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meine Kommentare
24.11.2024 , 08:24 Uhr
Man muss ja nicht gleich die Ekel- Margarine vom Discounter nehmen? Zuviel Butter schmeckt auch nicht.
zum Beitrag21.11.2024 , 00:59 Uhr
Wer möchte SPD wählen, wenn schon wieder Scholz als Kanzler droht? Schon jetzt war er unbeliebt.
zum Beitrag21.11.2024 , 00:58 Uhr
Das Wahlvolk wählt doch gar keinen Kanzler...
zum Beitrag19.11.2024 , 23:27 Uhr
Bei uns macht das der Hausmeister. Weil Schuhe vor der Tür nämlich nicht erlaubt sind. Muss man wissen, kann man sich wiederholen. Ok, der macht das natürlich tagsüber... Aber wer ist so fahrlässig und lässt teure neue Schuhe außerhalb der Wohnung? Davon abgesehen ist es wirklich manchmal schwer zu unterscheiden, ob jemand was loswerden will oder z.B. gerade umzieht oder halt etwas vor der Tür lagern möchte.
zum Beitrag18.11.2024 , 05:55 Uhr
Das mit dem Schulabschluss ist doch Quatsch. Wie viele von denen, die die Schule abbrechen, haben denn Geld für Führerschein und Auto?
zum Beitrag18.11.2024 , 05:44 Uhr
Sie werfen dem Artikel Oberflächlichkeit vor, liefern aber einen kryptischen Kommentar. Sagen Sie doch deutlich, was Sie sagen wollen.
zum Beitrag18.11.2024 , 05:40 Uhr
Was sind denn z.B. die Denk- und Rechenfehler?
zum Beitrag15.11.2024 , 02:59 Uhr
Sie sollten Martin Schulz wieder ausgraben. Der war schließlich mal Hoffnungsträger und hatte doch keine Gelegenheit, sich zu beweisen oder es zu versauen.
zum Beitrag11.11.2024 , 06:11 Uhr
Der zweite Absatz beschreibt den Alex exakt. Also auch mit Kaufhaus schon eine öde Betonwüste, die nur wegen des ÖPNV und der Touristen nicht lebensleer ist. Eigentlich wünsche ich mir, dass die zlb da bleiben, wo sie sind. Zumindest die AGB, denn sie liegt verkehrsmäßig auch günstig und nicht in so einer traurigen Gegend. Es ist schon schlimm genug, dass man für zahlreiche Stadtteilbibliotheken in Einkaufscenter gehen muss. Ich glaube nicht, dass die Friedrichstr. allein durch die Anwesenheit einer Bibliothek belebt würde. Man wäre einfach genötigt, sich in diese tote Gegend zu begeben.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:58 Uhr
Ganz schlechte Nachricht. Ausgerechnet Wissing bleibt? Noch so eine Fortschrittsbremse.
zum Beitrag26.10.2024 , 23:07 Uhr
Wie das passieren konnte, dass die Person in der Notruf-Leitung sich geirrt hat? Man muss da Leute hinsetzen, die genug und schnelles Sprachverständnis haben. Ich meine nicht speziell Deutschkenntnisse, sondern die Denkleistung beim Empfangen von Sprache. Ich habe mal die 112 angerufen und war recht entsetzt über die Langsamkeit und die Schwierigkeiten der Person, meine Erklärungen zu verstehen. Und ich habe nicht aufgeregt und zusammenhanglos ins Telefon geschrien.
zum Beitrag25.10.2024 , 06:58 Uhr
Genau. Es wird doch nie das Existenzrecht z.B. Russlands in Frage gestellt. Es wird die Regierung oder ein Machthaber kritisiert. Was man im Fall Israels auch tun könnte, ohne die Existenz in Frage zu stellen. Passiert aber nicht.
zum Beitrag25.10.2024 , 06:49 Uhr
Wie schade, dass der Link nur mit Bezahlung nutzt. Wer wird denn also so zitiert?
zum Beitrag22.10.2024 , 07:40 Uhr
Immer diese Menschenjagden wegen irgendwelcher Unbedachtheiten im Netz. Vielleicht sollten Politiker:innen sich in all diesen Kanälen, in denen man Instant-Meinungsäußerungen absondert, sowieso nicht zeigen. Denn es kostet immer gleich den Kopf, Entschuldigungen gelten nicht, Bereuen auch nicht. Als gäbe es nichts Wichtigeres und Schlimmeres als Postings.
zum Beitrag22.10.2024 , 07:05 Uhr
Moment mal. Da liefern Sie mal Informationen, wo die eigene Schulen, insbesondere Gymnasien! haben.
zum Beitrag22.10.2024 , 06:46 Uhr
Ich hab mir Mühe gegeben, aber so richtig kann ich nicht folgen, warum die Bildchen jetzt tiefschürfende Kritik sind. Aber diese Chuck-Norris-Sprüche habe ich auch nie verstanden.
zum Beitrag20.10.2024 , 07:49 Uhr
Die Adjektive bringen also die KI dazu, Ostdeutsche bevorzugt mit Rucksack (pragmatisch!) und wettergegerbt (widerstandsfähig!) darzustellen. So besonders intelligent erscheint mir KI immer gar nicht.
zum Beitrag20.10.2024 , 07:35 Uhr
Berlin scheint wohl eine andere Strahlkraft zu haben, denn der Zuzug ist ungebrochen und die Mieten steigen fleißig weiter...
zum Beitrag20.10.2024 , 07:20 Uhr
Ich bin westdeutsch, war bei der Wende Grundschulkind und habe von dem Prinzip "Wochenkind" durchaus schon gelesen. In autobiografischen Texten oder Artikeln über die DDR- Erziehung wird es beschrieben. In persönlichen Erinnerungen oft gehört: Das Krippenkind morgens um viertel vor sieben im Buggy vor den Kindergarten gestellt, weil man um 7 bei der Arbeit sein musste und die Krippe erst um 7 aufmachte.
zum Beitrag17.10.2024 , 05:48 Uhr
So ganz jung bin ich nicht, aber verstehen kann ich das nicht. Autofahren war wegen des Geruchs außen und innen immer unangenehm. Den Traumurlaub vieler Junger, im Camper, kann ich deshalb auch nicht nachvollziehen. Auch noch schlafen im Auto! Alptraum. Das Gefühl, dass das hier gerade nicht gut ist, umweltmäßig, hatte ich schon als Kind bei Autofahrten. Unbeschwert war das nie. Wäre ich in meiner Heimat geblieben, wäre früher das Auto auch nötig gewesen. Heute kommt jede halbe Stunde der Bus, und das bis Mitternacht. Auch so rum kann es sich aufm Land mal ändern!
zum Beitrag09.10.2024 , 06:55 Uhr
Die Lokalsender erfüllen auch wichtige Aufgaben. Wer nicht aus Berlin kommt, sieht sonst nie was aus seiner Heimatregion. Weder aktuelle Nachrichten noch interessante Beiträge über Menschen und Dinge aus der Region.
zum Beitrag07.10.2024 , 08:51 Uhr
Ja, so geht es mir auch. Ich habe einen anderen Eindruck. Überall rote Dreiecke und der river/sea -Spruch u.ä. an den Hauswänden sprechen eine andere Sprache. Diese Zeichen und Sprüche sind radikal antisemitisch/-israelisch. Weshalb es mir an Verständnis für Pro-Palästina-Aktivisten fehlt.
zum Beitrag02.10.2024 , 07:27 Uhr
"Kann nicht zahlen" heißt aber Mindestunterhalt. Was denken Sie, wieviel das ist?
zum Beitrag02.10.2024 , 07:25 Uhr
Es kommt darauf an, wie die Reaktion ist, wenn man das nettgemeinte ablehnt. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es sich anfühlt. Man muss nicht alles nehmen, was einem angeboten wird, nur weil man arm ist. Auch dann hat man das Recht, zu entscheiden. Wenn Ehrenamtliche das nicht verstehen und respektieren können, gilt: nett gemeint ist nicht nett.
zum Beitrag01.10.2024 , 03:26 Uhr
Ich habe ähnliche Erfahrung mit der Tafel gemacht - demütigendes Verhalten der Ehrenamtlichen, mehr oder weniger deutliches Unterstellen von Undankbarkeit, wenn man etwas nicht nehmen möchte, sehr viele ungesunde und wenige hilfreiche Lebensmittel. Und wenn ich so darüber nachdenke, finde ich das System Tafel schon falsch. In vielerlei Hinsicht.
zum Beitrag30.09.2024 , 06:48 Uhr
Woher haben Sie diese Informationen? Ich habe nichts derartiges gefunden.
zum Beitrag27.09.2024 , 14:43 Uhr
Die Politik verkennt, was die wahren Lebensadern der Stadt sind. Fälschlicherweise halten sie in CDU und SPD Straßen dafür. Und das ham wa jetzt davon. Autobahn bauen statt billigen, funktionierenden Nahverkehr für alle finanzieren. All die Millionen Berliner:innen passen aber nicht in Autos auf die Straßen. Da kollabiert es dann überall.
zum Beitrag27.09.2024 , 01:40 Uhr
Der Kopfbahnhof ist barrierefrei, weil ebenerdig. Das ist auch wichtig. Wieviel Zeit spart es, keinen Aufzug benutzen zu müssen? Wieviel Strom spart es, keine Rolltreppen und Aufzüge betreiben zu müssen? Wieviel zuverlässiger erreicht man seinen Zug? Der Punkt, dass der jetzige Bahnhof von viel mehr Wohngebieten aus fußläufig erreichbar ist, trifft auch zu. Er liegt eben vollkommen zentral. Während in Diebsteich nichts ist und alle erstmal hinfahren müssen, um weiterfahren zu können. Davon abgesehen wird der Bahnhof, genau wie Stuttgart, eh nicht fertig und ein paar Milliarden teurer als angekündigt. Während das Geld jetzt schon an wichtigeren Stellen fehlt. Also erneut ein Quatsch-Prestigeprojekt, genau wie die Prellbock-Initiative sagt.
zum Beitrag24.09.2024 , 23:17 Uhr
Vielen Dank für diesen sehr persönlichen Text. Die Gedanken und die Stimmung sind sehr fühlbar.
zum Beitrag24.09.2024 , 13:38 Uhr
Sehr schwierig. Bitte noch mehr Öffentlichkeit für sowas! Ich sehe und höre schon die Kommentare "Soll sie doch nicht mitmachen, wenn es ihrem Körper schadet" etc. Für all solche Gedanken: Alle haben das Recht, zu protestieren und an Protesten teilzunehmen.
Dass die Polizei mangels Kenntnis und Erfahrung überfordert ist, ok. Erstmal nicht schlimm, man kann nicht auf alles vorbereitet sein. Der richtige Umgang damit wäre die Kunst. Aber die Person derart für unmündig zu erklären, geht nicht. Ebenso der Amtsarzt (der mehr Ahnung haben sollte!): Eine Person ohne offensichtliche Behinderung hätte den niemals zu Gesicht bekommen. Und wenn, wäre nicht gleich mit Psychiatrie gedroht worden. Behindert = verrückt und dumm, das steckt in den Köpfen. Ganz übel.
zum Beitrag23.09.2024 , 12:17 Uhr
Interessant, dass die Kommentare sich hauptsächlich auf die Randinfo "2 Wohnsitze" beziehen. Ein Reizthema offensichtlich. Zum eigentlichen Thema möchte ich anmerken, dass die beschriebenen Zustände sich erst seit dem letzten Jahr derart verschärft haben, maximal 2 Jahre. Auf die BVG geschimpft wegen angeblich nicht funktionierenden ÖPNVs wird aber schon viel länger. Rückblickend mögen manche zugeben, dass das Jammern auf hohem Niveau war. Was nicht aktuelle apps angeht, sind andere auch nicht besser: kürzlich in Hamburg war es auch so, dass die hvv-app nutzlos war, da sie die großflächig mittels Zetteln an jeder Bushaltestelle angekündigte Linienänderung wegen Bauarbeiten nicht präsent hatte und die normalen Verbindungen anzeigte, als wäre nichts. Digital hilft nicht immer besser.
zum Beitrag12.09.2024 , 07:46 Uhr
Es steht doch in allen Artikeln darüber drin, dass er in seiner Freizeit dort war. Seine Arbeitskleidung trägt man da gewöhnlich nicht. Die Information soll untermauern, dass sein Beruf nicht Dealer ist.
zum Beitrag12.09.2024 , 04:12 Uhr
Bei den letzten Terminen, die ich unentschuldigt nicht wahrnehmen konnte, war der Grund jedesmal: in der Praxis ging nie jemand ans Telefon. Einen Anruf beantworter gab es nicht. Es ist nicht so, dass jede Praxis deutlich eine Emailadresse angibt (und dass sie Emails wünscht und bearbeitet). Ich habe also mein bestes getan, um den Termin n nicht unentschuldigt verstreichen zu lassen - das Problem liegt nicht nur bei Patienten.
zum Beitrag09.09.2024 , 04:56 Uhr
Freak ist in dem Kontext nicht unbedingt negativ konnotiert, sondern sogar eine Eigenbezeichnung.
zum Beitrag06.09.2024 , 09:54 Uhr
Sie droht nicht uninspiriert zu werden, sie ist es schon. Hier wow-wow-amazing-tourist-start up-digital nomad-Berlin. Auf der anderen Seite von stumpfer Kommerzialisierung und Investorenhofierung verdrängte eigentliche Einwohner:innen. Und dazwischen ziehen die zu, die es sich noch leisten können und meinen, dass Berlin noch cool und interessant sei. Berlin nervt aber nur noch. Da hilft auch keine Imagekampagne. Und wozu braucht man die überhaupt, wenn immer noch alle nach Berlin wollen? (Noch!) Sehen die im Senat schon in die Zukunft und wissen um den Attraktivitätsverlust, der irgendwann zu allem durchdringt? Da gäbe es aber ganz andere Schräubchen zum Drehen als das Image bewerben...
zum Beitrag06.09.2024 , 06:41 Uhr
Gerade Senior:innen sehe ich in Berlin weniger in und an Autos als zu Fuß oder in Bus und Bahn. Aber als Argument für vollständige Autozugänglichkeit der Innenstädte müssen sie immer herhalten.
zum Beitrag06.09.2024 , 06:36 Uhr
Faulheit, Bequemlichkeit, Uneinsichtigkeit und die Unfähigkeit, vorausschauend zu denken und zu handeln sowie über den eigenen Bedarf hinaus zu denken, sind auch Gründe.
zum Beitrag06.09.2024 , 06:34 Uhr
Die vielen, vielen Autos, die in Berlin zugelassen sind, gehören aber nicht denen aus dem Umland. Wenn die Anzahl zugelassener gestiegen ist und nur dank noch mehr gestiegener Bevölkerung weniger Menschen ein Auto haben, bleibt das Ergebnis, dass Berlin bis obenhin zugesch* mit Autos ist. Der Platz auf den Straßen der Innenstadt wird ja nicht mehr durch mehr Bevölkerung.
zum Beitrag06.09.2024 , 06:25 Uhr
So ein Smart oder ähnlich kleines Fahrzeug ist allerdings für nichts als Transport von maximal 2 Menschen geeignet. Und ein häufiges Argument der Autobesitzer:innen ist ja, dass sie damit Lasten transportieren... Ist in einer Großstadt mit viel ÖPNV ein privates Mini-Fahrzeug sinnvoll?
