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13.10.2024 , 22:27 Uhr
"Allein Ex-Minister Scheuer steht für 243 Millionen Euro Mautbegräbniskosten. Die Brumm-Brumm-Fraktion im Verkehrsministerium hat die Nation jahrzehntelang am Auspuff gestillt."
Nein, das reicht so nicht, bitte etwas detaillierter, Herr Küppersbusch. Der erste Satz ist ein GAU, was die Verschwendung von öffentlichen Mitteln angeht. Logisch wäre hier eine Anklage wegen Veruntreuung - wenn so etwas bei "nur" politisch Verantwortlichen in unserem Lande denn ginge.
Der zweite Satz hat mit dem ersten rein gar nichts zu tun. Man kann Gelder verschwenden und dennoch mit Augenmaß auch weiterhin Verbrenner fördern. Extrem schlechte Ausgabenpolitik ist nicht automatisch an extrem schlechte Wirtschaftspolitik gekoppelt (auch wenn wir eine solche Kopplung im Moment beobachten dürfen). Alles sehr legitim in einer Glosse, aber auf diese Weise geht dann doch der Verschwendungsskandal ungerechtfertigt unter, wenn man da eine generelle Verschwörung aller Verbrenner-Fans unterstellt und nicht zwischen absoluter Unfähigkeit beim Steuerverschwenden und ev. vielen anderen Aspekten bei Treue zum Verbrenner unterscheidet.
zum Beitrag13.10.2024 , 18:37 Uhr
Wenn ich mir die Geschäftspraktiken Amazons anschaue, so denke ich dass sozialpolitisch eher dieses Unternehmen hinter dem Mond lebt.
zum Beitrag12.10.2024 , 20:12 Uhr
RIP, Martin.
Was ich nicht verstanden habe "Die Gründe für die Attentate – etwa Hasskriminalität oder Nazigesinnung – werden in der Statistik nicht erfasst."
Hatte der hier beschriebene Intensivstraftäter denn eine solche Gesinnung? Sind in diesem Fall doch Details bekannt?
zum Beitrag12.10.2024 , 19:58 Uhr
Eine heutzutage sehr relevante Frage fehlt leider: wie ist der CO2 Fussbdruck für beispielsweise 5 Kilo gelieferte Last über 25 km (persönliche Beladung, Aufladung und Wartung incl)?
Erste Gedanken: ineffizient. Es macht vlt Sinn bei besonderem und dringendem kleinen Frachtgut wie Medikamente.
zum Beitrag12.10.2024 , 16:53 Uhr
Ein Grundkriterium von "Populismus" ist, dass mit unscharfen Begriffen gearbeitet wird.
Aus diesem Grunde, als Positivbeispiel, sollte Frau Barley zuerst erklären, ab wann es sich für sie noch um legitime konservative Meinung handelt, und ab wann um "Rechtspopulismus"
Weiter wuerde es mich sehr interessieren, was sie von ihren sozialdemokratischen dänischen Genossen hält und ihren Standpunkten zu Migration - die taz berichtete auch schon - Standpunkte, die bei uns schon weit jenseits von "Rechtspopulismus" gelten. Deswegen mein Verdacht - die Standpunkte gerade zu Migration haben seit den 80ern einen grossen Linksdrift erfahren - was in den 80ern noch als normal galt, ist bei diesem Thema heute weit rechtspopulistisch Der Verdacht, heute wird "Populismus' primär dazu benutzt, politische Gegner mundtot zu machen. Gerne hätte ich hierzu eine Stellungsnahme von Frau Barley gelesen.
zum Beitrag12.10.2024 , 13:10 Uhr
"In einer utopischen Welt ohne motorisierten Individualverkehr würden nicht nur die Umwelt und die Kliniken, sondern auch die Justiz radikal entlastet."
und wer kontrolliert da den Verkehr und was kann da alles schief gehen, angefangen von einem gehackten System durch HAcker, die dann Geldsummen erpressen wollen, bishin zu den bösen Agenten fremder Maechte etc etc
natuerlich darf die moralische Keule nie fehlen, natuerlich immer auf die anderen ""Dennoch fehlt vielen von ihnen Bewusstsein für ihre Taten.""
Weniger Moral hätte diesem Artikel gutgetan
zum Beitrag11.10.2024 , 20:39 Uhr
Ich habe auf der Seite der World Weather Attribution direkt geschaut und da sind keine Autoren verzeichnet
www.worldweatherat...of-climate-change/
und es geht mir um die Autoren der Originalstudie, nicht um Dritte, die wieder darüber schreiben.
Dass mir jetzt nun ganz andere Informationen bzw Berichte ueber andere Berichte aber keinerlei weiteren Infos zur Originalstudie mitgeteilt werden ist schon bemerkenswert.
zum Beitrag11.10.2024 , 20:33 Uhr
Oh my God, das ist diesselbe Haltung wie bei der Aufdeckung des NSA Skandals: "Wer nichts zu verbergen hat, hat doch eh nichts zu befürchten"
haben für solch eine Einstellung hunderte von Jahren Menschen für Ihre Freiheiten gegenüber den Obrigkeiten gekämpft???
Nebenbei, wenn Sie alle Informationen bei Amazon mitteilen, ist das ganz alleine Ihre Aktion - die Sie so aber bitte nun nicht al Ihren Mitmenschen anzudichten brauchen
zum Beitrag11.10.2024 , 20:12 Uhr
Bereits vor einem Jahr hatten wir ein ähnliches Loblied taz.de/Lob-der-Mar...02471&s=margarine/
Und nun das Gleiche wieder, als ob die Kommentare der LeserInnen gar nicht gelesen worden wären. Wahnsinn.
zum Beitrag10.10.2024 , 20:41 Uhr
Ideal waere eine "interdisziplinaere" Kombination der verschiedenen Ausrichtungen
Stattdessen erleben wir aber seit Jahren, dass bei den großen Wissenschaftsagenturen wie DFG dann zumeist nur die ganz "modischen" Dinge gefördert werden.
zum Beitrag10.10.2024 , 20:17 Uhr
Also einer von denjenigen anonymen Artikeln "Die Wissenschaft hat festgestellt".
Auch auf der Homepage findet sich beim Originabericht keinerlei Namen von Wissenschaftlern noch die Information, ob diese Forschung peer-reviewt wurde. Sorry, aber dies entspricht keinerlei wissenschaftlicher Standards.
zum Beitrag10.10.2024 , 10:33 Uhr
Der Punkt ist, dass KI viel zu sehr gehypet wird. In den 80ern gab es die neue Entwicklung "fuzzy logic", die damals (zurecht) hochgelobt wurde. Im Prinzip sind aber viele Merkmale der heutigen KI, gerade wenn es um neuronale Netzwerke geht, mit der 80er Jahre Entwicklung identisch "Neural networks based artificial intelligence and fuzzy logic are, when analyzed, the same thing—the underlying logic of neural networks is fuzzy." en.wikipedia.org/wiki/Fuzzy_logic
Nur die Formalismen und die Handhabung sind inzwischen wesentlich erleichtert. Es mag ja sein, dass es auch in der Forschung so etwas wie Kondratieff-Zyklen mit Ideen gebt, die wieder aufgegriffen und verfeinert werden. Man sollte das dann aber auch so kommunizieren.
zum Beitrag10.10.2024 , 10:22 Uhr
oh, auch meine Bekannten aus der Grundlagenforscgung würden sich über genauere Simulationen sehr freuen.
So wie Sie es als Optimierungsproblem schildern, wäre der Ansatz (relativ, weil auch konkurrierende Strukturen) korrekt, Solche Programme gibt es auch, die aber unter einem enormen Aufwand rechnen. Das Problem hier ist, dass dies so eben nicht gemacht wird: es wird von bekannten Strukturen ausgegangen und dann wird eine Unzahl unterschiedlicher Parameter durch die KI gejagt, um damit Vorhersagen machen zu wollen. Also nix mit Kostenfunktionen einer exakten Optimierung.
Dies klappt gut für Ähnliches, aber nicht gut, sobald sich Neues ergibt.
KI ist sehr gut gerade fuer visuelle Musterkennungen - gerade auch die neuronalen Netzwerke, die der Verarbeitung neuronaler Zellen ja nachempfunden sind. Wenn aber hinter komplexen Sachverhalten weitere Black Boxes stehen (und so muss Proteinfaltung, gar noch mit Liganden immer noch aufgefasst werden), ist das eine grenzwertige Sache.
zum Beitrag09.10.2024 , 21:05 Uhr
"In dem Durchbruch stecke die jahrzehntelange Forschung der zahlreichen Strukturbiologen, die viele Proteinstrukturen aufgeklärt haben. Nur durch ihre Vorarbeit gäbe es auch die hochwertigen Trainingsdaten, die der KI ihre Arbeit ermöglicht."
Vollkommen korrekt.
Leider heisst das im Umkehrschluss aber auch, dass für solche Proteininstanzen ohne ausreichend Datensätze die Aussagen, auch des neuen Alphafold3, begrenzt bleiben. Bekannte von mir, die in der Grundlagenforschung genau mit diesen Methoden arbeiten, bleiben sehr skeptisch. Natürlich helfen auch die probabilistischen Angaben, mit wieviel Prozent nun eine Teilstruktur wirklich gut vorausgesagt wird. Aber bei vielen Anwendungsbeispielen kommt dann eben doch sehr schlechte Wahrscheinlichkeiten heraus (die nur zu oft ignoriert werden). KI ist toll, aber es gibt nun einmal Grenzen. Aspekte, wie molecular Modelling, also die Faltungsvorhersage via Algorithmen, die strikt auf biophysikalischen Regeln fussen, sind in Alpfafold irgendwie enthalten, aber im Detail bleibts eine Black Box. Alphafold wird viel zu sehr gehypet, so mein Eindruck. Es scheint, das Komitee ist hier auf einen Modezug aufgesprungen.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:43 Uhr
Schon erschreckend wenn eine milde Kritik und Reflexion, was ein Zudröhnen mit Adrenalin über mehr als vier Stunden pro Tag (ohne kompensierende Bewegung) mit einem Kind macht, als erschreckend angesehen wird.
zum Beitrag07.10.2024 , 17:18 Uhr
Wirtschaftsweise, die in Zeiten knapper Kassen so etwas fordern, sind in meinen Augen keine Wirtschaftsweisen.
Früher gab es einfach Börsenspiele von den Banken, für Schulklassen ab der Neunten Klasse. Das war mit Fiktivgeld kostenneutral
zum Beitrag07.10.2024 , 17:15 Uhr
"Mal ernsthaft: Kinder, die gerne draußen spielen, gelten schon früh unter ihren Altersgenossen als Spinner und Müslis." Wo sind denn Sie aufgewachsen? In New York?
zum Beitrag06.10.2024 , 23:15 Uhr
Nicht zu vergessen, wer einer der groessten Einzelaktionäre von Rheinmetall ist (ist in Streubesitz, deswegen immer noch relativ klein; dennoch bezeichnend)
Na, dreimal raten? Kleine Hilfe, es ist die ehemalige weltweit agierende Investorfirma, für die auch Merz gearbeitet hat.
Soviel zum Thema " mir graut vor den Ide(e)n des März"
zum Beitrag06.10.2024 , 23:11 Uhr
Ersteinmal vielen Dank für diese erste Aufklärung - die wahrlich not tut. Ich würde das Ganze übrigens noch weiter differenzieren:
1. Spielsucht 2. Internetsucht
Meine Beobachtung, Internetsucht kann sich auch ganz ohne Spielsucht manifestieren - der Drang, sich mit dem grossen Ganzen zu verbinden (in der TCM, wäre dies der Herzorbis), dessen Motivation ganz normal ist, und hier nur technisch fehlgeleitet wird, indem man im Internet oft kleine "Belöhnchen" plaziert (wieder Nachrichten von x "Freunden" mit lustig animierten Icons, wieder "Neues" um Neugierde zu befriedigen, die abends liebgewonnene Berieselung durch einen Influenzer, heimeliger une gewohnter noch als die Vorabendserie oder den Gang in die Kneipe etc etc). Ich fuerchte, man kann diese neue Art von Sucht gar nicht unterschätzen. Gerne hätte ich mich hierzu mit interessierten Zeitgenossen ausgetauscht.
Was den Ausweg angeht: genausowenig wie in der hier erwähnten Anekdote selbst reale Settings wie Skifahren (!) die Jugendliche abgehalten kann, kann dies von Staatswegen mit 08-15 Angeboten klappen. Was der Staat aber könnte: Aufklären, wie relevant dieses Thema für die Entwicklung jedes einzelnen wirklich ist
zum Beitrag06.10.2024 , 13:30 Uhr
"In Deutschland läuft eine Stadt von der Größe Duisburgs, Nürnbergs, Hannovers ohne Stadt rum. Das ist ein Marktinfarkt." Wie kam es zu diesem rasanten Anstieg an Wohnungsmangel? Bitte auch Ursachen und Verantwortliche nennen - nicht nur jammern!
zum Beitrag04.10.2024 , 15:23 Uhr
Oh Jammer, 10 Cent für jede unlogische Benutzung des Wortes "Verschwörungstheorien", und ich wäre ein reicher Mensch!
Jede abweichende, explorative Theorie ist heutzutage eine "Verschwörungstheorie", scheints. Wo ist denn bei dem hier gesagten eigentlich genau die Verschwörung? Oder geht es lediglich um unliebsame andere Meinungen? Dann wäre auch die These von Galilei, die Erde sei eine Kugel, eine solche "Verschwörungstheorie".
Vielleicht sollten Sie so ehrlich sein, und anstatt von "Verschwörungstheorien" von "Ketzereien" gegen die gängige Meinung reden.
zum Beitrag04.10.2024 , 15:03 Uhr
Herr-Frau Benzo, um meine Replik nochmals klarer zu formulieren:
eine gute, kritische Grundhaltung in einer Demokratie ist Bedingung, dass Demokratie [berhaupt funktionieren kann: der Souver'n muss seinen Repräsentanten auf die Finger schauen dürfen (sogar müssen) ohne dafür moralisch verurteilt zu werden!
Und in einer Mediendemokratie ist die kritische Berichterstattung über Regierungsbeschlüsse, aber auch Skandale die nobelste Aufgabe der Medien - und nicht Hofberichterstattung.
Konkret geht es nicht darum, daß die ehemaligen DDRler aufgrund ihrer Erziehung nun anti-westlich eingestellt wären und deswegen den Russen hinterherrennen. Das ist Unsinn, dann hätte doch die Mehrheit im Leben nicht die Wiedervereinigung gewollt.
Meine These: die Ostdeutschen ist aufgrund seiner leidvollen Vergangenheit (primär aufgrund kommunistischer Regime, die ja russentreu waren (!) ) ganz sicherlich nicht russlandfreundlich eingestellt. Aber sie haben es sich eingeprägt , ganz generell (also vorzeichenunabhängig ob nun prowestlich oder nicht) Propaganda als solche zu entlarven. Und da erleben wir nun einmal logischerweise im Westen wesentlich mehr eigene Propaganda als die des Gegners.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:49 Uhr
"Die Regierung in Peking hat mit Vergeltung gedroht und eine Untersuchung zu europäischen Milchprodukten eingeleitet"
Das sind doch hervorragende Nachrichten, wenn die Nachfrage nach Milch im Ausland wieder nachlässt.
Ich weiss, das Folgende ist ein wenig off topic . Dennoch würde ich anregen, auch hierzu einmal einen Artikel zu bringen, im Kontext Verbraucherschutz.
Wie kam es denn, dass der Verbraucher aufeinmal unsäglich steigende Butterpreise hinnehmen muss? Vor wenigen Jahrzehnten hatten wir noch überschüssige Butterberge und Milchseen, die wir nicht losgeworden sind.
Hierzu gibt es Zeitungsartikel bereits von 2007, wo genau die Gründe dieser Entwicklung skizziert wurden, u.a. explodierende Nachfrage aus dem Ausland (wie Holland (!)), aber auch wieder einmal Reglements der EU, die eine Adaption auf Marktänderungen durch Bauern verhinderte. Nun zahlt die Zeche wieder der Verbraucher mit Butterpreisen von ueber 3 Euro (in Bioqualität).
www.deutschlandfun...etrocknet-100.html
zum Beitrag04.10.2024 , 14:33 Uhr
Lieber Herr Fuchs,
natürlich haben Sie recht - das Kind im Base auszuschütten ist kontraproduktiv. Alles im richtigen Kontext. Das Kind aber beim Namen zu nennen sollte in unserer westlichen liberalen Demokratie dennoch erlaubt sein.
Und wenn über die sehr großen Friedensdemos vor Ramstein, lange vor dem Ukrainekrieg, mit vielen Promis (z.B. Drewerman) mit keinem Sterbenswörtchen weder in (relativ) lokalen Zeitungen noch den bundesweiten Zeitungen berichtet wird, so ist das keine Verkürzung mehr.
"Zumal die Zusammenhänge oft komplexer sind, als die naheliegenden Antworten auf die Aufreger des Tages." Just aus diesem Grunde sollte man eine ausgewogene Berichterstattung erwarten. Man sollte erwarten, auch einmal von der Gegenseite ein Interview wörtlich zu erhalten und nicht nur Wertungen über die Gegenseite, am besten noch ad persona anstatt mit Argumentationslinien.
Es sollte nicht um Schwarz oder Weiss, "hie Welf, hie Weibling", hier Russe, dort Nato gehen, sondern durch Berichtswesen aller Perspektiven 1. die Gegenseite verstehen zu können und 2. gerade bei komplexen Aspekten ermitteln zu können wo eher die Wahrheit liegt. Dies ist wahre journalistische Reife.
zum Beitrag03.10.2024 , 23:19 Uhr
" In Schwarz gehüllte Personen mit Totenkopfmasken sprayen „Russland führt Angriffskrieg“ darauf."
Totenkoepfe "zierten" bereits in der Vergangenheit deutsche Uniformen, in der schlechten alten Zeit
zum Beitrag03.10.2024 , 23:17 Uhr
Haben Sie auch ein wenig mehr zu bieten als unbewiesene Behauptungen?
Meine Erfahrungen lange vor dem Ukrainekrieg: man muss Osteuropäern und Ostdeutschen nie etwas erzählen von wegen westlicher Propaganda, wie sie Noam Chomski immer wieder so wunderschön beschrieb. Sie waren dank eigener leidvoller (!) Erfahrung bestens dagegen geimpft Also von wegen Russlandnostalgie !
zum Beitrag03.10.2024 , 15:39 Uhr
In der Tat ging und geht sehr viel falsch
1. die im Grundgesetz postulierte Formulierung einer neuen, gemeinsamen Verfassung wurde ignoriert; das Grundgesetz wurde einfach Ostdeutschland übergestülpt - und just dies hat symbolkraft für viele andere Lebensbereiche 2. die Ostdeutschen wurden hierzu durch Kohls Wahlversprechen verführt, per Wahl den großen "Vereiniger" im Nachhinein zu legitimieren (gleichsam als Plebiszit); die vollkommen richtigen leicht erfassbaren Mahnungen des zweiten Kanzlerkandidaten Lafontaine wurden ignoriert 3. die Mauscheleien incl dem Reibach für wenige durch die Treuhand sind legendär 4. die Ostdeutschen durch 40 weitere Jahre leidvolle Erfahrung einer Diktatur gegen Regierungspropaganda, gleichgeschaltete Medien und dem Hosiana auf Regierungen immunisiert, und dies auch heute durch vielfache Kritik kommunizierend, sind bessere Demokraten als die Westdeutschen, die nach 40 Jahren aufgebautem Wohlstandes tatsächlich zu denken schienen, was die Tagesschau berichtet, muss automatisch stimmen und man darf der Regierung bloss nicht zu kritisch gegenüberstehen. Diese sehr kritische, demokratische Grundhaltung der Ossis wird heute verfehmt. Wahnsinn.
zum Beitrag03.10.2024 , 00:12 Uhr
Ebenso Angst macht mir, wenn ZeitgenossenInnen selbst Kritik an Berichterstattung und Regierung (in einer Demokratie) als "Faschismus" bezeichnen.
zum Beitrag03.10.2024 , 00:09 Uhr
Schade, dass ich nicht Single bin. sonst könnte ich jetzt angesichts solcher Zeilen, trotz jeder Trigger Warnung schreiben "Da bleib ich doch gerne "Girl-sober".
zum Beitrag02.10.2024 , 00:56 Uhr
Beide Aspekte müssen kein Widerspruch sein.
Noch optimierter wäre, "ich habe die Basics in Finanzen und Gedichte drauf, nur RTL sagt mir leider gar nichts."
Nichtsdestotrotz mein Beileid den Angehörigen
zum Beitrag02.10.2024 , 00:53 Uhr
Diese Studie kann man wohl kam wissenschaftlich nennen, wenn man nicht berücksichtigt, dass Norwegen sehr viel Strom durch Wasserkraft gewinnen kann.
Umgekehrt würde mich aber sehr interessieren, wie Norwegen als einer der führenden Staaten in Sachen Öl- und Gasförderung (was den Staat ja auch so reich gemacht hat) berücksichtigt wurde
zum Beitrag02.10.2024 , 00:49 Uhr
Volle Zustimmung. Und das gilt wohl ebenso fuer Gonzalo Lira, dem Sie sicherlich ebenso gedenken wollen.
zur Erinnerung: de.wikipedia.org/wiki/Gonzalo_Lira
zum Beitrag01.10.2024 , 19:58 Uhr
Verflixt, LTE kannte ich ja gar nicht trotz allen Recherchen! Vielen Dank für den Tip!
zum Beitrag01.10.2024 , 18:24 Uhr
"Collateral Murder – das vom US-Militär zurückgehaltene Video vom 12. Juli 2007 im Irak dokumentierte die Tötung von zehn Menschen, darunter zwei Reuters-Journalisten, und die augenscheinliche Freude[255] der US-Kampfhubschrauberpiloten am Töten. Das war eine der Enthüllungen von WikiLeaks und löste 2010 eine Mediensensation aus.[256] " Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Julian_Assange
Ich würde mir eigentlich wünschen, ein wenig mehr über die Hintergründe im Detail informiert zu werden, wie beispielsweise in dem hier aufgeführten Zitat (bevor wieder vorwitzige ZeitgenossInnen damit kommen, hier seien Informanten gefährdet gewesen - Informanten VON WAS?). Und ich denke, das ist ein wenig wichtiger als ein Späßchen am Rande über eine Schwiegermutter. Es ist gerade dann wichtiger, wenn hier Journalisten über die Ermordung von Kollegen aufklären sollten. Weil auch hier sitzen die Verantwortlichen bis heute nicht hinter Gittern.
zum Beitrag01.10.2024 , 15:18 Uhr
Die Preise bei amazon sind sicherlich eine gute Vergleichsreferenz, aufgrund der Größe des Anbieters.
Allerdings würde ich solche Anbieter generell nicht empfehlen: die kurzfristigen Vorteile für den Kunden werden durch mittelfristige Nachteile nicht aufgewogen: Verlust des Einzelhandels vor Ort, Verlust von besser qualifizierten Arbeitsplätzen als in diesem Versandhandel, Verlust von Steuereinnahmen, und vor allem eine unglaubliche Marktkonzentration.
