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21.01.2024 , 17:40 Uhr
Mastodon ist nicht geschlossen. Geschlossen sind die Gruppen, wo man nur mit Einladung reinkommt und weltanschaulich gerne unter sich bleibt.
zum Beitrag21.01.2024 , 17:05 Uhr
Noch mehr auf emotionaler Ebene agieren, als man es ohnehin jetzt schon tut ?
Ich erwarte aus Berlin sachliche Politik, keine emotionalen Kurzschlüsse. Die hatten wir in den letzten Jahren mehr als genug und haben mehr geschadet als genützt.
zum Beitrag21.01.2024 , 12:58 Uhr
Und man wird zusätzlich noch stigmatisiert wenn man von den Möglichkeiten der Boomer-Generation profitiert und den angearbeiteten Wohlstand vererbt bekommt.
Früher wurde Wohlstand von einer breiten Masse angehäuft, jetzt wird er von nur noch wenigen vermehrt und von der breiten Masse verbraucht. Auch in der Hinsicht fährt unsere Gesellschaft auf Verschleiss.
zum Beitrag21.01.2024 , 12:06 Uhr
"Weniger Regelarbeitszeit ist im Gesundheitswesen auch eine klare Verringerung der Versorgung. Das muss allen bewusst sein, die hier von 4 Tage Woche und sonstigen Arbeitszeitverkürzungen reden."
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Ich sehe das jetzt mal aus der romantisierten Pro-4-Tage-Woche-Brille:
Na dann muss halt mehr Personal eingestellt werden. Ist doch kein Problem.
zum Beitrag21.01.2024 , 09:35 Uhr
"Was sollen Gespräche beim kleinen Raketenmörder mit dem grossen Tisch schon bringen? Im Winter 21/22 waren etliche hochrangige westliche Vertreter dort und wurden glatt angelogen."
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Der diplomatische Weg muss immer offen bleiben. Unabhängig davon ob ein Gespräch jetzt sinnvoll ist oder nicht. Und wenn es nicht hochoffiziell gemacht wird, dann eben im Stillen über Sondergesandte in einem neutralen Land. Auf diese Art und Weise haben Reichskanzlei und Kreml bis Ende 1943 Kontakt gehalten.
zum Beitrag20.01.2024 , 19:20 Uhr
Ich beklage mich nicht. Ich sitze 4 Tage pro Woche im Homeoffice, habe 46 Tage Urlaub im Jahrund verdiene so gut das meine Frau das selbst gewählte traditionelle Frauenbild ausüben kann.
Hinzu kommt das ich durch Homeoffice deutlich produktiver und flexibler arbeiten kann und Überstunden kein Problem mehr sind. Eine Absenkung meiner Arbeitszeit ? Kein Interesse. Schaffe Schaffe Häusle erhalten :)
zum Beitrag20.01.2024 , 11:52 Uhr
Gibt es heutzutage im Geschichtsunterricht keine Aufarbeitung der NS-Zeit mehr ?
zum Beitrag20.01.2024 , 11:52 Uhr
"Er habe ihnen „sehr deutlich gemacht, dass solche Äußerungen nicht geduldet werden – auch nicht in reinen Schüler- und Schülerinnen-WhatsApp-Gruppen“. Des Weiteren seien schulinterne sowie strafrechtliche Konsequenzen aufgezeigt worden."
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Bei privaten Whatsapp-Gruppen hat ein Schulleiter das Recht schulinterne und strafrechtliche Konsequenzen anzudrohen ? Das würde ich juristisch gerne mal drauf ankommen lassen.
zum Beitrag19.01.2024 , 12:10 Uhr
Der Blogger Hadmut Danisch hat im Zuge seiner Anhörung im sächsischen Landtag über den Zustand des ÖRR ein Gutachten erstellt. Sehr lesenswert und es zeigt grundsätzliche Fehler auf, auch im Vergleich mit anderen öffentlichen Sendeanstalten (England, Australien etc.)
www.danisch.de/blo...gnahme_Danisch.pdf
zum Beitrag19.01.2024 , 10:11 Uhr
Wieviele Leos, Marder, Panzerhaubitzen etc. von uns noch im Einsatz sind unterliegt der Geheimhaltung, da rückt weder Kiew noch Berlin Infos raus. Nachvollziehbar.
Das große Problem ist welche Lehren aus dem Krieg gezogen werden, ob sie überhaupt gezogen werden und wenn ja wann die Erkenntnisse in die Waffentechnik und die Ausbildung einfließen. Das fängt ja schon bei der infanteristischen Ausbildung an, wenn es um die Nutzung von Drohnen und deren Bekämpfung geht. Oder wie man sich an der Front vor ihnen schützen kann. Es müsste in dieser Hinsicht einen regen Austausch geben, aber man hat den Eindruck das die einzigen brauchbaren Informationen und Erfahrungen von deutschen Ex-Kämpfern kommen, die an der Front waren, aber nicht gefragt werden. Sollte es zu einem Krieg kommen wird die Bundeswehr in keinster Weise auf diese neue Art der Kriegsführung vorbereitet sein, soviel ist sicher.
zum Beitrag19.01.2024 , 10:04 Uhr
Von der sachlichen Seite aus betrachtet : Ja. Dann war dieser Wahlsieg Volkes Wille und jeder Bürger, der nicht für die AfD gestimmt hatte, muss eben sehen wie er seine Zukunft gestaltet.
zum Beitrag19.01.2024 , 09:19 Uhr
"Bei all den neuen Ideen des Zukunftsrates blieben die Ansichten und Ideen der Gebührenzahler außen vor. Was spricht dagegen, vom Arbeiter bis zum Unternehmer, die Gebührenzahler bei der Neuausrichtung stark miteinzubeziehen, zumal das Regionale die Berichterstattung prägen soll?"
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Weil der Gebührenzahler dann Einblicke in das System ÖRR erhält, die er nicht erhalten soll. Es ist eine Sache die öffentlichen Jahresbilanzen der Sender zu studieren. Es ist eine ganz andere Sache zB. Einblick in die Verhandlungspapiere zwischen den Sendeanstalten und der KEF zu erhalten, wenn es um die Festlegungen der finanziellen Bedarfe geht. Die sind nicht ohne Grund als vertraulich deklariert und stehen nur den Entscheidungsgremien zur Verfügung. Mehr als ein paar kleine kosmetische Eingriffe darf es nicht geben, das Hauptziel ist es den stetigen Finanzfluss und die Posten zu sichern. Und dieses Ziel wurde erreicht. Alles Andere ist unwichtig.
zum Beitrag19.01.2024 , 08:53 Uhr
Kann man unter "billige Symbolpolitik" verbuchen. Auf unteren Ebenen wird doch sowieso miteinander gesprochen. Und auf kommunaler Ebene, wo man sich teilweise sein ganzes Leben schon kennt, gibt es solchen Kindergarten erst Recht nicht.
zum Beitrag19.01.2024 , 08:20 Uhr
Ich verlange auch nicht das meine Argumentation für Sie nachvollziehbar ist, geschweige denn das Ihre Definition von "Gefahr" mit meiner identisch ist.
Aber das in der Vergangenheit liegende Gefahrensituationen nicht mehr aktuell sind, nehme ich mal so unkommentiert mit. Gerade bei dem "Wannseekonferenz 2.0"-Framing sollte man sich Ihrer Worte bewusst werden....und die Kirche im Dorf lassen, wie man so schön sagt.
zum Beitrag19.01.2024 , 08:15 Uhr
"Genau deshalb gibt es heute doch die Möglichkeit, Parteien zu verbieten und Grundrechte Einzelner einzuschränken. Wieso sollten sie nicht mal stärker gegen rechts genutzt werden?"
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Na weil die Gefahr, das diese Anträge vom BVerfG abgelehnt werden, hoch ist. Und eine Niederlage vor Gericht der AfD einen nicht zu unterschätzenden Schub bringen würde. Wohlgemerkt, in einem Wahljahr wo die Volksparteien Gefahr laufen ihre Einflüsse in den neuen Bundesländern komplett zu verlieren oder nur noch mitbestimmen, aber nicht mehr bestimmen dürfen.
Man sollte sich also der Risiken bewusst sein und sorgfältig abgewogen haben ob die Beweise ausreichen, bevor man in Karlsruhe anklopft. Auf einer sachlichen Ebene, versteht sich. Die hochemotionale Ebene bringt uns bei der Debatte, oh Wunder, nämlich keinen Schritt weiter.
zum Beitrag18.01.2024 , 18:46 Uhr
"Er steht durch seine Anstellung als AfD-Mitarbeiter exemplarisch für die Gefahr, die von der Partei ausgeht."
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Ich sehe eher doppelte Maßstäbe exemplarisch für die Gefahr, die von idologischen Scheuklappen ausgeht. Aber ist schon in Ordnung, wir haben Super-Wahljahr und im Osten gehts, egal was versucht wird, nicht runter mit der AfD in den Sonntagsumfragen. Da steigt die Nervosität, man vergisst ähnliche in der Vergangenheit liegende "Gefahren"-Situationen (Christian Klar / Diether Dehm) und will einfach nur seinen antifaschistischen Beitrag leisten.
Meinen Segen haben Sie.
zum Beitrag18.01.2024 , 17:42 Uhr
Diese Erkenntnisse hatten man schon vor 50 Jahren in der DDR gehabt. "Singende" Hühner waren schon damals ein gutes Zeichen gewesen, bei negativen Veränderungen konnte man Klagelaute hören.
zum Beitrag18.01.2024 , 15:02 Uhr
" 2.Weltkriegs und Adolffantasien auf ZDF_Info"
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Die bzgl. Qualität durchgehend maximal die Note "Ausreichend" bekommen und nicht mal selbst produziert wurden. Wobei man ehrlich sein muss das bei Eigenproduktionen die Qualität auch nicht besser ist.
Im Bereich Dokumentation kann nur noch ARTE (gut das die Franzosen mitmachen, sonst wäre es ZDF-Niveau) und mit Abschlägen 3sat, HR und BR empfohlen werden.
zum Beitrag18.01.2024 , 14:18 Uhr
Summa summarum : Es ändert sich nichts, die Grundprobleme des viel zu aufgeplusterten und viel zu kostspieligem ÖRR bleiben. Mit dem roten Vetternwirtschaftsepizentrum Malu Dreyer.
Gruselig.
zum Beitrag18.01.2024 , 14:03 Uhr
"| Diese Woche wird es amtlich: Künftig können sich Menschen schon nach fünf statt nach acht Jahren in Deutschland einbürgern lassen. "
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Und bei besonderen "Integrationsleistungen" schon nach 3 Jahren. Weshalb macht man es sich nicht einfach und vergibt die Staatsbürgerschaft direkt nach Grenzübertritt ?
zum Beitrag18.01.2024 , 12:11 Uhr
"Dass Geflüchtete kaum mehr nach Deutschland kommen aufgrund der auch von Deutschland mitbestimmten EU-Politik, sondern gar an den EU-Außengrenzen sterben und viele Bescheide der "Ausländerbehörde" falsch sind, ist dann egal und interessiert die meisten Politiker*einen auch nicht so."
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Ich würde 329 000 Asyl-Erstantragsteller im Jahr 2023 nicht als kleine Menge bezeichnen. Das ist eine Stadt in der Größe Bonns, die mal eben reingerauscht ist.
zum Beitrag18.01.2024 , 12:02 Uhr
Eventuell könnten Wähler zur Wagenknecht-Partei abwandern. Die hat ja laut letzter INSA-Sonntagsumfrage aus dem Stand heraus in Thüringen 17% und in Brandenburg 13% Stimmen-Anteil.
Insofern Ideal, weil unter diesen Verhältnissen Schwarz-Rot-Grün selbst mit Hilfe von der Linken keine Mehrheit für eine Regierungsbildung erlangen kann.
Endlich werden die Landtagswahlen mal wieder spannend !
zum Beitrag18.01.2024 , 11:12 Uhr
"Da Klimaschutzmassnahmen (Tempolimit, Ausbau einer bezahlbaren Bahn, weniger Konsum, viel weniger Transporte, Autofahren und Flugreisen nicht in Gang kommen, weil sie politisch nicht gewollt sind oder unterfinanziert sind, müsste der CO2-Preis bald enorm steigen, um das gewünschte Lenkungs-Ziel zu erreichen. "
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Keine Sorge, die EU hat da schon weitere Maßnahmen im Portfolio. Fahrzeuge älterer Baujahre werden einfach per Gesetz als Abfall deklariert und eine Verschrottung erzwungen. Ein Weiterverkauf, geschweige denn Export, ist verboten.
eur-lex.europa.eu/...=CELEX:52023PC0451
zum Beitrag18.01.2024 , 08:52 Uhr
"Erst wenn auch die Mitte aufwacht kann es besser werden."
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Sie wacht auf, allerdings mit nicht gewünschten Tendenzen. Das sehe ich u.a. auch in meinem Arbeitsumfeld, einem internatinal agierenden Konzern. Egal ob bei der festen Belegschaft oder Freelancern, es herrscht eine große Unzufriedenheit. Mit der Ampel. Manche resignieren und stellen ihre politische Aktivität insofern ein, das sie nicht mal mehr wählen gehen ("Dank den Grokos kommt eh immer das Gegenteil von dem heraus, was ich wähle") oder man sieht die AfD als geringeres Übel an, welches die alten Volksparteien dazu motivieren soll, endlich mal wieder ihre Arbeit zu machen. Auf irgendwelchen antifaschistischen Kram, der über Auszubildenden-Vertretungen, Betriebsräte oder Gewerkschaftler eingestreut wird (offiziell macht man das nicht mehr, das hat in der Vergangenheit viel zu viele zahlende Gewerkschaftsmitglieder vergrault), hat keiner Lust.
Das ist die Realität. Und ich glaube, dass das im Gegensatz zu dem, was so bei den Bauern, im Handwerk und bei den Speditionen los ist, noch als harmlos bezeichnet werden kann.
zum Beitrag17.01.2024 , 20:47 Uhr
Der wissenschaftliche bzw. juristische Dienst des Bundestages kann doch unabhängig davon ob das Thema auf die Tagesordnung kommt oder nicht das Ganze prüfen. Da reicht die Anfrage eines einzelnen Abgeordneten aus.
zum Beitrag17.01.2024 , 15:15 Uhr
Eine Gewinnerzielungsabsicht ist bei jeder Gewerbesparte verpflichtend. Nicht nur beim Vermieten.
zum Beitrag17.01.2024 , 15:12 Uhr
Baustoffe waren letztes Jahr schon horrend teuer und werden dieses Jahr nochmal um ca. 10% steigen.
Ein Bekannter ist in der Baubranche aktiv und baut in Berlin, Hamburg und Bremen. Erstmals seit 20 Jahren werden auf Grund der Wankelmütigkeiten Berlins, der Kostenexplosionen und des Amtsschimmels keine Neubauprojekte von seiner Firma geplant. Er kümmert sich um seine Bestandsimmobilien, saniert bzw. modernisiert bei Bedarf. Aber Neubauten ? Nein.
zum Beitrag17.01.2024 , 15:06 Uhr
Wie sollen denn die Erhaltungskosten der Immobilie bzw. Modernisierungen finanziert werden, wenn keine Gewinne erwirtschaftet werden ?
zum Beitrag17.01.2024 , 14:31 Uhr
Naja, in einem Universum wo das Ganze nicht so einfch und simpel ist. Da reicht kein Correctiv-Journalismus als Ultima-Beweis aus. Da muss ein bisschen mehr Substanz da sein als nur angeblich gemachte Aussagen bei einer Privatveranstaltung und dem Inhalt mehrerer verfasster Bücher.
Verstehen Sie das ?
Aber naja, vieleicht sollte ich mal die Bücher vom Sellner lesen und nachprüfen ob da wirklich Dinge drinstehen, die das Wannseekonferenz 2.0-Framing rechtfertigen. Er legt ja jetzt mit dem Buch "Remigration. Ein Vorschlag" Ende Februar nach.
zum Beitrag17.01.2024 , 07:49 Uhr
Wir entziehen Höcke doch nicht seine Grundrechte. Das ist so negativ behaftet. Sie ruhen lediglich in manchen Punkten bis die Landtagswahl in Thüringen gelaufen ist.
zum Beitrag16.01.2024 , 21:55 Uhr
Da gibts keinen Unterschied. Deportation, Abschiebung, Remigration....alles das Gleiche.
zum Beitrag16.01.2024 , 21:54 Uhr
Naja, inwiefern gefährdet Sellner denn in schwerem Maße die öffentliche Ordnung oder die öffentliche Sicherheit ? Weil er in privaten Kreisen Vorträge hält und Bücher schreibt ?
zum Beitrag16.01.2024 , 21:52 Uhr
Das Einreiseverbot Mendels fiel zeitlich mit dem Radikalenerlass zusammen. Wir sollten froh sein, das wir aus diesen Zeiten raus sind, und sie uns nicht wieder herbeiwünschen.
zum Beitrag16.01.2024 , 21:44 Uhr
"Das würde einerseits Mieten und Wohnungsmarkt DAUERHAFT! entlasten."
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Dauerhaft ? Nein.
zum Beitrag16.01.2024 , 12:37 Uhr
Es muss eine tatsächliche und hinreichend schwere Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit vorliegen, die ein Grundinteresse der Gesellschaft berührt.
Da dies bei Sellner nicht vorliegt, darf er sich innerhalb der EU frei bewegen.
zum Beitrag16.01.2024 , 11:30 Uhr
Bidens politische Erfolge mal außen vorgelassen : Der Mann ist 81 Jahre alt und fällt immer mal wieder mit sonderbaren "Momenten" auf, die stark an Demenz erinnern. Selbstverständlich fragt man sich dann innerhalb der Bevölkerung als auch im demokratischen Lager ob er nochmal gewählt werden kann. Das kann man durchaus zur Debatte stellen, wir sind schließlich nicht in der Sowjetunion wo der Generalsekretär unabhängig von seiner gesundheitlichen Lage (war bei Breschnew schön zu beobachten) so lange regiert bis er die Radieschen von unten sieht.
zum Beitrag16.01.2024 , 08:55 Uhr
Wenn sich niemand in Amt und Würden oder in der Forschung für eine geschichtliche Aufarbeitung des Areals interessiert kann man es auch ausbauen, umbauen und als Klinik nutzen.
zum Beitrag16.01.2024 , 07:17 Uhr
"Unter anderem schlägt es vor, die Landesverfassung so zu ändern, dass Höcke in einem dritten Wahlgang nicht mit einfacher Mehrheit zum Regierungschef gewählt werden kann. Das Beamtenrecht solle so reformiert werden, dass die Spitzen von Verfassungsschutz (VS) und Polizei nicht einfach neu besetzt werden könnten."
