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CDU-Anfragen zu NGOsNeue Offensive gegen die Zivil­gesellschaft

Im Saarland, in Meck-Pomm und Sachsen stellt die Union weitere Anfragen wie auf Bundesebene. In Sachsen-Anhalt streicht sie mit der AfD schon Fördergelder.

Die Omas gegen Rechts stehen im Fokus autoritärer Angriffe, obwohl sie nicht gemeinnützig sind, noch direkte Fördergelder bekommen Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Berlin taz | Die Unionsfraktion im Bundestag hat es vorgemacht, einzelne CDU-Landtagsfraktionen ziehen nun nach: Eine Umfrage der taz in den verschiedenen Ländern hat ergeben, dass die christdemokratischen Fraktionen in Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland nun ihrerseits Anfragen zur „politischen Neutralität“ von zivilgesellschaftlichen Organisationen gestellt haben. Die Unionsfraktion im Bundestag hatte kürzlich in 551 vom „tiefen Staat“ raunenden Fragen gegen linke NGOs mobil gemacht.

So bestätigte die Fraktion im Saarland der taz am Montag, dass sie gerade eine ähnliche Anfrage auf den Weg gebracht habe. Näheres wollte die Fraktion am Montag noch nicht verraten. In Mecklenburg-Vorpommern war man hingegen schon schneller: Gleich nach Bekanntwerden der CDU-Anfrage aus dem Bund legte die Fraktion aus dem Schweriner Landtag nach. Und das, obwohl die 551 Fragen für Friktionen in den Sondierungsgesprächen mit der SPD, breite gesellschaftliche Empörung und offene Briefe aus der Wissenschaft gesorgt hatten.

In Sachsen wiederum hat nicht die gesamte CDU-Fraktion eine Anfrage zum Thema gestellt, sondern die CDU-Abgeordnete Daniela Kuge. Sie fragt konkret zur staatlichen Förderung des Vereins „Buntes Meißen“ in ihrem Wahlkreis. Interessant: Die CDU-Abgeordnete ist berüchtigt dafür, ein erstaunlich gutes Verhältnis zum dortigen AfD-Stadtrat René Jurisch zu pflegen, einem ehemaligem NPD-Mitglied und Chef des „Vereins zur germanischen Brauchtumspflege Schwarze Sonne Meißen e. V.“. Die schwarze Sonne ist ein heute noch bei Neonazis gebräuchliches Symbol der SS. Der AfD-Stadtrat schwadronierte kürzlich noch beim politischen Aschermittwoch über „zügellose Selbstbedienung“ und griff den Verein an – als „bunten, finanziell aufwendigen Meißner Lieblingsverein für gewaltfreies Töpfern“. Gegen „Buntes Meißen“ wirken Kuge und der Rechtsextreme nun zusammen.

Der Fall zeigt: Der Angriff der CDU auf die kritische Zivilgesellschaft geht auf verschiedenen Ebenen weiter und richtet sich verstärkt gegen ohnehin schon unter Druck stehende demokratische Initiativen in Regionen, wo extrem rechte Parteien bereits bei 30 Prozent und teils deutlich darüber liegen. Auf kommunaler Ebene hat die Partei sogar bereits erste bewilligte Fördergelder für Demokratieprojekte gestrichen – etwa in Bautzen, Sachsen, und in Salzwedel, Sachsen-Anhalt, sogar in Zusammenarbeit mit der AfD.

Gegen „Omas gegen Rechts“ Meck-Pomm

Und auch in Mecklenburg-Vorpommern sieht die CDU offenbar Demokratie-Initiativen eher kritisch: Wie schon im Bundestag bezieht sich die CDU-Fraktion in einer Anfrage auf die „Omas gegen Rechts“ Mecklenburg-Vorpommern. Zudem geht es explizit um die kritischen Proteste nach dem Tabubruch von CDU-Chef Friedrich Merz. Dieser hatte kürzlich auch auf AfD-Stimmen für einen migrationspolitischen Antrag der Union gesetzt.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Marc Reinhardt schreibt, Hintergrund der Anfrage seien „Proteste gegen die CDU Deutschlands“ und behauptet ohne Belege, dass diese „teils von gemeinnützigen Vereinen oder staatlich finanzierten Organisationen organisiert oder unterstützt wurden“. Der Abgeordnete, der bereits 2015 als CDU-Rechtsausleger Merkels Flüchtlingspolitik kritisierte, will wissen, inwiefern zwischen 2021 und 2025 staatlich geförderte Organisationen im Bundesland „politisch neutral“ sind.

Kritik kommt unter anderem vom SPD-Generalsekretär Mecklenburg-Vorpommern, Julian Barlen, der sagte: „Ich empfinde das als einen Versuch, kritische Meinungen innerhalb der Demokratie einzuschüchtern und mundtot zu machen.“ Das sei eine gefährliche Entwicklung, die man aus autoritären Staaten wie Russland, Ungarn und auch von Trump aus den USA kenne.

