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20 Jahre nach Invasion im IrakErnsthafte Aufarbeitung überfällig

Dorothea Hahn
Kommentar von Dorothea Hahn

Dass der Krieg gegen den Irak ein Fehler war, stellt kaum noch jemand infrage. Und doch ist bis heute niemand zur Verantwortung gezogen worden.

Ein Denkmal von Saddam Hussein wird im April 2003 in Bagdad abgerissen Foto: Jerome Delay/ap

D er von den USA angeführten Invasion im Irak ging ein Geflecht aus Lügen voraus. Der Krieg kostete Hunderttausende Iraker und fast 5.000 US-Amerikaner das Leben. Er machte Millionen Menschen zu Flüchtlingen und führte die gesamte Region in die Instabilität. Der Krieg spaltete die Vereinten Nationen, er schuf den Nährboden für Terrororganisationen und machte das Land, von dem der Krieg ausging, die USA, zu einem bis an die Zähne bewaffneten und von Hunderttausenden inländischen Schnüfflern beobachteten Nervenbündel.

Zwanzig Jahre danach lautet der weitgehende Konsens in der Sprachregelung Washingtons, dass der Krieg gegen den Irak ein „Fehler“ war. Und doch ist bis heute kein einziger militärisch oder politisch Verantwortlicher für die Kriegsverbrechen je in den USA verurteilt worden: weder für Morde an Zivilisten noch für Folter oder dafür, die Propaganda über angebliche Massenvernichtungswaffen oder Saddam Husseins Verbindung zu al-Qaida vorbereitet haben.

Die Billionen Dollar, die der Krieg gegen den Irak gekostet hat, hätten die USA zu einem besseren Ort machen können. Ein Bruchteil davon hätte ausgereicht, um die Armut in den USA zu lindern, eine flächendeckende Gesundheitsversorgung einzuführen und die Transformation von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien voranzutreiben. Wenige konnten in großem Stil von dem Krieg profitieren.

Allen voran sind das die Rüstungskonzerne Lockheed Martin, Boeing, General Dynamics, Raytheon und Northrop Grumman, an die die Mehrheit der Aufträge des Pentagon gegangen sind, sowie die Mineralölkonzerne, die wachsende Teile der globalen Ölgeschäfte in den USA abwickeln. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach der Invasion im Irak, als die USA Aggressor waren, hat Joe Biden das größte Rüstungsbudget der US-Geschichte vorgelegt: Widerstand dagegen ist aus den USA ist nicht zu erwarten. Die Rüstungsindustrie hat gesiegt.

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Dorothea Hahn
Korrespondentin
Kommt aus Köln. Ihre journalistischen Stationen waren Mexiko-Stadt, Berlin, Paris, Washington und New York.
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71 Kommentare

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  • Vielen Dank für Eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen.

  • Es gibt etliche von den US-Streitkräften begangene Kriegsverbrechen im Irak, die von NGO's oder UN-Organisationen dokumentiert wurden. Kinder starben z. B. an Uranmunition.



    Julian Assange sitzt für das Aufdecken eines dieser Verbrechen in einem britischen Gefängnis.



    Annalena Baerbock schweigt dazu öffentlich, eine Doppelmoral gegenüber den USA, die viele Staaten bemerken und sich in der Uno u. a. deshalb indifferent zum Angriffskrieg von Russland in der Ukraine verhalten.



    In Bezug auf die Verantwortung von politischen und wirtschaftlichen Kräften, die in den USA den Krieg im Irak systematisch förderten, formuliert Frau Hahn ziemlich nebelig. Wissen wir es nicht genauer oder wollen es Medien nicht genauer wissen?



    Was hält der Westen Verteidigern von Putin in Russland gegenüber, die auf den Balken (Irakkrieg) im Auge des Westens verweisen?

    • @Lindenberg:

      "Was hält der Westen Verteidigern von Putin in Russland gegenüber, die auf den Balken (Irakkrieg) im Auge des Westens verweisen?"

      Die Realität. Die russische Aggression stellt die gesamte Friedensordnung Europas in Frage - praktisch alle Verträge mit Russland sind wertlos. Weitere russische Expansionskriege sind wahrscheinlich geworden.

      Auf der Ebene abstrakter Moral bin ich ja bei Ihnen. Es ist ein unnötiger Fehler europäischer Schönwetterpolitiker, gespeist aus rassistischer Arroganz, Außenpolitik "Moralisieren" zu wollen. Deutschland/Europa/USA/"Der Westen" hat garnicht die Macht dazu, das durchzuhalten.



      Aber hier geht es um reale Politik. Moskau greift die Ukraine nicht an um Saddam Hussein zu rächen. Genauso wenig wie die Osteuropäer der NATO beigetreten sind, um in Arabien Krieg zu führen.

