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blutorange
[Re]: Nur, dass es Ermessenssache ist, ob eine Verfolgung anerkannt und Asyl gewährt wird oder nicht. Da kann man dann auch mit Absicht blind für Fakten sein, wenn man kein Asyl gewähren möchte.
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[Re]: Zwar ist es meiner Meinung nach reichlich dumm von der Mutter, sich nicht an die Auflage zu halten, da sie eine Klage riskiert und damit ein ebensolches Leben, das die Tochter mit dem Vater geführt hat.
zum BeitragAber Ihre Sicht d finde ich doch etwas verquer. Dem Vater ging es ums Kindeswohl, obwohl er das Kind der Mutter entzogen hat und Kontakt nicht zugelassen, den Aufenthaltsort ihr nicht mitgeteilt hat? Kindeswohl nur, weil er sie aus dem Kriegsgebiet geholt hat? Das wäre wohl auch anders gegangen.
blutorange
[Re]: Naja. Sie müssen ja nur einem politisch existierenden Staat ein Existenzrecht zugestehen. Man muss schon religiös sehr verbohrt sein, um das nicht von der eigenen religiösen Überzeugung abstrahieren zu können. Man muss ja auch nicht mal Staatsbürger:in dieses Staats werden, ihn nur da sein lassen. Das ist für die meisten, denke ich, nicht so schwer.
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Alles richtig, aber für mich ist es seltsam, das gerade im Zusammenhang mit Fußballfans zu lesen. Bei Fußballfans und Bahn erscheinen mir ganz andere leidvolle Erfahungen, für die die Bahn selbst nun eher nichts kann...außer vielleicht dafür, dass sie nicht, wie manche Privaten, ein Alkoholverbot verhängt.
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[Re]: Hm. Dass Leute aus einem schlimmeren Moloch es als ruhig empfinden, heißt nicht, dass es das ist. Schlechte Luft gibt es schon und sie wird nicht gut durch den Vergleich mit noch schlimmerer Luft.
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[Re]: Bei der Antwort ging es nur darum, dass es keinen DIREKTEN Zusammenhang zwischen dem CO2-Emissions-Anstieg in dem Land und dem Temperaturanstieg (oder nicht Anstieg) dort gibt, da der Klimawandel sich global auswirkt. Dass der Anstieg der Emissionen Saudi-Arabiens keine Auswirkungen aufs Klima hätte, hat niemand gesagt.
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[Re]: Es ist auch nicht verboten, die palästinensische Flagge zu zeigen, oder? Warum müssen die Aktivisten denn das rote Dreieck als Symbol nehmen statt der ganzen Flagge, wenn es ihnen nicht um das Sympathisieren mit Hamas geht?
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[Re]: In Berlin lassen die Behörden durch PIN zustellen und das von Ihnen genannte trifft längst zu.
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[Re]: Das kommt, denke ich, sehr auf das Wohnumfeld an, von wem man sich gerade stärker bedroht fühlt. Potential gibt es von allen Seiten.
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[Re]: Meine Güte, wenn man schon wegen sowas zurücktreten soll, können die Posten alle paar Monate ausgetauscht werden. Und um dem zu entgehen, am besten einfach gar nichts sagen. Wie gut das wohl funktioniert?
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[Re]: Wieso ist es kleingeistig, mitten in der Innenstadt verhindern zu wollen, dass nur Büros für gewinnorientiert arbeitende Unternehmen und Luxusappartments gebaut werden? Diese Art der Bebauung macht die Mitte nicht " urban", sondern tot. Wie man an vielen Stellen schon sehen kann.
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[Re]: Und das ist gut so. Alles andere dient der schnellen Verwirklichung von nutzlosen Investorenträumen. Wenn Politiker:innen solche Pläne vorantreiben, die den Anwohnenden/Bezirken etc. offensichtlich keinen Nutzen bringen, kann man sich fragen, welchen Nutzen denn sie ganz persönlich davon haben.
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Vielleicht einfach keine "sozialen Medien" nutzen? Statt abends im Bett mal eben noch irgendeinen unqualifizierten Kram zu liken, um damit irgendeinem Gefühl öffentlich Ausdruck zu verleihen. Wozu?
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[Re]: Und kühles Wetter belegt, dass es keine Erderwärmung gibt und alles bestens ist.
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[Re]: Die Kaufpreise explodieren doch, weil man mit dem Haus dann weiter Kohle machen kann. Ob durch überhöhte Mieten oder Weiterverkauf. Was senkt also die Kaufpreise? Wenig Möglichkeiten, mit den Häusern Rendite zu machen.
zum BeitragBeste Gewinne erzielt man ja übrigens durch hohe Mieten und gleichzeitig nichts instandhalten. Gestiegene Instandhaltungskosten sind also nicht wirklich der Grund für steigende Mieten.
blutorange
Mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Aussagen lese. Putzen und dann gelingt die Verkehrswende? Sagt ein Regierender, dessen Partei alles tut, um diese zu verhindern und das auch schon im Wahlkampf klarmachte ("Berlin ist für alle da - auch für Autofahrer"). Und der IGEB- Mensch freut sich über diesen Regierungswechsel. Hm. Beim Fahrgastverband geht's vermutlich auch nur um Bequemlichkeit, nicht um größere Zusammenhänge.
zum BeitragVon Giffey und ihrer SPD auf CDU-A*glöckchen-Kurs ist man auch nicht mehr überrascht.
Alles super, nur ein bisschen saubermachen, dann fahren 5 Leute mehr U-Bahn und oben bleibt alles wie es ist.
blutorange
[Re]: Sind die "kleine" rücksichtslose Minderheit vielleicht die Party People, die Berlin leider so lieben? Amazing Berlin...
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Man will einfach nicht einsehen, dass der MIV weniger werden muss und sucht krampfhaft nach Wundermitteln, um alles beim Alten lassen zu können. Dumm nur, dass die Mittel immer ei nen haben. Wann sehen wir endlich ein, dass unser Lebensstil nicht mehr tragbar ist?
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[Re]: Sie wollen aber jetzt nicht sagen, dass den Ostdeutschen das rechte Gedankengut erst von den Wessis eingetrichtert wurde?
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[Re]: Es werden aber in 20 Jahren nicht weniger Autos und mehr ÖPNV als jetzt rumfahren, wenn man immer weiter autofreundliche Politik betreibt. Und statt eine jahrelange Großbaustelle aufzumachen und am Ende eine Straße zu haben, müsste man Flächen halt eher entsiegeln. Jetzt noch irgendwas weiter zuzupflastern, wird nie eine Aktion gegen Klimawandel.
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[Re]: Wie der Herr vom BUND sagt, es geht hier um Stadtklima und Artenvielfalt, also ökologisch um Zukunft. Nicht primär um Freizeitspaß und Aufenthaltsqualität für den Menschen. Es gibt noch andere Lebewesen und deren Existenz ist indirekt wichtig für uns. Es geht um mehr als "Grünflächen". Davon hat Berlin - noch- nicht zu wenig. Da muss man etwas größer denken, um das Potential zu sehen. Es geht nicht einfach um einen weiteren Park mit Freizeit- und Kulturangebot für Menschen.
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[Re]: Persönliche Beleidigung, Öffentlichmachen privater Dinge und Daten Anderer, Diskriminierung sind aber nicht von der Kunstfreiheit gedeckt.
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[Re]: Es sind für Frau Spranger vielleicht lediglich Züchtigungsmittel, um Bürger:innen zur Ordnung zu rufen. Das sind halt keine Waffen. Demnach sind wohl Schlagstöcke und Reizgas auch keine Waffen. Alles nur Hilfsmittel.
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Die Argumentation geht sehr in Richtung "Geht erstmal richtig arbeiten (leistet mal was)!". Leicht auf korrekt linke Linie getrimmt mit dem Klassismus- Vorwurf.
zum BeitragDie Beschreibung der migrantischen Lebenswünsche klingt anmaßend, trifft aber grundsätzlich auf die Mehrheit der Gesellschaft zu (migriert oder nicht). Man muss diese Wünsche, dumm konsumierend und satt auf dem Sofa zu hocken und sich um den Rest der Welt inklusive ihrer Zerstörung durch ebendiesen kapitalistischen Konsum nicht zu scheren, aber auch nicht unkritisch als erfüllenswert und allen zustehend betrachten.
blutorange
Lärm, Dreck, saufende Touristen, den Alltag störende "Sicherheitsmaßnahmen"... wo ist da der Mehrwert für die Stadt?
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[Re]: Von welchem Zeugen sprechen Sie denn? L. ist doch Angeklagter. Oder haben Zeugen Verteidiger?
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[Re]: Womöglich ist damit der Satz gemeint, die Rednerin kritisiere aus radikalfeministischer Sicht. Andere Aussagen zu Radikalität gibt es im Text nicht.
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Dabei ist das Geschäftsmodell schon auf den ersten Blick Schwachsinn. Denn die Lieferdienste gibt es schließlich nur da, wo eh an jeder Ecke alles verfügbar ist. Es ist also ohne weiteres möglich, die fehlenden Nudeln in unter 10 Minuten selbst aus dem Supermarkt zu holen oder die gewünschte Tüte Chips von Kiosk gegenüber.
zum BeitragIch wage außerdem zu behaupten, dass das Konzept dann für viele doch zu offensichtlich Dekadenz und rücksichts- und planlosen Konsum beschworen hat und moralische Hemmungen bestehen, für spontan zur Unzeit auftauchende Gelüste einen Ausgebeuteten an die Haustür zu zitieren.
blutorange
[Re]: In der Pflicht, durch politischen Protest darauf aufmerksam zu machen und Veränderung einzufordern, sagt die Autorin.
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[Re]: Genau das möchte die Autorin doch hier anregen - lesen Sie nochmal den letzten Absatz.
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[Re]: Tesla wird nicht daran interessiert sein, die genannten Probleme zu lösen. Und wie würden Sie Wasserknappheit lösen? Und wie mehr Platzbedarf ohne Bäume fällen gerecht werden? Fakt ist, dass diese Fabrik mitten in einen Wald im Trinkwasserschutzgebiet gebaut wurde, in einer eher trockenen Gegend (was in Zukunft nicht besser werden wird). Das bringt unlösbare Probleme mit sich.
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Hm? Wie kann man bei den aufgezählten Nachteilen zu dem Ergebnis kommen, dass die Vorteile überwiegen? Zumal der eine der zwei genannten Vorteile, die Fabrik würde dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern, schon von mindestens 2 Nachteilen geschmälert wird (immer mehr Individualverkehr kann nicht die Lösung sein, Abholzung von noch mehr Wald). Bleibt also nur der Pluspunkt Arbeitsplätze in der Region? Sehr schwache Argumentation! Polen ist auch strukturschwach, also kann man es ihnen mit der Argumentation auch gönnen, wenn die Fabrik verlegt wird.
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[Re]: Indem Sie aber diesen Zusammenhang herstellen, legitimieren Sie ja doch den Angriff auf den einzelnen Menschen. Es geht eben darum, dass einzelne Menschen jüdischen Glaubens nicht stellvertretend für die israelische Regierung und ihre Taten stehen und angegriffen werden dürfen. Ohne wenn und aber.
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[Re]: Da Sie keinen Leidensdruck verspüren, sind Sie vermutlich nicht im falschen Körper. Ansonsten definieren andere Menschen sich vielleicht mehr als Sie auch über ihren Körper und trennen ihn nicht so stark vom Geist. D.h. sie empfinden ihn als Teil ihres "Ich" und da ist ein Gefühl des Passens nicht unerheblich.
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[Re]: Das Genervtsein rührt vielleicht daher, dass es grundsätzlich englische Begriffe sind. Die sich nicht jede:r so einfach erschließen kann. Die Welt würde sich ja auch weiterdrehen, würde man diese Begriffe mal übersetzen und eine adäquate deutsche Wortschöpfung erfinden, oder? Das würde eventuell weniger Menschen ausschließen. Es gibt übrigens Sprachen, in denen englische Begriffe noch übersetzt werden...
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[Re]: Meiner Ansicht nach sollte es für mir fremde Menschen grundsätzlich ein Tabu sein, nach der Beschaffenheit meiner Geschlechtsorgane zu fragen oder danach, wo und auf welche Weise ich operiert wurde. Das nennt sich Intimsphäre, ob trans oder nicht. Es sollte also nicht ganz besonders für transmenschen gelten, sondern genauso wie für andere.
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[Re]: Dass Sie in eine andere soziale Rolle geraten, von anderen Menschen ganz anders behandelt werden und dann wahrscheinlich das Gefühl haben, dass Ihnen das nicht entspricht.
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Leider wirkte das Zudröhnen mit Bässen durch die angeradelten Teilnehmer etwas respektlos, da das durchaus interessante und kreative Bühnenprogramm darin ziemlich unterging. Schade. Scheinbar Party ohne Inhalt für viele. Da hätten sie allerdings in der Hasenheide bleiben können.
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Warum skandieren sie auf englisch? Sprechen sie englischsprachige Verantwortliche an? Oder aus Coolnessgründen?
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[Re]: Wieso braucht man dazu eigentlich Empfang? Ist das Ticket nicht auf dem Handy gespeichert?
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[Re]: Dafür braucht man auch ein Handy mit geladenem Akku? Hätte also das gleiche Problem.
zum BeitragIm übrigen muss man dafür im Besitz eines dazu fähigen Smartphones sein. Was aber auf Teneriffa vielleicht auf jeden Menschen zutrifft.
blutorange
Vielen Dank, ein Grüner mit Rückgrat.
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[Re]: Nur: Wo ist die afd keine Partei für Schreihälse und Lobbyisten?
