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13.07.2018 , 16:14 Uhr
Ja, ich. Obwohl mir schämen oder freuen für "mein" land eigentlich fern liegt, ich bin keine nationalistin. aber ja, da schäm ich mich.
zum Beitrag01.06.2018 , 16:49 Uhr
Jaaa, genau! Yepee, endlich eine gute Nachricht!!! Feiern!!! Egal was kommt!!!
Ich befürchte zwar Schlimmes - hier in Katalonien wird alles auf der Waagschale "Unabhängigkeit" gemessen, wobei es v.a. um Lippenbekenntnisse geht, denn große Teile der angeblichen Separatisten sind gar nicht so richtig welche.
Und in den meisten anderen Fraktionen bzw. Parteien sind die eigenen Machtansprüche so hoch wie der Turm zu Babel.
Das mit dem Dialog und der Konfliktlösung sehe ich ebenfalls eher kritisch... aber wer weiß, auch Pferde übergeben sich manchmal... (unschönes Bild)
zum Beitrag31.05.2018 , 19:21 Uhr
Juchuuuu! Cava kaufen, feiern, Rajoy muss gehen, PP erst mal nicht mehr an der Macht! Wie geil ist das denn?! Egal was kommt!
zum Beitrag10.05.2018 , 15:27 Uhr
Allerdings ein Treppenwitz... als ich in den 90-er Jahre in Malaysia lebte (für ein Jahr nur), hieß es „Alles ist übel, weil Mahathir unser Premierminister ist.“
Den chinesischstämmigen Malaysiern ging es damals nicht gerade gut (außer den hochrangig in die Wirtschafts-Politik verwobenen natürlich). Und Satire und Witz hatten schlechte Zeiten. Von den indischstämmigen und protestantischen oder "eingeborenen" Malaysiern nicht zu reden.
Ob Mahatir nun demokratischer gesinnt ist? Oder war unter Najib alles so furchtbar, dass man sich den alten Despoten Mahatir zurückwünscht? Das wäre ja wirklich furchtbar!
Wieso eigentlich erster Machtwechsel seit 61 Jahren? Die wahre Opposition ist doch im Gefängnis, und die hat Dr. M. dorthin befördert, ziemlich brutal.
zum Beitrag16.12.2017 , 16:28 Uhr
Der Titel dieses Artikels ist absolut super! Herzlichen Dank!
zum Beitrag08.12.2017 , 11:48 Uhr
Och, Patufeta, Respekt ist beidseitig. Solche Schreihälse und Wichtigtuer müssen schon ein wenig Ironie und Kritik hinnehmen können. Die meinen es doch Ernst mit der Meinungsfreiheit, oder? Wenn man das Ganze ohne Ideologie betrachtet bleibt nur ein Kopfschütteln. Und ja, es gibt jede Menge Geld für so was bei den anderen "Patufets" (Schlümpfe/Däumlinge). Für soziale Angelegenheiten, politische Entscheidungen, Reformen, etc. sind auf katalanischer genau wie auf spanischer Ebene leider kein Geld und keine Zeit vorhanden. Die Anführer und die Gläubigen haben sonst tatsächlich nix zu tun.
zum Beitrag08.12.2017 , 11:40 Uhr
Je weniger Argumente desto lauter das Geschrei. Die Katalanisten gefallen sich in der Rolle der Unterdrückten, Argumente für eine Loslösung von Spanien gibt es weiterhin nicht wirklich - außer einer leicht ungerechten Finanzierung, die im Übrigen alle Regionen im Lande betrifft. Außerdem ist ANC kein Parlament, sondern.eine Vereinigung von Unternehmern, die sich ein unabhängiges Katalonien wünschen und Aktionen und Demos finanzieren. Dass die PP eigentlich überholt ist, weiß jeder. Leider wächst nun mit dem Geschrei der Katalanen insgesamt der Nationalismus im Land. Die üblichen Manipulationen von Nationalisten. Märtyrertum. Und viel Emotion. Normalerweise verstecken sich meine lieben katalanischen Nachbarn zum Lachen oder Trauern im Keller. Ärgerlich all das.
zum Beitrag06.11.2017 , 15:02 Uhr
Auf dem Foto sieht man eine klassische Geste: Ich? Ich hab nix gemacht, ich bin nicht Schuld, ich trage keine Verantwortung!
Dennoch, vielleicht hilft's ja was, dass der Flüchtling in Belgien rummacht. Morgen reisen gleich 200 Bürgermeister dort an, um die EU aufzuklären über politische, polizeiliche und richterliche Gewalt gegen Unabhängigkeitsfanatiker. Vielleicht bringt's ja was, die Richter hier spinnen komplett. So wird das nie was, das Monothema wird sich nur verewigen. Erdogan allerdings ist noch mal eine andere Qualität.
Die EU sollte sich mal interessieren, bei Griechenland haben sie sich auch eingemischt. Das erzkonservative arrogante Rajoylager ist eine Zumutung. Das Problem ist im Grunde immer wieder auf das eine zurückzuführen: Die Menschen haben gestrichen die Nase voll von extremer Korruption und Arroganz hoch zehn. Und das ist im Grunde ein gesamtspanisches Problem.
Doof halt, dass sich alle so leicht manipulieren lassen und elendiglich dummes Zeug von sich geben ... Auch das hat Geschichte.
Wenige Zwischentöne. Hoffentlich gehen die gestärkt hervor aus den nächsten Wahlen. Bis jetzt sieht es zunehmend nach gesellschaftlicher Konfrontation aus, was die Parteien sofort instrumentalisieren. Ruhig Blut!
zum Beitrag04.11.2017 , 14:01 Uhr
Das Unwohlsein liegt doch eigentlich darin, dass es hier gar nicht um eine Meinung geht, sondern die bewusste Leugnung einer Realität, was für viele Menschen auf der Welt sehr schmerzhaft ist. Diese Realität, die Wahrheit, ist auf vielfache Weise zu recherchieren und nicht variabel. Man kann also ohne weiteres von einer schnell von irgendjemandem übernommenen "Meinung" zur traurigen Wahrheit gelangen. Der Holocaust ist eine Realität und nicht eine Meinung. Wer ihn leugnet oder kleinredet, tut das normalerweise mit einem bestimmten Hintergedanken und wer es tut, ohne sich in Klaren zu sein, kann sehr schnell zu mehr Klarheit gelangen. Man kann eine Meinung dazu haben, ob man zu viel über das Verbrechen der Nazis oder der Deutschen redet, ob der Erinnerungskult, die Formen der Mahnveranstaltungen und -reden einem gefallen, ob man das richtig findet, oder nicht. Und das muss eine Gesellschaft aushalten. Aber Leugnen oder so tun, als sei alles nicht so wild gewesen, geht überhaupt nicht. Also steckt was anderes dahinter. Oder ist die Erde doch eine Scheibe? Leugnet das jemand?
zum Beitrag01.11.2017 , 00:38 Uhr
Puigdemont wird gut daran tun, einzusehen, dass man ihn hochgenommen hat. Daheim in BCN grinst Artur Mas wieder aus dem Anzug und redet so wie früher von einem "gemäßigtem" Weg zur Eigenständigkeit... Der einzige Berater der katalanischen Regierung, der nicht abgesetzt wurde und unbehelligt von Madrid weiterarbeitet stammt aus dessen rechtskonservativliberaler Partei und ist zuständig für territoriale Angelegenheiten und Nachhaltigkeit (??Echt? Wo??). Der dumm dreinschauende aber äußerst konzentrierte und schlaue Junqueres von den Republikanern meint, man solle sich auf eigenartige Meldungen einstellen, aber es diene nur der Sache. Bei ihm heiligt der Zweck eben die Mittel. So sehen das hier viele, die schalten komplett ab vom rationalen Anteil im Menschen. Die Lustigen von der CUP haben die beiden einfach stehen lassen, ausgebootet, nix Radikalinski. Die reden weiter wie eine alte Platte früher, wenn sie hängen geblieben ist. Werden über nix mehr informiert. Waren halt Mehrheitsbeschaffer.
Ein Theater. Mit viel Gefühl, viel Empörung, seltsame Berechnungen und anscheinend ohne Plan - oder Junqueres hat mit der PDeCat seinen Plan B im Ärmel. Der arme Puigdemont mit seiner Beatlefrisur und dem unbekümmerten Konversationston - den hat er erst mal verloren.
Hoffentlich kann jemand Rajoy und seine Mannen und Frauen bändigen, dass die nicht allen Ernstes darauf pochen, die Verantwortlichen Katalanisten auf Jahre als Rebellen wegzusperren.
Spanien braucht so was wie ein Komitee zur nationalen Aussöhnung, einen Friedensprozess. Einen Diskurs über das, was Faschismus eigentlich sein soll, war oder ist. Über all das Leid, das war und all das Gute, das ist.
Versöhnung mit der Vergangenheit, mit den Nachbarn, mit sich.
zum Beitrag27.10.2017 , 19:35 Uhr
Und außerdem - Was eigentlich traurig und irgendwie unfassbar ist: Die ganze Energie, die Kreativität und Ausdauer der Proteste - warum nicht für eine spanische Republik? Für eine Verbesserung? Die Proteste von 2011 und 2012, warum sind die nicht weitergegangen? Niedergeknüppelt in Barcelona (von der katalanischen Polizei, deren Methoden in gar nichts denen der Guardia Civil zurückstehen). Gegen die Korruption, das reformbedürftige Justizsystem, das der Willkür so viel Raum lässt, die Steuerungleichheit, die schlechten öffentlichen Schulen, das knallharte kapitalistische System, die Arroganz und das Nichtstun der Herren und wenigen Damen der PP, etc.etc. Für ein erneuertes Spanien, mit all den regionalen Eigenheiten, dem Auf und Ab. Was die Leute hier so bedrängt, bedrängt sie genau so in Murcia, in Cantabria und sonstwo... Mist ist das! Ich bin mehr als sauer und tieftraurig über all das, ich lebe hier.
zum Beitrag27.10.2017 , 19:28 Uhr
Doch, die Katalanen sprechen genauso oft und inbrünstig von Volk wie die "Spanier" oder die AFDler.
Und das mit den Gummigeschossen: 2011, die "Empörten" auf der Plaza Catalunya in BCN, oder 2012 beim Generalstreik ... kann man bei youtube sehen, wenn man so was denn sehen will, kann man aber, wenn es einen interessiert. Ich hab's live gesehen - die prügelnden katalanischen Mossos, samt Gummigeschosse, die Frau mit dem einen Auge, die Hubschrauber, das ganze "bürgerkriegsähnliche Szenario". Katalonien und Spanien haben, auch wenn die Katalanisten das auf keinen Fall wahrhaben wollen, eine Geschichte zusammen. Und den Teil 1939-75 haben sie hübsch verdrängt, egal ob aus Schmerz oder
Mittäterschaft, auf allen Seiten.
Das bricht auf, was denn evtl. das einzig Gute an der Sache wäre.
zum Beitrag27.10.2017 , 19:18 Uhr
Hihi, haben Sie das von der Titanic? Von der Partei? Sind Sie vielleicht Sonneborn inkognito?
zum Beitrag27.10.2017 , 19:16 Uhr
"Wir machen uns den Auftrag des Volkes von Katalonien, der im Referendum zur Selbstbestimmung am 1. Oktober zum Ausdruck gebracht wurde, zu eigen, (...)". Hmmh. Schön dass es hier wie da immer wieder Politiker gibt die "das Volk" monopolisieren.
In mehreren Städten, u.a. auch der, wo ich wohne, wird nun Druck auf die Bürgermeister der PSC ausgeübt, sie sollen doch bitte ihren Posten verlassen, da die Haltung ihrer Partei nicht mit dem Volkeswillen konform sei.
zum Beitrag27.10.2017 , 00:04 Uhr
Ja, wenn das so weitergeht, wird es schlimm. Man wolle bis zum Äußersten gehe, hat grad so ein "Cupaire" gesagt (CUP). Die Öffentlichen Schulen haben heute gestreikt, ab der 3. Klasse Sekundarstufe, also ab 14-Jährige, sind die jungen Leute enthusiastisch und emotional hochgeladen unterwegs. Alle freuen sich. Unter Gegröle derselbigen lustigen Versammlung hat man einen bekannten Menschen, der vor dem katalanischen Regierungssitz gegen die Unabhängigkeitserklärung gesprochen hatte, abgeführt und wegen Widerstand angeklagt. Er ist dummerweise der Exschwager von einer Bourbonenprinzessin und irgendein Nobler. Tritt öffentlich gegen die Korruption der regierungstragenden exCiU (heute PDCat) sowie gegen den Boykott katalanischer Produkte und für ein besseres Verständnis der katalanischen Seite auf, ruft die spanischen Rathäuser dazu auf, aus Solidarität die katalanische Flagge aufzuziehen - dummerweise unkonventionell. So jemandem wird hier noch nicht mal zugehört und die Kommentare zu der Aktion laufen fast alle darauf hinaus, dass der Mann in die Klapse sollte. Auf jeden Fall wird er nun hämisch belacht - wenn die Spanier "politische Gefangene" machen, dann wir eben auch... Sieht nicht gut aus. "Wer die Vergangenheit verdrängt, wird sie wiederholen ..." heißt es oft im deutschen Kontext. Hier kommt in jedem Satz mindestens zwei mal das Wort Faschismus vor, die Regierung in Madrid wird als Regime bezeichnet und die emotionalen Wogen gehen zu hoch. Ich habe Angst un die enthusiastischen jungen Leute - immer wieder die Jungen, die für die dummen und eingebildeten Anstifter ihre Haut geben.
zum Beitrag25.10.2017 , 16:57 Uhr
nd Überhaupt... auch wenn die PP äusserst unangenehm ist, Spanien ist kein Regime. Und Katalanisch bleibt sicherlich Unterrichtssprache in Katalonien, die machen doch wegen 155 nicht einfach 40 Jahre verfassungsmässige Regionalpolitik rückgängig. Vielleicht gibt's in der Grundschule statt 2 Std. Spanisch eine mehr? (Fremdsprache, oft weniger Stunden im Plan als Englisch; keine Zweisprachigkeit im Unterricht, Verkehrssprache alleine Katalanisch, mündl. wie schriftl.) Fänden viele Katalanen spanischer Muttersprache nicht schlecht. Daran wird die katalanische Kultur nicht zugrunde gehen, und die Familien, die Spanisch sprechen fühlen sich ein wenig heimischer. Überhaupt mal halblang bei der Kultur- und Sprachenpolitik, dem ganzen Gefasel von Volk, Heimat, Identität, ... Wo samma denn? Sprache gleich Volk gleich Interessen???
