eines Visieres (etwa aus Plexiglas) nicht in der gleichen Weise sicher, wie eine eng am Gesicht anliegende Mund-Nase-Bedeckung. Daher seien Visiere kein grundsätzlicher Ersatz für eine Mund-Nase-Bedeckung.

      Allerdings könnten Visiere da, wo das dauerhafte Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung die Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung mit sich bringt, aus Gründen des Arbeitsschutzes geboten sein. „Vorrang hat aus Gründen des Infektionsschutzes aber eindeutig das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung.“

      Das Robert-Koch-Institut, auf das sich das NRW-Gesundheitsministerium bezieht, erklärt die Sache so: „Die Mund-Nase-Bedeckung muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rändern möglichst eng anliegen, um das Vorbeiströmen von Luft an den Seiten zu minimieren. Durch das Tragen einer solchen Mund-Nase-Bedeckung könne die Geschwindigkeit des Atemstroms oder des Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert werden. Visiere dagegen könnten in der Regel maximal die direkt auf die Scheibe auftretenden Tröpfchen auffangen.“

  • "wobei unklar bleibt, ob sich nicht ohne Maskenpflicht eher weniger Menschen in die Läden trauen würden. "

    ich geh dann nicht einkaufen

  • Bei dieser Art von Argumentation wie es der Artikel tut, kann schon eine Menge von den Bürgern eingefordert werden.



    Wie wäre es mit Ausgangssperren für Menschen mit ungerader Geburtszahl. Das würde die Ansammlung von Leuten um die Hälfte reduzieren. Und mal jeden zweiten Tag zu Hause bleiben, dass kann man ja wohl verlangen.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.



    Ja, - und sie sollte sich auch nicht aushebeln lassen durch nicht nachvollziehbare medizinische Scheinargumente. Punkt.

    • @lulu schlawiner:

      Ihre Argumentation ist leider sehr irrational.



      Wie eine Mund Nasenmaske ihre Menschenwürde antastet ist mir rätselhaft.



      VIelleicht ist ja Rücksicht manchmal wertvoller als Egoismus.

    • @lulu schlawiner:

      „Wie wäre es mit Ausgangssperren für Menschen mit ungerader Geburtszahl“



      Das ist nicht so weit hergeholt, wie es zunächst scheint. In den 1970ern, zu Zeiten der Ölkrise, galt eine Zeitlang eine ähnliche Regelung für Autofahrer. Sie bezog sich auf die letzte Ziffer im Kennzeichen. Für Fahrzeuge mit gerader und ungerader Ziffer bestand täglich abwechselnd Fahrverbot.

    • @lulu schlawiner:

      Es ist kein UND jede mit ungeraden Geburtstag darf alle zwei Tage das Haus nicht verlassen. Das ist tatsächlich die Alternative: Entweder für geschlossene Räumen etc. ne Maske aufsetzen oder andere Beschränkungen. Da ist mir die Maske lieber.

    • @lulu schlawiner:

      Schauen Sie doch mal aktuell in die USA, besonders nach Florida. Dort ist die Zahl der Neuinfektionen im wahrsten Sinne explodiert. Und warum? Weil dort viele Menschen meinen, ein Stück Stoff würde ihre "von Gott gegebenen Rechte" verletzen. Sprich sie tragen keine Maske.

      Ich kann dieses Gejammer einfach nicht mehr hören. Ich selbst bin Asthmatiker und mir wird teilweise echt warm unter der Maske. Ich mag die Dinger nicht...und trotzdem trage ich sie fast jeden Tag in Bus/Bahn und beim einkaufen.

      Meine Würde wird dabei in keinster Weise angegriffen. Das passiert dann eher, wenn irgendwelche Hobby-Wissenschaftler meinen mir mit ihrem Internet-"Wissen" die Welt "erklären" zu müssen.

      • @Jan Berger:

        Sie haben den wesentlichen Punkt der vorherigen Aussage offenbar nicht erfasst. Natürlich hat die Maske eine virenübertragungsvermindernde Funktion. Das bestreitet ja auch keiner. Gemeint ist, daß in Zukunft jede Grippe für eine weitere und dauerhafte Einschränkung benutzt werden kann. Auch wenn alle gesund wären, hätte eine Maske die Funktion, Krankheitsübertragung zu verringern. Mit der jetzigen Argumentation kann man uns die Dinger für die nächsten 10 Jahre aufzwingen. Das ist der Punkt.

    • @lulu schlawiner:

      Man spricht Ihnen also die Menschlischkeit ab, wenn Sie eine Maske tragen müssen? Würdevoll verhalten Sie sich mit solchen Argumenten ja nicht gerade. Menschlich ist das Ganze auch nicht. Was möchten Sie noch einmal unangetastet lassen?

