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meine Kommentare
24.12.2024 , 15:37 Uhr
Der Kommentar nennt ein wichtiges Detail: niemand ist qua Herkunft ein Terrorist, sondern wird es erst aufgrund seiner kriminellen Handlungen. Dass diese natürlich auch Elemente einer psychopathologischen Störung in sich tragen können, ist in diesem aktuellen Fall, was man bisher weiss, sicher auch ein Teilaspekt. Das entschuldigt aber keineswegs die faschistoiden und rassistischen Motive, auf die sich der Attentäter beruft. Bei der Anklage, der Verhandlung und einer späteren Verurteilung, wird diese psychische Störung aber sicherlich mit einfließen.
zum Beitrag21.12.2024 , 11:51 Uhr
Kann mich Ihrem Kommentar nur anschließen
zum Beitrag14.12.2024 , 14:09 Uhr
Danke für diese prägnante Zusammenfassung
zum Beitrag13.12.2024 , 11:39 Uhr
Es ist ja schon verrückt, wie die CDU agiert. Die Koalition aus CDU, SPD und BSW hatte ja keine eigene Mehrheit. Dies Mehrheit hat sie jetzt der Partei die LINKE zu verdanken, jener Partei, gegen die die CDU einen Ausschluss-Beschluss zu einer möglichen Koalition gefasst hat. Sie geht aber gleichzeitig mit dem BSW eine Koalition ein, obwohl deren Gründerin Sahra Wagenknecht als frühere Sprecherin der kommunistischen Plattform innerhalb der Partei die LINKE gerade der Grund zum Koalitionsausschluss gegenüber der LINKEN war.
zum Beitrag13.12.2024 , 06:30 Uhr
Macht ihr jetzt verstärkt Werbung für die verschiedensten Streaming Dienste...
zum Beitrag13.12.2024 , 06:22 Uhr
Eigentlich musste es doch jedem klar sein, dass eine Partei mit dem Namen Sahra Wagenknecht auch auf diese Person und ihre Steigbügelhalter fixiert ist. Man konnte ja lange vorher schon verfolgen, mit welchem Eifer sich die Dame ihrem grenzenlosen Ego hingab. Dazu kommt eine sehr schräge Einstellung zur Corona-Pandemie und-Politik, eine putinaffine Sichtweise, ein radikaler Antiamerikanismus und last but not least keine eindeutige Distanzierung zur AFD. Herr Hamann hätte sich die ganze Aufgeregtheit sparen können.
zum Beitrag12.12.2024 , 19:15 Uhr
In Thüringen war die Linke schon immer prakmatischer, als anderswo, was sicherlich Bodo Ramelow geschuldet ist. Ohne die 'BSW Linken' kann man sich fast überlegen, die Partei evtl. wiedermal zu wählen. Darüberhinaus muss jetzt die CDU, mindestens in Thüringen auf die LINKE zugehen und die Brandmauer auf dieser Seite wenigstens lockern. Das sind sie deren Stimmen im ersten Wahlgang geschuldet.
zum Beitrag12.12.2024 , 12:03 Uhr
Die Brombeere (bot.: Rubus) ist eine noch nicht sehr weit verbreitete Spezie. Zuweilen ist sie sehr stachelig, manchmal arg verholzt und krautig. Ihre Blütezeit ist unterschiedlich lang und es können sich oft Seitentriebe bilden. Kennzeichnend ist auch eine dünne Außenhaut. Zum Teil handelt es sich bei der Brombeere um stabile Klone. Die Brombeere bildet oft einen schwer überschaubaren Artkomplex und kann dann zu einem Individuum mit abweichenden Merkmalen heranwachsen, das, wenn erfolgreich, eine neue Art begründet. Das Verbreitungsgebiet in Deutschland umfasst bisher lediglich das Bundesland Sachsen.
zum Beitrag10.12.2024 , 18:22 Uhr
Die Berichte rauben einem fast den Verstand. Schier unvorstellbar wozu Menschen im Stande sind. Man könnte fast meinen, dass hierfür die Nazis Pate gestanden haben. Erschütternd. Hoffentlich finden die Überlebenden die Möglichkeit dieses Grauen zu verarbeiten, um wieder ein halbwegs normales Leben zu führen.
zum Beitrag08.12.2024 , 14:37 Uhr
Die Anführungszeichen stehen bei dem Wort 'Kanzlerkandidaten' (nicht ..kandidatin), um deutlich zu machen, dass Weidel nicht gendert und die männliche Form wählt. Nicht mehr und nicht weniger
zum Beitrag08.12.2024 , 12:21 Uhr
Dem Assad-Regime muss man sicherlich keine Träne nachweinen, doch sollte man die weitere Entwicklung erst mal abwarten, bevor man in zu große Euphorie verfällt. Al Quaida nahe islamistische Milizen haben jetzt die Macht übernommen, das verheißt zunächst Mal auch nichts Gutes. Es ist natürlich zu hoffen, dass es einen friedlichen Übergang gibt, ohne Rachegelüste wie Hinrichtungen etc. und evtl. unter Einbinden ehemaliger regierungstreuer Personen. Daneben gibt es in Syrien etliche Minderheiten wie Aleviten, Drusen, Christen und Kurden, die auch von den Islamisten nicht unbedingt wohlgelitten sind. Die Entwicklung in nächster Zeit dürfte interessant werden.
zum Beitrag08.12.2024 , 10:38 Uhr
Die Abkanzlerin Alice aus dem deutschen Land, nirgendwo ihr Wunder fand, blieb deshalb immer etwas böse, mit Aufgeregtheit und Getöse.
Zuerst waren es die Flüchtlingsmenschen, als Kopftuchmädchen diffamiert, überschritt sie selbst oft Grenzen, die Hetze lief jetzt wie geschmiert.
Dann kam das Virus übers Land, Die Pandemie nahm ihren Lauf. Frau Weidel hat es gleich erkannt: "das bringt uns Stimmen jetzt zuhauf".
Und nun zum 'Kanzler' will sies bringen, bewusst maskulin, das Wort. Ganz ohne Gendern solls gelingen, ach Alice, geh mir fort.
zum Beitrag05.12.2024 , 12:56 Uhr
Heutzutage rocken die Moderatorinnen und Moderatoren mit aufgeregter Stimme selbst den langweiligsten Kick bisweilen so enervierend zum Superevent hoch, dass man geneigt ist, ihnen eine Packung Ritalin zukommen zu lassen'. Lieber Herr Rüttenauer, also bei der Sportschau trifft diese Beschreibung sicherlich nicht zu. Weder die Moderstorinnen Sedlaczek und Wagner, noch die Herr Bommes oder Antwerpes neigen zu solchen Ausbrüchen. Ich finde, sie moderieren es uneitel und seriös. Weiss nicht, welche Sendung Sie hier beurteilen. Über die Umstände drumherum, wie die hohen Summen, die an die DFL gezahlt werden, kann, bzw. muss man sicher streiten Dann noch einen schönen Tag allerseits
zum Beitrag03.12.2024 , 16:26 Uhr
Da kann man nur hoffen, dass sich diese Sportler aufgrund dieser fahrigen, unkoordinierten und unbeholfenen Bewegungsabläufe keine schlimmeren Verletzungen zuziehen.
zum Beitrag03.12.2024 , 13:53 Uhr
Was Sie als überbordernde Bürokratie bezeichnen, ist nichts anderes als eine notwendige und berechtigte Kontrolle, um gleiche Ausschreibungsbedingungen (zumindest bei öffentlichen Ausschreibungen) zu garantieren. Zudem ist der Mindestlohn seit seiner Einführung ein wirtschaftspolitisches Instrument, der den Niedriglohnsektor einigermaßen in seine Schranken verwies. Für Verfechter neoliberaler Politik ist dies natürlich alles Teufelzeug.
zum Beitrag01.12.2024 , 10:16 Uhr
Ein schönes Bild von Merz, dass suggeriert, wie ihm jetzt schon die Haare zu Berge stehen, ob der Widerlichkeiten, die da auf ihn zukommen könnten.
zum Beitrag29.11.2024 , 15:00 Uhr
Wer hat uns verraten? Die Freidemokraten. Doch etwas stimmt nicht, mit deren Namen. Wer hats erraten? Richtig: das Wort Demokraten!
zum Beitrag28.11.2024 , 18:25 Uhr
Einfach genial, wie uns die Tierwelt in vielem voraus ist. Und was macht der geneigte Mensch? Er bekämpft die Viecher bewusst oder unbewusst, und schädigt sich letztendlich selbst.
zum Beitrag27.11.2024 , 16:41 Uhr
Man könnte zuerst meinen, die Wortwahl sei etwas arg derb und aus der Gosse gekramt. Bei genauerem Nachdenken stellt sich dann aber der Gedanke ein, dass diese Wortwahl bezüglich des angesprochenen Themas, nämlich die AFD und deren Wähler, durchaus seine Berechtigung hat. Keine Worte können schlimmer sein, als die Taten, die sie beschreiben (in diesem Fall, eine rechtsextreme Partei zu wählen). Danke auch für den geschichtlichen Rückblick, was den politischen Stellenwert des Fußballs eindrucksvoll darstellt.
zum Beitrag26.11.2024 , 16:04 Uhr
So gross ist der Unterschied zwischen 40 kmh und 30 kmh auch nicht, so dass man nicht auch gleich die 30!! nehmen kann". Warum kann man eigentlich nicht mal eine gute Sache, von der alle profitieren, als das nehmen, was sie ist: nämlich ein Vorteil für alle: Fußgänger, Umwelt....ja auch für die Autofahrer, die sind zu 90% auch Fussgänger. Da muss man dann nicht mit 'Scheinargumenten' kommen, wie hohe Bußgelder ( apropos, so nieder sind die bei uns zwischenzeitlich auch nicht mehr) oder die Beschränkung auf die Innenstädte. Und was ausserorts betrifft, auf US Autobahnen (freeways und highways) gilt Tempo 65- 75 mph, ca 110-120 kmh. So What!
zum Beitrag23.11.2024 , 09:41 Uhr
Wenn man die letzten Bilder von Putin sieht, wie er lächelnd und entspannt vor seinen Vasallen, die erfolgreiche Entwicklung der neuen Mittelstrechenrakete und deren Abschuss Richtung Ukraine mit tödlichen Folgen begrüßt, kann einem Angst und Bange werden.
zum Beitrag22.11.2024 , 05:30 Uhr
Dies Ganze fühlt sich wie eine Autoimmunerkrankung an, der eine gestörte Selbsttoleranz zugrunde liegt, bei der sich die EU von innen heraus selbst schädigt. Um diese Schädigung durch die Deals von Weber und von der Leyen zu verhindern, benötigt es ein noch viel klareres Eintreten der demokratischen und proeuropäischen Kräfte. Es muss ein Abwehrsystem geschaffen werden, dass immun ist gegenüber rechtspopulistischen Viren und Antikörper. Da hilft manchmal ein Blick in die Schulmedizin.
zum Beitrag21.11.2024 , 14:38 Uhr
Diese Dame wurde doppelt so alt, wie die meisten Toten des von ihr stets verleugneten Holocaust. Auch das ist noch ein weiterer zynischer Aspekt ihres vermaledeiten Lebens.
zum Beitrag17.11.2024 , 15:36 Uhr
Ähnlich verhält es sich mit den schwarzen Eichhörnchen. Immer wieder wird kolportiert, dass sie aus Nordamerika eingewandert seien bzw. eingeschleppt wurden und jetzt die hiesigen braunen Eichhörnchen bedrohen würden. Wie der NABU schreibt, stimme dies gar nicht und sei ein Irrglaube, was natürlich dem dunkel gefärbten Eichhörnchen schadet, weil es immer öfter gejagt wird. so der Nabu. Doch tatsächlich sind alle Eichhörnchen in Deutschland heimisch – egal ob sie rot, braun oder schwarz gefärbt sind.
zum Beitrag12.11.2024 , 09:40 Uhr
Schon wieder ein Berliner Ex-Finanzsenator, der an chronischem Rechtsdrall leidet. Liegt es am Amt, oder zieht dieses solche Gestalten magisch an?
zum Beitrag11.11.2024 , 16:43 Uhr
Man kann Scholz, natürlich kritisieren, es gäbe genügend Gründe hierfür. Wie es auch genügend Gründe und Anlässe gibt Lindner und die FDP zu kritisieren, auch die Ampel an sich. Dennoch wäre es jetzt angesagt, bezüglich des Termins der Vertrauensfrage, keine ad hoc Entscheidung zu treffen. Die Stärkung der Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts und dessen Absicherung im Grundgesetz ist viel zu wichtig, um es durch parteiinterne Machtkämpfe bezüglich des Wahltermins zu gefährden. Die demokratischen Parteien haben sich doch bereits darauf verständigt, deshalb birgt eine Wahl vor dieser Abstimmung die Gefahr, dieses Gesetz nicht mehr durchzubringen und im GG zu verankern. Die Folgen könnten fatal sein. Zum Zweiten ist die Mahnung der Bundeswahlleiterin sowie der Druckerei nicht von der Hand zu weisen. Die Häme, die dann aufkommt, wenn aufgrund unzureichender Unterlagen und fehlender Zeit, eine Wahlwiederholung nötig wäre, kann man sich jetzt schon vorstellen.
zum Beitrag06.11.2024 , 08:39 Uhr
They voted America back into a madhouse again
zum Beitrag31.10.2024 , 01:58 Uhr
Ich bin mir noch nicht sicher, ob es von Frau Wolf vor allem Mut oder grenzenlose Naivität war, sich diesem Verein anzuschließen. Bin sehr gespannt wie dieser 'Machtkampf' ausgeht; könnte letztendlich richtungsweisend sein, für den weiteren Umgang mit dem BSW bzw. dessen Selbstverständnis.
zum Beitrag25.10.2024 , 17:03 Uhr
Kann mich dem Kommentar nur anschließen. Guterres war aber einer der Ersten, der Israel einen Genozid im Gazastreifen vorwarf.
zum Beitrag25.10.2024 , 16:46 Uhr
Cem Özdemir gilt als Oberrealo, was immer dies auch genau bedeuten mag. Realist zu sein, erscheint mir in der heutigen Zeit als kein allzugrosser Fehler. Wertkonservativ auch nicht, zumal man, ob in BaWü oder anderswo, keine Mehrheiten allein mit linker Politik erreicht. Ein Mensch mit türkischen Wurzeln als Ministerpräsident, wäre doch mal ein Zeichen mit Signalwirkung. BaWü hat als erstes Bundesland einen grünen Ministerpräsidenten gewählt. Warum sollte es nicht auch als erstes Land einen schwäbischen Türken zum Ministerpräsidenten wählen?
zum Beitrag24.10.2024 , 15:39 Uhr
Der ANC und seine Repräsentanten verlassen immer mehr den Weg einer demokratischen, antiautoritären, antirassistischen und moralischen Partei, die sie einstmals war. Nelson Mandela wird sich im Grabe drehen.
zum Beitrag21.10.2024 , 18:37 Uhr
Hat jemand etwas anderes von SW erwartet? Frau Wolfs Zuversicht in Ehren, doch die Worte Bodo Ramelows werden sich sicherlich bewahrheiten.
zum Beitrag10.10.2024 , 14:26 Uhr
'Da geht noch was', das dachte ich auch vorherschon, jetzt bin ich mir fast sicher. Ich behaupte, dass es zwischen beiden Parteien eine Übereinstimmung von über 60-70% gibt, die gestern abgehandelten Themen zeigen dies. Sie müssen nur die extremen Standpunkte auf beiden Seiten etwas abmildern, dass es für den andern annehmbar ist, wie z.B.: Remigration, kein Bürgergeld für Ausländer, keine Waffenlieferungen an Israel, Höcke.... Spätestens in 11 Monaten wird sichs zeigen. Mir graut schon jetzt davor.
zum Beitrag09.10.2024 , 16:24 Uhr
Jürgen Klopp war gewiss ein guter Trainer, vielleicht auch ein guter Menschenfänger, wenngleich er manchmal ins 'Missionarische' abkippte. Aber ganz sicher ist er auch immer ein sehr guter Selbstvermarkter, der weiss, was er wert ist. Letzendlich ist dieser jetzige Schritt für ihn aus seiner Sicht nur logisch. Da Red Bull aber nicht nur eklige Brause herstellt, sondern sein Gründer Mateschitz auch den unsäglichen Rechtspopulisten-Sender 'Servus TV' in die die Welt setzte, macht die Sache leider nicht besser.
zum Beitrag07.10.2024 , 12:17 Uhr
Wie ja im Artikel bereits erwähnt, ist dies ein kluger Schachzug der Reps, einerseits Abtreibungen zu verbieten und andererseits durch solche Aktionen dem Kandidaten durch seine Gattin ein etwas liberaleres Image zu verschaffen, und ihn auch für die wenigen liberalen Repfrauen wählbar zu machen. Was auch sonst sollte der Antrieb dieser Dame sein, bedonders wenn man mit einem Selbstdarsteller, Egomanen und Psychopathen verheiratet ist. Macht, Einfluss und Geld sind halt doch sexy und wichtiger, als jegliche Moral.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:01 Uhr
Ich find auch, man muss wegkommen von der Einstellung, die Wähler sind alles nur 'verirrte Schäfchen', die aus irgendeinem Frust heraus FPÖ oder AFD wählen. In der in Deutschland geführten Verbotsdebatte um die AFD, heisst es auch, man kann doch Millionen von Wähler nicht ignorieren und ihnen die Partei quasi wegnehmen, die sie wählen möchten. Manchmal muss man aber Menschen vor sich selbst schützen, bevor sie einen 'erweiterten Suizid' begehen.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:25 Uhr
Mit die beste Sendereihe im gesamten TV ist das Magazin 'Kulturzeit' auf 3Sat. Egal welches Land (A, CH, D) mit seinem Sender die wöchentliche Federführung hat, überzeugt das Magazin eigentlich jedes Mal. Die Themen der Sendungen bilden ein breitgefächertes Nebeneinander von Politik und Kultur, sind ausgezeichnet recherchiert- und nicht zuletzt sie die Moderatorinnen (aktuell nur weibliche) stets sehr gut vorbereitet, insbesondere auch bei den Interviews. Ebenso ist ihnen jedwedes Geschwafel fremd, schon allein dies ist sehr wohltuend. Es wäre m.E. eine Katastrophe, sollte der Sender 3 Sat und damit auch die Kulturzeit irgendwie gekürzt oder weichgespült werden.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:57 Uhr
Ich gebe Ihnen teilweise recht. Dennoch galt und gilt insbesondere in Spanien, das heterosexuelle Normativ. Sich darüber hinwegzusetzen war in den frühen Jahren von Almodovar sicherlich nicht einfach und ist es heutzutage auch nicht immer und überall. Deshalb kann man sein Schwulsein ruhig erwähnen.
