Nachtrag:
Am 20.12.15 erfolgten Berichte über israelische Luftangriffe bei Damaskus. Ich kommentierte deshalb die Beziehungen Türkei/Israel im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Gegensätze, bei einem weitgehend nichtsagenden Taz-Beitrag vom 18.12.15
http://www.taz.de/Diplomatische-Beziehungen/!5262458/
Doch Eine der erlauchten Taz-Moderation stellte diesen Beitrag, aber auch andere, ebenfalls zu dieser Zeit von mir verfasste Beiträge einfach nicht ein - Ich schätze dies so ein, als habe dort eine nur ihr Willkürmütchen befrirdigen wollen >>>> <<<<<<<<<<
Die bedeutsamere Vorgeschichte:
Nachdem ich bekundete, für meine Einschätzung des Olympiaattentats 72 wissen zu wollen, welche militärischen Karrieren bei den Geiselopfern zu verzeichnen waren, wurde der Beitrag nach dümmlichen Protesten gelöscht, die mir unterstellten ich hätte die israelischen Opfer damit zu Kriegsverbrechern abgestempelt, die ihren Tod verdient hätten. Danach durfte ich nur noch "moderiert" posten.
(Vorwand?!).
Ich muss also mit meinem Informationsbedürfnis ungeheuer anstößig gewesen sein, obwohl doch eher der besprochene, hetzerische Artikel des Pascall Beucker solche Qualität hatte, der die Palästinenser zu Sadisten machen wollte..
http://www.taz.de/Muenchen-1972/!5257776/
Folgende Artikel belegen das Gegenteil der Beuckerschen Ausführungen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/olympia-1972-hans-dietrich-genscher-dementiert-foltervorwuerfe-a-1066153.html
oder auch:
http://www.spiegel.de/international/germany/german-official-disputes-torture-of-israeli-athletes-in-1972-a-1066179.html
Sie stehen also dem Taz-Artikel entgegen:
Pascal Beuker hingegen hat seinen Hetz-Artikel gegen die Geiselnehmer von München bis heute, trotz vorliegender Gegeninformationen nicht korrigieren müssen, Hinweise darauf, dass P B zudem schlampig recherchierte, so etwa seit wann Frau Spitzer ihre Unterstellungen unters Volk brachte, wurden von der Moderation nicht in den Kommentarbereich eingestellt..
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meine Kommentare
Georg Lydda
29.12.2015 , 13:50 Uhr
mich würd schon interessieren, wie eine verlässliche Volkszählung von Dorschen gemacht wird..
Gibt es überhaupt jemanden, der von sich behauptet, nach der Lektüre von Hitlers "Mein Kampf" überzeugter Nazi geworden zu sein?
Ich dachte bei Vielen sei das als stinknormal geltenden Karrieredenken ausschlaggebend gewesen, dass sich ansonsten selten für die Inhalte interessiert.
Was heißt Privatisierung bei den vielen Stadtwerken, die dem städtischen Klüngel immer wieder bei ihren Fehlentscheidungen finanziell unter die Arme greifen müssen.
Immerhin würde es bei erfolgreicher Verabschiedung durch die Knesset dazu kommen, dass einigen Staaten der EU das Feigenblatt der Ausgewogenheit noch stärker genommen würde, weil schließlich nur die Hilfe für bestimmte NGOs, nicht aber die gesamte für den Staat Israel öffentlich zur Schau gestellt werden soll.
Das dürfte innerhalb der EU die Regierung in Berlin und Den Haag besonders treffen.
Auch scheint Ihnen nicht klar zu sein, wodurch sich Aufklärung von Propaganda unterscheidet, vielleicht mal zu betrachten, warum sich viele Bürger der EU und aus Nordamerika aufmachen, um etwa in der West-Bank zu siedeln.
Zur Klärung mal die einfache Anfangsfrage: Kann man per Deklaration Semit werden und wie sieht das genau aus?
Nun würde diese Handhabung nichts an der Glaubwürdigkeit der Berichte von Breaking-the-Silence oder von Betselem ändern – mit deren gesammelten Fakten möchte man sich aber so oder so nicht auseinandersetzen.
Sie bekämen aber nun den Stempel „vom Ausland finanzierte Agenten“ aufgedrückt, den sie sich selbst an die Brust heften oder auf ihren Papieren ausweisen sollen – neue Daten werden damit offenbar nicht erhoben
„The bill does not address the fact that NGOs are already required to fill out regular reports noting every contribution from a foreign country“ http://www.haaretz.com/opinion/1.693999
Allgemeine Transparenz ist nicht das Ziel, weil „private“ Finanzierung, die vor allem den Siedlerbewegungen zu Gute kommt, nicht offengelegt werden soll. Dies beträfe etwa Häuserkäufe in Hebron oder Ostjerusalem und andere Investitionen für die Siedler, die von „nichtpolitischen“, selbstverständlich jeder Staatlichkeit fernen Mäzenen, etwa aus den USA, getätigt werden können.
Die haben obendrein ihre Strohmänner im Ländle, wenn es etwas diskreter aussehen soll.
Als Einmischung aus dem Ausland gilt auch nicht die direkte Militärhilfe aus den USA (mehr als 3 Mrd. $) oder Geschenke in Form von U-Booten, obwohl diese natürlich direkt von Auslandsregierungen kommen. Von anderer, staatlich geförderter Zusammenarbeit durchs Ausland, bei Wissenschaft, Forschung, Entwicklung ganz zu schweigen.
Der Frage, was man in der IDF gemacht oder erlebt hat, geht Breaking The Silence nicht ohne Grund nach und hält dies entsprechend fest.
Sie wird aber nicht nur von der israelischen Regierung nicht gern gesehen, sondern auch andernorts als „Blasphemie“ gewertet.
Ein Artikel in dem es im Grunde darum geht, einen "Heiligenschrein" zu errichten (für Israelis) mit dem zugleich die „Bösen“ (Palästinenser) der Verdammnis anheimfallen sollen.
„selbstbezogene Abschottung“ - ein seltsamer Vorwurf für einen Westen, der sich als Maß aller Dinge hält und danach handelt.
Dass Frau Le Pen sich bei ihr unpassend erscheinenden Gleichsetzungen zu wehren weiß, sollte nicht überraschen. Ob dies hysterisch, also überzogen war, lässt sich jedoch aus den Angaben in diesem Bericht nicht ausmachen, da der Inhalt des Interviews von Bourdin mit dem „Islamismus-Experten“ doch sehr knapp dargestellt ist.
So lässt sich schwer beurteilen, ob Frau Le Pen falsch oder überreagiert hat - aber nur, wenn man ein Mindestmaß an Objektivität wahren möchte.
Pech für Taiwans Unabhängigkeit, dass die vom Festland Gekommenen selbst lange Zeit einen Alleinvertretungsanspruch für ganz China vertreten haben, nicht zuletzt, weil sie darin von den USA unterstützt worden waren.
Investitionsmöglichkeiten wird es in Kuba genug geben, die Frage ist, was mit ihnen erreicht werden, wer von diesen Investitionen in welcher Weise profitieren soll bzw. will.
Kuba braucht Einnahmen jedoch nicht den Ausverkauf von Hoheit und Volkseigentum. Ist der Internetzugang dringender als Baumaterial für den Erhalt und Bau von Wohnungen, als Strom- und Wasserversorgung, oder sollen mit ihm Einnahmen für deren Beschaffung generiert werden?
Die Aufhebung des Handelsembargos, die Möglichkeit für Kubaner Geld zu verdienen, indem sie ihre Produkte verkaufen und benötigte erwerben können, ist nicht durch mehr Internetzugänge als gegeben oder sich einstellend zu betrachten.
Knäuel anders zu lösen, als Alexander, den man den Großen nennt, ist sehr mühsam. Mir genügt, dass es Griechenland verwehrt blieb, Schuldenbezahlung gar nicht mehr mit neuen Schulden refinanzieren zu wollen, Kuba hingegen sich ein gutes Stück hat davon befreien können.
Und der dabei von Ihnen ausgemachte tiefe Fall Kubas, stellt sich in meinen Augen anders dar, ich sehe in Kuba auch Errungenschaften.
Ich wüsste nicht, dass jüdische Iraner dort keine Sportler sein dürften oder in den Golfstaaten geschaut würde, welcher Religion eingereiste Sportler anderer Staaten angehören.
Also alles etwas ruhiger betrachten. Hier ging es um zahlungskräftige Burkaträgerinnen aus den Golfstaaten. Bei denen, wie auch ihren Ehemännern, könnte ja der Wunsch entstehen, sich mal inkognito in München, also ohne Burka bewegen zu können.
Inwieweit Entschädigungen für Herero und Nama erforderlich, schon geleistet oder Hilfe an Namibia zu richten ist, möchte ich hier nicht betrachten und dabei spielt Geld natürlich eine Rolle.
Die Ausbeutung von Staaten ohne ihre Kolonisierung wird immer wieder mal kritisiert, was jedoch kaum was daran änderte, dass sie aufrechterhalten blieb.
Bremen, vielleicht immer noch bekannt als Stadt der Kaffeeröster, wird dabei als große Hafenstadt vieles zu bieten haben, bei dem über die Gestaltung des Handels und darüber, ob er z.B. gegenwärtig von gegenseitigem Vorteil ist, etwas gesagt und getan werden kann.
Sicher gibt es da auch gegenwärtige etwas, wo man besser die Finger von lassen sollte und da wird’s spannend, weil dann die Sache mit Arbeitsplätzen und Einkünften im Hier und Jetzt kommt.
Dabei kann deutsche koloniale Vergangenheit in der Betrachtung einbezogen sein, zumal mit ihr Verständnis über die anderer und in dieser Hinsicht bedeutsamere Staaten gegeben werden kann, über die man hierzulande indirekt, auf welche Weise auch immer, beteiligt aber auch betroffen war und involviert geblieben ist.
Ich neige dazu, den Begriff der Lügenpresse ähnlich unbefangen zu sehen, wie den der Obstpresse oder den des Lügendetektors, wobei letzterer bei mir allerdings andere Zweifel weckt.
Eigentlich sind mir Protzbauten als Signum für die kubanische Führung nicht so bekannt. Aber ich erinnere mich an verschiedene Folgen von Inspektor Columbo (Peter Falk), in denen ihm so ab und wann eine Havanna angeboten wurde, nicht ohne den Hinweis, dass sie nur illegal beschafft werden konnten.
Eine Hinweis auf die wirtschaftliche Lage, in die Kuba gebracht wurde.
Sie fand auch Eingang in einer der Folgen von „Bezaubernde Jeannie“, als Major Nelson (durch Zaubertrick) sich samt Flugzeug in Kuba gelandet wiederfand. Man bat ihn möglichst aus eigener Kraft weiterzufliegen, da man selbst knapp mit Treibstoff ausgestattet sei.
Devisenmangel ist nun mal nicht so einfach zu bewältigen und der von Kuba in den USA schon in den 60er und 70er Jahren nicht ohne Grund allgemein bekannt.
Ich hatte in Erinnerung, der vom Deutschen Reich betriebene Aufwand für die Errichtung von und Herrschaftserhaltung in den Kolonien, habe insgesamt weit mehr Kosten als Einnahmen mit sich gebracht, was nicht heißt, es hätte dabei keine Profiteure gegeben.
Nachdenklich macht mich eine mögliche Umbenennung, weil ich mit einem Namen wie Lüderitz eben die Fehler deutscher Politik im 19 und 20ten Jahrhundert, den Zeitgeist herrschender Meinung, wie auch die weltpolitische Lage hinreichend verbunden sehe, er also kein reines Ruhmesblatt ist.
Wenn gemeint wird, es sei eine Umbenennung, wie etwa in Hererostraße, notwendig, wäre der Zusatz, „früher Lüderitzstraße“ angebracht, um einen Wandel aufzuzeigen.
Neben Gräueln und Massenmorden an, wie auch Vertreibungen und Ausbeutung von indigener Bevölkerung, war mit den Kolonien die Vorstellung vorhanden, mit anderen europäischen Mächten in dieser Weise konkurrieren zu müssen, wenn auch aus oder mit zu hinterfragenden Gründen. Wird genau daran nicht auch mit dem Namen Lüderitz erinnert?
Zudem gab es auch eine Neugier, die Welt erkunden zu wollen, nicht nur Geister mit herablassender Einstellung über indigene Bevölkerungen (Alexander von Humboldt), und neben Wunsch auch oft Not, sich eine Zukunft außerhalb der Heimat suchen zu wollen. Sind darüber keine Namen zu finden?
Letztlich, wie empfindet man die Darstellung (Wikipedia), nach der offenbar viele Bewohner des gleichnamigen Ortes in Namibia weiterhin seine Umbenennung ablehnen?
Wenn die globale Nachfrage nach Transportdienstleistungen ein Grund sein soll, kann das aber nicht an den Verhältnissen auf dem hiesigen Binnenmarkt liegen.
Ansonsten ist die Geringschätzung, die die Bahn und ihre öffentliche Aufgabe als Dienstleister für die Gesellschaft weiterhin durch die Politik erfährt als Ursache bekannt.
Öffentliche Aufgaben haben schließlich immer noch einen Hauch von Sozialismus, den man ja nicht will.
aber Hauptsache den Kubanern gelingt, dass dort die Ohren nicht all zu sehr leiden müssen, und nicht die Fraport oder ähnliche Kraken die Gewinne abschöpfen.
Scheint so, als wäre ein Stück Handlungsfreiheit zurückgewonnen worden.
Es sollte aber auch außerhalb Kubas ein Interesse daran bestehen, zu zeigen, dass in diesen Breitengraden, wirkliche, heißt soziale Erfolgsgeschichten möglich sind.
Ob da beide Seiten am Verhandlungstisch dasselbe Engagement hatten?
Die drei angesprochenen Projekte, hätten etwas näher beschrieben werden sollen und natürlich, was darüber hinaus so für die Zukunft gedacht ist, welche Rolle dabei Kubas Wirtschaft und den Kapitalmärkten zukommt.
Na, da haben Sie mit ihrer Veröffentlichung aber Glück gehabt. Ich selbst war gerade mit dem Aufgriff des „Gleichnis vom Verlorenen Schaf“ offenbar in eine Bildungslücke gestoßen, obwohl dies der Kommentierung der französischen katholischen Kirche galt.
Aber was hilft da Witz und Verstand.
Bibelkenntnisse sind eben nicht mehr jeder gegeben, die von Ihnen erwähnte Lokalität kennt hingegen wohl jede.
Vielleicht bietet eine anvisierte Energiewende den "Sozialisten" in Fr. die Möglichkeit, was gegen die Tristes in der Provinz zu tun, dieser Lebensmöglichkeiten einzuhauchen.
Das Gleichnis vom Verlorenen Schaf, obwohl ein naheliegender Mastab für das Handeln der katholischen Kirche, wird hierbei sicher weniger eine Rolle gespielt haben, insoweit stimme ich zu.
An der allgemeinen Erleichterung glaube ich jedoch auch nicht.
Da wird der AfD Vorstand mit Höcke über den Einfluss vorhandener Altersversorgung durch ein Rentensystem, den Einfluss von Bildungschancen für ihre Kinder, auf den sich Eltern konzentrieren können, wie auch zur Verfügung stehender Mittel bei der Geburtenkontrolle inhaltlich auseinandersetzen müssen. Ein hoffentlich fruchtbarer und nach außen dargestellter Dialog.
Man soll die Hoffnung nie aufgeben, das Wissenserweiterung nützlich sein kann und wer weiß, vielleicht kommt dann die Forderung nach fairen Handelsabkommen in Höckes Reden auf und in den Vordergrund..
Der landesweite Durchschnitt der FN vor einer Woche, der hier mit 28 % angegeben wird, ist doch, wenn man den Angaben des französischen Innenministeriums, die bei tagesschau.de im Artikel als Link mitgeliefert wurden,
beim zweiten Wahlgang mit 27,1 % fast unverändert gleich hoch. Wenn das Ergebnis mit einer „Mobilisierung“ der Wähler in Verbindung gebracht werden soll, so ist die für den FN kaum schwächer ausgefallen, als wie für die andern Parteien. Dafür spricht die vom Innenministerium angegebene Steigerung der Wahlbeteiligung von
Glückwunsch an diese Gerichtsbarkeit und an die Polisario!
Produkte aus dem Gebiet der Westsahara, die im Einzelhandel auftauchen könnten und folgerichtig nicht das Label, Made in Morocco oder Maroc, tragen dürften, bleiben bislang unbekannt.
Es müsste aber zu schaffen sein, keine von Marokko dort abgebauten Rohstoffe auf den europäischen Markt zuzulassen und entsprechende Zertifikate einzufordern.
Eine Verweigerung der Einreise von Personen in die EU, die sich bekanntermaßen als Marokkaner in der Westsahara niedergelassen haben oder diese als ihren Wohnsitz angeben, sollte erfolgen.
Für den Fischfang vor der Küste der Westsahara oder sein Unterbleiben, sollte auch etwas gefunden werden können, selbst dann, wenn er in Folge nur von marokkanischen Fischern durchgeführt werden sollte.
Eine solche Entwicklung sollte nicht als Feigenblatt abgetan werden, auch wenn darzustellen wäre, wie sich eine Arbeit auf kommunaler Ebene mit beibehaltener Geschlechtertrennung vollziehen können soll.
Sind dazu nähere Einzelheiten bekannt?
Übrigens hätten Vertreter der Frontlinie, man dürfe Kritik an Staaten im Hinblick auf Menschenrechte nicht einseitig auf bestimmte von ihnen ausrichten, bei allen Entwicklungen in Saudi-Arabien ein umfangreiches Betätigungsfeld und könnten dabei die Flagge ihres Engagements zeigen, zumal es der Westen ist, der die Verhältnisse in S.A. mit den Entgelten für Wohlverhalten und Erdöl möglich machte.
Passivhäuser rechnen sich bei hoher Abwärme ihrer Bewohner. Ideal für Großfamilien, die im Winter viel zusammen hocken, Haftanstalten, Großraumbüros etc.
Man sollte also über die Formen des Zusammenlebens nachdenken.
Wind-, Wasser- und Sonnenenergie sind weniger als alternativ, sondern als wiederentdeckt zu betrachten. Sie fallen insgesamt und zusammen nur bei ungünstigsten Bedingungen aus, was nicht völlig unvorhersehbar wäre..
Für das Vorangehen der Industrieländer beim Klimaschutz ist insbesondere für deren flächenmäßige Kleinstaaten, wie Großbritannien und der Bundesrepublik, eine weitgehende Reduzierung des Gebrauchs wie auch der Herstellung von Automobilen beim Personen- und Gütertransport nahe- bzw. nächstliegende Aufgabe.
Das bringt viele Aufgaben mit sich. U. A. hierzulande das Angebot verfügbarer Arbeitsplätze zu verändern, aber auch, das automobile Unwesen nicht in andere Länder zu exportieren, dort die Anpassung an die Veränderungen und für die Entwicklung erträglicher Lebensverhältnisse nicht nur mit mit ökologisch verträglicher Energieerzeugung, sondern auch mit entsprechenden Mobilitäts- und Beförderungsmöglichkeiten zu fördern.
Veränderungen, auf die RWE eingehen muss, stellen sich somit auch für alles, was mit den Namen VW, Audi, Mercedes, BMW und Co. verbunden ist.
Also Lebensversicherer aufgepasst, auch hier ist das Portfolio zu verändern, um einer Dekarbonisierung vorausschauend gerecht zu werden - oder eben gleich diesen Versicherungszweig aufgeben und die gesetzlichen Rentensysteme stärken ….
Stegner hätte davor warnen können, die Beauftragten der Partei, zu denen auch ein Gabriel gehört, sollten ihr, der Partei, nicht in den Rücken fallen.
Aber in der Richtung zu denken erscheint unüblich, und so wird auch gegenüber der nächst höheren, beauftragenden Instanz, dem Wähler verfahren. Wenn es hier bei den Handelsabkommen doch anders kommen sollte als befürchtet, hätte die sPD und ihre gewählte Führung mal was Vorzeigbares. Ob diese Vorstellung genügend Ehrgeiz entfachen kann?
Bei einer Warnung vor zu viel Kritik ist dies zweifelhaft, denn Kritik ist kein Massengut, sondern hat eine begründete Fragestellung und formulierte Aufgabenstellung.
Ich staune, die Behauptung, Augstein bemühe sich militanten Judenhaß konsensfähig zu machen, genießt bislang keine Würdigung durch die Wächter der Netiquette.
Das ist aber sehr nett. Noch netter wäre es, wenn Sie die - nätürlich unwirklichen - Bilder zeigen würden, mit der die "israelfeindliche" Propaganda in diesem Zusammenhang arbeitet.
320 Seiten um Augstein einen Antisemitismus zu unterstellen, den der gar nicht hat?
Das geht doch kürzer und damit sicher auch preiswerter. Und zeigen Sie nicht, dass dies sogar kostenfrei zu bekommen ist, man es geradezu nachgeworfen bekommen kann?
Mit Unverstand und Empörung über die Hamas herzuziehen kostet nichts, die ist ja ohnehin der Teufel schlechthin und schon einmal haben Sie gezeigt, noch nicht einmal die von Ihnen genannte Charta der Hamas zu kennen – und das von Ihnen vorgenommene Verteufeln ist an dieser Stelle nur ein Hinwegtäuschen darüber, dass der Gegenstand, nämlich der Artikel von Beucker oder wenn man will, der von Augstein aus dem Spiegel, bei Ihnen noch nicht mal im Ansatz Gegenstand der Betrachtung ist.
Bei Augstein greift das Thema, dass es offenbar selbst den einschlägig dafür bekannten Kreisen schwer fällt, bei der AfD und Pegida Äußerungen eines Antisemitismus festzustellen oder haben Sie Augsteins Artikel noch gar nicht gelesen?
Die Feststellung trifft Augstein auch nicht selbst oder allein, sondern die ergibt sich aus dem Fehlen konkreter Anlässe, die ansonsten schon längst von diesen Kreisen breit getreten worden wären. Es tritt hinzu, dass Teile dieser Kreise, im Bezug auf AfD und Pegida auch gar nicht so weltweit voneinander entfernt sind.
Beucker mokiert sich hingegen mehr darüber, dass Augstein angibt, auch nicht erkennen zu können, warum den beiden genannten Erscheinungen schwer fallen sollte, aufgrund der von ihnen vertretenen Auffassungen mit Wohlwollen auf Israel zu blicken, warum auch in diesem Teil der Gesellschaft, wie eben überhaupt im rechten Lager, das Schwenken von Israelfähnchen offenbar mit dazugehört. Beucker nimmt dies zum Anlass um über Augstein mit Tiraden herzufallen.
Sie hingegen geben nur zu erkennen, dass Ihnen die Realität des Nahen-Ostens, nicht in ihr heiles Weltbild passt. Sie hätten nämlich weder Land zu verschenken, das Ihnen nicht gehört, noch Eindringlinge als Opfer hinzustellen, wenn sich die Indigenen gegen sie wehren, wenn Sie objektiv Stellung beziehen wollten.
Die versuchte Beteiligung von "Gidas" an sogenannten proisraelischen Demonstratiönschen, wie auch das Schwenken von entsprechenden Winkelementen sind Ergebnis einer augsteinschen Obsession?
Man muss alleine schon 60 Jahre Bildzeitung verschlafen haben, wenn man in Deutschland keine Verbundenheit der hiesigen Rechten mit Israel gesehen haben will.
Wenn, wie hier von „den Juden und ihrem Staat“, die Rede ist, dann ist nicht nur eine Pauschalisierung und Gleichsetzung festzustellen, stellt sich nicht nur die Frage, inwieweit die Nichtjuden in jenem Staat sich dadurch als Fremdkörper ausgewiesen betrachten müssen, sondern auch, welche handfesten Überschneidungen offen zu Tage treten.
Wer in diesem Zusammenhang noch nie etwas von Geert Wilders und Leon de Winter, wie auch die Stellung Israels unter „Rechtspopulisten“ gehört haben will, ist irgendwie nicht auf der Höhe des Zeitgeschehens.
Wenn die JA an solch einem Thema nicht vorbei kann, könnte ja ein wenigstens ein kleines bisschen was dran sein, an dem was Augstein geschrieben haben mag, aber wer weiß, ob dies hier auch wiedergegeben wurde. Und war da nicht mal was mit Avigdor Liebermann und Jörg Haider?
Ich empfehle die auf YouTube vorhandene, letzte Folge aus der Reihe, „Geburt des Christentum“, mit dem Titel „Verus Israel“, die ebenfalls von Mordillat und Prieur stammt.
Dort wird u. a. quasi das Vorfeld für die Entstehung des Koran geschildert.
Sie ist für das Verständnis der Entwicklung im Nahen-Osten in der Zeit bis zur Entstehung des Islam sehr aufschlussreich und genauso sachlich wie auch fundiert, wie sich die ersten Folgen von „Jesus im Islam“ ausmachen.
Ein Film, wo man zu- und hinhören, sogar dem Sprecher des Gesagten ins Gesicht und damit in die Augen schauen kann?
Die Reihe, „Die Geburt des Christentums" war schon sehr gut, weil das Gesagte spannend war und ihm im Entstehen, nicht irgendwelchem anderen, zugesehen werden konnte. Zudem dann alles nichts für die Mythen- und Märchenfans, die damit auch noch Gegenwartspolitik erklären und rechtfertigen wollen.
Mit der Empfehlung von Videospielen werden Sie einer tiefbewegten Frau, wie Ulrike Meinhof, und einer ebensolchen Zeit, mit Vietnamkrieg, Unabhängigkeitskämpfen kolonisierter Völker, Militärdiktaturen in der westlichen Einflusssphäre en masse und sogar als Natomitglieder, Apartheid etc., aber auch den durch den Artikel aufgeworfenen Fragen nicht gerecht.
Der hier gegenständliche Artikel animiert allerdings auch nicht dazu, hat er doch nur einen ausgewählten, einseitigen Blick auf die versuchte Gefangenenbefreiung durch Geiselnahme, der allerdings, nicht überzeugt.
Ein Armageddon erleben z.Z. viele Menschen im Irak und Syrien. Die Anlagen dafür waren damals schon, mindestens in Teilen durch westliche Politik angelegt, mit einer anderen Nah-Ost-Politik mutmaßlich vermeidbar.