zum Beitrag06.09.2024 , 06:15 Uhr
Berlin wird doch aufgrund allgemeinen Vereinheitlichungswahns und Ausverkaufs an Investoren immer langweiliger. Geilste Stadt der Welt, naja. Und schönste Stadt sowieso nicht. Weniger Autos und -bahnen würden schon für mehr Lebensqualtät und vielleicht auch Schönheit sorgen, aber damit ist ja unter aktueller Regierung am allerwenigsten zu rechnen. Also lahmes Gelaber des Regierenden. Aber war ja auch Party, nicht Regierungsansprache.
zum Beitrag05.09.2024 , 06:31 Uhr
Dann müssen sie vielleicht auch einfach mal sehen, was passiert, wenn sie die wählen und an die Macht bringen. Um sich dann hoffentlich unwohl genug zu fühlen, das nicht mehr zu wollen.
zum Beitrag04.09.2024 , 11:37 Uhr
Das wird dann immer noch so erzählt. Die Leute wählten nur aus Protest. Wenn man das hier liest, muss einem doch klar werden: Die Leute wählen nicht aus Protest oder Wut, weil sie es nicht besser wissen. Sie wählen mit Überzeugung Nazis.
zum Beitrag31.08.2024 , 07:58 Uhr
Inwiefern spricht ein "innen" z.B Frauen nicht gleichwertig an? Ob das I darin groß geschrieben wird oder auf einen Doppelpunkt folgt, ist doch völlig egal. Was die Initiative will, ist das generische Maskulinum. Und wenn Sie deren Sieg erhoffen, erklären Sie mir doch mal, wo dann Frauen qualitativ gleichwertig erwähnt werden.
zum Beitrag31.08.2024 , 07:23 Uhr
Eine ganz große Mehrheit der Muslime gehört zur alteingesessenen Bevölkerung. Oder wie lange muss man für Sie hier sein, um dazuzugehören? Dritte, vierte Generation sollte doch reichen, oder?
zum Beitrag27.08.2024 , 06:35 Uhr
"Demnach könnte das Land fast 38 Millionen Euro sparen, wenn die Gebäude nicht gemietet, sondern gekauft würden – wozu der Inhaber auch bereit gewesen wäre, so die BIM."
Genau lesen, Antwort bekommen.
zum Beitrag26.08.2024 , 14:30 Uhr
Kameras und Scanner. Also jedes harmlose Straßenfest nur noch mit Zugangskontrolle und Vollüberwachung. Da kommt Stimmung auf. Vielleicht diese Taten mal als Symptom betrachten und an die Ursachen gehen. Z.B. zermürbende und zerstörerische Asylpolitik. Ausländerfeindliche bis -skeptische Haltung überall. Gestörte und traumatisierte Menschen alleinlassen und noch mit Abschiebung bedrohen. Nur so als Beispiele. Wenn man an Schul-Amokläufer denkt: das sind oft die, die in der Schule gemobbt und ausgeschlossen wurden. Vielleicht mal analog dazu denken.
zum Beitrag25.08.2024 , 07:02 Uhr
"Opfer wird zuNPC, Zicke zubrat, lässig zudemureund so weiter." - Ja, das ist auch mein Eindruck, dass alles durch Anglizismen ersetzt wird. Komischerweise findet das keiner "cringe". Also ich finde das zunehmend peinlich... Ansonsten verstehe ich nichts in diesem Artikel und bin darüber auch ganz froh.
zum Beitrag23.08.2024 , 06:20 Uhr
Sofern es als Satire gekennzeichnet ist, was bei der Parteilinie wohl nicht überzeugend rübergebracht werden könnte.
zum Beitrag23.08.2024 , 06:19 Uhr
Jetzt trägt die afd, anders als "Die Partei", auch nicht das Wort "Satire" in ihrem Namen. "Die Satirepartei". Jedem, der halbwegs informiert ist, ist klar, aus welchem Kontext diese Partei stammt (Titanic). Wer das dann ernstnimmst, ist einfältig. Das sollte ein ÖR-Sender nicht sein.
zum Beitrag21.08.2024 , 14:21 Uhr
Im Haushalt Tätige sind doch Arbeiter:innen.
zum Beitrag21.08.2024 , 09:55 Uhr
Dass Leute in Fahrstühle urinieren und auch selbst zum Himmel stinken, hat in gewisser Weise politische Gründe. Politische Motive würde ich den Ausführenden allerdings nicht unterstellen. Grund 1: Party, dicht, rücksichts- bzw. vorübergehend hirnlos Grund 2: cool sein und oder Macho sein wollen Grund 3: kein Zuhause, keine Wahl, alles egal
Und ein wichtiger Grund ist die Gestaltung des Ortes, an den man einen Fahrstuhl baut. Wer baut ihn z.B. in die letzte Ecke des Bahnsteigs, schön überdacht und sichtgeschützt und kommt nicht darauf, dass dieser Ort nur zum Klo werden kann? Alltagsnähe der Planetr wäre wichtig. (Zu besichtigendes schlechtes Beispiel: S-Bahnhof Neukölln)
zum Beitrag21.08.2024 , 06:40 Uhr
Ach, naja. Es ist ja nicht so, dass täglich Messerattacken stattfinden. Ich fahre sehr viel Bahn. Eine solche habe ich noch nie erlebt und weder habe ich das Gefühl, in einem Zug nicht sicher zu sein noch habe ich den Eindruck, dass es einer größeren Zahl von Fahrgästen so geht.
zum Beitrag17.08.2024 , 07:00 Uhr
Das ist jetzt auch satirisch, oder?
zum Beitrag17.08.2024 , 06:43 Uhr
Der Stadtteil heißt "der Wedding", somit muss es heißen "grenzt an den Wedding", nicht "an Wedding". Und da man sagt "Ich wohne im Prenzlauer Berg", heißt es offensichtlich "der", nicht "das Prenzlauer Berg".
zum Beitrag12.08.2024 , 14:08 Uhr
Ich habe in Bezug auf die Vermutung/Befürchtung, andere Wohnprojekte, die sich nicht sexuell definierten, würden nun zwangsweise als Hetero- Projekt gelten, dahingehend argumentiert, dass es weiterhin in jeder Hinsicht offene Projekte geben kann, auch wenn es solche in Bezug auf einen (!) Lebensaspekt exklusive Projekte gibt und diese auch gefördert werden.
zum Beitrag12.08.2024 , 06:16 Uhr
Ich finde es recht weit hergeholt, dass andere Projekte nun als zwangsweise hetero definiert würden, nur weil es solche Projekte gibt. In der Zeit, in der klassischerweise viele Menschen in WGs wohnen, in jüngerem Alter, suchen sie sich ihre Mitbewohner:innen auch selbst und gehen dabei meist nach irgendwelchen Gemeinsamkeiten. So ist es auch in solchen Wohnprojekten. Die einen wollen Mehrgenerationenwohnen, die anderen bestimmte Interessen und Werte teilen, andere halt die durch sexuelle Orientierung gemeinsame Sozialisationserfahrungen. Da muss man nicht gleich Angst vor Segregation und Exklusion haben.
zum Beitrag12.08.2024 , 05:53 Uhr
Dann gehen Ihre Kinder wohl nicht auf eine Ganztagsschule und haben scheinbar ein Elternteil, das zu Hause ist und nicht arbeitet. Es ist normal, dass es in Ganztagsschulen Mensen gibt. Die Frage, um die es geht, ist, ob man allen Kindern ermöglicht, dort zu essen oder ob diejenigen, deren Eltern sich das nicht leisten können, verzichten müssen bzw durch kostenloses Essen allein für "Bedürftige" markiert werden. Da Rentner:innen sich zumeist nicht über Mittag in Einrichtungen befinden, dürfte es schwierig sein, ihnen flächendeckend kostenloses Kantinenessen anzubieten. Insofern ist Ihr Kommentar unsinnig oder ein Versuch, Neid zu schüren.
zum Beitrag04.08.2024 , 04:02 Uhr
Sowas hab ich schon erwartet. Ja, klar, kann man auch machen. Aber da läge die Betonung auf "auch" - auch die Radfahrenden kontrollieren. Man müsste überhaupt erstmal präsent sein und anfangen, wieder irgendwas auf der Straße zu kontrollieren... Aber für das dumm Rumstehen auf Fußgängerwegen kann man doch wirklich keine Strafzettel bekommen ;) Sonst gäb es da auch bei Fußgängern eine Menge zu tun...
zum Beitrag04.08.2024 , 03:56 Uhr
Aber das ist doch kein Problem. Man kann weiterhin an beliebigen Orten mit Bargeld Fahrscheine kaufen, nur eben nicht im Bus. Lieber hätten sie natürlich konsequent sein sollen und jeglichen Ticketverkauf dort einstellen, zur echten Entlastung der Busfahrenden. Die Automaten und Kioske kann man immer noch mit Münzen überhäufen. Viel ungünstiger ist doch die Lösung beim Deutschlandticket.
zum Beitrag02.08.2024 , 13:00 Uhr
Die Nutzbarkeit von Berliner Radwegen steht und fällt mit Pollern. Keine Poller gleich zugeparkt. Gnadenlos. Zu wenig Poller -dazwischen wird geparkt. Heißt meistens, Straßenüberweg für Fußgänger blockiert. Entweder alles zupollern oder einfach mal kontrollieren, konsequent abschleppen und Strafzettel verteilen. Bei uns kann ein Auto eine Woche lang die Kreuzung am Gehweg zuparken, ohne dass irgendwas passiert. Es kommt scheinbar nie jemand zum Kontrollieren. Auf irgendeine Rücksicht oder Miteinander zu setzen, ist utopisch. Verhindern oder bestrafen, sonst nur stumpfe Gleichgültigkeit.
zum Beitrag01.08.2024 , 03:18 Uhr
Es wurde erklärt, dass das in einem Zwangsversteigerungsverfahren geht. Sonderfall.
zum Beitrag29.07.2024 , 08:05 Uhr
Die BVG titelte mal auf einem Werbeplakat für ihr "jelbi"-Mietangebot mit "sharing statt caring". Das war treffender als beabsichtigt :)
zum Beitrag27.07.2024 , 05:52 Uhr
Die Linke haben Sie sicher gar nicht auf dem Schirm?
zum Beitrag24.07.2024 , 08:03 Uhr
Das Land unterstützt ein Unternehmen, das klimaschädliche Kreuzfahrtschiffe baut. Warum? Arbeitsplatzerhalt geht vor Klimaschutzpolitik? Sowas kann man eigentlich nicht mehr von Steuergeldern finanzieren, Arbeitsplätze hin oder her.
zum Beitrag20.07.2024 , 01:23 Uhr
1. Man sollte die Bedrohungslage, die nazis als Nachbarn in der Überzahl erzeugen können, nicht unterschätzen. 2. Wenn man nun zufällig in Innenstadtlage der Großstadt lebt, die inzwischen hip geworden ist, muss man sich auch nicht ständig dafür rechtfertigen, dass man in seinem gewohnten Umfeld bleiben möchte. Der Grund ist nicht immer, am angesagtesten Ort dabeisein zu wollen. Es gibt im übrigen auch kein Recht auf gierige Bereicherung dank ungebremster Mietpreis-Möglichkeiten. Also durchaus Grund, sich über nicht mehr billige Miete zu beschweren.
zum Beitrag20.07.2024 , 01:11 Uhr
Selbst wenn das stimmen würde, was hat man von mehr Neubauten mit horrenden Mieten? Unregulierter Wohnungsmarkt bringt in jedem Fall Elend. Aber das ist auch nicht wirklich Thema des Artikels.
zum Beitrag19.07.2024 , 06:32 Uhr
Wenn man als Stimme der Vernunft verzweifelt, weil einem keiner zuhören will, macht man auch eher unvernünftige Sachen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Aber nützt ja alles nichts, zuviel Stumpfsinn.
zum Beitrag17.07.2024 , 00:47 Uhr
Hm. Am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass Empfänger:innen sich auf die Vermittlung des JC verlassen und sonst nichts tun, sondern darum, dass sie ungefragt und ungeachtet eigener Bemühungen etwas vom JC "vermittelt" bekommen und dann sanktioniert werden, wenn sie diese oft unpassende Stelle ablehnen. Das kann im übrigen äußerst demotivierend wirken.
zum Beitrag17.07.2024 , 00:42 Uhr
Dass er zu Gewalt aufruft, konnte ich den zitierten Posts jetzt nicht entnehmen.
zum Beitrag17.07.2024 , 00:40 Uhr
Erleichterung?
zum Beitrag15.07.2024 , 06:38 Uhr
Interessanter Artikel und danke für die selten anzutreffende Übersetzung englischer Ausdrücke. Allerdings hat mich die Aussage, die Anti-Baby-Pille sei seit über 70 Jahren auf dem Markt, stutzig gemacht. Das müsste dann sei um 1950 herum gewesen sein, was unvorstellbar scheint. Ein Blick auf Wikipedia: selbst in den USA ist sie erst seit 1960 auf dem Markt, in Deutschland für eine größere Gruppe Frauen erst ab 1970 leichter zugänglich. de.m.wikipedia.org/wiki/Antibabypille
zum Beitrag15.07.2024 , 05:46 Uhr
Dabei geht es aber auch um völlig fachfremde Arbeiten, die aus Desinteresse oder Unkenntnis zugeschickt werden. Obwohl man sich womöglich gerade selbständige auf passendere Stellen bewirbt, ist man dann genötigt, sich damit zu befassen. Sich auf einen unqualifizierten Aushilfsjob zu bewerben, der z.B. ungünstige Arbeitszeiten hat und oder lange Anfahrt. Das ist kontraproduktiv, da man weniger Zeit hat, sich für die eigentlich gewünschten Jobs zu bewerben. Die einen womöglich auch eher von Jobcenter wegbringen als die vorgeschlagenen unqualifizierten Jobs, die einen Aufstocker bleiben lassen. Glauben Sie doch bloß nicht, dass Ihnen da passgenaue Jobs angeboten werden, die arbeitsunwillige Trottel dann ablehnen.
zum Beitrag13.07.2024 , 07:34 Uhr
Schön. Medienwirksame Nonsens-Veranstaltung, statt die Probleme wirklich anzugehen. Welche Kita macht da denn mit? Während draußen das Personal streikt...
zum Beitrag13.07.2024 , 05:26 Uhr
Das ist doch unlogisch. Dies ist eine Vorlesungsreihe der Uni, die Referentinnen thematisieren Leben als Jüdin und antisemitische Erfahrungen in Deutschland. Und Sie argumentieren, den Protestierenden ginge es um die Israelfreundlichkeit der großen deutsch- jüdischen Organisationen. Sollte es so sein, würde ich sagen, jeglichen Judentum und Antisemitismus thematisierenden Veranstaltungen und Redner:innen wird von den propalästinensischen Protestierenden Netanjahu-Unterstützung unterstellt und sie deshalb gestört und angegriffen. Das ist wiederum vorverurteilend und auf alle Juden bezogen, also antisemitisch.
