Autohersteller dürfen keine Software nutzen, die die Abgaswerte auf dem Prüfstand verbessert. Eine Klatsche für Verkehrsminister Scheuer, sagen die Grünen.
Martin Winterkorn erwartet wegen des Dieselskandals ein weiterer Prozess. Er muss sich nun auch wegen Marktmanipulation verantworten.
Seit Jahren hat die US-Justiz den Autobauer wegen des Dieselskandals im Visier. Jetzt wurde ein Vergleich erzielt, abhaken kann der Konzern das Thema aber noch nicht.
Der Autohersteller will die zahlreichen Verfahren wegen illegaler Abgasmanipulationen beenden. Dafür zahlt er viel Geld an Behörden und Verbraucher.
Der Bundesgerichtshof wirft dem Autobauer „sittenwidriges“ Verhalten vor. Trotzdem entscheidet er konzernfreundlich.
Oliver Schmidt soll angeblich die amerikanischen Justizbehörden bei ihren „Dieselgate“-Ermittlungen getäuscht haben
Nächste Woche beginnt die Entschädigung der 262.500 Dieselkunden. Die Verbraucherzentrale findet es gut, dass Verbraucher eine Wahl haben.
Als öko gelten Biokraftstoffe längst nicht mehr, trotzdem landet immer mehr Soja- und Palmöl in Europas Autotanks. Umweltverbände fordern eine Umkehr.
Der „Verbraucherzentrale Bundesverband“ einigt sich mit Volkswagen auf einen Vergleich. Fragen und Antworten zum Dieselskandal bei VW.
Verbraucherschützer werfen Volkswagen einen weiteren Betrug der Kunden vor. Der Autobauer soll allen Geschädigten ein Angebot machen.
Verbraucherschützer und Volkswagen scheitern mit einem Vergleich. Dieselkunden sollen trotzdem ab März Geld von VW bekommen. Aber viel ist es nicht.
Freude bei der Umweltministerin: Die Konzentration von Stickoxid und Feinstaub nimmt weiter ab. Umweltverbänden reicht das nicht.
Mehr als 15.000 Bußgelder wurden wegen der Diesel-Fahrverbote verhängt. Die Deutsche Umwelthilfe geht von einer hohen Dunkelziffer aus.
Am Montag beginnt der zweite Verhandlungstag im Großverfahren gegen Volkswagen wegen des Dieselbetrugs. Ein Vergleich ist nicht in Sicht.
Während taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt bei der DUH einen Preis überreicht bekommt, feiert 500 Kilometer weiter südlich auch die Audi-Umweltstiftung.
Die Regierung hat zu wenig gegen die hohe Stickstoffdioxid-Belastung in den Städten getan. Das hat ihr der Europäische Gerichtshof nun bescheinigt.
Mit einer Musterklage wollen eine halbe Million Dieselfahrer, Entschädigung von Volkswagen erklagen. Nun hat das erste Gerichtsverfahren begonnen.
Hunderttausende DieselfahrerInnen klagen gegen VW – und dabei geht es nicht nur ums Geld. Ein Prozess, der Geschichte schreiben könnte.
Ferdinand Piëch hat aus Volkswagen den größten Autobauer der Welt gemacht. Die von ihm geschaffene Angstkultur prägt den Konzern bis heute.
Der ehemalige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Piëch stirbt im Alter von 82 Jahren. Nach Angaben seiner Witwe kam sein Tod unerwartet.
Die DUH versucht, mit Beugehaftanträgen Fahrverbote durchzusetzen. Jetzt will CDU-Mann Pfeiffer dem Verband öffentliche Gelder streichen.
Politik sollte nicht von der Justiz gemacht werden. Aber wenn eine Regierung sich nicht um Urteile schert, muss das Konsequenzen haben.
Mit einem Antrag auf Gefängnis für Ministerpräsident Kretschmann will die Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote für Euro-5-Diesel in Stuttgart durchsetzen.