Als die ersten Kaufhäuser in den Städten eröffnet wurden, welche die Kleinen durch Preiskampf brachen, wurde bereits gewarnt, dass die Kaufhäuser die Preise massiv heben würden, sobald sie die Konkurrenz in den Bankrott getrieben hätten
Diesselbe Warnung muss man heute aussprechen, nur in viel größeren Maßstäben. Dieser Prozess ist schleichend, aber deswegen nicht weniger destruktiv
Deswegen sind Ihre Beobachtungen, wenn auch im Moment vlt der Inflation geschuldet, nur der Anfang einer weitergehenden Preisspirale, sobald es ersteinmal kein geschlossenes Netz an Einzelhandel gibt, so meine Vermutung.
zum Beitrag30.09.2024 , 21:38 Uhr
Der Autor hat anscheinend das Prinzip der Messung von Inflation nicht verstanden, nämlich dass eine jetzt sinkende Inflationsrate nichts an den bereits gestiegenen Preisen ändert.
Die z.T. um mal fluggs um 50% erhöhten Preise für einzelne Lebensmittel innerhalb einer sehr kleinen Zeitspanne wird hierdurch nicht rückgängig gemacht.
Wie will man unter solchen Vorzeichen eine Armuts-Reichtums Debatte führen können, wenn nicht einmal die Basics bekannt sind???
zum Beitrag30.09.2024 , 16:45 Uhr
Tolle Nachrichten! Wann kann ich dann damit rechnen, meine Lebensmittel im Supermarkt wieder zu den Preisen vor 3,5 Jahren einzukaufen?
Ach, das geht doch nicht? Doch nicht so tolle Nachrichten?
zum Beitrag30.09.2024 , 16:43 Uhr
Man muss Dinge immer im Kontext sehen, wenn Gefahr besteht, dass man sich vergallopiert.
Da sei ein anderer Artikel ueber die Plöne anderer Sozialdemokraten einmal sehr zu empfehlen, taz.de/Migrationsd...n-Europa/!6029964/
zum Beitrag30.09.2024 , 15:33 Uhr
Wow. Das nenne ich einmal einen ausführlich geschriebenen Artikel zu einem wichtigen, aber selten erwähnten Thema und zu grossem Idealismus.
Umweltschutz ist auf dieser Ebene also primär Verhandlung, Zähigkeit und Planung. Sehr schön in dem Projekt, wie versucht wird, die Bauern mitzunehmen und auch für ihre Standpunkte Verstaendnis aufzubringen. Es geht nur so. Sehr gut auch, dass die unterschiedlichen möglichen Zielsetzungen erwähnt werden und was hier Priorität hat (oft gegen in Berichten unterschiedliche Aspekte aneinander vorbei, so dass man von ganz Unterschiedlichem redet)
Chapeau für diese Qualität der Berichterstattung.
zum Beitrag30.09.2024 , 13:29 Uhr
Ein wichtiges aber auch heikles Thema: Wer Sprache als Machtmittel enttarnen möchte, muß sehr sauber argumentieren. Macht man/frau dies unsauber, läuft man-frau Gefahr, zu tabuisieren, wo es nichts zu tabuisieren gibt und begibt sich dann selbst in Verdacht, damit unzulässig seine eigene Macht auszuüben - was dann ebenso totalitär ist. Mit Behauptungen alleine ist es da nicht getan. Das muss schon Hand und Fuss haben.
Leider listet der Artikel keine konkreten Worte auf, die mich sehr interessiert hätten, sondern umschreibt nur.
zum Beitrag30.09.2024 , 13:15 Uhr
Danke!!! Genau SO geht es! " Gezogen hätten vor allem wirtschaftliche Argumente."
Durch Überzeugung, nicht durch Aufoktroyierung und die Bürger noch ärmer machen!
Im Detail kommen aber die Abers: "grüne Molekularwirtschaft" heisst Gentechnik und da sind wir wieder bei der menschichen Hybris der wichtigste Aspekt bei uns ist der Aspekt der Speicherkeit alternativer Energien in Potentialenergie, auch in kalten Jahreszeiten. Genau dieses Problem hat aber Urugay, wie Mendez selbst sagt, nicht
zum Beitrag30.09.2024 , 13:10 Uhr
Man muss sich inhaltlich mit gegnerischen Parteien auseinandersetzen; Verbotsverfahren, zumal mit so wenig Rückhalt, bringen gar nichts.
Nebenbei, ist Marco Wanderwitz selbst nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt. Bei Vorratshaltenspeicherung, einem „Gebt her eure Inseln“ Artikel in der Finzanzkrise Griechenlands, gegen Mindestlohn für gewisse Berufsgruppen, als Lobbyist von "The European Azerbaijan Society " und weiteren "Ausrutschern" ist er in einem so zynischen Masse aufgefallen, dass man auch ihn selbst in ganz anderen Parteien veorten könnte. siehe auch de.wikipedia.org/w...itionen_und_Kritik
Was ich bereits als Diskriminierung empfand, waren seine Äußerungen über Ostdeutsche „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind.“ [ebda]
Die Pointe, Wanderwitz war Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.
"Der Leipziger Germanist Dirk Oschmann forderte 2023 in seinem Bestseller Der Osten: eine westdeutsche Erfindung über die Diskriminierung Ostdeutscher die Abschaffung des Amts" [Wikipedia zu diesem Amt]
zum Beitrag30.09.2024 , 10:59 Uhr
wie schön, dass es noch Urgesteine der Grünen wie ein Trittin gibt, die wirklich Grips in der Birne haben und ihre politischen Reden nicht in persönlicher Betroffenheit und peinlichen Anekdötchen aus dem eigenen Leben erschöpfen. Schön auch, wenn der Anspruch der eigenen Moralität einmal etwas in Frage gestellt wird. Dies geht in die richtige Richtung.
Allerdings sollte man einmal Bücher von Noam Chomsky lesen um die das wirkliche Ausmaß westlicher Heuchelei zu erkennen. Und hier fehlt in dem historischen Aufriss von Trittin ziemlich viel. Und diese Heuchelei erleben wir jeden Tag aufs Neue, wenn unliebsame Wahrheiten der prowestlichen Außenpolitik einfach nicht berichtet werden. Dies gilt in meinen Augen noch mit am wenigsten für die taz, aber leider auch hier.
zum Beitrag29.09.2024 , 21:26 Uhr
Leider steht Brantner für Pragmatismus, aber nicht die originären Werte der Grünen, weder im Umweltschutz noch in der Friedenspolitik.
In Brantners Bundestagswahlkreis Heidelberg, gibt es massive Debatten zwischen Büger und Stadt (Grünenmehrheit im Stadtrat), was die Nutzung des Waldes in der "Stadt des Waldes" Heidelberg angeht. In an wichtige Naturschutz-und Wassergebiete anschliessende Gebiete (bzw noch innerhalb der Naturschutzgebiete) ging es um die Gefahr, dass beim Raushauen gesunder Buchen, danach auch weitere Buchen geschädigt würden (direkte Sonneneinstrahlung auf Borke führt bei Buchen zT zum Platzen der darunterliegenden Leitgefässe). Die Stadt HD stimmte zuerst einem Kompromiss zu, um dann in einem überraschungscoup doch die Bäume rauszuhauen.
Details siehe waldwende-heidelberg.de/starte-hier/
Wo waren da die Grünen? Wo war da Brantner? Brantner steht für Gruenen, denen die Bürger in Sachen Umweltschutz genauso hilflos ausgleifert sind wie früher unter der CDU.
zum Beitrag29.09.2024 , 18:31 Uhr
"Sie gilt als Vertraute von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und ist parlamentarische Staatssekretärin in seinem Ministerium."
Congratz, das heisst also den Bock zum Görtner machen. Just das Personal, das mit für die Pleiten verantwortlich ist, belohnen wir auch noch
Lernfähigkeit geht anders, Kinners
zum Beitrag28.09.2024 , 21:29 Uhr
"Deutschland hat wieder eine Führerpartei"
Dies ist eine Relativierung der Verbrechen der Nazizeit.
Und wer Kritik an Regierungen mit destruktiver Kritik an einem Staatswesen verwechselt, der hat leider die Grundprinzipien unserer Demokratie nicht verstanden, sorry!
zum Beitrag27.09.2024 , 14:53 Uhr
"Immer mit der Prämisse: Da könnte etwas nicht stimmen. Motto: Ich zweifle, also bin ich Journalist*in. "
Sehr guter Ansatz - der allerdings auch für sehr viele andere Quellen gilt, wie beispielsweise Ämter, Parteien, und Institute!
zum Beitrag27.09.2024 , 14:51 Uhr
"Sind Sie sicher, dass die Bewohner nicht wissen, wo Stellungen der Hisbollah zu vermuten sind?" Sie wollen anscheinend nicht verstehen. Es geht darum, dass die Bewohner nicht von ihrem eigenen Wissen ausgehen können, sondern spekulieren muüsen, was andere vermuten.
Mit auf die Barrikanden gehen meine ich keine Demos, gar mit unseligen Slogans, sondern ich meine eine Artikulation der Kritik in Medien.
Und natürlich gibt es bessere Methoden, als mit Bombern eine Grossstadt anzugreifen, was denken Sie denn?!
zum Beitrag27.09.2024 , 14:47 Uhr
Ihre Sichtweise ist viel zu schwarz-weiss und Sie verwechseln eine offene Diskussion mit eigenem Handeln.
Wenn ich richtige Argumente der Gegenseite beleuchte (die richtigen Argumente der eigenen Seite werden von anderen Medien ja zur Genüge und genauso einseitig beleuchtet), mache ich mich doch noch lange nicht mit der Gegenseite gemein.
Nach Ihrer Meinung darf es dann in den Medien nur noch eine richtige Meinung geben, verstehe ich Sie richtig?
zum Beitrag26.09.2024 , 17:39 Uhr
Eine schöne Dokumentation deutscher Drogeriemörkte, deren Eindrücke ich für meinen Lieblingsmarkt auch genau so bestätigen kann.
Als kleine Anregung: Wie wärs einmal mit einer ähnlichen Reportage über vereinzelte Bioläden (ohne Filialstatus einer Kette) und ihre Probleme in diesen Zeiten, weil sie durch Inflation und Preiskampf um ihre Existenzen kämpfen müssen? In meinem Lieblingsgeschäft werden die Gesichter immer länger.
PS: Dinkel Produkte in Bioqualität in einem Drogeriemarkt sind wirklich bemerkenswert!
zum Beitrag26.09.2024 , 17:24 Uhr
Vielen Dank an Frau Neumann für ihre sehr vielen sehr detaillierten Artikel, welche auch immer genaues Zahlenmaterial erhalten! So wünscht man-frau sich Berichterstattung in der taz!
Nebenbei, was ich immer noch nicht verstehe. Mit den hier beschriebenen Methoden werde neue, große Flüchtlingsströme erzeugt (hoert sich jetzt abstrakt an, es geht aber um tausendfaches menschliches Leid!). Wieso gehen diejenigen, die dafür eintreten daß jeder Flüchtling aus noch so weit entfernten Gefilden bei uns Aufnahme finden kann, nicht hier auf die Barrikaden, gleichsam vor der Haustür von Europa? Schließlich kann man Terror wirklich effizienter bekämpfen, als mit Handymeldungen darauf aufmerksam zu machen: "wir werden dort Eure Großstädte bombardieren, wo wir Terroristenstellungen vermuten" Da die Bewohner nicht wissen, wo die Gegenseite Terroristenstellungen vermutet, werde so zwangsläufig ALLE flüchten müssen - dies ist wirklich eine Garantie für Flüchtlingsströme.
So sehr ich Israel und seine Kultur und Geschichte hochachte - dies ist keine Meisterleistung und gehört sofort eingestellt bzw international scharf kritisiert.
zum Beitrag26.09.2024 , 16:46 Uhr
"Populismus macht ärmer
Die Wirtschaft geht zurück, prophezeien Forschungsinstitute."
Sic. Man frau denke da ersteinmal an gewisse steile Thesen der Grünen!
zum Beitrag26.09.2024 , 14:14 Uhr
Ich halte sehr viel von dem ehemaligen Kanzlerberater Albrecht Müller. "Auf den Nachdenkseiten gibt es keinen Pluralismus, sondern eine strikte Agenda." Was bitte schön erwartet Linden von einem wirklich links ausgerichteten Blatt? Hat die FAZ jemals ernsthaft die Taten der USA im Irak kritisiert?
"Stattdessen arbeiten sie mit der Methodik des Fragestellens." Just dies heißt Journalismus.
"Albrecht Müller und Oskar Lafontaine wissen ganz genau, welchen Bereich sie auf den Nachdenkseiten nicht überschreiten dürfen." Das ist reine Spekulation.
"Diese bringt sich vornehmlich gegen die westliche liberale Demokratie in Stellung, indem sie zum Beispiel prorussische Argumente mit aufnimmt" Indem man Argumentationslinien von Feinden aufgreift stellt man die westliche liberale Demokratie in Frage ???? Jedes PRO für die Vietcong im Vietnamkrieg, wäre also ein Infragestellen unseres eigenen Systems gewesen?
Das Gegenteil ist wohl richtig: hier wird ein Grundprinzip unserer Mediendemokratie, die nobelste Aufgabe eines Mediums ist Regierungskritik, in Frage gestellt, aufgrund unliebsamer politischer Standpunkte.
Btw, früher litt unter solcher Kritik auch einmal die taz.
zum Beitrag25.09.2024 , 21:46 Uhr
Leider scheint es, man zieht seine Ex, Franziska Branter aus dem Ministerium Habeck vor.
zum Beitrag25.09.2024 , 17:01 Uhr
Wichtiger als Partei ist Glaubwürdigkeit und Kompetenz Und das fehlt in der ehemaligen Friedenspartei seit Joschka.
Und Toleranz mit der Meinung Andersdenkender
Das können sich auch einige andere aufschreiben. Ich hoffe, man/frau weiß in diesen Gefilden, wer sich angesprochen fühlen sollte.
zum Beitrag19.09.2024 , 13:48 Uhr
"Rund 60 Prozent der Opfer, bei denen das Alter bekannt war, waren älter als 50 Jahre. In den fünf Jahren zuvor traf das durchschnittlich auf die Hälfte der Verunglückten zu." Damit dürften 10% mehr in einem Jahr durchaus als statistischer Ausreißer zu interpretieren sein. Zumindest ist es sehr mutig, diese 10% Änderung nun auch noch monokausal auf einen Parameter zurückzuschliessen. Ich sehe hier keine wissenschaftlichen Aussagen. Ich sehe hier nur Meinung.
zum Beitrag16.09.2024 , 21:32 Uhr
Man könnte das auch anders interpretieren. Der Leyen Klüngel muss ja schon gewaltig sein, wenn selbst solch ein Politiker die Schnauze voll hat und nun geht.
zum Beitrag16.09.2024 , 21:29 Uhr
Sehr gut auch, dass es von der Nato Seite noch nie Propaganda gegeben hat oder gar transatlantische Interessensverbünde.
zum Beitrag16.09.2024 , 17:51 Uhr
Das zusätzlich Fatale an diesem Skandal:
berechtigte Kritik an dem Nato-Kurs und berechtigte Kritik an einer Regierung in einem demokratischen System (was wir ja wohl haben!) kann hiermit sogleich als russische Propaganda abqualifiziert werden. Indem man aber das Salz in einer Demokratie, Moeglichkeit zur Rehierungskritik, Checks and Balance muntot machen kann, erzielt man einen noch viel destruktiveren Effekt.
zum Beitrag15.09.2024 , 20:59 Uhr
"Dass in Deutschland rund 4.000 Brücken ähnlich marode sind, hat die Ampel geerbt. " Also eigentlich, wirklich eigentlich würde ich von einem solch scharfzüngigen und cleveren Kritiker wie Herrn Küppersbusch an dieser Stelle erwarten, dass er einmal mitteilt, wer 2023 im Stadtrat Dresden sich gegen schnelle Maßnahmen der Carolabrücke ausgesprochen hat.
Stattdessen nun auch hier diesselbe Strategie, die er normalerweise bei anderen zurecht kritisiert - relativieren durch pauschalisieren (nein, es geht jetzt nicht um die anderen 3 999 maroden Brücken; sondern um die Carolabrücke und wieso trotz bekanntem Problem (dank der Freien Waehler) nichts rechtzeitig getan wurde.
zum Beitrag15.09.2024 , 13:58 Uhr
Solange auch weiterhin nicht eine solide Lehre und Forschung an jeder Uni gesichert ist OHNE Drittmittel und OHNE Exzellenz wird das nie wieder etwas werden mit Weltklasseforschung in D.
Ich bekam dies bei Drittmittelförderantraegen zur Genüge mit: die bestvernetzten Forscher erhalten noch mehr (gemäss wer viel hat, dem wird mehr gegeben). Die Direktverantwortlichen von Amtsseite scheuen jedes wirklliche Risiko und folgenden schönsten aktuellsten Buzz words und wer viel veröffentlicht hat (wirkliche Qualität ist damit nicht garantiert), erhält den Zuschlag: Nepotismus, Tausend Regelnwerk und Vitamin B, das sind die Hemmer. Wenn Ivy League-Universitäten besser sind, dann vlt aus einem solchen Grund, weil dort Freiheit fern von Drittlmittel als "Luxus" durch viel Geld möglich ist. Dies hat aber nichts mit der Absenz "zerstörischerisch neoliberaler Ideologie" zu tun. Olli P. vermischt hier ungerechfertigt Aspekte. Tomas Zerolo hat vollkommen recht: man kann nicht reines Leistungsdenken auf Wissenschaft anwenden, was u.a. in Ermangelung wirklich objektiver Kritierien im Review der Publikationen scheitert, spätestens aber an den verfilzten Srtukturen in der Wissenschaft und Politik.
zum Beitrag14.09.2024 , 21:46 Uhr
"Unsere Analysen, Kommentare und Recherchen, unsere Haltung und Ironie bleiben auf mindestens bekanntem Niveau. " Das ist wohl ein wenig arg viel Eigenliebe. Das Niveau der taz hat in den letzten 20 Jahren z.T. gewaltig nachgelassen. Schlimmer, wirklich kritische Kommentare just hierzu werden nicht mehr toleriert und nicht veröffentlicht. Vielleicht sollte frau ja mit Änderungen hier beginnen und die Qualität wieder auf das alte Niveau heben.
zum Beitrag14.09.2024 , 15:41 Uhr
Wer Positionen, wie sie ein klassisches Einwanderungsland wie die USA oder selbst die dänisches Sozis als "rechtsextrem" bezeichnet, verharmlost die Verbrechen und die Gesinnung von echten Rechtsextremen. ich bin fassungslos, was ich hier lesen muss. Habt ihr eigentlich immer noch nicht begriffen, wie man normale Bürger in die Hände von Extremen treibt? Genau so, indem man nur die eigene sehr einseitige Meinung gelten läßt und alles andere als rechtsextrem bezeichnet. Dies ist durch und durch kontraproduktiv.
zum Beitrag14.09.2024 , 13:16 Uhr
Man schaue sich einmal die Regeln in anderen Ländern an, selbst in einem klassischen Einwanderungsland wie den USA. Selbst dort gibt es sehr klare Vorgaben, wann man als Flüchtling aus Ländern wie Afghanistan einreisen darf.
Man schaue sich einmal an wie selbst die dänischen Sozis inzwischen agieren.
Sich hinzustellen und zu behaupten alles andere als Einwanderung und Asyl ohne klare Regeln wäre kein offenes Land... da bleibt einem einfach nur die Spucke weg.
zum Beitrag13.09.2024 , 12:49 Uhr
DB Schenker hat mit dem Schienengüterverkehr, der im Geschäftsfeld DB Cargo organisiert wird, nichts zu tun. Das sollte vlt einmal erwähnt werden.
zum Beitrag12.09.2024 , 20:15 Uhr
'Statt sich um zentrale Probleme zu kümmern, diskutiert die Politik nur über Migration."
Welche Politik und auf welcher Ebene? Wie unter einem anderen Artikel zu diesem Thema kommentiert, war es die rot-grüne Mehrheit im Stadtrat, die verhindert hat "aus Kostengruenden", daß die notwendigen technischen Kontrollen stattfanden.
zum Beitrag11.09.2024 , 21:53 Uhr
Danke fuer dieses Kommentar, der mir voll und ganz aus der Seele spricht. Ich weiss wirklich nicht mehr, wann ich zum letzten Mal im Kino etwas Originelles, Neues und Unterhaltsames gesehen habe.. vielleicht "Moon"? Okay, wir gehen inzwischen auch kaum noch ins Kino, weils immer dasselbe ist..
zum Beitrag11.09.2024 , 21:42 Uhr
Wieder einmal vielen Dank an die kompetenten Details an Friedrichhecker und an Gerald Mueller!
Bleibt die Frage (da Widerspruch) Kann man denn nun solche Bauteile kontrollieren oder nicht?
zum Beitrag11.09.2024 , 13:09 Uhr
Erste amtliche Aussagen lauten, der Grund könnte eine Korrosion der Brücke gewesen sein, durch erhöhten Chlorideintrag in den Fluss in der Vergangenheit.
Wie korridieren Stahlbetonbrückenpfeiler? Sieht man da wirklich nichts von außen? Oder wurde da (also einmal als Extremfall) einfach drübergestrichen?
Dass Infrastruktur irgendwann das Verfallsdatum überschritten hat, ist ja ganz normal. Der Punkt ist doch hier: wieso haben die Kontrollen versagt? (zumal die anderen beiden Brückenbereiche erst ersetzt worden sind und auch der jetzt zerstörte unter Beobachtung war)
Wie kann also direkt vor den Augen von Experten ein Brückenpfeiler so einfach korrodieren?
zum Beitrag11.09.2024 , 12:28 Uhr
"Swifties – so bezeichnen sich ihre Fans – gelten als extrem loyal." Ist dies nicht genau dies Art und Weise von Einflussnahme, wie es bei TikTok kritisiert wird?
So sehr ich inhaltlich bei Swift bin, ist diese Form doch sehr irritierend. Wenn ich Musik hören möchte, möchte ich dies nicht ersteinmal mit irgendwelchen politisch Standpunkten verbinden.
Im Beruf keine Kommentare zu Politik und Religion. Hilft Ärger sparen und sollten such auch Promis zu Herzen nehmen.
zum Beitrag11.09.2024 , 12:23 Uhr
"Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen waren ein Debakel für die progressiven Parteien"
Au ja! progressive Parteien! Bitte Kopf weiter in den Sand stecken. Genau so bekommt man Probleme gelöst. Was bitte schön so daran progressiv sein, wenn man in fast allen wichtigen Politikfeldern an dem Willen der Bevölkerung vorbei Politik betreibt?
zum Beitrag11.09.2024 , 12:19 Uhr
" 20 bis 30 Prozent der Patienten, so melden Praxen, erscheinen unabgemeldet nicht." Echt jetzt?