zum Beitrag11.07.2024 , 03:55 Uhr
Die Berliner Gefängnisse sind sehr gut mit ÖPNV erreichbar. Sollten die Beamt:innen nutzen, wenn sie Angst um ihre Karren haben.
zum Beitrag10.07.2024 , 06:32 Uhr
Mit der Namensänderung von Hartz4 zu Bürgergeld wollte man sich vom Makel reinwaschen Zünd zeigen, dass man gelernt hat. Jetzt nutzt man es, um Sanktionen, die vorher schon das Verfassungsgericht kassiert hat, wieder einzuführen.
zum Beitrag06.07.2024 , 07:35 Uhr
Etwas pathetisch. Es ist doch nur Fußball, ein hinter allem Marketing und Medien-Suggestion nur normal interessanter Sport, den gar nicht wirklich alle mögen. Und man kann sich auch über anderes freuen als über Nationalitäten-Schaukämpfe.
zum Beitrag06.07.2024 , 07:18 Uhr
Rechtschreibung und Formulierungen könnten noch überarbeitet werden, aber Kuhdamm gefällt mir ganz gut ;)
zum Beitrag01.07.2024 , 02:37 Uhr
Nur, dass es Ermessenssache ist, ob eine Verfolgung anerkannt und Asyl gewährt wird oder nicht. Da kann man dann auch mit Absicht blind für Fakten sein, wenn man kein Asyl gewähren möchte.
zum Beitrag01.07.2024 , 02:31 Uhr
Zwar ist es meiner Meinung nach reichlich dumm von der Mutter, sich nicht an die Auflage zu halten, da sie eine Klage riskiert und damit ein ebensolches Leben, das die Tochter mit dem Vater geführt hat. Aber Ihre Sicht d finde ich doch etwas verquer. Dem Vater ging es ums Kindeswohl, obwohl er das Kind der Mutter entzogen hat und Kontakt nicht zugelassen, den Aufenthaltsort ihr nicht mitgeteilt hat? Kindeswohl nur, weil er sie aus dem Kriegsgebiet geholt hat? Das wäre wohl auch anders gegangen.
zum Beitrag28.06.2024 , 12:01 Uhr
Naja. Sie müssen ja nur einem politisch existierenden Staat ein Existenzrecht zugestehen. Man muss schon religiös sehr verbohrt sein, um das nicht von der eigenen religiösen Überzeugung abstrahieren zu können. Man muss ja auch nicht mal Staatsbürger:in dieses Staats werden, ihn nur da sein lassen. Das ist für die meisten, denke ich, nicht so schwer.
zum Beitrag28.06.2024 , 06:17 Uhr
Alles richtig, aber für mich ist es seltsam, das gerade im Zusammenhang mit Fußballfans zu lesen. Bei Fußballfans und Bahn erscheinen mir ganz andere leidvolle Erfahungen, für die die Bahn selbst nun eher nichts kann...außer vielleicht dafür, dass sie nicht, wie manche Privaten, ein Alkoholverbot verhängt.
zum Beitrag22.06.2024 , 07:46 Uhr
Hm. Dass Leute aus einem schlimmeren Moloch es als ruhig empfinden, heißt nicht, dass es das ist. Schlechte Luft gibt es schon und sie wird nicht gut durch den Vergleich mit noch schlimmerer Luft.
zum Beitrag21.06.2024 , 00:36 Uhr
Bei der Antwort ging es nur darum, dass es keinen DIREKTEN Zusammenhang zwischen dem CO2-Emissions-Anstieg in dem Land und dem Temperaturanstieg (oder nicht Anstieg) dort gibt, da der Klimawandel sich global auswirkt. Dass der Anstieg der Emissionen Saudi-Arabiens keine Auswirkungen aufs Klima hätte, hat niemand gesagt.
zum Beitrag14.06.2024 , 06:49 Uhr
Es ist auch nicht verboten, die palästinensische Flagge zu zeigen, oder? Warum müssen die Aktivisten denn das rote Dreieck als Symbol nehmen statt der ganzen Flagge, wenn es ihnen nicht um das Sympathisieren mit Hamas geht?
zum Beitrag14.06.2024 , 01:21 Uhr
In Berlin lassen die Behörden durch PIN zustellen und das von Ihnen genannte trifft längst zu.
zum Beitrag08.06.2024 , 07:09 Uhr
Das kommt, denke ich, sehr auf das Wohnumfeld an, von wem man sich gerade stärker bedroht fühlt. Potential gibt es von allen Seiten.
zum Beitrag08.06.2024 , 06:22 Uhr
Meine Güte, wenn man schon wegen sowas zurücktreten soll, können die Posten alle paar Monate ausgetauscht werden. Und um dem zu entgehen, am besten einfach gar nichts sagen. Wie gut das wohl funktioniert?
zum Beitrag06.06.2024 , 07:09 Uhr
Wieso ist es kleingeistig, mitten in der Innenstadt verhindern zu wollen, dass nur Büros für gewinnorientiert arbeitende Unternehmen und Luxusappartments gebaut werden? Diese Art der Bebauung macht die Mitte nicht " urban", sondern tot. Wie man an vielen Stellen schon sehen kann.
zum Beitrag06.06.2024 , 07:05 Uhr
Und das ist gut so. Alles andere dient der schnellen Verwirklichung von nutzlosen Investorenträumen. Wenn Politiker:innen solche Pläne vorantreiben, die den Anwohnenden/Bezirken etc. offensichtlich keinen Nutzen bringen, kann man sich fragen, welchen Nutzen denn sie ganz persönlich davon haben.
zum Beitrag06.06.2024 , 06:42 Uhr
Vielleicht einfach keine "sozialen Medien" nutzen? Statt abends im Bett mal eben noch irgendeinen unqualifizierten Kram zu liken, um damit irgendeinem Gefühl öffentlich Ausdruck zu verleihen. Wozu?
zum Beitrag02.06.2024 , 07:20 Uhr
Und kühles Wetter belegt, dass es keine Erderwärmung gibt und alles bestens ist.
zum Beitrag02.06.2024 , 07:19 Uhr
Die Kaufpreise explodieren doch, weil man mit dem Haus dann weiter Kohle machen kann. Ob durch überhöhte Mieten oder Weiterverkauf. Was senkt also die Kaufpreise? Wenig Möglichkeiten, mit den Häusern Rendite zu machen. Beste Gewinne erzielt man ja übrigens durch hohe Mieten und gleichzeitig nichts instandhalten. Gestiegene Instandhaltungskosten sind also nicht wirklich der Grund für steigende Mieten.
zum Beitrag01.06.2024 , 07:13 Uhr
Mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Aussagen lese. Putzen und dann gelingt die Verkehrswende? Sagt ein Regierender, dessen Partei alles tut, um diese zu verhindern und das auch schon im Wahlkampf klarmachte ("Berlin ist für alle da - auch für Autofahrer"). Und der IGEB- Mensch freut sich über diesen Regierungswechsel. Hm. Beim Fahrgastverband geht's vermutlich auch nur um Bequemlichkeit, nicht um größere Zusammenhänge. Von Giffey und ihrer SPD auf CDU-A*glöckchen-Kurs ist man auch nicht mehr überrascht. Alles super, nur ein bisschen saubermachen, dann fahren 5 Leute mehr U-Bahn und oben bleibt alles wie es ist.
zum Beitrag30.05.2024 , 23:35 Uhr
Sind die "kleine" rücksichtslose Minderheit vielleicht die Party People, die Berlin leider so lieben? Amazing Berlin...
zum Beitrag30.05.2024 , 06:48 Uhr
Man will einfach nicht einsehen, dass der MIV weniger werden muss und sucht krampfhaft nach Wundermitteln, um alles beim Alten lassen zu können. Dumm nur, dass die Mittel immer ei nen haben. Wann sehen wir endlich ein, dass unser Lebensstil nicht mehr tragbar ist?
zum Beitrag27.05.2024 , 06:22 Uhr
Sie wollen aber jetzt nicht sagen, dass den Ostdeutschen das rechte Gedankengut erst von den Wessis eingetrichtert wurde?
zum Beitrag24.05.2024 , 15:52 Uhr
Es werden aber in 20 Jahren nicht weniger Autos und mehr ÖPNV als jetzt rumfahren, wenn man immer weiter autofreundliche Politik betreibt. Und statt eine jahrelange Großbaustelle aufzumachen und am Ende eine Straße zu haben, müsste man Flächen halt eher entsiegeln. Jetzt noch irgendwas weiter zuzupflastern, wird nie eine Aktion gegen Klimawandel.
zum Beitrag24.05.2024 , 02:53 Uhr
Wie der Herr vom BUND sagt, es geht hier um Stadtklima und Artenvielfalt, also ökologisch um Zukunft. Nicht primär um Freizeitspaß und Aufenthaltsqualität für den Menschen. Es gibt noch andere Lebewesen und deren Existenz ist indirekt wichtig für uns. Es geht um mehr als "Grünflächen". Davon hat Berlin - noch- nicht zu wenig. Da muss man etwas größer denken, um das Potential zu sehen. Es geht nicht einfach um einen weiteren Park mit Freizeit- und Kulturangebot für Menschen.
zum Beitrag23.05.2024 , 00:02 Uhr
Persönliche Beleidigung, Öffentlichmachen privater Dinge und Daten Anderer, Diskriminierung sind aber nicht von der Kunstfreiheit gedeckt.
zum Beitrag19.05.2024 , 07:28 Uhr
Es sind für Frau Spranger vielleicht lediglich Züchtigungsmittel, um Bürger:innen zur Ordnung zu rufen. Das sind halt keine Waffen. Demnach sind wohl Schlagstöcke und Reizgas auch keine Waffen. Alles nur Hilfsmittel.
zum Beitrag18.05.2024 , 05:26 Uhr
Die Argumentation geht sehr in Richtung "Geht erstmal richtig arbeiten (leistet mal was)!". Leicht auf korrekt linke Linie getrimmt mit dem Klassismus- Vorwurf. Die Beschreibung der migrantischen Lebenswünsche klingt anmaßend, trifft aber grundsätzlich auf die Mehrheit der Gesellschaft zu (migriert oder nicht). Man muss diese Wünsche, dumm konsumierend und satt auf dem Sofa zu hocken und sich um den Rest der Welt inklusive ihrer Zerstörung durch ebendiesen kapitalistischen Konsum nicht zu scheren, aber auch nicht unkritisch als erfüllenswert und allen zustehend betrachten.
zum Beitrag16.05.2024 , 06:48 Uhr
Lärm, Dreck, saufende Touristen, den Alltag störende "Sicherheitsmaßnahmen"... wo ist da der Mehrwert für die Stadt?
zum Beitrag16.05.2024 , 06:31 Uhr
Von welchem Zeugen sprechen Sie denn? L. ist doch Angeklagter. Oder haben Zeugen Verteidiger?
zum Beitrag14.05.2024 , 07:28 Uhr
Womöglich ist damit der Satz gemeint, die Rednerin kritisiere aus radikalfeministischer Sicht. Andere Aussagen zu Radikalität gibt es im Text nicht.
zum Beitrag11.05.2024 , 07:21 Uhr
Dabei ist das Geschäftsmodell schon auf den ersten Blick Schwachsinn. Denn die Lieferdienste gibt es schließlich nur da, wo eh an jeder Ecke alles verfügbar ist. Es ist also ohne weiteres möglich, die fehlenden Nudeln in unter 10 Minuten selbst aus dem Supermarkt zu holen oder die gewünschte Tüte Chips von Kiosk gegenüber. Ich wage außerdem zu behaupten, dass das Konzept dann für viele doch zu offensichtlich Dekadenz und rücksichts- und planlosen Konsum beschworen hat und moralische Hemmungen bestehen, für spontan zur Unzeit auftauchende Gelüste einen Ausgebeuteten an die Haustür zu zitieren.
zum Beitrag10.05.2024 , 07:53 Uhr
In der Pflicht, durch politischen Protest darauf aufmerksam zu machen und Veränderung einzufordern, sagt die Autorin.
zum Beitrag10.05.2024 , 07:52 Uhr
Genau das möchte die Autorin doch hier anregen - lesen Sie nochmal den letzten Absatz.
zum Beitrag09.05.2024 , 08:09 Uhr
Tesla wird nicht daran interessiert sein, die genannten Probleme zu lösen. Und wie würden Sie Wasserknappheit lösen? Und wie mehr Platzbedarf ohne Bäume fällen gerecht werden? Fakt ist, dass diese Fabrik mitten in einen Wald im Trinkwasserschutzgebiet gebaut wurde, in einer eher trockenen Gegend (was in Zukunft nicht besser werden wird). Das bringt unlösbare Probleme mit sich.
zum Beitrag09.05.2024 , 08:01 Uhr
Hm? Wie kann man bei den aufgezählten Nachteilen zu dem Ergebnis kommen, dass die Vorteile überwiegen? Zumal der eine der zwei genannten Vorteile, die Fabrik würde dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern, schon von mindestens 2 Nachteilen geschmälert wird (immer mehr Individualverkehr kann nicht die Lösung sein, Abholzung von noch mehr Wald). Bleibt also nur der Pluspunkt Arbeitsplätze in der Region? Sehr schwache Argumentation! Polen ist auch strukturschwach, also kann man es ihnen mit der Argumentation auch gönnen, wenn die Fabrik verlegt wird.
zum Beitrag09.05.2024 , 07:51 Uhr
Indem Sie aber diesen Zusammenhang herstellen, legitimieren Sie ja doch den Angriff auf den einzelnen Menschen. Es geht eben darum, dass einzelne Menschen jüdischen Glaubens nicht stellvertretend für die israelische Regierung und ihre Taten stehen und angegriffen werden dürfen. Ohne wenn und aber.
zum Beitrag04.05.2024 , 13:52 Uhr
Da Sie keinen Leidensdruck verspüren, sind Sie vermutlich nicht im falschen Körper. Ansonsten definieren andere Menschen sich vielleicht mehr als Sie auch über ihren Körper und trennen ihn nicht so stark vom Geist. D.h. sie empfinden ihn als Teil ihres "Ich" und da ist ein Gefühl des Passens nicht unerheblich.
zum Beitrag04.05.2024 , 13:47 Uhr
Das Genervtsein rührt vielleicht daher, dass es grundsätzlich englische Begriffe sind. Die sich nicht jede:r so einfach erschließen kann. Die Welt würde sich ja auch weiterdrehen, würde man diese Begriffe mal übersetzen und eine adäquate deutsche Wortschöpfung erfinden, oder? Das würde eventuell weniger Menschen ausschließen. Es gibt übrigens Sprachen, in denen englische Begriffe noch übersetzt werden...
zum Beitrag04.05.2024 , 13:42 Uhr
Meiner Ansicht nach sollte es für mir fremde Menschen grundsätzlich ein Tabu sein, nach der Beschaffenheit meiner Geschlechtsorgane zu fragen oder danach, wo und auf welche Weise ich operiert wurde. Das nennt sich Intimsphäre, ob trans oder nicht. Es sollte also nicht ganz besonders für transmenschen gelten, sondern genauso wie für andere.
zum Beitrag04.05.2024 , 13:39 Uhr
Dass Sie in eine andere soziale Rolle geraten, von anderen Menschen ganz anders behandelt werden und dann wahrscheinlich das Gefühl haben, dass Ihnen das nicht entspricht.