zum Beitrag24.09.2024 , 21:21 Uhr
In Deutschland ists ja nicht anders, auch hier spielt der Klimawandel allenfalls eine marginale Rolle, wie wir auch in den letzen drei Landtagswahlen erleben durften. Und das jetzt auch in Österreich noch 'kurzfristige' diese starken Überschwemmungen die Wahlentscheidung beinflussen, kann ich mir nicht vorstellen. Entweder sieht man die Problematik der Klimaveränderung schon länger und orientiert sich entsprechend an einer Partei, der das Thema wichtig ist, oder man ignoriert oder dementiert es von vornherein. Daher hat m E. diese Hochwasserkatastrophe keinen entscheidenden Einfluss auf eine Wahlentscheidung.
zum Beitrag21.09.2024 , 15:16 Uhr
In den kleinen Handwerksbetrieben mit 5-20 Beschäftigten, steht und fällt die Ausbildung mit dem Chef bzw. Ausbilder. Ist er engagiert, empathisch und rücksichtsvoll, verläuft die Ausbildung meist auch positiv. Ist er aber ein autoritärer Typ mit wenig Interesse an der Vermittlung von Ausbildungsinhalten und lediglich darauf erpicht, einen billigen Mitarbeiter zu haben, kann diese Zeit zur Qual werden. Die Handwerkskammern mit ihren Innungen ist zwar auch zuständig für die Ausbildung, deren Inhalte und Umsetzung, sowie für die Eignung des Ausbilders. Doch die Ausbildungseignungsprüfung, die ein Hanwerksmeister benötigt, um ausbilden zu dürfen, ist mehr oder weniger eine Farce. Priorität hat für die HK/ Innung überwiegend, dass ein Betrieb überhaupt ausbildet , egal wie. Und werden seitens der Azubis mal Beschwerden an die HK/ Innung herangetragen, verlaufen diese meist im Sand. Da braucht es nicht mal den berühmt- berüchtigten Ferrari Kalender. In der industriellen Ausbildung, zuständig hier die IHK, läuft es meiner Erfahrung nach etwas besser. Grössere Betriebe, mehr Azubis, meist mit einer Lehrwerkstatt und auch Jugendvertreter und Betriebsräte.
zum Beitrag18.09.2024 , 15:00 Uhr
Weshalb sie sich darüber so echauffieren, bleibt mir ein Rätsel. Es gibt verschiedeartige Kubotans, darunter auch welche, die durchaus als Stichwerkzeug gelten. Dies unter 'Fake News' zu apostrophieren, ist gelinde gesagt Schwachsinn.
zum Beitrag07.09.2024 , 20:41 Uhr
Minderheiten, ausländische Mitbürger u.s.w. leider sehr stark unter Melonis Repressionen gegen diese 'Grupoen', die kriegt natürlich ein 'normaler' Italiener nicht so zu spüren. Genauso wäre es bei uns.
zum Beitrag07.09.2024 , 20:35 Uhr
Danke für diesen historischen Rückblick. Zeigt er doch, wie aktuell er zwischenzeitlich wieder ist.
zum Beitrag07.09.2024 , 20:16 Uhr
Trotz heftiger Bauchschmerzen, kann ich Stefan Reinickes Argumente zustimmen. Meines Erachtens sind sie derzeit alternativlos.
zum Beitrag03.09.2024 , 14:11 Uhr
Es geht in den Berichten über z.B. Sachsen ja nicht darum, die mutigen Leute, die sich der AFD und Konsorten entgegenstellen, zu 'übergehen'. Es sind Bestandsaufnahmen, die eine Realität wiedergeben. Und die ist, wie sie nun mal ist. Und dazu gehört, dass 30% eine Faschopartei wählen, nicht aus Protest sondern aus Überzeugung. Wenn in meiner Stadt oder dem Kreis die Realität ebenso wäre, würde ich es befürworten, dass darüber berichtet wird, und dies in aller Deutlichkeit.
zum Beitrag27.08.2024 , 17:23 Uhr
So habe ich das auch in Erinnerung. Hinzu kam sicherlich, dass es überwiegend weibliche Fans waren. Dazu kamen Aussagen der Swifties wie: die Sicherheit habe Vorrang vor allem, sprich vor der Durchführung des Konzerts. Und man lasse sich von den verrückten Terroristen nicht einschüchtern, sondern stehe zusammen in seiner Wut und Enttäuschung....Chapeau vor so viel Reife
zum Beitrag20.08.2024 , 13:53 Uhr
Ich verstehe nicht, wie man hinsichtlich einer so existentiellen Wahl, auch nur eine Sekunde zögern kann, die Demokraten und somit Harris/ Walz zu wählen. Biden hat Netanjau sehr oft für seine rüde Vorgehensweise kritisiert, dabei aber immer auch die Ursache des Krieges benannt: nämlich den Terroranschlag der Hamas und die menschenverachtende Schutzschildpolitik der Hamas gegen die eigene Bevölkerung. Alternativen wie die Grünen zu wählen, ist auf Grund des amerikanischen Wahlsystems eine vergeudete Stimme. Nach hoffentlich gewonnener Wahl der Demokraten, muss natürlich die neue Regierung alles erdenkliche tun, um Verhandlungen zwischen Hamas und Israel voranzutreiben. Das Ziel sollte eine Zweistaatenlösung sein, die hoffentlich die gesante Region befriedet.
zum Beitrag18.08.2024 , 16:29 Uhr
Ohne Umschweife auf den Punkt gebracht. Danke dafür.
zum Beitrag15.08.2024 , 18:12 Uhr
'Heimat ist da, wo man sich auufhängt'. Zitat von Wiglaf Droste bzw. Thomas Bernhardt
zum Beitrag12.08.2024 , 16:02 Uhr
Das alles verbindende von Sterzing bis Trapani ist doch die Übersichtlichkeit, Klarheit und Abgegrenztheit der einzelnen Speisen. Dazu kommt die kurze Garzeit bei Gemüse, dem gegenüber aber das stundenlange Schmoren einer wunderbare sämigen Tomatensauce. Die alles findet nicht zuletzt in der Slow Food Bewegung ihren Ausdruck. Wo, wenn nicht in Italien hätte diese Bewegung entstehen können. Da kann den Worten Michael Brauns nur zustimmen: "La cucin italiana esiste".
zum Beitrag31.07.2024 , 20:38 Uhr
Mich würde interessieren, inwieweit Frau Furchner heute ihre damalige 'Tätigkeit' hinterfragt und einordnet. Dies wäre m E. auch ein Aspekt bezüglich des Urteils ( aber dies kann wahrscheinlich für ein Urteil nicht berücksichtigt werden)
zum Beitrag30.07.2024 , 12:53 Uhr
Es gibt auch in D genügend Faschos, da kommts auf einen mehr oder weniger nicht an. Aber natürlich ist jeder Fascho einer zu viel, egal ob aus D, aus Ö oder anderswo.
zum Beitrag27.07.2024 , 18:38 Uhr
Zum Einen ist ein Weltmeistertitel m.E. höher einzuordnen, als etwa 'nur' mehrere Teilnahmen an Olympischen Spielen. Zum anderen lese ich zwischen Ihren Zeilen schon heraus, dass man einen 'Schwarzen' als deutschen Fahnenträger nicht gern sieht. Und wenn Schröder aufgrund seiner Hautfarbe dafür auserkoren wurde, so what, es wäre auch ok und als ein Zeichen gegen Rassismus zu sehen. Obs Ihnen gefällt oder nicht.
zum Beitrag16.07.2024 , 18:37 Uhr
Wenn man die Kommentare der AFD hört und liest, hat Nancy Faeser und ihr Ministerium diesmal alles richtig gemacht
zum Beitrag14.07.2024 , 12:06 Uhr
Wo haben Sie die letzten 8 Jahre verbracht-jedenfalls nicht auf dieser Welt. Keineswegs ist dieses Attentat gutzuheissen, egal was auch immer der Angegriffene in Wort und Tat vollbracht hat. Aber eine wie auch immer geartete 'Dämonisierung', wie Sie es nennen, hat er ganz allein zu verantworten. Und wenn die ersten Meldungen zum Attentäter stimmen, ist dieser eingetragenes Mitglied der Republikaner- und nun? Aber ich kann Sie beruhigen, Trump gewinnt die Wahl jetzt erst recht, er und sein Team wird dieses Attentat zu nützen wissen.
zum Beitrag10.07.2024 , 14:48 Uhr
Es war m.E. Hand, wurde halt nicht gepfiffen. So what. Ob ein gegebener Elfer verwandelt worden wäre, ist ja auch nicht sicher. Das Handelfmeter Geschenk gegen Dänemark nahm man dagegen dankend hin. Die deutschen Fans sind mal wieder zum Fremdschämen.
zum Beitrag05.07.2024 , 16:18 Uhr
Ein Sieg der deutschen Mannschaft, wäre schon aus parteipolitischen Gründen zu begrüßen. Kein AFD'ler kann sich doch über einen Sieg der Herren Rüdiger, Than Sanè, Musiala, Gündogan, Can, Henrichs, Pavlovic....so richtig freuen.
zum Beitrag04.07.2024 , 09:13 Uhr
Ein differenzierter und sachlich guter und wichtiger Kommentar. Diese Einschätzung von Herrn Mansour ist aber leider eine viel zu selten artikulierte Ausnahme.
zum Beitrag02.07.2024 , 16:45 Uhr
Danke für diesen Kommentar
zum Beitrag23.06.2024 , 13:27 Uhr
Herr Völker impliziert durch die Formulierung 'zurecht', dass Impfungen grundsätzlich nicht schützen würden. Ich weiss nicht aus welcher seriösen, wissenschaftlichen Erkenntnis er diese grundsätzliche Aussage bezieht. Mir ist keine bekannt. Zudem finde ich die Darstellung, wie schlimm doch der arme Herr Kimmich unter seiner Impfverweigerung leiden musste, etwss tränendrüsig.
zum Beitrag21.06.2024 , 12:45 Uhr
Zum Verhandeln braucht es beide Seiten, die verhandeln wollen. Auf russischer Seite sehe ich aktuell keine Bereitschaft dazu. Dass die Ukraine(r) sich bis dahin den russischen Aggressoren nicht kampflos ausliefern, ist nachvollziehbar. Putin könnte den Krieg von heute auf morgen beenden, dann bräuchte es keine weiteren Waffenlieferungen und Opfer.
zum Beitrag04.06.2024 , 11:21 Uhr
Ich tue mich schwer mit diesem Kommentar. Auch wenn der Herr Stürzenberger nachweislich ein Rechtsausleger und Rassist ist; nichts rechtfertigt diese Tat. Relativieren ist immer so ne Sache, egal aus welcher Ecke und zu welchem Sachverhalt sie kommt. Ein Tötungsdelikt ist mit nichts zu rechtfertigen: weder durch eine schwere Kindheit, durch falsche Freunde, einer schwierigen Sozialisation, durch eventuell erfahrener Diskriminierung oder Rassismus und vieles mehr. Und noch schwerer wiegt solch ein Verbrechen, wenn der Getötete noch viel weniger für die gemachten Erfahrungen verantwortlich ist. Deshalb ist dieser Kommentar kontraproduktiv und hilft einem Kampf gegen Rassismus nicht weiter.
zum Beitrag23.05.2024 , 18:09 Uhr
In Italien heisst es: 'Ein Zahnarztbesuch ist angenehmer, als gegen Atalanta spielen zu müssen'. PS: Bergamo liegt in der Lombardei, nicht im Piemont.
zum Beitrag17.05.2024 , 16:44 Uhr
Jan Feddersen at it's best. Dem ist nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag17.05.2024 , 06:02 Uhr
Verstehe Ihre Empörung nicht ganz. Wo wird sich hier über Trauernde lustig gemacht. Über Traueranzeigen aber sehr wohl, die ja nicht selten 'geheuchelt' sind.
zum Beitrag17.05.2024 , 05:49 Uhr
Auch für mich ist die Begründung zur Asylgewährung durch Kirchen, diese als 'moralische Instanz' zu betrachten, zumindest fragwürdig. Andererseits kann die Kirche dadurch zumindest einen Ausgleich schaffen, für andere und frühere Verfehlungen als 'moralische Instanz'.
zum Beitrag15.05.2024 , 11:04 Uhr
Auch wenn man nicht wusste, dass 'Alles für Deutschland' ein SA-Spruch war und strafrechtliche Verfolgung nach sich ziehen kann, ist dies natürlich ein 'rechter' Spruch, oder was soll man anderes darunter verstehen als: Deutschland zuerst, Deutschländer zuerst, Ausländer raus, Remigration....
zum Beitrag09.05.2024 , 05:29 Uhr
Von 17 bis 74 Jahren: rechte Täter kennen keine Altersdiskriminierung
zum Beitrag08.05.2024 , 20:16 Uhr
Entweder bin ich zu naiv oder ich habe die letzten Jahre im Koma verbracht. Aber dieser Artikel zu den israelfreundlichen Einstellungen einiger arabischer Staate überrascht mich doch, und stimnt natürlich positiv.
zum Beitrag06.05.2024 , 13:54 Uhr
Hetze, Fakenews und eine immer niedrigere Hemmschwelle sind die Ursachen der aktuellen Gewalt gegen Politiker und Unterstützer. Natürlich enthemmt Alkohol zusätzlich, ist aber sicherlich nicht ursächlich. Ich finde es fahrlässig, wie Sie alles auf den Alkoholgenuss reduzieren und die politische Motivation gar nicht in Betracht ziehen. Ich weiss nicht, ob es unbeabsichtigt von Ihnen ist, oder ob mehr dahintersteckt.
zum Beitrag29.04.2024 , 15:56 Uhr
Im Handball ist dies nicht so selten, wie im zehnfach überhöhten Fussball. Die meisten Vereine machen eine gute Jugendarbeit, aus der immerwieder Bundesligaspieler heranreifen und den Durchbruch schaffen. Auch die Nahbarkeit ist nicht nur in Hannover so ausgeprägt. Das liegt einfach auch m an den Handballhallen, in denen die Sitzplätze bis zu etwa zwei Meter an das Spielfeld heranreichen
zum Beitrag27.04.2024 , 11:20 Uhr
Es gab zur damaligen Zeit nur eine Partei im Bundestag, die man links der Mitte ansiedeln konnte. Heute teilen sich drei Parteien diesen Standort, mit zusammen ca. 45% bei der BTW 2021, so viel wie damals die SPD alleine. Hat sich am Stimmverhalten also nicht viel geändert, oder doch?
zum Beitrag24.04.2024 , 11:44 Uhr
Wenn autoritäre Personen aus autoritären Parteien auf autoritäre Regime treffen, kommt nicht viel anderes dabei heraus.
zum Beitrag18.04.2024 , 15:57 Uhr
Köstlich!
zum Beitrag09.04.2024 , 09:19 Uhr
Sicher ist, dass diese humanitären Katastrophe in Gaza schnellstmöglich beendet werden muss, dazu müssen sowohl die Hamas als auch Israel massiv gedrängt werden. Aber der Vorwurf des Genozids an Deutschland, gerade auch von einem Staat wie Nicaragua, ist absurd. Nicaragua ist unter dem Familienclan der Ortegas zu einer Diktatur verkommen, das sich für nichts zu schade ist, sei es die Unterstützung Russlands oder jetzt diese Unterstützung zur Klage gegen Deutschland.
zum Beitrag06.04.2024 , 13:14 Uhr
Ja, die rechts-rabiaten Frauen aus Bayern, wie Lisa Fitz und Monika Gruber. Was ist da nur in deren Spät-Sozialisation noch schiefgelaufen?
zum Beitrag01.04.2024 , 04:23 Uhr
Es fehlt das Wort 'von': 'Etliche jugosl. Diplomaten werden in den 70ern von nationalistischen Kroaten ermordert'.
zum Beitrag25.03.2024 , 11:56 Uhr
Pflichte Ihnen bei.
zum Beitrag23.03.2024 , 06:48 Uhr
Warum sträuben sich bei mir die Haare, wenn jemand von 'Klartext' redet. 'Klartext-reden' ist zwischenzeitlich zu einem rechts-populistischen Duktus verkommen und richtet sich meist nur an die niedersten Instinkte der Menschen. Christian Streich ist meilenweit davon entfernt. Was Sie wohl meinen und hervorheben möchten, sind Streichs abwägende, wohlüberlegte und unpopulistische Worte zu den unterschiedlichsten Bereichen.
zum Beitrag19.03.2024 , 06:50 Uhr
Da täuschen Sie sich mal nicht. Streich gabs immer nur im Gesamtpaket als Trainer Motivator und politischen Kopf. Seine fussballerisch, einfachen Analysen, sowie seine klare Kante gegen Ungerechtigkeit werden fehlen.
zum Beitrag16.03.2024 , 06:17 Uhr
Auch Frau Wagenknecht war nach eigenen Aussagen, um das Jahr 2011/12 zu einem Essen mit Mörig eingeladen. Sie behauptet, ihn und sein rechtes Gedankengut nicht gekannt zu haben. Genaueres müsste evtl. nochmals recherchiert werden.
zum Beitrag14.03.2024 , 15:45 Uhr
Alle Gewerkschaften werden letztendlich von ihren Mitgliedern getragen. Eine Urabstimmung in der fast 100% pro Streik stimmten, kann keine Verhandlungsdelegation ignorieren. Wenn die andere Seite kein adäquates Angebot vorlegt, bleibt den gewerkschaftlichen Verhandlungsführern, ob sie jetzt Weselsky, Werneke oder Maier-Schmid heissen, nichts anderes übrig, als das Mitgliedervotum zu respektieren, will sie sich nicht selbst ins Knie schießen. Das ist nichts Verwerfliches und mit dem Grundgesetz in Einklang, wie auch die Frankfurter Richter feststellten. Betroffene der Streiks sollten sich solidarisieren, mindestens aber diese temporären Unannehmlichkeiten akzeptieren. Und ich bin mir sicher, dass auch viele Bahnfahrende sicherlich auch schon die Arbeit niederlegten, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Und an die Politik gerichtet: 'Hände weg vom Streikrecht!'
