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18.10.2022 , 22:22 Uhr
Unser Hauptproblem ist doch der Mangel an Öko-Strom. Wer nix hat, muss KKW und Kohle nehmen. Wer baut endlich schnell mehr offshore-Wind in die Nordsee - mit Zubehör? Wie soll Klima gehen, wenn nicht mehr Öko-Power am Netz ist? Wir brauchen viel mehr Strom, nicht weniger. Schneller Leistung bauen statt blockieren.
zum Beitrag20.10.2019 , 17:35 Uhr
Unsinn. Man geht zum Check-In und blockiert den.Oder man rennt an der Kontrolle vorbei in den Sicherheitsbereich - dann ist dicht. Alles schon dagewesen. Kann allerdings teuer werden... Wer sich auf ne U-Bahn traut, sollte das schaffen.
zum Beitrag20.10.2019 , 17:31 Uhr
Hätte XR ein Gesäss im imaginären Beinkleid, müßten sie gegen neue China-Kohlekraftwerke vorgehen. Aber da traut sich niemand hin....Alternativ wenigstens Flughäfen blockieren - da gibts übrigens auch U-Bahnen (Heathrow, Piccadilly-Line).
zum Beitrag20.10.2019 , 17:26 Uhr
Diese "Bildungspolitik" kann man tatsächlich ganz kurz abwatschen:
Erstens kriegt die SekII mehr Geld, daher wollen das mehr Lehrkräfte machen als Grundschule oder SekI.
Zweitens sind Grundschule und SekI durch "Inklusion" und Überlastung völlig daneben und unattraktiv geworden. Gewalttägige Chaoten in einer 25-30er-Grundschulklasse? Kinder ohne jegliche Deutsch-Kenntnisse? Und noch uneinsichtige Eltern? Dazu didaktischer Unfug wie "Schreiben wie Hören"? Deshalb wird kaum jemand dort unterrichten wollen - oder können. Gerade intelligente Frauen können mittlerweile auch in der Wirtschaft gut verdienen - und noch Familie haben. "Lehrerin" ist weniger attraktiv als vor 30 Jahren. Ganz einfach. Gleiches gilt für die Berufsbildung - das war mal eine deutsche Stärke. Heute: Reste-Rampe und Hoffnung, dass mal jemand eine Ausbildung bekommt - und durchzieht. Folge auch hier: Zunehmender Lehrkräfte-Mangel.
Drittens ist das Herumtrampeln der GEW auf Seiteneinsteigern ein Ablenken vom totalen GEWerkschaftsversagen - "Inklusion" (de facto meist ohne Unterstützung) wurde freudig gegen die Interessen der Lehrerinnen propagiert, Sozialromantik statt Bildungsauftrag und keine wirksame Interessenvertretung für die Kollegin vor Ort. Das ist keine Gewerkschaft - das ist nur "GEW". Die kämpfen nicht - die quatschen bloß (Ausnahme: Tarifverhandlungen, sonst Totalausfall bei Arbeitnehmerrechten).
Viertens ist bei "besonderen sozialen Herausforderungen" nicht die Lehrerin gefragt, sondern der Staat - vertreten durchs Jugendamt. Diese Chiffre für Elternversagen bei Erziehung und Mitbildung gemäß Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz und Schulrecht kann und soll keine Schule auffangen - dazu fehlt Personal und Macht. Das Jugendamt müßte ran - wäre es nicht viel einfacher, Schulen und Lehrerinnen hier "in die Bresche zu werfen". Hier fehlt die Kita-Pflicht auf Deutsch. Folge: Es funktioniert nicht - und das Ansehen dieses unverzichtbaren Berufs wird immer weiter ruiniert.
zum Beitrag19.10.2019 , 11:37 Uhr
Wichtiger als Intelligenz ist Bildungsorientierung. Dazu müssen Eltern ihre Kinder fördern und klarstellen, dass Bildung wichtig ist. Das kann auch eine ungebildete Migrantin - selbst erlebt. Sie hat 2 Kinder aufs Gymnasium gebracht, ohne selbst auch nur gut Deutsch zu können - weil sie weiß, dass Bildung für ihre Kinder wichtig ist. Diese Leute brauchen mehr Unterstützung - vor allem im Kita-Alter. Da werden die Weichen für den Schulbesuch gestellt.
zum Beitrag19.10.2019 , 11:34 Uhr
Ursachen für die Verschlechterung der MINT-Fähigkeiten der derzeitigen Schüler/Innen sind die Vernachlässigung der Elternverantwortung für die Bildung gemäß Artikel 6 Grundgesetz und der zunehmende MINT-Lehrkräftemangel. Der "Osten" hat jahrelang Stellen abgebaut - und durch Nichtverbeamtung viele Lehrkräfte vertrieben - so Sachsen. Deutschland leistet sich ansonsten den "Luxus", die Elternverantwortung für die Bildung zu haben - ohne die Bürger und Migranten darauf hinzuweisen - oder gar aktiv dazu aufzufordern, ihre Kinder aktiv zu bilden. Das hat weder mit Geld noch Intelligenz zu tun. Bildungsorientierte Migranten sind entsprechend erfolgreich - selbst wenn sie anfangs kaum Deutsch konnten. Entsprechend sind "wohlstandsverwahrloste" Kinder schulisch auch nicht erfolgreich. Wir brauchen die verpflichtende Vorschulbildung - für alle. In der Grundschule müssen alle Kinder schulfähig sein - auf Deutsch. Und gegen den zunehmenden Lehrkräfte-Mangel helfen nur langfristige Maßnahmen - NC runter, bessere Studienplätze, Praktika, mehr Disziplin in den Klassen, Förderung vor der Schule, Elternarbeit mit den eigenen Kindern.
zum Beitrag02.08.2017 , 01:35 Uhr
Eben. Auf die Eltern kommt es an. Das deutsche Bildungssystem beinhaltet die Eltern. Wenn die fehlen oder ihren Job nicht machen, reichts meist nicht für eine Ausbildung. Egal wie "deutsch" die Leute sind.
zum Beitrag02.08.2017 , 01:30 Uhr
Immer sollen es die Schulen richten. Das Grundgesetz sagt was anderes - gemäß Artikel 6 GG sind Eltern für die Vorschulbildung voll und für die Schulbildung mitverantwortlich. Wer das weiß, wundert sich nicht mehr über die "Bildung in D". Daher haben fitte Kinder meist fitte Eltern - und GG und BVerfG finden das im Übrigen in Ordnung.
PS
Lehrer/innen sind alle. Wer da was an Schulen verbessern will, hart hartes Brot zu kauen.
zum Beitrag12.07.2017 , 22:24 Uhr
""Was ein erbärmlicher Heuchler!""
Nein.
Den interessiert das einfach nicht.
Der ist "Revolutionär".
Eigentum findet er sicher spießig - außer das eigene natürlich...
zum Beitrag11.09.2016 , 02:46 Uhr
Flüchtlinge. Merkel arbeitet dran.
zum Beitrag11.09.2016 , 02:44 Uhr
Grundfehler der deutschen ICE-Strecken K-FFM, Stg-Ulm und B-Mü:
Sie sind für Güterzüge untauglich wegen zu großer Steigungen.
Das ist für die Wirtschaftlichkeit ein Desaster.
Die "alten" Strecken und auch der Gotthard können beides - und sind somit viel profitabler.
Die Betonierung des Thüringer Waldes ist eisenbahntechnischer Schwachsinn.
Im Saale-Tal wäre es billiger gewesen und die Anschlüsse an bestehenden Strecken wären wesentlich einfacher gewesen.
Aber das Winzbundesland Thüringen wollte ja seine "Hauptstadt" anschließen.
Die ist etwa halb so groß wie die größten Landkreise in NRW.
Aber wir haben es ja - das Geld.
PS
Wenn da pro Richtung und Stunde ein Zug fährt - wäre ein Hubschrauber-Shuttle oder der Flieger viel billiger gewesen.
Eine Riesenverschwendung.
zum Beitrag10.09.2016 , 14:12 Uhr
Beim Ost-Bashing nicht vergessen: BaWü hatte auch ca 16% AfD - und 2 Direktmandate.
zum Beitrag08.06.2016 , 16:02 Uhr
Abstimmung ja.
Aber da wurden noch 4.500.000.000 Euro genannt.
Mittlerweile 6.500.000.000.
Also mindestens 2.000.000.000 Euro mehr.
Da kann man schon mal behaupten, die Abstimmung sei nicht mehr bindend...
Wenn Sie ein Auto bestellen - oder Vegan-Food - und dann wird es mindestens 44% teurer - fühlen Sie sich dann noch an Ihre Bestellung gebunden?
zum Beitrag10.05.2016 , 21:55 Uhr
Synthese: kirchliches Gymnasium. Natürlich vorher genau erkundigen, was da läuft. Nicht teuer - ca 40€pm - und nur bildungsorientierte Eltern. Die reine Erholung.
zum Beitrag20.02.2016 , 14:49 Uhr
ES geht nicht nur um einen Bahnhof.
Es geht um den Umgang der Bonzen und des Geldes mit den Bürger/innen.
Es geht um gelogene Zahlen, Täuschung und Verschwendung.
Und es geht gerade nicht um den Bahnhof.
BaWü sollte sich sehr gut überlegen, auszusteigen.
Der Kopfbahnhof ist noch da. (Ob der überhaupt ganz weg darf, bleibt noch offen)
Den fitzumachen, ist preiswert. Der war ja immer fit.
Und Brandschutz ist da billig.
Genauso die Barrierefreiheit.
Nirgens besser als in einem Kopfbahnhof.
BaWü muß mitzahlen - einzige Frage, wie viel.
Da sind jahrelange Haushaltsrisiken zu betrachten.
Die "Bahn" ist - von Loeper sei Dank - kurz vor dem Staatsanwalt.
Hoffentlich kapiert das der Aufsichtsrat.
Diese von Zahlen nicht begründete Verschwendung der Bahn-AG-Gelder
nuß bestraft werden.
Die Zeit für einen Ausstieg wäre günstig.
Weiteres Geld für die Tunnel-Leiche würde überall für sinnvolle Bahnprojekte fehlen.
Und da hat auch BaWü einige sinnvolle Projekte zu bieten.
Oberrhein-Strecke, S-Bahn Freiburg, Elektrifizierung der Hauptstrecken usw.
Nichts davon wird durch S21 besser - aber vieles schlechter.
Wie sollen dann zB Güterzüge auf der Gäubahn fahren?
Eisenbahntechnischer Wahnsinn.
Bitte macht Schluß damit.
zum Beitrag02.02.2016 , 23:36 Uhr
""Im Mittelpunkt stehe zunehmend die allgemeine Persönlichkeitsbildung, während die Vermittlung der Unterrichtsinhalte unwichtiger werde."""
So isses.
Unerzogene Kinder und Jugendliche.
Und die Lehrkräfte erziehen und päppeln dann.
Die sind allerdings meist teurer als die Eltern.
D kann es sich wohl leisten, eine Verdummung noch nett zu beschreiben.
PS
Die Lehrkräfte müssen kämpfen. Sonst gibt es nichts. Und weil sie das nicht tun, ist dieser Artikel rein informativ. Da wird sich nichts tun.
Wer sich mit "Inklusion" planmäßig überfordern läßt - ohne Prozesse und Protest - dem ist auch das eigene Gehalt egal.
zum Beitrag24.01.2016 , 15:40 Uhr
Und nächste Woche machen wir noch Schuhe zubinden und Guten Tag sagen.
Wo bleiben denn hier die Eltern?
Eine Halbtagsschule kann nicht kompöett den Elternjob machen.
PS
Wer schreibt den Lehrplan?
Die Industrie?
Das kann nach hinten losgehen.
zum Beitrag13.01.2016 , 19:32 Uhr
Statt Wohlhabenden ihr "Spielzeug" zu finanzieren, sollte lieber die Mineralölsteuer erhöht werden um den Gesamtverbrauch zu senken.
Ein besserer ÖPNV oder moderne Konzepte für die Fläche (Bürger/innen-Bus usw) ist nützlicher.
5000€ sind verdammt viel Geld und der feuchte Taum der Autoindustrie.
Das geht gar nicht - in der Zeit des Sparens überall.
Der Individualverkehr mit Kfz muß teurer werden - nicht subventioniert.
zum Beitrag15.12.2015 , 15:28 Uhr
Hier fehlt noch ein Milliardengrab - neben anderen - nämlich Stuttgart 21.
Mit absehbaren 8-10.000.000.000 Euro dürfte da jedes Jahr eine Milliarde zu zahlen sein - für eine Reduzierung der Bahn-Kapazität.
Ich frage mich, ob eine AG diese Verschwendung nicht beenden müßte -
oder ob mal wieder eine Strafanzeige gegen den Bahn-Vorstand fällig ist?
Woanders fährt die Bahn gegen die Wand - Knoten Köln, Frankfurt, Dortmund, Güterfernverkehr usw.
Aber das interessiert den "Vorstand" nicht.
zum Beitrag17.11.2015 , 17:52 Uhr
Immer das selbe.
Vor der "Volksabstimmung" wird geschwafelt und gelogen, dass sich die Balken biegen.
Danach ist es ja egal.
Wie Stuttgart21 usw.
Wieso dürfen nur die HHchen abstimmen?
Der Rest der Republik soll die feiste IOC-Party mitzahlen -
und weil HH so klein ist, wird der Bund - also wir alle -
ordentlich mitbluten.
Dafür fehlt dann das Geld anderswo (Wohnungen, ÖPNV, Straßen - überall...)
Wenn Polizei aus anderen Ländern kommen muß -
dann muß HH das zahlen.
Seit den Zuwanderern - ca 500.000.000€ pa für HH (los, Wohungen bauen!!)
seit dem Dauer-Doping-Skandal der "Leichtathleten" und
seit Paris ist klar:
a) keine Image-Gewinn. Bloß alte Männer, laufende Apotheken und Orchideensportarten - interessiert sonst auch kaum jemanden.
b) zu teuer
c) Sicherheit nicht zu garantieren -
Fazit:
Laßt es eine Diktatur machen.
Denen sind die Kosten egal.
Und "Sicherheit" können die schon Jahre vorher herstellen...
zum Beitrag24.10.2015 , 21:04 Uhr
Woher wollen Sie das denn wissen?
Ferndiagnose?
Die Arbeitszeitstudien sagen, dass fast alle Lehrer ihre Jahresarbeitsstunden übererfüllen.
Abgesehen davon, dass Deutsch als Zweitsprache ein eigenes Fach ist.
Mit Leuten zu arbeiten, die weder Deutsch können noch unsere Kultur kennen.
Sie verharmlosen die Größe des Problems noch besser als unsere so genannte Kanzlerin.
zum Beitrag24.10.2015 , 20:00 Uhr
Der Spracherwerb der Zuwanderer ist Sache des Bundes.
Der läßt sie rein.
Die Länder beschulen schulfähige in Regelschulen und nicht schulfähige Einheimische in Förderschulen oder Regelschulen.
ES gibt weder Lehrkräfte noch Kapazitäten für 100.000de von KIndern und Erwachsenen, die Deutsch lernen müssen.
Das muß das Arbeitsamt machen.
Und der Bund muß zahlen.
zum Beitrag24.10.2015 , 19:56 Uhr
Blödsinn.
Ersten ist die Jahresarbeitszeit der Lehrkräfte im Mittel höher als die des öffentlichen Dienstes.
Halbtag ist Quatsch.
