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29.01.2025 , 11:06 Uhr
Da müssen wir uns doch schon wundern: Merkt der als Kanzlerkandidat angetretene Merz denn gar nicht, dass er gerade Wahlkampf für die AfD macht ? Und alle folgen ihrem Guru. Eigentlich sollte dieser Teil der CDU/CSU wegen Unterstüzung von Verfassungsfeinden VERBOTEN werden !
zum Beitrag28.01.2025 , 17:44 Uhr
Der chinesische 'sozialistische' Weg, der -im Gegensatz zum früheren sowjetischen Modell- Wettbewerb und Kreativität förderte, nachdem junge Menschen in kapitalistischen Ländern 'Erfahrung' sammeln konnten, erweist sich als erfolgreicher als Silicon Valley, weil der Staat zusätzlich auch auswärtige Investoren ins Land ließ und trotzdem die Kontrolle über alle Aktivitäten behält. So werden diejenigen, die mit den von ihnen eingekauften Patente auf einem Weltmarkt ihre Profite machen wollten, praktisch in Bezug auf ihr privaten Reichtum entmachtet, genauso wie es den Investoren anderer Sparten wie Automobile, Solarpaneelen oder demnächst Wärmepumpen auch passiert, weil Manpower, aber auch Rohstoffe und Energie nach chinesischem Modell anders bewertet werden. In China wird das Zusammengehen von Politik und Wirtschaft, wie es zuletzt Trump, Musk und Zuckerberg versuchen, schon praktiziert, ganz ohne 'demokratische' Widerstände, z. B. beim Faktor Umwelt oder Belegschaftsrechte. Funktionieren wird diese Wirtschaftsform trotzdem nicht, wie z.B. das Fehlen einer Binnennachfrage in China beweist.
zum Beitrag27.01.2025 , 21:41 Uhr
Der kleine Donald ist genauso gefährlich, weil Demokraten keine Koalition mit diesem planlosen und von reaktionären Parteikollegen Getriebenen eingehen dürfen, wenn es nicht damit nur noch schlimmer werden sollte als schon mit der Ampel (wenn die angebliche Brandmauer nicht sowieso längst gefallen ist... ) . Wie wehren wir diesen Merz ab, mit Scholz oder Baerbock eine 'Volksfront' bilden ? Können wir diese Wahlen noch verhindern aufgrund der Einflüsse von außerhalb ? Ich sehe schwärzer, als es die CDU eh' schon war.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:34 Uhr
Wir können konstatieren: Wer sich mit den Rechten einlässt, verliert, überwiegend an die Rechte. Was kommt nach Merz und Söder ?
zum Beitrag27.01.2025 , 13:54 Uhr
Ich habe trotz Allem den Eindruck, dass die meisten die Lage unser so 'freien' Gesellschaft noch nicht verstanden haben. Der 'Rechtsruck' ergibt sich ja aus der Konsequenz, dass viele WählerInnen eben die traditionellen Parteien -darunter auch die mit einer nie fortschrittlichen CDU kooperierenden 'Grünen'- nicht mehr vollumfänglich unterstützen und somit für viele Mitmenschen diese 'Wahlen' zur Farce werden. Das Erstarken der AfD ist doch nur ein Symptom der Schwäche eines von nicht mehr repräsentativen Staatswesens, schließlich werden die AfD-Mitglieder oder deren Mitläufer ja nicht als Nazis geboren. Da müssten die Demonstrationen doch für eine offene Demokratie und auch gegen die anderen Parteien -zumindest die Altparteien, ich halte für den Großteil der grünen Mitgliederschaft noch für erreichbar, wenn sie sich von ihrem gepamperten Establishment emanzipieren- richten oder glauben wir allen Ernstes, dass mit Merz eine Koalition zustande kommt, die kein solches Himmelfahrtskommando wie es die Ampel war, abgibt ? Freiheit müssen wir neu erkämpfen zusammen mit Luisa Neubauer und anderen, die uns vor Schlimmerem bewahren wollen.
zum Beitrag26.01.2025 , 21:03 Uhr
Da ist der Trump-Verschnitt des Friedrich Merz, der das wahre Antlitz 'seiner' CDU offenbart, wenn er versucht, die AfD rechts zu überholen, um sie zu halbieren. Was ist aus diesem Laden geworden, der früher einmal christlich-solidarische Prinzipien mit zu seinem Markenkern zählen konnte ? Volksverhetzung gegenüber angeblich anbeitsunwilligen, ausgesteuerten Bürgergeld-EmpfängerInnen,Verunglimpfung von Geflüchteten, die zum Verbrechen neigen, leere Versprechungen, dass Deutschland wieder great again werden muss, die durch keine Realität gedeckt sind ! Ich erinnere mich an 'Stoppt Strauß' , heute muß es heissen: stoppt Merz und Söder, auch die CDU ist infiziert vom Trump-Virus, aber im Gegensatz zu den USA gibt es zum Glück keine 70 Verordnungen, die ein Kanzler einen Tag nach der Wahl unterschreiben kann. Wehret den Anfängen. mir scheint Merz gefährlicher zu sein als der Weidel-Clan. Demonstrieren wir LIEBER gegen den Rechtsruck der CDU/CSU, die sitzen schon überall in den Gremien an der anderen Seite der Mauer.
zum Beitrag25.01.2025 , 12:54 Uhr
Was unterscheidet Merz noch von der AfD ? Die Wahrheit ist doch, dass die CDU im Prinzip nur von den Fehlern der anderen demokratischen Parteien lebt ohne erkennbares realistisches Programm aber mit Kandidaten aus der Vorzeit um Barschel, Kohl und Stoltenberg. Die Stärke einer CDU resultiert eher aus der Schwäche insbesondere der SPD, die Umfragen zeigen immer wieder, dass das Vertrauen in parlamentarische Gremien und ihre Mitglieder abnimmt. Ein Grund dafür sehe ich in der Tatsache, dass die Parteien eben nicht die Bedürfnisse der Bevölkerung wie die Probleme um den Klimawandel, die ständig steigenden Kosten für die Haushalte mehr im Fokus haben. Wenn -wie es auch in der Ampel geschehen ist- die Parteien sich eher populistischen und von Medien besonders verstärkten Problemen widmen. Auch Robert Habeck und seinen Grünen ist es nicht gelungen, die Debattenkultur entsprechend zu verändern. So führen die Merz-Sprüche direkt zu einer Fundamental-Opposition, wie sie derzeit von der AfD praktiziert wird, eine demokratische kritischere Stimme fehlt, solange sich FFF und Umweltgruppen nicht entschliessen können, auch gegen die Grünen anzutreten.
zum Beitrag24.01.2025 , 12:14 Uhr
Wohnen gehört zur Daseinsfürsorge und nicht in die Hand von Spekulanten. In der Nachkriegszeit der 50er Jahre wurden viele Siedlungen für bestimmte Arbeitnehmer geschaffen, z.B. Reihenhäuser für Post- und Bahnbedienstete oder die -heute leider oft von Unternehmen wie Vonovia und anderen Miethaien heruntergewirtschafteten- Siedlungen einer gewerkschaftsnahen Neuen Heimat geschaffen. Wenn Deutschland als Zuwanderungsland attraktiv sein soll, (um den Rentnern ein Auskommen im Alter zu ermöglichen) dann gehört die Schaffung von Wohnraum genauso dazu wie die Kontrolle in Bezug auf zumutbare Arbeitsplätze. Nur dazu: Heute wurde bekannt, dass ein Welcome Center des Landes Schleswig-Holstein -ausgestattet mit einem Etat von über 2 Millionen € im Jahr- gerade einmal fünf Anwerbungen auswärtiger Arbeitsnehmer erreicht hatte. Zum 'Willkommen' gehört eine Aussicht auf ansprechendes Wohnen genauso dazu wie eine faire Behandlung am Arbeitsplatz. Zumindest in Bezug auf das Wohnen ist das für private Anleger kein Geschäftsmodell. Eher im Gegenteil, wenn wir die prekären Lebensbedingungen in manchen Stadtteilen deutscher Großstädte beklagen müssen. Zuschauen ?
zum Beitrag23.01.2025 , 23:42 Uhr
Wenn Merz und Söder davon sprechen, dass Kontrolle über 'illegale' Einwanderung nicht mehr gegeben ist, stelle ich fest, dass die Unionsparteien ihre Kandidaten zurückziehen sollten, zumal auch ihre anderen Programmthesen einen unausgegorenen, Populistisch klingenden Eindruck machen. Sprücheklopfer a' la Trump sollten wir zurückweisen, weil sie das eh' schon problematische Verhältnis zwischen ärmer gewordenen WählerInnen und den Parteien weiter verschlechtern und der Demokratie schaden. Wenn Huber und Spahn Wahlkampf mit dem Thesen 'die Menschen haben das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates verloren' machen, sollten sie lieber zu Hause bleiben, solche Sprüche nutzen nur der AfD.
zum Beitrag22.01.2025 , 09:30 Uhr
Was für ein Medienspektakel in einem Land, in der gleichzeitig 'Naturkatastrophen' wüten, in den Rocky Mountains z.B. und die Brände in Los Angeles sind auch noch nicht gelöscht: Alles von Kapitalisten verursachte Ereignisse, denen Profitmaximierung für Wenige wichtiger ist als Klima und Überleben für Alle. Und jetzt übernehmen die wirtschaftlich Mächtigen -umgarnt von den Medien- die politische Macht selbst und Menschenrechte sind ihnen schnurzegal. Was für eine Welt ! Demokratie ist nur ein Spruch fürs Hinhalten und Beruhigung der Helfershelfer. Übrigens: Die 'Demokratie' , die Habeck meint, wenn er die 'Rechten' oder Trump kritisiert, ist auch nicht die Meine, wenn man Klima-Kompromisse macht, um an der Macht zu bleiben oder Alles tut, damit der Rubel für die Mächtigen weiter rollt. Wir brauchen eine Wirtschaft, die sich eben nicht nach den Bedürfnissen einer Machtelite richtet, sondern ein Überleben in Würde und Auskommen für Alle garantiert: Arbeit, Essen, Wohnen, das was Mensch gerade eben braucht im Einklang mit der Natur.... Leider sind Musk, Trump, aber auch Scholz, Merz und Habeck kein fake!
zum Beitrag20.01.2025 , 10:14 Uhr
Das muss allen, die sich 'Demokraten' nennen, zu denken geben, dass erst ein Despot an die Macht kommen, damit sich Dinge wie im Nahen Osten, wo Netanyahu und die Siedler schon längst an die Kandarre genommen werden müssen oder -möglicherweise- in der Ukraine bewegen. Wo sind denn hierzulande überzeugende Damen und Herren, die diese Gesellschaft in der Problembewältigung der Klimakatastrophe (mit zu viel und CO²-verbrauchender Mobilität, einer Landwirtschaft, die zu viel Gülle produziert und die Umwelt vergiftet, nur damit die Lohnkosten der Multis nicht zu hoch werden müssen), in der Bildung oder der Schaffung von genügend Wohnraum zusammenbringt? Und aus den sich bildungsnah wähnenden Gruppen, der Wissenschaft -Juristen, Ökonomen, Naturwissenschaftler- findet sich keine Opposition gegen diese Kleinkrämer in den Altparteien, die das Land und die Bündnisse an die Wand fahren. Haben uns die asozialen Medien, früher Bild und Springer, heute die mit Werbung finanzierten Privatsender, begleitet von X, Tiktok & Co schon soweit in Griff, dass wir nur noch Ellenbogen ausfahren und Volksverhetzung gegenüber den Ärmsten z.B. von Merz, Söder & Co akzeptieren und damit eine AfD füttern?
zum Beitrag18.01.2025 , 14:56 Uhr
Hingehen auf jeden Fall, aber mit Meinung, zum Beispiel den Wahlzettel ungültig machen mit dem Spruch: Wo sind denn hier wählbare Frauen ? Wenn wir die Rangfolge angeblich beliebter Politiker sehen und nur Verlierer präsentiert bekommen, stellt sich doch ersthaft die Frage, was mit diesen Parteien so los ist, die das Blaue vom Himmel versprechen und nicht erkennen, dass dieses Wirtschaftssystem immer mehr Verlierer erzeugt, die aber wählen dürfen: Männer mit prekären oder gar keinen Jobs, junge Menschen, die in immer schlechter ausgestatteten Schulen aussortiert werden, sie alle werden doch geradezu in die AfD-Männerriege gedrängt, um ihrem Ego ein bisschen gerecht werden zu können, insbesondere, wenn Bildung plötzlich weiblicher ist.
zum Beitrag17.01.2025 , 11:39 Uhr
Es ist bedauerlich, dass die Stimmen der echten SozialpolitikerInnen, die es ja neben dem Sonnenkönig gibt, so wenig Gehör finden in dieser Ampelkatastrophenzeit. Mein Vorschlag dazu: Man sollte diejenigen, die Menschen ohne Chance auf eine ZUMUTBARE Arbeit bashen, sie seien nicht arbeitsbereit, wegen VOLKSVERHETZUNG verklagen, solange sie nicht mindestens 5000 angeblich schmarotzende BürgergeldempfängerInnen benennen können.
zum Beitrag17.01.2025 , 11:29 Uhr
Das Problem, das insbesondere MÄNNER (auf die es ja in der Politik besonders ankommt, so wie das hier läuft -auch mit sozial vernachlässigten AfDlern- ) besonders die Folgen von ADSH erst jetzt durch den letzten SPIEGEL bekannt wurden. Nur so lässt sich erklären, dass 'Nebenwirkungen' und die Interessen von Mitmenschen nicht keine Berücksichtigung finden, bei Linnemann, Spahn, Merz oder dem Superbayern ist es wohl ähnlich. Das Problem: Haben wir genug Therapeuten, um insbesondere die Politik von diesem Übel zu befreien ? Neue Politik müsste weiblicher sein.
zum Beitrag17.01.2025 , 11:13 Uhr
Irgendwie muss einem das zu denken geben, wenn auf einmal durch den Druck ausgerechnet von Donald Trump die einst so mächtige Siedler-Truppe, die auch hier mit Hilfe der Springer-Presse die Politik gefangen hielt, endlich dadurch in die Schranken gewiesen wird, dass der Regierung Netanyahu keine Waffen mehr geliefert werden. So wollen Trump & Co wohl kein Geld mehr für unnütze Scharmützel wildgewordener Kleinbürger herausrücken. Aufatmen lässt sich trotzdem nicht, solange Islamisten, die ja im Krieg gegen die Palästinenser nicht ideologisch geschwächt wurden, weil mit Bomnbenteppichen niemand überzeugt werden kann, jetzt wieder Oberwasser bekommen könnten. Zumal auch eventuelle Garantiemächte, die mit der UN versuchen könnten, für demokratischere Bedingungen beim Wiederaufbau zu leisten, in diesem Krieg die auf einen Frieden hoffenden Araber zu wenig wirksam helfen wollten. Und auch wir Europäer müssen uns jetzt warm anziehen, wenn Trump die US-Truppen lieber nach Grönland oder Panama schickt, statt die Ukraine weiter zu unterstützen.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:42 Uhr
Wie ist es überhaupt möglich, unter diesen Bedingungen, bei denen US-Milliardäre und Putins Helfershelfer in unseren Wahlkampf so massiv einwirken, FREIE und gerechte WAHLEN zu veranstalten ? Wer traut sich, das Bundesverfassungsgericht zu wecken, damit es dafür sorgt, die Form von weitgehend rechter Manipulation auszuschalten ? Haben 'wir' den Kampf schon aufgegeben und überlassen selbst den eigentlich 'freien' Wahlprozess den Großkopüferten und ihren Medien (über Springers FDP liesse sich ebenfalls urteilen). AfD heißt: Ohne Job zum Mob !
zum Beitrag16.01.2025 , 10:34 Uhr
Hiess es einmal von glaubwürdigeren Apologeten : 'Entgegen dem Strom' hört sich alles viel bescheidener an bei diesem Selbstdarsteller: Im Bundestag im Konfirmationsanzug, beim Autorengespräch mit offenem Hemd, in Papenburg mit Schutzhelm, ich hätte nichts dagegen, wenn es demnächst ins Wohnzimmer zur Märchenstunde geht mit viel Zeit am Kamin, CO²-frei natürlich und Wollmütze und Schal, vielleicht sogar von Flensburg Handballern.
zum Beitrag16.01.2025 , 10:25 Uhr
Das Verklappen von CO² im Untergrund sehe ich nur als Ablenkungsmanöver, damit die von Habeck so protegierte Wirtschaft erst einmal weiter machen kann ohne schlechtes Gewissen. Wenn es dann soweit ist mit der Gasversenkung , wird es zu teuer sein oder es findet sich keine Blase, wie schon bei der Atomkraft.
zum Beitrag14.01.2025 , 16:44 Uhr
Das hätte Grünen auch schon vorher auffallen können, dass es Einkünfte gibt, die nicht mit Sozialabgaben belastet werden. Da viele Bezieher solcher Spesen jedoch sowieso schon privat krankenversichert sind, betrifft es überwiegend diejenigen Mitmenschen, die aus ihrem früher versteuerten Einkommen Rücklagen für das Alter gebildet haben, also schon einmal zur Kasse gebeten wurden. Ein für Habeck typischer Schnellschuss jenseits der Realität. Das hindert hier qualifizierte junge Leute auch nicht davon ab, lieber in andere Wirtschaftsräume auszuwandern, wo sie nicht so zur Kasse gelassen werden, um zu viele ältere Menschen, um deren Vorsorge sich die Politik hierzulande zu wenig gekümmert hat, durchfüttern zu müssen, ohne selbst später etwas davon zu haben. Wer heute Habeck wählt, bekommt die Reaktionäre von damals , die aus der CDU.
zum Beitrag14.01.2025 , 10:05 Uhr
Die Angst vor einer Deindustrialisierung greift um sich, geschürt vor allem von den Managern, die um ihre Rendite und die Ausschüttungen an ihre Aktionäre fürchten. Aber was ist das für Schwachsinn, wenn mit Steuergeldern -und das seit Jahren- eine defizitäre Industrieproduktion am Laufen gehalten wir, wie die Werftindustrie mit ihren Milliardenverlusten beim Bau von Musikdampfern. Und jetzt geht das weiter bei der Autoindustrie, die bisher eher indirekt gepampert wurde durch den Bau von Sztrassen und Brücken und ihrer Wiederherstellung, während die meisten anderen auf den Export setzenden Unternehmen längst ihre Produktion dahin verlagert haben, wo sie billiger und mit weniger Umweltauflagen produzieren können und hierzulande nur noch den Rechtsschutz ihres Vermögens absichern, weil sie die Ökonomen und Juristen 'bei uns' auf ihrer Seite wissen, um IHREN Reichtum vor einer Mehrheit der Menschen, mit denen sie ihre Geschäfte machen, zu schützen. Nun haben sie -auf Kosten der Umwelt und des Klimas !- soviel 'produziert', dass sie gar nicht mehr wissen, wem sie noch etwas von 'ihren' Produkten andrehen können, heisst das Schreckenswort 'Deindustrialisierung, WIR sind am Ende ?!'
zum Beitrag13.01.2025 , 17:17 Uhr
Der Wettbewerb um möglichst billige Produkte der Landwirtschaft zu bekommen, damit die Löhne in der Industrie nicht zu hoch ausfallen müssen -schliesslich geht es um die Profite der Anleger-, zeigt doch die Falle bei der Technisierung und Umweltvergiftung auch im Agrarbereich. In allen Bereichen geht es darum, die -zu teure- menschliche durch Technik -Automatisierung, Roboterisierung- zu ersetzen, dabei ist Nachhaltigkeit, Tierwohl und Umweltschutz nur zweitrangig. Der Anteil des Einkommens, den wir für unsere Ernährung ausgeben, ist dabei immer weiter gesunken, weil uns ein vom Profit getriebener Markt immer neue -oft ungesunde- Produkte einer sich immer konzentrierenden Lebensmittel-INDUSTRIE im Zusammenspiel mit Supermarkt-Oligarchen unterjubelt. Es ist KEIN Fortschritt, wenn ausgebeutete Wanderarbeiter und CO² verbrauchende Maschinen naturzerstörend eine ökologische Landwirtschaft (z)ersetzen. Die Landflucht als Schutz vor Verarmung aufgrund schlechter Löhne und die Aufgabe von Höfen ist zwar kaum rückgängig zu machen, aber Arbeit im ländlichen Raum sollte wieder einen größeren Stellwert erhalten, insbesondere, wenn die Kapitalisten niemandem mehr Arbeit und Auskommen bieten..
zum Beitrag12.01.2025 , 17:31 Uhr
Robert als Lobbyist der sterbenden Großindustrie ist wahrlich kein Klimaaktivist. Leider sieht es immer so aus, dass alles bergab geht, wenn die Schlote nicht mehr rauchen. Dem ist nicht so, wenn wir, nicht die Aktionäre, uns vorbereiten auf eine Eigenversorgung ganz unabhängig von den Märkten und ihren Währungen. Der eigentliche Wohlstand besteht aus unserem Vermögen, nur diejenigen natürlichen Ressourcen zu fördern und gleichermassen verteilen, die wir zum Überleben brauchen und dafür zu arbeiten, Autos, Flugzeuge, Kreuzfahrt- und Containerschiffe gehören nicht dazu ! Und wir sorgen dafür, dass wir mit den Rohstoffen für Solar und technische Hilfsmittel, die uns der Mittelstand herstellt, sehr viel sorgsamer umgehen und Alles, was hergestellt wird, solange genutzt wird, wie es geht und dann möglichst recykelt wird. Reichtum ist für alle genug da, alles eine Frage einer gemeinwohlorientierten Verteilung für Alle. Habeck & Co sind Steigbügelhalter einer nur am Profit orientierten, in der Globalisierung scheiternden Mafia.
zum Beitrag11.01.2025 , 14:31 Uhr
Das, was Habeck und Scholz jetzt allein bei der Papenburger Meyer-Werft vergurken, dagegen ist Andi Scheuer geradezu ein Waisenknabe, wo gerade herauskommt, dass Meyer vorher schon mit über 100 Millionen € verschuldet war. Das Schmierentheater um 'Arbeitsplätze' , das schon in MeckPomm nicht erfolgreich war, wo ein mit Milliarden vom Bund subventioniertes Wrack jetzt zum Schrottpreis verkloppt werden musste, macht deutlich, dass weder Scholz noch Habeck in irgendeine Regierungsverantwortung gewählt werden sollten. Wer dann ? Nachhaltige Ökonomie muss die Bedürfnisse der Mehrheit im Auge behalten: Ein Recht auf Arbeit, Wohnen, gesunde Ernährung und Wertschätzung lokaler Ressourcen, die ein höchst qualifizierter Mittelstand abbildet, wenn wir Wirtschaft als Gemeinwohlökonomie betreiben, wir müssen den vorhandenen Reichtum nur besser verteilen ohne nur am Profit interessierte Aktionäre !
zum Beitrag11.01.2025 , 13:58 Uhr
Olafs Stärke sei das 'Tun' ? Nein, die 'Sozial'demokraten haben immer mehr von ihrem einmal sozialen Kern verlassen, die 'Neue Heimat' vergurkt, Coop verscherbelt und mit den Gewerkschaften immer nur die etwas besser Verdienenden mit den von ihnen unterstützten 'tariftreuen' Unternehmen im Fokus gehabt, wo es gleichzeitig für Funktionäre gut bezahlte Jobs gab (und die Ärmsten den Kirchen und Tafeln überlassen). Gerade Olaf Scholz hat in seiner Hamburger Zeit keine Aktionärsversammlung ausgelassen und gern mit den dort damals noch starken Banken gekungelt (die Nord-LB hat dem Steuerzahler später viel abverlangt). Auch seine gegenüber der Wählerschaft kaum kommunizierten Fernreisen der letzten drei Jahre waren reiner Lobbyismus zugunsten der an Einfluß verlierenden Großindustrie. Und dann stellen sich Habeck und Scholz in Emden vor die Belegschaften und behaupten, ihre den Aktionären zu teuer gewordenen Arbeitsplätze seien sicher und verjubeln Milliarden in einer längst schon insolventen Meyer-Werft in Papenburg ! Diese SPD hat genauso abgewirtschaftet wie die Union, die eigentlich schon vor Jamaica und Kretschmann am Ende war: Armes Deutschland !
zum Beitrag10.01.2025 , 10:55 Uhr
Das war ein deutliches 'Egal ist Egal , Hauptsache, wir bleiben dran'. Diese Beliebigkeit spiegelt fast alle Wahlprogramme und das ohne jede Zukunftsidee. Wenn Demokraten das weiter zulassen oder mit diesen IgnorantInnen noch Koalitionspläne schmieden, wie es Habeck (und Kretschmann) treiben, dann nicht nur 'Gute Nacht, Deutschland, sondern auch Adieu EU oder Bye Bye für den Rest der Welt. Wozu überhaupt noch wählen ?
zum Beitrag08.01.2025 , 13:38 Uhr
Das ist genau das Problem: Seit Habeck mit der CDU-Granten kungelt (10 Jahre schon), haben Linke keine Heimat mehr, nicht zuletzt, weil BSW und 'Linke' den US-Imperialismus schlimmer finden als Putin: Wenn Habeck im SPIEGEL sagt, dass 'unsere' Demokratie gerettet werden muss, ist festzustellen, er meint seine 'Demokratie' und die der herrschenden Parteien und nicht (mehr) unsere. Unsere brauchen wir, um die Klimakatstrophe in den Griff zu bekommen, Armut zu bekämpfen, Miethaie auszuschalten, Habecks System soll uns abschotten, die Unternehmen retten (die sich gegenseitig bekämpfen und gar nicht mehr zu retten sind, weil mehr als ein 'Zuviel' nicht funktioniert und Blech nicht satt macht) und um der Machterhaltung Willen rechte Sprüchemacher ergänzen. Sprüche, nichts als Sprüche, da werden selbst die neuen 'Grünen' kaum mithalten können....
zum Beitrag07.01.2025 , 23:32 Uhr
Bevor jemand 'grün' mit Habeck wählt, kann er auch gleich sein Kreuz bei der CDU machen oder lieber zu Hause bleiben, letzteres wäre auf jeden Fall ehrlicher als die Lakaien des unsäglich unpolitischen Habeck-Theaters länger zu pampern. Seit die Grünen da 'oben' mitmischen, haben wir keine Wahl mehr ! Andere sehen den Ausweg leider bei den Rechten.
zum Beitrag03.01.2025 , 10:02 Uhr
Ja, es wird Zeit, etwas gegen den Autowahn zu tun: In Schleswig-Holstein sind inzwischen mehr Fahrzeuge angemeldet als der Staat Einwohner hat. Überall steht das Blech im Weg und selbst in Kleinstädten müssen Menschen, die abends von der Arbeit kommen, lange suchen (oder prekär parken), wenn sie ihre Wohnung erreichen wollen. Und es sind oft die älteren Gewohnheitstäter, die nicht rechnen müssen -ein Auto kostet ja zwischen 300 und 500 € im Monat- und glauben, der öffentliche Raum dient nur zur Aufbewahrung des heiligen Blechs. Viele Jüngere haben die Zeichen der Zeit verstanden oder können sich kein Fahrzeug leisten. Daher ist es so viel wichtiger, die Fortbewegung per Smartphone und Rufbussen in Verbindung mit einem verlässlicheren ÖPNV für alle einfacher zu machen, insbesondere in ländlichen Gebiten. Zusätzlich -und nur da- sollten öffentlich Car-Sharing-Angebote -betrieben in Verbindung mit Strom aus Windkraftanlagen (unterstützt durch Whats-App-Gruppen) eingerichtet werden. Zusätzlich sollten wir viel mehr über die privaten und öffentlichen Kosten (z. B. Instandhaltung von Strassen und Brücken) debattieren, denn gemeinsam wird es günstiger !
zum Beitrag29.12.2024 , 20:05 Uhr
Eine merkwürdige Debatte ! Erleben wir nicht gerade, dass es eine Wirtschaft gibt, die diesen Planeten plündert und dabei Produkte hervorbringt, die nur um des Profits Willen hergestellt werden, wenn Autos fabriziert werden, die keiner braucht oder sich leisten kann, wenn -wie in China und demnächst auch in Emden oder Wolfsburg kaum jemand in der Lage ist, einen 'Gegenwert' zu erlösen, um sich das Blech leisten zu können? Wenn 'Schulden' für eine fragwürdige Infrastruktur gemacht werden, aus der heraus kein neuer Profit erwächst, führt das direkt in die Inflation. Technik ersetzt Menschen, die eigentlich mit ihren Einkünften für die Binnennachfrage benötigt werden. Eine alternative Ökonomie muss sich an den tatsächlichen Bedürfnissen einer Mehrheit, die überleben will, orientieren und damit den Raubbau an -zu billigen und falsch eingesetzten Rohstoffen zum Beispiel für Fahrzeuge, gigantische Bauwerke und Umwelt-zerstörende Chemikalien- verhindern. 'Lebens'mittel für Ernährung, Heizen und Wohnen brauchen andere Gegenwerte als € , Yuan, Yen oder $ , der Währungen der scheiternden Kapitalisten .
zum Beitrag24.12.2024 , 11:55 Uhr
Solange wir es den herkömmlichen 'Politikern' (inkl. Habeck & Co) erlauben, sich an den entscheidenden Problemen vorbeizuhangeln, wird es keine glaubwürdige Wahl geben können: OBWOHL wir eine unglaublich reiche Gesellschaft sein könnten, ist 'unser' Wohl und Wehe von nur wenigen Gönnern abhängig, deren Wirtschafts- und Verteilungssystem gerade scheitert, weil sie eben nicht in der Lage sind, ALLEN Brot und Arbeit und Wohnen zu geben, weil sie sich auf Produkte beziehen, von denen sie glauben, damit noch einmal und weiter Profite zu machen: Sollen wir, sollen die Chinesen, Japaner oder Amis denn den ganzen Autoschrott fressen und uns satt machen, für den sie glauben, den Planeten plündern zu dürfen ? Wirtschaft von unten heisst vor Allem, sich an dem zu orientieren, was die Menschheit benötigt: Auskommen, Wohnen, Jobs, bei denen sie SELBST entscheidet über Wohl und Wehe und nicht der Profitwahn weniger, denen 'die Politiker' wie die Lakaien hörig sind. Eine richtige Demokratie und die von ihr abhängige von unten orientiert sich am Gemeinnutz und füttert keine 'Anleger' , denen Klima und Umwelt zugunsten eines zweifelhaften Profits egal zu sein scheinen !
zum Beitrag22.12.2024 , 11:05 Uhr
Auch dieser Autor hat nicht verstanden: Die Klimakatstrophe ist ein Ergebnis eines scheinbar Wohlstand-bringenden Wirtschaftssystem, das aber darauf beruht, dass Vermögenden zugestanden wird -mit der Eigentumsgarantie auch im Grundgesetz- ohne besondere Rücksicht auf Nachhaltigkeit und die beschäftigten Menschen immer weiter zu raffen. Das Perverse dabei: Den 'Kunden' ,denen die Produkte des 'Fortschritts' angedreht werden, wird zudem noch untergejubelt, sie seien in Gänze auch Schuld an diesem Klimadesaster. Die Abhängigkeit einer Mehrheit gegenüber einer durch den gnadenlosen, alles zerstörenden 'Wettbewerb' immer reicher, aber kleiner werdenden Minderheit lässt sich nur beseitigen, indem wir dieses Wirtschaftssystem politisch so ändern, dass wir alle so daran teilhaben, dass Arbeit und Wohlstand gleichermassen verteilt werden. Der Kapitalismus hatte eine segensreiche, kreative Phase, deren Ergebnisse eigentlich allen Beteiligten hätten zugestanden werden müssen, aber jetzt, wo wir feststellen müssen, dass die Erde weiteres Wachstum gar nicht mehr zulässt, geht es darum, wie wir das Profitsystem durch ein vom Gemeinwohl bestimmten System ablösen können, um zu überleben.
zum Beitrag20.12.2024 , 10:00 Uhr
'Einsicht' ? Nein Prinzipienlosigkeit, wie wir sie von Machtmenschen auch bei Grünen kennen, damit sie gerade in Zeiten, in denen sich das geschätzte Publikum fragt, ob es überhaupt noch ein Angebot der Altparteien wählen kann, ihren Platz in einer Koalition mit eben jenen finden kann und trotzdem noch die eine oder andere Wählerstimme aus einem bestimmten 'linken' Lager oder von der AfD abfischen kann. Zumal die Reaktionäre und Schönfärber der politischen Lage ja eher männlich sind, was kritische WählerInnen zusätzlich noch abschreckt. Da findet sie ihre Nische als Abgrenzung zu den Altvorderen, die allein keine Mehrheiten mehr finden. Das ist schon ein interessantes Katz und Maus-Spiel , das sie mit Merz, Scholz & Co da spielt, ändern wird sich kaum etwas, nur ein neuer Stern im parlamentarischen Theater-Himmel, auch für die Medien. Mal sehen, wie lange das gut geht mit dieser neuen Variante des Populismus.
zum Beitrag17.12.2024 , 11:47 Uhr
Als Bahn-Fan finde ich diese Überschrift einfach nur peinlich: Statt diese generelle Verbesserung des Fahrplanangebots in die benachbarten Staaten zu feiern, was wichtig ist, weil der Wettbewerb auf der Schiene gegenüber dem billigen Fliegen deutlich gefördert werden muss, beklagt sich Herr Maurin, dass es gerade einmal zwei Wochen nicht auf direktem Weg funktioniert und in dieser Zeit eben doch noch einmal umgestiegen werden muss. Wir haben so lange gewartet, da sind die zwei Wochen Pause -rechtzeitig mitgeteilt- kein so großer Einschnitt. Wir sollten vielmehr fordern: Mehr davon: Direkte Verbindungen nach London, Rom, Stockholm. Es gab schon einmal -vor 50 Jahren!- direkte Züge bis Istanbul oder Athen und die waren viel langsamer, als es heute möglich wäre....
zum Beitrag17.12.2024 , 10:09 Uhr
Ich sehe mich veranlasst, dem Autor zu widersprechen: Es ist zwar (eh') zu spät, aber keine GUTE Nachricht, wenn wir jetzt wählen müssen. Denn eigentlich haben wir bei dem Angebot der Parteien keine Wahl: Mit Olaf Scholz weiter so ? Mit einer CDU, deren Personal fast ausschliesslich aus rückwärtsgewandten Reaktionären besteht ? Mit Grünen, deren Lippen an einem an Schauspieltalent reichlichen Guru hängen, der im Zweifelsfall, wie er es immer tut, mit Reaktionären oder Klimaverpestern herumkunkelt und den Umweltverbänden massiv geschadet hat ? Mit Linken, die für Putin Verständnis aufbringen, weil sie sich in einer Einheitsfront gegen des US-Imperialismus sehen ? Alle kämpfen ausserdem um ihren Job, den ich als alter 68er lieber auf zwei Wahlperioden begrenzt sehen wollte, damit junge Leute vorher wenigstens ihre Ausbildung abschliessen, bevor sie sich ins Fegefeuer begeben und in totaler Abhängigkeit von Partei und Medien weiterwursteln. Ich vermisse Kandidaten, die die Gesellschaft zusammenbringen und sie nicht mit Mehrwertsteuerrabatten von 2% abspeisen wollen.
zum Beitrag16.12.2024 , 23:20 Uhr
Wie lange schauen wir, schaut die internationale Staatengemeinschaft bei diesen völkerrechtswidrigen Angriffe noch zu ? Abgesehen davon, dass Netanyahui damit auf lange Sicht keinen Frieden mit seinen Nachnarn mehr hinbekommt, es wird ihm nicht gelingen, die große Mehrheit der Menschen der Nachbarstaaten zu vernichten und damit das Überleben seiner eigenen Nachfolger in Frage stellen, denn nur mit Waffen wird Israel sich nicht lange behaupten können, selbst wenn Trump das Speil noch mitmacht. Wo ist . auch und vor Allem- die jüdische Öffentlichkeit, die diesem Treiben Einhalt zu gebieten versucht ?
zum Beitrag16.12.2024 , 11:40 Uhr
Es ist bedauerlich, dass das Verständnis dafür nicht vorhanden ist, dass dieses Wirtschaftssystem gerade als Ganzes gerade scheitert, weil es eben nicht in der Lage ist, den Reichtum der Gesellschaften gerecht zu verteilen. 'Der Markt' funktioniert nur da, wo Profite gemacht werden umd endet, wenn seine Produkte keine Abnehmer mehr finden, weil zuviel und auch nicht nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung und nachhaltig produziert wird, fa im Gegenteil die raffgierigen Produzenten sogar noch die Ressourcen ausplündern und das Klima vergiften und damit sogar noch die Lebensgrundlagen zerstören. Das ist kein gleiches Recht für alle, wenn ein Rechtsstaat diejenigen schützt, die Patente und Reichtümer der übrigen Gesellschaft vorenthält und den Ärmsten gerade einmal soviel zubilligt, dass sie gerede so oder gar nicht überleben können. Wer in dieser verrückten Lage, wo 'Reiche' gerade nicht mehr wissen, wie sie ihre in diesem Wirtschaftskreislauf verfallenden Werte weiter zu ihren Gunsten vermehren können, etwas erleichtern möchte, um das Ganze zu retten, handelt zu kurzsichtig, wenn an der ungleichen Verteilung der Werte zugunsten der Mehrheit nichts ändern will.