Hennis Herbst von der Linken kritisiert, es gehe der Union darum, unausgesprochen zu drohen, man könne den Vereinen die staatliche Unterstützung streichen. Herbst nannte die Anfrage der Union ein „Unding“: „Gerade diese NGOs sind es, die die Zivilgesellschaft zusammenhalten, die Projekte organisieren und die für Demokratie einstehen. Dass die AfD die angreift, ist wenig überraschend – aber dass auch die CDU jetzt diesen Kurs verfolgt, finde ich dramatisch.“

AfD-Anfrage liest sich wie Feindesliste

Tatsächlich geht die AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern noch deutlich weiter. Sie sekundierte kurz nach der Union am 3. März mit einer Anfrage zu 89 lokalen überwiegend Anti-Rassismus-Initiativen, die sich wie eine Feindesliste liest. Darin will der AfD-Abgeordnete Thomas de Jesus Fernandes wissen, ob Antifa-Gruppen von „Anklam für alle“ bis „Wolgast Weltoffen“ Fördermittel bekommen.

Wer die unlängst geleakten Gruppenchats von de Jesus Fernandes kennt, weiß, was er gerne mit seinen politischen Geg­ne­r*in­nen tun würde: In einer aufgeflogenen Chatgruppe antwortete de Jesus Fernandes auf Beiträge wie „und wenn jetzt auch noch die AfD scheitert, dann ist es eben gut, wenn man einen Schrank voller Gewehre in der Garage hat“, mit den Worten: „Recht hat er!“

Doch diese Abgründe der AfD halten die Union in Sachsen-Anhalt längst nicht mehr davon ab, auf kommunaler Ebene zu kooperieren, wenn es gegen vermeintlich linke Vereine geht. Die Landtagsfraktion der CDU in Magdeburg will auf taz-Anfrage weder dementieren noch bestätigen, ob sie eine ähnliche Anfrage wie die Union im Bund plant.

Auf kommunaler Ebene schafft die CDU in Sachsen-Anhalt unterdessen schon Fakten: Unter Mithilfe der AfD hat sie in Salzwedel im Altmarkkreis bereits durch den Bund bewilligte Gelder für Demokratieprojekte gestrichen. Mit Stimmen der CDU, der AfD und einer „Freien Fraktion“ hat der Stadtrat hier vor anderthalb Wochen 700.000 Euro Fördermittel für die Jahre 2025 bis 2032 abgelehnt. Die Gelder waren für Jugendbeteiligung und auch die Initiative „Miteinander e. V.“ gedacht, die verschiedene Projekte begleiten sollte. Ähnlich lief es bereits in Bautzen in Sachsen. Dort hatte der CDU-Landrat Udo Witschas, der selbst immer wieder wie die AfD klingt, kurzerhand alleine das Bundesprogramm „Demokratie leben“ beerdigt und damit sogar Fördergelder von 1,6 Millionen Euro bis 2032 gestrichen.

Autoritäre Tradition

Bislang sind das Einzelfälle. Zugleich gibt es Orte, in denen sich Kommunalpolitiker der Union an die Spitze von Demokratie-Initiativen stellen: Wie etwa im Landkreis Dachau, wo sich CSU-Landrat Stefan Löwl kürzlich zum Vorsitzenden der Partnerschaft für Demokratie wählen ließ und die 551 Fragen der Union sehr kritisch sieht.

Was sich aber feststellen lässt: Durch die Anfrage der Union im Bund fühlt man sich auch bei der AfD bemächtigt, weiter gegen politische Gegner nachzubohren. Die AfD Sachsen fragte unter derselben Überschrift wie die CDU im Bund zur „Politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen im Freistaat Sachsen“. Gestellt wurde die AfD-Anfrage vom Abgeordneten Carsten Hütter, vier Tage nach derjenigen der CDU im Bund.

Interessant: Hütter ist nach taz-Informationen auf Facebook wiederum mit Daniela Kuge befreundet, der Abgeordneten, die für die CDU zum Verein „Buntes Meißen“ nachfragte. Aber auch in Berlin kopierte die AfD den CDU-Antrag aus dem Bundestag in Teilen wortgleich, um ihrerseits gegen NGOs und Ini­tiativen wie die Omas gegen Rechts und „Berlin gegen Nazis“ anzugehen.

Immerhin zeigt die Umfrage der taz in den verschiedenen Länderparlamenten, dass die überwiegende Anzahl der Unionsfraktionen bislang keine ähnlichen Anfragen plant oder gestellt hat, so etwa in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen. Keine Antwort kam bislang aus Brandenburg. In einem war sich aber ein Großteil der Fraktionen einig: Die Kritik an der Offensive gegen linke NGOs sei nicht nachvollziehbar.