zum Beitrag25.10.2017 , 16:45 Uhr
Ja, genau so ist das, das sagen Sie grad gut. Alles vorher gewusst und angesagt gewesen. Die Katalanisten haben immer nur wissend gegrinst, wenn sie mal von jemandem gefragt wurden, wie sie sich das Ganze denn vorstellen, einseitige Loslösung von Spanien, Paragraf 155. Die Wirtschaftsvertreter haben immer mehr oder weniger, vorsichtig gewarnt und ihr "Missfallen" ausgedrückt. Rajoy hat immer klar angesagt, was er tun wird. (Und normalerweise sagt der kaum was, lässt sagen). Von der EU kommt seit zwei Jahren ein unmissverständliches Nein zur Anerkennung als selbstständiges Land. War alles klar.
zum Beitrag23.10.2017 , 14:01 Uhr
Na, ein Putsch ist schon noch was anderes! Aber Rajoy macht alles nur schlimmer. Die Katalanisten sind an der Lage allerdings sehr wohl mitbeteiligt. Dass das katalanische TV3 noch nicht gerügt wurde, ist eigentlich unverständlich, wenn man denn schon "rügt". Auch wenn "Polonia" echt lustig ist. Und ja, an den katalanischen Kindergärten, Grund- und Sekundarschulen wird indoktriniert. Gesammte Schulklassen gehen schon immer auf die Unabhängigkeitskundgebungen, unterlegt mit KatPop und KatReaggae. Die Bands rufen am Ende immer zur Freiheit und Unabhängigkeit auf, was gibt es auch Schöneres für junge Menschen (und alte)? Das erste Geschichtsthema in der 6. Klasse Grundschule "Macht eine PowerPoint zu 1714". Man lernt was über "außerhalb" nur in gröbsten Zügen, ansonsten nur Katalonien, ständig und überall, Fahnen oder katalanische Farben in der Schule, Parolen zur Heimatliebe, hallo, waren Sie mal in den Schulen hier?! Jedes Jahr das Herunterbeten der immer gleichen Gründungsmythen. Falschheit und Heuchelei sind Programm. Aber Opfer, nur hier, die Spanier nicht? Jede Mitteilung, jede Konferenz wird exklusiv auf Katalanisch gehalten, und wenn die afrikanische Mama nicht mitkommt, dann ist sie es eben selber Schuld. Muss halt die "Leitkultur" anerkennen, und wehe sie tut es nicht explizit immer wieder!
Mal halblang mit den armen Katalanien! So unschuldig an dem ganzen Dilemma sind die nicht - genau deshalb ist ja alles so verdammt schwierig. Die Katalanen sind eben Spanier, die selbe Verbohrtheit, autoritäres Gehabe und Unfähigkeit zum Diskurs, einem ausgewogenen. Manipulation statt vielseitige Information.
Das einzig Positive an der ganzen Sache wird wahrscheinlich sein - falls es nicht in einem neuaufgesetzten Bürgerkrieg oder "baskischen/irischen Verhältnissen" endet - dass die mal anfangen zu diskutieren und andere Meinungen gelten lassen. Bis jetzt sehe ich keinen Unterschied im zivilen Gehabe zwischen "Katalanen" und "Spaniern". In der Politik ganz genau so.
zum Beitrag17.10.2017 , 11:31 Uhr
Das schreckliche an der ganzen sache ist ja, dass die beiden langweiler mit ihren schicken häusern in den pyrenäen oder/und am meer und ihren schwarzgeldkonten nun zu "volkshelden" werden. Man wird plätze nach ihnen benennen und denkmäler für sie errichten und, wenn die so weitermachen, auch in ihrem namen in den krieg ziehen (bei dem dann die jungen und die ärmeren ihre haut lassen). Das unabhängigkeitstheater wird auf ewig weitergehen, und das ist das eigentlich schlimme daran.
Anstatt sich endlich zusammen zu setzen und die finanzierung der region zu klären und den katalanen mehr eigenständigkeit bei wichtigen entscheidungen zu geben. Sowas wie im Baskenland. Das würde natürlich die Jordis nicht bremsen (so nennen die anderen Spanier die Katalanien - so wie die "Seppl" halt (bin auch eine)). Das sind ganz schlicht und einfach nationalisten, die in jedem satz mindestens drei mal von heimat, vaterland, ehre, schmach, treue, opfer u.ä. sprechen. Viele der sprüche der nationalisten, die man so hört, wenn man den alltag in der provinz hier durchsteht, ähneln übrigens in erschreckender weise den sprüchen der AfD-ler. Nur so am rande.
Man kann das vorgehen der katalanischen regierung so nicht hinnehmen. Die madrider regierung liegt aber falsch mit ihren repressiven maßnahmen. Wie kann man da wieder sinn reinbringen???
zum Beitrag02.10.2017 , 17:03 Uhr
Mich würde ja mal interessieren, auf welche weise die hohen EU-funktionäre u missjö Junker (der Name!!!) miteinander verbandelt sind. Die EU war und ist bei Griechenland unerbittlich und gibt den Spaniern immerzu kusshändchen. Dabei sind beide länder nicht sehr unterschiedlich... und anstatt endlich steuersystem, justizapparat, grundgesetz zu reformieren, damit man mal irgendwo anfangen kann, etwas anders zu machen, soll nun alles so weiter gehen! Man kann doch diesen unfähigen faulen meist unsichtbaren und arroganten Rajoy nicht länger ernst nehmen!
zum Beitrag02.10.2017 , 12:38 Uhr
Es ist traurig, und es macht wütend. Die spanische Regierung hat nun endgültig gezeigt, dass sie komplett unfähig ist. Nicht ein einziger der bezahlten PP-Politiker, von dem andere Töne zu hören sind! Keine Diskussion! Die Wahlurnen zu entfernen, wenn die Menschen es schon geschafft hatten, sie in die Wahlzentren hineinzubringen! Auf Gehorsam zu bestehen! Und den Befehl zum Prügeln zu geben und zu verteidigen, wo man immer davon spricht, dass die Katalanen Teil Spaniens sind und bleiben sollen!
Ich war den ganzen Tag auf "sight-seeing", in der Provinz, in Barcelona und auf dem Weg dorthin und heute morgen wieder zurück. War in mehreren Wahlzentren und habe in einer Schule im Poble Nou das Ende der Auszählung (mit Absingen der spanischen Nationalhymne - also von mir nicht, aber alle anderen, inbrünstig) erlebt. Ich war in der berühmten Escola de Treball und in kleinen "Popelschulen" - nirgendwo Guardia Civil zu sehen, immer nur ein paar wenige Mossos (kat Polizei), die zusahen und die Arme vor der Brust kreuzten. Überall Menschen jedes Alters und jeder Herkunft, Frieden und banges Abwarten.Am Ende standing ovations und Aplaus für die katal. Polizei (!). Und inzwischen geben ihnen Viele, die die Unabhängikeitsbewegung lange abgelehnt haben, Recht. Die spanische Politik ist verkrustet und gefangen im autoritären Patriarchatsmodus, da wird sich nie irgendetwas bewegen, dann macht man halt nen eigenen Staat auf! Auch wenn das mit dummen Gesten und Sprüchen begleitet wird.
Gestern war "Un pueblo unido jamás será vencido" ... so klar habe ich das noch nie erlebt.
Schade nur, dass das anscheinend nur mit Fahnen aktiviert werden kann. Viele der Menschen, die gestern den Mossos aplaudiert haben, haben nichts getan, als diese vor einigen Jahren die Protestbewegung in den Städten zusammengeprügelt haben. Aber das ist jetzt ein anderes Thema ... oder?
zum Beitrag30.09.2017 , 11:56 Uhr
Die Katalanen berufen sich auf das selbstbestimmungsrecht der völker. Dabei wurden sie seit dem ende der franco diktatur nicht mehr "unterdrückt". Nur ist das eben ein schwammiger begriff. Auf jeden fall ist es momentan so, dass sie unterdrückt werden. Vielleicht brauchten die Katalanen (politisch gesehen) das? Die reaktion der spanischen regierung ist komplett unrealistisch und überzogen, die spinnen die spanier! Auch ich sympatiesiere inzwischen durchaus mit den fantasievollen und fortgesetzten protestaktionen, wobei ich weiterhin komplett gegen das ganze theater bin.
Es erscheint mir ganz so, als wollten viele menschen hier in Katalonien den verlorenen bürgerkrieg für ihre großeltern nachträglich gewinnen. Die rhetorik nimmt immer bezug auf die vergangenheit, man verbindet vorgänge und zustände der jahre des bürgerkrieges und der diktatur mit dem präsens beim verb.
Heute morgen hieß es, vier junge leute seien vergangene nacht vor ihrer schule durch schrotkugeln leicht verletzt worden. Die schüler besetzen gerade die schulen, unter dem vorwand kultureller veranstaltungen und workshops, die bis sonntagabend dauern sollen. Damit man dort abstimmen kann und die polizei sie nicht abriegeln kann.
Und das ganze warum? Wegen geld, solidarität, verfassungstreue, ...
Egal wie dämlich man das alles finden kann, irgendwie scheint es den katalanisten irre ernst zu sein, also bietet ihnen halt endlich mal was an. Und warum sollte denn die EU nicht als vermittlerin auftreten? Wär doch mal bevölkerungsfreundlich und meines erachtens auch durchaus konform mit ihrem auftrag. Und sie haben den friedensnobelpreis. Die spanier und auch die katalanen sind nicht im stande zu diskussionen und v.a. zum diskurs, da gibt es von allen seiten nur pseudoreligiöses herunterbeten der immer gleichen frasen. Und beide seiten beherbergen in ihren reihen erhebliche mengen an nationalistisch eingestellten bürgern. Die reden genauso daher wie deutsche afd-ler. Das kann nämlich noch was werden ...
zum Beitrag20.09.2017 , 23:56 Uhr
Nun ist es mir endlich klar. Mich haben Freunde u Familie gefragt, was ich glaube, was denn in Kat weiter passieren würde, diesen Sommer. Keine Ahnung. Beide Seiten bestehen darauf, dass es 1) ein demokratisches Ur-Grundrecht sei, dass "ein Volk" frei entscheiden kann, zu wem und ob überhaupt od gar nicht es gehört und 2) dass die Verfassung dieses eben nicht vorsieht und es damit also kein Referendum gibt u bis in alle Ewigkeit nicht geben wird.
Auch die katalanische Regierung hat kein wirkliches Gesprächsangebot gemacht, war ebenfalls zu keinen Konzessionen bereit. Da spielt gleich gegen gleich.
In der EU sind halt höchst seltsame Länder in einem Verein zusammen. In 40 Jahren Diktatur haben sich bestimmte Rituale genährt. Diskutieren hat in Spanien keine Tradition. Hier fehlt der Diskurs, und trotz aller gegenteiligen Mundbekenntnisse der Superkats, auch in Katalonien nicht. Und über die Mechanismen, die auf die ungeklärten Verhältniss in der Bevölkerung nach Bürgerkrieg und faschistischer Machtübernahme regieren, wurde und wird sehr wenig reflektiert. Von wegen Vergangenheitsbewältigung. Alle sind Opfer. Alle haben Recht. Und die anderen haben Schuld. Punkt.
Also sollte die EU einsehen, dass sie eben doch etwas mehr Verantwortung übernehmen muss. Setzt euch endlich an einen Tische mit denen aus Kat und denen aus Madrid, schickt eine/n gute/n Mediator/in und bringt die beiden Seiten dazu, substantielle Veränderung am Autonomiestatus vorzunehmen. Oder eben ein Referendum zuzulassen. Wie auch immer, aber die Kats wollen am Ende v.a. mehr Möglichkeiten, Gelder selber zu verwalten (oder sie sich zumindest teilweise in ihre eigene Tasche abzuzweigen, ohne Abgreifmöglichkeiten in Madrid). Das ist ja im Prinzip verständlich und ist rein mathematisch schnell zu klären. Also los EU, macht euch mal an die Arbeit, ihr "Solidargemeinschaft", Friedensnobelpreis für den Frieden und so!
zum Beitrag20.09.2017 , 13:44 Uhr
Das, was gerade in Barcelona geschieht, ist eigentlich zum Lachen. Ein Theaterstück, und sehr viele machen als Statisten mit. Der patriarchale Block um die PP (und PSOE) reagieren wie angekündet, erwartet und sicherlich von Einigen gewünscht heftig unter Verweis auf ihre Legitimität, die sie von den Buchstaben der Verfassung ableiten. Nun verhaften sie allen Ernstes gerade Politiker und Mitarbeiter am Referendum. Menschen gehen spontan auf die Straßen und demonstrieren dagegen. Und nun kann man sich in Katalonien endlich wirklich aufregen. Nun sind sie endlich auf der internationalen Plattform angelangt, alles blickt auf sie - und man sieht ein streitbares "Volk", das sich nicht einschüchtern lässt und v.a. unterdrückt wird. Inzwischen empfinden sogar die bis jetzt antinationalistischen Menschen (wie ich) dämlicherweise Sympathie für die stockkonservative unfähige Politikergilde aus Katalonien (und ihre wütenden Kinder der CUP stehen ihnen da im Grunde nicht viel nach). Es wird spannend ... alles heiße Luft, und ganz sicher so geplant, von beiden Seiten. Nun warten wir mal auf Plan B. Kommt bisschen drauf an, ob sich nun doch Europa einmischt, was eher unwahrscheinlich ist. Vielleicht muss es noch zu Gewalt kommen? Wie weit geht das Drehbuch?
zum Beitrag08.07.2017 , 12:01 Uhr
Ich finde es absolut seltsam, was da passiert ist. Wie gibt es das, dass riesige fahrende Stahlburgen mit Wasserwerfern und mehrere Hundertschaften, mit Schutzkleidung und Schutzhelmen, trainiert und bewaffnet mit Schlagstöcken und Pfefferspray nicht gleich zu Beginn die marodierenden Schwarzgekleideten rausgezogen haben? Warum sind die ewig nicht eingeschritten? Wenn ich einen Polizisten mit Flaschen bewerfe und mit ner fiesen Zwille angreife, bin ich schnell weg vom Fenster, oder nicht? Was sind das für Leute? Werden die bezahlt? Sind das rechte Säcke, die ja auch "gegen das Establishment" sind? Was ist das für ne Strategie??? Es ist übel... und lässt Scheussliches vermuten für die Zukunft, für das demokratische Bewusstsein.
zum Beitrag06.07.2017 , 16:44 Uhr
Na ja, brachiale Kritik ist höchstens das mit dem Aufruf zum Töten. Nun sind das aber Künstler und somit muss man ja auch überlegen, warum die das machen. Ich habe keine Ahnung und bin auch keine Künstlerin. Aber dass die Terroristen der Welt momentan einfache busfahrende Menschen oder solche beim Spass am Feierabend angreifen und Töten, gibt doch zu denken. Warum nicht die, die politisch und finanziell verantwortlich sind? Das wäre logischer. Die "weltpolitische" Elite hat uns was Fieses eingebrockt, nie auf warnende Stimmen gehört ... vor lauter Geldgier, wie ja momentan eigentlich wirklich evident ist.