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[Re]: Die Gesetzesgrundlage ist durchaus kompliziert. Beamte arbeiten nicht unbedingt freiwillig im Jobcenter. Und bei dem Personalmangel kann man sich nicht auf die Auswahl der menschlich geeigneten Bewerber:innen beschränken. Allzu viel ist also nicht zu erwarten. Davon abgesehen liegt der Fehler im System, das schon auf Unterstellung, Ablehnung und Schikane ausgelegt ist.
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[Re]: Dieser Fall dürfte äußerst selten sein. Das betrifft wahrscheinlich eher Untervermieter. Wenn die Untermiete nicht eintrifft, kann ich die Hauptmiete nicht komplett zahlen.
zum BeitragWer ein Wohnungseigentümer ist von mindestens einer vermieteten Wohnung hat in den seltensten Fällen ein so knappes Lebensfinanzierungsmodell.
blutorange
[Re]: Der Unterschied ist natürlich, dass ein neuer Hauptbahnhof, im Gegensatz zu den anderen beiden genannten Großprojekten, wirklich nötig ist...
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Warum fragt sich die fdp-Politikerin nicht auch beim Tunnelbau, ob die Variante so günstig ist - mit Blick auf Stuttgart 21?
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[Re]: Sie haben wahrscheinlich noch nie Arbeitsangebote vom Jobcenter erhalten? Die sind oft vollkommen unpassend. Zeitlich, räumlich, qualifikationsmäßig. Wenn man dabei ist, sich seiner Qualifikation entsprechend zu bewerben, warum soll man einen miesen Job annehmen müssen (nehmen wir z.B. Fleischverarbeitung), der einen nicht mal unabhängig vom JC macht, sondern nur zum Aufstocker?
zum BeitragWarum soll jemand genötigt werden, Arbeitswege von 2 Stunden auf sich zu nehmen, der dann nicht weiß, wie das Kind noch betreut werden soll? Wie sollen Alleinerziehende Jobs annehmen können, die morgens um 5 Uhr beginnen? Bekommen sie dann automatisch einen Platz in einer entsprechenden Kita? Gibt es einen Schulhort, der um halb fünf aufmacht?
Nur ein paar Beispiele, über die Sie vielleicht noch nicht nachgedacht haben. Man stellt sich wahrscheinlich vor, das Jobcenter bietet stets passgenaue Jobs an, die die Empfänger aus Faul- oder Blödheit von selbst nicht gefunden haben.
blutorange
[Re]: Ich gehe sehr davon aus, dass die Unterstützter:innen sich mit dem Briefwechsel zwischen Jobcenter und Jens eingehend beschäftigt haben. Bevor sie den Brief verfassten.
zum BeitragIm übrigen ist es leider nicht selten, dass Mietzahlungen und auch andere nicht kommen und sogar eingeklagt werden müssen.
blutorange
[Re]: Ja, aber im Supermarkt haben sie auch oft nichts zu tun und fangen vor Langeweile an, den gestressten Mitarbeitenden zu helfen, indem sie Körbe von Kasse zu Eingang bringen etc. Das gehört auch zur Wahrheit.
Den ersten Sicherheitsmann in einem Laden habe ich vor 15 Jahren im dm in Münster gesehen. Der langweilte sich übrigens auch nur.
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[Re]: Vorbildlich ist ja eben die Abkehr davon. Inkongruenz zu beenden.
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[Re]: Die immergleiche Argumentation. In meinem speziellen Fall ist das unsozial, die Straße zu blockieren, da ich aus redlichen Gründen unterwegs bin (gerne:Arbeit in der Pflege/Krankenschwester; alte oder kranke Menschen transportieren etc. ). Was schert mich da die Klimakrise in meinem vielbeschäftigten redlichen Alltag und überhaupt, was hat die Blockade denn damit zu tun, die da oben sind doch an allem Schuld...
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Fundraiser sind also die Leute, die einen so nervig auf der Straße abfangen, ergibt googeln. Das erklärt auch, wie ein 22jähriger das schon "seit Jahren" beruflich machen kann. Und da hat er natürlich recht mit der Aussage, dass die Sektenmitglieder genau so arbeiten wie er...
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Das frage ich mich auch schon lange, warum Bundesländer und öffentliche Einrichtungen inklusive Ämtern (Jobcenter!) Imagekampagnen brauchen. Und ob das viele Werbegeld nicht sinnvoller investiert werden könnte...
zum BeitragDavon abgesehen ist dieses Zuballern mit Slogans und Logos nervig und es reicht vollkommen, wenn das die Privatwirtschaft macht.
blutorange
[Re]: Genau, das wird mir erwähnt. Dabei sind die Forderungen nach Abschaffung deshalb eine unsolidarische Unverschämtheit.
zum BeitragUnd genau das, was Söder und Co wahrscheinlich so manchem EU-Land vorwerfen - von den Vorteilen profitieren, aber keine Pflichten erfüllen wollen. Nehmen, aber nicht geben wollen. Ach, auch Einwanderern wird etwas in die Richtung gern unterstellt, fällt mir da ein...
blutorange
[Re]: Ich denke nicht, dass "wir alle" das so genau wissen. Solange politisch viel schöngeredet wird, kann man sehr gut verdrängen bzw sich nicht weiter informieren, was wahr ist und was nicht.
zum BeitragWürden es alle so genau wissen, würden sie nicht alle so weitermachen wie bisher. Der tägliche Autokollaps auf den Straßen ist mit diesem genauen Wissen überhaupt nicht vereinbar. Ohne Verdrängen würden sie diese Dissonanz nicht aushalten und könnten ihr Verhalten auch vor sich selbst nicht mehr rechtfertigen.
blutorange
[Re]: Es ist doch aus der Selbstdarstellung dieser Gruppen zu lesen, dass es nicht nur um ein bisschen Spaß im Wald geht, sondern damit auch ein bestimmtes Männerbild propagiert wird. Und das geht nur in Abgrenzung zu einem bestimmten Frauenbild, denn sonst wäre es ein Menschenbild. Das Attribut "echt männlich", "archaisch männlich" funktioniert nur in Abgrenzung zu etwas, zu dem man sich entsprechend verhalten kann.
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Nicht, dass ich mir wünschen würde, dass auch Frauen grölend mit Fackeln durch den Wald stürmen, um sich selbst zu verwirklichen. In Verbindung mit einem vermeintlichen Männlichkeitsritual erscheint es mir aber noch alberner. Was für ein trauriges, eindimensionales Männerbild steckt dahinter?
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[Re]: Was ist daran antifeministisch oder frauenfeindlich?
zum BeitragAlso: Die Zuschreibung der genannten Tätigkeiten/Gefühle/Bedürfnisse als "männlich" impliziert, dass es Frauen nicht zusteht, in irgendeiner Art so zu sein oder so etwas auszuleben. D.h. reproduziert antiquierte Rollenbilder, legt Menschen aufgrund zugeschriebenen Geschlechts darauf fest...etc.
Ist also kein bisschen progressiv. Greift zurück auf Althergebrachtes, was zumindest Feminist:innen zu überwinden hoffen.
Ich denke, es ist zu erkennen, dass es nicht unbedingt so harmlos ist und sich auf "Spaß im Wald" beschränkt.
blutorange
Damit ist die Frage also nicht beantwortet. Ist auch eigentlich belanglos.
zum BeitragDennoch: Lange Haare werden mit Ungepflegtheit assoziiert? Auch bei Männern? Da wahrscheinlich eher die Kopfhaare...
Es zeigt sich, dass der Mann trotz Hinterfragung nicht aus dem Klischeedenken herauskommt.
Bei schlimm riechenden Personen im Bus fallen mir übrigens als erstes die übertrieben Parfümierten ein. Wahrscheinlich meistens bestens rasierte Männer.
blutorange
[Re]: 1. Es ist ein Unterschied, wenn in einer gesellschaftlichen Institution (Polizei) rechtsradikale Strukturen auffallen. Sowas sollte man doch untersuchen, oder? Die Personen dort üben eine wichtige, machtvolle Funktion aus, da müssen sie schon mit strengeren Gesinnungsprüfungen leben.
zum Beitrag2. Möchten Sie mit ihrem Vermieter-Beispiel sagen, dass Vermietern pauschal Antiziganismus unterstellt wird? Wer tut das und wo? Die Berichterstattung über konkrete Fälle zählt übrigens nicht zu den pauschalen Unterstellungen.
blutorange
[Re]: Die "junge Dame" muss sich überhaupt nicht fragen, warum das so ist. Sie kann sich trotzdem rechtmäßig über die Diskriminierung beschweren. Sie kann nämlich nichts für eventuelle frühere Erfahrungen mit Menschen gleichen Namens. Stellen Sie sich z.B. mal vor, sie möchten eine Wohnung mieten. Der Vermieter sagt: " Ich kannte Ihren Großvater, den konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie kriegen von mir bestimmt keine Wohnung." Wie geht's Ihnen damit? Wahrscheinlich möchten Sie sich dann irgendwo beschweren, weil Sie sich ungerecht behandelt fühlen. Und hilflos, da Sie dieses "Argument" gar nicht widerlegen können, keinen Einfluss ausüben können. Pauschal abgelehnt. Und jetzt sage ich: "Tja, dann muss der Herr sich halt mal fragen, warum das so ist." Hm.
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[Re]: Es IST ein Pauschalverdacht, wenn man aufgrund einiger persönlicher Erfahrungen jeglichen Geschäftskontakt zu einer Volksgruppe oder zu Personen mit einem bestimmten Familiennamen ablehnt. Wie man es dreht und wendet, es ist Diskriminierung.
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Da hat wohl keiner richtig zugehört. Alle mit dem Handy beschäftigt gewesen...zack, schon ist es passiert.
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[Re]: Wieso fällt dann ein Parkplatz weg? Parkt ein E-Auto denn nicht, wenn es lädt?
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Vielen Dank für die neuen Informationen. Den Spitznamen Harnröhre kannte ich noch nicht, kann mich aber erinnern, dort durchgegangen zu sein. Das lädt direkt zu einem neuen Besuch ein. Ich finde Wuppertal ja sympathisch. Und die Beschreibung "überall Müll, kaputte Gegenstände" klingt ja fast nach Berlin (das unzählige Harnröhren hat). Was gibt's also zu lachen über Wuppertal?
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Danke.
zum BeitragIch habe dieses Jahr erstmals Ramadan-Kalender bei dm entdeckt, dann auch allerlei Deko-Ramsch in den Läden. Und hatte nur das Gefühl, dass ein weiterer Konsum- und Vermarktungsanlass entdeckt wurde. Etwas Positives kann ich nicht entdecken, ich bin eher angewidert.
Das zweite Argument, contra, des Autors, widerspricht dem ersten Punkt, dem möglichen Vorteil: Wie sollen die Nicht-Muslime denn verstehen, "was Ramadan wirklich ist", wenn es zum reinen oberflächlichen Konsumzweck vermarktet wird?
blutorange
Was ich mich frage: Mit wem vergleicht sich die Autorin in Sachen Allgemeinbildung? Kennt sie genug Absolvent:innen von Regelschulen?
zum BeitragAußerdem - was ist so furchtbar daran, für die grundlegenden Fertigkeiten mehr Zeit zu nehmen? Ist es nicht egal, ob man in der ersten oder zweiten Klasse lesen übt? Ist Drill und Zeit- und Leistungsdruck besser?
Ich habe kein besonderes Herz für Waldorfschulen, aber mit jeder Kolumne entsteht mehr der Eindruck, dass es hier nur darum geht, kein gutes Haar an ihnen zu lassen.
Und das, wo doch jedem bekannt sein sollte, dass an Regelschulen ganz sicher nicht alles Gold ist. Wo es übrigens auch jede Menge leidvolle Bildungsbiographien gibt und Schulwechsel bei Mobbing nicht selten nötig ist.
blutorange
Die Alltagsbeobachtung zeigt: die letzte Interpretation stimmt. Alles quetscht sich dank Navi durch die Seitenstraßen, am Zähler vorbei.
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[Re]: Wieso nennen Sie seinen Geburtsort? Spielt der im Zusammenhang mit dem Absprechen von Kompetenzen eine Rolle?
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[Re]: Gut finden und nützlich sein sind ja unterschiedliche Dinge. Die Frage ist, ob es irgendeinen Nutzen gibt in Form von weniger Unfällen, Gefahrenminderung, weniger Regelverstößen? Wenn nicht, ist es unnötig, funktionierende Ampeln auszutauschen und damit Geld zu verschwenden.
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[Re]: Für den "leichten Druck" ist das Jobcenter nur leider nicht bekannt. Dafür sind die Paragraphen nicht die richtigen und die dort arbeitenden Menschen nicht im geringsten ausgebildet.
Der Anteil der Menschen, die Bürgergeld als "Geschäftsmodell"/Nebenverdienst nutzen, ist, wie die Interviewpartnerin sagt, verschwindend gering und kann deshalb bei den Überlegungen ignoriert werden.
Es gibt ganz sicher nur wenige, die sich dem Jobcenter-Stress aussetzen, ohne Bedarf zu haben. Im Gegenteil nicht wenige, die sich das trotz Bedarfs nicht antun.