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Ich gehe doch davon aus das diese Veränderungen, sobald die AfD keine Gefahr mehr ist, rückgängig gemacht werden. Sonst hätte man sich ja einem seit jeher selbst verwendeten Machtinstrumenten beraubt. Vieleicht macht es auch Sinn zusätzlich den Radikalenerlass gegen die AfD zu nutzen. Und ob Wahlen noch geheim sein müssen ist in Anbetracht der Gefahr eines 4.Reiches auch zu überdenken. Auf den Wähler ist schließlich kein Verlass mehr.
zum Beitrag15.01.2024 , 22:33 Uhr
Oha, erleben Kolchosen dann eine Renaissance?
zum Beitrag15.01.2024 , 20:20 Uhr
"Wie wärs, wenn ARAL und die anderen, die davon profitieren, auch mal Kabel von der nächste Trafostation zu den Ladestationen hin verlegen? "
-------------- Eine Sonderabgabe beim Kauf eines e-Autos in Höhe von 25% des Kaufpreises für die Bereitstellung der Infrastruktur ?
zum Beitrag15.01.2024 , 18:36 Uhr
"Der Zeitpunkt für den Tierwohl-Cent wäre auch sonst günstig, weil die Inflationsrate gesunken ist. "
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Und was passiert wenn die Inflation wieder steigt ? Das hat schon 2022 das Tierwohl-Projekt fast zum Kippen gebracht, weil das teure Biofleisch keiner mehr kaufen konnte bzw. wollte. War nicht immer das Fernziel gewesen den Fleischkonsum schon allein aus Klimaschutzgründen massiv zu reduzieren ? Und was erhalten die Landwirte, die keine Tieraufzucht betreiben ?
zum Beitrag15.01.2024 , 15:18 Uhr
"Es ist noch nicht so lange her, da wurden solche Offerten als unverschämt gebrandmarkt, vor zehn Jahren kostete ein WG-Zimmer in Berlin die Hälfte. "
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Vor 15 Jahren hat man auch noch Prämien bekommen, wenn man sich bereit erklärt hat in Berlin einen Mietvertrag zu unterschreiben. Die Zeiten haben sich geändert, "nun sind sie halt da". 2,1 Mio. "Zuwanderer" brauchen eben Wohnraum. Und da stehen die Metropolen klar im Fokus und auf den jeweiligen Wunschzetteln.
zum Beitrag15.01.2024 , 13:13 Uhr
Man sollte sich eher fragen wer kurz nach Kriegsende, wenn es um die personelle Reaorganisation des Staatsapparates ging, keine ausgetragene Uniform in seinem Kleiderschrank liegen hatte. Herrgott, selbst in der SBZ/DDR hat man die Leute ihrer Expertise wegen in die Behörden reingeholt.
zum Beitrag15.01.2024 , 12:46 Uhr
"Es ist völlig sinnlos, auf die Wähler der AfD zu schimpfen.
Bezogen auf die AfD stellen wir die falschen Fragen und arbeiten uns unnötig an der Partei selbst ab. Wo laut Befragungen noch nicht mal deren Wähler glauben, dass die AfD irgendwelche Probleme löst."
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Dem Großteil der AfD-Wähler ist es vollkommen egal wieviel Dreck Richtung AfD geworfen wird, geschweige denn ob der Wähler selbst als "Fascho" oder "Nazi" bezeichnet wird oder nicht. Immer mehr Leute sagen sich "Dann sind es eben Nazis, dann sind sie eben ausländerfeindlich. Hauptsache, diese Regierung verschwindet in der Versenkung. Eine schlimmere Bilanz kann man sich für eine Regierung kaum denken. Und an dieser Bilanz haben nicht die Wähler schuld. Ganz besonders R. Habeck ist mit einem großen Vertrauensbonus ins Rennen gegangen. Wer erinnert sich nicht an die Diskussion ob er nicht der bessere Kanzlerkandidat gewesen wäre. Heute fragt man sich nur noch, ob er noch schlechter geworden wäre als es Scholz ist.
zum Beitrag15.01.2024 , 10:57 Uhr
"Nein, wir sind noch weit entfernt von der "Belastungsgrenze"."
-------------- Man sollte in diesem Diskurs den Begriff "Belastungsgrenze" gar nicht mehr anwenden. Er suggeriert schließlich das irgendwann das Boot voll ist. Was vollkommen falsch ist, da der der Platz für Flüchtlinge in unserem Land unendlich groß ist :)
zum Beitrag14.01.2024 , 21:23 Uhr
Bauern, Fischer, Speditionen, Baugewerbe... nicht übel.
zum Beitrag14.01.2024 , 21:19 Uhr
"Vielleicht ist das mehr als der wöchentliche Erregungszustand, vielleicht ist das der Beginn eines Bruchs in der öffentlichen Wahrnehmung die AfD und ihre Wähler endlich klar und unmissverständlich als Faschisten zu verstehen."
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Nein, nicht wirklich. Das Resultat werden noch mehr Bürger sein, die in der Wahlkabine das Kreuz bei der AfD setzen.
zum Beitrag14.01.2024 , 21:11 Uhr
Weil man in Berlin politisch argumentativ mit heruntergelassenen Hosen dasteht. Schon seit Jahren. Deshalb soll es ja jetzt über die hochemotionale Ebene mit der "wehrhaften Zivilgesellschaft" ausgefochten werden.
Aber auch das wird nicht funktionieren. Vor allem nicht im Osten, wo man bereits mit der aus der Normannenstrasse heraus gesteuerten "wehrhaften Zivilgesellschaft" so seine Erfahrungen machen durfte.
zum Beitrag13.01.2024 , 17:00 Uhr
"es kommt darauf an, den Bürgern zu zeigen, dass sie nicht alles wollen dürfen"
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Der wieviele Versuch wäre das dann ?
zum Beitrag13.01.2024 , 12:42 Uhr
Da ich die Überzeugung vertrete das ohnehin zu viel Fleisch verzehrt wird und viel zu billig ist : Ja, eine deutlich verringerte Tierhaltung wäre sinnig und würde neue Flächen erschließen. Allerdings ist Fleisch in einer Wohlstandsgesellschaft ein Statussymbol. Weltweit. Schauen Sie mal nach China. Man kann den Fleischkonsum verringern, ihn massiv unterbinden oder ganz ausschalten wird man ihn aber nicht können. Man kann den Preis allerdings so hoch schrauben das Fleisch erst ab Mittelschicht aufwärts erschwinglich wird. Die restliche Bevölkerung hat halt Pech gehabt und darf sich vegan ernähren. Muss man halt nur werbetechnisch gut verkaufen.
Ob damit allerdings bei biologischer Produktion eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln sichergestellt werden kann ist eine andere Sache.
zum Beitrag13.01.2024 , 11:19 Uhr
"Ich würde einen Schritt weiter gehen: solange manche Parteien die AfD und ihre Themen als strategisches Werkzeug missbrauchen werden sie die AfD (und letztlich nur die) stärken."
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Zustimmung. Genau aus diesem Grund verliert Rot/Rot/Grün seit Jahren immer mehr politischen Boden.
zum Beitrag13.01.2024 , 09:54 Uhr
Ist alles schön und gut, allerdings wird eine rein ökologische Landwirtschaft die Menschheit nicht ernähren können, weil sie je nachdem was angebaut wird bis zu 50% weniger Erträge bei gleich großen Anbauflächen abliefert. Was bedeutet das man viel mehr Flächen landwirtschaftlich nutzen müsste. Auch Flächen, die bisher noch nie dafür genutzt wurden. Was wiederum massive Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt hätte.
Oder wir machen es uns ganz einfach und werden deutlich mehr landwirtschaftliche Güter importieren müssen. Dann liegt der Schwarze Peter halt im Ausland. Dann werden dort mehr Anbauflächen konventionell bewirtschaftet werden müssen. Irgendwer muss es ja machen, nicht wahr ?
zum Beitrag12.01.2024 , 23:35 Uhr
" Eine solidarische Umverteilung an kleinere Betriebe kommt für den Bauernverband aber nicht in Frage."
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Das ist auch nicht die Aufgabe des Bauernverbandes, das ist die Aufgabe der EU. Je kleiner der landwirtschaftliche Betrieb, desto mehr Unterstützung. Je Größer, desto weniger. Dann hätte auch die unsägliche Gießkannen-Subventionspolitik ein Ende.
zum Beitrag12.01.2024 , 23:32 Uhr
"Der Bahnmitarbeiter streikt, weil er sich für seine Leistungen unangemessen bezahlt sieht. Die Macht hat der Verband. Toll. -> Koalitionsfreiheit"
------------- So wie der Unternehmer sein marktwirtschaftliches Agieren anpassen soll, soll sich der Bahnmitarbeiter halt einen Job/Arbeitgeber suchen wo er besser bezahlt wird. Ich verstehe das Problem nicht.
zum Beitrag12.01.2024 , 14:53 Uhr
Wir könne natürlich die konventionelle Landwirtschaft abschaffen und nur noch nach Bio-Normen anbauen. Das nützt der Umwelt. Dann rufen Sie allerdings die Klimaschützer auf den Plan, weil die Streichung von Pestiziden aller Art mit einem erhöhtem mechanischem Aufwand des Landwirtes ausgeglichen werden muss. Sprich der Verbrauch von Treibstoffen wird steigen und ist auch jetzt schon, je nach Größe und Anbaumethode, in der biologischen Landwirtschaft bis zu viermal höher als im konventionellen Anbau.
Entscheiden Sie sich also jetzt: Klima oder Umwelt ? Welches Schweinderl hätten´s denn gern `?
zum Beitrag12.01.2024 , 10:15 Uhr
E-Traktor der 4x so viel wie ein Diesel-Traktor mit vergleichbarer Leistung kostet und maximal 8 Stunden am Stück Saft hat, bevor er wieder an die Ladesäule muss...oder das gute alte Ochsengespann. Da hat der Landwirt gnädigerweise die Wahl.
zum Beitrag12.01.2024 , 10:11 Uhr
In der Region muss, gerade auf Grund der aktuellen Lage, jeder Israel freundlich gesinnte Staat Unterstützung erfahren. Denn die Lage in Gaza ist ja mehr dem Umstand geschuldet, das sich Saudi-Arabien Israel annähern (inkusive Eröffnung von Botschaften) und damit aus der ewigen Anti-Israel-Koalition ausscheren wollte. Damit wäre einem positiven Grundtenor Tür und Tor göffnet, was natürlich nicht im Sinne der Hamas oder des Iran sein kann.
zum Beitrag12.01.2024 , 08:48 Uhr
"Und noch ein Punkt, der immer wieder genannt wird, die hohe Wochenarbeitszeit. Als ob andere Menschen nicht auch viel und schwer arbeiten. Auch andere Berufe sind hart und enorm wichtig für die Gesellschaft. Dieses „mein Job ist der härteste“ und „ohne uns stirbt das Land“ Gerede bringt nur die Menschen gegeneinander auf."
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Ich beobachte das Gegenteil. Den Bauern schließen sich auch andere Berufsfelder an, u.a. Speditionen, Handwerker etc. Und die Menschen, die von den Protesten betroffen sind reagieren überwiegend mit Gelassenheit und damit stillschweigender Solidarität. Der Protest bringt die Menschen zusammen, er spaltet sie im Gegensatz zu den Protesten von FFF und der LG nicht.
zum Beitrag12.01.2024 , 08:13 Uhr
Schlagstöcke und Schusswaffen sind auch nicht so Gesund fürs Herz und potentiell tödlich. Das sind Lego-Steine bei falscher Anwendung aber auch. Taser sind, wenn es darum geht einen Gegner auf Distanz zu halten, allerdings das humanere Mittel. Da darf jeder herzkranke Crackhead im Nachgang gerne Dankbar sein.
zum Beitrag12.01.2024 , 08:01 Uhr
Südafrika begleicht damit alte, anscheinend nicht verwundene Rechnungen.
Die ANC war schon immer eng mit der PLO verbandelt gewesen und Israel stand der damaligen Apartheids-Regierung nahe. Und die erstere Verbundenheit setzt sich anscheinend nahtlos fort, man hält über das Aussenministerium Kontakt zur Hamas-Führung und sichert, laut Aussage der Terrororganisation, Unterstützung zu um die „die zionistische Aggression gegen Gaza“ zu stoppen.
zum Beitrag12.01.2024 , 07:29 Uhr
"Warum hat die Hamas den Weg der absoluten Eskalation gewählt?"
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Weil andere islamische Länder, u.a. Saudi-Arabien, ihre Beziehungen zu Israel deutlich verbesserten bzw. verbessern wollten. Man stand kurz vor dem Abkommen Botschaften in Saudi-Arabien bzw. Israel zu eröffnen. Das damit der angeblichen "gemeinsamen Sache gegen Israeal" nicht gedient ist und die Gefahr ium Raum steht das dem Beispiel der Saudis andere Länder folgen werden sollte klar sein.
zum Beitrag12.01.2024 , 07:23 Uhr
"In elf von 16 Bundesländern sei die Partei auf einem historischen Tiefststand. „Es geht heute um die Existenz der SPD.“
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Und in so manchem ostdeutschen Bundesland würde sie nicht mal mehr die 5%-Marke überspringen können. Vollkommene Bedeutungslosigkeit.
zum Beitrag11.01.2024 , 09:25 Uhr
" Der 7. Oktober muss als Reaktion auf die Blockade betrachtet werden. Die lang aufgestaute Wut entlud sich."
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Huch, da kam mir ja fast der Kaffee durch die Nase.
Selten so gelacht.
zum Beitrag11.01.2024 , 09:17 Uhr
Etwaige Stimmen in der Kommentarspalte würden jetzt sagen das sie mit ihrem vermieteten Wohnraum eine soziale Aufgabe hätten, sich nicht bereichern sollen und als Eigentümer doch sowieso im Geld schwimmen, ergo doch einfach auf eigene Rechnung teuer sanieren/modernisieren und spottbillig vermieten sollen. Auf gar keinen Fall Mehrkosten an den Mieter weitergeben. Oder halt verkaufen wenn Sie Bonze und Geizkragen das nicht wollen, dann regeln das Leute die das können.
zum Beitrag11.01.2024 , 09:07 Uhr
"Warum ist ihnen das lieber? Weil Christen schon länger in Deutschland Fuß gefasst haben?"
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So siehts aus.
zum Beitrag10.01.2024 , 20:13 Uhr
Es wäre ein Anfang wenn sich in Risikogebieten die Menschen freiwillig gegen Elementarschäden versichern. Dann muss man, wie im Ahrtal, auch nicht panisch nach Finanzhilfen geschrien werden. Da hatten übrigens nur 40% der Geschädigten eine Elementarschaden-Versicherung.
zum Beitrag10.01.2024 , 19:27 Uhr
Ob die Nachbarn Sorgen um ihre eigene Sicherheit hatten kann ich nicht belegen. Ich glaube da ging es mehr um alte Rivalitäten und Frage, ob man dem Land, was der große Verlierer des Zweiten Weltkrieges war, beide Machtpositionen innerhab kürzester Zeit zugestehen wollte.
Deutschland allein wird den Wegfall des US-Schutzschirmes nicht kompensieren können, sich aber fragen müssen welche militärische Rolle es in der Zukunft in Europa spielen möchte. So wie es aktuell aussieht möchte man sich wegducken...und kriegt gerade so mit Einsatz aller verfügbaren Mittel 800 Soldaten vollständig ausgerüstet. Das ist nicht mal Regimentsstärke.
zum Beitrag10.01.2024 , 14:28 Uhr
Um überbaute Unterirdische Ziele treffen und zerstören zu können braucht man "Bunkerbrecher".
zum Beitrag10.01.2024 , 14:22 Uhr
Es ist Normal das man, je näher an dem Tod steht, zurück zum Glauben findet, Kann, nicht muss. Bekannterweise gibt es ja "im Schützengraben keine Atheisten". Selbst wenn die Evangelikalen eine Portion missionarischen Eifer mitbringen....mir sind die allemal lieber als irgendwelche Salafisten-Vereine die mir ihren Koran in der Fußgängerzone andrehen wollen.
zum Beitrag10.01.2024 , 14:14 Uhr
Schon auf Grund der Tatsache das sich die USA immer mehr in Punkto militärischer Präsenz zurückziehen und nicht mehr der große Bruder Europas sein möchte wie zu Zeiten des Kalten Krieges bleibt Deutschland gar nichts anderes übrig als militärisch massiv aufzurüsten. Damit wird sich auch Europa selbst abfinden müssen, die bis zuletzt in Bezug auf Deutschland nur einen Faktor zugestehen wollten. Entweder wirtschaftlich erfolgreich oder hochgerüstet. Nicht beides zusammen.
zum Beitrag10.01.2024 , 12:17 Uhr
Es gibt einen lesenswerten Artikel im Spiegel-Archiv aus dem Jahre 1963 zu den norddeutschen Bauern und deren Streitlust bzw. Mentalität.
www.spiegel.de/pol...1487?context=issue
"Beide Autoren stellten bei den als schwerblütig und bedächtig geltenden Schleswig-Holsteinern eine gewisse, offenbar artbedingte Lust am Opponieren-fest. Sie ist zwischen den beiden Meeren an Hand von Wahlstatistiken schon seit Ende des vergangenen Jahrhunderts nachzuweisen: Das nördliche Bauernland war stets Preußens roteste Provinz; die Sozialdemokraten erhielten bis zum Ersten Weltkrieg regelmäßig rund 40 Prozent aller Stimmen. In Kiel brach 1918 die November-Revolution los, und bei den Wahlen zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919 erhielten die Linksparteien in Schleswig-Holstein 19 Prozent mehr Stimmen als im Reichsdurchschnitt. Schon zwei Jahre später zeichnete sich in den grünen Marschen der erste Ruck nach rechts ab. Bei der Reichstagswahl im Februar 1921 kletterten die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) und die Deutsche Volkspartei (DVP) von 15,5 Prozent auf 38,9 Prozent. 1932 kassierte dann Hitler bei den Juli-Wahlen 51 Prozent aller Stimmen (Reichsdurchschnitt der NSDAP: 37,3 Prozent). Schleswig-Holstein war die braunste Provinz geworden."
.....
"Wer in der Reichshauptstadt an die Macht kam, hatte automatisch die Marschenbauern gegen sich. Resümiert Zeithistoriker Stoltenberg: »Als in Berlin monarchisch-konservativ regiert wurde, wählte die periphere Provinz demokratisch und sozialistisch. Nach der Revolution von 1918 begann in einer sich steigernden Opposition zum neuen Regierungssystem die Wendung zur deutschnationalen Rechten und schließlich zum völkisch-nationalsozialistischen Radikalismus.«"
zum Beitrag10.01.2024 , 10:20 Uhr
Mit Verlaub, das hat absolut nichts (!) mit einem Flächenbombardement im klassischen Sinne zu tun.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:14 Uhr
"Jeder Modernisierung lassen sich Vermieter durch Mieterhöhung ein Leben lang bezahlen, während es um eine einmalige Investition geht, die den Wert der Immobilie bei einem Verkauf auch noch steigert."