zum Beitrag14.12.2024 , 12:02 Uhr
Warum sagt ihm kein (Freund!!), dass er lieber gleich ganz gehen soll mit seinem Starrsinn, Gedächtnisverlusten und seinen leeren (SPD-?) Versprechungen ? So schaden Scholz und seine Partei, aber auch seine ehemaligen Partnern dieser merkwürdigen Demokratie, die unbefangenere WählerInnen fast ratlos zurücklässt und das in dieser so entscheidenden Zeit der umfangreichen Krisen, bei der neben der Klimakatstrophe das Ende einer globalisierten Wirtschaftsform des viel Zuviel, das -evtl. nur vorübergehend- erst einmal alle nur ärmer macht, wenn der Markt nicht mehr funktioniert, was leider kein Sparten-Wissenschaftler zugeben mag und auch die Wirtschaftswissenschaft noch nicht erkannt hat, weil sie die Marxsche These von der Tendenz der sinkenden Profitrate nicht verstanden hat. So ruinieren Sparten-Politiker einen an Wissenschaft und Ressourcen ausserordentlich reichen Planeten, auf dem ein Überleben der Sepzies Mensch nur noch durch ein Wunder an Verstand und Einsicht möglich zu sein scheint. Da sind sich Olaf und Trump ziemlich ähnlich.
zum Beitrag14.12.2024 , 09:38 Uhr
So ganz kann ich die These von einer Preiserhöhung nicht nachvollziehen: Die Tarifgestaltung ist nur flexibler geworden, so dass lediglich die Nutzung der Nprmaltarife teurer geworden ist aner nicht die Fahrt bei Nutzung von Spartarifen: Im Gegenteil bei Reisen, die weit in Voraus geplant werden Wer sich heute für Mai, Juni oder Juli festlegen kann, findet Sparpreis ab 20 € für lange Strecken innerhalb Deutschlands. Sparpreise steuern die Auslastung und sorgen eher für eine gleichmässigere Verteilung des Angebots. Meine Beobachtung ist, dass auch kurzfristig bei weniger ausgelasteten Verbindungen mehr Sparpreise als früher einmal verfügbar sind und für eine gleichmässigere Auslastung der Züge sorgen und damit eine Verbesserung des Komforts verbunden ist.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:29 Uhr
Niemand möchte zur Kenntnis nehmen, inwieweit 'wir' -insbesondere in den westlich ökonomisierten Staaten- über unsere Verhältnisse leben, wenn wir zulassen, dass dieser so reiche Planet Erde so dramatisch geplündert wird. Wir benötigen eine globale Wissenschaft, die Ökonomie und Naturwissenschaft zusammen mit der Rechtswissenschaft in ein Gleichgewicht bringt, so dass Juristen dafür sorgen, dass Reichtum nicht zu Ausplünderung und Ausbeutung genutzt werden kann, Ökonomie nicht ein unbeschränktes Wachstum voraussetzt und Naturwissenschaftler die Grenzen der Zumutbarkeit für ein Überleben auf diesem Planeten verbindlich für eine Politik eines geordneten Zusammenlebens aufzeigen. Eine Universalwissenschaft muss erreichen, dass Ressourcen gerecht und nachhaltig verteilt werden. Insbesondere die hiesigen Wirtschaftswissenschaftler als Erfüllungsgehilfen für Kapitalinteressen sind davon meilenweit entfernt, insbesondere, wenn sie nicht erkennen wollen, dass ein (viel) Zuviel letztlich jeden Markt zerstört und damit sich selbst ins ad Adsurdum bringt.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:09 Uhr
Was will man denn verbieten ? Solange die 'demokratischen' Parteien so weit von 'ihrem' Wählervolk entfernt sind, tauchen die rechten Sprüchemacher doch immer wieder und immer entschiedener neu auf, je weiter sich die zur Wahl stehenden PolitikerInnen von der gesellschaftlichen Realität entfernt haben. Wo ist denn Olafs Scholz' 'Wirtschaftswunder' oder wo gibt es entscheidende Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe, den Stop der Klimakiller, die jetzt sogar noch Probleme haben, ihre schädlichen Produkte, mit denen sie die 'Märkte' überschwemmen, überhaupt noch los zu werden ? Die angeblich so demokratischen Politiker 'handeln' doch ähnlich ignorant, indem sie die Alarmzeichen der Natur zusammen mit den Verursachern der Umweltkatastrophen und dem von ihnen benötigten 'Wachstum' bekämpfen wollen und gar nicht mitbekommen, welche ökonomischen Auswirkungen sich ergeben, wenn Roboter und Automaten anstelle von teuren Menschen zum Zwecke der Profitmaximierung (aufgrund der Tendenz der sinkenden Profitraten nur auf Zeit) ersetzen und letztlich das so gelobte 'System' sprengen. Da ergeben sich weltweit genügend Ansatzpunkte für Trumpisten!
zum Beitrag07.12.2024 , 13:22 Uhr
Die Nachricht zum Abkommen in der Tagesschau war ja auch typisch: Endlich haben 'wir' einen Markt, wo es noch Chancen gibt, 'unseren' Überschuss an Blech in Form von VW & Co einzutauschen gegen billiges Rindfleisch ! Und gefügige Politiker, die in Argentinien und Anderswo ihren Staat ruinieren, helfen mit bei diesem unfairen Handel, der die landwirtschaftlichen Produzenten Hüben wie Drüben in die Armut treibt, obwohl zum Essen eigentlich henug für Alle da wäre. Die goldenen Kälber Blech, IT und ein immer mehr an Industrialisierung machen nicht reicher, sondern immer abhängiger von einem sich selbst zerstörenden Wirtschaftssystem, wenn sich niemand mehr die immer teurer werdenden und nur noch Ressourcen verbrauchenden Industrieprodukte leisten kann, weil Menschen, die versorgt werden müssten, in diesem Prozess eigentlich nicht mehr vorkommen. Es geht nicht nur um die Existenz der protestierenden Landwirte, sondern genauso um die (hierzulande) im Produktionsprozess freigesetzten 'Mitarbeiter'. Es ist das Versagen einer 'Wirtschaftswissenschaft' , die immer nur die Interessen des Großkapitals im Blick hat, statt die einer solidarischen Gesellschaft.
zum Beitrag06.12.2024 , 12:40 Uhr
Was ich aus allen Stellungnahmen heraushören konnte (danke!), war, dass eigentlich ein Katastrophengeheul nicht angebracht ist. Es gibt die Chance, die Abhängigkeit von einem globalisierten Weltmarkt, die ja nur die größten Unternehmen betrifft, denen staatliche Strukturen eh egal sind, wie wir feststellen konnten mit der Abwanderung Richtung billigerer Märkte, zu reduzieren, indem wir -UNSER Gemeinwesen- uns umorientieren und für uns neue Märkte schaffen, die wir aber klimaneutral und nachhaltig einrichten müssen, zum Beispiel in Europa, wenn wir vereinbaren, dass Spanien weniger Schienenfahrzeuge baut, sie von uns bezieht und wir dafür mehr für die landwirtschaftlichen Produkte bezahlen, damit die armen Marrokaner dort nicht weiter unter unmenschlichen Bedingungen rumschuften müssen. Auch das Tabuthema, dass wir am Bespiel Privatwagen über unsere Verhältnisse leben, gar kein Platz für so viel Blech haben und auch gar nicht so viel Strom produzieren können, wurde, wenn auch im Nebensatz angesprochen. Es fehlt nur die Frage, wie wir Politiker und unsere Mitmenschen zu solch einem vernünftigen und planvollen Verhalten gewinnen können. Danke !
zum Beitrag05.12.2024 , 10:46 Uhr
Wenn eine Minderheit der Menschheit derzeit in seinem Verbrauch an Ressourcen dafür sorgt, dass die Überlebensbedingungen auf diesem Planeten für Mensch und Kreatur in Frage gestellt werden müssen (obwohl insbesondere die Menschen doch einen Verstand mitbekommen haben, der Alles erkennen müßte!), stellt sich die Frage, wie eine Mehrheit zustande kommen könnte, das Schlimmste noch einmal zu verhindern. Offensichtlich funktioniert das hier praktizierte Demokratie-Modell nicht, wenn wirtschaftliche Interessen sich gegenüber politischen Notwendigkeiten so einfach durchsetzen lassen. Spätestens jetzt, wo sich herausstellt, dass sich der versprochene Wohlstand selbst bei Inkaufnahme der Umweltschäden nur für einen sehr kleinen Teil der Menschen -und das auch nur vorübergehend, denn die Reicheren können ohne die Ausbeutung der Ämeren auch nicht existieren- möglich bleibt. Es ist ein Fehler der 'Welt-Ökonomen', immer nur die Seite der ökonomisch Handelnden im Blick zu haben, statt eine nachhaltige ökonomische Wissenschaft zu praktizieren, die von den Interessen der Mehrheit der Menschen geleitet wird: Wieviel dürfen wir verbrauchen und wie verteilen wir Alles Pari Pari ?
zum Beitrag04.12.2024 , 16:22 Uhr
Dir G-Day-Affäre ist doch nur ein Stück in dem Polittheater, das uns Tag für Tag so zugemutet wird. Ob es die Aktentasche oder als Koffer-Selberträger auf dem Kiewer Bahnhof ist, vorgetragen von einem selbstverliebten aber kaum Bühnen-tauglichen Kanzler-Darsteller, die erstaunlich harmonische Anpassungsfähigkeit unter DiplomatInnen oder das kumpelhafte Zusammenspiel mit den Wirtschaftsgrössen ist -verbunden mit Anreisen in Regierungsjets mit ausgesuchten Pressevertretern: Alles nur um uns Kompetenz und Regierungsfähigkeit vorzugaukeln, meist jenseits der Realität und ost mit dem Anspruch einer inzwischen verblichenen Weltmacht. Der einfache Wähler, die kaum noch anteilnehmende Wählerin wird in ihren Daseinskämpfen um günstiges Wohnen, den Erhalt des Arbeitsplatzes, dem täglich neuen Suchen nach einem Parkplatz und den Horrormeldungen um Klima und Krieg wird den 23.2. als Zumutung empfinden, wenn Ratlosigkeit an der Wahlurne um sich greift. Demokratie braucht Aufrichtigkeit und Verständnis. Ich empfehle dazu in der ZDF-Mediathek Markus Lanz gestern mit Peer Steinbrück: Es gäbe wählbare PolitikerInnen, wenn sie sich noch trauen in dieem Umfeld...
zum Beitrag04.12.2024 , 11:04 Uhr
Ich würde den Höhenflug etwas anders interpretieren: Es gibt nur noch wenige Angebotslücken, in die sich Investments lohnen, insbesondere in Zeiten von Inflation und Wohlstandsverlusten. So flüchten sich Anleger in scheinbar immer noch halbwegs sichere Papiere, um der permanenten Entwertung seines Vermögens entgehen zu können. Dabei sind Währungen noch am volatilsten, wenn Trumps Massnahmen den $ in die (Schein-) Höhe treiben, also rein in die Papiere in Zeiten, wo echte Start-Ups immer Risiko-behafteter und teurer, da umfangreicher, werden.
zum Beitrag03.12.2024 , 18:34 Uhr
So langsam müsste es doch dem letzten Betriebsrat der Autokonzerne aufgefallen sein, dass es kaum noch Platz für noch mehr PKWs auf Europas Strassen geben kann und bei einer abnehmenden und älter werdenden Bevölkerung sich auch kaum noch neue Kunden finden lassen können: Im Gegenteil: Wir erlenem ja gerade einen Verlust an Kaufkraft durch Inflation und höhere Energiepreise und das ausgerechnet in Zeiten, wo die Hersteller immer neue, teure -auf Jahre abzuschreibende- und automatisierte Produktionslinien aufgebaut haben, mit denen sie hoffen, die Konkurrenz schlagen zu können und damit die Überproduktion weiter erhöhen. Der Gipfel dieser Verkaufsstrategie liegt darin, noch modernere effizientere Fabriken ins Ausland zu verlagern, dessen Produkte dann hierzulande noch günstiger angeboten werden sollten. Der Wahnsinn hat Methode: In der Hoffnung auf einen chinesischen Binnenmarkt und Aufschwung rechneten die Unternehmen damit, möglichst vielen Chinesen ihre Produkte verkaufen zu können, was aber nicht klappt, wenn immer weniger menschliche Arbeit und Wertschöpfung mit der Produktion verbunden ist. Zuviel ist zuviel und Blech macht nicht satt.
zum Beitrag03.12.2024 , 11:26 Uhr
Wie wäre es, diese Minipartei, von der so viele Karrieren bei der SPD und den Grünen abhingen, einfach einmal zu ignorieren ? Auch wenn wir sie nicht ganz tot schweigen können, weil Springer hinter ihr steht und immer wieder einmal versucht, zu spalten (HZ-Gesetz), so ganz werden Kubicki und Mitstreiter nicht aus der Welt zu bekommen sein, aber so werden diese Typen doch nur ständig in ihrer Bedeutung überhöht.
zum Beitrag30.11.2024 , 12:35 Uhr
Sahra gehört selbst zu den Selbstgerechten, die sie einmal kritisiert hatte und hat mit ihrem scheinbaren Verständnis für die weniger Privilegierten WählerInnenstimmen eingesammelt, die den abgehobenen Altparteien EINSCHLIESSLICH der Habeck-Truppe abhanden gekommen sind. Mühelos findet sich ihre Gefolgschaft jetzt in merkwürdigen Koalitionen wieder, evtl. außer mit den Grünen, die jedoch immer weniger ins Gewicht fallen, weil ihnen der Einblick in die Welt der von Jobverlust, Inflation und Mietwucher Betroffenen fehlt. Klima, war da was ? Mit Klima gewinnt niemand Wahlen !
zum Beitrag30.11.2024 , 12:25 Uhr
Die Erwartungshaltung der Fans und die damit verbundene Unsicherung der Spieler ist das Schlimmste, was einem jungen Team so passieren kann. Leider sind Holstein auch viele gute Spieler abhanden gekommen, die jetzt bei Zweitliga-Clubs wie Hertha BSC oder Schalke eine große Rolle spielen, alles eine Frage des Geldes und der Fans, die es aufbringen müssen. Locker vom Hocker funktioniert nicht, je höher die Mannschaften aufsteigen. Schade !
zum Beitrag29.11.2024 , 17:34 Uhr
Wer soll Lindner das glauben, wenn er heute behauptet, das Papier nicht gekannt zu haben ? Wie bei SPD und Grünen: Immer nur Bauernopfer für eine falsche Politik.
zum Beitrag28.11.2024 , 16:51 Uhr
Das muss ein Missverständnis sein: Ich habe bei Schoilz kritisieren wollen, dass er die Wirtschaftskrise kommen sah und vor allen verheimlichte, wenn er wie ein Irrer um die Welt jettete und niemandem erklärte, was das soll. Unter Merkel hat Scholz das 2%-Ziel für die Bundeswehr VERHINDERT. Wissen, was läuft, zum Beispiel bei der Rentenlüge, aber es verheimlichen, ist blanker Populismus genauso wie sein Zögern bei der 'Unterstützung' der Ukraine, das Putin das Bombardieren leichter macht. Und Merz verleugnet die wahren Probleme z.B. der Wertschöpfung, die die global handelnden Unternehmen nach Asien oder Nordamerika verlagerten und damit die Folgen der Deglobalisierung lieber einer sich streitenden Ampel unterjubelt, obwohl spätestens seit Schröder hierzulande kaum noch etwas zu holen ist, was Scholz und Alzmaier auf jeden Fall wußten, bei Merkel bleibt es unklar.
zum Beitrag28.11.2024 , 11:27 Uhr
Schöne Vorstellung, wenn 'Vermieter' in Haftung genommen werden sollen. Es passt leider nicht in die Konjunktur- und Rendite-Erwartungen der Immobilienbesitzer. In Zeiten, wo sich aus einer 'normalen' produktiven Geschäftstätigkeit keine Gewinnerwartungen ergeben, ist Immobilienerwerb und -besitz ein Versuch, dem Schwund normalen Geldvermögens aus dem Weg zu gehen. Dem steht entgegen, dass die Verlierer am unteren Ende der Wertschöpfung aber nicht in der Lage sind, die zunehmenden Renditeerwartungen der Anleger zu erfüllen, bei denen Viele ihr Vermögen für das Alter sichern wollten. (Auch Kapitaleinsammler wie Benko oder Windhorst scheitern ja gerade an der nicht mehr eintretenden Nachfrage, inbesondere, wenn sich die Profitwartungen in den Einkaufspassagen der Innenstädte oder in zu teuren Wohnanlagen nicht mehr realisieren lassen). Das wird sich spätestens dann zeigen, wenn diese Objekte vergesellschaftet werden, was früher oder später der Fall sein muss, wenn sich die Schere zwischen 'Arm' und (scheinbar) 'Reich' weiter öffnet und auch die Wohnungswirtschaft nach einem Gemeinwohlprinzip praktiziert werden muss. Lieber gleich enteignen !
zum Beitrag27.11.2024 , 10:25 Uhr
Merkel gelang es besser als allen Nachfolgern, die Gesellschaft scheinbar zusammen zu halten, auch wenn wir heute feststellen, dass insbesondere Altmaier und Scholz, die das ökonomische Fiasko hätten kommen sehen müssen, versagt haben oder mit der 'Wirtschaft' kollaborierten, wenn sie es zuliessen, dass die kapitalkräftigen Unternehmen die Produktion samt allen vom deutschen Mittelstand erzeugten Fortschritt nach Asien oder Nordamerika verlagerten, weil dort die Umweltbedingungen weniger restriktiv und die reinen Lohnkosten günstiger sind. Merkel hat als Nachfolgerin vom Genossen der Bosse, Gerhard Schröder (zu) wenig ökonomische Kompetenz aufgebracht und das in einem Land, dessen Aussenhandelsüberschüsse sich in einer dramatischen Schieflage befanden. Die vielen -überflüssigen, da zu spät- Auslandsreisen des späteren Kanzlers Scholz sind ein Indiz dafür, dass er das Problem eigentlich kannte, wenn er versuchte, für seine kapitalkräftige Klientel auch neben Indien, China oder den USA neue Märkte und Rohstofflieferanten zu gewinnen. Dieser Scholz soll weiter Kanzler bleiben in Zeiten, wo wir eigentlich die Gesellschaft zusammenhalten müssen, wie es Merkel versuchte ?
zum Beitrag26.11.2024 , 19:03 Uhr
Merkel gelang es besser als allen Nachfolgern, die Gesellschaft scheinbar zusammen zu halten, auch wenn wir heute feststellen, dass insbesondere Altmaier und Scholz, die das ökonomische Fiasko hätten kommen sehen müssen, versagt haben oder mit der 'Wirtschaft' kollaborierten, wenn sie es zuliessen, dass die kapitalkräftigen Unternehmen die Produktion samt allen vom deutschen Mittelstand erzeugten Fortschritt nach Asien oder Nordamerika verlagerten, weil dort die Umweltbedingungen weniger restriktiv und die reinen Lohnkosten günstiger sind. Merkel hat als Nachfolgerin vom Genossen der Bosse, Gerhard Schröder (zu) wenig ökonomische Kompetenz aufgebracht und das in einem Land, dessen Aussenhandelsüberschüsse sich in einer dramatischen Schieflage befanden. Die vielen -überflüssigen, da zu spät- Auslandsreisen des späteren Kanzlers Scholz sind ein Indiz dafür, dass er das Problem eigentlich kannte, wenn er versuchte, für seine kapitalkräftige Klientel auch neben Indien, China oder den USA neue Märkte und Rohstofflieferanten zu gewinnen. Dieser Scholz soll weiter Kanzler bleiben in Zeiten, wo wir eigentlich die Gesellschaft zusammenhalten müssen, wie es Merkel versuchte ?
zum Beitrag26.11.2024 , 12:18 Uhr
Lüge oder 'nur' Fehleinschätzung der ökonomischen und sozialen Lage ? Dabei sind die Probleme bei der Finanzierung der Renten durch eine kleiner werdende Zahl der Nachkommen schon lange Thema der Ökonomen. Wenn jetzt noch durch den Verlust der Arbeitsplätze, die eigentlich dringend benötigt werden, um den Sozialhaushalt zu finanzieren und darüber hinaus die Binnenkaufkraft verloren geht, die erforderlich wäre, um den ökologischen Umbau auch privat vollziehen zu können, sollten doch zumindest in der Politik sämtliche Warnsignale aufleuchten. Es sind ja nicht nur Scholz und die SPD, sondern im Grund alle angeblich so demokratischen Parteien die in ihren Wahlkämpfen alles tun, um die Realitäten auszublenden, denen sich insbesondere die Ärmeren der Gesellschaft ausgesetzt sehen, wenn Inflation und ständige Preissteigerungen ihren selbst bescheidensten Wohlstand einschränken. Auch wenn ich da weder von Pistorius oder Merz irgendwelche Alternativen vernehmen konnte, waren doch Scholz und Habeck die Akteure, die vor den Werkstoren bei VW oder in Papenburg versprachen, die Arbeitsplätze erhalten zu können und damit für Viele unglaubwürdig geworden sind.
zum Beitrag25.11.2024 , 10:06 Uhr
Scholz als unbeliebsteter 'Kanzler' ever verstösst mit seinem Verbleiben gegen seinen Eid, 'Schaden vom Volk abzuwenden' . Gleichzeitig stellt sich die Frage nach intellektueller Substanz in der SPD, wenn die Genossen sich derart nötigen lassen. Wer seine 'Vita' der letzten fünf Jahre verfolgt hat, wird zum Schluß kommen, dass Scholz als Vizekanzler (unter Merkel hat er verhindert, das 2%-Ziel für die Verteidigung zu erreichen) und als Kanzler mit seinen 'Bedenken' den Ukrainern einen Bärendienst erwiesen hat. Mit 'Wissenschaft' hatte er nichts am Hut, war eher Klimaleugner und in Punkto Generationengerechtigkeit mit seinen Versprechen für die Rentner hat er die Zukunft der jungen Leute eher nicht berücksichtigt, alles, nur um seinen Einfluß zu sichern. Wrnn wir jetzt noch die 'Außenpolitik' mit seinen vielen (vergeblichen!) Rundflügen in der Welt und seinem störrischen Verhalten gegenüber der EU mit einbezieht, lässt sich nur soviel bilanzieren: Das Einzige, was bleibt ist, dass eine CDU-Regierung -selbst mit Habeck- kaum besser regiert hätte, so dass viele WählerInnen jetzt AfD oder BSW wählen als kleineres Übel.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:46 Uhr
Ich habe immer mehr den indruck, dass insbesondere bei den gewählten Politikern eine differenzierte Haltung in dieser Frage nicht möglich ist. Ist es die Angst vor einen Bashing-Chor aus dem Hause Springer ? Die Anklagen des UN-Kriegstribunals (die ja noch keine Verurteilung sind) kommen ja nicht aus einem luftleeren Raum. Und dass da mindestens auch Emotionen -wenn nicht Progrome- eine Rolle spielen, konnte man ja auch in Amsterdam bei den sogenannten Fussballfans beobachten, wenn junge Leute aus einem Land kommen, das von -wer auch immer da zündelt und das Recht auf seiner Seite sieht- 'Feinden' umzingelt zu sein scheint, auf jeden Fall aber keinen Frieden kennen. Ich hätte den Traum, dass die Beteiligten zumindest bei uns und mit uns in Frieden leben könnten und Israeli keine Waffen brauchen und zu einer Koexistenz der Völker bereit sein könnten.
zum Beitrag21.11.2024 , 09:09 Uhr
Der Skandal in diesem unfassbaren Übergriff der beamteten Schlägertrupps ist die Tatsache, dass es über EIN JAHR dauerte, bis Alles ans Licht kam. Das sind Bedingungen, die wir eigentlich nur von der Mafia kennen! Bayern als rechtfreier Raum....
zum Beitrag14.11.2024 , 12:49 Uhr
Es tut mir leid: Ich finde das dumm und fatal, ausgerechnet vor den Wahlen, in denen ganz viele WählerInnen gar nicht wissen, wen sie wählen sollen aufgrund der Konzeptlosigkeit aller 'demokratischen' Parteien den Rechten einen Maulkorb verpassen zu wollen! Es gibt weder bei der SPD und noch weniger bei der CDU einen glaubwürdigen Kanzlerkandidaten, der sich traut, doie Probleme anzusprechen, warum ein Wirtschaftswachstum insbesondere in einem Hochlohnland angesichts der sich emanzipierenden neuen Märkte völlig abwegig, was dazu führt, dass es noch viel mehr Verlierer geben wird, wenn es nicht gelingt, neue lokale Märkte zu erschließen, die Arbeitsplätze für eine vom Weltmarkt unabhängige Versorgung generieren. Kapazitäten, Know how und genügend Ressourcen zumindest für die unmittelbare Versorgung wären vorhanden und in Verbindung mit der Erschließung der CO²-freien Energien und dem Verzicht auf Fliegen und überflüssigen Blechkonsum eine Chance, doch noch einigermassen zuversichtlich die Zukunft planen zu können. Leider haben hier die falschen (Ökonomie-) Wissenschaftler zuviel Mitsprache gegenüber den Naturwissenschaftlern, die uns das Klima-Desaster aeit Jahren vorhersagten.
zum Beitrag14.11.2024 , 10:57 Uhr
Ich sehe in dieser dem Konsumismus verfallenen Mittelschichtsgesellschaft weit und breit KEINEN Kanzlerkandidaten, da ist der Verweis auf Laschet auf der heutigen Titelseite sogar noch ein Hoffnungsschimmer (danke !) . Alles auf Spaltung und Streit , bei dem die Ärmsten das Nachsehen haben und wir, die wir noch die Medien KONSUMIEREN, uns wundern, wieso Rechte so einen Zulauf haben, wenn die Zahl der Verlierer immer größer wird. Die Herausforderungen sind doch, wie wir uns gegen die Profiteure wehren können, die Menschen durch Technik ersetzen wollen und zwar global: Wenn wir z.B. Amazon zerschlagen, entstehen wieder viele Arbeitsplätze allein zur Versorgung. Wenn wir uns aus der Abhängigkeit von LIDL,Aldi und REWE befreien wollen, haben wir wieder die Chance, an schönen Marktplätzen die Vielfalt der Möglichkeiten zu erleben, ohne die Scheichs um Treibstoff bitten zu müssen. Der Kleinkrieg dieser Parteifürsten, die 'wir' wählen müssen, ist doch völlig kontraproduktiv gegenüber der immer weiter zunehmenden Abhängigkeit von ';Märkten', die uns knebeln und letztlich nur Verlierer hinterlassen, wenn niemand mehr etwas kaufen kann.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:50 Uhr
Ich habe diese Studie so verstanden, dass die Menschen zwar hinter der Demokratie als Regierungsform stehen, aber befürchten, dass das von den Parteien aufgebotene Personal nicht ihren Ansprüchen gerecht wird. Wennube, dass insbesondere Spahn, Söder Und Konsortenn eher auf Klamaut aus sind statt wir die CDU so als 'Opposition' einschätzen müssen, erleben wir die gleichen Zänkereien gegenüber der Ampel wie sie Lindner immer wieder zelebriert hat. Konstruktiv ist das Alles nicht und ich glaube, es fehlt an Ideen und/oder Mut, auch einmal Probleme wie die Folgen der Globalisierung ernsthaft vor den WählerInnen anzusprechen und Vorschläge zu machen, wie wir den Luxus, so viel CO² für unser Luxusleben zu verschwenden, beenden können, um ein bisschen Klimafrieden erhalten zu können !
zum Beitrag11.11.2024 , 22:35 Uhr
Das wird die reinste Lachnummer, insbesondre, wenn es 'schnell' gehen soll: Die CDU hat bisher fast ausschliesslich von Ampelstreit gelebt und der Verunsicherung durch die in den letzten 15 Jahren veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen, die die Investoren dahin gebracht haben, auswärts billiger zu produzieren und das know how, die Stärke der deutschen Kaderschmiede mitzunehmen. Da waren selbst Lindners kleine Reförmchen Versuchsvorschläge, über den Mittelstand, der hierzulande noch konjunkturfördernd wirden könnte, noch etwas Fortschritt im Lande zu halten, besser als ja Unionsgenöle. Aber auch die Partei, die sich von einer Umweltpartei plötzlich zu einer ökologischen Wirtschaftspartei wandeln wollte, hätte gerade auf dem Parteitag der nächsten Woche noch viel aufzuarbeiten und zu lernen, bevor sie neue Wahlpamphlete in den Umlauf bringt, sollte sich deutlich mehr Zeit nehmen und gleichzeitig auch einmal Personaldebatten führen lernen, statt mit moralisierenden Kanzlerkandidaten und Oberlehrern langweilig alles wie bisher weitermachen zu wollen. So wird das nichts, die Wahlen lassen nichts Neues erwarten und AfD oder Sarah werden davon profitieren von dieser Ratlosigkeit.
zum Beitrag10.11.2024 , 16:14 Uhr
Von Japan lernen ? In Japan ist der Abbau von Arbeitsplätzen ein absolutes Tabu, selbst beim fortschrittlichen und leistungsfähigen Eisenbahnsystem gibt es noch den Servicemitarbeiter auf dem Bahnsteig, während bei Deutschlands Chaosbahn am Wochenende oft nur noch Automaten im Einsatz sind. Ein Recht auf Arbeit und Auskommen -das es im Grundgesetz (noch?) nicht gibt- würde die kaum vermeidbaren Ängste um Arbeit und Auskommen im globalisierten (ausgereizten) Kapitalismus vielleicht reduzieren. So sind die Ärmsten die Verlierer, die zunächst Einkünfte verlieren und dann -oh Wunder- als Nachfrager wegfallen, was die Krisen noch einmal potenziert. Auf diese Weise zerstört das Wirtschaftssystem demokratische Bestrebungen, wenn aufrechte Politiker das nicht erkennen wollen und damit vor Ihren WählerInnen verbergen. Zunder für rechte Verschwörer wie Trump oder Schwurbler der AfD, die natürlich auch kaum Lösungen anbieten können. Sarah Wagenknecht hatte zwar -vor Putins Angriff auf die Ukraine- auf die Arroganz angeblich 'linker' Kräfte gegenüber den einfachen Menschen hingewiesen, das wurde aber kaum wahrgenommen, zu sehr hatten sich die Parteien um ihre Mittelschicht verkämpft.
zum Beitrag10.11.2024 , 13:09 Uhr
Politiker scheuen, unbequeme Wahrheiten ihren WählerInnen gegenüber zu verkünden. Dabei war es schon vor der letzten Wahl, die zur Ampel führte, klar, dass es mit Deutschlands Wirtschaft nicht mehr zum Besten stand. Zumindest Scholz und Baerbock wußten das, Ihre Flugreisen in alle Welt und insbesondere in VRIC-Staaten, machten das deutlich, aber ohne zu kommunizieren, wieso und warum. Vergeblich: Die Inter waren z.B. nicht mehr bereit, nur die Rohstoffe für die Medikamente zu liefern, sie luden die Chemieriesen, ein, in Indien billiger zu produzieren, die Chinesen lockten VW & Co miut ihrem riesigen Absatzmarkt, konnten aber wohl nicht erkennen, dass Autos heute von Automaten und Computern gebaut werden und dabei keine relevante Binnennachfrage (Arbeitsplätze für die Einheimischen) entsteht und so keine Konjunktur vor Ort in Gang kommt. Die Überkapazitäten führen weltweit zu Arbeitslosigkeit, aber wer sagt es seinem Wählervolk ? Futter für alle Rechten und Trump und Putin-Unterstützer!
zum Beitrag09.11.2024 , 22:43 Uhr
Jetzt auf den Zug Sozialpolitik springen, kann jeder, insbesondere nach der Erfahrung, die die Demokraten jetzt sammeln durften. Ob es in der kurzen Wahlkampfzeit die schon lange vernachlässigten noch erreicht, nachdem Sarah Wagenknecht schon vor über zwei Jahren auf die Vernachlässigung der einfachen Leute, dabei insbesondere von der SPD hingewiesen hatte, als es noch keinen Ukraine-Angriff von Putin gab, erscheint mir unglaubwürdig, insbesondere, weil die Altparteien sich immer schon in optimistischen Wahlkampfsprüchen austobten. Putin ist es wunderbar gelungen, die 'Linken' mehrfach zu spalten, einmal mit Oskars Racheengel, zum Anderen über den Unvereinbarkeitsentschluß der CDU und zuletzt in der Realowelt grüner Möchtegerne, die den immer schon aktiveren Block der Reaktionäre gegenüber den 'Konservativen' unterschätzten und das Machtstreben einer Funktionärselite um Olaf Scholz nicht erkennen wollten und damit den Rechten eine Leerstelle aufgrund unglaubwürdiger Parlamentspolitik anboten. Jetz sehen wir, wie erfolgreich Merz in seiner Prophezeiung, die AfD zu halbieren nur sein konnte. Nun kommt Söders Stunde in seinem Versuch, den Schaden wenigstens zu relativieren...
zum Beitrag08.11.2024 , 17:27 Uhr
Natürlich sind sämtliche Manöver parteitaktisch motiviert. Je kürzer die Frist bis zu Neuwahlen, umso chaotischer und populistischer der Wahlkrampf. Da kann eigentlich nichts Vernünftiges dabei herauskommen, insbesondere, weil KEINE zur Wahl stehende Partei die Le(e)hren aus dem amerikanischen Wahlkampf gelernt hat, am Allerwenigstens die abgehobenen 'Grünen'. Es geht um die Menschen, denen es schwerer fällt, angesichts von Inflation, sich verteuernder Energie und zunehmendem Mietwucher ein Auskommen zu finden, nicht nur im Osten, wo viele Mitmenschen gar keine Chance zur Teilhabe an blühenden Landschaften hatten. Diese Parteienlandschaft spiegelt eher nicht die Interessen einer zunehmend ärmer werdenden Gesellschaft wider, zumal es sich herausstellt, dass eben durch den Verlust an Arbeit (zugunsten von Automatisierung/Rationalisierung) auch die Wertschöpfung, die stark exportabhängig war, verloren geht. Keine Partei hat verstanden, dass es um ein RECHT auf Arbeit und Auskommen und Wohnen gehen muss als Prinzip einer Gesellschaft, die zusammenhalten muss. Das zu erkennen, wäre Aufgabe einer sich zunehmend zurückziehenden Avantgarde, die Metz, Söder & Co freies Geleit ermöglicht.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:34 Uhr
Wie bekommen wir als WählerInnen einen INHALTLICHEN, anständigen Wahlkampf ? Da spricht Einiges dafür, die Leichtigkeit, mit der die CDU-Oberen und insbesondere der kleinen Trump Söder glauben, auftreten zu dürfen, allein dadurch zu beschweren, in den an Hand der noch von Rot-Grün vorgesehenen Projekte wie die Rente oder Krankenhausreform von den schwarzen Reaktionären erst einmal GEGENVORSCHLÄGE zu hören. Da wird schnell deutlich, mit welcher Verantwortungslosigkeit hier Stimmung gemacht wird. Wir sind in einer Situation, in der mit dem Rücgang vieler Industriebranchen, sei es aufgrund von Konkurrenz z.B. aus China, aber allein aus der Tatsache, dass zuviel, einfach zuviel ist und mit dem Verlust an Nachfrage auch die Arbeit verloren geht, wwas wiederum die Binnennachfrage schrumpfen lässt, muss doch die ganze Dramatik (die ja auch in China deutlich wird) erst einmal erkannt werden. Vor diesem Wahrheiten weichen Politiker gern aus, genauso, wie sie die Kosten der Klimatransformation verschweigen wollten, allein aus Angst, nicht wieder gewählt zu werden. Nein, es stellt sich die Frage des Reichtums und seiner Verteilung grundsätzlich neu, bevor Trumpisten die Demokratie zerstören.
zum Beitrag07.11.2024 , 08:39 Uhr
Es war wieder einmal Springers Geschoß BILD, die -vorbereitet- dem Kanzler den Anlaß zum Handeln markierte, einen Rausschmitt, der sich lange andeutete. Beim Heizungsgesetz, bei der bedingungslosen Unterstützung Netanyahus oder jetzt dem Vorwand Schuldenbremse, immer wieder regiert Springer mit und lässt Politiker zappeln. Ein unwürdiger Zustand, mal sehen, ob die FDP mit der Unterstptzung von BILD & Co da überleben kann.