Was sie dabei ausblendet: Die Union begibt sich mit ihren Angriffen in die Tradition rechtsextremer Ak­teu­r*in­nen wie etwa dem Netzwerk „Einprozent“. Das hat unlängst Handreichungen und Anleitungen veröffentlicht, mit denen Rechtsextreme missliebige Vereine und gemeinnützige Organisationen bei den Finanzämtern anzeigen sollen. Ihre Ziele: Aberkennung von Gemeinnützigkeit und Mundtotmachen, damit sich Vereine nach einem Brief vom Finanzamt mehrmals überlegen, ob sie sich politisch äußern. In Trump-Manier heißt es dort: „Es ist Zeit, den Sumpf trocken zu legen!“

Bei den Rechtsextremen frohlockt man regelrecht: „Linke Netzwerke sind nicht nur durch die Unions-Anfrage ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Wir können aber etwas machen, was die CDU/CSU nicht machen wird: nämlich diese Strukturen zerlegen.“

Hinweis, 11.3.: Der Text wurde nachträglich um Infos aktualisiert.

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50 Kommentare

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  • Wie gut das der Verein " der Familienunternehmer " keinen Status der Gemeinnützigkeit hat.



    Die ca. 600 Mitglieder kommen auch so ganz fein - durch ihre Lobbyisten zum Zug in " unserer " Regierung.



    Übrigens- Mitgliedschaft erst ab 10 Mitarbeiter pro Familienunternehmen. Mitgliedsbeitrag bei über 250 Millionen Euro Umsatz im Jahr - 1.790 Euro Mindestmitgliedsbeitrag im Jahr.

    • @Alex_der_Wunderer:

      Sind Familienunternehmer nicht Teil der Zivilgesellschaft? An Ihrem Kommentar zeigt sich das ganze Unbehagen weiter Teile der Bevölkerung hinsichtlich der NGO Finanzierung.

      Es gibt das Gefühl, dass sie nicht politisch neutral ist, sondern links lastig. Omas gegen Rechts gut, Familienunternehmer böse. So kann und darf es nicht funktionieren, dann bitte grundsätzlich kein Steuergeld für NGOs. Dann verdienen sie auch ihren Namen.

  • Ich weiß nicht ob es eine schlaue Taktik ist den Begriff "Zivilgesellschaft" neuerdings für Initiativen und Vereine zu vereinnahmen, die relativ offensichtlich ein linkes Profil haben.



    Die Zivilgesellschaft umfasst ja das Wirken ALLER Bürger eines Landes in allen Initiativen, Vereinen, Verbänden...



    Gerade mit Blick auf Ostdeutschland, wo Union und AfD zusammen bereits 60 bis 70% der Wähler hinter sich vereinen klingt es ziemlich surreal, denn 'die Zivilgesellschaft' die der Artikel im Sinn hat, also die Zivilgesellschaft abseits von Union und AfD, umfasst im Osten maximal noch ein Drittel der Bürger.



    Und auch im Rest der Republik haben AfD und Union bereits eine einfache Mehrheit.



    Ich schließe daraus das es keine homogene Masse namens 'Zivilgesellschaft' in Deutschland gibt.



    Initiativen wie "Omas gegen rechts", "attac" und co sind sicherlich Teil einer Zivilgesellschaft, sie sind aber nicht DIE Zivilgesellschaft - da täuscht man sich nur selber und redet sich ein viel größer zu sein als man gemessen am Zuspruch aller Bürger ist 🤷‍♂️

    • @Farang:

      Es gilt die Demokratie vor Ort zu schützen. In vielen Kommunen gibt es bereits eine weitreichende Normalisierung des Rechtsextremismus bis in die gesellschaftliche Mitte. Die Bundesregierung muss sicherstellen die Zivilgesellschaft in diesen Regionen vor diesen Einflüssen zu schützen. Vereine die sich hier aktiv zum Schutze der Bevölkerung angagieren, sollten unbedingt von den demokratischen Parteien gefördert werden. Keine Zusammenarbeit mehr mit Rechtsextremisten ! Keine Absprachen keine Mehrheiten, keine Übernahme von Inhalten, Methoden und Sprache ! Jede Form von Normalisierung rechtsextremer Politik öffnet Raum für weitere Radikalisierung und gefährdet unsere Demokratie.

      • @Alex_der_Wunderer:

        Ich verstehe alles was sie schreiben, aber ist es dafür nicht schon zu spät wenn 2/3 aller Wähler im Osten die Positionen unterstützen, die AfD und Union vertreten?



        Die Menschen wählen freiwillig moderat bis extrem rechts - das lässt wenig Deutungsspielraum offen welche Art von Politik sie wollen...