      Übrigens: wie ist es andersherum mit dem Balken im Auge der Russlandfreunde? Wenn Irak- und Ukrainekrieg gleichwertig sind, dann



      a) kritisieren sie die Moskauer Führung genauso stark wie seinerzeit Washington? (Wie viele waren auf den damaligen Demos gegen die USA?)

      oder

      b) sagen sie dass der amerikanische Krieg irgendwie auch berechtigt war (Sicherheitsinteressen und so) und Saddam auch eine Mitschuld hat?

  • Und das Beste: Derjenige, der die Weltöffentlichkeit über die Kriegsverbrechen der USA im Irak informiert hat, also echten Journalismus praktiziert hat (der durch das Konstrukt der ""embedded" Journalisten systematisch ausgeschaltet worden war) sitzt seit über 10 Jahren unschuldig in Isolationshaft in UK, nach einer Serie von durch die USA ausgelösten Politik-, Justiz- und Polizeiversagen in Schweden und UK. Damit niemand mehr genauer hinschaut, wenn USA mal wieder "Freedom & Democracy" exportiert.

    So einfach ist das, wenn man Supermacht ist und die "Willigen" unterwürfig sind. Das ist der eigentliche Schaden, den USA dem angeblich demokratischen und rechtsstaatlichen Westen zugefügt hat, besonders in Europa. Am Ende herrscht doch nur Willkür und die kranken Phantasien von Soziopathen wie Bush, Rumsfeld, Cheney & Co werden umgesetzt, straflos, und unsere Werte-EU schaut dümmlich drein und macht irgendwie mit, warum auch immer, aus Bequemlichkeit oder Angst vermutlich, oder weil ihnen klar ist, dass sie schlicht nichts zu melden haben, solche Späße aber finanzieren dürfen, um das Wohlgefallen der Supermacht nicht zu verspielen.

    Ich hätte gerne eine Regierung und Medien, die sich nicht einschüchtern lassen.

    • @uvw:

      Hatten Sie doch.

      Sie hatten einen Außenminister, der deutlich sagte: "I am not convinced."

      Um das Mitfinanzieren kam man nicht richtig herum, aber immerhin.

      In dem damaligen Kontext war das viel.

      Wer mehr will, müsste auch eine schlagkräftige Bundeswehr wollen.

      Damals wollte das niemand.

      Und welche Medien in Deutschland haben sich einschüchtern lassen?

  • Der Diskussion entnehme ich, dass die Frage wie mit Tyrannen umzugehen ist, völkerrechtlich noch ungeklärt ist.



    Wer ist zuständig? Wie soll vorgegangen werden? Gibt es eine Institution, die interessenfrei agieren kann?



    Allein die Konstruktion des UN-SR ist eine Versammlung von Herrschern.



    Völkerrechtlich darf ein Herrscher sehr viel.



    Wenn die Einwohner das Regime beenden/ stürzen wollen, sind sie ohne Hilfe wenn sie waffentechnisch unterlegen sind.



    Und so lief es bisher immer: die Rohingya wurden aus Burma rausgeworfen, irgendwohin verteilt, und niemand unterstützt sie.



    1979 intervenierte übrigens Vietnam in Cambodscha, um das Pol Pot-Regime zu stoppen. 1980 intervenierte Tanzania in Uganda, um Idi Amin zu stoppen.



    Waren sie vom UN-SR beauftragt?



    Das die Angegriffenen unterstützt werden, ist die absolute Ausnahme. Es wäre ja sonst eine "Einmischung in innere Angelegenheiten" - wenn man den Nationalstaat überhaupt als Rechtskategorie anerkennt.



    Die "Ges. f bedrohte Völker" "kümmerte" sich also dann um die Bosnier, als 1991-95 die Linken alle zum Angreifer Serbien hielten.



    Die Lage in Syrien ist der Normalfall: ethno-religiöse Zusammenhänge, auf deren Basis Herrschaft aufbaut, durch Putsch etc. Der Clan Assads konnte sich nur durch äußere Verbündete so lange an der Macht halten: Militärabkommen mit Moskau 1970-heute.

  • Im Zuge des aktuellen Ukrainekrieges muss ich mein Urteil über den Irakkrieg doch deutlich relativieren, da ich einiges hinzugelernt habe:

    Klar war es rein formal ein völkerechtswidriger Angriffskrieg aber die USA haben seinerzeit auch nur ihre legitimen Sicherheitsinteressen als (damals noch) absolute Weltmacht wahrgenommen.