Ich möchte nicht einstufen, wie schlüssig und gerechtfertigt Ihre Generalisierungen sind.
Wer nicht rechtfertigen und entschuldigen will, könnte sich unbeirrt und unvoreingenommen auf Ursachen, Hergang und Beweggründe konzentrieren. Das gilt für die Ereignisse während, wie auch vor der Geiselnahme.
In der Darstellung von Frau Spitzer, mehr aber noch von Herrn Beucker, der Informationen weiterreicht, vermisse ich die Angabe, Josef Romano habe die Geiselnehmer angegriffen und einen von ihnen mit einem Schälmesser das Gesicht aufgeschlitzt, wie es im englischen Wiki behauptet wird:
„Once inside the apartment, Romano attacked the intruders, slashing Afif Ahmed Hamid in the face with a paring knife and grabbing his AK-47 away from him before being shot to death.“
Ich wäre zudem dankbar, wenn das Schicksal die 200 Menschen näher beleuchtet würde, die von Herrn Beucker als in Anführungsstrichen gesetzte „Freiheitskämpfer“ bezeichnet werden, deren Befreiung mit der Geiselnahme erreicht werden sollte.
Das haben Sie nun davon, sich die gedankliche Mühe über Grundlagen sinnvollen Zusammenlebens zu machen und sie in Paragraphen zu gießen. Nun meldet sich sogar Ralf Fücks zu mit der Schlagzeile und Behauptung zu Wort: "Die Ökodiktatur ist ein Irrweg"
Schlafende Hunde soll man nicht wecken oder wann haben Sie das letzte Mal was von R. Fücks gehört
Dass die Geiselnahme länger dauerte als geplant, nervenaufreibend, bis hin zur Unmöglichkeit eines Schlafes für die Geiselnehmer (gemacht) wurde, ist bekannt.
Soll es unwahrscheinlich sein, die Geiselnehmer hätten nicht versucht herauszufinden, wer ihnen auf Seite der Gefangenen gegenüber saß, sie einzuschätzen?
Sollten die Geiselnehmer nicht versucht gewesen sein herauszufinden, von welchem Gefangenen für sie am ehesten eine mögliche Gefahr hätte ausgehen können?
Nein, die gefangenen Geiseln waren keine Kriegsgefangenen, die Geiselnehmer keine Soldaten. Dennoch sei daran erinnert, dass gefangene Soldaten nicht selten gefragt werden, was ihre Aufgabe und Funktion war.
Es sollen von den gefangen gehaltenen Sportlern auch nicht alle gleich gestrickt gewesen sein. Von sich nicht in weitere, als vermeidbar erscheinende Gefahr begeben bis hin zu Widerstand leisten oder zu versuchen, war, soweit ich erinnere, die Rede. Ich bringe das nun Behauptete damit in Verbindung. Ich glaube zudem, das von JHWH eingestellte Interview in der NYT lässt es nicht zu, Folter für erwiesen zu halten.
Und wieso ist das Naheliegende, auf die von mir angesprochene Weise Fragen zu stellen, dadurch mit allen relevanten Aspekten Einblick in das Geschehen zu nehmen, für Sie offenbar störend, wo diese Fragen doch nur erhellen können?
Ist es erlaubt, Zweifel an den Aussagen von Frau Spitzer zu haben? Darf man sich fragen, warum sie jetzt mit solchen Darstellungen kommt, wo sie doch so bemüht war, bei der letzten Olympiade in London in Erscheinung treten zu können?
Ich habe sie über Jahre nicht übersehen können, weil sie immer wieder im Vordergrund stand, wo ich den Eindruck hatte, das Geschehen von damals sollte instrumentalisiert werden.
Der Blick auf die gescheiterte Geiselnahme von München, insbesondere in den öffentlich-rechtlichen Medien hierzulande, erschien mir in den letzten Jahren immer einseitiger zu werden.
War damals, 1972, als es geschah, meiner Erinnerung nach noch etwas anders.
Der von mir angesprochene Blick auf die palästinensische Seite, ob ich den hier mal zu lesen bekomme?
Sie machten Hoffnung wegen des Interviews aus – „nicht nur für die Taz“, und es soll klug differenziert worden sein. Ich aber war vom Interview nicht so angetan.
Brumlik befand zu Schusters Äußerungen sie seien „problematisch“, mit zu den Äußerungen Schusters gehörte die Obergrenze, da sagt Brumlik nur i. W. nur „schrecklich“ (die Obergrenze, nicht Schuster).
Ich blickte viel mehr auf das, was mir eine Rede um den heißen Brei und schönfärberisch erschien.
Fragen, die dies hätten behandeln wollen, wurden nicht gestellt. Deswegen hatte mich überrascht, dass Sie Hoffnung ausmachten.
Nicht nur den ZdJD habe ich in 2014 so erlebt, die Proteste gegen den Gazakrieg anzugreifen und sie hauptsächlich als antisemitische Auswüchse abzutun. Das kam vielen hierzulande gut gelegen, denn es brauchte die Frage nach der Untätigkeit der Regierung nicht gestellt werden, wenn doch anderes im Vordergrund gestellt wurde, als wurde da mitgemacht.
In diesem Zusammenhang hätte im Interview mindestens die Gleichsetzung von Judentum und Israel durch den Staat Israel selbst und seine Vertreter gehört, die hierzulande stets und ständig auch in fast allen Parteien, wie auch vom ZdJD und seinen Organen voll und ganz betrieben wird. Das kann weder Brumlik noch Dax unbekannt sein.
Ich nehme für diese Gleichsetzung mal ein mild erscheinendes Beispiel: „Israel als Land der Holocaustopfer“, manchmal sogar wie selbstverständlich die Behauptung, es sei von diesen Opfern gegründet worden.
Die insbesondere im Nahen-Osten von Israel ausgehende Gleichsetzung von Juden = Israel wird immer wieder herangezogen, wenn sie von Menschen aus dem Nahen-Osten übernommen wird, denen und nicht Israel aber als Vorwurf zur Last gelegt.
Die Juden von Hebron, die aus neu zugewanderten Zionisten und jenen bestanden, die Schutz vor der spanischen Inquisition im osmanischen Reich fanden, verließen Hebron auf Anweisung Großbritanniens in den dreißiger Jahren, als ein palästinensischer Aufstand gegen die Mandatsmacht niedergeschlagen wurde - soweit meine Kenntnis.
Nur eine jüdische Familie soll damals in Hebron geblieben sein.
Hoffnung bei „schwierig und schrecklich“, also irgendwie unangenehm? Ist das nicht eher sehr schwammig?
Die Behauptung etwa, man sei „im Zweifelsfall doch eher gedrängt, diese Politik in irgendeiner Weise zu verteidigen oder richtigzustellen“, gemeint ist die des Staates Israel, ist unangemessen.
Dieser “Zweifelsfall“ erscheint, wenn ich ihn z.B. der Jüdischen Allgemeinen entnehmen soll, eher der Dauerzustand zu sein und dort findet man umfangreich wieder, wie und was Verbände und Gemeinden von sich geben. Diesen Zweifelsfall würde ich auch nicht als Richtigstellung oder Verteidigung, sondern als weitgehende Übernahme von direkt aus Israel stammender staatlicher Propaganda und (verzerrter) Sicht bezeichnen.
Sie tritt auch jedes Mal eindeutig in Erscheinung, sei es jüngst beim Golanwein, oder beim KaDeWe hierzulande, oder in den Stellungnahmen über die gegenwärtigen Ereignisse in Nah-Ost. Jede deutlich davon abweichende Stimme in der bundesdeutschen Politik, wird sodann aufs heftigste, oft mit der Unterstellung antisemitischer Neigungen, kritisiert.
Immerhin nahm man bei der J-A auch Notiz von einer Veranstaltung mit Brumliks Beteiligung, dies sei eingestanden
Weiter unten ist zu alledem unter "Antisemitismus - verzweifelt gesucht", einiges zu finden.
Ich hab sie bislang immer nur als starres Bild auf der JP wahrgenommen, selten gelesen, da Titel und Vorspann gewohnte, altbekannte geistige Verrenkung versprachen.
Zu Schechter ist mir die Antwort leider unter Ihr obiges Posting geraten.
Jüdischer Humor gilt als intelligent. Das möchte ich weder Ihnen wegen der Wahl ihres eingestellten Links, noch den von Schechter angeführten israelischen Politikern bescheinigen.
Der Ort, an dem Jesus so eindringlich seine Haltung zur Verbindung von Kommerz und Religion zum Ausdruck gebracht hat, steht aus diesem Blickwinkel eigentlich nur Kritikern des Kapitalismus zu.
Nackte Gewalt war es, mit der die Ptolemäer als auch Kaiser Vespasian durchsetzen, was ihnen in Palästina zu dulden angebracht erschien und was nicht.
Nach fast einem Dreivierteljahrtausend des Friedens im Nahen-Osten, zog dann im letzten Jahrhundert wieder die nackte Waffengewalt ins Heilige Land ein.
Immerhin scheint Herrn Schechter der Auftritt seiner Volksvertreter peinlich zu sein.
Auch Katsav, Olmert und Scharon boten dafür mehr als einmal Gelegenheit, Die Netanjahus machten mit Pfandflaschen und Eiskonsum von sich reden und die Auftritte vor der UN (Pappschild, mitgebrachte Klatscher) boten ebenso diesbezüglich Kurzweil.
Ähnlich wie beim Walfang, wo Indigene ihren Jahresbedarf weiterhin decken dürfen, muss es Bewohnern schneebeglückter Gebiete weiterhin gestattet sein, vor der eigenen Haustür Skier, statt Geländewagen für ihre winterliche Mobilität zu benutzen.
Eigentlich es ging um Clownerien oder nicht. Deshalb die Frage über die angeblich „offen artikulierte Vernichtungsabsicht“, die auch „hinreichend belegt“ sei. Ging es um ein zurück (übers) Meer oder haben Sie jemals Belege für geplante Massenertränkungen gesehen?
Ich nicht. Und wenn es so was gäbe, wäre das schon seit Jahrzehnten auf dem Propagandamarkt.
Wollten Sie sich gar nicht mit Ashwer Schechters Einschätzungen auseinandersetzen?
Hebron, zwanziger Jahre, Gerangel um Status Quo. Änderungsversuche u.A. ausgetragen vor der Klagemauer und Militärmacht die dies steuert - passt nicht so voll zum Thema..
Da sollte er vorsichtig sein, denn die EU, vor allem Deutschland, schmeißt mit U-Boot-Geschenken und Ähnlichem in solchen Fällen gern zurück.
Das Junkteam mit dem Landtausch und den Siedlungsblöcken würd ich sein lassen. Einfach alle Siedler abziehen, dann ist dieser Punkt schon mal erledigt.
"Die Familie Abu Chdeir reagierte mit Enttäuschung auf die erneute Vertagung."
Unter Enttäuschung läuft es wohl nicht, aber sie haben darauf Aufmerksam gemacht, dass die Angehörigen der Täter nicht den Abriss ihrer Wohnhäuser hinnehmen mussten.
stimmt, und mir ist auch aufgefallen, dass er neben dem Westjordanland und Jerusalem auch einen daneben existierenden "Rest von Israel" ausgemacht haben will.
Aber komisch find ich schon so manches, was ich von da unten zu lesen bekomme. Das teile ich dann mit dem Autoren Schechter.
Schade! Die Behauptung, in dem von Ihnen angegebenen Fall, „stünden die Palästinenser vor dem selben Schicksal wie die Juden in Deutschland in der Zeit 1930 bis 1945, Vertreibung oder Massenermord(er)ungen“ hätten Sie sich sparen sollen. Sie ist eine mehr als fragwürdige Unterstellung, die Taten Deutschlands sind es hingegen nicht.
In dieser Hinsicht werden Sie von „Schigge“ mit Recht kritisiert.
Und dieser Satz nimmt Ihren ansonsten nachzuvollziehenden Aussagen über den Aufsatz von Asher Schechter die Kraft.
Zudem glaube ich, Schechter ist in seinen Gedanken an die Mehrheit der Israelis gerichtet geblieben, und hat sich damit auch nicht allzusehr von ihnen entfernen wollen, bzw. können.
, der von Ihnen verlinkte Artikel stammt vom 23.11.15. Der Sender „Dream“ musste aber erst am 29.11.15 das Ende der Ausstrahlung seiner Sendungen hinnehmen.
Die Meldung vom 23ten nennt einen Sender mit dem Namen El Halil. Halil ist ein männlicher Vorname, und soviel sei verraten, der in der Übersetzung ins Englische nicht „Dream“ und ins Deutsche nicht „Traum“ lautet.
Und selbst dann, wenn die über El Halil gemachten pauschalen Vorwürfe, die Sie mal eben so rauskopiert haben, im Falle des Senders Dream gleichlautend und zudem von höherer Qualität wären, als die Behauptung Netanjahus, ein Mufti aus Jerusalem habe dem “Führer“ erst den Floh ins Ohr gesetzt, die europäischen Juden umzubringen,
dürfte klar sein, welche Funktion Ihre Verwendung des Begriffs „ judenrein “ hier ausüben soll.
Sie können es offenbar nicht lassen. dem berechtigten Wunsch der Palästinenser in den 1967 besetzten Gebieten, ohne Siedler und Besatzungsarmee leben zu können, Klage über die durch diese entstandenen Beeinträchtigungen führen zu können oder der Kritik an dieser Siedlungstätigkeit überhaupt, Nähe oder Übereinstimmung zum Nationalsozialismus anzudichten.
Konkrete Aussagen aus dem Programm des Senders Dream hatten Sie bislang nicht zu bieten, auch nicht,, wie sich die Schließung und ihre Begründung aus Sicht unabhängiger, sich der Pressefreiheit verpflichtet fühlender Organisationen darstellt.
"Am Montag drohte Israel zudem, die Zusammenarbeit mit der EU bei Projekten einzustellen, die das Leben der Palästinenser in den besetzten Gebieten verbessern sollen."
Zur EU muss man trotzdem nichts sagen, zu Berlin erst recht nicht.
Ich würde mich wundern, wenn es keine palästinensische Unterhaltungssender geben würde. Leider hat die Welt der gängigen Nachrichtenagenturen nicht dargestellt, wie das Programm des Senders aussah, ob und welche Beispiele das israelische Militär als Anstachelung zu terroristischer Gewalt vorgelegt haben könnte.
Vor Tagen wurden von konfiszierten Bussen berichtet, weil Palästinenser mit ihnen zu einer Demonstration gebracht worden sein sollen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, youtube und google würden sich in so durchsichtiger Form vor der Welt als Erfüllungsgehilfe israelischer Zensurbedürfnisse darstellen wollen und es würde ja auffallen, wenn hier eklatante Eingriffe vorgenommen würden.
Die Dame vom Außenministerium, bekannt für ihren Wunsch, auf dem ostjerusalemer Tempelberg eine israelische Flagge aufgepflanzt zu sehen, ist ohnehin so forsch, dass sie selbst von Netanjahu zurückgepfiffen werden musste.
Es ist aber die Stoßrichtung nun immer die gleiche, auch hier (in Ihrem Link) wird wieder ein Anstacheln zu Gewalt und nicht etwa gegebene, damit von israelischer Regierungspolitik gestaltete Verhältnisse als Ursache für palästinensische Gegengewalt hingestellt.
diesen Hass würde ich z.T. als kollektives Aufputschmittel einstufen. Es mag vorübergehend das schlechte Gewissen ausschalten, was ebenfalls anstrengend ist und mit der herrschenden Ideologie zu weiteren Hass geführt wird.
Indes wird jeder ältere Olivenbaum daran erinnern, dass andere Hände ihn einst gepflanzt haben. Was tun, wenn man daran, wie an vieles andere auch, nicht erinnert werden möchte?
Geltungssucht ließe sich auch als gelungene Integration deuten. Und obwohl sie in einer Gesellschaft gar nicht erst erzeugt werden sollte, sind die Möglichkeiten, sie in anerkannter Form auszuleben, obendrein ungleich verteilt.
„Seien wir mal wieder ehrlich“ oder ähnlich, begann ein Titel von Jan Feddersen in der Taz vor einigen Tagen.
Ich versuch´s,
wer hierzulande auf die Idee käme, mit dem Namen, “Hate Radio Hebron“, einen Zulassungsantrag zum Betreiben einer Radiostation einzureichen, hätte sicher keine Sendefrequenz erhalten. Um den selbstgewählten Namen dieser Anstalt durch den Betreiber, kann es sich also nicht handeln.
Warum es sich um Gewalt in Israel handeln soll, wenn zum einen ein Geschehen, „..(n)ahe eines Zugangs zur Altstadt “ also in Ostjerusalem, dann mit der Schließung eines Senders in Hebron aufgewartet wird, reimt sich ebenso wenig zusammen, wie die Behauptung, „Palästinenser haben in Jerusalem erneut Israelis angegriffen“, wo doch zuvor als dies belegende Opfer ein Polizist und eine Philippina genannt wird. Dass die „Phillipinin“ in israelischer Presse schon gestern als Nepalesin ausgewiesen wurde, macht die ap-Meldung nicht gehaltvoller.
Entschädigt allerdings fühle ich mich durch die mitgelieferten, an einen Chefkomödianten erinnernde Zitate von Herrn Netanjahu, der nicht nur mit einem kompliziert zusammengesetzten. beförderndem Widerstandsmotiv für die Vorgänge in Palästina aufwartet, sondern auch mitteilt, wie für den Betrachter ersichtlich werden könne, wo sich in der Welt „..natürlicherweise keine israelischen Siedlungen..“ befänden.
Netanjahu und Natur, ein offenbar bemerkenswertes, besonderes Verhältnis.
dpa hatte keine Möglichkeit, die Ansprechpartner bei Beschwerden in diesen Unterkünften zu befragen, wo die zu diesem Zeitpunkt waren, bzw. warum sie nicht vorab klärend und schlichtend in Erscheinung treten konnten?
Was darf man daraus schließen, dass Wünsche nach Zusicherung, das Existenzrecht Syriens, gar des Irak anzuerkennen, nicht in den Forderungskatalog aufgenommen wurden?
Ich bin mir sicher, dahinter stehen keine Pläne, einen Kurdenstaat zu gründen, der nach Meinung der CDU auch Gebiete der Türkei und des Irans umfassen soll. Aufgrund militärischer Interventionen stellt sich zudem die Frage nach der Haltung, die Souveränität von Staaten zu achten, etwa die Syriens. Wie sieht da die Haltung der CDU aus, die sie evtl. auch von Migranten einfordern möchte?
In der Schule würde man sowieso fragen, wie man es mit den übrigen Forderungen dieses Papiers als Anforderung an sich selbst hält.
Es ließ mich aufhorchen, dass und was offenbar selbst Volker Beck nicht geheuer war : „...die Einwanderer (sollen) zusichern, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Bei Verstößen...“, usw..
Es obliegt dem Bundesbürger bzw. irgendeinem Individuum auf der Welt insoweit nicht, ein Existenzrecht des Staates Israel oder irgendeines anderen Staates anzuerkennen oder abzulehnen, da die Anerkennung der Existenz von Staaten (als Staat) Angelegenheit der Vereinten Nationen als Gesamtheit, bzw. ihrer Mehrheit ist, zu der einzelne Mitglieder zudem anderer Meinung sein dürfen. Und wie z.B. wegen der Aufnahme des Staates Palästina bekannt, hat der Sicherheitsrat dabei ein Wörtchen mitzureden.
In diesem Zusammenhang müsste jedem Deutschen, auch Mitgliedern der CDU, das Gerangel um die Anerkennung der DDR bekannt sein, bei etwas Wissen auch, wie die Entwicklung von Taiwan, bzw. der Republik China als Mitglied in der UN war.
Letzteres zeigt, dass ein Staat auch den Schutz auf Integrität und Unversehrtheit – sein Existenzrecht - durch die UN verlieren kann.
Die Tatsache also, dass Israel in die UN aufgenommen, damit anerkannt und somit die Rechte und Pflichten eines Staates genießen darf, die einen, seinen Schutz gewähren, kann man nur leugnen, wenn man die Realität nicht wahrnehmen möchte.
Die Frage, ob man die Existenz von Israel im Nahen-Osten als rechtens entstanden, als zu Unrecht erfolgt, als wünschenswert oder als schädlich ansieht, bleibt hingegen jedem selbst überlassen.
Im Übrigen gehört zum Existenzrecht des Staates Israel nicht, dass dieser sich beständig und schon seit kurz nach seiner Aufnahme in die UN, beständig weigert, auch für ihn verbindliche Beschlüsse der UN umzusetzen.
Bei Rechten und Pflichten haben also nicht nur CDU-Mitglieder Probleme.
In Europas Hauptstädten ist man beschäftigt und die israelische Armee muss schauen, was sie ihren Soldaten abverlangen will und was das bewirkt. Leiden werden letztlich auch ihre Soldaten vor Ort, mir tun die beiden palästinensischen Mädchen, wie auch der von ihnen angegriffene Palästinenser besonders leid doch die Beseitigung der Notlagen im Gazastreifen ist in der EU ebenso wieder vergessen.
Man kann nicht davon ausgehen, die Mitglieder der israelischen Regierung würden selbst an das glauben, was sie verlautbaren, geschweige immer sagen, was sie wirklich wollen.
Aber warum auf Äußerungen der israelischen Armee schauen, wenn im Hintergrund von Bedeutung ist, dass sich der als internationale Gemeinschaft begreifende Klüngel westlicher Staaten ausbedingt, Palästinenser hätten mit der israelischen Regierung über die Beseitigung oder Behandlung von Zuständen zu verhandeln, die bei Einhaltung internationaler Rechte gar nicht auftreten dürften und die von den Palästinensern auch nicht zu verantworten sind. So kann man sich nur vordergründig wie Pontius Pilatus die Hände waschen, gewiss aber nicht in Unschuld.
Und dies von Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr und Jahrzehnt um Jahrzehnt, auf den Westen ist Verlass.
Unter diesem Blickwinkel befinden sich die Schuldigen noch nicht einmal im israelischen Kabinett. Dort allerdings ist man sich nach immer wiederkehrender Forderung, Verhandlungen müssten „ohne Vorbedingungen“ geführt werden (außer den eigenen), einig, nunmehr müsse zunächst palästinensische Gegengewalt, wie sie nun fast täglich in die Schlagzeilen kommt, beendet sein.
Und natürlich tut sie nicht alles, um dies zu ermöglichen, im Gegenteil, denn der Iran als die Bedrohung für die ganze Welt , wie auch der “Raketenhagel“ aus Gaza fehlen z.Z. weitgehend, zumal letzterer erst wieder mit Mühe herbeigeschafft werden müsste, um sich auf ihn zu berufen.
dennoch ein Grund mehr, um Tempo 30 in Ortschaften durchzusetzen. Ansonsten sollte die verstromte Energie ohnehin besser für einen auszubauenden, gleisgebundenen Verkehr eingesetzt werden, ohne das E-Bikes darunter leiden müßten.
Menschen gegeneinander auszuspielen, darin ist man in Westdeutschland eingeübt. Das werden übrigens auch viele Migranten und ihre Kinder wohl noch erfahren müssen.
Den Zustand einer Benachteiligung festzustellen, ist nicht dasselbe wie ein bloßes „Gefühl“.
Zudem ist es ein mit Vorsicht zu betrachtendes Unterfangen, das Recht auf Asyl und die Pflicht und Notwendigkeit zur Hilfe für Menschen in Not mit der mehr als fragwürdigen These einer „schrumpfenden Gesellschaft“ im Land in Verbindung zu bringen, zumal sich die östlichen Bundesländer nicht freiwillig „entvölkert“ haben, Familien zerrissen wurden und sind, weiter Menschen dort ihre Heimat verlassen.
Es ist auch nicht lange her, da mussten Menschen aus Thüringen täglich hunderte Km pendeln, um Arbeit zu finden. Und dann gab es die Bewerbungsschreiben von Frauen, die ihnen ein Attest über ihre Sterilisation beilegten, damit ausgeschlossen werden könne, es würden bei einer Einstellung Kosten durch eine Schwangerschaft entstehen.
Ein Problem ist oft, sich anzumaßen, über andere den Stab zu brechen, gegenüber Flüchtlingen genauso, wie gegenüber Menschen aus den östlichen Bundesländern.
Bloggen aus Stalingrad. Wohl wahr. Wie Krieg wirklich ist, wird hierzulande von denen, die ihn miterlebt haben nicht mehr lange berichtet werden können.
Somit hat die EU die Chance einer Atempause, hierzulande als auch in den Flüchtlingslagern im Nahen-Osten für eine angemessene Unterbringung und Perspektive Sorge zu tragen, zudem genau die zu holen, die Hilfe am nötigsten brauchen.
Immerhin lenkt Ihr Beitrag wieder den Blick darauf, um welche Einflussmöglichkeiten Herr Schuster sich gebracht glauben könnte. Es ist wohl eher nicht die Sorge, hierzulande könnten Gemeindemitglieder angegriffen werden, die ihn umtreibt.
Eine „Wir-schaffen-das-Kanzlerin“ würde Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie in diesem Zusammenhang zügig Gesetze/Verordnungen gegen das Wegwerfen und Vernichten von Lebensmitteln auf den Weg bringen, den verbilligten Verkauf noch brauchbarer Ware erzwingen würde.
Ein Nachweis über den Verbleib nicht verkaufter Ware sollte bei den heute üblichen Kennzeichnungen und der computergestützten Erfassung der Waren möglich sein.
Ich hatte es so verstanden, die Absicht bzw. Erwartung, die USA würden demnächst diesen Sonderstatus für kubanische Flüchtlinge oder überhaupt einen Asylstatus für Kubaner aufheben, hätte zu diesem Andrang geführt.
Wer für die Feststellung, „(k)eine Friedensgespräche in Nahost“, verantwortlich ist, sollte darlegen, wo solche angekündigt wurden.
Und es ist wohl richtig zu sagen, Kerry habe Angriffe mit Messer und Scheren als Akte eines Terrorismus bezeichnet, aber eben als besonderen, als eines solchen, der die Verurteilung bekommen würde, die er verdiene.