zum Beitrag14.03.2024 , 14:03 Uhr
Alle Gewerkschaften werden letztendlich von ihren Mitgliedern getragen. Eine Urabstimmung mit fast 100% pro Streik, kann keine Verhandlungsdelegation ignorieren. Wenn die andere Seite kein adäquates Angebot vorlegt, bleibt der gewerkschaftlichen Verhandlungsführung, ob sie jetzt Weselsky, Werneke oder Maier-Schmid heisst, nichts anderes übrig, das Mitgliedervotum zu respektieren, will sie sich nicht selbst ins Knie schießen. Das ist nichts Verwerfliches und mit dem Grundgesetz in Einklang, wie auch die Frankfurter Richter feststellten. Betroffene der Streiks sollten sich solidarisieren, mindestens aber diese temporären Unannehmlichkeiten akzeptieren. Und ich bin mir sicher, dass auch viele Bahnfahrende sicherlich auch schon die Arbeit niederlegten, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Und an die Politik gerichtet: 'Hände weg vom Streikrecht!'
zum Beitrag12.03.2024 , 11:29 Uhr
Jemanden das Leben nehmen, egal aus welchem Grund, ist immer abzulehnen. Was aber genau an der Raststätte in Arezzo geschah, ist bis heute ungeklärt. Sicher ist, dass dieser Gabriele einer faschistischen Fan-Szene von Lazio Rom angehörte, die für ihre brutalen Ausschreitungen und Spruchbänder bekannt waren. Ein Banner gegen den Lokalrivalen AS Roma lautete folgendermaßen: 'Auschwitz la vostra patria, i forni le vostre case (Auschwitz ist eure Heimat, die Öfen euer Zuhause). Diese Fangruppierung wurde wohl zwischenzeitlich aufgelöst, hat aber 'würdige' Nachfolger gefunden. Beim Champions league Rückspiel in München letzte Woche, zeigten sie im Hofbräuhaus und im Stadion den Römischen Gruss, sangen faschistische Lieder und zeigten Transparente mit 'SS' Runen.
zum Beitrag11.03.2024 , 19:15 Uhr
Das muss man sich mal vorstellen, in der Stadt Mozarts, Red Bull's etc. regiert vielleicht bald 'a Kummerl', wie die Österreicher zu den 'Kommunisten' sagen. Die Grazer Bürgermeisterin hats vorgemacht: linke, pragmatische und soziale Politik, weit weg von abgehobenen, ideologischen Thesen. Der Salzburger scheint auf dem richtigen Weg zu sein, auch so kann man rechten Parteien und deren Wähler den Wind aus den Segeln nehmen. Auch der Verzicht auf einen Teil des Bürgermeister-Salärs spiegelt dies wieder Man stelle sich mal vor, die grosse Kapitalismuskritikerin S.Wagenknecht würde dem auch Folge leisten. Die Begünstigten würden die Sektknorken knallen lassen.
zum Beitrag11.03.2024 , 18:18 Uhr
Ihren Ausführungen kann man nur zustimmen!
zum Beitrag03.03.2024 , 10:32 Uhr
Das alles darf einen nicht wundern, wenn der CDU-Vorsitzende und Frau Wagenknecht die Grünen als die grösste Gefahr ansehen, die es zu bekämpfen gibt. Diese Ablehnung reicht bis tief in die Mitte der Gesellschaft, und wenn dann noch ein paar handwerkliche Fehler der agierenden Grünen hinzukommen, wird das Bashing gegen sie als neue Sportart immer attraktiver.
zum Beitrag01.03.2024 , 06:11 Uhr
Es ist schlimm, wenn man feststellen muss, dass eine Marie Le Pen weiter ist, als Frau Wagenknecht.
zum Beitrag29.02.2024 , 14:28 Uhr
Wenn die Pest mit der Cholera darüber streitet, wer den nun die weniger gefährliche Krankheit sei....
zum Beitrag26.02.2024 , 17:49 Uhr
Danke Frau Lea für das Zurechtrücken indoktrienierenden anthroposophisch-ideologischen Unsinns.
zum Beitrag25.02.2024 , 16:24 Uhr
Putin gibt in seinem widerlichen Interview mit Tucker Carlson den Staatsmann. Medwedew spielt den Kettenhund und spricht von Rache und droht dem Westen unverhohlen mit Aktivitäten. So was nennt man Arbeitsteilung. Das Ziel beider ist die Verächtlichmachung der Ukraine und deren Zerstörung. Auf den Weg dahin schliesst Medwedew keine Aktionen im Westen aus und jeder kann sich selbst ausmalen, was damit gemeint ist. Der russische Geheimdienst hat erst kürzlich einen übergelaufen Soldaten in Spanien exekutiert. Und wie viele Giftopfer gabs eigentlich schon? Schlimmste Zeiten.
zum Beitrag22.02.2024 , 18:09 Uhr
Alles richtig aus dem 'Handbuch für Demokratie zitiert. Ich war eigentlich auch immer ein Gegner eines Verbotsverfahrens, weil man nie weiss, was dabei herauskommt. Aber mittlerweile bin ich eher der Ansicht, dass man ein Verbotsverfahren anstreben sollte. Ausschlaggebend für mich war nicht zuletzt die Wiederholungswahl in Teilen Berlins. Da erhält eine in U-Haft einsitzende 'Reichsbürgerin' und Kandidatin der AFD mehr Stimmen als 2021. Ebenso hat die Partei selbst, nicht viel, aber dennoch zugelegt. Zuvor waren etwa 1,5Mio Menschen auf den Demos gegen Rechtsextremismus, und nichts hats anscheinend genützt. Die Leute wählen diese Partei, die in großen Teilen erwiesen rechtsextrem ist, gerade auch deshalb, weil es einem den Kick gibt, den anderen Parteien eins reinzudrücken. Unabhängig wie gut oder schlecht eine Regierung regiert. Das Risiko des Scheiterns eines Verbotsverfahren würde ich eingehen, einen größeren Zulauf kann die AFD eh nicht mehr erringen. Und dass durch ein Verbot der AFD, die rechtsextreme Einstellung bei den Leuten nicht aus den Köpfen verschwindet, ist in Kauf zu nehmen. Gibt es keine AFD mehr, werden auch die Sympathisanten weniger. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
zum Beitrag22.02.2024 , 15:41 Uhr
Diese Leute beweg(t)en sich zwischen Naziideologie, Wahn und Größenwahn. Der größte Fehler wäre sie als Spinner abzutun. Ich hoffe die Richter fällen ein adäquates Urteil, dass auch abschreckend für etwaige Nachahmer wirkt.
zum Beitrag21.02.2024 , 12:57 Uhr
Wurde Anna Politkowskaja nicht auch an einem symbolträchtigen Tag ermordet, am Geburtstag Putins
zum Beitrag21.02.2024 , 11:12 Uhr
Bauernschläue meint ja nicht unbedingt 'schlau' im Sinne von intelligent. Oft bezeichnet es eher die Fähigkeit der Bauern, jemanden übers Ohr zu hauen....
zum Beitrag18.02.2024 , 14:23 Uhr
Das Schiff steht sicherlich in einem sehr trüben Gewässer, indem diese Leute nach Stimmen fischen möchten. Dabei kann man aber auch schnell mal auf Grund laufen, und sich nasse Füsse holen.
zum Beitrag13.02.2024 , 08:13 Uhr
Sie schreiben zu Beginn, Hogir Alay sei mit seiner Frau hierher geflüchtet. Im weiteren Artikel wird sie aber nicht mehr erwähnt. Was ist mit ihr passiert?
zum Beitrag08.02.2024 , 14:06 Uhr
Mir geht es so, dass ich mich sogar mehr freue, wenn Menschen mitdemonstrieren, von denen man das zuvor nicht erwartete. Bei den anderen aus der 'eigenen Blase' erwartet man dies sowieso. Deshalb verstehe ich nicht, wenn man dies kritisiert, es geht nunmal um Demokratie und gegen Demokratiefeinde. Es ist nun mal so, dass alle wie auch immer geartete Linke und Grüne, niemals die Mehrheit in diesem Land ausmachen.
zum Beitrag07.02.2024 , 15:28 Uhr
Wunderschön erklärt.
zum Beitrag05.02.2024 , 13:10 Uhr
Wenn man den aktuellen Umfragen glauben kann, hat die AFD 3 Prozentpunkte eingebüßt. Fakt ist, dass die AFD nervöser wird, wei sie feststellt, dass ihr die Straße nicht mehr alleine gehört. Kleines Licht am Ende des Tunnels
zum Beitrag01.02.2024 , 21:08 Uhr
Jan Feddersen schreibt nicht nur sehr gute Musikkritiken und Nachrufe. Seinen Kommentar empfinde ich als einen der Besten zu diesem Thema. Chapeau.
zum Beitrag01.02.2024 , 12:30 Uhr
Es ist eine Schande, dass er überhaupt oberster VS werden konnte. Darüberhinaus kann ich mir nicht vorstellen, dass seine Ansichten und seine politische Verblendung damals niemandem auffiel. Da mussten viele Vieles gedeckt haben....Eine Schande.
zum Beitrag31.01.2024 , 19:55 Uhr
Bitte erläutern. Danke
zum Beitrag31.01.2024 , 16:52 Uhr
Den Vorwurf, dass viele Menschen bei diesen 'Demonstrationen gegen Rechtsextremismus' aus reinen Gründen der 'Selbstvergewisserung' teilnehmen würden, hört man nicht selten. M.E. träfe dieses Argument evtl. dann zu, wenn sich die Teilnehmer rein aus dem 'linken Spektrum' der Bevölkerung zusammensetzen würden. Dies ist aber aktuell keineswegs der Fall. Das Teilnehmerfeld kommt aus allen Teilen der Bevölkerung - gesellschaftlich wie parteipolitisch. Es sind liberale, konservative, christliche, muslimische, jüdische, gewerkschaftliche, grüne, linke.... Personen, denen es darum geht, Stellung gegen Rechts zu beziehen. Und genau dies macht doch Hoffnung und nimmt vielen das Argument, hier handle es sich doch wieder nur um 'linksgrünes Gesocks'. Hoffen wir, dass es auch hinsichtlich der Landtagswahlen im Herbst für die vielen noch unentschlossene Bürger und Wähler ein Signal ist, ihre Stimme keiner rechtsextremen Partei zu geben.
zum Beitrag29.01.2024 , 09:56 Uhr
BSW: Beliebig-Schwarz-Weiss
zum Beitrag28.01.2024 , 18:30 Uhr
Der Untertitel für dieses Bild wäre doch eher: 'Dirty Dancing'.
zum Beitrag28.01.2024 , 13:01 Uhr
Ihr Resümee, dass es diese Partei braucht, erschließt sich mir nicht. Sie zählen richtigerweisse die Punkte im Parteiprogramm auf, die das meiste ausklammern, was jetzt dringlich anzugehen wäre (Klimakrise, Migration und Rassismus), und das sind doch genau die Gründe, weshalb diese Partei nicht benötigt wird. Ganz abgesehen von der Person Wagenknecht.
zum Beitrag28.01.2024 , 04:58 Uhr
Wichtig und richtig finde ich die Ausssge, dass nicht nur linke und grüne Menschen (dazu zähle ich mich eigentlich auch) allein die notwendige Mehrheit erreichen können. Es wird nur gemeinsam mit liberalen und auch konservativen Menschen gelingrn, eine Mehrheit gegen Rechte und Demokratiefeinde zu Stande zu bringen. Und das ist gut so. Auf der Kundgebung, an der ich heute teilnahm, fand ich fie Rede der FDP-Kreisvorsitzenden mit am Besten, nach dem Applaus zu urteilen auch die meisten Demonstranten. Hätte ich bis vor Kurzem für kaum möglich gehalten.
zum Beitrag27.01.2024 , 14:58 Uhr
Das Poster-Girl 'posiert' für eine Partei ihres Namens, einzigartig in Europa. Das ist dann aber auch schon alles.
zum Beitrag24.01.2024 , 11:52 Uhr
Nichts spricht dagegen, dass jemand freundlich und und unvoreingenommen seinem Gesprächspartner gegenüber auftritt.....aber nicht nur. Wie wärs dann aber mit mehr kritische Fragen wagen, nachhaken etc. Das fehlte dann doch überwiegend.
zum Beitrag23.01.2024 , 12:20 Uhr
Anschließe mich!
zum Beitrag17.01.2024 , 19:54 Uhr
Danke
zum Beitrag17.01.2024 , 09:59 Uhr
Das ganze Dilemma des Grundgesetzes ist, dass es auch solche Personen schützt, die dieses GG und damit die gesamte freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen möchte. Und Höcke geht es nicht nur gegen eine aktuelle politische Mehrheit und eine missliebige Regierung, wie Christian Rath schreibt. Es geht ihm um die Abschaffung eines demokratischen Rechtsstaates und die Errichtung eines völkischen Staatengebildes, das geprägt ist von rassistischen und faschistischen Werten. Und genau deshalb haben die Väter des Grundgesetzes (gabs eigentlich auch Mütter?) auch eine Möglichkeit geschaffen, Personen mit solchen Bestrebungen die Grundrechte zu entziehen, mit hohen Hürden selbstverständlich. Darum finde ich die Petition von 'WeAct' durchaus legitim. Ob sie letztendlich erfogreich sein wird, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag16.01.2024 , 15:07 Uhr
Genau so ist es
zum Beitrag11.01.2024 , 13:32 Uhr
Dann wechseln Sie doch Ihren Hausarzt...
zum Beitrag11.01.2024 , 09:50 Uhr
Der Gegenwind wird sturmreif sein. Aber die Streichung der Finanzierung homöopathischer Leistungen schafft m.E. noch einen weiteren Aspekt: sie bietet die Möglichkeit, dass Erkrankte sich dann doch mehr der wissenschaftlich fundierten und evidenzbasierten Medizin zuwenden, und so eher eine Gesundung ermöglichen.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:30 Uhr
Ok, die Bauernproteste sind wohl alle genehmigt. Die LG Proteste waren es nicht, wären sicher auch nie genehmigt worden. Hier wie dort werden und wurden Straßen blockiert, Leute müssen Wartezeit in Kauf nehmen, kommen zu spät zur Arbeit oder anderen Terminen. Die LG-Kids bekamen die geballte Ladung Kritik und polizeiliche Ermittlungen ab. Die Kritik an den Bauerndemos hält sich in Grenzen, auch zur Instrumentalisierung durch Rechtsextreme vernimmt man nur wenig Kritik. Bei den Bauernprotesten gehts um Minimierung von Einkommensverlusten bzw. um Gewinnmaximierung, also um materielle Fragen. Bei den Protesten der LG gehts um die Umwelt, das Klima, ums Nachdenken, um Solidarität, um Rücksichtnahme und Vernunft. Dies ist komplizierter und anstrengender und auch mit Einschränkungen sogenannter 'liebgewonnener Freiheiten' verbunden. Wer will das schon. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, leider.
zum Beitrag07.01.2024 , 09:49 Uhr
Nur mal in die Glaskugel geschaut: a): D scheidet im Achtelfinale aus ( sehr wahrscheinlich): aus lauter Frust wählt man 2 Monate später AFD b): Niederlage im Finale: siehe a) c): D wird Europameister: aus überschwenglichem Nationalstolz und Deutschtümelei wählt man AFD.
Also alles bleibt, wie es ist.
zum Beitrag06.01.2024 , 14:09 Uhr
Und was macht unsere liebe 'Alice Wagenknecht'? Sie zeigt Verständnis für den Mob und nennt die Reaktion Habecks darauf 'peinlich und weinerlich'.
zum Beitrag06.01.2024 , 06:55 Uhr
Es verwundert einen schon, wie blindlings manche den Forderungen der Bauernverbände auf den Leim gehen. Darüberhinaus sind es ja nicht nur die Forderungen, sondern der gesamte Aktionismus mit allem was wohl zwischenzeitlich bei Protesten immer dazugehört: Wut, Empörung, Politikerbashing, Hetze, gepaart mit rechten, rechtsextremen Positionen. Und das sind sicherlich nicht nur 5%. Bauern sind zudem nicht immer nur die guten Landwirte, die die Bevölkerung mit Nahrung versorgen. Sie sind nämlich auch oftmals diejenigen, die Böden, Flüsse, Meere, die Umwelt durch intensiv industrialisierte Bearbeitung belasten. Dies alles mal zu hinterfragen wäre das Gebot der Stunde.
zum Beitrag04.01.2024 , 13:51 Uhr
Jan Feddersen mit einem sehr guten Kommentar, wie so oft aus seiner 'Feder'.
zum Beitrag04.01.2024 , 10:31 Uhr
Gehe mit Ihnen in den meisten Aspekten d'accorde, nur: hätte er Gummistiefel angehabt, hätte man von 'Anbiederei' gesprochen, bei Freizeitschuhen von 'mangelnder Solidarität'; da waren die Wanderschuhe wohl die beste Wahl
zum Beitrag04.01.2024 , 08:59 Uhr
Es ist doch völlig irrelevant, wen die AFD auf ihre 'Unvereinbarkeitsliste' setzen, es schert sich eh niemand drum. Im AFD Duktus stehn da nämlich auch: Demokratie, Pluralismus, Mitmenschlichkeit.....
zum Beitrag18.12.2023 , 12:05 Uhr
Ich gebe Ihnen im Großen und Ganzen recht. Dies alles hat sich peu a peu entwickelt, da der Schoß immer noch fruchtbar war und ist. Nur waren früher die Wahlergebnisse der Rechtsextremen so, dass man nichts Schlimmeres befürchten musste, parlamentarisch jedenfalls. Heute sieht die Sache dagegen etwas anders aus, wenn man sich die Wahlergenisse und Umfragewerte um die 20/30 bis 40% anschaut. Aber was hat sich geändert zu früher? Die Reichweite und Stellung der Medien, vorallem im Internet, begünstigen natürlich in großem Maße, rechtsextreme, rassistische, antiseminitsche, verschwörerische u.s.w. Aussagen. Man traut sich jetzt mehr solche Aussagen zu liken, auch verbal zuzustimmen und immer lauter auszusprechen. Dazu kommen die aktuellen Kriege und Krisen. Die Verunsicherung der Leute bleibt nicht mehr privat im stillen Kämmerlein, sondern wird herausposaunt, auch aufgrund der Rattenfängerei der Rechten. Und dies alles bedingt sich gegenseitig.
zum Beitrag16.12.2023 , 14:20 Uhr
Warum läuft dieser Mensch eigentlich noch frei herum?
zum Beitrag15.12.2023 , 12:54 Uhr
Merz klatschte, weil er froh ist, von Trittin keine spöttisch scharfzüngigen Repliks mehr auf seine Einlassungen anhören zu müssen.
zum Beitrag12.12.2023 , 18:02 Uhr
Es gibt doch noch manche Lichtblicke hinsichtlich der Rechtstaußentendenzen in Europa und weltweit. Wünschen wir der neuen polnischen Regierung das notwendige Geschick, Standing und glückliches Händchen bezüglich der großen Aufgaben, die sie vor sich hat.
zum Beitrag10.12.2023 , 13:31 Uhr
Nun ist Portugal kein Zuwanderungsland wie Deutschland. Aber, dass die Jugendakademien nur Kids mit portugiesischem Pass aufnehmen, irritiert schon etwas. Oder ist das nur bei Sporting so?
zum Beitrag09.12.2023 , 13:29 Uhr
Es ist immer wieder das gleiche in Deutschland zu beobachten, nachdem eine neue Pisa-Studie veröffentlicht wurde. Alle sprechen wieder vom dramatischen Absturz einer ganzen Bildungsnation, und können sich kaum mit drastischen, negativen Zuschreibungen zurückhalten. Etwas weniger Polemik und dafür mehr Differenziertheit, wäre hier eher angebracht.