zum Beitrag17.06.2017 , 12:35 Uhr
Nun ja, Europäer ja, den Rest aber würde ich mal als Kohl-Hype bezeichnen...
zum Beitrag07.06.2017 , 22:23 Uhr
Das ist leider kein Unsinn. Die Wahl von Trump, dessen Besuch bei der NATO, die Veränderungen für den Bündnisfall, die eingeforderte und stattfindende Aufrüstung, Besuche bei den Saudis, Ausgrenzen von Katar (wozu eigentlich? Um da irgendwann unter dem Terrorismusunterstützer-Vorwand einzumarschieren? Guter Stützpunkt, gleich am Kaspischen Meer)... Da fügen sich schon ein paar Steinchen zu einem schrecklichen Bild zusammen, von wegen Munkeln. Schon seit längerem. Vor dem Einmarsch nach Afghanistan und Irak vor vielen Jahren warnten einige Nahostexperten davor, dass der nächste Krieg in Syrien stattfinden würde, das eigentliche Ziel aber der Iran sei, der am Ende ebenfalls angegriffen würde. Fatal, da atomare Waffen. Da Israel. Ich zumindest mache mir durchaus Sorgen.
zum Beitrag26.05.2017 , 11:11 Uhr
Super, endlich kommt das mal zur Sprache! Es ist seit langem ärgerlich, wie in den Medien auf jeden Blödsinn dieses Mannes reagiert wird, anstatt über die US-Politik, die eigentlichen Ziele zu reden. Reagen, die Bushens - nun der. Trump offenbart doch das politische System der USA endlich richtig. Und ich bin kein US-Hasser. All das, was in diesem Kommentar angesprochen wird, zusammen mit dem Thema Iran, ist meiner Meinung nach extrem wichtig. Und besorgniserregend. Da rasseln die Säbel und nun werden alle NATO-"Partner" auf Linie gebracht - und die machen alle mit! Es ist grausig...
zum Beitrag22.05.2017 , 09:54 Uhr
Das alles macht evident, wie kriminell u nach kolonialen mustern das land immer noch verwaltet wird - da wird oben herumgezockt, egal wer hier "recht hat", die praxis ist klar, daraufhin "stürzt" der real "ab" - u die menschen in brasilien rennen in die supermärkte u schauen, was sie für ihr geld noch kriegen, bevor es weiter nach unten geht. Die menschen sind denen weiterhin komplett egal, und solcherlei regierungen werden auch noch gestützt ... aber mit "weltweit grösstem fleischkonzern" u.a. geht das. Arme brasilis! Haltet durch, u werdet jetzt bloss nicht fremdemfeindlich, führersüchtig oder so! Und was heisst hier direktwahlen der präsidenten - das bringt doch auch nix, nachdem heute wahlen durch bilder, schaustellung, marketing so irre manipuliert werden wie nie!
zum Beitrag22.05.2017 , 09:42 Uhr
Schafft halt endlich eine möglichkeit für legale immigtation!!! Traditionellerweise kommen die politiker_innen nur auf restriktive mittel, was anderes fällt ihnen nicht ein???
zum Beitrag22.05.2017 , 09:33 Uhr
Neue Regeln schaffen, verstocktes links-rechts-denken überwinden, verünftige menschen, erneuerung durch rechts-links-zusammen... kennt man ja, neu ist das doch alles nicht! Da wollen ein paar junge an die macht u haben es geschafft. schön für sie u die hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht machen sie es ja besser. Erinnert an schröders agenda 2000 irgendwas u an grosse koalition. Der sieg der radikalen mitte, das bringt denen, die am meisten protestieren normalerweise nix. Und was bitteschön ist so fatal an links? Dass der staat ins wirtschaftsleben eingreifen kann? Wenn das "vernünftig" gemacht wird, toll! Wer hat denn die vernunft gepachtet?
zum Beitrag02.05.2017 , 12:08 Uhr
Ein wichtiger Bericht - vielen Dank und trotz allem: Kopf hoch!!!
zum Beitrag14.04.2017 , 16:16 Uhr
Klarer Fall von Machismus - Nazis, oder die, die es nicht wirklich sein wollen, es aber doch irgendwie sind, sind Machos. Die haben die Petry gebraucht - nett adrett anständig gesetzestreu schlau und mutig immer im gebügelten Hemdchen (ich mag die nicht, aber so isses doch), und jetzt, da sie als Partei weit nach oben gekommen sind, wollen diese drögen Langweiler mit ihren kleinkastrierten Anzügen, die immer schon um die Petry Heil rumgestanden sind und den Klatscheinsatz gegeben haben, eben diese da ausbooten und selber die Früchte ernten. Das lässt sich die Frau Frauke nicht gefallen, Recht hat sie! Weiter so!
zum Beitrag27.03.2017 , 22:34 Uhr
Ob da was Substantielles rauskommt oder nicht - endlich!!! So lange warte ich schon darauf, dass jemand mal dieses Ziel zumindest als wünschenswert und lebenswichtig formuliert. Geil! Eine Riesenbewegung müsste daraus entstehen! Wenn es so weitergeht, wie es momentan aussieht, sieht's nicht gut aus für die Kinder von heute (und uns). Für dies Erde. Es ist eigentlich das Wichtigste überhaupt. Wenn man mal davon ausgeht, dass bis jetzt die Menschen in der Geschichte schon immer irgendwann alle Waffen auch angewendet haben, die sie mal erfunden haben, dann sind irgendwann all die nuklearen Sprengköpfe dran und dann noch mehr. Waren sie auch schon, aber in den Höhlen von Tora Bora. Bitte bleibt am Ball!
zum Beitrag18.03.2017 , 10:19 Uhr
... von seinem Gesinde!!! Ihr seid echt gut! Lang lebe die taz! Ich les gar nich weiter...
zum Beitrag18.03.2017 , 10:14 Uhr
Der ist ja richtig gut! Hoffentlich bleibt ihr am Ball und berichtet weiter in der Richtung. Öffentlichkeit ist ja irgendwie alles! Was der Mann da sagt, sagen die Spezialisten in Flüchtlingsfragen schon lange, niemand hat gehört. Die Grünen waren auch mal dabei... wo seid ihr?? Es ist auch interessant, wie sog. konservative in Sachen Flüchtlinge oft entgegen dem Stereotyp handeln und denken. Selbst mein alter Herr, CSU Mitglied rein aus beruflichem Kalkül - der hilft nun ehrenamtlich afrikanischen Flüchtlingen und ihren Familien durch Behördendschungel und Deutschlernbûcher in der tiefen bayrischen Provinz!
zum Beitrag18.03.2017 , 10:00 Uhr
Na da kann man nur zwei folgern - kein Gesetz zur Offenlegung der Gehälter, ein Gesetz, das die Lohngestaltung gerechter regelt soll her. Und: Das sind eben auch Folgen des real existiert habenden Sozialismus, weitertransportiert wie sich Gewohnheiten und Bräuche eben so über die Generationen weitertransportieren. Neben der politischen Engstirnigkeit, dem kleinkastrierten Deutschtum, der Abschottung... (nicht, dass es die nicht auch im Westteil der BRD gäbe.)
zum Beitrag12.03.2017 , 00:21 Uhr
Das ist ja skuril. Warum regen sich alle so auf? Worum geht es eigentlich? Lasst doch die türkischen Politiker ein bisschen Wahlkampf in der Diaspora machen. Die meisten Türken/ Deutsche/ Niederländer/ Schweizer sind ja wahrscheinlich gar keine großen Anhänger von Erdo, aber dass die meisten auch keinen Bock mehr haben auf die ständigen doofen Witze über Männer, die es mit Ziegen treiben und die ihre Frauen schlecht behandeln, is wahrscheinlich auch klar. Erdo ist allerdings absurd, und so dumm wie Trump - die Niederländer Nachfahren der Nazis, wie gemein. Die haben schon sehr unter den Nazis gelitten und nicht zu sich eingeladen. Putin lacht sich kaputt, weil alle so hübsch mitspielen!
zum Beitrag10.03.2017 , 08:26 Uhr
Super! Endlich mal gesagt, was mir aufgefallen ist. Danke für den Artikel, da hat wenigstens eine mitgedacht.
zum Beitrag09.03.2017 , 23:14 Uhr
Da sind keine durchgeknallten Psychopathen am Werk, sondern die Verteidigungsstrategen zusammen mit der Rüstungslobby. Pentagon, und wie die in Nord- u. Südkorea heissen, weiss ich nicht. Pentagon, nicht Präsident. Ob der nette Obama mit Friedensnobel u. Krieg in Syrien u. Jemen oder der unangenehme Trump, das ändert gar nix, nur das Image.
zum Beitrag09.03.2017 , 22:42 Uhr
Langsam wird's echt ärgerlich! Diese Misttruppe macht sich über Demokratie u Rechtsstaatlichkeit lustig, von der sie profitiert, hoffentlich ist das Theater bald zu Ende.
zum Beitrag07.03.2017 , 14:37 Uhr
Macht halt endlich ein europaweit geltendes Aslylrecht! Is doch schon lange notwendig, das wär doch der Moment!
zum Beitrag05.03.2017 , 12:25 Uhr
Prima Idee. Ich bin übrigens auch sehr arm, das bedeutet aber nun wirklich in D nicht, dass man nix zu essen hat. Ausserdem isses doch gut, wenn sich die bessersituierten mit dem thema beschäftigen. Natürlich muss man sich dann auch mit der wunschwelt vieler armer menschen beschäftigen, den frustrationen, weil man sich dies und jenes nicht leisten kann. Ich muss nun am sonntag zum beispiel raus und die billige pinienholzplatte weiss streichen, damit ich endlich einen anständigen arbeitsplatz habe für meine prekär bezahlte arbeit, bohr dann holzdinger zur stütze an die wände, wo ich löcher bohren so ungern tue. Für einen schicken schreibtisch, der mir ins haus geliefert wird und bestens passt kein geld. Würde lieber spazieren gehen, das wetter ist so schön... dafür bin ich kreativ tätig und geb ein minimum aus, stecke es nicht den halsabschneidern und kriegsgewinnlern in den hals! Verzicht!!!
zum Beitrag10.02.2017 , 14:23 Uhr
Bemerkenswertes Schreiben??? Dass diese komischen "berater.innen" sich alle früher oder später gegenseitig die augen aushacken, ist doch evident - das ist doch wahrlich eine spezielle truppe, und alle wollen geld und macht (und papi)! frauen trifft es immer zuerst, und so eine evident doofe allemal zuerst. Super, ganz einfach - die ist schuld, die verhält sich nicht korrekt... wir schon! Dass ich nicht lache...
zum Beitrag10.02.2017 , 14:18 Uhr
Oh mann, die türkei! wie schade! das erinnert schon arg an deutschland 1933, als H. sich demokratisch, im sinne von abstimmung im parlament, zum alleinigen regierungschef aufbauen konnte. dann war's vorbei... ist natürlich unkerei, nicht alles, was autoritär ist und zur unterdrückung andersdenkender und der wirtschaftslobby der "gegner" neigt, ist deswegen schon der kleine mit dem bärtchen, dessen name ich gar nicht nennen mag. das sieht ja alles gar nicht gut aus...
zum Beitrag08.02.2017 , 22:34 Uhr
Na ja, stimmt schon, aber im winter muss man ja auch nicht unbedingt sommergemüse essen... Essen wir eben noch mal spaghetti mit weisskohl, kartoffeltortilla, mangold, spitzkohl an hafersahne, indischen blumenkohl, winterkram halt. Und artschocken! Aber ja, grüne bohnen sind schon seit jahren ein luxusessen - momentan über 7 € das kilo aufm markt... und das in spanien! Da sind grïne bohnen mit totgekochten kartoffeln lapidar "gemüse" und alltäglicher standard in der küche, grosse nachfrage! Klar, die bauern bekommen wenig davon ab. Das tolle wirtschaftssystem hat sich ja hervorragend entwickelt mit mehreren importeuren, zwischenhändlern, grosshändlern, zwischenhändlern, lieferanten, händlern, undsoweiter, und alle verdienen was daran... freier markt für waren und dienstleistungen halt.
zum Beitrag08.02.2017 , 22:19 Uhr
Super Kommentar, spricht mir aus der Seele (oder ausm Geist).
zum Beitrag02.02.2017 , 08:22 Uhr
Das ist nichts Neues - das GI war schon immer so. Wir haben auch bereits in den 90-er Jahren dagegen protestiert, aber niemand - inbegriffen die Medien - hat sich für das Thema interessiert. Bei der "Gerwerkschaft Erziehg u Wissensch" hieß es, für uns könne man leider nicht viel tun, sie seien ja für die "echten" LehrerInnen da, nicht für Honorarkräfte aus dem DaF-Bereich.