Es mag einem dabei aufgehen, sie könnten auch Verurteilungen finden, die sie nicht verdienen, aber sprach Kerry überhaupt ausdrücklich von palästinensischen Angriffen?
Es kann bemerkt werden (nicht von dpa), dass die ausdrückliche Verurteilung die Kerry machte, allen Akten des Terrors galt, und zwar jenen, die unschuldiges Leben kosten, und das tägliche Leben einer Nation stören würden.
“Clearly, no people anywhere should live with daily violence; with attacks in the streets, with knives or scissors or cars. It is very clear to us that the terrorism, these acts of terrorism, which have been taking place deserve the condemnation that they are receiving. And today I express complete condemnation for any act of terror that takes innocent lives and disrupts the day-to-day life of a nation,”
Der Besuch war für Kerry auch eher eine Zumutung. Immerhin musste er neben sich den Chefdramaturgen der israelischen Regierung ertragen, dem in diesem Zusammenhang Äußerungen zugeschrieben werden, wie etwa dem Begehren, die internationale Staatengemeinschaft müsse den Bau der Siedlungsblöcke anerkennen, wenn sie von ihm wünsche, dass er Bebauungspläne der Palästinenser gestatte.
„If the international community wants Israel to okay building plans for Palestinians, it should recognize Israel’s construction in the settlement blocs,..“
andernorts sehen die verbreiteten, offiziellen Darlegungen über glückliche Minderheiten und ihrer Zufriedenheit mit der Staatsgewalt noch rosiger aus.
Die meisten jüdischen Libyer waren vor der Unabhängigkeit Libyens ausgewandert, viele ins damals entvölkerte Palästina. Auch im Fall jüdischer Tunesier hatte sich die damalige israelische Regierung bei der Kolonialmacht dafür eingesetzt, sie zur Ansiedlung nach Palästina abwerben zu dürfen.
Ich empfehle also bei Recherchen zu diesem Thema, gründliches eigenes Nachdenken, nicht nur über die Herkunft der Beiträge,
möchte aber selbst die Debatte über die Beweggründe von Herrn Schuster nicht dergestalt abschweifend begleiten.
Alle in den letzten Jahren verkauften Modelle sollten auf Kosten der Automobilindustrie auf den Prüfstand, das Ranking ist dann auszugeben und die KfZ-Steuer neu zu bemessen.
Ob Herr Schuster nicht eher befürchtet, es könnten nach Deutschland Menschen gelangen, die nicht antiarabisch, antimuslimisch gar antipalästinensisch aufgehetzt sind?
Könnt er darin eine Gefahr, eine Beeinträchtigung für die bislang vom ZdJD ausgeübte Interessenvertretung sehen?
Wir wissen es nicht, denn wer weiß schon, was Herr Schuster wirklich denkt.
Wir können nur mutmaßen und müssen selber sehen, was jeder für sich als geboten ansieht, für richtig oder falsch hält.
In diesem Zusammenhang gehören jedoch auch die Darlegungen, Netanjahu habe von Kerry eine Anerkennung der bestehenden Siedlungen und einer fortgesetzten Bautätigkeit in ihnen verlangt, damit er in seinem Kabinett Gesten der Erleichterung und Besänftigung für die Palästinenser machen könne...
Welchen Reim soll man sich auf diesem Hintergrund über die Geschehnisse der letzten Monate machen, die ja auch davon gekennzeichnet waren, dass der Iran als vorgeführte Dauerbedrohung nicht mehr so recht zur Verfügung steht und die Hamas im Gazastreifen, auch wenn sie immer mal wieder bombardiert wird, wenn andere ein Geschoss Richtung Israel losgehen lassen, in Ruhe verharrt.
Es entsteht so fast der Eindruck, als würden hier Israelis in ihrem als harmlos anzusehenden Alltagsleben beeinträchtigt, in diesem Fall ein Tankgastkunde.
Was der Tempelberg für die Motive des Attentäters für eine Rolle gehabt haben soll?
Nunmehr ein entstehendes(!) Dauerproblem zu entdecken, wie dies mit diesem Titel dargelegt wird,
als habe es das vom Einzelnen selbst erfahrene, ihm widerfahrende Problem der Gewalt bislang nicht gegeben. muss natürlich für den Betrachter des Nah-Ost-Geschehens allgemein, für die Palästinenser aber insbesondere, wie Hohn erscheinen.
Zu der mit dem Titel hervorgerufenen merkwürdigen Sicht trägt bei, wenn zunächst von einer „Serie der Angriffe in Israel „ gesprochen wird, um dann selbst das Gegenteil mit der Aussage, „(die) meisten Angriffe ereignen sich im südlichen Westjordanland“ darzulegen.
Auch bei den Opfern von Montag lässt sich nur eines ausmachen, das in Israel (genauer Westjerusalem) zu Tode kam und dies ist eines der des Angriffs mit Scheren bezichtigten Mädchen, eine Palästinenserin. Ob es wirklich nötig war, sie zu töten, erfährt man, um diese mal nebenbei zu bemerken, nicht.
Auch nicht, dass diese Mädchen Schwestern eines im November 2013 verstorbenen, zuvor durch Schüsse in den Rücken und Nacken verletzten Palästinensers waren.
„The two cousins were later named as Hadil and Nurhan Awad. Hadil Awad was the sister of Mahmoud Awad, who died in November 2013 at the age of 24. He had been shot in the back of his neck with a rubber bullet by an IDF soldier eight months earlier during a protest near the Qalandiya checkpoint.“ http://www.timesofisrael.com/police-foil-attempted-stabbing-in-central-jerusalem-market/
Offenbar brauchten diese Mädchen – immerhin mit 14 und 16 Jahren halbe Kinder – nicht von Gerüchten aufgebracht werden.
Und während es zu Beginn des Textes heißt, „bei Angriffen mit Messern gibt es in Israel weitere Tote“, wird dann jedoch eine Tankstelle im Westjordanland als Tatort herangezogen.
Das allein ist schon nicht die Sorgfalt, die ich mir bei einer Berichterstattung aus Palästina, egal dabei aus welchem Teil, wünsche.
Sollte es dabei bleiben, dass die russische Maschine wie auch der oder die Piloten auf syrischem Gebiet niedergegangen sind, spricht dies nicht für die Angaben der Türkei.
Das KaDeWe soll mit Mails „bombardiert“ worden sein – aber sicher gibt es weiterhin in seinem Sortiment Bonbons aus Israel, wenn die schon vorher dort erhältlich waren.
100 Jahre? Da hatte der erste Weltkrieg gerade begonnen...
Gerüchte:
am 28.09.15 berichtete die TAZ
„Zum Beginn des jüdischen Laubhüttenfestes Sukkot hatte die israelische Polizei die Moschee für Palästinenser gesperrt. Damit wolle man Juden, die das Laubhüttenfest begehen wollten, ungehinderten Zugang zum Tempelberg verschaffen.“
Wann in früheren Zeiten, d.h. den letzten Jahrzehnten oder auch Jahrhunderten jemals ein Laubhüttenfest auf dem Haram al Scharif begangen worden sein soll, darüber konnte nicht berichtet werden.
Wie definiert man "Status Quo" oder welchen will Netanjahu nicht ändern?
Frau Knaul schrieb: „Die Tageszeitung Ha’aretz blieb bei der Berichterstattung der Wahrheit verpflichtet, denn das KaDeWe nimmt die Produkte nur vorübergehend aus den Regalen.“
Ich hatte gestern nur beim Berliner Tagesspiegel, nicht aber bei tagesschau.de und der Jüdischen Allgemeinen dieses Detail der Wahrheitspflicht beachtet gefunden.
Anlass nachzuschauen, war meine Verwunderung, dass das KADEWE mit im Zentrum israelischer Zeitungen gerückt worden war, wo sonst eher Hamas und der Iran – aber das hat sich geändert – und z. Z. palästinensischer „Terror“ und angebliches Anstachen zu Gewalt die Schlagzeilen bestimmt.
Wie es gegenwärtig genau aussieht, weiß ich nicht, aber
ich habe im Internet gefunden, die „Turkish Republic of Northern Cyprus“ kennzeichnet ihre Handelswaren entweder mit dem Kürzel „Made in TRNC“ oder aber bedient sich des Umstandes, sie auch mit „Made in Cyprus“ vertreiben zu können, wie das für Waren aus dem Süden der Insel ohnehin üblich ist.
Das mag nicht der neueste Stand sein, aber versuchen Sie es mal mit der Frage bei google: „Wie sind Waren aus Nordzypern gekennzeichnet “?
Hätte dies irgendeine Ähnlichkeit zu der bisherigen israelischen Praxis, Produkte von Siedlern aus dem Westjordanland oder vom besetzten Golan mit „Made in Israel“ auszugeben?
Das Waren aus Nordzypern, gerade wenn sie in der EU vertrieben werden, ein „Made in Turkey“ tragen würden, ist mir nicht bekannt – konnte ich nicht ermitteln.
Glauben Sie, die Regierung Netanjahu könnte dafür Beispiele liefern oder hätte, wie jene, die ihre Argumente aufgreifen, darüber auch nur einen Moment lang nachgedacht und recherchiert? Ich glaube es nicht, wäre aber dankbar, wenn hierüber Klarheit geschaffen werden könnte.
Sie werden bei näherer Betrachtung in vielem kaum Ähnlichkeiten zwischen den Verhältnissen um das Gebiet „Westsahara“ und dem Nordteil Zyperns zu denen in den 1967 von Israel besetzten Gebieten finden, was völkerrechtliche Entscheidungen anbetrifft.
Da Fragen der Behandlung von Waren aus besetzten Gebieten im Übrigen auch schon zur Debatte standen, als die Verwaltung von Namibia durch die südafrikanische Republik als völkerrechtswidrig eingestuft worden war (1971), glaube ich nicht, Israel erwäge ernsthaft bei der WTO zu klagen.
der Westen stand und steht sei jeher nicht für Demokratie im Nahen- und Mittleren Osten, eher für seine Verhinderung..
Assad hingegen hat man (dieser Westen) zu dem werden lassen, was er in den letzten Jahren wurde, er selbst hat diesen Weg nicht so ganz freiwillig beschritten, eher Sicherheit vor Einmischung aus dem Westen gesucht, aber diese schon früh nicht bekommen.
Gegen Assad zu den Waffen zu greifen, war keine gute Idee, insbesondere sich dabei vom Westen ermutigen zu lassen. Da hätte Opposition anders handeln müssen.
Und nun muss man da jetzt durch, und von wegen Faßbomben: schließlich haben die USA schon in Korea und Vietnam keine Schokoriegel und Bonbons vom Himmel regnen lassen....
Mit Assad reden, heißt ja nicht ihm gegenüber zu verbergen, was man als Verbrechen ansieht und welche politischen Freiheiten man den Syrern wünscht. Aber die politische Bühne ist voll mit "Verbrechern". mit denen zu reden kein Weg vorbeiführt..
Ganz so schön, das soll gesagt sein, war es dann doch auch nicht.
Die Invasion in Spanien und die folgende Errichtung einer "arabisch-maurischen" Herrschaft scheint mir dann aber doch aus und mit weniger zu verklärenden Motiven und nicht ohne Opfer für die Betroffenen und Eigennutz der Angreifer geschehen zu sein.
Nach einer gewissen Sättigung geht es bekanntlich oft ruhiger zu und so muss man wohl mehr als ein Wort über die arabische Herrschaftszeit in Spanien sagen.
Vielleicht sollten Sie ihre Informationen mehr bei der UN und von mir aus auch unabhängigen NGOs suchen und nicht ausgerechnet bei der israelischen Botschaft.
Dann klärt sich so manches - wie etwa Erfassen der getöteten Palästinenser beim Gazafeldzug 2014 oder über Anschwellen und Abflauen von Attentaten vor und hinter den Annexionsanlagen - von selbst.
Ich mag das, was hier einzelne Palästinenser/innen machen, nicht mit dem Wort Terrorismus belegen, der kann hier nur die Ursachen verschleiernd wirken. Die dafür ursächliche Gewaltpolitik ist überdeutlich und wiegt in meinen Augen weitaus schwerer.
Nichts ist mir darüber bekannt, dass der grüne Außenminister Josef Fischer sich bemüht hätte, dem jungen Baschir Assad in seinem Anliegen zu helfen, Syrien zu öffnen, sich dabei dennoch nicht in anmaßenden Abhängigkeiten zu begeben, und keine Hilfe für diesen Assad, sich erfolgreich gegen eine Ausgrenzung Syriens durch die USA zu stellen.
Pazifismus (P-Wort) der gelebt sein will, war schon damals bei den Grünen nicht mehr der letztmöglich Weg eigenen Handelns, der beschritten, gedacht und täglich umgesetzt werden musste und um den es zu kämpfen galt. Stattdessen auch bei den Grünen frühe Hisbollahhysterie und derzeit stellt sich für mich die Frage, ob sie jetzt auch bundesdeutsche Bomber gar Truppen im Nahen-Osten zum Einsatz bringen wollen.
Ich würde es dann doch lieber den Russen, der Assad-Regierung und den Iranern überlassen, die militärische Notrettung zu übernehmen, denen mag man hilfreich entgegenkommen. Es reicht wenn die BRD ernsthaft den Helfern und Helfershelfern des IS die Freundschaft und Unterstützung aufkündigt, besser noch, wenn sie sogar einen Dialog mit Assad wieder aufnehme..
Als Oldtimer treten auch Klein- und ehem. Mittelklassewagen in Erscheinung, die mit ihren ehrlichen Verbrauchswerten oft unter dem liegen, was heute üblich ist. Die aber kennt der Artikelschreiber offenbar nicht.
Ich denke da an Opel (Kadett), frühere Vws (Polo, Golf, Käfer), Ford (Fiesta) usw. von denen noch viel mehr hätten Oldtimer werden können, weil sie aus z.T. recht unverwüstlichen Produktionslinien hervorgegangen waren.
Leider sind von denen viele aus dem Verkehr gezogen worden, obwohl sie es nicht hätten müssen, weil die Umweltzonen zu einseitig auf den Kat ausgerichtet waren und sind, und die Abwrackprämie hat dabei auch eine üble Rolle gespielt.
Dabei war damals schon bekannt, das ehrliche 6 Liter im Stadtverkehr ohne Kat kaum schlechter als 10 Liter mit Kat sind und dass es zig Jahre braucht, um das CO2 einzusparen, das bei der Herstellung einer neuen Karre fäliig wird.
Im “Windschatten“ der Ereignisse in Syrien, Frankreich, Mali etc., ereignen sich nicht nur Versuche in Palästina, freie Meinungsäußerung und freie Berichterstattung zu behindern, um Meinungshoheit auszuüben.
Zur israelischen Auseinandersetzung im gegenwärtig gewalttätig werdendem palästinensischen Aufbegehren wird heute ein weiterer Vorfall aus dem Großraum Hebron, wie auch einer aus Ostjerusalem gemeldet.
Ein im besetzten Ostjerusalem(!) agierender, israelischer(!) Polizeibeamter sei angefahren worden, während in Hebron, von wo wiederholt sogar Schüsse des Militärs auf Kinder gemeldet wurden, ein fünfzehnjähriger Palästinenser, angeblich mit einem Messer ausgestattet, festgenommen worden sein soll. Der Junge sei einer Aufforderung, stehen zu bleiben, nicht nachgekommen, damit verdächtig geworden und stamme aus Dura, einer Ortschaft in der Nähe von Hebron. http://www.timesofisrael.com/police-detain-palestinian-teen-with-knife-near-hebron/
Dura sei aber auch der Ort aus dem der Attentäter von Tel-Aviv stamme und er erlangte Aufmerksamkeit, als im Juni 2014 ein ebenfalls fünfzehnjähriger Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen wurde. Eines der Ereignisse, die dem israelischen Feldzug in Gaza im Jahr 2014 vorausgingen.
Was also haben sowohl der nun festgenommene Fünfzehnjährige, wie auch der Angreifer in Tel-Aviv über ihre Lebensumstände oder mögliche Motive für ihr Handeln zu berichten?
Anstachel- bzw. Aufwiegelung zur Gewalt, der Einfluss durch Medien, Propaganda und dahinter stehenden Institutionen ist in diesem Zusammenhang sicher eine zu betrachtende Komponente, doch ist Folgendes zu bedenken:
Richtet man dabei den Blick auf eine halbe Millionen Siedler in den 1967 besetzten Gebieten, von denen nicht wenige noch nicht einmal unmittelbar aus Israel, sondern aus dem fernen Ausland, etwa USA, Kanada, oder aus Europa stammen, stellt sich die Frage: Haben die sich von sich aus in Bewegung gesetzt, um mit ihrem Aufenthalt den Palästinensern auch diese Gebiete streitig zu machen oder sind sie über die Verhältnisse falsch unterrichtet worden? Wenn ja, von wem?
Hingegen darf bezweifelt werden, derlei Aufwiegelung würde bei Palästinensern die grundlegende Rolle spielen.
Man muss ins Auge fassen, inwieweit der Staat Israel das Auftauchen und die Stärke dessen, was es als gegen ihn gerichteten Terrors ansieht mit seinen Taten selbst steuert.
„Rund 90 Palästinenser kamen nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ums Leben..“, das mag stimmen.
Ob die Aussage, „die meisten von ihnen waren Angreifer, die von Sicherheitskräften oder Zivilisten erschossen wurden..“, ebenfalls von diesem Gesundheitsministerium stammen, erscheint mir zweifelhaft.
Allein die an den Sperranlagen zum Gazastreifen erschossenen Palästinenser, ob man sie nun des Steinewerfens oder der Annäherung zu ihnen hin bezichtigt werden, würde ich schon nicht als „Angreifer“ einschätzen.
Wer alles ist also hier als „Angreifer“ subsumiert worden?
Und hab ich zu Recht den Eindruck, Augenzeugenberichte über solche Vorfälle, die Betroffene und Beteiligte von palästinensischer Seite zu Wort kommen lassen, werden kaum als (dpa-)Meldungen verbreitet?
Immerhin. Mir scheint, nicht nur die Mehrzahl, sondern die meisten getöteten Israelis sind nicht in Israel Opfer einer Gewalttat geworden, doch da muss ich auf meine gesammelten, erinnerten Eindrücke über die Infos der letzten Monate zurückgreifen. Zur Stunde werden weitere Tote aus dem Westjordanland gemeldet, unter ihnen ein Israeli,
Bei der Angabe über die Gesamtzahl israelischer Opfer zur Lageeinschätzung, wird (hier und gewöhnlich) keine Unterscheidung, nach Soldaten, Polizisten, Siedlern oder einfachen Zivilpersonen gemacht. Und kann diese Zahl ernsthaft als „erfolgreiche Antiterrorstrategie“ verkauft werden?
Man erinnere sich zudem daran: Es wurde über Jahre behauptet, die Staatsgrenzen ähnelnden Sperranlagen, die quer durch das Westjordanland geführt wurden, hätten den Zweck gehabt, Selbstmordattentätern keine Möglichkeit für Angriffe zu geben und hätten das Ende solcher Anschläge bewirkt.
Dies war immer schon, wie sich offenbar jetzt zeigt, eine zweifelhafte Behauptung, die die weitgehend erfolgte Platzierung dieser Anlagen auf besetztem Gebiet ohnehin nicht rechtfertigen konnte.
Viel Information übers Weshalb und Warum und den Auswirkungen dieses Verbotes erhält man nicht. Weiß nun jemand aufgrund des Artikels, was die „Islamische Bewegung“ in Israel ist, dazu noch ihr nördlicher Zweig?
Man sollte erfahren, wie sich diese Palästinenser in Israel selbst und eben diesen Staat sehen. Auch hierzulande wird, anstatt von israelischen Palästinensern zu reden, der „israelische Araber“ in die Welt gesetzt.
Doch was bietet dieser Artikel für Aussagen?
Die Hamas wird als Terrororganisation eingestuft, dies ist hinzunehmendes Meinungsrecht, es soll zudem laut Text auch keine Verbindung von Salah zu ihr geben.
Doch was heißt, es „trifft .. sicher keinen Waisenknaben“, und Saleh ließ „kaum eine Gelegenheit … aus, … zum Kampf gegen die Besatzung zu mobilisieren?
„Kampf“ für höhere Löhne, Gleichberechtigung, geringere Abgaswerte und vieles mehr, ist man hierzulande gewohnt – Kampf an sich kann kein Vorwurf sein, der zu einem Verbot führen könnte. Und der Vorwurf, Stimmung anzuheizen?
Dazu die religiöse Komponente:
Für „Stimmung“ würde ich als vorgeblicher Christ auf dem Haram al Scharif sorgen, käme ich dort hin, würde lautstark Gebete sprechen, mich wiederholt bekreuzigen niederknien oder verbeugen und die Hände falten oder ein Kreuz hochhalten, besonders dann, wenn ich zugleich erklärte, dort eine Kathedrale bauen zu wollen.
Nicht anders wärs, liefe ich mit dem Ruf „Allah..“ oder auch „Gott ist groß“ lautstark durch den Petersdom. Gut, ich nehm an, man würde mich dort freundlich aber bestimmt hinausbegleiten, doch Grabungen dürfte ich dort sicherlich nicht durchführen können, auch wenn ich von außen versuchte, unter den Petersdom zu gelangen.
Was liegt vor, gab es ähnliche Vorgänge in Ostjerusalem?
Dort wird u. A. der gegenwärtige israelische Erziehungsminister zitiert, der hingegen sehr wohl Unterschiede zwischen Europa und Israel ausgemacht haben will, es heißt dort:
“Education Minister Naftali Bennett, who chairs the right-wing Jewish Home party, expressed similar sentiments in a statement Tuesday morning
„From Paris To Jerusalem, there is one war on terror. The State of Israel moves from words to action: We are destroying terrorists’ homes, canceling residency statuses, and this morning we outlawed [the northern branch of] the Islamic Movement,” Bennett said “
Stimmt, hier gibt es Unterschiedlichkeit. In Europa ist nicht zu erwarten, das Verwandte von Attentätern befürchten müssen, ihre Immobilien würden nun staatlich veranlasst niedergerissen.
Und ob die Meinungsäußerungen von Saleh hierzulande unter freier Meinungsäußerung fallen würden, steht sowenig in Frage, wie ein damit verbundenes Demonstrationsrecht.
Leider: "für die Hetze", wie es im Vorspann der Meldung lautet, ist eine Wortwahl, die einen Tatbestand behauptet, der nicht in Zweifel stünde, ist nicht wertneutral. Das mögen sich republikanische Kongressabgeordnete leisten können.
Aufklärung über die rechtliche Lage, etwa den Tempelberg als Liegenschaft im Besitz und der Verfügungsgewalt eines Waqf seit alters her, wie sie von den Briten bei ihrer Herrschaftsübernahme im Jahre 1919 festgestellt wurde, erfolgt nicht.
Dabei war dies der Status Quo, der schon von League of Nations festgehalten und seiner Nachfolgeorganisation, nämlich der UN, übermittelt und übergeben wurde und die somit in den internationalen Status von Jerusalem übergehen sollte. Von all dem ist in 16 Jahren Berichterstattung aus Palästina nichts in Erfahrung zu bringen?
Man muss zumindest davon gehört haben, dass Jerusalem laut Teilungsvorschlag von 1948 einen internationalen Status bekommen sollte, auch wenn die zur Umsetzung bestimmte Mandatsmacht (GB) im Wesentlichen auch hierzu, obwohl beauftragt, keinen Finger rührte, um dies möglich zu machen.
Die Kernfrage, um die es derzeit und bei dem „Verbot“ geht, ist jedoch, ob der Vorwurf, Israel versuche (laufend) den Status Quo am und über den Tempelberg zu verändern, der von der israelischen Regierung als „Hetze“ dargestellt ist, zutreffend ist oder nicht.
Tatsache ist, dass nunmehr der Staat Israel beansprucht, nicht der Hausherr des Tempelberges, sondern er (der Staat Israel) habe zu entscheiden, wer als besuchsberechtigter Tourist anzusehen ist und wer nicht, dass der Staat Israel sich inzwischen erlaubt zu bestimmen, wen er auf dem Tempelberg zum Gebet zulassen will und wen nicht.
Dies bekanntlich als Besatzungsmacht ! Die Verhältnisse an der Klagemauer, die Teil des Tempelberges ist, hat sie in Ostjerusalem sowieso unübersehbar geändert.
Deutlich auf allen Bildern der große Vorplatz, auf dem bis 1967 jahrhundertelang das marokkanische Viertel stand.
wäre dies die ungeschminkte, wahre und für den Sachverhalt entscheidende Wahrheit, so muss es verwundern, dass sich Stimmen dagegen erheben, dass nur die Produkte ein „Made in Israel“ tragen dürfen, die auch von dort stammen.
Und dafür sorgt noch nicht mal diese Richtlinie der EU, weil sie nur für bestimmte Produkte gilt. Man darf sie als Ergebnis erheblicher Lobbyanstrengungen betrachten – man kennt ähnliches von der Autolobby und der Zigarettenindustrie – und die Bundesregierung macht dabei selten eine gute Figur.
Ich habe bislang nur die englische Fassung der Interpretationsrichtlinie für geltendes EU-Recht zu Gesicht bekommen.
Der wahre „Aufreger“ wird wohl im ersten Absatz liegen.
Im Übrigen würde ich mir wünschen, die europäischen Staaten hätten sich in den letzten Jahren ebenso stark unterstützend und finanziell engagiert etwa gegenüber Tunesien verhalten, wie sie das bislang gegenüber Israel tun. Nicht auszudenken was wäre, die EU hätte vor ca-15/20 Jahren ein Bruchteil finanzieller Hilfen gegenüber Syrien aufgewandt, um dort Wohlstand als stärkende Grundlage für demokratischere Verhältnisse zu schaffen.
Gut - Syrien ist als Betätigungsfeld nun in aller Munde....
Immerhin: Sollte es klappen, am 1 Januar eine Verhandlungsrunde zustande zu bringen, zuvor einen Waffenstillstand erreicht zu haben, dann muss es jetzt aber rasch gehen.
Mir fehlt der Glaube, aber die Möglichkeiten hätten diese Herrschafften.
