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14.09.2024 , 21:47 Uhr
Moin,
als jemand, der seit Jahren keine gedruckte Zeitung mehr in den Händen gehalten hat, kann ich den Schritt gut nachvollziehen.
Ein Freund des E-Papers bin ich aber auch nicht geworden, sondern sehe mich lieber fast täglich hier auf der Webseite um. Dafür zahle ich natürlich auch (freiwillig)... :-)
Ich hoffe, dass mir diese Möglichkeit in der jetzigen Form erhalten bleibt.
Viel Erfolg!
zum Beitrag23.02.2024 , 13:54 Uhr
Schöner und realitätsnaher Bericht, vielen Dank!
zum Beitrag10.01.2024 , 21:44 Uhr
Besser als der eigentliche Artikel, danke! :-)
zum Beitrag02.08.2021 , 07:14 Uhr
Ray Cokes war cool, aber verliebt war ich in Maiken Wexø...
zum Beitrag18.03.2021 , 10:50 Uhr
"Aber manchmal ist es schwierig mit dem in jeder Hinsicht korrekten Sprachgebrauch." Da stimme ich zu, aber der angeführte Vergleich passt nicht. Der Kiwi ist ein Nationalsymbol in Neuseeland, und die Einwohner bezeichnen sich teils selbst so. "In Neuseeland haben Kiwis als Nationalvögel einen so hohen Stellenwert, dass sich auch die Einwohner des Landes als „Kiwis“ bezeichnen. Abgeleitet hiervon nennt sich beispielsweise eine Bank Kiwibank, oder die staatliche Rentenkasse Neuseelands heißt ‚Kiwisaver‘. Dies führte dazu, dass zahlreiche neuseeländische Produkte die Vorsilbe „Kiwi-“ bekamen." "Die neuseeländische Rugby-League-Nationalmannschaft, auch bekannt unter ihren Spitznamen Kiwis, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Rugby League." (beides wikipedia) Die Japaner werden sich wohl selbst nicht so nennen, denke ich. Aber wie schon von Sophokles geschrieben: Dahlmanns Zitat war ja ein anderes ("Land der Sushis"). Womit wir wieder beim letzten Satz Ihres Kommentars wären...
zum Beitrag09.03.2021 , 14:30 Uhr
Aus genau dieser Argumentation heraus hat sich der schlechte Ruf und die unterirdische Bezahlung der Pflegekräfte entwickelt. Pflege bedeutet eben nicht, die Oma zu "füttern" und ab und zu mal mit dem Rollstuhl an die frische Luft zu fahren. Einen beispielsweise bettlägerigen oder schwer dementen Familienangehörigen ohne die nötige Fachkenntnis auf Dauer zuhause zu pflegen, erfordert mehr als die dafür nötige 24h-Einsatzbereitschaft, sondern eben auch eine professionelle Versorgung und einen ebensolchen Umgang. Oft geht ein solches, gutgemeintes Verantwortungsgefühl letztendlich zu Lasten des Pflegebedürftigen wie auch des irgendwann ausgebrannten und überforderten Angehörigen.
zum Beitrag17.02.2021 , 13:23 Uhr
"Was schert mich mein Geschwätz von gestern?" Je nach Quelle ist das Zitat entweder gar nicht belegt oder es wurde die zweite Hälfte unterschlagen ("Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden") :-) de.wikiquote.org/wiki/Konrad_Adenauer
zum Beitrag04.02.2021 , 17:30 Uhr
Schöner Bericht, danke!
Aber schade, dass als Titelfisch eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Regenbogen- und nicht die erwähnte Bachforelle herhalten muss...
zum Beitrag23.01.2021 , 09:19 Uhr
"Rechtlich gesehen stellt ein erfolgreicher Tortenwurf eine Beleidigung dar. Bei einem Tortenwurf trifft die Beleidigung mit einer unmittelbar auf den Körper gerichteten Einwirkung zusammen („tätliche Beleidigung“). Somit liegt häufig – aber nicht notwendig – eine Körperverletzung vor, die in Tateinheit zur Beleidigung steht. Ein weiteres, mögliches Delikt könnte der Hausfriedensbruch sein.
Neben der zu erwartenden Strafe besteht das schwerwiegendste Risiko bei einem Tortenwurf auf hochgestellte Politiker, dass der Täter vom Sicherheitspersonal mit unverhältnismäßigen Mitteln niedergerungen und dabei verletzt oder gar getötet wird." de.wikipedia.org/wiki/Tortenwurf
Man muss ja nicht gleich mit Tauben auf Spatzen schiessen...
zum Beitrag20.01.2021 , 18:28 Uhr
"Rote Farbbeutel sind - grad out!"
Torten (ach ja, und Schuhe!) sind zeitlos und gehen eigentlich immer. Man kann ja was Leichtes nehmen, das nicht belastet. Brot statt Böll.
zum Beitrag10.01.2021 , 17:06 Uhr
...wohl wissend, dass die Grünen in bei einer möglichen Regierungsbeteiligung in einer Schwarz-Grünen Koalition Kompromisse machen müssten. Und danach als die "Guten" dastünden, die ja eigentlich viel mehr umsetzen wollten, als dann letztlich erreicht wurde. An eine rot-rot-grüne Koalition glaube ich derzeit nicht. Leider.
zum Beitrag28.11.2020 , 10:58 Uhr
Ich mach mit beim Applaudieren, danke!
zum Beitrag07.05.2020 , 18:12 Uhr
Den Verdacht hatte ich auch, ist aber letztlich doch ein schöner "Off-Topic-Thread" geworden :-)
zum Beitrag30.04.2020 , 07:42 Uhr
Die Frau Dribbusch ist so eine, da weiss ich vor dem Lesen nie, ob ich mich aufregen oder applaudieren werde. Spricht ja eigentlich für einen autarken Geist. Momentan applaudier ich. Wie wäre es außerdem, wenn man beruflich Pflegende von der Beitragspflicht der Pflegeversicherung befreit, da sie ja auf andere Art ihren Anteil leisten?
zum Beitrag28.04.2020 , 17:31 Uhr
Motorrad fahren ist eine individuelle Entscheidung. Einkaufen und Mobilität dagegen lebensnotwendig.
zum Beitrag01.04.2020 , 20:19 Uhr
Cool, danke! Lange nicht mehr daran gedacht :-) Als die Comics rauskamen, waren die für mich damals viel zu teuer! 16 Mark 80, glaub ich...
zum Beitrag26.03.2020 , 10:41 Uhr
Dem schließe ich mich an.
zum Beitrag21.03.2020 , 13:00 Uhr
Echt nervig, dass nicht alle Kommentare zeitnah gepostet werden. Dann könnte man sich seine eigenen manchmal sparen.
zum Beitrag21.03.2020 , 10:59 Uhr
Multiresistente Erreger sind gegen diverse Antibiotika resistent, nicht gegen Desinfektionsmittel! Wer nicht richtig desinfiziert (oder zeitlich nicht dazu in der Lage ist) bereitet den Erregern (auch den multiresistenten) erst den Weg.
zum Beitrag20.03.2020 , 11:03 Uhr
In Frankfurt klingeln die Alarmglocken standardmäßig bei einer Netzauslastung von 63% und die Kapazitäten werden daraufhin ausgebaut. Das würde ich mir für den Gesundheitssektor wünschen!
www.zeit.de/digita...ic/komplettansicht
zum Beitrag14.03.2020 , 10:56 Uhr
Klingt für mich wie eine weichgespülte (und deshalb eher erträgliche) Version des gestern erschienenen, leicht paranoide Züge tragenden TP-Beitrags: www.heise.de/tp/fe...096.html?seite=all
zum Beitrag10.03.2020 , 21:59 Uhr
Noch ein Dankeschön für den ausführlichen Bericht über dieses schwierige Thema!
zum Beitrag03.03.2020 , 13:50 Uhr
Freue mich auf weitere Berichte zum Thema. Aber bitte, bitte: keine im Text eingebetteten, automatisch startenden Videos! Es gibt immer noch Leute, die lieber etwas lesen als Filmchen zu gucken. Die Möglichkeit, die Videos manuell starten zu können, wäre doch ein fairer Kompromiss...
zum Beitrag17.01.2020 , 10:49 Uhr
Bisweilen könnte man meinen, es gäbe sogar wesentlich mehr Hirntote als Sterbende. Aber das ist eine andere Geschichte.
zum Beitrag07.01.2020 , 19:17 Uhr
Gedanken machen heisst doch auch bloß, sich Gedanken zu machen. Die daraus folgenden Schlüsse muss natürlich jeder für sich selbst ziehen. So habe ich es jedenfalls verstanden.
zum Beitrag07.01.2020 , 02:30 Uhr
Ja, bin ganz Deiner Meinung. Bin jetzt nicht so drin in der Materie, aber ich erinnere mich, dass normalerweise auch die Versicherungszeiten angerechnet werden. Das ist, meine ich, ziemlich sinnvoll, wenn man gerade keinen weiteren (Haupt-)Job hat. Wie das bei der "Grundrente" laufen soll, weiss ich aber nicht. Das alles hätte in dem Artikel ruhig mal erwähnt und erklärt werden können, finde ich.
zum Beitrag06.01.2020 , 18:27 Uhr
Auch wenn es nur wenig Minijobber machen: jeder hat die Wahl, dafür Rentenbeiträge zu zahlen. Hätte man ja wenigstens mal erwähnen können. Ob diese Beiträge dann "den Kohl fett machen", ist eine andere Frage.
zum Beitrag04.01.2020 , 19:22 Uhr
Wer ist schon Johann Gottfried Seume? Das geht frischer, punkiger und sogar auch aus der Zone... www.youtube.com/watch?v=UqPM613LS4g
zum Beitrag24.12.2019 , 13:56 Uhr
Sie doch nicht! Es drehte sich hier doch alles bloß um eine provokante Aussage.
zum Beitrag24.12.2019 , 13:48 Uhr
Ist ja abgefahren! "Wireless Lahn" waren auch meine ersten Gedanken nach der Entbindung...
zum Beitrag24.12.2019 , 00:37 Uhr
Ah, gut, dass ich nochmal hier reinschaute! Und dann auch noch Mister Marburg (von der Lahn, meinem Geburtskanal :-))
zum Beitrag23.12.2019 , 20:32 Uhr
Volle Zustimmung! Las es erst nach meiner eigenen Postung, sonst hätte ich mir Teile davon ersparen können. Aber doppelt hält besser :-)
zum Beitrag23.12.2019 , 20:09 Uhr
Ob ein Mensch ne soziale Ader entwickelt oder als narzisstischer Egomane rumläuft, entscheidet sich doch nicht in einen Jahr Pflichtdienst, nachdem ein guter Teil der Persönlichkeitsentwicklung sowieso schon lange abgeschlossen ist. Das wird dann halt einfach abgesessen. Entscheidend ist ja wohl eher, was (zB bildungstechnisch) in den Jahren vorher abgelaufen ist und was für Charaktermerkmale in einer Gesellschaft gefordert sind, um später"erfolgreich" zu sein.