zum Beitrag02.11.2024 , 13:02 Uhr
Springer spaltet und LIndner ist ihr Erfüllungsgehilfe. Dass sie bei einer weitgehend rat- und tatlosen 'Opposition' zum Teil alter reaktionärer Männer als Erfüllungsgehilfen einer AfD auftreten, beweist, dass Medien -wie Fox-News in den USA- gleichzeitig das ganze 'demokratische' System in Frage stellen, scheint ihnen egal zu sein. Aber es sind auch egozentrische -wiederum Männer- Parteifürsten, die dazu beitrugen, dass ihre Parteien dramatisch an Zustimmung verloren. Am Schlimmsten traf es dabei die 'Grünen', die fast ihr ganzes Programm (um den lieben 'Friedens' Willen, Robert?) beiseite schoben, nur um 'dabei' zu sein. Aber auch Scholz und LIndner kokettierten lieber mit Unternehmern und Konzernen zu Lasten einer eher aufgeschreckten 'Mehrheit', die angesichts von Inflation, Klimakosten und Wuchermieten nicht mehr weiß, wen sie überhaupt noch wählen kann. Neuwahlen werden daran nichts ändern können, das Chaos eher noch verstärken und Springer hat gut davon. Haben die 'Anständigen' (und leider noch Zuschauer) in diesem Land das verstanden oder bekommen wir amerikanische Verhältnisse ?
zum Beitrag01.11.2024 , 23:42 Uhr
Ich hatte ja schon im November 2021 an dieser Stelle von einem Himmelfahrtskommando Ampel geschrieben: Mit einem von Springer unterstütztem Lindner (Wärmepumpe) , einem Egomanen Scholz (der übrigens als Finanzminister 2017 den Vollzug der Erbschaftssteuer bei den Großerben aussetzte) und einem zwar ambitionierten, aber inhaltlich der Sache nicht gewachsenen 'Wirtschaftsminister' , dem jetzt plötzlich nach zwei Jahren absehbarer Krise ein neues Unterstützungsmodell für die Wirtschaft 'einfällt'. Eigentlich machen sie es einer Einfalls-losen Union umso leichter, auch wenn diese auch kein echtes Zukunftsprogramm vorweisen können. Es ist grotesk, aber von all diesem Theater profitieren AfD & Co, indem sie gerade auf die Abgehobenheit und Schwächen der Reaktionäre und die Hilflosigkeit gegenüvber BSW und AfD setzen und damit die Spaltung weiter befördern in einer Zeit, wo wir eigentlich zusammenhalten müssten gegen Klima- und Wirtschaftskrise ohne fade, nur noch eigensinnige Selbstdarsteller: Ich sehe da ein Versagen von Medien und eigentlich gut ausgebildeten Mitmenschen, von denen sich niemand aus einer Zuschauerrolle heraustrauen mag, obwohl es so wichtig wäre !
zum Beitrag30.10.2024 , 11:47 Uhr
Es lässt sich ja nicht beschönigen, dass ein großer Teil der US-Bevölkerung materielle Probleme hat: Nicht umsonst verspricht Mrs Harris, die Inflation bekämpfen zu wollen und eine Preisstabilität herstellen zu wollen. Das Beschönigen oder Leugnen von Problemlagen scheint zu einem Wahlkampf der Populisten zu gehören, wie er in fast allen 'Demokratien' üblich ist, wenn das Amt wichtiger als das Land ist. Dazu kommt, dass sich herausstellt, dass Wohlstand System-abhängig ist und ohne Wohlstand Demokratie nicht (mehr) zu funktionieren scheint. Oder hatten 'demokratische' Politiker, von Wissenschaftlern schon seit dem Club of Rome auf die Konsequenzen des fast ungebremsten Wachstum zum Klimawandel hin, der heute nicht mehr in den Griff zu bekommen ist, hingewiesen die Traute und Verantwortung zu entscheidenden Maßnahmen, ein Primat der Politik gegenüber der Ökonomie durchzusetzen ? Was also will Mrs Harris 'ihren' Wählern noch versprechen in Zeiten, in denen Konjunktur und Klima die Gesellschaften spalten, allein schon weil die Ärmeren sich die notwendigen Kosten für nachhaltige Veränderung gar nicht leisten können ? Ökonomie zerstört die Demokratie....
zum Beitrag29.10.2024 , 08:01 Uhr
Ich wundere mich, dass sich noch jemand wundert ! Es war doch klar, dass irgendwann einmal ein Ende eines Wachstums eintritt. Wer soll denn bei einer schrumpfenden Bevölkerung die Segnungen der Automatenwirtschaft noch kaufen können? Nur um der Arbeitsplätze (so SPD und Gewerkschaften) bzw. des Profits (so Anleger, Börsen und Manager) Willen immmer mehr und viel zu viel Blech auf die Strassen zu schicken ? Es war lange schon absehbar, dass der Weg des 'Immer mehr' allein ohne eine Umstrukturierung auf andere Produkte und andere Produktionsweisen eine Sackgasse ist, die keinen Gegenverkehr mehr zulässt. Es ist kein Wunder, dass bei der Wirtschaftspolitik immer gewarnt wurde vor kritischen Auguren, jetzt erleben wir, dass ein kleiner Windhauch die ganzen mühsam aufgestellten Dominosteine zum Einsturz bringt, weil es ja nicht nur die Montagehallen betrifft, sondern noch viel mehr die ganze Zulieferindustrie bis hin zu Werkstätten und Reifenhandel. Angesichts der festgestellten Tatsache, dass 2023 der CO²-Verbrauch noch einmal gestiegen ist, gäbe es da keinen Anlaß, über ein generelles Fahrverbot zu diskutieren, wenn es an dieser Stelle nicht mehr zu 'retten' gibt ?
zum Beitrag28.10.2024 , 11:51 Uhr
Die Tage der FDP sind zum Glück gezählt. Aber was ist mit den anderen Parteien. Gibt es irgendwo eine demokratische Lichtgestalt, die den so eigensinnigen Olafs, Roberts,Friedrichs oder Markus beweist, dass es eigentlich besser regiert werden müsste: Den WählerInnen reinen Wein einschenken, was auf sie zukommt, wenn sie ihr Überleben sichern wollen, was es kostet und die Verteilungsfrage -entgegen den kapitalistischen Zwängen nach mehr Wachstum- anders geklärt werden muss: Dass diejenigen, deren CO²-Verbrauch kaum zu bremsen ist und die schon lange daran beteiligt sind, viel mehr zu konsumieren, als ihnen überhaupt zusteht, domestiziert werden und jegliches Wirtschaften neu organisiert werden nach den Bedürfnissen Mehrheit nach dem Gemeinwohlprinzip, bei dem das Recht auf Arbeit und Auskommen wichtiger als der Schutz zweckentfremdeten Eigentums! Meiner Meinung geht das nur von unten mit Fridays for Future und den früheren grünen Jungen mit einem Teil es ernst meinender Mitglieder von Linken und Teilen der SPD. Dieses Berliner Theater- und Mediengeheul lässt Menschen an der Demokratie verzweifeln und treibt sie zu den rechten Schwurblern, Orban lässt grüßen.
zum Beitrag27.10.2024 , 21:24 Uhr
Ja, was bedeutet Ökonomie und für wen ist sie gedacht ? Nach meinem Verständnis muß Ökonomie in einem demokratischen System zu allererst des Menschen dienen (und wenn es dann so läuft, dass niemand übervorteilt wird, wäre es ok) . Ökonomie von unten ist Teil von Politik und Werten. Da steht für mich an ALLERERSTER Stelle ein Recht auf Arbeit und Auskommen für jede/n ab der Geburt. Dazu gehört Das Recht auf Wohnen, Bildung und Ausbildung=Emanzipation. Im Grundgesetz ist das Recht auf Eigentum und sein Schutz wichtiger: Das heißt, wer schon eimal etwas besitzt oder erben darf, ist im Vorteil. Der Schutz des Eigentums und sei es aus dem Mittelalter und die Cahnce, den Reichtum zu vermehren, ergibt sich dann im Kapitalismus in einem Markt der Ungleichen, um den sich die Nationalökonomie seit Jahr und Tag kümmert: Wie im Mittelalter. Wenn es dem ökonomisch Herrschenden gut geht und er bereit ist, einen Staat zu unterstützen, der sich ein wenig um Verteilungsfragen kümmert, sollte der Rest der Gesellschaft ebenfalls versorgt sein, je nach den Erfordernissen der 'Wirtschaft' . Es funktioniert aber nicht, wenn Maschinen inzwischen menschliche Tätigkeit sersetzen wie in China z.B.
zum Beitrag22.10.2024 , 13:29 Uhr
Ich bin nun wahrlich kein Anhänger von Oskars Racheengel an der SPD. Aber trotzdem beweist Wagenknecht, wie man mit den Altvorderen, insbesondere der CDU, die spätestens seit Herbert Gruhl keine Zukunftspartei mehr sein kann, umzugehen hat. Da hätten die Hoffenungsträger von gestern, die Grünen sich ein Beispiel nehmen können: Wie verlogen die Abgrenzungsversuche von Merz, Söder & Co sind, zeigt doch allein die Tatsache, dass sie alles tun, um möglichst schnell ihre Posten absichern wollen, nachdem sie einen wirklich glaubwürdigen Ramelow (solange er nicht unbedingt Putin-Versteher ist) kaum unterstützen wollten. Besser konnte Sarah die reaktionären Unions-Typen und damit einen Schwachpunkt dieses Parlamentarismus überhaupt gar nicht entzaubern. Habeck oder Kretschmann, da gibt es viel zu lernen um Umgang mit dieser Demokratie !
zum Beitrag15.10.2024 , 13:32 Uhr
Ich kann Ulrike Herrmanns Einspruch auch bei dieser Entscheidung des Nobel-Komitees nachvollziehen. Aber geht es heute nicht um eine komplette Neubestimmung einer Ökonomie, die von den Bedürfnissen einer MEHRHEIT ausgehen müsste, die eben nicht von feudalen oder Profitineressen einer Minderheit bestimmt wird. Wenn sich Versorgung und Überleben so organisiert wird, dass jede/r seinen Anteil am gesellschaftlichen Reichtum über ein RECHT auf Arbeit und damit Auskommen, Emanzipation (=Bildung) sowie Unterkunft garantiert bekommt als Kernpunkt einer anderen Freiheit, als einen Zugriff auf (ererbten) oder nicht selbst erreichten Reichtum als der aus Freibeuterzeiten entwickelte Freiheitsbegriff, zum Beispiel juristisch sanktioniert durch ein 'Grundgesetz'. Der in der klassischen Ökonomie als Wohlstandsbringer verstandene (und Verschwendung und Klimakrise mit sich bringende) Kapitalismus führt letztenendes doch zur Ungleichheit, wenn die Marktmechanismen versagen und Menschen (auch als Kunden) dank neuesten Technologien und Computern (in einem auch nicht mehr funktionsfähigen) System überflüssig werden und Schwurblern und Nazis auf den Leim gehen, um überhaupt noch beachtet zu werden.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:25 Uhr
Wir sollten unser Augenmerk stärker dem immer wieder zersetzenden Springer-Konzern widmen: Nicht nur dieses Aufeinandertreffen zweier WEIBLICHEN Rechtspopulistinnen, dem Bashing der Bundesnetzagentur oder den undifferenzierten Angriffen von Israel-Kritikern als Antisemiten, dem Wärmepumpen und Anti-Grünen-Progrom (wird Frau Maischberger auch von BILD bezahlt?) , immer wieder sind es die Springer-Leute, die mehr an Krawall als an fairer Auseinandersetzung interessiert sind und damit -gerade in diesen Zeiten, wo es in der Tat nicht mehr viel zu verschenken gibt- Unfrieden stiften und damit den rechten Schwurblern die WählerInnen zutreiben. Hat Fox-News schon Interesse gezeigt oder umgekehrt Springer an Trumps Lieblings-TV ?
zum Beitrag10.10.2024 , 10:59 Uhr
Das, was dieser seit langer Zeit schon der Korruption beschuldigte Typ da anrichtet (und alle schauen zu !!!) , lässt sich in einem Leben gar nicht mehr sühnen. Wie blind sind seine (?) Anhänger eigentlich, dass sie nicht bemerken, dass er letztlich auch für 'seine' Mitbürger ein Überleben im Unfrieden zerstört.
zum Beitrag09.10.2024 , 12:18 Uhr
Bevor wir da lange Herumrätseln: In China wurde -nicht zuletzt durch westliche Investitionen und aus Profitgründen- ein Wirtschaftswachstum erzeugt, bei dem mehr Automation und Robotereinsatz zu Tragen kommt zusammen mit einer günstigeren Rohstoffausbeute als anderswo, bei dem Menschen und ihr Einkommen eher zweitrangig sind. Da wundern wir uns, wenn kein Binnenwachstum, wie es bei bisherigen Wirtschaftswundern als Triebfeder diente, zustande kommt und zumindest der chinesische Binnenmarkt mit seinen Milliarden Menschen da nicht funktioniert. Im Gegenteil: Die höhere Produktivität zerstört auch in der übrigen Welt die Nachfrage, wenn allerorten Arbeitslosigkeit dazu führt, das die -zuviel- produzierten Waren nicht mehr abgesetzt werden können. Wenn jetzt noch die künstliche Intelligenz die letzten Einsatzmöglichkeiten der Spezies 'Mensch' dahinschmelzen lässt, dann heißt bes nur noch 'Gute Nacht' und guten Flug von Herrn Musk zum Mars oder sonstwohin. Haben 'wir' noch die Chance, das zu verstehen ?
zum Beitrag09.10.2024 , 08:26 Uhr
Als ich Miersch in der Pressekonferenz kennenlernen durfte, habe ich mich gefragt, wieso nicht er statt Olaf Scholz als Kanzlerkandidat auftreten durfte, so sehr zeichnet er das Bild eines eher aufrechten Parteirecken als absolutes Gegenstück zu einem Scholz, der lieber Staubsaugervertreter werden sollte in seiner Überheblichkeit und seinem Drang, überall dabei sein und mitreden zu wollen. So wie Politik im Zusammenspiel mit den 'Medien' (eher nicht) funktioniert, als Tragödie, die als Komödie verkauft werden muss, muss der Verlust von Integrität, Persönlichkeit und Mut ja kranke Seelen zurücklassen, sofern die Betroffenen diesen Zwiespalt überhaupt noch mitbekommen. Theater, Theater, nichts als Theater.... Mal sehen, wie Miersch sich zurecht findet.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:25 Uhr
Als ich Miersch in der Pressekonferenz kennenlernen durfte, habe ich mich gefragt, wieso nicht er statt Olaf Scholz als Kanzlerkandidat auftreten durfte, so sehr zeichnet er das Bild eines eher aufrechten Parteirecken als absolutes Gegenstück zu einem Scholz, der lieber Staubsaugervertreter werden sollte in seiner Überheblichkeit und seinem Drang, überall dabei sein und mitreden zu wollen. So wie Politik im Zusammenspiel mit den 'Medien' (eher nicht) funktioniert, als Tragödie, die als Komödie verkauft werden muss, muss der Verlust von Integrität, Persönlichkeit und Mut ja kranke Seelen zurücklassen, sofern die Betroffenen diesen Zwiespalt überhaupt noch mitbekommen. Theater, Theater, nichts als Theater.... Mal sehen, wie Miersch sich zurecht findet.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:31 Uhr
Was hinter den Scheuklappen eher nicht erkannt wurde: Da steckt eine Menge Selbstkritik mit drin: Dass wir das zugelassen haben und weg gesehen haben: Unter befreundeten Regierungen/Nationen muss mann auch sagen können, was geht und was nicht: Wenn Terrodristen zuschlagen ist das eine grausame Geschichte: Aber wenn ein sich demokratisch nennender Staat Siedlergewalt und unterschiedliche Rechte zuläßt, widerspricht das unserer Kultur und Rechtsauffassung, die durch kein Glaubensbekenntnis verwässert werden darf. Ich bin zutiefst enttäuscht von den jüdischen Mitbürgern, die das nicht verstehen wollen und einem Kriegsverbrecher freie Hand zugestehen, was für eine EINSEITIGE Abstumpfung...
zum Beitrag07.10.2024 , 10:45 Uhr
Es tut mir jetzt leid, aber ich muss auch mit dem Finger auf die Mitschuldigen an diesem Massaker zeigen: Unter dem Motto 'Staatsräson' (vielleicht waren auch einige Mitmenschen hierzulande froh, einen Teil der jüdischen Bevölkerung eben nicht mehr -wie es eigentlich sein müsste- unter uns zu tolerieren) haben die deutsche und US-Regierung den Staat Israel mit hochgepäppelt und zugesehen, wie jüdische Siedler unter einem religiösem Vorwand anderen dort Lebenden buchstäblich das Wasser abgegraben haben und mit militärischen Mitteln, die jetzt so grausam zum Zuge kommen, ausgestattet hatten. Wir erleben ja jetzt, wie weit Nutzer westlicher Waffensysteme gehen können in der völkerrechtlich nicht gedeckten Machtausweitung. Wenn 'Staatsräson' bedeutet, die Anwendung militärischer Macht gegen das Völkerrecht tolerieren zu müssen, ist das eindeutig ein Verstoß auch gegen unser Grundgesetz. Stoppt Springer !
zum Beitrag05.10.2024 , 13:56 Uhr
em Özdemir war immer gern der Vorzeige-'Grüne' aus einer Migrantenfamilie (Genauso wie die 'grüne' Ministerin Aminata Toure'), um das bunte Grünenbild abbilden zu können. Viel mehr habe ich von diesem eher als Oberlehrer auftretenden Mann bisher mitbekommen. Insofern passt er gut in das Personal, das uns als WählerInnen so präsentiert wird, mes geht um Machterhaltung, mehr nicht.
zum Beitrag05.10.2024 , 11:12 Uhr
Mit dem Blick eines Zuschauers der Lage im Nahen Osten sollte es doch zunächst einmal um eine VOLLSTÄNDIGE ENTWAFFNUNG aller Beteiligten gehen, damit den so unterschiedlichen Ideologien die militärische Rechtfertigung genommen wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein jüdischer Staat ohne einen umfassenden Friedensvertrag im Nahen Osten überleben kann, ohne dass die Nachbarvölker radikal ausgemerzt werden, wie das zur Zeit die Strategie der Radikalen um Netanyahu zu sein scheint. Wo ist eine vermittelnde Instanz, der es gelingt, diese permanente Eskalation abzumildern ? Oder ist es gerade im Interesse nur 'am Rande beteiligter' Weltmächte zuzuschauen, wie sich -auf Kosten der Zivilbevölkerung- Radikale beider Seiten bis hin zum Iran gegenseitig zerfleischen ?
zum Beitrag03.10.2024 , 21:05 Uhr
Ich finde das nicht richtig, wenn wir diejenigen, die nach der 'Einheit' verarscht wurden, auch noch beschimpfen !
zum Beitrag03.10.2024 , 17:23 Uhr
Ich erkenne immer mehr, dass das durch die DDR-Opposition erwirkte Zusammengwhwn zweier Staaten erst die Schwächen des bundesrepublikanischen Parlamentarismus aufgedeckt hat: Es gab ja vorher schon im Westen auch das Abschmelzen der Volksparteien. weil sich hier die Interessen zwischen WählerInnen und Gewählten immer mehr auseinander entwickelten, sei es durch den geringer werdenden Einfluss der Gewerkschaften oder eben auch ein Verlust an Mitmenschlichkeit, die vor Allem von den christlichen Kirchen ausgeübt wurde. Diese Form einer 'Demokratie von oben' in Zeiten starker gesellschaftlich notwendiger Veränderungen vor Allem beim Klima, aber auch im Wandel der Arbeitswelt oder der Generationengerechtigkeit gefährdet die eigentlich postulierte Freiheit in jedweder Form. So ist es kein Wunder, dass es vor Allem die Gewählten sind, die diese Schwächen nicht wahrhaben wollen, anläßlich des Tags der Einheit einen Anlaß zum Feiern sehen, alle anderen müssten sich hier erst NEU (ohne die Altparteien?) wiederfinden, um die so vielen und einschneidenden Probleme gemeinsam lösen zu können.
zum Beitrag02.10.2024 , 10:54 Uhr
Wer die AfD verbieten will, hat nichts gelernt: Habeck irrt gewaltig, wenn er WählerInnen 'aus der Mitte' gewinnen will, die immer weiter schrumpft. Die Politik hat die einfachen Leute, diejenigen, die nichts (mehr) zuzusetzen haben, aus dem Blick verloren: Die vom Werbefernsehen überschüttet werden mit Vielem (oft Mist), ddas sie sich nicht leisten können: Dennen der Butterpreis innerhalb eines Jahres verdoppelt wurde und die sich gegängelt fühlen angesichts des Klimawandels, dessen Schutzmassnahmen wie Solar, Wärmepumpe oder höhere Brennstofkosten sie sich einfach nicht mehr leisten können. Wer Klimageld verspricht und es dann vergisst, macht Werbung für die Schwurbler, mehr: Er hat in der Politik eigentlich nichts verloren, wenn er Wahlen und Parlamentarismus nicht unglaubwürdig machen will. Politik für alle ????
zum Beitrag01.10.2024 , 15:51 Uhr
Daniel Günther bittet die jungen 'noch Grünen' um 'Vernunft'. Das sagt doch alles. Eibige CDU-Größen, meiste Reaktionäre brauchen noch 'Politiker' zu ihrer Machterhaltung, Söder lässt lieber die freien Wähler mitspielen, sie binden das Abgleiten einiger zur AfD.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:58 Uhr
Die jungen 'Grünen' haben recht: Durch die Habeck-Politik (die zu vertreten Frau Lang ja immer schwerer fiel, wie die ARD-Dokumentation bewiesen hat, sie fällt aber leicht, weil sie sich jetzt ganz um ihr Bundesragsmandat 'kümmern' kann) muss ein neuer Name her, auch müssen sich viele Mandatsträger damit abfinden, dass es so halt nicht weitergeht. Wir brauchen jetzt ein paar Monate, um die neue Klimapartei zum Laufen zu bringen. Klima muss im Namen sein, jeder Tag ohne den radikalen Schnitt zählt und jeder Tag, an dem die Ampel weiter hampelt, auch. Es geht vor Allem (und das war auch ein Teil des AfD-Wordings!) gegen die Reaktionäre und Postenjäger in den Parteien, die die wahren Interessen der Mneschen, vor Allem der Ärmeren nicht im Blick hatten, es ging ihnen nur um sich selbst, auch wenn sie dabei in Verschiedenen Gruppen im Wettbewerb standen. Damit muss SCHLUSS sein: Ade Christian,Olaf,Markus, Friedrich, aber auch ROBERT, der mit ihnen können wollte. Haben wir keine (konsequenteren) Frauen, z.B. Luisa ?
zum Beitrag29.09.2024 , 17:33 Uhr
Das neue CDU-Projekt a' la Schleswig-Holstein, wo es mit Habeck ja am besten geklappt hat: Die Grünen mitwirken lassen und zähmen, sind sie erst einmal am Gängelband, dann werden sie nicht mehr von den Privilegien und Posten lassen mögen. Erinnern wir uns: Habecks Motto, als es eigentlich keine Mehrheit mehr für eine Koalition ohne Grüne gab, trat er in Kiel als Retter der Demokratie auf, großartig! Das Gleiche soll sich also im nächsten Jahr wiederholen, damit die Reaktionäre Spahn, Linnemann,Amthor und wie sie alle heißen, fröhliche Urständ feiern dürfen: Ein fataler Weg, der letztlich der AfD und der etwas demagogischer und geschickter auftretenden Sahra Wagenknecht hilft !
zum Beitrag29.09.2024 , 16:59 Uhr
Wenn sich jetzt die überall in Deutschland ausgetretenen jungen Grünen mit Fridays und Louisa zusammentun zu einem progressiven Klimabündnis, dann können sie der AfD das Wasser abgraben, gleichzeitig sind Habecks und Baerbocks Ambitionen Geschichte, so wie es die RAF einmal war, die ja auch alles von oben 'regeln' wollte.
zum Beitrag29.09.2024 , 10:30 Uhr
LIebe/r Licus, ich bin ja mit meiner Meinungsbildung noch nicht fertig: Vielleicht gibt es ja doch eine Lösung, wenn wir alle technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse bündeln und eine klimagerechte Welt aus Wasserstoff und Strom hinbekommen. DAS GEHT ABER NUR GEMEINSAM, wenn wir alle daran wirklich Interessierten zusammenbringen in einer nur am Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschaft, die von der Politik entsprechend gefördert wird. Das ist mit DIESEN (blinden) Parlamentariern aber nicht zu machen, die bei den althergebrachten Gesellschaft Stiefel lecken. Und: Wie kommen wir dahin, den Menschen diese Zukunft schmackhaft zu machen ? Der Umbau auf CO²-Neutralität ohne Bestechungsgelder, ohne die Scheichs, als Gemeinschaftsaufgabe gemeinsam finanziert.... Wir wissen doch schon genug dafür.
zum Beitrag28.09.2024 , 21:00 Uhr
Es war ein großer Fehler, insbesondere von Fridays for Future und anderen auf die Grünen als Umweltpartei zu setzen. Angesichts der so bescheuerten Blasenbildung in den als Paternoster für Aufstiegswillige wie Habeck und Baerbock genutzten 'Parteien' viele Umweltbewegte lieber 'überparteilich' wirken wollen, aber wenn das dazu führt, das NIEMAND IN den Parlamenten überhaupt die Klimakatstrophe zur Kenntnis nimmt, dann ist JETZT an der Zeit, dass eine ökologische Sammelbewegung eine gemeinsame Liste auch bei Wahlen aufstellt, um die Klimaleugner von den Grünen über SPD, CDU, FDP, BSW und AfD aus den Parlamenten zu drängen, eigentlich gehören alle verboten ! Es sind üble Karrieristen unter den 'Grünen', die ihre Wähler verraten.
zum Beitrag28.09.2024 , 12:40 Uhr
Warum scheiterte die ÖDP von Herbert Gruhl ? Als eher links eingestellter ehmaliger Grüner weiß ich den humanistischen Ansatz durchaus zu schätzen. Es sind aber globale und ökonomische Bedingungen. die die Klimakatstrophe verursacht haben und den Menschen hierzulande ihre Arbeit nehmen, nicht zuletzt, weil Technik, die dem Menschen ersetzt keine Rückstellungen für Renten oder Krankenkassen notwendig macht. In China findet die Altenbetreuung durch Überwachungsgeräte im Schlafzimmer statt und beim exitus wird abgehakt, moderne Zeiten !
zum Beitrag27.09.2024 , 21:25 Uhr
Bloss keine Schwächen zeigen ! Interessanterweise haben gerade die CDU-'Partner' die Grünen in Baden-Württenberg, NRW und Schleswig-Holstein zu einem Flüchtlings-Deal genötigt und damit den Weg frei gemacht für weitere Koalitions-Zugeständnisse. Es geht um viele schöne Jobs, die jetzt wichtiger sind als Renten, Klima und Menschenrechte. Kein Wunder, wenn der Parlamentarismus leidet und sogar auch noch Sahra Wagenknecht und die Rechten von diesem Theater profitieren. Weiter so ?
zum Beitrag27.09.2024 , 13:46 Uhr
Wir sehen die Klimakatastrophen weltweit und es passiert praktisch nichts, so die Erfahrung der jungen Leute: Wir Älteren haben das -zugegeben zweischneidige- Privileg eines 'Wirtschaftswunders' erleben dürfen, dessen Nebenwirkungen eben dieses Überlebensmodell inzwischen für JedeRmann sichtbar -täglich im Fernsehen, aber ausgeblendet bei IT-Schwurblern- in Frage stellen. Die tägliche 'Gewöhnung' an einen Wohlstand zu Lasten von Klima und Umwelt, der inzwischen durch Inflation, Automatisierung und damit Arbeitslosigkeit ausgebremst wird, hat die älteren Generationen erblinden lassen in einer Abhängigkeit von einem Wirtschaftssystem, das abgewirtschaftet hat, aber eigentlich demokratisch gewählte 'Politiker' nicht wahrhaben wollen.
zum Beitrag27.09.2024 , 13:31 Uhr
Vielleicht sollten wir einmal von der Erwartungshaltung der jüdischen Bevölkerung Israels ausgehen: Sie braucht den Frieden dringender denn je, schließlich gehen die Kosten für eine andauernde Militarisierung auf Dauer zu Lasten der Lebenshaltung. Ich befürchte, dass jede weitere Eskalation verhindert, dass demokratische Regierungen in der Nachbarschaft die Terroristen in den Griff bekommen, eher im Gegenteil, wenn jungen Menschen Chancen zu einer Teilhabe genommen werden, wenn unter dem Motto Terrorbekämpfung die Infrastruktur zerstört wird und Zivilisten flüchten müssen. Eine Sackgasse!
zum Beitrag27.09.2024 , 12:36 Uhr
Ich bin 77 Jahre alt und habe (bisher) gut gelebt als 'Kind' eines 'Wirtschaftswunders', das -wie wir heute konstatieren müssen- mit dem Raubbau und Verschwendung von Ressourcen, das uns in eine Klimakatastrophe geführt hat und mit ökonomischen Massnahmen kaum noch in den Griff zu bekommen ist. Wenn ich heute als Angehöriger einer Mittelschicht und inzwischen (Un-) Ruheständler bilanzieren muss, dass ich mir die anstehenden zum Klimaschutz notwendigen Veränderungen aber nicht leisten kann -mir gibt keine Bank einen Kredit für die 60 Millionen, die eine Umrüstung auf Solar und Wärmepunpe unseres Hauses kostet- , dann muss ich bilanzieren, dass ich, aber auch meine Mitmenschen, denen es ähnlich geht, über unsere Verhältnisse gelebt haben. Das festzustellen und zu erklären, wie die Binnennachfrage zu einer notwendigen Konjunkturverbesserung erhöht werden könnte, wäre eine entscheidende Frage eines ökonomischen Gutachtens gewesen, schließlich soll alles 'Wirtschaften' letztlich doch dem Kunden, einem imaginären Verbraucher diesen, dessen Bedürfnisse eigentlich jegliches Handeln bestimmen sollten. Wenn Politik hier -uneinsichtig- versagt, funktioniert das Ganze nicht mehr.
zum Beitrag26.09.2024 , 17:10 Uhr
Mit der wundersamen Anpassung von Habeck und Kretschmann an eine vor 10 Jahren inhaltlich schon mausetote CDU, in der Bundesbrüder sich die Posten zuschanzten, wurden Grüne zu Nothelfern einer Partei, in der heute wieder die Reaktionäre der Vorzeit frohliche Urständ feiern dürfen und sich als Ausweg gegenüber dahinstolpernden Ampel präsentieren könnten, wäre da nicht auch Kritik von rechts, die es Schwurblern einer sogenannten 'Alternative' leichter machen, das ganze System, in der eine Union komplett versagt, in Frage zu stellen. Insbesondere bei Habeck, der nie in einer Klimainitiative war, ging es weniger um die Sache als um eine Selbstdarstellung, genauso wie bei Scholz und Lindner. Wer hat da versagt, wenn Rechte jetzt so stark wurden ?
zum Beitrag23.09.2024 , 17:19 Uhr
Die Wählerwanderung in Brandenburg beweist: Einen Teil ehemaliger CDU-Wähler hat Merz zum 'Original', der AfD, getrieben, die inzwischen viel stärker als die CDU geworden ist. Reaktinäre und Rechtspopulisten vereinigt Euch, Faschismus ist auch mit dabei !
zum Beitrag23.09.2024 , 11:32 Uhr
Es wird schwierig, insbesondere, wenn Wahlforscher feststellen, dass viele ehemalige CDU-Wähler mit Hilfe von Friedrich Merz zur AfD abgewandert sind. Man muss fragen dürfen, wie lange es dauert, bis die 'Brandmauer' fällt.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:48 Uhr
Die BSW-Leute haben sich ja (zu?) schnell gefunden, vielleicht kann die SPD den einen oder anderen doch noch überzeugen mit einem persönlichen Präsent.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:40 Uhr
Die Gründe, warum Kenia nicht mehr funktioniert, liegen bei Merz und den Grünen.
zum Beitrag22.09.2024 , 22:35 Uhr
Ich finde die Aussage von Frau Lang, dass die SPD Stimmen 'geklaut' hätte, nur noch peinlich, ein weiterer Höhepunkt ihrer 'Karriere'.
zum Beitrag21.09.2024 , 21:21 Uhr
Der globale Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass wir mindestens 300 % mehr an Waren und Werten produzieren, als die Menschen eigentlich zum Überleben brauchen: Die klassische Überproduktionskrise eben, die Lage von Profite sich nicht mehr für neue Geschäfte einsetzen lassen und Aktien, Währungen und Immobilienwerte dahinschmelzen wie die Butter in der Sonne. Völlig verzweifelt suchen Anleger noch nach Börsenpapeiren in der Hoffnung, dass es Staaten gibt, die ebenso verzweifelt Lufthansa, VW oder eine Meyer-Werft noch zu halten versuchen, deshalb der 'Aufschwund' an den Börden, bevor der Crash kommt und jeder Glaube an ein Wachstum keine Nahrung mehr findet. Da sind die Länder des Südens noch in einem kleinen Vorteil, wenn sich eine Bevölkerung noch selbst ernähren kann. Wenn ALDI crasht, rnzsteht ein Chaos, weil die meisten keinen Schrebergarten hatten und auch nicht vorsorgen konnten. Neu beginnen geht nur in einer Wirtschaft, die nach dem Gemeinwohl organisiert wird und jedem ein Recht auf Arbeit, Teilhabe, Auskommen und Wohnen zugestanden wird in einem neuen 'Grundgesetz'. Mal sehen, wieviel Einsichtige da noch New York kommen....
zum Beitrag15.09.2024 , 14:16 Uhr
Ein Beispiel dafür, für 'Mehrheit' zu Verflachung führt: Die taz HATTE ihre Bedeutung, weil sie an nahezu JEDEM Zeitungskiosk auslag und erhältlich war und damit auch medial für talk-shows etc wichtige Beiträge lieferte. Esoteriker interessieren nicht mehr. Mein Eindruck war, dass viele GenossInnen das noch nicht verstanden hatten und die taz nur für ein persönliches greenwashing diente. Dann ist halt Schluss damit.
zum Beitrag15.09.2024 , 09:59 Uhr
Die taz im Blindflug durch die kapitalistische ZEITENWENDE: Technik ersetzt MENSCH, auch wenn die Zeitungsausträgerin nur bezahlbar war durch das Huckepacksystem mit anderen Tageszeitungen. Aber der Trend geht dahin, dass nicht nur Mensch, sondern auch Technik zu teuer werden, wenn Mensch keinen Job mehr hat und sich die Technik (PC) nicht mehr leisten kann. Und dann brauchen wir auch keine Schreiber mehr, wenn die Leser wegbleiben. Zurück zur Papyros-Rolle, die der goldene Reiter durch die Provinz trägt. Ich danke jeden Tag der Frau, die zwischen 4 und 5 Uhr nachts fast täglich die Frühstücks-taz bringt (damit ich um 9 Uhr meine Kommentare auf taz.de formulieren kann und hoffe, dass sie der Redaktion auch genehm sind). Sie lebt davon, so gut es eben geht!
zum Beitrag11.09.2024 , 10:43 Uhr
Wahlkampf in Krisenzeiten ist ein Problem, schließlich gibt es nicht so viel zu versprechen, wenn frau glaubwürdig Politik machen will: Inflation ist ein Systemproblem einer kapitalistischen Wirtschaft, wenn mit Steuergeldern Defizite z.B. im Sozialhaushalt ausgeglichen werden müssen. Von der Rhetorik des demokratischen Parteitag, dem Zusammenführen der amerikanischen Gesellschaft, einem Mut zur Offensive ist heute Nacht (leider?) nicht viel übrig geblieben, ein Versuch, der Mittelschicht mit Starthilfen und Preisstabilität bei Verbrauchsgütern entgegen zu kommen, ist im Wahlkampf nicht immer überzeugend. Völlig wirr natürlich die Versprechen Trumps, den Ukraine-Krieg sofort zu beenden, verbunden mit dem indirekten Hinweis auf Putins Atomwaffen, ein Problem, das er unter Männern lösen will. Es bleibt ein schaler Nachgeschmack, wie man diesem Phänomen Trump beikommen kann, so richtig gelungen ist das weder den Moderatoren noch einer aufrechten Kamala Harris.
zum Beitrag10.09.2024 , 16:49 Uhr
Wie schon bei der CDU in Sachsen sind die Rücktrittsandrohungen von Woidke nur noch das Buhlen um Leihstimmen gegen 'rechts', anders überzeugen kann er wohl nicht. Schon jetzt haben AfD & Co (BSW) die Thematik in diesem Wahlkampf in der Hand, wenn lieber über Grenzkontrollen statt über ein Überleben in der Klimakatastrophe, wie man verhindert, dass immer mehr Menschen unter der Brücke nächtigen müssen oder die Verödung ganzer Landstriche verhindert wird. 'Grüne' schaufeln ihr eigenes Grab, wenn sie da nicht gegenhalten.
zum Beitrag10.09.2024 , 10:17 Uhr
Am Beispiel des WohungsMARKTES zeigt sich die Fratze einer privatwirtschaftlich organisierten, unsolidarischen Gesellschaft, in der jedeR sehen muss, wo sie/er bleibt. Auch wenn die Plattenbauten , die Kasernen eines 'sozialistisch' (von oben)-organisierten Wohnmodells gegenüber dem 'westlichen' Wohnstil eher abschreckende Wirkungen entfalteten, sie waren aber Ausdruck einer einfachen, meist zweckmässigen Versorgung der Mitmenschen. Eine Alternative dazu ist das Modell einer Wohnungsbau-Genossenschaft, bei der sich Gleichgesinnte und etwas Vermögende zusammentun zu einem Gemeinschaftsprojekt. In den Gründerzeiten der Bundesrepublik hatten es sich auch die Gewerkschaften mit ihrer 'Neuen Heimat' zur Aufgabe gemacht, ihre Mitgliedern aus den Nachkriegstrümmern herauszuholen, es wäre eine Aufgabe, herauszufinden, wer daran mitgewirkt hat, dass diese Neubauviertel heute von Immobilienkapitalisten betrieben werden und ihre Bewohner in die Abhängigkeit von Märkten und Profiteuren getrieben haben. Wer hat sie verraten ? Wie erreichen wir es, dass ein Recht auf Wohnraum genauso zur Daseinsfürsorge gehört, wie Kranken- oder Altersversorgung ?
zum Beitrag09.09.2024 , 11:23 Uhr
Auch wenn Ulrike Herrmann so akribisch recherchiert hat (!) : Nehmen wir die Sprüche der AfD viel zu ernst, wenn wir so viel Aufwand betreiben, sie zu widerlegen ? Bei SPD/CDU/FDP/Grün und jetzt auch BSW ist das Thema Asyl, Abschiebung oder IS ist meiner Meinung nach doch auch 'nur' ein mediales Ablenkungsmanöver, alles nur um nicht nach der Realität gefragt zu werden: Die Klimakatastrophen, der sich abzeichnende Wohlstandsverlust, weil der Jobmotor (mit vielen nicht klimaverträglichen 'Konsum'gütern) zum Erliegen kommt oder die Tatsache, dass sich notwendige Infrastrukturmaßnahmen wie Verkehr, Bildung, aber auch der Sozialhaushalt nicht mehr finanzieren lassen und ALLE Parteinen einschließlich Oskars BSW darauf keine Antworten kennen. Ich muss noch einmal nachfragen: Warum lassen wir uns ein solches Mediengetöse und Ablenkungsmanover überhaupt gefallen ? Weil wir selbst rat-und tatlos sind ? Warum weigern 'wir' uns, die Scheuklappen, endlich abzulegen ?
zum Beitrag08.09.2024 , 22:13 Uhr
Sahra als Medienmogul, das noch frisch ist und noch nicht so abgewirtschaftet wie andere Parteien jenseits der Rechten. Genauso stellt sich die Frage, wie viele WählerInnen sehr schweren Herzens die CDU gewählt haben, weil sie als einzig mögliche Alternative zur AfD erschien. Diese Leihstimmen für Merz oder Wagenknecht geben ein völlig falsches Bild von dem inzwischen weitgehend abgewirtschafteten Parteienstaat, in dem eine glaubwürdige Alternative fehlt, die die Grünen in ihrer Kompromissbereitschaft eben nicht werden konnten (oder wollten). Sahra als Medienstar sollte endlich abgestellt werden, Oskars Rache an der SPD ist es nicht wert. Wir müssten eigentlich eine wirklich glaubwürdige Kraft finden, die diesen Sumpf trocken legen kann.
zum Beitrag08.09.2024 , 14:41 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiqueette.