    Zudem hat Saddam die Amerikaner auch immer wieder unnötigerweise zum Angriff provoziert. Und indem die irakische Armee Widerstand geleistet hat, statt sich sofort den einmarschierenden Amerikanern zu ergeben und den Staat voll und ganz den USA auszuliefern, tragen die irakischen Nationalisten selbst die moralische Hauptschuld an den Opfern des Krieges. Zudem hatte der Irak als Nicht-Atommacht gar nicht das Recht, gegen eine Atommacht Widerstand zu leisten. Saddam hat damit die Welt der Gefahr eines Atomkriegs ausgesetzt.

    Und überhaupt ist der Irak nur ein Kunststaat ohne echte Geschichte. Daher darf jede (selbsternannte) Großmacht nach eigenem Belieben dort einmarschieren.

    Aber natürlich war nicht alles ok: "Wenn ich in den Irak einmarschiert wäre, um Atomwaffen zu finden, dann hätte ich auch welche gefunden" (W. Putin)

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Chris McZott:

      Satire bitte immer kennzeichnen.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Nein. Bei Erwachsenen ist das nicht nötig.

        • @Chris McZott:

          Na das - spottet ja jeder Beschreibung! Woll.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Danke - anschließe mich

  • Grundsätzlich ist zu sagen, dass durch diesen Krieg die Diktatur Saddam Husseins beendet wurde.

    Also gibt es zumindest eine positive Konsequenz.

    Punkt Nummer 2: Es gibt eine kurdische Autonomieregion und die ist nicht in Gefahr - das war bei Saddam Hussein immer so.

    Die Kriegsziele und die Situation im Irak selber zeigen mal wieder, dass die USA es nicht schaffen, egal, was sie wollen.

    Dass sie dazu auf ganzer Linie Lügen radiiert haben, ist schon bemerkenswert.

    Das Zynische oder Traurige ist aber, dass viele Iraker und Menschen in Irak gestorben sind, traumatisiert wurden, alles verloren haben, dass vielerort das Land in Trümmern liegt.

    Und Punkt Nummer 3: Der Irak wird immer mehr zu einem Feld oder Territorium des Irans. Der Nachbar kontrolliert viele Teile der Regierung, der heiligen Stätten, der bewaffneten Kräfte oder der lokalen Machtsstrukturen, teilweise sogar bestimmen die Iraner, was der Irak aus dem Iran importiert.



    Insgesamt ist das eine schlechte Situation, weil es der Führung in Teheran egal ist, wie schlecht und korrupt die Politik im Irak ist, eher im Gegenteil, die finden das gut, ihren Einfluss ausweiten zu können. Der arme Durchschnittsiraker bezahlt dafür.

    Punkt 4: Der Irak ist so eine Demokratie, wie sie eher Abschreckung ist, auch das gefällt dem Iran (und vielen arabischen Staatsschefs). Eigentlich ist das Land in der Hand von mehreren Armeen, die vordergründig schiitisch-islamisch sind. Tatsächlich ist es wohl Nepotismus gepaart mit Korruption und Repression.

    Punkt 5: Der Irak radiiert seine Instabilität in die Region. Iraker versuchen, ins Ausland zu gehen.

    Punkt 6: Klärung interner Probleme wie Kirkuk, Kurden, Umweltprobleme, kaputte Infrastruktur, schlechtes Gesundheitssystem: Hat nicht wirklich stattgefunden. Ansätze sind und waren da. Mehr nicht.

    Wäre es besser, die USA wären nie gekommen?

    (Dann hätten wir jetzt noch die Baath und vermutlich die Söhne Saddams.)

  • Der Neonolonialismus ist weltweit im vollem Gange. Wir brauchen nur in die ganzen arabischen Staaten zu schauen insbesondere Syrien. Die Europäer, Russen und die Chinesen sind auch nicht viel besser. Die und wir nisten uns im Deckmantel der Demokratisierung sukzessive in Afrika und arabische Staaten ein, um auch dort die Ressourcen auszusaugen und einen Markt zu schaffen wo wir unsere Exportwaren absetzen können.

  • Das häufige wiederholen von „Krieg für Öl“ wird nicht dadurch nicht richtiger. Die Öl Konzessionen gingen an Petronas (Malaysia), Lukoil (Russland), CNPC (China), BP (Niederlande), Statoil (Norwegen),…. Die amerikanischen Konzerne haben gar nicht erst mitgeboten.

    War das der teuflische Kriegsplan der Amerikaner die sich das Öl unter den Nagel reißen wollten? Dass Russen und Chinesen das Öl aus dem Boden holen?

    • @Wombat:

      Oder als der Amerikanische Kongress beschlossen hatte, dass im Irak der amerikanische Standard für Mobiltelefone eingeführt werden soll und nicht der europäische. Wie der amerikanischen Bevölkerung ständig erzählt wurde, der Irak-Krieg würde sich von allein finanzieren, sobald das irakische Wirtschaftswunder einsetzt.