"Ordentlich bezahlt" (wer´s glaubt...) werden dann viele unmotivierte Pflichtjährler den unterbezahlten, für sie verantwortlichen Pflegekräften auf den Keks gehen und (wie schon beim Zivildienst) als Feigenblatt für die gegenwärtigen Zustände im Gesundheitswesen herhalten müssen.
zum Beitrag23.12.2019 , 19:27 Uhr
Mehr kann man nicht verlangen! War halt plötzlich im Kopf und musste raus.
zum Beitrag23.12.2019 , 17:44 Uhr
Apropos ignorieren: der trollt wohl nur.
zum Beitrag23.12.2019 , 17:32 Uhr
Man hätte noch erwähnen können, dass der "Verein" bloß aus ein paar ausgewählten "Mitgliedern" besteht (lt. wiki derzeit 17!) und gar kein Interesse an weiteren besteht. Die würden dann wohl auch nur nerven, wenn es um die Durchsetzung von Vereins- bzw. Konzerninteressen geht. Und die Möglichkeit, die Spieler je nach Entwicklungsstand zwischen den verschiedenen weltweit verteilten RB-Filialen hin- und herzuschieben, hat ebenfalls kein anderer Verein. Das ist alles schon grenzwertig, bei allem berechtigten Lob über die Spielweise.
zum Beitrag23.12.2019 , 17:11 Uhr
"Ob es wohl auf diesem Erdenball in einem weit entfernten Winkel so etwas wie die letzte "natürliche Unschuld" gibt? Vielleicht auf den Jungferninseln?" Die gibts in jedem Tümpel und Vorgarten (und evt. ja auch schon mal in Betlehem) ;-) de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese
zum Beitrag23.12.2019 , 14:42 Uhr
Schön archaisch, die Bilder! Bei einigen Sätzen/Worten muss ich allerdings Herrn Hawkins beipflichten, ohne Untertitel geht da doch (wie desöfteren) ein bißchen was verloren. Macht aber nichts, manchmal hilft startpagen und ansonsten gilt: Ballaststoffe sind auch wichtig! :-)
zum Beitrag23.12.2019 , 14:28 Uhr
Auch nicht schlecht, stimmt! Hatte ja schon gestanden, dass das nicht ganz auf meinem Mist gewachsen ist :-) www.platt-wb.de/platt-hoch/?term=Baas (unten auf Redensarten klicken)
zum Beitrag23.12.2019 , 12:20 Uhr
Danke für den Link! Interessant, kannte den Namensgeber des Schiffes gar nicht... Vom Schimmelreiter inspiriert, das gibt mir einen Bezugspunkt. Den und anderes (zB die Regentrude, weil ich den Namen so cool fand) von Storm tat ich mir kürzlich in meinen Assimilationsbemühungen auch rein und war positiv überrascht. "Bildhaft wundersame Sprache" trifft es auch hier! Ohje, etwas abgedriftet von Bukowski... egal, ist ja Weihnachtszeit. Und zu Ehren des Bruderherz' kommen wir jetzt zu etwas völlig anderem: www.youtube.com/watch?v=gY4PI5MIALY
zum Beitrag23.12.2019 , 01:08 Uhr
Jeder hinterläßt ja hier sein eigenes kleines digitales Pompeji. Und wir wollen es den zukünftigen Archäologen doch auch nicht zu einfach machen!
Aber wem sag ich das...
zum Beitrag23.12.2019 , 00:51 Uhr
Zugegeben, mich musste das Netz "inspirieren" :-) Zum Leidwesen der autochtonen Bevölkerung geht das Verstehen zwar ganz gut, aber auch so zu sprechen, das wird wohl in diesem Leben nichts mehr... Aber ne tolle Sprache!
zum Beitrag22.12.2019 , 22:18 Uhr
De Froo is Baas, waar 't vör de Wind angeiht.
zum Beitrag22.12.2019 , 14:23 Uhr
"Bis dohin läuf noch vill Wasser de Rhing eraf" - Homer
zum Beitrag22.12.2019 , 13:38 Uhr
Haha, super Link, stimmt. Aber eigentlich eine nette Idee, ein bißchen Zeitgeschichte randomisiert unters Volk zu bringen.
Das erinnert mich an die "Zitate" im Manifest vom Känguru und Marc-Uwe Kling:
"Ich denke, also bin ich" - Til Schweiger "Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein" - Friedrich Schiller
uswusf...
zum Beitrag21.12.2019 , 22:18 Uhr
"Wenn wir alle einfach weitermachen wie bisher, dann erledigt sich das mit den Traditionen von selbst."
Ein herrlicher Satz!!! :-D
zum Beitrag21.12.2019 , 22:07 Uhr
Ernst gemeint??? www.goettinger-tag...iderspruch-in-sich
zum Beitrag21.12.2019 , 21:10 Uhr
Bin dabei!
zum Beitrag21.12.2019 , 20:22 Uhr
Schöner Artikel! Ein Thema, mit dem man sich, wenn man erstmal damit anfängt, immer wieder auseinandersetzen kann. Von der rationalen, "effektiven" Herangehensweise halte ich nicht viel, und es ist ja tatsächlich so, dass man sich beim Spenden vor allem ein gutes Gefühl einkauft. Es ist also keine rein altruistische Handlung, falls es das überhaupt geben sollte. Mich schrecken ebenfalls die Vereine bzw. Organisationen ab, die mit reißerischen Bildern u.ä. Emotionen wecken wollen. Aber auch diejenigen, die mit professionellen Werbern unterwegs sind. Auch, wenn es sich vermutlich rechnet (also "effektiv" ist). Wenn mir kurz nach Beginn einer regelmäßigen Spendenzahlung schon wieder mit Anfragen nach einer Erhöhung meines regelmäßigen Beitrags auf die Nerven gegangen wird, ist das auch ein Grund, die Sache wieder zu beenden. Ich möchte selbst über meinen Beitrag entscheiden und ihn erhöhen oder absenken, wie es halt gerade zu meiner Situation passt.
Der "Triggerfaktor" muss stimmen, die (wenn vorhanden) Öffentlichkeitsarbeit überzeugend sein und im besten Fall erhalte ich eine kompetente Antwort, wenn ich mal eine fachspezifische Frage habe. Einen messbaren Wert erwarte ich nicht.
zum Beitrag06.12.2019 , 18:34 Uhr
Herrlich!
Zermalmt von einem Morgenstern so sehn wir wilde Katzen gern.
zum Beitrag06.12.2019 , 11:58 Uhr
Stimmt, ist ja schließlich Weihnachten, hehe! Gern geschehen!
zum Beitrag06.12.2019 , 11:31 Uhr
www.amazon.de/3er-...ried/dp/B00N7INNVK
Hm, ist das jetzt Werbung? Egal, hat sich Ottfried Zielke verdient... Als Poster natürlich noch ausdrucksstärker, welches ich einst im TAK in Hannover erwarb und das immer noch stoisch seinen Dienst verrichtet :-)
zum Beitrag06.12.2019 , 10:09 Uhr
Immer noch mein Lieblingskommunist:
www.amazon.de/Lust...Zeug/dp/B009D3PE1A
zum Beitrag25.11.2019 , 15:18 Uhr
"Mit Logik allein gibt es KEIN friedvolles Zusammenleben. Kann es nicht geben."
Auf der Erde nicht, auf Vulkan schon ;-)
zum Beitrag25.11.2019 , 13:43 Uhr
"Und übrigens ist Empathie keine Emotion. Empathie bedeutet nicht, sich in andere Lebewesen hineinzuFÜHLEN, sondern sich in sie hineinzuDENKEN!"
Das stimmt so nicht, Empathie bezieht sich auf beides. de.wikipedia.org/wiki/Empathie Ich bleib dabei, Logik hilft hier nur bedingt, weil natürlich keiner seine eigenen Argumente als "unlogisch" betrachten wird.
zum Beitrag24.11.2019 , 15:22 Uhr
"...und so lange wir nicht endlich logisches Denken über Emotionalität stellen."
Ich glaub, ich weiss, wie Sie es meinen, aber bin mir nicht sicher, ob das nicht genau das Argument derer ist, die diesen Irrsinn (egal, ob Tierversuche, Fleischproduktion, etc...) verzapfen bzw. rechtfertigen wollen. Auch Logik ist dehnbar und "Emotionalität" (in diesem Fall besser Empathie) nichts per se Schlechtes, im Gegenteil!
zum Beitrag24.11.2019 , 14:41 Uhr
Macht man sich denn wirklich zum Büttel, wenn man auf einer Demo gegen Nazis und für die Pressefreiheit auch auf die genannten Personen trifft? Ich finde nicht, dass das der Glaubwürdigkeit schadet und man unterstützt die doch damit auch gar nicht in ihrer Politik. Bei einer Kundgebung gegen, sagen wir mal, Sozialabbau, von Lindner und Konsorten umgeben zu sein, damit käme ich aber auch nicht klar.
zum Beitrag24.11.2019 , 14:09 Uhr
Es ist zum Kotzen. Ich kann solche Sachen kaum lesen, geschweige denn ansehen. Vielen Dank für das Engagement!
zum Beitrag23.11.2019 , 15:01 Uhr
streift das Thema zwar nur ein wenig, aber trotzdem interessant:
www.heise.de/tp/fe...cunia-4581377.html
zum Beitrag23.11.2019 , 14:53 Uhr
Ich bin zwar absolut kein Finanzexperte, aber für mich ergibt das (besonders bei den benannten Gruppen) schon irgendwie Sinn. Wie sollen die denn ihre (illegale?) Kohle sonst aufbewahren, etwa in "normalem" Geld? Das ist doch ein noch abstrakterer Wert (u.a. auch, weil es eben seit einigen Jahrzehnten nicht mehr an real vorhandenes Gold gekoppelt ist). Bei einer "kleinen", regional beschränkten Apokalypse ließe sich das Gold im Gegensatz zum dann entwerteten Geld immerhin noch in eine andere Währung umtauschen. Und selbst ohne große Krise verlöre ein Koffer mit Geld doch inflationsbedingt definitiv nach und nach an Wert, bei einem Goldköfferchen ließe sich wenigstens noch auf einen guten Kurs hoffen. Und nicht zu vergessen die Schwarzmarkttauglichkeit: bis 10.000€ (mit entsprechenden Verbindungen geht da auch sicher mehr) lässt es sich prima in beide Richtungen waschen, völlig anonym und steuerfrei. Was will der Prepper und/oder Kriminelle mehr?
zum Beitrag05.11.2019 , 13:51 Uhr
"Nordi" stimmt auch zu. Hatte sie unsympathischer in Erinnerung, weiss aber nicht mehr, warum.
zum Beitrag03.11.2019 , 22:30 Uhr
Find ich gut! Das "man" durch "ich" ersetzen und einfach mal machen. Spricht nichts dagegen, auch unabhängig vom Geschlecht.
zum Beitrag03.11.2019 , 22:07 Uhr
Ich hab eben mal nachgerechnet: mir werden sie wohl so ca. 2,5 Jahre abbuchen :-) Aber im Ernst, ist doch klar, dass es um Durchschnittswerte geht. Helmut Schmidt war ja auch real!
zum Beitrag03.11.2019 , 19:10 Uhr
Wenn ich so auf das Geschlechterverhältnis in einem typischen Pflegeheim schaue (ich schätze mal, auf einen Mann kommen 5-7 Frauen), dann frage ich mich, ob die benannten fünf Jahre es wert wären, sein ganzes Leben auf eben diese hinzuarbeiten.
zum Beitrag21.10.2019 , 17:48 Uhr
Noch günstiger wäre es allerdings, wenn der Otto-Normalpatient (und auch so mancher Arzt) mal endlich lernt, dass es auch cool sein kann, ohne Rezept aus einer Arztpraxis herauszukommen.
zum Beitrag21.10.2019 , 17:42 Uhr
Sehe ich genauso, Neid ist etwas völlig anderes.
zum Beitrag31.08.2019 , 14:08 Uhr
Ein Fußballtrainer würde darauf wohl antworten: "Bloß keine Selbstzufriedenheit, sondern am nächsten Spieltag nachlegen!" ;-)
zum Beitrag30.08.2019 , 10:06 Uhr
Jede Partei braucht ihren Ströbele...
zum Beitrag30.08.2019 , 09:45 Uhr
Danke für den Hinweis und Link!
zum Beitrag30.08.2019 , 09:31 Uhr
Ohne radikalen Umbau der Infrastruktur zulasten des Autoverkehrs wird es eh keine spürbare Mobilitätswende geben. Und weil das länger als eine Legislaturperiode dauert und keine Wählerstimmen generiert, wird das in absehbarer Zeit auch nicht passieren. Dann bleiben halt nur Feigenblätter wie die E-Scooter-Zulassung. Der nächste Verkehrsminister wird dann wohl endlich die Helmpflicht für Radfahrer einführen und sich toll fühlen.
zum Beitrag13.08.2019 , 09:44 Uhr
Zu schreiben, der Fahrer habe "kein deutschstämmiges Aussehen", ist aber keine Personenbeschreibung, sondern eine Spekulation über seine Herkunft und verrät nichts über sein Aussehen. Der Vergleich mit dem Schweden erläutert es ja auch im Text. Hier gab die Sachbearbeiterin bloß zu Protokoll, was sie sich unter einem "Deutschstämmigen" vorstellt (oder eben nicht).
zum Beitrag18.07.2019 , 10:46 Uhr
Sag mal, liest Du die Texte nicht, die Du kommentierst?
zum Beitrag17.07.2019 , 14:30 Uhr
Ich muss mal rumspießen: -Junikäfer fressen keine Blattläuse -es gibt auch Blattlausmännchen (wenige, aber es gibt sie)
zum Beitrag17.07.2019 , 14:05 Uhr
"Der berühmteste der eritreischen Schleuser ist Medhani Mered, auch bekannt als „der General“. Er wird seit dem Untergang seines Flüchtlingsbootes im Mittelmeer im Jahr 2013, bei dem 368 Menschen starben, mit internationalem Haftbefehl gesucht." "Bis zu 30.000 Dollar zahlen Flüchtlinge pro Person."