Dann scheint es ja dass mindestens 50% der Patienten absagen müßten, damit die Wartezeiten fuer Patienten endlich verhältnismäßig in vielen Praxen ausfallen wuerden
zum Beitrag10.09.2024 , 19:27 Uhr
Zitiere " Verantwortlich für die Missernten ist, neben dem Klimawandel, die Überalterung der Kakaobäume, die sie für zwei Schädlinge, die derzeit in Westafrika weit verbreitet sind, anfälliger machen."
zum Beitrag10.09.2024 , 18:53 Uhr
Finde ich eine absolut korrekte Entscheidung. Ist meine Rede schon seit langem: wieso nicht die weiblichen grammatikalischen Formen benutzen? Das ist mir tausendmal lieber als dieses :In Formen, die einen Text vollkommen unlesbar machen, und wo ich jedesmal denke, was für ein Jammer für unsere Muttersprache.
zum Beitrag10.09.2024 , 17:26 Uhr
Mir bleibt das gesamte Setting viel zu schwammig. Personalmangel scheint ein großes Problem zu sein. Gleichzeitig gibt es aber auch Patienten, die Gewalttäter sind. Das ergibt doch einen Teufelskreislauf, wenn man dann gerade einmal zwei Pflegende pro Station hat. Das will doch kein Neuer machen, solch einen Beruf mit solchen Risiken. Deswegen meine Frage: wie ist denn da das Verhältnis zwischen Gewalttätigen und nicht Gewalttätigen? Und wieso hat die Patientenanzahl dermassen zugenommen. Corona alleine scheint da nicht auszureichen als Erklärung
zum Beitrag10.09.2024 , 13:13 Uhr
Reden Sie von Migranten, Fluechtlingen oder Asylsuchenden. Zu Migration, bitte einmal checken wie ein klassisches Einwanderungsland wie die USA dies seit 50 Jahren macht.
zum Beitrag10.09.2024 , 13:12 Uhr
Danke für dieses Kommentar. Ich finde schon bemerkenswert, bei solch einem wichtigen Thema, gerade weil es Munition für Rechte liefert, das wichtigste Zahlen- und Faktenmaterial einfach zu "vergessen".
zum Beitrag09.09.2024 , 16:46 Uhr
Was ist mit der Grundversorgung "Telefon" ?
Wenn einem das eigene Handy kaputt geht, ist man inzwischen vollkommen aufgeschmissen, weil alle Telefonzellen dichtgemacht wurden !
zum Beitrag09.09.2024 , 16:44 Uhr
Das ist die einzig richtige politische Strategie
Wer sich den Luxus gönnt, eine norddeutsche Werft mit CO2 strotzenden Luxusprodukten zu retten (deren Inhaber selbst millionenreich sind), kann bei den wirtschaftlichen Basics, gerade im CO2 minimierenden Bereich, nicht sparen.
zum Beitrag09.09.2024 , 15:07 Uhr
Danke fuer diesen Artikel. In der Tat ist dies ein Rechtsbereich, der in der Tagespresse vollkommen untergeht. Ich habe einen Onkel, dem eine solche Razzia in seiner WG in den 70-ern passiert ist - und er spricht heute noch traumatisiert davon.
Allerdings sind diese unverhältnismässigen Brüche der Unversehrtheit der eigenen Wohnung nicht nur auf Linke beschränkt. Es kann jeden treffen, der sich gegen den allgemeinen Konsens auflehnt. "Einen „regelrechten Überfall“ der Polizei um 9 Uhr morgens in ihrer Wohnung erlebte vor kurzem Irina Baumann, Geschäftsführerin der Firma Teemana, die Artemisia-Tee vertreibt. Auf Antrag des Landratsamts Rems-Murr habe das Amtsgericht einen Durchsuchungsbefehl angeordnet. „Unangemeldet, wie das wohl so üblich ist, kamen bewaffnete Polizeibeamte zu uns herein“, und: „Uns wurde höflich nahegelegt zu kooperieren, da sonst unsere ganze Wohnung auf den Kopf gestellt werden würde“, schildert sie das Geschehen in einer Pressemitteilung." schoblatt.de/hausdurchsuchung-wegen-tee (Herausgeberin Gabriela Uhde, mit Widmung an "Ich bin ihm sehr dankbar, weil ich von ihm nicht nur lernen durfte, vor der Obrigkeit keine Angst zu haben")
zum Beitrag09.09.2024 , 15:06 Uhr
Und was ist mit der Grundversorgung von Telefonzellen?
zum Beitrag09.09.2024 , 14:36 Uhr
Was für schräge Vergleiche
Und wo sind Ihre Belege, dass dies nur Bedenken weniger sind?
Vielleicht wären es noch viel mehr, wenn diese so hervorragend aufgeklärt würden wie in diesem Artikel
zum Beitrag05.09.2024 , 19:03 Uhr
Danke! Im Zweifelsfalle hätte man sogar Neuwahlen abhalten müssen, um bei solch einer existentiellen Frage den Souverän zu Worte kommen zu lassen.
Allerdings halten sich auch die Medien viel zu sehr zurück. Eigentlich war es einmal die nobelste Aufgabe der Medien, bei Regierungsentscheidungen die Finger in die Wunde zu legen. Bei DIESER Entscheidung müsste dies tagtäglich passieren.
Mein Eindruck: selbst in der Wilhelminischen Ära (also vor dem Weltkrieg), bekamen die Regierungen mehr Kritisches zu hören als heutzutage.
zum Beitrag05.09.2024 , 18:38 Uhr
Wo ist der Kanzler?
zum Beitrag05.09.2024 , 18:29 Uhr
"Der Osten habe sich 1989 von Bundeskanzler Helmut Kohl und der CDU einlullen lassen. „Keine Experimente mehr“ sei die Devise, das Leben wie in Westdeutschland das Versprechen gewesen. Das führte zur Ablehnung der Idee einer verfassungsgebenden Versammlung." Da bin ich vollkommen bei ihr. Da wurde eine große Chance vertan und das eben nicht getan, wie es im Grundgesetz auch vorgesehen war.
"„Wer AfD wählt, ist ein Nazi. " Und jeder der die CDU waehlt, ist ein Christ und jeder der die FDP wählt ist liberal. Nein, diese Attributierung ist zu viel zu einfach. Schlimmer, es treibt die Betroffenen ja geradezu in diese Ecke und ist damit absolut kontraproduktiv. Eine Verbesserung geht nur über Verständnis (was Arndt) macht, nicht aber über Verdammen (Was Arndt ebenso macht).
zum Beitrag05.09.2024 , 18:25 Uhr
Man muß sich das wirklich einmal bewusst machen. Da wird unsere Auto Industrie in die Krise getrieben, weil man bei privaten Konsumenten Verbrenner nicht mehr sehen möchte. Umgekehrt aber wird eine Werft für Luxuskreuzfahrtsschiffe mit Milliarden gerettet, deren Produkte für reinen Luxus CO2 ohne Ende in die Luft bläst.
Wie soll das noch zusammenpassen? Wie soll man so etwas seinen Kindern erklären können? Ich kann es nicht.
zum Beitrag05.09.2024 , 17:32 Uhr
Lieber FriedrichHecker
merci! Solche wirklichen Insiderinfos sind Gold wert!
Auch wenn ich weiterhin nicht mit allem bei Ihnen übereinstimme. Für ein anständiges, verhältnismäßiges Gehalt sollte man doch so manchen Systemanalytiker oder Manager bekommen. Und ich denke, mancher Pensionär mit Managmenterfahrung würde diesen Posten sogar aus rein idealistischen Gründen für einen Euro pro Jahr machen.
Was wären in Ihren Augen die wichtigsten Merkmale, die man für solch einen Posten mitbringen muss? Konkretes Bahn Insider Wissen, Systemanalytik, klassisches Mgmnt, oder ...?
zum Beitrag05.09.2024 , 17:22 Uhr
Was mir weiterhin unklar bleibt: Der Absatz an eAutos stagniert, weil staatliche Prämien von der Ampel wieder kassiert wurden. Werden dann nicht weder mehr "normale" Autos verkauft? Die generelle Nachfrage bleibt doch bestehen, oder?
zum Beitrag04.09.2024 , 12:43 Uhr
Ich glaube wirklich, Sie machen Witze oder sind selbst Mitglied des Bahnvorstandes
Ich wiederhole die Begründung für die das jährliche (!) Gehalt von über 2 Millionen Euro "Zwar seien die Ziele für „Pünktlichkeit“ und „Kundenzufriedenheit“ verfehlt worden, jedoch diese mit erfüllten und übererfüllten Zielen verrechnet worden""
Wo ist diese Berechtigung für diese übererfüllte Zielen?
zum Beitrag03.09.2024 , 20:06 Uhr
Man schaue sich einmal (z.B. via Wikipedia) den beruflichen Werdegang der Mitglieder des Bahnvorstandes an. Ebenso die Gehälter. Dann wundert einen nichts mehr.
Wikipedia zu Richard Lutz "Die Vergütung des Bahnvorstandes, insbesondere die von Lutz, erfuhr 2023 ein großes Medienecho.[26] Lutz erhielt 2022 eine feste Vergütung von 0,968 Millionen Euro und eine variable Vergütung von 1,261 Millionen Euro.[27] Zwar seien die Ziele für „Pünktlichkeit“ und „Kundenzufriedenheit“ verfehlt worden, jedoch diese mit erfüllten und übererfüllten Zielen verrechnet worden"
Würde mich mit Herzblut fuer die Sanierung der Bahn kämpfen, würde ich mir selbst nicht 0,9 Millionen Euro Jahresgehalt gönnen
zum Beitrag02.09.2024 , 17:17 Uhr
Wie schoen, dass wir selbst so fest auf dem Boden des GG stehen.
Nur einmal so zur Erinnerung: "Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. "
zum Beitrag02.09.2024 , 10:53 Uhr
"In Deutschland arbeiten so viele Menschen wie nie zuvor.
Man-frau vergleiche die Lohnstruktur und die Art der Arbeit von 2024 mit 2005 (Stichwort Amazon Billiglöhner)
Solche Milchmädchenrechnungen zulasten der Arbeiter ausgerechnet in der taz lesen zu müssen ist schon mehr als peinlich.
zum Beitrag02.09.2024 , 09:23 Uhr
Dieser Artikel ist typisch für die selbszentrierte Sichtweise vieler Grünen. Aus dem Ergebnis lassen sich aber Lehren ziehen.
Beispiel: "Der thüringische Umweltminister Bernhard Stengele erzählte im Wahlkampf bei jeder Gelegenheit von seinem Windkraftbeteiligungsgesetz, dank dem alle an Windrädern verdienen können und nicht nur die Windradbetreiber. " Solche Aussagen setzen doch ersteinmal voraus, dass die Bürger auch für Windkraft sind oder auch für die ganz anderen energetischen "Neuerungen".
Vielleicht ist dem aber doch nicht so? Vielleicht gibt es einfach andere Meinungen. Und die Träger sind deswegen nicht automatisch "schlecht" (wie es der Autor formuliert) Die grosse Hybris der Grünen ist doch, ernsthaft zu denken, man alleine sei im Besitz der richtigen Meinung. Und dies ist ebenfalls sehr tödlich für eine Demokratie.
zum Beitrag31.08.2024 , 15:51 Uhr
Danke für diese Details :)
Ich habe jetzt im Sommer primär bei heimischem Mineralwässern in Glasflaschen nachgefragt - also nix von wegen Verpackungsverordnung, Einfuhrstatistik, Zertifizierung, Tierwohlüberwachung :)
zum Beitrag30.08.2024 , 21:53 Uhr
Wenn man-frau sich einmal ernsthaft mit der Geschichte des Asylrechts, alleine in Deutschland, Ost und West, nach dem Zweiten Weltkrieg, beschäftigt, wird feststellen, dass es hier seit jeher verschiedene Ansichten gab und das Gesetz auch immer wieder Änderungen erfuhr. Asylrecht ist ein Grundrecht, aber deswegen ist es in seinen Verfahrensdetails nicht in Stein gemeißelt sondern muss den Umständen entsprechend auch angepasst werden koennen. Man-frau recherchiere einfach einmal, wie sich das Asylrecht gerade in den liberalen skandinavischen Ländern geändert hat, weil sich dort ebensolche Probleme ergaben, wie sie sich in D gerade erst ankündigen.
zum Beitrag30.08.2024 , 15:09 Uhr
Nun, vielleicht sollte man-frau nun ja auch mal selbst überlegen, ob man selbst weiterhin solch eine Anti-BSW Kamapagne fährt, die von Unterstellungen und haltlosen Diffamierungen geradezu strotzt. Hass, der zu solchen Straftaten führt, erscheint nicht erst plötzlich. Hierzu bedarf es zumeist erst der gedanklichen Brandstifter. Ich hoffe, der richtige Personenkreis fühlt sich nun angesprochen.
zum Beitrag29.08.2024 , 21:53 Uhr
Da wurde aber lange gesucht, um solche Wüstenbilder zu finden, oder? Ich bin einmal virtuell via Google maps durch den Park marschiert. Das sind Bilder vom letzten August 2023, der wesentlich mörderischer war als diesen Sommer. Ergebnis: saftigstes Grün auf den Bildern wie im Garten Eden.
zum Beitrag29.08.2024 , 21:50 Uhr
Das ist sogar eine hervorragende Idee, Danke!
Bei einigen Marken, deren Preise explodiert sind, habe ich einmal direkt bei den Firmen nachgefragt. Ergebnis: Teuerungsrate in den letzten 4 Jahren: 5% (!). Der Rest hat der Zwischenhandel aufgeschlagen (!)
zum Beitrag29.08.2024 , 21:49 Uhr
"Damit wendet er sich gegen eine urdeutsche Tradition." na dann muss es ja schlecht sein...
Ganz ehrlich, diese Argumentation ist so durchschaubar, einfach und langweilig... wie wäre es mal mit einem Blick über den Tellerrand und im internationalen Vergleich, wie zB in Frankreich?
zum Beitrag29.08.2024 , 21:46 Uhr
Es ist bekannt, dass es neue Parteien in D erstaunlich schwer haben im Vergleich zu anderen Laendern. Dass aber nun selbst linksliberale Zeitungen entgegen Pluralismus und damit Demokratie anschreiben, finde ich immer wieder erstaunlich.
zum Beitrag28.08.2024 , 20:24 Uhr
Das einzig "Verantwortungslose und Kontraproduktive" ist, wenn man selbstverständliche Regelungen, welche den originären Sinn und die Geschichte des Asylrechts beschreiben und selbst von den Sozis in Dänemark befürwortet werden als "rechtspopulistisch" und schlimmeres diffamiert. Weil damit wird die Lage langfristig nicht besser und die Leidtragenden werden diejneigen sein, die in 10 Jahren zurecht Asyl beantragen, es aber unter einer CDU/CSU Regierung nicht mehr bekommen werden!
zum Beitrag27.08.2024 , 15:46 Uhr
Wir reden leider aneinander vorbei.
Was ich sagen wollte: Der Fisch stinkt ganz gewaltig vom Kopf. Was bringen Ihnen die schönsten Regeln, wenn am Ende die Behörden ganz offiziell doch was ganz anderes machen, weil sie über Holzeinschlag Geld machen wollen. Man-frau kann sehr viel als "Klimaschutz" verkaufen (was es aber dann vielleicht gar nicht ist).
zum Beitrag27.08.2024 , 15:40 Uhr
Mir ist es vollkommen egal, welches Geschlecht die EU Politiker:Innen haben.
Sie sollten endlich einmal eine gute Arbeit leisten: pragmatisch-nachhaltig-friedlich ohne Lobbyistengruppen zu bedienen. vdL, die noch niemals bei einer Wahl zu einerm EU Parlament zur Wahl stand, ist doch der allerbeste Beleg, dass auch Frauen es nicht automatisch besser machen, nur weil sie Frauen sind.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:19 Uhr
Vielleicht weil die Steuerfahnder zu tuechtig waren?
Man schaue einmal bei Wikipedia nach der "Steuerfahnder"
"Die Steuerfahnder-Affäre (manchmal auch Paranoia-Affäre) ist im engeren Sinne die Bezeichnung der politische Affäre um hessische Steuerfahnder im Finanzamt Frankfurt V. Sie begann im Jahre 1996 und ist nicht abgeschlossen, insofern Erklärungen, Entschuldigungen und Entschädigungsforderungen noch offen sind. Betroffen sind vor allem die hessischen Steuerfahnder Rudolf Schmenger, Marco Wehner sowie die Eheleute Heiko und Tina Feser. Es ging in dieser Affäre vor allem um die politischen Ursachen und juristischen Folgen des Umgangs mit Steuerfahndern bei der erfolgreichen Ausübung ihrer Dienstpflichten. Dabei spielten Dienstanweisungen, eine Amtsverfügung, Versetzungen, organisatorische Umstrukturierung, psychiatrische Gutachten und Zwangspensionierungen eine entscheidende Rolle. "
zum Beitrag26.08.2024 , 21:08 Uhr
Volle Zustimmung. Ich bin entsetzt, wie hier so mancher weiterhin den Kopf in den Sand steckt, und vollkommen lernunfähig alte Argumentationen wiederholt. Wem soll damit geholfen sein? Einem selbst, indem man sich kein bisschen von liebgwonnenen Wohlfühlstandpunkten bewegen kann? Das Resultat wird sein, dass der Wähler entscheiden wird.
Und die Gleichsetzung von Wagenknecht mit Elsässer (siehe anderen taz Artikel) macht diese Misere auch nicht besser. Leute wacht doch endlich auf aus eurer Trägheit
zum Beitrag26.08.2024 , 15:34 Uhr
Das ist alles schön und gut, und ich bin ganz auf der Seite von Herrn Krüger.
Das Problem ist aber auch ein anderes "Bußgeld ist schon in Ordnung, entscheidend ist vielmehr, dass ein Kahlschlag auf einer Fläche von bis zu einem Hektar ohne Genehmigung erlaubt bleiben soll, dabei ist er allenfalls auf 0,5 Hektar noch vertretbar."
Was aber, wenn die Gemeinden selbst, mit oberster Genehmigung durch die Forstämter, mit dem Feigenblatt des Klimaschutzes entweder (i) relativ gesunde Mischwälder fast flächig rausschlagen (Beispiel Gemeinde Dossenheim, Bergstraße) und nebendran die kranken Fichtenmonokulturen stehen lassen oder (ii) den gesunden Waldbestand so sehr lichten, dass die Einstrahlung der Sonne weitere Buchenstämme schädigt (siehe "Stadt des Waldes", Heidelberg)?
In beiden Fällen war der Verdacht sehr groß, dass es letzten Endes doch nur um "Holz" ging und alles andere drumherum ganz offiziell unter den neuen Buzzwords "Klimaschutz" und "Resilienz" einfach vermarktet wurde. Was soll man da tun? Das war alles offiziell.
zum Beitrag26.08.2024 , 14:35 Uhr
Die Nato sollte einmal ein Verteidigungsbündnis gewesen sein. Laut Grundgesetz ist der Bundeswehr nur eine Telnahme an Kollektivbündnissen zur Verteidigung zugelassen. Das hat mit weltweiten Einsätzen zum Friedenserhalt wohl wenig zu tun.
zum Beitrag24.08.2024 , 20:41 Uhr
Es gibt für die hier gelisteten Erfordernisse einen eindeutigen Adressaten und der heißt UN.
zum Beitrag24.08.2024 , 16:30 Uhr
"Sie eint, dass sie sich als populistische Stimme gegen den Bund in Berlin und dessen Politik wenden: gegen die Coronapolitik und die Ukraine-Unterstützung, gegen ungeregelte Migration, gegen als gängelnd wahrgenommene Heizungsgesetze, gegen „Genderwahn“. Hier wird eine Entfremdung vom Gesamtstaat deutlich, die mit den Jahren offenbar stärker und nicht kleiner geworden ist."
Man mache einmal eine Abstimmung, was die Mehrheit der Westdeutschen bei diesen Themen denkt. Bemerkenswert ist diese Etikettierung der BSW als suspekte neue Partei, als ob es in einer Demokratie suspekt sei, mit eigenen Ansichten Politik machen zu wollen!
zum Beitrag23.08.2024 , 21:05 Uhr
:) :) :) Sie haben meinen Tag gerettet.
Just diese Beobachtung muss man-frau schon sehr lange machen: Anstatt direkt Beteiligte zu Wort kommen zu lassen, wird nur über sie berichtet.
zum Beitrag23.08.2024 , 20:57 Uhr
Eigentlich war Biden bereits bei seiner ersten Wahl zu alt. Damals war es eigentlich klar, dass er nicht eine zweite Präsidentschaft schaffen würde. Deswegen mutet einem hier die Beschreibung "Mut zur Disruption braucht es schon." auch ein wenig amerikanisch aufgebauscht an. Man/frau sollte doch denken, dass es noch ein wenig mehr an Disruption braucht, gerade auch bei den eigenen Ideologien, wenn man das eigene Land industriell abwürgt unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, während drumherum die Konkurrenz munter weiter uns mit altbewährten Technologien abhängt.
zum Beitrag23.08.2024 , 12:06 Uhr
"Staatsleistungen erhalten die Kirchen als Entschädigung für die Enteignung kirchlicher Güter und Grundstücke im Zuge der Säkularisierung vor allem Anfang des 19. Jahrhunderts. "
Es war Napoleon, der aus den Hunderten von Kleinterretorien am Ende noch 39 Staaten übrigließ. Hierbei wurden aus Kirchenbesitz auch die adligen Besitzer für die Verluste ihrer linkrrheinischen Gebiete, die an Frankreich gingen, entschädigt. Dies alles wurde im Wiener Kongress nach dem Sieg über Napoleon, der Europa mit Krieg überzogen hatte, nicht rückgängig gemacht. Wer aber hat nun wirklich davon profitiert? Der Adel? Frankreich? Wie gingen die kirchlichen Besitztümer in anderen Ländern wie England, Belgien, Frankreich, Österreich zurück an den Staat? Es gibt hier sehr viele Fragen, die man wirklich einmal erwähnen sollte.
zum Beitrag22.08.2024 , 21:33 Uhr
"Die Doppelmoral der FDP" Wird man jemals eine solche Überschrift zu einer anderen Partei, den Grünen lesen können?
Dort wäre es wesentlich angemessener, da diese Politiker immer wieder so sehr auf moralischen Begründungen aufbauen, um diese selbst nicht zu halten. allerbestes Beispiel: Umweltschutz
zum Beitrag22.08.2024 , 19:24 Uhr
"„Nur jeder fünfte Baum ist vollkommen gesund“, sagte ein Ministeriumssprecher. „Um unseren Wald zu erhalten und dauerhaft nutzen zu können, müssen wir ihn für die Klimakrise rüsten und umbauen.“"
Das Problem ist doch, dass just unter diesem Deckmäntelchen des Klimaschutzes und des Umbaus der Raubbau in deutschen Wäldern nur noch mehr Fahrt aufgenommen hat. So wurden in Dossenheim bei Heidelberg halbwegs gesunde Mischbestände fast flächendeckend geschlagen - die totkranke Fichtenmonokultur nebenan aber stehengelassen. In Heidelberg ("Stadt des Waldes") wurden im Siebenmühlental in geschützten Zonen bzw in unmittelbarer Nachbarschaft soviele Buchen herausgeschlagen, dass nun die Sonne direkt durch die Lücken auf Borke und drunterliegende Leitgefäße bruzeln kann, um auch die restlichen Buchen zu schädigen. Dies läuft im Moment an vielen Orten so ab, immer unter dem Deckmantel der "guten Tat". Nebenbei, in Dossenheim haben die Grünen dem Abholzen zugestimmt; in Heidelberg haben die Grünen im Stadtrat sogar die Mehrheit.
