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Pannenarme E-AutosWeniger Teile, weniger kaputt

Kai Schöneberg
Kommentar von Kai Schöneberg

Wer sich unbedingt ein Auto kaufen will, sollte einen Stromer wählen. Das ist nicht nur ökologischer, mit einem E-Auto hat man auch weniger Pannen.

Weniger Teile, weniger Reparaturen dank Elektrobatterie Foto: Schmitt/imago

E s klingt fast wie eine Binse – und überrascht doch in dieser Klarheit: Verbrennerfahrzeuge sind deutlich pannenanfälliger als Elektroautos. Mit Ökostrom haben sie nicht nur keine Emissionen, sondern auch keinen Auspuff, kein Getriebe, weder eine Kupplung noch einen Anlasser. Nichts davon kann ausfallen.

Weniger Teile, weniger kaputt: Der ADAC registrierte bei Verbrennern im vergangenen Jahr 6,4 Pannen auf 1.000 Fahrzeuge. Stromer waren weniger als halb so anfällig wie Benziner oder Diesel, sie hatten nur 2,8 Pannen auf 1.000 Fahrzeuge. Dabei wurden nur Autos verglichen, die im Jahr 2021 erstmals zugelassen wurden. Der ADAC ist sich zwar noch nicht endgültig sicher, ob Strom als Antriebsstoff das herkömmliche Benzin und Diesel schlägt. Aber er mutmaßt, dass die E-Autos noch besser werden könnten, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind.

Das sind Nachrichten, die für die Verkehrswende wie gerufen kommen. Denn die lahmt. Mit 10 Milliarden Euro wurden seit 2016 allein in Deutschland 2,1 Millionen Elektrofahrzeuge subventioniert. Seit Ende des vergangenen Jahres aber die Tausende Euro schweren Prämien für den Kauf eines E-Autos abgeschafft wurden, stottert der Absatz gewaltig. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf die Straße zu bringen, scheint irrwitzig weit weg.

Und nicht nur in Deutschland gibt es Probleme: Elektropionier Tesla kündigte sogar unlängst an, die Belegschaft zu reduzieren. Da kommt ein Kauf­argument wie das der Zuverlässigkeit gerade recht. Werbung hat die Industrie mit der Nutzerfreundlichkeit der E-Kisten bislang kaum gemacht: Dort sind viele Ingenieure und Manager der alten Stinkertechnologie verhaftet – das Potenzial des Neuen wird verkannt.

Deshalb hier noch mal zum Nachlesen: LiebeR KonsumentIn, wenn es schon unbedingt ein eigenes Fahrzeug sein muss, dann am besten ein elektrisches: Ladesäulen gibt es weitaus mehr, als manche denken. Mit grünem Strom fahren Sie fürs Klima! Die Kleinen sind nachhaltiger, günstiger – und viel seltener in der Werkstatt als befürchtet.

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Kai Schöneberg
Ressortleiter Wirtschaft und Umwelt
Hat in Bonn und Berlin Wirtschaftsgeschichte, Spanisch und Politik studiert. Ausbildung bei der Burda Journalistenschule. Von 2001 bis 2009 Redakteur in Bremen und Niedersachsen-Korrespondent der taz. Dann Financial Times Deutschland, unter anderem als Redakteur der Seite 1. Seit 2012 wieder bei der taz als Leiter des Ressorts Wirtschaft + Umwelt, seit August 2024 im Sabbatical.
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66 Kommentare

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  • Käptn Blaubär , Moderator*in

    Vielen Dank für eure Kommentare, wir haben die Kommentarfunktion nun geschlossen.

  • Der Verband der Versicherer hat aber festgestellt das Reperaturen an E - Autos durchschnittlich 30 % teurer sind. Desweiteren nach ca. 8 jahren muss die Batterie gewechselt werden. Das kostet bei einem Tesla S oder X zwischen 6500 und 18000 €. Ein Getriebe und Motor auswechseln kostet ca. 2000 €

  • Mein Nachbar hatte einen Tesla.



    Die Reichweitenanzeige war nicht richtig. Er musste auf der Autobahn abgeschleppt werden. Das ist bei E- autos nicht so einfach und sehr teuer.



    Als die Familie bei einem Halt die Türen nicht mehr öffnen konntre wurde es ihm zu " mulmig".



    Das Auto kam weg.

  • Klar, wenn ich 30.000 Kilometer im Jahr fahre, stimmt das natürlich auch. Wenn ich die Kiste nach 6 Jahrne verkaufenn will, kann ich sie auch gleich in die Tonne treten.

  • Jupp, aber wenn man mit den E-Auto in die Werkstatt muss, muss man meist im Anschluss mindestens eine Niere verkaufen. Vom teuren Kaufpreis ganz zu schweigen.

  • Interessant wird es erst wenn E Mobile in die Jahre kommen.Zumindest die etwas Fahrzeug affinen wissen wie ärgerlich Probleme in der Elektrik sind.