Also in diesen Fällen beantwortet sich Deine Frage wohl von selbst... Es gibt sicher auch verantwortungsvollere Fluchthelfer, aber gewinnorientiert werden fast alle sein.
zum Beitrag17.07.2019 , 09:27 Uhr
Dem schließe ich mich an!
zum Beitrag11.07.2019 , 18:33 Uhr
Es ist halt nicht immer alles so einfach in gut-böse und richtig-falsch einzuordnen. Auch wenn das Hirn danach verlangt. Das bringt die Autorin zum Ausdruck, finde ich.
zum Beitrag08.07.2019 , 18:18 Uhr
Online gibts "P-Tabletten" so ab 7€/50Stck. Größere Mengen sind günstiger ;-)
zum Beitrag08.07.2019 , 11:25 Uhr
Der "Heilige" war hier nicht persönlich auf Dich /Sie bezogen, sondern eher auf den Ausgangspost. Kritik an Amazon finde ich übrigens völlig angebracht, möchte ich (nochmal) betonen.
zum Beitrag08.07.2019 , 01:48 Uhr
Ja, das stimmt. Aber ich halte es aufgrund des etwas überheblich wirkenden Ursprungskommentars (und den Erklärungen in den unteren Absätzen) trotzdem für angemessen.
zum Beitrag07.07.2019 , 17:39 Uhr
Es geht ums Maß halten und sich nicht als Heiligen präsentieren. Das mit der (Selbst-)Kritik hatten wir ja schon weiter unten.
zum Beitrag07.07.2019 , 17:22 Uhr
"Chef spielen" also auch noch. Das wird ja immer bizarrer. Und bis die das erste warme Mittagessen per Drohne ausliefern, wirds wohl noch ein bißchen dauern. Aber klingt verführerisch! ;-)
zum Beitrag07.07.2019 , 15:28 Uhr
Das tut mir leid, wenn Sie nun um eine Illusion ärmer sind. Sicher haben Sie diesen Kommentar nicht über einen Windows-PC oder ein (Android- oder Apple-)Smartphone verfasst (Marktmacht und Datenschutz).
Selbstverständlich haben Sie noch nie Ihre fleischlosen, ach, was red ich, veganen Lebensmittel in einem Discounter gekauft (die Arbeitsbedingungen!) und immer darauf geachtet, das diese nicht von Nestle (oder Subunternehmen) produziert wurden. Auf keinen Fall haben Sie ein Auto, mit dem Sie Ihre ausgewählten Einkäufe in selbstständig geführten, kleinen Biomärkten erworben haben und Sie haben auch sicher noch nie gebadet, sondern immer geduscht, um die ausschließlich regenerative Energie, die Sie beziehen, nicht unnötig zu verbrauchen. Urlaub machen Sie, natürlich nur per Bahnreise, an Orten, an denen kein Massentourismus herrscht, aber auch keine intakte Natur mehr vorhanden ist, die man damit ja gefährden würde. Sorry, für den Sarkasmus, aber wir alle haben uns die Matrix, in die wir entlassen wurden, nicht ausgesucht und nun muss man darin zurechtkommen. Wenn ich alles zusammenrechne, mache ich insgesamt einen ganz guten Schnitt im Vergleich zum "Normalbürger", und das genügt mir. Ab und zu kann man ja auch noch das ein oder andere aus- oder umbauen, um noch ein paar Karmapunkte abzugreifen.. Aber ein paar individuelle Freiheiten werden auch Sie sich gönnen, da bin ich mir sicher.
zum Beitrag05.07.2019 , 19:15 Uhr
Vorschlag: mach mal einen Spaziergang durch die örtlichen Konsumtempel, ich denke, Du wirst feststellen, dass sich die Leute dort wie auch im Internet nicht nur das kaufen, was sie brauchen, sondern eben größtenteils den erwähnten "Scheiß". Das ist als allgemeine Konsumkritik sicher gültig, aber da nehmen sich die unterschiedlichen Verkaufswege rein gar nichts.
Wenn Du die Kommentare liest, wirst Du sicher bemerken, dass sich einige davon (selbst-)kritisch mit Amazon (und dem Online-Handel allgemein) beschäftigen und aus vielerlei Gründen trotzdem ab und zu oder regelmäßig dort bestellen. Das mit der "Ignoranz" kann schnell zum Bumerang werden...
zum Beitrag05.07.2019 , 18:52 Uhr
Man schickt es innerhalb der Gewährleistungsfrist kostenfrei zurück und erhält Ersatz oder es wird repariert. Ist nicht nur blanke Theorie, klappt auch in der Praxis.
zum Beitrag05.07.2019 , 16:22 Uhr
Ich denke, es ist nicht Pispers, sondern der Volksmund gemeint :-)
zum Beitrag05.07.2019 , 15:44 Uhr
Nachdem die heute existierenden Handelsketten in den Innenstädten (und später in der Peripherie oder in Industriegebieten) ja auch die kleinen (Familien-)Betriebe in den Stadtteilen nach und nach plattgemacht haben, folgt nun halt die nächste Stufe. Früher, so in den 80ern, gab es vom Schuhgeschäft bis zum Heimwerkerladen ja noch fast alles "um die Ecke", wofür man heute in die City oder auf "die grüne Wiese" fährt (oder nun eben online bestellt).
Wenn sich zB der erwähnte Baumarkt (unterbezahltes und ungelerntes Personal, Billigprodukte aus zweifelhafter Produktion, oft nur mit Auto erreichbar) über den Online-Handel beklagen würde, wäre das an Bigotterie wohl kaum zu überbieten.
Diese geballte Marktmacht von Amazon finde ich zwar auch gruselig, aber insgesamt ist die Entwicklung hin zum Onlinehandel doch ein bereits früher begonnener, systembedingter Prozess, der auf Dauer sicher auch ohne so einen Konzern stattfinden würde.
zum Beitrag05.07.2019 , 12:45 Uhr
Da kann ich als Autoverweigerer und Funktions-(und nicht Event-)shopper nur zustimmen! Zu den bereits genannten Argumenten kommt noch folgendes: wenn ich mir in einem lokalen Bekleidungskaufhaus sagen wir mal, eine Hose kaufen möchte, kann ich ja nicht einfach in die "Hosenabteilung" gehen, sondern werde im ganzen Haus durch die verschiedenen "Markenshops" geschleust. Schönen Dank auch!
Natürlich geht es auch nicht nur um den Preis, aber wie oft hat die Autorin bei ihren Vergleichen wohl wesentlich günstigere Angebote außerhalb Amazons gefunden? Und das auch noch verbunden mit den tatsächlich sehr großzügigen Rücknahme- und Umtauschmöglichkeiten?
Ich denke außerdem, das Argument, als "Prime"-Kunde etwas zu bezahlen, um einzukaufen, wie die Autorin schreibt, ist so kaum noch haltbar. Der schnellere Versand ist doch nur noch ein Zubrot, inzwischen sind die Media-Funktionen doch wesentlicher und daher ist "Prime" eher vergleichbar mit Diensten wie Netflix, Spotify, etc...
Ich fühle mich auch nicht richtig wohl, bei so einem Konzern einzukaufen, aber was die Kundenfreundlichkeit angeht, ist Amazon leider aus meiner Sicht derzeit kaum zu toppen.
zum Beitrag12.04.2019 , 00:57 Uhr
Genau so sieht es aus!
zum Beitrag08.04.2019 , 16:07 Uhr
Sollte man den "komplexen Vorgängen des Straßenverkehrs" nicht gewachsen sein, wird man als regelmäßiger Radfahrer nicht alt.
zum Beitrag08.04.2019 , 15:54 Uhr
Ohne Radwege gäbe es ja gar keine Parkmöglichkeit für Paket- und Pflegedienste, Pizzaboten, Taxis und all die Anderen, die nur mal schnell was besorgen müssen.
zum Beitrag29.03.2019 , 14:31 Uhr
"Was bringt bitte eine Bombendrohung ohne Bombe?"
Eine Bombendrohung ohne Bombe bleibt eine Bombendrohung. Soll man einen Bankräuber freisprechen, wenn sich später herausstellt, dass seine Waffe nicht geladen war? pfff...
zum Beitrag27.03.2019 , 14:36 Uhr
Danke für die schlüssige Erklärung! Die war zum Zeitpunkt meines Kommentars noch nicht zu lesen, den hätte ich mir dann geschenkt.
zum Beitrag27.03.2019 , 13:52 Uhr
Klingt beides seltsam und nicht ganz richtig. Bei wiki nennen sie es, wie hier im ersten Absatz auch, "Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung", und so liest es sich auch besser.
zum Beitrag09.03.2019 , 12:31 Uhr
NELLY_M!!!!! :-)
zum Beitrag09.03.2019 , 11:23 Uhr
Aus Sicht der Branche, die sie vertritt, hat sie wohl dadurch, dass sie nichts erreicht hat, bisher einen super Job gemacht.
zum Beitrag17.12.2018 , 07:34 Uhr
Mein Favorit ist eindeutig das sowjetische RoRo-Schiff mit geöffneter Bugklappe beim Ladungsumschlag.
zum Beitrag17.12.2018 , 07:00 Uhr
Ja, oder so. Bei meinem letzten Satz lag die Betonung aber auf der "Augenhöhe". Damit ist natürlich auch kein Diktator o.ä. gemeint, der die kulturelle Identität seines Landes verschachern möchte.
zum Beitrag16.12.2018 , 18:08 Uhr
Ohne das genannte, positive Beispiel kleinreden zu wollen: wenn ein ertappter oder geständiger Dieb seine Beute "einfach in Kisten packt und zurückschickt", erscheint mir das nicht sonderlich "radikal und ungeduldig" sondern eher konsequent. Eine Dauerleihgabe oder auch einen Eigentümerwechsel durch Verhandlungen auf Augenhöhe herbeizuführen, bliebe ja trotzdem eine Möglichkeit.
zum Beitrag15.12.2018 , 18:42 Uhr
"Ja, es gab einen Linksruck bei den Grünen." So ein Träumer... Aber es gibt ja auch linksradikale Sozen, hab ich gelernt.
zum Beitrag04.12.2018 , 11:36 Uhr
Ach, wie schön einfach ist doch das Leben, wenn man sich aus egal welcher Meldung seinen kleinen xenophoben Eintopf zusammenrühren kann.
zum Beitrag28.11.2018 , 08:54 Uhr
Im Übrigen ist der "Erhalt des Status Quo" doch wohl eher das Spezialgebiet der verschiedenen Religionen (bzw. der Kirchenkonzerne, die diese vermarkten).
zum Beitrag28.11.2018 , 08:45 Uhr
Hetze gegen Andersdenkende ist nicht gut, stimmt. Den Rest verstehe ich nicht. Vielleicht vermag ich auch nicht über das Diesseits hinauszudenken oder habe einfach keinen Anlass dazu.
zum Beitrag27.11.2018 , 17:00 Uhr
Den eigenen moralischen Kompass muss man sich so oder so selbst zusammenzimmern, und dann doch besser gleich ganz ohne religiöse und damit einschränkende Scheuklappen. Atheismus schließt Spiritualität nicht aus. Mehr braucht es eigentlich nicht.
zum Beitrag14.11.2018 , 10:12 Uhr
Mit etwas Motivation bekommt man auch Jemanden an den erwähnten Stern genagelt. ""Leiden und Wissenschaft, Wissen und Leidenschaft"... (Ideal)
zum Beitrag01.11.2018 , 20:24 Uhr
Das kannte ich nicht Schade eigentlich, wo ich doch so stolz drauf war! :-) Danke für den Hinweis!
zum Beitrag01.11.2018 , 20:16 Uhr
Ich denke gerade, da merkt jemand nicht, dass er die kritisierten Vorurteile teils selbst verinnerlicht hat. Handwerker und IT-Frau? Aha. Wer hat da denn jetzt den höheren Bildungsstand? Wie bemisst man den überhaupt? Schul-/Studienabschluss etwa? LOL! Dichtender Busfahrer... ja und? Gucken die anderen immer nur Dschungelcamp? Wer ist eigentlich gebildeter: der Universalist oder der Fachidiot? Fragen über Fragen (zum Glück unnötige)...
zum Beitrag31.10.2018 , 21:04 Uhr
So sehe ich das aber auch, da hab ich ob des Wahlausgangs so meine Zweifel. Und die grüne Streckbank der Möglichkeiten läßt vielleicht auch noch weiteres Stretching zu. Mit Söder wär ja auch kein Ding gewesen. Die Iden des Merz...
zum Beitrag26.10.2018 , 18:01 Uhr
Aufgrund der Holzkamine wird die Kohle auch nicht sauberer. Manchmal gibt es tatsächlich mehr als ein Problem gleichzeitig (von der Größenordnung mal ganz abgesehen).
zum Beitrag23.10.2018 , 18:10 Uhr
"Warum es aber besonders schade ist, dass ausgerechnet das Niesen schließt, kam in den Berichten meist zu kurz."