Zweitens sind die Lehrkräfte nicht für den Spracherwerb ausgebildet, sondern für die Arbeit mit SCHULFÄHIGEN Kindern in 30er Klassen.
Sie gehen bestimmt auch zum Psychiater, wenn die Pumpe operiert werden muß?
Die Schulen im Land sind übrigens voll -
und an den Lehrerstellen wird seit Jahrzehnten gegeizt.
Dümmer geht immer.
zum Beitrag21.10.2015 , 15:33 Uhr
Das ist alles kalter Kaffee -
und es war vor 40 Jahren genauso.
Wo bleiben die Maßnahmen?
Oder ist ein "Bodensatz" von ca 20% nicht ausbildungsfähigen Jugendlichen gewünscht?
Für die Kleinjobs und als Lohndrücker?
PS
Den "Neuen" droht das Gleiche.
Wenig Sprachkurse, kaum Quali, schlechte Jobs.
Da unten werden wohl nur wenige rauskommen.
zum Beitrag21.10.2015 , 15:30 Uhr
Unterschied:
Churchill redete - und dann setzte er um.
Pausenlos.
Der Mann war glaubwürdig und beliebt.
Der sprach Fakten.
Merkel:
Reden zum Ruhigquatschen.
Weg- und Kleinreden von Problemen.
Wie bei der Einheit -
oben schöne Worte -
unten das Geld aus der Sozialversicherung ziehen.
Also die Normalbervölkerung zum Zwangsgutmenschen machen.
Die Kleinverdienenden haben es am schlechtesten - die werden die Konkurrenz der "Neuen "schnell spüren.
Die Besserverdienenden verdienen eher dran.
Das erklärt vieles.
Das ist einfach unglaubwürdig und schäbig.
zum Beitrag09.10.2015 , 13:53 Uhr
"Wir" haben in D keinen Luxus.
Der ist in wenigen Händen.
Und die werden nicht angemessen herangezogen. Die Mehrheit der Menschen in D hat viel Arbeit und nicht viel Geld.
Niemand wird "teilen", wenn die Aufgabe uferlos scheint. Dann gibts Revierkämpfe.
Hier stehen oft die sicheren oder sanierten gegen die "Prekären".
Und die haben zu Recht Angst um den Mindestlohn.
Es geht hier nicht nur um Flüchlinge.
zum Beitrag05.10.2015 , 21:34 Uhr
Ganz im Gegenteil....
Daddeln am Smartie ist doch das Paradebeispiel für Verblödung im Netz mit voller Datenkontrolle.
Das macht mir eher Angst.
zum Beitrag28.09.2015 , 18:46 Uhr
Die emotionsfreie Elektronik fährt das Fahrzeug von A nach B - und die humanen Aggressionspakete daddeln dieweil am Simulator.
Wer da rast und drängelt, bleibt rein virtuell.
Ist doch viel sicherer.
Und wenn der "Fahrer" übernimmt - die Elektronik bremst regelwidriges Verhalten aus.
Das wird dann bald langweilig.
PS
Liebe "Schnellfahrer" (vulgo: Raser),
ihr solltet euch rechtzeitig ein "altes" schnelles Auto kaufen und in einer trockenen Garage konservieren.
Die gibts bald nicht mehr.
PPS
Auch die Daddel-Kriegsspiele macht man ja nicht "in echt" - zu teuer.
zum Beitrag23.09.2015 , 16:58 Uhr
Respekt für die Lehrkräfte, die in diesen Klassen arbeiten.
Der Artikel spricht jedoch auch an, dass Lehrkräfte nicht reichen.
Wenigstens jetzt könnten die Fachlehrkräfte Deutsch als Zweitsprache eingestellt werden, um die Lernbedingungen für alle zu verbessern.
Es ist zu befürchten, dass wie bei anderen Themen auch ("Inklusion") nach den schönen Worten die Investitionen fehlen werden, um alle "Neuen" gut auszubilden.
zum Beitrag23.09.2015 , 16:54 Uhr
Das wäre jetzt der Job unserer Politk:
ganz viel guter Sprachunterricht, damit möglichst viele "Neue" zügig mitmachen, Schule besuchen und Ausbildungen machen können.
Wahrscheinlich aber wird wieder nur schön drüber geredet und einige "Leuttürme" produziert.
zum Beitrag15.09.2015 , 19:48 Uhr
Hamburg hat nicht einmal die "Elbphilharmonie" bezahlt -
und sollte aus eigenem Interesse jedes Milliardengrab vermeiden.
Schätzungen von 5.000.000.000 bis 10.000.000.000 Euro sollten auch die härtesten "Befürworter/innen" zum Nachdenken bewegen.
Das Ende für die "Bewerbung" sollte spätestens die Flüchtlingskrise sein - HH hat mit ca 1% Flüchtlingen zu rechnen ( 800.000 zu 80.000.000 einwohner/innen ist ca 1% Flüchtlinge),
also 18.000 Flüchtlinge.
Kosten ca 10.000 Euro pa.
Bund zahlt sicher höchsten die Hälfte:
Allein hier stehen 90.000.000 pa zu Buche - wenn das so weiter geht, pro Jahr als zusätzliche Kosten.
Da ist wirklich endlich kein Geld für diesen IOC-Schwachsinn mehr da, liebe Hamburger/innen.
Sonst Steuern rauf oder Leistungen runter.
zum Beitrag15.09.2015 , 17:02 Uhr
3.000.000.000 Euro durch 800.000 Flüchtlinge sind 3.750 Euro.
Nach Schätzungen kosten Flüchtlinge ca 10-13.000 € pro Jahr.
Merkel blutet also Länder und Gemeinden aus.
Pro 1000 Flüchtlinge macht eine Stadt also ca 6.000.000 Euro "Miese".
Jedes Jahr.
Und die haben jetzt schon zu wenig Geld.
Absehbar:
Verteilungskämpfe,Neid, Aggressionen.
"Pegida", "AfD", "Salafisten" und die Nazis findens GEIL.
Merkel muß die Ausgaben für die Flüchtlinge komplett übernehmen.
Und vor allem allen "Neuen" einen Vollzeit-Deutsch-Kurs für mindestens 1 Jahr zahlen.
Sonst werden die "Neuen" nie in der Lage sein, einen Beruf zu lernen oder sich selber zu ernähren.
Geiz ist hier falsch.
Wenn Flüchtlinge nehmen, dann bitte auch schulen und ausbilden.
Vorher macht auch die Unterbringung in Wohnungen keinen Sinn.
Nachbarn, mit denen keine/r reden kann?
Das funktioniert nicht.
Oder es gibt die nächsten Ghettos.
Wenn die ganzen Turnhallen usw monatelang dicht sind,
und die Städt und Gemeinden weiter woanders sparen müssen,
kippt die Stimmung.
Spätestens dann.
Das macht mir Angst.
zum Beitrag15.09.2015 , 16:48 Uhr
Die deutsche Schule mit mehrheitlichem Halbtagsbetrieb gibt den Eltern mehr Veramtwortung.
Die Zahl der PCs in der SChule ist da nicht viel wert.
Die Schule meiner Kinder verlagert den "Recherche"-Kram in die Hausaufgaben - und macht im Unterricht das, was die Kinder nicht selber machen -
diskutieren, bewerten, denken lernen usw.
Der PC und das Smartie bleiben Werkzeuge.
Wer sie handhabt, muß im besten Fall informiert und gebildet sein.
Sonst kann da nicht viel rauskommen außer Zeit totschlagen.
zum Beitrag25.08.2015 , 20:50 Uhr
Habe mal den Originaltext der "UN-Resolution" ausgedruckt - 3-sprachig - mit der amtlichen Übersetzung ins Deutsche.
Ergebnis:
Im deutschen amtlichen Text gibt es keine "Inklusion".
Da steht "integratives Bildungssystem".
Witzig, nicht?
Die Leute, die uns erklären, was wir alles tun müssen, lügen mit falschen Begriffen.
Aber das ist nichts Neues in der politischen Propaganda.
Wenn auch "Professorinnen" dies entweder ignorieren oder gar nicht wissen, ist das entweder fachlich außerordentlich peinlich oder eine Verar**** der Öffentlichkeit.
zum Beitrag13.07.2015 , 21:57 Uhr
Eben - wer sich dem Islam zuwendet,muss ja nicht mal auffallen...
Glaube kann auch privat und ohne Geschrei und Intoleranz gelebt werden.
Der Glaube ist frei.
Probleme macht das oft intolerante und kriminelle Verhalten vieler selbsterklärter "Religiöser" - und zwar aller.
Der arme nominelle "Islam" wird derzeit von Mördern und Kriminellen mißbraucht.
Glaube=frei
Verhalten=nach Gesetz
Ist doch alles ganz einfach.
PS
Sonst gibt es Alternativen - Saudi Arabien usw.
Für die, denen Freiheit weh tut.
Sogar mit Todesstrafe.
zum Beitrag13.07.2015 , 21:48 Uhr
Wir brauchen nicht "Gender".
Wir müssen schulfähige Kinder in der Schule haben - Verantwortung der Eltern. Sonst ggf Jugendamt.
Ist nunmal so.
In der Schule gibt es sicher Nachholbedarf, was die individuelle Wahrnehmung der Einzelnen betrifft - und die Klassenstärke ist mit 30-32 dafür viel zu hoch.
Die schulischen Anforderungen (die auch später im Beruf zählen), müssen dann von den Einzelnen unabhängig vom Geschlecht unter Anleitung erfüllt werden.
Für Individualität bleibt bei der geringen Unterrichtszeit in D genug Zeit.
Die Frage der Unterrichtsgestaltung spielt sicher eine wichtige Rolle.
Dabei ist im Spagat zwischen offenen und eher geführten Unterrichtsformen zu bedenken, dass keine von beiden allein funktioniert. Die Lehrkraft hat die Aufgabe, hier mit und in der Klasse Wege zu finden. Ich finde Transparenz wichtig - mit Arbeitsplänen und Probeklausuren - und regelmäßige Wiederholungen und Erklärungen durch die Lehrkraft - wenn möglich, auch durch Mitschüler/innen. Sonst lasse ich die Schüler/innen relativ frei arbeiten und versuche, flexibel zu betreuen oder auch verschiedene Arbeitsformen zuzulassen.
Lernen muß jede/r eben selbst - und diese Fähigkeit soll unter Anleitung und Kontrolle nach und nach aufgebaut werden.
zum Beitrag12.07.2015 , 15:16 Uhr
DIE Frage ist doch, wer den Unsinn zahlt.
HH hat die Kohle nicht.
Wohnungsmangel, Verkehrsprobleme usw -
Schluss mit 14 Tagen highlife der Orchideensportarten.
Die interessieren doch sonst auch keine/n.
Die Befürwortenden sind entweder Profiteure oder kapieren nicht, dass die 10.000.000.000 plus X woanders weggespart werden müssen.
Paris ist besser - billig hinfahren, mitfeiern, nicht mitzahlen.
so geht Party.
zum Beitrag12.07.2015 , 11:35 Uhr
Also, "inklusiv" an der Uni hieße, Menschen ohne Hochschulreife studieren zu lassen - mit individueller Betreuung natürlich. Sollte dies der Fall sein, wäre das natürlich vorbildlich.
zum Beitrag12.07.2015 , 01:33 Uhr
Die GEW?
Die ist doch immer noch Kultusminister/ins Liebling.
Nach oben buckeln -
nach unten mit der "Inklusion" feste druffe treten auf die Lehrkräfte.
Gewerkschaft geht ganz anders.
NEIN sagen.
KÄMPFEN.
Klagen.
Aber das schaffen die kleinen Egos der Funktionär/innen leider nicht.
Gewerkschafts-Vortäuscher/innen mit weggelaufenen Lehrkräften sind das - leider.
zum Beitrag12.07.2015 , 01:30 Uhr
Wer die "SPD" inhaltlich ernst nimmt, arbeitet zu Recht dort...
A propos -
welche Inhalte?
zum Beitrag12.07.2015 , 01:24 Uhr
(Teil 2)
PS
Die "Inklusionspädagogin" Prof. Boban könnte ihre Glaubwürdigkeit wesentlich steigern, wenn sie auch an der "alma mater" inklusiv arbeitete....
Aber das wäre wohl zu viel verlangt (oder fehlt im Bericht).
So bleibt der Eindruck, es werde von anderen viel verlangt, ohne selbst persönlich aktiv handelndes Vorbild zu sein.
An der Uni ist man/frau eben dann doch lieber unter sich (mit Abi usw)...
PPS
Schüler/innen lernen das, was sie wollen?
(Das können die in der Freizeit machen)
Wie sollen die denn wissen, was sie später in Leben und Beruf brauchen?
Das müssen Erwachsene entscheiden.
Und Schüler/innen müssen lernen - am besten zu Hause - Erwachsenen zu vertrauen. Die sind doch sonst entweder nach der Schule falsch gewickelt oder sauer, weil man sie nicht geführt hat.
Wie sollen die eine "Zukunftsbedeutung" (Klafki) erkennen?
Damit sind sie überfordert - und die Frau Prof wäre überflüssig - und das wollen wir doch nicht.
zum Beitrag12.07.2015 , 01:22 Uhr
Guter, ausführlicher und differenzierter Beitrag.
Das ist "Inklusion" de luxe.
Gut, dass die Zahlen genannt werden:
520 Schüler/innen - 100 Lehrkräfte.
Mit 100 Lehrkräften müssen anderswo 1500 Schüler/innen unterrichtet werden.
Klassenstärke 18 - sonst bis zu 32 (NRW).
Und die "Inklusion" ist erst bis Klasse 5 ein geführt.
Wird es dann personell schlechter oder kommen dann noch mehr Stellen?
Wer zahlt die eigentlich?
Anderswo soll "Inklusion" mit 3 Förderstündchen pro "Förderkind" geleistet werden - was natürlich weniger beeindruckend gut funktioniert.
Hier werden die GEW-Forderungen zur "Inklusion" umgesetzt:
Permanente Doppelbesetzung in der Klasse, maximal 20 pro Klasse, max 5 Förderkinder - können hier auch mehr sein, dafür aber ggf auch mehr Fachkräfte-Zeit.
Die Thematisierung, dass die erforderlichen Absprachen Arbeitszeit sind und deshalb weniger Pflichtstunden gefordert werden müssen, fehlt.
Die Entkopplung von Leistung und Wertschätzung ist geltendes Recht. Das muß niemand fordern, der sich auskennt. Folgt aus Art. 1 GG.
Den Sinn und Wert von Schulabschlüssen zu leugnen, geht ins Esoterische - wer praktisch denkt, weiß, dass diese eine Minimalanforderung sind.
Dazu müssen natürlich vorzeigbare Fähigkeiten kommen.
Schließlich müssen wenigstens einige später mal auf dem Arbeitsmarkt Geld verdienen - und das Bildungssystem ( incl Frau Prof) bezahlen.
Frage:
Wer zahlt die beschriebenen Lernbedingungen - und wieso?
In anderen Bundesländern ist das völlig illusorisch.