        Vor der AfD warnt und demonstriert man nun weit über 10 Jahre - Ergebnis: zweitstärkste Partei in Deutschland, mit Abstand stärkste Partei im Osten...



        Ich glaube man wäre wesentlich besser gefahren (und würde es heute noch), wenn man endlich die AfD ignoriert 🤷‍♂️



        Jede Aufmerksamkeit zahlt bei ihr ein - vor ihrer Radikalität warnen schreckt keinen mehr ab, im Gegenteil, es ist ein Magnet.



        Ich würde das wie in der Werbung angehen - zeigen was man selbst besser kann und das in den Vordergrund stellen statt ewig nur zu erzählen, was die anderen nicht können - man sieht ja seit Jahren das Demos und Brandmauer null Effekt haben, vergebene Liebesmüh und sinnlos verschwendete Energie die man für positive eigene Signale hätte nutzen können.

    • @Farang:

      Schon klar, die Bürger wollen Turbokapitalismus und sind dahingehend niemals nie nicht never ever manipuliert worden. Alle die sich für die Demokratie einsetzen stehen sowieso schon länger im Verdacht etwas zu weit links zu sein. Besser also die Maskulinisten und 1000 Kreuze und ähnliche zu fördern, die sind viel netter, bestimmt.

    • @Farang:

      Ich finde es sehr denkwürdig, dass Widerstand gegen Eingrenzung der demokratischen Grundwerte mit LINKS verwechselt wird. Auch sind derartige Vereine / Institutionen aus einer gesunden Zivilgesellschaft entstanden, die frühzeitig erkennen, wenn gegen diese Zivilgesellschaft politische und andere Kräfte arbeiten und nicht nur deren Meinung unterdrücken wollen.



      Währed den Anfängen ... !

      Wenn Sie sich nicht der Zivilgesellschaft zugehörig fühlen, dann wundern Sie sich bitte nicht, wenn plötzlich Meinungsfreiheit und freiheitliche Demokratie nicht mehr erlaubt sind und im Keim erstickt werden, Gesetze in Bezug auf Das BGB keine Gültigkeit mehr haben.



      Der nächste Schritt wäre das Verbot, welche in Verfolgung mündet.

  • Bleibt zu hoffen,



    dass die zukünftige Opposition sich an demokratischen Anstand hält und auf Fragen nach der Herkunft von Geldern und deren Verwendung verzichtet, denn sobald sich jemand „nicht zur Regierung gehörig“ erklärt, geht ja wohl alles in Ordnung…

  • In wie weit ist das Vorgehen von AFD und CDU gesetzlich angreifbar? Ist es erlaubt Blacklisten zu veröffentlichen? Diffamierung? Wie wird diese Neutralität von öffentlich geförderten Projekten bewertet? Wer beurteilt das? Und ist es nicht auch Aufgabe der Menschen in einer Demokratie Politik auch auf kleinstem Level zu betreiben. Wie sonst soll ein reifes politisches Bewusstsein wachsen? Das ist förderungswürdig. Wenn ich ins geförderte Stadttheater gehe und ich keinerlei politische Aussagen höre, weil das Theater um seine Mittel bangen muss. Viele Autoren werden nicht gespielt werde können. Sich von platten Wahlkämpfen nerven zu lassen, dann wählen gehen und sonst den Mund halten? Kaum ein Projekt kommt ohne gesellschaftliche Förderung aus. Private Förderung kommt aus einem reichen Umfeld mit eigenen Interessen. Verfassungskonforme Politik sollte gefördert werden. Dafür gibt die Verfassung den Rahmen vor und nicht irgend welche Politiker.

  • Die CDU Abgeordneten denken sie haben grad ein großes Problem ihre Pöstchen zu behalten, wenn sie nicht ins gleiche Horn der AfD tröten. Sie übersehen, dass der Bürger das als Fähnchen im Wind wahrnimmt und gleich das Original wählt.

  • Wehret dem 'weiter so' nach rechts, bei dem die AfD die CDU (weil sie an so vielen Punkten seit der Wende mit ihrem messianischen Trieb in den Osten versagt hatte) vor sich her treibt und letztlich auch die anderen bis hin zu Habeck mitschleift. Christlich ist an der Union gar nichts mehr....

  • "... inwiefern zwischen 2021 und 2025 staatlich geförderte Organisationen im Bundesland „politisch neutral“ sind."

    Auch in diesem Punkt ist es meiner Meinung nach gut, wenn sich rechts und links an bestehende Gesetze halten. Wird von staatlich geförderten Organisationen politische Neutralität verlangt, können diese Organisationen sich entweder an die Regeln für die Fördergeldvergabe halten, eine Gesetzesänderung erwirken oder auf die Fördergelder verzichten.

    Werden Vorwürfe erhoben, die nicht der Wahrheit entsprechen und/oder Fördergelder gekürzt, sollte das meiner Meinung nach vor Gericht geklärt werden.