zum Beitrag03.05.2024 , 19:42 Uhr
Leider wirkte das Zudröhnen mit Bässen durch die angeradelten Teilnehmer etwas respektlos, da das durchaus interessante und kreative Bühnenprogramm darin ziemlich unterging. Schade. Scheinbar Party ohne Inhalt für viele. Da hätten sie allerdings in der Hasenheide bleiben können.
zum Beitrag02.05.2024 , 10:00 Uhr
Warum skandieren sie auf englisch? Sprechen sie englischsprachige Verantwortliche an? Oder aus Coolnessgründen?
zum Beitrag01.05.2024 , 06:49 Uhr
Wieso braucht man dazu eigentlich Empfang? Ist das Ticket nicht auf dem Handy gespeichert?
zum Beitrag01.05.2024 , 06:47 Uhr
Dafür braucht man auch ein Handy mit geladenem Akku? Hätte also das gleiche Problem. Im übrigen muss man dafür im Besitz eines dazu fähigen Smartphones sein. Was aber auf Teneriffa vielleicht auf jeden Menschen zutrifft.
zum Beitrag26.04.2024 , 08:24 Uhr
Vielen Dank, ein Grüner mit Rückgrat.
zum Beitrag26.04.2024 , 08:22 Uhr
Nur: Wo ist die afd keine Partei für Schreihälse und Lobbyisten?
zum Beitrag23.04.2024 , 05:45 Uhr
Die Gesetzesgrundlage ist durchaus kompliziert. Beamte arbeiten nicht unbedingt freiwillig im Jobcenter. Und bei dem Personalmangel kann man sich nicht auf die Auswahl der menschlich geeigneten Bewerber:innen beschränken. Allzu viel ist also nicht zu erwarten. Davon abgesehen liegt der Fehler im System, das schon auf Unterstellung, Ablehnung und Schikane ausgelegt ist.
zum Beitrag23.04.2024 , 05:37 Uhr
Dieser Fall dürfte äußerst selten sein. Das betrifft wahrscheinlich eher Untervermieter. Wenn die Untermiete nicht eintrifft, kann ich die Hauptmiete nicht komplett zahlen. Wer ein Wohnungseigentümer ist von mindestens einer vermieteten Wohnung hat in den seltensten Fällen ein so knappes Lebensfinanzierungsmodell.
zum Beitrag22.04.2024 , 14:10 Uhr
Der Unterschied ist natürlich, dass ein neuer Hauptbahnhof, im Gegensatz zu den anderen beiden genannten Großprojekten, wirklich nötig ist...
zum Beitrag22.04.2024 , 14:08 Uhr
Warum fragt sich die fdp-Politikerin nicht auch beim Tunnelbau, ob die Variante so günstig ist - mit Blick auf Stuttgart 21?
zum Beitrag22.04.2024 , 07:16 Uhr
Sie haben wahrscheinlich noch nie Arbeitsangebote vom Jobcenter erhalten? Die sind oft vollkommen unpassend. Zeitlich, räumlich, qualifikationsmäßig. Wenn man dabei ist, sich seiner Qualifikation entsprechend zu bewerben, warum soll man einen miesen Job annehmen müssen (nehmen wir z.B. Fleischverarbeitung), der einen nicht mal unabhängig vom JC macht, sondern nur zum Aufstocker? Warum soll jemand genötigt werden, Arbeitswege von 2 Stunden auf sich zu nehmen, der dann nicht weiß, wie das Kind noch betreut werden soll? Wie sollen Alleinerziehende Jobs annehmen können, die morgens um 5 Uhr beginnen? Bekommen sie dann automatisch einen Platz in einer entsprechenden Kita? Gibt es einen Schulhort, der um halb fünf aufmacht? Nur ein paar Beispiele, über die Sie vielleicht noch nicht nachgedacht haben. Man stellt sich wahrscheinlich vor, das Jobcenter bietet stets passgenaue Jobs an, die die Empfänger aus Faul- oder Blödheit von selbst nicht gefunden haben.
zum Beitrag21.04.2024 , 08:12 Uhr
Ich gehe sehr davon aus, dass die Unterstützter:innen sich mit dem Briefwechsel zwischen Jobcenter und Jens eingehend beschäftigt haben. Bevor sie den Brief verfassten. Im übrigen ist es leider nicht selten, dass Mietzahlungen und auch andere nicht kommen und sogar eingeklagt werden müssen.
zum Beitrag21.04.2024 , 07:58 Uhr
Ja, aber im Supermarkt haben sie auch oft nichts zu tun und fangen vor Langeweile an, den gestressten Mitarbeitenden zu helfen, indem sie Körbe von Kasse zu Eingang bringen etc. Das gehört auch zur Wahrheit.
Den ersten Sicherheitsmann in einem Laden habe ich vor 15 Jahren im dm in Münster gesehen. Der langweilte sich übrigens auch nur.
zum Beitrag18.04.2024 , 03:58 Uhr
Vorbildlich ist ja eben die Abkehr davon. Inkongruenz zu beenden.
zum Beitrag18.04.2024 , 03:56 Uhr
Die immergleiche Argumentation. In meinem speziellen Fall ist das unsozial, die Straße zu blockieren, da ich aus redlichen Gründen unterwegs bin (gerne:Arbeit in der Pflege/Krankenschwester; alte oder kranke Menschen transportieren etc. ). Was schert mich da die Klimakrise in meinem vielbeschäftigten redlichen Alltag und überhaupt, was hat die Blockade denn damit zu tun, die da oben sind doch an allem Schuld...
zum Beitrag18.04.2024 , 03:43 Uhr
Fundraiser sind also die Leute, die einen so nervig auf der Straße abfangen, ergibt googeln. Das erklärt auch, wie ein 22jähriger das schon "seit Jahren" beruflich machen kann. Und da hat er natürlich recht mit der Aussage, dass die Sektenmitglieder genau so arbeiten wie er...
zum Beitrag18.04.2024 , 03:20 Uhr
Das frage ich mich auch schon lange, warum Bundesländer und öffentliche Einrichtungen inklusive Ämtern (Jobcenter!) Imagekampagnen brauchen. Und ob das viele Werbegeld nicht sinnvoller investiert werden könnte... Davon abgesehen ist dieses Zuballern mit Slogans und Logos nervig und es reicht vollkommen, wenn das die Privatwirtschaft macht.
zum Beitrag18.04.2024 , 03:05 Uhr
Genau, das wird mir erwähnt. Dabei sind die Forderungen nach Abschaffung deshalb eine unsolidarische Unverschämtheit. Und genau das, was Söder und Co wahrscheinlich so manchem EU-Land vorwerfen - von den Vorteilen profitieren, aber keine Pflichten erfüllen wollen. Nehmen, aber nicht geben wollen. Ach, auch Einwanderern wird etwas in die Richtung gern unterstellt, fällt mir da ein...
zum Beitrag16.04.2024 , 13:46 Uhr
Ich denke nicht, dass "wir alle" das so genau wissen. Solange politisch viel schöngeredet wird, kann man sehr gut verdrängen bzw sich nicht weiter informieren, was wahr ist und was nicht. Würden es alle so genau wissen, würden sie nicht alle so weitermachen wie bisher. Der tägliche Autokollaps auf den Straßen ist mit diesem genauen Wissen überhaupt nicht vereinbar. Ohne Verdrängen würden sie diese Dissonanz nicht aushalten und könnten ihr Verhalten auch vor sich selbst nicht mehr rechtfertigen.
zum Beitrag14.04.2024 , 04:57 Uhr
Es ist doch aus der Selbstdarstellung dieser Gruppen zu lesen, dass es nicht nur um ein bisschen Spaß im Wald geht, sondern damit auch ein bestimmtes Männerbild propagiert wird. Und das geht nur in Abgrenzung zu einem bestimmten Frauenbild, denn sonst wäre es ein Menschenbild. Das Attribut "echt männlich", "archaisch männlich" funktioniert nur in Abgrenzung zu etwas, zu dem man sich entsprechend verhalten kann.
zum Beitrag12.04.2024 , 23:29 Uhr
Nicht, dass ich mir wünschen würde, dass auch Frauen grölend mit Fackeln durch den Wald stürmen, um sich selbst zu verwirklichen. In Verbindung mit einem vermeintlichen Männlichkeitsritual erscheint es mir aber noch alberner. Was für ein trauriges, eindimensionales Männerbild steckt dahinter?
zum Beitrag12.04.2024 , 23:26 Uhr
Was ist daran antifeministisch oder frauenfeindlich? Also: Die Zuschreibung der genannten Tätigkeiten/Gefühle/Bedürfnisse als "männlich" impliziert, dass es Frauen nicht zusteht, in irgendeiner Art so zu sein oder so etwas auszuleben. D.h. reproduziert antiquierte Rollenbilder, legt Menschen aufgrund zugeschriebenen Geschlechts darauf fest...etc. Ist also kein bisschen progressiv. Greift zurück auf Althergebrachtes, was zumindest Feminist:innen zu überwinden hoffen. Ich denke, es ist zu erkennen, dass es nicht unbedingt so harmlos ist und sich auf "Spaß im Wald" beschränkt.
zum Beitrag09.04.2024 , 08:39 Uhr
Damit ist die Frage also nicht beantwortet. Ist auch eigentlich belanglos. Dennoch: Lange Haare werden mit Ungepflegtheit assoziiert? Auch bei Männern? Da wahrscheinlich eher die Kopfhaare... Es zeigt sich, dass der Mann trotz Hinterfragung nicht aus dem Klischeedenken herauskommt. Bei schlimm riechenden Personen im Bus fallen mir übrigens als erstes die übertrieben Parfümierten ein. Wahrscheinlich meistens bestens rasierte Männer.
zum Beitrag09.04.2024 , 06:08 Uhr
1. Es ist ein Unterschied, wenn in einer gesellschaftlichen Institution (Polizei) rechtsradikale Strukturen auffallen. Sowas sollte man doch untersuchen, oder? Die Personen dort üben eine wichtige, machtvolle Funktion aus, da müssen sie schon mit strengeren Gesinnungsprüfungen leben. 2. Möchten Sie mit ihrem Vermieter-Beispiel sagen, dass Vermietern pauschal Antiziganismus unterstellt wird? Wer tut das und wo? Die Berichterstattung über konkrete Fälle zählt übrigens nicht zu den pauschalen Unterstellungen.
zum Beitrag09.04.2024 , 06:00 Uhr
Die "junge Dame" muss sich überhaupt nicht fragen, warum das so ist. Sie kann sich trotzdem rechtmäßig über die Diskriminierung beschweren. Sie kann nämlich nichts für eventuelle frühere Erfahrungen mit Menschen gleichen Namens. Stellen Sie sich z.B. mal vor, sie möchten eine Wohnung mieten. Der Vermieter sagt: " Ich kannte Ihren Großvater, den konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie kriegen von mir bestimmt keine Wohnung." Wie geht's Ihnen damit? Wahrscheinlich möchten Sie sich dann irgendwo beschweren, weil Sie sich ungerecht behandelt fühlen. Und hilflos, da Sie dieses "Argument" gar nicht widerlegen können, keinen Einfluss ausüben können. Pauschal abgelehnt. Und jetzt sage ich: "Tja, dann muss der Herr sich halt mal fragen, warum das so ist." Hm.
zum Beitrag09.04.2024 , 05:46 Uhr
Es IST ein Pauschalverdacht, wenn man aufgrund einiger persönlicher Erfahrungen jeglichen Geschäftskontakt zu einer Volksgruppe oder zu Personen mit einem bestimmten Familiennamen ablehnt. Wie man es dreht und wendet, es ist Diskriminierung.
zum Beitrag30.03.2024 , 07:16 Uhr
Da hat wohl keiner richtig zugehört. Alle mit dem Handy beschäftigt gewesen...zack, schon ist es passiert.
zum Beitrag30.03.2024 , 07:04 Uhr
Wieso fällt dann ein Parkplatz weg? Parkt ein E-Auto denn nicht, wenn es lädt?
zum Beitrag27.03.2024 , 13:47 Uhr
Vielen Dank für die neuen Informationen. Den Spitznamen Harnröhre kannte ich noch nicht, kann mich aber erinnern, dort durchgegangen zu sein. Das lädt direkt zu einem neuen Besuch ein. Ich finde Wuppertal ja sympathisch. Und die Beschreibung "überall Müll, kaputte Gegenstände" klingt ja fast nach Berlin (das unzählige Harnröhren hat). Was gibt's also zu lachen über Wuppertal?
zum Beitrag27.03.2024 , 00:34 Uhr
Danke. Ich habe dieses Jahr erstmals Ramadan-Kalender bei dm entdeckt, dann auch allerlei Deko-Ramsch in den Läden. Und hatte nur das Gefühl, dass ein weiterer Konsum- und Vermarktungsanlass entdeckt wurde. Etwas Positives kann ich nicht entdecken, ich bin eher angewidert. Das zweite Argument, contra, des Autors, widerspricht dem ersten Punkt, dem möglichen Vorteil: Wie sollen die Nicht-Muslime denn verstehen, "was Ramadan wirklich ist", wenn es zum reinen oberflächlichen Konsumzweck vermarktet wird?
zum Beitrag26.03.2024 , 09:06 Uhr
Was ich mich frage: Mit wem vergleicht sich die Autorin in Sachen Allgemeinbildung? Kennt sie genug Absolvent:innen von Regelschulen? Außerdem - was ist so furchtbar daran, für die grundlegenden Fertigkeiten mehr Zeit zu nehmen? Ist es nicht egal, ob man in der ersten oder zweiten Klasse lesen übt? Ist Drill und Zeit- und Leistungsdruck besser? Ich habe kein besonderes Herz für Waldorfschulen, aber mit jeder Kolumne entsteht mehr der Eindruck, dass es hier nur darum geht, kein gutes Haar an ihnen zu lassen. Und das, wo doch jedem bekannt sein sollte, dass an Regelschulen ganz sicher nicht alles Gold ist. Wo es übrigens auch jede Menge leidvolle Bildungsbiographien gibt und Schulwechsel bei Mobbing nicht selten nötig ist.
zum Beitrag23.03.2024 , 06:37 Uhr
Die Alltagsbeobachtung zeigt: die letzte Interpretation stimmt. Alles quetscht sich dank Navi durch die Seitenstraßen, am Zähler vorbei.
zum Beitrag21.03.2024 , 23:34 Uhr
Wieso nennen Sie seinen Geburtsort? Spielt der im Zusammenhang mit dem Absprechen von Kompetenzen eine Rolle?
zum Beitrag21.03.2024 , 22:51 Uhr
Gut finden und nützlich sein sind ja unterschiedliche Dinge. Die Frage ist, ob es irgendeinen Nutzen gibt in Form von weniger Unfällen, Gefahrenminderung, weniger Regelverstößen? Wenn nicht, ist es unnötig, funktionierende Ampeln auszutauschen und damit Geld zu verschwenden.
zum Beitrag21.03.2024 , 12:32 Uhr
Für den "leichten Druck" ist das Jobcenter nur leider nicht bekannt. Dafür sind die Paragraphen nicht die richtigen und die dort arbeitenden Menschen nicht im geringsten ausgebildet.