Die Entrüstung und die dabei vorgetragenen Argumente in diesem Zusammenhang lassen den Nachdenklichen ohnehin die Augenbrauen hochziehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwer in Nordzypern hätte Interesse, den dortigen zyprischen Wein als „türkischen“ verkaufen zu wollen.
Und warum sollte das dortige Hotel- und Gaststättengewerbe auf die Idee kommen, in anderen Staaten nicht mit einen Urlaub auf Zypern, sondern mit einem in der Türkei zu werben, um die gewünschte Auslastung bzw. den gewollten Umsatz zu erreichen..
Und wollte ich Gebetsmühlen verkaufen, dann würde ich doch gern behaupten können, die stammten originär aus Tibet.
„Made in China“ leidet ja ohnehin oft unter Plagiatsvorwürfen.
Bestanden für die Angreifer in Paris überhaupt Alternativen an Angriffszielen in Form gleichgroßer, ähnlicher Veranstaltungen an diesem Freitagabend?
Dieser Frage würde ich doch nachgehen, bevor ich Anlass sähe, zu spekulieren.
Bei der französischen Polizei oder in der breiten französischen Öffentlichkeit ist bislang eine Frage, warum ausgerechnet das Bataclan und nicht XYZ, offenbar nicht aufgekommen.
Und die sind mit den Lokalitäten in Paris besser vertraut.
immerhin, dem Normalbürger wird schon auffallen, dass als erstes und als Hauptforderung nicht genannt wird, endlich die kriegerischen Zustände in Syrien, Irak etc. zu beenden.
Ausbeutung von Staaten, immerhin ein Beweggrund für Migration, scheint auch kein Thema zu sein.
Der Wert Ihrer Aussage zeigt sich unter Anderem darin, dass Sie aus 14 getöteten Israelis, 14 getötete israelische Zivilisten machen.
Neben den Soldaten dürfte überdies auch den Siedlern ein Kampfauftrag nicht abzusprechen sein, so dass die Gleichsetzung mit den Konzertbesuchern in Paris völlig fehl am Platz ist.
Sie brauchen nicht raten, was der israelische Inlandsgeheimdienst oder andere Kreise in Israel als Ursache für gewaltsame Ausbrüche und Gegenwehr palästinensischer Jugendlicher ansehen. Sie wissen es wahrscheinlich und Ihre Darlegung geschah wohl kaum zufällig oder „wahllos“.
Man mag Ihnen allenfalls zu Gute halten, dass auch der ap-Text tendenziös und damit anstiftend ist.
Statt die Vorgänge in Paris zu instrumentaliesieren, wäre es ratsamer, über die Umstände zu berichten unter denen Palästinenser in den letzten Tagen starben. Darunter einer sogar in einem Krankenhaus, und wie wieder Häuser eingerissen wurden, weil ein Familienangehöriger eines Vergehens – ob zu Recht oder Unrecht - bezichtigt wurde,
Was wird denn hier für eine Trittbrettfahrerei angestachelt?
Und warum, so frag ich mal, sollen Attentäter, wie etwa die Tagesschau berichtete, versucht haben, ins Fußballstadion zu gelangen?
Hatte es mal einen falschen Besitzer, die falschen Veranstaltungen beherbergt oder trat dort eine Mannschaft an, die oder aus deren Reihen einer, dem IS anstößig erscheinende Kommentare abgegeben hat?
Darüber hinaus: Roger Waters soll eine „antiisraelische“ Initiative unterstützt haben? Welche Meinung und Eindruck soll damit transportiert werden und ist das fundiert?
Er selbst, mit ihm Gideon Levy, sieht das anders.
„Roger Waters Sets the Record Straight: I Hate Apartheid, Not Israel"
Auch ich halte diese Aussage über Rogers bzw. dem BDS für völlig unbegründet und ich kann mir nicht vorstellen, der IS hätte große Sympathie für Pink Floyd.
Im Übrigen habe ich Darstellungen über eine Musikszene im Stil der „Bravo“ noch nie unter Kultur eingeordnet, mit diesem Politklamauk schon gar nicht.
Hier geht der Autor einmal quer durch seinen Garten und bedient sich dabei ständig des vereinnahmenden „Wir“.
Den Ratschlag an die Menschen, sich zu fragen, was die eigenen Regierungen außen- und wirtschaftspolitisch auf der Welt treiben, enthält dieser Gedankengang hingegen nicht.
„Welchen Wert hat das Leben, das für Angreifer ... nur ein Dreck ist?
Diese Frage soll die Franzosen nun umtreiben?
Den Franzosen wird nicht gerade nachgesagt, sie verstünden nicht zu leben. Wie aber standen ihre Führungen zum Leben der Menschen in anderen Ländern?
Für alle kann es es nicht übersehbar sein, dass die maßgeblichen Mächte in Europa und Nordamerika lange genug gezeigt haben, dass es ihnen im Nahen- und Mittleren-Osten hauptsächlich nur um eines ging: Dem Zugriff aufs Öl.
Höhere Ambitionen als Antriebsfeder eigenen Handels ist vielen Menschen dort in der Vergangenheit ja wohl nicht gezeigt worden. Das muss jeder, auch jeder Franzose, für sich berücksichtigen, wenn er sich ernsthaft fragt, wie so etwas, wie eben diese Anschläge, möglich sind.
Man darf die Ruhe in der eigenen Umgebung als Geschenk betrachten. In Paris ist diese z.Z. nicht mehr so stark vorhanden.
Und auch hier sind alle Opfer und Betroffenen zu bedauern.
Ich las, der Anschlag in Beirut sollte irgendwie die Hisbollah treffen, auch wenn eher Frauen und Kinder die Opfer waren, weil die mit Assad gegen den IS kämpfe.
Man hat dann doch in den westlichen Hauptstädten mit einer Verurteilung des Anschlages reagiert.
Ob dies aber angemessen war, darf schon deshalb bezweifelt werden, weil auch hier die Selbstkritik völlig ausblieb.
Davon, dass dies ein Anschlag auf die gesamte Menschheit sei, wie auch andere Verlautbarungen, wie sie nach den Anschlägen in Paris auftauchten, suchte man hier vergebens.
Da die Anschläge in Beirut auf der Straße erfolgten, dürften auch Kinder zu den Opfern gehören.
Für die Heuchelei, die doch so offenkundig und abstoßend ist, weil der gleiche IS zuvor gerade über 40 Menschen im Libanon mit in den Tod gerissen hat, wo aber selbst das geringste Echo in Europa ausblieb?
Nun behauptet Frau Merkel (gerade in den Nachrichten gehört), sie würde mit den Franzosen weinen, man sei fassungslos und vieles mehr.
Das hingegen erzeugt bei mir Betroffenheit, denn gestern las ich noch über den Anschlagort in Beirut, das in der Nähe befindliche Flüchtlingslager und das er als Ort für viele Schutzsuchende bekannt war usw.
Ich finde diese Frau (Merkel) und ähnliche Erscheinungen der Politik und deren Verlautbarungen jeden Tag zum Heulen, wenn ich in dieser Richtung nachdenken muss.
Ist man wirklich überrascht und auch schockiert über diese Serie von Attentaten, wie das nun über die Agenturen verbreitet wird?
Den Politikern des Westens nehm ich das nicht ab und als Anschläge gegen Freiheit und Demokratie mag ich die Ereignisse auch nicht werten.
In Frankreich wäre man gut beraten, die eigene, nicht zu rechtfertigende Haltung gegenüber der Hisbollah und dem Iran, aber auch selbst die gegenüber Assad zu überdenken, und sei es nur, weil nahe liegt, dass die am ehesten bereit sind, die Kastanien aus dem Feuer holen könnten.
Überhaupt sollte Frankreich seine gegenwärtige Nah-Ost-Politik überdenken, sich von falschen Ratgebern und „Freunden“ trennen, und sich kritisch seiner Verantwortung für die Gestaltung dieser Region in den gesamten letzten hundert Jahren stellen, ohne die die jetzigen Ereignisse in Frankreich nicht denkbar sind.
Das Grauen liegt eben nicht immer weit vor der Haustür. Das Mitgefühl gehört und gilt gegenüber allen Betroffenen, nun eben auch den Getöteten, Verletzten.und ihren Angehörigen in Frankreich.
der geschäftstüchtige Chinese wird vielleicht auch nicht darauf verzichten wollen, die Herkunft von tibetischen Käse oder anderen Produkten aus dieser Region zu verschweigen, sondern geradezu herausstellen.
Unberührte Hochlandwiesen, glückliche Yaks, Bio-pur etc. ….
Ohne Wissen über die Qualität der damaligen Kondome, ohne Berücksichtigung „der Pille“, deren Markteinführung, Verfügbarkeit und ihren Preis, sowie der Situation bei Schwangerschaftsabbrüchen, wird man sich schwer tun, sich angemessen in die frühen sechziger Jahre und den Alltagssorgen ihrer Menschen hineinzuversetzen.
Machen Sie sich nicht so viel Kopfzerbrechen.Die nun empfohlene Kennzeichnungspflicht soll ohnehin nur Kosmetika und landwirtschaftliche Produkte betreffen. Wie das in den Mitgliedsländern passieren soll, bleibt denen überlassen.Die dabei zur Schau gestellte Verärgerung der israelischen Regierung auf der politischen Bühne kam auch nicht unerwartet und ist ohnehin nicht im möglichen wirtschaftlichen Schaden, sondern eher darin begründet, dass die besetzten Gebiete und die völkerrechtswidrigen Siedlungen weiterhin als solche benannt werden, denn das ist ein Hinweis auf die Rechtslage.Seit Jahrzehnten möchten die israelischen Regierungen erreichen, dass nicht weiter der Begriff der „besetzten Gebiete“ Verwendung findet, sondern sich einer der „umstrittenen“ einbürgert.Damit bleibt dann nicht nur der in Israel beschlagnahmte palästinensische Grund und Boden außen vor. Ablenkung durch Scheinempörung ist genau das, was man stets auf israelischer Seite gebrauchen konnte, während die Palästinenser gegen das Vergessenwerden ankämpfen mussten..
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
In den USA ist es eben noch üblicher als hierzulande, dem Irrglauben anzuhängen und ihn zu pflegen, mit dem Eintreten und geäußertem Verständnis für die israelische Politik könne man sich einen Heiligenschein verleihen.
Der soll dann Kanonenboot-, Staatsstreich- und Invasionspolitik sowie ausbeutende Handelsdiktate überstrahlen, die das wahre Gesicht dieser Vorgehens zur Selbstbereicherung kennzeichnen.
Hierzulande kam es hingegen zunächst mehr darauf an, die Spuren der Verantwortungsträger für die Vergangenheit zu verwischen.
Als Katholiken haben diese Bischöfe zudem die Möglichkeit, in der Beichte und im Gebet Fehler einzuräumen, so etwa mit den Worten: „Herr vergib mir, aber ich habe nicht genügend nachgedacht.“
Es mag aber sein, dass sie den (christdemokratischen) TTIP-Befürwortern eine Brücke bauen wollten, die so Bereitschaft zu grundlegenden Verbesserungen finden können sollen.
Transparenz kann man dabei von den Bischöfen jedoch nicht fordern, denn auch hier gilt das Beichtgeheimnis, falls sich zuvor ihre Schäfchen, die mittlerweile unter Gewissensbissen leiden, bei ihnen anvertraut und ihrerseits um Vergebung gebeten hatten.
Frau Knaul hat das Herz noch auf dem rechten Fleck. Es ist schon ungeheuerlich wie einseitig und mit aller Härte die Staaten der EU gegen Israel vorgehen, während sie andere Länder hofiert, die mit Sanktionen belegt werden müssten.
So blieb die EU gegen Russland wegen der Annexion der Krim tatenlos, weitete sogar die Handelsbeziehungen aus und hat eine Liste stets willkommener Staatsbürger erarbeitet.
China, das Tibet besetzte, kann sich vor Rüstungsgeschenken aus Europa gar nicht retten, bekommt dabei ständig neue U-Boote für fast umsonst nachgeschmissen, obendrein gemeinsame Kabinettssitzungen, und wird mit panzerbrechenden Granaten für den Häuserkampf gegen die armen Tibeter beliefert.
Dann der Iran. Seit Jahr und Tag genießt der und seine Bevölkerung eine Vorzugsbehandlung durch die EU, die man nur als ausgerollten roten Teppich ansehen kann.
Man kann nur hoffen, Frau Knaul habe sich nicht erst mit Golanwein Mut antrinken müssen, um diese Wahrheiten zu erkennen und auszusprechen.
meine Kommentare
29.12.2015 , 13:50 Uhr
mich würd schon interessieren, wie eine verlässliche Volkszählung von Dorschen gemacht wird..
zum Beitrag29.12.2015 , 13:36 Uhr
Gibt es überhaupt jemanden, der von sich behauptet, nach der Lektüre von Hitlers "Mein Kampf" überzeugter Nazi geworden zu sein?
Ich dachte bei Vielen sei das als stinknormal geltenden Karrieredenken ausschlaggebend gewesen, dass sich ansonsten selten für die Inhalte interessiert.
zum Beitrag29.12.2015 , 13:26 Uhr
Was heißt Privatisierung bei den vielen Stadtwerken, die dem städtischen Klüngel immer wieder bei ihren Fehlentscheidungen finanziell unter die Arme greifen müssen.
zum Beitrag29.12.2015 , 13:14 Uhr
Immerhin würde es bei erfolgreicher Verabschiedung durch die Knesset dazu kommen, dass einigen Staaten der EU das Feigenblatt der Ausgewogenheit noch stärker genommen würde, weil schließlich nur die Hilfe für bestimmte NGOs, nicht aber die gesamte für den Staat Israel öffentlich zur Schau gestellt werden soll.
Das dürfte innerhalb der EU die Regierung in Berlin und Den Haag besonders treffen.
Auch scheint Ihnen nicht klar zu sein, wodurch sich Aufklärung von Propaganda unterscheidet, vielleicht mal zu betrachten, warum sich viele Bürger der EU und aus Nordamerika aufmachen, um etwa in der West-Bank zu siedeln.
Zur Klärung mal die einfache Anfangsfrage: Kann man per Deklaration Semit werden und wie sieht das genau aus?
zum Beitrag28.12.2015 , 08:25 Uhr
Das Filetstück unter den Pendlerstrecken sollte doch zwischen Berlin und Bonn liegen.
Und wer sonst, außer Abgeordnete, pendelt schon nach Berlin, es sei denn, er wohnt nah in Brandenburg.
Aber sonst haben Sie schon den Nagel auf den Kopf getroffen.
zum Beitrag28.12.2015 , 08:19 Uhr
Das "Lob" von Putin kenne ich nur als ironisch werdende Version über den "potenten Kerl" den man da im Ländle an der Spitze (nunmehr: gehabt) habe.
zum Beitrag28.12.2015 , 08:12 Uhr
Nur „Israel“?
Nun würde diese Handhabung nichts an der Glaubwürdigkeit der Berichte von Breaking-the-Silence oder von Betselem ändern – mit deren gesammelten Fakten möchte man sich aber so oder so nicht auseinandersetzen.
Sie bekämen aber nun den Stempel „vom Ausland finanzierte Agenten“ aufgedrückt, den sie sich selbst an die Brust heften oder auf ihren Papieren ausweisen sollen – neue Daten werden damit offenbar nicht erhoben
„The bill does not address the fact that NGOs are already required to fill out regular reports noting every contribution from a foreign country“ http://www.haaretz.com/opinion/1.693999
Allgemeine Transparenz ist nicht das Ziel, weil „private“ Finanzierung, die vor allem den Siedlerbewegungen zu Gute kommt, nicht offengelegt werden soll. Dies beträfe etwa Häuserkäufe in Hebron oder Ostjerusalem und andere Investitionen für die Siedler, die von „nichtpolitischen“, selbstverständlich jeder Staatlichkeit fernen Mäzenen, etwa aus den USA, getätigt werden können.
Die haben obendrein ihre Strohmänner im Ländle, wenn es etwas diskreter aussehen soll.
Als Einmischung aus dem Ausland gilt auch nicht die direkte Militärhilfe aus den USA (mehr als 3 Mrd. $) oder Geschenke in Form von U-Booten, obwohl diese natürlich direkt von Auslandsregierungen kommen. Von anderer, staatlich geförderter Zusammenarbeit durchs Ausland, bei Wissenschaft, Forschung, Entwicklung ganz zu schweigen.
Der Frage, was man in der IDF gemacht oder erlebt hat, geht Breaking The Silence nicht ohne Grund nach und hält dies entsprechend fest.
Sie wird aber nicht nur von der israelischen Regierung nicht gern gesehen, sondern auch andernorts als „Blasphemie“ gewertet.
Siehe: http://www.taz.de/Muenchen-1972/!5257776/
Ein Artikel in dem es im Grunde darum geht, einen "Heiligenschrein" zu errichten (für Israelis) mit dem zugleich die „Bösen“ (Palästinenser) der Verdammnis anheimfallen sollen.
zum Beitrag20.12.2015 , 09:41 Uhr
„Die EU verzichtet schon seit einiger Zeit auf die Subventionierung von Agrarexporten“...,
und es gibt keine anderen Wege, Erzeuger- und damit Exportpreise mit Beihilfen niedrig zu halten?
zum Beitrag17.12.2015 , 15:50 Uhr
„selbstbezogene Abschottung“ - ein seltsamer Vorwurf für einen Westen, der sich als Maß aller Dinge hält und danach handelt.
Dass Frau Le Pen sich bei ihr unpassend erscheinenden Gleichsetzungen zu wehren weiß, sollte nicht überraschen. Ob dies hysterisch, also überzogen war, lässt sich jedoch aus den Angaben in diesem Bericht nicht ausmachen, da der Inhalt des Interviews von Bourdin mit dem „Islamismus-Experten“ doch sehr knapp dargestellt ist.
So lässt sich schwer beurteilen, ob Frau Le Pen falsch oder überreagiert hat - aber nur, wenn man ein Mindestmaß an Objektivität wahren möchte.
zum Beitrag17.12.2015 , 15:36 Uhr
Pech für Taiwans Unabhängigkeit, dass die vom Festland Gekommenen selbst lange Zeit einen Alleinvertretungsanspruch für ganz China vertreten haben, nicht zuletzt, weil sie darin von den USA unterstützt worden waren.
zum Beitrag17.12.2015 , 15:31 Uhr
Seltsame Schwergewichte!
Investitionsmöglichkeiten wird es in Kuba genug geben, die Frage ist, was mit ihnen erreicht werden, wer von diesen Investitionen in welcher Weise profitieren soll bzw. will.
Kuba braucht Einnahmen jedoch nicht den Ausverkauf von Hoheit und Volkseigentum. Ist der Internetzugang dringender als Baumaterial für den Erhalt und Bau von Wohnungen, als Strom- und Wasserversorgung, oder sollen mit ihm Einnahmen für deren Beschaffung generiert werden?
Die Aufhebung des Handelsembargos, die Möglichkeit für Kubaner Geld zu verdienen, indem sie ihre Produkte verkaufen und benötigte erwerben können, ist nicht durch mehr Internetzugänge als gegeben oder sich einstellend zu betrachten.
zum Beitrag16.12.2015 , 17:42 Uhr
Sie haben recht!
zum Beitrag16.12.2015 , 17:34 Uhr
Indirekt in Abs. 2 in Verbindung mit Abs.3 und 5.
zum Beitrag16.12.2015 , 16:24 Uhr
Knäuel anders zu lösen, als Alexander, den man den Großen nennt, ist sehr mühsam. Mir genügt, dass es Griechenland verwehrt blieb, Schuldenbezahlung gar nicht mehr mit neuen Schulden refinanzieren zu wollen, Kuba hingegen sich ein gutes Stück hat davon befreien können.
Und der dabei von Ihnen ausgemachte tiefe Fall Kubas, stellt sich in meinen Augen anders dar, ich sehe in Kuba auch Errungenschaften.
zum Beitrag16.12.2015 , 15:38 Uhr
Minderjährige oder überhaupt irgendwen nicht in eine Burka zu zwingen, dafür sind sich aber doch sicher zu haben?!
zum Beitrag16.12.2015 , 15:30 Uhr
Ich wüsste nicht, dass jüdische Iraner dort keine Sportler sein dürften oder in den Golfstaaten geschaut würde, welcher Religion eingereiste Sportler anderer Staaten angehören.
Also alles etwas ruhiger betrachten. Hier ging es um zahlungskräftige Burkaträgerinnen aus den Golfstaaten. Bei denen, wie auch ihren Ehemännern, könnte ja der Wunsch entstehen, sich mal inkognito in München, also ohne Burka bewegen zu können.
zum Beitrag16.12.2015 , 15:20 Uhr
Inwieweit Entschädigungen für Herero und Nama erforderlich, schon geleistet oder Hilfe an Namibia zu richten ist, möchte ich hier nicht betrachten und dabei spielt Geld natürlich eine Rolle.
Die Ausbeutung von Staaten ohne ihre Kolonisierung wird immer wieder mal kritisiert, was jedoch kaum was daran änderte, dass sie aufrechterhalten blieb.
Bremen, vielleicht immer noch bekannt als Stadt der Kaffeeröster, wird dabei als große Hafenstadt vieles zu bieten haben, bei dem über die Gestaltung des Handels und darüber, ob er z.B. gegenwärtig von gegenseitigem Vorteil ist, etwas gesagt und getan werden kann.
Sicher gibt es da auch gegenwärtige etwas, wo man besser die Finger von lassen sollte und da wird’s spannend, weil dann die Sache mit Arbeitsplätzen und Einkünften im Hier und Jetzt kommt.
Dabei kann deutsche koloniale Vergangenheit in der Betrachtung einbezogen sein, zumal mit ihr Verständnis über die anderer und in dieser Hinsicht bedeutsamere Staaten gegeben werden kann, über die man hierzulande indirekt, auf welche Weise auch immer, beteiligt aber auch betroffen war und involviert geblieben ist.
zum Beitrag16.12.2015 , 08:07 Uhr
Ich neige dazu, den Begriff der Lügenpresse ähnlich unbefangen zu sehen, wie den der Obstpresse oder den des Lügendetektors, wobei letzterer bei mir allerdings andere Zweifel weckt.
zum Beitrag16.12.2015 , 07:56 Uhr
Weiß nicht, ob man sich da freuen kann. Irgendwie inkonsequent und wie die Katze im Sack oder etwa nicht?
zum Beitrag16.12.2015 , 07:54 Uhr
Wie wäre es mit Burka erst ab 18 und nur Freitags, an Sams- und Feiertagen?
zum Beitrag16.12.2015 , 07:50 Uhr
Können drei Windräder wirklich so beeinträchtigend für eine Sichtachse sein?
zum Beitrag16.12.2015 , 07:41 Uhr
Eigentlich sind mir Protzbauten als Signum für die kubanische Führung nicht so bekannt. Aber ich erinnere mich an verschiedene Folgen von Inspektor Columbo (Peter Falk), in denen ihm so ab und wann eine Havanna angeboten wurde, nicht ohne den Hinweis, dass sie nur illegal beschafft werden konnten.
Eine Hinweis auf die wirtschaftliche Lage, in die Kuba gebracht wurde.
Sie fand auch Eingang in einer der Folgen von „Bezaubernde Jeannie“, als Major Nelson (durch Zaubertrick) sich samt Flugzeug in Kuba gelandet wiederfand. Man bat ihn möglichst aus eigener Kraft weiterzufliegen, da man selbst knapp mit Treibstoff ausgestattet sei.
Devisenmangel ist nun mal nicht so einfach zu bewältigen und der von Kuba in den USA schon in den 60er und 70er Jahren nicht ohne Grund allgemein bekannt.
zum Beitrag16.12.2015 , 07:19 Uhr
"Wir Menschen haben immer den Reflex auf Seiten der Schwächeren zu stehen"
Diese, Ihre Aussage scheint mir so lebensfremd, wie Ihre ökonomischen Aussagen verworren.
zum Beitrag16.12.2015 , 07:12 Uhr
Ich hatte in Erinnerung, der vom Deutschen Reich betriebene Aufwand für die Errichtung von und Herrschaftserhaltung in den Kolonien, habe insgesamt weit mehr Kosten als Einnahmen mit sich gebracht, was nicht heißt, es hätte dabei keine Profiteure gegeben.
Nachdenklich macht mich eine mögliche Umbenennung, weil ich mit einem Namen wie Lüderitz eben die Fehler deutscher Politik im 19 und 20ten Jahrhundert, den Zeitgeist herrschender Meinung, wie auch die weltpolitische Lage hinreichend verbunden sehe, er also kein reines Ruhmesblatt ist.
Wenn gemeint wird, es sei eine Umbenennung, wie etwa in Hererostraße, notwendig, wäre der Zusatz, „früher Lüderitzstraße“ angebracht, um einen Wandel aufzuzeigen.
Neben Gräueln und Massenmorden an, wie auch Vertreibungen und Ausbeutung von indigener Bevölkerung, war mit den Kolonien die Vorstellung vorhanden, mit anderen europäischen Mächten in dieser Weise konkurrieren zu müssen, wenn auch aus oder mit zu hinterfragenden Gründen. Wird genau daran nicht auch mit dem Namen Lüderitz erinnert?
Zudem gab es auch eine Neugier, die Welt erkunden zu wollen, nicht nur Geister mit herablassender Einstellung über indigene Bevölkerungen (Alexander von Humboldt), und neben Wunsch auch oft Not, sich eine Zukunft außerhalb der Heimat suchen zu wollen. Sind darüber keine Namen zu finden?
Letztlich, wie empfindet man die Darstellung (Wikipedia), nach der offenbar viele Bewohner des gleichnamigen Ortes in Namibia weiterhin seine Umbenennung ablehnen?
zum Beitrag15.12.2015 , 13:25 Uhr
ist doch schon ein bisschen ausgeplaudert: "..terroristischen Organisation, mit der wir konfrontiert werden..."
Und dabei geht es um das "Wir", als das sich dann jedes einzelne Mitglied begreifen kann.
zum Beitrag15.12.2015 , 13:14 Uhr
Informativ!
Hier ist viel von der Musik zu hören, mit der die Geschicke der Welt bestimmt werden sollen.
zum Beitrag15.12.2015 , 13:07 Uhr
Wenn die globale Nachfrage nach Transportdienstleistungen ein Grund sein soll, kann das aber nicht an den Verhältnissen auf dem hiesigen Binnenmarkt liegen.
