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SeppW
[Re]: Tito war ein Garant für innenpolitische Stabilität. Jugoslawien ist ein extrem fragiles Gebilde mit zig Ethnien und Religionen, das hat schon immer einen "Vereiner" gebraucht um zu funktionieren. Egal ob in Form der Habsburger Monarchie oder Tito. Egal ob von den Menschen geachtet oder nicht.
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"Um zukunftsfähig zu bleiben, muss Deutschland mehr Menschen schneller den Pass geben."
Wäre es nicht sinniger die Zukunftsfähigkeit des Landes durch gut ausgebildete Fachkräfte zu sichern und nicht durch wahloses um sich werfen von dt. Staatsbürgerschaften, die echte Fachkräfte sowieso nicht interessiert ?
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Deutschland hat von Anfang an die Schiene "Wohlstandstransfer" gefahren. Funktionierte wie man jetzt sieht halt nur bedingt. Was wäre die Alternative ? Einfach machen lassen ? Gerne, wenn wir einen zweiten Tito parat haben.
Ansonsten empfehle ich zu diesem Komplex den Vortrag von Prof. Herfried Münkler im Rahmen des "Mittagssalons" in der Berlin-Brandenburgischen Akademie d. Wissenschaften.
youtu.be/fwbIRDdxSJA
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[Re]: China und Russland muss da nichts schüren. Der Konflikt besteht seit den 90er Jahren ohne Unterbrechung bis zum heutigen Tag fort , wurde durch die EU-Gelder allerdings auf Sparflamme gehalten.
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[Re]: Wenn außerplanmäßige Investitionen in bis zu 6-stelliger Höhe kurzfristig per Gesetz durchgepeitscht werden dann hat der Hausbesitzer das Recht Förderungen zu verlangen. Und sie haben das Recht wie ich auch sie zu bezahlen :*
Es sei denn man setzt Ihren Vorschlag um und verkauft einfach alles an Immo-Konzerne, die es dann selbstredend auch ohne Fördermittel aus reiner Herzensgüte fürs Klima bezahlen werden. Sind ja Peanuts, nur ein paar Billionen Kugeln Eis.
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[Re]: Finanzielle Planungssicherheit ist nun mal ein emotionales Thema, da überlebenswichtig. Ich beglückwünsche Sie das Sie sich mit derlei Problemen nicht "herumschlagen" müssen.
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Vieleicht sollte man einfach per vorselektiertem "Bürgerrat" in Zukunft derlei Prozesse abwickeln. Und das StGb von der LG grundlegend auf Kompatiblität prüfen und überarbeiten lassen.
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[Re]: Sie meinen sicherlich einen Gas-Wärmepumpe-Hybrid, weil ansonsten der EE-Anteil von 65% gar nicht erreicht werden kann. Aber ansonsten kann man sagen : zu teuer, nicht transparent, keine Infrastrukturen vorhanden.
Da sind Mehrkosten durch die C02-Bepreisung noch ein Faktor, den man vernachlässigen kann.
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"Kein Grund zur Freude" ?
Im Gegenteil ! EIN Grund zur Freude ! Der erste Schritt mit dem Ziel das ganze Gesetz zu Grabe zu tragen. Da gehört es hin.
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[Re]: "Die Bayern-Führungsriege ist wirklich das Letzte. Kahn und Salihamidzic sind extrem verdient um den Verein (schon als Spieler), und so, wie es der FC Bayern tut, geht man nicht mit Menschen um."
Na eben nicht. Deswegen müssen sie ja jetzt auch gehen. Gerade bei einem Verein wie Bayern München, wo Erfolge gebracht werden müssen. umso mehr. Kahn hatte seine Chance, die konnte er nicht nutzen. Und Salihamidzic`s Personalentscheidungen haben dem Verein zu viel Geld ohne nachweisbare Erfolge gekostet. Das ist eben das Business.
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[Re]: Das wird schon auf Grund von Fahrermangel nix. Lasst den Provinzlern das Auto und wir lassen den Metropolen-Juppies ihre tollen Busse und Bahnen.
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[Re]: "Einzig, ich glaube nicht daran. Das Problem ist, dass Eigentum in unserem Grundgesetz offenbar höher steht als soziale Teilhabe."
Wir hatten mal im Nachkriegsdeutschland ein Experiment am Laufen, wo Eigentum nichts und soziale Teilhabe alles war. Als Erfolg konnte man das Projekt nicht verbuchen, ist am Ende krachend gescheitert.
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Es gibt kein Grundrecht sich seinen Wohnort auszusuchen. Wenn Berlin zu teuer wird muss man halt umziehen. Dann flaniert man halt nur noch alle paar Wochen Mal durch die Stadt und sieht die Freundinnen seltener. Davon ist bis dato noch niemand gestorben.
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Eine Art Salary Cap und ein Draft-System würden dem europäischen Fussball gut stehen. Ich halte allerdings eine Veränderung in diese Richtung für vollkommen ausgeschlossen, weil uns schon auf europäischer Ebene die Infrastrukturen für den Nachwuchs fehlen.
zum BeitragWenn man sieht was in den USAauf Grund der Vermarktung schon auf College-Ebene den Mannschaften an finanziellen Mitteln zur Verfügung stehen und auf was für eine großartige Infrastruktur sich zugreifen lässt...dieser Aufbau würde im euopäischen Fussball Jahre, wenn nicht sogar ein Jahrzehnt dauern.
SeppW
[Re]: Als ich noch in Frankfurt am Main lebte und arbeitete hatte ich auch kein Auto. Man war zu Fuß bzw. mit dem ÖPNV einfach schneller unterwegs.
Nun lebe und arbeite ich auf dem Land. Ohne Auto geht hier nichts. So einfach ist das. Sie sollten sich damit abfinden das Metropolen-Verkehrsmodelle nicht über die ländlichen Gebiete gestülpt werden können. Bus und Bahn sind hier nette Gimmicks, aber nicht praktikabel. Und das werden sie auch nie werden.
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"Gepaart mit realpolitischen Forderungen nach preisgünstigem oder kostenlosem ÖPNV, einer Geschwindigkeitsbegrenzung und autofreien Innenstädten""
Ist für mich alles in Ordnung. Problem allerdings : Das dulden von derlei Anpassungen weckt weitere Begehrlichkeiten. Der ÖPNV kostet fast nix, zahlt der Staat. Geschwindkeit liegt bei 130 km/h und die Innenstädte sind Autofrei (natürlich mit Ausnahmen für den Lieferverkehr, denn Konsumieren will auch ein grün-wählender ETW-Besitzer in einer verkehrsberuhigten Zone im Berlinr Kiez XYZ).
Nur was machen mit den spießigen Landbewohnern, die immer noch Auto fahren ? Kann ja nicht sein das sich der Stadtbewohner zurücknimmt und das Landei lachend in seinen SUV steigt, ne ? Das autofreie Paradies soll auch auf dem Land beglücken.
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[Re]: Nein, es ist der Versuch der privaten Hauseigentümer ihr Eigentum zu retten. Man kann nicht per Gesetz vollkommen unrealistische ideologische Luftschlösser dem Bürger an die Haustür nageln die für sehe viele Eigentümer den Verlust des Eigenheimes oder eine zusätzliche extreme Verschuldung bedeutet und dann auf den Grundsatz "Eigentum verpflichtet" und die Aussage verweisen, das alle Hauseigentümer zu den "oberen 10%" gehören und somit reich sind. Der hat diese Kosten mitzutragen. 3-5 Billionen € bis 2040, 19 Mio. Gebäude ohne KfW55-Standard (80% des gesamten Gebäudebestandes in der Republik).
Und da zahlt jeder brav mit..selbst diejenigen die nie eine Immobilie besitzen werden.
Viel Spass :*
So funktioniert das Spiel nicht, mein Lieber.
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Meinen beruflichen Stress baue ich auf dem Schießstand wahlweise mit Gewehr oder Pistole ab. Und dank Corona mit seinem Fokus auf die eigenen 4 Wände kam neben dem Hobby "Garten" noch die Wiederentdeckung eines Kindheitshobbys dazu: Sportsammelkarten.
Älter werden darf man, sein inneres Kind vergessen nicht.
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[Re]: Wenn mir Berlin einen F-150 Lightning schenkt steige ich gerne aufs E-Auto um. Versprochen !
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[Re]: "Jemand mit Immobilieneigentum ist nicht arm, sondern sitzt idR auf einem mindestens sechsstelligen Vermögen."
Unsinn. Dieses Vermögen, von dem du sprichst, ist kein liquides bewegbares Vermögen. Es steht für Modernisierungen, der zumeist im 6-stelligen Bereich liegen wird, nicht zur Verfügung. Dafür braucht es extra Kapital. Und das ist in vielen Fällen schon bei der Kreditaufnahme nicht mal Ansatzweise eingeplant worden. Denn damals wusste niemand das man in Berlin Hausbesitzer gerne zum Seppuku ihres Eigenheimes überreden möchte, indem man neben Wärmepumpen auch noch einen Sanierungszwang gesetzlich anordnet.
Aber klar, so kann man natürlich auch die verhassten "stinkreichen" EFH-Besitzer dazu bewegen, lieber zu verkaufen und in ne Mietwohnung zu ziehen. Denn diese "Klasse" steht schließlich auch auf der "Muss dringend überwunden werden"-Liste.
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[Re]: Das ist doch alles nur fiktives Zahlen- und Datenjonglieren. Erst vor Kurzem kam die Meldung das die 1,5 Grad-Begrenzung nur noch erreicht werden kann, wenn weltweit sofort drastische Maßnahmen ergriffen werden.
zum BeitragDiese "drastischen" Maßnahmen werden nicht kommen. Vor allem nicht in den nächsten Jahren. Man kann also sagen :Das 1,5 Grad Ziel ist gescheitert.Was kommt deiner Meinung nach nun jetzt ? 2 Grad ? 2,5 Grad ? Oder packt die LG jetzt ihre Plakate und Pritt-Stifte ein und geht nach Hause ?
SeppW
[Re]: Genau. Bis uns wie im bekannten gallischen Dorf der Himmel auf den Kopf fallen möge.
Oder anders gesagt: Wird an den Regelungen nicht gedreht gehts weder bei den Altbauten in Punkto Modernisierung in einem vertretbaren und vor allem finanzierbaren Maß voran, noch bei Neubauten voran.
Oder um es nochmal mit aller Deutlichkeit auszudrücken : Entweder deutlich moderater agieren, oder überhaupt nicht. Dann bleibt alles so wie es ist.
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"Das ist eine Falschinformation!"
Nein, das sind Ergebnisse einer Studie.
www.heizungsjourna...ns-das-klima_19629
Zitat : "Nur ein kleiner Teil des Gebäudebestandes ist in den letzten 20 Jahren voll modernisiert worden und entspricht damit den Ansprüchen, die ab 2030 oder sogar bis 2045 gelten sollen“, sagt dazu Jan Ohligs von EY in der Tageszeitung „WELT“. „Wir schätzen deshalb, dass etwa 80 Prozent aller Gebäude noch einmal saniert werden müssen.“ Dabei seien die drei Billionen – oder 3.000 Milliarden Euro – noch recht konservativ geschätzt. Heute lägen die Kosten für neue Fenster, Dächer, neue Heizung und Dämmung zwischen 800 und 1.500 Euro pro Quadratmeter."
"Sollte jedoch seitens der Politik der Effizienzhaus 55-Standard angestrebt werden, beliefe sich das Investitionsvolumen bis 2045 auf knapp über fünf Billionen Euro, bei heutigem Preisniveau."
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[Re]: "Wenn massenhaft 90% der alten und neueren Häuser in der BRD Wärmepumpen haben, und viele mit Solarenergie dezentral Wasser erwärmen und heizen können, dann sparen die Haushalte jährlich tausende Euro. "
Und wer soll die bundesweit anfallenden Kosten für energetische Generalsanierungen in Höhe von 3 Billionen € bis 2040 tragen, damit eine Wärmepumpe in dem Wohnhaus übrhaupt effizient arbeiten kann und der Bürger dann nach 30-40 Jahren Abzahlung der Kosten kurz vor seinem Ableben dann endlich mal etwas spart ?
Man sollte dieses ganze Einhorn-Phantasiewelt-Gesetz in der Versenkung verschwinden lassen. Je schneller und lautloser desto besser.
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[Re]: "PUSH - für das grundrecht auf wohnen"
Genauso effektiv wie das Grundrecht auf einen Kindergartenplatz.
"Und es gibt kaum anständig bezahlbare Wohnungen (in der großstadt) für unteren mittelstand & singles unter 50qm!!!!"
Wir haben seit 2015 3 Millionen mehr Menschen, die untergebracht werden wollen. Und ein Staat der aus der Not heraus jeden Mietpreis zahlt.
Geliefert wie bestellt.
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Ich dachte so was wie Cancel Culture gibt es gar nicht ?
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Solange Sozialwohnungen auf Grund der hohen gesetzlichen Auflagen Verlustgeschäfte sind werden sie nur vereinzelt im Windschatten von teureren normalen Wohnungen gebaut werden können.
zum BeitragMacht das Bauen billiger, senkt die Auflagen..dann wird auch wieder mehr gebaut. Auch Sozialwohnungen.
SeppW
[Re]: Die Lösung sind nicht höhere Löhne, sondern weniger Steuer- und Sozialabgaben Richtung Staat.
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Gerade in der Pflege ist es dringend notwendig das Personal besser zu bezahlen und den Beruf attraktiver zu gestalten. Einem anderen Land, das selbst Personal braucht, Arbeitskräfte zu stehlen löst das Problem nicht.
zum BeitragDas geht allerdings nur wenn die Krankenkassen bereit sind Pflegearbeiten besser zu bezahlen. Und das geht nur wenn man das vollkommen ausser Kontrolle geratene Gesundheitssystem wieder auf ein Normalmaß eindampft.
SeppW
"Das eigentliche Ziel der Kampagne sei aber günstiger Nahverkehr. „Aber selbst der wäre für manche zu teuer“, erklärt Leo Maurer. Zu einer klimagerechten Verkehrswende gehöre deshalb auch, Fahren ohne Ticket zu entkriminalisieren, so Maurer."
Cool. Und wer zahlt dann den ganzen ÖPNV-Spass wenn Schwarzfahren straffrei bleibt und niemand mehr ein Ticket kauft ? Der Staat, ne ? Aber nicht der Steuerzahler (!), das muss klar hervorgehoben werden :P
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[Re]: Wie man an Hand der Kommentare sehen kann : Ein guter Ansatz, wo einem die ganze Hand inklusive Arm abgerissen wird, weil der Kompromiss in keinster Weise akzeptierbar ist..ist ja net radikal genug.
Man kann natürlich auch alles beim Alten lassen und weiterrasen. Ist für mich auch absolut in Ordnung, mein Auto freut sich.
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[Re]: Ja und ja.
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Tempolimit gerne, zeitlich befristet von 6:00 - 22:00 Uhr. Damit sollten alle Parteien zufrieden sein.
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"Dabei wäre Zeit genug gewesen, sich intensiver kennenzulernen und persönliche Fragen zu stellen. Die Band und Heidi Klum hätten die Beamt*innen fragen können, warum kürzlich ein Polizist in Zivil in Dresden einen Klimaaktivisten von der Straße schleifte. Sie hätten fragen können, wo die etwa 7.000 Schuss Munition geblieben sind, die von Polizisten der sächsischen Polizei 2018 entwendet wurden. Oder warum ein Polizeibeamter in Zwickau nach Vorwürfen der Weitergabe von Interna an Rechtsextreme immer noch eine hohe Stelle innehat."
Niemand muss sich auf Teufel komm raus vor einen politischen Karren spannen lassen. Auch Tokio Hotel nicht.
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"Diese unerklärbaren Preise sagen uns: Der ÖPNV ist ein Flickenteppich, wenn du günstiger von A nach B fahren willst, nimm das Auto. Das ist jetzt vorbei."
Selbst wenn das Ticket nur 9 € im Monat kosten würde, lehne ich auf Grund meiner gesammelten Erfahrungen dankend ab. Der Preis ist nicht immer das entscheidende Argument pro ÖPNV. Vor allem dann nicht wenn man erholt und vor allem pünktlich im Büro sein muss.
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"Ob die Halter sich wegen der paar hundert Euro vom Metzger solche Mühe geben würden, auch nur zu verheimlichen, was sie geben?"