Aber mit dem Namen "Rammstein" in der Überschrift Klicks generieren, das muss dann wohl doch sein. Auch, wenn es in dem Text dann eigentlich um das geht, was in den anderen Berichten doch zu kurz kam. Tja... Ein Bild des "Niesen" hätte ich ebenfalls wesentlich informativer gefunden.
zum Beitrag27.09.2018 , 15:54 Uhr
"Wenn Menschen aus einem Glauben heraus selber nach strengeren moralischen Grundsätzen leben als die meisten anderen Menschen, dann ist daran nichts schlecht."
Das ist schon eine abenteuerliche Definition von Moral, wenn Sie meinen, diese insbesondere in der (katholischen) Kirche zu finden.
zum Beitrag15.09.2018 , 07:23 Uhr
Also bitte, die "große Masse der der Stadionbesucher und Fußballkonsumenten" sollen Rassisten und Nazis sein? Besser mal die Kirche im Dorf lassen!
Und außerdem: gibt es irgendeine Sportart, in der es nicht ums Gewinnen und Verlieren geht??? Letztendlich ist jeder Sport und fast jedes andere Spiel symbolisierter/ritualisierter Kampf.
zum Beitrag10.09.2018 , 18:58 Uhr
Arschloch-Verhalten, gebildetere Menschen nennen es auch „soziophobisch“ Ich glaub, es ist wohl eher soziopathisch gemeint...
zum Beitrag04.08.2018 , 12:48 Uhr
Alles gut! Nun hab ich doch kommentiert, wie inkonsequent...
zum Beitrag03.08.2018 , 17:14 Uhr
"Und um zu kommentieren, bin ich nicht zu schlapp… , ich kann verstehen, ich kann verstehen."
Das eine schließt das andere nicht aus, und man kann sich sogar gleichzeitig noch etwas Humor bewahren ;-)
zum Beitrag03.08.2018 , 16:48 Uhr
"Depressionen sind was anderes, die gehen vorbei"
Ich glaub, Du verwechselst Depressionen mit einer vorübergehenden depressiven Verstimmung.
zum Beitrag03.08.2018 , 16:05 Uhr
Bin gerade viel zu schlapp zum kommentieren...
zum Beitrag23.07.2018 , 22:52 Uhr
Es gibt wohl mehr bedürftige Hoteliers als Frauen in der FDP...
zum Beitrag26.06.2018 , 13:36 Uhr
Stimmt schon, Badenazis sind unangenehm!
Es ging mir auch mehr ums Wortspiel...
zum Beitrag26.06.2018 , 13:08 Uhr
"Haut ab!" könnte man fordern ;-)
zum Beitrag29.04.2018 , 15:31 Uhr
Stimmt. Ich bekomme auch immer nostalgische Gefühle, wenn ich auf ein Wahlplakat mit irgendeiner Parteivisage stoße, auf deren Oberlippe ein kleines schwarzes Quadrat gekritzelt wurde.
Der Klassiker!
(Und danach noch schnell ne Laterne austreten und ab nach Hause)
zum Beitrag21.04.2018 , 18:53 Uhr
Aber von der Kopfsülze ist noch was da.
zum Beitrag21.04.2018 , 18:50 Uhr
"Würden Themen bei denen es um entrechtete Menschen sei es das Kind in Bangladesch oder der psychotische Patient in eimer deutschen Psychiatrie so leidenschaftlich diskutiert die großen Probleme könnten gelöst werden und wir könnten uns dann um die philosophische Wohlfühlfrage kümmern ob man Tiere töten darf um sie zu essen."
Ihre Ansicht teile ich nicht.
Erstens wird hier meiner Ansicht nach auch über die "großen Themen"(?) ebenfalls leidenschaftlich diskutiert.
Zweitens ist die industrielle Fleischproduktion mit allen Konsequenzen (für Mensch und Tier!) ein großes Thema.
Und drittens: sollen wir uns etwa zurücklehnen und alles, was nicht mit dem unmittelbaren Überleben zu tun hat, ignorieren, weil es uns ja besser geht als den Menschen in Bangladesh?
zum Beitrag20.04.2018 , 18:29 Uhr
Die sind sicher alle strenge PARTEI-Soldaten, muss ich bei Gelegenheit mal fragen ;-)
Und bei Ihnen so?
zum Beitrag20.04.2018 , 15:15 Uhr
Wie Ihr Name schon sagt: im Auftrag des Herrn unterwegs... :-)
zum Beitrag20.04.2018 , 08:17 Uhr
Da mach ich mit.
zum Beitrag20.04.2018 , 07:29 Uhr
Naja, unter meinen Freunden ist auch kein FDP-Wähler, aber es gibt sie wohl trotzdem.
zum Beitrag20.04.2018 , 07:09 Uhr
Sich von Tönnies Veggie-Wurst zu kaufen ist genauso albern, wie bei Vattenfall Ökostrom zu beziehen. Steht da dann eigentlich drauf: "Kann Spuren von Fleisch enthalten"? Falls die Konzerne damit Gewinn machen sollten, wo flösse der wohl hin? Wohl eher zurück in den konventionellen Bereich...
Letztendlich ist es nur konsequent, auf solche marketingpolitischen Feigenblätter zu verzichten. Wie Rughetta schon sagte, es gibt genug und bessere Alternativen.
zum Beitrag19.03.2018 , 15:46 Uhr
Immerhin gibts das: https://wir-sind-afd.de/
zum Beitrag18.03.2018 , 17:10 Uhr
Welchen Unterton meinen Sie denn konkret? Ich lese da bloß eine Meinung, die man teilen kann, oder eben nicht.
zum Beitrag18.03.2018 , 17:09 Uhr
Sich in den Privatbereich eines Menschen einzuhacken, halte ich schon für einen Akt der Gewalt. Egal, ob mir die Person gefällt oder nicht.
zum Beitrag18.03.2018 , 07:59 Uhr
Nur Buss*innen mit Busen bitte, die anderen brauchen die öffi-afinen Mobilitätsgezwungenen noch ;-)
zum Beitrag18.03.2018 , 07:21 Uhr
Und warum isst man eigentlich so einen Scheiss? Diese Zustände sind ja die Normalität in der "Fleischproduktion", wie eigentlich alle wissen sollten.
zum Beitrag18.03.2018 , 06:59 Uhr
Aufgrund des Namens, denke ich. Ansonsten würde das nicht funktionieren. Und auch nicht so hohe Wellen schlagen.
zum Beitrag16.03.2018 , 16:35 Uhr
Es handelt sich um eine Wohnungsgenossenschaft, das ist schon ein bißchen was anderes.
zum Beitrag16.03.2018 , 14:46 Uhr
Löcher sprengen, das konnten sie schon immer. In Kassen und Gefängnismauern. Vielleicht war letzteres ja der Beginn von Uschis Leidenschaft für schweres Gerät.
zum Beitrag16.03.2018 , 13:12 Uhr
Immerhin gibts da überall Fahrradwege. Und an jeder Ecke einen Kiosk. Prost! :-)
zum Beitrag16.03.2018 , 13:00 Uhr
Welchen Sinn die Aktion hat? Warum ist dieser Artikel wohl hier gerade einer der meist kommentierten? Allein das Wort "Busenschnecke" in der Überschrift hat die Klickzahl sicherlich verdoppelt. Kann die taz ja auch ganz gut. Ne billige Nummer, aber werbetechnisch war es für die Firma bestimmt ein Erfolg. Und die anschließende Diskussion schadet auch nicht. Sex sells, da genügen Schlüsselwörter.Kann man nix machen.
zum Beitrag16.03.2018 , 12:14 Uhr
Italienerin war sie nicht, aber das nur am Rande :-)
zum Beitrag15.03.2018 , 15:57 Uhr
https://www.nachdenkseiten.de/?p=42924
zum Beitrag15.03.2018 , 11:22 Uhr
Ja, das waren noch Zeiten...
zum Beitrag11.03.2018 , 14:13 Uhr
Zwei Idioten, ein Gedanke... :-)
Ihr Kommentar war beim Verfassen meines Satzes noch nicht zu lesen.
zum Beitrag11.03.2018 , 14:08 Uhr
Das war doch jetzt Satire, oder?
zum Beitrag09.03.2018 , 14:54 Uhr
Wenn man "pflegeleichter" durch "teamorientierter" ersetzt, muss das kein Nachteil für eine handlungsfähige Regierung sein, der man wohl (ob man sie nun mag oder nicht) etwas Selbsterhaltungstrieb zugestehen darf.
Und dass er sich in seiner bisherigen Funktion nicht so häufig zu Europafragen geäußert hat, ist doch nachvollziehbar. Übrigens endet die Welt ja auch nicht an den EU-Außengrenzen.
Ich finde, es hätte unter den gegebenen Umständen schlimmer kommen können.
zum Beitrag02.03.2018 , 20:35 Uhr
Aber wer hat denn jetzt den größten roten Knopf?
zum Beitrag02.03.2018 , 17:51 Uhr
Und sie fährt einen sportlichen VW und raucht Gauloises, wie ich eben gelernt habe.
zum Beitrag24.02.2018 , 07:14 Uhr
Dann müsste es aber schon ein türkisches oder jüdisches AfD-Mitglied sein, sonst hinkt der Vergleich.
zum Beitrag16.02.2018 , 14:34 Uhr
Eigentlich liegt die Person bloß auf einem Sportgerät, wenn wir es schon so genau nehmen.
zum Beitrag27.12.2017 , 15:11 Uhr
Weil er in einer gespaltenen bzw. zerfallenden Gesellschaft die Leute mit besonders "einenden" Momenten nationaler Geschichte bauchpinseln möchte (die Weltmeistertitel vergaß er wohl).
Ist mir aber immer noch sympathischer, als wenn diese identitätsstiftenden Erinnerungen aus irgendwelchen Schlachten oder Kriegen bestünden, wie es in vielen anderen Ländern der Fall ist.
zum Beitrag06.12.2017 , 14:56 Uhr
Ja, das ist bekannt, dass die, sagen wir mal, aktivierende Wirkung zu Beginn der Therapie vor der stimmungsaufhellenden eintreten kann. So zynisch das klingen mag, aber das spricht ja gegen die These, die genannten Medikamente hätten keinen Effekt. Wichtig wäre da eine entsprechende ärztliche und therapeutische Begleitung. Und die ist sicher nicht gegeben, wenn der Hausarzt mal eben ein Rezept ausstellt.
zum Beitrag24.11.2017 , 18:21 Uhr
Wieso denn nicht? Gibt es etwa auch keine radioaktive Verschmutzung? Wo ist der Unterschied?
zum Beitrag23.11.2017 , 16:13 Uhr
Man muss auch nicht mehr hereininterpretieren als drinsteht. Ich lese da bloß eine zutreffende Feststellung.
zum Beitrag01.11.2017 , 00:24 Uhr
Dabei war`s doch bis zur Kenntlichkeit überspitzt (frei nach Goldt)...
zum Beitrag01.11.2017 , 00:12 Uhr
"Dass Katholiken der Toten gedenken ist ja wirklich ungeheuerlich."