Und damit klappt es eben auch gar nicht.
zum Beitrag23.06.2015 , 18:59 Uhr
Aller Schulen unterliegen der Schulaufsicht des Staates. Hier sollte die Schulaufsicht einfach mal ermitteln, wenn die Waldörfler keinen Bock haben. Und dann mal abwarten, was rauskommt. Verfassungsfeinde dürfen nicht unterrichten.
zum Beitrag25.05.2015 , 23:16 Uhr
Ich bin froh, nicht nur Englisch gelernt zu haben. Große Nachbarländer sollte man kennen - Grundkenntnisse der Sprache sind sehr nützlich. Bildung ist mehr als die Anweisungen des Chef zu verstehen. Und fürs später lernen ist oft wenig Zeit - wer Grundkenntnisse ht, tut sich leichter.
Sprache ist immer auch Kultur.
Und da ist das Verstehen sehr wichtig.
Nicht nur Englisch.
Da gibt es viel mehr.
zum Beitrag25.05.2015 , 23:13 Uhr
Hier geht es doch nicht um Statistik.
Hier geht es darum, dass die Leute, die die Arbeit machen, systematisch ihren Anteil am Ertrag vorenthalten bekommen.
Wer es irgendwie nach "oben" schafft, hält sich auch ohne eigene "Verdienste" für was Besseres.
Schluss damit.
Das braucht noch viele Streiks.
Holt euch den Respekt.
Geschenke gibts nicht.
Von nix kommt nix.
zum Beitrag14.05.2015 , 20:49 Uhr
Schöne Forderung. Wenn Sie da keine Qualitätsstandards aufstellen und klar machen, welche Unterrichtsbedingungen da "herrschen" sollen, wird das eine Spar-Slum-Schule.
Alle anderen werden auf Privatschulen oder kirchliche Schulen gehen.
Wenn es so einfach wäre...
Versuchen Sie mal, das GY abzuschaffen - jede Landesregierung verliert damit die nächste Wahl.
PS wieso bis 21? Irgendwann müssen die doch mal ne Ausbildung machen oder studieren oder arbeiten (igitt...).
zum Beitrag04.04.2015 , 21:37 Uhr
--- Teil 2 von 2---
Problem:
Viele Kinder (mit oder ohne "Migrantenstatus") können trotz Schulabschluss viel zu wenig.
Das diskutieren wir dann unter: "Wieso will die keine/r von den bösen Betrieben ausbilden?"
PS
Ihre Eindimensionalität zeigt sich auch am "Ende" ihres emotionalisierten Statements - für "Schulversager" - Herr Jurist - sind nach den Schulgesetzen mindestens 3 Seiten verantwortlich:
Staat - Eltern - ggf Lehrkräfte (deren Arbeitsbedingungen das jeweilige Land festlegt!)
Was Sie hier behaupten und andeuten, ist durch diese Weglassungen falsch und polemisch.
PPS
Sie können nicht jede/n „da abholen, wo er steht" - dafür gibt es keine Mittel.
Das ist (aggressive) Sozialromantik.
Den Leuten sowas einzureden, führt dazu, dass Eltern sich Illusionen über die Möglichkeiten von Schule machen. - und selber passiv bleiben.
Bleiben wir doch am Test und am Gesetz - Eltern haben zu liefern, damit die Schule funktioniert.
Sonst muss mensch den Eltern helfen und nicht die Lehrkräfte beschimpfen.
Im Folgenden bitte Fundstellen und kein Gelaber. Ich hab es satt.
zum Beitrag04.04.2015 , 21:35 Uhr
---Teil 1 von 2----
Ich sprach weder von "Begabung" (was ist das?) noch von "Selektion". Ich wies auf die Grundbedingungen des Schulsystems hin, Herr Jurist.
Und dazu gehört als notwendige Voraussetzung die Schulfähigkeit nach Landesschulgesetz der Kinder.
Wie soll das anders gehen? Bringt die Bundeswehr jetzt auch den „Neuen“ erstmal Lesen und Schreiben bei? Sucht das Finanzamt meine Belege raus, wenn ich keine Ahnung habe? Nein.
Wenn der Staat wenig für Bildung ausgibt, müssen die Kinder höhere Anforderungen erfüllen.
Rechnen Sie doch mal vor, wie die Grundschul-Lehrerin mit 30 anderen Kindern auch nur einem einzelnen Kind nebenher noch Deutsch beibringen soll.
Machen Sie mal.
Das läuft nämlich nicht nebenher. Außerdem ist D als Zweitsprache ein anderer „Film“ als Grundschule. Das braucht Zeit und Expert/innen. Machen Sie in Ihrem Fach auch alle Teilgebiete selbst? Und zwar parallel zu ihren „normalen“ Fällen? Das wäre genial. Aber Sie haben auch nicht 25-30 „Fälle“ „parallel“ in einem Raum.
(Wenn die Lehrerin meiner Kinder sowas versuchen würde, würde ich reingrätschen und deren Recht auf Unterricht einfordern. Und sie bitten, auf ihre Gesundheit zu achten – damit sie nicht ausfällt. Sonst habe ich als Mutter nämlich mehr Streß. Ich bin nicht die „Caritas“.)
Wenn man diese Fakten und Bedingungen nicht einbezieht, kommt mensch über die Einzelfälle nicht hinaus – und verdreht auch noch den Sachverhalt.
Sie nennen Einzelfälle, die zum Teil Jahrzehnte her sind.
Sie spulen hier auf das Stichwort "notwendige Deutschkenntnisse" Ihre Routine-Lehrkräfte-Dresche ab. Da muss mehr Niveau rein.
Wenn Sie vertreten, da käme mensch mit "Umdenken" weiter, dann ist das bloß eine perfide Ausbeutungsstrategie.
Außerdem - wer sortiert denn noch aus?
Die werden doch oft alle weitergeschoben mit „Gnaden-4“, damit man sich den von Ihnen genannten Vorwürfen nicht aussetzt.
zum Beitrag02.04.2015 , 22:58 Uhr
Die Schulen in Deutschland sind voll, haben wenig Unterricht und die Lehrkräfte müssen im internationalen Vergleich viel arbeiten.
Das bedeutet, aus den Lehrkräften ist nicht viel mehr rauszuholen.
Ferner setzt die Grundschule in D schulfähige Kinder voraus.
Also müssen die Kinder Deutsch können und motiviert und lernfähig sein.
("Nichtmigrationsvorder-/hintergründe" haben das gleiche Problem)
Das ist für alle Kinder gleich.
KInder, die von Anfang an nicht oder schlecht verstehen und dadurch weniger gut mitlernen können, bräuchten Eltern, die nacharbeiten. Wenn das nicht läuft, klappt die Bildung nicht.
Gibt es viele nicht schulfähige Kinder in der Klasse, werden die Lernbedingungen für die anderen schlechter. Die entsprechenden Schulen werden dann von vielen Eltern, deren Kinder besser gefördert sind, gemieden. Abwärtskurs. Denn viel mehr Geld oder Stellen gibt es nicht.
Wenn man das einfach "Inklusion" nennt, wird es nicht besser.
Was tun?
Entweder vor der Schule allen Kindern Deutsch beibringen - ausreichend für die Grundschule. Also gute Kitas mit kleine Gruppen und Deutsch als Zweitsprache-Lehrkräften.
Oder in der Grundschule massiv fördern - aber da sind die Kinder schon mit dem Schulstoff beschäftigt.
Was bleibt sonst?
Forderungen an die bereits sehr geforderten Lehrkräfte stellen?
Die haben keine Zeit.
Die sollen ja nicht nur nacharbeiten, sondern auch fördern und fordern.
Bei 30er Klassen ist das nicht zu leisten.
Wieso sagt das keine/r?
Fordert mal realistische Verbesserungen - von den Ländern.
Die sind zuständig.
Ohne Fachleute und mehr Geld und frühere Förderung wird das im Leben nix.
zum Beitrag31.03.2015 , 20:02 Uhr
Ich setze die "Religion" oft in Anführungszeichen - weil die sich darauf Berufenden oft nicht sehr sachkundig wirken. Sie nennen das "androzentrisch" - meinen Sie das mit auch die "Paschas" und Frauenverächter?
Und was sind die "aufgeklärten" solchen?
zum Beitrag31.03.2015 , 17:18 Uhr
Siehe Sachsen - Sie kriegn keinen Nachwuchs mehr - die anderen Länder sind Wettbewerber. Wieso zahlt Bayern am besten (mit Urkunde)? Weil die die Besten wollen - und sie sich leisten können.
Ihr Land würde nur die "Reste" des Personals bekommen.
Außerdem isr die Absenkung der Beamtenbesoldung kaum möglich - das würde jahrelange Prozesse geben.
Siehe auch Berlin - Nichtverbeamtung kann sich nicht mal das Armenhaus leisten. So viele wollen nämlich gar nicht Lehrkraft werden.
PS 100% Angestellte heißt Streik mit Aussicht auf Erfolg - das wollen die Länder auch nicht...
zum Beitrag31.03.2015 , 15:26 Uhr
tut mir leid - der sollte woanders hin.
zum Beitrag31.03.2015 , 15:24 Uhr
Dass Menschen nur mit ihrem Einverständnis angefasst werden ("Mein körper gehört mir")- hätte man/frau das nicht einfach als Teil der Menschenrechte einführen und durchsetzen können?
Sonst kommen Anhängende weiterer "Religionen" mit weiteren Theorien, wieso sie das wieder anders haben wollen... Dem wäre ich nervlich nicht gewachsen. Ferner sollte die Lehrkraft auch ohne textile Unterstützung sich den notwendigen Respekt verschaffen können. Ich will nicht mit "muslimischen" Paschas als stärker "berührbar" "gelesen" (Lesen wär schon schön...) werden, bloß weil ich die von Ihnen so schön hineinanalysierten "Botschaften" nicht aussende.
Aber - das Kopftuch kann kommen - die weltanschauliche Neutralität muß bleiben - bei der Arbeit. Um alles andere geht es hier ja nicht.
zum Beitrag31.03.2015 , 15:24 Uhr
Auch zum Pressefoto - das Problem sind nicht die leeren, sondern die vollen Klassen.
Welche Vorteile sollen das denn sein?
Oder ist Nachbars Garten immer besser als der eigene?
Typisches Beamtenargument - die doofen Angestellten zahlen die GEW und machen die Streiks und die Beamt/innen kassieren cool mit. Und durch prozentuale Steigerungen bleibt der Abstand im Verhältnis immer gleich.
Das ist divide et impera - viele verbeamtete Kolleg/innen leisten sich ein völlig fehlendes Arbeitnehmer/innen-Bewußtsein - wegen der Kopplung.
Gut, dass NRW denen mal die Kante gezeigt hat - auf die Dauer gibts nur noch mehr Geld für mehr Kampf.
Wenn NRW (und andere) clever ist, kriegen die Beamt/innen nur noch ca 1% - dagegen kann man nämlich kaum erfolgreich prozessieren. Und dann, liebe Kolleg/innen, könnt ihr auch mal mitkämpfen. Wenn ihr das überhaupt merkt, was die Länder machen.
zum Beitrag30.03.2015 , 16:01 Uhr
Wenn ich das Urteil richtig verstanden habe, kann sie unterrichten. Wenn es Konflikte gibt, kann sie im Sinne des Schulfriedens gezwungen werden, davon abzusehen. Dafür reichen aber einzelne Beschwerden sicher nicht.
Nach meiner Erfahrung wird in der Praxis viel vom Umfeld und dem Schulklima abhängen. Was an manchem GY eher interessant gefunden würde, könnte an anderen Orten und Schulen geradezu riskant sein. Aber wer etwas bekennt, bekommt oft Reaktionen - hoffentlich legale.
PS Hatten wir das nicht alles schon?
PPS Weil Lehrkräfte auch als unangenehm empfundene Dinge durchsetzen müssen, ist bereits ohne weltanschauliche Positionierung regelmäßig die Drohung "Wir wissen wo dein Auto steht" zu hören. Den Umgang damit darf sich jede/r aussuchen. Mit Unterstützung darf man da allerdings nicht rechnen.
zum Beitrag30.03.2015 , 00:07 Uhr
Sie haben eine unsachliche provozierende Art. Sie werten mich hier implizit ab.
--> "ich weiß wenigstens" - also, Sie sind schlauer als ich - und Sie behaupten zu wissen, was ich angeblich nicht weiss?
--> Was Sie erotisch finden, interessiert mich nicht. Hier geht es um Arbeit an Schulen.
--> Harem ist Knast für Frauen. Seltsame Erotik. Aber jeder das Ihre.
--> BverfG (wie zitiert) - gilt nicht für öff Dienst. Das geht bei Ihnen nicht rein - dass der öff Dienst höhere Anforderungen hat als die Normalbürgerin. Watt Sie nich kennen gibbet nich.
--> Ich setze die Verfassungstreue bei Kolleginnen voraus. Ich muss mit denen arbeiten - nicht religiöse Selbsterfahrung machen. Wenn ich allerdings Gegenteiliges wahrnehme - auch bei Männern - dann handle ich auch.
--> Die "Bedeutung" des Kopftuches an Schulen hat nahe Null zu sein - sonst ist es ja wieder die weltanschauliche Beeinflussung. Die Kollegin muss damit sehr zurückhaltend umgehen, sonst gibt es Stress. Wenn die das schaffen, gut. Sonst entscheiden die Gerichte. Die Jahre bis dahin sind sicher anstrengend für alle Beteiligten.
--> Als GG-"Expertin" wissen Sie um den Verfassungsrang des Elternrechts. Was ist denn "manchmal" und wer entscheidet das?
--> Hier wird wieder vom angeblichen Einzelfall der eigenen Erfahrung auf Millionen andere geschlossen.
PS
Auch von mir mal ne "Leseempfehlung" - Arbeitsbelastung von Lehrkäften. Gerne auch in der Berufsbildung. Und noch Familie. Dann verstehen andere (Sie wahrscheinlich nicht), wieso "Religion" in besonderer Verbindung mit "Kleidung" jetzt wirklich nicht das Thema ist, auf das die unterrichtenden Kolleg/innen gewartet haben.
zum Beitrag29.03.2015 , 23:44 Uhr
Die pädagogische Freiheit der Lehrkräfte ist schon recht weitgehend - aber was in der Schule gemacht wird und wie, muss geregelt werden. Ebenso wie die Mitwirkung der Schüler/innen und Eltern. Zu viel Macht auf Lehrkräfteseite "korrumpiert absolut".
Von der Kontrolle ist dank der Einsparungen im öff Dienst außer ggf in Bayern nicht mehr viel da.
Kreativität kann bei der Vergabe von Schulabschlüssen usw nicht das Kriterium sein. Beim deutschen Halbtagsschulsystem ist dafür noch genug Zeit.
Mehr Zeit durch bessere Unterrichtsbedingungen - das wäre sinnvoll. Aber teuer.
zum Beitrag29.03.2015 , 23:36 Uhr
An Oberflächlichkeit nicht zu toppen - Hauptsache "Regelschule - also 25-32 Kinder pro Klasse, Sonderpädagogik nur tröpfchenweise, Lernbedingungen egal.
Ja, das ist die Geld sparende "Inklusion" der Länder.
Teure spezialisierte Sonderschulen weg - da kostet ein Kind ein Mehrfaches - und ab in die vollen Klassen.
Überlaßt die Schulwahl doch bitte den Eltern - die kennen ihre Kinder besser als diese UN-Bürokraten, die auf die deutschen Länder reinfallen. Und diese Eltern wollen ihren Kindern helfen, nicht daran sparen.
Eine Verbesserung der Lernbedingungen für alle Schulen und Kinder steht natürlich nicht auf der Agenda - das wäre ja teuer...