Der Anteil der Menschen, die Bürgergeld als "Geschäftsmodell"/Nebenverdienst nutzen, ist, wie die Interviewpartnerin sagt, verschwindend gering und kann deshalb bei den Überlegungen ignoriert werden.
Es gibt ganz sicher nur wenige, die sich dem Jobcenter-Stress aussetzen, ohne Bedarf zu haben. Im Gegenteil nicht wenige, die sich das trotz Bedarfs nicht antun.
zum Beitrag19.03.2024 , 10:09 Uhr
Dieser wunderbare Wohlstand führt doch erst dazu, dass sich jeder Heinz so ein dickes Auto leistet. Unser "Wohlstand" ist nicht klimaverträglich und sollte so nicht erhalten bleiben. Ganz abgesehen von den Auswirkungen in anderen Ländern, deren "Wirtschaftsflüchtlinge" wir dann aber nicht haben wollen. Was Sie da über den Bedarf an solchen Unternehmen sagen, ist ungefähr sowas wie: "Ich brauche mein Auto, um damit zu meinem Zweitjob zu fahren, den ich brauche, um mein Auto zu finanzieren."
zum Beitrag19.03.2024 , 10:01 Uhr
Es geht hier oft um einzelne Wörter, die verändert werden. Der Stil der Autor:innen wird doch nicht verändert. Von klassischen Kinderbüchern gibt es aber öfter Ausgaben, die verkürzt und leichter geschrieben sind und für kleinere Kinder geeignet sein sollen. Da geht der Stil verloren. Solche Bücher sollen aber die Originale eh nicht ersetzen. Also warum ist es eine "Verschlimmbesserung", wenn Worte entfernt werden, die heute eindeutig nicht mehr sagbar sind? Ihre Enkel sind vermutlich nicht schwarz, sonst würden Sie vielleicht doch zögern, ihnen Sätze mit N-Wort vorzulesen und dann den historischen Zusammenhang zu erläutern, warum das in diesem Kinderbuch vorkommt. Vermutlich sind Sie auch keine Frau, sonst hätten Sie längst keine Lust mehr, einer Enkelin von dem xten Mädchen vorzulesen, das ängstlich weinend in der Ecke sitzt oder dem Jungen das Essen macht und die Kleidung wäscht, während sie Abenteuer erleben. Und der Junge sagt "Mit Mädchen kann man sowas einfach nicht machen"...
zum Beitrag17.03.2024 , 06:43 Uhr
Wenn trotz der Einstufung 30 Prozent afd wählen, gibt es wohl 30 Prozent Rechtsextreme in den genannten Bundesländern. Wenn man so wählt, muss man dann auch damit leben, sich Nazi nennen zu lassen. Und nicht nur frustrierter Protestwähler.
zum Beitrag14.03.2024 , 23:39 Uhr
Vielleicht ein guter Gedanke. Aber ich finde es immer schwierig, Straßen Namen zu geben, von denen kaum jemand weiß, wie man sie ausspricht oder schreibt. Das ist im Alltag sehr lästig.
zum Beitrag13.03.2024 , 23:34 Uhr
Meiner Ansicht nach sollte keine Riesenfabrik für Riesenkarren mitten in den Kiefernforst in wasserknappem Gebiet gebaut werden dürfen. Aber meiner Ansicht nach ist das Ersetzen von Verbrennern durch E-Autos auch nicht zukunftsweisend, weil nicht Lösung des Problems, weshalb ich den Arbeitsplatzsegen in der Region für vergiftet halte. Ansonsten bedeutet das Werk derzeit noch gesteigerten MIV und Lieferverkehr mit Verbrennungsmotoren in der Gegend. Abgesehen von scheinbar schlechten Arbeitsbedingungen.
zum Beitrag13.03.2024 , 13:30 Uhr
Ich könnte Ihnen ausführlich berichten, was passiert, wenn man die werten Mitbürger:innen auf ihr Fehlverhalten hinweist. Im besten Fall machen sie eine Bewegung, die dem Wegscheuchen einer lästigen Fliege ähneln. In den meisten Fällen kann man sich Beschimpfungen und Erniedrigungen anhören, die einem den restlichen Tag verderben. Sollte es aufgrund ihrer rücksichtslosen/verkehrswidrigen Fahrweise gar dazu kommen, dass man mit einem Kleidungsstück/Körperteil/Fahradteil ihr Fahrzeug berührt, wird mit Schlägen oder der Polizei gedroht, da man ihr Auto beschädigt habe.
zum Beitrag13.03.2024 , 13:15 Uhr
Mit der DDR-Flagge verbinde ich den Staat DDR. Wenn das Flaggeschwenken staatlich verordnet ist, kann ich daraus schlecht auf die Gesinnung von Individuen schließen.
zum Beitrag13.03.2024 , 13:13 Uhr
Indem ich Flaggenschwenker für Nationalisten halte und auch "fröhlichen Patrioten" nichts gutes abgewinnen kann.
zum Beitrag13.03.2024 , 04:50 Uhr
Was ist das denn für ein Ansatz, Menschengruppen einzuschränken, zu sanktionieren oder zu diskriminieren, um zu erreichen, dass weniger afd gewählt wird? Also deren Forderungen erfüllen und Ansichten übernehmen, damit Leute mit solchem Gedankengut auch spd wählen können? Ja, damit hat man die afd als Partei dann wohl überflüssig gemacht...
zum Beitrag12.03.2024 , 16:00 Uhr
Die Alternative wäre gar keine Nationalfahne.
zum Beitrag12.03.2024 , 15:59 Uhr
Natürlich steht die Deutschlandflagge nicht für Toleranz. Die steht für den Nationalstaat Deutschland. Die Regenbogenfahne unterscheidet sich von den anderen Flaggen dadurch, dass sie nicht für einen Staat, sondern für eine Haltung stehen soll.
zum Beitrag12.03.2024 , 15:51 Uhr
"Systemrelevante" Fabriken und sonstige Einrichtungen sind doch vielleicht besser mit Notstrom ausgestattet.
zum Beitrag12.03.2024 , 08:43 Uhr
1000 Fahrzeuge pro Tag! Das müsste eigentlich sofort aufhören. Wo sollen die alle hin? Wer kauft die überdimensionierten Karren überhaupt? Finden die überhaupt noch Platz auf den Straßen? Unerträglich, dass solche Fabriken überhaupt genehmigt werden. Kein bisschen zukunftsweisend. Lieber kein Trinkwasser mehr, aber dafür genug Autos...
zum Beitrag12.03.2024 , 08:32 Uhr
Das bringt dann in anderen Fällen was... Nicht alle Unfälle und Gefahrenstellen haben etwas mit überhöhter Geschwindigkeit zu tun. Ein strenges Tempolimit von 30 in der Innenstadt kann in sehr viele Richtungen etwas bringen. Gefahrenminderung, Lärmreduktion, Luftverbesserung. Das ist längst bekannt, nur nicht gewollt.
zum Beitrag12.03.2024 , 08:26 Uhr
"In Zeiten, in denen die AfD die deutsche Fahne zum Identifikationssymbol erkoren hat und man damit automatisch rechtsextremes Gedankengut in Verbindung bringt [...]" Ich habe mit dem Schmücken mit Deutschlandfähnchen auch in anderen Zeiten nichts anderes verbunden.
zum Beitrag11.03.2024 , 22:58 Uhr
Bessere Argumente sind ja nicht zu befürchten... Ich verstehe den Ansatz, Meinungsaustausch und Auseinandersetzung in der Schule zuzulassen und zu lehren. Als Schülerin hätte ich allerdings große Probleme gehabt, derartige Meinungen, auf einer Bühne der Schule verkündet, auszuhalten. Ich kann deshalb auch den Wunsch gut verstehen, solchen Reden keine Bühne und kein Publikum bieten zu wollen.
zum Beitrag11.03.2024 , 18:10 Uhr
Kreditkarten besitzen alle Menschen?
zum Beitrag11.03.2024 , 18:09 Uhr
Doch, ernsthafte Strafen für das Missachten eines Tempolimits (wie z.B. Auto einkassieren) helfen auch gegen rücksichtslose Raserei. Wenn Führerschein und Auto danach weg sind, überlegt man sich das spätestens beim nächsten Mal.
zum Beitrag11.03.2024 , 18:06 Uhr
Teil eins des Satzes gilt für diesen Fall (Strafe für zu schnelles Fahren), Teil 2, den Sie wohl absichtlich auf diesen Fall beziehen, allgemein...
zum Beitrag10.03.2024 , 23:11 Uhr
Es gibt unter "Leuten mit sehr wenig Geld" nicht wenige, die kein adäquates smartphone haben. Bekanntlich laufen diese Apps nicht mehr auf älteren Modellen. Außerdem: ist man z.B. verschuldet, ist es nicht so einfach möglich, bei Online- Käufen andere Bezahlmöglichkeiten als "Vorkasse" zu wählen. Ticket kaufen in der App ist damit unmöglich. Unter den "Leuten mit sehr wenig Geld" gibt es auch etliche, die kein Onlinebanking machen. Z.B. mangels eigenem, sicheren Internetzugang... Genau sowas ist mit "Marginalisierte" gemeint. Blödsein ist nicht der einzige Hinderungsgrund.
zum Beitrag03.03.2024 , 22:42 Uhr
Ich möchte gerne wissen, wie man wissenschaftliche Arbeiten mit KI schreibt, da Chatgpt ja keine Quellen liefert.
zum Beitrag22.02.2024 , 11:03 Uhr
Es ist vielleicht kein erbaulicher und für Unerfahrene auch ein schockierender Anblick, aber das Drob Inn leistet sehr gute Arbeit in Form von echter, notwendiger Hilfe. Dass sich die Menschen davor sammeln, zeugt eher davon, dass es angenommen wird. Das ist niedrigschwellige Hilfe. Es hilft ja nichts, jeden Treffpunkt der "Szene" zu blockieren, davon wird kein Elend verschwinden.
zum Beitrag14.02.2024 , 12:40 Uhr
Es gibt auch noch das innere Leiden an Zuständen, ganz ohne gesellschaftlichen Druck. Sicher entstehen daraus oft künstlerische Produkte. Dass es ein kreativer Motor für die Betroffenen ist, heißt nicht, dass sie nicht auch drunter leiden und sich krank fühlen. Das Elend ist, dass man sich mit Medikamenten ruhiggestellt dann oft auch nicht wohlfühlt.
zum Beitrag13.02.2024 , 23:26 Uhr
Ich unterstelle nicht, ich stelle eine Frage.
zum Beitrag13.02.2024 , 10:16 Uhr
Hätten Sie lieber, dass Kinder ohne Einwilligung der leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben werden können? Dass Menschen ohne eingehende Prüfung ihrer Eignung oder Absichten adoptieren können? Es geht ja nicht nur um Geld...strenge Gesetze schützen auch die Kinder und die Eltern. Sie können sich doch auch um ein Pflegekind kümmern, wenn Adoption nicht klappt.
zum Beitrag13.02.2024 , 09:57 Uhr
Kann es nicht auch sein, dass das Schöneberger "queere Leben" sich anders (und zu einer anderen Zeit) etabliert hat und in Neukölln die Wahrnehmung und Abneigung der "Queeren" als Gentrifizierer überwiegt? Ohne diskriminierende Angriffe verteidigen zu wollen, aber vielleicht kann man das nicht so recht vergleichen. Und vielleicht bezieht sich die Abneigung hier auf mehr als das Queersein und wie möchte man mit Prävention all das lösen?
zum Beitrag08.02.2024 , 08:02 Uhr
Höchst ärgerlich. Da kann man ja gar nicht die Polizei holen, um die Verkehrsbehinderer abschleppen zu lassen... Aber sonst klappt das ja auch nie.
zum Beitrag08.02.2024 , 07:52 Uhr
Ob es am Satzbau des Artikels liegt oder an meinem Intellekt - Ich habe nicht verstanden, wieso Deutschland ablehnt; was genau mit welcher Begründung abgelehnt wird. Ich lese etwas mit Strafrecht und EU-Recht, also wohl juristische Zweifel, dann geht es um "Ja heißt ja" und scheinbar die Ablehnung durch die FDP, also eher ideologische Gründe? Ich kann nicht folgen.
zum Beitrag06.02.2024 , 06:24 Uhr
Warum ist das unsozial? Auch Familien mit 2 Kindern können ohne große Umstände mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Paris reinfahren. Es ist kein Grundrecht, mit dem Auto überall vor die Tür zu fahren. Wenn Menschen, die sich das leisten können, das Recht für über 200 Euro in Anspruch nehmen wollen, ist das ihr Problem. Daraus muss man keine Frage der sozialen Gerechtigkeit stricken. Es geht eh nur um Auswärtige. Sollte also Ihre Familie mit 2 Kindern mal Urlaub in Paris machen wollen, kann sie den Passat getrost vor den Toren oder gleich zu Hause stehenlassen und entspannt mit den vielfältigen öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
zum Beitrag05.02.2024 , 07:42 Uhr
In Supermärkten ist das nicht üblich, in Hotellobbys und anderen Geschäften herrscht dieser Trend aber zu meinem Leidwesen schon. Es stinkt nach Parfüm. Mag sein, dass das jemanden anspricht, mich z.B. vertreibt es. Genauso wie die Kaufhausmusik.
zum Beitrag31.01.2024 , 12:08 Uhr
Und dann schafft mal alle Förderschulen ab und beschult die Kinder inklusiv...
zum Beitrag31.01.2024 , 06:05 Uhr
Wenn man aufrecht sitzt, geht es besser. Fläzen ist auch schlecht für's Kreuz. Entspannte Oberschenkel können übrigens auch gut nach innen fallen. Und weil das so ist, könnte man auch aufhören zu leugnen, dass die Art zu sitzen eine Frage der Sozialisation ist und damit auch eine der politischen/ gesellschaftlichen Strukturen.
zum Beitrag31.01.2024 , 05:56 Uhr
Weil es eine Bank für 3 ist. Dazwischen kann sich noch jemand hinsetzen, wenn er sich auf einen Platz beschränkt. Im übrigen ist das irgendein Illustrationsbild (noch dazu mit falscher Bildunterschrift versehen), das rausgesucht wurde, kein von der Fragenden eingeschicktes...es gilt also "Abb. ähnlich".
zum Beitrag31.01.2024 , 05:52 Uhr
Nicht kleinzukriegen, weil es stimmt...?
zum Beitrag31.01.2024 , 05:48 Uhr
Die Beine angemessen eng nebeneinander zu stellen ist ja auch ausreichend. Niemand hat behauptet, dass es nötig ist, sie übereinanderzuschlagen. Das ist eh ungesund für Rücken und Durchblutung.
zum Beitrag31.01.2024 , 05:45 Uhr
Aber natürlich wollen wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wie funktioniert soziales Miteinander bzw. friedliches Nebeneinander denn sonst?!