    Fehlersuche in komplex vernetzten Fahrzeugen kostet Zeit und Geld.



    Mein Oldtimer hat den Mist nicht.

    • @Tom Lehner:

      Die neuen Benziner haben den Mist auch drin, damit die gesamte Flotte die EU- Klimaziele einhält.

      Wir sind mit der Bahn 3 Wochen in Urlaub gefahren. Bei der Rückkehr ging gar nichts mehr bei unserem Auto.



      Lies sich nicht einmal mehr öffnen.

      Die Werkstatt sagte uns, das Auto dürfe nicht solsnge stehen. Also fahren wir jetzt einmal wöchentlich in der Umgebung herum. Wir fahren auch jetzt mit dem Auto in Urlaub. Bahncard 50 wurde gekündigt.äGeht ja nicht anders.

      Wir brauchen das Auto, leider. Wir kommen nicht mit Bus und Bahn zur betagten Schwiegermutter, die 300 km entfernt wohnt.



      Das ist der reale Irrsinn!

  • "Mit grünem Strom fahren Sie fürs Klima!"

    Das Argument halte ich nur noch für zweitrangig. Das Zeitfenster, in dem Klimaschutz noch wirklich was bringen konnte, ist geschlossen. Es kann nur noch persönliche Schadensbegrenzung betrieben werden.



    Eine Technologie zu nutzen, die den Geldbeutel schont, halte ich deshalb für vernünftig.



    Aus den Kinderschuhen ist der elektrische Antrieb raus, daran zu erkennen, dass es jetzt sogar bezahlbare Kleinwagen gibt.



    Ich freue mich jetzt schon auf das Gejammer der Verbrennerentusiasten, das in ein paar Jahren zu hören sein wird.



    Der Versuch vieler heute, die Stromer madig zu machen, ist mMn schlicht die Angst davor, aufs falsche Pferd zu setzen und deshalb mit Macht auf das Bestehende zu beharren.



    Als Gegenentwurf zu als moralisierend empfundenen Argumenten von Klimaschützern den Klimawandel leugnen, führt ins Verderben.



    Wer das tut, ist nicht in der Lage zu erkennen, dass der Kampf für die eigenen Freiheiten nicht im Kampf gegen den vermeintlich politischen Gegner gewonnen werden kann.

  • Ähm es ist doch egal ob ich mit einem Stromer halb so viele Pannen habe oder nicht - viel interessanter, und das lässt der Artikel leider völlig außen vor, ist doch - was kommt mich teurer und, wenn man die die Erde 🌏 auch noch ins Spiel bringen will, was schadet der Umwelt weniger?



    Ja Stromer haben "keinen Auspuff, kein Getriebe, weder eine Kupplung noch einen Anlasser. Nichts davon kann ausfallen." Das liest sich sich schon toll - zur Wahrheit gehört aber auch: Anlasser, Auspuff und Kupplung kann ich jeweils für ein paar hundert Euro reparieren lassen, n Getriebe wird sicherlich tausend plus x Euro kosten - alle Teile haben aber eins gemeinsam: es fällt ein bisschen Altmetall an, das wars - das lässt sich problemlos recyceln ♻. Umwelttechnisch 👍



    Beim Stromer hingegen gibt's den Akku... 🔋 - und der killt die komplette Statistik. Denn ein Ersatzakku kostet 6.000 bis weit über 15.000 Euro.



    Natürlich werden Ersatzakkus mit fortschreitender Entwicklung (wahrscheinlich) immer billiger und ja, Akkus lassen sich zum Glück auch reparieren, bzw müssen nicht immer alle Module eines Akkus ersetzt werden, trotzdem liegen die Einzelkosten pro Modul im Schnitt bei weit über 1.000 Euro.



    Und leider lassen sich bei nicht bei allen Akkus einzelne Module austauschen und leider sind die Akkus oft so versteckt verbaut dass der Austausch sehr zeitaufwendig und damit durch Personalkosten nochmal deutlich teurer wird als sowieso schon.



    Oh und leider² sind die Module/Akkus hinterher Sondermüll und es weiß noch keiner, ob es sich rechnet die zu recyceln oder wie man mit denen hinterher umgeht - wer jetzt denkt: 'aber natürlich wird dafür ne umweltfreundliche Lösung gefunden' den erinnere ich gerne an den Umgang mit alten Rotorblättern von Windrädern: in Deutschland zum Glück verboten, aber in Amerika und vielfach anderswo auf der Welt werden die einfach im Boden vergraben - weil es Sondermüll ist und das Recyceln extrem teuer und energieaufwändig...

  • Aber nein, die letzten Büchsenspanner der Verbrennerideologie müssen jetzt ganz stark bleiben.