Natürlich. Der Metzger gibt dir noch ein paar hundert Euro, das Einschläfern kostet dich persönlich Geld. Und selbstverständlich werden auch Tiere zum Schlachter gegeben, die Medikamente in ihrem Leben bekommen haben. Ist doch alles nicht nachweisbar ;)
Man darf auch nicht vergessen: Rennpferde sind Maschinen, von klein auf auf den Rennsport getrimmt. Die sind von einem Amateur nicht ohne intensivste Nachbehandlung nach der Rennsportkarriere reitbar. Und viele werden es trotz aller Bemühungen ihr Leben lang auch nie werden.
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Klaus Müller ist ebenfalls ein Agora-Abkömmling. Würde ja passen. Allerdings ist dann die Bundesnetzagentur nicht mehr unter Agora-Einfluss. Da muss Hal Harvey nun entscheiden welche Prioritäten gelten.
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"Habeck braucht schnell Ersatz – schon wegen des zentral wichtigen Wärmewendegesetzes."
Na da wird es sicherlich noch den ein oder anderen Kandidaten aus dem Abu Agora-Clan geben, der den Posten gerne übernehmen würde.
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[Re]: Das Problem wird u.a. auch mit seiner Ernennung zum verbeamteten Staatssekretär zusammenhängen...was meines Wissens nach so einfach wie der Habeck das durchgewunken hatte rechtlich nicht in Ordnung ist.
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[Re]: "Wenn ich meine Kids in die Schule schicke, erwarte ich, daß ihnen dort zumindest Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht wird"
Und die Schule kann erwarten das, gerade was das Lesen betrifft, auch ausserhalb der Klassenräume stetig geübt und das Erlernte angewendet wird. Sprich Deutsch sprechen und auch mal n deutsches Buch in die Hand nehmen...oder mal n deutschen TV-Sender anschauen.
Haben Sie ihn gesehen, den riesigen rosa Elefanten ?
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[Re]: Chancengleichheit indem ich gewisse Standards bei "Benachteiligten" einfach nicht mehr anwende, damit die nächste Studie n bissl schöner aussieht ? Ist ja ne geile Chancengleichheit.
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Immerhin ein Anfang. Der Schaden ist allerdings schon angerichtet. Da wird nach der nächsten BTW ein großer Scherbenhaufen weggekehrt und so einige Gesetze "überarbeitet" werden müssen.
zum BeitragAber schön zu sehen das Habeck seine Personalie-Meinung genauso schnell ändert wie Angela. Wenn die sich "vorbehaltlos" hinter jemanden stellte war klar das sie das nicht tut um an einer Personalie festzuhalten, sondern um die Person schnellstmöglich in den politischen Abgrund zu stoßen ;)
SeppW
"Es bräuchte klarere Standards, denn die Entscheidungen von Eltern und Lehrkräften basieren aktuell auf viel mehr als nur den fachlichen Kompetenzen der Kinder: Lehrkräfte bewerten ja auch die Heftführung, das Sozialverhalten, die Disziplin und die mündliche Mitarbeit der Kinder. Wir müssen uns fragen, ob das wünschenswert ist. Denn in diesen Bereichen unterscheiden sich Kinder aus verschiedenen Milieus einfach. Das gilt es zu reflektieren."
Extrawurst-Braterei, ick hör die trappsen.
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"„Die AfD schürt bei den Menschen die Angst, etwas zu verlieren“, sagt Markus Klein, Geschäftsführer von Demos, dem Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung. Die Unterbringung von Geflüchteten, der Ausbau von Windrädern, die Debatte um den Heizungstausch, die Finanzierung von Waffen im Ukraine-Krieg: Ganz gleich welches Thema, es wird den Menschen vor Ort schaden, so lautet das Narrativ."
Ach so, dann ist diese spürbare Kaufkraftverlust und die drohende Großprojekte Berlins, die den Steuerzahler bis 2040 850 Mrd. € kosten werden und man als Hausbesitzer einer ungewissen Zukunft entgegensteuert, nur so ein "Gefühl", das gar nicht real ist ?
So kann man natürlich auch den Bürger in die Hände der AfD treiben. Und da wundert man sich über die steigenden Umfragewerte, bei der die AfD, nur ums mal angemerkt zu haben, bei einer BTW zweitstärkste Kraft hinter der CDU und vor SPD und Grüne gewesen wäre.
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[Re]: 900 Mrd bis 2050 ? Das ist mir lieber als 900 Mrd. bis zum Jahr 2030 für die "Wärmewende".
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"Denn eine durchschnittliche Wohnfläche von rund 48 Quadratmetern pro Kopf, ein unüberschaubares Angebot an Lebensmitteln jeden Tag und jährlich 11.000 gefahrene Kilometer im Auto sind genau das: ressourcenfressender Luxus. "
Liest sich wie das Leben eines ganz normalen Arbeitnehmers der in einer 2-Zimmer-Wohnung lebt und jeden Tag seine 20 km zur Arbeit pendelt. Das soll jetzt eine ressourcenfressende luxusverwöhnte Mittelschicht sein ? Wo beginnt denn dann die "reiche" Schicht ?
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"Am besten für die Waldpflege, Biodiversität, Regenrückhalt ist der Verbleib von Altholz im Wald, dann benötigen Sie auch keinen "Waldumbau"."
Richtig. Den "Waldumbau" erledigt dann der nächste Waldbrand, der dank dem Verbleib von Altholz ausreichend Nahrung findet.
zum BeitragDas Konzept hat schon in Australien katastrophale Auswirkungen gehabt. Was wissen schon Ureinwohner...die Naturschützer wissen es besser ;)
SeppW
[Re]: Deine Chance, meine Klima-Vergehen solidarisch auszugleichen und moralisch zu Glänzen :*
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[Re]: Das ist mir ziemlich egal, wenns um die Kernfrage "Wie bekomme ich meine Bude warm?" geht. Gesundheit und CO2 hin oder her.
Weniger Gasverbrauch (man erinnere sich an den Slogan "je weniger Gas desto mehr Schaden für Putin") bedeutet für mich mehr Pellets und Kaminholz. Von der erfreulich niedrigen Rechnung von den Stadtwerken mal abgesehen (ich zahle für die Tonne Pellets, und mir reicht pro Jahr eine Tonne, lediglich 360 €)
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[Re]: Ja, unbedeutend. Schon der letzte Streik verfehlte sein Ziel, weil die Fahrgäste einfach auf andere Verkehrsmittel umgestiegen sind.
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Ja, verschandelt die Ost- und Nordsee nur weiter. Man ist ja als Anwohner in Küstennähe durch die überall stehenden Spargel auf dem Land nicht schon gestraft genug.
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Zitat aus FOCUS :
"In türkischen Medien gibt es Berichte, wonach der Anlass für die Tat von Sindelfingen ein Streit zwischen Anhängern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seinem Konkurrenten Kemal Kılıçdaroğlu gewesen sei. Nach FOCUS online-Informationen soll es sich bei dem Schützen um einen mutmaßlichen Anhänger der oppositionellen türkischen CHP handeln. Die beiden Opfer sollen Erdogan-Anhänger gewesen sein."
www.focus.de/panor..._id_193490576.html
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*Schnarch* ein weiterer inzwischen für die Bevölkerung unbedeutender Streik. Wem´s gefällt.
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"Übersehen wird von den Kritikern, dass die Verflachung der Flaggschiffprogramme ARD und ZDF keine Sendeflächen mehr für interessante Serien, innovative Fernseh- und Spielfilmproduktionen oder für experimentelle neue Formate übrig ließe."
Noch mehr neue "experimentelle" Formate wie "funk", die einem Gebührenzahler quasi den Mittelfinger entgegenstrecken ? Die Abwälzung der Verantwortung auf die Rundfunkräte ist auch nur ein rechte Tasche linke Tasche-Prinzip. Da sitzen auch wieder nur wandelnde Parteibücher, die zuerst bei den verantwortlichen Positionen in Berlin und/oder in den jeweiligen Landeshauptstädten nachfragen.
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[Re]: Habeck muss klotzen und nicht kleckern...er hat schließlich nur eine Legislaturperiode Zeit seine Visionen umzusetzen. Da muss dementsprechend natürlich das BMWK umfassend mit seinen Leuten besetzt werden.
Vetternwirtschaft ist ja nun wirklich nix Neues, aber so offensichtlich war es bisher meiner Meinung nach nie gewesen.
Patrick Graichen : Staatssekretär im BMWK und Ex-Geschäftsführer von Agora
Michael Kellner : Staatssekretär des BMWK, Schwager von Patrick Greichen, verheiratet mit Graichens Schwester Verena
Verena Graichen: Öko-Institut (beraten das BMWK), Senior Researcher, stellv. Vorsitzende des BUND
Jakob Graichen : Öko-Institut
Michael Schäfer: Ex-Geschäftsführer der bundeseigenen Dena (Deutsche Energieagentur), Trauzeuge von Patrick Graichen
Man könnte jetzt noch Rainer Baake mit dazunehmen. Ex-Direktor Agora, ehem. Staatssekretär, Direktor der Stiftung Klimaneutralität. Ein früher Förderer von Patrick Graichen.
Und ganz oben auf der Pyramide sitzt Hal Harvey. Gründer von der Climate Works Foundation (CWF), Mitinitiator der Stiftung Klimaneutralität, Agora und der European Climate Foundation. Förderer von Patrick Graichen, wenn nicht sogar der Wichtigste.
Damit ist der Kreis geschlossen.
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[Re]: Natürlich werden die Bürger nicht "einfach so" die AfD wählen. Aber Erstens wird die AfD nicht nur von Rechtsextremisten gewählt (wäre dem so bestünde gar kein Problem) und Zweites leben wir aktuell in komplizierten politischen Zeiten, die so manchen Wähler von seinem bisherigen Wahlverhalten Abstand nehmen lässt. Ich würde mich als Regierungspartei nicht auf Schätzungen verlassen, die Füße hochlegen und sagen "ach sind nur 20%, kein Grund zur Sorge, mehr werden es eh nicht"....
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Aus meinen Erfahrungen an der Goethe-Uni in Frankfurt kann ich nur sagen : jede Uni ohne AStA ist einer Uni mit AStA vorzuziehen.
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[Re]: Das ist alles kein Problem. Durch die aussterbenden Gewerbe in den Innenstädten werden genug Flächen für Wohnungen frei. Und die für eine Integration notwendigen Fachkräfte werden einfach aus dem Ausland, bevorzugt Süd- und Mittelamerika, importiert. Wir entziehen damit zwar Fachkräfte den Ländern, die sie selbst dringend brauchen....aber was solls.
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[Re]: Das wäre doch eine Lösung. Mit Shopping Malls außerhalb der Metropolen lassen sich die Städte dann endlich autofrei gestalten ;)
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[Re]: Welche Alternative gäbe es denn ? Entweder man passt die Flüchtlingspolitik an und hat ggf. noch eine Chance, Stimmen "zu retten" oder die AfD sitzt irgendwann als koalitionsbildendes Schwergewicht nicht mehr in der Opposition, sondern am Regierungstisch.
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[Re]: Das Umdenken findet ja bereits statt. Die Innenstädte richten sich nun priorisiert in Punkto Warenangebot nach dem Klientel aus, was noch in den Städten lebt. Also Lebensmitteldiscounter, Barbershops, Shishabars, 1 €-Läden und Billigtextil-Verkaufsbuden. Der Rest versammelt sich in Shopping-Malls oder setzt auf Online-Handel. Die kleinen Geschäfte will ich in dem Zusammenhang ausklammern, die sind bis zuletzt sowieso nie in den Metropol-Innenstädten angesiedelt gewesen. Die merken vom Laufkundschaft-Schwund also nicht soviel, es sei denn die Behörden verursachen auf künstliche Art und Weise einen Mangel wie zuletzt in der Berliner Friedrichstrasse.
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Der "Cicero" bezeichnete die Flüchtlingspraxis (von Politik will man nicht mehr sprechen, das würde ja voraussetzen das es so etwas wie einen Plan gibt) als "AfD-Konjunkturprogramm".
Entweder die AfD wird immer weiter und weiter erstarken und Olaf kann sich seine zweite Amtszeit als Kanzler malen, oder der Bund reisst das Ruder um quasi 12 Uhr noch herum.
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[Re]: "Es so darzustellen als sei ''das deutsche Volk [nicht] in der Lage gewesen, dieses System allein, und von innen wieder abzuschütteln'' - so als ob das ein Naturgesetz gewesen wäre - ist ein doch etwas fragwürdiges Geschichtsverständnis (die bösen vom Mond kommenden Nazis haben die armen deutschen versklavt)"
Mit diesem Argument könnte man genausogut den im deutschen Einflussbereich lebenden Juden anlasten, das sie eine Mitverantwortung am Holocaust tragen..sie hätten sich ja schießlich zur Wehr setzen können. Ist ja kein Naturgesetz das man sich so bereitwillig zur Schlachtbank nach Auschwitz führen lassen muss, nicht wahr ?
Vor dem Rechner wird jeder Kommentator zu einem glühenden Widerstandskämpfer, der selbstverständlich Hitler entgegengetreten wäre.
Ist klar ;)
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In Großstädten mit kurzen Wegen und passender Infrastruktur eine interessante Idee. Da fühlt man sich als alter weisser Mann direkt an den BMW Isetta zurückerinnert.
Aber halt, zu attraktiv darf das Teil auch nicht sein..sonst würden ja mehr Menschen Auto fahren, sagt der Oliver (mit erhobenem Zeigefinger natürlich).
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Es gibt Länder, wo man sich so eine Bahn leisten kann. Finanziell und Gesellschaftlich. zB. in Finnland.
Und es gibt Länder wo solche Züge in kürzester Zeit so aussehen würden wie der ÖPNV in Frankfurt/Offenbach. zB. in Deutschland.
Fazit: Den Finnen sei es gegönnt, mein Neid ist ihnen gewiss.
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[Re]: Du meinst das Ausland, was sich auf Grund der EU-Zuschüsse autofreie Innenstädte leisten kann ?
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[Re]: Selbst wenn in den Innenstädten mehr Anwohner angesiedelt werden sollten hat das Einkaufskonzept Innenstadt weitestgehend ausgedient. Die einzige Metropole, die wirklich noh zum Shoppen einlädt und einen wunderschönen individuellen Einzelhandel hat, der nicht durch Online-Handel kompensiert werden kann, ist Wien.
In Deutschland lieber nach US-Vorbild eine große Shopping-Mall ausserhalb der Stadt aus dem Boden stampfen, wo man das Prinzip Kaufen, Essen, Abhauen wunderbar zelebrieren kann. Überlasst die Innentädte halt den Einwohnern die es sich dank staatlicher Hilfen leisten können. Der Rest ist eh schon längst weg.
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[Re]: General Susloparov hatte für die sowjetische Seite die Urkunde in Reims unterschrieben.
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[Re]: "Was mir nur rätselhaft bleibt, warum in diesen Zeiten Leute noch das Bedürfnis haben, in Urlaub zu fliegen. Wenn man hier schon fast vertrocknet - unter anderem aufgrund dieser Fliegerei."
Na weils Menschen gibt die noch was von der Welt sehen wollen, bevor sie in einem Feuerball verglüht. Wenn wir eh die letzte Generation sind, ist´s doch egal, ne ;)
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[Re]: Die Italiener zahlen ihre Klimaprojekte gerne mal aus EU-Fördertöpfen. Deswegen hat man dort auch nichts dagegen einzuwenden ;)
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"Der Libanon steckt in einer Wirtschaftskrise, aus der er durch politische Blockaden nicht hinauskommt. Weil es an Geldern mangelt und um von der eigenen Untätigkeit abzulenken, verschärft die Regierung die Maßnahmen gegen syrische Geflüchtete. Sie seien eine Belastung für die Bevölkerung, die selbst unter der Inflation leidet."
Dir Aufnahme von Flüchtlingen ist ein Luxus, die sich ein Land erstmal leisten können muss. Falls das nicht geht wird dieser Posten als Allererstes gestrichen. Und da der Libanon keine "Erbschuld" mit sich herumschleppt wie Unsereins sind die halt deutlich pragmatischer als wir es je sein könnten.
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[Re]: "Man sollte sich vielleicht langsam mal der Einsicht stellen, dass gute und notwendige Veränderungen mitunter auch gegen die tobende Masse durgestzt werden müssen"
Ach so, du möchtest ordentlich einen Zechen, den Deckel allerdings ungefragt jemand anderen zahlen lassen ? Kann man machen, auf Grund von 850 Miliarden Strichen auf dem Deckel bis zum Jahre 2040 sollte man allerdings etwas vorsichtiger agieren.
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[Re]: "Angesichts der Dringlichkeit ist Brechstange aber nötig."
Nö, ist sie nicht. Btw. : Welche Kosten sind dem Bürger denn durch die Gurtpflicht aufgebürdet worden ? Auch knapp 800 Milliarden € für 20 Jahre wie beim Thema Wärmepumpe/Gebäudesanierung ?