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Weshalb sollte denn der Vermieter Geld investieren und Mietern den Vorteil durch zB. deutlich niedrigere Energiekosten quasi schenken ? So läuft das nicht. Und da macht auch das Finanzamt nicht mit. Denn die wollen auch das Vermietung ein rentables Geschäft ist....sonst gibts schließlich keine einziehbaren Steuern ;)
zum Beitrag10.01.2024 , 07:46 Uhr
Das wird sich von den Auswirkungen her mit den Supersparpreisen des Fernverkehrs ähneln. Immer mehr Fahrgäste bei gleichbleibendem bzw. sinkendem Personalstand und rollendem Material. Kann das auf Dauer gutgehen ? Nein, das System fährt auf Verschleiss, man müsste jetzt den Bestand in beiden Bereichen aufstocken. Ist es wirtschaftlich sinnvoll einen Zug voll auszulasten und ihn bis zum Anschlag mit Fahrgästen zu füllen ? Selbstverständlich. Die Zeiten leerer Fernzüge und damit verbundener lockerer Schichten fürs Begleitpersonal ist nun mal vorbei.
Ich als langjähriger Pendler im Nah- und Fernverkehr muss mit Hinblick auf die Situation beim ÖPNV allerdings sagen: Gut das ich da raus bin und meinen Arbeitsweg inzwischen mit dem Auto fahren kann. Diesen Stress tue ich mir nicht mehr an.
zum Beitrag09.01.2024 , 21:51 Uhr
Befürworte ich. Nur ist Deutschland aussen vor, weil ein Urlaub hier generell ziemlich kostspielig ist. Für andere Länder wäre das allerdings ein Segen, wenn ich da an vollkommen überlaufene Städte wie Florenz oder Venedig denke...
zum Beitrag09.01.2024 , 20:31 Uhr
Flächenbombardements ? Von Israel ? In Gaza ? Na dafür hätte ich gerne mal Belege.
zum Beitrag09.01.2024 , 16:16 Uhr
Na dann lieber Lisa Eckhart.
zum Beitrag09.01.2024 , 15:42 Uhr
www.topagrar.com/d...tel_5_komplett.pdf
Ab Seite 8. Danach hören sich die 115 000 € auch nicht mehr gut an. Vor allem weil dies auf Grund der besonderen weltweiten Umstände (Ukrainekrieg) zustande kam und ein ähnliches Ergebnis im jetzigen Wirtschaftsjahr nicht mehr erreicht werden wird. Aber gut, Herr Maurin liest halt nicht so gerne Buchführungsberichte bis zum Ende durch.
zum Beitrag09.01.2024 , 15:10 Uhr
"Und hat den Sparzwang nicht die cdu angerührt, in dessen Folge jetzt die Subventionen gekürzt werden sollten?"
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Nein, das BVerfG, da geltendes Recht missachtet wurde.
Und btw: Die AfD will EU-Subventionen, die nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet werden, schrittweise zurückfahren. Was ja auch keine schlechte Idee ist, da landwirtschaftliche Großbetriebe mit deutlich höheren Gewinnspannen deutlich weniger oder auch gar keine Subventionen benötigen. Von einer kompletten Abkehr von Subventionen redet nicht mal die AfD.
zum Beitrag09.01.2024 , 13:25 Uhr
"Dass Biobetriebe besonders stark betroffen sind, lässt sich aus dem Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung, aus dem die meisten Zahlen stammen, nicht ablesen. Im Gegenteil: Der durchschnittliche Öko-Haupterwerbsbetrieb bekam 2021/22 demnach 24 Euro pro Hektar landwirtschaftlicher Fläche Agrardieselvergütung, der konventionelle aber 32 Euro. Das liegt Taube zufolge zum Beispiel daran, dass Biobetriebe im Schnitt weniger je Fläche ernten. „Ein Mähdrescher ist bei 10 Tonnen Weizen pro Hektar schneller durch als bei 3 Tonnen“."
------- Und wieviel Treibstoff benötigt ein Bio-Bauer, wenn er dieselben Mengen wie ein konventioneller Bauer anbauen und ernten möchte ? Das ist doch die Frage um die es geht. Aber da gab es in der TAZ auch schon einen Verweis auf einen statistische Erhebung. (finde ich nur leider nicht mehr). Dort war zu sehen das, je nach Anbaumethode und Abstand der bebauten Flächen zueinander (ich bin kein Bauer, vieleicht gibts es einen hier in der Kommentarspalte aktiven Landwirt der mitliest und das ggf. korrigieren kann), ein Bio-Landwirt bis zu dreimal mehr Diesel verbraucht.
zum Beitrag09.01.2024 , 13:04 Uhr
Die Schulen waren schon vor der Schuldenbremse marode gewesen. Da hat sich in den letzten 30 Jahren keine Partei mit Ruhm bekleckert, das Geld wurde immer für irgendwas anderes Unsinniges ausgegeben. Der Bildungssektor, ach eigentlich der ganze Staatsapparat, muss grundsätzlich personell entschlackt und endlich digitalisiert werden. Was allein an Kosten durch die Personalreduzierung eingespart werden könnte, und wie effizient das Ganze wäre. Ein Blick nach Osten (Estland) reicht. Oder gen Süden (Griechenland).
zum Beitrag09.01.2024 , 12:21 Uhr
Ich beobachte das die Qualität von Serien und Filmen, je mehr von den Streaming-Diensten produziert wird, immer schlechter wird. Was dazu führt das so mancher Streaming-Dienst zum Totalausfall wird. Vor allem Disney Plus.
zum Beitrag09.01.2024 , 08:32 Uhr
"Will die Partei künftig realen Einfluss vor Ort nehmen, braucht sie die lokale Verankerung, die ihr derzeit fehlt. Es sind die Stadtverordnetenversammlungen, Kreis- und Gemeinderäte, in denen verwaltungsrechtliche und politische Kompetenzen erworben, Einflussbereiche aufgebaut und wirksame Entscheidungen erstritten und getroffen werden."
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Über diese lokale Verankerung verfügt die AfD ja inbesondere im Osten (dazu gab es vor wenigen Tagen erst in der TAZ einen eigenen Artikel) und wird dementsprechend als große Gefahr erachtet. Sie sind in Vereinen, Feuerwehren engagiert und auf dem Land kennt man sich. Man bleibt verwurzelt, man wächst zusammen auf. Und wenn dann der Bekannte X AfD-Mitglied ist, spielt das für das Zusammenleben und das Sozialgefüge keine Rolle.
Btw: Was ist schlimmer : Eine Partei zu wählen, wohlwissend das sie vermeintlich keine Probleme lösen kann oder eine Partei zu wählen von der erwartet wird, das sie Probleme löst, aber die Probleme eher noch verschärft ?
zum Beitrag09.01.2024 , 08:22 Uhr
"Aber langsam ändert sich etwas. Denn die Innenstädte veröden. Die Pandemie hat eine Tendenz beschleunigt, die bereits vorher existierte: Demografischer Wandel und Digitalisierung verstärken den Rückzug ins Private. Der öffentliche Raum verliert an Bedeutung, der Einzelhandel, aber auch die Gastronomie und Kultur leiden. Um Innenstadträume wieder zu revitalisieren, beginnt auch ein neues Denken über das Anwohnerparken. Denn alles, was gewerblich unterwegs ist, hat beim Parken auf öffentlichen Flächen keine wirkliche Chance: Nur das Be- und Entladen ist erlaubt, und das nur für 3 Minuten."
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Und wie sollen KfZ von Gewerbe und Vereinen die Innenstädte revitalisieren ? Das Gewerbe liefert an, das flaniert nicht stundenlag durch die City. Das machen Privatleute, die auch mit privaten KfZ anreisen und, Überraschung, einen Parkplatz brauchen.
Bei Lösungsansätzen kann Berlin ja wieder als Testobjekt herhalten. Wie wäre es das die Vergabe eines Wohnraummietvertrages einfach an den Nichtbesitz eines KfZ gekoppelt wird ? Je näher am Zentrum wohnend, desto kleiner die zugelassene Privat-KfZ-Quote.
zum Beitrag09.01.2024 , 01:08 Uhr
Kenne ich von der Verdi. Immer mehr populistische politische Themen, insbesondere bei Betriebsversammlungen. Ging in die Hose, hat viele langjährige Gewerkschaftsmitglieder vertrieben.
zum Beitrag08.01.2024 , 16:24 Uhr
...sich dann hinzustellen und zu sagen wir sollten weg von ökologischer Landwirtschaft, also was soll ich dazu noch sagen.....
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Ökologische Landwirtschaft ist mit Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung in der Welt ein Luxusprodukt das wir uns nur leisten können, weil andere Länder durch deren konventionelle Landwirtschaft und Exporte das System am Laufen halten.
zum Beitrag08.01.2024 , 11:51 Uhr
"Die existierenden E-Traktoren sind maximal für einfache Hofarbeiten, nicht aber für den Acker geeignet."
------------ E-Fendt = 8 Stunden Akkulaufzeit, Leistung eines Fendt 314 Vario, 500 000 € Liste
Fendt 314 Vario (Diesel), Laufzeit bis Tank leer, 115 000 € Liste
Welches Gefährt wird der Landwirt wohl bevorzugen ? ;)
zum Beitrag07.01.2024 , 21:42 Uhr
"Die „armen" Landwirt*innen, die vermutlich den meisten Grund und Boden in DE ihr Eigentum nennen, die haben wohl vergessen, dass ihnen - besonders in SH - grüne Politik mit Windkraft richtig viel Geld in die Taschen pustet... "
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Richtig so, oder ? Bedeutet aber nicht das man Robert auf Ewig dankbar sein muss.
Grüße aus Dithmarschen ;)
zum Beitrag07.01.2024 , 18:41 Uhr
"Grundsätzlich schaffe der Abbau der Vergünstigungen beim Agrardiesel einen Anreiz, klimafreundlicher zu arbeiten."
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Nein, es gibt keinen Anreiz. Es gibt auf Grund fehlender technischer Alternativen ja nicht mal eine Wahl. Klimafreundlicher Arbeiten heisst konventionelle Landwirtschaft ausbauen und biologische Landwirtschaft den Rücken zu kehren. So kann man auch Klimaschutz gegen Umweltschutz ausspielen.
Gefällt mir. Und das alles in einem großen Wahljahr.
zum Beitrag07.01.2024 , 14:11 Uhr
Der Rechtsstaat hat sich schon durch den Radikalenerlass unglaubwürdig gemacht, weshalb es auch keinen Zweiten geben sollte.
Aber ein Schenkelklopfer der Geschichte das die Kreise, die über den Radikalenerlass am Lautesten gezetert hatten, nun einen Zweiten einfordern...wenn´s gegen den politischen Erzfeind geht.
zum Beitrag06.01.2024 , 17:35 Uhr
"=> Die Kostensteigerung pro kg. Weizenvollkornmehl würde 0,8 ct betragen.
Vorschlag:"
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Solange die Kostensteigerungen nicht an den Handel weitergegeben werden können, ist es doch vollkommen egal. Der Bauer hat Lieferverträge mit festgesetzten Preisen. Er kann derlei Berliner Überraschungen nicht nachträglich geltend machen oder einfach den Abnahmepreis nachverhandeln. Das ist das Kernproblem.
zum Beitrag05.01.2024 , 12:11 Uhr
"Die Landwirtschaft ist in ihrer jetzigen Form eine wesentliche Ursache für den Artenschwund und sie ist zudem sehr energieintensiv. "
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Ökologische Landwirtschaft ist energieintensiver, da das Feld auf Grund dem Nichteinsatz von Pestiziden öfter "besucht" werden muss. Und das macht der Landwirt mit dem Traktor....und nicht mit dem Ochsenkarren.
zum Beitrag04.01.2024 , 21:53 Uhr
"So fürchterlich streng, wie SEPPW meint, ist das deutsche Waffenrecht doch beileibe nicht- eine rote Ampel kostet einen ganz gewiss nicht die Waffenbesitzkarte !"
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Glauben Sie es.....oder wissen Sie es ? Ich kenne aus dem Vereinsumfeld Fälle dieser Art. Rote Ampel überfahren, Trunkenheit am Steuer, eine einzelne im Kofferraum nach einem Munitionstransport verlorene und bei einer Verkehrskontrolle zufällig gefundene Patrone...wenns der Amtsschimmel drauf anlegt ist damit die Erlaubnis erloschen. Und nur mit viel Glück und Mühe wieder zurückzuerlangen.
zum Beitrag04.01.2024 , 14:09 Uhr
In dem verlinkten ersten Artikel über das Thema gab es in der Kommentarspalte bereits mehr als genug Argumente die gegen Faesers Pläne sprechen. Und die FDP hat in diesem Fall auch vollkommen recht. Das Waffenrecht in Deutschland ist bereits äußerst streng. Jeder legale Waffenbesitzer ist sich im Klaren das kleinste Vergehen, die nicht direkt in Verbindung mit dem Waffenrecht stehen müssen, den Verlust der Besitzerlaubnis zur Folge haben. Da reicht schon eine Fahrt über eine rote Ampel aus. Abgesehen davon halte ich es für äußerst kritisch wenn Sicherheitsbehörden standardmäßig Zugriff auf Gesundheitsakten wie psychologische Gutachten, erhalten. Wird mir dann bei einer durch Corona entstandenen Angststörung die Besitzerlaubnis entzogen bzw. gar nicht erst erteilt ?
Ich hoffe das die FDP standhaft bleibt und diesen Unsinn nicht durchwinkt. Diese unsinnige Nancy-Symbolpolitik kann man sich sparen. Wir haben weitaus größere Probleme in diesem Land.
zum Beitrag04.01.2024 , 10:08 Uhr
Die Japaner sind in der Hinsicht auch von Kind an ganz anders sozialisiert worden. Die Kinder lernen, sich auf ein bestimmtes Stichwort, das völlig ungeplant und spontan im Unterricht fällt, z.B. unter den Tisch zu werfen. Und es gibt riesige, volksfestartige Erdbebenübungen mit tausenden Teilnehmern: In ruckelnden Erdbebensimulatoren krabbeln z.B. ganze Familien dabei unter Küchentische. Aus dem Grund ist die Nachbarschaft auch in Zivilschutz-Gemeinschaften organisiert. Die haben einen kleinen Transporter mit dem Nötigsten und fangen oft vor dem Eintreffen der Feuerwehr schon mit dem Löschen an!
Und sie sind dementsprechend, bezogen auf den jetzigen Fall mit dem Flugzeug, in der Lage geordnet und diszipliniert das Flugzeug zu verlassen. So etwas wäre in Europa und vor allem in Deutschland gar nicht möglich.
zum Beitrag04.01.2024 , 09:28 Uhr
"Wie soll das aussehen? Soll Kevin Kühnert im TV den Leuten argumentativ erklären, dass ein Bürgerkrieg ja doch keine gut Idee sei? Macht man danach eine pro und contra Sendung zum Thema Hitler?"
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Ja, genau das erwarte ich. U.a. für so etwas wird der gute Mann bezahlt. Stattdessen wird die mit Geld vollgestopfte zivile Brüllgesellschaft vorgeschoben. Kann ich nicht ernstnehmen.
zum Beitrag03.01.2024 , 22:46 Uhr
Die AfD gibt es seit 10 Jahren. Und in der Zeit konnte man nie einen Diskurs mit ihr und den Wählern führen ?
Ich bitte Sie.....
zum Beitrag03.01.2024 , 14:29 Uhr
"Die ganze AfD wird man nicht verbieten können, aber ihre extremen Flügel durchaus. Die demokratische AfD wird man dann mit Argumenten konfrontieren können."
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Solange man AfD-Abgeordneten im Bundestag nicht mal die Hand geben will, sehe ich für eine argumentative Konfrontation Schwarz.
zum Beitrag03.01.2024 , 14:20 Uhr
Saisonales Gemüse ist günstig und bei den Discountern gibt es den Rest, insbesondere Samstag Abends, mit 50 % Rabatt. Bei richtiger Planung kann man so ohne Probleme eine Woche überbrücken. Billiger geht es nicht.
zum Beitrag02.01.2024 , 16:03 Uhr
Waren da nicht sogar mal 150 € pro Monat angedacht gewesen ?
Selbst wenn jetzt dieser Bonus komplett gestrichen wird ist nur eine Sache wichtig : Man ist durch das Absolvieren irgendwelcher "Qualifikationen" für maximal drei Jahre von Zwangsmaßnahmen geschützt und wird auch nicht vermittelt.
zum Beitrag02.01.2024 , 15:53 Uhr
Damit hast Du einen wichtigen Faktor angesprochen. Der Trend mehrfach bereits industriell verarbeitete Nahrungsmittel zu kaufen oder Auswärts Junkfood zu essen oder Junkfood nach Hause zu bestellen. Wer von der jungen Generation kann noch selbst kochen bzw. nimmt sich die Zeit dafür ?
Es ist ein Irrtum zu Glauben das mehr Geld automatisch dazu führt das die Menschen mehr gesunde Nahrungsmittel kaufen. Und es ist auch ein Irrglaube das gesunde Lebensmittel zu kostspielig sind.
zum Beitrag28.12.2023 , 10:14 Uhr
Wenn Banken investieren muss es auch einen Abnehmer geben, die das Endprodukt des Investments kaufen. Wenn dieser Abnehmer wegfällt, ist die Wirtschaftsspirale unterbrochen.
zum Beitrag27.12.2023 , 12:44 Uhr
Zu Heiss : Panik ! Zu Trocken: Panik ! Zu Nass: Panik ! Zu Kalt: Panik !
Einfach mal die Füße hochlegen und den TV und das Internet ausmachen, dann gehts mit dem Panik-Paranoid-Blutdruck auch mal wieder runter.
zum Beitrag27.12.2023 , 11:21 Uhr
SAP-Berater, auf dem Weg zum Masterabschluss. Das ist eine Fachkraft, die ihren Namen verdient. Und so jemand wird abgeschoben.
Anscheinend hat die BAMF und Berlin eine andere Definition des Fachkraft-Begriffs als ich....und möchte lieber nur "Fachkräfte" anstatt Fachkräfte.
zum Beitrag27.12.2023 , 10:46 Uhr
Guter Einwand. Im Prinzip müsste man genau jetzt dafür sorgen das dem Arbeitnehmer mehr Netto übrig bleibt. Steuern senken. Abgeben senken. Wird aber nicht passieren, da die ganze Party so horrend teuer ist das man die Daumenschrauben eher noch anziehen muss, unabhängig von dem vom BVerfG gestoppten Taschenspielertrick. Der hat lediglich gezeigt wie prekär es um den Haushalt steht und wie wenig Spielraum das Land ohne neue Schulden hat. Nämlich gar keinen mehr.