Wahrscheinlich wird es jetzt ein paar Festanstellungen geben, wenn auch zu schlechteren Konditionen. Da können sich dann einige der braven, die sich nie beschwert haben, freuen. Für die anderen der fleißigen DaF-LehrerInnen muss man halt endlich mal eine andere Lösung finden. So ein schöner Job, und so unterbezahlt! Und so wichtig "wie nie zuvor"!
zum Beitrag15.01.2017 , 22:15 Uhr
Na, ob die Cospe die Vertraege nun endlich findet? Spanien is ein wenig wie Banana Republic. Man koennte ganz schoen lachen - Aber es is eigentlich traurig.
zum Beitrag15.01.2017 , 22:10 Uhr
Wir haben, wenn es um die Nazi-Vergangenheit ging, immer ueber Zivilcourage gesprochen. Hier is sie. Bravooo!
zum Beitrag15.01.2017 , 22:02 Uhr
Tja, stimmt. All das und noch mehr. Haette man auch in Deutschland vor und in 1933 tun sollen. Aufmerksam bleiben!
zum Beitrag15.01.2017 , 21:55 Uhr
Berlusconi. Aber in den USA ist ja alles groesser und wird nachrichtentechnisch wunschgemaess staendig bedient.
zum Beitrag28.12.2016 , 09:40 Uhr
Super! Interessant. Endlich mal.
zum Beitrag24.12.2016 , 19:41 Uhr
die reden immer nur über sich selber, die Politik bleibt auf der strecke. so ist das halt in spanien - und nicht nur da. sehr ärgerlich. kein land in sicht. auf jeden fall sind die von podemos genau so wie all die anderen. was nun?
zum Beitrag24.12.2016 , 19:22 Uhr
na die, die das WorldTradeCenter in NY und mehrere tausend menschen auf dem gewissen haben, warem studis in HH!
und ja, stimmt aber trotzdem, einfach mal nachlesen: rechte haben eindeutig mehr menschen bei uns aufm gewissen. was si mit olle zschäppe und dem NSU? deutsche ausweisen? als ginge es um so was...
zum Beitrag23.12.2016 , 12:29 Uhr
Na gut, wieder mal kein Prozess und Täter hinter Gittern. Obwohl bei dem offensichtlich sowieso nix mehr geholfen hätte und ein langer Prozess, so wie bei der Zschäpe, dann vielleicht auch nicht so erleuchtend gewesen wäre. Kriminell halt. Schlimm nur: Der Typ ist ja das Paradebeispiel aller Nationalisten, Ängstlichen und der gesamten Rechten! Als hätten die ihn gerufen! Nun seis bewiesen! Das ist blöd... hoffentlich halten sich nun die Medien mal zurück (de Spiegel tut's nicht, bläst voll in der ihr Horn).
zum Beitrag21.12.2016 , 08:31 Uhr
Warum schmeißt man die USA und Russland eigentlich nicht raus aus dem Verein? Wenn ich richtig unterrichtet bin kümmern die sich herzlich wenig (gelinde gesagt) um die UNO und deren Statute und bezahlen ihre Mitgliedsgebühren schon seit einiger Zeit nicht. Die restlichen 191 Mitgliedsstaaten entscheiden per Zweidrittel-Mehrheít oder wie auch immer.
zum Beitrag21.12.2016 , 08:23 Uhr
Naja, vor allem fliehen ja die meisten Menschen u.a. vor genau diesem Terror. Seit Jahrzehnten kann man in den weiter entfernten Rubriken lesen von genau solchen Attentaten in Pakistan, Irak, Afghanistan, Jemen, Somalia, Kenia, und ich weiß nicht wo. Waffenhandel, Waffenproduktion begrenzen, unterbinden, aufhören mit Krieg!
zum Beitrag20.12.2016 , 16:00 Uhr
Es ist doch eigentlich völlig egal, woher der Angreifer kam und ob er als Flüchtling eingereist ist oder anders oder schon immer in D gelebt hat. Darauf sollten die Journalisten auch immer wieder hinweisen und aufpassen, nun nicht in dieses nationalistische Boot zu springen. Es geht doch um die ganze Struktur dahinter, die Leute, die diese lebenden Bomben aktivieren. Es ist doch gut, dass man nun endlich mal einen Lebenden hat - insofern der sich als der Attentäter erweisen sollte, der streitet das ja angeblich ab. Sonst werden die immer erschossen. Das Ganze ist schlimm und es ärgert auch. Das wird noch lange so gehen, eine Generation... hoffentlich werden wir Politker haben, die zuerst eine gerechtere Welt wollen und erst dann den Profit der Multis steigern. So wie es momentan ist, sieht es nicht gut aus.
zum Beitrag17.12.2016 , 16:33 Uhr
Is ja der Wahnsinn. Geschäfte machen eben. Mit so viel Geld könnte man so viele Dinge finanzieren, die vom Standpunkt aus gesehen so viel Sinn machen würden! Außerdem irgendwie blöd: Waffenhandel, Technologietransfer und "Grenzschutz"anlagen, Frauenhandel, Billiglohnarbeit, was machen eigentlich die Drogen? Die gehören doch auch dazu? Kommen die eigentlich auch nicht durch die Grenzen? Irgendwie alles sehr ernüchternd. Da wird geschrieben, gehandelt, Vorschläge werden gemacht, Organisationen gegründet und unterstützt, wir gehen wählen, denken nach... und alles geht immer weiter diesen lebensfeindlichen Weg. Wohin soll das denn alles führen?
zum Beitrag17.12.2016 , 15:34 Uhr
Im Prinzip müsste man eine sofortige Waffenruhe durchsetzen, die "Rebellen" müssten im Stande sein zu sagen, dass sie nun mal verloren haben, denn Assad sitzt mit seinem Gefolge eindeutig am stärkeren Hebel. Weiter Krieg machen hat ja überhaupte keinen Sinn. Die Rebellen haben natürlich ein großes Problem und Angst vor der Verhaftung und Ermordung. Die meisten Syrer wollen Demokratie, aber so wie jetzt geht es offensichtlich auch nicht. Das größte Problem ist anscheinend, dass die UNO nicht merh handlungsfähig ist, da sowohl die Russen, als auch die USA ihre Autorität schon seit langem nicht mehr anerkennen (und nicht nur die). Man könnte doch allen, die seit vielen Jahren im Rückstand mit ihren Zahlungen an die UNO sind, das Vetorecht entziehen (und dies vorher mehrheitlich so entscheiden) - die haben ja anscheinend kein Interesse an internationalen friedlichen Zusammenhängen. Das Restgebilde stimmt nach Mehrheitsrecht ab, dannTruppen dahin schicken, die dann entwaffnen... na ja, es ist blöd gedacht von mir, ich haluziniere... Es ist ein einzig Grauen. Was kann man nur machen???
zum Beitrag16.12.2016 , 08:52 Uhr
Ja. Leider.
zum Beitrag16.12.2016 , 08:47 Uhr
Na ja, deshalb sagt man ja auch "kannste eh nix machen"! Is alles nich neu. War schon immer so. Wenn sich dann die herren und damen politiker fragen, woran es denn liege, wenn einerseits viele leute sich ausklinken und nicht mehr wählen gehen, andererseits viele menschen neueren rechten gruppierungen folgen und sich von denen was versprechen, dann ist das ja wohl schlichtweg heuchelei. Braucht man auch keine talk-show mehr dazu.
zum Beitrag16.12.2016 , 08:39 Uhr
Früher natte man so was wie diese Internierungslager in Nordafrike einfach Konzentrationslager und das Sterben dort Mord. So was sollte angeblich nie wieder geschehen. Auf deutschem bzw. europäischem Boden. So ist es ja auch. Im Prinzip steht hinter all dem uraltes rassistisches Denken. Und die Wohlsituierten GIZ-ler halten sich für Entwickluingsbringer, haben Abenteuer in ihrem in der BRD langweilig gewordenen Leben und viel Geld auf dem Konto. Auch die Beamten und sonstigen Helfer der Diktaturen und sonstigen Staatsgebilde haben bissl mehr auf ihrem Konto. Könnte man nicht aus diesem Thema endlich ein großes machen - ihr bei der taz tut das auch - bitte weiter. Irgenwie geht das alles nicht und es ist ein Risenproblem, denn zumindest die BRD ist ja auch irgendwie "überbevölkert". Können sich da nicht mal endlich ein paar hochrangige EU-Politiker bzw. Parlamentarier einmischen und eine Veränderung im Denken und in den Maßnahmen zumindest "anregen"? Wofür werden die eigentlich bezahlt? Für immer nur mehr von demselben?
zum Beitrag16.12.2016 , 08:14 Uhr
Danke für den ausführlichen Bericht. Da werden also Mitglieder der libyschen Küstenwache trainiert, um gefälschte Pässe zu erkennen!!?? Ausgerechnet. Die lachen sich doch kaputt da über die Wichtigtuer aus der EU... es ist ein einziges Grauen. Ist Frontex, die militärisch und geheimdienstliche Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern der Flüchtlinge also tatsächlich alles, was die EU an "gemeinsamer Flüchtlingspolitik" schafft? So viel Geld. Anstatt mal andere Wege zu begehen, es gibt genug gute Vorschläge von Experten der internationalen Migration, von Hilfsorganisationen und Flüchtlingsräten etc...
zum Beitrag14.12.2016 , 16:46 Uhr
Der Lutz Bachmann relativiert nicht, der gibt Anweisung: Russ auf Wände für Schmähparolen und Böller. Dagegen kann man nicht viel machen und es wirkt auch.
Ich finde, deutsche PolitikerInnen und Frau Angie sollten sich klarer hinter die Muslime stellen!
zum Beitrag14.12.2016 , 16:37 Uhr
Tschüß Ströbele! Warst prima! Lass weiter von dir hören! Hilfe!!!!! Lass uns - tschulligung - mich - nicht mit diesen Grünen alleine!!!
zum Beitrag14.12.2016 , 09:16 Uhr
Ja, es erinnert aber auch an die NS-Zeit und beginnende Diskriminierung der Juden. Alle erfassen, Ausreise kontrollieren. Vielleicht ist es für Uiguren tatsächlich besser, in die Türkei auszuwandern...?
zum Beitrag14.12.2016 , 09:08 Uhr
Was sind denn das für Kommentare? Eine Verschwörung der Amis? Duterte wurde attakiert, ja, war absehbar und wird wohl auch wieder passieren. Auch Hitler hat man versucht durch Attentate zu beseitigen, Johann Elser, wurde als "Verschwörer" eingesperrt und hingerichtet. Hoffentlich geht da noch was auf den Philipinen, aber die Menschen sind eingeschüchtert. Der Typ allerdings begeht ja wohl eindeutig Staatsterrorismus und Amtsmissbrauch, und Marcos und seine Freunde wurden übrigens von den Amis durchaus unterstützt.
zum Beitrag14.12.2016 , 08:20 Uhr
Es ist doch inzwischen völlig egal, wer wessen AnhängerIn ist. Inzwischen hat sich der Krieg doch verselbstständig, da haben die Männer zu viel Blut gerochen und dummerweise stimmt ja auch der letzte Hinweis - da kommt dann die Rache für die Vergeltung am Racheakt gegen die Vergeltung gegen die Rache...
zum Beitrag14.12.2016 , 08:09 Uhr
Ja, die armen Spanier, da wurden sie wieder mal auf den Arm genommen. Das wird nur den Frust erhöhen und die Aggression. Allerdings werden die privaten Autobahnen nicht nur nicht benutzt, weil nicht genug Verkehrsaufkommen da ist. Um von Altea nach Alicante zu kommen, ca. 50 km, braucht man auf der Autobahn max. 40 Minuten. Kostet hin und zurück 10,00 €. Da fahren eben alle auf der Staatsstraße, und stehen vor jeder Ampel im Stau und brauchen über eine Stunde. Aber was nicht geht, geht eben nicht. Und da gibt es keine Parallelautobahn gratis. Und Arbeit gibt es eben v.a. in der Stadt und um sie herum.
zum Beitrag14.12.2016 , 07:55 Uhr
Sie schreiben genau das, was mir seit Monaten und in diesen Tagen im Kopf herum geht. So ist es. Es macht sehr traurig. Und wenn man es weiter denkt, mit Trump, Putin, Erdogan und einem lächelnden China, mit "unserer" EU, wird dieses Umdenken in der UNO nicht möglich sein. Und das ist schlimm und gefährlich. Vielleicht sind wir hier in unserem sicheren Europa auch irgendwann dran, nach dem Iran. Irgendwie scheint kein Einhalten zu sein. Alle Macht den Waffen. Von wegen zivilisiert, aufgeklärt. Nie wieder... bis zum nächsten Mal.
zum Beitrag11.12.2016 , 22:35 Uhr
Es geht aber eigentlich nicht darum, welche Einstellung oder welche Ideologie sich hinter dem (oft vermeintlichen) Zwang verbirgt. Ich möchte schon gern sehen, wer mir da begegnet, und dazu gehört das Gesicht. Wenn da so eine wandelnde Säule ankommt, fühle ich mich leicht in den Magen getreten. Allerdings ist es andererseits auch nicht vertretbar, aufgrund meines Unbehagens einer anderen Frau ihre (oft vermeintliche) Freiheit zu begrenzen. Also vielleicht doch etwas weniger Aufregung, stattdessen vielleicht Verständnis? Wenn z.B. eine geflohene Afghanin, Pakistani, Syrerin oder woher auch immer, hier mit ihrem Vollschleier rumläuft, dann widerstrbet es mir andererseits total, ihr eine Integration auf Volldampf aufzuzwängen. Außerdem ist sie sowieso extrem traurig, wütend, verletzt, was weiß ich, dann noch den Rest Vertrautheit zu verbieten, finde ich dann doch eher unmenschlich. Und wenn sie den Vollschleier aus Zwang trägt, wird sie ihn evtl. bald ablegen. Vielleicht sollte man mehr Energie darauf richten, dass Frauen wissen, wer ihnen Hilfe oder Begleitung geben kann, wenn sie eigentlich gern ihr Gesicht zeigen würden aber sich nicht trauen. Und die anderen werden sich sicherlich im Laufe der Zeit "umorientieren" und einige eben nicht... Also müssen wir eben wieder mal an uns selber arbeiten, wir sind ja "aufgeklärt". Ich finds trotzdem übel und verstehe die Reaktion auf der Brücke sehr gut! Weiter so! Dennoch! Kann alles zu einer Bewusstseinswerdeung beitragen, denn die findet statt - wenn man sich andererseits auch um Traumabehandlung, Ausbildung und Integration bemüht.
zum Beitrag09.12.2016 , 12:41 Uhr
Das ist irre - ich dachte nicht, dass es sooo schlimm ist, lebe in einem anderen Land, wo es noch irrer ist... Trennung kann tatsächlich für Frauen lebensgefährlich werden. Was ist mit den Männern los? Während die Frauen seit den 60-er Jahren (d.l.Jhd.) in ständigen Gesprächskreisen, Meditations-, Aktionsgruppen und auf alle möglichen Arten geforscht haben, was mit ihnen los ist, kritisch gegen die gesellschaftlichen Normen, "das Patriarchat", und immer auch gegen sich selber und ihre Mütter und Väter ... was haben die Männer eigentlich gemacht, um sich und ihre Position in der Gesellschaft zu hinterfragen und evtl. zu verändern? Warum fragen die sich nicht in großem Stil, "Hey, was ist mit uns Männern eigentlich los? Was soll das? Woher diese Gewalt?" Wollen die das so? Finden die das gut? Es fehlt die Emanzipation der Männer, schon seit langem überfällig! Redet, macht was!!!
zum Beitrag04.12.2016 , 17:05 Uhr
Was, kein Volker Beck mehr im BuTag? Einer der Wenigen authentischen Politiker? Der einzige, der bei PopulistInnen klar und freundlich argumentiert und ihnen den Wind aus den Segeln nimmt? Die Grünen sind leider ein eingebildeter Haufen verwöhnter Gutverdiener geworden, Labertäschchen. Mir reicht's auf jeden Fall und ich werde nun wirklich ganz sicher entweder die Linken oder gleich die Partei wählen. Was kann man denn noch machen gegen den Sozialabbau, Rechtsdruck, die steigende Gewaltbereitschaft, das Kriegsschüren und Säbelrasseln???Wenn die solchen Politikern den Garaus machen, wobei gleichzeitig nicht etwas Gleiches oder Besseres in den Startlöchern steht (dann könnte ich es noch gutheißen, lass die Jüngeren ran!), dann sind sie nun endgültig in ihrem alternativen Schrebergarten versandet. Hey- POLITIK!!!
zum Beitrag30.11.2016 , 10:02 Uhr
Einfach Schluss machen! Die Rebellen haben verloren, so siehts (eventuell leider, das kann ich gar nicht beurteilen) verloren, die anderen sind stärker. Und die UNO müsste irgendwie wieder an Respekt gewinnen und sich um die Entwaffnung und erste Nachkriegsmaßnahmen kümmern und dass sie nicht alle gemeuchelt und gefoltert werden, wenn sie die weiße Fahne hissen. [...] Es ist zum Heulen! Und ich heule auch.