Auch der "Bildungs-Rassismus" des mehrgliedrigen Schulsystems scheint nicht zu stören, Hauptsache, die nehmen noch ein paar ehemalige Sonderschüler/innen.
Menschenverachtende Spar-"Bildung" nach Kassenlage.
Das ist alles.
zum Beitrag29.03.2015 , 23:23 Uhr
Hier gehts um abhängig Beschäftigte - da ist die Freiheit gegen Entgeld während der Arbeit eingeschränkt.
zum Beitrag28.03.2015 , 23:36 Uhr
"Haremsfantasien"? Das sind Ihre, nicht meine.
Das dran "stören" stört das BVerfG nicht - dessen Mehrheit meinte, das müsse bis zur Störung des Schulfriedens ausgehalten werden - worüber ggf Gerichte entscheiden.
Also ist die Ablehnung dieser Erscheinung fürs BVerfG OK - also auch für Sie.
Eine andere Meinung scheint für Sie bedrohlich zu sein - keine Inhalte, gleich abwerten.
Mit der von Ihnen gewohnten unkundigen Arroganz wollen Sie Eltern aus den Schulen fernhalten - völlig ausgeschlossen.
Über meine Inhalte sagen Sie nichts - ich nehme das mal als Zustimmung. Machen Sie sich doch mal die Arbeit, zu argumentieren - so kommt man weiter.
Das Ausweichen zum Thema "Sex" ist typisch - runterputzen und abmeiern statt auf die vogebrachten Gründe - und es sind gute Gründe - einzugehen.
Versuchen sie doch mal den Satz:
Ja, eine Person hat eine andere begründete Meinung - und ich halte das aus.
Nur so als Experiment.
zum Beitrag28.03.2015 , 21:33 Uhr
Würden Sie einem Mann gegenüber genauso arrogant auftreten?
Ich kann als SekII - Lehrkraft und Elternteil nichts "Lustiges" daran finden, auf die mögliche Konzentration von Kindern während des Unterrichts zu achten.
Als Lehrkraft kann ich Ihnen versichern, dass es an vielen Schule Klassen gibt, in denen das, was im Fernsehen als "Unterricht" beschrieben wird, nicht statt findet.
Selbst unter GY ist das nicht mehr normal - mit 30er Klasse und weitgehend vom Lehrplan völlig überforderten Schüler/innen, Verhaltensauffälligen usw.
Also - was ist da "lustig"?
Wenn Sie kleine "Genies" haben und keine "Schularbeit" mit den eigenen Kindern machen müssen: Danken Sie Göttin.
Ich muss Hausaufgaben unterstützen und umso mehr arbeiten zu Hause, je weniger in der Schule läuft.
G8 ist der "Preis" für die gewählte Schule.
G9 bei uns heißt schlechtere Schule.
Das ist Logik. Elternlogik von Bildungsmotivierten.
Wenn Sie das lächerlich finden, spricht das für sich - aber nicht gegen mich.
PS
Weil das Sein das Bewußtsein bestimmt - haben Sie mal unterrichtet oder Großgruppen von "multikulturellen" "diversen" Großgruppen mit "herausforderndem Verhalten" und massiven Bildungsproblemen live erlebt? Scheinbar nicht.
Jede/r lebt halt in der eigenen Welt.
Ihre Verständnislosigkeit deutet auf "eher nicht".
zum Beitrag28.03.2015 , 21:18 Uhr
1. Der "Preis" der Staatsknete (bzgl Verhalten) für Staats-Lehrkräfte ist durch BVerfG gesenkt worden. Wenn mir das BVerfG-Urteil nicht passt, stelle ich fest, dass meine Kinder an einer Privatschule von den möglichen Auswirkungen verschont bleiben. Einmal Arbeitnehmende - dann Kinder.
Wo ist der Widerspruch?
2. Sie können meine Erfahrung gerne als "Minderheit" deklarieren. Entscheiden können wir darüber beide nicht. Nach einem Prozess bis zum BVerfG ist die unbefangene Wahrnehmung eines "Kopftuchs" bei einer Lehrkraft nicht mehr möglich.
Da müßte eine Person dem öffentlichen Diskurs völlig fern stehen.
Sie haben recht - "Islam" braucht nicht zwingend ein Kopftuch. Göttin sei Dank.
Ich bezeichne es also mal als eine (ggf freiwillige) Unterordnung der Trägerin unter patriarchale Gebräuche (die für mich gegen die Gleichbehandlung der Geschlechter gehen).
Wir zeigen bereits hier "live" die polarisierende Wirkung dieses Urteils.
Wir verbleiben beim Dissens.
3. Angesichts der Vielfalt von Privatschulen ist Ihre Aussage eine reine Behauptung. Was hat das ferner mit den "Pegidisten" zu tun? Ich weiche denen aus, die aus meiner Sicht Ihr - sagen wir mal optisch unübersehbares Weltbild - dem Arbeitsvertrag gleich- oder überordnen. Ich mache keine Aussage über die Motivation von Eltern bei der Schulwahl. In unserem Fall ist der Ausschluss von möglicherweise polarisierenden Lehrkräften ein erwünschter Nebeneffekt.
(Nicht gegen "Islam", sondern gegen patriarchale Ungleichbehandlung und "strengen Islam".) "Evangelikale" "Best-Christen" lehne ich genauso ab. Der Maßstab ist das GG und die Menschenrechte.
Was "unsere" Privatschule betrifft, so ist das keine Frage des Geldes - sondern der Entscheidung der Eltern (auch was die Förderung der Kinder betrifft). Ich habe mit den christlichen Werten - tolerant vertreten - kein Problem. Im Gegenteil. Das ist keine Kaderschmiede. Eltern können die Vielfalt nutzen oder nicht.
zum Beitrag28.03.2015 , 20:04 Uhr
Packen Sie doch Ihre Arroganz wieder ein. Wieso sollen Sie von der Sache mehr verstehen als ich? Was soll denn "(1-ne)" sein?
Ich spreche natürlich nicht von "irgendwelchen" Schulen. Die Eltern können Schulen sorgfältig auswählen - wenn es denn eine Auswahl gibt.
Das ist das gute Recht und die Pflicht von Eltern. Hatten Sie nicht was mit "organisierter Religion" zu tun? Schlechte Erfahrungen? "Unsere" "konfessionelle Schule" passt. Uns. Deren Religionspädagogik ist überzeugend. Der Rest ist sogar sehr gut. Und es gibt fast nur motivierte Eltern - das ist das Beste. Als jahrelange Elternvertreterin kann ich das für mich beurteilen.
Der Widerspruch, den Sie scheinbar aufzeigen wollen, existiert nicht.
Diese Schule hat wesentlich mehr gute MINT-Lehrkräfte aller Geschlechter als andere - weil sie auch gute Eltern haben. Da kajnn man besser arbeiten.
(Andere Schulen können auch gut sein. Das sollen die Eltern selbst entscheiden.)
Mit meinen Erfahrungen aus einer berufsbildenden Schule kann ich sagen, dass Kinder eine "ruhige" Schule brauchen. Die Religion usw einer Lehrkraft ist mir egal. Mir reicht Professionalität - wozu ein wertschätzender Umgang mit den Lernenden selbstverständlich gehört. Ich will bloß, dass das kein Thema ist.
Die Konzentration von Kindern hier lächerlich machen zu wollen, zeigt fehlenden Respekt vor den Kindern und Jugendlichen, die stundenlang in großen Gruppen neue Sachen lernen wollen/sollen. Das ist harte geistige Arbeit.
Ich bevorzuge da eine Schule, die mir da ruhiger vorkommt. Das Risiko, dass da wer den Schulfrieden beeinträchtigt, muss ich nicht eingehen. Das ist Freiheit.
PS Ich verdiene im öff Dienst mein Geld. Für mich ist klar, dass meine "Selbstverwirklichung" dann als "Preis" für das Gehalt eingeschränkt ist. So muss dann jede/r eben das passende Umfeld finden.
zum Beitrag28.03.2015 , 16:56 Uhr
Sorry - da hab ich beim Subventionsempfänger glatt die Buchstaben vertauscht - richtig: DSOB.
zum Beitrag28.03.2015 , 16:54 Uhr
Weder der "DSOB" (deutscher s. o. b. - international gesprochen) noch HH können das anmelden - denn der eine hat eh kein Geld - Subventionsempfänger - und der andere ist ebenfalls blank - oder hat HH Geld zuviel, von dem der Rest der Republik nichts weiß?
Liebe Olüümpia-Fans - erstmal sparen - oder realistischer - für die Tickets nach anderswo sparen. Erleben kann man überall was. Da muss ich als Steuerzahlende in D doch nicht mitzahlen, oder?
Wäre nett.
PS Für Milliarden €€ Hafenteile verlegen für 2 Wochen IOC-Party? Wie bescheuert ist das denn? Was muß man nehmen, damit man das gut findet?
zum Beitrag28.03.2015 , 15:42 Uhr
1. Privatschulen haben Sonderrechte trotz Staatsknete. Steht im GG. Die kann man nutzen - muss man aber nicht.
2. Als Werktätige der Berufsbildung kann ich zumindest behaupten, a) Schulen und b) Jugendliche und Heranwachsende in großer Zahl kennen zu lernen. Natürlich ist das nicht repräsentativ. Ich beobachte, dass jede Thematisierung von "Religion" - oder was wer dafür hält - die nicht immer lernstarken Schüler/innen massiv ablenkt. Das kann ganze Stunden kosten (zB "Türken" vs "Kroaten" usw). Diese Leute können sich das zeitlich nicht leisten. Mir kann das persönlich egal sein - wenn das BVerfG das will, dann ist es eben so. Ich werde auch so bezahlt. Meine Kinder sind schon auf einer kirchlichen Schule, das G8 erfordert Konzentration.
3. Ich glaube, dass man zum öff Dienst verschiedene Meinungen vertreten kann. Ich glaube aber auch - als Elternteil - dass viele Eltern Schulen mit Kopftuch-Lehrkräften genauso meiden werden wie welche mit Mullahs, die Religionsunterricht erteilen. Die folgende Spaltung kann ich nicht ändern. Jede/r will halt das Beste für die eigenen Kinder. Zu Recht.
Da wird der "Markt" entscheiden.
zum Beitrag27.03.2015 , 20:17 Uhr
Ich habe Verständnis für Ihre Sichtweise. Ich arbeite mit Jugendlichen. Die haben oft eine eigene Meinung. Für die Jugendlichen (und auch Volljährigen) ist Kleidung und ihre Bedeutung wesentlich wichtiger als für die älteren Erwachsenen.
Wer Staatsknete nimmt, muss halt den Preis zahlen. (Sonst gibt es Privatschulen). Allein diese Diskussion zeigt, dass diese Leute ablenken und sich in den Vordergrund stellen.
Zum Grundrechtsverständnis - welchen Wilhelm meinen Sie?
Ich könnte mich mit mir auf Wilhelm Brandt einigen - genannt Willi.
Und, bitte nicht vergessen, wer im Staatsdienst ist, muss sich einschränken. Das ist freiwillig. Insofern ist mein Grundrechtsverständnis absolut vertretbar. Eine Kleiderordnung ist in Teilen des öff Dienstes üblich - und da wird auch nicht gegreint, dass die Polizistin (oder der Kollege) nicht mit Tüchern und Schleiern auftreten darf. Thema ist nicht Bürgerrecht, sondern Neutralität des öff Dienstes.
Der sichere Job hat einen Preis - das ist in der Industrie genau so. Die Selbstverwirklichung ist insofern durch eigene Entscheidung eingeschränkt.
zum Beitrag27.03.2015 , 17:34 Uhr
Kinder behaupten, gestört zu sein oder zu werden. Eltern beschweren sich. Es wird über Äußerungen oder Botschaften debattiert, das Verhalten der Kopftuchtragenden in Schule und Privatleben debattiert, komplizierte religiöse Frontlinien brechen auf, Eltern wollen nicht, dass das eigene Kind von der kopftuchtragenden Person unterrichtet wird, Äußerungen werden berichtet oder unterstellt usw.
Beispiel: Die Debatte um den Burschi-Lehrer in Bonn. Sehr ähnlich.
Deshalb wäre es besser gewesen, das BVerfG hätte für "Staatsdiener" darauf erkannt, dass der Staat denen Kleidervorschriften machen darf - wie zB bei Polizei oder Feuerwehr. Faktische negative Religionsfreiheit durch öff Bedienstete. Denen kann ein Kind ja wegen Schulpflicht nicht ausweichen - außer Schulwechsel - und dann spaltet sich unsere Gesellschaft noch weiter auf.
Schon allein der Konflikt dauert Jahre - bis zur gerichtlichen Klärung - und wird eine solche Schule Nerven und viele Schüler und Kolleg/innen kosten. Was Schulfrieden ist, merkt man, wenn er weg ist und andere Themen die Unterrichtsarbeit überlagern.
zum Beitrag27.03.2015 , 16:57 Uhr
"Das Kopftuch kommt - meine Kinder gehen." - so kanns auch laufen.
So einfach würde doch ein deutsches Gericht nicht urteilen...
Wenn eine Lehrkraft mit Kopftuch unterrichtet und der "Schulfrieden" nicht gestört wird, dann darf der oder die das.
Ob da der "Schulfrieden" gestört wird, entscheiden im Konfliktfall natürlich Jahre später die Gerichte. Das wird noch kontrovers - auch vom Verhaltend der Kopftuchtragenden abhängig. Schulen mit gestörtem Schulfrieden werden dann ggf verstärkt gemieden. Und bald haben wir für jede vermeintliche "Religion" oder Zielgruppe eigene Schulen. Ich wäre für "Frankreich"- Religion in jeder Form raus aus den Schulen - aber leider nicht in D.
zum Beitrag27.03.2015 , 16:49 Uhr
Schulfrieden gem § 57 Abs. 4 Satz 1 Schulgesetz NRW ist ein unbestimmter Rechtsbegriff. Da gibt es, wenn da die "richtigen" aufeinander prallen, sofort Streit - gerade weil das BVerfG das offen gelassen hat. Also erstmal losunterrichten lassen - und wenn es Beschwerden usw gibt, dann jahrelanges Hick-Hack. Schulleitungen und Schulaufsicht freuen sich sicher schon drauf. Wer mit Deckel unterichtet, wird jedes Wort wägen müssen. Wenn ein Gericht au "Störung dse Schulfriedens" erkennt, ist das sien scharfes Schwert. Dann gehts raus. Ähnlich wie "Betriebsfrieden" in Firmen.
PS Eine Folge ist, dass viele "Kopftuch"-"Verdächtige" gar nicht einstellen werden - natürlich mit zulässigen Begründungen. Das wäre praktizierte "Vorsorge". Also nur für Mangelfach-Lehrkräfte in der Praxis zu erwarten. Bei den anderen ist die Auswahl groß genug. Soweit zu möglichen praktischen Auswirkungen.
zum Beitrag26.03.2015 , 23:08 Uhr
Guter Gedanke: Wenn immer weniger Leute Lehrkraft werden wollen, will man die Muslim/innen anwerben. Irgendwer muss es ja machen.
Wieso der "Experte" von "Berufsverboten" spricht, erschließt sich mir nicht. Es geht um die Kleidung der Person, nicht darum, einer Person einen Beruf zu verbieten.