Die Frage ist doch auch, inwieweit es Sinn macht, die verschiedene Staaten mit ihren unterschiedlichen Schulsystemen überhaupt zu vergleichen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob immer alle an der Studien beteiligten Länder die gleichen Standards verwenden, von den gestellten Aufgaben, über die gleiche Anzahl der getesteten Schüler bis hin zur Auswertung. So eine 'Weltmeisterschaft' der Länder verleitet doch auch zu 'geschönten Ergebnissen', um als Staat mit gutem Schulsystem und cleveren Schülern dazustehen. Fakt ist aber auch, dass in deutschen Schulen seit Jahren ein Lehrermangel herrscht und die Klassenstärke sehr oft über dem Teiler liegt. Hinzu kommt, dass durch den Zuzug geflüchteter Kinder und solche mit nichtdeutschen Wurzeln und damit entsprechend schlechter Deutschkenntnissen, die Situation in einer Klasse noch schwieriger macht. Deutschland ist aber auch einiges der wenigen Länder, die bereits nach vier Jahren die Selektion in Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten betreibt. In den anderen Staaten gehen die Schüler meist sechs bis acht Jahre zusammen auf eine Schule, und erst danach beginnen die weiterführenden Schulen. Das ist für Kinder, die etwas 'langsamer sind und länger brauchen' von nicht zu unterschätzenden Vorteil. Fazit: es bedarf keiner PISA- Studie, um Mängel im deutschen Schulsystem festzustellen. Es bedarf aber eine unfassende Reform des dreigliedrigen Schulsystems ab Klasse 4, die Einstellung von mehr Lehrern, unterstützende Begleitung in den Klassen mit viel sprachdefizitären Schülern, eine reduzierte Klassenstärke bzw. das Einhalten wenigstens des Klassenteilers und einfach mehr Geld.
zum Beitrag09.12.2023 , 13:15 Uhr
Die beiden und ihre Initiative sind mutig und geben diesen Mut weiter. In der Hoffnung, dass sich viele weitere anschliessen.
zum Beitrag06.12.2023 , 18:43 Uhr
Grundsätzlich ist solch ein Treffen ja positiv. Aber mir ist nicht ganz geheuer, was Erdogan wirklich antreibt. Ohne für sich daraus irgendeinem Vorteil ziehen zu wollen, kann ich mir bei diesem Egomanen nicht vorstellen. Lassen wir ins überraschen, was dabei herauskommt.
zum Beitrag03.12.2023 , 17:45 Uhr
Die leidigen und immer gern bemühten 'deutschen Tugenden' wie Disziplin, Kämpfen, Zweikampfstärke u.s.w. legten auch die U17 Jungs hin. In der ersten HZ des Finales aber, 'fussballspielten' sie sogar überragend. Für die armseligen Rassisten unter den 'Fans' freut mich das diebisch.
zum Beitrag30.11.2023 , 13:43 Uhr
Wenn man das alles liest und sich wieder vor Augen führt, wieviel Blut an Kissingers Händen klebt, mutiert eine Gestalt wie Trump zum kleineren Übel. Dass man einmal dieses Fazit zieht, hätte wohl niemand auch nur eine Sekunde geglaubt. Ok, wenn eine 2. Amtszeit von Trump hinzukommt, muss man hinterher nochmals die Dinge beurteilen.
zum Beitrag29.11.2023 , 09:44 Uhr
Natürlich sind (rechts)staatliche Strukturen Verbündete im Kampf gegen antidemokratische Kräfte. Dies in Frage zu stellen empfinde ich als naiv und auch gefährlich. Aber Verhaftungen, Verurteilungen und notfalls Haftstrafen müssen in einem demokratischen Prozess eindeutig geklärt werden. Genauso ein Verbot einer Partei wie die AFD, mit allen Problemen, die dies mitbringen kann. Ihren 'Vorwurf', dass Linke mittlerweile 'staatstragend(er)' daherkommen, kann ich nicht nachvollziehen; wir sollten doch froh sein, dass dies in einer Demokratie so ist. Der Ruf nach einem Staat, der in den 'richtigen Händen' liegt, hört sich wunderbar an, und kann wohl jeder unterschreiben. Doch auch dieser Staat würde von seinen Bürgern je nach deren Fähigkeiten und Möglichhkeiten gestaltet, im besten Fall zu einem demokratischen, gerechten und menschlichen Staat. Und Gesellschaft (also die Bürger) und Staat bedingen sich gegenseitig im positiven wie im negativen Sinn.
zum Beitrag28.11.2023 , 15:35 Uhr
'Autofreie Stadt bzw. Innenstadt' war in Deutschland seit Jahrzehnten immer negativ besetzt. Man wurde quasi mit dem Auto sozialisiert, und als Jugendlicher gabs für die allermeisten nur ein Ziel, nämlich endlich 18 zu werden, um seine Pappe zu machen, ein Auto zu haben und somit eine suggerierte Freiheit zu erreichen. Ging mir nicht anders. Jetzt ist der Führerschein nicht mehr das erstrebenswerteste Ziel, und der Erwerb eines Autos steht nicht oben auf der Prioritätenliste der 18 bis 25 Jährigen. Ich glaube nämlich, dass der Wunsch nach autofreien Innenstädten viel grösser ist, als die grosse Autokoalition aus SPD/CDU und FDP uns einreden will. Aber leider sind sie nicht in der Lage, diese veränderte Einstellung nicht nur der Jungen aufzugreifen und umzusetzen.
zum Beitrag26.11.2023 , 19:57 Uhr
'Wir haben keine Öffentlichkeit im Singular mehr, die alle inkludiert, sondern nur eine im Plural. Und zu guter Letzt ist es ganz wichtig, die Zivilgesellschaft zu mobilisieren'. Lieber Herr Heitmeyer, dies nur ein Beispiel eines m E. zu verkopften Erklärungsversuchs, den kaum jemand kapiert. Bitte formulieren Sie Ihre wichtigen und richtigen Erkenntnisse so, dass jeder sie versteht. Nichtsdestotrotz ist wohl das meiste richtig.
zum Beitrag22.11.2023 , 14:23 Uhr
Kann schon sein. Aber mit rassistischen Äußerungen bzw. Frageblgen schafft man keine einzige Wohnung mehr. Ich hoffe diese drei Rassisten aus einer rassistischen Partei werden noch vom Bundestag entsprechend belangt.
zum Beitrag18.11.2023 , 07:37 Uhr
In Freiburg hielt man beim Abstieg an Christian Streich fest. Da brauchte es keine leeren Lippenbekenntnisse seitens der Vereinsführung. Spätestens beim Orban-Besuch im letzten Jahr, hat Zingler sein wahres Gesicht gezeigt.
zum Beitrag18.11.2023 , 07:15 Uhr
Ein wohltuend reflektierter Beitrag. Danke dafür!
zum Beitrag17.11.2023 , 13:21 Uhr
Warum kam das Interview nicht unter der Rubrik 'Wahrheit'.
zum Beitrag15.11.2023 , 07:52 Uhr
Und als die Leut drei Tag danach Sein leeres Grab gefunden Und keinen Leichnam fanden Da warn sie froh. Da wußten sie: Der Mensch ist auferstanden Es gibt ein Leben nach dem Tod! (Wolf Biermann: Es gibt ein Leben vor dem Tod)
zum Beitrag13.11.2023 , 19:41 Uhr
Auch ich 'strandete' mal in Shannon. 1976 flog ich von Stuttgart aus zu einem Verwandtenbesuch nach New York. Eigentlich sollten wir in Paris zwischenlanden, wurden aber, wie sich später herausstellte, nach Shannon umgeleitet. Wir durften den Flieger verlassen und hatten dann etwa 1 Stunde Zeit, die Flughafen-Shops zu erkunden. Es gab u.a. eine Schallplattenabteilung, die ich dann aufsuchte. Es gab dutzende irischer LP's, vor allem 'Irish Rebel-Songs'. Ich kaufte mir 6 LP's, wie ich heute beim Nachsehen feststellte. An manchen war noch der Preis aufgeklebt: zwischen £2,98 und £4,98. Es waren folgende Platten: The Sands Family 'Live in concert', The Dubliners ( 'Seven drunken nights' und ' More of the hard stuff'), The Irish Balladeers ( 'Irish rebel songs' und 'We don't mind if we do..!') sowie Theresa Duffy ( Ireland's songs of freedom). Muss sie mir demnächst mal wieder anhören.
zum Beitrag12.11.2023 , 16:51 Uhr
Wenn die Vorwürfe zutreffen, wäre dies ein absoluter und skandalöser Tabubruch, wohl einmalig bis dato. Inwiefern die Journalisten einem Plan der Hamas auf dem Leim gingen, ist wohl noch nicht exakt recherchiert. Was aber sicher ist, ist die Überschreitung einer ethischen Grenze. Alles in jedem Fall unglaublich.
zum Beitrag08.11.2023 , 08:13 Uhr
So wächst zusammen, was zusammengehört...
zum Beitrag08.11.2023 , 07:03 Uhr
Kann mich Ihrem Kommentar nur anschließen
zum Beitrag30.10.2023 , 17:47 Uhr
Anschliesse mich. Als Ergänzung: die Lösung oder Verbesserung der aufgezählten Problemfelder, so sie denn in diesem Ausmaß vorhanden wären, hätten eine lebenslange politische Aufarbeitung zur Folge, was die neue Partei mit ihren Protagonisten niemals schaffen würde, da sie sich auf halber Strecke wieder zerstreiten würden, neue Bewegungen gründen müssten, etc......
zum Beitrag21.10.2023 , 14:17 Uhr
Es ist richtig, dass in der Vergangenheit eine linke, sozialistische Politik immer an ihren eigenen Grabenkämpfen scheiterte. Hatte man jetzt noch eine Sahra Wagenknecht in seinen Reihen, bekam man noch eine große Prise Narzismus, Populismus, Egozentrik und was weiss ich noch, mit hinzu. Jetzt wäre m.E genau die richtige Zeit, dass die LINKE auch die eigenen Fehler analysiert, alles entrümpelt und auf den Tisch legt, und in einem offenen Austausch diese Dinge aufarbeitet, um evtl. so einen Neuanfang zu gestalten.
zum Beitrag17.10.2023 , 15:52 Uhr
Ein interessantes Interview mit unzweideutigen Antworten bzw. Aussagen von Herrn von Heinegg auch hinsichtlich des Völkerrechts. Hierzu möchte ich auf die Anmerkung von Michael Wolffsohn bei Anne Will hinweisen, der wiederum einen nicht genannten Völkerrechtler zitierte mit den Worten: das 'Völkerrecht sei hervorragend geeignet zur internationalen Bekämpfung der Blattlaus' (und sonst zu nichts). Auch wenn das sicherlich in Kriegszeiten sehr oft zutrifft, ist die Aussage von Herrn von Heinegg im Interview völlig richtig: auch wenn das VR oft nicht eingehalten wird, ist es dennoch unabdingbar und obsolet, und gilt natürlich für alle Seiten in einem Konflikt.
zum Beitrag12.10.2023 , 16:49 Uhr
Endlich mal wieder eine gute Nachricht aus Italien. Trotz Meloni hielten die Richter an ihrer Unabhängigkeit fest, welch posivives Zeichen.
zum Beitrag12.10.2023 , 15:54 Uhr
Volle Zustimmung!!!
zum Beitrag10.10.2023 , 17:37 Uhr
A Hund is a scho, da Schorsch, nur hoit in da foischen Partei
zum Beitrag09.10.2023 , 18:41 Uhr
'Pan' könnte auch vom lateinischen 'panis', ergo dem italienischen 'pane' hergeleitet worden sein.
zum Beitrag07.10.2023 , 06:54 Uhr
Als Bundespräsident kann er ( zum Glück) nicht (mehr) in der Tagespolitik mitmischen, bleibt ihm also nur das Wort, ergo der Populismus-schlimm genug. Früher als Minister in verschiedenen Funktionen und Faktotum Schröders, war er an jedem erdenklichen Scheiß beteiligt. Angefangen an der Asylrecht-Verschlimmerung von 1993, über die furchtbare Guantanamo-Geschichte mit Murat Kurnaz bis hin zur Agenda 2010 und Hartzt 4 unter Rot-Grün. Als Aussenminister war er sich nicht zu schade, bei einer Befragung zur Ermordung Anna Politkowskajas und daraus folgenden Forderungen nach Sanktionen gegenüber Russlands, von 'Hysterie in den Medien' zu fabulieren. Und so weiter und so fort... Was ich sagen will: Das 'Unsägliche' zieht sich wie ein roter Faden durchs politische Leben des Frank-Walter Steinmeier.
zum Beitrag06.10.2023 , 12:27 Uhr
Und DFB-Chef Neuendorf entwickelt sich immer mehr zu einem Handlanger (bzw. 'Handhochheber') Infantinos. Er votierte auch für diese WM, ebenso zur Wiederzulassung russischer Jugendteams. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wenn ich auch noch 200.000€ für die jährlich 4-5 Sitzungen der FIMAFIA bekomme.
zum Beitrag02.10.2023 , 16:30 Uhr
Einr weise Entschridung des Komitees. Gratulation den beiden Forschern.
zum Beitrag29.09.2023 , 20:26 Uhr
Hätte mich auch gewundert, wenn diese beiden Sympathieträger anders votiert hätten. Rolex-Kalle und Wacki Watzke zeigen mal wieder, nach welchen moralischen Kriterien sie handeln. Rumenigge war sich ja schon in der Causa Rubiales in Spanien nicht zu schade, das Verhalten Rubiales (erzwungener Kuss der Kapitänin) als völlig ok zu finden. Und Watzke lavriert sowieso immer zwischen den Interessen der DFL und seinem BVB. Es wäre ein Desaster, wenn die beiden und die anderen Befürworter mit ihrem Votum durchkommen würden. Aber so wie es aussieht, wird es so kommen.
zum Beitrag29.09.2023 , 15:39 Uhr
Die Forderung ist sicher richtig, aber m.E. eigentlich nicht umsetztbar, weil genügend Kräfte in der Regierung (und natürlich auch in der Opposition) gegen eine Gesetzesänderung Widerstand leisten würden. Ich höre auch schon die Stimmen, die tönen, dass jetzt 'die Flüchtlinge den Deutschen auch noch die Arbeitsplätze wegnehmen'. Sozusagen von Sozialschmarotzern zu Arbeitplatzdieben.
zum Beitrag27.09.2023 , 15:49 Uhr
Vor einer Woche kam ein Interview mit Palmer in der 'Wildwestpresse' (Ulm). Da befand er die Gründung einer neuen Partei durch Wagenknecht, als gar keine so üble Idee. Er würde dieser Partei nicht beitreten, da er bezüglich Krieg und Impfen mit Wagenknecht nicht konform gehe. Aber diese neue Partei könnte wenigstens Stimmen von der AFD absorbieren. Ökologische Aspekte sehe er aber immer noch bei den Grünen am besten vertreten. So kurz aus der Erinnerung zusammengefasst. Bin und war zu keiner Zeit ein Freund von ihm ( vielleicht kurz bei den Verhandlungen zu Stuttgart 21 ), aber so ganz daneben liegt er mit seinen Aussagen in dem Interview nicht. Gut, es gab auch keine Fragen zu Migration und Flucht, soweit ich mich erinnere.
zum Beitrag25.09.2023 , 08:25 Uhr
Chapeau den 55% Neuhausenern, die ihr Hirn benutzt haben und auf keinen falschen Propheten hereingefallen sind. Den anderen bleibt zu wünschen, dass sie sich wieder besinnen, in sich gehen, ihr falsches Tun bedauern und Besserung geloben für die Landtagswahl im nächsten Jahr.
zum Beitrag24.09.2023 , 20:33 Uhr
Chapeau Nordhausen. Ein Zeichen gegen den Trend. Und die AfD-Anhänger verbreiten in der Kommunikationsplattform X (früher Twitter) unterdessen bereits Verschwörungstheorien über eine verschobene Auszählung.
zum Beitrag24.09.2023 , 17:43 Uhr
Ooch, und wieder dieses onkelhafte Baerbockbashing. Weiss nicht, liegts am schwachen Lauf der Borussen, an der Infektion....