Wann erleben wir endlich Umweltschutz, der diesen Namen auch verdient?
zum Beitrag22.08.2024 , 09:01 Uhr
Danke! Genau das ist auch der Eindruck der Verkehrspolitik der "Grünen Spitzenfrauen" in unserer Stadt
zum Beitrag21.08.2024 , 19:57 Uhr
Nun, irgendwo muss das Geld doch herkommen, wenn man nun Milliarden in Waffen steckt.
zum Beitrag21.08.2024 , 19:40 Uhr
Marktreguierung ueber Preise ist immer nur das letzte Mittel. Am Ende senken die Produzenten noch mehr die Qualität, um die Preise zu halten oder es wird ein Verdrängungswettbewerb der Großen gegen die Kleinen bei kurzfristigen Verlusten
Besser wäre es, man würde die Produzenten, ähnlich wie bei Zigarettenschachteln, dazu verpflichten auf ihren Verpackungen aufzuklären, beispielsweise eine Abbildung, wieviele Zuckerwürfel Äquivalente enthalten sind in einer solchen Flasche und zusätzlich, was reiner, industriell raffinierter Zucker im Körper so alles anrichtet.
zum Beitrag19.08.2024 , 18:28 Uhr
"„Defekte Weichen, museumreife Stellwerke und eine schleppende Digitalisierung"
Wieso denn Digitalisierung? Um via digitalen Kauf oder Fahrkartenkontrolle eine halbe Stelle pro Bahnhof zu sparen? Damit werden die Züge ganz sicherlich pünktlicher. Es scheint, hier wird wieder einmal auf ein bequemes Nebenthema abgelenkt...
Nebenbei "Die Vergütung des Bahnvorstandes, insbesondere die von Lutz, erfuhr 2023 ein großes Medienecho.[26] Lutz erhielt 2022 eine feste Vergütung von 0,968 Millionen Euro und eine variable Vergütung von 1,261 Millionen Euro.[27] Zwar seien die Ziele für „Pünktlichkeit“ und „Kundenzufriedenheit“ verfehlt worden, jedoch diese mit erfüllten und übererfüllten Zielen verrechnet worden.[28]" aus Wikipedia
zum Beitrag18.08.2024 , 15:53 Uhr
Ist das jetzt Ihr Ernst?
zum Beitrag17.08.2024 , 22:53 Uhr
Vielen Dank für dieses Interview! Ja, der Aufruf zum Dialog ist wichtig. Und noch viel wichtiger ist, sich zu informieren. Bei beiden Seiten.
"Sie haben aber weder das Wissen noch eine Verbindung zum Nahen Osten, um einen nützlichen Diskurs anstoßen zu können. Wir hören hier leider sehr wenig palästinensische oder israelische Stimmen, die zum Frieden aufrufen."
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin deswegen sehr auf "„Wir werden leben“ gespannt.
zum Beitrag17.08.2024 , 22:40 Uhr
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Emissionen durch Flieger viel zu unterschätzt werden. In der Stratosphäre wirkt selbst Wasserdampf wie ein Treibhausgas - und dieser Wasserdampf entsteht permanent beim Kerosin Verbrennen.
Ich hatte erst heute wieder eine Unterhaltung mit einem guten Bekannten, einem Studenten. Er war im letzten Jahr in Japan, dieses Jahr bereits in Madrid. Er ist eigentlich sehr kritisch eingestellt, aber da hat er nicht mitgedacht. Und ich fürchte, so denken sehr viele. => Es geht nur über Verteuerung (und sollte Privatflieger der Reichen noch mehr treffen!)
Ein Trauerthema bleibt der Zustand der Deutschen Bahn. Hier könnte so viel an Alternativen geschehen. Stattdessen haben wir hier in den letzten drei Dekaden nur massiv Rückschritte gemacht.
zum Beitrag17.08.2024 , 22:13 Uhr
"..so als ob sie der demokratisch gewählten Regierung die Schuld für einen Putsch in die Schuhe schieben wollen."
Nein, überhaupt nicht. Es geht viel eher darum, daß es hier sehr viele Aspekte zur Destabilisierung geführt haben, wie beispielsweise auch die Unabhänigkeitsbestrebungen der Basken und Katalanen. Ich halte es eher für gefährlich, da von vorneherein zu sagen, es gab auf der einen Seite "nur" die Regierung und auf der anderen Seite ausschließlich die Faschisten. Es war wohl (?) viel mehr so, daß die Faschisten am Ende die Lage am besten für sich ausnutzen konnten. Deswegen waren die Basken und Katalanen aber noch lange nicht faschistisch. Ähnlich war es ja auch in Deutschland, wo die Bürgerlichen anfangs in Hitler nur ein kleines Übel sahen auf dem Weg zurück zur Monarchie. Autoren wie Sebastian Haffner und Joachim Fest haben das noch sehr schön beschrieben, auch Hoimar von Ditfurth. Solche Beschreibungen, z.T. noch von Zeitzeugen bewahren einen davor, alles viel zu Schwarz-Weiß zu sehen. Es geht hier auch nicht um Relativieren. Es geht um wirkliches Verstehen. Erst dann kann man verhindern, dass sich totalitäre Machtstrukturen wiederholen
zum Beitrag17.08.2024 , 18:10 Uhr
Ich empfinde diesen Artikel als verwirrend "Verwüstung in der Notaufnahme" Es entsteht ersteinmal der Eindruck, als ob ein Mob diese Verbrechen noch unterstützen wollte
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: es scheint, dass es eine sehr große Bewegung gibt, daß solche Verbrechen in Zukunft nicht mehr stattfinden. Um dies so beurteilen zu können, mußte ich aber diesen Artikel ersteinmal bis zum Ende lesen. Dies ist kein journalistisches Meisterstück, sorry
zum Beitrag17.08.2024 , 17:24 Uhr
Eine der Vorgeschichten und Ursachen des spanischen Bürgerkrieges lag u.a. in "Die Republikaner, die sich anschickten Spanien umzugestalten, setzten viele wichtige Reformen nur halbherzig um. Weite Teile des Bürgertums fürchteten trotzdem eine Dominanz der Arbeiterschaft und waren daher bereit, eine Diktatur zu unterstützen. Hinzu kamen die Bestrebungen des katalanischen und baskischen Bürgertums, den kastilisch dominierten Zentralstaat zu verlassen. " aus Wikipedia
Es ist nun einmal nicht alles so einfach Schwarz-Weiß, wie man es aus dem Schulunterricht vielleicht gelernt hat. Ähnliches gilt für viele andere Kriege auf der Welt, wenn man einmal die Ursachen genau unter die Lupe nimmt. Entsprechend fühle ich mich hier eher an die Bellezistik vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Die einzige Lehre, die man-frau hier ziehen kann steht am Ende des Artikels "Am Ende sind all die Wohlstandsdebatten um den eigenen Kampfwillen und den der anderen bequem: Salonpazifisten und Salonbellizistinnen spielen den Ernstfall aus sicherer Entfernung durch."
=> Es scheint, um tolle Worte ist die Bellezistik nie verlegen.
zum Beitrag17.08.2024 , 15:07 Uhr
Nein, liebe Octarine, ausnahmsweise kann ich Ihnen nicht zustimmen.
Es ist ein Riesenunterschied, ob man nur gewünschten Stoffwechselwege betrachtet, in die ein Herbizid eingreifen soll, oder umfassend auch unerwünschte Nebenwirkungen anderswo betrachtet mit vlt noch unbekannter biochemischer Wirkkette.
Wikipedia: "Im März 2015 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat in die Kategorie 2A (wahrscheinlich krebserzeugend für den Menschen, probably carcinogenic to humans) ein, siehe auch Studien internationaler Organisationen (FAO/WHO, IARC) einschließlich IARC-Kontroverse. ... Dass es bei Ratten und Mäusen zu Tumoren führe, wurde als ausreichende Beweislage bewerte"
Hierzu das schweizerische Zentrum für Angewandte Humantoxikologie und das Oekotoxzentrum 2017: "Die Bewertung der IARC berücksichtigt zusätzlich verschiedene Formulierungen, d. h. die Beimischungen, die dem Wirkstoff Glyphosat regelmäßig zugesetzt werden." auch Wikipedia
Fur neutralere Statements als Wikipedia siehe auch die Links dort unter "Greenpeace oder Friends of the Earth ... dass .. erhebliche Gesundheits- und Umweltrisiken berge [71][72][73]
zum Beitrag17.08.2024 , 14:46 Uhr
Danke! Hier Ross und Reiter immer wieder beim Namen zu nennen, wuerde ich der taz sehr ans Herz legen.
zum Beitrag17.08.2024 , 14:44 Uhr
Nochmals: Das Grundproblem mit Glyphosat war bereits vor der milliardenschweren Monsanto Übernahme bekannt.
Es kann gar keine Rede sein von wegen "Einfach nur nachher schlauer zu sein"
Jeder mit nur ein bisschen Ahnung in dem Gebiet wr bereits zuvor schlauer.
zum Beitrag16.08.2024 , 21:44 Uhr
Selbst Anfang Mai sind die Temperaturen in Mitteleuropa manchmal bereits recht hoch, können aber durch Wetterlagen unterbrochen werden, bei denen kalte Polarluft nach Mitteleuropa strömt. Ist dann der Himmel unter Hochdruckeinfluss klar, so kann die nächtliche Abstrahlung zu Bodenfrost führen. Man googele einfach einmal "Eisheilige"
Und natürlich werden Lobbyverbände der Landwirtschaft IMMER sagen, dass die Ernte schlecht ausfällt, wenn es darum geht, Gründe für erhöhte Preise zu finden. Bitte einmal die Seite von der Agrar-Informations-Gesellschaft checken www.ima-agrar.de/
"Nach dem letzten großen Ernteausfall 2017 hatten Supermarktketten wie Aldi und Lidl am Jahresende die Preise für Apfelsäfte und -schorlen am Jahresende um 35 bis über 50 Prozent erhöht."
Spannendere Frage: wurden diese Preiserhöhungen nach dem besseren Jahr 2018 auch wieder zurückgenommen?
zum Beitrag16.08.2024 , 21:35 Uhr
Für Bayer sind die guten Tage seit der Monsanto Firmenübernahme längst vorbei. Zumindest munkeln das Firmenangehörige.
Ein guter Tag für Bayer, für Deutschland und für den Umweltschutz wäre, wenn die Verantwortlichen der Monsanto Firmenübernahme nun auch zur Rechenschaft gezogen würden und noch besser, man irgendwie diesen Kauf rückgängig machen könnte.
zum Beitrag16.08.2024 , 18:54 Uhr
"Glyphosat-Klagen sind „existenzielle Gefahr“ für Bayer"
Das Grundproblem mit Glyphosat war bereits vor der milliardenschweren Monsanto Übernahme bekannt. Die wirklich spannende Frage ist doch: wieso haben damals die Verantwortlichen bei Bayer sich dennoch dafür entschieden? Firmiert dies nicht bereits unter Veruntreuung von Aktionärsvermögen? Und wieso werden diese Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen?
Nach dem Mannesmann Übernahme Skandal (man-frau erinnere sich an Esser und Ackermann) dürfte dies in doch einer ähnlichen Dimension rangieren. Wieso wird hier nicht mehr berichtet?
zum Beitrag16.08.2024 , 16:38 Uhr
Vielleicht sollte man ja den Tourismus in Spanien, Italien und Griechenland verbieten. Eingedenk der Cartoon-Klassiker von Tom's touche bei der taz kommt da sicherlich so manches Grad im Mittelmeer durch reinpinkelnde Touris zustande...
Im Ernst, wie äußert sich eigentlich dieser heftige Massentourismus an diesem kleinen Binnenmeer, was Energieverbrauch, Wasserverbrauch, heiße Duschen, Waschmaschinen, etc etc etc angeht? Da kommt doch einiges zusammen? Wieso betrifft es gerade das Mittelmeer?
zum Beitrag16.08.2024 , 15:46 Uhr
Was soll Lauterbach da groß unternehmen? Das Virus ist doch schon längst bekannt, ebenso die Behandlungsmöglichkeiten:
taz.de/MPX-Virus-in-Berlin/!5879756/
zum Beitrag16.08.2024 , 15:44 Uhr
Schade, dass hier nicht weniger alarmierend berichtet wird wie in
taz.de/WHO-schlaeg...m/!6030382&s=mpox/
"Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat deshalb die höchste Alarmstufe ausgerufen. Sie erklärte eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“ (PHEIC).
Konkrete Folgen hat dies nicht. Die WHO will damit zum einen Behörden in aller Welt zu erhöhter Wachsamkeit bringen. Sie hofft zudem auf mehr finanzielle Unterstützung von Eindämmungsmaßnahmen in Afrika. Die Abkürzung PHEIC steht für „public health emergency of international concern“. Besondere Sorge bereitet der WHO eine neue Variante, die Ende 2023 in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt worden ist. Es handelt sich um eine Sublinie der Mpox-Klade I (römisch eins). Sie wird als Ib bezeichnet."
Weiter, gibt es unterschiedliche "Stämme" ("Kladden"), einer davon war 2022 bereits in Berlin verbreitet taz.de/MPX-Virus-in-Berlin/!5879756/
MPOX und MPX bezeichnet denselben Virusgrundtyp "Mpox ist eine seltene Viruserkrankung, die durch das Virus Orthopoxvirus simiae (auch Monkeypox virus, MPXV) ausgelöst wird" www.bundesgesundhe.../themen/mpox-virus
zum Beitrag15.08.2024 , 22:28 Uhr
Was steht denn nun auf X genau geschrieben, was Compact wie ein Lamm aussehen läßt?
zum Beitrag15.08.2024 , 20:52 Uhr
Wieso soll ausgerechnet die FDP "die Inkarnation des Verrats an einstigen insbesondere freiheitlichen Werten" darstellen? Haben die SPD und die Grüne mit freiheitlichen Werten etwa nichts am Hut? Das wäre aber sehr bemerkenswert.
Und ich muss sagen, gerade Kubicki hat sich sehr sehr liberal geschlagen, auch im Bundestag, gerade als es bei Zwangsmaßnahmen ging in der Ära Corona. Bezeichnend hier auch, daß man in der FDP da wirklich gerungen hat, die Fraktion war zerspalten, wo SPD und Grüne fast ausschließlich einer Meinung waren, und das mit zum Teil unterirdischen Reden vollkommen am Thema vorbei.
zum Beitrag15.08.2024 , 20:46 Uhr
Merci - Sie schreiben mir aus der Seele - in der Tat geht es hier auch um Meinungsfreiheit
zum Beitrag15.08.2024 , 20:44 Uhr
Um einen ein wenig weniger alarmierenden, aufklärenden Artikel zu zitieren
taz.de/WHO-schlaeg...m/!6030382&s=mpox/ "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat deshalb die höchste Alarmstufe ausgerufen. Sie erklärte eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“ (PHEIC). Konkrete Folgen hat dies nicht. Die WHO will damit zum einen Behörden in aller Welt zu erhöhter Wachsamkeit bringen. Sie hofft zudem auf mehr finanzielle Unterstützung von Eindämmungsmaßnahmen in Afrika. Die Abkürzung PHEIC steht für „public health emergency of international concern“. Besondere Sorge bereitet der WHO eine neue Variante, die Ende 2023 in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt worden ist. Es handelt sich um eine Sublinie der Mpox-Klade I (römisch eins). Sie wird als Ib bezeichnet."
Weiter, gibt es unterschiedliche "Stämme" ("Kladden"), einer davon war 2022 bereits in Berlin verbreitet taz.de/MPX-Virus-in-Berlin/!5879756/
MPOX und MPX bezeichnet denselben Virusgrundtyp "Mpox ist eine seltene Viruserkrankung, die durch das Virus Orthopoxvirus simiae (auch Monkeypox virus, MPXV) ausgelöst wird" www.bundesgesundhe.../themen/mpox-virus
zum Beitrag15.08.2024 , 19:57 Uhr
"Anders als mancher es gerne hätte, sind Beleidigungen und Hetze KEINE von unseren Gesetzen gedeckte Meinungsäußerung"
Da kann man/frau Ihnen nur recht geben. Da sind wir nun auch beim Kern des Problems angelangt: Fuer welche Bemerkungen gilt denn nun "Hass" und "Hetze"? Mir fehlen hier konkrete Beispiele, ab welcher Art von Bemerkungen es sich um Hass und Hetze handeln soll.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:23 Uhr
Und deswegen ist nun alles okay, weil Herrn Elsässer seltsame Meinungen hat?
zum Beitrag15.08.2024 , 15:25 Uhr
Anstatt an einer erschwerten Ahndung solcher Straftaten zu arbeiten, sollte man vielleicht endlich einmal anfangen daran zu arbeiten, das Kerosin wesentlich teurer zu machen.
Zumindest legen die Aktivist:Innen hier endlich den Finger in die richtige Wunde: Urlaubsflüge sind ein leicht zu lösendes Problem, viel leichter als viele andere Maßnahmen, die zur Zeit extrem forciert werden.
zum Beitrag15.08.2024 , 15:06 Uhr
Leider schrieb ja selbst die taz am 10.8. taz.de/Boxerin-Imane-Khelif/!6026589/ "Die intersexuelle Boxerin Imane Khelif hat Olympiagold gewonnen. Ihr glatter Durchmarsch durchs Turniers befeuert eine ohnehin schon unsachliche Debatte."
Wenn es nun heißt "Fälschlicherweise behaupteten viele User*innen, dass Khelif eine trans Frau sei. ", soll dies bereits Hass sein? Es geht hier um Feinheiten, die selbst in offiziellen Definitionen sehr viel Variabilität zulassen "Intersex is a general term used for a variety of situations in which a person is born with reproductive or sexual anatomy that doesn’t fit the boxes of “female” or “male.” "Other intersex people have combinations of chromosomes that are different than XY ( usually associated with male) and XX (usually associated with female), like XXY" www.plannedparenth...ity/whats-intersex
Wer hier aufgrund von Unklarheiten gleich von "Hass" spricht, verhöhnt die Opfer wirklichen Hasses!
zum Beitrag15.08.2024 , 14:58 Uhr
"Die Bohrung in tausenden Metern Tiefe wirken sich vor Ort kaum aus."
You really made my day! Und das AKW in Tschernobyl ist 100% sicher! Auch in Staufen bei Freiburg gab es nie Probleme mit Tiefenbohrungen, nicht wahr?
zum Beitrag15.08.2024 , 14:56 Uhr
Wie naiv ist das denn? Und es wird da nun auch nie wieder fließen.
zum Beitrag14.08.2024 , 20:48 Uhr
Gegenfrage Ist eine VW-Fabrik in Brasilien wichtig für unsere Energiesicherheit ? (und damit auch den Strompreis, den Sie zu zahlen haben?)
zum Beitrag14.08.2024 , 19:36 Uhr
Kommunikation sichert den Frieden. Siehe die Ostpolitik von Brandt.
zum Beitrag14.08.2024 , 17:51 Uhr
Seltsam, dass es das in der Ukraine nicht ebenso heißt
zum Beitrag14.08.2024 , 17:43 Uhr
Selbst wer ignorant gegenüber Natura2000 und der ökologischen Relevanz ist ("Das Wattenmeer ist nach dem Tropischen Regenwald das zweitproduktivste Ökosystem – nur dieser übertrifft das Wattenmeer an lebendiger Biomasse. Die im Wattenmeer zu findenden Lebensformen umfassen Kieselalgen, Schnecken, Würmer, Muscheln und Garnelen. " "Bis zu 4000 Tier- und Pflanzenarten sind auf den ungewöhnlich nahrungsreichen Lebensraum Wattenmeer spezialisiert. So leben beispielsweise Brandgänse von den Wattschnecken, die zu Hunderttausenden auf der Wattoberfläche zu finden sind. Die etwa 180.000 Vögel zählende nordwesteuropäische Brandgans-Population verbringt außerdem ihre Mauserzeit zwischen Juli und September im Wattenmeer. " Wikipedia)
sollte sich zumindest einmal die folgenden Sätze des Artikels auf der Zunge zergehen lassen "Erdbeben und Bodensenkungen gefährdeten die Häuserfundamente auf Borkum und die Trinkwasserlinse, aus der sich die Bewohner versorgen, erklärte Bernd Meyerer von der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland" Wer jemals auf einer solchen Insel war, weiß, wie fragil hier alles wortwörtlich auf Sand gebaut ist und wie wichtig der Erhalt der Trinkwasserlinsen ist.
zum Beitrag14.08.2024 , 16:40 Uhr
Ganz großen Dank, Nancy. Außer "Compact" nun bundesweit ins Gespräch zu bringen und damit Werbung in gewissen Kreisen zu machen, also nichts erreicht.
Halt, der eigenen Glaubwürdigkeit hat man auch noch geschadet. Ich mußte bei den Bildern der Hausdurchsuchung morgens um sechs bei dem Inhaber zuerst einmal an Churchill denken
"„Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.“ ―Winston Churchill - gutezitate.com/autor/winston-churchill
Wer sich für Demokratie wirklich einsetzt, muß bei solch eigentlich selbstverständlichen Aspekten bürgerlicher Freiheiten 200% korrekt sein - und nicht das Gegenteil machen.
zum Beitrag14.08.2024 , 16:18 Uhr
Danke für diesen Artikel! Dies ist einer der Gründe, wieso ich taz Leser bin
In der Tat, bei diesem Größenmaßstab an Änderungen und Folgen, die (notgedrungen) bei den letzten Wahlen noch gar nicht zur Debatte standen, hätte man den Souverän, das Wahlvolk, mitbestimmen lassen müssen. Frankreich schafft es, Neuwahlen vorzuziehen, GB schafft es, wieso kann D dies nicht genauso tun? Gerade wer demokratische Mitbestimmung als wichtig erachtet, hätte hier sensibler agieren müssen.
zum Beitrag14.08.2024 , 16:05 Uhr
Der Skandal ist weniger irgendein Traditionsgut, das erweitert werden soll (wo man zumindest sich paar Gedanken gemacht hat und versucht Regeln aufzustellen), sondern der eigentliche Skandal ist viel mehr der Anlaß hierzu, die Plaene von Pistorius.
Bereits die Entwicklung der letzten 30 Jahre war grund verkehrt. Was heute passiert, widerspricht den Gedanken des Grundgesetzes im Rahmen kollektiver Verteidigung. Weder wurde unsere Demokratie am Hindukusch verteidigt, noch hatten wir irgendein Recht, das Bombardieren von Serbien zu assistieren.
Und wenn man sieht, wie Schützenpanzer der Bundswehr wieder auf russischem Territorium rollen, ausgerechent vor Kursk, so muß man sagen, dass vielleicht HIER ein wenig mehr Sensibilität gegenüber schlechten "Traditionen" sehr gut getan hätte (wie immer die Ursachen und Gründe für den Einsatz nun lauten mögen).
zum Beitrag14.08.2024 , 15:54 Uhr
Bitte keine Fake news hier verbeiten: "Eigentümer und Betreiber der Nord Stream 1 ist die Nord Stream AG, deren Anteile von Gazprom (51 %) sowie Wintershall Dea, E.ON, Gasunie und Engie gehalten werden." aus Wikipedia Damit sind deutsche Firmen natürlich dran beteiligt und damit auch deutsche Interessen. Und selbst wenn dem nicht so wäre, handelt es sich bei Energiesicherheit um ureigenste Interessen jedes Landes. Und wie sehr andere Länder wie Frankreich in ihrem ureigensten Interesse agieren, liest man zum Beispiel hier www.politico.eu/ar...p-more-russia-gas/
"France has paid Russia over €600 million this year for liquefied natural gas, new data shows. That’s an EU-leading rise from last year. "
Es geht hier also bei weitem nicht darum ob man nun "Russlandfreund" ist oder nicht. Es geht um handfeste Interessen. Wie naiv muss man eigentlich sein, dies nicht zu erkennen?
zum Beitrag14.08.2024 , 11:47 Uhr
Man lese einmal zum Vergleich den Artikel vor einem Jahr taz.de/Anschlag-au...ipelines/!5918517/
"Einige Hinterbänkler sehen trotzdem die Chance, aus den Vermutungen Profit zu schlagen. Über „Terrorismus mit Staatshilfe“ spekuliert etwa Ralf Stegner und behauptet, die Medienberichte legten nahe, dass „Putin es nicht war“. Er raunt über „politische Turbulenzen, die sich gewaschen haben dürften“."