    • @*Sabine*:

      > Auch in diesem Punkt ist es meiner Meinung nach gut, wenn sich rechts und links an bestehende Gesetze halten.

      Gibt es Anhaltspunkte, dass die es nicht run?

      > Wird von staatlich geförderten Organisationen politische Neutralität verlangt,

      Wird es ja nicht. Allerhöchstens die Verwendung von Fördergeldern hat Neutral zu erfolgen. Ohnehin sind Fördermittel zu 95% Zweckgebunden, was auch zumindest jetzt schon stichprobenartig geprüft wird.

      > Werden Vorwürfe erhoben, die nicht der Wahrheit entsprechen und/oder Fördergelder gekürzt, sollte das meiner Meinung nach vor Gericht geklärt werden.

      Gegen kleine Anfragen und Parlamentarier kann man nur schwer klagen. Und wenn einem die Gelder schon gekürzt werden, geht das um so schwerer.

  • Fördergelder für NGO sind Subventionen und diese sollte transparent sein. Über die Landwirtschaft gibt es Seiten im Internet wo jeder über jeden Landwirt Einblick erhält welche Summen dieser bekommt, warum macht man das nicht für alle geleisteten Subventionen eines Staates ? Entweder es läuft alles regulär, dann hat niemand was zu befürchten, werden hier aber Steuergelder verschwendet muss es behoben werden.

    • @Günter Witte:

      Fördergelder weisen diese NGOs transparent in ihren Finanzberichten aus. Da muss man gar niemanden fragen.

    • @Günter Witte:

      Das fordert von den aktuellen politischen Playern aber niemand, sondern man bezichtigt quasi spezifische Organisationen dem Missbrauch...



      Und das "wenn man nichts zu verbergen hat, hat man nicht zu befürchten" ist und war schon immer Blödsinn.

      • @Simon Biewald:

        Dann gibt es ja kein Problem, die betreffenden Organisation legen alles offen wie sie ihr Geld verwendet haben und aller Verdacht ist ausgeräumt.

  • "Dass die AfD die angreift, ist wenig überraschend – aber dass auch die CDU jetzt diesen Kurs verfolgt, finde ich dramatisch.“"

    Ja, aber überraschend ist es nicht. Die AfD ist mehr oder weniger der alte rechte Flügel der CDU und es gibt, weil es sich angenehmer und erfolgreicher in der CDU Politik machen lässt, in der CDU genug Leute, die hinreichend nahe an der AfD sind. Die Asyl-Politik der CDU ist von der der AfD sowieso nicht zu unterscheiden.

    Solche Tendenzen sind in der CDU nicht neu. Wir kennen sie auch schon aus der Zeit vor der AfD. Schon oft war die CDU mit ihrem nach rechts fest zugedrücktem Auge immer mit einem Bein schon vom Boden der demokratischen Grundordnung entfernt.

  • Leute, unterstützt die Gruppen! Omas, Campact, amnesty, Greenpeace…. wir brauchen starke demokratische Gruppen.

  • "Aberkennung von Gemeinnützigkeit und Mundtotmachen, damit sich Vereine nach einem Brief vom Finanzamt mehrmals überlegen, ob sie sich politisch äußern. In Trump-Manier heißt es dort: „Es ist Zeit, den Sumpf trocken zu legen!“..."



    Die Formulierungen und die Allianzen enttarnen diese konzertierten Aktionen als undemokratisch intendierten Sprengstoff und als antidemokratisch flankierten Angriff auf das, was wertegeleitet und regelbasiert in der Zivilgesellschaft ausmacht. Interessengeleitete Macht-Politik von oben verfolgt unlängst immer mehr Ziele nach "physikalischen und chemischen Anleihen" mit Druck, Schwerkraft und dem Prinzip des kleinsten Zwangs, - für die "Störfaktoren" im Baukasten der Transformation des Staates und seiner Fundamente.

    simpleclub.com



    "Das Prinzip vom kleinsten Zwang besagt: "Übt man auf ein chemisches System im Gleichgewicht einen Zwang aus, so reagiert es so, dass die Wirkung des Zwanges minimal wird." Das bedeutet, dass das chemische System versucht, dem Zwang auszuweichen."



    Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen mal mit dem Thema "Katalysatorwirkung für Rechts" beschäftigen.

    • @Martin Rees:

      Bei einer Sache muss ich Ihnen widersprechen: Undemokratisch sind die Anfragen in keinem Fall. Oder ist es Majestätsbeleidigung zu fragen, ob Fördergeld entsprechend des Förderzwecks verwendet wurde?



      Auch antidemokratisch ist da aus meiner SIcht nichts. Sicherlich wären Sie ja auch dafür, bspw. Burschenschaften bzgl. Geldverwednung zu prüfen, wenn diese Truppen Steuergeld erhalten würden, oder?