Die Moderation
zum Beitrag07.09.2024 , 21:13 Uhr
Die Grünen stellten nur einen Zwischschritt in der Erkenntnis um die Ursachen der Klimakatastrophe dar, sie wollten das ganze 'parlamentarisch' ausgerechnet mit den Parteien lösen, die -beeinflußt von Lobbyisten der Industrie- keinerlei Interesse an Veränderungen haben, warum sollten sie auch, solange die WählerInnen mitmachen ? Jetzt wissen wir nach diesem grünen Versuch, dass auf diesem Wege keine notwendigen Maßnahmen zu erwarten sind, die Parteien mauern, rein schon aus Eigeninteresse. Was sich der Scholz -im Wettbewerb mit grünen MitstreiterInnen- da erlaubt hat mit seinen Theater-Auftritten, der großen Klappe überall, wo er auftritt und inzwischen der teuerste und ineffizienteste Kanzler ever ist, ist auch ein Beitrag, diese Form der Demokratie noch unglaubwürdiger zu machen. Beim Klima wegzuschauen ist kriminell !
zum Beitrag07.09.2024 , 16:36 Uhr
Wir leben in einem Gesellschaftsmodell, das nicht von den Grundbedürfnissen der Menschen ausgeht. Sonst würde ein Recht auf Arbeit, Auskommen und Wohnen an erster Stelle in der Verfassung stehen und nicht die Abhängigkeit von den Herren des Marktes, auf dem es immer um Mehrwert und Profite geht, völlig egal, wie nachhaltig das Produkt ist, das verhökert werden soll und ob es überhaupt die Lebensbedingungen erhalten kann. So lassen wir zu, dass die Blechgötzen unser Leben bestimmen oder , wenn es nicht mehr klappt, eben auch nicht. Eine gerechte und nachhaltige Verteilung des Reichtums ist nach der bestehenden Rechtslage nicht vorgesehen. Pech für Ex-VW-Malocher.
zum Beitrag07.09.2024 , 12:39 Uhr
Vielleicht sollten wir AfD-Parlamentarier mal machen lassen. Dann stellt sich vielleicht für viele WählerInnen heraus, wie jämmerlich das intellektuelle Niveau der Kandidaten und ihrer möglichen -ebenfalls machtgeilen- CDU-Koalitionäre heraus. Das Drama ist doch, dass inzwischen kaum noch etwas (von den meisten Parteien!) erwartet wird, wenn selbst große Demos 'gegen rechts' stattfinden, aber kein positives Modell zur Wahl steht. Ohne ÜBERZEUGENDE KandidatInnen funktioniert Demokratie halt nicht, weder mit Olaf noch mit Christian oder Möchtegernen wie Heil (Name...), Klingbeil und Robert oder Annalena, die genau den Altparteien nacheifern, eben auch nicht ! Und die ganz Vielen, die eigentlich die Realität erkennen und darstellen sollten, schauen weg oder lenken sich ab, solange es ihnen noch gut geht.... Absurd, diese 'Freiheit'
zum Beitrag07.09.2024 , 10:09 Uhr
Es sind immer noch Männer, die sich um die Parlamentssitze bemühen: Nach einem kurzen Auftrieb in den 80er Jahren gab es bei den Altparteien wieder ein roll-back, wenn es um ENTSCHEIDENDE Plätze ging, in der SPD war es der Heide-Mörder, der den Frauen zeigte, wo es lang ging. Bei der CDU waren die Herren eigentlich abgewirtschaftet, als Merkel antrat, die sich jetzt aber wieder hartnäckig nach vorn gerangelt haben. Bei der CSU wurden die Frauen von den Männern ausgesucht und so lief das dann auch. Ändern könnte das nur eine Frauenpartei und eine Mandatschaft auf Zeit, damit sich da keine Pfründe bilden und damit die HERRschaften immer weiter abheben, so wie wir das insbeondere bei der Union aushalten müssen.
zum Beitrag06.09.2024 , 10:39 Uhr
Wir sind am Ende des Kapitalismus: Die Unternehmen wurden immer größer, die Großen schluckten die Kleinen oder konkurrenzierten sie nieder. Aber irgendwann ist der Kipp-Punkt erreicht, das Unternehmen zu groß, weil der 'Markt' gesättigt ist, auch wenn die Produktion effizienter/billiger wurde und der Ausstoss immer größer. Wer für die Halde produziert, verbrennt nur noch Werte. Das 'Modell', von dem so Viele abhängig waren, implodiert. Selbst wenn die Autos verschenkt werden, leisten kann sich diese Segnungen nur jemand, der einen Job hat(te). Größer als 'groß' gibt es nicht.
zum Beitrag05.09.2024 , 09:59 Uhr
Ja, es trifft wahrscheinlich vor Allen Anderen die Automobilwerker in Wolfsburg. Schließlich konnte VW an den neueren Standorten noch mehr automatisiert werden und damit mit weniger Menschen produktiver werkeln. Nur zum 'Trost' : Auch in China haben sich die Autobauer verschätzt, weil die Zeiten, Menschen ein Auskommen zu bieten, damit sie sich die Statussymbole des Wohlstands leisten können, einfach vorbei sind. Wo kein Einkommen ist, ensteht auch kein Markt. Wenn Kapitalisten Technik einsetzen, für die es keine Abnehmer mehr gibt, werden sie nicht mehr gebraucht. Punkt!
zum Beitrag05.09.2024 , 09:52 Uhr
Ich wundere mich schon, wenn auch taz-Rechercheure sich wundern: Wer, bitte soll de o selbst hierzulande, wo wir n die ganzen Fahrzeuge, die in immer größeren Auflagen und weitgehend automatisiert hergestellt werden, überhaupt kaufen, selbst hierzulande, wo wir schon extra Parkhäuser brauchen, um Abstellplätze bereitstellen zu können ? Und wenn weltweit Kunden ausfallen, weil sie ihren Job verlieren, weil Technik sie aus dem Produktionsprozess verdrängt, wo sollen die Umsätze denn herkommen ? Politiker sind doch schon so verzweifelt, dass sie den Staat Werften übernehmen lassen, damit er -wie bei AIDA, die der KfW über 20 Milliarden € schuldet- Arbeitsplätze erhält und Schiffe finanziert, die nie bezahlt werden können. Blech macht nicht satt und wer Geld schöpft, nur um das System aufrecht zu erhalten, darf sich nicht wundern, wenn die Inflation alle Werte verkümmern lässt und das Problem der Entsorgung nicht mehr gelöst bekommt.
zum Beitrag05.09.2024 , 09:40 Uhr
Manchmal verstehe ich die 'schwierigen' Kommentare -auch in der taz- nicht: Es geht den Parteifürsten doch nur darum, gewählt zu werden, um an der Macht zu bleiben: So hatten a wiedem Anfang beim Auftreten der 'Grünen' insbesondere die CDU-Fürsten (berechtigt!) Angst um ihre Pfründe. Erst als sie sich mit lertzteren arrangieren konnten, sahen sie wieder Land. Am Schlimmsten trifft es jetzt die SPD, weil sie die Erwartungen ihrer früheren Anhänger am Allerwenigsten erfüllen konnten, nicht zuletzt, weil die ökonomische Entwicklung ihre Klientel besonders trifft. Aber alle buhlen um ihre Plätze und interpretieren die Welt nach ihren populistischen Bedürfnissen, CDU,Grüne,BSW, am meisten verbiegt sich die SPD, wenn Hubertus Heil entgegen allen Erfahrungen der einfachen Leute verkündet, das Grundeinkommen müsse nicht erhöht werden, weil es kaum noch Inflation gäbe. Wir schlagen Schaum, wir seifen ein, kein Wunder, wenn die AfD stärker wird. Krieg möchte niemand, der nichts zu verlieren hat.
zum Beitrag03.09.2024 , 14:56 Uhr
Das Sein bestimmt das Bewußtsein: Wenn Leuten ihre Existenzgrundlage entzogen wurde, sie dann auch noch verarscht werden von parlamentarischen Besserwessis, ihnen die Frauen weglaufen und sie nun gar keine Chance haben, bei ihren Renten, noch einmal westliches Lebensniveau zu erreichen, im Gegentei, westliche Vermieter ihnen das Leben noch teurer machen, wieso sollten sie dann noch diesem Politspektakel etwas abgewinnen ?
zum Beitrag03.09.2024 , 13:31 Uhr
Ich war noch nie da und kann nur vermuten: Fehlt in der ehemaligen Karl-Marx-Stadt eine gut situierte 'Mitte', die ein kulturelles Leben prägt, aber auch Ansprüche an die Politik stellt, die über das BlaBla der alten westlich geprägten MÄNNER hinausgeht ? Eine intellektuelle Enklave in menschlicher Einöde hat doch keine Perspektive, die verstärkt eher die Kluft zwischen unterprivilegiertem Machismo und Besserwessertum. Weißt Du, wo die Blumen sind ? .....
zum Beitrag02.09.2024 , 07:15 Uhr
Es ist kein Erfolg der CDU. sondern ein Großteil der Stimmen für diese Partei ist dem Umstand geschuldet, dass WählerInnen WENIGSTENS einen Wahlsieg einer AfD und dem Höcke-Clan verhindern wollten und sie auch bei den übrigen Parteien keine überzeugenden Alternativen erkennen konnten. Es ist doch absurd, dass dieser Männermix, in dem ein Philip Amthor, Merz, Linnemann, Spahn zusammen mit einem Schwurbler, der gerade sächsischer MP ist, in dieser sich eigentlich aufgeklärt gebenden Gesellschaft immer noch eine Rolle spielen. Da haben aber auch Andere ziemlich versagt, wenn Lafontaine als Rache an 'seiner' SPD unter dem Pseudonym Sarah wahre Urständ feiern kann. Wo bleibt die DEMOKRATISCH aufgeklärte Alternative zur Alternative ? Brauchen wir eine Frauenpartei ?
zum Beitrag30.08.2024 , 09:28 Uhr
Wie blind ist es eigentlich, wenn Millionen -insbesondere im 'Westen'- GEGEN 'Rechtsextremismus' demonstrieren ohne ein positives Leitbild, eine Partei, die ernsthaft und wirklich überzeugend auftritt, benennen zu können ? Im Gegentei: Auch im Westen -und der Zustand von Ampel und Opposition beweisen das ja auch, wenn die Wahlbeteiligung zurückgeht und die Mehrheit der Repräsentanten in den Umfragen von ARD oder ZDF eher negativ bewertet werden. Wo -bitte schreibt mir das, überzeugt mich- sind wirklich überzeugende Politiker und Parteien, die sich nicht gegeneinander abgrenzen, sonder überzeugen und es erreichen könnten, die gerade auch von Parteien -und nicht zuletzt von angeblichen Antiofaschisten- gespaltene Gesellschaft zusammenbringen ? Ehrlich gesagt, insbesondere im Osten, der von Reichen ökonomisch übernommen wurde, gibt es doch gar keine positiv auftretende und beeinflussende Partei ! Wo sind denn die Gutmenschen als Gegenstück zu einer AfD ?
zum Beitrag29.08.2024 , 21:31 Uhr
Warum gibt es keinen Club, Verein, Ständerat oder dergleichen, der jetzt einmal deutlich macht, dass WIR ALLE uns angesichts dieser globalen Probleme diese ganze Partikularisierung eigentlich gar nicht leisten können, wenn wir als Menschen auf dieser Welt überhaupt noch überleben wollen ? Es ist doch ein Versagen unseres Intellekts, insbesondere der Priviligierten, die das Glück hatten, sich mehr Wissen aneignen zu können, wenn sie sich diesen Möchtegernen in diesem Parteiensystem, das die Mütter und Väter dieses Grundgesetzes so sicherlich nicht angewandt haben wollten, hingeben. Warum bekommen es aufgeklärte Menschen und auch kein eigentlich dafür gewähltes Staatsoberhaupt nicht hin, an dieser Stelle den absoluten NOTSTAND auszurufen und sich verdammt noch einmal zusammenzutun mit den Wissenschaftlern, mit den Friedensforschern, mit den Soziologen, um die Mitmenschen mit ins Boot zu bekommen, damit alle gemeinsam in der EU, mit unseren Nachbarn, aber auch den Systemrivalen, die letzte Chance auf ein Überleben hinzubekommen ? Dieser Kleinkrieg der minderbemittelten Parteigänger kotzt mich an.
zum Beitrag29.08.2024 , 17:20 Uhr
Losse-Müller hat Recht: Warum soll es jedem Hausbesitzer oder Vermieter überlassen werden, statt einer viel günstigeren, solidarischen Lösung jedem selbst zu überlassen, kommunale und auf dem Gemeinwohl basierende Wärmenetze aufzubauen, am besten auf Basis der Geothermie, eine Form der Wärmegewinnung, die bisher viel zu wenig erforscht wurde. Genauso, wie es einmal möglich war, allen eine Stromleitung zu legen und vielen eine Leitung zum örtlichen Gasversorger, ist eine Förderung der Erdwärme, ausgehend von den kommunalen Versorgern, eine Investition in die Zukunft, wenn nach dem gleichen Muster ALLE Dächer kummunalisiert werden, damit dort Strom und Solarthermie für eine optimale Versorgung herhalten, an der letztlich alle beteiligt sind und versorrgt werden. Gemeinsam schaffen wir das günstiger!
zum Beitrag29.08.2024 , 11:22 Uhr
Wir bekommen doch mindestens einmal im Monat bei den TV-Umfragen dargestellt, wie es um das Vertrauen der WählerInnen gegenüber den Politikern aussieht. Die große Mehrheit der oben Aktiven wird nicht positiv bewertet. So ist es dann wohl auch bei den richtigen Wahlen: An der Wahlurne wird nicht undedingt ÜBERZEUGT gewählt, sondern eher das kleinstmögliche Übel. Und da gibt es Gründe, warum das Urteil in den Ländern der versprochenen blühenden Landschaften noch etwas dramatischer ausfällt, als 'im Westen', wo es bei den herkömmlichen Parteien lokal auch überzeugende Mitstreiter gibt (sonst würde es in den Städten und Gemeinden, wo die meisten ehrenamtlich aktiv sind, gar nicht mehr funktionieren). Wie heißt es : Der Fisch stinkt vom Kopf....
zum Beitrag25.08.2024 , 20:43 Uhr
Es wird auch zu profen sein, seit wann der Täter Kontakt mit dem IS hat und ob evtl. eine problematische 'Behandlung' ihn erst dazu gebracht hat, mit dem IS KOntakt aufzunehmen. Im Übrigen erlebe ich gerade, wie vor Allem die gewählten Politiker aus Angst vor dem Mob aus dem Netz, der zusammen mit der AfD unsere Demokratie aus den Angeln heben will, immer mehr rechte Sprüche klopfen, um weiter gewählt zu werden. Wer sich hier treiben lässt zum Beispiel mit Vorschlägen eines Messerverbots wie es Habeck sogleich ins Gespräch gebracht hat, muß aufpassen, damit nicht gleichzeitig Wahlkampf für AfD, Söder oder BSW zu machen, die an dieser Stelle viel lauter auftreten. Wir sollten aus unserer Geschichte lernen: Panik nützt den Demokratie-Verächtern, auch ein 'Wettbewerb der Demokraten' untereinander, wie er sich zwischen dem Ampelparteigängern zusammen mit der Opposition abspielt, ist angesichts der Skepsis eines großen Teils der WählerInnen gegenüber dieser Ausführung des Parlamentarismus wenig hilfreich. Da habe ich letzte Woche bessere Reden von den Obamas oder Clinton gehört, die wohl die ganze Gesellschaft einen möchten, statt immer 'nur' als Erste im Theater auftreten zu wollen.
zum Beitrag25.08.2024 , 16:47 Uhr
Ich glaube nach Allem nicht, dass es eine vom IS geplante Tat war, die nutzen andere, wirkungsvollere Waffen. Der Täter war jahrelang von Abschiebung bedroht und hatte keine Perspektive. Besonders peinlich finde ich, wie schnell und wohl aus Angst vor dem rebellierendem Mob Politiker wie Habeck sofort nach mehr Sicherheit rufen, schon bevor die näheren Umstände, warum man diesem Syrer hier keine Chance geben konnte, geklärt werden konnten. Natürlich fordert die große Anzahl der Flüchtenden und die Problematik, ihnen gerecht werden zu können, leider nur die Behörden und nicht auch uns alle, die wir zuschauen und auf diese Weise ängstlich und getroffen werden, heraus. Für mich sieht es nach einem auch seelisch verwahrlosten Einzeltäter aus.
zum Beitrag24.08.2024 , 07:35 Uhr
Es gibt keine -und wird es nie geben, weil die Entwicklung niemand bezahlen kann und will- Schiffe, die CO²-frei betrieben werden können (genauso wie in der Luftfahrt, auf die wir auch verzichten lernen müssen). Kapitalisten wollen irgendwas und wirgendwie bauen um des reinen Profits Willen, eigentlich sind Arbeitende da nur teuer und wären verzichtbar. Die neue Weltordnung verteilt den Reichtum anders, von unten, vom Anspruch jeden Mitmenschen auf einen auskömmlichen Arbeitsplatz und ein Auskommen, von dem sich leben lässt. Das Recht auf Arbeit und Wohnen beinhaltet aber nicht die Plünderung aller Rohstoffe, sondern 'nur' ein Leben im Einklang mit der Natur und in Gesellschaft unter Gleichen, Meyer kann sich einen Job suchen und selber arbeiten, zur Not helfen wir ihm dabei !
zum Beitrag23.08.2024 , 20:38 Uhr
Bitte träum weiter: Die Abschreibungsfrist läuft über 30 Jahre, bis dahin fibt es keine Lustschiffahrt mehr. AIDA/Carnival hat bei der KfW (wir!) noch 22 Milliarden Schulden, die Kredite wurden gewährt, um den Schiffbau in MV zu retten, der inzwischen pleite ist. Ein durch und durch unretables 'Geschäst' und nur, weil Politiker nicht in der Lage sind, den Menschen reinen Wein einzuschenken. Was brauchen wir und was ist viel zu viel ? Das geht alles in die Inflation und trifft zuerst die Ärmsten !
zum Beitrag22.08.2024 , 22:37 Uhr
Das Ganze ist ein Stück aus dem Tollhaus. Wir kennen das aus Mecklenburg-Vorpommern. da wurden AIDA-Lustschiffe 'vorfunanziert' durch die KFW, der Carnival-Konzern schuldet der KfW-Bank des Bundes noch mindestens 20 Milliarden € und trotzdem läuft in den Werften dort heute nichts mehr. Wir als Staat sollen jetzt die Mexer-Werft übernehmen, damit dort diese völlig überflüssigen Dampfer 'vorfinanziert' werden sollen. Wie war das mit den letzten Glücksspiel-Dampfern aus Hongkong ? Der Werft ging das Geld aus, halbfertig im Sonderangebot wurde der Rest zum Schrottpreis verhökert, weil die Besteller inzwischen nicht mehr existieren. Ein totales Lügengebäude, von Politikern, die Angst haben, den Beschäftigten in Papenburg reinen Wein einzuschütten. Wer braucht diesen Scheiss überhaupt noch ?
zum Beitrag22.08.2024 , 18:47 Uhr
Gute Reden sind noch keine Politik. Aber was ich bisher an Reden und Aufbruch erlebt habe, das würde ich gern einmal hierzulande mitbekommen statt die langweiligen, sich immer von anderen abgrenzenden Reden und nie das Ganze im Blick haben. Gegenüber diesen Events sehen die Olafs, Friedrichs und Markusse ziemlich blass aus, richtig zum Abgewöhnen! Clinton: Zähle nicht die Lügen Trumps, sondern seine 'me's ! Dahinter stellt sich natürlich auch immer die Frage, wie das funktionieren kann: Steuersenkungen für den Mittelstand, Inflationsbekämpfung, Klimakrisenbewältigung, dort ist auch Kapitalismus, wenn auch mit dem Vorteil, dass sie die Leitwährung selber drucken....
zum Beitrag21.08.2024 , 17:20 Uhr
Die Androhung Deindustrialisierung ist der Schrecken aller Vermögenden, wohl mit Recht, denn dann können sie nicht mehr ausbeuten, arbeiten lassen und ihren Dreck in die Umwelt blasen. Anders herum: Was brauchen wir, die einfachen Leute denn: Mehr als Arbeit und Auskommen in Gemeinschaft, besser geht es doch gar nicht! So toll die eine Seite des Kapitalismus war, mit den vielen Erfindungen und Bequemlichkeiten, die aber auch erwirtschaftet werden können müssen. Wenn Technik dazu führt, dass Menschen ihre Arbeit, ihre Lebensberechtigung verlieren und an den Errungenschaften nicht mehr teilhaben können, ist der Kapitalismus am Ende, weil letztlich die 'Kunden' ausgehen. Wie wir das hinbekommen und -vor Allem,das verstehen!- das wird eine Aufgabe nicht nur von Ökonomen, die die Gemeinwohlwirtschaft entwickeln und fördern Bevor Trump, Höcke oder Lindner den Leuten Angst machen, was ihnen alles weggenommen wird (es stimmt ja, wenn Inflation und Mieten alles auffressen und für die Sozialkasse nichts mehr übrig bleibt...). Habeck muss sich fragen lassen, wer den ganzen technischen Schnickschnack überhaupt braucht und wie wir Wasserstoff überhaupt bezahlen wollen.
zum Beitrag21.08.2024 , 11:26 Uhr
Das hängt doch davon ab, wie verantwortungsvoll alle übrigen Parlamentarier damit umgehen. Eine gegenseitige Blockade zeigt doch die bornierte Haltung ALLER 'Demokraten', die 'Opposition' ist doch keinen Deut besser ! Da müssen sich diese Typen schon doch einmal zusammenraufen !! Es kann eben nicht UNSER Problem sein, leider haben selbst die 'Grünen' das nicht verstanden, wir brauchen dringend Gruppierungen mit Durchblickern, die dieses Parteiensystem derzeit nicht durchlässt.
zum Beitrag19.08.2024 , 20:59 Uhr
Diese Erkenntnisse sollten jetzt endlich dazu führen, die FDP aus diesem Bündnis zu schmeissen, um bis zur nächsten Wahl versuchen, in einer Minderheitsregierung zu retten, was zu retten wäre. Das wäre die (letzte) gute Tat eines ansonsten in diesem Himmelfahrtskommando Ampel 'regierenden' Kanzlers und wäre auch ein Zeichen eines (kleinen) Aufbruchs seiner SPD, bei der es viele Genossen gibt, die diesem Dahintreiben nicht mehr zuschauen mögen.
zum Beitrag16.08.2024 , 15:56 Uhr
Wer Leuten Wärmepumpen andrehen will, bevor in ihrem Ort eine Analyse in Bezug auf Fernwärmenetzen in Verbindung von Geothermie gemacht wurde, hat aus der rechten Kampagne gegen Habecks Vorpreschen nichts gelernt. Grüne in ihrer Blase verstehen von Gemeinschafts- bzw. Gemeinwohlaktivitäten als Gegenpol zu der einengenden Ellenbogengesellschaft herzlich wenig und sollten sich möglichst rasch verabschieden, um dazu zu lernen. Wir können den Unbilden der Klimakatastrophe NUR GEMEINSAM begegnen und ohne einen einsamen 'Kanzlerkandidaten' Habeck, der nicht versteht, was er da treibt.
zum Beitrag15.08.2024 , 10:50 Uhr
Wer von seinen Eltern mit bekommen hat, wie es sich lebt, eingesperrt zu sein, kann den Wunsch, die Welt kennenzulernen, nach vollziehen, zumal viele fleissige, kreative PolInnen zwischenzeitlich -fast überall willkommen- praktisch ausgewandert sind und besucht werden wollen. Es ist traurig, dass an dieser Stelle Anspruch und Wirklichkeit in der Klimakrise nicht zusammen passen, reisen bildet und gönnen müsste man können, wenn es 'nur' ohne weiteren CO²-Verbrauch möglich wäre ! Gerade wo wir Älteren es vorgemacht hatten und schon soviel Schaden angerichtet haben, dass Völkerverständigung und die Welt kennenzulernen nur noch digital möglich sein darf.
zum Beitrag15.08.2024 , 09:22 Uhr
Was ist das für ein Wahnsinn mit dem Wachstum ? Fehlt etwas ? Brauchen WIR als Verbraucher NOCH MEHR ? Oder geht es 'nur' darum , anderen die Profite zu sichern und damit -als Nebeneffekt- den einen oder anderen Arbeitsplatz, während gleichzeitig kreative Labore daran mitwirken, weiteren abhängig Beschäftigten ihren Job (und damit ihre Existenz) wegzurationalisieren ? Wenn dann gerade diejenigen, die ein einigermassenes Einkommen hatten, aber zu teuer wurden, als Verbraucher ausfallen und damit die Binnennachfrage einbricht, sollten wir uns nicht wundern, wenn das ganze System nicht mehr funktioniert. 'Wir' haben ja jetzt schon mehr Fahrzeuge, als die die immer schneller kaputt gefahrenen Strassen verkraften können. Die Lebensdauer vieler Produkte ist oft so kurz, dass sie eigentlich gleich in die Tonne geliefert werden könnten. Viel zu viel macht träge und blind und viel zu viel neue Technik wird dann zu teuer, wenn sie sich niemand mehr leisten kann, auch Nachhaltigkeit hat seinen Preis. Immer den profitorientierten Wirtschaftsunternehmen hinterher zu subventionieren, macht arm und nützt niemandem!
zum Beitrag14.08.2024 , 12:40 Uhr
Danke für den tollen Tip. Da muss ich doch auch mal gewesen sein: Welche Airlines hat den besten Servive ? Bitte den Artikel nicht woanders, etwa im STERN publizieren: Schließlich sind Touristen wie Raubtiere ! (Im Ernst: Warum sind die Aktivisten der letzten Generation so wenige ?)
zum Beitrag14.08.2024 , 11:58 Uhr
Wir werden begreifen müssen: Ein besseres Wirtschaftsförderungsprogramm -insbesondere in Zeiten, wo die Chance, an anderer Stelle noch Profite zu generieren wären- als KRIEG gibt es gar nicht! Es ist ein Fehlannahme, Putins Wirtschaft hätte der Krieg geschadet: Im Gegenteil. Die Oligarchen bekamen mehr Raum für eigene Aktivitäten ohne die globalen Konzerne wie BASF/Wintershall und haben sich emanzipert. Ob die Bevölkerung Russlands daran teilhaben kann, steht auf einem ganz anderen Blatt, wenn Staat und Wirtschaft Hand in Hand einen Krieg führen. Erinnern wir uns: Aus dem letzten Weltkrieg gab es einen Gewinner: Die US-Wirtschaft (nach dem Crash der 30er Jahre) .
zum Beitrag14.08.2024 , 11:29 Uhr
Am Beispiel Fäser lässt sich feststellen, dass das Amt Menschen radikalisiert und radikal ist eine Form von Einsamkeit, mangelnder Kommunikation mit der Aussenwelt, ein sich geheetzt fühlen, wie es ja auch bei den so erfolglosen Flugreisen von Scholz und Baerbock oder den industriellen Bittgesuchen eines früher einmal als 'Grüner' auftretenden Habeck zu erkennen ist. Diese Ämter verändern Menschen bis zur Unkenntlichkeit (bis auf Scholz, er war wohl schon immer so anhänglich gegenüber wirtschaftlich 'Mächtigen').
zum Beitrag13.08.2024 , 11:07 Uhr
Wenn Olaf Scholz mal etwas wirklich Vernünftiges machen will, das auch 'seiner' (von ihm so grausam abhängigen) SPD nützen könnte, wäre, wenn er endlich die Reißleine zieht und die FDP-Minister (von denen keine/r auch ausreichend qualifiziert ist) rausschmeißt, um in einer Minderheitsregierung zunächst weiter zu machen, bis allgemein anerkannt wird, dass es einer Notstandsregierung von dafür qualifizierte Mitstreitern aus der Wissenschaft braucht, die es bei dieser 'Opposition' auch nicht gibt (!!). Ein (letzter Dienst) für unser Land !!! Leider sind die WählerInnen darauf angewiesen, Typen wählen zu müssen, die sich in den Parteien 'hochgearbeitet' haben ohne besondere Qualifikationen für eine Regierungstätigkeit mitbringen zu müssen. Das hat Lobbyisten, die immer mehr schädlichen Wachtum für ihre Couponschneider fordern, erst erlaubt, uns in diese Klimakatastrophe zu manövrieren.
zum Beitrag13.08.2024 , 10:12 Uhr
Einwanderung als Muß ? Was für ein Schwachsinn! Braucht die Industrie mehr Leute, damit weiter Profite fliessen ? Ich widerspreche: Es ist alles eine Verteilungsfrage: Im Prinzip ist in allen westlichen Staaten genug für alle da, selbst wenn der Anteil der jungen Schaffenden gegenüber der älter werdenden Bevölkerung zurückgeht. 'Zuwanderer' werden nur für noch mehr Wachstum benötigt, weil sie billiger und williger sein sollen, als die im Produktionsprozess outgecoursten zu teuer, und manchmal auch in der Bildung vernachlässigten Einheimischen (die dann rebellieren). Wenn wir eine Bilanz der wirklich lebensnotwendigen und das Leben erleichternden Lebensmittel und Waren, ist wahrlich genug für alle da, wenn es keine Schmarotzer gäbe, die ihr eigenes Süppchen (oft im Ausland) kochen. Es ist so viel da, dass wir Flüchtlinge, deren Lebensbedingungen in ihrer Heimat unerträglich geworden ist, mit versorgen können, mit Allen, was sie brauchen und wir könnten eines von ihnen lernen und aus ihrer Lage: Gemeinsinn, den Anspruch aus der Versorgungsmentalität der Geschäftemacher herauszukommen, mehr selbst zu organisieren, dass alle gut davon haben. (Óhne FDP !)
zum Beitrag12.08.2024 , 12:30 Uhr
was für ein geistiger Blindflug....
zum Beitrag12.08.2024 , 10:08 Uhr
Demokratien 'westlichen Typs' beinhalten ein Aufstiegsversprechen: Mann kann, wenn man will. Solange es genügend Chancen gibt, ist das ja auch verlockend, wie zeitweise wirtschaftlich aufstrebende Gesellschaften (Wirtschaftswunder) zeigen. Aber zugespitzt heißt es -und so ist insbesondere das Bildungssystem in den USA ausgerichtet- : Wer es sich leisten kann und starken Elllenbogeneinsatz 'gelernt' hat -möglicherweise sogar in der Politik-, gewinnt. Der Kapitalismus -keine demokratische Einrichtung,aber er kann zeitweise Wohlstand fördern- bringt es mit sich, dass immer mehr Technik teuren menschlichen Einsatz ersetzt (und das Märchen, dass dafür ananderer Stelle -etwa in unproduktiven 'sozialen' Bereichen neue Jobs entstehen, stimmt so nicht) und damit per System die Anzahl der Chancen verringert und so Armut und Verlierer schafft. Ich kenne kein Land, in dem demokratische Regeln an dieser Gesetzmässigkeit etwas ändern konnten und damit die Chancen an einer Teilhabe inbesonderer der zunehmend ärmeren Bevölkerung (die weniger gebraucht wird) kleiner werden. Das ist der im Kapitalismus angelegte Nährboden von Trmp & Co, gegen den ein Biden, der Subventionen macht auch nicht ankommt.
zum Beitrag12.08.2024 , 09:46 Uhr
Wenn ich die sich immer mehr aufstachelnden Schlägerhorden junger rechter MÄNNER am Rande einer friedlichen Parade sehe, kommt mir das Grausen! Und doch liegt das Problem nicht im Erstarken einer AfD, an deren Rändern sich solche Typen gegen alles scheinbar Fremde aufgeilen. Es ist die Tatsache, dass so viele Menschen nicht mehr mit der insbesondere von den Politikern der Altparteien so hochgelobten 'Demokratie' identifizieren können, weil sie eben nur zuschauen dürfen und daher nach Alternativen suchen. Es sind Parteipolitiker westlichen Modells, die diese Form der Anteilnahme zu ihrem Fetisch erklären, aber immer mehr Mitmenschen sich mit dem Treiben der Gewählten nicht mehr identifizieren, insbesondere, wenn einmal Aktive gegen die Klimakatastrophe so mir nichts dir nichts ihre inzwischen als 'Wahlsprüche' aufgefassten Forderungen aufgeben und sich auch noch mit den Altvorderen verbrüdern. 'Kritische' Beobachter sollten aufhören, diesen Entsolidarisierungsprozess -ausgelöst durch eine eingebildete Politikergeneration- zu verdrängen und das Bashing gegenüber WählerInnen einstellen, die hier nichts mehr zu gewinnen haben und deshalb auch rechten Schlägertrupps noch zujubeln.