Jedem Unternehmen und jedem Arbeitnehmer sei in dieser Situation angeraten sehr gründlich über eine Unternehmensverlagerung und Auswanderung nachzudenken.
zum Beitrag27.12.2023 , 10:23 Uhr
Deindustrialisierung und Abwanderung der Unternehmen ins Ausland sind doch im Kampf gegen die Klimakrise sehr zu begrüßen. Jeder Betrieb, der nicht in Deutschland produziert, wirkt sich positiv auf unsere nationale Co2-Bilanz aus. Und das ist doch das Allerwichtigste, oder nicht ?
zum Beitrag26.12.2023 , 20:30 Uhr
Wenn wir nicht mal in der Lage sind einen Grundbestand an Soldaten in Punkto Material auf einen modernen Stand zu bringen sollte man mit solchen Abenteuern wie in Litauen gar nicht erst anfangen.
zum Beitrag26.12.2023 , 20:25 Uhr
"Es ist eigentlich ganz einfach: Die Volkswirtschaft kann nur reibungslos laufen, wenn eben nicht zu viel gespart wird. Denn Sparen ist gefährlich, weil es Nachfrage entzieht. Wenn der Absatz stockt, bricht die Konjunktur sofort ein. Dummerweise neigen Familien und Firmen aber dazu, sich Geldpolster anzulegen, um für die Zukunft vorzusorgen. Also muss der Staat einspringen: Er muss Kredite aufnehmen und investieren, damit BürgerInnen und Betriebe sparen können, ohne die Wirtschaft zu ruinieren."
---------------- Es ist noch viel einfacher: Der Staat hat dafür zu sorgen das man gerne konsumiert und/oder investiert. Durch die phantastische Arbeit in Berlin hat genau darauf keiner mehr Lust. Die Bevölkerung spart und das Unternehmen investiert sein Geld lieber im Ausland. Schulden machen und "ankurbeln" verschleiert nur das Grundproblem, nämlich ein gänzlich ruiniertes Vertrauensverhältnis zwischen Bürger/Wirtschaft und Staat.
zum Beitrag26.12.2023 , 13:02 Uhr
Sie haben was das "Eigenleben" des VS betrifft vollkommen Recht. Entweder man kriegt das Eigenleben so geregelt das er mit den eigenen politischen Vorstellungen konform ist, oder man muss in der Behörde gesinnungstechnisch mal ordentlich ausmisten und all die schädlichen Elemente beseitigen, die dem großen Ziel, eine vollkommene psychische und physische Entnazifizierung des Landes, im Wege stehen.
zum Beitrag24.12.2023 , 16:41 Uhr
Sieht man ja aktuell sehr gut. Da keine besseren Antworten aus Berlin zu erwarten sind wird halt die moralische Deutungshoheit in Form der "wehrhaften Zivilgesellschaft" mobilisiert.
Das erspart Berlin lästige politische Grundlagenarbeit.
zum Beitrag24.12.2023 , 16:38 Uhr
"Klimaschutz geht also nur wenn neue Schulden aufgenommen werden? Ach so."
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Ja. Denn er ist so horrend teuer das er quer durch alle gesellschaftlichen Ebenen mit Schulden quersubventioniert werden muss, da der Staatshaushalt bei Weitem nicht ausreicht um die Party am Laufen zu halten.
Für den Klimaschutz Schulden zu machen ist genauso sinnfrei wie das 100 Milliarden € Paket für die militärische Aufrüstung, da es keinen nachhaltigen Mehrwert erzeugt. Ob ich nun Panzer produziere oder Windränder spielt keine Rolle. Die Prioritäten sind vollkommen falsch gesetzt.
Dann lieber über Schulden finanzierte 200 Mrd. € in ein modernes Gesundheits- und Bildungssystem investieren. Das würde einen echten nachhaltigen Mehrwert bieten.
zum Beitrag24.12.2023 , 16:11 Uhr
Sie fallen weil deutlich mehr unsanierte Häuser, die auf Grund der Zinslast vom Eigentümer nicht mehr saniert werden können, auf den Markt geworfen werden.
zum Beitrag24.12.2023 , 12:01 Uhr
"Entscheidend ist, wie die nächsten Wähler das wahrnehmen, nicht, wie es wirklich gelaufen ist."
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Na sicher bewertet der Bürger zuallererst Veränderungen in seinem persönlichen Umfeld. Was interessiert ihn denn "wie es wirklich gelaufen ist" ? Weshalb sollte ihn das überhaupt interessieren ?
zum Beitrag23.12.2023 , 22:01 Uhr
"Vielleicht sehen dann die verblendenden Wähler, dass Regieren etwas anderes ist als nur große Töne spucken."
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Das sehen sie doch jetzt schon bei den bis dato gewählten AfD-Bürgermeistern. Ganz normales Tagesgeschäft, weit weg von den Wahlkampf-Parolen. Entscheidend ist wie gut das Tagesgeschäft gewuppt wird. Spannend wird es sowieso erst auf Länder- und Bundesebene.
zum Beitrag23.12.2023 , 21:03 Uhr
Fallende Preise bedeutet deutlich höhere Zinsen bei der Finanzierung des Hauses. Damit ist dem Kaufinteressenten wenig geholfen. Es wird im Endeffekt nichts billiger.
zum Beitrag23.12.2023 , 16:28 Uhr
Ja, im Grundgesetz. Für deutsche Staatsbürger. In der ukrainischen Verfassung ist keine Wehrdienstverweigerung vorgesehen.
zum Beitrag23.12.2023 , 10:23 Uhr
"Die Realität wird komplett ausgeblendet und man fantasiert sich ein Land zusammen, dass es überhaupt nicht gibt."
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Gab. In Ost-Deutschland bis 1990, in West-Deutschland bis in die 80er Jahre hinein.
zum Beitrag22.12.2023 , 16:33 Uhr
Die Preise fallen, dafür steigen die Zinsen bei der Finanzierung.
zum Beitrag22.12.2023 , 11:34 Uhr
"Es ist halt ein zusätzlicher Prozentpunkt mehr. Natürlich geht davon die Welt nicht unter - weder für die Bauern noch für die Verbraucher."
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Durch die Macht des Großhändlers kann der Landwirt die Mehrkosten nicht auf den Preis aufschlagen. Er bleibt also in vollem Umfang auf den Mehrkosten sitzen. Noch fataler wenn es ggf. langfristige Lieferverträge mit festgelegten Abnahmepreisen geht, wo solche Überraschungen gar nicht mehr einkalkuliert werden dürfen.
zum Beitrag22.12.2023 , 09:45 Uhr
Temu ? Ach herrje, das ist ja schlimmer als Primark oder Shein.
zum Beitrag22.12.2023 , 09:40 Uhr
Gut das in der EU-Beschlüsse einstimmig getroffen werden müssen.
zum Beitrag21.12.2023 , 22:18 Uhr
Freiheit gibt es halt nicht umsonst.
zum Beitrag21.12.2023 , 13:21 Uhr
"Ich hoffe, es wird bedacht, dass es für Langstrecken zum Fliegen derzeit meist keine Alternative gibt."
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Die gibt es schon. Schiff und Bahn. Dann sollte man allerdings für eine Reise in die USA 4 Wochen für Hin- und Rückfahrt einplanen.
zum Beitrag21.12.2023 , 10:55 Uhr
Laut Statista sind dieses Jahr 1,3 Mio. Menschen aus geschäftlichen Gründen geflogen, 14 Mio. aus privaten Gründen und 55 Mio. überhaupt nicht.
de.statista.com/st...etzten-12-monaten/
zum Beitrag21.12.2023 , 10:11 Uhr
Im Notfall bittet Faeser halt wieder die Wirtschaftsvertreter zum Rapport. Gerne auch einzelne Verantwortliche wie Herrn Müller zur persönlichen Selbstkritik. Hier im Land tanzt keiner aus der Reihe. Hier ist jeder Angehöriger der wehrhaften Zivilgesellschaft. Ob er will oder nicht.
zum Beitrag21.12.2023 , 08:26 Uhr
"Wenn ich bei bei A***on was bestelle oder auch auf einem anderen Marktplatz habe ich die Ware fast immer am Tag d'rauf im Kasten."
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Teilweise sogar "Same Day". Das wird allerdings mit Arbeitsbedingungen der Zusteller erkauft, die von den ach so schlimmen Verhältnissen bei der Deutschen Post oder DHL nur träumen können.
zum Beitrag21.12.2023 , 07:53 Uhr
Nein. Durch den Wegfall der Flatrate-Bestellmentalität wird es allerdings eine Sensibilisierung geben. Dann kommen, überspitzt dargestellt, nicht mehr 5 kleine Pakete, sondern nur noch ein Großes, um Versandkosten zu sparen.
zum Beitrag20.12.2023 , 22:34 Uhr
Für Behördenpost kann man separate Regelungen finden. Ich halte es aber für unproblematisch wenn reguläre Post bis zu 4 Tage unterwegs ist. Wer seine Briefe schneller beim Empfänger sehen möchte zahlt eben einen saftigen Aufschlag, oder schickt eine E-Mail. Es muss Abstufungen geben. Es gibt keinen Grund das irgendwelcher Werbemüll dieselbe Priorität hat wie ein regulärer Brief. Und von diesem toten Pferd namens Printmedium in Form von Tageszeitungen sollte man auch endlich mal absteigen.
zum Beitrag20.12.2023 , 21:22 Uhr
Wenn ich in den Urlaub fliege ist es mir egal ob das Ticket 50 € mehr oder weniger kostet. Und Businessflüge zahlt sowieso mein Arbeitgeber, der das Ganze eh wieder irgendwie steuerlich geltend macht. Also alles easy.
zum Beitrag20.12.2023 , 21:12 Uhr
Klar hat Amazon nicht Interesse an weniger verkaufter Ware. Aber letzten Endes ist "Prime" meiner Meinung nach die Wurzel allen Übels. Sehe ich ja an mir selbst. Zu Spitzenzeiten kam, motiviert durch den kostenlosen 24-Stunden-Versand, jeden zweiten Tag irgendwas von Amazon. In manchen Wochen jeden Tag. Verändert hat sich das erst durch meine Kündigung des Prime-Abos. Die Bestellungen sind nun überlegter und in ihrer Zahl deutlich gesunken. An meiner Art und Weise des Einkaufens per Onlineversandhandel wird sich allerdings nichts ändern. Schon allein deswegen weil die Fahrt zum Einzelhändler teurer ist. Das mache ich nur noch in Ausnahmefällen wenn ich wirklich eine kompetene Beratung brauche oder die Dinge "live" sehen muss, bevor ich sie kaufe.
zum Beitrag20.12.2023 , 20:30 Uhr
"Dumm nur, dass die Chose früher oder später auch sie trifft. Ob in Form von gekürzten Renten oder noch beschisseneren Arbeitsbedingungen wird sich zeigen."
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Die Renten wurden bereits durch Gerhard um 25% gekürzt und ein Niedriglohnsektor etabliert. Ein noch größerer Niedriglohnsektor durch noch mehr unselektierte zugewanderte Menschen wird also nichts an der Situation ändern.
zum Beitrag20.12.2023 , 20:07 Uhr
Einfach Amazon "Prime" abschaffen, dann reduzieren sich die Bestellungen und damit die Paketmengen ganz von allein.
zum Beitrag20.12.2023 , 13:06 Uhr
"Wenn Deutsche in Brasilien und den USA leben, ist das eine tolle Sache, diese Auswanderung wird fast durchweg gut beurteilt, noch heute spielt das für die diplomatischen Beziehungen zu den USA auch eine Rolle, wenn Menschen aber gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und Asylanträge in Deutschland stellen, geht es am Ende nur um die Zahl, ist sie hoch, ist es schlecht, dann versprechen alle, dass diese Zahl gesenkt wird, wäre die Zahl sehr niedrig, dann wäre es kein 'Problem'."
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Es gibt halt Länder die nicht so wie wir auf Wundertüten stehen und lieber im Vorfeld aussuchen, wer kommen darf und wer nicht. Und vor allem : Wer bleiben darf und wer nicht.
Bildlich dargestellt ist Norwegen ähnlich wie die USA ein Juwelier mit Türsteher, wo man klingeln muss. Und Deutschland ein 1 €-Shop.
zum Beitrag20.12.2023 , 11:02 Uhr
Das stimmt so pauschal nicht und ist ganz vom Bundesstaat abhängig, in dem man lebt und arbeitet.
zum Beitrag20.12.2023 , 10:18 Uhr
"Die Konservativen halten etwa das Kirchenasyl hoch, die linken Gewerkschaften gerieren sich traditionell als Schutzmacht einheimischer Arbeiter vor billigen ausländischen Arbeitskräften."
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Kann man so stehenlassen. Die Gewerkschaften hatten gegenüber den Gastarbeiterprogrammen starke Vorbehalte. Spielte aber auf Grund geopolitischer Planspiele keine Rolle. Man hatte für die Erlaubnis in der Türkei Atomwaffen zu stationieren eine Gegenkeistung zu erbringen.
zum Beitrag20.12.2023 , 07:39 Uhr
"etzt mal im Ernst, haben wir wirklich in einer Zeit von Klimawechsel, Kriegen und Vertreibungen und anstehenden Wirtschaftskrisen noch Geld für solch eine .... (ich schreibe es hier besser nicht)???"
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Spätestens seit dem großen Geldverteil-Projekt "Demokratie leben" auf jeden Fall.
zum Beitrag19.12.2023 , 20:11 Uhr
Weil sie damit Erfolg haben. Die müssen keine Fachkräfte erbetteln, die kommen von ganz allein.
zum Beitrag19.12.2023 , 13:32 Uhr
Teil 2 :
Betreffs des medizinischem Fachpersonals abseits der Ärzte kann Deutschland ebenfalls maximal als Zwischenstation dienen. Eine Pflegehilfskraft verdient in den USA 2000 $ pro Monat ...nach einem 6-wöchigen Crashkurs. Krankenschwestern erhalten ein Jahresgrundgehalt zwischen 45 000 und 75 000 $ pro Jahr. Schichtzuschläge nicht miteingerechnet. Und Ärzte gehen nicht unter 150 000 $ / Jahr nach Hause. Das ist das Startgehalt für Anfänger. Spezialisten erhalten bis zu 500 000 $.
Wo finden wir solche Gehälter in Deutschland ? Nicht im medizinischen Bereich. Und erst Recht nicht in Krankenhäusern.
zum Beitrag19.12.2023 , 13:23 Uhr
In den gut bezahlten Bereichen der dt. Wirtschaft schlägt der Abgabe-Hammer zu. Und bei den mittelmäßigen und niedrigen Einkommen ist das Leben in Deutschland zu teuer. Von der Neidgesellschaft und eingefahrenen Prozessen innerhalb der Berufssparten mal ganz abgesehen.
Als anekdotische Evidenz kann ein guter Bekannter von mir als Vorzeigeobjekt dienen. In Ägypten geboren und aufgewachsen, dort Medizin studiert und seinen Facharzt gemacht. Nun lebt und arbeitet er in Deutschland. Seine Beobachtungen : Mediziner aus dem Ausland sind nur willkommen, wenn sie die Drecksarbeit im Gesundheitssystem übernehmen. U.a Schichtdienste als Krankenhausarzt in den Ambulanzen und Notaufnahmen. Aber wehe dem, du möchtest da raus und dich spezialisieren. Dann bist du auf Gedeih und Verderb dem Chefarzt ausgeliefert. Wenn deine Nase dem nicht passt hast du keine Chance, eine Spezialisierung anzustreben bzw. Aufzusteigen. In den USA und in England gibt es für diese Qualifizierungen feste Verteilerschlüssel und Quoten, wo kein Chefarzt einem an den Karren fahren kann. Im Gegenteil, wenn dort Unregelmäßigkeiten festgestellt werden ist als Allererstes der Chefarzt fällig und haftet mit seinem Kopf.
Fazit: Er ist nur noch in Deutschland, weil er a) eine Deutsche geheiratet hat und b) in einem Krankenhaus arbeitet was ihm persönliche Entwicklungen ermöglicht. Davor hatte er bereits 3 Kliniken "verschlissen".
Aber er sagt selbst : Auf lange Sicht ist eine Verlagerung des Lebensmittelpunktes ins europäische Ausland bzw. USA unumgänglich. Und er rät jedem Mediziner aus dem Ausland Deutschland zu meiden. Denn er selbst würde bei den jetzigen Zuständen garantiert nicht mehr nach Deutschland auswandern.
zum Beitrag19.12.2023 , 11:38 Uhr
"Dabei gab es überproportional mehr jüdischen Widerstand als Widerstand von nichtjüdischen Menschen, vor allem in Deutschland, auch wenn dies heute gerne anders dargestellt wird."
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Gibt es denn zu dieser These belegbare Zahlen ?
zum Beitrag19.12.2023 , 09:05 Uhr
"Normalisierung würde bedeuten, das die Bürger von Pirna gegen Ihre eigenen Interessen gestimmt hätten."
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Nein. Normalisierung bedeutet ein dauerhafter Aufenthalt im Futtertrog der "Altparteien", deutlich über der 5% Marke und mit Prognosen, stärkste Oppositionspartei zu sein bzw. bei der nächsten BTW zu werden. Das war nur mit einer breiten Akzeptanz der AfD im Lande möglich. Sie wird nicht mehr als Nazi-Teufelspartei wahrgenommen. Sie ist auf Augenhöhe mit den "Anderen". Gleichberechtigt. Auch in Bezug auf die Machtfrage.
zum Beitrag19.12.2023 , 08:19 Uhr
"„Die Obduktion ergab als Todesursache einen Herz-Kreislauf-Stillstand, der zu einem massiven Hirnödem und in der Folge einem hypoxischen Hirnschaden führte“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Demnach hatte B. 1,55 Promille Alkohol im Blut, außerdem Kokain und Kokainabbauprodukte. Zum letzten Mal habe Johnson wohl maximal anderthalb Stunden vor der Schlägerei Kokain geschnupft. Ein Schlag sei „als Todesursache zweifelsfrei ausgeschlossen“ worden."
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Ach was ! Das ist ja fast wie bei George Floyd und seinen Herz-Rythmus-Störungen.
zum Beitrag18.12.2023 , 13:12 Uhr
"Mit jedem Wahlerfolg normalisiert sich die AfD weiter und bekommt mehr Mittel in die Hand, um Schritt für Schritt die offene Gesellschaft abzuschaffen. Das um jeden Preis aufzuhalten, sollte Grundkonsens sein."
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Die AfD ist bereits "Normalisiert". Über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
zum Beitrag18.12.2023 , 11:56 Uhr
„Die zweiten 50 Prozent schaffen wir nur, wenn die Politik alle Hürden für den Erneuerbaren-Ausbau konsequent weiter aus dem Weg räumt.“
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Und wenn das Wetter mitspielt. Ganzjährig Sommer, das wäre doch mal was. Kann da der Bundestag nicht ein Gesetz auf den Weg bringen, was das Wetter in die Pflicht nimmt ?
zum Beitrag18.12.2023 , 11:47 Uhr
"Ich kenne wenig Landwirte, die nicht den oberen 10% angehören, was Vermögen/Einkommen angeht."
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Wenn man dier bewirtschafteten Flächen zurechnet wird jeder Bauer im Grundbuch Millionär sein. Damit kann er sich aber beim Bäcker um die Ecke trotzdem nichts kaufen.
zum Beitrag18.12.2023 , 10:17 Uhr
"Die Agrardiesel Subventionen abzuschaffen, halte ich für sehr sinnvoll.