      • @Bommel:

        Ich dachte auch u.a. an Parallelen zu derartigen Umständen:



        "AfD stellt Förderung von Jugend- und Kulturprojekten infrage



        Rechtsaußen-Politiker versuchen verstärkt, Einfluss auf das kulturelle und zivilgesellschaftliche Geschehen zu nehmen. Die AfD im sächsischen Landtag stellt Anfragen zur öffentlichen Finanzierung von Kultureinrichtungen und Vereinen. Betroffene werten das als Versuch, ihre Projekte einzuschränken."



        Dass Druck in einer besonders avisierten Richtung ausgeübt wird, ist ja nicht zufällig.



        Und die Wortwahl bestimmter WortführerInnen spricht dann eben auch für sich.

        • @Martin Rees:

          Quelle mdr.de

  • Ich kann einfach nicht verstehen, warum man sich über eine parlamentariche ANFRAGE aufregt.

    Definition:

    "Fraktionen oder Abgeordnete in Fraktionsstärke können durch eine Kleine Anfrage schriftlich von der Bundesregierung Auskunft über bestimmte Sachverhalte verlangen. Kleine Anfragen werden im Bundestag nicht beraten. Sie werden vor allem von der Opposition genutzt, um die Regierung zu kontrollieren und Informationen sowie Stellungnahmen zu erhalten."







    www.bundestag.de/s...ine_anfrage-245476

    Es handelt sich um eine ANFRAGE zur Transparenz.



    Ich wünsche mir sehr, dass die Oppostion diese Anfragen stellt.



    Im nächsten Bundestag z.B. wünsche ich mir sehr, dass die Parteien LINKE und Grüne Anfragen stellen!

    Im Sinne von: "die Regierung zu kontrollieren und Informationen sowie Stellungnahmen zu erhalten."

  • Erstens heißt politische Neutralität nicht, dass man das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung vor die Hunde gehen lässt, nur weil CDU und SPD nicht die Eier oder die politische Kompetenz haben effektiv gegen die AfD vorzugehen.

    Zweitens ist Widerstand gegen Antidemokraten umso wichtiger, wenn selbst CDU-Politiker schon fest in rechtsextreme Netzwerke eingebunden sind und sich Teile der Partei bereits als linker Flügel der AfD gerieren.

  • Die CDU wird sich schwertun, das ganze Porzellan, dass sie unter ihrem neuen Möchtegern-Anführer Merz gerade zerschlägt, wieder zusammenzukleben.

  • Die wohl als tonangebend Anzusehenden „angebraunten“ ******** der CDU/CSU stützen so, neben der beschriebenen Praxis, die Annahme, das man sich an einem Punkt befindet, der zu den Teil der Aussage von Karl Marx

    „Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“ passt.

    Franz von Papen ick hör dir trapsen.

  • Die Frage ist doch, warum diese zivilgesellschaftlichen Organisationen überhaupt abhängig vom Staat sind und kuschen müssen. Würden mehr Linke spenden, könnte man darauf verzichten. Dürften pro Jahr und linker Wähler ca. 100 Euro ausmachen.

    • @Franz Tom:

      Bei Ihnen hat das mit der Unterstellung ja schon gut funktioniert.



      Sie wissen schon, dass in der Anfrage suggestiv nach Organisationen gefragt wurde, von denen klar bekannt ist, dass sie überhaupt keine staatlichen Gelder bekommen, oder?

  • Die Hysterie ist ja fest schon komisch.



    Noch einmal: es geht allein um die Frage, ob Organisationen, die sich parteipolitisch betätigen, staatliche Gelder erhalten dürfen.



    Der Bundesfinanzhof hat dies im Falle von Attac klar definiert:



    "Zu den nach § 52 Abs. 2 AO eigenständig steuerbegünstigten Zwecken gehört weder die Einflussnahme auf die politische Willensbildung noch die Gestaltung der öffentlichen Meinung. (...) Gleichwohl darf eine gemeinnützige Körperschaft auf die politische Willensbildung und die öffentliche Meinung Einfluss nehmen, wenn dies der Verfolgung eines der in § 52 Abs. 2 AO genannten Zwecke Eine derart dienende und damit ergänzende Einwirkung muss aber gegenüber der unmittelbaren Förderung des steuerbegünstigten Zwecks in den Hintergrund treten. Die Tagespolitik darf nicht im Mittelpunkt der Tätigkeit der Körperschaft stehen."



    Gleichfalls gerne ignoriert wird auch die z. T. erhebliche personelle Verflechtung mit dem grünen Regierungsapparat und die fehlende demokratische Verfassheit nicht weniger NGO's www.ruhrbarone.de/...einflussen/243576/

    • @Schalamow:

      Sie ignorieren in ihrem Beitrag leider die Intention die von Seiten der CDU und besonders von der AfD hinter dem im Artikel aufgeführten Vorgehen steckt.