zum Beitrag11.08.2024 , 11:31 Uhr
Was soll der Quatsch mit Ossi und Wessi ? In den neu vom wenig volkstümlichen Wessi-Parlamentarismus heimgesuchten Ländern mussten viele Menschen erfahren, dass die oft zugewanderten Parteikarrieristen eben nicht ihre Sprache sprechen, so dass die Versprechen vom überlegenen Westen und blühenden Landschaften anhand der sich aufstellenden Parteikarrieristen eben nicht unbedingt die Interessen ihrer Wähler verfolgen (sonst hätten sie nicht zugelassen, dass Konzerne praktisch tabula rasa veranstalten und sich Ländereien und Unternehmen zu Schnäppchenpreisen unter den Nagel gerissen. Nur so lässt sich das erbärmliche Auftreten von CDU-Leuten, insbesondere in Sachsen und Thüringen in ihrem Wettbewerb mit der AfD um Zuwanderungsbashing und Putin-Verständnis erklären. Die Erfahrung der 'Wiedervereinigung' lehrt uns, dass der Kapitalismus eben keine Einrichtung zur Förderung eines Gemeinwohls und eines Rechts auf Arbeit uns Auskommen ist. Die gewaltätigen oft jungen Männer wissen leider nicht was sie tun, wenn sie ihre spezielle Rache an Minderheiten und Besserwissern suchen als AfD- Sympathisanten. Da helfen leider auch keine noch so großen Demonstrationen, die die Spaltung vergrößern.
zum Beitrag08.08.2024 , 11:13 Uhr
Gemeinwohl am Beispiel der (kriselnden`?) Autoindustrie: Wir haben für unser Mobilitätsproblem die falschen Ansprechpartner ! Die chinesischen Autohersteller könnten günstigere Fahrzeuge bauen. Dass sie kein kleines Elektroauto um die 10000 € anbieten, liegt nur daran, dass auch sie daran interessiert sind, von höheren 'Markt'-Preisen zu profitieren. VW, Audi, BMW & Co hatten einst sehr viel investiert, um das hierzulande teure Personal einzusparen. Da die Automatisierung und Roboterisierungs-Technik sehr teuer war und nur über viele Jahrzehnte abgeschrieben werden müssten, die Entwicklung günstigerer Fahrzeuge für E-Mobile aber viel schneller verläuft (was Elon Musk ausnutzen kann), hilft hierzulande nur ein stillschweigendes Kartell, eben die Fahrzeuge teurer zu verkaufen mit möglichst viel Schnickschnack, um das Fahrzeug 'aufzuwerten'. Nur so lassen sich die hohen Gewinne bei kleineren Absatzzahlen erklären. Wir bräuchten einen Investor gegen diese lobbygetriebene Industrie, der es ermöglichen könnte, ein kleines E-Auto für unter 12000 anzubieten. Die Folge wäre ein DAX-Absturz, da zur Zeit noch zu Viele von den (zu) hohen Börsenwerten der Altvorderen PROFITieren. Gemeinwohl ?
zum Beitrag06.08.2024 , 10:55 Uhr
Das war eigentlich immer das Tolle an Olympia, dass es Amateure aus der ganzen Welt waren, die hier triumphieren durften. Inzwischen ist das leider weitgehend ein Kommerzspektakel (nicht nur für Toyota, Sparkassen oder chinesische Versandhändler, sondern auch Politiker, die dem Sonnenkönig nacheifern) . Da sind Kanuten, 3X3- Basketballerinnen oder Bogenschützen leider die Ausnahmen.
zum Beitrag06.08.2024 , 10:38 Uhr
Frau Wagenknecht hatte schon früh ein Probleme der (westdeutschen) Demokratie erkannt: 'Wähler*innen' haben sich viel zu lange darauf verlassen (wollen?), dass die Parteien und Politiker schon alles richtig machen. Sie beschrieb diese Trennung in ihrem Buch 'Die Selbstgerechten' : Richtige Demokratie fand eigentlich nie statt. Wurden die Gewählten allein gelassen von 'ihrem' Wählervolk oder wollten sie gar keine Mitwirkung, nachdem sie einmal da angekommen sind, wo es die Parteimänner (zuerst kaum Frauen, auch typisch!) so hingezogen hatte ? Für erwartungsvolle Ostdeutsche war Helmut Kohl der Höhepunkt dieses Populismus mit seinem Versprechen nach 'blühenden Landschaften'. Am Beispiel der Atomkraft, dem § 218 oder der Zuwanderung (der Einfluss der Kirchen in Bezug auf Mitmenschlichkeit oder der Gewerkschaften in Bezug auf Solidarität spielte bei den Altparteien keine Rolle mehr) oder dem Instrument Hartz 4 wird die Kluft zwischen 'der Politik' und der Gesellschaft immer deutlicher und ganz besonders dort, wo der Wohlstand durch Konsum eh' eingeschränkt war. Darauf baut Frau Wagenknecht ganz ohne Kirche oder Gewerkschaften und ohne Konzept, wie Demokratie richtig klappen könnte.
zum Beitrag05.08.2024 , 21:57 Uhr
Das Ganze ist sooo peinlich, wenn Politiker nur auf Klamauk aus sind. Da beschäftigt Lindner Tausende Mitarbeiter (auf die er wahrscheinlich nie hört, die aber teuer sind), um sich dann in der Sommerpause als 'Hüter' einer Schuldenbremse aufzuspielen, die sich angesichts der fortschreitenden Geldentwertung als absolute Witznummer herausstellt (Verfassungsrichter sollten wenigstens im Nebenfach auch Ökonomie studiert haben). Auch Kandidaten für höhere öffentliche Ämter fehlen Grundkenntnisse in ihrem Metier dafür kennen sie umso mehr populistischen Floskeln (sie sollten VERBOTEN werden). Neben Lindner gilt das für Spahn, Linnemann, Scholz, Söder, (leider) auch Habeck. So wird eben immer nur Optimismus gepredigt, mit dem Ergebnis, dass wir uns wundern sollen, wenn es auf dem Börsenpakett gerade nicht so läuft (u.a. weil niemand weiss, wo noch Gewinne gemacht werden können, wenn die tolle Technik keine Käufer mehr findet und zu teuer wird).
zum Beitrag05.08.2024 , 10:07 Uhr
Der Blick derjenigen, die (noch) ein gutbürgerliches Auskommen haben auf 'Rechte' ist ein typischer Scheuklappenausguck. Wer genau hinsieht, wird feststellen, dass es vor Allem MÄNNER sind, denen mit dem Job ihre Identität genommen wurde (die Parallelen mit den Verlierern in der ehemaligen DDR sind durchaus erkennbar, wenn sich jemand in der Lage fühlt, dieselbige vor Ort nachzuvollziehen). Der Kapitalismus hier wie dort kennt kein Recht auf Arbeit, sondern Abhängigkeit von ArbeitGEBERN, die entscheiden, wen sie noch brauchen können und ihren Staat auch so ausrichten, das es funktioniert. Apropo funktioniert: Aus einer besonderen Stellung in Betriebsrat oder Gewerkschaft hat sich eine Funktionärsschicht herausgebildet, die die 'sozialdemokratischen' Parteien unterwandern konnten und nur noch einen Blick nach 'oben' kennen. Also: In Wirklichkeit geht es um ein Recht auf Arbeit und Teilhabe, das eigentlich JEDEM/R zustehen sollte, damit er/sie nicht ins Lumpenproletariat (Marx) abrutscht..... (wer einen Job hat, kann sich besser organisieren und wehren)
zum Beitrag04.08.2024 , 09:27 Uhr
Liebe Herma, die Frage ist doch nicht, was wir dürfen oder was verboten werden muss. Die Frage ist einzig und allein, was wir alle -aber vor allem diejenigen, die überhaupt noch nachhaltiges Reisen bezahlen wollen- uns leisten dürften, auch wenn wir es könnten. Schließlich muss JEDES Industrieprodukt nachher auch noch einmal wieder verwertet werden und wenn wir diese Rechnung, was die Müllbeseitigung oder ein Recykling kostet, ist jeglicher Konsum industrieller Produkte viel zu billig, insbesondere, wenn es sich jetzt herausstellen wird, dass das, womit wir bezahlen, in dem Moment nichts mehr Wert ist, wenn kein Kapitalist damit weitere Profite machen und keinen Mitarbeiter bezahlen kann. Es wird dramatischer als 1930/31, weil es viel mehr aufzuräumen gibt und wir nicht mehr in der Lage sein werden, einen nächsten Krieg um Ressourcen zu überleben.
zum Beitrag04.08.2024 , 00:29 Uhr
Fliegen ist ein Symbol für eine Technik, die dann kein Fortschritt mehr ist, wenn sie spaltet zwischen denjenigen, die sich das leisten können und denen, die nur noch darunter leiden wie derzeit die Menschen auf vertrockneten Inseln im Mittelmeer, wenn zur Idiotie erzogene 'Touristen' den Einheimischen das Wasser streitig machen, mit dem sie ihre Tiere tränken wollen, zumal bei 40° kein Urlaubsfeeling aufkommt. Ob es Autos, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe sind, es ist eine radikale Minderheit (die angesichts des Werteverfall im Kapitalismus immer kleiner wird) die verblendet diese zwiespältigen Segnungen glaubt, nutzen zu dürfen, angestachelt von Geschäftemachern und leider auch hilfreichen Politikern, für die ihr nur noch kurzfristiger Profit wichtiger ist, als das Überleben auf diesem Planeten. Arbeitsplätze, die für diesen Ressourcenverbrauch aufrecht erhalten werden und sogar immer mehr wegrationalisiert werden, sind kein Argument, diesen Irrsinn weiter zuzulassen.
zum Beitrag03.08.2024 , 10:24 Uhr
Aus dem Gesagten wird deutlich, wie dringend ein neuer Impuls benötigt wird, der die ganzen 'grünen' Verbiegungen, bei denen Leute in dem Moment ein neues T-Shirt tragen, sobald sie in irgendwelchen Gremien hocken, vermeidet. Hier wird gut beschrieben, mit welcher Arroganz und Selbstherrlichkeit Realos die Partei übernommen haben und damit ihre WählerInnen verraten und sich die Posten untereinander aufteilen und dann -von den Medien gepampert- auch nicht wieder hergeben, genauso, wie es so läuft in der bürgerlichen Politik und sich Aufrechte noch wundern, warum immer weniger Zur Wahl gehen und auch den Rechten die Chance geben, an dieser Stelle zu zündeln. Danke für diese ehrlichen Worte, Astrid, ich hatte als Schleswig-Holsteiner Habeck schon früher durchschaut und bin ausgetreten.
zum Beitrag02.08.2024 , 12:20 Uhr
Ja, es ist schon ein großer Fortschritt, den die Medizin heute hervorbringt, sei es im Kampf um den Krebs, um Corona oder die ganzen Ersatzteile, die älter werdenden Mitmenschen so eingepflanzt werden. Nur: Es ist nicht billig und muß erwirtschaftet werden können. Der Kippunkt ist dann erreicht, wenn diejenigen, die verarztet werden sollen, durch den profitgesteuerten 'Fortschritt' die Fähigkeit verlieren, durch Arbeit an diesem Wohlstand teilhaben zu können. Jetzt sind ökonomische Kenntnisse gefragt, wie es erreicht werden kann, den Reichtum durch ein Recht auf Arbeit so zu verteilen, dass die gesellschaftlich entwickelten Erkenntnisse allen zugute kommen. Ein Wirtschaftssystem, in dem menschliches Zutun 'zu teuer' wird, nimmt einer immer größer werdenden Mehrheit die Chance auf die Nutzung dieses Fortschritts und implodiert, auch in Bezug auf die Medizin. Schließlich muss auch das Sozialsystem erst erwirtschaftet werden.
zum Beitrag01.08.2024 , 10:34 Uhr
Rette sich, wer kann (vor Netanyahu!). Eigentlich wäre es angesagt, dieser 'Regierung' (ohne Mehrheit ?) einmal gehörig die Grenzen ihres Tuns aufzuzeigen, schließlich muss endlich einmal eingesehen werden, dass dieses Gemetzel beider Seiten niemals zu einem Frieden führen kann. Zuschauen liegt mir nicht: Wann kommt es hierzulande auch einmal zu Demonstration gegen diese Form der Kriegsführung und Verweigerung jeglicher Verhandlungslösungen. Da wären auch jüdische MitbürgerInnen und hier lebende palästinensische Flüchtlinge herzlich eingeladen.
zum Beitrag31.07.2024 , 10:12 Uhr
In der neuen nachkapitalistischen Gesellschaft muss es ein neben einem Grundrecht auf Arbeit und Teilhabe auch ein Recht auf angemessenen Wohnraum geben. Es ist unerträglich, quasi zuschauen zu müssen, wie viele Menschen, mit den Kapitalisten nichts mehr anfangen können und wollen in die Driogenszene und unter die Brücken getrieben werden. Da das 'C' einer großen Partei einmal dafür stand, dass auch Ärmere unterstützt wurden, viele Kirchen jedoch vom Verfall bedroht sind, weil Politiker nicht mehr von der Geistlichkeit, sondern populistisch durch andere Medien nach oben gebracht werden, zählt Mitmenschlichkeit nichts mehr. Da Gwerkschaften nur ihre Mitglieder schützen, hilft für Viele, die eben nicht zuschauen wollen auch eine AfD, die den letzten Rest an Solidarität durch Fremdenfeindlichkeit vergrault. Wer keine Wohnung hat, geht auch nicht mehr wählen.
zum Beitrag30.07.2024 , 12:26 Uhr
Ich kenne kein Land, das nicht von einer Inflation betroffen ist. Der Werteverfall gehört zum kapitalistischen System, insbesondere, weil der Faktor 'menschliche Arbeit' durch höhere Produktivität = Automation und Roboter abgelöst wird und damit die Chance abhängig Beschäftigter, ihren Anteil an der Wertschöpfung zu sichern, verloren geht. 'Nebenwirkung' : Es fehlt überall die Binnennachfrage, auf die die 'Wirtschaft' eigentlich angewiesen ist: Das Verrückte: So schön Technik und Fortschritt auch sein mögen, wenn sich immer weniger 'Kunden' diese Errungenschaften leisten können, funktioniert das mit der 'Konjunktur' eben nicht mehr. Da helfen auch keine staatlichen Spritzen, sei es, um klimaschonenden Wasserstoff einsetzen zu können oder Nachfrage über entsprechende Sozialleistungen ausgleichen zu können. Dieses Wirtschaftssystem funktioniert eben nicht mehr, wenn wir versuchen wollten, ökonomisch abzurüsten, was jedoch notwendig wäre, um ein weiteres Fortschreiten der Klimakatastrophe zu verhindern. Die Inflation ist systembedingt und trifft zu Allererst die Ärmeren und ihre Jobs. Wenn 'Linke' das nicht verstehen, dürfen sie sich über Trumps und Le Pens nicht wundern!
zum Beitrag29.07.2024 , 16:40 Uhr
Ich nehme weder den Bahnoberen noch den letzten Verkehrsministern ab, dass sie ernsthaft an einer tatsächlichen Lösung der Bahnprobleme interessiert sind. Zu sehr ist jedes Statement nur auf Pressewirkung, Hinhalten und Ausreden abgestimmt, zur Not sind es die versagenden Länder oder Städte. Mobilität kann prinzipiell nur gemeinwohlorientiert, strategisch langfristig angelegt und in Abstimmung mit den Verbänden der Nutzer behandelt werden statt als Stückwerk abhängig von Wahlterminen. Wie wir es gerade erleben, darf beim Personal zu allerletzt gespart werden, zumal die Frage erlaubt sein muss, wieso in 'unserem' Bildungssystem nicht mehr Nachwuchs für diese Aufgaben gewonnen werden kann.
zum Beitrag29.07.2024 , 11:09 Uhr
Das Prinzip 'Staatsräson' wirkt angesichts der Bedingungen vor Ort eher als Alibi eines Schuldbekenntnisses. In Israel leben 9 Millionen Menschen, die insbesondere durch militärische Unterstützung der USA und Europas ihren Lebensraum verteidigen müssen, solange sie keinen Frieden mit über 200 Millionen Nachbarn erreichen können. Angesichts des fortbestehenden Krieges, der auch von der Regierung Netanyahu weiter geschürt wird, wirkt das wie ein Himmelfahrtskommando. Da ist es absolut kontraproduktiv, mit der Zusage neuer Waffenlieferung weiter Öl ins Feuer giessen zu wollen. In dieser Lage können Israelis nur verlieren !
zum Beitrag27.07.2024 , 13:12 Uhr
England beweist, wie die Minderheit der Lords oder Royals immer noch Einfluß haben, ohne etwas zum BSP beizusteuern, aber Probleme haben, dem Verfall ihrer Anwesen gegenzusteuern.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:09 Uhr
Unser Grundgesetz kennt kein RECHT AUF ARBEIT und Auskommen, das ein Almosen -nennen wir es Bürgergeld oder bedingungsloses Grundeinkommen- überflüssig macht. Das funktioniert aber nicht in einem Wirtschaftssystem, das davon lebt, das ein Arbeitgeber sich seine 'MitARBEITER' aussucht, so, wie er sie gerade braucht oder auch nicht und -das ist eben der Clou- sie durch Automaten und Roboter ersetzt und damit dem Sozialstaat überlässt. Auch im Kapitalismus wurde es nicht erreicht, dass das Wirtschaften vom Menschen und seinen Bedürfnissen ausgeht, sondern es Privilegierte gibt, deren Auskommen davon abhängt, dass Andere für sie 'mit'arbeiten, die sich auf die Bedürfnisse der Großkopferten bitteschön einzustellen haben oder auch nicht. Eine wirklich demokratische Gesellschaft sollte so organisiert sein, dass das Gemeinwohl ALLER und die Teilhabe durch Arbeit als wichtigstes Prinzip gilt. Schnell wird deutlich: Zur Selbstverwirklichung gehören keine Statussysmbole oder Luxusmarken. Im Gegenteil: Es geht um den Schutz der Natur und der Überlebensbedingungen als gemeinsamen Reichtum.
zum Beitrag27.07.2024 , 10:42 Uhr
Bevor wir uns zu lange Gedanken machen um das 'Vermögen' der 'Reichen': Geld oder Aktien sind nur so lange etwas wert, wie man es nutzen kann z.B. um noch mehr zu raffen oder zu konsumieren. Angenommen, niemand kann damit nichts mehr anfangen, weil es zuviel davon gibt und niemand anders es haben möchte, dann ist auch die schönste Aktie, der größte Schein nichts mehr wert, außer vielleicht noch Sonderprägungen in Silber oder Gold, die sich einschmelzen lassen für eine neue Währung. Einzig Immobilien und Ländereien bleiben erhalten, so lange sie nicht noch aufwändig von Ruinen und Müll befreit werden müssen. Und in der Vergangenheit -in England ist das gang und gäbe- gab es immer wieder verarmte Schloßbesitzer, die nicht mehr in der Lage waren, ihr Anwesen in Schuß zu halten. Sollen wir uns jetzt alle wünschen, dass alles so am Laufen bleibt, damit wir durch Zuarbeit für die Großkopferten an ihrem Reichtum teilhaben können durch unsere Arbeit ? Wenn keine BMWs mehr gefragt werden, weil es zu viele Autos gibt, wird es eng.... Fetisch Kohle und Aktien (als Teilhabe am System) !
zum Beitrag25.07.2024 , 17:31 Uhr
Die alten Kader aus der Barschel-Zeit melden sich zurück. Die Frage ist, ob die christlich beseelten Frauen, die zeitweise noch Einfluß genommen hatten, diese Kandidatur verhindern können. Letztlich geht es nur um Macht und weniger um Inhalte und das zugunsten einer Manager-Wirtschaft, die alles 'im Griff' hat. Klima ? Bildung ? zweitrangig....
zum Beitrag25.07.2024 , 14:12 Uhr
Fortgeschrittene Technik ist gemeint (EIN Netz würde ausreichen, wenn es nach Gemeinwohlbedingungen betrieben wird!)
zum Beitrag25.07.2024 , 13:32 Uhr
Mir fällt immer wieder auf, dass das Geschwätz von Wasserstoff aus der Wüste, Elektrofliegern samt Technologieoffenheit selbst in Kreisen verfängt, von denen erwartet wird, dass sie aufgeklärt wären. Es mangelt offensichtlich an Wirtschaftskompetenz verbunden mit der Angst, ohne Schwerindustrie und fortgeschrittene gingen für alle die Lichter aus. Wozu brauchen wir als (hungrige?) Verbraucher denn soviel Stahl, Technik und Plastik-Tralala, der letztlich unsere Umwelt vermüllt? Weniger ist mehr, wenn wir uns nicht von Geschäftemachern abhängig machen lassen, denen sowieso kaum noch etwas einfällt, was sie uns zuramschen dürfen! Für mich heißt Ökonomie: Was brauchen WIR (zum Überleben) und wie erreichen wir, dass jede/r dabei per Job beteiligt werden kann und ein Auskommen hat! Mehr nicht, wenn wir die nicht zu leugnenden Fortschritte des Kapitalismus allen zugänglich machen in Bezug auf ein nachhaltiges Auskommen, Abrüsten und Punkt!
zum Beitrag24.07.2024 , 23:48 Uhr
Genau, ich glaube, wir können uns schon auf ein interessantes TV-Duell freuen, wenn Kamala Harris Trump seine kriminellen Machenschaften vorwirft, freundlich, aber verbindlich und cool in der Sache.
zum Beitrag24.07.2024 , 11:24 Uhr
Die Tatsache, dass die EU aus einer erweiterten Europäischen WIRTSCHAFTS Gemeinschaft quasi als Erweiterung der Märkte für Unternehmen vor allem aus Deutschland und Frankreich gegründet wurde, wird seitdem eigentlich immer wieder zum Hindernis. Und jetzt, wo die vorher immer tonangebenden Politiker in der Frage einer einheitlichen Außenpolitik erst von Putin wieder zu einer Notgemeinschaft gedrängt werden, fehlt die gemeinsame Stimme Europas in der Welt. Insbesondere China und ein Amerika nach Trump wollen davon profitieren.
zum Beitrag24.07.2024 , 10:56 Uhr
Es ist ein nicht zu vernachlässigendes Merkmal einer politischen Entwicklung, dass in dem Moment, wo die Zustimmung auch bei den Altvorderen nicht mehr so gegeben ist, plötzlich Sicherungen gegen Radikale eingebaut werden 'müssen'. Dabei müsste eigentlich -und die Gerichte geben der Deutschen Umwelthilfe ja auch recht, eine ziemlich einschneidende Klimapolitik betrieben werden, wenn wir überhaupt noch etwas retten wollen für die Menschheit auf diesem Planeten! Die Angst vor radikalen Maßnahmen macht doch diese 'Demokratie' so unglaubwürdig, wenn 'das Volk' durch Parteien wie der FDP, einer mit der Industrie vermauschelten SPD und einer CDU 'vertreten' wird, die vor Allem die Soirgen der Aktienbesitzer im Sinn hat. müssen wir uns 'nur' von Verfassungsrichtern 'vorschreiben' lassen, wie Klimaschutz funktioniert, wer schützt uns vor Politikern, die sich nicht trauen, endlich einmal tabula rasa zu machen, wo diese komischen 'Grünen' schon überfordert waren in ihrer 'Mission' ?
zum Beitrag23.07.2024 , 17:04 Uhr
Aktienerlöse sind etwas anderes. Das hat mit Träumen und Anlageversprechen zu tun und mit Leuten, die nicht wissen was sie tun und sich gern täuschen lassen und sich gegenseitig die Zuversicht vermitteln, dass ihr Vermögen wachsen könnte und damit -nicht zuletzt mit Staatsunterstützung- eine gigantische Blasenbildung erzeugen, deren Platzen sich niemand vorstellen mag (und es kommt doch...).
zum Beitrag23.07.2024 , 14:12 Uhr
Wenn jetzt erneut Garantien oder sogar Kredite der KfW für neue Kreuzfahrtschiffe gewährt werden sollen, sei darauf hingewiesen, dass der größte Kreuzfahrtanbieter, Carnival, zu dem auch die AIDA und Costa-Flotte gehört, immer noch mit über 20 Milliarden € bei der KfW verschuldet ist und kaum Aussicht besteht, dass die Summe jemals getilgt werden kann. Es werden einfach zu viele Schiffe betrieben und das, obwohl inzwischen viele Häfen das Anlegen aufgrund des Overtourism ablehnen. In Zeiten, wo anderweitig Fachpersonal fehlt, stellt sich die künstliche Weiterbelebung von eigentlich nicht mehr benötigten Schiffen kaum mehr als ein Alibi für versagende, ratlose Politiker dar, sorry!
zum Beitrag23.07.2024 , 10:24 Uhr
Bahnurlaub ? Es wird sehr schwer gemacht: Wer zum Beispiel zu einem Urlaubsort an Nord- oder Ostsee möchte, muss umsteigen und kommt dann auch nur bis zu einer Provinzstadt oder --umständlich- zu einem Fährhafen. Da ist es viel bequemer oder meistens trotz vieler Staus auch schneller, mit dem Auto zu reisen. Statt den Gästen durchgehende Zugverbindungen anzubieten, um sie dann am Bahnhof abzuholen, lässt man sie an verwaisten Bahnsteigen einfach stehen. Wo ist das integrierte Taktsystem, das am Bahnhof ein funktionierendes Car-Sharing-Angebot für die letzte Meile oder für Ausflüge zwischendurch anbietet? Es sind die Länder, die die Flächenbahn vernachlässigen, wie das Unglück bei Mittenwald,als ein Zug aus den Schienen flog, beweist und dafür sorgen, dass die Reisezeiten mit dem Zug gegenüber dem Auto verlängern. Alternative: In einem Projekt Schleiregion wurde jetzt ein Verkehrsprojekt gestartet, das den PKW-Verkehr überflüssig machen soll mit schnellen, meist halbstündigen Busverbindungen, einem On-Demand-Shuttle zum ÖPNV-Tarif und vielen neuen Haltestellen eingeführt, das auch den Tourismus fördern soll. Nur: Die Orte Schleswig und Eckernförde sind gerade schlecht erreichbar.
zum Beitrag22.07.2024 , 08:35 Uhr
Auch wenn Netanyahu heute noch einmal in Washington um weitere Hilfen bittet, nur mit weiterer Eskalation und Aufrüstung riskiert die israelische Regierung die Existenz Israels, weil auf Dauer und nur mit Waffen dieser Staat ohne einen -wahrscheinlich nur mit Hilfe der UN sowie den USA und den arabischen Staaten als Garantiemächte zustande kommenden- Friedensvertrag nicht überleben kann. Wie bekommt man die Radikalen auf beiden Seiten, die Siedler und Orthodoxen auf der einen Seite, die Hamas, die Huthi, aber auch den Iran dazu, abzurüsten in einer so festgefahrenen Lage ?
zum Beitrag18.07.2024 , 17:53 Uhr
Es sind die Falschen, die auch die falschen Schlüsse ziehen: Die -früheren- Grünen haben nicht verstanden, dass das Personal der Altparteien weitgehend den Kotakt zur einer Wählerschaft verloren hatten, die -wenn sie noch zu einer Wahl gingen- eher das jeweils kleinste Übel wählen mußten. Insbesondere Habeck und Kretschmann (der ja ständig einen preußischen Respekt einfordert) haben sich an diese nicht sehr populäre Parteienwirtschaft angepasst und wollten ihrer Klientel Glauben machen, sie könnten die 'Kollegen' der anderen Parteien in Koalitionen 'überzeugen' , ein Experiment, das krachend gescheiter ist und viele aufrechte Gewählte trotz der so reichlichen Politiker-Privilegien zum Rückzug veranlasst hatte: Warum wohl sinkt die Bereitschaft vieler Frauen, sich hier noch einbringen zu wollen gegen diesen Parlamentsclub, dem ja auch Lang und Nouripour (gegen früher einmal vorgesehene Trennung von Parteiamt und Mandat) angehören. Von einem Mandat auf Zeit, um wieder in das normale Leben zurückzukehren, ist bei diesen eingebildeten Funktionären nichts mehr zu spüren. Sie schaden einer (zu reformierenden) Demokratie, für die Grüne einmal angetreten waren!
zum Beitrag18.07.2024 , 17:32 Uhr
Eine Partei wie die FDP. die so deutlich nur noch Spielball von Lobbyisten ist, sollte verboten werden, zumal solche Sprüche wie 'Technologiefreiheit' oder 'Wasserstoff aus Marokko' reine Märchenerzählungen sind, d.h. Volksverdummung pur !
zum Beitrag18.07.2024 , 10:01 Uhr
Verbote sind dann kontraproduktiv, wenn sie so wirken, als wollten Politiker unliebsame Kritiker mundtot machen. Wenn wir uns erinnern, sind die rechten Bewegungen bis auf ein paar total Gestrige parallel zu einer relativen Entfremdung der Altparteien, wie sie sich in geringerer Wahlbeteiligung feststellen ließ, erst seit der für viele im Osten nicht glücklich verlaufenen 'Wiedervereinigung' zum Tragen gekommen. Statt sich fragen zu lassen, wieso so viele WählerInnen sich nicht mehr für Fäser & Co entscheiden mögen, kann die Wirkung für zweifelnde Wähler nach hinten losgehen nach dem Motto: Jetzt erst recht(s) und damit die nicht zuletzt von abgehobener Politik verursachte Spaltung vertiefen. Um zu 'lernen', kann es besser sein, manches zur Kenntnis zu nehmen, um es besser bekämpfen zu können, als es von oben zu ersticken, insbesondere, wenn es diejenigen betrieben, die das Maleur durchaus mit verursacht haben und damit alles auf eine reine Machtfrage hinausläuft. Das wäre kontraproduktiv!
zum Beitrag18.07.2024 , 09:07 Uhr
Klientenpartei ? Robert Habeck hat doch zu allem und jedem etwas zu sagen als 'Vize'. Aber seine Taten sind Hilfen für die Energieriesen, 'damit sie der Wirtschaft günstige Tarife' bieten. Die anderen Projekte -z.B. Chips und Batterien aus Deutschland heraus- sollen sich noch auf den Märkten bewähren bei teuren Arbeitsplätzen. Der dafür notwendige Import von Rohstoffen kann wwohl eher nicht durch 'günstiger werdenden' Strom ausgeglichen werden, wenn die auf den Märkten zu erzielenden Preise aufgrund der weltweiten Überproduktion keine Rendite versprechen, so wie es schon in der Solarwirtschaft der Fall ist. Die Vorstellung, Wirtschaftspolitik nur von Deutschland aus -quasi an einem europäischen Markt vorbei- Auge in Auge z.B. mit China oder den USA machen zu können, ist geradezu abenteuerlich und die Konzerne handeln ja auch dem zuwider, wenn sie z.B. Arbeitsplätze nach Gutlenken auch in der EU verschieben. Nein, Habeck taugt weder zum Kanzler noch als Wirtschaftsminister und noch weniger als Klimaschutzminister, das müsste die grüne Basis langsam erst lernen, wenn sie erfolgreich Politik für die ganze Gesellschaft machen will.
zum Beitrag17.07.2024 , 13:41 Uhr
Zum Thema 'Elite' fällt mir nur ein, dass in der Politik bzw. in 'unserem' so gehandhabten Parlamentarismus die wahre Elite, die sich um das Überleben in der Klimakastrophe kümmern sollte, eigentlich nicht vorhanden ist bzw. nie gab: Die CDU wurde gegründet von Altvorderen (darunter auch Nazis) zusammen mit Lobbyisten aus den Unternehmen. Die SPD war zunächst Teil einer Arbeiterbewegung mit Selbsthilfeeinrichtungen wie Coop oder der Neuen Heimat, wurde aber von aufstrebenden Funktionären unterwandert, wobei es durchaus nach den 68ers einen Reformflügel gab, der Impulse wie die Forderung nach Abschaffung der $ 218 oder zu einer neuen Friedensordnung beinhaltete, während die alten Kader der CDU mit Strobel, Barschel & Co kurz vor der Versenkung unter 'ferner liefen' standen, wenn sich Alternative und Reformwillige einer SPD (u.a. Heide Simonis) zusammengefunden hätten im Bemühen, die Kluft zwischen fortschrittlichen Elementen in der Gesellschaft und einer viel zu sehr auf Abhängigkeit im Konsum eingestellten Wählerschaft zu verringern. Wo liegt der Fehler im System, wenn die politische Macht bei uns eben nicht verantwortungsvoll zum Wohle der ganzen Gesellschaft wahrgenommen wird ?
zum Beitrag15.07.2024 , 22:52 Uhr
Dass Ulrike Herrmann dem Wachstum das Wort redet, habe ich noch nicht gehört, eher im Gegenteil, weil das Problem des Kapitalismus ist, dass es kein unendliches Wachstum geben kann und damit die Profite nicht mehr angelegt=vermehrt werden können. Degroth, d.h. nur das produzieren, was wir wirklich zum Überleben brauchen, ist also angesagt und das funktioniert nur, indem wir alles Wirtschaften nach dem Gemeinwohl ausrichten und JEDEN mitnehmen, indem wir ihn an der notwendigen Arbeit und seinen Erträgen beteiligen und das auch rechtzeitig verstehen. Ein zusammenbrechender Wirtschaftskreislauf bedeutet leider erstmal Chaos und das zu vermeiden heisst, sich von diesen 'Regierungen von oben' zuerst demokratisch trennen. Das haben bisher nur die Bewohner der Osterinsel geschafft, auch wenn sie offiziell noch zu Chile gehören.
zum Beitrag14.07.2024 , 14:25 Uhr
Sind die jüdischen Mitmenschen keine deutschen Staatsbürger, wollen wir uns wieder krampfhaft unterscheiden ? Ich nicht...
zum Beitrag14.07.2024 , 14:23 Uhr
Es hört sich -leider- an wie das Geschwurbel, dass diesen Krieg rechtfertigen soll.....
zum Beitrag14.07.2024 , 11:11 Uhr
Die Schwäche der Demokratie war und ist es, den Einfluß auf unternehmerisches Handeln quasi unter dem Postulat einer 'Freiheit' aufzugeben. Die 'Tradition' einer von Vermögenden und Lobbyisten gepamperten 'scheinbar konservativen' CDU auf der einen Seite und einer Vertretung der Arbeitnehmer auf der anderen Seite, der es um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und Teilhabe am Wohlstand -auch mit vielen weniger ökologischen Erzeugnissen wie PKWs oder Reisen- geht, die eher von einer SPD vertreten wurde, hat diese Gesellschaft in die Klimakatastrophe getrieben: Nachhaltigkeit war lange kein Thema und die zersplitterte Wissenschaft hatte selten das Große und Ganze im Blick: Ökonomen ging es um das Wohlergehen der Wirtschaft, Juristen um einen gerechten Umgang. Die Naturwissenschaft hat -bis heute -keine Lobby in dieser Parteienlandschaft (inklusive Habeck und den Grünen!). So 'verspielt' eine UNFÄHIGE 'Demokratie' unsere Zukunft !
zum Beitrag14.07.2024 , 10:51 Uhr
Es ist Netanyahus Überlebenskampf, der so vielen unschuldigen Palästinensern ihr Leben kostet. Ich frage mich, warum sich nicht viele jüdische (Mit-)Menschen auch gegen die Kriegsverbrechen in Gaza engagieren und allen deutlich machen, dass sie sich von den willkürlichen Morden an der Zivilbevölkerung durch eine militärisch stärkere israelische Armee distanzieren. Letztlich kann niemand einen Frieden herbeibomben und die Narben der geschundenen Palästinenser werden in dieser Generation immer weitere Hamas-Kämpfer rekrutieren. Pro Palästina ist nicht automatisch antisemitisch und auch jüdische Mitmenschen sollten durch ihr Schweigen ihre scheinbar bedingungslose Zustimmung des Krieges der Israelischen Regierung aufgeben, damit wir hierzulande in der Lage sind, friedlich zusammenzuleben ohne antisemitische Anfeindungen. Israel braucht den Frieden genauso dringend wie seine Nachbarn, allein mit militärischen Mitteln wird das Überleben dort immer schwieriger, für alle.
zum Beitrag12.07.2024 , 13:29 Uhr
Es ist KEIN Zufall, dass zum Schluss viele Worte über den Parlamentarismus bei uns und allgemein gefallen sind, über die Unfähigkeit zu regieren und eine 'Hilflosigkeit' der organisierten Rechten etwas entgegen zu setzen. Meine These dazu: Wenn es bei den Parteien an Zustimmung des Wahlvolks mangelt- das zeigt sich überall bei zumeist zurückgehender Wahlbeteiligung, geht ein Stück Demokratie verloren (oder hatte sich nie entwickelt am Beispiel der CDU, die sich lange Zeit aus zweifelhaften Quellen wie Burschenschaften oder Lobbyverbänden speiste, bei der SPD waren es Gewerkschaften, die aber in ihren Betrieben an Einfluß einbüßten). Wenn 'Grüne' das nicht verstehen und mit diesen selbsternannten Parteifürsten Konpromisse eingehen und sich an der Klimafrage zeigt, dass dieser Parlamentarismus eben nicht das Überleben garantieren kann. So dokumentieren die Demonstrationen gegen 'rechts' oder die hohe Wahlbeteiligung zur Verhinderung von Faschisten eine Fehlentwicklung dieses Parlamentarismus, wenn die 'demokratischen' Parteien so versagen, dass ein großer Teil der Wählerschaft zu Rechten abwandert. Wir müssen Demokratie neu organisieren ohne dies so etablierte Parteiensystem !