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Würden den Hebammen-Beruf versichernde Haftpflichtversicherer nicht so irrsinnige Beträge aus den Hebammen rauspressen würden sich auch mehr Menschen für diesen Beruf entscheiden.
Stand vor ca. 2 Jahren : Viele Hebammen sind nach England ausgewandert und üben dort ihren Beruf aus. Der Staat trägt über die NHS zu einem großen Teil die Versicherungskosten und die Arbeitsbedingungen sind deutlich mehr Praxisbezogen. Sprich den Papierkram übernehmen auch andere.
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[Re]: Pardon, es sind Stand 03/2022 7,2 %.
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[Re]: u.a. beim DPMA. Aber keine Sorge, auf Dauer ist das Know-How nun beim großen Bruder zu finden ;)
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[Re]: Ja. Weil Habeck nicht dafür sorgt das dieses Geschäft priorisiert deutschen Unternehmen zu Gute kommt sondern Fernost die per Gesetz verordnete explodierende Nachfrage bedienen wird. Mit Preisen, die Viessmann auf Grund seines Standortes gar nicht aufrufen könnte.
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[Re]: Oder die Endlagerung von C0² unter dem Meer (Dänemark)...wo ebenfalls beteuert wird wie sicher das Ganze doch sei und die Endlager niemals ein Problem darstellen würden...
*Zwinker Zwinker*
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Verstehe. Die gekürzten Förderungen brachten in Verbindung mit den Milliarden-Subventionen in Fernost unsere Solarwirtschaft zum Einsturz. Nun wird die Subventionsmaschine wieder in Berlin angeworfen...und Viessmann will seine ganze Klimasparte trotzem abstossen.Trotz der großen Wachstums- und Gewinnprognosen. Unabhängig von einer Übernahme durch Carrier....was trotzdem ein Ausverkauf von technischem Know How bedeutet, egal wie man es dreht oder wendet.
Sorry, ich lese hier keine klare Begründung heraus sondern lediglich den Versuch, Habeck von jeglicher Schuld freizusprechen und den vorangegangenen Regierungsparteien in die Schuhe zu schieben.
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Man kann auch Probleme konstruieren. In 19 Pendlerjahren weder im Nah- noch im Fernverkehr derlei Probleme gehabt bzw. erlebt.
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"Das Bündnis „Bahn für alle“ etwa schlägt vor, aus dem Staatskonzern eine klimagerechte gemeinnützige Organisation zu formen, in deren Gremien auch Bürger:innen vertreten sind. Wenn der gesamte Betrieb unter einem Dach erfolgte, könnten Angebote einfacher abgestimmt und verbessert werden, argumentiert das Bündnis."
Danke, nein. Nicht schon wieder so eine Art Bürgerrat. Bahn komplett verstaatlichen und fertig. Hat in der Vergangenheit ja auch gut funktioniert.
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Na dann sollen sie mal machen. Ich merke dank Home-Office von derlei Behinderungen sowieso nichts mehr...nach 19 Jahren ÖPNV-Dauerpendelei ein echter Luxus.
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Witzig, wenn man sich einen anderen TAZ-Artikel durchliest. Damit relativiert sich auch der Artikel von Frau Hilpert.
taz.de/Recherche-z...-Buecher/!5927576/
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"Entscheidend aber ist nicht das Amt, sondern die gesellschaftliche und politische Gegenwehr. Alle Gedankenspiele, mit der AfD und ihren Gefolgsleuten zu kooperieren, sollten nun final passé sein. Auch sonst sollte sich niemand mit den völkischen Hetzern gemeinmachen. Die Brandmauer muss stehen. Auf allen Ebenen."
Die Brandmauer steht ja schon und wird immer höher (16% AfD, Tendenz steigend). Problematisch dabei: Sie ist gebaut um die "Rechten" von der "wahrhaften Zivilgesellschaft" zu schützen...nicht umgekehrt.
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[Re]: Das wären zB. Strafzölle auf Wärmepumpen aus Asien, damit Unternehmen wie Viessmann oder Vaillant eine Chance gegenüber Produkten aus Fernost haben. Da es die aber nicht geben werden und sich schon jetzt Hersteller aus China, Südkorea und Japan die Hände reiben ist die Entscheidung von Viessmann die Sparte zu veräußern richtig. Wir haben ja bei der Solarbranche gesehen was so passiert, wenn das Geschäft an die Chinesen "übergeben" wird.
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„Wichtig ist, dass durch das Investment der Standort Deutschland erhalten bleibt“, sagte die Vizechefin der SPD-Bundestagsfraktion, Verena Hubertz."
Ja, für maximal noch 10 Jahre. Dann ist das Unternehmen in Gänze nicht mehr in Deutschland existent und die Produktion ebenfalls. Und warum die Familie das Ganze macht ? Na weil die Asiaten den Wärmepumpenmarkt dominieren werden und man noch in Erinnerung hat was mit der Solarbranche in Deutschland so geschah. Lieber jetzt verkaufen mit befristeten Garantien als ein späterer Notverkauf wo Federn gelassen werden müssen.
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Bei allem Respekt, Biden ist jetzt schon stellenweise nicht ganz bei sich. Ein erneuter Antritt lässt eher darauf schließen das man bei den Demokraten aktuell keine erfolgsversprechenden Herausforder im Repertoire hat.
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Tja, irgendwo muss die Wärme ja herkommen. Wenn Gas und Öl böse ist muss es eben Holz richten.
Ich habe für dieses Jahr wieder 2 Tonnen Pellets eingelagert, das schont meine Gas-Rechnung.
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[Re]: "PS. haben sich diese Länder um ihre Leute in der Ukraine gekümmert? Flieger eingesetzt um die Studierenden zurückzuholen?"
Google sagt nein. Die meisten sitzen nun in etwaigen EU-Staaten, haben aber größtenteils auch kein Interesse daran von Europa aus in ihre Heimat zurückzureisen.
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Bei einem Leerstand von 0,2 % in den seiben größten Städten des Landes, wen wunderts.
zum BeitragDas Konzept Trailerpark wird mit Hinblick auf kommende Hunderttausende Kurzzeit-/Langzeit-Neubürger pro Jahr in den nächsten Jahren, defintiv Schule machen.
US-amerikanische Verhältnisse, wie schön.
SeppW
[Re]: Genau an diesen Grundpfeilern sägen ja Menschen wie Tadzio. Und alles was über diese Grundpfeiler hinausgeht, ist in seinem Universum auch schon ausgestorben.
Da ist Frau Herrmann mit ihren Wünschen, privaten Individualverkehr zu verbieten und unsere Wirtschaftsleistung des Klimas wegen auf den Stand von 1978 zurückzufahren, inklusive Planwirtschaft, noch als Gnadenakt zu bezeichnen.
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"Die Gegner sehen in dem historischen Bau ein Symbol des Militarismus und einen Treffpunkt rechtsnationaler Bewegungen in den 1920er und 1930er Jahren."
Ja, und sich sehe in der Garnisionskirche ein Stück wunderbarer barocker Architektur wo Lutheraner und Reformierte sich zur Union vereinigten, der Organist Otto Becker sie zu einer wichtigen Stätte von Kirchenmusik machte und wichtige Initiatoren des Widerstandes gegen Hitler Gemeindemitglieder waren ( Henning von Tresckow, Helmuth James von Moltke).
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[Re]: Also repräsentiert der Gesellschaftsrat nicht die Gesellschaft in all seinen politischen Facetten sondern nur das eigene vorselektierte Klientel, das die Vorschläge und Pläne der LG zu 100% unterstützt. Gut zu wissen :)
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"Zudem fordern sie einen Gesellschaftsrat, ein zufällig ausgelostes Gremium, das diktieren soll, wie Deutschland bis 2030 klimaneutral wird. Darin glimmt die schlichte Idee, dass dieser BürgerInnenrat, anders als das Parlament, den unverstellten Volkswillen zum Ausdruck bringen wird. "
Vor allem stellt sich die Frage was passieren soll wenn der sogenannte "Gesellschaftsrat" nicht so Beschlüsse fast wie es die Letzte Generation gerne hätte. Wird sich dann wieder festgeklebt ? Wird zusätzlich der Personalpool, aus dem der Gesellschaftsrat gewählt wird, nach Personen die ein Problem werden könnten, durchforstet ?
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"Ist die IT-Expertin wirklich mehr wert als viele andere, nur weil viele nicht verstehen, was sie macht – und schon gar nicht, ob sie es gut macht? Nur weil der IT-Mensch (relativ) selten ist? Ist die Systemadministration im Autokonzern mehr wert als in der Stadtverwaltung?"
Ja, Ja und Ja. Die Privatwirtschaft mit dem ÖD vergleichen zu wollen funktioniert aber nicht.
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[Re]: Die Slowakei hat die Einfuhr auf Grund nachgewiesener Pestizide, die in der EU verboten sind, untersagt.
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Löhne erhöhen, damit der Beruf auch wieder für Personal aus Deutschland attraktiv wird. Die vereinfachte Anerkennung von ausländischen Führerscheinen und Visa für Personal aus Drittstaaten behält doch nur den Status Quo bei.
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[Re]: 1. Hat das Mondlicht bei den von Ihnen genannten PV-Modulen (die es übrings nur als Forschungs-Modell in der Stanford University gibt) herzlich wenig mit der Energiegewinnung zu tun, sondern mit der "Strahlungskühlung" des Hauses.
2. Hilft uns das bei dem grundliegenden Problem der Lastabdeckung, vor allem wenn die Anzahl der Wärmepumpen und E-Autos massiv ansteigt, nicht weiter.
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Eine gute Idee. So muss ich mir als Häuslebesitzer keinen Stress machen und könnte sogar meine Arbeitszeit reduzieren, weil ich keine Rücklagen für Wärmepumpe und Dämmung bilden muss. Solche fetten Spendierhosen auf Kosten des Steuerzahlers, nur weil man meint das nun alles auf Einmal ganz schnell gehen muss, koste es was es wolle, gehört bis aufs Maximale ausgenutzt.
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[Re]: Ich glaube das man als Ursache für den Missstand nicht weder eine Fehlplanung noch eine absichtliche Angebotsverknappung nennen kann. Das Thema barrierefreies Wohnen war bisher nie ein generelles Thema, um was sich der Staat oder die Bauwirtschaft schon im Planungsprozess kümmern müsste. Das wurde immer erst im Nachgang von den betroffenen Personen oder Familien privat geregelt...sprich da wurde mit eigenen Mitteln umgebaut.
Jetzt durch die wachsende Menge an Rentern wird das Problem nur sichtbar. Ich freue mich das, wenn man`s denn anpacken will, nun neben der Sozialwohnungsquote nun auch eine "Barrierefreie Wohnung"-Quote hinzukommen würde ;)
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Die Finnen wollen CO2 - neutral werden. Und das geht dort in dem gesteckten Zeitplan nur über Atomkraft. Man ist dort einfach realistischer und pragmatischer eingestellt als in dem Klima-Umwelt-Einhorn-Zauberwald Deutschland, wo Onkel Habeck dir aus seinem Klima-Kinderbuch vorliest und damit die Welt erklären will.
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[Re]: Richtig in Bezug darauf das der Staat es schon in Punkto Steuerrecht Vermietern gar nicht möglich macht, flexibel zu agieren. Das sollte bei privaten Vermietern eigentlich kein Problem sein. Aber da ja der Staat selbst mit aktuellen nie dagewesenen Rekordeinnahmen immer noch laut eigener Aussage zu wenig hat...naja...
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Bedauerlich, aber wenn die Umsätze nicht reichen um die Fixkosten zu bedienen muss eben wenn es keine Alternativen gibt ein Schlussstrich gezogen werden. Und das liegt nicht nur an der Mieterhöhung, das liegt auch am Konzept seines Ladens. Gerade die Antiquariate müssen sich umstellen und mit der Zeit gehen. Wer das nicht tut überlebt nicht.
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[Re]: Es geht um die Reichensteuer die von Hollande 2015 aufgegeben wurde. Und die lag bei 75%.
www.faz.net/aktuel...-auf-13348842.html
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[Re]: Richtig. Das Finanzamt erwartet eine Gewinnabsicht. Der Staat will schließlich ebenfalls seinen Schnitt machen.
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[Re]: Na von den "Reichen" natürlich ! Wobei, je nachdem wie scheu das Geld der "Reichen" sein wird, die Definition das Begriffes "Reich" so weit nach unten korrigiert wird, das es auch Menschen betrifft, die das Land nicht so einfach verlassen können.
Wie fühlt es sich an schon zB. mit einem Jahrsbruttoeinkommen von 50 000 € reich zu sein ? ;)
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[Re]: Zur Vervollständigung: Er muss den vollen Preis zahlen, der dank Emissionshandel-Preissteigerungen mind. dreimal so hoch sein wird wie Aktuell. Da ist doch Vorfreude garantiert.
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[Re]: Da wir unsere Energieversorgung von einer Bedarfs- in eine Angebotsversorgung transformieren sind solche Modelle als plausibel zu betrachten. Sprich dann muss der Wärmepumpen-Besitzer halt den vollen Preis zahlen, damit er überhaupt noch heizen kann.
zum BeitragDas ist in Anbetracht der Tatsache, das wir bis 2030 einem Energie-Mehrbedarf von 25 % entgegensteuern, gar nicht anders lösbar.
SeppW
[Re]: "Z.B. sind ja die Gasspeicher in Deutschland nicht nur zur Dekoration da. Sie haben eine Kapazität vo ca. 250 TWh. Durch was sollen sie ersetzt werden? Ich warte auf eine plausible Antwort..."
Durch den Verzicht von Vielen. Da gibts schon viele interessante Ideen. z.B. ein gestaffeltes Abo-Modell. Wer wenig zahlen möchte bekommt die Energie dann zugeteilt, wenn Kontingente übrig sind (dann muss man halt Nachts die energieintensiven Gerätschaften nutzen)....und wer den Höchstsatz zahlt profitiert von einer 24/7-Verfügbarkeit.
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[Re]: Ein ähnliches Preisniveau wie in Norwegen (4-6 Cent / KWh) sollte dank ausbleibender Rechnungen von den Gevattern Wind, Sonne und Wasser ja dann kein Problem sein.
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer !
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[Re]: Die "Missbrauchsversuche" sind im Falle Afghanistans
a) das Bedrohungslagen konstruiert werden, obwohl real gar nicht vorhanden
b) Afghanen von örtlichen NGO´s zu Ortskräften "ernannt" werden, obwohl sie nie Ortskräfte waren (zB. der Fall Nooruddin Noori)
b) die Taliban durch das Aufnahmeprogramm gezielt eigene Leute nach Deutschland schleusen
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[Re]: Ich will diese Information von Ihnen haben. Denn eine genaue Aufstellung zu bekommen wer an diesem Pilotprojekt in England teilgenommen hat war nicht auffindbar. Was auffindbar war, war das geschäftliche Umfeld von den Unternehmen, die einer 4-Tage-Woche zustimmen. Das waren Kleinbetriebe, u.a ein 5-Mann-Unternehmen was Fahrräder repariert. Oder ein Unternehmen im Dienstleistungssektor dessen Mitarbeiter die meiste Zeit im Homeoffice oder Co-Workingspace sitzen.
Wenn es allerdings um ein produzierendes Gewerbe geht, wo die Bänder 24/7 laufen müssen bedeutet ein Tag Produktionsausfall bzw. eine verminderte Produktion wegen weniger Personal vor Ort Auswirkungen auf den Stückpreis. Da sind die 25% Lohnaufschlag, die ebenfalls in den Endpreis des Produktes einfließen, noch gar nicht eingerechnet.
Fazit : In der Stahlindustrie eine 4 Tage-Woche durchsetzen zu wollen kostet Arbeitsplätze und rettet keinen Einzigen. Aber gut, es wäre ja nicht das erste Mal das eine Gewerkschaft gegen die Interessen ihrer Beitragszahler agiert.
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[Re]: Versuche mal als Privatperson eine Wohnung preislich unter dem regionalen Mietspiegel anzubieten. Da wird dir dein persönlicher Finanzbeamter sehr schnell und sehr deutlich die Grenzen deines Handelns aufzeigen.
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[Re]: Der Problem ist der seit Jahren stetige massive Zuzug in die Metropolen. Da hilft weder eine Enteignung noch ein laufender Neubau von Wohnungen.
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[Re]: "Wenn die stadteigenen Wohnungsbaugesellschaften nicht verscherbelt worden wären, hätten wir in Berlin vielleicht einen Hauch von Wien"
Nein, da unabhängig von den veräußerten stadteigenen Wohnbaugesellschaften Berlin auch aktuelle Bauvorhaben auf eigenen städtischen Flächen nicht umsetzen kann.