VW sorgt für Arbeitsplätze in der konservativen Region Izmir. Das ist ein wirtschaftlicher Erfolg für den isolierten Staatschef Erdoğan.
In Schleswig-Holstein fahren auf den meisten Strecken noch Dieselloks. Mit Oberleitungen würde weniger CO2 ausgestoßen, doch der Neubau ist teuer.
Hamburgs grüner Umweltsenator begräbt den Plan, durch Stromgeneratoren für Frachtschiffe die Luftverschmutzung im Hamburger Hafen zu bremsen.
Hamburgs Umweltsenator Kerstan sagt, 2021 könnte das erste Durchfahrtsverbot enden. Der BUND hingegen will, dass die Verbote ausgeweitet werden.
Käufer von VW-Diesel-PKW mit der verbotenen Abgas-Betrugs-Software konnten ein fabrikneues Modell verlangen. So urteilte nun ein Gericht.
Pedant und Autowahnsinniger: Martin Winterkorn war der oberste Ingenieur bei Volkswagen – und soll nun wegen Dieselgate angeklagt werden.
Das Kraftfahrtbundesamt hat offenbar eine weitere Schummel-Software beim Stuttgarter Autobauer entdeckt. 60.000 Fahrzeuge sollen betroffen sein.
Hersteller haben die Nachrüstfrist zum Jahresende 2018 teils ignoriert. Verkehrsminister Scheuer habe sich von der Autoindustrie vorführen lassen, meinen die Grünen.
Nach den falschen Aussagen eines Lungenarztes ließ die Regierung Schadstoff-Grenzwerte überprüfen. Die Forscher fordern sogar eine Verschärfung.
BMW, Daimler und VW haben sich nach Erkenntnissen der EU-Wettbewerbshüter zu Technologien der Abgasreinigung abgesprochen. Das war illegal.
Koalition beschließt umstrittene Regeln für Diesel-Fahrverbote. Automatische Überwachung gibt es nicht. Die Grünen bezweifeln die Wirksamkeit.
VW-Beschäftigte erhalten den höchsten Bonus seit 2015. Der Autobauer will seine Technik für E-Autos auch anderen Herstellern zur Verfügung stellen.
Der Chef der weltgrößten LKW-Sparte fordert, dass das Fahren von Lastwagen mit Verbrennungsmotor teurer und das mit Elektroantrieb billiger wird.
Wegen des Dieselbetrugs steigt der weltgrößte Staatsfonds beim deutschen Autobauer aus. Aktien von Kohlekonzernen hält er aber weiter.
Uwe Völkner fährt einen Škoda Diesel und ist gar nicht zufrieden – denn das Auto war manipuliert. Er klagt gegen VW. Seine Chancen sind gestiegen.
Wo muss gemessen werden, um Luftschadstoffe nachzuweisen? Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs legt dazu ein wichtiges Gutachten vor.
Der Bundesgerichtshof hat Volkswagen ausgetrickst und sich zum Diesel-Skandal geäußert. Und das, obwohl VW ein Urteil verhindert hat.
Trotz der Rechenfehler hält Lungenarzt Köhler an seinen Schlussfolgerungen fest. Wir erklären unsere Rechnung daher gerne noch einmal.
Nach den taz-Recherchen zu Fehlern in der Lungenarzt-Stellungnahme gibt es Kritik an Andreas Scheuer. Er hält weiterhin am Fake-Papier fest.
Eine Einzelmeinung ohne Expertise, die zudem Rechenfehler enthält: Lungenarzt Köhler so viel Raum zu geben, war ein Fehler.
Dieter Köhler hat mit seiner Kritik an den Grenzwerten für Stickoxid viel Staub aufgewirbelt. Die taz zeigt, dass er sich verrechnet hat.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier will „nationale Champions“. Das ist falsch – weil so ökologische Innovationen auf der Strecke bleiben.
Quer durch die Republik drohen dieses Jahr weitere Fahrverbote für Diesel. Verkehrsminister Scheuer hält das letzte Wort noch nicht für gesprochen.