zum Beitrag31.01.2024 , 05:32 Uhr
Gehbehinderte könnten sich sehr viel besser bewegen, wenn die Kreuzungen nicht immer zugeparkt wären. Ja, zwischen 2 Pollern passt immer ein Rollstuhl oder Rollator durch, zwischen 2 Autos oft nicht, abgesehen von der Gefährdung wegen Unübersichtlichkeit. Die "Beweglichkeit" Schwerbehinderter auf das eigene Auto zu reduzieren und mit Verweis darauf keine Argumente pro Verkehrsberuhigung zuzulassen, bedeutet nur, dass sie, die Schwerbehinderten, ein weiteres mal instrumentalisiert werden von ewiggestrigen "Autofahren ist Grundrecht"- Vertretern.
zum Beitrag16.01.2024 , 05:58 Uhr
Die Ursache liegt vor allem darin, dass sie die Neigung haben, jegliche Bewertung schnell zu veröffentlichen und auf Beifall zu hoffen. Ohne Likes und Kommentare kein Leben. Angehörige sämtlicher Generationen sollten öfter mal ihr Medienverhalten hinterfragen und, weil vermutlich damit zusammenhängend, ihr Sozialverhalten...ob anerzogen oder selbst zugelegt ist egal.
zum Beitrag16.01.2024 , 05:00 Uhr
Das W kann doch stehenbleiben. W wie Weser.
zum Beitrag16.01.2024 , 04:46 Uhr
Ein immer wiederkehrender Kommentar, dass Kritik an Vermieter:innen/Eigentümer:innen für Wohnungsnot sorgt, weil man diesen damit das Vermieten verleidet... Ebenso sorgte der Mietendeckel und jegliche Regulierungsmaßnahme oder Verbesserung des Mieterschutzes für Abschreckung, was die Wohnungsnot weit mehr vergrößert als horrende Mieten und freidrehende Investoren.... Jaja.
zum Beitrag10.01.2024 , 05:56 Uhr
Der Zusammenhang Ihres Kommentars mit der obenstehenden Kolumne erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag22.12.2023 , 09:41 Uhr
Wenn man dem ganzen schon entkommen ist, wäre man schön blöd, aus einer verklärenden Vaterlandsverpflichtung heraus nun Soldat zu werden. Da gibt es für mich kein moralisches Dilemma. Es gibt keine moralische Verpflichtung, das eigene Land zu "verteidigen". Abhauen ist völlig legitim.
zum Beitrag20.12.2023 , 06:46 Uhr
Ich sehe allerdings in dieser Maßnahme oder überhaupt Digitalisierung in dieser Form keinen großartigen Beitrag zur Verkehrswende. Die müsste ganz analog stattfinden, in der echten Welt. Wenn Fahrzeuge oder Busspuren fehlen oder die Infrastruktur marode ist, hilft keine App und keine coole Werbung in sozialen Medien. Ich denke auch nicht, dass das Vorhandensein von Bargeld ein wesentlicher Grund ist, der die Leute davon abhält, Busfahrer:in zu werden. Wohl eher Bezahlung etc. .
zum Beitrag19.12.2023 , 16:41 Uhr
Also bitte. Ich wüsste auch keinen Anlass, als Emoji einen Mikroorganismus zu wählen. Gibt es sonst nichts zu erforschen?
zum Beitrag18.12.2023 , 14:43 Uhr
Und die beste und fortschrittlichste Lösung dafür ist natürlich, jedem Menschen den Besitz eines Autos zu ermöglichen. Und wieder einmal müssen kranke oder behinderte Menschen als Argument gegen jede Veränderung oder Einschränkung herhalten. Ich frage mich immer häufiger, was sie davon halten. Ich würde mich an ihrer Stelle dagegen verwehren, für sowas vereinnahmt zu werden.
zum Beitrag18.12.2023 , 14:37 Uhr
Sie empfindet ja auch keinen Neid, wie Sie dem von Ihnen Zitierten entnehmen können. Warum also Ihre Frage?
zum Beitrag17.12.2023 , 12:38 Uhr
Ich hab schon öfter überlegt, die dicken Autos, die die Kreuzungen zuparken, auf irgendeine Art zu beschädigen. Sei es, die Luft rauszulassen. Hier würde ich zu Selbstjustiz schreiten, weil Justiz nicht funktioniert. Keine Strafzettel, kein Abschleppen. Autos können 5 Tage dort stehen und den Gehweg komplett blockieren, nichts passiert. Was soll man also tun, wenn Justiz oder Politik nicht reagiert und man dem Problem hilflos gegenübersteht? Das gilt auch für das Klimaproblem.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:01 Uhr
Alle Daten schön auf einer Karte. Ist ja auch schon egal. Man ist ja eh spendabel mit seinen Daten. Vielleicht einfach alles auf die Krankenkassenkarte?
zum Beitrag11.12.2023 , 09:59 Uhr
Nach dem Update ist die App mit vielen "älteren" Geräten (meines ist z.B. knapp 5 Jahre alt) nicht mehr kompatibel. Es dürfte also einen nicht ganz so geringen Teil betreffen. Wenn nun Viele aufgrund dieser Änderung ein neues Gerät kaufen, ist die Nachhaltigkeits-Begründung der Bahncard-Abschaffung schon in Frage gestellt...
zum Beitrag11.12.2023 , 09:55 Uhr
Mir scheint, die Abschaffung der genannten Privilegien wäre um einiges bedeutsamer als die Bahncard-Geschichte. Und sehr viel leichter zu bewerkstelligen, da nicht digital...
zum Beitrag11.12.2023 , 09:53 Uhr
Meine Konsequenz aus dieser Neuerung und Inkompatibiltät war, die App abzuschaffen. Ich drucke die Fahrkarten nun wieder aus. Echter Fortschritt.
zum Beitrag11.12.2023 , 09:51 Uhr
Auch die Abschaffung der Wagenreihungs-Pläne an den Bahnsteigen war schon ein Ärgernis. Man ist gezwungen, die App zu installieren, die im Übrigen nicht unbedingt dann funktioniert, wenn man sie braucht.
zum Beitrag06.12.2023 , 07:59 Uhr
Das finde ich positiv zu bewerten, dass er sich selbst im Weg steht. Hoffentlich bleibt das so.
zum Beitrag24.11.2023 , 05:58 Uhr
Im vollkommen verinnerlichten und auf alles ausgeweiteten Marketing-Denken muss alles einen "Markenkern" haben. Sich gut verkaufen, Wiedererkennungswert haben. Ob es Sinn ergibt oder nicht, wird nicht gefragt.
zum Beitrag22.11.2023 , 13:05 Uhr
Den Punkt mit dem Unwissen über Herkunft und Pässe würde ich mal bestreiten. Wenn sie, wie zitiert, sagt: „die eigentlich aus der Sowjetunion kommen und vom Judentum gar keine Ahnung haben, sich aber hier als Juden positionieren mussten, weil sie nur wegen ihres Jüdischseins einen Pass bekommen haben“, dann behauptet sie keine deutsche Herkunft und keine sofortige Pass-Schenkung. Aber nun haben sie ja den Pass und sind damit Deutsche. Und dass für viele das Jüdischsein nicht mit Ausübung der Religion, sondern mit evtl. Diskriminierung und dann mit der Möglichkeit zur Ausreise verbunden war, ist nicht ganz zu leugnen.
Dass in Deutschland "Israelkritik" schwierig ist, ist auch wahr.
Die Sache mit Privilegien, Macht und Einfluss ist eher rätselhaft. Eine Amerikanerin, die Bestsellerautorin ist, hat doch eine einflussreiche Stimme.
zum Beitrag18.11.2023 , 23:54 Uhr
Das kann grundsätzlich auch heißen, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass überhaupt noch jemand dort arbeiten will.
zum Beitrag17.11.2023 , 08:49 Uhr
Eine Zentralbibliothek im Karstadt Kudamm würde das Niveau der Gegend doch mal richtig heben. Und auch Einwohner:innen wieder dort hinbringen... Noch besser am Hermannplatz. Bibliothek mit direktem U-Bahn-Zugang. Verkehrsgünstiger kann die Bibliothek nicht liegen.
zum Beitrag17.11.2023 , 08:39 Uhr
Dann soll Giffey doch mal wieder hingehen. Wird vermutlich nicht freundlich empfangen, wenn sie sich volksnah ins Gespräch begibt. Niemand am Hermannplatz, in Neukölln und Kreuzberg möchte diesen schwachsinnigen Prunkbau, der nur ein weiteres Einkaufscenter beherbergen soll. Wer sich mal umguckt in der Umgebung: in den diversen Centern läuft nicht viel. Wozu noch eins? Uninteressant und unnötig.
zum Beitrag16.11.2023 , 08:42 Uhr
Nicht nur die Höhe des Einkommens unterscheidet (ohne Aufstockung) Arbeitende und Bürgergeldempfänger:innen. Mit dem Antrag verbunden ist ein Gängeln vom ersten Moment an, ein Kampf um jede Leistung, ein Wald an Anträgen, durch die man nicht durchsteigt...ständiger Druck durch das Amt, ausreichend Arbeitssuche nachzuweisen, erniedrigende "Gespräche" beim "Arbeitsberater" (oder was gerade der aktuelle Name dafür ist). Wenn man im Job genauso schlecht behandelt wird und sich kaputt arbeitet, gibt man den vielleicht gerne dafür auf, meist schreckt man aber doch vor der Unfreiheit zurück, die das bedeutet. Was auch immer auf dem Konto erscheint, wird als Einkommen angerechnet, alles muss offengelegt und gerechtfertigt werden. Der einzige Vorteil ist vielleicht, dass sie die immer höheren Krankenkassenbeiträge übernehmen.
zum Beitrag16.11.2023 , 02:37 Uhr
Krähen können das noch viel besser.
zum Beitrag16.11.2023 , 02:33 Uhr
Nein, falsch, der Hund ist das Problem, denn der gehört nicht in die Stadt. Das ist nicht artgerecht. Das können sich die Hundehaltenden noch so schön reden, ist trotzdem so. Sie gehören nicht in kleine Wohnungen und nicht in Straßenverkehr.
zum Beitrag15.11.2023 , 13:53 Uhr
Sie tun das nicht gern, allein schon wegen der störenden Bordsteine an Kreuzungen, aber es gibt Gründe, z.B. 1. Unbefahrbares Kopfsteinpflaster auf der Straße 2. Straßenrand derart zugeparkt, dass man nicht vom Gehweg kommt oder an entscheidender Stelle (Ziel) nicht drauf. 3. Enge Straße mit viel Autoverkehr, Bedrohungsgefühl dadurch.
Selbstverständlich sollte einem dann klar sein, dass man unerlaubt dort fährt und defensiv fahren, statt Fußgänger aus dem Weg zu klingeln...
zum Beitrag14.11.2023 , 05:01 Uhr
Ja, die erforderliche Ausrichtung nach Mekka ist eher der Grund, warum eine gemeinsame Bestattung mit Nichtmuslimen nicht geht. Daraus geht allerdings nicht hervor, dass Aleviten unbedingt ein eigenes Gräberfeld benötigen.
zum Beitrag14.11.2023 , 04:57 Uhr
Die "Liegezeit" beträgt doch 25 oder 30 Jahre und es besteht auch die Möglichkeit, sie zu verlängern. Man muss das Grab dann nicht aufgeben.
zum Beitrag14.11.2023 , 04:42 Uhr
Beim SB-Bäcker: alle Leute sitzen an den Tischen und haben Pappbecher vor sich. Es gibt "für hier" Porzellantassen. Nimmt keiner. So sieht es aus, wenn die Verbraucher:innen die Wahl haben. Wie in so vielen Bereichen gilt: Man muss die Leute zwingen, ihr Verhalten zu ändern. Durch hohe Steuern auf die schlechte Variante, durch Verbote. So isses halt. Nicht auf Einsicht oder Vernunft hoffen.
zum Beitrag14.11.2023 , 04:31 Uhr
Ja...das geht ja auch in dieser Galaxie nicht...wer klimabewusst ist, fährt nicht Auto, ist doch logisch.
zum Beitrag09.11.2023 , 10:02 Uhr
Womöglich war diese Einführung des Anwohnerparkens im benachbarten Viertel einfach schon geplant, als das neubauviertel fertig wurde. Sowas hat ja bekanntlich eine lange Vorlaufzeit. Wer in ein autoarm geplantes Viertel zieht, sollte schon eine gewisse Offenheit für Alternativen zum eigenen Auto mitbringen.
zum Beitrag07.11.2023 , 00:29 Uhr
"Infantilisierung"? Es geht doch um Kinder. Und zwar um die kleinsten. Wo sonst wäre infantilisierung wohl angebracht. Mag sein, dass solche Namen in der DDR nicht ungewöhnlich waren. Ich bezweifle allerdings, dass es ein altersgerechtes Konzept gab, den Kindern den Namenshintergrund nahezubringen.
zum Beitrag06.11.2023 , 13:18 Uhr
Was ist nur schon wieder Tokenizing? Könnte so ein Wort nicht mal im Artikel erklärt werden?
zum Beitrag06.11.2023 , 13:07 Uhr
Das Brandenburger Tor ist nur nicht wirklich ein Lebensraum. Niemand wohnt in der Gegend. Ihr Vergleich mit der verwahrlosten Wohnung hinkt also. Davon abgesehen gibt es in Berlin weit größere und wichtigere Aufgaben zu bewältigen als die Entfernung von Flecken an einem Denkmal. Z.B. die Bekämpfung echter Verwahrlosung in echten Wohngebieten und der Verdrängung von Menschen in die Verwahrlosung.
zum Beitrag06.11.2023 , 13:00 Uhr
Angesichts der Tatsache, dass Kitas gewöhnlich Namen wie Matschmonster oder Spatzennest tragen, fand ich es eher überraschend, dass die Kita den Namen Anne Franks trägt. Den Umbenenennungswunsch deshalb auch nachvollziehbar, die Begründung mit Migranten-Eltern allerdings bescheuert. Und im AFD-Land Sachsen-Anhalt leider auch eine schwierigere Angelegenheit. Grundsätzlich würde ich eher Schulen den Namen zuordnen, da es auch darum geht, sich intern mit diesem Erbe zu befassen und nach außen dafür zu stehen. Das kann ich schlecht in Verbindung mit der Betreuung von 1- bis 6jährigen Kindern bringen.
zum Beitrag05.11.2023 , 07:00 Uhr
Glücklicherweise ist diese Straflager-Methode ja nicht im Gesetz vorgesehen....
zum Beitrag02.11.2023 , 22:55 Uhr
Das konnte er vorher nicht wissen, aber bei Ankunft am Auto dann schon. Und es kann damit durchaus den weiteren Verlauf beeinflusst haben... Wie wollen Sie denn wissen, ob er genauso cholerisch und brutal gewesen wäre, wäre der Fahrer weiß gewesen?
zum Beitrag01.11.2023 , 07:28 Uhr
Man hätte diesen Streifen auch nicht "Park" nennen müssen. Es ist doch eher ein Streifen, geeignet zum Durchqueren.
zum Beitrag12.10.2023 , 10:14 Uhr
Der Artikel sagt erstmal nur aus, dass sich das Haus in der Nähe der 94 befindet und ebenfalls ein linkes wohnprojekt ist. Das ist für Rettungskräfte kein Grund, nicht zu kommen. Mir scheint, die Kommentator:innen hier lesen fast alle etwas anderes heraus. Weder ist beschrieben, dass vor dem Haus Pyrotechnik oder Feuer brannte, noch dass Menschen, die den Toten fanden, dort involviert waren. Man sollte sich beim Kommentieren doch auf das beziehen, was berichtet wird oder was man wirklich weiß. Fakten.