Nö, das ist nicht ungeheurlich, sondern ihr gutes Recht, wenn sie da Lust drauf haben.Aber an manchen Tagen im Jahr allen anderen das Feiern zu verbieten, passt nicht in ein Land, in dem die Religionsfreiheit lt. Verfassung garantiert ist.
zum Beitrag31.10.2017 , 20:39 Uhr
Praymobil...
zum Beitrag31.10.2017 , 20:14 Uhr
Sie haben wohl heute am Feiertag Ihren Ironiefreien genommen...
zum Beitrag31.10.2017 , 19:34 Uhr
Weil`s heute so schön passt:
Wieso nennt man den Zug nicht völlig unzweideutig und moralisch einwandfrei "Martin Luther"?
zum Beitrag31.10.2017 , 18:57 Uhr
Nein, Sie sind nicht der Einzige. Die Vergleiche im Text sind absurd.
zum Beitrag03.10.2017 , 19:02 Uhr
Also, wenn die AfD in manchen Gegenden schon die stärkste Partei ist, man noch ein paar Sympathisanten und Naivlinge draufrechnet, die das einfach lustig finden, sind wir da aber in einigen Gegenden schon nahe an einer Mehrheit dran. Nebenbei brechen ja damit auch Diejenigen weg, die sich solchen Äußerungen entgegenstellen. Das spielt in der Wahrnehmung der Betroffenen als auch der Meinungslosen ja auch eine beträchtliche Rolle.
zum Beitrag02.10.2017 , 12:21 Uhr
Die SPD hat sich erst nach der Wahl auf eine Oppositionsrolle festgelegt und das war ja kein Zufall. Bei einem besseren Ergebnis hätte man sich vermutlich wieder als Juniorpartner verdingt.
zum Beitrag01.10.2017 , 15:08 Uhr
Genau, und wären die Grünen ebenfalls in der Opposition gelandet, hätten sie sich gleich mal mitsortieren und versuchen können, eine gemeinsame rotrotgrüne Basis zu schaffen. Dann gäbe es zur nächsten BTW vielleicht auch mal wieder eine politische Alternative, die den Namen auch verdient.
zum Beitrag01.10.2017 , 14:29 Uhr
"Wem´s gefällt- ok! Aber wer keine CDU-geführte Regierung haben wollte, konnte leider nicht die Grünen wählen."
Von was das Gegenteil? Sie sind dann halt einer derer, denen es gefällt. Ich sehe da keinen Widerspruch. Und das mit der Vernunft... Da darf ja jeder seine eigene Meinung haben.
zum Beitrag01.10.2017 , 12:12 Uhr
"Das ist in der Tat bemerkenswert. Während Merkel und Seehofer sich erst einmal intern zu einem Versöhnungsgespräch treffen wollen, präsentieren sich die Grünen professionell und vorbereitet."
Man hat sich doch auch von Anfang an auf nichts anderes vorbereitet als auf ein Stück vom Muttikuchen.
Wem´s gefällt- ok! Aber wer keine CDU-geführte Regierung haben wollte, konnte leider nicht die Grünen wählen.
zum Beitrag30.09.2017 , 10:55 Uhr
Das scheint ein neuer taz-Trend zu sein, aber hört bitte, bitte baldigst mit diesen "BUNTE"-Bildern auf!
zum Beitrag28.09.2017 , 10:55 Uhr
"Mit den riesigen Summen, die die Aufnahme von gerade mal ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland verursacht, hätte man in anderen Ländern dutzenden Millionen ein besseres Leben ermöglichen können."
Das ist doch in der Praxis nicht mal eben umsetzbar.
Wie soll man denn die "riesigen Summen" in die Herkunftsländer transferieren und damit dann beispielsweise die politisch Verfolgten in Syrien unterstützen?
Langfristig ist das grundsätzlich natürlich erstrebenswert und auch notwendig, aber dieses Argument wird doch politisch nur mißbraucht, um der zunehmenden Abschottung den inhumanen Geschmack zu nehmen und unterstellt zudem allen Geflüchteten, aus rein wirtschaftlichen Gründen ihr Land zu verlassen.
zum Beitrag15.09.2017 , 15:31 Uhr
Niemand muss Lindner als Gruselfigur aufbauen. Das tun seine parteiinternen Helfer doch an jeder Straßenecke.
zum Beitrag14.09.2017 , 13:20 Uhr
"Nicht irgendwann. Man kann einfach jetzt etwas Richtiges wählen, auch wenn es sich falsch anfühlt."
Ein seltsames Demokratieverständnis, finde ich. Aber es macht einem die Wahlentscheidung sicher leichter.
zum Beitrag14.09.2017 , 12:49 Uhr
Ob man sie nun wählen tut oder nicht, aber so unpolitisch ist sie ja nun nicht.
Da fällt mir spontan die Aktion "100€-Scheine für 80€ kaufen" ein.
Und auch ein Blick auf (manche) Wahlplakate sollte einen da eigentlich eines besseren belehren.
Herr Kaul zeigt sicher eine gewünschte, aber eben auch ziemlich einfältige Reaktion.
Ich halte Stimmen für Die PARTEI jedenfalls für genauso wenig verschenkt wie für andere Parteien. Und ein paar Reden von denen im Bundestag würde ich schon ganz gerne hören...
Zum Glück ist das Parlament eben keine Käsetheke. Da wird keinem gekündigt. Und wer dann doch geht (oder gegangen wird) fällt sehr weich.
zum Beitrag02.09.2017 , 17:00 Uhr
"wissen Sie, was ihre Lebensmittel kosten würden, wenn sie den richtigen Preis samt aller Produktionskosten zahlen müssten?"
Aber wir bezahlen sie doch letztendlich über Steuermittel, halt nur ohne Wahlfreiheit.
zum Beitrag28.08.2017 , 20:50 Uhr
Auf den Punkt (mit bißchen Kometenschweif dazu) gebracht!
zum Beitrag26.08.2017 , 10:21 Uhr
Alle sprechen sollten wie Joda es tut.
Zeitlos es ist.
zum Beitrag18.08.2017 , 12:18 Uhr
Schon richtig, er ist ja auch noch in der Aufwärmphase. Warten wir mal ab, da geht bestimmt noch mehr.
zum Beitrag18.08.2017 , 11:50 Uhr
"...aber er hat noch keinen einzigen Menschen umgebracht, oder ?"
Halten Sie es nicht für denkbar, dass das Opfer von Charlottesville ohne einen Präsidenten Trump noch am Leben sein könnte?
Die derzeitige Stimmung in den USA kommt ja (zumindest aus meiner weit entfernten Perspektive) nicht von ungefähr sondern ist ein wichtiger Teil der Trump`schen "Politik".
Und wer Putin feiert, kann nun wahrlich kein Linker sein.
zum Beitrag18.08.2017 , 11:19 Uhr
„Als wir den Fehler am nächsten Morgen bemerkt haben, konnten wir die Familie nicht mehr an der Ausreise hindern“, sagt ein Sprecher der Ausländerbehörde.
Da wird eine Familie nachts scheinbar rechtswidrig abgeholt und zwangsabgeschoben, und die schuldige Ausländerbehörde konnte die Familie leider nicht mehr aufhalten... So ein Jammer aber auch...
Herzlichen Glückwunsch für diese tatsachenverdrehende Sprachkonstruktion. So ein Mitarbeiter findet bestimmt auch in der "großen Politik" ein Plätzchen.
zum Beitrag16.08.2017 , 22:13 Uhr
Gut funktioniert bei 12 Jahren Betrieb für ein tausendjähriges Reich? Schon etwas widersprüchlich, finde ich.
Da haben die Obsoleszenz-Ingenieure zum Glück ganze Arbeit geleistet.
zum Beitrag16.08.2017 , 13:40 Uhr
Hat das "Tausendjährige Reich" denn funktioniert?
zum Beitrag16.08.2017 , 13:38 Uhr
Gelber Sack wäre doch ein Kompromiss.
zum Beitrag27.07.2017 , 22:18 Uhr
Sie wollen doch nicht ernsthaft Ihr kurzes Leben in einem Gehege verbringen und "im besten Mannesalter" getötet werden, wenn es denn in 30min vonstatten geht?
Das wäre ja nicht so mein Ding.
Nur zur Sicherheit: den Tier-Mensch-Vergleich zogenen Sie, nicht ich.
zum Beitrag27.07.2017 , 22:09 Uhr
"Abermillionen Schlachtiere und Milchkühe in der Massentierhaltung leiden bestimmt ihr ganzes Leben lang..."
Das stimmt, und möglicherweise ist das dem ein oder anderen kritischen Kommentator auch bewusst und er lebt sogar entsprechend.
zum Beitrag27.07.2017 , 15:15 Uhr
Und jetzt bitte nochmal für das einfache Volk (gibts nicht nur in Spanien, sondern auch bei der taz):
Sind Sie wirklich der Meinung, dass es zeitgemäß ist, Tiere zum Vergnügen zu quälen und zu töten? Der Mitkommentator "Sichtweisen" hat sich ja schon geäußert, welche Blüten das treiben kann, wenn Tradition und Religion als Rechtfertigung für so etwas herhalten müssen.
zum Beitrag26.07.2017 , 21:28 Uhr
Vielen Dank für die Ausführungen! Ich gebe gern zu, dass ich von den religiösen Hintergründen (oder wohl besser: Ursprüngen) keine Ahnung hatte.
Meine eigentliche Frage beantwortet es jedoch nicht. Dem Stier wird es ziemlich egal sein, ob er aufgrund religiöser Riten gequält und getötet wird oder aus purem Spass. Da sollte sich ein zivilisierter Mensch doch fragen, ob dass noch zeitgemäß ist, Tradition hin oder her. Außerdem bezweifel ich doch stark, dass die Mehrheit des Publikums über die Ursprünge des Stierkampfes so genau informiert ist wie Sie. Da wird es doch wohl eher der "Unterhaltungswert" sein, der die Leute in die Arenen zieht.
zum Beitrag26.07.2017 , 12:24 Uhr
Und was hat der Stier davon?
zum Beitrag05.07.2017 , 19:45 Uhr
"Die Gewaltfrage ist falsch gestellt. Es geht den meisten Fragenden überhaupt nicht um Gewalt."
Und den gewalttätigen Demonstranten geht es wirklich immer um Politik? Das halte ich für arg naiv.
Und zwar, egal um welche Gruppe es sich da handelt und zu welchem "Event" man sich gerade verabredet hat.
zum Beitrag03.07.2017 , 18:58 Uhr
Einige wenige freigeistig erscheinende Feigenblätter hat doch eigentlich jede Partei, die schaden nicht und sind gut auch gut fürs Image.
zum Beitrag03.07.2017 , 16:05 Uhr
"Die CDU ist was Technologie angeht deutlich progressiver als zum Beispiel die Grünen aber das ist eben eine Thematische Ausnahme, weil diese wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt."
Also das hängt wohl von der jeweiligen Technologie bzw. Sparte ab. Der Energiesektor ist da nur das plakativste Beispiel.
zum Beitrag13.04.2017 , 23:57 Uhr
Weil´s gerade so gut passt:
http://www.schleckysilberstein.com/2017/04/play-icon-des-tages/
"Dschungel von Calais" liest sich außerdem besser so, finde ich. Mit diesen "Zeichen" drumherum.
zum Beitrag15.10.2016 , 15:27 Uhr
Religiöse Symbole sind schon etwas anderes als ein ganzes Land, dass der/die eine für heilig hält und der/die andere auf seine/ihre Art eben auch.
Manche halten es vielleicht auch einfach nur für ein (sicher sehr schönes) Land.
zum Beitrag25.08.2016 , 15:39 Uhr
Die Folge wären noch mehr künstliche Süßstoffe, die ja schon jetzt nicht nur Getränke, sondern alle möglichen Lebensmittel verseuchen.
Ob das nun so wünschenswert (und gesund!) ist, bezweifle ich mal.
zum Beitrag24.08.2016 , 00:15 Uhr
Fast das Gleiche auch hier: http://www.tagesschau.de/inland/bosbach-portraet-101.html
Dann muss es ja wohl richtig sein...