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[Re]: Dieser wunderbare Wohlstand führt doch erst dazu, dass sich jeder Heinz so ein dickes Auto leistet. Unser "Wohlstand" ist nicht klimaverträglich und sollte so nicht erhalten bleiben. Ganz abgesehen von den Auswirkungen in anderen Ländern, deren "Wirtschaftsflüchtlinge" wir dann aber nicht haben wollen.
zum BeitragWas Sie da über den Bedarf an solchen Unternehmen sagen, ist ungefähr sowas wie: "Ich brauche mein Auto, um damit zu meinem Zweitjob zu fahren, den ich brauche, um mein Auto zu finanzieren."
blutorange
[Re]: Es geht hier oft um einzelne Wörter, die verändert werden. Der Stil der Autor:innen wird doch nicht verändert. Von klassischen Kinderbüchern gibt es aber öfter Ausgaben, die verkürzt und leichter geschrieben sind und für kleinere Kinder geeignet sein sollen. Da geht der Stil verloren. Solche Bücher sollen aber die Originale eh nicht ersetzen. Also warum ist es eine "Verschlimmbesserung", wenn Worte entfernt werden, die heute eindeutig nicht mehr sagbar sind? Ihre Enkel sind vermutlich nicht schwarz, sonst würden Sie vielleicht doch zögern, ihnen Sätze mit N-Wort vorzulesen und dann den historischen Zusammenhang zu erläutern, warum das in diesem Kinderbuch vorkommt. Vermutlich sind Sie auch keine Frau, sonst hätten Sie längst keine Lust mehr, einer Enkelin von dem xten Mädchen vorzulesen, das ängstlich weinend in der Ecke sitzt oder dem Jungen das Essen macht und die Kleidung wäscht, während sie Abenteuer erleben. Und der Junge sagt "Mit Mädchen kann man sowas einfach nicht machen"...
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Wenn trotz der Einstufung 30 Prozent afd wählen, gibt es wohl 30 Prozent Rechtsextreme in den genannten Bundesländern. Wenn man so wählt, muss man dann auch damit leben, sich Nazi nennen zu lassen. Und nicht nur frustrierter Protestwähler.
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Vielleicht ein guter Gedanke. Aber ich finde es immer schwierig, Straßen Namen zu geben, von denen kaum jemand weiß, wie man sie ausspricht oder schreibt. Das ist im Alltag sehr lästig.
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[Re]: Meiner Ansicht nach sollte keine Riesenfabrik für Riesenkarren mitten in den Kiefernforst in wasserknappem Gebiet gebaut werden dürfen. Aber meiner Ansicht nach ist das Ersetzen von Verbrennern durch E-Autos auch nicht zukunftsweisend, weil nicht Lösung des Problems, weshalb ich den Arbeitsplatzsegen in der Region für vergiftet halte. Ansonsten bedeutet das Werk derzeit noch gesteigerten MIV und Lieferverkehr mit Verbrennungsmotoren in der Gegend. Abgesehen von scheinbar schlechten Arbeitsbedingungen.
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[Re]: Ich könnte Ihnen ausführlich berichten, was passiert, wenn man die werten Mitbürger:innen auf ihr Fehlverhalten hinweist. Im besten Fall machen sie eine Bewegung, die dem Wegscheuchen einer lästigen Fliege ähneln. In den meisten Fällen kann man sich Beschimpfungen und Erniedrigungen anhören, die einem den restlichen Tag verderben.
zum BeitragSollte es aufgrund ihrer rücksichtslosen/verkehrswidrigen Fahrweise gar dazu kommen, dass man mit einem Kleidungsstück/Körperteil/Fahradteil ihr Fahrzeug berührt, wird mit Schlägen oder der Polizei gedroht, da man ihr Auto beschädigt habe.
blutorange
[Re]: Mit der DDR-Flagge verbinde ich den Staat DDR. Wenn das Flaggeschwenken staatlich verordnet ist, kann ich daraus schlecht auf die Gesinnung von Individuen schließen.
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[Re]: Indem ich Flaggenschwenker für Nationalisten halte und auch "fröhlichen Patrioten" nichts gutes abgewinnen kann.
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[Re]: Was ist das denn für ein Ansatz, Menschengruppen einzuschränken, zu sanktionieren oder zu diskriminieren, um zu erreichen, dass weniger afd gewählt wird? Also deren Forderungen erfüllen und Ansichten übernehmen, damit Leute mit solchem Gedankengut auch spd wählen können? Ja, damit hat man die afd als Partei dann wohl überflüssig gemacht...
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[Re]: Die Alternative wäre gar keine Nationalfahne.
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[Re]: Natürlich steht die Deutschlandflagge nicht für Toleranz. Die steht für den Nationalstaat Deutschland. Die Regenbogenfahne unterscheidet sich von den anderen Flaggen dadurch, dass sie nicht für einen Staat, sondern für eine Haltung stehen soll.
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[Re]: "Systemrelevante" Fabriken und sonstige Einrichtungen sind doch vielleicht besser mit Notstrom ausgestattet.
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1000 Fahrzeuge pro Tag! Das müsste eigentlich sofort aufhören. Wo sollen die alle hin? Wer kauft die überdimensionierten Karren überhaupt? Finden die überhaupt noch Platz auf den Straßen? Unerträglich, dass solche Fabriken überhaupt genehmigt werden. Kein bisschen zukunftsweisend. Lieber kein Trinkwasser mehr, aber dafür genug Autos...
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[Re]: Das bringt dann in anderen Fällen was...
zum BeitragNicht alle Unfälle und Gefahrenstellen haben etwas mit überhöhter Geschwindigkeit zu tun. Ein strenges Tempolimit von 30 in der Innenstadt kann in sehr viele Richtungen etwas bringen. Gefahrenminderung, Lärmreduktion, Luftverbesserung. Das ist längst bekannt, nur nicht gewollt.
blutorange
"In Zeiten, in denen die AfD die deutsche Fahne zum Identifikationssymbol erkoren hat und man damit automatisch rechtsextremes Gedankengut in Verbindung bringt [...]"
zum BeitragIch habe mit dem Schmücken mit Deutschlandfähnchen auch in anderen Zeiten nichts anderes verbunden.
blutorange
[Re]: Bessere Argumente sind ja nicht zu befürchten...
zum BeitragIch verstehe den Ansatz, Meinungsaustausch und Auseinandersetzung in der Schule zuzulassen und zu lehren. Als Schülerin hätte ich allerdings große Probleme gehabt, derartige Meinungen, auf einer Bühne der Schule verkündet, auszuhalten. Ich kann deshalb auch den Wunsch gut verstehen, solchen Reden keine Bühne und kein Publikum bieten zu wollen.
blutorange
[Re]: Kreditkarten besitzen alle Menschen?
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[Re]: Doch, ernsthafte Strafen für das Missachten eines Tempolimits (wie z.B. Auto einkassieren) helfen auch gegen rücksichtslose Raserei. Wenn Führerschein und Auto danach weg sind, überlegt man sich das spätestens beim nächsten Mal.
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[Re]: Teil eins des Satzes gilt für diesen Fall (Strafe für zu schnelles Fahren), Teil 2, den Sie wohl absichtlich auf diesen Fall beziehen, allgemein...
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[Re]: Es gibt unter "Leuten mit sehr wenig Geld" nicht wenige, die kein adäquates smartphone haben. Bekanntlich laufen diese Apps nicht mehr auf älteren Modellen. Außerdem: ist man z.B. verschuldet, ist es nicht so einfach möglich, bei Online- Käufen andere Bezahlmöglichkeiten als "Vorkasse" zu wählen. Ticket kaufen in der App ist damit unmöglich. Unter den "Leuten mit sehr wenig Geld" gibt es auch etliche, die kein Onlinebanking machen. Z.B. mangels eigenem, sicheren Internetzugang...
zum BeitragGenau sowas ist mit "Marginalisierte" gemeint. Blödsein ist nicht der einzige Hinderungsgrund.
blutorange
Ich möchte gerne wissen, wie man wissenschaftliche Arbeiten mit KI schreibt, da Chatgpt ja keine Quellen liefert.
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[Re]: Es ist vielleicht kein erbaulicher und für Unerfahrene auch ein schockierender Anblick, aber das Drob Inn leistet sehr gute Arbeit in Form von echter, notwendiger Hilfe. Dass sich die Menschen davor sammeln, zeugt eher davon, dass es angenommen wird. Das ist niedrigschwellige Hilfe. Es hilft ja nichts, jeden Treffpunkt der "Szene" zu blockieren, davon wird kein Elend verschwinden.
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[Re]: Es gibt auch noch das innere Leiden an Zuständen, ganz ohne gesellschaftlichen Druck. Sicher entstehen daraus oft künstlerische Produkte. Dass es ein kreativer Motor für die Betroffenen ist, heißt nicht, dass sie nicht auch drunter leiden und sich krank fühlen. Das Elend ist, dass man sich mit Medikamenten ruhiggestellt dann oft auch nicht wohlfühlt.
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[Re]: Ich unterstelle nicht, ich stelle eine Frage.
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[Re]: Hätten Sie lieber, dass Kinder ohne Einwilligung der leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben werden können? Dass Menschen ohne eingehende Prüfung ihrer Eignung oder Absichten adoptieren können? Es geht ja nicht nur um Geld...strenge Gesetze schützen auch die Kinder und die Eltern.
zum BeitragSie können sich doch auch um ein Pflegekind kümmern, wenn Adoption nicht klappt.
blutorange
Kann es nicht auch sein, dass das Schöneberger "queere Leben" sich anders (und zu einer anderen Zeit) etabliert hat und in Neukölln die Wahrnehmung und Abneigung der "Queeren" als Gentrifizierer überwiegt? Ohne diskriminierende Angriffe verteidigen zu wollen, aber vielleicht kann man das nicht so recht vergleichen. Und vielleicht bezieht sich die Abneigung hier auf mehr als das Queersein und wie möchte man mit Prävention all das lösen?
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Höchst ärgerlich. Da kann man ja gar nicht die Polizei holen, um die Verkehrsbehinderer abschleppen zu lassen...
zum BeitragAber sonst klappt das ja auch nie.
blutorange
Ob es am Satzbau des Artikels liegt oder an meinem Intellekt - Ich habe nicht verstanden, wieso Deutschland ablehnt; was genau mit welcher Begründung abgelehnt wird. Ich lese etwas mit Strafrecht und EU-Recht, also wohl juristische Zweifel, dann geht es um "Ja heißt ja" und scheinbar die Ablehnung durch die FDP, also eher ideologische Gründe? Ich kann nicht folgen.
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[Re]: Warum ist das unsozial? Auch Familien mit 2 Kindern können ohne große Umstände mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Paris reinfahren. Es ist kein Grundrecht, mit dem Auto überall vor die Tür zu fahren. Wenn Menschen, die sich das leisten können, das Recht für über 200 Euro in Anspruch nehmen wollen, ist das ihr Problem. Daraus muss man keine Frage der sozialen Gerechtigkeit stricken. Es geht eh nur um Auswärtige. Sollte also Ihre Familie mit 2 Kindern mal Urlaub in Paris machen wollen, kann sie den Passat getrost vor den Toren oder gleich zu Hause stehenlassen und entspannt mit den vielfältigen öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
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[Re]: In Supermärkten ist das nicht üblich, in Hotellobbys und anderen Geschäften herrscht dieser Trend aber zu meinem Leidwesen schon. Es stinkt nach Parfüm. Mag sein, dass das jemanden anspricht, mich z.B. vertreibt es. Genauso wie die Kaufhausmusik.
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Und dann schafft mal alle Förderschulen ab und beschult die Kinder inklusiv...
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[Re]: Wenn man aufrecht sitzt, geht es besser. Fläzen ist auch schlecht für's Kreuz.
zum BeitragEntspannte Oberschenkel können übrigens auch gut nach innen fallen. Und weil das so ist, könnte man auch aufhören zu leugnen, dass die Art zu sitzen eine Frage der Sozialisation ist und damit auch eine der politischen/ gesellschaftlichen Strukturen.
blutorange
[Re]: Weil es eine Bank für 3 ist. Dazwischen kann sich noch jemand hinsetzen, wenn er sich auf einen Platz beschränkt.
zum BeitragIm übrigen ist das irgendein Illustrationsbild (noch dazu mit falscher Bildunterschrift versehen), das rausgesucht wurde, kein von der Fragenden eingeschicktes...es gilt also "Abb. ähnlich".
blutorange
[Re]: Nicht kleinzukriegen, weil es stimmt...?
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[Re]: Die Beine angemessen eng nebeneinander zu stellen ist ja auch ausreichend. Niemand hat behauptet, dass es nötig ist, sie übereinanderzuschlagen. Das ist eh ungesund für Rücken und Durchblutung.
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[Re]: Aber natürlich wollen wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wie funktioniert soziales Miteinander bzw. friedliches Nebeneinander denn sonst?!
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[Re]: Gehbehinderte könnten sich sehr viel besser bewegen, wenn die Kreuzungen nicht immer zugeparkt wären. Ja, zwischen 2 Pollern passt immer ein Rollstuhl oder Rollator durch, zwischen 2 Autos oft nicht, abgesehen von der Gefährdung wegen Unübersichtlichkeit.
zum BeitragDie "Beweglichkeit" Schwerbehinderter auf das eigene Auto zu reduzieren und mit Verweis darauf keine Argumente pro Verkehrsberuhigung zuzulassen, bedeutet nur, dass sie, die Schwerbehinderten, ein weiteres mal instrumentalisiert werden von ewiggestrigen "Autofahren ist Grundrecht"- Vertretern.
blutorange
[Re]: Die Ursache liegt vor allem darin, dass sie die Neigung haben, jegliche Bewertung schnell zu veröffentlichen und auf Beifall zu hoffen. Ohne Likes und Kommentare kein Leben.
zum BeitragAngehörige sämtlicher Generationen sollten öfter mal ihr Medienverhalten hinterfragen und, weil vermutlich damit zusammenhängend, ihr Sozialverhalten...ob anerzogen oder selbst zugelegt ist egal.
blutorange
Das W kann doch stehenbleiben. W wie Weser.
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[Re]: Ein immer wiederkehrender Kommentar, dass Kritik an Vermieter:innen/Eigentümer:innen für Wohnungsnot sorgt, weil man diesen damit das Vermieten verleidet...
zum BeitragEbenso sorgte der Mietendeckel und jegliche Regulierungsmaßnahme oder Verbesserung des Mieterschutzes für Abschreckung, was die Wohnungsnot weit mehr vergrößert als horrende Mieten und freidrehende Investoren....
Jaja.
blutorange
[Re]: Der Zusammenhang Ihres Kommentars mit der obenstehenden Kolumne erschließt sich mir nicht.