    • @lulu schlawiner:

      Quatsch.

    • @lulu schlawiner:

      Der Zusammenhang zwischen einer Verletzung der Menschenwürde und einer Maskenpflicht erschließt sich mir nicht. Da muss man schon sehr Egozentrisch denken. Ist es würdelos eine Maske zu tragen? Wohl kaum. Für mich ist es ein Zeichen sich um das Wohlergehen aller zu kümmern. Punkt.

    • @lulu schlawiner:

      Wegen Leuten wie Ihnen gibt es ja erst die Probleme. Fällt die Pflicht, rennen Sie wieder frei und fröhlich Aerosole auspustend durch die Welt und gefährden andere.

      Das ist einfach, übersichtlich und jedes kleine Kind versteht es.

      Wer die Notwendigkeit, eine Maske in einigen Situationen zu tragen, als Angriff auf seine Würde versteht, versteht nicht, was die Würde des Menschen wirklich bedeutet.

      • @Jim Hawkins:

        Ach, was sind Sie für eine moralinsaure, im Zweifel autoritäre Spaßbremse! Die Leute, die zur Risikogruppe gehören oder mit jenen zusammenleben, sollen sich einfach mal nicht so haben. ;-)



        Come and die ...



        www.youtube.com/watch?v=WOOnfpf3C18

        • @Uranus:

          Mein zweiter Vorname ist Risikogruppe.

          Und die Antwort liefern die "Geto Boys", nicht mehr die jüngste aber die am meisten tiefergelegte Hip-Hop-Formation aus Houston, Texas.

          Have Fun :-)

          www.youtube.com/watch?v=BX-7BlRc_a0

          • @Jim Hawkins:

            ;-D

            Ok, die Antwort liegt nicht allzu fern: just another victim ...

            www.youtube.com/watch?v=nMPjQmuOtNk

            • @Uranus:

              Die Königsdisziplin beim Dissen im Rahmen des Battle-Rap ist das Beleidigen der Mutter des Gegners. The Pharcyde etwa hat das so gelöst:

              "Your mama got a glass eye with the fish in it"

              www.youtube.com/watch?v=lnCeZY6nxjQ

              Wir wussten das in unserer Jugend bereits, bevor der Hip-Hop dieses Stilmittel für sich entdeckte.

              Um eine Auseinandersetzung zu eskalieren, sagte man:

              "Was hast Du gesagt? Meine Mutter kann nicht kochen?"

      • @Jim Hawkins:

        👍

      • @Jim Hawkins:

        Danke, besser kann man es nicht sagen.

  • "Es mag verwirrend sein, aber der Stand der Forschung ist: Masken schützen."

    Die Forschung redet von Masken, nicht von: "Ein Stück Stoff vor Mund und Nase."

    Wenn ich all die Flitzpiepen mit dem "Stück Stoff" rumlaufen sehe komme ich nicht umhin zu glauben, daß sie auch ihren Garten mit einen Maschdrahtzaun umzäunen würden um sich vor Mücken zu schützen.

    "Und welche Freiheit genau ist es bitte, die damit angeblich eingeschränkt ist?"







    Freiheit wohl nicht, aber Lebensqualität. Die Evolution sorgte dafür, daß Menschen anderen Menschen ins Gesicht schauen müssen um einschätzen zu können, ob von jemanden potenziell Gefahr ausgeht. Wenn nun ein Großteil der Menschen mit halbverhüllten Gesicht rumläuft ist dies verloren und es entsteht Verwirrung und eine konfuse Angst.

    Nicht falsch verstehen. Will die Pandemie nicht verharmlosen und befürworte auch rech drastische Maßnahmen zu deren Eindämmung.

    Aber "ein Stück Stoff" um sich und andere vor einer Virusinfektion zu schützen? Lächerlich und absurd.

    Oder geht es um etwas anderes? Wollen vielleicht einige Politiker, Wissenschaftler und auch Journalisten ihre, vielleicht unbewussten, Allmachtsfantasien ausleben?

    • @Tobias Schmidt:

      Was die Einschätzung anderer Menschen angeht so sagen die Augen, die Fenster zur Seele wie man auch sagt, deutlich mehr aus. Der Augenausdruck ist echter als der Rest. Mal drauf achten. Vorsicht kann erschütternd sein wieviel Höflichkeit und nicht mehr Ihnen von manchen Zeitgenossen entgegenkommt.

    • 0G
      01349 (Profil gelöscht)
      @Tobias Schmidt:

      "Die Evolution sorgte dafür, daß Menschen anderen Menschen ins Gesicht schauen müssen um einschätzen zu können, ob von jemanden potenziell Gefahr ausgeht."

      Schauen Sie den Leuten doch einfach mal in die Augen.