    Ein Trost: Auch E-Autos können und wollen wir uns bald wohl nicht mehr leisten. Ein Auto gedieh nur deshalb so wuchernd, weil es so direkt und indirekt bezuschusst wurde. Auch E-Autos sind ineffizient - siehe den aktuellen Artikel hier zum Thema.

    • @Janix:

      Ob "wir" uns zukünftig Autos, ob Verbrenner oder Stromer, leisten können, ist global gesehen vollkommen egal. Die Zulassungszahlen steigen kontinuierlich und die Branche wird auch die nächsten Jahrzehnte weiterhin boomen.

      • @Tom Tailor:

        Die Zulasungszahlen steigen kontinuierlich an.in Europa sind die Zulasungen im März um 5 % gesunken. Tesla hat im ersten Quartal 10 % weniger Autos gebaut als im Vorjahr.VW und andere haben ähnliche Einbrüche. das macht sich in den nächsten mon aten bei den Zulassungen bemerkbar.

        China subventioniert seit Jahresanfang wieder Verbrenner.

      • @Tom Tailor:

        Wir teilen womöglich die ein oder andere Auffassung und Wahrnehmung.

        Darf ich dennoch einhaken, dass es natürlich _nicht "vollkommen egal" ist, was die drittgrößte Volkswirtschaft und Führungsmacht des größten Wirtschaftsraums und die noch autovernarrteste obendrein tut.



        Wir sollten den Abschied vom Verbrenner mental jetzt mal einleiten, uns das viele Geld für die Autoindustrie (siehe u.a. Artikel hier) einsparen, auch wenn tatsächlich noch gerade alle Bilanzen auf dem Papier noch eine Johannisblüte hinzulegen scheinen.

        • @Janix:

          Ich denke "wir" sollten die Entscheidung, welche Autotypen produziert werden sollten, der Autoindustrie überlassen, da diese für den Weltmarkt produziert und daher weiß was global nachgefragt wird. Am Ende entscheiden ohnehin die Konsumenten, egal was man politisch für sinnvoll hält. Thema Autovernarrheit: in Deutschland haben wir eine hohe Autodichte, aber was die Anzahl der Neuzulassungen oder die Anzahl der Autos pro Einwohner betrifft, sind wir noch nicht einmal in Europa an der Spitze.

  • "auch keinen Auspuff, kein Getriebe, weder eine Kupplung noch einen Anlasser. Nichts davon kann ausfallen."

    Das hilft nur leider nix wenn aufgrund von Technlolgiewandel und neuen Zulassungsvorschriften soviel Elektronik/IT verbaut ist, dass es kein Auto sondern ein fahrender SmartTV ist, der wie der Tesla Cybertruck jüngst zwar sogar einen extra Waschmodus hat aber dann nach der Waschanlage trotzdem ausfällt und mit den vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr zu reanimieren ist auf Anhieb. Er brauchte dann die ganze Nacht für einen Reboot, ohne dass dem Eigentümer das ersichtlich war -um da dann pennen zu können muss man entweder reich oder betrunken genug sein.

    Oder aber die Hersteller meinen modern gelerntes Konsumentengehabe ausnutzen zu müssen und wenn die Kappe des Batteriegehäuses wegen schlechter Straßen abfällt, die gesamte Batterie getauscht werden soll und was es da in letzter Zeit nicht alles für kuriose Fälle gab.



    Dann jetzt noch VW mit seiner "Einen freien Weltmark gibt es nur für Unternehmen nicht für Konsumenten" Markenrechtsmaßnahmen um den Import von überschüssigen E-SUVs aus China nach D zu unterbinden, die einem Unternehmer dank LG HH wegbeschlagnahmt wurden als sie hier waren, legitime VWs produziert und verkauft aber hey, nur VW habe zu entscheiden wann ein Modell wo eingeführt werden würde.

    Zu moderne Autos generell sind mir ein Graus, alles jünger als ca. 14 (wenn nicht besser 04) ist schrecklich und es gibt einfach keine guten Kombis mehr, Dacia waren die letzten und den gibts nun auch nicht mehr neu.

    • @Pleb:

      Ein Verbrenner hat doch heutzutage nicht weniger Elektronik und IT als ein E-Auto. Anders könnte man weder die Verbrauchs- noch die Abgasnormen einhalten.

  • Schon reichlich peinlich hier. E-Autos madig machen um das eigene festhalten am Verbrenner zu rechtfertigen. Da wird sogar der Schutzpatron der Autofahrer der ADAC, als zu doof um das zu beurteilen hingestellt. Klugscheißen ist deutscher Volkssport.

  • Es geben sich doch hier und auch in anderen Leseforen zum Thema sehr viele Nutzer allergrößte Mühe Stromer madig zu machen, selbst wenn ihnen von anderen Nutzen das Gegenteil auf Heller und Pfennig vorgerechnet wird. Mission: unsere Verbrenner müssen bleiben, der Klimawandel ist ohnehin Quatsch, die Grünen sind doof.