zum Beitrag12.07.2024 , 10:44 Uhr
Es ist wichtig, sich -endlich ?- einmal um die Lebensmittelpreise und ihre Bedeutung insbesondere für Menschen mit kleinen Einkünften zu kümmern. Der ganze 'Markt ist doch inzwischen ein Oligopol, bei dem sich kein Verbraucher ehrlich entscheiden kann, weil die Ketten uns die Preise diktieren und sogar unglaublich viel Geld für Werbeprospekte, die einen Wettbewerb vorgaukeln und an den 'Sonderangeboten' von bis zu 50%, bei denen dann trotzdem noch Geld verdient wird, zeigt sich, wie groß die Gewinnspannen inzwischen geworden sind, gegen die sich die 'Kunden' kaum noch wehren können. Insbesondere die Schwartz-Gruppe (LIDL,Kaufland, einer der größten Importeure von chinesischer Billigtechnik) hat sich da eine Spitzenposition gegenüber einer REWE (die aus der Übernahme von Coop immer noch 14 Milliarden Schulden hat) oder Edeka 'erwirtschaftet' und ist in der Lage, einen gewaltigen Druck auf alle Erzeuger/Landwirte europaweit auszuüben. Dazu kommt eine Industrie, die mit ihren 'Fertigprodukten' von Nutella bis zum Dosenfutter, in Plastik eingeschweissten und 'haltbar gemachten' Produkten nicht immer die gesündesten 'Lebens'mittel anbietet. Diese Umklammerung treibt die Inflation.
zum Beitrag10.07.2024 , 23:54 Uhr
Es tut mir leid, aber ich sehe nicht, warum 'wir' uns mitten in der Klimakatastrophe überhaupt noch über das 'Auto' Gedanken machen sollen: Schließlich erleben wir gerade. dass derzeit viel zu viele PKWs produziert werden deren Abnahme gar nicht mehr garantiert ist, weil so viele Fahrzeuge gar nicht gebraucht werden und die Nachfrage weder in China noch bei uns aufgrund der ökonomischen Lage eher zurück geht. Das Kapital sucht ja gerade händeringend noch nach Geschäftsmöglichkeiten, aber da sie weitgehend Automaten einsetzen, nehmen sie den Menschen die Möglichkeit der Teilhabe an den zweifelhaften Segnungen. Das neue ökonomische System geht nicht von dem Wunsch nach Profit aus, sondern richtet sich nach den realen Bedürfnissen der Menschen und dabei kommt heraus, dass wir mit 20 % der produzierten Lebensmitteln und nachhaltig hergestellten Hilfsmitteln gut auskommen könnten und das ganz ohne Werbefernsehen und das Marketing, wobei viele nützliche Hände wieder z.B. in der Landwirtschaft tätig werden können, garantierte, gut bezahlte Jobs und ausgerichtet am Gemeinwohl statt am Profit. Wir müssen es nur verstehen lernen, dass der Kapitalismus selbst den Investoren nicht mehr hilft!
zum Beitrag08.07.2024 , 23:01 Uhr
Ich beklage die Arbeitsverweigerung im Kanzleramt: Wer so viel rumjettet und dann noch kein Fußballspiel auslässt, von 'Termin' zu 'Termin' hetzt und zwischendurch Leerformeln auswendig lernt, der kann eigentlich nicht mehr wissen, wo er steht und was er tut, der Olaf Scholz, der Vergessliche. Es war ja schon immer ein populistisches Polittheater, bei dem die Medien gern mitspielen, aber soviel Ausreden und so wenig Substanz war noch nie, weder bei der Ampel noch bei denen, die sich als 'Opposition' mehr an den Aufführungen der Ampelfürsten abarbeiten und sich von der Migrationshetze der Rechten treiben lassen. Klima, Bildung, Verkehr, Menschen in eine zumutbare und auskömmliche Arbeit bringen, Wohnraum schaffen: Alles Nebensache ! Da haben die Gewählten wohl echt andere Probleme....
zum Beitrag08.07.2024 , 09:30 Uhr
Beim Roll Back der Reaktionäre, wie wir sie mit Mappus, Barschel & Co schon einmal hatten, wo der schnellste Weg zu höheren Posten über Buschenschaften verlief, haben 'wir' wohl nicht aufgepasst, als viele aus den Kellern nach der Wende ihr Heil im Osten suchten. Das erklärt auch die Abneigung vieler gebürtiger Ostdeutscher gegen diese Besserwisser, die sowohl von allem, was sich 'sozial' anhörte als auch oberlehrerhaft nach westlichem Muster eingeschleusten Typen nichts wissen wollen und es den rechten Schwurblern umso leichter machten. Apropo: Im Westen mit einer SPD nach Schröder und abgehobenen Aufsteigern und Juristen auf der einen, Grüne, die auch alles 'von oben' machen wollen und sich schnell an die Vorzüge parteilicher 'Arbeit' gewöhnt hatten sowie nicht zuletzt als Alternative zur Alternative Reaktionäre wieder ihren Platz in der CDU finden, sehe ich die gleichen Entfremdungsprozesse, insbesondere wenn jetzt statt ein Bürgergeld als -kleine- Beteiligung am Wohlstand Gängelung und Hetze stattfinden und das in Zeiten, wo für weniger Ausgebildete (!) Arbeitsplätze und zumutbare Arbeit sowie bezahlbare Wohnungen kaum noch vorhanden sind, was Politiker wohl nicht merken.
zum Beitrag05.07.2024 , 22:24 Uhr
Es ist ein generelles Problem: In Zeiten, wo inzwischen viele geschäftliche Treffen per Zoom abgehalten werden, erlauben sich diese Regierung und dabei auch Habeck und insbesondere Baerbock inzwischen mehr Flüge als die Vorgängerregierung,, die ja mehr als doppelt so lange im Amt war. Da selten etwas mehr dabei heraus kam, als ein nettes get together, wirkt es wie ein Polittheater, wie wir sie auch aus bayrischen Bierzelten kennen, nur dass sie für den Steuerzahler viel teurer sind. Ich wundere mich dabei nur, dass dieses Verhalten bei der jeweiligen Parteibasis als selbstverständlich hingenommen wird, insbesondere bei der SPD oder den lammfrommen Grünen.
zum Beitrag04.07.2024 , 22:01 Uhr
Das ist doch auch ein (leider typisches) Stück aus den globalisierten Tollhaus. Die Multis verlagern ihre Produktion ins billigere China, von wo wir inzwischen mit fast allen wichtigen Phamazeutika 'versorgt' werden und dann werden sie noch 'entschädigt' für potemkinsche Umweltprojekte ! Wo bleibt da das Primat der Politik, wie es eigentlich im Grundgesetz vorgesehen sein sollte ? 'Demokratie' zum Wohle der WählerInnen ?
zum Beitrag04.07.2024 , 14:38 Uhr
Am Beispiel China wird die Endlichkeit der Wachstumskapitalismus deutlich: Die Globalisten glaubten in China mit seinen Milliarden an Menschen einen neuen Markt für neue Profite finden zu können und kamen mit ihrer auf Automaten und Robotereinsatz beruhenden Produktivität ins gelobte Land und hofften auf einen großen Binnenmarkt und billigere Produktion für den ganzen Erdball. Nun müssen sie feststellen: Ohne einen Einsatz von Arbeitskräften, die in der Lage wären, sich auch ihre Produkte leisten zu können, fehlen ihnen die erhofften Kunden, die Binnenachfrage fehlt einfach (genauso für die vielen neuen Wohnungen, die jetzt leer stehen). Noch schlimmer: Weil sie auch die Arbeitsplätze auf den hiesigen Märkten abgebaut haben, werden sie ihre Produkte auch in den so wichtigen Heimatmärkten nicht mehr los, überall fehlt es an Binnennachfrage, die selbst Zölle ja nicht ankurbeln könnten. Wer soll den ganzen Kram (Ramsch/LIDL oder Qualität) denn noch kaufen können und das in alternden Heimatmärkten ? Die neue Wirtschaftsordnung muss -umgekehrt- ausgehen von einem 'Recht auf Arbeit' und Teilhabe am Wohlstand und nur so viel produzieren lassen, wie wirklich gebraucht wird: WENIGER!
zum Beitrag03.07.2024 , 12:38 Uhr
Die Regierung macht es vor,setzt sogar noch einen drauf: Mal eben in Frankfurt das Nachtflugverbot ausgehebelt und das gleich doppelt: Einmal für Scholz nach Berlin und das andere Mal für Baerbock nach Luxemburg (!). Und das für das für unser Land so überaus wichtige (!) EM-FUSSBALLSPIEL Deutschland gegen die Schweiz. Nie wurde mehr geflogen und selten ist so wenig bei der ganzen Rumreiserei weltweit so wenig erreicht worden, kein Wunder, wenn da die WählerInnen stutzig werden, wenn da so viele Steuergelder für Jets (und Schminke) unnütz verballert werden. Nicht nur klimapolitisch bedenklich....
zum Beitrag02.07.2024 , 16:11 Uhr
Viel Stoff zu Nachdenken, insbesondere auch dahingehend, wie der Brexit verarbeitet wurde. Ist es durch die Nachkriegserfahrung, dass viele Menschen bei uns für eine neue -nicht zuletzt US-Kapital angeschobene- Konsum- und Profit-Wirtschaft gebraucht wurden und damit ein besonderes Mittelschichtserlebnis entstand. Und heute, wo viele Jobs einfach der Produktivitätssteigerung zum Opfer fielen zugunsten einer Dienstleistungsgesellschaft, die nur deswegen möglich war, weil immer mehr Profite über den 'Weltmarkt' realisiert wurden. Waterloo: Jetzt gehen auch hierzulande die Lichter der Profitwirtschaft aus, es wird weniger 'Kohle' gefördert, die für Auskommen und Wohlstand sorgt... hierzulande und schon länger auf der Insel.
zum Beitrag01.07.2024 , 11:33 Uhr
Die Kosten für eine 'Anpassung' wurden nie irgendwo eingepreist, als es darum ging, industriellen 'Fortschritt' zuzulassen. Spätestens mit dem Club of Rome, dessen Thesen eigentlich Maßstab für aufrechte Politiker sein sollten, wurde das Versagen demokratischer Strukturen gegenüber einer globalisierten 'Marktwirtschaft' offenbar und Parteien, die dem bekannten Phänomen nichts entgegen setzten, wie die CDU oder FDP, hätten verboten werden müssen. Wo kein (Umwelt-) Richter war, ist Klagen im Nachhinein dann sinnlos, wenn wir jetzt nicht die Konsequenzen ziehen und die wieder erstarkten Reaktionäre wie Merz, Linnemann, aber auch Lindner, in die Wüste schicken, mögen sie verdursten.
zum Beitrag01.07.2024 , 11:16 Uhr
Letztlich ist diese Enwicklung eine Niederlage der gemässigten Populisten der 'Mitte', die Vieles haben schleifen lassen und denen es eben nicht gelungen ist, die Wählerschaft mitzunehmen und ihre Interessen zu berücksichtigen, etwa die nach einer intakten Umwelt, die über Lobbyisten der 'Industrie' hintergangen wurden. Der (hilflose) Umgang mit den Gelbwesten (die FDP versuchte gerade, im EU-Wahlkampf diese Farbe abzulegen) hätte von Regierung und Umweltschützern ein Weckruf sein und zu einer Debatte um eine Nachhaltigkeit in der Politik führen müssen statt Straßenkämpfe mit der Polizei zu provozieren. Wie gelingt es, starken Minderheiten aus den Benlieus mehr Rechte und Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu ermöglichen, um sie für den demokratischen Staat zu gewinnen ? Da haben Politiker, die eine 'Mitte' repräsentieren wollen, versagt. 'Mitte' heisst (scheiss)egal' statt egalite...auch bei uns !
zum Beitrag01.07.2024 , 10:10 Uhr
P.S. Noch einmal: Produzieren 'wir' als Gesellschaft nicht schon genug, so dass es für alle reichen sollte und Arbeit und Reichtum 'nur' anders verteilt werden müsste, so dass jede/r etwas davon hat: Teilhabe an allem für alle... Warum die Segnungen der Produktivität nur immer reicher werdenden 'Kapitalisten' (die dann auch nichts mehr davon haben, wenn sich der Einsatz von 'Kapital' nicht mehr lohnt....) ? Wie funktioniert ein demokratisches System, von dem ALLE 'profit'ieren ?
zum Beitrag01.07.2024 , 10:02 Uhr
1) Ich finde gut, dass wir darüber diskutieren, es ist notwendig, schließlich ist die Klimakatstrophe ein Produkt der Technik und Industrialisierung. 2) Das, was 'wir' brauchen, muß vom Ver-braucher ausgehen und seinen unmittelbaren Bedürfnissen und dabei ist festzuhalten, dass mindestens 80% der angeboten Konsumartikel bis hin zu überdimensionierten Villen, Jachten, Flugzeugen und Autos verzichtbar sind allein zugunsten eines evtl. noch überlebbaren Klimas. Es wird VIEL ZU VIEL einfach nur produziert, damit sich Kapital vermehrt (vermehren muß, damit es nicht wertlos wird). Wir sind mitten in der schon von Karl Marx vorhergesagten Überproduktionskrise, wenn Autos produziert werden, die sich z.B. Chinesen gar nicht leisten können oder Aktionäre irgendwelche *Wert*papiere kaufen in der Hoffnung, dass Manager damit noch etwas anfangen können, dabei aber scheitern MÜSSEN (Der Dax steigt und steigt...), weil auf der anderen Seite die Nachfrage nach immer verrückteren Dingen zurückgeht, weil sie sich zu wenige die zuviel produzierten Waren leisten können. Wundern wir uns dann über einen kleiner werdenden Staatshaushalt? Schulden ?
zum Beitrag30.06.2024 , 14:32 Uhr
Technik macht arbeitslos und Arbeitslosigkeit macht nicht satt. Technischer Fortschritt und immer höhere Produktivität sind Kennzeichen eines Kapitalismus, der das menschliche Tun immer mehr von den Grundlagen seiner Existenz entfernt, weil es dazu führt, dass 'menschliches' Tun immer wertloser gegenüber den Maschinen erscheint. Der Weg zurück geht nur über ein 'RECHT AUF ARBEIT' für jeden und alle, das Vorrang haben muss vor allem Treiben derjenigen, die Technik und Maschinen -oft gegen Menschen- einsetzen. Kopf und Hand statt Maschine müssen wir wieder lernen.....
zum Beitrag29.06.2024 , 11:58 Uhr
Wer -nur- gegen die AfD protestiert, verkennt die Lage: Schließlich sind die rechten Schwurbler vor Allem eine Antwort auf kaum noch überzeugende Altparteien, denen es eben nicht mehr gelingt, eine Gesellschaft zusammenzuhalten und das, obwohl wir nicht nur , aber vor Allem, die Klimakatatrophe nur gemeinsam in den Griff bekommen. Solange es so verantwortungslose Parteien wie die FDP gibt, gegen die in ihrer Verbotsdemagogie niemand auftreten will, dürfen wir uns doch nicht wundern, dass es so viele WählerInnen gibt, die dieses Gewürge einer verantwortungslosen CDU-Opposition oder einer handlungsunfähigen Ampel nicht mehr ertragen können. Wenn es so viele Menschen gibt, die -berechtigterweise- gegen diese Rechten protestieren, warum gelingt es nicht, aus dieser Bewegung eine wirklich demokratische Partei zu rekrutieren, die diese Mehrheiten in der Bevölkerung -insbesondere junger Menschen- in einem Parlament abbildet ? Da haben viele grün-Gewählte den Schuß nicht verstanden.
zum Beitrag29.06.2024 , 09:42 Uhr
Das Pingpongspiel (der FDP) heißt doch: Niemand will 'Verbote', z.B. Auto zu fahren. Also ist 'die WählerIn' Schuld, wenn es keine Veränderungen im Umgang mit fossilen Brennstoffen gibt. Es sind armselig verantwortungslose Politiker, die mit Lippenbekenntnissen oder Greenwashing im Prinzip alles so laufen lassen, als wäre es eine 'Schicksalsfrage der Menschheit', Will wirklich niemand widersprechen, auch in der taz oder bei verblendeten Grünen? Selber Schuld? Die Ratlosen, die eigentlich mit allem Geschäfte machen und jetzt nicht mehr wissen, wo sie noch Profite machen können, die uns alles eingebrockt haben, weil sie nie nachhaltig wirtschaften mußten, sitzen doch im gleichen Boot, wie blöd ist das denn ? Niemand hört die Signale !
zum Beitrag25.06.2024 , 10:56 Uhr
Politische Parteien, die angesichts der Klimakatastrophe, ausgelöst durch Unternehmen, die 'frei' im Sinne ihrer Eigentümer und Aktionäre handeln dürfen (laut Grundgesetz), handeln eben NICHT gemeinnützig, wenn sie dabei die Existenz der Menschheit aufs Spiel setzen. Da stimmt etwas nicht entweder mit der Verfassung oder der Interpretation ihrer Anwender, wenn wissenschaftliche und inzwischen kaum revidierbare Fakten das ganze System sinnlos werden lassen. Man kann nur EINMAL überleben und das wars dann.
zum Beitrag24.06.2024 , 11:55 Uhr
Das Schlimme an dieser ganzen Klimakatstrophe ist: Die letzte Hoffnung -auch bei uns- liegt bei hoffentlich unabhängigen Richtern, die einer komplett versagenden Politik -'Grüne ausdrücklich eingeschlossen, weil sie auch als Erstes den Populismus 'gelernt' und übernommen haben mit ihrem Einstieg in den Parlamentarismus- deutlich machen muss, dass es keine zwei Erden gibt und sie die eigentlichen Treiber der Klimaveränderungen sind, weil sie der 'Wirtschaft' trotz aller Warnungen keine Zügel angelegt haben. Wie funktioniert ein Parlamenatrismus, in dem fast nur Parteien aktiv sind, die die Gesellschaft blindlings in diese Katastrophe führen ? Fossilokratie....
zum Beitrag23.06.2024 , 18:34 Uhr
Es waren schließlich relativ gut gebildete Männer, die den Krieg überstanden und beim Wiederaufbau stark nachgefragt wurden und damit auch bessere Löhne bekamen, mit denen sie weitere Nachfrage generierten und in einem Konsumrausch den -heute durchaus fragwürdigen- Wohlstand keinen Anlaß sahen, an den Altparteien zu zweifeln, zumal die DDR-Politiker nicht in der Lage waren, in einem Systemwettbewerb mitzuhalten.
zum Beitrag23.06.2024 , 18:14 Uhr
danke, ein nettes und passendes Bild, das zeigt, wie 'Politik' und Wirtschaft harmonisch miteiander umgehen. Hier haben die so Beförderten sogar die Wahl: AUDI, BMW oder Mercedes. VW ist eher für die (emanzipierte -?-) 'Mittelschicht', Porsche für Möchtegerne, (die sich gern einklemmen).... !
zum Beitrag23.06.2024 , 10:16 Uhr
Warum ist Habeck nicht gleich nach Pjönjang geflogen: Der Mercedes, mit dem Kim und Putin an den aufmarschierten Soldaten vorbei defilierten, war schon eon Oldtimer, mindestens 15 Jahre alt. Die Strategie der deutschen Autobauer, den chinesischen Markt mit ihren SUVs und Großraumlimousinen fluten zu dürfen, wird nicht funktionieren: Eine -demokratisch-emanzipierte- Mittelschicht, wie sie nach dem Weltkrieg hierzulande -auch als Kundschaft(!)- gebraucht wurde, wird es in China nicht geben. Das wird ein Problem -nicht nur für uns,die wir Geld drucken müssten-, wenn unklar bleibt. wie die Billigimporte aus China hierzulande ausgeglichen werden können, mit Schweinefleisch und ständig auf dem Weltmarkt billiger werdenden Lebensmitteln jedenfalls nicht. Wie schon die Reise zum Kniefall nach Qatar wieder einmal: Außer Spesen nichts gewesen!
zum Beitrag21.06.2024 , 17:13 Uhr
Sie hatten weniger Chancen, als andere in diesem Wegwerfkapitalismus, der sie verabscheut.
zum Beitrag21.06.2024 , 11:18 Uhr
Es ist die Angst vor den Nazis und Wagenknecht, die diese 'Politiker' umtreibt, wenn sie soviel unnützes mediales Getöse verbreiten und damit ihrer Hauptaufgabe, vor Allem in der Klimakastrophe Maßnahmen zu ergreifen, nicht gerecht werden. Wenn die Wetterunbilden, die uns schneller treffen, als die Wissenschaft noch gehofft hatte, so zunehmen, sind wir selbst im 'sicheren (?)' Mitteneuropa die Nächsten, die sich fragen müssen, wo wir noch einen Platz finden, an dem wir überleben können. Beispiel Easter Island: Dort leben seit Jahrtausenden knapp 4000 aus Polynesien eingewanderte Menschen. In der Coronakrise stellten sie fest, wie abhängig sie von den Tourismus-Einnahmen geworden waren, die plötzlich ausfielen. Sie mussten ihre Wirtschaft wieder auf die früher notwendige Selbsterhaltungsökonomie umstellen. Diese Erfahrung führt jetzt dazu, dass sie den Tourismus weitgehend ablehnen, weil sie gelernt haben, auf die Segnungen der Überflußwirtschaft verzichten zu können: Sie haben ein Problem: Wie werden sie den angespülten Plastilmüll, der sie über Tausende Kilometer an ihren Stränden heimsucht, wieder los ? Danke BASF, Bayer & Co, 'Kultur' für die Tonne!
zum Beitrag21.06.2024 , 10:16 Uhr
In der nachkapitalistischen Gesellschaftsform gehört die Verankerung eines jedem Mitmenschen zustehendes Recht auf Arbeit und damit Anteilnahme am Reichtum in der Verfassung. Durchgesetzt wird es auf regionaler Ebene, um die Verödung außerhalb der Städte zu vermeiden und Infrastruktur wie kleine Geschäfte für die Versorgung oder Kultureinrichtungen zu schaffen und zu erhalten. Landwirtschaft dient der Versorgung der Bevölkerung und seine Produkte werden nicht als Exportgut im Tausch mit Rohstoffen für die Großindustrie verramscht. Arbeit wird Kulturgut einer auf dem Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschaft und richtet sich nicht nach den Profit-Bedürfnissen irgendwelcher Globalisten, deren Überkapazitäten letztendlich Alles wertlos machen und Menschen verwerten nach ihrem Nutzen in der Produktion. Wozu haben wir eigentlich UNSEREN Verstand ?
zum Beitrag20.06.2024 , 12:12 Uhr
Die Verursacher für solche 'Opposition' sind ja die Altparteien inkl. 'grün', denen es nicht gelingt, die Gesellschaft zur Bewältigung der so dramatischen Probleme zusammenzubringen, sondern glauben, alles allein und 'von oben' regeln zu können, aber in ihrer Angst vor Widerspruch sich von AfD und BSW treiben lassen, z.B. in der Migration, die ja nur ein lächerliches Problem darstellt im Vergleich mit den Bewältigung der Klimafolgen (Verhindern ist leider zu spät, auch das befeuert Angst und Abkehr von Altparteien) oder 'unsere' Zukunft nachdem die globalisierte Wirtschaft aus Deutschland weitergezogen ist, dahin, wo noch eher etwas zu holen ist. Die Hilflosigkeit scheiternder Politik angereichert mit Populismus a' la Söder und Merz oder SPD-Scheuklappen macht schwurbelnde Typen interessant. 'Grüne' werden zu Spinnern.
zum Beitrag20.06.2024 , 11:30 Uhr
Bevor 'wir' uns in einer Sinnkrise verfangen, wäre es sinnvoller, die Realitäten 'unseres' -demokratischen- Systems wahrzunehmen. Schließlich dürfen wir doch diejenigen Politiker und Parteien, die vorgeben, alle Maßnahmen zum Wohle des Volkes treffen zu müssen, nicht aus ihrer Verantwortung befreien! Und dazu gehört, dass mindestens die Altparteien und danach die entsprechend angepaßten 'Grünen' eben die Wahrnehmung der Realitäten verweigern und eben nicht die sich permanent bereichernden Investoren kontrollieren, wie es die Politik -zumindest nach dem Geundgesetz- tun sollte und dabei sich den Warnungen der Wissenschaft verweigern. Zuerst mag es Naivität und Glauben an das Gute im System gewesen sein, das 'grüne' dazu gebracht haben, mit den Altparteien zu koalieren. Aber spätestens seit dem Auftreten der FDP zusammen mit Springer, wären Habeck, Kretschmann & Co besser beraten gewesen, diese vorwiegend männliche Sippe zusammen mit der DUH und den Klimaaktivisten aus ihren Ämtern zu jagen und zur Not ein Verbot dieser nicht zum Wohle des Volkes handelnden Parteien einzuklagen, zumal es sich herausstellt, dass ihre Politik auch andere Spalter wie die AfD oder BSW hervorbringt.
zum Beitrag19.06.2024 , 10:07 Uhr
Das ist schon ziemlich verrückt: Die Unternehmen, die noch vor Schröders Hartz4 - Arbeitnehmer-Abfindungsmassnahmen ihre Produktion zum größten Teil hierzulande am Laufen hatten und damit für das deutsche BSP wirtschafteten, haben die Fertigung inzwischen ausgelagert, in Deutschland bleibt 'nur' noch der Vorteil, dass ihr -virtuelles- Vermögen hierzulande rechtlich besser abgesichert (Freiheit!!) ist, solange chinesische Wissenschaftler ihnen nicht auf die Schliche kommen und aufgrund einer besseren Förderung auch diesen Vorteil einkassieren, was vorwiegend zu Lasten des kreativen Mittelstands hierzulande geht, der wesentliche Zuarbeiten für die globalisierten Unternehmen beisteuern konnte. Was will Habeck eigentlich in China ? Darum bitten, dass sie wieder Schweinefleisch als Ausgleich für chinesische Fertigprodukte akzeptieren ?
zum Beitrag18.06.2024 , 10:48 Uhr
Ich kann Luisa nur zustimmen: Parteien, die aus Ratlosigkeit, wie mit der Klimakatastrophe umzugehen sei (?) , lieber gegen Flüchtlingsprobleme hetzen, um Themen zu setzen, schaden der Demokratie und beweisen, dass ihre Vertreter eigentlich dabei gegen die Verfassung verstossen, in der es heißt, sie sollen Schaden vom Volk abwehren. Auch die 'grünen' Spitzen kennen da keine Prioritäten, wenn sie eben nicht die Verursacher der Klimakatastrophe, globale Profitjäger, die keine Rücksicht auf Umwelt und Klima nehmen, an die Kandarre nehmen wollen (aus Angst vor dem Einfluß auf Arbeitsplätze -?- und damit Wohlstand -?-) und dabei ausblenden, dass es genau die von Geschäftemachern beherrschten (und von der 'Politik' geförderten) 'freien' (für Lindners Freunde) Gesellschaften sind, die die Lebensbedingungen auf dem Planeten zerstören und auch Flüchtlingswellen auslösen. Bei diesem Angebot, bei dem selbsternannte -mindestens überforderte- 'Grüne' im gleichen Boot mit den mitschuldigen Altparteien sitzen, gibt es für junge, unbefangene Wähler keine echte Wahl mehr. Wir sollten die protzigen, aus Steuermitteln finanzierten Parteizentralen von SPD und CDU ihren Besetzern aus den Händen reißen.
zum Beitrag17.06.2024 , 09:09 Uhr
Leider setzt Habeck die falschen Prioritäten: Wir sind mitten in der Klimakatastrophe und erleben ratlose Wissenschaftler, wie wir die vorhergesagten Wetterereignisse, die viel schneller eintreten, als gehofft, noch bewältigen können und müssten uns zu Allererst die Frage stellen, wie wir unseren Lebensstil ändern können, zu prüfen, wie wir den Ressourcenverbrauch einschränken können, ohne gleich zu verhungern. Und da gibt es Vieles, das den CO²-Verbrauch reduziert und unnötige Energienutzung vermeidet: Insbesondere bei der Mobilität: Kleinere Fahrzeuge, den Flugverkehr weitgehend einstellen, auf jeden Fall keine 2-wöchigen Fernreisen mehr und keine Kreuzfahrten allein zur Bespassung auf hoher See. Wenn 'wir' das richtig machen, werden dann viele Arbeitsplätze frei, die wir nur umwidmen müssten, um an anderer Stelle Leerstellen zu besetzen. Statt mit aller Macht insbesondere die Energieunternehmen zu retten, wäre es viel wichtiger an den richtigen Schalthebeln zu schrumpfen. dDas ist kein Problem, das mit den Chinesen verabredet werden sollte, sondern hierzulande vor Ort mit allen, die überleben wollen. Und mit den nachfolgenden Generationen!
zum Beitrag15.06.2024 , 00:18 Uhr
Das Verrückte: Mit den 1,3 Billionen kann niemand etwas anfangen, die Werte schmelzen wie Butter, wenn damit keine Profite, kein Wachstum mehr möglich ist. Aber bitte keine Ausreden: Die Politik tut so, als ob sie nichts gemerkt hat und wir haben uns bestechen lassen, solange diejenigen, die mit uns Profite machen, uns etwas abgegeben haben. Wenn wir nicht mehr taugen im Raffen, gibts bestenfalls moch so rzwas wie Hartz 4, andere verdursten in der Wüste und wir schauen zu, obwohl auch unsere Existenz bedroht ist. Eigentlich brauchen wir zum reinen Überleben nicht viel wie zum Beispiel die BewohnerInnen von St. Helena, die wahrscheinlich die letzten Menschen sein werden, falls die chinesischen Raubfischer noch ein paar Kreaturen im Meer übrig lassen.
zum Beitrag14.06.2024 , 08:05 Uhr
Es ist eigentlich unerträglich: Wir im industrialisierten Westen haben 'unsere' Ökonomie so ausgerichtet, dass sie die Lebensbedingungen für alle Lebewesen der Erde zerstört. Alles Wirtschaften, das hierzulande soviel -zweifelhaften- Wohlstand schafft, ist (noch) so angelegt, dass es das Klima irreversibel verändert und auch weniger CO² verbrauchende, rückständig (????) wirtschaftende betrifft und ihnen zu Allererst die Chance auf ein auskömmliches Dasein zerstört. Inzwischen sollten wir WISSEN, was wir mit unserer Prasserei da tun, wenn wir uns mit SUVs bewegen, die viel zu groß sind, wie verrückt um die Welt jetten und zulassen, dass Private, die soviel haben, dass ihnen nichts Besseres einfällt, mal eben im Weltraum herumzugondeln. Und jetzt behaupten wir, wir müssen all das tun, weil 'wir' sonst keine Arbeit haben als Lebensgrundlage für die 'reichen' Gesellschaften, weil wir uns so an dieses auf der Profitschinderei aufgebauten Ökonomie, aus der es kein 'Zurück' zu geben scheint, gewöhnt haben. Das ganze Theater um ein 'weiter so, wie bisher' -ja mit Ellenbogen und Kriegen- ist nur noch peinlich. Leider fehlen den Ärmeren die Mittel, uns zu ihrem Überleben zu vertreiben!
zum Beitrag13.06.2024 , 10:23 Uhr
Wir sind mitten in der Klimakatastrophe, in der auch die jungen Leute sich fragen müssen, wie es dazu in dieser so hoch gepriesenen 'Demokratie' kommen konnte, dass selbst die 'Grünen' in diesem Parlamentarismus praktisch erfolglos, ja hilflos bleiben. Und das in Zeiten, wo Tausende gegen die rechten Schwurbler auf die Strasse gehen, es aber wohl keine Partei im Bundestag oder den Landtagen gibt, die Mut machend wirken können. Wie ist es möglich, dass Wissenschaftler verzweifelnd auf die kommenden Zeiten hindeuten und sich Grüne und der schwarze Block aus CDU/CSU sich an Themen wie Migration oder einem zu großzügigen Bürgergeld abarbeiten können. Das ist Realitätsverweigerung, die junge Leute am Parteienstaat zweifeln lassen.
zum Beitrag13.06.2024 , 08:20 Uhr
Eigentlich müssten sie längst weg sein vom Fenster. Mit Barschel hatte ich gehofft, die schwarze Gang der CDU sei nicht mehr regierungsfähig. Letzten Freitag mußte ich wieder einmal heulen: Da trat ein Strobl -der mit den Polizeiskandalen im grün-schwarzen Kabinett- im Bundestag in Trauermontur auf und hetzte gegen Islamismus und angebliche Bedrohung durch hier unerwünschte Flüchtlinge. Ja, sie sind wieder da und mit ihnen ein stramm-rechter Nachwuchs im Wettbewerb mit tumben AfGlern, die eben nicht aus den alten Seilschaften der alten CDU kommen, sondern aufgrund der Tatsache, dass der Parlamentarismus und seine 'Parteien' die Bodenhaftung verloren haben zusammen mit 'Grünen', die wohl glaubten, Leute, die sich auf den Parteischienen nach oben gemauschelt hatten, ehrlich überzeugen zu können. Da sind naive 'Grüne' auf kreidefressende, aber machtbewußte Typen hereingefallen und müssten bei einer eigentlich fälligen Bilanz ihres Wirkens feststellen, dass sie jetzt mit denjenigen in einem Boot sitzen, denen es um persönliches Fortkommen, aber weniger um Demokratie ging, während die eigentlich Mächtigen, die Bosse, weiter das Klima verhunzen dürfen.
zum Beitrag12.06.2024 , 23:13 Uhr
Wer soll eigentlich NICHT zurücktreten in dieser Verwandtschaft, die sich von allen Klimainitiativen und damit von einer aktiven WählerInnenschaft verabschiedet hat. Grüne, FDP, der blinde Scholz, die schwarze Gang, alles die gleiche Sosse....
zum Beitrag11.06.2024 , 07:37 Uhr
Eigentlich ist es ja jetzt egal, wenn wir einmal versuchen, zu ergründen, was in den SPD-Köpfen, die einmal mit Putin zu tun hatten, so vorsich geht. Ist da noch eine Spur von Wunschdenken, vielleicht noch einmal in die Verhandlungen um die 'wirtschaftliche Erschließung' Rußlands -zusammen mit Wintershall, Siemens & Co zurückkehren zu können ? Da alle Parteien der Merkel-Koalition in die Übernahme der Sowjetunion durch Oligarchen verstrickt waren, ist auch niemand an der Auswertung dieser Bemühungen und die Gründe des Scheiterns interessiert und ein 'grüner' Wirtschaftsminister noch dabei mit helfen konnte ,das Schlimmste zu verhindern.
zum Beitrag11.06.2024 , 07:26 Uhr
Die 'SPD' war -zumindest bei den 'Alten'- oder ist die mitgliederstärkste Partei. Daraus wurde wohl zuletzt nur noch ein Fanclub der eigenen Blase, der die Realitäten -zumindest die dramatischste, wo es um das unmittelbare Überleben geht, die Klimakatastrophe, eigentlich rat- und tatlos ausblendete. Einmal an der Macht, ging es für diese Partei zuletzt nur noch um das Überleben in diesem Parlamentarismus, bei dem wir konstatieren müssen, dass er nichts taugt, wenn es seinen Befürwortern nicht gelingt, die Akokalypse zu verhindern, aber eigentlich gilt das auch für die anderen Parteien, von denen wir ja auch feststellen müssen, dass sie in dieser 'Demokratie' versagen.
zum Beitrag10.06.2024 , 11:16 Uhr
Ich widerspreche: Macron hat gerade noch versucht, Europa gegen die Wirtschaftsmächte im Osten und Westen zu stärken. Die deutsche Regierung hat die EU und ihre Probleme mit den deutschen Globalisten einfach nicht im Blick gehabt, zu sehr haben sie sich gegenseitig verkämpft.
zum Beitrag10.06.2024 , 09:25 Uhr
Was hat die AfD so stark werden lassen in einem Land, in dem einmal Milch und Honig flossen? Und dann auch noch das Wiedererstarken einmal totgesagter CDU-Männer _mit den gleichen Sprüchen- , das für mich als 68er kaum erträglich ist... Wo sind eigentlich die Frauen in diesem Parlamentstheater, ist es immer noch das Innenleben ihrer Familie oder die inzwischen zum Überleben dringend benötigte zusätzliche Verantwortung im Berufsleben, die sie davon abhalten, die gut bezahlten Laiendarsteller im Parlamentstheater an die Kandarre zu nehmen ? Überall dort, wo es nicht gelingt, einfache Mitmenschen am Wohlstand in einem solidarischen Gemeinwesen zu beteiligen, scheint es leichter für rechte Schwurbler zu sein, das Vertrauen in 'demokratisch-arrogante' Parteien zu untergraben. Und die jungen WählerInnen, emanzipieren sie sich bei Tiktok & Co, oder wo sind die Vorbilder in Sachen Mitbestimmung, wenn Zusammenhalt nur dann wichtig wird, wenn es gilt, die immer häufigeren Flutkatastrophen abzuwehren? Zur Demokratie gehört Realismus (Ehrlichkeit), den ich in diesem Parlamentstheater -auch bei den Medien- kaum erkennen kann
zum Beitrag08.06.2024 , 13:25 Uhr
Ja, es ist eigentlich unfassbar, dass wohl übersehen wird, dass die Profitjäger und ihre Helfershelfer in der Politik (derzeit in erster Linie Habeck, der sogar das Lieferkettengesetz für DEUTSCHE Unternehmen aussetzen will) diese Klimakatastrophe und damit die größte Bedrohung für menschliches Überleben, schlimmer als jeder Krieg vorher, ausgelöst haben und keine/r schaut hin. Wozu Demokratie, wenn an dieser Stelle alle versagen ?