    • @Tobias Schmidt:

      Mit Fantasien kennen Sie sich ja offensichtlich aus.

    • @Tobias Schmidt:

      einen Hundert prozentigen schutz vor aerosolen gibt es nicht auch nicht bei medizinischen Produkten.



      Es ist aber unstrittig, dass es bei Corona, wie bei jedem anderen mir bekannten Virus, die Dosis der man ausgesetzt ist bis zu einem gewissen Grad darüber entscheidet ob man sich Infiziert.



      Ist es nun wirklich so schwer zu verstehen, dass, wenn man seiner Umgebung nicht mehr beim Niesen ins Gesicht spuckt, die Dosis an Viren denen die anderen ausgesetzt sind reduziert und damit die wahrscheinlichkeit ihrer Infektion verringert.



      Es bezweifelt wirklich niemand das Masken aus Stoff Viren trotzdem in die Luft lassen. Sie senken aber die Anzahl der Viren und wie weit sie sich in der Luft ausbreiten.



      www.spiegel.de/wis...-ad59-ab330061ee94

    • @Tobias Schmidt:

      Allmachtsfantasien durch ein Stück Stoff... Nee, zu dieser Dummheit fällt mir nichts mehr ein. Herr Professor Schmidt in den OP; ohne Handschuhe bitte

    • @Tobias Schmidt:

      "Aber "ein Stück Stoff" um sich und andere vor einer Virusinfektion zu schützen? Lächerlich und absurd."

      Dazu gab es gerade eine Studie.



      Fazit: sie schützen auch.

  • Da ist was dran.

  • Nur eine kurze Frage an die Autorin: All ihre Argumente hätten ja auch vor Corona gegolten (dann eben für Influenza und andere Corona-Viren) und werden auch in Zukunft genauso richtig sein. Befürworten Sie denn auch in allerZukunft das Maskentragen? Schließlich funktioniert es in ausreichend gehirngewaschenen und verängstigten Gesellschaften wie China auch.

    • @XXX:

      Sie übersehen, dass die Anzahl symptomloser Überträger bei Covid-19 ziemlich hoch ist. Und der wesentliche Übertragungsweg über die Atemluft ist.

      Mund-Nasen-Bedeckungen stellen zwar keinen 100%-igen Schutz dar (was auch niemand behauptet), sind aber nach aktuellem Forschungsstand zumindest eine effektive Bremse im Infektionsgeschehen. Einem Infektionsgeschehen, dem man sonst aktuell nicht viel entgegensetzen kann.

      Man muss nicht "gehirngewaschen und verängstigt" sein, um so was einzusehen.

      Außerdem könnte man sich für die Zukunft tatsächlich angewöhnen, einfach eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen, wenn man mit einem Atemwegsinfekt unter Menschen muss. Mich erstaunt immer wieder. wie aggressiv diese einfache Form der Rücksichtnahme im Westen abgelehnt wird.

    • @XXX:

      Nunja: Gegen die Influenza gibt es funktionierende Impfungen und die Sterblichkeit liegt mindestens eine Größenordnung unter Covid19. Und SARS z. B. war zwar tödlicher aber kaum ansteckend. Ja, auch da hätten Masken geholfen, aber Aufwand und Nutzen waren bei Weitem nicht so günstig gewesen wie jetzt.

    • @XXX:

      Nur zwei kurze Fragen an Sie: Wollen Sie damit andeuten, dass Rücksichtnahme in direktem Zusammenhang mit Gehirnwäsche und Verängstigung steht?



      Und Rücksichtslosigkeit dann mit Aufgeklärtheit und Furchtlosigkeit?



      Würde zumindest manches erklären.

    • @XXX:

      "Die Forschung redet von Masken, nicht von: 'Ein Stück Stoff vor Mund und Nase.'"

      O, Herr! Schmeiss Hirn vom Himmel!

      Genau dieses "Stück Stoff" tut es. Es hält den grössten Teil der Tröpfchen ab, die die Viren transportieren.

      Ich habe diese Veranschaulichung hier bereits herumgereicht [1]. Der Mensch hat's mit einer einfachen OP-Maske gemacht. Eine hausgenähte mit Innenfutter dürfte in etwa gleich gut sein.

      Machen Sie sich doch bitte schlau, bevor Sie schlau daherreden.

      [1] nitter.net/richdav...276629360212979712

    • @XXX:

      So. Eine kleine Grippe also? Da sind Sie mt Bolsonaro in bester Gesellschaft.

      Auf di Faktenlage und die Unterschiede zwischen Influenza und Covid-19 gehe ich hier mal nicht ein. Das ist bereits zu Genüge ausgewalzt worden und scheint an Ihnen abzuperlen.

      Wer ist jetzt hier gehirngewaschen?