    • @ingrid werner:

      Ich denke nicht das es ums madig machen geht, sondern es ist immer eine individuelle Entscheidung, welches Auto zu den Lebensgewohnheiten passt. Nicht alle Menschen kaufen Neuwagen, haben die Möglichkeit ihr Auto nachts vor der Haustür oder in der Garage aufzuladen oder fahren nur Kurzstrecken. Für mich z.B. kommt gegenwärtig kein Stromer in Frage, aus genau den genannten Gründen. Da hilft auch kein schönrechnen etwas.

    • @ingrid werner:

      Für mich weise ich diesen Vorwurf zurück. Ich bin selbst zufriedener Eigentümer eines E-Fahrzeuges.

      Ich mache nur schlechte Berichte madig. Da spielt das jeweilige Thema eine eher untergeordnete Rolle.

    • @ingrid werner:

      Natürlich ist der Klimawandel nicht Quatsch, sondern Teil der Realität. Die Realität setzt sich allerdings aus vielen Komponenten zusammen, von denen die Grünen ab und an einige nicht wahrnehmen wollen (oder können?).

      Es ist gut und wichtig, eine begründete Vorstellung davon zu haben, was nötig ist. Davon umsetzen kann man allerdings immer nur das, was möglich ist. Wenn das nicht reicht, dann hilft auch "Schönreden" nicht weiter. Wer darauf (direkt oder indirekt) hinweist, macht nichts "madig".

  • "Mit grünem Strom fahren Sie fürs Klima!"



    Leider gibt es den "grünen Strom" für die E-Autos nicht.



    "Grüner Strom" wird mit Vorrang ins Netz eingespeist, ist also in der Regel voll ausgelastet. Wenn Sie Ihr E-Auto an die Wallbox hängen, scheint deswegen die Sonne nicht heller und auch der Wind weht nicht stärker. Der zusätzliche Strombedarf muss von "fossilen" Kraftwerken gedeckt werden.

    • @sollndas:

      Sollen wir das so verstehen daß, immer bevor jemand ein E-Fahrzeug in die Steckdose steckt, das Stromnetz völlig ausgelastet und an der Grenze der Leistung aller erneuerbaren Energiequellen war und nun ein Kohlekraftwerk hochgefahren werden muß? Oder stellen wir uns so die Welt als zu einfach vor?

    • @sollndas:

      Gibt es schon, bei mir Jedenfalls läuft der Firmenbus nahezu vollständig mit Strom vom eigenen Dach, Netzstrom eigentlich nur, wenn ich vergesse den Ladebetrieb zu unterbrechen. Da der Bus (3,5 to) 28,2 KWH/100 KM , Verbraucherbilanz Solaranlge, benötigt, liege ich bei einer Einspeisevergütung von 0,07 € , bei Kosten von 2 € auf 100 KM. Das liegt deutlichst unter den Kosten für alle Verbrenner.Wenn durchgängig die Sonne scheint und gar noch der Wind weht, ist eher ein Überschuss im Netz. Nebenbei Laufleistung 2 Jahre 33000 KM.

    • @sollndas:

      Sie werden mich nicht an der Seite von ineffizienten Autos sehen. Auch ein E-Auto fährt nicht "fürs Klima", sondern bewegt wie Verbrenner sinnlos bis zu 2000 kg für 80 kg Mensch mit, hoffentlich wenigstens mit Rekuperation.

      Doch etwas differenzierend kommentieren, das schon. Es gibt Ertragsspitzen bei Erneuerbaren, da können potenziell flexible Verbraucher einspringen.

      Ansonsten: Fuß, Rad, Bus, Bahn.

    • @sollndas:

      Elektrischer Strom hat keine Farbe. Und egal was wir bezahlen. Technisch kommt der Strom aus der nächsten verfügbaren Quelle.

      Irgendwelche Betrachtungen, welcher Strom grundsätzlich im Auto landet, sind also völlig sinnlos. Fakt ist aber, dass der Anteil der Erneuerbaren am Strommix ständig steigt.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Fakt ist, dass in dem Augenblick, in dem Sie einen zusätzlichen Verbraucher ans Netz anschließen, der Strommix schlechter wird.



        Vielleicht wird es umgekehrt verständlicher: Wenn Sie Ihren Computer ausschalten, verdunkelt sich dadurch die Sonne nicht, und auch der Wind wird nicht weniger. Aber es wird weniger Kohle und Gas verstromt, und zwar genau die Menge, die dem Stromverbrauch Ihres Computers entspricht. Der Strommix verbessert sich entsprechend.

        • @sollndas:

          Merkwürdige Herangehensweise.