Stichwort „Schumacher Quartier“ (5000 Wohnungen) oder "Lichterfelde Süd" (2500 Wohnungen) etc.
zum BeitragEs geht insgesamt um gut 22 000 Wohneinheiten, die auf Grund unterschiedlichster Bürokratie-Monstren und einer von der Stadt geförderten "Nicht-vor-meiner-Haustür-Mentalität" nicht errichtet werden können. Da hat ausnahmsweise die Eidechsenart X oder die Vogelnistkolonie Y keine Schuld dran.
SeppW
[Re]: Ach, alles kein Problem. Nach der Enteignung wird der Staat einfach aus Steuermitteln so radikal subventionieren das man selbst in Bestlagen in Berlin lediglich 5 €/qm² zahlen muss.
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[Re]: Das sind ja traumhafte Aussichten. Wenn das Ersatz-Baugrundstück dann auch noch außerhalb von Berlins sein sollte, in einem schönen Speckgürtel wo man dem Stadttrubel entkommen kann...perfekt.
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[Re]: Und wieviele dieser Unternehmen sind ein produzierendes und energieintensives Gewerbe, haben mehr als 10 Mitarbeiter und müssen Hochöfen, egal ob produziert wird oder nicht, rund um die Uhr am Laufen halten ?
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Mit Hinblick auf die gesetzlich ab 2025 verordnete Kostenlawine eine geniale Idee. Einfach der Stadt für den Verkehrswert, der ja dank angepasster Grundsteuer nun deutlich höher ist, veräußern und trimphierend beobachten, wie sich die Stadt finanziell vergenussferkeln darf/muss und selbst zusehen muss, wie sie die Wärmepumpen einbauen und wo sie welche herbekommen.
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[Re]: " Das hysterische Bashing der zu hoch bezahlten Nomenaklatur bei ARD/ZDF lenkt vom wirklichen Problem unserer Medienentwicklung ab: Der verfassungsrechtlich gesicherte Auftrag der Medien, uns BürgerInnen vielfältigen Informationen, Meinungen, Darstellungsformen zu liefern, wird Rendite und Sparzwang geopfert."
An diesem Zustand ist der Ö/R doch selbst schuld...weil er sich auf die oben genannten Aufträge nicht mehr hinreichend konzentriert sondern lieber substanzloses Tralala produziert oder für horrende Summen irgendwelche Übertragungsrechte einkauft.
Und wenns um die Verlagslandschaften geht....tja, die Digitalisierung schreitet voran. Medien auf Papier werden auf Kurz oder Lang gerade bei Zeitungen und Zeitschriften verschwinden. Das damit auch Arbeitsplätze verlorengehen...shit happens.
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Ein Gesundschrumpfen in der Medienlandschaft ist notwendig. Auch unterhalb der Führungsebene. Und das freie Mitarbeiter zuerst gehen müssen bevor es an den festen Mitarbeiterstamm geht ist ja wohl selbstverständlich.
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Alles kein Problem. In China, Indien und den USA wird man mit Freude die Aufträge für Stahl, Anlagenbau, Fahrzeuge und chemische Grundstoffe, wenn die 4-Tage-Woche in der dt. Stahlindustrie eingeführt wird, gerne annehmen.
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[Re]: Ja, kann man so sagen.
www.cicero.de/inne...enteignen-zuweisen
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Wie siehts mit der Gegenfinanzierung aus ? Das x.te "Sondervermögen", sprich neue Verschuldungen ? Die nächste Bazooka aus Berlin inklusive einem weiteren Strich auf dem Bierdeckel, den der Wirt dann den Folgegenerationen zur baldigen Zahlung überreicht ?
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[Re]: "Wenn eine staatliche Unterstützung gerade reicht, um mit eigenen Mitteln eine Heizung zu finanzieren, fehlt das Geld an anderer Stelle. Aber gerade dafür mussten und wollten die Bürger sparen bzw. vorsorgen. Wer hilft ihnen da?"
Niemand. Weil das nicht die Aufgabe des Staates sein kann. Er hat lediglich die Aufgabe wirtschaftliche Bedingungen zu schaffen, wo Hausbesitzer weitestgehend die Möglichkeit haben Kreditraten zu begleichen und finanzielle Rücklagen für Instandsetzungen zu bilden.
Und genau an diesem Ast sägt man aktuell fleissig herum. Wer fordert das ein Eigenheim eine gute Altersvorsorge ist kann nicht zeitgleich dank Grundsteuer-Reform, Moderniersierungs-Gesetzgebung und anderen direkten und indirekten Steuererhöhungen genau diese Absicherungen de Facto abschaffen.
Was aktuell passiert ist eine geplantelangfristige grossflächige Enteignung, das muss man sich vor Augen führen. Da geht es nicht mehr um einzelne Hauseigentümer, die auf Grund ihrer finanziellen Lage nie einen Bankdkredit hätten bekommen dürfen. Da gehts um Hauseigentümer, die bisher finanziell gut gewirtschaftet hatten und jetzt die Anforderungen finanziell nicht mehr stemmen können, ohne sich zu Verschulden oder andere Finanzposten radikal kürzen zu müssen. Hier wird durch die Gesetzgebung ein Schlaraffenland für Wohnungsgesellschaften und Konzerne geschaffen, wo in ein paar Jahren die massenhaft aus der Not heraus verkauften Wohnungen und Häuser nur noch eingesammelt werden müssen.
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"Helmpflicht, eine 0-Promille-Vorgabe oder feste Abstellorte für E-Roller wären einfach und schnell einzuführen. Schwieriger wird es den ohnehin schon wenigen Platz in den Großstädten fair zu verteilen."
Klar, klappt ja schon bei den Fahrrädern super, vor denen man sich als Fußgänger auch schwer in Acht nehmen muss. Insbesonders in Berlin.
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Man könnte ja jetzt mit der Idee um die Ecke kommen das es doch ein perfekter Zeitpunkt wäre das Transportgewerbe mit Standort Deutschland widerzubeleben...aber das ist ja u.a. dank der phantastischen Idee mit der Maut-Erhöhung und der Kostenweitergabe an den Endkunden eher eine Illusion.
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[Re]: Rekordeinnahmen und trotzdem reicht es noch nicht ? Spätestens jetzt sollte man beginnen über die Ausgabepraktik nachzudenken und nicht darüber wo man noch mehr Geld rauspressen könnte.
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[Re]: Ein attraktiver ÖPNV ist in den ländlichen Regionen nicht umsetzbar. Das war er "damals" (vor 25 Jahren) nicht, das ist er heutzutage nicht und das wird er in Zukunft auch nicht sein. ÖPNV ist ein reines Metropolen-Ding. Da gibt es genügend Nachfrage, die in der Natur der Sache liegt und das Ganze auch halbwegs (!) rentabel macht. Auf dem Ländle reicht eine Art ÖPNV-Grundversorgung vollkommen aus. All-Inclusive-Pakete wo jeder Bewohner eine 5-min-Takt-Haltstelle um die Ecke hat sind eine absolute Illusion.
Lasst den Leuten ihre Autos, auch die großen, komfortablen Modelle und sie einfach wählen was sie lieber möchten : in einer Metropole leben ohne Auto, weil der ÖPNV umfassend die Mobilität absichert, weit über die Grundversorgung hinaus, zu einem subventionierten Preis. Oder auf dem Land ohne nennenswertem ÖPNV, aber dafür mit einem per KFZ abgesichertem Individualverkehr.
Ich kenne beide Welten und habe meine Prioritäten des Nachwuchses zuliebe neu ausgerichtet. Landleben ohne ÖPNV, dafür mit einem komfortablen US-SUV.
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[Re]: "Natürlich tritt dieses Phänomen auch beim ÖPNV auf. Nur sind diese Transitsysteme viel effizienter darin, Menschen von A nach B zu bringen. Und umweltfreundlicher sowieso."
Und gerade wegen dieser "Effizienz" des ÖPNV steigen die Menschen wieder ins Auto um.
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[Re]: Tragen die in der Hirarchie höher stehenden Schüler nicht noch die Jogginghose in den Socken und als Schuhwerk Slipper ? Ich muss das fragen, ich komme aus einer Zeit wo es das noch nicht gab. Da trug der modebewusste Snob-Schüler noch Baggy-Pants von Freeman T. Porter und Homeboy. Zzgl. Dockers Plateau-Schuhe.
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[Re]: Sicher nicht. Allerdings sieht man den bemitleidenswerten Gehaltszettel jeden Monat aufs Neue. Die Unattraktivität Deutschlands für Fachkräfte fußt auf der massiven staatlichen Wegelagerei und weniger auf Alltagsrassismus. Wenn ich zB. als ausgebildeter Arzt in den USA im Jahresdurchschnitt Durchschnitt 285 000 $ verdiene (als Chirurg 500 000 $) und in Deutschland mit 85 000 € abgespeist werde (und da hat sich der Staat noch nicht mal bedient), weshalb soll ich also in Deutschland arbeiten ?
zum BeitragSeppW
"Es ist einigermaßen absurd, davon auszugehen, dass alle Menschen, die gegen den Volksentscheid stimmten, und jene, die gar nicht erst hingingen, gegen Klimaschutz wären. Man könnte auch unterstellen, dass diese sich mit dem Vorschlag auseinandergesetzt und entschieden haben: So geht das nicht. Weil selbst Linken-Politiker vor der Abstimmung die mangelnde Finanzierbarkeit kritisierten. Oder weil Menschen Angst haben, bald ihr Auto zu verlieren, aber in ihrem Stadtteil der Bus am Sonntag nur alle 30 Minuten fährt, wenn er nicht ganz ausfällt. Oder dass der Umbau ihrer Heizung sie ruiniert."
Ja, das ist die Essenz des Artikels. Den Kampf gegen Erderhitzung können sich die Menschen in Deutschland finanziell nicht leisten. So einfach ist das. Da bringen auch Förderprogramme noch und nöcher nichts, denn die müssen ja auch wieder aus Steuermitteln bezahlt weden.
Laut Umfrage des VDIV bei den Wohnungseigentümergesellschaften geben 96 % an, keine ausreichenden Mittel für umfassende energetische Sanierungen zuhaben, 87 % keine ausreichenden Mittel zu haben um eine Wärmepumpe zu finanzieren und 90 % der Wohnungseigentümer sind nicht in der Lage, ihre Rücklagen aufzustocken.
zum BeitragUnd da geht es nur um Immobilien. Wir haben noch nicht über E-Autos etc. gesprochen, die von der Masse auch nicht einfach mal so bezahlt werden kann.
SeppW
[Re]: "Fachkräfte aus dem Ausland sehen Deutschland ja schon als Meidezone bzw. "no go area"."
Nach dem Blick auf die erste Gehaltsabrechnung und dem Schock was Netto übrigbleibt, definitiv. Das kann ich Ihnen versichern.
zum BeitragSeppW
Einfach Schuluniformen einführen, dann erledigt sich so ein Problem von allein. Genau wie ständige Neid-/Mobbing-Debatten weil zB. Schüler A ne viel teuerere Jacke hat als Schüler B.
zum BeitragSeppW
"Die fluchtpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Clara Bünger, sagte: „Statt die Situation der Kommunen zu nutzen, um Hass gegen Schutzsuchende zu schüren, sollten sich FDP und Union lieber mit echten Lösungen auseinandersetzen.“ Eine Möglichkeit wäre es etwa, allen Flüchtlingen zu erlauben, außerhalb der Sammelunterkünfte nach eigenen Wohnungen zu suchen."
Mit Verlaub, das ist doch schon längst der Fall. Es gibt in den favorisierten Gegenden Deutschlands einfach keinen Wohnraum mehr, bzw. nur noch mit Kontakten. Da sind Wohnungen zu "Bück-Ware" geworden (ostdeutsche User werden den Begriff noch korrekt zu deuten wissen). U.a. auch weil dort selbst teure Wohnungen aus der Not heraus vom Amt bezahlt werden, hauptsache man hat wieder Platz in den Flüchtlingsunterkünften.
Das Problem ist also die Verteilung und Zuweisung. Wir haben in Deutschland in anderen Gegenden massiven Leerstand. Der kann, mit vollem Risiko für die dort lebenden gesellschaftlichen und sozialen Strukturen, ja mit Flüchtlingen aufgefüllt werden.
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[Re]: Fragen Sie mich das nicht, Wirtschaft und Wissenschaft wissen ja noch nicht mal wie sie den energetischen Mehrbedarf für E-Autos bis 2030 decken sollen.
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[Re]: Ach was, die Energiewende kostet uns nicht nur pro Kopf eine Kugel Eis pro Monat ?
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[Re]: "Wer Augenhöhe und so etwas wie einen echten Arbeitsmarkt herstellen will, muss schon ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Damit haben Menschen dann die Kontrolle darüber, wo sie ihre Arbeitskraft einsetzen und zu welchem Preis."
Die Frage ist nicht wo und zu welchem Preis die Arbeitskraft eingesetzt wird, sondern ob sie dann überhaupt noch eingesetzt wird ;)
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[Re]: Und wie sollen Vereine, "Kulturen" und Initiativen die Mieten bezahlen ? Ach ja, der Staat subventioniert ja inzwischen äußerst großzügig jeglichen Unsinn, ganz vergessen.
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Es ändert nichts an der Tatsache daß Deutschland dank seiner staatlichen Wegelagerei Arbeit kaum noch lohnenswert macht. Abgesehen davon sind diese permanenten Abwerbeversuche für die Heimatländer der Fachkräfte wirtschaftlich äußerst schädlich.
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"Finanzsenator Dressel mahnt, der Bund dürfe nicht nur den Einstieg in das Deutschland-Ticket finanzieren. „Wir brauchen ab 2026 eine dauerhafte dynamische Beteiligung des Bundes“, sagt er. Mancherorts werde schon diskutiert, Verkehrsangebote abzubestellen, weil die Kofinanzierung des 49-Euro-Tickets so ins Kontor schlage."
Sprich die Stadt verteilt jetzt Geschenke und bläst sich einen großen Subventionsballon auf, dessen Finanzierung eine dauerhafte Bezuschussung des Bundes notwendig macht weils die Städte allein nicht tragen können bzw. wollen.
Ich als betroffener Pendler von SH nach Hamburg (> 100km) nutze das Ticket, selbst wenn es kostenlos wäre, nicht. Die Lebenszeit, die ich durch Pendeln per ÖPNV wegen Pannen, Ausfällen und Verspätungen verbrennen musste, kriege ich nie mehr wieder. Das Auto ist nun für mich das Fortbewegungsmittel der Stunde. Wozu zwischen 2 1/2 und 6 Stunden pro Strecke mit dem ÖPNV pendeln, wenn ichs mit dem Auto trotz Berufsverkehr max in 1 1/2 Stunden bewerkstelligen kann ?
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Alles halb so wild, es gibt noch genug Hintertüren. Die Autobahnprojekte können zB. nur nach Absprache mit den jewiligen Bundesländern realisiert werden. Bundesländer die in Koalition mit den Grünen regiert werden, haben also noch die Gelegenheit ein Veto einzulegen.
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Es ändert sich im Prinzip also nix, ausser zusätzliche Kostenweitergaben durch die erhöhte LKW-Maut. Und dafür haben se 3 Tage lang diskutiert ?
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[Re]: Die Schlagzeile hiess sinngemäß das "der Streik bestreikt wird". Sprich die Bevölkerung stellt sich auf die Streiks ein, fährt mit dem Auto oder arbeitet von zu Hause. Sprich das prognostizierte Chaos und die Wut gegen die Obrigkeiten des ÖPNV ist ausgeblieben. Dem Bürger juckts nicht, er hat auch keinen Verdruss gegenüber den Streikenden. Das kann man ja schon halb als Zustimmung für die Streikenden werten.
Werter Andreas, die Zeiten haben sich seit Corona nun mal geändert. Der ÖPNV ist nicht mehr der systemrelevante Elefant im Raum.Er führt ein Nischendasein, noch hinter dem Individualverkehr.
Das ist die Realität. Und damit müssen Sie sich abfinden. Daran würde auch ein wochenlanger Streik beim ÖPNV nichts ändern.
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[Re]: Nein, das verhindert das weitreichende Entscheidungen von einer absoluten Minderheit getragen werden. Vor allem auf kommunaler Ebene, die ja Berlin letzten Endes nix kostet, sondern nur mich als Nichtberliner-Steuerzahler.
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[Re]: "Die Mehrheit beim Volksentscheid war für stärkeren Klimaschutz — es sind nur nicht genug hingegangen, um die Entscheidung bindend zu machen."