"„Es ist ein wichtiges Signal, dass unser Rechtsstaat bei solch herausragenden Straftaten Ausdauer beweist und alles versucht, diese restlos aufzuklären“ Nein, das ist ja wohl selbstverständlich. Wieviele Milliarden wurden hier versenkt?
zum Beitrag13.08.2024 , 23:21 Uhr
Bitte ersparen Sie uns Ihre thematischen Abschweifungen. Es geht nicht um die Reichweite einer anderen Meinung sondern darum, wie mit dieser anderen Meinung umgegangen wird.
Und wenn Sie da tatsächlich meinen, es sei moralisch okay, andere Meinungen zu boykotieren, nur weil sie einem selbst nicht passt, so sind Sie diejenige, die gegen die liberalen Gründungsnormen der taz verstoßen, so sorry.
zum Beitrag13.08.2024 , 20:34 Uhr
Reiche, die ein anderes Weltbild vertreten, gehören boykottiert. Reiche, die unser Weltbild vertreten (siehe Drogeriemarktinhaber Werner, Dirk Rossmann, etc etc etc) gehören unterstützt. Dies ist als private Meinung in Ordnung, sogar lobenswert.
Aber als mediale Leitlinie in einer Demokratie, die von unterschiedlichen Meinungen lebt? Boykottaufrufe gegen "Andere" lassen sehr unschöne Erinnungen an unsere eigene Vergangenheit aufkommen und können auch nicht durch Vorwürfe wie "XY postet VTs" relativiert werden oder indem XY die Taten von Rechtsradikalen rechtfertigt. Finde den Fehler.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:54 Uhr
Sie sagen es: "Übrig bleiben unvollständige Datensätze, mit denen keine Wissenschaft betrieben werden kann. Also bleiben nur Modellierungen übrig. Oder Schätzwerte."
Die Ergebnisse, die hier herauskommen sind wissenschaftlich nicht mehr belastbar, so sehr die einzelnen eingesetzten Methoden, die hierhin führten, wissenschaftlich waren. Es ist immer auch eine Frage der richtigen Anwendung und der Datenqualität.
Gleichzeitig wird aber diese wissenschaftliche Belastbarkeit durch Terminologien wie "Modellierungen" für Nichtexperten suggeriert. Finde den Fehler.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:48 Uhr
"Zum dritten Jahrestag der Taliban-Machtübernahme wickelt die Ampel wichtige Institutionen ihrer Afghanistan-Politik ab – und kapituliert vor der Rechten."
Ich bin entsetzt, dass der Kampf gegen Rechte nun selbst für außenpolitische Ziele missbraucht wird. Es geht drum, dass D einen Angriffkrieg gegen ein Drittland nachträglich durch Besatzung mit unterstützt hat, aufgrund eines Fehlers des damaligen Regimes: eine einzelne Person, der Drahtzieher der Terroranschläge von 9/11 sollte nicht ausgeliefert werden. Entsprach dies wirklich dem Sinn unseres Grundgesetzes, sich hier militärisch zu beteiligen? Und nein, unsere Demokratie wird ganz sicherlich nicht am Hindukusch verteidigt. Insbesondere, wenn man betrachtet, was am Ende dabei herauskam.
Am allerseltsamsten ist jedoch ein ganz anderer Aspekt: D hat diesen Krieg nicht angefangen, sondern nur im Nachhinein geholfen. Es waren die USA. Wieso nehmen nun also nicht auch die USA betroffene Flüchtlinge dieses gescheiterten Krieges auf?
zum Beitrag13.08.2024 , 15:19 Uhr
Danke! Der Vergleich ist noch viel schräger. Wenn ich für Vorratshaltung meinen Wagen im Supermarkt volllade, töte ich nicht einfach so Tiere und lasse diese dann etwa gar noch liegen. Wo sind eigentlich hier diejenigen, die aus Tierschutzgründen Tierleid minimieren wollen? Schließlich werden durch Wölfe ausgerechnet diejenigen Tiere angegriffen und getötet, die am artgerechtesten gehalten werden, oft unter großem Aufwand und viel Idealismus der Hirten.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:12 Uhr
Ihre Beispiel Themen haben den großen Vorteil.. Beispielthemen zu sein, bei denen die Rahmenparameter wohl in den meisten Fällen bekannt bzw ignoriert werden aus didaktischen Gründen. Es geht da u.a. um Machine learning approaches, die belastbar sind, wenn die Rahmenparameter gut definiert sind und ebenso die Lerndaten qualitativ ausreichend sind. Genau dies scheint aber in dem Beispiel dieses Artikels NICHT der Fall zu sein. Hier werden jede Menge Rahmenparameter - insofern ich den Artikel richtig verstehe - angenommen, Thresholds einfach gezogen, harte Fakten und weiche Annahmen gemischt. Bereits das Auseinanderdividieren zwischen "ursächlich aufgrund von Hitze verstorben" und "Hitze als Beifaktor für Tod" dürfte auch mit ML Ansätzen nicht so einfach sein (ein Kritikpunkt von weiteren Foristen hier). Ich postuliere ersteinmal, daß hier schlichtweg ausreichend viele und genaue Daten fehlen, um die Modelle überhaupt füttern zu können.
zum Beitrag13.08.2024 , 14:59 Uhr
Quelle von 2018 www.bundestag.de/r...41-18-pdf-data.pdf
"In Finnland (und Karelien) kam es im 19. Jahrhundert zu einer Reihe von tödlichen Übergriffen. Die Ereignisse geschahen in 5 Cluster: Kaukola (1831, 8 Kinder und eine Frau wurden getötet), Kemio (1836, 3 Kinder), Kivennapa (1839-1859, es starben 20 Kinder und eine erwachsene Person), Tammerfors (1877 kamen neun Kinder ums Leben) und Åbo (1879 – 1882 wurden zwischen 22 und 35 Kinder getötet"
"Es sind Tendenzen erkennbar: Die meisten Opfer räuberischer Übergriffe sind Kinder und im geringeren Ausmaß Frauen, was nahelegt, dass die Wölfe selektiv handeln."
Sobald Tollwut ins Spiel kommt, wird die Sache noch wesentlich gefährlicher.
Im 20. Jahrhundert sind kaum Fälle bekannt, wohl auch weil es - aus gutem Grund- so gut wie keine Wölfe mehr in Westeuropa gab.
zum Beitrag12.08.2024 , 20:27 Uhr
"Allerdings erhebt die Forschungsgruppe die Zahl der Hitzetoten nicht, sondern modelliert sie" Oje, nicht schon wieder Modellierungen, bei denen man mit kleinen Änderungen an wenigen Stellschrauben häufig zu ganz anderen Ergebnissen kommt. Kein Bereich der Wissenschaft ist so subjektiv wie Modellierungen, noch gar im sozio-medizinischen Kontext. Die Frage der Grenzwerte von Temperaturen gehören da noch zu den einfachen Fragen.
zum Beitrag12.08.2024 , 19:31 Uhr
"Zugleich aber ist die Kritik an diesen schrecklichen Statistiken ein schöner Fingerzeig, dass der Sport dringendst demokratisiert werden muss."
Demokratisieren. Schönes Wort und ein wunderbarer Gedanke. Nur leider allzuoft mißbraucht ("Deutsche Demokratische Republik") Was ist denn in diesem Artikel und in diesem Kontext genau gemeint?
zum Beitrag12.08.2024 , 08:56 Uhr
"Wir Grüne haben uns immer für die Zivilgesellschaft in Serbien eingesetzt." Meint Brantner jetzt das Engagement von Joschka Fischer in den 90ern?
zum Beitrag10.08.2024 , 15:30 Uhr
Der Tenor dieses Artikels ist vollkommen richtig. Pauschalisierungen verbieten sich in allen politischen Bereichen, so auch hier. Man-frau muß immer die Details anschauen. Dennoch würde einen nun doch ein wenig mehr interessieren: "Bei sieben Konzernen entsprechen die Subventionen im Zeitraum 2016 bis 2023 mehr als 10 Prozent des Vorsteuergewinns." Welche anderen Unternehmen waren dies denn noch? Wie sah es hier im Detail aus ?
Wenn man am Rande mitbekommt, wie sehr man die Batterienfirma Varta hängenläßt im Vergleich zu den geplanten viel höheren geplanten Förderungen bei Werften von Luxuslinern (die taz berichtete über beides, die ersten investieren im klimafreundlichen Sektor, die zweiteren machen aber genau das Gegenteil...), so würde man/frau sich hier s-e-h-r genaue und ausführliche Analysen wünschen.
zum Beitrag10.08.2024 , 15:11 Uhr
"Millionäre und Milliardäre tragen nach Überzeugung der Demonstranten unverhältnismäßig viel zum Klimawandel bei. Die Besitzer von Privatjets, Limousinen und Superjachten würden diese nicht freiwillig stehen lassen. Um diese Emissionen zu senken, brauche es Gesetze."
ohne die Straftat nun rechtfertigen zu wollen: diese Aussagen sind vollkommen korrekt. Milliardäre sind diejenigen, die mit ihren volkswirtschaftlichen Entscheidungen hier viel mitbestimmen. Sie selbst spüren ökonomisch die Klimaschutzmaßnahmen so gut wie gar nicht in ihrem Geldbeutel im Gegensatz zu ihren Mitbürgern. Stattdessen verhalten sie sich im Privatleben weiterhin extrem klimaschädlich mit Privatfliegern, Jachten, der Beheizung von Schloessern und dem Gebrauch von Luxuslimousinen. Das passt nicht zusammen.
zum Beitrag10.08.2024 , 14:50 Uhr
"Doch für dieses Jahr hoffen die Erzeuger auf eine bessere Ernte. In den Monaten April und Mai während der Olivenblüte gab es keine schädigende extreme Hitze und dank ergiebiger Regenfälle im Frühjahr liegen die Wasserreserven über dem Durchschnitt, schrieb die Zeitung „El País“. Diese beiden Faktoren ließen eine Rückkehr zu normalen Erntemengen in der nächsten Saison erwarten."
"In Griechenland könnte die diesjährige Produktion laut einer Schätzung der Nationalen Olivenölorganisation moderat bis gut ausfallen"
Wenn ich diesen Text richtig verstehe, wird für 2024 eine gute Ernte erwartet. Das heißt, die Preise für Olivenöl werden also wieder sinken?
zum Beitrag08.08.2024 , 20:49 Uhr
"Die große Lüge des Kapitalismus lautet: Es geht immer nur ums Geld. Das ist Quatsch. Sehen Sie sich um" Ich habe es nun schon häufiger hier gepostet: Kapitalismus und Freie, soziale Marktwirtschaft sind himmelweit verschieden
zum Beitrag07.08.2024 , 22:52 Uhr
Naja, sicherlich besser als der reine Moloch Google in dem Kontext, aber Microsoft Bing und Yahoo spielen da auch rein (Kritik, siehe en.wikipedia.org/wiki/Ecosia#Impact)
MetaGer war mal ein sehr eigenständiges Projekt, integriert inzwischen zwar auch Google Ergebnisse, die Server stehen aber ausschließlich in D ("MetaGer servers are exclusively located in Germany to get around anti-privacy laws like the Patriot Act") - würde mich freuen, wenn die wieder mehr selbst entwickeln würden (aktuelle Version ist auf Github, Performance war aber im Vergleich in Anfangsjahren besser)
zum Beitrag07.08.2024 , 22:41 Uhr
korrigiere mich: "Andreas Eschbach"
zum Beitrag07.08.2024 , 19:28 Uhr
Und wieder müssen noch mehr Regeln her, weil man etwas übers Bein brechen möchte. Wie wärs mit mehr Freiheit und weniger Ordnungswahn a la Germany?
Ich als Mann fühle mich jedenfalls nicht diskriminiert, wenn ich da keine Männer sehe.
zum Beitrag07.08.2024 , 18:05 Uhr
Sehr gut.
Anstelle nun in typischer Manier das Kinde im Bade auszuschütten, zielgerichtete Maßnahmen. Zu diesem Thema würde ich Sie sofort wählen.
zum Beitrag07.08.2024 , 18:00 Uhr
Das Problem ist - zumindest im Moment - der Mangel an wirklichen Alternativen in der Suchmaschinenwelt. Die meisten bauen indirekt doch auf Google auf oder kommen aus China :(
Es ist bei Google mit der marktbeherrschenden Position, die ausgenutzt wird, mit der Suchmaschinerei alleine aber nicht getan. Man recherchiere einmal, wo noch überall Google drinsteckt, von Android, über youtube zu reCAPTCHA , und was da an Wissen gesammelt wird, wenn diese Daten clever verknüpft werden. Eine weitere Google Firma ist Deepmind, wo genau dies geschehen könnte: eine AI Firma, die sehr eng mit wissenschaftlichen Instituten an vorderster Front der künstlichen Intelligenz zusammenarbeitet. Exzellent, wenn nun der Ruf von Google einige Kratzer bekommt. Vielleicht können dann die wissenschaftlichen Institute es weniger gut öffentlich verkaufen, daß sie hier an ziemlich heiklen gesamtgesellschaftlichen Themen des Daten"klaus" und dem gläsernen und damit manipulierbaren Bürger mitarbeiten (auch mit öffentlichen Steuermitteln). (wer es immer noch nicht kapiert hat, welch ungeheure Info-Macht hinter harmlosen Daten und deren Verknüpfungen liegt, dem sei "NSA" von Andreas Schätzing empfohlen)
zum Beitrag07.08.2024 , 17:42 Uhr
".....und eine nicht behandelte Sehschwäche im fortgeschrittenen Alter erhöhen jeweils die Wahrscheinlichkeit, eine Demenz zu entwickeln." naja, ist eine solche "nicht behandelte Sehschwäche" wohl nicht eher eine indirekte Kauslität?: mit schlechten Augen liest man weniger, strengt weniger seine grauen Hirnzellen an etc etc Damit gewinnt der nachfolgende Satz als Warnung vor übertrieberner Interpretation um so mehr Gewicht: "Auch könne die Studie keine Kausalität zwischen einzelnen Faktoren und Demenz darlegen, sondern nur Korrelation nachweisen."
Und in der Tat, gesundes oder weniger gesundes Leben ist das Resultat von Jahren, insbesondere auch von der Ernährung. Was aber in diesem Kontext weiterhin erstaunt ist, dass ganz andere mögliche Dauerstressoren wie Strahlung durch Handynetze oder gar 5G weiterhin vollkommen unter dem Radar verschwinden und nicht thematisiert werden.
zum Beitrag07.08.2024 , 11:33 Uhr
Wie ich bereits betonte, dies ist nur ein Gedankenkonstrukt, um nur einmal zu erahnen, wie groß menschliches Unwissen - gerade im sehr komplexen Bereich intra/inter-zellulärer Regulation ist. Natürlich habe ich hierfür keinerlei Belege, sonst wäre es ja kein Beispiel für Unwissen. Vor 50 Jahren aber vermutete kein Mensch um die Rolle von kleinen RNAs, vor 100 Jahren war nicht einmal die Struktur der DNA bekannt.
Bei Ihrem Pflanzenbeispiel gehen Sie wieder von der Basis Ihres aktuellen Wissensstandes aus. Aber genau DAS ist doch der Punkt, den ich kritisiere. Was vermuten Sie, wo wir in weiteren 100 Jahren stehen werden, auch was neue regulatorische Einsichten angeht und wie die zukünftigen Forscher unser Weltbild belächeln werden. Es wird aber nicht bei einem Lächeln bleiben, wenn bis zu diesem Zeitpunkt unsere Irrtümer bewusst Zigbillionenfach verbreitet worden sind.
Adaption zum gegenseitigen Nutzen (wie gesagt, das war nur ein Bsp) ist aber wirklich nicht weit hergeholt: viele Viren passen sich im Verlauf der Entwicklung an den Host an und werden weniger tödlich, um sich besser verbreiten zu koennen. Da könnte auch einmal eine Methyltransferase ins Spiel kommen.
zum Beitrag06.08.2024 , 22:58 Uhr
Es ist immer gut, ein wenig in der Geschichte zu kramen..
zum Beitrag06.08.2024 , 13:51 Uhr
Der Unterschied besteht schlichtweg darin, daß hier gezielt durch den Menschen ausgewählt einzelne Gene verändert werden, wie Sie ja selbst schreiben.
Vielleicht würde aber eine Veränderung in einem solchen Gen in der Natur gar nicht gehen, weil es da noch ganz andere Mechanismen geben könnte. Genloci könnten epigenetisch oder durch spezielle cis-regulatorische Elemente so geschützt sein, dass anstatt der Reperaturmaschinerie eher Apoptose eingeleitet wird, weil die evolutionäre "Erfahrung" gezeigt hat, daß eine Veränderung dieses Gens (Genabschnitt) zu massiven ungünstigen Veränderungen in dem komplexen Regulationssystem innerhalb der Zelle, im Organismus, im Ökosystem und-oder über die Zeit hinweg ausrichten könnte.
Ich schreibe bewußt im Konjuktiv, dies ist nur ein Gedankenkonstrukt, um zu demonstrieren wie groß unser Nichtwissen ist. Bereits vor 20 Jahren haben ökologische Wirtschaftswissenschaftler zum Umgang des Menschen mit der Technologie Postulate aufgestellt wie: bei komplexen Systemen nimmt das menschliche Nichtwissen enorm zu und man sollte besser die Finger von Manipulation lassen (z.B. Prof M Faber). Alles andere hat einen Namen: menschliche Hybris
zum Beitrag06.08.2024 , 02:28 Uhr
erscheint mir gar nicht so weit hergeholt - wenn im Labor Antibiotikaresistenzen als Positivmarker Verwendung gefunden haben...
zum Beitrag05.08.2024 , 23:38 Uhr
Danke für Ihre Antwort. Was man bei Ihnen aber zwischen den Zeilen herausliest, ist natürlich weiterhin die persönliche Beschuldigung, diese darf nicht fehlen und möglichst im ultimativen Tabubereich.
"Die Überhöhung der eigenen Meinung über die Würde und das Wohlergehen anderer Menschen..." - und wer entscheidet, ab WANN hier wessen Meinung überhöht wird? Und wo beginnt das Wohlergehen anderer Menschen? Sie täuschen hier eine Werteskala einer allgemeinen Wohlfahrt vor, hinter der sich doch wieder nur Ihr eigenes subjektives Wertebeurteilen und verurteilen verbirgt. Werden wir doch noch etwas allgemeiner, und reden wir nicht nur von "faschistoid", sondern von "totalitär". Genau darum geht es nämlich, wenn man unter dem angeblichen Vorspiegeln des Wohlergehens für alle nur sein eigenes Weltbild und nichts anderes gelten lässt. Dies war bereits so bei den "Wohlfahrtsausschüssen" der Franz. Revolution, dies war so unter Stalin und vielen anderen, noch menschenverachtenden Regimen.
Ich fordere zumindest einen Dialog. Wer hierzu nicht einmal bereit ist, wer will da Beispiel für eine bessere Welt sein?
zum Beitrag05.08.2024 , 21:18 Uhr
Herzlichen Dank für Ihre ausführlichen Darlegungen.
Und ja, ich gebe Ihnen ebenso recht, wer hier die wirklichen Opfer sind und auch wer mit die Täter (auch durch z.T. bewusst vague gehaltene Formulierungen)
Und diese pauschalisierten Vereinfachungen und auch Verdammungen darf man/frau inzwischen in allen politischen Bereichen beobachten
Dies ist eigentlich die Verantwortung der Medien, hier faktenbasiert ausführlich zu berichten (und nicht nur selektiv von Faktenberichterstattung bzw Fakenews zu sprechen, je, wie es gerade in den eigenen Kram passt). Nochmals ein Merci!
zum Beitrag05.08.2024 , 17:12 Uhr
"„In der Wissenschaft gibt es einen Konsens, dass transgene Pflanzen keine größeren Risiken als natürlich gezüchtete Pflanzen haben“,"
Quellen? References?
Was hier wieder einmal untergeht, ist, dass jegliche Bewertung vom status quo des Wissensstandes ausgeht.
Solange nur die Veränderungen sehr ungerichtet durch externe Faktoren forciert werden, man aber die Zelle alles andere selbst "machen läßt" (Rekombinationen oder Reperaturmechanismen, etc etc) , entspricht dies immer noch viel mehr der nat[rlichen Zucht-Auslese, als wenn man ganz gezielt, mit X molekularbiologischen Hilfsmitteln, Hilfsresistenzen, weiteren Plasmiden etc etc eingreift.
Die eigentliche Tücke: die GVOs bleiben ja nicht im Labor,oder zumindest relativ gesichert, sondern sie sollen ja milliardenfach freigesetzt werden. Dies ist nie wieder rückgängig zu machen. Damit steigt jedes noch so kleine Anfangsrisiko gegen Unendlich, ähnlich wei bei der Risikobewertung von Atommüll über die Jahrmillionen.
Entsprechend empfinde ich solche wie hier zitierten Kommentare reichlich mit Hybris behaftet, um nicht zu sagen: meiner Meinung nach, sind solche wissenschaftlichen Aussagen nicht mehr wissenschaftlich.
zum Beitrag05.08.2024 , 16:47 Uhr
nochmals: es ging um den Kommentar "Wir nehmen die wenigen Vernünftigen auf. Der Rest soll sich wieder Russland anschließen. Das passt besser." Vielleicht sollte man sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen, in diesem Fall auch mit Hinweis auf europäisches Recht. Aber stattdessen Andersdenkende auszuschließen, einfach so, ohne Diskussion, diesen Vorschlag hört man inzwischen andauernd und das ist einfach falsch. Dies ist jeglichem Streben nach Pluralismus und Demokratie unwürdig und kommt heutzutage viel zu schnell als Reaktion.
zum Beitrag05.08.2024 , 14:23 Uhr
Ernsthaft? Was war in Ex-Yugoslawien? "1999 hat die Bundeswehr mit der Luftwaffe im Rahmen der Operation Allied Force mit etwa 500 Einsätzen zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik an einem verfassungsmäßig und völkerrechtlich umstrittenen Krieg – dem Kosovo-Krieg – teilgenommen." - Wikipedia Was war in Afghanistan? Ein Angriff und Besetzung weil die Talban EINEN Menschen nicht ausliefern wollten? "Seit 2001 ist die Bundeswehr unter der Führung des Einsatzführungskommandos auch im Rahmen der Anti-Terror-Koalition eingesetzt. Der Einsatz wurde im rot-grün dominierten Bundestag im Vorfeld heftig debattiert."
Merkel (damals in der Opposition) wollte sogar den von der UN als voelkerrechtswidrig bezeichneten Angriffskrieg der USA gegen den Irak mitmachen. Wo haben wir weiterhin indirekt zu Angriffskriegen beigetragen?