          Allerdings geht der Ausbau der Erneuerbaren schneller, als sich E-Autos verbreiten. Irgendwas kann also an der Theorie nicht stimmen, weil einfach mal festgelegt wurde, dass man schon sämtliche Wind- und Sonnenenergie nutzt. Das tun wir aber bei weitem nicht. Dazu brauchte es viel, viel, viel mehr entsprechende Anlagen. Wahrscheinlich geht uns eher der Platz aus, als dass es uns gelingt, Sonne und Wind voll auszuschöpfen.

          Aber ich bewundere die Phantasie, mit der E-Autos madig gemacht werden 😁

        • @sollndas:

          Was sagen Sie dann zum Verbrenner?

  • Ein E-Auto muss man sich erst einmal leisten können ! Außerdem muss der Strom erst einmal erzeugt werden und da sind Kohle,Gas, Öl und importierter Atomstrom aus Frankreich auch dabei.

    • @Barthelmes Peter:

      ....& auch sicherlich, Solarenergie, Windkraftenergie & Wasserstoff...

      Wenn's gut gemacht is....

    • @Barthelmes Peter:

      Ohne da eine Fürsprache für E-Autos halten zu wollen - denn auch wenn sie ökologischer sind, heißt dies nicht, dass sie insbesondere in großer Zahl hinreichend ökologisch sind - ein paar zu bedenkende Fragen und Aussagen:



      Auch Diesel und Benzin müssen erstmal hergestellt werden. Auch für diese bedarf es eines Produktionsaufwandes.



      Was ist denn bei Diesel und Benzin dabei? Sprich: wie hoch ist bei denen der Anteil an erneuerbaren Energien?



      Wie sind die Unterschiede zwischen Verbenner und E-Motor hinsichtlich der Wirkungsgrade?

      • @Uranus:

        ...axo - thx für den linke von gestern - very nice 👍



        ...datt nenne ich mal ne' gelungene 1. Mai Kundgebung 😂

  • Unsere Autos in der Familie sind zwischen 12 und 45 Jahre alt, haben zwischen 80000 und 200000 Kilometer gelaufen und werden regelmäßig von meiner lokalen Werkstatt kostengünstig gewartet. Pannen in den letzten 10 Jahren bisher Null, Preis/Leistung jeweils unschlagbar.

  • Nach einem Blick in den Geldbeutel und zu den virhandenen Ladestationen,wurde es ein Benziner.

  • Ein ganz, ganz entscheidender Punkt sind die Wartungsintervalle.

    Das ist das, was den Autowerkstätten den Angstschweiß den Rücken runter laufen läßt.

    Und ich bin fest davon überzeugt, dass die Autohersteller die Wartungsintervalle bei den E-Autos künstlich verkürzt haben.

    So wie es seinerzeit schon mit dem 5000km Ölwechselintervall üblich war.

    Die durch Nichts zu begründende Preisdifferenz (Faktor 3!) bei der Wartung von E-Bikes versus normalen Fahhrädern will ich hier garnicht erst auf's Tapet bringen.

  • Es gibt altersbedingte Defekte und nutzungsbedingte Defekte. Bei drei Jahre alten Autos spielen altersbedingte Defekte kaum eine Rolle. Also sollte man die Nutzung von Verbrennern und E-Autos miteinander vergleichen. Und dazu sagt auch der ADAC, dass die durchschnittliche Laufleistung der E-Autos deutlich geringer ist, als die der Verbrenner.

    Zudem gibt es Verschleiß, der nicht sofort zur Panne führt. Die Prüfdienste (TÜV, etc.) melden signifikant häufigere Schäden an den Fahrwerken von E-Autos aufgrund des hohen Fahrzeuggewichts.

    Und es zeichnet sich mittlerweile ab, dass auch die durchschnittlichen Reparaturkosten von E-Autos deutlich höher sind als erwartet und deutlich höher, als bei Verbrennern.

    Wie lange die Batterien wirklich halten, weiß zudem noch niemand. Klar ist allerdings, dass die Reichweite der E-Autos mit der Zeit merklich abnimmt.

    Dazu kommt ein sehr hoher Anschaffungspreis und (zumindest in den nächsten Jahren noch) ein sehr hoher Wertverlust.

    Die Zurückhaltung der Menschen ist nachvollziehbar.

    • @Al Dente:

      "Und es zeichnet sich mittlerweile ab, dass auch die durchschnittlichen Reparaturkosten von E-Autos deutlich höher sind als erwartet und deutlich höher, als bei Verbrennern."

      Gibt es dafür Nachweise? Die meisten Teile von E-Autos sind einfacher aufgebaut und zu wechseln. Hier scheint es sich also eher um Abzocke der Hersteller zu handeln.

      PS: Natürlich gibt es auch Teile, die Bei E und Verbrenner gleich sind. Die können wir für einen Vergleich wohl vernachlässigen.

  • Das ein Tesler für 45.000€ besser verarbeitet ist als ein Dacia für 12.000 €



    ist mir auch klar - aber wo bleibt das E-Auto für 12.000€?