      Es betrifft nämlich besonders Gruppen die sich im Antifa und Umweltschutz Bereich auf verschiedenen Ebenen engagieren.

      Auch die von ihnen angeführten Verflechtungen seitens der Grünen mit einigen NGOs sind nun wirklich kein Aufreger. Finden sie in anderen Bereichen bei FDP, CDU oder SPD in noch gehäufter Form vor. Ist halt eine Form des Lobbyismus der da betrieben wird.

      Stellvertretend sei nur der Bauernverband genannt der auch projektgebundene Zuschüsse erhält. Und über dessen gesetzwidriges Verhalten im Zuge der Bauernproteste dürfte eigentlich Klarheit herrschen.

      • @Sam Spade:

        Haben Sie nicht gerade eben dasselbe mit ihrer Aussage über die Intention CDU gemacht, wie diese bei der kleinen Anfrage?

  • Und die SPD will ernsthaft mit dieser demokratiefeindlichen CDU eine Koalition eingehen? Unter Merz geraten die zunehmend außer Kontrolle. Wenn die das machen landen die bei der nächsten Bundestagswahl hinter den Linken und den Grünen. Die Brandmauer ist eh schon Geschichte.

  • >>Bei den Rechtsextremen frohlockt man regelrecht: „Linke Netzwerke sind nicht nur durch die Unions-Anfrage ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Wir können aber etwas machen, was die CDU/CSU nicht machen wird: nämlich diese Strukturen zerlegen.“

  • Als nächstes gehen sie an die Feuerwehr - von wegen Brandmauer und so ... wissen schon ...

  • Diese Frau Kuge kungelt ja schon seit über 10 Jahren mit den Nazis. Euphemistisch bezeichnet man die Union in Meißen als "erzkonservativ", die damit Bezeichneten haben sich ja schon mal als Steigbügelhalter des Faschismus offenbart.

  • Hier wird eine Autobahn zum Faschismus gebaut. Was muss eigentlich in einem vorgehen, wenn man Merz wählt? Meine Kinder würde ich ihm jedenfalls nicht anvertrauen.

    • @Lui:

      Meine Kinder und deren Zukunft möchte ich keinem einzigen der zur Wahl Stehenden anvertrauen und habe daher lange überlegt, ob ich überhaupt wählen soll. Gleichzeitig muß ich Ihre Anmerkungen kommentieren: diese Frage, nur mit einem anderen Kandidaten-Namen, stellen sich andere Menschen aus anderen Perspektiven genauso und ich bin überzeugt davon, dass die Überheblichkeit die in diesen Fragen steckt Gift ist. Fragen sollte man sich vielmehr, welche Lebenserfahrungen Menschen gemacht haben um ihre Entscheidungen zu treffen und ob es einem wirklich zusteht, diese in Abrede zu stellen. Mit Begriffen wie "Autobahn zum Faschismus" wäre ich in Anbetracht wirklichen Faschismus' auch zurückhaltend, denn die inflationäre Nutzung der Begriffe führt zur Abschwächung ihrer wirklichen Gefahr, genso wie der Nazi- Begriff.

    • @Lui:

      Aus persönlichen Gesprächen kann ich eine mögliche Antwort beisteuern:



      "Geh mir weg, mit dem ganzen Politik-Kram. Das ist doch nicht mehr schön, sich den Mist anzuhören."



      Und dann wird das Kreuz eben aus Gewohnheit da hingesetzt, wo es immer schon war.

      • @Herma Huhn:

        Nach persönlichen Gesprächen:



        Es ist nicht ungewöhnlich mit Gewohnheiten zu brechen.

  • Transparenz ist in einer Demokratie das A und O. Ob es um Anfragen wie hier, oder um z.B. Spenden an Parteien geht. Um ein faires Miteinander zu ermöglichen, sollten Finanzströme offengelegt werden: bei allen Parteien und Gruppierungen. Dieses Recht der "kleine Anfragen" ist wichtig und kein Instrument von Angriffen auf die "kritische Zivilgesellschaft".

    Das Schöne ist: auch die linken Parteien dürfen solche Anfragen stellen. Auch das wäre dann kein Angriff auf die kritische Zivilgesellschaft.

    • @Black & White:

      Gerade weil dieses Mittel der Anfrage wichtig ist in einer Demokratie, sollte es auch mit dem nötigen Respekt verantwortungsbewusst genutzt und nicht für bereits widerlegte Unterstellungen missbraucht werden.



      Wenn mit einer Anfrage zu bestimmten Organisationen unterstellt wird, sie würden staatliche Gelder erhalten, obwohl man durch einen Blick in deren öffentliche Finanzberichte bereits weiß, dass dem nicht so ist, ist ein klarer Missbrauch dieses Instruments.