zum Beitrag24.09.2023 , 11:50 Uhr
Ich bin froh, dass sie den Marathon nicht aufhalten konnten, deren Teilnehmer sich oft monatelang darauf vorbereiteten. Aktionen sollen nicht nur Aufmerksamkeit und Reflexion erzeugen, sondern eine Solidarisierung der breiten Öffentlichkeit mit diesen Aktionen als Ziel haben. Dies gelang bisher nicht, das Gegenteil ist der Fall. Ich habe auch hier im Forum schon die LG verteidigt gegenüber der Einschätzung, eine 'kriminelle Vereinigung' zu sein. Aber ihre Aktionen entwickeln sich immer mehr hin zu einer 'naiven Vereinigung', die zwar sehr oft spektakulär sind, aber dadurch keinen Rückhalt in weiten Kreisen der Menschen findet.
zum Beitrag22.09.2023 , 14:58 Uhr
Bei der AFD handelt es sich um eine in weiten Teilen rechtsextreme bis faschistische Partei, da verbietet sich ein Vergleich mit den Grünen, auch mit der Zeit ihrer Anfänge als 'Grünschnäbel'. Und dieses nonchalante 'lass man ihn halt erst mal machen' verkennt in blindem Relativieren, dass zwar ein Amt durch eine demokratische Wahl erreicht wurde, aber mit Aussagen und Parolen, die jeglichen demokratischen Wertekanon vermissen ließen. Auf so ein Experiment sich einzulassen, ist in höchstem Maße fahrlässig, aber natürlich leider nicht auszuschließen.
zum Beitrag22.09.2023 , 11:52 Uhr
Das Problem dieser widerlichen Entwicklung ist nicht zuletzt auch in der Unentschlossenheit einiger demokratischen Parteien auszumachen, vehement und eindeutig gegen die AFD und deren Kandidaten Stellung zu beziehen. Wenn diese nichtmal in der Lage sind, eine Wahlempfehlung für den Gegenkandidaten auszusprechen, muss sich niemand übers Ergebnis wundern. Das dumme Geschwätz von 'Brandmauern', die in Wirklichkeit nur wacklige Raumteiler waren und sind, lässt einen schier verzweifeln. Sicherlich kann der gemeine Wähler sein Kreuzchen beim Gegenkandidaten auch ohne Empfehlung machen, doch viele werden sich sagen, wenn die andern nichts sagen, kann der AFD'ler schon nicht so schlimm sein. Ein Offenbarungseid demokratischer Integrität
zum Beitrag22.09.2023 , 06:35 Uhr
Einen Artikel genau lesen hilft oft vor falschen Schlüssen. Vor dem Jurastudium abdolvierte Frau Liebig eine Ausbildung als Arzthelferin. Desweiteren arbeitete sie noch bei einer Krankenkasse. Ich werde den Eindruck bei Ihnen nicht los, dass die Hautfarbe doch eine Rolle spielt. Nach dem Motto, "ich habe nichts gegen Ausländer, aber..."
zum Beitrag21.09.2023 , 17:56 Uhr
Wenn die Brandmauer nur ein wackeliger Raumteiler ist wie in Thüringen, dann darf es einen ob dieser Umfrageergebnisse nicht wundern.
zum Beitrag21.09.2023 , 17:49 Uhr
Warum jetzt Reichsbewegte und nicht mehr Reichsbürger? Gegendert? Hab nichts dagegen, wills nur wissen.
zum Beitrag21.09.2023 , 16:04 Uhr
anschließe mich Ihren Worten. Als Ergänzung vielleicht noch dieser Widerspruch, der das ganze Dilemma dieser Vollpfosten widerspiegelt.einerseits schimpft man über diese Diktatur, in der man gerade lebt, und in der man nicht sagen darf, was man denkt. Andererseits wünscht man sich aber eine Diktatur herbei......
zum Beitrag20.09.2023 , 20:21 Uhr
Och kann dem Kommentar nur zustimmen. Die unsägliche Rolle des damaligen Kanzleamtsministers Steinmeier bei der Causa Kurat hat ihn eigentlich ein für allemal als Politiker für ein höheres Amt diskreditiert. Nun gut, jetzt ist er Bundespräsident. Und ja, er gibt wieder seinen unreflektierten Senf zu Migrationsfragen. Wir brauchen eigentlich keine CDU, um die AFD zu hofieren. Ein Bundespräsident kann das auch.
zum Beitrag20.09.2023 , 09:51 Uhr
Kann mich Ihrem Kommentar nur anschliessen. Schon heute spüren viele 'kastillianischsprechende Spanier' in Katalonien den Unwillen mit Ihnen 'spanisch' zu sprechen. Als Ausländer hat man hingegen keine Probleme mit dem Spanisch.
zum Beitrag20.09.2023 , 08:14 Uhr
Hier geht es nicht um abgezwackte Arbeitsstunden für irgendwelche privaten Dinge. Der Termin gehört m. E. zu einer betriebsrätlichen Tätigkeit, die der Belegschaft, aber auch dem Betrieb selbst dient.
zum Beitrag19.09.2023 , 16:11 Uhr
In der Zamparoni Doku fragt er seine Cousine nach Berührungsängsten mit Postfaschisten ( sie selbst sitzt für die Lega im Gemeinerat, ist also auch eher rechts. ) Sie zitiert daraufhin ein altes Sprichwort: 'wer die Brücke überqueren will, muss manchmal mit dem Teufel gehn'. Frei übersetzt: wer an die Macht will, muss manchmal in den sauren Apfel beissen und sich mit noch größeren Halunken einlassen. Das kann die CDU jetzt für sich als Blaupause benützen, im Verhältnis zur AFD. In Thüringen hats ja schon nal geklappt.
zum Beitrag17.09.2023 , 15:59 Uhr
Diese Zäsuren ziehen sich wie ein 'brauner' Faden durch die letzten Jahrzente. Dazu passt das aktuelle Abstimmungsverhalten in Thüringen, wo man einen Antrag stellte, der wissentlich nur mit der AFD eine Mehrheit erreichen würde, wohlgemerkt, mit einer Fraktion, die ein ausgewiesener Faschist führt. Mir wird jetzt schon Angst und Bange, wenn ich an die nächsten Landtagswahlen denke, insbesondere in Brandenburg, Sachsen und Thüringen
zum Beitrag13.09.2023 , 21:00 Uhr
Ab Mitte der 70ger bis weit in die 80ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, waren die Birkenstocksandalen in der 'links alternativen Szene' quasi ein Muss. Ich selbst konnte mich nie damit richtig anfreunden. Dann aber trug ich doch irgendwann selbst welche. Im Italienurlaub in Ligurien wurden wir mit unseren 'tedeschi Latschen' nur milde belächelt. Daraufhin entledigte ich mich dieser 'Unmode'. Mitte der 80er absolvierte ich dann ein Auslandssemester in Arezzo in der Toskana. Über eine Freundin landete ich in einer damals für Italien sehr seltenen WĢ. Und ich traute meinen Augen nicht. Die beiden männlichen Bewohner trugen Birkenstocksandalen: sie seien bequem, gesund und gut verarbeitet. Eccola!
zum Beitrag12.09.2023 , 17:36 Uhr
'Rechtsradikalismus wird primär auf Ostdeutschland projiziert'. Diese Formulierung impliziert, dass rechte Umtriebe unberechtigterweise überwiegend auf den Osten geschoben würden. Aber Sie selbst zählen doch etliche rechte Verbrechen auf, die im Osten begangen wurden. Niemand streitet ab, dass Solingen, Mölln und andere Morde auch im Westen stattfanden und weiter stattfinden. Aber die Zahlen sind nunmal höher im Osten und die Umfragewerte der AFD liegen auch doppelt so hoch wie im Westen. Und diese Feststellung richtet sich doch nicht gegen junge Antifaschisten im Osten. Ich jedenfalls seh da kein bashing von Ostdeutschen, sondern eine realistische Beschreibung der Situation.
zum Beitrag12.09.2023 , 13:34 Uhr
Zuvor hatte die politische Richtung bereits eine Annäherung zwangsläufig werden lassen. Jetzt wächst halt wieder zusammen was anscheinend zusammengehört.
zum Beitrag08.09.2023 , 13:20 Uhr
Es fehlt noch die Gruppe 'Inti-Illimani'. Sie traten im Wahlkampf für Salvador Allende auf. Während des Putsches waren sie auf Europatour und konnten danach nicht mehr nach Chile einreisen. Sie traten daher recht oft auch in Deutschland auf.
zum Beitrag08.09.2023 , 10:54 Uhr
Thomas Fritz ist leider vor knapp 2Wochen im Alter von 73 Jahren verstorben. Seine Stimme war aussergewöhnlich.
zum Beitrag07.09.2023 , 12:18 Uhr
Klasse Aktion der Schüler. Da sage noch einer, die jetzige Schülergeneration sei unpolitisch bzw. auch die vor vier Jahren. Wie das Theaterstück wohl aktuell ausfallen würde, nach den vielen neuen 'AFD-Verfehlungen' bezüglich Pandemie, Faschist Höcke etc.
zum Beitrag05.09.2023 , 18:22 Uhr
Zum Bild: Eigentlich gehört die Augenklappe aufs rechte Auge von dem Typ rechts von Scholz.
zum Beitrag04.09.2023 , 19:27 Uhr
Was ist schlimmer als ein Aiwanger? Tausende Aiwanger Fans.
zum Beitrag03.09.2023 , 20:09 Uhr
Ein wirklich guter, aufschlussreicher Artikel. Danke an Stefan Reinecke, aber auch an die Interviewten. Leider bringt der Bericht aber nicht unbedingt Zuversicht für eine neue, linke Parteienlandschaft.
zum Beitrag03.09.2023 , 18:10 Uhr
Der Vorfall mit dem Nazi-Pamphlet habe bei ihm „wichtige gedankliche Prozesse angestoßen“. Solche wie' wir müssen uns die Demokratie zurückholen' etwa. Die Antworten hatte Aiwanger bestimmt in 10 Minuten erledigt, beinahe jede zweite Frage wird mit 'ist mir nicht erinnerlich' beantwortet, die anderen Antworten musste er nur noch wiederholen, waren sie doch von ihm schon mehrmals getätigt worden. Also nichts Neues unter der Sonne Bayerns. Nur zum Heulen.
zum Beitrag03.09.2023 , 12:26 Uhr
Das Flugblatt und alles drumrum steht natürlich im Kontext zu Entwicklungen in dieser Zeit. Man sollte aber aufgrund der Tatsache, dass ja damals viele so tickten, dies nicht als Entschuldigung für Aiwanger betrachten. Jeder, der sich rassistisch, antisemitisch und deutschnational gab, tat dies aus Überzeugung, die einen in schriftlicher Form, die anderen gewalttätig bis hin zum Mord. Dass Politiker, wie Zimmermann, Kohl, Dregger, Stoltenberg, Wörner u.a. mitverantwortlich für diese Entwichlung war, steht ausser Frage.
zum Beitrag02.09.2023 , 16:21 Uhr
Es war ja wohl kein einmaliger 'Ausrutscher' mit den faschistischen Flugblättern des 17 jährigen Hubsi. Mehrere MitschülerInnen bezeugten eidesstattlich weitere rassistische und rechtsradikale Äusserungen, bis hin zu strengem Scheitel und Bärtchen. Es zieht sich wie ein 'brauner' Faden durch die Jahre vom Hubsi bis zum Hubert. Mit dem Spruch: 'sich die Demokratie zurückholen zu wollen', zeigt er heute genauso wieder, welch Geistes Kind er ist. Er muss zurücktreten oder getreten werden, was anderes wäre völliges Einknicken vor einem Rechtspopulisten.
zum Beitrag02.09.2023 , 11:10 Uhr
Ein sehr erhellender Artikel, gut recherchiert. 'Wir sind ideologiefrei', zweiter Halbsatz müsste aber lauten: 'für rechtspopulistisches Gedankengut aber immer offen'. Irgendwo hab ich den Satz gelesen: Wer es nicht schafft mit seiner Vergangenheit abzurechnen, sich dann zu offenbaren, um sich dadurch zu korrigieren, ist für ein öffentliches Amt nicht geeignet. Das wäre das Mindeste.
zum Beitrag01.09.2023 , 15:01 Uhr
Im Osten nichts Neues
zum Beitrag31.08.2023 , 18:26 Uhr
Bedankt mein Freund
zum Beitrag31.08.2023 , 18:20 Uhr
Aiwanger vor dem Spiegel: " Ich berrreue zutiefst, wenn ich durrrch das Pamphlet Gefühle verrrletzt habe. Meine aufrrrichtige Entschuldigung gilt allen NS-Opferrrn. Wirrr müssen unss die Demokrrratie wiederrr zurrrückholen".
zum Beitrag29.08.2023 , 12:06 Uhr
Ihrem Kommentar (wie auch die Kommentare der anderen) liegt für mich eine gewisse Häme inne, dass ein unabhängiger, von einem breitem Bündnis unterstützter Kandidat, gewonnen hat. Robert Nitz war erst seit April interimsmässig Nachfolger des verstorbenen Bürgermeisters. Hatte also als BM also bisher wenig Möglichkeiten sich zu 'profilieren'. Geben Sie ihm doch erstmal die Chance sich zu bewähren. Besser als ein AFD-Bürgermeister wirds allemal werden.
zum Beitrag29.08.2023 , 09:34 Uhr
Die Springerpresse spricht von Hexenjagd, andere (rechte) Medien blasen ins selbe Horn. Dabei betreiben sie dieses 'Handwerk' seit Jahrzehnten selbst. Auch hier im Forum unterstützen etliche Schreiber diese Haltung. Jugendsünden oder frühere Verfehlungen hat wohl jeder in irgendeiner Form in seinem Rucksack. Es geht jetzt aber darum, wie man in der Jetztzeit damit umgehe und/ oder ob man sich um eine konkrete Stellungnahme dazu drückt und herumeierte. Hinzu kommt, inwiefern manche Aussagen in jüngster Zeit, von solch früheren Verfehlungen garnicht soweit entfernt erscheinen. 'Lasst uns die Demokratie wieder zurückholen', ist nur eine dieser Sprüche. Natürlich ist der Spruch nicht antisemitisch konnotiert, aber immernoch rechts(populistisch).
zum Beitrag27.08.2023 , 19:52 Uhr
Alles richtig Aber welcher Mensch, der einigermaßen bei Verstand ist, will diesen von Machogehabe, Geld, Zuwendungen, elitärem Gehabe etc. geprägten Job machen. Niemand! Also wird wieder auf solche Typen zurückgegriffen, die genau diesen erwähnten Kriterien unkritisch gegenüberstehen und diese eher noch protegieren. Somit bleibt alles beim Alten, zum Leidwesen der meisten SpielerInnen
zum Beitrag27.08.2023 , 11:33 Uhr
Die Republikaner haben einfach einen schlechten Geschmack: Trump und jetzt dieser Song von Anthony. Musikalisch und textlich dürftig; ich weiss nicht, wie so ein Lied die Charts stürmen kann....
zum Beitrag17.08.2023 , 16:01 Uhr
Es steckt viel Wahrheit in diesem Kommentar. Die reflexartigen, nicht genau hinschauenden sowie nachfragenden Reaktionen auf diese geschilderten Vorfälle in den Freibädern, sind dann auch kontraproduktiv. Natürlich gibts Hass und Hetze, gepaart mit Gewalt gegen Migranten und Flüchtlinge. Aufgestachelt durch AFD, Teile der CDSU nehmen sich viele das Recht raus, jetzt handeln zu müssen. Dieser Entwicklung muss vehement entgegengetreten werden, wo und wann auch immer. Aber ebenso muss ein Testosteron gesteuertes Verhalten von migrantischen Jungs, gepaart mit sexistischer und körperlicher Gewalt, verhindert werden. Es geht nämlich dabei auch darum, wie Frau Andersson richtig schreibt, Frauen und Kinder mit prekärem Hintergrund zu schützen und einem erholsamen Aufenthalt im Freibad oder anderswo zu ermöglichen.
zum Beitrag12.08.2023 , 16:53 Uhr
Alles richtig. Dann sollte ich aber nen kompetenten Journalisten ranlassen, der auch den Mumm hat Fragen zu stellen, die nicht in Watte gepackt sind, der interveniert und nachhakt. Aber, so jemanden gibts beim MDR eher nicht.
zum Beitrag11.08.2023 , 20:45 Uhr
Ich meine natürlich Robert Misik
zum Beitrag11.08.2023 , 20:41 Uhr
Herrn Musils Kommentare sind mit die besten, die in der taz zu lesen sind. Niemand kann so differenziert und kritisch aber gleichzeitig auch nonchalant, die Sache auf den Punkt bringen.
zum Beitrag08.08.2023 , 16:11 Uhr
Nach dem üblen Foul der Engländerin schaute die gefoulte Nigerianerin nur etwas schmerzverzerrt und ungläubig, rappelte sich auf und kickte weiter. Man stelle sich dies mal bei den Männern vor: fünf Minuten rumwälzen, Leidensmine wie kurz vor dem Ableben, dann unter Stöhnen mit der Trage vom Platz....
zum Beitrag06.08.2023 , 16:05 Uhr
Ein schwieriges Thema, dass viel zu lange unreflektiert behandelt wurde. Daher vielen Dank an Frau Seifert für einen sehr gut recherchierte Beitrag, der keinen Blickwinkel außer Acht lässt.
zum Beitrag05.08.2023 , 07:04 Uhr
Zum besseren Verständnis: Die 'Gemeinden' in Griechenland sind in etwa vergleichbar mit den Landkreisen in Deutschland.
zum Beitrag01.08.2023 , 16:51 Uhr
Und an was machen es die Spanier eigentlich fest, wenns im Spiel mal nicht so läuft? Deren Hymne hat nämlich keinen Text....
zum Beitrag01.08.2023 , 12:00 Uhr
Man denkt eigentlich, schon alles über den Widerstand gegen die Nazis sowie über die Greueltaten und Verbrechen von Hitlers Schergen zu kennen. Und dann ließt man solch eine zu Herzen gehende Geschichte wie diese, und es bleibt einem ein Kloß im Hals zurück....und eine unbändige Wut und Ohnmacht.