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Wenn man dem ganzen schon entkommen ist, wäre man schön blöd, aus einer verklärenden Vaterlandsverpflichtung heraus nun Soldat zu werden. Da gibt es für mich kein moralisches Dilemma. Es gibt keine moralische Verpflichtung, das eigene Land zu "verteidigen". Abhauen ist völlig legitim.
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[Re]: Ich sehe allerdings in dieser Maßnahme oder überhaupt Digitalisierung in dieser Form keinen großartigen Beitrag zur Verkehrswende.
zum BeitragDie müsste ganz analog stattfinden, in der echten Welt. Wenn Fahrzeuge oder Busspuren fehlen oder die Infrastruktur marode ist, hilft keine App und keine coole Werbung in sozialen Medien.
Ich denke auch nicht, dass das Vorhandensein von Bargeld ein wesentlicher Grund ist, der die Leute davon abhält, Busfahrer:in zu werden. Wohl eher Bezahlung etc. .
blutorange
Also bitte. Ich wüsste auch keinen Anlass, als Emoji einen Mikroorganismus zu wählen. Gibt es sonst nichts zu erforschen?
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[Re]: Und die beste und fortschrittlichste Lösung dafür ist natürlich, jedem Menschen den Besitz eines Autos zu ermöglichen.
zum BeitragUnd wieder einmal müssen kranke oder behinderte Menschen als Argument gegen jede Veränderung oder Einschränkung herhalten.
Ich frage mich immer häufiger, was sie davon halten. Ich würde mich an ihrer Stelle dagegen verwehren, für sowas vereinnahmt zu werden.
blutorange
[Re]: Sie empfindet ja auch keinen Neid, wie Sie dem von Ihnen Zitierten entnehmen können. Warum also Ihre Frage?
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[Re]: Ich hab schon öfter überlegt, die dicken Autos, die die Kreuzungen zuparken, auf irgendeine Art zu beschädigen. Sei es, die Luft rauszulassen. Hier würde ich zu Selbstjustiz schreiten, weil Justiz nicht funktioniert. Keine Strafzettel, kein Abschleppen. Autos können 5 Tage dort stehen und den Gehweg komplett blockieren, nichts passiert. Was soll man also tun, wenn Justiz oder Politik nicht reagiert und man dem Problem hilflos gegenübersteht? Das gilt auch für das Klimaproblem.
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[Re]: Alle Daten schön auf einer Karte. Ist ja auch schon egal. Man ist ja eh spendabel mit seinen Daten. Vielleicht einfach alles auf die Krankenkassenkarte?
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[Re]: Nach dem Update ist die App mit vielen "älteren" Geräten (meines ist z.B. knapp 5 Jahre alt) nicht mehr kompatibel. Es dürfte also einen nicht ganz so geringen Teil betreffen. Wenn nun Viele aufgrund dieser Änderung ein neues Gerät kaufen, ist die Nachhaltigkeits-Begründung der Bahncard-Abschaffung schon in Frage gestellt...
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[Re]: Mir scheint, die Abschaffung der genannten Privilegien wäre um einiges bedeutsamer als die Bahncard-Geschichte. Und sehr viel leichter zu bewerkstelligen, da nicht digital...
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[Re]: Meine Konsequenz aus dieser Neuerung und Inkompatibiltät war, die App abzuschaffen. Ich drucke die Fahrkarten nun wieder aus. Echter Fortschritt.
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Auch die Abschaffung der Wagenreihungs-Pläne an den Bahnsteigen war schon ein Ärgernis. Man ist gezwungen, die App zu installieren, die im Übrigen nicht unbedingt dann funktioniert, wenn man sie braucht.
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Das finde ich positiv zu bewerten, dass er sich selbst im Weg steht. Hoffentlich bleibt das so.
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[Re]: Im vollkommen verinnerlichten und auf alles ausgeweiteten Marketing-Denken muss alles einen "Markenkern" haben. Sich gut verkaufen, Wiedererkennungswert haben. Ob es Sinn ergibt oder nicht, wird nicht gefragt.
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Den Punkt mit dem Unwissen über Herkunft und Pässe würde ich mal bestreiten. Wenn sie, wie zitiert, sagt: „die eigentlich aus der Sowjetunion kommen und vom Judentum gar keine Ahnung haben, sich aber hier als Juden positionieren mussten, weil sie nur wegen ihres Jüdischseins einen Pass bekommen haben“, dann behauptet sie keine deutsche Herkunft und keine sofortige Pass-Schenkung. Aber nun haben sie ja den Pass und sind damit Deutsche. Und dass für viele das Jüdischsein nicht mit Ausübung der Religion, sondern mit evtl. Diskriminierung und dann mit der Möglichkeit zur Ausreise verbunden war, ist nicht ganz zu leugnen.
Dass in Deutschland "Israelkritik" schwierig ist, ist auch wahr.
Die Sache mit Privilegien, Macht und Einfluss ist eher rätselhaft. Eine Amerikanerin, die Bestsellerautorin ist, hat doch eine einflussreiche Stimme.
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[Re]: Das kann grundsätzlich auch heißen, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass überhaupt noch jemand dort arbeiten will.
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Eine Zentralbibliothek im Karstadt Kudamm würde das Niveau der Gegend doch mal richtig heben. Und auch Einwohner:innen wieder dort hinbringen...
zum BeitragNoch besser am Hermannplatz. Bibliothek mit direktem U-Bahn-Zugang. Verkehrsgünstiger kann die Bibliothek nicht liegen.
blutorange
Dann soll Giffey doch mal wieder hingehen. Wird vermutlich nicht freundlich empfangen, wenn sie sich volksnah ins Gespräch begibt. Niemand am Hermannplatz, in Neukölln und Kreuzberg möchte diesen schwachsinnigen Prunkbau, der nur ein weiteres Einkaufscenter beherbergen soll. Wer sich mal umguckt in der Umgebung: in den diversen Centern läuft nicht viel. Wozu noch eins? Uninteressant und unnötig.
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Nicht nur die Höhe des Einkommens unterscheidet (ohne Aufstockung) Arbeitende und Bürgergeldempfänger:innen.
zum BeitragMit dem Antrag verbunden ist ein Gängeln vom ersten Moment an, ein Kampf um jede Leistung, ein Wald an Anträgen, durch die man nicht durchsteigt...ständiger Druck durch das Amt, ausreichend Arbeitssuche nachzuweisen, erniedrigende "Gespräche" beim "Arbeitsberater" (oder was gerade der aktuelle Name dafür ist).
Wenn man im Job genauso schlecht behandelt wird und sich kaputt arbeitet, gibt man den vielleicht gerne dafür auf, meist schreckt man aber doch vor der Unfreiheit zurück, die das bedeutet.
Was auch immer auf dem Konto erscheint, wird als Einkommen angerechnet, alles muss offengelegt und gerechtfertigt werden.
Der einzige Vorteil ist vielleicht, dass sie die immer höheren Krankenkassenbeiträge übernehmen.
blutorange
[Re]: Krähen können das noch viel besser.
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[Re]: Nein, falsch, der Hund ist das Problem, denn der gehört nicht in die Stadt. Das ist nicht artgerecht. Das können sich die Hundehaltenden noch so schön reden, ist trotzdem so. Sie gehören nicht in kleine Wohnungen und nicht in Straßenverkehr.
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[Re]: Sie tun das nicht gern, allein schon wegen der störenden Bordsteine an Kreuzungen, aber es gibt Gründe, z.B.
1. Unbefahrbares Kopfsteinpflaster auf der Straße
2. Straßenrand derart zugeparkt, dass man nicht vom Gehweg kommt oder an entscheidender Stelle (Ziel) nicht drauf.
3. Enge Straße mit viel Autoverkehr, Bedrohungsgefühl dadurch.
Selbstverständlich sollte einem dann klar sein, dass man unerlaubt dort fährt und defensiv fahren, statt Fußgänger aus dem Weg zu klingeln...
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[Re]: Ja, die erforderliche Ausrichtung nach Mekka ist eher der Grund, warum eine gemeinsame Bestattung mit Nichtmuslimen nicht geht.
zum BeitragDaraus geht allerdings nicht hervor, dass Aleviten unbedingt ein eigenes Gräberfeld benötigen.
blutorange
[Re]: Die "Liegezeit" beträgt doch 25 oder 30 Jahre und es besteht auch die Möglichkeit, sie zu verlängern. Man muss das Grab dann nicht aufgeben.
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Beim SB-Bäcker: alle Leute sitzen an den Tischen und haben Pappbecher vor sich. Es gibt "für hier" Porzellantassen. Nimmt keiner. So sieht es aus, wenn die Verbraucher:innen die Wahl haben.
zum BeitragWie in so vielen Bereichen gilt: Man muss die Leute zwingen, ihr Verhalten zu ändern. Durch hohe Steuern auf die schlechte Variante, durch Verbote. So isses halt. Nicht auf Einsicht oder Vernunft hoffen.
blutorange
[Re]: Ja...das geht ja auch in dieser Galaxie nicht...wer klimabewusst ist, fährt nicht Auto, ist doch logisch.
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[Re]: Womöglich war diese Einführung des Anwohnerparkens im benachbarten Viertel einfach schon geplant, als das neubauviertel fertig wurde. Sowas hat ja bekanntlich eine lange Vorlaufzeit.
zum BeitragWer in ein autoarm geplantes Viertel zieht, sollte schon eine gewisse Offenheit für Alternativen zum eigenen Auto mitbringen.
blutorange
[Re]: "Infantilisierung"? Es geht doch um Kinder. Und zwar um die kleinsten. Wo sonst wäre infantilisierung wohl angebracht.
zum BeitragMag sein, dass solche Namen in der DDR nicht ungewöhnlich waren. Ich bezweifle allerdings, dass es ein altersgerechtes Konzept gab, den Kindern den Namenshintergrund nahezubringen.
blutorange
Was ist nur schon wieder Tokenizing? Könnte so ein Wort nicht mal im Artikel erklärt werden?
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[Re]: Das Brandenburger Tor ist nur nicht wirklich ein Lebensraum. Niemand wohnt in der Gegend. Ihr Vergleich mit der verwahrlosten Wohnung hinkt also. Davon abgesehen gibt es in Berlin weit größere und wichtigere Aufgaben zu bewältigen als die Entfernung von Flecken an einem Denkmal. Z.B. die Bekämpfung echter Verwahrlosung in echten Wohngebieten und der Verdrängung von Menschen in die Verwahrlosung.
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Angesichts der Tatsache, dass Kitas gewöhnlich Namen wie Matschmonster oder Spatzennest tragen, fand ich es eher überraschend, dass die Kita den Namen Anne Franks trägt. Den Umbenenennungswunsch deshalb auch nachvollziehbar, die Begründung mit Migranten-Eltern allerdings bescheuert. Und im AFD-Land Sachsen-Anhalt leider auch eine schwierigere Angelegenheit.
zum BeitragGrundsätzlich würde ich eher Schulen den Namen zuordnen, da es auch darum geht, sich intern mit diesem Erbe zu befassen und nach außen dafür zu stehen. Das kann ich schlecht in Verbindung mit der Betreuung von 1- bis 6jährigen Kindern bringen.
blutorange
[Re]: Glücklicherweise ist diese Straflager-Methode ja nicht im Gesetz vorgesehen....
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[Re]: Das konnte er vorher nicht wissen, aber bei Ankunft am Auto dann schon. Und es kann damit durchaus den weiteren Verlauf beeinflusst haben...
zum BeitragWie wollen Sie denn wissen, ob er genauso cholerisch und brutal gewesen wäre, wäre der Fahrer weiß gewesen?
blutorange
[Re]: Man hätte diesen Streifen auch nicht "Park" nennen müssen. Es ist doch eher ein Streifen, geeignet zum Durchqueren.
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Der Artikel sagt erstmal nur aus, dass sich das Haus in der Nähe der 94 befindet und ebenfalls ein linkes wohnprojekt ist. Das ist für Rettungskräfte kein Grund, nicht zu kommen. Mir scheint, die Kommentator:innen hier lesen fast alle etwas anderes heraus. Weder ist beschrieben, dass vor dem Haus Pyrotechnik oder Feuer brannte, noch dass Menschen, die den Toten fanden, dort involviert waren.
zum BeitragMan sollte sich beim Kommentieren doch auf das beziehen, was berichtet wird oder was man wirklich weiß. Fakten.
blutorange
Ein Raum weniger, der an individuelle Lebensentwürfe anpassbar ist. Eine offene Küche in einem Raum definiert den Raum klar als Wohn-/Gemeinschaftszimmer. Die Wohnung ist dann für manche, die ein weiteres Schlafzimmer bräuchten, schon wieder zu klein.
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[Re]: Laut BILD?
zum BeitragVielleicht ist er ja kurz zuvor geimpft worden und beim Selfiemachen hat da jemand draufgedrückt....
blutorange
[Re]: Das Konzept hätte für mich was.
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[Re]: Der Autor berichtet über seine Urlaubsfahrten als Kind zur Familie in der Türkei und Sie werfen ihm die Emissionen vor und empfehlen Urlaub in Deutschland? Welchen Einfluss hatte er damals wohl auf die Urlaubsgestaltung und liegt der Grund für diese Art Reisen ("wenigstens einmal im Jahr die Verwandten sehen") außerhalb Ihrer Vorstellungskraft?
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[Re]: Flugscham?
zum BeitragDer Klimakrise angemessener Stil kein Thema?
Ihre Reisetips klingen für mich nicht zeitgemäß. Nach mir die Sintflut, ich will Urlaub machen scheint eher angesagt.
blutorange
[Re]: Der Betrag beinhaltet nach meinem Verständnis schon auch Essen und Trinken. Bei Ihrer Rechnung vielleicht nicht? Im übrigen war der Preis für die Fahrkarten schon recht hoch.