Alternative: Berufskleidung für alle Lehrkräfte einführen - wie Polizei oder so. Einheitlich. Bei vielen ist das besser, als das Outfit ihnen selbst zu überlassen.
zum Beitrag26.03.2015 , 23:03 Uhr
Das ist anzunehmen - denn zu warten, bis der "Schulfrieden gestört" ist, nervt. Privatschulen, zB kirchliche, sind garantiert kopftuchfrei - Nonnen in Schulen gibt es praktisch nicht mehr - und die müssen keine Muslime/a einstellen. Die Entwicklung hat doch schon längst angefangen durch die Vernachlässigung der öff Schulen. Das BVerfG hat dem nur einen weiteren "Sargnagel" hinzugefügt.
Schule als "Exerzierplatz" für "Toleranz" vertreibt viele Eltern.
zum Beitrag26.03.2015 , 22:58 Uhr
Öeffentliche Schulen: Koedukation. Die können aber private Schulen aufmachen. Das geht nach Geschlechtern getrennt.
zum Beitrag26.03.2015 , 22:54 Uhr
Dieses Gelaber von Höchstbezahlten möchte ich mit meinen Zwangsgebühren nicht zahlen.
Schreibt den Job aus - und ihr werdet viele fähigere finden, die sowas machen - und nicht zu denMillionäre gehören wie Krawatten-Günni.
Den braucht kein Mensch.
zum Beitrag26.03.2015 , 22:50 Uhr
Was ist denn dann bei der "Kann-frau/man-eh-nicht-sehen" - Debatte mit den Genitalverstümmelten oder den Trans-Irgendwas-Menschen?
Sackgasse.
Hier geht es doch um sichtbare (normale Sehbefähigung vorausgesetzt" Dinge.
Oder erfasse ich als Lehrkraft die Komplexität Ihrer Gedanken nicht richtig?
zum Beitrag25.03.2015 , 19:03 Uhr
Eben - NRW ist nicht besser - auch hier werden die Mangelfächer "ausgelistet" und durch ""irgendwas mit die Bio-Lehrerin macht das schon"" ersetzt.
NRW ist auch ganz groß im ""weniger unterrichten in 30er Klassen und das dann schön quatschen"".
Wer für die Kinder noch "richtigen" MA-Phy-Chem-Unterricht will, solle sich nach einem guten kirchlichen GY umschauen - das wird zum Nischenangebot.
Zukunft?
Ist uns doch egal.
zum Beitrag24.03.2015 , 19:06 Uhr
Apropos "Opfer" - Opfer wovon? Die Info fehlt mir ja gerade. Es gibt keinen Tatvorwurf. Insofern hinkt jeder Vergleich mit Nazi-Opfern.
zum Beitrag24.03.2015 , 19:04 Uhr
Das ist fies. Ich habe nur nachgefragt, ob es überhaupt eine rechtswidrige Äußerung oder Hanldung im Rahmen von Schule gab - der Bericht nennt da nixx. Man darf doch mal rechtsstaatliche Grundsätze anwenden? Und wenn der Schüler eine Erklärung hat - wo ist sie? Es gibt auch Denunzianten. Sie schwingen hier reflexartig die Nazi-Keule - bei Ihnen würde der Vorwurf "Nazi" schon reichen. Ich stelle nur fest, dass es keine Evidenz für schulische Pflichtverletzung zu geben scheint. Ich stelle fest, dass Sie keine brauchen.
zum Beitrag24.03.2015 , 19:01 Uhr
Das ist fies. Ich habe nur nachgefragt, ob es überhaupt eine rechtswidrige Äußerung oder Hanldung im Rahmen von Schule gab - der Bericht nennt da nixx. Man darf doch mal rechtsstaatliche Grundsätze anwenden? Und wenn der Schüler eine Erklärung hat - wo ist sie? Es gibt auch Denunzianten.
zum Beitrag24.03.2015 , 18:58 Uhr
Also, das ist doch ganz einfach. Bildung darf nichts kosten, soll aber gut aussehen. Deshalb muss der Leistungsstand vernebelt werden ("Kompetenz", "Stufen" usw).
Die Lehrkräfte werden bessere Noten geben, weil das nicht gerichtsfest ist. Und die Elten müssen dann sehen, ob die Kinder was können - oder bei der Bewerbung auf die Ausbildung bei den Tests sehen, ob die Kinder wirklich was können. Leider ist es dann oft zu spät. Ich vestehe das Berlin-typisch als "dumm, sieht gut aus (aufm Zeugnis), aber sexy"
zum Beitrag24.03.2015 , 17:54 Uhr
Reine Eventpolitik. Die Preussen haben ihre Staatsbahn noch ohne Gedöns und Bohei unterhalten (und ohne überbezahlte Versorgungsfälle) - wenn aber die CSU-Verkehrschaoten kommen, wird schon das Auswechseln einer Weiche zur "Investition". Klartext: außerhalb der "Korridore" und ohne EU-Kohle macht Dobrindt nix an der Schiene. Na ja, so lange Merkel eine Mehrheit hat , ist keine Hoffnung auf Besserung. Leider verkommen die Autobahnen auch - ist das "Gleichbehandlung" oder fliegen die Bonzen einfach alle Heli und merken davon nix?
zum Beitrag24.03.2015 , 17:50 Uhr
Hallo Dobrindt - bitte erstmal Autobahnen reparieren. Dann Bahn instand setzen. Seit 8 Jahren CSU - das Verkehrsressort läßt die Netze verrotten.
Und der Tourismus - auch in Bayern - wird diese mühselig erzielten 500Mio€ an Einnahmen verlieren. So ein bürokratischer Schwachsinn. Es lebe die Chronische Selbstbespiegelungs Union.
zum Beitrag24.03.2015 , 17:45 Uhr
Bei aller Abneigung gegen diese so genannte "Verbindung" fällt auf, dass keine einzige dienstliche Verfehlung des angegriffenen Lehrers genannt wird. Somit sind die Schüler/innen nicht zuständig, in dessen Leben herumzuwühlen.
Die Schulaufsicht muss klären, ob er - sofern Beamter - Dienstpflichten durch sein "Engagement" verletzt hat.
Auch da werden nicht einmal Fakten behauptet.
Das ist zu wenig.
Außerdem ist das dann keine öffentliche Angelegenheit.
Es stellt sich die Frage, ob dieser Schülerbrief - sofern keine konkreten Pflichtverletzungen vorliegen - überhaupt zumThema gemacht werden sollte.
Es gibt etliche Lehrkräfte, die sich auch ohne "organisiert" zu sein, justiziables Fehlverhalten leisten. Da sollten sich die Schüler/innen drum kümmern. Hier scheint schulisch nichts vorzuliegen.
PS
Wie erklärt denn der "Mitschüler M." seine Präsens bei der angegebenen Veranstaltung?
zum Beitrag12.03.2015 , 22:26 Uhr
In der Bildung kann man"Inklusion" zum Sparen benutzen - Sonderschulen weg. Nicht schulfähige Kinder preiswert in Regelschulen. Minimale Betreuung dort - Geld gespart.
Deshalb machen die Bonzen das.
Die anderen Politikfelder läßt man aus - da würde "Inklusion" viel Geld kosten.
Also wird da geschwiegen.
Geld werden Sie für diese Ziele kaum kriegen - so lange selbst die Autobahnen bröckeln.
zum Beitrag12.03.2015 , 18:53 Uhr
Hörmann, der "Entscheider über Olympia"??
Falsch.
Der will unser Geld dem IOC vor die Füße werfen, damit die Goldfasanen-Truppe so gnädig ist, ihren teuren Wanderzirkus der Orchideensportarten in D halten zu lassen.
Der hat aber nix zu entscheiden - denn er hat kein Geld.
Er will Geld - ganz viel.
Etwa 6.500.000.000€ plus X.
Das sind etwa 500.000.000 pro Tag.
Unser Steuergeld.
Das fehlt dann an anderer Stelle.
Berlin und Hambuerg brauchen keine Events.
Sie brauchen preiswerte Wohnungen und Dauerarbeitsplätze usw.
Der Rest der Republik leidet unter verreckender Infrastruktur, schlechter Bildung, schlecht bezahlter Arbeit, schließenden Schwimmbädern (für Normalos - nicht für die Leistungssportler/innen) uns so fort.
Diese Kaste verantwortungsloser "Sport"-Funktionäre sollte per Flug in die nächste Diktatur entsorgt werden - oder das Geld für die "Spiele" mitbringen.
Die Bevölkerung sieht das eh in der Glotze - und dann ist es egal, wo das ist.
Nur für uns ist es billiger.
PS
Die meisten Sportarten interessieren doch keine Sau.
Wieso dafür Geld ausgeben?
zum Beitrag12.03.2015 , 18:29 Uhr
Wie hilft es der Person, wenn ich "handicapped" (wir sind uns nichtmal über die Syntax einig) sage statt "behindert"? Beides sind soziale Konstrukte und keine Rechtsbegriffe.
Da wäre "schwerbehindert" gem SGB IX zu nennen. Die sind dann sicher "wirklich" behindert.
zum Beitrag10.03.2015 , 21:18 Uhr
Ich wage die Behauptung, dass sich Schulleitungen außerhalb Bayerns nicht gewagt hätten, einen solchen Beschluß zu fassen.
Das stinkt nach Gesinnungsjustiz.
Bayern bräuchte mal einen Regierungswechsel - über 60 Jahre CSU hinterlassen Spuren.
Herr Hatzold, Sie brauchen ein anderes Umfeld. Es gibt noch andere Bundesländer.
Ihre Zeit ist für diese autoritären Kleingeister zu schade.
Wenn sich nichtmal die CSU äußert, ist es vielleicht sogar denen peinlich.
Weltoffen?
Tolerant?
Nein - uncool, verbiestert, abstoßend.
zum Beitrag10.03.2015 , 21:10 Uhr
Wer definiert denn "Behinderung"?
Das deutsche Recht kennt nur Schwerbehinderung gem SGB IX oder Schulfähigkeit im Sinne der Landessschulgesetze.
Wenn sich die UN nichtmal an deutsche Begriffe halten kann, bedeutet das Ganze eben.. nichts.
"Behindert" ist irgendwie jede/r.
Das ist schon eine Brille oder eine Legasthenie.
In den Schulgesetzen gibt es den "Sonderpädagogischen Förderbedarf".
Kommt hier auch nicht vor.
So kann keine sinnvolle Diskussion geführt werden.
Das ist "bullshit-bingo".
"Alle Menschen sind von Anfang an überall dabei"
Na, dann müssen auch die Bobby-Cars auf die Autobahn und schwer geistig Behinderte an die Unis und zur Deutschen Bank - oder was?
NRW nutzt das Ganze als Politische Propaganda - in der Regelschule sind die Ex-Förderschüelr viel billiger - und wie die dann gefördert werden, ist nicht garantiert.
Eine billige und wohlklingende Möglichkeit, Geld zu sparen.
Auf Kosten aller Kinder.
Wer darauf reinfällt, dass NRW sich hier schönredet, der ist wirklich ein "Opfer" dieser Propaganda.
Dass viele Eltern aus guten Gründen die Förderschule vorziehen, ist natürlich keine Erwähnung wert.
Damit ist bei der "Inklusion" die Grenze zur Ideologie überschritten - die Betroffenen werden nicht gehört und ihre Entscheidungsfreiheit durch Liquidierung der Fördersschulen beschnitten.
Das deutet klar darauf hin, dass die UN-Resolution nur den "nützlichen Idioten" für eine große Sparwelle macht.
Wer das kapiert, dessen/deren Kinder sind eh bald auf privaten Schulen.
"Inklusion" nach deutscher Art spaltet.
Und ruiniert die öffentlichen Schulen.
zum Beitrag10.03.2015 , 20:57 Uhr
Haben die IOC-Freund/innen bei der Umfrage auch auf die Kosten von mehr als 6.000.000.000€ hingewiesen? Wer soll das eigentlich bezahlen?
Verursacherprinzip heißt - wer Olympia will, soll zahlen.
Dann wäre die Sache endlich tot - weder HH noch B können sich das leisten.
Wieso wird das nicht erwähnt?
Wer zahlt eigentlich diese Umfrage?
Hier werden Steuergelder für unnötigen Blödsinn verheizt.
Schwimmbäder, Breitensport, Kleinrenten, kaputte Straßen - alles egal.
Hauptsache 14 Tage Highlife für die Promis.
Jeder Tag Olympia wird ca 500.000.000 kosten.
Und die meisten Sportarten interessieren keine Sau.
Widerlich.
zum Beitrag10.03.2015 , 14:39 Uhr
Die Kosten von 6.500.000.000€ PLUS X müssen wir alle aufbringen - das sind etwa 500.000.000€ pro Tag.
Wer das will, soll es bezahlen!!
zum Beitrag04.03.2015 , 00:19 Uhr
Die Olympia-Befürwortenden sollten bitte zuerst sagen:
WAS kostet das? und
WER zahlt?
Als Nicht-Berlinerin habe ich KEINE LUST, für diesen Blödsinn it 14 Tagen Highlife für Besserverdienende und "Sport"-Funktionäre mein Steuergeld verheizen zu lassen.
Irgendeine Diktatur wird sich doch noch finden lassen. Und die "Olympia"-Fans schicken wir dann per Billig-Flug dahin. Ist viel billiger.
Die Selbstverständlichkeit, mit der irgendwelche Pappnasen über Milliarden entscheiden, die ihnen gar nicht zustehen, finde ich angesichts des Zerfallszustandes des ganzen Landes empörend.
Schluß damit.
Wer was will, zahle selbst.
Hallelujah.
zum Beitrag28.02.2015 , 22:18 Uhr
Die genannten Kinder sind nicht "schwierig", sondern nicht schulfähig. die müssen intensiv individuell gefördert werden - sonst wären sie ja schulfähig. Die "zusätzlichen Mittel" werden nicht reichen. Sie brauchen fachlich solide die permanente Doppelbesetzung - ohne Sonderpädagog/innen geht das nicht. Außer man will hauptsächlich die Sonderschulen sparen - die sind nämlich pro Kind viel teurer. Außerdem ist G8 etwas ganz anderes als "Gesamtschule damals" - die GES hat heute noch G9. Im G8 haben Sie bis Klasse 8 schon fast ein Schuljahr Vorsprung vor G9 - und das auf GY-Level. Ich sehe das bei meinen Kindern. Da gibt es sofort Streß, wenn irgendwer seinen Job nicht macht. Die Politik muss sich entscheiden - "Inklusion" oder G8. Beides ist einfach brutal - für Schüler/innen und Lehrkräfte.
zum Beitrag28.02.2015 , 22:08 Uhr
Typisches Rot-Grünes Herumgeeiere - wer "Inklusion" ernst meint, muss die GYs abschaffen. Die sind nämlich für Abitur und besonders fitte Schüler/innen. Das widerspricht "Inklusion" total.
Weil man/frau sich das nicht traut, will man die GYs schleichend liquidieren - nicht schulfähige Kinder in GY-Klassen - keine Standards über die Förderung - und das mit G8.
Auf so eine Idee muss mensch erstmal kommen.
Liebe Eltern, rechtzeitig das Kind an ein kirchliches oder privates GY oder ins Umland umschulen. G8 braucht Ruhe und ist auch so schon Stress.
Außerdem - wenn die nicht schulfähigen Kinder aufs GY können, dann alle anderen erst recht - Gleichbehandlung. Das wars dann.
Oder glaubt irgendwer, dass zB permanente Doppelbesetzung mit Sonderpädagog/innen kommt? Alles andere ist ein massier Qualitätsverlust der überfüllten Gymnasien.