  • Das jetzt auf einer Aussage einer Erhebung aufzubauen ist schon etwas dürftig.



    Ich kann mir vorstellen, dass da noch ein Paar andere Faktoren reinspielen, z.B. dass Wartung und Ausfälle bei Verbrennern zwar häuffiger sind, aber vielleicht auch günstiger. Da muss man sich anschauen, wie das sich auf summiert. Auch spielen sicher andere Aspekte rein, wie z.B. Gebrauchtkauf. Wie stellt man sicher, dass die Batterien unbeschädigt sind? Das Fraunhofer EZRT überlegt z.B. Elektroautos en bloc für den Fall zu röntgen. Sowas kostet dann auch alles Geld.



    Also wie gesagt, mag sein, dass es Wartungsmäßig günstiger ist, aber die genannte Datenlage reicht vermutlich nicht aus um das zu behaupten. Ist für mich eh egal, ich hab gar kein Auto und hab auch bisher nicht vor mir eins anzuschaffen. ;-)

    • @Hoehlenmensch:

      Ich habe ein rel neuen E Sprinter mit 15000km etwa.

      Der ist jetzt auch 3 Jahre alt und es gibt eine Reihe von Faktoren die den Verschleiß reduzieren.

      Bremsen: das Auto ist ein Riesiger Dünamo der enorm viel Wiederstand gibt, ich Bremse nur um zu halten, langsamer wird das Auto auch ohne diese und läd ordentlich Energie dabei bis zu 18% Ladung in 15-20min Fahrt bis zur Autobahn, aber da bin ich auch 40 gefahren wo 60 möglich waren. Sind halt etwas mehr als 800m Höhe runter von da wo ich wohne.

      Batterie: die ist komplett wartungsfrei... Verliert an Leistung aber ist für extrem viel km ausgelegt.

      Kein Auspuff.

      Kein Verbrenner Prozess der IMMER Verschleiß erzeugt.

      Die Reifen kosten nicht mehr als bei Verbrenner.

      Fenster, Blechschaden usw auch nicht.

      Die höchsten Kosten für Wartung hat Hybrid.

      Es gilt einfach: weniger Teile/weniger Wartung. Und der Verbrenner Motor verbraucht zu viel Platz im Fahrzeug.

      Sie zahlen bei der Wartung ja auch vor allem den Wartenden den h lohn und nicht nur die Teile, die ausgetauscht werden.

      Bauchgefühl ist so eine Sache. (=

    • @Hoehlenmensch:

      Die ADAC Pannenstatistik ist keine Umfrage, sondern eine Statistik auf Basis der Einsätze der "Gelben Engel" vom selbigen ADAC.

      Fundierter geht es in diesem Fall kaum.

      Über die Batterien sollte man in in 5 bis 10 Jahren nochmal reden. Die üben da alle noch.

      • @Sonntagssegler:

        Auch eine Statistik ist eben "nur" eine Statistik. Diese hier sagt z. B. nicht aus,

        a) wie behebbar die Pannen "engelstyle" sind. Bei den Verbrennern sind wohl 44% platte Batterien. Die wieder flottzukriegen, geht schneller als beim Stromer jeder normale Tankvorgang. E-Autos dagegen ahben in der Tat simplere Grundtechnik, aber WENN sie dann mal stehenbeleiben, ist die Wahrscheinlichkeit möglicherweise viel höher, dass der ADAC da nur abschleppen kann.

        b) woher der ADAC eigentlich weiß, dass jene angeblich 97,2% der Stromer fahrenden ADAC-Mitglieder, die ihn NICHT in dem Jahr angerufen haben, TATSÄCHLICH Stromer fahren? Man meldet ja dem ADAC nicht, was man für ein Auto hat. Der kriegt das erst spitz, wenn was passiert. Und es sind auch lange alle Autofahrer so durchgängig beim ADAC, als dass man einfach die Zulassungsstatisken intrapolieren könnte.

        Dass es fundiert_er_ möglicherweise nicht geht, lasse ich gerne gelten. Aber fundiert _genug_ für messerscharfe Schlüsse ist so eine Statistik deshalb noch lange nicht.

        • @Normalo:

          Früher musste man beim Schutzbrief sein Kennzeichen angeben. Bei E-Autos endet das meist mit einem E.

  • Gestern sah ich einen Bericht über keyless-go und die Probleme damit. Zum Totlachen, würde es nicht die Versicherungsbeiträge auch für die Verstandbegabten in die Höhe treiben.



    Wer es nicht mehr schafft, einen Knopf zu drücken und einen Schlüssel zu drehen, sollte sich in Watte packen und an die Heizung lehnen lassen.

    • @Erfahrungssammler:

      Zu spät bemerkt: Das Wort "mehr" in meinem letzten Satz ist unangebracht.



      Gemeint war: Wem es schon zu viel ist...