zum Beitrag08.06.2024 , 09:49 Uhr
Jeder Kredit vermehrt die Geldmenge und führt zu mehr Wachstum und das in einem System, in dem Anleger kaum noch irgendwo Lücken finden, wo sie auch nur ansatzweise Nachfrage generieren könnten. Die Werften in Papenburg und an der Ostsee finden keine Auftraggeber mehr. Die Autoindustrie muss aus reiner Verzweiflung gegen den Nachfragetrend ihr Angebot auf überteuerte SUV und Luxuslimousinen beschränken, um überhaupt noch ihre Aktionäre bedienen zu können, Immobolienmogule haben ihren Markt ausgereizt, wenn sie zu ihren Bedingungen keine Mieter mehr finden und Profite ausbleiben. Mehr als ein eh' schon ausgereiztes Zuviel geht halt nicht, auch wenn ihnen das Geld hinterher geschmissen wird. Blöd nur, dass diejenigen, wie weniger haben, in der Inflation auch noch ärmer werden und damit letztlich sogar als Kunden bei Aldi & Co ausfallen, die ja inzwischen selbst für die Tafeln unentbehrlich geworden sind. Der Wert des Geldes ist nur relativ und da haben die US-'Druckmaschinen' die Nase vorn.
zum Beitrag06.06.2024 , 23:49 Uhr
Was für ein Auftritt ? Ein 'kanzler' , der laviert und lügt, weil er genau weiß, dass Abschiebungen zum Beispiel ins Talian- Regime nicht funktionieren. Ich habe zwar zu Weimars Zeiten nicht gelebt, aber die Rechten sind damals an die Macht gekommen, weil es unter den Demokraten kaum Leute gab, die sich wirklich ernsthaft um die Wahrheit (zum Beispiel um die Klima-Lage) kümmern. Es sind Sozis, FDP und CDU sowieso, die an dieser Stelle versagen und eigentlich damit derzeit noch in den Griff zu bekommende Rechte -und zwar in Europa zurückdrängen sollten. Solche Versager, die sich 'Demokraten' nennen wollen, haben schon einmal versagt nur mit dem Unterschied, dass Klimaversagen nicht resersibel ist, liebe Grüne, die Ihr Scholz immer noch toleriert...
zum Beitrag06.06.2024 , 15:33 Uhr
Danke für diesen Beitrag. Noch verrückter Plakate der 'Grünen' nur mit einem Wort 'Wirtschaft'. Ja, es fehlen inzwischen Kneipen, insbesondere in den Dörfern, wo man(n) sich nicht mehr austauschen kann bei Schnaps oder Bier, aber dass nur eine Partei etwas von der aktuellen Ökonomie etwas versteht, das möchte ich bezweifeln, vielleicht war ja auch nur gemeint, dass sie sich stärker mit der sozialen Lage der Menschen und der prekären Situation vieler Unternehmen (zuviel ist zuviel!) auseinandersetzen wollen, was ich vestehen könnte.
zum Beitrag05.06.2024 , 10:21 Uhr
Widerspruch: Wer neue Kredite fordert, erhöht zwar das Geldvermögen, aber sorgt gleichzeitig für dessen Entwertung=Inflation. Dieser fatale 'Kreislauf' schadet vor Allen denjenigen, die eh' nichts haben, sie werden proportional noch ärmer und gleichzeitig verlieren diejenigen, die glauben, noch etwas zu haben. Der einzige Weg -und das müssen Letztere aus eigenem Interesse verstehen lernen, ist ihr noch etwas werthaltiges Vermögen in das Klimakatastrophen-Dämpfungsprojekt zu stecken: Da bleiben die Investitionen werthaltig, so dass niemand verliert, im Gegenteil tun sie etwas für ein Überleben und die Chance auf eine Zukunft. Dieses muss, um wirksam zu werden, ein gigantisches Projekt werden, das nicht von institutionellen Anlegern oder Banken beherrscht wird, sondern nach einem Gemeinwohlprinzip von Verbraucherorganisationen, Stadtwerken und anderen Verbänden, denen es eben nicht hauptsächlich um Geldvermehrung, sondern um die Rettung des Gemeinwesens geht. Hier sind Initiativen privater Anleger und Klimaaktivisten gefordert, zu retten, was sonst nicht mehr zu retten wäre.
zum Beitrag04.06.2024 , 13:07 Uhr
Mir sind Appelle an 'Scholz', Habeck oder Söder zutiefst unrealistisch, schließlich haben wir es den derzeit zum Handeln beauftragten 'Groß'kopferten zu verdanken, dass nicht schon vorher viel mehr Vorsorge getroffen wurde! Das konnten die Väter (und wenigen Mütter) des Grundgesetzes sich nicht vorstellen, dass sich eine eigentlich verantwortungslos handelnde, weitgehend männlich geprägte 'Politik' sich so weit von den WählerInnen und den Realitäten abkoppeln konnte, dass diese auf uns immer weiter zukommende Klima- und Wirtschaftskatastrophe mit diesem Personal nicht mehr zu bewältigen ist. Jetzt müssen wir ALLE mit FFF und den Wissenschaftlern, die endlich wieder zu Wort kommen müssen, eine Notregierung bilden, wenn es darum geht, zu überleben. Die Altparteien und leider auch Möchtegern-Grüne haben sich zu weit von den Grundbedürfnissen nach einem Überleben zu weit entfernt.
zum Beitrag04.06.2024 , 10:25 Uhr
Was zur Zeit noch nicht bei allen Beobachtern angekommen ist: Der Euro verliert an Wert. War es bisher so, dass die Veranstalter mit dem teuren Euro letztlich für die Unterkünfte am Ende weniger bezahlen mussten, als sie bei Katalogerstellung kalkuliert hatten, ist es derzeit gerade umgekehrt: Nicht zuletzt aus Angst vor den Verlusten aufgrund des Währungsverfalls, der gerade auch in Japan grassiert, sind die US-Investoren beim Rettungsdeal für FTI angesprungen. Wievel tatsächlich Ernst ist und wieviel 'nur' den Spekulanten geschuldet, das wird schwer zu erkunden sein in dieser 'Markt'-Wirtschaft! Mich treibt die Angst vor einem Domino-Effekt schon lange um....
zum Beitrag01.06.2024 , 23:25 Uhr
Dieser Hungerstreik wertet einen 'Kanzler' nur auf, dessen Tage sowieso gezählt sind. Wenn sie gegen die Verräter (in grün) der Klimabewegung streiken würden, die fleissig mit den Energiekonzernen kungeln, wäre das viel sinnvoller !
zum Beitrag31.05.2024 , 17:19 Uhr
Da gibt es ein -entscheidendes- Missverständnis: 'Die Unternehmen' haben uns mit ihrer Profitgier in die Klimakatastrophe getrieben, deren Folgen/Reparatur oder Versuche eines 'weiter so' unter weniger CO²-Ausstoss im Rahmen dieses Währungssystems UNBEZAHLBAR sind. Der neoliberale Spruch: Wenn die Unternehmen durch Anreize am notwendigen Umbau sogar Wachstum und neue Märkte generieren, verkennt die ökonomischen Rahmendaten, denn bei den Verbrauchern, den früheren Kunden (denen die höhere Profitabilität sogar die Jobs geklaut hat) gibt es für diese Veränderungen keinen 'Spielraum' mehr. Wasserstoff, Technologieoffenheit, alles Geschwätz aus der Mottenkiste, wenn die Verfügbarkeit der Rohstoffe hierzulande nicht (mehr) gegeben ist. Selbst als Chinas Kunden können wir den Trend zum Degroth nicht mehr aufhalten...
zum Beitrag29.05.2024 , 17:30 Uhr
Immer gleich mit einem Kompromiss auf der Zunge: So geht Habeck mit zweifelhaften 'Bündnispartnern' wie schon bei Jamaica in Schleswig-Holstein oder beim für seine Freunde und ihn persönlich so wichtige Einfluß bei der Ampel, aber auch mit Verhandlungspartnern aus der Industrie, denen die Politik erst 'erlaubt' hat, diese Klimakastrophe auszulösen, um., koste, was es wolle. Ein Oberlehrer einer leider durch den Filz der Altparteien fragwürdig gewordenen Demokratie, deren zweifelhaftes Treiben er gern kopiert. Statt abzurüsten, den Menschen hierzulande klar zu machen, dass der ihnen 'aufgezwungene' Lebensstil nicht mit einem Überleben der Menschheit auf diesem Planeten vereinbar ist, versucht er genau das Geschäft der Profitjäger, nur mit einem ökologischen Alibi, weiter am Laufen zu erhalten. Leider gingen ihm da zu Viele lange Zeit auf den Leim, erst langsam wird deutlich, dass nur mit einer Wahl dieser 'Grünen' am Ende einer Wachstumsgesellschaft die Klimakatastrophe nicht eingedämmt werden kann. Radioaktive Überbleibsel oder CO² lassen sich nicht 'einfach' nur unter die Oberfläche beamen, zumal wir 80% dieses Konsumgüter gar nicht zum Überleben bräuchten.
zum Beitrag29.05.2024 , 09:44 Uhr
Ich bin immer wieder entsetzt über die 'Vertreter der jüdischen Menschen' hierzulande in ihrer Forderung nach Unterstüzung der Regierung Netanyahu. Dabei sollten insbesondere die bei uns so willkommenen jüdischen Mitbürger*innen sensibilisiert in Bezug auf den Umgang mit Andersdenkenden sein, um mit diesen friedlich und gleichberechtigt zusammenleben zu können. In einer Nachbarschaft, vor der sich der Staat Israel nur militärisch schützen kann, haben die Menschen vor Ort eher eine nur ungewisse Zukunft.
zum Beitrag29.05.2024 , 09:31 Uhr
Langsam müsste es docvh dem letzten dämmern: Die Rechten sind nur deshalb stark, weil es fast allen anderen Parteien nicht gelingt, die Menschen zu überzeugen, viel zu sehr ist der ganze Parteienzirkus fast nur mit sich selbst beschäftigt und das wird von den Medien als Polittheater auch so inszeniert. So stellt sich -im Westen war es einmal die SPD gegenüber einer übermächtigen CDU- die Union als noch das kleinste Übel dar, so ein Wähler doch noch nach einer einigermassen demokratischen Partei sucht. Für mich ist es ein Versagen besser gebildeter Wähler*innen und vor Allem der eigentlich alternativen (Grünen?) Klientel, aber auch insbesondere der wieder zurückgedrängten weiblichen Wählerinnenschaft, dass Altparteien 'Demokratie' als ein nur ihnen zustehendes Parlamentspuzzle verstehen und sich immer mehr von den Bedürfnissen der Wählerschaft abwenden. 75 Jahre/34 Jahre Grundgesetz und die alten Männer drängen mit ihren Ellenbogen nach traditionellem Muster wieder nach vorn und verkennen die immer weiter drängenden Klimaprobleme, die uns dieses Wirtschaftssystem eingebrockt hat. Wozu wählen, wenn sich keine qualifizierten Kandidaten finden ?
zum Beitrag27.05.2024 , 08:59 Uhr
Wichtig scheint mir zu sein, wie hoch die Wahlbeteiligung ausfällt. Schließlich ist die AfD letztlich immer dort eher stärker vertreten gewesen, wo die 'Altparteien' (so es sie im Osten überhaupt (noch, Linke) gibt den Wählerinnen und Wählern kein entsprechendes Angebot machen konnten (eigentlich bei den meisten 'Repäsentanten': wollten, Wähler können so lästig sein, wenn sie den platten Parolen nicht folgen) .
zum Beitrag26.05.2024 , 08:56 Uhr
Die Diskussion um die Lage einer CDU nach Barschel oder dem kulturellen Verfall, der erst dafür gesorgt hatte, dass Kretschmann in Baden Württemberg mitregieren durfte, ist viel zu lange verdrängt worden und auch mit einer Kanzlerin aus dem Osten setzten sich die Stammtischbrüder im Hintergrund immer wieder durch. Eine Wertedebatte, wie sie einst ein Bundespräsident Weizsäcker anstrebte, kam nicht zum Zug, genauso wie bei der SPD die Wahrnehmung der Interessen der inzwischen mit Konsum zugeschüttenen Abhängigen von aufstrebenden Möchtegernen vernachlässigt wurde und das sich Kümmern ums große Ganze im Ellenbogengeschiebe bei den Volksparteien verloren ging. Da stehen wir nun, mit kaum noch überzeugenden Spahn, Söder, Merzens, aber auch einem an Kreativität kaum noch zu unterbietenden im Grunde stets um seine Position ziternden Scholz und wundern uns, dass dieses Politspektakel es rechten Schwurblern scheinbar so leicht macht. In dieser Lage ist es ein besonderes Schicksal, dass es bei den Grünen zu viele Leute gibt, die das ganze Theater nicht durchschauen, sondern bequem mitspielen. So kann Demokratie nicht funktionieren !
zum Beitrag25.05.2024 , 12:07 Uhr
Gerade hat Ulrike Herrmann in ihrer Kolumne am Beispiel EU-Gründung wieder einmal deutlich gemacht, dass gewählte Politiker eigentlich mit der herrschenden Ökonomie nichts am Hut ha(b)tten: Dabei weisen die Nachfolger Maos gerade, wie es funktioniert mit dem Primat der Politik gegenüber der Ökonomie: Diese ganze Globalisierung, die den Raubbau an Ressourcen, den überquellenden, kaum nützlichen Konsum mit sich gebracht hatte, wurde -leider nur scheinbar, verstrickt waren sie alle, die Repräsenten unserer 'Demokratie'- 'politisch' kaum berücksichtigt: Jetzt, wo die Raffenden nicht mehr wissen, wie sie das 'Wachstums'-Spiel überhaupt noch weiter machen können, ohne alles zu verlieren, fällt auf, die der gierige Kapitalismus seine brutale Rückseite offenbart, wenn Menschen nicht mehr wissen, wo sie es hernehmen sollen, weil sie nicht mehr gebraucht werden und die Natur der Erde auch nicht mehr mitspielt.
zum Beitrag25.05.2024 , 09:46 Uhr
Stimmt: Da gibt es das doppelte C, das von unten, der Wunsch nach Solidarität und Zusammenhalt, auf den die Predigenden immer soviel Wert legen und und das Alibi derjenigen, die sich mit Ellenbogen nach oben durchgefressen haben und die Bedeutung von Gemeinschaft gar nicht mehr kennen.
zum Beitrag24.05.2024 , 15:24 Uhr
Diese Rat- und Hilf- lose Frau Gey(er)witz, die aus einer Partei stammt, die einmal zusammen mit Gewerkschaften Wohnungsbaugenossenschaften (und eine COOP) nach Gemeinwohl förderte ist mitverantwortlich dafür, dass derzeit nach US-Vorbild Hunderttausende von Profitjägern, die sich nur noch weiter bereichern wollen, auf die Straße geworfen werden. Besonders trifft es auch im Bildungswesen vernachlässigte, die nie eine Chance hatten, einen 'Vermieter' zu finden. Wer mit Grundbedürfnissen wie Gesundheit, Wohnen, Bildung und Versorgung Profite machen will, zerstört den Zusammenhalt einer sozialen Gesellschaft, das 'S' ist bei Olafs (und Benkos) Partei schon lange nicht mehr angebracht !
zum Beitrag24.05.2024 , 15:11 Uhr
'Vergißt' der derzeitige Bundespräsident seine eigene Rolle, die nicht zuletzt auch er mit seinem Wirken zugunsten Putins und dem Zuschauen, wie wichtige Industriezweige abwandern, weil woanders mehr zu holen ist und weniger Umweltkosten entstehen.?Wir hatten einmal zum Beispiel mit Weizsäcker oder zuletzt auch Herrn Gauck Repräsentanten, die das Ganze im Blick hatten und den 'Job' nicht aus Dankbarkeit gegenüber einer gerade regierenden Partei übernahmen. Spätestens mit der Wandlung einer Frau Merkel ziehen sich die Parteien immer mehr aus der Verantwortung für die ganze Gesellschaft, wenn sie zum Beispiel Warnungen der Wissenschaftler oder Naturschützer nicht mehr berücksichtigen oder mit Hartz 4 nur die Mindestbedingungen für ein Überleben für einen Großteil weniger reicher Menschen diktieren wollen. Und sich von einer FDP abhängig machen, die sogar noch weiter gehen will, indem sie Aufgaben eines Sozialstaates einem 'Markt' überlassen will (wo ist denn heute eine Frau Hamm-Brücher, die widerspricht?). Es ist dieser Parteienstaat inkl. 'grün', der viele Frauen auch nicht anspricht, der sich immer mehr von der übrigen Gesellschaft abkoppelt und damit rechten Gruppen Zunder gibt.
zum Beitrag23.05.2024 , 21:09 Uhr
75 Jahre Grundgesetzt und wo bleiben die Frauen, die sich noch trauen und neuen Männer. Ich sehe nur sehr fragwürdige -überwiegend männlich- Parteivertreter einer verbrauchten CDU, einer FDP, die statt dem Staat zu stützen, am Liebsten alles den Finanzjonleuren, die schon das Klima vergiftet haben, überlassen und eine SPD, die einmal Willy Brandt, Gustav Heinemann Björn Engholm oder Heide Simonis aufzubieten hat, nur noch kleinkariert Auftretende wie ehemalige oder noch Putin-Freunde oder solche, die schnelle Züge nicht durch die Heide brausen lassen wollen. Ein vollkommen unwürdiges Schauspiel, bei denen auch 'Grüne' mitwirken ! Ein Trauerspiel, wenn durch diese unwürdige Besetzung durch Leute, die den Kontakt insbesondere zu den Ärmeren verloren haben, damit rechte Verschwörern an die Macht verhelfen. Und das, obwohl es nach 1968 nach einem echten Aufbruch aussah, selbst mit FDP-Frauen...
zum Beitrag21.05.2024 , 18:56 Uhr
Wie lange habe ich auf so einen Beitrag gewartet: Wir leben doch schon so lange über unsere Verhältnisse, lassen uns -in Abhängigkeit n Profitemachern, die grosszügig wie sie sind über Arbeit und Leben entscheiden wollen- Und niemand fragt, ob wir das Alles, was 'uns' ein 'Markt' unterjubelt auch brauchen. Dabei muss abgerüstet werden, wenn uns die Erde noch ein Weiterleben ermöglichen soll: Jedes Fahrzeug, jedes Stück Plastik, jedes Großprojekt sollte doch hinterfragt werden. Ich gehe davon aus, mindestens 70% der Konsumgüter sind für ein Weiterleben verzichtbar, wenn wir bei nur wenigen Einschränkungen, das hat uns der jetzt endende Kapitalismus gezeigt, auf Vieles einfach verzichten lernen und zwar so, dass ALLE etwas davon haben: Arbeit, Auskommen, ausgerichtet am Gemeinwohl, wir müssen nur die ganzen Werbeversprechen einfach blockieren, wenn sie uns über den Tisch ziehen wollen. Und wir müssen, das was wir selber haben zum Leben, wieder schätzen lernen.
zum Beitrag15.05.2024 , 20:59 Uhr
Endlich einmal ein Querdenker ! Das Hauptproblem ist die Währung, mit der wir alles abwickeln und in der das BIP gemessen wird und mit der Arbeit letztlich entlohnt wird. Daher werden höhere CO²-Kosten auch immer den Gegensatz zwischen arm und reich vergrößern, wenn nicht mehr verdient wird mit dem Nachteil, das mit der Inflation der Gegenwert der Arbeit weiter schrumpft. So ist es kein Wunder, dass Truger sich quasi zu einem Apologeten einer Planwirtschaft zeigt: Wir MÜSSEN schrumpfen, wenn wir irgendwie die Klimakatastrophe noch überleben wollen: Kein teurer Stahl, mit dem viel zu teure und zum Überleben überflüssige Fahrzeuge hergestellt werden. Chemische Produkte sollten nur noch als Arzneimittel, aber nie mehr für Verpackungsmüll (bitte für viel weniger, meist überflüssige Produkte) dienen, Elektronik wirklich nur für den unmittelbaren Bedarf und für einen längeren Einsatz geplant inklusive Reparaturchnce und später zum Recykling. Lebensmittel nur noch aus einem regionalen Bereich, wo doch Wein inzwischen auch in Schleswig-Holstein wächst und dabei auch neue, auskömmlich bezahlte Arbeitsplätze schaffen. Statt um Arbeit betteln zu müssen, gehört zu einer neuen Wirtschaftsgesellschaft auf gemeinnütziger Basis auch das Recht auf Arbeit und Auskommen als oberstes Prinzip, das grundgesetzlich verankert werden MUSS. Abrüsten, um alle gleichermassen und fair versorgen zu können, ohne noch mehr Energie von einer uns alle in Abhängigkeit haltenden Industrie verschleudern zu lassen, das Lied müssen Habeck & Co noch lernen.
zum Beitrag15.05.2024 , 17:12 Uhr
Diese abscheuliche Tat von Brokstedt ist auch ein Ergebnis jahrelangen Versagens deutscher Behörden im Umgang eines scheinbar nur auf sich selbst gestellten palästinensischen Flüchtlings. Wie lässt es sich überhaupt inbekommen, dass junge Flüchtlinge irgendwie eine Chance bekommen, sei es mit Hilfe von Dolmetschern oder anderen aus einer arabischen Community, damit nicht eh' überforderte Behörden in ihm einen Menschen sehen, dem nicht mehr zu helfen ist. Spätestens bei der ersten Straftat hätte irgendjemand vermeiden müssen, dass er ohne weitere Unterstützung in eine fragwürdige 'Freiheit' entlassen wird. Jetzt wird er der Gesellschaft dadurch zur Last, dass sie ihn lange Zeit wegsperren muß. Eine Willkommens- und Verantwortungsgesellschaft sieht anders aus. Traurig! (heute abend im NDR- Fernsehen oder in der Mediathek).
zum Beitrag15.05.2024 , 09:45 Uhr
Nee: Es geht ihm ja um die Kohle aus China oder Russland, die er nicht mehr bekommt, wenn er kein Amt mehr inne hat.Irgendwovon muss der Typ ja leben !
zum Beitrag15.05.2024 , 09:38 Uhr
Ich gebe zu: Es geht den Ampelparteien (von Merz & Co gar nicht zu reden, das ist nur blanker Opportunismus statt Politik) nur um ihr eigenes Überleben, dabei 'übersehen' sie, dass diese Wirtschaftsform uns schon ich die Klimakatstrophe getrieben hat: Es geht also um UNSER ALLER Überleben. Wir alle müssen uns einschränken, um noch das Schlimmste evtl. verhindern zu können!
zum Beitrag15.05.2024 , 09:28 Uhr
Letztlich werden es die Kunden entscheiden, ob und welches Fahrzeug sie noch nutzen können: Lag es am E-Mobil an der schlechten Performance -Batterien zu schwer und Ladestationen nicht gut genug zu erreichen- ist es bei den anderen Antrieben der Preis der Kraftstoffe: Schon jetzt geht der Benzinpreis in Richtung 5 DM, wenn die Ökosteuer stärker anwächst und ob Wasserstoff überhaupt bezahlbar sein wird (und wie es mit der Infrastruktur dazu aussieht), dazu kann eigentlich nur der so frsgwürdig gewiefte Christian Lindner etwas sagen. Wenn wir so überleben wollen, wird es nur über deutlich höhere Kosten funktionieren: Politiker wissen das, fürchten aber um ihre Wiederwahl, ein Teufelskreis ! Leider will sich niemand einschränken, aber leider der einzige Weg aus dieser Überflußgesellschaft, die ein Überleben nicht erlauben wird. Dafür braucht es keine Wissenschaftler mehr, die alles beschönigen wollen.
zum Beitrag15.05.2024 , 09:18 Uhr
Macht hier Benko-Freund Scholz seinen letzten Versuch, der AfD doch noch abtrünnige SPD-Wähler zurückzuholen. Wahlkampf schon ein Jahr früher? Meine These: Sollte sich die SPD nicht von diesem Kanzler emanzipieren, wird sie weiter verlieren, leider auch zum Schaden der Demokratie, wenn Maerz und die Rechte dabei gewinnen.
zum Beitrag12.05.2024 , 10:50 Uhr
Woke ist ein Kampfwort von RECHTEN Politikern geworden, die sich krampghaft abgrenzen müchten, weil sie andere unangenehme Themen wie Z.B. bewältigen wir die Klimakatastrophe (wenn das überhaupt nocht geht...), ohne uns einschränken zu müssen. Sprache ist Umgang und sollte kein Gesetz werden, Haupttsache, frau/man versteht, was gemeint ist. Söder ist nur noch peinlich, wenn er öffentliche Institutionen ZWINGT, anderen Sprachgebrauch zu sanktioniren. Freiheit ist (an dieser Stelle) eindeutig wichtiger!
zum Beitrag03.05.2024 , 17:19 Uhr
Im taz-Artikel heute von Marie Frank 'gekapert und fremdbestimmt' wird ja schon deutlich, dass sich 'die Linke Szene' , so zersplittert wie sie sich derzeit darstellt, gerade nicht (mehr) um wichtige Existenzprobleme wie Wohnen, Tariflöhne und Zusammenhalt kümmert. Dabei werden die Probleme doch durch die Existenzsicherung sei es beim Überleben in der Klimakatastrophe als auch um die ökonomische Lage bestimmt: Wenn Firmen aufgeben oder abwandern, weil andernorts geringere Lohnkosten und -in der Automatisierungsphase zusammen mit IT viel wichtiger- die Energiekosten viel niedriger ausfallen, gibt es hierzulande viel weniger zu verteilen. Und dabei trifft es sowohl die Ärmsten als auch ein Gemeinwesen, dessen Sozialbudgets immer kleiner werden. Wenn eine vereinte 'Linke' da wegschaut und keine Alternativen, z.B. einer Gemeinwohlwirtschaft aufzeigt, dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Rechten Schwurbler scheinbar glaubwürger dastehen. Blinde Politik macht sich mitschuldig, wenn die AfD -besonders im Osten, wo nach der Wende für Kapitalisten Goldgräberstimmung ausbrach, weiter dazu gewinnt, selbst wenn es 'nur' eine Protestwahl wäre. Habeck und Kretschmann waren nie Linke!. Der erste Mai gehört eigentlich den Menschen, die mit ihrer Arbeit den (Reichen) Wohlstand bescheren....
zum Beitrag03.05.2024 , 13:06 Uhr
Ich weiß nicht, warum sich da jemand wundert: Die Parteien -bis hin zu Habecks grünen Mit'kämpfern' - sind doch durchseucht von -viel zu oft auch männlichen- Emporkömmlingen, anders hätte es Spahn, Linnemann, Scholz, Lindner -besonders bemerkenswert auch Philip Amthor oder Kevin Kühnert- nicht nach oben gebracht. Zuerst kommt die Person und dann der dazugehörige Populismus: Ohne 'Beziehungen' keinen auskömmlichen Job. Eigentlich wollten wir einmal Wiederwahl-Grenzen ziehen und viele Probleme UNABHÄNGIGEN Fachleuten anvertrauen. Das wäre demokratisch...
zum Beitrag03.05.2024 , 12:45 Uhr
Im letzten Jahr war es noch drei Monate später mit dem Zuvielverbrauch: Soviel zur Realität von 2 Jahren Ampel! Wir haben keine (regierenden) Parteien, die ernsthaft daran interessiert sind, diesen Zuvielverbrauch (gennant 'Wohlstand') WIRKLICH UND DRASTISCH einzuschränken. Dabei heute in der taz nur ein Beispiel: Mobilität mit kleinen, d.h. leichten Elektrofahrzeugen regional und ÖPNV (Bahn, kein Flieger mehr = wohin auch: auf Dauer ist doch überall klimatisch bedingte Ödnis) für längere Reisen. Oder kein Rindfleich mehr aus Argentinien oder nach China (damit wir Elektroschrott von dort bei LIDL bezahlen können). Bei einer Regierung, die um die Welt jettet, um umweltschädliche Industrieprodukte verhökern zu können und die Fracking-- Gas aus aller Welt besorgt, damit der klimaschädliche Wirtschaftskreislauf weiter bedient wird, sind keine Änderungen mehr zu erwarten. Dabei hätten wir alle Ressourcen, um ohne viele 'Segnungen' der Profitwirtschaft überleben zu können, wenn das nur gewollt wäre. 'Grün' war die Hoffnung...
zum Beitrag01.05.2024 , 11:30 Uhr
Arbeit, die Abhängigkeit von einem 'Arbeitgeber' bedeutet, gehört abgeschafft zugunsten eines allgemeinen Rechts auf Arbeit und Auskommen für Jede und Jeden. Eine -zumutbare- Arbeit als Existenzrecht ist gleichzeitig eine Systemfrage, wenn Beschäftigung sich nicht nach einem möglichst hohen Profit, sondern nach einem Gemeinwohlprinzip organisiert wird: Das, was gebraucht wird, wird nach einem System organisiert, an dem die darin Beschäftigten sowohl von der Organisation her als auch an den Ergebnissen teilhaben. Eigentlich gibt es genug zu tun in einer durch den kapitalistischen Wettbewerb und -eingeschränkter, weil nicht selbstbestimmter- Demokratie reicher gewordenen Gesellschaft. Ein Recht auf Arbeit ohne klimaschädliche Erzeugnisse wäre eine nachhaltigeres Modell, in den die Menschen nicht mehr nur Werkzeuge sind. Alles Kopfsache !
zum Beitrag01.05.2024 , 00:34 Uhr
Leider ist das 'Wachstum' eine Milchmädchenrechnung, schließlich werden Preiserhöhungen von z.B. LIDL, Rewe & Co auch als 'Wachstum' auch angerechnet und trifft vor allem die Ärmsten. Beispiele: Zucker 80% teurer, Milchprodukte bis zu 100 %, Obst und Gemüse haben auch neue Preise. Oder deutsche Autos: Da die automatisierten Fliessbänder über einen langen Zeitraum abgeschrieben werden müssen, wurden die Modelle bis zu 30 % teurer, inzwischen werden die meisten Neufahrzeuge nur noch verleast (das dicke Ende kommt spätestens, wenn die Karossen auf dem Gebrauchtmarkt Richtung Osteuropa nicht mehr wie früher abgenommen werden, weil chinesische Neufahrzeuge günstiger werden). So steigern VW & Co die Profite, obwohl sie weniger Fahrzeuge verkaufen, aber es wird als 'Wachstum' angerechnet. Inzwischen sinken die Preise wieder, weil der Binnenmarkt schrumpft, junge Leute kaufen weniger Fahrzeuge. Leider nur Taschenspielertricks und Schöngerede. Allein heute wieder neue Insolvenzen in der Möbelbranche oder bei einem Hersteller, der für ALDI günstigen Brotaufstrich herstellte. 'Wirtschaftsminister' ist ein ziemlich hoffnungsloser Job heutzutage, insbesondere in Deutschland.
zum Beitrag24.04.2024 , 22:53 Uhr
Eigentlich müsste es im Interesse sich jüdisch fühlenden Mitmenschen sein, diejenigen BürgerInnen Israels zu unterstützen, die unbedingt ein friedliches Zusammenleben auch mit palästinensischen Menschen und ohne eine Hamas wünschen und die willkürlichen Enteignungen durch Siedler im Westjordanland kritisieren. Da liessen sich hierzulande schnell Gemeinsamkeiten finden, die nicht zuletzt auch die Haltung der Bundesregierung in Frage stellt.
zum Beitrag24.04.2024 , 12:40 Uhr
Da die Regierung Netanyahu spätestens seit Dezember 2023 die volle Kontrolle über den nördlichen Teil Gazas übernommen hatte, ist sie FÜR ALLES, was dort passiert, voll verantwortlich. Es ist ein Versagen -auch 'westlicher' Politik- diesem Treiben keinen Einhalt geboten zu haben. Es muss doch allen klar sein, dass der Staat Israel ohne ein Friedensabkommen aller Beteiligten nur mit militärischen Mitteln aufrecht erhalten kann, Nachbarschaft funktioniert so nicht mehr. Es ist bedauerlich, dass dieser Umstand hierzulande insbesondere von den jüdischen Mitmenschen nicht erkannt wird und sie sich mit dem rechten Lager in der israelischen Regierung verbunden sehen, obwohl der Protest der Bevölkerung vor Ort schon den Geheimdienstchef zum Rücktritt gezwungen hat (als Bauernopfer ?).
zum Beitrag23.04.2024 , 12:08 Uhr
Schon wieder so ein Projekt, das die Klima-Debatte so fragwürdig macht: Wofür brauchen 'wir' noch Großprojekte, bei denen Unmengen an Zement und Beton benötigt werden ? Ist nicht eine Frage aus der Klimakatastrophe noch (nicht) aktuell: Was benötigt die Menschheit, um noch überleben zu können, wo lässt sich sparen, wieviel viel zu Gigantisches, Überflüssiges soll noch zur Profitschinderei herhalten müssen ? Mit seiner Präsenz überall dort, wo große Unternehmungen eigentlich ausgebremst werden müssten, um nachhaltige Arbeitsplätze zu erhalten, macht sich Habeck zum Büttel genau derer, die die Klimakatastrophe mit verursacht haben. Und ob es letzten Endes überhaupt gelingt, das in Lägerdorf per Pipeline nach Brunsbüttel geleitete CO² wirklich aus der Atmosphäre herauszuhalten, ist auch noch ein nicht kalkuliertes Wagnis, genauso, wie wir die Folgen einer Versalzung, die überall dort, wo weiter industrialisiert wird, entsteht, beherrschen können. Greenwashing oder nur Aktionismus ?
zum Beitrag21.04.2024 , 14:30 Uhr
Wäre es nicht an der Zeit, dass die grüne Eingreiftruppe um Habeck,Gärtner & Co jetzt (natürlich mit dem Regierungsjet) in Aktion tritt, um vor Ort gute Ratschläge zu geben ?
zum Beitrag20.04.2024 , 10:31 Uhr
Das ist doch das Problem: Gerade Tunnel-Lösungen sind so teuer und in der derzeitigen Lage kaum zu verwirklichen. Man muss doch nachdenken, bevor weiter um ein Provisorium herumgedoktort wird, bei dem niemand glücklich wird. Lässt sich vielleicht am Beispiel Berlin Hbf lernen, dass es auch zügiger gehen könnte oder sind die Züge inzwischen abgefahren für zukünftige Planungen ?
zum Beitrag17.04.2024 , 11:05 Uhr
Die Verzwergung findet ja nicht nur in der Politik statt, wenn ein weltpolitisch geschwächter 'Kanzler' extra nach China fährt, um 'bitte,bitte' die früher einmal hier ansässigen Unternehmen auch noch zu berücksichtigen bei der -in China sehr einseitig auf den Export ausgerichteten-Wirtschaftswunder-Ökonomie. Die lokale Verzwergung hierzulande wurde ja ausgelöst durch die Verlagerung und Roboterisierung der Produktion, so dass hierzulande in der Verteilung des Wohlstands unten weniger übrig bleibt. Wo sind denn die starken Gewerkschaften oder konstruktiven Einflußnahmen durch die Politik ? Teilhabe funktioniert doch nur noch über die -international aufgestellten- Börsen. Bei den Versuchen, die Klimakatastrophe in den Griff zu bekommen zeigen ALLE Parteien bis hin zu den 'Grünen' doch ihre mangelnde ökonomische Kompetenz und Schwäche, selbst wenn sie lokal Einfluß nehmen wollten. An dieser so beklagten Verzwergung hat auch Bütikofer seinen Anteil noch zu verarbeiten ! Der erste Schritt zu einer -fast revolutionären!- Umkehr wäre, den eigenen Markt auf die Selbstversorgung und den Verzicht auf überflüssigen Wohlstand auszurichten und China und den dort tätigen Unternehmern den Stinkefinger zu zeigen ohne auf BASF, VW etc noch irgendwie Rücksicht nehmen zu müssen.