      Auch wenn man Gerhard Schröder heute nur noch verachten kann, so lag er mit seinem Nein zum Irak-Krieg damals goldrichtig. Und Angela Merkel hat mit ihrer Haltung damals leider schon bewiesen, dass sie lieber taktiert statt ernsthaft zu lenken.

      • @Sauerkotze:

        Wird jetzt aus dem angeblichen „Krieg für Öl“ ein Krieg für Mobiltelfonstandards die zu 95% in China hergestellt werden? Merken Sie wie absurd das ist?

    • @Wombat:

      Es ging nicht darum, das Öl an eigene Firmen zu verteilen, sondern darum, sich an den Hahn zu setzen. Wäre der Plan aufgegangen, könnten die USA den Ölhahn beliebig auf und zu drehen.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Sie wissen also worum es ging und dass dieser Plan den nur Sie kennen gescheitert ist?



        Interessant, solche Behauptungen kann man immer sehr schlecht verifizieren.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Sie sitzen aber eben NICHT am Hahn!

        Wenn das der amerik. Plan gewesen wäre, warum haben die dann zugelassen, dass die irakische Regierung die Ölfelder an strategische Konkurrenten der Amerikaner verteilt? Durch die Ansprüche der Staatskonzerne ernstzunehmender Staaten (China, Russland) wurde den USA ja die alleinige Kontrolle entzogen.



        Wozu eine miliardenteure Milittäroperation starten und dann auf die Lorbeeren verzichten?

        "Wäre der Plan aufgegangen" schreiben Sie.

        Wer hat diesen "Plan" denn wie verhindert? Die Mittel und Wege die Amerikaner davon abzuhalten, hätte ja kein anderer Akteur gehabt.

        Es war eben nicht das Ziel Washingtons, sich das Öl einzuverleiben (sonst hätten sie das auch ganz leicht gemacht), sondern vermeintliche Terrorunterstützer auszuschalten und einen befreundeten Staat aufzubauen, der positiv auf die Region ausstrahlt...

        Das macht den Krieg nicht besser, eigentlich sogar noch dümmer - siehe effiktive Machtausweitung des Irans - aber aus dieser Motivlage ergeben sich nunmal ganz andere weltpolitische Implikationen.

        Ich weiß ist schwer, über Jahre gepflegte (vermeintliche) Gewissheiten abzulegen, aber man kann die Realität nicht ewig ignorieren:



        Der größte Profiteur der Kriege unter Bush jr. war China. In Libyen ergibt sich z.B. ein ähnliches Bild: auch dort sahnen chinesische Staatskonzerne ab.

        • @Chris McZott:

          "Sie sitzen aber eben NICHT am Hahn!"

          Eben. Ist ja auch schief gegangen.

          "Der größte Profiteur der Kriege unter Bush jr. war China."

          Man ist ja nicht mal intelligent genug, seine Angriffskriege zu zu führen, dass auch etwas dabei heraus kommt. Aber das war bestimmt keine Absicht.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Sie glauben ernsthaft dass die USA all diesen Aufwand betrieben haben, um dann den allerleichtesten Teil zu vergeigen? Und dass obwohl niemand etwas dagegen hätte unternehmen können...

            Ich probiere es mal mit einem Vergleich aus dem Fussball:

            Das wäre so als ob Sie die gesamte gegnerische Mannschaft ausdribbeln um dann den bereits auf der gegnerischen Torlinie befindlichen Ball noch ins eigene Tor bugsieren.



            Sowas ist theoretisch möglich aber praktisch völlig unglaubwürdig.



            Die Erklärung dass die USA es garnicht vorhatten, sich das Erdöl unter den Nagel zu reißen (und damit die eigene Frackingindustrie zu auszuschalten), sondern ihre eigenen Lügen und Wunschvorstellungen (islam. Terrorismus, Massenvernichtungswaffen, Ziel der Demokratisierung etc.) geglaubt haben, ist, in Anbetracht der Realitäten, um Größenordnungen wahrscheinlicher...

            Es ist vielen Verschwörungstheorien eigen, dass dem jeweiligen Feindbild einerseits Perfidie und enorme (interlektuelle und materielle) Potenz bei den Fähigkeiten Böses zu tun unterstellt wird, gleichzeitig sollen sie aber völlig dumm, degeneriert und unfähig sein.



            Damit entlarven sich viele Märchen selber.

            • @Chris McZott:

              "Sie glauben ernsthaft dass die USA all diesen Aufwand betrieben haben, um dann den allerleichtesten Teil zu vergeigen?"

              Wieso den leichtesten Teil? Die USA haben es nicht geschafft, den Irak (und Iran) völlig unter Kontrolle zu bekommen.