Oder anders : von 2,5 Mio Wahlberechtigten Berlinern haben sich lediglich knapp 860 000 Menschen für die Wahl interessiert, davon 440 000 mit "Ja". Das entspricht lediglich 17 % der Wahlberechtigten.
Wird Zeit das man die Richtlinien für Volksabstimmungen ändert. mind. 50% der wahlberechtigten Personen müssen an der Abstimmung teilgenommen haben, ansonsten ist sie nicht bindend.
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[Re]: Mit dem Argument "Umvolkung" bzw. der "Enthomogenisierung" wirbt selbst Axel Steier von "Mission Lifeline" für seine Tätigkeit....
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[Re]: Sie war der Realität entsprechend. So gut wie keinen hat der Streik interessiert. Man ist dank Corona ja inzwischen äusserst flexibel geworden und weiss selbst wenige Tage Puffer vor Streikbeginn effektiv zur Umplanung zu nutzen.
Meinetwegen kann der ÖPNV auch ein oder zwei Wochen am Stück streiken. Ich würde es nicht mal merken.
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Da hat sich der Streik ja wirklich gelohnt. Nicht.
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[Re]: Tja, die Leute sitzen an so Tagen dann halt vermehrt im Homeoffice. Ich hätte heute ins Geschäft fahren müssen und habe einfach (wie mein gesamtes Team) umdisponiert.
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Würde ich Immobilien in Berlin besitzen hätte ich für das Projekt gestimmt. Weshalb ?
"Die meisten der Änderungsvorschläge waren dabei eher lyrischer und symbolischer Natur. Aber zwei hatten es tatsächlich in sich. So sollte das Erreichen der Klimaneutralität von 2045 auf 2030 vorgezogen werden. Wobei: Eigentlich ging es nur um eine CO2-Reduktion um 95 Prozent.
Außerdem stand im Gesetz: Kommt es infolge seiner Umsetzung zu Maßnahmen, die Mietsteigerungen zur Folge haben, sollte der „Erhöhungsbetrag dem Zahlungspflichtigen als monatlicher Zuschuss aus dem Landeshaushalt“ erstattet werden. Und zwar bis zum Jahr 2050.
Eigentümer hätten dann also energetische Luxussanierungen bis zum Abwinken auf den Weg bringen, ihren Mietern kräftig die Mieten erhöhen können - und Vater Staat hätte das alles bis auf den letzten Cent bezahlen müssen. Die Immobilienwirtschaft rechnete im Vorfeld mit Kosten von rund 90 Mrd. Euro. Eine veritable Vermögensvermehrung für Grundbesitzer finanziert aus dem allgemeinen Steueraufkommen wäre das gewesen – im Rahmen des Länderfinanzausgleichs subventioniert durch Bayern und Baden-Württemberg. Das wäre fast lustig gewesen: Erst Immobilienbesitzer enteignen wollen, um deren Vermögenswerte kurze Zeit später auf Kosten aller explodieren zu lassen."
www.cicero.de/inne...schutzer-scheitern
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Alles kein Problem für mich. Entweder Home-Office oder 20 min mit dem Auto. Der Streik zeigt nur wie wichtig Individualverkehr ist.
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[Re]: Nochmal zum Mitschreiben: selbst aktuelle Kfz laufen mit E-Fuel. Jetzt schon.
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[Re]: Genau das Gegenteil ist der Fall. Bestandsfahrzeuge laufen mit E-Fuel. Reine E-Autos werden immer ein Luxus bleiben.
www.adac.de/verkeh...iebe/e-fuels-test/
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[Re]: Eben. Benachteiligung verschiedener Bevölkerungsgruppen hin oder her. (Beim Klima anscheinend absolut in Ordung). Mein Vorschlag : Nur noch 10% der Berliner Bäder dürfen heizen. Die erheben dafür einen Eintrittspreis-Aufschlag von 200%. Wer sich das nicht leisten kann, kann wenigstens von sich behaupten etwas fürs Klima getan zu haben.
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[Re]: Immer dieses Ehegattensplitting-Bashing. Kein Ehepaar wird dazu genötigt. Statt Steuerklasse 3 und 5 kann man genausogut zweimal 4 inkl. Faktor auswählen. Dann wird die Steuerlast gerecht aufgeteilt.
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In Anbetracht dessen das sich nicht alle Einkommensschichten ein E-Auto leisten können macht eine Alternative über E-Fuel durchaus Sinn. Und da ist dann auch eine günstigere Besteuerung in Ordnung.
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[Re]: Je mehr Waffen und Munition an einem Ort konzentriert, desto lukrativer sind Einbrüche. Eine dezentrale Verwahrung ist in diesem Fall sinnvoller.
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[Re]: Nicht bei einer entmilitarisierten Grenzzone, kontrolliert von Blauhelm-Truppen.
Ja ich weiss, ist unschön, aber immer noch besser als ein Weltkrieg, nich wahr ?
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"Schnell bestellte er eine Leberkässemmel. Er hatte den Laden noch nicht verlassen, da hatte er sie schon zur Hälfte verzehrt. Jetzt wusste er wieder, wie Freiheit schmeckte – nach Leberkäse mit süßem Senf. Ein Traum."
Wer will schon Leberkäs wenns Milzwurst gibt. Das fleisch-gewordene Methadon.
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[Re]: Was ist denn Ihrer Meinung nach ein "Großgeschütz" ? Auf Truppenübungsplätzen schiesst die BW und sonst niemand. Es gibt zivile Schiessplätze für Langwaffen bis Kaliber .50. Da lassen sich auch gerne mal Angehörige der Polizei oder der Bundeswehr blicken.
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[Re]: Es hat, Erfahrungen aus der Vergangenheit verschuldet, seinen Grund weshalb in Vereinen keine größeren Mengen an Waffen und Munition gelagert werden dürfen.
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Beim Thema sensorgesicherten Waffen gehe ich mit. Fingerabdrucksicherung plus GPS-gesteuerte Sperre in bestimmten Zonen...da bin ich dabei. Als Sportschütze mit Kurz- und Langwaffen, wohlgemerkt.
Eine Abgabe von Munition wie bei der Bundeswehr inklusive Rückgabe der gleichen Anzahl an Hülsen ist Unsinn. Das weiss auch die Bundeswehr....deswegen muss da niemand nach dem Schiesstraining Hülsen zurückgeben. Die wandern aufgesammelt in einen großen Eimer zwecks Verwertung und fertig. Vor allem wird ja dadurch auch kein bestehendes Problem gelöst.
Schiessleiter sind da komplett aussen vorzulassen, die haben lediglich den Schiessbetrieb im Verein in Punkto Sicherheit sicherzustellen und zu überwachen. Und Munition ausschließich im Verein zu lagern halte ich für ein nicht zu verantwortendes Risiko. Und wenn dann noch die Rufe dazukommen das auch die Waffen nur im Verein gelagert werden dürfen....hui, da haben wir dann schöne Waffenarsenale, da freuen sich die Langfinger die mal eben Nachts mit Bulldozer die Hälfte des Vereinsheimes einreissen und sich Zugang zur Waffenkammer verschaffen.
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[Re]: Eine dauerhafte Abtretung der bis zum Februar 2022 von Russland annektierten Oblasten inkl. Krim und eine Rücknahme der Sanktionen.
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Der ÖPNV wird immer nur ein Backup für den Individualverkehr bleiben. Es verändern sich ggf. lediglich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter und die Qualität selbst.
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"Die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine müsse gewahrt bleiben, betonte Blinken. „Aber wie diese konkret im Territorium definiert wird, da warten wir, dass die Ukrainer uns das sagen.“ Zugleich fügte der US-Außenminister hinzu: „Ich glaube, dass es Gebiete in der Ukraine gibt, bei denen die Ukrainer entschlossen sind, am Boden darum zu kämpfen. Und eventuell gibt es Gebiete, bei denen sie beschließen, dass sie versuchen wollen, sie auf anderen Wegen wiederzuerlangen.“
Das ist ja eine gruselige Ukraine-Politik. Mit noch gruseligeren Fragen. Erstens weil die Ukraine freiwillig keine Gebiete abtreten würde und zweitens weil wohl niemand inklusive Blinken weiss was man unter dem Begriff "auf anderem Wege wiederzuerlangen" verstehen soll. Die Ukraine und der Rest der Welt sollte sich klar darüber sein das im schlimmsten Fall für den Frieden Territorien abgetreten werden müssen...und diese dann auch auf unbestimmte Zeit verloren sind. Die Ukrainer werden sich dran gewöhnen....wir haben uns an den Wegfall der dt. Ostgebiete ja auch gewähnt, ne ?
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Gut, das mich der ÖPNV dank Homeoffice und Individual-Mobilität nicht tangiert.
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In Deutschland gibt es 548 Journalisten-Preise und 17 253 Preisträger. Wenn mehr als ein Preis pro Tag verliehen wird, kommt sicher jeder mal dran, der nicht allzu sehr aneckt.
Soviel zum Thema Journalismus, der in dieser Art und Weise nicht mehr gebraucht wird.
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[Re]: Im Prinzip kann man sagen: Ein Blick nach Österreich genügt. Das Bundesheer hatte vor Jahren schon eine ähnliche Diskussion und hat als Lösungsansatz die Ausgabe von Essensgutscheinen für Lokalitäten, die u.a. vegane Speisen anbieten, vorgesehen.
Das wäre neben Gutscheinen für Mannschafts-/Uffz-/Offz-Heimen mit entsprechenden Speisekarten eine praktikable Lösung. Die Truppengroßküche bzw. die Belieferung der Truppe während Aufenthalten im Felde ist da allerdings auszuklammern. Da muss man eben das essen was dir in die Pampa gekarrt wird. Das ist zwar nicht immer das Beste, aber in dem Fall ist man generell froh, überhaupt etwas in den Magen zu bekommen, was nicht aus der EPA-Packung kommt.
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[Re]: Die Bundeswehr ist aber kein Gastronomie-Betrieb. Es macht keinen Sinn für eine verschwindend geringe Minderheit eine komplette kostspielige Versorgungs- und Zubereitungskette aufzuziehen und auf Verdacht Mengen vorzukochen, die dann letzten Endes im Müll landen.
Selbst wenn man das machen sollte, ist das Problem vielleicht dann in den Kantinen und Offiziers-/Uffz-/Mannschaftsheimen gelöst, aber nicht "im Feld", wo man schon rein logistisch nicht jedes Geschmäckle gleichermaßen befriedigen kann.
Es muss irgendwo mal eine Grenze gezogen werden. Und hat auch mit Grundrechten nix zu tun. Es gibt kein Grundrecht auf überall verfügbare vegane Ernährung.
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Weshalb eine extra Verpflegungslinie für vielleicht 5 Männeken pro Kaserne aufbauen ?
zum BeitragEinfach die vegetarische Versorgungslinie in Vegan umbauen und gut ist. Man kann Dinge auch unnötig verkomplizieren.
SeppW
Gibt´s im Gesundheitssektor irgendeinen Bereich, der nicht mit Steuermitteln quersubventioniert werden muss ?
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[Re]: Als Tagestouristen sind die Hipster aus der "City" gerne gesehen, dann dürfen se auch ihren Tesla kostenfrei bei uns laden ;)
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[Re]: So dick ist das Brett gar nicht. Es muss nur passende Infrastruktur und ein attraktives wirtschaftliches Umfeld vorhanden sein. Das gilt allerdings eher für Neugründungen oder Einzelunternehmen. Konzerne, die auf Zentralisierung setzten und gerade die ländlichen Standorte schließen wird man nicht mehr für eine Rolle Rückwärts gewinnen können. Da heisst es dann : Pendeln oder Standortnah wohnen. Also in der Metropole selbst.
In vielen Fällen muss man sich halt entscheiden was einem wichtiger ist. Lebensqualität oder kurze Wege zur Arbeit. Ich hatte mich damals für die Lebensqualität entschieden und dafür bewusst viel Freizeit fürs Pendeln (100km einfache Strecke) vernichtet.
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[Re]: Das Klischee vom reichen Städter und Hinterwäldler-Landei kommt aber mehr von den Städtern und weniger aus der Politik selbst.
Früher wurde man von "Städtern" verlacht, weil man sich eine Wohnung in der Großstadt nicht leisten konnte oder wollte. Da galt man als unmodern und Landei, was nicht weiß was gut ist.
zum BeitragDann wurde man beneidet weil man die Pandemie auf dem Land in seinem Garten schön aussitzen konnte. Hui, was gabs da für hasstriefende Artikel zu lesen.
Und nun pilgert der Städter täglich zu seinem Coworking-Space aufs Land, oder flüchtet der Lebensqualität wegen direkt mit seinem gesamten Besitztümern dorthin (und weil man dort noch für dasselbe Geld statt einem 60qm Wohnungs-Schuhkarton ein Häusle mit Garten bekommt).
SeppW
[Re]: Wenn man die Strategie mal genauer betrachtet wird das Ergebnis immer sein : Früher ging es vielen gut und vielen schlecht, heute geht es allen gleich schlecht. Das nenne ich mal gelebte Solidarität. Lebensqualität ist so was von bourgois.
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[Re]: In dem Fall ist die (begründete) Angst der Auslöser, um die Bundeswehr endlich auch in ihren Verwaltungsstrukturen und der Beschaffung zu reformieren. Das Problem ist schließlich nicht der Soldat in den jeweiligen Verbänden aller Waffengattungen, sondern der Beamte in den Verwaltungs- und Beschaffungsämtern.
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Frau Partzsch glaubt und hofft mir persönlich zu viel. Aber Berlin darf gerne per Selbstanordnung bis zum Datum X klimaneutral werden. Da hätte Deutschland quasi ein Experiment am lebenden Objekt.
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[Re]: Schon mal die Zusammensetzung der Bevölkerungsstruktur in den besagten Straßenzügen näher betrachtet ? Kein Wunder das da niemand mehr freiwillig wohnen will und jeder sofern er kann flüchtet. Die Dummen sind dort die Wohnungseigentümer, die nicht fliehen können, weil sich kein Käufer für die Wohnungen/Häuser findet.
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[Re]: "Das superagressiv designte SUV (Foto unten) ist ein Beispiel dafür, dass BMW es wagt, trotz aller Kritik an SUV wieder ein neues Riesengefährt auf den Markt zu bringen, dass in seinem Design nichts anderes als eine einzige Kampfansage an all das ist, wofür Klimabewegung und Umweltschützer stehen."
Mir gefällt er. Aber ich würde mir ja auch einen Ford F150 (gerne auch die Lightning-Variante) in den Carport stellen...
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" In ländlichen Regionen stünden „über 1,3 Millionen marktfähige Wohnungen“ leer, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg ebenfalls den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Vortag. Diese Regionen müssten mit guten Verkehrsverbindungen, „etwa durch neue oder reaktivierte Bahnstrecken“, besser erschlossen werden."
Das braucht es nicht. Man sollte diese mangelnde Anbindung des ländlichen Raumes Richtung Metropole als großen Vorteil ansehen. Man hat Ruhe. Je weniger ÖPNV desto besser. Lasst die Landeier bloß mit dem Kram in Ruhe. Lebt ihr in eurer frei gewählten Käfighaltung, wir genießen die Lebensqualität dafür auf dem Land.
Man nehme Homeoffice, ein Durchschnittseinkommen, eigene Kinder, untragbare Zustände in den Metropolen die nichts mehr mit Lebensqualität zu tun haben und schon haben wir eine freie großzügig geschnittene Wohnung auf dem Lande weniger.
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[Re]: Üblicherweise gibt es auch auf dem Lande Jobs. Und wer diese Hürde nicht nehmen muss, aus welchen Gründen auch immer, hat es noch leichter. Aber auch die wollen favorisiert in Metropolen leben. Weshalb ?
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[Re]: Man muss eben seine Prioritäten setzen und bereit sein Opfer zu bringen.
zum BeitragIch habe meine 3-Zi-Wohnung in HH gerne gegen ein Haus mit Deichblick getauscht.
SeppW
Also simple Zukunftssorgen, powered by Influencern...oder Majestix, der mir schon als Kind sagte das uns allen ggf. der Himmel auf den Kopf fällt.
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[Re]: Es steht um mich weitaus schlimmer als Sie denken. Ich trage Jogginghose.
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[Re]: Eben. 15qm pro Kopf reichen vollkommen aus. Kampf den Wohnungen, Frieden den staatlich zugeteilten WG-Zimmern für Jung und Alt.
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"Um gegen Rassismus zu kämpfen, braucht es das Demokratiefördergesetz."