Wo waren Sie in den letzten 30 Jahren?
zum Beitrag05.08.2024 , 13:30 Uhr
Das Wichtigste wird leider nicht erwähnt: WIEVIEL bekam die Stadt für das Plakat?
zum Beitrag05.08.2024 , 12:01 Uhr
Wie schön! Wer sich solchen Fragen so intensiv stellt, muß einen erholsamen Urlaub genossen haben.
zum Beitrag05.08.2024 , 11:49 Uhr
Auch hier vielen Dank. Es gibt sie noch, die Leser mit etwas in der Birne :)
zum Beitrag05.08.2024 , 11:44 Uhr
Ich fuerchte, hier wird so einiges durcheinandergbracht.
"Unterdrückung von Minderheiten" ist eine große aber ungenaue Umschreibung, ähnlich wie die Wahl der Beschreibung "Rebellen" oder "Aufständische" (z.B. bei Starwars) immer sehr subjektiv ist. Beispielsweise fordern Sie hier ein, daß jede/r so leben dürfe, wie er möchte. Das ist nach Ihren Bezugspunkten und Perspektive auch vollkommen korrekt. Was Sie hier aber auch stillschweigend einschließen ist, dass die Betreffenden sich dennoch an sehr viele Konventionen halten müssen (angefangen von kein Rülpsen am Tisch, kein Geschäft machen auf dem Tisch bishin zu Verboten, welche auch gesetzlich beschirmt sind). Das ist so selbstverständlich, daß Sie nicht einmal darüber nachdenken und nicht in Ihrem Kontext Wenn Sie nun einmal auf die Idee kommen, daß andere Kulturen eben noch anderes für selbstverständlich halten, so müßten wir uns hier nicht über deren Ausschluß unterhalten (das war nämlich der Gegenstand Ihres Kommentares und eben nicht die postulierte, in diesem Kontext subjektiv zu wertende "Unterdrückung von Minderheiten" , welche zwar Gegenstand des Artikels aber nicht Ihres Kommentares war, auf den ich mich bezogen habe).
zum Beitrag05.08.2024 , 11:30 Uhr
Was mich von der Fachfrau noch sehr interessieren würde: wir beobachten inzwischen eine Zusammenlegung in immer größere Ackerflächen (ähnlich wie in den USA schon vor Dekaden). Da wächst kein Baum mehr und keine Buschhecke, damit der Traktor schön durchziehen kann. Gibt es hierzu Forschungsergebnisse, wie sehr Gehölze(linien) dazu beitragen, dass die angrenzenden Äcker (also gerade nicht Grünland) hier geschützt werden? (in wieviel Grad Celsius Erhöhung Äquivalent?)
zum Beitrag04.08.2024 , 20:51 Uhr
gut dann werde ich dies deutlicher schreiben: die Art und Weise, wie jemand, der sich Toleranz auf die Fahnen geschrieben hat, mit dem Denken und Fühlen anderer Mitmenschen umgeht (nämlich durch Ausschluss), entbehrt nicht der Selbstironie.
zum Beitrag04.08.2024 , 14:47 Uhr
Die am Anfang genannte Begründung fuer eine Verbennungsanlage lautet im Text "Auch als phosphorhaltiger Dünger für Agrarflächen ist er suboptimal, denn er enthält Schwermetalle, Chemikalien, Rückstände von Medikamenten."
Ja aber was ist denn nun mit den Schwermetallen?
Jonas Kassow, Leiter des Büros der Senatorin, beschreibt "Es gehe darum, Phosphor „umfassender als bisher wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen“ " Und die Schwermetalle?
zum Beitrag04.08.2024 , 14:38 Uhr
Ein grandioser Beitrag, wie man doch vielfältig und tolerant mit anderen Meinungen umgeht.
zum Beitrag03.08.2024 , 17:27 Uhr
"Und am Ende holzt man den übriggebliebenen Wald ab" Nein, das findet i.d.R. bereits am Anfang statt.
Und wer ist "man"?
Meinen Sie die Grünen Stadträte, die In Heidelberg ("Stadt des Waldes") und in Dossenheim munter zustimmen, wenn im Siebenmühlental gesunde Buchenbestände abgeholzt werden oder am Weißen Stein relativ gesunde Mischbestände zum "Klimaschutz" während nebenran totkranke Fichtenmonokulturen stehen gelassen werden? Es gibt kein "man". Es gibt immer Verantwortliche, die beim Namen genannt werden können
zum Beitrag03.08.2024 , 13:57 Uhr
"Über die Wolfs-Euphorie unserer Tage wird leicht übersehen, dass die Raubtiere bis Ende des 19. Jahrhunderts in Europa eine gefährliche Landplage waren. Regelmäßig kam es zu Angriffen auf Menschen. "
Das hieß im 19. Jh für Rußland "Fast 200 Menschen fielen jährlich dem gefährlichsten Raubtier zum Opfer, das Europa kannte: dem Wolf "
Aus der "Welt", 29.11.2021
zum Beitrag02.08.2024 , 13:15 Uhr
Einen großen Dank für diesen Einsatz und auch an die taz , daß darüber berichtet wird.
Wer jemals da oben war, weiß, dass es da ökologisch um ein bißchen mehr geht als Sandstrand.
zum Beitrag02.08.2024 , 13:13 Uhr
Genau! Und im erdbebengefährdeten Oberrheingraben inclusive französischen Kernkraftwerken bohren wir auch nach Wärme. Nochmals: wenn die Alternative zu Unsinn darin besteht, anderen mindestens ebenso schlimmen Unsinn zu machen, wuerde ich mal anfangen, nachzudenken!
zum Beitrag02.08.2024 , 12:50 Uhr
Wie werden eigentlich die Leistungen der Flüchtlinge aus der Ukraine verrechnet, die ja Anspruch auf Kassenleistungen haben. Ich hoffe doch sehr, dass die Kassen hier Ausgleichszahlungen vom Bund bekommen?
zum Beitrag02.08.2024 , 12:45 Uhr
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn ich lese, dass hier mit Hormonen die Pubertät einfach "rausgeschoben", werden soll, so gehen bei mir alle Alarmglocken an - weil was da noch so alles im Körper gerade in dieser sehr sensiblen Phase passiert, kann doch kein Mensch wirklich sagen, wie ja Prof Heinz selbst schildert und hier geht es nicht nur um die Psyche, sondern um den Körper. Hier muessen nicht Neurologen sondern kritische Endokrinologen zu Wort kommen!
zum Beitrag31.07.2024 , 20:22 Uhr
Das hier thematisierte Grundproblem, wie speichert man alternativ generierten Strom so daß wieder abrufbar, ist seit mindestens 35 Jahren als Hauptproblem erkannt (ich erinnere mich an entsprechende Artikel in der "Zeit")
Deswegen nochmals, etwas deutlicher nun: es ist schon ein wenig dreist, nun so auf Überraschung zu tun, wenn einem nach 35 Jahren Entwicklung bzw Nicht-entwicklung just diese Probleme auf die Füsse fallen, weil man einfach bein falschen Ende angefangen hat zu investieren (bei Erzeugung anstatt Speicherung).
Neues vom Schildbürgertum? Deutsche Bahn 2.0 ?
zum Beitrag31.07.2024 , 10:39 Uhr
:) Sie haben meinen Tag gerettet
zum Beitrag31.07.2024 , 10:37 Uhr
"Die Unternehmen der Branche zeigen sich in diesem Punkt auf Anfrage wortkarg. Das hat zum einen damit zu tun, dass sie sich bei ihren Kalkulationen nicht in die Karten schauen lassen wollen – zum anderen aber wohl auch damit, dass sie sich gerade selbst schwertun, die Entwicklungen am Strommarkt vorauszusehen."
Kann ich sehr gut nachvollziehen, wie wenig voraussehbar das alles ist. Schließlich wurde erst viel zu spät, erst in den 80ern, darauf hingewiesen, daß die wichtigste Innovation bei Solarstrom die Speicherung des Stromes seien. Und diese Infomationen kursierten dann auch nur in kleinen Branchenblättern wie der Zeit, und ganz weit hinten, auf Seite 3. Das konnte so ja wirklich keiner nun so schnell gewusst haben.
zum Beitrag30.07.2024 , 18:12 Uhr
Was die Vernetzung zu rechtsextremen Zeitgenossen angeht, ist dies in der Tat bedenklich. Was die ideologische Einordnung angeht - um welche Freikorps geht es hier im Detail? Diese gab es bereits in der Zeit der napoleonischen Kriege. Und wer mit Bauernaufständen anfängt (die, gegen die ständische Gesellschaft , Kirche und Besitz gerichtet wohl eher bei den Spartakisten einzuordnen sind als die obrigkeitshörigen antidemokratischen Freikorps des 20. Jh) wird bei letztern wohl nicht unbedingt in seiner Aufzählung weitermachen, vermute ich. Das ist einfach nicht logisch (selbst f[r solche Kreise)
Dewegen meine Frage: um welche Freikorps handelt es sich? siehe auch de.wikipedia.org/w...1806%E2%80%931815)
zum Beitrag30.07.2024 , 15:47 Uhr
Da es zu "Gladiator" nie einen zweiten Teil gebraucht hätte (die Storyline mutet entsprechend an), könnte es so kommen, wie im realen Leben, dass die Vorspeise besser mundet als der Hauptgang...
zum Beitrag30.07.2024 , 15:41 Uhr
"Wenn die Vorsehung es mit der Wiedergeburt ernst meint, dann habe ich schlechte Karten. Ich werde dann vermutlich als Stechmücke, als Kakerlake oder Ratte wiedergeboren. Denn mein Karma ist hin. Weil ich Kreaturen töte. Dieses Jahr vor allem Nacktschnecken" Wenn man nicht gerade indischer Hindu ist, sollte das weniger ein Problem sein. Ich glaube ja nicht, dass das westliche Konzept der Wiedergeburt (jawoll, das gab es selbst in der christlichen Fruehkirche) so was gemeint hat.
"Weniger Schnecken, weniger Eier, weniger Käfer" wenn es aber dieses Jahr viel viel mehr Schnecken gibt?
zum Beitrag29.07.2024 , 22:38 Uhr
Lieber Herr Bär,
ganz herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antworten, die mich, ich gebe es zu, weiterhin ein wenig ratlos zurücklassen. Sie schreiben hier einen langen Weg, den man gehen müßte, nicht nur ein Bürger, sondern sehr viele, damit dies wirklich Einfluß erzeugt. Sollte man nicht meinen, das ginge effizienter und zielgündelter? Das Thema DB ist schließlich nicht irgendein Thema, sondern eines der zentralen Themen schlechthin, wenn es um eine CO2 neutralere Energiewende geht. Sollte man da nicht meinen, man würde bei SPD, Grünen und selbst der CDU Türen einrennen? Wenn dem nicht so ist, MUSS der politische Druck bei so viel Heuchelei ganz anders angesetzt werden als nur im Vorzimmer des lokalen Kandidaten. Nebenbei, müßte das mit einer schonungslosen offenen Berichterstattung, auch durch die taz flankiert werden (was Kompetenzen einzelner Verantwortlicher und was Heucheleien angeht, sich doch aus der Verantwortlichkeit zu stehen) (nur mal so als Anregung an die Red) Das heißt alles nicht, das ich hier lokal genau Ihrer Anregung folgen werde...
zum Beitrag29.07.2024 , 22:29 Uhr
Leider geben Sie keine antwort auf die Frage von Nachtsonne " Die Alternative wäre in solchen Ländern gar nicht mehr zu investieren oder keine Produkte mehr von dort zu beziehen. Wäre das besser?" und ebenso "Wieso steht in der Überschrift "mit deutscher Hilfe"? "
richtiger ist wohl eher, dass hier auch deutsche Steuern zweckentfremdet wurden
zum Beitrag29.07.2024 , 14:40 Uhr
Meine Abgeordne sitzt leider nicht im besagten Ausschuss. Und Ihre übrigen Zeilen lassen einen eher ratlos zurück "Die fachliche Qualifikation dort hat die gleiche Krankheit. Alles was Sie sich wünschen geht nur über diesen Weg , nicht über den Weihnachtsmann der Task Force."
Die fachliche Qualifikation dort hat also dieselben Mängel, dennoch sei dies der einzige Weg? Also gar kein Weg?
zum Beitrag28.07.2024 , 17:11 Uhr
Wann wird das Thema DB endlich in der Politik als zentrales großes Thema begriffen und entsprechend angepackt? Da ist es mit kleinen Ausschüssen nicht getan. Es bedarf hier wirklich einer Task Force, mit kompetenten Leuten, die entsprechend auf Managmentebene die Richtigen einstellen - und ihnen auch entsprechend auf die Finger schauen.
Man hat gerade beim Vorstand der DB den Eindruck, dass es hier in den letzten Jahren eher um Pöstchengeschacherere ging als um wirkliche Strategie, siehe auch mein voriges Kommentar mit einer kleinen Übersicht zu der Vita der Manager
zum Beitrag28.07.2024 , 11:57 Uhr
Getrennte Betten, am besten getrennte Schlafzimmer, wieder einmal in der taz Tipps für die eher "gut Betuchten"
zum Beitrag27.07.2024 , 15:52 Uhr
"Wir leben im Zeitalter des Raktionären global".. schreibt jemand mit dem Logo des Militaerbündnisses in seinem Profil, mit dem die Demokratie im Hindukusch verteidigt wurde, ebenso im Irak, Lybien, Ex Yugoslawien etc etc
Finde den Fehler
zum Beitrag25.07.2024 , 17:35 Uhr
Levin Holle promovierte über das Verfassungsgericht in Südafrika und leitete unter Wolfgang Schäuble die Abteilung Finanzmarktpolitik und war für die Aufsicht der BaFin und der KfW verantwortlich
Richard Lutz war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Betriebswirtschaftslehre in Kaiserslautern. 1998 wurde er dort mit einer Arbeit zum Thema Jahresabschlußanalyse bei Einheits- und Konzernunternehmung promoviert.
Der DB Aufsichtratsvorsitzender Werner Gatzer gilt als einer der Architekten der im Koalitionsvertrag der Ampelregierung als „Zukunftsinvestition“ vereinbarten Umwidmung von Corona-Hilfen in Mittel für den Klimaschutz (hahaha!) und gilt als der zweitlängsten amtierende Staatssekretär in der Geschichte der Bundesrepublik.
Berthold Huber, Vorstand für Infrastruktur des Konzerns, studierte Politikwissenschaften und arbeitete anschließend als Unternehmensberater für Ernst & Young
Bei soviel Knowhow MUSS es doch einfach bald wieder bergauf gehen mit der DB!
Meine einzige Bitte: endlich die "Pofalla Wende" abzuschaffen, womit noch mehr Verspätung durch Serviceverweigerung einfach rausgerechnet wird (Pofalla: Sozialpädagoge und Jurist, Träger des „Silbernen Hilfssheriff-Sterns“)
zum Beitrag25.07.2024 , 17:11 Uhr
"Hippokrates, der griechische Vater der Medizin, sagte: Das erste Glas Wein ist für die Gesundheit, das zweite Glas ist für die Fröhlichkeit, das dritte für den guten Schlaf und jedes weitere Glas eine Gefahr. Seit zirka 2500 Jahren, weiß man, dass Wein ein Heilmittel sein kann, solange man ihn nicht missbraucht. Dies bestätigen auch zahlreiche Studien zum Alkoholkonsum, die seit den 90er Jahren durchgeführt wurden."
"Rund 9,2 Liter reiner Alkohol werde pro Kopf pro Jahr in der Region Europa konsumiert." Das ist so aus dem Kontext gerissen. Alkohol ist nicht gleich Alkohol.
Natürlich gibt es , wie immer bei Ernaehrung auch hier Gegenstimmen. Dennoch sollte man vermuten dürfen, dass das Glas Rotwein dem Franzosen wesentlich besser tut, (Polyphenole, u.a. Resveratrol, nicht zu vergessen, der Lebensgenuss) als Bier und Schnaps dem Kopenhagener.
Ein Glas Rotwein am Abend oder ein Bier wird sogar von so manchem Fachmann/frau empfohlen. Am Beispiel Rotwein: 1 Glas - 1/4 Liter bei 10% Alkohol entspricht 1/40 Liter Alkohol Bei 365 Tagen macht das 9,125 Liter reinen Alkohol im Jahr Das heißt, im Durchschnitt liegt der Europäer bei 0,875 l Alkohol über der empfohlenen Alkoholgrenze
zum Beitrag25.07.2024 , 10:24 Uhr
Wenn Sie ernsthaft der Meinung sind, dass der Einsatz von Kindersoldaten hilft, die von Ihnen postulierte ernste Situation in der EU bzgl Demokratie (wo? wieso? wie sollen Kindersoldaten da helfen?) zu lösen, bestätigen Sie wahrhaftig Ihr altersbezogenes Kommentar zu IQ. Was Sie da behaupten, ist lupenreiner Populismus (einfache Lösungen auf aufgeblasene Probleme)
zum Beitrag24.07.2024 , 17:48 Uhr
jawoll, genau da treffen Sie einen Punkt (mit oder ohne Robin Hood) eine globale Vermögensbesteuerung wird immer extrem ungerecht bleiben aufgrund der Schlupflöcher und kaum Akzeptanz finden - deswegen würde ich drei Nummern kleiner anfangen, mit einer gleichen Besteuerung der Gewinne europaweit - das ist viel besser greifbar - und würde auch die enormen Wettbewerbsverzerrungen durch Oligopolisten wie Amazon zumindest ein wenig ausgleichen
zum Beitrag24.07.2024 , 12:18 Uhr
siehe auch www.abgeordnetenwa...gnet-in-diesem-amt
Anregung an die taz das wäre doch mal eine Berichterstattung wert
zum Beitrag24.07.2024 , 12:16 Uhr
nicht zielführend, weil nicht wirklich realisierbar vielleicht fängt man endlich einmal drei Nummern kleiner an mit Dingen, die auch realisierbar sind, als hier nur heuchelnd abzulenken
zum Beitrag24.07.2024 , 11:37 Uhr
Ich fürchte, es geht nicht darum, das BVG noch besser zu machen. Es besteht dringende Notwendigkeit ersteinmal wieder die Ansprüche an die fachliche Qualifikation der Richter wieder herzustellen, wie es noch vor 20 Jahren Usus war.
zum Beitrag24.07.2024 , 11:26 Uhr
Danke!
zum Beitrag24.07.2024 , 11:21 Uhr
Danke, genau dies ist der Punkt.
zum Beitrag24.07.2024 , 11:20 Uhr
Offen gesagt, halte ich diese Vorschläge eh nicht fuer ernst gemeint, sondern eher dazu gedacht, sich selbst ein wenig zu profilieren.
Wenn man den sozialen Grundgedanken dahinter wirklich ernst meinen würde, wieso fängt man nicht drei Schritte kleiner an und sorgt dafuer, dass Gewinne zumindest in der EU gerecht besteuert werden? Wieso kann es sein, dass Multimilliardäre wie Bezos den kleinsten Steuersatz in Luxenburg zahlen müssen (vereinfacht ausgedrückt) während der kleine Elektrogeschäftsinhaber in der Hauptstraße von Emden den vollen deutschen Steuersatz zahlt und nebenbei noch qualifizierte Arbeitnehmer ausbildet, die mehr können als nur Regale aufzufüllen und wohl ein wenig fairer behandelt werden? de.wikipedia.org/w...n#Steuervermeidung
Und dies obwohl Amazon eh bereits Riesenkostenvorteile durch seine Unternehmensgröße hat (siehe Economies of scale) ?
Nochmals, wer zu diesem Thema als Sozialpolitiker ernstgenommen werden möchte, fängt genau HIER einmal mit Änderungen an, die auch sofort durchführbar sind !
zum Beitrag24.07.2024 , 11:04 Uhr
Niemand zwingt Sie, ein Tesla Auto zu kaufen oder Tesla zu beliefern.
Es geht darum, dass Tesla eben nicht morgen aufgrund unternehmerischer Fehlentscheidungen 2 300 000 000 Euro durch Steuergelder finanzierte Bürgschaften haben möchte - für die größten CO2 Schleudern überhaupt wohlgemerkt
zum Beitrag24.07.2024 , 11:00 Uhr
Was heißt denn Bürgschaft genau? Wenn das am Ende doch noch schief geht, muss gezahlt werden. Und 2,3 Mrd Bürgschaften fuer Kredite wegen "steigende Energie- und Rohstoffpreise"??? Zum Vergleich die AIDAcosma kostete INSGESAMT 950 Millionen USD (Stapellauf 2021)
Leider beinhaltet der Artikel keinerlei Details, um wieviele Schiffe es sich handelt, und um wieviel % nun die Kosten pro Schiff gestiegen sind - man kann sich also keinerlei Bild machen, ob und wieweit hier Mißwirtschaft oder ganz andere Gründe vorliegen, was über "steigende Energie- und Rohstoffpreise" hinausgeht.
Weiter, wieso soll der Steuerzahler für 400 Millionen mehr Eigenbeteiligung eines Unternehmers aufkommen, der dieses Geld laut Managermagzain selbst hat?
Und nochmals: wir reden hier von mit den größten CO2 Schleudern der Luxusklasse überhaupt. Wenn dies mit Steuergeldern gefördert wird, wird die gesamte CO2 Politik der Bundesregierung, und alle privaten Opfer der "Kleinen Leute" Fahrzeugbau und Wärmepumpen inclusive ad absurdum geführt
Und das damit die Reichen auf dem Meer golfen können?
zum Beitrag24.07.2024 , 10:44 Uhr
"Das macht jeder, der vor der Wahl steht, mit einem Kunden abzuschließen, der Preisanpassungsklauseln verweigert oder gar nichts zu verkaufen"
Wenn dies dazu führt, dass diesselbe Firma nun 2 700 Millionen (!) Bürgschaft bzw Zahlung haben möchte, weil genau diese Preissteigerungen einem auf die Füße fallen, wäre es wohl besser gewesen, man hätte sich nicht um diesen Auftrag bemüht.
zum Beitrag23.07.2024 , 15:48 Uhr
Man könnte dem Kunsthistoriker Hartwig Fischer anregen, sich öffentlich mit einer Bibel zu zeigen und zu schauen, was dann passierte.. allerdings ist all dieses Herumkritteln an Privatpersonen solange ein wenig heuchlerisch, solange der Westen, Deutschland inklusive, den wahabitischen Staat so sehr hofiert und sogar mit Waffenlieferungen dessen Krieg und Greueltaten im Jemen unterstützt.