Hmmm.
zum Beitrag23.08.2016 , 23:46 Uhr
Hätte die CDU mehr Bosbachs, bräuchte es vielleicht auch keine AfD mehr. Ich werde ihn jedenfalls nicht vermissen. Auch wenn solche Narzissten in allen Parteien zu finden sind.
zum Beitrag13.08.2016 , 22:54 Uhr
Was wohl die unteren "Dienstgrade" dort so treiben? Vielleicht sollte man sich nächstes Mal mit denen unterhalten, um Klarheit zu erlangen.
zum Beitrag05.08.2016 , 18:23 Uhr
"manchmal glaube ich, natur- und tierschutz schließen sich gegenseitig aus..."
Das kannst Du Dir gerne einreden. Das Gegenteil ist der Fall und stellt einen halt manchmal vor Gewissenskonflikte. Ich habe nicht behauptet, sie lösen zu können und habe mich auf keine "Seite" geschlagen. Also unterstell mir auch nicht, für was ich mich halte oder auch nicht.
Viel Spaß noch in Deiner kleinen, wohl recht einfach strukturierten Welt!
zum Beitrag04.08.2016 , 22:26 Uhr
Was soll denn das? Ja, die Waschbären machen ihren Job in ihrer neuen Heimat.
Jeder halbwegs differenziert denkende Natur- und Tierschützer kann sich in solchen Fällen nicht aus dem Dilemma befreien, zugunsten der ursprünglichen Tierwelt Individuen zu töten, die mit dem selben Nervensystem ausgestattet und somit genauso empfindungsfähig sind. Und die, wenn auch als Art invasiv, als Individuum rein gar nichts verbrochen haben (und hier schon seit Generationen leben). Sobald sie da sind, ist das Kind nunmal moralisch bereits in den Brunnen gefallen und niemand sollte sich die Lösung einfach machen. Egal, auf welche es letztendlich hinausläuft. Karmapunkte kann man in keinem Fall erwarten.
Und den erlegten Waschbären wird es völlig egal sein, ob sie mit oder ohne Pelz der Kadaververwertung zugeführt werden.
zum Beitrag31.03.2016 , 16:49 Uhr
Mist, sollte ne Antwort an Mowgli sein...
zum Beitrag31.03.2016 , 16:40 Uhr
Ich glaube, mit dieser "Persönlichkeitsspaltung" möchten sie ihre Kollegialität bewahren. Ob das nun gut oder schlecht bzw. richtig oder falsch ist, sei mal dahingestellt. Ich würde aus dem Text heraus spekulieren, dass sie ihre bürgerliche Meinung höher gewichten.
zum Beitrag15.02.2016 , 15:09 Uhr
Wenn die auch so pinkeln wie sie schießen, dürfte es danach einfach sein, die beiden Lager auseinanderzuhalten. Praktisch!
zum Beitrag13.01.2016 , 15:33 Uhr
Erklärbär lebt auch!
zum Beitrag13.01.2016 , 13:57 Uhr
Kafka lebt!
zum Beitrag28.12.2015 , 12:04 Uhr
Die "darin üblichen Zusatzstoffe" beziehen sich natürlich auf die Ersatzprodukte.
zum Beitrag28.12.2015 , 11:34 Uhr
"Nahezu alle"? Lässt sich das belegen? Das kann ich mir kaum vorstellen. Für diejenigen, die neben Fleisch auch auf die darin üblichen Zusatzstoffe wie Glutamat und Aromen verzichten, scheidet ein Großteil dieser Produkte schon mal aus.
Und wenn beispielsweise die bereits oben zitierte "Rügenwalder Mühle" inzwischen Fleischersatzprodukte anbietet, glaube ich nicht, dass die Hauptzielgruppe fleischvermissende Veganer/Vegetarier sind, sondern omnivor lebende Kunden, die mal einen "Veggie-Day" einlegen möchten.
zum Beitrag27.12.2015 , 21:37 Uhr
Es gibt also einen halben Gott?
;-)
zum Beitrag27.12.2015 , 20:33 Uhr
Kalziummangel ist wirklich absurd.
Unter Osteoporose leiden (zumindest hierzulande) fast nur Frauen nach der Menopause, und das hat hormonelle Gründe.
Ein Zuviel an Kalzium ist auch nicht ungefährlich, da es die Knochen, wie Sie schon sagen, nicht komplett aufnehmen können. Das kann beispielsweise Nierensteine hervorrufen oder Arteriosklerose beschleunigen.
zum Beitrag27.12.2015 , 20:08 Uhr
Vielen Dank für die Antwort! Auch ich bin, wie zuvor bereits gesagt, in vielen Punkten Ihrer Meinung, übrigens auch in puncto Fanatismus! Schade, dass es einige Mitglieder beider "Fraktionen" nicht lassen können, abweichenden Ansichten kein Gehör zu schenken bzw. angemessen und zivilisiert darauf zu antworten. Ohne unterschiedliche Auffassungen gäbs ja schließlich auch keine Diskussion...
Ein großer Teil der "Fleisch-Fraktion" reduziert die vegane/vegetarische/biologisch orientierte Ernährung bzw. Lebensweise leider bloß auf die angebliche oder tatsächliche Unterversorgung mit Nährstoffen (eigentlich gehts ja immer nur um einen). Das finde ich schon etwas armselig. Andere Aspekte, wie Landschafts-, Klima-, Natur- und Tierschutz und ethische Fragen werden da völlig ausgeblendet und von dem einen oder anderen auch ins Lächerliche gezogen.
Im übrigen leben wir in Deutschland (die Küstenregion natürlich ausgenommen) in einem Jodmangelgebiet und nehmen deshalb ständig jodiertes Salz zu uns. Alle, nicht nur Veganer, und das aus gutem Grund. Könnten einige der "Anti-Veganer" evt. auch mal drüber nachdenken.
Das ist aber nicht alles. Auch Tradition, Religion und Genuss gehören in unterschiedlichen Anteilen zum Leben. Und wenn bei dem ein oder anderen eben dazu mehr oder weniger regelmäßiger Fleischkonsum gehört, muss ich das akzeptieren. Ich respektiere aber auch jeden, der konsequent seiner ethischen Überzeugung folgt und auf alle tierischen Produkte verzichtet.
Schöne Grüße!
zum Beitrag26.12.2015 , 21:31 Uhr
Er raucht nur Fleisch, ohne Filter.
zum Beitrag26.12.2015 , 15:16 Uhr
Wie bescheuert sind eigentlich Gorillas? Haben mächtige Eckzähne (die meinen Sie wohl mit "Reisszähnen") und ernähren sich fast vegan. Kein Wunder, dass die aussterben.
zum Beitrag25.12.2015 , 23:48 Uhr
Meine natürlich "Worst Case", aber das erklärt sich ja eigentlich von selbst.
zum Beitrag25.12.2015 , 22:21 Uhr
Ihrem letzten Satz stimme ich voll und ganz zu. Aber kann oder sollte man sich gerade dann nicht in der Pflicht sehen, manche Gewohnheiten zu hinterfragen? In einer Zeit, in der ein Zuviel an Kalorien ein viel größeres Problem ist als zuwenig, in der wir wissen, dass zumindest Warmblüter über genau das gleiche Nervensystem und somit Schmerzempfinden verfügen wie das von Ihnen zitierte "Tier Mensch"? In der sich die industrielle Tierproduktion meist weitab im Verborgenen abspielt, um möglichst wenige Konsumenten mit dem Gestank und den teils das Grundwasser gefährdenden Abwässern zu belästigen? In der einkasernierte und unterbezahlte Leiharbeiter aus Billiglohnländern eingeflogen werden, um die Drecksarbeit zu erledigen? Und das durch die Massentierhaltung freigesetzte Methan nicht unerheblich zum Klimawandel beiträgt?
Das sollte doch in einer wohlhabenden Gesellschaft zumindest hinterfragt werden, auch wenn jeder das Recht hat, seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.
Hätten sich die ersten Hochkulturen, also das, worauf alle modernen Gesellschaften fußen, ohne Sklaverei entwickeln können? Vielleicht haben auch Kriege in frühgeschichtlicher Zeit tatsächlich die Bevölkerungszahl auf einem Niveau gehalten, so dass das Land die Verbliebenen ausreichend ernähren konnte. Auch hier hat sich die Menschheit zumindest in der Theorie weiterentwickelt und ihre Schlüsse gezogen, sobald sie sich das leisten konnte.
Der Mensch hat doch seine weite Verbreitung besonders durch seine Anpassungsfähigkeit erreicht, deshalb gibt es auch nicht die eine "normale Ernährung", sondern sie ist immer eine Anpassung an die Gegebenheiten seiner Umwelt gewesen.
zum Beitrag25.12.2015 , 16:05 Uhr
Und wo ist jetzt das Problem oder gar Argument?
Wer redet denn von virtuellen Wäldern? Verstehe ich nicht. Ich weiss zwar nicht, wie Sie auf dieses Thema kommen, aber sollten Sie Angst vor wilden Tieren haben- keine Sorge, die sind in der Regel sehr scheu. Der Straßenverkehr ist um einiges gefährlicher als Bären und Wölfe (letztere gibt es ja schon längst wieder).
zum Beitrag25.12.2015 , 14:38 Uhr
Don´t feed the troll! Obwohl, vielleicht vegan, aus pädagogischen Gründen :-)
Ich ignoriere ihn ab jetzt.
zum Beitrag24.12.2015 , 20:38 Uhr
Ok, Funke war Lobbyist und Schmidt ist bloß ein Funktionsminister. Sind tatsächlich nicht wirklich vergleichbar, aber lösen in mir ähnlich unangenehme Gefühle aus (irgendwie krieg ich jetzt den Sonnenleitner auch nicht mehr aus dem Kopf, den hatte ich doch längst verdrängt).
Künast hat mich in ihrer Anfangszeit durchaus beeindruckt, weil sie das Amt anders interpretierte und hat zB mit ihrem (klar, weichgespülten) Biosiegel doch auch ein bißchen was erreicht.
zum Beitrag24.12.2015 , 16:38 Uhr
Stimmt, den vermisse ich auch schon. Aber der hat über die Feiertage wahrscheinlich frei :-)
zum Beitrag24.12.2015 , 16:12 Uhr
Es würden nur die entsprechenden Zuchtformen nicht weiter existieren. Am Aussterben so mancher Urform (also der eigentlichen Art), wie das bei Rindern und Pferden beispielsweise der Fall war/ist, tragen die Veganer nun ganz sicher keine Schuld.
zum Beitrag24.12.2015 , 12:50 Uhr
Das ist nun wirklich das Allerletzte, den Hunger in der Welt mit fleischloser Ernährung zu begründen. Nach Ihrer Einschätzung würde es wohl in Indien keine Hungertoten mehr geben, wenn die nur einen Großteil des dort angebauten Getreides in die Fleischproduktion pumpen würden.
zum Beitrag24.12.2015 , 12:41 Uhr
Also, da verhalten sich die sogenannten "Normalesser" aber ganz genauso, oder?
Und das Argument mit den "armen Kindern" zieht bei populismusanfälligen Bevölkerungsteilen immer, egal, worum es geht und ob es gerade angebracht ist (das lasse ich in diesem Fall mal offen).
zum Beitrag24.12.2015 , 12:08 Uhr
Wenn ich an Karl-Heinz Funke denke (erst Nds., dann Bund), bin ich mir dessen nicht ganz sicher. Bei der Mischung von Fachbereichen in diesem Ministerium wird die Ernährung immer nur Alibifunktion haben. Aber das ist ja auch gewollt.
zum Beitrag21.12.2015 , 16:33 Uhr
Wer wird denn gleich mit Tauben auf Spatzen schießen? :-)
zum Beitrag20.12.2015 , 16:29 Uhr
Man sieht es ja nicht, solange man drauf sitzt!
zum Beitrag18.12.2015 , 19:34 Uhr
Zum Glück gibt es die selbstlose und völlig ideologiefreie Tierschutzarbeit der Jägerschaft.
zum Beitrag18.12.2015 , 12:09 Uhr
"Killer-Seesterne", das ist mal wieder BILD-Niveau. Die machen auch bloß ihren Job.
zum Beitrag08.12.2015 , 19:18 Uhr
Da haben wir uns evt. mißverstanden. Privat-TV und diesen üblichen Youtube-Kram ertrage ich ebenfalls nicht. Aber "linear" sehe ich auch kaum noch fern. Irgendwelche Dokus oder was auch immer (zB den Böhmermann-Clip) schaue ich mir aber eben oft und zeitlich unabhängig bei Youtube an und eher selten im TV.