Kommentar wurde bearbeitet. Bitte bleiben Sie sachlich.Danke, die Redaktion
27.11.2016 , 18:48 Uhr
Stimmt auch ... hasta siempre!
zum Beitrag27.11.2016 , 18:45 Uhr
Stimmt... hasta siempre!
zum Beitrag27.11.2016 , 18:42 Uhr
danke für Ihre Reportage! Berichten Sie weiter zu dem Thema, bitte!
zum Beitrag19.11.2016 , 19:55 Uhr
[...] na ja, schließlich wurde die AfD nicht zum schicken Bundespresseball eingeladen - so wie diese "Kleinkastrierten" (mein ehemaliger Französischlehrer über die "deutschen Spießer"!!!) ticken, ist das eben die Rache - ihr dürft jetzt bei uns auch mit mitspielen, Ätsch!Es ist zwar alles irgendwie auch besorgniserregned, anererseits sollte man auch einfach mehr über die lachen. Danke für eure weniger oberflächliche Berichterstattung.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag12.11.2016 , 11:06 Uhr
Danke! Das is ja mal eine gute Zusammenfassung von den Ereignissen.
zum Beitrag11.11.2016 , 17:21 Uhr
Nun ja, nicht die Arbeiterschicht ist weit vom politischen System entfernt, sondern das politische System von den Arbeitenden. Dass dafür andere verantwortlich gemacht werden, gab es ja schon öfters, am tragischsten in NS-Deutschland... Was also kommen kann ist die Achse USA-Türkei-Russland... dann guckt Europa aber blöd aus der Wäsche. Wohin dann emigrieren?
zum Beitrag29.10.2016 , 13:57 Uhr
Es ist absolut schrecklich, dass es nicht möglich zu sein scheint, innerhalb der EU-Institutionen ein einheitliches Vorgehen zu entscheiden, um mit der schwierigen Situation klarzukommen, dass es hunterttausende Menschen gibt, die nach Europa ziehen wollen oder müssen. Dass es so viele Minderjährige und Kinder gibt, die nicht in ein europäisches Land zu ihrer Familie gehen dürfen, weil man allen Ernstes den Familiennachzug sogar auf eigene Kinder und Enkelkinder verweigert. Etc. etc.. Es ist traurig. Und wie stellen sich die anscheinend tatsächlich nur auf die Erhaltung ihrer eigenen Macht bedachten europäischen Politiker eigentlich die nähere Zukunft vor? Wie in Rio, bis an die Zähne bewaffnete Polizei, plus Militärpolizei, die die Wohlhabenden und die, die es sein möchten vor denen schützen, die so rein gar nichts haben und dennoch in selbstgebauten Hüttenund Zelten auf wunderbare Weise immer weiter überleben?
zum Beitrag29.10.2016 , 13:46 Uhr
Nicht schlecht! Aber die haben auch nur 320.00 Leutr und deren Interessen zu verwalten. Mal abgesehen von den internationalen Verbindungen.
zum Beitrag13.10.2016 , 18:44 Uhr
in der gegend wat oder ist doch auch der NSU unterwegs und inzwischen weiß man ja, dass die polizei da anders tickt... Chemnitz liegt zwischen Zwickau und Dresden. Nazis und IS verbünden sich gern. Der IS wie die Nazis bzw. die SS... das hört sich alles gar nicht gut an!
zum Beitrag25.09.2016 , 18:58 Uhr
Und - alte Socke Sonneborn??? Hat nix dazu gesagt? Jetzt hab ich da in so manche reingelesen (Bea VON Storchens)... manno! Der soll ma was tun für die viele Kohle, die er da abzockt!!!
zum Beitrag24.09.2016 , 16:59 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie übertriebene Polemik.
zum Beitrag23.09.2016 , 17:41 Uhr
Der neoliberale Kapitalismus ... der unmögliche Arbeitsmarkt, fehlende positive Modelle, Väter (und Mütter), die nicht weiter kommen, "es zu nichts bringen" ... alles bekannt. Und nun?
zum Beitrag23.09.2016 , 17:24 Uhr
Der will "Dienstleistungen" für "ausreisewilligeDeutsche" anbieten? Was denn für welche? Könnt ihr den mal interviewen? Der eine auf Malle, der andere auf Teneriffa? Und da soll nun so jaa nischt dahinterstecken? Das sind Nazis... vielleicht in dem nationalistisch nicht gerade zimperlichen Spanien ein Rückzugsgebiet?
zum Beitrag23.09.2016 , 17:06 Uhr
Genau, wollt ich auch grad sagen!
zum Beitrag17.08.2016 , 00:35 Uhr
Nachdem er Merkel erst phantastisch und total super fand, hat er sich ja wohl nun als kompletter Rassist geoutet. Aufgrund ihrer "Flüchtlingspolitik" (welcher denn?) ist sie nun für ihn ins absolute Gegenteil gerutscht. Was anderes gibt's da nicht für den. Der ist Rassisist und alle. die es sind, wollen ihn vielleicht wählen, wenn nicht jetzt, dann das nächste Mal. Auch Hitler wirkte für manche Klardenker komisch, viele meinten, das müsse man nicht so ernst nehmen, andere meinten, das vergeht bald wieder... Hoffentlich vergeht Trump wieder. Wenn er nach diesen Wahlen nicht in der Mottenkiste verschwindet, dann haben wir ein Problem.
zum Beitrag14.08.2016 , 02:11 Uhr
Super! Wollt ich auch grad sagen! Such wieder mal in Barcelona bzw. Umgebung. Buckele nur noch für Miete und Nebenkosten! Und das wird nicht besser und eben überall so! ... HimmelHallelujaKreutzsakram...
zum Beitrag14.08.2016 , 02:03 Uhr
Diese Art von Feigheit oder "Deeskalationsstrategie", wie sie hier das glorreiche Organisationskommittee unternommen hat, hat schon immer dazu beigetragen, dass Juden boykottiert, verfolgt, zur Emigration gedrängt und letztendlich ermordet wurden. Nix dazugelernt? Seit wann kann man denn Apartheid im Bus wieder gut finden? Die einen dürfen mit dem Bus fahren, die anderen bitte mit 'nem anderen?
zum Beitrag13.08.2016 , 20:05 Uhr
"Junge Leute sind da in besonderer Weise anfällig. Das ist gefährlich.", sagt der Mann vom Verfassungsschutz. Ja, aber nur, wenn der eigene Papa oder/und die Mama nicht weiter kommen mit Arbeit und Geldverdienen, wenn sie immer der Looser sind. Da ist eben Politik gefragt. Und die "zivilgesellschaftliche Kritik" eben.
zum Beitrag13.08.2016 , 19:41 Uhr
Ja, mach doch mal, frag sie doch mal! Auf Distanz bleiben, aber einfach mal fragen, immer nett bleiben. Oder auch nicht, aber ohne Geschrei und Gekloppe. Übrigens, warum sollen Nazis nicht auch nett sein im zwischenmenschlichen oberflächlichen Umgang miteinander? Warum war es denn oft so schwer, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn die Großeltern (für andere die eigenen Eltern) so nette Leute waren und wahrscheinlcih ein paar Jahrzehnte früher glühende Adolfanhänger? Aber interessanter Bericht, zwei Deutschlands...
zum Beitrag12.08.2016 , 20:19 Uhr
wieso? LSD ist doch nun wirklich keine "dunkle" droge - das ist total lustig und erinnert mich an fröhliche und längst vergangene zeiten und spielplatzbesuche... der hämmert im zeitlupemtempo! mit den pilzen ist das so ne sache, die verlangsamen schon arg... das ist dann eher langweilig. bin auf jeden fall schon mal gespannt auf das maria juana experiment!
zum Beitrag11.08.2016 , 16:04 Uhr
Stimmt, sehr interessante kleine Nebeninformation.
zum Beitrag10.08.2016 , 20:43 Uhr
Na ja, es gab schon mal einen Irren (wenn man es mal kurz so sagen darf), der an die Macht kam, durch demokratische Wahlen, vor einiger Zeit in Deutschland. Der war klar brutal, gehässig, gewaltlüstern und hat auch keinen Helh daraus gemacht und sich auch einen gelacht dabei. Wehret den Anfängen, liebe US-Amerikaner!
Mir graults...
zum Beitrag03.08.2016 , 14:46 Uhr
Dass diese Gedenkgruppe um Oury Jalloh immer weiter macht, ist stark! Ich beobachte das nun seitdem es geschehen ist und bin sehr gespannt, wie weit ihr es schafft...meinen Respekt für die beständige Aufklärungsarbeit und das "In Erinnerung Halten" von etwas, das es nicht geben dürfte! Weder hier noch sonstwo... dass einer in Polizeigewahrsam und gefesselt auf einer Matratze verbrennt...
zum Beitrag03.08.2016 , 10:39 Uhr
Und was ist jetzt so schlimm? Dass Religiöse Einföuss auf Politik und Bildung haben wollen, ist doch bei uns auch so. Da steht das Christentum im Parteinamen und viele Jobs kann man nur bekommen, wenn man Mitglied einer Kirche ist. Schon mal versucht KanzlerIn zu werden ohne Glaubensbekenntnis? Oder US-Präsi? Was ist denn eigentlich so schlimm, wenn man einen islamisch geprägten Staat durch sich auf den Islam berufende Poltiker regieren "lässt", solange sie demokratisch gewählt werden und solange die Bevölkerung nicht merkt, dass auch die nur mit Wasser kochen? Das hätte man schon vor vielen Jahren in Algerien "zulassen" müssen, anstatt Militär und Putsch zu unterstützen, womit die erste militante islamistische Bewegung enstand und andere existierende radikale Gruppierungren beflügelte. Außerdem: in Spanien sind 50% der öffentlichen Schulen "halböffentlich", also eigentlich privat und werden mit öffentlichen Geldern finanziert, damit die Eltern unter dem Schulgeld nicht zusammenbrechen. Ca. 85% dieser Schulen gehören irgendwelchen christlichen (fast ausschließlich katholischen) Clubs, z.B. Opus Dei. Viele der Politiker und Staatsanwälte kommen genau daher, gehste auf ne Opus Dei Schule, wirste was! Und, regt sich da jemand auf? Ich habe mehrere muslimische Freunde und fast alle finden Sufis total abartig da die so "irirationell" sind, und "Mystiker" sein. Mohammed war ja eher pragmatisch. Immer mit der Ruhe!
zum Beitrag25.07.2016 , 21:31 Uhr
Warum ist denn der Gülen-Bund "extrem gefährlich"? Das höre ich zum ersten Mal. Freilich habe ich schon oft von muslimischen Freunden wütende Verbalattacken gegen Sufis gehört. Ist es das? Und warum "Geheimbund"? Die Institutionen, die sie gegründet haben sind doch offen und frei zugänglich... soviel ich weiss, aber ich weiss nicht viel...Würde mich aber freuen, mehr zu der "Extremen Gefährlichkeit"von denen zu erfahren.
zum Beitrag19.07.2016 , 19:56 Uhr
Amok. Was soll man denn da machen? Von Traumatisierung (17 Jahre alt? Afghanistan???), die in Aggression umschlägt spricht niemand? Das ist doch kein Terrorist, den Gefallen sollte man diesen IS-Leuten nicht machen. Turboradikalisiert, der Ausdruck passt.
zum Beitrag16.07.2016 , 16:44 Uhr
Sieht so aus, als würde nun das Militär auf Linie gebracht. So wie in den zivilen Institutionen kein Platz für Kritiker mehr ist und diese zum Mundhalten oder Auswandern gewungen wurden, so nun auch eventuell im Militar. Da gab es ja einige, die mehr Demokratie gefordert hatten (was in einem Land, in dem es in der jüngsten Zeit 3 Militärputsche gab etwas "befremdlich" klingt) - Eventuell ist es ja so, dass nun die Leute aus dem Militär ausgesondert werden (verhaftet, verurteilt, getötet?), die kritisch waren? Dann hätte E. wirklich die ganze Macht, das ganze Land wäre "gleichgeschaltet" und er waltet unangefochten auf jeder Linie - im Parlament, in den öffentlichen Medien, im Militär und natürlich auf der Straße - kein Gegenwort mehr! Putsch ist eh out, heutzutage macht man das anders, wenn man totalitär walten will.
zum Beitrag16.06.2016 , 22:11 Uhr
Das Wegsehen in Flüchtlingsfragen hat doch bei der EU schon lange Methode (und nicht nur da, aber die könnten wirklich etwas ändern). Die Spanier hieven die Flüchtlinge in Ceuta und Melilla schon lange zurück über den Zaum, was die einheimischen rechtskonservativen Politiker auch unterstützen und offen begrüßen. Es ist ein Graus ... schreibt weiter!
zum Beitrag25.05.2016 , 16:02 Uhr
Nun, die machen das so wie mit de Spätaussiedlern früher und nennen das Integrationsgesetz. Damals haben sich extra Schulen gegründet, die ein wenig unter dem Tarif der etablierten Bildungsstätten für DaF / interkulturelle Kommunikation angeboten haben, um den Zuschuss für ihre Sprachkurse zu bekommen. Da saßen dann 20-40 Leute, aufgeteilt in Intellektuelle (die kleinere Gruppe, zumindest gegen Ende der Umsiedelei) und Arbeiter. Problematisch war es für die jungen Leute, die schnell und effizient lernen und möglichst schnell eine Arbeit finden wollten, denn die blieben manchmal auf der Strecke zwischen den strickenden Hausfrauen, den alten Herrschaften, die man mit 70 auf die Schulbank zwang und den "Traktoristen" und Maschinisten, die v.a. für gute Stimmung sorgten. Und mit uns relativ unerfahrenen aber höchst engagierten DaFlerInnen, die das für ein Appel und ein Ei gemacht haben. Die Intellektuellen mussten Abstriche machen und waren traurig, lernten aber schnell und fanden irgendwann Jobs. Alle mussten sich in strenge Anwesenheitslisten eintragen, bei entsprechenden Fehlzeiten drohte Abzug bei der Sozialhilfe. Da Flüchtlinge oder (Aus- und Umsiedler?) generell ziemlich viel zu tun haben mit Ämtergängen für sich und die Kids, alles lange dauert und der Sprachkurs ein ziemlmich gesalzenes Programm mit vielen Stunden über viele Wochen ist, haben sie es nicht leicht. Aber alle lebten bei/mit/oder in der Nähe von Onkeln, Tanten, Cousinen/Söhnen etc., was ihnen enormen Halt gab.Ghettobildung? Russische Kleinghettos? Ist das schlimm?