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[Re]: Es gilt "Woanders is' auch scheiße". D.h. Weggehen ist nicht unbedingt Option, sondern man muss versuchen, es weniger scheiße zu machen, dort, wo man ist.
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[Re]: Schröder? Was hat er mit dem Zitat zu tun?
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[Re]: Die schweren Dinger schubsen Sie mit dem Fuß mal eben beiseite? Will ich sehen.
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Soweit ich informiert bin, zeigt das blaue Schild mit Fahrrad drauf einen Radweg mit Benutzungspflicht an. Auf einer Fahrradstraße steht einfach "Fahrradstraße".
zum BeitragUnd dort ist nicht festgelegt, dass Autos verboten sind, sondern dass Radfahrende "Vorrang" haben. Damit haben Fahrradstraßen nicht besonders viel Wert für Radfahrende. Das blaue Schild mit Rad (und Fußgänger) kann neben dem benutzungspflichtigen Radweg an der Straße auch anzeigen, dass ein Weg nur für o.g. freigegeben ist. Dann dürfen wirklich, wenn überhaupt, nur Anlieger mit dem Auto rein und man hat die im Artikel beschriebenen Probleme eher nicht.
blutorange
[Re]: D.h.: renditeorientierten Investoren und Spekulation einfach freien Lauf lassen, aus Angst, dass jede Regulierung sie vergraulen könnte. Sie dürfen schnell ein paar schlecht gebaute Wohnblocks hinklatschen, die man in 20 Jahren wieder abreißt, weil unbewohnbar. Bis dahin natürlich horrende Mieten, klar.
zum BeitragAufgrund niedriger Baustandards und wenig Vorgaben gibt's da übrigens gar nichts Barrierefreies, ups.
Wo ist dann für Ihre Lage die Verbesserung?
So, wie Sie es beschreiben, können Sie ja übrigens gerade nicht frei entscheiden, wie groß Ihre Wohnung sein soll...
blutorange
[Re]: Dafür müssten sich diese Menschen ja aktiv um einen Tausch bemühten. Solche Kommentare sind doch populistischer Mist. Gerade das Einstreuen von "Steuerzahler", "Leistung" etc. deutet darauf hin.
zum BeitragEs gibt übrigens genug ältere Leute, die in ihren angenehmen großen Wohnungen gar nicht mehr bleiben wollen, weil die z.B. im 4. Stock ohne Fahrstuhl liegen...
Wer nicht tauschen möchte, wird doch nicht durch ein Tauschgesetz verdrängt.
blutorange
[Re]: Wo ist denn da das Thema Tausch? Sie sprechen doch von Untervermietung. Und, wenn ich es recht verstehe, von möglicher Abzocke der Untermieter.
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[Re]: Von Männern habe ich eigentlich nicht gesprochen...
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[Re]: Genau darauf zielt die Frage ab, mit welchem Recht man anderen den Anspruch auf diese Freiheit abspricht...
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[Re]: Nein, aber es ist doch recht leicht, mit diesem Pass eine solche Erlaubnis zu bekommen.
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Speerspitze im Klimaschutz, sozial gerecht, ausgerechnet mit CDU-Anhängsel Giffey. Das kann doch keiner ernst nehmen. Abgesehen davon, dass man das der SPD als Partei sowieso nicht (mehr?) abnimmt.
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[Re]: Als Mensch mit deutschem Pass hat man grundsätzlich die Möglichkeit, ziemlich frei zu entscheiden, in welchem Land der Welt man leben möchte. Mit welchem Recht spricht man das anderen ab?
Innerhalb des Landes der Wahl kann es natürlich sein, dass es nicht realistisch ist, dass man in dem Ort angemessenen Wohnraum findet, in dem man gerne leben würde (nehmen wir hier als Beispiel die Traumstadt Berlin). Das Recht auf den Versuch sollte man dennoch haben. Wenn ich gerne in Paris leben möchte, kann ich das ja auch versuchen.
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[Re]: Kommunen sind ja nun auch Kleinstädte. Und es ist nicht zu leugnen, dass die Wohnungsnot dort bei weitem nicht so groß ist und auch Freiflächen vorhanden. Davon abgesehen in manchen Gegenden auch viel Leerstand. So steil ist die These also nicht.
Realität ist, dass in die Gegenden mit viel Leerstand meist keine Geflüchteten reinen Gewissens geschickt werden können. Und Realität ist, dass es Geflüchtete oft in die Großstädte zieht. Bei Ukrainer:innen, die sich frei bewegen dürfen, fällt das sehr ins Gewicht.
Ändert nichts daran, dass es Platz in Kommunen gibt.
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Gibt es nun 300 meterhohe Statuen oder sind Statuen gemeint, die 300m hoch sind? Für das Bild im Kopf ein großer Unterschied.
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[Re]: Das "Ärgern" der Fahrgäste des ÖPNV sollte eigentlich bewirken, dass diese sich mit den Streikenden solidarisieren und damit mehr Druck machen, ihnen vernünftige Arbeitsbedingungen zu verschaffen. Stattdessen solidarisiert sich die Gesellschaft bei Streik eher mit den Konzernen etc. und beschimpft die Streikenden. Ich würde da sagen, was falsch läuft, ist nicht der Streik.
zum BeitragÄhnlich sieht es bei den Reaktionen auf die LG-Aktionen aus.
blutorange
[Re]: Ja, man kann sich bei jeder Großveranstaltung fragen, ob das noch angemessen und nötig ist. Manche Traditionen kann man schon hinterfragen und feststellen, dass sie so nicht mehr gehen...
zum BeitragWeite Anreisen zu einer Sportveranstaltung, die massenhaft Müll produziert. Worum geht's denn da? Am Ende nur wieder um Werbung und Konsum.
blutorange
"„Die Berliner sind richtig genervt“, urteilte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) jetzt über die Stimmung in der Stadt."
zum BeitragIch bin richtig genervt von Wegner und CDU, die nur Schwachsinn verbreiten. Die versauen nicht nur die "Stimmung" für mehr Klimaschutz, sie verhindern ihn aktiv...
blutorange
Also Benachteiligungen einzelner Verkehrsträger sollen vermieden werden. Das schließt aber eine Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs aus, weil das die anderen Verkehrsteilnehmer benachteiligt. Hm.
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[Re]: Das ist mal eine sehtr gute Idee. Dass es nie in Betracht gezogen wird, liegt womöglich nicht an Schwierigkeiten der Umsetzbarkeit, sondern wieder nur daran, dass man dem Autoverkehr nie auch nur einen Meter Platz nehmen möchte.
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[Re]: Da ist das Problem das Ruhrgebiet. Mit dem ICE von Berlin nach Köln/Düsseldorf ist es dasselbe. Bis Bielefeld ist er in 2,5 Stunden. Dann braucht er für den Rest der Strecke noch ewig. Jede Ruhrgebietsstadt soll wohl ICE- Anschluss haben, auch wenn die Bahnhöfe unter 10 Minuten auseinander liegen.
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[Re]: Da sie es (das Gute) nicht mit Absicht getan hat, ist es allerdings unlogisch, positiv hervorzuheben, dass die Person weiblich und Kind Geflüchteter ist.
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[Re]: Vermeidbare Abgase stoßen sie aus, weil sie Auto fahren statt den ÖPNV oder das es aß Rad zu nutzen.
Auch ohne die bisher im Auto sitzenden Menschen sind auf Berliner Radwegen allerdings mehr als 3 Radfahrer unterwegs. Sie wohnen vermutlich gar nicht dort, sonst wüssten Sie das ja..
Was ist denn, in Gegensatz zum künstlich erzeugten Stau, ein natürlich entstandener Stau? Darunter kann ich mir nichts vorstellen.
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[Re]: Nein, das ist einfach Märchenerzählerei, dass man keine Fahrkarten o.ä. mehr ohne App/Smartphone bekommt. Es gibt - muss bisher- immer eine Alternative für Menschen ohne diesen Zugang. Deutschlandticket, wie schön geschrieben wurde, auch als Chipkarte. Busfahrkarte ganz normal am Automaten oder Fahrer:in.
zum BeitragFahrrad ausleihen: auch per Hotline möglich.
Diese Diskussion gab es z.B. zu Corona lockdownzeiten. Es war immer möglich, sich im Geschäft/Cafe auf Papier zu registrieren statt per app. Digitales Impfzertifikat konnte man sich in der Apotheke ausdrucken lassen und dieses Papier vorzeigen...etc. etc.
Zu behaupten, ohne Smartphone würde man seine Bürger- und Menschenrechte verlieren, ist polemischer Unsinn.
blutorange
[Re]: Wo ist nur dieser Stadtrand, an dem plötzlich gar nichts mehr fährt?
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[Re]: Da sehe ich weiterhin keine notwendigen Gründe.
zum BeitragUnd zum Reinreden eine Anmerkung:
"Wir können uns unseren Lebensstil nicht mehr leisten."
blutorange
[Re]: Ganz genau. Hier zeigen sich wohl unterschiedliche Konnotationen. "Investoren" scheint bei manchen positiver konnotiert. Und Bürokratie nicht unbedingt als vielleicht wenigstens kleiner Schutz vor kapitalistischem Wildwuchs...
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[Re]: Dann haben Sie allerdings nur ein englisches Plural-s an männliche Formen gehängt und damit einfach einen falschen Plural Maskulinum. Nichts gewonnen.
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[Re]: Also macht man, solange Moskau, Washington etc. nicht mitmachen einfach gar nichts. Weil: Bringt ja nichts. Sehr praktisch.
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Immer so tolle Namen. Deutschlandtakt, Deutschlandticket, Deutschlandpakt. Zeitenwende. Gähn.
zum BeitragAbbau der Bürokratie. Klingt erst immer positiv und dann bedeutet es nur Mist. Leichteres Spiel für Investoren. Weniger Umweltschutz. Etc.
blutorange
[Re]: Vielleicht sollte man dann eher darüber nachdenken, ob es angemessener Lebensstil ist, eintägige Städtetrips zu unternehmen. Egal, ob beruflich oder privat.
zum BeitragWer muss wirklich für ein paar Stunden mal eben nach Paris? Und für weichen Menschen ist das gesund?
blutorange
[Re]: Da bin ich Stammgast :)
zum BeitragAber auch sonst könnten Bibliotheken öfter Orte der Ruhe sein. Auch in Ruhe kann ja Begegnung stattfinden.
blutorange
[Re]: Ich denke, dass auch für Mörder ein gerechter Prozess und Haftbedingungen im Sinne der Menschenrechte gelten. Ist das im Staat, der die Auslieferung wünscht, nicht zu erwarten, ist es m.E. falsch, die Person auszuliefern.
Wenn es darüberhinaus so ist, dass der Person gerade Asyl als von ebendiesem Staat politisch Verfolgter gewährt wurde, ist es ein absoluter Widerspruch, die Person auszuliefern und grundfalsch. Dann steht sowieso sehr in Frage, ob so ein Mord wirklich stattgefunden hat, ob es Beweise gibt und ein fairer Prozess ist nicht zu erwarten.
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Ich habe diesen Sommer 3 kühle Regenwochen in Hamburg verbracht und schwankte zwischen Gutheißen im Sinne der Natur und Jammern bezüglich eigener Gemütsbeeinträchtigung und Einschränkung der Möglichkeiten, den Sommerurlaub zu gestalten. Das allgemeine Beschweren über "schlechtes" Wetter ist angesichts der Klimaentwicklung veraltet. Aber irgendwann bringt einen die eigene Unzufriedenheit doch in solche Richtungen...
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Viele Menschen empfinden klassische Bibliotheken nicht als staubige Orte, sondern schätzen die ruhige Atmosphäre und auch die Bücher und Zeitungen. Man muss nicht alles zum lauten, trubeligen Eventcenter ausbauen. Wo sollen die hin, die genau dem Trubel auch mal entkommen wollen und vielleicht einfach in Ruhe lesen, lernen oder arbeiten wollen?
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[Re]: Meinen Sie die, die per Kartenzahlung geöffnet werden kann? Oder die Kloake hinterm Kiosk, die meines Wissens mit Ladenschluss abgeschlossen wird und auch sonst kein Ort des Vertrauens ist?
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Hunde fressen Menschenkot?! Noch ein Grund, sie unappetitlich zu finden.
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[Re]: Gottschalk ist aus heutiger Sicht unerträglich anzusehen, das stimmt. Nur zufällig noch einmal als Erwachsene in eine alte Sendung gesehen und konnte es nicht fassen, was ich mir damals angeguckt habe.
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[Re]: Aber Sie widersprechen nicht dem Punkt, dass die Verteilung etwas ungleich ist, wenn z.B. für oben erwähnte Dieselsubventionen Milliarden da sind, für das Projekt Kindergrundsicherung hingehen gar nichts?
Und was wollen Sie mit ihrem letzten Satz ausdrücken? Hauen Sie da dezent in die RTL2-Kerbe, Hartz 4-Eltern kaufen sich die neuesten elektronischen Geräte und lassen ihre Kinder hungern?
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...und keinen interessiert die Ursache. Mit laufendem Motor an der Straßenecke stehen, auf's Handy glotzen und auf Twitter und Co über hohe Preise jammern und auf die da oben und die blöden Ökos schimpfen. So sieht der deprimierende Alltag aus.
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[Re]: ...von Erwachsenen wird jedoch verlangt, es gelernt zu haben. Und falls Sie auf das Verhalten der MFA anspielen, sie weiß das und nennt Gründe, warum sie Menschen, die das nicht zu wissen scheinen, keinen Platz macht.
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Kindergärten dürfen aber problemlos neben Kneipen sein. Und auf Sportplätzen wird im Vereinsheim gesoffen.