zum Beitrag31.07.2023 , 09:45 Uhr
Im Grunde meines Herzens und meiner Überzeugung gehört die AFD auf den Müllhaufen der Geschichte, lieber heute als morgen. Es gibt auch keine Zweifel an den verfassungsfeindlichen Zielen dieser Partei. Ob die Argumente pro ein Verbot vor den Gerichten, bzw. dem BVG Bestand hätte, ist aber alles andere als sicher. Die NPD lässt grüssen. Auch würde ein Verbot der AFD eher Reaktionen hervorrufen, die keiner wirklich so möchte. Denn dass die Verantwortlichen einfach zur Tagesordnung übergehen würden, sich evtl. anderen Parteien anschließen und sich ansonsten ruhig verhaltend dem Schicksal ergeben, davon ist nicht auszugehen. Eher schon würde der Höckeflügel und damit eigentlich die Mehrheit der Partei, zum Widerstand aufrufen, die Mitglieder und Wähler aufwiegeln, für 'Freiheit und Demokratie' auf die Strasse zu gehen und zu kämpfen, notfalls auch mit Waffengewalt. Der 'worst case' wäre ein Bürgerkrieg, den niemand wirklich haben will. Also wie jetzt weiter vorgehen, insbesondere von staatlicher Seite. Die AFD weiterhin intensiv beobachten und bei Verstössen: ja was eigentlich tun? Der liberale Teil der Gesellschaft, immer noch die Mehrheiht, könnte täglich und überall gegen rechtsextreme Aussagen und Provokationen auf die Strasse gehen. Da schrumpft die Mehrheit aber wieder schnell. Also was tun?
zum Beitrag30.07.2023 , 10:36 Uhr
Weder finde ich eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit in Backnang, noch sonstwo gut. Man arbeitet einfach nicht mit Rechten zusammen, egal wo, egal wann, egal um welche Themen es geht. Es gibt bei 'gleichen Themenprioritäten' immer auch die Möglichkeit diese so zu gestalten oder zu formulieren, dass eine Zusammenarbeit mit den AFDlern ausschließt, schon alleine, um denen kein Erfolgserlebnis zu bescheren. Und Fakt ist aber auch, dass allein durch die potentiellen 30% AFD Wähler im Osten, wahrscheinlich auch eine grössere Zustimmung dort vorhanden ist.
zum Beitrag25.07.2023 , 17:13 Uhr
Sehr interessantes Interview. Gerne mehr solcher Lehrer. Alles Gute für die Zukunft in der neuen Schule Herr Nickel und Frau Teske.
zum Beitrag24.07.2023 , 10:49 Uhr
Um Himmelswillen, niemand hätte sowas erwartet, es kam völlig überraschend, quasi aus dem Nichts. Was ist nur in Merz gefahren, seine liberale Einstellung, einfach so über Bord zu werfen, warum tut er sowas. Also ich glaube, dass Interview war gefaked, wie auch immer.... Man kann nur hoffen, dass die Stimmen aus den Reihen der CDU, die Merz' Aussagen kritisieren, nicht nur ein laues Lüftchen bleiben. Immerhin haben paar Granden widersprochen.
zum Beitrag23.07.2023 , 19:29 Uhr
Es tut mir leid Herr Küppersbusch, ich muss vehement widersprechen. Die Verhandlungen zum Gefangenenaustausch und dem Getreideabkommen kosten Russland keinen Rubel. Anders siehts hingegen bei Verhandlungen aus, die letztendlich zu einem Waffenstillstand und zum Abzug russischer Soldaten aus der Ukraine und so Gott will, zu einem Frieden führen sollen. Aber dazu ist Russland bisher ja nicht bereit, und die Ukraine liesse sich verständlicherweise dazu auch nur ein, wenn mindestens der Status quo vom 21.02.22 wieder hergestellt würde. Und deshalb finde ich auch die Aussage hinsichtlich 'Hirnrinde' und die onkelhafte Baerbockkritik völlig deplaziert. Und zu Erdogan hinsichtlich der Vermittlung zu den oben genannten Vereinbarungen: Er und Putin sind Verbündete im syrischen (Bürger)krieg, da lässt sich ein Autokrat gerne auf einen befreundeten Autokraten ein, um Deals zu machen. Sollte Erdogan aber weitere Verhandlungen zw. RUS und Ukraine initiieren, die zu wirklichen Friedensverhandlungen und letztendlich zum Frieden führen, gebührt ihm der Friedensnobelpreis. Danach kann man ihn ja wegen seiner Verbrechen in der Türkei anklagen.
zum Beitrag21.07.2023 , 17:07 Uhr
Es ist ein Interview zur angestrebten Kandidatur für die Europawahl. Neben anderen Aspekten spricht sie die Verantwortung Deutschlands hinsichtlich des Klimawandels an, in die Tiefe der Materie, wie sie es verlangen, muss sie da jetzt nicht gehen. Und der versteckte Vorwurf 'von der Aktivistin eine Karriere als Mandatsträgerin' anzustreben, stimmt insofern nicht ganz, als dass sie hauptberuflich Ökologin und Kapitänin ist, und diesen Beruf bis heute ausübt. Und Ihre Bitte, den Co2 Fussabdruck möglichst klein zu halten, wird die sicherlich nachkommen
zum Beitrag18.07.2023 , 13:03 Uhr
Mich wundert dieser hohe Betrag im Westen von 58.000€. Kann das sein? Dann fremdle ich zudem mit der Aussage, aufgrund der geringeren Einkommen, wird im Osten die AFD gewählt. Im Umkehrschluss würde dies ja bedeuten, wählt AFD und ihr habt im Monat knapp nen Tausender mehr in der Tasche. Absoluter Blödsinn! Die AFD steht nicht für Umverteilung von oben nach unten, sondern für Hass, Hetze, Rassismus u.s.w. Wer sie wählt, weiss auf was er sich einlässt.
zum Beitrag18.07.2023 , 12:50 Uhr
Den Forderungen kann man sich nur anschliessen. Wichtig hierbei ist, dass sich die Leute um Sarah Wagenknecht entweder eindeutig von ihren bisherigen Positionen verabschieden (Russlands Schuld am Krieg gegen die Ukraine relativieren, Minderheiten nicht länger als skurril abtun, Flüchtlingshilfe unterstützen und damit auch die Geflüchteten...und noch einiges mehr), oder die Partei verlassen. Ein Neuaufbau bzw. eine Neuorientierung ist nur so möglich und mit zusätzlich neuem 'Personal'. Und wenn ein Parteitag sich für die beiden als Spitzenkandidaten für die Europawahl gehandelten Caroline Rackete und Gerhardt Trabert entscheidet, wäre dies m.E. auch ein Signal eines Neuaufbaus bzw. einer Neuausrichtung und könnte wiederum andere ermutigen mitzumachen. Und last but not least könnte die LINKE endlich mal wieder aus der Talsohle von 4-5% kommen..... Es wäre zu schön, um wahr zu sein
zum Beitrag17.07.2023 , 19:41 Uhr
Der Abschlussbericht von CDU und Grünen ist ein Ausbund aus Bürokratendeutsch und relativierendem Geschwafel. 3 Beispiele: 1. „Die Gefährlichkeit von Stephan Ernst steht rückblickend außer Frage. Somit war die Entscheidung, ihn nicht weiter zu beobachten, aus heutiger Sicht fehlerhaft.“ -> sie war nicht nur fehlerhaft sondern eindeutig falsch! 2. „Die Sperrung der Personenakte von Stephan Ernst 2015 erscheint rückblickend als nicht sachgerecht.“ -> 'nicht sachgerecht' im Hinblick auf den späteren Mord, zynischer kann man diese Fehlentscheidung nicht relativieren. 3. "Es hätte nichts unversucht bleiben dürfen, um Markus H. als ein im Landesamt geführter Rechtsextremist den Zugang zu legalen Waffen zu verwehren“.-> "nichts unversucht bleiben dürfen" umschreibt dieses eklatante Versagen, gegenüber M.H. ein Waffenbesitzverbot auszusprechen ( oder wie immer man das auch nennt). Ein Armutszeugnis dies alles.
zum Beitrag17.07.2023 , 11:09 Uhr
Russland spricht im Zusammenhang mit der Brückenexplosion von einem 'Terrorakt'. Das eigene Morden, Bombardieren, Entführen und Foltern nennen sie Spezialoperation. Zynischer gehts nimmer
zum Beitrag15.07.2023 , 20:17 Uhr
Ein wunderschöner, einfühlsamer Bericht Danke
zum Beitrag15.07.2023 , 16:40 Uhr
War heute Vormittag auf einer Kundgebung gegen eine Veranstaltung der AFD, die in meiner Stadt (Partnerstadt Sonnebergs) den Wahlsieg des Landrates Sesselmann feierte. Die Teilnehmerzahlen auf beiden Veranstaltungen hielten sich in etwa die Waage, was überaus enttäuschend und ernüchternd für die Gegenkundgebung war. Auch wenn bei uns im Westen solch eine fatale Situation, wie Sie sie beschreiben, noch nicht ganz soweit besteht, ist die Entwicklung auch hier besorgniserregend.
zum Beitrag13.07.2023 , 15:35 Uhr
Schöner Nachruf. Wenn ich mich recht entsinne, hatte sie auch einen kleinen Sammeltick. Es gab mal ein Bild von ihr, mit einem Regal voller Sammeltassen, das sinnbildlich für Heidi Simonis stand: 'sie hatte immer alle Tassen im Schrank'.
zum Beitrag11.07.2023 , 20:43 Uhr
Achtung Satire! AFD kümmert sich rührend um unsere Kleinsten. Knapp 2 Wochen nach dem ein Mann in Camoflage-Bekleidung viele blaue AFD- Luftballons in einem Kindergarten an die staunenden Kinder verteilte, besuchte heute der neugewählte Landrat des Kreises Sonneberg Robert Sesselmann eine Grundschule in Mengersgereuth-Hämmern. Die Schüler lauschten sehr aufmerksam und motiviert den Ausführungen des Landrats. Dieser erzählte dann, "wie wichtig es sei, bei der Wahl zum Landtag im nächsten Jahr, die rechte, äh richtige Partei zu wählen". Auch wenn die meisten Schüler erst in etwa 10 Jahren wählen dürfen, "kann man nicht früh genug beginnen, die Schüler für Politik zu instrumental, äh zu interessieren", so Sesselmann. Wo bitte ist da jetzt ein Vertreter einer sogenannten rechtsextremen Partei, wie die Lügenpressse immer behauptet
zum Beitrag11.07.2023 , 12:04 Uhr
Es gab und gibt Stimmen, die behaupten bzw. hoffen, dass mit einer EU-Mitgliedschaft der Türkei, dadurch ein Demokratieprozess in diesem Land eingeläutet werden könnte. Sieht man dann aber nach Polen und Ungarn (um nur die beiden autoritärsten EU-Staaten zu nennen), die sich einen Deut um die EU-Androhungen scheren, besteht da m.E. unter Erdogan wenig Hoffnung. Nach Erdogan kann und muss nochmals darüber nachgedacht werden.
zum Beitrag09.07.2023 , 16:39 Uhr
Genauso ist es. Spätestens nächstes Jahr bei der Wahl in Thüringen, wenn dir AFD wahrscheinlich 30% holt und stärkste Partei wird, kommt es zur Bewährungsprobe für CDU und FDP. Halten sie die Brandmauer gegenüber der AFD, oder halten sie es frei nach Münte: 'Opposition ist Mist'. Man darf gespannt sein.
zum Beitrag08.07.2023 , 19:25 Uhr
Angst lähmt. Stimmt. Und doch ist Angst auch eine 'Emotion', die einen vorsichtig, überlegt, abwägend und nicht überstürzt, aber letztendlich doch, weitere Schritte gehen lässt. Und dies ist so wichtig, um denen, die die Angst auslösen und verbreiten, zu zeigen: ihr könnt mich nicht einschüchtern! Als Nichtjude mag das ein bischen naiv klingen, vielleicht auch befremdlich. Ich denke aber, dies gilt genauso für Leute mit nichtdeutschen Wurzeln, Flüchtlingen, schwarze Menschen u.s.w.
zum Beitrag07.07.2023 , 15:51 Uhr
anschließe mich
zum Beitrag04.07.2023 , 14:25 Uhr
Ein Erklärungsversuch: Rechte und Nazis gibts seit jeher in jeder Gesellschaft und dürfte sich in jedem Land um die 15-20% der Gesamtbevölkerung bewegen. Hinzu kommen jetzt die Krisen der letzten Jahre, angefangen mit der Finanzkrise 2008, die hohen Flüchtlingszahlen 2015, die Pandemie 2020-22 und der Russland-Ukraine Krieg im letzten Jahr. Die Rechten wussten diese Veränderungen geschickt für sich auszunützen und das 'neue' Internet und die Sozialen Netzwerke erleichtert dies natürlich ungemein. Verschwörungstheorien und Hetze lassen sich somit sekundenschnell und zigtausendfach verbreiten und so gezielt Leute für sich vereinnahmen. Menschen in prekären Lebenssituationen lassen sich womöglich auch sehr schnell 'überzeugen', dass ihre Situation den Flüchtlingen, der Pandemie u.s.w. geschuldet ist und sind unter Umständen dann auch bereit, den Nazis und den rechtem Parteien ihre Stimme bei den Wahlen zu geben. Dies dürfte m.E. in den meisten europäischen Ländern so sein und wenn man dann z.B. sieht, dass es in Italien funktioniert, findet es Nachahmer in den anderen Ländern u.s.w. Die alten demokratische Parteien verloren in allen Ländern Mitglieder und Wählerstimmen an populistische bis rechte Parteien. Um aber weiter in der Regierung mitspielen zu können, geht man dann Koalitionen mit Rechtsextremen ein, und macht diese so natürlich hoffähig, und auch für Wähler aus der Mitte wählbar. Und wenn man als demokr. Partei dann noch dem Trugschluss aufsitzt, 'rechte' Themen aufgreifen zu müssen, um die Stammtischhoheit wieder zu erlangen, gibt der geneigte Wähler gleich dem Original die Stimme, also der rechten Partei. Und so geht die Spirale von Nachahmern weiter und weiter bis zum grossen Knall.
zum Beitrag04.07.2023 , 12:06 Uhr
Der Kommentar lässt einen ratlos zurück und wirft Fragen auf. Fest steht, dass kein geringer Teil der französischen Polizei rassistisch und zumindest rechtsradikal ist. Racing Profiling durch die Polizei steht für die Kids mit maghrebinischen Wurzeln auf der Tagesordnung und nicht nur einmal, sondern mehrmals täglich. Zudem werden sie von der Mehrheitsgesellschaft benachteiligt: in der Schule, bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, auf dem Arbeitsmarkt u.s.w. und so fort. Fast in allen Bereichen des Lebens keine Perspektive zu haben, zermürbt, frustriert, macht wütend und aggresiv. Und nicht jeder hat das Talent gut zu kicken oder zu rappen, um aus dieser Misere herauszukommen. Dann gibts wieder einen toten Jugendlichen, ermordert von einem Polizisten, kein Einzelfall, sondern eine Regelmäßigkeit. Und dieser Tote könnte jeder dieser Kids sein, denken die sich und so handeln und reagieren sieh danach auch. Die ganze Wut, der ganze Frust bricht sich dann Bann in Demonstrationen, Ausschreitungen, Gewalt, und niemand vermag dies zu stoppen. Die Polizei sowieso nicht, die giesst noch zusätzlich Öl ins Feuer mit ihrem Vokabular von 'Krieg und Schädlingen'. Und die Regierung ist wieder mal ohnmächtig. Man weiss, dass es immer wieder passiert, dass es immer wieder Tote durch die Polizei gibt, bei diesen Gesetzen auch kein Wunder. Und man weiß, dass die Reaktionen darauf auch wieder so ausfallen werden, wie zur Zeit. Dann stehen alle vor diesen Trümmern, aber auch vor dem ermordeten Jugendlichen, vor der Perspektivlosigkeit, vor dem Rassismus, Wenn sich gesellschaftlich nichts ändert, die Politik und die Polizei ihre Gesetzte und ihr Vorgehen nicht hinterfragen und ändern, wird es beim nächsten Toten durch die Polizei wieder zu den gleichen Szenen kommen.
zum Beitrag04.07.2023 , 06:19 Uhr
Kann mich Ihrem Kommentar nur anschließen
zum Beitrag03.07.2023 , 09:37 Uhr
Ministerpräsident Kretschmer selbst hat ja einiges dazu beigetragen, die Brandmauer nach rechts löchrig zu halten. Immerwieder macht er durch zweideutige Aussagen hinsichtlich Geflüchteter von sich reden, zuletzt distanzierte er sich nur halbherzig von den unsäglichen, flüchtlingsfeindlichen 'Weihnachstgrüssen' des Bautzners CDU-Landrates. Aber von Seiten der CDU ist außer grosspuriger Sprüche wie 'einer Brandmauer nach rechts' eh nichts zu erwarten. Es genügt einfach nicht, nur verbal eine Abgrenzung zur AFD zu fordern, aber gleichzeitig auf kommunaler Ebene gemeinsam mit den Rechtsextremisten zu stimmen. Es muss jeglicher Zusammenarbeit auf allen politischen Ebenen eine Absage erteilt und natürlich auch umgesetzt werden. Aber ich befürchte, dass die AFD in nächster Zeit mehr solche 'Erfolge' feiern wird, und der CDU in ihrer Panik nichts Blöderes einfällt, als die Themen der AFD zu übernehmen. Es kann einem Angst und Bange werden.
zum Beitrag02.07.2023 , 15:44 Uhr
Zu Recht heißt es von verschiedener Seite, die Ausschreitungen und Plünderungen haben aktuell nichts mehr mit dem Tod von dem Jugendlichen Nahel zu tun. Sie werden immer mehr zum Selbstläufer, und viele der Beteiligten meinen, sich jetzt noch schnell mal in den geplünderten Geschäften bedienen zu müssen. Ebenso wird die eh schon kränkliche Infrastruktur in den Vororten vollends zerstört. Was die Eskalationen aber weiter aufheizt, ist die menschenverachtende Sprache der Polizeigewerkschaften. Wer davon spricht, 'Schädlinge ausmerzen zu müssen', stellt sich außerhalb jeglicher moralischer Legitimation. Anstatt versucht wird zu Deeskalieren, schüttet man noch weiter Öl ins Feuer. Wohlgemerkt, nichts rechtfertigt die Zerstörungswut, aber jetzt müssen die Verantwortlichen im Innenministerium oder wo sie auch immer sitzen, die Ausbilgung der Polizei sowie die Rolle der Polizeigewerkschaften genauestens hinterfragen. Was die 'sogenannte' Polizeigewerkschaft betrifft, ist diese ja auch bei uns nicht gerade für ihre Liberalität bekannt. Unter Gewerkschaft verdteh ich etwas völlig anderes.