So war meine Aussage gemeint.
zum Beitrag07.12.2015 , 17:48 Uhr
Wichtig sind die Inhalte, nicht die Plattform.
Youtube ist doch eh wie Fernsehen, nur ohne Würfel.
zum Beitrag24.11.2015 , 15:36 Uhr
Das sehe ich genauso. Das wäre die zeitgemäße Gleichstellung aller Religionen.
Die Kirchen hätten dann vielleicht weniger, aber dafür umso engagiertere und aktivere Mitglieder, wenn nicht so viele Menschen automatisch in diese Clubs hineingeboren und ihr Mitgliedsbeitrag vom Staat eingezogen würden.
zum Beitrag04.11.2015 , 08:42 Uhr
Chamäleon der Profi.
zum Beitrag27.10.2015 , 12:20 Uhr
Ganz Ihrer Meinung. Ihr Zitat erweckt jedoch den Eindruck, als sei es ein Indiz oder gar Beweis für die Unbedenklichkeit des Fleischkonsums. Und dem widerspricht ja selbst die von Ihnen angeführte Statistik.
zum Beitrag27.10.2015 , 11:29 Uhr
Bin ganz auf Ihrer Seite, mit einer Ausnahme: Fleisch muss teurer werden. Natürlich nicht durch Steuererhöhungen, sondern durch Herunterfahren der auf Masse ausgerichteten Agrarsubventionen, so dass derjenige, der es essen möchte, auch die gesamten Kosten dafür trägt.
Dann würde sich vieles von selbst regeln.
zum Beitrag27.10.2015 , 11:12 Uhr
Auch der Fleischkonsum in Deutschland ist seit einigen Jahren leicht rückläufig. Das würde schon passen.
Danke für die Statistik. Darin steht auch folgendes:
"Eine Reihe von Faktoren erhöht das Darmkrebsrisiko. Am stärksten wirken sich Rauchen und Übergewicht aus. Es folgen Bewegungsmangel und ballaststoffarme Ernährung. Auch wer regelmäßig Alkohol trinkt oder viel rotes Fleisch beziehungsweise Wurstwaren aus rotem Fleisch isst, erkrankt häufiger."
zum Beitrag27.10.2015 , 10:45 Uhr
Dann sollte die Sepsis sofort verboten werden!
Aber im Ernst, es ist schade (aber von der IARC selbst verschuldet), dass nur über die (tatsächlich vergleichsweise geringe) Zahl der Todesfälle diskutiert wird.
Dadurch wird die Kernaussage der Studie an den Rand gedrängt, dass Fleischprodukte ab einer gewissen Menge gesundheitsschädlich sind (auch wenn das die meisten Menschen nicht sonderlich überraschen wird).
zum Beitrag27.10.2015 , 10:26 Uhr
Entweder war anderes Fleisch gar nicht Gegenstand der Untersuchung oder die Faktenlage war (aus Sicht der IARC) nicht so deutlich.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag27.10.2015 , 09:52 Uhr
Pseudonym!
zum Beitrag27.10.2015 , 09:49 Uhr
Jetzt wird es mir doch zu albern. Wenn die Logik Ihnen darauf keine Antwort gibt, informieren Sie sich selbst darüber.
Machen Sie Ihrem Synonym Ehre!
zum Beitrag26.10.2015 , 21:42 Uhr
Deshalb die "größere" (also statistisch relevante) Rolle.
Und auf einer Kinderkrebsstation werden sie wohl kaum Patienten finden, die aufgrund ihrer Lebens-/Ernährungsweise erkrankt sind.
zum Beitrag26.10.2015 , 20:16 Uhr
Solche Todesfallstatistiken sehe ich generell sehr skeptisch.
Wieviel Feinstaub oder sonstiges steckt beispielsweise neben dem Tabakrauch in jedem Lungenkrebsfall? Wieviele der alljährlichen, meist sehr alten und bereits zuvor pflegebedürftigen, immungeschwächten Grippetoten wären aufgrund ihres Allgemeinzustandes sowieso in den folgenden Tagen gestorben?
Ich finde so eine klare Aussage der WHO trotzdem bemerkenswert.
Kennen sie die Darmkrebsstatistik der damaligen "Prärie-Indianer"? Ich nicht. Aber grundsätzlich spielt Krebs erst bei einem so hohen Lebensalter eine größere Rolle, das zu romantischen Indianer-Büffel-Präriezeiten sowieso kaum ein Mensch erreicht haben dürfte.
zum Beitrag26.10.2015 , 18:10 Uhr
Steht doch oben, dass sich die Studie auf "rotes", also Säugetierfleisch bezieht. Schätze mal, das gilt auch für die verarbeiteten Produkte (wobei eh kein Mensch weiss/wissen will, was in so einer Wurst drin ist...).
zum Beitrag17.10.2015 , 20:05 Uhr
Für mich bleibt der Hinweis auf das Krebsrisiko ein Feigenblatt. Gewollt ist, denke ich, regelmäßiger und publikumswirksamer Tiernachwuchs. Und der ist nunmal schwer zu rechtfertigen, wenn den niedlichen Kleinen perspektivisch nur die Einschläferung bleibt.
zum Beitrag17.10.2015 , 15:22 Uhr
So siehts mal aus. Danke für die Anmerkungen!
zum Beitrag16.10.2015 , 21:37 Uhr
Ich denke, die meisten Zoos würden das angebliche Krebsrisiko der verhinderten Eltern eher eingehen als das Ausbleiben des publikumswirksamen Nachwuchses.
zum Beitrag10.10.2015 , 17:41 Uhr
Ja, ganz sicher ich, bevor ich die Weltherrschaft übernehme.
http://neusprech.org/supergrundrecht/
zum Beitrag09.10.2015 , 17:43 Uhr
Der Anspruch auf Asyl ist halt kein "Supergrundrecht".
Echt erschreckend (und nicht das einzige Beispiel), wie sich eine Gesellschaft in wenigen Jahren/Jahrzehnten verändern kann und die in Jahrhunderten erkämpften geistigen/moralischen Errungenschaften aus tagespolitischen Anlässen mal eben auf den Scheiterhaufen der Geschichte wirft.
Solidargemeinschaft (vielleicht das Unwort des Jahres 2015) war gestern, ob nun auf nationaler oder globaler Ebene).
"Zu fällen einen schönen Baum,
braucht´s eine Viertelstunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenk´es,
ein Jahrhundert."
Eugen Roth
zum Beitrag04.10.2015 , 14:02 Uhr
"Dies ist auch der Grund, warum „primitive Völker“ nicht rechnen können."
-Ein unangenehmer Satz. Vielleicht wollen die "primitiven Völker" nicht immer auf die Art rechnen, wie "wir" es gewohnt sind, wenn es im konkreten Fall keinen Sinn ergäbe.
zum Beitrag04.10.2015 , 13:38 Uhr
Genau, das war verwirrend bzw. unglaubwürdig, wenn sich gleichzeitig auf den TVöD bezogen wird. Hat "Greennow" ja erklärt.
zum Beitrag03.10.2015 , 12:18 Uhr
Danke für die Info! Daß dort die Geringfügigen vom TvÖD ausgeschlossen sind, habe ich nicht gewusst.
Natürlich gibt es gerade in sozialen Berufen immer und überall Gründe, sich für eine bessere Bezahlung einzusetzen, aber die Diskrepanz zwischen den meisten privaten Anbietern und den Tarifgebundenen bzw. daran angeglichenen ist enorm. Das können schon mehrere 100 € im Monat sein, von zusätzlichen Leistungen wie Weihnachtsgeld, Altersvorsorge etc. ganz zu schweigen.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag03.10.2015 , 01:50 Uhr
Kein Wunder, daß er auf Wiedereinstellung klagt. Die meisten Pflege- und Betreuungskräfte arbeiten ohne Tarifbindung und verdienen wesentlich schlechter.
zum Beitrag28.09.2015 , 15:50 Uhr
"Unmenschliche Foltermethoden"... Nun ja. Tote Leichen und Piccolöchen...
Nichtsdestotrotz schätze ich seit Jahren die Afrika-Berichterstattung des Herrn Johnson, danke dafür!
zum Beitrag24.09.2015 , 19:11 Uhr
Die meisten Flüchtlinge erkennt man so oder so in der Öffentlichkeit? Wie geht denn das??
zum Beitrag30.08.2015 , 00:32 Uhr
"Die kleinen, Guppys, obwohl in der Überzahl, hatten unter den großen, Schwertfischen, gelegentlich zu leiden, vor allem fraßen sie ihnen regelmäßig den Nachwuchs auf."
Schwertfische wären übertrieben, ich denke, es waren Schwertträger.
zum Beitrag01.07.2015 , 00:40 Uhr
Eine bestimmte Partei habe ich nicht gemeint, aber Khaled Chaaboute hat ja auch schon weiter oben geschrieben, daß es nicht ganz neu wäre, wenn sich eine Partei in dieser Hinsicht instrumentalisieren lassen würde.
Und den Begriff Darwinismus hatte ich bloß als (meiner Meinung nach) passendes Beispiel erwähnt.
zum Beitrag28.06.2015 , 23:12 Uhr
Puh, was für ein Argument! Sich mit der (eigenen) Vergangenheit auseinanderzusetzen, ist doch nicht davon abhängig, ob die Verantwortlichen noch leben und ggf. zur Rechenschaft gezogen werden können.
Im Übrigen gehts ja, wie im Artikel erwähnt, auch um die Gegenwart...
Beispielsweise lässt das Wort "Darwinismus" ja einige Interpretationsmöglichkeiten zu.
Ein bißchen Wachsamkeit kann da sicher auch in Zukunft nicht schaden.
zum Beitrag27.06.2015 , 03:38 Uhr
Passend zum letzten Absatz:
http://www.heise.de/tp/news/Taylor-Swift-Schutzheilige-der-Kunst-fuer-einen-Tag-2726020.html
zum Beitrag11.05.2015 , 13:44 Uhr
Es gibt inzwischen schon kompostierbare Drehfilter (kenne mich aber nicht aus mit der Produktionsweise).
Aber wofür sollte an solchen sinnvollen Innovationen geforscht werden, wenn sie dann nicht entsprechend beworben werden dürfen?
"Bio" und "Öko" hatte im ursprünglichen Sinne doch schon immer einen ganzheitlichen Ansatz, der sich nur zum Teil auf den gesundheitlichen Mehrwert für den einzelnen Konsumenten, sondern vor allem auf die Nachhaltigkeit in der Produktionsweise bezog.
zum Beitrag11.05.2015 , 13:30 Uhr
Ganz Ihrer Meinung. Interessant wäre mal ein Kostenvergleich mit dem volkswirtschaftlichen Schaden, den die Ess-Sucht mit ihren Folgen wie Adipositas, Diabetes, Kreislauf-, Knochen- und Gelenkerkrankungen usw. verursacht, und das ganz ohne zusätzliche Besteuerung der Suchtmittel, die auch uneingeschränkt beworben werden dürfen (auch in Bioqualität) und Kinder sind dabei die wichtigste Zielgruppe.
zum Beitrag10.05.2015 , 22:39 Uhr
Naja, solange man nicht mit Wasser aufgefülltes Fruchtkonzentrat als "Saft" oder künstlich hergestellte Geschmacksstoffe als "natürliches Aroma" bezeichnen darf, ist die Welt ja noch in Ordnung. Da käme ich mir dann doch veralbert vor.
zum Beitrag11.04.2015 , 23:16 Uhr
Vorm drauflos schreiben könnte man sich auch nochmal die Bedeutung der verwendeten Begriffe vergegenwärtigen...
Stichwort "Terra typica"
http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_typica
zum Beitrag25.02.2015 , 09:01 Uhr
Danke für die Antwort! Ich denke aber, Impfgegner bzw. deren Kinder gefährden durch ihr Verhalten auch Menschenleben und tragen dazu bei, daß sich Krankheiten etablieren und verbreiten, die längst ausgerottet sein könnten.
Ich möchte nicht fatalistisch klingen, aber jedes medizinische Präparat hat auch Nebenwirkungen, und das wird von einem Großteil der Bevölkerung ja auch akzeptiert. Das bleibt immer eine Abwägung zwischen Nutzen und unerwünschten Begleiterscheinungen. Ich halte in diesem Fall (wie Sie anscheinend auch) den positiven Effekt für weitaus größer.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag24.02.2015 , 19:38 Uhr
Zum Glück gibt es ja neben den Fachleuten auch das wahre Leben.