Und diese Schüler/innen werden dann mit den Abiturient/innen anderer Bundesländer verglichen? Das ist einfach unfair.
PS
Wer sich im G8 permanent als Störfaktor erlebt, der wird sicherlich kein positiven Erinnerungen an die eigene Schulzeit aufbauen. Wie kann man nur auf sowas kommen? Da krebsen doch schon "normale" Schülerinnen herum.
zum Beitrag28.02.2015 , 21:56 Uhr
Fakt: Außer Schulden hat Berlin kein Geld. Und der Bund sollte sich weigern, zusätzlich zum Finanzausgleich diese unnötige Schickeria-Bespaßung zu zahlen. Schluß mit dem Geschwafel. Weg mit der Nolympia-Bewerbung. Schickt das IOC woanders hin - es gibt genug Diktaturen, die sich drum reißen. Nicht mit meinen Steuergeldern. Never-lympia in D!!
zum Beitrag28.02.2015 , 21:52 Uhr
Der "Deutsche " "Olympische" "Sport"-"Bund" sollte nicht die Klappe aufreißen.
Bitte erstmal Kassensturz - wer bestellt, bezahlt. Diese nutzlose Funktionärs-Kaste verplant und verschwebndet unser Steuergeld - zur Befriedigung eigener Eitelkeiten. Lasst sie selber zahlen - dann ist diese teure und sinnlose Debatte sofort tot. Und das ist dann gut so. Die Berliner "Normalbevölkerung" hat keine Chance, diese teuren Tickets zu zahlen - oder kein Interesse. Zur "Belohnung" werden knappe Steuergelder für die Belustigung der "Sport-Schickeria" verheizt. Das ist widerlich. Schickt die Olympia-geilen Leute doch woandershin - deren Reisekosten sind billiger. Und der Rest glotzt eh alles im TV. Da spielt der Ort doch keine Rolle.
Mit aggressiven Grüßen aus dem Rest der Republik - NO-lympia in Deutschland.
zum Beitrag28.02.2015 , 21:45 Uhr
Liebe Berliner, wenn ihr die "Olympiade" wollt, dann fangt erstmal an zu sparen. Das kostet nämlich richtig Geld. Und der Rest der Republik hat keinen Bock, euch diese völlig sinnlose Protz-Patry zu zahlen. Dieses Zeug glotzt man im Fernsehen - und dann ist es egal, wo die Leute herumrennen. Wer Milliarden Finanzausgleich verfuttert, sollte bei unnötigen Mehrausgaben mal schnell die Klappe halten. Diese "Olympia"-"Bewerbung" ist völlig abgehoben und unerträglich arrogant. Außerdem - wer nicht mal den Flugi schafft - der schafft eh kein Groß-Event mit festem Termin. Vergesst es.
zum Beitrag28.02.2015 , 21:38 Uhr
Das Konzept ist Murks - in Tegel wird noch sehr lange geflogen. Dann sollte das Armenhaus B. erst seine Finanzen sanieren, bevor es wieder mit dem Scheitern von Projekten anfängt. Wieso soll der Rest der Republik (95% Nicht-Berlin) denen die Party blechen? Wer "Olympia" will, der soll auch zahlen - selber. Diese Schickeria-Verschwendung zugunsten reicher Organisationen muss aufhören. Lasst doch die erstmal die Diktaturen ran. Wir brauchen das nicht.
zum Beitrag01.02.2015 , 14:55 Uhr
Ich wünsche diesem "Premium-Bäcker", dass er sein Wissen an interessierte Azubis weitergeben kann. Es wäre schön, wenn nach dem Aufbackbrot überall solche Bäckereien überall zu finden wären.
zum Beitrag01.02.2015 , 13:08 Uhr
Angesichts weiter gehender Automatisierung - jetzt Banken, Verwaltung usw - wird schon aufhc gefragt, ob der "Fachkrätemangel" wirklich so groß ist?
Oder ob nicht mit neuem "Proletariat" von draußen die Löhne weiter gesenkt werden sollen?
Unsere Bonz/inn/en könnten ja auch mal die vorhandenen Menschen in D besser bilden. 25% bildungsmäßiger "Bodensatz" darf nicht sein. Oder Langzeitarbeitslose qualifizieren und ggf geeignete Arbeitsplätze schaffen.
zum Beitrag16.01.2015 , 23:15 Uhr
Nur mal rein statistisch - Leipzig - S-Bahn-Tunnel - wie Frankfurt und München, Kopfbahnhof bleibt. Zürich ebenso. Auch London und Paris haben keinen Kopfbahnhof durch irgendwas mit nur Tunnel ersetzt. Sind die alle doof oder ist eher in Stuttgart das Problem?
Für Takt braucht man viele Gleise und Rundum -Anschluss. Das macht auch jeder anständige Bus-Bahnhof. Die Menschen wollen umsteigen und nicht lange warten. Mit schnellen Elektro-Triebwagen geht das gut. Auch die "Inklusion" (die Behinderten) können mit dem Kopfbahnhof besser umsteigen - weniger Treppen und teure Aufzüge. Kopfbahnhof oben braucht keinen Brandschutz - das ist alles an der frischen Luft. Was für ein Vorteil. Wer das wegwirft, der ist wirklich nur an den Bau-Aufträgen interessiert.
Schluss mit einem Tunnelbahnhof, der zu klein ist, ein unzulässigesGefälle hat und keinen funktionierenden Brandschutz. Das ist jetzt schon eine absehbare Katastrophe. Auch die Neubaustrecke wird wider besseres Wissen mit einer zu großen Steigung für Güterzüge gebaut - das stinkt zum Himmel. Sinnlose Betonverschwendung. Und ass der Provinzflughafen eine ICE-Anbindung braucht - ist reiner Größenwahn und sinnlos teuer. es ist ferner nicht einmal zu Ende geplant. die Volksabstimmung müßte wiederholt werden - der genannte preis ist bereits "offiziell" weit überschritten. Aufhören!!! Baut einen ICE-Bahnhof nach Untertürkheim -keine Tunnel - Hbf intakt - schnelle Züge - schnelles Umsteigen - so geht Bahn - ihr Verschwender.
zum Beitrag16.01.2015 , 23:05 Uhr
Nur so - meine Sie das ernst?
zum Beitrag16.01.2015 , 22:56 Uhr
Das Übliche - Pseudo-"Privatisierung" mit 5 AGs für Muttis Versorgungsfälle. Dann macht der Laden, was er will - gibt keine Infos raus - die könnte man feuern, aber das scheint gewollt zu sein. Und die Bahn schafft soch ab - mit über 4000 "Führungskräften" ergo dienstwagen und Bonusregeln - früher ging das auch ohne. Das waren noch Zeitn - einBah nchef mit 1. Klasse-Karte und die andern waren mit Freifahrten zufrieden... da ging auch der Nachzug. Mit den ganzen "Managern" muss man dann halt unten beim Betrieb sparen. Man kann nicht alles haben. Und Stuttgart 21 muss ja auch irgendwie finanziert werden - die "Bahn" ist nur noch Muttis Gnadenhof und ein riesiger Schattenhaushalt. Züge sind da eher Nebensache. Ein Königreich für ein Schweizer Bahnmodell - und für zuverlässig fahrende Züge. Wünschen ist ja noch erlaubt.
zum Beitrag14.01.2015 , 00:22 Uhr
Wenn der "Gipfel" schon nix bringt für bessere Bildung, dann ist ein weiterer "Rat" oder eine sonstige Spesen- und Labermaschine ebenso ungeeignet. Schuldenbremse plus keine Steuererhöhungen gleich Sparen bei den Ländern. Das ist alles. Drüber reden ist Zeit- und Energie verlust und bloß ein Mittel der GroKo-Propaganda. Wegen der Sparwut werden allein in NRW jedes Jahr Tausende Lehrerstellen gestrichen. Das wird bloß fein im Haushalt versteckt - und scheint sonst keine/n zu interessieren. Andere Bundesländer sicher ähnlich - unterfinanziert und im Schraubstock der Schuldenbremse. Ein Elend, das alles. Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles. Ach wir Armen.
zum Beitrag30.12.2014 , 13:14 Uhr
Gut kommentiert. Frau Lührmann ist bei der "Welt" richtig - sie braucht als autoritär strukturiertes Wesen eine Führer/innen-Figur. Aufgeklärte Menschen nach Kant können darauf verzichten. Sie denken selbst. Sie brauchen Werte - Grund- und Menschenrechte. Insofern ist Frau Lührmann in der falschen Zeit. Auch das Herumkritteln an denen, die die "herrschenden" Zustände verbessern wollen, erinnert an Anja Meulenbelts "Krabbeneimereffekt" - Frauen ziehen andere Frauen, die sich exponieren, gnadenloser als jeder Mann in die allgemeine "Spaßkultur" und Dumpfheit zurück. Oder sie versuchen es. Für das Geld von Frau Lührmann sollte mehr Niveau her. Oder ist es reines patriarchales Abwehrfeuer?
zum Beitrag30.11.2014 , 17:41 Uhr
Respekt für die Kollegin, die sich mit 10(!!) nicht schulfähigen Kindern von 20 allein (!!) durch den Schultag bewegt. Da haben die Kultusministerien die nächste Sparrunde erläutert - und die Beteiligten sind sogar davon überzeugt, das sei OK! Das ist Gehirnwäsche - aber selbst dies machen die Lehrkräfte gerne selbst. Auf die Dauer ist das entweder eine völlige Überforderung der Lehrkraft, oder irgendwas bleibt auf der Strecke. PS Ein nicht schulfähiges Grundschulkind alleine ohne Aufsicht raus lassen ist ein Bein im Knast. Die haben entweder eiserne Nerven oder keine Ahnung von der Aufsichtspflicht. PPS Dass es mal Sonderpädagog/innen gab als Expert/innen, ist wohl lange her. Die kann man ja jetzt schon mal einsparen. Hallelujah.
zum Beitrag24.11.2014 , 00:16 Uhr
Während andere am Schulsystem die zunehmende Übernahme der Verwertungslogik des Kapital kritisieren - nur noch lernen für den Job - ist der Autor der Ansicht, das Schulsystem sei aus der Sicht bildungsferner Schichten weltfremd. Man kann es aber auch nicht allen recht machen. Fakt ist, neben der Bildung hat Schule auch die Zukunftsfähigkeit, also die Fähigkeit, sich durch eigene Arbeit zu ernähren, zu fördern. Damit ist eine Richtung vorgegeben, die Bildung wichtig nimmt und die Fähigkeiten u. a. Erwerbsarbeit wichtig nimmt. Abhängen im Tattoo-Studio muss ich nicht machen - das machen die Leute selbst. Schule muss das machen, was die einzelnen nicht selbst machen. Sonst wäre es Verschwendung von Steuergeldern. Viele den Bildungsbürger/innen zugeschriebene Dinge sind nützlich - etwa Verständnis für Politik und Gesellschaft oder Selbständigkeit oder schnelles Erfassen von Texten oder Situationen. Vorwissen gilt als mitentscheidend für Lernen - egal ob Schule, Beruf oder privat. Schule muss viel mehr tun, als die Menschen so zu nehmen, wie ihr Milieu oder ihre Eltern sie haben werden lassen. Schule muss führen - zum möglichst mündigen Menschen mit Bürgerrechten. Weniger reicht nicht.
zum Beitrag24.11.2014 , 00:03 Uhr
Wo soll man da anfangen? Frech ist schon die Unterstellung, die Sonderpädagog/innen würden viele Kinder ohne Not auf Sonderschulen schicken, um ihre Jobs zu erhalten, denn es gibt einen Mangel an Sonderpädagog/innen. Andersherum - die Autor/innen der Studie sind keine Lehrkräfte - sie reden über etwas, das sie im Alltag nicht machen müssen. Typischerweise wird das 3-gliedrige System als Auslese abgelehnt - aber der logische Schluss fehlt - weg mit den Gymnasien. Logisch falsch - politisch verständlich. Sagen Sie was gegen das Gymnasium, und die nächste Wahl ist verloren. Also deutet das auf eine von der SH-Regierung finanzierte Studie hin - Schweigen über Vieles und SH sieht gut aus. Was vollkommen ignoriert wird, ist die Frage der Unterrichtsbedingungen. Wenn an der "bösen" Sonderschule teilweise 2 Fachkolleg/innen sich 11-12 Schüler/innen teilen, ist eine vollkommen andere Individualisierung möglich als an der Regelschule mit 30 Kindern. Allein aufgrund der Anwesenheit von nicht schulfähigen Kindern muss ein/e Sonderpädagog/in dabei sein – die Regelschul-Lehrkräfte haben das gar nicht gelernt. Weil die Landesregierungen keinen Euro zu verschenken haben, wird der Regelschulplatz als billige Aufbewahrung schöngeredet – Faktor 2-4 billiger. Das ist politische Propaganda. Nun fehlt nur noch, wie in NRW, die Diagnose zu behindern, dann ist das ehemalige teure Sonderschulkind in der Regelschule. Dort ist dann „full house“ und die Regelschullehrkraft muss allein klarkommen. Die Autor/innen der Studie verlieren dazu kein Wort. Das sagt alles. Diese Art „Inklusion“ ist reine Sparpolitik, mit Gutmenschengelaber verbrämt. Zu fordern wäre – permanente Doppelbesetzung mit Fachlehrkräften und maximal 20 Kinder – besser 16 wie in Finnland. So könnte es gehen - mit der Bildung, nicht mit dem Sparen. Wer das nicht fordert, hat mit der Bildung nix am Hut - und will nur Sparen.
zum Beitrag23.11.2014 , 23:33 Uhr
Formal gesagt, wenn ich den Titel „Professor“ annehme, dann ist das meine freie Entscheidung. Ich kriege die Kohle und mache dafür die Arbeit. Das ist ein Vertrag. Wenn mir der nicht mehr passt, kann ich die Professur niederlegen. Das Frickeln mit dem „x“ sieht da wie eine Mischung von Festhalten an der Kohle u nd Nachkarten aus. Ich glaube, das stört viele. Michx auchx.
Die Frage ist, wie weit ich mich auf ein System einlasse, dass ich angeblich ändern will, weil ich es nicht akzeptiere. Da sieht Radikalität wohl eher anders aus.
Erst profitiert person, dann meckert person noch ein bißchen an den Äußerlichkeiten, damit es nicht so auffällt. Elfenbeinturmradikalismus mit C3 oder C4-Gehalt?