  • "Mit grünem Strom fahren Sie fürs Klima!"



    E-Autos sind nicht klima- oder umweltfreundlich, sondern nur (etwas) weniger schädlich.

    • @Mustardmaster:

      Weniger ist auch mehr.

    • @Mustardmaster:

      Dito! Insofern verstehe ich diesen Kaufaufruf in der TAZ nur bedingt. Sicherlich gibt es einen gewissen Bedarf an Automobilität aufgrund Arbeitsorganisation oder schlechten ÖPNVs. Andererseits ist das Auto für viele Menschen die Norm und ihr Umgang mit diesem bzw. mit der Autoanschaffung unhinterfragt. Inwieweit Anschaffung und Nutzung von Autos tatsächlich dringlich sind, ist durchaus fraglich. Leider werden vorherrschende Luxusansprüche durch das Greenwashing ("E-Autos sind gut für das Klima") der Gesellschaftsschichten ab Mittelschicht aufwärts und Verkürzung der Verkehrswende auf Antriebswende weiter befeuert. Die Gegenargumente bezüglich herkömmlicher E-Autos Ressourcenverschwendung und Ineffizienz (viel Gewicht und damit viel aufwändig weiterverarbeitete Ressourcen, durchschnittliche Beförderung von 1,1-1,3 Personen pro Auto auf Arbeitsweg, 23 Stunden ungenutzt pro Tag) scheinen kaum durchzudringen. Eigentlich sollte das irritieren, wo doch Klima- und Artensterbenkrise bereits einen sehr besorgniserregenden Zustand erreicht haben und weiter befeuert werden - eben auch u.a. mit dem Konsum von Autos. Immerhin gibt es 48 Millionen Autos allein in Deutschland und 1,3 Milliarden weltweit. Wenn denn für abgelegene Wohnende oder für komplexe (Arbeits)Wege Autos benötigt werden, warum werden keine Antriebsumrüstungen auf elektrisch vorgegeben/gefördert, um die bereits gebauten Verbrenner und deren Produktionsaufwand ("graue Energie") umweltfreundlicher weiterzunutzen? (OK, rhetorische Frage: Autoindustrieinteressen). Der "schlaue" moderne Mensch ist Inbegriff, sich anhand seiner Luxusansprüche und Ignoranz seiner Überlastung der Biokapazitäten der Erde seiner eigenen Zukunft zu berauben.

  • Erstaunlich, es gibt wirklich ein zweites Argument pro Stromer.^^

  • Sorry, aber die Pannenstatstik des ADAC berücksichtigt weder die unterschiedlichen Fahrgewohnheiten noch die verschiedenen Lebensumstände zwischen Nutzern von E-Autos und Nutzern von Verbrennern. Einzig Berücksichtigung finden die Zulassungsjahre. Das reicht jedoch nicht aus fpr einen direkten Vergleich. E-Autos werden z.B. in der Regel als Zweitwagen genutzt und die Nutzer sind durchschnittlich wohlhabender als die Besitzer von Verbrennern. Hieraus ergeben sich selbstverständlich Unterschiede in puncto Service, häusliche und berufliche Ladelogistik etc pp. Dass reiche Menschen weniger Autopannen haben ist also keine Frage von Stromer oder Verbrenner. Ein Vergleich wäre also nur bei gleichen Vergleichsgruppen seriös.

    • @Klaus Kuckuck:

      Sorry, was für steile Thesen.

      Natürlich spielt die Nutzung eine Rolle.

      Aber die Einteilung Reich = E-Auto und Arm = Verbrenner, ist reichlich kühn. Der ADAC hat fast neue Autos verglichen. Die werden nicht von der Stadtarmut gefahren. Und gerade teure Autos sind oft wegen Dingen in der Werkstatt, die es an anderen Fahrzeugen nicht gibt. Meine Chefs sind jedenfalls mit BMW und Audi (Verbrenner) öfter in der Werkstatt, als ich mit meinem Smart.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Kühn sind nur Ihre Vorstellungen. Egal welche Studien Sie sich ansehen, werden Sie immer wieder mit dem Fakt konfrontiert, dass E-Autos überwiegend von Gutverdienern mit mehr als einer PKW Zulassung genutzt werden. Kein Wunder bei dem Preisunterschied bei Neuanschaffung.

    • @Klaus Kuckuck:

      Jein.

      Es gibt genug Gründe anzunehmen, das E Autos wartungsarmer sind, weil da einfach weniger Verschleiß ist.

      Hauptverschleiß sind Reifen und Batterie, beides wartungsarm.

      Die Zahlen sind ein erster Hinweis, das dieser Grundgedanke korrekt ist.

      Ich kenne übrigens einige die stromer als Hauptfahrzeug nutzen durch den Kundenservice bei Vattenfall, da wird eher noch ein 2terstromer geholt.