zum Beitrag01.07.2023 , 12:30 Uhr
Endlich mal eine gute Nachricht aus Brasilien
zum Beitrag28.06.2023 , 17:54 Uhr
Auch letzte Woche bei Maischerger war AFD Chef Chrupalla zu Gast und konnte seine Nazisprüche loswerden. Die Widersprüche von FDP Mann Dürr und Maischberger in aller Ehren, aber die Bühne hatte Chrupalla damit schon. Und das alles zusammen mit der Sonnebergwahl genau 4 Jahre nach dem faschistischen Mord an Walter Lübcke. Zynischer kann Geschichte kaum sein.
zum Beitrag27.06.2023 , 16:04 Uhr
Bisher war es doch so, dass die AFD noch nie ein Spitzenamt gewann oder innehatte. Da konnte man mal schnell behaupten, diese Protestwähler haben für eine Partei gestimmt, die eh keine Chance auf (Regierungs)Ämter hat, ergo alles halb so schlimm sei. Seit Sonntag hat sich das nun gewaltig geändert. Auch wenns nur ein 'Verwaltungsamt' ist, stellt es einen Dammbruch dar. Wie jetzt damit umgehen? Ich befürchte leider, dass viele Politiker jetzt noch verstärkter Positionen ergreifen und Themen besetzen, für die original die AFD steht. CDU Landeschef Voigt hat es schon mal vorgemacht. Und man braucht sich nichts vormachen; in den allermeisten Fällen wählt man dann doch lieber das Original, also die AFD. Deshalb gilt nun für alle demokratischen Parteien, klipp und klar die Abgrenzung zur AFD zu betonen, die Brandmauer nach rechts zu setzen und versuchen die hohe Zahl an Nichtwähler für die demokratische Parteien zu mobilisieren und zu gewinnen. Die 18-20%, die laut Umfrage aktuell für die AFD votieren würden, sind m.E. keine Protestwähler sondern bereits Überzeugungstäter.
zum Beitrag27.06.2023 , 13:19 Uhr
Stimme Ihnen voll und ganz zu
zum Beitrag27.06.2023 , 12:34 Uhr
Wusste ichs doch schon immer. Lindner ist ein V-Mann in der FDP, er hat zusammen mit seinem Porschefreund Klaus Ernst von der LINKEn diese Sache ausbaldovert. Aber im Ernst, es gab von Lindner schon schlimmere Einwürfe und Vorschläge.
zum Beitrag26.06.2023 , 11:57 Uhr
Nun gut, das eine oder andere Beispiele trifft sicherlich zu. Wenn ich dann die Grünen oder LINKEn dafür verantwortlich mache und sie deshalb nicht wähle, auch gut. Aber weshalb wähle ich dann eine faschistische Partei, das geht mir nicht in die Birne. Das hat dann aber so gar nichts mehr mit Protestwahl zu tun, sondern ist nur nochverantwortungslos und undemokratisch.
zum Beitrag26.06.2023 , 10:35 Uhr
Das Ergebnis kann einem schon mächtig erschrecken. Eine 'völkische Partei' auf dem Weg zur 'Volkspartei', das ist gar nicht so weit hergeholt. Im Kreis Sonneberg trifft das Narrativ vom 'abgehängten Osten' nämlich nicht zu. Eine der niedrigsten Arbeitslosenzahlen, hohe Prosperität, Industriebetriebe, die (zur Zeit noch) gut ausgelastet sind, Was also veranlasste die zur Wahl gegangenen, mehrheitlich jemanden zu Wählen, der eine rechtsextreme Partei vertritt? Protest? Gegen was? Überzeugung? Schon eher. Sesselmann hat ja eindeutig zu verstehen gegeben, wessen geistes Kind er ist. Wahnsinn? Das sicherlich!
zum Beitrag26.06.2023 , 07:45 Uhr
Das Ergebnis kann einem schon das Frühstück verleiden. Eine 'völkische Partei' auf dem Weg zur 'Volkspartei', das ist gar nicht so weit hergeholt. Im Kreis Sonneberg trifft das Narrativ vom 'abgehängten Osten' nämlich nicht zu. Eine der niedrigsten Arbeitslosenzahlen, hohe Prosperität, Industriebetriebe, die (zur Zeit noch) gut ausgelastet sind, Was also veranlasste die zur Wahl gegangenen, mehrheitlich jemanden zu Wählen, der eine rechtsextreme Partei vertritt? Protest? Gegen was? Sesselmann hat eindeutig zu verstehen gegeben, wessen geistes Kind er ist. Überzeugung? Schon eher. Wahnsinn? Das sicherlich!
zum Beitrag25.06.2023 , 20:31 Uhr
Ein für mich schlüssiger und guter Kommentar.
zum Beitrag25.06.2023 , 20:26 Uhr
Daccord'e, besser kann man das Desaster nicht beschreiben.
zum Beitrag25.06.2023 , 16:30 Uhr
Das zeigt doch, dass Putin einknickt, wenn er militärisch unter Druck gesetzt wird. Ob das als Blaupause für den Krieg gegen die Ukraine verwender werden kann, weiss ich nicht. Aber eine weitere militärische Unterstützung der Ukraine und 'Erfolge' wie Rückeroberungen etc. könnten Putin ebenso unter Druck setzen. Jedenfalls hoffe ich, dass dies eintritt, und Putin dadurch zum Rückzug seiner Soldaten aus der Ukraine gezwungen wird.
zum Beitrag22.06.2023 , 16:26 Uhr
.....und bitte immer nur rechtsdrehenden Joghurt!
zum Beitrag20.06.2023 , 16:09 Uhr
Dass die Linke in Italien, wie übrigens in vielen EU-Staaten, oft nichts bewirkt-geschenkt. Aber so zu tun, als wäre Berlusconi ein 'normaler' Politiker gewesen, rauscht aber sowas an der Realität vorbei. Bis heute ist noch nicht geklärt, aus welchen dunklen Kanälen sich sein 'Startkapital' rekrutierte, auf das er später sein Medienimperium aufbaute. Mit diesem betrieb er dann, wie kaum ein Zweiter (außer vielleicht Murdoch), eine selten gesehene Volksverdummung, Wahlmanipulation u.s.w. Die anderen Dinge hat ja Frau Polistina in ihrèm Artikel aufgelistet. Das zu Ihrer Aussage von 'Hustle über Berlusconi'.
zum Beitrag19.06.2023 , 21:01 Uhr
Anschließe mich
zum Beitrag19.06.2023 , 20:52 Uhr
Na gut, bloß was ist die Alternative? Meloni in Italien, Orban in Ungarn oder die vielen anderen rechtsnationalen Regierungen in Europa. Ich würds mir nochmal reiflich überlegen mit dem Pass abgeben....
zum Beitrag19.06.2023 , 18:11 Uhr
Ich gehe mit dem Kommentar überwiegend d'accorde. Nur mit dem letzen Absatz fremdle ich ein bisschen. Wenn es mal 50, 60% sind die die Meinung Pechsteins vertreten, dann klar 'Arschlochland', ich sehe uns noch etwas entfernt davon und hoffe Recht zu behalten.
zum Beitrag19.06.2023 , 07:34 Uhr
Friedrich Merz war nach eigener Aussage von Pechstein's Rede begeistert. Die Brandmauer zur AFD wird somit eingehalten. Man hat diese Leute zu genüge in der eigenen Partei oder lädt sie als Gastrednerin zu Parteienkonvents ein.
zum Beitrag14.06.2023 , 20:06 Uhr
Was ist linke Politik? Darüber gibts sicherlich dutzende unterschiedliche Meinungen. Ich denke linke Politik, oder besser gesagt soziale Politik, ist solche, wie sie die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr oder die Salzburger KPÖ'ler machen und dafür gewählt wurden. Praktische Basisarbeit, weg von verkopfter Theorie, aber nicht anbiedernd, ohne Ressentiments gegenüber Minderheiten, keine populistischen Sprüche, sondern liberale Tagespolitik, und dennoch eine Politik für alle. Aber eine so sehr von sich eingenommene Person wie Wagenknecht, die sich zwar verbal volksnah gibt, aber in keinster Weise so lebt und handelt und immer bedeutend sein will, ist dazu sicher nicht in der Lage. Man müsste sich dabei nämlich mal in die Niederungen realpotlitischer Kernerarbeit begeben, was sicherlich unter Niveau dieser Dame ist. Dies alles erst mal unabhängig populistischer und nationaler Bestrebungen. Diese kommen noch erschwerend hinzu und zeigen das ganze Dilemma Wagenknechts und ihrer Gefolgsleute. Das geplante neue Parteienprojekt ist hoffentlich genauso zum Scheitern verurteilt, wie ihr 'Aufstehen' Projekt. Wenn doch nicht, und diese neue Partei wie in Umfragen um die 20% ergattert und dann noch mit der (halbierten) AFD koalliert, dann 'gute Nacht'.
zum Beitrag13.06.2023 , 14:37 Uhr
Es macht aber schon einen großen Unterschied, ob ich demokratische Institutionen und deren Repräsentanten beleidige und in den Schmutz ziehe, oder ob ich diolomatisch Kritik übe. Und von Storch als 'Kirsche zu bezeichnen', ist eine Beleidigung für jede Kirsche.
zum Beitrag09.06.2023 , 13:33 Uhr
Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Gemeinden von der Nordsee bis zu den Alpen, noch M-Apotheken, -Gaststätten, -Strassen, -Feste u.s.w. existieren. Als Argument wird immerwieder die 'Tradition' hergenommen. Aber wie kann man sich nur bei rassistischen Verbrechen wie die Sklaverei und Ereignissen, die im Kontext dazu stehen, auf erinnerungswürdigen Traditionen berufen. Schamgefühl und ein schlechtes Gewissen wären da angebrachter. Aber diese Eigenschaft ist bei uns leider immer noch unterentwickelt.
zum Beitrag07.06.2023 , 14:46 Uhr
Ich gebe Ihnen Recht Frau Hierse. Der gemeine Mensch, ergo Wähler, geht eher problematischen Themen aus dem Weg und folgt lieber den positiven Verheißungen. Das hat die AFD erkannt und sich als Wohlfühlpartei inszeniert. Bei ihr gibts nämlich weder einen Klimawandel, noch einen Krieg Russlands gegen die Ukraine und auch keine schlimme Coronapandemie. Ihre Abgeordneten wurden zwar in einem demokratischen Prozess gewählt, die AFD ist aber in vielerlei Strukturen und Organisationen undemokratisch und zum Teil verfassungsfeindlich, daneben gibt es auch kaum eine wissenschaftsfeindlichere Partei. Auch der Postkartenmaler aus Braunau wurde demokratisch gewählt, was danach peu a peu von ihm und seiner Gefolgschaft verrichtet wurde, ist allseits bekannt. Manche warnten damals davor, doch es waren zu wenig. Heute warnen viele; hoffen wir, dass es dieses Mal bessere Früchte trägt.
zum Beitrag05.06.2023 , 11:01 Uhr
Da gebe ich Ihnen recht, mein letzter Satz ist in sich widersprüchlich.
zum Beitrag04.06.2023 , 20:23 Uhr
Wann wohl geht Julian Reichelt zum Spiegel?
zum Beitrag04.06.2023 , 19:22 Uhr
Es ist ja eher ein System Kemmerich, wenn man sich so die Handelnden anschaut. Die FDP hatte mal unter Baum, Hirsch, Hamm- Brücher und anderen wenigen ein liberales Markenzeichen. Aber seit Möllemann, Westerwelle und jetzt Lindner ist davon weit und breit nichts mehr zu spüren. Kemmerich als überforderter Sekundenentscheider und Kubicki, immerhin stellvertretender Bundestagspräsident, glänzt als norddeutscher Sonnyboy mit rechter Rhetorik. Da nützt es auch nichts, wenn sich die Bundespartei von der AFD abgrenzt und von einer Brandmauer spricht, ihr Länderpersonal sich aber keinen Deut drum schert. Und Christin Lindner ist mit dem Porsche öfter zu schnell unterwegs, überholt dabei verkehrwiedrig auch rechts und hat seinen Laden nicht im Griff.
zum Beitrag04.06.2023 , 14:49 Uhr
Die NPD versucht sich in Kreativität und sieht sich als 'patriotischer Dienstleister' mitneuem Namen: 'Die Heimat'. Nun ist natürlich der Begriff Heimat qua Definition sehr uneinheitlich. Für manche ist sie der Geburtsort, für andere der Ort seiner Sozialisation, für den Kulturwissenschaftler Hermann Bausinger ist sie eine räumlich-soziale Einheit mittlerer Reichweite, in welcher der Mensch Sicherheit und Verlässlichkeit seines Daseins erfahren kann Nur obacht liebe NPD, Heimat kann auch neu gewonnen werden, ist also auch für Hinzugezogene, Eingewanderte und auch Nichtdeutsche oft derselbe Fleck wie für einheimische Deutsche. Und nach Wiglaf Droste ist Heimat sowieso nur da, wo man stirbt. Also Vorsicht!
zum Beitrag31.05.2023 , 01:59 Uhr
Der letzte Satz ist wohl etwss verwirrend und widersprüchlich formuliert. Ich meinte damit, dass zu viele Menschen 1933 den Nazis auf den Leim gegangen sind, sie gewählt haben und somit fast ganz Europa ins Verderben schickte.
zum Beitrag30.05.2023 , 14:47 Uhr
Ein hundertjähriges Leben schützt leider manchmal nicht vor Uneinsichtigkeit. Was vielleicht vor 80 oder 50 Jahren richtig war, muss heute nicht zwingend richtig sein. Aus der Geschichte lernen, heisst auch die eigenen Erfahrungen unter den heutigen Entwicklungen und Gegebenheiten entsprechend einzuordnen. Dazu gehört dann auch manchmal die eigene Überzeugung, das eigene Weltbild zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Verbohrtheit, als Leitfaden einer inneren Überzeugung, ist nicht hilfreich, um die neue Realität zu erkennen. Das teilweise Abschwören von Idealen, die einen zeitlebens begleitet haben, fällt jedem schwer, stellt aber oft einen wichtigen, eigentlich den einzigen richtigen Schritt dar, die jetzige reale Situation zu erkennen. Es geht nicht darum, pötzlich vom Pazifisten zum Bellizisten zu werden; aber man sollte seinen eigenen Pazifismus im Kontext zum, in diesem Fall, russischen Überfall auf die Ukraine natürlich schon mal hinterfragen. Den falschen Leuten hinterherzulaufen war schon vor 90 Jahren nicht richtig und ist es heute genauso wenig.
zum Beitrag29.05.2023 , 17:40 Uhr
Es ist schon erstaunlich, wie doch der Vorwurf 'eine r Zusammenarbeit mit Terroristen' immer wieder verfängt. Sei es in Spanien, in der Türkei oder in Griechenland. Sind die Wähler doch dümmer, als gemeinhin angenommen. Es scheint so zu sein. Was kommt als nächstes, Bayern und die 'Terroristen der Letzten Generation'?
zum Beitrag27.05.2023 , 14:49 Uhr
Das wird der LG nicht so gefallen, ihre Aktionen als Sandkastenspiele zu bezeichnen😜 Als ehemaliger Vorsitzender des BVG ist Andreas Voßkuhle sicher jedweder Sympathie für linke, staatszersetzende oder militante Aktionen unverdächtig. Gut nun, dass er diese Razzien auf Betreiben der bayrischen Staatsanwaltschaft als das bezeichnet, was sie sind: nämlich nichts anderes, als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
zum Beitrag25.05.2023 , 09:52 Uhr
Nachem ich jetzt die LP 'Cussin, cryin, carryi'on' (noch zusammen mit dem Kotzbrocken Ike) von 1971 nach Jahrzehnten mal wieder aufgelegt und angehört habe, bin ich mir sicher, dass da oben, wo sie jetzt wahrscheinlich ist, wie wild getanzt, gesteppt und gesungen wird. RIP
zum Beitrag25.05.2023 , 05:28 Uhr
Out of the ruins Out from the wreckage Can't make the same mistake this time We are the children The last generation We are the ones they left behind And, I wonder when we are ever gonna change, change Living under the fear, 'til nothing else remains We don't need another hero We don't need to know the way home All we want is life beyond Thunderdome....