Man muss aufpassen auf die Frauen mit den Kindern und die alten Leute.
Psychologische Unterstützung und Sozialarbeiter sind wichtig, die Leute sind ja im heutigen Fall stark traumatisiert.Nicht nur billig sollte es sein - kompetent. Damit wir noch retten, was zu retten ist und der soziale Frieden gedeiht...
zum Beitrag25.05.2016 , 09:10 Uhr
Da sagen Sie etwas! Vielen Dank für diesen klaren Kommentar.
zum Beitrag23.05.2016 , 15:32 Uhr
Was für ein Grauen! Die Zigeuner - die Sinti und Roma, ich weiß - sind immer noch die unterdrückteste Kultur weit und breit, wie schrecklich! Was kann man denn da machen? Das Ausmaß der Diskriminierung und der Pogrome lese ich nun schon seit Jahren und die Situation wird nicht besser. Göttin sei Dank berichtet ihr zumindest...
zum Beitrag23.05.2016 , 15:12 Uhr
Frauen sind eben doch klüger...!
zum Beitrag09.05.2016 , 21:44 Uhr
perfide!
zum Beitrag09.05.2016 , 21:27 Uhr
Danke! Ihr erinnert hier an etwas Wichtiges. Hoffentlich lässt Gott bald Gehirn regnen! (Und ein bissl Herz)
zum Beitrag01.05.2016 , 19:57 Uhr
.. und liest Hölderlin!!! Jetzt haben die sich nen Intellektuellen geholt, Kultur!!! Propagandaminister ...
zum Beitrag29.04.2016 , 16:46 Uhr
Klasse eigentlich, wie die um den Begriff "nazionalsozialistisch" herum eiern - das machen die extra. Wär doch viel leichter!
zum Beitrag19.04.2016 , 00:44 Uhr
Wieso, was ist denn daran so blöd? Haben Sie mal die Videos im youtube gesehen: Frau Petri im holzgetäfelten Gasthof, umringt von seriös anmutenden Herren in Anzügen; sie quasselt lang und inhaltsleer, voller Parolen, brav, wohlerzogen, so, als sei sie klug, vor ihr besorgte Bürger mit besorgten Fragen zu Sicherheit und Geldangelegenheiten. Die beanzugten Herren geben Klatscheinsatz. Hey ja, das gab es schon mal! Die NSDAP hat genau so angefangen, in Saubermannanstrich, besorgt um deutsche Arbeiter Jugend Frauen und Kinder. Und haben nebenbei andere Menschen als den Teufel an die Wand gemalt und atackiert, so hat es allerdings begonnen und warum wird denn bei so einer Aussage nun die Shoa verniedlicht? Darum geht es jetzt doch nicht, aber darum wie hier Meinung gemacht und Wählervolk aktiviert wird. Um den Diskurs von Frauke und diesem Schullehrer aus Thüringen etc. Wenn der nicht nationalsozialistisches "Gedankengut" in sich trägt, wie nennen Sie das denn dann? Immer mehr Gewalt von rechts. Die AfD ist nicht die NSDAP, und heute ist nicht gestern. Man muss die Leute nicht Nazis nennen, darüber freuen die sich nur. Aber ihre Strategie beziehen sie anscheinend aus dem historischen Vorbild der frühen NSDAP. Die Nachfolgerin der NPD ist schon da - salonfähig so wie damals? Die waren auch vielen salonfähig!
Der Artikel hier kann doch so nicht stehen bleiben!
zum Beitrag13.04.2016 , 19:27 Uhr
Oh Jeh, wie schade... dabei sind die Indonesier so tolerant und großzuügig. Da kannste doch mit einem Clownskostüm rumlaufen und es wird nur gelacht und du kommst trotzdem zum Tee. Da gibt es Musliminnen mit dem Kreuzchen an der Kette, und die Familie respektiert die "Herzensreligion" der Frau ihres Sohnes, ist doch eh derselbe Allah...
Na, auf jeden Fall seid ihr die einzige Zeitung weit und breit, die informiert, und nicht nur oberflächlich, und wenn ich endlich aus dem Finanzschlamassel raus bin, in dem ich immer noch stecke und schon jetzt, noch nicht mal halber Monat, wieder nur 50,. zur Verfügung hab, Rente eh nicht, dann werde ich ganz viel bezahlen, Mitglied, Genossin werden, alles, und ihr dürft auch weiter drum bitten, habt ja Recht, und ihr seid eben keine BILD!
zum Beitrag19.03.2016 , 17:20 Uhr
Ja Stroheker, so könnte man das machen. Die UNO ist allerdings finanziell ziemlich am Ende, spez. das Flüchtlingskommitee und es schert sich auch niemand drum. Schade... Europa hätte tatsächlich prima sein können, die Idee war gut. Was in den letzten Jahren geschehen ist, macht aber klar, dass es tatsächlich "nur" so eine Art ausgeweiteter Lions-Club ist.
zum Beitrag08.03.2016 , 11:06 Uhr
Geil! Auf den Punkt gebracht! Super! Total überzogen! Gut gebrüllt!! Reschpekt!!!
zum Beitrag08.03.2016 , 11:00 Uhr
Das sind halt Wirtschaftspolitiker. Interessant: Jetzt sprechen die Mächtigen offiziell nicht mehr von "Flüchtlingen" sondern von "irregulären Migranten" - damit soll wohl die Bevölkerung langsam umdenken lernen... hoffentlich machen es die Journalisten nicht mit!Außerdem erinnere ich mich an einen Bericht in der taz (eigentlich mehrere, zu Zeiten, als sich nur wenige überhaupt für so was interessierten) von vor viiiiieeelen Jahren. Es ging um EU_Gelder an Lybien/ Ghaddafi. Der bekam jede Menge Geld um in seinem Land die "illegalen" aus Afrika festzuhalten (die haben noch nie die zweifelhafte Ehre bekommen, als Flüchtlinge bezeichnet zu werden) und eben davon abzuhalten, in Boote zu steigen und das Mittelmeer zu überqueren.Juncker, Barroso und Co., die sind seit Jahrzehnten an der Macht, Merkel auch bald - warum nur???
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag15.01.2016 , 09:53 Uhr
Der typ gehört doch bestraft! Als ob es in LA (El Ay), als ob es in Landshut keinen wohnraum für flüchtlinge gäbe! Als ob man da nicht eine neue existenz aufbauen könnte! Wahrscheinlich sogar einfacher als in Berlin. Was soll eigentlich so was? Populismus ohne ende, die armen leute. Und was soll das, die hätten sich "was besseres" erwartet und dass die kanzlerin ihnen was tolles in einer großen stadt besorgen würde? Die leute fliehen und wollen sich einfach ein neues leben aufbauen. Der rest ist doch dummes gerede von einigen, die außer ihrem sofa nicht viel kennen.
zum Beitrag11.01.2016 , 21:41 Uhr
Was fürn Scheißmontag, jetzt ist auch noch Bowie gestorben ... Der Nachruf hier ist aber nicht so richtig originell geworden. Aber was soll man auch sagen? Da kann man nur heulen.
zum Beitrag30.12.2015 , 10:09 Uhr
Die Presse macht so was mit, weil sie eben keine Lügenpresse ist und auch das abdruckt, was unangenehm ist, um es mal gelinde zu sagen.
Die CSU macht, was sie immer gemacht hat, wenn Konkurremz von rechts auftaucht, man übernimmt offen deren Forderungen. So wie damals mit den sog. Republikanern (bei denen haben sie es noch geschafft sie auszuschalten) und nun mit AfD u. Pegida. Wenn die drei eine Allianz bilden, dann müssen wir alle wirklich von unserem Sofa kriechen und uns zur Gegen"wehr" begeben, im Sinne von "Wehret den Anfängen"... das klingt alle sübergaupt nicht gut...
zum Beitrag01.10.2015 , 10:20 Uhr
Übrigens - super Artikel! Lebe schon lange in Kat und krieg langsam die Krise. Und dass die gegen Franco waren, stimmt auch nur bedingt, hier gab es andererseits genau so viele Mitläufer, Nutznießer und durch und durch Faschisten, wie im Rest Spaniens. Und eben auch genau so viele Opfer. Was natürliclh spekulativ ist, denn das Thema Vergangenheit ist auch hier kein Thema und nix Gnaus weiß ma ned! (Leider) schon mal gar nicht über die wahren Opfer, die bräuchten sicherlich mal Anerkennung und Aufarbeitung, dann ging es besser. Und hier liegt auch die große Krux - alle sind Opfer, das Land, Spanien wie auch Kat wälzt sich gern im Opfermythos und findet Anklang bei all diesen "Opfern", Verkehrsfritze zum Beispiel, ganz typisch! Insofern, lasst mal die Psychologen sprechen! Aber süß alleine ist das bald nicht mehr, weiß noch jemand wie Milosewitsch auf dem Amselfeld getönt hat gegen die Niederlage gegen die Türken 15 hundert und irgendwas? Im Prinzip legen die hier die Saat. Und entweder sind die heutigen Kinder in Zukunft total abgenervt vom ständigen Fahnenschwenken und dem folkloristischen Trallala oder sie schwenken noch stärker. Fahne flattert sehr hübsch im Wind. Seit Beginn "der Krise" kein Wort von Politik, bei Niemand. Auch nicht bei Podemos. Es ist TRAURIG eigentlich!
zum Beitrag01.10.2015 , 10:07 Uhr
Das stimmt allerdings nicht, dass Katalonien 1740 aufhörte zu existieren, das ist genau das, was die Unabhängigkeitsfreaks glauben machen wollen und was ein Großteil der solcherlei beschulten jungen Menschen und andere, die man woanders einfach beim Namen, nämlich "Nationalisten", nennen würde, hier auch glauben. Es gab nie einen eigenen Staat Kat., aber eben eine Region mit mehreren Sonderrechten (so wie das heutige Kat auch wiedet) und die wurden damals aufgehoben (und nebenbei noch jede Menge Menschen getötet, das auch). Ansonsten hat "Nutzer" schon alles gesagt. Hihi, was sich da manche aufregen! Weil die in Spanien über die "Jordis" (typischer kat. Vorname) lachen! Und die Deutschen über die "Seppel" - sagte mein rheinländischer Cousin immer bei der Familienfeier: "Booh ehy, da kommen die Seppel!" Na und?!
zum Beitrag01.10.2015 , 09:56 Uhr
Dieses ZPS ist super. Das geht über Realsatire etc. hinaus, das ist real! Hoffentlich können sie viele Menschen erreichen. Umdenken.
zum Beitrag01.10.2015 , 09:45 Uhr
Super Kommentar!
zum Beitrag01.10.2015 , 09:34 Uhr
Deutschland ist seit den 90-er Jahren dabei, Sozialstandards und die dazugehörige Politik herunterzufahren. Das trifft deutsche Staatsbürger und für Flüchtlinge zunehmend auch. Der Diskurs ist wie vor zwanzig Jahren bei Schäuble und dann Schily (und Schönhuber) auch, nur etwas schärfer (die haben noch nicht gefordert, Flüchtlinge gleich an der Grenze anzuweisen). Die Politiker hören sich um und sehen, wie das in anderen EU-Staaten gehandhabt wird und somit können sie Begründungen und Rückhalt finden. In Spanien ist es ganz normal, dass Asylbewerber direkt an der Grenze einfach zurückgeschubst werden. Das interessiert eigentlich niemanden so richtig. Außerdem spricht hier niemand von Asyl, es gibt Einwanderung und basta. Mehrere Leserkommentare hier forderten, die Flüchtlinge doch gleich an Frau Merkel weiterzuleiten, die hätte ja offensichtlich genug Geld.
Man muss bei der EU ansetzen. Die dortige Politk und die Maßstäbe dort gelten. Und da sind auch seit teilweise Jahrzehnten die selben konservativen neoliberalen Wirtschaftslobbyisten an der Macht. Die sieben sich nun die Leute raus, die sie brauchen für Rentenerhalt, Drecksarbeit und Facharbeit. Seit Jahren hat sich niemand ernstlich um das Thema Asyl gekümmert und Einrichtungen standen ziemlich allein da mit ihrem Anliegen. Schade. Hoffentlich trifft es uns oder unsere Kinder nicht auch - in Frieden aufgewachsen, aber so wie die Welt momentan aussieht, kann man nicht mehr sicher sein, ob wir nicht auch demnächst mal wegrennen müssen um unsere Haut zu retten, oder einfach nur in Frieden und ohne Hunger im Bauch leben zu können. Was wär denn dann?
zum Beitrag28.09.2015 , 10:26 Uhr
Ja, und genau da sieht man, wessen Geist der Mann und seine Anhänger vertreten.
zum Beitrag21.09.2015 , 13:15 Uhr
Danke! Jetzt ist da etwas ein wenig klarer.
zum Beitrag10.07.2015 , 15:37 Uhr
you are very right, mr. cramer!!!
so ein blödsinn! - Vor ein paar Wochen ist eine gute freundin am sonntagmorgen um 6.00 auf dem weg zum hunde-spaziergang von einem ca. 20-jährigen mann, der mit nacktem oberkörper rumlief, vergewaltigt worden. sie trug "praktische" jogginghosen (das fand die polizei "komisch"). sie schrie und biss dem typen so stark in die hand, dass der zahn abfiel. zwei starke männer zeigten sich kurz an einem fenster (so viel konnte sie tobend vor wut unter dem zu starken und gewalttätigen typen noch mitbekommen), endlich kam ein junger mann mit seiner mutter aus einem anderen haus zur hilfe und der typ ist abgehauen. meine freundin ist 68 jhre alt,
es geht tatsächlich um was anderes. diese direktorin und die ganze diskussion überrascht mich sehr. das ganze ist auch wirklich ärgerlich.
die männer sollten endlich mal anfangen, ernsthaft über die themen sex, gewalt, macht, aufreiz etc. zu sprechen, sich dieser total verletzenden machtanmaßung zu stellen. die frauen haben in den letzten jahrzehnten immer über sich gesprochen und sich (trotz immer noch klarer rollenverteilung in der familie) ziemlich verändert. könnten bitte mal die männer mit ihrer emanzipation beginnen und über sich und diese "rollen" offen sprechen? und die schulen ihren beitrag dazu leisten, wenn sie denn schon erzieherisch eingreifen wollen oder müssen?
guter artikel, zumindest das passt.
zum Beitrag15.06.2015 , 09:14 Uhr
Wie seid ihr denn alle drauf!!??