Weltfremdheit in einer Zeit, in der Frauen (ich nenne sie jetzt einfach mal so) immer noch benachteiligt werden und die meisten viel Arbeit für wenig Geld machen müssen und sich mit den Feinheiten einer Theorie wirklich nicht beschäftigen können. Was hätte meine Oma gesagt.... aber lassen wir das. Die war ja auch nicht Professor/in.
zum Beitrag23.11.2014 , 23:31 Uhr
Also, wenn "x" weiblich und "y" männlich besetzt ist, nehmt "z". Das ist auch eine übliche Variable und derzeit noch genusinvariant. "z" ist dann äh... einfach für irgendwas wie "Mensch".
zum Beitrag22.11.2014 , 23:41 Uhr
Diese Rituale sind unendlich blöde. Reine Propaganda. Die "Bahn" gehört 100% dem Bund. Mehr geht nicht. Da gibt es eine Befehlsausgabe, keine Vereinbarungen. Das ist doch unerträglich. Hätte der so genannte Dorbrindt einen Plan und wollte er was von der Bahn, so würde er wie früher eine Anweisung schreiben und der so genannte Grube macht das oder haut ab. Hier wird das NIchtstun in höchster Vollendung von 2 überforderten und überbezahlten Typen zelebriert. Auch der Ort ist passend - Berlin hätte diesen Tempel der Verschwendung nicht gebraucht. Die paar Züge rollen im Westen über halb so viele Gleise. Mit "Berlin" ist auch die gottverdammte Großmannssucht wieder da. Und Stuttgart21 wird noch Jahre eine schwärende Wunde und eine ewige sinnlose Last auf dem Verkehrsetat sein. Der Wahnsinn hat Methode - ist beim Beton der Neubaustrecken wenigstens noch mehr Kapazität geschaffen, so wird Stuttgart21 die Kapazität für aberwitzige Summen und biblische bauzeiten reduzieren. In meinem Bundesland werden wichtige und rentable Investitionen unterlassen - von den kaputten Brücken mal ganz abgesehen. Ich lerne diese "Bahn", diese "Regierung" und die Befürworter in Schwaben einfach nur zu hassen für ihre Sturheit und Wirklichkeitsverweigerung. Vielleicht kommt wenigstens Merkel 2017 weg - aber unser Wahlvolk macht da wenig Hoffnung - zumal die SPD als "kleiner Bruder" auch voll dabei ist.
zum Beitrag22.11.2014 , 22:28 Uhr
Einen in der TAZ genannten Punkt fand ich besonders gut - wieso braucht mensch diese Titel? Diese/r Mensch/in (oder was auch immer) will sich doch hoffentlich nicht per Titel als was Besseres vor anderen Menschen auszeichnen? Sicher nicht. Der Rest der Menschheit arbeitet auch ohne Titel. Auch diese sind patriarchale Konstrukte. Eine Virginia Woolf hat aus diesen Gründen Ehrungen und Titel allesamt als systemimmanent abgelehnt - auch wenn sie die Gründe der Auszeichnung akzeptiert haben mag. Das finde ich konsequent. Wie wärs mit weg mit Prof? Mensch sollte doch auch ohne Titel was zu sagen haben - oder nicht? Person muss Titel ja nicht führen - das machen viele auch so. Und mensch bleibt übrig - mit Menschenrechten usw. Andernfalls spielt die titeltragende Person (ist das ausreichend gegendert??) denen in die Hände, diein der "x"-Sache bloß den Versuch sehen, mit den eigenen Aktivitäten in jedem Fall wahrgenommen zu werden - "besser schlechte Presse als gar keine".
zum Beitrag19.11.2014 , 15:42 Uhr
Vorschlag: Anrede SiEr.
zum Beitrag07.11.2014 , 22:29 Uhr
Nach westdeutschem Tarifrecht können Sie nur für Ihre Arbeitsbeingungen streiken. Politische Streiks sind verboten. Und heute - wer sich nicht organisiert und wehrt, lebt halt verkehrt. So sind die Regeln. Die haben nicht die kleinen Gewerkschaften gemacht. Aber sie handeln wie richtige Gewerkschaften. Vorbilder.
zum Beitrag07.11.2014 , 21:11 Uhr
Abgehobene Selbstbeweihräucherung. Was soll das? Und am Ende die "Lehrer mitnehmen" wollen - wie eine Einkaufstüte. Diese Leute reden und suhlen sich im Recht haben - und ändern ...nichts. Die sind unpolitisch. Clowns und Nischenredner. Wo sind die Forderungen, das deutsche Schulsystem zu verbessern? Nichts davon. Mehr Personal, kleinere Klassen, Vorschulbildung... Nichts. Kein Wunder, dass der Kollege ratlos stand. Diese Termine sind überflüssiog wie ein Kropf. Hier wäre Webers "langsames Bohren harter Bretter" dran - aber für die meist nicht mal unterrichtenden Paradiesvögelchen ist das zu heftig. Wirkung: Leider keine.
zum Beitrag25.10.2014 , 23:59 Uhr
Es wird Zeit, dass die Studiengänge, die ernst genommen werden wollen, ihre Absolvierenden regelmäßig antanzen und ihre Ergebnisse vorstellen lassen. Die ganze Ghostwriterei und der ganze Beschiss ist doch möglich, weil regelmäßige Betreuung/Kontrolle der Leute fehlt. Wenn Sie rfegelmäßig in einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe gearbeitet hätte, wäre diese ärgerliche Geschichte schwer möglich. Wie gesagt, hier wird der ganze Studiengang diskreditiert.
zum Beitrag25.10.2014 , 23:38 Uhr
Die Saarland- Verwalterin vergisst zu sagen, dass die Vereinigung zweier Bundesländer eine überaus komplizierte Prozedur mit Volksabstimmungen in beiden Bundesländern ist - und da gab es schon bei Berlin-BB das Scheitern. Wenn eine Bevölkerung nicht will, gehts nicht - und zwar mit 2/3-Mehrheit. Das können die Bonzen nicht alleine machen. Also Schluss damit. Wer Einfluss will, nimmt die Bundesratsstimmen des Kleinstaates und kooperiert mit anderen. Dann hat man mehr Stimmen als ein großes Land. Wahlarithmetik.
zum Beitrag08.10.2014 , 16:27 Uhr
Nach den Erfahrungen mit Schröder-Fischer - jetzt beide Bestlobbyisten des Geldes - vorher Totengräber des Sozialstaates und des Steuerzahlens der Reichen - ist das doch der reine Traum. Das mit "links" hat doch mit Grün und Rot nichts mehr zu tun. Schade eigentlich.
zum Beitrag09.08.2014 , 00:21 Uhr
Die Kinder, um die es hier geht, sind nicht schulfähig - sonst wären sie keine Nachricht wert.
Das heißt, sie brauchen keine "Schulhelfer" (Qualifikation???), sondern Sonderpädagog/Innen - richtige Expert/innen. Und zwar den ganzen Schultag lang.
Alles andere ist eine reine Sparmaßnahme - und der Hinweis, sie profitierten von "Inklusion" liest sich dann so, als sollten die schulfähigen Schüler/innen die "Hilfslehrkräfte" abliefern - das wäre billig für die Länder - denn die " bösen Sonderschulen" werden ja geschlossen - wegen politische nicht mehr korrekt.
Gewinner: Die Länder. Sie sparen die Sonderschulen mit den kleinen Klassen.
Der ""Wandel der Schulkultur"" ist nicht rein mental – er hängt an qualifizierter Verstärkung in den Klassen – sonst wird das eine Pseudo-Maßnahme, die die Eltern zu den Privatgymnasien laufen läßt.
Man kann die Eltern ja nicht an diesen Schulen anketten – zu Recht.
Entweder es wird so investiert, dass alle Kinder qualifiziert gefördert werden – auch die schulfähigen – oder das Ganze scheitert und die „Inklusions“-Schulen werden die Resterampe der Bildung. Sozusagen Sonder-Hauptschule.
Aufgrund der Schuldenbremse wird aber genau das passieren.
Und das weiß man vorher.
Schade.
Arme Kinder – arme Eltern – arme Lehrkräfte.
zum Beitrag08.08.2014 , 23:47 Uhr
""Weil viele Zusatzstunden nötig seien, für die es keinerlei Ausgleich gebe.""---
Da ist des Pudels Kern.
Die Länder verweilen im Schönsprech - geben keinen zusätzlichen Euro raus und schieben das Thema auf die Schulen vor Ort.
Schäbig.
Aber erfolgreich - wenn man diesen Satz im Artikel förmlich suchen muss.
zum Beitrag07.08.2014 , 21:10 Uhr
Wenn ein inklusives Bildungssystem funktionieren soll, muss in jeder Klasse eine Regel- und eine Sonderschullehrkraft sein.
Sonst ist eine qualifizierte Unterrichtung aller Kinder nicht zu leisten.
Wichtig ist, dass die qualifizierte Förderung immer da ist - und dafür gibt es die Sonderpädagogik.
Leider ist das den Ländern zu teuer.
Außerdem kann eine derart heterogene Klasse nicht mehr mit 30-32 Leuten "gefahren" werden - daher die GEW-Forderung nach maximal 20, davon maximal 5 Inklusionkinder.
Das gilt fachlich als seriös.
Aber kein Land wird es zahlen.
Deshalb gibt es "Inklusion" als Sparvariante - mit Chaosgarantie.
Und bildungsorientierte Eltern werden zu den Privatgymnasien wechseln.
Toll.
Bildungs- und Sozialapartheid gefördert.
Aber Geld gespart.
Geiz ist immer noch geil.
Hallelujah!
zum Beitrag06.08.2014 , 16:32 Uhr
Da fehlt eine Ökobilanz der verschiedenen Mobilitäten - Sharing, Rad, Bahn, Auto,
Woher der Strom?
Teure Anschaffung...
In der Stadt ist immer noch meist eine Person da drin - also schlecht. Ohne Ökostrom sind die Dinger nix.
Wie lange halten eigentlich die Akkus und wie viele €€ muss pro km auf die Akkus abschreiben bzw ansparen?
Das kann teuer werden...
zum Beitrag06.08.2014 , 16:26 Uhr
Ja, da gibt es noch den Weltmarktführer Tunnelbohrmaschinen Herrenknecht - BaWü und guter Parteispender. Außerdem Arbeitsplätze im Ländle.
Da werden dann eben Tunnel gebaut, die keiner braucht.
Um Eisenbahn geht es heir schon mal gar nicht. Schade.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:11 Uhr
Braucht ihr Themenvorschläge? Oder was gegen das Sommerloch? Wie wärs mal mit inhaltlichen Analysen zu den aktuellen Themen - richtig rein in die Hintergründe? Richtig lange Artikel? Lange Interviews auch mit weniger bekannten Politiktreibenden?
zum Beitrag06.08.2014 , 11:00 Uhr
Liebe TAZ, bitte nicht immer bei Frauen über Aussehen und KLamotten schreiben - das ist so spießig und scheiße. Oder die Autorin in ganzkörperfoto daneben - damit die Leser/innen auch vergleichen und ablästern können.
Viel interessanter wäre doch gewesen, was die CSU-Frau zur Maut oder zu weiteren Themen zu sagen gehabt hätte - oder sind wir hier bei "Igitte"??
zum Beitrag06.08.2014 , 10:55 Uhr
Seit der Volksabstimmung ist klar, dass die vorher genannten Kosten weit überschritten werden - es geht nur noch darum WIE weit und wer zahlt.
Also ist diese Volksabstimmung hinfällig.
Außerdem - wer jetzt Baubeginn des Bahnhof feiert - der Brandsschutz ist immer noch nicht geplant und genehmigt.
Da gibt es ein anderes Milliardengrab, woran uns das erinnert - der unsägliche Flughafen. Und der hat wenigstens keine 60 km Tunnel.
Vor der Rente brauchen sich die S21-Verdiener keine neuen Jobs suchen.
Und darum geht es wahrscheinlich.
zum Beitrag30.07.2014 , 14:12 Uhr
Er ist wenigstens ehrlich - die Nomenklatura hält zusammen. Da kommt es nicht auf Inhalte oder Fakten an. Und - wer weiss - wenn er mal nen Platz auf Muttis Gnadenhof braucht - da spielt man besser mit. Konsequent.
Wer diese Leute wählt, weiß, was er/sie bekommt.
zum Beitrag27.07.2014 , 19:21 Uhr
Bald haben hoffentlich auch die letzten "kleinen Leute" kapiert, dass die SPD auch hier die Politik des Geldes macht.
Wer hat euch verraten??
Sozialdemokraten.
Alles wie immer.
Wenn die endlich auch weg wären. wäre die Lage besser.
Hoffnungsloser Laber- und Täuschungsverein.
Die Kleinbürger "oben" in der SPD sind so aufstiegsgeil, dass sie mit jedem Ministerium oder jedem Konzern (Gazprom) "eingefangen" werden können.
Und da soll die "Linke" schmuddelig oder chaotisch sein?
Die werden abgelehnt, weil die Etablierten Angst haben, sie nicht korrumpieren zu können.
zum Beitrag26.07.2014 , 20:06 Uhr
Ich bin selten für Merkel - aber hier habe ich die Hoffnung, dass Mutti Seehofer kreuzigt und ihm das elende Thema in den Hals stopft - sachlich sit das von a bis z bullshit - 45 Mio Bescheide verschicken - riesenkomplizierte Berechnung - 50 Mio Autos kontrollieren - und das für ein paar Mio €€???
Und die Verluste durch wegfallende Fahrten nach D und Tourismus und Einkäufe bei uns werden sowieso die "Maut" zur teuren Lachnummer machen.
Diese Chaotentruppe aus Bayern versaut das Verkehrsressort seit Jahren. Folge: Die Autobahnen verkommen, die Bahn zerfällt.
Arbeitsverweigerung.
Geht da nicht was mit Staatsanwalt? Die weigern sich, ihren Job zu machen.
zum Beitrag26.07.2014 , 00:17 Uhr
(2) Damit ist die Diskriminierung formal abgeschafft – aber davon ist keinem Kind geholfen. In den Regelschulklassen mit einigen Stunden Sonderpädagogik wird das Chaos ausbrechen – die meiste Zeit ist einfach keine Fachfrau für den jeweiligen Föderbedarf vor Ort – und Kinder und Eltern dürfen sich auf den Krieg um die Lehrer-Ressourcen einstellen. Da kann es häßliche Szenen auf dem Elternabend geben. Habe ich selbst schon erlebt – sogar schon „ohne“ „Inklusion“.
Nun, die Folgen sind klar - „egal“-Eltern werden jammern – wie immer, „Leistungs“-Eltern werden ihre Kinder auf Privatschulen geben – oder gar welche gründen – die dürfen nämlich Kinder und Eltern aussuchen. So entsteht Sozial-Rassismus.
Liebe Eltern, warum Ihr Kind später nicht genug kann, interessiert keinen. Das ist unsere Verantwortung. Den Staat können Sie da vergessen. Der will nur sparen.
Beispiel: schöne Noten im 10er Abschluss – aber kein Dreisatz - verloren. Spätestens bei der Bewerbung für die Ausbildung muss „geliefert“ werden. Das ist auch Deutschland.
Der Leistungsdruck ist doch keine Einbildung. Er ist da. Er wird gemacht. Täglich.
PS
Dass Schule „Spaß machen“ soll, steht in keinem Schulgesetz. Das ist der Beruf der Kinder. Das ist Arbeit für die Kinder. Das kann Spaß machen, aber sicher nicht immer. Wie bei den Erwachsenen eben. Je besser man es kann, desto eher ist mit „Spaß“ zu rechnen. Und das ist jahrelange Arbeit – auch der Eltern.
Vergleich mit Finnland – kommt immer wieder gerne – die haben 2 Lehrkräfte pro Klasse mit 16 Schüler/innen (!!!) und die Lehrkräfte nur 23 Wochenstunden. Ergo sit pro Kind 5-mal so viel Zeit. Holen Sie diese Stellen mal raus bei den Ländern – dann sind Sie gut. Dann mache ich mit bei „Inklusion“. Sonst ist das reine Politpropaganda. Hallelujah.
zum Beitrag26.07.2014 , 00:15 Uhr
Hier prallen sie wieder aufeinander, die Welten - die eine Welt derer, die im unterfinanzierten Schulsystem versuchen, ihre Kinder zu Abschlüssen zu begleiten, mit denen sie dann die gewünschten Berufe lernen können.