Nein, braucht es nicht. Man braucht dafür nicht 600 Projekte mit 212 Mio. Euro dauert zu sponsern. Susanne Gascke von der NZZ stellt in Bezug darauf auch die richtigen Fragen :
"Warum ist es eigentlich eine so schlimme Zumutung für die geförderten Nichtregierungsorganisationen, eine Erklärung zugunsten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung abzugeben, wie das bis 2014 vorgeschrieben war, und wogegen Sozialdemokraten und Grüne jetzt heftig agitieren? "
www.nzz.ch/interna...ationen-ld.1730850
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[Re]: Tja, dann gibts nur zwei Möglichkeiten. Mehr Energieerzeugung in den kommenden Jahren, die mit erneuerbaren Energien allein nicht realistisch sind oder ein Technologie-Downgrade auf den Stand von 1960.
zum BeitragSuchen se sich´s doch einfach aus :)
SeppW
Auf Kurz oder Lang wird die Zeitung in Papier-Form aussterben....da ja auch die papier-liebende Generation wegstirbt. Und irgendjemand muss damit anfangen.
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Gerade die US-Franchises machen doch vor wie es geht. Stichwort Salary Cap, nach aktiven Spieljahren festgelegte Mindestlöhne und Draft-System. Da spielt dann die Finanzkraft des Club-Besitzers im Spielbetrieb keine ausschlaggebende Rolle mehr und es gibt auch keine wie im europäischen Fussball übermächtigen Clubs.
Fazit : Ab einer bestimmten Liga ist der Sport ein Business. Wem das nicht passt darf halt nur Kreisklasse anschauen.
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Die EU sollte kein Interesse daran haben innenpolitisch fragile Länder aufzunehmen, wo nur der wachsende Wohlstand die Region davor bewahrt, wieder ein Flächenbrand zu werden.
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[Re]: a) Laut Schoigu sind es 20 000 Kämpfer. Was sonst noch an der Front über andere private Unternehmen kreucht und fleucht (PMC Redut, PMC Patriot, Imperiale Legion) ist nicht zahlenmäßig erfassbar.
b) Diese Art der Kriegsführung ist nicht neu, das hatten mer vor 80 Jahren alles schon mal. Mit dem Unterschied das die Blutschneisen-Verbände nun nicht mehr Bestandteil der regulären Armee sind, sondern ausgelagert werden.
Zur Einordnung : „Nun sind sie halt da“
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"Ausgenommen sind Zweitwohnungen, die Wohnungen von Portugiesen, die im Ausland leben und arbeiten sowie Wohnungen, die zum Verkauf stehen."
Gut, damit ist die Umgehungslösung gefunden. Einfach zum Verkauf anbieten. Zum 5fachen Verkehrswert. Sehr bedauerlich wenn sie dann jahrelang keiner kaufen will. Zwangsvermieten muss ich sie dann aber auch nicht. Win-Win.
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Natürlich war das Ironie ;) Ich gönne jedem Rentner sein EFH, vollkommen gleich ob man dort als Single lebt, weil der Partner verstorben oder nur zu Zweit, weil die Kinder aus dem Haus raus sind.
Es gibt aber auch viele, die nicht gönnen....sondern "verteilen" wollen. Zentral gesteuert, versteht sich. Mit festen Normen und Größen, zugeschnitten auf die jeweiligen Lebensabschnitte der Menschen. Das ging zwar schon mal grandios schief, aber das ist ja kein Grund um es nicht noch mal auf ähnliche Art und Weise zu probieren.
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[Re]: Seit wann brauchen Rentner EFH´s ? Da tuts auch eine 2-Zi-Wohnung pünktlich zum Renteneintritt.
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Ob der ID3 jetzt 40 000 € oder 38 000 € kostet ist Nebensache. E-Mobilität ist (noch) zu teuer und für einen großen Teil der Bürger nicht bezahlbar. Egal welcher Hersteller, egal welches Modell.
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Das Konzept Karstadt passt sowieso nicht mehr in die heutige Konsum-Welt. Schade um die Arbeitsplätze ist es allemal, aber diese Entwicklung ist schon seit Jahren absehbar gewesen. Trotz üppiger Staatshilfen und Verschlankungen.
Tragt dieses Ungetüm endlich zu Grabe, da gehörts hin.
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Wenn die politische Ausrichtung weder im Kundenumfeld noch im Führungsumfeld des Geschäfts auffallend ist, wie kann dann in dem Fall ökologische Landwirtschaft mit Rechtsextremismus in Verbindung gebracht und damit gegen die Satzung von Bioland verstossen werden ?
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[Re]: Die edle Jägerschaft nutzt Pistolen für Fangschüsse. Sie haben also auch dort ihre Daseinsberechtigung.
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1. Die NZZ schreibt das die Kontrolleure ein Projektil bei ihm gefunden haben. Ein Projektil unterliegt nicht dem Waffenrecht, weils keine komplette Patrone ist sondern eben nur ein Teilstück. Dementsprechend gabs auch keine rechtlichen Konsequenzen. Bei einer herumliegenden Patrone wäre er seine Waffenbesitzerlaubnis los gewesen.
2. Wer eine Munitionserwerbserlaubnis besitzt darf Munition erwerben, die in Punkto Menge weit über dem liegt, was der Täter zu Hause liegen hatte. 425 Schuss entsprechen 9 Packungen a 50 Schuss...und die werden von geübten Schützen je nach Disziplin an einem Trainingstag auf dem Schießstand verschossen. 425 Schuss hört sich nach viel an, ist es im Endeffekt aber nicht.
3. Die private Aufbewahrung von Sportwaffen wurde bei dem Täter überprüft und war ohne Beanstandungen. Auf diesem Thema nun wieder rumzureiten und auf Verschärfungen zu pochen wird langsam langweilig. Das Ganze wurde ja auch erst verschäft.
Summa summarum sind diese ganzen Faeser-Vorschläge reiner Populismus und Quatsch. Einfach die gegebenen Gesetze anwenden und fertig.
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Selbst für heimische Fachkräfte ist das Land dank ungezügelter staatlicher Wegelagerei und der mangelnden beruflichen Perspektiven inzwischen unattraktiv geworden. Wenn man sich dann noch über die Zukunft der eigenen Kinder Gedanken machen muss sollte klar sein: Wer kann, der geht. Und kommt auch nicht mehr wieder.
" So wird das Thema Flucht gegen den Fachkräftemangel ausgespielt, wenn es heißt, dass Deutschland nur qualifizierte Migration brauche."
Na wenn´s doch so ist. Wir sind ein Land, dessen Wohlstand von klugen Köpfen generiert wird und abhängt, und nicht von "unqualifizierten" Kräften, egal ob aus dem In- oder Ausland. Ist ja toll das wir Millionen unqualifizierte aus zig Gründen ins Land lassen, weiterbringen und Wohlstand erhalten wird uns das aber auf lange Sicht nicht. Wird Zeit mal von der rosaroten Refugees Welcoma-Wolke runterzuschweben und sich mit der unangenehmen Realität auseinanderzusetzen.
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Nachdem was in Ungarn so passiert ist verwundert das um ehrlich zu sein nicht.
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[Re]: Man muss es positiv sehen. Wer nicht viel Geld hat kann nicht viel Geld für Energie und Wärme ausgeben. Downsizing mit Hilfe von Verdi, das ist doch was ;)
Spass beiseite: Mit der Verdi bin ich schon lange fertig. Bei der Gewerkschaft spielen die direkten Belange der Belegschaft schon lange keine Rolle mehr. Ich zahle keine Beiträge mehr und nehme auch an keinen Streiks mehr teil. Und wenn sich dann noch FFF ranwanzt, weil denen die Mitdemonstranten weglaufen....Glückwunsch, das holt mir erst Recht nicht mehr zurück.
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Es ist ja nicht so das die SPD eine Regierungsbildung mit Grün/Linke nicht sondiert hätte. Im internen Bewertungspapier wird den Grünen halt bescheinigt das die auf Vereinbarungen keinen Wert legen, sprich keine "Verabredungsfähigkeit" mehr besitzen. Und bei den Linken ist soviel intern im Argen, das man mit denen auch nicht mehr koalieren kann. Da bleibt nur die CDU übrig.
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[Re]: Weshalb sollten Kinderlose einen ggf. monetären Nachteil in immer größerem Ausmaß ausgleichen, den andere Menschen freiwillig (!) zu Gunsten eines Kindes auf sich nehmen ?
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[Re]: Die Stigmatisierung von kinderlosen Paaren / Frauen zieht sich durch alle Parteilandschaften und habe das bzw. meine Partnerin schon sehr häufig erleben dürfen. Meistens von Müttern, die damit konfrontiert werden das Kinder einerseits eine Bereicherung sind, andererseits aber auch Verzicht bedeuten. Und sich ein gewisser Neid gegenüber denjenigen entwickelt, die den umgekehrten Lebensweg einschlagen und auf Kinder verzichten, dafür aber mehr Möglichkeiten haben sich auf materieller Basis zu verwirklichen. Da ist es natürlich für die Neider umso schöner, wenn den Kinderlosen noch mehr in den Geldbeutel gegriffen wird.
Aber ich glaube auch hier ist es ne typisch deutsche klassische Neiddebatte um seine eigenen Fehler nicht um die Ohren gehauen zu bekommen.
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Moment, ich habe das Gefühl das Herr Speit einiges durcheinanderwirft.
Eine Jägerprüfung ist Grundvoraussetzung für einen Jagdschein. Einen Jagdschein gibt es nur nach Vorlage eines Führungszeugnisses. Und nur durch einen Jagdschein ist man Berechtigt Lang- und Kurzwaffen zu erwerben.
Und da Sven ein verkorkstes Führungszeugnis hat wird er keinen Jagdschein bekommen. Damit schließt sich der Kreis und es gibt auch keine Probleme.
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[Re]: Herr Gebauer, ich erlaube mir einen kurzen Kommentar zu Ihrer Analyse.
zu 1) Es geht nicht um Umweltschutz, es geht um Klimaschutz. Und natürlich geht es auch Wohlstandsverluste. Eben weil viele diesen angeordneten Klimaschutz nicht bezahlen können, bzw. stark subventioniert werden muss damit er überhaupt großflächig angewendet kann.
2) Selbstverständlich ist das nicht der Krieg des kleinen Bürgers. Der Krieg in der Ukraine wird auf Grund einer neu entstandenen Rivalität zwischen Ost und West ausgefochten. Die Ukraine steht einerseits für eine Erweiterung des NATO-Einflussraumes gegen Russland, ein Zugriff auf die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen des Landes und eine Erweiterung der EU gen Osten...und andererseits steht sie für eine unter Einfluss Moskaus stehende Pufferzone gen Westen und einen gesicherten Schwarzmeerhafen als Gegengewicht gegen NATO-Länder, die auf der anderen Seite des Schwarzen Meeres liegen.
Ich sehe auch keine Entsolidarisierung oder Empathielosigkeit...ich sehe allerdings das der EU-Bürger seine persönlichen Probleme, die mit dem Krieg in deutlich verstärktem Maße einhergehen, einfach stärker für sich priorisiert. Was vollkommen nachvollziehbar ist.
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"Unsere Autorin fordert, dass Alleinerziehende Anspruch auf eine vom Staat bezahlte Reinigungskraft bekommen sollten. Nichts daran wäre verwerflich."
Doch. Es wäre eine Zumutung für die Reinigungskräfte. Meine Frau reinigt aus gutem Grund keine Privathaushalte mehr, sondern nur noch Gewerbeflächen und Ferienhäuser. Dort wird a) immer pünktlich bezahlt b) mehr pro Stunde bezahlt c) nicht die Angewohnheit entwickelt, im Haushalt überhaupt nichts mehr selbst zu machen, weils ja die "Putze" macht.
Wie kam die Menschheit und die Single, Alleinerzieher-, Familienhaushalte nur bisher ohne Reinigungskräfte aus...
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Vor wenigen Jahren wurde bereits Seitens afrikanischer Ökonomen geäußert das man auf europäischer Seite endlich aufhören soll den afrikanischen Kontinent mit Milch-Pulver, Altkleidern und Fleisch zu fluten, weil's die heimische Wirtschaft zerstört.
Von daher kaufe ich langlebige Textilien und schmeiße nicht mehr tragbares in den Restmüll. Gespendet wird nichts.
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[Re]: Als Ergänzung: Die Ukraine hat ihre vierte Einberufungswelle hinter sich, alle unter 60 sind jetzt mobilisiert. Und mehr lässt sich dementsprechend auch nicht mehr mobilisieren. Russland hat noch ein Reservoir von mehr als 30 Mio. mobilisierbaren Männern und eine schöne jetzt auf Hochtouren laufende Rüstungsindustrie.
Selbst wenn wir jetzt der Ukrainer jedes erdenkliche technische Gerät zur Verfügung stellen....es wird der Punkt kommen wo dem Land die Soldaten ausgehen.
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Das finnische Modell ist in Deutschland auf Grund der horrenden Baukosten, des lahmen Beamten-Apparates und der schieren Masse an Wohnungen, die jedes jahr durch Einwanderung zusätzlich (!) bereitgestellt werden muss, gar nicht umsetzbar.
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In Deutschland gibt es ein Reservoir von 2,5 Mio. Arbeitslosen, und trotzdem bettelt man förmlich weltweit um Arbeitsmigration. Wozu soll ich da noch potentielle Pflegekräfte aus Afrika oder Ärzte aus Mittel- und Südamerika nach Deutschland locken ?
Das grundsätzliche Problem des Ärztemangels und das Pflegethema lässt sich national lösen. Die Zuführung von Arbeitskräften aus dem Ausland bewirkt nur das man eine dauerhafte Lösung aufschiebt, nichts weiter.
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[Re]: "Die Post verdient hochprofitabel Milliarden mit Paketen und damit kann sie nicht das Briefgeschäft querfinanzieren? Anscheinend nicht im Turbokapitalismus..."
Da Paketgeschäft ist profitabel weil dort Fremdvergabe Normalität ist. Beim Briefgeschäft sind 98 % der Prozesse Eigenbetrieb und dementsprechend deutlich kostenintensiver. Wenn dann eine 15%-Lohnerhöhungsforderung im Raum steht, darf man auf Konzernseite durchaus über das bis dato geführte Modell nachdenken.
Wer eine ständige Quersubventionierung will sollte eher eine erneute Verstaatlichung der Post fordern.
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[Re]: Lebensmittel aus echtem biologischen Anbau sind keine überlebensnotwendigen Luxusartikel. Weshalb sollte da die Politik wieder für Sie subventionieren ?
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" Nicht mehr der Staat oder die Banken sollten das Geld kontrollieren, sondern gleichberechtigte Bürger an ihren Computern."
Genau das war doch von Anfang an der Hauptkritikpunkt von Ländern und Banken gewesen. In keinem politischen System wird so was gerne gesehen ;) Vor allem nicht jetzt wo dank Finanzkrise, Corona und demm Ukrainekrieg generationenübergreifend große Schuldenberge bezahlt werden müssen.
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[Re]: Russland wird wie bisher auch das Öl über Kasachstan und Indien zu einem realistischen Preis verkaufen. Diese "Ölpreisbremse" macht generell keinen Sinn, da sie ihre Wirkung verfehlen wird.
zum BeitragSeppW
[Re]: Musk hat ja sowieso schon eine Insolvenz von Twitter in Betracht gezogen. Sobald die Vermögensgegenstände aus der Insolvenzmasse auf eine neue juristische Person übertragen werden, sind keine der gegen das "alte" Twitter gefällten deutschen Gerichtsurteile auf das "neue" Twitter übertragbar.
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[Re]: Den großen Bettenkahlschlag gab es im Zeitraum 1998-2005. Reduziert von 571 000 auf 510 000. Unter Merkel gab es zwar auch Reduzierungen, allerdings in moderatem Tempo (ca. 1000 Betten pro Jahr).
zum Beitragde.statista.com/st...schland-seit-1998/
SeppW
Wenn ich mir dieses Treiben so anschaue weiss ich schon weshalb ich dem US-Sport den Vorzug gebe.
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[Re]: Über die grundsätzliche Ungerechtigkeit zwischen Pensionen und Renten kann man diskutieren. Über seine Berechtigung eine Pension zu beziehen nicht. Selbst wenn einem das nicht schmecken mag.
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Man kann in Bezug auf den Holodomor in der Ukraine die Bezeichnung Völkermord gelten lassen, weil er auf die Schwächung und Vernichtung der ukrainischen Intelligenz und der Russifizierung des Landes abzielte. Eine komplette Ausrottung der ukrainischen Bevölkerung war nie geplant, ist aber auch keine Bedingung um den Begriff "Völkermord" anwenden zu dürfen.