zum Beitrag11.10.2023 , 08:09 Uhr
Ein Raum weniger, der an individuelle Lebensentwürfe anpassbar ist. Eine offene Küche in einem Raum definiert den Raum klar als Wohn-/Gemeinschaftszimmer. Die Wohnung ist dann für manche, die ein weiteres Schlafzimmer bräuchten, schon wieder zu klein.
zum Beitrag06.10.2023 , 06:19 Uhr
Laut BILD? Vielleicht ist er ja kurz zuvor geimpft worden und beim Selfiemachen hat da jemand draufgedrückt....
zum Beitrag04.10.2023 , 09:50 Uhr
Das Konzept hätte für mich was.
zum Beitrag04.10.2023 , 06:26 Uhr
Der Autor berichtet über seine Urlaubsfahrten als Kind zur Familie in der Türkei und Sie werfen ihm die Emissionen vor und empfehlen Urlaub in Deutschland? Welchen Einfluss hatte er damals wohl auf die Urlaubsgestaltung und liegt der Grund für diese Art Reisen ("wenigstens einmal im Jahr die Verwandten sehen") außerhalb Ihrer Vorstellungskraft?
zum Beitrag04.10.2023 , 06:20 Uhr
Flugscham? Der Klimakrise angemessener Stil kein Thema? Ihre Reisetips klingen für mich nicht zeitgemäß. Nach mir die Sintflut, ich will Urlaub machen scheint eher angesagt.
zum Beitrag04.10.2023 , 06:16 Uhr
Der Betrag beinhaltet nach meinem Verständnis schon auch Essen und Trinken. Bei Ihrer Rechnung vielleicht nicht? Im übrigen war der Preis für die Fahrkarten schon recht hoch.
zum Beitrag30.09.2023 , 08:05 Uhr
Es gilt "Woanders is' auch scheiße". D.h. Weggehen ist nicht unbedingt Option, sondern man muss versuchen, es weniger scheiße zu machen, dort, wo man ist.
zum Beitrag29.09.2023 , 09:51 Uhr
Schröder? Was hat er mit dem Zitat zu tun?
zum Beitrag26.09.2023 , 23:51 Uhr
Die schweren Dinger schubsen Sie mit dem Fuß mal eben beiseite? Will ich sehen.
zum Beitrag26.09.2023 , 06:09 Uhr
Soweit ich informiert bin, zeigt das blaue Schild mit Fahrrad drauf einen Radweg mit Benutzungspflicht an. Auf einer Fahrradstraße steht einfach "Fahrradstraße". Und dort ist nicht festgelegt, dass Autos verboten sind, sondern dass Radfahrende "Vorrang" haben. Damit haben Fahrradstraßen nicht besonders viel Wert für Radfahrende. Das blaue Schild mit Rad (und Fußgänger) kann neben dem benutzungspflichtigen Radweg an der Straße auch anzeigen, dass ein Weg nur für o.g. freigegeben ist. Dann dürfen wirklich, wenn überhaupt, nur Anlieger mit dem Auto rein und man hat die im Artikel beschriebenen Probleme eher nicht.
zum Beitrag26.09.2023 , 05:56 Uhr
D.h.: renditeorientierten Investoren und Spekulation einfach freien Lauf lassen, aus Angst, dass jede Regulierung sie vergraulen könnte. Sie dürfen schnell ein paar schlecht gebaute Wohnblocks hinklatschen, die man in 20 Jahren wieder abreißt, weil unbewohnbar. Bis dahin natürlich horrende Mieten, klar. Aufgrund niedriger Baustandards und wenig Vorgaben gibt's da übrigens gar nichts Barrierefreies, ups. Wo ist dann für Ihre Lage die Verbesserung? So, wie Sie es beschreiben, können Sie ja übrigens gerade nicht frei entscheiden, wie groß Ihre Wohnung sein soll...
zum Beitrag26.09.2023 , 05:39 Uhr
Dafür müssten sich diese Menschen ja aktiv um einen Tausch bemühten. Solche Kommentare sind doch populistischer Mist. Gerade das Einstreuen von "Steuerzahler", "Leistung" etc. deutet darauf hin. Es gibt übrigens genug ältere Leute, die in ihren angenehmen großen Wohnungen gar nicht mehr bleiben wollen, weil die z.B. im 4. Stock ohne Fahrstuhl liegen... Wer nicht tauschen möchte, wird doch nicht durch ein Tauschgesetz verdrängt.
zum Beitrag26.09.2023 , 05:30 Uhr
Wo ist denn da das Thema Tausch? Sie sprechen doch von Untervermietung. Und, wenn ich es recht verstehe, von möglicher Abzocke der Untermieter.
zum Beitrag26.09.2023 , 05:17 Uhr
Von Männern habe ich eigentlich nicht gesprochen...
zum Beitrag24.09.2023 , 15:21 Uhr
Genau darauf zielt die Frage ab, mit welchem Recht man anderen den Anspruch auf diese Freiheit abspricht...
zum Beitrag24.09.2023 , 15:19 Uhr
Nein, aber es ist doch recht leicht, mit diesem Pass eine solche Erlaubnis zu bekommen.
zum Beitrag24.09.2023 , 15:16 Uhr
Speerspitze im Klimaschutz, sozial gerecht, ausgerechnet mit CDU-Anhängsel Giffey. Das kann doch keiner ernst nehmen. Abgesehen davon, dass man das der SPD als Partei sowieso nicht (mehr?) abnimmt.
zum Beitrag24.09.2023 , 04:23 Uhr
Als Mensch mit deutschem Pass hat man grundsätzlich die Möglichkeit, ziemlich frei zu entscheiden, in welchem Land der Welt man leben möchte. Mit welchem Recht spricht man das anderen ab?
Innerhalb des Landes der Wahl kann es natürlich sein, dass es nicht realistisch ist, dass man in dem Ort angemessenen Wohnraum findet, in dem man gerne leben würde (nehmen wir hier als Beispiel die Traumstadt Berlin). Das Recht auf den Versuch sollte man dennoch haben. Wenn ich gerne in Paris leben möchte, kann ich das ja auch versuchen.
zum Beitrag24.09.2023 , 04:11 Uhr
Kommunen sind ja nun auch Kleinstädte. Und es ist nicht zu leugnen, dass die Wohnungsnot dort bei weitem nicht so groß ist und auch Freiflächen vorhanden. Davon abgesehen in manchen Gegenden auch viel Leerstand. So steil ist die These also nicht. Realität ist, dass in die Gegenden mit viel Leerstand meist keine Geflüchteten reinen Gewissens geschickt werden können. Und Realität ist, dass es Geflüchtete oft in die Großstädte zieht. Bei Ukrainer:innen, die sich frei bewegen dürfen, fällt das sehr ins Gewicht.
Ändert nichts daran, dass es Platz in Kommunen gibt.
zum Beitrag24.09.2023 , 03:50 Uhr
Gibt es nun 300 meterhohe Statuen oder sind Statuen gemeint, die 300m hoch sind? Für das Bild im Kopf ein großer Unterschied.
zum Beitrag24.09.2023 , 03:41 Uhr
Das "Ärgern" der Fahrgäste des ÖPNV sollte eigentlich bewirken, dass diese sich mit den Streikenden solidarisieren und damit mehr Druck machen, ihnen vernünftige Arbeitsbedingungen zu verschaffen. Stattdessen solidarisiert sich die Gesellschaft bei Streik eher mit den Konzernen etc. und beschimpft die Streikenden. Ich würde da sagen, was falsch läuft, ist nicht der Streik. Ähnlich sieht es bei den Reaktionen auf die LG-Aktionen aus.
zum Beitrag24.09.2023 , 03:29 Uhr
Ja, man kann sich bei jeder Großveranstaltung fragen, ob das noch angemessen und nötig ist. Manche Traditionen kann man schon hinterfragen und feststellen, dass sie so nicht mehr gehen... Weite Anreisen zu einer Sportveranstaltung, die massenhaft Müll produziert. Worum geht's denn da? Am Ende nur wieder um Werbung und Konsum.
zum Beitrag23.09.2023 , 08:11 Uhr
"„Die Berliner sind richtig genervt“, urteilte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) jetzt über die Stimmung in der Stadt." Ich bin richtig genervt von Wegner und CDU, die nur Schwachsinn verbreiten. Die versauen nicht nur die "Stimmung" für mehr Klimaschutz, sie verhindern ihn aktiv...
zum Beitrag22.09.2023 , 11:38 Uhr
Also Benachteiligungen einzelner Verkehrsträger sollen vermieden werden. Das schließt aber eine Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs aus, weil das die anderen Verkehrsteilnehmer benachteiligt. Hm.
zum Beitrag22.09.2023 , 11:15 Uhr
Das ist mal eine sehtr gute Idee. Dass es nie in Betracht gezogen wird, liegt womöglich nicht an Schwierigkeiten der Umsetzbarkeit, sondern wieder nur daran, dass man dem Autoverkehr nie auch nur einen Meter Platz nehmen möchte.
zum Beitrag21.09.2023 , 14:36 Uhr
Da ist das Problem das Ruhrgebiet. Mit dem ICE von Berlin nach Köln/Düsseldorf ist es dasselbe. Bis Bielefeld ist er in 2,5 Stunden. Dann braucht er für den Rest der Strecke noch ewig. Jede Ruhrgebietsstadt soll wohl ICE- Anschluss haben, auch wenn die Bahnhöfe unter 10 Minuten auseinander liegen.
zum Beitrag21.09.2023 , 12:18 Uhr
Da sie es (das Gute) nicht mit Absicht getan hat, ist es allerdings unlogisch, positiv hervorzuheben, dass die Person weiblich und Kind Geflüchteter ist.
zum Beitrag18.09.2023 , 22:14 Uhr
Vermeidbare Abgase stoßen sie aus, weil sie Auto fahren statt den ÖPNV oder das es aß Rad zu nutzen. Auch ohne die bisher im Auto sitzenden Menschen sind auf Berliner Radwegen allerdings mehr als 3 Radfahrer unterwegs. Sie wohnen vermutlich gar nicht dort, sonst wüssten Sie das ja..
Was ist denn, in Gegensatz zum künstlich erzeugten Stau, ein natürlich entstandener Stau? Darunter kann ich mir nichts vorstellen.
zum Beitrag17.09.2023 , 23:53 Uhr
Nein, das ist einfach Märchenerzählerei, dass man keine Fahrkarten o.ä. mehr ohne App/Smartphone bekommt. Es gibt - muss bisher- immer eine Alternative für Menschen ohne diesen Zugang. Deutschlandticket, wie schön geschrieben wurde, auch als Chipkarte. Busfahrkarte ganz normal am Automaten oder Fahrer:in. Fahrrad ausleihen: auch per Hotline möglich. Diese Diskussion gab es z.B. zu Corona lockdownzeiten. Es war immer möglich, sich im Geschäft/Cafe auf Papier zu registrieren statt per app. Digitales Impfzertifikat konnte man sich in der Apotheke ausdrucken lassen und dieses Papier vorzeigen...etc. etc. Zu behaupten, ohne Smartphone würde man seine Bürger- und Menschenrechte verlieren, ist polemischer Unsinn.
zum Beitrag13.09.2023 , 04:04 Uhr
Wo ist nur dieser Stadtrand, an dem plötzlich gar nichts mehr fährt?
zum Beitrag12.09.2023 , 09:37 Uhr
Da sehe ich weiterhin keine notwendigen Gründe. Und zum Reinreden eine Anmerkung: "Wir können uns unseren Lebensstil nicht mehr leisten."
zum Beitrag12.09.2023 , 09:35 Uhr
Ganz genau. Hier zeigen sich wohl unterschiedliche Konnotationen. "Investoren" scheint bei manchen positiver konnotiert. Und Bürokratie nicht unbedingt als vielleicht wenigstens kleiner Schutz vor kapitalistischem Wildwuchs...
zum Beitrag09.09.2023 , 23:01 Uhr
Dann haben Sie allerdings nur ein englisches Plural-s an männliche Formen gehängt und damit einfach einen falschen Plural Maskulinum. Nichts gewonnen.
zum Beitrag06.09.2023 , 12:45 Uhr
Also macht man, solange Moskau, Washington etc. nicht mitmachen einfach gar nichts. Weil: Bringt ja nichts. Sehr praktisch.
zum Beitrag06.09.2023 , 12:32 Uhr
Immer so tolle Namen. Deutschlandtakt, Deutschlandticket, Deutschlandpakt. Zeitenwende. Gähn. Abbau der Bürokratie. Klingt erst immer positiv und dann bedeutet es nur Mist. Leichteres Spiel für Investoren. Weniger Umweltschutz. Etc.
zum Beitrag06.09.2023 , 06:00 Uhr
Vielleicht sollte man dann eher darüber nachdenken, ob es angemessener Lebensstil ist, eintägige Städtetrips zu unternehmen. Egal, ob beruflich oder privat. Wer muss wirklich für ein paar Stunden mal eben nach Paris? Und für weichen Menschen ist das gesund?
zum Beitrag01.09.2023 , 08:59 Uhr
Da bin ich Stammgast :) Aber auch sonst könnten Bibliotheken öfter Orte der Ruhe sein. Auch in Ruhe kann ja Begegnung stattfinden.
zum Beitrag01.09.2023 , 08:57 Uhr
Ich denke, dass auch für Mörder ein gerechter Prozess und Haftbedingungen im Sinne der Menschenrechte gelten. Ist das im Staat, der die Auslieferung wünscht, nicht zu erwarten, ist es m.E. falsch, die Person auszuliefern.
Wenn es darüberhinaus so ist, dass der Person gerade Asyl als von ebendiesem Staat politisch Verfolgter gewährt wurde, ist es ein absoluter Widerspruch, die Person auszuliefern und grundfalsch. Dann steht sowieso sehr in Frage, ob so ein Mord wirklich stattgefunden hat, ob es Beweise gibt und ein fairer Prozess ist nicht zu erwarten.
zum Beitrag30.08.2023 , 13:52 Uhr
Ich habe diesen Sommer 3 kühle Regenwochen in Hamburg verbracht und schwankte zwischen Gutheißen im Sinne der Natur und Jammern bezüglich eigener Gemütsbeeinträchtigung und Einschränkung der Möglichkeiten, den Sommerurlaub zu gestalten. Das allgemeine Beschweren über "schlechtes" Wetter ist angesichts der Klimaentwicklung veraltet. Aber irgendwann bringt einen die eigene Unzufriedenheit doch in solche Richtungen...
zum Beitrag30.08.2023 , 13:30 Uhr
Viele Menschen empfinden klassische Bibliotheken nicht als staubige Orte, sondern schätzen die ruhige Atmosphäre und auch die Bücher und Zeitungen. Man muss nicht alles zum lauten, trubeligen Eventcenter ausbauen. Wo sollen die hin, die genau dem Trubel auch mal entkommen wollen und vielleicht einfach in Ruhe lesen, lernen oder arbeiten wollen?
zum Beitrag30.08.2023 , 12:45 Uhr
Meinen Sie die, die per Kartenzahlung geöffnet werden kann? Oder die Kloake hinterm Kiosk, die meines Wissens mit Ladenschluss abgeschlossen wird und auch sonst kein Ort des Vertrauens ist?
zum Beitrag30.08.2023 , 12:42 Uhr
Hunde fressen Menschenkot?! Noch ein Grund, sie unappetitlich zu finden.
zum Beitrag29.08.2023 , 08:57 Uhr
Gottschalk ist aus heutiger Sicht unerträglich anzusehen, das stimmt. Nur zufällig noch einmal als Erwachsene in eine alte Sendung gesehen und konnte es nicht fassen, was ich mir damals angeguckt habe.
zum Beitrag29.08.2023 , 08:36 Uhr
Aber Sie widersprechen nicht dem Punkt, dass die Verteilung etwas ungleich ist, wenn z.B. für oben erwähnte Dieselsubventionen Milliarden da sind, für das Projekt Kindergrundsicherung hingehen gar nichts?