Leider beobachte ich, hier in NRW, dass viele Bauern EU Subventionen für Umweltschutzmaßnahmen einstreichen, obwohl sie sie nicht durchführen, oder sogar das Gegenteil betreiben. "
Aber gerade die Biobauern werden durch die Abschaffung der Agrardiesel-Subventionen im Besonderen getroffen. Deutlich drastischer als bei Bauern in der konventionellen Landwirtschaft.
zum Beitrag18.12.2023 , 08:45 Uhr
Ach quatsch. Man wird hier lediglich zu Rechtfertigungen gedrängt. Die große Selbstkritik weil man die Partei, Herrgott oder Propheten beleidigt hat.
Ich habe mit einem Renault 19 angefangen und bin jetzt bei einem Ford Edge. Ich möchte den Komfort, den Platz im Innenraum und Kofferraum und die Einstiegshöhe nicht mehr missen. Das Auto macht einfach Spass. Klar hätte ich auch einen Kombi kaufen können, aber ich mag legal zugelassene Strassenpanzer. Gerne auch in Form eines US-Pickups. Interessiert mich in diesem Zusammenhang das Klima ? Nein. Verkehrsteilnehmer ? Nein. Höhere Kosten ? Nein.
Man lebt nur einmal ;)
zum Beitrag17.12.2023 , 21:30 Uhr
Es geht um Kapitalismuskritik, wo der SUV als Statusobjekt auserkoren wurde. Zur Not tut es auch ein Nicht-SUV, muss halt nur teuer sein. Es geht NICHT ums Klima, das ist nur das verwendete trojanische Pferdchen. Sieht man ja an den Aussagen von Stefan. Er "hat halt einfach Hass auf die Reihen".
zum Beitrag17.12.2023 , 11:50 Uhr
Gerade in Indien ist der SUV stark im Kommen. Und in Mittel- und Südamerika sind sie zusammen mit Pickups ähnlich populär wie in den USA und Kanada.
zum Beitrag17.12.2023 , 01:26 Uhr
Deswegen demonstriert der junge Mann ja nicht vor der Autofabrik, sondern sorgt dafür, dass die durchschnittlichen Neuwagenkäufer sich beim nächsten mal was kleineres aussuchen. -----
Das unter Garantie nicht. Wie gut das ich nicht in Berlin lebe. Hier bei mir reiht sich EFH an EFH, und so gut wie jeder Erstwagen ist ein SUV oder ein Pickup. Da lässt niemand Luft aus Reifen raus. Hier herrscht noch dörfliche Idylle...und Ordnung.
zum Beitrag16.12.2023 , 21:36 Uhr
Da wird in Form von Strafzöllen schon vorgesorgt werden, keine Sorge. Der Konsument wird nur die horrend teuren Schüsseln aus Europa, Japan oder Südkorea kaufen dürfen.
zum Beitrag16.12.2023 , 21:22 Uhr
Über 20 Jahre Rot-Rot in Berlin hinterlässt halt seine Spuren.
zum Beitrag16.12.2023 , 21:15 Uhr
Kommen dann die versprochenen 200 000 neuen Wohnungen pro Jahr ?
zum Beitrag16.12.2023 , 11:53 Uhr
"Sie muss die eigenen Unternehmen besser ausstatten, gemeinsame Planungs- und Baukapazitäten schaffen und damit dem städtischen Neubau die höchste politische Priorität einräumen. Und nebenbei die Mieten regulieren, wo immer es möglich ist."
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Auch die landeseigenen Wohnbaugesellschaften kochen nur mit Wasser. 10% höhere Baustoffpreise, Abhängigkeiten von Handwerksunternehmen, die auf Auftragnehmer-Basis die Häuser hochziehen. Wer denkt das durch "Bündeln der Kräfte" mehr Wohnraum entsteht, der irrt.
zum Beitrag15.12.2023 , 20:54 Uhr
In Anbetracht dessen das ausser dem Iran alle anderen muslimischen Länder den Gaza nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollen, kann ich mir nicht vorstellen das eine "eine arabische Sicherheitsmission" in die Realität umgesetzt werden könnte. Von dem ewigen Konflikt Schiiten/Sunniten mal ganz abgesehen.
Dann lieber den Gaza unter UN-Verwaltung stellen. Das ist erfolgsversprechender.
zum Beitrag15.12.2023 , 14:33 Uhr
Vor ein paar Tagen hat zu dem Thema auch ein Notfallmediziner hier in der Kommentarspalte Stellung bezogen. Der freut sich über Medikamentenpläne genauso wie die Kentnisse über Vorerkrankungen der zu behandelnden Person. Von Vermerken das man gegen bestimmte Präparate allergisch ist, mal ganz zu schweigen.
Aber ist kein Problem. Während ich für den behandelnden Arzt nicht nur in der Realität, sondern auch digital "nackig" bin, muss man bei Ihnen halt in ranzigen Aktenordnern oder Schnellheftern nach Informationen suchen oder 378 Ärzten hinterhertelefonieren.
zum Beitrag15.12.2023 , 11:45 Uhr
"Eine an sich sinnvolle Sache wird so fast schon zu einem Verbrechen deklariert, dem man sich unbedingt widersetzen muss."
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Es wir ja auch nicht differenziert. Fehlt nur noch das die Esten, gerade weil sie in Punkto Digitalisierung uns locker 20 Jahre voraus sind, diskreditiert werden.
Die Welt dreht sich weiter, und unsere Bürokratie arbeitet immer noch auf dem Stand von Kaiser Wilhelms Zeiten. Kriegen nicht mal hin die simpelsten Dienstleistungen digital geregelt, schieben immer noch Papierakten durch die Gänge und verlangen von den Unternehmen alle steuerlich notwendigen Belege in Papierform 30 Jahre aufzubewahren. Digitalisierung unerwünscht. Der theoretische juristische Datenschutzwahnsinn macht jegliche Reformversuche zunichte.
Eine elektronische Patientenakte wo jeder Patient frei verfügen kann was rein darf und was nicht ... wer denkt sich so einen Unsinn aus. Entweder ganz oder gar nicht.
zum Beitrag15.12.2023 , 08:12 Uhr
Ich persönlich sehe vor allem beim KTF noch weiteres erhebliches Einsparpotential, welches direkt in die Bildung fließen könnte.
zum Beitrag15.12.2023 , 08:04 Uhr
"Ein Ärgernis für viele ist außerdem, dass der Konzern Geld für Dienstleistungen wie Hausmeister- und Gartenarbeiten in Rechnung stellt, von denen die Bewohnerinnen und Bewohner nie etwas mitbekommen haben."
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Gut möglich das selbst Vonovia davon nichts mitbekommt weil die Hausmeister- und Gartbenbauunternehmen höchstselbst betrügen das die Schwarte kracht. Man nimmt jeden greifbaren Auftrag an, wohlwissend das man die vereinbarten Kontrollintervalle gar nicht halten kann. Rechnungen werden aber trotzdem geschrieben. Wo kein Richter da kein Henker.
Ich musste schon mehrmals juristisch gegen solche Betrügereien vorgehen. Und teilweise in letzter Sekunde für einen satten Aufpreis andere Unternehmen beauftragen, weil ich kommunale auferlegte Fristen einhalten musste.
zum Beitrag15.12.2023 , 06:58 Uhr
!Also: Ja oder nein oder mit Einschränkungen?"
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Ja. Sofern ähnliche Standards wie in Estland Anwendung finden. Und bitte bitte nicht auch noch den Bürger in der eAkte rumrühren lassen. Das wird dann wieder nur ein weiterer Daten-Flickenteppich. Jeder KfZ-Käufer will eine komplette Werkstatt-Historie vor Kauf haben, aber ein Arzt darf nicht wissen das Person X in der Vergangenheit dieses und jenes Wehwehchen hatte ? Naja, typisch Deutsch.
zum Beitrag14.12.2023 , 15:30 Uhr
Mit Verlaub, schon vor Monaten hatten Finanzexperten der SPD (!) prognostiziert das, wenn man die ganzen Infrastruktur-Probleme und den Klimaschutz im Land angehen möchte, deutlich mehr Einnahmen brauchen würde. Und diese Mehreinnahmen würde man durch höhere Steuern generieren.
zum Beitrag14.12.2023 , 15:25 Uhr
Wenn man bedenkt das diese Spitzensportler von der Hand in den Mund leben müssen und nicht mal die laufenden Kosten für laufende Saisons und Wettkämpfe vollumfänglich gesponsert bekommen, verwundert es nicht wenn es ein Nachwuchsproblem gibt.
zum Beitrag14.12.2023 , 14:08 Uhr
"Die vielen nichtweißen Menschen, die auf eine Chance warten, ins Land zu kommen, werden in den USA von rechten Kommentator:innen dazu benutzt, um die Angst vor einer vermeintlichen Überfremdung zu schüren. In einem kürzlich ausgetragenen Fernsehduell zwischen den republikanischen Kandidat:innen warf etwa Ramaswamy den Demokraten vor, die USA vorsätzlich durch nichtweiße Menschen zu unterwandern, um so die politische Macht an sich zu reißen.
Diese sogenannte Great Replacement Theory ist unter Rechtsradikalen weltweit im Umlauf und taucht oft in Manifesten rechter Mörder auf. Die Umsetzung jener „Theorie“, sagte Ramaswamy, sei „einfach Teil des demokratischen Parteiprogramms“."
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Zitat Wikipedia :
"Die nicht-hispanische weiße Bevölkerung der USA wird bis 2045 voraussichtlich auf unter 50 % sinken. Die hispanische Bevölkerung ist aufgrund von Einwanderung und Geburtenüberschuss für knapp die Hälfte des Bevölkerungswachstums verantwortlich. Von Einwanderern und ihren in den USA geborenen Nachkommen wird erwartet, dass sie in den kommenden Jahrzehnten den größten Teil der Bevölkerungszuwächse in den USA erzielen werden."
de.wikipedia.org/w...ereinigten_Staaten
zum Beitrag14.12.2023 , 09:20 Uhr
Und was ist mit den BRICS-Staaten, die vollwertige Industriestaaten werden und dementsprechend ebenfalls unseren Lebensstandard haben möchten ? Wir sprechen hier von 3,3 Mrd. Menschen. Die erreichen die gesteckten Ziele garantiert nicht mit Einhaltung der Klimaziele und erneuerbaren Energien ;)
zum Beitrag14.12.2023 , 08:28 Uhr
"Welche Partei hat uns denn in 30 Jahren Regierungszeit marode gespart, das war doch wohl die CDU/ CSU Fraktion! "
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Nun, in Bezug auf Löhne und Renten geht der Pokal an eine andere Partei. Man kann der CDU viel zu Last legen, aber wahrlich nicht alles. Auch Merkel musste mit dem Arbeiten, was Gerhard ihr hinterlassen hatte. Und das war schon damals absehbarer sozialer Sprengstoff gewesen.
zum Beitrag13.12.2023 , 23:34 Uhr
Ist allerdings in Anbetracht der Tatsache das mehr als die Hälfte aller Wohungen der landeseigenen Wohnungen an Personen mit WBS vergeben wird auch nur eine versteckte Steuererhöhung per Länderfinanzausgleich. Also nicht praktikabel, wenn man wie ich keine Lust hat Berlin noch weite zu päppeln.
zum Beitrag13.12.2023 , 20:36 Uhr
Wie kann man denn "sozial" investieren ?
zum Beitrag13.12.2023 , 20:30 Uhr
Man ist in Berlin wohl der Ansicht das die AfD bei den Landwirten noch nicht populär genug ist. Schön, ein weiterer Berufsstand der eine neue politische Heimat finden wird.
zum Beitrag13.12.2023 , 20:23 Uhr
"die AfD kann sich zurücklehnen und auf die Wahlen warten. Die brauchen wirklich nichts zu tun, die müssen nur die Ampel machen lassen. "
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Kein Wunder das man die AfD gerne verbieten würde. Mit politischen praktischen (!) Inhalten treibt man ihnen ja regelrecht die Wähler in die Arme. Das war früher einfacher...da gab es die AfD nicht und der Wähler zirkulierte einfach zwischen Rot-Rot-Gelb-Grün-Schwarz hin und her. Das hätte man natürlich gerne wieder.
zum Beitrag13.12.2023 , 16:59 Uhr
"Vermögen ist Privatsache *ätz* ;)"
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Privatvermögen ist nur für diejenigen ätzend, die keins haben ;)
zum Beitrag13.12.2023 , 16:47 Uhr
Die Unternehmen sind nicht insolvent, die "haben erstmal nur aufgehört zu prodzieren".
zum Beitrag13.12.2023 , 15:16 Uhr
Was ist eigentlich aus dem großspurig versprochenen "Klimageld" geworden, was als Ausgleich ausgezahlt werden sollte ?
zum Beitrag13.12.2023 , 12:27 Uhr
Nett : KTF wird um 12 Milliarden gekürzt
Doppelnett: CO2-Preis auf Öl und Gas steigt, das freut alle Pendler, Spediteure und Eigenheimbesitzer
Highlight: Die Ukraine wird weiterhin unterstützt. Kreditfinanziert, versteht sich.
zum Beitrag13.12.2023 , 10:10 Uhr
"Solange der Zugriff auf dieses Wissen von der Initiative privater Akteur:innen abhängig ist, bleibt die politische Diskussion eine Scheindebatte."
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Solange NGO`s nicht verraten wollen, wer ihre teilweise äußerst großzügigen Spender sind, muss auch kein vermögender Spender offen seinen Kontostand mitteilen.
zum Beitrag13.12.2023 , 09:38 Uhr
Waren die 380 Schusswaffen nicht legal angeschafft gewesen (Sportschützen etc.) ? Und wegen den 148 000 Munitionsteilen...Hülsen, Zündhütchen oder Geschosse kann jede Privatperson frei im Handel erwerben. Oder vom Schießstand einfach so mitnehmen. Wir eh fast alles aus dem Fangsand gesiebt und weggeworfen. Und wenn ein Sportschütze oder Jäger Widerlader ist, also sich seine Munition selbst aus Munitionsteilen mit einer kleinen Beigabe von Schiesspulver (Erwerbserlaubnis vorausgesetzt) selbst zusammenstellt....dann sind solche Munitionsteil-Dimensionen in einem einzelnen Haushalt keine Seltenheit.
zum Beitrag13.12.2023 , 07:44 Uhr
Interessant wird die Lage wenn V-Leute des VS beteiligt waren. Wenn dem so ist, wird der Prozess für die Staatsanwaltschaft eine große Blamage werden.
www.nzz.ch/interna...ngshaft-ld.1769110
zum Beitrag12.12.2023 , 22:46 Uhr
Weshalb nicht wie in Wien einfach für alle Berliner Steuerzahler eine Soliabgabe von 0,5% des Bruttolohns pro Monat für den Wohnungsbau erheben ? Bei einem städtischen BIP von 179 Mrd. € (2022) kommt da eine hübsche Summe zusammen, mit der man durchaus arbeiten könnte.
zum Beitrag12.12.2023 , 19:34 Uhr
" Eine bundesweite Mietpreisbremse, sowie eine Reform des Bodens (Pacht statt Kauf als Regel) wären die besten Instrumente, um für ausreichend Wohnraum zuerst im Bestand zu sorgen." ------------------
Bei Pachtzeiträumen von 99 Jahren und mehr kann man sich das überlegen. Und bei Aufhebung des Pachtvertrages besteht die Pflicht des Landbesitzers, die auf seinem Land stehende Immobilie zu kaufen. Zum dann gegebenen Marktpreis, versteht sich.
zum Beitrag12.12.2023 , 19:24 Uhr
"„Himmlische Ruhe? Das hatten wir nie! Unser Nachbar hat seinen Trecker in den letzten drei Monaten keine Sekunde ausgeschaltet. Auch die restlichen 27 Trecker im Dorf dröhnen 24 Stunden am Tag, was das Zeug hält! Von den Häckslern, den Mähdreschern und Vertikutierern mal ganz abgesehen.“
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Nennt sich Erntezeit. Da wird dann auch mal Sonntags bis spät Abends abgeerntet und weggeschafft. Aber daran gewöhnt man sich, genauso wie an Stadtlärm. Ich spreche aus Erfahrung.
zum Beitrag12.12.2023 , 15:05 Uhr
"Große Skandale gab es seit Sesselmanns Amtsantritt keine. „Das ist politisches Kalkül. Die AfD will zeigen, dass sie ein kommunalpolitisches Spitzenamt besetzen kann und alles so weiterläuft wie bisher“, sagt der Linken-Politiker Müller."
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Naja, vieleicht kann die AfD ja Kommunalpolitik. Selbst wenn das Herrn Müller um den wohlverdienten Schlaf bringt. Warten wir einfach mal auf das nächste Fazit bis Mitte 2024 ab.
zum Beitrag11.12.2023 , 19:42 Uhr
Danke für diesen "Einblick" !
Mir sei eine ironische Frage mit Hinblick auf diesen TAZ-Artikel erlaubt: Sind Sie nicht erleichtert das Sie dank fehlender E-Akte nicht in Versuchung geraten können Ihren Patienten zielgerichtet vor Ort zu diskriminieren ? Vergessen Sie als Notarzt mal bei der elektronischen Patientenakte mal den ganzen medizinischen Hokuspokus. Alles ganz super, Sie wissen direlt bescheid und können gezielt behandeln. Ist alles unwichtiges Beiwerk. Wichtig ist nur das niemand benachteiligt wird.
zum Beitrag11.12.2023 , 12:00 Uhr
"Immer wird betont, wie rückständig D digitalisiert ist. Kaum wird etwas Digitalisierung angedacht, ist es auch wieder falsch. Anderseits wird das digitale Gesundheitssystem Estlands so gelobt."
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Wahrscheinlich weil die Esten das von der Pike auf Stück für Stück umgesetzt haben. Und die Datensicherheit gewährleistet ist. Was in Deutschland bisher ja nie funktioniert hat. Ein gesundes Misstrauen ist also oberstes Gebot.
zum Beitrag11.12.2023 , 09:42 Uhr
Das erste Problem ist die fehlende Möglichkeit der Nachverdichtung. Das scheitert an den Anwohnern, die das nicht wollen. Das zweite Problem ist das hochkomplizierte Baurecht und der damit verbundene bunte Blumenstrauss rechtlicher Mittel, um Baumaßnahmen über Jahre zu verzögern und am Ende zum vollständigen erliegen zu bringen. Das dritte Problem sind Kröten, Vögel, Eidechsen und Steinläuse. Punkt Vier ist der absehbare nicht enden wollende Zuzug in die Metropolen. Die Zeiten vor 15 Jahren, wo man in Berlin noch mit einer Leerstandsquote von 4-6 % einfach an eine neue Wohnung rankam ist vorbei. Selbst wenn wir pro Jahr in Berlin 50 000 neue Sozialwohnungen hochziehen, es wird nicht reichen.
Wobei ich aber insgeheim schon möchte das vor allem in Berlin Sozialwohnungsprojekte vorangehen. Dann hat der Rest des Landes weniger Kummer ;)
zum Beitrag11.12.2023 , 09:28 Uhr
Korrektur : Wir können nichts machen und wollen dementsprechend auch nicht sinnfrei Geld verbrennen. Ich gebe das Geld lieber für andere Dinge aus. Die vergrößern zwar meinen Klima-Fußabdruck ausserordentlich, beglücken mich aber umso mehr. Und das persönliche Glück steht für mich an allererster Stelle.