Also ja, der Begriff "Völkermord" ist richtig, die Abwertung zu einem "Massenmord" würde den Opfern nicht gerecht werden.
zum BeitragSeppW
"Plötzlich stellt sich die Frage, welcher Weihnachtsdrink am nachhaltigsten ist."
Man kann es mit der Fragerei nach Nachhaltigkeit auch übertreiben....
zum BeitragSeppW
[Re]: Diese Meinung teile ich nicht. Wenn schon auf ÖPNV umgeschwenkt werden soll, dann bitte in Gleichbehandlung mit Metropolen, wo man alle 10 min. in Bus, S-Bahn, U-Bahn oder Strassenbahn einsteigen kann. Ich möchte mich als Landei nicht mit den Resten abspeisen lassen, die einem die ach so umwelt- und klimabewussten Städter übrig lassen.
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[Re]: " In jedem Fall muss aber klar sein, dass ein solches Lebensmodell, das für jedwede alltägliche Aktivität auf das Auto angewiesen ist, keine Zukunft und keine Existenzberechtigung mehr hat."
Zustimmung. Dann gibts nur noch 15qm-Appartment-Schuhkarton-Haltung für alle in der "City", ein eigenes Kfz nur noch auf Antrag mit Warteliste und Individualität nur noch nach Absprache mit dem Umweltministerium.
Bitte erst in ca. 50 Jahren umsetzen, dann muss ich das nicht mehr erleben und kann die Zeit auf dem Land an der Küste in meinem EFH aus eigener gebührenden Entfernung genießen.
zum BeitragSeppW
In der heutigen Zeit der teuren Energie ist eine Wärmepumpe, die im Jahr gut und gerne 12 000 kW/h verschlingt, nicht mehr für "Jedermann" empfehlenswert.
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[Re]: "Kostenloser Zahnersatz" wird bereits jetzt durch die gesetzl. Krankenversicherung bereitgestellt. Wer, und ich denke darauf wollen Sie hinaus, Premium-Zahnersatz haben will, muss eben zuzahlen.
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[Re]: "Wir haben keinen funktionierenden ÖNPV. In den Ballungszentren mag der Eindruck anders sein aber entscheidend sind ja die Menschen die täglich 50, 60 oder gar 100 km zur Arbeit pendeln müssen. Und natürlich alle Menschen auf dem Lande wo im Grunde jeder Weg mit dem Auto zurückgelegt werden muss."
Solange der ÖPNV auf dem Land nicht dieselbe Flexibilität zulässt wie in der Großstadt, wo man sich das Auto definitiv sparen könnte bzw. nur alle paar Wochen mal nutzt, wird sich nichts bewegen. Kein Mensch auf dem Land wartet geduldig bis sich genug Gleichgesinnte für Sammeltaxis oder Sammelbusse gefunden haben um mal einkaufen gehen zu können. Und das absolut illusorisch ist, das selbst in ferner Zukunft Busse und Bahnen im 5 min. Takt durch entlegende Dörfer fahren werden, wirds auch nix mit der von Städtern, die bereits äußerst komfortabel den ÖPNV nutzen können, ausgerufenen "Verkehrswende".
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"Von Zuverdiensten werden, abgesehen von minimalen Freibeträgen, 70 oder 80 Prozent angerechnet. Von jedem verdienten Euro müssen also weiterhin 70 bis 80 Prozent an den Staat abgedrückt werden. "
Ich weise darauf hin das alle (!) Parteien dieses Problem kennen und auch alle (!) Parteien u.a. Gegenvorschläge vom IFO-Institut anhören durften. Denn dort ist das Konstrukt als "Niedrigeinkommensfalle" bereits seit längerem bekannt. Etwas daran ändern wollte aber auch beim Bürgergeld niemand.
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Jetzt noch aus Protest gegen Katar die letzten beiden Vorrundenspiele verlieren, dann sind wir moralisch Gottgleich und können glücklich und zufrieden nach Hause fahren.
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[Re]: Die Frage ist leicht zu beantworten. Lebensqualität.
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[Re]: Das ist es ja gerade. Die Arbeit erfüllt mich nicht und einen "Lebenssinn" gibt sie mir auch nicht. Ich mache sie nur weil ich damit ein Haus abbezahlen, eine Frau, 2 Kinder, 2 Hunde, 2 Katzen und 6 Kaninchen ernähren kann. Um mehr geht es nicht.
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Eine komplette Umleitung der Subventionen vom Individualverkehr Richtung ÖPNV wäre ideal. Zusammen mit den dem Staat zu Gute kommenden "angepassten" Grundsteuern wäre der Weg frei für eine Arbeitnehmer-Gesellschaft, die sich in den Metropolen in kleinen zugewiesenen Wohnungen stapelt und das Landleben denjenigen überlässt, die sich um Mobilität nicht scheren müssen (den Fuhrpark zahlt der Steuerzahler) und von der harten Arbeit als Abgeordneter, Intendant oder Vorstandsvorsitzender erholen muss. Das Problem der unsozialen und ineffizienten Einfamilienhäuser wäre dann auch gelöst.
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[Re]: Richtig. Die Akademikerquote ist nicht das Problem, sondern eher die Quote von Laberfächern, die dem Land nicht dienlich sind und deren Absolventen im ungünstigen Fall ein Leben lang vom Steuerzahler abhängig sind, sofern sie sich nicht innerhalb der Universitätsbubble in irgendeinen Hiwi-Job retten können.
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[Re]: ...und verdienen trotzdem deutlich weniger als ich in meinem aktuellen Beruf.
PS: Eine Digitalisierung bei antiquarischen Büchern lohnt sich in der Regel nicht.
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"„Das größte Problem ist, das nötige Personal zu rekrutieren“, sagt der Fachbereichsleiter Marco Schaum. Er begrüßt zwar, dass zur Bearbeitung 19 neue Stellen besetzt werden können. Er weist allerdings auch auf den Fachkräftemangel in der Verwaltung hin."
Ich weise da auf das lächerliche Gehalt eines Verwaltungsfachangestellten hin. Keine Verbeamtung und nach Ausbildung mit einem Jahresgehalt von ca. 26 000 € Brutto (!) "durchstarten" ? Wer tut sich das an ?
Dann lieber die paar Männekens die sich dafür melden zum Akten scannen abstellen und in 5-10 Jahren entschlackt mit der halben Mannstärke dank Digitalisierung deutlich produktiver arbeiten.
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„Studierende stehen in diesem Wintersemester vor einer dramatischen sozialen Notlage. Sie kommen finanziell und psychisch auf dem Zahnfleisch aus der Corona-Pandemie – und wissen angesichts explodierender Preise oftmals nicht, wie sie nun Strom, Gas und Lebensmittel bezahlen sollen.“
Weshalb sollte es Studierenden anders gehen als der breiten Masse der Arbeitnehmer ? Die warten auch noch auf die Lohnerhöhung in Höhe von 10 % zwecks Inflationsausgleich ;) Man munkelt das viele noch nicht mal eine Lohnerhöhung in Höhe von 5% bekommen haben. Da sind Studierende schon als Privilegiert zu betrachten.
Fazit : Gürtel enger schnallen,wie alle anderen Menschen in diesem Land auch.
zum BeitragSeppW
[Re]: Öl ist böse, Gas ist böse, Holz und Pellets sind auch böse. Am besten wäre es einfach nicht mehr zu heizen, oder ?
zum BeitragSeppW
[Re]: Nein. Wer eine Privilegierung im Gesundheitswesen genießen will kann sich ja privat versichern. Diese Möglichkeit hat man bei Hartz 4 bzw. dem Bürgergeld bedauerlicherweise nicht. Deswegen ist das System so wie es jetzt ist auch ungerecht, weil das Leistungsprinzip komplett ausgehebelt wird. Wer in das System einzahlt soll davon mehr profitieren als eine Person, die noch nie eingezahlt hat. Und je länger eingezahlt wird, desto mehr Privilegien sollte die Person genießen, wenn sie Leistungsempfänger wird.
zum BeitragSeppW
[Re]: Sagen wir es so : Sie wählen den Beruf nach Interessen, Befriedung und Wissen aus, wechseln ihn aber wenn er sich monetär nicht im Geringsten lohnt.
zum BeitragDeswegen arbeit ich auch in der IT und bin kein Buchhändler geworden ;)
SeppW
Gerade mit Blick auf den kommenden Winter macht eine Aufgabe der Stadt und einen Rückzug über den Djnepr militärisch durchaus Sinn. Die Ukraine wird im Winter ihre Stellung auf der Westseite festigen, ihre Vorräte ergänzen, ihre Soldaten ausbilden etc. Und die russische Armee wird dasselbe auf der östlichen Seite des Flusses tun. Spannend wird es dann eher im Frühjahr 2023, wenn die Möglichkeit für Offensiven wieder gegeben sind. Dann stellt sich die Frage welche Seite die Initiative ergreifen wird.
zum BeitragSeppW
Ich hätte mir gerade was das Schonvermögen betrifft eine Staffelung gewünscht. Je länger man als Arbeitnehmer eingezahlt hat, desto höher ist das Schonvermögen, desto mehr Privilegien genießt man innerhalb des Bürgergeldes. Aber das ist mit der SPD und den Grünen leider nicht zu machen.
zum BeitragSeppW
[Re]: "Das ist zwar richtig, aber auch die Aussicht auf einen totalen Kollaps von Staaten, Wirtschaftssystem und letztlich der von Zivilisation und Hochkultur und der Rückfall auf das Entwicklungsniveau neolithischer Tribalgesellschaften ist ja keine besonders rosige Aussicht."
Wenn man das nicht will sollte man den Individualverkehr nicht an die Wand fahren.
zum BeitragSeppW
[Re]: "Und es ist nun mal der Autofahrer, der diese Welt zerstören wird. Will er nur nicht wissen. Und wenns man dem Autofahrer sagt, bei der Blockade, wird er böse."
Ich kann mit diesem Stigmata leben. Die durch mein Auto ermöglichte Lebensqualität auf dem Land entschädigt für alle eventuelle Staus und andere Wartezeiten auf der Pendelstrecke.
Mfg, Thanos aka ein Autofahrer
zum BeitragSeppW
[Re]: Davon ist auszugehen. Es fängt ja schon bei den Düngemittel an.
zum BeitragSeppW
Moskau wendet das Prinzip der verbrannten Erde an, inklusive dem weiträumigen Verminen der Stadt. Das ist äußerst effektiv und hat schon im 2.Weltkrieg an manchen Orten den Angreifer für Wochen (!) am Vormarsch gehindert. Und da ist nicht von "normalen" Minenfeldern die Rede, sondern von versteckten Minen. Unter der Türklinke, unter einer Trittbohle, unter gefallenen Soldaten, in Lampenschirmen etc. pp. Die Möglichkeiten sind schier endlos.
Die ukrainischen Truppen sollten sich also der ständigen Gefahr bis zur restlosen Räumung aller Minen bewusst sein.
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[Re]: Eben nicht. Es zählt am Ende nur die Überlebenswahrscheinlichkeit. Wenn der ohne Impfung besser dasteht als der 4fach Geimpfte, dann ist klar wer den Zuschlag bekommen sollte und wer nicht.
So und nicht anders kann es nur funktionieren. Wie sollte es denn zB. sonst im Kriegsfall umgesetzt werden, wenn dem behandelnden Arzt keine Gesundheits-Historie des Soldaten vorliegt und er innerhalb von Minuten, wenn nicht sogar Sekunden, eine Entscheidung fällen muss ?
Dieses ganze Thema wird wieder viel zu sehr aufgeplustert und unnötig Zerredet. Wer die höheren Überlebenschancen hat bekommt den Zuschlag, unabhängig von der Krankheitshistorie oder X anderen Faktoren, wie zB. einer Behinderung. Fertig.
zum BeitragSeppW
Einfach als "Anti-Putin-Solidaritätszuschlag" bezeichnen.
zum BeitragSeppW
[Re]: "Wenn bestimmte Geschäfte so sehr das Auto benötigen, sollten sie halt aus der Stadt raus. "
Wenn Einwohner saubere Luft und Ruhe haben wollen sollen sie halt aufs Land ziehen. Ein Auto ist dann allerdings empfehlenswert. Ich habe es keine Sekunde bereut.
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[Re]: Natürlich haben sie ihre strategischen Ziele nicht verändert. Damit sich ein Treffen in der goldenen Mitte lohnt müssen beide Seiten erstmal übertriebene Forderungen stellen. Kennt man ja auch hier von unseren Gewerkschaften ;)
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Putin würde gerne mit der Ukraine wieder zurück an den Verhandlungstisch. Die Ukraine allerdings nicht. Und die USA ebensowenig.
www.zdf.de/nachric...-russland-100.html
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Schauen wir uns doch einfach mal die Gründe an. Viel zu viele Leistungsbezieher bei stetig weniger werdenden Einzahlern und immer höher werdende Leistungsausgaben pro Patient (1999 : 1700 €, 2021: 3600 €)
Was könnte helfen : a) Den stetigen Zufluss an nicht einzahlenden Leistungsbeziehern stark begrenzen
b) Ein Bewusstsein dafür schaffen das eine medizinische Versorgung immer mit Kosten verbunden ist, selbst wenn man das als Bürger nicht real sieht. Sprich nicht wegen jedem kleinen Schnupfen direkt zum Arzt rennen.
c) wenn b) nicht ausreichend angenommen wird gibts eben ein Gutscheinheft mit 3 Arztbesuchen gratis (bei sich daraus ergebenden konkreten erforderlichen Fach-Behandlungen gibt es dann keine Grenze, logischerweise), der 4.te Arztbesuch kostet pauschal 150 € Pfand, den er bei von einem Arzt festgestellten unnötigen Besuch nicht mehr zurückbekommt.
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[Re]: Ich frage mich auch weshalb er ihr nicht einfach den obligatorischen Gratulations-Strauss vor die Füße geworfen hat.
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[Re]: Oh ich kenne auch viele AfD-Wähler die keine Nazis sind. Mit Hinsicht auf das Verhalten von Müttern gegenüber kinderlosen Frauen, besonders wenn sie in der Überzahl sind, kann man durchaus von einer Gang sprechen. Oder einem Rudel. Oder einem wildgewordenen Hühnerhaufen.
Beide Parteien haben jeweils für sich entscheiden Kinder zu bekommen bzw. Kinderlos zu bleiben. Wenn einem später klar wird das man in der Hinsicht aufs falsche Pferd gesetzt hat sollte man nicht seine Umgebung bestrafen, sondern den Fehler bei sich selbst suchen. Und das betrifft ausdrücklich (!) auch die im Land durchaus vorherrschende Kinderfeindlichkeit, die gar nicht in Anrede gestellt werden darf.
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[Re]: Ganz einfach : Weil es eine einseitige Berichterstattung ist. Als ob das Problem des Mom-Shamings gar nicht geben würde. Und der Treppenwitz an der ganzen Sache ist ja noch das diese Diskriminierung genau von der Gruppe ausgeht, die sich sehr gerne in die Opferrolle begibt : Mütter
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Meine Frau bekommt den Trend des "Mum-Shamings" deutlich zu spüren. Sie hat in der Strasse als einzige junge Frau keine Kinder und wird für die Mutter-Gang damit automatisch zur Persona non Grata degradiert.
Reden wir also doch Mal über dieses Phänomen.
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Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster heraus und behaupte, das die Spartensender ins Netz ausgelagert und unabhängig von der GEZ nochmals kostenpflichtig werden. Die ARD plant wohl schon etwas in der Richtung.
Abschaffen wird man die Sender nicht, weil dann auf Grund der „wirtschaftlichen und sparsamen Haushalts- und Wirtschaftsführung“ die GEZ-Gebühren sinken müssten, was man ja partout vermeiden möchte.
Das die generellen Finanzierungsfragen erst später verhandelt werden zeigt schon das man am liebsten auf dem jetzigen Status Quo bleiben möchte und hofft, das mit dem neuen Medienstaatsvertrag Gras über die kleinen und großen Skandale wachsen wird.
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Na dann ist doch alles in Butter. Ein bisschen mehr Kontrolle macht dringend notwendige Umbaumaßnahmen unnötig. Da hat der Ö/R ja gerade noch die Kurve gekriegt.
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[Re]: Da muss ich einhaken: Bei akuten Notlagen haben EU-Länder mit vollen Speichern ihre Bevorratung EU-intern an bedürftige Länder weiterzuleiten. Also auch Deutschland.
Eine priorisierte Nutzung für den Eigenbedarf ist dann auch nicht vorgesehen.
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[Re]: Im Prinzip ist es ein Wettrennen darum welche Wirtschaft schneller vor die Hunde geht. Unsere wegen einem Energieversorgungs-Kollaps oder deren Wirtschaft wegen fehlender Waren.