              Ich habe übrigens nicht geschrieben, dass sich amerikanische Unternehmen die Ölquellen nehmen wollten. Es ging darum, die Förderländer und die Transportwege zu beherrschen. Dadurch sitzt man am Hahn. Welche Unternehmen fördern, ist zweitrangig.

              "...und damit die eigene Frackingindustrie zu auszuschalten..."

              Die ist erst später massiv ausgebaut worden. Kann man wissen.

        • @Chris McZott:

          Es waren nicht bloß Milliarden.

          Es waren Billionen die versenkt wurden.

          Rund 2,4 Billionen.

          Vermutlich haben Sie Recht und es ging um die geostrategische Ausweitung des eigenen Einflusses in der Region.

          Und das ging komplett in die Hose...

  • Lange überfällig, aber da USA selbstredend den IStG in Den Haag nicht anerkennen, wird es auch in Zukunft irrelevant bleiben, wer dort verurteilt wird, abgesehen von Machthabern aus unbedeutenden Staaten.

    Die ganze Welt zu belügen und mit der "Koalition der Willigen" ein Land mit einem Angriffskrieg nachhaltig zu ruinieren und Kriegsverbrechen zu begehen, ohne dass irgendwer zur Verantwortung gezogen worden wäre und auch 20 Jahre später ohne Nachteile für das angreifende Land, das ist Außenpolitik made in USA.

    Da kann Putin noch allerhand lernen.

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @uvw:

      Würden die USA, die den Internationalen Staatsgerichtshof ja nicht anerkennen, einen Haftbefehl dieser Organisation gegen Putin "vollstrecken"? Wenn DT wieder Präsident sein wird, kann er Putin doch Asyl gewähren.. [/sarkasmus off]

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Mir persönlich ist es eigentlich wurscht, wer Putin Asyl gewährt, von mir aus auch Kirchenasyl … Hauptsache, er wird als Staatenlenker aus dem Verkehr gezogen und das so bald wie möglich. So pragmatisch sehe ich das.



        Eine Einsicht in seine Verbrechen oder Reue ist sowieso nicht zu erwarten, wenn er dereinst seine Memoiren schreibt.



        Ich habe auch nicht nachgetreten, als Honecker und seine Gattin seinerzeit Unterschlupf vom evangelischen Gemeindepfarrer in Lobetal erhielten. Nur ich hätte den beiden wahrscheinlich eiskalt die Tür vor der Nase zugeschlagen.



        Aber wo die christliche Nächstenliebe halt hinfällt … bei Trump würde ich freilich anders gelagerte Motive unterstellen (eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus).

    • @uvw:

      Ist auch interessant, wer so alles zur Koalition der Willigen gehört hat...

  • Es soll doch jemand zur Verantwortung gezogen werden. Julian Assange, weil er Verbrechen öffentlich gemacht hat...

  • Entschuldigen hat auch in Demokratien wenig Popularität, und die Amerikaner, welche nach über 200 Jahren, noch immer nicht die Sklaverei im eigenen Land aufgearbeitet haben, auf eine Aufarbeitung des Irakkriegs zu verweisen ist zwar an sich richtig, klingt aber verträumt. Demut kommt ohnehin erst, wenn man auch Mal auf die Nase gefallen ist.

  • Wäre man nicht im Irak einmarschiert hätte es im Irak im Zuge des arabischen Frühlings einen Bürgerkrieg gegeben noch brutaler als in Syrien, der vermutlich Iran und Saudi-Arabien in eine direkte Konfrontation geführt hätte. Die Amerikaner haben mit ihren Lügen und ihre Inkompetenz viel politisches Porzellan zerschlagen, aber wer meint das man Saddam an der Macht hätte belassen sollen muss halt dann die mörderischen Konsequenzen seiner Herrschaft zu Ende denken. Es macht sich nicht nur der schuldig der etwas tut sondern auch derjenige der nichts tut.

    • @Machiavelli:

      "Wäre man nicht im Irak einmarschiert hätte es im Irak im Zuge des arabischen Frühlings einen Bürgerkrieg gegeben..."

      Dieser Bürgerkrieg ist Realität. Auch wegen des amerikanischen Überfalls.

      Und die Konsequenzen sind mörderisch. Googlen Sie mal Falludscha. Dort haben die Amerikaner gezeigt, wie man so richtig draufhaut. Andere haben daraus gelernt...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        „Googeln Sie ma Falludscha. Dort haben die Amerikaner gezeigt, wie man so richtig draufhaut. Andere habe daraus gelernt …“.



        Na ja, wenn Sie damit andeuten wollen, dass der Irakkrieg als Blaupause für den russischen Überfall auf die Ukraine gedient hat - oder wen meinen Sie sonst mit „Andere“? - so ist das auch nicht gerade seriös argumentiert.