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[Re]: Klar muss manche Arbeit (nicht alles Produzierte ist sinnvoll und lebensnotwendig...) gemacht werden. Aber spannend ist sie nicht unbedingt und die Erfahrung als Jugendliche:r, 8 Stunden öde undoder anstrengende Arbeit zu machen und die Erkenntnis, dass so manche hier ihr 40-Wochenstunden-Leben fristen, kann schon schockierend und deprimierend sein. Da könnte man jetzt auch mal die Umstände kritisieren: Warum so viele Stunden? Wie viel Zeit bleibt da noch für anderes? Warum so wenig Geld, dass es so viele Stunden sein müssen? Warum so eintönige Arbeitsgänge oder so viel anstrengende Arbeit? (Produktions- und Umsatzsteigerung zuungunsten der Arbeitenden, die dort auch noch gerne und dankbar ihr Leben verschwenden sollen?) Warum auch noch die Zeit bis zur Rente verlängern?
zum BeitragWarum nur fehlen die Arbeitskräfte...?
blutorange
[Re]: Ja, dieses "hat uns auch nicht geschadet" ist mir hier auch übel aufgestoßen. Da frage ich mich gleich, ob sie bei anderen Themen der Kindererziehung auch so unreflektiert urteilen.
zum Beitragblutorange
[Re]: Warum entscheiden? In Kommentaren und Kolumnen werden doch Meinungen der schreibenden verkündet, nicht der Zeitung.
Dass Kinder Wohlhabender besser Jobs bekommen über die gut vernetzten Eltern, stimmt doch im Kern. Allerdings geht es da wohl eher um Jobs, die sich später gut im Lebenslauf machen, für Karriere mit höherem Ausbildungsgrad hilfreich sind...
zum BeitragDa mein Vater Vorarbeiter war, konnte er uns alle mal bei sich unterbringen. Für solche Jobs reicht vielleicht schon dieser Status als Vitamin B.
blutorange
[Re]: In o.g. Punkt ist der Text wirklich etwas unlogisch. Ansonsten aber kein herablassender Klang, sondern ehrlich. Und eintönige Fabrikarbeit ist sicher für die wenigsten ein erfülltes Berufsleben.
zum BeitragReisen bedeutet übrigens nicht immer in die Ferne fliegen, das nur am Rande. Und ja, durch das Kennenlernen anderer Orte und Menschen lernt man ganz entscheidend.
blutorange
[Re]: Selbstwert steigern durch Besitzanhäufung. Leistung bringen, um konsumieren zu dürfen. Dadurch das höchste Glück erreichen. Hm. Gut verinnerlicht.
zum Beitragblutorange
[Re]: Nicht nur Bäume bedeuten wertvolles Grün. Es sei Ihnen, wenn Sie denn in Berlin wohnen, als Stadtkind verziehen: Wiesen und Felder sind Lebensräume und Ökosysteme. Davon abgesehen bedeutet jedes Stück offene Erde, d.h. nicht versiegelt, Entlastung bei Hitze. In der Klimakrise also sehr wichtig, insbesondere in der dicht bebauten Innenstadt.
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[Re]: Bei der Bebauung des THF mit vielleicht 100 Wohnungen werden immer noch tausende Wohnungen fehlen und nur einige wenige werden Nutzen daraus ziehen... hauptsächlich Investoren und deren Seilschaften...
zum BeitragGrüne haben vielleicht ein etwas besseres Umweltverständnis als Sie hier zeigen - "Brachen" ohne Bäume sind auch Lebensraum für gefährdete Tierarten. Und für Menschen im dicht besiedelten Inneren der Großstadt ist jede Brachfläche wertvoll.
Auf ein paar teure Wohnungen für Wohlhabende kann man dort verzichten.
blutorange
Bei so einem Text ist das Geschrei in der kommune ja vorprogrammiert. Trotzdem:
Liebe Autorin, nein, ihr "Jungen" seid überhaupt nicht unwillkommen. Aber wenn Parkbesuch aus rücksichtslosem Lärm und Vermüllung besteht, nicht wundern, wenn man mal aneckt. Gilt übrigens auch für Ältere. Es ist nunmal so, dass nicht alle die Musik mögen, die man verbreiten möchte. Und es soll sogar Menschen geben, die wollen im Park jeglichem Lärm endlich mal entkommen.
zum BeitragWie wäre es denn mit einer Renaissance des in Kleinstädten zumindest früher beliebten "Parkplatzsaufens"?
Im Park leben ja noch andere Tiere als Menschen, die unter der Technoparty echt leiden.
Wenn man die Natur eh nicht hören möchte, sondern Boombox, wäre das doch auch ein Ambiente.
Übrigens sehen nicht mal Friedhöfe, die "Alte" bekanntlich gerne aufsuchen, so aus wie in Ihrem ersten Absatz deren feuchte Träume.
blutorange
[Re]: Manchmal sind es aber auch Fächer, die hierzulande keine Rolle in der Schule spielen. War man z.B. Lehrer:in der eigenen Muttersprache, wird es u.U. schwierig.
zum BeitragUnterrichten und z.B. schriftliche Arbeiten korrigierten etc. ist auch noch um einiges schwieriger in einer Fremdsprache, die man gerade erst gelernt hat.
Erzieher:in kann man ja übrigens nicht nur in Kitas sein und es ist ein sehr anspruchsvoller und vielfältiger Beruf. Das "Downgrading" bezieht sich m.E. da nur auf das Einkommen und das Ansehen in der Gesellschaft.
Und daran muss man sowieso was tun...
blutorange
[Re]: Das ist aber nicht Thema des Artikels. Da kann man in angemessener Sprache und Ton darauf aufmerksam machen, dass es ein Schild gibt und bestenfalls pöbeln die Hundehalter:innen dann nicht und gehen.
zum BeitragAber kommentieren sollte man hier doch eher die erschreckende Tatsache, dass der Notruf keine Wirkung hat und dass - mal wieder- niemand anderes geholfen hat. Das verstehe ich am wenigsten.
blutorange
Der hieß aber Emil Zatopek. Professor Zapotek gab es im Lustigen Taschenbuch ;)
zum Beitragblutorange
So ein Quatsch. Läden können nicht mehr mit dem Auto angefahren werden, Menschen, die auf individuelle Mobilität "angewiesen" sind...fließenden Verkehr nicht stören...
zum BeitragWenn die Autos die Straßenbahn nicht behindern, fließt der Verkehr auch gut.
Argumente aus dem letzten Jahrhundert.
blutorange
[Re]: Es würde mir ein schlechtes Gefühl bereiten, wenn man in meinem Namen, um mir als Anwohnerin wieder angenehmeres Wohnen zu bereiten, dem Elend noch hinterherträte. Anzeigen wegen Hausfriedensbruch o.ä.
zum Beitragkönnen doch nicht die Lösung sein.
blutorange
[Re]: Aber Sie können schon dem Gedanken folgen, dass eine Bekämpfung durch Verdrängung nur Symptome bekämpft und das Problem einfach an einen anderen Ort befördert?
zum Beitragblutorange
[Re]: Damit stimme ich Ihnen zu, dass es dort in Ostdeutschland Potential gibt und sage mit Bezug auf den Artikel, dass es sinnvoller wäre, sich für ergänzende Angebote dort stark zu machen als immer wieder darauf zu verweisen, dass es Geflüchteten aufgrund der vielfältigen Angebote in Berlin etc. da besser ginge.
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[Re]: Da wäre es dann vielleicht sinnvoller, Kultur- und Beratungsangebote dort zu schaffen und zu fördern, statt aus diesen Gründen für den Verbleib im vollgestopften Berlin zu verweisen...
zum BeitragWie kann man sich integrieren, wenn keine Chance auf eine Wohnung besteht?
blutorange
[Re]: Wenn fremde Menschen mich aus dem Nichts fragen, wie es mir geht, bin ich eher irritiert als erfreut.
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[Re]: Hier wird doch gar kein Problem konstruiert. Es handelt sich um soziologisch- philosophische Überlegungen zum Alltag, könnte man sagen. Von denen man sich zu ebensolchen angeregt fühlen kann oder halt nicht.
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Etwas seltsame Argumentation. Die Bestuhlung draußen muss genehmigt werden und kostet Geld. Verzehr von Alkohol erfordert eine Schanklizenz, die Geld kostet, deshalb meist der Aushang "Verzehr von Alkohol vorm Laden verboten". Was niemand beachtet. Die Lage ist also eh prekär und das Ordnungsamt hätte meist gleich mehrere Gründe , abzukassieren. Die ganze Späti-Kultur basiert auf Wegschauen der Behörden. Und das kann sich einfach mal ändern, wie man derzeit in einigen Bezirken bei den Sonntagsöffnungen sieht....so richtig Klassenkampf ist das aber nicht. Auch für Kneipen besteht die Gefahr von Stress und Strafen, wenn nach 22 Uhr noch Lärm herrscht.
zum BeitragUnd: Ich weiß nicht, wie es in Pankow ist, aber bei uns in Neukölln sind die nächtlichen Lärmverursacher vor Spätis, genau wie vor Bars etc., eher Touristen und Partyvolk, nicht die Anwohner mit wenig Geld ..die hängen da tagsüber rum. Deshalb scheint mir das Argument fragwürdig.
Grundsätzlich ist Leben im Vorderhaus in Berlin aus vielen Gründen eine Belastung. Darüber muss man sich klar sein. Heißt aber auch nicht, dass man wirklich alles ertragen muss. Über grobe Rücksichtslosigkeit kann man sich auch mal beschweren.
blutorange
[Re]: Die Filmszene wird allerdings so beschrieben, dass Barbie aufgefordert wird "etwas zu fühlen", und nicht, sich eine erfüllende Beziehung vorzustellen. Und da gäbe es doch auch für eine Frau durchaus noch andere Sachen zu fühlen, oder? Sich selbst betreffend zum Beispiel.
zum BeitragEs ist also durchaus zu kritisieren, wenn hier die Gefühlswelt darauf reduziert wird, aufopfernde Liebe für andere zu spüren...auch wenn von dem Film nichts anderes zu erwarten ist.
blutorange
[Re]: Nach meiner Beobachtung sind die cineplex und wie sie alle heißen, auch in der Großstadt voll. Ob teuer oder nicht. Das sind also die Volkskinos, wie auch immer das Volk sich das leistet. Insbesondere das Riesen- Popcorn und die Softdrinks dazu...
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[Re]: Wenn es Ihnen darum geht, dass der Begriff schon vorher verwendet wurde: Das schließt das Wort "Nachkriegsbegriff" auch nicht aus. Es sagt lediglich, dass der Begriff in der Nachkriegszeit häufig verwendet wurde, nicht dass er dann erst geschaffen wurde.
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[Re]: Firmen bieten Jobs an, ohne Bedarf zu haben? Aus welchem Grund?
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[Re]: Dass es in Teilen von manchen Städten nicht so ist, dass nicht der deutschen Mehrheitsbevölkerung zugeordnete Menschen in der Minderheit sind, heißt nicht, dass sie nicht angefeindet werden.
zum BeitragTeile der deutschen Mehrheitsbevölkerung lassen sich auch durch die Tatsache, dass sie gerade nicht in der Mehrheit sind, nicht von rassistischen Bemerkungen und Beleidigungen abhalten.
blutorange
1. Wie ist die Grammatik denn über Jahrhunderte "gewachsen", wenn nicht in sie eingegriffen wurde?
zum Beitrag2. Angesichts sehr viel schwerer wiegender Probleme, in denen wir uns befinden, drängt sich schon der Satz auf "Haben die keine anderen Sorgen?".
3. Drückt man mit dem Verweigern des Genderns keine Gesinnung aus und ist die demonstrative Verwendung des generischen Maskulinums keine "permanente Demonstration", womöglich eines anachronistischen Weltbildes?
blutorange
[Re]: Es ist zumindest im Artikel ein Video erwähnt, das genannte Handgreiflichkeiten nicht zeigt.
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"Es geht nicht nur um „bauen, bauen, bauen,“ sondern darum, „zuhause, zuhause, zuhause“ zu schaffen in lebendigen Quartieren." - Das ist wohl seine Antwort auf die Frage, warum Giffey nicht Bausenatorin werden wollte. Sie wäre am 2. Teil gescheitert...
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[Re]: Pferde finanzieren natürlich auch nicht die Rente der zukünftigen Rentner :)
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[Re]: Bedenken Sie aber, dass das Elterngeld maximal 1800 beträgt. Das wären statt der gewohnten 80000 nur 21600 im Jahr. Macht das so einen großen Unterschied, hier nicht mehr empfangsberechtigt zu sein?
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[Re]: Dieser Kommentar beinhaltet scheinbar die Ansicht, dass Bestverdienende auch die stärksten Leistungsträger der Gesellschaft sind? Das kommt darauf an, was man unter Leistung versteht. Die Diskussion um Systemrelevanz unter Corona hätte die Ansichten da eigentlich etwas verändern können...
150 000 netto sind sehr viel Geld pro Monat - da kann man sich schon fragen, wozu man da Elterngeldempfänger sein muss. Und es betrifft wirklich nur sehr wenige Menschen. Ist das denn Unterzeichnenden der Petition evtl nicht ganz klar?
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[Re]: Weil sich das auf das Argument bezieht, mit der Streichung würden noch weniger Väter Elternzeit nehmen.
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[Re]: Und warum soll es jetzt keine kleinen Investoren mehr geben, wenn große Unternehmen vergesellschaftet werden? Wie ist da Ihre Argumentation?
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[Re]: Ich korrigiere mich. Das "nicht auf dem Gehweg" stand wohl in einem Kommentar und stimmt laut Bild zum Artikel irgendwie nicht...
zum BeitragIm Artikel steht allerdings etwas zum Betreten des Hauses durch JA-Mitarbeiter und Hausfriedensbruch.
blutorange
[Re]: Doch, das wird klar. Es ist dort zu lesen, dass es Hinweisschilder zu den Videokameras gab und die Aufnahmen somit legal entstanden sind. Im Haus, nicht auf dem Gehweg.