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[Re]: Genau deswegen wurde ja keine Schusswaffe sondern nur ein Taser eingesetzt. Wenn der gute Mann den nicht verträgt ist das tragisch, aber nicht der Polizei in die Schuhe schiebbar.
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Meine Frau kam aus der Gastro, wurde 2021 "gegangen". Sie macht nun eine Lehre zur Berufskraftfahrerin. Zukunftssicherer Job, auch im gesamten europäischen Ausland und nach der Ausbildung gute Bezahlung. Eine Rückkehr in das alte berufliche Umfeld Gastronomie ist ausgeschlossen. Wenn überhaupt betritt sie Hotels und Restaurants nur noch als zahlender Gast.
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[Re]: Genau aus diesem Grund bin ich vor ein paar Jahren aus der Verdi ausgetreten. Dieses ständige ideologisch bedingte Abgegrenze sorgt bei den Mitgliedern nur für Verdruss und Kopfschütteln.
zum BeitragMan fühlt sich dann, unabhängig von seinem eigenen politischen Kompass, in seinem Berufsumfeld nicht mehr gebührend gewerkschaftlich vertreten.
Jedes Jahr heult der Vorstand von Neuem wegen dem Mitgliederschwund, den rosa Eelefanten im Raum will aber in der Chefetage keiner sehen.
Pech gehabt.
SeppW
Schönbohm nimmt an irgendetwas teil, lässt sich das vom Ministerium absegnen. Er kennt jemanden, der einen Russen kennt. Dann berichtet Böhmermann darüber und schon gibts die ministerielle Flucht nach vorne, sprich das Absägen von Schönbohm.
zum BeitragEine interessante Form der Führung eines Ministeriums. Das schafft Vertrauen....nicht.
SeppW
Der australische Ö/R hat ein Jahresetat von 600 Mio. € und versorgt damit eine Fläche in der Größe von Europa. Unser Ö/R benötigt 8 Mrd. € pro Jahr. Finde den Fehler.
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Die Entwicklung der BBC zeigt, wie Ö/R funktionieren kann und wo unser Ö/R noch dringend reformiert werden muss. Vor Allem in Punkto Preis/Leistung. Und man will in der BBC keinen Haltungsjournalismus mehr sehen. Da würden Personen wie Georg Restle oder Jan Böhmermann keine Sendezeit mehr bekommen.
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[Re]: Sprich ich habe zwei Jahre Zeit um meine Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen.
zum BeitragBtw., Ja Sie haben Recht. Bzgl. der Wohnung/des Hauses wird nach zwei Jahren eine Prüfung vorgenommen. Aber was ist mit den restlichen Werten ? Die sind dank Schonvermögen weitestgehend gesichert. 60000 € Schonvermögen pro Kopf ist dahingehend eine Ansage.
SeppW
Die notwendigen Personalkosten um Spezialisten zu werben und dauerhaft zu binden wird das zur Verfügung stehende Budget bei weitem übersteigen.
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[Re]: Auch angemietete Villen werden 2 Jahre lang vom Amt bezahlt, sofern diese zum Zeitpunkt des Bürgergeld-Antrages von den Antragstellern bewohnt wurden. Egal wie groß die "Villen" sind...und egal wie teuer.
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[Re]: Wir sollten lieber auflisten was alles unter das "Schonvermögen" fällt.
- Freibetrag
-Angemessener Hausrat und Kraftfahrzeug
-Erbstücke mit besonderem Wert
-Wohneigentum, das selbst genutzt wird (größenabhängig)
-Altersvorsorgevermögen bei Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherung und die Riester-Rente.
Ich also Durchschnittsarbeitnehmer könnte mit Hinblick auf die Liste im Prinzip ohne jeglichen finanziellen Verluste meines Vermögens ins Bürgergeld rutschen. Haus, Auto, Rolex, Rücklagen auf der Bank, Rentenversicherungen.....nichts muss ich abgeben ! Das sind schon fast paradiesische Zustände.
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Interessant wie weit die Ansichten auseinandergehen können. Ich halte das Bürgergeld für eine Einladung für Missbrauch und Mitnahmeeffekte und einen weiteren Sargnagel für Arbeitnehmer mit niedrigeren Einkommen, sprich Mindestlohn. Sieht der Bundesrechnungshof ähnlich. Man wird Sozialfälle alimentieren, die auf Grund reichlicher finanzieller Reserven gar keine Unterstützung nötig hätten.
Spätestens jetzt würde ich mir als Mindestlohn-Arbeitnehmer einen Taschenrechner zur Hand nehmen und das Ganze durchrechnen. Zwei Personen a 502 Euro = 1004,00 Netto + freies Wohnen + Sonderausgaben für z.B. Großgeräte. Bei 100 % Freizeit!
zum BeitragVergleich Mindestlohn: 12,00 x 160 Std. = 1.920,. brutto, netto = 1.530 Euro aber Wohnung und Großgeräte gehen noch davon runter. UND 5 Tage die Woche auf Arbeit.
SeppW
[Re]: Der Artikel hat das Grundproblem ja schon angesprochen. Kein Personal, kein Geld, keine Änderung in Sicht. Weder in Krankenhäusern noch bei Arztpraxen auf dem Land.
zum BeitragJeder Mediziner der Willens ist findet in zig EU-Ländern, England und den USA vielfach bessere Arbeitsbedingungen. Vom Gehalt mal ganz zu Schweigen (jährliches Facharzt-Gehalt in den USA im Schnitt 280 000 $, Chirurgen bis zu 500 000 $ --- Gehalt eines Arztes in Deutschland : 90 000 €)
SeppW
Im Prinzip ist es vollkommen egal wer das Essen, was die Familie gemeinsam verzehrt, kocht. Wichtig ist das dieses "Ritual" in einer Welt, wo beide Parteien Vollzeit-Erwerbstätig sind, überhaupt noch gelebt wird. Da "darf`s dann auch was aus der Dose sein".
Mit einer Romantisierung oder irgendwelchen traditionellen Rollenbildern hat das nix zu tun. Schlimm genug das man mit diesem Totschlagargument wieder um die Ecke kommen muss. Aber wer weiß, vielleicht ist dieses gemeinsame Essen ja schon zu traditionell und ein nervendes Störobjekt, das auf dem Weg zur Überwindung das Patriachats und traditionellen Familienbildern restlos entfernt gehört.
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[Re]: Sprich wir verstromen deren Gas, weil sie selbst die notwendigen Kraftwerke nicht mehr haben und schicken es nach Frankreich zurück. Das hat mit meiner obigen Ausführung wenig zu tun.
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[Re]: Jaja, die Ehe....ein Relikt aus einer Zeit wo man noch nicht für jede Entscheidung ein Sicherheitshintertürchen brauchte um regelmäßig Alternativen "checken" zu können.
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Da das Gas sowieso wieder europaweit verteilt wird und wir kein Vorzugsrecht zur Nutzung des auf eigene Kosten eingekauften Gases haben spielen auch diese Jubelmeldungen über die Füllstände keine Rolle.
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[Re]: Man will doch so etwas wie eine Grundversorgung überhaupt nicht mehr. Stichwort "Energy only Markt". Die "Grundversorgung" regelt der Markt, der Staat zieht sich komplett heraus und zahlt an Energieversorger auch keine Gelder mehr für den Aufbau einer strategischen Reserve und Aufbau einer Grundlastversorgung. Daraus resultiert das der Verbraucher nicht nur den verbrauchten Strom bezahlt, sondern auch das von ihm finanzierbare Bereitstellungsmodell. Wer sich 24/7 nicht leisten kann, muss dann mit regelmäßigen "Lastabwürfen" leben.
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Mit Verlaub, Netflix kostet im Monat max. 18 €. Für 18 € mehr bekomme ich kein "besseres" Essen. Mit dem Betrag decke ich die Preissteigerungen der letzten Monate für meinen bestehenden Warenkorb gerade so ab.
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"Ein Sondervotum zu den Vorschlägen der Kommission abgegeben hat der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke. „Das vorgeschlagene Modell der Gaspreisbremse ist nicht ausreichend sozial ausbalanciert“, kritisierte er. „Durch das Modell wird eine Zweizimmerwohnung genauso behandelt wie eine Villa mit Pool.“"
Wieso auch nicht ? Auch "Besserverdienende" haben Mehrkosten. Solidarität ist eben keine Einbahnstraße.
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"Wer möchte, dass Schwarze, PoC oder jüdische Menschen Teil einer Veranstaltung sind, der muss sich keine Diversitäts- und Awareness-Programme ausdenken, sondern dafür Sorge tragen, dass für Rassismus und Antisemitismus kein Platz ist."
Nein. Der Veranstalter hat Sorge zu tragen da man auf friedlicher Basis Teilnehmer dieser Veranstaltung sein kann. Dies gilt auch für Besucher von Spektren, die nicht dem aktuellen politischen Zeitgeist entsprechen. Mehr ist nicht notwendig.
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[Re]: Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte das es dem Wähler vollkommen egal ist wer jetzt wem im Sandkasten zuerst das Förmchen weggenommen hat. Es ist nur relevant wie der Staat uns durch diese Krise (pardon, spricht man in Berlin denn jetzt offiziell von einer Krise oder ist das wieder nicht politisch korrekt ?) führt.
Und für viele Wähler führt dieser Staat uns nicht durch die Krise, sondern befeuert sie noch zusätzlich aus politischen und ideologischen Motiven. Und dementsprechend wird das Kreuzchen nicht bei den regierenden Parteien, sondern bei der einzigen noch verbliebenen Opposition gesetzt...die Linke zieht es ja lieber vor mit Pauken und Trompeten in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
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Dieser Artikel bringt nichts wirkliches Neues. Wer mehr Geld erbt kann sich auch Wohneigentum leisten. In Ost- und Südeuropa ist die Wohneigentumsquote durch Weitervererbung des Elternhauses über Generationen hinweg ebenfalls deutlich höher.
Und Erbvorauszahlungen machen schon auf Grund der Erbschaftssteuer Sinn. Die großen Güter, insbesondere Immobilien, sollten schon vor dem Tode an Kinder übertragen worden sein.
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[Re]: Ich arbeite Vollzeit, meine Frau ebenfalls. Gesamtnetto 6000 € / Monat. Reich sind wir deswegen noch lange nicht.
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[Re]: Systemrelevant bedeutet nicht automatisch gut bezahlt. In manchen Berufsfeldern braucht es für 3,5k netto im Monat auch kein Studium. Man muss nur das lernen was die Wirtschaft braucht und gut bezahlt.
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[Re]: Wer nichts brauchbares erlernt kann eben keine angenehme Arbeitsumfelder erwarten. Dann heißt es eben "Malochen". Ohne Home-Office, Work Life Balance, Eigenheim und dickem Scheck.
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Das Schild soll eher ein Hinweis auf die Unfähigkeit der Jugend sein, ohne Hilfe von Mama selbst Wäsche zu waschen und, bevor durch Unfähigkeit die Klamotte ruiniert wird. sie lieber gleich in erfahrenere Hände abzugeben.
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Um mal Heinz Erhardt zu zitieren :
„Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wär“
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[Re]: Ob der Morgenthau-Plan bei der Zukkunftsplanung der Briten für ihre Besatzungszone Einfluss hatte kann ich nicht beurteilen. Auf Druck der Amerikaner wurde bei der Zusammenlegung der britischen und US-Besatzungszone jedenfalls auf der Druck der USA keine Planwirtschaft eingeführt.
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[Re]: Gerade die Krim inklusive Sewastopol lässt sich auf Grund der Halbinsel-Lage sehr effektiv verteidigen.
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[Re]: Aus der Position der Stärke heraus wird Selenski auch nicht verhandeln wollen. Liegt in der Natur der Sache.
zum BeitragEine Rückkehr zu den Grenzen vom Februar diesen Jahres halte ich für realistisch. Die Krim wird er allerdings nicht mehr zurückerhalten.
SeppW
[Re]: "Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören."
Da immer noch 67 % der Briten die Monarchie als Staatsform bejahen (Statista) sollte man vieleicht auf deutscher Seite aufhören, sie ihnen madig zu Reden ;)
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Basketball, American Football und Baseball sind in den USA Big Player, Fussball ist in Europa die Sportart schlechthin. Eine Veränderung der Machtverhältnisse auf den jeweils anderen Kontinenten halt ich für nicht realistisch. Das betrifft sowohl die Sportler selbst, deren entscheidende Wegmarken in den Colleges der USA und nicht in Europa gesetzt werden , als auch zahlende Zuschauer, die sich sich ein Streaming-Abo für die NBA oder NFL holen wird anstatt in Deutschen Landen einen Nischensport in einer Halle oder Stadion anzuschauen.
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[Re]: Vollkommen egal, wer wann wie schuld daran hat das die Situation jetzt so ist wie sie ist. Interessiert die Menschen, die 100%-1000% (!) höhere Abschläge zahlen müssen als den Monat zuvor, nicht.
Es muss jetzt bezahlbare Energie her. Woher die kommt ist vollkommen egal. Hauptsache sie kommt zeitnah beim Bürger an.
Wenn die Versorgung sichergestellt ist können wir uns wieder über Dinge wie Bioläden, ökologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien Gedanken machen. Denn das sind in der Krise entbehrliche Luxusgüter, die als Allererstes in das Spreu-Töpfchen entsorgt und stillgelegt werden.
Denn in der Politik und auch hier bei dem ein oder anderen User scheint das Prinzip, das vor der Moral erstmal das "Fressen" kommen muss, auf Grund des materiellen Überflusses in Vergessenheit geraten zu sein.
Und dann, ganz zum Schluss, kann man auch wieder einen Gedanken Richtung Ukraine verlieren.
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[Re]: Naja, die Briten wollten eigentlich nicht das wir uns um die Demokratie Gedanken machen. Die wollten nicht mal eine soziale Marktwirtschaft in Deutschland, die sahen für die Zukunft Deutschlands einen Agrarstaat inkl. Planwirtschaft vor. Da musste Uncle Joe aus Übersee London erstmal die Pistole auf die Brust setzen um sie von so einer abwegigen Zukunftsplanung abzubringen.
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"Untergangsszenarien von kalten Wohnzimmern und Volksaufständen sind da sicher nicht hilfreich."
Wir sind bzgl. kalter Wohnzimmer schon in der Realität angekommen. Durchhalteparolen oder Aufforderungen, die Rechnungen doch einfach Putin zu schicken (Zitat Frau von der Leyen), reicht nicht mehr aus.
zum BeitragDenn den Menschen, die jetzt bzw. im Winter frieren werden, werden sich des Überlebens willen nur noch auf sich elbst fokussieren. Sprich was in der Ukraine passiert ist erstmal vollkommen nebensächlich. Sich darüber Gedanken zu machen ist ein Luxus, den das Land aktuell nicht hat.
SeppW
[Re]: "Und welches Weltbild blinkt denn da noch hervor: "Geringverdiener, die Frau und Kind zu Hause haben"? Klassische Versorgerehe heute noch als Normalfall?!"
Laut Statista ist eine Versorgerehe mit einem Einkommen (Mann arbeitet, Frau bleibt zu Hause) die am häufigsten im Land anzutreffende Erwerbskonstellation, dicht gefolgt von Vollzeit Mann / Teilzeit Frau.
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Da geht es nicht mal so sehr um 50 € mehr oder weniger im Monat, sondern um die ganzen Bonis, die mit dem Bürgergeld einhergehen. 6 Monate Sanktionsfreiheit, 2 Jahre garantierte Mietübernahme von Wohnungen, die ausserhalb der qm² oder Miethöhen-Grenze liegen, 3 Jahre Weiterbildungszeit die mit 150 € pro Monat honoriert wird. Schonvermögen in Höhe von 60 000 € pro Person, Vermögenswerte im Ausland dürfen erst gar nicht berücksichtigt werden. Zum Vergleich : Das Schonvermögen der Grundsicherung beträgt 5000 €, und da prüft man vorher den Zahlungsverkehr der letzten 5 Jahre auf "versteckte" Ungereimtheiten.
zum BeitragDas alles Zusammen ergibt ein Paket, was viele Geringverdiener, vor allem diejenigen die Frau und Kind daheim haben, ermutigen wird statt einer Vollzeit-Arbeit lieber Bürgergeld zu beantragen.
SeppW
Schön daß wir mit Steuergeldern indirekt die Renten der Finnen sichern. Uniper ist im Portfolio des finnischen staatlichen Rentenfonds ein großes Gewicht.
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Zynisch betrachtet kann man sagen : Wir zahlen einen ziemlich heftigen Ukraine-Soli.
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