Und was wollen Sie mit ihrem letzten Satz ausdrücken? Hauen Sie da dezent in die RTL2-Kerbe, Hartz 4-Eltern kaufen sich die neuesten elektronischen Geräte und lassen ihre Kinder hungern?
zum Beitrag22.08.2023 , 08:28 Uhr
...und keinen interessiert die Ursache. Mit laufendem Motor an der Straßenecke stehen, auf's Handy glotzen und auf Twitter und Co über hohe Preise jammern und auf die da oben und die blöden Ökos schimpfen. So sieht der deprimierende Alltag aus.
zum Beitrag21.08.2023 , 06:35 Uhr
...von Erwachsenen wird jedoch verlangt, es gelernt zu haben. Und falls Sie auf das Verhalten der MFA anspielen, sie weiß das und nennt Gründe, warum sie Menschen, die das nicht zu wissen scheinen, keinen Platz macht.
zum Beitrag21.08.2023 , 06:27 Uhr
Kindergärten dürfen aber problemlos neben Kneipen sein. Und auf Sportplätzen wird im Vereinsheim gesoffen.
zum Beitrag20.08.2023 , 22:53 Uhr
Klar muss manche Arbeit (nicht alles Produzierte ist sinnvoll und lebensnotwendig...) gemacht werden. Aber spannend ist sie nicht unbedingt und die Erfahrung als Jugendliche:r, 8 Stunden öde undoder anstrengende Arbeit zu machen und die Erkenntnis, dass so manche hier ihr 40-Wochenstunden-Leben fristen, kann schon schockierend und deprimierend sein. Da könnte man jetzt auch mal die Umstände kritisieren: Warum so viele Stunden? Wie viel Zeit bleibt da noch für anderes? Warum so wenig Geld, dass es so viele Stunden sein müssen? Warum so eintönige Arbeitsgänge oder so viel anstrengende Arbeit? (Produktions- und Umsatzsteigerung zuungunsten der Arbeitenden, die dort auch noch gerne und dankbar ihr Leben verschwenden sollen?) Warum auch noch die Zeit bis zur Rente verlängern? Warum nur fehlen die Arbeitskräfte...?
zum Beitrag20.08.2023 , 22:39 Uhr
Ja, dieses "hat uns auch nicht geschadet" ist mir hier auch übel aufgestoßen. Da frage ich mich gleich, ob sie bei anderen Themen der Kindererziehung auch so unreflektiert urteilen.
zum Beitrag20.08.2023 , 22:34 Uhr
Warum entscheiden? In Kommentaren und Kolumnen werden doch Meinungen der schreibenden verkündet, nicht der Zeitung.
Dass Kinder Wohlhabender besser Jobs bekommen über die gut vernetzten Eltern, stimmt doch im Kern. Allerdings geht es da wohl eher um Jobs, die sich später gut im Lebenslauf machen, für Karriere mit höherem Ausbildungsgrad hilfreich sind... Da mein Vater Vorarbeiter war, konnte er uns alle mal bei sich unterbringen. Für solche Jobs reicht vielleicht schon dieser Status als Vitamin B.
zum Beitrag20.08.2023 , 22:21 Uhr
In o.g. Punkt ist der Text wirklich etwas unlogisch. Ansonsten aber kein herablassender Klang, sondern ehrlich. Und eintönige Fabrikarbeit ist sicher für die wenigsten ein erfülltes Berufsleben. Reisen bedeutet übrigens nicht immer in die Ferne fliegen, das nur am Rande. Und ja, durch das Kennenlernen anderer Orte und Menschen lernt man ganz entscheidend.
zum Beitrag20.08.2023 , 22:15 Uhr
Selbstwert steigern durch Besitzanhäufung. Leistung bringen, um konsumieren zu dürfen. Dadurch das höchste Glück erreichen. Hm. Gut verinnerlicht.
zum Beitrag18.08.2023 , 22:56 Uhr
Nicht nur Bäume bedeuten wertvolles Grün. Es sei Ihnen, wenn Sie denn in Berlin wohnen, als Stadtkind verziehen: Wiesen und Felder sind Lebensräume und Ökosysteme. Davon abgesehen bedeutet jedes Stück offene Erde, d.h. nicht versiegelt, Entlastung bei Hitze. In der Klimakrise also sehr wichtig, insbesondere in der dicht bebauten Innenstadt.
zum Beitrag18.08.2023 , 22:23 Uhr
Bei der Bebauung des THF mit vielleicht 100 Wohnungen werden immer noch tausende Wohnungen fehlen und nur einige wenige werden Nutzen daraus ziehen... hauptsächlich Investoren und deren Seilschaften... Grüne haben vielleicht ein etwas besseres Umweltverständnis als Sie hier zeigen - "Brachen" ohne Bäume sind auch Lebensraum für gefährdete Tierarten. Und für Menschen im dicht besiedelten Inneren der Großstadt ist jede Brachfläche wertvoll. Auf ein paar teure Wohnungen für Wohlhabende kann man dort verzichten.
zum Beitrag17.08.2023 , 11:07 Uhr
Bei so einem Text ist das Geschrei in der kommune ja vorprogrammiert. Trotzdem:
Liebe Autorin, nein, ihr "Jungen" seid überhaupt nicht unwillkommen. Aber wenn Parkbesuch aus rücksichtslosem Lärm und Vermüllung besteht, nicht wundern, wenn man mal aneckt. Gilt übrigens auch für Ältere. Es ist nunmal so, dass nicht alle die Musik mögen, die man verbreiten möchte. Und es soll sogar Menschen geben, die wollen im Park jeglichem Lärm endlich mal entkommen. Wie wäre es denn mit einer Renaissance des in Kleinstädten zumindest früher beliebten "Parkplatzsaufens"? Im Park leben ja noch andere Tiere als Menschen, die unter der Technoparty echt leiden. Wenn man die Natur eh nicht hören möchte, sondern Boombox, wäre das doch auch ein Ambiente. Übrigens sehen nicht mal Friedhöfe, die "Alte" bekanntlich gerne aufsuchen, so aus wie in Ihrem ersten Absatz deren feuchte Träume.
zum Beitrag15.08.2023 , 11:13 Uhr
Manchmal sind es aber auch Fächer, die hierzulande keine Rolle in der Schule spielen. War man z.B. Lehrer:in der eigenen Muttersprache, wird es u.U. schwierig. Unterrichten und z.B. schriftliche Arbeiten korrigierten etc. ist auch noch um einiges schwieriger in einer Fremdsprache, die man gerade erst gelernt hat. Erzieher:in kann man ja übrigens nicht nur in Kitas sein und es ist ein sehr anspruchsvoller und vielfältiger Beruf. Das "Downgrading" bezieht sich m.E. da nur auf das Einkommen und das Ansehen in der Gesellschaft. Und daran muss man sowieso was tun...
zum Beitrag14.08.2023 , 10:50 Uhr
Das ist aber nicht Thema des Artikels. Da kann man in angemessener Sprache und Ton darauf aufmerksam machen, dass es ein Schild gibt und bestenfalls pöbeln die Hundehalter:innen dann nicht und gehen. Aber kommentieren sollte man hier doch eher die erschreckende Tatsache, dass der Notruf keine Wirkung hat und dass - mal wieder- niemand anderes geholfen hat. Das verstehe ich am wenigsten.
zum Beitrag13.08.2023 , 07:53 Uhr
Der hieß aber Emil Zatopek. Professor Zapotek gab es im Lustigen Taschenbuch ;)
zum Beitrag11.08.2023 , 21:31 Uhr
So ein Quatsch. Läden können nicht mehr mit dem Auto angefahren werden, Menschen, die auf individuelle Mobilität "angewiesen" sind...fließenden Verkehr nicht stören... Wenn die Autos die Straßenbahn nicht behindern, fließt der Verkehr auch gut. Argumente aus dem letzten Jahrhundert.
zum Beitrag07.08.2023 , 09:39 Uhr
Es würde mir ein schlechtes Gefühl bereiten, wenn man in meinem Namen, um mir als Anwohnerin wieder angenehmeres Wohnen zu bereiten, dem Elend noch hinterherträte. Anzeigen wegen Hausfriedensbruch o.ä. können doch nicht die Lösung sein.
zum Beitrag07.08.2023 , 09:32 Uhr
Aber Sie können schon dem Gedanken folgen, dass eine Bekämpfung durch Verdrängung nur Symptome bekämpft und das Problem einfach an einen anderen Ort befördert?
zum Beitrag05.08.2023 , 20:56 Uhr
Damit stimme ich Ihnen zu, dass es dort in Ostdeutschland Potential gibt und sage mit Bezug auf den Artikel, dass es sinnvoller wäre, sich für ergänzende Angebote dort stark zu machen als immer wieder darauf zu verweisen, dass es Geflüchteten aufgrund der vielfältigen Angebote in Berlin etc. da besser ginge.
zum Beitrag01.08.2023 , 11:28 Uhr
Da wäre es dann vielleicht sinnvoller, Kultur- und Beratungsangebote dort zu schaffen und zu fördern, statt aus diesen Gründen für den Verbleib im vollgestopften Berlin zu verweisen... Wie kann man sich integrieren, wenn keine Chance auf eine Wohnung besteht?
zum Beitrag31.07.2023 , 14:10 Uhr
Wenn fremde Menschen mich aus dem Nichts fragen, wie es mir geht, bin ich eher irritiert als erfreut.
zum Beitrag31.07.2023 , 14:08 Uhr
Hier wird doch gar kein Problem konstruiert. Es handelt sich um soziologisch- philosophische Überlegungen zum Alltag, könnte man sagen. Von denen man sich zu ebensolchen angeregt fühlen kann oder halt nicht.
zum Beitrag30.07.2023 , 05:44 Uhr
Etwas seltsame Argumentation. Die Bestuhlung draußen muss genehmigt werden und kostet Geld. Verzehr von Alkohol erfordert eine Schanklizenz, die Geld kostet, deshalb meist der Aushang "Verzehr von Alkohol vorm Laden verboten". Was niemand beachtet. Die Lage ist also eh prekär und das Ordnungsamt hätte meist gleich mehrere Gründe , abzukassieren. Die ganze Späti-Kultur basiert auf Wegschauen der Behörden. Und das kann sich einfach mal ändern, wie man derzeit in einigen Bezirken bei den Sonntagsöffnungen sieht....so richtig Klassenkampf ist das aber nicht. Auch für Kneipen besteht die Gefahr von Stress und Strafen, wenn nach 22 Uhr noch Lärm herrscht. Und: Ich weiß nicht, wie es in Pankow ist, aber bei uns in Neukölln sind die nächtlichen Lärmverursacher vor Spätis, genau wie vor Bars etc., eher Touristen und Partyvolk, nicht die Anwohner mit wenig Geld ..die hängen da tagsüber rum. Deshalb scheint mir das Argument fragwürdig. Grundsätzlich ist Leben im Vorderhaus in Berlin aus vielen Gründen eine Belastung. Darüber muss man sich klar sein. Heißt aber auch nicht, dass man wirklich alles ertragen muss. Über grobe Rücksichtslosigkeit kann man sich auch mal beschweren.
zum Beitrag27.07.2023 , 09:52 Uhr
Die Filmszene wird allerdings so beschrieben, dass Barbie aufgefordert wird "etwas zu fühlen", und nicht, sich eine erfüllende Beziehung vorzustellen. Und da gäbe es doch auch für eine Frau durchaus noch andere Sachen zu fühlen, oder? Sich selbst betreffend zum Beispiel. Es ist also durchaus zu kritisieren, wenn hier die Gefühlswelt darauf reduziert wird, aufopfernde Liebe für andere zu spüren...auch wenn von dem Film nichts anderes zu erwarten ist.
zum Beitrag27.07.2023 , 09:45 Uhr
Nach meiner Beobachtung sind die cineplex und wie sie alle heißen, auch in der Großstadt voll. Ob teuer oder nicht. Das sind also die Volkskinos, wie auch immer das Volk sich das leistet. Insbesondere das Riesen- Popcorn und die Softdrinks dazu...
zum Beitrag27.07.2023 , 09:31 Uhr
Wenn es Ihnen darum geht, dass der Begriff schon vorher verwendet wurde: Das schließt das Wort "Nachkriegsbegriff" auch nicht aus. Es sagt lediglich, dass der Begriff in der Nachkriegszeit häufig verwendet wurde, nicht dass er dann erst geschaffen wurde.
zum Beitrag25.07.2023 , 21:22 Uhr
Firmen bieten Jobs an, ohne Bedarf zu haben? Aus welchem Grund?
zum Beitrag24.07.2023 , 22:43 Uhr
Dass es in Teilen von manchen Städten nicht so ist, dass nicht der deutschen Mehrheitsbevölkerung zugeordnete Menschen in der Minderheit sind, heißt nicht, dass sie nicht angefeindet werden. Teile der deutschen Mehrheitsbevölkerung lassen sich auch durch die Tatsache, dass sie gerade nicht in der Mehrheit sind, nicht von rassistischen Bemerkungen und Beleidigungen abhalten.
zum Beitrag24.07.2023 , 09:07 Uhr
1. Wie ist die Grammatik denn über Jahrhunderte "gewachsen", wenn nicht in sie eingegriffen wurde? 2. Angesichts sehr viel schwerer wiegender Probleme, in denen wir uns befinden, drängt sich schon der Satz auf "Haben die keine anderen Sorgen?". 3. Drückt man mit dem Verweigern des Genderns keine Gesinnung aus und ist die demonstrative Verwendung des generischen Maskulinums keine "permanente Demonstration", womöglich eines anachronistischen Weltbildes?
zum Beitrag19.07.2023 , 13:19 Uhr
Es ist zumindest im Artikel ein Video erwähnt, das genannte Handgreiflichkeiten nicht zeigt.
zum Beitrag18.07.2023 , 09:58 Uhr
"Es geht nicht nur um „bauen, bauen, bauen,“ sondern darum, „zuhause, zuhause, zuhause“ zu schaffen in lebendigen Quartieren." - Das ist wohl seine Antwort auf die Frage, warum Giffey nicht Bausenatorin werden wollte. Sie wäre am 2. Teil gescheitert...
zum Beitrag07.07.2023 , 12:56 Uhr
Pferde finanzieren natürlich auch nicht die Rente der zukünftigen Rentner :)
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