Siehe auch "Mit anderen Worten: Die USA und ihre Verbündeten haben Saudi-Arabien dabei geholfen, absichtlich massenhaft Kinder und andere Zivilisten zu töten, um ein politisches Ziel zu erreichen. " www.nachdenkseiten.de/?p=68956
zum Beitrag23.07.2024 , 15:38 Uhr
Ich bin sicher, Tesla macht keine derrtigen unternehmerischen Fehler wie Anpassungsklauseln für steigende Energie- und Rohstoffpreise zu vergessen.... In einem solchen Fall soll der Unternehmer doch bitte ersteinmal selbst mit seinen 600-800 Millionen haften...
zum Beitrag23.07.2024 , 15:07 Uhr
Das Erstaunliche ist doch: all dies war den Verantwortlichen von Bayer bereits bekannt VOR dem Kauf von Monsanto (welche Glyphosat jahrelang hergstellt haben) Inwieweit haften die Verantwortlichen also vor den Aktionären?
zum Beitrag23.07.2024 , 14:05 Uhr
Man vergleiche die Zahlen zwischen der Meyer Werft in Papenburg und Varta
Meyer Werft: weltweit 7000 Angestellte (1200 tariflich in D bezahlt) - will 2,700 Millionen vom Staat (385 000 pro Angestellte/r weltweit) taz.de/Staatsknete...tschiffe/!6024310/
Varta: 4500 Angestellte - benötigt 100 Millionen (22 000 pro Angestellte/r)
Die eine Firma arbeitet an großen CO2 Schleudern, die andere an der Vermeidung von CO2
Also ich wüßte, wo ich meine Steuergelder investieren würde, wäre ich die Regierung
zum Beitrag23.07.2024 , 13:58 Uhr
Nein, frau müßte nur die folgenden Skandale abstellen ""Laut diesem Konzept befand sich das Gebäude, auf dem sich der Schütze positionierte, außerhalb der eingerichteten Sicherheitszone. " "Augenzeugenberichten und Videos in den sozialen Medien zufolge hatten etliche Besucher der Wahlkundgebung den Attentäter, Thomas Matthew Crooks, noch vor seiner Tat gesehen und dessen verdächtiges Verhalten an die Sicherheitskräfte vor Ort weitergeleitet. Warum trotzdem nichts unternommen wurde?"
zum Beitrag23.07.2024 , 13:53 Uhr
2700 Millionen macht bei 7000 Beschäftigten (die in Rostock und in Finnland sogar einberechnet) eine Förderung jedes einzelnen Arbeitsplatzes mit 385 000 Euro. Das sind nun auch Kredite, aber auch die können verloren gehen. Bezogen auf die 1200 Tariflich Beschäftigten entspricht es einer Förderung von 1,2 Millionen pro Arbeitsplatz.
Es bleibt erstaunlich wie die Geschäftsleitung solche Dinge beschließen konnte wie "Die Verträge für die Kreuzfahrtschiffe waren ( ) enthielten keine Anpassungsklauseln für steigende Energie- und Rohstoffpreise."
Hinzu kommt, dass das Vermögen von Bernhard Meyer selbst " wird vom Manager-Magazin auf 600 bis 800 Millionen Euro geschätzt" laut Wikipedia. Will er da nicht erstmal einspringen?
Und hierbei geht es auch noch um die Förderung eines der klimaschädlichsten Produkte überhaupt.
Wenn man das alles zusammenzählt, bleibt einem wirklich die Spucke weg, wie man da überhaupt noch auf die Idee kommen kann, hier Steuergelder einzusetzen. Die fehlenden Anpassungsklauseln für steigende Energie- und Rohstoffpreise hören sich eh nach einer Ausrede an. Wer macht so etwas denn bitte schön? Wie ist es wirklich um diese Firma bestellt?
zum Beitrag21.07.2024 , 20:48 Uhr
"„El Hotzo“ möchte den „Faschisten Trump“ tot sehen, ja gut," immer das Ganze einmal umgekehrt sehen - was wäre wenn sich ein rechter Satiriker umgekehrt dasselbe rausnehmen wollte? Deswegen bedarf es in der Tat eine klare Linie, was Satire darf und was nicht. Was ganz sicherlich ein no-go ist: Mordwünsche gegen einen Menschen aussprechen, egal wie extrem derselbe sein mag.
zum Beitrag21.07.2024 , 20:40 Uhr
Seltsam, seit wann ist denn bitte schön wieder von "neuen" Steuern die Rede?
zum Beitrag21.07.2024 , 20:39 Uhr
Ein sehr guter Ansatz, endlich einmal die Bevölkerung in Sachen Außenpolitik einbinden zu wollen.
Nur, leider..
Seit wann wird in Sachen Außenpolitik die Bevölkerung befragt. Wurden S-I-E, ja genau Sie, befragt, als es um die Wiedervereinigung ging, die Einführung des Euro (sic! Ist ebenso Außenpolitik), den Krieg in Jugoslawien, den Krieg in Afghanistan?
zum Beitrag21.07.2024 , 16:03 Uhr
Was bei Extremsportarten das Zaubermittel sein kann, ist für den Alltagsmenschen Gift. Deswegen nicht zur Nachahmung empfohlen. Insbesondere Krebszellen benötigen Zucker (weil andere Stoffwechselwege oft verwehrt). Auch weitere zivilsatorische Krankheiten heizt man mit industriell-raffiniertem, konzentrierten Zucker erst so richtig an.
zum Beitrag19.07.2024 , 15:52 Uhr
Ein typischer Fall nicht-robuster, viel zu großer Systeme. Das Zauberwort heißt ökologische Systembetrachtung kleinerer interdependenter aber in ihrem Kern selbstständiger Systeme
Viele Zeitgenossen meinen ja heutzutage, als Besitzer eines Handys bereits IT-affin oder gar ein "digital native" zu sein, der auf jegliche kritische Stimme an dem enormen Zuwachs von IT in unserem Alltag als "technikfeindlich" schimpfen darf.
Nichts könnte falscher sein. Technische Avantgarde ist eher, wer um der Tücken dieser inzwischen omnipräsenten Technik weiß und sich dementsprechend verhält und das Handy auch einmal in der Büchse der Pandora belässt. Bzgl der Anwendung in essentieller Infrastruktur sei auf Spliff - Computer Sind Doof von 1982 verwiesen. Denn merke, was schief gehen kann, geht auch mal schief.
zum Beitrag18.07.2024 , 17:43 Uhr
"An einem Blockadeposten an einer Nationalstraße von Toulouse Richtung Spanien sei eine Landwirtin ums Leben gekommen, sagte der Präsident des Bauernverbandes FNSEA, Arnaud Rousseau. Ihr Mann und eine Tochter wurden demnach lebensgefährlich verletzt. Die drei hatten sich offenbar in Pamiers hinter einer Blockade aus Stroh befunden, als ein Autofahrer versuchte, die Straßensperre zu durchbrechen, " www.tagesschau.de/...eich-tote-100.html
Also bitte hier keine Täter-Opfer Umkehr oder gar Fake news verberiten
zum Beitrag17.07.2024 , 23:41 Uhr
"Die Demokratie ist verloren, wenn sie keine Eliten der Demokratie und keine Demokratie der Eliten hervorbringt."
Genau dies trifft den Punkt, danke. Genauso wichtig aber ist die Warnung von Orwell (in "Animal Farm"): Sobald sich einige Grüppchen meinen, bei der Realisierung politischer Ziele mehr Rechte herausnehmen zu können als die Allgemeinheit ("manche sind gleicher als die anderen"), ist die Demokratie ebenso gefährdet.
Dies betrifft leider gerade unsere eigene Seite, wo immer wieder Zeitgenossen meinen, sie stünden moralisch auf der höheren Warte und für die (natürlich von ihnen definierten) höheren Ziele sei alles erlaubt, bishin zur Gewaltanwendung (was dann notfalls mit "Satire" entschuldigt wird).
zum Beitrag17.07.2024 , 21:41 Uhr
Vielen Dank an alle für diese umfassenden Infos! :)
zum Beitrag17.07.2024 , 21:39 Uhr
„Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.“ ―Winston Churchill
In der Tat hat Elsässer so manche politische rote Linie überschritten.
Dennoch finde ich die gesamte Art und Weise des Vorgehens sehr bedenklich: Morgens um Sechs steht die Polizei vor der Tür. Beim Aufmachen wird der Beklagte wie ein Schwerverbrecher von der herbeigeeilten Presse im Bademantel fotografiert.
Ich mußte da wirklich schlucken und mußte an einen Ausspruch von Churchill denken. Nein, gerade wenn man sich für Demokratie und Grundgesetz einsetzt, muss man 200% demokratisch korrekt bleiben und kann hier nicht alle Hühneraugen zudrücken, nur weil es gegen die "Richtigen" geht.
zum Beitrag15.07.2024 , 21:15 Uhr
Bei Merz muss man sich ja schon wundern, dass er nicht einen Schienenersatzverkehr mit Panzern vorschlägt, finanziert durch Steuermilliarden an Rheinmetall :P
Was muß denn genau an der Riedbahn gemacht werden? Bei der Bahn liest sich das folgendermaßen: "In nur fünf Monaten werden an der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim der Oberbau, Schallschutzwände und die Signaltechnik erneuert sowie 20 Bahnhöfe modernisiert." Wobei die Bündelung aller Maßnahmen als Fortschritt verkauft wird, was eine drastische Vollsperrung rechtfertigen soll. Kann man nicht jeweils die eine Spur aktiv lassen und die andere notfalls sogar nachts sanieren, wenn der Zugverkehr auf der einen Spur stört? (mit Ausnahme der Oberleitungen?) Bei der Modernisierung der Rheintalstrecke wurde schließlich auch nicht für so lange Zeit vollgesperrt (?)
Leider fehlen hier viel zu viele Hintergrundfakten, um sich wirklich selbst ein Bild machen zu können.
Wie wurden genau solche Maßnahmen in anderen Ländern gelöst? Schweiz? Frankreich? Norwegen?
zum Beitrag10.07.2024 , 23:11 Uhr
Inzwischen stehen vor unserem Haus täglich mehrmals die Päckchenbeförderer.
Unsere lieben Nachbarn horten inzwischen die Verpackungspappe vor der Türe, weil der Altpapiercontainer (ein großer!) immer voll ist.
Aber ansonsten ist man/frau natürlich voll für den Kampf für Umwelt und Klima, am besten auf dem Elektroroller und mit dem Strom aus der Steckdose für das Handy, das immer an ist...
zum Beitrag10.07.2024 , 13:56 Uhr
Wie sieht es denn in Deutschland aus?
(Noch) relativ gesunde Buchenbestände werden so weit gelichtet, daß zwischen den Bäumen z.T. ein Abstand von 15 m (!) ist. Die Folge, die Sonne brennt direkt auf die Stämme, erhitzt die darunterliegenden Leitgefäße und bringt noch mehr Bäume zum Absterben (bestes Beispiel, Siebenmühlental in Heidelberg, das vor einigen Jahren zur Stadt des Waldes gekrönt wurde, hahaha, mit Grüner Mehrheit im Stadtrat wohlgemerkt).
Anderswo werden (relativ) gesunde Mischbestände flächig abgeholzt, während nebendran kranke Fichtenmonokulturen stehen gelassen werden (natürlich alles immer nur zum Schutz des Waldes, des Verkehrs oder wider den Klimawandel, man ist da nie um eine Ausrede verlegen, wenn es gilt flächig abzuholzen, auch 30m entfernt von jedem kleinen Waldweg)(so geschehen beispielsweise in Dossenheim, Bergstraße, nach Aussage Dritter wieder mit dem Placet der Grünen Stadträte).
zum Beitrag03.07.2024 , 14:55 Uhr
Das geht doch sehr einfach:
Kerosin um 300% teurer machen, das Milliardengrab S21 beenden und das Bahnmanagement endlich komplett austauschen, weg von "Marketingexperten" hin zu altbewährten Bähnlern.
zum Beitrag02.07.2024 , 21:40 Uhr
Nein. So sehr ich Herrn Eisenberg für viele seiner übernommenen Fälle wertschätze, hier kann ich ihm nicht folgen.
"Dass europäische Staaten auf dem Gebiete des Strafrechts zusammenarbeiten, ist das Ergebnis der Arbeit starker Lobbygruppen aus Sicherheitsbehörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten."
Nein, dieser Sachverhalt ist ganz sicherlich nicht das Werk von "Lobbygruppen", sondern ein gedanklicher Kern des Einigungsgedankens der EU. Wo bitte schön soll es hinführen, wenn zwischen Mitgliedern der EU Asylanspruch bestehen kann? Hebelt dies nicht alles aus? Viel eher sollten Länder, die nicht fähig sind, sich an einen Rechtskonsens zu halten, die EU wieder verlassen.
zum Beitrag30.06.2024 , 22:25 Uhr
in gewissen Debatten wird viel zu schnell von "Lügen" geredet, obwohl es sich nur um andere Meinungen handelt
solche Vorwürfe könnte man auch als unzureichend vereinfachend, gar populistisch bezeichnen
zum Beitrag30.06.2024 , 22:23 Uhr
ich denke, hier spielen ganz unterschiedliche Aspekte rein: 1. die EWG wurde von sehr konservativen Politikern gegründet, wie deGaulle und Adenauer; konservative Standpunkte sind also ersteinmal nicht im Widerspruch zur EU 2. es stellt sich die Frage, welche Dinge heute anders sind, mit folgendem Details: 2.a haben wir zu schnell zu viele Staaten aufgenommen, die einfach noch nicht "reif" waren? (DeGaulle sprach soch sogar gegen den Beitritt von GB aus) 2.b haben wir unsere eigenen Maßstäbe geändert, was Spannungen hineinbringt? Z.B Merkels "Wir schaffen das", was so nicht einmal im Sinne der Erfinder des Asylrechts war? 2.c machen weitere Änderungen wie fortwährende Verlagerung von Machtbefugnissen an die Zentralgewalt mehr pragmatische Strukturen notwendig, wie mehr Transparenz, Abbau des Lobbyismus, direktere Wahlen der Repräsentanten und der Exekutive, Verkleinerung des Parlaments und der Bürokratie etc etc (um zu Ihrem Punkt zu gelangen) 2.d wie gehen wir mit anderen demokratischen Ansichten um? Schließlich steht hinter Orban eine Mehrheit in Ungarn. Sind wir da vlt weniger tolerant und vielfältig als in den 60ern des letzten Jahrhunderts?
zum Beitrag30.06.2024 , 19:33 Uhr
Danke für diese Korrekturen. Ich bin ja erstaunt, daß nicht noch Silizium hier gelistet wurde :(
zum Beitrag30.06.2024 , 19:20 Uhr
Ich würde mir gerne etwas Wacken Schlamm bei Amazon bestellen.
zum Beitrag30.06.2024 , 19:19 Uhr
:) You made my rainy day
zum Beitrag30.06.2024 , 16:40 Uhr
Nichts sollte die wohlmeinenden Politiker davon abhalten, das Wissenschaftszeitbefristungsgesetz, das doch ach so für die Arbeitnehmer gedacht ist, aber genau das Gegenteil bewirkt, morgen abzuschaffen.
Das könnte sehr fix gehen, wenn man wollte.
Und dann können Sie immer noch mit der Gießkanne kommen, aber dann bereits unter wesentlich besseren Vorzeichen.
zur Erinnerung: bereits in den 00er Jahren gab es die "Braindrain" Initiative, damals initiiert von Wissenschaftlern am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Die Unterschriftenaktion mit zigtausend Unterschriften von Wissenschaftlern war damals noch an Edelgard Buhlmann gerichtet. Grüne Politiker, mit denen ich damals sprach, versprachen vollmundig, es würde alles bald zum besseren geregelt sein. Was passierte? Es wurde von "Reform" zu "Reform" schlechter.
zum Beitrag29.06.2024 , 17:05 Uhr
Da die eigentlichen Probleme in der Wissenschaft strukturell bedingt sind, bringt einfach nur Geld mit der Giesskanne wenig.
Wie ich bereits in einem separaten Kommentar meinte: Was ist denn mit dem Ausbluten des akademischen Mittelstandes und Wissenschaftszeitvertragsgesetz, gegen das Professoren und Wissenschaftler bereits vor Dekaden Sturm gelaufen sind, und bei dem immer wieder "für den Arbeitnehmer" gerade durch SPD und Gewerkschaften die Schrauben noch enger gezogen wurden? Es ist einfach naiv zu glauben, man könne bei Einstellung von Wissenschaftlern diesselben Beamtensicherheiten durch Gesetze erzwingen, wenn die entsprechende Arbeitsgruppe gerade einmal Planungssicherheit für die nächsten drei Jahre hat. Alles xmal diskutiert und es wird dennoch seit Dekaden nur noch schlechter, so daß man niemanden empfehlen kann, in die Wissenschaft zu gehen, der kein Überflieger und in 3 a nach dem Doktor auch Professor geworden ist.
zum Beitrag28.06.2024 , 20:05 Uhr
"Hersteller beziehungsweise Händler müssten ihre Verpackungen dann auf „das für den Produktschutz erforderliche minimale Volumen zu reduzieren“."
Gilt das dann auch für die unglaubliche Pappkartonschwemme wie durch Amazon?
zum Beitrag28.06.2024 , 09:51 Uhr
In der Tat, insbesondere für die neue "Bourgeoisie", die ganz genau zu wissen meint, was nun korrekt ist.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:50 Uhr
Danke.
"Es geht um Verstöße gegen den Espionage Act der USA, ein Gesetz aus dem Jahr 1917." Dies ist damit ein Gesetz aus der Zeit, als die USA in den Ersten Weltkrieg eingetreten ist, also ein Gesetz unter dem Krisenszenarios eines Krieges, Kriegsrecht gleichsam (was noch heute Gültigkeit haben soll!)
"Andererseits gibt es Entwicklungen wie in der Slowakei, wo die Regierung den als unbequem empfundenen öffentlich-rechtlichen Rundfunk abwickeln will, oder wie in Italien, wo die Regierung von Giorgia Meloni den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf Regierungslinie zu bringen versucht."
Man vergegenwärtige sich einmal der vielen Journalisten aus den 80ern/90er/00ern/10ern, welche auch in D nicht mehr bei den ÖR sind und wieviel Kritik geäußert wurde. Es ist naiv zu glauben, dass es immer nur im schlechten Ausland so desolat zuginge und sich nicht auch bei uns schon längst massive Fehlentwicklungen breit gemacht hätten.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:43 Uhr
Das einzig Erstaunliche ist, daß an diesen Berichten noch irgendetwas ersaunlich sein soll. Der hier beschriebene Zustand ist der Dauerzustand der Bahn seit Jahren.
Die vollkommen falschen Einsparungen durch die Politik seit Schröder und Merkel, Mehdorns und Pofallas; Pfusch und Inkompetenz an oberster Stelle, aber auch von normalen Bahnmitarbeitern an Servicepoints erhalte ich inzwischen zu einfachsten Fragen bei der Bahncard falsche Informationen. Auch die Mitarbeiter haben keine Lust mehr (wen wunderts)
Seltsam, daß hierzu von den Grünen so wenig kommt oder gar behoben wird - schließlich wäre dies ein zentrales Element CO2 freier Politik.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:35 Uhr
Es geht um drei verschiedene Aspekte: die Kriegsverbrechen, den Whistleblower und die Art und Weise, wie die Justiz von Schweden, England und den USA damit in solch unverhältnismäßigerweise umgegangen ist, daß sich selbst die FAZ hierzu in einem Kommentar entsprechend äußert. (bitte auch einmal den Gesamteintrag zu Assange bei Wikipedia hierzu lesen)
All diese Aspekte lediglich auf den Aspekt Geheimnisverrat zu reduzieren, wird dem Ausmaß des Skandals und um Assange, der letztlich wirklich zu einem Justizopfer geworden ist, in keinster Weise gerecht.
zum Beitrag26.06.2024 , 01:04 Uhr
Herzlichen Dank an die taz, dass zumindest ihr den Finger in die Wunde legt!
zum Beitrag25.06.2024 , 13:35 Uhr
mal in eine normale Sprache übersetzt: in der Art von Dyson Sphäre, wie in Star Trek dargestellt, kann die Abwärme der Sonnestrahlung nicht abfließen
Die Gravitation innerhalb einer Sphäre ist nicht instabil sondern null.
zum Beitrag25.06.2024 , 12:37 Uhr
eine Frage an Sie: hat denn irgendjemand ernsthaft die Kriegsverbrecher belangt, deren Taten durch Assange veröffentlicht wurden oder trifft die Wut nun nur den Überbringer der schlechten Nachrichten und Gefährder Dritter?
zum Beitrag25.06.2024 , 12:35 Uhr
Nicht zu vergessen die unsägliche Rolle, die die Justiz von Schweden bei den ersten Anschuldigungen gegen ihn gespielt hat. Wikipedia: "Ende Januar 2020 sprach UN-Sonderberichterstatter Melzer in einem Interview mit dem schweizerischen Online-Magazin Republik über die Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Julian Assange. Er stellte die Frage, weshalb sich ein Mensch neun Jahre lang in einer strafrechtlichen Voruntersuchung zu einer Vergewaltigung befunden habe, ohne dass es je zur Anklage gekommen sei. Polizei und Staatsanwaltschaft in Schweden hätten den Vorwurf der Vergewaltigung gegen Assange konstruiert und die falschen Verdächtigungen unmittelbar der Presse gesteckt. Die betroffene Frau S. W. habe demnach nie ihre nachträglich durch die Polizei manipulierte Aussage unterschrieben" (es geht da auch noch weiter...)
"Und kein Barack Obama, kein Joe Biden und auch keine Annalena Baerbock setzten sich ernsthaft dafür ein, daran etwas zu ändern." Es stellt sich wirklich die Frage, wie sehr Frau Baerbock die ursprünglichen Ziele der Grünen vertritt oder doch eher die außenpolitischen Interessen Dritter bedient
zum Beitrag24.06.2024 , 20:32 Uhr
Faszinierend, wie man es schafft, von einem solch abstrakten Thema wie einer Dyson doch wieder dazuzukommen, seine eigenen Weltverbesserungsutopien an der Menschheit zu propagieren.
zum Beitrag24.06.2024 , 17:38 Uhr
Nein, Troll Eulenspiegel hat recht. Habs auch erst nach längerer Recherche gefunden zu Gravitation und Atmosphäre innerhalb der Sphäre: wir sind da alle ein wenig durch Filme wie bei Star Trek geframet. Dyson meinte das ursprünglich anders.
zum Beitrag24.06.2024 , 17:36 Uhr
Seltsam, dass eine breite Front, angefangen mit Rechtspopulisten bishin zu ehemaligen Kanzlerberater unter Brandt (wie Albrecht Mueller von Nachdenkseiten) und bishin zu ehemaligen Moskau-Korrespondentinnen und Moderatorinen wie Gabriele Krone-Schmalz alle dasselbe behaupten. Man macht es sich vlt etwas arg zu einfach, unbequeme Wahrheiten zumindest in diesem Fall einfach als Querfront abzuqualifizieren. Stattdessen sollte man/frau sich einmal die Fakten selbst anschauen.
zum Beitrag22.06.2024 , 21:51 Uhr
Was ist Faktor 60 auf die Entfernung und wieviele andere Erklärungsmöglichkeiten gibt es noch? Hat hier jemand zuviel Star Trek geschaut (Folge "Relics")?