Auf jeden fall ein prima interview, abgesehen davon ganz meine meinung. Die Zschäpe ist eine nazi-frau, und die nazis haben noch nie verantwortung übernommen, haben immer mit zynismus reagiert oder sich umgebracht. Die ist hart auf kurs und natürlich ist hier schweigen eine waffe. Was is denn daran so ungeheuerlich? Ob es ihr gesetzlich verankertes recht ist, ist doch eine ganz andere frage. Das ist eben der rechtsstaat, gegen den manche schnösel immer so gerne wettern, den gäbs in Deutschland angeblich gar nicht...
zum Beitrag07.05.2015 , 15:00 Uhr
Was heißt hier "geschwängert"??? Vergewaltigung heißt so was!
zum Beitrag23.03.2015 , 10:24 Uhr
Klingt wie Deutschland zwanziger/dreißiger Jahre letztes Jhd. Die Union für die Volks-Bewegung (zum Lachen eigentlich), Zentrumspartei (!) und die Nationale Front. Weil sich nix bewegt, nur noch kapitalsitisches Kalkül regiert? Völlig egal, ob nun wieder Rassismus regiert und aus dieser Ecke Lösungen erarbeitet werden. Und dann beschließt man Infrastrukturmaßnahmen, klar, Autobahnen (ne dritte Spur wär im Süden Frankreichs durchaus von nöten). Um dem "neoliberalen Einheitsbrei" entgegenzuwirken, wie ein Schlaumeier hier schreibt.
Bleibt zu befürchten, dass sich alle Rassisten Europas nun angespornt fühlen. Die spinnen wohl, die Franzosen!
zum Beitrag20.02.2015 , 23:16 Uhr
Is ja irre, habe nach dem fünften kommentar aufgehört - was ist denn mit den leuten los? das ist doch ein prima artikel, information, die so nirgends zu finden ist, das muss ne gute zeitung liefern. ich bin überrascht, dass es immer noch richter gibt, die solcherlei urteile fällen - völllig egal, wo, aber es ist in diesem fall auf deutschem boden geschehen und insofern hat das allerdings eine etwas gruselige konnotation. was sind denn das für richter? haben die ihre stelle bekommen als geschenkebonus im nesquik? ist doch gut, wenn da drüber geschrieben wird. warum regt ihr euch eigentlich alle so auf? über die "richter" müsste man sich doch - wenn schon - aufregen.
zum Beitrag16.02.2015 , 23:35 Uhr
Der Hübsche mit dem Pferdeschwanz, wie er im hiesigen Fasching genannt wird, kann gut reden, "hat Charisma" (hihi, was immer das sein mag, schient in der Politik aber irre wichtig zu sein) und vertont gekonnt, gebildet und auch noch schalgfertig witzig, das was alle immer so reden über die da oben, die Banken, Deutschland und Europa und all die, deren Opfer wir alle sind.
Mal sehen, was die sonst noch können. Ein großer Teil der Fans hat sich erst eine konträre Meinung zugetraut, als ihnen das 15., dann das 14. und dann auch noch - Schreck lass nach - das 13. Monatsgehalt gekürzt wurde. Die IU (vereinigte Linke) feilt weniger laut und in konzentrierter Einzelarbeit an Programmen. Das will aber keiner, da müsste man ja selber mal was nachlesen! Oder auch mal selber denken!
Mal sehen, was das wird - aber radikal sind die nicht, die reden halt so.
zum Beitrag16.02.2015 , 23:05 Uhr
So was gabe es doch auch in Lybien, als Ghaddafi noch war. Afrikaner aus verschiedenen Herkunftsländern wurden nicht zurückgeschoben, sondern von "Sicherheitskräften" auf lybischem Boden festgenommen oder vom Meer her in solche Lager gebracht, finanziell unterstützt von der EU. Die taz war damals die einzige oder eine der wenigen, die darüber berichtet hat, Früher nannte man so was KZ. Wahrscheinlich dienen solche Lager auch als gute Rekrutierungsbasis für IS und solcherlei Todesschwadrone. Wenne s um Migration, Asyl und Flüchtlingsangelegenheit geht, hat "die EU" als politisch-soziales Gebilde weder etwas aus der Vergangenheit gelernt noch auch nur ein bisschen Blick für die Verhältnisse.
zum Beitrag12.02.2015 , 22:47 Uhr
Hahahahahahahahahahahahahahahaha..
zum Beitrag07.02.2015 , 16:09 Uhr
Lang lebe Xanana! Und alle Menschen in Osttimor!
zum Beitrag07.02.2015 , 15:59 Uhr
Super! Gut, wenn die Männer endlich schlau werden, das ist nötig zur Besserung.
Alles Gute, Wehrdienstverweigerer!!!
zum Beitrag28.01.2015 , 18:55 Uhr
Das ist "alles ästhetisch so gestaltet", dass keiner das Gefühl hat, hier stimmt was nicht. Schlauköpfe "trichtern" bzw, hämmern "die Lektionen in katalanischer Geschichte" eben nicht mit einem Holzhammer ein.
Das mit der tragischen Woche wurde ja schon berichtigt, aber noch was: Katalonien hatte zwar einen besonderen Status und ein paar Rechte mehr, aber es war kein eigener Staat und verlor nicht seine politische Eigenständigkeit. Es seine Privilegien - einer der größten Mythose hier ist eben der, dass man die politische Eigenständigkeit "zurückbekommen" muss. Katalonien wurde immer, wenn es sich gerade selbstständig machen wollte, von französischer oder spanischer Seite "unterdrückt", ja, aber es gab nie ein unabhängiges Katalonien, das nun nur den quasi normalen Status nach 300 Jahre andauernder Unterdrückung zurückholen will.
Aufpassen, von wem man sich bei Oliven und Bechamelkroketten mit Stockfischgeschmack was erzählen lässt. Das, was Sie hier schreiben, lernt mein Töchterchen mit 10 Jahren in der Grundschule im ersten Jahr Geschichtsunterricht als erstes Thema auf dem Curriculum, bald glauben es wirklich alle und dann klappt das mit dem Referendum endlich!
zum Beitrag28.01.2015 , 17:33 Uhr
Ja, klar.
zum Beitrag19.01.2015 , 21:44 Uhr
Im vergangenen Jahr rund 10.000 zivile Anschlagsopfer???!!!
Und die "westlichen" Eliten fordern, dass die ganze Welt sich aufregen muss wegen der Anschlagsopfer in Paris und Millionen gehen auf die Straße???!!! HILFE! Was soll das denn noch werden?
zum Beitrag11.01.2015 , 21:44 Uhr
was soll denn der schwachsinn, der antisemintismus hat doch in europa sowieso eine lange tradition. auch in deutschland sind die zahlen der beleidigungen und übergriffe enorm schnell gestiegen, in spanien redet man zwar nicht drüber und gibt es auch keine ofiziellen Statistiken, aber antisemitische statements sind total normal. der holocaust hat ja nun mal stattgefunden, da muss man sich nicht wundern, wenn die leute gehen. nur - wohin? wenn auch in israel aus irre komplizierten gründen kein friede wird? also müssen wir eben alle an uns selber arbeiten und ansonsten strikt für die menschen eintreten, wann immer es geht oder nötig ist.
zum Beitrag11.01.2015 , 20:24 Uhr
Es ist absolut irre und nervend, wie in den letzten Tagen Leute, die alles andere als "Charlie Hebdo" sind, sich diesen Slogan umhängen. Es gibt Leute, die Satire nicht verstehen und / oder welche, die sie nicht mögen. Ironie und Satire sind außerem in einigen Ländern oder Kulturen /Sprachen ganz anders angelegt. Viele verstehen sie gar nicht, halten das für ernst gemeint, was sie als Worte erkennen. Und außerdem geht es eher um das Aufzeigen von Widersprüchen und Heuchelei etc. Darüber habt ihr auch alle schon jede Menge geschrieben. Aber am Ende soll man das dann doch gutheißen, wenn die in Paris und sonstwo nun Gutmenschen spielen? Die Menschen wurden bei den Anschlägen getötet, um den Propheten zu rächen und evtl. um bei IS oder Alkaida zu punkten, nicht um die Meinungsfreiheit anzugreifen. Von der haben viele sowieso gar keine Vorstellung. Und die haben das mit Panzerfaust und Raketenwerfern oder so nem schweren Kriegszeug und recht professionell getan, mich würde mal interessieren, über was man noch so sprechen könnte bezüglich dieser grausigen Attentate. Und warum spricht eigentlich niemand über die anderen Opfer? Die ersten bei Cahrlie Hebdo waren doch Putzleute, sind das auch Helden? Jetzt nur, weil immer wieder mit Ausdrücken wie Anstand und Moral und Respekt gehandhabt wird.
zum Beitrag11.01.2015 , 00:51 Uhr
genau! prima! endlich mal was gescheites in dem meer von heuchelei. es ist traurig und macht mich wütend, wie heuchlerisch mit dem umgegangen wird, was in Paris geschehen ist. als wären die ofiziellen seiten liebhaber scharfer satire. da sagen leute, je suis charlie, die es nicht sind und nie sein wollten! heuchelei institutionalisiert. dumm und dreist. gutes gespräch, dankeschön!
zum Beitrag24.11.2014 , 13:52 Uhr
Aufwuchs!!! Das Wort muss man sich merken, Unwort des Jahres!
Ansonsten wohl nix Neues, die Zusammenarbeit mit dem "Verteidigungsministerium" wird sich wohl weiter intensivieren, wenn die CSU Zukunftsperspektiven in dem Amt sieht.
zum Beitrag17.11.2014 , 18:55 Uhr
Hoffentlich hilft ihnen Gott, Göttin, die Götter! Das hat man ja noch nie gehört, dass die Militärs putschen und dann freiwillig und allen Ernstes die Macht an einen Zivilen übergeben - Alle Achtung. Alles Gute!
zum Beitrag12.11.2014 , 00:52 Uhr
Stimmt nicht so ganz. Die Zahlen variieren, ähneln sich aber. Nehmen wir mal die von El País:
6.290.000 Wahlberechtigte. Von denen nehmen 37 % an der Abstimmung teil. 80% von diesen stimmen mit "ja" (wie auch immer). Also haben 1.861.840 Menschen für die Unabhängigkeit gestimmt. Bisschen mehr als bei den letzten Großdemos in Barcelona oder Katalonien (Menschenkette, Victory-Zeichen etc.) anwesend waren (wenn man den Zahlen überhaupt glauben kann). Außerdem: Ich hätte ohne weiteres zwei mal stimmen können, so richtig genau haben sie es nicht genommen mit meiner "Ausländerbescheinigung" und meinen Daten. Wahlberechtigt waren alle ab 16 und Ausländer (ich war ganz überrascht, denn davon war vorher gar nicht die Rede).
Man spricht hier immer von dem "Volkswillen", für den alle Politiker mit Ausnahme der PP und noch einer kleinen kämpfen. Wer ist das Volk?
Aber ein Gutes hat das alles: Das marode System Spaniens wird immer offensichtlicher und vielleicht brauchte man das, damit sich mal endlich was bewegt! Im Prinzip wollen alle da raus und Unabhängigkeit.
zum Beitrag09.11.2014 , 23:17 Uhr
Am Ende bin ich auch zur unverbindlichen Volksabstimmung gegangen und habe gewählt. Seit 10 Jahren lebe ich hier, habe eine katalanisch-spanisch-deutsche Tochter (die mich überreden wollte, für "Ja" zu stimmen) und habe dann doch einfach mit nein gestimmt. Trotz all meinem Unmut über Nationalismus, dumme und v.a. inhaltsleere Sprüche, Ablenkungsmanöver der hiesigen Politiker - das ganze Spektakel hat vielleicht den Nebeneffekt, dass nun endlich eine Diskussion stattfindet und so etwas wie ein politischer Diskurs entsteht. Den braucht das Land bzw. die Bevölkerung unbedingt, denn es ist langsam unerträglich, die Untätigkeit, Arroganz und Unfähigkeit, gepaart mit Schwarzkonten, Steuerhinterziehung, Veruntreuung, Korruption, Vetternwirtschaft gelassen hinzunehmen. Vielleicht bewegt sich etwas, und das wäre dann der Verdienst der Katalanen, die gesagt haben, es reicht, wir wollen das nicht mehr. Dumm nur, dass die katalanische politische Klasse derselben Denkungsart entspringt, Arturo Mas, der "Ministerpräsident" wäre bestimmt gern Diktaktor, wenn er könnte.
Die Abstimmung war interessant - ich muss aber sagen, dass ich zwei mal hätte wählen können, denn die Überprüfung der Daten ist improvisiert und lässt im Falle von uns EU-Ausländern den Weg zu Mehrfachabstimmung offen, da auf dem Zettel mit der "Identifikationsnummer fpr Ausländer" meine uralte Adresse notiert ist und im Ausweis keine einheimische Adresse steht. Ich habe also mit der Meldebescheinigung abgestimmt, die unsdchwer zu fälschen wäre, wenn ich mehr mals hätte "wählen" wollen. Aufpassen also bei den Zahlen!
Noch etwas , das mich durchaus nachdenklich macht: weder bei den durchaus ofiziellen Wahlen zum EU-Parlament noch jetzt gab es Wahlkabinen. Man macht sein Kreutzchen auf einem großen Tisch, gleich neben den anderen, jeder kann sehen, was man ankreutzt. In einer Dorfgemeinschaft ja kein Problem, oder?
zum Beitrag15.10.2014 , 11:13 Uhr
Selten so gelacht wie vor ca. drei Tagen im Auto, als diese Nachricht da als dringende Extramitteilung gesendet wurde. Es war schon lange klar, dass man das Referendum nicht abhalten würde und dass Artur nur redet. Seit drei Jahren gibt es auf den ersten vier Seiten des einheimischen Teils nix anderes! Man könnte auch lügen sagen, aber das sagen nur Ausländer, so wie ich, natürlich ist das keine Lügerei, vielleicht Strategie oder "kulturbedingtes Kommunikationsmuster".