Aber das kann ja jeder machen wie er will. Noch wird ja niemand zu einem fremdbestimmten "Glück" gezwungen, nicht wahr ?
zum Beitrag10.12.2023 , 20:55 Uhr
Natürlich landet das Geld beim Vermieter. In Form von höheren Mieten. Was ja auch absolut in Ordnung geht. Klimaschutz gibts halt nicht zum Nulltarif.
zum Beitrag10.12.2023 , 19:25 Uhr
Und wer baut diese Sozialwohnungen, wenn es zur Querfinanzerung keine "Bonzenwohnungen" dort geben darf ?
zum Beitrag10.12.2023 , 12:57 Uhr
Dann müsst ihr halt bis zum Sankt Nimmerleinstag auf bezahlbaren Wohnraum warten. Für privatwirtschaftliche Bauträger sind "bezahlbare Wohnungen" Groschengräber, die nur mit dem Bauen von "Bonzenwohnungen" querfinanziert werden kann. Aber da 2024 sowieso kaum noch was gebaut wird (u.a. einer prognostizierten Preissteigerung für Baustoffe in Höhe von ca. 10% sei Dank) sind das nur theoretische Nachteile. Ein mir bekannter Bauherr investiert lieber in Ferienhäuser (Kauf von Bestandshäusern mit anschließender Komplettsanierung) und Erhaltung der Bausubstanz seines aktuellen Immobilienbestands. Neubauprojekte sind für 2024 und 2025 komplett gestrichen.
Und die Stadt Berlin hat sowieso kein Geld um selbst zu bauen, die kriegen organisatorisch nicht mal grundlgende Bürgerdienstleistungen ohne monatelange Wartezeit geregelt.
zum Beitrag10.12.2023 , 12:45 Uhr
"„Das war Schikane!“, empört sie sich. Es sei Struktur in der Stadt, Bedingungen zu setzen, mit denen man nicht arbeiten könne und sich so aus der Verantwortung zu ziehen."
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Weil man sich zeitversetzt die Räumlichkeiten mit der AfD teilen muss ? Puh, das ist in der Tat ein nicht annehmbarer Zustand.
zum Beitrag10.12.2023 , 12:42 Uhr
"Wenn's Ihnen die Hütte unterm Hintern wegspült, dann geht Ihnen vielleicht mal ein Licht auf."
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Ja, da geht ein Licht auf. Das Häuserdämmungen in Deutschland nicht den Klimawandel stoppen können. Für alles Andere gibt es Elementarversicherungen.
zum Beitrag10.12.2023 , 10:47 Uhr
Im Prinzip ein guter Vorschlag, aber dafür muss es erstmal genug Kleininvestoren geben. Und die Stadt müsste bezuschussen. Oder noch besser : Es selbst machen. Das will Berlin aber nicht. Egal welche Partei da gerade das Zepter in der Hand hat. Jeder will Wohnraum haben, keiner will welchen bauen lassen. Es ist nicht mehr kalkulierbar. Vor allem nicht in Berlin.
zum Beitrag09.12.2023 , 14:32 Uhr
"Und warum sind Kinder, die es nicht zur Uni zieht Spreu?"
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Weil es für mich als Metapher herhalten muss. Denn das Blatt hat sich ja bzgl. des Wertes eine Studienabschlusses gewendet und den Ausbildungsberuf im Gegenzug aufgewertet, selbst wenn sich das jetzt noch nicht an den Löhnen widerspiegelt. Aber man sieht es ja jetzt schon beim Thema Arbeitskräftemangel. Bullshitjob-Bachelor´s bekommt man inflationär an jeder Ecke angeboten. Handwerker, Pfleger etc. nicht. Kein Wunder, wenn fast 60% der Jugend jedes Jahr in Unis gepresst wird.
Im Prinzip gibt es eine einfache Lösung. Bis Klasse 9 gibt es keine "Standesdünkel". Wer nach Klasse 9 eine Weiterqualifizierung wünscht, sprich Erlangung der Hochschulreife, hat eine bockschwere Aufnahmeprüfung zu absolvieren. Damit ist ein gewisser Qualitätsstandard in den Universitäten auch wieder möglich und man muss den Erstis nicht nochmal die Grundrechenarten und Grammatik beibringen. Wer die Prüfung nicht besteht kann sie 2x wiederholen oder einen Ausbildungsberuf ergreifen. Damit wird dem inflationären Rauspressen von Uniabsolventen ein Riegelvorgeschoben und der Fachkräftemangel im nichtakademischen Bereich hat ein Ende. Dann sitzen nicht mehr 60% in Unis, sondern nur noch maximal 25 %.
zum Beitrag09.12.2023 , 13:07 Uhr
In der Hoffnung das meine an Hechtmaus gerichtete Antwort hier noch freigeschaltet wird: Es gibt viele Bauprojekte in Berlin, mit Kapazitäten von bis zu 150 000 Wohnungen insgesamt. Und oft kommen sie aus dem Planungsstatus nicht heraus, weil die Anwohnerschaft keine neuen Bebauungen haben möchte. Die Argumente sind dann "ungewollte Verdichtung" oder je nach Bedarf "gewollte dörfliche Mischbebauung". Der Anlieger will quasi lebenslange Ruhe und Freiheit von Bebauung. Neubauten sehr gerne, aber "not in my backyard"..besser woanders, weit weg von der eigenen Scholle.
zum Beitrag09.12.2023 , 10:43 Uhr
zu 1) .... ein Entscheid den man jetzt auszuhebeln versucht
zu 2) Flächen die zwar bebaut werden können, aber auch auf Grund Berlins selbst kein Vorwärtskommen mehr möglich ist.
Das „Schumacher Quartier“ in Tegel (5000 Wohnungen), hat keine tragfähige Finanzierung. Lichterfelde Süd (2500 Wohnungen) hat nach 10 Jahren gerade so einen Bebauungsplanentwurf zustande bekommen. Auf dem bereits 1997 stillgelegten Rangierbahnhof Pankow können 2000 Wohnungen wegen Eidechsen und Kröten noch immer nicht gebaut werden. In dem anderen Großprojekt Michelangelostraße in Pankow stehen 1500 Wohnungen auf der Kippe, weil die Anwohner diese Nachverdichtung nicht wollen. Und das Großprojekt „Blankenburger Süden“ mit Potential für 10 000 Wohnungen ist auf max 6000 Wohnungen gekürzt worden, weil man dort nur eine "dörfliche Mischbebauung" wünscht, also eine "minimale Wohnnutzung" des Areals. Und selbst diese Anzahl versucht man noch mit allerlei baurechtlichen Tricks noch weiter zu drücken. Da ist man also über die Planungsphase auch noch nicht hinausgekommen.
Es ist also egal wieviel Platz Berlin für neuen Wohnraum bereitstellt. Es könnte auch Potential für 500 000 Wohnungen sein. Gebaut wird aber nichts. In Tempelhof ist das einzige Hindernis eine Volksabstimmung.
zum Beitrag09.12.2023 , 10:11 Uhr
Berlin klagt das es keinen Wohnraum mehr hat. Und das es nicht mehr weiß wo es seine Flüchtlinge hinpacken soll. Da muss dann halt Tempelhof herhalten. Besser Bebauen als irgendwelche Containerstädte dort hinstellen, die aktuell pro Tag (!) Berlin 230 000 € kosten.
zum Beitrag09.12.2023 , 10:06 Uhr
Die Causa Schönbohm hat gezeigt das eine Innenministerin durchaus Mittel und Wege hat, direkt auf die Arbeit des VS einwirken zu können. Ist allerdings eine allgemeine Feststellung und hat mit dem Bericht über die AfD erstmal nichts zu tun. Es zeigt aber das der VS durchaus politisch instrumentalisiert werden kann.
Prof. Dr. Dietrich Murswiek hat dazu mal einen interessanten Podcast verfasst.
kontrafunk.radio/d...NzdW5nc3NjaHV0eiJd
zum Beitrag09.12.2023 , 09:42 Uhr
"So könnte man beispielsweise Bargeld-Abhebungen begrenzen, Online-Einkäufe oder bestimmte Branchen – wie etwa Spielhallen – ausschließen. Überweisungen sind ohnehin weder im Inland noch ins Ausland möglich, weil es kein Bankingsystem für die Karteninhaber gibt."
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Für Transfers ins Ausland gibt es Dienste wie Western Union. Dafür braucht man kein eigenes Bankkonto.
zum Beitrag08.12.2023 , 23:09 Uhr
Man könnte natürlich auch ähnlich wie in Japan die einzelnen Trennungen abschaffen. Dann werden eben anspruchsvolle (!) Aufnahmeprüfungen für alle weiterführenden Ober- und Hoch-Schulen eingeführt. Irgendwie und irgendwann muss die Spreu vom Weizen schließlich getrennt werden.
zum Beitrag08.12.2023 , 20:35 Uhr
Die Meinung der VS ist bei der Entscheidung des BVerfG, ob eine Partei verboten werden sollte oder nicht, nicht maßgebend.
zum Beitrag08.12.2023 , 20:33 Uhr
Mit Verlaub, mit so einem Argument wird keine Partei, geschweige denn ein Landesverband, verboten.
Das BVerfG hat ausserde auch noch nicht offen geäußert, ob einzelne Landesverbände überhaupt das Potential haben, die freiheitlich demokratische Ordnung im Bund zu gefährden.
zum Beitrag08.12.2023 , 20:18 Uhr
"Ich glaube eher, dass hier nicht verstanden wurde, dass eine 4-Tage-Woche nicht bedeutet, dass Freitags keiner arbeitet. "
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Stimmt. Dann wird Personal die ganze Woche fehlen. Nicht Alle an einem Tag, dafür immer in paar Personaleinheiten jeden Tag. Zzgl. Ausfällen bei Krankheit etc. wird das eine lustige Zeit. Vor allem im ÖPNV, wo jetzt schon keiner mehr arbeiten will, siehe zB. BVG.
zum Beitrag08.12.2023 , 19:25 Uhr
Solche Fälle habe ich in meinem Fachbereich sitzen. Der Weg zur Arbeit wird per Fahrrad zurückgelegt, bei der Steuererklärung selbstverständlich mit dem Auto. Und da es nur um 20 km pro Strecke geht wird das Finanzamt auch keine Nachweise in Form eines Fahrtenbuches einfordern.
Aber ist in Ordnung, jeder bescheisst den Staat so gut er kann. Insbesondere bei Steuererklärungen.
zum Beitrag08.12.2023 , 19:15 Uhr
Kann das BVerfG durchaus. Aber was würde es nützen ?
zum Beitrag08.12.2023 , 19:04 Uhr
Man kann als Gekündigter das Ganze positiv sehen. Lieber als erste Betroffene auf dem Arbeitsmarkt umorientieren, bevor die komplette restliche Belegschaft fast zeitgleich folgt.
zum Beitrag08.12.2023 , 18:02 Uhr
Esken und Klingbeil wurden also wiedergewählt. Und ich dachte man möchte beim Bürger mal wieder positiv wahrgenommen werden.
zum Beitrag08.12.2023 , 15:35 Uhr
Fein. Bleiben noch 13 Landesverbände übrig. Und dann kann man die AfD als Gesamtobjekt einstufen...irgwendwann in XX Jahren.
zum Beitrag08.12.2023 , 13:45 Uhr
VL ?
zum Beitrag08.12.2023 , 09:41 Uhr
Bei mir stand letztes Jahr wegen eines defekten Gasboilers die Grundsatzfrage im Raum : Wärmepumpe oder einen neuen Gasboiler.
Also einen Kostenvoranschlag geben lassen. 20 000 €, Lieferung in 6-12 Monaten - je nach Verfügbarkeit. Wir haben uns dann für einen sofort lieferbaren und nur 6000 € teuren neuen Boiler entschieden. Man muss nicht jeden Hype mitmachen. Vor allem dann nicht wenn Berlin so wankelmütig ist das eine PLanänderung jederzeit erfolgen kann und die Energiekosten eine Pumpe unrentabel machen.
zum Beitrag08.12.2023 , 09:11 Uhr
"Was ist das Problem an Windkraft? Ich verstehe es nicht. Tut mir leid. Selbst die Wirtschaft will Windkraft."
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Besuchen Sie mich mal hier oben im Norden, dann verstehen Sie es.
zum Beitrag07.12.2023 , 21:21 Uhr
Eine wirtschaftliche Teilhabe setzt voraus das man selbst etwas zugeben kann. Wenn man das nicht kann und in der Vergangenheit in der Hinsicht geflunkert hat ist es absolut richtig wenn es a) keine wirtschaftliche Teilhabe mehr gibt und b) der eigene Ruf bei Geschäftsabschlüssen vorauseilen sollte.
zum Beitrag07.12.2023 , 09:01 Uhr
Das findet man schon noch. In Privatschulen.
zum Beitrag06.12.2023 , 23:03 Uhr
Jede Klimakonferenz ist auch eine riesige Party. Mit Allem was dazugehört.
zum Beitrag06.12.2023 , 20:01 Uhr
Deutsche Unternehmen investieren lieber im Ausland, das Ausland investiert nicht mehr in Deutschland.
An diesem Zustand ist wohl kaum die Wirtschaft schuld, sondern eher der Taktgeber aus Berlin....der alles aus dem Takt kommen lässt. Schlüsselindustrien zerfallen, Arbeitskräftemangel (also echten Arbeitskräften, nicht den Ü-Eiern die man millionenfach wie sauer Bier anzupreisen versucht), Bürokratiewahnsinn, Energiepreise, Transformationsphantasien.....mal ernsthaft: wer will denn da noch sein Geld investieren ? Es gibt genug andere Länder die bessere Ausgangslagen bieten.
zum Beitrag06.12.2023 , 19:41 Uhr
Wahrscheinlich weil das BVerfG zu Gunsten der Kritiker der Bilanztricksereien entschieden hat. Denn wie Herr Rath in seinem Buch bereits ausgeführt hat : Das BVerfG macht Politik...in diesem Fall halt nicht so wie sie sich Herr Rath wünscht ;)
zum Beitrag06.12.2023 , 15:12 Uhr
Buzzword "Sarkasmus" ;)
zum Beitrag06.12.2023 , 11:38 Uhr
Können wir natürlich machen, führt aber wiederum zu Preissteigerungen, was wiederum dazu führt das man beim Bürgergeld nachbessern muss. Und dann wieder beim Gehalt. Und dann wieder beim Bürgergeld.
Sie sehen das Problem ?
zum Beitrag06.12.2023 , 11:35 Uhr
Je nach Berufsstand ist es vollkommen egal ob Sie eine Sehschwäche oder ein vermindertes Reaktionsvermögen haben. Beim Führen eines KfZ ist das nicht egal...eben weil sich gerade die älteren Herrschaften oft selbst überschätzen und Andere damit gefährden können.
Wie gesagt, so ein Test wird sicherlich nicht Mal 15 min dauern, dann hat man über Jahre hinweg seine Ruhe. Alles kein Problem.
zum Beitrag05.12.2023 , 19:59 Uhr
Mir macht es Sorgen das, wenn es um das Stichwort Förderung geht, der Fokus zu 100% immer nur beim Klima liegt. Mir schwant da wirklich Böses, wenn es zu den Mittelverteilungen kommt, das die aktuell viel wichtigeren Punkte wie Bildung, Gesundheit und öffentliche Infrastruktur (Schiene UND (!) Strasse), vollkommen in den Hintergrund gerückt werden.
zum Beitrag05.12.2023 , 19:41 Uhr
Die Tunnel sind ähnlich wie der Ho-Chi-Minh-Pfad essentiell wichtig. Für den Nachschub, für Truppenbewegungen, für "Ausflüge" nach Israel. Dementsprechend gehört er zerstört, mit welchen Mitteln auch immer.
zum Beitrag05.12.2023 , 19:07 Uhr
" Ein Gesundheitscheck ab 60 ist in meinen Augen ein Paradebeispiel für Altersdiskriminierung."
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In meinen Augen absolut in Ordnung. Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone wenn man mit 60 oder 65 Jahren alle 5 Jahre mal einen Seh- und Reaktionstest macht.
zum Beitrag05.12.2023 , 18:56 Uhr
Erst wenn das Bürgergeld höher ist als das Durchschnittsgehalt eines Arbeitsnehmers, ist das Ziel erreicht.
zum Beitrag05.12.2023 , 09:29 Uhr
Dann kann die AfD ja endlich politisch entzaubert werden, oder ? An ihrer Leistung als regierender Part soll man sie messen, nicht als Partei in der Opposition, die einem das blaue vom Himmel versprechen kann.
zum Beitrag04.12.2023 , 15:08 Uhr
Der Status "Verdachtsfall" ist doch für ein Verbotsverfahren überhaupt nicht ausreichend. Das bedeutet lediglich das die Partei beobachtet werden darf, sonst nichts. Anscheinend möchte man umbedingt die nächste Absfuhr vom BVerfG kassieren.
zum Beitrag04.12.2023 , 09:41 Uhr
Sie haben doch mit der TAZ und der "Alpen-Prawda" zwei sehr gute Alternativen bereits genannt, oder ? Die FR ist inhaltlich entbehrlich. Wenn sie sich nicht mal mehr eine Lohnerhöhung der Belegschaft wirtschaftlich leisten kann, sowieso.
zum Beitrag04.12.2023 , 08:36 Uhr
Das Problem sind nicht Schulden generell oder die Zinszahlungen, solange das Land eine leistungsfähige Wirtschaft hat. Dank Rot-Grün ist die gerade dabei sich zu verabschieden und mit einer schuldenfinanzierten "sozialökologischen Transformation" der Wirtschaft schlagen wir endgültig den Sargnagel ein. Dann können die Rating-Agenturen uns direkt auf B einstufen und das Licht ausmachen.
zum Beitrag03.12.2023 , 22:52 Uhr
Hat die Frankfurter Rundschau, unabhängig von den berechtigten Lohnforderungen, überhaupt eine Zukunft ? Wer liest die überhaupt noch ?
zum Beitrag03.12.2023 , 15:42 Uhr
Dazu braucht es nur robustere Technik und mehr Personal. Vor 25 Jahren, als ich noch als Pendler mit alten E- und Dieselloks inklusive alter Waggons vorlieb nehmen musste, lief der Laden. Das rollende Material war gefühlt unkaputtbar gewesen.
zum Beitrag03.12.2023 , 14:54 Uhr
Endlich mal wieder ein Winter der seinen Namen verdient. Und das alles noch trotz des bereits lichterloh brennenden Planeten.
zum Beitrag03.12.2023 , 08:51 Uhr
Mag sein. Aber Menschen, Elfen, Hobbits und Zwerge sind alle Weiß ;)
zum Beitrag03.12.2023 , 00:22 Uhr
Der Ausstieg aus Öl und Gas sollte kein Problem sein, dank einer in Dubai während der Konferenz geschmiedeter Atom-Allianz aus 22 Staaten (darunter 13 EU-Länder).
zum Beitrag02.12.2023 , 20:30 Uhr
"Und Tolkien? Für die Akademiker Paolo Pecere und Lucio del Corso, die über die Mystifizierung und Instrumentalisierung von Tolkien ein Buch geschrieben haben, ist der „Herr der Ringe“ ideologisch ein neutraler Text, Tolkien selbst war zwar konservativ, aber kein Faschist. Für die Rechten, insbesondere für die jüngere Generation unter ihnen, spielte das aber keine Rolle."