Ansonsten ist die Geringschätzung, die die Bahn und ihre öffentliche Aufgabe als Dienstleister für die Gesellschaft weiterhin durch die Politik erfährt als Ursache bekannt.
Öffentliche Aufgaben haben schließlich immer noch einen Hauch von Sozialismus, den man ja nicht will.
zum Beitrag15.12.2015 , 12:58 Uhr
Singen hört sich friedvoller an, als Skandieren.
(Sollte man meinen)
zum Beitrag15.12.2015 , 12:50 Uhr
Hoffentlich nicht,
aber Hauptsache den Kubanern gelingt, dass dort die Ohren nicht all zu sehr leiden müssen, und nicht die Fraport oder ähnliche Kraken die Gewinne abschöpfen.
zum Beitrag15.12.2015 , 12:47 Uhr
Scheint so, als wäre ein Stück Handlungsfreiheit zurückgewonnen worden.
Es sollte aber auch außerhalb Kubas ein Interesse daran bestehen, zu zeigen, dass in diesen Breitengraden, wirkliche, heißt soziale Erfolgsgeschichten möglich sind.
Ob da beide Seiten am Verhandlungstisch dasselbe Engagement hatten?
Die drei angesprochenen Projekte, hätten etwas näher beschrieben werden sollen und natürlich, was darüber hinaus so für die Zukunft gedacht ist, welche Rolle dabei Kubas Wirtschaft und den Kapitalmärkten zukommt.
zum Beitrag14.12.2015 , 14:25 Uhr
Zustimmung mangels Alternative:
„Unser Deutschland ist das schönste und das beste Deutschland, das wir haben.“
Ein weiterer Beleg für merkelsche Logik, die sich im Ergebnis auch umgekehrt lesen lässt..
zum Beitrag14.12.2015 , 14:11 Uhr
Na, da haben Sie mit ihrer Veröffentlichung aber Glück gehabt. Ich selbst war gerade mit dem Aufgriff des „Gleichnis vom Verlorenen Schaf“ offenbar in eine Bildungslücke gestoßen, obwohl dies der Kommentierung der französischen katholischen Kirche galt.
Aber was hilft da Witz und Verstand.
Bibelkenntnisse sind eben nicht mehr jeder gegeben, die von Ihnen erwähnte Lokalität kennt hingegen wohl jede.
zum Beitrag14.12.2015 , 13:16 Uhr
Vielleicht bietet eine anvisierte Energiewende den "Sozialisten" in Fr. die Möglichkeit, was gegen die Tristes in der Provinz zu tun, dieser Lebensmöglichkeiten einzuhauchen.
zum Beitrag14.12.2015 , 13:09 Uhr
"bekleidungsvorschriften für alle"
wo dürfen Sie denn heut schon ohne (Kleidung), außer im eigenem PKW, dem privaten Raum und an wenigen ausgewählten Orten.
Das Müssen ist hier generell ein Problem, beim Tragen der Burka eher ein spezifisches.
zum Beitrag14.12.2015 , 13:01 Uhr
Das Gleichnis vom Verlorenen Schaf, obwohl ein naheliegender Mastab für das Handeln der katholischen Kirche, wird hierbei sicher weniger eine Rolle gespielt haben, insoweit stimme ich zu.
An der allgemeinen Erleichterung glaube ich jedoch auch nicht.
zum Beitrag14.12.2015 , 12:40 Uhr
Da wird der AfD Vorstand mit Höcke über den Einfluss vorhandener Altersversorgung durch ein Rentensystem, den Einfluss von Bildungschancen für ihre Kinder, auf den sich Eltern konzentrieren können, wie auch zur Verfügung stehender Mittel bei der Geburtenkontrolle inhaltlich auseinandersetzen müssen. Ein hoffentlich fruchtbarer und nach außen dargestellter Dialog.
Man soll die Hoffnung nie aufgeben, das Wissenserweiterung nützlich sein kann und wer weiß, vielleicht kommt dann die Forderung nach fairen Handelsabkommen in Höckes Reden auf und in den Vordergrund..
(Gut, glaub ich nicht wirklich)
zum Beitrag14.12.2015 , 12:25 Uhr
Dennoch ist es ein gewisses Wagnis, eine Burka unbedingt mit einer Trägerin in Verbindung zu bringen.
zum Beitrag14.12.2015 , 12:21 Uhr
Geschätzte 60 politische Häftlinge hört sich jedenfalls nicht ungeheuer hoch an.
Am Tag der Menschenrechte kann betrachtet werden, was alles zu diesen Rechten gehört und was davon in Kuba gut, bzw. weniger gut vorhanden ist.
Protestmöglichkeiten wären allerdings auch ein vorzeigbares Gut.
zum Beitrag14.12.2015 , 12:13 Uhr
Das "sage ich ganz neutral und wertfrei" kann in diesem Zusammenhang nicht funktionieren.
zum Beitrag14.12.2015 , 12:02 Uhr
Der landesweite Durchschnitt der FN vor einer Woche, der hier mit 28 % angegeben wird, ist doch, wenn man den Angaben des französischen Innenministeriums, die bei tagesschau.de im Artikel als Link mitgeliefert wurden,
http://elections.interieur.gouv.fr/regionales-2015/FE.html
aus http://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-regionalwahl-105.html
beim zweiten Wahlgang mit 27,1 % fast unverändert gleich hoch. Wenn das Ergebnis mit einer „Mobilisierung“ der Wähler in Verbindung gebracht werden soll, so ist die für den FN kaum schwächer ausgefallen, als wie für die andern Parteien. Dafür spricht die vom Innenministerium angegebene Steigerung der Wahlbeteiligung von
47,92 im ersten auf 55,56 % im zweiten Wahlgang.
zum Beitrag13.12.2015 , 20:48 Uhr
Glückwunsch an diese Gerichtsbarkeit und an die Polisario!
Produkte aus dem Gebiet der Westsahara, die im Einzelhandel auftauchen könnten und folgerichtig nicht das Label, Made in Morocco oder Maroc, tragen dürften, bleiben bislang unbekannt.
Es müsste aber zu schaffen sein, keine von Marokko dort abgebauten Rohstoffe auf den europäischen Markt zuzulassen und entsprechende Zertifikate einzufordern.
Eine Verweigerung der Einreise von Personen in die EU, die sich bekanntermaßen als Marokkaner in der Westsahara niedergelassen haben oder diese als ihren Wohnsitz angeben, sollte erfolgen.
Für den Fischfang vor der Küste der Westsahara oder sein Unterbleiben, sollte auch etwas gefunden werden können, selbst dann, wenn er in Folge nur von marokkanischen Fischern durchgeführt werden sollte.
zum Beitrag13.12.2015 , 11:13 Uhr
Eine solche Entwicklung sollte nicht als Feigenblatt abgetan werden, auch wenn darzustellen wäre, wie sich eine Arbeit auf kommunaler Ebene mit beibehaltener Geschlechtertrennung vollziehen können soll.
Sind dazu nähere Einzelheiten bekannt?
Übrigens hätten Vertreter der Frontlinie, man dürfe Kritik an Staaten im Hinblick auf Menschenrechte nicht einseitig auf bestimmte von ihnen ausrichten, bei allen Entwicklungen in Saudi-Arabien ein umfangreiches Betätigungsfeld und könnten dabei die Flagge ihres Engagements zeigen, zumal es der Westen ist, der die Verhältnisse in S.A. mit den Entgelten für Wohlverhalten und Erdöl möglich machte.
zum Beitrag13.12.2015 , 07:36 Uhr
Geschichte kann schön klingen, wenn Teile von ihr fehlen, ein bisschen zu schön.
Aber Glas hat viel mit schönen Schein zu tun, dem allerdings Ehrlichkeit nicht wirklich schadet - im Gegenteil !.
zum Beitrag13.12.2015 , 07:00 Uhr
Passivhäuser rechnen sich bei hoher Abwärme ihrer Bewohner. Ideal für Großfamilien, die im Winter viel zusammen hocken, Haftanstalten, Großraumbüros etc.
Man sollte also über die Formen des Zusammenlebens nachdenken.
zum Beitrag13.12.2015 , 06:46 Uhr
Wind-, Wasser- und Sonnenenergie sind weniger als alternativ, sondern als wiederentdeckt zu betrachten. Sie fallen insgesamt und zusammen nur bei ungünstigsten Bedingungen aus, was nicht völlig unvorhersehbar wäre..
zum Beitrag13.12.2015 , 06:24 Uhr
Für das Vorangehen der Industrieländer beim Klimaschutz ist insbesondere für deren flächenmäßige Kleinstaaten, wie Großbritannien und der Bundesrepublik, eine weitgehende Reduzierung des Gebrauchs wie auch der Herstellung von Automobilen beim Personen- und Gütertransport nahe- bzw. nächstliegende Aufgabe.
Das bringt viele Aufgaben mit sich. U. A. hierzulande das Angebot verfügbarer Arbeitsplätze zu verändern, aber auch, das automobile Unwesen nicht in andere Länder zu exportieren, dort die Anpassung an die Veränderungen und für die Entwicklung erträglicher Lebensverhältnisse nicht nur mit mit ökologisch verträglicher Energieerzeugung, sondern auch mit entsprechenden Mobilitäts- und Beförderungsmöglichkeiten zu fördern.
Veränderungen, auf die RWE eingehen muss, stellen sich somit auch für alles, was mit den Namen VW, Audi, Mercedes, BMW und Co. verbunden ist.
Also Lebensversicherer aufgepasst, auch hier ist das Portfolio zu verändern, um einer Dekarbonisierung vorausschauend gerecht zu werden - oder eben gleich diesen Versicherungszweig aufgeben und die gesetzlichen Rentensysteme stärken ….
zum Beitrag12.12.2015 , 15:50 Uhr
Und ich dachte schon an Fahrradverleih und Rent a Car und was aus dem Trampen werden könnte.
zum Beitrag12.12.2015 , 15:38 Uhr
Stegner hätte davor warnen können, die Beauftragten der Partei, zu denen auch ein Gabriel gehört, sollten ihr, der Partei, nicht in den Rücken fallen.
Aber in der Richtung zu denken erscheint unüblich, und so wird auch gegenüber der nächst höheren, beauftragenden Instanz, dem Wähler verfahren. Wenn es hier bei den Handelsabkommen doch anders kommen sollte als befürchtet, hätte die sPD und ihre gewählte Führung mal was Vorzeigbares. Ob diese Vorstellung genügend Ehrgeiz entfachen kann?
Bei einer Warnung vor zu viel Kritik ist dies zweifelhaft, denn Kritik ist kein Massengut, sondern hat eine begründete Fragestellung und formulierte Aufgabenstellung.
zum Beitrag11.12.2015 , 12:19 Uhr
Ich staune, die Behauptung, Augstein bemühe sich militanten Judenhaß konsensfähig zu machen, genießt bislang keine Würdigung durch die Wächter der Netiquette.
zum Beitrag11.12.2015 , 12:10 Uhr
Das ist aber sehr nett. Noch netter wäre es, wenn Sie die - nätürlich unwirklichen - Bilder zeigen würden, mit der die "israelfeindliche" Propaganda in diesem Zusammenhang arbeitet.
zum Beitrag11.12.2015 , 12:07 Uhr
Die Obsession, Menschen wie Augstein eine bestimmte Obsession anzuhängen, artet in der Regel in wüste und blinde Raserei aus.
Leider fehlen dann hier oft die mahnenden Worte, dabei wenigstens ein bisschen auf die Wortwahl zu achten.
zum Beitrag11.12.2015 , 12:02 Uhr
320 Seiten um Augstein einen Antisemitismus zu unterstellen, den der gar nicht hat?
Das geht doch kürzer und damit sicher auch preiswerter. Und zeigen Sie nicht, dass dies sogar kostenfrei zu bekommen ist, man es geradezu nachgeworfen bekommen kann?
zum Beitrag11.12.2015 , 11:58 Uhr
Mit Unverstand und Empörung über die Hamas herzuziehen kostet nichts, die ist ja ohnehin der Teufel schlechthin und schon einmal haben Sie gezeigt, noch nicht einmal die von Ihnen genannte Charta der Hamas zu kennen – und das von Ihnen vorgenommene Verteufeln ist an dieser Stelle nur ein Hinwegtäuschen darüber, dass der Gegenstand, nämlich der Artikel von Beucker oder wenn man will, der von Augstein aus dem Spiegel, bei Ihnen noch nicht mal im Ansatz Gegenstand der Betrachtung ist.
Bei Augstein greift das Thema, dass es offenbar selbst den einschlägig dafür bekannten Kreisen schwer fällt, bei der AfD und Pegida Äußerungen eines Antisemitismus festzustellen oder haben Sie Augsteins Artikel noch gar nicht gelesen?
Die Feststellung trifft Augstein auch nicht selbst oder allein, sondern die ergibt sich aus dem Fehlen konkreter Anlässe, die ansonsten schon längst von diesen Kreisen breit getreten worden wären. Es tritt hinzu, dass Teile dieser Kreise, im Bezug auf AfD und Pegida auch gar nicht so weltweit voneinander entfernt sind.
Beucker mokiert sich hingegen mehr darüber, dass Augstein angibt, auch nicht erkennen zu können, warum den beiden genannten Erscheinungen schwer fallen sollte, aufgrund der von ihnen vertretenen Auffassungen mit Wohlwollen auf Israel zu blicken, warum auch in diesem Teil der Gesellschaft, wie eben überhaupt im rechten Lager, das Schwenken von Israelfähnchen offenbar mit dazugehört. Beucker nimmt dies zum Anlass um über Augstein mit Tiraden herzufallen.
Sie hingegen geben nur zu erkennen, dass Ihnen die Realität des Nahen-Ostens, nicht in ihr heiles Weltbild passt. Sie hätten nämlich weder Land zu verschenken, das Ihnen nicht gehört, noch Eindringlinge als Opfer hinzustellen, wenn sich die Indigenen gegen sie wehren, wenn Sie objektiv Stellung beziehen wollten.
zum Beitrag11.12.2015 , 11:52 Uhr
Die versuchte Beteiligung von "Gidas" an sogenannten proisraelischen Demonstratiönschen, wie auch das Schwenken von entsprechenden Winkelementen sind Ergebnis einer augsteinschen Obsession?
Man muss alleine schon 60 Jahre Bildzeitung verschlafen haben, wenn man in Deutschland keine Verbundenheit der hiesigen Rechten mit Israel gesehen haben will.
zum Beitrag10.12.2015 , 15:39 Uhr
Ich hab mich auch gefragt, wie sich dieser zu kommentierende Artikel von Herrn B. mit der hier vorgegebenen Netiquette vereinbaren lassen soll.
zum Beitrag10.12.2015 , 15:32 Uhr
Wenn, wie hier von „den Juden und ihrem Staat“, die Rede ist, dann ist nicht nur eine Pauschalisierung und Gleichsetzung festzustellen, stellt sich nicht nur die Frage, inwieweit die Nichtjuden in jenem Staat sich dadurch als Fremdkörper ausgewiesen betrachten müssen, sondern auch, welche handfesten Überschneidungen offen zu Tage treten.
Wer in diesem Zusammenhang noch nie etwas von Geert Wilders und Leon de Winter, wie auch die Stellung Israels unter „Rechtspopulisten“ gehört haben will, ist irgendwie nicht auf der Höhe des Zeitgeschehens.
zum Beitrag10.12.2015 , 15:17 Uhr
Die liebe Obsession.
In der Jüdischen Allgemeinen ist derzeit folgender Artikel über Frankreich, dem FN und Le Pen zu finden:
„Trotz aller Warnungen - Die rechtsextreme Partei erhält auch jüdische Stimmen“ http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24117
Wenn die JA an solch einem Thema nicht vorbei kann, könnte ja ein wenigstens ein kleines bisschen was dran sein, an dem was Augstein geschrieben haben mag, aber wer weiß, ob dies hier auch wiedergegeben wurde. Und war da nicht mal was mit Avigdor Liebermann und Jörg Haider?
Ich jedenfalls war geneigt zu glauben, P Beucker hätte aufgrund seiner Ausführungen vom 2 Dezember über „Neue Erkenntnisse zum Olympiaattentat“, die doch so treffend durch die Informationen des Spiegel vom 4 Dezember 2015 auf den Kopf gestellt wurden, sich etwas umorientieren wollen. http://www.spiegel.de/international/germany/german-official-disputes-torture-of-israeli-athletes-in-1972-a-1066179.html
Man sollte Herrn Beuckers Artikel mit dem im Spiegel vergleichen.
Aber wie das bei Obsessionen so ist. Manche können schwer von ihnen lassen.
zum Beitrag09.12.2015 , 17:03 Uhr
Ich empfehle die auf YouTube vorhandene, letzte Folge aus der Reihe, „Geburt des Christentum“, mit dem Titel „Verus Israel“, die ebenfalls von Mordillat und Prieur stammt.
Dort wird u. a. quasi das Vorfeld für die Entstehung des Koran geschildert.
https://www.youtube.com/watch?v=ZCpERAlDB9w
Sie ist für das Verständnis der Entwicklung im Nahen-Osten in der Zeit bis zur Entstehung des Islam sehr aufschlussreich und genauso sachlich wie auch fundiert, wie sich die ersten Folgen von „Jesus im Islam“ ausmachen.
zum Beitrag08.12.2015 , 19:59 Uhr
Hier wird ja ein ganz neues Problemfeld ausgebreitet.
zum Beitrag08.12.2015 , 19:46 Uhr
Ein Film, wo man zu- und hinhören, sogar dem Sprecher des Gesagten ins Gesicht und damit in die Augen schauen kann?
Die Reihe, „Die Geburt des Christentums" war schon sehr gut, weil das Gesagte spannend war und ihm im Entstehen, nicht irgendwelchem anderen, zugesehen werden konnte. Zudem dann alles nichts für die Mythen- und Märchenfans, die damit auch noch Gegenwartspolitik erklären und rechtfertigen wollen.
Hoffentlich wird es hier ähnlich.
zum Beitrag08.12.2015 , 19:31 Uhr
Danke!
Dieser Artikel vermittelt tiefste Einsichten über die innerisraelischen, politischen Auseinandersetzungen, ihren Inhalten und Absichten.
Ihn zu lesen ist geradezu ein Muss, will man die Verhältnisse im Nahen-Osten auch nur ansatzweise begreifen.
zum Beitrag06.12.2015 , 10:50 Uhr
Es wäre ja keineswegs das erste Mal, dass sich der Westen, ein derartiges Flüchtlingsproblem in Kauf nehmend, es sich trotzdem bequem macht.
zum Beitrag04.12.2015 , 13:22 Uhr
Mit der Empfehlung von Videospielen werden Sie einer tiefbewegten Frau, wie Ulrike Meinhof, und einer ebensolchen Zeit, mit Vietnamkrieg, Unabhängigkeitskämpfen kolonisierter Völker, Militärdiktaturen in der westlichen Einflusssphäre en masse und sogar als Natomitglieder, Apartheid etc., aber auch den durch den Artikel aufgeworfenen Fragen nicht gerecht.
Der hier gegenständliche Artikel animiert allerdings auch nicht dazu, hat er doch nur einen ausgewählten, einseitigen Blick auf die versuchte Gefangenenbefreiung durch Geiselnahme, der allerdings, nicht überzeugt.
Ein Armageddon erleben z.Z. viele Menschen im Irak und Syrien. Die Anlagen dafür waren damals schon, mindestens in Teilen durch westliche Politik angelegt, mit einer anderen Nah-Ost-Politik mutmaßlich vermeidbar.
zum Beitrag04.12.2015 , 06:20 Uhr
Zunächst einmal würde ich Informationen sammeln, wie es passiert ist.
zum Beitrag04.12.2015 , 06:18 Uhr
Ich möchte nicht einstufen, wie schlüssig und gerechtfertigt Ihre Generalisierungen sind.
Wer nicht rechtfertigen und entschuldigen will, könnte sich unbeirrt und unvoreingenommen auf Ursachen, Hergang und Beweggründe konzentrieren. Das gilt für die Ereignisse während, wie auch vor der Geiselnahme.
In der Darstellung von Frau Spitzer, mehr aber noch von Herrn Beucker, der Informationen weiterreicht, vermisse ich die Angabe, Josef Romano habe die Geiselnehmer angegriffen und einen von ihnen mit einem Schälmesser das Gesicht aufgeschlitzt, wie es im englischen Wiki behauptet wird:
„Once inside the apartment, Romano attacked the intruders, slashing Afif Ahmed Hamid in the face with a paring knife and grabbing his AK-47 away from him before being shot to death.“
https://en.wikipedia.org/wiki/Yossef_Romano
Ich wäre zudem dankbar, wenn das Schicksal die 200 Menschen näher beleuchtet würde, die von Herrn Beucker als in Anführungsstrichen gesetzte „Freiheitskämpfer“ bezeichnet werden, deren Befreiung mit der Geiselnahme erreicht werden sollte.
zum Beitrag03.12.2015 , 16:13 Uhr
Das haben Sie nun davon, sich die gedankliche Mühe über Grundlagen sinnvollen Zusammenlebens zu machen und sie in Paragraphen zu gießen. Nun meldet sich sogar Ralf Fücks zu mit der Schlagzeile und Behauptung zu Wort: "Die Ökodiktatur ist ein Irrweg"
Schlafende Hunde soll man nicht wecken oder wann haben Sie das letzte Mal was von R. Fücks gehört
zum Beitrag03.12.2015 , 16:06 Uhr
Welche Richtung(en) werden denn im Beitrag von Pascal Beucker aufgegriffen oder ist da nur eine?
Und was sollte ein Kommentarbereich, in dem man darauf nicht eingeht?
zum Beitrag03.12.2015 , 16:03 Uhr
Dass die Geiselnahme länger dauerte als geplant, nervenaufreibend, bis hin zur Unmöglichkeit eines Schlafes für die Geiselnehmer (gemacht) wurde, ist bekannt.
Soll es unwahrscheinlich sein, die Geiselnehmer hätten nicht versucht herauszufinden, wer ihnen auf Seite der Gefangenen gegenüber saß, sie einzuschätzen?
Sollten die Geiselnehmer nicht versucht gewesen sein herauszufinden, von welchem Gefangenen für sie am ehesten eine mögliche Gefahr hätte ausgehen können?
Nein, die gefangenen Geiseln waren keine Kriegsgefangenen, die Geiselnehmer keine Soldaten. Dennoch sei daran erinnert, dass gefangene Soldaten nicht selten gefragt werden, was ihre Aufgabe und Funktion war.
Es sollen von den gefangen gehaltenen Sportlern auch nicht alle gleich gestrickt gewesen sein. Von sich nicht in weitere, als vermeidbar erscheinende Gefahr begeben bis hin zu Widerstand leisten oder zu versuchen, war, soweit ich erinnere, die Rede. Ich bringe das nun Behauptete damit in Verbindung. Ich glaube zudem, das von JHWH eingestellte Interview in der NYT lässt es nicht zu, Folter für erwiesen zu halten.
Und wieso ist das Naheliegende, auf die von mir angesprochene Weise Fragen zu stellen, dadurch mit allen relevanten Aspekten Einblick in das Geschehen zu nehmen, für Sie offenbar störend, wo diese Fragen doch nur erhellen können?
zum Beitrag03.12.2015 , 13:15 Uhr
ich weiß nicht wie es in München damals war. Hier lässt man die Geiselnehmer als Sadisten erscheinen.
Es macht keinen Sinn, Geiseln zu töten, wenn man mit ihnen Inhaftierte frei bekommen möchte.
zum Beitrag03.12.2015 , 13:09 Uhr
Ist es erlaubt, Zweifel an den Aussagen von Frau Spitzer zu haben? Darf man sich fragen, warum sie jetzt mit solchen Darstellungen kommt, wo sie doch so bemüht war, bei der letzten Olympiade in London in Erscheinung treten zu können?
Ich habe sie über Jahre nicht übersehen können, weil sie immer wieder im Vordergrund stand, wo ich den Eindruck hatte, das Geschehen von damals sollte instrumentalisiert werden.
Der Blick auf die gescheiterte Geiselnahme von München, insbesondere in den öffentlich-rechtlichen Medien hierzulande, erschien mir in den letzten Jahren immer einseitiger zu werden.
War damals, 1972, als es geschah, meiner Erinnerung nach noch etwas anders.
Der von mir angesprochene Blick auf die palästinensische Seite, ob ich den hier mal zu lesen bekomme?
zum Beitrag03.12.2015 , 12:58 Uhr
ich setze darauf, mich als Grobian und dann hoffentlich auch, als einen wider Willen zu ertappen
zum Beitrag03.12.2015 , 12:53 Uhr
Sie machten Hoffnung wegen des Interviews aus – „nicht nur für die Taz“, und es soll klug differenziert worden sein. Ich aber war vom Interview nicht so angetan.
Brumlik befand zu Schusters Äußerungen sie seien „problematisch“, mit zu den Äußerungen Schusters gehörte die Obergrenze, da sagt Brumlik nur i. W. nur „schrecklich“ (die Obergrenze, nicht Schuster).
Ich blickte viel mehr auf das, was mir eine Rede um den heißen Brei und schönfärberisch erschien.
Fragen, die dies hätten behandeln wollen, wurden nicht gestellt. Deswegen hatte mich überrascht, dass Sie Hoffnung ausmachten.
Nicht nur den ZdJD habe ich in 2014 so erlebt, die Proteste gegen den Gazakrieg anzugreifen und sie hauptsächlich als antisemitische Auswüchse abzutun. Das kam vielen hierzulande gut gelegen, denn es brauchte die Frage nach der Untätigkeit der Regierung nicht gestellt werden, wenn doch anderes im Vordergrund gestellt wurde, als wurde da mitgemacht.
Beispiel von gestern: http://www.tagesschau.de/inland/merkel-antisemitismus-103.html
In diesem Zusammenhang hätte im Interview mindestens die Gleichsetzung von Judentum und Israel durch den Staat Israel selbst und seine Vertreter gehört, die hierzulande stets und ständig auch in fast allen Parteien, wie auch vom ZdJD und seinen Organen voll und ganz betrieben wird. Das kann weder Brumlik noch Dax unbekannt sein.