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[Re]: Es wird im Artikel allerdings gesagt, dass die Schulbehörde nicht bereit war, eine Fachkraft zu bewilligen und für Kinder wie F. nur FSJler vorgesehen seien. Unabhängig davon, ob man eine Fachkraft gefunden hätte.
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[Re]: Das ist ein bisschen sehr einfach. Wer afd wählt, kann das nicht mit fehlender Wohnung oder zu hoher Miete entschuldigen.
zum BeitragIch weiß nicht, wie afd-Wähler es mit Ukrainer:innen halten, aber vielleicht könnte man sie leichteren Herzens in ostdeutsche Städte schicken als die anderen Geflüchteten. Da sind viele Wohnungen frei...
blutorange
[Re]: Und dann sitzen die nicht mehr Anspruchsberechtigten einfach auf der Straße? Oder finden sie wundersamerweise eine neue Wohnung?
zum BeitragMietendeckel und Vergesellschaftung würden durchaus Wohnraum schaffen. Das Problem besteht z.B. auch darin, dass Menschen allein in zu großen, aber billigen Wohnungen wohnen und nicht umziehen können, weil sie nichts neues bekommen oder sich nichts anderes leisten können.
blutorange
[Re]: Ach, wenn da rein Privatjet rumsteht, ist das schon die richtige Adresse.
zum BeitragNächstes mal dann vielleicht ein Luxushotel in Hamburg an der Alster. "The Fontenay" würde mir da einfallen, aber ich hab nichts gesagt...
blutorange
[Re]: Ja, sehe ich auch so. Jetzt kann sich die Debatte bequem zu den Exzessen der Superreichen verschieben und kaum einer fühlt sich noch genötigt, über das eigene Verhalten nachzudenken."Aber die sind doch viel schlimmer!"
zum BeitragTrotzdem gut, auch dort Aktionen zu machen - aber wer so lebt, kommt doch nicht mehr ins Nachdenken...
Derweil täglicher Autowahnsinn auf glühend heißen Straßen und nichts ändert sich. Auch da kommt wohl niemand ins Nachdenken. Ganz schön zun Verzweifeln, die Lage...
blutorange
[Re]: In den Gulli, aha. Ins Abwasser also. Das ist natürlich viel besser als auf die Straße, wo zumindest die Chance besteht, dass der Kehrwagen sie mal beseitigt.
zum BeitragEinfach, weil man den Dreck nicht mehr sieht?
blutorange
[Re]: Darum geht es in diesem Interview doch gar nicht. Ausnahmsweise geht es mal nicht um Wohnraummangel und hohe Mieten, Sie kommentieren also am Thema vorbei. Das ist nur ein Aspekt der beschriebenen Armut, sich die Miete in Köln nicht leisten zu können. Hier geht es um menschenwürdige Behandlung, die gefordert wird, und um gesellschaftliche Wahrnehmung der Menschen, die aus Armut an vielem nicht teilhaben.
zum BeitragSie lenken davon ab und führen die Diskussion in ein Thema, das bereits zu Genüge durchgekaut wird...hier wäre es schön, mal über anderes zu sprechen.
blutorange
[Re]: Nach den Berichten der letzten Zeit sieht es eher so aus, dass sie die Sorgen der Besitz- und Privilegienarmen populistisch verwertet und dabei ihre eigenen Privilegien ganz dreist zu ihrer persönlichen Bereicherung nutzt.
zum BeitragD.h. z.B. ihren Bekanntheitsgrad nutzt. Im Bundestag etc. kaum anwesend sein und in der Zeit gutbezahlte Vorträge halten vor irgendwelchen Lobby-Vereinen.
Damit füllt sie erstens ihr Mandat nicht aus und zweitens wirkt ihr Interesse an Benachteiligten doch eher gering.
Ich weiß nicht, ob sie so vielen Mitgliedern noch aus dem Herzen spricht. Früher mal.
blutorange
[Re]: Das heißt Jahrgangsübergreifendes Lernen, findet auch in Deutschland statt und ist nichts Privilegiertes, sondern kann auch Konzept staatlicher Schulen sein.
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[Re]: Man sollte dennoch der Kleinbürgerfamilie weiterhin das schlechte Gewissen machen, denn davon gibt es mehr als ein Prozent. Und wenn die alle weiterhin denken, es wäre ihr gutes Recht, ein- oder mehrmals jährlich in den Urlaub zu fliegen, können wir uns auch das nicht mehr leisten...
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Als nur etwas älteres Kind der 90er kann ich nicht behaupten, die als unbeschwerte Zeit empfunden zu haben. Das Gefühl, keine Zukunft mehr zu haben, Endzeitstimmung, hatte ich auch damals schon. Die Klimakatastrophe wurde auch damals schon prophezeit, hieß glaube ich nur anders. Die Bedrohungen der 80er, Vernichtungswaffen, Umweltverschmutzung, Tschernobyl, haben auch meine Eltern, älter als Boomer, bedrückt. Und heute leiden sie, wie ich übrigens auch, unter dem "Nach-mir-die-Sintflut-ich-hab-mir-das-verdient"-Gerede sehr vieler ihrer Altersgenossen.
zum BeitragSagen wir also, es ist nicht nur eine Generationen-, sondern eine Bewusstseins- und Statusfrage.
blutorange
[Re]: Hier geht es nicht um Offenheit für "andere Kulturen". Es ist auch nicht gesagt, dass die Teilnehmenden eine andere Kultur als die europäische/deutsche miteinander gemein haben. Sie haben ein äußeres Merkmal gemeinsam, durch das sie Diskriminierung erfahren. Wenn alle dieses Merkmal teilen, fällt Diskriminierung seinetwegen weg. Das ist die Idee.
zum BeitragIch bin sicher, dass dieses Projekt inklusiv ist. Indem es z.B. Menschen jeglicher kultureller Herkunft einlädt und sicher auch Menschen mit und ohne Behinderung.
Rassistisch wäre was anderes.
Glauben Sie, der Ausschluss bestimmter Menschen dient immer nur dazu, im geschützten Raum gegen die Ausgeschlossenen zu hetzen?
blutorange
Als Einwohnerin von Berlin mit regelmäßigem Aufenthalt in Hamburg kann ich nur sagen: Ja, schafft euch eine Ringbahn an, dann geht alles viel schneller. Sowas fehlt in Hamburg.
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[Re]: Warum sollten sie das denn nicht werden können? Weil das Auto einfach bequemer ist?
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[Re]: Solche Kommentare kommen immer vom Leuten, die nichts ändern wollen.
zum BeitragDann muss man auch mal fordern, dass es mehr ÖPNV gibt. Oder Ansprüche und Lebensstil ändern. Nicht immer nur seufzen und die hilflose Angewiesenheit auf's Auto wiederholen.
blutorange
[Re]: Ja, das ist ein Problem. Spätestens, wenn alle Freiräume zugebaut sind, werden viele aber nicht mehr dort wohnen wollen. Wer nicht zu sehr gebunden ist, geht dann vielleicht wieder. Ob die Wohnungen dann billiger werden?
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[Re]: Das gibt die Aussage wirklich nicht her. Es liegt doch viel näher, "brauner Dreck" als Gedankengut zu verstehen, wenn man nicht selbst dazu neigt, Menschen als Dreck zu betrachten.
zum BeitragDamit bleibt es ein irgendwie unseriöser, unprofessioneller Wortbeitrag, aber man muss nicht mit Gewalt etwas Menschenverachtendes hinein interpretieren.
blutorange
[Re]: Nein, das kann ganz logisch so gelesen werden. Viel X in Y sagt nicht aus, dass Y=X.
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[Re]: Es stimmt doch, dass braunes Gedankengut die Sicherheitsbehörden durchzieht. Das heißt nämlich, dass es überall zu finden ist. Nicht, dass jede:r einzelne dort Beschäftigte es in sich hat.
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[Re]: "Das Volk" ist dumm. Der Mensch ist dumm. Kein anderes Tier zerstört so nachhaltig und wissentlich seine eigene Lebensgrundlage. Kann nur Dummheit sein.
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[Re]: Mir scheint, niemand hat den Text über diese Studie so richtig gelesen. Sonst kämen hier nicht die immergleichen Argumente, dass das doch alles nichts bringen würde...
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[Re]: In Wallung geraten eher die Verfechter des freien Rasens...
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[Re]: Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
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[Re]: Uff. Wenn Sie nicht weiter als bis morgen denken, wird Ihnen das sicher mehr Lebensqualität bringen, eine halbe Stunde früher irgendwo anzukommen. Aber Sie wissen schon, was klimamäßig so los ist, oder? Da wird Ihre Lebensqualität dann bald erheblich beeinträchtigt.
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[Re]: Ein Argument war ja z.B., dass Autos anders, nämlich leichter, gebaut werden können, wenn sie nur 130 fahren können müssen. Dadurch z.B weniger Spritverbrauch. Macht CO2-einsparung. Das ist unabhängig davon, ob Autos aufgrund anderer Umstände nicht 130 fahren können.
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[Re]: Sie können Ihre Sichtweise ja behalten und sogar ständig laut herausposaunen. Wegen Demokratie und so. Der Clou: Auch die anderen können das!
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
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[Re]: Ihr drittes Argument beantwortet zum Beispiel der Text: leichter können die Autos gebaut werden, wenn sie nur noch 130 fahren können.
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[Re]: Ohje. Der unbeteiligte Bürger, der mit seinem Lebensstil aber auch gar nichts beiträgt zur fortschreitenden Katastrophe. Das sind alles nur Fehlentscheidungen der bösen Politik. Alles klar.
zum BeitragIch wünsche mir dann eher, dass "die Politiker" mal entschieden, hart und wirksam gegen die Brett-vorm-Kopf-Bürger:innen vorgehen. Aber wird wohl nix.
blutorange
[Re]: Dafür müssten Sie ja zwischendurch mal testen, ob sie "wieder was taugt. Tun Sie offensichtlich nicht, sondern schließen aus Berichten über Ausnahmefälle darauf, dass Bahnfahren gar nicht geht.
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[Re]: Einfach mal Musik aus und hinhören. Nachtigallen sind an jeder Ecke zu hören. Und Grillen hocken am mickrigen Straßenbaum. Zikaden werden mit dem Klimawandel vielleicht auch noch kommen.
zum BeitragAuf dem Bauernhof findet sich in den meisten Gegenden eher keine Nachtigall, mangels Gebüsch. Und leise und idyllisch ist es da auch nicht unbedingt, vielleicht früher in Ihren Bilderbüchern.
blutorange
[Re]: Das sind allerdings nicht unbedingt die, die sich für die Umwelt einsetzen. Dann würden sie keinen Müll hinterlassen und an ruhende Tiere denken.
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[Re]: Der Park ist ja nun öffentlich, also für alle da. Da ist es wahrscheinlich, dass auch Menschen ihren Spaß aus Ruhe und Naturgeräuschen ziehen. Für die gälte dann ja genauso: "Meine Güte, lasst die doch ihren Spaß haben!" Da müsste man sich also einigen. Alles andere ist Egoismus.
zum BeitragAber vielleicht liegt es außerhalb ihrer Vorstellungsmöglichkeiten, dass Menschen unter den Geräuschen leiden könnten? Sie nicht einfach missgünstig gegenüber fröhlichen Menschen sind, sondern auch mal Möglichkeiten zur Spaßerfüllung möchten?
blutorange
[Re]: Sehr gut argumentiert und formuliert. Danke.
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[Re]: Ja, das ist allerdings schade. Hohe Mieten trotz schlechter Wohnqualität. Da scheinen die Verwahrlosung und der Lärm vor der Tür nicht abzuschrecken. Also doppelter Nachteil.
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[Re]: Die Gegend zu beschallen ist theoretisch schon genehmigungspflichtig. Ob mit ein paar Freunden oder als große Party. Darum kann Ordnungsamt oder Polizei dem ja auch ein Ende setzen, sollten sie denn mal auftauchen.
Und im Park gibt es einen Anflug von Natur. D.h. es sind auch andere Tiere als Menschen anwesend, die sehr viel lärm- und vibrationsempfindlicher sind. Der Mensch ist also tatsächlich nicht allein auf der Welt...und Rücksicht nicht nur auf Erholungssuchende ist angebracht.
zum BeitragDavon abgesehen teilt nicht jeder den buum-buum-Musikgeschmack der Beschaller und möchte dem nicht pausenlos ausgesetzt sein.
blutorange
[Re]: Jeder Stau kann Menschen daran hindern, wichtige Termine wahrzunehmen. Jeder Stau hindert Krankenwagen daran, schnell vorwärtszukommen. Bei anderen Staus wissen Sie nur nichts von der Ursache. Das ist vielleicht auch ein Fahrer, der einfach mal auf der Spur parkt, um mal eben einzukaufen. Damit führt er den Stau mutwillig herbei. Man kann also jeden Tag über die Nichthinnehmbarkeit von Staus diskutieren. Und die Verursacher richten. Denn fast immer ist die Ursache egoistisches oder gedankenloses Fehlverhalten einzelner Verkehrsteilnehmer. Sinnlos also dieses immer wiederkehrende Argument gegen diese Aktionen.
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[Re]: Ja, Kreuzungen für Fußgänger blockieren, indem man ihre Überwege blockiert. Alltägliche Praxis. Wohl wieder zu autobasiert gedacht?
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[Re]: Dann für Auto-Falschparker (Gehweg- und Kreuzungsblockierer!) aber bitte auch dieses Prinzip!
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[Re]: Als Sie jung waren, war das Problem der Klimakrise noch nicht so drängend. Naja, eigentlich schon, aber es dauert halt 40 Jahre, bis das mal durchdringt...
zum BeitragAlso jetzt rumnörgeln, dass die Linken Spaßbremsen sind, wenn es dank jahrzehntelangem Rumeiern nun statt 5 vor 12 halt viertel nach ist und wirklich mal "no future".