        Eher sprechen die Ereignisse von Falludscha für die Inhumanität und Brutalität des Krieges im allgemeinen, dafür, dass keine Seite mit weißer Weste daraus hervorgeht und dass es deshalb gilt, derartige Kriege schon im Vorfeld zu verhindern.



        Kein Plädoyer jedoch für die Verharmlosung US-amerikanischer Kriegsverbrechen.

        • @Abdurchdiemitte:

          Ja die Russen haben auch gelernt, wie man eine Stadt platt macht, um den Widerstand zu ersticken. Sie haben die eigenen Erfahrungen mit denen der Amerikaner kombiniert. Nicht nur in der Ukraine.

          "Eher sprechen die Ereignisse von Falludscha für die Inhumanität und Brutalität des Krieges im allgemeinen, dafür, dass keine Seite mit weißer Weste daraus hervorgeht und dass es deshalb gilt, derartige Kriege schon im Vorfeld zu verhindern."

          Völlig richtig. Albern wird es nur, wenn jemand mit blutiger Weste den Saubermann spielt.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Es wurde aber unter Saddam noch mehr gemordet. Der Bürgerkrieg ist letztlich Resultat der britischen Politik im Irak einem schiitischen Staat eine sunnitische Mehrheit einzusetzen das diese nur mit Gewalt an der Macht bleiben kann ist logisch. Der Bürgerkrieg eine logische und zwangsläufige Konsequenz dieser Kolonialen Politik. Die Amerikaner haben ihn ausgelöst aber ausgebrochen wäre er so oder so.

        • @Machiavelli:

          Interessant, was man als NATO Fan so an Ausreden für die USA und ihre Willigen finden kann.

        • @Machiavelli:

          *sunnitische Herrschaft einzusetzen

  • Es hat auch noch zwei weitere Folgen gehabt:



    a) JEDES Land, das nicht demokratisch regiert ist, muss nun wissen, dass wir im Zweifel mit Lügen einen Angriffskrieg durchführen.



    b) JEDES Land dieser Welt, das nicht dem Westen angehört, weiß nun, dass es zwei "Regeln" gibt. Eine für den Westen, einen für den Rest.

    • @Kartöfellchen:

      zu a) Zum Einen: Präziser wäre "JEDES Land, das von einem brutalen Diktator regiert wird, der schon mehrfach Eroberungskriege gegen seine Nachbarn angezettelt hat und mit Massenvernichtungswaffen gegen die eigene Bevölkerung vorgegangen ist..."



      Zum Zweiten: Jedes Land, das einigermaßen Augen im Kopf hat, wird einsehen, dass die USA diesen Fehler wahrscheinlich nicht so schnell wieder begehen werden. Denn ihnen hat das auch nicht gutgetan, und das wissen sie. (Das schließt auch und gerade Trump ein, der zwar ein Elefant im Porzellanladen war, aber tatsächlich als einer von ganz wenigen US-Präsidenten im 20 und 21. Jh. trotz aller Großmannssucht keinen Krieg angefangen hat).

      zu b) Bei aller Bigoterie, über der auch der Westen leider nicht steht: Wo auf der Welt werden denn faktisch diese angeblichen "Regeln nur für den Rest der Welt" auf Druck des Westens stringenter eingehalten als vom Westen selbst? Es tritt sie doch eh Jeder mit Füßen, der meint, damit wegkommen zu können. Den USA ist es wenigstens noch peinlich (wenn das aus auch nicht ganz zu einem offiziellen "Herr, verzeih mir armen Sünder!" recht), wenn sie mal wieder ihre eigenen hohen Ansprüche nicht erfüllen.

      Man sollte die Maßstäbe nicht vergessen: Die Amerikaner sind keine Engel sondern eine Weltmacht. Und im Vergleich zu anderen realen und Möchtegern-Weltmächten der Geschichte schlagen sie immer noch den mit weitem Abstand am wenigsten autoritären und überheblichen Ton an.

  • Ich bin froh, dass Deutschland und Frankreich, neben Anderen, nicht an diesem Krieg, mit durch fake news begründet wurde, teilgenommen haben.



    Sie haben damit der Mehrheit der EU Bürger Rechnung getragen, die dieses ( Nicht-) Vorgehen befürwortet haben.

    • @Philippo1000:

      Für Schland irren Sie • s.u. Lovando servíce

  • Peter Beaumont heute im GUARDIAN: The invasion of Iraq was a turning point on to a path that led towards Ukraine www.theguardian.co...tional-law-ukraine

  • Diesen Kommentar von Frau Hahn finde ich doch stark verkürzt. Wie ein Notizzettel.