Ich nehme für diese Gleichsetzung mal ein mild erscheinendes Beispiel: „Israel als Land der Holocaustopfer“, manchmal sogar wie selbstverständlich die Behauptung, es sei von diesen Opfern gegründet worden.
Die insbesondere im Nahen-Osten von Israel ausgehende Gleichsetzung von Juden = Israel wird immer wieder herangezogen, wenn sie von Menschen aus dem Nahen-Osten übernommen wird, denen und nicht Israel aber als Vorwurf zur Last gelegt.
zum Beitrag03.12.2015 , 07:32 Uhr
der Gegner darf sich ja nicht auf den Angriff einstellen können.
zum Beitrag03.12.2015 , 07:24 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt.
zum Beitrag03.12.2015 , 06:38 Uhr
Was heißt hier „dürfen“, wenn Mann grundsätzlich den Kriegsdienst nicht verweigern darf?
Aber wenn man hier einen Grund zu feiern sehen möchte, bittesehr!
zum Beitrag02.12.2015 , 16:41 Uhr
ich fragte nach Belegen für geplante Massenertränkungen.
Wie Sie "Zurück ins Meer" auslegen wollen, soll ohne weitere Stellungnahme Ihnen überlassen bleiben.
zum Beitrag02.12.2015 , 16:36 Uhr
Die Juden von Hebron, die aus neu zugewanderten Zionisten und jenen bestanden, die Schutz vor der spanischen Inquisition im osmanischen Reich fanden, verließen Hebron auf Anweisung Großbritanniens in den dreißiger Jahren, als ein palästinensischer Aufstand gegen die Mandatsmacht niedergeschlagen wurde - soweit meine Kenntnis.
Nur eine jüdische Familie soll damals in Hebron geblieben sein.
zum Beitrag02.12.2015 , 16:19 Uhr
den Link über die Veranstaltung mit Herrn Brumliks Beteiligung hat ich vergessen http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24019
zum Beitrag02.12.2015 , 16:13 Uhr
Hoffnung bei „schwierig und schrecklich“, also irgendwie unangenehm? Ist das nicht eher sehr schwammig?
Die Behauptung etwa, man sei „im Zweifelsfall doch eher gedrängt, diese Politik in irgendeiner Weise zu verteidigen oder richtigzustellen“, gemeint ist die des Staates Israel, ist unangemessen.
Dieser “Zweifelsfall“ erscheint, wenn ich ihn z.B. der Jüdischen Allgemeinen entnehmen soll, eher der Dauerzustand zu sein und dort findet man umfangreich wieder, wie und was Verbände und Gemeinden von sich geben. Diesen Zweifelsfall würde ich auch nicht als Richtigstellung oder Verteidigung, sondern als weitgehende Übernahme von direkt aus Israel stammender staatlicher Propaganda und (verzerrter) Sicht bezeichnen.
Sie tritt auch jedes Mal eindeutig in Erscheinung, sei es jüngst beim Golanwein, oder beim KaDeWe hierzulande, oder in den Stellungnahmen über die gegenwärtigen Ereignisse in Nah-Ost. Jede deutlich davon abweichende Stimme in der bundesdeutschen Politik, wird sodann aufs heftigste, oft mit der Unterstellung antisemitischer Neigungen, kritisiert.
Immerhin nahm man bei der J-A auch Notiz von einer Veranstaltung mit Brumliks Beteiligung, dies sei eingestanden
Weiter unten ist zu alledem unter "Antisemitismus - verzweifelt gesucht", einiges zu finden.
zum Beitrag02.12.2015 , 16:02 Uhr
Ich hab sie bislang immer nur als starres Bild auf der JP wahrgenommen, selten gelesen, da Titel und Vorspann gewohnte, altbekannte geistige Verrenkung versprachen.
Zu Schechter ist mir die Antwort leider unter Ihr obiges Posting geraten.
zum Beitrag02.12.2015 , 15:48 Uhr
"EU hält an Nahost-Diplomatie fest"
eigentlich eine schlimme Meldung.
Das Resultat dieser "Diplomatie" nennt man Nah-Ost-Konflikt.
zum Beitrag02.12.2015 , 15:43 Uhr
Jüdischer Humor gilt als intelligent. Das möchte ich weder Ihnen wegen der Wahl ihres eingestellten Links, noch den von Schechter angeführten israelischen Politikern bescheinigen.
Darf ich doch, oder?
zum Beitrag02.12.2015 , 15:39 Uhr
Lassen wir mal das Völkerrecht beiseite.
Der Ort, an dem Jesus so eindringlich seine Haltung zur Verbindung von Kommerz und Religion zum Ausdruck gebracht hat, steht aus diesem Blickwinkel eigentlich nur Kritikern des Kapitalismus zu.
Nackte Gewalt war es, mit der die Ptolemäer als auch Kaiser Vespasian durchsetzen, was ihnen in Palästina zu dulden angebracht erschien und was nicht.
Nach fast einem Dreivierteljahrtausend des Friedens im Nahen-Osten, zog dann im letzten Jahrhundert wieder die nackte Waffengewalt ins Heilige Land ein.
zum Beitrag02.12.2015 , 15:32 Uhr
Und warum soll es eine „.. eine gute Nachricht für die deutsche Wirtschaft ...“ sein, wenn Rohstoffpreise sinken?
Bislang war die doch nur bereit, sparsam und vernünftig mit Ressourcen umzugehen, wenn gleichzeitig dafür viel bezahlt werden musste.
zum Beitrag02.12.2015 , 07:33 Uhr
Immerhin scheint Herrn Schechter der Auftritt seiner Volksvertreter peinlich zu sein.
Auch Katsav, Olmert und Scharon boten dafür mehr als einmal Gelegenheit, Die Netanjahus machten mit Pfandflaschen und Eiskonsum von sich reden und die Auftritte vor der UN (Pappschild, mitgebrachte Klatscher) boten ebenso diesbezüglich Kurzweil.
zum Beitrag02.12.2015 , 07:18 Uhr
Da haben Sie einen Schwachpunkt in der Argumentation der Autorin aufgedeckt!
Chapeau !
zum Beitrag02.12.2015 , 07:13 Uhr
Es handelt sich um notwendiges Brainstorming, um den Klimawandel im letzten Moment aufzuhalten.
Da ist mangelnde oder nörgelnde Bereitschaft nicht angesagt.
Und wohin sollen wir mit der ganzen Wärmedämmung, wenn die Winter sich immer mehr dem Sommer angleichen?
zum Beitrag01.12.2015 , 21:03 Uhr
Das geht zu weit!
Ähnlich wie beim Walfang, wo Indigene ihren Jahresbedarf weiterhin decken dürfen, muss es Bewohnern schneebeglückter Gebiete weiterhin gestattet sein, vor der eigenen Haustür Skier, statt Geländewagen für ihre winterliche Mobilität zu benutzen.
zum Beitrag01.12.2015 , 20:52 Uhr
Vielleicht kommt das auf dem Weltklimagipfel in Paris nun versprochene Geld für den Sonnengürtel der Erde auch hier tatsächlich an.
Das würd es für Bildung und Gesundheit einfacher machen.
zum Beitrag01.12.2015 , 20:48 Uhr
Stimmt!
Eigentlich es ging um Clownerien oder nicht. Deshalb die Frage über die angeblich „offen artikulierte Vernichtungsabsicht“, die auch „hinreichend belegt“ sei. Ging es um ein zurück (übers) Meer oder haben Sie jemals Belege für geplante Massenertränkungen gesehen?
Ich nicht. Und wenn es so was gäbe, wäre das schon seit Jahrzehnten auf dem Propagandamarkt.
Wollten Sie sich gar nicht mit Ashwer Schechters Einschätzungen auseinandersetzen?
Hebron, zwanziger Jahre, Gerangel um Status Quo. Änderungsversuche u.A. ausgetragen vor der Klagemauer und Militärmacht die dies steuert - passt nicht so voll zum Thema..
zum Beitrag01.12.2015 , 20:32 Uhr
„Die Sonne scheint an 300 bis 320 Tagen im Jahr“, …., „das sind fantastische Voraussetzungen“
dies überrascht, weil es sich nach völlig neuen Einsichten anhört.
zum Beitrag01.12.2015 , 16:04 Uhr
"Aufklärung ist meist der Schlüssel." ja, aber auch die Übung.
Das Schneuzen mit der Hand ohne Taschentuch will gelernt sein.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:50 Uhr
"Israel schmeißt die EU aus dem Nahost-Quartett"?
Da sollte er vorsichtig sein, denn die EU, vor allem Deutschland, schmeißt mit U-Boot-Geschenken und Ähnlichem in solchen Fällen gern zurück.
Das Junkteam mit dem Landtausch und den Siedlungsblöcken würd ich sein lassen. Einfach alle Siedler abziehen, dann ist dieser Punkt schon mal erledigt.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:44 Uhr
Wo Maßnahmen derart eskalieren, ist auch ein Verbot von Bonbonpapier (gut, ist längst kein Papier mehr) nicht mehr weit.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:37 Uhr
Schade, wenn ein ansonsten scharfer, erkennender Blick auf Schwachstellen dazu führt, selbst als schwächlich zu bezeichnende Aussagen zu machen.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:26 Uhr
"Die Familie Abu Chdeir reagierte mit Enttäuschung auf die erneute Vertagung."
Unter Enttäuschung läuft es wohl nicht, aber sie haben darauf Aufmerksam gemacht, dass die Angehörigen der Täter nicht den Abriss ihrer Wohnhäuser hinnehmen mussten.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:23 Uhr
stimmt, und mir ist auch aufgefallen, dass er neben dem Westjordanland und Jerusalem auch einen daneben existierenden "Rest von Israel" ausgemacht haben will.
Aber komisch find ich schon so manches, was ich von da unten zu lesen bekomme. Das teile ich dann mit dem Autoren Schechter.
zum Beitrag01.12.2015 , 15:16 Uhr
Schade! Die Behauptung, in dem von Ihnen angegebenen Fall, „stünden die Palästinenser vor dem selben Schicksal wie die Juden in Deutschland in der Zeit 1930 bis 1945, Vertreibung oder Massenermord(er)ungen“ hätten Sie sich sparen sollen. Sie ist eine mehr als fragwürdige Unterstellung, die Taten Deutschlands sind es hingegen nicht.
In dieser Hinsicht werden Sie von „Schigge“ mit Recht kritisiert.
Und dieser Satz nimmt Ihren ansonsten nachzuvollziehenden Aussagen über den Aufsatz von Asher Schechter die Kraft.
Zudem glaube ich, Schechter ist in seinen Gedanken an die Mehrheit der Israelis gerichtet geblieben, und hat sich damit auch nicht allzusehr von ihnen entfernen wollen, bzw. können.
zum Beitrag01.12.2015 , 07:43 Uhr
, der von Ihnen verlinkte Artikel stammt vom 23.11.15. Der Sender „Dream“ musste aber erst am 29.11.15 das Ende der Ausstrahlung seiner Sendungen hinnehmen.
Die Meldung vom 23ten nennt einen Sender mit dem Namen El Halil. Halil ist ein männlicher Vorname, und soviel sei verraten, der in der Übersetzung ins Englische nicht „Dream“ und ins Deutsche nicht „Traum“ lautet.
Und selbst dann, wenn die über El Halil gemachten pauschalen Vorwürfe, die Sie mal eben so rauskopiert haben, im Falle des Senders Dream gleichlautend und zudem von höherer Qualität wären, als die Behauptung Netanjahus, ein Mufti aus Jerusalem habe dem “Führer“ erst den Floh ins Ohr gesetzt, die europäischen Juden umzubringen,
dürfte klar sein, welche Funktion Ihre Verwendung des Begriffs „ judenrein “ hier ausüben soll.
Sie können es offenbar nicht lassen. dem berechtigten Wunsch der Palästinenser in den 1967 besetzten Gebieten, ohne Siedler und Besatzungsarmee leben zu können, Klage über die durch diese entstandenen Beeinträchtigungen führen zu können oder der Kritik an dieser Siedlungstätigkeit überhaupt, Nähe oder Übereinstimmung zum Nationalsozialismus anzudichten.
Konkrete Aussagen aus dem Programm des Senders Dream hatten Sie bislang nicht zu bieten, auch nicht,, wie sich die Schließung und ihre Begründung aus Sicht unabhängiger, sich der Pressefreiheit verpflichtet fühlender Organisationen darstellt.
zum Beitrag30.11.2015 , 22:06 Uhr
Humorvolles Eintreten für Recycling könnt doch noch besser und überzeugender gemacht sein.
Zumal wenn es gilt, nicht den ohnehin falschen Eindruck von zwangsläufig sich einstellenden Unannehmlichkeiten aufkommen zu lassen.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:41 Uhr
Das Thema, Anstachelung zu Gewalttaten, incl. Senderschließungen etc., hier offenbar nicht Gegenstand einer Betrachtung.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:33 Uhr
Wen soll das treffen?
"Am Montag drohte Israel zudem, die Zusammenarbeit mit der EU bei Projekten einzustellen, die das Leben der Palästinenser in den besetzten Gebieten verbessern sollen."
Zur EU muss man trotzdem nichts sagen, zu Berlin erst recht nicht.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:27 Uhr
meine Antwort ist leider etwas nach unten gerutscht, quasi als Antwort an mich selbst.
Beginnt mit: "Ich würde mich wundern, wenn es keine palästinensische Unterhaltungssender geben würde. Leider hat .."
Die in der Meldung mitgeteilten Pointen, die sich Netanjahu einfallen ließ, haben mich am meisten gefesselt.
zum Beitrag30.11.2015 , 21:15 Uhr
Ich würde mich wundern, wenn es keine palästinensische Unterhaltungssender geben würde. Leider hat die Welt der gängigen Nachrichtenagenturen nicht dargestellt, wie das Programm des Senders aussah, ob und welche Beispiele das israelische Militär als Anstachelung zu terroristischer Gewalt vorgelegt haben könnte.
Vor Tagen wurden von konfiszierten Bussen berichtet, weil Palästinenser mit ihnen zu einer Demonstration gebracht worden sein sollen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, youtube und google würden sich in so durchsichtiger Form vor der Welt als Erfüllungsgehilfe israelischer Zensurbedürfnisse darstellen wollen und es würde ja auffallen, wenn hier eklatante Eingriffe vorgenommen würden.
Die Dame vom Außenministerium, bekannt für ihren Wunsch, auf dem ostjerusalemer Tempelberg eine israelische Flagge aufgepflanzt zu sehen, ist ohnehin so forsch, dass sie selbst von Netanjahu zurückgepfiffen werden musste.
Es ist aber die Stoßrichtung nun immer die gleiche, auch hier (in Ihrem Link) wird wieder ein Anstacheln zu Gewalt und nicht etwa gegebene, damit von israelischer Regierungspolitik gestaltete Verhältnisse als Ursache für palästinensische Gegengewalt hingestellt.
zum Beitrag30.11.2015 , 14:45 Uhr
diesen Hass würde ich z.T. als kollektives Aufputschmittel einstufen. Es mag vorübergehend das schlechte Gewissen ausschalten, was ebenfalls anstrengend ist und mit der herrschenden Ideologie zu weiteren Hass geführt wird.
Indes wird jeder ältere Olivenbaum daran erinnern, dass andere Hände ihn einst gepflanzt haben. Was tun, wenn man daran, wie an vieles andere auch, nicht erinnert werden möchte?
zum Beitrag30.11.2015 , 14:41 Uhr
Der Sender soll den Namen “Dream“ getragen haben – macht sich doch schon ganz anders und spricht eher für seichte Unterhaltung...
aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/jerusalem-palaestinenser-nach-messerattacke-erschossen-a-1065096.html
zum Beitrag30.11.2015 , 14:40 Uhr
Geltungssucht ließe sich auch als gelungene Integration deuten. Und obwohl sie in einer Gesellschaft gar nicht erst erzeugt werden sollte, sind die Möglichkeiten, sie in anerkannter Form auszuleben, obendrein ungleich verteilt.
zum Beitrag30.11.2015 , 12:24 Uhr
„Seien wir mal wieder ehrlich“ oder ähnlich, begann ein Titel von Jan Feddersen in der Taz vor einigen Tagen.
Ich versuch´s,
wer hierzulande auf die Idee käme, mit dem Namen, “Hate Radio Hebron“, einen Zulassungsantrag zum Betreiben einer Radiostation einzureichen, hätte sicher keine Sendefrequenz erhalten. Um den selbstgewählten Namen dieser Anstalt durch den Betreiber, kann es sich also nicht handeln.
Warum es sich um Gewalt in Israel handeln soll, wenn zum einen ein Geschehen, „..(n)ahe eines Zugangs zur Altstadt “ also in Ostjerusalem, dann mit der Schließung eines Senders in Hebron aufgewartet wird, reimt sich ebenso wenig zusammen, wie die Behauptung, „Palästinenser haben in Jerusalem erneut Israelis angegriffen“, wo doch zuvor als dies belegende Opfer ein Polizist und eine Philippina genannt wird. Dass die „Phillipinin“ in israelischer Presse schon gestern als Nepalesin ausgewiesen wurde, macht die ap-Meldung nicht gehaltvoller.
Entschädigt allerdings fühle ich mich durch die mitgelieferten, an einen Chefkomödianten erinnernde Zitate von Herrn Netanjahu, der nicht nur mit einem kompliziert zusammengesetzten. beförderndem Widerstandsmotiv für die Vorgänge in Palästina aufwartet, sondern auch mitteilt, wie für den Betrachter ersichtlich werden könne, wo sich in der Welt „..natürlicherweise keine israelischen Siedlungen..“ befänden.
Netanjahu und Natur, ein offenbar bemerkenswertes, besonderes Verhältnis.
zum Beitrag29.11.2015 , 13:20 Uhr
dpa hatte keine Möglichkeit, die Ansprechpartner bei Beschwerden in diesen Unterkünften zu befragen, wo die zu diesem Zeitpunkt waren, bzw. warum sie nicht vorab klärend und schlichtend in Erscheinung treten konnten?
zum Beitrag29.11.2015 , 11:30 Uhr
Im Schulunterricht, um die Idee aufzugreifen,
kann untersucht werden:
Was darf man daraus schließen, dass Wünsche nach Zusicherung, das Existenzrecht Syriens, gar des Irak anzuerkennen, nicht in den Forderungskatalog aufgenommen wurden?
Ich bin mir sicher, dahinter stehen keine Pläne, einen Kurdenstaat zu gründen, der nach Meinung der CDU auch Gebiete der Türkei und des Irans umfassen soll. Aufgrund militärischer Interventionen stellt sich zudem die Frage nach der Haltung, die Souveränität von Staaten zu achten, etwa die Syriens. Wie sieht da die Haltung der CDU aus, die sie evtl. auch von Migranten einfordern möchte?
In der Schule würde man sowieso fragen, wie man es mit den übrigen Forderungen dieses Papiers als Anforderung an sich selbst hält.
zum Beitrag29.11.2015 , 11:20 Uhr
Klingt für diesen Teil Afrikas fast idyllisch und das war noch vor Monaten anders.
Jedoch, damit es so bleibt:
„Die nächsten Häfen in Accra und Lomé liegen gut 950 Kilometer entfernt und die Straßen dorthin sind schlecht.“
Hier könnte die EU eine Eisenbahnstrecke als Angebot vorschlagen und finanzieren. Wenn´s geht, mit Elektrifizierung von Solarstrom gespeist.
„Die Versorgung mit Strom und Wasser ist vielerorts miserabel.“
Auch hier scheint sinnvolle Hilfe zu geben möglich, damit man nicht nur nach 18:00, sondern überhaupt auf Dauer
im Land bleiben kann.
zum Beitrag28.11.2015 , 17:52 Uhr
Es verwundert, dass nicht auch noch das Bekenntnis zur "freien Marktwirtschaft" gefordert wurde.
zum Beitrag28.11.2015 , 17:38 Uhr
Es ließ mich aufhorchen, dass und was offenbar selbst Volker Beck nicht geheuer war : „...die Einwanderer (sollen) zusichern, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Bei Verstößen...“, usw..
Er sprach von „Selbstgerechtigkeit“, doch geht es wirklich darum? http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-kritik-an-cdu-plan-fuer-integrationspflicht.447.de.html?drn:news_id=552133
Es obliegt dem Bundesbürger bzw. irgendeinem Individuum auf der Welt insoweit nicht, ein Existenzrecht des Staates Israel oder irgendeines anderen Staates anzuerkennen oder abzulehnen, da die Anerkennung der Existenz von Staaten (als Staat) Angelegenheit der Vereinten Nationen als Gesamtheit, bzw. ihrer Mehrheit ist, zu der einzelne Mitglieder zudem anderer Meinung sein dürfen. Und wie z.B. wegen der Aufnahme des Staates Palästina bekannt, hat der Sicherheitsrat dabei ein Wörtchen mitzureden.
In diesem Zusammenhang müsste jedem Deutschen, auch Mitgliedern der CDU, das Gerangel um die Anerkennung der DDR bekannt sein, bei etwas Wissen auch, wie die Entwicklung von Taiwan, bzw. der Republik China als Mitglied in der UN war.
Letzteres zeigt, dass ein Staat auch den Schutz auf Integrität und Unversehrtheit – sein Existenzrecht - durch die UN verlieren kann.
Die Tatsache also, dass Israel in die UN aufgenommen, damit anerkannt und somit die Rechte und Pflichten eines Staates genießen darf, die einen, seinen Schutz gewähren, kann man nur leugnen, wenn man die Realität nicht wahrnehmen möchte.
Die Frage, ob man die Existenz von Israel im Nahen-Osten als rechtens entstanden, als zu Unrecht erfolgt, als wünschenswert oder als schädlich ansieht, bleibt hingegen jedem selbst überlassen.
Im Übrigen gehört zum Existenzrecht des Staates Israel nicht, dass dieser sich beständig und schon seit kurz nach seiner Aufnahme in die UN, beständig weigert, auch für ihn verbindliche Beschlüsse der UN umzusetzen.
Bei Rechten und Pflichten haben also nicht nur CDU-Mitglieder Probleme.
zum Beitrag27.11.2015 , 16:52 Uhr
Hinrichtungen, so muss man das wohl nennen.
In Europas Hauptstädten ist man beschäftigt und die israelische Armee muss schauen, was sie ihren Soldaten abverlangen will und was das bewirkt. Leiden werden letztlich auch ihre Soldaten vor Ort, mir tun die beiden palästinensischen Mädchen, wie auch der von ihnen angegriffene Palästinenser besonders leid doch die Beseitigung der Notlagen im Gazastreifen ist in der EU ebenso wieder vergessen.
Man kann nicht davon ausgehen, die Mitglieder der israelischen Regierung würden selbst an das glauben, was sie verlautbaren, geschweige immer sagen, was sie wirklich wollen.
Aber warum auf Äußerungen der israelischen Armee schauen, wenn im Hintergrund von Bedeutung ist, dass sich der als internationale Gemeinschaft begreifende Klüngel westlicher Staaten ausbedingt, Palästinenser hätten mit der israelischen Regierung über die Beseitigung oder Behandlung von Zuständen zu verhandeln, die bei Einhaltung internationaler Rechte gar nicht auftreten dürften und die von den Palästinensern auch nicht zu verantworten sind. So kann man sich nur vordergründig wie Pontius Pilatus die Hände waschen, gewiss aber nicht in Unschuld.
Und dies von Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr und Jahrzehnt um Jahrzehnt, auf den Westen ist Verlass.
Unter diesem Blickwinkel befinden sich die Schuldigen noch nicht einmal im israelischen Kabinett. Dort allerdings ist man sich nach immer wiederkehrender Forderung, Verhandlungen müssten „ohne Vorbedingungen“ geführt werden (außer den eigenen), einig, nunmehr müsse zunächst palästinensische Gegengewalt, wie sie nun fast täglich in die Schlagzeilen kommt, beendet sein.
Und natürlich tut sie nicht alles, um dies zu ermöglichen, im Gegenteil, denn der Iran als die Bedrohung für die ganze Welt , wie auch der “Raketenhagel“ aus Gaza fehlen z.Z. weitgehend, zumal letzterer erst wieder mit Mühe herbeigeschafft werden müsste, um sich auf ihn zu berufen.
zum Beitrag27.11.2015 , 06:50 Uhr
dennoch ein Grund mehr, um Tempo 30 in Ortschaften durchzusetzen. Ansonsten sollte die verstromte Energie ohnehin besser für einen auszubauenden, gleisgebundenen Verkehr eingesetzt werden, ohne das E-Bikes darunter leiden müßten.
zum Beitrag27.11.2015 , 06:41 Uhr
Benachteiligung in den östlichen Bundesländern?
Alles nur Einbildung....
Klar!
Menschen gegeneinander auszuspielen, darin ist man in Westdeutschland eingeübt. Das werden übrigens auch viele Migranten und ihre Kinder wohl noch erfahren müssen.
zum Beitrag27.11.2015 , 06:35 Uhr
Den Zustand einer Benachteiligung festzustellen, ist nicht dasselbe wie ein bloßes „Gefühl“.
Zudem ist es ein mit Vorsicht zu betrachtendes Unterfangen, das Recht auf Asyl und die Pflicht und Notwendigkeit zur Hilfe für Menschen in Not mit der mehr als fragwürdigen These einer „schrumpfenden Gesellschaft“ im Land in Verbindung zu bringen, zumal sich die östlichen Bundesländer nicht freiwillig „entvölkert“ haben, Familien zerrissen wurden und sind, weiter Menschen dort ihre Heimat verlassen.
Es ist auch nicht lange her, da mussten Menschen aus Thüringen täglich hunderte Km pendeln, um Arbeit zu finden. Und dann gab es die Bewerbungsschreiben von Frauen, die ihnen ein Attest über ihre Sterilisation beilegten, damit ausgeschlossen werden könne, es würden bei einer Einstellung Kosten durch eine Schwangerschaft entstehen.