  • Es gibt eben doch eine nicht allzukleine Schnittmenge zwischen CDU und AfD. Und die besteht z.B. im autoritären Ungeist, der in beiden Parteien weht.



    Merz und Linnemann sind eben vom selben Holz wie Dregger und Filbinger. Nichts hat sich geändert in diesem Verein. Wird lustig die nächsten Jahre.

  • Es kann doch nicht Aufgabe des Staats sein, linke und grüne Organisationen/Aktivisten zu finanzieren, die dann zu weiten Teilen aggressiv gegen die Opposition vorgehen, indem sie gegen sie demonstrieren, versuchen sie einzuschüchtern, sie bedrohen und dabei teilweise sogar vor Straftaten nicht zurückschrecken.



    Nicht nur gehört das nicht zu den Kernaufgaben des Staates und stellt daher daher eine unbotmässige Verschwendung von Steuergeldern das, sondern es ist auch mehr als grenzwertig und erinnert an ein DDR-artiges Verständnis von Demokratie ('Sag mir, wo Du stehst').

    • @Steinchen Frank:

      Mitte bis Ende der 70er hatte die SED in der DDR von offener Repression auf eine neue Taktik umgestellt. Es gab vorher wie in allen Diktaturen keine zivilgesellschaftlichen Organisationen. Diese gründeten sich dann vorsichtig in den 80ern.



      Statt offener Repression wurde mehr auf sanfte Indoktrination wie offene Briefe der Kulturschaffenden usw. gesetzt um die ideologische Oberhoheit nicht zu verlieren. Westdeutschen ist glaube ich nicht wirklich bewusst wieviel DDR durch die Merkeladministration in den bundesdeutschen Politbetrieb eingezogen ist. Mir fielen da gleich noch mehrere Parallelen ein.

    • @Steinchen Frank:

      Thema verfehlt. Demonstriert wurde wegen einem historischen Bruch der Nicht-Zusammenarbeit mit Rechtsextremen. Bedroht, eingeschüchtert und teilweise sogar von Straftaten betroffen waren in letzter Zeit vor allem Mitglieder der grünen Partei, der letzten Generation, Migranten und alle Nicht-deutsch-Aussehenden. Finanziert wurden eher die Bauernverbände und andere die von staatlichen Subventionen profitieren, nicht die, die zu Demonstrationen gegen Merz' Brandmauerfall aufriefen.

    • @Steinchen Frank:

      Typische Täter-Opfer-Umkehr...

      Wo gehen z.B. Correctiv, innit oder die Omas gegen Rechts agressiv gegen die Opposition vor oder begehen Straftaten? Kennen Sie eigentlich den Straftatbestand der Verleumdung? Und nochmals:

      Diese Organisationen erhalten KEINE Steuergelder!!!

  • Es geht mich ja nix an aber



    ist doch klar was passiert:

    Es finden sich andere Geldgeber.



    Und andere Rechtsformen.

    Und was haben wir dann: Ganz das, was die C*U schon immer hat:



    Ein völlig intransparentes Finanzierungsmodell (aka Parteienfinazierung)



    Der eine gibt sein Ehrenwort, der andere einen kleinen Umschlag. Nur wer es zu dolle treibt, der gibt seinen Doktortitel ...

    Nehmen wir doch mal die Sportvereine versus den Muckibuden:

    Um Trimmpfade in den Wald zu hauen waren sie grad' gut genug. Aber das Geld lockte. Und nachdem man den Sportvereinen das Leben sauer gemacht hat [z.B. durch die damalige Haftung des Vorstands für alles Mögliche und die Geldabsaugung durch die [Zwangs-]Verbände] hatten die kommenziellen Muckibuden endlich ihre Chance.

    Und jetzt zahlen wir nicht mehr 50€ im Jahr für den Sportverein sondern 50 € pro Monat für die Muckibude.

  • taz: **In Sachsen-Anhalt streicht sie mit der AfD schon Fördergelder.**

    Dieser Satz reicht eigentlich schon, um zu ahnen wohin die Reise mit der Merz-CDU gehen wird.

  • Spenden für eine wehrhafte Demokratie #ImMärzGegenMerz

    Im Zuge der 551 Fragen durch die CDU (Kleine Anfrage) zur Finanzierung von unterschiedlichen demokratischen und gemeinnützigen Organisationen stellen wir diese Kampagne auf. Alle ausgewiesenen Projekte sind entweder von der kleinen Anfrage oder direkt bzw. indirekt von Finanzierungsproblemen betroffen und benötigen dringend Unterstützung.

    Lasst uns stabil demokratisch sein. #ImMärzGegenMerz

    www.betterplace.or...e-immaerzgegenmerz