Im übrigen galten Ökos auch damals schon als Spaßverderber und Linke auch.
blutorange
[Re]: Als Sie jung waren, war das Problem der Klimakrise noch nicht so drängend. Naja, eigentlich schon, aber es dauert halt 40 Jahre, bis das mal durchdringt...
zum BeitragAlso jetzt rumnörgeln, dass die Linken Spaßbremsen sind, wenn es dank jahrzehntelangem Rumeiern nun statt 5 vor 12 halt viertel nach ist und wirklich mal "no future".
Im übrigen galten Ökos auch damals schon als Spaßverderber und Linke auch.
blutorange
Ich frage mich bei sowas, ob die Betroffenen denn immer isoliert und außer Hörweite anderer Fahrgäste sitzen. Was unwahrscheinlich ist. Wieso greift da niemand ein? Wer hört sich solches übergriffiges Verhalten an und reagiert nicht? Warum gibt es keine Zeugen und die Kontrolleure können Gegenanzeigen stellen und Falsches behaupten?
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[Re]: Es wäre fürs Bahnpersonal nicht so gefährlich, wenn man wüsste, dass dieses, inklusive Sicherheitspersonal, sich stets korrekt und vorurteilsfrei den Fahrgästen gegenüber verhält. Respekt ist eine gegenseitige Angelegenheit.
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[Re]: Die "Unternehmen" nehmen jeden. Es gibt durchaus auch Frauen. Es gibt aber auch unsichere, gerade mal volljährige Bubis, die den Job und ihre Kolleg:innen wahrscheinlich höchstens eine Woche aushalten.
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[Re]: Ich sehe da auch kein unverständliches Gerede. Es ist präzise ausgedrückt. Unverständlich Dahergeredetes würde als Gesetzesvorlage auch nicht durchgehen.
zum BeitragWie wollen Sie denn o.g. in einfachsten Worten ausdrücken?
blutorange
[Re]: Verwandt sind die allerdings doch gar nicht.
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[Re]: Er hat ihn nicht erwiesenermaßen auf diesen Posten gehievt. Er war Teil der Kommission, die zu einer Entscheidung kommen musste. Mehr ist nicht Fakt. Und kannte nach eigener Aussage 9 von den 11 Bewerbern. Was sich sicher in den höheren Bereichen der Expertise nicht vermeiden lässt, ist man ein paar Jahre dort tätig. Natürlich gibt es noch einen Unterschied zwischen beruflich kennen und eng befreundet sein, aber auch in ersterem Fall kann es sein, dass man einem Ex-Kollegen einen Vorteil verschaffen will. Darüber erfährt dann wohl eher niemand was.
zum BeitragMöchte man komplett vermeiden, dass jemand Bewerber:innen persönlich kennt, müsste man die Findungskommision wohl ohne fachliche Expert:innen stattfinden lassen. Dann wäre nur die Frage, wie gut sie zu einer Entscheidung kommen können, wer die richtige Qualifikation für den Posten hat.
blutorange
[Re]: Im ICE ist stauraum doch auch verbindbar mit akzeptabel großen Fenstern.
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[Re]: Welche Bequemlichkeit gibt es aber im Auto? Keine Bewegungsfreiheit, Anschnallgurt. Für Toilettengang immer Fahrt unterbrechen. Zum Essen auch.
zum BeitragIm Zug kann ich jederzeit aufstehen und ein paar Schritte gehen. Einen Kaffee kaufen (überteuert, ok), essen, lesen, schreiben, schlafen. Die Fahrt geht derweil weiter. Also wo ist denn der Vorteil des Autos?
blutorange
[Re]: An Autobahntankstellen gibt es nur überhaupt keine Sonderpreise. Scheinbar trotzdem ein gutes Geschäftsmodell. Das Problem muss wohl woanders liegen.
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[Re]: Es geht um Züge? Und nur um Züge.
zum BeitragWas ist 1982 Neusprech? Ich kann nicht folgen.
blutorange
[Re]: Gesetzestexte und Vorschriften müssen sehr genau formuliert sein, um exakt das Gewünschte auszudrücken und keine Lücken zu lassen. Gleichzeitig müssen sie abstrakt genug sein, um auf verschiedene Fälle angewandt werden zu können. Zwangsläufig ergibt das eine kompliziertere Ausdrucksweise als man es im Alltagsleben gewohnt ist.
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[Re]: Ja, nun. Das ist doch das, was Sie alle wollen. Die Leute nicht überfordern, Anreize schaffen, langsam dran gewöhnen...so sieht das halt aus. Bekämen sie das Parkplatz-Angebot nicht, würde es heißen, die Leute würden genötigt, ihre Autos abzugeben. Also was jetzt?
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[Re]: Offensichtlich tut es da, wo sie kleben, ziemlich weh, sonst würden die Wellen nicht regelmäßig so hoch schlagen...
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[Re]: Die LG blockiert ja nun in Berlin, wo die von Ihnen beschriebenen Verhältnisse nicht zutreffen...
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[Re]: Beispiel? Wovon genau sprechen Sie denn da?
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[Re]: Es ist eine Kleinstadt. Der Durchgangsverkehr dürfte bei der Lage auch nicht zu stark sein. D.h. es gibt weniger Interessenkonflikte und weniger Gruppen von außerhalb, die mitreden wollen. Gibt es relevanten Durchgangsverkehr, z.B. viele Berufspendler, sieht das schon anders aus.
Dann muss natürlich der politische Wille da sein. Da ist in der ländlicheren Kommunalpolitik oft die Parteifarbe nebensächlich. Es hängt mehr an einzelnen Menschen und ihren Interessen und dem Durchsetzungswillen. Und Beliebtheit.
In größeren Städten ist das viel schwieriger umzusetzen. Viel mehr Interessen prallen aufeinander, mehr Verkehr ist zu bewältigen. Viel weniger Platz. Wenn einer was umsetzt oder neue Ideen einbringt: Siehe Berliner Friedrichstraße, Bergmannkiez, Graefekiez. Alle hauen drauf, alle zweifeln an der Umsetzbarkeit, es hagelt Klagen...
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Dem Begriff "Tag der Befreiung" begegne ich erst, seit ich in Berlin lebe und kannte ihn ansonsten als Begriff der ehemaligen "Ostblock"-Staaten. Ich habe an diese Tage aus meiner westdeutschen Zeit eher die Erinnerung eines mahnenden, betretenen Gedenkens. Von einer Befreiung war nicht die Rede, aber von "Nie wieder", insbesondere auch in den 90ern, in die meine Schulzeit fällt.
zum BeitragIch kann auch überhaupt nicht bestätigen, dass der Schulunterricht, wie die Autorin schreibt, lehrt(e), dass Deutschland von bösen Nazis vereinnahmt und dann befreit wurde. Das Schuld- Thema war sehr präsent und entsprechend die Lehre. Möglicherweise hat sich das inzwischen geändert. Vielleicht gibt es auch große Unterschiede in der Lehre.
Ich teile das Unbehagen bezüglich des Feierns einer Befreiung. Das "nie wieder" und die Dynamik von Mitläufertum sollten präsent bleiben und gelehrt werden.
blutorange
[Re]: Ich sehe schon. Viele verarmte Eigenheimbesitzer hier unter den Kommentatoren :)
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[Re]: Autoteile für deutsche Autos, die für andere Länder produziert werden, werden wiederum in anderen Ländern produziert...
zum BeitragGleiches gilt für andere Branchen. Müsste dann wieder dazugerechnet werden...
Bei aller Trickserei wird es nicht bei 2% bleiben. Schönreden hilft nicht.
blutorange
[Re]: Zweideutige Anspielungen im Macker-Stil sind, dachte ich, in diesem Medium verpönt. Schade. Und abstoßend, ebenfalls auf stumpfen, alten Geschlechter-Klischees beruhend (biologisch bedingter notgeiler Mann, der nichts anderes als schnelle sexuelle Befriedigung von Frauen möchte). Naja, wenn Sie sich in der Rolle wohlfühlen, schade für Sie. Aber hausieren gehen würde ich mit dem Weltbild nicht mehr.
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[Re]: Das sind allerdings Sätze, die eine bedenkliche (nämlich rassistische!) Gesinnung verraten. Die er natürlich weit von sich weisen würde. Man kann nicht immer sagen "Aber seht doch, was er sonst so leistet!". Solches Gerede kann man sich in der Öffentlichkeit jedenfalls nicht dauerhaft leisten.
zum BeitragWenn man nicht der CDU/CSU oder AFD angehört. Von denen erwartet niemand was besseres.
blutorange
Angesichts der Dringlichkeit ist Brechstange aber nötig. Es ist doch gar keine Zeit, "die Bevölkerung" noch umfassend zu informieren, bis es auch der letzte endlich geschnallt hat. Und sie ganz sanft umzustimmen. Herr Wissing hat, wie immer, Unrecht. Doch, man kann mittels Verboten und Einschränkungen den CO2-Ausstoß insbesondere im Verkehrsbereich senken. Wie sonst? Soll er es doch mal ausprobieren. In dem Versuch, seine Aussage zu beweisen.
zum BeitragEin ganz simples Beispiel: die Gurtpflicht. Hätte man das nicht verpflichtend eingeführt und würde Verstöße nicht bestrafen, wie lange hätte man gebraucht, alle von den Vorteilen zu überzeugen? Noch heute würde die Hälfte munter ohne Gurt fahren.
blutorange
[Re]: Die kann man ja auch ansprechen und zum Unterlassen auffordern. Und gut erzogene Eltern haben ein Gespür dafür, wann sie den lieben Kleinen mal im Sinne der Mireisenden Einhalt gebieten sollten.
zum BeitragHunde sind Tiere. Punkt. Ein Schaf oder Schwein würde auch nicht ohne Transportbehälter befördert. Und die sind weniger gefährlich.
blutorange
[Re]: Nina Scheer lobt damit die Errungenschaften ihres Vaters. Das musste rein...
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Ist das ein Zeitungskommentar oder ein Auszug aus dem Parteiwerbeprogramm?
Schön, dass Olaf Scholz das alles weiß, passiert das denn auch? Jeden Tag 40 Fußballfelder Photovoltaik usw.? Glaube ich nicht.
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[Re]: Es gibt im ICE gewöhnlich Gepäckregale in jedem Großraumwagen. Es gibt auch welche mit Platz im Gang (die, die für Skiurlaubs-Strecken gedacht sind, denke ich). Es gibt oben durchgehend Ablagen. Es ist auch eine Frage der Organisation der Reisenden selbst. Und der Rücksichtnahme und des Mitdenkens. Die Riesenkoffer werden gerne auf dem Rollstuhlplatz geparkt, weil der direkt am Eingang in den Wagen ist. Sie werden auch gerne am Platz gehalten, halb im Gang, sodass weitere Rollkoffer und Reisende nicht mehr durchkommen. Der Grund dafür kann nur Bequemlichkeit und/oder Desorganisation sein.
In Regionalzügen sieht das schon anders aus. Hier ist oft sehr wenig Platz für Gepäck eingeplant. Das wird z.B. auf Strecken mit Flughafen-Anschluss schwierig. Da häufen sich dann doch die Rollkoffer.
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[Re]: Interessantes Argument. Über Hunde als Klimakiller habe ich noch nicht nachgedacht. Danke!
zum BeitragVielleicht wäre es eine Idee, Boxen im Fahrradabteil des Zuges zu installieren und Hunde nur darin zu erlauben. Wenn die Leute die unbedingt mitnehmen müssen. Eigentlich bin ich aber auch dafür, Hundehaltung unattraktiver zu machen und sie deshalb an mehr Orten als Supermärkten und Arztpraxen zu verbieten.
blutorange
[Re]: Und riecht sehr streng. Hat scharfe Zähne und ein tiefes Bellen. Kann also von Menschen durchaus als Bedrohung wahrgenommen werden. Ist auch eine potentielle. Deshalb unbedingt mit Maulkorb und nur mit Tieren reisen, die man entsprechend erzogen hat, sodass man ihre Reaktionen einschätzen und beherrschen kann...
zum BeitragKleine, kläffende Hunde sind natürlich auch eine Zumutung für die Nerven der Mitreisenden.
blutorange
[Re]: Ich verstehe den Witz an Ihrem Kommentar nicht. Und welche Jobs sollten sie überhaupt übernehmen? Immobilienmakler? Unternehmenserbe?
zum BeitragDa stünde die Republik eventuell etwas besser dar, würde das mal jemand anderes übernehmen.
Ansonsten sind Sie scheinbar der Meinung, dass Diversität etwas grundsätzlich besser macht. Auch abgehobenen Reichtum und Egoismus. Und die Anwesenheit einer Mehrheit "Biodeutscher" (fraglich, wie gut das zu beobachten ist) diskreditiert eine Veranstaltung grundsätzlich.
blutorange
[Re]: Kommt aufs gleiche raus. Zu viele Autos = zuviel CO2-Ausstoß.
zum BeitragDazu noch: mehr Straße = mehr Bodenversiegelung.
Straßenausbau = unnötiger zusätzlicher CO2-Ausstoß.
Mehr Straße = mehr Verkehr.
blutorange
[Re]: Beziehen Sie "Mecker-Appell" denn auf Ihren kritischen Kommentar? Ich habe das nicht gesagt.
zum BeitragDer Versuch, Druck zu machen, ist besser als gar nichts zu tun. Ob der Druck wirkt? Zumindest sind die LG und andere Gruppen, die etwas radikaler vorgehen als fff seit Monaten Thema. Man kann sie und damit das, auf was sie aufmerksam machen, nicht mehr ignorieren. Auch nicht die Dringlichkeit.
blutorange
[Re]: Kindergartenglauben. Soviel dann auch zum Thema Sachlichkeit...
zum Beitrag