Ein Problem ist oft, sich anzumaßen, über andere den Stab zu brechen, gegenüber Flüchtlingen genauso, wie gegenüber Menschen aus den östlichen Bundesländern.
zum Beitrag26.11.2015 , 12:39 Uhr
Bloggen aus Stalingrad. Wohl wahr. Wie Krieg wirklich ist, wird hierzulande von denen, die ihn miterlebt haben nicht mehr lange berichtet werden können.
zum Beitrag26.11.2015 , 12:30 Uhr
Somit hat die EU die Chance einer Atempause, hierzulande als auch in den Flüchtlingslagern im Nahen-Osten für eine angemessene Unterbringung und Perspektive Sorge zu tragen, zudem genau die zu holen, die Hilfe am nötigsten brauchen.
zum Beitrag26.11.2015 , 12:14 Uhr
Immerhin lenkt Ihr Beitrag wieder den Blick darauf, um welche Einflussmöglichkeiten Herr Schuster sich gebracht glauben könnte. Es ist wohl eher nicht die Sorge, hierzulande könnten Gemeindemitglieder angegriffen werden, die ihn umtreibt.
zum Beitrag26.11.2015 , 12:10 Uhr
Eine „Wir-schaffen-das-Kanzlerin“ würde Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie in diesem Zusammenhang zügig Gesetze/Verordnungen gegen das Wegwerfen und Vernichten von Lebensmitteln auf den Weg bringen, den verbilligten Verkauf noch brauchbarer Ware erzwingen würde.
Ein Nachweis über den Verbleib nicht verkaufter Ware sollte bei den heute üblichen Kennzeichnungen und der computergestützten Erfassung der Waren möglich sein.
zum Beitrag26.11.2015 , 11:59 Uhr
Ich hatte es so verstanden, die Absicht bzw. Erwartung, die USA würden demnächst diesen Sonderstatus für kubanische Flüchtlinge oder überhaupt einen Asylstatus für Kubaner aufheben, hätte zu diesem Andrang geführt.
http://www.tagesschau.de/ausland/kuba-fluechtlinge-101.html
Wie auch immer. Kubas Bevölkerung braucht Perspektiven, Hilfe und eine Aufhebung des Embargos.
zum Beitrag25.11.2015 , 15:05 Uhr
Wer für die Feststellung, „(k)eine Friedensgespräche in Nahost“, verantwortlich ist, sollte darlegen, wo solche angekündigt wurden.
Und es ist wohl richtig zu sagen, Kerry habe Angriffe mit Messer und Scheren als Akte eines Terrorismus bezeichnet, aber eben als besonderen, als eines solchen, der die Verurteilung bekommen würde, die er verdiene.
Es mag einem dabei aufgehen, sie könnten auch Verurteilungen finden, die sie nicht verdienen, aber sprach Kerry überhaupt ausdrücklich von palästinensischen Angriffen?
Es kann bemerkt werden (nicht von dpa), dass die ausdrückliche Verurteilung die Kerry machte, allen Akten des Terrors galt, und zwar jenen, die unschuldiges Leben kosten, und das tägliche Leben einer Nation stören würden.
“Clearly, no people anywhere should live with daily violence; with attacks in the streets, with knives or scissors or cars. It is very clear to us that the terrorism, these acts of terrorism, which have been taking place deserve the condemnation that they are receiving. And today I express complete condemnation for any act of terror that takes innocent lives and disrupts the day-to-day life of a nation,”
aus: http://www.timesofisrael.com/kerry-in-jerusalem-israel-has-right-obligation-to-defend-itself/
Der Besuch war für Kerry auch eher eine Zumutung. Immerhin musste er neben sich den Chefdramaturgen der israelischen Regierung ertragen, dem in diesem Zusammenhang Äußerungen zugeschrieben werden, wie etwa dem Begehren, die internationale Staatengemeinschaft müsse den Bau der Siedlungsblöcke anerkennen, wenn sie von ihm wünsche, dass er Bebauungspläne der Palästinenser gestatte.
„If the international community wants Israel to okay building plans for Palestinians, it should recognize Israel’s construction in the settlement blocs,..“
aus: http://www.timesofisrael.com/kerry-in-ramallah-us-committed-to-palestinian-statehood/
und in Ramallah fand Kerry eher „warme Worte“ des Verstehens. Worum ging es also?
zum Beitrag24.11.2015 , 19:28 Uhr
andernorts sehen die verbreiteten, offiziellen Darlegungen über glückliche Minderheiten und ihrer Zufriedenheit mit der Staatsgewalt noch rosiger aus.
Die meisten jüdischen Libyer waren vor der Unabhängigkeit Libyens ausgewandert, viele ins damals entvölkerte Palästina. Auch im Fall jüdischer Tunesier hatte sich die damalige israelische Regierung bei der Kolonialmacht dafür eingesetzt, sie zur Ansiedlung nach Palästina abwerben zu dürfen.
Ich empfehle also bei Recherchen zu diesem Thema, gründliches eigenes Nachdenken, nicht nur über die Herkunft der Beiträge,
möchte aber selbst die Debatte über die Beweggründe von Herrn Schuster nicht dergestalt abschweifend begleiten.
zum Beitrag24.11.2015 , 18:50 Uhr
Nah siehts´te? Alles wird gut!
Einer musste ja gefunden werden, um damit anzufangen, die seit Ende September in den Regalen und Auslagetischen rumlungernden Nikoläuse aufzuessen.
Dies scheint gelungen zu sein.
zum Beitrag24.11.2015 , 17:42 Uhr
Alle in den letzten Jahren verkauften Modelle sollten auf Kosten der Automobilindustrie auf den Prüfstand, das Ranking ist dann auszugeben und die KfZ-Steuer neu zu bemessen.
zum Beitrag24.11.2015 , 16:49 Uhr
Seien wir also ehrlich miteinander!
Ob Herr Schuster nicht eher befürchtet, es könnten nach Deutschland Menschen gelangen, die nicht antiarabisch, antimuslimisch gar antipalästinensisch aufgehetzt sind?
Könnt er darin eine Gefahr, eine Beeinträchtigung für die bislang vom ZdJD ausgeübte Interessenvertretung sehen?
Wir wissen es nicht, denn wer weiß schon, was Herr Schuster wirklich denkt.
Wir können nur mutmaßen und müssen selber sehen, was jeder für sich als geboten ansieht, für richtig oder falsch hält.
zum Beitrag24.11.2015 , 16:29 Uhr
aber welche Probleme treiben Kerry nun nach Netanjahu und Ramallah?
zum Beitrag24.11.2015 , 16:21 Uhr
Es heißt ja auch im Text: "„Die Terroristen müssen wissen, dass ihre Chancen, lebend davonzukommen, minimal sind,..“
man findet diese Forderung oft in der israelischen Presse, auch als Äußerungen von Politikern.
Es ist von neuen Maßnahmen die Rede, zu denen die Deportation von Familienangehörigen in den Gazastreifen gehören soll …
„Israel's Defense Establishment Mulls Deporting Terrorists' Families to Gaza“
read more: http://www.haaretz.com/israel-news/.premium-1.688049
In diesem Zusammenhang gehören jedoch auch die Darlegungen, Netanjahu habe von Kerry eine Anerkennung der bestehenden Siedlungen und einer fortgesetzten Bautätigkeit in ihnen verlangt, damit er in seinem Kabinett Gesten der Erleichterung und Besänftigung für die Palästinenser machen könne...
Welchen Reim soll man sich auf diesem Hintergrund über die Geschehnisse der letzten Monate machen, die ja auch davon gekennzeichnet waren, dass der Iran als vorgeführte Dauerbedrohung nicht mehr so recht zur Verfügung steht und die Hamas im Gazastreifen, auch wenn sie immer mal wieder bombardiert wird, wenn andere ein Geschoss Richtung Israel losgehen lassen, in Ruhe verharrt.
zum Beitrag24.11.2015 , 15:58 Uhr
ich würde dies einfacher ausdrücken,
es ist bedenklich, wenn man nicht erfährt, dass der an der Tankstelle im Westjordanland getötete Israeli ein Armeeangehöriger, ein Soldat der IDF war.
„An Israeli soldier was killed and another was wounded in a stabbing attack at a West Bank gas station on Highway 443 on Monday.“
read more: http://www.haaretz.com/israel-news/1.687831
Es entsteht so fast der Eindruck, als würden hier Israelis in ihrem als harmlos anzusehenden Alltagsleben beeinträchtigt, in diesem Fall ein Tankgastkunde.
Was der Tempelberg für die Motive des Attentäters für eine Rolle gehabt haben soll?
zum Beitrag24.11.2015 , 15:25 Uhr
Nunmehr ein entstehendes(!) Dauerproblem zu entdecken, wie dies mit diesem Titel dargelegt wird,
als habe es das vom Einzelnen selbst erfahrene, ihm widerfahrende Problem der Gewalt bislang nicht gegeben. muss natürlich für den Betrachter des Nah-Ost-Geschehens allgemein, für die Palästinenser aber insbesondere, wie Hohn erscheinen.
Zu der mit dem Titel hervorgerufenen merkwürdigen Sicht trägt bei, wenn zunächst von einer „Serie der Angriffe in Israel „ gesprochen wird, um dann selbst das Gegenteil mit der Aussage, „(die) meisten Angriffe ereignen sich im südlichen Westjordanland“ darzulegen.
Auch bei den Opfern von Montag lässt sich nur eines ausmachen, das in Israel (genauer Westjerusalem) zu Tode kam und dies ist eines der des Angriffs mit Scheren bezichtigten Mädchen, eine Palästinenserin. Ob es wirklich nötig war, sie zu töten, erfährt man, um diese mal nebenbei zu bemerken, nicht.
Auch nicht, dass diese Mädchen Schwestern eines im November 2013 verstorbenen, zuvor durch Schüsse in den Rücken und Nacken verletzten Palästinensers waren.
„The two cousins were later named as Hadil and Nurhan Awad. Hadil Awad was the sister of Mahmoud Awad, who died in November 2013 at the age of 24. He had been shot in the back of his neck with a rubber bullet by an IDF soldier eight months earlier during a protest near the Qalandiya checkpoint.“ http://www.timesofisrael.com/police-foil-attempted-stabbing-in-central-jerusalem-market/
Offenbar brauchten diese Mädchen – immerhin mit 14 und 16 Jahren halbe Kinder – nicht von Gerüchten aufgebracht werden.
Und während es zu Beginn des Textes heißt, „bei Angriffen mit Messern gibt es in Israel weitere Tote“, wird dann jedoch eine Tankstelle im Westjordanland als Tatort herangezogen.
Das allein ist schon nicht die Sorgfalt, die ich mir bei einer Berichterstattung aus Palästina, egal dabei aus welchem Teil, wünsche.
zum Beitrag24.11.2015 , 14:10 Uhr
Sollte es dabei bleiben, dass die russische Maschine wie auch der oder die Piloten auf syrischem Gebiet niedergegangen sind, spricht dies nicht für die Angaben der Türkei.
zum Beitrag23.11.2015 , 12:57 Uhr
Verfehlte Wirtschaftspolitik. Wie ist dabei die Regierungszeit von Carlos Menem einzuordnen?
Und in Chile die Zeit mit Salvador Allende bzw. Augusto Pinochet, worauf konnte man sich verlassen?
zum Beitrag23.11.2015 , 12:13 Uhr
Das KaDeWe soll mit Mails „bombardiert“ worden sein – aber sicher gibt es weiterhin in seinem Sortiment Bonbons aus Israel, wenn die schon vorher dort erhältlich waren.
zum Beitrag23.11.2015 , 12:01 Uhr
100 Jahre? Da hatte der erste Weltkrieg gerade begonnen...
Gerüchte:
am 28.09.15 berichtete die TAZ
„Zum Beginn des jüdischen Laubhüttenfestes Sukkot hatte die israelische Polizei die Moschee für Palästinenser gesperrt. Damit wolle man Juden, die das Laubhüttenfest begehen wollten, ungehinderten Zugang zum Tempelberg verschaffen.“
http://www.taz.de/!5236153/
Wann in früheren Zeiten, d.h. den letzten Jahrzehnten oder auch Jahrhunderten jemals ein Laubhüttenfest auf dem Haram al Scharif begangen worden sein soll, darüber konnte nicht berichtet werden.
Wie definiert man "Status Quo" oder welchen will Netanjahu nicht ändern?
zum Beitrag23.11.2015 , 11:51 Uhr
Frau Knaul schrieb: „Die Tageszeitung Ha’aretz blieb bei der Berichterstattung der Wahrheit verpflichtet, denn das KaDeWe nimmt die Produkte nur vorübergehend aus den Regalen.“
Ich hatte gestern nur beim Berliner Tagesspiegel, nicht aber bei tagesschau.de und der Jüdischen Allgemeinen dieses Detail der Wahrheitspflicht beachtet gefunden.
Anlass nachzuschauen, war meine Verwunderung, dass das KADEWE mit im Zentrum israelischer Zeitungen gerückt worden war, wo sonst eher Hamas und der Iran – aber das hat sich geändert – und z. Z. palästinensischer „Terror“ und angebliches Anstachen zu Gewalt die Schlagzeilen bestimmt.
zum Beitrag23.11.2015 , 11:42 Uhr
Mein Beitrag (oben), beginnend mit "Wie es gegenwärtig genau aussieht, ...", war als Antwort auf Ihren Beitrag gemeint.
zum Beitrag23.11.2015 , 11:38 Uhr
Wie es gegenwärtig genau aussieht, weiß ich nicht, aber
ich habe im Internet gefunden, die „Turkish Republic of Northern Cyprus“ kennzeichnet ihre Handelswaren entweder mit dem Kürzel „Made in TRNC“ oder aber bedient sich des Umstandes, sie auch mit „Made in Cyprus“ vertreiben zu können, wie das für Waren aus dem Süden der Insel ohnehin üblich ist.
Das mag nicht der neueste Stand sein, aber versuchen Sie es mal mit der Frage bei google: „Wie sind Waren aus Nordzypern gekennzeichnet “?
Hätte dies irgendeine Ähnlichkeit zu der bisherigen israelischen Praxis, Produkte von Siedlern aus dem Westjordanland oder vom besetzten Golan mit „Made in Israel“ auszugeben?
Das Waren aus Nordzypern, gerade wenn sie in der EU vertrieben werden, ein „Made in Turkey“ tragen würden, ist mir nicht bekannt – konnte ich nicht ermitteln.
Glauben Sie, die Regierung Netanjahu könnte dafür Beispiele liefern oder hätte, wie jene, die ihre Argumente aufgreifen, darüber auch nur einen Moment lang nachgedacht und recherchiert? Ich glaube es nicht, wäre aber dankbar, wenn hierüber Klarheit geschaffen werden könnte.
Sie werden bei näherer Betrachtung in vielem kaum Ähnlichkeiten zwischen den Verhältnissen um das Gebiet „Westsahara“ und dem Nordteil Zyperns zu denen in den 1967 von Israel besetzten Gebieten finden, was völkerrechtliche Entscheidungen anbetrifft.
Da Fragen der Behandlung von Waren aus besetzten Gebieten im Übrigen auch schon zur Debatte standen, als die Verwaltung von Namibia durch die südafrikanische Republik als völkerrechtswidrig eingestuft worden war (1971), glaube ich nicht, Israel erwäge ernsthaft bei der WTO zu klagen.
Aber das sollen die mal ruhig machen....
zum Beitrag21.11.2015 , 15:03 Uhr
Ist es gesicherte Erkenntnis, dass IS-Anhänger keine Freude am Fußball haben können?
zum Beitrag21.11.2015 , 14:54 Uhr
der Westen stand und steht sei jeher nicht für Demokratie im Nahen- und Mittleren Osten, eher für seine Verhinderung..
Assad hingegen hat man (dieser Westen) zu dem werden lassen, was er in den letzten Jahren wurde, er selbst hat diesen Weg nicht so ganz freiwillig beschritten, eher Sicherheit vor Einmischung aus dem Westen gesucht, aber diese schon früh nicht bekommen.
Gegen Assad zu den Waffen zu greifen, war keine gute Idee, insbesondere sich dabei vom Westen ermutigen zu lassen. Da hätte Opposition anders handeln müssen.
Und nun muss man da jetzt durch, und von wegen Faßbomben: schließlich haben die USA schon in Korea und Vietnam keine Schokoriegel und Bonbons vom Himmel regnen lassen....
Mit Assad reden, heißt ja nicht ihm gegenüber zu verbergen, was man als Verbrechen ansieht und welche politischen Freiheiten man den Syrern wünscht. Aber die politische Bühne ist voll mit "Verbrechern". mit denen zu reden kein Weg vorbeiführt..
zum Beitrag21.11.2015 , 14:41 Uhr
mich stört, dass bei Menschen aus Nordafrika, dem Nahen- und Mittleren Osten ständig als Träger muslimischen Glaubens die Rede ist.
Für die mag Religion genauso an zweiter, dritter oder gar keiner Stelle auftreten, wie bei den Alteingesessenen hierzulande.
zum Beitrag21.11.2015 , 14:35 Uhr
Ganz so schön, das soll gesagt sein, war es dann doch auch nicht.
Die Invasion in Spanien und die folgende Errichtung einer "arabisch-maurischen" Herrschaft scheint mir dann aber doch aus und mit weniger zu verklärenden Motiven und nicht ohne Opfer für die Betroffenen und Eigennutz der Angreifer geschehen zu sein.
Nach einer gewissen Sättigung geht es bekanntlich oft ruhiger zu und so muss man wohl mehr als ein Wort über die arabische Herrschaftszeit in Spanien sagen.
zum Beitrag21.11.2015 , 14:21 Uhr
Vielleicht sollten Sie ihre Informationen mehr bei der UN und von mir aus auch unabhängigen NGOs suchen und nicht ausgerechnet bei der israelischen Botschaft.
Dann klärt sich so manches - wie etwa Erfassen der getöteten Palästinenser beim Gazafeldzug 2014 oder über Anschwellen und Abflauen von Attentaten vor und hinter den Annexionsanlagen - von selbst.
zum Beitrag21.11.2015 , 14:15 Uhr
Ich mag das, was hier einzelne Palästinenser/innen machen, nicht mit dem Wort Terrorismus belegen, der kann hier nur die Ursachen verschleiernd wirken. Die dafür ursächliche Gewaltpolitik ist überdeutlich und wiegt in meinen Augen weitaus schwerer.
zum Beitrag21.11.2015 , 14:07 Uhr
Nichts ist mir darüber bekannt, dass der grüne Außenminister Josef Fischer sich bemüht hätte, dem jungen Baschir Assad in seinem Anliegen zu helfen, Syrien zu öffnen, sich dabei dennoch nicht in anmaßenden Abhängigkeiten zu begeben, und keine Hilfe für diesen Assad, sich erfolgreich gegen eine Ausgrenzung Syriens durch die USA zu stellen.
Pazifismus (P-Wort) der gelebt sein will, war schon damals bei den Grünen nicht mehr der letztmöglich Weg eigenen Handelns, der beschritten, gedacht und täglich umgesetzt werden musste und um den es zu kämpfen galt. Stattdessen auch bei den Grünen frühe Hisbollahhysterie und derzeit stellt sich für mich die Frage, ob sie jetzt auch bundesdeutsche Bomber gar Truppen im Nahen-Osten zum Einsatz bringen wollen.
Ich würde es dann doch lieber den Russen, der Assad-Regierung und den Iranern überlassen, die militärische Notrettung zu übernehmen, denen mag man hilfreich entgegenkommen. Es reicht wenn die BRD ernsthaft den Helfern und Helfershelfern des IS die Freundschaft und Unterstützung aufkündigt, besser noch, wenn sie sogar einen Dialog mit Assad wieder aufnehme..
zum Beitrag21.11.2015 , 13:34 Uhr
Wenn Herr Sinn Äpfel und Birnen zusammenzählt, dieses dann dennoch Apfelkompott nennt, dann hilft auch Mathematik nicht viel.
zum Beitrag21.11.2015 , 13:30 Uhr
Als Oldtimer treten auch Klein- und ehem. Mittelklassewagen in Erscheinung, die mit ihren ehrlichen Verbrauchswerten oft unter dem liegen, was heute üblich ist. Die aber kennt der Artikelschreiber offenbar nicht.
Ich denke da an Opel (Kadett), frühere Vws (Polo, Golf, Käfer), Ford (Fiesta) usw. von denen noch viel mehr hätten Oldtimer werden können, weil sie aus z.T. recht unverwüstlichen Produktionslinien hervorgegangen waren.
Leider sind von denen viele aus dem Verkehr gezogen worden, obwohl sie es nicht hätten müssen, weil die Umweltzonen zu einseitig auf den Kat ausgerichtet waren und sind, und die Abwrackprämie hat dabei auch eine üble Rolle gespielt.
Dabei war damals schon bekannt, das ehrliche 6 Liter im Stadtverkehr ohne Kat kaum schlechter als 10 Liter mit Kat sind und dass es zig Jahre braucht, um das CO2 einzusparen, das bei der Herstellung einer neuen Karre fäliig wird.
zum Beitrag20.11.2015 , 20:16 Uhr
Im “Windschatten“ der Ereignisse in Syrien, Frankreich, Mali etc., ereignen sich nicht nur Versuche in Palästina, freie Meinungsäußerung und freie Berichterstattung zu behindern, um Meinungshoheit auszuüben.
Zur israelischen Auseinandersetzung im gegenwärtig gewalttätig werdendem palästinensischen Aufbegehren wird heute ein weiterer Vorfall aus dem Großraum Hebron, wie auch einer aus Ostjerusalem gemeldet.
Ein im besetzten Ostjerusalem(!) agierender, israelischer(!) Polizeibeamter sei angefahren worden, während in Hebron, von wo wiederholt sogar Schüsse des Militärs auf Kinder gemeldet wurden, ein fünfzehnjähriger Palästinenser, angeblich mit einem Messer ausgestattet, festgenommen worden sein soll. Der Junge sei einer Aufforderung, stehen zu bleiben, nicht nachgekommen, damit verdächtig geworden und stamme aus Dura, einer Ortschaft in der Nähe von Hebron. http://www.timesofisrael.com/police-detain-palestinian-teen-with-knife-near-hebron/
Dura sei aber auch der Ort aus dem der Attentäter von Tel-Aviv stamme und er erlangte Aufmerksamkeit, als im Juni 2014 ein ebenfalls fünfzehnjähriger Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen wurde. Eines der Ereignisse, die dem israelischen Feldzug in Gaza im Jahr 2014 vorausgingen.
Was also haben sowohl der nun festgenommene Fünfzehnjährige, wie auch der Angreifer in Tel-Aviv über ihre Lebensumstände oder mögliche Motive für ihr Handeln zu berichten?
Solchen Informationswünschen wäre nachzukommen.
zum Beitrag20.11.2015 , 20:04 Uhr
Anstachel- bzw. Aufwiegelung zur Gewalt, der Einfluss durch Medien, Propaganda und dahinter stehenden Institutionen ist in diesem Zusammenhang sicher eine zu betrachtende Komponente, doch ist Folgendes zu bedenken:
Richtet man dabei den Blick auf eine halbe Millionen Siedler in den 1967 besetzten Gebieten, von denen nicht wenige noch nicht einmal unmittelbar aus Israel, sondern aus dem fernen Ausland, etwa USA, Kanada, oder aus Europa stammen, stellt sich die Frage: Haben die sich von sich aus in Bewegung gesetzt, um mit ihrem Aufenthalt den Palästinensern auch diese Gebiete streitig zu machen oder sind sie über die Verhältnisse falsch unterrichtet worden? Wenn ja, von wem?
Hingegen darf bezweifelt werden, derlei Aufwiegelung würde bei Palästinensern die grundlegende Rolle spielen.
Man muss ins Auge fassen, inwieweit der Staat Israel das Auftauchen und die Stärke dessen, was es als gegen ihn gerichteten Terrors ansieht mit seinen Taten selbst steuert.
zum Beitrag19.11.2015 , 18:26 Uhr
Zur Meldung:
„Rund 90 Palästinenser kamen nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ums Leben..“, das mag stimmen.
Ob die Aussage, „die meisten von ihnen waren Angreifer, die von Sicherheitskräften oder Zivilisten erschossen wurden..“, ebenfalls von diesem Gesundheitsministerium stammen, erscheint mir zweifelhaft.
Allein die an den Sperranlagen zum Gazastreifen erschossenen Palästinenser, ob man sie nun des Steinewerfens oder der Annäherung zu ihnen hin bezichtigt werden, würde ich schon nicht als „Angreifer“ einschätzen.
Wer alles ist also hier als „Angreifer“ subsumiert worden?
Und hab ich zu Recht den Eindruck, Augenzeugenberichte über solche Vorfälle, die Betroffene und Beteiligte von palästinensischer Seite zu Wort kommen lassen, werden kaum als (dpa-)Meldungen verbreitet?
Immerhin. Mir scheint, nicht nur die Mehrzahl, sondern die meisten getöteten Israelis sind nicht in Israel Opfer einer Gewalttat geworden, doch da muss ich auf meine gesammelten, erinnerten Eindrücke über die Infos der letzten Monate zurückgreifen. Zur Stunde werden weitere Tote aus dem Westjordanland gemeldet, unter ihnen ein Israeli,
Bei der Angabe über die Gesamtzahl israelischer Opfer zur Lageeinschätzung, wird (hier und gewöhnlich) keine Unterscheidung, nach Soldaten, Polizisten, Siedlern oder einfachen Zivilpersonen gemacht. Und kann diese Zahl ernsthaft als „erfolgreiche Antiterrorstrategie“ verkauft werden?
Man erinnere sich zudem daran: Es wurde über Jahre behauptet, die Staatsgrenzen ähnelnden Sperranlagen, die quer durch das Westjordanland geführt wurden, hätten den Zweck gehabt, Selbstmordattentätern keine Möglichkeit für Angriffe zu geben und hätten das Ende solcher Anschläge bewirkt.
Dies war immer schon, wie sich offenbar jetzt zeigt, eine zweifelhafte Behauptung, die die weitgehend erfolgte Platzierung dieser Anlagen auf besetztem Gebiet ohnehin nicht rechtfertigen konnte.
zum Beitrag18.11.2015 , 15:09 Uhr
Genau, gut das wir mal...
Aber über was wurde hier gesprochen?