Die anderen, für die "Dabeisein alles" ist, teilweise ohne jede Aussicht auf die Abschlüsse, aber trotzdem ins Gymnasium.
Hier passiert etwas Neues:
Wenn dieses "Recht auf Inklusion" auch für öffentliche Gymnasien gilt, dann ist dieses aufgrund der Gleichbehandlung die Einheitsschule - ein nicht schulfähiger Mensch (oft einfach "behindert" genannt) darf aufs GY - dann alle. Eine schulfähige Person darf ja nun nicht etwa benachteiligt werden.
Also GY als Einheitsschule.
Das gibt Probleme mit den Bildungsorientierten - denn die personelle Ausstattung wird für die Förderung der nichtschulfähigen nicht reichen. Und dann ist das Lernen der schulfähigen Kinder wegen der mit der Beschulung von nichtschulfähigen in „Regelschulen“ schlechter.
Das zahlt kein Land - und mit der Schuldenbremse werden Sie es dazu nicht zwingen. Wie denn?
Die Forderungen an die Länder in Sachen „Inklusion“ werden voll vor die Wand fahren – und die Ministerinnen werden professionelle Konzepte vorlegen, die allesamt vertuschen, dass sie netto sogar Geld sparen – nämlich durch die Liquidierung der Sonderschulen.
„Normalität“ heißt dann, die Sonderpädagogik als „diskriminierend“ abzuwickeln und den Förderbedarf ggf gar nicht mehr zu diagnostizieren – sio zum Teil NRW im neuen Gesetz – dann wird es keine „nichtschulfähigen“ mehr geben – denn dies braucht eine Diagnose.
zum Beitrag09.07.2014 , 19:12 Uhr
Den Rütlis sei jeder Erfolg gegönnt - nur stellt sich die Frage, ob "Rütli" nicht von der politischen Propaganda benutzt wird, um als einsamer "Leuchtturm" gut Wetter in der Öffentlichkeit zu machen - und die Gentrifizierung sorgt von allein für ein "besseres" Klientel.
Wie andere Bundesländer auch wird der "Leuchtturm" gerne finanziell oder personell besser ausgestattet - so etwas sollte abgefragt und berichtet werden.
Berlin ist nicht mal in der Lage, die Lehrkräfte wie in anderen Ländern zu bezahlen - auf die Dauer sieht das gar nicht gut aus.
Und die "Besserverdienenden" gehen bald sowieso auf die Privatschulen.
zum Beitrag04.07.2014 , 14:46 Uhr
Mal wieder zeigt sich als Hauptziel jedweder "Bildungspolitik" in Deutschland das Sparen.
Einheitslehrkräfte sparen Leute an den Hochschulen und Seminaren.
Dann sollen natürlich alle vom Gehalt nach unten angeglichen werden - so bekommt man aber keine neuen Mangelfachlehrer ins Bundesland. Milchjungen/mädchenrechnung.
Wenn da auch noch rudimentär die Sonderpädagogik hineingepackt wird, dann können die "Neuen" zwar "alles", aber nichts wirklich - und wegen der Studiendauer ist mit der Verschlechterung der Fachausbildung zu rechnen. Aber Unterrichtsfächer sind ja altmodisch...
Paradigma Wohlfühl- und Schwafelschule - böse gesagt.
Leistungsschule mit Fachwissen ist dann woanders. Notfalls an Privatschulen.
zum Beitrag30.06.2014 , 22:57 Uhr
Alle, die jetzt an den Fleischtöpfen sitzen, haben kein Interesse, dass vor ihrer Rente irgendwas fertig oder das Projekt beendet wird. Wenn man den Instandhaltungsstau bei der Bahn bedenkt, ist die weitere sinnlose Geldverschwendung bei S21 ein Skandal, hoffentlich ist sie auch kriminell. Anders ist diesen Geldverheizern und Abzockern nicht beizukommen. Zur Erinnerung - Grube sprach davon, etwa 1400 Brücken aus "Geldmangel" nicht reparieren zu können. Er muss als AG-Vorstand zur Verantwortung gezogen werden.
zum Beitrag03.06.2014 , 20:56 Uhr
Klassische Volksverdummungs-Propaganda, von der man nie wieder etwas hören wird - Empörung aufgreifen, warten, "Arbeitskreis", "Gipfel" - weiter wie bisher. Folgerungen aus seiner Diagnose zieht der "Christdemokrat" natürlich nicht. Ein G8 hat schon Lehrerstellen und Räume gespart - und das Geld ist weg. Jetzt kommt die Schuldenbremse. Da kommt kein € zusätzlich in die Bildung. Und - wer soll die Zeiten denn messen, was ist mit Unterricht und Hausaufgaben, Lernen ist anstrendender als Erwerbsarbeit - da ist nämlich auch viel Routine dabei.... reine Propaganda. Außerdem sind die Unterrichtsstunden nicht alles - dazu Hauaufgaben und, wie bei Angestellten auf Tour, Fahrzeiten. Das interessiert doch sonst auch keineN. Und die "Christdemokraten" unter Muttis Dirigat wollen doch die Schule immer noch FÜR die soziale Auslese haben - verlogener gehts kaum. Schurelchtlich zählt die erbrachte Leistung - wie lange jemand zum Lernen braucht, ist egal. Eher wird man sagen, wer länger braucht, ist eben nicht gut genug. So geht Schule "christdemokratisch" - und dei eigenen kann man ja zur Nachhilfe schicken. Man hats ja. Ekelhaft.
zum Beitrag25.05.2014 , 12:57 Uhr
Wie immer muss polarisiert und vereinfacht werden - jede Schule ist aber anders. Eltern können sich vorher informieren. Das wichtigste an einer Schule sind die anderen Kinder und Eltern - mit denen verbringt das eigene Kind die meiste Zeit, bzw die anderen Eltern sollten eine ähnliche Auffassung von Leistung usw haben - sonst reiben sich die Lehrkräfte auf. An den meisten Gymnasien ist der Leistungswille noch recht unstrittig - also, dass die Kinder nachher etwas können. Das widerspricht keineswegs einer sozialen Orientierung. Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung eben. Nervig sind allerdings Debatten, welche Hobbys die Schule zu fördern hätte oder Wunschlisten, die in vollen Klassen und mit voll ausgelasteten Lehrkräften nicht gehen. Schön ist es, wenn alle akzeptieren, dass Schule in erster Linie ein Arbeitsort und erst nachrangig ein Wohlfühlort ist.
zum Beitrag21.05.2014 , 12:21 Uhr
Mögliche Konsequenz - lokale Schulvereine oder Kirchen werden Schulträger - machen eigene Privat-GY auf - die sind nach GG geschützt - und da redet auch keiner rein, solange die Leistung stimmt und keine GG-widrigen Spinner auftauchen. Mit der Brechstange wird man leistungsbewußte Eltern und ihre Kinder nur vertreiben. Das wäre die Liquidierung der öffentlichen Schulen durch ihre angeblichen Befürwortenden. Es bleibt eine plitisch korrekte Restschule und die anderen, privaten Einrichtungen, die dann allerdings teurer sind und sich ihre Schüler/innen aussuchen. Hallo GEW - diese Entwicklung schwächt euch! Denn an privaten Schule kriegt ihr kein Bein auf den Boden! An kirchlichen erst recht nicht! Was für ein ideologischer Irrsinn.
zum Beitrag21.05.2014 , 12:14 Uhr
Polemisch: Vielleicht entscheidet er für 25-28 andere - die zwangsweisen Klasseninsassen des juristischen Kriegsschauplatzes.
Meines Wissens muß der Minister erstmal das Schulgesetz BW ändern - damit die überhaupt Kinder ohne GY-Empfehlung nehmen dürfen. Dann kommen eh alle. Gleichbehandlung. Hauptschüler haben auch Gefühle und Freunde. Also Einheitsschule. Deshalb zögert Storch - GY als Einheitsschule (in BaWü!!) und er ist so gut wie abgewählt. Der Storch verheizt hier eines seiner Gymnasien - die Vorbereitung müßte er anordnen. Weil die GY-Lehrkräfte keine Ausbildung für Sonderpädagogik haben, müßte er eine/n Sonderpädagog/inn/en (deren/dessen Deputat würde allerdings nicht für alle Stunden reichen) abordnen, um Henri zu beschulen - dessen Förderbedarf wird ja nicht weniger, wenn GY auf seiner Schule steht. Ebenso wird die Arbeit der anderen Schüler/innen und Lehrkräfte nicht einfacher. Es geht nicht um "Vorbereitung", sondern um Fachlehrkräfte, die für Sonderpädagogik ausgebildet sind. Sonst machen Sie beim Qualifikations-Abwerte-Spiel mit. Deutschland ist aber schon doof genug. Wir leben davon, dass möglichst viel möglichst qualifiziert sind. ---Sagen Sie das den BaWü-Bürger/innen bitte ganz klar - wenn Henri aufs GY geht, haben die juristisch die Einheitsschule. Kann man gut finden. Kostet Rot-Grün aber die Wahl. Deshalb wohl der Eiertanz des Ministers. Ein Minister, der die nächsten Jahre tausende von Stellen streichen will. Da passt was nicht zusammen. Und eine Edel-"Inklusion" für Anwaltskinder und schlechteres Lernen für den Rest wird zu harten Konflikten führen. Zu Recht.-----In der Folge werden viele Eltern die Kinder auf Privatschulen schicken, oder wenn möglich, in andere Bundesländer. Tschüss,GY-BaWü
zum Beitrag15.05.2014 , 15:16 Uhr
Erwachsene müssen Kinder bilden. Wie @Age Krüger richtig sagt, darf Schule und Elternrolle nicht in eine Person gelegt werden, das ist totalitär. Wegen der enormen Macht der Erwachsenen muss hier eine Kontrolle sein - deshalb hat das GG die gemeinsame Verantwortung Schule-Eltern. Odenwald hebt das auf - Eltern delegieren an Internat - haben aber keine wirksame Kontrollmöglichkeit. Damit ist Odenwald tendenziell verfassungswidrig. An "normalen" Schulen sind Kinder den Rest des Tages bei den Eltern, beides soll sich ausgleichen und gegenseitig kontrollieren. Auch die Verantwortung Bildung und Erziehung ist auf Schule und Eltern gelegt. Eine Organisation, die das ohne wirksame Kontrolle aufhebt, muss weg. Bei anderen Internaten ist Schule und Internat personell getrennt - das ist seriöser. Kinder haben dort auch mehrere Ansprechpartner/innen und alle wissen das. Eine sinnvolle Forderung des Kinderschutzes wäre es, das allen Internaten vorzuschreiben und auch externe Kontrolle im Detail zu regeln.
PS Ich verstehe auch die O´wald Lehrkräfte nicht - alle sprechen von Regeneration und Abstand von der Arbeit - und die machen 24/24 - da glaube ich schon, dass dies die "Professionellen" eher abstößt - die wollen auch mal ihre Ruhe haben.
zum Beitrag12.05.2014 , 20:37 Uhr
Mal ganz grundsätzlich - die Lehrkraft benotet und beurteilt. Sie ist also Chef und Boss. Abends spielt man Familie. Entweder gibts da gute Noten - denn die Eltern zahlen ja, oder das Familienbild der "Odernwäldler" ist sehr autoritär strukturiert. Ich war froh früher, meine Freizeit ohne Lehrkräfte zu verbringen. Mit Becker usw wäre ich sicherlich diesbezüglich bewußtseinsgewandelt worden - nun, ich hatte Glück. Andere nicht.
zum Beitrag12.05.2014 , 20:34 Uhr
Können wir uns darauf einigen, dass diese "Emirate" Diktaturen sind, die geächtet gehören? Auch wenn sie sehr viel Geld haben? Kann man denen mal Druck machen? Konten sperren usw? Oder ist das zu schädlich für Öl und Waffenexport? Spannend ist, wann diese Diktaturen der wenigen den Herrschern um die Ohren fliegen - "Skalvenaufstände" usw - das wird nicht mehr lange gut gehen. Peinlich, die als Geschäftspartner oder Trikotsponsoren zu haben.
zum Beitrag08.05.2014 , 17:21 Uhr
Wenn die Politik "Inklusion" machen will, muss sie geeignete Schulen und Lehrkräfte zahlen. Sonst geht das nicht. Es geht nicht um Behinderung, sondern um (gymnasiale) Schulfähigkeit. Ein Gymnasium hat keine Lehrkräfte, die für geistig behinderte und nicht schulfähige Kinder ausgebildet sind. Das heißt, die Qualifikation muss da sein. Also muss permanent ein/e Sonderpädagog/in dabei sein, damit die Belange des nicht schulfähigen Kindes fachlich gewahrt sind. Das aber wird kein Land bezahlen. Außerdem ist ohne Fachkraft in der Klasse das Recht der anderen auf Unterricht bedroht - sie werden im Vergleich zu einer "normalen" GY-Klasse benachteiligt. Die anderen haben übrigens die gleichen Menschenrechte. Also - entweder wird das GY eine Einheitssschule für alle - oder das ganze ist rechtlich nicht haltbar. Wenn die Nachteile der "Förderklassen" nicht ausgeglichen werden, werden die anderen Eltern ihre Kinder auf Privatschulen abziehen - die suchen selbst aus. Dann gibt es wieder eine Separation. Weil die Bonzen "Inklusion" als Sparmodell fahren, wird es so kommen. Gute Idee - Die Umsetzung ohne Investitionen wird vollkommen scheitern. Und dann sind sicher die Lehrer schuld.
zum Beitrag28.04.2014 , 21:22 Uhr
Vielleicht bleibt ja auch noch Geld für die Reparatur der Straßen und Bahnen übrig. Das soll auch Arbeitsplätze schaffen.
zum Beitrag27.04.2014 , 19:35 Uhr
Ohne Angaben über Unterrichtsbedingungen und Klassenstärken ist der Begriff der "individuellen Förderung" reine politische Propaganda. Mit 32 Schüler/innen sind pro Person und Stunde unter 1,5 Minuten verfügbar. Das sind die Fakten. Da wird es nicht reichen, über Fortbildungen zu schwadronieren oder etwas über Methoden zu erzählen. Wer den "Stoff" im Klassenverband nicht kapiert, muss sehen, wie er/sie klarkommt. Eltern können - Zeit und Kenntnisse vorausgesetzt "individuell fördern". Die jetzige Schule nicht - und siehe, in NRW und BaWü ward angekündigt, tausende Lehrer/innen-Stellen zu STREICHEN. Die Juristin würde sagen, das sei eine "konkludente Handlung", die Schlüsse auf die intendierte Qualität von "individueller Förderung" zulasse - kleinere Lerngruppüen ade - also, vergesst es.
PS Lehrkräfte zu zweit in der Klasse?? Mit 64 Schüler/innen oder was?? Wo leben die Autor/innen denn? Allein die Schuldenbremse wird jede bessere Schüler/Lehrer-Relation verhindern. Sowas weckt Illusionen, die völlig ohne Aussicht auf Verwirklichung sind - Träume.
zum Beitrag23.04.2014 , 23:02 Uhr
Jetzt sind wir dran - deutsche Umwelttechnik verkaufen!
Es hat nur etwas gedauert, bis auch die "Kader" und Neureichen vor Ort ein Problembewußtsein bekommen haben. Vielleicht hilft es ja auch den Menschen in China - und die Wegwerfelektronik wird dann endlich teurer - oder kommt aus Vietnam oder wo´s noch billig geht.
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