Die spanische Verfassung sieht einfach keine Referenden zur Abstimmung über den Autonomiestatus oder die Abspaltung eines Landesteils vor. Ich nehme mal an, dass das auch in der BRD schwierig wäre, wenn die Schwaben nun endlich ihr eigenes Ländle haben wollten. Beide Seiten reden nicht miteinander, ein Diskurs findet nicht statt, anders als z.B. in Schottland, wo ein solcher über lange Zeit hinweg dazu geführt hat, dass man am Ende abstimmen "durfte". Hier in Katalonien heißt es immer, "die Spanier" seien gegen das Recht auf Selbstbestimmung, aber wo hat man je davon gehört, dass ein Landesteil sagt, ich will nun lieber ein eigenes Land sein und das ist mein angeborenes Recht? Die ERC sagen gar nichts außer, dass sie die Unabhängigkeit wollen, aber für das eigene Volk steht hier niemand! Insofern ist die "Umfrage" nun klasse, mal sehen, wie viel Prozent der Einwohner mitmachen und mal sehen, was dabei herauskommt. Das wär ja schon mal etwas. Denn ob nun das "ganze Volk" diese sog. Unabhängigkeit will oder ob die Politikergilde, die hier genauso unfähig und korrupt ist wie sonst wo, nur ablenken und mehr Geld in die eigene Tasche umleiten will bleibt noch abzuwarten.
Auf jeden Fall liest man schon seit seeeeeeehr langer Zeit nichts über Vorschläge zur Sanierung des Gesundheitssystems, zur Arbeitsbeschaffung, zur Bildungspolitik etc. Schuld - wichtiges Wort hier - ist ja eh Spanien oder Merkel.
zum Beitrag15.10.2014 , 10:51 Uhr
Find ich gut, dass ihr das mal zur Sprache bringt. Hab mich schon immer gewundert, wenn was über Häftlinge berichtet wird und ich lese, wie wenig die für ihre Arbeit bekommen. Arbeit ist Arbeit, und wenn nicht den Mindestlohn (haben ja Kost und Logis gratis) dann aber eben deutlich mehr als das. Resozialisierung hat ja wohl auch was mit Respekt und verantwortlichem Handeln zu tun und das lernt man ja bekanntermaßen nur, wenn man es auch erfährt.
zum Beitrag08.10.2014 , 12:11 Uhr
Man gedenkt ja gerne bei uns, 100 Jahre Kriegsausbruch der erste, 75 Kriegsausbruch der zweite.
Was da gerade passiert ist wie die Nazis / Wehrmacht damals in Polen 1939. Die Zivilbevölkerung wurde sofort gedemütigt und getötet, in Ghettos und Lager gesteckt, inklusive natürlich der jüdischen Bevölkerung. Massengräber, Genickschüsse, etc. Was soll man machen?
Ich denke an die Kurden aus den Bergen. Wie schrecklich, und alle schauen zu, ich auch.
Und niemand der gedenkenden Politiker und letzendlich Verantwortlichen hat auch nur irgendetwas gelernt. Was wird aus den Kindern? In 20 Jahren? Steine gegen Panzer, und dann? Was gerade los ist auf der Welt hat viel zu tun mit der Saat, die nun aufgeht. Wer den Wind sät oder so. Es ist zum Heulen. Mein Kind sagt, das es Angst hat, dass der Krieg nun auch bald hierher kommt. Hilfe!
zum Beitrag30.09.2014 , 15:42 Uhr
Ich lese Zeitung online, weil ich im Ausland lebe. Die einheimischen Zeitungen sind im Bereich Internationales sehr oberflächlich und wenn ich mal was verstehen will, lese ich taz und Süddeutsche. Da hat jeder so seine eigene Vorlieben und so gut wie die taz sind sonst selten welche. Ihr habt Journalisten und Leute, die vieles auch unter unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, manchmal find ichs doof, manchnal bereicherts mich, und immer informiert es prima und einigermaßen "sachlich", meist eben auch etwas tiefer. Super. Bezahlen kann ich imme noch nicht, drücke immer mit schlechtem Gewissen den Zahlbalken weg, jetzt bin ich auch noch arbeitslos. Eines tages, wenn der große Reibach kommt, werd ich nicht nur Genossin sondern zahle mindestens Reichen-Abo. Aber nur, wenns freiwillig bleibt. In D eigentlich lieber hübsch konservativ Papier in der Hand und nen Kaffe vor der Nase oder Kräutertee. Augen schonen.
zum Beitrag30.09.2014 , 15:29 Uhr
Na, mit Eile hat das Gericht ja nun nicht gerade entschieden und überraschend ist das auch nicht. War doch klar, dass Mariano bis nach der offiziellen Ausrufung für den Referendum-Termin warten würde, und Artur hat ja lange gebraucht. Man hätte ja in der ganzen Zeit auch mal miteinander reden können und vielleicht ein paar andere Möglichkeit zur Diskussion stellen können. Schottis und Englis haben auch miteinander geredet und Schritt für Schritt was geändert. Die Schottis haben ja fast Unabhängigkeit. So wie die Katalanis und die Spanis das handhaben erinnert alles nur arg an Monthy Python. Große Leuchtschrift mit Countdown, Fahnen und Fackelumzüge, jedes Jahr ne neue tolle Aktion. Jetzt ist der Sommer vorbei und die katalanische Provinz wird wieder langweilig. Viel ist da nicht los. Außerdem ist man so herrlich gerecht, Unabhängigkeit klingt wie "Freiheit", und an der mangelt es ja sehr. Es gibt so viele Normen und Regeln für alles, da ist nichts mehr übrig von dem lässigen Spanien von einst, man könnte sich jeden Tag die Haare raufen, wenn man nicht was Besseres zu tun hätte. Und Arbeit gibt es auch nicht außer für die fest verbeamteten (Katalanis oder Katalanofilis) und das Geld reicht nicht aus, um mal was anderes zu unternehmen.
Dumm, so viel vertane Energie! Anstatt darauf zu drängen, dass die Politikis in Kat und in Span sich mal setzen und ihre Arbeit tun! Reform des Justizsystem, der Verfassung (da könnte man drauf drängen, dass es Referenden geben darf), vielleicht doch Föderalsimu, würde doch super passen für das Land. Reform des Bildungssystems (bitte!!!!!), der Ausbildung, Förderung von Arbeit, Vertragsgestaltungen, Sozialhilfe, ... Hilfe, so viel, da fangen die lieber erst gar nicht an! Monty Python angucken ...
zum Beitrag30.09.2014 , 15:12 Uhr
Gut gebrüllt! Stimmt! Aber die SPD? Na - hoffenltich - sonst gnade uns Allah. Drängt mal weiter darauf, dass die nun nicht alle durchdrehen, ihr Journalisten! Das ist alles richtig gefährlich, was da grad los ist, auf allen Seiten.
zum Beitrag30.09.2014 , 15:01 Uhr
Wenn niemand den jungen Mann offiziell "erfasst"hat, dann wird er eben nun in Deutschland erfasst. Und andere eben nicht, die werden "zurückgeschoben". Mal hier, mal dort. Wisst ihr eigentlich, was auf der Welt los ist? Irgendwo muss ein Mensch ja hin, der nicht in den Krieg will sondern was "anständiges" lernen oder arbeiten will. Oder wenn er einen solchen mit der daraus entstandenen Zerstörung und Not hinter sich hat. Was würdet ihr denn machen? In D nimmt man jede Menge Menschen auf und es werden noch mehr. Wir haben viel zu tun mit dem, was in der Welt so aus dem Ruder läuft und andere leiden macht. Natürlich muss man diskutieren, wie das alles weitergehen soll. Aber einfach so tun, als würde der Mann aus Eritrea aus reinem Spaß seine Familie verlassen und aus dem Ausnahmezustand durch den Krieg mit Hunger im Bauch um die halbe Welt reisen, weil er ein bisschen "absahnen" will ist doch inzwischen erwiesenermaßen naiv. (tschulligung, aber schaut euch mal um).
Die Hintermänner - die seien kriminell. Einige sicherlich. Aber was macht nun einer, der aus dem Krieg raus will oder der ein Christ z.B. in Kurdistan ist und gerne leben möchte? Was haben denn damals die Juden oder Zigeuner oder sonstwie gemacht, die gerne am Leben bleiben wollten und aus D raus mussten? Einige der Helfer, auch der, die Geld genommen haben, werden als Helden gefeiert. Pässe, Beamte bestechen und Autos besorgen kostet ja außerdem Geld, und einer der über Ziegenpfade unter Einsatz des eigenen Lebens über die Berge läuft, um andere auf den Weg zu bringen, möchte auch gern essen.
Alles nicht so einfach. Und im Grunde sehr traurig und auch frustrierend, denn besser wird es anscheinend nicht.
zum Beitrag28.09.2014 , 00:19 Uhr
na endlich! viele denken so, die meisten wohl, gut, wenn es zunehmend klar und öffentlich geäußert wird. super! hoffentlich kommt noch n bisschen mehr.
zum Beitrag22.09.2014 , 01:56 Uhr
danke für die antwort. klar, keine pflichtpilgerstätte. verrotten als kunstwerk, warum nicht, ist doch sonst alles so hübsch gepflegt da bei euch? man könnte es ja stilvoll verrotten lassen.
eine behindertenwerkstatt? ist ja zynisch das mit der barrierefreiheit und dem denkmalschutz - is so was legal???
mal sehen was das noch wird, beim nächsten tanken in braunau.
zum Beitrag21.09.2014 , 01:47 Uhr
anscheinend ist es doch so blöd und irgendwie einfach: die waffenindustrie, erdölindustrie, drogenindustrie regieren mit, das militär auch, egal wie demokratisch wir sind. wir reden von ganz andern dingen, da sind ganz andere parameter am werke. eigentlich sind da welche, die diese drei industrien verwalten, organisieren, fördern und ausreichend argumente für politikerhirne liefern, damit ein paar immer weiter und immer mehr verdienen. immer mehr waffen und bewaffnete grimmig oder dumm dreinschauende männer, die einen vielmals traumatisiert, die anderen vielmals ideologisiert. völlig wurscht welche uniform, die in richtigen uniformen meist auch noch doof dreinblickend.
blöd. die machen einfach immer das selbe seit bush senior (nicht nur die amerikaner, alle, die hier beteiligt sind), und der hatte zumindest ganz ehrlich und wahrscheinlich gar nicht bewusst zynisch von einer neuen weltordnung geredet. die hamma jetzt. ganz schön schimm alles.
zum Beitrag21.09.2014 , 00:53 Uhr
die fenster aufmachen, klasse. sehr sinnvoll. aber kann es nicht sein, dass das durchlüften grad gut tut und das vermodern verhindert?
in ein museum gehn v.a. die rein, die nicht denken, der mann war gut. vielleicht ein museum der stadt, bei dem alle seiten der ansiedlung was einbringen. weit gespannt, viele blickwinkel. so dass jeder lust hat, da mal reinzuschauen, nicht zu groß, um zu ermüden, nicht unbedingt gemessen an mir, aber manche werden schnell müd im museum, nicht nur doofe.
es schön fotografieren und abreißen, weil eh nix passiert und es in ein paar jahren eh umfällt klingt am vernünftigsten. die nazis werden sich ärgern und man wird bissl drüber diskutieren, aber das ist doch gut so und lebendiger als ein denkmal. außerdem da hat die frau recht - da will niemand drin wohnen! (was is denn das für eine geschichte mit der lebenshilfe? der name und das in dem haus?). ich stand mal vor dem haus in, weil mein papa meinte, wir könnten ja auf dem weg nach hause da noch tanken, in österreich isses ja billiger und bei der gelegenheit ein eis essen auf dem schönen stadtplatz. ich bin stattdessen mal schnell weiter hoch gelaufen und gucken. stand vor dem stein mit dem satz da und schaute auf die halb blinden fenster.
so richtig angnehem fühlte sich die luft da nicht an und das haus ist sehr leer. wer will denn da wohnen?
vielleicht kann das haus ja zu einem barometer werden? weiterhin nix machen, der eigentümerin kein geld mehr geben (außer, die zeit der miete hätte noch nicht den wert erreicht, den die dafür hergegeben hat, hat halt pech gehabt, keine wertsteigerung). das ein oder andere nordostfenster im winter öffnen und abwarten. nicht erhalten und nicht aufhalten. wenn es dann irgendwann ertrahlt, hams die nazis gekauft, um es zu retten und ich erblasse. und wenns umkippt ist es auch gut. so ne geburtsstadt ist ja als ding nicht unbedingt so irre wichtig. außerdem hätte man monatliche 4.700,00 für was anderes übrig.
zum Beitrag15.09.2014 , 21:35 Uhr
Und die - Zebra - sind setzen nur noch Dinge durch, die dem Willen der Bevölkerung entsprechen, weil da alle dasselbe wollen? Keine verschiedenen Meinungen und Lebensaweisen, Kulturen? Und das sind dann keine Nationalstaaten, sondern freie Länder, Regionen, Städte und du bist total frei? Die wollen und brauchen dann auch keine Kraken, machen sowieso keine Kriege oder Freihandelszonen, da leben alle in Frieden und Harmonie, mit super Löhnen und wenig Steuern, funktionierendem spendablen Gesundheits- und Erziehungssystem, da sind alle ehrlich usw. Toll!!!!!!!!! Da will ich auch leben!!!!!!!!!
zum Beitrag17.07.2014 , 16:29 Uhr
Was soll die denn sonst tun außer schweigen? Das sind/waren Nazis und die haben sich genau so verhalten, wie sich Nazis verhalten haben, so richtig verstehen kann man das immer nicht. Und Verantwortung für ihre Taten haben die doch auch noch nie übernommen, eher noch sich selber umgebracht, so wie die beiden Uwes. Geschweige denn, Reue oder Entschuhldigung gezeigt. Die macht das doch, um den Prozess weiter aufzuhalten. Grad jetzt, wo es interessant wird, wo dieser ex-Chef irgend so einer Nazi-Gruppierung Thüringen, bei der die drei Mitglied waren aussagt, der, der auch als Spitzel besoldet war. Die will doch nur ein bisschen nerven, ein bisschen Aufschub, wieso sollte die denn reden wollen? Oder dem Spitzel was mitteilen?
zum Beitrag07.07.2014 , 14:05 Uhr
Die Idee, das Parteiorgan mit dem Geld aus Brüssel zu subventionieren und die Eulenspiegeleien dort zu veröffentlichen finde ich klasse, dann abonniere ich es gleich!
zum Beitrag04.07.2014 , 12:34 Uhr
das sind ja aggressive töne! warum eigentlich, neu ist das alles nicht, aber eben selten laut gesagt.
schon mal den film von Spielberg "Amistad" gesehen? hat mich immer gewundert, dass der im gegensatz zu all den anderen Spielberg-filmen nie so richtig berühmt wurde. warum eigentlich?
auf jeden fall ist geschichte doch ein feld, wo man immer wieder wissen aus verschiedenen perspektiven und quellen, aus verschiedenen zeiten und räumen überdenken muss, will man zu irgendeiner klaren anschauung gelangen. unser bild ist geprägt von siegern.
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