    Der Sturz Saddam Husseins hätte 1991 erfolgen sollen - rein aus innerirakischen Gründen nicht aus amerikanischen. Im Irak gab es 1991 einen Volksaufstand, der dann flächendeckend niedergeschlagen wurde.



    Saddam Husseins Baath-Partei hatte auch Chemiewaffen, aber 2002/2003 nicht mehr.



    Der Sturz von Tyrannen ist völkerrechtlich noch ungeklärt.



    Isolationismus sollte nicht die Antwort sein.



    und ja, die USA und Bush demonstrierten Weltmacht und die Verschleppung von Unbeteiligten nach Guantanamo - alles kriminell, doch bitte auch den Unterschied sehen zu Ukraine-Situation heute:



    Der Racheakt für 9/11 war verbunden mit einer kruden Regime-Korrektur-Mission, keine Einverleibung - also ein anti-diktatorischer Aspekt war auch dabei. Das Maududi-Baghdadi-Projekt entstand ferner nicht allein aus Reaktion auf die Besatzung der Koalition der Willigen, sondern längerfristig als Reaktion auf die Moderne, wie die Qutbiyun (Anhänger Sayyid Qutb) und wie Taliban im 19. Jh. (aus Deoband) Genauso wie die Selbstmord-Attentate und Autobomben nicht einfach Reflexe sind.



    Keine Amis = kein Militär = kein Krieg.



    So einfach ist es nicht!



    In Rwanda 1994 wurde gemordet mit Macheten und Pfeilen und Hacken. Da gewann nicht die Rüstungsindustrie.

    • @Land of plenty:

      Es wäre ein Zeichen der Stärke der USA, wenn dort selbst die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden würden. Leider ist das bei der Zerrissenheit des Landes imo nicht zu erwarten - für die MAGANazis wäre es ein gefundenes fressen und der Trumpsche Vulgärisolationismus bekäme gehörig Zulauf. Wir werden das vorläufig der Geschichte überlassen müssen. Deren Mühlen mahlen in der Demokratie zwar langsam, aber gründlich! Die Verantwortlichen werden ihren Platz in den Geschichtsbüchern neben Nixon und MyLay finden....

    • @Land of plenty:

      👍

    • @Land of plenty:

      Die Autorin bezieht sich auf die Folterlager, Verschleppungen und Massaker, die während des Krieges verübt wurden.



      Abu-Ghuraib, Collateral Murder, Haditha, um die bekanntesten Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit aufzuzählen.

      Ein Angriffskrieg ist völkerrechtswidrig, wenn er nicht durch die Vereinten Nationen abgesegnet wurde.



      Der Internationale Strafgerichtshof darf "Verbrechen der Aggression" aber nur bei Ländern verfolgen, die den Internationale Strafgerichtshof anerkennen, und zusätzlich die Änderung des römischen Statuts von 2010 ratifiziert haben. Sind um die 30 Länder.

      Die meisten der Vetomächte des UN-Sicherheitsrats erkennen nicht mal den Internationale Strafgerichtshof an.

    • @Land of plenty:

      Völkerrechtlich ungeklärt?????



      Die UN-Charta legt eindeutig fest, dass jeder Staat seine eigene Entwicklung bestimmt.



      Und NUR der Sicherheitsrat darf Maßnahmen treffen.



      Alles Andere ist Rechtfertigung für Verbrechen.

      • @Kartöfellchen:

        Völker sind souverän, aber nur in einer Demokratie. In einer Diktatur wird die Souveränität gestohlen und es herrscht ein Dauerhafter Kriegszustand zwischen Herrscher und Beherrschten, da auf Seiten der Unterdrückten einzugreifen und die Souveränität wiederherzustellen kann so falsch nicht sein.

  • Wie wahr, wie wahr! Putin anzuklagen wäre aus juristischer Sicht ebenso nachvollziehbar wie George W. Bush jr., Cheney, Rumsfeld, Rice ... die späteren Unterstützer und Invasoren wie Tony Blair. Letztere haben da allerdings offenbar einen Bonus, zugehörig zum Westen. Putin hingegen hat womöglich keinen ausreichenden.

    • @Uranus:

      Putin wurde nicht für den Krieg in der Ukraine verklagt, sondern für das massenhafte entführen von Kindern, womit er auch noch im russischen Fernsehen geprahlt hat. Die USA haben im Irak alles falsch gemacht, aber das Ziel war nie die Auslöschung der Iraker.

      • @Okti:

        Dasit Putin muss ich noch nachlesen. Danke für den Hinweis. Zum zweiten:



        Das ist aber "lieb" von den "USA", dass sie die Iraker*innen nicht auslöschen wollten! /Sarkasmus/ Ein paar Menschen sind durch Krieges und Besatzung *glaube ich* dennoch gestorben. Und das aufgrund fingierter Kriegsbegründung bzw. wirtschaftlichen Interessen der "musterdemokratischen" Regierung. So gehen Demokratie und Menschenrechte ... nicht.