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Interessant. Der englische Literaturwissenschaftler Stephen Shapiro bescheinigt Tolkien rassistische Tendenzen in seinen Werken, was seine Urängste vor fremden Kulturen zum Ausdruck bringt. Das Auenland steht zB. für die Midlands. Eine Dorfidylle unter einer Glaskuppel, die von Aussen bedroht wird.
www.spiegel.de/wis...-0000-000025990835
Aber im Endeffekt : Was solls !
zum Beitrag01.12.2023 , 13:38 Uhr
Mit diesen Methoden packen Sie mich aber nicht an meinem Lebensstandard, dessen sollten Sie sich bewusst sein. Schon allein deswegen weil Einzelaktionen vor irgendwelchen EFH im Nirgendwo nicht die mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht, die die Bewegung braucht.
zum Beitrag01.12.2023 , 10:44 Uhr
Wenn das Ganze so eindeutig wäre würde ein neuer Antrag schon längst beim BVerG liegen.
zum Beitrag30.11.2023 , 07:43 Uhr
Der Unterschied zwischen einem zum Tatzeitpunkt 40-jährigem Ofarim und einem 16-jährigen Aiwanger dürfte dann doch signifikant sein ;)
zum Beitrag30.11.2023 , 00:14 Uhr
www.bdl.aero/de/th...ehrs/aussenhandel/
zum Beitrag29.11.2023 , 15:43 Uhr
Mit Hermann Klenner saß bis letztes Jahr eine interessante Persönlichkeit im Ältestenrat der Linken. NSDAP-Mitglied, in der Kriegsgefangenschaft den Sozialismus lieben gelernt und als Belohnung früh entlassen, danach SED-Kader und Spitzel für die Staatssicherheit.
zum Beitrag29.11.2023 , 15:31 Uhr
Wenn man bedenkt was er durch sein Video und seine Anschuldigungen losgetreten hat ist es mit einem einfachen "Sorry" sowieso nicht getan. Gut, der Hotelmanager hat Schadensersatz in unbekannter Höhe erhalten und Ofarim muss 10 000 € an das Wannsee-Projekt und eine andere Einrichtung Zwangsspenden. Der direkte Geschädigte, der Hotelmitarbeiter, hat allerdings meines Wissens nach nichts erhalten.
zum Beitrag29.11.2023 , 11:38 Uhr
"Was soll die nächste Regierung denn machen, selbst wenn sie von der CDU gestellt wird?"
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Schuldenbremse abschaffen, Geld in großem Stil leihen. Solange wir durch unsere leistungsfähige Volkswirtschaft in der Lage sind die Zinsen zu bedienen ist alles in Butter. Da ja allerdings durch die geplante "sozialökologische Transformation" der Wirtschaft die Leistungsfähigkeit flöten geht sollte man das Ganze vieleicht doch nochmal überdenken.
zum Beitrag29.11.2023 , 11:17 Uhr
Ich finde das sein Vorschlag durchaus Potential um einen Präzedenzfall zu schaffen, der in der Praxis zeigt das die Konzepte nicht aufgehen. Was spricht dagegen Berlin als Versuchsobjekt zu nutzen und da einfach mal zeitlich befristet festzulegen das dort keine Autos mehr erlaubt sind. Sie dürfen weder gefahren noch geparkt werden. Das gilt für Privatfahrten als auch für den Lieferverkehr. Nur Polizei und Feuerwehr hat eine Sondergenehmigung...deren Personal aber natürlich nicht, das sollte klar sein. Dann soll man halt mal zu 100% auf den ÖPNV setzen. Nach 5 Jahren kann man dann ja Bilanz ziehen und schauen was sich so zum Positiven verändert hat. Ich kann mir zB. durchaus vorstellen das es in dann Berlin kein Wohnraumproblem mehr geben wird, genausowenig wie schlechte Luft durch produzierendes Gewerbe.
Packen wir´s an ! (Ich wohne nicht in Berlin) :)
zum Beitrag29.11.2023 , 08:24 Uhr
Da bin ich ein Stück weit anderer Meinung. Sicher, unter Merkel gab es Jubelnachrichten, Exportrekorde etc. Kann man ein Stück weit kritisieren, da diese Exportrekorde ja auch mit Geld bezahlt wurde, das wir im Vorfeld verliehen hatten (Target II). Der große Unterschied bei Merkel gegenüber der jetztigen Groko war allerdings das man nicht den Eindruck hatte das der Staat dem Bürger immer mehr und mehr in die Tasche greift. Im Gegenteil, es ging durch Merkel wieder aufwärts. Diese Grundstimmung habe ich innerhalb der Familie und in meinem sozialen Umfeld gesehen. Kaum das die SPD abgewählt wurde haben die Unternehmen wieder investiert und der Verbraucher hatte gefühlt mehr Geld in der Tasche und war konsumfreudiger. Das war ne irre Zeit. Die gute Frau hat innen und aussenpolitisch voll auf Wohlstandstransfer gesetzt. Das ist vor allem bei Hinblick auf Habeck/Graichen und dem ganzen damit verbundenen Klima-Kram eine ganz andere Sache. Da wird einem nichts vorgegaukelt, da wird dir direkt mitgeteilt das du fürs Klima viel Wohlstand verlieren wirst. Deal with it, ist schließlich fürs Klima. Alles Andere ist unwichtig. Wer was anderes meint soll sich trollen, der alte weisse Faschist und Klimaleugner.
Im Prinzip müsste die nächste Regierung (mit der jetzigen beratungsresistenten Truppe plane ich gar nicht mehr) auf Schulden finanziert eine Baustelle nach der Anderen abarbeiten. Zuerst die bauliche Infrastruktur des Landes, danach der Bildungssektor, dann die Bürokratie und deren effiziente Digitalisierung...und ganz zum Schluss, wenn der Rest glattgebügelt wurde, kann man übers Klima sprechen. Wenn sie dann noch eine umfassende Rentenreform durchsetzen kann man meiner weiteren Unterstützung sicher sein, vollkommen gleich welche Partei das Ganze letzten Endes umsetzt.
zum Beitrag28.11.2023 , 20:24 Uhr
"Er versuchte, Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise zu bekämpfen, indem er sparte. Seine Austeritätspolitik inmitten eines Wirtschaftseinbruchs gilt allen ernstzunehmenden Historikern als wichtiger Faktor beim Aufstieg der Nazis."
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So einfach ist das aber nicht. Das Erkaufen von Frieden durch Wohlstandstransfers ist kein Allheilmittel und kann nur funktionieren wenn der Wohlstand bei der breiten Masse ankommt. Tut er das nicht bleibt das ganze Konstrukt fragil und kann jederzeit zerbrechen. Siehe Balkan, siehe Russland. Und gerade deswegen bin ich skeptisch. Der Staat erwirtschaftet einen Steuereinnahmenrekord nach dem Anderen und, mal ganz ehrlich, wo ist diese Wohlstandsmehrung nun in der Praxis zu sehen ? Infrastruktur ? Bildung ? weniger Steuern und Abgaben ? Ich sehe da nirgendwo etwas. Und genau das ist das Problem.
zum Beitrag28.11.2023 , 15:14 Uhr
Herr Ofarim hat kluge Anwälte, die erkannt haben, dass der Prozess nicht zu gewinnen ist und ihm dann geraten, ein Geständnis abzulegen. Die Entschuldigung ist in meinen Augen wertlos. Sie kommt nicht von Ofarim selbst, sondern von den Anwälten, um mit dem kleinstmöglichen Schaden herauszukommen.
Hilft auch dem Hotelangestellten, der in den Augen der in Rekordzeit vor dem Hotel versammelten "wehrhaften Zivilgesellschaft" der klare Täter war und Morddrohungen erhielt, allerdings auch nicht wirklich weiter.
zum Beitrag28.11.2023 , 14:43 Uhr
"Es gibt nicht die Wahl zwischen "weiter wie bisher" oder "jetzt alles schön öko". Es gibt die Wahl zwischen "weiter so ins Verderben" und "möglichst viel unternehmen, um das Verderben abzuschwächen und möglichst angepasst darin leben zu können"."
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Da ich einen gewissen Lebensstandard habe den ich unter Garantie nicht für Visionen aufgeben werde und keine Kinder habe, die ich mit meinem Co2-Fußabdruck in der Zukunft schädigen kann entscheide ich mich ruhigen Gewissens für das Erstere :)
zum Beitrag28.11.2023 , 13:18 Uhr
Also mit einem Kompromiss das in Großstädten Automobile aus Prinzip nicht mehr geduldet werden und auf dem Land und in den Einzugsgebieten alles beim Alten bleibt könnte ich gut leben.
zum Beitrag28.11.2023 , 11:49 Uhr
Das Lambda-Symbol gibts schon sehr lange, da Bestandteil des griechischen Alphabets.....
zum Beitrag28.11.2023 , 10:32 Uhr
Man darf gespannt sein ob die Klima- und Umweltbranche nach dem "sozialökologischen" Unbau der Wirtschaft in der Lage ist mehr Kapazitäten zu schaffen. Schließlich müssen allein von der dann verstorbenen Automobilindustrie 400 000 Menschen neue Arbeit finden, die vernichteten Arbeitsplätze der Zulieferindustrie noch nicht miteingerechnet. Und von der Stahl- und Chemieindustrie fangen wir gar nicht erst an.
zum Beitrag28.11.2023 , 07:19 Uhr
Interessant ist in diesem Zusammenhang der Beschluss der Bundesnetzagentur das Energieversorger künftig den Strombezug von Wärmepumpen und E-Autos absenken dürfen, wenn eine Überlastung der örtlichen Leitung droht. Willkommen im verbrauchsorientierten Zeitalter.
zum Beitrag27.11.2023 , 20:08 Uhr
" Der Staat könnte wesentlich mehr Geld einnehmen und für die sozialökologische Transformation (die übrigens Deutschland als Wirtschaftsstandort nicht mal schaden würde, sondern fit für die Zukunft machen)"
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Meinen sie so was in der Art wie "Überholen ohne einzuholen" ? Ist das so was, wie Honecker sagte, eine "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" ?
Brrrrr, nein Danke.
zum Beitrag27.11.2023 , 17:52 Uhr
Na da sind die Deepfakes von "Snicklink" aber humorvoller.
zum Beitrag26.11.2023 , 18:46 Uhr
Der Holodomor bezieht sich nur auf die Ukraine. Kiew grenzt da halt klar ab.
Man hätte aber in diesem Artikel noch auf die Opfer in der Sowjetunion verweisen können. Kasachstan, Kuban, autonome Republik der Wolgadeutschen...
zum Beitrag26.11.2023 , 18:35 Uhr
Unter diesen Umständen ist das eindeutig. Es ist davon auszugehen das die Entscheider im Club genauso viel (oder wenig) gesehen haben wie meine Person...
zum Beitrag26.11.2023 , 10:11 Uhr
Frakturschrift ist ja auch unbedenklich. Oder was interpretieren Sie da hinein ?
zum Beitrag25.11.2023 , 22:17 Uhr
Und man darf nicht vergessen das dieses "Zusammenrücken" massive soziale Verwerfungen verursachte. Da war der aus dem Osten geflüchtete Volksdeutsche ein Störobjekt und immer am Ende der Nahrungskette. Was erst endete, als die hier von Herrn Fuhrhop so sehr kritisierte "Spaltung" Realität wurde. Und nun will man die Rolle Rückwärts und die Menschen reinquetschen, wo sie eigentlich nicht reingehören. Egal wie blumig man das Ganze auch nennen mag.
zum Beitrag25.11.2023 , 20:31 Uhr
Das letzte für mich wirklich "greifbare" Nationalteam spielte während der WM 1990. Was danach kam, ob mit WM-Titel oder nicht, war Nebensache.
zum Beitrag25.11.2023 , 09:02 Uhr
Auf Grund der Preissenkungen für Strom und Gas braucht man die Preisbremsen sowieso nicht mehr.
zum Beitrag24.11.2023 , 23:54 Uhr
Ich bin vor allem gespannt wie man den aufstrebenden BRICS und ganzen Kontinenten wie Afrika erklären möchte, das deren Entwicklung fürs Klima absolut kontraproduktiv ist.
zum Beitrag24.11.2023 , 11:23 Uhr
"Was hier merkwürdigerweise nicht vorkommt, ist das eigentliche Umbaupotential in den Städten: durch Homeoffice sinkt tendenziell der Bedarf an Büroflächen und dank Online-Handel brauchen wir immer weniger Ladenflächen. "
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Auf den ersten Blick eine gute Idee. Auf den zweiten Blick eine nicht finanzierbare Idee. Weder für den Bauherrn, noch für den potentiellen Mieter. Und eine priorisierte Kategorisierung als Sozialwohnung entwertet ganze Innenstädte..und ist nicht kostendeckend. Also eine weitere Subventionierung, die der Staat schultern müsste.
zum Beitrag24.11.2023 , 08:43 Uhr
"Allein in einem Jahr wurden so 60 leerstehende Wohnungen wieder an den Markt gebracht. Das ist doch Wahnsinn! Insgesamt wurden in Karlsruhe auf diese Weise 1.300 Sozialwohnungen in Altbauten geschaffen. Da ahnt man doch, welch gigantisches Potenzial es für Deutschland gibt, um in Altbauten Wohnraum zu mobilisieren."
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Helfen würde es defintiv, wobei ich es kritisch sehe das die öffentliche Hand immer mehr Garantien übernehmen muss, weil Mieter und Mieterinnen meinen wie Berserker durch ihren Wohnraum zu pflügen und einen Totalschaden zu hinterlassen zu müssen.
zum Beitrag24.11.2023 , 08:10 Uhr
Welche Stellung nimmt bei diesem Netzwerk die Polizei ein ? Sie hat die ersten Berührungspunkte mit den betroffenen Frauen und kann schon viel bewirken. Oder wie bei meiner Frau jeglichen Respekt und "Freund und Helfer"-Mythos restlos zu zerstören, so das lieber viel Geld für private Security ausgegeben wurde als nochmals die Polizei mit ihren "Problemen zu belästigen, die auf Grund von äußerlichen Faktoren wie Attraktivität und vorteilhafte Kleidung herrührt" (Aussage zweiter Polizeibeamtinnen gegenüber meiner Frau).
zum Beitrag23.11.2023 , 09:04 Uhr
„Ich glaube, dass wir jetzt alle über unseren Schatten springen müssen“, so Wilders."
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Man darf gespannt sein ob die politische Gegenseite derselben Meinung ist. Da die Niederlande nicht Deutschland ist sollten die Chancen dafür deutlich besser stehen.
zum Beitrag23.11.2023 , 08:24 Uhr
Fun Fact: Die Einkommensgrenze, um auch wirklich 75% abzuführen, war so hoch das nur eine einzige Person in den USA diesen Steuersatz auch wirklich zahlen musste : Rockefeller.
War n reines Wahlkampftheater. Sonst nichts.
zum Beitrag23.11.2023 , 01:10 Uhr
Die dafür notwendige 2/3-Mehrheit wird es nicht geben. Und hat auch mit einer normalen Notstandsgesetzgebung nichts zu tun, da weder juristisch verbindlich noch ein normativer Begriff.
zum Beitrag23.11.2023 , 01:01 Uhr
Ich bin mir ziemlich sicher das derlei Szenarien durchgespielt wurden. Der Bundesrechnungshof hatte ja auch vorgewarnt. Aber war egal, man vertraute darauf das alle mitspielen und niemand zum BVerfG rennt. Es geht doch schließlich ums Klima !!!
zum Beitrag23.11.2023 , 00:32 Uhr
"Zum Vergleich: Ohne Interrail-Ticket und bei kurzfristiger Buchung (neun Tage vorher, außerhalb der Ferien) würden Fahrt und Deluxe-Abteil bei insgesamt 433 Euro liegen, Plätze im privat genutzten Liegewagen bei 347 Euro"
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Ziemlich teuer, wenn man sich mal die "Konkurrenz" in Japan betrachtet. Mit dem Japan Rail Pass kostet 7 Tage Bahnfahren insgesamt knapp 470 € ... aber damit sind alle Züge inklusive Nachtzüge und die Hochgeschwindigkeitszüge in beliebiger Häufigkeit nutzbar.
zum Beitrag22.11.2023 , 21:45 Uhr
Die Bedenken sind nachvollziehbar, weil das Konzept im Schlechtfall so endet wie im DDR-Gesundheitssystem. Die großen Kliniken und Universitätskliniken werden bzgl. Fachkompetenz, Austattung und finanzieller Mittel bevorzugt und den kleinen Rest bekommen die regionalen Krankenhäuser, die dazu verdammt sind sich lediglich auf das brotlose Standard-Geschäft zu konzentrieren.
Letzten Endes wird alles "Gute" in den Metropolen zentralisiert...weil dort das große Geld verdient werden kann, der Landbewohner schaut in die Röhre.
zum Beitrag21.11.2023 , 11:36 Uhr
Nüchtern betrachtet ist eine Umverteilung kontraproduktiv, da sich dann die Begehrlichkeiten nicht auf eine Minderheit beschränkt, sondern auf die breite Masse. Aber kein Problem lasst uns Reichtum nach Unten verteilen, bzw. weltweit in alle Richtungen. Ich bin gespannt wie sich das dann auf die Emissionen auswirkt.
Vor wenigen Tagen fand ja zB. erst der 55. Gipfel der afrikanischen Fluggesellschaften in Uganda statt, wo einstimmig nach deutlich mehr Flughäfen und Landepisten, mehr Luftverkehrsaufkommen und mehr Passagieren gerufen wurde. Und das die BRICS-Staaten allein für 48 % des weltweiten Emissionsaufkommen verantwortlich sind...reden wir nicht drüber wenn deren Entwicklung vollendet ist.
zum Beitrag21.11.2023 , 08:07 Uhr
Laut WELT will Habeck prüfen ob es rückwirkend für das Jahr 2023 novh möglich ist einen neuen Notstand auszurufen, damit die Schuldenbremse doch noch umschifft werden kann. Argumentation: Da schon Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds ausgegeben wurde, ist das mit einer Notlage begründbar.
In der Privatwirtschaft wäre Robert spätestens jetzt seines Postens enthoben und hochkannt aus dem Unternehmen geworfen worden.
zum Beitrag20.11.2023 , 08:56 Uhr
"Welche ,,wichtigeren DINGE (?)" denn?!"
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Wiederaufbau des Landes, Wiederaufbau der Wirtschaft, Wiederaufbau der Gesellschaft. Auch mit Hilfe von alten NS-Kadern und Militärs, denn "Fachkräftemangel" gabs überall. Auch in der DDR musste man zu Beginn auf Personal zurückgreifen, was es eigentlich im Land gar nicht mehr hätte geben dürfen. Eine vom Faschismus bereinigte DDR ? *Lach*, natürlich nicht. So realistisch sollte man schon sein.