Viel Information übers Weshalb und Warum und den Auswirkungen dieses Verbotes erhält man nicht. Weiß nun jemand aufgrund des Artikels, was die „Islamische Bewegung“ in Israel ist, dazu noch ihr nördlicher Zweig?
Mit dem Begleitartikel http://www.taz.de/Verbot-in-Israel/!5248654/ komm ich nicht viel weiter.
Man sollte erfahren, wie sich diese Palästinenser in Israel selbst und eben diesen Staat sehen. Auch hierzulande wird, anstatt von israelischen Palästinensern zu reden, der „israelische Araber“ in die Welt gesetzt.
Doch was bietet dieser Artikel für Aussagen?
Die Hamas wird als Terrororganisation eingestuft, dies ist hinzunehmendes Meinungsrecht, es soll zudem laut Text auch keine Verbindung von Salah zu ihr geben.
Doch was heißt, es „trifft .. sicher keinen Waisenknaben“, und Saleh ließ „kaum eine Gelegenheit … aus, … zum Kampf gegen die Besatzung zu mobilisieren?
„Kampf“ für höhere Löhne, Gleichberechtigung, geringere Abgaswerte und vieles mehr, ist man hierzulande gewohnt – Kampf an sich kann kein Vorwurf sein, der zu einem Verbot führen könnte. Und der Vorwurf, Stimmung anzuheizen?
Dazu die religiöse Komponente:
Für „Stimmung“ würde ich als vorgeblicher Christ auf dem Haram al Scharif sorgen, käme ich dort hin, würde lautstark Gebete sprechen, mich wiederholt bekreuzigen niederknien oder verbeugen und die Hände falten oder ein Kreuz hochhalten, besonders dann, wenn ich zugleich erklärte, dort eine Kathedrale bauen zu wollen.
Nicht anders wärs, liefe ich mit dem Ruf „Allah..“ oder auch „Gott ist groß“ lautstark durch den Petersdom. Gut, ich nehm an, man würde mich dort freundlich aber bestimmt hinausbegleiten, doch Grabungen dürfte ich dort sicherlich nicht durchführen können, auch wenn ich von außen versuchte, unter den Petersdom zu gelangen.
Was liegt vor, gab es ähnliche Vorgänge in Ostjerusalem?
zum Beitrag18.11.2015 , 14:59 Uhr
Salah sieht den Status Quo am Tempelberg gefährdet - ist er es nicht und hat sich nicht auch die UNESCO deshalb jüngst zu Wort gemeldet?
"Umstritten" ist, ob Israel Vorreiter in Terrorbekämpfung oder -erzeugung ist.
Das muss an dieser Stelle aber nicht behandelt werden, sondern ob konkrete Vergehen der vom Verbot Betroffenen vorliegen,
zum Beitrag18.11.2015 , 14:32 Uhr
Zur Frage der gefährlichen Doppelstandards, lässt sich was finden.
Auf TimesofIsrael heißt es,
die Haaretz habe berichtet, dem Schin Bet seien keine Verbindungen dieser Organisation zu Terrororganisationen bekannt.
http://www.timesofisrael.com/arab-mk-denounces-islamic-movement-ban-as-declaration-of-war/
Dort wird u. A. der gegenwärtige israelische Erziehungsminister zitiert, der hingegen sehr wohl Unterschiede zwischen Europa und Israel ausgemacht haben will, es heißt dort:
“Education Minister Naftali Bennett, who chairs the right-wing Jewish Home party, expressed similar sentiments in a statement Tuesday morning
„From Paris To Jerusalem, there is one war on terror. The State of Israel moves from words to action: We are destroying terrorists’ homes, canceling residency statuses, and this morning we outlawed [the northern branch of] the Islamic Movement,” Bennett said “
Stimmt, hier gibt es Unterschiedlichkeit. In Europa ist nicht zu erwarten, das Verwandte von Attentätern befürchten müssen, ihre Immobilien würden nun staatlich veranlasst niedergerissen.
Und ob die Meinungsäußerungen von Saleh hierzulande unter freier Meinungsäußerung fallen würden, steht sowenig in Frage, wie ein damit verbundenes Demonstrationsrecht.
zum Beitrag17.11.2015 , 18:57 Uhr
Leider: "für die Hetze", wie es im Vorspann der Meldung lautet, ist eine Wortwahl, die einen Tatbestand behauptet, der nicht in Zweifel stünde, ist nicht wertneutral. Das mögen sich republikanische Kongressabgeordnete leisten können.
Aufklärung über die rechtliche Lage, etwa den Tempelberg als Liegenschaft im Besitz und der Verfügungsgewalt eines Waqf seit alters her, wie sie von den Briten bei ihrer Herrschaftsübernahme im Jahre 1919 festgestellt wurde, erfolgt nicht.
Dabei war dies der Status Quo, der schon von League of Nations festgehalten und seiner Nachfolgeorganisation, nämlich der UN, übermittelt und übergeben wurde und die somit in den internationalen Status von Jerusalem übergehen sollte. Von all dem ist in 16 Jahren Berichterstattung aus Palästina nichts in Erfahrung zu bringen?
Man muss zumindest davon gehört haben, dass Jerusalem laut Teilungsvorschlag von 1948 einen internationalen Status bekommen sollte, auch wenn die zur Umsetzung bestimmte Mandatsmacht (GB) im Wesentlichen auch hierzu, obwohl beauftragt, keinen Finger rührte, um dies möglich zu machen.
Die Kernfrage, um die es derzeit und bei dem „Verbot“ geht, ist jedoch, ob der Vorwurf, Israel versuche (laufend) den Status Quo am und über den Tempelberg zu verändern, der von der israelischen Regierung als „Hetze“ dargestellt ist, zutreffend ist oder nicht.
Tatsache ist, dass nunmehr der Staat Israel beansprucht, nicht der Hausherr des Tempelberges, sondern er (der Staat Israel) habe zu entscheiden, wer als besuchsberechtigter Tourist anzusehen ist und wer nicht, dass der Staat Israel sich inzwischen erlaubt zu bestimmen, wen er auf dem Tempelberg zum Gebet zulassen will und wen nicht.
Dies bekanntlich als Besatzungsmacht ! Die Verhältnisse an der Klagemauer, die Teil des Tempelberges ist, hat sie in Ostjerusalem sowieso unübersehbar geändert.
Deutlich auf allen Bildern der große Vorplatz, auf dem bis 1967 jahrhundertelang das marokkanische Viertel stand.
zum Beitrag17.11.2015 , 12:37 Uhr
ein Bombengeschäft.
zum Beitrag17.11.2015 , 12:35 Uhr
dennoch wäre es gut zu wissen, ob und wo jetzt im Anschluss die Benzinpreise steigen..
zum Beitrag17.11.2015 , 12:29 Uhr
wozu und warum brauchen in den letzten Jahren eigentlich so viele Menschen einen SUV?
zum Beitrag17.11.2015 , 12:15 Uhr
welche Motive würden Sie den Siedlern unterstellen ?
Fürsorge für die Menschen, die man in den eroberten Gebieten vorgefunden hatte?
zum Beitrag17.11.2015 , 12:06 Uhr
wäre dies die ungeschminkte, wahre und für den Sachverhalt entscheidende Wahrheit, so muss es verwundern, dass sich Stimmen dagegen erheben, dass nur die Produkte ein „Made in Israel“ tragen dürfen, die auch von dort stammen.
Und dafür sorgt noch nicht mal diese Richtlinie der EU, weil sie nur für bestimmte Produkte gilt. Man darf sie als Ergebnis erheblicher Lobbyanstrengungen betrachten – man kennt ähnliches von der Autolobby und der Zigarettenindustrie – und die Bundesregierung macht dabei selten eine gute Figur.
Ich habe bislang nur die englische Fassung der Interpretationsrichtlinie für geltendes EU-Recht zu Gesicht bekommen.
http://eeas.europa.eu/delegations/israel/documents/news/20151111_interpretative_notice_indication_of_origin_of_goods_en.pdf
Der wahre „Aufreger“ wird wohl im ersten Absatz liegen.
Im Übrigen würde ich mir wünschen, die europäischen Staaten hätten sich in den letzten Jahren ebenso stark unterstützend und finanziell engagiert etwa gegenüber Tunesien verhalten, wie sie das bislang gegenüber Israel tun. Nicht auszudenken was wäre, die EU hätte vor ca-15/20 Jahren ein Bruchteil finanzieller Hilfen gegenüber Syrien aufgewandt, um dort Wohlstand als stärkende Grundlage für demokratischere Verhältnisse zu schaffen.
Gut - Syrien ist als Betätigungsfeld nun in aller Munde....
zum Beitrag16.11.2015 , 10:56 Uhr
Immerhin: Sollte es klappen, am 1 Januar eine Verhandlungsrunde zustande zu bringen, zuvor einen Waffenstillstand erreicht zu haben, dann muss es jetzt aber rasch gehen.
Mir fehlt der Glaube, aber die Möglichkeiten hätten diese Herrschafften.
zum Beitrag16.11.2015 , 10:46 Uhr
ich hab mich mit Proklamationen des IS nicht auseinandergesetzt.
Haben Sie Quellen für Ihre Angaben, für die dabei gemachten Gleichsetzungen und Absichtserklärungen, woher stammt der Wortlaut?
Im deutschen Wiki steht dazu nichts, wohl aber;
"Im Juli 2015 drohte der IS der Hamas, er werde sie vernichten" https://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Staat_(Organisation)
zum Beitrag16.11.2015 , 10:23 Uhr
Wenn es der Meinungsbildung hilft:
"Der Veranstaltungsort war mit rund 1500 Plätzen ausverkauft; .."
schrieb man bei: http://www.tagesschau.de/ausland/paris-uerbeblick-103.html
das deutsche und das französische Wiki nennt ähnliche Kapazitätszahlen.
zum Beitrag15.11.2015 , 17:49 Uhr
Die Entrüstung und die dabei vorgetragenen Argumente in diesem Zusammenhang lassen den Nachdenklichen ohnehin die Augenbrauen hochziehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwer in Nordzypern hätte Interesse, den dortigen zyprischen Wein als „türkischen“ verkaufen zu wollen.
Und warum sollte das dortige Hotel- und Gaststättengewerbe auf die Idee kommen, in anderen Staaten nicht mit einen Urlaub auf Zypern, sondern mit einem in der Türkei zu werben, um die gewünschte Auslastung bzw. den gewollten Umsatz zu erreichen..
Und wollte ich Gebetsmühlen verkaufen, dann würde ich doch gern behaupten können, die stammten originär aus Tibet.
„Made in China“ leidet ja ohnehin oft unter Plagiatsvorwürfen.
zum Beitrag15.11.2015 , 17:31 Uhr
Bestanden für die Angreifer in Paris überhaupt Alternativen an Angriffszielen in Form gleichgroßer, ähnlicher Veranstaltungen an diesem Freitagabend?
Dieser Frage würde ich doch nachgehen, bevor ich Anlass sähe, zu spekulieren.
Bei der französischen Polizei oder in der breiten französischen Öffentlichkeit ist bislang eine Frage, warum ausgerechnet das Bataclan und nicht XYZ, offenbar nicht aufgekommen.
Und die sind mit den Lokalitäten in Paris besser vertraut.
zum Beitrag15.11.2015 , 17:16 Uhr
immerhin, dem Normalbürger wird schon auffallen, dass als erstes und als Hauptforderung nicht genannt wird, endlich die kriegerischen Zustände in Syrien, Irak etc. zu beenden.
Ausbeutung von Staaten, immerhin ein Beweggrund für Migration, scheint auch kein Thema zu sein.
zum Beitrag14.11.2015 , 22:03 Uhr
Der Wert Ihrer Aussage zeigt sich unter Anderem darin, dass Sie aus 14 getöteten Israelis, 14 getötete israelische Zivilisten machen.
Neben den Soldaten dürfte überdies auch den Siedlern ein Kampfauftrag nicht abzusprechen sein, so dass die Gleichsetzung mit den Konzertbesuchern in Paris völlig fehl am Platz ist.
Sie brauchen nicht raten, was der israelische Inlandsgeheimdienst oder andere Kreise in Israel als Ursache für gewaltsame Ausbrüche und Gegenwehr palästinensischer Jugendlicher ansehen. Sie wissen es wahrscheinlich und Ihre Darlegung geschah wohl kaum zufällig oder „wahllos“.
Man mag Ihnen allenfalls zu Gute halten, dass auch der ap-Text tendenziös und damit anstiftend ist.
Statt die Vorgänge in Paris zu instrumentaliesieren, wäre es ratsamer, über die Umstände zu berichten unter denen Palästinenser in den letzten Tagen starben. Darunter einer sogar in einem Krankenhaus, und wie wieder Häuser eingerissen wurden, weil ein Familienangehöriger eines Vergehens – ob zu Recht oder Unrecht - bezichtigt wurde,
zum Beitrag14.11.2015 , 21:57 Uhr
Was wird denn hier für eine Trittbrettfahrerei angestachelt?
Und warum, so frag ich mal, sollen Attentäter, wie etwa die Tagesschau berichtete, versucht haben, ins Fußballstadion zu gelangen?
Hatte es mal einen falschen Besitzer, die falschen Veranstaltungen beherbergt oder trat dort eine Mannschaft an, die oder aus deren Reihen einer, dem IS anstößig erscheinende Kommentare abgegeben hat?
Darüber hinaus: Roger Waters soll eine „antiisraelische“ Initiative unterstützt haben? Welche Meinung und Eindruck soll damit transportiert werden und ist das fundiert?
Er selbst, mit ihm Gideon Levy, sieht das anders.
„Roger Waters Sets the Record Straight: I Hate Apartheid, Not Israel"
read more: http://www.haaretz.com/news/1.668705
Auch ich halte diese Aussage über Rogers bzw. dem BDS für völlig unbegründet und ich kann mir nicht vorstellen, der IS hätte große Sympathie für Pink Floyd.
Im Übrigen habe ich Darstellungen über eine Musikszene im Stil der „Bravo“ noch nie unter Kultur eingeordnet, mit diesem Politklamauk schon gar nicht.
zum Beitrag14.11.2015 , 17:31 Uhr
Nicht nur die Tamil-Tigers haben gezeigt, dass dies auch ohne Koran geht.
zum Beitrag14.11.2015 , 17:27 Uhr
Sie meinen Hitler und Jack the Ripper hätten den Koran gelesen?
zum Beitrag14.11.2015 , 17:12 Uhr
dem ist so!
zum Beitrag14.11.2015 , 17:06 Uhr
Dauerständer als Terroristenköder?
Glaub ich nicht, da diese "Terroristen" zeitgeschichtlich nicht ständig auf der Matte standen, um so bzw. auf diese Weise zu "Freuden" zu kommen.
Da sind die politischen, wie überhaupt die Lebensumstände offenbar entscheidender.
Ansonsten ist festzustellen, dass es pornografische Literatur zu allen Zeiten und unter den verschiedensten Mänteln ausgebreitet gegeben haben dürfte.
zum Beitrag14.11.2015 , 16:53 Uhr
Find ich auch!
Der Nahe-Osten galt für lange Zeit als das Land der Märchen aus Tausend und einer Nacht, dann wurde er in die „Moderne“ geschleudert.
Wie das wohl vonstatten ging?
zum Beitrag14.11.2015 , 16:46 Uhr
Hier geht der Autor einmal quer durch seinen Garten und bedient sich dabei ständig des vereinnahmenden „Wir“.
Den Ratschlag an die Menschen, sich zu fragen, was die eigenen Regierungen außen- und wirtschaftspolitisch auf der Welt treiben, enthält dieser Gedankengang hingegen nicht.
zum Beitrag14.11.2015 , 16:32 Uhr
Die angeblichen Jungfrauen sollen geschlechtslose Wesen sein, eher sowas wie Engel, die sich im Jenseits um die Aufgenommenen kümmern würden.
Das Paradies wird und wurde selten als Ort für Ausschweifungen angepriesen, denn das lässt sich für manche auch im Diesseits verwirklichen.
Also mal weglassen, das mit den "Jungfrauen".
zum Beitrag14.11.2015 , 16:04 Uhr
„Welchen Wert hat das Leben, das für Angreifer ... nur ein Dreck ist?
Diese Frage soll die Franzosen nun umtreiben?
Den Franzosen wird nicht gerade nachgesagt, sie verstünden nicht zu leben. Wie aber standen ihre Führungen zum Leben der Menschen in anderen Ländern?
Für alle kann es es nicht übersehbar sein, dass die maßgeblichen Mächte in Europa und Nordamerika lange genug gezeigt haben, dass es ihnen im Nahen- und Mittleren-Osten hauptsächlich nur um eines ging: Dem Zugriff aufs Öl.
Höhere Ambitionen als Antriebsfeder eigenen Handels ist vielen Menschen dort in der Vergangenheit ja wohl nicht gezeigt worden. Das muss jeder, auch jeder Franzose, für sich berücksichtigen, wenn er sich ernsthaft fragt, wie so etwas, wie eben diese Anschläge, möglich sind.
Man darf die Ruhe in der eigenen Umgebung als Geschenk betrachten. In Paris ist diese z.Z. nicht mehr so stark vorhanden.
Und auch hier sind alle Opfer und Betroffenen zu bedauern.
Die Angreifer waren übrigens auch Menschen.
zum Beitrag14.11.2015 , 15:33 Uhr
Ich las, der Anschlag in Beirut sollte irgendwie die Hisbollah treffen, auch wenn eher Frauen und Kinder die Opfer waren, weil die mit Assad gegen den IS kämpfe.
(Siehe dazu Berichte in der Taz)
zum Beitrag14.11.2015 , 15:30 Uhr
Hab mich geirrt.
Man hat dann doch in den westlichen Hauptstädten mit einer Verurteilung des Anschlages reagiert.
Ob dies aber angemessen war, darf schon deshalb bezweifelt werden, weil auch hier die Selbstkritik völlig ausblieb.
Davon, dass dies ein Anschlag auf die gesamte Menschheit sei, wie auch andere Verlautbarungen, wie sie nach den Anschlägen in Paris auftauchten, suchte man hier vergebens.
Da die Anschläge in Beirut auf der Straße erfolgten, dürften auch Kinder zu den Opfern gehören.
zum Beitrag14.11.2015 , 15:24 Uhr
Hab mich geirrt, ein Echo gab es doch in Europa.
Aber es fiel doch etwas anders aus und wurd sogar in der TAZ erwähnt. http://www.taz.de/Terror-im-Libanon/!5251198/
zum Beitrag14.11.2015 , 09:27 Uhr
Für was?
Für die Heuchelei, die doch so offenkundig und abstoßend ist, weil der gleiche IS zuvor gerade über 40 Menschen im Libanon mit in den Tod gerissen hat, wo aber selbst das geringste Echo in Europa ausblieb?
Nun behauptet Frau Merkel (gerade in den Nachrichten gehört), sie würde mit den Franzosen weinen, man sei fassungslos und vieles mehr.
Das hingegen erzeugt bei mir Betroffenheit, denn gestern las ich noch über den Anschlagort in Beirut, das in der Nähe befindliche Flüchtlingslager und das er als Ort für viele Schutzsuchende bekannt war usw.
Ich finde diese Frau (Merkel) und ähnliche Erscheinungen der Politik und deren Verlautbarungen jeden Tag zum Heulen, wenn ich in dieser Richtung nachdenken muss.
zum Beitrag14.11.2015 , 08:39 Uhr
Ist man wirklich überrascht und auch schockiert über diese Serie von Attentaten, wie das nun über die Agenturen verbreitet wird?
Den Politikern des Westens nehm ich das nicht ab und als Anschläge gegen Freiheit und Demokratie mag ich die Ereignisse auch nicht werten.
In Frankreich wäre man gut beraten, die eigene, nicht zu rechtfertigende Haltung gegenüber der Hisbollah und dem Iran, aber auch selbst die gegenüber Assad zu überdenken, und sei es nur, weil nahe liegt, dass die am ehesten bereit sind, die Kastanien aus dem Feuer holen könnten.
Überhaupt sollte Frankreich seine gegenwärtige Nah-Ost-Politik überdenken, sich von falschen Ratgebern und „Freunden“ trennen, und sich kritisch seiner Verantwortung für die Gestaltung dieser Region in den gesamten letzten hundert Jahren stellen, ohne die die jetzigen Ereignisse in Frankreich nicht denkbar sind.
Das Grauen liegt eben nicht immer weit vor der Haustür. Das Mitgefühl gehört und gilt gegenüber allen Betroffenen, nun eben auch den Getöteten, Verletzten.und ihren Angehörigen in Frankreich.
zum Beitrag13.11.2015 , 21:15 Uhr
der geschäftstüchtige Chinese wird vielleicht auch nicht darauf verzichten wollen, die Herkunft von tibetischen Käse oder anderen Produkten aus dieser Region zu verschweigen, sondern geradezu herausstellen.
Unberührte Hochlandwiesen, glückliche Yaks, Bio-pur etc. ….
zum Beitrag13.11.2015 , 20:39 Uhr
Ohne Wissen über die Qualität der damaligen Kondome, ohne Berücksichtigung „der Pille“, deren Markteinführung, Verfügbarkeit und ihren Preis, sowie der Situation bei Schwangerschaftsabbrüchen, wird man sich schwer tun, sich angemessen in die frühen sechziger Jahre und den Alltagssorgen ihrer Menschen hineinzuversetzen.
zum Beitrag13.11.2015 , 20:27 Uhr
Wäre auch wirklich bedauerlich, wenn sich niemand finden lässt, der für die Altersversorgung der Allianzkunden aufkommen möchte.
zum Beitrag12.11.2015 , 20:06 Uhr
Es ist nicht erkennbar, wie sich das Leben in Afrika mit Hilfe der EU grundlegend und dauerhaft verbessern soll.
Dabei müsste die EU für jedes Land gesondert, ob etwa Ghana, Algerien oder dem Tschad, wissen, wo den Menschen dort der Schuh drückt und handeln.
zum Beitrag12.11.2015 , 19:30 Uhr
Nun, dies nennt man Seelsorge.
zum Beitrag12.11.2015 , 19:17 Uhr
Der "Status Quo" rutscht ständig.
In Palästina wird seit Jahrzehnten auf Zeit gespielt und immer findet sich was, was angeblich nicht mehr rückgängig gemacht werden könne.
Frau Knaul kleidet das in die Worte der "denkbaren" Aufteilung.
zum Beitrag12.11.2015 , 19:09 Uhr
Machen Sie sich nicht so viel Kopfzerbrechen.Die nun empfohlene Kennzeichnungspflicht soll ohnehin nur Kosmetika und landwirtschaftliche Produkte betreffen. Wie das in den Mitgliedsländern passieren soll, bleibt denen überlassen.Die dabei zur Schau gestellte Verärgerung der israelischen Regierung auf der politischen Bühne kam auch nicht unerwartet und ist ohnehin nicht im möglichen wirtschaftlichen Schaden, sondern eher darin begründet, dass die besetzten Gebiete und die völkerrechtswidrigen Siedlungen weiterhin als solche benannt werden, denn das ist ein Hinweis auf die Rechtslage.Seit Jahrzehnten möchten die israelischen Regierungen erreichen, dass nicht weiter der Begriff der „besetzten Gebiete“ Verwendung findet, sondern sich einer der „umstrittenen“ einbürgert.Damit bleibt dann nicht nur der in Israel beschlagnahmte palästinensische Grund und Boden außen vor. Ablenkung durch Scheinempörung ist genau das, was man stets auf israelischer Seite gebrauchen konnte, während die Palästinenser gegen das Vergessenwerden ankämpfen mussten..
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag12.11.2015 , 18:54 Uhr
In den USA ist es eben noch üblicher als hierzulande, dem Irrglauben anzuhängen und ihn zu pflegen, mit dem Eintreten und geäußertem Verständnis für die israelische Politik könne man sich einen Heiligenschein verleihen.
Der soll dann Kanonenboot-, Staatsstreich- und Invasionspolitik sowie ausbeutende Handelsdiktate überstrahlen, die das wahre Gesicht dieser Vorgehens zur Selbstbereicherung kennzeichnen.
Hierzulande kam es hingegen zunächst mehr darauf an, die Spuren der Verantwortungsträger für die Vergangenheit zu verwischen.
zum Beitrag12.11.2015 , 12:18 Uhr
Vielleicht ist das „Ja-Aber“ das Entscheidende.
Als Katholiken haben diese Bischöfe zudem die Möglichkeit, in der Beichte und im Gebet Fehler einzuräumen, so etwa mit den Worten: „Herr vergib mir, aber ich habe nicht genügend nachgedacht.“
Es mag aber sein, dass sie den (christdemokratischen) TTIP-Befürwortern eine Brücke bauen wollten, die so Bereitschaft zu grundlegenden Verbesserungen finden können sollen.
Transparenz kann man dabei von den Bischöfen jedoch nicht fordern, denn auch hier gilt das Beichtgeheimnis, falls sich zuvor ihre Schäfchen, die mittlerweile unter Gewissensbissen leiden, bei ihnen anvertraut und ihrerseits um Vergebung gebeten hatten.
zum Beitrag12.11.2015 , 11:51 Uhr
Frau Knaul hat das Herz noch auf dem rechten Fleck. Es ist schon ungeheuerlich wie einseitig und mit aller Härte die Staaten der EU gegen Israel vorgehen, während sie andere Länder hofiert, die mit Sanktionen belegt werden müssten.
So blieb die EU gegen Russland wegen der Annexion der Krim tatenlos, weitete sogar die Handelsbeziehungen aus und hat eine Liste stets willkommener Staatsbürger erarbeitet.
China, das Tibet besetzte, kann sich vor Rüstungsgeschenken aus Europa gar nicht retten, bekommt dabei ständig neue U-Boote für fast umsonst nachgeschmissen, obendrein gemeinsame Kabinettssitzungen, und wird mit panzerbrechenden Granaten für den Häuserkampf gegen die armen Tibeter beliefert.
Dann der Iran. Seit Jahr und Tag genießt der und seine Bevölkerung eine Vorzugsbehandlung durch die EU, die man nur als ausgerollten roten Teppich ansehen kann.
Man kann nur hoffen, Frau Knaul habe sich nicht erst mit Golanwein Mut antrinken müssen, um diese Wahrheiten zu erkennen und auszusprechen.
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