Wo sind denn die vielen (Masern-)Impfgeschädigten? Es müsste doch ein Aufschrei durchs Land gehen, oder?
Gibt es die vielleicht gar nicht? Oder ist es mal wieder die "Lügenpresse"?
zum Beitrag24.02.2015 , 19:03 Uhr
Ich glaub, für gar nichts. "Zschäpe privat" halt, wie ja auch oben angemerkt.
Für ein bißchen Boulevard ist die taz doch auch immer zu haben.
zum Beitrag12.02.2015 , 08:33 Uhr
Zur Erinnerung:
"Mare Nostrum" wurde erst ins Leben gerufen, weil so viele Menschen im Mittelmeer ums Leben kamen, also waren die ganzen Leute schon zu Zeiten "gerne schiffbrüchig", in denen Europa noch nicht "Taxi gespielt" hat.
Ich könnte kotzen, wenn ich sowas lese.
Massenhaft in Kauf genommene Tote aus pädagogischen Gründen, soll das wirklich die Lösung sein?
zum Beitrag02.02.2015 , 09:43 Uhr
"Über Jahre" halte ich auch für Unfug. Zwar haben die alles richtig gemacht, indem die Magath`sche Maßlosigkeit mit Hecking und Allofs durch mehr sportliche und finanzielle Sachlichkeit (letzteres natürlich auf sehr hohem Niveau) ersetzt wurde, aber ob das nun so lange währt, bleibt abzuwarten. Vielleicht fliegt Hecking nach ein paar sieglosen Spielen raus, oder Allofs entschließt sich, doch noch mal was "Vernünftiges" zu machen. Und dann könnte es schnell wieder anders aussehen.
Über die nächsten Jahre würde ich eher auf Gladbach schauen, die mit viel Geduld dabei sind, eine prächtige Mannschaft aufzubauen.
zum Beitrag19.01.2015 , 22:03 Uhr
Nee, nur Antworten. S. weiter unten.
zum Beitrag19.01.2015 , 21:50 Uhr
Ganz Ihrer Meinung!
Im Ethikunterricht gäbe es gerade in sehr jungen Jahren sicher mehr kindgerechte Inhalte zu vermitteln als im klassischen Religionsunterricht. In der Grundschule können Kinder die Bibel etc. doch nur wörtlich nehmen, was sie sich dann im Erwachsenenalter besser wieder abgewöhnen sollten.
Und sich unabhängig vom eigenen Weltbild (ist ja meist ja eh nur vom Elternhaus mitgegeben und keine wirklich gewachsene Meinung) mit den jeweils anderen Sichtweisen auseinandersetzen zu müssen, dürften Meinungsbildung und Toleranz anderen Weltbildern gegenüber ebenfalls nicht schaden.
Aber da die Kundenbindung in jungen Jahren am besten funktioniert, befürchte ich, dass es Institutionen gibt, die das verhindern möchten.
zum Beitrag19.01.2015 , 17:00 Uhr
Ein bißchen beklemmend, Ihr sehr allgemein gehaltenes Fazit. Ich hoffe, Sie meinen damit, daß es im freien Ermessen des Menschens liegt, Tiere zu töten, um sich zu ernähren (oder halt ein anderer angeblich wichtiger Grund vorliegt).
Ansonsten gibts ja noch das Tierschutzgesetz, dass die grundlose Quälerei und Tötung von Tieren verbietet.
Und auch die Ernährung ist für mich heutzutage ein zweifelhaftes Argument, da wir mit der massenhaften Fleischproduktion (was für ein Wort!), die damit halt auch einhergeht einhergeht, im Gegensatz zum vielzitierten "Raubtier" unsere Art nicht erhalten, sondern unsere Lebensgrundlagen zerstören und den Hunger in der Welt vergrößern.
zum Beitrag18.01.2015 , 19:24 Uhr
An der Antwort ist schon was dran, wenn man beispielsweise in der alten BRD aufgewachsen ist. Dort wurden die meisten Menschen ja quasi in die Kirchenmitgliedschaft hineingeboren. Natürlich muss man sich mehr mit einer Thematik auseinandersetzen, wenn man seinen aktuellen Status kritisch hinterfragt, als wenn man "alles so laufen lässt", wie es halt ist. Ist ja nicht nur im Bereich der Religion so. Und ein Großteil der Kirchenmitglieder ist ja nun nicht gerade aktiv in Gemeindearbeit o. ä. involviert, sondern zahlt seine Steuern, weil man es halt macht und freut sich über einen Kirchenbesuch zu Weihnachten oder bei der ein oder anderen Heirat.
Die vorangestellte Frage ist ein schönes Paradoxon. Was passiert einem Atheisten, der nach dem Tod irgendwo hinkommt, an das er gar nicht glaubt? Und wenn der Atheist unrecht hatte: was macht Gott, der doch alle Menschen liebt, dann mit ihm?
Aber da die Kirche hierzulande ja inzwischen eher von einem behütenden als einem strafenden Gott ausgeht, muss dem Ungläubigen sicher nicht bange werden.
zum Beitrag17.01.2015 , 19:21 Uhr
Nö, das habe ich nicht geschrieben. Weiter will ich darauf mal nicht eingehen, weil ich ahne, wohin das führt.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag17.01.2015 , 18:57 Uhr
Ich dachte, es sei hier Konsens, daß die Menschenrechte universell Geltung haben sollten. Und bei aller Kritik: nicht jeder ist Staat totalitär. Gesetze und Rechtsprechung unterliegen zumindest in Demokratien auch immer dem Wandel der Zeit und sind eben nicht absolut und totalitär.
zum Beitrag17.01.2015 , 16:51 Uhr
Nationalsozialismus und Stalinismus haben nichts mit Atheismus gemein. Im Gegenteil, dort wurden die religiösen Gefühle und Sehnsüchte der Gesellschaft nur politisiert und Gott durch Führerkult ersetzt. Kann man ja heute noch an Nordkorea sehen.
Das unterstreicht meiner Meinung nach bloß die Richtigkeit des angesprochenen Zitats.
zum Beitrag13.01.2015 , 02:05 Uhr
Qapla`
zum Beitrag11.01.2015 , 23:34 Uhr
Nee, das passt auch nicht, denn da gehts um das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen, die von ihren Angestellten die Mitgliedschaft und somit ein "Arbeiten auf der Basis christlicher Werte" verlangen darf (was ich persönlich ne Frechheit und ziemlich unchristlich finde).
Sie haben ja weiter Ihre Meinungsfreiheit, man möchte halt nur nicht, daß Sie dort arbeiten.
Klar, das klingt/ist zynisch (und es gibt ja auch unterschiedliche Urteile zu dem Thema), aber wenn Sie ihrem beispielsweise städtischen Arbeitgeber sagen, daß sie die entsprechende Stadt bescheuert finden, wird er das wohl als Ihre Meinung akzeptieren können/müssen.
zum Beitrag11.01.2015 , 18:50 Uhr
Nehmen Sie mir bitte nicht mein Papstgewesensein!
zum Beitrag11.01.2015 , 18:36 Uhr
Das Problem ist, daß der Holocaustleugner das ganz anders sehen wird, das liegt ja in der Natur der Sache.
zum Beitrag11.01.2015 , 18:31 Uhr
"...ob ich Menschen kritisiere, die mehr Macht haben als ich (z.B. Politiker), oder solche, die weniger Macht haben (z.B. Behinderte)."
Ich weiß natürlich, was Sie meinen, aber frage trotzdem mal ganz provokant, ob Herr Schäuble nun mehr oder weniger Macht hat als Sie?
Diese Pauschalierungen ärgern mich, da es in den aktuellen Diskussionen leider auch immer wieder heisst: "Der Islam" und "Die Moslems".
Zensur und die Akzeptanz bzw. Strafbarkeit bestimmter Meinungsäußerungen (eben bishin zu Beleidigungen und Verleumdungen) ist auch dem Wandel der Zeit unterworfen und darüber muss auch ständig neu gestritten werden.
Mit der "Totalen Meinungsfreiheit" ist das so eine Sache. Ich hätte schon meine Probleme, wenn regelmäßig Uniformierte mit Hakenkreuzfahnen durch die Strassen marschieren.
zum Beitrag10.01.2015 , 16:49 Uhr
Was den persönlichen Umgang untereinander angeht, achte ich natürlich auch auf die individuellen Befindlichkeiten des Gegenübers. Ich denke aber, daß es etwas anderes ist, Gruppen oder gesellschaftliche Umstände provokant zu kritisieren, weil das dann eben keinen persönlichen Angriff darstellt.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag10.01.2015 , 13:50 Uhr
Danke für den Paragraphen-Link! Die enthaltene Formulierung finde ich als Laie etwas schwammig und mißbrauchsanfällig.
Der Sinn von Protest ist es doch auch, die öffentliche Ordnung zu stören, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Und ob "der Islam" (ist ja wie "das Christentum" ne ziemlich heterogene Truppe) da wirklich anfälliger oder empfindlicher ist, da hab ich meine Zweifel.
Unabhängig davon darf die potentielle Dünnhäutigkeit von Personen oder Bevölkerungsgruppen ja nun auch nicht Menschen den Mund (oder Stift) verbieten, die etwas mitzuteilen oder zu kritisieren haben.
zum Beitrag10.01.2015 , 00:23 Uhr
Um die Zahl der Verkehrsunfälle signifikant zu senken, wäre es wohl klüger, heterosexuellen Menschen (oder einfach allen) das Autofahren zu verbieten.
zum Beitrag09.12.2014 , 09:01 Uhr
Kleine Korrektur:
frischgebacken ist Präsident Mujica nicht, der ist schon seit 2010 dabei und hat ja nicht zum ersten Mal eine unkonventionelle Entscheidung getroffen.
Gruß Schuhwerfer
zum Beitrag09.12.2014 , 08:43 Uhr
Ermutigend, dass es Menschen wie Herrn Mujica gibt, die die Grund- und Menschenrechte achten und nicht nur drüber reden. Und in diesem Fall lt. Bericht gegen die Mehrheitsmeinung in seinem Land! Immer wieder beeindruckend, der Mann! Seinen Nobelpreis hätte Obama fairerweise gleich mit dorthin schicken können.
Was würde beispielsweise hierzulande die CSU vom Stapel lassen, wenn über einen solchen humanitären Akt in Deutschland diskutiert würde?
zum Beitrag26.11.2014 , 08:38 Uhr
"tief dekolletiert... ist eben nur ein sehr kleiner Ausschnitt der Realität"
Nicht schlecht!
zum Beitrag08.11.2014 , 09:49 Uhr
Mag sein, daß er Verstand besitzt, aber er ist hauptamtlich erstmal Narzißt. Passt insofern ganz gut in den Bundestag.
zum Beitrag17.10.2014 , 09:12 Uhr
"Es mag uns Menschen eigen sein, dass uns nahes Leid mehr berührt als fernes Leid. Im nächsten Schritt bringen wir eher Empathie auf für jene, die uns nahe scheinen, weil wir sie für uns ähnlich halten. Etwa weil sie weiß sind oder christlich. Oder weil sie an Orten leben, die wir eben noch für touristisch besuchbar hielten. Die Grenze zum Rassismus ist fließend. Es handelt sich um einen Rassismus, der den allermeisten von uns Europäern innewohnt, selbst wenn sich unser Verstand eurozentrischen Weltbetrachtungen widersetzt."
Das glaub ich nicht. Der erste Satz des Zitats sagt es ja schon. Das ist eher eine menschliche als eine europäisch-weiße Eigenschaft, genau wie prinzipiell alle Formen des Rassismus. Ich finde aber auch, daß es eigentlich nicht wirklich rassistisch ist, sich stärker für Menschen, Gegenden oder Dinge zu interessieren, die dem Betreffenden geografisch oder emotional näher sind.
Und die erwähnte Journalistenregel dürfte es doch überall auf der Welt in ähnlicher Form geben.
zum Beitrag01.10.2014 , 09:14 Uhr
Eigentlich ist Sex nie vegan, das fängt doch schon beim Küssen an (reimt sich sogar).
zum Beitrag