zum Beitrag16.04.2024 , 21:38 Uhr
hina war dankbar für jedes Geschenk, das die höhere Produktivität mit Hilfe der multinationalen Konzerne, die ihre Produktion verlagerten in der Hoffnung, selber Geschäfte machen zu können, eingebracht wurde. Nun haben die Chinesen die Fähigkeiten, die auch viele Studenten im Westen vertiefen konnten und haben eigene think tanks und brauchen Europa nur noch als Kunden. Paradox: Um chinesische Waren importieren zu können verkaufen wir auf dem Rückweg nach China auch unser Holz, nachdem Schweinefleisch ja nicht mehr gefragt ist.
zum Beitrag15.04.2024 , 22:51 Uhr
Ist es schon so weit, dass es bei den 'grünen' Abgeordneten nur noch darum geht, bis zum Ende der Legislaturperiode durchhalten zu wollen ? Vielleicht sollte einmal eine Delegation in die brennenden Wälder zu schicken oder als Helfer in Hochwassergebieten als ein Realitätscheck, der dazu führen wird, dass sie selbst vorzeitig ins Gras beissen müssen, wenn sie jetzt nicht aufstehen für die letzte Rettung in der Klimakatastrophe. Die Oldies bei CSU/CDU- Wäjlern, die bis zum Tod Auto fahren möchten, trifft es weniger, schließlich haben ihre Fahrzeuge eine Klimaanlage.....
zum Beitrag12.04.2024 , 11:34 Uhr
Wissing und die FDP sind die Totengräber 'grüner' Möchtegerne, die sich im parlamentarischen Alltag der Kenntnisnahme der aktuellen Klimarealität fast vollständig verweigern: Kein Wort von einer eigentlich NOTwendigen NOTBREMSE mehr aus Angst davor, sich ihrem Publikum mit ehrlichen Aussagen (schon lange nicht mehr 'nur' Prognosen!!) offenbaren zu müssen. So hat sie die so kleine FDP mit ihren Progromen zu Mittätern gemacht, wenn ein 'Klimaschutz (!)- Minister mit den Konzernbossen, die die Klimakatastrophe zu verantworten haben, aushandelt, wie viel CO²- Einsparungen denn noch verkraftet werden können, bevor das ganze Profitsystem einstürzt (Wer Kohei Saito ,'Systemsturz' studiert, weiss, dass es so kommt!). Mit dem Schreckenswort: FAHRVERBOT wird die ganze 'grüne' 'Politik' mit dem Nasenring noch einmal durch die Manege getrieben, wenn es nicht si traurig wäre, es wäre Kabarett oder ein Thema für das taz-Lab(er)....
zum Beitrag07.04.2024 , 11:29 Uhr
Das Interview zeigt die Widersprüchlichkeit in der Existenz Israels: Herr Friedman scheint die Tatsache, dass im Westjordanland tagtäglich palästinensische Existenzen vernichtet werden, in seiner Sicht auszuklammern. Ein Liberaler, der wegzuschauen scheint in einem Land, das wohl nur die eine Seite sehen möchte und viele doch wieder nach Europa zurückkehren, dahin, wo sie eigentlich willkommener sein sollten als Teil einer demokratischen Gesellschaft, wie sie in Israel eben nicht ohne militärischen Schutz zu funktionieren scheint.
zum Beitrag01.04.2024 , 11:28 Uhr
Die Frage ist doch nicht, was 'wir' uns noch leisten können, sondern, was wir für 'unser' Überleben auf diesem Planeten überhaupt noch brauchen. Was 'wir' und leisten können sollten, wird uns doch permanent im Werbefernsehen vorgegaukelt und davon ist 90 % zum sofortigen Verzehr und möglichst rascher Neubeschaffung vorgesehen, um ein krankes Verteilungssystem am Laufen zu halten. Einen -wirklich nur kleinen- Vorgeschmack auf Verzichtbares konnten wir in der letzten Covid-Krise erleben. Wie kann ein kompletter Neuanfang gelingen, der als wichtigstes Postulat Arbeit und Auskommen für Alle nach einem Gemeinwohl-orientiertem Konzept einführt (und aber gleichzeitig die wesentlichen Errungenschaften aus der so kreativen Kapitalismusepoche beibehält, bzw. alles dafür schafft, dass die Auswirkungen der Klimakatastrophe irgendwie erträglich bleiben)?
zum Beitrag31.03.2024 , 20:50 Uhr
Eigentlich muss man sich angesichts der Bedrohungen als Verlierer ansehen, schließlich gelingt es nicht, als durch Bildung privilegisierter 'Bürger' seine Mitmenschen über die Bedrohungslage richtig zu erreichen außer vielleicht einem Unsicherheits-GEFÜHL Als 68er (schon wieder) eine Niederlage beim Auftreten 'grüner' angepasster Typen erleben zu müssen, die nicht wahrhaben wollen, dass der vorgefundene Parlamentarismus an den verkrusteten Parteivertretern nicht in der Lage ist, die Wählerinnen und Wähler auf die bedrohliche Lage einzuschwören, sondern im Gegenteil dazu führt, dass insbesondere die einfacheren Leute nichts mehr von diesem 'System' und den für die Klimakatastrophe verantwortlichen Profiteuren erwarten.Das ist ein echter Kulturbruch, wenn man mitbekommt, wie gerade die Intellektuellen eine 'Kultur des Verdrängens und der Ablenkung' groß zelebrieren. Eigentlich eine Unkultur !
zum Beitrag31.03.2024 , 14:23 Uhr
Wer richtig rechnet, wird feststellen, dass wir mit 10% der angebotenen Waren gut überleben könnten. Alles andere ist durch Werbung und tralala zugequatschter 'Luxus', der unsere Hirne verblöden lässt. Arbeit und das Lebensnotwendige gerecht verteilen und sich vom Kapitalismus veabschieden zugunsten einer Gemeinwohlökonomie bei einer 4-Tage-Woche für alle und ohne asoziale Medien auskommen lernen.
zum Beitrag31.03.2024 , 08:41 Uhr
Die Anzahl der jeweiligen Bevölkerung sinkt nach den Umweltbedingungen: Auf der Osterinsel, die von Polynesien her bevölkert wurde, richtete sich die Anzahl der Inselbewohner nach dem Regen. Da es dort keine Grundwasservorkommen gibt, gab der Regen nicht mehr her als für ca. 4000 Personen ausreichte. Als vor drei Jahren die Pandemie ausbrach und keine Flüge und Schiffe mehr ankamen, wurden auch keine Lebensmittel mehr eingeführt. So stellten die Einheimischen ihre Landwirtschaft wieder auf Selbstversorgung um und beschlossen, ihre neugewonnene Autarkie dahingehend zu nutzen, indem sie die Anzahl der Touristen beschränkten. Im Weltmaßstab funktioniert so etwas in der Klimakatastrophe eher nicht. Am längsten werden die Bewohner von St.Helena überleben, da ist Platz für maximal 4500 Insulaner. Für alle anderen Weltbewohnefr heißt es: Rette sich, wer kann.
zum Beitrag30.03.2024 , 11:31 Uhr
Es zeigt sich, dass Kapitalisten nur da investieren, wo Profite locken. Ohne mehr Stromproduktion ist alles andere wie Chip ind Batterie gaga. Der Standort Deutschland ist ausgetrocknet, weil es für Anleger nichts mehr zu holen gibt: Gleichzeitig gibt es hierzulande mit weniger Arbeitenden auch weniger zu verteilen: Ohne einen planenden Staat, der da ansetzt, wo es wichtig ist für seine Bevölkerung, der für Arbeit und Binnennachfrage sorgt und damit Werte schafft, die für ein ÜBERLEBEN wichtig sind, wird alles andere nichts. Gelddrucken für 'Großprojekte', die auf einem Weltmarkt gegen Billiglohnländer mit entsprechenden Rohstoffen keine Chance mehr haben, heizt nur die Inflation an und verschärfen damit die Armut, ein gefundenes Fressen für rechte Verschwörer! Solange noch Spielraum vorhanden ist ,einen kreativen Mittelstand, der Arbeit und Auskommen schafft und damit Werte, zu unterstützen, sollten wir alle Kräfte bündeln für einen auskömmlichen BINNENMARKT !
zum Beitrag29.03.2024 , 10:51 Uhr
Das ist typisch für diese 'Grünen' : Es kommen keine Neudenker nach. Alles kreis(ß)t sich immer um dieselben Typen und so wird sich auch nichts ändern ohne den Rückhalt und eine neue Kreativität einer 'Basis'. Vor 40 Jahren ging es um Auffrischung durch begrenzte Wahlzeiten und gestandene Vertreter aus der Bevölkerung. Heutzutage immer die gleiche Leier, kaum Selbstkritik und Überprüfung des eigenen Tuns, was dazu führt, dass die Gewählten immer einsamer werden und sich wundern, wenn abstruse Meinungen von außerhalb den Parlamentarismus gefährden. Die Journaille setzt diesem Treiben noch ein i-Tüpfelchen, wenn sie immer dieselben in den talk-shows vorführt, bis man manche Gesichter nicht mehr sehen mag und sich die Zuschauer abwenden. In der Politik fehlen bodenständige, selber denkende Persönlichkeiten, die in der Lage sind, auch einmal reinen Wein einzuschenken und Tacheles zu reden und trotzdem die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und überzeugen, vielleicht auch einmal eine aufrechte Frau, wenn nicht gleich ein Feminat! Grün WAR einmal eine Hoffnung, Anpassung a la Habeck hat sie in Frage gestellt.
zum Beitrag28.03.2024 , 11:51 Uhr
Wer sich in Schwarz-grüne 'Bündnisse' hereintraut, muss schon ziemlich einsam sein, schließlich stellt sich dabei heraus, dass die 'grünen' wie einst die 'radikalen' Studenten die geringste Nähe zur großen Wählerschaft haben, wenn es ihnen nicht gelänge, ein positives, auf jeglichen kaum ökologischen Luxús verzichtente Weltbild zu vermitteln. BEVOR sie sich in fragwürdigen Koalitionen schlachten lassen. Heute sind diese armen Parlamentsgrünen immer an Allem Schuld, wenn es im Kapitalismus merkwürdigerweise nicht (mehr) klappt. Eben auch mit dem Umgang mit der Atomscheiße ....
zum Beitrag28.03.2024 , 09:37 Uhr
Das sehe ich auch so, aber eben nicht bezogen auf den Weltmarkt, sondern zur 'Selbstversorgung', weil wir uns immer weniger Importe leisten können. Die Wirtschaftsleistung muss hierzulande allen dienen und nicht den Couponschneidern weltweit.
zum Beitrag27.03.2024 , 18:58 Uhr
Die wichtigen Dinge waren zwischen den Zeilen zu erfahren: Der DAX ist auch deshalb so hoch, weil die dort vertretenen Unternehmen, auf die alle setzen, wenn sie andere Aktien abstossen und eintauschen. überwiegend ihre Umsätze und Gewinne außerhalb Deutschlands machen. Auch wenn die Anzahl der Arbeitenden noch nie so hoch war, das Gesamtlohnaufkommen, das die Binnennachfrage befördert, ist zurückgegangen. Die Unternehmen haben nicht investiert in neue, noch weniger Manpower einsetzende Produktivität, sonder versucht, über höhere Preise (in der Automobilindustrie um bis zu 30%) bestehende Anlagen schneller abzuschreiben und gleichzeitig trotz geringerer Stückzahl immer noch satte Gewinne machen können, was aber nur eine Frage der Zeit ist. Die Hoffnung, über ein höheres Lohnniveau, die Binnennachfrage zu befördern, ist nur eine Milchmädchenrechnung, weil es zu wenige betrifft und die Kluft zwischen arm und etwas reicher nur verschärft, wenn die prekär Lebenden noch weniger ausgeben können. Auch wenn es nur eine vorübergehende Wirkung haben kann: Wenn wir den kreativen Mittelstand in einer Ausrichtung auf den Binnenmarkt stärken, dort mehr Menschen zu fairen Löhnen in Arbeit bringen, fördert das mehr neue Entwicklungen, von denen mehr Menschen etwas langfristiger profitieren, was auch bisher unsere Stärke war, bevor das Großkapital es dazu nutzte, diese Patente global und außerhalb von Deutschland zu nutzen und einzusetzen. Schwerindustrie, Pharmaunternehmen mit hohem Rohstoffbedarf haben hierzulande keine Chancen, Wasserstoff ist viel zu teuer. Beschränken auf das Notwendige, Verzicht auf jeden CO²-verbrauchenden Luxus und die Nutzung der eigenen Ressourcen inkl. Sonne und Wind , DAS MUSS VERSTANDEN WERDEN, um für alle Auskommen und Überleben zu sichern! Frag doch mal die KI, solange sie noch kostenlos ist....
zum Beitrag21.03.2024 , 19:00 Uhr
Oh. da hat Scholz mal das richtige Manuskript bekommen, der Autor für das Thema Kultur scheint ganz fähig zu sein. Bei so vielen Mitarbeitern und Ghostwritern im Kanzleramt mal ein Lichtblick...
zum Beitrag19.03.2024 , 17:14 Uhr
Ich habe geschrieben, dass der Mittelstand seinen Fucus auf den Binnenmarkt legen sollte und damit Arbeitsplätze behält und für Kaufkraft sorgt (jedenfalls bis zum großen Crash), das als Alternative zum Geldverbrennen an Chip- und Batteriefabriken, die eh' keine Chance auf dem Weltmarkt haben. An der Stelle habe ich nicht von der CDU geschrieben, die nur vermeiden wird, das die notwendigen Einschränkungen n ihre Klientel eben nicht trifft, sondern lieber emhr Armut unten schafft, wo es ihnen egal ist, was dumm ist, weil die meiste Kaufkraft von 'unten' kommt.
zum Beitrag19.03.2024 , 13:13 Uhr
Im globalen Wettbewerb verlieren die Stärksten, die immer auf Expansion angewiesen wären, zuerst. Bei der durch die Abwanderung der Werte-schaffenden Produktion verliert Deutschland zu Allererst, an China, billiger produzierende EU-Länder und die mit Schulden (der $ als Leidwährung für alle anderen) machenden US-Unternehmen, an die Golfstaaten und an Indien. Es gibt also weniger zu verteilen im Klassenkampf von oben, den die CDU gegenüber den Schwächeren austobt und damit dazu beiträgt, dass die SPD weiter Stimmen an die AfD verliert. 'Grüne', die noch glauben, das Schlimmste verhindern zu können für den Standort Deutschland, indem sie bestimmte Unternehmen pampern, verkennen, dass staatliche Hilfen nur sehr begrenzt die Lage deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt stabilisieren könnten, wenn inzwischen selbst Solarpaneele aus China eingeführt und bezahlt werden müssen. Die einzige Chance zur Erhaltung von lokaler Wirtschaftskraft ist den Mittelstand zu unterstützen, damit sie in Deutschland für Jobs und Nachfrage für den Binnenmarkt sorgen. Alles andere fördert die Inflation, wenn Sozialleistungen mit EZB-Schulden ausgeglichen werden müssen.
zum Beitrag19.03.2024 , 10:32 Uhr
Alles nur eine Luftnummer: Am Persischen Golf, wo die Entsalzungsanlagen inzwischen fast jedes Leben im Ozean unmöglich machen und immer mehr Energie (=Oil) aufgewandt werden muss, um dort Trinkwasser herstellen zu können, zeigt sich, dass dort auf absehbare Zeit keine Wasserstoffproduktion mangels Süsswasser möglich sein wird. Nichts ist mit dem Märchen vom Wasserstoff aus Süßwasserarmen Wüstenländern wie Namibia, Lindners Marokko oder Arabiens. Alles Lüge (und viel zu teuer) !
zum Beitrag19.03.2024 , 10:24 Uhr
Wir sind mitten im Klassenkampf und da erzählt man die unangenehme Wahrheit, dass Taurus leider nur sehr bedingt abwehrbereit ist, lieber nicht so gern, schließlich war der Hinweis von Scholz an Röttgen im Bundestag (Herr Kollege, wir wissen doch eigentlich, wovon wir reden) nur typisch: Man will solche Peinlichkeiten lieber vertuschen, statt dessen das Herumgeschwafel von Mützenich, Klingbeil & Co....
zum Beitrag17.03.2024 , 11:35 Uhr
Bisher konnten 'wir' uns dank unserer Wertschöpfung beim Export eine meidizinische Versorgung in Verbindung mit einer Hochleistungsforschung in diesem Bereich leisten, die wiederum internationale Handelsvorteile erwarten liess. Dadurch, dass die hier aktiven Unternehmen ihre Produktion aus Kostengründen ausgelagert haben und die Phamazeutika inzwischen sogar importiert werden müssen, sinkt das BIP entsprechend, so dass die höhere (und oft teurere) Produktivität nicht mehr erwortschaftet werden kann, zumal die Ansprüche der Patienten überdurchschnittlich zugenommen hatten. wenn die Profite inzwischen nicht mehr hierzulande gemacht werden, geht auch die Chance, die Vorteile der Hochleistungsmedizin samt auskömmlich vergütetem Personal verloren, zumal die Bevölkerung immer läönger gepflegt werden muss und die noch im Arbeitsprozess befindlichen Teile der Bevölkerung diese Kosten nicht mehr aufbringen können. Die Armutsfalle schlägt unwiederbringlich zu, die Kozerne suchen sich neue 'Opfer'.
zum Beitrag16.03.2024 , 10:31 Uhr
Was gern unterschlagen wird: NACH dem Krieg hoffen alle auf ein gutes Geschäft mit einem Wiederaufbau, mit dem sie die Kriegskosten wieder hereinholen können. Wenn Trump seine USA -wie er es so darstellt- an dieser Stelle 'neutralisiert', geht der Kampf um den für das Wachstum so wichtigen Kuchen zwischen den EU-'Partnern' los. Schließlich werden auch Putin einmal die Kriegskosten zu hoch werden. Der Haken dabei: In der jetzt bevorstehenden Weltwirtschaftskrise -die letzte Rettung für das Klima- wird wohl (fast) allen die Luft für eine weitere ökonomische Expansion ausgehen.
zum Beitrag16.03.2024 , 05:22 Uhr
Von anderen 'Parteien' sind wir es ja gewohnt, wenn Mogelpackungen versprochen werden. Wenn ein angeblich 'Grüner' (ohne jegliche Kenntnisse von politischer Ökonomie) angesichts der aufgrund der hierzulande nicht mehr produktiven und CO²-verbrauchenden Industrien von einem 'Fortschritt' spricht, dann verkennt er, dass es eben kein Ergebnis seiner Politik ist, sondern es sind globale Märkte, die den Standort D mit seiner viel zu teuren Infrastruktur und den nicht mehr finanzierbaren staatlichen Sozialleistungen, die (unwiederbringlich) den CO²-Ausstoß verringert haben. Wir sind auf dem Weg in eine gigantische Inflation. wenn weiter geleugnet wird, dass die absehbaren Verteuerungen durch Importe ohne ausgleichende Exportchancen, durch den Mangel an (ausgebildeten!) Fachkräften , die für Wertschöpfung sorgen könnten, unser Auskommen massiv beeinträchtigen werden. Die Abwanderungsversuche auch großer Industriebetriebe führen dazu, dass sich hierzulande nicht zuletzt aufgrund sinkender Binnenachfrage keine neuen Investoren finden werden. Habeck betreibt die Verwaltung potemkinscher Dörfer und streut den Wählerinnen und Wählern Sand in die Augen, statt sie solidarisch auf eine neue, am Gemeinwohl orientierte und nachhaltige Wirtschaftsform gerade ohne die zur Aufgabe gezwingenen 'Großen' vorzubereiten.
zum Beitrag14.03.2024 , 21:47 Uhr
Wer Habeck und seinen Anpassungskurs (das war schon in der Oberstufe im Gymnasium so) kennt, den wundert nichts mehr. Genauso wie bei Kretschmann, der im phoenix Interview ganz ernsthaft davon sprach, dass er in dieser Legislaturperiode ausscheiden könne, weil die CDU nicht bereit wäre, einen anderen grünen MP mitzuwählen. Da wedelt der Schwanz mit dem Hund...
zum Beitrag13.03.2024 , 09:57 Uhr
Der Unterschied bei den Streiks ist, dass es eine Lufthansa, die ihr Hauptgeschäft ja mit internationalen Flügen macht, mit vielen Mitbewerbern zu tun hat, mit denen die Kundschaft auch reisen könnte. Eine Emirates etwa, die viel produktiver (mit billigem Personal und fast nur Großraumflugzeugen von allen wichtigen Flughäfen) und erheblich höherer Kapitalausstattung unterwegs ist. Bei der Bahn ergeben sich zumindest im Personenverkehr Produktivitätsvorteile: Das streikende Personal muß nicht vergütet werden und die Züge zwischendurch sind viel besser ausgelastet und die Sparpreise so gut wie gar nicht verfügbar. Da trifft es vorwiegend die Kundschaft und zwar so lange, bis der Zorn der bestroffenen Passagiere sich gegen die GDL und Weselsky wendet und die Politik sich genötigt sieht einzuschreiten. Ähnlich auch bei den örtlichen Verkehrsbetrieben, bei denen die große Mehrheit ein im Einzelfall nicht einlösbares 49 € - Ticket besitzt, also auch kaum Erlösprobleme auftauchen. So ist es Aufgabe der Politik, diese Lage zu ändern. Im Güterverkehr wird es neue Konkurrenz für die DB geben, die es in der Region mit dem Personenverkehr ja auch schon gibt.
zum Beitrag11.03.2024 , 10:11 Uhr
Dieser Alleingang einer 'Gewerkschaft' passt in diese -von einer SPD nicht mehr beeinflußten- Ellenbogengesellschaft: Jede/R gegen jede/N, bei der vorwiegend der ärmere Teil der Gesellschaft das Nachsehen hat: Schließlich haben Senioren mit kleinen Renten oder Tagelöhner (!) keinen so aufmüpfigen Weselsky, im Gegenteil: Dieser 'Streik' führt automatisch zu höheren Preisen, bei denen die etwas besser gestellten den anderen die Wurst vom Brot nehmen. Eine solidarische Lösung wäre nur denkbar, wenn die Auseiandersetzung um die Daseinsvorsorge nicht nur zwischen dem 'privilegierten' Bahnpersonal und einem für die 'Leistungen' unangemessen hoch dotierten Bahnvorstand geführt wird, sondern verantwortlich alle Gewerkschaften, Politik und Bahnnutzern da mitwirken, schließlich sollen wir alle für die Folgen mitbezahlen. Weselsky handelt asozial, auch wenn die Arbeitsbedingungen der Bahnangestellten, die einen verantwortungsvollen Job machen, fair und angemessen berücksichtigt werden sollen und das -auch kurzfristig- Machbare dabei eine Rolle spielen muß. Lokführer wachsen so schnell nicht auf Bäumen. Vielleicht müsste auch -vorübergehend- das Angebot eingeschränkt werden, leere Züge nach Mitternacht gehören dazu.
zum Beitrag08.03.2024 , 10:18 Uhr
Ich sehe das Prüblem viel dramatischer als nur das Ausspielen der Einen gegen die Anderen: Wir heben den Boden unter den Füssen verloren als Gesellschaft, indem wir viel mehr verprassen, als eigentlich Not tut: Ein wirklich dramatisches Zuviel an Blech in jeder denkbaren Form, für das 'wir' Rohstoffe vergeuden, ein inzwischen kaum noch wieder einholbares Verballern von Meinungen, die nur Selbstdarstellung und Quatsch sind, Geräte wie Smartphones und Laptops sind dafür viel zu schade für diesen Unsinn, auf den die so unaufgeklärte Gesellscht dringend verzichten lernen sollte. Kein Wunder, dass Menschen, die ackern für uns und für diesen Teneff keine Zeit haben und getrieben von Geschäftemachern, die mit ihrer Preistreinberei nur die Inflation anheizen, die Nase voll haben. Wir brauchen statt der Profitwirtschaft ein auf das Gemeinwohl ausgerichtete VerTEILungssystem, bei dem der ganze überflüssige, Ressourcen-verschwendende und Klima-zerstörende 'Verbrauch' drastisch reduziert werden muss und die Arbeit wieder für ALLE wieder lohnend und sinnvoll sowie Existenzsichern aufgeTEILt wird. Private Pools und Saunen, eigene Strände, Forste, überdimensionierte Villen, dieser Luxus zerstört das Klima, spaltet unsere Gesellschaften und darf keine Zukunft mehr haben.
zum Beitrag04.03.2024 , 22:04 Uhr
Wer Forderungen stellt und die Bedingungen bei der DB kennt, sollte entsprechende Vorschläge machen, wie es erreicht werden kann, gleichzeitig den Mangel an Personal zu beheben. Weselsky argumentiert dafür, dass Verkehr noch weiter eingeschränkt werden muss oder die Arbeitshetze weiter erhöht werden muss, nur eben alles in einen 35-Stunden-Takt gepresst wird. Das erhöht den Stress, was erst zum Tragen kommt, wenn Weselsky nicht mehr in Amt und Unwürden ist. Nach ihm die Sinkflut, da hören eher noch mehr Lokführer auf. Verhandlungen ohne dieses Getöse könnten zielführender sein.
zum Beitrag28.02.2024 , 17:51 Uhr
an könnte den Eindruck gewinnen, Scholz wollte Putin schonen. Wann begreift die SPD, eine einmal wichtige Stütze der Demokratie, dass sie mit Scholz und seinem permanenten Herumdrucksen, seiner Feigheit, unserer Politik einen Bärendienst erweist, der ihre Glaubwürdigkeit zerstört? Mit Scholz, Lindner und dieser Ampel können wir nur verlieren, in dieser Lage eine einzige Tragödie, wenn man bedenkt, dass eine ebenso pflichtvergessene CDU sich auch noch an diesen 'Fehlern' reibt. statt alternative und die Gesellschaft zusammenführende Wege aufzuzeigen. Alles zusammen nützt es auch noch den Rechten !
zum Beitrag26.02.2024 , 16:54 Uhr
Das ganze Theater ist eine Idee, die die Klimagangster der Industrie Habeck nahelegen, damit sie noch möglichst lange ihr kriminelles Geschäft betreiben können. Für Habeck ist schon vor seinem Kniefall bei den Scheichs seine Karriere wichtiger als die Umwelt.
zum Beitrag25.02.2024 , 15:45 Uhr
Der größte Antisemit ist Netanyahu mit seinem Krieg und seinem Zusammenwirken mit radikalen Siedlern, die Palästinenser aus ihrer Heimat vertreiben. Sein Krieg, der schon lange mehr als nur Vergeltung gegenüber Hamas-Terroristen ist, stößt auf weltweiten Widerstand. Und jüdische Organisationen, die diesem brutalen Treiben kritiklos gegenüber stehen, dürfen sich nicht beklagen, wenn sie nicht verstanden werden.
zum Beitrag23.02.2024 , 10:11 Uhr
Das ist so typisch: Die großen Unternehmen, die uns die Klimascheiße eingebrockt haben und immer noch die ersten Ansprechpartner für die Politik sind sollen noch an der Abwicklung des Desasters beteiligt bleiben (weil sie ja oft mehr Kohle=Einfluß als der Staat haben) statt alles, was aus Profitgründen an der Umweltzerstörung beteiligt war, in Frage zu stellen: Shell, die Autoindustrie, RWE, BASF/Wintershall, aber auch Siemens etc. Das Verrückte ist ja auch: Weil die Multis ob ihrer Größe viel schneller an die Grenzen ihres Wachstums angekommen sind, haben sie doch gar keine Zukunft mehr, wo wollen sie denn noch hin, wenn ihre Märkte erschöpft sind. Mit ihrer Sorge sind 'Politiker' wirklich schlecht beraten, wenn sie jetzt noch mit den 'Großen' die Welt, die sie zerstören, retten wollen, das gilt auch für die Beraterinnen und Berater.
zum Beitrag21.02.2024 , 16:46 Uhr
Viele Argumente deuten darauf hin, als ob der Glaube dahin geht, die Rechten seien vom Himmel gefallen oder aus der Nazi-Gruft wieder aufgestanden.... Wir einzig Aufrechten müssen uns schon die Frage stellen müssen, unter welchen Umständen diese Verschwörerungstheorien wieder fröhliche Urständ feiern konnten: Da gibt es die 'Zurückgebliebenen' , die vorher in den übernommenen neuen Bundesländern ein -wenn auch bescheidenes- Auskommen hatten und denen ziemlich häufig selbstständigere und flexiblere Frauen weggelaufen sind, um in der neuen Welt endlich aufatmen und neu starten zu können, während die Unselbständigen -oft vergeblich- darauf warteten, dass man ihnen neue Aufgaben zuteilte, so wie die es gewohnt waren. Auf jeden Fall sind insbesondere einheimische Männer kaum am Aufblühen der an VW, ALDI, Fielmann & Co billig verramschten Landschaften beteiligt worden. Da Beteiligung am Wohlstand, Aufstiegschancen und Demokratie eigentlich immer zum Wording westlich geprägter Gesellschaften zusammengehörten ist für viele eine Sozialisation in die neue, aber zu Wendezeiten schon Krisen-anfällige Bundesrepublik ausgeblieben, während die meisten Scharfmacher aus dem Westen eine Chance sahen, sich im neuen Terrain breit zu machen (neben der zweiten Garde der Altparteien, die ja auch nicht unbedingt das große Licht entzünden konnten). Angesichts der Tatsache, dass sich auch im Westen insbesondere bei früher einmal Werte-geleiteten konservativen Parteien Frauen sich nicht besonders angesprochen fühlten und die Gewählten machen liessen, ist es doch überhaupt kein Wunder, wenn bei einer inaktiven, durch Populismus einst eingeschläferten Wählerschaft Anspruch und Realität des 'demokratischen' Systems leidet, wenn sich herausstellt, dass wir über unsere Verhältnisse gelebt haben und selbst veränderungswillige Parteien an den Ansprüchen ihrer Wählerschaft scheitern.
zum Beitrag21.02.2024 , 10:54 Uhr
So wichtig diese Mobilisierungen sind: Die Menschen wollen Demokratie und wohl auch den Wohlstand erhalten: Gibt es Mahner, die deutlich machen, dass 'wir' mit dieser Industrie, diesen Autos, Flugzeugen, Lebensmitteln über Tausende von Kilometern transportiert, dabei vergiftet und in Plastik eingepackt, über unsere Verhältnisse leben und keine Partei im Parlament, kein gewählter Politiker (seit Gruhl!) ihnen klar macht, dass es deutliche Einschränkungen im Verbrauch, in der Plünderung von Rohstoffen des Planeten Erde geben muss! Mitsprache und Wahlen sind ja ganz schön, aber wenn wir es zulassen, dass Geldgeber, Kapitalisten, die Industrie die Freiheit bekommen haben, und zwar in 'demokratisch organisierten Ländern (!) so zu wirtschaften, dass für eigentlich mit einem Verstand ausgestattete 'Menschen' ein Überleben infrage gestellt wird, dann ist das doch eine verkehrte Welt, zumindest für Mensch und Tier! Muss uns erst eine KI sagen, dass 'wir' so nicht weitermachen können und das System 'Demokratie' versagt ? Der GLAUBE , so viel Elektrizität für weitere Mobilität, für Wasserstoff und Wärme erreichen zu können, scheitert am Unvermögen, über einen Staat oder einen Markt diese Mittel aufbringen zu können, die uns retten könnten ohne gravierende Einschnitte. Wir haben im den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erleben können, dass 'Geld' nur ein relativer Wert sein kann, dass es nur zählt, wenn es zum Vermehren eingesetzt werden kann und wenn nicht, nichts mehr gilt. Davor sind wir gerade und zwar global und mit dem Unterschied, dass diese 'Krise' in der Klimakatasrophe nicht revidierbar ist, wenn wir nicht SOFORT alle jegliche CO²-Verursacher stoppen und die Werte, die noch da sind, nur noch für Klimamassnahmen einsetzen und ansonsten VERZICHTEN lernen!
zum Beitrag17.02.2024 , 10:55 Uhr
Die Frage nach einer funktionsfähigen Demokratie habe ich mir schon vor mindestens 15 Jahren gestellt, als 'Grüne' noch keinen Deal mit einer CDU machten, eigentlich schon vorher, als ein tobender Franz-Josef Strauß einen gefährlichen Dunstkreis mobilisierte, dessen Tradition heute Söder und Aiwanger fortsetzen und auch eine Angela Merkel nicht zurückdrängen konnte: Schließlich war es an erster Stelle eine CDU, die trotz eines Gruhl oder Töpfer aus reinem Machtkakül heraus den Klimawandel praktisch leugnete und damit Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe, die ja in den Industrieländern ausgelöst wurde, praktisch verhinderten. Bevor Habeck und vor Allem der ältere Kretschmann ausgerechnet mit der CDU -vielleicht sogar blauäugig an konservativen Werten orientiert- Bündnisse einging, war diese Partei quasi ideologisch ausgetrocknet, was die Suche nach neuen Grundpfeilern eines 'neuen' Programms beweist. Statt dessen populistische Szenarien auf der einen und Greenwashing -zumeist ohne ehrliche Absichten- auf der anderen Seite und der fast verzweifelten Suche nach Abgrenzung in diesem Gewusel führt zu solchen im Publikum unglaubwürdigen Sprüchen gegenüber praktisch hilflos -da sie ihre Absichten in Jamaica- oder Ampelkoalitionen nicht durchsetzen können- auftretenden 'Grünen'. Es war die CDU, die keine Vorsorge in Bezug auf den Generationenwechsel betrieben hat, die die Infrastruktur vernachlässigte entgegen Reformbestrebungen einer einmal ambitionierten SPD und nicht bereit war, alles zu tun, um der inzwischen eingetretenen Klimakatastrophe zu entgehen. Diese Versäumnisse -insbesondere durch eine Fehleinschätzung 'grüner' Parteigänger- haben dem Glauben in die Funktionsfähigkeit dieses Parlamentarismus geschadet und selbst die gut Gebildeten der Gesellschaft haben sich nicht eingemischt, sondern eher abgewandt. Das Versagen einer 'Elite' aus Abscheu vor dem inzenierten Parteiengezänk ?
zum Beitrag16.02.2024 , 09:25 Uhr
Genauso wie 'wir' uns gegen die Hamas und den Terror sistanziren, erwarte ich von aufrechten Israeli und ihren Unterstützern hierzulande, dass sie sich vom Landraub der Siedler und den Bombardements einer von Rechtsradikalen getriebenen israelischen Regierung differenziert distanzieren, die nur Hass säen und einer Verständigung im Wege stehen. ES muss auch im Interesse der Bevölkerung Istaels sein, verlässlich im Frieden zu leben und Palästinenser in die Arme von Hamas oder der Hisbollah zu treiben. Deren Finanziers im Iran und anderswo wollen keinen Frieden.
zum Beitrag15.02.2024 , 10:38 Uhr
Vielleicht sollte jetzt einmal so etwas wie eine Einsicht, ein Verständnis in ökonomische Zusammenhänge eintreten: Schließlich sinkt die Binnennachfrage schon seit mindestens fünf Jahren auifgrund der eingetretenen Lohnkürzungen in Verbindung mit der Inflation. Wenn aber schon 'unten' weniger Kaufkraft generiert wird, wozu dann noch 'oben' , für höchst technologischen Unternehmen wie Intel oder auch nur Batteriefabriken das dringend an anderer Stelle benötigte Steueraufkommen verschwenden ? Da diese Phänomene weltweit eintreten von den USA über Indonesien bis nach China ist dieser Wettlauf in teure Technologien geradezu aberwitzig, da ist in der breiten Masse, die eigentlich als Nachfrager benötigt wird, nichts mehr zu holen, Das Ende der Wachstumswirtschaft auch noch mit der Verschwendung von Ressourcen, die an anderer Stelle rein zum Überleben dringend benötigt werden, auch noch zu verschärfen, ist Harakiri par Excelence ! Im Gegenteil: Das sofortige Schließen vieler Hochtechnologie-Unternehmen, das Verteilen der Arbeit ohne Automation oder Roboter, wäre dringend geboten, um in der Klimakatastrophe vielleicht noch das Allerschlimmste zu verhindern !!!
zum Beitrag14.02.2024 , 17:52 Uhr
Das ist die Saat derjenigen, die statt konkreter Politik Anfeindungen und Ausgrenzungen betreiben und sonst kaum etwas anbieten können. Gemeint sind Merz, Söder und eine CDU von anno dunnemal mit den Unterschied, dass die Spaltung in der Bevölkerung schon weiter fortgeschritten ist und Sprüche kaum noch verfangen. Wer von Deutschland als einem der 'reichsten' Länder spricht, aber bei einem zunehmenden Teil der Bevölkerung davon nichts (mehr) ankommt. Unsere Staatsform, das Demokraten predigen wie früher der Kardinal in der Kirche für viele relativieren in diesem Land einer freien, aber immer mehr kränkelnden Wirtschaft, die letztlich das Politikgeschehen bestimmt, kennt zumindest in den Vermögensverhältnissen keine gleichen Voraussetzungen. Es fehlt ein festgeschriebenes Recht auf auskömmliche und selbstbestimmte Arbeit, das z.B. auch den Landwirten nicht zugestanden wird. 'Markt' bedeutet Abhängigkeit der Einen und...
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