Alleine der Aufwand, soviel Masse für eine umgebende Hülle zu gewinnen um dann diese Hülle (ob nun geschlossen oder nicht) zu konstruieren, dürfte Dyson Sphären als reichlich unwahrscheimlich anmuten lassen
Also wohl dich nur heiße Luft um besagte Sonnen...
zum Beitrag21.06.2024 , 18:25 Uhr
Verstehe ich Sie recht - für Sie sind Nachrichten ohne jegliche Belege in Ordnung? Sie vertrauen also zu 100% den Bewertungen, die Ihnen andere mitteilen? NATÜRLICH sollten besagte Äußerungen nicht weiter zirkulieren und weiter propagiert werden. Es muß aber einen Mittelweg geben, so daß man sich selbst ein Bilde machen kann. DAS heißt dann mündiger Staatsbürger und nicht mündiger Nachplapprer.
zum Beitrag21.06.2024 , 13:02 Uhr
Danke!
zum Beitrag20.06.2024 , 23:18 Uhr
Ich war erstaunt über den Antisemitismusvorwurf gegen Musk Meine Suche brachte mich über den hier verlinkten Link zu taz.de/Elon-Musk-und-die-AfD/!6009023/
Dort stand etwas zu "Stattdessen verbreitet er antisemitische Verschwörungstheorien und transphobe, sexistische Ansichten" verlinkt auf taz.de/Der-Rechtsl...lon-Musk/!5962309/
wenn ich aber dann unter diesem Link nach antisemitsischen Äußerungen suche, finde ich nichts. Vielleicht kann man das ja ein wenig besser kommunizieren, was da nun genau gemeint ist. Sollte eine genauere Beschreibung nicht möglich sein, wird hier das gemacht, was man der anderen Seite vorwirft: man verbreitet Hass und Desinformation, und dies auch noch mit den schlimmst möglichen Vorwürfen Sorry, dies so sagen zu müssen
Die fehlende Genauigkeit fällt immer wieder auf, wenn Wissemschaftler ohne Dr als Experten ausgewiesen werden (?) und wird auch Frau Strobl auf dem Wikipedia Eintrag (neben viel Lob) angekreidet. "Pfahl-Traughber hält ( ) für informativ, empfindet es aber wegen fehlender genauerer Erörterung als zu oberflächlich. Auch würden die von den Autoren aufgestellten Definitionen nicht zu allen Objekten passen"
zum Beitrag20.06.2024 , 18:15 Uhr
Das ist das Bittere: die Bahn, die die eigentliche Alternative sein sollte zum Auto, ist in den letzten Jahren so unglaublich schlecht geworden. Bekannte von mir, die vor einem Jahr aus Belgien und Dänemark zu einem Kongress angereist kamen, waren entsetzt über die Ausfälle und Wartezeiten.
zum Beitrag20.06.2024 , 18:12 Uhr
Finde ich nur konsequent. Aus Sicht der "Betroffenen". Schließlich kennt man die A5 zwischen Freiburg und Frankfurt nur als Dauerbaustelle seit 30 Jahren. Gefühltes Empfinden: wenn die an einer Ecke fertig sind, gehts an der nächsten wieder los mit Baustellen, Fahrbahnerneuerungen, Auftragen von Flüsterasphalt, Abtragen von Flüsterasphalt, etc etc
Wieviel Milliarden das in den letzten 30 Jahren wohl waren und ob jemand damit auch großen Gewinn gemacht hat? Der Steuerzahler weiß es nicht.
zum Beitrag19.06.2024 , 20:22 Uhr
Offen gesagt, finde ich das alles sehr ungenau beschrieben, so daß ich mir lediglich aufgrund dieses Artikels keinerlei Meinung bilden kann. Was heißt beispielsweise das genau: "Die plebiszitäre Legitimation durchs Volk würde dem oder der Regierungschefin eine äußerst starke Stellung verschaffen, bei einem Rücktritt zum Beispiel wegen eines Koalitionskrachs könnte er/sie unmittelbar das Parlament auflösen."
Hat nun der Regierungschef dieses Recht neu verbrieft bekommen oder geht es nur darum, dass mit einer "plebiszitären Legitimation" sich der Regierungschef eher meint rausnehmen zu können, was er auch schon bisher konnte. Ich kann das deswegen rein gar nicht einordnen. Hat nicht selbst Schröder, hat nicht just Macron... genau dasselbe getan?
Natürlich weckt das alles auch gewisse Erinnerungen an Weimar. Da war es aber der Reichspräsident, nicht der Kanzler (als Regierungschef), der so was konnte. Deswegen waeren auch hier Vergleiche mit anderen Ländern sehr gut gewesen, wie zB. der Präsidialdemokratie in Frankreich oder mit den USA.
zum Beitrag19.06.2024 , 18:58 Uhr
Wenn Sie ernsthaft Russland mit dem Dritten Reich vergleichen wollen, verharmlosen Sie den Nationalsozialismus und seine Verbrechen.
zum Beitrag19.06.2024 , 18:55 Uhr
Zu der Person Pal Jonson aus dem englischen Wikipedia "In 1998 he graduated from Georgetown University, where he studied international politics and received a bachelor's degree. He graduated with a Master of Arts in European politics from the College of Europe in 1999.[4] In 2005, he completed his Ph.D. in military science from King's College London."
"Jonson was Communications Director of the Swedish Security & Defence Industry Association (Sv: Säkerhets- och försvarsföretagen) and Secretary-General of the Swedish Atlantic Council from 2013 to 2016."
Nun, da wundert einen wirklich nichts mehr über seine aktuellen Entscheidungen.
zum Beitrag19.06.2024 , 14:43 Uhr
Werter Herr Witzmann, es tut mir ausgeprochen leid, dass Sie dieses Ihre Kommentar nur unter meinem Kommentar veröffentlichen konnten, da sie es wohl bei der Hälfte aller Kommentare (und Artikel) drunter setzen könnten. Also was soll Ihr Lamento über Lamentos?
zum Beitrag19.06.2024 , 00:11 Uhr
also mit Merz' alter Firma meinte icn BlackRock
zum Beitrag19.06.2024 , 00:10 Uhr
Die CDU hätte da noch ein wenig intensiviert - Merz' alte Firma hatte ja einmal (oder hat immer noch?) Anteile bei Rheinmetall...
zum Beitrag18.06.2024 , 20:25 Uhr
Ist doch super! Dann kann Europa ja bald auf die USA verzichten und de Gaulles Träume werden doch noch wahr!
zum Beitrag18.06.2024 , 20:11 Uhr
Dieser gesamte Laden gehört doch von vorne bis hinten renoviert
Glückliche schweizer Wähler, die nach der Wahl wissen, welche Repräsentanten und Regierungsmitglieder sie gewählt haben
zum Beitrag18.06.2024 , 20:09 Uhr
Er hätte sich über das Interesse ja auch freuen können. Also ein Philosophieprofessor, der um zehn Uhr schon schläft kann kein echter Filousoph sein :)
zum Beitrag18.06.2024 , 15:24 Uhr
Natürlich darf sie in dieser Position Ihre Meinung äußern.
Wenn sie sich aber hier auch zu den Gruenen äußert, gehört es einfach in gute Berichterstattung hinein, daß sie da auch Mitglied ist - ungeachtet nun Ihrer unbewiesenen Behauptungen, daß sei nun allen bekannt
zum Beitrag18.06.2024 , 10:16 Uhr
In einem Interview mit Neubauer, in dem man die Dame auch zu ihren politischen Standpunkten befraegt, nicht einmal zu erwaehnen, dass dass Neubauer Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und Grüner Jugend ist, ist ein schwerer journalistischer Patzer: hier wird ein Eindruck einer gewissen Überparteilichkeit erweckt, der NICHT vorhanden ist.
zum Beitrag17.06.2024 , 18:52 Uhr
Ja, das ist Ordnungsfanatismus und nein, jede Einschränkung für alle ist der falsche Weg. Dieser ganze Schnickschnack ging mit automatisch kontrollierten Scheibenwischern dank Regensensoren los, weil der Autoindustrie keine wirkliche Innovation mehr einfiel und wird irgendwann mit Autos enden, die wir gar nicht mehr zu steuern brauchen und am Ende auch gar nicht mehr steuern dürfen. Das ist der falsche Weg, weil (1) dieser ganze Schnickschnack das Auto teurer und fehleranfälliger macht und (2) weil unnötige Kontrolle immer verkehrt ist: gibt es wirklich keinerlei Gelegenheiten, wo man einmal doch innerhalb von Ortschaften mehr als 50 km/h fahren MUSS? Der typische Fall mit Hochschwangerer ins Krankenhaus fällt einem doch sofort ein. Es gibt sicher noch andere solche Notfälle.
Der RICHTIGE Weg, wenn einen etwas wirklich stört, ist nicht, ein Verbots-Regel Monster drumherum zu bauen, sondern das Problem konkret anzugehen: mal ganz ins Extreme geschrieben: einfach ein Verbot solcher Karosserien, die Personen besonders verletzen, ein Verbot solcher SUVs in Innenstädten, oder eben nur eine solche Geschwindigkeitssperre für solche SUVs, aber doch nicht bitte für alle.
zum Beitrag17.06.2024 , 18:37 Uhr
Danke fuer diesen Artikel, der sehr viele wichtige Aspekte auf den Punkt bringt.
zum Beitrag17.06.2024 , 11:44 Uhr
Es sind SIE, er hier "schlichten Unfug" schreibt, wie SIE es belieben es zu nennen siehe "Anfang des Jahres 2019 verankerte das ukrainische Parlament mit einer Mehrheit von 334 der 450 Abgeordneten in der Verfassung eine „strategische Orientierung der Ukraine zum vollständigen Beitritt zur EU und der NATO“." www.lpb-bw.de/ukraine-eu-nato
zum Beitrag17.06.2024 , 10:36 Uhr
Wäre der Augustinus mal besser ein Manichäer geblieben, angesichts des beschriebenen "Heiden"dienstes, den er der damaligen noch sehr jungen Kirche erwiesen hat. Zehn Gulden hätte ich dem alten Grobian gerne dafür gezahlt :)
zum Beitrag17.06.2024 , 08:19 Uhr
Vielleicht solle man ein wenig auf die unterschiedliche Relevanz eingehen zwischen in der Tierzucht inzwischen omnipräsenten Antibiotika und den hochwichtigen Reserveantibiotika - gleichsam die letzte Front, bevor wir wieder da stehen, wo wir vor Entdeckung des Penicillins angefangen haben.
Sehr sehr WICHTIG wäre HIER ein regelrechtes Puschen der Grundlagenwissenschaften, um neue Antibiotika zu entwickeln anstatt das Geld sonstwo zu verschleudern. DIES wäre wirklich ein Wissenschaftsbereich, in den sofort MILLIARDEN investiert werden sollten, gerade wer sich um die Zukunft der Menschheit sorgt.
"In Folgestudien wollen wir in Hotspots schauen, ob etwa eine starke Schwermetallbelastung auch wirklich die Antibiotikaresistenzen fördert." ??? Schwermetallionen und Antibiotika stellen doch ganz unterschiedliche molekulare Größen dar, was dann ebenso die Moleküle zum "Rauspumpen" betrifft, oder ???
zum Beitrag17.06.2024 , 08:03 Uhr
Nicht zu vergessen, die Forstabteilungen von Regierungspräsidien, die im Namen des Klimaschutzes flächendeckenden Raubbau gewähren.. So viele Berichte, so viele Fragen..
zum Beitrag17.06.2024 , 07:57 Uhr
Ich wundere mich immer noch über diesen Hype über Augustinus - vollkommen ungeachtet irgendeiner Hautfarbe - weil er Befürworter der Prädestinationslehre war: Gott habe bereits das Schicksal der einzelnen Menschen vorbestimmt - was dann von den Calvinisten übernommen wurde, während die katholische Kirche das Konzept des freien Willens betonte (man höre und staune, da waren die Katholen liberaler)
Weiter hat er das Konzept der Erbsünde wahrscheinlich falsch übernommen (aufgrund seiner schlechten Kenntnisse des biblischen Griechisch - der gebildeteste Menschen des Mittelalters) und vertrat die Auffassung der endlosen Qualen in der Hölle. Er war Antisemit, Anhänger des gerechten Krieges und vertrat die Auffassung, dass es einer Kirche als Mittlerin zwischen dem Mensch und Gott bedürfe. Wie Sie sehen, war er also Vorreiter für sehr viele der späteren Probleme, die sich Calvinisten und auch die katholische Kirche aufgehalst haben. Er hat gleichsam vieles, was die katholische Kirche zu einer Kirche des Mittelalters ausgemacht hat, ganz fern von der Bergpredigt der Liebe, mit geprägt.
Da kommt es auf Werke wie "Der Gottesstaat" wirklich nicht mehr an...
zum Beitrag17.06.2024 , 07:34 Uhr
Natürlich nutzt die Propaganda von Putin das schamlos aus. Dies ändert aber an dem Anlass nichts. "Hingegen geht der kanadische Bellingcat-Journalist Michael Colborne nicht von einer überzeugenden Trennung aus. Er betrachtet die knapp 20.000 Mitglieder umfassende Asow-Bewegung als eine der stärksten rechtsextremen Bewegungen Europas, die ausdrücklich gegen eine liberale Demokratie gerichtet sei und sowohl über Verbindungen ins ukrainische Veteranenministerium als auch zur internationalen rechtsextremen Szene verfüge." Bitte einmal die Beschreibung des Abzeichen des Regiments Asow bis zur Änderung im August 2015 anschauen.
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages sieht das Gesamtbild anders. Man müßte sich da letzlich selbst intensiv einlesen, um sich da ein Bild machen zu können
zum Beitrag16.06.2024 , 19:45 Uhr
Bitte einmal Stephan Bandera googeln und wie er in der Ukraine verehrt wird Ebenso die Hintergründe der berüchtigten Asow Brigade de.wikipedia.org/w..._Rechtsextremismus
zum Beitrag16.06.2024 , 18:54 Uhr
Danke für diese gerechtfertigte Korrektur! Sie haben recht, wie ich gerade sehe. Die Dame hatte keine dunkle Hautfarbe. Jetzt habe ich tatsächlich selbst Fake News verbreitet, bitte um Entschuldigung. Asche auf mein Haupt. Zur Erklärung: ich hatte die Videos damals gesehen, habe mich aber, was die genaue Identität der Dame angeht, auf andere Quellen verlassen. Wieder einmal ein hervorragendes Beispiel, sich nie auf andere Quellen zu verlassen und alles selbst zu recherchieren.
Vielleicht war sie eine fanatische Trump-Anhängerin. Dies spielt aber in diesem Kontext wohl hoffentlich für Sie keine Rolle. Sie wurde erschossen, ohne jemanden direkt bedroht zu haben (nach meiner Erinnerung hing sie aber schon eine Weile in der Tür, bevor der Schuß fiel. Ansonsten wäre der Schütze auch wohl kaum vom Dienst suspendiert worden) Oder darf man nach Ihrer Ansicht politische Gegner einfach so töten? Dann hätten Sie mit einigen Vorstellungen einiger Trump Anhänger so einiges gemeinsam :(
zum Beitrag16.06.2024 , 18:43 Uhr
Leider ist die Evangelische Kirche alles andere als systemkritisch, sondern seit Jahrhunderten mehr Mitläufer der Regierungen als die katholische Kirche.
zum Beitrag16.06.2024 , 18:40 Uhr
Gerade im Zuge einer neutralen Berichterstattung sollte man eigentlich erwarten dürfen, daß in einer Tageseitung nicht ausschließlich transatlantische Standpunkte vertreten werden. Wieso wird eigentlich nicht einmal auch über die folgende Umfrage berichtet, vom Institute for Global affairs und der Eurasia Group (bei der auch Sigmar Gabriel mitarbeitet)
instituteforglobal...ew-Atlanticism.pdf
"There is broad transatlantic support for urging a negotiated settlement to end the war in Ukraine. In both the US and Western Europe, respondents selected reasons to support NATO countries pushing for a negotiated settlement more than twice as often as reasons to oppose exerting this influence. The loss of life and casualties associated with the war was the most often selected reason. European respondents were more likely to worry about the West’s industrial capacity and American respondents expressed more concern about Ukraine losing leverage."
zum Beitrag16.06.2024 , 14:29 Uhr
:)
zum Beitrag16.06.2024 , 14:23 Uhr
Sie können "Extrem" auch wertfrei und rein quantitativ in diesem Kontext benutzen, also auf einer Skala von nur Fleisch essen zu gar nicht Fleisch essen als die beiden Enden dieser Skala. Und da bin ich weiterhin der Meinung, es ist viel pragmatischer und effizienter,die Leute zu sehr mäßigem Konsum tierischer Produkte zu überzeugen als ganz davon abhalten zu wollen. Das ist ähnlich wie mit moderaten und mit Radikaldiäten. Wo werden Sie wohl eher Anhänger finden?
zum Beitrag16.06.2024 , 14:13 Uhr
Ich frage mich immer noch, welche Mitmenschen eigentlich Influenzer brauchen.
zum Beitrag15.06.2024 , 21:38 Uhr
Kapitalismus ist genau das Gegenteil von freier, sozialer Marktwirtschaft.
Was nun Hayek und Neoliberalismus angehen, wo man diese verorten könnte und heute wirklich tut, ich denke, das ist komplexer. Wikipedia zu Neoliberalismus "Die Bezeichnung Neoliberalismus wurde auf einer Konferenz in Paris im Jahr 1938 (Colloque Walter Lippmann) geprägt und wird heute mit zwei Varianten in Verbindung gebracht: (1) deutscher Neoliberalismus, der zusätzlich gewisse staatliche Interventionen in der Sozial- und Konjunkturpolitik befürwortet (Ordoliberalismus); (2) angelsächsisch geprägte Variante, die solche Interventionen ablehnt (Chicagoer Schule, Österreichische Schule).[1][2]
Der Ausdruck Neoliberalismus entwickelte sich in den 1990er Jahren aber auch zu einem politischen Schlagwort.." Insbesondere der letztere Kontext ist sehr suspekt.
Was auf alle Fälle falsch ist, ist aufgrund eines typischen Kontaktschulddenkens besagte Gesellschaft zu bewerten. Ich empfehle einfach einmal den Wikipedia Eintrag zu lesen und die Liste der Preisträger de.wikipedia.org/w...aft#Hayek-Medaille
zum Beitrag15.06.2024 , 21:26 Uhr
Schauen Sie mal in unser Grundgesetz, was dort zu solchen "Einladungen" steht.
zum Beitrag15.06.2024 , 20:31 Uhr
Schön, wenn da die ein taz Journalist Inflation und Abzocke relativiert, natürlich mit Verweise auf Mallorca.
Frägt sich nur, ob hier Kritiker an den Bierpreisen oder der Kritiker an den Kritikern der Bierpreisen schlechte Laune verbreiten. Ich hoffe, ich als Kritiker des Kritikers der Kritiker bins nicht.
zum Beitrag15.06.2024 , 19:09 Uhr
Die Grünen waren noch nie eine Volkspartei. Hatten sie auch nie vor, weil sie es nie geschafft haben, aus ihrem elitären Denken :Wir alleine haben recht - alle anderen liegen falsch (und sind gar verdächtig) - rauszukommen. Schlimmer, haben sie fast alle Ziele zu der Grünen Partei der Anfangsjahre abgeschnitten. Dies ist offensichtlich bei Frieden, aber auch bei Umweltschutz höre ich nur noch "Klimaschutz".
zum Beitrag15.06.2024 , 17:08 Uhr
Das ist alles schwieriges Gelände, ich weiß. Um einmal ebenso provokativ zu antworten, wäre es Ihnen lieber, "glückliche" Kühe unter Biobedingungen gehalten, gäbe es gar nicht mehr, weil man sie nicht mehr braucht? Leidminimierung kratzt hier leider an der Existenzbedingung der meisten Nutztiere. Bei einem wortwörtlich armen Schwein in der Massentierthaltung wäre es wohl wirklich besser, es existierte gar nicht. aber bei besagten Kühen? Ich weiß es nicht.
Das mosaische Gebot "Du sollst nicht töten" galt übrigens nur für Menschen. Im Innenhof des großen Tempels von Jerusalem waren Tieropfer ja ganz normal und das die Opfer sind ja auch ganz genau im AT geregelt. Vegane Tendenzen gabs da nur bei den Essenern. Aber selbst Jesus hat ja Fisch gegessen und verteilt (den man gerne in die Nähe der Essener rückt).
zum Beitrag15.06.2024 , 16:57 Uhr
Ich bin ganz bei Ihnen. Mit meinem Vergleich habe ich mich auf den Vergleich bzw die Antithese bezogen von " Innerhalb weniger Tage wurden Hunter Biden und Donald Trump gerichtlich verurteilt. Das ist aber auch schon alles, was die beiden gemeinsam haben."
Und jetzt bringen Sie mich in die Verlegenheit, Trump verteidigen zu müssen, was ich gar nicht will. Aber als Fan von Fakten muss ich sagen, der letzte Teil Ihrer Zeilen stimmen so nicht ganz" und die Stürmung des Kapitols angeführt, inkl. Menschenmorde, bzw. Mordabsichten!" Wenn Sie sich auf die Todesopfer beim Kapitolsturm beziehen, so kamen viele Menschen um, das stimmt. Auf der Seite der Kapitolschützer war es aber "nur" ein Polizist aufgrund von Herzinfarkt ohne weitere Einflussnahme wie gerichtl festgestellt. Eine Demonstrantin wurde erschossen, dann gab es noch weitere Tote durch Infarkte. Bitte einmal bei Wikipedia nachschauen. Der Polizist, der die schwarze Demonstrantin erschossen hat, wurde später vom Dienst suspendiert. Er hatte sie erschossen, als sie gerade durch die zerschlagene Scheibe einer Tür steigen wollte, also ohne direkte Bedrohung für ihn (nicht aus wikipedia, konnte man aber bei YT sehen)
zum Beitrag15.06.2024 , 16:41 Uhr
Lieber Herr Hamm, war dies wirklich bei all diesen Studien der Fall?
Und nat[rlich ist Zucker gefährlich auf lange Sicht; insbesondere raffinierter Industriezucker auf Dauer in hohen Dosen ist die Garantie schlechthin, daß im Körper dann einiges schief läuft - und auch Salz ist alles andere als ohne
Zucker und Salz sind also ziemlich schlechte Beispiele für harmlose Substanzen
zum Beitrag14.06.2024 , 20:28 Uhr
Selten so gelacht.
Ein Mini- wirklich nur Miniauszug selbst aus Wikipedia zu dem Thema "In einer in der IARC-Bewertung zitierten Fütterungsstudie bei Mäusen gab es bei männlichen Tieren einen signifikanten Anstieg von Adenomen oder Karzinomen der Nierenkanälchen, aber nicht bei weiblichen Tieren. Bei einer anderen Studie an Mäusen stieg bei männlichen Exemplaren die Häufigkeit von Hämangiosarkomen an, wiederum nicht bei weiblichen Individuen. Von den ausgewerteten Fütterungsstudien an Ratten zeigten zwei eine signifikante Zunahme von Inselzelladenomen der Bauchspeicheldrüse bei Rattenmännchen, eine davon zudem für Leberkrebs (hepatocellular adenoma) bei männlichen und für Schilddrüsenadenome (thyroid C-cell adenoma) bei weiblichen Tieren. Bei zwei weiteren von der IARC zitierten Studien war kein signifikanter Anstieg der Rate einer Krebsform zu erkennen. Eine glyphosathaltige Formulierung hatte bei Mäusen die Promotion von Hauttumoren zur Folge. Die gentoxische Wirkung von Glyphosat sieht die IARC als gut belegt an. " Der Mann von Mai Thi Nguyen-Kim, Dr Leiendecker arbeitet übrigens für Merck, aber gibt es keinerlei conflict of interest
zum Beitrag14.06.2024 , 17:16 Uhr
Danke für diesen Artikel
Was ich nie verstanden habe - Klimaschutz ist doch so sehr in (zurecht) Aber gerade wir fahren nun Tretroller und haben jedes zweite Jahr ein neues Handy, nutzen die Serverfarmen von Amazon und co, und bringen es intellektuell nicht fertig, den Zusammenhang zwischen unserer Bequemlichkeit, diesen neuen Arten von Stromfressern, Ressourcenverbrauch seltener Erden und Ausbeutung herzustellen. Stattdessen gehen wir guten Gewissens mit Tretroller und Handy auf die Strasse um für eine bessere Welt zu demonstrieren.
WTF?!!!
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