    • @Uranus:

      um es ganz pikant zu machen: Auch Präsident Juschtschenko...der gehörte auch zur Koalition der Willigen. Wenn die Ukrainer also Kriegsverbrecher bestrafen wollen....

    • @Uranus:

      Glauben Sie ernsthaft, Putin wird jemals angeklagt?

      • @rero:

        Vllt nicht, aber er ist weitgehend isoliert. Was man von G. W. Bush nicht sagen kann - der wurde schließlich nicht vom Haager Strafgerichtshof als Verbrecher eingestuft.

        • @N.Laj:

          Wird Putin auch noch nicht, es gibt ja noch kein Urteil.

          Er wurde bisher nur zur Fahndung ausgeschrieben.

      • @rero:

        Putin wurde gerade nicht nur angeklagt, sondern *verurteilt*.

        • @Arne Babenhauserheide:

          Den Unterschied zwischen einem Haftbefehl und einem Strafurteil kennen Sie aber schon, oder?

          (Ok, in Russland und manch anderem Staat mag das faktisch das gleiche sein, aber in Den Haag meint man damit nur, dass man ihn in Untersuchungshaft nehmen möchte, um ihm DANN den Prozess machen zu können.)

        • @Arne Babenhauserheide:

          "Putin wurde gerade nicht nur angeklagt, sondern *verurteilt*."



          Weder noch. Er wurde zur Fahndung ausgeschrieben.

        • @Arne Babenhauserheide:

          Ah, danke für die Info. So genau habe ich es nicht mitverfolgt.

    • @Lowandorder:

      Meiner Ansicht nach sind wir auch Partei bei den ganzen Drohnenmorden, die von Rammstein aus gesteuert werden. Wir hängen bei vielen Schweinereien mit drin, ob wir wollen oder nicht, allein durch die US-Militärbasen in Deutschland.

    • @Lowandorder:

      Überflugsrechte, Schutz militärischer Einrichtungen (von Kriegsparteien) in Deutschland.

      Naja, was sind diese Gründe zum Vergleich einer Waffenlieferung von Kampfpanzern? Und selbst das macht uns ja nicht zur Kriegspartei.

      • @lord lord:

        LESEN! Völkerrecht - kann nicht nur unser Trallalafittimäuschen nicht! Woll.



        (btw ehra nickname läßt mich als Nordlicht schmunzeln & nicht nur wg Ringelnatz!;)

    • @Lowandorder:

      Danke!

  • Als Replik auf die auf den Putin Steckbrief ist der Artikel ja verständlich. Aber sonst? Im linken Westen nix Neues.....

    • @Heiner Petersen:

      Mit Verlaub. Wenn ich ehra Konterfei mir als Ferienbauernjung so zu Gemüte führe - fällt mir spontan der steinalte Ostpreußischen-Witz ein:



      “Inne Kalte Heimät - da hettemer dreij Träcker! Ne Korkenträcker - unne ne Stäbelträcker - unne Överträcker!“



      Ich ahne - welchense in Arbeeijt hetten!



      Normal Schonn - Woll.



      Aber nischt for unjut wa.

      • @Lowandorder:

        Ad Hominem? Schwach!

        • @Schytomyr Shiba:

          Nicht wirklich - fallsse mal nachdenken wollen! Woll.



          Entsinne mich aber an eine Sitzung - Sternstunde - als der Herr Anwalt sich nach der Urteilsbegründung aufregte - daß auf sein Vorbringen nicht eingegangen sei.



          Der Kollege Vorsitzende - geborener Rheinländer - replizierte gelassen:



          “Nun. Das ist sicher selten - aber das gibt es! Daß auf ein Vorbringen weder der Beklagte noch das Gericht eingehen muß. Die Sitzung ist geschlossen.“

  • Wie sieht es mal mit einem Haftbefehl gegen die Bushs etc. aus?

  • Danke für den längst überfälligen Kommentar.



    Zwar ist "kein einziger militärisch oder politisch Verantwortlicher für die Kriegsverbrechen" verurteilt worden, aber dass wird ja jetzt aus Gründen der Glaubwürdigkeit des IStGH wohl schnellstens geschehen. Außerdem sitzt ein wichtiger Zeuge der Anklage noch in England in Isolationshaft, auch die Veantwortlichen für diesen Zustand gehören vor ein Gericht.

  • UND DANN...



    reden wir mal über Afghanistan. Und Verantwortung.

    • @lesnmachtdumm:

      Das wäre an der Zeit