      1 Kunde hatte Hybrid und so viele Probleme, dass er diesen wieder umgetauscht hat... Wieder ein Hinweis auf = je mehr Teile, desto mehr kann kaputt gehen.

    • @Klaus Kuckuck:

      Pannenvergleiche wurden bisher so gemacht, wie im Beitrag beschrieben. Insofern muss man aus meiner Sicht da jetzt keine Änderungen vornehmen.

      Der Punkt ist aber, dass e-Autos einfach teurer sind als Verbrenner. Beim von mir präferierten Wagen sind es rund 6000 € in der Anschaffung. Die Kosten Diesel vs. Strom fällt knapp pro Strom aus (1 € pro 100 km). Selbst unter Beachtung der geringeren Steuer (und Versicherung??), müsste ich den Stromer ewig fahren, um die erhöhten Kosten für den Kauf reinzufahren. Im Moment tendiere ich dazu, mir einen neuen Diesel zu kaufen.

      • @Bommel:

        Wurden bisher so gemacht und müssen nicht geändert werden. Das kann man so stehen lassen. Die falschen Schlüsse muss man deswegen aber nicht aus einer beschränkt verwertbaren Statistik ziehen. Der ADAC hat diesen Anspruch auch nicht. Er gibt einen groben Anhalt, der von vielen weiteren Faktoren abhängt, die im Einzelfall betrachtet werden müssen, falls man sich dafür interessiert. Was die Einzelheiten (z.B. Akkulaufzeit) betrifft, können Sie sich auch weiter oben in der Kommentarspalte ein paar gute Impulse holen. Beim Kauf Ihres nächsten PKW wünsche ich ein gutes Händchen.

      • @Bommel:

        Einen Euro Differenz? Wie haben Sie gerechnet? Aus eigener Erfahrung: E-Auto 19kwh/100km** gemittelt über ein Jahr. Vergleichbarer Diesel 6l**.



        Bei 30ct/kwh* und 1,60 Liter Diesel.



        Differenz auf 100km EUR 3,90. Der Unterschied ist bei 153.000 km drin. Solange geben die meisten Hersteller auch Garantie auf den Akku. Weitere Ersparnis: Keine Steuer, Diesel ca. EUR 200.

        Rechnen wir auf sieben Jahre (nicht zehn) EUR 1.400. Stattdessen zwischen 100 und 300 EUR Prämie für verkaufte CO2-Zertifikate. Also nochmal + 700.



        Bei sieben Jahren und 160.000 km, nur 2x Wartung, Verbrenner 7 Wartungen. also ca. 5 x EUR 300 (wenn es billig ist) für weniger Wartung, EUR 1.500,00 gespart. Also ca. EUR 3.600 Kostenvorteil.

        Zu dem Thema Restwert: Der steht in den Sternen. Wenn Städte Fahrverbote für Verbrenner erlassen, sinken deren Restwerte ins Bodenlose; habe ich schon bei meinem tollen EURO 5 Diesel erlebt.

        ** WLTP 15,4 kwh zu 4,8l



        *Mit Tibber schafft man auch problemlos einen Durchschnitt von 25ct für das E-Auto.

  • Problem bei Elektroautos ist der unklare Restwert aufgrund des Verschleißes der Akkus.

    • @Marmot:

      Also auf mobile.de kann man sich den Restwert ganz gut anschauen.

    • @Marmot:

      Mein Auto ist nach 3 Jahren 62.000 wert laut Vollkasko, Kaufpreis 18.000€, gebraucht.

      Neupreis 85.000€

      Batterie hat nach rund 100.000 noch mind 80%

      Diese ist nicht gut durch die Reichweite, sondern wegen der Ladegeschwindigkeit von 10-100% in rund 20min, da bin ich Grad mal n caffe holen gegangen.

      20% Leistungsverlust wär also im realen Gebrauch nicht bemerkbar.

      Das Auto kostet 85.000 neu mit allen Extras.

      Da haben sie den "Restwert"

  • Die Anzahl der Pannen ist nicht aussagekräftig. Wichtig wäre ein Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern und den Kosten der Reparatur.

    • @DiMa:

      Da kommt drauf an, was man betrachten will.



      Geht es um die Zuverlässigkeit, dann sind die Pannen/Km interessant. Geht es um einen Vergleich der Kosten, spielten die Reparaturen natürlich eine Rolle.



      Das sind aber eben zwei unterschiedliche, vielleicht sogar widersprüchliche Zielsetzungen

    • @DiMa:

      "Weniger Teile, weniger kaputt:"

      So einfach ist das. Und die Zeiten, in denen jeder am Verbrenner einfach mal selbst rumschrauben konnte, sind auch längst vorbei. Heute sind an den aberwitzigsten Stellen Chips, die sicherstellen, dass man auch wirklich nur das teure Teil vom Hersteller einbaut...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Hängt davon ab wie alt das Auto ist ;-)