In memorial Tina Turner
zum Beitrag24.05.2023 , 16:39 Uhr
Die Staatsanwaltschaft befeuert durch diese Razzia und Kriminalisierung der LG quasi eine Anleitung zur Selbstjustiz. Der autofahrende Wutbürger fühlt sich jetzt sicherlich bestätigt und man kann nur hoffen, daß es jetzt nicht noch zu mehr und brutaleren Übergriffen gegenüber Aktivisten der LG kommt.
zum Beitrag24.05.2023 , 12:43 Uhr
Man kann darüber streiten, ob einzelne Aktionen der LG sinnvoll und zielführend sind. Kriminell sind sie sicher nicht. Das 'vereinigte Anti-Klimawandel-Sturmbataillon' von BILD, Welt, Focus, Auto- und sonstwie-Lobby, CDU, CSU, FDP, Teile der SPD haben ihr Ziel fast erreicht. Es ist nichts anderes als die Kriminalisierung 'zivilen Ungehorsams'.
zum Beitrag24.05.2023 , 09:34 Uhr
Man kann darüber streiten, ob einzelne Aktionen der LG sinnvoll und zielführend sind. Kriminell sind sie sicher nicht. Das 'vereinigte Anti-Klimawandel-Sturmtruppbataillon' von BILD, Welt, Focus, Auto- und sonstwie-Lobby, CDU, CSU, FDP, Teile der SPD... haben ihr Ziel fast erreicht, nämlich zivilen Ungehorsam zu kriminalisieren.
zum Beitrag23.05.2023 , 09:07 Uhr
Gut, das war ja zu erwarten. Aber auch ohne diese Wahlempfehlung konnte man davon ausgehen, dass Erdoğan die Stichwahl gewinnt. Warum sollten auch die fast 50% Erdoğanwähler in der Stichwahl anders stimmen und die 5 % vom Nationalisten Oğan plötzlich für die Opposition votieren. Da kann sich Kılıçdaroğlu noch so bei den Oğan- und Erdoğanfans mit nationaler Rhetorik anbiedern.
zum Beitrag19.05.2023 , 13:06 Uhr
In der Türkei hatte sich die Opposition von rechten und linken Parteien auf einen gemeinsamen Kandidaten geinigt (gut, dort gings vorrangig um eine Personenwahl). In Griechenland hätten alle linken Parteien zusammen wohl die absolute Mehrheit, wenn man den Umfragen glauben darf. Aber anstatt sich auf eine gemeinsame Politik zu verständigen, bekämpfen diese sich eher; ein leider immerwiederkehrendes Dilemma bei den Linken. In der Türkei hat die Opposition die Erwartungen und Umfrageergebnisse leider nicht erfüllen können, und auch in der Stichwahl siehts nicht danach aus. Was jetzt am Sonntag in Griechenland passiert und in den zwei Tagen danach, wenn es um eine Regierungsbildung gehen wird, bleibt spannend.
zum Beitrag16.05.2023 , 17:42 Uhr
Für viele sind die LG 'Kriminelle' , für andere 'Helden'. Natürlich nerven die Strassenblockaden manchmal; das Besprühen von Wänden und Denkmälern oder die Aktionen in Museen bereiten manchmal Kopfzerbrechen, nach dem Motto: 'was wollen sie uns damit sagen?". Und doch bleiben die LG's auch bei grösster Provokation gegen sich ruhig, besonnen und gewaltfrei, und keine Bilder oder andere Museumsstücke wurden beschädigt. Und sie bewirken mit ihren Aktionen wenigstens ein Nachdenken und vielleicht, sehr positiv gedacht, ein Umdenken.
zum Beitrag12.05.2023 , 12:56 Uhr
Der erste Abschnitt in ihrem Kommentar ist für mich noch nachvollziehbar; die wenigsten dachten am Anfang gleich an Verschwörer und Rattenfänger. Zur Demo von Wagenknecht habe ich eine andere Sicht der Dinge. Dass man keinen Krieg will, für Frieden eintritt und Verhandlungen fordert ist zuerstmal ja völlig richtig. Doch sollte man schon genau hinsehen und sich die Frage stellen: wessen Politik betreibe ich mit solchen Forderungen, wenn ich nicht eindeutig den Schuldigen des Angriffskrieges benenne: nämlich Putin und sein Regime. Des weiteren machen die geforderten Verhandlungen nur Sinn, wenn sie am Ende keinen Diktatfrieden für die Ukraine vorsehen und den Status Quo vor dem 24. Februar 2022 wiederherstellen. Leider sahen und sehen die Forderungen auf der Wagenknechtdemo und darüberhinaus eine solche Forderung nicht vor. Ob man diese Sicht der Dinge als rechts bezeichnet, ist eigentlich nicht so wichtig. Und entsetzt über Deutschland bin ich oft auch, aber aus einem anderen Grund als Sie.
zum Beitrag11.05.2023 , 16:46 Uhr
Dem schließe ich mich sehr gern an.
zum Beitrag11.05.2023 , 12:25 Uhr
Unglaunlich ist auch, dass CNN gestern Abend einen Wahlkampfauftritt im Rahmen der 'TownHall' Reihe für Trump veranstaltete. Die geneigten Gäste, die Fragen stellen durften, kamen alle aus dem Lager der Republikaber. Die Moderatorin war zwar bemüht, kritische Fragen zu stellen, war aber letztendlich nicht in der Lage von Trump auch nur ein Eingeständnis zu Fehlern in der Vergangeheit zu erhaschen.Trump genoss am Ende sichtlich 'seinen Sieg'. Bis gestern war Trump über Jahre mit CNN in inniger Abneigung verbunden. Dass man diesem Typ jetzt eine Bühne bietet, ist wohl dem Rausschmiss seines Hofberichterstatters Tucker Carlson bei FOX NEWS geschuldet. Ein Armutszeugnis.
zum Beitrag08.05.2023 , 11:09 Uhr
Das alles ist schon richtig. Und doch kann man die Problematik nicht losgelöst sehen von der Persönlichkeitsstruktur eines Handelnden, in diesem Fall von Schweiger. Seine Filme waren meist Kassenschlager, werden und wurden aber von der Filmkritik sehr oft ob ihres seichten Inhalts verrissen. Dazu kommen ein zweitklassiges, schauspielerisches Talent vor der Kamera, ein drittklassiges Talent als Regisseur und Produzent hinter der Kamera und zu guter Letzt ein nahezu talentfreies Verhalten neben der Kamera. Schon immer in den letzten Jahren war bei Schweiger ein auffälliges Verhalten zu beobachten. Schweiger provozierte nicht selten mit zumindest ambivalenten Aussagen zu gesellschaftlich relevanten Themen. Gab er sich vor Jahren zum Thema Flüchtlinge noch offen für die Aufnahme Geflüchteter, plante gar ein (nicht verwirklichtes) Flüchtlingsheim, sind aktuell seine Aussagen zur Coronapandemie und zum Klimawandel eher rechtsaffin. Immer meint man bei ihm, eine pupertäre Bockigkeit zu erkennen, vieles wird oft negiert, nichts und niemand darf seiner Meinung nach die von ihm definierte lustvolle Freiheit auch nur im Kleinsten einschränken, und sei sie noch so umweltbelastend oder blödsinnig. Immer fühlt er sich missverstanden und die anderen sind in seinen Augen oft nur Dilettanten. Als jetzt herauskam, dass es bei den Dreharbeiten unter und mit ihm sehr oft toxisch zuging, verwundert deshalb eigentlich nicht. Ein narzisstisches Selbstbild wie es Schweiger an den Tag legt, begünstigt dieses Verhalten. Ich bin mir fast sicher, dass er keine Einsicht und Reue zeigen wird und eher alles abstreitet.
zum Beitrag06.05.2023 , 12:52 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen.
zum Beitrag02.05.2023 , 09:47 Uhr
Ein guter Artikel, der Palmers Probleme sehr gut analysiert und auf den Punkt bringt. Hoffen wir für ihn, dass er auch wirklich Hilfe aufsucht, diese dann auch annimmt und ihm auch entsprechend geholfen werden kann.
zum Beitrag28.04.2023 , 15:21 Uhr
Es ist ein Armutszeugnis, dass rassistische, rechte Gewalt, von RichterInnen sehr oft nicht als das gesehen wird, was es ist. Das ständige Relativieren, Verrharmlosen, Abstreiten bis hin zu einer Täter-Opfer-Umkehr, ist beschämend. Frau Dilan S. ist für ihr mutiges Handeln während der Attacke, als auch jetzt vor Gericht nur zu bewundern. Es ist ihr zu wünschen, dass sie ohne psychische Langzeitfolgen, ihren weiteren Lebensweg gehen kann.
zum Beitrag27.04.2023 , 15:50 Uhr
Die Berliner haben eine neue Leidenschaft für Wahlen entwickelt.
zum Beitrag18.04.2023 , 16:52 Uhr
Dank für diese klaren Worte an Herrn Pickert. Vor nem halben Jahr schrieb ich an dieser Stelle noch von der Hoffnung, die die Wahl Lulas hervorrief. Schwer getäuscht, shame on me and Lula
zum Beitrag11.04.2023 , 16:37 Uhr
Wer glaubt, es geht nicht noch schlimmer, sollte mal tief in den Westen nach Bochum schauen. Beim so bodenständigen VFL mit dem Malocherimage grüsst von allen Werbeflächen der Sympathieträger VoNOvia!
zum Beitrag02.04.2023 , 16:10 Uhr
Matthäus meint, dass die Bosse "das familiäre, beschützende Selbstverständnis“, den Mia-san-mia-Stil des FC Bayern, „mit Füßen getreten“ haben. So so. Wusste gar nicht, dass es sowas wie 'familiär' im Zusammenhang mit Profifussball und im Besonderen mit Bayern München gibt. Und überhaupt hat das "mia san mia' aber so gar nichts mit 'familiär' zu tun, sondern mit regional konotierter Überheblichkeit und Arroganz, in Verbindung mit einer Abwertung des Gegenüber, zumindest einem süffisant vorgetragenen Mitleid mit den armen anderen Nichtbayern.
zum Beitrag02.04.2023 , 12:12 Uhr
'Lock him up and throw away the key'. Plakat auf einer Anti Trump Demo in NY.
zum Beitrag02.04.2023 , 08:25 Uhr
Gutes Interview und schön zu lesen, was an Politik auch möglich und umsetzbar ist. Man kann gar nicht genug Achtung und Bewunderung für Frau Kahr empfinden. Ein Vorbild und Lichtblick in dunklen Zeiten.
zum Beitrag30.03.2023 , 17:19 Uhr
Könnte man gegen ihn nicht aufgrund von 'Bürgerkriegsverbrechen' einen Haftbefehl in Den Haag ausstellen, um ihn dann beim Besuch seiner rechten Europafreunde einzuknacken?
zum Beitrag29.03.2023 , 09:56 Uhr
Mit dem Herrn König ist's so ne Sache, macht immer auf bio, dass ich nicht lache.
Sein Co2 Fussabdruck ist Größe hundert, duch Heli und Flugzeug was keinen jetzt wundert.
Die Royls allgemein, sind alt wie ein Zopf, und genauso unnötig, wie jeder Kropf.
zum Beitrag28.03.2023 , 17:51 Uhr
Irgendwie fehlen mir da noch einige Aspekte im Artikel. Dass es bei Mord überhaupt die Möglichkeit gibt, einen 'Deal' in Erwägung zu ziehen, ist hanebüchen.
zum Beitrag20.03.2023 , 18:15 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag20.03.2023 , 08:31 Uhr
Muss ich da jetzt Mitleid haben?
zum Beitrag16.03.2023 , 14:31 Uhr
Man müsste mal hinterfragen, inwiefern die Sozialisation in der beschaulichen Schweiz nicht auch zu den besonderen 'Eigenschaften' der letzten beiden FIFA Präsidenten beigetragen hat. Die Schweiz ist ein neutrales Land und sie betonen und zelebrieren dies bei jeder Gelegenheit- nach aussen hin. Im Innern ist es stockkonservativ, das einzige was liberal daherkomnt ist die Wirtschaftsliberalität. Dem Mammon ist man sehr zugetan und dies pflegten und pflegen die FIFA-Bosse in bester Manier. Aber um bei der MAFIFA Präsident zu werden, bedarf es immer noch der Zustimmung der Mehrheit ihrer Mitglieder. Wie auch immer diese zustande kommt, durch Bestechung, Schmieren etc., man kriegt sie zusammen. Und so schalten und walten die Bosse bis zu ihrem Lebensende
zum Beitrag14.03.2023 , 13:32 Uhr
Mag sein, dass er freundlich und empathisch auftritt und einen guten Job macht. Aber wenn man sich vorstellt, dass er sich nach getaner Arbeit das Mikro schnappt und mit Gleichgesinnten vor Gleichgesinnten Lieder zum Besten gibt, die rassistisch, antisemitisch und faschistisch daherkommen, bleibt für mich von Empathie und guter Arbeit nichts mehr übrig. Also ist es unvereinbar mit den Statuten von Bioland und mit den Statuten von Demokratie und Menschenwürde.
zum Beitrag08.03.2023 , 08:18 Uhr
Ich bin etwas überfordert und kann die Überschrift in keinem Zusammenhang zu dem darüberhinaus etwas sinnfreien Inhalt der Kolumne bringen.
zum Beitrag04.03.2023 , 15:43 Uhr
Die Entscheidung auf den Sessel als regierende Bürgermeisterin zu verzichten erscheint im ersten Moment als demütig, ist aber eher mit 'Panikattake' zu umschreiben. Innerhalb von 2 Jahren zweimal herb abgestraft: zuerst die Aberkennung des Doktortitels und jetzt die schmachvolle Wahlschlappe unter der eigenen Führung. Das nagt an einem und begünstigt frustriertes und irrationales Verhalten. Indem sie sich am grünen Koalitionspartner abarbeitet (obwohl die am wenigsten Stimmverluste hatten), will sie von eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten ablenken. Da kann man nur die Überschrift eines anderen TAZ Artikels verwenden: 'gekränkte Eitelkeit'.
zum Beitrag04.03.2023 , 14:47 Uhr
Danke TAZ für die Recherche und Richtigstellung. Das Schwarzer-Blatt hat den Mund mal wieder etwas zu voll genommen, was die Teilnehmerzahlen betrifft: damit erreiche „die Manipulation der Fakten einen einsamen Höhepunkt“. Philosophin die eine, Journalistin die andere, beide haben es halt nicht so mit den Zahlen. Schwarzer bewies das ja schon mal vor ein paar Jahren, mit ihrem Konto in der Schweiz und der nichtgezahlten Steuern. Die Selbsanzeige kam gerade noch rechtzeitig, um eine Strafe zu umschiffen
zum Beitrag01.03.2023 , 10:21 Uhr
Natürlich ist das weiterhin Männersache. So, wie die Männer auch für die Kriege verantwortlich sind, die sie vom Zaun brechen.
zum Beitrag28.02.2023 , 16:06 Uhr
Upss, natürlich Schäfer. Bedankt
zum Beitrag28.02.2023 , 15:57 Uhr
Upps, natürlich Schäfer. Bedankt
zum Beitrag28.02.2023 , 14:16 Uhr
Nicht die Kritiker an Wagenknecht und Co sind die 'Besserwisser und Rechthaber'; sondern es ist doch genau diese Zuschreibung, die an diesen Personen kritisiert wird. Wenn Wagenknecht und die anderen mit ihrer 'Selbstdarstellung, ihrem Egoismus und Narzismus', auch noch gepaart mit rechten oder rechtspopulistischen Aussagen, daherkommen, ist es mehr denn legitim, dies zu kritisieren. Und das hat nichts mit Unterdrückung oder Abbügelung anderer Meinungen zu tun.
zum Beitrag28.02.2023 , 12:26 Uhr
Schröders Aussagen sind intelligent, reflektiert und abwägend. Solche Stimmen findet man aktuell nicht allzu oft. Wichtig finde ich auch seine klare Kante gegen Rechts und gegen das Aufsaugen rechter Strömungen, wie es 'Wagenknecht und friends' propagieren.
zum Beitrag25.02.2023 , 12:13 Uhr
Oli, oli, ola... so rechts und so gaga. Bin mal gespannt, wann er der ersten Text für den Wendler verfasst, der Ansatz ist schon mal gut. Den Dehm bei seiner Metamorphose vom sogenannten linken Liedermacher zum Querfrontler, Putinversteher und Rechtsausleger zu beobachten, kommt mir vor wie wenn man unter einem Elekronenmikroskop eine Zellteilung beobachtet. Man kanns kaum glauben, was man sieht.
zum Beitrag22.02.2023 , 18:55 Uhr
Ja leider werden sie recht haben. Die zwei Saarländer, der Österreicher, die Sachsen und Thüringer mit westdeutschem Migrationshintergrund, es wird einem richtig unwohl, wenn man diese Entwicklung weiter denkt.
zum Beitrag22.02.2023 , 18:37 Uhr
Kann mich nur Ihrem Kommentar anschließen
zum Beitrag21.02.2023 , 20:06 Uhr
Gabriele Frdrych und Anton Kämpf haben völlig recht. Mit Dieter Hildebrandt wurde seinerseits auch das gute Kabarett zu Grabe getragen. Und seither ruht es leider in Frieden.
zum Beitrag19.02.2023 , 12:00 Uhr
Erschütternd und beschämend. Es ist einfach unfassbar, dass es keine Möglichkeit zu geben scheint, die Angehörigen der Opfer vor dem Vater des Mörders zu schützen. Halbherzige Aktionen der Polizei und Staatanwaltschaft sind hier eindeutig Fehl am Platz. Darüberhinaus ist die Aussage der Stadtverordnetenversammlung empörend, dass ein Mahnmal am Marktplatz der Bevölkerung nicht vermittelbar sei. Aber die Unfähigkeit zu trauern wurde uns Deutschen ja schon einmal vor Augen geführt und sie ist leider bei vielen immer noch vorhanden.
zum Beitrag17.02.2023 , 20:54 Uhr
Kann mich Ihren Worten nur anschließen
zum Beitrag10.02.2023 , 14:19 Uhr
Fast schlimmer als die Musiker selbst, sind die Konsumenten dieses Mists.
zum Beitrag03.02.2023 , 13:42 Uhr
An die Verbrechen Nazideutschlands im 2. Weltkrieg und in Stalingrad zu erinnern, ist das eine. Von einem Faschismus in der Ukraine zu phantasieren und das als Rechtfertigung für den jetzigen furchtbaren Krieg herzunehmen und die Schuldigen hierfür im Westen zu suchen, das andere. Die Gedenkfeier war nichts anderes, als eine Rechtfertigungsveranstaltung und eine Schuldumkehrung für die Spezialoperation.
zum Beitrag03.02.2023 , 13:40 Uhr
An die Verbrechen Nazideutschlands im 2. Weltkrieg und in Stalingrad zu erinnern, ist das eine. Von einem Faschismus in der Ukraine zu phantasieren und das als Rechtfertigung für den jetzigen furchtbaren Krieg herzunehmen und die Schuldigen hierfür im Westen zu suchen, das andere. Die Gedenkfeier war nichts anderes, als eine Rechtfertigungsveranstaltung für die Spezialoperation.
zum Beitrag03.02.2023 , 12:08 Uhr
Ja, das ist leider alles wahr. Putin hat seit Jahren dieses Narrativ gestreut, das immer weiter und weiter gedieh, bis es jetzt zu einem stattlichen Koloß angewachsen ist, und die meisten Menschen in Russland es glauben. Russland wird leider ohne militärischen Druck nicht zu ernsthaften Friedensverhandlungen mit der Ukraine gebracht werden können, das bisherige Desinteresse zeigt dies deutlich. Verhandlungen, bei dem eine souveräne Ukraine fortbestehen kann und kein Diktatfrieden nach russischem Geschmack, lässt sich wohl nur mit militärischen Mitteln erreichen. Waffenlieferungen haben es der Ukraine ermöglicht, besetzte Gebiete teilweise wieder zurück zu erobern. Deshalb sollten sich Waffenlieferungen und Verhandlungen nicht ausschließen (dürfen), sie könnten sich vielmehr ergänzen und die militärische Situation so verändern, dass sich Russland doch noch an den Verhandlungstisch setzt.
zum Beitrag