Die USA haben den Militäreinsatz zum Schutz des Schiffsverkehrs vor der Küste Irans begonnen. Unterstützt werden sie von drei weiteren Ländern.
Die wichtige Meerenge bildet heute das Herzstück der iranischen Strategie, Trumps Politik des „maximalen Drucks“ etwas entgegenzusetzen.
Deutschland kritisiert gern vom Spielfeldrand, statt eigene Vorschläge zu machen. Ein Gastkommentar von Sophia Besch vom Center for European Reform.
Eine europäische Mission in der Straße von Hormus? Warum nicht, findet Robert Habeck. Sein Parteikollege Jürgen Trittin pocht auf ein UN-Mandat.
Das Schiff habe 700.000 Liter Kraftstoff geschmuggelt, heißt es. Die Beschlagnahmung befeuert die Debatte um einen Militäreinsatz im Persischen Golf.
Wer den Handelsweg sichern will, muss sich um ein UN-Mandat bemühen. Denn ohne russische Zustimmung ist der Weltfrieden noch gefährdeter.
Die Bundeswehr soll nach dem Willen der USA in der Straße von Hormus Handelsschiffe vor dem Iran schützen. Laut Vizekanzler Scholz wird das wohl nichts.
Die Lage an der Straße von Hormus ist sehr heikel. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat recht, wenn sie sagt, es gehe jetzt um Diplomatie.
Ein nautisches Nadelöhr, ein politisches Pulverfass: Die Meerenge zwischen der Arabischen Halbinsel und Iran ist der Brennpunkt mehrerer Konflikte.
Großbritannien will Schiffe im Persischen Golf schützen und dabei möglichst viele Staaten einbinden. Offenbar haben sich schon Unterstützer gefunden.
Teherans Stärke liegt darin begründet, dass es seit Jahrzehnten mit harten Sanktionen lebt. Die USA unterschätzen das Regime.
Wie reagiert Großbritannien auf die Festsetzung der „Stena Impero“ durch den Iran? Eine militärische Antwort hat London ausgeschlossen.
Der Tanker „Stena Impero“ soll ein Fischerboot gerammt haben. Die Regierung in London rät britischen Schiffen, die Meerenge vorerst zu meiden.