Eine Aufarbeitung des Krieges innerhalb der Gesellschaft und der Umgang mit psychologischen Traumatas innerhalb der Zivilbevölkerung und Kriegsveteranen war einfach keine Priorität. Und die Aufarbeitung der Gruppe der Deserteure noch weniger. Was u.a auch daran lag das sie erst zu Helden hochstilisiert wurden, als in Politik und Gesellschaft nicht mehr die Zeitzeugen in der Mehrheit waren. Ob man über all das schon viel früher reden müssen ? Absolut ! Im Großen wie auch im Kleinen. Früher konnten die Zeitzeugen nicht über Traumata etc. reden weil ihnen niemand zuhören wollte, alles "alte Kriegsgeschichten" etc. Und heutzutage will man nicht zuhören, weil´s nicht on vogue ist, wenn man in seiner Familie noch einen lebenden Kriegsveteran sitzen hat. Am Ende sogar noch einer der in der Waffen-SS oder der SS gedient hat. Gott bewahre !! Gut das dieses ganze Problem durch das Wegsterben dieser Generation schon als so gut wie gelöst betrachtet werden kann. Gut das ich meinem Großvater noch zuhören konnte. Vorurteilsfrei, obwohl er in der Waffen-SS war. Und das war für ihn nach jahrzehntelanger Wartezeit auf ein offenes Ohr eines seiner letzten schönen Momente gewesen.
Ich maße mir nicht an Deserteuren zu bescheinigen das ihre Tat zu dem Zeitpunkt der Tat eine positive oder negative Tat gewesen ist. Es hätte allerdings unabhängig davon eine juristische Generalamnestie für Deserteure geben müssen.
zum Beitrag20.11.2023 , 08:25 Uhr
Es geht bei der Helmpflicht nicht darum Unfälle zu verhindern. Es geht lediglich darum die Schwere der gesundheitlichen Schäden, die durch Unfälle entstehen können, abzumildern. Und das verbesser selbstverständlich auch die Verkehrssicherheit. Egal wie alt der Radfahrer ist, wie sicher er fährt, wo er fähr oder wie schnell er fährt.
zum Beitrag19.11.2023 , 20:13 Uhr
Desertieren ist auch bei der Bundeswehr ein Straftatbestand.
Und mit Verlaub, die dt. Gesellschaft hatte sich gerade in den ersten Nachkriegsjahren mit wichtigeren Dingen auseinanderzusetzen als mit Deserteuren.
zum Beitrag19.11.2023 , 14:31 Uhr
Was hat er denn geäußert? Und wieso steht das nicht in dr TAZ ?
zum Beitrag19.11.2023 , 13:54 Uhr
"Wenn es in Thüringen erstmal eine AfD Ministerpräsidenten gibt ist es zu Spät."
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Wenn derjenige wie damals Herr Ramelow auch ein Prüfverfahren durchläuft und eine positive Bescheinigung erhält, was spricht dagegen ?
zum Beitrag18.11.2023 , 16:58 Uhr
Teilweise haben die Fahrer nicht mal fürs Pause machen Zeit. Es verwundert auch nicht das viele Fahrer mit der Zeit Blasenprobleme bekommen...weil sie vor lauter Zeitdruck nicht mal bei Notwendigkeit auf die Toilette gehen können.
Quelle: alter Artikel der BZ
zum Beitrag17.11.2023 , 15:28 Uhr
Man sollte generell wieder den Trend in Richtung selbst gekochtes Essen suchen. Dann schrumpft sich auch die Restaurant-, Schnellimbiss- und Bringdienst-Landschaft wieder gesund.
zum Beitrag17.11.2023 , 14:55 Uhr
Wenn Rentner eh schon, wenn es nach dem Willen der Altparteien geht, bevorzugt aus ihren EFH´s und Mehrzimmer-Wohnung entfernt und in Heime oder Mini-Wohnungen umgesiedelt werden sollen, können sie auch weniger Essen.
Nicht vergessen, das sind eh alles Menschen, die an der Klimaapokalypse (unter Apokalypse mach ichs nicht) maßgeblich schuld sind. Das ist also nur die gerechte Strafe.
zum Beitrag17.11.2023 , 14:46 Uhr
Naja....die DB hat ja mit Bundesbehörden und Ex-Behörden (Post/Telekom) Abwerbeinitiativen am Laufen. Sofern das vorgeschlagene Gehalt (41000 € Jahresbrutto) akzeptiert wird kann jeder Arbeitnehmer sofort zur DB wechseln. Unabhängig von den Qualifikationen..und man bekommt sogar noch soweit ich mich erinnere 2500 € Handgeld.
Gute Fahrt ! :)
zum Beitrag17.11.2023 , 13:59 Uhr
"Allein der Bruch von Bewährungsauflagen gibt der NBS als Arbeitgeber durchaus Mittel und Rechte in die Hand, unabhängig und schon vor einem neuen Gerichtsverfahren eigene Sanktionen zu verhängen."
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Die NBA darf wegen des laufenden Verfahrens keine Sanktionen verhängen. Und die Spielergewerkschaft hat am Allerwenigsten mit irgendwelchen Sanktionen zu schaffen. Nur der Verein könnte schon jetzt sanktionieren.
zum Beitrag17.11.2023 , 13:51 Uhr
Vielfältig und Reichhaltig. Ich empfehle Ihnen das Studium des Apicius-Kochbuches.
zum Beitrag17.11.2023 , 13:03 Uhr
Das Grundproblem ist das die Ampel eine Art von "kreativer Buchführung" anwenden wollte, die jeden Geschäftsführer eines Unternehmens in Teufels Küche bringen würde. Das war allen Beteiligten bekannt, das Risikio ebenfalls. Pech gehabt.
zum Beitrag17.11.2023 , 11:45 Uhr
Also ich hätte ja auf diesen "Wie du mir, so ich dir"-Kindergarten keine Lust. Aber die betroffenen Parteien wissen schon was sie tun. Ganz bestimmt.
zum Beitrag17.11.2023 , 10:14 Uhr
Laut NZZ kommen ja neue Ideen aus dem Habeck`schen Umfeld.
Die Schuldenbremse gilt weiterhin für alle konsumtiven Ausgaben, also zB. der Bundeszuschuss der Rentenkasse, Bürgergeld und Flüchtlingsausgaben. Investigative Ausgaben dürfen über weiterhin über Kredite finanziert werden.
zum Beitrag17.11.2023 , 09:32 Uhr
Aber der Streik ist ja keine Zumutung. Wer ärgert sich denn noch darüber ? Die Personen die ich kenne und noch mit der Bahn unterwegs sind haben sich für die Streikphase ins Homeoffice verabschiedet, den Termin um einen Tag nach Hinten oder nach Vorne verschoben, nehmen ein Fahrzeug aus dem Firmenfuhrpark oder setzen sich bei Fernstrecken ausnahmsweise in den Flieger.
zum Beitrag17.11.2023 , 09:09 Uhr
Einerseits ist im Sinne der Traditionen ein Verbot nichts verwerfliches. Von konservativen Kräften wie der Lega habe ich auch nichts anderes erwartet. Andererseits bin ich davon überzeugt das sich in ferner Zukunft Kunstfleisch etablieren wird und das traditionelle Steak zu einer sehr teuren Delikatesse wandelt. Es wird schlicht und einfach zu viele Menschen auf der Welt geben, um eine ausreichende Versorgung mit echtem Fleisch sicherstellen zu können.
zum Beitrag16.11.2023 , 17:33 Uhr
Wie sagte Habeck bereits im Juni bzgl. der Klage vor dem BVerfG :
„Wenn diese Klage erfolgreich ist, das würde Deutschland wirklich wirtschaftspolitisch hart, hart treffen. Wahrscheinlich so hart, dass wir das nicht bestehen werden.“
zum Beitrag15.11.2023 , 14:50 Uhr
Wahrscheinlich eine Gratifikation für Seipels Witz während des 2014 mit Putin geführten Interviews, das die Raketenabwehrschirme der NATO nicht gegen Russland, sondern gegen den Iran gerichtet sind.
Ich habe Putin noch nie so herzlich lachen sehen.
zum Beitrag15.11.2023 , 14:36 Uhr
Da haben Sie ja Glück das es aktuell nur gegen diejenigen geht, für die es gedacht ist. Ein Einbahnstrassengesetz.
zum Beitrag15.11.2023 , 13:41 Uhr
"Ich lasse Molly öfter an Orten von der Leine los, an denen es eigentlich verboten ist. Aber nur in Situationen, in denen ich selbst beurteilen kann, ob ich jemanden damit in Gefahr bringe oder nicht."
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Jaja, genau die "Der beisst nicht, der will nur spielen"-Fraktion, die dafür sorgt das rücksichtsvolle Hundehalter gar nicht mehr wahrgenommen werden. Auf ihr Urteilsvermögen, ab wann jemand in Gefahr gebracht wird, verlasse ich mich lieber nicht.
Ich lasse in öffentlichen Räumen wo viele Menschen sind meine Hunde aus Rücksichtnahme nicht von der Leine. Meine Tiere fühlen sich sicherer und die Mitmenschen auch.
zum Beitrag15.11.2023 , 08:58 Uhr
"Mit der Reform sollen Behörden durch einen Verwaltungsakt Sanktionen oder Entlassungen nun erstmal selbst vornehmen können – die erst im Anschluss gerichtlich überprüft werden. Die Unschuldsvermutung gelte bis dahin weiter, versichert der Gesetzentwurf."
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So ein hanebüchener Unsinn. Damit wird die Unschuldsvermutung ad absurdum geführt und die Beweislastumkehr eingeführt.
Wenn ich einen Beamten mit einer nicht eindeutigen Faktenlage suspendiere sind die Bezüge selbstredend weiterhin zu zahlen. Und wenn ich Jahre brauche um einen Tathergang nachzuweisen und den betroffenen Beamten bis zur endgültigen Klärung nicht mehr an den Arbeitsplatz lasse....tja dann zahlt der Staat halt jahrelang die vollen Bezüge. Shit happens.
zum Beitrag15.11.2023 , 07:35 Uhr
"Entgegen der Behauptung von der Union lohnt sich Arbeit weiterhin. Zu dem Schluss kommt das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die für die ARD nachgerechnet haben. Ihren Ergebnissen zufolge bliebe das Haushaltseinkommen von Erwerbstätigen mit Mindestlohn auch nach der anstehenden Bürgergelds-Erhöhung deutlich über dem Bürgergeld."
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Ja, weil diese Niedriglohn-Einkommen ebenfalls die Möglichkeit haben Sozialleistungen zu beantragen. Würde man diese Subventionen außen vor lassen ist das Bürgergeld einem Niedriglohnjob vorzuziehen, vor allem wenn davon eine Familie ernährt werden muss.
Weil es gerade in den Medien (Bild) kursierte und bei TikTok bekannt: Eine 6-köpfige Familie bezieht mit Bürgergeld, Kindergeld etc. ein monatliches Einkommen von 2495 €. Die Miete ist da schon abgezogen (!). Dieser Beitrag wird kommendes Jahr nochmal kräftig ansteigen.
Wäre ich in einer derartigen familiären Konstellation würde ich mit so einem monatlichen finanziellen Polster meinen Job an den Nagel hängen.
zum Beitrag14.11.2023 , 17:20 Uhr
"Um diesem moralischen Dilemma zu entgehen, ziehen die meisten von uns eine willkürliche Grenze. Die moralischen Rechte gelten vor allem für jene Tiere, die uns nahestehen."
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Wenn´s denn wirklich so wäre. Bei weitem nicht alle Tierhalter haben das Wohlergehen ihres Tieres im Fokus. Wenn das Geld knapp ist, geht es halt nicht zum Tierarzt. Oder es wird minderwertigstes Futter gekauft. Und endet, selbst wenn absolut klar ist das es besser wäre das Tier zu erlösen, mit dem unbändigen Willen es um jeden Preis am Leben zu erhalten, egal ob das Tier ein lebenswertes Leben führt oder nicht.
zum Beitrag14.11.2023 , 11:12 Uhr
Spätestens jetzt ist das Bürgergeld für einkommensschwache Haushalte hochattraktiv. Jede vom Verbraucher unabhängige Heizkostenerhöhung trägt die Sozialkasse natürlich mit, solange der Verbrauch angemessen bleibt.
Eine bessere Werbung für das Bürgergeld kann es gar nicht geben.
zum Beitrag14.11.2023 , 10:18 Uhr
Ein tauglicher "Nahverkehr für alle" hört an den Stadtgrenzen mittelgroßer deutsche Städte und Metropolen auf. Jeder der was Anderes erzählt ist ein Visionär, der zum Arzt gehen sollte. Was machen denn die Menschen die in den ländlichen Räumen leben, wenn individuelle Förderungen in jeglicher Hinsicht wegfallen ?
Eine schöne Umverteilung und Bündelung der finanziellen Mittel für die Metropolen, der ländliche Raum bleibt aussen vor und hat lediglich gefälligst Energie und Nahrung zu liefern. Aber diese scharfe Trennung ist vieleicht auch besser so. So können die Städter unter sich in ihrer sozial gerechten Klima-Bubble bleiben und wir Landeier haben unsere Ruhe.
zum Beitrag13.11.2023 , 18:54 Uhr
"Gäbe es so einen Veteranentag, dann würde sich die AFD über eine solche Vorbereitung sicher freuen."
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Definitiv, da der AfD im Gegensatz zu den Altparteien viele Ex-Bundeswehrangehörige angehören und sie bei aktiven Soldaten eine durchaus hohe Beliebtheit erfährt. Ist ja auch kein Wunder, die AfD ist die einzige Partei die Soldaten nicht den populistischen Mittelfinger zeigt.
Ich sags mal so : Geliefert wie bestellt, ne ?
zum Beitrag13.11.2023 , 08:56 Uhr
Man könnte sogar das 49 €-Ticket dauerhaft etablieren OHNE andere auf das Kfz bezogene Vergünstigungen streichen zu müssen. Wir reden hier von lediglich 1,1 Milliarden €, da muss man als Argument nich mal irgendwelche Kontra-Auto-Stammtischparolen aus der Mottenkiste holen.
Es ist selbst für mich als begeisterter Autofahrer und ÖPNV-Verweigerer nicht ersichtlich weshalb sich Berlin ausgerechnet bei dem Thema querstellt und das nicht einfach durchwinkt.
zum Beitrag13.11.2023 , 08:42 Uhr
Ein interessanter Twist, der nach jahrzehntelangem politischem und gesellschaftlichem Bundeswehr-Bashing vollzogen wird. Jetzt braucht man die Armee wieder, sieht aber das sie von Außen und von Innen so zerredet und kleingeredet wurde, das sich niemand mehr in ihren Dienst stellen möchte.
Anstatt den Laden von Grund auf aufzuräumen und die Bundeswehr wieder attraktiv zu machen (sprich bessere Perspektiven fürs Personal und gute Arbeitsbedingungen) klammert man sich an die kostengünstigste Variante und widmet sich den Veteranen, die das Ganze sowieso nicht ernstnehmen werden. Man kennt ja schließlich seine Pappenheimer im Reichstag. Alles inszenierter und kaum glaubhafter Aktionismus.
Mit dem Veteranentag in den USA kann man das ohnehin nicht vergleichen, weil der Berufsstand Soldat dort 365 Tage im Jahr gewürdigt wird. Politisch und Gesellschaftlich ("Thank you for your service"). Er ist ein fester Lebensbestandteil der Menschen.
zum Beitrag11.11.2023 , 23:46 Uhr
"Jedenfalls war auch ich inzwischen gesamtdeutsch genug, um die zärtlichen Ironieattacken genießen zu können, die Loriot auf den ganzen (west-)deutschen Spießerwahnsinn abfeuerte, vom Spieleabend über die Hausmusik bis zum Date beim Lieblingsitaliener – „sagen Sie jetzt nichts, Hildegard“! Ganz zu schweigen von seinen genialen Persiflagen auf bildungsbürgerliche Rituale wie die Dichterlesung („Krawehl, Krawehl!“) oder die Tiersendung mit pädagogischem Anspruch („Die Steinlaus“)."
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Hier fehlt noch zur Vervollständigung der Benimmschule-Sketch ("Die Toiletten liegen separat").
zum Beitrag10.11.2023 , 09:44 Uhr
Und wer will in diesen von Dir vorgeschlagenen preiswerten und spartanischen Wohnungen freiwillig wohnen ? Und wie soll so was aussehen ? Wohnplatte anno 70er Jahre ?
Ich bin schon ein Stück weit erleichtert das ich a) kein Wohneigentum besitze was man mir in irgendeiner Art und Weise madig machen kann und b) ein ausreichendes Einkommen habe um entweder eine "Filetgrundstück-Wohnung" oder wie jetzt ein schönes EFH anmieten zu können.
zum Beitrag10.11.2023 , 09:00 Uhr
Ein im Baugeschäft in Hamburg und Berlin tätiger hatte schon mit seinen Zulieferern gesprochen. Für das Jahr 2024 steigen die Baustoff-Preise um mind. 5 % an. Realistisch sind allerdings 10%, weil die C02-Abgaben auch noch eingepreist werden müssen. Auf Grund dessen wird man sich nur auf den schon im Besitz befindlichen Immobilien-Bestand konzentrieren und hat für 2024 alle Neubau- und Sanierungsprojekte gecancelt bzw. gar nicht erst begonnen zu Planen.
Das man in Berlin in den Bauämtern auch mal Jahre braucht um ein Bauprojekt freizugeben ist das die Kirsche auf der Torte. In Wien winkt das Bauamt Projekte in ein paar Monaten durch.
zum Beitrag10.11.2023 , 08:37 Uhr
Ich bin über diese Entscheidung sehr erfreut. Einerseits hält das kein energieintensives Unternehmen in Deutschland, weil derlei Subventionen sowieso jederzeit wieder einkassiert werden können. Der Drop ist gelutscht, das Vertrauen in Berlin ist dahin. Und andererseits finde ich es phantastisch das nun wieder der Steuerzahler für den Spaß geradestehen darf. Je mehr Steuersäckel-Subventionen, desto besser.
Die AfD muss kein Geld mehr für Wahlwerbung in die Hand nehmen, es kommen zuverlässig alle paar Wochen laufend neue Kracher aus dem Reichstag.
zum Beitrag09.11.2023 , 22:11 Uhr
"Eine deckelnde Mietenpolitik, wie es die Stadt Wien z.B betreibt, führt jedoch nachweislich zu günstigerem Wohnraum ;-)"
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Den Mietendeckel gibts in Wien erst seit September. Das lange Zeit der Wohnraum in Wien günstig war lag vor allem an der schlanken Verwaltung und dem kommunalen Wohnungsbau.
zum Beitrag09.11.2023 , 12:37 Uhr
Weshalb sollte der Arbeitgeber meine Sünden, die ich in meiner privaten Zeit begehe, mitfinanzieren ?
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